Pumperlgsund in Nürnberg. Ausgabe Herbst 2020.

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Die Patientenzeitschrift Ihres Gesundheitsnetzes QuE

Herbst/Winter 2020 // kostenlos zum Mitnehmen

Pumperlgsund in Nürnberg

App zum Doc – der neue QuE-Service Seite 4 Optimistisch leben trotz Corona Seite 8 Fett absaugen – eine Kassenleistung? Seite 14

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Vorwort

Herzlich willkommen bei Pumperlgsund Liebe Leserinnen und Leser, wir befinden uns nach wie vor in der weltweiten Corona-Pandemie, im Kampf gegen einen unsichtbaren Feind, der unsere Gesundheit und viel zu oft, das Leben bedroht. Auch immer mehr junge Menschen sind von diesem gefährlichen Virus infiziert. Das müssen wir alle sehr ernst nehmen, denn sie können auch ältere Menschen und Risikopatienten anstecken und zum Teil selbst schwer erkranken.

Inhalt Seite 3 Seite 4 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 10 Seite 11 Seite 12 Seite 13 Seite 14 Seite 16 Seite 18 Seite 20 Seite 21 Seite 22

QuE startet mit neuem Führungsteam ins neue Jahrzehnt Exklusiver QuE-Service: App zum Doc Ohne unsere MFA’s läuft nichts Augenblick mal: Grippeimpfung und Vorsorgeuntersuchung Corona und Psyche Ausgezeichnet! Medical Park St. Theresien Arzneimittel sicher einnehmen: Asthma Gesunde Küche: Weg mit dem Corona-Speck! Notfallnummern Fett absaugen – eine Kassenleistung? Rätseln Sie sich fit! Freizeittipps, Regionales Kinderseite: Alles rund um Corona Kennen Sie „EUTB“? Experten für Ihre Gesundheit: Ihre QuE-Haus- und Fachärzte

Helfen Sie mit, Ihre Gesundheit und die Ihrer Mitmenschen zu schützen! Am besten geht das mit der „AHA-Regel“: Abstand + Hygiene + Alltagsmaske! Zu dieser Formel wird zusätzlich für die kalte Jahreszeit ein C für die „CoronaWarn-App“ und ein L für „Lüften“ empfohlen.

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Mein Appell an Sie: Schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen durch die bekannten Hygienemaßnahmen. Darauf sollten Sie besonders jetzt zur beginnenden Schnupfen- und Grippesaison alle verstärkt achten. Das heißt: tragen Sie immer einen Mund-Nasen-Schutz, wenn Sie nicht ausreichend Abstand halten können und waschen Sie sich regelmäßig und gründlich die Hände. Niesen und Husten Sie in Ellenbeuge und lüften Sie häufig die Räume. Auch die Corona-Warn-App hat einen wichtigen Stellenwert. Wichtig: Wenn Sie auch nur geringe Anzeichen eines Infektes haben, gehen Sie nie direkt in eine Praxis, sondern rufen Sie dort vorher an und fragen, wie Sie sich verhalten sollen. Zusätzlichen Schutz und Service bieten Ihnen die QuE-Praxen mit der App zum Doc. Die neue Patienten-App erleichtert Ihnen die tägliche Kommunikation mit Ihren QuE-Ärzten. Damit haben Sie nicht nur alle wichtigen Infos zu Ihren behandelnden Ärzten jederzeit griffbereit. Auch Öffnungs- und Urlaubszeiten, Notfallnummern, Bestellungen von Medikamenten und Überweisungen oder Terminanfragen sind künftig nur noch wenige Klicks entfernt. Meine Empfehlung: Holen Sie sich unsere App zum Doc noch heute auf Ihr Mobiltelefon. Dieser Service ist für unsere Patienten selbstverständlich kostenfrei. Alle Vorteile der App erfahren Sie ab Seite 4. In diesem Sinne: kommen Sie gut durch die kalte Jahreszeit und bleiben Sie gesund! Ihr Dr. Veit Wambach


Menschen in QuE

QuE startet mit neuem Führungsteam ins neue Jahrzehnt Am 07.05.2020 wurde ein neuer Vorstand in unserem Gesundheitsnetz QuE gewählt. Neben dem alten und neuen Vorsitzenden Dr. med. Veit Wambach wurde der hausärztlich tätige Internist Dr. Andreas Lipécz im Amt bestätigt. Als Dritter und erstmalig in den Netzvorstand gewählt wurde Dr. Ulrich Pechstein, Facharzt für Neurochirurgie und tätig im Parcside medical center am Stadtpark. Er tritt die Nachfolge von Dr. Volkmar Männl an. Dr. Volkmar Männl, seit 2005 Mitglied im Vorstand unseres Gesundheitsnetzes, stand auf eigenen Wunsch nicht mehr für die Wahl zur Verfügung. „Es fällt mir schwer aufzuhören, aber ich glaube es ist an der Zeit, das Amt an einen jüngeren Nachfolger zu übergeben“, so der Kardiologe. „Ich war mit großer Leidenschaft QuE-Vorstandsmitglied und meine Netzkolleginnen und -kollegen werden mir immer am Herzen liegen. Dem Gesundheitsnetz QuE bleibe ich aber weiterhin als Mitglied erhalten und engagiere mich auch zukünftig gerne als Vorstand von PNN und Moderator unserer Qualitätszirkel Koronare Herzkrankheit und Intersektorale Pharmakotherapie.“ Für sein langjähriges Engagement wurde ihm mit viel Applaus gedankt.

Dr. Volkmar Männl, Vortrag beim CardioNet NORIS-Patiententag, 2016

Wurden einstimmig gewählt! Der neue und alte Vorstandsvorsitzende Dr. Veit Wambach (Mitte) und seine beiden Stellvertreter Dr. Andreas Lipécz (rechts) und Dr. Ulrich Pechstein

Damit Sie wissen, wer der Neue in unserem Vorstandsteam ist, möchten wir ihn kurz vorstellen: Dr. Ulrich Pechstein ist in Nürnberg seit 2003 als niedergelassener Neurochirurg tätig. Seit 2017 ist er leitender Kooperationsarzt der Klinik für operative und konservative Wirbelsäulentherapie am Krankenhaus Rummelsberg. 2005 hat er das Gesundheitsnetz QuE mit aus der Taufe gehoben.

4 persönliche Fragen an das neu gewählte Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Pechstein: Warum braucht es Netzwerke wie das Gesundheitsnetz QuE? Die Einzelpraxis, wie wir sie aus früheren Zeiten kennen, ist definitiv nicht mehr zeitgemäß. Wir stehen als niedergelassene Ärzte immer mehr im Wettbewerb zu größeren Anbietern. Im Gegensatz dazu ermöglichen es uns Ärztenetze in einer großen Organisation eingebunden zu sein und trotzdem selbstständig zu bleiben. Durch unsere Mitgliedschaft profitieren wir von zahlreichen Angeboten und Dienstleistungen. Gäbe es QuE nicht, müsste man es erfinden!

Um welche Themen kümmern Sie sich im Gesundheitsnetz QuE? In QuE arbeiten Haus- und Fachärzte Hand in Hand. Doch auf manche Themen haben wir Fachärzte einen anderen Blick als Hausärzte. Als Vertreter der Fachärzte im Vorstand von QuE ist es meine Aufgabe, diese Blickrichtung in unsere Netzarbeit einzubringen. Eine andere, mindestens genauso spannende Tätigkeit ist die Vorbereitung von QuE auf eine Zukunft im Zeichen des Klimawandels und unter Anforderungen der Nachhaltigkeit. Diese Themen werden uns in den kommenden Jahren immer mehr beschäftigen und dafür wollen wir gewappnet sein. Wenn ich kein Arzt geworden wäre … Ich komme von einem Bauernhof und mit einem Traktor kann ich noch immer umgehen… Das wäre ein Weg gewesen. Wahrscheinlicher wäre ich Jurist oder Politiker geworden – oder beides. Meine Mitarbeiterinnen halten mich … Ich denke meine Mitarbeiterinnen halten mich für „den Größten“. Bei einer Größe von 1,90 m habe ich dafür gute Karten.

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In eigener Sache

App zum Doc: Neuer und exklusiver Service für Netzpatienten Die Digitalisierung erreicht auch das Gesundheitswesen und somit ebenso die Arztpraxen. Patienten informieren sich im Internet und nutzen Apps, z.B. um Gesundheitsdaten zu erfassen und auszuwerten. Ärzte und Psychotherapeuten bieten Rat und Behandlungen über Videokonferenzen an, eine Dienstleistung, die immer öfter in Anspruch genommen wird. Die QuE-Ärzte haben das erkannt und treiben die Digitalisierung bei uns im Gesundheitsnetz voran.

Spätestens seit Corona haben Ärzte und Patienten hautnah erfahren, wie wertvoll digitale Anwendungen im Gesundheitswesen sind. Schnell und unkompliziert konnten sie in der aktuellen Situation integriert werden. Viele Patienten wünschen eine deutliche Zunahme der Digitalisierung in den Arztpraxen. Dies belegen auch die Ergebnisse der QuE-Patientenbefragung. Fast 2/3 der teilnehmenden Patienten erwarten beispielsweise von ihrem Arzt, dass sie online Rezepte und Überweisungen anfordern können.

Jederzeit mobil auf wichtige Daten zugreifen zu können, ist für viele heute schon eine Selbstverständlichkeit. Die QuE-Praxen machen das ab sofort für Sie möglich.

