Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 01 2012

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Neue Zeitung Oldenburg

Ausgezeichnet TGO setzt sich gegen Konkurrenz durch

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Klasse2000

VĂśllig zerstĂśrt

Präventionsrat sucht weitere Unterstßtzer fßr Projekt Seite 3

Traditionsgaststätte brennt komplett nieder

Schon gewusst? Seite 9

KW 1 . Mittwoch, 4. Januar 2012

Jogging als effektivste Abnehm-Methode

4. Jahrgang - Ausgabe 1 / Oldenburg

„Oldenburg trägt die Region“

Offene Sprechstunde

Chef der Arbeitsagentur zeigt sich zufrieden / Arbeitslosenquote ďŹ el auf 6,6 Prozent Von NZ-Redakteur Jesco von Moorhausen  0 44 1 / 770 50 621 OLDENBURG. Die Huntestadt befindet sich auf einen Parallelschritt zur gesamten Bundesrepublik. „Der Arbeitsmarkt atmet mit der Wirtschaft“, floskelt Berndt Wozniak, Chef der Oldenburger Arbeitsagentur, und stellt die aktuelle Arbeitsmarktsituation dar. Wie in ganz Deutschland kĂśnnen sich auch die Zahlen im Bezirk durchaus sehen lassen. FĂźr Dezember ergibt sich eine Arbeitslosenquote von 6,6 Prozent. GegenĂźber dem Vorjahr mit 7,2 Prozent konnte eine deutliche Senkung erfolgen. Gemessen am Vormonat November stieg jahreszeitbedingt die Arbeitslosenzahl um 423 Arbeitslose auf insgesamt 19.384. „Auch dieser Sprung fällt deutlich geringer aus als im Vorjahr“, erklärt Berndt Wozniak. Jenes läge vor allem am milderen Wetter in diesem Winter. Derzeit zählt die Arbeitsagentur 181.500 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte. Hier ergibt sich ein Zuwachs von 5300 gegenĂźber 2010. GeringfĂźgig Beschäftigte stiegen ebenso um 1200 auf nunmehr 60.000 Menschen. Darunter fallen meist 25- bis 49-jähri-

Berndt Wozniak zeigt sich mit der derzeitigen Entwicklung des Arbeitsmarktes im Oldenburger Bezirk durchaus zufrieden. Foto: Jesco von Moorhausen ge Frauen, die einen Nebenjob aufgenommen haben. Die Unterbeschäftigung im Bezirk der Arbeitsagentur Oldenburg nimmt in diesem Zuge ab. Es konnten rund 3000 weniger Unterbeschäftigte als im Vorjahr verzeichnet werden. „Der Bezirk hat sich wirklich gut entwickelt“, zeigt sich Berndt Wozniak sehr zufrieden. Insbesondere junge Menschen im Alter von 15 bis 25 Jahren haben von der Entwicklung profitiert. In

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diesem Segment fand zudem auch viel Arbeit seitens der Agentur statt, wie zum Beispiel das Engagement des Jobcenters. „Wir haben immer noch eine hohe Zahl von offenen Stellen“, berichtet der Chef der Arbeitsagentur. Im Bestand befinden sich momentan 3027 sozialversicherungspflichtige Angebote - 2900 Stellen wären sofort zu besetzen. Insbesondere das verarbeitende Gewerbe, Bau, Handel, Verkehr,

Logistik und Gesundheitswesen, suchen nach geeigneten Arbeitern. „Fachkräfte werden zum Knappheitsindikator“, weiĂ&#x; Berndt Wozniak und sieht hier das Angebot-Nachfrage Prinzip greifen. Deutlich macht er es an einem kĂźrzlich gefĂźhrten Gespräch mit einer Personalleiterin, die einen Elektroingenieur sucht. Sie mĂźsse, um eine geeignete Fachkraft in die Region zu holen, dem Angestellten rund 30 Prozent mehr Lohn

zahlen. „Die Stadt Oldenburg ist der Motor der Region“, fasst Berndt Wozniak zusammen. In der Huntestadt haben sich die Zahlen hervorragend entwickelt. Ein Blick in die umliegenden Gebiete zeigt, dass insbesondere in der Wesermarsch und Delmenhorst noch in einigen Bereichen dringender Handlungsbedarf besteht. So ist die Frauenbeschäftigungsquote im Landkreis Wesermarsch deutlich unter dem Durchschnitt, und auch die Bildungsstruktur lässt zu wĂźnschen Ăźbrig. Einen Ausblick auf das kommende Jahr gibt der Arbeitsmarktmonitor. Berndt Wozniak ist zuversichtlich, dass die positiven Zahlen zumindestens gehalten, wenn so gar verbessert werden kĂśnnen. Oldenburg hätte den groĂ&#x;en Vorteil, dass Branchen, die meist unter konjunkturellen Schwankungen leiden, nicht so stark vertreten sind, wie im Bundesdurchschnitt. „Das verarbeitende Gewerbe hat hier nicht die hohe Stellung wie in ganz Deutschland“, weiĂ&#x; der Chef der Arbeitsagentur. DafĂźr ständen aber Handel, Instandhaltung und das Gesundheits- und Sozialwesen an oberster Stelle. Jene seien von WirtschaftseinflĂźssen nicht so betroffen.

OLDENBURG. Der Sozialpsychiatrische Dienst des Gesundheitsamtes bietet am Donnerstag, 5. Janur, von 11.30 bis 12.30 Uhr eine foffene Sprechstunde in den Räumen der Kontakt- und Begegnungsstätte „Propeller“ in der AuguststraĂ&#x;e 90 an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Neues inForumProgrammheft OLDENBURG. Das neue Programmheft der Kultur- und Bildungseinrichtung inForum der Stadt Oldenburg fĂźr die Monate Januar bis April 2012 ist erschienen. Es liegt ab sofort im Kulturzentrum PFL, in den BĂźrgerbĂźros, den Stadtteilbibliotheken, den Stadtteiltreffs und vielen Apotheken im gesamten Stadtgebiet aus.

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Lokales

Neue Zeitung

Sprechstunde für Bürger

„ H AU S DER K L EINEN F O R S C H ER “

OLDENBURG. Oberbürgermeister Prof. Dr. Gerd Schwandner bietet am Dienstag, 24. Januar, von 16.30 bis 18 Uhr wieder eine Bürgersprechstunde in den Räumen des Allgemeinen Sozialdienstes West, Bloherfelder Straße 196, an.

Der Diakonie-Kindergarten im PTZ am Borchersweg ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung als „Haus der kleinen Forscher“ ausgezeichnet worden. Kinder des Diakonie-Kindergartens erwerben schon im Kindergarten technische und naturwissenschaftliche Grundkenntnisse. Der Titel zeigt, dass die Beschäftigung mit Naturwissenschaften und Technik fester Bestandteil des Kindergartenalltags ist. Vorausgegangen war die Fortbildung von Mitarbeitenden und die erfolgreiche Zertifizierung. Der Diakonie-Kindergarten ist auch Mitglied im Oldenburger Netzwerk „Forscherbambini.“ Die Kinder freuten sich mit den Mitarbeitenden Inga Pietrusky, Melanie Dörgeloh, Rainer Felstermann und Leiterin Nicole Eilers (v.l.) über die Auszeichnung. Foto: privat

Wer Fragen oder Anregungen für die Verwaltung hat, kann diese dem Oberbürgermeister vortragen. Gesprächswünsche können auch vorab schriftlich an das Büro des Oberbürgermeisters, Markt 1, 26105 Oldenburg, oder per E-Mail an oberbuergermeister@ stadt-oldenburg.de gerichtet werden. Eine Anmeldung zur Sprechstunde ist nicht erforderlich. Es kann allerdings zu Wartezeiten kommen. Mittlerweile ist dieser Termin eine wichtige Informationsquelle für die Stadt Oldenburg.

