Sri Lanka 2015

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Sri Lanka Colombo

Kandy

Ayurveda

Metropole voller Leben

Schatztruhe des Buddhismus

Mit sich und der Welt im Reinen


SRI LANKA – GARTEN EDEN IM INDISCHEN OZEAN

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Ayubowan and Wanakkam

Das Traumreiseziel im Indischen Ozean kann wieder ohne Vorbehalte bereist werden – und nach Einzug des Friedens und politischer Stabilität rückt die Schönheit Sri Lankas wieder in das Bewusstsein vieler Reisender. Gäste aus aller Herren Länder lieben es, ihren Urlaub an den endlosen Sandstränden unter Pal­ men zu verbringen oder einen abwechslungsreichen Ausflug in den Dschungel zu unternehmen – auf den Spuren von Elefanten, Leoparden oder Bären. Ande­ re wollen lieber in unsere Jahrtausende alte Geschichte eintauchen oder durch grüne Teeplantagen streifen, und das nur wenige Stunden vom Strand entfernt. In den letzten Jahren konnte Sri Lanka einen kontinuierlichen Anstieg internatio­ naler Reisender verzeichnen. Einreisen aus Deutschland stiegen allein bis Mitte 2014 um rekordverdächtige 23 Prozent. Es ist nicht einfach, diesen wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Es gilt, in ausreichender Zahl komfortable Unterkünfte bereitzustellen, den reibungslosen Transport zu sichern und alle Touristenattraktionen instandzuhalten. Um diese Herausforderung zu meistern, hat die Regierung Sri Lankas zahlreiche Anstrengungen unternommen. Unter anderem konnten zahlreiche renommier­ te Hotelmarken für Sri Lanka gewonnen werden. Im Flugsektor ist die in meh­ reren Abschnitten erfolgende Modernisierung des Bandaranayake International Airport in Katunayak ein wichtiger Schritt. Nach Fertigstellung des neuen Terminals können 2021 bis zu 15 Millionen Passa­ giere abgefertigt werden. Um den leichten Zugang zu beliebten Touristenattrak­ tionen wie den Yala Nationalpark oder einige der besten Stranddestinationen im Süden des Landes zu gewährleisten, wurde dort ein weiterer Flughafen eröffnet. Unsere Kultur ist reich an Schätzen und unsere Insel mit einer Vielzahl interes­ santer Reiseziele gesegnet. Ich lade Sie daher recht herzlich ein, Sri Lanka, die einmalige „Perle des Indischen Ozeans”, zu besuchen und zu erleben.

Karunatilaka Amunugama Botschafter Sri Lanka Botschaft von Sri Lanka Niklasstraße 19 14163 Berlin Tel.: 030 – 80 90 97 49 Fax: 030 – 80 90 97 57 E-Mail: info@srilanka-botschaft.de www.srilanka-botschaft.de

Ayubowan 1


Sri Lanka ist ne ben Indien der größte Teee xporteur der Welt. Die be ste Qua­ lität bieten Stei llagen, die 1200 m ü. d. M . liegen.

Jaffna

­ Die ruhige und fried ng ru lke vö Be e liebend ine Sri Lankas heißt se ch zli er „h er ch Besu willkommen“.

Kuchchaveli Wilpattu Nationalpark Trincomalee Anuradhapura Mihintale

Kalipitiya

Polonnaruwa Passikudah

Sigiriya Dambulla

Distrikt-Grenzen Schnellstraßen Port-Airport Verbindung Southern Expressway Outer Circular Highway Colombo-Katunayake Expressway Northern Expressway (in Planung) Kandy Verbindung (in Planung) South-East Expressway (in Planung) Southern Expressway Erweiterung (in Planung)

Batticaloa

Wasgamuwa Nationalpark

Trockenfisch ist eine wichtige Zutat für viele Gerichte. Auf Kokos­ matten werden die Fische gleich nach dem Fang getrock net.

Kandy

Negombo

Gal Oya Nationalpark

Colombo Arugam Bay

Ratnapura

Uda Walawe Nationalpark Bentota

Yala Nationalpark

Hikkaduwa Galle

In den großen touris­ tischen Zentren steht den Reisenden eine eigene Touristenpolizei zur Ver fügung.

Veddas – die Ureinwoh­ ner Sri Lanka s – gehören zu den ältest en Volks­ stämmen Asi ens. Die aufwändige Herstel­ lung farbenfroher Batik­ stoffe hat auf Sri Lanka eine lange Tradition.

2 Karte


Inhalt Colombo 4

Metropole voller Leben

West- und Südküste 8

30

Unterwegs im Inselreich der Strände

Hochland 14

Das Land über den Wolken

Ostküste 18

Sri Lankas ruhige Seite

Kandy 20

Tag der offenen Tür

Sri Lankas Küche 22 Gesund und geschmackvoll

Kulturelles Dreieck 24 Zeugnisse einer Hochkultur

Der Weg ist das Ziel 28

Traditionelle und moderne Reiseformen

Wo die wilden Tiere wohnen 30 Safari-Feeling in Asien

Ayurveda 32

14

Neue Lust am Leben

Knigge 36

Wenn einer eine Reise tut …

Sri Lanka von A–Z 38 Reiseveranstalter 39

22 24 Inhalt 3


4 Colombo


Colombo Metropole voller Leben

Sri Lankas Hauptstadt zeigt sich sympathisch vielseitig: mal modern und energiegeladen, mal kolonial und gelassen.

A

benddämmerung am Galle Face Green. Schon leuchten die Fenster des World Trade Centers wie funkelnde Sterne und auch der runde Tower der Bank of Ceylon zeugt von später Betriebsamkeit. Draußen schlendern die Menschen die Uferpromenade ent­ lang und genießen die salztrunkene Brise des Indischen Oze­ ans: moderne Großstadtkinder in Jeans neben verschleierten Frauen, tamilische Männer in Kurtas neben singhalesischen Mönchen in orangen Gewändern. Nur wenige Schritte weiter entspannen die Gäste im Garten des legendären Galle Face Hotels und genießen den Blick aufs Meer. Diese faszinierende Mischung verschiedener Volksgruppen und Kulturen, diese Melange aus alt und neu macht Colom­ bo so einzigartig. Mal zeigt sich die Stadt mondän und mo­ dern wie am World Trade Center, mal kulturell und kolonial wie im Stadtteil Cinnamon Gardens – und das nächste Mal bunt und belebt wie in den verwinkelten Gassen von Colom­ bo-Fort. Ob christliche Kirchen oder buddhistische Klöster, hinduis­tische Tempel oder muslimische Gebetshäuser – sie alle stehen friedlich in ein und derselben Stadt. Entlang der Galle Road wachsen futuristische Paläste aus Glas und Beton in die Höhe und nicht weit davon entfernt stehen prächtige viktorianische Bauten, wie man sie in England nicht schöner finden könnte.

Selbstbewusst in die Zukunft

Sri Lankas Hauptstadt leugnet ihre koloniale Vergangenheit nicht, schaut aber gleichzeitig selbstbewusst in die Zukunft. Dies wird schon bei der Ankunft am Bandaranaike Internatio­ nal Airport deutlich, der sich durch Erweiterungen zu einem modernen Flughafen entwickelt hat und über den 26 km lan­ gen Katunayake Expressway perfekt mit der Stadt verbunden ist. Doch die Zukunft der Metropole liegt auch im Meer. Als Erweiterung des Fort-Viertels wird mittels Landaufschüttung in wenigen Jahren die Colombo Port City entstehen und auf 2,3 km2 Platz für schicke Apartments, Luxushotels und Ein­ kaufszentren bieten. Gleichzeitig bleibt die Heimat von über zwei Millionen Men­ schen ihrer Tradition treu. Wer einen Hauch Orient schnup­­pern möchte, spaziert wie eh und je durch das quirlige Viertel der Pettah mit seinen Sari-Läden und Gold-Geschäften. Das alte Europa hingegen grüßt vom „White House“, in dem die Stadt­ väter residieren, oder vom prächtigen, ebenfalls schneeweiß getünchten Nationalmuseum. Das junge Colombo trifft sich indes zum Kaffeeplausch im angesagten Dutch Hospital oder abends im trendigen Arcade Independence Square – beides liebevoll renovierte Kolonialkomplexe. Auf Schritt und Tritt ist zu spüren: Colombo ist eine Stadt voller Energie und Lebens­ freude, reicher Tradition und funkelnder Moderne.

