Kolumbien 2011

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Kolumbien Kolumbie Magazin 2011

Photo: Michael Garff - garffm@gmail.com

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Liebe Leserin, lieber Leser, Kolumbien hat die Aufmerksamkeit von Reisenden wieder auf sich gezogen. Im vergangenen Jahr haben sich mehr Urlauber als je zuvor für eine Reise nach Kolumbien entschieden. Das zeigt nicht nur, dass die intensiven Anstrengungen des Landes zur nachhaltigen Stabilisierung der Sicherheitslage erfolgreich sind, sondern ebenso, welch attraktives Reiseziel Kolumbien darstellt. Kolumbien ist ein Land von großer Vielfalt: Es bietet Klimazonen von tropischer Wärme bis zu ewigem Eis, es vereint Wüstenlandschaft und Savannen, sanfte grüne Hügel und schroffe Berge bis hin zum undurchdringlichen Regenwald. Der enorme Artenreichtum, seien es z.B. Vögel oder Orchideen, bietet dem Naturfreund nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Folgen Sie den Spuren des sagenhaften Eldorado im Goldmuseum von Bogotá, bewundern Sie die imposanten Skulpturen Fernando Boteros in Medellin, schwingen Sie die Hüften beim Karneval in Shakiras Geburtsstadt Barranquilla oder genießen Sie einen Cocktail bei Sonnenuntergang auf der Festungsmauer Cartagenas, einem Weltkulturerbe der UNESCO. Die Menschen mit Ihrer Freude und Freundlichkeit, mit Musik in den Beinen und einem charmanten Lächeln auf den Lippen freuen sich, Ihnen die Reize Kolumbiens zeigen zu können. Dieses Magazin bietet Ihnen nützliche Informationen zur Planung einer Reise nach Kolumbien und einen Vorgeschmack auf unser schönes Land. Wir laden Sie herzlich ein, nach Kolumbien zu reisen und freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Kolumbien Redaktions-Team

COLOMBIA FÖRDERUNG VON TOURISMUS, INVESTITION UND EXPORT.

Inhalt 4

Interview mit Georg Rubin

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Stimmen zu Kolumbien

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Impressionen aus Kolumbien

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Cumbia und Cocktails – die Karibikküste

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Traumstrände und Inselwelten

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Parque Tayrona – Dschungel am Meer

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Kaffeezone – Besuch auf der Finca

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San Agustín – Geheimnis in Stein

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Bogotá und Medellín – Geschichte in Gold

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Die Muiscas – das Erbe der Geschichte

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Aktivurlaub – unterwegs ins Abenteuer

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Amazonas – Urwaldriesen und rosa Delphine

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Nationalparks – Juwelen im Nebelwald

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Kolumbien von A-Z

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Nützliche Adressen, Reiseliteratur

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Reiseveranstalter

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Umfrage, Gewinnspiel


STIMMEN Eldorado der Vielfalt Kolumbien ist in den letzten Jahren auch für deutsche Urlauber zunehmend interessanter geworden. Über die Hintergründe dieser Entwicklung informiert Georg Rubin.

Was verbindet Sie mit Kolumbien? In Kolumbien bin ich geboren, daher ist es mir sehr vertraut. Darüber hinaus mag ich dieses Land sehr, es ist mir ans Herz gewachsen – mit den Menschen, der Landschaft und dem Klima. Wann waren Sie das letzte Mal in Kolumbien? Im Februar 2011. Ich bin mehrmals im Jahr in Kolumbien unterwegs, um für unsere Kunden neue Reiseziele in Kolumbien zu entdecken und über Reichhaltigkeit und Qualität des touristischen Angebots auf dem Laufenden zu bleiben.

Georg Rubin ist in Kolumbien aufgewachsen und bereist das Land jedes Jahr mehrfach. Als Insider berät er in der Reisebranche und lebt als Unternehmer in Süddeutschland.

Was zeichnet Kolumbien als Reiseland aus? Kolumbien hat sehr vielfältige Landschaften und ist für Naturliebhaber ein wahres Paradies. Aber auch die Kultur kommt nicht zu kurz. Kolumbianer sind fröhliche, freundliche Neben den historischen und gute Gastgeber, die den Highlights, wie das Goldmuseum in Bogotá und Besuchern begeistert ihr Land zeigen. die Altstadt Cartagenas, begeistert die kolumbianische Musik. Doch das Entscheidende sind die Kolumbianer: fröhliche, freundliche und gute Gastgeber, die den Besuchern begeistert ihr Land zeigen. Welche Regionen sollte man auf einer Kolumbienreise besuchen? Für eine Stippvisite von einer Woche empfiehlt sich Bogotá, die Kaffeezone und Cartagena. In zwei Wochen kann man zuätzlich noch Boyacá und Santander besuchen und die Karibikküste ausführlicher erkunden. Auch die Gegend um San Agustín ist sehr reizvoll. Wenn es etwas abseits vom Komfort der Hotels sein soll, bietet sich ein Trekking in der Sierra Nevada del Cocuy an oder eine Expedition in das weitegehend unbereiste Amazonastiefland. Kolumbien hatte lange Zeit den Ruf, ein unsicheres Reiseland zu sein. Wie stehen Sie zu diesem Thema? Alle touristisch interessanten Regionen sind gut und sicher erreichbar. Die kritische Sicherheitslage hat sich erheblich verbessert und Kolumbien ist sicher bereisbar. Man kann problemlos mit PKW oder Bus durchs Land fahren und es gibt hervorragende und sichere Flugverbindungen. Selbstverständlich muss man in den Großstädten die übliche Vorsicht walten lassen. Warum sollte man nach Kolumbien reisen? Kolumbien ist ein noch unentdeckter Geheimtipp, die ganze Vielfalt Lateinamerikas in einem Land, und das ist jetzt besonders reizvoll, bevor es vom Tourismus entdeckt wird. Was ist Ihr persönlicher Reisetipp in Kolumbien? Barichara in Santander, ein wunderschönes Dorf mit der richtigen Mischung aus aktiver Erholung und entspanntem Genießen.

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Unser persönliches Highlight war Quindio, wo wir uns pudelwohl gefühlt haben, was sicher vor allem an der bezaubernden Finca Galicia mit ihren netten Gastgebern lag. Entspannung und Ruhe fanden wir in der Reserva Eldorado: Die Lage, ganz oben im Nebelwald, ist wirklich traumhaft. Dann wurde es bunt und fröhlich – Cartagena an das Ende der Reise zu setzen, war eine sehr gute Idee! Konstanze Walther und Stefan Schneider, Düsseldorf Die Reise durch Kolumbien war großartig: Wir haben ein Land mit viel Gastfreundschaft und überaus herzlichen Menschen erlebt und fühlten uns gleich willkommen und sicher aufgehoben. Aber da ist schon auch ein gewisses Risiko: Das Risiko nämlich, dass wir eigentlich dort bleiben – aber zumindest wiederkommen – wollten. Kurz gesagt, ein Land zum Wohlfühlen, in das wir uns verliebt haben! Erika und Hannes Janschek, Graz Nach unserer vierwöchigen Reise durch Kolumbien hatten wir uns schon ein wenig in das Land verliebt – in die Berglandschaften beim Trekking in der Sierra Nevada del Cocuy, die präkolumbischen Grabstätten, die farbenfrohen Märkte, die Strände an der Karibikküste, die sehr offenen, herzlichen Kolumbianer, die Sonnenuntergänge im Café del Mar in Cartagena, die frischen Früchte, und, und … Judith Fuchs, Hosenruck, Schweiz Als langjährige Südamerikakenner waren wir fasziniert von Kolumbien. Vor allem die ungekünstelte Freude der Einheimischen über unser Interesse an ihrem Land hat uns begeistert. Die moderne Hauptstadt Bogotá, die Kultur in San Agustín, die wunderbare Kaffeezone und das karibische Meer mit dem Tayrona-Park tauchen immer wieder in unseren Erinnerungen auf. Unbedingt empfehlenswert! Sandra und Marcus Reichl, Schwäbisch Gmünd



Alegría heißt das Zauberwort: Lebenslust, Temperament und überschäumende Fröhlichkeit. Dazu eine Natur, die durch unberührte Vielfalt bezaubert.


Strand & Baden Die Karibikküste lockt mit langen Stränden und idyllischen Buchten.

Insidertipps

Das Meer. Der Sand. Die Hängematte. Das sind die Elemente, die einen Urlaub im Feriendorf Balsillas, eineinhalb Stunden südlich von Cartagena, unvergesslich machen. Dazu natürlich die Häuser, in denen es an keiner Das ummauerte Stadtzentrum von Cartagena wurde 1984 zum UNESCO Kulturerbe erhoben.

