Brason Presentation

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Ein Wort über Rumänien Die Annäherung des Beitritts in die Europäische Union, sowie auch die Marktvorteile (der zweitgrößte Markt in der Gegend, nach Polen) und die steigende wirtschaftliche Entwicklung, welche vom Anwachsen des Bruttonationalproduktes mit 8,3% widerspiegelt wird, verleiht Rumänien den Titel eines Landes mit großen und vorteilhaften Investitionsmöglichkeiten. Die rumänische Regierung hat dieses Jahr die Einführung einer alleinigen Besteuerungsquote von 16% beschlossen, Beschluß welcher viele Probleme hinsichtlich der Korruption lösen wird, da auf Grund der niedrigen Besteuerung weniger Arbeitsgeber riskieren werden das Gesetz zu übertreten. Die Einführung dieser alleinigen Besteuerungsquote hat sofortige Auswirkungen auf den Wert der Aktiva (Aktien, Anteilscheine), sowie auch auf das wirtschaftliche Wachstum, wobei die Auswirkungen im Laufe der Zeit exponentiell steigen werden. In den vergangenen Jahren, hat Rumänien eine schnelle Entwicklung durchgemacht was die modernen Handelsformen betrifft, die von Cash&Carry, Discount-, Mall- Hyper- und Supermärkten vertreten sind, wobei diese vergangenes Jahr einen Marktanteil von ungefähr 30% errungen haben. Gleichzeitig sichert auch die Justizreform und die neuen gesetzgebenden Vorschriften einen wirksameren und stabileren gesetzlichen Rahmen. Das von der Nationalbank Rumäniens durch die herausgegebenen Normen geregelte Banksystem, gewährt Stabilität und finanzielle Sicherheit für die inund ausländischen Investitionen, von denen ein Großteil aus Deutschland und Österreich stammen (Raiffeisen Bank AG – Bausparkasse Schwäbisch Hall, HVB Bank, Wienner Städtische, Den Braven, OMV, Grossmann GmbH, Metro, Selgros, Steilmann, Praktiker, Linde, Siemens, Dr. Oetker usw.). Das Bauwesen ist ein wichtiger Antrieb des wirtschaftlichen Wachstums, da die Bautätigkeit viele Anleger nach sich zieht. Der größte Vorteil den Rumänien besitzt, ist das menschliche Kapital, welches sehr gut vorbereitet und geschult ist. Gleichzeitig ist die geographische Lage des Landes von Vorteil – mit Ausgang zum Schwarzen Meer und zahlreichen in Abwicklung befindlichen Verkehrsprojekten. Hinzu kommt auch der Naturreichtum, welcher dem Land ein erhebliches touristisches Potential verleiht. Hier gibt es noch zahlreiche unberührte Wälder und wenig besuchte Orte, die eine ausgezeichnete Gelegenheit für Investitionen in den Tourismus darstellen. Große Investitionsmöglichkeiten bietet die Landwirtschaft, welche infolge der geographischen Lage, die ideale Wahl für die Einrichtung einer regionalen landwirtschaftlichen Börse darstellen kann. Der Mais ist die meistangebaute Pflanze in Rumänien und erfreut sich großer Nachfrage sowohl im In- als auch im Ausland. Wenn man das Jahr 2005 als Referenzjahr betrachtet, so würde im Falle dass 4,3 Millionen Tonnen Mais gehandelt werden, der Markt ungefähr 250 Millionen Euro betragen. An zweiter Stelle was die gehandelte Menge betrifft, steht der Weizen. Der Marktwert des Weizens guter Qualität beläuft sich auf ungefähr 200 Millionen Euro. Auch die Nachfrage an Gerste ist mit ungefähr einer Million Tonnen beträchtlich. Der Hafen Constanta dient als Ausfuhrpunkt sowohl für rumänische Erzeugnisse, als auch für ungarische, serbische und sogar österreichische. Ausser Investitionen in die Elektronik-, Textil-, Fahrzeugindustrie, in Apparaturen, besteht auch für Investitionen in eine ökologische Landwirtschaft ein erhöhtes Interesse. Für diesen Bereich werden die größten Finanzierungen in der nahen Zukunft vorausgesagt. Mit Sicherheit wird diese Tendenz beibehalten, da Rumänien ein Land ist, dass für alle Investitionen welche die Erhebung des Landes auf das Niveau der EUMitgliedsländer zum Ziel haben, offen ist.

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Komitat Brasov

ZARNESTI

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Zum Unterschied zu den auf beiden Seiten liegenden Gebirgen (Bucegi, Iezer, Fagaras), die sich durch ihre Größe und dem alpinen Aussehen hervorheben, erscheint der Nationalpark Königstein, der quer zu den Südkarpaten liegt, als ein alleinstehender und individualisierter Bergkamm, so dass die benachbarten Bergspitzen wie einfache Hügel aussehen. Der Nationalpark Königstein liegt in den Kreisen Brasov und Arges, beziehungsweise auf dem Territorium der Ortschaften Zarnesti und Moeciu, Rucar und Dambovicioara und schließt den Königstein und die Gegend des Dambovita und Ghimbav Klamms ein. In dieser schönen Gegend, am Fuße der Berge, liegt auch die Stadt Zarnesti (Zernen). Ein Besuch in Zarnesti wird für jeden Besucher zu einer angenehmen Überraschung, so dass der Wunsch entsteht diese Gegend voller Gelegenheiten immer wieder aufzusuchen.

Die Stadt Zarnesti ist 28 km von Brasov, 7 km von Rasnov und 25 km von Predeal entfernt. Die Verbindung zu den anderen Ortschaften des Kreises erfolgt über die Überlandstraßen DN 73 und DN 73A. Aus Brasov, sowie auch aus anderen benachbarten Ortschaften, fahren fast stündlich Busse und Kleinbusse nach Zarnesti. Durch seine Lage und die günstigen Verkehrsverbindungen, bleibt Zarnesti der günstigste Ort von wo ein Aufstieg auf den Königstein begonnen werden kann. Die Stadt, die eine

Bevölkerung von 26.000 Einwohner hat, verfügt über eine Infrastruktur die Trinkwasserleitung (auf 90% des Territoriums), Versorgung mit elektrischer Energie, asphaltierte Straßen und festes Fernsprechwesen umfasst. Gegenwärtig werden einige Investitionen betreffend die Ausführung des Kanalnetzes, die Wiederherstellung der Schulen und der Trinkwasserleitung, vorgenommen.

Die erste urkundliche Belegung der Stadt Zarnesti, stammt aus dem Jahr 1367. Im Laufe der Zeit wurden hier verschiedene Projekte abgewickelt, die zur Entwicklung und Modernisierung der Ortschaft beigetragen haben. Das Ziel der lokalen Behörden und der hier lebenden Gemeinschaft ist, sich auf den bevorstehenden EUBeitritt vorzubereiten, um erhobenen Hauptes in die EU einzutreten. In dieser Hinsicht ist bereits beim Bürgermeisteramt eine Person angestellt, die sich mit der europäischen Integration befasst. Die Stadt ist auch bestrebt sich mit ähnlichen Ortschaften aus Deutschland und Österreich zu verbrüdern. Zarnesti ist eine Stadt die sowohl vom landwirtschaftlichen, als auch

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vom touristischen Standpunkt entwickelt ist. Durch den Bau einer Möbelfabrik könnten die großen Massen Holz verarbeitet werden. Gleichzeitig kann ein Verarbeitungszentrum für tierische Produkte, sowie auch ein Markt gegründet werden. Das Bürgermeisteramt stellt den Anlegern für die Modernisierung der Ortschaft, Räumlichkeiten und Baumateriale zur Verfügung. Weitere nicht ausgenutzte Gelegenheiten stellen auch die 10.000 Ha Wald, die 600 Ha Heuwiesen, die Kleinindustrie und die Infrastruktur dar. Die wichtigsten Unternehmer der Gegend beschäftigen sich mit der Holzverarbeitung (Dip Gip SRL) und mit mechanischer Bearbeitung und Waffenherstellung (Mechanisches Unternehmen). In Zarnesti gibt es auch eine Zellulose- und Papierfabrik (S.C. Tohan Ecopaper). Die Stadt Zarnesti ist ein Gebiet das für langjährige Investitionen geeignet ist. Kontaktperson: Bürgermeister Lupu Gheorghe Tel.: 0040 / 268 515 777


Komitat Brasov

MOIECIU

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In bloß 10 Kilometer Entfernung vom Schloß Bran, in dem BucegiGebirge, auf einem der ältesten Transportwege, liegt die Gemeinde Moieciu. Die Ortschaft liegt zwischen dem Bucegi und Piatra Craiului Gebirge (Königstein) und besteht aus 6 Dörfern: Moieciu de Jos, Cheia, Magura, Drumul Carului, Moieciu de Sus und Pestera. In diesen Dörfern leben insgesamt 4784 Einwohner, wovon 465 in der Landwirtschaft, 418 in der Industrie tätig sind und der Rest sich mit anderen Tätigkeiten beschäftigt.

Jene die in diese grüne Oase gelangen wollen, können dies über die Überlandstraße DN 73 bewerkstelligen. Zu Fuß oder mit einem Fahrzeug, können Sie ruhig neben den dichten Wäldern, oder neben den Häusern gehen, deren Architektur einen Zustand von Entspannung und Neugier hervorruft. Aus Moieciu kann man über die Kreisstraße DJ 112G und über die Überlandstraße DN 73, in die

Städte Zarnesti in 10 km Entfernung und Rasnov in 15 km Entfernung, gelangen. Infolge des touristischen Interesses für dieses Gebiet, entwickelte sich in den letzten Jahren der Agrotourismus zu einer Haupttätigkeit. Familien von gastfreundlichen Hofbauern, empfangen ihre Gäste mit allerlei Speisen: Milch, Rahm, Käse, sowie auch nach lokalen Rezepten hergestellte Fleischerzeugnisse wie zum Beispiel Wurst, Speck und andere Räucherwaren. Moieciu ist eine Gegend mit sehr hohem touristischen Potential, was den Bau von zahlreichen Ferienhäusern zur Folge hatte. Die Gegend wird monatlich von ungefähr 9000 Touristen besucht, 30% davon Ausländer, wovon über 3500 in den Hotels und Pensionen der Gegend untergebracht werden. In dieser Hinsicht können auch Möglichkeiten für die Verbringung der Freizeit für Touristen unter der Form von verschiedenen touristischen Trassen, gefunden werden. Das Bürgermeisteramt konzessioniert Grundstücke, zwecks Bau einer Skipiste, die auch über den Sommer benutzt werden kann. Gleichzeitig kann eine Vergnügungsbasis für Alpinismus, Paintball und touristische Orientierung errichtet werden. Da in dieser Gegend die Wälder vorherrschend sind (2000 Ha),

kann in die Holzverarbeitung investiert werden. Auch die Zootechnik fehlt nicht an diesem Ort welcher Bedingungen für Entspannung und Erholung bietet. Aus diesem Grund besteht die Möglichkeit, ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für Milch und Fleisch zu bauen. Die Gemeinde Moieciu hat für die Zukunft eine sehr klare wirtschaftliche Entwicklungsstrategie, welche die Gas-, Wasserversorgung und Bildung des Kanalnetzes in der Ortschaft betrifft. Für die Wiederherstellung der Gemeindestraßen, ist die Gemeinde an Fonds interessiert. Die Gegend Moieciu ist wunderschön und bietet eine willkommene Entspannung und Erholung in der frischen und kühlen Luft der umgebenden Berge. Kontaktperson: Bürgermeister Clinciu Niculaie 0040 / 268 236 585 Buchhalter Nemes Eugenia – 0040 / 788 126 292


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VAMA BUZAULUI

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Das Munizipium Brasov, das Verwaltungszentrum des gleichnamigen Kreises, ist eine der modernsten und entwickeltsten Städte des Landes. In diesem Kreis liegt auch die Gemeinde Vama Buzaului, 9 km von Intorsura Buzaului, 30 km von Sacele und 45 km von Brasov entfernt, an der Überlandstraße DN 10 und an der Kreisstraße DJ 103A. Bei der Vorstellung dieser Ortschaft muss ihre ganze Komplexität in Betracht gezogen werden. Das bedeutet, dass ausser Ziffern (die auch die vorhandene Infrastruktur umfassen: Trinkwasserleitung zu 80%, Versorgung mit elektrischer Energie zu 80%, asphaltierte Straßen zu 25%, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen zu 100%), welche die wirtschaftliche und soziale Tätigkeit, sowie auch die Ergebnisse einer bestimmten Zeitspanne wiederspiegeln, auch die Auswirkungen der von den 6500 Bewohnern der Gemeinde unternommenen Anstrengungen, in Betracht gezogen werden müssen. Für die Lokalverwaltung und insbesondere für den Bürgermeister (der jüngste aus dem Kreis Brasov und der zweitjüngste auf Landesebene), sind die Investitionen besonders mit ausländischem Kapital sehr wichtig und es werden große Anstrengungen unternommen, um Anleger in die Gemeinde zu bringen, die zur Entwicklung der Ortschaft und durch Schaffung von neuen Arbeitsplätzen, zur Verringerung der Arbeitslosigkeit beitragen (billige Arbeitskraft). Zu den

wichtigsten Tätigkeiten die in der Gemeinde entfaltet werden, zählen: Holzverarbeitung, manuelle Weberei an Webstühlen, Herstellung von Teppichen, Bauernbettdecken und Baumwolldecken. Infolgedessen können spezifische Werkstätte gegründet werden und diese Erzeugnisse auf den ausländischen Märkten vertrieben werden. Der Bürgermeister und die Gemeindebewohner sind für Dialog offen und sind bereit den Anlegern verschiedene Vergünstigungen zu gewähren. Weitere nicht ausgenutzte Gelegenheiten in der Gemeinde Vama Buzaului sind die wirtschaftliche Nutzung der Wasserquellen und die Verwertung der Agrarprodukte (in der Gegend wird eine ökologische Landwirtschaft betrieben). Der Tourismus ist in der Gemeinde ziemlich gut entwickelt, auch wenn es sich teilweise um einen Transittourismus handelt. Die Wintersaison beginnt hier Ende Oktober und hält bis in

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den späten Frühling, was den Touristen die Möglichkeit bietet, spezifische Wintersportarten für eine viel längere Zeitspanne als in anderen Gebieten, zu betreiben. In der Nähe befinden sich drei Campingzonen und touristische Pensionen. Ein großes touristisches Entwicklungsprogramm, wird durch die Assozierung des Kreisrates Brasov mit der Piemont Gegend aus Italien SVAP – RO gestartet und in Etappen, wie folgt, ausgeführt: Gründung eines alpinen botanischen Gartens, Einrichtung einer Skipiste, Einrichtung eines ökotouristischen Ausbildungszentrums und eines Skulpturlagers. Die Gemeinde Vama Buzaului, heißt alle Anleger und Geschäftsleute die sich entschlossen haben ihre Geschäfte hier abzuwickeln, herzlich WILLKOMMEN! Kontaktperson: Tiberiu Nicolae Chirilas Tel.: 0040 / 268 288 505