Mit unserem neuen Service „App zum Doc“ möchten wir Ihnen den Alltag erleichtern. Die QuE-Praxen bieten Ihnen jetzt einen neuen, kostenlosen und innovativen Service. Damit sparen Sie Zeit und haben immer alle Notfallnummern zur Hand. Welchen Nutzen haben Sie mit dieser App? Mit der App zum Doc können Sie kostenlos, werbefrei und sicher mit den teilnehmenden QuE-Praxen Kontakt aufnehmen. Zu Hause, auf der Arbeit, im Urlaub oder beim Ausüben Ihres Hobbys – also mitten in Ihrem Alltag – immer dann, wenn es Ihnen einfällt.

Stellen Sie sich Ihr digitales QuE-Ärztenetz zusammen Über die App zu Doc holen Sie sich Ihr persönliches Ärzte-Team auf Ihr Handy. Sie entscheiden, welcher Hausarzt und welche Ihrer Fachärzte in der App zum Doc erscheinen sollen. Wählen Sie Ihre Ärzte aus unseren 117 QuE-Haus- und Fachärzten aus. Ihr Netzwerk können Sie jederzeit erweitern oder Ärzte aus Ihrer Übersicht entfernen.

Jederzeit griffbereit

App-Optionen ❫ Liste der eigenen Ärzte ❫ Anfrageoptionen für Termine, Rezepte und Überweisungen

App zum Doc an 24 Stunden / 7 Tagen verfügbar

❫ Praxis darf mich proaktiv informieren ❫ Praxisdetails: Öffnungszeiten, Leistungsspektrum, Praxis-Webseite

Sie können beispielsweise rund um die Uhr eine Terminanfrage an eine teilnehmende Praxis senden oder Rezepte und Überweisungen vorbestellen*.

❫ Bilder sicher an eine Praxis senden ❫ Medikationspläne digital erfassen, mitführen und versenden ❫ Weitere Angebote ❫ Praxisnotdienste schnell im Blick

Aktuelle Praxisdetails immer zur Hand

❫ Notdienst-Apotheken im Umkreis finden

Möchten Sie Details zu den Öffnungs- und Urlaubszeiten, zum Leistungsspektrum oder zur Praxis-Webseite wissen? Kein Problem. Diese Daten haben Sie mit der App zum Doc immer dabei.

❫ Routenplaner zu Praxen und Apotheken Kostenlos im Store

SSL-Verschlüsselung und deutsche Server-Infrastruktur

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In eigener Sache

Unterstützung bei der Medikamentenbestellung

Gezielte und sichere Benachrichtigungen

Ein integrierter Scanner erleichtert die Erfassung ihrer vorhandenen Medikamente. Das verhindert eine fehlerhafte (Nach-) Bestellung und erspart Ihnen Zeit. Medikamente können somit jederzeit sicher auf digitalem Weg bestellt werden.

Sie können Ihren Praxen erlauben, Ihnen gezielt Nachrichten zukommen zu lassen. Somit können wichtige Informationen, bspw. im Vorfeld einer Behandlung oder zur Erinnerung (Recalls), sicher und komfortabel ausgetauscht werden. Sollten Sie sich im Laufe der Zeit entscheiden diese Erlaubnis zurückzunehmen und die Funktion zur Kontaktaufnahme deaktivieren, werden automatisch Ihre hinterlegten Daten und alle geschriebenen Nachrichten im Praxiszugang gelöscht. Dies stellt die Einhaltung des Datenschutzes sicher.

Überblick bei der Medikamenteneinnahme Die teilnehmenden Praxen können Ihnen den bundeseinheitlichen Medikationsplan* über die App zur Verfügung stellen. Darin werden Medikamente, Einnahmezeiten und, wenn erforderlich, Zusatzinformationen aufgeführt. Mit der App zum Doc kann dieser ganz einfach digitalisiert werden und mit mitbehandelnden Fachärzten Ihres Vertrauens geteilt werden. Etwaige Doppelverordnungen oder Gefahren durch Wechselwirkungen lassen sich damit leichter vermeiden.

Sichere Übermittlung der Daten Der Medikationsplan kann digital an Ihre anderen behandelnden Ärzte weitergegeben werden. Anfragen, Bilder (bspw. im Rahmen einer Nachsorge) und Medikationspläne werden verschlüsselt an Ihre Praxis übertragen. Dies erfolgt mittels einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und über ein zertifiziertes Rechenzentrum in Deutschland, denn Sicherheit steht bei uns an erster Stelle. Selbstverständlich entscheiden Sie darüber, welche Ärzte Informationen erhalten.

Warum sollten sich Patienten die neue App zum Doc herunterladen? Die App zum Doc ist eine ideale Möglichkeit für unsere Patienten, noch direkter vom Gesundheitsnetz QuE zu profitieren. Mit Hilfe der App kann man Kontakt mit der Praxis aufzunehmen, ohne stundenlang in Warteschleifen zu hängen oder dem Anrufbeantworter zu lauschen. Auch Informationen über Gesundheitsthemen oder Aktivitäten im Netz (z.B. Veranstaltungen zu bestimmten Themen) lassen sich so leichter kommunizieren. * Bitte beachten Sie, dass jede Praxis die Anfragemöglichkeiten selbst festlegt und aktiviert – es kann also vorkommen, dass eine Praxis nicht alle Optionen zur Verfügung stellt. Eine Antwort erfolgt innerhalb der Praxisöffnungszeiten, also nicht an Wochenenden, Feiertagen oder im Praxisurlaub.

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Aktuelles

Ohne sie läuft nichts … Medizinische Fachangestellte geben wertvolles Feedback Was beschäftigt die überwiegend weiblichen Mitarbeiter in den QuE-Arztpraxen? Wie stellen sie sich das Arbeiten in der Zukunft vor? Damit wir erfahren, wie zufrieden die Medizinischen Fachangestellten (MFA) mit ihrer Tätigkeit sind, haben wir im Juli eine Befragung durchgeführt. 76 MFA und Auszubildende haben mitgemacht. Der Beruf Medizinische Fachangestellte ist sehr vielseitig. 56% der MFA sehen ihre zukünftige Rolle vor allem in der Patientenversorgung, 44% im Praxismanagement. Dazu gehören Tätigkeiten wie Abrechnung, Termin- und Qualitätsmanagement, Datenschutz oder Kassenanfragen.

Den größten Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit der MFAs hat die Anerkennung, die sie für ihre Tätigkeit bekommen. Mit der Vielseitigkeit ihrer Arbeit, Verantwortung, Fortbildungsmöglichkeiten und den geleisteten Arbeitsstunden sind die Teilnehmerinnen sehr zufrieden oder zufrieden. Arbeitsklima und Arbeitsatmosphäre beurteilen die meisten MFA mit gut oder gar sehr gut. Und 89% der Befragten gaben an, dass sie aus der bisherigen Corona-Krise gelernt haben und als Praxisteam nun besser für die Zukunft vorbereitet sind. Fast alle MFAs erkennen, dass ihre Praxis davon profitiert Mitglied im Gesundheitsnetz QuE zu sein. Rund 2/3 der Befragten erkennen auch für sich persönlich einen klaren Nutzen durch QuE, z.B. aufgrund

Mit Netz läuft's

rund Informationen für Medizinische Fachangestellte

kostenfreier Fortbildungen oder einem engen Austausch mit Kolleginnen aus anderen Netzpraxen. Alle MFA-Vorteile stellen wir kurz und knackig in unserer neuen Informationsbroschüre für MFAs dar (siehe Abb. oben).

#stayfitathome Kennen Sie schon unsere Online-Angebote? www.aok.de/bayern/cyberpraevention www.aok.de/bayern/oviva

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Aktuelles

Augenblick mal! Vorsorge und Impfen können Leben retten! Derzeit ist nicht abzusehen, wie lange die Corona Pandemie unseren Alltag bestimmen wird. Stets muss es darum gehen, gesund zu bleiben und darauf zu achten, dass sich bestehende Erkrankungen nicht verschlechtern. Auch Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebs machen vor Corona nicht Halt. Die Verunsicherung ist nach wie vor groß. Das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt, Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen trotz der Corona-Pandemie unbedingt wahrzunehmen. Routineuntersuchungen und -impfungen sollten nur dann verschoben werden, wenn Sie akut schwer erkrankt sind. Es macht keinen Sinn, dass durch die Pandemie Vorsorge- oder Impflücken entstehen, die möglicherweise zu Krankheitsausbrüchen führen, welche hätten vermieden werden können.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) rät unter den aktuellen Voraussetzungen zur Grippeimpfung: „Gleichzeitig eine größere Grippewelle und die Pandemie kann das Gesundheitssystem nur schwer verkraften“.

Viele Praxen bieten Infektsprechstunden außerhalb der regulären Sprechstunde für Menschen mit Symptomen wie z.B. mit Fieber, trockenen Husten an. Auf diese Weise kommen Sie nicht in Kontakt mit diesen Patienten.

Keine standardmäßige Grippeoder Pneumokokkenimpfung für die gesamte Bevölkerung Die Ständige Impfkommission (STIKO) spricht sich trotz der Corona-Pandemie weiterhin für Grippe- und Pneumokokkenimpfungen vor allem für Risikogruppen aus.

