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Rum채nien
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Einige Informationen über den Kreis Mehedinti Der Kreis Mehedinti liegt im Südwesten Rumäniens und erstreckt sich auf 4900 qkm. Die Donau, einer der größten Ströme Europas, bildet auf einer Länge von 192 km die Südgrenze des Kreises. Die wichtigsten Ortschaften des Kreises sind das Munizipium Drobeta Turnu Severin und die Städte Orsova, Vanju Mare, Strehaia und Baia de Arama. Im Kreis gibt es noch 59 Gemeinden und 344 Dörfer. Das Munizipium Drobeta Turnu Severin ist die Verwaltungsresidenz des Kreises Mehedinti und hat eine Bevölkerung von 120000 Einwohnern. Die Menschen haben das Relief des Kreises gestaltet und beeindruckende Bauwerke erschaffen. Beim «Eisernen Tor», der gewesenen Donauklamm –eine wahrhaftige Herausforderung für die Schifffahrer – wurde die Donau durch den Bau von zwei großen Staudämmen die Rumänien mit Serbien verbinden, gezähmt. Beim «Eisernen Tor I» und dem « Eisernen Tor II » haben sich zwei Stauseen (236 qkm beziehungsweise 67 qkm) gebildet, die ins hydroenergetischen System eingeschlossen wurden. Die Topolnita Höhle, eine der größten aus Rumänien (über 11 km Gänge auf mehreren Etagen, mit Stalaktiten und Stalagmiten die einige Millionen Jahre alt sind, wurden bereits erforscht), ist ein gesetzlich geschütztes Naturdenkmal. Diese Höhle liegt 31 km nördlich von Drobeta Turnu Severin, in der Nähe der Gemeinde Ciresu. Die Stadt Orsova liegt 25 km von Drobeta Turnu Severin entfernt, am Mündungsort der Cerna in die Donau. Dieser Donauhafen verfügt über eine moderne nautische Basis, von wo die Bootsreisen auf der Donau in die Gegend des Donauklamms starten. Der Mosului Berg, auf dem sich das Hl. Ana Kloster befindet, bietet eine malerische Aussicht auf die Stadt und auf den Staudamm «Eisernes Tor». 70 km nördlich von der Verwaltungsresidenz des Kreises liegt die Stadt Baia de Arama (war im Altertum ein bekanntes Kupferbergwerk), welche die Verbindung zum Cerna Tal, zur natürlichen Brücke bei Ponoare (mit einer Länge von 60 m, ist durch den Einsturz einer Höhle entstanden) und zum Fliederwald, der sich auf einer Fläche von 20 Ha erstreckt, herstellt. Im Osten liegt die Stadt Strehaia mit den Ruinen des Prinzenhofs (XVII. Jahrhundert) und der im Jahr 1645 vom Herrscher Matei Basarab gebauten Kirche, die auf einem älteren Fundament mit unbekanntem Ursprung errichtet wurde. Das hydroenergetische System « Eisernes Tor » hat zur Entstehung von großen Stauseen, zur Regulierung des Wasserlaufs der Donau und zur Verbesserung der Schifffahrt beigetragen. Erwähnenswert ist auch der Badekurort Baile Bala, der durch das Wasser und den schwefelhaltigen Schlamm bekannt geworden ist.
Komitat Mehedinti
BAIA DE ARAMA
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Bei der Konfluenz von 3 Kreisen, in ungefähr gleicher Entfernung von Turnu Severin, Targu Jiu und Baile Herculane gelegen, ist die Stadt Baia de Arama die N Stadt des Kreises Mehedinti. Die auf den hohen Terrassen des Mehedinti Hochlands gelegene Stadt, befindet sich in der Nähe einiger wunderschönen Gegenden: Ponoarele, Izverna, Tismana, Closani. Baia de Arama ist eine sehr alte Ortschaft, die unter dem Namen Chalchis (Kupfer). Die Wichtigkeit dieser Bergwerkgegend wuchs während der Zeit der Herrscher Mircea der Alte, Matei Basarab und Constantin Brancoveanu, als hier Kupfer
für die Herstellung von Kultgegenständen und Münzen gewonnen wurde. Diese Stadt liegt 70 km N von der Verwaltungsresidenz des Kreises und stellt die Verbindung zum Cerna Tal und der natürlichen Brücke von Ponoare (mit einer Länge von 60 m, gebildet durch den Einsturz einer Höhle), sowie auch zum Fliederwald mit einer
Fläche von 20 Ha, her. Von den spezifischen Tätigkeiten der Gegend kann die Viehzucht, der Tourismus, die Landwirtschaft, Bienenzucht, Verwertung der Heilpflanzen und Waldfrüchte erwähnt werden. Diese Haupttätigkeiten bieten zahlreiche Möglichkeiten für die Förderung der Projekte: Holzverarbeitung, Handel, Privatunternehmer, verschiedene Berufe und Fischzucht (Forellenzucht). Hinzu kommen noch die zahlreichen touristischen Sehenswürdigkeiten: die Sf. Voievozi Kirche, die Bulbei Schluchten, die Bulbei Höhle, das Naturschutzgebiet "Cornet" (40 Ha), Tudor Vladimirescu und Constantin Brancoveanu Statuen. In der Gegend werden einige Projekte abgewickelt, die zur Entwicklung der Stadt zwecks EU-Beitritt beitragen: Kanalisation und Kläranlage, Bau von zwei Wohnblocks, Wasserzuleitung durch Schwerkraftsfall, Wiederherstellung der Infrastruktur. Das Bürgermeisteramt unterstützt die Anleger indem sie ihnen Vergünstigungen gewährt, wie zum Beispiel
Konzessionen und Vermietung von Grundstücken. Die während dem kommunistischen Regime etwas isoliertere Gegend, hat ihre Traditionen beibehalten. Das "Constantin Brancoveanu" Lyzeum, das Kulturheim und das Folkloreensemble "Liliacul" (hat an zahlreichen Landeswettbewerben teilgenommen) sichern den Bewohnern (6000 Einwohner) Unterrichtsbedingungen und ein kulturelles Milieu. Der Handel (der sich durch das Ausmaß des Sonntagsmarkts hervorhebt) und das touristische Potential dehnen sich auch auf die angrenzenden Gegenden aus. Aus Baia de Arama führen touristische Trassen zu: Ponoarele - Izverna Balta; Apa Neagra - Celei - Tismana - Tg. Jiu; Pades - Closani Valea Mare; Crainici - Floresti Bala; Glogova - Motru. Aus Drobeta Turnu Severin führen die Verkehrswege DN 67A und E 70 zur touristischen Gebirgsgegend. In der Nähe der Stadt Baia de Arama, befindet sich der Badekurort Bala mit Thermal- und Mineralwasserquellen. Die Mineralwasser aus dem Badekurort Bala sind genau so gut wie die aus Herculane und in einigen Beziehungen sogar besser und stärker wie diese, aber leider werden sie nicht genügend ausgenutzt.
Komitat Mehedinti
ISVERNA
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Jeder Berg hat seine Höhlen und jede Höhle hat einen Schatz. Oder wenigstens eine Legende über einen Schatz. Unter den Gipfeln Stan und Piatra Mare befinden sich die Höhlen, die Tudor Vladimirescu's Schätze beherrbergen. Im Tesnei Tal und unter der Piatra Cosutei liegen Duncea's Schätze. In Topolnita befinden sich die Goldreserven der Daker. In Cernavarf ist der Schatz des serbischen Prinzen Obrenovici versteckt, während gemäß der Legende in der Isverna Höhle, ein Silberlager des österreich-ungarischen Kaiserreichs vorhanden ist, das auf Auftrag der Kaiserin Maria Theresa hier eingerichtet wurde. All dieses befindet sich in der Umgebung der Gemeinde Isverna. Die Zufahrt in die Gemeinde erfolgt über die Kreisstraße DJ 670 und über die Gemeindestraße DC 50, sowie auch über die Eisenbahn Richtung Targu Jiu. Isverna liegt in einer malerischen Gebirgsgegend, wo die Traditionen und spezifischen Bräuche erhalten geblieben sind. Am dritten Ostertag gibt es hier einen Brauch: zur Erinnerung an die Verstorbenen, setzen die Gemeindebewohner auf den Bach der aus
der Höhle entspringt, trockene Kürbisse mit brennenden Kerzen aus, die flußabwärts getrieben werden. Eine stumme Lichterprozession die der Donau entgegenstrebt. Da der Boden in der Gegend nicht besonders fruchtbar ist, wird hier Schaf- und Bienenzucht betrieben (der von Gheorghita Izverceanu hergestellte Akazienhonig ist einmalig. In der Gegend gibt es noch weitere karstische Sehenswürdigkeiten: die oberen Waldwiesen der Isverna, unter dem Stan Gipfel, ebene, mit Gras bedeckte Senken
zwischen den abfallenden Kalksteinwänden, wo knotige und alte Buchen den Eindruck eines riesigen hängenden Parks verleihen. Höhlen sind überall vorhanden. Eine davon ist Curecea, in der Nähe der Gemeinde Balta, die einen natürlichen Tunnel mit einer Länge von zwei Kilometern aufweist, der in zwei Stunden durchquert werden kann. Ebenfalls in der Nähe liegt die Podului Höhle, der Zaton See und die Gottesbrücke bei Ponoarele, die auch leicht besichtigt werden können. Wichtige Investitionen können in die Landwirtschaft und in die
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Zootechnik (es werden 100 Rinder, 3000 Schafe und 150 Ziegen gezüchtet), vorgenommen werden. In dieser Hinsicht kann ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für Gemüse, Obst und Getreide (Kartoffeln, Mais, Waldfrüchte, Nüsse und Heilpflanzen) gegründet werden. Bereits beim Eingang in die kühle Isverna Höhle wird man von einem klaren See empfangen, in dem erschrockene Forellen sich unter der Höhlenwand verstecken. Nach einigen hundert Metern erreicht man den Grünen See, der tiefer und größer ist und dessen Wasser bis über den Kopf reicht. Jenseits des Sees entspringt das Wasser aus einem Siphon dessen Grund nicht auszumachen ist. Es ist die Stelle wo getaucht werden kann. In der Gemeinde Isverna können die Anleger erfolgreiche Geschäfte abwickeln. All dieses sind Gründe um der Gemeinde einen Besuch abzustatten und sich vor Ort von den lokalen Gegebenheiten ein Bild zu machen. Kontaktperson: Stoican Ion Tel.: 0040 / 252 388 151 0040 / 721 526 095 Capastrarau Maria 0040 / 252 388 151
Komitat Mehedinti
PONOARELE
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Die Gemeinde Ponoarele liegt im Norden des Kreises Mehedinti auf dem Mehedinti Hochland und weist ein vorherrschend bergiges Relief auf. Die Ortschaft grenzt im Norden an die Gemeinde Obarsia Closani, im Nordosten an Baia de Arama, im Süden an Bala und im Westen an Izverna. Die fünfzehn Dörfer der Gemeinde Ponoarele (Ponoarele, Ceptureni, Cracul-Muntelui, Biriiac, Sipot, Proitesti, Valea-Ursului, Gheorghesti, Buicani, Baluta, Delureni, Brinzeni, Gardaneasa, Ludu, Raiculesti) liegen auf den Berghängen, oder entlang der Flüsse. Das Klima in der Gemeinde ist infolge des Mittelmeereinflusses, mild. In allen Jahreszeiten dringen tropische Luftmassen aus der Mittelmeergegend hier ein. Die Gemeinde Ponoarele die eine Bevölkerung von 3048 Einwohnern hat und sich auf ungefähr 7188 Ha erstreckt, besitzt ein großes touristisches Potential, da sie über zahlreiche natürliche Sehenswürdigkeiten verfügt: Fliederwald, Gottesbrücke - eine einzigartige natürliche Brücke, Ponoarele und Bulba Höhlen - die sich durch die Stalaktiten und Stalagmiten hervorheben, Zaton See. Die Bewohner der Gemeinde Ponoarele beschäftigen sich mit der Landwirtschaft und mit der Viehzucht. In dieser Hinsicht kann ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für tierische Produkte (Milch, Fleisch, Wolle und Häute) und Getreide,
gegründet werden. In letzter Zeit ist das Interesse an der Entwicklung des Tourismus gewachsen, vor allem da jedes Jahr Anfang Mai das Fliederfest organisiert wird, zu dem Besucher aus allen Landesgebieten kommen.
Gleichzeitig besuchen zahlreiche rumänische und ausländische Wissenschaftler diese Gegend, um das karstische Gebiet bei Ponoarele zu erforschen. Die Schönheit der Gegend und die Gastfreundlichkeit der Bewohner machen aus der Gemeinde Ponoarele eine günstige Gegend für die Entwicklung des Agrotourismus und für jedwelches Projekt dass hier abgewickelt werden soll. Die lokalen Behörden möchten an der Entwicklung der Gemeinde teilhaben, um diese auf das Niveau der Gemeinden aus den EUMitgliedsländern zu erheben.
Komitat Mehedinti
PODENI
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Die im Südwesten des Kreises Mehedinti gelegene Gegend Ilovita - Podeni, befindet sich in der Übergangszone zwischen dem Mehedinti Hochland und dem Mehedinti Gebirge. Die zwei in der Gegend Ilovita - Podeni befindlichen Naturschutzgebiete, Domogled - Cerna Tal und der Naturpark "Eisernes Tor", tragen zum touristischen Angebot des Gebiets bei. Die Ilovita - Podeni Gegend ermöglicht die Zurücklegung wunderschöner touristischer Trassen, welche die Verbindung zwischen der karstischen Gegend des Mehedinti Hochlands und den touristischen Sehenswürdigkeiten aus den zwei Naturschutzgebieten des Kreises Mehedinti, herstellen. Hier können Pflanzen- und Tierarten angetroffen werden, die für die Mittelmeergegend kennzeichnend sind. Ein weiterer Anziehungspunkt ist das paläontologische Reservat Bahna. Die Bewohner dieser Gegend beschäftigen sich mit der Volkskunst (Spinnen und Weben), so dass Ilovita Podeni ein besonders wichtiges ethnographisches Gebiet darstellt. Die Verwertung der hier hergestellten Erzeugnisse ist eine Voraussetzung für das Weiterbestehen dieser traditionellen Beschäftigungen. Die Eigenartigkeit der hier gewebten Teppiche ist ausschließlich der manuellen Wollbearbeitung, der natürlichen Färbemittel und der traditionellen Motive zuzuschreiben. Das Projekt betreffend die Gründung einer Weberei, die für Touristen
geöffnet ist, schafft die Möglichkeit des Erwerbs von Souveniren und wird auch zum Anwachsen der lokalen Wirtschaft und zur Wiederbelebung der Webekunst durch Verwertung der lokalen Ressourcen, führen.
Die Bewohner aus der Gegend Ilovita - Podeni, die gute Viehzüchter und geschickte Handwerker sind, erwarten die Besucher mit Gastfreundlichkeit, um ihnen die Kultur und Geistigkeit dieser Gegend aus Mehedinti vorzustellen. Zur Entwicklung des Ökotourismus tragen auch die zehn im ANTREC Netz eingeschlossenen agrotouristischen Pensionen bei. Investitionen können in die Entwicklung von Kleinfarmen in denen beginnend mit der Zucht
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der gesamte Zyklus bis zur Endverarbeitung durchlaufen wird und in ein Wollverarbeitungszentrum, vorgenommen werden. Desweiteren kann in ein Sammelund Verarbeitungszentrum für Getreide und Gemüse investiert werden. Der Ackerboden erstreckt sich auf 900 Ha, die Viehweiden auf 200 Ha, die Heuwiesen auf 1400 Ha und der Wald auf 2000 Ha. Willkommen sind auch Investitionen in die Gründung einer Holzverarbeitungs- und Möbelfabrik. Auch die Infrastruktur muss wiederhergestellt werden. Das Dorf Podeni wird aus einer Quelle mit Trinkwasser versorgt, es ist aber eine Kläranlage notwendig. Es sind auch weitere Wasserquellen vorhanden, die durch Schwerkraftsfall aufgefangen werden können. Weitere Fonds werden für die Pflasterung von 11 km Verkehrswegen benötigt. Die laufenden Investitionen betreffen die Modernisierung der Schule (Zentralheizung), während für die Zukunft die Ausführung des Kanalnetzes und der Bau der Kläranlage vorgesehen ist.
Komitat Mehedinti
ILOVAT
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Die Gemeinde Ilovat ist stolz Teil des Kreises Mehedinti zu sein. Dieser Kreis liegt im Südwesten Rumäniens, am linken Ufer der Donau. Der im Jahr 1992 eingeweihte Rhein-MainDonau Kanal, hat den Kontakt der Kreisresidenz Drobeta Turnu Severin, zu allen europäischen Städten zwischen dem Schwarzen Meer und der Nordsee gewährleistet. Die Brücke vom hydroenergetischen System "Eisernes Tor" stellt die Verbindung zwischen Drobeta TurnuSeverin und Belgrad (300 km), Istanbul (700 km), Athen (950 km) und Rom (2000 km) her.
Die geringe Entfernung zwischen Ilovat und Drobeta Turnu Severin von nur 27 - 35 km, ist für die Gemeinde von großem Vorteil. Ilovat ist eine einfache Gemeinde, aber die Gelegenheiten und unausgenutzten wirtschaftlichen Möglichkeiten die sie bietet, gliedern sie in die Reihe der entwickelten Gegenden ein, die erhobenen Hauptes in die EU eintreten können, da die managerielle Strategie und der Beistand der Gemeinschaft aus Ilovat, die Gemeinde zu einem
wichtigen nationalen und internationalen Interessengebiet machen werden. Alle Bereiche beginnend mit der Landwirtschaft, Infrastruktur und bis zum Tourismus, tragen zur ständigen Entwicklung der Gemeinde Ilovat bei. Die Gesamtfläche der Gemeinde beträgt 8016 Ha, wovon 4000 Ha Wald, 1750 Ha Viehweiden, 464 Ha Heuwiesen, 1383 Ha Ackerboden und 355 Ha Obstgärten sind. Der gegenwärtige Viehbestand umfasst 509 Rinder, 230 Kühe, 2750 Schafe und Ziegen. In der Gemeinde können Investitionen in eine Holzverarbeitungsfabrik, in ein Sammel- und
Verarbeitungszentrum für Waldfrüchte und Pilze, sowie auch in ein Obstverarbeitungszentrum vorgenommen werden. Weitere Investitionsmöglichkeiten bestehen in der Einrichtung einer Forellenzucht und einer Vergnügungszentrums, oder einer Sandgrube auf dem Wasserlauf, sowie auch in der Gründung eines Bauunternehmens (Kalksteinvorkommen).
