Pumperlgsund in Nürnberg. Ausgabe Frühjahr 2020

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Die Patientenzeitschrift Ihres Gesundheitsnetzes QuE

Frühjahr/Sommer 2020 // kostenlos zum Mitnehmen

Pumperlgsund in Nürnberg

Verstärkung für QuE-Ärzte Seite 3 Zufriedene Patienten Seite 4 Tief durchatmen trotz Asthma Seite 8

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Vorwort

Herzlich willkommen bei Pumperlgsund Liebe Leserinnen und Leser, wir freuen uns sehr über die hohe Beteiligung an unserer Patientenbefragung, die im Oktober 2019 in den QuE-Praxen stattfand. Herzlichen Dank für das Vertrauen, das Sie Ihren QuE-Ärzten entgegenbringen. Besonders beeindruckend ist Ihre Weiterempfehlungsbereitschaft von 99%. Wir sind stolz auf das gute Ergebnis – werden uns aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Die wichtigsten Ergebnisse der Befragung finden Sie auf den nächsten Seiten.

Inhalt Seite 3 Menschen in QuE: QuE-Haus- und Fachärzte bekommen Verstärkung Seite 4 Ergebnisse der QuE-Patientenbefragung Seite 6 Wieder dabei: Aktion „Arzneimittel sicher einnehmen“ Seite 7 Corona – (k)ein Grund zur Panik Seite 8 Asthma – wenn Atmen schwer fällt Seiten 10 Mehr Gesundheit im Praxisalltag Seiten 11 TK Husteblume – die Allergie-App mit Pollenalarm Seite 12 Zucker – die süße Versuchung Seite 13 Notfallnummern Seite 14 Asthma – so können Sie wieder frei durchatmen. Seite 16 Rätselseiten Seite 18 Freizeittipps, Regionales Seite 20 Kinderseite: Was passiert beim Atmen? Seite 21 Ja oder nein zu Organspende? Seiten 22 Experten für Ihre Gesundheit: Ihre QuE-Haus- und Fachärzte

Kennen Sie das? Sie können die ersten Frühlingstage kaum erwarten. Wenn die Natur dann endlich zu neuem Leben erwacht, kämpfen viele Menschen mit Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Kreislaufproblemen. Eine große Anzahl an Personen bekommen brennende Augen und eine laufende Nase. Sie leiden im Frühling an Pollenallergien und häufig ist die Volkskrankheit allergisches Asthma bronchiale damit verbunden. Lesen Sie mehr über unser Schwerpunktthema ab Seite 8. Massiv und rasend schnell hat ein winziger Krankheitserreger unser aller Leben völlig verändert. Das neue Corona-Virus! Menschen, die sich damit infiziert haben, können die Lungenerkrankung Covid-19 bekommen. Bei Personen mit Vorerkrankuungen, insbesondere auch Asthma bronchiale, liegt ein höheres Risiko vor, schwer daran zu erkranken. Viele mit dem Virus Infizierte haben keine oder nur geringe Symptome, sie können die Viren aber trotzdem übertragen und andere anstecken. Ältere und kranke Menschen sind dann besonders gefährdet. Daher werden Personen, die sich mit dem Virus infiziert haben, unter Quarantäne gestellt. Bitte halten Sie sich an die (hoffentlich) bekannten Hygiene- und Sicherheitsregeln, die auch vom Robert-Koch-Institut empfohlen werden. Auf Seite 7 finden Sie mehr zum Thema. Bitte bleiben Sie gesund! Ihr Veit Wambach

Bleiben Sie gesund und nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Mitmenschen, indem Sie mit kleinen Maßnahmen wie gründliches Händewaschen und Abstand halten einen großen Beitrag leisten.

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Menschen in QuE

QuE-Haus- und Fachärzte bekommen Verstärkung Wenn Sie die aktuelle Ausgabe unserer Patientenzeitschrift in den Händen halten, sitzen Sie vermutlich gerade in einer QuE-Praxis. Doch was bedeutet QuE eigentlich?

QuE ist die Abkürzung für Qualität und Effizienz. Und, wie schon der Name zeigt, das Gesundheitsnetz QuE Nürnberg steht für eine gute Versorgungsqualität, Sicherheit und Verlässlichkeit. Die enge Zusammenarbeit und der strukturierte Informationsaustausch der QuE-Haus- und Facharztpraxen im Nürnberger Norden und Osten sorgen für einen guten Behandlungsverlauf. Diese intensive Verbundenheit der QuEHaus- und Fachärzte möchten wir durch ein einheitliches Bild noch deutlicher darstellen. Deshalb gibt es in jeder QuEPraxis u.a. Plakate, Flyer, die Patientenzeitschrift Pumperlgsund und vieles mehr. Eine Übersicht aller Mitgliedspraxen finden Sie auf den Seiten 22/23. Wir möchten Ihnen einen Einblick in unser Gesundheitsnetz geben und stellen Ihnen einige unserer neuen Ärzte vor: „Eine hohe Behandlungsqualität liegt mir am Herzen.“ Mein Name ist Dr. Alexios Diamantis. Seit Januar 2020 bin ich als Internist mit der Subspezialisierung Gastroenterologie in der internistischen Gemeinschaftspraxis Spitalgasse tätig. Als Mitglied im Gesundheitsnetz

QuE sehe ich eine gute Möglichkeit, die Patientenversorgung hinsichtlich Qualität und Effizienz zu steigern.

„Fortbildungen sind ein großer Vorteil der Ärzte im Gesundheitsnetz.“ Ich bin Konstantina Tsepi und seit dem 01.10.2018 als Kardiologin in der Gemeinschaftspraxis von Dr. Felicetti und Dr. Zähringer tätig. Ein wesentlicher Vorteil der Mitgliedschaft im Gesundheitsnetz ist die Möglichkeit der regelmäßigen Teilnahme an QuE-Fortbildungen. Bei diesen Veranstaltungen trifft man Kollegen aus unterschiedlichen Fachgebieten und kann sich gut mit den Ärzten aus anderen Praxen austauschen.

„Durch QuE-Zusatzleistungen kann ich mir mehr Zeit für meine Patienten nehmen.“ Mein Name ist Dr. Michail Poravas, ich bin Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie, Diabetologie und bin hausärztlich tätig. Mir ist es wichtig, Zeit für Patienten zu haben. Durch das erweiterte QuE-Leistungsangebot kann ich mir Zeit für intensive Gespräche nehmen. Bei QuE steht die bessere Versorgung der Patienten im Mittelpunkt, daher bin ich von der Netzarbeit in QuE begeistert. Denn dass dies bereits sehr gut klappt, zeigen u.a. die Ergebnisse der letzten Patientenbefragung.

„Mehr Sicherheit durch den intensiven Austausch mit Kollegen aus anderen Fachrichtungen.“ Ich bin Oleg Rohr und habe nach 16 Jahren Tätigkeit als Facharzt für Chirurgie 2018 meine Ausbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin erfolgreich absolviert. Seit Januar 2020 arbeite ich mit meiner Frau in unserer Gemeinschaftspraxis am Stresemannplatz in Nürnberg/Wöhrd. Durch die Zusammenarbeit und fachliche Kooperation im Gesundheitsnetz kann ich unseren Patienten eine hohe Behandlungsqualität bieten.

„Als Mitglied einer starken Gemeinschaft von Haus- und Fachärzten bin ich immer auf dem neuesten Stand“ Mein Name ist Dr. Tobias Finzel. Als Facharzt für Allgemeinmedizin, Anästhesiologie und Notarzt bin ich seit 01.04.2019 in einer Gemeinschaftspraxis mit Martin Kreimann in Heroldsberg tätig. Ich schätze die Kooperation und die kurzen Dienstwege innerhalb des Gesundheitsnetzes, sowie die Ansprechbarkeit bei fachlichen oder organisatorischen Fragen. Zudem regen viele Fortbildungen und Projekte unterschiedlichster Themen zur Mitarbeit an. So bleibe ich medizinisch und organisatorisch auf dem neuesten Stand, um den Patienten die bestmögliche Qualität der Versorgung bieten zu können.

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In eigener Sache

Hervorragende Ergebnisse bei der QuE-Patientenbefragung Eine regelmäßig durchgeführte Patientenbefragung bringt viele Erkenntnisse, die man im Praxisalltag durch die eigene Betriebsblindheit selbst nicht mehr erkennt oder an die man sich im Laufe der Zeit gewöhnt hat. Umso wichtiger ist es, dass Sie uns Ihre Meinung mitteilen. Wir sehen Ihr Feedback als einen wertvollen Schatz, den wir gerne für unsere weiteren Tätigkeit nutzen möchten. Vielen Dank für Ihre Beteiligung an der Befragung.

Eingeschriebene QuE-Patienten profitieren von schnelleren Terminen und kurzen Wartezeiten. 88% bekommen in QuE-Praxen einen Termin innerhalb von zwei Wochen.

Die QuE-Praxen erfüllen in sehr hohem Maß die Erwartungen ihrer Patienten. Die Weiterempfehlung bei den Befragten liegt bei 99%. Das spricht für sich!

Im Oktober 2019 fand im Gesundheitsnetz QuE die aktuelle Patientenbefragung statt. In 56 teilnehmenden Arztpraxen wurden insgesamt 4.189 Fragebögen ausgefüllt. Daran sieht man deutlich, dass sich bei den Ergebnissen nicht die Meinung einzelner widerspiegelt, sondern tatsächlich die Ansicht der Patienten gesamthaft darstellt. Überwiegend waren die Befragten älter als 45 Jahre. Von den teilnehmenden Patienten waren 30% eingeschriebene QuE-Patienten, d.h. sie können die Vorteile und Zusatzleistungen der QuE-Praxen nutzen.

