Für Sie Madame, Monsieur Herbst 2019

Für Sie No . 54 Herbst 2019

Madame, Monsieur

Luxus-Bed & Breakfast

Eine alte Zürcher Villa erwacht aus dem Dornröschenschlaf Comeback

Das Gesichtsöl ist zurück Eine Symbiose

Kunst und Kosmetik haben viel gemeinsam

OPTIMAL. VOLUME. NOW.

Pure Leuchtkraft Verstärkte Ausstrahlung

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EINE ERFOLGSGESCHICHTE IN DRITTER GENERATION Dr. Niedermaier und die Regulat-Produkte feiern 80-jähriges Jubiläum «Heilung durch Selbstheilung» ist der Ansatz der Regulatessenz, einem Heilmittel aus der Natur. Seit über 80 Jahren wird an den Regulatessenz Produkten geforscht, welche durch die patentierte Kaskadenfermentation hergestellt werden. Dabei werden 15 sonnengereifte Obst-, Nuss- und Gemüsesorten in kleine, molekulare Bestandteile aufgeschlossen. Durch dieses aufwendige Verfahren werden die wertvollen Inhaltsstoffe für den Körper sofort verfügbar gemacht und frei von Allergenen. Die Essenz ist ein einzigartiger Pflanzen- und Enzymaufschluss mit essentiellen Aminosäuren, Mineralien, über 50.000 sekundären Pflanzenstoffen, Präbiotika und rechtsdrehender Milchsäure.

Ein Unternehmen aus Appenzell revolutioniert den Gesundheitsmarkt Vor allem mit dem flüssigen Nahrungsergänzungsmittel «Regulatpro Bio» und dem ersten veganen Anti-Aging Beauty-Drink «Regulatpro Hyaluron» revolutionierte das Unternehmen den Gesundheits- und Beauty-Markt: Weltweit wird zirka alle 30 Sekunden eine Packung Regulatpro Hyaluron verkauft. Ergänzend gibt es eine Linie mit veganer Anti-Aging Kosmetik, und der neuste Coup ist ein Abnehmdrink: Der Schön- und Schlankmacher-Shake «Regulatpro Slim Beauty», der nicht nur zur Traumfigur verhilft, sondern durch seine gesunden Inhaltsstoffe auch zur Schönheit beiträgt.

Während Frau Dr. Cordula Niedermaier-May, die Tochter des Gründers Dr. Hans Niedermaier, in Deutschland die Forschung und Wissenschaft vorantreibt, leitet ihr Sohn Alexander May den internationalen Vertrieb von der Schweiz aus.

Alexander May (31 Jahre) führt das renommierte Gesundheitsunternehmen EnzymPro AG mit Sitz in Appenzell. Heute gilt das Unternehmen als Marktführer im Bereich fermentierter Nahrungsergänzungsmittel und Naturkosmetik in der Schweiz und mittlerweile in über 55 Ländern. Hierbei besteht Alexander May auf höchste Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards - von den Rohstoffen bis hin zur Verpackung.

MEIN ZIEL IST ES, DIE WELT MIT PRODUKTEN ZU BEREICHERN, WELCHE DIE GESUNDHEIT UND SCHÖNHEIT AUF NATÜRLICHE WEISE MIT ECHTER WIRKSAMKEIT FÖRDERN – Alexander May –

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Ein revolutionärer Wirkstoff für eine Anti-Cellulite Creme, die wirklich wirkt Cellulite gehört zu den grössten Herausforderungen in der Dermatologie.

Während beispielsweise im Bereich Anti-Aging immer wieder innovative und oft wirksame Ansätze zur Auswahl stehen, ist die Bilanz im Bereich Cellulite sehr mager. Der Markt gibt so gut wie keine neuen Wirkstoffe und Innovationen mit eindeutig belegter Wirksamkeit her. Viele Betroffene haben bereits diverse Produkte und Behandlungen getestet – ohne Erfolg.

Die Frustration ist entsprechend gross, und verständlicher Weise auch die Skepsis gegenüber Neuheiten in diesem Gebiet.

Warum ist Cellulite für viele Frauen so ein hartnäckiges Problem?

Cellulite lässt sich nicht verhindern. Positive Auswirkungen von Ernährung, Bewegung und oft aufwendigen kosmetischen Behandlungen sind oft fraglich bzw. nicht hinreichend nachgewiesen.

Und auch für Kosmetika fehlen in der Regel robuste Wirksamkeitsstudien, oder die Ergebnisse überzeugen nicht. Viele Frauen wollen aber etwas unternehmen gegen die unschönen Dellen - nicht nur als Vorbereitung auf die ersehnten Sommermonate.

Was ist denn der aktuelle Kenntnisstand zu den Ursachen von Cellulite?

Am wichtigsten sind wohl Veränderungen des Fettgewebes und des Bindegewebes. Der Prozess, den es zu stoppen gilt, ist äusserst komplex. Die Anhäufung von Fettzellen führt dazu, dass das Kollagen-Fasernetz dem Druck nicht mehr standhält. Erschlafft das Netz, drücken die Fettläppchen sich durch. Die verdickten oder verkürzten Kollagenfasern ziehen die Haut nach innen, zurück bleiben Dellen.

Kann man also nichts gegen Cellulite tun?

Doch, das ist die gute Nachricht.

Es gibt jetzt einen nachweislich wirksamen Ansatz gegen Cellulite.

In einem Forschungsprojekt haben Wissenschaftler der Universität

Freiburg einen wichtigen Schritt gemacht: Mit CHacoll haben sie einen neuen Wirkstoff natürlichen Ursprungs entdeckt. Damit wurde ein Anti-Cellulite Produkt in der Schweiz entwickelt mit einer herausragenden Wirksamkeit.

Wie wurde die Wirksamkeit untersucht, und was waren die Ergebnisse?

In zwei klinisch-dermatologischen Studien von unabhängigen, renommierten Instituten wurden verschiedene objektive Messungen durchgeführt – mit beeindruckenden Ergebnissen: Nach regelmässiger äusserer Anwendung der CHacoll-haltigen Creme nahm die Elastizität der Haut signifikant zu.

Der Oberschenkelumfang wurde verringert, und die Fläche der protrudierenden Fettlobuli (die sich vorstülpenden Fettläppchen im Unterhautfettgewebe) besonders stark reduziert.

Und das führt tatsächlich zu einer sichtbaren Verbesserung?

Diese strukturellen Veränderungen führen dazu, dass das äussere Erscheinungsbild der von Cellulite betroffenen Haut deutlich verbessert wird. Dieses, am Ende für die Anwenderinnen entscheidende Resultat wurde in einer der Studien durch Analyse von Makrofotos von ausgebildeten Experten bestätigt. Diese Auswertung belegt die signifikanten Verbesserungen des Hautbilds.

Was waren für Sie weitere Ergebnisse der Studien, die herausstechen?

Die gemessenen Verbesserungen nahmen im Verlauf der Studie kontinuierlich zu. Es handelt sich hier also nicht um einen kurzfristigen Effekt mit schnellem Plateau auf niedrigem Niveau, sondern eine strukturelle, nachhaltige Verbesserung. Zudem zeigte jede einzelne Probandin eine signifikante Verbesserung bei Fettreduktion, Hautelastizität und Oberschenkelumfang – das Produkt führte also bei allen Teilnehmerinnen zu deutlichen Verbesserungen!

Wie wirkt denn CHacoll, und was macht den Wirkstoff einzigartig?

Auf exemplarisch ausgewerteten Ultraschallbildern war neben der Reduktion der Fettzellen eine Zunahme der Kollagenfasern sowie eine kompaktere Hautstruktur zu verzeichnen. Damit ist ein zielgerichteter, effektiver Ansatz endlich gefunden.

Das klingt fast zu schön um wahr zu sein?

Wirksame Anti-Cellulite Produkte sind tatsächlich sehr selten. Und so überzeugt Wirksamkeit von skin689 Crème Anti-Cellulite mit dem exklusiven Wirkstoff CHacoll unabhängige, international führende Dermatologie-Wissenschaftler – und vor allem auch die Anwenderinnen.

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DA S N E U E

Avantgarde Parfümkollektiv „Wenn Düfte zu perfekt sind, fehlt ihnen das Besondere.“ Carla Chabert, Senior Parfümeurin In den freidenkenden 70er Jahren geboren, steht Molton Brown für unangepasste, kreative Freiheit und unterstützt die Vision von Parfümeuren wie Carla Chabert, damit sie ihrer persönlichen Note Ausdruck verleihen und unverwechselbare Düfte kreieren können.

Düfte, die von Individuen für Individuen geschaffen sind - eine Philosophie, die Molton Brown seit seinen Anfängen beherzigt.

Die britische Marke betrachtet die Welt durch die ikonische Molton Brown-Linse, die eine andere Perspektive eröffnet und dem Londoner Duftexperten erlaubt, unerwartet kraftvolle Momente für die Sinne - in Form von Düften, Bade- und Duschgels sowie edlen Produkten für die Körperpflege und für zu Hause zu schaffen. Die jüngste Ergänzung sind 12 kompromisslose Eaux de Parfum und eine Eau de Toilette Kollektion im neuen Design.

ANZEIGE Düfte, die originell und gleichzeitig lebensnah sind. Die Eaux de Parfum führen die neue Richtung von Molton Brown an und zelebrieren kreative Freiheit auf höchstem Niveau. Düfte in ihrer reinsten Form und einer unverkennbaren Note, die von dem jeweiligen Parfümeur eigens hinzugefügt worden ist. Diese Note spiegelt eine sehr persönliche und unangepasste Wahrheit wider und steht im Kontrast, ergänzt oder bereichert das ursprüngliche Eau de Toilette.

