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So funktioniert Nachhaltigkeit
Mit Solardach, E-Lieferwagen und Ladestation setzt der Pneushop Sergio Pallaoro GmbH auf ein Ressourcen-schonendes Betriebsmanagement und damit auf eine Zukunft im Sinne von Umwelt und Gesellschaft.
Text: Mohan Mani, Bilder: zVg
Seit einigen Monaten zieren 220 Solar-Panels die drei Flachdächer der Pneushop Sergio Pallaoro GmbH an der Lättenstrasse 33 in Schlieren. Mit einer Fläche von rund 700 Quadratmetern hat die Anlage bei normaler Funktionalität eine Leistung von 80 Kilowattpeak. Dies entspricht einem Volumen von 87‘000 Kilowatt im Jahr. Da Pallaoro nur rund 75 Prozent des durch die Solaranlage in den sonnenreichen Sommermonaten erzeugten Stroms für seine Garage benötigt, speist er die zu viel produzierte Menge ins öffentliche Stromnetz des Kantons ein: «Das macht uns zu echten Ökostrom-Produzenten», sagt Pallaoro stolz.
Staatliche Förderung habe er zwar beantragt, aber noch nicht erhalten. Dies dauere leider recht lange, wie der Premio-Partner berichtet. Doch für Pallaoro hat sich die Investition schon jetzt gelohnt: «Viele reden leider nur davon, nachhaltig zu sein. Wir wollen konkret etwas dafür tun», erklärt er. Die Entscheidung für eine Solar-Anlage war ein erster entscheidender Schritt, der
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• zwar enorme Kosten mit sich brachte, doch mit Blick auf die Zukunft für Pallaoro und sein Team der einzig gangbare Weg ist. Wenn auch der Anteil an E-Autos im Tagesgeschäft noch recht gering ist, sind Pallaoro und sein Team auch hier bereits gut vorbereitet: «Alle unsere Mitarbeitenden haben die nötigen Hochvoltschulungen absolviert, um an Hybridfahrzeugen und E-Autos arbeiten zu können.»
Doch nicht nur auf dem Dach will der Premio-Partner mit gutem Beispiel vorangehen. So gehört inzwischen auch ein E-Lieferwagen zum Fuhrpark der Garage. Dieser kommt für Reifen-Lieferungen und Kommissionsfahrten zum Einsatz. Pallaoro kann sich gut vorstellen, noch weitere E-Autos in seinen Fuhrpark aufzunehmen. So sei beispielsweise auch ein E-Fahrzeug als Kunden-Leihwagen eine Überlegung wert. Doch müsse dafür das Ladestationen-Netz in der Umgebung noch etwas besser ausgebaut werden. «Nicht das einer unserer Kunden Probleme bekommt, weil er keine Möglichkeit findet, das Fahrzeug zu laden», fürchtet der Premio-Partner, der seinen Be- trieb bereits mit einer eigenen (nicht öffentlichen) Ladestation ausgestattet hat.
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Auch im Büro-Alltag wird beim Schlieremer Garagisten Nachhaltigkeit grossgeschrieben und der Schriftverkehr weitgehend elektronisch bestritten:
«Ganz ohne Papier geht es auch bei uns nicht. Aber was wir elektronisch per E-Mail erledigen können, das machen wir», erklärt er weiter. Nachhaltig denkt man auch bei der Heizungs- und Warmwasserversorgung, denn der Betrieb bezieht Ressourcen sparende Fernwärme aus der Region. Ökologisch breit aufgestellt blicken Pallaoro und sein Team positiv in die Zukunft. Alle sind sich sicher, dass noch weitere Anpassungen in Sachen nachhaltiger Betriebsführung folgen werden.
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Mehr Infos: www.pallaoro.ch
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