Ausgabe April 2017 Ihr kostenloses Exemplar!
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Zum Anbeißen: Wir haben für Sie gebacken! Das lokale Magazin mit Fokus auf den Glanzpunkten der Nordeifel!
EDITORIAL
Der Glanzpunkt lädt ein Liebe Leserinnen und Leser, der Frühling ist da! Meteorologisch, kalendarisch und sogar phänologisch gesehen. Jetzt gibt es keine Ausrede mehr, sich’s drinnen auf der Couch gemütlich zu machen, anstatt die erwachende Natur zu genießen. Spätestens wenn am 30. April der „Eifeler Sonntagsausflug“ auf Vogelsang IP einlädt, sollte auch das letzte menschliche
Murmeltier aus dem Winterschlaf erwachen. Es würde sonst so einiges verpassen. Zum Beispiel die speziell für diesen Anlass kreierten Brezeln, die das Logo der Geocacher darstellen, am Stand vom Glanzpunkt Eifel. Bei einem Besuch in der Backstube von Claudia Hofmann und Kay Hoffmann in der Bahnstraße 44 in Mechernich haben wir uns schon von der Qualität des Laugengebäcks überzeugt. Hmm… sehr lecker! Warum Geocaching? Erstmals findet beim „Eifeler Sonntagsausflug“ ein GeocachingEvent, ein Treffen der findigen Geocacher, statt. Allein im Nationalpark Eifel sind mehr als 40 Caches und rundherum weitere hunderte Caches in der schönen Eifellandschaft
zu entdecken. Geocaching, die moderne GPSVersion der Schnitzeljagd - aber nicht so trendy wie die Jagd nach den digitalen Tierchen von Pokémon GO - passt sehr gut in die Eifel: Es verbindet Natur mit Technik, ist spannend und entspannend, kann süchtig machen, ist geeignet für Jung und Alt und setzt eine gewisse Wetterfestigkeit voraus. Lassen Sie sich bei Interesse einfach informieren. Aber vergessen Sie auch nicht, an unserem Stand vorbeizukommen. Eine große Verlosung (dazu mehr ab Seite 15) und wir warten auf Sie! Das Team vom Glanzpunkt Eifel freut sich auf das persönliche Gespräch mit Ihnen!
Herzlichst
Titel: Claudia Hofmann und Kay Hoffmann; Fotograf: Ralph Sondermann
Glanzpunkt Eifel für Sie im mobilen Internet – einfach mit dem Smartphone scannen
Wir kümmern uns um Ihre Werbung – sprechen Sie uns an
ralph.sondermann@glanzpunkt-eifel.de +49 172 207 44 20
monika.mann@glanzpunkt-eifel.de +49 173 8552928
elmar.neumann@glanzpunkt-eifel.de +49 171 8885247
peter.niessen@glanzpunkt-eifel.de +49 175 9167728
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INHALT 04|2017 02
Editorial
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Inhalt; Impressum
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Kultur: Eifel-Kabarettist Jupp Hammerschmidt
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Firmenvorstellung: Itertalklinik Seniorenzentrum
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Im Gespräch mit... Wilfried Pracht – Vom Eifeldorf zum Besuchermagneten
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Firmenvorstellung: Peter Scory
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Firmenvorstellung: Paustenbacher Plattenkauf
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Portrait: Mit Elfriede Schneider und Erna Huppertz zum Seepferdchen
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Interaktiv: Lust auf Eifel – es geht weiter
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Firmenvorstellung: Bauunternehmen Leyens
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Firmenvorstellung: Wellness Hotel Seehof
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Firmenvorstellung: Nadja Schneidereit – Yoga für Kinder Firmenvorstellung: Magu Kultur: Eifeler Sonntagsausflug auf Vogelsang IP
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Firmenvorstellung: Eifel Therme Zikkurat
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Firmenvorstellung: Camping Dickerscheidt
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Portrait: Christine und Jürgen Augsten leben Dalbenden
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Firmenvorstellung: Eifel Sun
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Firmenvorstellung: Café T
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Ausgesuchte Veranstaltungstipps
Impressum Verlag Glanzpunkt Eifel Verlag GbR Claudia Träger, Ralph Sondermann Wiesenstraße 13, 53940 Hellenthal Telefon: +49 2447 9589797 Mail: info@glanzpunkt-eifel.de Web: www.glanzpunkt-eifel.de Chefredaktion Claudia Träger claudia.traeger@glanzpunkt-eifel.de Anzeigenleitung Ralph Sondermann ralph.sondermann@glanzpunkt-eifel.de Redaktionelle Mitarbeit & Fotos in dieser Ausgabe Sarah Schneider (Lektorat) Ralph Sondermann (Satz & Layout, Fotografie) Peter Meurer, Elmar Neumann, Peter Offermann, Janina Schäfer, Nadja Schneidereit
Druck CEWE Stiftung & Co. KGaA 48161 Münster Auflage 7500 Exemplare Vertrieb Kostenlose Verteilung an ca. 250 ausgewählten Auslagestellen in der Nordeifel Erscheinungstermin nächste Ausgabe Zum 1. Mai 2017 Redaktions-/Anzeigenschluss Zum 12. des vorausgehenden Monats Haftungsausschluss Alle Rechte vorbehalten. Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Wir veröffentlichen Informationen nach bestem Wissen und Gewissen. Eine Gewähr für die Richtigkeit besteht nicht. 04|17 Glanzpunkt Eifel 3
Die Eifel von hinter der Hecke gesehen Der Eifel-Kabarettist Jupp Hammerschmidt schreibt jetzt regelmäßig im Glanzpunkt Eifel
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upp Hammerschmidt ist wieder on Tour. Der bekannte Eifel-Kabarettist ist derzeit solo mit „Ne baschtisch wracke Wönk“ unterwegs. Diesen Wind kennen wir doch alle: Ekelhaft und fies, so dass man sich „´nen Wrack mehr“ anziehen sollte. Denn ohne zerbirst es einen. Und Zerbersten heißt im Eifler Platt, zumindest in Jupp Hammerschmidts Höfener Heimat, „baschte“. Daher haben die Eifler sich auch die Buche untertan gemacht und diese zu meterhohen Hecken herangezüchtet, die laut Jupp das 8. Weltwunder darstellen. Hammerschmidt ruft in seinem aktuellen Programm den Zuschauern auch in Erinnerung, welch wichtige Rolle Brei früher spielte, mit und ohne Rosinen, mit Haut und Knubbelen und immer einem guten Schuss Himbeersaft, der neben Maggi die zweite kulinarische Säule der Eifel in den Nachkriegsjahren war. In Erinnerungen an die „jott aald Zigg“ darf natürlich auch das „Posiealbum“ nicht fehlen und die Seilchen springenden Eifler Mädchen, die mit ihren Hüpfversen die Vorboten des modernen Hip-Hops waren. Und der „baschtisch wracke Wönk“ war so dominant, dass er selbst zur sparsameren Verwendung der Sprache beitrug. Schließlich wollte man den fiesen Wind nicht auch noch in den Atemwegen haben. Den meisten ist Jupp Hammerschmidt, der 1947 bei pfeifendem Westwind hinter hohen Buchenhecken im Eifeldörfchen Höfen nahe Monschau als Wendelin Rader das Licht der Welt erblickte, auch als Buchautor und jahrelanger Weggefährte von Hubert vom Venn als „Die Zwei aus der Eifel“ bekannt. Er war unter anderem als Gagschreiber für Harald Schmidt, Thomas Gottschalk, „RTL Samstag Nacht“ und Tourdaten unter: https://www.jupp-hammerschmidt.de/termine/ Sie können auch einfach mit Ihrem Smartphone den QR-Code scannen:
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Ottfried Fischer tätig und hat bei etlichen Radiosendern mit SatireSendungen seine Fans begeistert. Dabei hätte auch alles ganz anders kommen können, denn nach dem Studium der Germanistik und Geschichte war Wendelin Rader zehn Jahre als Buchhändler tätig. Aber nur die Bücher von anderen verkaufen? Dann doch lieber selbst welche schreiben. Sind ja auch die schöneren Geschenke - besonders zu Weihnachten. Dazu passend: „Da hammer die Bescherung!“ – ein spezielles Weihnachtsprogramm. Die Weihnachtszeit beginnt bekanntlich mit dem ersten Advent. Nicht so in der Eifel, sagt Jupp. Da war das zumindest früher, als noch von Ende August bis Mitte Mai in „Preußisch Sibirien“ durchgängig zwei Meter Schnee lagen, schon deutlich eher der Fall. Da läuteten die Eifler die Weihnachtszeit exakt an Sankt Martin ein – mit Fackeln, die aus ausgehöhlten Rüben gefertigt waren. Und jedes Kind bekam den berühmten Weggemann mit Tonpfeifchen. Praktisch, da das Wegqualmen des Herbstlaubes in eben jener berühmt-berüchtigten und weniger schmackhaften Tonpfeife den Laubsauger ersparte. Auch das Thema „Dominosteine“, deren Glibberschicht Jupp an die Fettstreifen im Sonntagsbraten erinnerte, und noch vieles mehr, was die gute alte Weihnachtszeit in der Eifel ausmachte, hat Jupp Hammerschmidt zu einer Melange aus Prosa, Reim und Gesang zusammengeführt. Es wird im Übrigen gemunkelt, dass „Zömmermanns Jupp“, dä arme Schlupp, auch wieder zu Wort kommt. Jupp Hammerschmidts letzter Auftritt vor der Sommerpause findet übrigens am 7. Mai um 19.00 Uhr im „Piano“ in Stolberg statt, bevor es dann am 9. September in Prüm weitergeht. Die Leser und Leserinnen des Glanzpunkt Eifel müssen gar nicht auf ihn verzichten: Einmal im Monat gibt’s seine Beobachtungen „Von hinter der Hecke gesehen“ jetzt im Magazin. Autor: peter.offermann@glanzpunkt-eifel.de
