Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 12 2012

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Neue Zeitung Oldenburg

Leben rettten

Smart Metering

An die Riemen

Einmaliger Weg

Oldenburger Feuer- und Rettungswache eingeweiht

Informatikkurs ist auf der Jagd nach Stromfressern Seite 3

Wardenburger Reservisten beginnen mit ihrem Training Seite 12

170 Experten tagen auf dem Tierschutzsymposium

Seite 2

KW 12 . Mittwoch, 21. März 2012

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4. Jahrgang - Ausgabe 12 / Oldenburg

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Im KĂźhlschrank halten sich Lebensmittel meist sehr lange, auch Ăźber das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus. Viele Produkte werden weggeworfen, obwohl sie noch genieĂ&#x;bar wären. Foto: Jesco von Moorhausen

21,6 Milliarden entsorgt Geschäfte sind an Gesetze gebunden / Produkte nach Ablauf noch genieĂ&#x;bar

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der Menge des täglichen FrĂźhstĂźcks. Insgesamt 6,7 Tonnen finden den Weg in den MĂźll, obwohl sie noch zu gebrauchen gewesen wären. Laut der Studie sind Privathaushalte mit Abstand am meisten verantwortlich fĂźr die Verschwendung. Restaurants und Kantinen haben nur einen 17-prozentigen Anteil daran, der GroĂ&#x;- und Einzelhandel sogar nur rund fĂźnf Prozent. „Ein groĂ&#x;es Problem ist das Mindesthaltbarkeitsdatum“,

Von NZ-Redakteur Jesco von Moorhausen  0 44 1 / 770 50 621 OLDENBURG. Lebensmittel im Wert von 21,6 Milliarden Euro werden jedes Jahr in Deutschland weggeworfen. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Universität Stuttgart im Auftrag des Bundesverbraucherschutzministeriums. Jeder BundesbĂźrger entsorgt pro Tag durchschnittlich 225 Gramm Lebensmittel - das entspricht

weiĂ&#x; Einzelhandelsverkäuferin Karen Meyer, die jahrelang bei einem groĂ&#x;en Lebensmittel-Discounter gearbeitet hat. „Wir mussten viele Lebensmittel bereits Wochen vor dem Ablaufdatum aus dem Sortiment nehmen und entsorgen lassen“, berichtet sie weiter. Bei Kaffee sei es besonders frĂźh gewesen. „Wir nahmen den spätestens ein halbes Jahr vorher heraus“, so Karen Meyer. „Wir geben auch abgelau-

fene Produkte heraus“, sagt Simone NeumĂźller, Teamleiterin der Oldenburger Tafel, die sich die Produkte vorher genau anschaut. So sei Joghurt zwei Tage nach dem Verfallsdatum immer noch zu genieĂ&#x;en. „AuĂ&#x;erdem sieht und riecht man es, wenn Lebensmittel schlecht sind“, fĂźgt sie hinzu. Die Oldenburger Tafel bezieht einen Teil ihre Lebensmittel von einigen Discountern und profitiert somit vom frĂźhzeitigen Aussortieren.

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Lokales

Neue Zeitung

Tagebuch Mittwoch Frühmorgens auf dem Zahnarztstuhl und den offenen Mund hin halten – wer mag das schon. Für mich ließ es sich heute jedoch nicht vermeiden. Zum Glück diente der Besuch bei meiner Zahnärztin nur der Kontrolle und die fiel in meinem Fall positiv aus. Und darum kann ich auch in Zukunft kräftig zubeißen! Donnerstag Geburtstage sind doch was Schönes. Nicht nur für den, der ihn feiert, sondern auch für die Kollegen, die in den Genuss eines Stücks Torte kommen. Danke Björn und Happy Birthday! Freitag Das nennt man Einsatz. Trotz Grippe greift mir Kollege Jesco so gut er kann unter die Arme. Vom Krankenbett aus trägt er, Laptop sei dank, textlich zu unserer kommenden Ausgabe bei. Samstag/Sonntag Als ich am Samstag zur Ein-

Impressum

Neue Zeitung

weihung der neuen Feuerund Rettunswache in Oldenburg eintraf, erwartete mich und die anderen Gäste ein kleines Grüppchen, das lautstark auf sich aufmerksam machte. Die Beteiligten hatten den Besuch des Innenministers Schünemann genutzt, um gegen die Gutscheinvergabe an Asylbewerber zu demonstrieren. Der Festakt konnte jedoch ungestört vonstatten gehen, da die Demonstranten ihre Protestrufe eingestellt hatten und lediglich ihre Transparente gegen die Scheiben drückten. Montag Schon wieder ein Ehrentag. Heute lässt sich Kollegin Ingrid nicht lumpen und erfreut uns anlässlich ihres Geburtstages mit belegten Brötchen. Das gibt Kraft für die Produktion der aktuellen Ausgabe. Ach ja, Jesco weilt wieder unter den Lebenden – allerdings noch stark angeschlagen. Martina Renner

Gerhard Verlag GmbH Gutenbergstraße 1 26632 Ihlow-Riepe www.neue-mitmach-zeitung.de Verlagsleitung Christhard Wendt Telefon 04 91 / 96 07 01 -13 christhard.wendt@gerhard-verlag.de Geschäftsstelle Oldenburg Güterstraße 3 · 26122 Oldenburg Telefon 04 41 / 7 70 50 60 Telefax 04 41 / 7 70 50 669 Anzeigenleitung Oldenburg/Ammerland Andreas Lausch Telefon 04 41 / 77 05 06 - 11 al@neue-zeitung.info

Die offizielle Schlüsselübergabe an den Leiter der Oldenburger Berufsfeuerwehr Michael Bremer (Mitte) übernahmen Innenminister Uwe Schünemann (l.) und Oberbürgermeister Gerd Schwandner. Foto: Martina Renner

„Sie sind da, wenn Menschen in Not sind“ Neue Feuer- und Rettungswache 1 eingeweiht

Förderungen Neue Mentoren werden gesucht OLDENBURG. Der Verein Mentor Oldenburg – Die Leselernhelfer e.V. besteht mittlerweile seit sieben Jahren. In dieser Zeit konnten rund 800 Oldenburger Grundschulkinder sozial und beim Erlernen der Grundkompetenz Lesen von der ehrenamtlichen Arbeit mit den ehrenamtlichen Mentoren profitieren. In diesem Schuljahr können rund vier Prozent der Grundschüler an der Mentor-Förderung teilnehmen. Wichtig für die Kinder ist besonders das 1:1-Verhältnis: Immer nur ein Kind wird von „seiner“ Mentorin / „seinem“

Mentor in der Woche eine Schulstunde lang beim Lesenlernen und Sprechenüben unterstützt. Hierdurch entwickeln sich oft sozial einmalige Kontakte für die Kinder, die ihnen helfen, für die Teilnahme an unserer Gesellschaft vorbereitet zu werden. Schließlich gibt es in Deutschland derzeit 7,5 Millionen Analphabeten. In allen Stadtbezirken Oldenburgs werden neue Mentoren gesucht, die Schulen haben nach wie vor großen Bedarf. Informationen unter  0441/232 801 oder im Internet unter www.mentoroldenburg.de

OLDENBURG (mar). Nach sechs Jahrzehnten am Standort Auguststraße hat die Oldenburger Berufsfeuerwehr eine neue Bleibe gefunden. Zwei Jahre dauerten die Bauarbeiten an der neuen Feuer- und Rettungswache 1 an der Ibo-Koch-Straße im Stadtteil Bürgerfelde. Am vergangen Samstag konnte nun die offizielle Einweihung gefeiert werden. Äußerst zufrieden zeigte sich der Leiter der Feuerwehr Michael Bremer über die neue Bleibe und bedankte sich bei den „weisen Männern“, die das zwischen Bürgerfelder Straße und Hackenweg gelegene Grundstück bereits vor über 30 Jahren für seine jetzige Nutzung gesichert hatten. Sein

Dank ging auch an die Bauleitung und Gewerke sowie an seine Kollegen, die dafür gesorgt hätten, dass der Umzug reibungslos verlaufen wäre. „Es gab keine Sekunde, wo wir nicht einsatzfähig gewesen wären“, so Bremer. Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann, der ebenfalls an der Einweihung der neuen Feuerwache teilnahm, gratulierte zur verbesserten räumlichen Situation und betonte noch einmal die lebensnotwendige Bedeutung der Feuerwehr: „Sie sind da, wenn Menschen in Not sind“. Oberbürgermeister Gerd Schwandner erinnerte an den Startschuss für den Neubau, der am 15. September 2008 fiel, dem Tag der Pleite

des Bankhaus Lehman Brothers. Durch die daraus resultierende Wirtschafts- und Finanzkrise hätte es kein Konjunkturpaket gegeben und somit auch nicht die damit verbundenen drei Millionen Euro für die Oldenburger Feuerwache. Mit den zusätzlichen von der Stadt zur Verfügung gestellten 3,5 Millionen Euro konnte letztendlich der Neubau realisiert werden. Neben Räumen für die 80 Mitarbeiter verfügt die Feuer- und Rettungswache 1 an der Ibo-Koch-Straße über Büros sowie Ruhe-, Stabsund Schulungs- und Aufenthaltsräume. Außerdem sind zwei Fahrzeughallen, Werkstätten und Technikräume in dem Neubau untergebracht.

Redaktionsleitung Oldenburg/Ammerland Martina Renner (mar) Telefon 0 44 1 / 77 05 06 - 22 martina.renner@gerhard-verlag.de Geschäftsstelle Leer Hauptstraße 40 · 26789 Leer Telefon 04 91 / 96 07 01 - 10 Telefax 04 91 / 96 07 01 - 20 Geschäftsstelle Meppen Am Markt 8 / Hinterstraße 33 49716 Meppen Telefon 0 59 31 / 88 507 - 0 Telefax 0 59 31 / 88 507 - 50 Geschäftsstelle Cloppenburg Am Capitol 4 Telefon 0 44 71/ 184 16 83 Telefax 0 44 71/ 184 20 44 Anzeigenleitung Leer/Meppen/Cloppenburg Günter Wiegmann Telefon 04 91 / 96 07 01 - 18 guenter.wiegmann@gerhard-verlag.de Redaktionsleitung Bernd Götting (beg) Telefon 0 44 71 / 1 84 16 65 bernd.goetting@gerhard-verlag.de Redaktion Gerhard Frerichs (gfh), Jesco von Moorhausen (jes), Birger Hermann (bh), Susanne Hülsebus (hül), Tim Boelmann (tbo), Silvana Knop (skn), Andreas Meinders (am), Marco Reemts (mr), Stephanie Krolik (skr) redaktion@gerhard-verlag.de www.neue-mitmach-zeitung.de

Neue Zeitung und Tierheim Oldenburg

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Der ca. 11 Jahre alte Kater Peter hat in seinem vorherigen Zuhause fast nur draußen leben müssen und möchte unbedingt wieder in Freigang vermittelt werden. Peter ist ein unheimlich lieber, schmusiger Kater, der seine Menschen gerne ganz für sich allein hätte. Wir hoffen, dass der ruhige Peter schnell nette Menschen findet, die ihm ein ruhiges Zuhause schenken, ihn nach Strich und Faden verwöhnen und ihm all die Zuneigung schenken, die er sich so sehr wünscht. Auf Kinder und andere Tiere hat Peter keine Lust, er wäre am allerliebsten „Einzelkind“.