Für ein leichteres Dufterlebnis wurde die Molton

„Ich versuche, mich immer von dem Erwarteten fernzuhalten.

Ich möchte überraschen.“ Jérôme Di Marino, New Gen Parfümeur

Jacques Chabert, Meister Parfümeur

Die Molton Brown-Kreationen entstehen in enger Zusammenarbeit mit kreativen, freien Köpfen jeden Alters und einer Vielfalt an Erfahrung und Inspiration. Von Meister Parfümeur Jacques Chabert und seiner Tochter, der bejubelten Senior Parfümeurin Carla Chabert, bis hin zu Stars der neuen Generation wie Jérôme Di Marino prägen alle den neuen avantgardistischen Duft aus England. Vereint durch eine Vision: einzigartige Düfte mit einer unverwechselbaren persönlichen Note zu schaffen.

Brown Eau de Toilette-Kollektion Die Eau kreiert, die alle de Parfum beliebten Ikonen der Kollektion Londoner Marke ist exklusiv umfasst. Sowohl die bei Baettig erhältlich. neue Eau de Parfumals auch die Eau de Toilette- Kollektion erstrahlen in einer kühnen Ästhetik, die von dem renommierten Designer Vincent Villeger entworfen wurde. Das Design ist eine moderne Interpretation der 70er Jahre, in Anlehnung an die Anfänge der britischen Marke.

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„Parfüm ist ein Ausdruck Ihrer Persönlichkeit.

Es wird Teil Ihrer Aura.“ Jacques Chabert, Meister Parfümeur

Molton Brown schränkt dabei die Kreativität der Parfümeure nicht ein, sondern schätzt ihre persönlichen Geschichten. So entsteht eine menschliche Verbindung zwischen Parfümeur und Träger. Das Ergebnis sind unerwartete

Jérôme Di Marino, New Gen Parfümeur

KOLLEKTION

Die Tradition der Aristie beginnt mit Homer. In seiner „Ilias“ erzählt er von großen Helden und legendären Schlachten.

Die Aristie, die Geschichte der kühnen und tapferen Krieger beginnt. Siegreich in der Schlacht werden sie durch die Überlieferung unsterblich.

Die Düfte der Kollektion „ARISTIA“ sind den großen Helden in aller Welt gewidmet.

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PARFUM

odur.ch

Liebe Leserin, lieber Leser

Editorial

Haben Sie es bemerkt? Sie halten mit der aktuellen Herbstausgabe ein neu gestaltetes Magazin in den Händen.

Unser Heft hat ein kleines Facelifting erhalten. Das Erscheinungsbild wirkt frischer und moderner. Die Kunden­zeitschrift «Für Sie Madame, Monsieur» existiert bereits seit 65 Jahren; die erste Ausgabe erschien 1954! Damals schon war dieses handliche Heft der Wegweiser für aktuelle und luxuriöse Trends rund um das Thema Schönheit. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Wir stellen mit unseren Inhalten aber nicht nur Produkte vor, sondern zeigen auch jene Menschen, die dahinterstehen und den Mut für Neues haben.

Gerade im Nischenmarkt mischen viele talentierte Persönlichkeiten mit, welche Düfte, Kosmetiklinien oder spannende Accessoires entwickeln und sich somit vom Massenmarkt distanzieren.

Mit unserem Anspruch, immer auf der Suche nach Aktuellem und Speziellem zu sein, möchten wir Ihnen diesmal unbedingt unsere Hotelentdeckung ans Herz legen. Das «Signau House and Garden» ist aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Das luxuriöse Bed & Breakfast befindet sich in einer alten, stilgerecht renovierten Villa mitten in Zürich und ist Ausgangspunkt für diverse Entdeckungsreisen.

Damit die Haut nach dem intensiven Sommer wieder auftanken kann, braucht sie eine Extraportion Pflege.

Wir haben für Sie die neuen Beautyhelfer wie Gesichtscremes, Seren und Öle zusammengestellt. Des Weiteren locken mit den ersten Kaschmirpullis und Winterjacken auch neue Düfte. Der spritzige Limonenduft des Sommers muss jetzt dem Herbstodeur Platz machen.

Wir stellen Ihnen eine exklusive Auswahl an Damen- und Herrenparfums vor.

Es gibt viel zu entdecken. Lesen Sie, lassen Sie sich inspirieren von unserem neuen, frischen Herbstmagazin. Wir finden, dass es noch schöner ist als vorher.

Sie auch?

Foto: Anna-Tina Eberhard

Herzlich Livia Baettig

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Inhalt No. 3/2019 Editorial Ausblick

Inspiration

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Die Make-up News im Herbst Aussergewöhnlich einkaufen – die neuen Herrendüfte La Prairie und Art Basel: Auf der Suche nach zeitloser Schönheit Kleine Glücksmomente Verwöhnprogramm – neue Pflegeprodukte im Herbst Hanf, die neue Beauty-Droge Eingehüllt in Seide Unverblümt – herbstliche Damendüfte Schöne Augenbrauen – Haben Sie den Bogen raus?

Im Parfumtest: Ermanno Scervino «Eau de Parfum» Stil

Auslese – Was im Herbst schön ist Stilkolumne: Nicole Geser über den Schuh der Stunde

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25 70

28 32 34 40 50 60 62 64 66 68

30 52

Auszeit

Schmuckstück mit Geschichte: Signau House & Garden Gewinnen Sie eine Übernachtung im Signau House & Garden in Zürich

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Ganz Persönlich

Roos & Roos – zwei Frauen auf duftendem Weg

54

42

Impressum 11. Jahrgang, 4 Ausgaben pro Jahr Herausgeber Für Sie Mada­me, Monsieur, Gottfried-Keller-Strasse 6, 9320 CH-Arbon, Telefon +41 71 222 49 16, redaktion@ fuersiemadame.ch, fuersiemadame.ch Auflage 20 000 Redaktion Livia Baettig, Corinne Naef, Valeska Jansen, Roland Schäfli Insertion Rico Baettig Art Direction Tine Fleischer, Die Gestalter AG, St.Gallen Druck Ostschweiz Druck AG, Wittenbach Titelbild Unsplash.com. Erhältlich in ausgesuchten Fach­ ge­­schäf­ten. Nachdruck, auch aus­z ugs­weise, nur mit Quellenangabe gestattet.

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HerbstNews Inspiration

Bordeaux oder Pinot Noir? Der Trend dieser Saison sind dunkle Rotweintöne für Lippen und Augen in Kontrast zu einem sehr natürlichen, reduzierten Make-up.

Sisley Der getönte Concealer «Phyto-Cernes Éclat Concealer» deckt sofort Augenringe und Schatten ab.

Estée Lauder Verlängert, klumpt nicht und verdichtet: «Sumtouse Rebel Lengt + Lift Mascara».

Bobbi Brown Perfekt abgestimmte Herbstfarben: «Essential Multicolor Eye Shadow Palette».

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Estée Lauder Lippen­g lanz gelingt mit dem Gloss «Oil Infused Lip Shine».

Chanel Lip Glosse aus der Palette «Rouge Allure Ink Fusion» gibt es in 24 ultramatten und ultraintensiven Nuancen, die sich ganz einfach auftragen lassen.

Wir finden, das dramatische «Rouge Noir» passt besonders gut in den Herbst.

Inspiration

Lakur Elegante Farbe oder Discoglitzer? Die vier neuen Nagellacke aus der Serie «Modern Opulence» machen neugierig.

Clarins Das Puder-Rouge «Joli Blush » zaubert einen luftig-leichten Glow.

Guerlain Flüssiger Eyeliner in der Farbe «Burgundy» mit Glittereffekt, aus der limitierten Herbstkollektion.

Dior Lippenkonturenstift «Rouge Graphist» in der Farbe «Draw it».

NARS «Single Eye Shadow» in der Farbe «New York», ein mattes Pflaumenbraun.

Sisley Der perfekte Teint gelingt mit «Phyto Teint Ultra Éclat», der neuen, flüssigen Oil-free-Foundation. Das Make-up pflegt die Haut mit einem Mineralstoffkomplex und an der Oberfläche bewahrt ein Extrakt aus Buchweizensamen die Leuchtkraft. Malve und Gardenie sorgen für Feuchtigkeit.

YSL «Vernis à Lèvres Water Stain» kombiniert die Intensität eines Lippenstiftes mit dem Glanz eines Glosses.

Und Gretel Zum neuen Look «Love Jean» gehört der blaue «Luk Creme Eye Stick Sapphire 02», der Lippenstift «Tagarot» und die Mascara «Wint» sowie der Compact Puder «Ilge».

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Auslese

Stil

Tine Fleischer berichtet auch auf ihrem Blog Inattendu über das Neuste in Sachen Mode, Design und Interior. inattendu.net

Sommer, es war für uns ein Fest! Ein bisschen sommerliche Wärme nehmen wir aber mit in den Herbst – in Form von warmen Creme- und Terrakotta-Tönen.

Auswahl

Tine Fleischer

Nicht alle Tassen im Schrank – aber einen Teller an der Wand!

Wandteller sind zurück, besonders schön sind die Keramikteller von Ferm Living. fermliving.com

Goldener Herbst Die Blätter fallen, aber die Ohrringe hängen. Von Jil Sander. Über matchesfashion.com

Kalte Schulter Mit dem Frog Dress von Staud zeigen wir dem Herbst die kalte Schulter. Allein der Anblick ist ja heiss genug. Über matchesfashion.com

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No strings attached Der Shopper Le A4 von Jacquemus aus gummiertem Leder hat seinen Namen von seinem Format, was ihn zum bürotauglichen Begleiter macht.