Tagebuch Mittwoch Eine Ära geht zu Ende. Mein Bruder, eingefleischter Informatiker, tötet seinen letzten T3 im Computerspiel „Age of Conan“ und wechselt nun in das Star Wars-Universum „Old Republic“. Passend zum Start gab es einen USB-Stick im R2D2-Design. Donnerstag Laut Wirtschaftsexperten ist heute der umsatzstärkste Tag vor Silvester. Das habe ich auch gleich am eigenen Leib zu spüren bekommen. Die Stadt ist voll, die Autos reihen sich auf den Straßen und ich bin heil froh, dass ich möglichst schnell am Chaos vorbeikomme. Freitag Das war´s. Die Arbeit ist getan und der Stift fällt. Im nächsten Jahr geht es weiter mit der Neuen Zeitung. Ich freue mich schon auf

neue Ziele und Planungen. Ein spannendes Zeitungsjahr steht bevor. Wochenende (Silvester) Zu viert rutschen wir bei Raclette, Kilkenny und Single Malt ins neue Jahr. Klassisch läuft nebenbei „Das Leben des Brian“. Um 0 Uhr wird das Sprengarsenal geplündert und Moorhausen erleuchtet in den buntesten Farben. Gegen 4 Uhr ist dann Schluss mit lustig. Am Neujahrstag werden die Spuren vom Vortag beseitigt. Montag Alltag, wie habe ich dich vermisst! Nach den ganzen Feiertagen freue ich mich irgendwie schon auf ein Stückchen Normalität, auch wenn die Knochen noch müde sind. Aber der Tag beginnt gleich mit einer guten Nachricht: Mein alter BMW ist fertig. Jesco von Moorhausen

Bischof ruft auf zu mehr Gottvertrauen Silvesterpredigt von Jan Janssen zeigt Weitsichtigkeit OLDENBURG. In seiner Silvesterpredigt in der Oldenburger Dreifaltigkeits-Kirche warb der Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, Jan Janssen, für mehr Gottvertrauen. „Gottes Gegenwart ist weder statisch noch zufällig, sondern beweglich und beständig zugleich. Gott geht weitsichtig mit – und er geht voraus!“. Anstelle der medialen Jahresrückblicke, die das angeblich hautnah Miterlebte aus

prüft, was echter Bedarf und was wirklich lebenswichtig ist. Sie zeigt auch, wie angewiesen wir auf Gottes Zuwendung bleiben.“ „Je greller unsere Welt seziert wird, desto mehr ahnen wir: Gott sieht ins Verborgene! Je nebulöser unsere Welt verschwimmt, desto mehr wird uns bewusst: Gott sortiert das Verhangene!“ Seine Gegenwart stehe weder fest an einem einzigen Ort, noch sei sie „ein Irrlicht mit Zufallsgenerator“.

2011 wieder ordnen, fassbar und bewältigbar machen wollen, wäre es viel wichtiger, „dass wir unser Tun und Lassen und Erleben erinnern und würdigen. Dass wir das Kostbare bewahren und Gott danken, das Abgründige bedenken und in Gottes Hand legen“, sagte Janssen. Die Erfahrungen des Volkes Israels in der Wüste zeigen, so Bischof Janssen in seiner Auslegung von 2. Mose 13, 17-22, dass die Wüste nicht nur lebensgefährlich sei, „sie

Neue Abgabe eingeführt Beherbergungssteuer in Oldenburg gilt seit 1. Januar OLDENBURG. Die Stadt Oldenburg erhebt seit dem 1. Januar eine Beherbergungssteuer. Oldenburger Beherbergungsbetriebe, die im Dezember kein Informationsschreiben erhalten haben, werden gebeten, sich bei der Stadtverwaltung, Fachdienst Finanzen,

unter  0441/235-2684 zu melden.

bergen, Ferienwohnungen, Motels, Camping- und Reisemobilplätze, Boardinghouses und ähnliche Einrichtungen. Die Höhe der Abgabe richtet sich nach dem Beherbergungsaufwand ohne Verpflegung und liegt nach der Satzung zwischen 0,25 und 5 Euro.

Besteuert wird die Beherbergung gegen Entgelt in einem Beherbergungsbetrieb. Als Beherbergungsbetrieb gelten Hotels, Gasthöfe, Pensionen, Privatzimmer, Jugendher-

TGO-Geschäftsführer Jürgen Bath freut sich über die hohe Auszeichnung und sieht darin die Bestätigung jahrelanger Arbeit. Foto: TGO

TGO setzt sich durch Technologie- und Gründerzentrum schlägt Konkurrenz OLDENBURG. Das Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg (TGO) ist internationale Spitze: Auf der Konferenz „Best Practices in Science Based Incubation“ in Auckland (Neuseeland) wurde das TGO als das weltweit beste aller Zentren der Jahre 2006 bis 2011 im Wettbewerb „Science Based Incubators“ ausgezeichnet. Damit konnte sich das TGO gegenüber der Konkurrenz aus Europa, Asien, Amerika,

Afrika und Australien durchsetzen. „Ein toller Erfolg“, freut sich TGO-Geschäftsführer Jürgen Bath, „zeigt er doch die über Jahre hinweg geleistete Qualität unsere Arbeit. Das ist Belohnung und Ansporn für das gesamte Team des TGO.“ Mit der Auszeichnung werden sowohl die wirtschaftliche Betriebsführung, der generierte Erfolg, sowie die Nachhaltigkeit des Wirkens gewürdigt. Der Wettbewerb

wurde von der Vereinigung „The Technopolicy Network“ mit Sitz in Den Haag/Niederlande in Kooperation mit dem britischen „Center for Strategy & Evaluation Services CSES“ durchgeführt. Die Methodik der Evaluation wurde für die Europäische Union im Rahmen eines Benchmarkings für Technologiezentren im Jahr 2003 entwickelt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.tgo-online.de.

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Lokales

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Klasse2000 begleitet Grundschüler Kinder wollen sich wohlfühlen und gesund bleiben / Präventionsrat sucht weitere Unterstützer für Projekt für das Wohl unserer Kinder zu engagieren“ sagt Gerd Koop, Vorsitzender des Präventionsrats Oldenburg. Klasse2000 begleitet Kinder vom ersten bis zum vierten Schuljahr und behandelt alle wichtigen Gesundheitsthemen: Gesund essen & trinken Bewegung & Entspannung Sich selbst mögen & Freunde haben Probleme & Konflikte gewaltfrei lösen Kritisch denken & NeinSagen, z. B. zu Alkohol und Zigaretten.