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Da Ilovat in einer malerischen Gegend liegt und über ein riesiges Potential verfügt, kann die Gemeinde zu einem Anziehungspunkt auf der touristischen Landkarte der Gegend werden. Dieses wird vom Wunsch der Gemeindebewohner vervollständigt, in einer Gemeinde zu leben die in der Lage ist, erhobenen Hauptes in die EU einzutreten. Der Vintila See der sich auf ungefähr 300 Ha erstreckt und 3 km von der Kreisstraße entfernt liegt, befindet sich in Privatbesitz, kann aber eingerichtet und in den touristischen Kreislauf eingeschlossen wer-
den. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das Cosustea - Crivelnic Kloster, wo ein Projekt für den Bau eines neuen Gebäudes und für die Konservierung der Ruinen, abgewickelt wird. Ilovat erwartet Ihren Besuch und bietet Ihnen wunderbare Gelegenheiten für die Freizeitverbringung. Kontaktperson: Andronie Grigore Tel. / Fax: 0040 / 252 384 601 0040 / 743 188 950
Komitat Mehedinti
FLORESTI
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Es ist schwierig über eine Gemeinschaft zu sprechen wenn man nicht dazugehört, es ist schwierig die Investitionsmöglichkeiten einer Gegend in Erfahrung zu bringen wenn man keinen Kontakt mit ihr hat, es ist schwer die Schwierigkeiten und die Bedürfnisse der Menschen zu erfahren wenn man nicht mit ihnen spricht und es ist schwer über eine Gegend zu sprechen ohne die Gegebenheiten vor Ort kennenzulernen. Trotzdem stellt diese Vorstellung der im Kreis Mehedinti gelegenen Gemeinde Floresti eine Einführung dar, bis Sie alles mit Ihren eigenen Augen betrachten können. Die Zufahrt in die Gemeinde, die 12 km von Motru Gorj und 33 km von Drobeta Turnu Severin und von Baia de Arama entfernt ist, erfolgt über die Überlandstraße DV 67, die Kreisstraße DJ 671 und die Gemeindestraßen 47, 48, 46 und 51. Die Gemeinde verfügt über zahlreiche Investitionsmöglichkeiten, hat aber auch einige Probleme. Eines davon ist die Trinkwasserversorgung die durch Tiefbohrungen - 120 m - durch
Schwerkraftsfall gewährleistet wird. Das Netz erstreckt sich auf einer Länge von 30 km, Länge auf der auch die Kanalisation ausgeführt werden soll. Das Bürgermeisteramt hat ein Grundstück für die Einrichtung einer Mülldeponie zur Verfügung gestellt und möchte auch eine Partnerschaft für die Müllabfuhr eingehen. Die lokale Gemeinschaft und das Bürgermeisteramt sind an Investitionen für die Wiederbelebung und Entwicklung der Gemeinde, für die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen interessiert, da sehr viele Jugendliche auf Arbeit ins Ausland gefahren sind. Infolgedessen ist die Bevölkerung überaltert und die Geburtenhäufigkeit niedrig (ungefähr 23 Geburten im Jahr). Für die Projekte die in der Gemeinde Floresti abgewickelt werden, stellen die lokalen Behörden Räumlichkeiten und Arbeitskraft (die verfügbare Arbeitskraft macht 35% von den insgesamt 2870 Bewohnern aus) zur Verfügung. Die Gesamtfläche der Gemeinde beträgt 5551 Ha, der Ackerboden 1314 Ha, die Viehweiden 1509 Ha, die Heuwiesen 41 Ha und die Wälder 1916 Ha. Für die Landwirtschaft
werden Fonds für die Regulierung der Wasserläufe auf einer Länge von 5 km benötigt, da die Gemeinde vom Motru durchquert wird (auf der Uferwiese kann Gemüsebau betrieben werden). Auch der Obstbau kann weiterentwickelt (es sind ungefähr 100 Ha mit Äpfel- und Birnenbäumen vorhanden) und ein Sammelzentrum und eine Konservenfabrik gegründet werden. Was die Zootechnik betrifft, so umfasst der gegenwärtige Viehbestand 800 Rinder, 450 Kühe und 130 Schafe. Gleichzeitig gibt es in der Gemeinde 210 Bienenfamilien. Um die Gelegenheiten und die Menschen kennenzulernen ist es unbedingt notwendig Floresti einen Besuch abzustatten. Kontaktperson: Burtica Gheorghe 0040 / 746 750 003 0040 / 252 383 331 0040 / 252 383 375 0040 / 252 383 322 Ciuta Gheorghe spricht Französisch Tel.: 0040 / 743 112 939 0040 / 723 506 277 0040 / 252 383 782
Komitat Mehedinti
BALVANESTI
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Die Gemeinde Balvanesti liegt auf dem Mehedinti Hochland, 24 km von Drobeta Turnu Severin entfernt, in einer bergigen Gegend die von tiefen Tälern durchquert wird. Im Westen grenzt sie an die Gemeinde Godeanu, im Osten an Ilovat, im Norden an Balta und im Süden an die Ortschaften Izvorul - Barzii und Malovat. Durch das Gemeindezentrum führt die Überlandstraße, welche die Verbindung zu der Kreisresidenz und zu den benachbarten Gemeinden gewährleistet. Hinsichtlich der Wasserwirtschaft ist es notwendig folgende Maßnahmen zu ergreifen: - zwecks wirtschaftlicher Entwicklung der Gemeinde Balvanesti ist es notwendig Sammelbecken für die Einrichtung von Fischerwirtschaften zu bauen;
- für die Vermeidung der Bodenerosion und einer besseren Bewirtschaftung des Forstbestands, ist es notwendig alle Abhänge der Täler aufzuforsten um die Waldflächen zu vergrößern; auf den Agrarflächen mit Gefälle müssen die Schutzregeln für die Vermeidung der Boden-
erosion eingehalten werden; - Verwendung der Wasserenergie für die Wiederinbetriebnahme der Wassermühlen und für Bewässerungszwecke in den Dörfern Balvanestii de Jos (Basesti) und Parlagele. Da die Fruchtbarkeit des Bodens im allgemeinen gering ist, ist es notwendig natürliche und chemische Düngermittel anzuwenden. Insgesamt umfassen die Agrarflächen 2623 Ha, wovon 967 Ha Ackerboden, 110 Ha Heuwiesen 1486 Ha Viehweiden darstellen. Die in Privateigentum
befindlichen Wälder erstrecken sich auf 1592 Ha, während die nichtproduktive Fläche 300 Ha ausmacht. In der Gemeinde können Investitionen in die Gründung einer Kleinfarm - der Viehbestand besteht aus 586 Rindern, 800 Schweinen, 192 Pferden, 1800 Schafen und Ziegen - vorgenommen werden. Der Gemüsebau (Kartoffelkulturen) kann durch die Einrichtung eines Sammel- und Verarbeitungszentrums und Verwertung der Erzeugnisse auf dem naheliegenden Markt, entwickelt werden.
In Balvanesti gibt es bereits 1000 Bienenfamilien, so dass durch die Gründung einer Abziehungsstraße und Erweiterung des Absatzmarktes, die Bienenzucht weiter entwickelt werden kann. Die Infrastruktur ist auf einem durchschnittlichen Niveau entwickelt. In dieser Hinsicht ist die
Einführung der Trinkwasserversorgung - der Grundwasserspiegel befindet sich in einer Tiefe von 10 m - notwendig, so dass Tiefbohrungen, Becken und Kläranlagen ausgeführt werden müssen. Auch das Stromversorgungsnetz ist überaltert und benötigt Wiederherstellungsarbeiten, während das Bürgermeisteramt Ausrüstungen wie zum Beispiel Bagger, Geländewagen, Kleinbus usw. benötigt. Der Tourismus kann zur wirtschaftlichen Entwicklung der Gegend beitragen. In der Nähe der Gemeinde (8 km entfernt) befindet sich die Topolnita Höhle und das Naturschutzgebiet Borovat. Gleichzeitig können auch Investitionen in die Entwicklung des Agrotourismus vorgenommen werden.
Komitat Mehedinti
GODEANU
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Wenn Sie durch den Kreis Mehedinti fahren, so ist ein kurzer Aufenthalt in Godeanu empfehlenswert, um das Potential und die Investitionsmöglichkeiten der Gegend kennenzulernen. Die lokalen Behörden und die 779 Bewohner der Gemeinde Godeanu, empfangen die Besucher und Anleger mit offenen Armen und streben eine Verbrüderung der Gemeinde mit ähnlichen Ortschaften aus Deutschland und Österreich an. Die in 30 km Entfernung von Drobeta Turnu Severin gelegene Gemeinde Godeanu besteht aus vier Dörfern und verfügt über eine durchschnittliche Infrastruktur. Die laufenden Investitionen in Godeanu betreffen die Einführung des Gasnetzes. Die Trinkwasserversorgung kann durch Bohrungen und Auffangen des Quellwassers gewährleistet werden. Auch das Elektrizitätsnetz muss wiederhergestellt werden. Die Verkehrswege müssen asphaltiert - Gemeindestraße DC 6A - 1 km und gepflastert werden - 15 km. Godeanu besitzt Räumlichkeiten die durch Modernisierung in ein Altenheim umgewandelt werden können. In Godeanu bestehen wichtige Investitionsmöglichkeiten in eine Kalkfabrik, da große Kalksteinvorkommen vorhanden sind. Da es genügend spezialisierte Arbeitskraft gibt, kann auch eine Tischlerei und Zimmerei gegründet werden. Ein wichtiges Vorhaben der Gemeinde ist die
Einrichtung einer Mülldeponie. Am wichtigsten sind aber die Verkehrswege, denn nur so kann eine gute Zufahrt in die Gegend gewährleistet und verschiedene Projekte abgewickelt werden, die zur Entwicklung der Gemeinde beitragen.
Die Gesamtfläche der Gemeinde beträgt 4046 Ha. Ein Großteil davon sind Agrarflächen, da aber der Boden stark sauer ist, müssen Behandlungen vorgenommen werden. Im allgemeinen wird Mais, Weizen und Gemüse angebaut, was die Gründung von Sammel- und Verarbeitungszentren für Gemüse und Obst, sowie auch den Bau von Getreidespeicher
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begünstigt. Infolge der vorhandenen Viehweiden und Heuwiesen, hat sich auch die Zootechnik entwickelt, wobei in der Gemeinde Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine gezüchtet werden. In dieser Hinsicht können Investitionen in die Gründung eines Schlachthauses, einer Kleinfarm und in ein Verarbeitungszentrum für tierische Produkte, vorgenommen werden. Die Gegend hebt sich durch die zahlreichen natürlichen Ressourcen hervor. Aus dieser kurzen Vorstellung ist ersichtlich, dass die Gemeinde über zahlreiche wirtschaftliche Investitionsmöglichkeiten verfügt, die bisher nicht ausgenutzt wurden. Auch der Tourismus darf nicht vernachlässigt werden, vor allem da es in Godeanu eine Kirche aus dem Jahr 1800 gibt, die zu einem geschichtlichen Denkmal erklärt wurde. Wichtig ist in den Kreis Mehedinti zu kommen und Godeanu zu besuchen, denn hier ist der Erfolg gesichert.
Komitat Mehedinti
CIRESU
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Die Gemeinde Ciresu liegt auf dem Mehedinti Hochland, am Bahna Fluß, 25 km von Orsova und 27 km von Drobeta Turnu Severin entfernt. Die malerische Landschaft, die lokalen und benachbarten natürlichen Sehenswürdigkeiten, das milde Klima und die Gastfreundlichkeit der Bewohner, haben im Laufe der Zeit Ciresu zu einer bekannten Gegend auf der Landkarte Rumäniens gemacht. Die Ortschaft, die im Kreis Mehedinti liegt, besteht aus vier Dörfern: Ciresu, Buncaica, Negrusa, Jupanesti - wo sich auch die Topolnita Höhle befindet. Die Zufahrt in die Gemeinde erfolgt über die Kreisstraßen DJ 607 C, DJ 607B (Erdstraße in der Nähe der Höhle) und über die Gemeindestraßen DC 2A und DC 3. Vom demographischen Standpunkt aus, gliedert sich die Gemeinde, mit ihren 1100 Einwohnern, in die Reihe der kleinen Ortschaften ein. Die verfügbare Arbeitskraft umfasst 35% der Bewohner, die in der Landwirtschaft, Bauwesen und Automechanik spezialisiert sind. In Ciresu empfängt eins die für die Häuser dieser schönen dörflichen Gegend Rumäniens spezifische Architektur und die ausgedehnten Flächen mit Wäldern und Viehweiden. Das Bürgermeisteramt benötigt verschiedene Schneeräumungsausrüstungen, Bagger, Traktor mit Anhänger, Feldmaschinen und Kleinbusse da es keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt.
In die Entwicklungsstrategien der Gemeinde ist sowohl die Infrastruktur, als auch die Landwirtschaft, eingeschlossen. Was die Infrastruktur betrifft, so werden Anstrengungen sowohl für die Einführung der Trinkwasserversorgung, als auch für die Ausführung des Gasnetzes unternommen. Gleichzeitig können sich die Bewohner, aber auch die Besucher in kürzester Zeit asphaltierter oder gepflasterter Straßen erfreuen, da mit Hilfe der Anleger Projekte in dieser Hinsicht abgewickelt werden. Weitere Fonds werden für die Einrichtung eines Ferienlagers benötigt, wobei bereits eine Internatskantine vorhanden ist. Die landwirtschaftliche Produktion stellt eine wichtige Beschäftigung der Gemeindebewohner aus Ciresu dar, wobei die pflanzlichen und tierischen Erzeugnisse vorwiegend auf lokaler Ebene benutzt und verwertet werden. In der Gegend sind bereits verschiedene Handelsgesellschaften tätig. Die Anleger, die
zur Entwicklung der Ortschaft beitragen möchten, können in Sammelzentren für Obst und in Herstellungsstraßen für Marmeladen und natürliche Säfte investieren. Der Tourismus ist in dieser ökologischen Gebirgsgegend ziemlich gut entwickelt. Von den Sehenswürdigkeiten kann die Topolnita Höhle erwähnt werden, eine riesige Höhle die sich aus der Femeii Höhle, der eigentlichen Topolnita Höhle und aus dem Sohodol Sektor zusammensetzt. Erwähnenswert ist auch die Epuran Höhle, die sich 600 m südöstlich von Jupanesti befindet und das Heldendenkmal von 1916 - 1944. Ausser diesen Sehenswürdigkeiten können noch Ausflüge auf verschiedenen touristischen Trassen organisiert werden, oder traditionelle Schlittenfahrten mit Pferdewägen unternommen werden. In Ciresu kann auf einer Länge von 1,5 km auch eine Skipiste eingerichtet werden.
Komitat Mehedinti
ORSOVA - DONAUSTADT
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Orsova nimmt zwischen den Ortschaften Rumäniens eine besondere Stellung ein: es ist die jüngste Stadt und gleichzeitig auch eine der ältesten Siedlungen (wurde erstmals vor 18 Jahrhunderten urkundlich belegt). Die Stadt Orsova liegt im Südwesten des Landes, wo die Donau, von der Enge der Donauklamm befreit, sich vorbereitet die letzte Hürde, das "Eiserne Tor" zu nehmen. Die Schönheit der Gegend macht Orsova zu einem Aufenthaltsort der nicht umgangen werden darf. Die alte Stadt wurde durch den Bau des Staudamms " Eisenes Tor " zerstört und 3 km nördlich verlegt, wo sie ein Teil des gewesenen Dorfes Jupalnic eingeschlossen hat und somit um 15 m höher liegt, und zwar von 56 m auf 71 m Höhe über dem Meeresspiegel. Orsova besitzt eine Schlüsselposition für den Tourismus der Gegend, da sie ungefähr gleich weit von den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten entfernt ist: Donauklamm, Baile Herculane und Cerna Tal, Munizipium Drobeta Turnu Severin, Naturpark "Eisernes Tor". Das Verwaltungsterritorium des Munizipiums Orsova erstreckt sich auf einer Fläche von 5763,7 Ha, wovon 1036 Ha Agrarflächen, 3079 Ha Wald, 1648,7 Ha andere Flächen (innerörtliche, Wasserflächen, Verkehrswege usw.) sind. Ein bedeutendes Element für die Förderung der Stadt Orsova ist die Tatsache, dass das Verwal-
tungsterritorium im Naturpark "Eisernes Tor" eingeschlossen ist, welches der ausgedehnteste Naturpark aus Rumänien ist und die größte ökologische Verschiedenartigkeit aufweist, was ihm den Status eines geologischen Freiluftmuseums verleiht. Die
Gegend "Eisernes Tor" besitzt ein reiches archäologisches, geschichtliches und touristisches Potential. Für den Schutz seiner natürlichen Umwelt, wurde die Gegend des Donauklamms in den Naturpark " Eisernes Tor " eingeschlossen. Das touristische Potential und die Schaffung einer entsprechenden Infrastruktur, stellen die Hauptquelle für die wirtschaftliche Tätigkeit in Orsova. Damit aber Orsova eine touristische
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Stadt wird, sind wichtige Investitionen notwendig: Ausführung des Kanalnetzes, des Trinkwassernetzes, Einführung der Gasversorgung, Konzessionierung der Grundstücke am Seeufer, Gründung eines Industrieparks. Zu einem wichtigen Erfolg wurde das Projekt "Einrichtung der touristischen Klippenküste im Munizipium Orsova", das mit Hilfe von PHARE Fonds abgewickelt wurde. Die Donau hat einen positiven Einfluß auf die gegenwärtige wirtschaftliche Entwicklung der Stadt, wobei das einzige Großunternehmen der Stadt die Schiffswerft SANTIERUL NAVAL AG ist, die Gewinn erzielt und keine Schulden gegenüber dem Staatshaushalt aufweist. Die wirtschaftliche Haupttätigkeit in der Stadt ist die Industrie, mit folgenden Bereichen: Schiffs-
Komitat Mehedinti
ORSOVA - DONAUSTADT
bau, Maschinenbau, Metallbearbeitung und Textilindustrie. Die Landwirtschaft ist schwach vertreten, da der Boden nicht dafür geeignet ist. Von den Unternehmen die ihre Tätigkeit in der Stadt entfalten, können folgende angeführt werden: SANTIERUL NAVAL AG Bau und Reparatur von Flußschiffen, MECANICA AG Metallkonstruktionen, Vulkanisierung, mechanische Tischlerei, EXPLOATARI PORTUARE AG - Warenhandhabung, CAZANELE AG - Weberei, DONAU CONF GmbH - Konfektionen, MERIDIAN AG - Handel und Tourismus, SECTIA DRUMURI NATIONALE ORSOVA - verwaltet 385 km Überlandstraßen. Das Munizipium Orsova ist
dynamisch und befindet sich in ständiger Ausweitung und Änderung. Ein Kennzeichen der Gemeinschaft aus Orsova ist, dass sie für wirtschaftliche Entwicklung durch Anziehung von neuen Investitionen, offen ist. Die Gewährleistung des wirtschaftlichen Wachstums im Munizipium Orsova, hat sich auf das Anwachsen der Investitionen, durch wesentliche Teilnahme des lokalen Kapitals, durch Anziehung von aus-
ländischen Ressourcen vor allem unter der Form von direkten Investitionen und durch die Unterstützung die den kleinen und mittelgroßen Unternehmen gewährt wurde, gestützt. Für die nahe Zukunft wird die Fortsetzung der Arbeiten am Kanalnetz, die Beendigung des Baus der Allgemeinschule und der Mansardierung des Sitzes des Bürgermeisteramts und die Einrichtung von Parkplätzen und Sportfelder, geplant. Durch die Schaffung von günstigen Bedingungen für die Anleger und die Gewährleistung einer gleichen Behandlung der inund ausländischen Anleger, wird eine massive Anziehung ausländischer Anleger angestrebt. Die natürlichen Bedingungen und die geographische Lage begünstigen die Entwicklung folgender touristischer Bereiche: Wassersportarten, Erholung, Transit (Flußkreuzfahrten), Fischfang und Jagd. Die Donau ermöglicht den Touristen Bootsfahrten und die Ausübung verschiedener Wassersportarten (vor allem Rudern). Auf Grund dieser Möglichkeiten, wird die Förderung des lokalen touristischen Angebots in den Katalogen der großen Tourismusfirmen geplant. Das Bürgermeisteramt des Munizipiums Orsova, sowie auch die hiesige Gemeinschaft, sind bereit den Anlegern mit Beratung und Logistik beizustehen und private öffentliche Partnerschaften zu entwickeln.
