Für Sie Madame, Monsieur Frühling 2019

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Für Sie No ° 52 / Frühling 2019

Für Sie Madame, Monsieur

Tiefgreifend

Die Haut braucht Aufmerksamkeit Verlockend

Wellness und Erholung im Südtirol Wohlriechend

Spitzendüfte für Sie und Ihn Glänzend

Wellness und SOSBeautyprodukte fürs Auto




Unverwechselbarer Duft Made in England

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Die Verleihung des Schweizer Parfümpreises findet zum zweiten Mal am 16. Mai 2019 statt. Ein hochkarätiger Abend ganz im Zeichen grosser Düfte. Welche Düfte werden gewinnen? Zur Wahl stehen innovative Neulancierungen in der Schweiz aus dem Jahre 2018, sowie zeitlose Klassiker, die mindestens acht Jahre auf dem Markt sind. Eine 150-köpfige Branchenjury aus dem Handel küren ihre Favoriten in den Kategorien «Bestes Flakon-Design», «Neuheit Prestige», «Neuheit Exklusiv», «Neuheit Lifestyle», «Klassiker» und «Bester Video-Clip». Sie können beim Publikumspreis mitbestimmen! Als Königsdisziplin gilt der «Publikumspreis» Damenund Herrenduft, der ausschliesslich durch das Voting der Konsumenten bestimmt wird.

PUBLIKUMSPREIS DAMEN

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WETTBEWERB

Nehmen Sie am Wettbewerb teil, und gewinnen Sie 2 Plätze am Gala-Event vom 16. Mai 2019. Teilnahmebedingungen: Zur Teilnahme am «Für Sie Madame, Monsieur»-Wettbewerb ist jedermann zugelassen. Ausgenommen sind alle Mitarbeiter von «Für Sie Madame, Monsieur» und deren Familienangehörige. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Preise können nicht bar ausgezahlt werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

The Only One

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Ihren Favoriten (Damen- und Herrenduft) können Sie mit den Gewinnspielkarten in den Geschäften vor Ort oder online ab dem 1. bis zum 30. April 2019 wählen.

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Senden Sie den Talon bis Dienstag, 30. April 2019 in einem frankierten Umschlag an: Redaktion «Für Sie Madame, Monsieur», Betreff Duft Stars c/o Baettig, Gottfried-Keller-Strasse 6, 9320 Arbon

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Inhalt

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Francesca Lenardo, die Gründerin von Insìum im Interview

David & David – Besitzerwechsel bei Bolli Goldschmied

19 Impressum 21 Editorial

67 Ausblick

Blickfang 22 Blossoms & Tobacco – die Make-up-Trends

fürs Frühjahr

28 Frühlingsgefühle – die neuen Damendüfte

30 Estée Lauder: An meine Haut lasse ich nichts

als Luxus

40 Mann hat so seine Beauty-Geheimnisse 42 David & David – neue Eigentümer bei

Bolli Goldschmied

46 Wenn die Haut den Frühling spürt

50 Schwamm drüber – das Liga-Autowaschcenter in Wil 54 Slow Food im Restaurant Barz

63 Im Parfum-Test: Ferragamo «Amo» 64 Die Oscars der Düfte

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Frühlingsgefühle – die neuen Damendüfte

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GUERLAIN.COM


Inhalt

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Schwamm drüber! Wellness fürs Auto

Slow Food im Restaurant Barz

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Hoch über Meran – das Hotel Chalet Mirabell Seite 19

Durchblick 24 Auslese – die Must-haves fürs Frühjahr

Lichtblick 56 Spitzenplatz – das 5-Sterne-Hotel Chalet

Mirabell in Hafling, Südtirol

Chalet Mirabell!

61 Gewinnen Sie einen Aufenthalt im

Einblick 34 Francesca Lenardo, die Gründerin von

Insìum im Interview

Stilkolumne 26 Nicole Geser über Schuhe IMPRESSUM _ 11. Jahrgang, 4 Ausgaben pro Jahr _ HERAUSGEBER Für Sie Madame, Monsieur, Gottfried-KellerStrasse 6, 9320 Arbon, Tel. 071 222 49 16, redaktion@fuersiemadame.ch, www.fuersiemadame.ch _ AUFLAGE 20 000 Exemplare _ REDAKTION Livia Baettig, Corinne Naef, Valeska Jansen, Roland Schäfli _ INSERTION Rico Baettig _ ART DIRECTION Tine Fleischer, Die Gestalter AG, St.Gallen _ DRUCK Ostschweiz Druck AG, Wittenbach _ TITELFOTO Stocksy _ Erhältlich in ausgesuchten Fachge­­schäf­ten. Nachdruck, auch auszugs­weise, nur mit Quellenangabe gestattet.


PARFUM

odur.ch


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

Foto: Anna-Tina Eberhard

Haut! Wir schauen auf die legendäre Geschichte der Luxuslinie Re-Nutriv zurück und zeigen, was die Creme de la Creme heute noch kann. Lassen Sie sich auch vom Thema Duft und Farben inspirieren. Neue Make-upAccessoires und spritzige Frühlingsdüfte machen Lust auf die warme Jahreszeit. Weg mit dem Grauschleier heisst es auch beim Auto. Die neue Waschanlage im Autowasch Center in Wil ist die modernste der Schweiz. Was in puncto SOS Beauty ins Handschuhfach gehört, damit Sie nicht ins Schwitzen kommen, verraten wir Ihnen gerne!

Geniessen Sie die Sonnenstrahlen – mit «Wahre Schönheit und Weiblichkeit sind unserer neuen Lektüre in der Hand! alterslos und nicht künstlich herstellbar», sagte Marilyn Monroe einst. Das Herzlich, stimmt, aber wir können viel dazu bei- Livia Baettig tragen, unsere Haut fit und schön zu halten. Wir lassen die Hautexpertin Sandra Gely zu Wort kommen, die sich im Dschungel der vielen neuen Tiegel und Wässerchen auskennt. Dann verrät uns Francesca Di Lenardo, die Gründerin der italienischen Hautpf lege Insìum, ihre Lebensgeschichte und weshalb sie nun eine Pflege mit veganem Inhalt auf den Markt gebracht hat. Vor über 60 Jahren erkannte schon die Pionierin Estée Lauder, dass es sich lohnt, in eine wundersame Creme zu investieren: Besondere Inhaltsstoffe für eine besonders schöne

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Haben Sie auch schon Frühlingsgefühle? Und wie geht es Ihrer Haut damit? Spannt sie und lechzt nach Feuchtigkeit, oder stören plötzlich dunkle Ringe um die Augen? Sie ahnen es schon. Die Haut steht in dieser Ausgabe in unserem Fokus. Besonders wichtig dabei ist, dass die Ausstrahlung stimmt, unabhängig davon, welche Produkte man benutzt. Ein waches Interesse für uns selbst bestimmt das Leben.


Blickfang

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1 _ BOBBI BROWN «Haute Nudes Edition» für zarte bis sinnliche Nude-Looks. 2 _ GUERLAIN Der Lippenstift «KissKiss» entzückt mit Gravuren in Form von Sternen und Mondsicheln. 3 _ M2 BEAUTÉ «Eyebrow Enhancer Color&Care» unterstützt das Wachstum der Augen­ brauen, gibt ihnen eine natürliche Tönung. 4 _ LA DOUBLE J Das italienische Label bezaubert mit Seidenkleidern mit Blumenprint. 5 _ GUERLAIN Highlighter Duo aus der Serie «Morning Love» in pearly pink und soft lila. 6 _ SENSAI «The Lipstick» mit pflegender Textur und intensiver Farbgebung glättet die Lippen, hier «Sakura Red». 7 _ YVES SAINT LAURENT Highlighter-Make-up-Palette «Shimmer Rush» in samtigen Pastell­ farben ergibt einen strahlenden Teint. 8 _ CLARINS Highlighter-Stick «Glow 2 Go» in Glowy Pink für einen frischen Look. 9 _ ESTEE LAUDER Das Rot Ihrer Träume: «Pure Color Desire Rouge Excess Lipstick» unterscheidet sich durch seine hochwertige Formulierung, enthält 25% reine Pigmente. 10 _ YVES SAINT LAURENT Der Nagellack «Corail Singulier» gibt mit seinem glamourösen GlossEffekt den Ton an. 11 _ OVEROSE Die Duftkerze «Ultraflora» verströmt eine Harmonie aus Jasminblüten.

BLOSSOM S Wenn sich zarte Blüten im Frühling entfalten, gehören rosige Wangen und verführerische 10 Lippen dazu.

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Zimt-, Bronze- und Kakao-Töne passen auf Fingernägel, Lippen und Wangen.

