Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 09 2012

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Neue Zeitung Oldenburg

Blumenschau

100.000 Mal verkabelt

Desolater Zustand

Ellinghaus hält

Bunte Farbenpracht in der Weser-Ems Halle

Kinderklinik setzt seit 1975 auf das EEG

Im Oberlandesgericht regnet es bereits hinein

FSV-Frauen gewinnen begehrten Meistertitel

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KW 9 . Mittwoch, 29. Februar 2012

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4. Jahrgang - Ausgabe 9 / Oldenburg

Weiter Ausbau Betroffene am Theaterwall treffen sich

Tisch fĂźr Tisch: Die Umzugshelfer leisteten hervorragende Arbeit und befĂśrderten alle MĂśbel in den neuen Verwaltungstrakt der Feuer- und Rettungswache 1 in BĂźrgerfelde. Foto: Jesco von Moorhausen

Innenminister kommt zur ofďŹ ziellen Einweihung

OLDENBURG. Nachdem der Theaterwall im letzten Jahr bereits von der Ofener StraĂ&#x;e bis RoonstraĂ&#x;e erneuert wurde, steht 2012 der Abschnitt RoonstraĂ&#x;e bis GartenstraĂ&#x;e an. FĂźr die Verbreiterung des Geh- und Radweges im Bereich der EinmĂźndung RoonstraĂ&#x;e muss die StraĂ&#x;enachse dabei zwingend in Richtung Stadtgraben verschoben werden. Deshalb ist es unumgänglich, die dort vorhandenen fĂźnf Bäume mit Stammdurchmessern von 15 bis 20 Zentimetern zu fällen. Jedoch pflanzt die Stadt im Zuge der BaumaĂ&#x;nahmen als Ersatz 15 neue Winterlinden in den Wallanlagen. Gefällt werden die Bäume am heutigen Mittwoch. FuĂ&#x;gängerinnen und FuĂ&#x;gänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer werden Ăźber den angrenzenden Parkplatz geleitet.

OLDENBURG. Am Samstag, 10. März, findet von 9 Uhr bis 16 Uhr im Klinikum Oldenburg (Herzogin Ameli Saal) eine Informationsveranstaltung zum Thema Lip- und LymphĂśdeme statt. Informationen und verbindliche Anmeldung unter  0441/9991144.

Unsere Stadt blĂźht auf

Die Feuer- und Rettungswache 1 zieht in die neue Ibo-Koch-StraĂ&#x;e um Von NZ-Redakteur Jesco von Moorhausen  0 44 1 / 770 50 621 OLDENBURG. Ein Umzug erfordert immer einen gewissen logistischen Aufwand. Was aber die Feuer- und Rettungswache 1 in Oldenburg leisten musste, spielt in einer anderen Liga. Innerhalb von zwei Tagen zogen die Feuerwehrleute mit dem kompletten Inventar in ihr neues Domizil im Stadtteil BĂźrger-

felde ein. „Wir haben mehrere LKWs und zahlreiche Touren benĂśtigt“, berichtet KatastrophenschĂźtzer AndrĂŠ Heitkamp, der gerade dabei ist, sein BĂźro neu einzurichten. Eineinhalb Jahre haben die Bauarbeiten in der neuen „Ibo-Koch-StraĂ&#x;e“ in BĂźrgerfelde gedauert. Entstanden ist ein zwei- bis dreigeschĂśssiger Klinkerbau mit 4500 Quadratmetern Nutzfläche. Er beherbergt die Ein-

heiten des Rettungsdienstes, der Berufsfeuerwehr sowie der freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte. Der Bau hat rund 6,5 Millionen Euro gekostet und wurde aus den Mitteln des Konjunkturpaketes II sowie aus städtischen Haushaltsmitteln finanziert. Insbesondere die verkehrsgßnstige Anbindung an die nahegelegende Autobahn garantiert einen zeitoptimierten Einsatz im Notfall. Und auf die Umwelt wur-

de ebenso geachtet: Eine Holzhackschnitzelheizung mit einer Leistung von 200 Kilowatt sorgt fßr die nÜtige Wärme. Zudem wurde eine 17,8 Kilowatt Peak starke Photovoltaikanlage auf dem Dach des Verwaltungstraktes installiert. Die offizielle Einweihung der neuen Feuerwache wird am 17. März im Beisein des niedersächsischen Innenministers Uwe Schßnemann stattfinden.

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Lokales

Neue Zeitung

Tagebuch Mitt Mittwoch h Seit letzter Woche verschĂśnert der britische KĂźnstler Paul Turrell eine Wand in meinem werdenden Bistro. Es entsteht eine mediterrane Landschaft mit einem Chateau, HĂźgeln und Weinreben. Als er fertig ist, sind meine Augen so feucht wie die Farbe an der Wand: Traumhaft schĂśn! Donnerstag Nachdem es Kollegin Martina bei einer Weinprobe letzte Woche in den Kopf gestiegen ist, wurde ich heute Opfer einer netten Runde. FĂźr mein Bistro galt es die richtigen Tropfen auszusuchen. FĂźndig wurde ich, aber auch ein bisschen duselig. Freitag Heute fahre ich ins Haupthaus der Neuen Zeitung nach Leer. Dort treffen sich die Redakteure aller Ausgaben, um zu beratschlagen, welchen zu-

sätzlichen Service wir Ihnen als Leser noch geben kĂśnnen. Einige interessante Vorschläge sind dabei heraus gekommen. Jetzt gilt es, jene umzusetzen. Lassen Sie sich Ăźberraschen. Wochenende Nach wirklich langer Zeit kommt mich meine Tante mit ihrem Lebensgefährten aus Kiel besuchen. Ein Rundgang in Dangast bei frĂźhlingshaften Temperaturen und ein Spaziergang durch das heimische Moor stehen auf dem Programm. Als Pferdenärrin ist sie von der Gegend begeistert. Montag Ich verstehe nur noch spanisch. Das hat man nun davon, wenn die Lebengefährtin sich dieser Sprache annimmt und den ganzen Tag nur noch von „hombre“ und „maldito“ spricht.

Ein Genuss fßr die Sinne: Die Blumenschau steht in diesem Jahr unter dem Motto „In 80 Tagen um die Welt. Foto: Martina Renner

Jesco von Moorhausen

„Jetzt ist FrĂźhling!“

H O S P I Z E ER F R EU EN S I C H A N G EL D S EG EN

Blumenschau in der Weser-Ems-Halle Ăśffnet morgen ihre Pforten Von NZ-Redakteurin Martina Renner

Zwei Hospize freuen sich nun Ăźber einen groĂ&#x;zĂźgigen Scheck im Werte von 7500 Euro. Das Geld stammt aus der Weihnachtsaktion des Inner Wheel Clubs Oldenburg. Jene hatten 800 prall gefĂźllte TĂźten mit Weihnachtsgebäck, SĂźĂ&#x;igkeiten und einem selbst verĂśffentlichten RezeptbĂźchlein „Kekse mit Liebe gebacken“ an die Besucher der FuĂ&#x;gängerzone verkauft. Der ErlĂśs wurde von der Autorin des Backbuches, Nele Schinzing, und Präsidentin Barbara Gutsche (links) an Renate Lohmann vom Ambulanten Hospizdienst und Lucia LoimayrWieland vom Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Ăźberreicht. Foto: privat

www.neue-mitmach-zeitung.de

Donnerstag, 01. März 2012

Zahltag Eintritt frei Wir verlosen 4 x 500 â‚Ź

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ose Ăœberraschungen, wie bepflanzte Schlauchboote auf dem Suez-Kanal, wie Niels Blatt ausfĂźhrt. Zur Blumenschau findet wieder die FrĂźhjahrsmesse statt. In diesem Jahr zwar etwas verkleinert, aber dennoch mit rund 100 Ausstellern. Als Grund fĂźr die Verkleinerung der Messe nannte Blatt gleich zwei GrĂźnde. Zum einen ständen durch die Umbauarbeiten der WeserEms-Halle zwei Hallen nicht mehr zur VerfĂźgung und zum anderen habe man die Gartenflächen erweitert, so

dass nun BlĂźhendes und GrĂźnes auch die FrĂźhjahrsmesse belebt. GeĂśffnet ist die Blumenschau tägllich von 10 bis 18 Uhr. Von 10.30 bis 16.30 Uhr wird es in Halle 1 Fachvorträge der Niedersächsischen Gartenakademie geben. FĂźr die Blumenschau verlost die Neue Zeitung 5 x 2 Freikarten. Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Blumenschau“ und der vollständigen Adresse bis Mittwoch, 29. Februar, an verlosung@gerhard-verlag. de senden.