Colombo 5


Colombo Insidertipps

Die Filmemacherin Sabine Eckhard reist regelmäßig nach Sri Lanka. Ein paar Tage in Colombo sind fester Bestandteil ihrer Reiseplanung, denn dort gibt es immer Neues zu entdecken. Hier einige ihrer Lieblingsorte: Arcade Independence Square Nahe des imposanten Independence Square wurde Mitte 2014 ein ungewöhnlicher Shoppingkomplex eröffnet. Meh­ rere alte Kolonialgebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert wurden aufwändig restauriert und beherbergen nun mehr als 40 Läden und Restaurants sowie ein Kino mit modernster 3D Technik. Der Garten und der Innenhof laden zum Ausruhen ein, die unter Denkmalschutz stehenden Häuser schaffen eine ganz besondere Atmosphäre. Bei Dunkelheit begeistert zu­ dem die spektakuläre Beleuchtung. www.arcadeindependencesquare.com

a C y r e l he Gal

T

The Gallery Café Im Innenhof des ehemaligen Büros des sri­ lankischen Star­ architekten Geoffrey Bawa genießt man euro-asiatische Fusionsküche. Genau das Richtige nach einem anstrengen­ den Bummel durch die Designshops „Paradise Road“. Im Foyer des Restaurants stellen ein­ heimische Künstler ihre Werke aus. Direkt um die Ecke befindet sich zudem Rithihi, eine der besten Boutiquen südasiatischer Mode. Das Gallery Café ist sehr beliebt – unbedingt vor­ her reservieren! 2, Alfred House Road, Colombo 3, Tel: +94 11 2 58 21 62 www.paradiseroad.lk/gallery_cafe

6 Colombo

Arcade Independence Square

Arcade uare q S e c n e Independ


41 Sugar

National Museum

Ein weiteres Highlight bietet der Besuch des exzellenten Res­ taurants 41 Sugar auf dem Dach des Gymkhana Pool Komplex. Bei gutem Essen genießt man den Blick über die nächtliche Großstadt. Oft gibt es Live-Musik – ein Hotspot für das junge, stylische Colombo. Rooftop Gymkhana Pool Komplex 41, Maitland Crescent, Colombo 7 Tel.: +94 777 39 78 18

Museen Das National Museum in Colombo 7, am erholsamen Vihara­ mahadevi Park gelegen, gibt einen faszinierenden Einblick in die Geschichte des Landes. 854, Colombo 7, Tel.: + 94 11 26 95 366 www.museum.gov.lk Wer mehr über Geoffrey Bawa erfahren will, sollte unbedingt in seinem ehemaligen Wohnhaus vorbei schauen. Das kleine Museum gibt einen wunderbaren Einblick in das Lebenswerk des Architekten. 11, 33rd Lane, Colombo 3, Tel.: +94 11 433 73 35 www.geoffreybawa.com

Lake Lodge

Barefoot Garden Café Das lauschige Gartencafé an der Galle Road ist eine wahre Oase inmitten der pulsierenden Großstadt. In einem tropi­ schen Garten gelegen, ist es mittags der ideale Ort, um sich zwischen den Einkäufen im Designgeschäft von Barbara Sansoni und dem Besuch einer Kunstgalerie zu entspannen. Sonntag Mittag finden regelmäßig Live-Konzerte statt und abends zahlreiche kulturelle Veranstaltungen. In dieser relax­ ten Atmosphäre treffen sich viele Künstler Colombos und eine Menge dort lebender Ausländer. 704, Galle Road, Colombo 3 Tel.: +94 11 2 58 93 05 www.barefootceylon.com

Lake Lodge Das kleine Boutiquehotel besticht durch sein Design und sei­ ne gute Lage. In einer ruhigen Seitenstraße, nahe dem Beira Lake gelegen, ist man zu Fuß in wenigen Minuten am Galle Face Green, zum Five O'Clock Tea auf der Terrasse des Galle Face Hotels oder zum Einkaufen in der Crescat Mall … Süd­ östlich des Sees befindet sich außerdem das älteste buddhis­ tische Kloster Gangaramaya. Alwis Terrace, Colombo 3, Tel.: +94 11 2 32 64 43 www.taruvillas.com

Colombo 7


W

er die Wahl hat, hat die Qual. In Sri Lanka seinen Lieblingsstrand zu küren, ist wahrlich keine leichte Aufgabe. Weiße Sandstrände, grüne Kokos­palmen und die blauen Wellen des In­ dischen Ozeans liefern dem Reisenden an zahlreichen Stellen der West- und Südküste das perfekte Postkartenmotiv – mit dem Vorteil, dass man diese neuerdings wesentlich leichter und bequemer erreichen kann.

Schneller in den Süden

Denn über den neuen, parallel zur Küste im Hinterland ver­ laufenden Southern Expressway kann man nun wesentlich schneller an die südliche Küste Sri Lankas vordringen – und über den ebenfalls neu eröffneten Mattala Rajapaksa Inter­national Airport (MRIA) in Hambantota, nach einmaligem Umsteigen in Colombo, sogar auf dem Luftweg. Eine Region, die nur so ge­ spickt ist mit Badezielen – meist noch jung oder von westlichen Urlaubern bisher kaum entdeckt. Wie das bei Matara liegende Polhena, wo mehrere idyllische Badestrände locken und das Sichten seltener Meeresschildkröten ebenso zum Urlaubsalltag gehört wie authentische Begegnungen mit den Gastgebern.

8 West- und Südküste


West- und Südküste Unterwegs im Inselreich der Strände Traumstrände, Fischerromantik und der Charme der Kolonialzeit

West- und Südküste 9


Wer sogar bis nach Tangalle oder Rekawa vordringt, kann oft über Stunden kilometerweit den Strand entlang schlendern, ohne auch nur einer einzigen Menschenseele zu begegnen … Ähnlich naturnahe Erlebnisse bietet Kirinda. Ein Geheimtipp – geprägt von malerischen Felsformationen und verschlungenen Lagunen und eine der schönsten Strandlandschaften Sri Lankas. Sie erstreckt sich nicht weit von Tissamaharama, umrahmt vom faszinierenden Naturschatz der Nationalparks Bundula und Uda Walawe. Dickwella indes hat bereits einen gewissen Grad an Bekanntheit erlangt, finden sich hier doch einige der landesweit schönsten und besten Ayurveda-Resorts. Zudem bestehen wie bei Weligama besonders gute Chancen, die legendären Stel­ zenfischer in Aktion zu erspähen.

Der kleine Hafen des Orts ist zum inselweit wichtigsten Aus­ gangspunkt für Walbeobachtungen avanciert. Ganz früh am Morgen laufen die Boote aus, um ihre Passagiere zu den Mee­ ressäugern und garantiert unvergesslichen Naturerlebnissen zu führen. Wer hätte gedacht, dass sich vor der Küste Sri Lan­ kas 27 Gattungen von Walen und Delfinen tummeln? Wer gleich nach der Ankunft sein Jetlag auskurieren oder sei­ nen Strandurlaub gar bis zur letzten Minute genießen möchte, sollte sich für einige Tage in Negombo einquartieren. Es liegt nördlich von Colombo bzw. nur einen Katzensprung vom lan­ desweit wichtigsten Flughafen. Ebenso zu den beliebtesten Küstenzielen dieser Region zählt Kalpitiya – von Kitesufern aus aller Welt zum idealen Wassersport-Revier gekürt. Südlich von Colombo wird die alte Küstenstraße gern „Galle Road“ genannt. Ein erster Zwischenstopp kann bereits in Mount Lavinia erfolgen, denn das einst von den Briten erschaffene Seebad liegt direkt vor der Haustür der Hauptstadt. Als Wahr­ zeichen fungiert eine stattliche Nobelherberge aus der Kolo­ nialzeit, doch entlang der Westküste finden sich auch viele kleine Villen, in denen man sich von nostalgischem Charme verzaubern lassen kann.

Vielfalt verlockender Unterkünfte Morgens zu den Meeressäugern

Zur führenden Stranddestination der Region hat sich Mirissa entwickelt. Erst vor wenigen Jahren von abenteuerlustigen Rucksacktouristen und Surfern entdeckt, lockt hier inzwischen eine breite Vielfalt an Strandhotels, die sich angenehm unauf­ fällig in den dichten Palmengürtel duckt.

10 West- und Südküste

Die bekanntesten großen Hotelparadiese konzentrieren sich zwischen Beruwela und Bentota. Drumherum findet sich eine über Jahrzehnte gewachsene Auswahl behaglicher BungalowAnlagen, preiswerter Pensionen und stilvoller Designer-Hotels oder renommierter Ayurveda-Resorts. All das wird von ausge­ dehnten Palmenwäldern umrahmt.


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Reich ist die Region auch an Kultur: Ein verwunschenes Märchen­land erwartet die Besucher der „Brief Gardens“ bei Kalawila, die 1929 von dem Landschaftsarchitekten und Bildhauer Bevis Bawa angelegt wurden. Auf zwei Hektar be­ geistern fantasievolle Wasserspiele, romantische Lauben und überwucherte Skulpturen. Ambalangodal hat die traditionel­ le Masken-Schnitzkunst und mystischen Teufelstänze in die Neuzeit gerettet. Nach Rhythmen ganz anderer Art bewegt man sich in Hikkaduwa: Die ehemalige Hippie-Enklave vib­ riert als wichtige Partymeile der Insel. Dies gilt zunehmend auch für die weiter südlich liegende, flach ins Meer führende Bucht von Unawatuna.

Villa Mayurana Inmitten einer Zimtplantage und eines großen tropischen Gartens befindet sich die Villa Mayurana. Von hier genießt man eine wunderbare 360-Grad-Aussicht auf den Koggala See und den Adams Peak. Die im holländischen Kolonialstil erbaute Vil­ la bietet einen Infinitypool mit Blick auf den See, ein Spa- und Wellensscenter, einen Fitnessraum, einen Außenwhirlpool, ein eigenes Restaurant mit westlicher und asiatischer Küche sowie 4 individuell gestaltete Suiten mit eigenem Bad. Einen besonderen und einzigartigen Erlebnischarakter hat die sogenannte „Cinnamon Experience“. Der Gast lernt hier nicht nur alles rund um das Thema Zimt, sondern erlebt auch die kulinarische Raffinesse dieses Gewürzes bei einem 4-GangMenü und einer anschließenden Teeverkostung. www.mayurana.com

12 West- und Südküste

Wanderung über Wallanlagen

Die Grenze zwischen der West- und Südküste Sri Lankas mar­ kiert Galle. Seit über 500 Jahren ragt die legendäre Hafenstadt auf einem Landvorsprung ins Meer – als wichtigste Sehens­ würdigkeit des Südens und Weltkulturerbe der UNESCO. Dicke Schutzwälle umranken die 35 Hektar große Altstadt. Eine Wan­ derung über und entlang der drei Kilometer langen Wallanlagen besticht durch herrliche Ausblicke auf das Meer und die engen Gassen mit windschiefen Häuschen der holländischen Kolo­ nialherren, die heute von angesagten Boutiquen und Ateliers bevölkert werden. Nach all den Eindrücken ist das neu eröffnete Dutch Hospital dann der ideale Ort, um bei einem Abendessen oder Drink den Tag ausklingen zu lassen.