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1 _ FERM LIVING «Podia»-Couchtisch mit abnehmbarem Deckel, der Stauraum schafft. 2 _ GUERLAIN «Rouge G» in einem cremigen, zarten, bräunlichen Altrosa. 3 _ KURE BAZAAR Der vegane Nagellack «Terre Rose» enthält bis zu 85% Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs. 4 _ NARS Der neue «Super Radiant Booster» verstärkt die Leuchtkraft der Haut mit einem perlmutt­ artigen Glow. 5 _ BOBBI BROWN «Crushed Liquid Lip Color » in der Farbe «Haute Cocoa» ist ein sattes Braun. 6 _ CHANEL «Bleached Mauve» ist ein sinnliches patiniertes Beige mit Malven-Nuancen. 7 _ UND GRETEL «Tunkal» lässt dunkle Schatten und Hautirritationen im Nu verschwinden, mit Avocadoöl. 8 _ SENSAI «Total Lip Gloss», schon nach dem ersten Auftragen sehen die Lippen weicher und voller aus. 9 _ NANUSHKA Butterweiches Lederkleid von Nanushka mit Schlaufengurt. 10 _ GUERLAIN Der praktische Universal-Stift aus der «Terracotta»-Serie für Wangen oder Augenlider.

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O C C A TOB


Durchblick

Auslese Kurz und knackig: Das sind meine Lieblingsfundstücke für den Frühling – jetzt muss ich nach draussen, die ersten Sonnenstrahlen geniessen! Tschü-hüss! Ausgewählt von T I N E F L E I S C H E R *

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RIKA STUDIOS Passend zum Trench-Coat-Trend: die Seiden­ tücher des niederländischen Labels. Im Bildhintergrund New York, auch ein prima FrühlingsReiseziel. → rikastudios.com

TOTEME Das Must-have des Frühjahrs: Trench Coats. Dieses Modell heisst Pisa. Pisa ist übrigens ein prima Frühlings Reiseziel ... → toteme-studio.com

* Tine Fleischer berichtet auch auf ihrem Blog Inattendu über Mode, Design und Interior: inattendu.net

ISABEL MARANT Momoll, Eierschalengelb ist eine schöne Farbe. Wenn der Teint leicht gebräunt ist! → matchesfashion.com


Durchblick SARAH ELLISON Australier gelten gemeinhin als relaxed. Kein Wunder bei solchen Möbeln wie dem «Alva» Samt-Sessel der australischen Newcomer-Designerin Sarah Ellison. → sarahellison.com.au

ANISSA KERMICHE Byebye Bikinifigur! – «Love Handles» sind jetzt nämlich salonfähig, zumindest in Form der gleichnamigen Vase von Anissa Kermiche. → matchesfashion.com

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GOUTAL Zeit, den Garten auf Vordermann zu bringen. Und danach die Hände mit dem «Gel Lavant Mains Du Jardin» zu waschen. → goutalparis.com

SOPHIE HULME In die taubenblaue Bucket Bag passt ein ganzer Schoggi-Osterhase. Kein Witz! → matchesfashion.com

EX.T Mit den untereinander kombinierbaren Waschbecken, Spiegeln und Schränken mit ihren unterschiedlichen geometrischen For­men wird das Badezimmer zum Salon. → ex-t.com


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Stilkolumne

Schรถn, wenn man die Wahl hat.

Alles Gute kommt von unten


Stilkolumne

Nicole Geser über Schuhe

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DER SCHUH MACHT DEN LOOK Nach einem strengen Winter, wo sich nur die Frage stellte, trage ich heute die braunen Winterstiefel oder doch die schwarzen, lechzen wir alle nach leichterem Schuhwerk. Pumps, Mules, Stiefeletten, Loafers, Sneakers oder Sling Pumps, hach, wie haben wir euch vermisst! Alles Gute kommt von unten, das wusste schon Carrie aus der Kultserie ‹Sex and the City›. Ihre Schwäche für schönes Schuhwerk ging so weit, dass sie, anstatt die Küche zu benutzen, ihre unzähligen Schuhe darin lagerte. Nach einer Fuss-OP bin ich gerade gezwungen, ein plastikgraues Etwas zu tragen, welches an den monströsen Skischuh erinnert, den ich in der sechsten Klasse mit mir rumschleppen musste. Die unförmigen Ugly-Sneakers sehen dagegen aus wie grazile Ballerina-Schläppchen. Versuchen Sie damit einen halbwegs anständigen Look zu kreieren – forget it! Darum an alle, die mit gesunden Füssen durchs Leben wandeln: Geniessen Sie das Vergnügen der freien Schuhwahl! Kaufen Sie mit gutem Gewissen das zehnte Paar Mules, es macht wirklich glücklich.

DIE VERWANDLUNG Der Frühling verzaubert nicht nur die Natur in ein Meisterwerk aus Farben und Stimmungen, auch die Schuhe der Saison sind so vielfältig und raf­ finiert, dass wir es kaum erwarten können, sie endlich auszuführen. Was nützt das schönste Kleid, wenn das Schuhwerk das Auge des Betrachters belastet? Der Trend zu hässlichen Schuhen ist zum Glück passé, wir dürfen und sollen uns wieder schön fühlen. Der Wirkung eines eleganten Schuhs auf die Haltung und den Gang waren sich die Frauen schon vor Jahrhunderten bewusst. Oder, wie es Marilyn Monroe sagte: «Gib einem Mädchen die richtigen Schuhe und sie wird die Welt erobern.» Ich kann es kaum erwarten, bis es auch bei mir endlich wieder so weit ist.

NICOLE GESER ist Inhaberin und Einkäuferin des Concept Stores LE SOIR LE JOUR in St.Gallen. Die PR-Fachfrau arbeitete zuvor unter anderem beim Prêt-à-Porter-Unternehmen Akris und in einer Kommunika­ tionsagentur. In der Stilkolumne schreibt sie regelmäs­sig über Mode und was sie ausmacht. www.lesoirlejour.ch

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ab es irgendwann mal eine Zeit, in der Schuhe einzig die Funktion hatten, den Fuss vor Kälte und Schmutz zu schützen? Wahrscheinlich war das einmal so, aber wir interessieren uns hier vielmehr für die Bedeutung von schönen Schuhen. Sie sind nämlich das Tüpfelchen auf dem i eines jeden Outfits.


Blickfang

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3 Sanfte oder auch kräftige Duftnoten zaubern Glücksgefühle – wählen Sie selbst!

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Frühlingsgefühle Ausgewählt von L I V I A B A E T T I G

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10 1 _ LALIQUE «Electric Purple» ist eine poppige, saftige und verspielte Kreation aus dem Grün der Blätter und der Textur von Moschus. 2 _ MOLTON BROWN «Suede Orris» erfrischt die Haare mit pudrig fruchtigen Noten. 3 _ CHLOE «Nomade» bringt die lebendige und betörende Süsse der Litschi zum Vorschein. 4 _ NARCISO RODRIGUEZ Im schlichten Flakon «Pure Musc» steckt ein Hauch von Moschus mit betörender Wirkung. 5 _ GUCCI «Guilty» verbindet florale Energie und natürliche Düfte von Flieder, Rosen und Veilchen. 6 _ CLEAN inspiriert von der natürlichen Reinheit einer edlen Duftseife punktet «Avant Garden Collection» mit würzigem Kardamom und weisser Freesie. 7 _ PENHALIGON’S Der Neuzugang in der Tierfamilie heisst «Cousin Flora» und lockt mit spritzigen Zitrus- und Holznoten. 8 _ THIERRY MUGLER Das prickelnde «Mugler Cologne» verströmt spritzige Orangennoten. 9 _ MORESQUE «Rosa Ekaterina» ist eine orientalische Verführung mit pudrigen Zimtnoten, Rose, Vanille und Moschus. 10 _ ANNICK GOUTAL Der Stern der Nacht «Etoile d’une Nuit» betört mit Iris, Rose und Himbeeren. 11 _ GUERLAIN Die grün-frische «Flora Cherrysia» aus der Serie Aqua Allegoria fängt die Magie der Kirschblüten ein. 12 _ ELIE SAAB «Girl of now forever» ist eine Ode an die Jugend, an Freundschaft und das Leben!

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An meine Haut lasse ich nichts als Luxus Text L I V I A B A E T T I G Fotos E S T É E L A U D E R


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Supercremes versprechen viel und kosten noch mehr. Als erste Luxuscreme gilt Re-Nutriv von Estée Lauder. Sie kommt jetzt in ihr 61. Lebensjahr. Inzwischen hat sie mehr Konkurrenz bekommen, aber die Philosophie ist auch nach dem Tod der Firmengründerin die Gleiche geblieben.

Re-Nutriv Augencreme «Ultimate Diamond» mit energiespendendem Perigord-Trüffelextrakt

Lauder den Preis damit, dass in Re-Nutriv nur die besten und teuersten Inhaltsstoffe steckten und die Formulierung besonders luxuriös sei. Sie wollte damit den Intellekt von Frauen ansprechen. Teurer Luxus Auch heute, über sechzig Jahre später, sind diese Fragen noch aktuell. Was macht eine Creme mehrere Hundert Franken wert und was bringt sie? Karin Marschall, Education Director von Estée Lauder und Clinique Cosmetic Schweiz, weiss: «Das Resultat bekommt man vor allem zu spüren, wenn man älter ist. Hat man zwischen 30 und 40 Jahren die Haut vernachlässigt oder sie mit den besten Wirkstoffen verwöhnt, sieht man diesen frappanten Unterschied erst Jahre später.» Cremen sind also Investments, die langfristig grossen Ertrag einbringen. «Aber selbstverständlich gibt es auch den Soforteffekt. Beim Re-Nutriv Ultimate Lifting wurde erstmals ein Molekül in Liposomen gepackt, das DNS-Schäden in den Zellen erkennt und diese reparieren hilft. Und die straffende Wirkung des Produkts ist ebenso einmalig», schwärmt Karin Marschall, welche persönlich nur diese Linie von Estée Lauder an ihre Haut lässt.