Vertriebene haben ihre Kultur mitgebracht Wichtiger Teil deutscher Nachkriegsgeschichte wird aufgearbeitet

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Dabei sein und mitreden!

OLDENBURG. „Das Grau vergessen und sich einfach fallen lassen, denn jetzt ist FrĂźhling“, mit diesen Worten fordert Niels Blatt zum Besuch der Blumenschau auf, die am Donnerstag, 1. März, in der Weser-Ems-Halle ihre Pforten Ăśffnet. Und der fĂźr das Konzept und Planung verantwortliche Landschaftsarchitekt verspricht den Besuchern wieder ein farbenfrohes Erlebnis. DafĂźr sorgen Ăźber 30.000 FrĂźh-

jahrsblĂźher und eine fantasievolle Reise durch traumhaft schĂśne Themengärten. Das Motto der diesjährigen Blumenschau lautet „In 80 Tagen um die Welt“ nach dem gleichnamigen Roman von Jules Verne. In Oldenburg kĂśnnen die Besucher seine Reiseroute bis zum 5. März an fĂźnf Tagen bequem zu FuĂ&#x; entdecken. Die Reise beginnt vor der Tower Bridge in London und fĂźhrt Ăźber Ă„gypten, Indien, China, Japan und den Wilden Westen. Dabei erwarten den Betrachter auch kleine kuri-

OLDENBURG (hal). Einen neuen Blickwinkel auf die deutsche Geschichte und das Wechselspiel zwischen dem Oldenburger Land und Osteuropa erĂśffnet die Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe „Oldenburger im Osten“. Zeitweise hatte ein Drittel der BevĂślkerung in Oldenburg und Oldenburger Land Eltern oder GroĂ&#x;eltern, deren Geburtsort jenseits von Oder und NeiĂ&#x;e lagen. Die Vertriebenen haben ihre Kultur mit hierher gebracht. Aber wie viel wurde zuvor auch von Oldenburg in den Osten gebracht? Mehr als 200.000 Vertriebene aus dem Osten lieĂ&#x;en sich nach dem Zweiten Weltkrieg im Oldenburger Land nieder, allein 50.000 in Oldenburg. Diesen wichtigen Teil deutscher Nachkriegsgeschichte aufzuarbeiten, ist Aufgabe der Arbeitsgemeinschaft „Vertriebene“ der Oldenburgischen Landschaft, die seit 2002 tagt. Der Arbeitsgemeinschaft geht es

Dr. Hans-Ulrich Minke, Leiter der Arbeitsgemeinschaft „Vertriebene“ der Oldenburgischen Landschaft stellt zusammen mit dem AG-Mitglied Hans-Wolfgang Pietsch (von rechts) die Veranstaltungsreihe „Oldenburger im Osten“ vor. Foto: Halter aber nicht nur um die Frage, welche Breitenwirkung die Vertriebenen in den einzelnen Kreisen oder Städten im Oldenburger Land hatten, in die sie ihre Geschichte und Kultur eingebracht haben, erklärt Dr. Hans-Ulrich Minke, der Leiter der Arbeitsgemeinschaft. Da die Erlebnis- und Tätergeneration

langsam ausstirbt, stelle sich auch die Frage, was aus dem Sammlungs- und Museumsgut werden soll. AG-Mitglied Hans-Wolfgang Pietsch betonte beim Pressegespräch am Dienstag, dass die Veranstaltungsreihe schwerpunktmäĂ&#x;ig herausarbeite, welche Beziehungen zuvor schon das Oldenburger Land in den

Osten hatte. In den Ausstellungen, Vorträgen und Lesungen werden die Spuren Oldenburger KĂźnstler und Denker im Osten verfolgt. Aber auch Vorträge zu Ostdeutschen im Oldenburger Land werden angeboten. Den Auftakt bildet die von SchĂźlern erarbeitete Ausstellung „Wie nah ist uns der Osten“ im Gymnasium Damme, die am 5. März um 16 Uhr erĂśffnet wird und bis 23. März an Schultagen jedem Interessenten bis jeweils 16 Uhr offen steht. Die Initiatoren der Veranstaltungsreihe mĂśchten damit auch die Jugend fĂźr dieses Thema interessieren, auch wenn – wie Hans-Ulrich Minke einräumt – das Interesse und Wissen hier leider sehr gering seien. Wie alle weiteren 25 Veranstaltungen dieser Reihe, die noch bis zum 11. September an verschiedenen Veranstaltungsorten im Oldenburger Land stattfinden werden, ist auch hier der Eintritt frei.

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Neue Zeitung

Lokales

Austausch von Erfahrungen

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Am Schmeel wird gesperrt

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OLDENBURG. Wegen Straßenausbauarbeiten wird die Straße Am Schmeel im Abschnitt zwischen der Gerhard-Stalling-Straße und dem Farnweg bis voraussichtlich 31. Mai gesperrt. Für den Kraftfahrzeugverkehr führt die Umleitung über Gerhard-Stalling-Straße/August-Wilhelm-Kühnholz-Straße/Tweelbäker Tredde.

Wie Angehörige sich verhalten sollten OLDENBURG. Das nächste Treffen im Psychose-Seminar für Psychoseerfahrene, Angehörige und Mitarbeiter psychiatrischer Institutionen findet am Donnerstag, 1. März, von 18 bis 20 Uhr im Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, statt. Das Thema des Seminars lautet diesmal „Angehörige von Menschen mit einer Psychose“. Nähere Informationen können beim Sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamtes unter  0441/235-8662 oder -8666 erfragt werden.

Das Psychose-Seminar dient dem Austausch von Erfahrungen und Perspektiven von Betroffenen, Angehörigen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern psychiatrischer Institutionen. Es besteht Gelegenheit, über das Erleben von Psychosen zu sprechen, Erfahrungen auszutauschen und sich mit Aspekten psychiatrischen Fachwissens auseinanderzusetzen. Das Seminar hat keinen therapeutischen Charakter. Interessierte könnenjederzeit neu hinzukommen.

Leben retten mit der Mappe Johanniter geben wichtige Tipps OLDENBURG. Im Ernstfall schnell alles Wichtige zur Hand haben. Die JohanniterUnfall-Hilfe in Oldenburg bietet am Donnerstag, 1. März, eine Informationsvormittag zum Thema „Notfallmappe“ an. Beginn ist um 9.30 Uhr im Jonas-Forum an der Marburger Straße 19. Carmen Tietjen-Müller von den Johannitern stellt eine Notfallmappe vor. Weitere Informationen gibt es unter  0441/9719047.

Geschichten OLDENBURG. Das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte bietet anlässlich des Weltfrauentages, am Dienstag, 8. März, von 10 bis 11.30 Uhr im Schloss den Kurs „Frauengeschichte(n)“ an.

Oldenburg (jes). Um Gehirnströme aufzuzeichnen, benötigt der Arzt eine Elektroencephalographie (EEG). Im März 1975 wurde dieses Verfahren, das von Prof. Dr. Hartmut Gerken in der Kinderklinik Oldenburg eingeführt wurde, zum ersten Mal angewendet. Nun haben die Oldenburger Mediziner ein Jubiläum zu feiern: Zum 100.000. Mal wurde ein Kind „verkabelt“ dieses Mal ein sechsjähriges Mädchen aus Leer. Am Mittwoch, 7. März, wird der Neuropädiatrische Runde Tisch in der Kinderklinik eine regelmäßig stattfindende Fachveranstaltung zur Festveranstaltung umfunktioniert zu Ehren desjenigen, der die Diagnosemethode an die Hunte brachte. Foto: privat

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FSJ ermöglicht Studium

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GPS bietet attraktive Stellen an / Kleines Taschengeld WILHELMSHAVEN (jes). Nach der Schule fragen sich viele: „Was nun?“ Die jungen Männer hatten früher keine Wahl und mussten ihren Wehr- oder Ersatzdienst leisten. Doch das ist Vergangenheit. Nun steht für Mädchen und Jungen das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bei GPS ganz hoch im Kurs. Wer zwischen 16 und 27

Jahren alt ist und gerne mit Menschen arbeiten möchte, ist hier genau richtig aufgehoben. Neben dem weit reichenden Einblick in die Berufswelt nimmt der FSj´ler an 25 Seminartagen teil, die von einem pädagogischen Fachteam geleitet werden. Sehr positiv ist zudem, dass ein FSJ als praktisches Jahr anerkannt wird und man mit

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dem Abschluss der 12. Klasse und diesem praktischen Jahr an einer Fachhochschule studieren kann. Neuerdings können sich auch Ältere über 27 Jahre bewerben, die dann den sogenannten Bundesfreiwilligendienst (BFD) belegen. Weitere Informationen gibt es auch unter  04421/206227.