„Experten für Ihre Gesundheit – Ihre QuE-Ärzte“, das ist nicht nur eine Redewendung auf unseren Plakaten. Das intensive Vertrauensverhältnis, das die Patienten ihren QuE-Praxen entgegenbringen, zeigt sich auch in der Bewertung der Fachkompetenz. 98% der Befragten sind mit ihrem QuE-Arzt zufrieden und messen ihm eine sehr hohe Fachkompetenz bei. 99% bewerten die Praxisteams als kompetent.

Ein sehr großer Teil der QuE-Patienten kennen die Services und zusätzlichen Leistungen, die sie in Anspruch nehmen können. Möchten auch Sie diese Vorteile nutzen? Sprechen Sie Ihr Praxisteam an.

Die Kommunikation, die Ansprache und die hohe Behandlungsqualität in der Praxis zeigen sehr deutlich, dass sich die Patienten in den QuE-Praxen gut aufgehoben und betreut fühlen. Das starke Bedürfnis der Patienten nach einem vertrauensvollen Umgang und ausführlichen Gesprächen können die Ärzte durch das erweiterte Leistungsangebot erfüllen. Gerade chronisch Kranke wissen die intensive Betreuung sehr zu schätzen.

Die Terminvergabe ist eine der wichtigsten Abläufe in der Arztpraxis. Wenn sie gut organisiert ist, trägt das wesentlich zur Patientenzufriedenheit bei, denn Wartezeit ist das häufigste Beschwerdethema in Arztpraxen. Innerhalb unseres Gesundheitsnetzes läuft das bereits sehr gut. Schnell und ohne längere Wartezeiten einen Arztbesuch wahrnehmen zu können schätzen alle, die eine QuE-Praxis aufsuchen. 86% der Befragten warten bei einem vereinbarten Termin max. 30 Minuten. Im Vergleich von eingeschriebenen QuE-Patienten zu Privatversicherten gibt es keine Unterschiede. Weiterempfehlung von QuE-Praxen

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Durch gemeinsame Schulungen, Vorträge und Qualitätszirkel wird der kollegiale Austausch zwischen den Mitgliedern angeregt, das verstärkt noch die enge Zusammenarbeit der QuE-Hausund Fachärzte. Das Miteinander in unserem Gesundheitsnetz ist auch für die Patienten fühlbar. Sie können sich immer darauf verlassen, dass Sie von Ihrem Hausarzt zum richtigen Spezialisten überwiesen werden, wenn es erforderlich ist. Das gibt Sicherheit.

Fachkompetenz des Arztes


In eigener Sache

Das verbinden Patienten mit unserem Gesundheitsnetz QuE:

Kennen Sie die QuE-Überweisungs-Kampagne? Witzige Poster und Karten mit Papierfliegern stellen die Bedeutung und Wichtigkeit eines Facharztbesuches mit Überweisung dar. Selbstverständlich können Sie die ausliegenden Postkarten mitnehmen und an Ihre Freunde und Bekannte verschicken.

Ihre hervorragenden Bewertungen bestätigen die gute Arbeit, die die QuE-Ärzte und Praxisteams jeden Tag leisten. Wir werden uns aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen und uns ständig weiterentwickeln. Jeder, der schon mal ernsthaft krank war, weiß: Gesundheit ist einfach das Allerwichtigste. Genauso wichtig ist es für jeden Patienten ernst genommen zu werden und ausreichend informiert zu sein. Ihre QuE Ärzte und Praxisteams kümmern sich intensiv um Ihre Anliegen.

Mitglied im

Weitere Ergebnisse der Befragung sind unter www.gesundheitsnetznuernberg.de dargestellt.

www.gesundheitsnetznuernberg.de

Übrigens: Die QuE-Praxen erkennen Sie an dem einheitlichen Erscheinungsbild, z.B. dem Praxisschild, Plakaten und Flyern. Schauen Sie sich doch mal in Ihrer Praxis um. Pumperlgsund _ 5


Aktuelles

Arzneimittel sicher einnehmen: Schwerpunktthema Asthma Auch dieses Jahr gibt es wieder die Aktion „Arzneimittel sicher einnehmen“. Viele Apotheken in Mittelfranken, die AOK und das Gesundheitsnetz QuE nehmen gemeinsam an der Aktion teil. Dadurch wird die wichtige Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Apothekern weiterhin gefördert.

die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter. Die möglichen Auslöser von Asthmaanfällen sind zahlreich, angefangen bei Pollen über Schadstoffe in der Luft bis hin zu Stress. Heuschnupfen sollte daher nie unbehandelt bleiben, denn auch er kann durch einen sogenannten „Etagenwechsel“ zu chronischem Asthma führen.

Während des Aktionszeitraums im Herbst können AOK-Versicherte ihre Arzneimittel in teilnehmenden Apotheken auf Wechselwirkungen überprüfen und sich über ihre sichere Einnahme beraten lassen. Die Aktion steht jedes Jahr unter einem anderen Thema. Schwerpunktthema 2020 ist die Volkskrankheit Asthma. Asthma betrifft viele Menschen über alle Altersgruppen hinweg. Jedes zehnte Kind leidet darunter. Damit ist Asthma

Asthmatiker müssen medizinisch regelmäßig begleitet werden. Insbesondere bei der richtigen Anwendung von Inhalatoren besteht hoher Beratungsbedarf. Arzt und Apotheker zeigen richtige Inhalationstechniken. Trotzdem sollten Betroffene unbedingt an einer Asthma-Schulung teilnehmen. Auch die AOK Bayern bietet im Rahmen ihres DMP Programms Patientenschulungen an.

Wie bei fast allen chronischen Krankheiten, ist auch bei Asthma die aktive Mithilfe der Patienten wichtig. Je mehr diese über sich und ihre Krankheit wissen, desto besser können sie damit leben, ihren Alltag bewältigen und eine hohe Lebensqualität erreichen. Mit der Initiative „Arzneimittel sicher einnehmen“ leisten alle Beteiligten einen Beitrag dazu.

Oma und ich freuen uns, weil sie in ihrer Wohnung bleiben kann Im Alter zu Hause bleiben – unsere Pflegeberatung findet für Sie individuelle Lösungen. www.aok.de/bayern/pflege

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Aktuelles

Corona – (k)ein Grund zur Panik? Die Ausbreitung des neuen Coronavirus führte zu einer großen Verunsicherung in der Bevölkerung. Dabei sind Angst oder Panik aber nie gute Ratgeber, wie mit einer neuen Situation umzugehen ist. Auch das Verharmlosen einer bestätigten Pandemie hilft niemandem. Inzwischen tritt das Coronavirus SARSCov-2, das die Erkrankung COVID-19 auslösen kann, weltweit auf. Aktuelle und zuverlässige Informationen stellt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unter www.infektionsschutz. de/coronavirus-sars-cov-2.html und das Robert-Koch-Institut unter www.rki.de bereit. Viele Behörden und Krankenkassen haben außerdem Hotlines eingerichtet.

Bitte informieren Sie sich regelmäßig über die Medien und über die genannten Informationsquellen im Internet, da die Entwicklung laufend voranschreitet und Empfehlungen sich rasch ändern. Was ist das Coronavirus? Der neue Erreger gehört zum Stamm der Coronaviren. Viele Formen dieses Erregerstamms führen oft nur zu leichten Erkältungen, das neue „Coronavirus“ kann aber auch hohes Fieber, Lungenentzündungen mit schweren Atembeschwerden hervorrufen und schlimmstenfalls zum Tode führen.

Wie verbreitet sich das Virus? Die Infektion erfolgt durch Tröpfchenübertragung, beim Sprechen, Anhusten, Anniesen oder Körperkontakt. Deswegen ist es so wichtig, zueinander mindestens einen Abstand von 1,5 m zu bewahren, Menschenansammlungen (auch kleine Gruppen!) zu meiden und sich an die Hygieneempfehlungen zu halten.

Wichtig: Grippe und Coronavirus können bereits ansteckend sein, bevor Beschwerden auftreten.

Wie können Sie sich vor Viren schützen? Wie bei Grippeviren und bei anderen akuten Atemwegsinfektionen bewahren Sie die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen auch vor der Ansteckung mit dem SARS-CoV-2-Virus. • Halten Sie ausreichend Abstand (mind. 1,5 Meter) zu anderen Menschen, egal ob beim Einkaufen, Spazierengehen usw. • Bleiben Sie soweit es irgendwie geht zu Hause und gehen nur im Rahmen der offiziell empfohlenen Situationen aus dem Haus. Das schützt Sie und Ihre Mitmenschen. • Waschen Sie Ihre Hände mit Wasser und Seife – häufig und gründlich! Schmutz und auch Krankheitskeime abwaschen – das klingt einfach. Aber richtiges Händewaschen erfordert eine gewisse Sorgfalt. Häufig werden die Hände nicht ausreichend lange eingeseift und insbesondere Handrücken, Daumen und Fingerspitzen werden vernachlässigt. • Niesen und Husten Sie immer in die Ellenbeuge oder in ein Taschentuch. • Das Tragen eines Mundschutzes kann das Risiko einer Infektion für andere verringern. Sie haben eine leichte Erkrankung der oberen Atemwege und erfüllen nicht die Kriterien des Robert Koch-Instituts (RKI) für einen Verdacht auf eine Infektion mit COVID-19?

Dann rufen Sie bitte zunächst bei Ihrer Arztpraxis an. Nach telefonischer Rücksprache kann Ihr Hausarzt eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) bis maximal 14 Tage ausstellen. Dafür müssen Sie nicht in die Arztpraxis gehen. Die Krankschreibung wird Ihnen per Post zugeschickt. Das gilt auch für die Bescheinigung zum Bezug von Krankengeld bei der Erkrankung Ihres Kindes. Aufgrund der momentanen Situation wurde diese Regelung zunächst befristet bis zum 23. Juni 2020 eingeführt.