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Das grosse Erbe Als die «Goldmine der Schönheitspflege» bezeichnete Estée Lauder ihre Re-NutrivCreme bei der Lancierung im Jahr 1958. Auf den Anzeigen fragte sie keck: «Was macht eine Creme 500 Franken wert?» Zu einer Zeit, als Hautcremes etwa 10 Franken kosteten, war dies natürlich eine Sensation. Estée Lauder, nicht verlegen, antwortete philosophisch: «Die Materialien, die für ein berühmtes Gemälde verwendet werden, machen den Verkaufspreis nicht aus. Was Sie bezahlen, ist die Kreation, die daraus entsteht.» Zudem rechtfertigte


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Forschung und Entwicklung Inzwischen gibt es fünf Kollektionen der Re-Nutriv-Linie und diverse Spezialprodukte wie Reparaturseren, Masken und natürlich Augenpf lege. Die aktuellste Innovation ist die «Ultimate Diamond Creme». Sie kräftigt die Haut mit Essenzen des Black Diamond Truffles, einer der kostbarsten Schätze der Erde. «Der geheime Verarbeitungsprozess dauert 1000 Stunden, dann ist der kostbare Extrakt bereit, als hochwirksame EnergieInfusion die Haut zu beleben», verrät Karin Marschall. Auch aus der seltenen Alge, Phormidium Persicinum, die seit drei Milliarden Jahren existiert, werden Wirkstoffe gewonnen, nämlich Antioxidantien. Durch eine neue Methode ist es gelungen, diese aussergewöhnliche Algenart in einem umweltschonenden und nachhaltigen Verfahren zu kultivieren. Das Extrakt der Alge sorgt mit Aminosäuren und Enzymen dafür, dass auch die Mitochondrien, also die Zellbestandteile, die die Atmung und den Stoffwechsel der

Für einen glatten Teint: Re-Nutriv Ultimate Diamond Dual

Die Re-Nutriv Revitalizing Mask Noir mit Trüffelund Pflanzenextrakten lindert langfristig Zeichen von Müdigkeit, Hautstress und Hautalterung.

Zellen regulieren, repariert werden können. So kann den Zellen mehr Energie zugeführt werden, die Haut kann die Kol­ lagenproduktion wieder steigern. Diese Spitzeningredienzien kommen zusammen mit schwarzem Turmalin und gemahlenen Südseeperlen in den Re-Nutriv-Ultimate-Lift-Age-Correcting-Produkten zum Einsatz und sorgen für einen LiftingEffekt. Sie lassen die Haut straffer und ebenmässiger aussehen. Karin Marschall weiss aus Erfahrung: «Das Starprodukt – die Creme Rich – strafft, festigt und korrigiert das Erscheinungsbild der Haut wie nie zuvor – selbst die trockenste Haut wird zart und weich!» Creme de la Creme Für die strahlende und sehr gepflegte Karin Marschall bedeutet Re-Nutriv Luxuspflege auf höchstem Niveau. «Und das bezieht sich sowohl auf die Inhaltsstoffe und die Formulierungen wie auch auf die Technologie und natürlich auf die Verpackung und die Präsentation. Re-Nutriv ist und bleibt Estée Lauders Goldstandard. Und Frauen auf der ganzen Welt suchen diesen Luxus.» Darüber hinaus biete die Linie auch für jeden Hautzustand das Richtige, ausser vielleicht bei unreiner Haut.


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Josephine Esther Mentzer wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in New York geboren. Ihre Eltern, Rose Schotz, eine ungarische Schönheit und Max Mentzer, ein tschechoslowakischer Geschäftsmann, der seinen Sonntagsspaziergang mit Stock und Handschuhen zu unternehmen pflegte, nannten sie liebevoll Esty. Zu Schulzeiten erhielt sie den Spitznamen Estée, der später zu ihrem Markenzeichen wurde. Die Nichte eines ungarischen Chemikers kam früh mit der Herstellung von Cremes in Berührung und wollte die Welt mit einer verjüngenden Hautpflege revolutionieren. Sie trat gerne in den Vordergrund, wobei sie ein wichtiges Detail allerdings nie mit der Öffentlichkeit geteilt hat: ihr Geburtsdatum. «Mein Alter? Glauben Sie mir, das spielt absolut keine Rolle», wich sie dieser pikanten Frage charmant aus. Sie glaubte fest daran, dass die eigene Ausstrahlung das Geheimnis wahrer Schönheit sei – und nicht irgendeine Zahl in einem Ausweis.

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Das ist Estée Lauder


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Einblick


Einblick

«Me-Time» Made in Italy Dass Erzeugnisse aus der Organic- und Naturkosmetik heute auch visuell wie Hightech-Produkte aussehen können, beweist die italienische Marke Insìum. Die Italienerin Francesca Lenardo verbindet mit ihrer Pflegelinie innovative Optik mit natürlichem und veganem Inhalt. Wir trafen die Gründerin zum Exklusiv-Interview in Zürich. Seite 35

Interview V A L E S K A J A N S E N Fotos I N S Ì U M


Einblick

FS

Wie kam es zu Insìum? erste Inspiration kam durch meine Grossmutter, die so ganz anders war als ich. Auffallend an ihr war immer ihre wunderschöne Haut und immer, wenn ich als Teenager mit irgendwelchen Hautproblemen zu kämpfen hatte, ging sie in die Küche und kam mit irgendeinem Mittelchen zurück. So zum Beispiel mit Marsiglia-Seife (italienische «Ur»-Seife, die wie Kölnisch Wasser mit einem Spritzer Zitrone duftet) oder mit Olivenöl. Ob Haut oder Haar, sie hatte eine natürliche Lösung für jedes Bedürfnis. Dies hat meine Kindheit sehr beeinflusst. Als ich dann 18 Jahre alt wurde, wollte ich nur noch weg. Weg von meinem behüteten Elternhaus im Friaul und rein in die Grossstadt nach Mailand.

FL D ie

atten Sie in Mailand bereits mit Kosmetik H zu tun? FL Nicht wirklich. Ich arbeitete in der Werbung, im Marketing und mit Kommunikation. Dort lernte ich dann auch meinen Mann kennen, wir bekamen Kinder und arbeiteten beide weiter full time. Irgendwann beschlossen wir, unser Leben von Grund auf zu ändern. Wir wollten mehr Zeit mit unseren Kindern verbringen, und es zog mich auch wieder zurück in meine Heimatregion. Im Friaul angekommen, stand fest, wir brauchen einen neuen Job. Dort auf dem Land gab es im Gegensatz zur Grossstadt natürlich keine Arbeitsplätze in der Kommunikation oder im Management.

FS

Trotzdem haben Sie den Schritt gewagt? Bedürfnis war ja bescheiden. Ich wollte einfach ein Zeichen setzen und die Dinge etwas anders angehen als die anderen. Das war mein Traum. Bei uns im Friaul bedeutet «Traum» Insìum, das ist Dialekt und so wurde der Name als Brandname geboren. Ich wollte eine regenerierende «Me-Time» realisieren. Das war ja auch der Grund, warum wir unser altes Leben aufgaben. Wir wollten wieder Zeit haben. Zeit für uns, für die Kinder. Aber auch Zeit für Pflege. Fünf Minuten, gerne natürlich auch mehr, um sich mit einem Produkt zu verwöhnen. Natürlich kann man die Zeit nicht vermehren, aber mir war es sehr wichtig, mehr Qualität in die Zeit für mich selbst zu bringen. Meine Beauty-Routine sollte einfach aber trotzdem perfekt sein.

FL Mein

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FS

Und dann gründeten Sie Ihre eigene Firma? denn meine Familie besass schon immer mehrere Firmen, alle waren Unternehmer und so war mir dies nicht fremd. Meine grosse Leidenschaft galt seit meiner Kindheit der Haut­ pflege. So lag es auf der Hand, dass ich dies in Angriff nehmen wollte. Aber eines stand fest: Meine Produkte sollten anders sein als alles bereits Bestehende auf dem Markt. Immerhin werden jedes Jahr rund 14 000 neue Kosmetikprodukte lanciert, viele davon sind nach einem Jahr bereits wieder vom Markt verschwunden. Die Konkurrenz ist riesig, und man findet beinahe für jedes Bedürfnis ein Produkt.

er oder was hat Sie dann schlussendlich W zur Realisierung Ihres Traums inspiriert? FL Sehr viele Aspekte. Eigentlich eine Vereinigung aller Werte meines gesamten Lebens wie natürlich meine Familie, meine Grossmutter, meine Mutter, mein Mann und die Kinder. Aber auch Schauspieler wie zum Beispiel Maggie Gyllenhaal und Städte wie London oder auch Mailand, wo meine Kinder geboren sind. Dazu der Weinbau, den meine Familie bereits seit Generationen betreibt, aber auch moderne Kunst, wie die von Jeff Koons. FS

FL Ja,

«Die Zukunft gehört denen, die an die Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.» Eleanor Roosevelt 1884 –1962


Einblick

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FS

Deshalb die metallisch glänzenden Flakons? Ich liebte die Kunst von Jeff Koons schon immer, und als ich darüber nachdachte, wie meine Pflegeprodukte aussehen sollen, war eines von Anfang an klar: Meine Flakons sollen anders sein als alles bereits Vorhandene. Aber es war nicht nur die Kunst, es waren auch Filmserien, wie «The Honourable Woman» mit Maggie Gyllenhaal, die mich zur Markenphilosophie «Me-Time» inspirierte. Die feindselige Umgebung im Film und die Auszeiten, die sie sich in ihrem Schlafzimmer nahm, das wie ein Bunker konzipiert war. Eine Zeit, in der sie alles Schreckliche um sich herum ausschloss. Das war wirklich sehr inspirierend für mich. Es ist

eigentlich lächerlich, aber es beschreibt am besten, worum es mir geht: Ich möchte, dass Frauen in ihrem Badezimmer den Rest der Welt vergessen, wenn sie meine Produkte benutzen.