Die Impfungen gegen Influenza (Grippe) und Pneumokokken sind für Risikogruppen besonders wichtig Der Fokus in der Grippesaison 2020/21 solle „klar auf Risikogruppen für schwere Krankheitsverläufe liegen“, schreibt das Expertengremium am RKI in einer aktuellen Stellungnahme. Als Beispiele werden Personen ab 60 Jahre und chronisch Kranke genannt. Möglichst geimpft werden sollten auch Ärzte, Pflegekräfte, Schwangere und Bewohnern von Altenund Pflegeheimen.

Dr. Dominik Stolz, QuE-Hausarzt, Fachgebiet Innere Medizin informiert: Die Grippe-Impfung sollte jedes Jahr, vorzugsweise im Oktober oder November, durchgeführt werden. Nach der Impfung dauert es ca. 10 bis 14 Tage bis der Körper einen ausreichenden Schutz vor einer Ansteckung aufgebaut hat. Lassen Sie

sich möglichst vor Beginn der Grippewelle impfen. Die Impfung schützt in aller Regel über die gesamte Grippesaison. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter: www.impfen-info.de/grippeimpfung/ Vorsorge- und Kontrolluntersuchungen oder Termine beim Spezialisten sind wichtig, besonders bei chronischen und schweren Erkrankungen. Das Verschleppen einer Krankheit oder eine späte Behandlung erhöhen das Risiko für Folgeerkrankungen. Ein Beispiel: die diabetische Retinopathie ist eine Folgeerkrankung des Diabetes und kann bis zur Erblindung führen. Umso wichtiger ist, dass Sie die regelmäßige Untersuchung beim Augenarzt wahrnehmen.

Rufen Sie vor jedem Arztbesuch in der Praxis an und beachten Sie die Hygienevorschriften!

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Gesundheitsthemen kurz erklärt

Corona: Auswirkungen auf die Psyche

Der Ausbruch des Coronavirus, dieses Aushalten-Müssen, NichtWissen-wie-es-weitergeht stellt uns alle vor große Herausforderungen. Andauernde Unsicherheit, Angst und teilweise massive Einschränkungen im Alltag erzeugen bei vielen Menschen Stress. Das stellt für Gesunde einen besonderen Kraftaufwand dar und verstärkt die Belastung bei Menschen mit vorhandenen psychischen Beschwerden zusätzlich. Brechen der gewohnte Tagesablauf und soziale Kontakte weg, wird die Psyche besonders beansprucht. Es ist normal, wenn das seelische Gleichgewicht darunter leidet und es Ihnen schwerfällt, sich auf die neue Situation einzustellen. Menschen benötigen Kontakte und Nähe zu anderen Menschen. Diese sind wertvolle Kraftspender, um Belastungen zu ertragen. Je länger eine Krise dauert, umso leichter geraten wir an unsere Grenzen. Nicht selten treten dabei psychische Erkrankungen auf. Ein Gespräch mit Dr. med. Dipl.päd. Univ. Friedrich Tressel informiert über Unsicherheiten und den Umgang mit Krisen:

Kontaktverbot, Ausgangsbeschränkungen und Quarantäne können für die psychische Gesundheit gesunder Menschen unterschiedliche Folgen haben: • • • • • • •

Schlafstörungen Ängste depressive Gefühle soziale Konflikte häusliche Gewalt Suchtgefahr körperliche Beschwerden wie beispielsweise Kopf- und Rückenschmerzen

Dr. Tressel, welche zusätzliche Belastung könnte die aktuelle Situation für Menschen mit einer psychischen Erkrankung haben? Für Menschen mit psychischen Problemen ist die dauerhafte Anspannung schwerer zu bewältigen als für andere. Sie sind stressempfindlicher und bekommen möglicherweise mehr Symptome – unter Umständen geraten sie in Panik oder rutschen in

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Depressionen. Diese Betroffenen befinden sich oft schon in einer Krisensituation und sind auf ihre sozialen Kontakte angewiesen, auf Freunde und Familienmitglieder, die ihnen helfen und sich um sie kümmern. Ist das nicht mehr oder nur noch eingeschränkt möglich, wird es für die Patienten sehr schwierig. Das bedeutet: • Einsamkeit verstärkt sich • depressive und posttraumatische Belastungssymptome können zunehmen • Versorgungsangebote sind teilweise nur eingeschränkt möglich

Welche Maßnahmen können wir präventiv nutzen? Um mit der Krisen-Situation hilfreich umzugehen, ist es entscheidend, das seelische Gleichgewicht nicht zu verlieren. Ich habe einige Tipps zusammengestellt, die uns allen dabei helfen können in der Balance zu bleiben: Denken Sie positiv Gedanken wie „das kann ich nicht schaffen/aushalten“ verstärken Ihre Verzweiflung. Mit Mut bringenden Gedanken beispielsweise „ich habe bisher immer eine Lösung gefunden“ „Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere“ oder „es geht immer weiter“ können Sie Ihre Widerstandsfähigkeit stärken. Gestalten Sie Ihren Alltag mit gewohnten Routinen Tägliche Routineabläufe mit festen Essen- und Schlafzeiten helfen Ihnen dabei Ihre innere Stabilität zu bewahren. Um das seelische Gleichgewicht nicht ins Wanken zu bringen, sollten Sie Aktivitäten, die Ihnen guttun, in den Alltag einplanen. Das können schon kleine Dinge sein, wie gesunde Mahlzeiten, Spaziergänge an der frischen Luft, Kaffee am Morgen oder Ihre Lieblingsmusik. Sie sind nicht allein Auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen gibt es viele Möglichkeiten, sich mit anderen Menschen auszutauschen. Ein Anruf, eine Nachricht oder ein Brief können viel bewirken und dazu beitragen, den Blick in eine andere Richtung zu lenken. Nutzen Sie auch Videoanrufe über Smartphone oder Computer. Informieren Sie sich richtig Lassen Sie sich nicht durch Falschmeldungen zum Coronavirus oder Push-Nachrichten auf Ihrem Smartphone unnötig verunsichern. Vertrauenswürdige Informationen finden Sie u.a. unter: www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html www.rki.de www.infektionsschutz.de/coronavirus.html


Gesundheitsthemen kurz erklärt

Suchen Sie sich Hilfe Wenn Sie psychisch sehr belastet sind, Sorgen und Ängste haben, die Sie nicht allein bewältigen können, sollten Sie sich Hilfe suchen. Hausärzte sind hier geeignete erste Anlaufstellen. Z.B. bei anhaltenden psychischen Beschwerden sind Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie sowie ärztliche und psychologische Psychotherapeuten die richtigen Ansprechpartner. Ihre QuE-Haus- und Fachärzte unterstützen Sie gerne.

E-Mental-Health-Anwendungen können einen wichtigen Beitrag leisten. Ich empfehle für depressive Patienten zur Stressreduktion die wissenschaftlich fundierten und kostenlosen Online-Therapieprogramme: moodgym ist ein Online-Selbsthilfeprogramm zur Vorbeugung oder Verringerung von depressiven Symptomen: https://moodgym.de/ und iFightDepression Tool ist ein normalerweise vom Arzt oder Psychologischen Psychotherapeuten begleitetes Selbstmanagement-Programm für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren der Stiftung Deutsche Depressionshilfe e. V., das derzeit Betroffenen auch ohne Begleitung zugänglich ist : https://ifightdepression.com/de/start Bei Angststörungen hat sich die „Atemkugel“ bewährt. Diese kostenlose App hilft mit einfachen Atemübungen Stress und Angst abzubauen, Symptome von COPD zu lindern, Blutdruck zu senken und Schlaflosigkeit zu überwinden. https://breathball.com

In der Corona-Krise wurden auch weitere Angebote wie beispielsweise starkdurchdiekrise.de geschaffen. Hierbei handelt es sich um eine bundesweite Initiative zur psychologischen Unterstützung der Bevölkerung und bietet u.a. eine kostenfreie Hotline zur Erstversorgung und ein Corona-Online-Training mit psychologischer Begleitung.

Kurz auf den Punkt gebracht: Denken Sie auf alle Fälle daran: in jeder Krise steckt auch eine Chance. Meist wirkt eine schwierige Situation zunächst aussichtslos und es ist kaum vorstellbar, darin etwas Gutes zu sehen. Aber das Leben besteht aus Veränderungen. Die aktuelle Lage bietet uns jetzt die Chance festgefahrene Gewohnheiten, den alten Trott, hinter uns zu lassen und Neues zu beginnen. Aus einer Krise können wir beispielsweise lernen, • die kleinen Dinge im Leben zu schätzen und zu genießen • mehr auf unseren Körper und die Gesundheit zu achten • andere Prioritäten zu setzen • mehr Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen • alte Gewohnheiten zurückzulassen und neue Möglichkeiten zu erkennen und gehen • die Lebenszeit besser zu gestalten Wir wünschen Ihnen viel Kraft und Durchhaltevermögen, damit Sie gesund und stark aus dieser aktuellen Situation hervorgehen.

