Flanderns
Schöne Seiten 2011
Six and the City Antwerpen für Freunde der Haute Couture
Bleib doch... Warum Flanderns Nächte den Tagen in nichts nachstehen
NORDSEE
Knokke-Heist De Haan
NIEDERLANDE ANTWERPEN
Oostende
Antwerpen
De Panne
Brügge WESTFLANDERN
Gent
FLANDERN
LIMBURG
Mechelen
OSTFLANDERN
FLÄMISCH-BRABANT
Brüssel
DE
Maasmechelen
Leuven
Hasselt Tongeren
Aach
FRANKREICH
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© Sarah Bauwens
Inhalt
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LUXEMBUR
Bleib doch über Nacht...
Kulinarische Höhenflüge
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Bleib doch...
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Lekker!
Schöne Hotels zum immer Wiederkommen
Flanderns einzigartige Gastronomie
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Ruhepol hinter Klostermauern
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Brügge – Stadt der 1000 Genüsse
Mode und Lifestyle
Das Klosterhotel in Leuven
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Stadtportrait Leuven
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Stadtportrait Brügge
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Schick an der Schelde
Schlafen wie die Franziskaner
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Eine Modenation startet durch
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Gent – Die Schöne an der Leie
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Six and the City
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Stadtportrait Gent
Antwerpen und die Antwerp Six
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Stadtportrait Antwerpen
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Durchgehend geöffnet
Willkommen im Land der Genüsse
Kunst und Kultur
Der Patershof in Mechelen
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Stadtportrait Mechelen
Langsamkeit en vogue 34
Hasselt – Shoppingparadies in ländlicher Idylle
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Meisterliche Vielfalt
Von Alten Meistern und lebendiger Kunstszene
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Brüssel – Bühne der Kunst
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Stadtportrait Brüssel
Belgisches Comic-Zentrum, Brüssel Zandstraat 20 rue des sables Di-So 10-18 h www.cbbd.be/de
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Liebe Leserinnen und Leser, auf dem Weg zu meinem Büro in Köln komme ich immer an einer kleinen Boutique vorbei. Die Inhaberin berät dort ihre Kunden persönlich. Ihr Angebot ist exklusiv und wohl ausgesucht, mit viel Gefühl für Trends und Sinn fürs Detail, ihr Schaufenster liebevoll dekoriert. Jedes Mal muss ich bei diesem einzigartigen Laden an Flandern denken: Auch hier finden Sie Edles neben Ausgefallenem, Trendiges neben Leckerem, beeindruckende Kunst neben großartigen Shoppingmöglichkeiten. Die abwechslungsreiche Vielfalt begeistert mich immer wieder aufs Neue – auch weil die Menschen, die für das Sortiment in dieser „Flandern-Boutique“ zuständig sind, das mit richtig viel Herzblut machen. Einige der Geheimnisse, die Flandern bietet, enthüllen wir Ihnen in diesen Schönen Seiten, andere müssen Sie selbst entdecken. Lassen Sie uns wissen, was Ihnen besonders gut gefallen hat und schreiben Sie uns an info@flandern.com Ihre Carolin Wulke, Direktorin Tourismus Flandern – Brüssel und Team Noch mehr Informationen finden Sie unter www.flandern.com
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30
34
Paradies für Familien
Impressum
36 Die Aussichten:
Verantwortlicher Herausgeber
Druck
Peter De Wilde Generalverwalter Tourismus Zentrale Flandern Grasmarkt 61 1000 Brüssel, Belgien
Druckhaus Rihn GmbH Blomberg, Deutschland www.rihn.de
heiter bis sonnig
Flanderns Küste lockt mit überzeugenden Argumenten
38 Portrait Küste 40 Stadtportrait Oostende
Realisation & Koordination
42 Veranstaltungshighlights
Tourismus Flandern – Brüssel Cäcilienstraße 46 50667 Köln, Deutschland Konzept, Design & Prepress Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH Clemens Glade (Text) Dorothee Menden (Grafik) Kaunstraße 21 14163 Berlin, Deutschland
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Copyright Fotos Titelbild: Jedrzej Marzecki Tourismus Flandern – Brüssel, Jan Darthet, FotoosVanRobin (www.flickr. com), GDF SUEZ, Pieter Heremans, Steve Jurvetson (www.flickr.com), Rainer Kiedrowski, Jedrzej Marzecki, Roger Price (www.flickr.com), Jens Rufenach, Andreas Scheding, Susanne Scheding, Peter Schoemans, Toerisme Gent, Toerisme Leuven, Westtoer
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Flandern
Willkommen
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Durchgehend geöffnet 365 Tage im Jahr heißt es in Flandern: Hartelijk welkom – herzlich Willkommen! Wie in einer Boutique, die Sie mit schönen, edlen, ausgefallenen Dingen begeistert, wird Flandern Sie immer wieder aufs Neue mit einem saisonalen Angebot verwöhnen, das man eben nur hier findet und von dem Sie bislang nicht ahnten, wie sehr es Ihnen fehlte. Sie denken, wir übertreiben? Besuchen Sie uns und erleben Sie es selbst! Entdecken Sie das fast unerschöpfliche Angebot an kulturellen Erlebnissen (Luc Tuymans in Brüssel!), kulinarischen Unvergleichbarkeiten (Gentse Mokken beim Zuckerbäcker Temmerman in Gent!), Gastlichkeit von paradiesischer Pracht (Martin’s Paterhof in Mechelen!) – und nicht zuletzt die unzähligen Boutiquen von Avantgarde bis ziemlich edel.
In diesem Sinne: Herzlich Willkommen bei uns in Flandern!
6
Shoppen
Modenation Flandern
Schick an der Schelde Couturiers mit visionären Ideen, spektakulären Entwürfen und aufregenden Kreationen machen Flandern zu einem Traumziel für Fashionistas. Flagshipstores und Boutiquen sind nicht weniger ungewöhnlich inszeniert und machen den Einkauf zu einem unvergleichlichen Erlebnis.
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I
n Flandern hat sich eine quirlige Modeszene etabliert, die vor Ideen nur so übersprüht. Man trägt flämisch: Wandelwunder Madonna gewandet sich in Olivier Theyskens, Präsidentengattin Michelle Obama hüllt sich in Dries van Noten und die isländische Sängerin Björk liebt Dresses von Bernhard Wilhelm. Egal wie weit gereist die meisten Kreateure auch sind, sie vergessen niemals ihre Wurzeln und beweisen mit einem Showroom oder einem Flagshipstore in Flandern ihre Verbundenheit zur alten Heimat.