Kinder wollen toben und sich frei entfalten können. Das Projekt Klasse2000 hilft dabei. Foto: Klasse2000 OLDENBURG. Viele Oldenburger Kinder kennen KLARO, die gelbe Sympathiefigur des Gesundheitsprogramms Klasse2000. Mit ihm erforschen die Kinder während ihrer Grundschulzeit, was sie tun können, damit sie sich wohlfühlen und gesund bleiben. Der Präventionsrat sucht weitere Unterstützer, um möglichst alle Kinder zu

erreichen. „Klasse2000 gehört zu den herausragenden Präventionsprogrammen, deren positive Wirkung auch wissenschaftlich belegt ist. Damit ist jeder Euro für das Programm eine gute Investition in die Zukunft. Wir möchten möglichst viele Menschen und Organisationen dazu ermuntern, sich mit uns gemeinsam

In jedem Schuljahr werden die Kinder mit spannenden Spielen und Materialien begeistert, wie z. B. dem Gefühlebuch oder dem Atemtrainer. „Morgen ist wieder Klaro – Stunde. Diese Ansage sorgt regelmäßig für starke Begeisterung bei den Kindern“, so Frau Tägt-

8 0 AU S T E L L ER Z E I G E N B I K ER T R ÄU M E

Eigentlich dürfte man gar nicht von einem Saisonerwachen sprechen, denn der Winter war bis jetzt so mild, dass die Motorradfahrer hätten durchfahren können. Dennoch wird die Motorrad-Show in der Weser-Ems Halle am 28. und 29. Januar den diesjährigen Startschuss für die Zweiradfreunde geben. 80 Aussteller präsentieren auf 8000 Quadratmeter alles, was das Bikerherz begehrt. Darunter werden auch Neuheiten wie die Ducati Streetfighter 848 und die Triumph Tiger Explorer 1200 sein. Foto: Weser-Ems Halle

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meyer von der Grundschule Bloherfelde. Das Programm wird von einem gemeinnützigen Verein getragen und finanziert sich ausschließlich über Spenden. In Oldenburg engagieren sich zahlreiche Personen und Organisationen, denen die Gesundheit von Kindern ein wichtiges Anliegen ist. Bisher können dadurch 22 Oldenburger Schulen mit 140 Klassen an Klasse2000 teilnehmen. Nun werden weitere Paten gesucht, damit noch mehr Grundschüler KLARO kennen lernen können – und der nachgewiesene präventive Effekt immer mehr Kindern zugute kommt. Dass Klasse2000 nicht nur gut gemeint ist, sondern auch wirkt, belegt eine Längsschnittstudie, die von 2005 bis 2009 ehemalige Klasse2000-Kinder mit Kindern verglich, die nicht an dem Programm teilgenommen hatten. Die Ergebnisse

zeigen, dass die Klasse2000Kinder auch noch in der 6. Klasse seltener geraucht und Alkohol getrunken hatten als die Kontrollgruppe. Wenn Sie das Programm unterstützen möchten, können Sie auf folgendes Konto zweckgebunden spenden: Förderverein Präventionsrat Oldenburg, LzO, BLZ 28050100, Kto.-Nr. 014-

Zu entdecken gibt es viel für Kinder. Mit der richtigen Unterstützung schließt sich der Lernerfolg an. Foto: Klasse2000

Ehnernviertel: Neue Bebauung

TING-Bücher

OLDENBURG. Für den Bereich nördlich der Efeustraße liegt dem Stadtplanungsamt der Antrag eines Investors vor. Dieser möchte hier drei freistehende Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 15 neuen Wohnungen bereitstellen. Über die Planungsabsichten des Vorhabenträgers wird das Stadtplanungsamt in einer Bürgerversammlung am Dienstag, 10. Januar, 19 Uhr, im Neuen Gymnasium, Alexanderstraße 90, informieren und mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. Der Bereich nördlich der Efeustraße ist bereits überwiegend mit einer straßenseitigen ersten Baureihe bebaut, die durch giebelständige Altbauten geprägt ist. Ein rechtsverbindlicher Bebauungsplan liegt für diesen Bereit nicht vor.

Neues Angebot in Bibliotheken OLDENBURG. Neuerdings gibt es in der Kinder- und Jugendbibliothek und den vier Stadtteilbibliotheken in Eversten, Flötenteich, Kreyenbrück und Ofenerdiek erstmals TING-Bücher zum Ausleihen. Die Bezeichnung für den dazu passenden Hörstift leitet sich von dem chinesischen Wort „Ting“ für „Hören“ ab. Das TING-Prinzip funktioniert wie folgt: Auf jedem TING-Buch befindet sich ein Aktivierungs-Logo, mit dem die Audio-Dateien per USB-Kabel von einem internetfähigen Rechner auf den TING-Stift übertragen werden. Der TING-Stift ist eine Kombination aus Lesegerät und mp3-Player. An der Spitze des Stiftes befindet sich ein Sensor, der Codes

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Neujahrskonzert OLDENBURG. Am Samstag, 7. Januar, 19.30 Uhr, gibt die Klassische Philharmonie Nordwest ein Neujahrskonzert im Kulturzentrum Ofenerdiek, WeiĂ&#x;enmoorstraĂ&#x;e 289. Unter dem Motto „ Volle Kanne Neujahr“ präsentieren die Musiker ein Programm mit den schĂśnsten Arien von Bellini, Donizetti, StrauĂ&#x; sowie den HĂśhepunkten aus den Wiener Neujahrskonzerten. Es singt Starsopranistin Eun-Kyung Um aus SĂźdkorea. Karten sind bei allen Dellas-Optik Filialen erhältlich.

Ein weiĂ&#x;es Land im Wilhelm13 OLDENBURG. Die LiteraTour Nord wird am Sonntag, 8. Januar, um 11 Uhr im Musik- und Literaturhaus Wilhelm13, WilhelmstraĂ&#x;e 13, mit einer Lesung des Schriftstellers Sherko Fatah fortgesetzt. Der in Berlin lebende Autor stellt sein neues Buch „Ein weiĂ&#x;es Land“ vor, das als Abenteuerroman und bitter wahres Märchen mitten durch die epochalen Katastrophen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts fĂźhrt. Die Literaturwissenschaftlerin und Kritikerin Sabine Doering moderiert die Lesung. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Buchhandlung CvOUnibuch, Uhlhornsweg, und unter  0441/71677.

Veranstaltungen

Neue Zeitung

Humorvoller Jahresbeginn

EINGĂ„NGIG UND EHRLICH

17. Oldenburger Kabarett-Tage starten am 16. Januar OLDENBURG. Traditionen sollte man pflegen – noch dazu, wenn sie einen humorvollen Beginn des neuen Jahres versprechen. Bereits zum 17. Mal veranstalten die Kulturetage und das Unikum die Oldenburger KabarettTage. FĂźr zehn Abende zwischen dem 16. Januar und dem 16. Februar versprechen die Veranstalter „Nichts als die Wahrheit“! Den Auftakt zur Wahrheitsfindung macht am 16. Januar Reiner KrĂśhnert mit seiner „KrĂśhnung“ des politischen Kabaretts im Unikum. In der Kulturetage beschäftigt sich am 19. Januar Georg Ringsgwandl mit den Minderheiten unserer Gesellschaft bevor sich das DĂźsseldorfer Kom(m)Ăśdchen am 26. Januar Ăźber die Wehleidigkeit Deutschlands und die Selbshilfegruppe, genannt „Regierung“, Gedanken macht. Am 29. Januar spricht dann Wilfried Schmickler in der Kulturetage, wie immer bitterbĂśse und kompromisslos, gnadenlos und ohne falsche RĂźcksichtnahme, die unbequemen gesellschaftlichen Wahrheiten aus. Fortgesetzt wird die Reihe der Wahrheiten von Anny Hartmann am 1. Februar im Unikum mit der Prognose: „Das war noch lange nicht alles! – Wetten, dass ...?“

