LITFAß
Kreative Orte
Inhalte/Kreativität/Die Notwendigkeit der Anwendung von Kreativität in der Gesellschaft/ Kreativität für Alle/Visuelle Kreativität in der Gesellschaft/Litfaßsäule/Eigene Ideen/
Litfaßsäule
Dokumentation der Seminarkurs Kreative Orte Prof. Dr. Walter Scheiffele zusammen mit Prof. Dr. oec. habil. Herbert Grüner WS 2011/KH-Berlin Weißensee Golnar Kat
KREATIVITÄT Kreativität und Erschaffung von Neuem sind die Fähigkeiten das Gehirns, bewusst oder unbewusst Ideen oder neue Bedeutungen zu schaffen. Die einen stützen sich auf ihre Ideen, die anderen finden eine gute Mischung aus Ideen und schöpferischer Entwicklung. Kreativität kennt keine Grenzen! Kreativität entstammt dem menschlichen Bedürfnissen, die eigene Lebensqualität ständig zu verbessern. Das erklärt, warum Menschen unterschiedliche Beziehungen zu ihrer Umwelt und Gesellschaft eingehen. Die große Spannweite des Wortes Kreativität offenbart die Grenzenlosigkeit seiner Bedeutung. Die Definition ist so unerschöpflich, und kann sich doch von Zeit zu Zeit verändern. Die passendsten und leichteste Art das zu erklären ist, über verschiedenen Beispiele zu reden. Kreativität steht in enger Beziehung zu Verstand, Bedürfnissen, Notwendigkeiten, Individualität, Flexibilität, Improvisation, Perspektiv Wechsel. Der Amerikanischer Wissenschaftler Mel Rhodes hat in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts eine Einordnung zur Kreativität präsentiert die bis heute gültig ist. 1. Kreativer Mensch/2. Kreativer Prozess/3. Kreatives Produkt/4. Kreative Umwelt
DIE NOTWENDIGKEIT der ANWENDUNG VON KREATIVITÄT IN DER GESELSCHAFT Gerade aufgrund seiner Soziabilität ist der kreative Mensch nicht denkbar ohne seinen physischen und sozialen Bezugsrahmen und das daraus resultierende Konfliktpotential. Seine Umwelt ist die Gesellschaft bzw. die Gruppe. Kreativität ist eine gesellschaftsverändernde, aktive und gestalterische Kraft. Sie ist die Gegenkraft zu Tradition und Stabilität. Beide Kräfte, Erneuerung und Stabilisierung, stehen in enger Verbindung zueinander. Erneuerung ist nötig, um eine Gesellschaft den veränderten Bedürfnissen des Menschen anzupassen. Tradition und Stabilität kompensieren die Instinktarmut des Menschen und bieten ihm den nötigen Schutz. Idealerweise befindet sich eine Gesellschaft im Gleichgewicht dieser Kräfte. Sieht sich eine Gesellschaft jedoch in ihrer Stabilität bedroht, verstärkt sie die soziale Kontrolle und verhindert die Entfaltung von Kreativität. Kreativität wiederum ist eine Reaktion auf die Umwelt. Eine zu enge gesellschaftliche Kontrolle kann durch Kreativität gesprengt werden. Kunst besitzt hier eine wichtige regulative Funktion. Sie ist eine Form institutionalisierter Kreativität. In der arbeitsteilig organisierten Gesellschaft besitzt der Künstler die Legitimation zu öffentlichem Nonkonformismus. Durch die gesellschaftliche Integration der Kunst als "Genußmittel" wird das kreative Produkt zugleich seines "revolutionären" Potentials beraubt und entpolitisiert. Bedenklich scheint dies nur insoweit, als Kunst zum Konsumgut degradiert wird und eigene Aktivität nicht mehr vonnöten scheint.
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KREATIVITÄT FÜR ALLE
Kreativ sind Sie immer dann, wenn Sie bekannte Elemente zu etwas Neuem, das Ihnen vorher unbekannt war, zusammenfügen. Wenn Ihnen z.B. auf einsamer Landstraße der Sprit ausgeht, und Sie zwar einen Reservekanister aber keinen Einfüllstutzen dabeihaben, müssen sie kreativ werden, wenn Sie nicht Stunden warten wollen, bis jemand vorbeikommt. Was lässt sich sonst noch als Einfüllstutzen benutzen? Wie wäre es mit einem abgeschlagenenFlaschenhals?
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Ich zumindest habe mit dieser Methode gute Erfahrungen gemacht. Und ich habe eine kreative Lösung im Sinne der obigen Definition gefunden. Sie sehen also, jeder ist kreativ, ob er es nun merkt oder nicht. Fallen Ihnen jetzt nicht viele eigene Beispiele ein, wo Sie selbst kreativ waren? Um eine Leistung als kreativ werten zu können, gehört noch ein zweiter Aspekt dazu: das Ergebnis muss zielgerichtet sein. Ein, wie auch immer gearteter Nutzen muss erkennbar sein, sonst könnte man ja jede beliebige neue Kombination bekannter Elemente eine kreative Leistung nennen. Unter diesen Umständen wäre der Computer, der mit Wahrscheinlichkeitstabellen neue Zusammenstellungen"erdenkt" das Kreativste, was man sich vorstellen kann. Sie sehen, kreativ sein ist gar nicht so schwer, im Gegenteil, Sie können es schon. Natürlich kann man diese Fähigkeit auch üben und vervollkommnen. Und es möglich für Alle.