Stil

Weich wie ein Handschuh Das Lederhemd von Arket ist definitiv ein Must-have in diesem Herbst. arket.com

Ein Prosit der Gemütlichkeit Der Udon Chair des schwedischen Labels Hem erhält jetzt ein Update in Form einer gepolsterten Sitzfläche aus Leder. Auf harten Bierbänken haben wir jetzt auch wirklich die längste Zeit gesessen. hem.com

It's a wrap! Ohne Blazer geht diesen Herbst nichts. Oversized von Raey, zu Jeans, zum Kleid... perfekt. Über matchesfashion.com

Pilze suchen Setago heisst die pilzförmige Tischlampe von &tradition. Ihr Name setzt sich aus dem spanischen «Seta» für Pilz und dem Suffix «go» zusammen, denn sie kommt ohne Stromkabel aus und kann überall hin mitgenommen werden. andtradition.com Be square! Weicher Ballerina aus Ledermit eckiger Kappe von Aeyde. Über net-a-porter.com

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Beauty Jimmy Choo «Urban Hero» duftet würzig und holzig.

Aussergewöhnlich einkaufen

VanCleef & Arpels «Santal Blanc» bringt die luftig-flauschigen Facetten von Sandelholz zur Geltung.

Auswahl

Livia Baettig Foto

Unsplash

Es ist Zeit, Neues auszuprobieren! Der Herbst bringt ganz individuelle und moderne Kreationen 32 mit sich. Es lohnt sich daran zu schnuppern.

Auf die Wirkung darf Mann gespannt sein.

Moschino «Toy Boy» – Wer macht dem Duft alle Ehre? Derjenige, welcher mit der Schärfe von Gewürznelken spielt.

Inspiration

Atkinsons «Tulipe Noire» – die Neuinszenierung des Originalduftes von 1929 erblüht zu neuem Leben.

Penhaligon’s

Die aristokratische Familie der Tierfiguren Initio Verspricht vibrierende Energie hat Zuwachs bekomund Glück: «Oud for Greatness». men: «Terrible Teddy» mit dem Nashorndeckel spricht den geschmeidigen Eroberer an, der pikant und gefährlich ist. Die olfaktorische Geheimwaffe ist der Weihrauch, welcher mit einem Ausbruch von rosa Pfefferkör«Portraynern abgerundet wird. Amouage al Man» zelebriert die Bohème-Kultur

der Zwanzigerjahre.

Maison Francis Kurkdijan Das duftende Harz «Amyris» tanzt mit der einzigartigen Florentiner Iris.

Salle privée

Das renommierte Herrenmode Label kommt aus den Niederlanden und setzt stilvolle Akzente. Gründer Patrick Munsters hat sich beim Kreieren der Düfte von seiner Lieblingsepoche, den 70er-Jahren inspirieren lassen. Entstanden sind fünf verschiedene Exklusivi­t äten, die zu einem bestimmten Anlass passen oder die eigene Persönlichkeit hervorheben.

Molton Brown Erinnerun­­gen an den Sommer: «Orange und Bergamotte».

33 Jack Black Öfters eingewachsene Barthaare? «Bump Fix» hilft und beugt vor.

«LISA», Senta Simond

Auf der Suche nach zeitloser Schönheit

Inspiration

«EMMA», Senta Simond

Schönheit und Wissenschaft. Luxus und Innovation.

La Prairie und Art Basel.

Text

Livia Baettig Fotos

La Prairie

An der Art Basel tummeln sich schon lange nicht mehr nur Galeristen und Installationskünstler.

La Prairie hat als erstes Kosmetiklabel den Schritt in die Kunstwelt gewagt und damit einen intellektuellen Zugang zum Thema gelegt: Kunst und Kosmetik haben vieles gemeinsam.

Art Basel und La Prairie Davon ist man bei der Schweizer Kosmetikmarke überzeugt. Die Partnerschaft zwischen La Prairie und der renommiertesten Kunstmesse der Welt ist ein grosses Be-

kenntnis. Es geht dabei um die Interpretation von Schönheit.

Dieses Jahr standen die Augen im Fokus. Um dieses Thema umzusetzen, hat La Prairie drei Schweizer Künstlerinnen mit internationalem Renommee eingeladen.

Daniela Droz, Namsa Leuba und Senta Simond hatten alle die gleiche Aufgabe, nämlich das Thema «Eyes in Focus» umzusetzen. Ent-

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Beauty

«NANIHI II», Namsa Leuba

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standen sind äusserst unterschied­ liche Werke mit unterschiedlichen Herangehensweisen. «Meine Ar-­ bei­ten zeigen moderne Frauen. Sie sind mit minimalen Effekten erstellt und sehr pur. Ein Kontrapunkt zu verfälschten Schönheitsidealen», erklärt Namsa Leuba.

Sie hält den Augenblick fest, die momentane Beziehung zwischen den portraitierten Frauen und der Fotografin. Die Künstlerin sorgte

letztes Jahr für Aufmerksamkeit anlässlich ihrer Kooperation mit dem Modehaus Dior. Sie hüllte eine Lady-Dior-Bag in afrikanische Textilie, um zu zeigen, wie afrikanische Identitäten in der westlichen Welt wahrgenommen werden. Ganz anders arbeitet die Lausannerin Daniela Droz. Sie experimentiert mit Flächen und Spiegeln. Ihre abstrakten Kompositionen erzielen Wirkung, indem sich die oder der Betrachtende spiegelt und somit selbst in den Fokus rückt. Die Werke der drei Künstlerinnen sind auch der Auftakt zur Lancierung des neuen, re-

volutionären Augenserums «Skin Caviar Eye Lift».

Focus on the eyes Die Augenpartie ist als Spiegel der Seele bekannt und erzählt die Geschichte vergangener Zeit. Sie umfasst etwa 22 Muskeln, die andauernd in Bewegung sind. Tat­sächlich blinzeln wir im Durchschnitt 10 000 Mal pro Tag. Dementsprechend ist die Haut um die Augen herum diejenige Gesichtspartie, in der sich die Zeichen der Hautalterung am deutlichsten zeigen.

Mit Caviar Premier, der neuesten Kaviar-Innovation von La Prairie

«Das gleiche Thema, unterschiedliche Herangehensweisen.

La Prairie hat Künstlerinnen beauftragt mit dem Thema «Eyes in Focus».

Sonja Glavas, Marketing Director La Prairie Schweiz

rückt nun das Auge in den Fokus Schweizer Forschung. Erstmals werden die festigenden Eigenschaften von Kaviar optimal genutzt, um die Augenpartie zu revitalisieren, zu straffen und neu zu definieren.

Inspiration

Zellen neues Leben einhaucht und Energie spendet. Wer es kontinuierlich anwendet, wird feststellen, dass die oberen Augenlider straffer werden und die Mimikfältchen sichtlich reduziert sind. Die unteren Augenlider sehen geglättet aus, lästige Augenschatten verblassen und Wasseransammlungen gehen zurück.

«RESONANCES I», Daniela Droz

vas, Marketing Director La Prairie Schweiz, wenn man das Serum einklopft und es auch unter und über den Augenbrauen in rhythmischen Bewegungen einmassiert: Immer vom inneren Augenwinkel über die Lidfalte zum äusseren Augenwinkel hin. So wird das Cremen zum Verwöhn­ ritual. Das Pünktchen auf dem i wäre danach die Augencreme «Skin Caviar Luxe Eye Cream».

Der Kick Das Serum, bestehend aus den Kaviarperlen und der turmalinrosaDer Energiespender «Skin Caviar farbenen Gel-Creme-Emulsion ver­ Eye Lift», der auch die Augenmischt sich mit jedem Pumpstoss brauen umfasst, ist eine hochwirk­ neu. Wer es eilig hat, trägt das same Kombination aus zwei ausProdukt ganz normal rund um das geklügelten Pflegeprodukten, die Auge auf. Einen noch grösseren auf modernster, biotechnologi Berühmte Beispiele Effekt erzielt man laut Sonja Glascher Forschung beruhen. Sie entDen Bogen von der Wissenschaft halten den exklusiven Cellular zur Kunst schlug seinerzeit schon Complex von La Prairie, der den Leonardo da Vinci. Der Humanist

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Inspiration

Ihre Mission: Kunst und Beauty verbinden. Das La Pairie Management und ihre Künstlerinnen an der Art Basel.

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war nicht nur ein begnadeter Maler, sondern ebenfalls Wissenschaftler. Er fertigte in der Renaissance wissenschaftliche Dar­s tellungen des Gehirns an, denn er war sich sicher: Die Wissenschaft braucht die Malerei und die Malerei die Wissenschaft. Was Schönheit bedeutet, darüber machten sich schon viele Berühmtheiten ihre Gedanken. So gibt es spannende Zitate aus der Vergangenheit: «Die Schönheit liegt im Geist dessen, der sie betrachtet», meinte der schottische Philosoph David Hume im Jahr 1757 und zog sich damit geschickt aus der Affäre. Für Walter Benjamin war eine innere Korrespondenz zwischen Kunstwerk und Betrachter die Voraussetzung dafür, dass sich ein Schönheitsempfinden einstellen konnte: «Dem Blick wohnt die Erwartung inne, von dem erwidert zu werden, dem er sich schenkt.» Andy Warhol wusste noch eine andere Antwort auf die schwierige Frage nach der Schönheit. Sie heisst «beauty is

shoe» – was immer die neckische Formel auch bedeuten mag. Und die drei Künstlerinnen Daniela Droz, Namsa Leuba und Senta Simond? Sie alle drei haben die Augen des Menschen fokussiert und dabei ein Stück Schönheit eingefangen.

