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LAUFEN LIEBEN LERNEN

Um im Frühling wieder regelmäßig in die Laufschuhe zu steigen, hilft vor allem eines: Routine. Sieben Schritte, wie Sie wieder reinkommen.

Das menschliche Gehirn muss ständig Entscheidungen treffen. Gewohnheiten sparen wertvolle Denkenergie, weil wir Abläufe automatisieren. Um neue Routinen zu etablieren, müssen wir die gewünschten Handlungen im Schnitt 21 Tage lang wiederholen. Dann läuft es fast wie von selbst. Klingt ganz einfach? Mit diesen Tipps ist es das auch.

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1. Rendezvous mit dir selbst

Der Alltag ist vollgestopft, daher ganz konkrete Timeslots für Bewegung reservieren. Zu Beginn langsam angehen – also kürzere Laufeinheiten in entspanntem Tempo, dafür regelmäßig. Das motiviert und gewöhnt Körper und Geist ganz gemächlich an den neuen (Ab-)Lauf.

2. Ein Date ist ein Date

Ein spontanes Treffen mit Freunden, die Hausübung der Kinder oder überquellende Kleiderkästen, die ausgemistet werden wollen … Irgendwie schleicht sich immer ein Grund ein, die Laufeinheiten auf später zu verschieben. Nix da! Was im Kalender steht, das wird gemacht. Punkt.

3. Zusammen ist man weniger allein

Gemeinsam macht’s mehr Spaß – das gilt auch fürs Laufen. Da motiviert mal die eine den anderen und umgekehrt. Trainingseinheiten zusammen zu absolvieren verbindet. Und: Nebenbei lässt es sich wunderbar plaudern, und die Zeit vergeht wie im Flug.

4. Reality-Check

Weihnachtsspeck in zehn Tagen weg? Marathonft in drei Wochen? Come on! Nach einer langen (Winter-)Pause braucht der Körper eine Aufwärmphase. Dasselbe gilt für die mentale Power. Wer ganz neu mit dem Laufen beginnt, muss zuerst lernen, die Signale des eigenen Körpers zu deuten: Was kann ich mir zutrauen? Wo sind meine Grenzen? Wie kann ich Motivationstiefs überwinden? Schritt für Schritt ist jedes Ziel zu schaffen!

5. Ganz schön motiviert

Motivation kann man nicht kaufen? Doch!

Eine neue Laufausrüstung spornt an – auch wenn wir anfangs nur laufen gehen, um unser neues Equipment auszuführen. Plus: Nützliche Gadgets und das eine oder ande-

Playlist

DIE BESTEN TRACKS FÜR JEDES TEMPO

Musik beim Sport motiviert und kann den Zeitpunkt der Ermüdung hinauszögern.

Aufwärmen

Die Range für gemächliches Tempo liegt zwischen 110 und 130 bpm (beats per minute): Sting, „Rushing Water“, Coldplay, „Viva la Vida“

Tempo steigern

Im Bereich von 130 bis 160 bpm pusht die Musik unsere Motivation: Lenny Kravitz, „Fly Away“, Lil Nas X, „Industry Baby“

Gas geben

Zum Auspowern sind Songs ab 160 bpm perfekt: Queen, „Don’t Stop Me Now“, Blondie, „One Way or Another“ re neue Teil sind perfekt als Belohnung für Etappenziele und ein Boost für Selbstwert und Wohlbefnden.

6. Pausenzeit

Wer leistungsfähig bleiben will, gönnt seinem Körper Zeit zur Erholung. Besonders bewährt haben sich bei der Regeneration die Produkte von Blackroll: Sie unterstützen durch tiefgehende Faszienmassagen besonders beanspruchte Muskelpartien.

7. Körpersprache verstehen

Schmerzen, müde Beine, Krankheitsgefühl. Unser Körper ist gut darin, seine Bedürfnisse mitzuteilen. Wir müssen nur zuhören. Denn unsere neu erworbene Laufroutine soll vor allem eines: uns guttun!

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