Foto: privat
Simmerath
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Itertalklinik Seniorenzentrum – eine Erfolgsstory Aktuell acht Standorte machen das Unternehmen zu einem führenden Anbieter von SeniorenWohnplätzen in der StädteRegion Aachen Simmerath
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s war 1997, als in Walheim der erste Standort von Itertalklinik Seniorenzentrum in Betrieb genommen wurde – der Grundstein für eine Entwicklung, die das Unternehmen heute längst zu einem der führenden Betreiber von Seniorensitzen in der Region hat werden lassen. Dr. med. Christoph M. Kösters, Initiator, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, hatte beizeiten die Notwendigkeit von altersgerechten Häusern im Aachener Süden und in der Region erkannt, die Seniorinnen und Senioren in unserer älter werden Gesellschaft einen angenehmen und würdevollen Lebensabend ermöglichen. Sein Leitsatz: „Unsere Arbeit ist Hilfe zur Selbsthilfe“ – getreu dem Motto „so viel Selbstständigkeit wie möglich, so viel Hilfe wie nötig“. So bot der erste Standort bereits 113 vollstationäre Pflegeplätze und 47 Wohnungen in verschiedenen Größen als Wohnform „Betreutes Wohnen“. Die Bewohner führen hier ein weitgehend selbstständiges Leben und können sich selbst verpflegen – müssen es aber nicht. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, Mahlzeiten gemeinsam mit den Bewohnern anderer Abteilungen einzunehmen. Die Integration in das Programmangebot ist in allen Häusern jederzeit gegeben, medizinische Pflege – falls erforderlich – inbegriffen. Der zentrale Notruf ist Bestandteil der Vereinbarungen. Wie auch die Tagespflegeplätze, wichtig für Angehörige, die ihre Verwandten tageweise gut untergebracht wissen wollen. Im Jahr 1999 in Betrieb genommen wurde das Haus Roetgen 1 mit 40 und elf Jahre später das Haus Roetgen 2 mit 62 vollstationären Pflegeplätzen. 2006 dann der Neubau in Kornelimünster – ein helles, freundlich anmutendes Gebäude mit großen Glasflächen, das 72 vollstationäre Pflegeplätze bietet und obendrein 23 Wohneinheiten für Betreutes Wohnen. In Stolberg kam die Übernahme des Hauses Stolberg-Mitte in der Rathausstraße zum 1. April 2015 dazu, und vor Kurzem wurde das neue Haus in Stolberg-Breinig eröffnet, in dem nach modernsten architektonischen Gesichtspunkten 73 vollstationäre Pflegeplätze in Einzelzimmern sowie 33 barrierefreie Wohnungen und 15 Tagespflegeplätze angeboten werden. Und in Kürze kommt ein weiteres, sehr komfortables Haus hinzu: das im einstigen VictorKaufhaus in der Stolberger Innenstadt umgebaute Rathaus-Carré, das ausschließlich der Wohnform Betreutes Wohnen vorbehalten ist.
Einhaltung der gesetzlich vorgegebenen Normen und Standards. Das feste, wöchentlich wechselnde Unterhaltungs- und Beschäftigungsprogramm bietet zahlreiche Möglichkeiten der Abwechslung, die allseits gern genutzt werden: Nicht zuletzt ein gewichtiges Argument für die Akzeptanz und Beliebtheit der Häuser unter dem Dach der Marke Itertalklinik Seniorenzentrum.
Betreutes Wohnen in Simmerath Der im Oktober vorigen Jahres übernommene Standort Simmerath am Rathausplatz bietet in vier Wohnbereichen 80 Pflegeplätze, dazu 22 Wohnungen von 52 bis 73 Quadratmetern Größe. Die Bewohner können an den Mahlzeiten teilnehmen, ebenso an den wöchentlichen Ausflugs- und Unterhaltungsangeboten; überdies besteht eine 24-StundenNotrufbereitschaft. Somit ist Itertalklinik Seniorenzentrum GmbH & Co. KG gegenwärtig mit acht Standorten in der Region am Markt; es werden insgesamt rund 500 vollstationäre Pflegeplätze angeboten und 170 Wohnungen als Betreutes Wohnen, dazu Tagespflegehäuser mit 25 Plätzen. Die gut 450 Mitarbeiter erhalten zusätzlich zu ihrem Lohn eine ganze Reihe von außergewöhnlichen Sozialleistungen, die auch steuerlich interessant sind – unter anderem auf Wunsch einen PKW auch zur Eigennutzung, es werden zudem, falls gewünscht, E-Bikes zur Verfügung gestellt sowie Monatskarten für die öffentlichen Verkehrsbetriebe. „Bewährtes pflegen und bewahren“: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, allesamt hochqualifiziert in der Altenpflege, betreuen die Bewohnerinnen und Bewohner aller Häuser rund um die Uhr unter 04|17 Glanzpunkt Eifel 5
Nettersheim: Vom Eifeldorf zum landesweit bekannten Besuchermagneten Attraktive Gemeinde mit natürlichem Rückenwind Nettersheim in Ausflugsziel für die ganze Familie ist Nettersheim schon lange. Ungestört von Motorrädern und Autos lernte in dem einst verschlafenen Eifelörtchen entlang der Urft so manches Kind noch im alten Jahrtausend das Radfahren, und dann machte man sich auf Entdeckungstour: Spuren der alten Römer bestaunen, ob auf der Görresburg oder an den Kalkbrennöfen. Heute trägt Nettersheim den Titel „Bundeshauptstadt für Naturschutz“ und hat sogar europaweit als Naturerlebnisdorf einen guten Ruf. Hier finden sich Leuchttürme wie das Naturzentrum Eifel oder das Holzkompetenzzentrum Rheinland. Erst kürzlich gab es wieder eine millionenschwere Förderzusage für die Umwandlung des ehemaligen Herz-Jesu-Klosters in ein auf unterschiedlichsten Ebenen aktives Integrationszentrum für die ganze Gemeinde. Wie kommt es zu diesem Rückenwind?
Beschäftigung mit „grünem Kram“ macht sich bezahlt Wenn man Politiker oder Menschen mit Hintergrund aus Natur, Umweltaktivitäten und Holzwirtschaft fragt, oder einfach Bewohner der Nordeifel, so stößt man immer wieder auf zwei Namen. Den des früheren Bürgermeisters Hermann-Josef Mießeler († 2015) und den seines Nachfolgers Wilfried Pracht. Seit mehr als einem Dutzend Jahren steht der aus dem zur Gemeinde gehörenden Ort Holzmülheim Stammende an der Spitze der Verwaltung. Im Gespräch merkt man, warum Pracht bei „seinen“ Bürgern so beliebt ist, die ihm bei der letzten Wiederwahl mehr als 82 Prozent der Stimmen einbrachten. „In meinen über 45 Dienstjahren in der Gemeinde bin ich den Bürgerinnen und Bürgern immer mit Respekt begegnet. Ich versuche, alle mitzunehmen, so dass zum Beispiel jeder sagt: Das ist unser Wald“, sagt Pracht. „Wir haben 95 Hektar Wald vom Land NRW für die Gemeinde für 91 Cent je Quadratmeter erworben, während andere Kommunen ihren Wald verkauften. Heute könnten wir für den Quadratmeter 2,50 Euro erlösen, das bedeutet eine Wertsteigerung um mehrere Millionen, die wiederum allen zugute kommt. Das erfordert visionäres Denken und auch einige Beharrlichkeit: Wir wurden von Außenstehenden öfters belächelt, weil wir uns – wie diese sagten – mit ‚dem grünen Kram‘ beschäftigt haben. Wir sind aber unter anderem dank unserer klaren Richtung und konsequenten Hinwendung zu Natur, Geschichte und Kultur eine von wenigen Gemeinden in NRW, die einen ausgeglichenen Haushalt vorweisen und sogar noch Rückstellungen bilden kann.“
Trockenmauern statt Beton im Dorf Unter anderem auf die Erfahrung der langen Dienstzeit - 23 Jahre als Bauamtsleiter und Leiter des Bauhofs, stellvertretender Gemeindedirektor und und und - führt Pracht zurück, dass er „mit nur durchschnittlichen Biologie-Kenntnissen“ mit dem Naturzentrum Eifel im Jahr 1989 eine zukunftsfähige Einrichtung initiieren konnte. Heute findet man in Nettersheim wie an kaum einem anderen Ort alle Generationen ansprechende Angebote, die sich mit der Natur und ihrer Erhaltung befassen. „So werden zum Beispiel mehr als 1.000 Schulklassen pro Jahr von pädagogisch geschulten Natur- und Umweltfachkräften betreut“, erzählt Pracht. „Gerade in einem dicht besiedelten Land wie NordrheinWestfalen birgt das enge Nebeneinander von Mensch und Natur große Herausforderungen. Wir wollen die biologische Vielfalt auch für unsere Nachfahren bewahren. Schauen Sie sich in Nettersheim um! Hier sehen Sie Trockenmauern statt Beton. Verschiedene Bäume werden jedes Jahr an Bürger zum Pflanzen auf ihren Grundstücken verschenkt. So haben
Fotos Doppelseite: Eifelgemeinde Nettersheim
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wir eine Durchgrünung mit den richtigen heimischen Baumarten erreicht, die die Artenvielfalt zum Beispiel auch bei Vögeln und Insekten sicherstellt.“ „Arbeiten Sie auch mit den anderen Organisationen wie dem Naturpark Nordeifel oder dem Nationalpark Eifel zusammen?“, wollen wir wissen. „Selbstverständlich“, so Pracht, „sind wir engagiert, wenn es darum geht, die Attraktivität unserer Region auch durch interkommunale Aktivitäten zu erhöhen. Wir kümmern uns verstärkt um die Wanderer, die auf hochfrequentierten Premiumwegen wie Eifelsteig, Jakobspilgerund Römerkanal-Wanderweg unterwegs sind.“ Oft trifft man den Bürgermeister selbst mit Rucksack und Hund in der freien Natur. Gerne nimmt er an Gruppenwanderungen, zum Beispiel mit Senioren, teil. „Da wundern sich Menschen, die hier ihr ganzes Leben verbracht haben, wieviel Neues es noch zu entdecken gibt – auch wenn es manchmal zunächst heißt: „Och Wilfried, datt kenne mer doch schon alles‘“.
