Marktbericht Österreich · 2023
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eine unvergleichbare Naturlandschaft, ein breites Alpenpanorama und das facettenreiche Zusammenspiel von Tradition und Moderne – genau das ist Österreich. Ebenso vielfältig präsentiert sich auch der österreichische Immobilienmarkt. Ob innerstädtisches Wohnen, wie zum Beispiel in Wien oder Graz, oder typische Ferienwohnungen in Tirol oder in der Steiermark – die Nachfrage nach Immobilien zeigt sich auch trotz des aktuellen Geschehens stabil. Genau jetzt lohnt es sich für Kaufende und Verkaufende, den Blick für Trends und Tendenzen zu schärfen. Denn jederzeit im Bilde darüber zu sein, wie sich die Kauf- und Mietpreise in den verschiedenen Stadtteillagen und Regionen Österreichs entwickeln, kann lukrative Chancen eröffnen.
Im jährlich erscheinenden Engel & Völkers Wohnimmobilien Marktbericht Österreich analysieren wir über das gesamte Land hinweg den Markt für Eigentumswohnungen und Ein- und Zweifamilienhäuser. Dabei untersucht der Marktbericht vor allem unter Berücksichtigung aktueller Einflussfaktoren die Entwicklung von Verkaufspreisen und Transaktionen im Detail.
Nutzen Sie den folgenden Marktbericht mit unseren aktuellen Analysen und Prognosen als Orientierung sowie zur Unterstützung bei Ihrer Immobilienentscheidung. Mit unserer über 40-jährigen Marktexpertise unterstützen unsere Expertinnen und Experten von Engel & Völkers Sie auch gerne vor Ort bei der Suche nach dem richtigen Objekt. Kontaktieren Sie uns jetzt und profitieren Sie von unserer Expertise.
Till-Fabian Zalewski, CEO D-A-CHIn diesem Marktbericht analysiert Engel & Völkers den Wohnimmobilienmarkt in Österreich. Dabei werden Verkaufspreise und Transaktionen des vergangenen Jahres betrachtet und untersucht, aktuelle Trends aufgeführt und mögliche Veränderungen durch die aktuelle Finanzmarktsituation eingeordnet. Alle Verkaufspreise und Transaktionen beziehen sich jeweils auf das tatsächliche Kaufvertragsdatum, nicht auf das Verbücherungsdatum, um so eine höhere statistische Vergleichbarkeit bei höchstmöglicher Aktualität abbilden zu können.
Inflation und Zinserhöhungen – zwei Schlagwörter, die die finanzwirtschaftliche Situation und deren Auswirkungen auf den Immobilienmarkt seit dem Frühjahr 2022 im Kern zusammenfassen. Der Kriegsausbruch in der Ukraine während der abflauenden Coronapandemie sorgte für Preisanstiege in den meisten Sektoren in Österreich und ganz Europa. So stieg die Inflationsrate bis in den zweistelligen Bereich. Im Jänner 2023 erreichte sie mit 11,2 % zum Vorjahresmonat den Höhepunkt und gleichzeitig den höchsten Wert seit den 70er Jahren. Neben gestiegenen Energie-, Rohstoff- und Lebensmittelkosten spüren viele Menschen die Auswirkungen jedoch vor allem bei der Kreditaufnahme. Nachdem die EZB den Leitzins im Euroraum zur Bekämpfung der Inflation in mehreren Schritten auf inzwischen 4 % erhöht hat, hat auch die Österreichische Nationalbank seit dem Frühjahr 2022 die Zinsen für Wohnbaukredite erhöht. Nach einer jahrelangen Niedrigzinsphase
wurde somit im vergangenen Jahr eine neue Marktphase eingeläutet und für Wohnbaukredite über zehn Jahre werden inzwischen im Durchschnitt über 3 % Zinsen eingefordert. Damit liegt der Zinssatz etwa auf dem Niveau von 2014. Außerdem mussten Kaufende ab dem 1. August 2022 mindestens 20 % Eigenkapital einbringen. Ein von einigen Seiten erwarteter Einbruch am Wohnimmobilienmarkt infolge der neuen Finanzierungssituation blieb jedoch aus.
Im zweiten Halbjahr 2022 gab es eine gewisse Verunsicherung und eine damit einhergehende Kaufzurückhaltung am
ö S TERREICH
Trotz Zinsanstiegen bleibt die Marktentwicklung positiv
Wohnimmobilienmarkt. Die Handelsaktivität ging dadurch im Vorjahresvergleich etwas zurück und es wurden bundesweit rund 9,1 % weniger Wohnimmobilien gehandelt. Im gleichen Zeitraum sind die Verkaufspreise für Eigentumswohnungen um 8,9 % und für Ein- und Zweifamilienhäuser um 1,7 % gestiegen. Die deutlichsten Preisanstiege im Segment der Eigentumswohnungen (ETW) gab es in den Bundesländern Kärnten (+ 25,0 %) und Tirol (+ 17,8 %). Bei den Ein- und Zweifamilienhäusern hingegen in Oberösterreich und im Burgenland (jeweils + 13,2 %). Im Gegensatz zu den flächendeckenden deutlichen Preisanstiegen der Vorjahre sind die Entwicklungen seit Beginn der Zinserhöhungen deutlich lageabhängiger. Die gefragtesten Lagen waren von einem so starken Nachfrageüberhang geprägt, dass auch die erschwerte Finanzierungssituation nicht zu einem Richtungswechsel bei der Preisentwicklung geführt hat. Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch örtliche Preiskorrekturen und gerade in einfacheren Lagen wird es voraussichtlich auch 2023 noch Korrekturen geben. In mittleren Lagen geht Engel & Völkers mittelfristig von stabilen Preisentwicklungen aus. In guten und vor allem sehr guten Lagen ist mit weiteren Preissteigerungen zu rechnen.
Beim Preisniveau gibt es auch weiterhin große Unterschiede zwischen den Top-Regionen und den günstigeren Teilen des Landes. Während im Bezirk Kitzbühel und in einigen Bezirken Wiens die Quadratmeterpreise für Eigen -
tumswohnungen bei über 7.000 EUR liegen, gibt es auch weiterhin 15 ländliche Bezirke mit Preisen unterhalb von 2.000 EUR/m². Neben Tirol, Wien und Vorarlberg sind auch im Bundesland Salzburg die Preise besonders hoch. Trotz einiger Preiskorrekturen wird beim Fünfjahresvergleich der Preise bundesweit deutlich, dass es sich eher um kleine Rücksetzer handelt, denn die meisten Bezirke weisen je nach Segment weiterhin ein Plus von meist 40 bis 80 % zu 2017 auf. In sieben Bezirken haben sich die Quadratmeterpreise für Wohnungen sogar mehr als verdoppelt (Kirchdorf, Neunkirchen, Hermagor, Eisenstadt-Umgebung, Landeck, Feldkirchen und Reutte).
Gerade die malerischen alpinen Landschaften wie zum Beispiel in Tirol, Salzburg oder Kärnten stehen auch bei internationalen Kaufenden hoch im Kurs. Zweitwohnsitze sind sehr gefragt, es muss jedoch immer die rechtliche Situation geprüft werden. Viele Gemeinden in Ferienregionen stehen vor der Herausforderung, eine gesunde Balance zwischen Erst- und Zweitwohnsitzen zu schaffen. Die Nachfrage ist in vielen Urlaubsregionen wie Kitzbühel, Zell am See, Seefeld oder auch Schladming-Dachstein sehr hoch, die daher auch nicht von Preisrückgängen betroffen sind.
Infolge von Preisanstiegen bei Energie, Rohstoffen und auch Handwerksdienstleistungen sind die Baukosten in Österreich deutlich angestiegen. Der Baukostenindex im Wohnungs- und Siedlungsbau (Basisjahr 2010) stieg auf
Eigentumswohnungen
1 Kitzbühel 8.733 (+ 112,48 %)
(Stadt) 6.996 (+ 44,04 %)
145,2. Vor zwei Jahren lag er noch bei 119,4. Geplante neue Bauprojekte werden dadurch zunehmend verworfen und teilweise kommt es zudem zu Projektabbrüchen. Gerade in Wachstumsgebieten, in denen der Druck auf den Wohnraum so hoch ist, dass die Preise trotz Zinserhöhungen weiter steigen, wird Neubau dringend benötigt. Für die kommenden Jahre sind jedoch deutliche Rückgänge bei den Baufertigstellungen zu erwarten, auch in Großstädten wie Wien oder in Graz, wo zuletzt noch sehr viel gebaut wurde. Für den Wohnimmobilienmarkt ist dies somit in Zukunft ein weiterer Preistreiber, da weniger Neubau auch weniger Angebot bedeutet.
Die Objektqualität und dabei vor allem die Energieeffizienz spielt für immer mehr Kaufinteressierte eine große Rolle. Daher sind Neubau- und energetisch gut sanierte Objekte
Ranking: Preisniveau
Ein- und Zweifamilienhäuser
Salzburg (Stadt)
tendenziell stärker gefragt als sanierungsbedürftige Häuser. Wie die Baupreise sind auch die Sanierungspreise gestiegen und gleichzeitig auch die Energiepreise. Hinzu kommen auch Nachhaltigkeitsgedanken und das bessere Wertentwicklungspotenzial von zukunftsfähigen Bauten. Da die Anzahl der Interessenten für einzelne Objekte meist etwas niedriger ist als noch in der Niedrigzinsphase, können Kaufinteressierte nun auch wieder stärker auf die gewünschte Objektbeschaffenheit achten, während es zuvor in den gefragtesten Gebieten häufig Priorität hatte, überhaupt zum Zug zu kommen. Für Projektentwickler bedeutet dies auch, dass neue Konzepte für anspruchsvolle Kundengruppen entwickelt werden müssen.
Die zukünftige Entwicklung des Wohnimmobilienmarkts in Österreich wird in erster Linie von der weiteren Zinsent-
wicklung abhängen. Flacht diese wie erwartet im Verlauf des zweiten Halbjahrs 2023 deutlich ab, werden sich auch Regionen, die von Preiskorrekturen betroffen waren, schnell wieder stabilisieren können. Da die Zinsentwicklung eine Reaktion auf die Inflation ist, hängt deren weitere Entwicklung auch an der zukünftigen globalen Situation, die sich schwer vorhersagen lässt. Die Fundamentaldaten deuten jedoch auf eine positive Entwicklung durch hohe Nachfrage und sinkendes Angebot hin. Längerfristig wird die zurückgehende Bautätigkeit ein Preistreiber sein, da das Immobilienangebot gerade im gefragten Neubausegment kleiner wird. Insgesamt hat der Markt in Österreich seine Stabilität und Sicherheit erneut bestätigen können und wird dadurch auch in Zukunft Investoren und Investorinnen aus dem In- und Ausland anlocken. Engel & Völkers erwartet daher eine positive Marktentwicklung, bei der Mikrolage und Objektqualität eine größere Rolle spielen als bisher.
Christian Sommer
Geschäftsführer
Engel & Völkers Commercial Wien
Durch die steigenden Zinssätze und hohen Energiekosten haben sich für die ganze Wirtschaft und im Speziellen für den Immobilienmarkt sehr viele neue Herausforderungen ergeben. Der Zinshausmarkt ist merklich abgekühlt und hat sich auf einem nied r igeren Transaktionsniveau stabilisiert. Stark gesucht sind weiterhin Zinshäuser in Toplagen, wobei hier durchgängig hohe Marktpreise erzielbar sind.
Schlechtere Lagen leiden stärker unter den neuen Marktbedingungen und werden zu etwas geringeren Preisen angeboten. Da es bei entwickelten Wohnimmobilien durch relativ niedrige Mietrenditen kaufmännisch nicht möglich ist, mit Fremdkapital zu arbeiten, hat sich die Gruppe der Kaufinteressenten sehr stark reduziert. Bei Projektentwicklungen beeinflussen die höheren Zinsen und die längeren Genehmigungsvorgänge bei den Baubehörden sehr viele Bauprojekte und führen zu Verzögerungen oder sogar zu Stornierungen. Viele Investoren passen ihr Investmentprofil entsprechend an und fokussieren sich mehr auf Gewerbeimmobilien. Sobald der Gipfel der Zinsanhebungen überschritten ist, wird es wieder mehr Sicherheit in den Kalkulationen und somit im Zinshausmarkt geben.
