Singapur 2019/2020

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2019 / 2020


DIE SINGAPORE AIRLINES

PREMIUM ECONOMY CLASS

A GR EAT NEW WAY TO FLY. MEHR KOMFORT. MEHR AUSWAHL. MEHR PR IVILEGIEN. Of t sind es die kleinen Dinge, die aus einem Flug ein einzigar tiges Reiseerlebnis machen. Ein bequemer Sit z , eine zusät zliche Auswahl an Speisen und Getränken oder exklusive Privilegien. Anspruchsvolle Zutaten für einen per fekten Flug, verbunden mit dem vielfach prämierten Bordser vice. Uns ist kein Weg zu weit, damit Sie sich wie zu Hause fühlen. Die Premium Economy Class ist ver f ügbar auf allen Flügen von Frankfur t , Düsseldor f, München und Zürich nach Singapur sowie auf der Strecke von Frankfur t nach New York .

singaporeair.com


WILLKOMMEN

Singapur – grüne Oase und fesselnde Metropole

Singapur ist eine Stadt der Vielfalt und ein Ort, der Gegen­ sätzliches zu einer faszinieren­ den Symbiose vereint. Hier ist wirklich für jeden etwas dabei! Singapurs Facettenreichtum bietet dem Besucher zahlreiche Inspirationen, seinen Leiden­ schaften zu frönen und Neues auszuprobieren. Die Stadt ist vom bunten Mosaik verschie­ dener Kulturen ge­prägt, die man in den ethnischen Vierteln hautnah erleben kann. Sie ist eine gelungene Mischung aus Alt und Neu, Moderne und Tradition, Skyline und grünen Oasen.

Wer sich für Kultur interessiert, kommt besonders im Jubi­ läums­­jahr 2019 auf seine Kosten: Denn vor 200 Jahren, am 29. Januar 1819, betrat der Gründer des modernen Singapurs, Sir Thomas Stamford Raffles, zum ersten Mal die Insel. An dieses wichtige Ereignis erinnern in 2019 zahl­reiche Events und Ausstellungen, die Besuchern die spannende Geschichte des Inselstaats näherbringen. Auch für den stimmungsvollen Abschluss eines ereignis­reichen Tages bieten sich schier unbegrenzte Möglichkeiten an: man kann sich in einem der zahlreichen Hawker Center (Garküchen) durch halb Asien schlemmen, im Sterne-Restaurant speisen oder den Sonnenuntergang bei einem Cocktail über den Dächern der Stadt genießen – und wem das noch nicht reicht: Irgendwo gibt es immer eine Party… Wir freuen uns auf Sie und heißen Sie herzlich willkommen.

Nur unweit des pulsierenden Stadtzentrums befinden sich Naturreservate und Feuchtgebiete, deren Ökosysteme dank der äquatornahen Lage besonders reich und mannigfaltig sind. Hier können Besucher Makaken in freier Natur begegnen und sich von der einmaligen Flora und Fauna gefangen nehmen lassen. Das Konzept des grünen Singapurs findet sich aber auch in der Architektur einiger komplett begrünter Hochhaus­ fassaden wieder.

Ihre Brigitte U. Fleischauer Area Director Central & Southern Europe

Singapore Tourism Board Telefon: +49 (0) 69 920 770 0 E-Mail: stb_germany@stb.gov.sg www.visitsingapore.com

Diejenigen, die auf der Suche nach dem nächsten Adrenalinkick sind, sollten unbedingt Sentosa Island einen Besuch abstatten. Die vorgelagerte Insel ist Singapurs größter Vergnügungspark und bei Groß und Klein beliebt. Sentosa lädt nämlich nicht nur zum Sonnenbaden und Wasserrutschen ein, sondern bietet auch zahlreiche Aktivitäten für abenteuerlustige Besucher.

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SEHENSWERTES

Singapur auf einen Blick

Merlion Das Wahrzeichen der Stadt am Ufer der Marina Bay gehört zu den beliebtesten Fotomotiven. In voller Beleuchtung am Abend ist er nochmal so schön.

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Singapore Flyer Eine einmalige Aussicht über die Stadt bietet eines der höchs­ ten Riesenräder der Welt.

Chinatown

Orchard Road

Bummeln, Shoppen, Schlemmen: Zwischen den bunten und aufwendig restaurierten Shophouses Chinatowns ist rund um die Uhr was los.

Auf Singapurs Mega-Shoppingmeile warten unzählige Shop­ ping-Malls und Boutiquen. Luxusmarken gibt es hier genauso wie günstige Schnäppchen.

Gardens by the Bay

Sentosa Island

Garden Rhapsody, die abendliche Musik- und Lichtshow in den Gardens by the Bay, ist ein Muss – aber auch tagsüber sind die Supertrees und die Gewächshäuser ein Highlight.

Eine Freizeitinsel mit atemberaubenden Attraktionen; aber auch tropische Strände und lauschige Restaurants machen den Reiz der vorgelagerten Insel aus.

Singapore Zoo

Marina Bay Sands

Keine Gitterstäbe und großzügige Gehege machen den vielfach prämierten Zoo von Singapur aus. Direkt daneben liegt die Nightsafari, wo man Nachttiere nach Einbruch der Dunkelheit erleben kann.

Unübersehbar ragen die drei Hoteltürme des 191 Meter hohen Marina Bay Sands-Komplex mit ihrem spektakulären Dach­ garten in die Höhe. Die allabendliche Licht- und Wassershow ist auch am gegenüberliegenden Ufer ein Genuss.

Boat Quay und Clarke Quay

Food Courts

Einst wurden hier Waren gelöscht, heute lassen die Singapurer in den Bars und Clubs am Ufer den Tag ausklingen.

Die Küchen und Spezialitäten ganz Asiens auf einem Fleck: Die Food- bzw. Hawker Center sind Singapurs leckerste Attraktion.

Die Karte hat illustrativen Charakter und bildet nicht die geografische Lage der Sehenswürdigkeiten ab

Viele Kulturen auf nur 721 Quadratkilometern, Spaß am Fortschritt und große Wirtschafts­ kraft machen Singapur aus. Kein Wunder, dass die Stadt jede Menge spannende Sehens­ würdigkeiten und architektonische Highlights bietet – wie diese hier:


INHALT

2019 / 2020 INHALT Landkarte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Sehen und erleben!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Einmal quer durch Asien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Raffles’ unbekannte Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Alles im Fluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Ein singa-pures Vergnügen!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Geheimtipps im Doppelpack. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 (Un)nützes Wissen über Singapur . . . . . . . . . . . . . . 20 Singapur ist grün!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Geheimtipps für Kenner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Singapur Ahoi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Zeitreise am Emerald Hill. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Aktiv rund um Singapur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Shopping & Schlemmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Singapur in zehn Gerichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Ticket in die Zukunft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Romantisches Singapur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Welcome to Fun Island. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Reisetipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

TIPPS – TRENDS – NEWS – singapur.e-magazine.reisen hält Sie auch online immer auf dem Laufenden.

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TRENDS

Sehen und erleben! Ob Natur- oder Kulturliebhaber, Adrenalinjunkie oder Cocktailfan – Singapur hat für jeden das passende Angebot. Lassen Sie sich doch von den Einheimischen inspirieren:

Treffpunkt für

KULTURFANS Genießen Sie die vielfältigen Erfahrungen, die Ihnen unsere Kunst, Kultur und Geschichte bieten.

Jahan Loh P O P - A R T- K Ü N S T L E R AU S S I N G A P U R Sie kennen Jahan vielleicht als den Mann, der eine „Ma Ling“Konservendose in Pop-Art verwandelte. Diese kultige Kunst wurde zuletzt in B-Side and Rarities ausgestellt, einer Ausstellung in der ION Art Gallery, die verschiedene Arbeiten Jahans aus dem letzten Jahrzehnt zeigt. Dank Jahan, der als erster Künstler seine Straßen­ kunst in Galerien in Singapur und China brachte, fand Pop-Art aus Singapur ihren Weg auf die internationale Bühne. Er hat außerdem moderne Kunstpraktiken in Taiwan beeinflusst. 2011 wurden seine Arbeiten von der Andy Warhol Foundation ausgewählt, um in der Andy Warhol-Ausstellung „15 Minutes Eternal“ im ArtScience Museum™ gezeigt zu werden.

Treffpunkt für

SOCIALISER Lassen Sie sich von der einzigartigen Atmosphäre anstecken.

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TRENDS Treffpunkt für

ACTIONLIEBHABER Machen Sie sich auf die Suche nach Spannung und Nervenkitzel.

Kyra Poh D I E W E LT W E I T S C H N E L L S T E S K Y D I V E R I N Kyra kann wirklich fliegen. Die Indoor-Skydiving-Meisterin fliegt mindestens fünfmal pro Woche in Winden bis zu 230 Stunden­ kilometern und ist Rekordhalterin für die meisten RückwärtsSaltos in einem Windtunnel (die Anzahl liegt bei 68). Mit Mut und Entschlossenheit sowie zahllosen Trainingsstunden zur Perfektionierung ihrer Luftmanöver schaffte es die nicht einmal 18-Jährige auf den ersten Platz bei der Indoor-Sky­ diving-Weltmeisterschaft im August 2016. Zwei Monate später gewann sie eine Goldmedaille bei der Indoor-Skydiving-Welt­ meisterschaft und zwei bei den Wind Games 2017, was ihr den Titel World's Fastest Flyer einbrachte.

Nathan Hartono SÄ N G E R U N D S C H AU S P I E L E R 2016 hat Nathan Hartono die Herzen von Millionen von Musik­ fans gewonnen, als er in der chinesischen Talentshow „Sing! China“ den zweiten Platz belegte. Der charismatische Sänger ist jedoch kein Neuling in der Welt der Musik: Er hat sein Debütalbum im jungen Alter von 15 Jahren veröffentlicht und ist seither in der Musikszene von Singapur präsent. Mit seiner gefühlvollen Stimme, geselligen Persönlichkeit und dem Charme eines Jungen von nebenan hat er die Herzen von Fans auf den Bühnen der ganzen Insel erobert. Zu seinen ersten Konzerten gehörten ausverkaufte Shows beim Mosaic Music Festival, das in den Esplanade – Theatres on the Bay abgehal­ ten wurde. Dieser Star mit steigender Berühmtheit präsentiert seine vielen Talente auch in Musicals und als Schauspieler – man kann ihn in der Fernsehserie „Halfworlds“ sehen.

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SEHENSWERTES

Der Thian Hock Keng ist der älteste chinesische Tempel in Singapur. Er ist Mazu, der Göttin des Meeres, geweiht.

Einmal quer durch Asien Nur wenige Stunden dauert der Fußmarsch durch China, Indien und Arabien – ein Zwischenstopp in Großbritannien und Malaysia inklusive.

Der Sri Mariamman Tempel von 1827 ist der älteste Hindu-Tempel Singapurs und befindet sich inmitten des quirligen Chinatown

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SEHENSWERTES

Chinatown

Es ist noch früh, die Jalousien der ersten Geschäfte rattern nach oben: Chinatowns Händler machen sich für den Tag bereit. Wie jeden Morgen schaut Frau Yong kurz beim kleinen Schrein für den Erdgott Tu Di neben ihrem Laden vorbei und steckt ihm ein brennendes Räucherstäbchen in die kleine Metallschale. Wie für viele Menschen im chinesischen Kulturkreis spielen die daoistischen Götter auch für sie eine große Rolle im Alltag. Ungewöhnlich ist jedoch: Tu Di ist nicht allein. Neben ihm lehnt der blaue Elefantengott Ganesha an der Wand – ein indischer Gott. Auch er bekommt ein Räucherstäbchen. „Ganesha besei­ tigt Hindernisse aller Art“ erläutert Frau Yong. Mehr Erklärungen braucht es aus ihrer Sicht nicht: „Ist doch egal, woher die Götter stammen – wenn sie den Menschen gut tun …“. Kürzer lässt sich die typisch singapurische Haltung in Sachen Multikulturalität nicht zusammenfassen. Seit fast zweihundert Jahren leben verschiedene asiatische Ethnien in Singapur Tür an Tür – kein Wunder, dass sich die Kulturen gegenseitig beeinflussen, Götter den Pantheon wechseln, Tu Di und Ganesha friedlich nebeneinander existieren. Als Sir Stamford Raffles 1819 erstmals das heutige Singapur betrat, das die Briten zuvor erworben hatten, war die Insel nahe­ zu unbewohnt. Bald kamen die Arbeitskräfte aus ganz Asien, um im aufstrebenden Freihafen Arbeit zu finden. Um Konflikte zu vermeiden, ließ Raffles jeder Volksgruppe im „Town Plan“ von 1822 ein eigenes Siedlungsgebiet zuweisen: Chinatown südlich des Flusses für die chinesischen Zuwanderer, Little India für die Inder und Kampong Glam für die muslimischen Händler. Bis heute machen diese Viertel das Herz der Stadt aus.

Chinatown: Chinesisches Potpourri Südlich des Singapore Rivers gibt es keine Zweifel: Hier liegt Chinatown. Zwischen Gemüseläden und kleinen Boutiquen hängt der Mentholduft der traditionellen Apotheken, werden die unterschiedlichsten chinesischen Dialekte gesprochen. Auch die geschwungenen Dächer, die Tempel, ja sogar die Waren der zahlreichen kleinen Geschäfte sind typisch chinesisch: Glücks­ anhänger, Stäbchen und antike Münzen gibt es hier genauso wie Pinsel, Tusche und Kalligraphien. Der Bummel über die zentrale Smith Street ist zudem eine Einladung, sich einmal durch die chinesische Küche aller Regionen zu probieren – oder vielleicht doch lieber in den Boutiquen und Kramläden der Terengganu Street um die Ecke nach Souvenirs zu suchen? Wenige Schritte weiter leuchtet ein überdimensionaler Fuß mit vielen bunten Zonen: Die chinesische Reflexzonenmassage ist wahrscheinlich die erholsamste Art, zwischen den Stadtspa­ ziergängen innezuhalten und die Straßensnacks zu verdauen. Kein Stadtteil zeigt übrigens mehr, wie viel sich mit sinnvoller Stadtplanung erreichen lässt: Noch in den 1960ern war China­ town ein unauffälliges Viertel, heute ist es mit seinen zahllosen Boutiquen, Nachtclubs und Restaurants die Sehenswürdigkeit schlechthin. Bei allen chinesischen Merkmalen vergisst der Reisende aller­ dings niemals, dass Chinatown in Singapur liegt. Dafür sorgt der über und über mit bunten Figuren besetzte Gopuram-Turm des indischen Sri Mariamman Tempels an der South Bridge Road, der immer wieder zwischen den Häusern zu sehen ist.