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Attila wurde im Januar 2009 von der Polizei auf der Straße aufgelesen und in ein Spanisches Tierheim gebracht. Er hat noch nie eine Erziehung oder Ausbildung genossen und braucht dringend erfahrene Hände, die mit ihm arbeiten. Er sollte im neuen Zuhause auf keinen Fall mit Hühnern o.ä. zusammenleben. Mit anderen Hunden ist er nur bedingt verträglich. Wir wünschen uns für Attila dringend ein neues Zuhause, am besten bei einer Familie die ein eingezäuntes Grundstück hat, auf dem er sich frei bewegen kann und die ihn viel beschäftigt und ihn nie mehr hergibt.

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Flecki ist sehr menschenbezogen und kann gerne in einen Haushalt mit Kindern vermittelt werden, gerne könnte auch ein katzenerfahrener Hund mit im Haushalt leben. Die wunderschöne 3 Jahre alte Katze schmust sehr gerne und wünscht sich ein Zuhause bei Menschen, die ihr viel Zuneigung schenken. Da Flecki für ihr Leben gerne tobt, soll sie unbedingt in ein Zuhause vermittelt werden, wo sie Freigang nutzen kann. Wir hoffen, dass Flecki nicht mehr lange im Tierheim auf ein neues Zuhause warten muss, den ihr altes Heim hat sie absolut unverschuldet verloren.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder und Bücher wird keine Haftung übernommen. Rücksendungen nur, wenn Rückporto beigefügt. Im Falle höherer Gewalt, bei Streik, Aussperrung oder sonstigen Störungen des Arbeitsfriedens besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung und kein Entschädigungsanspruch. Jeder von uns veröffentlichte Text und die Weiterverwendung von eigens für den Verlag entworfenen Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags durch Dritte übernommen werden.

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Sich schnell und bequem über den aktuellen Automarkt informieren – diese Möglichkeit bietet sich wieder am kommenden Wochenende in der Weser-Ems-Halle. Auf der Oldenburger Automesse werden erneut die wichtigsten Händler der Region neben den bewährten Modellen auch neue Modelle präsentieren.. Dabei reicht das Angebot vom Kleinwagen über den Familienwagen bis hin zu den luxuriösen Fahrzeugen. Geöffnet ist die Automesse am Samstag und Sonntag, 24. und 25. März, jeweils von 10 bis 18 Uhr. Die Neue Zeitung verlost 5 x 2 Freikarten. Wer gewinnen möchte, sendet bis Donnerstag, 22. März,, eine E-Mail mit dem Stichwort „Automesse“ an verlosung@gerhard-verlag.de Foto: E & M Marketing

Neue Zeitung

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Lokales

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Kirchhatten räumt auf KIRCHHATTEN. Auch in diesem Jahr veranstaltet der Heimat-und Verkehrsverein Kirchhatten im Rahmen des Wettbewerbs Aktion „Saubere Landschaft“ eine MĂźllsammelaktion am Samstag, 24. März, 14 Uhr. Treffpunkt ist vor dem Rathaus in Kirchhatten. Eingeladen sind Einwohnerinnen und Einwohner beim Aufräumen mitzuhelfen, damit der schĂśne Wohn- und Erholungsort Kirchhatten entlang der StraĂ&#x;en und Wege sowie der Plätze wieder glänzt. Soweit vorhanden sollten Arbeitshandschuhe, Warnwesten und Eimer mitgebracht werden. Im Anschluss gibt es fĂźr alle fleiĂ&#x;igen Helferinnen und Helfer Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, Kaltgetränke sowie SĂźĂ&#x;igkeiten.

Amnesty zieht in neue Räume OLDENBURG. Ab sofort ist die Menschenrechtsorganisation Amnesty International in der Innenstadt präsent. Am jeweils ersten und dritten Mittwoch im Monat um 20 Uhr trifft sich die Oldenburger Gruppe bei IBIS in der KlävemannstraĂ&#x;e 16 im Bahnhofsviertel (1. Stock, barrierefrei). Interessierte jeden Alters sind herzlich willkommen. Weitere Informationen auch unter www.ai-oldenburg.de.

NABU trifft sich woanders OLDENBURG. Nicht am NABU-Bßro Schlosswall 15, sondern am Klingenbergplatz in Kreyenbrßck ist der Treffpunkt der NABU-Vogelwanderung durch das frßhlingshafte Barnefßhrerholz am Sonntag, 25. März. Dort trifft man sich, um Fahrgemeinschaften zu bilden.

Lehrreiches fĂźr GroĂ&#x; und Klein Der NABU legt BroschĂźre neu auf

Informatiklehrer Peter Hawighorst zeigt den Schßlern und Gästen den Stromverbrauch, der grafisch im Internet dargestellt wird. Foto: Jesco von Moorhausen

InformatikschĂźler jagen Stromfresser

Bedrohungen kennenlernen. Aber auch spielerisch kann man sich inhaltlich dem Kuckuck nähern, ebenso durch Geschichten und Lieder, ein lehrreicher SpaĂ&#x; fĂźr GroĂ&#x; und Klein. Die BroschĂźre „WeiĂ&#x; der Kuckuck!“ kann sowohl als Einzelheft gegen Einsendung von vier Briefmarken Ă 55 Cent als auch als Klassensatz (fĂźr 30 Euro) bezogen werden beim NABU Oldenburger Land, Schlosswall 15, 26122 Oldenburg,  0441 - 25600.

EU-Projekt sensibilisiert zum Thema „Smart Metering“ OLDENBURG (jes). Einen Riegel vor zu hohem Stromverbrauch schieben die SchĂźler des Alten Gymnasiums in Oldenburg. Der Informatikkurs unter der Leitung von Peter Hawighorst nimmt sich einem sehr praktischen Thema an: dem Smart Metering. Dabei handelt es sich um eine genaue Analyse des Stromverbrauchs im Gymnasium, der mit Hilfe eines webbasierten Programmes sichtbar gemacht werden kann. „Das Projekt wird von der EU unterstĂźtzt“, erklärt Ina Lehnert-Jenisch vom Amt fĂźr WirtschaftsfĂśrderung in Oldenburg. Mit ins Boot holte sie die Firma QNE/Embedded Energy Management

Z U R P ER S O N

Technology. „Wir haben die technischen Voraussetzungen realisiert“, berichtet Firmenmitglied Guido Neun, der mit seinem Tablet-PC schnell und einfach auf einer Homepage den Stromverbrauch in der Schule aufrufen kann. Dieses sei von allen Rechnern mĂśglich, die am Internet angeschlossen sind. In erster Linie will das Gymnasium damit die SchĂźler fĂźr das Thema Stromverbrauch sensibilisieren. „NatĂźrlich geht es auch um Unterrichtsstoff“, fĂźgt Informatiklehrer Peter Hawighorst hinzu. Die SchĂźler lernen den Umgang mit Dateiformaten, Grafikkurven, Tabellenkalkulationen und weiteren EDV-technischen Dingen. Es sei nur

erheblich interessanter, wenn man den Unterrichtsstoff auf ein praktisches Beispiel anwenden kĂśnne Die SchĂźler sind motiviert bei der Sache, was der Schule wiederum zugute kommt. „Die Hälfte des eingesparten Geldes im Stromverbrauch darf die Schule behalten“, erklärt Detlef Haarstick vom Fachdienst Umweltmanagement der Stadt Oldenburg. Wo die Stromfresser sind, ist aber noch nicht ganz klar. Herausgefunden haben die SchĂźler bereits, dass in der Pause mehr Strom verbraucht wird, als in der Unterrichtszeit. Das hänge mit dem Licht auf dem Flur und den Bewegungsmeldern zusammen.

Miteinander leben

Die BroschĂźre vom NABU Oldenburger Land wurde neu aufgelegt und kann erworben werden. Foto: privat

Sozialtraining fĂźr Kinder startet OLDENBURG. „Ich und Du“ heiĂ&#x;t das Sozialtraining fĂźr Kinder ab sieben Jahre, die ein gesundes und lebendiges Miteinander lernen mĂśchten. Hierbei wird auf die Art und Weise eingegangen, wie Kinder sich untereinander verhalten sollten.

BoĂ&#x;eln durch die Huntestadt OLDENBURG. Auch traditionelle Sportarten kĂśnnen „trendig“ sein. Zum letzten Mal in dieser Saison kĂśnnen Touristen und Einheimische sportlich die Stadt kennen lernen. Denn beim „CityBoĂ&#x;eln“ steht die traditionelle Sportart genauso im Mittelpunkt wie die eigentliche StadtfĂźhrung. FĂźr interessierte Teilnehmer findet das „City-BoĂ&#x;eln“ am Samstag, 24. März um 14 Uhr statt. Treffpunkt fĂźr ist der Cäcilienplatz am Oldenburgischen Staatstheater. Nach einer kurzen Einweisung in die Regeln dieses traditionellen Brauchtums fĂźhrt die Tour in eineinhalb Stunden Ăźber die Wallanlagen bis hin zum Kulturzentrum PFL. Im Anschluss geht es noch einmal quer durch die Innenstadt zum Oldenburger Schloss. Eine Teilnahmereservierung kann vorgenommen werden unter  0441/36161366, oder direkt in der Tourist-Information Oldenburg.

OLDENBURG. Das beliebte, lange Zeit vergriffene Themenheft „WeiĂ&#x; der Kuckuck!“ des NABU Oldenburger Land ist neu aufgelegt worden. Nun kĂśnnen sich Kinder, Eltern, GroĂ&#x;eltern, Lehrer, Erzieher und alle anderen Interessierten wieder durch dieses groĂ&#x;formatige, reich bebilderte Heft Ăźber den Kuckuck der in wenigen Wochen aus seinen afrikanischen Ăœberwinterungsgebieten zurĂźckkehren wird - informieren, seine Lebensweise und seine

Der Kurs findet bei der HARFE e.V., KanalstraĂ&#x;e 21, in Oldenburg statt. Kursbeginn ist ab sofort. Informationen und Anmeldung sind unter  0441 / 8 85 03 03 oder mit Hilfe von eMail unter kontakt@harfe-oldenburg. de mĂśglich.

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UNSER FABRIKVERKAUF HAT NEUE Ă–FFNUNGSZEITEN Hermann Havekost, GrĂźndungsdirektor der Oldenburger Universitätsbibliothek, ist am 13. März nach schwerer Krankheit im Alter von 76 Jahren verstorben. Hermann Havekost studierte Jura in Mainz und war zunächst als Verlagskaufmann tätig. In Bremen legte er das zweite juristische Staatsexamen und nach seiner Ausbildung an der Staatsbibliothek die StaatsprĂźfung fĂźr den hĂśheren Bibliotheksdienst ab. 1974 wurde Havekost GrĂźndungsdirektor der Oldenburger Universitätsbibliothek und verwirklichte bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2000 seine Reformvorstellungen von einer modernen Bibliothek. Foto: Uni OL

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Lokales

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Studieren auch ohne Abitur

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OLDENBURG. Einen Informationsabend fĂźr beruflich qualifizierte Studieninteressierte bietet das neue Beratungszentrum auf dem Lifelong Learning Campus der Universität Oldenburg (Gebäude V02, Raum 0-019, Ammerländer HeerstraĂ&#x;e 136) am Montag, 26. März 2012, 19 Uhr, an. Um Anmeldung wird gebeten. Seit 2010 haben beruflich Qualifizierte nach einer dreijährigen Berufspraxis auch ohne Abitur oder ZulassungsprĂźfung die Hochschulzugangsberechtigung und kĂśnnen ein Fach studieren, das zu ihrem beruflichen Werdegang passt. In Zusammenarbeit mit der Bildungsvereinigung „Arbeit und Leben“ betreibt die Universität im Rahmen des Modellvorhabens „Offene Hochschule“ das BeratungsbĂźro fĂźr beruflich qualifizierte Studieninteressierte. Hier informieren die BeraterInnen Ăźber MĂśglichkeiten und Wege des Hochschulzugangs. Das BĂźro ist erreichbar Ăźber  0441/798-2392 oder E-Mail: offene-hochschule@uni-oldenburg.de.