FL G enau!

FS FL

Wie viel Italien steckt in Ihrer Marke? N atürlich geht es bei Insìum immer um Ästhetik, so wie bei beinahe allem in Italien. Ausserdem werden die Produkte in Italien produziert. Innen wie aussen reflektieren sie die italienische Kultur. Die entspannte Lebensweise der Italiener, die Einstellung «wenn ich mich gut fühle, dann sehe ich auch jünger aus», «wenn ich mich gut fühle, wirke ich relaxt», das ist typisch italienisch.


Fotos: Unsplash

Einblick

Lieblingsschönheitsprodukte: Insìum Sublime Cleanser, Moisture Infusion Lotion, Moisture Reveal 24h Serum, Skin DeSign Sculpting Cream, Night Remedy Serum und Night Revive Cream.

Ihr Lieblingskünstler? Jeff Koons natürlich.

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Ihr Lieblingsfilm? Das Streben nach Glück (Alla ricerca della felicità) von Gabriele Muccino.

Ihre Lieblingsmodestücke? Prada Cloudbust High-TopSneakers oder von Gucci die ‹Jackie› in schwarz. Lieblingshotel: das neue italienische Baglioni Resort auf den Malediven mit unserem Insìum Spa.

Francesca Lenardos Favoriten

Lieblingsessen: Pasta und alle Arten von Salaten (am besten mit Granatapfel).

Lieblingsstadt: New York, wegen seiner Energie.

Ihr Lieblingsferienort? Marrakesch für eine kurze Pause und die USA für einen etwas längeren Aufenthalt.

Ihre Lieblingsmusik? Soul Music (Amy Winehouse, Marvin Gaye) und einige italienische Musik (Negramaro, Malika Ayane).


Einblick

Und wie viel italienischer Wein steckt in den Produkten? FL Einiger! So wie Resveratrol, ein antioxidativer Wirkstoff, der aus der Haut der Weintrauben gewonnen wird und auch Weinsäure, welche die antioxidative Wirkung des Resveratrols zusätzlich unterstützt. Oder auch pflegendes Traubenkernöl, das sehr reich an Vitamin E ist und Anti-Aging-Eigenschaften besitzt. Fast alle starken Antioxidantien kommen aus den Weinpflanzen und Früchten. FS

«Seitdem meine Tochter meine Produkte verwendet, ist ihre Haut fantastisch!»

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I n allen Insìum-Pflegeprodukten ist ein «Booster Complex» enthalten. Was ist das? FL Die beiden Hauptbestandteile des Insìum Booster Complex sind Neuroguard, das ist ein mariner Bestandteil, der das Altern verhindert, indem er die gesunde Kommunikation zwischen Nerven und Fibroblasten wiederherstellt. Seine unglaublichen Ergebnisse haben ihm bereits den Preis «Best ingredient in cosmetics» eingebracht. Neuroguard löst die Kollagensynthese aus, erhöht die Elastinsynthese und schützt die Neuronen vor der toxischen Wirkung von freien Radikalen. Es reduziert deutlich die Tiefe der Linien um die Augenpartie und die Gesichtsfalten. Der zweite Bestandteil ist Trifluoracetyl Tripeptid-2, das ist ein biomimetisches Peptid, das ein toxisches Protein namens Progerin hemmt, das für das Altern verantwortlich ist. Es hat sich gezeigt, dass es Anzeichen von Alterung reduziert und gleichzeitig die Elastizität und Festigkeit des Gewebes erhöht. Es wirkt auch auf die Tiefe der vorhandenen Falten. Es löst eine biomimetische Abwehr aus, die der Faltenprävention dient und absolut hautfreundlich ist, da sie leicht assimiliert und mit unserem Körper kompatibel ist. FS

Silikone, Farbstoffe, Mineralöle, Paraffin, Petrolatum, PEG oder PPG, Erdölgelee, Nano­ materialien, Propylenglykol, DEA oder TEA, Alkohol, EDTA, chemische Filter, Acrylate, Sulfate oder Konservierungsmittel wie Parabene, Phenoxyethanol und Formaldehydwirkstoffe. Die Reinheit der Rohstoffe, saubere Rezepturen und Airless-Verpackungen garantieren effektive Ergebnisse und reduzieren das Risiko von Allergien, Hautreaktionen oder Hautschäden.

S ie betonen, dass alle Insìum-Produkte vegan sind, warum ist das so wichtig? FS Gibt es eine Altersempfehlung für Ihre Produkte, denn alle haben ja Anti-AgingFL Wir wollen in unserer Pflege ausschliesslich Inhaltsstoffe haben, mit denen wir uns auch iden- Inhaltsstoffe? Absolut nein. Ich würde sagen, dass jede Frau tifizieren können. So verwenden wir keine tie- FL ab 25 meine Produkte verwenden kann. Meine rischen Inhaltsstoffe, noch nicht einmal BieTochter nimmt sie seitdem und ihre Haut ist nenwachs, wie er in vielen anderen Pflegeprofantastisch. dukten enthalten ist. Wir verzichten auch auf FS


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Mann hat so seine Beautygeheimnisse Ausgewählt von L I V I A B A E T T I G Foto U N S P L A S H


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1 _ KENNETH COLE «Serenity» umhüllt meditativ und sanft, für sie und ihn. 2 _ ODUR «Pinus» duftet nach Wald und taufrischem Moos. 3 _ GROWN ALCHEMIST Gegen Falten: «Instant Smoothing Serum» besteht aus 100% reinem Hyaluron. 4 _ JACK BLACK «Hair & Scalp Conditioner» pf legt das Haar und die Kopf haut ohne zu beschweren, für mehr Fülle und Volumen. 5 _ GUCCI Berauschend: «Guilty» ist eine Mischung aus Zitrone und Bergamotte und den holzigen Aromen der Florentiner Schwertlilie. 6 _ ATKINSONS «The Other Side of Oud» verführt mit einer faszinierenden Neuinterpretation der bekannten Oud-Essenz. 7 _ LALIQUE «L’Insoumis» verbindet würzige Frische mit warmen Holznoten. 8 _ GUERLAIN «L’Homme Idéal» bekommt mit «Cool» Zuwachs, ein Genuss von endloser Frische mit Zitrusfrüchten. 9 _ ACQUA DI PARMA «Colonia Essenza » gibt es auch in der 20-ml-Reisegrösse. 10 _ IL PASIO Der Rucksack in Marón wurde in Kolumbien hergestellt, in naturbelassener Lederqualität und fairtrade.


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David & David


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Schmuck ist nicht gleich Schmuck. Da gibt es die Welt des Kollektionsschmucks von grossen Markenhäusern, der wie Handtaschen oder Uhren in alle Herren Länder verkauft wird – oder die individuellen Goldschmiedeateliers, in denen Einzelanfertigungen entstehen und das traditionelle Schmuckhandwerk gepflegt wird. David Rust und David Neuweiler sind zwei junge Schmuckexperten, die sich an Neues heranwagen. Beim Thema Qualität lassen sie sich nicht von Trends und Modeströmungen beeinflussen.