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Veranstaltungen

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Neue Zeitung

„Steinwelten“

„Alles nur Show“

MODERN JA ZZ MIT LUT Z HĂ–FNER

Komik, Musik und Parodie mit JĂśrg KnĂśr in Rastede OLDENBURG. JĂśrg KnĂśr, der Entertainer unter den Comedians, jongliert mit allem, was auf der BĂźhne Wirkung hat: Komik, Musik, Parodie und blitzschnellen Karikaturen. Das aktuelle Programm des Bambi-Preisträgers, „Alles nur Show“, ist ein spannender Ausflug in die Welt der Stars, die gerade Schlagzeilen machen, und beginnt genau da, wo Frauke Ludowigs StargeflĂźster aufhĂśrt.

FĂźnfmal eine Freikarte verlost die Neue Zeitung fĂźr das Konzert von Lutz HĂśfner am Samstag, 3. März, 20 Uhr, im Wilhelm13 in Oldenburg. Wer die Frage „FĂźr welche Produktion hat Lutz Häfner den Golden Adward fĂźr das beste LiveKonzert 2010 bekommen?“ beantworten kann, sendet bis Donnerstag, 1. März, 12 Uhr, eine E-Mail an verlosung@gerhard-verlag.de Foto: Privat

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Punkrock aus Kopenhagen OLDENBURG. Dänenpunkrock mit Gitarre aber ohne SmĂśrrebroed spielt das Garage Duo „Battle“ am Donnerstag, 1. März, ab 20 Uhr im „Polyester“ in Oldenburg, Am Stadtmuseum 15. Bestehend nur aus Gitarre und Schlagzeug, scheint die Band rĂźcksichtslos, spart aber nie an der guten und originellen Melodie.

Alle Ăźblichen Verdächtigen auf frischer Tat ertappt: Dieter Bohlen, Bruce Darnell, Bushido, Silvio Berlusconi, Barack Obama, Dirk Bach, Reiner Calmund, George Clooney, Nicolas Sarkozy, Johannes Heesters‌ Wer sich gerade blamiert, wird von KnĂśr parodiert. Unverlangte, aber dankbar aufgegriffene Vorlagen lieferten auch: Karl Lagerfeld, Helmut Schmidt, Angela Merkel, Michael Jackson, DesirĂŠe Nick, Karl Dall, Mario Barth, Dj Ă–tzi, Helge Schneider, Tokio Hotel‌ Alles, was unter den roten Teppich gekehrt wurde – JĂśrg KnĂśr hat es aufgesammelt und serviert es in zwei Stunden brandaktuell auf der BĂźhne.

Lesetipps fĂźr Jungen Vortrag in der Stadtbibliothek OLDENBURG. Fernsehmoderatorin und Journalistin Katrin MĂźller-Walde referiert am Donnerstag, 1. März, 19.30 Uhr, Ăźber das Thema „Warum Jungen nicht mehr lesen“. Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Auf dem Weg zum Lernen“ in der Stadtbibliothek im Kulturzentrum PFL, PeterstraĂ&#x;e 3. MĂźller-Walde präsentiert Lesetipps von Jungen fĂźr

in der Neuen Aual in Rastede zu Gast. Beginn ist um 20 Uhr. Karten sind im Vor-

Jungen und nimmt dabei Bezug auf aktuelle Studien zur LesefÜrderung. Der Vortrag richtet sich in erster Linie an Eltern und Pädagogen, die auch an einem Erfahrungsaustausch interessiert sind. Veranstalter sind die Stadtbibliothek und die Evangelische Familienbildungsstätte. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.

Am Freitag, 2. März, ist JĂśrg KnĂśr mit „Alles nur Show“

BAD ZWISCHENAHN. „Steinwelten“ sind ab Donnerstag, 1. März, in der Geschäftsstelle des Vereins der Kunstfreunde, BahnhofstraĂ&#x;e 7, in Bad Zwischenahn zu sehen. Dr. Bernhard Schwarze spĂźrt seit Jahren den Formgebungen der Natur etwa in Mineralien und Pflanzen nach. In dieser Ausstellung (bis 30. April) legt er den Schwerpunkt auf Strukturbildungen von Mineralien und Fossilien.

„Folk & more Session“

Wer sich gerade blamiert, wird von KnĂśr parodiert. Foto: Privat

OLDENBURG. Am Donnerstag, 1. März, findet ab 20 Uhr im „LitfaĂ&#x;“, LindenstraĂ&#x;e 56, in Oldenburg wieder die „Folk & more Session“ statt. Musiker wie Publikum sind willkommen. Der Eintritt ist frei.

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Neue Zeitung

Veranstaltungen

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„De dĂźbbelte Rudi“

Lyrik und Songpoetry

Kaminabend im Heinrich-Kunst-Haus

OLDENBURG. Die Schriftstellerin Ulrike Almut Sandig und die Singer-Songwriterin Marlen Pelny geben am Dienstag, 6. März, um 20 Uhr im „Wilhelm13“ (WilhelmstraĂ&#x;e 13) Musik und Lyrik auf die Ohren. Im Programm des LiteraturbĂźros präsentieren sie ihr gemeinsames Album „Märzwald. Dichtung fĂźr die Freunde der Popmusik“. Es fĂźhrt Lyrik und Songpoetry zusammen und zeigt damit einen neuen Weg auf, der auch die Freunde der Popmusik beglĂźcken dĂźrfte, die immer behaupten, Gedichte wären nichts fĂźr sie. Karten kĂśnnen unter  0441/2353014 beim LiteraturbĂźro vorbestellt werden.

OFENERFELD.Beim Kaminabend am 1. März geht es im Heinrich-Kunst-Haus (Sandweg 22, Ofenerfeld) um zwei niederdeutsche Autoren, deren Texte es wert sind, wieder einmal in Erinnerung gerufen zu werden. Er steht unter dem Motto „De dĂźbbelte Rudi“. Rudolf Tarnow, der neben Fritz Reuter zu den bekanntesten mecklenburgischen plattdeutschen Schriftstellern zählt, wurde vor 145 Jahren in Parchim geboren. Besonders seine „Burrkäwers“ (Schwankgedichte) und sein „KĂśster Klickermann“ machten ihn bekannt und bei seinen Lesern sehr beliebt. Rudolf Kinau stammt von Finkenwerder, wo er 1887 geboren wurde. Bekannt

geworden ist er auch Ăźber den Rundfunk, zum Beispiel in der Sendereihe „HĂśr mal `n beten to“ des NDR. Bis zu seinem Tod (1975) hat er 33 BĂźcher geschrieben. Auch diverse HĂśrspiele und TheaterstĂźcke sind von ihm erschienen. DafĂźr ist er mit vielen literarischen Preisen ausgezeichnet worden. Theo Gerdes und GĂźnter MĂźes von der AugustHinrichs-BĂźhne tragen aus dem literarischen Werk der beiden Autoren vor. Musikalisch umrahmt wird die Lesung mit plattdeutschen Liedern von Tammo Poppinga. Der Verein Begegnungsstätte Heinrich Kunst weist darauf hin, dass die Veranstaltung bereits um 19 Uhr beginnt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwĂźnscht.

P ER F EK T E S Z U S A M M EN S P I EL

Auf Erfolgskurs: die Oldenburger Band „David & die Kernigen.