Escape to the luxurious Villa Mayurana, a private villa located at the top of a cinnamon hill, with 3600 stunning views of the mountains, Koggala lake and the mesmerizing India ocean, all within a fully operational cinnamon plantation. This elevated oasis is the perfect setting to discover true cinnamon, inland nature, Sri Lanka’s colonial architecture and paradise.

Pelassa Road - Santhosagama, Ahangama, Sri Lanka TEL: +94 (0)91 739 0080 | +94 (0)77 735 3585 Email: info@mayurana.com | www.mayurana.com

Das elegante Boutique-Hotel The Fort Printers ist in einer Villa aus dem 18. Jahrhundert beherbergt und bietet den perfekten Rahmen für einen ruhigen und intimen Aufenthalt im Zentrum des historischen Galle Fort. Entdecken Sie dieses UNESCO-Weltkulturerbe sowie die weißen Sandstrände in der unmittelbaren Umgebung. Das hoteleigene Restaurant verwöhnt Sie mit frischen Meeresfrüchten der Mediterranen Küche sowie mit Spezialitäten aus Sri Lanka.

The Fort Printers 39 Pedlar Street Galle Fort, Galle Phone: +94 912 247 977 Web: thefortprinters.com 13


Hochland Das Land über den Wolken

Klimatischer Kontrast – ein Tee unter Kiefern statt Reis und Palmen: Im Insel­inneren präsentiert sich das Hochland als eine ganz eigene, faszinierende­­Welt.

E

s ist kurz nach Mitternacht, und ein kalter Wind weht durch die dunklen Gassen von Dalhousie. Nur die tanzenden Lichtpunkte der Taschenlampen sind zu sehen, und sie reihen sich aneinander wie ein Band funkelnder Edelsteine, das bis an den Himmel zu rei­ chen scheint. Ein endloser Strom von Pilgern ist unterwegs auf den Spuren des Erleuchteten. 5200 Treppenstufen sind zu erklimmen, dann ist das Ziel erreicht: die Spitze des 2243 Meter hohen Adam’s Peak – oder Sri Pada, „heiliger Fußab­

14 Hochland

druck“, wie die Singhalesen den Berg ehrfurchtsvoll nennen. Buddha selbst sei hier gewesen, so glauben sie. Aber auch Angehörigen anderer Religionen ist der wie eine Pyramide himmelwärts ragende Berg heilig. Den Hindus zufolge hat Shiva ihn besucht, den Christen nach bestieg Adam den Gipfel. Doch alle sind gleichermaßen verzückt, wenn die auf­ gehende Sonne mit ihren ersten Strahlen die Landschaft in sanftes Licht hüllt.


Land der tausend Berge

Eine Reise durch das „Land der tausend Berge und weiten Täler“, wie Hermann Hesse diese faszinierende Region einst nannte, beinhaltet Begegnungen mit frommen Pilgern und emsigen Teepflückerinnen. Sie führt zu grandiosen Wasser­ fällen und dramatischen Landschaften. Und überall stößt der Reisende auf reizvolle Hinterlassenschaften des Britischen Empires. Allen voran in Nuwara Eliya: Wer dort im berühm­ ten Hill Club bei gedämpftem Licht und knisterndem Feuer diniert, fühlt sich wie in einem schottischen Landhaus. In der „Stadt des Lichts“ laden aber noch weitere koloniale Perlen zur nostalgischen Spurensuche ein, sei es das ehrwürdige Grand Hotel mit der markanten weißen Fassade oder das beliebte St. Andrew’s Hotel am Fuß des 2524 Meter hohen Piduruta­ lagala. Der 1889 gegründete N ­ uwara Eliya Golf Club ist eine weitere diskrete Erinnerung an die verblichene Zeit der Kolo­ nialherrschaft. Und wenn zum srilankischen Neujahrsfest an der Pferderennbahn die Zuschauer gebannt das Geschehen verfolgen, weht ein Hauch Ascot durch das Hochtal.

Heimat des Ceylon-Tees

Im Hochland breiten sich die berühmten Teeplantagen Sri Lankas wie endlos grüne Teppiche aus, nachdem der Schot­ te James Taylor 1867 die erste kommerzielle Plantage anleg­ te. Inzwischen ist der „Ceylon-Tee“ von der Tropeninsel nicht mehr wegzudenken, und die Pflückerinnen in ihren bunten Saris gelten in aller Welt als sympathische Botschafterinnen der Insel. Eine ganz eigene Welt erschließt sich den Wanderern wiede­ rum in den Horton Plains, eine von hohem Gras und wind­ zerzausten Bäumen geprägte Hochebene. Die Landschaft um den beschaulichen Bergort Ella ist ebenfalls Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen. Der Wechsel von beeindruckenden Felsformationen, dichten Regenwäldern und weiten Tälern bietet jedem Aktivurlauber herrliche Eindrücke.

Hochland 15


Funkelnde Versuchungen

Saphire, Smaragde, Rubine, Topase – sie lockten schon vor Jahrhunderten die Händler auf die Insel. Marco Polo schrieb begeistert vom „herrlichen, edlen Rubin“, während mancher Literat noch heute von Sri Lanka als der „Perle des Indischen Ozeans“ schwärmt. Diesen legendären Ruf verdankt das Land vor allem Ratnapura, der „Stadt der Edelsteine“. Hier, am Südrand des Hochlands, dreht sich alles um den glitzern­ den Schatz aus dem Schlamm. Und was dort ans Tageslicht gefördert wird, schmückt die Kronen zahlreicher Monarchen ebenso wie die Schmuckstücke schöner Frauen.

Tea Trails Auf 1350 m gelegen, und umrahmt von den malerischen Tee­ anbaugebieten des Bogawantalawa Valley, bieten die vier his­ torischen Villen der „Tea Trail Company“ Urlaub und Erholung der Luxusklasse. Zwischen 1890 und 1939 erbaut, bestechen die alten Herren­ häuser aus der Kolonialzeit durch helle Farben, erlesene Höl­ zer, antike Möbel und nicht zuletzt durch den Service eines eigenen Butlers. Die Villen verfügen über je 4–6 Zimmer bzw. Suiten, die den Komfort der heutigen Zeit und das Flair vergangener Tage perfekt miteinander verbinden. Je nach Villa stehen den Gästen zudem Pool und Tennisplätze zur Verfügung. www.teatrails.com

16 Hochland

In Kitulgala glitzern hingegen nicht die Edelsteine, sondern die Gischt des wilden Kelani Ganga im tropischen Sonnenlicht. Mit Donnern und Getöse bahnt der Fluss sich seinen Weg durch das idyllische Tal zwischen Ratnapura und Kandy. Wil­ de Rafting-Touren, Canyoning, das Abseilen von Wasserfällen – hier zeigt sich Sri Lanka von seiner wilden Seite. Wer einmal sein Schlauchboot durch diese wilden Gewässer manö­vriert hat, wird die Erinnerung daran genauso wertschätzen wie an­ dere ihre funkelnden Edelsteine.


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Ostküste Sri Lankas ruhige Seite An der Ostküste geht es größtenteils beschaulich zu – ein Paradies zum Entschleunigen, Surfen, Tauchen und Tagträumen

S

hiva, der in der hinduistischen Trinität das Prinzip der Zerstörung verkörpert, hat es lange Zeit mit der Ost­ küste nicht gut gemeint. Doch jetzt scheint Brahma, der Schöpfer, die Regentschaft übernommen zu ha­ ben. Neue Straßen, Brücken und Eisenbahnverbindungen sind gebaut worden. Moderne Urlaubsresorts wurden eröffnet und auch sonst hat man als Reisender das Gefühl, dass sich der Ostteil des Landes im Aufbruch befindet – ohne dabei seine Naturschönheiten zu gefährden. Womit auch Vishnu, als Be­ wahrer, hier noch seine Rolle gefunden hat.

Zwischen Fischerbooten und Südseefeeling

Trincomalee blickt auf eine wechselhafte Kolonialgeschichte zurück, die für Besucher u. a. im Fort Frederick und anhand diverser Kolonialbauten erlebbar ist. Nachdem Singapur im Zweiten Weltkrieg an die japanische Armee gefallen war, erlangte die Stadt auf Grund ihres großen Naturhafens eine hohe militärische Bedeutung für die Briten. Doch nicht nur die Kolonialbauten und die zahlreichen farbenfrohen Fischer­ boote in der Cod Bay, im südlichen Teil des Hafens, sind einen

18 Ostküste

Abstecher wert. Auch die Strände von Nilaveli und Uppuveli lohnen einen ausgiebigen Besuch. Der flach abfallende Strand von Nilaveli gilt als einer der schönsten und saubersten in Asi­ en und ist sehr beliebt bei Wind- und Kitesurfern aus aller Welt. Der Naturpark Pigeon Island ist nur wenige Bootsminuten ent­ fernt und gehört zu den faszinierendsten Tauch- und Schnor­ chelplätzen des Landes.

Hang Loose

Wellensurfer zieht es weiter südlich zur beliebten Arugam Bay, wo der berühmte „Point“ an guten Tagen mit bis zu 400 m langen Wellen lockt. Und dies ist nur einer von gut zehn Welt­ klasse-Surfspots rund um das Fischerdorf Arugam Bay. Seit über zwei Jahrzehnten bietet dieser Ort sowohl Fortgeschrittenen als auch Einsteigern ideale Surf-Bedingungen. Die beste Zeit ist zwischen April und Oktober, wenn die Wellenhöhe 1,5–2,5 m erreicht. Aber nicht nur Surfer fühlen sich hier wohl. Neben den schönen Stränden befinden sich im Hinterland zahlreiche sehenswerte Nationalparks, wie der Lahugala, der Gal Oya und der Yala East National Park.


geübte Taucher zugängliche Wrack ist die HMS Hermes. Der Britische Flugzeugträger wurde am 9. April 1942 von den Ja­ panern acht Kilometer vor Batticaloa versenkt. Weit weniger düster sind die vielen Tauch- und Schnorchelreviere entlang der Korallenriffe – bei angenehmen Wassertemperaturen und einer Sichtweite von 15–20 m können auch ungeübte Taucher eine farbenprächtige Welt entdecken.