Text L I V I A B A E T T I G Fotos B O L L I G O L D S C H M I E D A G ; S I M O N E V O G E L

ternet kaufen kann. Dessen ist sich David Neuweiler bewusst: «Im Atelier im ersten Stock der Bolli AG wird noch alles in hundertprozentiger Handarbeit von Goldschmieden und Juwelenfassern gefertigt. Der Unterschied zu industriell gefertigtem oder Schmuck aus dem 3D-Druck und Schmuck wie wir ihn erzeugen, besteht in seiner Qualität. Unser Material ist härter und widerstandsfähiger. Bei Bolli entsteht ein Schmuckstück in stundenlanger Handarbeit. Dabei wird es während der einzelnen Arbeitsschritte stetig kontrolliert, allenfalls optimiert und umgestaltet bis am Ende dann ein perfektes Unikat mit Charme und Charakter entsteht. «Wir sind der festen Überzeugung, dass der Spirit der reinen Handwerkskunst zu spüren

David Rust

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Zwei die’s wissen David Rust und David Neuweiler sind die neuen Geschäftsführer und Eigentümer der traditionsreichen Bolli Goldschmied AG an der Multergasse in St.Gallen. Rust hat sich mit höchster Handwerksqualität unter anderem als Schweizer Meister und Vertreter an den World Skills in Japan einen Namen gemacht. Neuweiler ist als Steinhändler bekannt und reist regelmässig an Messen, um die schönsten Kostbarkeiten einzukaufen. Die beiden Davids verbindet nicht nur derselbe Vorname und eine lange Freundschaft, sondern auch der gleiche Ausbildungsplatz. Beide machen sich für Unikatschmuck und das Goldschmiedehandwerk stark. Ein mutiger Schritt in einer Zeit, in der man fast alles im InDavid Neuweiler


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ist. Dies schätzen unsere Kunden», erklärt David Rust. Der neuseeländisch-schweizerische Doppelbürger hat ein feines Händchen für das Besondere. «Wenn David von einer Messe kommt und danach seine Auswahl an Edelsteinen eintrifft, kann ich mich kaum zurückhalten und sprudle vor Kreativität», frohlockt David Rust. «Ich lasse mich von den Steinen inspirieren. Danach verfasse ich Entwürfe und stelle das Schmuckstück her.»

Ohrstecker aus Platin mit Saphiren und Brillanten

Gefährliches Halbwissen Bei Bolli sind die Qualitätsansprüche an Diamanten und Farbsteinen hoch. Schon Diamanten ab 0.2 Karat gibt es bereits mit GIA-Zertifikat, eine Art gemmologischer Ausweis. Diesen «richtig» zu lesen ist eine Wissenschaft für sich. Wie so oft steckt der Teufel im Detail. Die berühmten vier C – Color, Clarity, Cut, Carat – reichen schon lange nicht mehr aus, um einen Topstein zu bekommen. Heute sprechen die meisten Händler bereits von den sieben C. Bei Bolli müssen Diamanten sogar 54 Kriterien erfüllen, um in den Verkauf genommen zu werden. Für Farbedelsteine gelten zwar andere Kriterien als für Diamanten, dennoch werden sie durch die hauseigenen Spezialisten auf Herz und Nieren geprüft. «Vorsicht ist geboten, wer auf Reisen im Ausland Steine kaufen will, in der Hoffnung ein Schnäppchen zu machen», warnt Spezialist David Neuweiler, «Das war vielleicht vor 20 Jahren noch

möglich. Heute sind die Preise für Diamanten und Edelsteine weltweit auf vergleichbarem Niveau.» Unikate für die Ewigkeit Haben Sie alten Schmuck? Von der Oma geerbt oder sogar eignen? Wenn das ans Herz gewachsene Stück am eigenen Hals oder Finger nicht recht gefallen will, ist es Zeit, damit den Profi zu besuchen! David Rust: «Viele Besitzerinnen entscheiden sich für eine Umgestaltung. Was man mit dem vorhandenen Material machen kann, klärt sich am besten in einem Gespräch. Dann können beiderseits Ideen einflies­ sen und neue Kreationen entstehen.» Budgetfrage? Qualität hat ihren Preis. So viel ist klar. Trotzdem raten die beiden Goldschmiede zur Investition im Fachgeschäft. Man könne auch mit einem Basic-Teil beginnen und später den Schmuck ergänzen, raten die jungen Designer. Zudem gibt es bei Bolli Goldschmiede in St.Gallen diverse Prachtstücke fürs Leben in verschiedenen Preisklassen. Ob schlicht in Weissoder Gelbgold, Platin oder Silber, Juwelen besetzt mit Diamanten, einem Saphir, Rubin oder Turmalin – Schmuckstücke sind echte Lebensbegleiter. Für Damen, Herren und sogar Kinder!

Ring aus Weiss- und Rotgold mit Mondstein und Brillanten


diamond glow Die innovative und edle Wirkstoffkombination der aufhellenden Zahnpasta enthält ein Karat Diamantpartikel in feinster Pulverform zur Erfüllung höchster Zahnreinigungsansprüche.

w w w.swiss-smile-beauty.com


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Ist Ihre Haut schon auf die neue Jahreszeit eingestimmt? Noch nicht? Dann ist es aber Zeit, denn höchstwahrscheinlich wurde das grösste Organ vom Winter ziemlich herausgefordert. Das Wechselbad von kalter Luft und geheizten, trockenen Räumen hat es gestresst. Zu wenig Licht, Luft und Bewegung schadet der Haut genauso, wie die Tatsache, dass wir im Winter meist zu wenig trinken und uns fett ernähren. Höchste Zeit also, sich wieder draussen zu bewegen, nährstoffreich zu essen, genug zu trinken und die Gesichtspflege wieder neu zu definieren.

Text L I V I A B A E T T I G Foto U N S P L A S H

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Wenn die Haut den Frühling spürt

Weg mit dem Grauschleier Es gibt die effiziente Basispflege, raffinierte Problemlöser oder die sogenannten Supercremen: Gerade im Frühling fühlen sich viele Menschen müder als während der Wintermonate. Die sogenannte Frühlingsmüdigkeit macht sich nicht nur durch fehlende Energie bemerkbar, sondern auch durch dunkle Augenringe und blasse Haut. «Wer Wert auf sein Äusseres legt, braucht nun ein neues Hautritual, ein neues Menü sozusagen», weiss Sandra Gely, Drogistin und Schulungsleiterin bei Beauty Alliance. Das heisst, dass man im Frühling die Haut nicht mehr nachfetten muss wie im kalten, trockenen Winter, sondern dass die Haut eine grosse Portion Feuchtigkeit braucht, weil sie durstig ist. Dazu Sandra Gely: «Feuchtigkeit führt zu einer schönen, prallen, strahlenden Ausstrahlung. Auch wenn man durch den Winter eine noch so abgestimmte Pflege benutzt hat, begleitet die Haut ein Grauschleier. «Das sind ganz kleine, abgestorbene Schüppchen, die man im Spiegel auf den ersten Blick nicht erkennen kann», so Gely. Deshalb sei der Griff zu einem Peeling notwendig, oder man lässt sich liegend von der Kosmetikerin die Tristesse des Winters entfernen. «Sehr empfehlenswert für zu Hause sind Peeling-Pads oder sogenannte Enzym-Peelings. Sie helfen beim Abtransport von Ablagerungen und beeinflussen die Haut so direkt. «Besonders interessant ist die Wirkung der Enzyme auf die Revitalisierung der Haut,


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denn sie trägt massgeblich zum Collagenaufbau bei. Da an diesen Prozessen auch mehrere Vitamine beteiligt sind, werden die Pflegeprodukte um diese Inhaltsstoffe ergänzt. Das Ergebnis ist dann ein qualitativ hochwertiges Peeling, von dem vor allem die gestresste und reife Haut profitiert», informiert die Hautexpertin. Soforteffekt Sandra Gely befasst sich schon seit vielen Jahren mit dem Thema Haut. Als Trainerin und Schulungsleiterin von zehn Marken kennt sie sich bezüglich Angebot aus: «Ich coache das Verkaufspersonal in den Fachgeschäften und lege besonderen Wert auf einen guten Dialog zwischen der Kundschaft und der Verkäuferin oder dem Verkäufer.» Niemand kennt die eigene Haut besser als man selbst. Ist sie trocken, spannt sie, gibt es Rötungen, Fältchen, Pickel oder erschlaffen die Konturen? Inzwischen gibt es fast für jedes Problem eine Lösung. Das Angebot an Seren, Masken, Peelings, Reinigungsemulsionen, Tonics, Tages- sowie Nachtcremen ist riesengross. Kennt man die Sandra Gely Bedürfnisse der Haut, kann man diese kleinen Probleme gezielt lösen. Sandra Gely: «Einen schönen Soforteffekt erzielen auch Masken. Ich empfehle, zweimal pro Woche ein solches Ritual einzuschalten. Einmal mit einer Reinigungs- und einmal mit einer Feuchtigkeitsmaske. Das bringt einen Boost und selbst trockene Hautpartien wieder ins Lot. Mit einer Maske im Gesicht kommt man auch für einen Moment zur Ruhe und kann den Alltagsstress vergessen. Schliesslich macht Stress auf die Dauer alt und unglücklich.» Ausgewogene Ernährung Natürliche Schönheit kommt bekanntermassen auch von innen. Deswegen spielt neben der besten Hautpflege auch eine ausgewogene Ernährung

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1 _ GUERLAIN Anti-Aging-Pf legemaske mit Honig «Abeille Royale», Einzelportionen à 4 Stück. 2 _ DIOR Sonnencreme fürs Gesicht aus der Serie «Dior Bronze» pf legt und schützt zugleich mit SPF 50. 3 _ RADICAL «Express Delivery Enzym Peeling» poliert die Hautoberf läche und entfernt abgestorbene Zellen. 4 _ ST.TROPEZ «Tan Remover Mousse» reinigt die Haut und entfernt Bräunungsspuren. 5 _ SISLEY Das multifunktionale Serum «Sisleÿa» behandelt alle Arten von Falten. 6 _ SENSAI Powerkombi bestehend aus «Cellular Performance Lotion II und Lotion Mask» à 5 Stück, ideal für normale bis sehr trockene Haut. 7 _ DR: NIEDERMAIER «Regulatpro Hyaluron, AntiAging-Drink» stärkt Haut, Nägel und Haar von


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«Im Frühling braucht die Haut einen Boost, damit sie genug Feuchtigkeit bekommt und so prall und frisch aussieht.»