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Kooperationspartner

Ausgezeichnet! Medical Park St. Theresien Das ambulante Therapiezentrum Medical Park St. Theresien erzielt Spitzenplatz beim „Great Place to Work®“ Wettbewerb „Beste Arbeitgeber Gesundheit & Soziales 2020“. Wir gratulieren unserem Kooperationspartner Medical Park St. Theresien zum 1. Platz in der Kategorie Ambulante Versorger und Dienstleister (Unternehmen bis 50 Mitarbeiter). Neben der Tätigkeit im Therapiezentrum führen die Therapeuten auch interdisziplinäre Behandlungen im angegliederten Krankenhaus St. Theresien durch. Hospitationen und eine intensive Einarbeitung, in der man Einblick in die Arbeit der Fachkollegen bekommt, sind die Basis für ein kompetentes Team und geben Raum für eine persönliche Weiterentwicklung. Ein guter Zusam-

menhalt, Ansprechbarkeit der Führungskräfte und eine empathische Willkommenskultur sorgen für den richtigen Teamgeist. Nach der bereits erhaltenen Auszeichnung wurde der Medical Park St. Theresien auch beim Great Place to Work® Wettbewerb „Bayerns Beste Arbeitgeber 2020“ prämiert. Geehrt wurden Unternehmen, die ihren Mitarbeitern eine besonders gute und attraktive Unternehmenskultur bieten. „Für uns alle ist es selbstverständlich, dass wir an einem Strang ziehen. Wir leben eine offene Kommunikation, setzen Projekte zusammen um und erleben unsere Erfolge gemeinsam. Darauf bin ich sehr stolz und danke meinem wundervollen Team von Herzen“, resümiert die Leiterin des ambulanten Therapiezentrums Alin Zinser.

Herzlichen Glückwunsch! Es gibt schon wieder einen Grund zum Feiern im Therapiezentrum. Neben dem bestehenden Geschäftsführer Christian Grunow wurde Frau Zinser zum 01.10.2020 in die Geschäftsleitung des Medical Park St. Theresien berufen.

Koo pe pa ratio Ges rtner d nsund hei es QuE tsnetz

Ambulantes Therapiezentrum – direkt am St. Theresien-Krankenhaus Wir bieten Ihnen zielorientierte Therapie in den Bereichen:

• • •

• Präventionskurse Physiotherapie • Medizinisches Training Ergotherapie Betriebliche Gesundheitsförderung SIEBEN TAGE IN DER WOCHE – ideal für Berufstätige. KONTAKT & ANSCHRIFT:

Medical Park St. Theresien GmbH Telefon: +49 911 569255-0 Mommsenstraße 22 Fax: +49 911 569255-55 90491 Nürnberg E-Mail: mpth@medicalpark.de www.medicalpark.de

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Kooperationspartner

Vielen Dank für 15 Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit! Robert Müller, AOK-Direktor in Mittelfranken, geht in den Ruhestand. Nach 15 Jahren enger Zusammenarbeit mit unserem Gesundheitsnetz verlieren wir einen zuverlässigen, kompetenten und vertrauensvollen Ansprechpartner bei der AOK Mittelfranken.

der Informationskampagne „Arzneimittel sicher einnehmen“ zusammen. Der Beratungsschwerpunkt der Apotheken liegt 2020 auf dem Thema „Asthma“. Die Auftaktveranstaltung dazu fand am 23.09.2020 statt.

Herr Müller hatte stets ein offenes Ohr für Probleme und Anregungen unserer Mitgliedspraxen und für alle Anfragen aus unserem Gesundheitsnetz. Er gab wertvolle Hinweise und Impulse für unsere gemeinsame Tätigkeit. Er unterstützte QuE u.a. bei unseren Maßnahmen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements und mit Anzeigen in unserer Patientenzeitschrift Pumperlgsund in Nürnberg.

Vom 1. Oktober bis zum 30. November 2020 können sich AOK-Versicherte in Mittelfranken bei einer der 300 teilnehmenden Apotheken zu den verschiedenen Asthma-Medikamenten beraten und ihren Medikamenten-Mix prüfen lassen“, erklärt Horst Leitner, Direktor der AOK in Mittelfranken, die Aktion. „Mit der Kampagne wollen wir auf die wichtige Rolle der Apotheker und Ärzte aufmerksam machen und den richtigen Umgang mit Medikamenten aufzeigen.“

„Mit dem Ruhestand beginnt ein neuer Lebensabschnitt für Herrn Müller. Wir wünschen ihm dafür alles Gute und vor allem natürlich Gesundheit!“ (Dr. Wambach)

„Wichtig ist es, dass Asthmatiker aktiv an der Bewältigung ihrer Krankheit mitwirken – am Besten in Form einer Patientenschulung“, so Dr. Andreas Lipécz, stv. Vorsitzender des Gesundheitsnetzes QuE. „Hier lernt der Patient zum Beispiel mit Hilfe des Peak-Flow-Meters seine Medikamente richtig einzusetzen.“ Das kleine Gerät misst die maximale Stärke des Atemstroms bei der Ausatmung. Es dient dem Asthmatiker im täglichen Leben als Monitor: Sinken die Peak-Flow-Werte, so kann der Patient selbst eingreifen, zum Beispiel mit einem Mittel, das die Bronchien erweitert. „Bei einem gut eingestellten Asthmatiker beeinflusst die Krankheit den Alltag nur wenig“, ergänzt Dr. med. Veit Wambach.

Dr. Veit Wambach, Vorsitzender des Gesundheitsnetzes QuE und Robert Müller, AOK-Direktor in Mittelfranken sind stolz auf den seit 20 Jahren bestehenden Qualitätsvertrag.

Herzlich willkommen Horst Leitner! Horst Leitner tritt die Nachfolge von Herrn Müller an und ist der neue Direktor der AOK Mittelfranken. Wir freuen uns auf eine gute, erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihm.

Startschuss für die Initiative „Arzneimittel sicher einnehmen“ mit dem Schwerpunktthema „Asthma“ Auch in diesem Jahr arbeiten die AOK in Mittelfranken und der Bayerische Apothekerverband mit unserem Gesundheitsnetz bei

Dr. Sonja Wunder, AOK-Beratungsapothekerin, Heiko Scholl, Mitglied des Bayerischen Apothekerverbandes (BAV) in Mittelfranken, Dr. Veit Wambach, Vorsitzender des regionalen Gesundheitsnetzes QuE Nürnberg, Andreas Lipécz, stellv. Vorsitzender des Gesundheitsnetzes QuE und Horst Leitner, Direktor der AOK in Mittelfranken.

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Gesunde Küche

Gesunde Küche – Weg mit dem Corona-Speck! Vom Bett in die Küche, ins Badezimmer und zum Schreibtisch … Haben Sie auch Ihre Alltagsaktivitäten während des Lockdowns auf ein Minimum reduziert? Diese Gewohnheit hinterlässt bei vielen Menschen bereits deutliche Spuren – den Corona-Speckgürtel. 38% der Erwachsenen in Deutschland bewegen sich seither weniger, 19% haben infolgedessen schon an Gewicht zugelegt. Das ergab eine YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen PresseAgentur (dpa). Mit dem Gewicht nimmt auch das Risiko für Krankheiten zu. Herz-Kreislauferkrankungen, insbesondere Herzinfarkt und Schlaganfall oder auch Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes sind nur einige davon. Höchste Zeit wieder fit zu werden! Verzichten Sie auf Fertiggerichte, sie enthalten häufig große Mengen an Zucker und Salz, die den Blutdruck steigern und die Blutgefäße schädigen können. Nutzen Sie die neugewonnene Zeit, um gemeinsam mit der Familie gesunde Mahlzeiten zu kochen. Christina Herzog, Ernährungsexpertin der AOK in Mittelfranken informiert: Egal ob grün, braun, gelb oder rot – eines haben Linsen gemeinsam: Sie haben einen hohen Nährwert! So enthalten die kleinen Hülsenfrüchte reichlich „gute“ Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine. Außerdem haben sie einen hohen Ballaststoffgehalt und halten daher lange satt. Aufgrund ihres hohen Eiweißanteils sind sie auch ideal für vegetarische und vegane Speisen. Die meisten Sorten sollten vor der Zubereitung einige Stunden eingeweicht werden und garen dann in 45 bis 60 Minuten. Die im AOK-Rezept verwendeten roten Linsen sind – wie ihre gelben Verwandten – geschält, müssen nicht eingeweicht werden und sind in 15 bis 20 Minuten weich und sind daher auch für die schnelle Küche gut geeignet. Sie lassen sich prima zu einer cremigen Suppe oder einem Aufstrich pürieren! Hier das leckere AOK-Rezept mit Linsen:

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Blumenkohl-Linsencurry Zutaten für 4 Personen: 1 kleinen Blumenkohl 1 Möhre 1 Kartoffel 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 4 EL geschälte rote Linsen 1/2 bis 1 TL Curry Jodsalz 1-1 1/2 Tassen Gemüse-Hefebrühe 1 Apfel etwas geriebene Zitronenschale und Zitronensaft 1 1/2 TL Olivenöl Petersilie Zubereitung: Blumenkohlröschen vom Strunk schneiden. Möhre, Kartoffel und Zwiebel in Würfel schneiden, Knoblauch hacken. Gemüse in einen heißen Topf geben und unter Rühren andünsten. Linsen und Curry dazugeben und kurz mit anrösten, leicht salzen. Gemüsebrühe und eine halbe Tasse Wasser zugießen, kurz rühren und zugedeckt bei mittlerer Hitze garen. Apfel kleinschneiden, nach 8 Minuten zufügen und weitere 7 Minuten garen, bis das Gemüse weich ist. Mit einem Spritzer Zitronensaft und etwas abgeriebener Zitronenschale würzen. Olivenöl unterrühren und mit gehackter Petersilie bestreuen. Als Beilage empfiehlt sich Reis oder Vollkornbaguette. Enthält pro Portion (ca. 805 g): Energie: 395 kcal Fett: 10 g


Schnelle Hilfe im Notfall

Lebenswichtige Rufnummern

Notruf 112 Mit der Notrufnummer 112 erreichen Sie die Feuerwehr und den Rettungsdienst rund um die Uhr. Aus allen Telefonnetzen, Vorwahl- und Gebührenfrei, dies gilt europaweit.

