10.12.2012 Europa im Wandel – GOEUROPE! fährt nach Brüssel 7 Fragen an das Team klären die Hintergründe GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen- Anhalt, ansässig bei der LKJ Sachsen- Anhalt e.V. in Magdeburg, wurde im Jahre 2009 nach dem Prinzip einer One-StopAgency gegründet und ist die Jugendberatungsstelle für Fragen über europäische Mobilitätsprogramme sowie in der Vermittlung europäischer Themen und Kompetenzen an junge Menschen in Sachsen-Anhalt. Mit dem Ziel, die Erwerbsfähigkeit junger Menschen in Sachsen- Anhalt durch die Erlangung europäischer Kompetenzen zu steigern, führte GOEUROPE! seitdem eine Vielzahl von regionalen und internationalen Projekten durch und konnte sich überdies zunehmend als zentrale Anlaufstelle für Fragen zu europäischen Themen von jungen Menschen etablieren. Die non-formal ausgerichtete Jugendarbeit ist derzeit auf europäischer Ebene vielen Herausforderungen ausgesetzt und durchläuft eine spannende Zeit des Wandels. Die Eurokrise, häufig diskutierte Haushaltsverhandlungen und nicht zuletzt die Einführung eines neuen EU- Jugendprogramms scheinen die zukünftige Struktur der Jugendarbeit in Europa zu beeinflussen. Das Team von GOEUROPE! nimmt die derzeitige Situation zum Anlass, um im Rahmen einer Studienreise vom 10. bis zum 13. Dezember 2012 nach Brüssel zu fahren und sich mit der Zukunft europäischer Jugendarbeit zu beschäftigen. In sieben Fragen an GOEUROPE! wird die Arbeit des Europäischen Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen- Anhalt vorgestellt: Was genau steht in Brüssel auf dem Programm? Christian Scharf (Leiter GOEUROPE!): Das Programm der Studienreise ist in der Tat sehr umfangreich. Zum einen wollen wir das sogenannte Baukastensystem für Bildungsfahrten nach Brüssel fertigstellen, welches wir im vergangenen Jahr begonnen haben, zum anderen wurden wir eingeladen an der „Europa 2020“ Konferenz des Ausschuss der Regionen teilzunehmen, in welcher die Umsetzung der EUWachstumsstrategie – Europe 2020 – aus einer lokalen Perspektive betrachtet werden soll. Ein weiterer wichtiger