Stijn Helsen zum Beispiel, der bei Giorgio Armani und Vivienne Westwood sein Handwerk erlernte, präsentiert seine Entwürfe zuerst im eigenen Shop in Hasselt in der Kapellstraat. Liebhaber flämischer Mode werden auch andernorts fündig: In Gent u.a. bei Obius (Meersenierstraat 4) oder bei Suite (Hoogpoort 59), in Brüssel kann man z.B. bei Stijl (Dansaertstraat 74) Stil beweisen.
re.: Walter van Beirendonck St.Antoniusstraat 12 Antwerpen www.waltervanbeirendonck.com ganz re.: Caroline Biss Kapelstraat 35 Hasselt www.carolinebiss.com
„Hier in Belgien sind wir offen für die Welt
und bestens informiert – das wirkt sich auch auf
die Kleidung aus.“
re.: Königliche Galerien St. Hubert Brüssel www.galeries-saint-hubert.com
Dries van Noten
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Region headline Shoppen Modestadt Antwerpen
Antwerpen Six and the City Das Studium an der Mode-Akademie ist f端r mich
die Eintrittskarte in Europas Modewelt.
Flandern ist in Sachen Fashion noch immer Vorreiter. Julie Distare, Antwerpen
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Die Antwerp Six – Walter Van Beirendonck, Ann Demeulemeester, Dries van Noten, Dirk Van Saene, Dirk Bikkembergs und Marina Yee – haben in einem einzigartigen Durchmarsch der Stadt als Modemetropole zu Weltruf verholfen.
E
s war Mitte der Achtziger, als sechs Absolventen der Antwerpener Modeakademie zur Modewoche nach London fuhren. Sie waren jung und enthusiastisch, hatten leider nur kein Geld, ihre Kollektionen angemessen zu bewerben. Daher teilten sie sich einen Messestand, nannten sich „Antwerp Six“ und warben für sich auf fotokopierten Handzetteln. Der Rest ist Geschichte. Ihr Stil schien einen Nerv zu treffen: unaufdringlich, elegant und frei von Effekthascherei. Als „Honest fashion“bezeichnete der Herald Tribune diese Entwürfe.
In der Nachfolge der Sechs eroberte eine neue Generation von Modemachern die Catwalks der Welt, die vor allem eines gemeinsam hatten: perfekt ausgebildet und hoch motiviert zu sein. Seit 2002 hat Antwerpen zudem sein eigenes Modezentrum, die ModeNatie, in dem das Flämische Mode Institut und die Antwerpener Mode Akademie untergebracht sind. Der Höhepunkt des Modejahres ist die Show der Akademie, die rund 6000 Besucher anzieht.
li.: Wozu MoMa? In Antwerpen gibt es das MoMu! Das Modemuseum ist in einem Haus aus dem 19.Jahrhundert untergebracht, das die Architektin Marie-José Van Hee im Jahr 2000 umbaute. Sehenswert: das hölzerne Treppenhaus, „eine zweite, vertikale Straße“ nannte es Van Hee. li. unten: Das Einkaufscenter Stadsfeestzaal bietet Vielfalt für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. unten: Die legendären "Antwerp Six" – hier Walter van Beirendonck und Dries van Noten – glänzen mit ungewöhnlichen Entwürfen, die reduziert und stylisch in Szene gesetzt werden.
Stadtportrait
Antwerpen
Im Schatten der filigranen Kathedrale verschmelzen Mittelalter, Barock und die junge Designszene zu einer lebendigen Hafenstadt. Der Malerfürst Peter Paul Rubens zählt ebenso zu den Aushängeschildern wie die Modedesigner „Antwerp six“.
Hafenrundfahrt 16.000 Schiffe legen in diesem gigantischen Hafen jährlich an. Die Ozeanriesen und die futuristische Welt des Hafens erlebt man am besten während der zweistündigen Hafenrundfahrt. www.flandriaboat.com
Fritten mit Niveau
Das Herz des Modeviertels schlägt im Fashion-
Was auf den ersten Blick an eine
Zentrum „ModeNatie“ mit dem Modemuseum
schicke Design-Boutique erinnert,
und der legendären Mode-Akademie. Unzählige
entpuppt sich als Edelvariante
Designer-Läden, Vintage-Shops und Outlet-
einer Pommesbude. Probieren Sie
Stores konzentrieren sich drum herum. Perfekt gerüstet für die Shopping-Tour ist man mit den Broschüren des Flanders Fashion Institute. www.ffi.be
MAS Museum am Strom Boot von Bikkembergs z.B. bei Monar,Lombardenvest 61
Sarah Blee / © Neutelings Riedijk Architecten
Fashion Bermuda Dreieck
die hausgemachte Currysauce. Haute Frituur Vlaamsekaai 66
Am 17. Mai 2011 eröffnet das neue Stadtmuseum, das 65 Meter hohe Wahrzeichen des Antwerpener Hafens. Auf über 6000 Quadratmetern erzählen die Exponate – vom kostbaren Schmuckstück bis zum ganzen Fuhrwerk – die Geschichte der Stadt. www.mas.be
Restaurant-Tipp Im „Kleine Zavel“ sitzt man zwischen alten
400 Jenever bitte! In der traditionellen Jeneverkneipe „De Vagant“ kann man über 400 Jeneversorten, vom Zitronenjenever bis zum klassischen Jenever probieren. www.devagant.be
Bierkisten betont leger, aber Carlo Didden kocht definitiv in der oberen Liga. Insbesondere der Thunfisch und Meeresfrüchte überzeugen, zum Beispiel den Modedesigner Yamamoto, der hier seinen Geburtstag feierte. www.kleinezavel.be
mehr als 7500 Design-Produkte online
www.ikarus.de 11
Koziol Tasse Milchkaffee
Driade Philippe Starck Armlehnstuhl
Koziol Hocker »Briq«
¤ 1.930,00
Geschirrspülset »Confetti«
¤ 13,50
¤ 35,00
Kartell Ferruccio Laviani »Cindy« ¤ 158,00
ikarus
¤ 59,90
Kartell Anna Castelli Ferrieri »Compinibili«
¤ 75,00
iRobot »Roomba 555«
¤ 429,00
Design Kaufhaus
Design Shop
Versand Deutschland
Versand Österreich
ikarus…design kaufhaus Hanauer Landstraße 136 60314 Frankfurt am Main Mo – Fr 11 – 20 Uhr Sa 10 – 18 Uhr
ikarus…design shop Königsbau Passagen Königstraße 26 70173 Stuttgart Mo – Sa 10 – 20 Uhr
ikarus…design versand Gutenbergstraße 3 63571 Gelnhausen Fon 0180-592 1000 * Fax 0180-592 2000 *
ikarus Deggendorfstraße 5 4030 Linz Fon 07 32-75 70 95 95 Fax 07 32-75 70 95 70
* ¤ 0,14/Min. aus dem dt. Festnetz,
max. ¤ 0,42/Min. aus dem Mobilfunk
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Flandern
Kunst
Meisterliche Vielfalt
Bei Kunst und Flandern denkt man automatisch an die alten Meister. Aber Flandern hat viel mehr zu bieten als Rubens, Bruegel und Van Eyck. In Museen und Sammlungen, in Galerien, auf Messen und an vielen anderen Orten erwartet den Besucher eine lebendige Kunstszene.