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Colonial Core

SEHENSWERTES

Britisches Erbe im kolonialen Herz Doch um sich vollends nach Indien, pardon, Little India zu bege­ ben, heißt es, Großbritannien zu besuchen. Das alte, koloniale Großbritannien wohl gemerkt. Nördlich des Singapore Rivers, nur wenige Minuten von Chinatown entfernt, war die britische Verwaltung beheimatet und liegt das koloniale Herz der Stadt. Rund um den Padang, ein ovales Sportfeld, reihen sich die imposanten Bauten: Die National Gallery (ehemals City Hall und oberster Gerichtshof), der Singpore Recreation Club, die St. Andrews Cathedral … der Weg um den Padang ist eine Zeit­ reise in die Ära Raffles. Krönender Abschluss ist der Besuch des gleichnamigen Hotels ein wenig nördlich, an der Beach Road gelegen. Am Strand liegt das Hotel dank der Landgewin­ nung schon lange nicht mehr, doch im tropischen Innenhof, zwischen zwitschernden Vögeln und strahlend weißen Säulen, hat sich die Atmosphäre des 19. Jahrhunderts erhalten. Ange­ fangen vom indischen Portier samt Turban über die antiken Möbel bis zu den verschnörkelten Metall-Baldachinen wird hier die Illusion des kolonialen Singapur so täuschend echt aufrecht erhalten, dass auch Reisende im Khaki-Dress und Tropenhelm in der Lobby kaum auffallen würden. Für viele muss es aller­ dings unbedingt ein Besuch am Abend sein – in der Long Bar natürlich! „A Singapore Sling, please“, sind wahrscheinlich die am meisten ausgesprochenen Worte im Raffles. Logisch, denn der weltbekannte Cocktail wurde hier erfunden.

Kampong Glam: Willkommen im Orient Für die nächsten viertausend Kilometer – zumindest kulturell gesehen – geht es zu Fuß noch eine Viertelstunde die Beach Road entlang. Das Viertel Arab Street nördlich der Ophir Road, auch Kampong Glam genannt, besteht im Grunde nur aus einer Handvoll Straßen. Dennoch lässt es sich leicht erkennen, denn die Mischung aus arabischer Architektur und Basar-Stimmung rund um die goldene Kuppel der Sultan Moschee macht die Gassen rund um die Arab Street zu einer faszinierenden Sehens­ würdigkeit. Einst war dieses Gebiet im Stadtentwicklungsplan den muslimischen Händlern zugewiesen worden, aber auch malaiische und andere muslimische Bewohner zogen sich hier­ her zurück. Besonders wenn bei Sonnenuntergang der Ruf der Muezzins durch die Gassen hallt und die Garküchen im Akkord brutzeln, kommt kein Zweifel auf: Hier hat ein kleines Stück Orient überlebt. Selbst schmecken kann man die arabische Atmosphäre – im Zam Zam Restaurant in der North Bridge Road zum Beispiel, das längst zu einer echten Institution der Stadt geworden ist: Seit hundert Jahren werden hier Roti Prata und Murtabak-Fladen vor den Augen der Gäste gebraten.

Kampong Glam

Die Arab Street ist nicht nur Singapurs orientalische Ecke, sondern auch ein Treffpunkt für Designer und Modebewusste. Kein Wunder – schon lange gibt es hier die besten Stoffe der Stadt.

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SEHENSWERTES

Katong

Little India

Asien für alle Sinne: Little India

Zu Besuch beim King of Katong

Anders als die anderen ethnischen Stadtteile Singapurs ent­ stand Little India nicht nach Raffles Siedlungsplan: Ursprünglich hatte er den indischen Immigranten Gebiete im Zentrum der Siedlung zugewiesen. Doch viele indische Zuwanderer zogen sich an den Rand Singapurs zurück – wo sonst hätte man Kühe halten und Viehwirtschaft betreiben können? Heute liegt Little India natürlich längst mitten im Häusermeer. Kühe gibt es keine mehr, dafür aber indische Tempel, Sari-Geschäfte und Gewürzhändler, Goldschmiede und Basare, indische Restau­ rants und Imbisse – kurzum, ein Stück echtes Indien mitten in der Stadt. Das charmante Chaos Little Indias lässt sich riechen, schmecken, hören und manchmal sogar fühlen: In den Stoff­ geschäften, die unglaublich weiche Seide bieten, während im Hintergrund garantiert ein Bollywood-Schlager läuft und die Gewürzmischung aus dem Lebensmittelladen nebenan herüber duftet, oder beim Besuch des Marktes mit seinen Mangos und Fladenbroten. Wer Little India im vollen Sinnesrausch erfahren will, legt den Spaziergang auf den frühen Abend: Die gesamte indische Bevölkerung Singapurs scheint dann zu den Beats der Bangla-Musik durch die Straßen zu flanieren. Rund um die Tempel, aber auch entlang der Marktstände der Syed Alawi Street ist bei Sonnenuntergang ganz besonders viel los.

Zum Schluss der Asienreise muss es ein Abstecher nach Osten sein, denn die Reise durch die ethnischen Viertel Singapurs wäre nicht komplett ohne einen Spaziergang durch Katong. Das Areal im östlichen Bezirk Geylang Serai, in dem vor allem Singapurer malaiischer Abstammung wohnen, gehörte einst Joo Chiat, dem „King of Katong“, einem Großgrundbesitzer, der seine Ländereien der Stadt Singapur überließ. Schnell siedelten sich hier die Nachfahren der malaiisch-chinesischen Mischehen an – die wirtschaftlich überaus erfolgreichen Händler-Familien der Peranakan. Bis heute ist diese Tatsache unübersehbar, denn die Shophouses der Peranakan sind ein wahrer Farbenrausch: Türkis neben lila, blaue und gelbe Verzierungen dazu, ein Spren­kel rot. Die verspielten Fassaden, voller Stuck und kleiner Details, gehören zu den schönsten Asiens. Wer beim Anblick der Zuckerbäcker-Architektur Hunger bekommt, ist in Katong auch gleich richtig, denn die Peranakan sind nicht nur für ihre lebensfrohe Architektur bekannt, sondern auch für die delikate Küche. Restaurants, oft in Familienbesitz, gibt es in Katong allemal genug. Doch wie schließt man einen derartigen asiatischen Schnell­ durchgang durch Singapur standesgemäß ab? Am „Gluttons Bay“ nahe den Esplanade Theatres natürlich: Hier haben sich die besten Streetfood Stände der Stadt angesiedelt, zumindest, wenn es nach Meinung des Food Guides „Makansutra“ geht. Mit Blick über die Mündung des Singapore Rivers kommt noch einmal ganz Asien auf den Teller – die kulinarische Revue des Multi-Kulti-Spaziergangs und die schmackhafte Erkenntnis, dass in Singapur nicht nur die Götter, sondern auch die Köche einträchtig zusammenarbeiten.

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GESCHICHTE

Raffles’ unbekannte Seite Sir Thomas Stamford Raffles ist in Singapur allgegenwärtig. Und dies nicht nur in Form der vielen, nach ihm benann­ ten Orte und Monumente: Die Werte des Freigeists prägen die Stadt bis heute.

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GESCHICHTE

2019 ist ein ganz besonderes Jahr für Singapur, denn vor 200 Jahren, am 29. Januar 1819, betrat Sir Thomas Stamford Raffles erstmals die damals dünn besiedelte Dschungelinsel Singapur. Er war Angestellter der Britischen East India Com­ pany aus London und im Auftrag seiner Firma auf der Suche nach dem idealen Standort für die Errichtung eines Handels­ stützpunktes für Waren aus Fernost nach Europa. Das war der Startschuss für das moderne, pulsierende Singapur, wie wir es heute kennen. Die Entscheidung, die Insel in einen Freihafen zu verwandeln, war richtig. Langfristig prägte er damit entschei­ dend die Wirtschaft und Geschichte der Region, denn innerhalb weniger Jahre verwandelte sich die kleine Siedlung in einen der wichtigsten Handelsplätze der Welt.

Freigeist mit Idealen Seine nach damaligem Standard überaus fortschrittlichen Ideen freilich leben in Singapur fort: Das Wohlergehen der Be­ wohner ist noch immer ein zentrales Anliegen, genauso wie die Bildung – Raffles setzte sich persönlich für die Gründung des „Singapore Instituts" ein, der ersten Schule der Stadt. Drogen und Glücksspiel ließ er in Singapur nicht zu, genauso wie den Sklavenhandel. Auch das harmonische Zusammenleben der verschiedenen Kulturen lag ihm am Herzen: Die ethnischen Viertel Singapurs entstanden übrigens ebenfalls nach den Vor­ gaben von Raffles – und erinnern den Besucher so auf Schritt und Tritt an den Gründer der Stadt.

Kolonialist mit humanistischen Ansprüchen Dies allein verschaffte Raffles einen Platz in den Geschichts­ büchern. Doch der aus einfachen Verhältnissen stammende Kolonialbeamte war auch in vielerlei anderer Hinsicht ein interessanter Mensch: Er sprach fließend Malaiisch und inte­ ressierte sich für die kulturellen Hintergründe der Region. Als Gouverneur von Java schrieb er das bis heute wichtigste Werk über die Geschichte der Insel, entdeckte die indonesischen Tempelanlage Borobodur und ließ sie restaurieren – vor allem aber schaffte er nebenbei auf der Insel die Zwangsarbeit und Sklaverei ab! Auch im Privatleben scherte er sich wenig um die öffentliche Meinung und heiratete die zehn Jahre ältere Witwe eines indischen Chirurgen – ein echter Skandal! Persönliches Glück brachte ihm der Ferne Osten trotzdem nicht: Nur eines seiner fünf Kinder überlebte die Malaria und auch er selbst starb im Alter von nur 44 Jahren, kurz nach seiner Rückkehr nach London, an den Folgen der Krankheit.

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2019 empfängt das Raffles Hotel Singapore seine Gäste in neu gestalteten Räumlichkeiten, da eine behutsame Restaurierung vorgenommen wurde, die das imposante Gebäude in neuem Glanz er­strahlen lässt. Den anspruchsvollen Reisenden erwarten ausgefeilter Komfort und eleganter Service auf höchstem Niveau im historischen Ambiente der eindrucksvollen Kolonialarchitek­ tur – ein magischer Ort! Neu gestaltete Bars, Restaurants, Innen­ höfe und öffentliche Bereiche locken – alle darauf ausgelegt, mit­ ten im Herzen der Stadt einen Ort zu schaffen, der für Geschäfte, Vergnügen, Feiern oder Einkaufen die optimale Kulisse bietet! Unser berühmter Portier ist wie gewohnt stets zur Stelle, um un­ sere Gästen mit einem herz­lichen Willkommen zu empfangen, und unser 24-Std. Butler­service erfüllt diskret und vorausschau­ end jeden Ihrer Wünsche. Gefeierte Chefköche wie Alain Ducasse oder Anne-Sophie Pic tra­ gen mit ihrem bereits im Guide Michelin ausgezeichneten Können dazu bei, Ihren Gaumen zu verwöhnen – aber den Anfang sollte natürlich der legendäre Singapore Sling machen, vielleicht ge­ folgt von einem kulinarischen Ausflug in das Steakhaus Butcher’s Block oder einer nordindischen Spezialität im Tiffin Room – das alles natürlich nach einem gepflegten Englischen Hightea.

Das ganzheitliche Wellness-Angebot im erneuerten Spa ver­ wöhnt jeden Gast individuell, und eine geplante Feierlichkeit oder Zusammenkunft kann perfekt im viktorianisch gestalteten Jubilee Ballroom oder dem gleichfalls frisch hergerichteten Palm Ballroom inszeniert werden. Die historische Blütezeit des Hauses erspürt man während einer Besichtigung mit eigenem Historiker überaus authentisch, bevor ein erlesenes Souvenir oder Gourmet-Geschenk aus dem reich­ haltigen Angebot des Raffles Souvenir Shops oder der Shopping Arcade auch den Lieben daheim die Pracht des Raffles Hotel Singapore nahe bringt. Die Geschichte des Raffles Singapore schreibt sich fort…

1 Beach Rd, Singapur 189673 Telefon: +65 6337 1886 singapore@raffles.com www.raffles.com/singapore



SEHENSWERTES

Alles im Fluss Die Fahrt über den Singapore River gehört zum touristischen Pflichtprogramm – und dies nicht nur der malerischen Szenerie wegen, sondern auch aus historischen Gründen. Als bezaubernde Kulisse besticht der Singapore River, während das Holzboot leise durchs Wasser gleitet, vorbei an Restaurants, der Uferpromenade und lauschigen grünen Ecken, aber auch an modernen Wolkenkratzern. Gerade mal drei Kilometer ist er lang – und dennoch gilt der Singapore River als Lebensader der Stadt. Zu Recht! Der stille kleine Fluss ist quasi die Keim­ zelle des Singapurs, das wir heute kennen. In Anbetracht der entspannenden Atmosphäre ist es heute kaum mehr vorstellbar, welch quirliges Kommen und Gehen hier einst herrschte: Am Boat Quay, wo die Nachtschwärmer eine kühle Brise am Fluss genießen, ankerten täglich Hunderte von Schiffen. Blitzschnell wurden die Boote be- und entladen und die Waren teils zum Clarke Quay transportiert, wo die Lagerhäuser standen. Kautschuk, Seidenstoffe, Porzellan aus China, Reis und teure fernöstliche Gewürze wurden – unter anderem – in der Löwenstadt umgeschlagen und auf den Weg nach Europa geschickt. Noch bis in die 1950er blieb der Singapore River der Handelsplatz Asiens. Dann wurde der Container-Hafen erweitert und am Fluss kehrte Stille ein. 1983 schließlich begann die große „Reinigung“ des Singapore Rivers, die historischen Shophouses an seinen Ufern ließ die Stadt zu großen Teilen unter Denkmalschutz stellen und das Wasser 16

aufwendig säubern. Seither sind nicht nur die Grundstücke am Singapore River wieder heiß begehrt, sondern auch die Quays rechts und links des Flusses: Längst haben sie sich zu einer be­ liebten Nightlife-Adresse entwickelt – die ehemaligen Lagerhäu­ ser beherbergen nun Spitzenrestaurants und zahlreiche Bars.

Die Boote der Singapore River Cruises (www.rivercruise.com.sg) schippern mit ihren „Bumboats“ und River Taxis von neun bis 23 Uhr in beide Richtungen über den Fluss, Einstiegsstellen gibt es zum Beispiel an der Raffles Landing Site, am Boat Quay und am Clarke Quay. Besonders spektakulär ist die Fahrt übrigens abends, wenn die Ufer in allen Farben erstrahlen.