Frei von groĂ&#x;en gesellschaftlichen oder philosophischen EntwĂźrfen, aber durchaus erregend wird Jochen Malmsheimer am 4. Februar das Publikum in der Kulturetage unterhalten. Im Unikum bringt die Zuschauer am 9. Februar Erwin Grosche mit seinem „Warmduscher-Report Vol. II“ zum Lachen und Nachdenken. Ein wortwitzig-akrobatischmusikalischer Abend erwartet die Besucher der Kulturetage dann am 11. Februar imit Friedhelm Kändler und

seinem Wowo-Fest. Am 13. Februar ist ein neuer Stern am deutschen Kabaretthimmel zu Gast in der Kulturetage: Florian SchrĂśder spricht Ăźber das groĂ&#x;e, perfekte Projekt „Leben“, angelehnt an sein Buch „Offen fĂźr alles und nicht ganz dicht“. Zum Abschluss der KabarettTage bietet Arnim TĂśpel im Unikum „51 aufgedrängte Bereicherungen“. Nähere Infos und Karten fĂźr die Veranstaltungen sind unter www.kulturetage.de oder www.theater-unikum.de

„Blue Tales“, zwei Jungs von der KĂźste, spielen am Samstag, 7. Januar, ab 21 Uhr im LitfaĂ&#x; in der LindenstraĂ&#x;e 56 in Oldenburg. Ganz in der Tradition der Singer-Songwriter-Legenden der 60er-, 70er- und 80er-Jahre bieten sie eingängige Melodien und ehrliche Texte Ăźber wahre Geschichten aus dem täglichen Leben. Im Gepäck haben sie unter anderem ihre Live-Doppel-CD „the official bootleg“. Foto: Privat

„Paletta“-Arbeiten Ausstellung der Frauenmalgruppe Zetel

Gewohnt bitterbĂśse und kompromisslos wird Wilfried Schmickler am 29. Januar in der Kulturetage die unbequemen gesellschaftlichen Wahrheiten aussprechen.Foto: FĂźrst-FastrĂŠ

NEUENBURG. Die Zeteler Malgruppe „Paletta“ wird auf Einladung des KulturbĂźros der Gemeinde Zetel ab Freitag, 6. Januar 2012, verschiedene Arbeiten ihrer Mitglieder im Vereenshus in Neuenburg zeigen. Der vor sechs Jahren gegrĂźndeten Gruppe gehĂśren nur Frauen an. Sie haben sich zusammen gefunden und probieren

verschiedene Techniken aus, wie malen mit Pastellkreide, Acryl, Ă–l und Aquarell. Die ErĂśffnung der Ausstellung findet am 6. Januar um 18 Uhr statt. AnschlieĂ&#x;end sind die Bilder bis zum 15. Februar zu den Ăźblichen Ă–ffnungszeiten des Vereenshuses und den Theatervorstellungen der „Niederdeutschen BĂźhne Neuenburg“ zu sehen.

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Eindrucksvolle Bilder in Multimedia OLDENBURG/WIEFELSTEDE. Andreas und Michaela Eller aus Schwäbisch Hall haben sich einen Traum erfüllt: Sie haben den amerikanischen Kontinent der Länge nach durchquert. Gereist sind sie entlang der legendären Panamericana, der längsten Straße der Welt, von Alaska bis Feuerland. Die Panamericana, eigentlich nur eine Autobahn, war für die Ellers lediglich Orientierungshilfe. Meist ging es abseits dieser Straße nur langsam auf Pisten voran. 21 Mona-

te bereisten die Ellers Nord-, Zentral-, und Südamerika. 70.000 Kilometer durch 13 Länder. Andreas Eller erzählt mit eindrucksvollen Aufnahmen von dieser abenteuerlichen Reise in einer LiveMultimedia-Projektion, die am Dienstag, 10. Januar, im Hof Kleiberg in Wiefelstede und am Mittwoch, 11. Januar, im Kulturzentrum PFL in Oldenburg zu sehen ist. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Eintrittskarten gibt es jeweils an der Abendkasse.

Mit einem musikalischen Paukenschlag beginnt das neue Jahr im großen Saal des Kulturzentrums PFL in Oldenburg. Nach dem sensationellen Erfolg im letzten Jahr lädt nun das stets gut gelaunte Salonorchester „ungestüm“ aus Bad Zwischenahn am Sonntag, 8. Januar, um 11 Uhr erneut zu einem tönenden Feuerwerk voll klingender Winterstürme und südlichem Temperament ein und verzaubert mit unsterblichen Tango- und Walzer-Melodien das verehrte Publikum. Foto: Privat

Die derzeit beste Soulstimme Cassandra Steen kommt im März nach Wilhelmshaven in die Stadthalle

Auch diesen Mädchen in Peru begegneten die Ellers auf ihrer abenteuerlichen Reise. Foto: Eller

Amüsante Einblicke in die Welt des Partners Viermal Caveman in der Kulturetage OLDENBURG. Die Kulturetage eröffnet ihre Saison 2012 mit vier Vorstellungen von „Caveman – der Theater-Comedy“ für alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen wollen. Von Donnerstag bis Sonntag, 5. bis 8. Januar ist jeweils um 20 Uhr (Sonntag

um 19 Uhr!) das Solo zu sehen, das einen ganz eigenen Blick auf die Beziehung zwischen Mann und Frau wirft. Weitere Informationen und Karten sind unter  0441/92480-0 oder online unter www.kulturetage.de erhältlich.

WILHELMSHAVEN. Sie hat uns ein Glashaus gebaut und später eine ganze Stadt. Am Donnerstag, 22. März, ab 20 Uhr präsentiert Cassandra Steen ihr neues Album „Mir So Nah“ in der Stadthalle Wilhelmshaven und zeigt, offen wie nie, den Menschen hinter Deutschlands größter Soulstimme. Ganze 14 Jahre sind mittlerweile vergangen, seit Cassandra Steen erstmals aktenkundig wurde. Damals als Gast im Freundeskreis, mitten in den Wogen des monströsen deutschen HipHopBooms von 1997. Sie war das Mädchen mit der tollsten Stimme der Welt, zur rechten Zeit am rechten Ort. Unzähligen Bands und Projekten hat Cassandra Steen über die Jahre ihre einzigartige Stimme geliehen. Sie hat mit Bushido und Kool Savas gearbeitet, mit Yvonne

Cassandra Steen wird im nächsten Frühjahr ihr neues Album in Wilhelmshaven vorstellen. Foto: privat

Catterfeld und Ich + Ich, Gentleman, Xavier Naidoo und Ne-Yo. Sie hat von Liebe gesungen, manchmal von Schmerz, vor allem aber von all den herrlich bunten Grautönen dazwischen, die unser Leben erst so besonders machen. So hat sie dem deutschen HipHop den Soul gegeben und ist zur Seele der deutschen Popmusik geworden. Auch davon handelt ihr neues Album: von Cassandra und wie sie sich selbst sieht. Wer sich von den neuen Tönen Deutschlands größter Soulstimme überzeugen möchte, sollte sich schon jetzt Karten für das Pumpwerk vor Ort Konzert in der Stadthalle sichern. Tickets gibt es im Vorverkauf übers Internet unter www. pumpwerk.de und in der Tourist-Information WHV, Nordseepassage sowie in anderen Vorverkaufsstellen.