Foto: Lars Kaempf

Echt norddeutsch Lokalhelden-Nacht mit „David & die Kernigen“ OLDENBURG. In der „Nacht der Lokalhelden“ am Samstag, 3. März, spielen die Oldenburger „David & die Kernigen“ in der Halle der Kulturetage handgemachten Akustikpop in englischer und deutscher Sprache. UnterstĂźtzt werden sie dabei von der 16-kĂśpfigen Soulband „The Groove Department“ und Liedermacher Onkel Hanke. Aus Ăźber 400 Bands wurden die Oldenburger „David & die Kernigen“ fĂźr die Top 11 des Newcomer-Bandwettbewerbes „KĂśstritzer Echolot“ ausgewählt und haben nun die Chance, auf der ECHO-

Aftershow-Party in Berlin aufzutreten. Zusammen mit der Funk & Soulband „The Groove Department“, die dieses Jahr ihr dreijähriges Jubiläum feiert, findet deshalb eine erneute Ausgabe der Reihe „Lokalhelden“ in der Kulturetage statt. Zudem filmt der renommierte Berliner Musik-Internetfernsehsender „tape.tv“ das Konzert an diesem Abend. Anhand dieser Aufnahmen werden die Top 5 ausgewählt, die beim Finale in Berlin vor der Jury auftreten. David Kern und seine drei kernigen UnterstĂźtzer sind echte Norddeutsche, lieben

Europas wohl angesagteste Jazz-Rock-Formation, die Jazz Pistols sind wieder einmal live in der „Wunderbar“ in Westerstede, PoststraĂ&#x;e 28, zu erleben. Mittlerweile sind die drei Musiker seit fast 15 Jahren rund um die Welt unterwegs. Jeder von ihnen gehĂśrt an seinem Instrument zur Crème de lĂĄ Crème der deutschen Musikszene. Das Konzert beginnt um 21 Uhr. Foto: Privat

das Meer und die Musik. Und so klingen auch ihre Songs. FĂźr ihr DebĂźtalbum „Zeit am Meer“ machten sich die vier auf gen Ozean, um dort auf der Welle der Ruhe und Gelassenheit getragen zu werden. Mit ihrem lockerlässigen Sound und der leicht verrauchten Stimme des Frontmannes wissen sie zu Ăźberzeugen. ErĂśffnet wird der Abend von dem Extrem-Liedermacher Onkel Hanke. Karten fĂźr die „Nacht der Lokalhelden“ sind erhältlich bei der Kulturetage,  0441/92480-0 oder www. kulturetage.de

Jazzmusiker-Initiative lädt ein OLDENBURG. Nach dem groĂ&#x;en Erfolg der ersten Newcomer Session im Februar geht die JazzmusikerInitiative Oldenburg e.V. am Donnerstag, 1. März, 20 Uhr, in die zweite Runde. Mit dieser neuen Reihe soll jungen und junggebliebenen Menschen jeden Alters die MĂśglichkeit geboten werden, sich auf der BĂźhne des „Wilhelm13“, WilhelmstraĂ&#x;e 13, auszuprobieren. Perfektion wird ausdrĂźcklich nicht erwartet. Darauf sollte sich auch das Publikum einstel-

len. Das erste Set spielt die Band „Hier und Jazz“ mit Christopher Olesch (Vibraphon), Artemy Kosarev (Piano), Felix Henkelhausen (Kontrabass) und Hauke Winkler (Schlagzeug). AnschlieĂ&#x;end sind alle Instrumentalisten und Sänger(innen) eingeladen, mit der Band zu jammen oder im Ensemble einen eigenen Beitrag auf die BĂźhne zu bringen. Die Session wird von Philipp PumplĂźn geleitet. Der Eintritt ist frei.

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bis Volkslied. Start ist am Freitag, 2. März, um 20 Uhr mit der Veranstaltung „Von Reggae Ăźber Beat bis Volkslied“. FĂźnf ganz unterschiedliche Musiker zeigen nacheinander ihr individuelles Gesangs-Repertoire. Weitere Informationen zum gesamten Programm findet Interessierte online unter www.ibis-ev.de

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OLDENBURG. „Come together“ ist das Motto der Veranstaltungsreihe, die IBIS e.V. im März präsentiert. Internationale NachwuchskĂźnstler(innen) aus dem Umfeld der Interkulturellen Arbeitsstelle zeigen ihr KĂśnnen auf der BĂźhne der Klävemannhalle in der KlävemannstraĂ&#x;e 16. Das musikalische Repertoire reicht von Reggae Ăźber Beat

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OLDENBURG. Der KĂśnig und die kĂśstlichen Ă„pfel seines geliebten Apfelbaumes stehen im Mittelpunkt des neuen StĂźcks von Theatrix, der Kindermusiktheatergruppe der Musikschule der Stadt Oldenburg. Premiere des Musicals ist am Samstag, 3. März, 16 Uhr, in der Aula des Schulzentrums Ofenerdiek, LagerstraĂ&#x;e 32. Eine weitere AuffĂźhrung findet am Sonntag, 4. März, 11.15 Uhr, statt. Der Eintritt ist frei.

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Lokales

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Dr. Antje Jaspert, Vizepräsident Dr. Michael Kodde, neue Pressesprecherin Bettina von Teichman (v.l.) und Dr. Gerhard Kircher (sitzend) sind trotz widriger Umstände stolz darauf, ihre Arbeit schnell und gut zu verichten. Foto: Jesco von Moorhausen

In den Sitzungssaal regnet es hinein

OLDENBURG. Sportler mĂźssen regelmäĂ&#x;ig trainieren, um fit zu bleiben. Auch Erste-Hilfe-Kenntnisse sollten regelmäĂ&#x;ig aufgefrischt werden. Die JohanniterUnfall-Hilfe vom Ortsverband Oldenburg bietet daher wieder drei ErsteHilfe-Trainings an. Die Kurse finden am Montag, 27. Februar, Dienstag, 28. Februar, sowie Mittwoch, 29. Februar, jeweils von 8 Uhr an in der Dienststelle der Johanniter in der IndustriestraĂ&#x;e 1 in Oldenburg statt. AuĂ&#x;erdem gibt es am Sonnabend, 18. Februar, an gleicher Stelle einen Kurs „Lebensrettende SofortmaĂ&#x;nahmen“. Anmeldung und weitere Informationen gibt es unter  0441 9719025, gebĂźhrenfrei unter ď€¨ď€ 0800 0019214 sowie im Internet unter www.johanniter.de/oldenburg. Betriebshelfer sind verpflichtet alle zwei Jahre an einem Erste-Hilfe-Training teilzunehmen.

Gebäude des Oberlandesgerichts ist im desolaten Zustand Antipasti und

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OLDENBURG (jes). Aus allen Nähten platzt das Oberlandesgericht Oldenburg. „Wir benĂśtigen mindestens 300 zusätzliche Quadratmeter“, fordert Dr. Gerhard Kircher, Präsident des Oberlandesgerichts. Doch er habe das GefĂźhl, dass sich beim Ministerium nichts mehr tut. Seit Monaten lägen Anträge vor, „aber wir treten derzeit nur auf der Stelle.“ Dabei liegt dringend Handlungsbedarf vor – nicht nur in Sachen Platzmangel. Der Putz an den Hauswänden brĂśckelt, Fenster schlieĂ&#x;en nicht richtig, einen Brandschutz gebe es fast gar nicht und die Wärmedämmung ist gleich null. „Wie kann es sein, dass ständig neue Wärmerichtlinien beschlossen werden, bei uns aber die

Heizungsrippen mit einer Infrarotkamera von auĂ&#x;en sichtbar sind“, bemerkt der Präsident zynisch, dem jeglicher Humor in dieser Sache ausgegangen ist. Mittlerweile regnet es bereits in den Sitzungssaal hinein. Bei einem Besuch im Bezirksgericht Danzig, mit der im Juni letzten Jahres eine Partnerschaft vereinbart wurde, kamen Dr. Gerhard Kircher und JĂźrgen Possehl, Direktor des Amtsgerichts, aus dem Staunen nicht heraus. „In Polen wird viel mehr wert auf die Gerichtsstruktur gelegt“, berichtet der Präsident, der sich das auch fĂźr Niedersachsen wĂźnscht. Trotz aller Widrigkeiten blickt das Oberlandesgericht auf ein gutes Jahr zurĂźck. Trotz räumlichen Proble-

men und einer Ăźber 100-prozentigen Arbeitsauslastung konnte die durchschnittliche Verfahrensdauer auf ein sehr niedriges Niveau gehalten werden. „Damit liegen wir zwei bis drei Monate unter dem Bundesdurchschnitt“, ist Pressesprecherin und Richterin Dr. Antje Jaspert stolz. Leider hat die Medaille zwei Seiten. „Wir haben uns entschieden, einen Gesundheitsmanager einzustellen“, erklärt Dr. Gerhard Kircher, der damit ein Novum an allen Oberlandesgerichten einfĂźhrt. Zuvor wurde bereits eine halbe Stelle in diesem Bereich genutzt. Mitarbeiter haben die MĂśglichkeit, bei psychischen und physischen Problemen das Gesundheitsmanagement in Anspruch zu nehmen.