Am Meer entspannen

Doch auch alle anderen Wasserratten kommen auf ihre Kos­ ten. Von Mai bis Oktober ist an der Ostküste beste Badesaison, und während an der West- und Südküste bereits der Monsun einsetzt, ist es hier sonnig und das Meer wohlige 27° Celsius warm. Besonders schön lässt sich das Strandleben in Uppuveli, Nilaveli und Passekudah genießen. Weiße Strände mit Puder­ zuckersand locken zunehmend neue Beach-Resorts. Wer Ruhe und Erholung sucht, ist hier richtig, denn die umliegende Infra­struktur ist noch im Aufbau.

Rendezvous mit einer Raubkatze

Yala ist sicherlich der beliebteste Nationalpark Sri Lankas. Das liegt nicht nur an der abwechslungsreichen Landschaft mit Dünen, Lagunen Felsen, Savannen und Wasserlöchern. Vor allem die Tierwelt zieht viele Besucher an. Neben Krokodilen, Elefanten, Mungos und zahlreichen Affen hat Yala eine der dichtesten Leopardenpopulationen der Welt. Die ideale Zeit, um eine dieser eindrucksvollen Raubkatzen zu erspähen, sind die Monate Februar bis Juli. Wer den Tieren besonders nahe sein will, kann in einem der Bungalows im Park übernachten. Reservierungen können über das „Department of Wildlife Conservation“ vorgenommen werden. E-Mail: dg@dwc.gov.lk

Abtauchen in die Vergangenheit

Doch auch die Unterwasserwelt hat dem Besucher so einiges zu bieten. Man schätzt, dass über 200 Schiffe in den letzten 500 Jahren vor der Küste Sri Lankas versanken. Die Wracks sind die stummen Zeugen eines regen Handelsverkehrs, von Ko­ lonialisierung und Konflikten. Das spektakulärste und nur für

Baderesorts in Passekudah Amethyst Resort Das 4-Sterne-Haus wurde im März 2012 eröffnet. Die 40 Zim­ mer befinden sich in 4 Bungalowreihen, entlang des Strandes. Die ersten beiden Reihen bieten größtenteils Meerblick. www.amethystpassikudah.com Maalu Maalu Resort Inspiriert von der Architektur eines srilankischen Fischer­dorfes liegt das Resort direkt am Sandstrand. Die großzügig geschnit­ tenen Zimmer verfügen alle über Meerblick. www.maalumaalu.com Anilana Resort Das neue First Class Resort eröffnete im April 2013 und verfügt über alle Annehmlichkeiten eines 5-Sterne-Hauses. Zusätzlich zu den 45 Zimmern bietet das Hotel Appartments – das ideale Angebot für Familien. www.anilana.com

Ostküste 19


Kandy Tag der offenen Tür im Tempel der Zahnreliquie Sri Lanka bietet eine Vielzahl prachtvoller buddhistischer Tempel. Doch einer der wohl bedeutendsten befindet sich in Kandy.

W

Erdgeschoss übertönen mit ihren rhythmischen Schlägen das Schlurfen der nackten Füße. Gläubige aus Sri Lanka und der ganzen Welt sind hier, um einen Blick auf einen der hei­ ligsten Gegenstände des Theravada-Buddhismus zu werfen – Buddhas oberen linken Eckzahn.

Im Tempel (Sri Dalada Maligawa) angekommen, ist die ge­ spannte Erwartung fast mit Händen greifbar. Immer mehr Menschen drängen in das Obergeschoss. Die Trommler im

Der Überlieferung nach soll die aus Indien stammende Prin­ zessin Hemamala im vierten Jahrhundert auf ihrer Flucht vor einer feindlichen Armee den berühmten Zahn gut versteckt in ihrer Haarspange nach Sri Lanka geschmuggelt haben. König Kirthi Sri Meghavarna nahm sie herzlich auf und errichtete in der damaligen Hauptstadt Anuradhapura den ersten Schrein für die Zahn-Reliquie. Diese wurde in der Folgezeit eine wichti­ ge Quelle der Legitimität des singhalesischen Königtums und wurde über Jahrhunderte immer in der jeweiligen Residenz­ stadt aufbewahrt. Auf diesem Weg kam sie 1592 auch nach Kandy.

ährend in Deutschland der Zutritt zu so man­ chen Orten anhand des Schuhwerks entschie­ den wird, bedeutet mir der Sicherheitsbeamte am Eingang des Tempelgeländes mit einer pendelnden Kopfbewegung: „Mit der Hose kommst Du hier nicht rein“. Die Hosenbeine sind eindeutig zu kurz. Dienstfertig steht mir bereits ein Händler zur Seite, um mir einen Sarong anzubieten, dessen auffälliges Muster leichte Augenschmer­ zen verursacht. Aber egal – 40 Rupien wechseln den Besitzer und nunmehr korrekt gekleidet, aber mit deutlich einge­ schränkter Beinfreiheit, eile ich weiter zur Schuhabgabestelle. In wenigen Minuten wird die Pforte zum innersten Heiligtum des berühmten Zahntempels in Kandy geöffnet!

20 Kandy


Pünktlich um 18.30 Uhr nach Sonnenuntergang wird die Tür zum heiligsten Bereich des Tempels endlich von innen geöff­ net. Näher als bis zur Türschwelle dieses Raumes werden die Besucher jedoch nicht vorgelassen. Die langen Reihen der wartenden Gläubigen, die sich links und rechts entlang der Wände gebildet haben, setzen sich langsam in Bewegung. Opfergabe für Opfergabe wird den Mönchen zur Segnung überreicht. Nach langem Warten bleibt den Gläubigen nur ein kurzer Augenblick für die unmittelbare Begegnung mit dem Heiligtum und zahlreiche Blitzlichter bringen den reich verzierten Reliquienbehälter zum Funkeln. Wünsche, Fürbit­ ten und Danksagungen, so vielfältig wie die Gesichter der Menschen, werden stumm in Richtung des Schreins gesandt. Der große Altar im Vorraum kann die vielen Lotusblüten, ein Symbol für die Möglichkeit, sich aus dem Leid des Daseins zu befreien und zu etwas Hellem und Reinem zu werden, kaum mehr fassen. Da wandelt sich ganz langsam die Stimmung im Raum. Die Spannung weicht einer inneren Ruhe. Leichten Schrittes, scheinbar ihrer Bürden entledigt, strömen die Pilger durch die großen Hallen hinaus in die Nacht. Mir bleibt von diesem er­ habenen Moment die Erinnerung an einen ganz besonderen Glaubensort und ein Wickelrock, über dessen weitere Einsatz­ möglichkeiten ich mir noch im Zweifel bin.

Kandy 21


Sri Lankas Küche Gesund und geschmackvoll Exotische und bekömmliche Gaumenfreuden nen Gewürzen – vor allem natürlich Curry. Als Beigaben gibt es meist Cracker aus Linsen- oder Kirchererbsenmehl. Einen ganz anderen, ebenfalls hohen Genuss versprechen die zahlreichen Joghurtsorten, auf deren frische Zubereitung sich die Gastgeber besonders gut verstehen. Auch diese werden – wie die Mehrzahl der traditionellen Speisen – oft in rustikalen Tontöpfen präsentiert. Gute Hotel- oder Ayurveda-Büfetts war­ ten oft mit einer erfreulichen Vielfalt an Joghurts auf.

Finger im Einsatz

Gewöhnungsbedürftig ist, dass in Sri Lanka traditionell mit der rechten Hand gegessen wird. Mit ihr werden die verschiede­ nen Bestandteile einer Mahlzeit vermengt oder verknetet und in den Mund geführt. Die Einheimischen erwarten nicht, dass ihre westlichen Gäste ebenfalls mit den Fingern essen. Doch sich einmal an dieser Form der Nahrungsaufnahme zu ver­ suchen, kann viel Sympathie und überraschend positive Ge­ schmackserlebnisse bescheren.

S

ri Lanka ist Geschmackssache – das allerdings im ureigensten Sinn des Wortes: Der natürliche Reich­ tum an Kräutern und Gewürzen lässt den Besuch der Insel zu einer verheißungsvollen kulinar­ ischen Entdeck­ ungstour geraten. Als Frühstück dienen meist „Hoppers“ – kleine Brote aus Reismehl. Sie werden über ei­ ner heißen Flamme kunstvoll zu einem Fladen verarbeitet und zum Verzehr in ein Sortiment raffinierter Scharfmacher gedippt. Unter „String Hoppers“ versteht man verschlungene Nudelknäuel, die ihre Würze durch eine süß-saure oder auch scharfe Soße erhalten. Unbedingt sollte man sich auch einmal an den beliebten, vie­ lerorts in kleinen Imbissbuden zubereiteten Rotis versuchen. Als Hauptbestandteil dient ein ungesäuerter Teigfladen, der um eine Füllung aus Fleisch, Fisch, Gemüse, Kokosraspeln, Banane oder Palmsirup gewickelt wird. Meist wird die Rolle gehäckselt, wobei der fingerfertige Umgang mit dem Messer zu einem sehenswerten Schauspiel gerät.