Auch 2020 präsentiert sich La Prairie wieder im eigenen Pavillon an der Art Basel. Für die Agenda: 18. bis 21. Juni 2020. ●

Skin Caviar Eye Lift, schenkt der Augenpartie neues Leben.

W W W . P A R F U M S M I C A L L E F. C O M

Inspiration

Die Zürcherin Elena di Ancona entwirft seit vielen Jahren Mode im gehobenen Segment für eine interna­tionale Kundschaft. Sie kreiert City- und Abendmode für Damen, die wie sie kostbare Stoffe lieben und Wert auf ein stilvolles Auftreten legen. In dieser Saison kürt ein gleichnamiges Eau de Toilette ihr modisches Statement.

Ein Gefühl wie die unsichtbare Umarmung einer luxuriösen Seidenbluse oder eines Kaschmirpullovers.

Kleine Glücksmomente Text

Livia Baettig

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Produktfoto

A n n a -T i n a E b e r h a r d

Inspiration

Weiblich und frisch So beschreibt Elena di Ancona ihren Duft, den sie in der süd­ franzö­sischen Parfum-Hauptstadt Grasse zusammen mit einem Parfumeur selber designt hat. Die Textilingenieurin hat sich für die Entwicklung der perfekten Mischung extra viel Zeit genommen.

Der Duft soll kleine Glückmomente versprühen und auch ein bisschen übermütig sein. So als würde man an einem Sommermorgen barfuss über eine Wiese laufen und einem Tag entgegenblicken, der nur Gutes bringt.

Nach langem Schnuppern, Ausprobieren und Optimieren entstand ein Duft, der klassisch daherkommt und alles andere als alltäglich ist. Ein blumiges Erlebnis.

Edle Ingredienzien wie Schwarze Johannisbeeren, Rosen, Nelken und Zedernholz bringen die Kreation zum Leuchten. Elena di Ancona möchte mit ihrem Odeur Ladies ab 30 Jahren ansprechen und ihnen das Gefühl geben, immer einen Glücksmoment bei sich zu tragen. «Man muss sich hin und wieder einen Traum erfüllen», erklärt die Modedesignerin stolz, «ich hatte den Mut zu diesem Parfum. Jetzt kann man meinen Spirit nicht nur anziehen, sondern auch riechen.» Passend zum Duft gehören auch eine Luxusseife, Handcrème und Desinfektions­ tücher. ● Mehr Infos auf: elenadiancona.ch

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Roos & Roos Ganz persรถnlich

Zwei Frauen auf einem duftenden Weg

Interview

Va l e s k a J a n s e n Fotos

Roos & Roos

Jeder kennt sie, die Duftklassiker, die unter der Feder von Chantal Roos entwickelt wurden. Heute geht sie zusammen mit ihrer Tochter einen neuen Weg, mit ihrer 43 eigenen exklusiven Marke Roos & Roos.

Ganz persönlich

haltend sein … so wie er. Der perfekte Moment für L’Eau d’Issey.

Wir trafen Chantal Roos zum Interview:

Opium, Kouros, Paris oder Jazz sind bis heute weltberühmt. Kreiert wurden sie alle von Chantal Roos, die ab 1976 im Hause Yves Saint Laurent für die Entwicklung von Parfums verantwortlich war.

Später wechselte sie zu Shiseido und kreierte 1992 für Issey Miyake den Kassenschlager L’Eau d’Issey und kurz darauf L’Eau d’Issey Pour Homme. Dem nicht genug folgte bereits ein Jahr darauf der Klassiker von Jean Paul Gaultier, Classique, gefolgt von Le Male.

Im Jahr 2000 kehrte Chantal Roos als Präsidentin und CEO von YSL Beauté (u.a. YSL, Stella McCartney, McQueen, Boucheron etc.) zur besagten Firma zurück und gründe­te nach ihrer Pensionierung 2014 mit ihrer Tochter Alexandra ihr eigenes Nischenunternehmen «Dear Rose», welches heute «Roos & Roos» heisst.

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ie haben einige der berühmtesS ten und erfolgreichsten Parfums kreiert. Kennen Sie in der Zwischenzeit «DAS» Erfolgsrezept?

CR Eines Tages kontaktierte mich das Mana­ gement von Shiseido und stellte mir genau dieselbe Frage. Ich war damals in Tokyo und sass mit der gesamten Geschäftsleitung an einem Tisch und alle erwarteten von mir, dass ich mein grosses Geheimnis lüfte. Ich sagte: «Ich weiss es nicht!» Auch ich kann mich täuschen, was ich auch bereits viele Male getan habe. Das wäre grossartig. Leider weiss ich es wirklich nicht. Der Erfolg eines Parfums hängt von so vielen verschiedenen Faktoren ab. Es muss der richtige Duft, der richtige Name, der richtige Flakon und das richtige Marketingkonzept sein und dies alles zum exakt richtigen Moment, zur perfekten Zeit.

So kreierten Sie den absolut einzigartigen Erfolgsduft Opium für Yves Saint Laurent?

CR Ich hatte einfach das Glück, dass ich immer im passenden Moment mit den angesagten Modedesignern zu tun hatte. Das spielt bei meinen Erfolgen sicher eine sehr grosse Rolle. Ich traf Yves Saint Laurent in den 1970ern, als er gerade auf dem Höhepunkt seiner Karriere war. Issey Miyake und ich kamen in den 1990er-Jahren zusammen. Zu der Zeit war er gerade der erfolgreichste Newcomer und anfangs drehte sich noch vieles um Interieur Design.

Alles war auf «Zen» programmiert.

Alles sollte reduziert und zurück-

Ihr grösster Misserfolg?

CR Ich sage bewusst nicht, dass es mein Misserfolg war, denn es waren noch einige andere Menschen beteiligt. Da kommt mir schon eher der Duft «Nu» mit Tom Ford in den Sinn. Ihn traf ich das erste Mal, als er gerade begonnen hatte, für Yves Saint Laurent zu arbeiten.

Seine Idee zu diesem Duft war etwas vollkommen anderes als alle Düfte zuvor von Yves Saint Laurent. Er wollte zum Beispiel auf der Umverpackungsbox rein gar nichts aufgedruckt haben. Sie sollte einfach rein weiss sein. Nicht einmal der Firmenname sollte darauf stehen, ausser dem Namen, der übersetzt «nackt» heisst. In Frankreich assoziierte dieser Name zu der Zeit etwas Ordinäres. Über Nacktheit sprach man damals einfach nicht. Der Duft wurde nicht mit Yves Saint Laurent identifiziert. Es war der falsche Moment, der falsche Ort, die falsche Zeit generell. Es ist genau wie mit dem Sprichwort: Zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Das heisst aber auch, dass es nichts bringt, sich nur selbst verwirklichen zu wollen?

CR Selbstverwirklichung ist in der Parfümerie unangebracht, zumindest unter dem Aspekt, erfolgreich sein zu wollen. Wenn ich einen neuen Duft kreiere, muss ich genau im Kopf haben, wo dieser Duft später angeboten wird.

Soll er in einem Drogeriemarkt

Ganz persönlich

Im Privatleben Mutter Chantal und Tochter Alexandra, Geschäftspartner bei Roos & Roos im Berufsleben.

«Wir ergänzen uns in unserer jeweiligen Kreativität perfekt.»

Chantal Roos

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Ganz persönlich

Ich sah vor meinen Augen einen plätschernden Bach, der über Pflanzen, an Blüten vorbei, über Stock und Stein fliesst. Jacques Cavallier-Belletrud verstand als einziger, was ich wollte. Und somit passte wieder jedes Puzzleteilchen zusammen.

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Ich war damals gerade als CEO bei Yves Saint Laurent von L’Oréal einer breiten Masse günstig zupensioniert worden und beschäfgänglich sein, oder soll er in einer tigte mich mit Kunden wie zum exklusiven Parfümerie präsentiert Beispiel Diane von Fürstenberg, werden. Es sollte alles von A bis Z Wie kam es zu Ihrer Marke Roos & die mich für verschiedene Projekkonsequent bedacht werden. Es te angefragt hatten. Ich hatte wirkRoos? beginnt bei der Grundidee und enCR Das war die Idee meiner Toch- lich jede Menge Arbeit und so sagte det mit der Werbekampagne. Wie ter Alexandra. Sie ist Sängerin ich zu Alexandra: Komm doch zu Chanel immer sagt: «Wir hätten und Komponistin. Als sie sich von mir und unterstütze mich. Das war niemals Opium von Chanel lanihrem Mann trennte, kam sie auf der Moment, als sie mich fragte: cieren können.» die Idee, etwas Neues zu beginnen. Warum entwickeln wir nicht unsere eigene Marke? So fing alles an …

Könnte man denn diese einzelnen Faktoren prozentual gewichten?