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RASNOV

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Der Kreis Brasov überrascht alle mit den über Jahrhunderte von Jahren bewahrten Traditionen, mit den ausgedehnten Grünflächen und den malerischen Landschaften. In dieser Gegend liegt auch die Stadt Rasnov (Rosenau). Ein wunderschönes Naturbild bietet die Gegend im Winter, wenn alles mit Schnee bedeckt ist und in der Ferne die massiven Ruinen der Rosenauer Burg (eine durch ihren Stil, Schönheit und Lage einzigartige Konstruktion), hervorstehen. Die Zufahrt in die Gegend ist einfach, wenn in Betracht gezogen wird, dass Rasnov ein Durchfahrtsort zum Erholungsort Paraul Rece – Predeal und nach Zarnesti oder Bran ist. Von der Uferwiese der Burzen, sind in der Ferne die Ruinen der Rosenauer Burg sichtbar, die auf einem felsigen Berg errichtet wurde. Die Burg, die ungefähr zeitgleich mit der Tartlauer Burg gebaut wurde, wird erstmals in Urkunden aus dem Jahr 1355 erwähnt. In den folgenden Jahrhunderten wurde sie mehrmals befestigt und wiederhergestellt. Zwischen den Mauern der Burg haben auch die Truppen Michaels dem Tapferen nach der Niederlage von Miraslau (1600), Zuflucht gefunden. Die Burg, die auf dem alten Handelsweg Brasov-RucarCampulung Muscel gelegen war, der Siebenbürgen mit der Walachei verband, hat im Laufe der Zeit zahlreichen Belagerungen standgehalten. Ein Rundgang durch die Ruinen der Vorratskammern entlang der dicken Mauern, mit Gallerien wo die Bewohner die Burg verteidigt haben, kann ihren

Umriss hervorheben. Ein ebenso klares Bild übermittelt auch das Museum aus Rasnov, in welchem Waffen, Geräte und andere Gegenstände aus jenen Zeiten ausgestellt sind. Rasnov verfügt über eine entwickelte Infrastruktur, die Trinkwasserleitung, Versorgung mit elektrischer Energie, Gasnetz, asphaltierte Straßen und Kabelfernsehen umfasst. Es werden Fonds für die Wieder-

herstellung der Verkehrswege und für die Ausweitung der Brücken, gesucht. Das Bürgermeisteramt stellt ein Grundstück für die Einrichtung einer ökologischen Müllgrube für die Lagerung des Hausmülls, zur Verfügung. Die Bevölkerung der Stadt beträgt 16.500 Einwohner, von denen ein Teil sich mit der Landwirtschaft und Viehzucht beschäftigt und ein anderer Teil in der chemischen Industrie oder in der Werkzeugfabrik tätig sind. Dieses stellt unter Beweis, dass Rasnov über ein wichtiges Potential verfügt. In der Gegend wird vor allem Getreide, Gemüse (auf 100 Ha) angebaut und Obstbau betrieben. So besteht die Möglichkeit Sammel- und Verar-

beitungszentren für Gemüse und Früchte, Müllereien, Brotfabriken und Konservierungszentren zu gründen. Für die Entwicklung einer organisierten Zootechnik, werden verschiedene Grundstücke und Ställe zur Verfügung gestellt. Auf diesen Flächen kann eine gemischte Farm, ein Schlachthaus und ein Sammelund Verarbeitungszentrum für tierische Produkte die von Kühen, Schafen und Ziegen stammen, eingerichtet werden. Zur Entwicklung dieses Breiches, tragen auch die in Privateigentum befindlichen Viehweiden und Heuwiesen, bei. Rasnov ist eine wichtige touristische Gegend, die sich durch die Landschaft und die Gastfreundlichkeit der Bewohner hervorhebt. Um den Tourismus weiter zu fördern, wird geplant in der Gegend den

«Dracula Park» zu bauen und jährlich einen Schneefestival zu organisieren. Im Mai wird ein Reitfestival und die Tage der Ortschaft abgehalten. Ein weiteres interessantes Ereignis, ist der Wettbewerb der Geländewagen, die nicht auf Straßen verkehren dürfen. In Rasnov bestehen zahlreiche Investitionsmöglichkeiten für die Anleger, während die Touristen viele Sehenswürdigkeiten besichtigen können. Die Ortschaft entwickelt und modernisiert sich fortwährend, um im Jahr 2007 erhobenen Hauptes der EU beitreten zu können. Kontaktperson: Vestea Adrian Ioan Tel.: 0040 / 268 230 002


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POIANA MARULUI

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Die Gemeinde Poiana Marului liegt in einer traumhaft schönen Gegend neben dem Königstein, wo

man sich wahrhaftig erholen und entspannen kann. Die Kontinuität der Lokalverwaltung hat zur erfolgreichen Entwicklung der Gemeinde beigetragen. Sowohl der Bürgermeister, als auch die Bewohner sind in den Entwicklungs- und Modernisierungsprozess der Gegend eingeschlossen. Die hiesige Gemeinschaft ist sich darüber im Klaren, dass Anstrengungen unternommen werden müssen, um für den bevorstehenden EU-Beitritt vorbereitet zu sein. Gleichzeitig besteht ein großes Interesse an der Verbrüderung der Gemeinde mit ähnlichen Ortschaften aus Deutschland und Österreich, um Kultur- und Informationsaustausche vorzunehmen. Die Gemeinde Poiana Marului, mit ihren zwei Dörfern Poiana Marului und Vulcanita, wird als eine der schönsten Gegenden des Kreises Brasov angesehen. Die Zufahrt in die Gemeinde Poiana Marului, die gegenwärtig eine Bevölkerung von 4160 Einwohner hat (in der Vergangenheit war die Bevölkerungszahl größer, aber infolge der fehlenden Arbeitsplätze, sind ein Teil der Bewohner in

andere Gegenden abgewandert), erfolgt über die Überlandstraße DN 73A welche die Gemeinde durch-

quert und über Gemeinde- und Dorfstraßen. Der Zauber dieser Gegend wird von der Landschaft, den touristischen Anziehungspunkten und den spezifischen Traditionen gegeben. Die Gemeinde, die 7 km von der Stadt Zarnesti, 14 km von Rasnov und 32 km von Brasov entfernt liegt, verfügt über eine durchschnittliche Infrastruktur, die Trinkwasserleitung, Versorgung mit elektrischer Energie, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen und teilweise Gasnetz, umfasst. So wie auch in anderen Gemeinden des Kreises, ist auch in Poiana Marului die Hauptbeschäftigung der Bewohner die Landwirtschaft und Viehzucht. Es besteht aber auch ein großes Interesse am Tourismus. Infolge der vorhandenen Ressourcen, können Müllereien, Brotfabriken und Getreidespeicher gegründet werden. Poiana Marului verfügt über zahlreiche Ressourcen, es sind aber Fonds für die Verarbeitung der landwirtschaftlichen

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und tierischen Produkte notwendig. Im Bereich der Zootechnik gibt es in der Gemeinde ein Schlachthaus auf europäischen Standards mit 16 Angestellten und eine Schweinefarm EUROFIN. Der Tourismus ist ein Bereich, der in der Gemeinde gut entwickelt ist, es können aber weitere Investitionen vorgenommen werden, um Poiana Marului zu einem wichtigen touristischen Gebiet zu machen. Hervorzuheben sind die bereits vorhandenen 7 Pensionen, von denen einige 3 Sterne haben. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Kirche die aus der Zeit des Herrschers Constantin Brancoveanu stammt und das Heldendenkmal. Hinzu kommt noch die Möglichkeit sportliche Tätigkeiten auszuüben und zu jagen (Hasen, Bären usw.). Die Gemeinde Poiana Marului ist für jede Form der Zusammenarbeit, die zur Entwicklung der Ortschaft und zur Erhebung ihres Niveaus auf dass der Ortschaften aus den EUMitgliedsländern beiträgt, offen. Kontaktperson: Codreanu Nicolaie Tel.: 0040 / 268 228 001


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VULCAN Die Gemeinschaft aus Vulcan, die 4400 Einwohner zählt, ist auch interessiert, dass möglichst viele Investitionen in der Gemeinde vorgenommen werden, denn so steigt der Lebensstandard und sinkt die Anzahl der Arbeitslosen. Die Zufahrt in diese zauberhafte Gegend, erfolgt über die Kreisstraße DJ 112 und über die Überlandstraße

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Die Gemeinde Vulcan ist stolz in einem so gut angesehenen und von den ausländischen Anlegern bevorzugten Kreis – Kreis Brasov, zu liegen. Die Gemeinde die es versteht sich aus eigenen Kräften hervorzuheben, befindet sich vor einer neuen Herausforderung, der Bildung der begehrten Residenz- und Vergnügungsgebiete. Es ist bereits ein Projekt vorhanden, welches den Beginn der Arbeiten an solch einem Viertel auf einer Fläche von 70 Ha, im Jahr 2006 vorsieht. Das Bürgermeisteramt ist deswegen interessiert, dieses Grundstück an einen spezialisierten Bauunternehmer zu verkaufen und hat bereits einen Absichtsbrief abgeschickt. Dieses Projekt wird auch von der Tatsache begünstigt, dass die Ortschaft Vulcan in der „grünen Residenzzone” des Entwicklungsplans von Brasov, eingeschlossen ist. Die

Gemeinde heisst auf Deutsch „Wolkendorf”. In der Gemeinde ist eine Kleinindustrie und qualifiziertes Personal vorhanden, dass auch von den Unternehmen aus Brasov geschätzt wird. Trotzdem wird die größte Aufmerksamkeit dem Tourismus gewidmet, wobei hervorzuheben ist, dass sich hier der zweigrößte Badestrand aus der Gegend befindet. In einigen Jahren wird es hier auch ein fünf-Sterne Hotel und eine Skipiste (eingerichtet von einer italienischen Firma) geben. Ein Teil der Appartements

DN 1. Die Gemeinde liegt 7 km von Rasnov, 8 km von Codlea und 16 km von Brasov entfernt. Mit einer fast vollständig entwickelten Infrastruktur (Trinkwasserleitung, Versorgung mit elektrischer Energie, Gasnetz, asphaltierte Straßen, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen), wird die Gemeinde Vulcan in kurzer Zeit, die Aufmerksamkeit der in- und ausländischen Anleger erregen. Kontaktperson: Bürgermeister Claudiu Traian Druia Tel.: 0040 / 268 256 354

werden vermietet und ein Teil werden in „time sharing” sein. Eine weitere wirtschaftliche nichtausgenutzte Möglichkeit, stellen die drei Fischerwirtschaften dar, die sich im Eigentum des Bürgermeisteramtes befinden und die eine Grundlage für Partnerschaften bilden können. Desweiteren kann eine Reitschule eingerichtet werden und die gewesene Kohlengrube aus dem Dorf Mina 1 Mai verwertet werden.

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FELDIOARA

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Um nach Feldioara zu gelangen, muss man aus Brasov 20 km weit auf der Überlandstraße DN 13 fahren. Je mehr man sich dieser Gegend nähert, um so mehr wird man von der Schönheit und dem Zauber der Landschaft überrascht. Die Gemeinde Feldioara umfasst drei Dörfer: Feldioara, Reconstructia, Rotbav, in denen 9000 fleißige Einwohner in Wohlstand leben. Dieses gliedert die Ortschaft in die Reihe der großen Gemeinden ein. Die Gemeinde die bereits wie eine Kleinstadt aussieht, wird in Kürze auch zu einer werden. Dieses hilft den lokalen Behörden, um die Entwicklung der Gemeinde voranzutreiben und sie auf den bevorstehenden EUBeitritt vorzubereiten. Dabei wird den sozialen Problemen ein großes Interesse und Aufmerksamkeit geschenkt. Gegenwärtig verfügt die Gemeinde über Trinkwasserleitung, Versorgung mit elektrischer Energie, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen. Zu den in Abwicklung befindlichen Projekten zählen die Ausweitung des Kanalnetzes mit 10 km und die Fertigstellung der Pflasterung und Asphaltierung der Gemeindestraßen auf einer Länge von 3 km. Feldioara ist eine der wenigen Ortschaften die über eine Müllgrube verfügt (2,5 Ha, hier wurde der Lehm für die Ziegelfabrik ausgebeutet). Die Anleger können beruhigt Investitionen in der Gemeinde Feldioara vornehmen, da diese Ortschaft über ein großes Potential verfügt. Dieses wird

auch von den zahlreichen Gesellschaften unterstrichen, die ihre Tätigkeit in der Gemeinde entfalten: S.C. Anatco SRL, S.C. Prescon SA, S.C. Prodag SRL, S.C. Agromec SA, S.C. Nemar SRL. Die Bewohner bearbeitet den Ackerboden individuell und bauen vorrangig Getreide (Wei-

zen, Mais, Gerste), Sonnenblumen usw. an. Der Boden ist auch für andere Kulturen geeignet, aber es ist notwendig das Bewässerungssystem wiederherzustellen. Auf Grund der vorhandenen Ressourcen, kann in der Gemeinde in eine Müllerei, Brotfabrik, sowie auch in gemischte Farmen, Sammelund Verarbeitungszentren für Gemüse, Früchte und tierische Produkte (Milch, Fleisch, Wolle und Häute), investiert werden. Für die Entwicklung der Zootechnik wird finanzielles und technologisches Kapital benötigt. Hierfür stellt das Bürgermeisteramt Grundstücke zur Verfügung, wobei aber eine Bedingung besteht um in den Besitz dieses Bodens zu

kommen und zwar, neue Arbeitsplätze zu schaffen. In der Gemeinde Feldioara kann auch ein Vergnügungszentrum eingerichtet werden, wo geangelt und gejagt werden kann. In der Gegend gibt es vier Seen mit insgesamt 60 Ha Wasserflächen, in deren Umgebung der Tourismus durch die Einrichtung eines Badestrandes und durch den Bau von Häuschen entwickelt werden kann. Ebenfalls an den Seeufern kann ein Minihotel oder eine Pension gebaut werden. Die hiesige Gemeinschaft und die lokalen Behörden sind bestrebt, die Gemeinde mit ähnlichen Ortschaften aus Deutschland und Österreich zu verbrüdern, da auf diese Weise wirksame Beziehungen zum Ausland entwickelt werden können. Kontaktperson: Cioaca Ioan Tel.: 0040 / 268 265 403 Mobiltelefon: 0040 / 744 520 311 Fax: 0040 / 268 265 010 Sorin Taus Tel.: 0040 / 744 351 492 E-Mail: sorin_taus@yahoo.com