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern: 116 117 Sie sind krank und Ihre Praxis hat geschlossen? Dann helfen Ihnen die Haus- und Fachärzte im Bereitschaftsdienst. Nürnberg Zentrum KVB-Bereitschaftspraxis im Adcom-Center Bahnhofstraße 11a, 90402 Nürnberg Allgemeine Ärztliche Behandlung Mo, Di, Do, Fr: 19.00 –23.00 Uhr Mi: 14.00 –23.00 Uhr Sa, So, Feiertag: 08.00–23.00 Uhr Kinder- und Jugendärztliche Behandlung Mi: 14.00 –23.00 Uhr Fr: 19.00 –23.00 Uhr Sa, So, Feiertag: 08.00–23.00 Uhr Fachärztliche Behandlung durch Chirurgen/Orthopäden und Frauenärzte Mi: 14.00–23.00 Uhr Fr: 19.00–23.00 Uhr Sa, So, Feiertag: 08.00–23.00 Uhr

Krisendienst Mittelfranken 0911/42 48 55-0 auch für Erlangen 0911/42 48 55-20 russischsprachig 0911/42 48 55-60 türkischsprachig Für Menschen in seelischen Notlagen, auch in den Abendstunden sowie am Wochenende telefonische und persönliche Beratung Hessestr. 10, 90443 Nürnberg www.krisendienst-mittelfranken.de

Kiss – Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfegruppen in Mittelfranken: 0911/234 94 49 Arabische Beratung: donnerstags 14–17 Uhr, 0911/376 773 99 Türkische Beratung: dienstags 10 –12 Uhr, 0911/376 773 99

Telefonseelsorge 0800/111 0 111 0800/111 0 112 Kostenlos, bundesweit gültig: www.telefonseelsorge.de Auch Chat- und E-Mailberatung

Kindernotruf/Kinderkummertelefon: 116 111 Gift-Notruf: 089-19240

Nürnberg Nord Allgemeine Ärztliche Bereitschaftspraxis am Klinikum Nürnberg Nord Prof.-Ernst-Nathan-Straße 1, 90419 Nürnberg Mo, Di, Do: 18.00–22.00 Uhr Mi, Fr: 15.00 –22.00 Uhr Sa, So, Feiertag: 09.00–22.00 Uhr

Häusliche Gewalt gibt es viel häufiger, als die meisten von uns denken. Holen Sie sich Hilfe! – kostenfrei und anonym: 08000 116 016 oder www.hilfetelefon.de. Seien Sie mutig!

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Wichtig für Ihre Gesundheit

Lipödem – eine relativ unbekannte Frauenkrankheit Das Lipödem gehört zu den sog. Lipomatosen. Darunter versteht man eine diffuse Zunahme des Fettgewebes an bestimmten Körperstellen. Im Gegensatz zum Lipom (Fettgewebsgeschwulst) findet sich hier keine Kapsel um das überschießend wachsende Fettgewebe. Das Lipödem tritt überwiegend bei Frauen auf. In den meisten Fällen beginnt es kurz nach der Pubertät oder nach einer Schwangerschaft. Bis die Erkrankung diagnostiziert wird, vergehen oft mehrere Jahre. Bei nicht wenigen Betroffenen wird das Lipödem als Übergewicht oder Fettleibigkeit (Adipositas) fehlgedeutet und bleibt deshalb lange unerkannt.

Ca. 7–9% der Frauen leiden unter dieser Erkrankung. Bei vielen Lipödem-Patienten wird erst nach einem jahrzehntelangen Leidensweg die korrekte Diagnose gestellt und eine wirksame Therapie eingeleitet. Die Ursachen eines Lipödems sind bis heute nicht abschließend geklärt. Fest steht allerdings: Ernährung und Körpergewicht können die Erkrankung verschlimmern, haben aber auf die Entstehung keinen größeren Einfluss. Das zeigt sich schon daran, dass auch schlanke Frauen diese Fettverteilungsstörung entwickeln können. Der QuE-Experte Dr. Hans Bucher, Facharzt für plastische Chirurgie, kennt die Problematik und klärt uns heute über diese Erkrankung auf.

Was sind typische Anzeichen des Lipödems? Das wichtigste Kriterium bei dem Lipödem ist eine Fettverteilungsstörung mit deutlichem Missverhältnis zwischen Körperstamm und Gliedmaßen. Zusätzlich können Ödeme (Wassereinlagerungen) bestehen, die durch längeres Stehen verstärkt werden. Frauen mit einem Lipödem bekommen leicht „blaue Flecken“, sie neigen also bereits bei leichten Prellungen zu Blutergüssen in den Bereichen eines Lipödems. Charakteristisch für die Erkrankung ist außerdem eine gesteigerte Druckempfindlichkeit; meistens haben Lipödem-Patientinnen

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auch Spontanschmerzen in den betroffenen Körperregionen. Die Erkrankung tritt überwiegend am Beckengürtel, im Bereich des Gesäßes sowie an der unteren Körperhälfte auf. Weniger häufig haben Patientinnen Lipödeme am Schultergürtel und an oberen Gliedmaßen. Hände und Füße sind nicht beteiligt. Auch Oberkörper, Taille und Gesicht sind schlank, sofern kein begleitendes Übergewicht vorliegt. Es gibt drei Stadien des Lipödems: Im Stadium 1 ist die Haut glatt, das Unterhautfettgewebe weich und verdickt mit kleinen Knötchen Im Stadium 2 ist die Hautoberfläche uneben, das Unterhautgewebe weich mit großen Knoten Im Stadium 3 bestehen ausgedehnte Fettlappen, die als Wammen bezeichnet werden, an den Innenseiten der Oberschenkel und Knie. Das Unterhautgewebe ist verdickt und verhärtet mit großen Knoten.

Was können Lipödem-Patientinnen tun? Die Patientinnen sollten sich möglichst viel bewegen. Besonders geeignet sind Wassersportarten, wie Schwimmen oder Aqua-Jogging. Auch Walking, Joggen und Radfahren sind empfehlenswert. Betroffene sollten intensiv auf eine gesunde Ernährung achten, um ihr Gewicht zu halten oder es sogar zu verringern, damit sich das Lipödem nicht verschlechtert.

Wie wird das Lipödem behandelt? Bei der konservativen Behandlung erfolgt eine kombinierte physikalische Entstauungsbehandlung durch manuelle Lymphdrainage, Kompressionstherapie, Bewegungstherapie und nach Möglichkeit einer stationären Behandlung. Dadurch können Ödeme und Schmerzen reduziert werden, allerdings nicht das Volumen des überschießend wachsenden Fettgewebes. Deswegen werden dadurch in der Regel unzufriedenstellende ästhetische Ergebnisse erzielt. Die Mitarbeit der Betroffenen ist deshalb eher gering. Die operative Behandlung durch die Fettabsaugung (Liposuction) sollte so früh wie möglich zur Vermeidung eines Lipo-Lymphödems und dem damit verbundenen lebenslangen Tragen von Kompressionsmiedern durchgeführt werden. Durch die Fettabsaugung kommt es zu einer signifikanten Verbesserung von Spontanschmerz, Ödem und Blutergussneigung.


Wichtig für Ihre Gesundheit

Wie funktioniert eine Fettabsaugung? Bei der Fettabsaugung wird eine Kanüle, die an der Spitze eine Öffnung besitzt, über einen Schlauch an eine Saugpumpe angeschlossen. Durch Hin- und Herbewegen der Kanüle wird über die Öffnung das Fett abgesaugt. Dadurch wird also die Dicke der Fettschicht reduziert. Der Eingriff kann sowohl in örtlicher Betäubung als auch in Vollnarkose erfolgen.

Wie geht es nach dem Eingriff weiter? Nach der Fettabsaugung ist für mehrere Monate Kompressionskleidung zu tragen. Man sieht zwar direkt nach der Operation schon eine deutliche Besserung, das Endresultat kann aber erst nach einem längeren Zeitraum von 6–9 Monaten endgültig beurteilt werden.

Wer trägt die Kosten der Behandlung? In erster Linie erst einmal der Patient als Selbstzahler. Die Fettabsaugung ist eine sog. neue Behandlungsform, die im Rahmen der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung erst dann angewendet werden darf, wenn der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) dies positiv beurteilt. Dies war lange Zeit ein Hindernis für die ambulante Durchführung der Liposuction beim Lipödem als Kassenleistung.

Seit Mitte 2020 gibt es eine multizentrische und kontrollierte Studie über eine Nachbeobachtungszeitraum von 24 Monaten. In dieser Studie soll geklärt werden, ob die operative Behandlung des Lipödems gegenüber der alleinigen konservativen Behandlung Vorteile hat. Parallel dazu gibt es auf Druck von Gesundheitsminister Spahn eine Entscheidung des G-BA, die bis Ende 2024 befristet ist. Danach kann die Liposuction im Stadium 3 ab Januar 2020 von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden. Weitere Voraussetzungen sind eine erfolglose konservative Behandlung über mehr als 6 Monate und das Fehlen eines BMI von mehr als 35.