Annehmlichkeit fehlt. Auch nicht die wichtigste: Einsamkeit. Wer trotzdem aktiv sein möchte: Wasserski, Eselreiten – und die Köchin hilft gern, die Langusten zuzubereiten, die man frisch vom Boot im Fischerdorf El Rincón geholt hat. Infos: www.kontour.travel.com


Cumbia und Cocktails An der karibischen Küste locken Sonne, Sand und Lebensfreude. Und im Hinterland fand Nobelpreisträger García Márquez seine Geschichten. Bekannte Badeorte und verschwiegene Buchten säumen die karibische Küste, edle Hotels finden sich ebenso wie sympathische, preiswerte Pensionen. Barranquilla, der größte Hafen des Landes, ist berühmt für seinen rasanten Karneval mit fröhlichen Wasserschlachten. In Santa Marta, dem traditionellen Badeort der Kolumbianer, toben Strand- und Nachtleben besonders ausgelassen. Cumbia und Vallenato erklingen hier überall, die Musik vom Glück und vom Schmerz zugleich. Das weltvergessene Capurganá, im Nordwesten an der Grenze zu Panama, ist nur per Boot oder mit dem Flugzeug zu erreichen. Trotzdem steht es bei Urlaubern hoch im Kurs. Pferdekarren transportieren das Gepäck von der Landebahn ins Hotel, Autos gibt es in dem 1.500-Einwohner-Dorf nicht. Wozu auch? Es ist doch alles da: Warmer Sand, tolle Schnorchelgründe, abends ein kühles Bier so­wie Krabben, Fisch und Muscheln satt.

Kolonialer Charme In Cartagena ist Kolumbien international und doch ganz bei sich selbst. Im Hafen legen die Kreuzfahrtschiffe an, und wer im weltweiten JetSet auf sich hält, besitzt ein luxuriöses Appartement in einem der renovierten Herrenhäuser der Kolonialstadt.

Die Altstadt gehört zu den schönsten Südamerikas. Warme Mauern und kühle Parks, hölzerne Balkone über engen Straßen, fleckigbraune Ziegel über lehmroten Fassaden. Alte Kolonialpaläste wurden zu edlen Hotels, in schattigen Innenhöfen finden sich raffinierte und auch einfache Restaurants. Pferdekutschen klappern vorbei, mobile Händler bieten Herrenhemden, Schleifsteine und geflochtene Hüte an. Die beliebten Smaragde kauft man freilich besser in einem der altersdunklen, vertrauenswürdigen Geschäfte. In den verschwiegenen Nischen der historischen Stadtmauer flüstern Liebespaare, und mittags drängen aus den Büros gutgekleidete Männer und Frauen ins Freie, holen sich Cartagena ist elegant und farbenfroh. Und einen frischgepressten Guavensaft eine der prächtigsten Städte Südamerikas. oder entspannen in den Parks neben Springbrunnen und Reiterstatuen. Schachspieler brüten über ihrem Aber auch das Hinterland der Karibikküste ist so Brett, Vögel geben ein Konzert und zwei Männer manchen Abstecher wert. In breiten Flüssen trei- grübeln über einem Brief des Finanzamts: „Halb so ben Teppiche aus Wasserhyazinthen. Auf Vieh- schlimm“, tröstet der Ältere und lacht. Cartagena weiden mit bauchigen Kalebassenbäumen trip- erinnert an ein wundervolles Museum – und steckt peln weiße Kuhreiher. Und im Norden schimmern doch bis obenhin voller Leben. weite Ebenen im metallischen Grün der Bananenplantagen und im dunkleren der Palmwälder. Hier spielen die Romane von Gabriel García Márquez. In Mompox am Rio Magdalena werden aus Gold und Silber immer noch die filigranen Fischchen hergestellt, von denen er in seinem berühmten Werk „100 Jahre Einsamkeit“ schreibt. In Aracataca kam der Nobelpreisträger zur Welt. Sein Geburtshaus wurde wieder aufgebaut und ist heute ein Museum. Wundersame Heiligenfiguren, Selbstmördervögel, alte Damen, die einer längst verflossenen Liebe nachtrauern – geheimnisvolle Geschichten, wie „Gabo“ sie schrieb, gibt es hier immer noch zuhauf.

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Türkises Wasser, Fischerboote unter Palmen, ein fruchtiger Cocktail und das Rauschen des Meeres als nie endende Hintergrundmusik: Das Postkartenbild der Karibik. Eine traumhafte Idylle – in der Wirklichkeit Kolumbiens findet sie sich viele hundert Mal.


Meer Hotelstrand von Punta Faro auf Mucura

Traumstrände und Inselwelten Stolze 1.600 Kilometer Karibik- und 1.300 km Pazifikküste weist Kolumbien auf. Das sind jede Menge Korallenriffe, Buchten, Sandstreifen, sanfte und bewegte Wellen. Bei rund 300 Stränden fällt die Wahl manchmal schwer. Wem das Nachtleben genauso wichtig ist wie das Baden, ist in Cartagena, Santa Marta und auf San Andres an der richtigen AdresOb auf sanften Wellen oder am se. Sehen und SichGrunde des Meeres – Kolumbien ist sehen-lassen heißt es bei heißer Musik ein Topziel für Wassersportler. hier, und kühlen Drinks. Die Strände südlich von Cartagena und im Park Tayrona bieten dagegen noch viel Platz: Ein Glücksfall für alle Wassermänner, Urlaubsnixen und Sonnenanbeter.

Kolumbien entfernt, dienten sie vielen Piraten einst als Unterschlupf. San Andres lockt mit guten Hotels und kristallklarem Wasser, seine Keys sind ideal zum Schnorcheln. Eher beschaulich geht es auf den beiden anderen Inseln zu: Karibische Gelassenheit statt aufgeregtes High-life. Das Korallenriff vor Providencia ist das drittgrößte der Welt, eine farbenprächtige Unterwasserwelt mit unzähligen Drückerfischen, Seeanemonen und Zackenbarschen. Auch die Pazifikküste bietet jede Menge Wassersport: Von Bahia Solano fahren Boote zum Hochseeangeln aus: Schwertfisch und Schwarzer Marlin verlangen den Anglern alles ab. In den Wellen bei Nuquí fanden schon amerikanische Surfmeisterschaften statt. Und die ehemalige Sträflingsinsel Gorgona, 50 km von der Küste entfernt, ist inzwischen ein kleines Naturwunder geworden, bewohnt von blauen Eidechsen, Fregattvögeln und Kaimanen. Im Herbst ziehen hier die Buckelwale vorbei. Und beim Tauchgang stehen die Chancen nicht schlecht, auf einen Hammerhai zu treffen.

Weißer Sand und blaue Tiefe Schnorchler treffen in den Buchten der Karibik auf Meeresschildkröten und Rochen. Taucher begegnen an den Riffen von Taganga und Capurganá Zackenbarschen und Muränen. Eine Welt für sich bilden die Karibikinseln San Andres, Providencia und Santa Catalina. Fast 800 km von

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Dschungel Dschungel am Meer Wo Küste und Regenwald dramatisch aufeinander treffen, erstreckt sich auf 15.000 Hektar Fläche einer der naturbelassensten zugänglichen Flecken Kolumbiens: Der Parque Tayrona Schäumend krachen Brecher gegen die glattgespülten Felsen, Gischt stiebt hoch und von fern dringt wie Donnergrollen der Lärm der Brüllaffen, die durch die Wipfel der mächtigen Ceiba-Bäume turnen. In der nächsten, ebenso menschenleeren Bucht plätschern die Wellen sanft auf weißen Sand, draußen im Dunst erkennt man die Umrisse vorspringender Landzungen wie Scherenschnitte. Besucher spannen ihre Hängematte zwischen Palmen auf oder übernachten in einer der modernen Hütten auf Stelzen, den Ecohabs. Manchmal trifft sich dort eine kleine bunte Szene aus aller Welt.

Strand im Parque Tayrona

Info

Der Parque Tayrona umfasst rund 150 qkm Fläche und neun Vegetations- und Klimazonen. Er reicht von Taganga im Westen bis Rio Piedras im Osten und von Meeresniveau bis 3.000 Meter Höhe. Gleich hinter der abenteuerlichen Küste steigen die grünüberwucherten Hänge der Sierra Nevada steil an. Mit bis zu 5.770 Metern sind ihre Gipfel nicht nur die imposantesten Berge Kolumbiens, sondern das höchste Küstengebirge der Welt. Naturliebhaber finden auf kleinstem Raum ein breites Spektrum ganz unterschiedlicher Tier- und Pflanzenwelten.

Ein verborgener Schatz: Ciudad Perdida ist eine der größten wiederentdeckten präkolumbianischen Städte Südamerikas. Der Ventilator surrt, vom Grill zieht der Duft eines Red Snapper, und ein junger Brasilianer hat seine Gitarre mitgebracht. Drei, vier Tage Sonne und Sand, Relaxen und Abhängen mit neuen Freunden – dann bringt ein Ausflug Abwechslung in den paradiesischen Alltag: Pueblito, ein kleines Dorf, das von Kogui-Indianern bewohnt wird, ist in eineinhalb Stunden Fußmarsch zu erreichen. Viel tiefer im Dschungel, drei anstrengende Trekkingtage von der Küste entfernt, versteckt sich Ciudad Perdida. Die verlorene Stadt im Regenwald wurde zwischen dem 11. und 16. Jahrhundert von den Tayrona errichtet und erst 1975 wieder entdeckt. Und noch immer scheint ein dunkles Geheimnis über den verlassenen Steintreppen und Ter-­ rassen zu schweben.

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Ruinenstätte in der Ciudad Perdida


Kaffee Noch rot werden die Kaffeebohnen geerntet. Dann wird die fleischige Hülle entfernt und die grünen Kerne werden sorgfältig gewaschen. Anschließend trocknen sie ein paar Tage in der Sonne. In Säcken verpackt werden sie schließlich verschickt. In manchen Fincas können Besucher den ganzen Prozess von Anfang bis Ende verfolgen.