9.104.772
BEV ö L KERUNG
2023 (+ 1,4 % zu 2022)
26.671 €
2023
Quellen: Statistik Austria (Stand Bevölkerung: 01.01.2023), GFK, Engel & Völkers Residential
Bevölkerungsentwicklung
(2023 zu 2018)
Eisenstadt (+ 8,7 %)
Bruck an der Leitha (+ 8,1 %)
Wiener Neustadt (+ 6,8 %)
Bevölkerungsprognose
Gänserndorf (+ 20,3 %)
Wien 23. Bezirk (+ 19,2 %)
Wien 22. Bezirk (+ 18,5 %)
Quellen: Statistik Austria, Österreichische Raumordnungskonferenz, Engel & Völkers Residential
ER w ER BSTÄTIGENQUOTE
74,0 % 2022 (Vj. 72,4 %)
Wanderungssaldo
(bis 2050) (2022)
Wien (49.647)
Graz (5.551)
Linz (2.986)
8,0 %
INFL a T IONSR a T E
Juni 2023 (Vj. 8,7 %)
4.067.500
PRIV a TH a U SH a L TE
2022 (+ 1,2 % zu 2021)
58.924
BE w I LLIGTE w O HNUNGEN
2022 (– 22,5 % zu 2021)
ÖSTERREICH VON BURGENLAND BIS WIEN Standorte im Überblick
Wie entwickeln sich die einzelnen Bundesländer? Lesen Sie nachfolgend über aktuelle Entwicklungen und Unterschiede der Märkte als Orientierungshilfe bei Ihrer Immobilienentscheidung.
Kaufkraft pro Kopf
Mödling (33.031 EUR)
Korneuburg (30.649 EUR)
Tulln (30.410 EUR)
Transaktionsvolumen
Wien (5.394 Mio. EUR)
Graz (530 Mio. EUR)
Bregenz (478 Mio. EUR)
Interaktiv vergleichen
Transaktionsvolumen
Kitzbühel (413 Mio. EUR)
Baden (322 Mio. EUR)
Mödling (291 Mio. EUR)
301.250 Bevölkerung
2.002
Bewilligte Wohnungen
2,9 Mio. Nächtigungen
Gemessen an der Einwohnerzahl ist das Burgenland Österreichs kleinstes Bundesland. Aufgrund der geringen Distanz zu den Nachbarstaaten Slowakei, Ungarn und Slowenien bildet es aber einen Knotenpunkt zwischen West- und Osteuropa. Geprägt wird das Land der Sonne durch ein dünn besiedeltes und naturbelassenes Landschaftsbild. So gehört der zum UNESCO-Welterbe ernannte Neusiedler See zu den beliebtesten Touristen- und Wohnorten des Landes. Die Nähe des bundesweit größten Sees zur Bundeshauptstadt bietet vielen Pendlern zudem die attraktive Möglichkeit, in einem Eigenheim in ruhiger Lage zu wohnen und für die Arbeit in die Metropole zu pendeln. Aufgrund der ländlichen Prägung ist die Ökonomie stark landwirtschaftlich ausgerichtet. In Kombination mit einem fast mediterranen Klima stellt die Weinproduktion den wesentlichen Schwerpunkt in der Landwirtschaft dar. Mit insge -
2,0 Mio. EUR Spitzenpreis (Neusiedl am See)
71,0 % Wohneigentumsquote
samt etwa 15.000 Hektar ist das Burgenland sogar Österreichs zweitgrößte Weinbauregion. Aber auch die Energiegewinnung durch natürliche Ressourcen spielt eine wichtige wirtschaftliche Rolle.
Die ländliche Struktur hat auch einen erkennbaren Einfluss auf den Wohnimmobilienmarkt des Bundeslandes. Mit 71 % weist das Burgenland die größte Wohneigentumsquote im ganzen Land auf. 2022 wurden zudem wieder mehr als doppelt so viele Eigenheime wie Wohnungen verkauft. So hat das Marktsegment der Ein- und Zweifamilienhäuser trotz Inflation und der daraus resultierenden Zinswende nicht an Bedeutung verloren. Durchschnittlich wurden hier Ein- und Zweifamilienhäuser zuletzt für rund 225.000 EUR erwor-
Im Gespräch mit Daniela Löchner
Daniela Löchner, Engel & Völkers Head of Franchise D-A-CH
we lche Vorzüge hat das Burgenland zu bieten?
Daniela Löchner: Das Bundesland mit den meisten Sonnenstunden bietet genügend erholsamen Wohnraum in idyllischer Natur, was man in einer Großstadt oftmals vermisst. Besonders am Neusiedler See befinden sich traumhafte Wohnlagen, während die Preise verhältnismäßig moderat ausfallen. Die Nähe zur Bundeshauptstadt macht das Burgenland auch für Berufspendler interessant.
we lche Trends zeichnen sich auf dem wohnimmobilienmarkt im Burgenland ab?
Daniela Löchner: Besonders das Nordburgenland steht im Fokus der Kaufinteressenten und erlebt eine positive Bevölkerungsdynamik. Infolgedessen geht damit eine stabile Nachfrage einher. Insbesondere kleinere Objekte wie Reihenhäuser werden hinsichtlich gestiegener Bau- und Finanzierungskosten vermehrt nachgefragt.
ben, was das bundesweit niedrigste Preisniveau bedeutet. Dies begünstigt die Realisierung eines Eigenheims mit Garten in einer erholsamen Umgebung, insbesondere für junge Familien, die der Wiener Großstadthektik entfliehen wollen. Besonders für Berufspendler ist das Nordburgenland daher sehr attraktiv. Beliebt ist ein Haus auch bei älteren Personen, was für den bundesweit höchsten Altersdurchschnitt sorgt. Eigentumswohnungen werden mit durchschnittlich 2.735 EUR/m² ebenfalls zu vergleichsweise moderaten Preisen veräußert, stellen aber wegen der geringen Verstädterung ein kleines Marktsegment dar. Durch die unterschiedliche Distanz zur hochpreisigen Metropole Wien ergibt sich im Land segmentübergreifend ein starkes Preisgefälle von Nord nach Süd.
Preise und Transaktionen 2022 nach Bezirk
Insbesondere Wohnraum im Norden des Landes wird aufgrund der positiven Bevölkerungsentwicklung des Wiener Umlandes künftig voraussichtlich noch stärker nachgefragt werden. Überdies ist der anhaltende Trend des Arbeitens im Home-Office ein weiterer bedeutender Faktor, der das mögliche Nachfragewachstum in Zukunft begünstigt. Dadurch könnte das moderate Preisniveau weiter steigen. Die kürzlich beschlossene Baulandsteuer, die bei ungenutzten Grundstücken anfällt, könnte zudem ein zusätzliches Angebot von Bauland mobilisieren. Jedoch ist abzuwarten, ob die zuletzt leicht rückläufigen Baukosten auch in den nächsten Monaten weiter sinken werden und der Neubau wieder angekurbelt werden kann.
„Außerhalb der Großstädte lässt sich der Eigenheimwunsch preisgünstig realisieren.“
Daniela Löchner
KÄRNTEN
568.984 Bevölkerung
3.756 Bewilligte Wohnungen
12,9 Mio. Nächtigungen
Vom Hochgebirge in Oberkärnten bis nach Klagenfurt am Wörthersee erstreckt sich das südliche Bundesland Kärnten. Während der Zentralraum mit fast mediterranem Klima lockt, liegt mit dem Großglockner gleichzeitig der höchste Gipfel Österreichs auf der Grenze Kärntens zu Tirol. So hat Kärnten für Bewohner wie Touristen viel zu bieten – was sich auch in der Vielseitigkeit des Immobilienmarkts widerspiegelt. Vom Traumhaus am See über zurückgezogene kleine Bauernhäuser und Alm-Chalets bis hin zur Wohnung in der Großstadt lässt sich hier alles finden.
Der Kärntner Immobilienmarkt entwickelte sich zuletzt kaum verändert. Während anderswo die Zinswende für Preiskorrekturen sorgte, stiegen die Preise hier auch 2022
Im Gespräch mit Hansjörg Lenz
40,0 Mio. EUR Spitzenpreis (Klagenfurt Land)
55,1 % Wohneigentumsquote
deutlich. Im Segment der Eigentumswohnungen gab es den höchsten Preisanstieg aller Bundesländer. Mit durchschnittlich rund 4.500 EUR/m² setzte sich Kärnten deutlich vom zuletzt ähnlich teuren Ober- und Niederösterreich ab. Ein leichter Nachfragerückgang durch die Finanzierungssituation lässt sich lediglich im mittleren Preissegment feststellen. Bei Premium-Immobilien und Toplagen ist die Nachfrage hingegen ungebrochen. Seelage, Seeblick oder Seenähe sind im Süden Kärntens klassischerweise die beliebtesten Lagekriterien. Rückzugsorte in idyllischer Lage in den Bergen sind ebenfalls gefragt, hier ist jedoch die komplizierte rechtliche Situation häufig zu beachten. Wegen des noch moderaten Preisgefüges und eines attraktiven Angebots entwickeln sich auch das Untere Gailtal, das Rosental sowie die Bezirke St. Veit und Feldkirchen sehr positiv. Die baldige Fertigstellung des Koralmtunnels
Hansjörg Lenz, Geschäftsführer Engel & Völkers Kärnten
wie entwickelt sich der Markt in Kärnten aktuell?
Hansjörg Lenz: Das Stimmungstief des Immobilienmarktes in Österreichs lässt sich kaum auf das Bundesland Kärnten übertragen. Trotz der landschaftlichen Schönheit, der vielen Sonnentage und der guten Verkehrslage war und ist Kärnten das Tourismusland mit historisch niedrigen Preisen. Ausnahmen waren schon immer die Seengebiete und das Klagenfurter Becken.
wa s wird aktuell besonders gefragt und was wird angeboten?
Hansjörg Lenz: Gefragt werden klassischerweise Seelage oder Seeblick sowie Rückzugsorte in den Bergen. Auffällig ist in erster Linie das generell breitere Angebot, auch von raren Seeliegenschaften bzw. Wohnungen mit Badeplätzen. Bei Letzteren gehen die Preise weiter, wenn auch gebremster nach oben.
wird die Verbindung zwischen Klagenfurt und Graz verbessern, und der Südkärntner Raum entlang der Bahnlinie könnte gefragter werden.
Rückläufiger Neubau und verstärkter Zuzug beeinflussen die zukünftige Marktentwicklung
Das Neubauangebot in Kärnten wird bereits spürbar kleiner durch eine geringere Bautätigkeit. Mittelfristig könnte hier die Spanne zwischen Angebot und Nachfrage weiter aufgehen und Neubauobjekte, vor allem im Premiumsegment,
könnten sich weiter verteuern. Der Zuzug aus dem In- und Ausland, insbesondere in den Kärntner Zentralraum, steigt zudem und sorgt für eine hohe Sicherheit bei Immobilieninvestitionen. Im Vergleich zu den Nachbarn Salzburg und Tirol ist das Preisniveau auch weiterhin moderat, und das leicht vergrößerte Immobilienangebot bietet viele Einstiegsmöglichkeiten. Durch wieder sinkende Sanierungskosten und bessere Verfügbarkeiten von Handwerkenden werden auch einige Altbauten wieder interessanter. Perspektivisch werden sich voraussichtlich gerade die mittleren bis sehr guten Lagen positiv entwickeln.