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Unvergesslich edler Glanz Brautstudio Gerdes lädt zu traditionellen Hochzeitswochen ein Ostrhauderfehn Der Start ins neue Jahr wird fĂźr alle, die den schĂśnsten Tag in ihrem Leben planen, vom Brautstudio Gerdes versĂźĂ&#x;t. Das Traditionshaus mit seiner mittlerweile Ăźber 40-jährigen Geschichte zeigt während seiner traditionellen Hochzeitswochen alles, was das stilsichere Herz der Braut und des Bräutigams begehrt. Vom Freitag, 6., bis Sonntag, 22. Januar, werden im Geschäft in Ostrhauderfehn an der HauptstraĂ&#x;e 97 Modeträume rund um die Hochzeit präsentiert. Wer ein traumhaftes Kleid sucht, dass mit seinem edlen Charakter einen unvergesslichen Tag garantieren soll, der ist im Brautstudio

Gerdes an der richtigen Adresse. Hier kann die kĂźnftige Braut und ihr Bräutigam genauso träumen und stĂśbern wie die Gäste der groĂ&#x;en Feier. Und wer sich fĂźr einen Traum aus dem Hause Gerdes entscheidet, bekommt während der Hochzeitswochen zehn Prozent Rabatt auf alles, was das erfolgreiche und sympathische Unternehmen zu bieten hat. Ein Garant fĂźr den jahrelangen Erfolg ist die renommierte Schneidermeisterin Ursula Gerdes, die ihre Kundinnen und Kunden jederzeit ebenso kompetent wie herzlich berät. „Mein Team und ich geben natĂźrlich Tipps zum Umgang mit dem Brautkleid. Und das h e i Ă&#x; t : Alles kann

aus- und anprobiert werden.“ Und so sorgt schon das erste Testen der edlen Mode fĂźr tolle Atmosphäre. „NatĂźrlich wird bei uns SpaĂ&#x; und Freude ganz

einmaliges Design, exzellente Stoffe und eine erstklassige Verarbeitung aus. Aber die Damen bekommen im Brautstudio Gerdes nicht nur wunderschĂśne Kleider - die

gegenĂźber der Kirche in Ostrhauderfehn befindet, kleidet die Kundschaft von Kopf bis FuĂ&#x; ein. Vom edlen Kopfschmuck bis hin zu den grazilen Schuhen mit ver-

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spielten Details: Mit dem Gerdes-Team bleiben keine WĂźnsche offen. Aber auch Dessous, StrĂźmpfe und Strumpfbänder, Schleier, Handschuhe, plett nach eigenen Vorstellungen einkleiden und natĂźrlich eingehend beraten lassen. Es lohnt sich, denn auch Männer haben beim Traditionsausstatter eine breite Auswahl: AnzĂźge, Cuts und Smokings werden in jeder GrĂśĂ&#x;e und verschiedensten AusfĂźhrungen angeboten. Und auch Accessoires und ZubehĂśr wie Hemden, Fliegen, Plaston, EinstecktĂźcher und Schuhe werden im Brautstudio & Modeatelier Gerdes an den Mann gebracht. Ursula Gerdes weiĂ&#x;: „Männer haben in den letzten Jahren ein deutliches GespĂźr dafĂźr entwickelt, was das richtige Outfit ist. Sie haben meist ein sehr groĂ&#x;es Interesse, perfekt auszusehen und mĂźssen nicht von ihren Frauen gedrängt werden“, lächelt Frau Gerdes.

Schmuck oder Taschen werden in den verschiedenste Variationen angeboten. Aber auch der Bräutigam, sein Trauzeuge und die männlichen Hochzeitsgäste kÜnnen sich bei Gerdes kom-

ten darauf, beim groĂ&#x;en Tag getragen zu werden. Im Brautstudio Gerdes bleiben keine WĂźnsche offen. Das Team hat sich durch ausgezeichnete Qualität und kompetenten Service mit Herz weit Ăźber die Grenzen des Fehns hinaus vĂśllig zurecht einen Namen als erste Adresse fĂźr Brautmoden gemacht. Und davon sollten sich alle Interessierten persĂśnlich Ăźberzeugen: Das Team vom Brautstudio Gerdes an der HauptstraĂ&#x;e 97 in Ostrhauderfehn lädt vom 6. bis 22. Januar zu den beliebten Hochzeitswochen und gibt zehn Prozent Rabatt auf jeden Einkauf. So wird der schĂśnste Tag im Leben auf jeden Fall ein voller Erfolg.

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Sport in der Region Zuschuss zu Beiträgen Kinder/Jugendliche erhalten Gutscheine OLDENBURG. Auch 2012 werden die Mitgliedsbeiträge fßr Sportvereine bei Kindern und Jugendlichen unter bestimmten Voraussetzungen bezuschusst. GefÜrdert werden Personen, die zum Zeitpunkt der Antragstellung das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, ihren Hauptwohnsitz in der Stadt Oldenburg haben und im Besitz eines gßltigen Oldenburg-Passes sind. Der Zuschuss wird in Form von Gutscheinen erbracht. Diese

NEUES JAHR NEUES GLUCK!

Fßr ihre besonderen Leistungen um den Werder Fan-Club Wechloy 2009 und den SV Werder wurden anlässlich ihrer Weihnachtsfeier die Mitglieder Kira Ziemann, Gßnter Feldmann (links) und Thomas Albers von Präsident Thorsten DAumann (rechts) zum Fan des Jahres ernannt. Weiterhin wurde ein Werder-Trikot mit den original Autogrammen der Spieler versteigert. Das hÜchste Gebot gab Julian Lßcke ab, der Besitzer dieses wertvollen Trikots wurde. Das Geld wird im kommenden Jahr an eine soziale Einrichtung gespendet. Foto: privat

Immer schon Yoga machen WESTERSTEDE. Die Turn- und Sportgemeinde Westerstede bietet einen Kurs unter dem Motto „Du wolltest schon immer Yoga machen? Einfaches und wirkungsvolles Grundprogramm fĂźr Beweglichkeit, innere Organe und entspanntes Nervensystem.“ an. Der neue Kurs steht unter der Leitung von Insa Engelmann und beginnt ab Donnerstag, 12. Januar, bis 1. März (acht Vormittage) von 9 bis 10 Uhr in der TSG-Geschäftsstelle, An der HĂśssen 14. Die Teilnahme ist auch fĂźr Nichtvereinsmitglieder mĂśglich. Anmeldung kĂśnnen unter  04488 1876 entgegengenommen werden.

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Unter dem Motto „Gemeinsam ins neue Jahr laufen“ ging es Silvester wieder auf die bewährte Rundstrecke rund um die Universität Oldenburg. Der LaufspaĂ&#x; stand im Vordergrund und deshalb nahmen viele Familien daran teil. Musikalisch angefeuert wurden die Läuferinnen und Läufer durch die Sambaschule Oldenburg-Eversten. Foto: BĂźrgerreporter Rainer Stolle

W E R D E R - FA N S W E R D E N AU S G E Z E I C H N E T

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OLDENBURG. Wer das TUI Feuerwerk der Turnkunst bisher noch nicht geliebt hat, um den ist es spätestens seit der Premiere der „Best of 25 Years“- Tournee 2012 geschehen. Mit atemberaubenden Darbietungen der beliebtesten KĂźnstler des vergangenen Vierteljahrhunderts feierte Europas erfolgreichste Turnshow am 28.12.2011 in der ausverkauften GĂśttinger Lokhalle zum 25. Mal einen grandiosen Tournee-Auftakt. Nun kommt die Veranstaltung am 6. und 7. Januar in die Oldenburger Weser-Ems Halle. Wie erwartet ist das Ereignis leider schon ausverkauft. Das TUI Feuerwerk der Turnkunst besticht insbesondere durch die stetige Weiterentwicklung auf Show- und Unterhaltungsebene. Neben der groĂ&#x;en Vielzahl hochkarätiger Akrobaten, Tänzer und Artisten, die Ăźberwiegend ihre Ausbildung in den turnerischen Sportarten