Balloon von Pawel Althamer
Š Sarah Bauwens
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George Minne Der Brunnen mit den fünf knienden Jünglingen Museum für Schöne Künste Gent
W
iederkommen erwünscht: Flanderns Museen beherbergen Kunst aus allen Zeitaltern und Kunstrichtungen in einer beeindruckenden Vielfalt. Zuweilen wagen mutige Kuratoren einmalige Kombinationen quer durch die Zeiten und präsentieren moderne Kunst wie „Balloon“ von Pawel Althamer im altehrwürdigen Hospitalmuseum. Einmalig sind auch viele Sammlungen, so zum Beispiel Belgiens wichtigste Kollektion von Gegenständen aus dem Art Noveau im Genter Designmuseum, das im ehemaligen Hotel de Coninck aus dem 18. Jahrhundert untergebracht wurde. 1992 wurde der Erweiterungsbau eingeweiht unten: Mu.Zee, Oostende Romestraat 11 Di-So 10-18 h www.kunstmuseumaanzee.be
mit dem großzügigen, von Licht durchfluteten Treppenhaus aus der Hand des Architekten Willy Verstraete. Wer Kultur mit Meeresbrise kombinieren möchte, ist in Oostende gut aufgehoben. Das dortige Mu.Zee – Kunstmuseum aan Zee gibt einen schönen Überblick über belgische Kunst seit dem 20. Jahrhundert. Vielerorts, auch in Kirchen, finden sich Werke der so genannten „Flämischen Primitiven“, die im 15. Jahrhundert die altniederländische Malerei begründeten und so die wohl ersten Trendsetter des Landes waren. Flandern bietet also in jeder Hinsicht ausreichend Kunst-Stoff für viele weitere Besichtigungen.
re.oben: Groeninge Museum, Brügge Dijver 12 Di-So 9.30-17 h (ab Juli 2011) www.brugge.be
re. unten: Designmuseum Gent Jan Breydelstraat 5 Di-So 10-18 h www.design.museum.gent.be
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Brüssel
Kunst
Brüssel Bühne der Kunst
Das Reiterstandbild König Alberts I. von Alfred Courtens aus dem Jahre 1951 hält auf dem Kunstberg stolze Wacht über einen Museumskomplex von Weltruf. doch auch an anderen orten der stadt erwartet den besucher – von hehren ölgemälden bis hin zu populären comics – aufregende kunst jeder couleur.
Belgisches Comic-Zentrum Zandstraat 20 rue des sables Di-So von 10-18 h www.cbbd.be/de
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F
ünfhundert Häuser aus der Zeit des Art Noveau bilden in Flanderns Hauptstadt die malerische Kulisse für Kunst jeder Couleur und Spielart: gegenständlich oder abstrakt, Skulptur oder Malerei, Happening oder Installation. Krönung dieses Rahmens und absoluter Höhepunkt für Kunstliebhaber ist der Kunstberg mit einer Sammlung, die sich vor dem Louvre oder dem Prado nicht verstecken muss. Das Königliche Museum der Schönen Künste beherbergt vier bedeutende Museen, darunter das Museum für Alte Kunst, das Gemälde von Pieter Bruegel d.Ä. zeigt, aber auch von James Ensor. Noch verwirrender
Luc Tuymans, Der diagnostische Blick V, (The Diagnostic View V), 1992 © Luc Tuymans; photo: courtesy Zeno X Gallery
unten: Luc Tuymans Retrospektive 18.2.- 8.5.2011 Bozar Ravensteinstraat 23, Brüssel Di-So 10-18 h, Do 10-21 h www.bozar.be
als seine skurrilen Masken sind die Traumwelten des berühmten belgischen Surrealisten René Magritte, dessen Werke über drei Stockwerke in einem eigenen Haus zu sehen sind. Das Museum für Moderne Kunst schließlich rundet mit Werken vom Neoimpressionismus bis zur Postmoderne, mit Bildern von Dix, Picasso, Chagall und Dalí den überwältigenden Kunstgenuss ab. re.oben u. Mitte: Magritte Museum Rue de la Régence 3 Di-So 10-17 h, Mi 10-20 h www.musee-magritte-museum.be re.unten: Museum für Moderne Kunst 1 Place Royale Mo-So 10-17 h www.fine-arts-museum.be
Stadtportrait
Brüssel
Hinter den prächtigen Fassaden der europäischen Hauptstadt pulsiert das Leben. Junge Designer, Künstler und Köche aus aller Herren Länder beleben das nostalgische Herz der flämischen Kunststadt. Von den flämischen Primitiven bis zu René Magritte, Brüssels Museen sind wahre Schatztruhen der Kunst. Und auf den Märkten, in den Ateliers und in den Küchen entsteht diese Lebensfreude und Kunst immer wieder neu.
Atomium Atomiumsquare, U-Bahn 6, Heysel täglich von 10-18 h www.atomium.be
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Königliche Chocolatiers Die Brüsseler verschenken mehr Pralinen als Blumen. Kein Wunder, denn die Liste der Top-Chocolatiers von Galler bis Marcolini ist lang. Die süßen Kreationen liebt auch der belgische König. Tipp: Die Pralinen von Marcolini erinnern an kostbare Schmuckstücke, sein Atelier gleicht einem Juwelier. Besonders lecker ist die Praline „Bel Orient“ mit Mandelmilch-Ganache. www.marcolini.be
Königliche Galerien Im 19. Jahrhundert waren sie die ersten Europas und sind immer noch anmutig in ihrer Eleganz: die Königlichen St. Hubert Galerien. Die Auslagen bieten heute wie damals geschmackvoll Verlockendes. Von Boutiquen mit kreativen Hüten bis zu phantasievollen Pralinéshops, von luxuriösen Champagnerbars bis zum
René Magritte
wertvollen Buch-Antiquariat. Ein Bummel durch die
Meister des Surrealen – so wird der wohl berühmteste Künstler
Epochen, mitten im Zentrum von Brüssel.
Brüssels genannt. 2009 wurde ihm auf dem Kunstberg im Hôtel Altenloh, einem klassizistischen Palais aus dem 18. Jahrhundert, ein eigenes Museum gewidmet. Mit 200 Gemälden hat das Magritte Museum die größte Magritte-Sammlung der Welt.