Statistik Austria, Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers Residential
„Wohnen umgeben von malerischen Landschaften, mildem Klima und einer lebendigen Kultur.“
Hansjörg Lenz
104.332 Bevölkerung + 3,9 % (zu 2018)
+ 4,0 % Bevölkerungsprognose (bis 2050)
45.763 EUR Ø-Jahresbruttobezug
9.431 EUR/m² Spitzenpreis ETW (2022)
1.917.508 EUR Spitzenpreis EFH (2022)
Quellen: Statistik Austria, Österreichische Raumordnungskonferenz, Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers Residential
Die Hauptstadt Kärntens beeindruckt mit ihrer natürlichen Schönheit, dem Wörthersee und den umliegenden Bergen. Die Altstadt mit ihren charmanten Plätzen und historischen Gebäuden bietet eine einzigartige Atmosphäre. Die Qua -
Transaktionsanzahl EFH/ZFH und ETW
dratmeterpreise für Wohnungen in Klagenfurt haben sich in den vergangenen fünf Jahren nahezu verdoppelt, was auch auf Zuzug und die positive wirtschaftliche Entwicklung zurückzuführen ist.
EFH/ZFH und ETW
und Zweifamilienhäuser
Quellen: Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers *Prognosespanne
und Zweifamilienhäuser
Quellen:
Moosburg
Pörtschach am Wörthersee
Krumpendorf am Wörthersee
Maria Wörth
Keutschach am See
sehr gute Lage gute Lage mittlere Lage einfache Lage Gewässer Grünfläche
Gewerbefläche
Die Landeshauptstadt hat bei den durchschnittlichen Quadratmeterpreisen von Eigentumswohnungen Graz überholt. Die deutliche Zunahme der Neubaupreise wird bei gleichzeitiger Abnahme von Baufertigstellungen in (sehr) guten Lagen in den kommenden Jahren weiter steigen. Der Anstieg der Häuserpreise in allen Lagen wird, inflationsbedingt etwas gebremst, ebenfalls weitergehen. Bei preisgeregelten/freien Mietzinsen sind weiter starke Anstiege zu erwarten.
Hansjörg Lenz | Engel & Völkers Kärnten Klagenfurt@engelvoelkers.com | +43 (0)720 890200
Die Region Oberkärnten-Millstätter See beheimatet mit einer Höhe von 3.798 m den höchsten Berg Österreichs, den Großglockner, und erstreckt sich bis zum Millstätter See, dem zweitgrößten See Kärntens. Die in weiten Teilen naturbelassene Landschaft bietet Erholung und ist als Rückzugsort besonders für Personen im höheren Alter sehr beliebt. Der Nationalpark Hohe Tauern mit zahlreichen Naturbade- und Hochgebirgsseen lädt sowohl Touristen als auch Einheimische zum Wandern und Erkunden ein. Wintersport ist vor allem in den Skigebieten nahe der Tiroler und Salzburger Grenze möglich. Der Millstätter See ist überdies ein beliebtes Ziel für Wassersport und zum Angeln. Die dünn besiedelte Region Oberkärnten-Millstätter See zeichnet sich daher auch als attraktiver Wohnstandort aus.
Die Nachfrage nach Eigenheimen mit landwirtschaftlicher Nutzung sowie nach Häusern in abgelegenen Lagen hält
weiter an. Dabei zeigte sich das Preisniveau für Ein- und Zweifamilienhäuser zuletzt stabil. Im Vergleich zu anderen Alpenregionen sind die Verkaufspreise mit durchschnittlich 300.000 EUR moderat. In Toplagen sind hochwertige Eigenheime jedoch nur selten für unter 1 Mio. EUR zu erwerben. Stark gestiegen sind hingegen zuletzt die Verkaufspreise für Eigentumswohnungen. Im Durchschnitt wurden Quadratmeterpreise von 4.751 EUR erzielt, was im Vergleich zu anderen Regionen aber auch in diesem Segment weiterhin moderat ausfällt. Mit Preisen unter dem Landesdurchschnitt bietet der Bezirk Spittal an der Drau sogar noch einiges an Potenzial. Die künftige Preisentwicklung hängt sehr von der Lage ab. Hochwertige Ein- und Zweifamilienhäuser eingebettet in idyllischer Natur bleiben sehr gefragt und voraussichtlich im Preis stabil. Eine Annäherung an die deutlich höheren Preise der benachbarten Region Wörthersee-Ossiacher See ist in Zukunft nicht zu erwarten. Auch aufgrund der recht stabilen Bevölkerungsentwicklung in der Region ist weiterhin mit Preisen auf einem vergleichsweise moderaten Niveau zu rechnen.
2.454 km Radwege
Heiligenblut am Großglockner Mallnitz
Gmünd in Kärnten
Seeboden am Millstätter See Spittal an der Drau
Millstatt am See Oberdrauburg
Bad Kleinkirchheim
Steindorf am Ossiacher See Hermagor Kötschach-Mauthen
Der Trend der vergangenen Jahre, sich naturnahe Rückzugsorte wie kleinere Landwirtschaften oder Alm-Chalets zu suchen, hat sich weiter verstärkt. Idyllische Liegenschaften in und um die Nationalparks Hohe Tauern, Nockberge oder im Gail- und Lesachtal müssen vorab fachlich gut geprüft werden. Ist ein Ankauf rechtlich überhaupt möglich? Widmungen, Gefahrenzonen, Infrastruktur, Aufschließung, Wege- und Wasserrechte sind abzuklären.
Hansjörg Lenz | Engel & Völkers Kärnten Millstaettersee@engelvoelkers.com | +43 (0)720 890200
Die Region um den größten und drittgrößten See Kärntens ist bekannt für ihre atemberaubende Landschaft. Die klaren Gewässer laden zum Schwimmen, Segeln und Wassersport ein. Die umliegende Natur mit ihren grünen Wäldern und sanften Hügeln bietet unzählige Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Golfen. Die Region Wörthersee-Ossiacher See begeistert auch kulturell. Die charmante Stadt Klagenfurt am Wörthersee bietet eine lebendige Altstadt, reich an historischer Architektur und gemütlichen Cafés. Jedes Jahr finden hier zahlreiche Veranstaltungen statt, darunter das Wörthersee Open Air und der Klagenfurter Adventsmarkt.
Die Preise steigen in der gesamten Region seit vielen Jahrzehnten, auch während der Pandemie und der aktuellen Zinserhöhungen. Der durchschnittliche Verkaufspreis von Ein- und Zweifamilienhäusern kletterte Ende 2022 auf über 570.000 EUR. Für Top-Objekte direkt am See liegen
die Preise erheblich höher. So wurde auch der bundesweite Spitzenpreis von 40 Mio. EUR am südlichen Ufer des Wörthersees erzielt. Doch auch Objekte in zweiter und dritter Reihe sind sehr gefragt und daher im Preis gestiegen. Auch im Segment der Eigentumswohnungen gab es zuletzt weitere deutliche Preisanstiege. Der Preisunterschied zwischen den beiden Seen bleibt derweil in beiden Segmenten groß, mit einem erheblich teureren Wörthersee.
Bei Baugrundstücken in allen Lagen trifft eine hohe Nachfrage auf ein knappes Angebot. Häufig werden derzeit hingegen sanierungsbedürftige Häuser und Wohnungen aus den 60er und 80er Jahren angeboten. Da sich die Verfügbarkeiten beim lokalen Handwerk zunehmend verbessern, gestalten sich Sanierungs- und Modernisierungsprojekte mittlerweile wieder einfacher. Dadurch ergeben sich krisenresistente Anlagemöglichkeiten mit Wertsteigerungspotenzial in einer traumhaften Umgebung. Durch Zuzug im gesamten Kärntner Zentralraum sind auch die Zukunftsaussichten für die Region sehr positiv.
Preise nach Lagen
Die Attraktivität der Seenregion ist ungebrochen, die Immobilien-Preise, vor allem in Seenähe und mit Seeblick sind weiter stark steigend, insbesondere mit Freizeitwohnsitz-Widmung und temporärem oder grundbücherlich eingetragenem Baderecht. Es werden zur Zeit vermehrt Spitzen-Objekte, Baurechte und langfristige Pachtmöglichkeiten (diskret) im Silent Marketing angeboten.
Hansjörg Lenz | Engel & Völkers Kärnten Woerthersee@engelvoelkers.com | +43 (0)720 890200
1.718.373 Bevölkerung
11.165
Bewilligte Wohnungen
6,6 Mio. Nächtigungen
Niederösterreich ist das flächenmäßig größte Bundesland. Es zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Landschaft aus, die von den Ausläufern der Alpen im Südwesten bis zur Donauebene im Norden reicht. Außerdem umschließt Niederösterreich die Bundeshauptstadt Wien, wodurch ein großer Teil des Landes zur Metropolregion zu zählen ist. Das Bundesland bietet eine ruhige und naturnahe Umgebung, gleichzeitig sind aber auch die Nähe zu Wien und die guten Verkehrsanbindungen attraktiv. Viele Bewohner schätzen die ausgezeichnete Work-Life-Balance sowie die Möglichkeit, sowohl das ländliche als auch das städtische Leben zu genießen. Das Preisgefüge am Immobilienmarkt zeigt einen großen Unterschied zwischen dem direkten Umland Wiens mit hochpreisigen Bezirken wie Mödling, Baden, Tulln oder Korneuburg und den ländlichen Gebieten im Westen des Landes.
Im Gespräch mit Oskar Beirer
5,1 Mio. EUR Spitzenpreis (Tulln) 63,3 % Wohneigentumsquote
Die neue Finanzierungssituation hat auch in Niederösterreich Auswirkungen auf den Immobilienmarkt. So kam es ab Mitte des Jahres 2022 zur Stagnation der Quadratmeterpreise in vielen Bezirken und vereinzelt auch zu Preiskorrekturen. Im Wiener Speckgürtel sind die Preise jedoch stabil geblieben und teilweise sogar gestiegen. Immobilien mit guter Verkehrsanbindung zur Metropole erleben nach wie vor eine hohe Nachfrage. Die Quadratmeterpreise der Bezirke Tulln, Mödling und Korneuburg sind hier besonders deutlich gestiegen, genauso wie in den Städten St. Pölten und Wiener Neustadt. In ländlichen Gegenden im Waldund Mostviertel dominieren hingegen zum Jahresende 2022 stagnierende oder leicht fallende Immobilienpreise. Die stärksten Auswirkungen der Zinsen zeigen sich bei
Oskar Beirer, Geschäftsführender Gesellschafter Engel & Völkers Baden bei Wien
wie hat sich der wohnimmobilienmarkt in Niederösterreich entwickelt?
Oskar Beirer: Ukraine-Krieg, Inflation, die Finanzmarktaufsicht-Mindeststandards für Immobilienkredite und die gestiegenen Zinsen haben signifikanten Einfluss auf den Immo -
bilienmarkt in Niederösterreich gehabt. Dies hat in vielen Bezirken Niederösterreichs zu stagnierenden und teilweise gesunkenen Quadratmeterpreisen geführt. Ausgenommen davon ist der Wiener Speckgürtel.
we lche Trends erkennen Sie in Niederösterreich?
Oskar Beirer: Bei der Beurteilung von Bestandsobjekten lässt sich auf Käuferseite eine zunehmende Sensibilität für Energiekosten spüren. Die Objektqualität hinsichtlich der Energieeffizienz wird daher genauer geprüft und spielt eine größere Rolle.
Bauträgerprojekten in Form von geringer Bautätigkeit und weniger neuen Projekten. Bei Bestandsobjekten wird hingegen die Energieeffizienz ein wichtigeres Thema.
Die Zukunftsaussichten für Niederösterreich sind gut, da das Bundesland auch weiterhin von der beliebten Bundeshauptstadt profitieren wird. Die Bevölkerungsprognose für
Preise und Transaktionen 2022 nach Bezirk
das einwohnerstärkste Flächenland ist daher weiterhin sehr positiv. Viele Großstädter auf der Suche nach günstigeren Immobilien oder der Nähe zur Natur wird es auch weiterhin ins Umland ziehen. In dieser Region rechnet Engel & Völkers daher auch mit weiterhin leicht steigenden Preisen. Das Immobilienangebot im Neubausegment wird allerdings von der verringerten Bautätigkeit begrenzt werden.