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Ein Kulturdenkmal inmitten Singapurs dynamischer Skyline! Den Charme vergangener Tage mit Luxus verbinden – das Goodwood Park Hotel beweist, dass Geschichte und Genuss perfekt zusammenpassen! Nur einen kurzen Spaziergang vom modernen Einkaufsparadies der Orchard Road und zehn Minuten Fahrt vom Geschäftszent­ rum der Metropole entfernt, ist das historische 5-Sterne-Hotel einem Rheinischen Schloss nachempfunden und steht unter Denkmalschutz. Im Jahr 1900 wurde das Goodwood Park Hotel als Teutonia Club erbaut – eine luxuriöse Zuflucht für die deutsche Gemein­ de Singapurs. 1918 erwarb die jüdische Manasseh-Familie das Haus und baute es zum Entertainment Center „Goodwood Hall“ um, und 1929 schließlich wurde es zu dem Luxus-Hotel, das es auch heute noch ist. Das Goodwood Park residiert auf einer üppig-grün gestalteten Anhöhe, und die 233 geschmackvoll eingerichteten Gästezim­ mer verteilen sich auf ein sechs Hektar großes Anwesen. Die individuelle, zeitgenössische Gestaltung eines jeden Raumes unterstreicht die Exklusivität und Einzigartigkeit des histori­ schen Hotels – dies wird insbesondere in den Heritage Rooms, die den 119 Jahre alten Grand Tower flankieren, deutlich. Zwei Außenpools, ein SPA, ein Fitness-Center und fünf renom­ mierte Restaurants runden das Angebot zusammen mit einer Bar und einem Feinkostgeschäft ab.

Weitere Informationen: Goodwood Park Hotel 22 Scotts Road Singapore 228221 Tel.: +65 6737 7411 Fax: +65 6732 8558 Email: enquiries@goodwoodparkhotel.com Internet: www.goodwoodparkhotel.com


TIPPS

Ein singa-pures Vergnügen! Natürlich kann man auch in Singapur früh schlafen gehen, schade wäre es aber schon. Manch ein Stadtviertel erwacht erst in der Abenddämmerung – und der Ausblick aus einer der vielen Rooftop-Bars ist geradewegs ein Muss.

Nachtleben, das ist in Singapur mehr als nur Musik und ein Getränk mit Schirmchen: Wer hier bestehen will, muss sich in Sachen Inneneinrichtung und Location vom Durchschnitt ab­ heben, so wie die zahllosen Bars, Pubs und Restaurants rechts und links des Singapore Rivers oder das geballte Nachtleben im ehemaligen Kloster Chijmes. Andere starten vertikal durch: Mehr als ein Dutzend Rooftop-Bars locken in Singapur mit dem spektakulären Blick über die Stadt, da trifft es sich gut, dass die Temperaturen rund ums Jahr mitspielen! Für alle, die ihren Cocktail in der lauen Abendbrise mit Blick über das Lichtermeer genießen wollen, sind diese Rooftops ideal:

1 Altitude Sie trägt ihren Namen zu Recht, denn mit 282 Metern Höhe ist das 1 Altitude (www.1-altitude.com) nicht nur die höchste offene Rooftop Bar Singapurs, sondern auch der Welt. Auf dem One Raffles Place gelegen, besticht sie mit einem spektakulären 360°-Rundum-Blick – und quasi einem Platz in der ersten Reihe auf die abendliche Licht- und Wassershow des gegenüber­ liegenden Marina Bay Sands Hotel.

CE LA VI Anstatt auf das Marina Bay Sands Hotel zu schauen, kann man natürlich auch gleich dort sitzen – und zwar im CE LA VIE im 57. Stock, eine schöne Alternative zur Aussichtsplattform des bootsförmigen Mega-Baus, die sogar ein kleines bisschen tiefer liegt.

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Aura Sky Lounge Das Restaurant samt Bar (www.aura.sg) auf dem Dach des City Hall Flügels der National Gallery lockt mit atemberaubendem Blick über die Marina Bay und den kolonialen Padang – besser kann man einen Museumsbesuch nicht ausklingen lassen.

Supertree by Indochine Über den geradezu außerirdisch wirkenden Supertrees schwebt diese Bar – wo sonst könnte man in der Baumkrone sitzen, mit­ ten in der Stadt über die Gardens by the Bay blicken und dabei auch noch lecker essen? Wenn während der Garden Rhapsody Light Show die Laser über den Himmel flackern, gibt es keinen besseren Aussichtspunkt.

Lantern Nicht ganz so hoch aber ziemlich hipp: Direkt am Clifford Pier gelegen und mit Blick auf das futuristische Marina Bay Sands Hotel, gehört das Lantern (www.fullertonhotels.com/ the-fullerton-bay-hotel/lantern-rooftop-bar.html) zu den Klassikern. Die Kombination aus modernen Beats und ange­ sagtem Dekor zieht vor allem eine junge Szene an.

LeVeL33 Die Bar auf dem Marina Bay Financial Centre am südlichen Ende der Marina Bay ist gleichzeitig auch die höchste MiniBrauerei der Welt, denn die Betreiber stellen ihr Bier vor Ort im 33. Stock selbst her.


TIPPS

Als am 16. September 2018 zum wieder­ holten Male der Startschuss zum Großen Preis von Singapur fiel, waren auch die Meise-Zwillinge vor Ort, um das Nacht­ rennen hautnah mitzuerleben – und natürlich in den Tagen rund um das Formel-1-Rennen die Stadt zu entdecken. Das sind die Singapur-Tipps der beiden Moderatorinnen und Models:

Geheimtipps im Doppelpack WAS WAR DAS HIGHLIGHT EURER SINGAPUR-REISE? Nina: Das ist schwer zu sagen, wir haben so viele großartige Erfahrungen gemacht. Neben dem Rennen, das im Mittelpunkt unserer Reise stand, haben wir das außergewöhnlich gute Es­ sen und die exklusiven Shoppingmöglichkeiten sehr geschätzt. Rückblickend ist es gar nicht so leicht, sich auf ein spezifi­ sches Highlight festzulegen. Sicher ist, dass wir Singapur unbedingt bald wieder einen Besuch abstatten möchten. WIE WÜRDET IHR DIE STIMMUNG BEIM FORMEL-1RENNEN IN DER LÖWENSTADT BESCHREIBEN? Julia: Die Tatsache, dass Singapur das einzige Nachtrennen der Formel 1 veranstaltet, macht einen Besuch umso besonderer. Die Konzerte mit großartigen Bands und After-Partys an tollen Locations waren am Renntag ein super Erlebnis! WENN MAN SINGAPUR NICHT GERADE ZUR GRAND PRIX SAISON BESUCHT, WAS IST SONST NOCH INTERESSANT? Julia: In Singapur ist einfach immer etwas los! Shopping auf der Orchard Road, Denkmäler, Sehenswürdigkeiten, Restau­ rants, die verschiedenen spannenden Stadtviertel – es wird wirklich nie langweilig. Hier findet man sogar echten Dschungel neben glitzernden Wolkenkratzern! Nina: Ein Geheimtipp für alle, die auf der Suche nach einem Adrenalin-Kick sind, ist Sentosa Island. Auch wenn wir unseren Besuch für einen Strandbesuch genutzt haben, haben wir dort auch noch viele andere tolle Adventure-Möglichkeiten gesehen.

WELCHES RESTAURANT ODER WELCHE LOKALEN GERICHTE HABEN EUCH IN SINGAPUR AM MEISTEN BEGEISTERT? Nina: Die für Singapur typischen Hawker Center waren für uns eine besondere kulinarische Erfahrung. Auch das Candlenut Restaurant, das erste mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant der lokalen Peranakan-Küche, können wir wärms­ tens empfehlen – die Gerichte sind ein Teil der Singapurer Kultur und einfach köstlich!

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WISSEN

(Un)nützes Wissen über Singapur Flotte Singapurer Laut einer Studie des British Council gehen die Singapurer im internationalen Vergleich am schnellsten und überholen damit die Menschen in Kopenhagen (Platz 2) und Madrid (Platz 3).

Verboten! Wegen ihres penetranten Geruchs ist es in Singapur verboten, Durian-Früchte in öffentlichen Verkehrsmitteln zu transpor­ tieren. Auch Kaugummi hat es schwer, es darf nicht verkauft werden, außer zu medizinischen Zwecken.

So warm, so kalt Die andere WTO

Die niedrigste Temperatur, die jemals in Singapur gemessen wurde, lag bei 19,4° C, die höchste bei 37°C.

Die World Toilet Organisation (WTO) wurde 2001 in Singapur gegründet und setzt sich dafür ein, dass Menschen in aller Welt Zugang zu einer ordentlichen Toilette bekommen. Kein Wunder, dass Singapur in dieser Hinsicht tadellos dasteht.

Schlemmen für wenig Geld

Geisterjäger Singapur ist die Heimat von diversen „Paranormal Societies“, die sich der Erforschung paranormaler Phänomene und der Geister­ welt verschrieben haben. Gruppen wie die Singapore Paranormal Investigators (www.facebook.com/spiforum/), die Kembara Misteri Singapore (www.facebook.com/KMSingapore/) und die Asia Paranormal Investigators (http://api.sg) führen immer wie­ der auch öffentliche Exkursionen durch – und zeigen eine ganz andere Sicht der Stadt!

Gesundes Leben Der durchschnittliche Singapurer isst in einem Jahr rund 84 kg Gemüse, 69 Kilo Obst, 32 Kilo Huhn, 25 Kilo Fisch und 19 Kilo Schwein – und ernährt sich damit ein gutes Stück besser als die meisten Deutschen.

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Das weltweit günstigste, mit einem Michelin-Stern gekrönte Restaurant ist in Singapur zuhause: Eine Portion Chicken Rice kostet am Stand von Hawker Chan im Chinatown Complex und in seinem neu eröffneten Restaurant „Hong Kong Soya Sauce Chicken Rice & Noodle“ in der Smith Street 78 rund 2,50 Euro.

Riesige Vielfalt Das Naturreservat Bukit Timah mitten auf der Insel zählt mehr Baumarten als ganz Nordamerika.

So heißt Singapur Die häufigsten Nachnamen in Singapur sind Tan, Lim und Lee


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Pan Pacific Singapore Im Herzen der Marina Bay gelegen, garantiert ein Aufenthalt im Pan Pacific Singapore Ihnen Service der Weltklasse in einer luxuriösen 5-Sterne-Unterkunft. Nur 20 Automin. vom Changi Airport bietet das Hotel 790 zeitgenössisch eingerichtete Zimmer und Suiten, die gleichermaßen auf Urlaub oder Ge­ schäftsbesuche zugeschnitten sind und leichten Zugang zu erstklassigen Einkaufsmöglichkeiten genauso wie zum Geschäftsviertel der Metropole gewähren.

Eine kulinarische Reise im Pan Pacific Singapore führt in die verschiedensten Ecken der Welt durch die Auswahl preisgekrön­ ter Restaurants und Bars sowie ein Gourmet-Café. Authentisch zubereitete, lokale Gerichte genauso wie internationale Küche finden Sie im Edge Buffet-Restaurant; elegante Dinner im japa­ nischen Keyaki, exquisite Kantonesische Cuisine im Hai Tien Lo oder asiatische Spezialitäten und hausgemachte Wurst im Pacific MarketPlace.

Unsere stilvollen Zimmer erwarten Sie in harmonischer Kom­ bination aus Komfort und Eleganz, die die Ruhe des Pazifiks widerspiegeln - flankiert durch modernste Technik und kabel­ loses Internet. Das atemberaubende Panorama der Marina Bay oder der City Skyline komplettieren das Bild.

Erlebnisgefüllte Tage können im Atrium ausklingen, wo eine Vielzahl individueller Sitzecken lockt, die harmonisch in eine Poollandschaft integriert wurden. Die Kulisse dafür bietet Singapurs längste Bar, die auf ihren 44 Metern von ausgewähl­ ten Biersorten über Boutique-Weine bis zu Spirituosen eine breite Auswahl bereithält.

Für besondere Stunden steht der Pacific Club im obersten Stock zur Verfügung, der unvergleichliche Ausblicke auf die Stadt und das süd-chinesische Meer offeriert, während Sie ein Champagner-Frühstück, den Nachmittags-Tee oder Cock­ tails & Canapés bei Sonnenuntergang genießen.

Alternativ lockt das preisgekrönte St. Gregory Spa und ver­ wöhnt Sie mit einem umfangreichen Angebot an Gesichts- und Körperbehandlungen, traditionellen Heilmethoden oder Verjün­ gungskuren, denen Sie einen erfrischenden Besuch im Außen­ pool voranstellen können.

Kontakt: Pan Pacific Singapore 7 Raffles Boulevard, Marina Square Singapore 039595 Tel.: +65 6336 8111 Email: enquiry.ppsin@panpacific.com www.panpacific.com


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Schöner reisen in der neuen Singapore Airlines A380

Komfort der Extraklasse – erleben Sie den Unterschied Im Oktober 2007 hat Singapore Airlines den ersten kommer­ ziellen A380-Flug von Singapur nach Sydney durchgeführt und damit Luftfahrtgeschichte geschrieben. Das Flugzeug setzte von Beginn an neue Maßstäbe in punkto Flugerlebnis, Komfort und Unterhaltung an Bord. Unter der Maxime „Space made personal, experience the difference“ hat Singapore Airlines im November 2017 neue Kabinenprodukte exklusiv für den Airbus A380 vorgestellt. Das neue Kabinenangebot bietet Passagieren in allen Klassen mehr Platz und Privatsphäre.

Die neue Business Class bietet jedem Passagier ein hohes Mass an Privat­sphäre. Durch die Ver­ wandlung zweier Mittel­ sitze entsteht ein Doppel­ bett, das Entspannung und eine angenehme Nachtruhe verspricht.

Das neue Reiseerlebnis in der A380

Die neuen Kabinenprodukte sind zurzeit auf den beiden Europa­ strecken Zürich–Singapur und London–Singapur sowie auf Flügen von Singapur nach Hong Kong, Shanghai und Sydney verfügbar.

Die neue Singapore Airlines A380 ist mit 471 Sitzen ausge­ stattet. Dabei stechen die sechs Suiten im Oberdeck hervor, die als «Hotelzimmer in der Luft» bezeichnet werden.

Voraussichtlich ab Ende 2019 werden sie auch Fluggästen auf den bestehenden A380-Strecken Frankfurt–Singapur und Frankfurt–New York zur Verfügung stehen.