Manneken Pis
Magritte Museum 1 Place Royale Di.-So. von 10-17 h, Mi. 10-20 h www.musee-magritte-museum.be
Erstaunlich klein und doch ganz groß – das frech pinkelnde Männchen ist weltberühmt. Staatsmänner und Könige aus der ganzen Welt erweisen ihm bei einem Besuch die Ehre und beschenken ihn. Der japanische Kaiser vermachte ihm eine Samurai-Rüstung, die Kölner Prinzengarde ein Gardekostüm und so braucht das Manneken jedes Jahr einen neuen Kleiderschrank. Tipp: Der kleinste Dressmann der Welt verfügt inzwischen über eine Garderobe von fast 1000 Kostümen, die im Stadtmuseum am Grote Markt ausgestellt ist.
Eric Beauduin 229 chaussée de Charleroi www.ebeauduin.be
Der schönste Marktplatz der Welt
Designer-Viertel
Victor Hugo schwärmte von der schönsten Thea‑
ten Modemacher, Künstler und Designer mit ihren Boutiquen die
Erst lockten die Cafés, Restaurants und Clubs und dann erober-
terkulisse der Welt. Und tatsächlich, der Grote
„Rue Dansaert“. Tipp: Zweimal jährlich findet unter dem Motto
Markt gleicht einer gewaltigen Bühne. Von den
„Nothing to wear?“ ein Lagerverkauf von rund 50 Brüsseler Mo-
Bierbrauern bis zu den Bäckern präsentieren sich
demachern statt. Ein Verzeichnis der Designerläden und alles zum
alle Zünfte mit prachtvollen Gildehäusern. Der Grote
Thema Mode findet man unter www.modobrussels.be
Markt mit dem filigranen Rathaus wurde 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Tipp: Besonders faszinierend ist der Besuch des Grote Markts am Abend, wenn die prachtvollen Fassaden ringsum angeleuchtet werden. Lichtshow von Anfang Juli bis Ende September täglich von 22-23 h
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Übernachten
Flanderns Tage – Flanderns Nächte
Martin's Orangerie, Brügge Kartuizerinnenstraat 10 www.martins-hotels.com
Bleib doch...
Warum die Nächte in Flandern den Tagen in nichts nachstehen – Schöne Hotels zum Immer-Wiederkommen
The Dominican, Brüssel Rue Leopold 9 www.www.carlton.nl/dominican
B & B Nr. 11, Brügge Peerdenstraat 11 www.number11.be
Brügge B & B Nr. 11
Brüssel The Dominican
Adelige, Händler und Nonnen lebten in dem Herrenhaus an der Gracht. Die Künstlerfamilie hat das Haus liebevoll restauriert und bietet geschmackvolle Gästezimmer an.
Ungewöhnliche Hotels in Belle-Epoque-Villen und -Häusern gibt es in Brüssel in Hülle und Fülle. Besonders interessant wird es, wenn modernes Design und nostalgischer Charme miteinander verschmelzen. Nicht weit vom Grote Markt kann man in einer ehemaligen Dominikaner Abtei das stilvolle Ambiente des Design Hotels „The Dominican“ genießen.
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Brügge De Stamper
Tongeren Hotel Eburon
Ein Bauernhof wie im Bilderbuch, Korb-
Im Zentrum der Römerstadt Tongeren
weiden, knarrende Holztreppen und
bietet das Hotel Eburon seinen Gästen in
gemütliche Zimmer. Marc Nyssen, ein
historischen Klostermauern inspiratives
leidenschaftlicher Landwirt, bewirtet seine
modernes Design. In den Bädern gibt es
Gäste in der guten Stube am wärmenden
riesige Regenduschen, unter denen man
Kachelofen morgens mit einem köstlichen
auch zu zweit entspannen kann.
Bauernfrühstück und abends mit feinem Rindfleisch vom eigenen Hof. De Stamper, Damme 12 Zuiddijk www.destamper.be
Hotel Eburon, Tongeren De Schiervelstraat 10 www.eburonhotel.be
Gent Hotel Harmony Mitten im verwinkelten Patershol-Viertel liegt das gemütliche Hotel mit schönem Innenhof-Garten. Das 4-Sterne-Hotel bietet einen wunderbaren Ausblick auf die mittelalterliche Stadt. Hotel Harmony, Gent Kraanlei 37 www.hotel-harmony.be
Einen Tag lang ungestört in Muße zu verleben,
heißt einen Tag lang unsterblich sein. Chinesische Weisheit
Manoir Carpe Diem, De Haan Prins Karellaan 12 www.manoircarpediem.com
Antwerpen Hotel Julien
De Haan Manoir Carpe Diem
Nahe der Kathedrale in zwei Herrenhäusern mit verträumtem Gärtchen und grüner Dachterrasse liegt eine kleine Oase der Gastlichkeit.
Das „Manoir Carpe Diem“, ein Landsitz in den
Hotel Julien, Antwerpen Korte Nieuwstraat 24 www.hotel-julien.com
Dünen, bietet seinen Gästen mit Antiquitäten und offenen Kaminen einen romantisch-englischen Charme.
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Leuven
Martin's Klooster
Hotel Martin's Klooster
Ruhepol in Klostermauern Im Herzen von Leuvens Altstadt liegt ein Juwel mit Historie. Martin’s Klooster stammt aus dem 16. Jahrhundert und gehörte einst Guy Morillon, dem Sekretär von Karl V. Später wurde es ein Augustiner-Konvent und diente als Krankenhaus für Ritter und als Herberge für Pilger auf dem Weg nach Compostela. Auch heute noch wird Gastlichkeit hier groß geschrieben. Keiner der 40 Räume und Suiten gleicht einander, doch ist ihnen allen eine heitere Grundstimmung gemeinsam, wie man sie in solch alten Mauern nur selten findet, verbunden mit modernstem Komfort und zeitlosem Stil.
Martin's Klooster, Leuven Predikherenstraat 22 www.martins-hotels.com
Stadtportrait
Leuven
Kreativ und jung und doch uralt – so präsentiert sich die altehrwürdige Universitätsstadt Leuven, die gerade mal 30 Kilometer vor den Toren Brüssels liegt. 35.000 Studenten zählt die älteste Universität der Benelux und deshalb ist Leuven auch die jüngste Stadt Belgiens.
Die Stadt in der Stadt Mitten in Leuven liegt der größte Beginenhof Flanderns. Die klosterähnliche Anlage, in denen einst die Beginen ein selbstbestimmtes Leben führten, wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Hinter hohen Mauern verbirgt sich eine eigene Welt, wo die Zeit still zu stehen scheint. Eine autofreie Oase mit kleinen Puppenhäuschen aus rotem Backstein, in denen heute Studenten und Professoren leben.