Quellen: Statistik Austria, Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers Residential
„In Niederösterreich trifft urbanes Flair auf ländliche Gemütlichkeit.“
Oskar Beirer
51.322
7.245
4.500.000
Quellen: Statistik Austria, Österreichische Raumordnungskonferenz, Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers Residential
Die charmante Kurstadt im Süden Wiens ist als Wohnort äußerst beliebt. Sie bietet elegante Architektur und eine hohe Lebensqualität mit zahlreichen Parks, Thermalquellen und Erholungsgebieten. Die Stadt verfügt zudem über
Transaktionsanzahl EFH/ZFH und ETW
ein pulsierendes Kulturleben mit Theateraufführungen, dem internationalen Fotofestival und dem renommierten Casino. Die hervorragende Infrastruktur und Verkehrsanbindung machen Baden zu einem attraktiven Wohnort.
Ein- und Zweifamilienhäuser
*Prognosespanne
Quellen: Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers
Quellen: Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers *Prognosespanne
Quellen: wohnungsboerse.net, Engel & Völkers
Quellen: Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers
Gamingerhof
sehr gute Lage gute Lage mittlere Lage einfache Lage Gewässer Grünfläche
Gewerbefläche
Ein- und Zweifamilienhäuser in EUR Eigentumswohnungen in EUR/m²
Der Markt in Baden erweist sich trotz der herrschenden Zinslage als stabil. Spührbare rückläufige Tendenzen gibt es in den umliegenden Gemeinden aber auch in den einfacheren Lagen. Großer Vorteil ist in Baden die perfekte Kombination aus Stadtnähe und Wohnen im Grünen.
Oskar Beirer | Engel & Völkers Baden bei Wien Badenbeiwien@engelvoelkers.com | +43 (0)2252 9311812
28.107
(zu 2018)
+ 13,9 %
2050)
65.123 EUR Ø-Jahresbruttobezug
7.535 EUR/m² Spitzenpreis ETW (2022)
5.100.000 EUR Spitzenpreis EFH (2022)
Quellen: Statistik Austria, Österreichische Raumordnungskonferenz, Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers Residential
Klosterneuburg, am nördlichen Stadtrand Wiens gelegen, besticht durch eine historische Altstadt, die beeindruckende Stiftsanlage und die idyllische Lage am Ufer der Donau. Die Weinkultur der Region und das jährliche Wein -
Transaktionsanzahl EFH/ZFH und ETW
fest sind weitere Besonderheiten, die das Leben in der Stadt bereichern. In jeder Hinsicht ist Klosterneuburg ein attraktiver Wohnort, der Ruhe, Natur und Kultur mit der schnellen Anbindung an Wien vereint.
Transaktionsvolumen EFH/ZFH und ETW
Ein- und Zweifamilienhäuser
*Prognosespanne
Quellen: Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers
*Prognosespanne
Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers
Quellen: Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers
Lagen im wohnimmobilienmarkt
sehr gute Lage gute Lage mittlere Lage einfache Lage
Klosterneuburg profitiert von der direkten Nähe zu Wien. Durch die neue Finanzierungssituation ist der deutliche Preisanstieg der Vorjahre jedoch gestoppt und der Zenit der Preise überschritten. Nur Häuser in Bestlage zeigen sich stabil.
Aiane Linden und Roland Schatz | Engel & Völkers Wien Wien@engelvoelkers.com | +43 (0)1961 5000
8.715
2.650.000
Quellen: Statistik Austria, Österreichische Raumordnungskonferenz, Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers Residential
Mödlings charmante Altstadt, grüne Parks und die Nähe zum Wienerwald sorgen für eine hohe Lebensqualität. Eine gute Infrastruktur, vielfältige Einkaufsmöglichkeiten und Schulen sowie kulturelle Veranstaltungen wie das
Transaktionsanzahl EFH/ZFH und ETW
Sommertheater machen Mödling attraktiv. Die schnelle Anbindung an Wien und der nahegelegene Flughafen sind ideal für Pendler. Mödling vereint die Idylle einer Kleinstadt mit der Nähe zur pulsierenden Hauptstadt.
Transaktionsvolumen EFH/ZFH und ETW
Ein- und Zweifamilienhäuser
*Prognosespanne
Quellen: Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers
und Zweifamilienhäuser
*Prognosespanne
Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers
Quellen: wohnungsboerse.net, Engel & Völkers
Quellen: Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers
Kaltenleutgeben © Engel & Völkers Residential
sehr gute Lage gute Lage mittlere Lage einfache Lage Gewässer Grünfläche
Gewerbefläche
Mödling besticht durch seine perfekte Infrastruktur, besonders durch die Nähe zu Wien. Daher und wegen des hervorragenden Schulangebots wird Mödling vor allem gerne von Familien als Wohnstandort genutzt. Mödling wird auch durch die besonderen Nachbarorte Gießhübl, Hinterbrühl, Perchtoldsdorf und Brunn am Gebirge von gehobenen Klientel geschätzt.
Livia Beirer | Engel & Völkers Baden bei Wien Badenbeiwien@engelvoelkers.com | +43 (0)2252 9311812
OBER
S TERREICH
1.522.825
9.666
8,0 Mio. Nächtigungen
Oberösterreich liegt im zentralen Teil des Landes und grenzt gleichzeitig an Deutschland und Tschechien. Das Bundesland ist bekannt für beeindruckende Landschaften, die von alpinen Regionen im Süden bis zu den sanften Hügeln im Norden reichen. Besonders die Seenlandschaft des Salzkammerguts ist ein beliebtes Touristenziel. Oberösterreich bietet eine hohe Lebensqualität mit einem ausgewogenen Verhältnis zwischen urbanem Leben und ländlicher Idylle. Auf der einen Seite gibt es den oberösterreichischen Zentralraum mit der Landeshauptstadt Linz, der drittgrößten Stadt Österreichs, sowie den Städten Wels und Steyr. Diese Region ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum mit moderner Infrastruktur und vielen Arbeitsplätzen. Auf der anderen Seite gibt es das Mühlviertel im Norden und das Innviertel im Nordwesten Oberösterreichs, die eine entspannte ländliche Atmosphäre mit
11,8 Mio. EUR Spitzenpreis (Vöcklabruck)
intakter Natur und vielen charmanten Dörfern und Kleinstädten bieten. Diese Regionen spiegeln das traditionelle österreichische Lebensgefühl wider und sind daher gerade bei älteren Menschen sehr gefragt.
Der Immobilienmarkt in Oberösterreich zeigt unterschiedlich starke Auswirkungen der Zinserhöhungen. So sind die Verkaufspreise für Eigentumswohnungen in den Städten Linz und Wels weiter gestiegen, während es in einigen ländlichen Bezirken örtlich auch zu Preiskorrekturen kam. Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sind hingegen fast überall weiter angestiegen. Mit + 13,2 % beim durchschnittlichen Verkaufspreis wurde hier 2022 sogar die höchste Steigerung unter allen Bundesländern erzielt.
Im Gespräch mit Lukas Trautmann
Lukas Trautmann, Engel & Völkers Team Lead Research
we lche Regionen sind in Oberösterreich besonders gefragt?
Lukas Trautmann: Oberösterreich ist besonders vielseitig, es gibt den urbanen Zentralraum und gleichzeitig große ländliche Regionen, daher gibt es große Unterschiede je nach Käufer-
gruppe. Junge Menschen zieht es vor allem nach Linz, während Familien auch gerne ins grüne Umland ziehen. Im oberösterreichischen Teil des Salzkammerguts gibt es darüber hinaus viele traumhafte Orte an den Seen.
wie entwickelt sich die Hauptstadt Linz?
Lukas Trautmann: Die drittgrößte Stadt Österreichs wächst und ist der wirtschaftliche Motor Oberösterreichs. Europas Kulturhauptstadt von 2009 bietet viel und ist dennoch auch ländlich geprägt. Junge Leute zieht es weiterhin besonders ins Zentrum, während Spitzenverdiener in die „Villen-Berge“ mit Blick in die Voralpen ziehen.
Für die künftige Entwicklung der Wohnimmobilienpreise ist weiterhin mit einer ungleichen Dynamik zu rechnen. Im verdichteten Zentralraum führt unter anderem das gute Arbeitsplatzangebot zu einer hohen Wohnraumnachfrage, weshalb Engel & Völkers mittelfristig mit weiter steigenden
Preise und Transaktionen 2022 nach Bezirk
Preisen vor allem in den besseren Lagen rechnet. In den ländlicheren Regionen werden die Toplagen mit Seepanorama im Salzkammergut auch weiterhin die höchsten Preise erzielen. Andere Regionen werden sich je nach weiterer Zinsentwicklung preislich eher stabilisieren.
Statistik Austria, Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers Residential
„Eine Heimat, in der Tradition und Innovation sich gegenseitig inspirieren.“
Lukas Trautmann
568.346 Bevölkerung
3.179
Bewilligte Wohnungen
27,0 Mio. Nächtigungen
Das Bundesland Salzburg mit der gleichnamigen Hauptstadt ist als Wohnort sehr beliebt. Die Attraktivität des Bundeslandes hebt sich durch sein kulturelles Angebot sowie die malerischen Naturlandschaften und eine hohe Wirtschaftskraft hervor. Dadurch gilt auch der Immobilienmarkt als sehr beliebt und ist zudem äußerst vielfältig. Dabei bieten die zentrale Lage in Österreich sowie die Nähe zu München sowohl wirtschaftlich als auch für den Tourismus optimale Voraussetzungen. Die Vielzahl an Seen, Wäldern, Almwiesen sowie die Bergwelt und die Gletscherregionen tragen zu der einzigartigen natürlichen Schönheit des Bundeslandes bei. Besonders Teile der Regionen Salzkammergut sowie Zell am See gehören der natürlichen Vielfalt des Salzburger Landes an und sind sehr beliebt. Sowohl Naturliebhaber als auch Kulturinter-
14,7 Mio. EUR Spitzenpreis (Salzburg Stadt)
50,6 % Wohneigentumsquote
essierte profitieren von den vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Neben den sportlichen Aktivitäten in der Natur im Sommer, wie Wandern und Mountainbiken, und Skisport im Winter bietet das kulturelle und architektonische Angebot der Festspielstadt Salzburg mit der Kombination aus Tradition und Moderne eine ausgeglichene Mischung für jeden Lebensstil. Aber auch das Angebot an Wellness und Entspannung kommt nicht zu kurz. Auch die Region Zell am See bietet viele Möglichkeiten für Wellness und Entspannung und dient Touristen wie Einheimischen als Ruhepol.
Stadtlagen und Panoramablick sind sehr begehrt
Salzburg bleibt weiterhin ein Zuzugsgebiet. Besonders gefragt sind Objekte in attraktiven Stadtlagen sowie
Im Gespräch mit Mark Hüsges und Maria Rauscher
Mark Hüsges, Lizenzpartner Engel & Völkers Salzburg
Maria Rauscher, Managing Director Engel & Völkers Tirol und Zell am See
we lche Lagen sind in Salzburg besonders gefragt?
Die üblichen Verdächtigen sind immer gefragt: attraktive Stadtlagen,
Aussichtslagen und natürlich See- und Seenahegrundstücke. Neben der Stadt Salzburg ist daher vor allem das Seengebiet und das Salzkammergut sowie die Region um Zell am See gefragt.
we lche künftigen Entwicklungen erwarten Sie?
Wir erwarten eine stabile bis positive Marktentwicklung in guten und vor allem sehr guten Lagen, sehen aber kurzfristig Bewertungsabschläge vor allem in mittleren und schlechten Lagen.