„Och Wilfried, datt kenne mer doch schon alles“ – von wegen! Aber nicht nur Senioren haben die Aufmerksamkeit des Ersten Bürgers von Nettersheim, seiner Mannschaft im Rathaus und der ehrenamtlich in der Politik Engagierten. Angebote zur Förderung und Unterstützung von Kindern und Familien in unterschiedlichen Lebenslagen und mit unterschiedlichen Bedürfnissen gehören zu den
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Unterstützung und Förderung von Kindern und Familien Hauptaufgaben des Familienzentrums. Es soll zum Knotenpunkt eines Familien unterstützenden Netzwerkes werden. Dies, verbunden mit der Baulandförderung, soll besonders durch den Zuzug junger Familien die Gemeindeentwicklung sicherstellen. Pracht weiß genau, wo welche Fördermöglichkeiten bestehen. Er will das von NRW bis 2022/23 aufgelegte Bestandsentwicklungsprogramm nutzen. Neben einer ausgezeichneten Infrastruktur und den vorher geschilderten Angeboten schließt sich mit dem Kulturbahnhof „KUBA“ und dem Literaturhaus der Bogen einer umfassenden, bürgerfreundlichen Gemeindelandschaft. „Mit dieser Atmosphäre, dem Umfeld, mit Service und Kultur formen wir das Image und die Akzeptanz, um sich hier niederzulassen“, resümiert der Bürgermeister und lädt alle Interessierten zu einem Kennenlern-Besuch in die Eifelgemeinde Nettersheim ein. Die umfassenden Möglichkeiten, die sich Ihnen in Nettersheim bieten, finden Sie unter www.naturzentrum-eifel.de oder unter www.nettersheim.de.
Autor: elmar.neumann@glanzpunkt-eifel.de
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Jetzt ist der Garten dran Der Meisterbetrieb Scory in Kall bietet beste Qualität und kompetente Beratung in Sachen Rasen- und Gartentechnik
Inhaber Peter Scory und Mitarbeiterin Maria Schneider
Kall
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reuen Sie sich auch auf sonnige und gemütliche Stunden in Ihrem Garten? Der Sommer rückt so langsam in greifbare Nähe und wir können wieder mehr Zeit hinter oder vor unserem Haus verbringen und die Freude über die Natur genießen. Damit der Garten auch in diesem Sommer seinen Dienst erfüllt und wir uns draußen rundum wohlfühlen können, bedarf es allerdings ein bisschen Arbeit und Know How. Der Rasen muss vertikutiert und gemäht werden. Hecken und Bäume verlangen nach einem Frühjahrsschnitt und das Säubern von Rasenkanten darf auch nicht vergessen werden. Mit den richtigen Geräten und kompetenter Beratung ist das alles kein Problem. In der Fachwerkstatt von Peter Scory in der Trierer Straße in Kall sind Sie an der richtigen Adresse, wenn es um die Anschaffung, Wartung oder Reparatur von Gartenmaschinen geht. „Für mich ist es selbstverständlich, dass ich meinen Kunden beste Qualität für Rasen-und Gartentechnik anbieten kann“, erklärt Peter Scory. Seit bereits 21 Jahren führt er sein Geschäft mit Herzblut und Leidenschaft. Hier findet jeder Gartenbesitzer das richtige Gerät für die Pflege seines Gartens. Für einen saftig grünen Rasen ist richtiges Mähen das A und O. Um dies zu ermöglichen, bietet der Fachhandel eine große Auswahl an Rasenmäher-Modellen an. Neben klassischen Benzinmähern und Rasentraktoren werden auch die Mähroboter immer beliebter. Vor allem für Menschen mit wenig Zeit oder für Senioren ist der Roboter interessant. „Ein Mähroboter sorgt für eine vollautomatische Rasenpflege per Knopfdruck und gehört zu den wartungsarmen Geräten, was ein großer Vorteil ist“, erläutert Peter Scory. Aktuell empfiehlt er auch gerne ei-
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nen Frontmäher, der sich durch einzigartige Manövrierbarkeit, effiziente Sammelfunktion sowie Bequemlichkeit und Stabilität auszeichnet. Doch nicht nur der Rasen bedarf regelmäßiger Pflege, sondern auch Bäume und Hecken brauchen die richtige Behandlung. Hierzu bietet der Fachhandel Scory ebenfalls - fast - immer das passende Gerät, denn das Angebot reicht von Laubsaugern über Heckenscheren bis hin zu Motorsägen. Ein weiterer Service des Betriebs ist das Reparieren von Gartengeräten mit Motor. „Ich kenne fast alle motorbetriebenen Gartengeräte der meisten Hersteller“, freut sich der Fachmann. „Bei Bedarf holen wir die kaputten Geräte auch bei unseren Kunden ab und liefern sie dann repariert wieder zu ihnen nach Hause“, fügt er hinzu. Eine stets kompetente und freundliche Beratung runden das Angebot der Firma Scory ab. Wenn auch bei Ihnen in nächster Zeit die Anschaffung oder Reparatur einer Gartenmaschine ansteht, sollten Sie einen Besuch bei Peter Scory auf keinen Fall außer Acht lassen. Er berät sie gerne. Peter Scory Trierer Straße 13 53925 Kall Telefon +49 2441 770688 info@peterscory.de www.peterscory.de
Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr. 9.00 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Mittwoch 9.00 bis 12.30 Uhr Samstag 9.00 bis 13.00 Uhr
Paustenbacher Plattenkauf: Expertise für Bäder und Böden Fliesen, Badmöbel und Sanitär samt Zubehör – darauf ist Jochen Wilden spezialisiert
Simmerath-Paustenbach
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ereits in der zweiten Generation und seit über 50 Jahren steht der Paustenbacher Plattenkauf von Jochen Wilden für alles, was das Hand- und Heimwerker-Herz begehrt, wenn es sich um die optisch gelungene und harmonische Innenausstattung der eigenen vier Wände handelt. Im Fall des Paustenbacher Spezialisten sind dies Fliesen, Naturstein- und Mosaikplatten plus komplettes Zubehör sowie LEDLeuchtprofile, die in Treppenstufen und Fliesen eingearbeitet werden können. „Die Zufriedenheit unserer Kunden ist uns sehr wichtig. Deswegen gehört für uns eine kompetente sowie ehrliche Beratung selbstverständlich dazu. Egal, ob es sich um die Gestaltung des Bads, Wohnraums oder Außenbereichs handelt. Wir versuchen gemeinsam mit unseren Handelspartnern, die vornehmlich aus Italien und Deutschland kommen, jeden noch so ausgefallenen Wunsch zu erfüllen“, sagt Jochen Wilden. Ein sehr großer Vorteil für die Kunden ist, dass sie sich nicht nur vor Ort von dem breitgefächerten Angebot in den Ausstellungsräumen in Simmerath-Paustenbach überzeugen können. Sämtliche Produkte wie Fliesen, Badmöbel oder Armaturen können dank des MultichannelKonzeptes auch im Online-Shop ausgesucht oder direkt bestellt werden.