Komitat Mehedinti
ESELNITA
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Die malerische Landschaft, die lokalen und benachbarten natürlichen Sehenswürdigkeiten, das milde Klima und die Gastfreundlichkeit der Bewohner, haben im Laufe der Zeit Eselnita zu einer bekannten Gegend auf der Landkarte Rumäniens gemacht. Die Gemeinde liegt im Kreis Mehedinti, in einer Gegend die eine der wichtigsten Wiegen der Geschichte des rumänischen Volkes, seiner Kultur und Spiritualität darstellt, ein Kreis aus dem im Laufe der Zeit zahlreiche wichtige Persönlichkeiten Rumäniens hervorgegangen sind. Die Gemeinde Eselnita ist für die möglichen Anleger von großem Interesse, da vor allem der Tourismus und Agrotourismus nicht genügend gefördert wurde. Diese Gegend führt die Tradition der Vorfahren fort und entwickelt sowohl die Landwirtschaft und Dienstleistungen, als auch das geistliche Leben, um so zu einer Verbindungsbrücke zwischen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, zwischen Rumänien und Europa zu werden. Diese legendäre Gegend mit einer reichen
geschichtlichen Vergangenheit lädt Sie dazu ein, Ihre Freizeit in einer malerischen, anziehenden Gegend und in traditionellen, gastfreundlichen Einzelwirtschaften, zu verbringen. Die Gemeinde Eselnita ist auf der Landkarte des Kreises keine Unbekannte, da sie als ein wichtiges Zentrum in dem verschiedene Erzeugnisse verwertet werden können, bekannt ist. Die Bewohner und die lokalen Behörden sind stolz darauf und haben den Ehrgeiz noch mehr zu bewerks-
telligen. So wird die Bildung einer Gemeinschaft mit zufriedenen Menschen, reichen Einzelwirtschaften und diesem Jahrhundert spezifischen Lebensbedingungen, angestrebt. Die reichen Ernten und die große Fruchtbarkeit des Bodens, muss sich auch im Lebensniveau der Bewohner widerspiegeln. Nur in
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so einem Fall wird die junge Generation nach Beendigung der Studien wieder zu ihrem Geburtsort zurückkehren und einen frischen Lebenshauch von Enthusiasmus und Modernität mitbringen, den jedwelche Ortschaft nötig hat. Die Zufahrt in diese Gemeinde erfolgt über die Überlandstraße DN 57 oder über die Eisenbahn in Richtung Orsova, eine andere schöne Gegend voller Potential. Der Kreis Mehedinti zusammen mit der Gemeinde Eselnita, ist eine Gegend voller Geschichte, Legenden und Erfüllungen, die den Durchreisenden traumhafte Landschaften, Denkmäler, Museen, Gedenkhäuser, Folklore bietet, in einem Gebiet, dass eines der wichtigsten ethnographischen Gegenden Rumäniens ist. In solch einer Gegend liegt auch die Gemeinde Eselnita, ein touristisches Dorf erster Klasse. Ein hier verbrachter Urlaub, wird zu einem unvergesslichen Erlebnis. Und nicht nur wegen der Landschaft, sondern auch wegen anderen Elementen, wie zum Beispiel die Volkskunst, Bräuche, dörfliche Architektur, traditionelle Küche. Ein wichtiger Vorteil der Gemeinde, ist ihre Lage in einer tra-
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ESELNITA ditionsreichen Gegend, die Eselnita zu einem wahren Anziehungspunkt hinsichtlich der Entwicklung machen kann. Die Telefonzentrale ist eine Investition, die das Problem der modernen Kommunikation gelöst hat, während die Trinkwasserleitung und die Versorgung mit elektrischer Energie die Liste der auf dem Gemeindeterritorium ausgeführten Projekte, vervollständigt. Die gegenwärtige Infrastruktur umfasst noch das Kabelfernsehen. Die laufenden Projekte betreffen: - Wiederherstellung des Trinkwasser- und Kanalnetzes, mit einer Länge von 15 km + 1 km bis zur Kläranlage. Dieses Projekt im Wert von 15 Milliarden ROL wird mit Hilfe von Regierungsfonds ausgeführt; - Ausweitung des Sitzes des Bürgermeisteramts mit Fonds vom Lokalrat. Gleichzeitig werden Investitionen vorgenommen, um die Gemeinde auf die EU-Standards zu erheben. In dieser Hinsicht sind die lokalen Behörden und die Gemeinschaft aus Eselnita bestrebt, die Gemeinde mit einer ähnlichen Ortschaft aus Deutschland und Österreich zu verbrüdern, um Erfahrungsaustausch vorzunehmen und sich gegenseitigen Beistand zu leisten. Nichts kann diese Gemeinde auf ihrem Weg in die EU aufhalten. Zu den geplanten Projekten, zählt auch die Ausweitung der innerörtlich gelegenen Fläche. Durch die Wiederherstellung der Verkehrswege und der Brücken, wird eine gute Verbind-
ung zu den anderen Ortschaften des Kreises und eine entsprechende Zufahrt in die Gegend gewährleistet. Bisher wurden 2 km asphaltiert und es ist notwendig weitere 3 km zu modernisieren. Der Müll wird zweimal wöchentlich vom Bürgermeisteramt zur Mülldeponie gebracht. Bis vor kurzem gab es in der Gemeinde Eselnita eine Hasenfarm, die gegenwärtig auser Betrieb ist und deren Wiederinbetriebnahme angestrebt wird. In dieser Hinsicht besteht für die Anleger auch die Möglichkeit hier eine Geflügelfarm oder andere Tierfarmen einzurichten. Für die Verwertung der tierischen Produkte, kann ein Sammel- und Verarbeitungszentrum gegründet werden. Eine weitere wichtige Beschäftigung der Gemeindebe-
wohner ist die Landwirtschaft, so dass in dieser Hinsicht ein Verarbeitungszentrum eingerichtet werden kann. Zur wirtschaftlichen Entwicklung der Gemeinde kann vor allem der Tourismus, die Landwirtschaft und Zootechnik beitragen. Ein Besuch in Eselnita kann Sie vom touristischen Potential der Gemeinde überzeugen, vor allem da es hier auch gute Jagdmöglichkeiten gibt (Wildschweine, Hasen, Wölfe, Bären, Rehe). Eselnita erwartet Sie und heißt Sie schon jetzt WILLKOMMEN!
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DUBOVA
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Dubova ist eine Gemeinde des Kreises Mehedinti, die in einer malerischen Gegend liegt und über zahlreiche touristische Gelegenheiten verfügt die darauf warten von den Besuchern und Anlegern entdeckt zu werden. Die Zufahrt in die Gemeinde erfolgt über die Überlandstraße DN 57 und über die Gemeindestraße DC 1 Tisovita - Eibenthal. Hinsichtlich der Modernisierung der Infrastruktur, wird die Trinkwasserversorgung geplant, wobei in Eibenthal Quellen vorhanden sind die durch Schwerkraftfall aufgefangen werden können. Da die Gemeinde Dubova Zugang zur Donau hat, kann sie aus den Beziehungen die auf diese Art zustande kommen, Nutzen ziehen. Vor allem der Tourismus kann zur wirtschaftlichen Entwicklung der Gemeinde beitragen und miteinbegriffen zur Erhöhung des Lebensniveaus der Bewohner, zur Schaffung von neuen Arbeitsplätzen (25% der Gesamtbevölkerung die 1100 Einwohner zählt, sind arbeitslos)
führen. Das Bürgermeisteramt besitzt am Donauufer bereits zwei Schutzhütten mit je 12 Plätzen und eine Fläche von über 5000 qm, die sie einem ernsthaften Anleger zur Verfügung stellt, um gemeinsam eine private öffentliche Partnerschaft, zwecks Entwicklung des Tourismus auf europäische Standards, einzugehen. In den touristischen Kreislauf sind weitere 12 Pensionen mit zwei Sternen eingeschlossen, aber die lokalen Behörden und die Gemeinschaft unternehmen Anstrengungen um auch die Gegend Eibenthal auf touristischer Linie zu fördern, da aus
dieser bewaldeten Gegend eine gute Aussicht auf die Donau und auf das Serbische Gebirge besteht. Für die Entwicklung dieser Projekte wird eine Verbrüderung der Gemeinde mit ähnlichen Ortschaften aus Deutschland, Österreich oder Tschechien angestrebt, die sowohl für Dubova als auch für die ausländische Ortschaft von Nutzen sein wird, da
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auf diese Art Erfahrungsaustausch vorgenommen und gegenseitiger Beistand geleistet werden kann. Gleichzeitig wird die Aufnahme von Handelsbeziehungen angestrebt, da der EUBeitritt bevorsteht. Es ist sogar möglich in die Einrichtung eines internationalen Lagers zu investieren, wofür das Bürgermeisteramt alle notwendigen Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Eine interessante Sehenswürdigkeit ist die karstische Gegend Ciucaru - Ponicova. Die Zufahrt in diese Gegend, die 25 km von Orsova entfernt liegt, erfolgt über die Überlandstraße DN 57 (E 70/ DN 6 - Orsova - Dubova - Berzeasca - Moldova Veche Oravita - Moravita / E 70 / DN 59). Es ist eine wunderschöne Trasse entlang der Donau bis
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DUBOVA
nach Dubova. Weitere Anziehungspunkte der Gegend sind die Höhlen. Es würden viele Worte notwendig sein, um das touristische Potential der Gemeinde Dubova auf ihrer gesamten Fläche von 16700 Ha, wovon 12.000 Ha Wälder sind (5000 Ha befindet sich in Privateigentum), zu beschreiben. Die Gemeindebewohner sind für Zusammenarbeit und für Dialog mit den interessierten Anlegern offen und sind stolz in einer Gemeinde zu leben, die mit jedwelchem Luftkurort des Kreises Prahova ver-
gleichbar ist und darüber hinaus über frische Luft und keine Störfaktoren oder Verschmutzung verfügt. Wichtige touristische Sehenswürdigkeiten sind folgende: Naturpark "Eisernes Tor", Ponicova Höhle - mit zwei Etagen (Fledermausetage und Etage wo der Ponicova Fluß fließt), Mraconia Kloster, Veterani Höhle, katholische Kirche aus Eibenthal, Dacia Romana - der Kopf des Dakerkönigs Decebal ist in den Fels gehauen und selbstverständlich das Donauufer. Aber nicht nur dieses empfiehlt
die Gemeinde Dubova, sondern auch das landwirtschaftliche und zootechnische Potential. Der Ackerboden erstreckt sich auf 432 Ha, die Viehweiden auf 140 Ha und die Heuwiesen auf 670 Ha. Der gegenwärtige Viehbestand der Gemeinde umfasst 205 Kühe, 146 Schafe, 142 Ziegen und 29 Pferde. Ein weiterer Bereich der sich in Entwicklung befindet ist die Bienenzucht (es gibt bereits 180 Bienenfamilien), wobei in Eibenthal eine Bienenfarm gegründet wurde. Dubova erwartet Sie mit zahlreichen Gelegenheiten und versichert Sie, dass jedes Projekt unterstützt wird. In dieser Hinsicht können Sie mit Herrn Terescu Antonie telefonisch unter der Nummer 0040 / 252 368 045 oder 0040 / 721 232 490, oder mit Herrn Gheorghita Mihai, dem Schuldirektor (spricht Englisch, Französisch und Dänisch), Kontakt aufnehmen.
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ILOVITA
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Sehr reich an archäologischen Überresten, liegt die Gemeinde Ilovita in einer traumhaften, ruhigen Gegend. Hier können zahlreiche Investitionen in den Tourismus vorgenommen werden, vor allem da der Naturpark "Eisernes Tor" 3/4 des Gemeindeterritoriums bedeckt. Der Naturpark "Eisernes Tor" liegt in einem ökologischen Gebiet und hat die Förderung der Tätigkeiten die zur Konservierung der natürlichen Umwelt, der ethnofolklorischen Werte und der traditionellen antropischen Tätigkeiten ohne Beeinflussung der Umwelt, zum Ziel. Das touristische Potential des Naturparks "Eisernes Tor" ist sehr groß, wobei die touristischen Sehenswürdigkeiten aussergewöhnliche Landschaften (Aussichtspunkte am Ciucarul Mare, Trescovat usw.), exokarstisches Relief (Ciucarul Mic und Ciucarul Mare, karstisches Plateau bei Sfanta Elena usw.), endokarstis-
ches Relief (Ponicova, Gaura cu Musca, Gaura Haiduceasca, Zamonita Höhlen, usw.), sowie auch kulturell-geschichtliche Objektive (Tabula Traiana, Ruinen der Tri Kule und der Hl. Ladislau Burg, Ruinen des Vodita Klosters usw.), umfassen. In dieser einzigartigen Gegend Rumäniens besteht die Möglichkeit Ausflüge in die geschützten Gebiete zu unternehmen, die zahlreichen natürlichen Denkmäler, das Museum des Wasserkraftwerks "Eisernes Tor" zu besuchen, zu angeln, Wasser-
sportarten zu betreiben und an den von der lokalen Gemeinschaft organisierten Festlichkeiten teilzunehmen. Von den geschützten Tierarten, die hier angetroffen werden können, zählt die Hornviper und die HermannSchildkröte. In Ilovita werden Fonds für die Einrichtung eines internationalen Kinderlagers benötigt, da genügend geeignete Flächen (mindestens 2000 qm) vorhanden sind, wo dieses eingerichtet werden kann. Gleichzeitig kann der Bade- und Luftkurort Herculane besucht werden, der nur 20 km entfernt ist. Das Verwaltungsterritorium der Gemeinde erstreckt sich auf einer Fläche von 7022 ha, wobei Ilovita 15 km von Orsova und 25 km von Drobeta Turnu Severin entfernt ist. Die Gemeinde die mit einer Bevölkerung von 1428 Bewohnern in die Kategorie der kleinen Ortschaften eingegliedert wird, verfügt über Versorgung mit elektrischer Energie und festes Fernsprechwesen. Zwecks Entwicklung, ist das Bürgermeisteramt an Projekten und Fonds, hinsichtlich der Modernisierung der Infrastruktur (Wasserund Gaszuleitung, aber auch Einführung des Kanalnetzes und Wiederherstellung der öffentlichen Verkehrswege) interessiert. Die laufenden Investitionen betreffen die Trinkwasserversorgung, die entweder für jedes Dorf
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einzeln, oder gruppiert Ilovita Bahna und Moisesti ausgeführt werden kann. Für die Zukunft ist die Wiederherstellung der Gemeindestraßen auf einer Länge von 8 km im Wert von 1 Million Euro vorgesehen, wofür aber noch keine Finanzierung ausfindig gemacht wurde. Der fruchtbare Boden hat zur Entwicklung der Landwirtschaft, welche die Hauptbeschäftigung der Bewohner ist, beigetragen. Der Ackerboden umfasst 1054 Ha, die Viehweiden 842 Ha und der Wald 4762 Ha. Vorwiegend wird in der Gegend Mais, Weizen, Roggen und Kartoffeln angebaut. Für die Verwertung der Waldfrüchte, Pilze und Heilpflanzen, sind Investitionen in die Gründung eines Sammel- und Verarbeitungszentrums, einer Konservenfabrik und einer Fabrik für die Herstellung von natürlichen Säften notwendig. Das Vorhandensein der Futterbasis, hat auch die Entwicklung der Zootechnik begünstigt, so dass in eine gemischte Farm oder in ein Schlachthaus investiert werden kann. Der gegenwärtige Viehbestand der Gemeinde besteht aus 800 Rindern, 300 Schweinen, 2000 Schafen und 700 Ziegen. Desweiteren gibt es noch 150 Bienenfamilien. Ilovita möchte sich mit anderen Ortschaften aus Deutschland und Österreich, zwecks Traditions-, Kultur-, Volkskunst- und Brauchtumsaustausch, verbrüdern. Kontaktperson: Stefan Patasanu Tel.: 0040 / 252 216 521 0040 / 252 216 451 E-Mail: conslocalilovita@artelecom.net
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SVINITA
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Die Gemeinde Svinita ist eine wunderschöne Gegend des Kreises Mehedinti, Kreis der von der Donau begrenzt wird. Die Gemeinde besteht aus einem einzigen Dorf mit 1200 Einwohnern, deren Gemeinschaft Anstrengungen unternimmt, um die Ortschaft hervorzuheben und zu ihrer Modernisierung und Entwicklung beizutragen. Die Gemeinde liegt am Donauufer in einer malerischen Landschaft. Hier wurden bisher keine touristischen Pensionen eingerichtet, was aber nicht ein Nachteil ist, sondern bloß eine der vielen Investitionsmöglichkeiten. Der Tourismus ist nämlich der Bereich in dem sich für die Anleger die meisten Investitionsmöglichkeiten bieten. Eine wichtige Sehenswürdigkeit ist die Trei Cule Burg, die zur Zeit der Kaiserin Maria Theresa errichtet wurde. Hier gibt es eine serbische Volksmusikgruppe und eine Musikschule wo die Kinder auf verschiedenen Musikinstrumenten spielen lernen. Im Laufe des Jahres finden in Svinita 3 Festivale statt: das Feigenfestival (befindet sich in diesem Jahr bei seiner 6 Auflage), das Festival der Donaudörfer (befindet sich bei seiner 27. Auflage), das Festival der Minderheiten (es
nehmen 19 Dörfer aus dem ganzen Land teil). In der Gegend gibt es 600 Ha Wald, die sich im Eigentum des Lokalrats befinden und wo Pensionen gebaut werden können. Desgleichen können von hier die Waldfrüchte und Pilze verwertet werden. Die Infrastruktur der Gegend umfasst Trinkwasserleitung, Versorgung mit elektrischer Energie, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen. Es werden aber größere Fonds für mehrere Projekte benötigt. Die wichtigsten Investitionen müssen für die Trinkwasserzuleitung (das Netz wurde zwischen 1971 - 1974 ausgeführt und muss wiederhergestellt werden), Asphaltierung und Pflasterung der Gemeindeund Dorfstraßen, Gaszuleitung und für die Einrichtung einer ökologischen Mülldeponie, vorgenommen werden. Das Bürgermeisteramt ist bereit, all diese Projekte zu unterstützen, ist aber gleichzeitig der Meinung, dass auch Arbeitsplätze für die Arbeitslosen geschaffen werden müssen, die ihre Schulden nicht mehr bezahlen können. Das Relief, sowie auch die gün-
stigen Klimabedingungen tragen zur schnellen und organisierten Entwicklung von Bereichen, wie zum Beispiel Landwirtschaft und Zootechnik, bei. Die Getreidekulturen, der Gemüse-, Weinbau und die Viehzucht, begünstigen die Gründung oder Wiederherstellung von Müllereien und Brotfabriken, von Sammel- und Verarbeitungszentren für Gemüse und Obst und von gemischten Farmen. Auch die Bienenzucht kann durch Einrichtung von Abziehungsstraßen und Ausweitung des Absatzmarktes, entwickelt werden.