Kreativität präsentiert sich in verschiedene Arten. Zum Beispiel bildhaftes Erkennen des Menschen, mit der die Menschen alltäglich im Umgang sind. Das hat u.a. großen Einfluss auf die Struktur der Kultur, Mode, Geschmack und Lebensstil der Gesellschaft. Am auffälligsten zeigen sich diese Faktoren an den Beispielen Schaufenster, Mode, Bekleidung, StadtProfil, Werbetafeln, Fassaden, Park-Gestaltung, Werbungen an öffentlichen Verkehrsmitteln,...
Die Beobachtungen, die aus meiner persönlichen Sensibilität als Grafik-Designerin kommen, lenkten meine Aufmerksamkeit auf die Bilder-Störungen in Berlin. Mir ist z.B. aufgefallen, dass überall in der Stadt so viel kleine oder große Werbung vorhanden und deren Qualität meist geschmacklos ist. Dieses zu ignorieren ist fast unmöglich.(*) Berlin, dieser grossen Kultur-Stadt in Deutschland und Europa, fehlen weitere, gute, fesselnde Blickpunkte in der Öffentlichkeit. Ich habe überlegt, mit welchen Ideen und Möglichkeiten das Stadtbild verändert werden könnte. Zuerst fand ich Litfaßsäulen interessanter als andere freie Werbeflächen in der Stadt. Diese „Werbesäulen“ wurden erstmal in Berlin entwickelt und gehören zum charakteristischen Bild der Stadt.
(*)Durch
meine Recherchen über Werbe Plakate in der Stadt,habe gleiche Diskusion mit das Gleiche Thema in Zürich getroffen. Das ist ein Brief(Petition für eine Halbierung der Plakataussenwerbung in der Stadt Zürich), die Zürich Bürgern die beklagen zum Stadt Organierierung Planen wegen der Werbe-Plakate. (Zürich-24.02.2007). Hier ein Paragraph davon: ... Dass auch auf dem öffentlichen Grund plakatiert werden kann, entspricht einem öffentlichen Bedürfnis. Mit diesen Plakaten wird nicht nur für Produkte und Dienstleistungen der Privatwirtschaft, wozu auch das in der Stadt Zürich ansässige Gewerbe gehört, sondern auch für kulturelle Anlässe geworben. Im weiteren werden hier Flächen für Wahlen und Abstimmungen zur Verfügnung gestellt. Diese Plakatwerbung nimmt eine wichtige Funktion in der Informationsvermittlung wahr und hillft bei der Meinungsbildung der Bürgerinnen und Bürger. ...
Sie können die Ganzen Brief unter diese Adresse Lesen. www.plakat-raum-gesellschaft.ch/images/antwort_des_stadtrats.pdf
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LITFAßSÄULE Litfaßsäule ist eine Anschlagsäule, an die Plakate geklebt werden. Sie wurde vom Berliner Drucker Ernst Litfaß erfunden und zählt zum Bereich der Außenwerbung. Ernst Theodor Amandus Litfaß hat um 11. Februar 1816 in Berlin geboren und um 27. Dezember 1874 in Wiesbaden gestorben.Der war Druckereibesitzer und Verleger. Er hat sich als Erfinderder nach ihm benannten Litfaßsäulen einen Namen als der „Säulenheilige“ gemacht. Für den unentgeltlichen Anschlag von 192 Kriegsdepeschen wurde er durch den Kronenorden mit den Insignien des roten Johanniterkreuzes ausgezeichnet. Die Idee, Plakatsäulen aufzustellen, entstand, um der damals um sich greifenden Wildplakatierung entgegenzuwirken. Litfaß schlug den Behörden vor, überall in der Stadt Säulen aufzustellen, an denen die Menschen ihre Plakate anhängen konnten.