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DUMBRAVITA

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Dumbravita ist eine Ortschaft die im westlichen Teil des Burzenlandes gelegen ist, wo die Verbindung zum Fogarascher Land durch den Persani Engpaß erfolgt. Im Süden liegt der Zeidner Berg, während im Westen die Berggipfel des Persani Gebirges ins Burzenland abfallen. Dieses ausgedehnte Gebiet wird

vom Hamaradia Bach und seinen zahlreichen Zuflüssen, bis zu seiner Mündung in den Alt, durchquert. Die Gemeinde erstreckt sich auf einer Fläche von 115 qkm und grenzt an folgende Ortschaften: Satu Nou (Osten), Codlea (Südosten), Persani (Westen) und Crizbav (Norden). Die Ortschaft ist eine der ältesten urkundlich belegten Ortschaften des Burzenlandes. Die erste urkundliche Belegung stammt aus dem Jahr 1507 und befindet sich in den Staatsarchiven. Anfangs hieß die Gemeinde Tantari. Der heutige

Namen wurde der Gemeinde vom kommunistischen Regime im Jahr 1965, nach der Kollektivierung gegeben. Dieser Name stammt von den schönen Hainen (bewaldete Viehweiden) die das Dorf umgeben. Die Bewohner aber haben die Gemeinde immer Tantari genannt und benennen sich selbst als Tantareni. Die Zufahrt in diese Gegend erfolgt über die Überlandstraße DN 1 und über die Gemeindestraße DC 44. Die Gemeinde Dumbravita, die 18 km von Codlea, 40 km von Fagaras und 20 km von Brasov entfernt ist, wird sowohl von der Straße welche Brasov mit Sibiu verbindet, als auch von der Eisenbahn (2 Bahnhöfe), durchquert. Bestehend aus zwei Dörfern (Vladeni und Dumbravita - Gemeinderesidenz) in denen 4900 Einwohner leben, verfügt Dumbravita über eine durchschnittliche Infrastruktur (Versorgung mit elektrischer Energie, Gasnetz, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen). Im Laufe der Zeit hat die Gemeinde zahlreiche Entwicklungsprozesse durchgemacht, aber heute werden seriöse Partnerschaften mit ausländischen Anlegern gesucht, die bereit sind zur Modernisierung dieser Ortschaft beizutragen. Auf dem Gemeindeterritorium wird eine Investition betreffend die Trinkwasserversorgung abgewickelt. Für die Zukunft gibt es bereits verschiedene Vorschläge, aber noch keine Projekte. Geplant ist desweiteren die Wiederherstellung der Gemeindestraßen und die Gründung eines Holzverarbeitungszentrums, da dieses eine Hauptbeschäftigung der Bewohner ist.

Die Bewohner beschäftigen sich auch mit der Landwirtschaft und mit der Viehzucht, was es ermöglicht in Sammel- und Verarbeitungszentren für Gemüse und Früchte, sowie auch in gemischte Farmen und Schlachthäuser, zu investieren. Die im Kreis Brasov, bekannt durch sein touristisches Potential, gelegene Gemeinde Dumbravita, hat die Möglichkeit sich auch durch den Tourismus zu entwickeln, da Wasserflächen vorhanden sind. Dieses bietet den Anlegern die Gelegenheit, ein Vergnügungszentrum oder ein kleines Naturschutzgebiet einzurichten. Die Fläche des Sees beträgt 122 Ha, was dazu geführt hat, dass diese Gegend das « Delta des Burzenlandes» benannt wurde. Kontaktperson: Popa Zachiu Tel.: 0040 / 268 483 100


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SERCAIA

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Wenn Sie jemals vorhatten in eine Gegend zu fahren, in der die Luft rein, stark ozonhaltig und staubfrei ist, dann wäre es eine gute Wahl die Gemeinde Sercaia zu besuchen. Im östlichen Teil der Fagaras Landsenke gelegen, weist die Gemeinde Sercaia (erstreckt sich auf einer Fläche von 90,71 qkm), die sich im Laufe der Zeit durch ihre Bewohner hervorgehoben hat, eine reiche geschichtliche Vergangenheit auf. In den drei zur Gemeinde gehörenden Dörfer, beziehungsweise Sercaia, Vad und Halmeag, ist festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen vorhanden. Die Straßeninfrastruktur ist mittelmäßig entwickelt, wobei die Straßen der Gemeinde zu 80% modernisiert sind. Die Flora und Fauna der Gegend werden vom Relief, Klima und Hydrographie beeinflusst, wobei deren Verschiedenartigkeit die Anordnung zwischen den Bergund Gebirgsgegenden einhält. Die Gemeinde ist leicht zu erreichen, wenn man in Betracht zieht, dass sowohl Zufahrt zur Eisenbahn als auch zu mehreren Kreis- und Überlandstraßen besteht. Über die Eisenbahn kann man in die Gemeinde entweder über die Haltestelle Sercaia (gelegen auf der Überlandstraße DN 73), oder über den in 1 km Entfernung von Sercaia gelegenen Bahnhof Sercaia gelangen. Die Gemeinde wird von zwei Überlandstraßen durchquert: von Osten nach Westen von der Überlandstraße DN 1 Brasov – Sibiu und von Norden nach Süden von der

Überlandstraße DN 73 Sercaia – Rasnov. Die Verbindung zwischen Sercaia – Halmeg erfolgt über eine Gemeindestraße, während die Verbindung zwischen Sercaia – Horghiz über die Überlandstraße DN 73C erfolgt. Die Industrie ist in der Gemeinde durch Holzverarbeitungseinheiten (Tischlereiwerkstätte), Holzlager, Kleinunternehmen für die Verarbeitung und Verwertung der Getreideerzeugnisse, Kleineinheiten für die Herstellung von Betonprodukten, vertreten. All dieses ist bereits vorhanden und kann ausgeweitet werden, um die geschulte und verfügbare lokale Arbeitskraft auszunutzen. Ein Teil der Arbeitskraft ist in der Landwirtschaft tätig. Diese bearbeitet den Ackerboden und pflegt die angebauten Getreide-, Kartoffel-, Industriepflanzen- und Futterpflanzenkulturen. Die gesamte

Agrarfläche beträgt über 4000 Ha, von denen 2000 Ha von Vereinen auf großen Flächen bearbeitet werden und die restlichen 50% in Einzelwirtschaften mit kleineren Erträgen bearbeitet werden, da die Eigentümer den notwendigen Ausgaben nicht gewachsen sind und auch nicht die Ausrüstungen besitzen um optimale Erträge zu erzielen. Sercaia hebt sich infolge des Projektes “Unterstützung der Dienstleistungen in der Landwirtschaft”, finanziert vom Landwirtschaftsministerium und der Weltbank, als eine Forschungs- und Entwicklungsstation für Hornviehzucht hervor. Gemäß diesem Projekt, müssen die Büffel entsprechend ihrem biolo-


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SERCAIA

gischen Potential, der Qualität der Erzeugnisse und der Möglichkeit einer intensiven und halbintensiven Zucht, gezüchtet werden. Die Züchter aus Ländern ohne Tradition, wie zum Beispiel England und Italien, haben in den vergangenen Jahren die Büffel aus Sercaia mit Erfolg und Gewinn gezüchtet. In dieser Hinsicht ist es notwendig diesem Projekt auch in Rumänien die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Die Zootechnik kann auch durch Gründung von Sammelund Verarbeitungszentren für Milch, Fleisch, Wolle und Gerbereien entwickelt werden, wenn in Betracht gezogen wird, dass auf dem Gemeindeterritorium Schweine und Schafe gezüchtet werden. Eine wichtige Gesellschaft die in diesem Bereich tätig ist, ist N.B.M. Sercaia (Adi Lazareanu 0723 512 299). Diese hat als Tätigkeitsbereich die Herstellung von Futter für alle Tier- und Geflügelarten.

Gleichzeitig beschäftigt sich die Gesellschaft auch mit der Viehzucht und der Fleisch- und Sojaverabeitung. Neben Landwirtschaft und Zootechnik, kann sich Sercaia auch durch den Tourismus entwickeln, da die Gemeinde über eine reiche geschichtliche Vergangenheit verfügt, deren Überreste bereits aus vorgeschichtlichen Zeiten stammen. Die Gemeinde hat zahlreiche geschichtliche Denkmäler: die Kirchenburg aus Halmeag, der Turm der evanghelischen Kapelle aus dem Dorf Sercaia, architektonische Bauten aus dem XVIII. Jahrhundert, orthodoxe, evanghelische, adventistische, griechisch-katholische Kultstätten, Holzhäuser als Zeugnisse der Vergangenheit, aber auch zeitgenössische Bauwerke. Sercaia ist die Ortschaft, in der sich das einzigartige Naturschutzgebiet der Welt, genannt “Narzissenwiese”, befindet. Dieses erstreckt sich auf einer Fläche von 400 Ha. Gleichzeitig werden die Besucher dieser Naturschönheit eingeladen, in der Zeitspanne 21-22. Mai am traditionellen “Narzissenfestival” teilzunehmen. Neben all diesen Sehenswürdigkeiten die in Sercaia anzutreffen sind, besteht auch die Möglichkeit Reitunterricht zu nehmen oder Jagdpartien zu organisieren. In der Gegend gibt es einen holländischen Reitklub genannt

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“Amselhaus”. Desweiteren gibt es noch geschichtliche und Naturdenkmäler in den naheliegenden Ortschaften, wie zum Beispiel in Fagaras, 12 km entfernt, auf der Überlandstraße DN 1 gelegen und in Rupea, 30 km entfernt. Ein anderer wichtiger Anleger in der Gemeinde ist die Gesellschaft CRISPADIN SRL, welche als Tätigkeitsbereich die Herstellung von Baumaterialien hat. Die Firma bietet allen die Möglichkeit, Pflasterungen und Bauwerke auf dem Niveau der in Westeuropa bestehenden, auszuführen (Geta Urs 0268 245715). Die zwei großen, auf dem Gemeindeterritorium tätigen Gesellschaften, CRISPADIN SRL und N.B.M möchten viele neue Kunden anziehen und arbeiten deswegen auf europäischen Standards, wobei sie neben Entwurf auch unentgeltliche Beratung anbieten. Diese Gesellschaften sind für jede From der Zusammenarbeit offen, um ihren Beitrag zum Nutzen der Gemeinde Sercaia zu leisten. Folglich… wenn Sie Sercaia als Ferienziel gewählt haben, oder wenn Sie mit Ihren Geschäften Erfolg haben möchten, dann befinden Sie sich hier am richtigen Ort. Kontaktperson: Paltin Cristinel Tel.: 0040 / 268 245 809


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HARSENI

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Die Gemeinde Harseni, die im Kreis Brasov liegt, hebt sich durch eine wunderschöne Landschaft, in der man erholsame und entspannende Momente verbringen kann, hervor. Die Gemeinde, in der Bereitschaft für Zusammenarbeit vorhanden ist, hat keinen besonders entwickelten Tourismus, ist aber bestrebt, die Entwicklung und Modernisierung fortzusetzen, um für den bevorstehenden EU-Beitritt vorbereitet zu sein. In dieser Hinsicht besteht auch der Wunsch einer Verbrüderung der Gemeinde mit ähnlichen Ortschaften aus Deutschland und Österreich. Auf diese Weise könnte die Gemeinde in den Besitz mehrerer Informationen kommen und Erfahrungs- und Kulturaustausche vornehmen.

Die Gemeinde die in der Nähe von Brasov liegt, ist 12 km von Codlea und 36 km von Fagaras entfernt und liegt in einer bergigen Gegend. Gegenwärtig verfügt die Gemeinde über Versorgung mit elektrischer Energie, Gasnetz, asphaltierte Straßen auf 20% des Territoriums (20% der gepflasterten Straßen müssen dringend asphatiert werden; von den Gemeindestraßen

wurden bisher 4,5 km wiederhergestellt und auf weiteren 9 km müssen diese Arbeiten noch ausgeführt werden), festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen. In den Dörfern Harseni und Mandra wird das Kanalnetz ausgeführt. Die Gemeinde verfügt über eine Wasserkläranlage, während der Großteil der Brücken befahrbar ist, obwohl kleinere Ausbesserungsarbeiten notwendig wären. In der Gemeinde ist es notwendig einen Gesundheitsdienst zu gründen, da gegenwärtig ein Vertrag mit einer Firma aus Fagaras in Kraft steht, welche den Müll sammelt und zur Müllgrube transportiert. Das Bürgermeisteramt möchte aber eine eigene Müllgrube einrichten und hat in dieser Hinsicht bereits Studien eingeleitet und ist auf der Suche nach Finanzierungsquellen. Zu den wirtschaftlichen Möglichkeiten, die bisher in der Gemeinde nicht ausgenutzt wurden, zählen: Bau einer Kartoffelverarbeitungsfabrik und eines Sammel- und Verarbeitungszentrums für Milch und Fleisch, Ausweitung und Verwertung der Heidelbeerpflanzungen, Gründung einer Schneiderei und einer Handwerkerwerkstatt (in dem Zigeunerviertel gibt es einen Ort wo sich diese mit der Flechterei befassen). Die wichtigste Beschäftigung der Bewohner der Gemeinde Harseni ist die Landwirtschaft, wobei vorwiegend Kartoffeln angebaut werden. Die Kartoffelkulturen erstrecken sich auf 70% der Agrarfläche, während auf der restlichen Fläche Weizen, Roggen,

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Gerste und Hafer angebaut wird. Auch der Tourismus nimmt am Entwicklungsprozess, den die gesamte Gegend durchmacht, teil. Es sind bereits Vereine vorhanden, die ihr Interesse in diesem Bereich bekundet haben. Die Gemeinde unternimmt Anstrengungen, um sich auf das Niveau der Ortschaften aus den EU-Mitgliedsländern zu erheben und für den bevorstehenden EU-Beitritt vorbereitet zu sein. Wenn Sie die Gemeinde Harseni besuchen wollen, können Sie mit Comanici Andrei (spricht Italienisch) über folgende Telefonnummern 0040 / 268 247 800 oder 0040 / 723 528 846 Kontakt aufnehmen.