Lagen mit Panoramablick oder Seenähe. Im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser ist die Anzahl verkaufter Ein- und Zweifamilienhäuser infolge der Verunsicherung durch die Zinsentwicklung 2022 leicht gesunken. Der durchschnittliche Verkaufspreis zeigt sich relativ stabil mit leichten Korrekturen im vierten Quartal. Im Segment der Eigentumswohnungen war im dritten Quartal eine deutliche Kaufzurückhaltung spürbar. In weniger attraktiven Lagen stagnierte die Preisentwicklung daher und vereinzelt gab es Preiskorrekturen. Der Durchschnittspreis für Eigentumswohnungen bleibt seit Jahresmitte 2022 auf rund 5.800 EUR/m² bestehen. Teilweise kommt es noch immer zu längeren Vermarktungszeiten, wenn die Verkaufsseite nicht zu Preiszugeständnissen bereit ist. A-Lagen zeigen hingegen deutlich weniger Auswirkungen der Zinsentwicklung.
Von dem Rückgang an Baufertigstellungen im Wohnbau in Österreich war Salzburg im Jahr 2022 noch ausgenommen. Ab 2023 ist jedoch auch hier mit rückläufigen Baufertigstellungszahlen zu rechnen, da es infolge der Baupreis- und Zinsentwicklung vermehrt zu Verzögerungen und sogar Projektabbrüchen kommt. Dies hat zur Folge, dass vermehrt projektierte Grundstücke wieder auf den Markt kommen. Für Interessenten von Zweitwohnsitzen ergeben sich durch neue rechtliche Vorschriften neue Hürden, über die wir gerne informieren. Trotz der sich ergebenden Herausforderungen bleibt Salzburg auch in Zukunft ein vielfältiger und attraktiver Immobilienmarkt. Engel & Völkers erwartet für die kommenden Monate weiterhin eine positive Entwicklung des Marktes in guten und sehr guten Lagen. In einfacheren Lagen sind kurzfristig weitere Preiskorrekturen möglich.
„Nicht grundlos weltweit bekannt für die einzigartige Kultur und Natur.“
Mark Hüsges
15.931
14.711.000
Quellen: Statistik Austria, Österreichische Raumordnungskonferenz, Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers Residential
Salzburg besticht durch das einzigartige kulturelle Erbe und die Lage am Alpenrand. Die Mozartstadt bietet eine hohe Lebensqualität mit einer weltberühmten Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Stadt ist auch für
Transaktionsanzahl EFH/ZFH und ETW
ihre erstklassigen Bildungseinrichtungen, wie die renommierte Universität Mozarteum, bekannt. Salzburg bietet Bewohnern und Touristen eine einzigartige Mischung aus historischem Charme und kultureller Vielfalt.
wohnungsboerse.net, Engel & Völkers
Quellen: Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers
gute Lage gute Lage mittlere Lage einfache Lage
Zweifelsfrei hat die aktuelle Marktsituation auch in der Landeshauptstadt Salzburg Spuren hinterlassen. Allerdings weniger, indem man von fallenden Preisen sprechen kann, diese verharren insbesondere in guten und sehr guten Lagen auf hohem Niveau und bieten langfristig weiterhin Wertsteigerungspotenzial. Allerdings gibt es nun wieder vermehrt Gelegenheiten, an hochattraktive Immobilien zu gelangen – und hat damit die Chance zum generationenübergreifenden Vermögensaufbau.
| +43 (0)662 209006
Als Seenreich der österreichischen Voralpen erstreckt sich die Region Salzkammergut vom Osten des Bundeslandes Salzburg über den Süden Oberösterreichs bis in die Steiermark. Dabei ist die Region für ihre natürliche und kulturelle Vielfalt bekannt. Neben historischen Sehenswürdigkeiten ziehen besonders die malerischen Seen nicht nur Touristen aus dem In- und Ausland an, sondern machen die Region auch zu einem beliebten Wohnstandort. Dieser Kontrast der Ruhe in der Natur zum Leben in den Metropolen sorgt zusammen mit der guten Anbindung sowie der Nähe zu Salzburg für die hohe Attraktivität der Region. Die Naturlandschaft aus Berggipfeln, Bächen, grünen Almwiesen, weitläufigen Wäldern und Seen wie Mondsee, Fuschlsee, Wolfgangsee, Attersee, Traunsee und Hallstättersee macht die Region einzigartig. Eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten in der Natur, wie Wandern und Mountainbiken, sowie die Nähe zu den Seen garantieren eine hohe Lebensqualität zu jeder Jahreszeit. Der Wohnraum in der Region erfährt aufgrund seiner Attraktivität weiterhin eine hohe Nachfrage.
Besonders die Entwicklung von neuen hochwertigen Projekten in unmittelbarer Seenähe schafft neue attraktive Wohnstandorte. Dabei wird die Exklusivität durch direkte Seezugänge oder angebundene Badeplätze sowie durch außergewöhnlich große Freiflächen, attraktive Architektur in Hanglagen und Panoramablick geschaffen. Seelagen sowie See- und Bergpanoramen bleiben in der sehr ländlich geprägten Region weiterhin sehr gefragt. Im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser lassen sich dabei Spitzenpreise von teilweise über 10 Mio. EUR erzielen. Im Segment der Eigentumswohnungen lag der durchschnittliche Verkaufspreis im Jahr 2022 bei knapp 5.000 EUR/m² und damit deutlich höher als im Vorjahr. Die Bevölkerungsentwicklung der Region zeigt mit Zuwächsen jedoch ein weiteres Wachstumspotenzial. Engel & Völkers erwartet in guten und sehr guten Lagen eine positive Entwicklung des Immobilienmarktes. In einfacheren Lagen sind teilweise auch Preiskorrekturen möglich.
Das Salzkammergut kann man getrost als Quintessenz des Alpenraums bezeichnen: Naturverbundenheit gepaart mit Kulturvielfalt inmitten einer majestätischen Berg- und Seenlandschaft. Leben, wo andere Urlaub machen!
Alexander Heim | Engel & Völkers Salzburg Salzburg@engelvoelkers.com | +43 (0)662 209006
Manuel Riedlsperger | Engel & Völkers Zell am See Zellamsee@engelvoelkers.com | +43 (0)6542 47470
Die malerische Region liegt am Ufer des Zeller Sees, umgeben von majestätischen Bergen, darunter das Kitzsteinhorn und das Schmittenhöhe-Gebiet. Zell am See ist ein beliebtes Reiseziel für Natur- und Outdoor-Enthusiasten.
Im Sommer lockt der Zeller See mit kristallklarem Wasser und im Winter verwandelt sich die Region in ein Paradies für Skifahrer und Snowboarder. Zell am See ist auch ein beliebtes Ziel für Wellness und Entspannung. Die Region bietet eine breite Palette von Wellnesshotels, Thermalbädern und Spaß für Touristen und Einheimische. Das Angebot an Wohnungen in Zell am See reicht von traditionellen alpinen Chalets und Häusern bis hin zu modernen Apartments und Wohnanlagen. Viele der Wohnimmobilien in der Region bieten einen herrlichen Blick auf den See oder die umliegende Berglandschaft.
Viele internationale Interessierte
Der Immobilienmarkt ist bekannt für seine Attraktivität durch die einmalige Lage. Sowohl regionale als auch inter-
nationale Käuferinnen und Käufer sind hier aktiv. In den letzten Jahren hat eine steigende Nachfrage zu einem deutlichen Anstieg der Immobilienpreise geführt. Insbesondere Ferienimmobilien sind bei internationalen Käufern gefragt. Häufig werden diese zeitweise selbst genutzt und das restliche Jahr zur Ferienvermietung angeboten. Darüber hinaus gibt es eine solide Nachfrage nach Erstwohnsitzen für Einheimische und langfristige Bewohner. Zell am See bietet eine gute Infrastruktur mit Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen und interessanten Einkaufsmöglichkeiten, was die Stadt zu einem attraktiven Ort zum Leben macht. Die steigende Anzahl von Arbeitsplätzen in der Region trägt ebenfalls zur Stabilität des Immobilienmarktes bei. Der durchschnittliche Verkaufspreis für Ein- und Zweifamilienhäuser ist inzwischen auf über 800.000 EUR gestiegen und hält damit nach Kitzbühel das zweithöchste Preisniveau unter den untersuchten Regionen. Ein Preisrückgang durch die Zinserhöhungen ist hier nicht festzustellen, lediglich die Transaktionszahlen lagen ab Jahresmitte 2022 etwas niedriger als zuvor.
Saalbach-Hinterglemm
Mittersill
Ein- und Zweifamilienhäuser in EUR
Lofer Maishofen
Leogang
Saalfelden am Steinernen Meer Viehhofen
Zell am See
Kaprun
Bruck an der Großglocknerstraße
Dienten am Hochkönig
Eigentumswohnungen in EUR/m²
Zell am See bietet eine gute Infrastruktur mit Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und Gesundheitseinrichtungen, was es zu einem attraktiven Ort zum Leben macht. Die steigende Anzahl von Arbeitsplätzen in der Region trägt ebenfalls zur Stabilität des Immobilienmarktes bei.
Manuel Riedlsperger | Engel & Völkers Zell am See Zellamsee@engelvoelkers.com | +43 (0)6542 47470
STEIERM a R K
1.265.198 Bevölkerung
7.691
Bewilligte Wohnungen
13,0 Mio. Nächtigungen
Die Steiermark ist ein besonders vielfältiges Bundesland. Sie reicht von majestätischen Bergen wie den Dachsteinund Gesäusebergen im Norden über die Großstadt Graz im Zentrum bis zu den sanften Weinbergen der Südsteiermark. Dementsprechend vielseitig ist die Steiermark auch als Wohnort. Das Grazer Becken verzeichnet einen der stärksten Bevölkerungszuwächse in ganz Österreich. Daraus resultiert eine besonders hohe Nachfrage nach Wohnraum. In den beliebtesten Urlaubsregionen wie Schladming-Dachstein oder der Südsteiermark ist die Nachfrage insbesondere nach Immobilien im Premiumsegment groß.
Die Verkaufspreise von Wohnungen in der Steiermark sind
5,6 Mio. EUR Spitzenpreis (Graz) 57,1 % Wohneigentumsquote
entgegen vielen Medienberichten im Jahr 2022 nicht zurückgegangen, sondern entwickeln sich sehr stabil und teilweise leicht steigend. Zwar war die Zahl der Interessenten je Objekt zuletzt rückläufig, dennoch lassen sich zuverlässig Kaufende finden, die entweder einen großen Eigenkapitalanteil beitragen oder in der Lage sind zu finanzieren. Im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser lag der durchschnittliche Verkaufspreis 2022 erstmals über 300.000 EUR, wobei in der Preisentwicklung ein leichter Höhepunkt im zweiten Quartal erkennbar ist. Die Zinsentwicklung zeigte hier somit eine leichte Auswirkung, seit Jahresbeginn 2023 ist jedoch auch hier wieder eine stabile Entwicklung erkennbar. Das Preisniveau ist im bundesweiten Vergleich weiterhin eher moderat, denn einzig im Burgenland gibt es niedrigere Durchschnittspreise.
Im Gespräch mit Harald Martich
Harald Martich, Geschäftsführer Engel & Völkers Graz
wie entwickelt sich der wohnimmobilienmarkt derzeit?
Harald Martich: Entgegen der publizierten Meinung hat sich der Markt stabil entwickelt. Wir rechnen weiterhin mit einer positiven Entwicklung, wobei die Zinsentwicklung einen erhöhten Eigenmitteileinsatz mit sich bringt. Seit der Pandemie sind vermehrte Binnenwanderungen zu beobachten. Die Jungen zieht es in die Stadt, während Familien oft nach einem Häuschen im Umland suchen.
wa s für künftige Entwicklungen erwarten Sie?
Harald Martich: Das Grazer Becken verzeichnet einen der stärksten Bevölkerungszuwächse in Österreich, dadurch bleibt die Nachfrage nach Wohnraum generell hoch. Aufgrund gestiegener Baukosten verhalten sich viele Bauträger gleichzeitig abwartend. Dadurch wird es langfristig wieder zu einem Nachfrageüberhang kommen.