Die malerische Landschaft und die Gastfreundlichkeit, die Kultur, sind bloß einige Voraussetzungen die zur vielseitigen Entwicklung der Gemeinde beitragen können und gewährleisten, dass Svinita eine bekannte Gegend auf der Landkarte der Region wird. Kontaktperson: Iovanovici Iovan 0040 / 252 368 253 0040 / 252 368 407 0040 / 726 886 259
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IZVORU BARZII
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Die Gemeinschaft und die lokalen Behörden aus Izvoru Barzii sind bestrebt Fonds ausfindig zu machen, mit deren Hilfe die hier vorhandenen Probleme gelöst werden können und die Entwicklung der Ortschaft vorangetrieben wird. Es ist ein großes Interesse an der Modernisierung der Infrastruktur vorhanden, an der Verbesserung der Zufahrt und der Dienstleistungen. Bisher wurde die Trinkwasserversorgung in zwei Dörfern gewährleistet, da aber die Leitungen zu klein sind, gibt es im Sommer immer wieder Probleme. Im Dorf Halinga sind Tiefbohrungen und eine Chlorstation notwendig. In Bolotesti und Putineiu, verfügt das Bürgermeisteramt über ein Projekt für die Ausführung der Bohrungen und Leitungen (2 km). Dieselbe Länge wird auch im Dorf Rascoleti benötigt. Die
Verkehrswege sind nur in einem geringen Maße wiederhergestellt. Die Gemeindestraße DC 10 muss auf einer Länge von 1 km, die Gemeindestraße DC 7 auf 7 km asphaltiert werden, während die Nebenstraßen in Izvoru de Sus auf einer Länge von 2 km, in Petolani, Schitu de Sus auf einer Länge von 6 km und in Schinteiesti auf einer Länge von 1 km gepflastert werden müssen. Durch diese Investitionen wird die Zufahrt in die Gemeinde Izvoru Barzii erleichtert. Zu den Sehenswürdigkeiten der Gegend, die zur Entwicklung des Tourismus beitragen können, zählt das "Mönchskloster" Topolnita, die alte Wassermühle (über 100 Jahre alt), das Dorfmu-
seum aus Balotesti, die Topolnita Höhle, das Naturschutzgebiet mit über 2691 Ha Wald wo gejagt werden kann (Hasen, Rehe, Wildschweine, Fasane) und der Topolnita Fluss, auf dem geangelt werden kann. Nichts übertrifft aber die Gutmütigkeit der 3136 Gemeindebewohner und die Bereitschaft der lokalen Behörden, die den Anlegern mit Beratung und Logistik zur Seite stehen. In dieser Hinsicht werden auch Anstrengungen unternommen, um die Gemeinde mit einer ähnlichen Ortschaft aus Deutschland und Österreich zu verbrüdern, um auf diese Weise Kulturaustausche vorzunehmen, gegenseitigen Beistand zu leisten und sich für den bevorstehenden EU-Beitritt vorzuberei-
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IZVORU BARZII ten. In der Nähe der Gemeinde kann ein Kinderlager eingerichtet werden. Die Gesamtfläche der Gemeinde beträgt 6892 Ha, wovon ungefähr die Hälfte, beziehungsweise 3183 Ha Agrarflächen darstellen. Der Ackerboden erstreckt sich auf 1508 Ha, die Viehweiden auf 802 Ha und die Heuwiesen auf 262 Ha. Der Viehbestand der Gemeinde besteht aus 692 Rindern, 700 Ziegen, 800 Schafen und 201 Pferden. In dieser Hinsicht können Investititionen in ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für Milch und Waldfrüchte, sowie auch ein Zentrum für die Herstellung von Konserven und die Verarbeitung der Heilpflanzen (Johanniskraut, Schafgarbe, Hagedorn, Hartriegel) zwecks Herstellung von natürlichen Säften und Tees, vorgenommen werden.
Sollten Sie sich in Drobeta Turnu Severin aufhalten, ist es empfehlenswert der Gemeinde Izvoru Barzii einen Besuch abzustatten, da sie nur 12 km weit entfernt ist. Kontaktperson: Balica Horia Tel. / Fax: 0040 / 252 331 133 Fax: 0040 / 252 342 443 0040 / 724 519 601
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MALOVAT
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Die Gemeinde Malovat die im Kreis Mehedinti, 10 km von der Stadt Drobeta Turnu Severin, 30 km von Motru und 70 km von der Stadt Baia de Arama, entfernt liegt, kann durch die malerische natürliche Landschaft zu einem wahren Anziehungspunkt für die erfolgssuchenden Anleger werden. Die Zufahrt in die Ortschaft erfolgt über die DN 67, über die DJ 670. Die Ortschaft besteht aus 7 Dörfern: Malovat, Bobaita, Barda, Lazu, Colibasi, Negresti, 23 August, und 3700 Einwohner. Hier fallen die fleißigen Bewohner und die Abwesenheit der Störfaktoren
aus der städtischen Umgebung auf, was zur Entwicklung des Agrotourismus beitragen kann. Zu den Prioritäten: Trinkwasserversorgung, Ausweitung des Obst- und Weinbaus (Kirschen, Äpfel, Pflaumen - 300 Ha, und weitere 200 Ha stehen zur Verfügung), Verwertung der Waldfrüchte, der Heilpflanzen und Entwicklung der Bienenzucht (es sind 1500 Bienenfamilien vorhanden), da bislang kein Absatzmarkt vorhanden ist. Es wird auch ein Anleger für eine private öffentliche Partnerschaft
für einer ökologischen Mülldeponie und für die Gründung eines Müllabfuhrdienstes gesucht. Auch für die Wiederherstellung der Straßeninfrastruktur werden Fonds gesucht, denn es ist notwendig folgende Gemeindestraßen zu asphaltieren: DC17 - 11 km, DC14A - 4 km, DC14 - 2 km, DC13 - 2 km, DC8 - 3 km und weitere 35 km zu pflastern. Desweiteren muss auch die Kanalisation auf einer Länge von 71 km ausgeführt werden. Die Wirtschaft der Gemeinde hat einen vorherrschend landwirtschaftlichen Charakter, Bereich in dem die Bewohner bereits seit den ältesten Zeiten tätig sind (Erhalt der täglichen Nah-
rung). Die Gesamtfläche der Gemeinde beträgt 7780 Ha, wovon 1852 Ha Ackerboden, 2026 Ha Viehweiden und 2385 Ha Wald (Robinien, Steineichen) sind. Gegenwärtig besteht die Möglichkeit in eine organisierte Landwirtschaft zu investieren, wobei die Ackerfläche von den Einzelherstellern bearbeitet wird. Auf dem Gemeindeterritorium gibt es Wirtschaftsträger die sich mit der Landwirtschaft und der Rinder- und Schweinezucht beschäftigen. Desweiteren kann in Kleinfarmen investiert werden, in denen beginnend mit der Zucht der gesamte Zyklus
bis zur Endverarbeitung durchgangen wird. Gegenwärtig werden in der Gemeinde 1400 Rinder, 750 Kühe, 2000 Schafe und 1500 Ziegen gezüchtet. Weitere Investitionen können noch in die Gründung von Konfektionsfabriken, Schneidereien, Stickereien, Tischlereien, Möbelfabriken und Korbweideflechtereien vorgenommen werden, da genügend spezialisierte Arbeitskraft vorhanden ist. Mit Hilfe der Anleger und der Bewohner wird man über die Gemeinde Malovat sagen können, dass sie es verdient erhobenen Hauptes in die EU einzutreten. Kontaktperson: Bazavan Gheorghe Tel: 0040 / 252 342 320 0040 / 729 813 671
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BROSTENI
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Die Gemeinde Brosteni liegt im Kreis Mehedinti, der im SV Rumäniens auf dem linken Donauufer gelegen ist und eine Fläche von 4900 qkm hat. In einer Entfernung von 6 km von Motru, 26 km von Strehaia und 40 km von Drobeta Turnu Severin gelegen, hebt sich Brosteni durch seine spezifischen Traditionen und Bräuche und durch die Gastfreundlichkeit der 3100 Bewohner, hervor. Brosteni besitzt ein gutes Potential für wirtschaftliche Entwicklung, da verwertbare Ressourcen, geschulte Arbeitskraft in verschiedenen Bereichen, ungenügend ausgenutztes landwirt-
schaftliches Potential vorhanden sind, die das Interesse der Anleger in der erhöhten Verwertung der landwirtschaftlichen Produkte, erwecken können. Gegenwärtig verfügt die Gemeinde über Versorgung mit elektrischer Energie (benötigt aber Wiederherstellungsarbeiten), festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen, während für die Zukunft die Einführung der Trinkwasserversorgung geplant ist. Für die Einführung der Trinkwasserversorgung sind Bohrungen und Wasseranalysen notwendig. Gleichzeitig werden Anleger für die Ausführung des Gasnetzes und für die Wiederherstellung der Straßeninfrastruktur gesucht. In dieser Hinsicht ist es notwendig 11 km Gemeindestraßen zu asphaltieren. Ebenso muss auch die DN 67, welche die Verbindung zu Lupsa de Sus herstellt, auf einer
Länge von 6 km asphaltiert werden. DC 60 stellt die Verbindung zwischen Lupsa de Sus und Lupsa de Jos her. Weitere 3 km
müssen in den Dörfern Galeata und Meris und 2 km in Captinesti asphaltiert werden. Das Bürgermeisteramt benötigt auch Fonds für die Anschaffung von Schneeräumungsausrüstungen, Feldmaschinen, Motorgrader und Bagger. Desweiteren werden Fonds für die Einrichtung eines Altenheims und eines Tagezentrums für Kinder mit sozialen Problemen benötigt (es ist bereits ein Gebäude P+1 - 400 qm vorhanden). Für den Bau eines Residenzviertels wird ein Grundstück von 4 Ha zur Verfügung gestellt, während auf weiteren 300 qm eine Tankstelle gebaut werden kann. Die Landwirtschaft war stets eine Tradition in dieser Gegend, so dass in eine organisierte Landwirtschaft investiert werden kann. Da in der Gegend Obst- (Äpfel, Birnen), Gemüseund Getreidebau betrieben wird, kann ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für Gemüse und Obst, eine Müllerei und Brotfabrik gegründet werden. Gleichzeitig kann mit den Gesellschaften die bereits auf dem Gemeindeterritorium tätig sind zusammengearbeitet werden. Das gesamte Gemeindeterritorium (Gesamtfläche 4791 Ha, Ackerboden 1300 Ha) ist für Heilpflanzenkulturen geeignet, so dass in ein Teeherstellungszentrum investiert werden
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kann. Die ausgedehnten Viehweiden (1073 Ha) haben zur Entwicklung der Zootechnik beigetragen, wobei der gegenwärtige Viehbestand 136 Pferde, 654 Rinder, 325 Kühe, 131 Schafe und 141 Ziegen umfasst. Desweiteren gibt es noch 21.000 Hühner. In dieser Hinsicht kann ein Verarbeitungszentrum für Milch, Fleisch, Wolle und Häute gegründet werden. Auch die Bienenzucht wird in der Gemeinde nicht vernachlässigt, da bereits 264 Bienenfamilien vorhanden sind; infolgedessen kann eine Honigabziehungsstraße eingerichtet werden.
Brosteni erwartet Sie in einer wunderschönen Umgebung die für die Freizeitverbringung ideal ist. Hinzu kommt noch das Vorhandensein der touristischen Sehenswürdigkeiten: das Karstgebiet Topolnita, die Topolnita Höhle, welche für die Besucher wahre Anziehungspunkte sind. Bürgermeister Serafim Alexandru 0040 / 252 383 020
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CAZANESTI
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Der Kreis Mehedinti liegt im SV Rumäniens und erstreckt sich auf einer Fläche von 4.933 qkm (2,1% des Landesterritoriums). Hier befindet sich auch die Gemeinde Cazanesti. Die Gemeindebewohner - 2736 - sind stets erfreut Gäste empfangen zu dürfen. Gibt es hier zahlreiche Gelegenheiten den Tourismus, die Landwirtschaft, Zootechnik und sogar die Kleinindustrie zu entwickeln. Die in einer wunderschönen Gegend gelegene Gemeinde, besteht aus den Dörfern Girbovatul de Sus, Suhariu, Ilovie, Cazanesti, Jignita, Valea Cosesti, Rosia, Severinesti, Poiana, Ercea, Govodarva - dakischer Namen - das Wasser unter der Burg. Das Bürgermeisteramt strebt eine Verbrüderung mit ähnlichen Ortschaften aus Deutschland und Österreich an, um touristische Entwicklung der Gemeinde voranzutreiben und Erfahrungsaustausch hinsichtlich des bevorstehenden EU-Beitritts vorzunehmen. Das Bürgermeisteramt besitzt einen Wohnblock P+2, der wiederhergestellt und modernisiert werden muss und so dem touristischen Kreislauf übergeben werden kann. Diese Investition ins Gebäude, dass sich in der Nähe der Überlandstraße befindet, kann durch eine private
öffentliche Partnerschaft erfolgen. Der Erfolg einer jeden Gesellschaft oder eines jeden Anlegers, setzt eine große Aufnahmefähigkeit für die schnelle Ausführung der Aufträge voraus. Die Gemeinde Cazanesti verfügt über Versorgung mit elektrischer Energie, festes Fernsprechwesen und modernisierte Verkehrswege. Für die Zukunft wird die Lösung der Probleme hinsichtlich des Gasnetzes und der Trinkwasserversorgung geplant, wodurch die Infrastruktur vervollständigt wird. Die Trinkwasserversorgung kann aus Flüssen oder aus Quellen erfolgen, wobei bereits eine 250 m tiefe Bohrung mit einer Durchflußmenge von 7 m/s ausgeführt wurde. Auf diese Art können 4 Dörfer versorgt werden, aber es müssen noch Investitionen für den Bau einer Behandlungs- und Pumpstation vorgenommen werden. Die Trinkwasserversorgung für die Dörfer Ercea und Poiana kann aus einer Quelle durch Schwerkraftsfall erfolgen. Dagegen besteht für Suharu und Girbovatul de Sus ein Wasserdefizit, so dass für die Gewährleistung der benötigten Durchflußmenge eine Tiefbohrung - 100 m - notwendig ist. Die Straßeninfrastruktur benötigt Wiederherstellungsarbeiten: 10 km - DC 15, 7 km - DC 16, 1,5 km im Dorf Ilov, 2 km in Suharu, 1 km in Ercea und weitere 15 km Nebenstraßen. Wichtige Investitionen können in die Einrichtung einer Sand-
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grube, in das Sammeln der Waldpilze, Waldfrüchte und Heilpflanzen, in den Bau eines Verarbeitungszentrums für Obst - natürliche Säfte (Obst- und Weingegend) vorgenommen werden. Es gibt eine Tradition in der Gegend hinsichtlich der traditionellen Gewebe. Dazu trägt auch die spezialisierte und geschulte Arbeitskraft bei. Die Gegend ist besonders für Gemüsebau (Kraut, Tomaten) geeignet. Von der Gesamtfläche von 8200 Ha, sind 5100 Ha Ackerflächen, wovon 2500 Ha Ackerboden, 1500 Ha Viehweiden, 300 Ha Heuwiesen und 1500 Ha Wald sind. Durch die Gründung von Kleinfarmen kann die Zootechnik organisiert werden und so zur Erhöhung des Viehbestands beitragen (gegenwärtig werden in der Gemeinde 1359 Rinder, 625 Kühe, 850 Schafe, 497 Ziegen und 445 Pferde gezüchtet). Cazanesti erwartet Sie, um all diese Gelegenheiten vor Ort kennenzulernen! Kontaktperson: Daia Constantin Tel: 0040 / 252 385 051 Geicu Lica - 0040 / 746 128 674
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CORCOVA
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Bereits nach dem ersten Kontakt mit dieser Gegend, fällt die Gemeinschaft der hier lebenden einfachen und fleißigen Menschen auf. Bestehend aus 13 Dörfern - Cordun, Stejar, Pirvulesti, Girbovat, Imoasi, Jirov, Maru Rosu, Croica, Cernaia, Breta, Puscasu, Vladasesti, Corcova - in denen 6200 Einwohner leben, von denen ungefähr 2000 verfügbare Arbeitskraft darstellen, hat die Ortschaft das Aussehen eines Ortes in dem man seine Ruhe finden kann. Die Zufahrt in die Gemeinde Corcova, die 15 km von Strehaia, 15 km von Motru und 45 km von Drobeta Turnu Severin entfernt ist, erfolgt über die DN 67A. Da die Infrastruktur der Gemeinde ungenügend entwickelt ist, ist das Bürgermeisteramt an Projekten und Fonds für die Trinkwasserzuleitung - durch Schwerkraftsfall, Klär- und Behandlungsanlage - und für die Ausführung des Kanalnetzes, interessiert. Die Trinkwasserversorgung kann grupiert auf Dörfer erfolgen: Marul Rosu und Croica (3,5 km), Cordun und Stejar (6 km). Für die restlichen Dörfer erfolgt die Trinkwasserversorgung separat. Um dieses Projekt zu verwirklichen, sind Tiefbohrungen notwendig und zwar in 70 - 120 m Tiefe, da die hiesigen Quellen sehr große Durchflußmengen haben. Es wurde bereits
eine Machbarkeitsstudie für die Trinkwasserzuleitung in die Dörfer Jirov und Corcova ausgeführt (in Jirov sind Quellen vorhanden die aufgefangen werden können), wobei 20 km notwendig sind. Wichtige Fonds werden auch für die Asphaltierung von 25 km Gemeindestraßen und für die Pflasterung von 15 km Nebenstraßen benötigt. Die Gebäude und der Boden können wiederhergestellt werden und für die Einrichtung von Schneidereien, Stickereien, Tischlereien, Sammel- und Verarbeitungszentren für Milch, Fleisch, Gemüse, Obst, Heilpflanzen, Waldfrüchte und Pilze verwendet werden. Diese Räumlichkeiten gehören dem staatlichen landwirtschaftlichen Betrieb. Wenn man entlang der Landstraßen fährt, wird man von den Obst-, Weingärten, Getreidekulturen, Teichen und Wälder die sich auf den landwirtschaftlichen und nichtlandwirtschaftlichen Flächen der Gemeinde erstrecken, überrascht. Die Gesamtfläche
der Gemeinde beträgt 7530 Ha, wovon 2698 Ha Ackerboden, 1637 Ha Viehweiden, 436 Ha Heuwiesen, 20 Ha Obstgärten, 86 Ha Weingärten und 2069 Ha Wald sind. Auf der Agrarfläche wird vorwiegend Weizen, Sonnenblumen, Mais, Soja und Raps angebaut. Der Wein- (ehemals gab es 400 Ha) und Obstbau kann durch Einrichtung eines Sammel- und Verarbeitungszentrums für natürliche Säfte und Konserven, entwickelt werden. Gleichzeitig kann in eine Ölpresse investiert und die Bienen-
zucht entwickelt werden. Auf dem Gemeindeterritorium werden 1961 Rinder, 910 Schafe und 805 Ziegen gezüchtet. Die lokalen Behörden möchten das wirtschaftliche Potential der Gegend verwerten und sind für jedes Projekt und Investition von ausserhalb der Gemeinde, offen. Kontaktperson: Durac Adam Tel. / Fax: 0040 / 252 383 464
Komitat Mehedinti
HUSNICIOARA
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Die Gemeinde Husnicioara liegt im Kreis Mehedinti und ist 25 km von Drobeta Turnu Severin und 40 km von Strehaia entfernt. In ihrem Wunsch die Gemeinde auf das Niveau der Ortschaften aus den EU-Mitgliedsländern zu erheben und sie mit einer ähnlichen Ortschaft aus Deutschland und Österreich zu verbrüdern, hat das Bürgermeisteramt Anstrengungen unternommen, um verschiedene Projekte die zur Entwicklung und Modernisierung
der Gemeinde Husnicioara beitragen, zu starten oder fertigzustellen. Die Zufahrt in die Gemeinde erfolgt über die DJ 607A und über die DC 18, 15, 15A, 17, 21A, 16, 17A. Im Laufe der Zeit haben die lokalen Behörden auch zahlreiche Projekte für die Entwicklung der Infrastruktur abgewickelt. Diese umfasst gegenwärtig Trinkwasserleitung (20%), Versorgung mit elektrischer Energie (100%), asphaltierte Straßen auf einer kleinen Fläche des Territoriums, festes Fernsprechwesen (teilweise). Die laufenden Investitionen (vorgesehen für die nächste Zeitspanne) betreffen die Trinkwasserversorgung in Peri, Borogea - 18 km Netz - Projekt im Wert von 45 Milliarden ROL und die Pflasterung der Gemeindestraßen. Für das Jahr 2007 wird der Beginn der Arbeiten am
Kanalnetz in Husnicioara und in Salisteni geplant. In der Gemeinde gibt es noch folgende Probleme: Fonds für die Einrichtung eines neuen Sitzes für das Bürgermeisteramt (P+1); Einrichtung eines Fußballfeldes, da die
Gemeinde über eine Fußball- und Handballmannschaft verfügt, die an verschiedenen Wettbewerben teilnehmen;Einrichtung eines Internats für die Schulkinder, da die Schule 8 km entfernt ist; Gründung einer Schneiderei, Stickerei, Teppichweberei, da genügend qualifizierte Arbeitskraft vorhanden ist; Bau eines modernen Marktes für Lebensmittel oder andere Waren; Bau einer Wasserpumpstation für Bewässerungen, beziehungsweise für die Trockenlegung der überschwemmten Gebiete; Anschaffung eines Filmvorführungsapparats für das Kulturheim. Gegenwärtig werden in diesem Gebäude keine kulturellen Tätigkeiten abgehalten. Die Gesamtfläche der Gemeinde beträgt 7484 Ha, wovon 2347 Ha Ackerboden,
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2696 Ha Viehweiden, 251 Ha Heuwiesen, 1434 Ha Wald und 100 Ha Obstgärten sind. Die besten Investitionen können in der Landwirtschaft vorgenommen werden, da die Gegend für Obst- und Weinbau geeignet ist (300 - 500 Ha). In dieser ökologischen Gegend mit fruchtbarem Boden, werden vor allem Kirsch-, Äpfel-, Pflaumen- und Nußbäume angetroffen. Der gegenwärtige Viehbestand der Gemeinde umfasst 1200 Rinder, 500 Kühe, 600 Ziegen, 600 Schafe, 200 Pferde und 1100 Schweine. Infolgedessen ist es notwendig in ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für Milch zu investieren. Die lokalen Be-
hörden und die Gemeindebewohner sind für Dialog offen. Weitere Investitionen können in die Gründung von Sammel- und Verarbeitungszentren für Gemüse und Obst und in Getreidespeicher (Weizen, Mais) vorgenommen werden. Sowohl für die Entwicklung der Landwirtschaft, als auch für die Entwicklung der Zootechnik, werden Grundstücke zur Verfügung gestellt, die bearbeitet, konzessioniert oder gekauft werden können. Kontaktperson: Rujoi Constantin Tel.: 0040 / 252 342 881 Fax: 0040 / 252 342 894 0040 / 721 982 802 Irod Stelian 0040 / 252 342 915
Komitat Mehedinti
VOLOIAC
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Die Lokalverwaltung der im Kreis Mehedinti gelegenen Gemeinde Voloiac hat eine Etappe von tiefgründigen Verwandlungen durchgemacht, auf Grund deren es ihr gelungen ist bemerkenswerte Ergebnisse betreffend die Lösung der Probleme von allgemeinem Interesse, durch weise und gesetzliche Entschlüsse, zu erzielen. In der nahen Zukunft sind zahlreiche Investitionen und Modernisierungen vorgesehen, von denen die Einführung der Trinkwasserversorgung, ein Pro-
jekt dass alle Genehmigungen besitzt und für jedes Dorf separat ausgeführt wird (Voloiac, Valea Bruna, Lac, Titirigi, Cotoroaia, Spelesti, Voloicel und Ruptura), erwähnt werden kann; die Entfernung beträgt 5 km und die Bohrungstiefe erreicht 200 m. Gleichzeitig ist die Asphaltierung der DC 65 Strehaia - Voloiac - Ruptura auf einer Länge von 16 km vorgesehen. Desweiteren ist es notwendig die Corvenita und Husnita Flussläufe zu regulieren, um Überschwemmungen vorzubeugen. Die Brücken haben eine Öffnung von höchstens 16 m. Das Bürgermeisteramt hat bereits an vier Orten Grundstücke für die
Einrichtung einer ökologischen Mülldeponie bereitgestellt. In Voloiac gibt es eine Tradition in Korbweidenflechtwerken, Konfektionen, Herstellung von Holzgegenständen (Löffel), die weiter entwickelt werden kann. Gleichzeitig kann ein Tischlerei gegründet werden, da es in der Gemeinde genügend Handwerker gibt die Holzfässer, Türen, Fenster und Skulpturen herstellen. Am Waldrand befindet sich eine Fläche wo ein Anleger ein internationales Kinderferienlager einrichten kann. In der Gemeinde werden im Laufe des Jahres verschiedene Feste abgehalten, das wichtigste davon, das "Akazienfest", wird leider wegen fehlenden Fonds nicht mehr abgehalten.