Komitat Brasov

RECEA

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Wenn Sie jemals vorhatten, eine Gegend mit reiner, staubfreier Luft aufzusuchen, dann wäre es angemessen Recea einen Besuch abzustatten. Die Gemeinde liegt im Kreis Brasov, 15 km südlich von Fagaras, 35 km von Victoria und 70 km von Brasov entfernt. Das Verwaltungsterritorium der Gemeinde umfasst die Dörfer: Recea Gemeinderesidenz, Berivoi, Sasciori, Savastreni, Iasi, Gura Vaii und Dejani. Diesen Ortschaften ist es im Laufe der Zeit gelungen, sich sowohl durch ihre Ressourcen, als auch durch

die 3300 Einwohner, die hier leben und tätig sind, hervorzuheben. Die Gemeinde Recea hat einen Bürgermeister, der ständig bestrebt ist die Ortschaft weiter zu entwickeln, damit die Bewohner stolz darauf sein können hier zu leben. Dem Bürgermeisteramt ist es gelungen das Problem der Trinkwasserversorgung in drei der sieben Dörfer zu lösen. Ebenfalls gelöst ist auch das Problem des festen Fernsprechwesens und des Kabelfernsehens, aber die lokalen Behörden erwarten Fonds für den Anschluß ans Gasnetz, für die Ausführung des Kanalnetzes und für die Wiederherstellung der Gemeindestraßen. Die Gemeindestraßen haben eine Länge von 50 km, von denen 13 km asphaltiert und die restlichen 37 km gepflastert sind. Es ist dringend notwendig, 15 km zu asphaltieren und 20

km zu pflastern, aber auch dafür werden Fonds benötigt. Vorrangig ist das Projekt betreffend den Anschluß ans Gasnetz, welches im Jahr 1998 begonnen wurde – das Netz wurde konzessioniert und die Firma S.C. Vitangaz SRL hätte die Arbeiten bereits im Jahr 2003 beenden müssen.

Die alten Häuser, bedeckt von der Patina der Zeit, verbinden sich harmonisch mit den neuen Bauwerken in dieser auf einem durchschnittlichen Niveau entwickelten Gemeinde. Die geographische Annäherung zu den Städten Fagaras und Victoria, die Bodenressourcen und die verfügbare Arbeitskraft, haben zu einer regen wirtschaftlichen Tätigkeit vor allem in der Leichtund Lebensmittelindustrie, sowie auch in der Landwirtschaft und Viehzucht, geführt. Um eine Krise hinsichtlich der Arbeitslosigkeit in der Ortschaft zu vermeiden, wünscht die Lokalverwaltung Partnerschaften mit den Unternehmern die neue Arbeitsplätze schaffen, einzugehen. Auf den Agrarflächen, die sowohl individuell, als auch

von landwirtschaftlichen Vereinen bearbeitet werden, wird vorwiegend Weizen, Mais, Sonnenblumen, Raps und Futterpflanzen auf großen Flächen und Gemüse auf kleineren Flächen, angebaut. Vorherrschend sind die Kartoffelkulturen, ein Erzeugnis dass infolge der niedrigen Preise nicht verwertet wird. All dieses begünstigt die Gründung von Sammelund Lagerungszentren für Getreide, Industriepflanzen und Gemüse, sowie auch von Müllereien, Brotfabriken und Verarbeitungszentren für Gemüse, da in der Gegend Räume mit dieser Bestimmung vorhanden sind. Auch die Viehzucht ist in der Gemeinde gut vertreten, wobei vorwiegend Rinder (über 200), Schafe (3200) und Ziegen (über 250) gezüchtet werden. In dieser Hinsicht wäre es notwendig Sammel- und Verarbeitungszentren für tierische Produkte zu gründen. Die Gemeinde unternimmt auch Anstrengungen um das touristische Potential zu entwickeln und zu modernisieren. Die vorhandenen Sehenswürdigkeiten sind vor allem der Natur zu verdanken. Durch das Städtebauprojekt wurde der Bau eines Feriendorfes mit 200 Wohnungen bewilligt. All diese Tatsachen stellen wichtige Investitionsmöglichkeiten der Gemeinde Recea dar. Kontaktperson: Lazea Gheorghe Tel.: 0040 / 268 246 003


Komitat Brasov

LISA

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Die Geschichte des Kreises Brasov ist von zahlreichen archäologischen Denkmälern und Überresten gekennzeichnet. Das Munizipium Brasov, dass 170 km von der Landeshauptstadt Bukarest entfernt ist, ist die Verwaltungsresidenz des gleichnamigen Kreises. In diesem Gebiet wurden Spuren menschlicher Siedlungen gefunden, die 60.000 Jahre alt sind, so dass gesagt werden kann, dass die Bewohner dieser Gegend alle Entwicklungsetappen der menschlichen Zivilisation durchgemacht haben. In dieser Gegend im Kreis Brasov liegt auch die Gemeinde Lisa. Die Bewohner der Gemeinde, 1695 an der Zahl, sind stets erfreut Gäste empfangen zu können. Sie sind fleißig und rein, gerecht und gastfreundlich, aber vor allem frei. Diese Freiheit haben sie von ihren Vorfahren geerbt, welche die Geschichte dieser Gegend geschrieben haben. Die Volksmusik und Volkstänze, die Winter- und Sommerbräuche und die Spinnstuben sind kennzeichnend für diese Gegend. Das Territorium der drei zur Gemeinde gehörenden Dörfer (Lisa, Breaza und Pojorta) liegt in einer malerischen Landschaft. Der Erfolg eines jeden Anlegers setzt eine große Fähigkeit für die

schnelle Ausführung der Aufträge voraus. Die Gemeinde Lisa verfügt über Versorgung mit elektrischer Energie, festes Fernsprechwesen und modernisierte Verkehrswege. Für die Zukunft wird die Ausführung des Gasnetzes und die Trinkwasserzuleitung geplant, damit das Problem der Infrastruktur vollständig gelöst wird. Die Geschichte und die Zeit hat die Menschen gelernt ihren Boden zu lieben. Auch aus diesem Grund sind die Hauptbeschäftigungen in Lisa der Pflanzenbau und die

Zootechnik. Die Gemeindebewohner bauen vorrangig Kartoffeln (450 Ha), Mais, Weizen und Obstbäume an. Auch die Viehzucht wird nicht vernachlässigt, wobei der Viehbestand aus Schafen, Rindern, Kühen und Pferden besteht. Infolge dieser Ressourcen und der günstigen Bedingungen die hier vorzufinden sind, können Verarbeitungszentren für Früchte gegründet werden. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit eine spezialisierte Kleinfarm für Viehzucht, oder eine Einheit für die Verarbeitung der tierischen Produkte – Milch, Fleisch, Wolle, zu gründen.

Fern von den städtischen Störfaktoren, können in der Gemeinde Traditionen und Bräuche gefunden werden, die in anderen Gegenden seit langer Zeit verschwunden sind. Auf dem Gemeindeterritorium befinden sich die Ruinen der Negru Voda Burg, die eine touristische Sehenswürdigkeit sind. Die interessierten Anleger, können in dieser Gegend ein Vergnügungszentrum gründen, wo die Touristen aus den Städten einen unvergeßlichen Urlaub verbringen können. Es wird auch geplant eine 7 km lange Skipiste mit zwei 3,5 km langen Abschnitten, einzurichten. Hier kann noch die Bereitschaft der lokalen Behörden hervorgehoben werden, die Beratung und Logistik für jedwelches Projekt gewähren. Kontaktperson: Gavrila Gheorghe Tel.: 0040 / 268 246 795


Komitat Brasov

VICTORIA

D

Die Stadt Victoria liegt im Kreis Brasov, 170 km von der Hauptstadt Rumäniens Bukarest, entfernt. In diesem Gebiet wurden Spuren menschlicher Siedlungen gefunden, die 60.000 Jahre alt sind, so dass gesagt werden kann, dass die Bewohner dieser Gegend alle Entwicklungsetappen der menschlichen Zivilisation durchgemacht haben. Die Zufahrt aus Brasov (110 km entfernt) erfolgt über die Überlandstraße. Die Stadt gliedert sich mit einer Bevölkerung von 9800 Einwohner, in die Reihe der großen Ortschaften ein. Im Laufe ihrer Entwicklung, wurden in der Stadt zahlreiche Projekte betreffend die Infrastruktur abgewickelt. Infolge der Anstrengungen, die von den lokalen Behörden unternommen wurden, ist eine durchschnittliche Infrastruktur zustande gekommen, die Trinkwasserleitung – es werden Fonds für die Wiederherstellung gesucht -, Versorgung mit elektrischer Energie, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen umfasst. Auch hinsichtlich der Verkehrswege steht die Stadt ziemlich gut da, wenn in Betracht gezogen wird, dass sie über zahlreiche asphaltierte und gepflasterte Straßen verfügt. Die lokalen Behörden

sind an Fonds für die Pflasterung weiterer Straßen und für die Ausweitung des Gasnetzes, interessiert. Eine weitere Notwendigkeit der Gemeinde, ist die Anschaffung von Ausrüstungen für die Müllentsorgung und Schneeräumung. Der Lokalrat hat bereits einige Millionen Dollar für das geotextile Tuch, dass auf den Grund der Grube gelegt wird, investiert, aber es sind noch weitere Fonds notwendig. Die lokalen Behörden versichern, dass sie für jedwelchen Dialog und Zusammenarbeit die zur ständigen Entwicklung der Stadt beitragen, offen sind. Auch die Bewohner sind diesbezüglich bereit die Entwicklungsprojekte der Stadt zu unterstützen und die Arbeitskraft bereitzustellen. Wie jede menschliche Gemeinschaft, hat auch die aus Victoria ihre Grundlage im Vorhandensein einer wirtschaftlichen Tätigkeit, die den hier ansässigen Bewohnern den Lebensunterhalt gesichert hat. Das Bürgermeisteramt ist bereit den Anlegern verschiedene Vergünstigungen zu gewähren, wenn diese neue Arbeitsplätze schaffen. Die Bewohner haben sich im Laufe der Zeit in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel die Landwirtschaft, spezialisiert. Ein Anleger kann in dieser Hinsicht durch Neutechnologisierung oder Gründung einer Fabrik, ein gewinnbringendes Geschäft entwickeln und auf diese Weise auch Arbeitsplätze für die Arbeitslosen aus der Stadt schaffen. Gleichzeitig kann in ein Sammelund Verarbeitungszentrum für Obst, oder in eine Viehzuchtfarm

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investiert werden. Wenn man entlang der Landstraßen fährt, fallen die Obst-, Weingärten, Getreidekulturen, Teiche und Wälder angenehm auf, die sich auf der landwirtschaftlichen und nichtlandwirtschaftlichen Fläche der Stadt erstrecken. Was den Tourismus betrifft, so können die Anleger in eine Vergnügungsbasis investieren, wo die Touristen die der städtischen Umgebung entfliehen möchten, einen unvergeßlichen Urlaub verbringen können. In der Gegend kann auch eine Skipiste eingerichtet werden, für die bereits die Genehmigungen von Romsilva vorliegen. Die Unterkunft der Touristen kann in den vorhandenen Schutzhütten Balea Lac, Balea Cascada die in einer wunderschönen Umgebung liegen, erfolgen. Die interessierten Anleger können in dieser Gegend ein Vergnügungszentrum gründen. In der Stadt Victoria finden Sie sowohl frische Luft und gastfreundliche Bewohner, als auch hilfs-

bereite Behörden und die einer wunderschönen Gegend Rumäniens spezifischen Traditionen. Durch ihre günstige Lage (Brasov – Sibiu – Balea Lac – durch den Arges Tunnel), kann sich die Gegend in allen Bereichen entwickeln. Kontaktperson: Bürgermeister Olteanu Viorel Cornel Tel.: 0040 / 268 241 525



Komitat Brasov

VOILA

D

Durch die Überreste der Vergangenheit und die Ruhelosigkeit der Gegenwart, enthüllt sich uns Voila heute als eine Gemeinde die ihre Stellung festigen möchte und der ganzen Welt beweisen will, dass die Tradition weiterlebt. Die Gemeinde, die an der Überlandstraße DN 1 liegt, ist 12 km von Fagaras, 67 km von Sibiu und 76 km von Brasov entfernt. Bestehend aus sechs Dörfern – Voila, Dridif, Cincsor, Voievodeni, Ludisor und Sambata de Jos, ist es der Ortschaft gelungen sich sowohl durch die 3080

Einwohner, als auch durch die malerische Landschaft hervorzuheben. Von oben, oder aus der Ferne betrachtet, erschafft die Gemeinde Voila ein wahres Naturbild. Im Laufe der Zeit ist es der Gemeinde Voila gelungen, Fonds für die Entwicklung der Ortschaft zu erhalten. Infolgedessen konnte die Versorgung mit elektrischer Energie, das feste Fernsprechwesen und Kabelfernsehen eingeführt werden. Um die Trinkwasserversorgung zu gewährleisten, ist es

notwendig Tiefbohrungen auszuführen. Das Bürgermeisteramt ist auch an Projekten und Fonds für die Gaszuleitung und für die Wiederherstellung der Gemeinde- und Kreisstraßen interessiert. Gegenwärtig wird in der Gemeinde die Gasleitung eingeführt und die Wasserleitung ausgewechselt. Das Bürgermeisteramt sucht auch Fonds für die Straßeninfrastruktur, da 3 km Gemeindestraßen wiederhergestellt und weitere 8 km asphaltiert werden müssen, um zur Entwicklung des Tourismus beizutragen. Die Verschiedenartigkeit der hydrographischen Bedingungen, des Reliefs, des Klimas und des Bodens der Gemeinde Voila, erklären die Mannigfaltigkeit der Flora und der Fauna. Die üppige Vegetation verleiht der geographischen Landschaft Zauber und Frische. Angebaut wird vorwiegend Weizen, Mais, Zwiebel und Kartoffeln (in Fagaras ist bereits ein Kartoffelverarbeitungszentrum vorhanden). Infolge dieser Ressourcen können die Anleger in Müllereien und

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Brotfabriken investieren. Der Obstbau (Äpfel-, Pflaumen-, Birnenund Kirschbäume) begünstigt die Gründung von Sammel- und Verarbeitungszentren für Früchte. Der Tierbestand besteht aus Rindern, Schweinen, Schafen und Geflügel. So kann durch die Einrichtung eines Sammel- und Verarbeitungszentrums für Milch, Fleisch, Wolle und Häute, auch die Zootechnik entwickelt werden. Gleichzeitig wird auch die Gründung eines modernen landwirtschaftlichen Vereins angestrebt.

