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GEMEINSAM FÜR DIE BIENEN So schützen wir sie
GEMEINSAM für die Bienen
Wie wichtig Bienen für uns Menschen sind, wird noch immer unterschätzt. Wir erklären, was die summenden Sammler für uns leisten und wie wir sie gemeinsam besser schützen können.
NACHGEFRAGT & VORGESTELLT B ienen sammeln nicht nur Pollen, um diesen in Honig zu verwandeln. Sie spielen eine wesentliche Rolle für die Bestäubung zahlreicher Pflanzenarten. Ein bedeutender Teil unserer Ernährung hängt von der Bestäubung durch Honigbienen, Wildbienen und Insekten ab. Tatsächlich leisten Wildbienen zwei Drittel der gesamten Bestäubungsarbeit.
Das Erschreckende: Bereits 60 Prozent der Bienenarten sind bedroht. Möchten wir weiterhin unsere gewohnte Biodiversität an Flora und Fauna wahren, so müssen unsere summenden Freunde unbedingt geschützt werden. Ansonsten würde zudem unser aller Nahrungsmittelangebot dramatisch eingeschränkt werden und es könnten einseitige Ernährung und Mangelernährung entstehen.
GLOBUS SCHAFFT LEBENSRÄUME FÜR BIENEN UND INSEKTEN Wie fatal das Verschwinden unserer summenden Freunde wäre, ist den wenigsten bewusst: Rund ein Drittel unserer Nahrung – und dies betrifft nicht nur zahlreiche Obst- und Gemüsesorten, sondern auch viele weitere Lebensmittel – würden mit den Honigbienen, Waldbienen und Insekten verschwinden. Grund genug für Globus, sich aktiv am Bienenwohl zu beteiligen – zum Beispiel indem man eine große Auswahl an Bioprodukten bereitstellt sowie Lebensraum schafft für Bienen und Insekten in Stadtlage. Globus legt großen Wert darauf, dass an den Märkten und in deren Umgebung genug Ausgleichsflächen mit Blumenwiesen, Pflanzen, Sträuchern und Bäumen entstehen. Das Konzept des Urban Gardening setzt Globus bereits seit 2015 in Form von Gemeinschaftsgärten um. Mitten in der Stadt gelegen, dienen diese nicht nur zur Erholung der Einwohner und Mitarbeiter, sondern ebenfalls als Heimat für Bienenvölker und Wildbienen. In den insgesamt 38 Gemeinschaftsgärten finden viele Bienen und Insekten Nahrung und Unterschlupf. An einigen Standorten sind auch bereits separate Bienenvölker platziert. Sie werden in Kooperationen mit regionalen Imkern betrieben und entweder von den Imkern selbst oder von Globus aufgestellt. Doch auch einige Mitarbeiter haben ihre Leidenschaft als Hobbyimker entdeckt und klären Kinder und Interessierte rund um das Thema Bienen auf. Einer dieser engagierten Globus-Mitarbeiter und Imker ist Jochen Recktenwald, der vier Bienenvölker im Gemeinschaftsgarten St. Wendel und vier Bienenvölker bei der Globus-Koordination in St. Wendel betreut. Seit 2016 ist Jochen Recktenwald bei Globus im Bereich Bauwesen/Energie tätig, die Leidenschaft zum Imkern begleitet ihn aber bereits seit mehr als 15 Jahren.
Tipp von Hobbyimker Jochen Recktenwald „Mit nur zwei bis fünf Quadratmetern bienen- und insektenfreundlicher Bepflanzung kann jeder Gartenbesitzer Wildbienen, Schmetterlingen, Hummeln, Bienen und allen anderen Insekten helfen. Auch die Vermeidung von Pestiziden trägt einen wesentlichen Teil zum Schutz der Umwelt und der Artenvielfalt bei. Alternative ökologisch verträgliche Methoden, um Schädlingen entgegenzuwirken, sind unter anderem Kaffeesatz, Zitronenwasser oder auch das Anpflanzen von Lavendel.“
Mehr Tipps rund um Bienenschutz und Imkern können Sie im Interview mit Jochen Recktenwald nachlesen: www.globus.de/naturschutz
5 Tipps, um Bienen und Insekten zu schützen
1. Bienenfreundliche Pflanzen und Kräuter wie Sonnenhut, Thymian, Rosmarin, Borretsch, Aster, Akelei oder Verbene anpflanzen. Wichtig sind offen zugängliche Blüten und dass von März bis Oktober möglichst immer etwas blüht.
2. Verzicht auf einen pflegebedürftigen Zierrasen und stattdessen lieber eine Kräuter- und Blumenwiese wachsen lassen. Nur zwei bis fünf Quadratmeter begrünte Fläche mit Blühpflanzen genügen, um Insekten eine Sammelalternative zu bieten.
3. Fernhilfe: Bienenpate werden, um aktiv Bienen in den Städten anzusiedeln, oder an Projekte spenden wie die „Bienenretter“: www.bienenretter.de 4. Aufstellen eines gekauften oder selbst gemachten Bienen- oder Insektenhotels. Eine Anleitung finden Sie unter www.mio-online.de/insektenhotel
5. Insektentränke: Hierzu einfach etwas Wasser in ein breites Gefäß füllen und Murmeln oder Steine als Landeplatz herausragen lassen.
Was Sie noch für Bienen tun können, erfahren Sie hier: www.deutschland-summt.de www.insektensommer.de Sie wollen bunte Blütenpracht und dabei den heimischen Wildbienen noch etwas Gutes tun? Wildblumen für Wildbienen von Gartenland Aschersleben kombiniert ein- und mehrjährige Blumen wie Klatschmohn, Breitsame und Kornblume für schöne Lebensräume – für alle.
In vielen Globus-Märkten erhältlich.
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