Vennstraße 15, 52152 Simmerath Telefon +49 2473 8554 E-Mail info@plattenkauf.de www.plattenkauf.de
Fliesen – pflegeleichte und schmucke Dauerbrenner für den Boden Fliesen sind aufgrund ihrer pflegeleichten Beschaffenheit, hervorragenden Wärmeübertragung und der guten Verbindung mit der Fußbodenheizung immer noch einer der beliebtesten Bodenbeläge überhaupt. Aufgrund ihrer vielseitigen Designs wird mit ihnen jeder Raum zu einem Schmuckstück - ganz nach Ihren Wünschen. Aber nicht nur der Gestalter in Ihnen, auch der Kaufmann kann sich freuen: Durch Direktbezug vom Händler bietet Ihnen der Paustenbacher Plattenkauf bei Fliesen und Sanitärartikeln die besten Produkte zu fairen Preisen an. Die Kooperation mit einem Badmöbelhersteller gewährleistet darüber hinaus, dass die auf Maß gefertigten Möbelstücke auch immer zu Ihren Fliesen passen. Der Paustenbacher Plattenkauf freut sich darauf, Sie als Kunden im Online-Shop oder vor Ort in der Ausstellung zu begrüßen, damit auch Ihre Bad- und Fliesenträume wahr werden.
Scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Smartphone und gelangen Sie direkt zu unserem Online-Shop – www.fliesen-badshop.de:
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 18.30 Uhr Samstag 9.00 bis 14.00 Uhr
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Mit viel Spaß zum Seepferdchen Elfriede Schneider und Erna Huppertz bringen seit 15 Jahren Kindern ehrenamtlich das Schwimmen bei Nettersheim
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Foto: Janina Schäfer
as Element Wasser ist schon besonders. Es fördert in einzigartiger Weise Motorik und Wahrnehmung des Menschen, vom Säugling bis ins hohe Alter. Im Wasser fühlen wir uns leicht, frei und irgendwie schwerelos. Im Meer, im See oder im Pool können wir das Wasser in seiner Vielfalt genießen.Vorausgesetzt, wir können schwimmen und haben keine Angst. Wie wichtig es ist, den Menschen bereits im Kindesalter die Furcht vor dem Wasser zu nehmen und ihnen das nasse Element nahezubringen, haben Elfriede Schneider und Erna Huppertz aus Nettersheim schon lange erkannt. Vor fünfzehn Jahren beschlossen die beiden das DLRG (Deutsche Lebensretter Gesellschaft)-Abzeichen zu machen und Schwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren anzubieten. Was damals als Versuch gestartet war, wurde im Laufe der Jahre zu einer Berufung der schwimmbegeisterten Frauen und ist aus ihrem Leben nicht mehr wegzudenken.
Elfriede Schneider und Erna Huppertz
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Fotos: privat
Jeden Dienstagnachmittag tummeln sich rund 15 Kinder, aufgeteilt in zwei Kurse, im Nettersheimer Schwimmbad und üben mit ihren Lehrerinnen fleißig für das Seepferdchen. „Wir haben schon immer gerne mit Kindern gearbeitet, weil sie so frei und offen sind. Vor allem wenn die Eltern nicht dabei sind. Die schicken wir nämlich während der Kurse nach draußen. So können sich die Kleinen besser konzentrieren und einfach sie selbst sein“, erzählen die beiden. Dass sie einen guten Draht zu Kindern haben, ist bei meinem Besuch offensichtlich. Bereits nach der ersten Stunde können sie jedes einzelne Kind einschätzen und individuell fördern. Und das machen sie auf eine sehr einfühlsame und natürliche Weise. Außerdem sind die Trainerinnen ein eingespieltes
Team und verstehen sich meist ohne Worte. Das erleichtert das Training ungemein und sorgt für eine fröhliche und lockere Atmosphäre. Eine beeindruckende Statistik zeigt, dass dieses Konzept aufgeht: Rund 450 Kinder haben mittlerweile bei Elfriede und Erna das Schwimmen gelernt und stolz ihr Seepferdchen-Abzeichen entgegengenommen. Ein tolles Gefühl. Für Kinder und Eltern. Viele der Kleinen sind zu echten Wasserratten geworden, so wie es die beiden Schwimmlehrerinnen auch schon immer waren. „Ich habe mich im Wasser schon immer wohl gefühlt. Das Schwimmen habe ich mir als Kind sozusagen selbst beigebracht – und zwar im Bach unseres Dorfes“, erinnert sich Erna Huppertz schmunzelnd. Doch was früher ganz normal und harmlos war, ist heutzutage in den Köpfen der Eltern eine sehr angsteinflößende Vorstellung. Wenn Kinder unbeaufsichtigt in der Nähe von Gewässern spielen, sorgt dies für Unruhe und wird meist schlichtweg verboten. Zurecht. Denn viel zu oft hört man von Unglücken, die sich in Teichen oder Schwimmbädern ereignen. Umso wichtiger ist es, dass Kinder schon früh eine Sicherheit im Wasser erlangen. Doch auch hier macht bekanntlich das Üben den Meister. „Ich kann nur allen Eltern ans Herz legen, in der Freizeit so oft es geht mit ihren Kindern schwimmen zu gehen, auch wenn sie das Seepferdchen bereits erhalten haben. Denn nach jedem Üben werden die Kinder sicherer und bekommen immer mehr Spaß am Schwimmen“, erklärt Elfriede Schneider. Und da hat sie Recht, denn der Sommer kommt jedes Jahr wieder und mit ihm die Urlaube am Meer, die Gartenpools und das Spielen am Bach. Dank zweier toller Frauen aus der Eifel können viele von uns diese Zeit unbeschwert genießen und sich an den Vorzügen des Wassers erfreuen. In diesem Sinne: Ahoi und ab ins Wasser! Nähere Informationen und Anmeldung unter: elfriede.schneider@t-online.de Autorin: janina.schaefer@glanzpunkt-eifel.de
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Heinz Braun fotografierte Burg Veynau in schĂśner Stimmung.
Thomas Heiland machte diese atmosphärische Aufnahme im Hohen Venn.
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Bettina Crump lichtete den „Schiessentümpel“ im Müllertal (Luxemburgische Schweiz) ab.
Lust auf Eifel – Die Erfolgsstory geht weiter Heike Krämers Facebook-Gruppe hat noch mehr zu bieten Eifel
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er Glanzpunkt Eifel ist natürlich nicht das einzige Medium, das die Schönheiten der Eifel und angrenzender Regionen sieht und festhält. In der März-Ausgabe hatten wir Ihnen bereits Heike Krämers Facebook-Gruppe „Lust auf Eifel“ und einige wenige ihrer Fotos vorgestellt. Jetzt folgen weitere Aufnahmen. Und wir könnten uns gut vorstellen, dass diese nicht die letzten sein werden. Es gibt eben immer wieder neue Anblicke, Ausblicke, Augenblicke in der Eifel, die sich besonders zu zeigen lohnen.
claudia.traeger@glanzpunkt-eifel.de
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Ooommm Kinder erleben Yoga Die Yogalehrerin Nadja Schneidereit vereint in ihren Kinderyogastunden spielerisch Yoga, Entspannung, Bewegung - und Spaß!
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Genuss im mediterranen Ambiente eines süditalienischen Städtchens: das Magu Mechernich
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ls Karl Philippy auf seinen Antrag hin am 1. April 1939 die Erlaubnis erhielt, in der Weierstraße 31 Speiseeis zu verkaufen, war das für Mechernich schon eine kleine Sensation. Als im Jahr 2000 die Firma Meyer das Gebäude kaufte, war man sich daher schnell darüber einig, dass an dieser Stelle ein gastronomischer Anziehungspunkt entstehen sollte. Der niederländische Maler Wim Barends aus Den Haag schuf mit Balkonen, viel Grün und einer stimmungsvollen Ausmalung eine Atmosphäre, die an sonnige Urlaubstage im Süden Europas erinnert. „Bereits kurz nach der Eröffnung am 4. Juli 2003 war klar“, so Geschäftsführer Wolfgang Weilerswist, „wenn es jemals ein gastronomischer Betrieb in so kurzer Zeit geschafft hat, die ganze Ausgeh- und vor allem Essen-Geh-Kultur in Mechernich nachhaltig zu verändern, dann das Magu!“ Das einmalige Ambiente zwischen den hohen Fassaden und Balustraden einer mediterran anmutenden Straßenzeile lässt den Gast eher vermuten, irgendwo in Süditalien oder Frankreich zu sein als mitten in Mechernich. Die guten Anfahrtmöglichkeiten sowie die wenigen Meter vom großen Parkplatz ins Restaurant sind Vorteile, die viele Besucher schätzen.