Tapas genieĂ&#x;en

OLDENBURG. Vorspeisen wie Antipasti und Tapas sind aus der mediterranen KĂźche nicht wegzudenken. Leckereien wie Brotsalat, Antipasti-TĂźrmchen, Thunfisch Empanadas oder Schweinefleisch mit Mandeln und Oliven verwĂśhnen jeden Gaumen. Wie man solche KĂśstlichkeiten zaubern kann, kĂśnnen Interessierte am Donnerstag, 1. März, von 17.45 bis 21.30 Uhr bei Stefanie Kache erfahren. Das Bildungswerk fĂźr Haushaltsmament DHB Oldenburg e.V. bietet diesen kulinarischen Kochkurs an, bei dem natĂźrlich das Verspeisen am BĂźffet nicht fehlen darf. Anmeldungen sind unter  0441/36100990 mĂśglich.

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„Sie ist hochintelligent, sozial und spannend“ Die Dohle ist NABU-Vogel des Jahres 2012 012 REGION (mar). Wenn RĂźdiger Wohlers vom NABUVogel des Jahres 2012, der Dohle, spricht, kommt er direkt ins Schwärmen. „Sie ist hochintelligent, sozial und spannend“, so der NABU-BezirksgeschäftsfĂźhrer. Wie alle RabenvĂśgel sei sie in der Lage, auch komplizierte Aufgaben in ihrem täglichen Leben in der Natur zu lernen, mitunter sogar durch den Einsatz von Werkzeugen. „Und sie ist sogar fähig, Laute und Gesänge anderer VĂśgel nachzumachen, bis zu allerlei Geräuschen, die auch durch unsere technisierte Welt erschaffen werden“, weiĂ&#x; Wohlers. Dabei lebe sie in einem festen sozialen Umfeld und praktiziere die lebenslange

Ehe. Die Lebensbedingungen fĂźr die Dohle wĂźrden jedoch immer schwerer, wie Wohlers berichtet. Als HĂśhlenbrĂźterin leide sie unter der veränderten Bauweise der Häuser und unter der Verringerung des Nahrungsangebotes. Vor allem das Vordringen der Vermaisung bereite ihr zunehmend Probleme bei der Nahrungssuche. Der NABU ruft daher die BĂźrgerinnen und BĂźrger auf, fĂźr die Dohle Herz zu zeigen und dazu beizutragen, „damit dieser hoch spannende und liebenswĂźrdige Vogel auch in unseren heimischen Gefilden wieder eine Heimat findet“. Eine MĂśglichkeit sei, dass Hausbesitzer spezielle Dohlennistkästen anbringen.

Darßber hinaus wßnscht sich der NABU, dass Totholzbäume, insbesondere solche mit alten SpechthÜhlen, Üfter erhalten bleiben. Wer selbst fßr die Dohle Hand anlegen mÜchte, kann dazu gegen g ge gen Ein

sendung von fĂźnf NABU Euro beim NABU, Dohle Stichwort Dohle, 15 Schlosswall 15, 26122 Oldenburg, einen Bauplan fĂźr den de NistNist kaskas ten sowie sow die BroschĂźre zum Vogel Voge des Jahres anfordern.

Foto: NABU/-F-Derer

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3500 Herzschläge pro Tag sparen Naturbetten aus Zirbenholz haben positive Eigenschaften / Studie der Uni Graz untermauert Vorteile Und jeder Rßcken ist nun einmal individuell. Naturbetten sind zudem komplett metallfrei. Einige Experten raten, genau darauf zu achten, da Metalle einen ruhigen Schlaf stÜren kÜnnen.

fĂźhligkeit auswirkt. Ferner kam bei der Studie heraus, dass in Zimmern, in denen Zirbenholz verarbeitet ist, Luftduckschwankungen keinen Einfluss auf die Herzfrequenz beim Bewohner haben.

Die Wahl der Qual: Im perfekten Schlafzimmer gehĂśrt auch das ideale Bett. Foto: Rainer Sturm/pixelio

Besonders bewährt hat sich die Holzart Zirbe. Laut einer Untersuchung der Universität Joanneum in Graz bewirkt Zirbenholz einerseits eine niedrigere Herzrate bei kÜrperlichen und mentalen Belastungen, andererseits beschleunigt

Es ist naheliegend, dass ein Bett aus Zirbenholz den Organismus positiv beeinflusst. Die beruhigende Wirkung des Holzes bewirkt, dass pro Tag 3500 Herzschläge beziehungsweise eine Stunde Herzarbeit eingespart wird. Ein net-

REGION (jes). „Wie man sich bettet, so liegt man“ – dieses alte Sprichwort, was sich auf Umgangsformen in der Gesellschaft bezieht, kann auch wĂśrtlich genommen werden. Ein gesunder Schlaf kommt nicht von ungefähr, sondern hängt in erster Linie mit dem Bett zusammen. Erholsame Entspannung kann zum Beispiel mit einem Naturbett erreicht werden. Die Wirbelsäule benĂśtigt während des Schlafes Bewegungsfreiheit durch den Wechsel der Liegepositionen. Zum einen hat der Kunde die MĂśglichkeit, sich ein Bett

es Foto: Relax 2000 den Erholungsprozess ter Nebeneffekt von in Ruhephasen. Zirbe ist, dass das Holz in Zudem zeigte sich in der seiner verbauten Form einen Untersuchung, dass sich die angenehmen Duft absondert. Zirbe positiv auf die WetterZudem weist Zirbe motten-

maĂ&#x;zuschneidern. Dieses ist aber sehr kostenintensiv. Eine Alternative sind spezielle Betten, die sich nach den persĂśnlichen BedĂźrfnissen des Kunden anpassen kĂśnnen. Zahlreiche SpezialfederkĂśrper sorgen dabei fĂźr die optimale Liegequalität. Die Einlegerahmen lassen sich je nach Modell verschieden verstellen: Starr, mit Sitzhochstellung, mit Sitz- und FuĂ&#x;hochstellung und sogar mit Motorrahmen. Mit solch einem Bett ist eine perfekte Entspannung der Wirbelsäule gewährleistet.

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Einige aber fĂźhlen sich in Holzbetten nicht wohl und mĂśchten lieber trendige Metallrahmen. Oder wie wäre es mit einem Wasserbett? Viele Studien zeigen, dass sich Wasserbetten äuĂ&#x;erst positiv auf den

Rßcken auswirken. Insbesondere Personen, die mit Rßckenleiden zu kämpfen haben, finden oft die wahre Entspannung in

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einem Wasserbett. Hier gilt es aber auf ganz wichtige Vorgaben zu achten. Schnell erreicht so eine wassergefĂźllte Liegeeinheit locker eine halbe Tonne Gewicht. Wer meint, sein neues Schlafzimmer im ersten Stock mit so einem Luxusbett auszustatten, kann eventuell eine bĂśse Ăœberraschung erleben, da die Tragkraft der Decke nicht ausreicht. Um solche Gefahren aus dem Weg zu gehen, ist es sinnvoll im Vorfeld einen Architekten oder Bauingenieur zu Rate zu ziehen.