Petersfehner geht ein Licht auf

Mehrtagesfahrt zum Bodensee OLDENBURG. Das inForum der Stadt Oldenburg hat noch Restplätze fĂźr eine Mehrtagesfahrt zum Bodensee vom 12. bis 19. August frei. Auf dem Programm stehen Fahrten nach Konstanz, Lindau, zur Insel Mainau, zum Schloss Salem, zur Insel Reichenau und ein Abstecher in die Schweiz zur Meersburg. Informationen zur Anmeldung gibt das inForum unter  0441 235-2781.

Beratung in Westerstede

Beamte des Hauptzollamtes Oldenburg demonstrieren eine Durchsuchung eines Verdächtigen. Foto: Martina Renner

PETERSFEHN. An der KreisstraĂ&#x;e Mittellinie zwischen Oldenburg-Bloherfelde und Petersfehn gibt es keine StraĂ&#x;enbeleuchtung. Die Ăśffentliche Hand ist nicht in der Pflicht und wird diese angesichts knapper Finanzen auch nicht realisieren. „Eine ausreichende Ausleuchtung des stark frequentierten Geh- und Radweges ist nicht nur ein von mir seit Jahren verfolgtes Ziel“, erklärt der Petersfehner Bernd JanĂ&#x;en. Im Oktober letzten Jahres startete er nach intensiven

Vorbereitungen in Eigeninitiative eine Ăśffentliche Spendenaktion. Laut einem ihm vorliegenden Angebot entstehen Kosten in HĂśhe von 55.000 Euro fĂźr wartungsfreie Masten aus glasfaserverstärktem Kunststoff und sparsamer LED-Technik. In wenigen Wochen sind bereits rund 2000 Euro an Spenden gesammelt worden. Ăœber 30 Petersfehner BĂźrger beschlossen nun, einen FĂśrderverein zu grĂźnden: „BĂźrgerleuchten e.V.“ hofft weiterhin auf Spenden, die auf das Konto 90509043, LzO, Bankleitzahl 28050100 eingezahlt werden kĂśnnen.

In vielen Fällen ist es einfach nur die Gier Hauptzollamt Oldenburg legt Jahresbilanz 2011 vor OLDENBURG (mar). Immer mehr Probleme hat der Zoll mit dem Mindestlohnbereich. Dies wurde bei der Vorstellung der Jahresbilanz 2011 des Hauptzollamtes Oldenburg deutlich. War es frĂźher nur das Bauhauptgewerbe, das in dieser Hinsicht Probleme bereitete, seien es nun durch die Gesetzesausweitung mittlerweile neun Bereiche, in denen Firmeninhaber versuchten, den Mindestlohn fĂźr ihre Mitarbeiter zu umgehen. Sehr beliebt sei das Lohnsplittingverfahren, bei dem das Gehalt auf mehrere FamilienangehĂśrige verteilt wĂźrde, um so nicht die Grenze zur Abgabe der Sozialversicherungsbeiträge zu Ăźberschreiten. Als Beispiel nannte ein Mitarbeiter der FKS (Finanzkontrolle Schwarzarbeit) eine 81-jährige Frau, die angeblich Taxi fuhr, jedoch gar keinen FĂźhrerschein besaĂ&#x;. Auch die Scheinselbständigkeit nehme immer mehr zu. Mitarbeiter wĂźrden entlassen, um dann als Freiberufler wieder fĂźr das Unternehmen tätig zu werden. GrĂźnde fĂźr die Vorgehensweise der Betriebe seien der wirtschaftliche

Druck und in vielen Fällen einfach „nur die Gier“, so der FKS-Mitarbeiter. Neben der Vorenthaltung von Sozialabgaben hatte es der Zoll im Jahr 2011 auch wieder mehrfach mit illegaler Beschäftigung von Ausländern und Leistungsmissbrauch zu tun. Insgesamt wurden von der FKS rund 9600 Personenbefragungen und 1468 PrĂźfungen bei Arbeitgebern druchgefĂźhrt. Herausgekommen sind dabei 2115 eingeleitete Strafverfahren mit Geldstrafen in HĂśhe von fast 500.000 Euro und 27,6 Jahren an Freiheitsstrafen. Die Schadenssumme belief sich auf 8,5 Millionen Euro. Die ZĂśllnerinnen und ZĂśllner des Hauptzollamtes sind jedoch auch auf See, an den Grenzen und im Inland auf allen Verkehrswegen im Einsatz. Dabei wurden im vergangenen Jahr rund 25.000 Personen und Ăźber 19.000 Objekte kontrolliert. Sicherstellen konnten die Beamten unter anderem 310 kg Kath, rund 180 kg Haschisch, 94 kg Marihuana, 3662 Cannabispflanzen und knapp 1,2 kg sonstige Betäubungsmittel.

Auffällig bei den Kontrollen sei die immer geringer werdende Hemmschwelle der ĂœberprĂźften gegenĂźber den Zollbeamten, berichtet Martin Albers vom Hauptzollamt. Dabei bliebe es häufig nicht nur bei verbalen Bedrohungen. Die ZĂśllner(innen) seien jedoch intensiv geschult – sowohl in der Deeskalierung wie auch in der Eigensicherung. Rund die Hälfte der Steuereinnahmen des Bundes in 2011 haben deutschlandweit die ZĂśllner(innen) durch ihre Tätigkeit eingenommen. 1,5 Milliarden Euro an ZĂśllen und Steuern trugen die Beamten des Oldenburger Hauptzollamtes dazu bei. Den grĂśĂ&#x;ten Anteil daran hatte die Einfuhrumsatzsteuer mit 491 Millionen Euro. Der Bezirk des Hauptzollamts Oldenburg erstreckt sich auf rund 11.000 Quadratkilometer. Der Zuständigkeitsbereich der 609 Beschäftigten umfasst einen GroĂ&#x;teil des Gebietes zwischen Weser und Elbe und verläuft durch das sĂźdliche Emsland entlang der Grenze zum Oldenburgischen MĂźnsterland.

Vorstand: Hans-Dieter Schrader, Frank SĂślter, Angelika SĂślter, Martin Mittendorff und Bernd JanĂ&#x;en (v.l.). Foto: R. Cordes

Beratungstest fßr Studieninteressierte Kostenlose Veranstaltung im BiZ OLDENBURG. Schßlerninnen und Schßler, die nach dem Abitur oder der Fachhochschulreife studieren mÜchten, aber nicht sicher sind, ob das gewählte Studium ihren Fähigkeiten entspricht, bieten der Psychologische Dienst und die Berufsberatung fßr akademische Berufe einen Studienfeld bezogenen Beratungstest an. Angesprochen sind Gymnasiasten und Fachoberschßler im letzten und vorletzten Schuljahr, die sich fßr einen der Studiengänge Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwissenschaf-

ten, Naturwissenschaften oder Informatik/Mathematik interessieren. Eine Psychologin der Oldenburger Arbeitsagentur begleitet den Test und bespricht im Anschluss die Ergebnisse. Die kostenlose Veranstaltung findet am Montag, 26. März, von 9 bis 13 Uhr, im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Oldenburger Arbeitsagentur, Stau 70, statt. Anmeldungen werden unter Angabe des gewßnschten Tests bzw. des Studienganges noch bis Donnerstag, 22. März, unter der Rufnummer 0441/2281022 angenommen.

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WESTERSTEDE. Die DMSGBeratungsstelle Leer bietet eine Gesprächsreihe fĂźr (Neu-)Betroffene MS-PatientInnen gerne auch in Begleitung AngehĂśriger ab 24. 3. 12 im Gemeindehaus in Westerstede an. Es sind noch Plätze frei. Info/Anmeldung: unter  0491-67776.

Von BĂźrgerreporter Rainer Cordes

Schon gewusst?

Wie der Stein auf die Zähne kommt Zahnstein ahnstein bildet sich schleichend / (lifepr/Zahnweiss). epr/Zahnweiss). Zahnstein in kennen viele Menschen hen als die bräunlichen Ablagerungen, agerungen, meist nahe am Zahnfleischrand, auf der Innenseite enseite der Zähne. Normalerweise lerweise ist die Zahnsteinentfernung inentfernung durch den Zahnarzt hnarzt nicht schmerzhaft und d gehÜrt schon beinahe zur Standardbehandlung bei jedem em Zahnarztbesuch. Doch wiee bildet sich Zahnstein?

Vorbeugung durch gute gu Mund- und Zahnhygiene mĂśglich

von heute auf morgen, sondern bildet sich schleichend. Der Ursprung beim Entstehen von Zahnstein ist der Zahnbelag Plaque. Plaque besteht aus einer

Viele le Menschen denken mit sich h bildender Gänsehaut an das schrill quietschende Geräusch, wenn der Zahnarzt hnarzt den Zahnstein in mit seinen Instrumenten trumenten von n Zähnen den tzt. Trotz kratzt. elmäĂ&#x;iger regelmäĂ&#x;iger hnhyZahnhyne hat giene h wiesich derr einmal hnstein an Zahnstein n Innenseiten der unteren den hneidezähne gebildet. Schneidezähne

giene schleifen lässt oder gar ganz vernachlässigt, bei dem entwickelt sich aus den einst harmlosen Zahnbelägen der Zahnstein, der dann nur noch vom Zahnarzt entfernt werden kann. Dazu kommt es, wenn sich im Plaque Mineralien aus dem Speichel und Speisereste einlagern

Zahnstein entsteht nicht

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Es gibt verschiedene Methoden, wie man Zahnstein entfernen kann. Da bei Zahnstein die Verunreinigung der Zähne schon zu weit fortgeschritten ist, hat man keinen Erfolg, wenn man selbst den Zahnstein entfernen will, indem man sich einfach sehr grĂźndlich die Zähne putzt. Hier kann nur ein Zahnarzt helfen. Die Behandlung beginnt mit der professionellen Zahnreinigung. Je nachdem, wie viel Zahnstein der Patient hat, desto aufwendiger ist die Reinigung. Man kann Zahnstein entfernen, indem man ihn entweder manuell oder maschinell bekämpft. Bei allen Methoden, die den Zahnstein entfernen, kann es zu beträchtlichen Schmerzen kommen. Um sich diese Qual zu ersparen, lässt man es am besten gar nicht so weit kommen. Neben dem regelmäĂ&#x;igen Zähneputzen sollte ein Besuch beim Zahnarzt mindestens einmal im Jahr dazu gehĂśren., inklusive professioneller Zahnreinigung.

Zahnstein vorbeugen

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Zahnstein entfernen

Zahnstein kann man durchaus vorbeugen, nämlich mit einer guten Mund- und Zahnhygiene. Dazu zählt zweimal tägliches, grßndliches Zähneputzen jeweils mindestens zwei Minuten lang mit fluoridhaltiger Zahnpasta, sowie die Benutzung von Zahnseide und Interdentalbßrstchen. Die Anwendung von antibak-teriellem Mundwasser rundet die ZahnpfleFoto: Benjamin Thorn/pixelio.de ge ab.

Mischung aus Speichel, Bakterien und Speiseresten und setzt sich auf der Zahnoberfläche fest. Dieser Belag lässt sich durch grßndliches Zähneputzen noch relativ leicht entfernen. Wer jedoch die Zahnhy-

Was ist Zahnstein?

und verkalken. So erklärt sich auch, warum Zahnstein meist auf der Innenseite der unteren Schneidezähne zu finden ist, denn hier befinden sich besonders viele Speicheldrßsen. Der Zahnstein selbst schaden den Zähnen nicht. Auf seiner rauhen Oberfläche kÜnnen jedoch neue Beläge besonders gut anhaften, wie beispielsweise auch Karies, was dann zu Zahnfleischentzßndungen oder Schäden an der Zahnsubstanz fßhren kann.