Besuch auf der Finca 300 km westlich von Bogotá liegt Kolumbiens Kaffeezone. Das Klima zwischen 1.000 und 2.000 m Höhe, rund um Manizales und Armenia, ist ideal für die kostbare Bohne.

Der

Es gibt nichts Schöneres, als auf einem Pferd über die grünen Hügel zu reiten, zu schauen und zu staunen. Wie ein Puzzle breitet die Landschaft sich aus: An den Hängen berühmte kolumbianische Kaffee wechseln gepflegte Gärten mit Bananengilt als der beste der Welt. plantagen, Waldstreifen säumen kleine Äcker, und die akkuraten Reihen der Kaffeesträucher ziehen sich bis ganz nach oben. Abends gilt es natürlich, stilgerecht in einer der Kaffee-Fincas zu übernachten. Vom spätkolonialen, luxuriösen Anwesen bis zum einfachen, aber liebevoll eingerichteten Bauernhaus reicht das Spektrum der Unterkünfte. In einigen kann der Besucher zusehen, wie Angestellte die Bohnen sorgsam pflücken, waschen und in großen, flachen Holzkisten trocknen. Wer es genauer wissen will: Im Dörfchen Barcelona gibt es ein Freilichtmuseum, in dem Männer und Frauen in Tracht alles über die Geschichte des Kaffees erzählen.

Hexen locken In kleinen Städten schlürfen Männer in Gummistiefeln, die Machete zur Seite und den weißen Strohhut auf dem Kopf, in der Bar einen „Tinto“: starken, süßen Kaffee in winzigen Tässchen. Sie scheinen alle Zeit der Welt zu haben. An dem mächtigen Ceiba-Baum auf dem Hauptplatz wiegen sich die Bärte der Spanischen Flechte im Wind. Und die Frauen, die mit Mais und Tomaten vom Markt zurückkommen, deuten einen Kniefall an, wenn sie an der Kirche vorbeigehen. Jeder dieser Flecken hat seine besondere Geschichte. In Marmato etwa, einem Dorf, in dem schon die spanischen Eroberer nach Gold schürfen ließen, suchen Menschen noch immer nach dem begehrten Metall. Neugierige Gäste nehmen sie gern mit in ihre Stollen. Doch Vorsicht! Um die Berge, heißt es, fliegen Hexen. Und die entzücken und verzaubern mit ihrem Liebreiz jeden Besucher. So dass er für immer bleibt.

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Kultur Niemand weiß, wer sie gemacht hat und wann genau sie entstanden sind: Die breit­ nasigen Statuen aus Vulkan­ gestein bleiben den Archäologen bis heute ein Rätsel. Doch wie immer dessen Lösung aussehen mag: Sie strahlen große Kraft und Würde aus.

Geheimnis in Stein In den Wäldern und auf den Felsen rund um San Agustín finden sich faszinierende Zeugen einer mysteriösen Vergangenheit. Noch weiß die Wissenschaft nicht allzu viel darüber. Soviel zumindest steht fest: Der Großteil der Grab‑ hügel, der steinernen Sarkophage und der kurzbeinigen Statuen mit breiten Nasen entstand in der Zeit zwischen 500 vor und 1000 nach Christus. Drei Kulturen folgten damals aufeinander und schufen die Steinreliefs und die mehr als 300 Figuren, die in den Wäldern und auf den Felsen rund um San Agustín entdeckt wurden. Sie sind zwischen 20 Zentimeter und sieben Meter hoch, und zeigen ganz unterschiedliche Stile und Motive: Jaguare mit spitzen Hauern, schlangenfressende Vögel,

scheinbar gelangweilte Gesichter. In den Gräbern und Sarkophagen, nehmen die Wissenschaftler an, wurden Priester oder Häuptlinge bestattet. Doch worum handelt es sich bei dem scheinbar griesgrämigen Gnom mit den gefletschten Zähnen? Um ein gefräßiges Ungeheuer, das sich einen Unglücklichen einverleibt? Oder eher um eine Königin, die ein Kind gebiert, wie der Führer meint? Sind die kleinen, aufgereihten Gesichter Schrumpfköpfe oder Medaillons? Hielten die gedrungenen Männer mit der Keule Unheil fern vom eigenen Haus?

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Wächter eines Geheimnisses Spekuliert wird viel – aber noch sind die 35 Skulpturen, die im „Wald der Statuen“ zwischen Lianen und Luftwurzeln aufgereiht sind, vor allem eines: Stumme Wächter ihres eigenen Geheimnisses. Manche Besucher interessiert auch gar nicht weiter, was die Wissenschaft herausfindet. Sie sind überzeugt, eine ganz eigene Verbindung zur Vergangenheit herstellen zu können. Zwischen den Skulpturen und Hügelgräbern, glauben sie, herrschten besondere Energiefelder. Und die könnten auch heute noch spirituelle Kraft verleihen.

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Kolumbiens

Kathedrale an Bogotás Plaza Bolívar

Geschichte in Gold Sie sind ganz unterschiedlich und doch in vielem ähnlich: Bogotá und Medellín, die pulsierenden Wirtschaftzentren Kolumbiens, begeistern jeden Besucher.

Goldenes Erbe: In den filigranen Figuren spiegelt sich die präkolumbiani­ sche Vergangenheit des Landes.

Jeden Sonntagvormittag werden Teile von Bogotá zur quirligen Fußgängerzone. Ganze Straßen sind einseitig für den Autoverkehr gesperrt, eine Prozession ausgeschlafener Fußgänger, Radler und Inlineskater übernimmt fröhlich das Kommando. Vor der Seilbahn auf den Monserrate, einen der beiden Hausberge Bogotas, wartet schon eine lange Schlange: Erstaunlich viele Frühaufsteher wollen die „Schwarze Madonna“ besuchen und den Blick von oben auf die kolumbianische Hauptstadt genießen.

Cremegelb. Jazzcafés, Schauspielschulen, Kirchen, Karaoke-Bars und einige der 38 Universitäten der Stadt reihen sich bunt aneinander. 2008 wurde hier das Goldmuseum neu eröffnet. In den perfekt ausgeleuchteten Vitrinen schimmern filigrane Pfauen, Tukane und Schnecken. Braungebrannte Bauern in Ponchos staunen, mit welcher Fertigkeit ihre Vorfahren Brustschilde und Jaguarmasken aus dem edlen Metall gegossen und getrieben haben. Die großartige Sammlung dokumentiert die vollendete Handwerkskunst der präkolumbianischen Völker ebenso wie ihre reiche Mythologie: Gold war für sie die „Materialisierung der Sonne auf Erden“.

Auch in der Candelaria, der historischen Altstadt, erwacht das Leben. Durch die auf- und absteigenden Gassen zieht der Duft nach frischem Kaffee. Gedrechselte Erker und schmiedeeiserne Gitter ragen über die mit Kopfstein gepflasterten Straßen, die Fassaden der ziegelgedeckten Häuser zeigen sich in fröhlichem Blau, bodenständigem Braun und vornehmem

Gold gleißt und glitzert auch in der Kirche San Francisco, der ältesten der Stadt. Gold in Nischen, an Säulen, auf Heiligenfiguren – der Altarraum schimmert in all der Pracht und Herrlichkeit, mit der die katholische Kirche im 16. Jahrhundert die Gläubigen beeindruckte.

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Städte Bogotá bei Nacht

Insidertipps

Ein Barracuda über der Bar, farbige Kühe in Lebensgröße, eine blaue Regenrinne mitten im Raum – jeder der Räume von Andre’s Carne de Res wirkt wie der Lebenstraum eines besessenen Trödlers. Auf die Holztische kommen Würste, kolumbianischer Eintopf und gewaltige Steaks vom Grill – „Rindfleisch-Andreas“ trägt seinen Namen zu Recht. Ganz Standhafte beginnen mittags mit ein paar Drinks, gehen sanft über zu einem deftigen Abendessen und tanzen bis 5 Uhr früh. In Chía, bei Bogota, Infos unter www.andrescarnederes.com

Botero-Skulptur in Medellín

Platz vor dem Museo de Antioquia, Medellín

Draußen füllen sich jetzt die Straßen. Schwärme von Tauben bevölkern die zentrale Plaza Bolivar, die von Justizpalast, Rathaus, Kathedrale und Parlament gesäumt wird. Alltagsphilosophen diskutieren die großen Fragen der Menschheit und die Fußballergebnisse, Obstverkäufer preisen grüne Mangos an, und Chontaduros, Früchte einer Palme der Pazifikküste. Vor dem Präsidentenpalast aus hellem Sandstein paradieren uniformierte Soldaten mit Pickelhaube.

Straßencafé in Bogotá

Ruf gelitten. Doch schon seit über zehn Jahren findet die Drei-Millionen-Metropole wieder zurück zu pulsierender Lebendigkeit und Leichtigkeit. Neue Parks, intelligente Architektur, eine lebhafte Kunstszene und ein überbordendes Nachtleben prägen das freundliche Gesicht des neuen, dynamischen Medellín. Die „Paisas“, wie sich seine Bewohner nennen, sind stolz auf ihre Metro, auf die Seilbahn, die die einfacheren Viertel auf den Hügeln mit dem Zentrum verbindet, und auf die jährlichen Blumen-, Lichter- und Poesiefestivals. Das Angebot an Restaurants, Kunstgalerien, Modeboutiquen und eleganten Nachtbars steht dem

In der Casa de Moneda schlendern Liebespaare Hand in Hand an den Bildern von Fernando Botero vorbei. Frauen mit leeren Augen und winzigen Mündern hat der weltberühmte Maler auf die Leinwand gebannt, Män- Mit ihrem fröhlichen Nachtleben, den verführerischen ner mit Schenkeln wie Schinken, Katzen, Einkaufsmöglichkeiten und einem großartigen Kulturdie ihren dicken Besitzern wie aus dem angebot haben die beiden „Großen“ Kolumbiens längst Gesicht geschnitten sind.

mit anderen Metropolen Südamerikas gleichgezogen.