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Sport in der Region Ohne Chancen trotz Kampfgeist

Knights wählen neuen Vorstand

E-J U NIOR EN S P IEL EN U M WIN T ERC U P

VSG verliert deutlich gegen LĂźneburg AMMERLAND. 0:3 verloren, aber dennoch Wort gehalten: Die stark ersatzgeschwächten Bundesliga-Volleyballer der VSG Ammerland hatten ihren Fans versprochen, die Punkte gegen den TabellenfĂźhrer SVG LĂźneburg nicht kampflos herzugeben. Und sie kämpften wirklich – im Rahmen ihrer MĂśglichkeiten. Vor allem im ersten und dritten Satz hielten die Gastgeber vor 300 Zuschauern in Bad Zwischenahn lange gut mit, doch in den Endphasen der beiden Sätze punkteten sie nicht mehr – vor allem nicht bei eigenem Aufschlag. Der letzte Punkt blieb schlieĂ&#x;lich dem besten Spieler auf dem Feld vorbehalten: LĂźneburgs Sebastian Neufeldt verwandelte den Matchball mit einer Zuspielerfinte. Zuvor hatte er Ăźber drei Sätze sehr variabel und schnell seine Pässe verteilt und die Ammerländer immer wieder Ăźberrascht. Als spielentscheidend erwies sich einmal mehr die bessere Aufschlag-Annahme-Leistung. „Dass wir ohne Dirk und Lars Achtermann in der Annahme nicht so stabil sein wĂźrden wie sonst, war klar. Aber im Aufschlag hätten wir mehr Druck machen mĂźssen, um die MĂśglichkeiten fĂźr den LĂźneburger

Zuspieler wenigstens etwas einzuschränken“, sagte Ammerlands Trainer Torsten Busch. „Das ist uns aber Ăźberhaupt nicht gelungen.“ Nur Olaf Kreike konnte mit harten Sprungaufschlägen direkt punkten oder die LĂźneburger Annahme zumindest in Schwierigkeiten bringen. „Davon abgesehen waren wir im Aufschlag zu harmlos und haben viel zu viele Fehler gemacht“, so Busch. Durch die Ausfälle von Andre Schneider, Benjamin BĂźttelmann, Arne DĂśpke, Dirk Achtermann und Lars Achtermann standen die Ammerländer ohne einen einzigen etatmäĂ&#x;igen AuĂ&#x;enangreifer und ohne ihren ersten Libero da. Deswegen kam Jan-Hendrik HĂźbsch erstmals in der Bundesliga als Libero zum Einsatz. Am kommenden Wochenende ist in der 2. Bundesliga Nord spielfrei, so dass die angeschlagenen Spieler etwas Zeit haben, sich zu regenerieren. In zwei Wochen wollen die Ammerländer, die weiterhin sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze haben, dann auswärts beim starken Mitaufsteiger Rumelner TV wieder angreifen.

Libero Jan-Hendrik HĂźbsch gab alles, aber gegen den starken Gegner war kein Kraut gewachsen. Foto: privat

Die E-Junioren des BV Garrel haben den begehrten Siegerpokal des EWE Wintercups gewonnen. 16 Mannschaften spielten in der EWE Arena. Folgende Teams starteten in Oldenburg: FC Verden 04, SpVgg. Berne, SV Spetzerfehn, BV Garrel, Tura 07 Westrhauderfehn, VfL Stenum, JFV Ashausen-Scharmbeck/Pattensen, TSV Abbehausen, JSG Ahlerstedt/Ottendorf-Bargstedt, JSG Unterweser Nord, TuS Dangastermoor, SV HĂśltinghausen, VfL Jheringsfehn, TSV Eintracht Immenbeck, SV Schwarz-Gelb Lähden, TuSG Ritterhude. Letztlich stand in den fairen Begegnungen der SpaĂ&#x; im Vordergrund. Foto: BĂźrgerreporter Rainer Stolle

FSV-Frauen zittern im Finale um Titel TorhĂźterin Kathrin Ellinghaus hält zweimal in Folge WESTERSTEDE (jes). Bei den 3. Ammerländer Hallenkreismeisterschaften der Frauen konnte die Mannschaft des FSV Westerstede den ersten Platz sichern. Sieben Stunden lang kämpften die Kickerinnen in der Halle – manchmal gegen leichte, dann aber auch gegen sehr schwere Gegner, die den Spielerinnen alles abverlangten. Während der FSV Westerstede in den Gruppenspielen noch die Oberhand behielt, auch das Halbfinale gegen TuS Wahnbek Ăźberzeugend mit 2:0 abschloss, war das Finale an Dramatik und Spannung gegen den SV Friedrichsfehn nicht zu Ăźberbieten. Nach Ablauf der regulären Spielzeit war auf beiden Seiten immer noch

Die Frauen des FSV Westerstede holten sich den begehrten Hallenkreismeistertitel. Foto: Daniel Sparding kein Tor gefallen. Also musste das Neun-Meter-SchieĂ&#x;en entscheiden. Während Elfi Vogel und Annika Fiitje souverän den Ball versenkten, scheiterten die beiden SchĂźtzinnen der Friedrichs-

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OLDENBURG. Die Oldenburg Knights wählten auf ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand: 1. Vorsitzender Christioph Hoppe, 2. Vorsitzender Theodor Bräutigam, Beisitzer: Johannes Speckmann, Frank Hinrichs, Flo RĂźckeshäuser, Dennis Domscheit, Daniel Kregel. Die American Football-Spieler schauen gespannt auf die kommende Saison. So ist das Trainingslager Ende März nicht nur fĂźr die Herrenmannschaft geplant, sondern auch fĂźr die Jugendspieler zugänglich. FĂźr die Jugendmannschaft wird es Trikots mit eigenem Sponsor geben. Ebenso werden fĂźr die Herrenmannschaft neue Triktos angeschafft. Zur Einstimmung in die Spielphase gibt es Anfang April ein Testspiel gegen die Jade Bay Buccaneers. Weiter ist ein Scrimmage gegen ein Team aus der 2. Bundesliga angesetzt. Beim Saisonauftakt werden die Oldenburg Knights nicht nur von ihren Fans unterstĂźtzt – als LiveAct wird die Rap-Combo den offiziellen Knights-Track „Spirit Honor Bravery“ zum Besten geben.

Westerndance sucht Mitglieder OLDENBURG. Die Hunte Valley Dancers suchen Mittänzer – allein oder zu zweit – und laden alle Interessierten recht herzlich ein zu „Open Houses“ am Sonntag, 15. April, und Sonntag, 22. April ab 18.30 Uhr in der Grundschule OldenburgOfenerdiek, LagerstraĂ&#x;e. Nähere Informationen gibt es auf den Homepages www. huntevalley.de und www. eaasdc.eu oder unter  0441/602 622 und 04244/ 966 130.

fehner Mannschaft an der Reaktionsschnelligkeit von TorhĂźterin Kathrin Ellinghaus. Sie hielt zwei in Folge und bescherte somit den Westerstedern den begehrten Meistertitel.

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Sylvia Hecker, Angelika GroĂ&#x; und Astrid Hermann (v.l.) sind das kompetente Team im „Schuhtick“ in Westerstede Foto: Drees

Schon gewusst?

Gehäkeltes Korallenriff Einzigartiges Kunstprojekt im Museum Kunst der WestkĂźste auf FĂśhr / Mitmachen ist erwĂźnscht (mar). Ein Korallenriff aus Wolle: kaum vorstellbar. Aber genau dies entsteht zurzeit im Museum Kunst der WestkĂźste auf der Insel FĂśhr. Es ist Teil eines weltweiten Kunstprojekts, das 2005 von den australischen Schwestern Christine und Margaret Wertheim in Los Angeles gestartet wurde. Bis zum 9. Juni wird das Korallenriff wachsen, genauer: gehäkelt werden. Und hieran kann sich jeder, der mĂśchte, beteiligen. Wer also gern kreativ mit Wolle handarbeitet und Neues ausprobieren mĂśchte, kann sich jetzt im FĂśhr ReefKunstprojekt engagieren. Die Teilnahme ist kostenlos – auch von zuhause aus – jederzeit mĂśglich. Das Material wird gestellt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, eine Häkelanleitung findet sich auf der Homepage des Museums www.mkdw. de. Einsendeschluss ist der 20. Mai. Interessierte sollten sich telefonisch unter der Nummer 04681/747400 anmelden. „The FĂśhr Reef“

wird nach Fertigstellung im Rahmen einer Ausstellung ptemvom 10. Juni bis 16. September im Museum Kunst der WestkĂźste in Alkersum auf dem FĂśhr präsentiert. AuĂ&#x;erdem werden weitere gehäkel-ritite Korallenriffe und maritimen me Unterwasserorganismen ng zu vom Institue For Figuring sehen sein. en die Mit diesem Projekt wollen weit Initiatoren auf die weltweit welt bedrohte Unterwasserwelt enn aufmerksam machen. Denn ung, g Meerwasserverschmutzung, Ăœberfischung und die Klima Klima-erwärmung setzen den Riffen fzu. Bereits Ăźber ein FĂźnfweit tel von ihnen sind weltweit benverschwunden. Ganz nebenhäbei visualisieren die gehäuch kelten Korallenbänke auch um: den hyperbolischen Raum: ment, ein mathematisches Element, dessen Darstellung Margaret Wertheim am Herzen liegt. „Die sich an jedem Punkt ausdehnenden Räume kann man damit am besten begreifen“, so die Mathematikerin.