Voila ist in seinem Gesamten ein Erholungsort, ein natürliches ästhetisches Ganzes. Auf dem Territorium der Gemeinde sind zahlreiche Naturdenkmäler vorhanden, die Sie nur während eines Besuchs in Voila entdecken können. Das Bürgermeisteramt unterstützt die Projekte die in der Gemeinde abgewickelt werden und bietet den Anlegern Beratung und Logistik an. Kontaktperson: Serban Ovidiu Gheorghe Tel.: 0040 / 268 281 296


Komitat Brasov

VISTEA

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Die Gemeinde Vistea liegt im Zentrum des Landes, im Westen des Kreises Brasov an der Überlandstraße DN 1, am Fuße des Fogarascher Gebirges und im Süden der gleichnamigen Landsenke. Die Gemeinde Vistea umfasst die Dörfer Vistea de Jos, Vistea de Sus, Vistisoara, Oltet und Rucar. Das Verwaltungszentrum der Gemeinde befindet sich im Dorf Vistea de Jos, dass an der Überlandstraße DN 1, zwischen Fagaras (20 km) und Sibiu (55 km) gelegen ist. Der Name der Gemeinde Vistea, stammt aus dem slawischen und bedeutet “schöner Ort”. Andere Forscher sind der Meinung, dass der Name Vistea dakischen Ursprung ist und "ferner Ort" bedeutet. Bis zum Jahr 2004, als die Gemeinde umorganisiert wurde, umfasste sie neben den fünf Dörfern Vistea de Sus, Vistea de Jos, Vistisoara, Oltet, Rucar auch das Dorf Dragus. Im Jahr 2004 wurde Dragus eine eigenständige Gemeinde. Die erste urkundliche Belegung des Dorfes Vistea stammt aus dem Jahr 1400. Es handelt sich dabei um eine Schenkungsurkunde des Herrschers Mircea dem Alten an den Bojaren Costea, dem auf diese Weise die Dörfer Vistea de Jos, Vistea de Sus und die Hälfte von Arpasul de Jos geschenkt wurden. Diese Urkunde gibt es leider nicht mehr, so dass die älteste erhaltene Urkunde, in der der Name Vistea erscheint, vom 11. August 1511 stammt. Was die Bevölkerungsanzahl betrifft, so belegt die Gemeinde mit einer Bevölkerung von über 2000 Einwohner, den 27. Platz zwischen den Gemeinden des Kreises Brasov.

Die Rumänen stellen die Mehrheitsbevölkerung dar, aber in letzter Zeit ist die Zahl der Zigeuner stark angewachsen. Die Bevölkerung ist größtenteils überaltert, da die Jugend in die Schule und nachher auch zur Arbeit in die benachbarten Städte Fagaras, Brasov, Sibiu oder ins Ausland gezogen ist, was aber nicht bedeutet, dass keine Arbeitskraft vorhanden ist. Im Laufe ihrer Entwicklung, ist in der Gemeinde eine Infrastruktur zustande gekommen, die Trink-

wasserleitung, Versorgung mit elektrischer Energie und teilweise festes Fernsprechnetz und Kabelfernsehen, umfasst. Zu den zukünftigen Projekten zählt die vollständige Wiederherstellung und Modernisierung von zwei Kreisstraßen und zwei Gemeindestraßen. Gleichzeitig wird im Zentrum eines jeden Dorfes, die Einrichtung eines Marktes, Parks und eines Denkmals angestrebt. Der Großteil der Gemeindebewohner aus Vistea beschäftigen sich mit der Landwirtschaft, wobei die Kartoffelkulturen Tradition haben. Gleichzeitig wird noch Weizen und Mais angebaut. Die Obstgärten mit Äpfel- und Birnenbäumen, sowie auch die Gemüsegärten aus Oltet, Rucar und Vistea de Sus sichern vielen Bewohnern den Lebensunterhalt. Zahlreiche Gemeindebewohner be-

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schäftigen sich mit der Viehzucht (Rinder) und mit der Bienenzucht. Nur eine kleine Anzahl der Bewohner sind angestellt oder haben kleine Geschäfte entwickelt: Geschäftsläden oder Gattersägen. In der Entwicklungsstrategie der Ortschaft ist auch die Entwicklung von industriellen und Dienstleistungstätigkeiten auf den ungefähr 60.000 qm, die in der Oltet Kollonie gelegen sind, sowie auch die Entwicklung der Landwirtschaft und der Zootechnik in großen Farmen, vorgesehen. Das Relief der Gemeinde Vistea, kann diese zu einem wichtigen touristischen Anziehungspunkt für die Fogarascher Gegend und für den Kreis Brasov machen. Aus den Dörfern Vistisoara und Vistea de Sus starten zahlreiche Gebirgstrassen ins Fogarascher Gebirge, zum Moldoveanu Gipfel (der höchste des Landes 2544 m) und zum Vi?tea Mare Gipfel. Diese Gebirgsgegend besitzt ein großes agrotouristisches Potential mit Unterkunftsmöglichkeiten bei den Gemeindebewohnern oder in Pensionen. Das gegenwärtige Dorf Vistisoara wird zu einem touristischen und Urlaubsort entwickelt. In der Nähe der Gemeinde befindet sich auch das Wasserkraftwerk Vistea und ein großer Stausee. In der Gegend sind zahlreiche touristische Sehenswürdigkeiten vorhanden: das Constantin Brancoveanu Kloster in Sambata de Sus, La Valtori (Museum und Wollverarbeitungszentrum in Lisa), die Fogarascher Burg und das "Valeriu Literat" Museum in Fagaras. Kontaktperson: Tabara Gheorghe Tel.: 0040 / 268 247 303


Komitat Brasov

FAGARAS

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Die Stadt Fagaras, die in der Mitte des Landes, in der Nähe von Brasov und Sibiu liegt, erstreckt sich in der ausgedehnten Fogarascher Landsenke. Da die Landsenke vom Lauf des Alts durchquert wird, so ist die Fogarascher Landsenke auch als Altland bekannt. Die Stadt hat sich um die Burg herum entwickelt und wird in der Richtung Ost-West von der Überlandstraße DN 1 durchquert, welche die Verbindung zu Brasov und Sibiu gewährleistet. Aus dieser Überlandstraße zweigen drei Kreisstraßen ab: DJ 104 B, DJ 104 C und DJ 104 D. Das Verwaltungsterritorium des Munizipiums erstreckt sich auf einer Fläche von 3901 Ha, wovon 1211 Ha innerörtlich gelegen sind. Die im Zentrum der Stadt liegende mittelalterliche Burg prägt die Ortschaft mit ihrem Zauber. Diese Burg erinnert die Bewohner was sie einmal waren und wohin sie zurückkehren müssen. Schweigend und rätselhaft, Zeuge einer 700 Jahre langen Geschichte, kann die Fogarascher Burg der Gegend wenigstens einen Teil ihres ehemaligen Glanzes wiedergeben. Die Stadt, die erstmals im Jahr 1291 urkundlich belegt wurde, hat sich infolge ihrer Lage und infolge der vorhandenen günstigen Bedingungen, s c h n e l l entwickelt. Im Jahr 1393, wurde die Ortschaft in einer von

Gobelinus, dem katholischen Bischof Siebenbürgens, abgefassten Urkunde, „die große rumänische Stadt“ genannt. Die Burg wurde im Jahr 1310 auf Befehl des Wojewoden Siebenbürgens Ladislau Apor, gebaut. Obwohl sie anfänglich aus Holz gebaut war, wurde sie im Laufe der Zeit ausgeweitet und wiederhergestellt. Die Legenden erzählen, dass die Burg auf den Überresten eines noch älteren, vor weiteren Tausend Jahren errichteten römischen Castrums, gebaut wurde. Als Beweis dient ein dako-römischer Münzschatz, sowie auch die misteriösen Inschriften die auf einigen Steinen des Bauwerkes gefunden wurden. Die Fogarascher Burg nimmt heute den Platz in der Geschichte und im Leben der Stadtbewohner ein, der ihr gebührt. Die Wiederherstellung der Burg, bedeutet die Wiederherstellung der Identität und der Würde der Bewohner, die hier sieben Jahrhunderte lang, stolz auf ihre Erbschaft, gelebt haben. Um die Gegend zu modernisieren, muss die Stadt eine entwickelte Infrastruktur besitzen. Gegenwärtig umfasst die Infrastruktur Trinkwasserleitung, Versorgung mit elektrischer Energie, Gasnetz, Kanalisation, asphaltierte Straßen, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen. Für die nächsten Jahre werden Investitionen für verschiedene Projekte, die zur Entwicklung und Modernisierung der Infrastruktur beitragen, geplant. Objektive betreffend die Verbesserung der Infrastruktur: - Regulierung des Galati Tals; - Wiederherstellung und Modernisierung der Verkehrswege in

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Fagaras; - Stahlbetonbrücke Galati – Sona. Soziale Objektive: - Einrichtung eines Altenheims. Wirtschaftliche Objektive: - Eingehung einer privaten öffentlichen Partnerschaft, für die Anziehung von neuen Investitionen im Munizipium, was zur Verringerung der Arbeitslosigkeit beitragen würde; - Bau eines Supermarktes; - Einrichtung eines Industrieparks in der Gegend des chemischen Kombinats; - Einrichtung eines Viehmarktes. Eine dringende Notwendigkeit in der Stadt, ist die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen, da im chemischen Kombinat, dass inzwischen seine Tore geschlossen hat,

über 10.000 Personen tätig waren. Die Stadt Fagaras ist zur Zeit eine der anziehendsten touristischen Sehenswürdigkeiten des Kreises. Die entfaltete touristische Tätigkeit stützt sich auf das große touristische Potential, dass die malerische Landschaft und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten umfasst, von denen folgende erwähnt werden können: Balea See, Naturschutzgebiet Narzissenwiese, Wandertrassen in dem Fogarascher Gebirge. Hinzu kommen noch die zahlreichen geschichtlichen Denkmäler, Überreste einer glorreichen Vergangenheit. Kontaktperson: Ioan Barbuti Tel.: 0040 / 268 211 313 Fax: 0040 / 268 213 020 Opris Florina Tel.: 0040 / 740 206 283 0040 / 740 209 996


Komitat Brasov

PARAU

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Die Gemeinde Parau erfreut sich infolge ihrer geographischen Lage einer besonders schönen natürlichen Landschaft. Die ausgedehnten Wälder erschaffen eine sehr angenehme Atmosphäre. Hier gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, von denen das „Klostertal” mit den Ruinen des alten Klosters (es werden Anstrengungen für die Wiederherstellung unternommen), hervorzuheben wäre. Die aus dem Jahr 1700 stammende „Erschlafung der Mutter Gottes” Kirche aus dem Dorf Venetia de Jos, ist ein wahres geschichtliches Denkmal. Erwähnt werden kann auch die „Fromme Paraschiva” Kirche, die orthodoxe Kirche aus dem Dorf Parau. Infolge ihrer Lage, ist die Gemeinde von Verschmutzungen aller Art (mit Ausnahme der chemischen Düngemittel die in der Landwirtschaft benutzt werden) ferngeblieben. Hinsichtlich des Umweltschutzes, muss aber eine Lösung für die Entsorgung und Lagerung der Hausmülls gefunden werden, die gegenwärtig nicht entsprechend erfolgt. Diesbezüglich ist es notwendig eine ökologische Müllgrube einzurichten.

Das Dorf Venetia de Jos liegt auf dem linken Ufer des Alts, während die Ausläufer des Persani Gebirges, die Süd- und Nordgrenze dieser Gemeinde bilden. Ausser diesem Dorf, umfasst die Gemeinde noch die Dörfer: Parau – Gemeinderesidenz, Grid und Venetia de Sus. Das Dorf Venetia de Jos liegt im Zentrum des Kreises Brasov, ungefähr 25 km vom Munizipium Fagaras entfernt, mit dem es durch die Kreisstraße DJ 104 und die Über-

landstraße DN 1 verbunden ist. Die Gemeinde Parau hat eine geringe Bevölkerung, beziehungsweise 2150 Personen. Infolge der hier bestehenden Tradition, ist die gesamte Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. In der Gemeinde wird vorwiegend Getreide und Kartoffeln angebaut, während in der Zootechnik die Rinderzucht vorherrscht. Die Überalterung der Bevölkerung und die hohen Preise für die landwirtschaftlichen Arbeiten, haben zur Verringerung der landwirtschaftlichen Erträge beigetragen. Dieses sollte aber die Anleger nicht abschrecken, denn in der Gegend sind zahlreiche Ressourcen und spezialisierte Arbeitskraft vorhanden, so dass unter anderem ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für Gemüse und Früchte gegründet werden kann. Der Boden wird in der Gemeinde entweder individuell oder durch Vereine bearbeitet. Einer dieser landwirtschaftlichen Vereine „Paraiana”, besitzt 550 Ha Ackerboden. Der Boden wird entweder mit eigenen Feldmaschinen oder mit gemieteten (diese sind sehr teuer) bearbeitet. Gegenwärtig sind die durchschnittlichen Erträge relativ klein, aber durch Investitionen können diese leicht erhöht werden. Nichtausgenutzte wirtschaftliche Möglichkeiten: - finanzielle Unterstützung der Gemeinde für die Anschaffung von Feuerwehrautos, für die Ausrüstung

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der gemischten Feurwehr-Gendarmeneinheit; - Gründung eines Kleinunternehmens für Milchverarbeitung und Herstellung von Schafkäse, Molkenkäse, Rahmkäse und gekneteten Käse. Für die Ausführung dieser Projekte ist das Bürgermeisteramt bereit, verschiedene Gebäude der gewesenen landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft und die mit Ställen bedeckte Fläche aus Venetia de Sus zu vermieten oder zu konzessionieren. Die Unternehmer der Gegend sind ein Beweis dafür, dass hier erfolgreiche Geschäfte abgewickelt werden können. Zu diesen Unternehmern, die für Zusammenarbeit offen sind, zählen folgende: Roata Norocului – Pension (3 Sterne) – Inhaber Mihaila Nicolae; S.C. Emimob – Gattersäge, Verwalter Canya Emil, Telefon 0040 / 744 703 305. Die Gemeinde Parau ladet Sie ein, sich an der Schönheit der natürlichen Landschaft zu erfreuen! Kontaktperson: Popeneciu Mihai Liviu Tel.: 0040 / 268 287 112


Komitat Brasov

MAIERUS

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Maierus, die diesen Namen schon seit langem trägt, ist eine der schönsten Gemeinden des Kreises Brasov. Die Zufahrt in diese Gegend, die fern von den städtischen Störfaktoren liegt, erfolgt über die Überlandstraße DN 13. Die Gemeinde ist 30 km von Brasov, 35 km von Rupea und 40 km von Codlea entfernt. Die Zufahrt in die Gemeinde kann auch über die Eisenbahn über die Strecke Brasov – Sighisoara erfolgen.