Was soll ich tun, wenn ich befürchte, dass ich mich mit dem Coronavirus angesteckt habe? Bitte nehmen Sie im Verdachtsfall telefonischen Kontakt mit Ihrem Hausarzt auf. Gehen Sie nicht in die Arztpraxis! Bitte bleiben Sie unbedingt zu Hause. Unter der Nummer 116 117 erreichen Sie den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst. Bitte haben Sie Geduld, die Leitungen sind überlastet. Bleiben Sie unbedingt in der Leitung! Bei begründetem Verdacht wird ein Test bei Ihnen durchgeführt. Bis Sie das Testergebnis erhalten, sollten Sie sich selbst zuhause isolieren und enge Kontakte meiden. Die Entwicklung des Coronavirus geht rasend schnell, trotzdem möchten wir Ihnen diese allgemeinen Hygienemaßnahmen nicht vorenthalten. Die Informationen zum Beitrag wurden am 14.04.2020 erstellt.

Drei Alltags-Tipps zur Corona-Pandemie

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Gesundheitsthemen kurz erklärt

ASTHMA – wenn das Atmen schwer fällt Eine Kerze ausblasen, das schafft normalerweise jeder von uns. Aber haben Sie schon einmal versucht eine Kerze durch einen engen Strohhalm auszupusten? Das wird gleich viel schwieriger. Denn bei der Kerze kommt viel weniger „Luft“ an, unabhängig wie stark Sie in den Strohhalm pusten. Wenn Ihre Atemwege durch Asthma stark verengt sind, hat das einen ähnlichen Effekt. Etwa jeder 20. Mensch hat Asthma. Das ist eine Erkrankung der Atemwege und Betroffene reagieren auf harmlose Stoffe mit einer sehr heftigen Abwehrreaktion des Körpers. Dadurch entsteht eine Entzündung mit Rötung und einer starken Durchblutung. Die Schleimhaut schwillt an und die Zellen bilden einen zähen Schleim, der sich schnell in den Bronchien festsetzt. Zusätzlich verkrampft sich die Bronchialmuskulatur. Alles trägt dazu bei, dass der Durchmesser der Bronchien enger wird und der Betroffene nicht mehr ungehindert ein- und ausatmen kann.

Bei Asthma sind die Atemwege dauerhaft entzündet. Sie schwellen an und verengen sich. Dadurch kann man nicht mehr ungehindert einund ausatmen. Häufige Beschwerden sind: • Luftnot, die wiederholt anfallsartig auftritt • pfeifendes Atemgeräusch • Engegefühl in der Brust • Husten mit oder ohne Schleimbildung

Der Begriff „Asthma“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Keuchen, Atemnot“. Menschen mit Asthma haben überempfindliche Atemwege. Sie reagieren auf unterschiedliche Auslöser: • Allergene sind Substanzen, die vom Immunsystem als „körperfremd“ erkannt werden und die dann zum Schutz vor einer möglichen Erkrankung bekämpft werden. Das können beispielsweise Pflanzen-Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare sein. • Reizstoffe, die Sie einatmen. Solche Reizstoffe sind zum Beispiel verschmutzte Luft oder Tabakrauch. • Infekte der Atemwege können zu asthmatischen Beschwerden führen. • Tages- und Jahreszeit spielen für den Krankheitsverlauf häufig eine Rolle. • Körperliche Anstrengung kann die Luftwege verengen und zu anfallsartigen Verengungen der Atemwege führen.

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• Medikamente, die die Luftwege verengen, können die Beschwerden verschlimmern. • Gefühle, wie Stress, können möglicherweise zu verstärkten Beschwerden führen.

„Asthma darf Ihre Lebensqualität nicht einschränken. Asthmabeschwerden kann man mit einer individuell optimierten Therapie gut vorbeugen.“ Dr. Gabriel Grabowski, Lungenfacharzt im Gesundheitsnetz QuE informiert: Wenn ein Patient mit Beschwerden zum Arzt kommt, ist es nicht immer einfach gleich die Diagnose Asthma zu stellen, da eine chronische Bronchitis ganz ähnliche Symptome zeigt. Typisch für Asthma ist der Zusammenhang mit Allergien und/oder das pfeifende Atemgeräusch.

Was ist dann der Unterschied zwischen Asthma und anderen Atemwegserkrankungen beispielsweise der chronischen Bronchitis? Dr. Grabowski: Der entscheidende Unterschied ist, dass die Atemnot-Beschwerden bei Asthma durch bestimmte AsthmaMedikamente wieder aufgehoben werden können. AsthmaPatienten haben auch Phasen, in denen kaum oder nur geringe Beschwerden auftreten. Dadurch entstehen Schwankungen bei den Messwerten der Lungenfunktion. Diese sogenannte „Peakflow-Variabilität“ ist ebenfalls ein typisches Merkmal der Asthmaerkrankung. Eine Asthma-Erkrankung und mögliche Auslöser werden durch verschiedene Untersuchungen festgestellt: • Befragung und körperliche Untersuchung • Messen der Lungenfunktion: Bei der Spirometrie wird gemessen, wie gut oder schlecht die Atemluft durch die Luftwege strömen kann. • Allergie-Tests


Gesundheitsthemen kurz erklärt

Die Beschwerden können mal stärker und mal schwächer sein. Es gibt auch Zeiträume ohne gesundheitliche Einschränkungen. Auch nach beschwerdefreien Zeiten kann es zu plötzlichen starken Beschwerden mit Luftnot kommen, dann liegt ein AsthmaAnfall vor. Das kann zum Notfall werden.

Wie kommt es zu einem akuten Asthma-Anfall? Dr. Grabowski: Häufig ist die fehlende Bereitschaft eines Patienten zur aktiven Mitwirkung an den therapeutischen Maßnahmen die Ursache für einen akuten Asthma-Anfall. Diese Bereitschaft/ Therapietreue ist bei ca. 80% der Asthma-Patienten verbesserungsfähig. Betroffene, die ihre Medikamente nicht oder mit einer zu geringen Dosis, in einer zu hohen Dosis oder zum falschen Zeitpunkt einnehmen, gefährden damit Ihre Gesundheit.

Ein gutes Selbstmanagement unter Anleitung des behandelnden Arztes trägt dazu bei, die Krankheit besser unter Kontrolle zu halten. Geschulte Patienten haben seltener und schwächere Atemnotattacken. Sie benötigen weniger Notfallbehandlungen, denn sie können sich oft selber helfen. Um Asthma erfolgreich zu behandeln, reichen gute Medikamente allein nicht aus. Insbesondere Sie als Patient müssen aktiv einen Teil der Behandlung und der Kontrolle Ihrer Erkrankung selbst übernehmen. Akzeptieren Sie, dass die Erkrankung Ihr lebenslanger Begleiter sein könnte und verbessern Sie Ihr Wissen über die Krankheit! Eine Schulung bei Ihrem Arzt und der Austausch mit anderen Betroffenen in einer Selbsthilfegruppe helfen Ihnen dabei. Fragen Sie Ihr Praxisteam.

Dr. Grabowski, was genau ist damit gemeint? Was kann ich selbst für mich tun?

Gesunde Bronchien

verengte Bronchien bei Asthma

Sie sprechen das richtige Inhalieren an. Was könnte schwierig dabei sein? Dr. Grabowski: Erst einatmen, dann sprühen, dann Luft anhalten? Oder gleichzeitig tief Luft holen und das Spray betätigen? Wie funktioniert es richtig? Häufig passieren bei Arzneimitteln, die inhaliert werden, Fehler. Grundsätzlich gilt: Vor dem Inhalieren muss man tief ausatmen und nach dem Inhalieren den Atem kurz anhalten. So haben die Wirkstoffe Zeit, sich in der Lunge abzusetzen. Eine nicht-ausreichende Inhalationstechnik ist eine der häufigsten Ursachen für eine ungenügende Asthmakontrolle. Nur mit der richtigen Technik kann das Medikament in Ihrer Lunge ankommen und dort gut wirken. Lassen Sie sich z. B. in einer Schulung zeigen, wie Sie das Gerät korrekt benutzen. Meine Empfehlung: Nehmen Sie bereits an einem Asthma-Versorgungsprogramm teil (kurz: DMP Asthma), auch wenn Sie erst leicht erkrankt sind. Dieses Programm hat das Ziel, dass Ihre Versorgung durch die verschiedenen Haus- und Facharztpraxen aufeinander abgestimmt ist und Sie mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrer Erkrankung gewinnen. Sprechen Sie Ihren QuE-Hausarzt darauf an. Lesen Sie weiter auf Seite 14: Was ist Kortison und Peak-Flow und warum ist beides in der Behandlung von Asthma wichtig…

Dr. Grabowski: Erweitern Sie Ihr Wissen und Ihre Kompetenz für ein gutes Selbstmanagement in einer Asthma-Patienten-Schulung. Dort lernen Sie u.a. wie Sie einen Anfall vermeiden und was im Notfall zu tun ist, falls es trotzdem dazu kommt. Lassen Sie sich die Funktionsweise von Inhalationsgeräten sowie die richtige Handhabung und effektives Inhalieren sowie bestimmte Atemtechniken zeigen. Es gibt auch atemerleichternde Körperhaltungen wie die Torwart-Stellung, die Sie dort kennenlernen. Führen Sie ein Asthma-Tagebuch, das ist bei der Betrachtung Ihres Krankheitsverlaufes sehr hilfreich. Bewegen Sie sich und denken Sie daran, dass Sie sich vor jeder sportlichen Betätigung aufwärmen und am Ende die Belastung langsam reduzieren. Falls Sie Raucher sind, sollten Sie unbedingt versuchen mit dem Rauchen aufzuhören.