Seit Beginn der Pandemie sind vermehrte Binnenwanderungen im Bundesland zu beobachten. Junge Menschen ziehen in die Stadt und hier im Speziellen in die neu entstandenen Stadtteile mit energetisch günstigen Wohnungen und guter öffentlicher Anbindung in die Innenstadt, während Familien oft nach einem Haus im Umland suchen. Durch die guten Lebensbedingungen und eine gesunde
Wirtschaft wird auch von außen mit einem weiteren großen Zuzug gerechnet. Nach einigen starken Jahren ist die Bautätigkeit zuletzt zurückgegangen. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Bauträger aufgrund gestiegener Baukosten eine abwartende Haltung einnehmen. Daher wird es langfristig voraussichtlich wieder zu einem Nachfrageüberhang und steigenden Preisen kommen.
„Eine herzliche Lebensart, Kultur und Natur, vom Gletscher bis zum Weinberg.“
Harald Martich
45.001 EUR
8.905 EUR/m²
ETW (2022)
5.580.000 EUR
EFH (2022)
Quellen: Statistik Austria, Österreichische Raumordnungskonferenz, Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers Residential
Graz, die zweitgrößte Stadt Österreichs, hat eine reiche Geschichte, eine lebendige Kulturszene und eine vielfältige Architektur, die vom Mittelalter bis zur Gegenwart reicht. Die Preise für Wohnimmobilien sind in Graz im Vergleich zu
Transaktionsanzahl EFH/ZFH und ETW
den anderen Großstädten moderat. Die Stadt wächst jedoch durch starken Zuzug deutlich und ist auf weitere Bautätigkeit angewiesen. Gerade viele junge Menschen wie Studierende zieht es in die steirische Landeshauptstadt.
und Zweifamilienhäuser
Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers
Quellen: Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers *Prognosespanne
Quellen: wohnungsboerse.net, Engel & Völkers
Quellen: Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers
Lagen im wohnimmobilienmarkt
Gratkorn
Stattegg
Gratwein-Straßengel
Gösting Eggenberg
Thal
Andritz
Mariatrost
Ries
Kainbach bei Graz
Eggersdorf bei Graz
Sankt Bartholomä
Wetzelsdorf
Geidorf
Lieboch
Haselsdorf-Tobelbad
Innere Stadt
Lend Gries Jakomini
Sankt Leonhard
Waltendorf
bei Graz
Laßnitzhöhe
Hart bei Graz
Straßgang Puntigam
Sankt Peter
Liebenau
Feldkirchen bei Graz
Kalsdorf
sehr gute Lage gute Lage mittlere Lage einfache Lage
Raaba-Grambach
Gössendorf
Gewerbefläche
Vasoldsberg
Fernitz-Mellach
Gewässer Grünfläche
In der Stadt Graz mit ihrer soliden Basis ist unter anderem aufgrund des Zuzugs und verminderter Neubautätigkeit langfristig mit einer steigenden Preisentwicklung zu rechnen. Es gibt weiterhin eine starke Nachfrage in Toplagen.
Die facettenreiche Südsteiermark grenzt im Süden an Slowenien und erstreckt sich im Norden bis in die Nähe der Landeshauptstadt Graz. In der Region herrscht ein mildes Klima, wodurch angenehm warme Temperaturen auch außerhalb der Hauptreisezeit erreicht werden. Das Klima und die fruchtbaren Böden bieten die idealen Bedingungen für den Weinanbau, für den die Südsteiermark überregional bekannt ist. Auf über 2.500 Hektar erstrecken sich die beliebten Weinanbaugebiete. Neben dem Weinanbau und der Landwirtschaft ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die als „steirische Toskana“ bezeichnete Erlebnisregion zieht jährlich viele Touristen an, die das wunderschöne Panorama beim Radfahren und Wandern genießen. Die ebenfalls gut ausgebaute Infrastruktur und die große Vielfalt an Immobilien machen die Region auch zum attraktiven Wohnort mit einzigartiger Lebensqualität. Außerdem erfreuen sich exklusive Zweitwohnsitze und Ferienimmobilien weiterhin großer Beliebtheit.
Trotz der positiven Entwicklung der letzten Jahre setzte aufgrund der Zinserhöhung eine leichte Kaufzurückhaltung ein, weshalb die Zahl der Transaktionen 2022 rückläufig war. Zwar sind die Immobilienpreise in der Südsteiermark weiter angestiegen, dennoch ist das Preisniveau im Vergleich zu den umliegenden Alpingebieten moderat und weiterhin attraktiv für Kaufinteressierte und Kapitalanlegende. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen lag 2022 bei knapp 2.900 EUR, was trotz der Finanzierungssituation eine Steigerung von 20 % zum Vorjahr bedeutet. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern stieg der durchschnittliche Verkaufspreis um 5 % auf etwa 250.000 EUR an. Die meisten Transaktionen sind auf ältere Käufergruppen zurückzuführen, während es jüngere Menschen eher nach Graz zieht. Dennoch hat die Südsteiermark ein positives Wanderungssaldo zu verzeichnen. Aufgrund dessen prognostiziert Engel & Völkers, dass das aktuelle Preisniveau in mittleren bis sehr guten Lagen stabil bleiben wird.
403 km
Der Trend zu Ferienobjekten sowie auch vermehrt zu exklusiven Objekten in der Südsteiermark ist ungebrochen. Die Südsteierische Weinstraße und die Panoramaradwege durch die Weinberge locken immer mehr Gäste auch mit längerer Anreise in die Region.
Harald Martich | Engel & Völkers Graz Graz@engelvoelkers.com | +43 (0)3168 13032400
771.304 Bevölkerung
5.568 Bewilligte Wohnungen
44,8 Mio. Nächtigungen
Hohe Berge, malerische Täler, klare Seen und einzigartige Gletscher prägen das Bundesland Tirol. Die natürliche Schönheit und die damit einhergehenden Freizeitmöglichkeiten machen Tirol zusammen mit einer starken Wirtschaft und einem robusten Arbeitsmarkt zu einer herausragenden Region zum Wohnen und Leben. Die Städte und Gemeinden in Tirol bieten zudem eine erstklassige Infrastruktur, gute Bildungseinrichtungen, qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung und eine Vielzahl an Kulturangeboten. Die Menschen in Tirol schätzen eine ausgeglichene Work-Life-Balance und legen Wert auf ein gesundes und aktives Leben. Das alpine Bundesland ist bekannt für seinen starken Wohnungsmarkt mit einer hohen Nachfrage insbesondere in Ballungsräumen wie
22,3 Mio. EUR Spitzenpreis (Innsbruck) 53,4 % Wohneigentumsquote
Innsbruck, Kitzbühel oder Seefeld. In den vergangenen Jahren hat dies in deutlich steigenden Immobilienpreisen resultiert. Auch in Tirol hat sich diese Dynamik infolge der Zinsentwicklung ab Jahresmitte 2022 teilweise verlangsamt. Vor allem in Bestlagen und bei genehmigten Zweitwohnsitzen existiert jedoch weiterhin eine stabile Nachfrage. Die Zahl der Verkäufe lag durch eine vorübergehende Kaufzurückhaltung vor allem im dritten Quartal etwas unter dem Vorjahr.
Die Quadratmeterpreise für Wohnungen in Tirol sind trotz steigender Zinsen insgesamt deutlich weiter gestie -
Im Gespräch mit Florian Hofer und Maria Rauscher
Florian Hofer, Maria Rauscher
Managing Directors Engel & Völkers Alpenregion Tirol und Zell am See
we lche Objekte sind besonders gefragt?
Objekte in Premiumlagen zeichnen sich durch eine hohe Lebensquali -
tät sowie Wertstabilität aus. Sie fungieren als krisensicheres Investment und sind für viele High Net Worth Individuals ein wichtiger Bestandteil der Vermögenssicherung gegen die Inflation.
we lche Rolle spielt das Thema Nachhaltigkeit und Energieeffizienz?
Im Zuge des Klimawandels und der steigenden Sensibilisierung für Umweltfragen wird erwartet, dass die Nachfrage nach energieeffizienten und nachhaltigen Immobilien steigen wird. Dies kann den Bau von ökologisch ausgerichteten Neubauten und die Modernisierung bestehender Gebäude vorantreiben. Tirol ist geprägt von einer sehr hohen Bauqualität und den Einfluss regionaler Naturprodukte. Daher hat der Immobilienmarkt in Tirol in diesem Punkt einen Vorsprung gegenüber anderen Märkten.
gen. Der durchschnittliche Verkaufspreis für Eigentumswohnungen lag so erstmals über 6.000 EUR/m². Der durch s chnit t liche Preis für Ein- und Zweifamilienhäuser pendelte sich bei rund 933.000 EUR ein. Die Preisunterschiede zwischen den Bezirken sind dabei jedoch hoch: So liegt der durchschnittliche Verkaufspreis im Bezirk Kitzbühel beinahe achtmal so hoch wie in Lienz. Besonders deutlich entwickelt sich der Neubaumarkt. Außerdem ist die Nachfrage nach Chalets und Ferienwohnungen in den vielen beliebten Urlaubs r egionen in Tirol ausgesprochen hoch. Neben dem Thema Wintersport hat es das Land auch geschafft, sich mit vielen Angeboten als Ganzjahres d estination zu entwickeln. Zu den beliebtesten Zielen zählen die besonders exklusive Region Kitzbühel, das Zillertal, das Ötztal, aber auch Innsbruck und Seefeld. Die Tourismusindustrie trägt maßgeb -
lich zum wirtschaftlichen Erfolg des Bundeslandes bei.
Für die kommenden Monate und Jahre erwartet Engel & Völkers einen weiteren Preisanstieg durch eine immer höhere Nachfrage nach Wohnungen und Häusern, aber auch nach Baugrundstücken. Einzellagen sind zunehmend gefragt, aber selten auf dem Markt, und zudem wird das Premiumsegment weiter wachsen. Bauträger werden Konzepte für den Tiroler Wohnungsmarkt finden müssen und gleichzeitig sind die Gemeinden gefordert, eine Ausbalancierung zwischen erschwinglichem Wohnraum für Einheimische und dem hochpreisigen Zweitwohnsitzmarkt, der gleichzeitig ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist, zu schaffen.
Quellen: Statistik Austria, Immoservice
„Tirol ist die Heimat alpiner Lebensart und moderner Lebendigkeit.“
Florian Hofer
131.358 Bevölkerung – 0,9 % (zu 2018)
+ 7,1 % Bevölkerungsprognose (bis 2050)
Transaktionsanzahl EFH/ZFH und ETW
42.176
EUR Ø-Jahresbruttobezug
Die Landeshauptstadt von Tirol liegt inmitten der Alpen und bietet eine beeindruckende Kulisse aus Bergen und Tälern. Innsbruck ist sowohl eine historische Stadt mit einer reichen Vergangenheit als auch ein beliebtes touris -
15.448
EUR Spitzenpreis EFH (2022)
Ein- und Zweifamilienhäuser
Eigentumswohnungen
Quellen: Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers
sehr gute Lage gute Lage mittlere Lage einfache Lage Gewässer Grünfläche
Insgesamt dürfte der Innsbrucker Immobilienmarkt auch 2023 wettbewerbsintensiv bleiben, mit Potenzial für attraktive Renditen. Wie bei jeder Investition ist es jedoch wichtig, dass Kaufende ihre Optionen sorgfältig abwägen, gründliche Nachforschungen anstellen und professionellen Rat einholen, bevor sie Entscheidungen treffen.