Sommerflugplan 2019 DÜSSELDORF > SINGAPUR

SINGAPUR > DÜSSELDORF

MÜNCHEN > SINGAPUR

SINGAPUR > MÜNCHEN

Di, Mi, Fr, So

Mo, Di, Do, Sa

Täglich

Täglich

Ab 11:55 Uhr An 06:20 Uhr +1

Ab 23:30 Uhr An 06:30 Uhr +1

Ab 13:10 Uhr An 07:00 Uhr +1

Ab 00:30 Uhr An 06:55 Uhr

FRANKFURT > SINGAPUR

SINGAPUR > FRANKFURT

ZÜRICH > SINGAPUR

SINGAPUR > ZÜRICH

Täglich

Ab 12:30 Uhr An 06:50 Uhr +1

Täglich

Ab 13:55 Uhr An 20:40 Uhr

Täglich

Täglich

Täglich

Ab 22:00 Uhr An 16:25 Uhr +1

Täglich

Ab 23:55 Uhr An 06:45 Uhr +1

Ab 11:45 Uhr An 05:55 Uhr +1

Ab 01:25 Uhr An 08:15 Uhr

www.A380.singaporeair.com


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Die neuen A380Kabinenprodukte Doppel-Suite

Einzel-Suite

Suites – Eine Klasse für sich Die Singapore Airlines Suites – exklusiv an Bord unserer A380 verfügbar – laden Reisende mit höchsten Ansprüchen in eine ganz private Welt über den Wolken ein. Komfortabler Ledersitz Sitzbreite: 53 cm Rotation des Sitzes: 135–270 Grad Separates Bett Bettlänge: 1,93 m LCD-Bildschirm: 32 Zoll

Business Class – Die geräumigste Klasse ihrer Art

Business Class

Unsere Singapore Airlines Business Class bringt Business- und Reise­ komfort perfekt zusammen – damit Sie gut vorbereitet und erholt am Ziel ankommen. Sitzabstand: 1,27 m Sitzbreite: 63,5 cm Bettlänge: 1,98 m LCD-Bildschirm: 18 Zoll

Premium Economy Class

Premium Economy Class

Erweiterte Ausstattung, mehr Auswahl, exklusive Vorteile. Die Premium Economy Class ist auf allen Singapore Airlines Flügen von Frankfurt, München und Düsseldorf verfügbar. Sitzabstand: 96,5 cm Sitzbreite: 47–49,5 cm Verstellbare Rückenlehne: 20,3 cm LCD-Bildschirm: 13,3 Zoll

Economy Class

Economy Class

Bei den abgebildeten und beschriebenen A380-Produkten handelt es sich um die voraussichtlich ab Ende 2019 auf den Flügen von Frankfurt nach Singapur und von Frankfurt nach New York vorhandenen Kabinenprodukte.

Komfortabel wie immer, einladend wie nie zuvor. Komfort hat in unserer Singapore Airlines Economy Class oberste Priorität. Den Unterschied spüren Sie sofort – ganz gleich, ob Sie zum ersten oder zum wiederholten Mal mit uns fliegen. Sitzabstand: 81 cm Sitzbreite: 46 cm Verstellbare Rückenlehne: 15,2 cm LCD-Bildschirm: 11,1 Zoll

singaporeair.com


TRENDS

Singapur ist grĂźn!

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TRENDS

Schon der Blick auf den Stadtplan verrät: Singapur ist eine grüne Stadt. Zahlreiche Parks, Naturschutzgebiete und auch be­ pflanzte Fassaden und Dächer sorgen dafür, dass die Metropole zu den lebens­ wertesten Asiens zählt. Es zwitschert und raschelt im dichten Laub, hier und da ver­ strömen tropische Blumen einen betörenden Duft, während Luftwurzeln über dem Weg baumeln: Typisch Dschungel – doch das Areal der Gardens by the Bay liegt mitten in Singa­ pur – und ist der wahrscheinlich futuristischste Park der Welt. Auf bis zu 50 Meter hohen „Supertrees“ ragen Vertikal­gärten der Superlative mit tropischen Kletterpflanzen und Farnen gen Himmel. Die Beton-Stahlkonstruktionen sind jedoch nicht nur schön anzusehen, sie sind auch die perfekte Fusion von Natur und Technologie, denn gleichzeitig sammeln die Bäume Regen­ wasser und Solarenergie für die Versorgung und Beleuchtung des Parks sowie der beiden Gewächshäuser. Jeden Abend um 19.45 und 20.45 Uhr erwachen die Supertrees zudem zur „Garden Rhapsody“ mit atemberaubenden Licht­effekten und Mediaprojektionen zum Leben. Doch das ist längst nicht die einzige grüne Attraktion: Mehr als 400 Parks zählt das National Parks Board; die Hälfte der Landfläche Singapurs ist nicht nur unbebaut, sondern auch begrünt und teils sogar als Naturschutzgebiete ausgewiesen. Das älteste von ihnen, das 164 Hektar große Dschungelgebiet Bukit Timah, liegt mitten in Singapur, umgeben von Wohn­ vierteln und Einkaufszentren. Bereits 1883 wurde es als Natur­ reservat ausgewiesen. Auch heute noch trifft der Besucher hier nicht nur auf Warane, Affen, Lemure und manchmal sogar Ameisenbären, sondern auch auf mehr Pflanzen-Spezies als in ganz Nordamerika. Ähnlich Artenreich ist das Feuchtgebiet Sungei Buloh Wetland Reserve im Nordwesten der Stadt: Auf 130 Hektar Fläche leben nicht nur viele einheimische Arten, das Naturschutzgebiet ist gleichzeitig eine wichtige Station für mehr als 125 Arten von Zugvögeln. Auch das Central Catchment Nature Reserve, der Bukit Batok Nature Park und zahlreiche andere Naturschutz­ gebiete bieten die Möglichkeit, mitten in Singapur geradezu einsam zu wandern. Zukünftig soll der Anteil der Grünfläche noch einmal erheblich steigen, denn Nachhaltigkeit und Umweltschutz spielen in Singapur eine große Rolle. „City in a Garden“ lautet das Leit­ motiv der Stadtplanung: Mehr als hundert Hektar Dächer und Fassaden wurden bereits begrünt, um die zwei Millionen Bäume seit 1970 gepflanzt. Für den Besucher ist auch ein prak­ tischer Vorteil dabei: Die nächste Möglichkeit, unter Schattenspendenden Bäumen auszuspannen, liegt immer nur einige Straßenzüge entfernt.

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SEHENSWERTES

Geheimtipps für Kenner Gerade mal 721 Quadratkilometer Fläche hat Singapur – kann es da überhaupt noch unentdeckte Orte geben? Die Antwort lautet eindeutig: Ja! Von der In-Bar bis zum unberührten Dschungel ist alles dabei.

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1 Singapur goes Öko Auf der Farm im ländlichen Stadtteil Kranji zeigt sich Singapur von der gesundheitsbewussten Seite: Bei Bollywood Veggies werden Ananas, Sternfrüchte und anderes tropisches Obst und Gemüse angebaut. Wer die Produktion näher kennenlernen will, kann an einer geführten Tour teilnehmen und im „Food Muse­ um“ mehr über die lokalen Essgewohnheiten lernen oder im Bistro der Farm gleich die Produkte frisch vom Feld kosten oder an einem der Kochkurse teilnehmen – sicher eines der leckers­ ten Souvenirs für zuhause! Bollywood Veggies, 100 Neo Tiew Road, Kranji www.bollywoodveggies.com

2 Perfekt versteckt Da lang? Das kann nicht sein: Eine schmale, unauffällige Treppe führt in das Souterrain zu einer schlichten Holztür, kein Schild, keine Aufschrift verrät, dass sich dahinter eine der coolsten Bars Singapurs verbirgt – und genau das ist natürlich der Clou. Ihren Namen hat die Bar am Ann Siang Hill in China­ town von der „Operation Dagger“, mit der in den 1950ern die chinesischen Geheimgesellschaften in Singapur zerschlagen wurden. Heute werden im Kellergewölbe ausgefallene Cocktails gemixt. Operation Dagger, No. 7 Ann Siang Hill #B1-0, Chinatown www.operationdagger.com

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3 Historisches Tiong Bahru Die Wohngegend ist vor allem für ihren exzellenten Food Court bekannt. Doch auch ein Spaziergang durch das Viertel rund um die Yong Siak Street und Eng Hoon Street ist überaus lohnens­ wert: Längst hat es sich mit seiner interessanten Mischung aus alt-eingesessenen Geschäften und hippen Cafés zu einer echten „in“-Adresse entwickelt. Viele der Häuser stammen aus der frühen Zeit des Wohnungsbaus der 1950er, in der zahlreiche innovative Ideen umgesetzt wurden. Für historisch Interessier­ te besonders spannend: Das Viertel ist auch Heimat des letzten Luftschutzbunkers aus Backstein, der im Rahmen einer Füh­ rung mit der Tiong Bahru Heritage Volunteer Group besucht werden kann. Infos und Termine gibt es unter My Tiong Bahru Heritage Trail auf Facebook.


SEHENSWERTES

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4 Geschenk-Boutique fürs Jenseits Rätselnd steht der westliche Besucher meist vor den „Geister­ shops“ mit ihren Exponaten aus Papier, die oft täuschend echt gestaltet sind: Die neuesten Handy-Modelle, Handtaschen, Fahrräder, aber auch Gebisse und Körperpflegeartikel, kurzum alles, was man auch im Jenseits noch brauchen kann, liegt hier in den Regalen. Der Transfer an den Empfänger erfolgt per Feuer: Im Tempel, auf dem Friedhof, manchmal auch einfach in einer Metalltonne im Hinterhof werden die Sachen verbrannt und so den verstorbenen Familienangehörigen übermittelt. Nur als Mitbringsel eignen sie sich nicht, denn die Lebenden damit zu beschenken könnte Unglück bringen. Nam's Supplies, 22 Smith Street, Chinatown, und Ban Kah Hiang Trading, Tiong Bahru Market

5 Wo die Krokodile leben Ganz oben im Norden Singapurs gelegen ist Sungei Buloh kein Ort, den man schnell mal in einen Zeitplan einschiebt. Doch der Weg lohnt sich: Das 87 Hektar große Naturschutzgebiet gegen­ über dem malaysischen Festland ist ein wahres Paradies für Hobby-Ornithologen und Tierfreunde. Mehr als 200 Vogelarten, darunter Nashornvögel und Webervögel, leben oder rasten hier während des Vogelzugs. Sogar Krokodile trifft man in den Mangrovenhainen rechts und links der Wanderwege. So unbe­ rührt und wild zeigt sich die Stadt sonst nirgendwo. www.nparks.gov.sg

6 Wo sich Fisch und Krabbe gute Nacht sagen Das Smith Marine Floating Kelong Restaurant schwimmt einsam im Meer vor der Insel Pulau Ubin, mitten zwischen den Garnelen und Krabben-Farmen. Logisch, dass es hier den aller-frischesten Fisch und die besten Meeresfrüchte gibt. Reservieren sollte man in jedem Fall, denn das Restaurant ist nur per Bumboat ab Changi Point Ferry Terminal erreichbar. Smith Marine Floating Kelong Restaurant, vor Pulau Ubin, www.smithmarine.com.sg, E-Mail: marketing@smithmarine. com.sg, WhatsApp: +65-9792-7609

7 Zurück in die 1940er Einst beherbergten die schwarz-weißen Gebäude aus den 1940ern britische Offiziere; heute ist das Areal im Westen der Stadt nicht nur ein beliebtes Wohnviertel im Grünen, sondern auch ein Hotspot der Singapurer Kunstszene. Während des alljährlichen ArtWalk@Wessex öffnen sie ihre Ateliers für das Publikum. Ganz im Flair der Zeit ist auch die Colonial Bar alias Colbar in der ehemaligen Kantine der British Army. Von hier aus lässt sich auch der Green Corridor wunderbar erwandern: Er führt entlang der früheren Kerata Api Tanah Melayu (KMT) Zugstrecke. Wessex Estate, Portsdown Road, Queenstown

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TIPPS

Singapur Ahoi Die Stadt beherbergt nicht nur den zweitgrößten Hafen weltweit, sondern gehört auch zu den ganz großen Kreuzfahrt-Zielen Asiens.

Bereits vor zwei Jahrhunderten, als die britische East India Company Tee, Gewürze und andere exotische Waren aus dem fernen Osten importierte, war Singapur Anlaufpunkt für viele Schiffe, die Südostasien durchkreuzten. Das ist bis heute so geblieben – nur dass ein großer Teil der See-Reisenden sich der Stadt mit einem Cocktail in der Hand und einem entspann­ ten Lächeln auf den Lippen nähert: Immerhin 1,87 Millionen Kreuzfahrtpassagiere zählte Singapur 2018, mit steigender Tendenz.

Alles, was Rang und Namen hat Kein Wunder, dass nahezu alle großen Reedereien Singapur anlaufen, um von hier aus Asien zu entdecken. TUI Cruises, Costa Cruises, MSC Cruises, AIDA Cruises, Hapag-Lloyd Cruises, Norwegian Cruise Line, Star Clipper, Cunard Line, Silversea Cruises, Holland America Line, Seabourn, Azamara Cruises, Princess Cruises und Royal Caribbean Inter­national – nahezu alle namhaften Anbieter sind dabei.

Brandneu und mitten in der Stadt Kein Wunder, dass Singapur kräftig in das Kreuzfahrtgeschäft investierte und mit dem Marina Bay Cruise Centre Singapore (MBCCS) 2012 eine brandneue Anlage in Betrieb nahm. An den zwei Liegeplätzen lassen sich seither gleichzeitig bis zu 6.800 Passagiere abfertigen und mit seinem futuristischen WellenDesign ist das Terminal geradewegs eine Sehenswürdigkeit für sich. Die Vorteile sind jedoch nicht nur technischer Natur: Wichtiger noch, dauert auch der Weg vom Pier in die Stadt nur wenige Taxi-Minuten, denn das Cruise Centre ist mitten in Singapur gelegen und damit der ideale Ausgangspunkt für Stadt­e rkundungen.

E N T S PA N N T E W E I T E R R E I S E Dank seiner guten internationalen Anbindung bietet sich Singapur geradezu als Start- und Endpunkt einer Kreuzfahrt an. Passagiere der Singapore Airlines, deren Tochtergesellschaften und anderer Fluggesellschaften dürfen sich über den CruiseFly-Service freuen und die Wartezeiten gepäckfrei in der Stadt verbringen: Beim Check-In am Schalter direkt im Cruise Terminal gibt es nicht nur gleich die Boarding-Pässe für den Weiter­flug, sondern natürlich auch einen „Sea-to-Air“-Gepäckservice.