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Kooperationspartner

Mehr Gesundheit im Praxisalltag

Der heutige Arbeitsalltag fordert viel und so passiert es schnell, dass wichtige Pausen oder stärkende Mahlzeiten, Hobbys und persönliche Lebensziele auf der tagtäglichen To-Do-Liste weit nach unten rutschen. Aber nur wer für sich selbst gut sorgt, behält die erforderliche Kraft und Motivation, um auch für seine Mitmenschen da zu sein.

Ob durch „Aktive Pausen“ oder mit gesunden Rezepten – mit „AOK bewegt“ wird das Team zu einem gesunden Lebens- und Arbeitsstil motiviert. Die MitarbeiterInnen können für sich alleine oder als Team teilnehmen, gemeinsam trainieren und sich auch gegenseitig herausfordern, z.B. zu einem Schrittduell.

„AOK bewegt“ begleitet, informiert, aktiviert, motiviert und unterstützt die QuE-Ärzte und Praxisteams jeden Monat mit wechselnden Gesundheitsschwerpunkten und wöchentlichen Gesundheitstipps. Das Team der Gemeinschaftspraxis Dr. Lipècz und Dr. Fenzel ist begeistert von diesem Gesundheitsprogramm. „Das Konzept von „AOK bewegt“ bietet vielfältige Möglichkeiten der Wissensvermittlung und dem Entdecken einer gesunden Lebensweise u.a. auch durch Rezepte, die man gut nachkochen kann. Man findet in dem Programm Übungen zur Vermeidung von häufig vorkommenden Muskelbeschwerden, die man ohne viel Zeitaufwand durchführen kann. Jeder kann für sich selbst auswählen, was er aus diesem großen Angebotspool nutzen möchte. Und das Beste ist: es ist für jeden etwas dabei!“

Seit 2014 bietet QuE mit Unterstützung der AOK Mittelfranken Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements für die QuE-Ärzte und Praxisteams an. Wir möchten, dass alle in QuE gesund und motiviert sind und es auch bleiben. Zu Beginn des neuen Jahres können sich die QuE-Mitgliedsärzte und Medizinischen Fachangestellten zusätzlich zu anderen BGM-Veranstaltungen am digitalen Gesundheitsprogramm „AOK bewegt“ anmelden und damit mehr Gesundheit in ihren Arbeitsalltag bringen.

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Die AOK Bayern bietet ein abwechslungsreiches Kursangebot, um Sie bei einer gesunden Lebensweise zu unterstützen. Entdecken Sie die AOK-Programme und Kurse unter www.aok.de/pk/bayern/landingpages/gesundheitsangebote/


Kooperationspartner

Allergie-App Husteblume mit Pollenalarm und interaktivem Pollenflugkalender Jeder achte nutzt bereits Gesundheits-Apps per Smartphone oder Tablet. Das zeigt eine Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). 120.000 Heuschnupfen-Geplagte haben beispielsweise die kostenfreie TK-Allergie-App „Husteblume“ auf ihrem Smartphone. Die App enthält einen interaktiven Pollenflugkalender und eine präzise Pollenbelastungsvorhersage. Per Pollenalarm können sich Nutzer warnen lassen, wenn die Luft mit „ihren“ Allergenen besonders belastet ist.

dem Smartphone haben Pollenallergiker nützliche und wichtige Informationen sowie Auswertungsfunktionen immer dabei.“ Wie sich gute Apps von schlechten unterscheiden ist abrufbar unter: www.tk.de Suchnummer 2010050

„Wird eine Allergie nicht richtig behandelt, kann sich daraus Asthma entwickeln“, sagt Prof. Dr. Karl Christian Bergmann, Vorsitzender der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst in Berlin, die die App mit entwickelt hat. Christian Bredl, Leiter der TK-Landesvertretung Bayern: „Gerade Menschen mit chronischen Erkrankungen können von digitalen Anwendungen besonders profitieren. Mit der Husteblume auf

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Ambulantes Therapiezentrum – direkt am St. Theresien-Krankenhaus Wir bieten Ihnen zielorientierte Therapie in den Bereichen:

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Physiotherapie Ergotherapie

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Präventionskurse Medizinisches Training

Betriebliche Gesundheitsförderung SIEBEN TAGEN IN DER WOCHE – ideal für Berufstätige. KONTAKT & ANSCHRIFT:

Medical Park St. Theresien GmbH Telefon: +49 911 569255-0 Mommsenstraße 22 Fax: +49 911 569255-55 90491 Nürnberg E-Mail: mpth@medicalpark.de www.medicalpark.de Pumperlgsund _ 11


Gesunde Küche

Die süße Versuchung

Die AOK Gesundheitsexperten raten daher: Selber machen! Ein Naturjoghurt mit frischem Obst hat viel weniger Kalorien als die gesüßten Erdbeerjoghurts aus der Kühltheke. Auch Dressings oder Feinkostsalate können Sie mit Joghurt leicht selbst zubereiten. Anstatt der Fertigpizza kommt eine frisch gemachte mit selbstgewähltem Belag auf den Tisch. Trinken Sie lieber Früchtetees oder Saftschorlen mit viel Wasser anstelle zuckerhaltiger Getränke. Sie werden sehen, für alles gibt es wirklich gesündere Alternativen! Und die haben dann meistens noch einen weiteren Vorteil: häufig sind die gesunden Varianten günstiger. Das folgende leckere Himbeereis beweist das:

Himbeereis – Leicht und schnell selbst gemacht Zutaten für 1 Person: 100 g gefrorene Himbeeren 100 g Naturjoghurt (3,5 % Fett) 1 TL Honig Jeder Deutsche nimmt im Jahr rund 31,3 Kilogramm Zucker zu sich – viel zu viel sagen die Experten. Ob Kuchen, Schokolade oder Eis: Süße Leckereien mit viel Zucker sind manchmal einfach zu verführerisch! Wer kann dazu schon „Nein“ sagen?

Zubereitung: Die Himbeeren mit dem Naturjoghurt und dem Honig im Mixer oder mit einem Pürierstab zu einer cremigen Masse verrühren. Sofort essen!

Dabei ist bei vielen Lebensmitteln auf den ersten Blick gar nicht zu sehen, ob es Zucker enthält oder nicht. Oder wussten Sie, dass zum Beispiel auch Tomatenketchup, Rotkohl oder Heringssalat Zucker zugesetzt wird? Einige „geheime“ Zuckerbomben sind zum Beispiel:

Pro Portion: 5g Eiweiß, 4 g Fett, 14 g Kohlenhydrate, 134 kcal/562KJ

• Heringssalat: Eine Portion von 200 g enthält ungefähr 16 g Zucker, das ist die Menge von 5 Würfel und (hoffentlich) viel mehr, als Sie in ihren Kaffee rühren. • Gewürzgurken enthalten auch Zucker. 12 g oder 4 Zuckerwürfel pro Glas nehmen Sie dabei zu sich. • Ketchup: 68 g Zucker pro 300 g steckt in dieser Lieblingssauce und ist damit sogar noch süßer als Cola! In Würfel dargestellt sind es 23 Stück. • Joghurt-Dressing: Fünf Gramm Zucker – fast zwei Würfel – stecken in 50 g Dressing. • Rotkohl/Blaukraut: Ein großes Glas (680 g) Rotkohl enthält ungefähr 75 g Zucker = 25 Würfelzucker!!!

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Schnelle Hilfe im Notfall

Lebenswichtige Rufnummern

Notruf 112 Mit der Notrufnummer 112 erreichen Sie die Feuerwehr und den Rettungsdienst rund um die Uhr. Aus allen Telefonnetzen, Vorwahl- und Gebührenfrei, dies gilt europaweit.

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern: 116 117 Sie sind krank und Ihre Praxis hat geschlossen? Dann helfen Ihnen die Haus- und Fachärzte im Bereitschaftsdienst. Nürnberg Zentrum KVB-Bereitschaftspraxis im Adcom-Center Bahnhofstraße 11a, 90402 Nürnberg Allgemeine Ärztliche Behandlung Mo, Di, Do, Fr: 19.00–23.00 Uhr Mi: 14.00 –23.00 Uhr Sa, So, Feiertag: 08.00–23.00 Uhr Kinder- und Jugendärztliche Behandlung Mi: 14.00 –23.00 Uhr Fr: 19.00 –23.00 Uhr Sa, So, Feiertag: 08.00–23.00 Uhr Fachärztliche Behandlung durch Chirurgen/Orthopäden und Frauenärzte Mi: 14.00–23.00 Uhr Fr: 19.00–23.00 Uhr Sa, So, Feiertag: 08.00–23.00 Uhr Nürnberg Nord Allgemeine Ärztliche Bereitschaftspraxis am Klinikum Nürnberg Nord

Krisendienst Mittelfranken 0911/42 48 55-0 auch für Erlangen 0911/42 48 55-20 russischsprachig 0911/42 48 55-60 türkischsprachig Für Menschen in seelischen Notlagen, auch in den Abendstunden sowie am Wochenende telefonische und persönliche Beratung Hessestr. 10, 90443 Nürnberg www.krisendienst-mittelfranken.de

Kiss – Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfegruppen in Mittelfranken: 0911/234 94 49 Telefonseelsorge 0800/111 0 111 0800/111 0 112 Kostenlos, bundesweit gültig: www.telefonseelsorge.de Auch Chat- und E-Mailberatung

Kindernotruf/Kinderkummertelefon: 116 111 Gift-Notruf: 089-19240

Kennen Sie schon die neue App 116 117? Mit der neuen Smartphone-App können Patienten mit akuten Beschwerden jetzt schnell die geeignete medizinische Hilfe finden. Sie zeigt die nächstgelegenen Bereitschaftspraxen, deren Öffnungszeiten und sogar eine Routenplanung an. Die App ist eine Ergänzung zum Telefon- und Online-Angebot.