Florian Höll | Engel & Völkers Innsbruck
| +43 (0)5125 51077
Die Region Achensee/Zillertal erstreckt sich von der Grenze nach Deutschland nordöstlich von Innsbruck bis zur Grenze nach Italien im Süden. Im nördlichen Teil liegt der größte See Tirols, der Achensee, eingebettet in eine beeindruckende alpine Landschaft. Die Kombination aus See und Bergen macht die Region zu einem beliebten Ziel für Outdoor-Aktivitäten und Erholung in der Natur. Südlich davon liegt das Zillertal, das sich als Seitental des Inntals etwa 40 km nach Süden erstreckt. Als Winterparadies mit erstklassigen Skigebieten und über 500 Pistenkilometern ist das Zillertal bei Skifahrern und Snowboardern sehr bekannt und beliebt. Besonders die großen Skigebiete Hochzillertal-Hochfügen, Zillertal Arena und Mayrhofen gehören zu den bekanntesten Österreichs und bieten auch mit vielen Hütten, Restaurants und Après-Ski-Bars sowie zahlreichen Veranstaltungen ein großes Rahmenangebot für Besuchende. Die gesamte Region Achensee/Zillertal entwickelt sich jedoch auch immer mehr zur Ganzjahresdestination. Dazu trägt auch der Hintertuxer Gletscher bei, auf dem
das ganze Jahr Ski gefahren werden kann.
Neben beliebten Zweitwohnsitzen sind aufgrund der hohen Lebensqualität auch Erstwohnsitze sehr gefragt. Die Natur, das Wasser und die Berge vermitteln Ruhe und bieten in Kombination mit einem hohen Lifestyle-Wert einen Rückzugsort, der in der heutigen hektischen Welt immer bedeutender wird. Der durchschnittliche Verkaufspreis von Einund Zweifamilienhäusern in der Region liegt bereits seit einigen Jahren deutlich über 500.000 EUR, während sich der mittlere Quadratmeterpreis von Eigentumswohnungen bei rund 5.000 EUR stabilisiert. Preiskorrekturen infolge der Zinserhöhungen sind in der Region kaum festzustellen. Besonders das Premiumsegment entwickelt sich sogar eher mit steigenden Preisen. Für Topobjekte können hier Preise bis 3 Mio. EUR erreicht werden. Auch in den kommenden Jahren ist für die Region voraussichtlich mit einer weiter wachsenden Nachfrage zu rechnen.
Die beiden Regionen haben landschaftlich sehr viel zu bieten. Wer ins Zillertal oder an den Achensee kommt, erlebt eine majestätische Bergwelt, die einen sofort verzaubert, und das in allen vier Jahreszeiten. Man erlebt eine Region, die noch ganz viel Charme und traditionellen Flair in idyllischer Atmosphäre bietet und doch auch in moderner Infrastruktur in nichts nachsteht.
Florian Höll | Engel & Völkers Zillertal
Die Region und der Bezirk Kitzbühel erstrecken sich von der Grenze nach Bayern im Norden über die gleichnamige Kleinstadt bis ins Brixental im Südwesten. Kitzbühel ist von einer beeindruckenden alpinen Landschaft umgeben. Hohe Berge, grüne Almwiesen, kristallklare Seen und idyllische Dörfer prägen das Bild. Die Nähe zur Natur und die Möglichkeit, Aktivitäten im Freien zu genießen, tragen zur Attraktivität der Region als Wohnort bei. Kitzbühel ist als renommiertes Wintersportziel weltbekannt, jedoch auch im Sommer beliebt durch zahlreiche große Events wie zum Beispiel das ATP-Tennisturnier. Durch seine Exklusivität hebt sich Kitzbühel von anderen Orten der österreichischen Alpen ab und spricht eine Käuferschaft an, die nach einem besonderen Lifestyle sucht. Das ausgeprägte Premiumsegment erfährt daher eine starke Nachfrage und zieht vermögende Käuferinnen und Käufer aus der ganzen Welt an. Für die einzigartigen und luxuriösen Chalets, Villen und Apartments sind die Preise entsprechend hoch, da die Nachfrage das knappe Angebot übersteigt. Kitzbühel ist der bundesweit mit Abstand teuerste Bezirk für Ein- und Zwei-
1.027 Pistenkilometer 9 Golfplätze
familienhäuser mit einem durchschnittlichen Verkaufspreis von rund 2,4 Mio. EUR. Auch im Segment der Eigentumswohnungen ist Kitzbühel der einzige Bezirk außerhalb Wiens, in dem im Durchschnitt über 8.000 EUR/m² erzielt werden.
In der Region werden derzeit vermehrt exklusive neue Wohnanlagen mit luxuriösen Annehmlichkeiten wie beispielsweise Concierge-Service, Wellnessbereiche oder private Skilifte entwickelt. Darüber hinaus werden Bestandsobjekte von Käuferinnen und Käufern zunehmend umgebaut und modernisiert, um sie hochwertig und zeitgemäß an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Da der größte Teil der Kaufinteressenten in Kitzbühel über ein großes Eigenkapital verfügt, sind die Auswirkungen von Zinserhöhungen hier gering. Der besonders exklusive Lifestyle und die hohe Lebensqualität werden auch in Zukunft viele Menschen in die Region ziehen, die bereit sind, hohe Preise für Traumobjekte zu zahlen.
94 km bis Innsbruck
bis
Der Immobilienmarkt in der Region Kitzbühel verkörpert luxuriöse Exklusivität und zeitlose Eleganz. Hier finden anspruchsvolle Käufer hochwertige Immobilien in traumhafter alpiner Kulisse. Von exklusiven Chalets bis hin zu luxuriösen Apartments bieten wir erstklassige Wohnlösungen, die höchsten Ansprüchen gerecht werden. Tauchen Sie ein in die unvergleichliche Atmosphäre von Kitzbühel und erleben Sie das Beste im alpinen Immobilienmarkt.
Maria Rauscher | Engel & Völkers Tirol Tirol@engelvoelkers.com | +43 (0)5356 71615
Das Seefelder Plateau liegt auf rund 1.200 m Höhe und beheimatet die beliebte Tourismusregion Seefeld. Direkt südlich der Wetterstein-Kette an der Grenze zu Deutschland liegt die Region, die von atemberaubenden Berglandschaften umgeben ist. Vor allem für Skifahrer und Langläufer ist die Olympiaregion eine beliebte Urlaubsdestination, aber auch im Sommer ziehen zahlreiche Wandermöglichkeiten und Mountainbike-Trails sowie mehrere Golfplätze Reisende an. Seefeld profitiert von der guten Verkehrsanbindung und der Nähe zu Innsbruck, Deutschland, Italien und der Schweiz sowie einer Infrastruktur, die auch außerhalb des Olympia-Skigebiets äußerst modern ist.
Die hohe Lebensqualität macht die Region auch als Wohnort sehr attraktiv, was sich in dem auffallend starken Zuzug auch außerhalb des Ortskerns Seefelds widerspiegelt.
Besonders begehrt sind jedoch Freizeitwohnsitze. Sowohl kleine Ferienwohnungen als auch große Anwesen für Familien werden immer stärker nachgefragt. Die Preise für Wohnimmobilien sind trotz der Zinsentwicklung auch im vergangenen Jahr weiter leicht gestiegen. Der mittlere Verkaufspreis eines Hauses lag 2022 mit rund 693.000 EUR mehr als 20 % über dem Vorjahreswert. Im Segment der Eigentumswohnungen stieg der Preis sogar noch deutlich auf nun 5.793 EUR/m². Seit 2017 sind die Quadratmeterpreise im Schnitt um rund 80 % gestiegen. Trotz gestiegener Baukosten wird im gesamten westlichen Tirol nach wie vor viel gebaut, um dem anhaltenden Bevölkerungswachstum und damit der hohen Wohnraumnachfrage zu begegnen. Durch diese hohe Bautätigkeit ist in großen Teilen der Region mit einer stabilen Preisentwicklung zu rechnen. In den besten Lagen sind jedoch weitere Preissteigerungen und neue Spitzenpreise wahrscheinlich. Gerade auch die äußeren Orte der Region bieten somit noch viele Potenziale und sind auch für Investierende interessant.
34,9 Pistenkilometer
94 km bis Innsbruck
256 km
Langlaufloipen
Juni-Juli-August tägl. Sonnenstunden 11
117 km bis München
Auffallend stark ist der Zuzug auch außerhalb des Ortskerns von Seefeld. Kleinere Orte oder Weiler wie Leutasch, Scharnitz oder Reith b. Seefeld haben in den letzten Jahren durch eine neu geschaffene Infrastruktur und attraktive Freizeitangebote großen Zuspruch der Käuferschicht erfahren.
Florian Höll | Engel & Völkers Seefeld Tirol@engelvoelkers.com | +43 (0)5212 52639
406.395 Bevölkerung
2.675 Bewilligte Wohnungen
8,6 Mio. Nächtigungen
Bodensee, Berge, Bundesgrenzen – das westlichste Bundesland Österreichs bietet eine facettenreiche Landschaft und grenzt mit Deutschland, Schweiz und Liechtenstein gleich an drei Nachbarstaaten an. Mit einer ausgezeichneten Verkehrsanbindung sind deshalb auch ausländische Metropolen wie München, Zürich oder Mailand schnell zu erreichen. Die eindrucksvollen Naturlandschaften reichen vom Bodensee im Norden des Bundeslandes bis in die Bergregionen mit über 3.000 Höhenmeter im Süden. Von Wasseraktivitäten auf dem Bodensee über Wandertouren bis hin zu Kletter- und Skisport im Alpinen reicht das breite Spektrum an attraktiven Freizeitgestaltungen. So ist das „Ländle“ nicht nur als Wohnstandort begehrt, sondern zieht auch Touristen in die Region. Neben dem Tourismus ist außerdem der Export von Industriegütern aus der Feinmechanik und Elektronik ein treibender Wirtschaftsmotor
Im
5,7 Mio. EUR Spitzenpreis (Dornbirn) 56,9 % Wohneigentumsquote
Vorarlbergs. Das zweitkleinste Bundesland hebt sich mit seiner innovativen Ökonomie und einer Vielzahl an Arbeitsplätzen daher als eine starke Wirtschaftsregion mit ausgezeichneteten Arbeitsbedingungen hervor. Untermauert wird dies durch eine geringe Arbeitslosigkeit von lediglich 3,2 % und die bundesweit zweithöchste Kaufkraft. So liegt es nahe, dass sich die Attraktivität Vorarlbergs durch seine hohe Lebensqualität auch auf dem Markt für Wohnimmobilien widerspiegelt.
Lagen am Bodensee sind besonders beliebt
Ein- und Zweifamilienhäuser in Vorarlberg sind weiterhin sehr gefragt. Zuletzt gingen mehr als drei Viertel aller Transaktionen von Wohnimmobilien auf dieses Marktsegment zurück. Trotz der jüngsten Zinserhöhungen sind
Sylvia Verdorfer, Engel & Völkers Gebietsleiterin Österreich
wa s macht Vorarlberg als wohnstandort attraktiv?
Sylvia Verdorfer: Auf relativ kleinem Raum bietet Vorarlberg eine vielfältige Natur- und Kulturkulisse mit Seeblick am Bodensee, tollen Aussichten in den Bergen und zeitgenössischer Architektur in den Städten. Hervorragende Rahmenbedingungen des Arbeitsmarkts und die Nähe zu den Nachbarstaaten generieren eine Nachfrage nach Wohnimmobilien sowohl bei in- als auch ausländischen Käufern.
wie wird sich der Markt für wohnimmobilien weiterentwickeln?
Sylvia Verdorfer: Seit den Zinserhöhungen hat sich die Preisdynamik abgeflacht und wird auch künftig voraussichtlich weiter gebremst verlaufen. Die Nachfrage nach Wohnimmobilien in begehrten Lagen ist aber weiter gegeben und wird durch weiteren Zuzug nach Vorarlberg gestützt.
sowohl die Handelsaktivität als auch das Preisniveau für Wohnhäuser weiter gestiegen. Mit einem Durchschnittspreis von knapp 750.000 EUR ist Vorarlberg nach Wien, Salzburg und Tirol das viertteuerste Bundesland. Besonders freistehende und exklusive Häuser in der Nähe des Bodensees sind sehr begehrt. So wird ein Haus in der Landeshauptstadt Bregenz für durchschnittlich etwas mehr als 1 Mio. EUR erworben. Aufgrund der größten Zuzüge in die Bezirke Dornbirn und Feldkirch sind Wohnimmobilien aber auch hier sehr gefragt. Bei Eigentumswohnungen ist ebenfalls ein Nord-Süd-Gefälle bei der jüngsten Preisentwicklung zu beobachten. Das Preisniveau ist hingegen in allen Bezirken sehr homogen ausgeprägt und unterscheidet sich nur minimal. Durchschnittlich werden Eigentumswohnungen in Vorarlberg mit 5.625 EUR/m² gehandelt, was im Ländervergleich der dritthöchste Preis ist. Nur in Wien und Tirol sind Eigentumswohnungen im Durchschnitt noch teurer.