Die Landwirtschaft und Zootechnik sind die zwei wichtigsten Bereiche. Die Gemeinde erstreckt sich auf einer Fläche von 4788 Ha, wovon 1215 Ha Ackerboden, 1896 Ha Viehweiden, 1000 Ha Wald, 14 Ha Obstgärten und 244 Ha nichtproduktive Flächen sind. Im allgemeinen wird Weizen, Mais, Sonnenblumen, Lein, Soja, Zuckerrüben, Heilpflanzen (Schafgarbe, Johanniskraut, Heckenrosen usw.) und Raps ange-
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baut. Wichtige Investitionen können in den Gemüsebau vorgenommen werden, der in der Vergangenheit besonders gut entwickelt war und gegenwärtig nur für Eigenverbrauch betrieben wird. In dieser Hinsicht kann ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für Gemüse gegründet werden. Der Weinbau kann entwickelt und auf mindestens 100 Ha ausgeweitet werden. Ebenso kann auch der Obstbau (Äpfel, Birnen, Weichseln, Kirschen, Pfirsiche)
auf 200 Ha ausgeweitet und ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für Obst eingerichtet werden. Das Bürgermeisteramt ist auch an der Entwicklung von Kleinfarmen interessiert. Der gegenwärtige Viehbestand der Gemeinde umfasst 1500 Rinder, 800 Kühe, 500 Schafe und 800 Ziegen. Desweiteren sind noch 100 Bienenfamilien vorhanden. Das Bürgermeisteramt stellt allen Anlegern die auf dem Gemeindeterritorium investieren möchten Grundstücke zur Verfügung und steht diesen mit Beratung zur Seite. Kontaktperson: Draghici Constantin Tel. / Fax: 0040 / 252 370 580 Draghici Lavinia spricht Französisch
Komitat Mehedinti
STINGACEAUA
S
Stingaceaua, ein traumhaft schöner Ort, ist eine Gemeinde aus dem Kreis Mehedinti, in der sich im Laufe der Zeit zahlreiche touristische Sehenswürdigkeiten angesammelt haben. Die Gemeinde besteht aus den Dörfern: Stingaceaua, Birlogeni, Ceringaru, Posta Veche, Fata Motrului, Tirsa, Satu Mare und Breznicioara. Die Dörfer liegen auf beiden Seiten des Motru, in der Übergangszone von der Tiefebene zum Hochland. Die Zufahrt in die Ortschaft, die 12 km von Strehaia, 60 km von Drobeta Turnu Severin und 60 km von Craiova entfernt ist, erfolgt über die Gemeindestraße DC 74. Die Gemeinde, die eine durchschnittliche Infrastruktur aufweist, verfügt über Trinkwasserleitung (2 km Netz), Versorgung mit elektrischer Energie, asphaltierte Straßen (die Gemeindestraße DC 74 ist teilweise asphaltiert), festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen. Da die Entwicklung und Modernisierung der Gemeinde angestrebt wird, ist das Bürgermeisteramt an Fonds für die Aus-
Webereien, für den Bau einer Ziegelfabrik und einer Mühle, für die Einrichtung einer Honigabziehungsstraße und einer Tischlerei, vorgenommen werden (50 Ha befinden sich im Besitz des Bürgermeisteramts). Die Bewohner beschäftigen sich hauptsächlich mit der Landwirtschaft und mit der Viehzucht. Im allgemeinen wird Getreide (Mais), Gemüse (200 Ha, entlang des Motru gibt es Bewässerungsmöglichkeiten) angebaut. Die Gegend ist für den Anbau von Industriepflanzen, Mais, Weizen, Sonnenblumen, Heilpflanzen und auch für Erdbeeren, geeignet. Es
führung des Gas- und Kanalnetzes und für die Fertigstellung der Arbeiten an der Trinkwasserleitung und an den Gemeindestraßen, interessiert. Investitionen können für die Gründung von
besteht die Möglichkeit Glashäuser für Gemüse, Sammel- und Verarbeitungszentren für Gemüse und Obst, sowie auch Müllereien und Brotfabriken, zu gründen. In der Gemeinde werden 485 Rinder, 105 Schafe, 220 Ziegen, 315 Schweine und 11.000 Hühner gezüchtet. Desweiteren kann in ein Verarbeitungszentrum für tierische Produkte und in eine Kleinfarm für Viehzucht, investiert werden. In der Gemeinde angekommen, können Sie die zahlreichen Naturdenkmäler besichtigen. Kontaktperson: Petre Boarna Tel.: 0040 / 252 373 671 Fax: 0040 / 252 373 530 Cojocaru Dumitru Codita Ion
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Komitat Mehedinti
BREZNITA - MOTRU
D
Das Fortbestehen der Ortschaft Breznita - Motru kann auf Grund der vorhandenen Urkunden zurückverfolgt werden. Die im Kreis Mehedinti gelegene Gemeinde Breznita - Motru liegt an der Gemeindestraße DC 81, 15 km von Strehaia und 65 km von Drobeta Turnu Severin und Craiova entfernt. Was die Trinkwasserversorgung und das Kanalnetz betrifft, so gibt es einige Probleme, da nicht genügend Wasserquellen vorhanden sind, das Netz nicht genügend ausgeweitet und überaltert oder aus nicht entsprechendem Material ausgeführt ist. Die laufenden Investitionen sehen die Bohrung von drei Schächten vor. Für die Gewährleistung der Trinkwasserversorgung werden
Anleger gesucht, da die Versorgung in jedem Dorf separat ausgeführt werden muss. Für die Zukunft werden Investitionen für die Ausführung der Kanalisation und für den Bau einer Kläranlage geplant. Was die wirtschaftlichen Ressourcen der Gemeinde Breznita -
Motru betrifft, so verfügt diese über bedeutende Wein- und Obstgärten, Bewässerungsanlagen für die Landwirtschaft und ungenügend ausgebeutete Bodenressourcen. Wichtige Investitionen können in die Landwirtschaft (es wird Weizen, Mais, Industriepflanzen, Roggen, Heilpflanzen angebaut) und in die Viehzucht (der Viehbestand umfasst Rinder, Schafe und Ziegen) vorgenommen werden. Die malerische Landschaft, die ausgedehnten Grünflächen stellen die Grundlage für die Entwicklung des Tourismus dar. Da die Haupttätigkeiten auf dem Gemeindeterritorium die Landwirtschaft und die Viehzucht sind, kann in ein Milchverarbeitungszentrum, sowie auch in andere Verarbeitungszentren der hier befindlichen Ressourcen, investiert werden. Obwohl das Gemeindeterritorium über ein verschiedenartiges Relief von besonderer Schönheit verfügt, wurden bisher überhaupt keine Investitionen in den Touris-
mus vorgenommen. Dieses bietet den Anlegern zahlreiche Möglichkeiten, wobei noch hinzugefügt werden kann, dass die lokalen Behörden bestrebt sind, die Gemeinde mit einer ähnlichen Ortschaft aus Deutschland und Österreich zu verbrüdern. Zwecks Entwicklung des Tourismus, stellt das Bürgermeisteramt den Anlegern Boden und Arbeitskraft zur Verfügung. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit in Breznita - Motru zu investieren! Kontaktperson: Marcu Mircea Ionel Tel.: 0040 / 252 374 067 0040 / 252 374 001
Komitat Mehedinti
LIVEZILE
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Die Gemeinde Livezile liegt im zentral westlichen Teil des Kreises Mehedinti, am Oberlauf des Blahnita Flusses. Im Süden der Gemeinde befindet sich Brazda lui Novac. Die Gemeinde Livezile grenzt im Westen an Hinova, im Norden und Nordwesten an Prunisor, im Nordosten und Osten an die Gemeinde Tamna, im Süden und Südosten an die Gemeinde Poroina Mare und im Süden und Südwesten an die Gemeinde Rogova. Die Ortschaft besteht aus fünf Dörfern: Livezile - Gemeindezentrum, Izvoralu de Jos, Pietris, Izvoru Anestilor und Valea Izvorului. Die Gesamtfläche der Gemeinde beträgt 6649 Ha, wovon 5562 Ha landwirtschaftliche Flächen, 679 Ha Wald sind und 418 Ha andere Bestimmungen haben (innerörtlich, Verkehrswege und Gewässer). Die Bevölkerung der Gemeinde zählt 2047 Einwohner, deren Hauptbeschäftigung die Landwirtschaft (Getreidebau) und Viehzucht ist. Ein Großteil der Bewohner, jung und alt, beschäftigen sich mit der Landwirtschaft und mit
dem all diese Produkte verkauft werden können, vorgenommen werden. Ein großer Vorteil der Gemeinde ist, dass sie in der Nähe wichtiger Ortschaften wie Vinju Mare (14 km), Strehaia (15 km) und Drobeta Turnu Severin (28 km) liegt. Für die Entwicklung des Tourismus können die vom Bürgermeisteramt zur Verfügung gestellten Grundstücke verwendet werden. Eins davon befindet sich in der Nähe des Sees, wo auf einer Insel ein Restaurant eingerichtet wurde, dass aber infolge der fehlenden Fonds, nicht entsprechend ausgestattet wurde. Das Bürgermeider Viehzucht, da sie sich auf diese Art die tägliche Nahrung sichern können. Die Gemeinde Livezile hat Tradition im Obstbau (kann auf 1000 Ha ausgeweitet werden) und Gemüsebau, was von der Tatsache begünstigt wird, dass sie sich in der Übergangszone von der Tiefebene zum Getischen Hochland befindet. Im allgemeinen wird Weizen, Mais, Fehlgerste, Industriepflanzen, Sonnenblumen, Kartoffeln, sowie auch Tomaten, Paprika, Blaufrüchte und Kraut angebaut. Der Viehbestand umfasst 600 Rinder, 4000 Schafe, 400 Kühe und 1500 Ziegen. In dieser Hinsicht können Investitionen in die Gründung eines Verarbeitungszentrums für tierische Produkte und eines Lebensmittelmarkts auf
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Komitat Mehedinti
LIVEZILE den Transport der Schulkinder. Die wichtigen Unternehmer aus der Gemeinde unterstützen diese in ihrer Entwicklung und Vorbereitung auf den bevorstehenden EU-Beitritt. Von diesen kann Taban Confect, eine zootechnische Farm erwähnt werden, wo Rinder und Schweine gezüchtet werden. Es wird auch Unterstützung für die Entwicklung einer Kleinfarm mit geschlossenem Kreislauf gewährt (in der Gegend gibt es mehrere Viehzüchter, die Unterstützung für die Entwicklung benötigen).
steramt sucht einen Anleger um eine private öffentliche Partnerschaft einzugehen und Investitionen in den Tourismus vorzunehmen. Es gibt weitere drei Teiche, die sich ebenfalls im Besitz des Bürgermeisteramts befinden, auf denen eine Fischerwirtschaft eingerichtet und eine Konservenfabrik gegründet werden kann. Das Bürgermeisteramt besitzt auch eine Gattersäge und sucht hierfür einen Anleger, um in eine Holzverarbeitungswerkstatt oder Möbelfabrik zu investieren. Desweiteren ist auch in Steinbruch vorhanden, aus dem Stein fürs Bauwesen gewonnen werden kann. Eine weitere Investitionsmöglichkeit besteht in der Gründung eines Sammel- und Verarbeitungszentrums für Waldfrüchte, Pilze und Heilpflanzen. Das Bürgermeisteramt ist bestrebt die Gemeinde aufs höchstmöglichste Niveau zu entwickeln, benötigt aber dafür im Interesse der Gemeinschaft eine Reihe von Ausrüstungen. Zu diesen zählen Schneeräumungsausrüstungen, Feldmaschinen, Lastkraftwagen und Kleinbus für
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Kontaktperson: Ion Serban Tel.: 0040 / 252 354 101 0040 / 252 354 102 0040 / 723 542 494
Komitat Mehedinti
GRECI
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Umgeben von Menschen und Geschichte, kann die Gemeinde Greci auf eine reiche Geschichte zurückblicken. Infolge ihrer Lage im Verhältnis zu den wichtigsten Verwaltungszentren und Handelsrouten, sowie auch infolge des besonderen Klimas, ist Greci im Laufe der Zeit als ein Erholungs- und Entspannungsort erhalten geblieben. Die Gemeinde Greci, die 14 km von Strehaia und 63 km von Drobeta Turnu Severin entfernt im Kreis Mehedinti liegt, wird von einem Bürgermeister vertreten, dem es gelungen ist, ein wichtiges Projekt "Trinkwasserversorgung des Dorfes Greci" mit Hilfe von SAPARD Fonds, abzuwickeln, während die Weltbank die Wiederherstellung der Allgemeinschule mit den Klassen I VIII unterstützt. Die Trinkwasserzuleitung kann durch Tiefbohrungen, Pumpstation, Kanalisation und Kläranlage gewährleistet werden. Die Zufahrt in diese wunderschöne Gegend, erfolgt über die DJ 606. Die Straßeninfrastruktur benötigt Wiederherstellungsarbeiten - 9 km von der DC 87. Desweiteren müssen weitere 10 km gepflastert werden, wobei es aber Probleme gibt, da einige
Verkehrswege starkes Gefälle aufweisen. Hier sind zahlreiche nichtausgenutzte wirtschaftliche Gelegenheiten vorhanden. Ein Geschäftsmann, auf der Suche nach Partnern, der investieren möchte, oder neue Absatzmärkte für seine Erzeugnisse sucht, ist in Greci an der richtigen Stelle. Die Anleger finden hier ein großes touristisches und sportliches Potential, sowie auch natürliche Ressourcen, die ausgebeutet werden können. Die Gesamtfläche der Gemeinde beträgt 4026 Ha, wovon 1986 Ha Ackerboden und 600 Ha Viehweiden und Heuwiesen sind. In der Gemeinde werden 927 Rinder, 500 Kühe, 1400 Schafe und 500 Ziegen gezüchtet. Es besteht die Möglichkeit in Sammel- und Verarbeitungszentren für Pilze, Waldfrüchte und Heilpflanzen zu investieren, während die Bienenzucht durch die Einrichtung eines Abziehungszentrums und die Ausweitung des Absatzmarktes, entwickelt werden kann (gegenwärtig gibt es 500 Bienenfamilien). Obwohl bereits zahlreiche Anziehungspunkte vorhanden sind, wird für die Zukunft der Bau
weiterer Unterkunftsmöglichkeiten, sowie auch die Wiederherstellung der Vergnügungsbasis, geplant. Dabei können zahlreiche Tätigkeiten auf lokaler Ebene entwickelt werden: touristische Dienstleistungen, Bäckerei, Holzverarbeitung, Lebensmittelindustrie, handwerkliche Gegenstände (die vorhandene Arbeitskraft begünstigt die Gründung einer Schneiderei, Weberei und Stickerei). In der Gemeinde Greci, kann ein leistungsfähiges System der öffentlichen Verwaltung und zonalen Systematisierung entwickelt werden, um die gewinnbringenden Investitionsmöglichkeiten bestens auszunutzen. Obwohl diese Gegend zahlreiche Generationen durch die malerische Landschaft und die geringe Umweltverschmutzung verzaubert hat und sein Ruf sie als eine wunderschöne Gegend empfiehlt, erwartet Greci weiterhin von den Geschäftsleuten entdeckt und entsprechend in allen lebensfähigen Bereichen verwertet zu werden. Kontaktperson: Roman Dumitru 0040 / 252 374 250 0040 / 720 072 827 Turla Trancota Ionela spricht Französisch
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Komitat Mehedinti
DEVESEL
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Devesel ist eine zum Kreis Mehedinti gehörende Gemeinde, die 35 km von Drobeta Turnu Severin entfernt, an der Kreisstraße DJ 562 und an den Überlandstraßen DN 56A und 56B liegt. Die Gemeinschaft und die lokalen Behörden unterstützen alle Projekte die in der Gemeinde entfaltet werden, um zur Entwicklung der Ortschaft beizutragen. Die 3800 Bewohner der Gemeinde sind gastfreundliche, ehrliche und fleißige Menschen, die ihren Beitrag zur Entwicklung der Gegend leisten und Grundstücke und Räumlichkeiten zum Verkauf und Konzessionierung, bereitstellen. Auch das Bürgermeisteramt ist bereit den Anlegern Beratung, Logistik und andere Vergünstigungen zur Verfügung zu stellen. Der größte Wunsch ist, neue Arbeitsplätze für die Arbeitslosen (20%), sowie auch für die 430 Zigeuner aus der Gemeinde zu schaffen, die in der Landwirtschaft spezialisiert sind. Und da alle Bewohner eine Gemeinschaft bilden, wird in Devesel ein Programm für die Integrierung der Zigeuner aus Scapau und Devesel abgewickelt. Eine weitere Notwendigkeit für das Bürgermeisteramt, ist die Ausstattung mit Schneeräumungsausrüstungen, Feldmaschinen, Kleinbus für Schülertransport, Traktor mit Anhänger. Die laufenden Investitionen betreffen die Einführung
der Trinkwasserleitung auf einer Länge von 5 km + Verzweigungen, ein Projekt wofür 30 Milliarden ROL notwendig sind, die aber bisher nicht bereitgestellt wurden. Wichtige Investitionen können in der Gemeinde Devesel in die Bienenzucht (es sind bereits 300 Bienenfamilien vorhanden) und in die Gründung einer Konfektionswerkstatt vorgenommen werden, wofür Räumlichkeiten und Arbeitskraft bereitgestellt werden. Die Straßeninfrastruktur ist für die Entwicklung und Modernisierung der Gegend am wichtigsten. In dieser Hinsicht muss die Überlandstraße DN 56 B bei Dunarea Mica auf
einer Länge von 3 km, bei Nistret auf einer Länge von 5 km und bei Mileni - Jiona auf einer Länge von 6 km asphaltiert werden, während weitere 8 km zwischen Pietruire - Scapau - Rogova, 5 km zwischen Scapau - Vinjulet, Devsel - Jiona und 30 km Nebenstraßen gepflastert werden müssen. Gleichzeitig ist es notwendig eine ökologische Mülldeponie einzurichten und einen Müllabfuhrdienst zu gründen.