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Debus stellt neue CD vor

V O N D E R I R I S C H E N S E E Z U M H E I M I S C H E N E N T EN T E I C H

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OLDENBURG. Der plattdeutsche Songpoet Helmut Debus (Foto) kommt am Donnerstag, 22. März, ins Theater Laboratorium, Kleine StraĂ&#x;e 8, in Oldenburg. Begleitet wird er von Michael Jungblut (Gitarre), Iko Andrae (Kontrabass) und Andreas Bahlmann (Schlagzeug). Zusammen stellen sie Debus‘ aktuelle CD „Dreihen un Weihen“ vor. Beginn des Konzertes ist um 20 Uhr. Karteninfo unter  0441/691634.

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Am Freitag, 23. März, 20 Uhr, tritt das bekannte Folktrio „DreyBartLang“ in der Kreuzkirche an der EichenstraĂ&#x;e in Oldenburg auf. Kati Bartholdy (Geige und Bratsche) und Holger HarmsBartholdy (Gitarre) aus Neuengland sowie Petra Walentowitz (Akkordeon) aus Jever laden zu einer musikalischen Seereise ein, die Ăźber die Irische See, den Kattegat und den Bottnischen Meerbusen durch das Schwarze Meer und das Mittelmeer zum Atlantik Ăźber den Jadebusen und das Zwischenahner Meer zum heimischen Ententeich fĂźhrt. Foto: Privat

Frech und zum Lachen Berlin-Revue feiert Premiere im Palais Rastede

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RASTEDE. Zusätzlich zum aktuellen TheaterstĂźck „Belvedere“ präsentiert das Theater Orlando im Palais Rastee in den Monaten März (Premiere Sonntag, 25. März, 20 Uhr) und April an mehreren Abenden eine Berlin-Revue von und mit Sylvia Meining und Sigrun SchneiderKaethner. „Jule & Jette - Davon jeht die Welt nich unter“ lautet der Titel der Revue, in der Jule und Jette ausgehend von einem „Etablissement“ im Getriebe der Hauptstadt Berlin das ständige „Auf und Ab“ des Lebens musikalisch vor Augen fĂźhren. Frech sind die Lieder und Texte, sozialkritisch, zum Lachen, Schmunzeln oder Nachdenken anregend – spannen einen Zeitbogen vom Berliner HinterhofmilljĂśh der 20er-Jahre (Zille/Holländer) – hin zur Stadt, in der Hildegard Knef „zu Haus“ ist, charakterisiert durch die

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„Friede-Frauen -Eierkuchen“

Sylvia Meining und Sigrun Schneider-Kaethner sind Jule und Jette in der gleichnamigen Revue. Foto: Theater Orlando Poesie Wondratschecks oder schwarz-humorige, bittersĂźĂ&#x;e Chansons Hans Magnus Enzensbergers. Das Berliner Lokalkolorit, der Geruch nach Mietskaserne und Tingeltangel werden musikalisch unterstrichen durch Martin Meyer am Pia-

no. Nähere Informationen zu den AuffĂźhren sowie Karten gibt es im Internet unter www.theater-orlando. de sowie telefonisch unter 04402/598820 oder in der Buchhandlung Tiemann,  04402/598820.

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Foto: Privat

Blues, Oldies, Rock und Soul präsentieren „Blofeld‘s Agenten“ am Samstag, 24. März, in der Gaststätte „Die Tränke“ in Oldenburg, TannenkampstraĂ&#x;e 10. Ab 20 Uhr gibt es Klassiker der Musikgeschichte von Eric Clapton, Joe Cocker, den Rolling Stones, Chuck Berry, Westernhagen aber auch StĂźcke von Supertramp und Manfred Mann zu hĂśren. Foto: Privat

OLDENBURG. „Friede-Frauen-Eierkuchen“ lautet der Titel des Soloprogramms von und mit Clemens-Peter Wachenschwanz, das am Sonntag, 25. März, um 11 Uhr auf der BĂźhne in der Burg Uhlenhorst am Friedensplatz 3 in Oldenburg präsentiert wird. Mit sĂźdthĂźringisch-nordfränkischem Dialekt erzählt der Musikkabarettist lockere, lebenslustige Geschichten und singt dazwischen passende und unpassende zarte aber auch urige, bluesige Songs am Klavier. Voranmeldungen unter  04486/2697 entgegen genommen.

Konzert mit Poser und Flindt OLDENBURG. Die Jazzmusiker-Initiative Oldenburg lädt am Freitag, 23. März, 20 Uhr, zu einem Jazzkonzert mit Florian Poser und Martin Flindt ins „Wilhelm13“, WilhelmstraĂ&#x;e 13 in Oldenburg, ein. Die beiden Musiker stellen ihre gemeinsame Acoustic Musik Produktion „Crossing Minds“ vor und zeigen ihre ganz eigene Art Jazz zu interpretieren und modulieren – aus American Mainstream, moderner Fusion und europäischer Spielformen. Karten fĂźr das Konzert gibt es telefonisch unter 04481/920227 (AB) oder per E-Mail an peter.loeffler@ wilhelm13.de

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„Alte Liebe – eine Ehekomödie“

AU F D E N S P U R EN E R I C C L A P TO N S

Premiere im Theater k am 22. März OLDENBURG. Als Roman ist es ein Bestselle – nun gibt es „Alte Liebe - Eine Ehekomödie“ von Elke Heidenreich und Bernd Schroeder auch als Theaterstück. Liebevoll von Mark Spitzauer dramatisiert, erorbert das Alt 68er Ehepaar Lore und Harry die Bühne des Theater k in der

Oldenburger Kulturetage. Die Premiere findet am Donnerstag, 22. März um 20 Uhr statt. Weitere Vorstellungen gibt es am Freitag und Samstag, 23. und 24. März. Karten sind unter Telefon 0441/92480-0 oder im Internet unter www.kulturetage. de erhältlich.

MEL ANCHOLISCHES Nicht gecovert sondern interpretiert werden die Songs von Eric Clapton von der Gruppe „Journeymen“. Die fünf Oldenburger Musiker nähern sich den Songs mit einfallsreichen Arrangements, mehrstimmigem Gesang und auf hohem musikalischen Niveau spielend und ermöglichen ihrem Publikum so eine Zeitreise zu den musikalischen Stationen Claptons. Am Samstag, 24. März, spielen „Journeymen“ ab 20 Uhr in der Wassermühle Wardenburg, Wassermühlenweg 14. Konzertkarten sind im Vorverkauf bei www.nordwest-ticket.de oder unter der Hotline 01805/361236 erhältlich. Foto: Privat

Musik zum Sonntag Beliebte Veranstaltungsreihe beginnt am 24. März WESTERSTEDE. Mit Musik für Cembalo aus dem 17. Jahrhundert beginnt die neue Reihe der „Musik zum Sonntag“ in der St. PetriKirche in Westerstede. Am Samstag, 24. März, spielt um 18 Uhr Alina Rotaru Werke von Jan Peterszoon Sweelinck, Froberger und Byrd. Die Stimmungen der Werke kreisen um Schmerz, Wehmut und Klage und nehmen damit auch den Geist der gegenwärtigen Passionszeit auf. Nach dem Cembalo folgen im siebten Jahr der „Musik zum Sonntag“ weitere erlesene feine Klänge: Bandoneon, Whistle, Laute treten zu bekannteren Instrumenten wie Gitarre, Blockflöte, Orgel und Barockcello. Im Mai und Juni gibt es zwei Gesangsmusiken, wie sie gegensätzlicher kaum sein könnten: Das hochbarocke Stabat Mater von Pergole-

„Cate‘s Leila“ ist ein Duo, bestehend aus der Sängerin Cate Martin und dem „Multi-Instrumentalisten“ Micha Holland, das mit seiner melancholischen Musik den Zuhörer fesselt. Am Freitag, 23. März, 20.30 Uhr, präsentieren „Cate‘s Leila“ im Cadillac in Oldenburg, Huntestraße 4a, ihr neues Album „How the Light gets in“. Tickets gibt es im Cadillac,  0441/235-3800 oder www.cadillac-oldenburg.de Foto:Privat

Die „Fonkstelle“ ist zurück OLDENBURG. Nach zweijähriger Spielpause kommt die „Fonkstelle“ wieder aus der Republik zusammen, um Oldenburg den Fonk zu geben. Erdiger Funk, treibender Jazzrock sowie atmosphärische Klänge vereinen sich in den größtenteils selbstkomponierten Songs. Zu hören am Samstag, 24. März, ab 20 Uhr im Litfaß, Lindenstraße 56.

Musik-Kabarett für Erwachsene OLDENBURG. Eigentlich erlangte Erich Kästner mit dem „Fliegenden Klassenzimmer“ oder dem „Doppelten Lottchen“ als Kinderbuchautor seine Popularität. Doch der Autor hat weit mehr zu bieten und ist in seinen hintersinnigen Texten auch heute noch brennend aktuell. Der Aachener Kabarattist Hans Georgi zeigt den Kästner für Erwachsene. Mal singt er die von ihm vertonten Texte des Schriftstellers melodisch, beinahe schlagerhaft schnulzig. Mal spricht er sie, wie bei Brecht und Weill, fast an der Musik vorbei. Am Sonntag, 25. März, 19.30 Uhr, präsentiert Hans Georgi sein Musik-Kabarett im Kulturzentrum Ofenerdiek, Weißenmoorstraße 289. Karteninfo unter www.kulturzentrum-ofenerdiek.de

Saisonstart 2012 mit verkaufsoffenem Sonntag Mit Alina Rotaru von der Hochschule der Künste in Bremen spielt eine echte Kennerin der frühen Cembalo-Musik. Foto: Privat si (Sigrid Heidemann und Team) - und a-cappellaGesang mit Ausflügen in den Jazz (quintessence, Oldenburg). So wird es wieder eine große Vielfalt der Stile geben, immer aber eingebunden in die alte Übung, am Samstagabend den Sonntag zu begrüßen.

Die „Musik zum Sonntag“ kann bislang weitgehend ohne Zuschüsse leben – das verdankt sie ihrem regen engagierten Publikum, das sich diese Reihe zu eigen gemacht hat. Die bescheidenen Honorare der Musiker werden durch Spenden am Ausgang aufgebracht.

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Anklicken und ab in die City: Die Stylebag mit Klickfix-Funktion macht nicht nur am Rad eine gute Figur. Foto: djd/Klickfix zu gewĂśhnen - mit etwas Training fĂźhlt man sich dann schnell wieder sicher und vertraut. Auch das Bike selbst will erst wieder aus dem „Winterschlaf“ aufgeweckt werden. Eine umfassende Reinigung sowie ein grĂźndlicher Check, am besten in einer Fachwerkstatt, sollten fĂźr verantwortungsvolle Motorradfahrer jetzt selbstverständlich sein. Vor allem an der Bereifung geht die unter Umständen mehrmonatige Standzeit oft nicht spurlos vorbei: Trotz der längeren Ruhepause sollten die Reifen auf keinen Fall einen deutlichen Luftverlust aufweisen, sonst ist ein Austausch fällig.