Die Befunde und die damit verbundenen Saugmengen beim Lipödem sind jedoch im Vergleich zu den rein ästhetischen Fettabsaugungen wesentlich ausgeprägter, sodass die meisten Patienten wahrscheinlich stationär behandelt werden sollten. Im stationären Bereich ist die Entscheidung des G-BA nicht bindend. Hier wird ausschließlich nach der medizinischen Notwendigkeit entschieden. Dies wird in der Regel von Gutachtern des medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) beurteilt. Die Entscheidung des G-BA bedeutet also nicht, wie viele vermuten, dass jetzt jeder Patient mit Lipödem auf Kosten der gesetzlichen Krankenkassen mit einer Absaugung behandelt werden kann. Es bedeutet nur, dass es in der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung jetzt prinzipiell unter bestimmten Voraussetzungen gemacht werden darf. Es kommt nach wie vor auf die medizinische Notwendigkeit und das Wirtschaftlichkeitsgebot an. Im Grunde hat sich also nicht allzu viel geändert, es ist aber ein erster Schritt nach vorne. Seit 03.09.2020 gibt es die neue Selbsthilfegruppe „Lip- und Lymphödem“. Die Treffen der neu gegründeten Selbsthilfegruppe „The Power of Pears – Lip- und Lymphödem“ sind jeden ersten Donnerstag im Monat. Infos und Anmeldung unter: Kiss Nürnberg-Fürth-Erlangen (www.kiss-mfr.de) 0911 234 94 49 oder nuernberg@kiss-mfr.de

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Rätsel

Rätseln Sie sich fit

Welcher der drei Würfel entsteht, wenn man den Würfelplan zusammenfaltet?

Würfel 1

Würfel 2

Würfel 3

Sudoku – so geht’s: Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In ein paar der Felder sind bereits Zahlen vorgegeben. Der Schwierigkeitsgrad eines Sudokus hängt von der Anzahl der vorgegebenen Zahlen ab oder auch von der Position der angegebenen Zahlen. Bei einem Sudoku gibt es nur eine mögliche Lösung und diese muss rein logisch gefunden werden können!

Lösung Würfelplan: Würfel 2

Mein Herz schlägt für meine Patienten. Das meiner Bank für meine Finanzen. Lösung Sudoku: Damit Sie sich auf Ihre Patienten konzentrieren können, kümmern sich unsere HVB Heilberufespezialisten mit Leidenschaft um Ihre geschäftlichen und privaten Finanzbelange. Unser speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Angebot finden Sie unter: hvb.de/heilberufe

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Pumperlgsund _ 17 Lösungen: 1: b) Ein Abstand von 1,5 – 2 m, gründliches Händewaschen und eine Alltagsmaske gehören zu der AHA-Regel und schützen vor Viren. 2: a) Eine Isolation für einen bestimmten Zeitraum, die andere Personen vor einer Ansteckung schützen soll. 3: a) ein einfacher Mund-Nasen-Schutz schützt andere Menschen 4: c) Tröpfcheninfektion ist die richtige Lösung. Dabei gelangen Krankheitserreger, die z.B. im Rachenraum angesiedelt sind, beim Niesen, Husten, Sprechen durch winzige Speichel-Tröpfchen an die Luft und können so von einem anderen Menschen eingeatmet bzw. direkt über die Schleimhäute der oberen Luftwege aufgenommen werden.

5: c) Das COVID-19-Virus kann bei jedem Menschen andere Auswirkungen haben. Die meisten infizierten Menschen entwickeln leichte bis mittelschwere Symptome und werden ohne Krankenhausaufenthalt wieder gesund. Häufigste Symptome sind: Fieber, Trockener Husten, Müdigkeit. Diese Symptome treten seltener auf: Kopf-, Hals-, Gliederschmerzen, Durchfall, Bindehautentzündung, Verlust des Geschmacksoder Geruchssinns, Verfärbung an Fingern oder Zehen oder Hautausschlag. Schwere Symptome können Atembeschwerden oder Kurzatmigkeit, Schmerzen oder Druckgefühl im Brustbereich, Verlust der Sprach- oder Bewegungsfähigkeit sein.

a) er schützt andere Menschen b) er schützt den Träger des Mund-Nasen-Schutzes c) ein einfacher (auch selbstgenähter) Mund-Nasen-Schutz kann beides

3. Wie schützt ein einfacher Mund-NasenSchutz? a) die Isolation einer Person zum Schutz vor ansteckenden Krankheiten. b) ein Tier, das Krankheiten überträgt. c) ein Medikament, das Viren tötet.

2. Was ist eine Quarantäne? a) Viel Wasser trinken und Knoblauch essen b) Abstand halten und Hände gründlich mit Seife waschen c) Es gibt keine Möglichkeit, um Viren zu stoppen.

1.Welche Maßnahmen sind wichtig, um Viren aufzuhalten? Als aufmerksamer Leser unserer Patientenzeitschrift können Sie dieses Rätsel sicher ganz leicht beantworten:

a) Sehstörungen, Kribbeln in den Händen, Heißhunger b) Juckreiz, Ausschlag in der Ellbeuge c) Fieber, Husten, Schnupfen, Müdigkeit

Welche Symptome können bei einer Infektion mit dem Coronavirus auftreten? a) Über das Trinkwasser, z.B. beim Teetrinken b) über chinesische Nahrungsmittel c) über Tröpfcheninfektion beim Husten und Niesen

4. Wie wird das Coronavirus übertragen?

Testen Sie Ihr Wissen … Rätsel


Freizeittipps, Regionales

Langeweile?

Abgesagte Konzerte, geschlossene Theater – viele beliebte Veranstaltungen wie das Bardentreffen oder das Nürnberger Altstadtfest konnten dieses Jahr nicht stattfinden. Obwohl Corona einen massiven Einfluss auf das kulturelle Leben hat, kommt in der Metropolregion keine Langeweile auf. Gerade diese Situation bringt Nachbarn (noch) näher zusammen, das Miteinander und gegenseitige Unterstützen stehen dabei im Mittelpunkt. Schauen Sie doch mal unter www.nebenan.de, welche Angebote es in Ihrer Nähe gibt. Vielleicht haben oder können Sie etwas, was ein anderer benötigt? Oder Sie starten gemeinsam ein Nachbarschafts-Projekt. Der Bücherschrank „Leselinde“ am Rennweg ist das Ergebnis einer solchen Nachbarschaftsaktion. Das Projekt „Leselinde“ ist nicht nur ein Bücherschrank, an dem sich jeder bedienen und/oder etwas beisteuern kann. Der brachliegende Platz zwischen den Linden wurde zu einer gemütlichen Begegnungsstätte für Alt und Jung gestaltet.

Sie führen Sie einen Abend lang durch die schönsten Melodien Ihrer Kindheit. Von ARIELLE, DIE SCHÖNE UND DAS BIEST über POCAHONTAS und SHREK bis hin zur einzigartigen EISKÖNIGIN ist alles dabei. Für alle mit leichten Text-Erinnerungs-Schwierigkeiten wird der Text natürlich eingeblendet. Mitsingen ist Pflicht! Montag, 30.11.2020, 19:30 Uhr in der Meistersingerhalle

The Crazy World of Kevin Coyne – Künstler und Rockpoet Das Kunsthaus präsentiert noch bis 22. November 2020 den in Nürnberg verstorbenen Kevin Coyne mit einer Einzelausstellung und stellt das beeindruckend vielseitige Werk eines Künstlers vor, der sein Leben der Musik, Kunst und Literatur widmete.

Coyne bediente sich einer unmittelbaren und direkten Bildsprache, die sich stilistisch an den Bad Paintings und der Art Brut orientierte. Die Protagonisten seiner oft humorvollen, narrativen Bilder berühren alle Facetten des menschlichen Miteinanders und bewegen sich dabei zwischen kindlich-naiver Unbekümmertheit und bitterbösem Machtspiel. Sie führen „den ewigen Kampf zwischen Licht und Dunkel, wo doch am Ende immer das Lächerliche triumphiert.“ (Coyne 2001) Weitere Informationen sowie die CD mit Bonus-DVD „Life Is Almost Wonderful“ von Kevin Coyne und Brendan Croker erhalten Sie an der Kulturinformation Nürnberg, im Webshop des KunstKulturQuartier und im Buchhandel.

Wir zeigen Ihnen, welche Events (hoffentlich) trotz Corona stattfinden und Sie bei Laune halten:

Magical Sing Along – Das lustigste Mitsing-Event Ihres Lebens Es war einmal … … vor ganz langer Zeit, als ein Prinz eine Prinzessin in einem frei erfundenen und natürlich seeehr, seeehr weit entfernten Königreich erobern wollte. Doch die Prinzessin hatte eigentlich keine Lust auf Prince Charming … Trotzdem reißen sich beide zusammen! Kevin Coyne, In der Kunstgalerie, 2002, Sammlung Kunstvilla

QuE übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der Veranstaltungstermine. Bitte informieren Sie sich im Vorfeld, ob die Termine auch tatsächlich stattfinden.

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Freizeittipps, Regionales

… auf keinen Fall!