In den zwei zur Gemeinde gehörenden Dörfer Arini und Maierus, wird man von gastfreundlichen, ehrlichen und freundlichen Menschen empfangen. Die Gemeinde hat eine Bevölkerung von 2800 Einwohner, die ihren Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Ortschaft geleistet haben. Das Bürgermeisteramt ist bestrebt, die Entwicklung der Gemeinde fortzusetzen und erwartet in dieser Hinsicht Investitionen für die Wiederherstellung der Infrastruktur (Trinkwasser, Gasnetz, Kanalisation, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen) und für den Bau von Fabriken in verschiedenen Bereichen, um auf diese Weise neue Arbeitsplätze auch während der kalten Jahreszeit zu

schaffen (das Bürgermeisteramt stellt das Grundstück, die Nützlichkeiten und die geschulte Arbeitskraft zur Verfügung). Die Hauptbeschäftigung der Gemeindebewohner war stets die Landwirtschaft mit ihren zwei Bereichen, Pflanzenbau und Zootechnik. Da in dieser Gegend ein Ackerboden bester Qualität vorhanden ist, besteht die Möglichkeit ökologische Kulturen zu entwickeln. Ein Großteil des Bodens ist mit Mais, Sonnenblumen und Weizen angebaut, was den Bau einer Mühle, einer Ölund Brotfabrik ermöglicht. Für die Erhöhung der Erträge sind leistungsfähige Bewässerungssysteme und moderne Ausrüstungen notwendig. Durch den Bau eines Sammel- und Verarbeitungszentrums für tierische Produkte (Milch – es ist bereits ein Milch-

verarbeitungszentrum vorhanden, dass sich im Besitz eines griechischen Anlegers befindet, Fleisch, Wolle und Häute), kann auch die Zootechnik entwickelt werden. Die Einrichtung eines Marktes ist besonders wichtig, da die Gemeindebewohner auf diese Weise ihre Erzeugnisse verkaufen könnten. Die Viehbestände der Gemeinde umfassen 5000 Schafe und 500 Rinder. Die natürlichen Elemente können dazu beitragen, dass die Gemeinde Maierus ein anziehendes agrotouristisches Gebiet wird, dass jedes mal aufgesucht werden kann, wenn man in den Kreis Brasov kommt.

Kontaktperson: Toderas Dorel Tel.: 0040 / 268 284 771 Fax: 0040 / 268 284 757 Mobiltelefon: 0040 / 744 352 880 Franz Gheorghe – Deutsch Tel.: 0040 / 745 476 074


Komitat Brasov

CINCU

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Cincu……ist ein Name der nicht viel aussagt. Kommt man aber in diese Gegend, so wird man von den ausgedehnten Grünflächen, von den Viehweiden und von der malerischen Landschaft überrascht. Diese im Kreis Brasov liegende Gemeinde, hat eine Bevölkerung von 1570 Einwohner. Die Gemeinde Cincu, die aus zwei Dörfern gebildet ist (Cincu Residenzdorf und Toarta), liegt 100 km von Brasov und 24 km von Fagaras entfernt. Die Zufahrt in diese Gegend erfolgt über die Kreisstraße DJ 105. Von der Infrastruktur her, ist die Gemeinde durchschnittlich ent-

wickelt und verfügt über Versorgung mit elektrischer Energie, Gasnetz, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen. Da aber die lokalen Behörden bestrebt sind die Gegend weiter zu entwickeln, werden Fonds für die Gasleitung (der Anschluß kann beginnend mit dem Jahr 2006 erfolgen) benötigt. Auch für die Ausführung des Kanalnetzes werden Fonds ge-

sucht. Die Gemeinde ist auf die hier befindlichen Gedenkhäuser stolz, von denen das „Suciu Haus“ und das "Valeriu Braniste Haus" erwähnt werden können. Die lokalen Behörden streben eine Verbrüderung der Gemeinde mit ähnlichen Ortschaften aus Deutschland und Österreich an, um Traditions- und Kulturaustausche vorzunehmen. Die Landwirtschaft, die Zootechnik und der Agrotourismus sind die wichtigsten Bereiche, die auf dem Gemeindeterritorium entwickelt werden können. Die Haupttätigkeit der Gemeindebewohner ist die Viehzucht (1000 Rinder und 5000 Schafe) und die Landwirtschaft, wodurch sich ein Großteil der Bewohner ihren Lebensunterhalt sichern. In Cincu gab es bis vor ein paar Jahren auch eine Käsefabrik. Infolge der vorhandenen Ressourcen, besteht die Möglichkeit Sammel- und Verarbeitungszentren für Gemüse und Früchte, sowie auch Müllereien und Brotfabriken zu gründen. Desweiteren kann auch in ein

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Sammel- und Verarbeitungszentrum für tierische Produkte (Fleisch, Milch, Wolle und Häute) investiert werden. Von den bisher nichtausgenutzten wirtschaftlichen Möglichkeiten in der Gemeinde, können folgende angeführt werden: - Asphaltierung der Straßen und Wiederherstellung des Kanalnetzes und der Kläranlage; - Reparaturdienst; - Generalreparatur des Kulturheims. Die Gemeinde Cincu kann auch durch den Tourismus gefördert werden, da sie in einer wunderschönen Gegend liegt. Hinzu

kommt auch die Hilfsbereitschaft der lokalen Behörden und die Gastfreundlichkeit der Bewohner. Versäumen Sie nicht den Erfolg, den Sie in der Gemeinde Cincu haben können! Kontaktperson: Bürgermeister Tanase Ioan Nicolae Tel.: 0040 / 268 244 360


Komitat Brasov

SOARS

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Während einer Reise durchs Land ist ein Besuch in Soars stets willkommen. Die Gemeinde, die im Kreis Brasov in einer Gegend liegt wo sich der Agrotourismus in der letzten Zeit besonders entwickelt hat, überrascht durch das vorhandene Naturbild, durch die ausgedehnten Grünflächen, Wälder, Teiche und Gemeindeweiden. Die Zufahrt in die Gemeinde, die 13 km von Fagaras entfernt ist und in der Nähe von Brasov liegt, kann über die Kreisstraße DJ 104 erfolgen. Die Gemeinde Soars besteht aus fünf Dörfern: Soars, Barcut, Selistat, Felmer und Rodbau. Der Ortschaft ist es gelungen sich im Laufe der Zeit sowohl durch die vorhandenen Ressourcen, als auch durch die 1900 Bewohner die hier leben und tätig sind, hervorzuheben. Im Laufe des Entwicklungsprozesses den die Gemeinde Soars durchgemacht hat, ist eine minimale Infrastruktur zustande gekommen, die Versorgung mit elektrischer Energie, festes Fernsprechwesen

und Kabelfernsehen umfasst. Das Bürgermeisteramt ist an Projekten und Fonds für die Wasser- und Gaszuleitung, sowie auch für die Wiederherstellung der Straßen interessiert. Eine laufende Investition betrifft die Pflasterung der Gemeindestraßen, welche von der Asphaltierung weiterer 12 km gefolgt wird. Das Bürgermeisteramt plant auch Investitionen für die Einführung der Trinkwasserversorgung, wozu ein Anleger gesucht wird. Die Trinkwasserleitung ist gegenwärtig nicht vorhanden, so dass 15 km Hauptleitungen und weitere 15 km Leitungen in der Gemeinde gelegt werden müssen. Weitere Investitionen sind in der Gemeinde für die Modernisierung der ärztlichen Betreuung und für den Bau und Ausrüstung einer Poliklinik notwendig. Das Bürgermeisteramt benötigt auch einige wichtige Ausrüstungen, wie zum Beispiel Bagger, Planierraupe,

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Schlepper, Anhänger, Pflug, Sämaschine und Motorsäge. In der Ortschaft Soars kann sich die wirtschaftliche Grundlage sehr stark diversifizieren. Es können Stickerei-, Gobelin- und Trikotagewerkstätte gegründet werden. Die Hauptbeschäftigung war bereits aus den ältesten Zeiten die Landwirtschaft und die Viehzucht, da die Bewohner sich auf diese Art den Lebensunterhalt sichern konnten. Gegenwärtig besteht die Möglichkeit durch die Gründung von Sammel- und Verarbeitungszentren für Gemüse, Früchte und Getreide in eine organisierte Landwirtschaft zu investieren. Im allgemeinen wird Weizen, Mais und Zuckerrüben angebaut. Was die Zootechnik betrifft, so kann in eine Kleinfarm und in ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für Milch, Fleisch, Wolle und Häute investiert werden. Die besondere Landschaft, die Zufahrtsstraßen und die Möglichkeit Ausflüge in andere Gegenden des Kreises zu organisieren, können die Gemeinde zu einem Anziehungspunkt auf der touristischen Landkarte der Gegend machen. Die Anleger können in dieser Gegend, wo auch gejagt werden kann, ein Vergnügungszentrum einrichten. Wenn Sie in den Kreis Brasov kommen, dann ist ein Besuch und Aufenthalt in Soars empfehlenswert, um die Traditionen und die gastfreundlichen Bewohner dieser Gemeinde kennenzulernen. Kontaktperson: Bürgermeister Ion Diaconu Tel.: 0040 / 268 285 454


Komitat Brasov

JIBERT

D

Die Gemeinde Jibert liegt im Kreis Brasov, ein Kreis in dem die Traditionen im Laufe der Jahrhunderte bewahrt wurden und ausgedehnte Grünflächen und malerische Landschaften vorzufinden sind. Die Zufahrt in diese Gegend ist nicht schwierig, wenn man der Kreisstraße DJ 105A folgt. Die Gemeinde ist 16 km von Fagaras, 6 km von Rupea und 86 km von Brasov entfernt. Die Ortschaft verfügt nur über eine durchschnittliche Infrastruktur (Versorgung mit elektrischer Energie, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen und zu 20% Trinkwasserleitung), was aber nicht Schuld der lokalen Behörden und der 2435 Einwohner ist, sondern bloß den fehlenden Fonds zuzuschreiben ist. In dieser Hinsicht werden Fonds für die Fertigstellung der Trinkwasserversorgung gesucht, da bereits

Projekte für drei Dörfer vorhanden sind (für zwei davon, Jibert und Dacia wurde die Dokumentation bereits bei SAPARD hinterlegt und es wird auf die Genehmigung gewartet). Das Trinkwassernetz müsste schnellstens fertiggestellt werden, da das Wasser nicht trinkbar ist und die Bewohner sich

Infektionen zuziehen könnten. Die Straßeninfrastruktur benötigt großangelegte Arbeiten und Investitionen, da die Kreis- und die Gemeindestraßen in einem schlechten Zustand sind. Die Gemeindestraßen wurden bereits mit 8000 Tonnen Stein bedeckt, während in Dacia eine kleine Fläche asphaltiert wurde. Die Arbeitskraft ist in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel Schneiderei (es kann eine Werkstatt gegründet werden), Landwirtschaft, Bauwesen und Zootechnik spezialisiert, während in der Gemeinde

bereits einige Wirtschaftsträger tätig sind. Eine der wichtigsten Gesellschaften ist S.C. Lorebeca SRL, welche sich mit der Holzverarbeitung beschäftigt und 8 ständige Angestellte hat. Die Gemeindebewohner sind bereit ihren Beitrag zur Entwicklung der Gemeinde zu leisten. Es besteht die Möglichkeit in eine organisierte Landwirtschaft zu investieren und den Gemüse- und Obstbau zu entwickeln. Vorrangig wird Getreide, Zuckerrüben und Gemüse angebaut, so dass Sammel- und Verarbeitungszentren für Gemüse und Früchte, sowie auch Mülle-

reien, Brotfabriken und ein Konservierungszentrum gegründet werden kann. Für die Entwicklung der Zootechnik werden mehrere Grundstücke für die Einrichtung einer gemischten Farm, eines Schlachthauses und eines Sammel- und Verarbeitungszentrums für die von den 12.000 Schafen, 400 Rindern und 100 Büffeln stammenden tierischen Produkte, zur Verfügung gestellt. Die Milch wird von Tirom und ProdLacta übernommen. Zur Entwicklung dieses Bereiches, tragen auch die 4300 Ha Viehweiden, die sich im Eigentum des Bürgermeisteramtes befinden und die 2500 Ha die zu einem späteren Zeitpunkt in Viehweiden umgewandelt wurden und den Hirten vermietet wurden, bei. Zur Entwicklung des Agrotourismus kann die Einrichtung eines Jagdgebiets und der Bau von touristischen Pensionen, beitragen. Ein weiterer Vorteil in dieser Hinsicht, ist das Vorhandensein der 14 Seen und der "3 Stejari" Herberge. Eine weitere Sehenswürdigkeit der Gegend ist das Sambata Kloster und die Rupea Burg. Es besteht auch die Möglichkeit Bergwanderungen zu unternehmen, da sich der Königstein nur 20 km entfernt befindet. Kontaktperson: Pitea Marian Tel.: 0040 / 268 285 584

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Komitat Brasov

UNGRA

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Die Gemeinde Ungra liegt im Norden des Kreises Brasov (in der Repser Gegend), auf dem rechten Ufer des Alts, ungefähr 60 km vom Munizipium Brasov, 8 km von Rupea und 40 km von Fagaras entfernt. Im Osten grenzt sie an die Gemeinde Hoghiz, im Süden an Comana und Ticus, im Westen an Jibert und Rupea und im Norden an Homorod. In der Gemeinde Ungra wurden Überreste eines römischen Castrums und einer befestigten Kirche aus den Jahren 1270 – 1280, gefunden. In den Dörfern Ungra und Daisoara, befindet sich auch ein geschichtliches Denkmal, dass den Helden dieser Gemeinde gewidmet ist, die im ersten Weltkrieg gefallen sind. In dieser von Geschichte und Traditionen beherrschten Gegend, gibt es zahlreiche Investitionsmöglichkeiten sowohl im Tourismus, als auch in der Landwirtschaft und Zootechnik. Um die Zufahrt der Unternehmer in die Gegend zu erleichtern, muss der Infrastruktur die allergrößte Aufmerksamkeit geschenkt werden. Gegenwärtig verfügt die Gemeinde über Versorgung mit elektrischer Energie und teilweise über festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen. Zu den in Abwicklung befindlichen Entwicklungsprojekten und -programmen zählt die Einführung der Trinkwasserversorgung im Dorf Ungra und später auch im Dorf Daisoara und die Asphaltierung der Straßen in Daisoara. Für die Ausführung der