Der Motorradfahrer sollte die Gummis zudem auf sichtbare Beschädigungen, den korrekten FĂźlldruck sowie ausreichende Profiltiefe ĂźberprĂźfen. BekanntermaĂ&#x;en liegt das gesetzlich vorgeschriebene Minimum bei 1,6 Millimetern. Aber bereits bevor sich die Profiltiefe diesem Wert annähert, ist ein Wechsel aus SicherheitsgrĂźnden empfehlenswert. Wer die passenden Reifen fĂźr sein Bike mit wenigen Mausklicks online auswählen und direkt bestellen mĂśchte, wird auf Onlineshops wie www.motorradreifendirekt. de fĂźndig. Biker kaufen hier mit TĂœV-zertifizierter Sicherheit, die bestellten Reifen

sind meist innerhalb weniger Tage vor Ort - wunschweise entweder in der eigenen Garage oder bei einem der bundesweiten Montagepartner. Zum Reifencheck gehÜrt auch der Luftdruck. Viele Besitzer reduzieren den Druck fßr das Winterlager, um Standplatten zu vermeiden. Daher ist es jetzt nÜtig, den Druck zum Frßhjahr wieder auf den vom Hersteller empfohlenen Wert anzupassen. Neben der Bereifung sollten Motorradbesitzer vor dem Saisonstart auch Bremsen, Vergaser, Flßssigkeitsstände und nicht zuletzt die Batterie ßberprßfen lassen.

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Die Rauchvariante boomt Bereits zwei Millionen Tabakraucher sind auf die E-Zigarette umgestiegen REGION. Die elektrische Zigarette – ein absolutes Erfolgsprodukt. Zwei Millionen Tabakraucher sind schon auf die deutlich weniger schädliche Rauchvariante umgestiegen. In Ăźber 5000 Verkaufsstellen wird die E-Zigarette verkauft. Und es werden täglich mehr, da die Zahl der Neukunden immens wächst. Sven Heeder hat 2007 eines der ersten Unternehmen gegrĂźndet, die in Deutschland elektrische Zigaretten angeboten haben. Heute ist sein norddeutsches Unternehmen red kiwi GmbH MarktfĂźhrer in Deutschland. „Im letzten Jahr hat es einen enormen Boom bei der E-Zigarette gegeben. Die

Medien haben das Thema entdeckt und der Ansturm auf die Händler war gewaltig.“ Die GrĂźnde sieht Heeder in den Vorteilen der E-Zigarette gegenĂźber der Tabakzigarette: „Wer deutlich weniger schädlich rauchen will, wechselt auf die elektrische Variante. Die Giftstoffe, die in der Tabakzigarette entstehen, kommen in der E-Zigarette nicht vor.“ DarĂźber hinaus seien die Kosten bei der E-Zigarette deutlich geringer. Die Aromaliquids, der Treibstoff der E-Zigarette, sind im Vergleich zur Zigarettenschachtel tatsächlich erheblich gĂźnstiger. Eine kleine Liquidflasche kostet etwa sieben Euro und entspricht

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in der Zugmenge ca. fĂźnf bis sieben Schachteln Zigaretten. „Das ist eine enorme Ersparnis fĂźr Raucher. Wer vorher eine Schachtel Zigaretten pro Tag geraucht hat, spart nun Ăźbers Jahr mindestens 1000 Euro“ sagt Sven Heeder. Ein drittes Argument fĂźr die E-Zigarette ist die MĂśglichkeit, nahezu Ăźberall dort zu rauchen, wo fĂźr Tabakzigaretten Rauchverbot besteht. Denn durch die deutlich geringeren Temperaturen, die bei der Verdampfung der Liquids entstehen, werden keine Schadstoffe gebildet, die einen Nichtraucher schädigen kĂśnnten. Die E-Zigarette besteht aus einem Batterieteil mit Elektronik und Luftsensor und der Verdampferkammer. Hier wird die Aroma-FlĂźssigkeit (Liquid) verdampft. Die FlĂźssigkeit wird entweder im Depot oder im Tanksystem gespeichert. FĂźr die Stromversorgung sind moderne, wiederaufladbare LithiumIonen Akkus zuständig. Die elektrische Zigarette ist so jederzeit betriebsbereit und wird bei jedem Zug aktiviert. Ansonsten ist das System stets automatisch

ausgeschaltet. Die FlĂźssigkeit gibt es in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Neben den Tabakaromen wird eine Vielzahl von Fruchtaromen wie beispielsweise Waldfrucht oder Erdbeere, aber auch interessante Noten wie Tiramisu oder Pina Colada angeboten.

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Sport in der Region

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Baskets haben neuen Coach Sebastian Machowski lÜst Held ab OLDENBURG. Mit einem neuen Headcoach gehen die EWE Baskets Oldenburg in die Saison 2012/2013. Der Beko Basketball-Bundesligist verpflichtete den 40-jährigen Sebastian Machowski, der seit 2009 bei den New Yorker Phantoms Braunschweig als Trainer aktiv ist. Machowski unterschrieb bei den Olden-

Raumorientiertes Spiel Kickerinnen aus Oldenburg bereiten sich in Lastrup auf die Saison vor OLDENBURG/LASTRUP. Die nächste Saison rĂźckt fĂźr die SG GVO/VfL immer näher. „Die Spielgemeinschaft hat sich bisher als genau der richtige Schritt gezeigt. Fast alle Spielerinnen haben schnell zueinander gefunden“, resĂźmiert Miriam MĂźller, SpielfĂźhrerin der RotgrĂźnen, die Hinserie. „Der Gewinn der Stadtmeisterschaft hat uns natĂźrlich allen noch mehr Motivation gebracht.“ Dass spielerisch trotzdem noch Diverses nicht so klappt, wie insbesondere die leistungsstärkeren GVOSpielerinnen es aus „vergangenen Zeiten“ kannten und die Greensocks es aus der tieferen Klasse gewohnt

waren, war einkalkuliertes Risiko. „Wir versuchen ein etwas raumorientierteres Spiel aufzuziehen, das aber mehr Laufarbeit insbesondere ohne Ball voraussetzt. Und daran mĂźssen sich alle erst einmal gewĂśhnen. Da wir sehr wahrscheinlich nicht absteigen werden, kĂśnnen wir uns jetzt schon in Ruhe auf die nächste Saison konzentrieren“ erklärt Heiko SchrĂśder-Harenberg. Der Ăźberwiegende Teil der Stammbesetzung hat bereits fĂźr die nächste Saison zugesagt. Hinzu kommen zwei Neue im Team, so dass zwĂślf Spielerinnen, die regelmäĂ&#x;ig trainieren und spielen wollen, die Basis der nächsten

Saison darstellen. Die Mannschaft kann zudem auf „Teilzeitkräfte“ zurĂźckgreifen. „Wir haben also noch ein paar Plätze fĂźr „motivierte Dauerbrenner“ frei. AuĂ&#x;erdem werden zwei „Säulen des Teams“ andere Wege einschlagen. Nicht mehr mitspielen werden wahrscheinlich Ann-Sophie Greifenberg - die verständlicher Weise in der Saison 12/13 hĂśherklassig spielen „muss“ - und Gitta Kronenthal, die ihre Kariere evtl. in der Kreisliga ausklingen lassen will. „Beide werden uns natĂźrlich menschlich wie auch von ihrer Spielstärke her sehr fehlen. Entsprechend suchen wir neben einer Torfrau eben auch spielstärkere Kräf-

te fĂźrs Mittelfeld und den Angriff“, so Heiko SchrĂśderHarenberg. Als Vorbereitung auf die RĂźckserie wurde ein gemeinsames Trainingswochenende in der Sportschule Lastrup durchgefĂźhrt und bereits ein Vorbereitungsspiele gegen SW Oldenburg (7:0) ausgetragen. Ein Testspiel gegen den Regionalligisten SF WĂźsting ging mit 2:8 verloren. Die SG GVO/VfL bleibt realistisch und sieht Friedrichsfehn als straken Favoriten fĂźr die Meisterschaft. Westerloy und Galgenmoor werden laut Heiko SchrĂśder-Harenberg den Vizemeister unter sich ausmachen. „...und Post, Ippener und wir spielen die Plätze vier bis sechs aus.“

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Fit in Lastrup gemacht: Motiviert gehen die FuĂ&#x;ballerinnen in die neue Saison. Dennoch bleiben sie trotz guter Vorbereitung realistisch und sehen andere als Meisteranwärter. Foto: privat

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OLDENBURG (jes). Robin Hood muss aus Neuenkruge stammen, denn hier wissen die SchĂźtzen, wie man mit einem Bogen umgeht. Dieses stellten die Neuenkruger nun unter Beweis und gewannenden Rundenwettkampf der BogenschĂźtzen im Ammerländer SchĂźtzenbund. Bereits im Winter fanden vier Wettkämpfe statt, bei denen sich sechs Mannschaften aus dem Ammerland seit November zum VergleichsschieĂ&#x;en trafen. Mitte März gab es dann den Endkampf in der Sporthalle in Petersfehn.

knappen Vorsprung von 16 Ringen gewannen die Neuenkruger vor der Mannschaft aus Petersfehn.

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Stolz präsentieren die Neuenkruger Schßtzen Lothar Neumann, Henning von der Kaus, Kurt Buchbach, Michael Aden und SÜren Aden (v.l.) den Wanderpokal. Foto: privat

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Nervenstarke Neuenkruger gewinnen Meisterschaft im BogenschieĂ&#x;en

Die Spannung war nahezu unerträglich, da keiner der Teilnehmer während des Wettkampfes wusste, auf welchem Platz sie lägen. Jeder kannte nur seine eigenen Ergebnisse. Bei der Siegerehrung war die Freude umso grĂśĂ&#x;er. Mit einem

burgern einen Vertrag ßber zwei Jahre. Ralph Held, der im März die Mannschaft von Predrag Krunic als Headcoach ßbernommen hatte, wird ab der neuen Saison wieder als Assistenz-Trainer arbeiten und sich zudem seiner Aufgabe als Nachwuchskoordinator der Baskets widmen.

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Sport in der Region Pilates-Kurs startet wieder

Trainingsfleiß

OLDENBURG. Der Oldenburger Turnerbund startet am Mittwoch, 18. April, einen neuen Pilates Kurs. Sehr bewusst ausgeführte Dehn- und Stärkungsübungen vereinen Koordination, Kondition, Kräftigung und Entspannung miteinander und machen Pilates zu einem effektiven Ganzkörpertraining für jedes Alter. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Infos und Anmeldungen erfolgen über die Geschäftsstelle unter  0441/20528-0.

HTV erhöht Übungsleiter-Vergütung

Bikini-Figur für den Sommer OLDENBURG. Die TSG Westerstede bietet vom 12. April bis 5. Juli einen Kurs für junge Frauen ab 16 Jahren an. „Fitness für die Bikini-Figur“ ist ein Ganzkörpertraining, das kräftigt und strafft. Auch die Ausdauer wird gesteigert. Der Kurs findet donnerstags von 19 bis 20 Uhr in der RDSSporthalle, Norderstraße, statt, Teilnahme auch für Nichtvereinsmitglieder möglich. Anmeldung und Infos unter  04488 1876.

Halbe Stunde laufen lernen WESTERSTEDE. Die TSG Westerstede bietet wieder einen Laufeinsteigerkurs an. Nach 20 Übungseinheiten sollen die Teilnehmer in der Lage sein, eine halbe Stunde ohne Unterbrechung durchzulaufen. Beginn ist am 16. April um 17.30 Uhr. Treffpunkt ist die Brücke zwischen Landkreis- und Finanzamtgebäude an der Ammerlandallee. Die Teilnahme ist auch für Nichtvereinsmitglieder möglich. Anmeldung und Infos unter  04488/1876.

Motiviert und mit viel Spaß wollen die Wardenburger Reservisten an zahlreichen Wettbewerben in diesem Jahr teilnehmen. Foto: privat

An die Riemen, zieh!