Vom Teller und Tontopf

Als Mittag- und Abendessen kommen oft die landestypischen „Rice & Curries“ auf den Tisch: Zum knackigen und kurzkörnigen Reis, werden Gerichte mit Gemüse, Fisch oder Fleisch serviert. Diese genießt man als Ragout mit Kokosmilch und verschiede­

22 Sri Lankas Küche

Sri Lanka

Curry

Zutaten 3 Hähnchen brustfilets 1 TL Koriand 2 Zwiebeln erpulver 2 Knoblauch 1 TL Chilipul ver zehen 1 EL Ingwerp 1 TL Currypul ulver ver 2 Chilischote n, getrocknet 1 Dose Tomaten, 1/2 TL Kurkum stückig (400 a g) 1 TL Kreuzküm 1 D ose Kokosm mel ilch (400 g) Öl Zubereitung Zwiebeln h acken. Hähn chenbrustfilet trocknen un s waschen, d in Stücke sc ab­ hneiden. In ei im Wok Öl er ner Pfanne o hitzen und Z der wiebeln dar kuma zugeb in anbraten, en Kur­ zufügen, dan und alles verrühren. C hilischoten n Koriander hin­ , Kümmel, C Chilipulver b urry, Ingwer eimischen. Je und tzt den Kno und alles ku blauch zugeb rz braten. A nschließend en ablöschen un m it d d das Fleisch zur Sauce geb en Tomaten Bei kleiner H itze ca. 20 M en. inuten köch milch hinzu eln lassen. Ko fügen und kos­ noch lassen. Absch mecken und mals 20 Minuten köchel mit Reis serv n ieren.


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Kulturelles Dreieck Zeugnisse einer Hochkultur In den antiken St채tten schl채gt das kulturelle Herz der Insel. Vier von ihnen z채hlen zum UNESCO-Welterbe.

24 Kulturelles Dreieck


S

ri Lanka ist klein – in geographischer Hinsicht. Woll­ te man jedoch die Dichte der Sehenswürdigkeiten messen, stünde das ehemalige Ceylon auf der inter­ nationalen Rangliste ganz oben – allein im „Cultural Triangle“ liegen gleich vier UNESCO-Weltkulturstätten! Sonnig und trocken ist das Landesinnere Sri Lankas. Im Wind­ schatten der Berge erreicht der feuchte Sommermonsun die Ebene nördlich von Kandy oft gar nicht erst. Landwirt­ schaftlich eher ein Nachteil, erwies sich diese geographi­ sche Tatsache jedoch als kultureller Glücksfall: Hier waren die Menschen gezwungen, den kostbaren Regen zu sammeln, ausgeklügelte Bewässerungssysteme und eine Fülle von mehr als tausend Stauseen anzulegen. Im Landesinneren liegt somit im wahrsten Sinne des Wortes die Quelle der singhalesischen Hochkultur – und eine Region mit Sehenswürdigkeiten von Weltklasse.

Der König lässt tanzen

Übersehen kann man ihn nicht, den „Löwenfelsen“ von Sigiriya: Wie eine unwirkliche Erscheinung ragt die Felsen­ festung auf dem Gipfel eines Monolithen 200 Meter hoch aus der Ebene. Selbst in 20 Kilometer Entfernung ist sie an klaren Tagen zu erkennen. Unnahbar, einzigartig. Ihr Gründer Kasya­ pa hatte allen Grund, sich eroberungssicher zurückzuziehen. Schließlich ließ er seinen Vater, den König, töten und seinen Halbbruder, den legitimen Nachfolger, aus dem Lande jagen. Dann machte sich Kasyapa daran, seinen Traum zu verwirkli­ chen: Eine Festung, der es an nichts fehlen sollte, mit Gärten und Fresken, Statuen und Wasserspielen. So perfekt war das Werk, dass Teile auch heute noch – rund 1500 Jahre später – erhalten sind: Noch immer bewachen die Riesenlöwen, die der Festung den Namen gaben, den Palasteingang, tanzen die Fresken der halbnackten „Wolkenmädchen“ zum Pläsier des Königs, lassen sich die Graffiti der Besucher aus den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung entziffern. Selbst das für seine Zeit revolutionär fortschrittliche System aus Druckkam­ mern, unterirdischen Verbindungen, Drainagen und Zisternen bringt weiterhin das kühle Nass bis auf den Gipfel des Felsens.

Kulturelles Dreieck 25


Die Goldenen Höhlen von Dambulla

Im Vergleich zu Sigiriya wirken die Felsentempel von Dambulla, ein wenig südlicher gelegen, auf den ersten Blick geradezu unscheinbar. Ein schlichter weißer Vorbau, der aus der Fel­ senwand ragt, eine kleine Gartenanlage, ein schöner Blick über die Ebene, sonst nichts. Doch die fünf Höhlen, die sich dahinter verbergen, haben es in sich: Vor mehr als 2000 Jah­ ren zogen sich die Mönche erstmals hierhin zurück, um über buddhis­tischen Schriften zu meditieren. Als der Herrscher Vat­ tagamani Abhaya im Jahre 102 v. Chr. vor tamilischen Erobe­ rern flüchten musste, fand er hier Schutz und ließ aus Dank­ barkeit das Kloster ausbauen. Und er war zum Glück nicht der letzte Spender: Immer öfter stifteten Herrscher und Kaufleute

26 Kulturelles Dreieck

im Laufe der Zeit buddhistische Statuen und ließen Dambulla ausschmücken. Heute warten hier insgesamt 150 bis zu 2100 Jahre alte, überlebensgroße Buddha-Figuren auf den Besu­ cher, rund zwei Quadratkilometer gemalte Fresken, und viele – geradezu Comic-artige – religiöse Geschichten, die die Wände bedecken. All dies erlebt man in den meisten Höhlen nur im Schein der Taschenlampe, was der Atmosphäre sehr zuträglich ist, genauso wie den leuchtenden Farben der alten Gemälde und Skulpturen.

Buddhistische Heiligtümer in Anuradhapura

Ganz im Norden des Dreiecks lockt ein weiteres Highlight, das lange Zeit völlig unbekannt war. Dass die Menschen heute durch die Ruinen der alten heiligen Stätten spazieren kön­ nen, ist im Grunde nur einem Zufall zu verdanken. Erst Ende des 19. Jahrhunderts stießen britische Archäologen auf die Überreste der einst größten Klosterstadt der Welt: Zehntau­ sende buddhistischer Mönche lebten vor rund 2200 Jahren in Anuradhapura. Dass gerade dieser Ort zum Zentrum des srilankischen Buddhismus wurde, ist hingegen kein Zufall: In Mihintale vor den Toren der Stadt wurde 247 v. Chr. König Devanampiyatissa von einem indischen Gesandten zum Bud­ dhismus bekehrt, dessen kultureller Einfluss auf der Insel seit­ her nicht mehr zu übersehen ist. Ein Hauch der zweitausend Jahre alten Atmosphäre lässt sich heute noch erahnen, wenn pilgernde Mönche in ihren orangen Gewändern schweigend vor dem Bodhibaum Sri Maha Bodhi verharren – dem mit rund 2250 Jahren wahrscheinlich ältesten Baum der Welt! Eine bud­ dhistische Nonne brachte den Ableger des „Buddha Gaya“, un­ ter dem Buddha die Erleuchtung fand, im dritten Jahrhundert v. Chr. von Indien nach Sri Lanka. Ein bisschen Anuradhapura findet sich heute übrigens überall auf der Insel: Nahezu jede buddhistische Tempelanlage Sri Lankas hat heute einen Able­ ger des Bodhibaums von Anuradhapura.


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Vergangene Macht in Polonnaruwa

Ganz und gar nicht versteckt sind dagegen die Attraktionen der alten Königsstadt Polonnaruwa rund 80 Kilometer süd­ östlich der Klosterstadt: Nach der Zerstörung Anuradhapuras durch südindische Invasoren im Jahr 993 wurde die Haupt­ stadt nach Süden verlegt. Die Gartenstadt Polonnaruwa – von 1017 bis 1235 wurden die Geschicke des Landes von hier aus gelenkt – ist heute vor allem durch seinen liegenden Buddha und den ehemaligen Königspalast bekannt, die beide aus der Amtszeit des Königs Parakramabahu I stammen. In nur dreißig Jahren ließ er die Stadt mit Stupas, Tempeln, Statuen und Pa­ lästen geradezu übersäen. Heute liegen viele der einst präch­ tigen Gebäude des rund zehn Hektar großen archäologischen Parks in Trümmern, doch gerade das macht den Charme Polonnaruwas aus: Zwischen tropischem Vogelgezwitscher und dem Gekreische der Affen ist vom Massentourismus wenig zu spüren.

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Der Weg ist das Ziel Traditionelle und moderne Reiseformen quer über die Insel Mehrere neue Expressways, ein moderner Öko-Flughafen und jede Menge verlockende Verkehrsmittel lassen das Reisen innerhalb Sri Lankas zum Vergnügen werden.

Per Wasser-Flugzeug

Der Luftverkehr

Fast alle Urlauber reisen über den Bandaranaike Internatio­ nal Airport (CMB) nach Sri Lanka ein. Er ist auch das Hub der renommierten und mehrfach ausgezeichneten nationalen Fluggesellschaft SriLankan Airlines (www.srilankan.com). CMB liegt rund 35 km nördlich von Colombo und ist durch einen neu geschaffenen Expressway ideal angebunden. „Air Taxis“ (s. Kasten „Per Wasser-Flugzeug“) starten vom Dandugama Water Airodrome in Seeduwa (10 km südwestlich) und die übrigen Inlandsflüge auf dem südlich von Mount Lavinia liegenden Ratamalana-Airport (RAT).

Im Süden öffnet sich ein neues Tor zur Welt

Als zweiter internationaler Flughafen des Landes hat im Früh­ jahr 2013 der als Ökoprojekt konzipierte Mattala Rajapaksa In­ ternational Airport (MRIA) eröffnet. 15 km nördlich von Ham­ bantota liegend, erstreckt sich sein Terminal über 12.000 m2, kann stündlich bis zu 800 Passagiere abfertigen und wird auch den Anforderungen eines Airbus A 380 gerecht.