Beeindruckende Akrobatik zeigt unter anderem die Gruppe Bellisimo. Foto: privat

genossen haben, tragen seit vielen Jahren auch aktuelle Athleten der absoluten Weltklasse zum Gelingen der Show bei. Bei der „BEST OF 25 YEARS“ Tournee 2012 kommt es zum Aufeinandertreffen der besten Turner und Artisten aus 25 Jahren Feuerwerk der Tunkunst. Ein Potpourri der schĂśnsten, aufregendsten und spektakulärsten Darbietungen sowie der emotionalsten Momente. Produktionsleiter Wolfram Wehr-Reinhold und Regisseurin Heidi Aguilar haben in Zusammenarbeit mit den Akrobaten, Artisten und Turnern eine Show der Superlative realisiert. Dabei kommt die Komik natĂźrlich auch nicht zu kurz. Tollpatschige Monster, schrullige Schwäbinnen und heiĂ&#x; tanzende Alphornbläser sorgen fĂźr Ăœberraschungen und Abwechslungen. Ein Aushängeschild fĂźr Europas grĂśĂ&#x;te Turnshow, die meist vor ausverkauften Plätzen spielt.

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Grandioses Spektakel Feuerwerk der Turnkunst feiert in der Weser-Ems Halle 25-jähriges Jubiläum

kÜnnen bei den Oldenburger Sportvereinen eingesetzt werden, die Mitglied im Stadtsportbund Oldenburg sind. Anträge kÜnnen von den Erziehungsberechtigten ab Donnerstag, 5. Januar, beim Sportbßro der Stadt Oldenburg gestellt werden. Antragsformulare kÜnnen auf der Internetseite www. oldenburg.de/sportverwaltung heruntergeladen oder per E-Mail an sport@stadtoldenburg.de angefordert werden.

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Lokales

Neue Zeitung

Unterstützung beim Lebenswechsel Arbeitsagentur möchte Eltern und Lehrern Tipps geben OLDENBURG. Eltern, die ihren Sohn oder ihre Tochter beim Übergang ins Berufsleben sinnvoll unterstützen möchten, sollten sich schon mal den 21. Januar 2012 vormerken. An diesem Tag veranstaltet die Oldenburger Arbeitsagentur einen Elterntag. Er bietet Eltern, Jugendlichen und Lehrkräften aktuelle Informationen über Berufe, Entwicklungen auf dem Ausbildungsmarkt, schulische Alternativen und zur Studienwahl. Fachleute der Kammern, der Berufsbildenden Schulen, der regionalen Hochschulen, der

Polizei und Bundeswehr sowie der Berufsberatung beantworten Fragen und stehen mit themenbezogenen Präsentationen zur Verfügung. „Der Aktionstag bietet ideale Möglichkeiten, damit Eltern sich selbst orientieren und ihre Kinder in Sachen Berufswahl unterstützen können“, so Berndt Wozniak. Der Chef der Oldenburger Arbeitsagentur rät angesichts des sich rasant verändernden Arbeitsmarktes, den Aktionstag unbedingt zu nutzen. „Was wir Jugendlichen eindringlich

mit auf den Weg geben, gilt auch für Mütter und Väter: Frühzeitige Information ist alles“, betont Wozniak. Der Elterntag, der bereits zum sechsten Mal durchgeführt wird, findet statt von 10 bis 15 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) und im Foyer der Agentur für Arbeit, Stau 70, in Oldenburg. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Voranmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter der Rufnummer 0441/2281022 oder im Internet unter http://vdb.arbeitsagentur.de/ vdb/index.php.

Sprechtag für Erfinder OLDENBURG. Die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer (IHK) lädt gemeinsam mit der Handwerkskammer Oldenburg am Mittwoch, 18. Januar, zu einem gemeinsamen Erfindersprechtag in die Räume der IHK (Moslestraße 6). Die Innovationsberater der beiden Kammern stehen mit einem Patentanwalt Inhabern kleiner und mittlerer Unternehmen sowie privaten Erfindern für kostenlose Einzelgespräche zur Verfügung. Sie informieren über die Vermarktungschancen von neuen Entwicklungen, Fragen des Schutz- und Patentrechtes sowie über finanzielle Förderprogramme. Erörtert werden können auch Probleme bei der Fertigung, Existenzgründung und Lizenzvergabe. Ansprechpartnerin für weitere Informationen und Anmeldung ist bei der IHK Christiane Schaper, Telefon 0441/2220-441. Eine telefonische Anmeldung ist in jedem Fall erforderlich.

Einbruch in Diskothek WECHLOY. In der Nacht von Sonntag auf Montag brach ein bislang unbekannter Täter in die Räumlichkeiten einer Diskothek an der Ammerländer Heerstraße ein und entwendete aus einer Geldkassette rund 30 Euro Bargeld. Der Einbrecher öffnete gewaltsam eine Scheibe, um in die Räumlichkeiten zu gelangen. Hinweise zu der Tat nimmt die Polizei unter  0441/7904115 entgegen.

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Eltern, Jugendliche und Lehrkräfte können sich in der Arbeitsagentur umfangreich über das Berufsleben informieren. Foto: Privat

Bürger sind im Nistkasten-Fieber Baupläne sind beim NABU wieder erhältlich OLDENBURG. „Viele Menschen scheinen geradezu im Nistkasten-Fieber zu sein.“ Diese schmunzelnde Feststellung traf jetzt Rüdiger Wohlers, Geschäftsführer des Naturschutzbundes NABU im Oldenburger Land: Nicht zuletzt aufgrund der bundesweiten NABU-Aktion Stunde der Wintervögel beschäftigten sich „in einer Zahl, wie wir es seit Jahrzehnten nicht erlebt haben, Vogelfreunde mit den Möglichkeiten, im eigenen Garten, Kleingarten oder Park selbst Hand anzulegen und praktischen Vogelschutz durch den Bau von Nistkästen, die Pflanzung von idealen Brutsträuchern und Hecken und die Schaffung von Kleinlebensräumen zu leisten!“ Dies freut den NABUGeschäftsführer, der erleben musste, dass zeitweise sogar die 30-seitige Bau-

plansammlung des NABU zu Nisthilfen aller Art vergriffen war. Sie liegt nun wieder vor. In ihr sind Baupläne nicht nur für die „gängigen“ Nist-

Der NABU bietet neben Bauplänen für Nisthilfen für Vögel auch Pläne für Fledermauskästen, Igelburgen und Insektenhotels. Foto: NABU

kästen für Höhlenbrüter wie Kohlmeise, Blaumeise, Sperlinge und Star enthalten, sondern viele andere mehr, auch für den Kleiber und den Trauerschnäpper oder Halbhöhlenbrüter wie Bachstelze, Garten- und Hausrotschwanz, Grauschnäpper. Und natürlich gibt es auch Anleitungen, um Zaunkönig, Mehlschwalbe, Rauchschwalbe, Mauersegler und anderen Gefiederten ein Quartier für die in vier Monaten beginnende Brutsaison zu schaffen. Darüber hinaus sind Pläne für Fledermauskästen, die Igelburg und Insektenhotels enthalten. Die Bauplansammlung mit der Broschüre „Vögel im Garten“ kann ab sofort wieder angefordert werden gegen Einsendung von fünf Euro beim NABU, Stichwort Nisthilfen, Schlosswall 15, 26122 Oldenburg.