Auf eine Mathematikerin geht auch das Häkeln von korallenartigen Gebilden zurĂźck. Dazu heiĂ&#x;t es in einer Mitteilung des Museums Kunst der WestkĂźste: „Daina Taimina entwarf ihre Modelle, um den hyperbolischen Raum zu visualisieren. Dieser ist ein – bildlich gesprochen – in sich selbst gekrĂźmmter, sich an jedem Punkt weiter ausdehnender Raum. Man kann ihn sich ungefähr wie ein gewelltes Salatblatt vorstellen. Die hyperbolische Geometrie galt lange als ein nur schwer vorstellbarer und zweifelhafter mathematischer Sonderfall. Inzwischen deutet jedoch einiges darauf hin, dass sich die hyperbolische Geometrie besser als andere Theorien dazu eignet, die Struktur bestimmter natĂźrlicher Organismen – wie Blätter, Quallen, Ane-

monen oder eben Korallen – mathematisch zu verstehen. Erst die gehäkelten Modelle Taiminas veranschaulichten die hyperbolische Geometrie.“ Diese Idee griffen Christine und Margaret Wertheim auf und riefen ein gigantisches kollektives und partizipatorisches Kunstprojekt ins Leben. Im Jahr 2003 grĂźndeten sie das Institute For Figuring (IFF) in Los Angeles, das sich der ästhetischen Seite wissenschaftlicher Theorien widmet. Das grĂśĂ&#x;te d s da Projekt des IFF ist das hyperbolih sche

gehäkelte Korallenriff. Mithilfe von ßber 5000 Mitwirkenden sind bis heute ßber 15 Korallenriffe in den USA, in Australien und Europa entstanden und

in renommierten Museen ausgestelle worden. „The FĂśhr Reef“ wird d s erste seida das ner Art in Deutschland sein.

Foto: The Institute For Figurin/Alyssa Gorelick

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Neue Zeitung

Lokales

OL-AML

Atomkraft-Gegner demonstrieren

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„oeins“ jetzt auch digital

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OLDENBURG. Ab sofort wird das Programm des Lokalsenders „oldenburg eins (oeins)“ unverschlĂźsselt digital in das Oldenburger Kabelnetz eingespeist. FĂźr den digitalen Kabelempfang muss zunächst ein neuer Sendersuchlauf durchgefĂźhrt werden. Je nach Anbieter und TV-Gerät finden die Zuschauer und Zuschauerinnen dann „oeins“ auf einem Platz zwischen 147 bis 151. Abweichungen sind in Ausnahmefällen mĂśglich. Mit der digitalen Einspeisung wird das „oeins“-Fernsehen mit anderen TV-Programmen im analogen Kabel gleichgestellt. Diese werden bereits seit Jahren zusätzlich digital verbreitet.

Auch Ammerländer fahren nach Gronau

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WESTERSTEDE. Um auf den ersten Jahrestag der dreifachen Atom-Katastrophe von Fukushima und die fehlende Konsequenz beim Atomausstieg aufmerksam zu machen, fahren Atomkraft-Gegner aus dem Ammerland am 11. März in das nordwestfälische Gronau zu einer der bundesweit sechs GroĂ&#x;kundgebungen. An dem 130 Kilometer (Luftlinie) vom Ammerland entfernten Standort befindet sich die einzige Urananreicherungsanlage Deutschlands, die

kßnftig rund 10 Prozent des weltweit benÜtigten UranKernbrennstoffs liefern soll. Ungeachtet des in Deutschland beschlossenen Atomausstiegs wird diese Anlage weiter betrieben und bis zum Jahresende nochmals erweitert. Fßr Sonntag, 11. März, organisiert das Bßndnis Anti-Atom Oldenburg einen Bustransfer ab Westerstede, ZOB, Albert-Post-Platz. Abfahrt ist um 11 Uhr. Anmeldungen unter www. AntiAtomOldenburg.de.

Dramatische Stimmung von BĂźrgerreporter Rainer E. Schwenke.

TK Lifestyle esty 40+ Sport verjĂźngt den KĂśrper

SchĂśne Jahre genieĂ&#x;en

REGION (jes). Mit 40 Jahren gehĂśrt man noch lange nicht zum „alten Eisen“. Damit das auch so bleibt, ist es wichtig, kĂśrperlich fit zu bleiben. Zu zweit macht das Trainieren doppelt so viel SpaĂ&#x;, da die Motivation viel hĂśher ist. (Foto: djd/tetesept)

Mit Ăźber 40 Jahren muss präventiv trainiert werden / KĂśrperlich ďŹ t bleiben REGION (jes). Einige sagen, zwischen 40 und 50 Jahre ist das Leben am Interessantesten. Die Meisten stehen fest im Leben, haben einen Job, eine Familie, Kinder und eventuell ein schickes Häuschen. Ausgesorgt hat man zwar noch nicht, aber man läuft in sicheren Bahnen. Im Berufsleben ist der Mitarbeiter Mitte 40 ein wichtiges Gut fĂźr den Arbeitgeber. Seine Routine und Erfahrung ist unentbehrlich geworden. Die Kompetenz spiegelt sich natĂźrlich auch im finanziellen Sektor wider. Wenn dann die ersten Wehwehchen auftreten, kann der Arbeitsalltag schnell zur HĂślle werden. RĂźckenschmerzen sind meist die häufigsten GrĂźnde fĂźr eine Arbeitsunfähigkeit und zahlreichen Krankheitstagen. Später kĂśnnen jene chronisch werden und im schlimmsten Fall zur FrĂźhrente fĂźhren. RĂźckenbeschwerden kĂśnnen im sogenannten Schmerzgedächtnis bleiben. So kann der Grund

Bewegungsumfang und Kondition sollten ab 40 Jahren im Vordergrund stehen. Foto: djd/Wavebreak Media fĂźr die Schmerzen bereits lange Zeit verschwunden sein, die Leiden bleiben trotzdem. Eine Behandlung und Therapie ist zeit- und kostenaufwendig. Gut beraten ist der 40 Plus, wenn er frĂźhzeitig präventiv eingreift. RegelmäĂ&#x;ige sportliche Betätigungen, die auch frĂźheren Jahren vielleicht auf der Tagesordnung stan-

den, sollten weiter betrieben oder wieder aufgenommen werden. Das Jogging ist hier nur eine MĂśglichkeit. Dabei ist zu achten, dass die Knochen nun mal nicht mehr 18 sind. Die Wahl des Untergrundes sollte daher eine wichtige Rolle spielen. Ausgedehnte Laufstrecken auf Beton sind zu vermeiden. Asphalt im Sommer ist weich, besser aber sind ebe-

ne WaldbĂśden. Ein Besuch im Trainingscenter ist eine weitere MĂśglichkeit, um vorbeugend tätig zu werden. Ausgebildete Trainer ermitteln den Ist-Zustand des Kunden und erarbeiten individuell einen Trainingsplan. Die richtige Mischung aus Konditions- und Krafttraining sollte gewählt werden. Aber auch hier gilt: 120 Kilo BankdrĂźcken muss nicht sein. Lieber sollte man auf ein submaximales Training gehen, bei der nur rund 60 Prozent der Kraft erfordert wird, dafĂźr aber hohe Wiederholungsfrequenzen vorliegen. Dieses schont die Gelenke und den StĂźtzapparat, sorgt aber fĂźr Stärkung der Muskulatur. Der Mann oder die Frau im Alter 40 Plus fĂźhlt sich fit und sollte es auch sein. Das Leben in diesen Jahren kĂśnnen die SchĂśnsten werden, aber nur, wenn der KĂśrper mitspielt - frei nach dem Motto: „In einem gesunden KĂśrper lebt ein gesunder Geist!“

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Lokales

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GroĂ&#x;e Landmaschinenschau Bei Wesselmann & SchrĂśder in Lastrup LASTRUP (GS). An einem „Tag der offenen TĂźr“ stellt die Firma Wesselmann & SchrĂśder ihr Landmaschinen-Fachzentrum in Lastrup (Landkreis Cloppenburg) am Unnerweg im Industriegebiet

der BevÜlkerung vor. Interessierte haben am Samstag, 3. März und Sonntag, 4. März, jeweils von 9 bis 18 Uhr die MÜglichkeit, sich ein Bild ßber das Fachzentrum zu machen.