28 Der Weg ist das Ziel

Um von Colombo mö glichst schnell in die Mitte, den hohen Norden od er tiefen Osten der Ins el zu gelangen, bieten sich diverse Linien- oder Ch arter­ flüge an. Besondere Flu gerlebnisse dar f erwart en, wer eines der Wasser-Fl ugzeuge von „Sri Lan kan Airways“ (www.srilanka n.com) oder „Cinnamon Air“ (www.cinnamonair.com) besteigt. Gern als „Air Tax is“ bezeichnet, schwingen sich die Cessnas mit bis zu 15 Passagieren in die Luft, um die unterschiedlich sten Orte bequem und zeitsp arend anzusteuern. Von der atemberaubenden Aussic ht ganz zu schweigen.

Die Eisenbahn

Das seit 1870 verlegte, rund 11.000 km lange Schienennetz zählt mit seinen atemberaubenden Strecken durch die Berg­ welt, entlang rauschender Wasserfälle und tiefgrüner Wälder oder Teeplantagen, zu den schönsten Bahnstrecken der Welt. Im Herbst 2014 wurde auch die berühmte Teilstrecke „Queen of Jaffna“, die bis in den Norden nach Jaffna führt, wieder eröffnet. Besonders beliebt sind die Verbindungen zwischen Colombo und Kandy (s. Kasten „Per Aussichtswaggon“), von Kandy über Nuwara Eliya nach Ella und die 290 km lange Strecke zwischen Colombo und Badulla, die u. a. mit 81 Haltestellen, 44 Tunneln, etlichen Brücken und zehn Wasserfällen gespickt ist.


Per Heißluftballon

Als beste Saison für Fahrte n mit Heißluftballons gel ten November bis April, we nn die Regenfälle gering und die Winde sanft sind. Die luftigen Abenteuer werde n vor allem im Kulturellen Dreieck über Anuradhapu ra, Polonnaruwa, Sigiriya un d Dambulla angeboten , zu­ weilen aber auch über den Nationalparks der Insel so­ wie am Himmel der histor ischen Hafenstadt Galle – z. B. von „Reddo Tours“ (ww w.reddotours.com) oder „Eco Team Sri Lanka“ (www.srila nkaecotourism.com).

Per Aussichtswaggon

Der Schienenweg als Nostalgie-Trip

Die Fahrkarten sind meist erstaunlich preiswert und selbst die Expresszüge schaukeln mit einer Durchschnitts-Geschwindig­ keit von 40 km/h (im Hochland sogar nur 20 km/h) über die In­ sel. Die bequemen, bis zu 45 Grad verstellbaren Liegesessel der ersten Klasse erinnern ebenso an die britische Kolonialzeit wie die viktorianische Architektur so mancher Bahnstation. Allen Komfort der Neuzeit hingegen – inklusive Steckdosen, Wi-Fi, LCD-TV, einladender Speisewagen und Internet-Buchbarkeit – bieten die modernen, privaten Luxus­ züge von Rajadhani Express (www.rajadhani.lk) oder Expo Rail (www.exporail.lk).

Fantastische Aussichten genießt man aus den sog. „Observation Saloons“, die als Schlusswagen an die Intercity-Expresszüge zw ischen Colombo und Kan dy sowie an die Hochland -Verbindungen zwischen der Hauptstadt und Badulla angehängt werden. Die groß­ zügig verglasten Aussichts waggons können 24 bis 44 Passagiere aufnehmen, wo bei die besten Sitzplätze auf jeden Fall rechtzeitig res erviert werden sollten. Bis zu 65 Reisende können in den beiden verglasten Wag­ gons des nostalgischen Dampfzugs „Viceroy Spe cial“ Platz finden (www.jftours .com).

Per Fahrrad In jedem größeren Urlaub sort lassen sich Fahrräd er mieten, einige Unterkün fte stellen ihren Gästen die­ se auch gratis zur Ver füg ung. Für eine Erkundung per Drahtesel bieten sich die Ruinen von Anuradhapu ra an, während das Bergland zwischen Ratnapura, Nu wa­ ra Eliya und Kandy herrlic he Mountainbike-Abenteu er ermöglicht.

Das Straßennetz

Wie rasant sich die Infrastruktur Sri Lankas entwickelt, lässt sich vor allem an den neuen Autobahnen ablesen. Seit Ende 2013 hat der Colombo Katunayake Expressway (CKE) die Anbindung des landesweit wichtigsten Flughafens entscheidend verbes­ sert. Für den Tourismus ist der parallel zur Küste im Hinterland verlaufende, enorm zeitsparende Southern Expressway ein großer Fortschritt: Der erste Abschnitt der rund 130 km langen Verbindung, der von Colombo bis nach Galle reicht, wurde be­ reits Ende 2011 eröffnet – das weiter bis nach Matara führende Teilstück im Frühjahr 2014. Als nächstes ist eine fast 70 km lan­ ge Verlängerung bis nach Hambantota vorgesehen. Bis Ende 2017 wird der fast 30 km lange Outer Circular Highway (OCH) fertiggestellt, der den Verkehr im Großraum Colombo noch­ mals entscheidend beschleunigen soll. Für das Befahren alter und neuer Straßen – auf Sri Lanka herrscht übrigens Linksverkehr – bieten sich die unterschied­ lichsten Verkehrsmittel an. Als Stützpfeiler des öffentlichen Per­­so­nen­nahverkehrs fungieren neben dem umfassend orga­ nisierten Busverkehr originelle Three-Wheeler, günstige Nano Mini-Budgettaxen sowie in Colombo und Kandy auch regulä­ re Ruftaxen (Radio Cab). Für längere Strecken empfehlen sich Limousinen (s. Kasten „Per Chauffeur-Guide“).

Per Taxameter-Tuk Tuk

Die Hauptlast des individ uellen Personennahverk ehrs auf Sri Lanka wird von Zw eitaktern getragen: Urlaub er bezeichnen sie gern als „Tuk Tuk“, doch auf der Insel heißen die halboffenen, dreirädrigen Transportmit tel offiziell „Three-Wheeler“ und ver fügen – zumind est im Bereich von Colombo un d Teilen der Westküste – sogar über Taxameter, so dass läst ige Diskussionen über Fah r­ preise vermieden werde n können.

Per Chauffeur-Guide

Eine besonders beliebte und bequeme Möglichke it, Sri Lanka zu erkunden, bie ten die über Reiseveranst alter buchbaren „Chauffeur Gu ides“. Sie bieten auf mehrt ä­ gigen Erkundungstouren ein Höchstmaß an Individ u­ alität und persönlicher Bet reuung, da die gut ausgeb il­ deten Fahrer gleichzeitig als Reiseführer fungieren . Die Preise sind vergleichsweis e günstig – sie hängen von der Qualität des Fahrzeug s ab, von der Entfernung und natürlich auch von der Rei sedauer.

Der Weg ist das Ziel 29


Wo die wilden Tiere wohnen Safari-Feeling in Asien Nur knapp 66.000 km² groĂ&#x;, begeistert die Insel durch einen unglaublichen Artenreichtum.

30 Wo die wilden Tiere wohnen


Wo die wilden Tiere wohnen

Sri Lanka gehört zu den fünf Hotspots für Artenvielfalt der Erde. Auf einer Landesfläche, die etwas kleiner als der Freistaat Bayern ist, befinden sich die unterschiedlichsten Lebensräume wie Nebelwälder, Mangroven, Savannen, Salzmarsche, Koral­ lenriffe und Regenwälder. Genau so vielfältig zeigt sich auch die Tierwelt dieser Ökosysteme. Darunter befinden sich zahl­ reiche Arten, die nur auf dieser Insel beheimatet sind. Sri Lanka hat eine der höchsten Endemismusraten der Welt. Damit diese einmaligen Lebensräume langfristig erhalten bleiben, stehen 13% der Insel unter Naturschutz. Das ist nicht nur gut für die Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch für die Besucher, die in den zwölf Nationalparks und 52 Schutzge­ bieten in aller Ruhe die bemerkenswerte Flora und Fauna beobachten können. Hierzu gehören nicht nur bis zu 6000 Dschungelelefanten, Schildkröten, Affen, Leoparden, Del­ fine … selbst das größte Tier der Welt, der Blauwal, besucht von November bis April die Küsten der Insel.

Meet and Greet am Minneriya Tank

Wie zu einem großen Klassentreffen versammeln sich zwi­ schen Mai und Oktober täglich bis zu 200 der größten Land­ säuger rund um das Minneriya Reservoir. Wenn in der Trocken­ zeit andernorts das Gras verdorrt, bietet dieser See ausreichend Wasser und saftiges Grün. Der Haupteingang des Minneriya Nationparks befindet sich an der Straße von Habarana nach Polonnaruwa. Der Zugang ist nur mit einem vor Ort gemieteten Jeep möglich. „Mein Name ist HP Chandara, aber Ihr könnt mich HP nennen“, begrüßt uns fröhlich der Jeep-Fahrer und passiert mit Schwung das Eingangstor. Zunächst führt die Piste durch immergrünen Wald und Busch. „Mit etwas Glück kann man bereits hier Sambar-Hirsche, Affen und vereinzelte Elefanten entdecken“, verrät uns HP. Nach 20 Minuten Fahrtzeit und unzähligen Schlaglöchern öff­ net sich der Wald zur grünen Savanne rund um das Wasser­ reservoir und hier stehen sie – Elefanten, in kleinen Gruppen,

soweit das Auge reicht! Dazwischen stolzieren gemächlich einige Reiher auf der Suche nach ihrem Abendessen. Ein paar Kormorane erheben sich in aller Ruhe von einem abgestorbe­ nen Baum in die Luft und in weiter Ferne umrahmt eine grüne Hügelkette die Ebene. Es ist ein friedliches und überwältigen­ des Naturpanorama. Plötzlich löst sich ein Elefantenbulle aus einer nahestehen­ den Gruppe und stampft mit erhobenem Rüssel und beacht­ lichem Tempo auf uns zu. Blitzschnell legt unser Fahrer den Rückwärtsgang ein und bringt den Jeep in sicheren Abstand. „Elefanten haben hier Vorfahrt, wir achten sehr darauf, dass wir ihnen nicht zu nahe kommen. Wir sind hier ja nur Gäste“, erklärt HP. Die letzten Strahlen der Sonne verwandeln die Landschaft in ein fast schon kitschiges Postkartenmotiv. Im Dunkeln fah­ ren wir schweigend zurück zum Parkeingang. Mehr Elefanten auf einem Fleck – das ist wohl kaum möglich. Doch weit gefehlt! Nur zwei Fahrstunden von der Südküste ent­ fernt, bietet sich im Uda Walawe-Nationalpark ein ähnliches

Bild. Mit 600 bis 700 geschätzten Exemplaren zählt das nur 308 km² große Schutzgebiet die höchste Elefantendichte der Insel.