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Mandarin Orchard Singapore

Bester Panoramablick von Singapurs Hotel-Ikone Meritus Hotels & Resorts, Singapurs einheimische Hotelmarke, gründet ihre Wurzeln auf ihr Flaggschiff Mandarin Orchard Singapore, dem damaligen Hotel Mandarin Singapore, das als erstes Hotel seiner Größe an der Orchard Road in den späten 1960er Jahren erbaut wurde.

Inmitten der weltberühmten Einkaufsmeile Orchard Road, nur drei Gehminuten von der U-Bahn-Station Somerset entfernt, erheben sich die beiden Türme des exklusiven Hotels in 36 bzw. 40 Stockwerken. Keine Frage, der beste Blick auf ganz Singapur eröffnet sich dem Besucher von der Meritus Club Lounge, die in einer Panorama-Kuppel auf dem Dach des Orchard-Towers angesiedelt ist: Raumhohe Fenster, asiatisches Ambiente und nicht zuletzt der perfekte Service sehr eleganter Damen, der Meritus Ambassadors im traditionellen, roten Cheongsam-Kleid, tragen zu einem ganz außergewöhnlichen Ambiente bei. Wie im gesamten Haus und sogar in der hauseigenen Shopping Mall, Mandarin Gallery, genießen Sie hier kostenfreies WLAN.

Der Kern der Meritus Service-Kultur, „Asian grace, warmth and care“, wird auch in den erstklassigen Restaurants des Luxus­h otels zelebriert: Das Chatterbox ist berühmt für den legendären Mandarin Chicken Rice, das Shisen Hanten by Chen Kentaro, das kürzlich mit zwei Michelin-Sternen ausge­ zeichnet wurde, bietet Küche der südwestchinesischen Provinz Sichuan und das Triple Three ein internationales Buffet, dessen Seafood besonders bei deutschen Gästen äußerst beliebt ist. Übernachtungsgäste erhalten hier übrigens eine Ermäßigung von 20 %.

Kontakt: Mandarin Orchard Singapore, by Meritus Hotels & Resorts 333 Orchard Road, Singapore 238867 Tel.: (+65) 6737 2200, resvn.orchard@meritushotels.com

Repräsentanz in Deutschland: Meritus Hotels & Resorts GSO Germany Münchner Str. 15 A, 82319 Starnberg (München) Tel.: (+49) 89 5437 0666, gso.munich@meritushotels.com

Weitere Info: meritushotels.com


SEHENSWERTES

Zeitreise am Emerald Hill Abertausende Reisende bummeln jedes Jahr über die Orchard Road und damit nur wenige Meter an einer der schönsten Ecken der Stadt vorbei, den Shophouses von Emerald Hill. Pastellfarbene Fassaden in hellblau, grün und braun, üppig verzierte Säulen und handgeschnitzte Türen hinter Palmengesäumten Vorgärten: Es lohnt sich, am Peranakan Place auf halber Höhe der Orchard Road nach Norden abzubiegen, denn die ruhigen Straßenzüge gehören zu den edelsten der Stadt.

Ein ganzes Viertel unter Denkmalschutz Einst Teil einer Muskatnuss-Plantage, ließen sich hier vor etwas mehr als hundert Jahren reiche Peranakan-Händler nieder, die Nachfahren der chinesisch-malaiischen Ehen, und setzten sich opulente Denkmäler raffinierter Baukunst: Luxuriöse Shop­

houses mit schattigen Balustraden, großzügigen Innenhöfen und handgeschmiedeten Gittern, prunkvoll genug, um Nachbarn und Besuchern zu zeigen: Hier wohnt eine erfolgreiche Familie! Auf der Orchard Road flanieren konnten die Bewohner freilich noch nicht, denn diese war nur einer der holprigen Pfade quer durch die Plantage. Der Kontrast ist geblieben: Nichts erinnert an der Orchard Road mehr an die Muskatnuss-Bäume, während die Villen von Emerald Hill bereits 1981 unter Denkmalschutz gestellt wurden – kein einziges modernes Gebäude stört die Harmonie der Straße. Heute ist das Relikt „chinesischen Barocks“ eine der schönsten Wohngegenden der Stadt, deren Shophouses für ihre behutsame Restaurierung mit architektoni­ schen Auszeichnungen überhäuft wurden.

D E R A B E N D -T I P P ! Wer glaubt, am Emerald Hill gäbe es höchstens einen Tee nach dem gepflegten Nachmittagsspaziergang in historischer Atmosphäre, der darf sich eines Besseren belehren lassen. Wenn abends die Sonne untergeht, rattern die Rollläden der Bars und Restaurants am Peranakan Place nach oben: After-Work Entspannung für die Einheimischen, After-Shopping Verschnaufen für die ausländischen Besucher. Die Acid Bar und Alley Bar (www.peranakanplace.com), beide an der Ecke zur Orchard Road gelegen, locken nicht nur mit Cocktails und Snacks, sondern bieten auch eine gute Gelegenheit, ein Peranakan-Haus von innen zu betrachten – wenn auch nicht mit typischer Einrichtung.

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Marina Mandarin Singapore

Erleben Sie den Charme und die Herzlichkeit Asiens. Das preisgekrönte Fünf-Sterne-Hotel liegt im Herzen der Stadt, mit atemberaubendem Ausblick auf die Marina Bay und das Ge­ schäftsviertel Singapurs, bequemem Zugang zur Marina Square Shopping Mall und nur Minuten vom Sands Expo & Convention Center und dem Suntec Convention & Exhibition Centre entfernt. Direkt gegenüber The Esplanade angesiedelt, kann man sogar in kurzer Zeit das Gardens by the Bay und weitere Attraktionen zu Fuß erreichen – zum Beispiel den Rundkurs des jährlichen Formel-1 Rennens, des Singapore Grand Prix. Das Hotel wurde von John Portman entworfen und beeindruckt durch das größte offene Atrium Südost-Asiens, das bis in den 21. Stock hinauf reicht und durch echtes Tageslicht erhellt wird. Jedes der 575 geschmackvoll eingerichteten Zimmer blickt sowohl in die Hotelhalle, als auch auf die Skyline oder Hafen­ kulisse Singapurs.

Marina Mandarin Ballsaal fasst bis zu 700 Personen und der stilvolle Vanda Ballsaal bis zu 300 Gäste. Weitere 12 Konferenzräume können ebenfalls ganz indivi­duell für Geschäftstreffen gemietet werden. Alle Räume bieten ausgefeilte Audio-Video-Technik und drahtlosen oder BreitbandInternetzugang. Das Marina Mandarin offeriert ein ausgewähltes Speisenange­ bot, das selbst anspruchsvollste Gourmets begeistert: Eine ver­ lockende Auswahl asiatischer und internationaler Küche gibt es im AquaMarine (Halal-zertifiziert), und authentische Kantonesi­ sche Raffinesse, darunter natürlich auch das bekannte Dim Sum, wird im preisgekrönten Peach Blossoms zubereitet. Zusätzlich lockt eines der weltbesten Steaks im Ruth’s Chris Steak House.

Das Haus ist für seine – bereits prämierten – eleganten Veran­ staltungsräume bekannt, die vielseitig nutzbar sind und in denen größter Komfort selbstverständlich ist – der große, säulenfreie

Die Atrium Lounge lädt zu einem Kaffee, Tee oder Cocktail in Verbindung mit exquisiten Torten und Kuchen ein, während das Zwitschern gefiederter asiatischer Exoten für akustische Unter­ malung sorgt. Schnelle Küche und einen prompten Koffein-Kick verspricht das Café Mocha mit kleinen Köstlichkeiten.

Infos unter: Marina Mandarin Singapore, 6 Raffles Boulevard, Marina Square, Singapore 039594 Reservation Hotline: +65 6845 1188, Fax: +65 6845 1199 www.marinamandarin.com.sg

Repräsentanz in Deutschland: Meritus Hotels & Resorts GSO Germany Münchner Str. 15 A, 82319 Starnberg (München) Tel.: (+49) 89 5437 0666, gso.munich@meritushotels.com


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SINGAPUR GRAND PRIX Heimat der Formel 1 Nachtrennen


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Nach Sonnenuntergang, wenn die Dunkelheit einsetzt und 1.600 Flutlichter die Rennstrecke im Hafengebiet der Marina Bay zum Leben erwecken… dann sprüht der anspruchsvolle Stadtkurs Funken und die Fahrer sind Rad an Rad mit ihren Boliden auf der Jagd nach Geschwindigkeitsrekorden. Die hohe Luftfeuchtigkeit Singapurs, die Heimat des einzigen Nachtrennens in der Formel 1®, machen den Wettkampf zu einem der härtesten der Rennsaison, der die mentale Stärke der Fahrer genauso auf die Probe stellt wie die Belastbarkeit des Materials der hochtechnisierten Fahrzeuge. Vor der Kulisse moderner Wolkenkratzer und historischer Ge­ bäude ziehen drei Tage packender Race-Action alle Zuschauer in den Bann der Metropole.

Rennspannung… Feiern… und das für ein ganzes Wochenende! Zum ultimativen Singapore Grand Prix gehört stets auch ein speziell zusammengestelltes, 92-stündiges Bühnenprogramm mit erstklassigen internationalen Künstlern – Party pur! Die Rennstrecke ist durch sechs MRT-Stationen gut ange­ bunden und liegt nur einen Steinwurf von zahlreichen Hotels, Kulturstätten, Einkaufszentren, Essens- und Unterhaltungs­ möglichkeiten entfernt.

A GREAT CITY, WHICH LOOKS REALLY SPECTACULAR UNDER THE LIGHTS WITH THE TRICKY STREET CIRCUIT BELOW – MY FAVOURITE KIND OF TRACK TO DRIVE.” Lewis Hamilton, 5-facher Formel 1 Weltmeister Mercedes-AMG Petronas Motorsport

Tickets für Asiens spannendsten Lauf sind erhältlich beim regionalen autorisierten Reisepartner DER Touristik Deutschland GmbH Tel.: 069 9588 5928, E-mail: motorsport@detour.de www.dertour.de/dertour-live/motorsport Singapur Grand Prix — ein turbogeladenes Erlebnis

Singapurs Rekorde in 11 Jahren Formel 1 1. Nachtrennen in der Formel 1-Geschichte

8 Starter von der Pole Position gewannen das Rennen

5.000 Schaltvorgänge pro Rennen und Fahrer (50 % mehr als durchschnittlich in der Saison)

23 Kurven machen Singapur zum Kurs mit den meisten Kurven in der Formel 1

4 verschiedene Gewinner (alle F1 Weltmeister)

404 Meter Boxengasse und damit die längste aller Formel 1 Grand Prixs

1:41.905 schnellste Runde (Kevin Magnussen in 2018) 1.100 freiwillige Sportwarte

100% aller Rennen haben den Einsatz des Safety Cars gesehen

The F1 FORMULA 1 logo, F1 logo, F1, FORMULA 1, FIA FORMULA ONE WORLD CHAMPIONSHIP, GRAND PRIX and related marks are trademarks of Formula One Licensing BV, a Formula 1 company. All rights reserved.

“THIS RACE IS ALWAYS A HIGHLIGHT OF THE SEASON:

Wem gehört die Nacht beim diesjährigen FORMULA 1 SINGAPORE AIRLINES SINGAPORE GRAND PRIX 2019 vom 20.–22. September 2019? Legen Sie schon jetzt auf www.singaporegp.sg die Höhepunkte Ihres Besuchs in der Löwenstadt fest!


TIPPS

Aktiv rund um Singapur Fast 200 Kilometer Küstenlinie, gut 700 Quadratkilometer Grünflächen und sogar Dschungelgebiete hat Singapur. Kein Wunder, dass sich auch für aktive Reisende zahlreiche Möglichkeiten bieten.

Unterwegs per Kajak Singapur und Kajak, das klingt erst einmal nach einer ungewöhnlichen Kombination. Rund um die Insel Pulau Ubin – und teils auch entlang der Mangrovenhaine der InselGewässer – ist der Kajak allerdings eine wunderbare Art sich fortzubewegen und dabei nicht nur sportlich zu bleiben, sondern vom Adler bis zum Schlammspringer auch die Tier­ welt hautnah zu erleben. www.asiandetours.com www.adventurepaddlers.com.sg

Über die Southern Ridges Richtig viel Auslauf für Läufer und Spaziergänger bie­ tet auch der zehn Kilometer lange Wanderweg über die Southern Ridges. Hinter dem gebirgigen Namen steckt eine Abfolge von höchst unterschiedlichen Parks und Naturschutzgebieten, die sich vom Mount Faber bis zum Kent Ridge Park erstrecken und im Jahr 2011 miteinander verbunden wurden – und das mit innovativen Strukturen, wie der Fußgängerbrücke Henderson Waves. Natürlich kann man die Strecke auch in Teilstücken begehen. www.nparks.gov.sg/gardens-parks-and-nature/parks-andnature-reserves/the-southern-ridges

Abheben mit dem Wakeboard Kurz aufs Brett gestiegen und los geht’s durchs Wasser – oder eher darüber, denn vom Wasserskilift gezogen, flitzen die Besucher des Wakeboard Parks an der East Coast atem­ beraubend schnell über die Fluten, gelegentliche Ab­kühlung inklusive. Übrigens: Auch Anfänger können in den drei unterschiedlichen Anlagen das Wakeboarden in ein bis zwei Stunden lernen. www.singaporewakepark.com

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TIPPS Mit dem Rad durch Singapur Unterwegs auf zwei Rädern? Auch das ist möglich: Über das Park Connector Network, ein Netz von Spazier- und Radwegen, das die grünen Oasen der Stadt verbindet, sind nahezu alle Stadtviertel erreichbar. Besonders lohnenswert ist der neue 36 Kilometer lange Coast-to-Coast-Trail von den Jurong Lake Gardens im Westen der Stadt zur idyllischen Insel Coney Island im Nordosten – immer mit einer frischen Brise am Wasser entlang!