Fonds werden noch für die Einrichtung eines Heims für Kinder mit sozialen Problemen und eines Altenheims mit mindestens 50 Plätzen benötigt, wofür bereits
ein Gebäude mit 140 qm (eine gewesene Schule) vorhanden ist, das wiederhergestellt und modernisiert werden muss. Zu den wichtigsten Tätigkeiten in der Gemeinde zählt die Landwirtschaft, wobei auf dem Ackerboden (10.000 Ha) vorwiegend Mais, Weizen und Industriepflanzen angebaut werden. Infolgedessen besteht die Möglichkeit in ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für Gemüse (wird auf 50 - 100 Ha angebaut) zu investieren. Der Obstbau wird auf 200 Ha betrieben, wobei Äpfel-, Kirsch-, Pflaumen-, Pfirsich- und Aprikosenbäume vorherrschen. Es sind Voraussetzungen für die Ausweitung der Obstgärten und für die Neugründung der Weingärten (500 Ha in Bistret und 300 Ha in Scapau - Batot) vorhanden. Die Gemeinde Devesel die in der Nähe der Donau liegt, verfügt über Boden 3., 4., 5. Grades und nur sehr wenig über Boden 2. Grades (ungefähr 10%). Gelegenheiten, Möglichkeiten, Gewinn, Bereitschaft, Ressourcen, Rohstoffe - sind bloß einige Wörter welche für die Gemeinde Devesel kennzeichnend sind. Kontaktperson: Mogonea Dumitru Tel.: 0040 / 252 353 257 0040 / 720 072 838 Grecu Valentin
Komitat Mehedinti
BURILA MARE
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Die Gemeinde Burila Mare liegt 37 km von Drobeta Turnu Severin, 35 km von Vinju Mare und 62 km von Orsova an der DN 56B. Ausser den vorhandenen wirtschaftlichen Objektiven, müssen die zukünftigen lokalen Investitionen alle fünf zur Gemeinde gehörenden Dörfer: Burila Mare, Crivina, Vrancea, Tictanasi und Izvorul Frumos, in Betracht ziehen. In der Gemeinde ist genügend qualifizierte Arbeitskraft vorhanden, so dass es im Falle einer Investition in dieser Hinsicht keine Probleme gibt. Was die Gemeinde Burila Mare betrifft, so sind die mittel- und langfristigen Investitionen am vorteilhaftesten. Obwohl die Gemeinschaft gegenwärtig eine weniger gute Periode durchmacht, darf das Bestreben der Gemeindebewohner, erhobenen Hauptes in die EU einzutreten, nicht vergessen werden. Auf lokaler Ebene gibt es seitens der Behörden und der Gemeinschaft ein erhöhtes Interesse an einer Verbrüderung der Gemeinde mit ähnlichen Ortschaften aus Deutschland und Österreich. In der Gemeinde, die von der DN 58B und von Gemeindestraßen durchquert wird, sind großangelegte Wiederherstellungsarbeiten an der Straßeninfrastruktur notwendig. Die DJ 565 welche die Ortschaft auf der
Strecke Burila - Crivina - Vrancea durchquert, muss auf einer Länge von 14 km asphaltiert werden, während die DN 56B auf einer Länge von 2,5 km asphaltiert und auf der Strecke Izvorul Frumos Tiganas auf einer Länge von 3 km wiederhergestellt werden muss.
In der Nähe eines jeden Dorfes befindet sich eine Mülldeponie. Die Infrastruktur der Gemeinde umfasst desweiteren Versorgung mit elektrischer Energie, Trinkwasserleitung, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen auf 80% des Territoriums. Für die Zukunft werden Investitionen für die Fertigstellung der Arbeiten an der Trinkwasserversorgung (mit SAPARD Fonds) und für die Wiederherstellung der Schule aus Burila Mare (mit Fonds von der Weltbank) geplant. Die Haupttätigkeit der Bewohner ist die Landwirtschaft, wobei vorwiegend Weizen, Mais und Roggen angebaut wird. Zur Entwicklung einer organisierten Landwirtschaft kann vor allem der Weinbau beitragen. Die Gegend ist auch für Obstbau
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(Weichseln - werden nach Holland ausgeführt) geeignet. Da die Gemeinde Burila Mare Zugang zur Donau hat, kann sie aus den Beziehungen die auf diese Art zustande kommen, Nutzen ziehen. In der Landwirtschaft werden noch Raps-, Zuckerrübenund Tabakkulturen angebaut. Auch die Zootechnik ist ziemlich gut entwickelt, wobei gegenwärtig vorwiegend Schafe und Rinder gezüchtet werden. Das Bürgermeisteramt stellt für Investitionen fünf Ställe zu je 2000 qm
und ein 8 Ha großes Grundstück zu sehr angemessenen Preisen zur Verfügung. Diese befinden sich im Besitz von Rechtspersonen. Die lokalen Behörden laden alle interessierten Anleger nach Burila Mare ein, um vor Ort die Traditionen und die Eigentümlichkeiten der Gegend kennenzulernen. Kontaktperson: Popescu Marinica 0040 / 252 357 401 Mobiltelefon: 0040 / 726 747 501 Sekretär Bordeiasu Maria 0040 / 721 281 452
Komitat Mehedinti
VINJULET
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Die im Kreis Mehedinti gelegene Gemeinde Vinjulet umfasst die Dörfer Vinjulet und Hotarani und 2100 Einwohner. Die Verbindung zu den anderen Ortschaften des Kreises, erfolgt über die DJ 606. Die naheliegendste Ortschaft ist Vinju Mare 5 km entfernt, während die Stadt Drobeta Turnu Severin 24 km entfernt ist. Auf dem Gemeindeterritorium können Kleinbetriebe (es gibt eine Tradition in der Herstellung von Gertenflechtwerken), Textilund Holzverarbeitungsfabriken gegründet werden. Hier angekommen, wird man von der Schönheit der Landschaft überrascht, denn es ist wie wenn die Natur in Vinjulet freigebiger gewesen wäre und die 2100 Einwohner sich mehr mit ihren Wohnorten und der Ortschaft beschäftigt hätten. Die Gemeinde, die Anstrengungen unternimmt um auf den bevorstehenden EU-Beitritt vorbereitet zu sein, ist bestrebt sich mit ähnlichen Ortschaften aus Deutschland und Österreich zu verbrüdern. Im Laufe des Entwicklungsprozesses welchen die Ortschaft durchgemacht hat, ist eine durchschnittliche Infrastruktur zu Stande gekommen (Versorgung mit elektrischer Energie, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen, sowie auch wiederhergestellte Straßen in einem geringen Maße). Trotz der Vorteile die die Gegend aufzuweisen hat, plant das Bürgermeisteramt die Moderni-
sierung aller Dienste und ist an der Ausweitung und Wiederherstellung sowohl des Fernheizungsnetzes, als auch an der Einführung der Trinkwasserleitung interessiert. Der Boden in den 2 Dörfern der Gemeinde ist fruchtbar (die Gesamtfläche beträgt 3733 Ha, wovon 3116 Ha Ackerboden und 262 Ha Wald sind) und für Getreidekulturen (Weizen, Mais), Soja (2500 Tonnen/Ha), Zuckerrüben (50 Tonnen/Ha), Gemüseund Obstbau (11 Ha Pflaumen-, Äpfel-, Birnen- Quittenbäume), geeignet. In dieser Hinsicht besteht die Möglichkeit sowohl in eine Müllerei und Brotfabrik, als auch in ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für Gemüse und Obst zu investieren. Gleichzeitig sind die geographischen und pädoklimatischen Bedingungen für Waldfrüchte und Heilpflanzen (Kamille, Minze, Schafgarbe) geeignet. Diese wurden bisher nicht ausreichend verwertet (in den Jahren mit großen Erträgen, kann großer Gewinn erzielt werden). Ein anderer wichtiger Zweig in der Ortschaft ist die Zootechnik,
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deren Entwicklung von dem Vorhandensein der 272 Ha Viehweiden begünstigt wird. Gegenwärtig werden in der Gemeinde Vinjulet 117 Rinder, 600 Schafe und 600 Schweine gezüchtet. In dieser Hinsicht kann eine gemischte Farm, aber auch Schlachthäuser oder spezielle Sammel- und Verarbeitungszentren für Milch, Fleisch, Wolle und Häute gegründet werden. In dieser Hinsicht werden 20 Gebäude 400 qm - und Ställe (die Nebengebäude verfügen über Trinkwasserversorgung, Kanalisation und Kläranlage) zur Verfügung gestellt. Vinjulet zieht die Besucher sowohl durch die malerische Landschaft. Zwecks Entwicklung des Tourismus, können Pensionen eingerichtet werden, wofür verschiedene Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt und Vergünstigungen gewährt werden. Kontaktperson: Costaiche Nistor 0040 / 252 352 203 0040 / 722 359 580 Rentea Dumitru
Komitat Mehedinti
ROGOVA
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Die Gemeinde Rogova liegt im SV des Kreises Mehedinti, 25 km vom Munizipium Turnu Severin und 8 km von der Stadt Vinju Mare entfernt und erstreckt sich auf einer Fläche von 41 qkm. Das Gemeindeterritorium liegt in einer Tiefebene die vom Blahnita Fluß durchquert wird. Die Gemeinde besteht aus den Dörfern Rogova - Gemeinderesidenz und Poroinita, dass 4 km von der Gemeinderesidenz entfernt ist. Die Verbindung der Gemeinde zur Kreisresidenz erfolgt über die DN 56 Turnu Severin - Calafat, während die Eisenbahn 20 km entfernt ist (Simian Bahnhof). Die Donau befindet sich 10 km von der Gemeinde entfernt. Die Ortschaft wurde erstmals im Jahr 1539 im Freibrief des Wojewoden Radu Paisie erwähnt und ist auf internationaler Ebene als Weinhersteller bekannt. Ein aussergewöhnliches Ereignis fin-
det am 18. Geburtstag der Gemeindebewohner statt. Zu diesem Anlass verleiht der Bürgermeister in einem feierlichen Rahmen, einem jeden Bewohner den Titel und die Bescheinigung eines Bürgers der Gemeinde. Die Gemeinde grenzt im N an Livezile, im S an Vanjuletul, im V an Hinova und im E an Vinju Mare. Im Laufe der Entwicklung ist eine durchschnittliche Infrastruktur zustande gekommen, die Trinkwasserleitung, Versorgung mit elektrischer Energie, asphaltierte Straßen auf 20% des Territoriums, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen umfasst. Geplant werden Investitionen für die Wiederherstellung des Kulturheims im Wert von 20 Milliarden ROL und die Ausweitung der Trinkwasserversorgung mit SAPARD Fonds und mit Fonds vom Lokalrat. Was die Wirtschaft betrifft, so beschäftigen sich die Gemeindebewohner mit der Landwirtschaft und mit der Zootechnik - Ziegen und Schafe. Hier wird auch Gemüsebau betrieben, wobei die Erzeugnisse auf den Märkten der benachbarten Städte verkauft werden. In Rogova sind zwei landwirtschaftliche Vereine und eine Weinbereitungsstation nach italienischem Modell tätig, in der 20 Angestellte arbeiten. Investitionen können in der Gemeinde in eine Kuhfarm (es gibt 200 in der Gemeinde), sowie auch in Sammel- und Verarbeitungszentren für Gemüse und Obst vorgenommen werden.
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Eine archäologische Fundstätte befindet sich in der Gegend "La Cazarmi", die 2 km östlich von der Gemeinde gelegen ist. Diese Siedlung befand sich am Ufer des Blahnita, auf einer flachen Uferwiese die einst ein Sumpf war. Die ersten systematischen Forschungen begannen im Jahr 1995 und wurden mit Ausnahme des Jahres 1999 ununterbrochen fortgesetzt. Die Siedlung ist bereits seit 25 Jahren bekannt, als ein Entwässerungskanal des Sumpfs, die Fundstätte von Norden nach Süden durchschnitten hatte. Um alles über diese Gegend zu erfahren, ist es notwendig herzukommen, um vor Ort die Schönheit der Landschaft, die Gastfreundlichkeit der Bewohner und die Bereitschaft der lokalen Behörden für die Unterstützung aller Projekte, kennenzulernen.
Komitat Mehedinti
BALACITA
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Im Laufe der Zeit investiert die Gemeinschaft Vertrauen und Bereitschaft in die lokalen Behörden und so ist es vollkommen normal, dass diese Projekte zu Gunsten der Bewohner abwickeln. Infolgedessen müssen die angenommenen Beschlüsse eine einzige Idee zum Ziel haben: WOHLSTAND DER GEMEISCHAFT, wobei die Zeit und der Weg hinzu am kurzmöglichsten sein sollten. Wir müssen in der Lage sein mit den ständigen makroökonomischen Änderungen Schritt zu halten und jene Schritte unternehmen, die von den Interessen und Gelegenheiten der Gegend verlangt werden. Balacita gelingt es jedes mal mit den ausgeführten Projekten hervorzutreten. Die gegenwärtige Infrastruktur umfasst Trinkwasserleitung, Versorgung mit elektrischer Energie, festes Fe-
rnsprechwesen und Kabelfernsehen auf 80% des Gemeindeterritoriums. Durch den Bau einer Kläranlage würde das gesamte Territorium umfasst werden. Die Verkehrswege müssen auf einer Länge von 20 km wiederhergestellt und auf weiteren 5 km gepflastert werden. Das Bürgermeisteramt benötigt auch verschiedene Ausrüstungen: Bus, Abtrittausräumer, Traktor mit Anhänger, Kleinbus für den Transport der Schulkinder, Bagger. Das Problem der Mülllagerung, kann durch die Einrichtung einer Mülldeponie gelöst werden. Da der Sitz des Bürgermeisteramts von den ursprünglichen Besitzern zurückverlangt wird, ist es notwendig ein neues Gebäude zu bauen, aber dafür werden Fonds benötigt. Die Schule aus Balacita verfügt über eine Genehmigung für Modernisierung, aber die Arbeiten haben noch nicht begonnen, so dass sie sich auch gegenwärtig in einem sehr schlechten Zustand befindet. Die Gemeinde hat eine Bevölkerung von 3546 Einwohner, wovon 25% arbeitsfähig sind. Die Haupttätigkeit in der Gemeinde ist die Landwirtschaft und die Zootechnik. In der Ort-
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schaft gab es eine Milchverarbeitungsfabrik, welche den bekannten gepreßten Schafkäse "Scornicesti" herstellte, der sogar den NATO Truppen geliefert wurde. Diese Fabrik wurde aber von einer wichtigen juristischen Person gekauft, die alles ruiniert hat. In der Gegend ist auch ein landwirtschaftlicher Verein tätig, der 800 Ha besitzt. Der Viehbestand der Gemeinde Balacita besteht aus 6000 Schafen, 2000 Ziegen und 530 Rindern. In dieser Hinsicht kann ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für tierische Produkte und für Getreideprodukte gegründet werden. Diese können auf den Märkten der an der Kreisstraße DJ 606 gelegenen benachbarten Städte Drobeta Turnu Severin (50 km) und Vinju Mare (23 km) verwertet werden. Balacita bietet zahlreiche Investitionsmöglichkeiten, die nur infolge eines Besuchs entdeckt werden können. Sowohl die lokale Gemeinschaft, als auch die hiesigen Behörden, erwarten Sie mit offenen Herzen. Kontaktperson: Balasoiu Constantin Tel.: 0040 / 252 356 444
Komitat Mehedinti
GOGOSU
J
Jemand könnte geneigt sein zu behaupten, dass wenn man vom lokalen wirtschaftlichen Angebot und dem vorhandenen Potential spricht, auf Phantasie zurückgegriffen werden muss. Damit kann man nur dann einverstanden sein, wenn diese Phantasie das Bild einer wunderschönen Landschaft erschafft, oder anders gesagt, wenn das lokale Angebot die Einladung zur Betreibung des Agrotourismus in der Gegend enthält. Um Geschäfte in Gogosu abzuwickeln ist es notwendig den Geist der Gegend zu verstehen, vor allem da die heutige Generation andere Maßeinheiten für den Wohlstand der Gemeinschaft verwendet. Die lokalen Behörden haben zahlreiche Probleme zu bewältigen, sind aber bereit alle Projekte die zur Entwicklung der Gegend beitragen, zu unterstützen. Mit manageriellen Strategien, Geduld und Entschlossenheit wird es gelingen die Gegebenheiten der Gemeinde zu ändern, so dass das Leben am Dorf nicht mehr als eine Bürde betrachtet wird. Um all dieses kennenzulernen laden wir Sie nach Gogosu ein, wo die Gemeindebewohner Sie mit Gastfreundlichkeit und offen
Armen empfangen und Sie mit den Traditionen und spezifischen Speisen bekanntmachen werden. Die im Kreis Mehedinti gelegene Gemeinde, ist 55 km von Drobeta Turnu Severin, 80 km von Orsova und 120 km von Strehaia entfernt. Die Zufahrt in diese Gegend
erfolgt über die Kreisstraße DJ 562 und über die Eisenbahn Richtung Drobeta Turnu Severin. Verpassen Sie folglich nicht den Zug nach Gogosu, denn dieses ist eine der schönsten Gegenden des Kreises Mehedinti.