Vogelparadies

Doch so eindrucksvoll der Anblick einer Elefantenherde oder einer gemächlich in der Sonne dösenden Raubkatze auch sein mag, seine wahre Artenvielfalt präsentiert Sri Lanka in den Lüf­ ten. Zur Freude eines jeden Ornithologen leben über 400 Vo­ gelarten auf dieser kleinen Insel, wobei 21 nur hier auf der Welt zu finden sind. Zudem ist Sri Lanka ein wichtiges Überwinte­ rungsgebiet zahlreicher Vögel aus Europa. Ab September tref­ fen die ersten Zugvögel ein und so tummeln sich in den Wäl­ dern und Feuchtgebieten der Nationalparks exotische Spezies, wie der farbenprächtige Dschungelhahn, aber auch bekannte Vögel aus der europäischen Tierwelt. Für einen überaus gro­ ßen Vogelreichtum sind das Kumana-Vogelreservat, Kalametiya, Wirawila und der Bundala Nationalpark bekannt. Letzterer begeistert insbesondere durch seine farbenpräch­ tige Flamingo-Population.

Wo die wilden Tiere wohnen 31


Ayurveda Neue Lust am Leben Warmes Öl und harte Disziplin gegen Zivilisationskrankheiten aller Art

S

chon während der ersten Anwendungen wird kü­ belweise warmes Öl über meinen Körper gegos­ sen, so dass er regelrecht darin schwimmt und die Sorge wächst, unfreiwillig von der Massagebank zu rutschen. Nach einigen Tagen dann komme ich in den Ge­ nuss des berühmten Shirodhara, der sich immer so gut in Hochglanz-Magazinen macht. Wieder strömt reichlich Öl – dieses Mal rinnt es leicht erhitzt geschlagene 40 Minuten über meine Stirn, reduziert die Haare auf einen kompakten, klebrigen Schweif. Doch auch dieses Mal gilt wieder: Bloß nicht Waschen, Duschen oder Baden, sondern den erzielten, ölreichen Status Quo möglichst umfassend und lange bei­ behalten …

32 Ayurveda

Verzicht fördert Vitalität

Wer bei der Zauberformel „Ayurveda" von sanften Massagen in Luxushotels träumt, von farbenfrohen, exotischen Ge­ sundheits-Cocktails, flackernden Duftkerzen oder einer stun­ denlangen Berieselung durch Entspannungsmusik – dürfte in einem authentischen Ayurveda-Resort Sri Lankas eine Überraschung erleben. Die althergebrachte Heilkunst kann anstrengend werden – sehr anstrengend – und erfordert große Disziplin, wie zum Beispiel den Verzicht auf Alkohol, Nikotin oder Fleisch … Denn zum Beispiel beschäftigt tieri­ sches Eiweiß den Körper zu lange mit der Verdauung, so dass die Reinigung von Giftstoffen – die Grundlage jeder Heilung – behindert wird.


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Ayurveda (ayur = gesundes Leben, veda = Wissen) ist das Wissen vom gesunden Leben und zählt zu den ältesten Ge­ sundheitslehren der Welt. Die Therapien der Naturmedizin tragen uralte Sanskritnamen und stammen aus Südostasien, finden aber längst auch im Westen immer mehr Anklang. Schließlich können sie im Alltagsstress verlorene Vitalität und Lebensfreude zurückbringen … Die Erfolge reichen von der Stärkung des Immunsystems bis zu einer erstaunlichen Ab­ hilfe bei Stoffwechselstörungen, Hautkrankheiten, Rheuma, Bluthochdruck, Gelenkschmerzen …

(Hitze) steht für Verdauung und Stoffwechsel, Intelligenz und strahlendes Aussehen, Kapha (Erde und Wasser) für Zusam­ menhalt, Struktur und Widerstandskraft des Körpers. Geraten diese Urkräfte durch falsche Lebensweise oder Stress aus dem Gleichgewicht, kommt es unweigerlich zu Erkrankun­ gen. Die Mixtur der Doshas gestaltet sich bei jedem Men­ schen unterschiedlich, so dass es auch eines ganz individuel­ len Behandlungs- und Ernährungsplanes bedarf. Die exotische Heilkunst ist in Sri Lanka aber nicht nur zu einer bedeutenden Komponente des Fremdenverkehrs avanciert, weil sich hier Ayurveda-Kuren mit einem Höchstmaß an Au­ thentizität absolvieren lassen: Die Insel grünt als unendlicher Kräutergarten aus 1500 medizinisch wirksamen Pflanzen und bietet auch sonst ideale Bedingungen für eine längere Auszeit – ob am rauschenden Meer oder in den kühlen Bergen, in ei­ nem gediegenen Resort oder einer familiär betriebenen, char­ manten Villa aus der Kolonialzeit … Hier findet die Seele Ruhe.

Achtsamkeit Menschen als Mixtur

Anders als in der Schulmedizin wird jedoch nicht die Krank­ heit behandelt, sondern der gesamte Mensch. Denn nach der Ayurveda-Lehre regulieren drei Grundkräfte – als Doshas bezeichnete Bio-Energien – die komplizierten Wechselwir­ kungen zwischen Körper, Seele und Geist: Vata (Luft) be­ herrscht die Bewegungsabläufe und Sinnesorgane, Pitta

34 Ayurveda

In der Lehre des „Wissens vom Leben“ hat alles eine Bedeu­ tung und Wirkung – sogar die verschlungenen Wege, die mich durch die tropisch sprießende Gartenanlage des Ayur­ veda-Resorts führen: Die verwirrenden Kurven zielen darauf, sich auf den Weg zu konzentrieren und dadurch den Stress zu vergessen, dem man daheim ausgesetzt (gewesen) ist. Zusätzlich freue ich mich auf das betörende Blütenbad, das mit warmem Wasser und duftenden Blumenkelchen in einer rustikalen Natursteinwanne lockt. Denn das gibt es heute als Belohnung zum Abschluss meiner Ayurveda-Kur …


SRI LANKA 2015

12 TAGE RUNDREISE HÖHEPUNKTE DER REISE • Colombo – Hauptstadt Sri Lankas • Wanderung und Tierbeobachtung im Dschungel und im Buschland • Antike Felsenfestung Sigiriya • Besichtigung von Reisanbauschule, Bananen- und Mangoplantage • Bahnfahrt von Kandy nach Nanu Oya durch schöne Berglandschaft • Besichtigung einer Teeplantage

55 € ab 1.8

Flug ab/bis Frankfurt

(1)

Flug Busfahrt Bahnfahrt Übernachtungen Anuradhapura

Habarana (3)

Polonnaruwa

Sri Lanka

Kandy (1)

Colombo (1)

Nanu Oya

Nuwara Eliya (1)

Termine 17.01.15 – 28.01.15 31.01.15 – 11.02.15 14.02.15 – 25.02.15 14.03.15 – 25.03.15 04.04.15 – 15.04.15

Termine 25.04.15 – 06.05.15 29.08.15 – 09.09.15 19.09.15 – 30.09.15 10.10.15 – 21.10.15 24.10.15 – 04.11.15

Preise pro Person

Bentota (2) Tissamaharama (1)

• Pirschfahrt im Yala Nationalpark

• Grundpreis im Doppelzimmer: ..............1.855 € • Einzelzimmerzuschlag:.............................. 395 € Im Reisepreis ist z.B. enthalten • „Rail&Fly”-Bahnfahrkarte 2. Klasse • internationale Linienflüge mit SriLankan Airlines ab/bis Frankfurt in der Economy Class • 9 Übernachtungen in Hotels der Mittelklasse bis gehobenen Mittelklasse • 9 x Frühstück und Abendessen in den Hotels • alle Transfers und Fahrten in landesüblichen, klimatisierten Fahrzeugen • Ausflüge und Besichtigungen • erfahrene und qualifizierte, deutsch sprechende örtliche Reiseleitung • 1 Sri Lanka-Reiseführer pro Buchung

Information und Buchung

KIWI TOURS ist seit 1987 der Spezialist für individuelle Gruppenreisen. Wenn Sie eine eigene exklusive Reise durch Sri Lanka oder in eines unserer Länder planen, finden Sie in uns den richtigen Partner.