Ihre Tochter ist ja Sängerin, aber CR Nein, ich kann nicht sagen, auch Komponistin. Würden Sie sadass 20 Prozent Duft, 15 Prozent gen, dass die Kreation eines ParVerpackung und 30 Prozent Marfums wie die Komposition eines keting den Erfolg eines neuen ParDer Roman Lolita von Songs ist? fums ausmachen. Wir sprechen Vladimir Nabokov war die CR Lustig, dass Sie mir diese FraInspiration für den Duft hier von Gefühlen, von einer sehr ge stellen, denn Alexandra sieht es «Nymphessence». emotionalen Welt, da kann man keine Zahlen ins Spiel bringen. Es muss einfach alles ineinandergreifen und zusammenpassen. Mein Lieblingsbeispiel ist hier L’Eau d’Issey. Erstens: Absolut niemand erwartete damals ein Parfum von einem Japaner. Jeder wusste, dass Japaner in diesem Business nicht gerade gut waren. Zweitens: Sogar Herr Issey Miyake sagte, dass er keine Parfums mag. So kam es zum Namen «L’Eau», Wasser. Das war bereits der erste wichtige Schritt, denn damals wusste niemand wie man Issey Miyake richtig ausspricht. Mein Glück war, dass als Nase ein sehr junger Parfümeur beauftragt wurde, Jacques Cavallier-Belletrud, der damals gerade Anfang 30 und sehr offen für mein Briefing, für meine Idee war.

Zuvor sagte ein anderer zu mir: «Warum füllen Sie nicht einfach Evian-Wasser in einen Flakon ab, dann haben Sie L’Eau.» Aber mir ging es um etwas ganz anderes.

Ganz persönlich

genauso. Ein Duftakkord ist für sie wie ein Notenakkord. Ebenso wie in der Musik kann es auch bei einem Parfum Dissonanzen geben. Sehen Sie mich an, ich arbeite ja nicht als Parfümeur, da habe ich mich schon immer geweigert, aber ich habe einen Duft im Kopf. Sage ich nun einer «Nase» während der Entwicklung eines neuen Duftes: Da ist zu viel Tuberose enthalten, reduzieren Sie das. Kann die ganze Komposition zusammenbrechen.

Wie bei einer Symphonie in der Musik. Sie lassen ein paar Noten weg und sie hört sich schrecklich an. Für Alexandra besteht die ganze Welt aus Tönen, aus Geräuschen. Ihre Sicht vereint mit meiner geistigen Fantasie, das ist Roos & Roos. enn ich Alexandra nun fragen W würde, ob jeder Ihrer Düfte für sie einem Lied entspricht, was würde sie antworten?

CR Das sieht sie auf jeden Fall bei einigen unserer Kreationen so.

Deshalb haben sie teilweise auch entsprechende Namen wie zum Beispiel «A Capella», oder «Song for a Queen». Der Name «Sym­ pathy for the sun», ist eine Ableitung von dem Rolling Stones Song «Sympathy for the devil». Der Duft hat sie sehr stark an einen Konzertbesuch der Rolling Stones

Der Duft «A Capella» erinnert an einen morgendlichen Spaziergang durch den Garten.

mir sehr bewusst. Dies birgt aber eine grosse Gefahr, denn ich schleppe sehr viele Erinnerungen an der französischen Riviera erin- an Düfte mit mir herum, die ich nert. Den Namen «A Capella» kre- bereits alle in meinem Leben kreierte sie, als ich ihr meine Vision iert habe. Auf eine gewisse Art vom Duft eines morgendlichen und Weise bremst das. Dazu ist Spaziergangs durch den Garten Alexandra der absolute Gegenpol. mit seinem Morgentau, den noch Sie ist noch ein unbeschriebenes zart duftenden und noch ungeöffne- Blatt im Komponieren von Parfums. ten Rosenblüten beschrieb. Für sie Sie kennt keine Grenzen und hat bedeutete diese Idee ein Sologesang, keine Scheu. Und dann komme ich also ein A-capella-Stück ohne Inst- wieder ins Spiel, denn manchmal rumente im Hintergrund, nur die muss ich sie bremsen. Und so erreine und unverfälschte Stimme. gänzen wir uns in unserer jeweiligen Kreativität perfekt.

Wie beeinflusst Sie diese Herangehensweise Ihrer Tochter?

CR Sehr, sehr stark! Denn ich bin eine alte Dame und dessen bin ich

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Ganz persönlich

I st dies auch die Art, wie Sie einen neuen Duft kreieren?

CR Ja, ich habe immer bestimmte Ist es als Mutter-Tochter-Team nicht Momente oder auch Menschen im auch manchmal problematisch?

Kopf, wenn ich über eine neue CR Mein Vorteil ist, dass ich bei- Kreation nachdenke. Beim Duftnahe immer mit sehr jungen oder konzept zu «Sympathy of the Sun» viel jüngeren Menschen zusam- hatte ich zum Beispiel einen Sommengearbeitet habe. Meine Aufga- mertag auf einem Boot an der be war es, sie nicht auszubremsen, fran­ z ösischen Riviera im Kopf. sondern sie quasi mit meiner Er- Wie ein Kurzroman. So sollte es fahrung zu füttern. Aber ja, es gibt auch sein, denn steht keine runde Momente, da streiten wir uns sehr Geschichte hinter einem Duft, heftig. Und dann ist es an mir, mich dann wird er auch nicht erfolgzurückzunehmen, denn oft sehe reich sein. ich sie noch als mein kleines MädSie unterstützen mit Ihrer Marke chen und nicht als Geschäftspart- nerin, die sie ja zweifelsohne ist. mit 10 Prozent der Einnahmen von Einmal hat sie zu mir gesagt: jedem in Ihrem Online Shop ver«Mama, kannst du bitte aufhören, kauften Parfum die «Fondation des meine Haarsträhnen aus dem Ge- Femmes»?

Diese Stiftung unterstützt sicht zu streichen, wenn wir mit CR anderen in einem Geschäftsmee- Frauen, die in irgendeiner Art und ting sitzen? Ich bin doch kein klei- Weise unterdrückt werden oder Gewalt ausgesetzt sind. Gegründet nes Kind mehr!» wurde sie von Anne-Cécile Mail Welchen Duft, welchen Song, wür- fert. Die Fondation des Femmes unterstützt vor allem Projekte zur den Sie beide niemals kreieren?

CR Auf jeden Fall keinen Gourmand-Duft, der wie eine Süssigkeit riecht, keinen sehr fruchtigen Duft und auf gar keinen Fall einen Duft, der aus billigen Rohstoffen besteht. Da würde ich niemals auch nur einen einzigen Kompromiss eingehen, denn billige Düfte erkenne ich sofort und sie verursachen bei mir Brechreiz.

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Könnten Sie Tipps geben, wie jeder das perfekt passende Parfum für sich finden kann?

CR Oh nein! Das kann niemand!

Das Parfum passt perfekt, wenn es dem Träger ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Wichtig sind hier die Erinnerungen, die ein Duft in einem Menschen hervorruft, die Emotionen, die er auslöst.

Verteidigung und Förderung der Rechte von Frauen in Frankreich.

Für sie arbeiten über 150 Anwälte in einer Rechtsabteilung. Alle Mitarbeiter sind dort ehrenamtlich tätig. Das Besondere an dieser Stiftung ist, dass sie vollkommen transparent ist und auch überwacht wird. Das heisst, man weiss genau, wo das gespendete Geld landet und wofür es verwendet wird. Ich finde, dass wir eine Verantwortung haben und so gehen wir dieser nach. ürden Sie sich als Feministin beW zeichnen?

CR Solange es nicht darum geht, Männer abzulehnen, ja. Aber ich distanziere mich von Frauen, die Feminismus gegen Männer leben. ●

«Das Parfum passt perfekt, wenn es dem Träger ein Lächeln auf die Lippen zaubert.»

Chantal Roos

Ganz persönlich

1.

Lieblingsstadt: Es sind zwei, Paris und Zürich.

2.

Lieblingsland Frankreich, vor allem die Atlantikküste

7 Favoriten von Chantal Roos

3.

Lieblingsbuch «Der kleine Prinz» von Antoine de Saint-Exupéry

Fotos: Unsplash.com; Roos & Roos

5. Lieblingsrestaurant Livio in Neuilly

4.

Lieblingsmaler Jean-Michel Basquiat 7. Lieblingsmodestück Tuxedo Smoking aus den 1970ern von YSL

6. Lieblingsparfum Bloody Rose

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Inspiration Sisley Mit ihrem hohen Gehalt an Feuchtigkeit und Nährstoffen schützt und pflegt die umfassende Formel in «Crème Réperatrice» gezielt beanspruchte Hände.

St Barth Das Duschcreme «Amber Vanilla» duftet intensiv und entführt die Gedanken in die Karibik.

Stop The Water While Using Me Das seifenfreie Stückshampoo pflegt, reinigt und vitalisiert das Gesicht und den Körper. Vegan und biologisch abbaubar.

Sensai Trägt man den Pflegeschaum «Micro Mousse Treatment» auf, dringen ultrafeine Kohlensäure-Mikrobläschen in die Poren ein, um die Haut zu vitalisieren.

La Prairie Intensivkur für die Augenpartie: «Skin Caviar Eye Lift» Augenserum schenkt ein fantastisches Gefühl von Frische und Festigkeit.

Verwöhnprogramm

Hallo Herbst! Diese Produkte pflegen die Haut und verwöhnen die Sinne. Gerade nach dem Sommer braucht es Spezialcremes, damit die 50 Haut wieder auftanken kann.

Auswahl Livia Baettig

La Mer «Neck and Décolleté Concentrate» regeneriert speziell die Haut in diesem speziellen Bereich, der besonders von Umwelteinflüssen leidet.

Estée Lauder Pflege für die Nacht: «Revitalizing Supreme+ Night Creme» versorgt die Haut mit Meeres-Lavendel-Blüten-Extrakt.