Museum M 2009 eröffnete das neue Stadtmuseum von Leuven. Zu den Glanzstücken zählen wertvolle Kirchenschätze, Passionsskulpturen und Gemälde aus dem 15. und 16. Jahrhundert. www.mleuven.be
Bier Pipeline In der Bierstadt Leuven, wo der Brauereikonzern Inbev seine Produktionsstätten hat, gibt es die kleine Hausbrauerei Domus, die sich
Rathaus Das Rathaus von Leuven gilt mit seiner filigranen Fassade und über 300 Statuen als das schönste Beispiel spätgotischer Architektur. Wie ein kostbarer Schrein thront das 1469 errichtete Rathaus auf dem Großen Marktplatz.
tapfer gegen den weltgrößten Brauereikonzern behauptet. Die kleine Taverne überrascht mit einem besonderen Clou: Bierfrisch aus dem Brauereikessel über die Pipeline direkt ins Glas! Im Gedächtnis bleiben natürlich auch die hauseigenen Sorten Con Domus und Nostra Domus. www.domusleuven.be
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Mechelen
Patershof
Hotel Patershof
Schlafen wie die Franziskaner Auch der neueste Zugang in der Martin’s HotelFamilie beweist das Gespür des Unternehmens für den Umgang mit alter Substanz. Eine Franziskanerkirche aus dem 19. Jahrhundert wurde in ein 4-Sterne-Hotel verwandelt, ohne den Charme des Alten zu zerstören und die lange Geschichte zu verraten, die den Franziskanerorden mit Mechelen verbindet, seit sie sich im 13. Jahrhundert erstmals dort niederließen. Ob man hinter den farbigen Fenstern des neogotischen Klosters wahrlich himmlisch schläft, muss man selbst herausfinden, aber zumindest die Voraussetzungen sind paradiesisch!
Patershof, Mechelen Karmelietenstraat 4 www.martins-hotels.com
Stadtportrait
Mechelen
Ganze vier Mal steht die Kunststadt Mechelen auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO: St.-Romboutskathedrale, Belfried der Lakenhalle, Beginenhof und die Riesen-Prozession.
Schöner die Glocken nie klingen Das Glockenspiel ist eine uralte flämische Tradition, die durch die Glockenspielerschule von Mechelen in die gesamte Welt hinausgetragen wurde. Zu jeder vollen Stunde erklingt im geruhsamen Mechelen das Glockenspiel. Glockenspielkonzerte erklingen Samstag und Montag um 11.30 Uhr sowie am Sonntag um 15 Uhr, im Sommer jeden Montag um 20.30 Uhr.
das schwerste Musikinstrument der Welt Auf dem Turm der St. Romboutskathedrale kann man das 40 Tonnen schwere Glockenspiel bewundern. Allerdings muss man erst mal den 97 Meter hohen Turm erklimmen.
Kirchenschätze Werke von Anton van Dyck, Lucas Faydherbe und Peter Paul Rubens würde man wohl eher im Museum vermuten. Die acht Kirchen von Mechelen, wahre Schatztruhen abendländischer Kunst, sind nachmittags frei zugänglich.
Werbung vor 500 Jahren Wandteppiche aus Flandern schmückten die Höfe der Könige und Kirchenfürsten Europas. Sie dienten vor allem der Eigenwerbung. Die Teppichmanufaktur De Wit renoviert die wertvollsten Wandteppiche Europas. Sehenswert ist auch die prestigeträchtige Privatkollektion an erlesenen Wandteppichen. www.dewit.be
Der Grote Markt in Mechelen
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Flandern
Gastronomie
Lekker!
Flanderns Schokolade genieSSt zu Recht Weltruf. Wie in der Mode gibt es auch auf dem kulinarischen Sektor keine Kreation, die noch nicht gewagt wurde. Aber nicht nur die Chocolatiers von Flandern werfen sich ins Zeug, auch Gastwirte und Hoteliers locken mit Kรถstlichkeiten und Interieurs, die ihresgleichen suchen...
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"Als Gott die Genussfreude und die Gastfreundschaft
verteilte, schenkte er uns Flamen besonders viel davon." Frans van Bakker, Kaffeehausbesitzer aus Antwerpen
D
as Auge isst bekanntlich mit und so schmeckt es an opulenten Orten wie dem Bourla Theater noch mal so gut. In Antwerpens schönstem Theaterbau kann man sich natürlich auch kulturellen Genüssen hingeben – für die man allerdings des Flämischen mächtig sein sollte. Ganz ohne Sprachbarriere hingegen funktioniert der lukullische Genuss im großartigen Foyer im 1. Stock. Vor allem der Brunch sonntags ab 11 Uhr lohnt den Besuch, für den man sich viel Zeit zum Genießen mitbringen sollte, die in schönen Momenten ja meist besonders schnell fliegt. So steht über den Vitrinen der
linke Seite: The Chocolate Experience Paardsdemerstraat 13, Hasselt www.thechocolateexperience.be unten: Bourla Theater Komedieplaats 18, Antwerpen
Chocolaterie Boon in Hasselt ganz programmatisch: „So much chocolate, so little time“. Weil man nicht genug Zeit hat, um alle Pralinen und Geschmacksrichtungen wie Wüstenrosen oder Myrre, Rosenblüten oder Kardamon zu probieren (von der Sache mit den Kalorien mal ganz zu schweigen), hat Maitre Chocolatier Patrick Mertens Edelpralinen komponiert, die deutlich kleiner sind als die üblichen: Mehr Geschmack bei gleicher Kalorienzahl. Maximaler Genuss braucht eben keine Mindestgröße!
re.oben: The House of Eliott Jan Breydelstraat 36, Gent www.thehouseofeliott.be ganz unten: Champagnothèque Galerie du Roi, Brüssel
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Brügge
Gastronomie Merveilleux Afternoon Lunch & Coffee Salon Muntpoort 8-9, Brügge Mo-Sa 9-18 h
Brügge - Stadt der 1000 Genüsse Ob süSS, ob süffig – diese Stadt beglückt Naschkatzen und
Gourmets gleichermaSSen. Erfindungsreiche Chocolatiers und traditionsbewusste Brauer machen es zum Schlaraf-
fenland für GenieSSer. Brügge ist Flanderns Epizentrum des Gaumenkitzels mit einer beeindruckenden mittelalterlichen Kulisse, die den Sinnenrausch noch verstärkt.