Wir möchten uns nicht hinter Worten verstecken und Ihnen die Realität vorstellen. Wie in den meisten Gegenden, sind auch hier großangelegte Investitionen notwendig, vor allem da der EUBeitritt bevorsteht. Da sich die Gemeinde im Ausland bekanntmachen will, strebt sie eine Verbrüderung mit ähnlichen Ortschaften an. In der Nähe befindet sich die provisorische Kolonie Eisernes Tor II, die sich auf 87 Ha erstreckt; die endgültige Kolonie, wo eine deutsch-österreichische Gesellschaft bereits die Neutechologisierung beim Wasserkraftwerk durchführt und Ferienhäuser baut, ist sehr ansehlich. Auf den über 1000 Ha kann hier ein Feriendorf, ein Sozialfürsorgezentrum und ein Tageszentrum für Kinder eingerichtet werden. Hier kann auch ein Industriepark gegründet werden. Die Jugendlichen können sich in der Kunst-
Komitat Mehedinti
GOGOSU
und Berufsschule in verschiedenen Berufen qualifizieren. Für die lokalen Behörden sind die Infrastrukturprobleme und die Erhöhung der Einkommen der Bevölkerung die wichtigste Priorität. Die Gemeinde Gogosu verfügt über Straßenbeleuchtung, aber die Verkehrswege müssen wiederhergestellt werden. Die einzige Gemeindestraße welche Balta Verde mit Jiana verbindet, ist auf einer Länge von 15 km eine Erdstraße. Die Wirtschaft der Gemeinde hat einen vorherrschend landwirtschaftlichen Charakter, Bereich in dem die Bewohner bereits seit den ältesten Zeiten tätig sind (Erhalt der täglichen Nahrung). Gegenwärtig besteht die Möglichkeit in eine organisierte Landwirtschaft zu investieren, wobei die Ackerfläche sowohl von den Einzelherstellern, als auch von den landwirtschaftlichen Vereinen bearbeitet wird. Auf dem Gemeindeterritorium sind bereits Wirtschaftsträger in
der Landwirtschaft (Sonnenblumen, Mais, Weizen) und in der Rinder- und Schweinezucht tätig. Für die Modernisierung dieser Gesellschaften ist eine schnelle Neutechnologisierung und eine Finanzierung notwendig, die zur Steigerung der Produktion führt. Infolge dieser Ressourcen kann eine Ölfabrik, ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für Obst, sowie auch Müllereien und Brotfabriken gegründet werden, oder mit den landwirtschaftlichen Vereinen die auf dem Gemeindeterritorium tätig sind, zusammengearbeitet werden. Der wichtigste Unternehmer in der Ortschaft ist Watec, der sich mit Neutechnologisierung beschäftigt. Mit Hilfe der Anleger und der Bewohner wird man über die
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Gemeinde Gogosu sagen können, dass sie eine neue Visitenkarte besitzt, auf deren Grundlage das lokale Potential zu seinem wahren Wert geschätzt und verwertet werden kann. Kontaktperson: Hanes Gheorghe Tel.: 0040 / 252 357 008 0040 / 252 357 104 0040 / 744 382 180 0040 / 720 072 808
Komitat Mehedinti
VLADAIA
V
Vladaia ist eine für den Kreis Mehedinti spezifische Gegend, in der 2200 Einwohner leben. Davon sind 20% verfügbare Arbeitskräfte, die sich vorwiegend mit der Landwirtschaft und mit der Viehzucht beschäftigen. Die aus 4 Dörfern, Vladaia, Almajel, Stircovita und Scorila, bestehende Gemeinde Vladaia verfügt über eine minimale Infrastruktur, die Versorgung mit elektrischer Energie, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen umfasst. Was die Trinkwasserzuleitung betrifft, so wurde bereits eine 40 m tiefe Bohrung ausgeführt (im Jahr 1994), Arbeit die aber infolge der fehlenden Fonds eingestellt wurde. Die Durchflußmenge ist groß genug um auch den Verbrauch der anderen Dörfer zu decken. Das Trinkwasserund das Kanalnetz muss auf ungefähr 15 km ausgeführt werden. Auch die Straßeninfrastruktur muss wiederhergestellt werden. Die Zufahrt in die Gemeinde erfolgt über die DJ 563A Balacita - Oprisor und über die DC 94 Vladaia - Scorila. Von diesen müssen 8,5 km asphaltiert werden (davon weisen 2 km eine 7%-tige Neigung auf). Für die Zukunft werden Investitionen für die Wiederherstellung der Schule mit Fonds von der
Weltbank (Bohrungen für Trinkwasserversorgung, sanitäre Anlagen, Beleuchtung, Öfen) und für die Einführung der Fernheizung geplant. Die Gesamtfläche der Ortschaft beträgt 8867 Ha, wovon 7075 Ha Ackerboden, 644 Ha Viehweiden, 167 Ha Wald und 25 Ha nichtbenutzbare Flächen sind, wo Aufforstungen vorgenommen werden müssen. Gleichzeitig kann auf einer Fläche von 50 - 200 Ha der Weinbau entwickelt werden. In der Gemeinde können die besten Investitionen in die Landwirt-
schaft und in die Zootechnik vorgenommen werden. So besteht die Möglichkeit in Kleinfarmen zu investieren, in denen beginnend mit der Zucht der gesamte Zyklus bis zur Endverarbeitung durchlaufen wird. In der Gemeinde wird vorwiegend Soja, Industriepflanzen, Zucker- und Futterrüben,
Bohnen, Erbsen, Weizen, Mais und Sonnenblumen angebaut. In dieser Hinsicht kann ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für diese Erzeugnisse, sowie auch eine Müllerei und Brotfabrik gegründet werden. Das Bürgermeisteramt stellt gleichzeitig die Räumlichkeiten der gewesenen Schule (die Gebäude müssen wiederhergestellt werden) zwecks Einrichtung von Konfektionsbetrieben, zur Verfügung. Die lokalen Behörden unternehmen große Anstrengungen um das Lebensniveau der Gemeindebewohner zu heben und das Abwandern der Bevölkerung in die benachbarten Städte, Vinju Mare (25 km entfernt) und Drobeta Turnu Severin (60 km entfernt) zu stoppen. Kontaktperson: Ion Iordache Tel.: 0040 / 252 356 506 0040 / 748 698 843
Komitat Mehedinti
JIANA
D
Die Zufahrt in die Gemeinde Jiana, die in einer zauberhaften Gegend liegt, kann über die DJ 564 und DJ 606 aus Richtung Vinju Mare (12 km entfernt) oder Drobeta Turnu Severin (35 km), erfolgen. In den 5 zur Gemeinde gehörenden Dörfer (Jiana, Jiana Mare, Jiana Veche, Cioroboreni, Danceli) leben 5091 Einwohner. Die verfügbare Arbeitskraft (30%) ist im Bereich Konfektionen, Agrarmechanik, Elektromechanik, Bauwesen und Landwirtschaft spezialisiert. Die Gegend besitzt Tradition in Korbweideflechtwerken, wofür genügend Rohstoffe vorhanden sind, aber es sind Investitionen für die Gründung einer Werkstatt und eines Absatzmarktes notwendig. Von der Infrastruktur her, ist die Gemeinde ziemlich gut entwickelt, denn sie verfügt über Versorgung mit elektrischer Energie, Trinkwasserleitung auf 10% des Territoriums, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen. Desweiteren werden Fonds für die Ausstattung des Bürgermeisteramts, sowie auch für die Einrichtung einer ökologischen Mülldeponie gesucht, wofür eine Fläche von 1 Ha bereitgestellt wird. Auch die Straßeninfrastruktur muss wiederhergestellt werden: Asphaltierung der Gemeindestraßen DC 105 - 5 km und DC 106 5 km und Pflasterung weiterer 45 km. Die Gemeinde erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von 7700 Ha, wovon 6800 Ha Ackerboden, 600
Ha Wald und 8263 Ha Gemeindewiesen darstellen. Die Hauptbeschäftigung der Bewohner ist die Landwirtschaft. Die Gegend, die über ein günstiges Klima und fruchtbaren Boden verfügt, ist für eine ökologische Landwirtschaft
geeignet. Vorherrschend wird Mais, Sonnenblumen, Gemüse (Tomaten, Paprika, Blaufrüchte, Gurken, grüne Bohnen) und Melonen angebaut. Desweiteren wird in der Gegend Obstbau (10 Ha Obstgärten mit Aprikosen und Pfirsichen), Weinbau (370 Ha) betrieben und Zuckerrüben (bis zu 50 Tonnen/Ha) angebaut. Investitionen können in dieser Hinsicht vor allem in Verarbeitungszentren vorgenommen werden. Die vorhandenen Viehweiden und Heuwiesen haben zur Entwicklung der Zootechnik beigetragen. Gegenwärtig werden in der Gemeinde 500 Kühe, 800 Rinder, 3300 Schafe, 600 Ziegen, 600 Pferde und 3000 Schweine gezüchtet. Infolge dieser Ressourcen können Müllereien, Brotfabriken, Sammel- und Verarbeitungszentren für Gemüse und Obst, sowie auch gemischte Farmen für Viehzucht und für die
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Verarbeitung der hier erzielten Produkte, gegründet werden. Desweiteren kann in Kleinfarmen investiert werden, in denen beginnend mit der Zucht der gesamte Zyklus bis zur Endverarbeitung durchlaufen wird. Eine weitere Investition kann in die Gründung von Geflügel- (Enten, Gänse und Hühner) und Schneckenfarmen vorgenommen werden. Da bereits 250 Bienenfamilien vorhanden sind, kann auch ein Honigabziehungszentrum gegründet werden. In dieser Hinsicht ist das Bürgermeisteramt bereit allen Anlegern, die neue Arbeitsplätze in der Gemeinde schaffen, Vergünstigungen zu gewähren. Jiana ist ideal für die Einrichtung eines Vergnügungszentrums für Fischfang und Jagd - Fasane, Rebhühner, Wildschweine, Rehe, Hasen, Enten und Wildgänse. Die Gemeinde Jiana erwartet Sie mit Gastfreundlichkeit. Kontaktperson: Stelian Stancioiu Tel.: 0040 / 252 358 845 0040 / 727 310 067 Armeanu Marius 0040 / 744 783 827 Guran Constantin 0040 / 252 352 450
Komitat Mehedinti
OPRISOR
D
Die im Kreis Mehedinti gelegene Gemeinde Oprisor, liegt in einer bergigen Gegend umgeben von ausgedehnten Grünflächen, wo das schroffe Relief mit der seelischen Wärme der Bewohner im Kontrast liegt. Von allen Bereichen verfügt aber der Tourismus über das größte Potential. Die Rolle der Lokalverwaltung ist, die Infrastruktur zu modernisieren, damit die Anleger beste Investitionsmöglichkeiten vorfinden. Das Projekt benannt "Modernisierung des Weinbereitungzentrums Oprisor, Kreis Mehedinti" sieht einen Investitionswert von insgesamt 949.602 Euro vor. Diese Investition ist sehr wichtig, da sie ökologische, wirtschaftliche und soziale Probleme löst. So wird vom ökologischen Standpunkt aus das Risiko der Verschmutzung der Oberflächengewässer und des Grundwassers beseitigt. Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus wird nach der Modernisierung des Weinkellers die Qualität des erzeugten Weins steigen, was zu zusätzlichen Einkommen führen wird. Letztendlich werden sich vom sozialen Standpunkt aus die
Arbeitsbedingungen der 32 Angestellten verbessern und weitere Arbeitsplätze geschaffen werden. Hauptsächlich werden folgende Weinmarken erzeugt: La Cetate - Chardonnay, Pinot Gris, Pinot Noir, Merlot, River Route - Cabernet Sauvignon, Merlot, Merlot Rose, Pinot Gris, Pinot Noir, Chardonnay, Sauvignon Blac, Muscat Ottonel, Val Duna und erlesener Rot- und
Weißwein. Der größte Teil der Produktion, und zwar 95% wird nach Deutschland, Skandinawien und Großbritannien ausgeführt. Die Gesamtfläche der Gemeinde Oprisor beträgt 7049 Ha, während die Ackerfläche 4700 Ha ausmacht. Diese Flächen werden sowohl von den Einzelherstellern, als auch von den zwei landwirtschaftlichen Vereinen (1200 Ha gehören Spicul Oprisor, während 250 Ha Mugur Oprisor gehören), bearbeitet. Im allgemeinen wird Weizen, Mais, Futterpflanzen, Soja, Bohnen, grüne Melonen, Knoblauch, Zwiebel, Kartoffeln, Sonnenblumen, Raps und Zuckerrüben angebaut. Die ausgedehnten Viehweiden begünstigen auch die Entwicklung einer
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organisierten Zootechnik. In der Gemeinde werden 7000 Schafe und Ziegen, 117 Rinder und 120 Pferde gezüchtet. In dieser Hinsicht kann ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für tierische Produkte (Fleisch, Milch, Wolle und Häute) gegründet werden. Hinsichtlich der Infrastruktur, ist es notwendig in der Gemeinde 10 km Gemeindestraßen durch Pflasterung zu modernisieren, das Kanalnetz auszuführen und eine Kläranlage zu bauen (Trinkwasserversorgung ist zwar vorhanden, reicht aber nicht aus, da die Sammelbecken nicht groß genug sind und nur für 40% der Bevölkerung ausreichen). Gleichzeitig ist es auch notwendig die zwei Brücken wiederherzustellen und eine Mülldeponie einzurichten. Das lokale Angebot wendet sich gleichermaßen an alle Privatanleger, welche neue Arbeitsplätze schaffen und zur Entwicklung der lokalen Wirtschaft beitragen. Kontaktperson: Milosescu Ion Tel.: 0040 / 252 391 304 0040 / 722 241 675
Komitat Mehedinti
PUNGHINA
D
Die Gemeinde Punghina liegt im Süden des Kreises Mehedinti, 49 km vom Munizipium Turnu Severin und 18 km von der Stadt Vinju Mare, der naheliegendsten Stadt, entfernt und erstreckt sich auf einer Fläche von 96 qkm. Das Gemeindeterritorium, dass in
einer Tiefebene liegt, wird vom Drincea Fluß durchquert. Die Gemeinde besteht aus folgenden Dörfern: Punghina - Gemeinderesidenz - Cearingul, Drincea, Magurele, Recea und Satu Nou. Die Dörfer befinden sich zwischen 1 km (Magurele) und 7 km (Satu Nou) vom Gemeindezentrum entfernt. Die Verbindung der Gemeinde zur Kreisresidenz erfolgt über die Überlandstraße Turnu Severin - Calafat, während die Eisenbahn 40 km (Bahnhof Maglavit) und 45 km (Bahnhof Simian) entfernt ist. Ins Entwicklungsprogramm der Ortschaft ist auch die Infrastruktur eingeschlossen. Die Gemeinde verfügt über Versorgung mit elektrischer Energie und nur über wenig modernisierte Verkehrswege. Für die nächste Periode sind folgende Projekte vorgesehen: Ausweitung des
Zentrums für Zigeunerkinder, welches voriges Jahr mit Unterstützung des Metropolitenamts Olteniens gegründet wurde (in diesem Zentrum befinden sich gegenwärtig 26 Kinder, wobei durch die Ausweitung eine größere Anzahl von Kindern bis 18 Jahren hier untergebracht werden können), Pflasterung und Asphaltierung der Gemeindestraßen auf insgesamt 25 - 30 km, Wiederherstellung der Schule und des Kindergartens aus dem Dorf Punghina, Wiederherstellung der Poliklinik und der Brücke über den Drincea Fluß, welche infolge der Überschwemmungen beschädigt wurde. Für die Entsorgung des Mülls, wurde für jedes Dorf eine Mülldeponie vorgesehen. Die lokalen Behör-
den besitzen eine Machbarkeitsstudie und ein Projekt für die Trinkwasserversorgung der Dörfer Punghina und Recea. Gleichzeitig unternimmt das Bürgermeisteramt Anstrengungen für die Regulierung des Drincea Flußlaufs, da dieser im Falle von starken Niederschlägen immer wieder das Dorf überschwemmt. Die Landwirtschaft und Zootechnik sind zwei wichtige Zweige, die zur wirtschaftlichen Entwicklung der Gemeinde beigetragen ha-
ben. Dabei kann erwähnt werden, dass der Großteil der Bevölkerung in diesen Bereichen spezialisiert ist. Da Punghina eine vorwiegend landwirtschaftliche Gegend ist, wurde bereits ein Großteil des Bodens von Italienern aufgekauft, was das Potential der Gegend unter Beweis stellt. Durch solche Investitionen wird die Gegend modernisiert und auf den bevorstehenden EU-Beitritt vorbereitet. Die Ackerfläche umfasst 5000 Ha, die mit Gemüse, Getreide und Obstbäumen angebaut ist. In dieser Hinsicht kann ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für Getreide, sowie auch Getreidespeicher gebaut werden. Der Viehbestand, der unter anderem 300 Rinder umfasst, ermöglicht die Entwicklung einer organisierten Zootechnik. In dieser Hinsicht kann eine Kleinfarm und Verarbeitungszentren für tierische Produkte gegründet werden. Der Tourismus kann ebenfalls entwickelt werden, da in der Gegend zahlreiche Sehenswürdigkeiten vorhanden sind, von denen der Punghina Wald erwähnt werden kann, ein hundertjähriger Wald der sich auf 189 Ha erstreckt und ein Überrest des Waldes ist, der den Süden des Kreises Mehedinti bedeckte und in dem Damhirsche, Rehe, Hasen anzutreffen sind.