Gourmets und Geocacher kommen regelmäßig, um Essen zu erleben Eine abwechslungsreiche Karte zieht nicht nur Liebhaber der „kölschen“ Küche an. Steakvariationen, Fisch und Wild je nach Saison, vegetarische Gerichte und ein wechselnder, günstiger Mittagstisch locken viele Tagesgäste an. Besondere Empfehlungen zu saisonalen oder regionalen Gegebenheiten runden das aktuelle Speisenangebot ab. Für die ausgezeichnete Karte sorgen die Gesellschafter Kurt und Patrick Berger, die beide bereits als Köche in renommierten Kölner Gourmettempeln gearbeitet haben. Thorsten Henschke als Chef der Theke und Wolfgang Weilerswist als geschäftsführender Gesellschafter kümmern sich mit dem ganzen Team darum, dass die vielen Gäste immer wieder gern zurück kommen. Zu diesen gehören auch die Geocacher, die sogar regelmäßig Events hier veranstalten und das Magu als Cacher-Restaurant bekannt gemacht haben. Die Mechernicher Küchenchefs bieten darüberhinaus einen AußerHaus-Verkauf und Partyservice an. Bekannt ist das Magu außerdem für die Ausrichtung von Festlichkeiten. Das Team zaubert immer wieder mit neuen Ideen und Dekorationen Menüs und Buffets, die sie ganz
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auf die Wünsche und Belange der Kunden zuschneiden. Eifeler Spezialitäten dürfen bei mancher Gelegenheit natürlich nicht fehlen. Großer Beliebtheit erfreut sich auch der sonnige Biergarten, der bei schönem Wetter meist gut gefüllt ist. Außer mittwochs ist die Küche durchgehend von 11.30 bis 23.00 Uhr geöffnet. Essen erleben Weierstraße 31 53894 Mechernich Telefon 0 2443 317961 Telefax 0 2443 317962 E-Mail info@magu-mechernich.de www.magu-mechernich.de
Eifeler Sonntagsausflug auf Vogelsang IP: Wir sind dabei – mit großer Verlosung Schleiden-Gemünd itten in der Erlebnisregion Nationalpark Eifel wird am 30. April 2017 der Start in den Frühling gefeiert. Traditionell haben die touristischen Verbände zum Eifeler Sonntagsausflug eingeladen. Kommen Sie mit! Sie können sich im Besucherzentrum Vogelsang IP erfrischen, stärken und unterhalten lassen oder mit den Nationalpark-Rangern die Wildnis erkunden. Geocacher, Tourenradfahrer und Mountainbiker werden sportlich gefordert. Neben Musik, Kabarett mit Hubert vom Venn und Achim Konejung, attraktiven Ausstellungen und viel Informationen auf Vogelsang IP ist das Team von Glanzpunkt Eifel mit einer großen Verlosung für Sie vor Ort. Das Programmangebot ist so umfangreich, dass eine Anreise schon am Samstag lohnt, um z.B. die Sternen- oder Sonnenaufgangswanderung zu erleben.
chen Holzfass hoch über der Eifel bei Camping Dickerscheid gewinnen. Intersport Brang hat Gutscheine zur Verfügung gestellt und für die regionalen Produkte aus der Eifel unterstützt uns der Eifel-Shop mit einigen Preisen (Verkauf auch: www.eifel-shop.com und auf Vogelsang).
Vogelsang Internationaler Platz – Verbindung von Geschichte und Natur Der Ort der Veranstaltung ist nicht zufällig gewählt und auf eine ganz besondere Art und Weise sehenswert. Vogelsang IP steht ganz unter Foto: Vogelsang IP gGmbH
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EifelCacher 2017 laden zum Event – ausgefallenes Logbuch
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ifelsteig, Wildnistrail oder Eifelhöhenroute führen direkt zur zentralen Veranstaltung des Freizeit- und Frühlingsmarkts auf Vogelsang. Erstmals ist unter dem Namen EifelCacher 2017 eine Gruppe Geocacher mit einen Event dabei. Sie möchten diesen Tag nutzen, um die sehr positive Arbeit zwischen Vogelsang IP, dem Schutzgebiet und den Geocachern weiter auszubauen. Auch Sie sind an der modernen Schnitzeljagd interessiert? Am Sonntag den 30. April können auch Sie mit den Cachern ungezwungen klönen, fachsimpeln oder spezielle registrierte Münzen, genannt Coins, tauschen. Zum Einloggen ist ein der Naturerlebnisregion entsprechendes Logbuch eingerichtet. Details findet man unter www.Geocaching.com unter dem Geocache-Code GC 6ZNM7. Die EifelCacher haben weitere attraktive neue Caches gelegt. Allein im Nationalpark sind jetzt mehr als 40 Caches zu finden und rundherum weitere hunderte Caches in der wunderschönen und immer wieder spannenden Eifellandschaft zu entdecken.
Verlosung mit traumhaften Preisen Sie möchten das Team von Glanzpunkt Eifel einmal persönlich kennenlernen? Wir sind vor Ort und haben von der Bäckerei Hoffmann aus Mechernich speziell für diesen Anlass gebackene Brezeln in Form des internationalen Geocacher Logos für Sie im Angebot. Wir verlosen außerdem zehn sehr attraktive Preise, u.a. ein Traumwochenende für zwei Personen im Wellness-Hotel „Seehof “ am Bütgenbacher See mit 450 Quadratmeter großer Sauna- und Thermenlandschaft inkl. Indoor-Naturpool. Wer einmal eine außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeit ausprobieren will, kann eine traumhafte Nacht in einem gemütli-
dem Motto „Verbundenheit“. Der Ort liegt mitten im Nationalpark Eifel, verbindet mehrere Regionen miteinander und ist ein Magnet für viele Reisende. Albert Moritz, Geschäftsführer Vogelsang IP, Petra Kleen, Leiterin Kommunikation und Vertrieb sowie Bildungsreferentin Mira Huppertz erläutern Hintergründe und die aktuelle Entwicklung: Für die Hälfte aller rund 25.000 Touristen pro Monat in der Region ist Vogelsang sogar der Grund, der Eifel einen Besuch abzustatten. Es kommen nicht nur Menschen aus der näheren Umgebung, sondern auch aus den Metropolen Deutschlands. Die Verbindung zwischen ei-
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nem scheinbar endlosen Ausblick auf die wunderschöne Landschaft, der Möglichkeit, aktiv die Natur zu erkunden und dem historischen Wert des Ortes, macht Vogelsang zu einem attraktiven Reiseziel. Besonders interessant für Wanderer ist der Berührungspunkt der beiden großen Wanderrouten in der Eifel - Wildnistrail und Eifelsteig treffen hier aufeinander. Die unrühmliche Geschichte des Ortes rückt keineswegs in den Hintergrund. Die ehemalige NS Ordensburg Vogelsang war zu NS-Zeiten ein Schulungsort, in dem junge Männer für die NSDAP als Führungskräfte ausgebildet wurden.
Seit 2006, als Vogelsang für Besucherinnen und Besucher als Internationaler Platz geöffnet wurde, gilt der Ort jedoch viel mehr als Vermittlungsort. Die NS-Dokumentation bietet verschiedene Möglichkeiten, sich mit der Geschichte des Ortes auseinanderzusetzen. „Ältere Menschen verbinden oft persönliche Geschichten mit der Zeit, in der der Gebäudekomplex entstand“, schildert Albert Moritz. „Jüngere Besucher beschäftigen sich indes mit Fragen, die sie selbst betreffen: Ist Gruppenbildung in meinem Umfeld auch ein Thema? Wie ist es dazu gekommen, dass ganz normale junge Männer zu NS-Soldaten wurden? Könnte so etwas noch einmal passieren?“ Die Dauerausstellung „Bestimmung: Herrenmensch. NS-Ordensburgen zwischen Faszination und Verbrechen“ will hier keine einfachen Antworten geben. Vogelsang IP gibt aber Denkanstöße, die gerade in dieser Umgebung intensiv wirken können: „Man muss sich nur vorstellen, dass der Boden unter den Füßen derselbe ist wie der, auf dem damals Soldaten für den Krieg ausgebildet wurden“, so Moritz. Die zweite Ausstellung „Wildnis(t)räume“ steht im Zeichen des Nationalparks. Die Nationalpark-Philosophie „Natur Natur sein lassen“ ist Kernbotschaft und Roter Faden der Ausstellung. Die interaktive Ausstellung regt nicht nur Kinder zum Staunen, Begreifen und (Um-) Denken an: Gerüche von Kräutern erraten, den Tastsinn einer Spinne nachempfinden, Tiere streicheln - das kann mal schnell zu einem neuen Umgang mit der Natur inspirieren. In Vogelsang kommen aber noch weitere Institutionen und Gruppen zusammen, um den Internationalen Platz mit Leben zu füllen: Die Seelsorge Nationalpark Eifel und Vogelsang, eine Einrichtung der katholischen Gemeinschaft der Gemeinden Hellenthal und Schleiden, gibt Möglichkeiten zur christlichen und ethischen Interpretation der Geschehnisse und setzt, genau wie das Rotkreuz-Museum, auf die Ver- Mira Huppertz, Bildungsreferentin, Petra Kleen, Leiterin Kommunikation mittlung von Humanität und Menschenrechten. Der NABU, eine Stern- und Vertrieb, und Albert Moritz, Geschäftsführer Vogelsang IP. warte und der Schwimm- und Sportverein Vogelsang sind ebenfalls vor Ort vertreten, um die drei Säulen von Vogelsang IP immer stabiler zu machen: Geschichte erfahren, Natur erleben, Zukunft gestalten.