Mentor(innen) gesucht OLDENBURG. Für den im Februar beginnenden Durchgang des Mentoring-Programms „Career Connect“ sucht die Jade Hochschule berufserfahrene Mentorinnen und Mentoren. Während des einjährigen Programms werden Studentinnen der technisch-ingenieurwissenschaftlichen oder maritimen Fächer von einer Mentorin oder einem Mentor begleitet und bei der Gestaltung des Übergangs von der Hochschule in die Arbeitswelt unterstützt. Ein wichtiger Bereich ist die Weitergabe von fachlichem Wissen oder Erfahrungswissen. Das Programm wird von einem Rahmenprogramm begleitet, bestehend aus Seminaren zu Schlüsselkompetenzen und Netzwerktreffen. Arbeitnehmer und Führungskräfte, die über mindestens zwei Jahre Berufserfahrung verfügen, in einem technisch-ingenieurwissenschaftlichen oder maritimen Bereich arbeiten und ihre Erfahrungen im Rahmen des Programms weitergeben möchten, können sich ab jetzt für die Teilnahme bewerben unter  0441/77083376.


Neue Zeitung

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Lokales

Gaststätte durch Brand vÜllig zerstÜrt

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Feuerwehr verhindert Ausbreitung auf Hotelkomplex CHARLOTTENDORF (jes). VĂśllig zerstĂśrt wurde die traditionsreiche Gaststätte „Zum TĂźdick“ in Wardenburg bei einem Brand am Neujahrsmorgen. Um 10.40 Uhr wurde ein Dachstuhlbrand gemeldet. Als die Feuerwehr vor Ort erschien, hatte sich der Brand bereits auf das ganze Gebäude ausgeweitet. Ein Totalschaden wäre, laut er Feuerwehr, nicht zu verhindern gewe-

sen. Auch auf einen ersten Teilabschnitt des Hotelbereiches des Betriebes hatten die Flammen zugegriffen. Hier konnte die Feuerwehr allerdings Schlimmeres verhindern. Somit kann die Betreiberfamilie sogar diesen Zweig weiter bewirtschaften. Da die Gaststätte zum Zeitpunkt des Brandes nicht geÜffnet war, kamen zum Glßck keine Menschen zu

Schaden. Zwar war fßr rund eine Stunde lang der Aufenthaltsort eines FamilienangehÜrigen ungewiss, doch klärte sich dieses schnell auf. Da im Gebäude ständig weitere Glutnester auftraten, dauerten die LÜscharbeiten bis in den Nachmittag hinein. Die Polizei ermittelt derzeit aufgrund des hohen Schadens, der sich auf eine sechsstelliger Summe beläuft.

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Schßlerlabore Üffnen Kostenfreier Shuttleservice erleichtert den Ortswechsel OLDENBURG. Die Oldenburger Lehr-Lern-Labore (OLELA) der Universität Oldenburg stellen bei einem Tag der offenen Tßr am Samstag, 4. Februar, 13 bis 17 Uhr, ihr vielfältiges Angebot vor: Kinder, Jugendliche und Erwachsense kÜnnen dann in den Schßlerlaboren Grßne Schule, Sinnesschule, CHEMOL und physiXS experimentieren und die Angebote der Informatikdidaktik und der Technikdidaktik nutzen. Ein kostenfreier Shuttelservice erleichtert den Ortswechsel zwischen den Uni-

Standorten Haarentor und Wechloy sowie dem Botanischen Garten.

einen theoretisch fundierten und praxisnahen Einblick, wie Lernprozesse funktionieren und sich entwickeln, wenn SchĂźlerInnen naturwissenschaftlich experimentieren oder technischen und informatisch konstruieren.

Die Lehr-Lern-Labore sind fester Bestandteil der Oldenburger Lehrerbildung. Unter Anleitung von Studierenden der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) kÜnnen hier SchßlerInnen forschen und erste wissenschaftliche Erfahrungen sammeln. Die angehenden LehrerInnen bekommen auf diese Weise

Betreut werden die Schßlerlabore durch FachdidaktikerInnen, die Konzepte zur inhaltlichen Ergänzung des Schulunterrichts entwickeln. Der Aktionstag findet mit Unterstßtzung der Landessparkasse zu Oldenburg und weiterer FÜrderer statt.

A B S O LV E N T EN W ER D E N F E I ER L I C H V ER A B S C H I E D E T

Das Traditionsunternehmen „Zum TĂźdick“ in Charlottendorf wurde bei einem Brand am Neujahrsmorgen vĂśllig zerstĂśrt. Die Feuerwehr konnte nur ein Ăœbergreifen auf den Hotelbereich weitestgehend erhindern. Foto: Polizei

Zwei neue Gesichter Dietrich JanĂ&#x;en und Kathrin Pastewski steigen auf OLDENBURG. Dr. Dietrich JanĂ&#x;en wurde zum Vorsitzenden Richter am Oberlandesgericht ernannt. Geboren am 17.10.1952 in Esens begannt er nach seinem Abitur 1971 das Studium der Rechtswissenschaften in

Dr. Dietrich JanĂ&#x;en wird Vorsitzender Richter. Foto: pr

GĂśttingen. Nach vielen Stationen kehrte er 1986 als Richter an das Landgericht Oldenburg zurĂźck. Nach einer einjährigen Abordnung an das Oberlandesgericht Oldenburg wurde Dr. JanĂ&#x;en im November

Pastewski wird Richterin am Oberlandesgericht. Foto: pr

1991 zum Richter am Oberlandesgericht ernannt. Im Jahr 2000 war er fĂźr ein halbes Jahr beim Amtsgericht Westerstede tätig und wurde im Anschluss zum Vorsitzenden Richter beim Landgericht Oldenburg ernannt. Dort war er bis heute Vorsitzender der 1. GroĂ&#x;en Jugendkammer (Strafkammer). Dietrich JanĂ&#x;en Ăźbernimmt den Vorsitz des 1. Strafsenats. Des Weiteren ist Kathrin Pastewski zur Richterin am Oberlandesgericht ernannt worden. Die 35-jährige gebĂźrtige GĂśttingerin ist beim Oberlandesgericht Mitglied des 8. Zivilsenates, der fĂźr Bausachen sowie Bankhaftungssachen und schiedsgerichtliche Entscheidungen zuständig ist.

Im Rahmen einer Feierstunde wurden die diesjährigen Absolvent(innen) der psychotherapeutischen Ausbildung an der Universität Oldenburg geehrt. Der Leiter der Ausbildungsstätten, PD Dr. Joseph Rieforth (3.v.l.), wßrdigte die Leistungen der sieben frisch approbierten Psychologischen PsychotherapeutInnen und Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen. Die AbsolventInnen haben nach Abschluss ihres Psychologie- bzw. Pädagogikstudiums die fßnfjährige psychotherapeutische Ausbildung an der Universität Oldenburg absolviert und mit einer staatlichen Abschlussprßfung erfolgreich abgeschlossen. Foto: Uni OL

Gasweg gesperrt OLDENBURG. Die Sperrung des Gasweges verlängert sich bis zum 31. März 2012. Anlieger kĂśnnen in die StraĂ&#x;e bis zur Vollsperrung einfahren.