Kontaktperson: Drinceanu Gelu Costel Tel.: 0040 / 252 392 355 0040 / 723 876 602
Komitat Mehedinti
VANATORI
D
Durch die Beweise der Vergangenheit und die Ruhelosigkeit der Gegenwart, enthüllt sich uns Vanatori heute als eine Gemeinde die sich ihre Stellung festigen möchte und der ganzen Welt beweisen will, dass die Traditionen lebendig geblieben sind. Die Zufahrt in die Gemeinde, die nur 25 km von Vinju Mare, 46 km von Calafat und 54 km von Drobeta Turnu Severin entfernt ist, erfolgt über die DN 56A. Bestehend aus 2 Dörfern Vanatori und Rosiori - ist es der Ortschaft gelungen sich sowohl durch die 2370 Einwohner, als auch durch die malerische Landschaft hervorzuheben. Von oben oder aus der Ferne betrachtet, bildet die Gemeinde Vanatori ein wahres Naturbild. Die Infrastruktur der Ortschaft umfasst Versorgung mit elektrischer Energie, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen. Infolge der fehlenden Fonds ist es bisher nicht gelungen die Trinkwasserversorgung einzuführen. Dieses ist aber auch nicht unbedingt notwendig, denn jede Einzelwirtschaft verfügt über Brunnen und Pumpen. Hingegen werden Anstrengungen unternommen um die Kanalisation auszuführen (40 km). Eine andere Notwendigkeit der Gemeinde für
die Fonds gesucht werden, betrifft den Anschluß der Ortschaft an das Gasnetz und die Entwicklung des Bewässerungssystems. Was die Straßeninfrastruktur betrifft, so kann gesagt werden, dass Vanatori eine der glücklichen Gemeinden ist, die über ein mittelmäßiges Straßennetz verfügt. Die lokalen Behörden suchen auch Fonds für die Asphaltierung von 35 km und Pflasterung von 11 km Gemeindestraßen. Das Bürgermeisteramt Vanatori ist bereit einem Anleger ein Grundstück zwecks Einrichtung einer Mülldeponie, zu auferlegten Standards, zur Verfügung zu stellen, wobei im Dorf bereits eine Platform vorhanden ist. Gleichzeitig werden Anleger für die Neugründung der Leichtindustrie (es gab eine Tradition in der Gegend) und eines Gesundheitszentrums für die gesamte Gegend, gesucht. In Vanatori angekommen, wird man von der Schönheit des Ortes empfangen. All dieses hat im Laufe der Zeit zur Entwicklung der Zootechnik beigetragen, wobei gegenwärtig 500 Rinder, 1500 Schafe, 780 Ziegen und 326
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Pferde, gezüchtet werden. In dieser Hinsicht besteht für die Anleger die Gelegenheit, ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für Milch, Fleisch, Wolle und Häute zu gründen. Das Bürgermeisteramt ist bereit die Anlegern die in die Landwirtschaft investieren möchten, zu unterstützen und ihnen Grundstücke zu konzessionieren. Die einzige Bedingung ist, neue Arbeitsplätze zu schaffen und leistungsfähige Ausrüstungen anzuschaffen. Weitere Investitionen können in der Gemeinde noch in Müllereien und Brotfabriken, in ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für Gemüse und Obst, sowie auch in Getreidespeicher vorgenommen werden. Vanatori ist ein Ort fern von der verunreinigten Zivilisation. Kontaktperson: Oprea Gheorghe Tel.: 0040 / 252 391 049
Komitat Mehedinti
PRISTOL
D
Die Gemeinde Pristol liegt im Süden des Kreises Mehedinti, 60 km vom Munizipium Drobeta Turnu Severin, der Kreisresidenz, 5 km von der Gemeinde Gruia und 6 km von Girla Mare entfernt und wird von der Kreisstraße DJ 562 durchquert. Die Gemeinde besteht aus zwei Dörfern: Pristol, die Gemeinderesidenz und Cozia, 1 km weit entfernt. Das gesamte Gemeindeterritorium liegt in einer Tiefebene und grenzt im Süden an die Donau, wo der Timoc in die Donau mündet und die drei Länder: Rumänien, Bulgarien und Serbien voneinander trennt. Die Gesamtfläche der Gemeinde beträgt 3494 Ha, wovon 3304
Ha Agrarflächen, 3009 Ha Ackerboden, 61 Ha Weingärten, 217 Ha Viehweiden und Heuwiesen, 17 Ha nichtproduktive Flächen, 76 Ha Wald, 12 Ha Wasserflächen, 102 Ha Flächen mit anderer Bestimmung sind. Innerörtlich liegen 72 Ha, während die Verkehrswege 30 Ha bedecken. Die Haupttätigkeiten der Gemeindebewohner sind die Landwirtschaft und die Viehzucht, wobei der Viehbestand aus 144 Kühen,
1880 Schafen, 350 Ziegen, 1800 Schweinen und 202 Rindern besteht. Dieses stellt die Voraussetzung für die Gründung eines Sammel- und Verarbeitungszentrums für Milch dar. Der Fruchtbarkeitsgrad des Bodens erreicht Stufe 2. Eine weitere Investition kann in die Gründung einer Schneiderei vorgenommen werden, wobei sowohl Räumlich-
keiten P+1, 700 qm + Hof, als auch Arbeitskraft (200 Personen) vorhanden sind. Das Bürgermeisteramt sucht auch Anleger für die Ausbeutung des Steinbruchs, für den Bau einer Tankstelle und für die Einrichtung einer ökologischen Mülldeponie. Von der Infrastruktur her, gliedert sich die Gemeinde in die Reihe der mitteldurchschnittlich entwickelten Ortschaften ein. Die Gemeinde verfügt über Trinkwasserleitung, Versorgung mit elektrischer Energie, asphaltierte Straßen auf 17% des Territoriums und festes Fernsprechwesen. Die Gemeindestraße Pristol - Cozia muss auf einer Länge von 1 km, ebenso wie die Nebenstraßen (15 km) wiederhergestellt werden. Das Bürgermeisteramt benötigt ausserdem einen Bagger, Kipplaster, Schneeräumungsausrüstungen und sucht Anleger für den Bau einer Mühle und einer Brotfabrik. Der Tourismus ist ein weiterer Zweig der entwickelt werden
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kann. In der Gegend gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten von denen folgende erwähnt werden können: Heldendenkmal, Denkmal des Aufstands von 1907, die zwei Kirchen aus Cozia und Pristol die im Jahr 1900 errichtet wurden. Übrigens wurde die Gemeinde erstmals vor 400 Jahren urkundlich belegt. Weitere Anstrengungen werden für die Einrichtung eines Ferienlagers unternommen, da eine Fläche von 1-2 Ha und 20 Ha Wasserflächen zur Verfügung stehen. In Pristol kann auch eine Fischerwirtschaft gegründet werden. Am 21. Mai wenn die "Heiligen Constantin und Elena" gefeiert werden, wird auch der Tag der Gemeinde gefeiert. Die Behörden aus Pristol sind bereit mit anderen administrativterritorialen Einheiten aus dem Land, mit Rechtspersonen und anderen Sozialpartnern zusammenzuarbeiten, um Arbeiten, Projekte und Dienstleistungen von öffentlichem Interesse in der Gemeinde zu finanzieren und auszuführen. Gleichzeitig kann die Gemeinde verschiedenen nationalen und internationalen Vereinen zwecks Förderung von gemeinsamen Interessen, betreten.
Komitat Mehedinti
DIRVARI
D
Die im Kreis Mehedinti gelegene Gemeinde Dirvari, besitzt große Chancen zu einem wirtschaftlichen Anziehungspunkt in der Gegend zu werden. Die Lokalverwaltung hat einige Investitionen betreffend die Modernisierung der Ortschaft - Versorgung mit elektrischer Energie, festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen - fertiggestellt. Vor ungefähr 8 Jahren gab es auch ein Projekt für die Einführung der Trinkwasserversorgung, für das aber keine Finanzierung gefunden wurde. Unter diesen Bedingungen wurde das Projekt verworfen, aber die lokalen Behörden sind weiterhin an der Einführung der Trinkwasserversorgung interessiert. Die Verkehrswege müssen auf insgesamt 18 km gepflastert werden. Die Gemeinde wird von weiteren 15 km Kreisstraßen durchquert.
Sehr wichtig für diese Gemeinde aus dem Kreis Mehedinti ist die Tatsache, dass sie mit einer Ortschaft aus Frankreich verbrüdert ist, was für sie von großem Vorteil ist. Aus diesem Grund besteht der Wunsch auf weitere Verbrüderungen mit ähnlichen Ortschaften aus Deutschland und Österreich. Im März dieses Jahres beginnt die Wiederherstellung der Schulen aus Dirvari und Gemeni, die bereits über 100 Jahre alt ist und über keinerlei Ausstattungen verfügt. Beide Schulen müssen mit moderner Apparatur ausgestattet werden. Desweiteren ist es notwenig den Kindergarten
wiederherzustellen und ein Tageszentrum für Kinder oder ein Altenheim einzurichten. Das Heim aus Dirvari befindet sich bereits in Renovierung, aber es müssen noch die Innenausstattungen ausgeführt werden, während das Kulturheim aus Gemeni große Probleme aufweist (die Decke ist eingestürzt und das Dach ist beschädigt) und bedeutende Investitionen benötigt. Das Bürgermeisteramt ist bereit verschiedene Grundstücke zu verkaufen und zu konzessionieren. Gleichzeitig stellt es Räumlichkeiten zur Verfügung in denen verschiedene Investitionen vorgenommen werden können, wie zum Beispiel ein gewesener Kindergarten wo gegenwärtig nur das Erdgeschoß benützt wird. Solche Investitionen dienen auch dem Zweck neue Arbeitsplätze für die Arbeitslosen aus der Gemeinde (Bevölkerung: 3100 Einwohner) zu schaffen. Wie in den meisten dörflichen Gegenden, stellt auch hier die Landwirtschaft die Hauptbeschäftigung der Bewohner dar, wobei auf der Agrarfläche (4500 Ha) vorwiegend Weizen, Mais, Sonnenblumen, Zuckerrüben, Soja und Raps angebaut wird. Dieses begünstigt die Einrichtung einer Müllerei und einer Brotfabrik. Für die Entwicklung einer organisierten Zootechnik, kann ein Sammel- und Verarbeitung-
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szentrum für tierische Produkte (Milch, Fleisch, Wolle und Häute) gegründet werden. Der Viehbestand: umfasst 2500 Schafe und Ziegen, 250 Rinder usw. Auch die Sportbasis der Gemeinde kann modernisiert werden. Gleichzeitig kann ein Golfplatz und eine Reitschule eingerichtet werden. Die Zufahrt in die Gemeinde kann über die DJ 56, über die Eisenbahn bei Calafat - 40 km oder über die Donau - 13 km, erfolgen. Kontaktperson: Mocanu Ionel 0040 / 252 392 101 0040 / 720 072 840
Komitat Mehedinti
VRATA
D
Die Gemeinde Vrata liegt im Kreis Mehedinti, 35 km von Vanju Mare entfernt, grenzt aber an Gebiete mit wichtigen Ressourcen. Die Zufahrt in die Gemeinde, die eine Bevölkerung von 2280 Einwohnern hat, erfolgt über die Überlandstraße. Da es eine neu gegründete Ortschaft ist, besteht die Gemeinde aus einem einzigen Dorf, was ihr aber nicht die Entwicklungschancen verringert. Deswegen wird auch eine Verbrüderung mit einer ähnlichen Ortschaft aus Deutschland und Österreich angestrebt, was auch Kulturaustausche zur Folge haben könnte. Die Tatsache dass die Gemeindebewohner in verschiedenen Bereichen spezialisiert sind, ermöglicht Investitionen in die Leicht- und Lebensmittelindustrie. Die Landwirtschaft, die Zootechnik und der
Tourismus sind die wichtigsten Bereiche auf die sich die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde Vrata stützen kann. Obwohl die Infrastruktur nur schwach entwickelt ist, kann nichts dem Wunsch und der Sicherheit standhalten, dass mit Hilfe von Investitionen und der Unterstützung der lokalen Behörden in der Abwicklung der Projekte, alle Schwierigkeiten überwunden werden können. Die Gemeinde verfügt über Trinkwasserleitung die aber wiederhergestellt werden muss und über
festes Fernsprechwesen und Kabelfernsehen. Eine wichtige Investition die gegenwärtig abgewickelt wird, betrifft die Wiederherstellung der Schule (elektrische Anlage, Trinkwasserversorgung). In der Gemeinde können Investitionen in den Bau einer Ziegelfabrik, einer Schneiderei und Stickerei (es sind Gebäude P+2 vorhanden), in die Entwicklung des Lebensmittel-
markts und in die Gründung einer Mühle und Brotfabrik vorgenommen werden. Die Agrarfläche beträgt 4833 Ha, wovon 2403 Ha Ackerboden, 189 Ha Viehweiden, 1352 Ha Wald (Akazien) darstellen. In Vatra gibt es auch Bienenzüchter, die 200 Bienenfamilien besitzen. In dieser Hinsicht kann eine Abziehungsstraße eingerichtet und der Absatzmarkt ausgeweitet werden. In der Gemeinde werden 98 Kühe, 700 Schafe und 105 Ziegen gezüchtet. Die großen Mengen Schilf können verwertet werden und sich als besonders gewinnbringend erweisen. Die lokalen Behörden verkaufen oder konzessionieren Räumlichkeiten zwecks Entwicklung des Agrotourismus. In der Gegend kann auch ein Vergnügungspark eingerichtet werden und es besteht die Möglichkeit auf den 648 Ha Wasserflächen eine Fischerwirtschaft zu gründen. Die Ortschaft kann die Besucher und Anleger sowohl durch die malerische Landschaft (zwischen der Donau und den Teichen, befindet sich Wald), als auch durch die bisher nichtausgenutzten wirtschaftlichen Möglichkeiten anziehen.
Komitat Mehedinti
OBIRSIA DE CIMP
D
Die Gemeinde Obirsia de Cimp liegt im SE des Kreises Mehedinti, 65 km vom Munizipium Turnu Severin und 30 km von der naheliegendsten Stadt Vinju Mare entfernt und erstreckt sich auf einer Fläche von 34 qkm. Die in einer Tiefebene gelegene Gemeinde wird vom Drincea Fluß durchquert und besteht aus zwei Dörfern: Obirsia de Cimp Gemeinderesidenz - und Izimsa. Letzteres Dorf ist 1 km von der Gemeinderesidenz entfernt. Die Verbindung der Gemeinde zur Kreisresidenz erfolgt über die Überlandstraße DN 56A Turnu Severin - Calafat, während die Eisenbahn 22 km entfernt ist (Maglavit Bahnhof). Wichtige Investitionen können in die Ausbeutung der zwei Steinbrüche, in die Einrichtung der Teiche und Entwicklung von Fischerwirtschaften vorgenommen werden. Hier kann geangelt werden, während in Izmisa, eine Gegend die über zahlreiche Quellen verfügt, sogar eine Forellenzucht eingerichtet werden kann. Eine wichtige Ressource stellt in Obirsia de Cimp die Windenergie dar, die vom Luftzug der Donau erzeugt wird. An der Kreuzung der Überlandstraße DN 56A mit der Kreisstraße DJ 562 können Investitionen in den Tourismus vorgenommen werden. Die Gemeinde Obirsia de Cimp erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von 3107 Ha,
wovon 2683 Ha Ackerboden sind. Es gibt aber auch zahlreiche Flächen, auf denen Aufforstungen vorgenommen werden müssen (insgesamt 34 Ha). Die Viehweiden erstrecken sich auf 112 Ha und die Wasserflächen (7 Teiche), die über eigene Quellen verfügen, auf 33 Ha. Der Gemüsebau kann auf 200 Ha ausgeweitet werden da auch Bewässerungsmöglichkeiten vorhanden sind, wobei vorwiegend Tomaten, Paprika, Blaufrüchte, Kraut, Zwiebel und Möhren angebaut werden. Der Boden ist aber für jedwelche Kulturen geeignet, so dass auch Rüben, Soja, Raps, Sonnenblumen, Weizen und Mais
angebaut wird. Der Weinbau kann auf 30 Ha neugegründet werden. Desweiteren werden auch Heilpflanzen angebaut, wobei die Kamille vorherrschend ist. In der Gemeinde werden 270 Rinder, 782 Schafe und 304 Ziegen gezüchtet. In dieser Hinsicht kann ein Sammel- und Verarbeitungszentrum für tierische Produkte gegründet werden.
All diese wirtschaftlichen Möglichkeiten müssen für ihre Verwirklichung von einer entsprechenden Infrastruktur unterstützt werden. Die Gemeinde verfügt bereits über Trinkwasserversorgung, die Anlage ist aber alt und muss wiederhergestellt, modernisiert und ausgeweitet werden. In Birsia gibt es Quellen mit großen Durchflußmengen, die aufgefangen werden können. Der Verkehrsweg, welcher die Verbindung zwischen Izimsa und Salcia auf einer Länge von 3 km herstellt, muss asphaltiert werden. Eine weitere Notwendigkeit ist die Einrichtung einer ökologischen Mülldeponie. Das Bürgermeisteramt ist an einer privaten öffentlichen Partnerschaft interessiert, die sowohl den Müllabfuhrdienst, als auch die Trinkwasserversorgung umfasst. Zwecks Entwicklung von Partnerschaften, Erfahrungsaustausch und Beistand für den bevorstehenden EU-Beitritt, sind die lokalen Behörden bestrebt, die Gemeinde mit einer ähnlichen Ortschaft aus Deutschland und Österreich zu verbrüdern. Kontaktperson: Balaci Ion - 0040 / 252 391 851 0040 / 720 022 070
Baia de Arama Stadt Balacita Gemeindeverwaltung Balvanesti Gemeindeverwaltung Breznita - Motru Gemeindeverwaltung Brosteni Gemeindeverwaltung Burila Mare Gemeindeverwaltung Cazanesti Gemeindeverwaltung Ciresu Gemeindeverwaltung Corcova Gemeindeverwaltung Devesel Gemeindeverwaltung Dirvari Gemeindeverwaltung Dubova Gemeindeverwaltung Eselnita Gemeindeverwaltung Floresti Gemeindeverwaltung Godeanu Gemeindeverwaltung Gogosu Gemeindeverwaltung Greci Gemeindeverwaltung Husnicioara Gemeindeverwaltung Ilovat Gemeindeverwaltung Ilovita Gemeindeverwaltung Isverna Gemeindeverwaltung Izvoru Barzii Gemeindeverwaltung Jiana Gemeindeverwaltung Livezile Gemeindeverwaltung Malovat Gemeindeverwaltung Obirsia de Cimp Gemeindeverwaltung Oprisor Gemeindeverwaltung Orsova Stadt Podeni Gemeindeverwaltung Ponoarele Gemeindeverwaltung Pristol Gemeindeverwaltung Punghina Gemeindeverwaltung Rogova Gemeindeverwaltung Stingaceaua Gemeindeverwaltung Svinita Gemeindeverwaltung Vanatori Gemeindeverwaltung Vinjulet Gemeindeverwaltung Vladaia Gemeindeverwaltung Voloiac Gemeindeverwaltung Vrata Gemeindeverwaltung
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Stadt Baia de Arama, Kreis Mehedinti Gem. Balacita, Kreis Mehedinti Gem. Balvanesti, Kreis Mehedinti Gem. Breznita - Motru, Kreis Mehedinti Gem. Brosteni, Kreis Mehedinti Gem. Burila Mare, Kreis Mehedinti Gem. Cazanesti, Kreis Mehedinti Gem. Ciresu, Kreis Mehedinti Gem. Corcova, Kreis Mehedinti Gem. Devesel, Kreis Mehedinti Gem. Dirvari, Kreis Mehedinti Gem. Dubova, Kreis Mehedinti Gem. Eselnita, Kreis Mehedinti Gem. Floresti, Kreis Mehedinti Gem. Godeanu, Kreis Mehedinti Gem. Gogosu, Kreis Mehedinti Gem. Greci, Kreis Mehedinti Gem. Husnicioara, Kreis Mehedinti Gem. Ilovat, Kreis Mehedinti Gem. Ilovita, Kreis Mehedinti Gem. Isverna, Kreis Mehedinti Gem. Izvoru Barzii, Kreis Mehedinti Gem. Jiana, Kreis Mehedinti Gem. Livezile, Kreis Mehedinti Gem. Malovat, Kreis Mehedinti Gem. Obirsia de Cimp, Kreis Mehedinti Gem. Oprisor, Kreis Mehedinti Stadt Orsova, Bd. 1 Decembrie 1918 Gem. Podeni, Kreis Mehedinti Gem. Ponoarele, Kreis Mehedinti Gem. Pristol, Kreis Mehedinti Gem. Punghina, Kreis Mehedinti Gem. Rogova, Kreis Mehedinti Gem. Stingaceaua, Kreis Mehedinti Gem. Svinita, Kreis Mehedinti Gem. Vanatori, Kreis Mehedinti Gem. Vinjulet, Kreis Mehedinti Gem. Vladaia, Kreis Mehedinti Gem. Voloiac, Kreis Mehedinti Gem. Vrata, Kreis Mehedinti
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