Autoren: michelle.olion@glanzpunkt-eifel.de
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und elmar.neumann@glanzpunkt-eifel.de
Fotos i.Uzs.: Vogelsang IP gGmbH, Michelle Olion, Roman Hövel
NS-Dokumentation: Denkanstöße, keine einfachen Antworten
Programm
• Geführte Rund- und Sternwanderungen im Nationalpark Eifel • Ranger- und Juniorranger-Touren • Rundwanderweg (12 km) für Individualwanderer „Eifelgeschichte(n) am Wegesrand“ • Geländerundgänge und Entdeckertouren in Vogelsang IP • Geführte Pedelec-Touren aus Monschau und Heimbach • GEO-Caching Event mit Aktionen und Preisen (www.geocaching.com) • Geführte Touren mit dem Off-Road-Fahrzeug (Zoom), kostenpflichtig (www.zoomability.de) • Geführte MTB-Touren auf dem nagelneuen Streckennetz (www.freifahrt-eifel.de) • Kutschfahrten im Planwagen über die Dreiborner Hochfläche • Open-Air-Musik des Singer-Songwriter-Duos „Freaky Voices“ • Kabarett „2000 Jahre Eifel“ mit Hubert vom Venn und Achim Konejung (www.hubert-vom-venn.de) • Freizeit- und Frühlingsmarkt für Groß und Klein • Kulinarisches Angebot der „gastro Vogelsang“ • Besucherzentrum Vogelsang IP mit den beiden kostenpflichtigen Ausstelllungen „Bestimmung: Herrenmensch – NS Ordensburgen zwischen Faszination und Verbrechen“ und der Erlebnisausstellung „Wildnis(t)räume“ des Nationalpark-Zentrum Eifel (www.vogelsang-ip.de) (Kombiticket zum Aktionspreis am 30. April 2017, 8,- € für Erwachsene, 4,- € ermäßigt) • Inszenierte Himmelsbeobachtung der Astronomiewerkstatt „Sterne ohne Grenzen“ am 28. und 29. April 2017 von 23.30 Uhr - 01.30 Uhr, kostenpflichtig, Anmeldung unter www.sterne-ohne-grenzen.de • Begleitete Turmaufstiege von 12.00-16.00 Uhr zur vollen Stunde, 3,- € p. P. Parken: Der zentrale Besucherparkplatz ist gebührenpflichtig mit 4 € pro Fahrzeug für den ganzen Tag. Reisebusse parken kostenfrei. Von den ausgewiesenen Parkflächen aus ist der Weg zum Adlerhof in Vogelsang an diesem Tag gut ausgeschildert. Weitere Infos: http://www.vogelsang-ip.de/de/anreise.html Der offizielle Start und damit auch Öffnung der Ausstellungen und Gebäude ist ab 10.00 Uhr. Die Frühwanderung um 7.00 Uhr ist da eine Ausnahme und tangiert die Räumlichkeiten nicht. Gegen 17.00 Uhr werden alle Wanderungen, Radtouren und übrige Programmpunkte abgeschlossen sein und die Besucher der Veranstaltung begeben sich in den Gastrobereich. Dort wird als Abschluss die etwa zweistündige Kabarettaufführung „2000 Jahre Eifel“ mit Hubert vom Venn und Achim Konejung stattfinden. 04|17 Glanzpunkt Eifel 21
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Für Wasserratten und Entspannungssuchende Die Eifel-Therme Zikkurat bietet neben dem familienfreundlichen Erlebnisbad Massagen und verschiedene Saunen, um Ruhe zu finden und die Seele baumeln zu lassen Mechernich
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s duftet angenehm nach Holz und leise Musik erfüllt den Saunaraum. Ein Zischen, als das mit ätherischen Ölen angereicherte Wasser des Aufgusses auf die heißen Steine trifft. Mit dem Wasserdampf breitet sich ein angenehmer Duft im Raum aus. In den beiden Aufgusssaunen der Eifel-Therme Zikkurat können Sie täglich Aufgusszeremonien mit wechselnden Themen und Aromen genießen. Besonders im Sommer lädt die Teich- und Gartenanlage mit großzügiger Liegefläche zum Abkühlen und Entspannen ein. Wellness und Erholung werden hier großgeschrieben! Die Eifel-Therme Zikkurat in Mechernich-Firmenich ist über die B266 leicht zu erreichen. Sie bietet ein vielfältiges Angebot für Groß und Klein. „Unser Slogan ‚Erholung vom Alltag‘ ist hier Programm“, sagt der Betriebsleiter Jörg Schaefer. Im familienorientierten Erlebnisbad können besonders Kinder viel erkunden: Eine Riesenrutsche, Wasserfälle und Kletterseile ermöglichen Abenteurern sportliche Entdeckungstouren. Im 25-Meter-Becken können Sportschwimmer ihre Bahnen ziehen, die Frühaufsteher unter ihnen haben montags bis freitags beim Frühschwimmen dabei wenig Gegenverkehr. Natürlich werden auch AquaFitnesskurse und Schwimmkurse im Kinder- und Erwachsenenbereich angeboten. Von Anfängerkursen bis zum Schwimmtechnik-Training ist für jede Wasserratte etwas dabei. Die „Specials“, wie zum Beispiel der Junior-Spaßtag, der jeden ersten Samstag im Monat stattfindet, werden von den Mitarbeitern ganz besonders liebevoll vorbereitet und bringen viel Spaß und Action ins Erlebnisbad. Ruhe finden und die Seele baumeln lassen - das gelingt dank der großzügigen Saunalandschaft und des Angebots an verschiedenen professionellen Massagen. Basis-, Wohlfühl-, Ganzkörper- und Fußmassagen helfen, Verspannungen zu lösen und abzuschalten. Die Saunalandschaft umfasst vier Saunen im Außenbereich: eine Blockhaus-Sauna, eine urige Erdsauna, deren Ofen mit echtem Holz befeuert wird, eine finnische Sauna und die TAKKA-Sauna mit direktem Blick über den Schwimmteich. In den beiden Aufguss-Saunen finden auch besondere
Veranstaltungen statt, zum Beispiel die langen Saunanächte am Wochenende, in denen bis ein Uhr nachts sauniert werden kann, sowie spezielle themenbezogene Aufgüsse, bei denen die Mitarbeiter den Aufguss mit Lichteffekten und Musik zelebrieren. So entstehen für die Besucher einzigartige Abende, an denen sie Entspannung zusammen mit Show-Effekten genießen können. Die Mitarbeiter der Eifel-Therme sind alle professionell geschult und einige von ihnen nehmen sogar an der Weltmeisterschaft im Sauna-Aufguss teil. Ein Highlight im Veranstaltungsjahr der Therme Zikkurat wird in diesem Jahr dann auch die deutsche Meisterschaft im Sauna-Aufguss sein, die sie selbst ausrichtet. Auch die Gäste kommen dabei in den Genuss ganz besonderer Saunabesuche. Wer sich eine ausgiebige Auszeit gönnen möchte, für den sind die Angebotspakete der Therme genau das Richtige: eine Zusammenstellung aus Sauna-/Erlebnisbadeintritt und Massage. Auch die kulinarischen Bedürfnisse kommen nicht zu kurz: Das Á-la-carte-Restaurant und das Bistro im Sauna-Bereich laden zum Verweilen ein und bieten eine große Auswahl an Speisen und Getränken. „Qualität, Familienfreundlichkeit und eine familiäre Atmosphäre sind uns sehr wichtig“, sagt Jörg Schaefer, der mit seinem Mitarbeiter-Team immer neue Veranstaltungen und Aktionen entwickelt. Durch das vielfältige Angebot ist die Eifel-Therme Zikkurat DIE Adresse für Wellness und Entspannung in der Region. An der Zikkurat 2 53894 Mechernich 0 22 56 / 95 79 - 0 info@eifel-therme-zikkurat.de
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Traumhaft schlafen im Holzfass über der Eifel Der Urlaub auf dem Campingplatz in Dickerscheidt ist eine runde Sache Hellenthal-Dickerscheid
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ine wunderbar gelegene Freizeitanlage mitten in einem naturbelassenen, großen Berg- und Waldgelände der Eifel, 600 m ü.NN - die zieht nicht nur Campingfreunde an. Der Ausblick von den Höhen Hellenthals über die Eifel hat sich längst herumgesprochen. Im oberen Bereich des Campingplatzes Dickerscheid sind die Stellplätze terrassenförmig angelegt. Der Gast kann so den Blick bis weit in das Tal hinein schweifen lassen. Und genau dort findet man den Grund, warum Geocacher, Wanderer, Radfahrer und Biker alleine oder mit Partner und Familie, die etwas „Abenteuerliches“ möchten, oft und gerne hierher kommen: die Eifel-Holzfässer zur Übernachtung. Dabei ist der Aufenthalt im Holzfass gar nicht so abenteuerlich, sondern eine sehr gemütliche Art, sich vom Cachen, Wandern oder Biken zu erholen. Im viereinhalb Meter langen Fass kann man bequem auf einem zwei mal zwei Meter großen Bett ruhen. Sitzgelegenheiten und Ausziehtisch können mit wenigen Handgriffen zu zusätzlichen Schlafstätten umgewandelt werden. Die Elektroheizung sorgt auch im Winter für wohlige Wärme und diejenigen, die es trotz Naturnähe nicht lassen wollen, haben ihre WLAN-Anbindung. Wer sich nach erholsamem Schlaf morgens neben dem Holzfass ein schönes, umfangreiches Frühstück mit Blick von diesem bewaldeten Bergrücken auf die wunderbare Weite der Eifel gönnen möchte, kann dies gerne bei Friedbert Schülter und seinem Team vorbestellen. Sehr gerne stärken sich die ‚Freizeitler‘ aber auch im Restaurant „Camping-Klause“ mit gutbürgerlicher Küche direkt am Campingplatz – wenn sie sich nicht gerade bei schönem Wetter im umliegenden Garten aufhalten oder mit anderen Naturfreunden klönen möchten.