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Sandra Gely

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10 innen heraus. 8 _ ESTEE LAUDER «Perfectionist Pro» ist ideal, um augenblicklich feine Linien und Falten aufzufüllen. 9_ DIOR Das 3-in1-Produkt «Sorbet Water Mist» versorgt die Haut intensiv mit Feuchtigkeit. 10 _ CAUDALIE SOS Creme «Vinosource» mit der Kraft von Trauben, versorgt die Haut ultimativ mit Feuchtigkeit. 11 _ RADICAL täglich angewendet, verfeinern «Exfoliating Pads» die Poren, beschleunigt die Zellerneuerung. 12 _ COLLISTAR Remodel­l ierendes Körperöl «Concentrato Bifa­sico Snellente» , arbeitet mit der Kraft von Algen und Peptiden. 13 _ LA PRAIRIE Die ganzheitliche Essenz «Platinum Rare Cellular Life-Lotion» hilft die Regenerationsphase zu verlängern.

Wunderwaffe: Highlights Wenn die Haut noch keinen Teint hat, wie von der Sonne geküsst, kommt ein wenig Make-up ins Spiel. Die Wunderwaffe in solchen Fällen heisst: Highlights setzen. Mit einem hellen Concealer verschwinden dunkle Augenringe sofort. Zusätzlich können damit einzelne Gesichtspartien hervorgehoben werden – das bringt Abwechslung in einen fahlen Teint. Betont man die Wangen zusätzlich mit ein bisschen Rouge, strahlt einem im Nu ein frisches, lebendiges Gesicht entgegen.

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eine wichtige Rolle. Das heisst: Wenig Fett und Zucker, dafür viele Vollkornprodukte sowie Obst und Gemüse. Manche Lebensmittel haben sogar einen kleinen Selbstbräunungseffekt, denn das Carotin in Kürbis oder Karotten verleiht der Haut Farbe. Sandra Gely empfiehlt vor allem im Frühling viel Vitamin C. Dieses ist natürlich im frischgepressten Orangensaft zu finden, aber auch in Erdbeeren, Rosenkohl oder Kiwi steckt der Schönmacher, der dafür sorgt, freie Radikale unschädlich zu machen. «Oder Hyaluron zum Trinken! Was komisch tönt und sonst nur aus Cremen bekannt ist, gibt es jetzt auch in flüssiger Form. Die Beautydrinks mit Hyaluronsäure wirken von «innen» und dringen so in tiefere Hautschichten vor. Sie sind dadurch um ein Vielfaches effektiver und haben eine positive Wirkung auf den ganzen Körper, verhelfen etwa zu festeren Fingernägeln, strafferem Gewebe und kräftigerem Haar.» Trotz aller Tipps und Tricks, sollte man auch ab und zu einen Spaziergang an der milden Frühlingssonne unternehmen und immer wieder eine Portion Sport in den Alltag einbauen. Dabei unbedingt auch ein bisschen Sonnencreme auftragen!


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Schwamm drüber

Auch Frauen putzen gerne ihre Autos! Im Zeitalter der Emanzipation ist das nichts Ungewöhnliches. Man erwartet ja schliesslich auch von den Männern, dass sie abwaschen. Besonders Spass macht es, mit dem Auto durch die Waschstrasse zu fahren und dabei zuzusehen, wie die Bürsten rotieren. Im Liga Autowaschcenter in Wil steht die modernste Indoor-Autowaschanlage der Schweiz. Text L I V I A B A E T T I G


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eingebaut sind. Grosses Augenmerk wurde zudem der ökologischen Wasseraufbereitung und dem Wasserverbrauch geschenkt. So werden 80% des Wassers für den Waschprozess wiederverwendet.» Volle Pulle! Gemäss Statistiken werden hierzulande die Autos ein- bis zweimal pro Monat gewaschen. Da in der Schweiz über vier Millionen PW rollen, putzt und poliert das Volk pro Jahr rund vierzig bis siebzig Millionen Autos. Die Saubermänner und -frauen verschäumen jährlich etwa 2 000 Tonnen Reinigungs- und Pflegemittel. «Viele Kunden kommen bereits mit recht sauberen Autos», beobachtet José Paz. Sieht man sich um, wer hinter dem Steuer sitzt, sind dies nicht nur herausgeputzte junge Herren, sondern auch Damen, Senioren und Familienväter. Für 18 Franken ist das preiswerteste Waschprogramm bereits zu haben. Neben den

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Volles Programm bitte! Wenn es Frühling wird und die Sonne ihre Muskeln wieder zeigt, kommt auch Lust auf einen sauberen, blitzblanken Wagen auf. Im Volksmund heisst es ja: So wie das Auto, so auch sein Besitzer oder seine Besitzerin. Also nichts wie weg mit den Salzresten des Winters, dem Staub auf dem Armaturenbrett und dem Dreck auf den Teppichen! Noch nie war es einfacher, sein Gefährt auf Vordermann zu bringen wie jetzt. Das Liga Autowaschcenter in Wil hat eine neue Generation des Autowaschens auf einer Fläche von 1400 Quadratmetern realisiert. José Paz, Marketingleiter der Autogarage stellt fest, dass Autowaschmänner und -waschfrauen sogar von weit her kommen, um die neue Waschstrasse auszuprobieren: «Die Leute sagen, dass ihre Autos bei uns besonders sauber werden. Das liegt an der neuesten Waschtechnologie und modernen Waschkomponenten, welche in der Waschstrasse


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üblichen Waschoptionen wird das Nano+ Programm angeboten, bei welchem der Lack des Fahrzeugs auf Hochglanz gebracht wird und so schmutzabweisend wirkt. Inbegriffen sind danach die Benutzung der Staubsauger, Druckluft sowie der automatische Fussmatten-Nassreiniger. Wer ein Auto hat, das vor Dreck steht oder schlecht riecht, bucht am besten die Profireinigung. Die Reinigungsexperten sind in der Lage, alle Gerüche zu beseitigen oder auch Hundehaare zu entfernen! «Von der einfachen Aussen- und Innenreinigung des Fahrzeugs bis zur mehrstündigen Hochglanzpflege des Fahrzeuglacks mit Poliermaschine, ist alles möglich», informiert José Paz. Alles auf eine Karte setzen Auto waschen kann zum regelmässigen Habitus werden. Dafür gibt es beim Liga Autowaschcenter die Kunden-Waschkarte. Diese kann man aufladen wie ein Prepaid Handy. «So hat man immer HappyHour-Preise», schmunzelt José Paz. Wird die Warteschlange vor der Barriere der Waschstrasse immer länger, muss man

SOS-Produkte für ins Auto Ob in der Mittelkonsole oder im Handschuhfach – mit diesen Produkten ist man für alle Fälle gut gerüstet!

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sich keine Sorgen machen. Die Wartezeit ist minim. Bis zu 80 Autos können pro Stunde durchgeschleust werden, heisst es. Sogar sonntags. Und wem dann sein eigenes Gefährt trotz blitzblanker Sauberkeit verleidet ist, kann gleich nebenan in den grosszügigen Ausstellungsräumen einen neuen Mercedes, Fiat, Jeep oder Alfa Romeo begutachten.

Wer hat’s erfunden? Deutsche Architekten meldeten 1962 das Patent für die erste vollautomatische Waschanlage für Autos an. Da sie von den Baustellen immer schmutzige Autos hatten, kam es zu dieser heute unverzichtbaren Erfindung. Mit nur zwei Bürsten kreiste die Konstruktion damals um das stehende Auto herum. Ein paar Jahre später entwickelten die aus dem deutschen Augsburg stammenden Pioniere eine Waschstrasse mit Münzautomat, in der der Kunde während der Wäsche sogar sitzen bleiben konnte.

LIGA AUTOWASCHCENTER Churfirstenstrasse 51 9500 Wil ligacenter.ch

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9 1 _ LA PRAIRIE Das schnell einziehende Gel «Essence Of Skin Caviar Eye Complex» erfrischt die Augenpartie. 2 _ SISLEY «Instant Éclat» frischt die Leuchtkraft der Haut auf, mildert Schattenbereiche und Anzeichen von Müdigkeit. 3 _ LA PRAIRIE Die feuchtigkeitsspendende Handpf lege «Cellular Hand Cream» fettet nicht und reduziert Altersf lecken. 4 _ GROWN ALCHEMIST «Vanilla & Orange Peel» ist eine nicht fettende, an Antioxidantien reiche Handcreme. 5 _ SISLEY Der Rosenduft «Izia» gibt es für unterwegs im 30ml Flakon. 6 _ ACQUA DI PARMA Erfrischungstücher des Duftklassikers «Colonia». 7 _ UND GRETEL Für einen natürlich wirkenden Matt-Effekt: Compact Puder «Ilge». 8 _ GROWN ALCHEMIST Für den Frische-Kick im Gesicht: «Hydra Mist». 9 _ ANNICK GOUTAL «Garden Hand Balm» mit Shea Butter und Kamelienöl. 10 _ SWISS SMILE Der Mundschaum «Pearl Shine» schützt die Zähne vor schlechten Gerüchen wie Zigarettenrauch, Knoblauch usw. .