HUNDSMÜHLEN. „2011 war ein ruhiges Jahr ohne große Veränderungen“, so leitete der erste Vorsitzende des Hundsmühler TV Olaf Sieger in seiner Eröffnungsrede die Delegiertenversammlung des HTV ein. Neu im Vorstand ist Claudia Werner, die sich um neue Übungsleiter bemühen soll. Aber auch diverse sportliche Erfolge wie z.B. die Deutsche Meisterschaft der Jazzdance-Gruppe „Suplimento“ kann der HTV vorweisen. Die erfolgreiche Vereinsarbeit ist offensichtlich, was sich in den konstanten Mitgliederzahlen sowie in der äußerst soliden finanziellen Situation des Vereins ausdrückt. Frohe Botschaft für alle Übungsleiter: die

Vergütung wird einheitlich angehoben. „Erstaunlich, dass man seit über 15 Jahren ohne Beitragserhöhung beim HTV auskommt“ stellte Sieger fest. Olaf Sieger konnte die Mitglieder Erika Hanken und Holger Oeltjebruns zu 40 Jahren, Gerd Marks, Birthe Weibrecht und Michael Lang zu 30 Jahren und Anton Herdegen, Inge Hartmann sowie Wilfried Schnitker zu 25 Jahren Mitgliedschaft gratulieren. Eine besondere Ehrung wurde der LeichtathletikGruppe um Lara Diekmann und Fenja Mager zuteil. Sie wurde mit dem „Ehrenpreis für Trainingsfleiß“ ausgezeichnet.

Wardenburger Reservisten beginnen mit ihrem Training OLDENBURG. Ein lautes Kommando „Zieh“ vom Steuermann Nicolas Nause (Obergefreiter zur See d.R.), und alle legen sich mächtig ins Zeug, während die rund dreieinhalb Meter langen Riemen durchs Wasser gleiten und sich das etwa 1,4 Tonnen schwere Boot per Muskelkraft fortbewegen lässt. 15 ehemalige Soldaten und eine Frau (Seekadett bei der Marine), wollen in diesem Jahr erneut an den Start beim Kutterpullen gehen und das gleich an mehreren Terminen wie in Elsfleth, Oldenburg, Bremen, Bremerhaven, Vegesack und Warnemünde an der Ostsee. Für Landratten eher eine ungewöhnliche Sportart, doch für die Reservistenkameradschaft Wardenburg ist das schon lange kein Thema mehr. Sie machen dort mit, da sie darin auch ihren Spaß sehen und ihre Gemeinschaft optimal ausleben können. _Längst haben sie die Verbindung durch Thorsten Löffler, Kapitänleutnant d.R. und wissenschaftlicher Mit-

arbeiter an der Jade Hochschule, Fachbereich Seefahrt für diese Art des Wettkampfs geknüpft. Und so ist es für sie eine willkommene Freizeitabwechslung und Öffentlichkeitsarbeit zugleich. Immerhin sind es die einzigen Soldaten, die an solchen Bootsrennen teilnehmen. Auf ihrem letzten Kameradschaftsabend im Februar war es eigentlich schon klar: „Wir stechen wieder auf See“, so Torsten Löffler, der auch Schriftführer in der Reservistenkameradschaft Wardenburg ist. Im dritten Jahr will es die Mannschaft, bestehend aus ehemaligen und aktiven Soldaten des Heeres, Luftwaffe und Marine erneut wissen. Immerhin werden sie nicht nur sportlich herausgefordert, sondern auch Teamgeist, Koordination, Kondition und Taktgefühl werden gleichermaßen trainiert und gefördert. Und das ist es auch, was das Besondere dieser Gruppe ist. Für sie ist Gemeinschaft und die Pflege von Tradition nicht

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nur eine leere Worthülse. „Andere spielen Fußball oder leisten eine andere Sportart, wir machen eben etwas Außergewöhnliches“, sagt Mario Saure, Hauptfeldwebel d.R. und Vorsitzender. Der Ursprung dieser Sportart waren die in früheren Zeiten verwendeten offenen Beiboote großer Seeschiffe, die zum Anlanden als auch zur Seenotrettung verwendet wurden. Zehn Puller und ein Steuermann sind nötig, um den Kutter überhaupt erst in Fahrt zu bringen. Das erfordert Kraft, Technik und eine gute Kommunikation sowie Teamwork unter den Akteuren, da die Riemen im Gleichtakt gepullt werden müssen. Ab Ende März will die Mannschaft schon mit den Trainingseinheiten auf der Weser beginnen. Mit dabei auch die 21-jährige Janine Pape, Seekadett der Marine. Sie ist seit Neuestem Mitglied in der Reservistenkameradschaft geworden, da sie die Truppe einmalig findet, wie sie selbst sagt.

Olaf Sieger überreichte Erich Duden, Lara Diekmann und Fenja Mager (v.l.) den Ehrenpreis. Foto: privat

Libero fehlt sehr VSG tritt gegen SV Lindow/Gransee an AMMERLAND. Eine klare und auch in dieser Höhe verdiente 0:3-Niederlage (15:25, 17:25, 18:25) haben die Zweitliga-Volleyballer der VSG Ammerland in Westerstede gegen den Tabellendritten TSG Solingen Volleys kassiert. Doch viel Zeit bleibt nicht die Wunden zu lecken.

Bereits am kommenden Samstag treten die Ammerländer (Tabellenplatz 8/18 Punkte) beim SV Lindow/ Gransee an, der mit 14 Zählern momentan 13. und damit Drittletzter ist. „Lars Achtermann fehlt uns sehr“, so Trainer Torsten Busch, der hofft, dass sein Libero dann wieder fit ist.

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Neue Zeitung

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Lokales

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170 Experten tagen auf dem Tierschutzsymposium Staatssekretär Friedrich-Otto Ripke: „Der niedersächsische Weg ist einmalig!“ OLDENBURG. Antibiotika in Hühnerfleisch, Tierseuchen oder auch Massentierhaltung sind Themen, die immer stärker in der Öffentlichkeit kritisch diskutiert werden. „Niedersachsen, Kerngebiet der europäischen Veredlungswirtschaft kommt hierbei eine besondere Verantwortung zu“, sagte Friedrich-Otto Ripke, Staatssekretär im Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, anlässlich der Eröffnung des 8. Niedersächsischen Tierschutzsymposiums in Oldenburg, zu dem das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) in der vergangenen Woche eingeladen hatte.

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170 Experten aus dem Inund Ausland treffen sich einmal jährlich in Oldenburg, um neue Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis für die Weiterentwicklung des Tierschutzes sowohl in der Nutz- und Heimtierhaltung als auch im Bereich der Versuchstiere auszutauschen und in einen kriti-

erarbeiten sachlich fundiert bestimmte Themenfelder, um Signale nicht zuletzt in Richtung der Bundesregierung bzw. der EU-Kommission auszusenden“, so Ripke weiter.

Hatten zum 8. Tierschutzsymposium nach Oldenburg eingeladen: Prof. Dr. Eberhard Haunhorst, Präsident des Laves, Staatssekretär Friedrich-Otto Ripke und Dr. Sabine Petermann, Leiterin des Tierschutzdienstes. Foto: Privat schen Dialog einzutreten. „Gerade in der heutigen Situation können Lösungen zu Tierschutzanforderungen im Spannungsfeld der verschiedenen Interessengruppen nur im Dialog unter Einbindung aller maßgeblich Beteiligten aus Behörden, Praxis, Wirtschaft und Verbrauchern gefunden werden“, sagt Ripke. Tierschutz bedeutet für ihn nicht nur die Berücksichtigung ethischer Aspekte, er betont auch den Mehrwert

in Richtung Verbraucherakzeptanz und Transparenz. Nur unter Berücksichtigung dieser Aspekte könne die Zukunft der Betriebe gesichert werden, erklärte der Staatssekretär. Deshalb hat sich das Land den Tierschutzplan auf die Fahnen geschrieben. „Der niedersächsische Weg ist einmalig und bezieht Kirchen, Tierschützer und zahlreiche andere Gruppierungen in den Dialog mit ein. Insgesamt sieben Arbeitsgruppen

Niedersachsen möchte bezüglich des Tierschutzes auch eine Vereinheitlichung nicht nur in Deutschland sondern in der EU erreichen, um Produktionsverlagerungen zu vermeiden. Es geht um die Entwicklung von objektiven und messbaren Tierschutzindikatoren, die für alle gelten und keinen der Akteure benachteiligen sollen. Dr. Sabine Petermann, Leiterin des Tierschutzdienstes bei LAVES, blickt optimistisch in die Zukunft. „Wir haben inzwischen mehrere Pilotbetriebe, die neue Lösungen ausprobieren und dabei wissenschaftlich begleitet werden“, berichtet sie. Weil alle Interessengruppen beteiligt seien, verliefen die Diskussionsprozesse sehr zielgerichtet und konstruktiv, so dass sich der Tierschutz kontinuierlich verbessern werde.

Die Oldenburger Band David & die Kernigen setzten sich gegen über 400 Bands durch. Foto: Nilz Böhme/Köstritzer

Zweiter Platz David & die Kernigen überzeugen OLDENBURG/BERLIN. Sie rockten den Frannz Club der KulturBrauerei in Berlin und überzeugten gleichermaßen Konzertbesucher und Jury: David & die Kernigen aus Oldenburg stellten beim Finale des Köstritzer Echolot ihre Qualitäten als Live-Band unter Beweis und belegten den zweiten Platz beim Newcomer-Bandwettbewerb. Zusammen mit vier weiteren Bands hatten sich David & die Kernigen aus über 400 Bewerbern für das Finale am 17. März qualifiziert und dort vor über 400 begeisterten Konzertbesuchern um einen Auftritt bei der Echo- Aftershowparty gespielt.

Der erste Platz, und somit auch der begehrte Gig, gingen an Frau Ton & das Bounce Büro aus Hamburg. Die Oldenburger Band David & die Kernigen konnten sich als Zweitplatzierte behaupten und sich über ein Stage Piano und einen Gitarrenverstärker für den Proberaum und die Bühne freuen. Zudem bekommen die Musiker komplette Bandoutfits sowie Mobiltelefone. „Wir freuen uns sehr über unseren zweiten Platz. Wahnsinn, dass wir es gegen die bundesweite Konkurrenz so weit geschafft haben“, so David Kern, Frontmann der Band. Soundproben gibt es auf www.koestritzer.de/echolot.

Einladung in die Ekernstraße Kompetenter Service in Etzhorn

Zwei Firmen stehen für viel Kompetenz Honda Harmdierks und Campingspezialist Feldhus ETZHORN (jes). In der letzten Ausgabe der Neuen Zeitung hat sich beim Sonderthema Etzhorn ein Fehler eingeschlichen. Fälschlicherweise wurden die Firmen Harmdierks und Feldhus zu einem Betrieb gemacht. Es handelt sich aber um zwei getrennte Unternehmen. Die Firma Harmdierks bietet

als Honda-Vertragshändler Neu- und Gebrauchtfahrzeuge an. Neu in der Firma ist das Beleihenlassen von Autos. Dieses ist für Personen, die dringend und kurzfristig Geld benötigen, eine ideale und sichere Möglichkeit. Informationen gibt es vor Ort bei Honda Harmdierks in Etzhorn.

Überaus zufrieden zeigt sich die Firma Feldhus mit dem Verlauf ihres „Happy Hobby Week-Ends“ in der letzten Woche. Viele zufriedene Gesichter träumten von ihrem nächsten Campingurlaub. Inhaber Bernd Feldhus und sein Team beraten gerne vor Ort in Etzhorn interessierte Campingfreunde.