Gemütlich, naturnah und trotzdem komfortabel Die Anlage ist insgesamt sehr komfortabel ausgestattet, die Stellplätze (80 bis 120 qm) sind teilweise parzelliert und durch Busch- und Tannenhecken unterteilt. Jeder Platz ist mit Wasser-, Abwasser- und Stromanschluss ausgestattet, die WC-Anlagen sind neu eingerichtet. Die Anlage ist extrem ruhig gelegen. Es führt nur ein asphaltierter Weg zum Campingplatz. Hier ist dann auch Endstation für Kraftfahrzeuge, Parkmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden. Für Geocacher ist die Freizeitanlage schon lange kein Geheimtipp mehr. Oft weht von weitem die Cacher-Fahne, wenn die Cacher von hier zu den teilweise nahegelegenen Caches aufbrechen. Die nächsten Sehenswürdigkeiten, die Oleftalsperre, das Wildfreigehege Hellenthal, die Burg Reifferscheid, der Nationalpark Eifel und auch die Bundeshauptstadt für Naturschutz, Nettersheim mit vielfältigen Möglichkeiten, sind gut erreichbar.
www.Eifel-Camping.de oder www.Eifel-Holzfass.de Telefon +49 0 2482 2298 E-Mail eifel-camping@web.de
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Herbergseltern mit Herz: „Wir leben Dalbenden“ Christine und Jürgen Augsten sind seit über 25 Jahren die guten Seelen des Jugendgästehauses Haus Dalbenden Kall-Urft
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Fotos i.Uzs.: Archiv Dalbenden, Peter Meurer, A.D.
eit einem Vierteljahrhundert ist das Ehepaar Augsten für die Betreuung, die technische Funktionsfähigkeit und die Verwaltung des Jugendgästehauses Haus Dalbenden in Urft verantwortlich. Herbergseltern, Heimleitung und Hausmeister in Personalunion. Zuständig für Gebäude, Grünanlagen, Tagungs- und Seminarräume, Grillplatz, Mehrzweckhalle, Großküche und separaten Speisesaal. Den stürmten auch die fast 100 Kinder aus Tschernobyl, die über den Verein „Hilfsgruppe Eifel“ zu Gast waren, und die ihr Frühstück auf eigenartige Weise einnahmen. „Auf die Brote wurden in einem Butter, Wurst, Käse, Marmelade, selbst Nutella und andere Aufstriche getürmt, weil die Kinder besorgt waren, dass es diese Vielfalt vielleicht morgen nicht mehr gibt. So entstand der Urft-Burger“, schmunzelt Jürgen Augsten noch heute über diese Geschichte. Das Heim, heute umbenannt in „Jugendgästehaus Haus Dalbenden“, steht neben der Burg am Ortsrand, mitten in der Natur am Flüsschen Urft. Das charmante und historische Gut „Haus Dalbenden“ wurde in den 1960er Jahren vom Trägerverein Katholisches Schullandheim Wuppertal e.V. gekauft. Es ist heute mit über 100 Betten, einer Selbstversorgerküche und der Wohnung der Heimleitung ausgestattet. Nicht zuletzt wegen der günstigen Lage im Nationalpark Eifel bietet das Haus einen sinnvollen Aufenthalt für alle Schülerinnen und Schüler. Es finden Erlebnisprogramme, Kurse mit qualifizierten Kursleiter/innen und andere Angebote statt, die verstärkt der Erfahrung von Natur und Umwelterziehung dienen. „Auch in der kommerziellen Vermietung für Klassenfahrten, Jugend- und Familienfreizeiten, Vereinsausflüge, Wandergruppen oder Seminarangebote sind die Belegungszahlen sehr erfreulich“, berichten die Heimeltern. Das Schullandheim finanziert sich selbst und so müssen die laufenden Kosten für Betrieb und Unterhalt sowie die Gehälter für die Heimleitung und Aushilfen für Küche, Reinigung und Werkstatt vor Ort erwirtschaftet werden. des „Dalbenden-Geistes“ mit seinen nächtlichen Streichen sind im Hause berühmt-berüchtigt. „Sicher war er auch zuständig für die Manipulation der Rauchmelder mit einer Nebelanlage, die einen Fehl-alarm verursachte und mitten in der Nacht zur Evakuierung der Bewohner führte“, weiß das Ehepaar heute humorvoll eine weitere Anekdote aus seinem Berufsleben zu erzählen. Mit viel Herzblut betreiben sie ihre Aufgaben und stellen sich mit ihrer offenen und liebenswerten Art, ihrer Hilfsbereitschaft und ihrem Pflichtbewusstsein immer wieder neuen Anforderungen. Eine große Herausforderung wird auch die nächste Aufgabe werden: Am 28. Mai 2017 feiert das Haus Dalbenden sein 50-jähriges Bestehen zusammen mit der Hilfsgruppe Eifel – Hilfe für krebskranke Kinder e.V. , die ihr 25-jähriges Bestehen begeht. Im Rahmenprogramm u.a.: verschiedene Musikgruppen, Uwe Reetz und Julian Heldt, Greifvogelschau Hellenthal – und der WDR kommt mit der Maus und Shaun dem Schaf zu Besuch. Infos auch über HausDalbenden@t-online.de
Welche Motivation haben der gelernte Radio- und Fernsehtechniker Jürgen Augsten und die Hauswirtschaftlerin Christine Augsten für diesen Job und die hohe Verantwortung? „Wir leben Dalbenden“, lautet die Antwort. Sie erleichtern Besuchern auf ihre eigene Weise, sich im Hause und in der Umgebung wohlzufühlen. Mit der Verabreichung von „Heimwehtropfen“ ist auch ihre Hilfe für Heimwehkinder zu verstehen. „Den betroffenen Kindern mixen wir dann ein Gemisch aus Wasser, Essig und Gewürzen – nur bedingt genießbar – wirkt aber erstaunlicherweise immer“, so Christine Augsten. „Auch die Aktionen Autor: peter.meurer@glanzpunkt-eifel.de
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Der Weg zu schöner Haut und Wohlbefinden „Eifel-Sun“ sorgt für frisches Aussehen und mit der grünen, sensitiven Licht-Revolution für gesunde Entspannung
Bad Münstereifel
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etzt, wo der Sommer(-urlaub) nicht mehr fern ist, wollen wir unsere Haut langsam wieder auf Licht und Wärme vorbereiten. Im Sonnenstudio Eifel-Sun in der Kölner Straße 59 in Bad Münstereifel fühlt man sich sogar direkt ein bisschen wie in den Ferien: warmes, angenehmes Licht, entspannte Atmosphäre und eine freundliche Bedienung, der das Wohlbefinden der Kunden und Kundinnen am Herzen liegt. Das Angebot ist breit gefächert und deckt die verschiedenen Bräunungswünsche und Beauty-Bedürfnisse der Kunden ab. Hier ist niemand auf sich allein gestellt – eine individuelle und fachkompetente Beratung gehört selbstverständlich zum Service. Für ein reines, ebenmäßiges Hautbild und frische Bräune sorgen sieben Solarien des renommierten deutschen Herstellers Ergoline. Vor allem die sechs Beauty Solarien beeindruckten schon nach kurzer Zeit die Kunden. Es würde uns nicht wundern, wenn mit der neuen Sensitive® Bio-Licht Technologie, mit der zwei dieser Bänke ausgestattet sind, jetzt ein neuer Stern im Eifel-Sun aufgehen würde:
Sorglos und entspannt bräunen und dabei mit dem grünen Licht der Röhren das Nervensystem stärken, gute Laune und eine samtweiche natürlich schöne Haut bekommen – das klingt schon fast wie Zauberei. Ist es aber nicht! Grün ist in der Farbtherapie tatsächlich die Entspannungsfarbe schlechthin, grünes Licht wirkt ausgleichend auf Stimmung und Gemüt und soll sogar gegen Krankheiten wie Asthma und Bluthochdruck wirken. Die drei „Prestige 1600 Hybrid“-Solarien sind das Flaggschiff des Marktführers in der Solarium-Branche und weitere Highlights im Studio. Durch einen Mix aus UV-, Collagen- und LEDRotlicht wird die Haut schon beim Sonnen nicht nur gebräunt, sondern auch gepflegt und verwöhnt. Das spezielle rote Licht der Beauty Solarien führt dazu, dass die Haut vermehrt mit Sauerstoff versorgt und vermehrt Collagen produziert wird. Das strafft das Bindegewebe und die Haut fühlt sich deutlich glatter und geschmeidiger an. Außerdem kann zum Beispiel das Erscheinungsbild von Cellulite deutlich verbessert werden. Der Clou: Aus drei Sonnenprogrammen können sich die Kunden ihr maßgeschneidertes Bräunungsergebnis per Knopfdruck aussuchen. Dadurch sind diese Bänke für wirklich jeden Hauttyp geeignet. Egal ob lediglich ein leichter Teint gewünscht ist oder eine direkt sichtbare Tiefenbräune. Auch der hohe Relax-Faktor wird bei diesen Solarien von den Kunden immer wieder gelobt. Natürlich sind die Ge-