Prof.-Ernst-Nathan-Straße 1, 90419 Nürnberg Mo, Di, Do: 18.00–22.00 Uhr Mi, Fr: 15.00 –22.00 Uhr Sa, So, Feiertag: 09.00–22.00 Uhr

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Wichtig für Ihre Gesundheit

Asthma – so können Sie wieder frei durchatmen Ihr wichtigster ärztlicher Ansprechpartner in der Langzeitbetreuung des Asthmas ist Ihr Hausarzt. Bei ihm laufen alle Informationen über Ihre Erkrankung und deren Behandlung zusammen. Wenn es erforderlich ist, z.B. für spezielle Untersuchungen, überweist der Hausarzt Sie an einen Lungenfacharzt. Die Weiterbehandlung übernimmt dann wieder der Hausarzt.

Herr Dr. Grabowski, wir haben uns bereits über Asthma und die Ursachen dieser Atemwegserkrankung unterhalten (s. Seite 8). Doch wie sieht jetzt eine erfolgreiche Behandlung aus? Dr. Grabowski: Um Asthma dauerhaft in den Griff zu bekommen, sollten Sie selbst Spezialist für Ihre Erkrankung werden. Lernen Sie deshalb, wie Sie und Ihre Atmung auf bestimmte Stoffe und Situationen reagieren. Ihr Arzt und eine Asthma-Schulung unterstützen Sie dabei. Fragen Sie in Ihrer QuE-Praxis nach Terminen für die nächste Patientenschulung.

Mit Asthma lässt sich gut leben. Das können auch Sie schaffen, wenn Sie sich aktiv an Ihrer Therapie beteiligen. Um plötzliche Beschwerden zu lindern, gibt es kurzwirkende Bedarfsmedikamente als Spray, die die Atemwege in Ihrer Lunge schnell erweitern. Wer öfter als zweimal pro Woche Bedarfsmedikamente braucht, sollte eine Langzeitbehandlung beginnen. Das wichtigste Dauermedikament ist inhalierbares Kortison als Spray oder Pulver, das gegen die Entzündung und damit gegen die Ursache der Beschwerden wirkt. Es ist wichtig, das Kortison regelmäßig zu inhalieren, damit die Entzündung nicht wiederkommt. Wenn das Kortison allein nicht ausreicht, kommen weitere Medikamente dazu.

Was ist eigentlich Kortison? Dr. Grabowski: Kortison ist ein Stoff, den der Körper selbst bildet. Es beeinflusst zum Beispiel das körpereigene Abwehrsystem und kann Entzündungen hemmen. Kortison als Arzneimittel wird künstlich hergestellt. Die korrekte Bezeichnung lautet „Glukokortikoid“. Ärzte benutzen häufig auch das Wort „Kortikosteroid“.

Warum ist das Kortison-Spray in der AsthmaTherapie so wichtig? Dr. Grabowski: Bei Asthma sind die Atemwege entzündet. Wenn die Beschwerden länger anhalten, wird meistens ein Kortison-Spray als Dauermedikament verordnet. Es wirkt gegen die Entzündung und damit gegen die Ursache der Beschwerden. Es kann verhindern, dass ein gefährlicher Asthmaanfall auftritt.

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Wer ein Kortison-Spray nimmt, hat seltener einen solchen Anfall und muß weniger häufig deswegen ins Krankenhaus. Ein Kortison-Spray kann auch Todesfälle durch Asthma verhindern.

Welche Medikamente werden sonst noch bei Asthma verordnet? Dr. Grabowski: Bei manchen Menschen sind die Beschwerden so stark, dass Kortison als alleiniges Dauermedikament nicht ausreicht. Dann kommen andere Wirkstoffe dazu. Sie sorgen dafür, dass sich die Atemwege weiten. Die Atembeschwerden lassen schnell nach. Manche Menschen denken dann, sie brauchen das Kortison-Spray nicht mehr, und lassen es weg. Aber das ist gefährlich: die Entzündung besteht weiter. Denn dagegen wirken diese Medikamente nicht stark genug, sondern nur das Kortison-Spray.

Wer bei Asthma das Kortison-Spray weglässt und nur ein Medikament nimmt, das die Atemwege erweitert, erleidet häufiger einen schweren Asthmaanfall. Das kann lebensbedrohlich sein. Besprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, warum Sie das Kortison-Spray nicht absetzen sollten. Hat ein Kortison-Spray nicht auch Nebenwirkungen? Dr. Grabowski: Ein Kortison-Spray hat viel weniger Nebenwirkungen als in Tablettenform. Denn inhaliert wirkt es nicht im ganzen Körper, sondern vor allem in der Lunge. Das Inhalieren ist die schnellste und wirksamste Art der Behandlung. Denn so gelangen die Medikamente auf direktem Wege dorthin, wo sie gebraucht werden – in die Atemwege. Der „Umweg“ über Darm und Blutkreislauf entfällt und daher genügen üblicherweise kleinere Wirkstoffmengen. Wichtig sind die Dosis und die richtige Inhalations-Technik. Sonst kann es zum Beispiel zu Heiserkeit kommen. Seltener kann sich ein Pilz im Mund bilden. Das können Sie verhindern, indem Sie nach dem Inhalieren den Mund ausspülen, Zähne putzen oder etwas trinken.

Viele Menschen haben Angst, dass sie vom Kortison aufgeschwemmt und dick werden. Ist das so? Dr. Grabowski: Lokal angewendet, wirken Kortikoide genau und nur dort, wo sie zum Einsatz kommen. Wer also Salbe, Nasenspray oder Augentropfen nimmt, muss keine Angst vor Gewichtszunahme oder Osteoporose haben; und auch per Asthmaspray kommt nur wenig Wirkstoff im Blut an.


Wichtig für Ihre Gesundheit

In Verbindung mit Asthma-Behandlung fällt häufig „Peak-Flow“. Was ist das? Dr. Grabowski: Der Peak-Flow-Wert („peak flow“ = „stärkste Strömung“) sagt etwas über die Leistungsfähigkeit Ihrer Atemwege aus. Mit einem Peak-Flow-Meter können Sie die Atemfunktion auch zu Hause überprüfen. Sie messen damit, wie stark der Luftstrom ist, den Sie aus den Lungen ausatmen. Sie können dadurch selbst zum Experten werden und Ihre Erkrankung (zumindest über einen gewissen Zeitraum) „objektiv“ beobachten, den Verlauf der Erkrankung und die Effektivität der Therapie regelmäßig kontrollieren.

Tipp: Um ein Gefühl für Ihre Asthmakontrolle zu bekommen, messen Sie über einige Wochen regelmäßig, am besten morgens und abends Ihren Peak-Flow. Tragen Sie die Werte in ein Tagebuch ein! Zeigen Sie Ihrem betreuenden Arzt, wie Sie die Peak-Flow-Messung durchführen. Dann kann er Sie gut dabei unterstützen, den Peak-Flow-Wert korrekt zu bestimmen. Messen Sie am besten täglich morgens und abends in derselben Position, damit die Ergebnisse aussagekräftig und vergleichbar sind. Wichtig ist auch, dass Sie im Peak-Flow-Protokoll auch vermerken, welche Medikamente Sie vor der Messung geschluckt oder eingeatmet haben. Tragen Sie auch zusätzliche Messungen, die Sie bei starken Beschwerden durchführen sollten, ins Peak-Flow-Protokoll ein. Mit Hilfe dieses Protokolls lässt sich feststellen, ob Ihre Medikamente ausreichend vor den Beschwerden schützen. Ihre Aufzeichnungen können zur Beurteilung der Schwere der Erkrankung oft genauso viel beitragen wie aufwendige Messungen beim Arzt. Das Peak-Flow-Meter ist ein kleines handliches Gerät, in das Sie hineinpusten und an dem Sie anschließend einen Wert ablesen. Die Werte werden in eine Tabelle eingetragen. Dabei kommt es weniger auf die Höhe einzelner Werte an als auf deren Verlauf.

• Der Tabakrauch kann bei Menschen mit Asthma einen bedrohlichen Asthma-Anfall auslösen. • Tabakrauch verschlimmert die Entzündung der Atemwege. Dadurch werden Beschwerden noch stärker. • Rauchen schwächt die körpereigenen Abwehrkräfte. Wer raucht, ist deshalb anfälliger für Atemwegsinfekte. Diese können die Lunge angreifen und die Asthma-Beschwerden verschlimmern.

Was bedeutet das für die Behandlung? Dr. Grabowski: Es gibt wirksame Medikamente gegen Asthma. Sie lindern Beschwerden und verhindern schwere Anfälle. Wer raucht, braucht meist mehr oder stärkere Medikamente, um die Asthmabeschwerden in den Griff zu bekommen. Dann steigt auch das Risiko für Nebenwirkungen. Wer nicht raucht, braucht weniger Medikamente. Die meisten Krankenkassen bieten Raucherentwöhnungsprogramme an. Fragen Sie dort nach verschiedenen Angeboten.

Messung des Ausatmungsvolumens (Peak-Flow) Durch den Atemstoß verschiebt sich der Zeiger des PeakFlow-Meters. Der erreichte Wert ist das Maß der augenblicklichen Atemwegsweite. Roter Bereich: bei unter 60% des persönlichen Bestwertes sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Gelber Bereich: beträgt der persönliche Bestwert 60-80%, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob eine vorübergehende Erhöhung der Medikamentendosis erforderlich ist. Grüner Bereich: liegt der persönliche Bestwert über 80% können Sie Ihre Behandlung so weiterführen.