In das neue Landmaschinen-Fachzentrum wurden fĂźnf Millionen Euro investiert. Foto: GS

Workshops und Spiele Kennenlernwochenende fĂźr die Teilnehmer der JugendFEIER 2012 Von BĂźrgerreporter Lutz Renken OLDENBURG. Richtig viel SpaĂ&#x; hatten die 41 Jugendlichen zum Start ihrer Vorbereitungszeit aus der Region Weser-Ems bei dem Kennenlernwochenende vom 11. auf den 12. Februar im alten Offizierskasino in Oldenburg-Donnerschwee. Die Teilnehmer an der JugendFEIER 2012 der Humanistischen Verbände (HVD) Wesermarsch, Oldenburg, Ostfriesland, OsnabrĂźck und Bremen hatten an dem Wochenende das Haus fĂźr sich ganz allein und nutzten die zahlreichen MĂśglichkeiten zum gemeinsamen Arbeiten und Spielen ausgiebig.

Teilnehmer der Humanistischen JugendFEIER 2012 aus Weser-Ems in Oldenburg. Foto: Lutz Renken rende Ruhe zu sorgen.

der Vorbereitung auf ihren groĂ&#x;en Tag am 29. April Etwas ernster ging es bei im Theater am Aegi. Mit dem Vorbereitungsseminar UnterstĂźtzung von Jugendb am 18. bildungsrreferent Februar Diesen und weitere Artikel D im Haus Daniel Nette ďŹ nden Sie auch auf sstieg jeder Humaniwww.neue-mitmach-zeitung g.de T tas fĂźr die Teilneh44 Teilmer einmal nehmer aus dem GroĂ&#x;raum vorne auf das Podium, um Hannover zu. Nach einem einen kurzen Witz zu erzähReferat Ăźber Ă„ngste und len und so das Sprechen am Blockaden mit den SchwerMikrofon zu Ăźben. punkten BĂźhnenauftritt und Reden vor groĂ&#x;em PubIm Anschluss wurde der likum, befassten sich die Hermann-Reuper-Saal zur Jugendlichen inhaltlich mit ProbebĂźhne umgebaut und

der Aufmarsch in das Theater einstudiert. Während sich zu Seminarbeginn nur vereinzelt Teilnehmer zu einer Rede auf der BĂźhne bereit erklärten, waren es am Ende dann doch viele Jugendliche, die sich ermutigt fĂźhlten, am Tag der JugendFEIER einen Beitrag auf der BĂźhne zu leisten. In Kleingruppen wurde dazu eifrig diskutiert, was man alles dem Publikum erzählen wolle und die Familien dĂźrfen gespannt sein, was ihr Nachwuchs an dem groĂ&#x;en Tag zur Sprache bringt.

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Unter der Leitung von Jugendbildungsreferent Daniel Nette gestalteten Almuth McLeod aus Oldenburg, Ursel Leitzow und Fabian Lukasz aus Bremen sowie Marieke Prien aus Hannover abwechslungsreiche Workshops, die sich mit Themen zu Werten, Vorurteilen, dem Erwachsenwerden und WĂźnschen fĂźr die eigene Zukunft befassten. Nach dem Abendessen gab es viele Spiele zum Kennenlernen oder man zog sich zum Chill-Out an die alkoholfreie Bar des Offizierskasinos zurĂźck. Bei der ausgelassenen Stimmung war es fĂźr die Betreuer dann auch nicht leicht, die Jugendlichen pĂźnktlich ins Bett zu scheuchen und fĂźr einkeh-

Auf das GĂźtesiegel bei ParketthĂślzern achten

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Fachbetriebe geben umfangreiche Informationen Ăźber HolzfuĂ&#x;bĂśden REGION. Seit Jahrtausenden ist der Werkstoff Holz als FuĂ&#x;boden beliebt. Angefangen von einfachen DielenbĂśden Ăźber die Entwicklung von Tafelparkett fĂźr repräsentative Bauten der Adeligen und Reichen bis zum Beginn der industriellen Fertigung von gefrästen ParketthĂślzern ab der Mitte des 19. Jahrhunderts sind HolzbĂśden aus heutigen Neubauten kaum mehr wegzudenken. Einen Innovationsschub lĂśste die Entwicklung von Klebern aus, deren Einsatz neue Parkettarten und Verlegesysteme mit sich brachte. Mehrschichtige FuĂ&#x;bodenelemente mit Trägerschichten aus Holzwerkstoffen, aber auch Furnierund LaminatbĂśden werden heute grĂśĂ&#x;tenteils schwimmend verlegt. Neben solchen

Anders als Laminat bedarf Parkett eine geĂźbte Hand, um es ordentlich zu verlegen. Foto: schemmi/pixelio LĂśsungen sind die traditionellen BĂśden weiterhin aktuell. Das Erscheinungsbild eines HolzfuĂ&#x;bodens kann bei gleicher botanischer Herkunft des Holzes aufgrund von Herkunftsort, Wachs-

tum des Baumes, Schnitt und Oberflächenbehandlung sehr unterschiedlich ausfallen. Selbst industriell gefertigte BÜden werden von Charge zu Charge stark voneinander abweichen. Fßr die Aus-

wahl der passenden Holzart kĂśnnen Eigenschaften wie Härte und Abriebfestigkeit, Schallschutz und Trittelastizität von Bedeutung sein. VerbraucherschĂźtzer und die Arbeitsgemeinschaft Holz empfehlen, vor dem Kauf auf das GĂźtesiegel fĂźr umweltverträgliche Waldwirtschaft zu achten. Bei der Auswahl ist nämlich wichtig, woher das Material kommt. Wer sich fĂźr mitteleuropäische Sorten entscheidet, handelt umweltgerecht. Eine umfangreiche Auswahl an verschiedenen HĂślzern und Parkettarten hat der Kunde bei Fachbetrieben in der Region. Die Spezialisten haben auch bei schwierigen Aufgaben eine LĂśsung parat, z.B. FuĂ&#x;bodenheizung unter einem Parkett - denn auch das ist heutzutage mĂśglich.

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7 2 8

Die Spielregeln in KĂźrze:

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Fßllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3-Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. W-039

19

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8 6 3 1 5 7 4 9 2

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4 7 1 2 6 5 9 3 8

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Steigen Sie in nachhaltige Projekte ein LATHEN. Bereits im vergangenen Jahr wurde in Lathen die EEG Emsländische EnergieGenossenschaft eG gegrĂźndet. Diese Genossenschaft bietet eine attraktive GeldanlagemĂśglichkeit fĂźr alle BĂźrger in der Region. Geplant sind Beteiligungen und Finanzierungen von Anlagen im Bereich erneuerbarer Energien, wie z.B. Wind- und Sonnenenergie, Biomasse und Erdwärme in der Region Emsland. Dabei setzt Sie auf Technologien mit gesetzlich garantierter EinspeisevergĂźtung. Umweltschutz und Schonung von Ressourcen gehen jeden etwas an: Die Gewinnung von ,,grĂźner Energie“ bedeutet, dass die Mitglieder der Genossenschaft auf ein nachhaltiges Energiekonzept setzen und fĂźr kommende Generationen bereits heute eine lebenswerte Umwelt sichern. Die Investition in ,,grĂźne“ und regionale Energie bietet positive Perspektiven fĂźr die BĂźrger im gesamten Emsland sowie den angrenzenden Regionen.

Die EEG beteiligt sich zunächst an der Energiegenossenschaft Nahwärme Emstal eG, die die Errichtung und Unterhaltung eines Holzheizkraftwerkes und eines Nahwärmenetzes als Gesellschaftszweck hat und finanziert damit mittelbar Anlagen im Bereich regenerativer Energien in der emsländischen Region. Der erste Abschnitt des Holzheizkraftwerkes wird in der kommenden Woche in Betrieb gehen. Weitere Ausbaustufen sind im Sommer

und Herbst dieses Jahres vorgesehen. In einem weiteren Schritt wird jetzt auch im Bereich Photovoltaik investiert. In zwei Projekten im Emsland wurden rund 400 kWp installiert, die bereits im vergangenen Jahr in Betrieb genommen wurden; somit erfolgt dort die Netzeinspeisung mit den Vergßtungssätzen aus 2011. Es werden noch weitere Investitionsobjekte, mit denen die EEG auf regenerative Energien setzt, folgen.

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