Die künftige Preisentwicklung hängt auch hier vor allem von der weiteren Zinsentwicklung ab. Für das Premiumsegment ist jedoch aufgrund der eigenkapitalstarken Käuferschaft nicht mit Preiskorrekturen zu rechnen. Die Nachfrage nach Wohneigentum in den nächsten Jahren wird auch durch eine positive Bevölkerungsentwicklung begünstigt. Bis 2050 wird in Vorarlberg ein Bevölkerungszuwachs von + 7,6 % prognostiziert. Dem gegenüber steht das Angebot von verfügbarem Wohnraum, der in Vor arlberg weiterhin äußerst knapp ist. Die zuletzt erhöhten Baukosten zeigen einen deutlichen Einfluss bei Projektentwicklungen. So sind 2022 deutlich weniger Baufertigstellungen verzeichnet worden als noch im Jahr zuvor. Deshalb wird voraussichtlich auch in näherer Zukunft ein Nachfrageüberhang fortbestehen.
„Die hervorragenden Lebensbedingungen relativieren das hohe Preisniveau.“
Sylvia Verdorfer
1.982.097 Bevölkerung
13.222
Bewilligte Wohnungen
13,2 Mio. Nächtigungen
Wien, gleichzeitig Hauptstadt und Bundesland, ist eine der herausragendsten Wohndestinationen unter Europas Metropolen. Regelmäßig wird die Stadt an der Donau als lebenswerteste Stadt der Welt eingestuft. Die Bewohnenden können sowohl das reiche kulturelle Angebot, die Grünflächen und die historische Architektur genießen als auch ein breites Angebot an Freizeitaktivitäten nutzen. Wien ist eine grüne Stadt mit zahlreichen Parks und Gärten. Der Wiener Prater, die Donauinsel und der Schlosspark von Schönbrunn bieten große Erholungsgebiete für Bewohnende und Besuchende. Die Zuwanderung nach Wien ist seit Jahren hoch, weshalb sich die Preise für Wohnimmobilien rasant nach oben bewegt haben.
15,5 Mio. EUR Spitzenpreis (Währing) 19,1 % Wohneigentumsquote
Durch die steigenden Zinsen und die 20-%-EigenmittelRegel bei der Finanzierung ab Juli 2022 haben viele Kaufinteressierte ihre Kaufentscheidung vorgezogen. Folglich ist das Angebot an Immobilien im dritten Quartal deutlich angestiegen und die Nachfrage zurückgegangen. Es wurden rund 1.300 Wohnungen weniger gehandelt als in den beiden Vorquartalen. Im letzten Quartal stieg die Handelsaktivität jedoch bereits wieder deutlich. Bei der Entwicklung des durchschnittlichen Quadratmeterpreises ist in der Landeshauptstadt kein Rückgang oder Knick festzustellen, die Entwicklung ist lediglich etwas abgeflacht. In der zweiten Jahreshälfte 2022 gab es einen Anstieg auf über 6.600 EUR.
Aiane Linden, Engel & Völkers MD Company Owned Operations DACH Roland Schatz, Vertriebsleiter Engel & Völkers Wien
we lche Objekte sind in wien derzeit besonders gefragt?
Der Markt tendiert zu guten Lagen und die Bezirke 1. bis 9. sowie 18. und 19. sind in jeder Marktsituation sehr gefragt. Vor allem Drei- und Vierzimmerwohnungen werden derzeit gesucht, während der Markt für kleinere Objekte ruhiger ist.
wie ist die Neubausituation in wien?
Die Bautätigkeit geht nach starken Jahren aktuell infolge höherer Baukosten und erschwerter Finanzierungssituation deutlich zurück. Vor allem für die Jahre 2024 und 2025 wird mit einer stark sinkenden Anzahl an Neubauprojekten gerechnet. Relativ zentral werden teilweise Konversionsflächen für den Wohnungsmarkt interessant. So werden in einigen ehemaligen Industriegebieten neue Wohn- und Geschäftsflächen entwickelt, wie beispielsweise im „Village im Dritten“.
Die durchschnittlichen Verkaufspreise für Ein- und Zweifamilienhäuser gingen zum Jahresende jedoch leicht zurück, da die Nachfrageentwicklung gerade in den Randbezirken etwas abkühlte. Hochpreisige Objekte aus dem Premiumsegment lassen sich jedoch weiterhin hervorragend vermarkten. Bis Jahresende 2023 prognostiziert
Engel & Völkers wenig Veränderungen auf dem Wiener Wohnimmobilienmarkt. Für die kommenden Jahre könnte der etwas abgekühlte Markt wieder an Fahrt gewinnen. Insbesondere der stetige Zuzug aus dem In- und Ausland wird weiterhin für eine hohe Nachfrage nach Wohnraum sorgen, die auf eine sinkende Bautätigkeit trifft.
„Die lebenswerteste Stadt der Welt überzeugt mit ihrem einzigartigen Angebot.“
Aiane Linden
1.982.097
+ 4,9 % (zu 2018)
(bis 2050)
46.161 EUR
28.023 EUR/m²
ETW (2022)
15.500.000 EUR
(2022)
Quellen: Statistik Austria, Österreichische Raumordnungskonferenz, Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers Residential
Die Hauptstadt Österreichs ist eine Stadt voller kultureller Schätze und voller historischer Pracht. Mit seinen prächtigen Palästen, majestätischen Boulevards und dem charmanten Flair der Altstadt bietet Wien eine einzigartige
Transaktionsanzahl EFH/ZFH und ETW
Mischung aus Geschichte und Moderne. Die Bundeshauptstadt erfreut sich weiterhin hoher Beliebtheit und wird in Kürze die Zwei-Millionen-Einwohner-Marke überschreiten. Auch das Umland der Stadt wächst weiter deutlich.
*Prognosespanne
Quellen: Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers
Quellen: immopreise.at, Engel & Völkers
Quellen: Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum, Engel & Völkers
Muckendorf-Wipfing
Gemeinde Zeiselmauer-Wolfpassing
Königstetten
Klosterneuburg
Langenzersdorf
Enzersfeld im Weinviertel
Gerasdorf bei Wien
Raasdorf
Mauerbach
Gablitz
Alsergrund
Tullnerbach Schwechat Fischamend
Wolfsgraben
Breitenfurt bei Wien
Laab im Walde Perchtoldsdorf
Wiener Neudorf
Lanzendorf Hennersdorf
sehr gute Lage gute Lage mittlere Lage einfache Lage
Gemeinde Zwölfaxing
Gewerbefläche
© Engel & Völkers Residential
Grünfläche
Quelle: Engel & Völkers Residential
Der Wiener Wohnimmobilienmarkt ist etwas abgekühlt und wird voraussichtlich noch das ganze Jahr 2023 ähnlich verbleiben. Gerade in den Randbezirken gibt es für früher leistbare Objekte durch die Finanzierungssituation nun eine kleinere Zielgruppe. Zuwanderung und fehlender Neubau werden in den kommenden Jahren für neuen Druck auf den Wohnraum sorgen.
Aiane Linden | Engel & Völkers Wien Wien@engelvoelkers.com | +43 (0)1961 5000
finden Sie wissenswerte Hinweise und Erläuterungen zu den in diesem Marktbericht verwendeten Begriffen, Grafiken und Kennzahlen
Verkaufspreis:
Die angegebenen durchschnittlichen Verkaufspreise im Bericht beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf das Jahr 2022 (nach Kaufvertragsdatum) und basieren auf Grundbuchdaten. Die Werte der Städte wurden mit aktuellen Angebotsdaten validiert. Quelle ist die Immoservice Austria/ terravistor GmbH, ZT datenforum.
Transaktionsanzahl und -volumen: Die angegebenen Transaktionszahlen beziehen sich auf das jeweilige Kaufvertragsdatum und basieren auf Grundbuchdaten. Quelle ist die Immoservice Austria/ terravistor GmbH, ZT datenforum.
Mieten:
Die angegebenen durchschnittlichen Mieten basieren auf Angaben von wohnungsboerse.net. Eine Ausnahme stellen die angegebenen Mieten in Wien dar, diese stammen von Immopreise.at.
Preise nach Lagen Ein- und Zweifamilienhäuser:
Die Verkaufspreisspannen von Ein- und Zweifamilienhäusern werden basierend auf Marktexpertise und Erfahrungen von Engel & Völkers eingeschätzt. Sie beziehen sich auf die absoluten Objektwerte und enthalten Neubau- und Bestandsimmobilien aller Größenklassen und Grundstücksgrößen.
Preise nach Lagen Eigentumswohnungen: Die Verkaufspreisspannen von Eigentumswohnungen nach Einschätzung von Engel & Völkers werden in EUR/m² angegeben und enthalten Neubau- und Bestandsobjekte aller Größenklassen.
Prognosepfeil:
Der Prognosepfeil gibt die Einschätzung von Engel & Völkers für die Entwicklung des jeweils lokal betrachteten Marktes im zweiten Halbjahr 2023 an: steigende Preise stabile Preise sinkende Preise.
Kennzahlen:
Die Bevölkerung bezieht sich auf die Angaben von Statistik Austria am Stichtag 01.01.2023 mit Vergleichswert 01.01.2018.
Die Zahl der bewilligten Wohnungen bezieht sich auf das Jahr 2021 und Angaben von Statistik Austria.
Die Nächtigungszahlen beziehen sich auf das Jahr 2021 und Angaben von Statistik Austria.
Die Wohneigentumsquote gibt das Verhältnis von Wohneigentum zu vermietetem Wohnraum an. Sie basiert auf dem Mikrozensus 2022 und bezieht sich auf das Jahr 2021 und Angaben von Statistik Austria.
Die Bevölkerungsprognose basiert auf dem Basisjahr 2021 und Berechnungen der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK-Prognose).
Der durchschnittliche Jahresbruttobezug enthält nur die Werte ganzjährig beschäftigter Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. Er basiert auf dem Jahr 2021 und Angaben von Statistik Austria. Die Werte sind jeweils auf Bezirksebene. Für Wien wird ein gewichteter Mittelwert der Bezirke verwendet.
Die Spitzenpreise stellen jeweils die höchstpreisige Transaktion im Jahr 2022 (nach Kaufvertragsdatum) dar. Sie basieren auf Grundbuchdaten zusammengestellt von Immoservice Austria/terravistor GmbH, ZT datenforum.
Das Wanderungssaldo stellt das Saldo aus Zuzügen und Wegzügen einer Region dar. Die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2022 und Angaben von Statistik Austria.
Die Zahl der angebotenen Gästebetten bezieht sich auf das Jahr 2022 und Angaben von Statistik Austria.
Die angegebenen Pistenkilometer sind die Summe der größeren Skigebiete innerhalb der Region und beziehen sich auf Angaben von Snowtrex.at. Die Seite zur Südsteiermark stellt eine Ausnahme dar, hier werden die Kilometer des Weinland-Radwegs dargestellt. Die Quelle ist hier austria.info.
Die durchschnittlichen Sonnenstunden sind der Mittelwert der Monate Juni, Juli und August und beruhen auf Angaben von diebestereisezeit.de.
Die Anfahrtskilometer sind ein grob ermittelter Wert vom Zentrum der angegebenen nächstgrößeren Stadt bis zum Rand der jeweiligen Region.
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Geschäftsführung
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Research
Lukas Trautmann (Projektleitung), Lukas Cramer, Thomas Hansen, Yette Meyer
Satz
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