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Die provenzalische Côte d’Azur Frühsommerliche Rhapsodie der Sinne in der „Grünen Provence“ Reisetermin: 24. April – 1. Mai 2023 (8 Tage)
Die von der Sonne verwöhnte Region beeindruckte und inspirierte schon immer Künstler, ob Maler oder Schriftsteller gleichermaßen. Es ist das Land der leuchtenden Farben, geprägt von einer unvergleichlichen kulturellen Vielfalt. Dazu kommen wunderbare Düfte, kulinarische Köstlichkeiten, herrliche Weine, bunte Märkte und natürlich das azurblaue Meer. Hyères, der älteste Winterkurort im äußersten Südosten der Provence gilt zusammen mit seiner Umgebung als Besonderheit an der Küste. Es ist noch eine authentische Region am Mittelmeer, ein „etwas anderes“ Ziel an der ansonsten so touristisch geprägten französischen Riviera. Von hier aus wollen wir bekannte und weniger bekannte Kostbarkeiten im Departement Var, der sog. „Provence Vert“, der „Grünen Provence“ erkunden. Ein Abstecher nach Marseille, der schillernden Hauptstadt der Region rundet unsere Reise ab. Freuen Sie sich auf die gerade erst fertig gestellte, spektakuläre Nachbildung der Henri-Cosquer-Höhle mit ihren 27.000 Jahre alten Wandmalereien.
Reiseleitung: Dr. Meike Droste, Archäologin und Kunsthistorikerin Mo – 24. April: Romanik zum Auftakt A Linienflug mit LUFTHANSA von Frankfurt nach Nizza (Abflug ca. 12:20 Uhr/Ankunft ca. 13:50 Uhr). Fahrt in die reizvolle Landschaft des Haut-Var zur Abtei Le Thoronet, die einsam inmitten bewaldeter Hügel liegt. Das älteste und wohl schönste Zisterzienserkloster der Provence zeichnet sich durch eine eindrucksvolle romanische Formensprache aus. Am Abend erreichen wir Hyères, den ältesten Winterkurort an der französischen Riviera. Zimmerbezug im HOTEL BEST WESTERN PLUS HYÈRES****. AE. Di – 25. April: Stadt der Palmen F/A Dieser Tag gilt Hyères, dem ältesten Seebad an der Côte d’Azur. Schon seit dem 18. Jh. suchten hier vor allem die englischen Adeligen Erholung. Wir bummeln durch die reizvollen Gassen des mittelalterlichen Städtchens. Die Burgruine, die Stadttore und die Reste der ehemaligen Komturei des Templerordens (13. Jh.) zeugen
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von der einstigen Bedeutung. Wir genießen den farbenfrohen Markt und steigen zum Castéou-Hügel hinauf, wo wir mit einer atemberaubenden Aussicht auf die vorgelagerte Inselgruppe der Îles d‘Hyères belohnt werden. Der blumengeschmückte Park Saint Bernard lädt zum Verweilen ein. Nicht weit entfernt liegt mit der in den 1920er Jahren erbauten Villa Noailles ein bemerkenswertes Architektur-Denkmal des Kubismus. Die Stadtviertel Godillot und Chateaubriand warten nicht nur mit luxuriösen Palais und Villen der reichen Wintergäste des 19. Jhs, sondern auch mit einer üppigen Vegetation und einer beeindruckenden Anzahl schöner Gärten und Palmenalleen auf. AE.
deutscher und österreichischer Schriftsteller. Bei unserem Rundgang folgen wir den Spuren von Thomas und Heinrich Mann, Bertold Brecht, Leon Feuchtwanger, Alma Mahler und Franz Werfel. Heute ist Markttag und Sie haben genügend Zeit und Muße, einen der schönsten provenzalischen Märkte zu genießen. Am Nachmittag Fahrt ins nahe gelegene Bandol. Kleine Pinienwäldchen, noble Villen und schöne Gärten bestimmen das Bild des Fischerortes, der einst Treffpunkt englischer Intellektueller und Künstler wie Kathrin Mansfield und D.H. Lawrence war. Bei einem Glas des hochgeschätzten einheimischen Bandol-Weines lassen wir den Tag am Hafen ausklingen. AE.
Mi – 26. April: Das Paradies der Literaten F/A Fahrt entlang der malerischen Küste zum charmanten Küstenort Sanary-sur-Mer, einem kleinen Seebad mit großer Vergangenheit. Schon in den 1920er Jahren war es bei Malern bekannt und wurde ab 1933 Zufluchtsort zahlreicher
Do – 27. April: Garten- und Malerträume F/A Entlang der traumhaften Küste geht es zur Domaine du Rayol, einer am Meer liegenden mediterranen Gartenanlage mit zahlreichen exotischen Pflanzen. Weiterfahrt entlang des Massif des Maures zu einem lebendigen Mythos, nach St-Tropez! Im Musée de l’Annonciade entdecken wir die Werke von Paul
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