Die Schönsten von allen In seiner Heimatstadt Medellín bevölkern die fülligen Skulpturen des Künstlers einen eigenen Platz, im Museo de Antioquia hängen weitere Bilder von ihm. Die „Stadt des Ewigen Frühlings“, in der auch der Sänger Juanes und der gegenwärtige Präsident Kolumbiens, Uribe, geboren wurden, hat zu lange unter ihrem schlechten

in Santiago de Chile oder Sao Paulo längst in nichts mehr nach. Und die schönsten Menschen Südamerikas, versichern die Paisas augenzwinkernd, seien sie ohnehin.

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Das Erbe der Geschichte Das Gebiet nördlich von Bogotá ist eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch der Vor­ alpen. Der Weg durch diese Region wird zu einer Reise in die Vergangenheit.

Kathedrale in Zipaquirá

In der Lagune von Guatavita opferten die Muiscas für jeden neuen Herrscher gol­ dene Spangen und Schalen. Deshalb gilt der stille See als das geheimnisumwitterte Eldorado. In den kleinen Kolonialstädten wird Tabak noch auf traditionelle Weise zu Zigarren gerollt.

Bewaldete Gebirgszüge, saftig grüne Wiesen, auf Aussaat und Ernte berechneten sie anhand der denen schwarz-weiße Kühe weiden, Bergpässe Säulen und Monolithen von El Infierníto. mit zahlreichen Haarnadelkurven – hier schlägt das wahre Herz Kolumbiens. Denn hier waren die Aber nicht nur die indianische, sondern auch die Muiscas zuhause, ein Volk, das seine Blütezeit koloniale Geschichte hat hochinteressante Spuren zwischen 700 und 1500 nach Christus erlebte. Die im Hochland hinterlassen. An der Brücke von BoMuiscas waren geschickte Goldschmiede, trieben aber auch regen Handel mit ihren Wenn das Volk der Muiscas einen neuen HerrNachbarn – vor allem mit scher bekam, opferten die Menschen Becher Salz. Das scharrten sie in und Figuren aus Gold. So entstand die Sage von der Gegend rund um Zipaquirá aus dem Boden. Erst Eldorado, dem märchenhaften Riesenschatz. Alexander von Humboldt legte richtige Stollen an und machte den Salzabbau wirklich lohnend. In Zipa- yacá brachte der Freiheitskämpfer Simon Bolivar quirá liegt einer der größten religiösen Bauten der 1819 den Truppen der Spanier eine vernichtende Welt, tief unter der Erde in einer künstlichen Höh- Niederlage bei: Danach wurde Kolumbien unable: Die Salzkathedrale. 250 000 Tonnen Salz und hängig. Auch Socorro, die alte Tabakstadt, erinGestein wurden von 1992 bis 1995 aus der Erde ge- nert an den Befreiungskampf. Hier erhoben sich baggert und machten Platz für die 120 Meter lange, schon 1781 die Tabakarbeiter unter José Antonio dreischiffige Halle. Es ist kühl dort unten, und fast Galán, der daraufhin von den Spaniern hingerichdunkel. Umso intensiver leuchten die Engel und tet wurde. Madonnen an den Wänden, das Salz-Relief mit Michelangelos „Erschaffung des Adam“ und das 16 Fossilien und Smaragde Meter hohe Kreuz, das von geheimnisvollem Licht Viele Orte kommen noch ganz im Gewand des 18. umspielt wird. Mehrere Kapellen gehören zu der oder 19. Jahrhunderts daher. Villa de Leyva hat Anlage, und ein Kreuzgang mit 14 Stationen, die den größten Zentralplatz Kolumbiens und seine durch labyrinthartige Gänge verbunden sind. älteste Schnapsbrennerei, und gilt mit seinen weißgekalkten Häusern, dem Kopfsteinpflaster Wie grüne Augen sind in 3000 Meter Höhe Berg- und den Ziegeldächern als eine der besterhalteseen zwischen die Hügel gebettet. Jeder Muisca- nen Kolonialstädte Lateinamerikas. Und es würHerrscher, der sein Amt antrat, wurde von Priestern de einen überhaupt nicht wundern, wenn gleich zur Lagune von Guatavita gebracht und tauchte, ein Spanier mit Degen aus einem der farbigen reichlich mit Goldstaub bepudert, ins Wasser. Zur Häuser treten würde. In der Umgebung finden Feier des Tages warfen die Untertanen goldene sich zudem jede Menge Fossilien, inklusive gut Broschen, Figürchen und Becher hinterher – so erhaltener Saurierskelette. Barichara mit seinen entstand das Gerücht von „Eldorado“ dem sagen- Mauern aus Kalk, Lehm und Ochsenblut und den haften Goldschatz, dem die Spanier vergebens Steinplatten-Wegen ist nationales Kulturdenkmal. nachjagten. In der Lagune Iguaque wiederum Alte Indiopfade, die von den Kolonisatoren befeshatte aus Sicht der Muiscas alles Leben auf der tigt wurden, die „Caminos Reales“, verbinden die Erde seinen Ursprung genommen. Ihr wichtigstes Dörfer. Künstler bieten traditionelle Schnitzereien, Heiligtum war der Templo del Sol. Er wurde im Ar- Lederwaren und Keramik an. Sogar Smaragde gibt chäologischen Park von Sogamoso nachgebaut, es. In Muzo kann man sie direkt bei den Schürfern im Museum lassen Waffen, Musikinstrumente und an der Mine kaufen – wenn man denn etwas davon Gefäße den Alltag und die religiösen Rituale der versteht. Nach Chiquinquirá wiederum wallfahren Ureinwohner lebendig werden. Den Stand der Ge- die Pilger, um der Heiligen Maria, der Schutzpatrostirne wiederum, und die günstigsten Zeiten für nin Kolumbiens, zu huldigen.

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Historie Barichara gilt als das bester­ haltene Kolonialdorf des Landes.

Insidertipps

Sonnenräder haben sie in Ocker und Grau auf den Fels gemalt; Insekten, Bäume, Reptilien und geheimnisvolle Zeichen, von denen immer noch niemand weiß, was sie bedeuten. Das Volk der Guane lebte vom 5. bis zum 16. Jahrhundert im Tal des Chicamocha-Flusses und hinterließ seine aufregenden Malereien an den Felswänden und Höhlen der Mesa de los Santos. Nahebei verfällt seit 60 bis 70 Jahren die Geisterstadt Jordan – und dies sind nur zwei mögliche Ziele für eine abwechslungsreiche Tageswanderung von Barichara aus. Die Salzkathedrale von Zipaquirá zählt zu den größten religiösen Bauwerken der Welt.


Erkunden Trekking in der Sierra Nevada del Cocuy Jede Tour in die Berge und Wälder wird zu einem Vorstoß ins Unbekannte und bleibt doch, dank der erfahrenen Führer, ein sicheres Unternehmen. Manchmal wird es dabei anstrengend. Aber stille Weite, ursprüngliche Landschaften und großartige Ausblicke lassen die Erkundungen zum unvergesslichen Erlebnis werden.

Unterwegs ins Abenteuer Bei Bergsteigern und Wanderern hat Kolumbien einen exzellenten Ruf. Schroffe Gipfel, einsame Bergseen und majestätische Vulkane begeistern jeden, der zu Fuß unterwegs ist.

Paraglider bei Bucaramanga – in Kolumbien wartet auf jeden die Herausforderung seines Lebens.

Eine Mehrtagestour von Nord nach Süd durch die Sierra Nevada del Cocuy gehört zum Schönsten, was man überhaupt unternehmen kann. Sie führt tief in das Reich der erhabenen Fünftausender: Auf zwei jeweils 30 Kilometer langen Höhenzügen reihen sich fast zwei Dutzend schneebedeckter Riesen aneinander – ein Muss für anspruchsvolle Gipfelstürmer. Im steten Wechsel geht es durch Nebelwald, durch eine beeindruckende Vegetation aus Farnen und sperrigen FrailejonesBüschen, über kahle Höhen und ewiges Eis. Gletscher sind zu queren, heiße Quellen dampfen, auf unergründlichen Seen kräuselt sich keine Welle. Wer sich dabei einem der ausgezeichneten lokalen Führer anvertraut, hat die Garantie, dass er nicht vom Weg abkommt und unnötige Risiken vermeidet.