Stil

Mules von Rejina Pyo aus der aktuellen FW2019-Kollektion

Stil

Nicole Geser über den Schuh der Stunde Mit Ecken und Kanten

Bis vor Kurzem lief noch alles rund. Dachten wir zumindest. Im Nachhinein stimmt das aber gar nicht. Wenn wir auf den Insta­ gram-Accounts internationaler Influencerinnen von Camille Charrière über Jeanne Damas bis Linda Tol ganz weit nach unten scrollen, entdecken wir die ersten Anzeichen bereits im Frühjahr 2019. Vielleicht waren all die anderen (fragwürdigen) Referenzen an die 90er-Jahre einfach knalliger. Sprich Radlerhosen, Neonfarben und Batik-Prints haben uns dermassen erschreckt, dass wir die Perlen schlicht übersehen haben. Ja, Sie lesen richtig. Auch die 90er hatten ihre guten Seiten. Genau genommen drei: Quadratisch, praktisch, gut. Die Rede ist nicht von Schoggi, sondern von unserer anderen Sucht: Nicole Geser ist Inhaberin Schuhe. und Einkäuferin des Concept Lost in Translation Was im ersten Moment aussieht, als ob wir eine Schuhnummer zu gross tragen, ist in Wirklichkeit ein Detail – ein Micro-Trend – der einen modernen und ungewöhnlich neuen Akzent setzt. Die Kappe ist nicht mehr rund und passt sich der Fussform an, sie ist jetzt quadratisch und lässt so neben den Zehen ziemlich viel Sohle zum Vorschein kommen. Unser neuer Lieblingsschuh wird beschrieben als «Schuhe mit eckiger Zehenkappe», was ziemlich unsexy tönt, weshalb wir nun zum Englischen wechseln: «Square-Toe-Shoes». Die avantgardistische Form ist von der Architektur inspiriert und wirkt sehr zeitlos.

Nicht umsonst trugen schon Stilikonen der 90er wie Carolyn Bessette-Kennedy eckige Sandalen. Nebst seiner Klasse hat der It-Schuh einen weiteren Vorteil: Selbst Quadratlatschen sehen darin ein bisschen verloren und deshalb zierlich aus.

Stores Le Soir Le Jour in St.Gallen. Die PR-Fachfrau arbeitete zuvor unter anderem beim Prêt-à-Porter-Unternehmen Akris und in einer Kommunika­t ionsagentur.

In der Stilkolumne schreibt sie regelmäs­sig über Mode und was sie ausmacht. lesoirlejour.ch

Gekommen, um zu gehen Im Gegensatz zu anderen 90ies Revivals sind Square-Toe-Shoes trendbeständig und werden mit Sicherheit zum festen Bestandteil eines gut sortierten Schuhschranks.

Denn während die Radlerhose inzwischen als Pyjamahose dient und das Batik-T-Shirt zum Putzlumpen degradiert wurde, führt der Square-Schuh seinen Siegeszug bis in den Winter hinein fort. Waren es im Spätsommer Mules, sind es im Herbst eckige Pumps aus weichem Leder oder aus Netzstoff und im Winter Booties mit breiten Absätzen, die uns und unsere Füsse selig machen. Platzangst ist von nun an ein Fremdwort für unsere Zehen. Sie verstehen sowieso nur noch englisch.

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Auszeit

Schmuckstück mit Geschichte

Eine alte private Villa wird für Gäste geöffnet! Mitten im Zürcher Seefeld-Quartier steht ein stolzes Herrschaftshaus. Es trägt neu den Namen «Signau House and Garden».

Seine glanzvollen Zeiten hat es nicht nur hinter sich, sondern vor allem vor sich. Die feudale Stadtvilla hat sich nämlich in ein Boutique-Hotel inklusive Kino verwandelt.

Text

Livia Baettig Fotos

Roland Bernath

Steht man im hellen, offenen Foyer, schweift der Blick sofort in den Garten.

Ein Glücksfall Stefan Preiss, Chefarzt in der Zürcher Schulthess Klinik, surft durch ein Immobilienportal im Internet.

Und plötzlich: Er entdeckt eine alte Villa und weiss sogleich: Das ist die Liegenschaft neben seinem Elternhaus! Wie ein Blitz fuhr ihm DIE Idee durch den Körper, denn der Traum von der Eröffnung eines «Bed and Breakfast» hegte der Kniespezialist schon lange. Und die alte Stadtvilla ist genau der richtige Ort dafür! Überwältigt vom Charme, den die vernachlässigte Liegenschaft ausstrahlte, unterbreitet er ein Kaufangebot, das er zusammen mit seiner Frau Gré-Gré Stocker Preiss und zwei befreundeten Ehepaaren stemmt.

«So ein Haus und sein Investitions­ bedarf sind ein grosser Brocken», erzählt Stefan Preiss, «die meisten unserer Freunde sagten, wir seien verrückt, so etwas zu tun. Aber wir alle sechs waren überzeugt,

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Auszeit

Der gelungene Mix aus Antiquitäten und Design haucht der alten Stadtvilla neues Leben ein dass dieses Haus für unser Vorhaben unheimlich Potenzial hat.»

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Ein Haus mit Geschichte Seinen Ursprung hat das Haus 1912. Damals zog eine Textilfamilie namens Syz mit ihren drei Söhnen in ihre neu erbaute Villa.

Im Parterre befanden sich die Gesellschaftsräume inklusive Küche, in der ersten Etage gab es für jeden Sohn ein eigenes Zimmer und zuoberst hatten Köchin, Haushaltshilfe und Kindermädchen ihr Refugium. Danach prägte dieses

Insider-Location kannte auch das zweite Mitbesitzerpaar, Hans und Haus ein halbes Jahrhundert das Bea Syz. Sie sind sogar entfernt verFilmunternehmen «Universal Pic- wandt mit der ursprünglichen Bautures». Es wurden Büros einge- herrschaft. Als Vorsitzender einer richtet und im untersten Stock ein Privatbank sowie als erfolgreicher kleiner Kinosaal eingebaut. Von Filmproduzent von «Handy­ man» da an gaben sich Schauspieler, Re- oder «Wolkenbruch» war das Ehegisseure und Kulturschaffende die paar Syz sofort mit an Bord, um die Klinke in die Hand. Auch Film- Bürovilla in ein Traumobjekt zu grössen wie Roger Moore oder Mar- verwandeln. tin Scorsese genossen diesen kleinen, privaten Rückzugsort. Diese Ende 2014 war der Verkauf besiegelt. Bis 2017 belegte «Universal Pictures» noch die Räume. Wäh-

Auszeit

Jedes Zimmer ist individuell eingerichtet und strahlt Ruhe und Gemütlichkeit aus.

renddessen liefen im Hintergrund diverse Planungsarbeiten, und seit Mai 2018 spielen Gäste und Events die Hauptrollen in der alten Stadtvilla. Der «Büromief» ist weg, der schiefe Parkplatz hinter dem Haus verschwunden, die wertvollen Böden, Treppen und Stuckaturen aufgefrischt, die vergilbten Plastikfenster durch originalgetreue Nachbildungen ausgewechselt und noch vieles mehr. Die Besitzerschaft ist glücklich: «Wir konnten auf hervorragende Handwerker zurückgreifen, die sich mit der Substanz eines solchen Hauses auskennen.»

Stil und Klasse muss es haben Es ist ein kleines Lebenswerk, welches die drei Besitzerpaare hier geschaffen haben. Könnte man dieses Haus doch auch auf Hochmodern stylen und in seinen Gegensätzen wirken lassen, bewies indes das Besitzerkonglomerat ihren eigenen guten Geschmack.

«Sehen Sie diese Stehlampe und diese Leselampe mit den milchigen Glasschirmen und dem goldenen Gestell?», fragt Gré-Gré Stocker Preiss, «die habe ich bei einer Villenauflösung am Zürichberg erstanden. Auch den wunderschönen

Kronleuchter im Esszimmer hat Dezsö Jeszenszky, der dritte Mitbesitzer und ebenfalls Chefarzt in der Schulthess Klinik, in einem Schloss in Ungarn entdeckt.» Und so hat fast jedes Möbelstück eine eigene Geschichte. Vieles haben die sechs engagierten Eigentümer selbst zusammengetragen, teilweise auch aus dem eigenen Fundus. Das textile Interieur wurde komplett beim Traditionshaus Fischbacher bestellt und angefertigt. Wie leicht wäre es doch gewesen, einen Interieurdesigner schalten und walten zu lassen. Aber diese Kür liessen sich die Besitzer

nicht nehmen und legten selbst Hand an. Für das grosse Ganze wurde nach einem Architekturwettbewerb das Büro Edelaar Mosayebi Inderbitzin betraut. Auf ihrer architektonischen Spurensuche stiessen sie im Archiv der ETH Zürich auf die Originalpläne der Fabrikantenvilla, die sich im Inventar der Stadt Zürich befindet. Die Zeichnungen stammen aus der Feder von zwei Stararchitekten der damaligen Zeit. Otto Pfleghard und Max Häfeli. Basierend auf diesen Dokumenten des Hauses im englischen Landhausstil wurde der Umbau in Angriff genommen. Dreizehn Monate wurde die Liegenschaft mit Rücksicht auf die historische Bau­ substanz komplett renoviert. Aus den Buben- und Bedienstetenzimmern sind neun stilvolle und individu-

57 Aus den Bedienstetenzimmern im Dachstock entstanden ebenfalls grosszügige, durchdachte Räume.

Auszeit

Im ganzen Haus setzen Farben von «Farrow & Ball» Akzente.

elle Gästezimmer mit dazugehörigem Bad entstanden. «Das war eine grosse Herausforderung. Es brauchte viel Geschick und Effort, dass es auch mit den sanitären Anschlüssen stimmte und die Grösse der Räume stimmig war», berichtet der Kniespezialist Stefan Preiss. Zum Haus, das nun mit einem versteckten Lift und modernster Technik ausgerüstet ist, gehören neu auch eine Tiefgarage, ein Weinkeller und ein neu angelegter Garten nach historischem Vorbild, der zwischen dem alten Baumbestand Platz gefunden hat.