27 Hausbrauerei De Halve Maan Walplein 26 www.halvemaan.be
E
s war einmal – so fangen auch in Brügge Märchen an: Damals, als Brügge noch Meeranschluss hatte, gab es eine kleine Gasse namens Garre, die zum Transport des Feuerlöschwassers benutzt wurde. Heutzutage werden dort ganz andere Brände gelöscht: In der kleinen Kneipe De Garre schenkt man ein solch schweres, süffiges Bier aus, dass lediglich drei pro Kopf serviert werden. Deutlich leichter, aber nicht weniger lecker ist „Brugse Zot“, hergestellt von der einzigen Familienbrauerei, die noch heute im Stadtzentrum ihr Bier braut und schon mit mehreren Bierpreisen ausgezeichnet wurde – darunter mit dem European und der Australian International Beer Award. Seit sechs Generationen ist „De Halve Maan“ in Familienbesitz, den Gründer Henri I. hätten
unten: Bierkneipe De Garre De Garre 1
ganz unten: Teesalon De Proeverie Katelijnestraat 6 www.deproeverie.be
also gut die Brüder Grimm treffen können. Im angeschlossenen Biermuseum kann man sich über alte Brügger Brautraditionen und heutige Methoden informieren. Wer sich lieber an Süßem berauscht, kommt nicht an De Proeverie vorbei. Hausgemachte Kuchen, Torten und Scones und ein unvergleichliches Heißgetränk, das Königen und Feen zur Ehre gereichen würde – dampfend heiße Milch, darauf eine Schale mit flüssiger Schokolade – sind ein Fest für die Sinne. Schokoladen, Plätzchen und Kekse stammen übrigens aus der Chocolaterie Sukerbuyc („Zuckerbauch“) von gegenüber (Katalijnestraat 5). Märchenhafte Dinge warten also in Brügge – und man muss nicht einmal Drachen töten oder Dornenhecken überwinden, um in ihren Genuss zu kommen!
re. unten: Brügge im Abendlicht
Stadtportrait
Brügge
Brücken und Grachten bestimmen das Bild der im Mittelalter legendär reichen Hansestadt. Als der Meeresarm versandete, fiel Brügge für fast 500 Jahre in einen Schönheitsschlaf. Die mittelalterlich anmutende Grachtenstadt steht heute komplett unter dem Schutz des Weltkulturerbes.
Symbol der Freiheit Der achteckige Turm an der gewaltigen
Grachtenfahrt
Tuchhalle ist das Wahrzeichen Brügges.
Mit dem Boot reiste man im Mittelalter durch Brügge
freien Bürger der Kirche und dem Adel
und auch heute kann man die Hansestadt am besten mit
entgegensetzten. Wer die 366 Stufen
einer Bootsfahrt auf den Grachten entdecken.
erklimmt, kann bei klarem Wetter bis an
Im Mittelalter war er das Symbol, das die
den Ärmelkanal schauen.
Pieter Pourbus Porträt Jacquemyne Buuck
Flämische Primitive Flämische Kunst aus sechs Jahrhunderten zeigt das Groeningemuseum. Zu den Höhepunkten zählen die so genannten flämischen Primitiven insbesondere die Gemälde von Jan van Eyck und Hieronymus Bosch. www.brugge.be
Chocolate-Shooter
Schokoladenmuseum
Insgesamt 48 Chocolatiers kreieren in
Das Schokoladen-Museum in Brügge, ver-
Brügge ihre süßen Kunstwerke. Vorsit-
sammelt Skurriles und Wissenswertes über
zender der Brügger Schokoladen-Gilde
die mehr als 2500 Jahre alte Kulturgeschichte
ist Dominique Persoone. Sein Chocolate-
von Kakao und Schokolade. Am Ende der Aus-
Shooter, mit dem die Rolling Stones
stellung demonstriert ein Chocolatier live die
die Schokolade schnupfen konnten, ist
Herstellung von Pralinen. Anschließend darf
eine von seinen eigenwilligen Schoko-
probiert werden.
Kreationen.
www.choco-story.be
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Gent
Gastronomie
Gent - Die Schöne an der Leie Der Name ist bloSSe Beschreibung und erzählt nichts
über den wahren Zauber der Stadt: Gent kommt vom keltischen Wort Ganda – Zusammenfluss. Hier flieSSen aber nicht nur Leie und Schelde zusammen, hier flossen schon früh verschiedenste Einflüsse zusammen: Römer, Normannen, Franken, Wikinger hinterlieSSen ihre Spuren in der Stadt, die im 11. Jahrhundert nach Paris zweitgröSSte Stadt Nordeuropas war. Genter Feste 10 Tage ab Mitte Juli 2011 www.gentsefeesten.be
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oben: Groot Vleeshuis Di-So 10-18 h www.grootvleeshuis.be
N
irgendwo gibt es so viel Geschichte pro Quadratmeter wie in der großartig restaurierten und völlig autofreien historischen Innenstadt. So erlebt man bei einer Wanderung durch Gent eine Reise durch die Zeit: Hinter der nächsten Ecke gelangt man übergangslos vom 14. ins 21. Jahrhundert. Moderne Ideen deuteten sich hier schon im Mittelalter an. Unverheiratete Frauen konnten als Beginen relativ frei und emanzipiert leben. Noch heute legen ihre Höfe, die von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt wurden, beredtes Zeugnis davon ab. Modern auch das Verständnis von Hygiene: Fleisch wurde in lang gestreckten Gebäuden gehandelt, ein Verkauf zu Hause war verboten. Im Großen Fleischhaus aus dem 15. Jahrhundert erhält man noch heute eine ordentliche Portion Fleisch, allerdings verzehrfertig portioniert und nicht als Schweinehälfte. Ein Teil der
re. ganz oben: Tierenteyn, Groentenmarkt 3 www.tierenteyn.be re. oben: Süßigkeiten Temmerman, Kraanlei 79
900 Quadratmeter großen Halle mit prachtvollen Holzgiebeln wurde vor einigen Jahren restauriert und dient als Verkaufszentrum ostflämischer Spezialitäten. Authentische Genter Würze für das Fleisch – auch als Mitbringsel bestens geeignet – erhält man bei Tierenteyn, dessen Geschichte ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Frischer geht’s nimmer: Aus einem großen Bottich wird die gewünschte Portion abgefüllt. Kaum vorstellbar, dass Senf vor der Industriellen Revolution aufgrund der aufwendigen Handarbeit nur Wohlhabenden vorbehalten war! Weitere beliebte Souvenirs, die allerdings so lecker sind, dass sie meist den Heimweg nicht überstehen, gibt es bei Temmerman: Neuzekes („Näschen“ – gefüllte Bonbons) und Gentse Mokken (Anis-Kekse) – Leckereien mit Tradition, die schon den Beginen schmeckten!
Stadtportrait
Gent
Stolze Türme, Grachten und eine gewaltige Wasserburg – die Kunststadt Gent zählt die meisten historischen Bauwerke. Prächtige Stapelhäuser und viele kulinarische Spezialitäten zeugen von der GröSSe der Kaiserstadt Gent.
Wasserburg Gravensteen Mitten in der Stadt erhebt sich die gewaltige Wasserburg. Von den Zinnen der Burg kann man wie einst Kaiser Karl auf seine Heimatstadt herunterschauen. Ritterrüstungen, riesige Schwerter und die Folterkammer lassen auch heute noch die Besucher erschauern.