Warum sollte ein Asthmatiker mit dem Rauchen aufhören? Dr. Grabowski: Bei Asthma sind die Atemwege ständig entzündet. Sie ziehen sich zusammen. Das führt zu Atembeschwerden, die bedrohlich werden können. Tabakrauch belastet die Lunge zusätzlich. Das erschwert nicht nur die Behandlung von Asthma. Es kann auch dazu führen, dass Erkrankte öfter einen schweren Asthma-Anfall erleiden und ins Krankenhaus müssen. Es gibt mehrere gute Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören, wenn Sie von Asthma betroffen sind. Zum Beispiel:

Bestwert: Ihr bester Peak-Flow-Wert, den Sie innerhalb eines längeren Zeitraumes wiederholt gemessen haben.

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16 _ Pumperlgsund Lösungen Medizinwissen: 1c) Das Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse produziert. Eine Störung des Insulinstoffwechsels führt zu der Volkskrankheit Diabetes mellitus. 2b) Das menschliche Immunsystem dient dem Körper zur Abwehr von Krankheitserregern wie Bakterien und Viren. Eine zentrale Rolle spielen dabei die weißen Blutkörperchen, auch „Leukozyten“ genannt. 3a) Die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) haben die Form eines runden Scheibchens. 4b) Die Leber befindet sich auf der rechten Seite der Bauchhöhle. 5c) Der Mensch hat durchschnittlich vier bis sechs Liter Blut mit vielen Millionen von roten Blutkörperchen. Durch Blutverluste, aber auch durch eine Störung der Blutbildung im roten Knochenmark, kann die Menge der Blutkörperchen stark reduziert sein. Das nennt man „Anämie“.

Lösung Sudoku: Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In ein paar der Felder sind bereits Zahlen vorgegeben. Der Schwierigkeitsgrad eines Sudokus hängt von der Anzahl der vorgegebenen Zahlen ab oder auch von der Position der angegebenen Zahlen. Bei einem Sudoku gibt es nur eine mögliche Lösung und diese muss rein logisch gefunden werden können! Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind.

Sudoku – so geht’s:

Rätseln Sie sich fit Rätsel


Rätsel

Testen Sie Ihr Wissen …

Einige Regentropfen sind auf einer Liste mit Krankheiten gelandet, dabei wurden verschiedene Buchstaben verwischt. Erkennen Sie, welche Erkrankungen aufgeschrieben wurden? Durc**all

______________________________________

Win*po**en

______________________________________

Ue*erg**icht

______________________________________

Nag**pil*

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**o*chitis

______________________________________

G*l*en*teine

______________________________________

Lu**ene*bolie

______________________________________

*ia*etes

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A**er*ie

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Testen Sie Ihr Medizinwissen: 1. In welchem Organ wird das lebenswichtige Hormon Insulin produziert? a) in der Nebenniere b) in der Schilddrüse c) in der Bauchspeicheldrüse 2. Welche Blutzellen gehören zum Immunsystem des Körpers? a) die roten Blutkörperchen b) die weißen Blutkörperchen c) die Blutplättchen 3. Welche Form haben die roten Blutkörperchen im menschlichen Blut? a) rund b) Ellipse c) oval 4. Wo befindet sich die Leber beim Menschen a) in der Mitte des Bauchs b) rechts c) links

Lösungen: Durchfall, Windpocken, Uebergewicht, Nagelpilz, Bronchitis, Gallensteine, Lungenembolie, Diabetes, Allergie

5. Was versteht man unter dem Begriff „Anämie“? a) Luftnot b) Kleinwuchs c) Blutmangel

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Freizeittipps, Regionales

Ins Land der Franken fahren

Die Frühlingssonne blinzelt, die Natur erwacht… Das macht Lust auf unser schönes Frankenland. Jedes Jahr im April/ Mai blühen die Kirschbäume und verwandelt die Landschaft rund um das Walberla in ein weißes Blütenmeer. Aber dieses Jahr ist alles anders … Zu Coronazeiten wurden viele Veranstaltungen abgesagt. Trotzdem haben wir für Sie wieder eine kleine, aber feine Auswahl zusammengestellt. Bewegung an der frischen Luft stärkt das Immunsystem, sodass Spazierengehen zurzeit eine Hochkonjunktur erlebt. Meiden Sie am Wochenende beliebte Hotspots und gehen Sie nicht zu Stoßzeiten raus. Genießen Sie die Natur ganz bewusst beispielsweise in den frühen Morgenstunden und entdecken Sie dadurch neue Wege und Blickwickel. Normalerweise ist immer viel los im Leben. Jetzt gibt es die Gelegenheit, die eigenen Gedanken auch lauter werden zu lassen und sich wieder auf sich selbst zu fokussieren. Nutzen Sie die Zeit, vielleicht auch bei einem Spaziergang, sich selbst zu fragen, was Ihnen guttut bzw.

sich zu überlegen, was Sie ändern möchten, wenn Sie nicht ganz zufrieden mit Ihrem Leben sind. Eine Krise bedeutet immer auch eine Chance. Deshalb ist jetzt die optimale Zeit, um die Welt bewusster und aufmerksamer wahrzunehmen und vor allem wieder ein wenig mehr mit sich selbst in Verbindung zu treten.

Erleben Sie den Reichswald am Schmausenbuck aus einer anderen Perspektive:

Märchenspaziergänge am Schmausenbuck finden zurzeit nicht statt. Die nächsten Termine und Themen finden Sie unter: www.kubiss.de/fuchs/ draussen_gemeinsam.html „Stay home“ Das ist für die erste Zeit sicher auch ganz angenehm. Aber was, wenn die Langeweile doch langsam aufkommt?

Hier einige Tipps für die Zeit zu Hause. Selbstverständlich auch für die Zeit danach interessant … Onlinekurse:

Märchenfreunde treffen sich am Tiergarteneingang mit der Märchenerzählerin Reingard Fuchs und gehen nach einer kurzen Begrüßung den weiß-blau-weiß gezeichneten Anton Leidinger Weg in den Wald am Schmausenbuck über den Berg oder durch den Hohlweg in die alten Steinbrüche, aus denen wichtige Steine unserer Altstadt stammen. Dort findet die Märchenerzählerin einen Platz, wo sie ihr goldenes Tuch aufhängt, das ihr als Erzählkulisse dient. Manchmal spielt sie auf ihrer Flöte oder singt ein Lied, manchmal singen alle mit und tanzen dazu im Kreis. Wer mag, hat unterwegs Gelegenheit, sich mit Weggefährten über das Thema des Tages zu unterhalten oder Gehörtes und Erlebtes aus den Märchen auszutau-

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schen. Aber auch ohne viel Worte hat der gemeinsame Weg und das gemeinsam Erlebte seinen eigenen Charme.

Vielleicht ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt um eine neue Sprache, Tanzschritte oder einen neuen Sport auszuprobieren? Viele Tanzschulen, Yoga- und Fitnessstudios verlegen ihre Kurse ins Netz. Häufig laufen auch bereits begonnene Kurse oder Vorträge virtuell weiter. Vielleicht ist das auch bei Ihrem Studio um die Ecke möglich? Fragen Sie einfach mal danach. OPEN vhb – offene Online-Kurse für alle Werfen Sie doch auch mal einen Blick in die OPEN vhb: Die Online-Kurse der Bayerischen Hochschulen stehen allen Interessierten offen und sind kostenfrei. www.open.vhb.org

„Gemeinsam mit der Familie spielen und bewegen“ Wohnzimmer-Safari, Bewegungslieder, Bastelideen oder Live-Bewegungsstunden … Kinder wollen beschäftigt werden, damit keine Langeweile aufkommt! Die kostenfreie „Kitu-App: Gemeinsam spielen und bewegen” bringt Spaß, Spiel und Bewegung. Beim gemeinsamen Entengang, Bergsteigen, Froschhüpfen oder


Freizeittipps, Regionales

Langeweile muss nicht sein …

Hampelmann machen in der Familie kommen auch die Lachmuskeln nicht zu kurz. Beispielsweise kann für jedes Kind eine Schatzkarte individuell mit Bewegungsaufgaben und -spielen gestaltet werden, sodass sich eine Woche, 14 Tage oder gar ein ganzer Monat bewegt kreieren lässt, bis am Ende der Karte der Schatz winkt. Lesen Sie mehr unter: www.kinderturnstiftung-bw.de/kituapp-gemeinsam-spielen-bewegen/

Abenteuer erleben Gerade rechtzeitig erscheint das Buch von Anke Landleiter, auch bekannt als Bloggerin von Mama geht online - fränkisch und authentisch: „111 Orte für Kinder in Nürnberg die man gesehen haben muss“. Das Buch ist prall gefüllt mit vielen Tipps und Abenteuern, die auch während einer Ausgangsbeschränkung gut umsetzbar sind. Alle Infos finden Sie unter www.kinderkram.de Wenden Sie sich am besten dafür an die regionalen Buchhändler, die Sie gerne beliefern, beispielsweise an C.RAUCH'sche Buchhandlung, Buchhandlung Jakob, Genniges Bücher, Bücherwurm Nürnberg, Bücherköpfe und viele mehr.

Lieferdienste Auch andere Geschäftsinhaber und Gastronomen bieten während der Corona-Krise einen Lieferdienst oder Außer-Haus-Verkauf an. Unter www.pepperfox.de gibt es bereits mehrere hundert Einträge und laufend kommen neue hinzu. Unterstützen sie die Anbieter in der Region, damit sie auch nach dieser schwierigen Zeit für Sie da sein können.