Schnell und Easy: Singapur per E-Scooter Spaß an der Schnelligkeit muss nicht anstrengend sein: Anbieter wie goScoot und Cityscoot, aber auch das Park Regis Hotel, vermieten stunden- und tageweise E-Scooter, also elektrische Roller, mit denen sich die Stadt auch über größere Distanzen bequem entdecken lässt. www.cityscoot.com.sg www.goscoot.sg www.parkregissingapore.com

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Perfekt gelegen für eine E-Scooter-Tour im Herzen Singapurs Als Flaggschiff-Hotel der australischen StayWell Hospitality Group in Südostasien liegt das renovierte Park Regis Singapore im Herzen des Geschäftszentrums und gleichzeitig günstig zwischen dem Singapore River, bekannt für seine Unterhaltungsund Gastronomie-Hot-Spots Clarke Quay, Boat Quay und Robertson Quay, und dem Kulturviertel von Chinatown. Es empfängt Reisende mit warmer Gastfreundschaft und außer­ gewöhnlichem Service. Die 202 Gästezimmer, darunter die extravaganten Quay-Räume und die luxuriösen Regis Rooms, sind mit allen Annehmlich­ keiten eines guten 4-Sterne-Hotels ausgestattet und bieten durch Vollverglasungen atemberaubende Ausblicke. Das Park Regis Singapore gewährt kostenloses Internet, digitale inter­ nationale Zeitungen und Zeitschriften und hält ein Smartphone zum roaming-freien Surfen in ganz Singapur bereit. Als neues­ ten Service bietet das Hotel neben Fahrrädern auch E-Scooter gegen geringe Gebühren an. Für Veranstaltungen steht der neue 72 Quadratmeter große Melbourne Room zur Verfügung, für Geschäftsreisende ein Business-Center mit iMac-Arbeitsplätzen. Das Haus verfügt über zwei moderne Restaurants und ein bestens ausgestattetes Fitnessstudio.

Detaillierte Informationen finden Sie auf www.parkregissingapore.com. Repräsentanz in Deutschland: StayWell Hospitality Group – GSO Münchner Str. 15 A, 82319 Starnberg T: +49 (0)89 54 370 668 ubieber@staywellgroup.com


TIPPS

Shopping & Schlemmen für Fortgeschrittene Einkaufs-Exkursionen und kulinarische Zwischenstopps lassen sich in Singapur ganz wunderbar kombinieren …

Los geht’s: Frühstück à la Singapur

Bummel über die Orchard Road

Snack in der Smith Street

Wer mit Leidenschaft shoppen will, braucht eine gute Grundlage – zum Bei­ spiel das typische Singapurer Frühstück: Kaya Toast und Kopi (Kaffee mit Milch und Zucker), wie man es im gleichnamigen Ya Kun Kaya Toast Coffeestall (www.yakun.com) in der ION Shopping Mall in der Orchard Road bekommt (#B4-71/72).

Mehr als 30 Einkaufszentren mit tausen­ den von Läden, Boutiquen und MarkenOutlets warten an der Orchard Road auf Schnäppchenjäger, jedes davon mit eige­ nem Charakter. Im Design Orchard. gibt es beispielsweise viele junge einheimische Modedesigner, im Ngee Ann City dagegen sind die internationalen Marken zuhause. Besonders günstig wird es zum Great Singapore Sale (www.greatsingaporesale. com.sg) von Ende Mai bis Ende Juli, wenn die Preise um bis zu 70% sinken.

Von leckeren Teigtäschchen und gegrill­ ten Garnelen bis zu Bratnudeln und SataySpießen locken ab 11 Uhr die Stände der Smith Street in Chinatown mit Gerichten aus der chinesischen Küche. Gegessen wird an den Tischen in der Fußgänger-­ zone – und danach geht es, frisch gestärkt, direkt zu den Souvenirs der chinesischen Läden in den Nachbarstraßen.

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TIPPS

Zeit für einen Curry-Boxenstopp Mode-Stopp mit asiatischem Flair Chinatown kann nicht nur bunten Kitsch und Nippes: In den Boutiquen rund um die Ann Siang Road und Amoy Street bieten einheimische Designer ihre pfiffigen Mode-Kreationen – meist Unikate – zu fairen Preisen an.

Retro-Shopping in der Haji Lane Vintage-Mode aus den 1950ern und 1960ern, Plattenläden und kleine Schneiderwerkstätten mit Stoffverkauf: In den Gassen rund um die Haji Lane in Kampong Glam gibt es die Fundstücke, die passionierte Fashionistas glücklich machen.

Der Stoff aus dem die Souvenirs sind Sari-Stoffe in Hülle und Fülle – die sich übrigens auch ganz wunderbar zur Deko­ ration eignen – Seidenhemden, Räucher­ stäbchen, Goldschmuck und allerhand andere indische Waren gibt es entlang der Serangoon Road in Little India, die Adresse schlechthin für Sammler und Kunstliebhaber. Wer ein oder zwei Tage Zeit mitbringt, kann sich hier gleich noch ein Abendkleid oder einen Anzug schnei­ dern lassen.

Logisch, dass lange Shopping-Touren hungrig machen: Im benachbarten Little India drängen sich die indischen Restaurants aller lokalen Ausrichtungen. Besonders empfehlenswert ist beispiels­ weise die Punjabi-Küche des Khansama Tandoori in der Serangoon Road 166 (www.khansama.com.sg).

Essen mit Geschichte

Stöbern in der Bugis Street Im überdachten Komplex der Bugis Street drängen sich mehr als 600 Händler für günstige Streetwear, Taschen und Accessoires aller Stilrichtungen. Vor allem junge Besucher werden hier glücklich.

Schon der Atmosphäre wegen lohnt der Lau Pa Sat Market mitten im heutigen Financial District einen Besuch – und nach Einbruch der Dunkelheit umso mehr. Dann nämlich wird die benachbarte Boon Tat Street einfach abgesperrt – und innerhalb von Minuten verwandelt sich die Straße in eine kulinarische Spiel­wiese, auf der gegrillt und gebrutzelt wird, was das Zeug hält – ein echtes Foodie-Paradies! Historisch ist der Food Market ein echtes Schwergewicht, denn das viktorianische Gebäude stammt aus dem Jahre 1825.

Late Night Shopping Schön ist es nicht, dafür aber eine echte Fundgrube an skurrilen und günstigen Mitbringseln: Das Mustafa Centre an der Ecke Syed Alwi Road und Serangoon Road in Little India ist nicht nur an 365 Tagen und rund um die Uhr geöffnet, es führt auch mehr als 100.000 Waren.

B U NT E S N E B E N E I N A N D E R Z U K L E I N E N P R E I S E N Natürlich gibt es in Singapur viele gehobene Gourmettempel, typisch für die Stadt jedoch sind die Food Center (auch Hawker Center genannt). Man findet sie in Markthallen, auf Plätzen oder entlang einer Straße. Egal ob im Freien oder überdacht, die Gäste holen sich die gewünschten Gerichte am jeweiligen Stand. Gegessen wird gemeinsam an den Tischen in der Mitte. In Sachen Hygiene stehen die Food Center sehr gut da, sie werden regelmäßig kontrolliert und in HygieneStufen A, B und C eingeteilt. Ein echter Anreiz, tadellos zu arbeiten!

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TIPPS

Singapur in zehn Gerichten Fremde Kulturen kann man beim Bummeln entdecken, in Museen – oder auf dem Teller! In Singapur lohnt sich das gleich vierfach… Gourmets sind sich einig: Singapur ist eine Spitzendestination. Chinesische und indi­ sche, malaiische und europäische Küche existieren nicht nur nebeneinander, sie gehen auch spannende Verbindungen ein. Selbst wenn es kaum möglich ist, alle Spezialitäten zu probieren, die folgenden Gerichte sollten Sie sich keinesfalls entgehen lassen:

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Im Wok gebratene Weizennudeln mit Schwei­ nefleisch oder Tintenfisch und viel Gemüse.

6 . K AYA TOA S T Der ideale Start in den Tag: Süßer FrühstücksToast mit einer Paste aus Milch, Eiern und Kokosmilch.

1 . H A I N A N E S E C H I C K E N R I C E Eigentlich ganz einfach: Reis in Hühnerbrühe gekocht, dazu das zarte Fleisch mit Chilisoße und frischen Gurken: unglaublich lecker!

5 . H O K K I E N M E E

7. L A K SA

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Chinesische Nudeln mit scharfer Kokosmilchbrühe: Singapur-Küche schlechthin!

8 . R E N DA N G 2 . N A S I L E M A K

Saftiges Fleisch in Kokosmilch, dazu gibt es Ketupat, Reis in Palmblätter eingewickelt.

In Kokosmilch gegarter Reis mit Erdnüssen und Anchovis – ungewöhnlich und würzig. Oder doch lieber mit gekochtem Ei und Chilisoße?

3 . S ATAY- S P I E S S C H E N M I T ERDNUSSSOSSE Scharf eingelegte Fleisch- oder Fisch-Spieß­ chen über Holzkohle gegrillt, mit Erdnuss­ soße, Zwiebeln und Gurke serviert.

4 . C H A I TOW K WAY  / C A R R OT C A K E

9. R OJA K

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Ein Salat aus Gurke, Ananas, Mango, gegrill­ tem Tofu, Tamarindensaft und frittierten Teigstücken mit Garnelenpaste, mit gehack­ ten Erdnüssen bestreut.

1 0. R OT I P R ATA Dünner indischer Fladen mit den unterschied­ lichsten Füllungen. Als Fleisch-Variante heißt er Murtabak. Dazu wird Currysoße gereicht.

Frittierter Rettich und Klebreiskuchen mit Frühlingszwiebeln und eingelegter Steckrübe.

SELBST I(S)ST DER KOCH: UNSER REZEPT FÜR RENDANG CURRY Zutaten (für 4 Personen): • 500 g Rindergulasch • 80 g ungesüßte Kokosraspeln • 3 Gewürznelken • 2 Stangen Zitronengras in großen Stücken • 1 Zimtstange • 2 Kardamom-Kapseln • 250 ml Kokosmilch (1 Dose) • 2 Limettenblätter • 2 EL Tamarindenpaste • 4 kleine Chilischoten, getrocknet oder frisch • 3 Zehen Knoblauch • 2 TL geriebener Ingwer • 3 Schalotten

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Zubereitung: Die Kokosraspeln ohne Öl anrösten und beiseitestellen. Chilis kleinschneiden und mit dem Ingwer, Knoblauch und den Schalotten zu einer Gewürzpaste mixen, eventuell etwas Wasser hinzufügen. Etwas Öl in der Pfanne erhitzen und das Zitronengras, die Gewürzpaste, Nelken, Zimt und Kardamom hinzu­ geben, zwei Minuten anrösten lassen. Einen Schuss Kokosmilch hinzufügen und solange weiterbraten, bis sich das Öl absetzt. Das Fleisch ebenfalls in die Pfanne geben und unter Rühren zehn Minuten braten. Die restliche Kokosmilch, Tamarindenpaste und einen Viertelliter Wasser dazugeben, mit geschlossenem Deckel 30 Minuten leicht köcheln. 1 El Zucker, Limettenblätter und Kokosraspeln zugeben, mit Salz abschmecken und weitere 1–1,5 Stunde mit geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis das Fleisch zart ist. Die Zitronengrasstangen entfernen. Das Gericht wird mit Reis serviert. Tipp: Für alle, die es eilig haben, gibt es die Rendang-Gewürze auch als fertige Paste.


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Kolonial inspiriertes Luxushotel mit moderner Extravaganz und First-Class-Service:

The Danna Langkawi Vor der Straße von Malakka und umgeben von der Pracht eines Sandstrandes, einer Marina und üppig grünen Hügeln erhebt sich The Danna Langkawi majestätisch als extravagantes Luxus­ hotel. Das strahlend weiße fünfstöckige Haus präsentiert sich elegant als eine moderne Interpretation des Kolonialstils neben dem Yachthafen von Perdana Quay und gewährt einen atembe­ raubenden Blick auf den Ozean. In den 125 geschmackvoll gestalteten Zimmern und Suiten sorgen warme Farben, dunkle Holzmöbel und Himmelbetten für außergewöhnliches Wohlfühlambiente. Durch die deckenhohen Fenster und vom Balkon aus können die Gäste entspannt den Blick schweifen lassen und die Ruhe genießen. Im Februar 2018 eröffnete das Ressort zehn neue Strandvillen. Die großzügigen Ein- und Zwei-Schlafzimmer-Villen sind 490 bis 1080 Quadrat­ meter groß. In jedem genießen die Gäste Meerblick, individuel­ len Vorzugs-Service und einen privaten Infinity-Pool. Geht man vom Hof Richtung Strand, eröffnet sich hier der größte dreistufige Infinity-Pool der Insel mit Outdoor-Jacuzzi und einem Kinderbecken. Für einen perfekten Start in den Urlaubs­ tag kann man das Frühstück im Freien mit einem Blick auf den

Princess Beach Villa

Ozean genießen und dabei ein Glas Mimosa schlürfen oder sich von „The Danna Poolside“ verwöhnen lassen. Im Resort bieten vier Restaurants und eine Bar eine breite exotische Auswahl an kulina­ rischen Köstlichkeiten aus aller Welt, die die Geschmacksnerven anspruchsvollster Feinschmecker entzücken. Das „The Danna Spa“ befindet sich neben dem „The Danna Fitness“ in der obersten Etage und ist mit neun Behandlungsräumen ausgestattet. Für Billard-, Lese- und Spielzimmer, die in der ersten Etage liegen, ist der Zugang kostenlos. Der Kinderclub im Erdgeschoss bietet den jüngsten Gästen eine breite Palette an Aktivitäten. Mit dem Babysitter-Service können auch die Eltern eine Auszeit genießen. The Danna Langkawi ist mehrfacher Gewinner der TripAdvisor Travellers‘ Choice. Es wurde seit 2013 fünf Mal in Folge zum Nummer 1 Luxushotel in Malaysia gewählt. Repräsentanz in Deutschland: The Danna Langkawi – GSO Münchner Str. 15 A, 82319 Starnberg Tel.: +49 (089) 54 54 4708 Email: ulrich@thedanna.com


TIPPS

Ticket in die Zukunft In den Gardens by the Bay reiben sich Besucher mitunter verwundert die Augen: Immer wieder kurven kleine Shuttle-Busse durch den Park und bringen die Besucher von einer Seite zur anderen der weitläufigen Anlage. Überraschend ist nur: Der Fahrerplatz ist leer! Bis an den Horizont Wenn es um autonomes Fahren geht, ist Singapur internatio­ naler Vorreiter: Hier wird nicht nur intensiv geforscht, die autonomen Fahrzeuge sind teils auch schon im Einsatz. In den Gardens by the Bay beispielsweise und auf der Strecke von der Nanyang Technological University (NTU) zum 1,5 Kilometer entfernten CleanTech Park verkehren elektrische Test-Shuttles genauso wie im Innovations-Distrikt One-North. Ihren Weg

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finden die futuristischen Gefährte durch den Einsatz von GPS, intelligenten Kameras sowie Lidar-Sensoren, deren Laser­ strahlen das Umfeld abtasten und Hindernisse erkennen – und in Zukunft sollen es noch mehr autonome Fahrzeuge werden. Pendler sollen die „Robotaxis“ bald mit dem Smartphone rufen können, um beispielsweise von der MRT-Station nach Hause zu fahren – oder, im Falle eines Besuchers, zum Hotel.