Designmuseum Luxus pur kann man in den prachtvollen Salons der Villa aus dem 18. Jahrhundert bestaunen. Das Designmuseum zeigt Design vom 17. bis zum 21. Jahrhundert. www.design.museum.gent.be
Lamm Gottes-Altar in der St.-Baafs-Kathedrale Die Anbetung des "Lamm Gottes" ist eines der wichtigsten sakralen Kunstwerke des Abendlandes: Der 1432 geweihte Flügelaltar stammt vom bedeutenden flämischen Maler Jan van Eyck. Sein Stil gilt als Meilenstein der Kunst. www.gent.be
Clochard de Luxe Wer möchte, kann den Köchen in der offenen Küche über die Schulter schauen. Zwischen Kamin und Backsteinmauern kann man gemütlich die flämische Küche probieren. Auf der Karte findet sich Stoverij mit Tongerlo Dubbel (flämisches Gulasch mit Abteibier) neben Gänseleber mit zweierlei Konfitüren. Ottogracht 18
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Eine neue Art der Kulturreise Die Art Cities-Angebote bieten Ihnen eine größtmögliche Flexibilität des Reisens. Das Gutschein-System für Hotelübernachtungen, Eintritte in Museen und andere Serviceleistungen vereinfacht die Organisation und lässt Ihnen Freiheit für spontane Wünsche.
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Limburg
Hasselt
Hasselt –
Shoppingparadies in ländlicher Idylle
Auf Flanderns „Grüner Insel“ bezaubert die schier unendliche Weite,
durchzogen von plätschernden Wasserläufen und Kanälen. Flüssiges hat hier Tradition: Hasselt ist die Hauptstadt des Jenevers.
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D
er Grund, warum Hasselt sich mit dem Beinamen „Hauptstadt des Geschmacks“ schmücken darf, ist hochprozentig und wird aus Wacholderbeeren hergestellt: Im 19. Jahrhundert war die Hauptstadt der Provinz Limburgs mit 26 Brennereien wichtigste Produktionsstätte für Jenever. Noch heute erzählt das Nationale Jenevermuseum in der Witte Nonnenstraat 19 von der langen Tradition der Stadt. Umgeben von malerischer Heidelandschaft lockt Hasselt heutzutage vor allem mit gemütlichem Einkaufserlebnis – und das nur rund 60 Kilometer von Aachen entfernt. Obgleich viel kleiner als Brüssel oder Antwerpen, braucht sich die Hauptstadt Limburgs vor den großen Schwestern in puncto Shopping nicht zu verstecken und
unten: Fußgängerzone in Hasselt
macht auch hier ihrem Beinamen alle Ehre. In ausgedehnten Fußgängerzonen verführen Modeboutiquen, Einrichtungshäuser und Boutiquen zum Kaufrausch, aber auch der berühmte Kunst- und der nicht weniger bekannte Antiquitätenmarkt locken Sammler und Kunstkenner in die Stadt. Auch wer lieber Kunst anschaut, statt sie zu kaufen, ist in Limburg gut aufgehoben: Einmalige Kulturschätze wie die ehemalige Niederlassung des Deutschen Ordens Alden Biesen mit großzügig angelegten Parkanlagen machen Flanderns grünste Provinz zu einem Traumziel für alle, die Erholung suchen.
re.oben: Kunstmarkt, Mitte Juli bis Ende August, Sa 14-18 h hinter dem Rathaus Antiquitäten- und Trödelmarkt, April bis November, Sa 8-13 h, Kolonel Dusartplein ganz unten: Landcommanderij Alden Biesen Kasteelstraat 6, Rijkhoven - Bilzen www.alden-biesen.be
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Küste für Familien
Die Aussichten: heiter bis sonnig
Blauer Himmel bis zum Horizont mit Bilderbuch-Wolkentupfen. Sanftes Wellenspiel, feiner Sand und malerische Dünen auf 67 kilometer Länge: Flanderns Küste lockt mit überzeugenden Argumenten. Wem Drachen steigen, Krabben fischen und in der Brandung planschen irgendwann nicht mehr ausreicht, der findet in den 13 Badeorten
© Westtoer
vielfältige Abwechslung.
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"Wir haben unseren Imbiss jetzt schon in der dritten Generation –
einen Sommer ohne fröhliche
Familien und spielende Kinder können
wir uns gar nicht vorstellen."
Anneke und Pierre van Beulen, Betreiber eines Imbisses
alle © Westtoer
Ein Tag an Flanderns Küste beginnt und verabschiedet sich farbenfroh und malerisch. Fröhlich sind auch die bunten Duschen in Zeebrügge, die mindestens genauso viel Laune machen wie Spielen und Fischen am Meer, wie hier in Knokke.
portrait
Küste
Auch wenn im Sommer fast immer die Sonne scheint: Das Meer lockt bei jedem Wetter. Gut eingepackt kann man auch an den wenigen Regentagen viel SpaSS haben.
Das nostalgische Seebad De Haan offenbart seinen malerischen Charme schon bei der Ankunft mit der Küstenstraßenbahn: Die Tramstation im Belle-Epoque-Stil erinnert an alte Filme und historische Ansichtskarten. Die zahlreichen malerischen Villen und Gärten in den Dünen bilden eine einzigartige Parklandschaft. www.dehaan.be
Noch mehr Meer gibt's auf
www.flandernskueste.de
Der Strand der Pferdefischer Auf schweren Kaltblütern ziehen die Fischer bei Ebbe ihre Schleppnetze durch das flache Meer. Gefischt wird hier eine typisch belgische Spezialität, die graue Nordsee-Garnele mit dem unvergleichli-
Geburtsort des Strandsegelns
chen Geschmack.
Mit bis zu 150 km/h flitzen die schnittigen Wagen über den 400 Meter breiten Sandstrand von De Panne. Dank der Brüder André und Benjamin Dumont, die hier 1898 erste Strandsegler konstruierten, finden in De Panne seit 1909 regelmäßig Wettkämpfe statt. Sport-Tipp: Strandsegeln
Küsten-fahrradRoute
ist kinderleicht. Nach wenigen Minuten kann man bereits,
Die 86 Kilometer lange Fahrradroute verbin-
vorausgesetzt man hat Wind, über den Strand gleiten.
det alle flämischen Küstenorte miteinander
Anfängerkurs Strandsegeln: www.lazef.be
und führt über mondäne Strandpromenaden durch malerische Villenviertel und natürliche Dünenlandschaften. Hier entsteht
Eine StraSSenbahn mit Meerblick Sie gilt als längste Überlandstraßenbahnlinie der Welt und fährt, je nach Tages- und Jahreszeit, unermüdlich im 10- oder 20-Minutentakt die gesamte belgische Küste ab. www.delijn.be/dekusttram
ein Urlaubsgefühl, das man nur am Meer erleben kann.