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Slow Food Text L I V I A B A E T T I G Fotos A L E X A N D R A K O C H

Wer so kunstvoll auftischt, kocht mit Herzblut. Wenn denn auch noch die Zutaten vom Feinsten sind und aus der Region kommen, ist das kleine Wunder auf dem Teller komplett.


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RESTAURANT BARZ Bankgasse 4 9000 St.Gallen barz.ch

Kein Wunder! Das neue, moderne «Barz»-Konzept bringt frischen Wind in die traditionellen Räume des Lokals, wo früher jahrzehntelang spanische Spezialitäten serviert wurden. Markus Schenk pflegt den Slow-Food-Ansatz in seiner Küche. Berücksichtigt werden für alle Frischprodukte schwergewichtig Ostschweizer Produ­z enten, ergänzt durch Spezialitäten und rare Delikatessen aus dem übrigen Alpenraum. Die Weinkarte ist bestückt mit ausgesuchten Weinen aus dem Südtirol, der Schweiz, Österreich und dem süddeutschen Raum. Das Mineral und die übrigen Ge­ tränke stammen ausschliesslich aus der Region – wie etwa die sortenreinen Apfelsäfte vom Maus­acker im thurgauischen Egnach. Most­ i ndien lässt grüs­sen!

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Warum immer schnell, wenn es auch langsamer, bewusster geht? Slow Food geisselt die «Unkultur der Fast-Food-Verpflegung», meidet Fertigprodukte und Mikrowellen, setzt sich jedoch für hochwertige Lebensmittel und deren naturnahe Produktion ein. Dieses Credo ist auch dem Spitzenkoch Markus Schenk sehr wichtig. Mit einem gros­s en Erfahrungsschatz und vielen neuen Ideen wagte der Südtiroler 2017 den Schritt in die Schweiz nach St.Gallen. Als ehemaliger Küchenchef des Parkhotels Holzner in Oberbozen hat er sich einen Namen gemacht. Mit dem «Barz» in der Altstadt von St.Gallen setzt Markus Schenk seinen Erfolgskurs fort. Nur wenige Monate nach der Eröffnung im Mai 2017 erhielt das kultige «Barz» bereits 13 Gault-Millau-Punkte und ein Jahr später gab es sogar noch einen Punkt dazu!


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Spitzenplatz Text L I V I A B A E T T I G Fotos M I C H A E L H U B E R F O T O G R A F I E ; Y D O S O L


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Hoch über Meran im Südtirol thront im Dörfchen Hafling das Chalet Mirabell. Dort, wo ursprünglich die stattlichen Haflinger Pferde herkommen, haben Christine und Michl Reiterer ein Paradies für Hotelgäste geschaffen, die Wert auf zeitgemässen Luxus, Kulinarik und eine spürbar persönliche Note des Gastgebers legen. Seite 57

Erlebnis pur Die Sonne scheint und blinzelt ins bergseeblaue Wasser des Pools in der luxuriösen Bergvilla. Vor uns eine Weide mit friedlichen Haflingerpferden, die grasen. Eine Kulisse wie im Bilderbuch. Die nigelnagelneuen Bergvillen gehören seit Kurzem zum 5-Sterne-Hotel Chalet Mirabell und stehen uneinsehbar abseits des Hauptgebäudes an exponierter Lage mit Sicht auf die traumhafte Landschaft des Südtirols. Eingewickelt in flauschige Teddybär-Bademäntel lassen wir den Blick in die Ferne schweifen und realisieren, welch ein luxuriöser Moment dies doch ist.

Wiese und schauten hinunter nach Meran, auf die umliegenden Berge, Wälder und Täler. «Wenn es hier nicht geht, geht’s nirgends», erinnert sich der weitgereiste Tiroler Koch an die Worte seiner Frau. Zusammen fassten sie den Mut, ihren Lebens­traum zu realisieren: Ein modernes Hotel jenseits der ländlichen Klischees, dafür mit einem Schuss internationalem Flair und einer Prise Heimat. Dieses Credo setzte das umtriebige Hotelierpaar in die Tat um. Stück für Stück. Der letzte Meilenstein ist gerade kürzlich vollbracht worden. Zum bestehenden Hotel sind vier eindrückliche Bergvillen mit je einem Privatpool dazugekommen, die in puncto Architektur, Einrichtung und Standort neue Mutiges Gastgeberpaar Vor 12 Jahren standen Christine und Michl Massstäbe setzen. «Zuerst wollten wir Reiterer in Hafling auf einer grossen luxuriöse Chalets bauen», erzählt Christine


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Reiterer, «aber dann haben wir uns für einen puristischen, klaren Stil entschieden und viel einheimische Materialien wie Holz und Stein verwendet», welche unsere Region widerspiegeln. Eingerichtet sind die alpinen Luxusunterkünfte mit Designer-Möbeln von Minotti. Von den Betten, über das Sofa, die Stühle bis hin zu den Teppichen. Eine Pracht! Auch eine vollausgestattete Küche mit grossem Esstisch gehört zur Infrastruktur. «Wer keine Lust auf Restaurant hat, lässt sich von einem unserer Köche quasi zu Hause bekochen oder ordert beim Service bequem einen vollen Kühlschrank», so Michl Reiterer. Die wirklich coolen Villen sind gedacht für Gäste, welche Family und Friends privat geniessen möchten. Ohne andere Leute, ohne Hektik und ohne irgendwelche Essenszeiten einzuhalten. So kann man den Tag ruhig im flauschigen Teddybär-Bademantel verbringen. Auf Wunsch steht auch die Masseurin oder der gut trainierte Fit-

nessinstruktor vor der Türe; bei den Villen hat man schliesslich auch an einen eigenen Trainingsraum und an eine Sauna gedacht, selbstverständlich mit Blick auf die malerische Natur. An alles gedacht Im Haupthotel kümmern sich 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die Gäste der 70 Suiten. Der Schuss Alpine Lifestyle macht hier irgendwie Lust auf Dirndl und Janker. Wo man hinschaut, wird man freundlich angelächelt – oder gefragt, ob man einen Wunsch habe. Unsere Kinder haben derweil den Kidsclub entdeckt. Spielsachen wie im Paradies, eine Betreuerin mit vielen Bastelideen, und natürlich zieht das hauseigene KidsKino in seinen Bann. So können Mama und Papa ruhig ein bisschen Paarzeit geniessen und ein­t auchen in die schier unendliche Premium-Spa-Welt des Hotels. Man braucht wirklich einige Tage, bis man alles ausprobiert und gesehen hat.


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«Egal für welche Chalet-Suite Sie sich entscheiden: Luxus, Komfort und Stil sind unsere Maximen.» Christine Reiterer

einen eigenen, sepa­raten Spa, wo sie sprudeln, rutschen und planschen können. Trotzdem sieht sich das Chalet Mirabell nicht als reines Familienhotel, betont Christine Reiterer: «Wichtig ist uns eine ausgewogene Gästemischung. Wir sind nicht nur auf Kinder ausgerichtet, das würde zu viel Rummel geben im Haus. Aber weil wir die kleinen Gäste gerne mögen, haben wir alles daran gesetzt, die Infrastruktur für alle Altersklassen optimal zu gestalten.» Kulinarische Highlights Bekommt man die Jungmannschaft endlich aus dem Wasser, ist Hunger angesagt. Kein Wunder. Die klare Bergluft macht Lust auf die Köstlichkeiten des Hauses. Immer dazu gehören Buffets wie aus dem Schlaraffenland: Warmes und Kaltes,

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Atemberaubend ist es sicher, im beheizten Infinity In- & Outdoorpool zu schwimmen. Fast schwerelos kann man im Wasser treiben und dabei immer wieder die Natur bestaunen. Noch gar nie haben wir ein Infrarot-Eventkino erlebt und auch die Eventsauna mit Aufgusszeremonien sind ein Novum. «So soll es sein», lacht Michl Reiterer verschmitzt. «Wer sich für diese Sauna entscheidet, erlebt Action. So erscheint etwa der Aufgussexperte im Hexenkostüm oder als Clown, macht Stimmung und klopft Sprüche», erzählt der Hotelier. Den Reiterers ist es wichtig, für alle Gäste etwas zu bieten. Für Nacktbader, für Yogaliebhaber, für Sportfreaks, für Ruhesuchende, für Verliebte und natürlich auch für Kinder. Diese haben sogar