TIPPS Mehr Grün durch Fortschritt Bis dahin wird mit Hochdruck weitergeforscht und getestet. Dass dies gerade in Singapur geschieht, ist kein Zufall: Die Stadt zeichnet sich durch gute Straßen aus, kennt kaum Steigungen und das Klima stellt auch keine nennenswerte Herausforderung dar. Für die Singapurer Regierung sind auto­ nome Fahrzeuge ein wichtiger Teil der Verkehrsplanung. Schon ab 2022 sollen in mehreren Pilotprojekten in einigen Außen­

bezirken auch Lasten autonom den so genannten „letzten Kilometer“ transportiert werden. Ein angenehmer Nebeneffekt ist: Durch autonome Fahrzeuge, die teils auch unterirdisch ver­kehren werden, soll noch mehr Oberfläche in der Stadt für Grünflächen zur Verfügung stehen. Die MRT fährt übrigens schon seit längerem größtenteils ohne Fahrer.

Mitfahren erlaubt! Der klimatisierte „Auto Rider“ in den Gardens by the Bay verkehrt täglich von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr im Zwanzig-MinutenTakt. Startpunkt ist die Bayfront Plaza, die Endstation liegt am Flower Dome. Die Tickets gibt es für 5 SGD am Auto-Rider-Schalter an der Bayfront Plaza.

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First Stop Singapur Der ideale Startpunkt

Sprungbrett Singapur

Exzellente Verbindungen führen in alle Länder Asiens, egal ob per Flieger, Schiff, Zug oder Bus.

Nicht umsonst entscheiden sich europäische Wirtschaftsunter­ nehmen besonders gerne für den Standort Singapur, um Asiens Märkte zu erobern.

Verständigung? Kein Problem

Ideal für ein Stopover

Internationalität ist in Singapur Alltag: Schilder, Speisekarten und Stadtpläne sind natürlich auf Englisch gehalten.

Oder vielleicht noch mehr? Singapur bietet Stoff für viele Tage spannender Entdeckungen.

Mikrokosmos Changi Singapurs top-moderner Flughafen trägt nicht nur seit Jahren die Skytrack-Auszeichnung „weltbester Flughafen“, er ist auch eine Attraktion an sich. Wo sonst warten auf den Reisen­ den kostenlose Kinos und ein Schmetterlingspark?

firststopsingapore.com

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SEHENSWERTES

Romantisches Singapur Laue Abendluft, duftende Blumenpracht rund ums Jahr und jede Menge lauschige Plätzchen: Kein Wunder, dass Singapur nicht nur in Sachen Kultur und Innovation punktet, sondern manchmal auch ganz sanft daherkommt.

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Großstadtlichter für Zwei

Heiratsantrag auf hoher See

Singapurer Liebespaare wissen: Händchen halten und glücklich aufseufzend gemeinsam in die Zukunft schauen, das geht am besten auf den Bänken an der Uferpromenade der Marina Bay. Im Rücken das futuristische Esplanade Theatre, im Blick die Bucht, den erleuchteten Merlion am Ufer gegenüber und das Lichterpanorama der Stadt, mit einer leichten Brise im Haar – perfekt!

Gleich ein ganzes Spezialpaket für den Heiratsantrag gibt es beim Bootsverleiher M-Barq (www.marinebookings.com): Auf der Privatjacht samt Bootsführer geht es gen Sonnenunter­ gang, mit romantischem Privatdinner und dem obligatorischen Champagner. Nur die entscheidende Frage muss man noch selbst stellen. Meist scheint es gut zu gehen, denn das passen­ de Hochzeitspaket gib es auch – quasi als Aufbaustein.

Auf zum Altar

Bis an den Horizont

Um die Liebste oder den Liebsten zum Altar zu führen, muss man in Singapur nicht gleich heiraten. Im White Rabbit zum Beispiel kann man auch einfach erstmal zu Abend essen: Das Restaurant in der Harding Road (www.thewhiterabbit.com.sg) ist in einer kleinen, ehemaligen Garnisons-Kapelle unterge­ bracht. Noch ein bisschen grandioser gibt es das Kirchengefühl im Chijmes, einem ehemaligen Klosterkomplex an der Victoria Road. Andächtige Stimmung und Nachtleben liegen hier nah beieinander, denn von der Klosterkirche bis in die nächste Bar sind es nur wenige Meter.

Romantik gibt es natürlich nicht nur spät abends: Frühaufsteher mit sensibler Ader lockt der Changi Board Walk im Osten der Stadt. Auf etwas mehr als zwei Kilometern zieht sich der Holz­ steg entlang der Küste und gilt als der beste Ort für spektaku­läre Sonnenaufgänge. Pünktlich muss man allerdings schon sein: Ziemlich genau um sieben Uhr taucht die Sonne am Horizont auf – rund ums Jahr, denn Singapur liegt quasi auf dem Äqua­ tor – und braucht nur 10 Minuten bis sie voll am Himmel steht. Logisch, dass im Anschluss ein Frühstück im Changi Village Hawker Center dazugehört.


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Sentosa

Singapurs Rundum-Paket für Spaß & Action Ganz egal, ob Sie sich als echten Entdecker begreifen, ein furcht­ loser Action-Liebhaber sind oder ein passionierter Gourmet: Sentosa hält für alle Neigungen das perfekte Urlaubsangebot bereit. Die Fahrzeit vom Changi Airport beträgt weniger als 30 Minuten, und gleich mehrere Verkehrsmittel verbinden die Insel blitzschnell mit dem Zentrum der Löwenstadt – das macht Sentosa auch zum perfekten Ausgangspunkt für die Besichtigung

Singapurs! Stürzen Sie sich ins Insel-Abenteuer und erobern Sie unsere aufregenden Attraktionen, die luxuriösen Wellness-Oasen, erholsamen Resort-Unterkünfte, goldenen Sandstrände, erstklas­ sigen Meisterschafts-Golfplätze und weltbekannten Restaurants. Es gibt so viel zu sehen, zu tun und zu essen hier auf Sentosa, dass garantiert für jeden Gast etwas dabei ist. Ohne den Besuch auf Sentosa bleibt eine Reise nach Singapur unvollständig!

Attraktionen: Mit über 25 Attraktionen in einem Ziel können Sie sich auf ein episches Abenteuer freuen! Umgeben von Sonne, Strand und Meer ist Sentosa als dynamische Urlaubsdestination Singapurs bestens bekannt. Authentische Naturerlebnisse, kulturelle Highlights, spannender Nervenkitzel oder erlebnisreiche Familienausflüge gehören zum bunten Fächer des Unterhaltungsangebots. Super Yacht Royal Albatross www.sentosa.com.sg/explore/attractions/royal-albatross Unterkünfte: Hinter dem Nervenkitzel und den Abenteuern in “The State of Fun” liegt ein idyllisches Paradies, das mit zahllosen einzigartigen Unterkünften lockt und den Inbegriff extravaganter Resort-Aufenthalte darstellt, unter anderem im Capella Singapore www.sentosa.com.sg/explore/hotels-and-spas/capella-singapore Restaurants: Sentosa garantiert Gaumenfreuden auf höchstem Niveau für Familie und Freundeskreis. Die beeindruckende Natur als Kulisse der feinen Küche verspricht in den vielen Bars und Restaurants ein einzigartiges Dinner-Erlebnis, unter anderem beim Sky Dining www.sentosa.com.sg/explore/dining/cable-car-sky-dining-stardust-cabin

Sentosa Development Corporation | 39 Artillery Avenue, Sentosa, Singapore 099958 | www.sentosa.com


SEHENSWERTES

Welcome to Fun Island

Strandidylle und stille Sonnenuntergänge gibt es in Singapur genauso wie atem­ beraubende Freizeitparks. Und das Beste ist: Sie liegen nur einen Katzensprung voneinander entfernt. Blau-türkis glitzert das Wasser in der Sonne, im Gebüsch zwitschern die Vögel, der feine Sand kitzelt unter den Füßen. Nur die leise Musik im Hintergrund lässt ahnen, dass der palmengesäumte Strand nicht auf einer einsamen Insel liegt, sondern am Rande einer Großstadt. Palawan Beach auf Sentosa Island wirkt auf den ersten Blick geradewegs einsam – ideal für eine Sightseeing-Pause, Zeit einfach durchzuatmen und die Tropen von ihrer langsamen Seite zu erleben. Allerdings muss dies nicht zwingend am Strand passieren, immerhin sind zwei Drittel der Insel mit tropischem Regenwald bedeckt. Auf rund zwei Kilo­metern führt der Wildlife Walk am Imbiah Lookout durch dichte Vegetation – mit ein bisschen Glück sind sogar einige fleischfressende Pflanzen dabei! Auch Affen und Rep­ tilien sind auf dem Wildlife Walk regel­mäßig zu sehen.

A B AU F D I E I N S E L ! Anreise Sentosa Der Sentosa Express braucht ab der MRT Station Harbour Front nur wenige Minuten bis zu den drei Insel-Stopps Waterfront, Imbiah Station und Beach Station. Auf der Insel selbst zirkulieren zudem Busse und die Beach-Tram. Malerischer ist die Option mit der Cable Car (www.sentosa.com.sg) ab Mount Faber. Die 15-minütige Seilbahnfahrt mit Blick über den Hafen ist schlichtweg spektakulär. Anreise Kusu und St. John‘s Ab dem Marina South Pier regelmäßig per Singapore Island Cruise nach Kusu und St. John's. Fahrpläne und Preise gibt es unter www.islandcruise.com.sg.

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500 Hektar Spaß Der Adrenalin-Klick ist dabei immer nur wenige Gehminuten entfernt: Wollte man die Spaß-Insel Sentosa, direkt vor der Stadt gelegen, in einem Wort zusammenfassen, es wäre der Begriff „Kindheitstraum“: Rund 100 Freizeitpark-Attraktionen der Spitzenklasse, auf einer tropischen Insel gelegen und von der Stadt aus in wenigen Minuten erreichbar. Kein Wunder, dass die Singapurer Sentosa lieben – auch die Erwachsenen – und den Spaß nicht nur den Besuchern überlassen. Während sich die einen also am Strand räkeln und bestenfalls über die Frage „Cocktail oder Obstsaft“ grübeln oder die Natur entdecken, lassen sich ein wenig weiter die Menschen beim Sentosa Bungee Jump reihenweise freiwillig aus 47 Metern Höhe fallen oder wirbeln im Mega Adventure Park, einer gewagten Mischung aus Kletterpark und Flying Fox, durch die Luft. Alle Attraktionen aufzuzählen ist schier unmöglich – selbst Singapurer entdecken immer wieder Neues, denn die Insel steht für 500 Hektar Spaß und Erholung (www.sentosa.com.sg).


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Sentosas neuer Ausgangspunkt für Aktivurlaub oder Ruhepol für entspannte Stunden ERÖFFNUNG AB APRIL 2019

D

er Name Far East Hospitality steht für drei ganz unter­ schiedliche Urlaubserlebnisse direkt im Herzen Sentosas an der Artillery Avenue: Das Village Hotel at Sentosa, The Outpost Hotel und The Barracks Hotel, die gemeinsam über 800 Zimmer verfügen. Ideal gelegen als Startpunkt vielfältiger Aktivitäten, sind die neuen Hotels bestens an die Attraktionen Sentosas und Singa­ purs angebunden: • Zwei Gehminuten zur Monorail-Station Imbiah • 10 Minuten Fußweg zu Singapurs Cable Car Sky Network • 15 Minuten zum zentralen Geschäftsviertel, den Einkaufs­ zentren und Highlights wie „Gardens by the Bay“ oder das „Trick Eye Museum“

Village Hotel at Sentosa

Ob Familien oder Geschäftsreisende – das Village Hotel at Sentosa bietet passende Angebote für jeden! Die 606 Zimmer sind in warmen Naturtönen gehalten und spiegeln Sonne, Strand und Meer wider. Das erhöhte Pool-Deck besticht mit vier Themenpools vom Kinderbecken über den „Lazy River Pool“ bis zum Abenteuerbad und Pamukkale Pool. Gleichzeitig locken die Themengärten mit großzügigen Außenflächen, die auch kleinen Events Platz bieten. 193 Zimmer im zeitgenössischem Stil erwarten Sie im The Outpost Hotel – die schwarz-weißen Muster verleihen dem Haus eine ganz besondere Ästhetik. Genießen Sie auf dem Dach am Sky Pool mit Bar die faszinierende Kulisse des süd-chinesischen Meeres.

The Barracks Hotel

Das The Barracks Hotel beherbergt in einem historischen Ge­ bäude 40 luxuriöse Gästezimmer und Suiten, die mit eleganter Nostalgie die Vergangenheit wiedererwecken. Die Räume im Erdgeschoss besitzen direkten Zugang zu privatem Pool und Jacuzzi.

WEITERE INFORMATIONEN UNTER WWW.STAYFAREAST.COM/SENTOSA

The Outpost Hotel


SERVICE

Reisetipps Singapur Anreise Singapore Airlines verkehrt zweimal täglich zwischen Frankfurt und Singapur. Jeweils ein täglicher Flug verbindet München und Zürich mit der Löwenstadt, von Düsseldorf aus werden vier wöchentliche Flüge angeboten. Die durchschnittliche Flugdauer beträgt 12 Stunden. Das größte Passagierflugzeug der Welt, die A380, ausgestattet mit den exklusiven Singapore Airlines Suites, ist täglich auf der Frankfurt- und Zürich-Strecke im Einsatz. Die moderne Boeing 777-300ER (täglich ab Frankfurt) bietet eine luxuriöse First Class. Der neue Airbus A350-900, der sowohl die bayerische Hauptstadt München, als auch die Rheinmetropole Düsseldorf anfliegt, ist mit der mehrfach ausgezeichneten Busi­ness Class, der neuen Premium Economy Class und einer Economy Class ausgestattet. Diese drei Klassen stehen auch in der A380 und B777 (neben Suites und First Class) zur Verfü­ gung. Alle Flüge führen ohne Zwischenstopp nach Singapur. Singapore Airlines und ihre Tochtergesellschaft SilkAir bedienen alle wichtigen Destinationen in Südost-, Nord- und Südasien, Australien und Neuseeland. Detaillierte Informationen, Preise und Sonderangebote unter: www.singaporeair.com. Seit Juni 2018 fliegt Scoot, eine Tochter der Singapore Airlines, vier Mal pro Woche Nonstop mit einer Boeing 787 (Dreamliner) ab Berlin in die Löwenstadt. Der mehrfach prämierte Flughafen Changi liegt rund 20 km von der Innenstadt entfernt und ist verkehrstechnisch bestens angeschlossen: www.changiairport.com. Vom Tanah Merah Ferry Terminal gibt es zahlreiche Fährver­ bindungen von/zu den indonesischen Inseln Batam und Bintan. Vom Singapore Cruise Centre legen weitere Fähren ab. Detail­ lierte Informationen unter: www.singaporecruise.com.sg. Von Malaysia aus kann man auch per Zug nach Singapur einreisen. Die etwa siebenstündige Fahrt von Kuala Lumpur nach Singapur in klimatisierten Schnellzügen über Johor Bahru wird dreimal täglich als Umsteigeverbindung angeboten. Detaillierte Infor­ mationen unter: www.seat61.com. Ebenso verkehren auch 48

zahlreiche Busse zwischen Malaysia und Singapur. Singapur nach Malaysia (Desaru) ab Changi Ferry Terminal.