Luxuriöses Bed & Breakfast In diesem Boutiquehotel fühlt man sich wie zu Hause bei Freunden.

Die supersympathische Willkommenskultur widerspiegelt die po­ sitive Aura des Hauses. An der

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Signau House & Garden Boutique Hotel Signaustrasse 6 8008 Zürich T +41 44 201 96 96 signauhouse.com

«Latino» für Freunde des gepflegten italienischen Stils und natürlich die berühmte «Kronenhalle» als Institution.

Front des Betriebs steht das kreative Signau-Team, von dessen Mit­ gliedern übrigens niemand eine Gastroausbildung besitzt, dafür jedoch angetrieben wird von der Freude und der Affinität zu Kulinarik und Schönem. Das Frühstück dürfen die Gäste in der verglasten, weiss gehaltenen Veranda geniessen. Von hier blickt man direkt in den Garten. Mit etwas Glück zeigt sich sogar bis spät in den Herbst die seltene, karminrote Froebeli Seerose, die übrigens auch das Logo des Hauses darstellt. Zum Schlemmen steht ein kleines feines Buffet mit Regionalem zur Verfügung. Eierspeisen und Spezialwünsche werden direkt an den Tisch serviert. Für die restlichen Mahlzeiten empfehlen sich tolle Restaurants in der Nähe. Die Gastgeber haben inzwischen eine Liste mit ihren persönlichen Lieblingen erstellt. Darunter das «Bohemia» im kolonialen Stil mit seinen rassigen Fleischspezialitäten, das

Im Trend Wie fühlt es sich an, wie anno dazumal in einem Herrschaftshaus zu wohnen? Als Gast im neuen «Signau House and Garden» kann man das bequem herausfinden.

Grosse Hotels mit einheitlichen Zimmern gibt es viele – private Bed & Breakfast-Häuser in diesem einfach luxuriösen Stil sind eine Seltenheit und eine willkommene Abwechslung in der Hotellandschaft. ●

Wettbewerb

Wir verlosen eine Übernachtung im Signau House and Garden!

Welches Sujet ist das Symbol des Hauses?

Edelrose Seerose Filmrolle

Erleben Sie das Signau House and Garden zusammen mit einer Begleitperson und geniessen Sie die einmalige Atmosphäre in dieser stilvollen Villa, mitten im Herzen von Zürich. Dazu gehört eine Übernachtung in einem herrlichen Doppelzimmer, inklusive Frühstück und Führung durch das Haus.

Name Adresse

Telefon E-Mail

Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2019

Bitte Talon ausfüllen und in einem frankierten Umschlag an folgende Adresse senden:

Teilnahmebedingungen Zur Teilnahme am «Für Sie Madame, Mon­sieur» - Wettbewerb ist jedermann zugelassen. Ausgenommen sind alle Mitarbeiter von «Für Sie Madame, Monsieur» und deren Familienangehörige. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Preise können nicht bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Redaktion «Für Sie Madame, Monsieur» Betreff Hotel c/o Baettig Gottfried-Keller-Strasse 6 9320 Arbon

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Inspiration

Hanf ist in aller Munde! Man denkt dabei schon lange nicht mehr an althergebrachte Hippie-Klischees, denn die darin enthaltene Gamma-Linolensäure gilt als Anti-Aging-Geheimwaffe und wirkt regulierend auf entzündliche Hautprozesse und ist extrem feuchtigkeitsspendend. Hanf ist auch im neuen Gesichts-Öl «Rejuvafirm Facial Oil» von Radical enthalten, kombiniert mit anderen Ölen hat der Inhaltsstoff eine grossartige Wirkung auf Gesicht, Hals und Dekolleté.

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Hanf – die neue BeautyDroge

Text

Livia Baettig Foto

Unsplash

Inspiration

Öl ist nicht gleich Öl Da bekämpfen wir seit Jahren die ölige T-Zone im Gesicht und jetzt heisst es, dass Öle wahre Beautywunder bewirken können? Öle galten lange als unpraktisch und zu stark fettend. Doch zu unrecht.

Das neue Produkt von Radical ist in vielerlei Hinsicht ein Alleskönner. «Es handelt sich hier um ein Öl, das nicht ölig ist.» Was widersprüchlich tönt, ist für Franziska Kaelin, Radical Hautexpertin, ein klarer Fall: «Das Produkt ist ganz anders aufgebaut als etwa ein Massageöl und zieht sofort in die Haut ein, verstopft weder die Poren noch hinterlässt es einen Ölfilm!» Man verwendet auch nur einige wenige Tropfen, welche sich mithilfe einer Pipette perfekt dosieren lassen.

Die Multi-Kombination enthält das Beste aus sieben Ölen. Franziska Kaelin empfiehlt es für jeden Hauttyp, selbst für die ölige Haut, denn es stellt das Gleichgewicht für alle Hauttypen wieder her und reguliert Hautprobleme aller Art. Sogar wer sich mit Neurodermitis, Akne oder Rosazea herumplagt, dem sei dieses Elixier empfohlen.

Grund dafür ist die Zusammen­ setzung des Produktes. Die darin enthaltenen Öle wie Argan-, Traudornöl sind benkern- und Sand­ wahre Vitaminbomben und reich an essenziellen Fettsäuren, wie Omega 3-6-9 sowie dem seltenen Omega 7 und sorgen für höchsten Hautkomfort, Schutz und jugend­ liche Ausstrahlung. Herausragend ist jedoch die Wirkung des Hanföls!

liche Schutzbarriere der Haut und verhindert das Eindringen von Bakterien und Giftstoffen. Zudem nährt und speichert es dank feuchtigkeitsbindenden Eigenschaften Wasser in den Hautzellen. Deshalb gilt Hanföl unter anderem auch als Faltenkiller, da es die Haut aufpolstert, die Elastizität erhöht und Linien und Falten sichtbar reduziert. Franziska Kaelin lobt das Hanföl für seine Fähigkeit, den gesamten Hautalterungsprozess zu entschleunigen: «In unserer Haut schlummern lauter kleine Entzündungen, welche teilweise gar nicht sichtbar sind. Diese müssen reguliert werden. Die kleinen ‹Füürli› machen die Haut faltiger und anfällig für Flecken oder so Keine Skepsis Hanföl spielt eine entscheidende gar Spätakne», weiss die HautexRolle für jede Haut. Es verhilft zu pertin Kaelin. einem gesunden schönen Aussehen, indem es das Gleichgewicht Super- Beautyfood für die Haut wiederherstellt und entzündliche Seit mindestens 3000 Jahren werProzesse reguliert. Da es eine Viel- den Beauty-Öle für die Schönheit zahl ungesättigter Fettsäuren be- verwendet. Auch Kleopatra soll inhaltet, unterstützt es die natür- ihre Haut mit Pflanzenölen gepflegt haben. Hätte sie von der Wirkung der Kelpbraunalge gewusst, wäre sie bestimmt entzückt gewesen. Dieser Bestandteil im neuen «Rejuvafirm Facial Oil» Wichtig bei jeder Anwendung: Direkt auf gereinigte wird als Super-Beautyfood für die Haut wenige Tropfen auf Haut betitelt. Der Alleskönner, der Gesicht, Hals und Dekolleté ursprünglich aus Asien stammt, ist geben. Das Öl zieht sofort ren­­ reich an Mineralstoffen, Spu­ ein. Dann wie gewohnt das Serum und die Lieblingselementen und Vitaminen. Diese creme auftragen. Und noch Komponenten sind für den Zellein Tipp von Franziska stoffwechsel und das Binde­ ge­ Kaelin: «Versuchen Sie es mal unter der Handcreme. webe von besonderer Bedeutung!

Das ist ein geniales Gefühl.

Sie steigern signifikant die HautDas Öl wird zur Kuschelfestigkeit und reduzieren das Endecke für die Haut.» zym, das für eine beschleunigte Zellalterung verantwortlich ist.

Anti-Aging pur! ●

So gehts

Das neue «Rejuvafirm Facial Oil» stellt das Gleichgewicht der Haut wieder her.

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Eingehüllt in Seide Inspiration

Die Ästhetik der Japanerin ist anders. Makellos muss die Haut sein, Reinigung und Pflege sind der Schlüssel zu allem.

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Sensai

Die Weisheit und die Wissenschaft Japans. Das alles steckt in der Pflegelinie von Sensai. Grundlage dafür bildet die Koishimaru-Seide.

Hoch angesehen als aussergewöhn­ lich leichte und strahlende Seide, die einst der Kaiserfamilie vorbehalten war. Bis heute ist Koishimaru-Seide eine der kostbarsten Seidenarten der Welt. Eines Tages bemerkte die Kosmetikfirma Sensai, dass die Hände der Seidenspinnerinnen besonders seidig und zart aussahen. Die Forscher entdeckten daraufhin, dass speziell die Koishimaru-Seide die exklusive Kraft besitzt, die Bildung von Hyaluron zu fördern. Diese natürliche Substanz ist unerlässlich zur Pflege und zum Aufbau der legendären japanischen Kinuhada – einer makel­los seidigen Haut.