Kaffeeregion. Sechs Tage dauert sie. Fünf Vulkane, bis zu 5.400 Meter hoch, bilden bei schönem Wetter ein grandioses Panorama und eine einzige sportliche Herausforderung. Wer modernen Abenteuersport liebt, muss nach San Gil ins Hochland. Drei Flüsse schießen durch steile Schluchten und stellen mit ihren Wirbeln und Stromschnellen eine prickelnde Herausforderung für Wildwasserrafter und Kajakfahrer dar. Es gibt Höhlen, die man durchqueren, und bis zu 180 Meter hohe Wasserfälle, in denen man sich abseilen kann. Gleitschirmflieger schweben über Canyons, Mountainbiker brettern durch unwegsames Gelände, Reiter galoppieren über die Hochebenen – sportliche Herausforderung ohne Ende! Aber auch wer es gern etwas gemütlicher angehen lässt, findet das Richtige: Die „Caminos Reales“ von einst, die „königlichen Pfade“ der Kolonialmächte, sind heute attraktive Wanderwege.

Ganz großer Sport Noch abenteuerlicher geht es zu bei einer Durchquerung des Nationalparks Los Nevados in der

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Amazonas Der Amazonas ist der wasserreichste Fluss der Erde, sein Regenwald die „Grüne Lunge“ der Welt. 250.000 Pflanzen­ arten und 40.000 Arten Wirbeltiere sind hier zuhause. Und noch sind längst nicht alleAmazonas bekannt.

Urwaldriesen und rosa Delphine Schmetterlinge, Tapire, Jäger mit Blasrohr – das Amazonasgebiet nimmt ein Drittel der Fläche Kolumbiens ein. Kein anderes Land hat mehr Regenwald unter Schutz gestellt.

Würgefeigen und bunte Tukane – im Regenwald glaubt sich der Besucher in ein Bilderbuch der Natur versetzt.

Wer in Leticia, der „Hauptstadt“ der AmazonasRegion, gelandet ist, taucht ein in eine andere Welt. Kapuzineräffchen lärmen in den Bäumen, Blattschneiderameisen marschieren in endloser Prozession, stahlblaue Morpho-Schmetterlinge taumeln in der Sonne. Zwei bis drei Stunden mit dem Wassertaxi von Leticia entfernt liegen einige Nationalparks mit Lodges. Eine Boa ringelt sich träge um einen Ast, auf den wagenradgroßen Blättern des Riesenlotus sonnen sich Eidechsen, eine Charapa, die größte Süßwasserschildkröte der Welt, treibt vorbei. Anderntags geht es zum Vögelbeobachten in die Wipfel der Urwaldriesen: 40 Meter über der Erde liegen die luftigen Canopy-Plattformen. Auf dem Rückweg heißt es, Piranhas fürs Abendessen zu angeln. Blätter taumeln von KautschukBäumen auf den tiefschwarzen Fluss, und wenn die Nacht hereinbricht, hebt ein unauf-

hörliches Scharren und Keckern an, und die Augen der Brillenkaimane leuchten golden im Wasser. Im Norden geht der Regenwald in eine Savannen­ landschaft über, immer wieder durchzogen von breiten Flüssen mit reißenden Katarakten. Weit verstreut liegen die Dörfer der Indianer dazwischen – 70.000 Ureinwohner aus 54 Völkern leben noch hier: Ticuna, Cubeo, Arawak, Tukano ... Laboratorium der Natur Und immer wieder neue Entdeckungen: Bunte Frösche, blitzende Käfer, noch nie gesehene Pilze – ein reich bestückter Garten Eden. Ein Hoatzin, der Urvogel, nutzt die Klauen am Ende seiner Flügel, um auf einen Baum zu klettern. Im Tarapoto-See durchschneiden rosa Delphine prustend das Wasser. Und wer ganz viel Glück hat, entdeckt auch einmal einen Jaguar. Oder sieht, wie eine Harpye über die Bäume streicht, der Riesenadler des Regenwalds auf der Suche nach Beute.

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Lebensfreude genießen! Begegnen Sie den gastfreundlichen Kolumbianern, erfahren Sie die kulturelle Vielfalt des Landes, erleben Sie einzigartige Naturlandschaften und traumhafte Strände! Geoplan bietet Ihnen stilvolle Reisen mit persönlicher Reiseleitung, Chauffeur und Übernachtungen in charmanten Boutique- oder Kolonialhotels. Unser Team hat die schönsten Orte des Landes erkundet und berät Sie gerne persönlich: Besuchen Sie uns auf www.geoplan-reisen.de

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Natur Juwelen im Nebelwald 1873 Vogelarten wurden bisher in Kolumbien gesichtet. Und es kommen immer wieder neue dazu. Kein Wunder, bei 54 ausgewiesenen Nationalparks. In Kolumbien finden sich höchst unterschiedliche Biotope: Nebelwälder, Mangrovenküsten, Hochgebirge, Marschlande. Und darin keckert und krächzt so allerhand: Haubenhokko, Andenkondor, Blauflügel-Tangare – Namen, die die Augen aller Ornithologen aufleuchten lassen. Man findet kleine Vogelparadiese, wie das nur knapp 500 Hektar große Santuario Otún Quimbaya in der Kaffeezone. Und gewaltige, wie das Puinawai-Reservat im Amazonasgebiet, das fast 11.000 qkm umfasst. Ameisenbären und Gürteltiere bevölkern hier die Savanne, und durch die Galeriewälder streicht der wunderschöne Fächerpapagei. Die ergiebigsten, recht gut erreichbaren Beobachtungsplätze liegen im Reserva Eldorado in der Sierra Nevada de Santa Marta, wo man unter anderem alle hier endemischen Papageien vorfindet. Und im Parque Ecológico Río Blanco bei Manizales in der Kaffeezone. Gleich 335 Arten, darunter 33 Varia­tionen von Kolibris, kann der Liebhaber dort auf seiner Liste abhaken – wenn er Glück hat, und nicht allzusehr abgelenkt wird durch die 350 Spezies von Schmetterlingen, die hier ebenfalls zuhause sind. In abgelegeneren Gebieten sieht man gelegentlich sogar Brillenbären, Pumas und Ozelots.

Hoatzin (mitte), Schwarzstirntrappist (links unten), Silberreiher (rechts unten) und Schneckenmilan (rechts außen) sind ein paar jener Vögel, die es in Kolumbien gibt. Vögel bevölkern die Savanne ebenso wie den Regenwald oder die Küsten. In einer Vielzahl und Schönheit, die jeden Ornithologen glücklich macht.

Grüne Paradiese Auch Botaniker dürfen jubeln: Orchideen, Moose, Bromelien und Frailejones, die bis zu 12 Meter hohen Bewohner der Hochlagen, kommen in hundertfacher Form vor. Selbst in der abweisenden Guajira-Halbwüste in der nordöstlichsten Ecke des Landes gibt es jede Menge Leben. Bis 850 Meter hoch steigen die Berge der Serranía de la Macuira aus der trockenen Ebene. Die Bilanz in den Nebelwäldern, denen nur der nächtliche Tau Feuchtigkeit bringt, kann sich trotzdem sehen lassen: 349 Pflanzen-, 99 Vogel- und 15 Schlangenarten ...

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Service | Kolumbien A-Z

Kolumbien von A-Z Anreise Von Deutschland aus gibt es keine Direktflüge nach Kolumbien. Nach Bogotá fliegt Air France über Paris ab Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Nürnberg, Stuttgart, Wien oder Zürich. Iberia und Avianca via Madrid und Barcelona ab Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München und Zürich. Weitere Flugverbindungen von Europa führen über die USA (u. a. Atlanta, Houston, Miami, New York), Kanada, Costa Rica sowie die Nachbarländer Panama, Ecuador und Venezuela. Kolumbien wird auch von vielen Kreuzfahrtschiffen aus Amerika und Europa angelaufen. Die wichtigsten Häfen sind Cartagena, Baranquilla und Santa Marta an der Karibikküste sowie Buenaventura an der Pazifikküste. Die Einreise über Land aus Ecuador und Venezuela ist generell möglich.

Ausreisesteuer Bei Ausreise wird eine Steuer erhoben, die entweder in Pesos oder US-Dollar entrichtet werden muss. Bei einem Aufenthalt von weniger als zwei Monaten sind es 33 US-Dollar, über zwei Monaten 66 US-Dollar. Einige Fluggesellschaften wie Air France, American Airlines und Avianca inkludieren diese Steuer bereits in das Flugticket. Botschaften & Konsulate Botschaft der Republik Kolumbien Kurfürstenstr. 84, 10787 Berlin Tel.: 030/26 39 61 61 Fax: 030/26 39 61 25 info@botschaft-kolumbien.de www.botschaft-kolumbien.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30-12.30 Uhr und 14.30–17 Uhr Generalkonsulat Frankfurt Fürstenberger Str. 223, 60323 Frankfurt/Main Tel.: 069/959 56 70 Fax: 069/596 20 80 Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–13 Uhr Honorarkonsulat Bremen Goebenstr. 1, 28209 Bremen Tel.: 0421/349 80 95 Fax: 0421/349 80 51 Öffnungszeiten: Di und Do 10–14 Uhr

Keramikfiguren, Wandbehänge oder Malereien aus den verschiedenen Regionen. Die Geschäfte sind in den Städten und Einkaufszentren in der Regel von 10–20 Uhr, Sonntag meist nur bis 18 Uhr geöffnet.