Projekte in der Gemeinde Ungra, stellen die lokalen Behörden den Anlegern Grundstücke, Steuerermäßigungen, geschulte Arbeitskraft und natürliche Ressourcen die ausgebeutet werden können, zur Verfügung. Desweiteren wird geplant in der Gegend einen Industriepark zu gründen. Die Gemeinde erstreckt sich auf einer Fläche von 6738 Ha, wovon 163 Ha innerörtlich und 6575 Ha ausserörtlich gelegen sind. Die Bewohner sind fleißige Leute und beschäftigen sich vorwiegend mit der Landwirtschaft. Die Agrar-

fläche umfasst 4878 Ha, während die nichtlandwirtschaftlichen Flächen 1859 Ha umfassen. Auf dem Ackerboden wird Mais, Weizen (die Weizenproduktion erreichte bis 10.000 Tonnen / Ha), Soja und Lein angebaut, während sich die Obstgärten auf 10 Ha erstrecken. In der Gemeinde ist es notwendig einen Markt einzurichten und Sammel- und Verarbeitungszentren für Gemüse und Früchte, sowie auch Müllereien und Brotfabriken, zu gründen. Zur Entwicklung der Zootechnik haben auch die 2266 Ha Viehweiden und 774 Ha

Heuwiesen beigetragen. In der Gemeinde werden gegenwärtig 1150 Rinder, 275 Pferde, 6515 Schafe und Ziegen und 1580 Schweine gezüchtet. Infolge dieser Viehbestände, kann in eine gemischte Farm und in ein Verarbeitungszentrum für tierische Produkte investiert werden. Die Milch wird in vier Zentren gesammelt, wobei allein in Daisoara über 3 Tonnen Milch erzeugt werden. Auch die Wolle wird nicht entsprechend verwertet, da ein Großteil davon weggeworfen wird. Der Tourismus ist ein wichtiger Bereich in Ungra, da diese Gemeinde die Möglichkeit hat, eine bekannte Gegend auf der touristischen Landkarte des Gebiets zu werden. Die touristischen Sehenswürdigkeiten umfassen Burgen, geschichtliche und natürliche Denkmäler, Parks und Naturschutzge-

biete. Hier gibt es Möglichkeiten für Ski- und Eislauf, sowie auch zum Reiten. Wenn Sie den Wunsch und die Neugier haben Ungra zu besuchen, so sind Sie herzlichst eingeladen. Das Bürgermeisteramt und die Bewohner stellen alle nötigen Informationen zur Verfügung und sind entschlossen die Gemeinde weiter zu entwickeln und zu fördern. Es besteht auch der Wunsch die Gemeinde mit ähnlichen Ortschaften aus Deutschland und Österreich zu verbrüdern, um Kulturaustausche vorzunehmen und sich gegenseitig beizustehen. Kontaktperson: Stanciu Traian Tel.: 0040 / 268 248 211

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Komitat Brasov

APATA

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So wie auch im Falle von anderen Ortschaften des Kreises Brasov, kann die Geschichte der Gemeinde Apata auf Grund von Urkunden viele Jahrhunderte zurückverfolgt werden. Gleichzeitig gibt es archäologische Fundstätte, die beweisen, dass es in der Nähe der Gemeinde bereits seit den ältesten Zeiten menschliche Siedlungen gegeben hat. Gegenwärtig leben in der Gemeinde 3150 Einwohner, von denen ein großer Teil arbeitsfähig sind. Die Verbindung der Gemeinde, die 38 km von Brasov entfernt liegt, zu den anderen

Ortschaften des Kreises, erfolgt über Kreis- und Gemeindestraßen. Jedwelche Investition in der Gemeinde, wird auch von der durchschnittlich entwickelten Infrastruktur begünstigt (die Ortschaft verfügt über Versorgung mit elektrischer Energie und Kabelfernsehen). Gleichzeitig ist in der Gemeinde eine digitale Telefonzentrale vorhanden, an die alle bestehenden Einzelwirtschaften angeschlossen sind. Da das Bürgermeisteramt bestrebt ist die Gemeinde weiter zu entwickeln,

werden Projekte und Fonds für die Einführung der Gasversorgung, für die Wiederherstellung der Gemeindestraßen, für die Anschaffung einer Entwässerungspumpe und für die Einrichtung einer ökologischen Müllgrube für die Lagerung des Haushaltmülls, gesucht. Eine wichtige Rolle bei diesen Projekten spielen die Anleger, sowie auch die Gemeindebewohner, die bereit sind ihren Beitrag zur Modernisierung der Ortschaft zu leisten. Die wirtschaftlichen Tätigkeiten welche die Bewohner der Gemeinde Apata entfalten, sind der Getreide-, Gemüse- und Weinbau. Eine wichtige Rolle spielt auch der Tourismus. Auf 600 Ha erstrecken sich Agrarflächen die nicht angebaut

sind. Im allgemeinen wird der Boden individuell bearbeitet, aber die Bewohner sind für Zusammenarbeit in dieser Hinsicht bereit. Infolgedessen besteht die Möglichkeit sowohl in Sammel- und Verarbeitungszentren für Gemüse und Früchte, als auch in Müllereien und Brotfabriken, zu investieren. Die Bewohner beschäftigen sich auch mit der Viehzucht, wobei der Viehbestand der Gemeinde Rinder, Pferde, Schafe, Schweine und Geflügel umfasst. In dieser Hinsicht kann in ein Schlachthaus oder in eine Farm mit gemischtem Profil, investiert werden. Das Bürgermeisteramt sucht einen Anleger, der eine Holz-

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verarbeitungs- und eine Möbelfabrik gründet. Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftszweig der Gemeinde Apata. Hier befindet sich ein 4 km langes Tal, dass als eine Vergnügungszone vorgesehen wurde und sich auch gegenwärtig in einer ständigen Entwicklung befindet. In dieser Gegend wurde eine Fläche von 40 Ha von französischen Anlegern gekauft, um darauf ein Feriendorf einzurichten. Ein günstiger Platz für die Einrichtung einer touristischen Gegend, ist auch der Buchenwald.

Das Bürgermeisteramt Apata und die Gemeindebewohner sind interessiert, die Gemeinde mit einer Ortschaft aus Ungarn und aus Jugoslawien zu verbrüdern und mit ausländischen Partnern aus Deutschland und Österreich zwecks Entwicklung und Modernisierung der Gegend, zusammenzuarbeiten. Kontaktperson: Bölöni Iuliu – Englisch, Deutsch Tel.: 0040 / 268 284 504 Fax: 0040 / 268 284 648


Komitat Brasov

ORMENIS

D

Die Gemeinde Ormenis gehört zu den Ortschaften die in der Rupea Gegend liegen und weist die spezifischen Kennzeichen der in dieser Gegend liegenden Ortschaften auf. Die Ortschaft liegt im Nordwesten des Kreises Brasov, 45 km vom Munizipium Brasov entfernt. Die Gemeinde liegt in der Kontaktzone des Burzenlandes mit dem Gebiet des mittleren Altlaufs, die zwischen Racos und Augustin vom AltEngpaß getrennt werden. Im Osten und Norden, grenzt die Gemeinde an die Alt-Uferwiese, welche die Grenze zum Kreis Covasna bildet, im Süden an die Gemeinde Apata und im Westen an die Gemeinde Racos. Die erste urkundliche Belegung stammt aus dem Jahr 1594, wo die Ortschaft zusammen mit den Gemeinden Dopca und Hoghiz angeführt wird. Die Zufahrt in die Gemeinde, die 43 km von Brasov, 12 km von Baraolt und 50 km von Rupea entfernt ist, erfolgt über die Kreisstraße DJ 131B, oder über die Eisenbahn (der Bahnhof befindet sich in der Gemeinde), über die Strecke Brasov - Sighisoara. Die Gemeinde die aus einem einzigen Dorf – Ormenis – gebildet ist, hat eine Bevölkerung von 1929 Einwohner, was sie in die Reihe der kleinen Ortschaften eingliedert. Im Laufe ihrer Entwicklung, wurden in der Gemeinde zahlreiche Projekte betreffend die Infrastruktur abgewickelt.

Infolge der Anstrengungen, die von den lokalen Behörden unternommen wurden, ist eine durchschnittliche Infrastruktur zustande gekommen, die Trinkwasserleitung, Versorgung mit elektrischer Energie, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen umfasst. Auch hinsichtlich der Verkehrswege steht die Gemeinde ziemlich gut da, wenn in Betracht gezogen wird, dass sie über eine modernisierte Straße verfügt. Die lokalen Behörden sind an Fonds für die Pflasterung der Gemeindestraßen und für den Anschluß ans Gasnetz (der Anleger wird nur einen Teil der Kosten tragen), interessiert. Eine weitere Notwendigkeit der Gemeinde, ist die Anschaffung von Ausrüstungen für die Müllentsorgung und Schneeräumung. Das Bürgermeisteramt ist bereit den Anlegern verschiedene Grundstücke, Steuerermäßigungen, geschulte Arbeitskraft, natürliche Ressourcen die ausgebeutet werden können, zur Verfügung zu stellen. Die lokalen Behörden versichern, dass sie für jedwelchen Dialog und Zusammenarbeit die zur ständigen

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Entwicklung der Gemeinde beitragen, offen sind. Auch die Bewohner sind diesbezüglich bereit die Entwicklungsprojekte der Gemeinde zu unterstützen und die Arbeitskraft bereitzustellen. Wie jede menschliche Gemeinschaft, hat auch die aus Ormenis ihre Grundlage im Vorhandensein einer wirtschaftlichen Tätigkeit, die den hier ansässigen Bewohnern den Lebensunterhalt gesichert hat. Die Bewohner haben sich im Laufe der Zeit in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel die Landwirtschaft, spezialisiert. Ein Anleger kann in dieser Hinsicht durch Neutechnologisierung oder Gründung einer Fabrik, ein gewinnbringendes Geschäft entwickeln und auf diese Weise auch Arbeitsplätze für die Arbeitslosen aus der Gemeinde schaffen. Gleichzeitig kann in ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für Obst, oder in eine Viehzuchtfarm investiert werden. Die interessierten Anleger, können in der Nähe der Gemeinde auch ein Vergnügungszentrum gründen, wo die Touristen fern von der städtischen Gegend, einen unvergeßlichen Urlaub verbringen können. In der Gemeinde Ormenis, die reich an Traditionen ist, kann sowohl frische Luft, als auch gastfreundliche Menschen und hilfsbereite Behörden gefunden werden. Kontakt: 0040 / 722 795 488, 0040 / 268 284 974



Komitat Brasov

RACOS

D

Die Gemeinde Racos liegt im Kreis Brasov, in einer Gegend die alle von der menschlichen Zivilisation bekannten Entwicklungsetappen durchgemacht hat. Die durch die zufälligen und systematischen Ausgrabungen an den Tag gebrachten Fundstücke, sowie auch die urkundlichen Belegungen, sind Zeugnisse des Vorhandenseins der einheimischen rumänischen Bevölkerung in dieser Gegend bereits seit den ältesten Zeiten. Racos ist es aus eigenen Kräften gelungen, eine Gemeinde dieses Kreises zu werden.

Bestehend aus zwei Dörfern (Racos und Mateias), verfügt die Gemeinde über ein gutes Potential für wirtschaftliche Entwicklung, da verwertbare Ressourcen, in verschiedenen Bereichen geschulte Arbeitskraft und hohes landwirtschaftliches Potential vorhanden ist. Was die Infrastruktur betrifft, so ist die Gemeinde ziemlich schwach entwickelt und verfügt über Versorgung mit elektrischer Energie, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen. Die Straßeninfrastruktur wurde auf einer kleinen Fläche wiederhergestellt, so dass weitere Investitionen in die Modernisierung der Gemeinde- und Kreisstraßen notwendig sind, die

durch den schweren Verkehr vom Steinbruch beschädigt wurden. Im Laufe der Zeit gab es zahlreiche Projekte, die günstige Gelegenheiten für Racos dargestellt haben. Die Gemeindevertreter sind gleichzeitig für Dialog und Zusammenarbeit

zwecks ständiger Entwicklung der Ortschaft, offen. Zu den zukünftigen Projekten zählt der Bau einer Poliklinik und einer sanitären Anlage in der Schule aus Racos, sowie auch die Trinkwasserzuleitung (500 Millionen ROL). Desweiteren wird auch die Ausführung des Gas- und des Kanalnetzes geplant. Für diese Projekte ist das Bürgermeisteramt an Fonds interessiert. Auf dem Gemeindeterritorium können noch Investitionen in die Einrichtung einer Apotheke, eines Kindergartens mit verlängertem Programm und in die Ausstattung der Schulen mit Arbeitsinstrumenten, vorgenommen werden. Das hohe, ungenügend ausgenutzte landwirtschaftliche Potential (Wein-, Obst-, Gemüsebau und Zootechnik), kann das Interesse der Anleger in der erhöhten Verwertung der landwirtschaftlichen Produkte, anregen. Dieses wird auch von der Qualität der vorhandenen Böden begünstigt. In der Gegend gibt es 45 Ha Obstgärten die ausgeweitet werden können. Auf der gesamten Ackerfläche kann eine organisierte Landwirtschaft entwickelt werden, ein Verarbeitungszentrum für Mais, Sonnenblumen, Weizen, Zuckerrüben und ein Absatzmarkt gegründet werden. Die Gegend ist auch für Gemüsebau geeignet, so dass ein Sammel- und Verarbeitungszen-

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trum für Gemüse gegründet werden kann. Für die Entwicklung der Zootechnik, sind Investitionen in gemischte Farmen und in Sammelund Verarbeitungszentren für Milch, Fleisch, Wolle und Häute, willkommen. Die Viehbestände der Gemeinde umfassen 550 Rinder und 1000 Schafe. Zur Entwicklung der Zootechnik tragen auch die ausgedehnten Viehweiden (2500 Ha) bei. Racos ist eine Gegend wo man sich entspannen und Ruhe finden kann. Durch die Einrichtung eines Vergnügungszentrums kann der Agrotourismus entwickelt werden. Erwähnenswert sind auch die Sehenswürdigkeiten der Gegend: das dakische Castrum, die Burg, die Basaltsäulen, das Alttal und der Altbogen. In der Gegend gibt es auch Gebiete wo gejagt werden kann.