Kunst & Genuss: Kurt Neubauer in der Volksbank Forchheim

Kunst&Genuss – ein lohnendes Ausflugsziel in die Fränkische Schweiz Die 17. Ausgabe von Kunst&Genuss startet dieses Jahr im Oktober. 10 Künstlerinnen und Künstler stellen ihre Werke in 8 Kunststationen rund ums Walberla aus. Im urigen Ambiente einer fränkischen Gastwirtschaft hängen hochkarätige Kunstwerke – hier kommt die Kunst zum Betrachter. Entdecken Sie Arbeiten von Georg Behninger, Katja Fischer, Guido Häfner, Peter Hindelang, Ignaz Huber, Bettina

Jaenicke, Kurt Neubauer, Rüdiger Mühlnickel, Mathias Otto, Claudia Wirth. Lassen Sie sich mit Kunst aus der fränkischen Küche verwöhnen und erleben Sie die Region rund ums Walberla als einen Ort der Kunst und des Genusses. 9.10.20. bis 31.12.20 Vernissagen und Öffnungszeiten unter: www.kunstgenuss.walberla.de

Schon mal was von viRACE gehört? Laufen Sie virtuelle Laufwettkämpfe mit echtem Wettkampfgefühl. Die Teilnahme bei den viRACE Laufwettkämpfen ist einfach. Sie laden die App auf Ihr Mobiltelefon herunter, registrieren sich und können auch Ihre Freunde zum Wettlauf einladen. Über die Kopfhörer sind Sie jederzeit über Ihre Zwischenzeiten und Rangierungen sowie über die Ihrer markierten Freundinnen und Freunde informiert. Informationen über aktuelle Läufe und wie Sie daran teilnehmen können, finden Sie unter: https://virace.app/

Vom Zauber der Rauhnächte Fred Munker und MaerenKabinett laden zu einem Abend rund um die Rauhnächte ein, jenen mythischen zwölf Nächten zwischen Heiligabend und dem Dreikönigstag, in denen seit jeher rätselhafte Mächte am Werke sein sollen. Mit Musik und Geschichten wird vom wundersamen Zauber dieser Zeit „zwischen den Jahren“ berichtet. Berührend, unheimlich, aber auch oft amüsant geht es zu, wenn vom MaerenKabinett – bestehend aus den Schauspieler*innen Lukas Siegemund und Franziska Baumann – Sagen und Märchen von allerhand Spuk, Aberglauben, der Wilden Jagd und Frau Holle erzählt wird. Die geheimnisvolle Percht zieht durch die Lande und der Winter selbst wandelt in Gestalt des eisigen Schneemädchens umher… Eine zauberhafte Winterreise in Musik und Wort und ein angenehmer Ausklang nach den oft anstrengenden Festtagen – gleichsam eine atmosphärische Einstimmung auf die Zeit der Rauhnächte. Mo., 28.12.20, 19 Uhr Rote Bühne, Nürnberg

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Kinderseite

Alles über Corona

Liebe Kinder, alle sprechen über die Corona-Pandemie, dabei werden viele Wörter verwendet, die nicht so einfach zu verstehen sind. Ich möchte heute einige Begriffe erklären. Und damit fangen wir gleich an: Pandemie heißt, dass sich eine Krankheit auf der ganzen Welt verbreitet. Überall auf der Welt gibt es Menschen, die von dem Corona-Virus angesteckt sind. Bleib gesund! Dein Herr Pumperl

Was ist denn eigentlich Corona und wie sieht dieser Virus aus? Der Corona-Virus ist mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Um ihn zu sehen, benötigt man ein Mikroskop. In der Vergrößerung sieht man, dass es die Form einer Krone hat. Corona ist der lateinische Name für Krone.

hast Du die Krankheitserreger an der Hand. Wenn Du jetzt noch mit den Händen in das Gesicht fasst, dann kannst Du Dich möglicherweise angesteckt haben. Siehst Du wie wichtig es ist, die Hände zu waschen? Bis die Krankheit wirklich ausbricht, kann es zwei Wochen dauern. Auch in dieser Zeit, in der sich eine Person noch nicht so richtig krank fühlt, kann sie schon andere Menschen anstecken. Menschen, die z.B. Urlaub in Ländern machen, in denen es viele Erkrankte gibt, müssen deshalb danach in Quarantäne. Das heißt, man muss zuhause bleiben, bis man ein negatives Testergebnis erhält oder wieder ganz gesund ist. So schützt man die anderen Menschen. Besonders für ältere Menschen ist Corona gefährlich.

Der Corona-Virus macht viele Menschen krank. Viele bekommen dann z.B. Husten, Halsschmerzen und Fieber. Manche Menschen werden sehr krank und müssen ins Krankenhaus, andere Menschen merken überhaupt nichts von der Erkrankung. Deshalb wissen nicht alle Betroffenen, dass sie krank sind.

Corona kann beim Sprechen von Mensch zu Mensch übertragen werden. Damit das nicht passieren kann, halten wir mehr Abstand zu anderen Menschen und/oder tragen einen Mund-Nasen-Schutz. Händewaschen mit Spaß Die Viren können auch über die Hände weitergegeben werden: Putzt sich ein Kranker die Nase und fasst danach an einen Türgriff an, können dort Viren kleben bleiben. Wenn Du dann die Türe aufmachst,

Besonders wichtig ist es, sich regelmäßig und mindestens 20 Sekunden lang die Hände zu waschen. Das ist in etwa so lange, wie Du einmal „Happy Birthday“ singst. Also: Singe für Deine Gesundheit!

Bitte achte immer darauf, dass Du Deine Hände wäschst und Dir nicht ins Gesicht fasst. So passt Du nicht nur auf Dich selbst auf, sondern z.B. auch auf Deine Großeltern oder die Nachbarn. Denn für ältere Menschen und Personen mit anderen Krankheiten ist das Virus besonders gefährlich.

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Wissenswertes

Gut beraten

ZUHAUSE NICHT SICHER? Sind Sie akut von Gewalt zuhause betroffen oder kennen Sie jemanden, der von Gewalt betroffen ist? Hier finden Sie alle wichtigen Infos dazu, was Sie tun können und wo Sie Hilfe finden:

stärker-als-gewalt.de Zuhause nicht sicher? In schwierigen Situationen steigt das Risiko für eine Zunahme häuslicher Gewalt. Ganz besonders in dieser herausfordernden Zeit, wenn ein normales Alltagsleben nur eingeschränkt möglich ist. Das macht es für Betroffene noch komplizierter, Hilfe zu suchen und in Anspruch zu nehmen. Unter www.staerker-als-gewalt.de finden Sie wichtige Informationen dazu.

EUTB bedeutet: Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung.

Telefonische und Online-Beratung bietet das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter 08000 116 016 und auf www.hilfetelefon.de – anonym, kostenfrei, rund um die Uhr und barrierefrei in deutscher Sprache und 17 Fremdsprachen.

Dort arbeiten viele Mitarbeiter*innen, die selbst mit einer Behinderung leben. Mit ihnen können Sie in einer vertrauensvollen Atmosphäre ganz offen über alle Themen sprechen. Die EUTB-Berater*innen unterstützen Menschen mit und ohne Behinderung, Angehörige und Interessierte unabhängig und kostenlos z.B. zu Leistungen der medizinischen Rehabilitation, der Zuständigkeit des Rehabilitationsträgers sowie zu Fragen rund um Teilhabe am Arbeitsleben. Sie erhalten die Beratung, ganz nach Ihrem Bedarf.

Kennen Sie die „Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB)“?

Weitere Infos lesen Sie unter: Beratungsangebote – Suche www.teilhabeberatung.de oder 0911 / 50 71 23 16

„Das hab' ich nicht gewusst, das hat mir noch niemand gesagt“ das hören die Mitarbeiter*innen sehr häufig. Denn in der komplexen Sozialrechtslandschaft kann kaum jemand den Überblick behalten, umso mehr profitieren Menschen von der „Lotsenfunktion“ der EUTB-Berater*innen.

Impressum Gesundheitsnetz Qualität und Effizienz eG Vogelsgarten 1, 90402 Nürnberg V.i.S.d.P.: Dr. med. Veit Wambach (Vorsitzender des Vorstands) Telefon: 0911 95 66 32 80 Telefax: 0911 95 66 32 79 www.gesundheitsnetznuernberg.de Registergericht Nürnberg, GnR 293 Steuernummer: 241 / 106 / 60363 Grafische Konzeption: Grafikatelier Engelke und Neubauer, Nürnberg Fotonachweise: QuE eG, Dr. Stolz, Dr. Tressel, Medical Park St. Theresien, AOK, Dr. Bucher, iStock, Kurt Neubauer, Annette Kradisch, privat, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; mediquu: shutterstock_365445335.jpg Bildrechte wurden bei shutterstock. com (http://shutterstock.com) durch die Fa. mediQuu GmbH & Co KG, Münster erworben.