Botschaft Botschaft der Republik Singapur Voßstraße 17, 10117 Berlin, Telefon: (030) 226 343-0, Fax: (030) 226 343-75 E-Mail: singemb_ber@mfa.sg www.mfa.gov.sg/content/mfa/overseasmission/berlin/de.html Öffnungszeiten: Mo–Fr: 09.00 bis 13.00 Uhr / 13.30 bis 17.00 Uhr, samstags und sonntags geschlossen, ebenso an gesetzlichen Feiertagen sowie am 09. August. Deutsche Botschaft in Singapur, #12-00 Singapore Land Tower, 50 Raffles Place Telefon: +65 6533 6002 www.singapur.diplo.de Öffnungszeiten: Mo–Fr: 08.30 bis 11.30 Uhr

Einreise EU-Bürger benötigen für die Einreise nach Singapur einen bei Ausreise noch 6 Monate gültigen Reisepass. Bei Aufenthalten bis zu 30 Tagen ist kein Visum erforderlich. Deutsche, österreichische und Schweizer Staatsbürger können 90 Tage bleiben. Des Weiteren sollte man im Besitz eines gültigen Rückreise­ tickets sein. Bei der Einreise werden Fingerabdrücke genommen. Außer bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet sind keine beson­ deren Impfungen erforderlich. Detaillierte Informationen unter: www.ica.gov.sg

Geld Landeswährung ist der Singapur Dollar (SGD), der am Changi Airport in Singapur, bei offiziellen Geldwechslern (Money Changers) in vielen Einkaufszentren der Stadt, Hotels und Banken gewech­ selt werden kann. Es gibt 1, 5, 10, 20, 50 Cent und 1 SGD-Münzen


SERVICE

sowie Banknoten im Wert von 2, 5, 10, 50, 100, 1000 SGD. Inter­ nationale Kre­ditkarten werden von den meisten Hotels, größeren Restaurants und Geschäften akzeptiert. An fast allen Bankauto­ maten kann problemlos Geld mit der Maestro-Karte abgehoben werden. EUR 1,00 = SGD 1,56 / CHF 1,00 = SGD 1,39 (Stand Januar 2019)

Gesetzliche Feiertage 2019 / 2020 19.04.2019: Karfreitag 01.05.2019: Tag der Arbeit 19./20.05.2019: Vesak Day* 05.06.2019: Hari Raya Puasa 09.08.2019: Nationalfeiertag 11./12.08.2019: Hari Raya Haji* 27./28.10.2019: Deepavali* 25.12.2019: Weihnachten 01.01.2020: Neujahr 25/.26./27.01.2020: Chinese New Year * Fällt der eigentliche Feiertag auf einen Samstag oder Sonn­ tag, so ist der darauffolgende Montag Feiertag. An Feiertagen ist mit eingeschränkten Geschäfts­zeiten zu rechnen.

Singapur zum Mitfeiern So viele Ethnien und Religionen – Singapurs Festival-Kalender ist rund ums Jahr randvoll mit bunten Events. Vom indischen Deepavali-Lichterfest, dem chinesischen Drachenbootrennen bis zum Food Festival und dem gigantischen Lichter-Spektakel der tropischen Weihnacht, ist es eigentlich nie die Frage, ob ge­ rade ein Event stattfindet, sondern nur welches. Alle aktuellen Termine gibt es auf www.visitsingapore.com. Buddhistische, hinduistische, muslimische und christliche Feiertage werden übrigens quer durch alle Ethnien begangen – nicht umsonst bezeichnen sich die Singapurer gerne scherzhaft als größtes Straßenfest der Welt!

Informationen in Singapur Die Singapore Visitor Centres im ION Orchard (Level 1) sowie in der Orchard Road Nr 216 (MRT Somerset), Chinatown Kreta Ayer Square (hinter Buddha Relic Temple) und Kampong Glam MRT Bugis 55 Bussarah Street bieten detaillierte Auskünfte und fundierte Informationen zur Reiseplanung. Nähere Infor­ mationen unter: www.visitsingapore.com/travel-guide-tips/ getting-around/tourism-centre/. Kostenfreie Hotline innerhalb Singapurs: 1800 736 2000.

Klima Aufgrund des tropischen Klimas ist das Wetter in Singapur warm, mit Tagestemperaturen von durchschnittlich 30 Grad und etwas geringeren Nachttemperaturen von 23 bis 27 Grad. Der meiste Regen fällt nachts oder in den frühen Morgenstunden. Während der Monsunzeit, von November bis Januar, muss nur hin und wieder mit stärkeren Regenfällen gerechnet werden. Der Besuch von Singapur ist somit das ganze Jahr über empfehlenswert.

Landessprachen Landessprachen sind Englisch, Malaiisch, Mandarin und Tamil. Englisch ist Amts- und Verwaltungssprache und somit sehr weit verbreitet. 49


SERVICE

Medikamente

Sicherheit

Die Mitnahme von Medikamenten für den persönlichen Ge­ brauch unterliegt besonderen Bestimmungen. Für rezeptpflich­ tige Medikamente ist es ratsam, eine Kopie des Rezeptes oder eine Bescheinigung des Arztes auf Englisch, beides nicht älter als ein Jahr, mitzuführen. Manche Medikamente enthalten an­ meldepflichtige Inhaltsstoffe, für die eine Einfuhrgenehmigung eingeholt werden muss. Weitere Informationen und eine Liste der kontrollierten Substanzen finden Sie unter: www.hsa.gov.sg/content/hsa/en/Health_Products_Regulation/ Consumer_Information/Personal_Import_Regulations/ bringing_personal_medication_into_Singapore.html Über diese Webseite kann man ggf. eine Genehmigung zur Einfuhr online einholen.

Mit einer äußerst niedrigen Kriminalitätsrate zählt Singapur zu einer der sichersten Städte weltweit. In Notfällen sind unter 999 die Polizei und unter 995 ein Krankenwagen erreichbar.

Öffentliche Verkehrsmittel Für eine wiederaufladbare EZ-Link (Easy Link)-Karte zahlt man SGD 12,–. Der Betrag beinhaltet SGD 7,– Guthaben, das am Ende der Reise bei Nichtnutzung ausgezahlt werden kann, und SGD 5,– Kosten für die Karte. Die Easy-Link Card kann als Fahr­ karte in der U-Bahn (MRT) und im Bussystem Singapurs einge­ setzt werden und ermöglicht so das bargeldlose Bezahlen. Die Karte kann an MRT-Stationen erworben und mit einem gewünschten Betrag aufgeladen werden. Dort wird auch nicht mehr benötigtes Restguthaben wieder zurückgezahlt. Für einen kurzen Aufenthalt ist auch ein Tourist Pass empfeh­ lenswert, den man als 1-Tages, 2-Tages oder 3-Tages Pass zum Preis von SGD 10,–, 16,– oder 20,– erwerben kann. Mit diesem Pass kann man für die gewählte Dauer beliebig oft mit U-Bahnen und Bussen fahren. Auf den Pass wird eine erstattbare Kaution von SGD 10,– erhoben. Detaillierte Informationen: www.ezlink.com.sg; www.thesingaporetouristpass.com.sg

Strom Die Spannung beträgt zwischen 220 V und 240 V, Steckdosen und Stecker sind rechteckig und dreipolig. Adapter sind in den meisten Hotels erhältlich.

Zeitverschiebung Singapur ist der mitteleuropäischen Zeit sieben bzw. während der Sommerzeit sechs Stunden voraus.

Zoll 1 l Spirituosen dürfen zollfrei eingeführt werden. Gegen eine Einfuhrsteuer von SGD 0,39 (EUR 0,25/CHF 0,28) pro loses Gramm Tabak oder Zigaretten dürfen maximal 400 g Tabak­ waren eingeführt werden (anmeldepflichtig). Mitgeführte Bar­ mittel ab einem Wert von SGD 30.000 müssen bei der Ein- und Ausreise angemeldet werden. Bild- und Ton­träger können von der Zensurbehörde gesichtet werden. Einfuhrverbot besteht für Elektrozigaretten, Schnupf- und Kau­ tabak, Kaugummis (außer medizinische Zahnpflegekaugummis), pornografische Artikel, Waffen und Drogen. Der Besitz auch kleinster Mengen von Rauschgift wird in Singapur strengstens bestraft, mitunter auch mit der Todesstrafe. Bei der Einreise aus Malaysia gelten andere Bestimmungen. Weitere Details unter: www.customs.gov.sg/individuals

Impressum Herausgeber: Singapore Tourism Board Idee & Konzept: neusta Grafenstein GmbH Tempelhofer Damm 94a 12101 Berlin www.grafenstein.net Telefon +49 (0)30 80 58 59 20 Redaktion: Matthias Kraft Texte: Singapore Tourism Board, Françoise Hauser Textkorrekturen: Heike Cossmann Gestaltung: Agentur neusta Grafenstein, www.grafenstein.net Projektkoordination: Matthias Kraft Druck: Möller Druck, Februar 2019 Diese Magazin wurde klimaneutral auf FSC-Papier gedruckt.

Dieses Magazin ist urheberrechtlich geschützt. Jede urheberrechtliche Ver­wertung ist ohne schriftliche Zustimmung von neusta Grafenstein GmbH unzulässig und strafbar. Alle Informationen sind unverbindlich. Für genannte Produkte, Preise, Leistungen, eventuelle Druckfehler und Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden. Alle Preisangaben sind unverbindlich. Alle Angaben und Preise sind Stand bei Drucklegung (Februar 2019). Änderungen vorbehalten.

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Fotos: Titel und Rückseite: © STB S. 3: © STB S. 4: © macrovector/Freepik S. 5: © STB S. 6–7: © STB S. 8–11: © STB S. 12: © STB S. 13: © STB, © Wikimedia/ James Thomson S. 16: © STB S. 17: © shutterstock/Efired S. 18: © STB S. 19: © Nina & Julia Meise S. 20: © wanicon, © freepik, © Eucalyp, © monkik, © photo3idea_studio, © srip S. 24–25: © STB S. 26–27: © STB S. 28–29: © shutterstock/ surassawadee, © STB S. 30: © STB S. 32: © STB S. 36–37: © STB S. 38–39: © STB

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www.airwaystravel.de

Alltours

0211 – 5427 5427

urlaubsberater@alltours.de

www.alltours.de

Art of Travel GmbH

089 – 211 07 60

info@artoftravel.de

www.artoftravel.de

Asian Dreams Touristik

089 – 458 67 80

info@asiandreams.de

www.asiandreams.de

BAWA tours&travel GmbH

08331 – 76 42 49

info@bawa.de

www.bawa.de

Boomerang Reisen

0651 – 96 68 00

info@boomerang-reisen.de

www.boomerang-reisen.de

Dertour GmbH & Co. KG

069 – 153 22 55 33

service@dertour.de

www.dertour.de

EAST ASIA TOURS GmbH

030 – 446 68 90

info@eastasiatours.de

www.eastasiatours.de

Explorer Fernreisen GmbH

0211 – 99 49 09

info@explorer.de

www.explorer.de

FTI Touristik GmbH

089 – 710 451 498

info@fti.de

www.fti.de

Gebeco GmbH & Co. KG

0431 – 544 60

contact@gebeco.de

www.gebeco.de

Geoplan Touristik GmbH

030 – 34 64 98 10

team@geoplan.net

www.geoplan-reisen.de

ID Reisewelt GmbH

03491 – 50 78 80

info@id-reisewelt.de

www.id-reisewelt.de

Kiwi Tours GmbH

089 – 746 62 50

info@kiwitours.com

www.kiwitours.com

Logo! Reisen

09122 – 50 58

urlaub@logo-reisen.de

www.logo-reisen.de

Lotus Travel Service

089 – 20 20 89 90

info@lotus-travel.com

www.lotus-travel.com

Meier‘s Weltreisen

069 – 153 22 55 32

service@meiers-weltreisen.de

www.meiers-weltreisen.de

Neckermann Reisen

0234 – 961 03 71

neckermann-reisen@gfr-center.de

www.neckermann-reisen.de

Reisefieber Reisen GmbH

06021 – 30 65 30

info@reisefieber.net

www.reisefieber.net

Studiosus Reisen München GmbH

0800 – 24 02 24 02

info@studiosus.com

www.studiosus.com

Thomas Cook Reisen

0234 – 96 10 36 49

thomascook@gfr-center.de

www.thomascook.de

Tischler Reisen AG

08821 – 931 70

info@tischler-reisen.de

www.tischler-reisen.de

Transorient Touristik GmbH

040 – 514 89 00

info@transorient.de

www.transorient.de

TUI Deutschland GmbH

0511 – 56 78 01 05

info@tui.info

www.tui.com

Windrose Fernreisen Touristik GmbH

030 – 201 72 10

service@windrose.de

www.windrose.de

Veranstalter Schweiz

Telefon

E-Mail

Internet

Asia365

044 – 277 54 54

asia@asia365.ch

www.asia365.ch

FTI Touristik

0848 – 110 210

fti@fti.ch

www.fti.ch

Travelhouse

058 – 569 9035

direct@travelhouse.ch

www.travelhouse.ch

Kuoni/DER Touristik Suisse

058 – 702 72 72

info@kuoni-reisen.ch

www.kuoni.ch

Tourasia

043 – 233 30 90

mail@tourasia.ch

www.tourasia.ch

TUI Suisse Ltd.

0848 – 121 221

Internet.travelshop@tui.ch

www.tui.ch

Für die Vollständigkeit und Richtigkeit können wir keine Gewähr/Haftung übernehmen.

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