Honda Harmdierks aus Etzhorn bietet seinen Kunden nicht nur hochwertige Autos an, sondern auch das Beleihen von Fahrzeugen. Foto: Katja Mickelat

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Lokales

Neue Zeitung

Herztod verhindern lernen Oldenburger Johanniter bilden LzO-Mitarbeiter an DeďŹ brillatoren aus

Roland Schwenker und Edo Budde (v.l.) hängen „MeereskĂźste Porto d‘Anzio“ von Anselm Feuerbach aus. Foto: Prinzenpalais

Starke Meister Prinzenpalais bereitet Ausstellung vor OLDENBURG. Starke Arme brauchten die Restauratoren, Magazinverwalter und Aufbauhelfer, die in den letzten Wochen ßber 50 Werke im Prinzenpalais neu gehängt haben. Zu sehen sind im Erdgeschoss nun unter anderem Gemälde von Anselm Feuerbach, Arnold BÜcklin oder Franz von Lenbach. entdecken. Die meisten Wer-

ke stammen aus dem 19. Jahrhundert, aber auch einige Alte Meister werden präsentiert – eher ungewĂśhnlich im Prinzenpalais, der Galerie Neue Meister. Bis Mitte Mai sind sie in der jetzigen Hängung zu bestaunen. Ab 3. Juni präsentiert das Landesmuseum die Sonderausstellung „Georg Baselitz. Das Naturmotiv“.

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OLDENBURG (jes). Der Ernstfall kann immer mal eintreten. Um dafĂźr optimal vorbereitet zu sein, hat nun die Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) ihre 18 Filialen in der Stadt Oldenburg mit Defibrillatoren ausgestattet. Die sogenannten AEDs sind aufgrund ihrer Automatik sehr einfach zu bedienen. „Ziehen, Platzieren und DrĂźcken“, beschreibt kurz Sonja Stolle, Fachgebietsleiterin Ausbildung bei der Johanniter-Unfall-Hilfe, den Umgang und demonstriert anhand einer Puppe. Mittlerweile hätten die Johanniter 120 Geräte in Oldenburg vermittelt. Die Defribillatoren der LzO seien aber die einzigen, die jederzeit frei zugänglich sind. „Pro Jahr sterben 130.000 Menschen in Deutschland am plĂśtzlichen Herztod“, weiĂ&#x; Gerhard Fiand, Vorstandsmitglied der LzO, der froh ist, in den Johannitern

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Leben zu retten“, sagt Wilfried Barysch, Regionalvorstand der JohanniterUnfall-Hilfe Weser-Ems. Der

Umgang mit diesen Geräten sei fester Bestandteil der Erste-Hilfe-Kurse in Oldenburg, obwohl das keine Pflicht ist.

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Mit dem FrĂźhling steigt die Lust auf Speiseeis Eisdielen der Region bieten neue und interessante Geschmacksrichtungen an

REGION (jes). Die letzten Tage gaben schon einmal Appetit auf den FrĂźhling und den Sommer. Steigen die Temperaturen, steigt auch die Lust auf Eis. Genug mit der Fastenzeit, ein Eisbecher mit FrĂźchten und vielleicht einem Spritzer LikĂśr ist Balsam fĂźr die Seele. Die Bandbreite der Eissorten ist Ăźberragend groĂ&#x;. Vorbei sind die Zeiten, in denen sich Schleckermäuler zwischen den drei Sorten Erdbeere, Vanille und Schokolade entscheiden mussten. Heute gibt es fantasievolle Eiskompositionen wie zum Beispiel mit Kaugummigeschmack. Eine riesige Auswahl gibt es garantiert in der Eisdiele Pavillion in Nadorst, in der Eisdiele Milano in der Bremer HeerstraĂ&#x;e in Oldenburg, in der Eisdiele Italia in Sandkrug und in den beiden Eisdielen Stuckenberg jeweils in der HundsmĂźhler- und der WeiĂ&#x;enmoorstraĂ&#x;e in Oldenburg. Letztere besitzt sogar einen Eiswagen, der direkt vor die HaustĂźr kommt. Oder wie wär‘s mit mit original italienische Eisspezialitäten direkt vorm Hersteller: Im „Ice Cream Shop“ von San Marco in Hatten Munderloh, Krumme Stroot 4, kann man aus vielen Sorten wählen.

Kein Sommer ohne Spaghettieis. Da muss es auch nicht immer Vanille sein. Wie wäre es mal mit „Vollkornnudeln“ als Eis. Die Geschmacksrichtung Nuss eignet sich hervorragend dafĂźr. Wer es fruchtiger mag, kann es auch mal mit „Glasnudeln“ ausprobieren: Zitroneneis. Ein leckerer Eisbecher fällt und sinkt mit seinem Beiwerk. Frisches Obst, lockere Sahne sowie hier und da mal ein Spritzer LikĂśr geben dem Eis das gewisse Etwas. Manche Eisdielen machen aus so einem Eisbecher ein Kunstwerk, das seinesgleichen sucht. Dann macht Eisessen doppelt soviel SpaĂ&#x;.

Ein leckerer Eisbecher lebt auch von den frischen FrĂźchten und der cremigen Sahne. Foto: Thomas Max MĂźller/pixelio

Eis muss auch nicht immer sĂźĂ&#x; sein. Bereits die Inder essen wĂźrziges Eis mit exotischen Geschmacksrichtungen. Hierzulande versuchen sich bereits Eismacher an

Gurken- oder Tomateneis. Mit Sicherheit ist dieses gewÜhnungsbedßrftig, doch ßber Geschmäcker lässt sich nicht streiten. Die Klassiker aber bleiben.

Die Herkunft des Speiseeis lässt sich zurĂźckverfolgen in das antike China. Nur glich jenes eher damals einem Sorbet. Auch die Europäer kannten das kĂźhle Nass. Im antiken Griechenland war das sogenannte „Gletschereis“ bekannt, was mit Rosenwasser, Honig und FrĂźchten serviert wurde. Mit dem Untergang des rĂśmischen Reiches ging leider viel Wissen darĂźber verloren. Erst Marco Polo lernte die Zubereitung in China kennen und erzählte davon.

Neue Zeitung

Feldenkrais wird vorgestellt OLDENBURG/LEER. Das Ziel der Feldenkrais-Methode ist, das Bewusstsein zu schulen, um eine klare Empfindung von sich selbst entwickeln, um mehr von dem eigenen brachliegenden Potential in das Selbstbild zu integrieren. Kursleiterin, Feldenkraistherapeutin und Sozialpädagogin Uschi Herth gibt am 28. April von 11 bis 17 Uhr im Mehrgenerationenhaus in Leer Einblicke in diese Methode. In langsamen, mit Aufmerksamkeit ausgeführten Bewegungen, finden die Kursteilnehmer den eigenen Rhythmus, der Voraussetzung für erfolgreiches und organisches Lernen ist. Indem der gesamte Körper und die Atmung in Bewegungen mit einbezogen werden, können Spannungen und Ungleichgewicht gelindert werden.

Wer macht mit? WARDENBURG. Für das beliebte Rheinstraßenfest in Wardenburg werden noch Aussteller, Künstler, Vereine und Hobbyhandwerker gesucht, die am Sonntag, 3. Juni das Rahmenprogramm des Festes mitgestalten möchten. Anmeldungen sind noch bis Ende April unter  04407/8914 bei Rita Arians möglich. Infos unter www.wfv-wardenburg.de.

OL

Lokales

Siedler kämpfen

N EU E R O B E R M E I S T ER

Raumordnungsverfahren einleiten Von Bürgerreporter Horst Kellner

Zum neuen Obermeister der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik Oldenburg wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung Erhard Lamberti (Mitte) gewählt. Er folgt damit dem im vergangenen Jahr verstorbenen Obermeister Rolf Renken, dessen Stellvertreter er bisher war. Weitere Vorstandsmitglieder sind (v.l.) Lars Buttjes, Torsten Brundiers, Rüdiger Janzen, Bastian Darsow, Friedel Schoon und Torsten Albertzarth. Der neue Vorstand will sich unter anderem verstärkt der Förderung des Berufsnachwuchses und der Unterstützung von Aktionen zur umfassenden Information von Energiesparmaßnahmen in Privathaushalten widmen. Foto: Räker

Leichter Rückgang

OLDENBURG. Am 16. März trafen sich die Mitglieder der Siedlergemeinschaft Haßforter Straße zur satzungsgemäßen Jahreshauptversammlung im Restaurant Ambiente. Joachim Voß, der 1. Vorsitzende der Siedlergemeinschaft, begrüßte nur zwölf Mitglieder der über 190 Mitglieder zählenden Gemeinschaft. Sorgen bereiten Voß die vielen Mischwasserkanäle im Norden der Stadt. Hier läuft verhältnismäßig sauberes Regenwasser in den Schmutzwasserkanal. Bedenken äußert der Vorsitzende über den Kanal in der Alexanderstraße, denn laut Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts (Bund) vom

31. 7. 2009 steht geschrieben, dass eine Vermischung von Niederschlagswasser mit Schmutzwasser nicht stattfinden darf. „Wir müssen und werden daran weiter arbeiten, dass der OOWV seinen gesetzlichen und vertraglichen Verpflichtungen nachkommt”. Auf den Jade-Weser-Port eingehend sagte der Vorsitzende: „Es ereignet sich einfach Unglaubliches, weil laut Aussage der Bahn rechnerisch 200 Züge auf der Strecke Wilhelmshaven/Oldenburg in 24 Stunden fahren können. Ich werde weiter kämpfen, dass im Land Niedersachsen ein Raumordnungsverfahren eingeleitet wird, damit wir die Verkehre nicht gegen die Wand fahren”.

Wahlbeteiligung laut Bischof Janssen trotzdem gut OLDENBURG. In der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg wurden am vergangenen Sonntag 955 Männer und Frauen in die Gemeindekirchenräte gewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 14,09 Prozent. Dies ist im Vergleich zu den Wahlen im Jahr 2006 ein leichter Rückgang um 0,9 Prozent. Gewählt wurden

506 Frauen und 449 Männer. Der Anteil der Frauen bei den gewählten Kandidatinnen und Kandidaten stieg von 50,8 auf 53 Prozent, der Anteil der Männer ist von 49,2 Prozent auf 47 Prozent gesunken. Wiedergewählt wurden 578 Personen, das entspricht 60,52 Prozent. Es hatten sich 1.577 Menschen zur Wahl gestellt. Davon

Am Limit ihrer Möglichkeiten

waren 854 Frauen und 723 Männer. „Es ist beeindruckend, dass weit mehr als 50.000 Gemeindeglieder im Oldenburger Land mobilisiert werden konnten“, so Bischof Jan Janssen. Dies sei ein großartiges Zeichen aktiven Interesses und Beteiligens in der Gemeinschaft der Kirchengemeinden.

Vorstand: Rolf Zemke, Joachim Voß, Horst Kellner, Gudrun Kellner und Christa Voß (v.l.) Foto: Horst Kellner

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Führungskräfte die zunehmenden Belastungen mit scheinbar bewährten Handlungsroutinen zu bewältigen. Meist werde die Arbeit zeitlich ausgedehnt, quasi nach dem Motto „wie bisher, nur mehr“. Die Ausdehnung der Arbeitstätigkeit zeitlich und räumlich in das Privatleben hinein führe zwangsläufig zu einer schlechteren Regeneration, betont Bölts. Der Schlüssel zu einer nachhaltigen Aufrechterhaltung der personalen und betrieblichen Leistungsfähigkeit so die Konsequenz aus der Studie liegt in spezifischen Regenerationskompetenzen, die einen aktiven Umgang mit Stress und Erschöpfung sicherstellen. Im Gegensatz zu Großbetrieben, die über ausreichende interne Ressourcen verfügen, bedürfen gerade kleine und mittlere Unternehmen externer Unterstützung bei der Entwicklung von Regenerationskompetenzen. Daher haben die WissenschaftlerInnen der Arbeitsgruppe „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ spezielle Trainingskonzepte entwickelt, die interessierte Betrieben und Einrichtungen nutzen können.