Feiertage 2011 1. Januar 6. Januar 19. März 21. April 22. April 1. Mai 2. Juni 23. Juni 29. Juni 30. Juni 20. Juli 7. August 15. August 12. Oktober 1. November 11. November 8. Dezember 25. Dezember

Neujahr Dreikönigsfest * St. Josephstag * Gründonnerstag Karfreitag Tag der Arbeit Christi Himmelfahrt * Fronleichnam * St. Peter und Paul * Sagrado Corazón (Herz-Jesu- Fest)* Unabhängigkeitstag Gedenktag an die Schlacht von Boyacá Mariä Himmelfahrt * Kolumbustag * Allerheiligen * Unabhängigkeitstag von Cartagena * Mariä Empfängnis Weihnachten

* Fallen diese Feiertage auf einen Wochentag, werden sie am darauf folgenden Montag begangen.

Honorarkonsulat Hamburg Wendenstr. 29, 20097 Hamburg Tel.: 040/23 85 56 94 Fax: 040/23 19 70 Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-13 Uhr

Einreisebestimmungen Für Touristen aus der EU genügt ein noch mindestens sechs Monate gültiger Reisepass zur Einreise. Für Kinder ist ein entsprechender Kinderpass bzw. ein eigener Pass mit Lichtbild erforderlich. Bei Einreise wird von der Einwanderungsbehörde „Departamento Administrativo de Seguridad – DAS“ die Einreiseerlaubnis für max. 90, in der Regel 60 Tage erteilt. Der Aufenthalt kann im Land beim DAS auf Antrag und gegen Gebühr bis maximal 180 Tage verlängert werden. Für längere Aufenthalte oder Geschäftsreisen ist ein Visum erforderlich. Bei Detailfragen erteilt die Botschaft Auskunft. Einkaufen Beliebt sind Artikel aus Leder und Baumwolle, Schmuck, insbesondere mit Smaragden, Imitate von präkolumbianischem Goldschmuck aus Bogotá und Cartagena und die typischen „Guajira“-Trachten, Webarbeiten, Ponchos und Strickjacken aus roher Baumwolle sowie

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Geld & Kreditkarten Währungseinheit ist der kolumbianische Peso, der in 100 Centavos unterteilt ist. 1 € entspricht ca. 2.574 COP, 1 COP = 0,0004 € (Stand Februar 2011). Nach Ankunft am Flughafen von Bogotá kann man am Geldautomaten mit Kreditkarte oder Euro/Maestro-Card und der PIN-Nummer Pesos tauschen. Außer an Geldautomaten ist der Geldumtausch auch bei Banken (Mo-Fr 9–15 Uhr) und Wechselstuben (casas de cambio, Mo–Fr 9-16, Sa 9–12 Uhr) möglich. Letztere mit 5–10% schlechteren Wechselkursen. Für alle Fälle ist die Mitnahme von einigen wenigen Euro oder US-Dollar in bar vorteilhaft, gerade bei Reisen außerhalb großer Städte. Die meisten internationalen Kreditkarten (z. B. Visa, Mastercard, American Express) werden in größeren Hotels, Restaurants und Geschäften problemlos akzeptiert. American Express Reiseschecks (in US-Dollar) werden zwar von großen Hotels und einigen Banken akzeptiert, aber die Einlösung ist meist recht kompliziert. Gesundheit Bei direkter Einreise aus Europa sind derzeit keine Impfungen vorgeschrieben. Ausnahme ist die Gelbfieberimpfung bei einem Besuch des Amazonasgebietes. Wie bei anderen Fernreisen auch sollte geprüft werden, ob noch ein Schutz


Kolumbien A-Z | Service

gegen Tetanus, Diphterie und Polio besteht. Grundsätzlich empfehlenswert ist eine Impfung gegen Hepatitis und bei Reisen in ländliche Gebiete auch gegen Typhus und Tollwut. Der Standard des Gesundheitswesens ist in Städten und touristischen Gebieten recht hoch und die Apotheken sind gut ausgestattet. Zur Vermeidung von Infektionserkrankungen sollte man nur Wasser aus versiegelten Flaschen trinken und ausreichend gekochtes oder gebratenes Essen verzehren. Bei rohen Speisen wie Obst, Salat oder Eis ist außerhalb guter Restaurants und Hotels Vorsicht geboten. Man sollte die Höhenkrankheit nicht unterschätzen und sich nach Ankunft in Bogotá etwas Zeit zur Gewöhnung an die Höhenlage gönnen. Zum Schutz vor der Sonne sollten eine Kopfbedeckung und auch Sonnencreme im Reisegepäck nicht fehlen. Malaria und Dengue Fieber sind in einigen Regionen unterhalb von 1.000 m Höhe verbreitet. Während der Reise ist ein steter Mückenschutz angeraten: Engmaschige Socken, lange Hosen und langärmelige Hemden tragen, wiederholt Schutzlotion auf freie Körperstellen auftragen und ggf. ein Moskitonetz benutzen. Grundsätzlich empfiehlt sich rechtzeitig vor der Abreise eine Beratung durch Impfärzte oder ein Tropeninstitut über geeignete Prophylaxemaßnahmen. Informationen dazu finden sich unter www.rki.de, www.dtg.org oder www.crm.de.

Informationen Ausführliche Landesinformationen mit zahlreichen Bildergalerien, Videos und digitalen Broschüren bietet die gut gestaltete Internetseite von Proexport Colombia. Kontakt: Sergio Calderón (Geschäftsleitung) oder Jewgeni Patrouchev (Tourismusberater), Tel.: 069/13 02 38 32, E-Mail: alemania@proexport.com.co, Internet: www.colombia.travel/de

Klima & Reisezeit Die Lage am Äquator sorgt das ganze Jahr über für tropisches Klima mit geringen Temperaturunterschieden. Durch die zerklüftete Topographie mit hohen Gebirgen, den Anden, finden sich aber alle Klimastufen – von tropischer Hitze bis zu eisiger Kälte. Die durchschnittlichen Tages­ temperaturen liegen im Tiefland – entlang der Küsten und im Amazonas (bis ca. 500 m) – bei 28°–30°C mit hoher Luftfeuchtigkeit. In höheren Lagen (um 1.500 m) wie Cali, der Kaffeezone, Medellín oder San Agustín bei 23°–26°C, in Bogotá (2.600 m) um 18°C und im Hochland (3.500 m) bei 10°C. In den Bergen finden oft alle vier Jahreszeiten an einem Tag statt und es sind Temperaturschwankungen von -18° bis +20° C innerhalb eines Tages möglich. In den Monaten April und Mai, sowie von Oktober bis Dezember regnet es häufiger. Meist sind es sehr kräftige Gewitter, eher selten Dauerregen. Während der übrigen Monate ist ein kurzer Schauer ebenfalls nicht ungewöhnlich, längere Trockenperioden sind eher selten. Die beste Reisezeit liegt zwischen Dezember und April. In der Hauptferienzeit der Kolumbianer (Mitte Dezember bis Mitte Januar) erhöhen sich die Preise in den touristischen Regionen um rund 30% und es ist schwierig, Flüge zu bekommen.

Nebenkosten 3 Gänge Menu Snack Tasse Kaffee Becher Jogurt Coca Cola, 1 l Mineralwasser, 1 l Glas Bier Einfaches Hotel (DZ) Mittelklassehotel (DZ) Busfahrt (Bogotá, 3 km)

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Sicherheit Die Sicherheitslage in Kolumbien hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert und die Situation in den meisten Metropolen (insbesondere Bogotá) ist mit anderen lateinamerikanischen Großstädten vergleichbar, teilweise sogar besser. Von Reisen in entlegene Gebiete, vor allem die Grenzregionen zu Venezuela, Peru, Ecuador und Panama sowie in den Süden des Landes rät das Auswärtige Amt derzeit ab. Man sollte sich im Zuge der Reiseplanung unter www.auswaertiges-amt.de über die aktuelle Situation informieren. Es ist empfehlenswert, von Ausweisen, Reisepässen und Kreditkarten Fotokopien anzufer-

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Kolumbien von A-Z tigen und die Originale im Hotelsafe zu deponieren. Bei Überlandfahrten im Bus oder Auto sind Ausweiskontrollen sehr häufig. Fälle von Kleinkriminalität und Trickbetrügereien sind nicht selten und man sollte ein paar Regeln beherzigen: Keinen auffälligen Schmuck oder Uhren tragen und möglichst unauffällig kleiden; Gepäck immer im Auge behalten; Geld und Kreditkarten nur im erforderlichen Umfang mitnehmen und nicht in der Gesäßtasche tragen, besser an verschiedenen Stellen am Körper unterbringen, z. B. auch im Bauchgurt oder einem Gürtel mit Reißverschluss; Foto- oder Video­ kameras möglichst unauffällig transportieren; Geld vom Automaten möglichst in Einkaufs­ zent­ren oder in der Bank abheben. Taxis sollte man immer telefonisch bestellen (lassen) oder Taxistände in Einkaufszentren nutzen; nachts nicht durch die Straßen laufen, sondern lieber ein Taxi nehmen.

Stromversorgung Die Netzspannung beträgt 110 V und Steckdosen sind für zweipolige Flachstecker ausgelegt. Telefon & Internet Die Mobilfunkdichte übersteigt mittlerweile die Festnetzanschlüsse, aber es gibt ein dichtes Netz öffentlicher Telefone, die mit Münzen und teils mit Telefonkarten funktionieren. Zusätzlich haben sich in Großstädten Miethandys, sog. „Minutos“, etabliert, mit denen man für rund 7 Ct./Min. telefonieren kann. Zwar gibt es Roamingabkommen mit deutschen Mobilfunkanbietern, jedoch sind die Gebühren recht hoch. Wer ein 3- oder 4-Band Handy besitzt, kann bei Comcel (www.comcel.com.co), Movistar (www.movistar.com) oder Tigo (www. tigo.com.co) eine Prepaid-Karte mit kolumbianischer Nummer kaufen und damit Inlandsgespräche führen.