Kontaktperson: Kozocsa Iosif – Ungarisch Tel.: 0040 / 268 286 809 0040 / 268 286 888 0040 / 745 641 866 0040 / 745 082 144 Kozocsa Claudia Maria – Deutsch Tel.: 0040 / 745 875 609 Kozocsa Mihaela – Englisch Tel.: 0040 / 745 303 008


Komitat Brasov

HOMOROD

D

Die Gemeinde Homorod liegt im Zentrum Rumäniens, im Südosten des Siebenbürgischen Hochlands, in der so genannten „Homorod Landsenke”, 4 km von der Stadt Rupea entfernt. Im Norden grenzt sie an die Gemeinde Cata, im Osten an den Kreis Harghita und im Westen und Süden an die Stadt Rupea. Die Ortschaft Homorod liegt am Zusammenfluß der Bäche Homorodul Mare, der von Osten nach Westen fließt, und Homorodul Mic, der von Osten nach Süden fließt. Die Gemeinde umfasst drei Dörfer: Homord, Mercheas und Jimbor, die bis ins Jahr 1960 separate Gemeinden waren und während der neuen territorialen Aufteilung zu einer einzigen Gemeinde zusammengeschlossen wurden. Die erste urkundliche Belegung stammt aus dem Jahr 1488 (für Homorod und Mercheasa) und aus dem Jahr 1342 (für das Dorf Jimbor). Die Infrastruktur der Gemeinde umfasst Versorgung mit elektrischer Energie, Trinkwasserleitung, Gasnetz, asphaltierte Straßen auf 80% des Territoriums, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen. Hieraus ist ersichtlich, dass die Gemeinde über eine gut entwickelte Infrastruktur verfügt, was ein wichtiger Vorteil für diese Gegend darstellt, da die möglichen Anleger beste Voraussetzungen für verschiedene Investitionen haben. Die Zufahrt zur Eisenbahn erfolgt über die Gemeindestraße Homorod –Rupea Bahnhof, wobei die Entfernung vom Gemeinde-

zentrum bis zum Bahnhof 2 km und vom Dorf Mercheasa 8 km beträgt. Die Gemeinde wird von der Kreisstraße Brasov – Odorheiul Secuiesc durchquert, während die Zufahrt zur Überlandstraße Brasov – Sighisoara ebenfalls über diese Kreisstraße, oder über die Gemeindestraße Homorod – Rupea Bahnhof auf einer Länge von 3 km erfolgt. In Homorod gibt es keine Probleme mit der Umweltverschmutzung (Luft, Wasser oder Boden). Es gibt keine ökologischen Müllgruben, da der gesamte Haushaltsmüll aus den drei zur Gemeinde gehörenden Dörfer, auf die Müllgrube der Stadt Rupea transportiert wird. Zu den Entwicklungsprojekten und -programmen gehören auch der Bau eines Tagesheims für Kinder mit sozialen Problemen und die Modernisierung und Informatisierung der Tätigkeiten der öffentlichen Lokalverwaltung. Das erste wird mit nichtrückzahlbarer Finanzierung seitens des Ministeriums für Europäische Integration und mit lokaler Mitfinanzierung und das zweite mit nichtrückzahlbarer Finanzierung, ausgeführt. In Homorod wird man von der Schönheit der Gegend und von der

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üppigen Vegetation überrascht. Die Gegend ist reich an Viehweiden und Heuwiesen, was ihr einen besonderen Zauber verleiht. Die Ackerfläche umfasst 10.791 Ha, von denen 2602 Ha Ackerboden, 1924 Ha Heuwiesen, 2724 Ha Viehweiden und 3406 Ha Wälder sind. All dieses hat im Laufe der Zeit zur Entwicklung der Landwirtschaft und der Zootechnik (in der Gemeinde werden 1389 Rinder, 227 Pferde, 7188 Schafe und Ziegen und 852 Schweine gezüchtet) beigetragen, so dass die Anleger die Möglichkeit haben auf dem Gemeindeterritorium Sammel- und Verarbeitungszentren für Milch, Fleisch, Wolle und Häute zu gründen. Was die Landwirtschaft betrifft, so stellt das Bürgermeisteramt bedeutende Agrarflächen zwecks Konzessionierung zur Verfügung. Die einzige Bedingung die gestellt wird, ist die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen und die Anschaffung leistungsfähiger Ausrüstungen. Infolge der hier vorhandenen Ressourcen, können auch Investitionen in eine Müllerei, Brotfabrik, in ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für Gemüse und Früchte und in Getreidespeicher, vorgenommen werden. Was den Tourismus betrifft, so rühmt sich die Gemeinde mit der mittelalterlichen Homorod Burg und mit der Jimbor Burg. Kontaktperson: Pelei Marcel Tel.: 0040 / 268 286 601


Komitat Brasov

CATA

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So wie im Falle der meisten Ortschaften des Kreises Brasov, kann die Geschichte der Gemeinde Cata auf Grund der vorhandenen Urkunden mehrere Jahrhunderte zurückverfolgt werden. Die auf dem Gemeindeterritorium ausgeführten archäologischen Ausgrabungen haben gleichzeitig bewiesen, dass in dieser Gegend bereits seit den ältesten Zeiten menschliche Siedlungen vorhanden waren. Gegenwärtig leben in der Gemeinde 2543 Einwohner, von denen ein großer Teil arbeitsfähig sind. Die Gemeinde Cata liegt im Norden des Kreises Brasov, 78 km vom Munizipium Brasov und 11 km von Rupea entfernt. Die Verbindung der Gemeinde zur Kreisresidenz erfolgt über die Überlandstraße Brasov – Sighisoara, über eine 8 km lange Kreisstraße die davon abzweigt. In diese schöne Gegend, kann man auch mit der Eisenbahn über die Strecke Brasov – Rupea – Sighisoara gelangen.

Was vor allem in den zur Gemeinde Cata gehörenden Dörfer auffällt, sind die alten Kirchenburgen. Im Zentrum der Gemeinde Cata befindet sich eine evangelische Kirchenburg, die im XII. Jahrhundert, als eine römische Basilika errichtet wurde. Jedwelche Investition in der Gemeinde, wird auch von der auf einem durchschnittlichen Niveau entwickelten Infrastruktur unterstützt (die Gemeinde verfügt über Versorgung mit elektrischer Energie und Kabelfernsehen). In der Gemeinde gibt es auch eine digitale Telefonzentrale, an die ein Teil der

Einzelwirtschaften angeschlossen ist. Da die weitere Entwicklung der Gemeinde angestrebt wird, ist das Bürgermeisteramt an Projekten und Fonds für die Einführung der Gasversorgung, für die Wiederherstellung der Gemeindestraßen, für die Anschaffung einer Entwässerungspumpe und für die Einrichtung einer ökologischen Müllgrube für die Lagerung des Haulhaltmülls, interessiert. Eine wichtige Rolle bei der Abwicklung dieser Projekte kommt den Anlegern, aber auch den Gemeindebewohnern zu, die bereit sind zur Modernisierung der Ortschaft beizutragen. Die wirtschaftliche Tätigkeit die vorherrschend in der Gemeinde Cata entfaltet wird, ist die Landwirtschaft (Getreide-, Obstund Weinbau). Auf der 3420 Ha großen Agrarfläche wird Weizen, Mais, Sonnenblumen und eine große Auswahl von Gemüse und Obst angebaut. Die nichtlandwirtschaftliche Fläche erstreckt sich auf 382,94 Ha, die Viehweiden auf 4227 Ha, die Heuwiesen auf 1678 Ha und die Wälder auf 1494 Ha. Der Boden wird im allgemeinen individuell bearbeitet, aber die Gemeindebewohner sind für jedwelche Zusammenarbeit offen. So besteht die Möglichkeit sowohl in Sammel- und Verarbeitungszentren für Gemüse und Früchte, als auch in Müllereien und Brotfabriken zu

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investieren. Die Gemeindebewohner beschäftigen sich auch mit der Viehzucht, wobei der Viehbestand Rinder, Pferde, Schafe (6100), Schweine und Geflügel umfasst. In dieser Hinsicht kann in ein Schlachthaus oder in eine Farm mit gemischtem Profil investiert werden. Das Bürgermeisteramt stellt verschiedene Flächen für den Bau von Fabriken und für die Modernisierung der Landwirtschaft und der Zootechnik zur Verfügung. In der Gemeinde ist bereits ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für Milch tätig, aber es wird die Gründung eines Vereins der zur qualitativen und quantitativen Erhöhung der tierischen Produkte beiträgt, angestrebt. Der Tourismus ist ein Bereich der entscheidend zur Entwicklung der Ortschaft beitragen kann. In der Gegend sind zahlreiche geschichtliche Denkmäler, Burgen und Kirchen vorhanden. In dem 1494 Ha großen Wald kann gejagt wer-

den. In der Nähe des Sees, kann ein Kinderferienlager und ein Vergnügungszentrum (Motel, Restaurant) eingerichtet werden. Hinzu kommt noch die Möglichkeit, verschiedene Sportarten auszuüben. Die Gemeinde Cata ist für jede Form der Zusammenarbeit, die zur Entwicklung der Ortschaft und zur Erhebung ihres Niveaus auf dass der Ortschaften aus den EUMitgliedsländern, offen. Kontaktperson: Bürgermeister Isopel Stefan Tel.: 0040 / 268 248 563 0040 / 268 248 533


Komitat Brasov

BUNESTI

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Die Gemeinde Bunesti liegt im Kreis Brasov, in einer Gegend die alle von der menschlichen Zivilisation bekannten Entwicklungsetappen durchgemacht hat. Die durch die zufälligen und systematischen Ausgrabungen an den Tag gebrachten Fundstücke, sowie auch die urkundlichen Belegungen, sind Zeugnisse des Vorhandenseins der einheimischen rumänischen Bevölkerung in dieser Gegend bereits seit den ältesten Zeiten. Gegenwärtig leben und arbeiten in den fünf Dörfern der Gemeinde (Bunesti, Roades, Viscri, Crit, Mesendorf) 2500 Einwohner. Die Zufahrt in die Gemeinde kann über die Überlandstraße E 60 erfolgen. Während dem langen Entwicklungsprozeß den die Gemeinde Bunesti, die durch die ausgedehnten Grünflächen fasziniert, seit ihrer Gründung durchgemacht hat, wurde sowohl die Trinkwasserversorgung, als auch die Versorgung mit elektrischer Energie, das feste Fernsprechnetz und das Kabelfernsehen eingeführt. Das Bürgermeisteramt ist bestrebt die Gemeinde weiter zu entwickeln. In dieser Hinsicht werden Fonds für die Fertigstellung der Arbeiten am Trinkwasser- und am Gasnetz benötigt. Gleichzeitig ist es notwendig das Kanalnetz auszuführen und die Straßeninfrastruktur wiederherzustellen. Die Hauptbeschäftigung der Gemeindebewohner ist die Landwirtschaft und der Tourismus. Da der Boden in der Gegend besonders fruchtbar ist, ist die Gemein-

de Bunesti eine der wenigen Gegenden wo sowohl qualitative als auch quantitative Erträge erzielt werden. Um weiterhin große Erträge zu erzielen, ist es notwendig Investitionen für die Wiederherstellung und Inbetriebnahme der Bewässerungskanäle

(unterirdische Leitungen) vorzunehmen. Der Boden auf dem Gemeindeterritorium ist auch für Wein- und Obstbau geeignet. Eine große Fläche (2918 Ha) ist mit Wäldern bedeckt, die sich im Besitz des Bürgermeisteramtes befinden. Die Gemeinde in der eine üppige Vegetation wächst, verfügt über ausgedehnte Viehweiden und Heuwiesen, die ihr einen beson-

deren Zauber verleihen. All dieses hat im Laufe der Zeit zur Entwicklung der Zootechnik (es werden 1800 Rinder, 1125 Ziegen, 274 Pferde, 275 Büffel, 10.400 Schafe gezüchtet) und des Tourismus beigetragen. Auf dem Gemeindeterritorium können Sammel- und Verarbeitungszentren für Milch (es ist hier bereits eine Hochland und Tirom Milchverarbeitungsgesellschaft tätig) gegründet werden und für den Bau von Fabriken werden weitere Flächen bereitgestellt, um auf diese Art neue Arbeitsplätze zu schaffen. In Mesendorf gibt es gleichzeitig eine Farm, wo Büffel gezüchtet werden. In Bunesti wird man von der Schönheit der Landschaft und von den 25 touristischen Pensionen empfangen. Bunesti bietet den Anlegern und Geschäftsleuten gleichzeitig zahlreiche Gelegenheiten, da sie eine Gemeinde voller Möglichkeiten ist. Kontaktperson: Palasan Mircea Tel.: 0040 / 744 537 346 0040 / 268 248 710 0040 / 268 248 711 Stoian Steliana Corina – Deutsch Tel.: 0040 / 788 208 993


Komitat Brasov Apata Gemeindeverwaltung Bunesti Gemeindeverwaltung Cata Gemeindeverwaltung Cincu Gemeindeverwaltung Dumbravita Gemeindeverwaltung Fagaras Stadt Feldioara Gemeindeverwaltung Harseni Gemeindeverwaltung Homorod Gemeindeverwaltung Jibert Gemeindeverwaltung Lisa Gemeindeverwaltung Maierus Gemeindeverwaltung Moieciu Gemeindeverwaltung Ormenis Gemeindeverwaltung Parau Gemeindeverwaltung Poiana Marului Gemeindeverwaltung Racos Gemeindeverwaltung Rasnov Stadt Recea Gemeindeverwaltung Sercaia Gemeindeverwaltung Soars Gemeindeverwaltung Ungra Gemeindeverwaltung Ticus Gemeindeverwaltung Vama Buzaului Gemeindeverwaltung Victoria Stadt Vistea Gemeindeverwaltung Voila Gemeindeverwaltung Vulcan Gemindeverwaltung Zarnesti Stadt

RO-507005 RO-507035 RO-507040 RO-507045 RO-507060 RO-505200 RO-507065 RO-507090 RO-507105 RO-507110 RO-507115 RO-507120 RO-507130 RO-507150 RO-507155 RO-507160 RO-507175 RO-505400 RO-507180 RO-507195 RO-507215 RO-507240 RO-507230 RO-507245 RO-505700 RO-507250 RO-507260 RO-507270 RO-505800

Com. Apata, jud. Brasov Str. Principala, nr. 119 Str. Principala, nr. 233 Str. Pietii, nr. 254 Str. Mare, nr. 1176 Str. Republicii, nr. 3 Str. Octavian Goga, nr. 55 Str. Principala, nr. 96 Str. Principala, nr. 403 Str. Principala, nr. 129 Str. Principala, nr. 194 Str. Nicolae Balcescu, nr. 2 Moieciu de Jos, Str. Principala, nr. 330A Str. Principala, nr. 291 Str. Principala, nr. 214 Com. Poiana Marului, jud. Brasov Str. Imreh Barna, nr. 13 Str. I.L.Caragiale, nr. 21 Str. Principala, nr. 42 Str. Principala, nr. 82 Str. Principala, nr. 111 Str. Principala, nr. 189 Str. Principala, nr. 198 Str. Principala, nr. 425 Str. Stadionului, nr. 14 Str. Principala, nr. 132 Str. Principala, nr. 124 Str. Principala, nr. 1 Str. Mitropolit Ion Mefianu, nr. 1

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