Nach jahrelangen Verhandlungen erteilte der Berliner Polizeipräsident Karl Ludwig von Hinkeldey Litfaß am 5. Dezember 1854 die erste Genehmigung für seine „Annoncier-Säulen“. Er bekam von der Stadt Berlin ein bis 1865 gültiges Monopol für die Aufstellung seiner Säulen. Dies geschah allerdings unter der Auflage, auch die neuesten Nachrichten zu publizieren. Im Jahre 1855 wurden die ersten 100 Litfaßsäulen in Berlin aufgestellt und dem Erfinder zu Ehren nach ihm benannt. Im Jahre 1865 wurden weitere 50 Säulen aufgestellt. Sowohl die Behörden als auch die Werbekunden erkannten schnell die Vorteile des neuen Werbemediums: Von staatlicher Seite war eine vorherige Zensur der Inhalte möglich. Werbekunden konnten sich darauf verlassen, dass ihre Plakate auch wirklich für die gesamte gemietete Zeit ohne Überklebungen zu sehen sein würden. Während der Kriegsjahre 1870/71 wurden hier die ersten Kriegsdepeschen veröffentlicht. Litfaßsäulen hatten auch die zusätzliche Funktion als Telefonvermittlung oder Transformatorenstation. Das vor über 150 Jahren geschaffene Werbemittel erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit. Ende 2005 gab es nach Angaben des Fachverband Außenwerbung e.V. etwa 51.000 Litfaßsäulen in Deutschland. In Wien existieren zahlreiche Litfaßsäulen im Bereich des gedeckt verlaufenden Wienflusses, um die dort als Notausstieg aus der Tiefe führenden steinernen Wendeltreppen zu überdachen und sie vor unbefugtem Betreten zu schützen. Die Litfaßsäulen sind mit einer Tür versehen, welche sich von außen nur durch einen Schlüssel, von innen jedoch auch ohne öffnen lässt.
tige Funktion in onsvermittlung wa ft bei der Meinun Heute gibt es sich nach innen öffnende Säulen, die man Pillar nennt. Im Innenraum sind Terminals oder Telefone installiert. Diese sogenannten Stadtmöbel setzen damit die Tradition der Funktion als direkte Dienstleistung fort. Außerdem werden heute zunehmend Versionen verwendet, bei denen der eigentlichen Werbeträger unter einer Plexiglasscheibe um die eigene Achse dreht und beleuchtet ist. Diese werden vor allem an Ampelkreuzungen verwendet, um so noch mehr Aufmerksamkeit zu ernten. In einer Zeit, in der es noch kein Radio oder Fernsehen gab und Zeitungen nicht weit verbreitet waren, entwickelten sich die Litfaßsäulen zu einer wichtigen Informationsquelle. Mittlerweile ist sie ein Werbe-Klassiker. Es gibt sie in verschiedensten Formen - mit vielen Anzeigen beklebt oder nur mit einer einzigen. Die neusten Modelle können sogar Videoclips und Animationen digital abspielen. Und jede der etwa 75.000 Litfaßsäulen in Deutschland ist ein kleines Denkmal für ihren Namensgeber.
der Inforahr und ngsbildung
EIGENE VORSCHLAEGE 1. Litfaßsäule als Ausstellung in der öffentliche Raum Es Kann so eine große Möglichkeit für die Künstler sein ihre Werke und ihre Plakate oder Illustrationen und.... öffentlich in der Stadt Räume gestalten können und nicht nur in besondere Künstlerische Aktionen und künstlerischer Gesellschaften zuanzeigen. Es hilft auch dass damit die Visuelles Verstands der Leute und der Gesellschaft hoch zuentwickeln. Das kann so sein dass die Berlins Rathaus paar von die Litfaßsäulen nur für die Künstlern extra auswählen und frei lassen und wie alle andere Kultur Zentrume genau zuplanen. Durch meine Research in Internet, habe ein Website gefunden das genau so meine Idee in Berlin mal gemacht haben gezeigt.(Sie sind paar Künstler) .Diese Beispiel zeigt die Realisierungs Möglichkeit der für genannte Idee. Unter finden Sie der Websites Name und auf die andere Seiten Paar Bildern von diese Aktion.
http://foto.ulistrempel.de/?cat=18
2. Einer freie Raum auf die Litfaßsäulen Mann hatte immer lust auf die freier Wände was schreiben und zeichnen.(Lustiges Kartoons, Sätze, die Namen, Erinnerungen, Gefühle und viele mehr...) Mit dieser Idee können wir eine oder mehrere freier makierte Platz(Raum) auf die Litfaßsäulen haben. Daneben kann paar kurtze Erklärung sein oder eine große Info.-Plakat dabei anzuhangen, die Idee zuerzählen. So finden die bürgern sich langsam wie die mitglieden im Kunstlerische Gesellschaft und oder am mindestens werden sie es versuchen auch Kreativ zusein. Bestimmt fühlen sie sich etwa besser und freier wenn sie was von ihnen inneren auszudrücken können und einfach an dieser Wand ohne unter die Augen zusein und ohne beobachtet zuwerden was zuzeichnen. So wie in den Beispiel Bilder. Es gibt auch diese Möglichkeit, die Lietfaßsäulen einzukaufen.(mit dem Angebot von 330 euro!) So das scheint eine Eigener Wand in der Stadt zuhaben machbar ist. Ich meine die Gallerien zum Beispiel! Sie können dazu einfach planen zum die Prespektiv-Wechselung, paar davon kaufen und darauf was von aussagen Fähige Bilder die Bürgern verdienen.
Ihre Freie Wand
Kreative Orte Prof. Dr. Walter Scheiffele zusammen mit Prof. Dr. oec. habil. Herbert Grüner WS 2011/KHBerlin Weißensee Golnar Kat