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schön portioniert, regional, höchst abwechslungsreich und immer thematisch. Aber das ist nur ein Teil der Menü-Geschichte. Abends ist Gourmet Cuisine angesagt. Während sich die Kids ständig für das feine Wienerschnitzel mit Pommes aus der Karte entscheiden, gibt es für die Erwachsenen ein fünf- bis sechsgängiges Menu mit Dessert. Wunderbar ausge­ klügelt und optisch ausgestaltet wie ein Gemälde. Die Teller nicht zu überladen. Die Mirabell Gourmetprofis verstehen es, bunte und schmackhafte Menüs in allen Varianten zu zaubern. Und trotz einer feinen Süssspeise hat man nicht das Gefühl, nach dem Essen gleich durch den Boden zu fallen. Das wäre auch zu schade, denn ein Drink in der Minotti-Bar ist fast Pflicht. Das kompetente und überaus charmante Barpersonal kann mixen und schütteln was das Zeug hält. Auch Zigarren oder edle Tropfen aus nah und fern stehen auf der Getränkekarte. Während ich mich für einen speziellen Gin Tonic entscheide, lausche ich den Klängen des Pianisten und schmiege mich in einen der samtigen Sessel. Was der nächste Tag wohl bringen mag? Voller Vorfreude Herrlich ausgeschlafen, beginnt der Tag im Chalet Mirabell mit einem unglaublich feinen Schlemmerfrühstück. Als hätte man am Vorabend nicht schon genug gegessen! Aber die Kalorien scheinen sich in der frischen Südtiroler Bergluft irgendwie in Luft aufzulösen. Es locken Säfte, Bio-Müesli, Allerlei aus der Dorfbäckerei oder ein Rührei nach individuellem Wunsch aus der Showküche. «Unbedingt probieren muss man unsere selbstgemachten Konfitüren und die Fleischspezialitäten wie etwa die Kaminwurzen oder unseren Haussalami», rät Gastgeberin Christine Reiterer. Bestens gestärkt, lassen sich von Hafling aus wunderbare Reit­ touren mit Haflingern unternehmen oder Velotouren mit Drahtesel oder E-Bike.

Ebenso locken im Südtirol 15 Golfplätze, Ausflüge zu Burgen und Gärten und selbstverständlich Shoppingtouren nach Meran oder Bozen. Spürbar anders Ob der Aufenthalt im Chalet Mirabell ein Ort der Stille ist oder Erlebnischarakter hat, entscheidet der Gast selbst. Klar ist, dass das Sein inmitten von Wäldern und Wiesen Ruhe und Inspiration bringt. Christine und Michl Reiterer haben es geschafft, innert 13 Jahren ein Gasthaus der Superlative zu realisieren, das keine Wünsche offen lässt. Im Unterschied zu anderen 5-Sterne-Häusern sind hier die beiden Chefs spürbar und packen mit an, vom Service bis zur Tischdekoration. So kann es gut sein, dass Michl im Garten mithilft, am Nachmittag Kastanien auf der Terrasse brätelt und abends seine Christine zu einem Tänzchen auffordert. Wer Lust hat, darf auf Anmeldung sogar zur Alm der Gastgeber hinaufwandern. Wo gibt’s das noch? HOTEL CHALET MIRABELL Falzebenstr. 112 39010 Hafling Oberdorf, Bozen, Italien T +39 0473 279300, residence-mirabell.com


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Gewinnen Sie einen Aufenthalt im 5-Sterne-Hotel Chalet Mirabell in Hafling im Südtirol! Tauchen Sie ein in die Welt von Chalet Mirabell, welches nur ein paar Minuten Autofahrt von Meran entfernt auf einem sanften Hügel liegt. Dort verbringen Sie zwei Nächte mit Ihrer Begleitperson in einer Chalet-Suite und dürfen in die 6 000 Quadratmeter grosse Spa-Landschaft abtauchen. Inklusive sind Mirabells traumhafte ¾-Gourmetpension und je eine Behandlung im Spa.

... geben Sie Ihren Namen und Ihre Adresse an ... Name

Beantworten Sie einfach folgende Frage! Wo befindet sich das Hotel Chalet Mirabell? Südtirol Tessin Sylt

Adresse

Telefon E-Mail

... und senden Sie den Talon in einem frankierten Umschlag an: Teilnahmebedingungen: Zur Teilnahme am «Für Sie Madame, Mon­sieur» - Wettbewerb ist jedermann zugelassen. Ausgenommen sind alle Mitarbeiter von «Für Sie Madame, Monsieur» und deren Familienangehörige. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Preise können nicht bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Redaktion «Für Sie Madame, Monsieur» Betreff Hotel c/o Baettig Gottfried-Keller-Strasse 6 9320 Arbon

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ndeE i n se s s: l h s c u ril p 30. A ! 2019


STRAHLKRAFT & EBENMÄSSIGKEIT DES TEINTS

Schweizer Zelluläres Anti-Aging Knowhow zur Verbesserung von Strahlkraft & Ebenmässigkeit des Teints

Das La Colline PhD Forschungsstipendium am Universitätsspital Zürich gibt unserer Pflege Bedeutung. Weitere Informationen unter www.lacolline-skincare.com

©Gettyimages

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Im Test

Ferragamo – Amo Testerin C L A U D I A C A S A N O V A Illustration J A S M I N E J A V E T

DER DUFT Wir stellen uns vor, wie wir mit einem Campari Orange in der Hand unter einem unvergesslich blühenden Jasminbaum chillen. Der Duft strahlt sanft und deli­ ziös und ist genauso angenehm zu tragen wie eine luftige Tunika! Die Kreation passt aber auch zu einem Stadt-Outfit, ja sogar perfekt zu einem Hochzeitskleid. Das Bouquet fängt einen sofort ein!

UND DAS STECKT DRIN Der Duft wird von brillanten, modernen und herben Noten italienischen Bitters eröffnet, die eine unverfrorene Sucht erzeugen. Glänzende Johannisbeeren, Rosmarin und Jasmin drücken Einzigartigkeit aus und verleihen dem Bitter sein Echo ...

DER LOOK

DIE REAKTIONEN Du riechst nach Frühling! Oder nein, nach Sommer! Diese Aussagen höre ich zuhauf. Die Assoziation ist wirklich frappant! Mit diesem Duft lässt sich der Winter definitiv vertreiben.

Ich bin überzeugt, dass dieses Parfum Männern 1000 Mal besser gefällt als der weltberühmte Keilabsatz. Diese gelangten zwar zu Ruhm, aber das Attribut «sexy» haben sie bei der Männerwelt nie erhalten. «Amo» hat da eindeutig mehr Chancen.

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Der obere Teil des schönen Flakons präsentiert sich geschwungen wie eine endlose Schaumkrone am sonnigen Horizont, und der Inhalt spiegelt sich wie RoséChampagner. Sommer, du kannst kommen!


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Die Oscars der DĂźfte Was in Deutschland schon zum Mega-Anlass des Jahres avanciert ist, erreicht auch die Schweiz. Wie bei den Oscars werden auch bei den Parfums verschiedene Kategorien ausgezeichnet. Der ganze Event wird umrahmt von einer chicen Gala, Glamour- und Hollywood-Feeling inklusive.

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Text L I V I A B A E T T I G Fotos Z V G


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«Für Sie Madame, Monsieur» mit dabei «Der Schweizer Parfumpreis ‹Duftstars› ist die bedeutendste Auszeichnung der Branche», so Rico Baettig, Jurymitglied von Duftstars. «Das Niveau der eingereichten Kreationen war sehr hoch. Bei diesem Preis haben jedoch Düfte mit

klingendem Label und solche aus kleinen Manufakturen gleichermassen Chancen. Entscheidend ist für mich der Gesamtauftritt, alles muss stimmig sein.» And the Oscar goes to … Beim Schweizer Parfumpreis gibt es elf verschiedene Kategorien. Abgesehen vom Bereich «Klassiker» stehen dabei die Duftneulancierungen des Jahres 2019 zur Wahl oder der beste Videoclip. Darüber hinaus werden Auszeichnungen in verschiedenen Sonderrubriken sowie Publikumspreise verliehen. Dieser Preis ist die Königsdisziplin des Schweizerischen Parfumpreises. In dieser Kategorie entscheidet der Konsument, welcher Damen- bzw. Herrenduft mit dem Titel des «beliebtesten Parfums des Jahres» prämiert wird. Beim diesem hochkarätigen Anlass sind aber nicht nur Stars und Sternchen dabei, Tickets können alle kaufen, welche fasziniert sind von der Welt der Düfte.  duftstars.ch

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Wie duftet die Schweiz? Diese Frage wird spätestens am 16. Mai 2019 in Zürich beantwortet, wenn im Escherwyss Restaurant und Club in Zürich der Schweizer Parfumpreis «Duftstars» verliehen wird. Die Fachjury hat bereits alle Einreichungen begutachtet und daraus die finalen Duftkreationen ausgewählt. Zu den Kandidaten gehören sowohl grosse Marken als auch kleine und neue Brands. In der hochkarätigen Jury sind neben Vertretern von führenden Warenhäusern wie Jelmoli und Globus auch Duftexperten von Fachgeschäften, Influencer und Grössen aus der Musikszene dabei sowie Rico Baettig, unser Duftexperte und Mitinhaber von «Für Sie Madame, Monsieur».


Foto: Unsplash

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Ausblick


Ausblick

Die Themen der nächsten Ausgabe: te ä chs n e i D abe A u s g nt im ei e r s ch 0 1 9 ! 2 J un i

Individuelle Beauty Fair produziert Stylische Lederwaren aus Kolumbien

Sommer ahoi! Die richtigen Sonnencremes für alle Fälle

Nischenmarken sind sein Geschäft Olivier Bergerat ist Herr über Creed, Etro, Montblanc

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Clinique erfindet die Gesichtspflege neu


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