Internet-Cafés gibt es in fast jedem Ort (0,50– 0,70 €/Std.), auch bieten die meisten Hotels Internetzugang, über WLAN oft auch gratis.

Trinkgeld Taxifahrer erwarten in der Regel kein Trinkgeld. Gepäckträgern in Flughäfen und Hotels sollte man 1.000 Pesos pro Gepäckstück geben. Res­ taurants, Bars und Cafés setzen 10% Bedienungsgeld auf die Rechnung bzw. erwarten diesen Betrag. Unterkunft Das Angebot ist in den letzten Jahren stark gewachsen und in größeren Städten und touristischen Zentren gibt es eine breite Auswahl an Unterkünften in allen Preiskategorien. Zimmer in kleinen, meist einfachen Gästehäusern (Casas de Huéspedes oder Hostales) kosten ab 12 €, einfache Hotels ab 25 €, gute Mittelklassehotels ab 60 € und luxuriöse Hotels ab 100 €. Abseits der touristischen Routen ist man meist auf einfache Unterkünfte angewiesen, deren Ausstattung oft recht spartanisch ist. Verhalten Abgesehen von den üblichen Höflichkeitsregeln gibt es keinen besonderen Verhaltenskodex. Legere, gepflegte Alltagskleidung ist meist ausreichend, bei besonderen gesellschaftlichen Anlässen sowie in gehobenen Restaurants sollte man sich angemessen kleiden. Rauchen in Restaurants ist fast überall untersagt. Verkehrsmittel Wichtigstes Verkehrsmittel innerhalb Kolumbiens ist der Bus, und alle größeren Orte haben gut organisierte Busbahnhöfe. Für weitere Strecken werden moderne, komfortable Pullman-Busse eingesetzt (meist übermäßig klimatisiert). Für kürzere Entfernungen werden gewöhnliche Linienbusse (Corrientes) oder sog. Mikrobusse (Aerovan, Colectivos) genutzt.

In ländlichen Regionen kommen meist umfunktionierte LKW (Chivas) zum Einsatz, die keinen Komfort bieten. Taxis sind günstig und im Stadtverkehr das schnellste Transportmittel. Eine Buchung kann meist per Telefon oder über das Hotel vorgenommen werden, Taxistände gibt es in großen Einkaufszentren. In kleineren Städten (auch in Cartagena und Santa Marta) gibt es keine Taxameter, aber Festpreise je Zone, weshalb vorher der Preis ausgehandelt werden sollte. Das Flugnetz im Land ist weit verzweigt und umfasst 74 Flughäfen, die von Avianca, Aerorepública, Aires, Satena, ADA und Easyfly bedient werden. Ticketpreise entsprechen etwa dem drei- bis fünffachen eines Überlandbusses für die gleiche Strecke. Mietwagen werden von zahlreichen Firmen angeboten, die Kosten sind allerdings höher als in Europa. Das Mindestalter beträgt 21 Jahre und man muss einen Reisepass, internationalen Führerschein und eine Kreditkarte vorweisen können. Man sollte die Miet- und Versicherungsbedingungen gut prüfen, da Unfälle oder Diebstähle oft nicht oder nur teilweise abgedeckt sind.

Verständigung Die offizielle Landessprache ist Spanisch, die indigenen Gemeinschaften haben eigene Sprachen und Dialekte. Auf den Inseln San Andrés und Providencia wird auch Englisch gesprochen, ansonsten ist Englisch aber wenig verbreitet und Spanischkenntnisse sind vorteilhaft. Zeitunterschied Kolumbien liegt sechs Stunden hinter der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) und sieben hinter der mitteleuropäischen Sommerzeit. Zollbestimmungen Reisende erhalten bei der Ankunft ein Formular zur Zollerklärung, in dem persönliche Gegenstände, Waren und mitgeführtes Geld deklariert werden müssen. Als persönliche Gegenstände gelten neue oder gebrauchte Artikel, die im Reise- bzw. im Handgepäck mitgeführt und während der Reise für persönliche Zwecke benutzt werden. Bei Zigaretten und Alkoholika gelten die üblichen Freimengen. Ohne Deklaration darf Fremdwährung maximal im Wert von 10.000 US-Dollar eingeführt werden. Die Ein- und Ausfuhr von Drogen und Waffen ist verboten. Für die Ausfuhr von Smaragden und anderen Edelsteinen sowie Gegenständen aus Gold oder Platin ist eine Kaufbestätigung erforderlich. Die Ausfuhr original kolumbianischer Kulturgüter ist verboten.


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Gestaltung: D. Menden, S. Weyer, J. Hiebsch für Grafenstein Freizeitund Tourismuswerbung GmbH, www.grafenstein.net Anzeigen: Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH. Kontakt: Sabina Saracevic, Kaunstr. 21, 14163 Berlin, Tel.: 030-80 58 59 2-20, Fax: 030/8 05 85 92 10, E-Mail: s.saracevic@grafenstein.net Druck: Westermann Druck, Auflage: 20.000, Februar 2011

Bildnachweis: Titel: ©Michael Garff garffm@gmail.com, ©123rf.com; S. 6 u: ©Eva Lemonenko-fotolia.com; S. 6 o: ©Michael Garff - garffm@gmail.com; S. 11 lu: Eric Gevaert, S. 12 lo: Giuseppe Ramos, S. 20 lo: Andres Rodriguez; ©Dreamstime. com: S. 9 mo: Urosr, S. 11 ro: Cosmopol, S. 16 u: Bryksin, S. 22 ml: Marcel Cops; ©Flickr.com: S. 11 ru: Threat to Democracy, S. 18 lo: Zug55; ©Fotolia.de: S. 18 ml: Worldwide Pictures; ©Georg Rubin: Urlauber S. 5, S. 9 ru, S. 12 ro, S. 14 ol + u, S. 18 lu, S. 20 ml + ro, S. 22 mr, S. 24; ©iStockphoto.com: S. 3 u: Nelson Mejia, S. 5 lu + S. 8 u + S. 26: Graham Klotz, S. 12 lu:

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www.auswaertiges-amt.de

Aktuelle Reise- und Sicherheitshinweise

D D

D SP / E

www.crm.de

Zentrum für Reisemedizin

www.rki.de

Robert-Koch Institut

D

www.reisevorsorge.de

Beratungsdienst Mosquito

D

www.dtg.org

Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin

www.goethe.de/bogota

Goethe Institut Bogotá

D / SP

www.banrep.gov.co/museo

Goldmuseum in Bogotá

E / SP

www.eltiempo.com

Tageszeitung

SP

www.elespectador.com

Tageszeitung

SP

www.elnuevosiglo.com.co

Tageszeitung

SP

www.semana.com

Wochenzeitung

SP

D

www.colombiatimes.com

Nachrichtenportal

E

www.caracol.com.co

Radiosender mit Live-Stream

SP

www.rcnradio.com

Radiosender mit Live-Stream

SP

www.ahk-colombia.com

Deutsch-Kolumbianische IHK

D / SP

www.banrep.gov.co

Nationalbank

www.investincolombia.com.co

Direktinvestitionen

www.mincomercio.gov.co

Wirtschaftsministerium

www.oanda.com

Währungsrechner

www.proexport.com.co

Außenhandel

www.colombialink.com

Infoportal

SP

www.dkfev.de

Deutsch-Kolumbianischer Freundeskreis e.V.

D

E E / SP SP E E / SP

www.kolumbien-blog.com

Privater Blog

D

www.latinoportal.de

Forum zu Lateinamerika

D

www.wetteronline.de

Wetterdaten weltweit

D

Airlines Fluggesellschaft

Reservierung

Internet

Air France Avianca

01805/83 08 30 (14 ct./Min.) 01805/40 85 85 57 (14 ct./Min.)

www.airfrance.de

Condor

01805/76 77 57 (14 ct./Min.)

www.condor.com

Iberia

01805/44 29 00 (14 ct./Min.)

www.iberia.com

Lufthansa

01805/805 805 (14 ct./Min.)

www.lufthansa.com

www.avianca.com

Reiseliteratur Kolumbien, Ingolf Bruckner; Reise Know-How Verlag Rump, 500 Seiten, 19.50 €, erschienen im Februar 2010. Kleine Geschichte Kolumbiens, Hans-Joachim König; C.H. Beck, 176 Seiten, 12,95 € Informativer Überblick zur Geschichte und den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhängen.

Kolumbien Reisekompass, Hella Braune, Frank Semper; Sebra-Verlag, 616 Seiten, 23,90 € Zurzeit der einzige deutschsprachige Reiseführer, sehr kompetent und informativ.

Leben, um davon zu erzählen, Gabriel García Márquez; Fischer Verlag, 603 Seiten, 9,95 € Spannende Autobiographie von Kolumbiens bedeutendstem Schriftsteller.

Colombia, J. Porup, R. Reid, K. Raub, C. G. Soriano; Lonely Planet Verlag, 276 Seiten, 15,75 € Zahlreiche gut recherchierte Tipps und Infos auf Englisch, 5. Edition, 2009.