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Flandern – Belgiens Schokoladenseite
Sie haben es sich verdient. Genießen Sie flämische Lebensart, Kultur und erholsame Strandtage. Brüsseler Spitze, köstliche Schokolade und historische Städte sind nur einige Beispiele für abwechslungsreichen Urlaub. Mehr dazu im TUI Schöne Ferien Katalog Frankreich, Niederlande, Belgien, im TUI Reisebüro oder unter www.tui.com.
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Stadtportrait
Oostende 40
Region
headline
Urbanes Leben direkt am Strand: die Geburtsstadt des Malers James Ensor galt einst als Königin unter den Seebädern und schon Belgiens erster König war hier gern zu Gast.
Auch die Shoppingmöglichkeiten zeugen vom kosmopolitischen Flair des Seebades. Wer also tatsächlich genug hat vom Blick übers Meer, wird in kleinen, individuellen Shops und Boutiquen seinen Blick für Details jenseits des Alltäglichen schärfen.
Casino-Kursaal Im Casino-Kursaal an der Promenade sang Marvin Gaye erstmals sein berühmtes Lied "Sexual Healing". Er lebte von 1981 bis zu seinem Tod in Oostende. Noch heute ist das Casino im Stil des Modernismus das kulturelle Zentrum Oostendes, in dem Konzerte und Kongresse
© Westtoer
stattfinden. www.kursaal-oostende.be
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Der Maler der Masken James Ensor, Wegbereiter der Modernen Kunst, lebte Zeit seines Lebens in Oostende. Der Souvenirladen seiner Mutter, wo der Künstler lebte und arbeitete, ist heute ein faszinierendes Museum. www.muzee.be
Segelschiff Mercator Im Binnenhafen von Oostende liegt das ehemalige Schulschiff der belgischen Marine.
Visserskai
Der Dreimaster ist ein nautisches Museum.
Hier legen am frühen Morgen heimkehrende Krabbenkutter an, die dort auf dem Fischmarkt und in den rund 40 Restaurants am Kai angeboten werden. Einen interessanten Ausblick auf die Fischerboote und Englandfähren hat man vom 600 Meter ins Meer reichenden Pier.
Atlantikwall Das Museum ist die besterhaltene Bunkeranlage des ehemals 2685 Kilometer langen Bollwerks aus dem Zweiten Weltkrieg. Ausgestellt wird auch die legendäre Chiffrier-Maschine „Enigma“.
Königliche Arkaden Die Arkaden an der Strandpromade sollten einst den vornehmen blassen Teint der adeligen Kurgäste schützen.
Sonne, Strand und Sterne
Heute ist das historische Art-Deco-Thermalbad das exklu-
Die Luxus-Fisch-Brasserie mit Meerblick auf dem Dach
sivste Hotel der Stadt. www.thermaepalace.be
des Kasinos hat zwar keine Michelin-Sterne, dafür kann man mit Sicht auf den Nachthimmel stilvoll unter echten Sternen dinieren. www.ostendqueen.be
Veranstaltungshighlights
2011
Flandern lockt natürlich das ganze Jahr mit seinen Reizen. Einmalige Events der Extraklasse wie die Luc Tuymans-Retrospektive, traditionsreiche Volksfeste wie die genter Feste und herausragende Veranstaltungen wie die Eröffnung des MAS – Museum am Strom liefern zusätzliche Gründe zum Besuch und machen
Sarah Blee / © Neutelings Riedijk Architecten
Luc Tuymans, Ballroom Dancing, 2005; San Francisco Museum of Modern Art, fractional and promised gift of Shawn and Brook Byers; © Luc Tuymans
Flandern zum Traumziel für alle Freunde kultureller Leckerbissen.
25. Juli - 5. September 2011 (u. Vorbehalt) Öffnung des Königlichen Palasts, Brüssel Der Königliche Palast in Brüssel öffnet seine
12. Februar - 8. Mai 2011
14. Mai 2011, Eröffnung des MAS
Tore für Besucher. Vor allem aus kulturhistori-
Luc Tuymans Retrospektive, Brüssel, Bozar
(Museum am Strom), Antwerpen
scher Sicht ist der Palast eine wahre Schatz-
Die erste belgische Retrospektive zu Luc Tuy-
Das 65 Meter hohe Stadtmuseum steht als
truhe. www.monarchie.be
mans umfasst die berühmte Reihe aus dem
neues Wahrzeichen am Antwerpener Hafen.
MoMa von New York, welche der Künstler
Auf 6500 Quadratmetern werden u.a. die
dem ermordeten kongolesischen Präsidenten
Sammlungen des Volkskundemuseums und
Lumumba gewidmet hat. Tuymans gilt als
des nationalen Schifffahrtsmuseums ausge-
bahnbrechender Künstler, weil er sich in den
stellt. www.mas.be Anthony van Dyck (1599-1641), Isabella Brant © National Gallery of Art. Washington DC
80er Jahren der Vorherrschaft der Abstraktion widersetzte. www.bozar.be
14. April - 8. Mai 2011 (u. Vorbehalt)
16. - 25. Juli 2011, Genter Feste
10. September - 11. Dezember 2011
Königliche Gewächshäuser, Brüssel
Ganz Gent feiert im Juli "Karneval" mit Musik,
Peter Paul Rubens als Architekt
Die "Gläserne Stadt" mit ihren unzähligen
Theater und Spektakeln. Gleichzeitig finden
Antwerpen, Rubenshaus
Blumen und Palmen ist nur ein Mal im Jahr für
das Jazzfestival, das Straßentheaterfestival,
Die Ausstellung zeigt mit rund 50 Leihgaben
wenige Wochen der Öffentlichkeit zugänglich.
das Puppenspieler-Festival und das Festival für
aus internationalen Museen die architektoni-
www.monarchie.be
elektronische Musik statt.
schen Visionen des Malerfürsten in den Räu-
www.gentsefeesten.be
men seines selbst entworfenen Stadtpalastes in Antwerpen. www.palazzorubens.be
Tongeren, Gallo-Römisches Museum Über eine Million Fundstücke wurden in der versunkenen Römerstadt in der Türkei gefunden. Da ein belgisches Forscherteam maßgeblich bei den Ausgrabungen beteiligt war, werden die Schätze erstmals auf dem europäischen Kontinent gezeigt. www.limburg.be/gallo
Roman Baths, Head of Hadrian © Danny Veys
29. Oktober 2011 - 17. Juni 2012, Sagalassos, Pompeji des Ostens
Ans Meer oder in die Stadt?
Sommer 2
011
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