Sehr empfehlenswert: Virtuelles Museum – Nürnberger Kunst Das virtuelle Museum soll das breite Spektrum Nürnberger Kunst aufzeigen. Dieses umfasst sowohl Werke von Nürnberger Künstlern als auch die von Auswärtigen, die in Nürnberg tätig waren. Die Bandbreite reicht von Objekten, die sich im öffentlichen Raum befinden, wie Gebäude, Brücken und Denkmäler, bis zu Kunstgegenständen aus Museen, deren Depots, Bibliotheken sowie Privatsammlungen.

befassen oder nur mit Nürnberg. Die Hauptsache ist, irgendwas ist/wird anders. Denn das ist das Gefühl, das wir nun alle teilen: Was wir im Moment erleben, das gab es zu unserer Lebzeit nicht. Und das Danach wird anders sein, als das Vorher war. Interessenten schreiben bitte per E-Mail an info@curt.de oder andreas@curt.de QuE übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der Veranstaltungstermine.

Dieses digitale Museum wird ständig ergänzt. Informieren Sie sich unter: www.nuernberg.museum

Schreiben Sie einen Text zum Thema: Die Welt danach. Mit Texten, die JETZT in der Krise entstehen, soll ein gemeinsames Buchprojekt von Nürnberger Schreibern entstehen. Ihre Texte können nach einer Seuche spielen oder nach einem Fußballspiel, nach einem Shutdown oder nach einer Liebesbeziehung. Sie können kurz sein oder lang. Sie können sich mit allem

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Kinderseite

Was passiert beim Atmen?

Liebe Kinder, Sauerstoff ist lebenswichtig für Menschen, Tiere und Pflanzen. Der Mensch kann etwa 40 Tage ohne Essen auskommen, ohne Trinken circa vier Tage, aber ohne Sauerstoff können wir nur wenige Minuten überleben. Der Körper kann Sauerstoff nicht speichern, deshalb muss der Mensch Tag und Nacht atmen. Die Lunge und das Kreislaufsystem arbeiten zusammen, um ihre wichtigsten Aufgaben zu erfüllen, den Gasaustausch und die Verteilung des Sauerstoffs im gesamten Körper. Bist Du neugierig geworden, wie der Körper das macht? Viel Spaß beim Lesen wünscht Euer Herr Pumperl

Wie funktioniert die Sauerstoffverteilung genau? Wenn wir einatmen strömt die Luft über den Rachenraum in die Luftröhre und von da immer tiefer, über die Hauptbronchien in die Lunge. Dabei kommt Sauerstoff in die Lungen und wird dann an das Blut abgegeben. Jede Zelle im Körper braucht den Sauerstoff, um die Nährstoffe zu verbrennen, die durch das Essen aufgenommen werden.

Das Blut verteilt den Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft im ganzen Körper und befördert Kohlendioxid zurück. Kohlendioxid ist ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Beim Ausatmen wird die mit Kohlendioxid angereicherte Luft dann aus dem Körper entfernt. Mit der Luft können auch Schadstoffe in die Lunge kommen. Wenn die Lunge mit diesem eingeatmeten „Schmutz“ nicht mehr fertig wird, wird ein Hustenreiz ausgelöst und schleudert auch kleine Schleimpartikel und Fremdkörper wieder aus dem Körper. Gähnen ist auch eine Art Luft zu holen. Aber warum gähnen wir? Weil wir müde sind und der Körper mehr Sauerstoff benötigt oder weil wir uns langweilen? Es steht fest, dass Gähnen ein Reflex ist und meistens ziemlich ansteckend, aber die genaue Ursache ist nicht bekannt. Bei jedem normalen Atemzug wird etwa ungefähr ein halber Liter Luft aufgenommen. Bei Anstrengung, z.B. wenn Du Sport treibst, kann das sogar zehnmal so viel sein! Damit der Sauerstoff über das Blut schneller in den Rest des Körpers gelangt, fängt das Herz an schneller zu schlagen.

Ca. 1,5 l Luft bleiben immer in der Lunge zurück, damit immer eine Notreserve da ist, falls du kurze Zeit nicht atmen kannst.

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Bastel Dir Deine eigene Panflöte Luft benötigst Du auch, wenn Du mit einer Panflöte spielen möchtest. In Südamerika machen sich die Indianer Panflöten aus Bambusröhren. Du kannst das auch selbst!

Anleitung: Dafür brauchst Du: dicke Strohhalme, Klebeband und einen Kartonstreifen, der ca. 20 cm lang ist. Jetzt schneide die Strohhalme unterschiedlich lang und klebe sie auf den Kartonsteifen. Lege deinen Mund so an die Strohhalme, dass du über die Öffnungen blasen kannst. Wenn du über die unterschiedlich langen Strohhalme bläst, kommt die Luft darin ins Schwingen. Von den kürzeren Halmen kommen höhere Töne als von den langen Halmen, weil die Luft in den kurzen Halmen stärker vibriert. Die Luft benötigt in den kurzen Strohhalmen weniger Energie zum Durchqueren. Je stärker die Luft vibriert, desto höher der Ton, der erzeugt wird.


Wissenswertes

Ja oder Nein zur Organ- und Gewebespende? Es ist Ihre Entscheidung. In der Frage für oder gegen eine Organspende gibt es kein „Richtig“ oder „Falsch“. Sie können die Frage nur für sich selbst beantworten und niemand hat das Recht Ihre Entscheidung zu kritisieren. Der Deutsche Bundestag hat beschlossen, dass die Bereitschaft, Organe nach dem eigenen Tod zu spenden, in Zukunft regelmäßiger abgefragt werden soll. Künftig soll eine Erklärung zur Organspende auch in Ausweisstellen möglich sein. Außerdem sollen Hausärzte die Patienten ermuntern, eine Entscheidung für oder gegen Organspende zu dokumentieren.

Voraussetzung für eine Organentnahme nach dem Tod ist die Einwilligung des möglichen Organspenders zu Lebzeiten oder die Zustimmung seines nächsten Angehörigen. Die geltende Rechtslage in Deutschland ist die Entscheidungslösung. Das bedeutet: eine Organspende ist grundsätzlich nur dann möglich, wenn der mögliche Organspender zu Lebzeiten eingewilligt hat oder sein nächster Angehöriger zugestimmt hat. Den Organspendeausweis gibt es auch in verschiedenen Sprachen. Vorsicht: Im Ausland gelten grundsätzlich die gesetzlichen Regelungen des jeweiligen Landes. Das bedeutet, wenn ein deutscher Urlauber im Ausland verstirbt, wird sie oder er nach der gesetzlichen Regelung des jeweiligen Landes behandelt. Vor einem Auslandsaufenthalt ist es daher ratsam, einen Organspendeausweis in der entsprechenden Landessprache auszufüllen und zu den Personalpapieren zu legen. So wird die persönliche Entscheidung für oder gegen die Organund Gewebespende auch im Ausland verstanden.

In einigen Ländern, wie zum Beispiel Frankreich, Italien, Polen, Spanien, Österreich und der Türkei, wird die Organ- und Gewebespende durch die Widerspruchslösung geregelt. Das heißt: hier dürfen Organe grundsätzlich zur Transplantation entnommen werden, wenn die verstorbene Person zu Lebzeiten nicht ausdrücklich widersprochen hat.

Für Urlauber im Ausland gilt: Der ausgefüllte Organspendeausweis dokumentiert die persönliche Entscheidung für oder gegen eine Organspende. Unter www.organspende-info.de können Sie Ihren Organspendeausweis direkt online ausfüllen und gleich ausdrucken. Sie können den Organspendeausweis auch als Plastikkarte, in verschiedenen Sprachen kostenfrei bestellen. Die BZgA bietet den Organspendeausweis aktuell in 28 Fremdsprachen als kostenlosen PDF-Download an. Dort finden Sie auch ergebnisoffene und unabhängige Informationen, die Sie dabei unterstützen können, Ihre persönliche Entscheidung zu treffen.

Impressum Gesundheitsnetz Qualität und Effizienz eG Vogelsgarten 1, 90402 Nürnberg V.i.S.d.P.: Dr. med. Veit Wambach (Vorsitzender des Vorstands) Telefon: 0911 95 66 32 80 Telefax: 0911 95 66 32 79 www.gesundheitsnetznuernberg.de Registergericht Nürnberg, GnR 293 Steuernummer: 241 / 106 / 60363 Grafische Konzeption: Grafikatelier Engelke und Neubauer, Nürnberg Fotonachweise: QuE eG, Dr. Alexios Diamantis, Konstantina Tsepi, Dr. Michail Poravas, Oleg Rohr, Dr. Tobias Fenzel, Dr. Gabriel Grabowski, AOK bewegt, Praxisteam Lipécz/Fenzel, Techniker Krankenkasse, Reingard Fuchs, iStock, Agentur Deutscher Arztnetze e.V., BZgA

Quelle: BZgA

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Ärzteverzeichnis

Experten für Ihre Gesundheit: Ihre QuE-Haus- und Fachärzte Hausärzte Dr. (IM Temeschburg) Bockel Ostendstraße 97, 90482 Nürnberg Tel.: 5 46 00 59 Dr. (IMF Bukarest) Brambrink Bucher Straße 78, 90408 Nürnberg Tel.: 33 21 20 Frau Bujanowskaja, Herr Babintschuk Mommsenstraße 51, 90491 Nürnberg Tel.: 5 67 57 30

Dres. med. Noé, Tschütscher Am Schwedenbrunnen 22, 90411 Nürnberg Tel.: 5 29 80 31