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Ärzteverzeichnis

Experten für Ihre Gesundheit: Ihre QuE-Haus- und Fachärzte Hausärzte Dr. (IM Temeschburg) Bockel Ostendstraße 97, 90482 Nürnberg Tel.: 5 46 00 59 Dr. (IMF Bukarest) Brambrink Bucher Straße 78, 90408 Nürnberg Tel.: 33 21 20 Frau Bujanowskaja, Herr Babintschuk Mommsenstraße 51, 90491 Nürnberg Tel.: 5 67 57 30 Herr Fintan Am Stadtpark 43, 90409 Nürnberg, Tel.: 35 16 20 Dres. G. und T. Finzel, Herr Kreimann Hauptstraße 69, 90562 Heroldsberg Tel.: 5 18 08 23 Dr. med. Gradl Bucher Straße 100, 90408 Nürnberg Tel.: 34 20 60 Dr. med. Häupler Meuschelstraße 57, 90408 Nürnberg Tel.: 35 30 47 Dres. med. Heim, Müller, Schmidt Äußerer Laufer Platz 20, 90403 Nürnberg Tel.: 55 44 00 Frau Hofius, Herr Pühlhorn, Dr. med. Altrichter Äußere Sulzbacher Straße 8–10, 90489 Nürnberg, Tel.: 55 01 00 Dr. med. Jaeger Pilotystraße 61, 90408 Nürnberg Tel.: 35 74 00

Dr. med. Nguyen-Schmidt Sulzbacher Straße 94, 90489 Nürnberg Tel.: 5 30 66 94

Dr. med. Wiesand Schweppermannstr. 66, 90408 Nürnberg Tel.: 36 33 68

Dres. med. Noé, Tschütscher Am Schwedenbrunnen 22, 90411 Nürnberg Tel.: 5 29 80 31

Augenheilkunde

Dres. med. Olsen, Dorsch, Stadick Erich-Ollenhauer-Straße 27, 90427 Nürnberg, Tel.: 30 26 90

Prof. Dr. med. Rix Leipziger Platz 21, 90491 Nürnberg Tel.: 56 79 09 60

Chirurgie

Dres. med. Reisch, Ertl Äußere Bayreuther Straße 105, 90409 Nürnberg, Tel.: 51 50 00

Frau Mössner Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 93 77 80

Frau Rohr, Herr Rohr Stresemannplatz 6, 90489 Nürnberg Tel.: 55 36 10

Frau Kienecker, Dr. med. Jockheck Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 93 77 80

Dr. med. Roth, Frau Dipl.-Med. Suwa Schildgasse 37, 90403 Nürnberg, Tel.: 22 76 18

Diabetologen

Dr. med. Dr. dent. Schmidt Wagenseilstraße 33–35, 90482 Nürnberg Tel.: 5 46 05 05 Dr. med. Schröder Rollnerstraße 30, 90408 Nürnberg Tel.: 36 26 06 Dres. med. Sisi, Poravas Harrichstraße 5, 90408 Nürnberg Tel.: 35 12 21 Dr. med. Stingl Ostendstraße 229, 90482 Nürnberg Tel.: 5 46 07 01

Prof. Dr. med. Herold Äußere Sulzbacher Straße 8–10, 90489 Nürnberg, Tel.: 95 51 24 90 Dres. med. Justl, Weiler Spitalgasse 2, 90403 Nürnberg Tel.: 23 88 80 Dres. med. Sisi, Sauerbeck, Herr Poravas Harrichstraße 5, 90408 Nürnberg Tel.: 35 12 21 Dr. med. Tex Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 3 23 84 40

Dermatologie

Dr. med. Stolz Bucher Straße 39, 90419 Nürnberg Tel.: 35 44 00

Dr. med. M. Alpagut, Dott. med. e chir/ Univ. Ancona A. Alpagut Äußere Bayreuther Str. 82 90491 Nürnberg, Tel.: 51 94 56

Dr. med. Vollmuth, Herr Weigert Friedrichstraße 42, 90408 Nürnberg Tel.: 35 40 31

Dr. med. Vogel-Kiener Laufamholzstraße 57, 90482 Nürnberg Tel.: 54 07 39 00

Dr. med. Kamm-Kohl, Herr Kohl Ziegelsteinstraße. 32, 90411 Nürnberg Tel.: 56 43 56

Dr. med. Wagner Bierweg 12, 90411 Nürnberg Tel.: 52 20 03

Dr. med. Walther Ostendstr. 229–231, 90482 Nürnberg Tel.: 3 76 53 10

Herr Leschinski, Dr. Horn Berliner Platz 22, 90489 Nürnberg Tel.: 55 40 55

Dr. med. Wambach, Frau Slonyevska Flataustraße 25, 90411 Nürnberg Tel.: 51 29 28

Endokrinologie

Frau Jost-Pluschke Schweppermannstraße 40, 90408 Nürnberg Tel.: 35 46 88

Dres. med. Lipécz, Fenzel Pirckheimer Straße 40, 90408 Nürnberg Tel.: 35 25 99

Dr. med. Weber Elbinger Straße 11, 90491 Nürnberg Tel.: 56 30 00 Dres. med. Weiß, Hüttner-Weiß Moosstraße 1, 90411 Nürnberg Tel.: 52 10 00

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Prof. Dr. med. Herold Äußere Sulzbacher Straße 8–10, 90489 Nürnberg, Tel.: 95 51 24 90 Dr. med. Justl Spitalgasse 2, 90403 Nürnberg Tel.: 23 88 80


Ärzteverzeichnis

Gastroenterologie Prof. Dr. med. Herold, PD Dr. med. Albrecht Äußere Sulzbacher Straße 8–10, 90489 Nürnberg, Tel.: 95 51 24 90

Dr. med. Schönegger, Zink Ostendstraße 229, 90482 Nürnberg Tel.: 5 46 07 01

Hämatologie und Internistische Onkologie

Kardiologie

Wortmann Onkologische Schwerpunktpraxis Zweigstelle Martha Maria Krankenhaus, Stadenstraße 58, 90491 Nürnberg Tel.: 23 88 80

Dres. med. Diamantis, Schuh Spitalgasse 2, 90403 Nürnberg Tel.: 23 88 80

Dres. med. Felicetti, Zähringer, Frau Tsepi Äußere Sulzbacher Straße 8–10, 90489 Nürnberg, Tel.: 53 30 03

Dr. med. Schönegger Ostendstraße 229, 90482 Nürnberg Tel: 5 46 07 01

Dr. med. Laser Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 3 23 84 40

Dr. med. Tex Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 3 23 84 40

Frau Leschinski Berliner Platz 22, 90489 Nürnberg Tel: 55 40 55

Gynäkologie

Dr. med. Männl Äußere Bayreuther Straße 105, 90409 Nürnberg, Tel.: 51 60 51

Dr. med. Böckel-Blechschmidt Äußere Sulzbacher Straße 124, 90491 Nürnberg, Tel.: 80 19 20 62 Dr. med. Kütt Mommsenstraße 22, 90491 Nürnberg, Tel.: 81 00 28 10

Dr. med. Stadelmann Dr.-Kurt-Schumacherstraße 19, 90402 Nürnberg, Tel.: 8 10 15 30

Kinder- und Jugendmedizin

Dr. med. Schreiber-Schönekäs Äußere Sulzbacher Straße 124, 90491 Nürnberg, Tel.: 80 19 20 62

Dres. med. Le-Weimer, Redenbacher, Zink Emilienstraße 5, 90489 Nürnberg Tel.: 55 03 33

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

Lungen-/Bronchialheilkunde

Dr. med. Oberbauer Ostendstraße 227, 90482 Nürnberg Tel.: 54 24 33

Dr. med. Braig Bucher Straße 103 90419 Nürnberg, Tel.: 2 17 48 50

Dr. med. Sebastian Pirckheimer Straße 11, 90408 Nürnberg Tel.: 35 36 35

Dr. med. Grabowski Äußere Sulzbacher Straße 124, 90491 Nürnberg, Tel.: 59 30 26

Dres. med. Suchy, Herbst Äußerer Laufer Platz 20, 90403 Nürnberg Tel.: 53 33 03

Nephrologie

Innere Medizin Dr. med. Breidung Laufertormauer 6, 90403 Nürnberg Tel.: 55 50 10 Prof. Dr. med. Herold, PD Dr. med. Albrecht, Dres. med. B. und D. Burian Äußere Sulzbacher Straße 8–10, 90489 Nürnberg, Tel.: 95 51 24 90 Internistische Praxis Spitalgasse Spitalgasse 2, 90403 Nürnberg Tel.: 23 88 80 Dres. med. Schmidt, Tex Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 3 23 84 40

Dres. med. Oberdorf, Meier, Koch Mommsenstraße 22, 90491 Nürnberg Tel.: 51 94 60

Neurochirurgie Dr. med. Pechstein Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 93 77 80

Neurologie

Dres. med. Feigl-Lurz, Lechner, Stapf

Internistische Praxis Spitalgasse Spitalgasse 2, 90403 Nürnberg Tel.: 23 88 80

Orthopädie Dres. med. Bachl, Brügel, Giersch Forchheimer Straße 4, 90425 Nürnberg Tel.: 93 47 00 Dr. med. Jockheck Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 93 77 80 Dr. med. Sagstetter, Herr Künzel Leipziger Platz 19, 90491 Nürnberg Tel.: 5 19 19 01

Plastische Chirurgie Dr. med. Bucher Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 5 69 80 90

Psychiatrie Dres. med. Schmidt, Zahner, Müller, Frau Kunath Leipziger Platz 19, 90491 Nürnberg Tel.: 5 10 73 04 Frau Russau-Rentsch Welserstraße 80, 90489 Nürnberg Tel.: 5 61 42 01

Psychotherapie Frau Russau-Rentsch Welserstraße 80, 90489 Nürnberg Tel.: 5 61 42 01

Psychosomatische Medizin, Psychotherapie

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Dres. med. Schmidt, Zahner, Müller, Frau Kunath Leipziger Platz 19, 90491 Nürnberg Tel.: 5 10 73 04

Urologie

Schweppermannstraße 66, 90408 Nürnberg, Tel.: 36 71 36

Dres. med. Momeni, Jaeger, Strasser Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 5 20 99 00

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