FĂźr Career Day anmelden Firmenkontaktmesse hat noch Plätze frei / Bewerben in der Lounge OLDENBURG. Am 22. Mai findet zum dritten Mal die Firmenkontaktmesse der Universität Oldenburg „Career Day“ statt. Veranstalter ist der Career Service der Universität. Interessierte regionale und Ăźberregionale Unternehmen und Institutio-

nen kÜnnen sich dafßr noch bis Mittwoch, 29. Februar, anmelden. Von 10 bis 15 Uhr haben die Arbeitgeber im Foyer des HÜrsaalzentrums (Campus Haarentor) die MÜglichkeit, sich zu präsentieren sowie Studierende und Absolven-

tInnen als potenzielle Nachwuchskräfte der Universität kennen zu lernen. An Messeständen, in Vorträgen und im Messekatalog kÜnnen sie Einblicke in ihre Branchen und Berufsfelder geben, Karrierechancen vorstellen und ihre Angebote zum Berufs-

einstieg vorzustellen. In der Bewerber-Lounge haben sie die Gelegenheit zu ersten Gesprächen mit den potenziellen Nachwuchskräften. Anmeldung im Internet unter: www.careerservice. uni-oldenburg.de/47765. html.

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L A T E R I T

T R G G B E B F I E R E G K T E G

5

7 4 8 2 5 1 3 5 6 1 4 7 1 3 5 2 9 9 3 4

7 2 8

Die Spielregeln in Kürze:

34

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3-Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. W-031

19

3

5

S U D O K U

Auflösung des letzten Sudokus:

6 2 4 5 1 3 8 9 7

1 5 7 6 8 9 2 4 3

3 9 8 2 7 4 1 5 6

5 4 1 8 2 7 3 6 9

7 6 9 1 3 5 4 2 8

8 3 2 9 4 6 7 1 5

2 8 5 7 9 1 6 3 4

9 7 3 4 6 2 5 8 1

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Jogging als effektivste Methode Sportwissenschaftler und NZ-Redakteur gibt wertvolle Tipps fĂźr gesunden Lebensstil und Abnehmen REGION. Die Weihnachtsfeiertage sind Ăźberstanden. Der schmackhafte Braten, das gesellige Silvesterfondue und die verlockenden SĂźĂ&#x;ereien schmeichelten der Seele, aber nicht dem KĂśrper. Die festliche Zeit ist in Bezug auf die Gewichtszunahme gar nicht einmal ein Problem. „Die wenigen Tage wirken sich auf das KĂśrpergesamtgewicht nicht merklich aus“, weiĂ&#x; NZ-Redakteur Jesco von Moorhausen, studierter Sportwissenschaftler und Ernährungsexperte. Das Problem läge ganz woanders. Bereits im ganzen Dezember lockten zum Beispiel Weihnachtsmärkte mit kulinarischen VersĂźndigungen. Insbesondere der Alkohol im GlĂźhwein oder der kleine Schuss im Tee sind fiese Dickmacher. „Dennoch ist es auch wichtig, sich ein wenig gehen zu lassen und das Leben zu genieĂ&#x;en“, weiĂ&#x; Jesco von Moorhausen, der jetzt aber wieder zur MäĂ&#x;igung aufruft. Die besinnliche Zeit ist vorbei und die Sportschuhe warten bereits. Vielleicht gab es auch neue Treter unter dem Tannen-

baum. Gute Vorsätze fĂźrr das nächste Jahr kĂśnnen da helehr fen. Mehr Sport und mehr n Bewegung lautet bei den meisten das Vorhaben. Doch ere viele brechen insbesondere in der kalten Jahreszeit das Training schnell wieder ab. Leichter fällt es, wenn der der Sport in einer Gruppe oder n mit Freunden zusammen g betrieben wird. Der Gang in ein Fitnessstudio ist eine LĂśsung, die allerdings mit anzinicht unerheblichen finanzien ist. ellen Aufwand verbunden en in Zwar bieten Fitnessketten reise GroĂ&#x;städten gĂźnstige Preise an, sobald aber der Blickk auf ländliche Gebiete fällt, sieht elaes schlechter aus. Mit relativ hohen Preisen teils um die 40 Euro im Monat muss gerechnet werden. glichĂœbrig bleibt nur die MĂśglichden. keit, selbst aktiv zu werden. Am besten, ein Freund oder t. eine Freundin macht mit. port „Joggen ist der ideale Sport ser zum Abnehmen“, rät unser iĂ&#x;, Redakteur, der auch weiĂ&#x;, dass diese Art der Bewe-ste gung nicht die Beliebteste ist. Dennoch sollte man den inneren Schweinehund Ăźbergnewinden und auch bei regne-

rischem Wetter und kĂźhlen Temperaturen die Laufschuhe umschnallen. Anfänger sollten zunächst ein gemäĂ&#x;igtes Intervalltraining wählen. Nach einer Minute Laufbelastung sollte der Sportler eine Minute Pause und ruhiges Gehen einlegen. Insgesamt mĂźssen 20 Minuten trainiert werden. FĂźr Fortgeschrittene gilt es, mĂśglichst eine durchgehende Laufbelastung von einer halben Stunde zu erreichen. Um

aber mÜgliche Fehler zu vermeiden und ein effektiveres Training zu gewährleisten, ist professionelle Hilfe unverzichtbar. Ein Personal Trainer ist zwar ebenso eine kostspielige Sache, doch sind meist nur wenige Stunden nÜtig, um die richtigen Tipps und Tricks

Foto: Petra Bork/pixelio

fĂźr sich heraus zu bekommen. Schnell kann man selbst sein Training

gestalten, u um optimal seinen KĂśrper in FForm zu bringen. Sport ist m mit Sicherheit nur ein Weg. D Die Ernährung aber spielt eben ebenso eine wichtige Rolle. Viele Diäten werden heutzutage angepriesen, die teils sogar gesundheitsgefährdend si sind. So steht die bekannte A Atkins-Diät oft genug bei EErnährungsexperten in der K Kritik. „Im Grunde handelt es sich bei einer Diät immer um eine Mangelernähru gelernährung“, erklärt Jesco von Moorh Moorhausen. Doch jene kann mĂśgli mĂśglichst gering und teilweise auch ausgeglichen werden. Von teuren Fettabsorber-Pillen und Nahrungsergänzung zungsmittel rät der Sportw Sportwissenschaftler ab. Sie seien oft nur Geldschneiderei oder verursachen unliebsame Nebenwirkungen. Vielme Vielmehr rät der Sportwissenscha wissenschaftler zu einer ausgewogenen Ernährung mit einem verri verringerten Kohlehydratanteil. Jener dĂźrfe aber nicht zu se sehr sinken, da es dann zu Pro Problemen mit der

Energieversorgung im Gehirn käme. Konzentrationsschwierigkeiten sind dann oft die Folge. Auch wenn das abendliche Glas Wein eine schĂśne Tradition ist, Alkohol ist einer der schlimmsten Fettmacher. Jener sollte mĂśglichst vermieden werden. Schokolade reiht sich gleich hinten an. Viele Ernährungsexperten raten zum Kalorienzählen. Das sei zwar eine erfolgreiche Methode, um sich zu kontrollieren, hat aber den Nebeneffekt, dass der SpaĂ&#x; am Essen schnell verloren geht, erklärt der Ernährungsexperte. Dennoch lässt sich darauf leider nicht verzichten. Ein gesundes und effektives Abnehmprogramm sollte die richtige Mischung aus Ausdauersport und ausgewogener Ernährung haben. „Zwischendurch muss man sich aber auch einmal was gĂśnnen, sonst verliert man sehr schnell den SpaĂ&#x; daran“, schlägt Jesco von Moorhausen vor, der eines schlussendlich rät: „Wer Selbstkontrolle erlangt, hat schon gewonnen!“

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