Landkarte Kolumbien, Reise Know-How Verlag Rump, 8,90 €

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Tourismus- und Straßenkarte Kolumbien www.mapas-naturismo.com, 8 €


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Sommer Fernreisen

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Nelkenstraße 10 94094 Rotthalmünster Tel.: 08533/91 91 61 info@sommer-fern.de www.sommer-fern.de

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Hans-Henny-Jahnn-Weg 19 22085 Hamburg Tel.: 040/2 71 43 47-0 info@ae-reiseteam.de www.ae-reiseteam.de Feringastrasse 6 85766 München Tel.: 089/33 98 78 71 info@abenteuerteam.de www.abenteuerteam.de

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Emil-von-Behring Str. 6 60439 Frankfurt Tel.: 01805/33 76 66 (14 ct./Min) www.dertour.de

Klosterstraße 62 40211 Düsseldorf Tel.: 0211/36 77 94 84 info@iguana-reisen.de www.iguana-reisen.de

DIAMIR Erlebnisreisen

Ikarus Tours

Berthold-Haupt-Str. 2 01257 Dresden Tel.: 0351/31 20 77 info@diamir.de www.diamir.de

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Karawane Reisen

Kaiser-Wilhelm-Ring 20 50672 Köln Tel.: 0221/92 01 58-0 info@djoser.de www.djoser.de

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KonTour Exklusiv Reisen

Arbachtalstr. 6 72800 Eningen Tel.: 07121/69 62 972 info@gateway-brazil.de www.gateway-brazil.de

Bergstr. 40 91227 Diepersdorf Tel.: 09120/18 32 17 info@kontour-travel.com www.kontour-travel.com

Gebeco / Dr. Tigges

Lernidee Erlebnisreisen

Holzkoppelweg 19 24118 Kiel Tel.: 0431/54 46-0 contact@gebeco.de www.gebeco.de

Eisenacher Str. 11 10777 Berlin Tel.: 030/7 86 00 00 kontakt@lernidee.de www.lernidee.de

Geoplan Touristik

Meier‘s Weltreisen

Mohriner Allee 70 12347 Berlin Tel.: 030/79 74 22 79 info@geoplan.net www.geoplan-reisen.de

Hajo Siewer Jet-Tours Martinstr. 17 57462 Olpe Tel.: 02761/94 44-0 info@hajosiewer.de www.hajosiewer.de

Hauser exkursionen

Spiegelstr. 9 81241 München Tel.: 089/23 50 06-0 info@hauser-exkursionen.de www.hauser-exkursionen.de

Horizont Fernreisen

Thomas-Cook-Platz 1 61440 Oberursel Tel.: 01803/90 10 45 (9 ct./Min.) www.neckermann-reisen.de

Salierring 44 D-50677 Köln Tel.: 0221/35 55 77 0 info@papayatours.de www.papayatours.de

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Emil-von-Behring-Str. 6 60439 Frankfurt Tel.: 01805/33 74 00 (14 ct./Min) service@meiers-weltreisen.de www.meiers-weltreisen.de

Karmarschstr. 46 30159 Hannover Tel.: 0511/32 99 30 info@southern-cross-tours.de www.southern-cross-tours.de

STA Travel

Marco Polo Reisen

Riesstraße 25 80992 München Tel.: 089/15 00 19-0 contact@marco-polo-reisen.com www.marco-polo-reisen.com

Miller Reisen

Millerhof 2 88281 Schlier Tel.: 07529/9 71 30 info@miller-reisen.de www.miller-reisen.de

Dorotheenstraße 65 22301 Hamburg Tel.: 040/4 22 22 88 info@takeoffreisen.de www.takeoffreisen.de Thomas-Cook-Platz 1 61440 Oberursel Tel.: 01803/60 70 90 (9 ct./Min) www.thomascook.de

Kreuzweg 26 87645 Schwangau Tel.: 08362/93 01- 0 info@lateinamerika.de www.lateinamerika.de Bahnhofstraße 47 87435 Kempten Tel.: 0831/1 53 59 info@trails-reisen.de www.trails-reisen.de

Lerchenweg 2 87448 Waltenhofen Tel.: 08379/9 20 60 info@wigwam-tours.de www.wigwam-tours.de

Praunheimer Landstr. 50 60488 Frankfurt Tel.: 01805/456 422 (14 ct./Min) customer.service@statravel.de www.statravel.de

Wikinger Reisen

Studiosus Reisen

Windrose

Riesstraße 25 80992 München Tel.: 0800/24 02 24 02 info@studiosus.com www.studiosus.de

Westring 25 44787 Bochum Tel.: 0234/911 75 75 info@horizont-fernreisen.de www.horizont-fernreisen.de

Heinrich Fischer Str. 30 67691 Hochspeyer Tel.: 06305/92 13-0 info@suedamerika-line.de www.suedamerika-line.de

Kölner Str. 20 58135 Hagen Tel.: 02331/90 46 mail@wikinger.de www.wikinger.de

Fasanenstr. 33 10719 Berlin Tel.: 030/20 17 21-0 info@windrose.de www.windrose.de

World Insight Erlebnisreisen Olpener Straße 455 51109 Köln Tel.: 0221/96 90 04-0 info@world-insight.de www. world-insight.de

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Umfrage & Gewinnspiel Mit dem neuen Kolumbien Magazin 2011 möchten wir Ihnen dieses faszinierende Land näher bringen und Ihnen Anregungen für den Urlaub geben. Damit wir das in Zukunft noch besser machen können, bitten wir Sie um Ihre Hilfe: Füllen Sie den nachfolgenden Fragebogen aus und senden oder faxen Sie ihn an die angegebene Adresse. Als Dankeschön verlosen wir unter allen Einsendern, die Frage 14 richtig beantwortet haben, eine zweiwöchige Reise für zwei Personen ab/bis Bogotá von Kontour Exklusiv Reisen. Einsendeschluss ist der 3.12.2011, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

2

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Haben Sie Kolumbien bereits einmal besucht? Ja, mal Nein, noch nie in Verbindung mit Nachbarländern als einzige Destination

Planen Sie (wieder) eine Reise nach Kolumbien? Ja, und zwar im (Monat) (Jahr). Ich habe vor, alleine zu zweit in einer Gruppe zu reisen. Ich beabsichtige, mit Kindern zu reisen. Ich möchte zwar nach Kolumbien reisen, habe den Zeitpunkt aber noch nicht festgelegt.

3

Wie haben Sie Ihren Urlaub gebucht oder planen, ihn zu buchen? im Reisebüro direkt beim Reiseveranstalter über das Internet direkt vor Ort

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Wie lange möchten Sie in Kolumbien bleiben?

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Was möchten Sie in Kolumbien erleben? Geschichte & Kultur Land & Leute Natur Badeurlaub

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Wenn Sie an Kolumbien denken – was fällt Ihnen spontan ein? Kulturerbe & Archäologie Traditionelle Kultur Gastfreundschaft Aktivurlaub Ökotourismus Musik Regenwald Strände & Meer Wellness Einkaufen Sonstiges

Haben Sie beim Lesen oder Durchblättern des Magazins Lust auf einen Urlaub in Kolumbien bekommen? Ja, sehr! Ich werde mich nun genauer über konkrete Angebote informieren. Ja, ein bisschen Nein, eher nicht

10

Sind die Anzeigen der Veranstalter, Hotels, Fluggesellschaften, etc. für Ihre Reisevorbereitungen nützlich? Ja

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Haben Sie... Hauptschulabschluss Abitur

Realschulabschluss Abschluss einer Universität/FH

Wie heißt der Slogan, mit dem Kolumbien für einen Besuch des Landes wirbt? *

Lösung

Straße, Haus-Nr.

Frau

Postleitzahl, Ort

Titel

Naturparks Traditionelles Handwerk Staat & Gesellschaft Einkaufen & Kulinaria Unterkünfte

Zu welcher Altersgruppe gehören Sie? 16-24 25-34 35-44 45-54 55-64 65+

Ja, ich möchte am Gewinnpiel teilnehmen und bin einverstanden, dass meine Adresse an Kontour Exklusiv Reisen für Werbezwecke weitergegeben wird. Herr

Nein, eher nicht

Entscheiden Sie mit, über welche Themen Sie im nächsten Magazin mehr lesen möchten! Städtereisen Kulturerbe & Archäologie Aktivurlaub Lifestyle (Wellness, Golf, etc.) Strände & Baden Reisevorschläge Sonstiges

Tage

Für welche der Regionen interessieren Sie sich besonders? Bogotá & Cundinamarca Kaffeezone Boyacá & Santander Medellín & Antioquia Amazonas Südwesten (Cali, San Agustín) Pazifikküste Cartagena, Karibikküste & -inseln Sonstiges

Welche Art von Unterkunft bevorzugen Sie? Privatunterkunft Mittelklasse-Hotel First-Class-Hotel Luxus-Hotel Boutiquehotels All-Inclusive-Badehotel

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Telefon

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E-Mail

Vielen Dank für Ihre Mühe! Bitte per Post oder Fax an Geomedia, Mauserstraße 27, 12277 Berlin, Fax: +49. 30. 79 41 02 32 Informationen zu Kolumbien finden Sie unter www.colombia.travel/de im Internet.

* Eine kleine Hilfe: Schauen Sie doch mal auf Seite 3

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