Dr. med. Wiesand Schweppermannstr. 66, 90408 Nürnberg Tel.: 36 33 68

Dres. med. Olsen, Dorsch, Stadick Erich-Ollenhauer-Straße 27, 90427 Nürnberg, Tel.: 30 26 90

Augenheilkunde

Dr. med. Reisch Äußere Bayreuther Straße 105, 90409 Nürnberg, Tel.: 51 50 00

Prof. Dr. med. Rix Leipziger Platz 21, 90491 Nürnberg Tel.: 56 79 09 60

Chirurgie

Herr Fintan, Am Stadtpark 43, 90409 Nürnberg, Tel.: 35 16 20

Frau Rohr, Herr Rohr Stresemannplatz 6, 90489 Nürnberg Tel.: 55 36 10

Frau Mössner Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 93 77 80

Dres. G. und T. Finzel, Herr Kreimann Hauptstraße 69, 90562 Heroldsberg Tel.: 5 18 08 23

Dr. med. Roth Schildgasse 37, 90403 Nürnberg, Tel.: 22 76 18

Frau Werno, Dr. med. Jockheck Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 93 77 80

Dr. med. Gradl Bucher Straße 100, 90408 Nürnberg Tel.: 34 20 60

Dr. med. Dr. dent. Schmidt Wagenseilstraße 33–35, 90482 Nürnberg Tel.: 5 46 05 05

Diabetologen

Dr. med. Häupler Meuschelstraße 57, 90408 Nürnberg Tel.: 35 30 47

Dr. med. Schröder Rollnerstraße 30, 90408 Nürnberg Tel.: 36 26 06

Dres. med. Heim, Müller, Schmidt Äußerer Laufer Platz 20, 90403 Nürnberg Tel.: 55 44 00

Dres. med. Sisi, Poravas Harrichstraße 5, 90408 Nürnberg Tel.: 35 12 21

Frau Hofius, Herr Pühlhorn, Dr. med. Altrichter Äußere Sulzbacher Straße 8–10, 90489 Nürnberg, Tel.: 55 01 00

Dr. med. Stingl Ostendstraße 229, 90482 Nürnberg Tel.: 5 46 07 01

Dr. med. Jaeger Pilotystraße 61, 90408 Nürnberg Tel.: 35 74 00 Frau Jost-Pluschke Schweppermannstraße 40, 90408 Nürnberg Tel.: 35 46 88 Dr. med. Kamm-Kohl, Herr Kohl Ziegelsteinstraße. 32, 90411 Nürnberg Tel.: 56 43 56 Herr Leschinski, Dr. Horn Berliner Platz 22, 90489 Nürnberg Tel.: 55 40 55 Dres. med. Lipécz, Fenzel Pirckheimer Straße 40, 90408 Nürnberg Tel.: 35 25 99 Dr. med. Nguyen-Schmidt Sulzbacher Straße 94, 90489 Nürnberg Tel.: 5 30 66 94

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Dr. med. Stolz Bucher Straße 39, 90419 Nürnberg Tel.: 35 44 00

Prof. Dr. med. Herold Äußere Sulzbacher Straße 8–10, 90489 Nürnberg, Tel.: 95 51 24 90 Dres. med. Justl, Weiler Spitalgasse 2, 90403 Nürnberg Tel.: 23 88 80 Dres. med. Sisi, Sauerbeck Harrichstraße 5, 90408 Nürnberg Tel.: 35 12 21 Dr. med. Tex Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 3 23 84 40

Dermatologie

Frau Dipl.-Med. Suwa Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg Tel.: 3 67 76 80

Dr. med. M. Alpagut, Dott. med. e chir/ Univ. Ancona A. Alpagut Äußere Bayreuther Str. 82 90491 Nürnberg, Tel.: 51 94 56

Dr. med. Vollmuth, Herr Weigert Friedrichstraße 42, 90408 Nürnberg Tel.: 35 40 31

Dr. med. Vogel-Kiener Laufamholzstraße 57, 90482 Nürnberg Tel.: 54 07 39 00

Dr. med. Wagner Bierweg 12, 90411 Nürnberg Tel.: 52 20 03

Dr. med. Walther Ostendstr. 229–231, 90482 Nürnberg Tel.: 3 76 53 10

Dr. med. Wambach, Frau Slonyevska Flataustraße 25, 90411 Nürnberg Tel.: 51 29 28

Endokrinologie

Dr. med. Weber Elbinger Straße 11, 90491 Nürnberg Tel.: 56 30 00 Dres. med. Weiß, Hüttner-Weiß Moosstraße 1, 90411 Nürnberg Tel.: 52 10 00

Prof. Dr. med. Herold Äußere Sulzbacher Straße 8–10, 90489 Nürnberg, Tel.: 95 51 24 90 Dr. med. Justl Spitalgasse 2, 90403 Nürnberg Tel.: 23 88 80


Ärzteverzeichnis

Gastroenterologie Prof. Dr. med. Herold, PD Dr. med. Albrecht Äußere Sulzbacher Straße 8–10, 90489 Nürnberg, Tel.: 95 51 24 90

Dr. med. Schönegger, Zink Ostendstraße 229, 90482 Nürnberg Tel.: 5 46 07 01

Kardiologie

Dres. med. Diamantis, Schuh Spitalgasse 2, 90403 Nürnberg Tel.: 23 88 80

Dres. med. Felicetti, Zähringer, Frau Tsepi Äußere Sulzbacher Straße 8–10, 90489 Nürnberg, Tel.: 53 30 03

Dr. med. Schönegger Ostendstraße 229, 90482 Nürnberg Tel: 5 46 07 01

Dr. med. Laser Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 3 23 84 40

Dr. med. Tex Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 3 23 84 40

Frau Leschinski Berliner Platz 22, 90489 Nürnberg Tel: 55 40 55

Gynäkologie

Dr. med. Männl Äußere Bayreuther Straße 105, 90409 Nürnberg, Tel.: 51 60 51

Dr. med. Böckel-Blechschmidt Äußere Sulzbacher Straße 124, 90491 Nürnberg, Tel.: 80 19 20 62 Dr. med. Kütt Mommsenstraße 22, 90491 Nürnberg, Tel.: 81 00 28 10

Dr. med. Stadelmann Dr.-Kurt-Schumacherstraße 19, 90402 Nürnberg, Tel.: 8 10 15 30

Kinder- und Jugendmedizin

Dr. med. Schreiber-Schönekäs Äußere Sulzbacher Straße 124, 90491 Nürnberg, Tel.: 80 19 20 62

Dres. med. Le-Weimer, Redenbacher, Zink Emilienstraße 5, 90489 Nürnberg Tel.: 55 03 33

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

Lungen-/Bronchialheilkunde

Dr. med. Oberbauer Ostendstraße 227, 90482 Nürnberg Tel.: 54 24 33

Dr. med. Braig Bucher Straße 103 90419 Nürnberg, Tel.: 2 17 48 50

Dr. med. Sebastian Pirckheimer Straße 11, 90408 Nürnberg Tel.: 35 36 35

Dr. med. Grabowski Äußere Sulzbacher Straße 124, 90491 Nürnberg, Tel.: 59 30 26

Dres. med. Suchy, Herbst Äußerer Laufer Platz 20, 90403 Nürnberg Tel.: 53 33 03

Nephrologie

Innere Medizin Dr. med. Breidung Laufertormauer 6, 90403 Nürnberg Tel.: 55 50 10 Prof. Dr. med. Herold, PD Dr. med. Albrecht, Dres. med. B. und D. Burian Äußere Sulzbacher Straße 8–10, 90489 Nürnberg, Tel.: 95 51 24 90 Internistische Praxis Spitalgasse Spitalgasse 2, 90403 Nürnberg Tel.: 23 88 80 Dres. med. Schmidt, Tex Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 3 23 84 40

Dres. med. Oberdorf, Meier, Koch Mommsenstraße 22, 90491 Nürnberg Tel.: 51 94 60

Neurochirurgie Dr. med. Pechstein Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 93 77 80

Neurologie

Hämatologie und Internistische Onkologie Dres. med. Feigl-Lurz, Lechner, Stapf Wortmann Onkologische Schwerpunktpraxis Zweigstelle Martha Maria Krankenhaus, Stadenstraße 58, 90491 Nürnberg Tel.: 23 88 80 Internistische Praxis Spitalgasse Spitalgasse 2, 90403 Nürnberg Tel.: 23 88 80

Orthopädie Dres. med. Bachl, Brügel, Giersch Forchheimer Straße 4, 90425 Nürnberg Tel.: 93 47 00 Dr. med. Jockheck Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 93 77 80 Dr. med. Sagstetter, Herr Künzel Leipziger Platz 19, 90491 Nürnberg Tel.: 5 19 19 01

Plastische Chirurgie Dr. med. Bucher Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 5 69 80 90

Psychiatrie Dres. med. Schmidt, Meyer, Zahner, Müller, Frau Kunath Leipziger Platz 19, 90491 Nürnberg Tel.: 5 10 73 04 Frau Russau-Rentsch Welserstraße 80, 90489 Nürnberg Tel.: 5 61 42 01

Psychotherapie Frau Russau-Rentsch Welserstraße 80, 90489 Nürnberg Tel.: 5 61 42 01

Psychosomatische Medizin, Psychotherapie

Priv.-Doz. Dres. med. A. und K. Druschky Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 24 12 21

Dr. med. Tressel

Dres. med. Schmidt, Meyer, Zahner, Müller, Frau Kunath Leipziger Platz 19, 90491 Nürnberg Tel.: 5 10 73 04

Urologie

Schweppermannstraße 66, 90408 Nürnberg, Tel.: 36 71 36

Dres. med. Momeni, Jaeger, Strasser Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 5 20 99 00

Pumperlgsund _ 23


Aufsteiger

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