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OLDENBURG. Führungskräfte arbeiten immer mehr am Limit ihrer Möglichkeiten. Um die Ziele ihres Unternehmens zu erreichen, nehmen sie individuelle, aber auch betriebliche Belastungsgrenzen kaum wahr oder ignorieren sie bewusst. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die die Arbeitsgruppe „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ am Center für lebenslanges Lernen (C3L) der Universität Oldenburg jetzt vorgelegt hat. In Kooperation mit der Führungsakademie Hannover haben die WissenschaftlerInnen den Umgang mit Stress, Erschöpfung und (Über-)belastung in kleinen und mittleren Unternehmen der Region untersucht. Die Ergebnisse basieren auf einer qualitativen Befragung von Führungskräften des mittleren Managements. Es ist zu erwarten, dass die Stress verursachenden Anforderungen an Führungskräfte in Zukunft eher zu- als abnehmen. Um die Leistungsbereitschaft und die Arbeitsfähigkeit auf Dauer zu erhalten werde ein adäquater Umgang mit Stress zu einer Schlüsselfrage betrieblicher Wettbewerbsfähigkeit, erläutert Dr. Johann Bölts, der zusammen mit Dr. Uwe Kröcher Autor der Studie ist. Allzu oft versuchten die

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Lokales

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Ein wenig Romantik auf der Kegelparty Ein Single trifft sein Traumdate in der Weser-Ems Halle

Sabine und Sven nahmen das Glück in die Hand. Sie hatten einen tollen Abend auf der Kegelparty in der Weser-Ems Halle. Fotos: Jesco von Moorhausen

OLDENBURG (jes). Ein Single hatte Glück, der andere ging leider leer aus. Während Sven ein Traumdate mit Sabine auf der Kegelparty hatte, klappte es bei „agentour_mv“ kurzfristig leider doch nicht mehr. Dennoch ließ er sich die Fete in der Weser-Ems Halle nicht entgehen. Sabine und Sven aber genossen erst einmal ein gemeinsames Essen an rustikalen Biertischen mit zünftigem Spanferkel. Für ein wenig Romantik sorgte Olav Brunssen von www.verliebtim-norden.de mit einem Strauß Rosen. Danach ging

Sabine und Sven haben es versucht, aber es sollte nicht sein. es zu den zahlreichen Ständen auf der Kegelparty. Hufeisenwerfen, Speedfußball und andere Spiele warteten

auf die beiden Singles. Doch leider, so haben uns beide verraten, wird es mehr als diesen Abend nicht geben.

Hauptschulen sind Geschichte Jetzt BürgerReporter(in) Förderverein ändert seinen Namen Lesen ist Silber: Schreiben ist Gold!

werden!

OLDENBURG. Oldenburg hat keine Hauptschulen mehr – aber weiterhin nicht wenige Schülerinnen und Schülern, die ohne besondere Unterstützung keine guten Chancen auf einen Schulabschluss haben, der ihre spätere berufliche und persönliche, soziale und kulturelle Entwicklung fördert. Sie werden jetzt nach der Grundschule (übrigens weiterhin aufgrund einer „Hauptschulempfehlung“, auch wenn es keine Hauptschule mehr gibt) an den Oberschulen, Gesamtschulen und Förderschulen eingeschult. Weil dies so ist, hat die Mitgliederversammlung des Fördervereins beschlossen, seinen Namen in „BildungsChancen im Blick“ zu ändern. „Wir werden wie bisher alle Maßnahmen unterstützen, die diesen Schülerinnen und Schülern zusätzliche Bildungschancen vermitteln, und wir rechnen darauf, dass sich auch

an den Oldenburger Oberschulen, Gesamtschulen und Förderschulen engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden, die sich mit zusätzlichen Angeboten für die Zukunft ihrer Schülerinnen und Schüler einsetzen“, erklärt der erste Vorsitzende Hansjürgen Otto. Bis Mitte Mai werden die Schulen wieder ihre Förderanträge für Projekte des nächsten Schulhalbjahres bei „BildungsChancen im Blick“ stellen können. „Dank der Mitgliedsbeiträge und Spenden vieler Oldenburger Mitglieder und Unterstützer unseres Fördervereins werden wieder eine Reihe von Projekten durchgeführt werden können, für die das reguläre Budget der Schulen von Land und Stadt leider nicht ausreicht“, berichtet der erste Vorsitzende. Mehr Infos auf www.bildungschancen-oldenburg.de.

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Lokales

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Exkursion der Landschaft

Wachwechsel an der Spitze Hans-Joachim Harms folgt JĂźrgen Otzen im Amt des Kammerdirektors bei der LWK Niedersachsen OLDENBURG (mar). Als Zäsur bezeichnet der Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Arendt Meyer zu Wehdel, das Ausscheiden des Kammerdirektors JĂźrgen Otzen, der zum Ende des Monats in Ruhestand geht. Fast 23 Jahre lang habe Otzen die Geschicke der Landwirtschaftskammer (LWK) maĂ&#x;geblich mitgestaltet. Vor allem die Fusion der beiden Kammern Weser-Ems und Hannover zur Kammer Niedersachsen im Jahr 2006 habe der Kammerdirektor vorbildlich geregelt. Mit Otzen verliere die Kammer einen besonderen Menschen, der durch seine ausgeglichene und faire Art im ganzen Haus sehr geschätzt wĂźrde und dem der gesamte Vorstand „hohen Dank zolle“, so Meyer zu Wehdel. Nachfolger von JĂźrgen Otzen wird sein derzeitiger Stellvertreter Hans-Joa-

chim Harms. Der 57-Jährige ist bereits seit 1985 bei der Landwirtschaftskammer Weser-Ems bzw. Niedersachsen. „Mit der Entscheidung, Hans-Joachim Harms das Amt des Kammerdirektors zu Ăźbertragen, setzt die Kammer auf Kontinuität“, so Meyer zu Wehdel. Der Kammerpräsident zeigte sich Ăźberzeugt, dass Harms die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers Otzen ebenso erfolgreich fortsetzen werde. Er kenne das Haus, dessen Strukturen und Mitarbeiter „aus dem Effeff“ und habe an allen wichtigen Entscheidungen der vergangenen Jahre mitgearbeitet. JĂźrgen Otzen ist froh, „ein geordnetes Haus in die Hände von Harms Ăźbergeben zu kĂśnnen“. „Es war nie langweilig“, resĂźmierte er und kĂźndigte auf Nachfrage zu seinen Aktivitäten im Ruhestand an, seine Hobbys

neu entdecken zu wollen. Nachfolger Harms indes freut sich auf die „reiz-

volle Aufgabe“ des Kammerdirektors und kĂźndigte eine auch in Zukunft enge

Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen und der Landesregierung an.

LWK-Präsident Arendt Meyer zu Wehdel (rechts) verabschiedete den scheidenden Kammerdirektor JĂźrgen Otzen (Mitte) und begrĂźĂ&#x;te dessen Nachfolger Hans-Joachim Harms. Foto: Martina Renner

OLDENBURG. Die Oldenburgische Landschaft veranstaltet vom 2. bis zum 4. Mai eine Studienexkursion zum Thema „Archäologie in Schleswig-Holstein“. Besuchsziele sind das Archäologische Landesmuseum Schloss Gottorf, die Wikingersiedlung Haithabu, das Danewerk sowie der Arnkiel-Park mit GroĂ&#x;steingräbern. Fachvorträge zur Archäologie in Schleswig-Holstein, zur Entdeckung eines dänischen Kriegsschiffs des 18. Jahrhunderts in der Ostsee und zu den neuen Ausgrabungen am Danewerk runden das Programm ab. Die Unterbringung erfolgt im Akademiezentrum Sankelmark bei Flensburg. Hier finden auch die Vorträge statt. Die Leitung der Exkursion liegt bei Dr. JĂśrg Eckert, JĂśrg Memmer und Dr. JĂśrgen Welp. Weitere Informationen erteilt JĂśrgen Welp,  0441/7791816, E-Mail: welp@oldenburgischelandschaft.de

Die Nutzung auf Zeit liegt bei vielen voll im Trend Richtige Entscheidung treffen, wann gekauft oder gemietet werden soll REGION. Transporter, Anhänger, Baumaschinen und Werkzeuge oder Container inklusive der Entsorgung – alles lässt sich mieten. Was im geschäftlichen Bereich gerade bei Containern, Transportern und groĂ&#x;en Baumaschinen schon seit Jahren läuft, findet auch im Privaten immer mehr statt. Wie oft braucht man eine Maschine einfach nur mal so, fĂźr eine kurze Zeit, fĂźr ein einziges Projekt? So mancher Ăźberlegt dann sicherlich, ob nicht doch Kaufen besser wäre. Dann hätte man das Gerät bei nächsten Mal da. Aber wann ist das nächste Mal? Was kostet das Gerät, lohnt es sich fĂźr ab und an das Geld zu investieren. Und wenn es dann defekt ist, was dann? Daher werden Nutzen und Kosten auch im Privatbe-

rreich eich von Heimwerkern und H obbybastlern immer mehr Hobbybastlern abgewogen und das Werkzzeug eug wird ausgeliehen. U nd auch wer nicht Und rregelmäĂ&#x;ig egelmäĂ&#x;ig einen A nhänger benĂśAnhänger ttigt, igt, leiht sich diesen fĂźr den Fall der Fälle einfach aus. U nd Und w o wo

ein AnhänA nhänger nicht rreicht, eicht, kÜnnen k Ünnen bei

UmzĂźgen oder grĂśĂ&#x;eren Transporten mittlerweile entsprechenden Fahrzeuge gemietet werden. Mittlerweile gibt es einige Unternehmen, wo vieles auf Zeit gemietet werden kann.

Foto: Klaus-Uwe Gerhardt/pixelio

Und wer gerne feiert, kennt das „Leihen“ auch. Von Tischen und Bänken, Zelten, Pavillons, Geschirr, Gläser, Besteck – das Alles wird heute Ăźber Getränkelieferanten und Partyservice gegen eine NutzungsgebĂźhr zu VerfĂźgung gestellt. Und im Karneval leihen wir uns die KostĂźme, sogar Brautkleider lassen sich mittlerweile ausleihen. Die Nutzung auf Zeit liegt also voll im Trend und wir werden sicherlich auf immer neue MĂśglichkeiten stoĂ&#x;en, wo die Entscheidung zwischen Kaufen und Mieten fällt.

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Die Spielregeln in Kürze:

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T R O A

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S U D O K U

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Tageszeit

Rasensport

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Ostereier selber färben Die Farben können auch selber hergestellt werden Farbbad wandern, fügt man diesem etwas Essig-Essenz hinzu (ca. 1 EL/0,5 l Wasser). Essig-Essenz löst den Kalk der Eierschale leicht an, so dass die Farbe am Ei besser haftet. Zudem verhindert Essig-Essenz, dass die Eier beim Kochen platzen. Damit die Ostereier einen schönen Glanz erhalten, werden sie nach dem Färben mit einer Speckschwarte oder etwas Öl abgerieben.

Gemeinsame Ostervorbereitungen sind ein Vergnügen für die ganze Familie. Foto: Surig /akz-o

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akz-o. Über bunte Eier im Osternest freuen sich nicht nur Kinder. Es ist ganz einfach, Ostereier selber zu färben, und es bereitet eine Menge Spaß. Weiße Eier sind für die Osterwerkstatt besser geeignet als braune. Denn auf ihnen werden die Farben klarer und leuchtender. Sind die Eier verschmutzt, müssen sie vor dem Färben vorsichtig mit Wasser abgewaschen wer-

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