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Inspiration

Erst das Micro Mousse Treatment

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Step 1: Nach der Reinigung braucht die Haut eine Erfrischung. Inspiriert von japanischen mineralhaltigen Quellen, erfrischt und regeneriert diese Anti-Ageing-Lotion Ihre Haut. Damit beginnt gleich der erste Pflegeschritt, denn auch das Mousse enthält diese grossartigen Seidenpeptide aus der Koishimaru-Seide. Sensai hat mit dem neuen Komplex einen Wirkstoff entwickelt, der die hauteigene Produktion von Hyaluronsäure steigert. Das sind gute Nachrichten, denn: Fehlt Hyaluron, erschlafft die Haut und wird weniger elastisch. Die Seide macht sich nicht nur in, sondern auch auf der Haut bemerkbar. Nach dem Auftragen des Micro Mousse Treatments bleibt ein weiches, frisches Hautgefühl zurück.

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Dann die Creme oder das Fluid Step 2: Jetzt ist die Haut perfekt vorbereitet für die nachfolgende Powerpflege. Ganz neu wird die Linie «Absolute Silk» komplettiert von einem feuchtigkeitsspendenden, luftigen Fluid und einer federleichten und dennoch reichhaltigen Creme. Die Pflegeprodukte sind optimal aufeinander abgestimmt. Das seidige Gefühl auf der Haut trügt natürlich nicht.

Die edlen Inhaltsstoffe der Koishimaru-Seide umfassen alles, was die Epidermis braucht. Nicht über Nacht, aber nach ein paar Wochen stellt sich eine verjüngte Haut mit einer vitalen Ausstrahlung ein.

Der Erfolg einer seriösen AntiAging-Pflege macht nicht nur grosse Freude, sondern vor allem auch Lust auf Pflege.

Am besten funktioniert das, wenn man – wie die Japanerinnen – jeden Pflegeschritt zu einer kleinen Beauty-Zeremonie macht, mit Acht­ samkeit und bewusster Konzentration auf den Moment. ●

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Beauty

Moresque Italienischer Stil trifft in «White Duke» auf orientalischen Charme.

Unverblümt

Penhaligon’s Frauen, die sich ihrer Wirkung bewusst sind setzen auf «Heartless Helen».

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Boucheron «Orange de Bahia» kombiniert Essenzen brasilianischer Früchte mit Feigenblättern und Kokosnussmilch.

Ein neues Parfum darf auffallen.

Es unterstreicht die Persönlichkeit und entfaltet sich auf jeder Haut etwas anders. Also ausprobieren bitte!

Auswahl

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Inspiration

«Bahiana» lässt uns träumen: Eine SommerRoos & Roos «Nympheswird beherrscht nacht an der Copacabana, sence» durch feine Orangenblüten. eine frisch geschälte, goldgelbe Ananas, eine Brise weisser Moschus und eine Handvoll grüne Blätter.

Annick Goutal «Petite

Maitre

Chérie» zaubert ein Frischegefühl aus Birnen und Pfirsich.

Stellen Sie sich blühende Mohnblumen vor. Sie tanzen in vielen Farben auf Englands Wiesen. Ihnen ist der lebendige, florale Duft «Poppy & Barley» gewidmet.

Ebenfalls auf dem Parkett bewegen sich Rosen, Veilchen sowie schwarze Johannis­ beeren.

Jo Malone

Elie Saab Der florale Chypre-­ Duft «Le Parfum Royal» ist bestimmt für die Königin der modernen Zeit.

Narciso Rodriguez

Der Modeschöpfer aus New York zelebriert die lateinamerikanische Sinnlichkeit. Als Grundlage für seine Düfte verwendet er ein geheimnisvolles Duftöl: Ägyptisches Moschus. Für sein neues Eau de Toilette kombiniert er dazu ein exquisites Bouquet aus Maiglöckchen mit holzigen Noten.

Lubin Mutigen Heldinnen gewidmet: «Condottiere» besticht durch wohlriechendes Leder und verführerische Iris.

Estée Lauder «Beautiful Belle» verführt mit Litschi, Orangenblüten und Marzipan.

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Inspiration

Text

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Die Augen sind das Fenster zur Seele. Sie umrahmen das Gesicht. Viele Visagisten sind überzeugt davon, dass ein Make-up erst dann vollkommen ist, wenn auch die Augenbrauen in Form gebracht und schön betont sind. Wer kahle Stellen in den Augenbrauen hat, sollte unbedingt das spezifische Serum von M2 Beauté anwenden.

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Haben Sie den Bogen raus?

Inspiration

Lass die Haare wachsen Definierte, ausgefüllte Augenbrauen machen auch an einem ungeschminkten Tag einen Unterschied. Man sieht ausdrucksvoller aus. Irgendwie präsenter. Und die aktuelle Augenbrauen-Mode sieht das Tragen buschiger, dunkel gefärbter und markanter Brauen vor.

Dünne Striche sind von gestern.

Doch dichte und ausgefüllte Augenbrauen sind keine Selbstverständlichkeit. Dennoch gibt es Abhilfe. Das Serum von M2 Beauté «Eyebrow Enhancer Color & Care» bietet eine 4-in-1-Lösung: Es pflegt, unterstützt das Wachstum der Härchen und verleiht eine natürlich gleichmässige Tönung sowie Fixierung. Auf Basis hochwertiger Peptidkomplexe verdichtet der Wirkstoff die Brauen zusätzlich und lässt sie glänzend und geschmeidig werden. Substanzen aus der Acai-Beere verbessern ihre Widerstandsfähigkeit und erzeugen einen natürlichen Schutz. Wer das Serum über ein paar Wochen geduldig und täglich anwendet, stellt fest, dass sich an kahlen Stellen wieder neue Härchen bilden – sofern die Haarwurzeln noch da sind. Ein kleines Kosmetikwunder, das schon viele Frauen und Männer positiv überrascht hat.

zin und der Biochemie in den letzten Jahren gelungen, neue, präzise Erkenntnisse über die Wirkungsweise von spezifisch definierten Molekülen zu gewinnen, die das körpereigene Wachstumsoder Regenerationspotenzial aktivieren. Zudem sind alle Produkte von M2 Beauté ohne Tierversuche «Unser limitierter Eyebrow En- hergestellt und wurden dermatohancer Color & Care kam so gut logisch auf ihre unbedingte Hautauf dem Markt an, dass wir uns verträglichkeit getestet. entschieden haben, diesen ab September ins Standardsortiment auf­ Also bitte – nichts unversucht laszunehmen», freut sich Kathrin sen! ● Schwagmeyer, Marketing Manager bei M2 Beauté.

Forschung und Entwicklung Spärlich gewachsene oder überzupfte Augenbraue kann man also «retten». Bei Männern genauso wie bei Frauen. Und auch bei den Wimpern darf der Natur übrigens etwas nachgeholfen werden. Zusätzlich zum Brauenserum gibt es ein Wimpernwachstums-Serum von M2 Beauté, welches ebenfalls nach einigen Wochen Anwendungszeit zu dichten und starken Härchen verhilft, unabhängig von Alter oder Geschlecht. Diese Erfolgsstorys geben dem Unternehmen recht. M2 Beauté hat seinen Fokus auf die Entwicklung von innovativen Kosmetikprodukten zur Maximierung und Optimierung der natürlichen Schönheit gelegt.

Durch hochmoderne Forschungstechnologien ist es der Wissenschaft in den Bereichen der Medi-

M2 Beauté AugenbrauenHärchen können wieder nachwachsen mit dem neuen «Eyebrow Enhancer Color & Care».

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Im Test: Inspiration

Ermanno Scervino Eau de Parfum

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Test

Claudia Casanova Illustration

Jasmine Javet

Inspiration

DER DUFT Die tropischen Sonnentage neigen sich dem Ende zu.

Um die Wehmut etwas erträglicher zu machen, freue ich mich auf einen neuen, exklusiven Duft, der sanft auf den Herbst einstimmt. Die erste Parfum-Kreation des Designers Ermanno Scervino ist weder pudrig noch winterlastig, verzaubert dafür blumig frisch und salzig.

DER LOOK Der Flakon ist eine simple, aber erstaunlich schwere Flasche mit einer entzückenden, roten Kappe wie aus Murano-Glas geblasen. Sie verkörpert ein pulsierendes, rotes Herz. Die süsse nudefarbene Schleife erinnert an die Modekreationen des Hauses Ermanno Scervino.

UND DAS STECKT DRIN Die Duftkreation kokettiert mit weissen Blüten und der herrlichen Zartheit von Gianduia, welche den Auftakt machen. Kokosnuss Neo Jungle Essence, Jasmin Absolute und weisser Moschus bilden das angenehme Nachspiel.

DIE REAKTIONEN Ultra weiblich, assoziierend mit einer rockigen Note! So sticht auch die Kollektion dieses Modelabels aus der Masse hervor. Das bestätigt jede Frau, die sich schon einmal sehnsüchtig die Nase an den Schaufenstern mit Looks von Ermanno Scervino plattgedrückt hat.

UNSERE MEINUNG Ein Traumduft. Ein sogenanntes Gourmand-Erlebnis mit so ungewohnten Zutaten wie Gianduia und Kaschmirholz – das muss ja prickeln! Der letzte Schliff eines perfekten Outfits für einen noch perfekteren Auftritt.

Punkte 9,5/10

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Foto: Unsplash

Unsere nächste Ausgabe erscheint Anfang November 2019!

Ausblick

Die Themen der nächsten Ausgabe:

Molton Browns steiler Aufstieg Mit Shampoos hat alles angefangen – heute ist das britische Label Kult

X-Mas Überraschungen Geschenkideen, die duften und Freude machen

Relaxen im Nuxe-Spa

Im Hôtel de Rougemont in der Nähe von Gruyère und Gstaad

Happy Birthday!

65 Jahre Für Sie Madame, Monsieur

71

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