sichtsbräuner jederzeit in der Intensität veränderbar oder können komplett ausgestellt werden. Auch für Sonnenhungrige mit Hautproblemen wie trockener Haut, Akne, Neurodermitis oder Schuppenflechte ist das Sonnenstudio EifelSun geeignet. Denn zwei weitere spezielle Solarien mit dem Namen „Beauty Angel“ (50 % Collagen- und 50 % UV-Licht) sorgen bei regelmäßiger Anwendung für ein weicheres Hautgefühl, lindern trockene Haut, gleichen Unterschiede in der Hautbeschaffenheit aus – kurzum: verbessern das Hautbild und das auf sehr schonende Weise. Eine der Bänke ist schon auf die grüne Bio-Licht-Technologie umgestellt. Zu einem weiteren Gebiet des Studios gehört der BodyBereich. Hierzu zählen zwei Geräte ganz ohne Bräunungseffekt: zum einen ein Infrarot-Tiefenwärmegerät, das die Blutzirkulation anregt, die Muskulatur lockert und bei der Reduzierung von Cellulite unterstützt. Aber auch gegen Gelenk- und Muskelschmerzen nutzen die Kunden diese Anwendung. Zum anderen ein LymphdrainageMassage-Gerät, das durch sanfte Wellenbewegungen den Lymphabfluss steigert und somit bei der Gewichts- und Umfangsreduzierung hilft. Beide Geräte steigern das Wohlbefinden und haben eine belebende Wirkung auf Körper und Geist. Zum All-Inclusive-Monatsspartarif ab 27,95 Euro können alle Beauty- und Body-Geräte genutzt werden. Kölner Straße 59, 53902 Bad Münstereifel, Tel. 02253 – 9328190 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 Uhr bis 20.30 Uhr und Samstag und Sonntag 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr
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Marcel Hayen, Werner Groß und Mostafa Assaba
Café T: Eine liebevolle Reise durch die Zeit Bad Münstereifel
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aaaaaas!? Ihr ward noch nie im Café T? Offenbar ist das hier ziemlich undenkbar. Jetzt, wo der Café-T-Karnevalsbaum, der zuvor ein Weihnachtsbaum war, zum Osterbaum umdekoriert worden ist, holen wir das endlich nach. „Es wäre doch zu schade, den Baum nur für die Weihnachtszeit zu nutzen. Wir verwenden ihn einfach weiter“, sagt Werner Groß zu der multifunktionalen Tanne vor dem Café. Außerdem weckt der in allen Regenbogenfarben leuchtende Baum endlich Frühlingsgefühle – auch wenn die Sonne mal nicht scheint. Nach Ostern muss der Baum samt Deko aber weichen. Dann wird der Platz draußen für die Sommer-Bestuhlung benötigt. Das zunächst umstrittene Outlet-Center hat das Tagesgeschäft nach einer vorherigen Durststrecke, unter der ganz Bad Münstereifel litt, nämlich ordentlich belebt, sagen die beiden Inhaber Groß und Marcel Hayen. „Die Kundschaft hat sich im Laufe der Jahre geändert“, blickt Groß auf die schon Jahrzehnte andauernde Karriere des Café T zurück. Nach 1981, als er gemeinsam mit Mitra Lenz und Hayen den damals völlig innovativen Mischbetrieb aus Café, Restaurant und Kneipe gründete, gab es z.B. den Aussteiger-Typen als Gast. Früher kamen auch mehr junge Leute ins Café – oft zum ersten Date. Ob diese nun hier oder woanders erfolgreich verliefen – heute ist schon oft die zweite Generation
im besonderen Café in der Werther Str. 34 zu Gast und mischt sich mit anderen Stammkunden und Shopping-Touristen. Die Möglichkeit zum gemütlichen Abschalten und zum Gedankenaustausch zieht die Menschen neben Durst und Hunger ins Café. Große und kleine, süße und herzhafte Speisen, kalte und heiße Getränke, Kaffee- und Teespezialitäten, Eis und natürlich eine große Kuchenauswahl bieten vom Frühstück bis zum späten Dinner immer die nötige Stärkung oder Erfrischung. Etwas Zeit sollten sich die Gäste, auch wenn es „nur“ für die gute Tasse Kaffee ist, schon nehmen. So wird der Versuch, Kaffee im Pappbecher „to go“ anzubieten, wieder eingestellt. „So eine Müllproduktion“, schimpft Groß. Der „Kapselkaffee“ sei genauso ein Wahnsinn. Tasse, Untertasse, Zeit – anders hat Kaffeetrinken doch keinen Stil, oder? Aus der kleinen, dunklen Eiche-massiv-Gastwirtschaft bei Übernahme entwickelte sich im Laufe der Zeit ein sehr individuelles Ambiente mit unzähligen Gemälden, Fotos, Reisemitbringseln, Blumen und heimeligem Kitsch. In jedem Winkel, an jeder Ecke gibt es etwas Spezielles zu entdecken. Der mögliche erste Eindruck, dass die Zeit im Café T stehengeblieben ist, stimmt also gar nicht. Vielmehr lässt sich hier eine Reise durch die Zeit erleben, auch kulinarisch gesehen: vom Toast Hawaii und Strammen Max bis zum Grünkernbratling. Sollte man einmal nicht das Gespräch suchen, laden Zeitschriften und Bücher zum längeren Verweilen ein. An Aufhören denkt hier glücklicherweise noch niemand, das würde auch sicher Ärger geben: Jeder im Team hat seine eigenen Fans unter den Gästen, die sie schon bei einem einzigen Tag Abwesenheit vermissen. Die neueste Initiative: „Café T in“(ternational): Ein offener Treff mit Deutschen und Flüchtlingen zum Kaffee trinken, Kuchen essen, (langsam) sprechen - jeden zweiten Dienstag von 16 bis 18 Uhr. Die nächsten Termine: 4. April, 18. April, 2. Mai 2017. Es wird uns immer klarer, dass Herzlichkeit und Offenheit das Café T so auszeichnen. Denn, wie Werner Groß selbst sagt: „Kaffee trinken kann man überall.“ Finden wir jetzt nicht mehr. Öffnungszeiten: täglich von 9:00 Uhr bis 23:00 Uhr Werther Straße 34 53902 Bad Münstereifel Telefon 02253 8846 Internet www.cafe-t.de
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Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Unsere Tombola-Preise: 1. P reis Wellness-Wochenende für 2 Pers. für 400 € (Hotel Seehof ) 2. P reis Übernachtung für 3 Pers. im Baumstammhaus für 70 € (Eifel-Chalet) 3. P reis Übernachtung für 2 Pers. im Holzfass, inkl. Frühstück für 70 € (Camping Dickerscheidt) 4. b is 6. Preis je 1 Gutschein für 10 Tage Schnupper-Fitness im Wert von jeweils 25.- € (Aktivpark Kall, Sylvia und Jochen Förster) 7. bis 9. Preis je 1 Gutschein für 20 € (Brang Intersport) 10. bis 12. Preis je 1 Gutschein für ein Saunatag im Wert jeweils 15,50 € (Aktivpark Kall) 13. bis 17. Preis je 1 Gutschein für freien Eintritt AKTIVIKinderwelt im Wert jeweils 7,50 € (Aktivpark Kall) Verlosung am 30.4. auf Vogelsang IP. Der Gewinnabschnitt muss in die Lostrommel am Stand geworfen werden. Ziehung der Gewinner erfolgt vor Ort am selben Nachmittag – Uhrzeit folgt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Unsere ausgesuchten Veranstaltungstipps: Theatergruppe Freilingen: Die falsche Lehrerin In der Schule von Direktor Pfeffer wird unterrichtet wie vor einem halben Jahrhundert. Militärischer Drill und veraltete Unterrichtsmethoden führen dazu, dass die Leistungen der Schüler die schlechtesten im ganzen Bezirk sind und das Schulamt die Schule deshalb am liebsten schließen möchte. Durch unglückliche Umstände wird jedoch die neue Schulinspektorin mit der Aushilfslehrerin verwechselt. Die Verwirrungen nehmen ihren Lauf. Komödie von Walter Vogel Termine: Freitag, 7. und Samstag, 8 April, 20.00 Uhr Sonntag, 9. April, 19.00 Uhr im Saal der Gaststätte Meiershof in Freilingen Eintritt: 10 Euro / Eintrittskarten: - Gaststätte Meiershof, Telefon 02697 1000 - Bürgerbüro in der Ahrstraße in Blankenheim, Telefon 02449 87333 - Carmens Dorfladen in Lommersdorf, Telefon 02697 551
Kammerchor Schleiden:
Oldies but Goldies Freuen Sie sich auf Chormusik und solistische Stücke mit Live-Musik: Schlager wie „Rote Lippen soll man küssen“ und „Marmor, Stein und Eisen bricht“, Songs der Beatles wie „Yesterday“ und „Let it be“, Klassiker wie „Sound of Silence“ von Simon & Garfunkel, Ohrwürmer wie „Thank you for the music“ von Abba und natürlich weitere Musik aus den 50er-, 60er- und 70er-Jahren, aber auch Leonard Cohens „Halleluja“ und Michael Jacksons „Earth Song“. Termin: Freitag, 28 April, 20.00 Uhr Kurhaus Gemünd, Kurhausstraße 5, 53937 Schleiden Eintrittskarten/Abendkasse: 9, 12 und 15 Euro Gemünder Parkrestaurant, Telefon 02444 2776
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