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15.12.2014 08:35:00

Begegnung mit dem „strahlend schönen Land“

Sri Lanka

Reisen zu sich und anderen

Sri Lanka, Perle des Indischen Ozeans und Wiege der Heilwissenschaft Ayurveda, fasziniert durch ihre überwältigende Natur, artenreiche Tier- und Pflanzenwelt, durch kontrastreiche, kulturelle Vielfalt, tiefe Spiritualität und durch die Herzlichkeit ihrer Menschen. Üppig bewaldete Berge, blühende Ebenen, sehenswerte Nationalparks sowie goldfarbene Traumstrände prägen diese bunte, exotische Inselwelt. Auch Tempel, Statuen und Reliquien, Paläste, Dörfer und Ruinenstädte, Teeplantagen sowie Charme, Flair und Lebensstil kolonialer Wurzeln warten auf ihre Entdeckung – im LOTUS-Travel Katalog „Indien und Indischer Ozean“, den wir Ihnen auf Wunsch gerne kostenlos zusenden. Lotus Travel Service | Baaderstraße 3 | 80469 München Tel. + 49(0)89/2 02 08 99-0 | Fax + 49(0)89/2 02 08 99-29 | info@Lotus-Travel.com | www.Lotus-Travel.com

Rubrik 35


Knigge Wenn einer eine Reise tut … Die multikulturell geprägte Insel präsentiert sich Besuchern gegenüber offen und aufgeschlossen. Trotzdem lauern vielerorts Fettnäpfchen. Vor allem in religiösen Fragen ist Zurückhaltung angesagt.

Niemals links

Vor allem Linkshänder werden zuweilen ihre Probleme haben, denn die linke Hand gilt in Sri Lanka als unrein. Das gilt allemal beim Essen mit der Hand. Dafür sollte man nur die rechte benutzen.

Nur ohne meine Schuhe

Da kann der Boden noch so heiß sein. Auf dem Tempelge­ lände müssen die Schuhe ausgezogen werden. Auch ein Privathaus sollte als Zeichen der Höflichkeit nur barfuß oder auf Strümpfen betreten werden. Schuhe und Sandalen mit Klettverschluss bewähren sich hier ebenso wie Socken ohne Löcher.

Oben ohne

Respekt vor Buddha

Posieren fürs Foto vor einer Buddha-Statue? Oder gar einen Arm um ihn legen? Das ist in Sri Lanka ein absolutes No-Go und sogar strafbar. Aus Respekt vor dem Erleuchteten sollte man in Tempeln stets die Schuhe ausziehen und ihm niemals die Füße entgegenstrecken. Besitzer von Buddha-Tattoos sollten diese bedecken, da sie zur sofortigen Ausweisung führen können.

Handeln ein Ritual

Ob vor der Fahrt mit dem Three-Wheeler, beim Shoppen auf Märkten oder bei der Schnäppchenjagd in Souvenirläden, stets gehört kräftiges Feilschen dazu. Dabei darf man ruhig auch mal schön dramatisch gestikulieren.

Auch wenn die herrliche Tropensonne nahtlose Bräune verspricht – sich als Frau am Strand oben ohne zu zeigen, ist keine gute Idee. Ganz anders beim Besuch eines Hindutem­ pels im Norden Sri Lankas. Dort ist es Tradition, dass Männer ihr Hemd ausziehen.

Wackeln und schütteln

Alkoholfrei zu Vollmond

Lange Hosen

Alle Monate wieder freuen sich die Inselbewohner zum Voll­ mond auf einen arbeitsfreien Tag. Ämter und Büros sind dann ebenso geschlossen wie die lizensierten Geschäfte für Alkoho­ lika. An diesen „Poya Days“ darf nämlich kein Tropfen Alkohol ausgeschenkt werden.

36 Knigge

Der feine Unterschied machts. Wenn der Kopf locker hinund her wackelt, dann ist dies ein Zeichen der Zustimmung, kräftiges Kopfschütteln hingegen wie im Westen Zeichen der Verneinung.

Auch wenn Shorts bei tropischem Monsumklima die ange­ nehmere Kleidungsvariante sind, dürfen Tempel stets nur mit langem Beinkleid oder einem traditionellen Sarong betreten werden. Träger-Shirts und kurze Hosen sollten dem Strandbe­ such vorbehalten bleiben.



Sri Lanka von A–Z Ärztliche Versorgung

Landessprache

Die ärztliche Versorgung kann besonders in den Städten als gut bezeichnet werden. Die deutsche Botschaft hält eine Liste guter, englischsprachiger Fachärzte bereit.

Die Landessprachen sind singhalesisch und tamilisch. Allgemeine Geschäftssprache ist Englisch und weit verbreitet.

Botschaft Botschaft Sri Lanka, Niklasstr. 19, 14163 Berlin Tel.: 030 – 80 90 97 49, Fax: 030 – 80 90 97 57 info@srilanka-botschaft.de, www.srilanka-botschaft.de Sprechzeiten Konsularabteilung: Mo–Do 09.30–12.30 Uhr

Einreise Deutsche Staatsbürger benötigen seit Januar 2012 ein Visum. Die­ ses kann online auf www.eta.gov.lk für USD 30 oder bei Einreise am Flughafen beantragt werden. Bitte beachten Sie, dass die Beantra­ gung eines Besuchsvisums bei der Einreise am Flughafen u. U. mit langen Wartezeiten verbunden ist. Für detaillierte Informationen zu diesem Thema sowie bei technischen Problemen bei der Bean­ tragung über das Internet wenden Sie sich bitte an die zuständige srilankische Auslandsvertretung. Erfolgt die Beantragung erst bei Einreise, werden USD 35 fällig. Zur Beantragung muss der Pass noch mind. sechs Monate gültig sein und eine freie Seite aufweisen.

Malaria-Prophylaxe In Colombo, Galle und Nuwara Eliya besteht kein Malariarisiko. Bei Reisen in andere Landesteile sollten Sie Ihre individuelle Prophyla­ xe mit Ihrem Arzt besprechen. Grundsätzlich empfehlen sich nach Sonnenuntergang lange Kleidung und Mücken abweisende Mittel.

Mobilfunk Telefonieren mit einem Mobiltelefon (GSM Standard) ist möglich.

Reisekleidung Leichte Sommerkleidung aus Baumwolle ist empfehlenswert. Für die Abende und das kühlere Bergland sollten aber auch eine leichtere Jacke oder ein Pullover mitgebracht werden. Beim Besuch von Tempeln und heiligen Stätten ist auf korrekte Kleidung zu achten.

Stromspannung 220 Volt Wechselstrom. Ein Adapter für englische Steckdosen ist erforderlich.

Gesundheitsbestimmungen

Verkehr

Für die Einreise sind keine Impfungen erforderlich. Der Schutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A ist empfehlenswert. Für eine individuelle Prophylaxe konsultieren Sie bitte Ihren Arzt.

Es herrscht Linksverkehr. Es ist nicht ratsam, selbst zu fahren. Mietwagen mit Fahrer können ohne Probleme vor Ort oder bei dem Reiseveranstalter Ihrer Wahl gemietet werden.

Klima

Währung

Aufgrund der Nähe zum Äquator herrscht tropisches Monsunklima. Die Tagestemperaturen liegen durchschnittlich bei ca. 30 ° Celsius. In den Bergen kann es sich nachts auf bis zu 10 ° Celsius abkühlen, und es ist auch am Tage deutlich kühler. Die heißesten Monate sind März und April. Der Südwestmonsun bestimmt von Mai bis August das Klima der Westküste, während das Wetter der Ostküste von Dezember bis Februar vom Nordostmonsun geprägt wird.

Die Landeswährung ist die Sri-Lanka-Rupie (LKR). 1 EUR = 163 LKR, Stand Dezember 2014. Ein- und Ausfuhr von 1000 Rupien ist gestat­ tet. EUR-Scheine und EUR-Reiseschecks werden überall getauscht, die Einfuhr von USD ist daher nicht nötig. Der Rücktausch ist gegen Vorlage der Wechselquittung möglich. Die gängigen Kreditkarten werden größtenteils akzeptiert.

Zeitunterschied Sommer MEZ: Winter MEZ:

+ 3,5 Stunden + 4,5 Stunden

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38 Sri Lanka von A–Z


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Reiseveranstalter 39


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Studien Kontakt Reisen GmbH Venloerstr. 47–53 50672 Köln Tel.: 0221 – 93 37 20 Fax: 0221 – 93 37 25 00 info@skr.de www.skr.de

Trails Natur- und Erlebnisreisen Bahnhofstr. 47 87435 Kempten Tel.: 0831 – 153 59 Fax: 0831 – 128 54 info@trails-reisen.de www.trails-reisen.de

Studiosus Reisen GmbH Riesstr. 25 80992 München Tel.: 0800 – 24 02 24 02 Fax: 089 – 50 06 01 00 info@studiosus.com www.studiosus.com

Transorient Touristik GmbH Weidestr. 122A 22083 Hamburg Tel.: 040 – 51 48 900 Fax: 040 – 51 48 700 info@transorient.de www. transorient.de

SunTrips Reisen GmbH Hardenbergstr. 19 10623 Berlin Tel.: 030 – 88 71 17-0 Fax: 030 – 88 71 17-77 info@suntrips.de www.suntrips.de

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Impressum Das Sri Lanka Magazin ist urheberrechtlich ge­ schützt. Jede urheberrechtliche Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung von Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH unzulässig und strafbar. Alle Informationen sind unverbindlich. Für genannte Produkte, Preise, Leistungen, even­ tuelle Druckfehler und Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden. Verantwortlich für den Inhalt Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH Tempelhofer Damm 94 a, 12101 Berlin Tel.: +49 30 80 58 59 2-0 Fax: +49 30 80 58 59 2-10 www.grafenstein.net Redaktion Michaela Grün

40 Reiseveranstalter

Text Volker Klinkmüller, Martin H. Petrich, Michaela Grün, Francoise Hauser, Frank Grafenstein Textkorrekturen Heike Cossmann Anzeigenleitung Olga Sanavia Alonso, Tel.: +49 30 80 58 59 2-70 o.sanavia@grafenstein.net Grafik Anne Tegler für Grafenstein Freizeitund Tourismuswerbung GmbH Projektkoordination Michaela Grün Druck Westermann Druck GmbH

Fotonachweis Sri Lanka Tourism: S. 1, S. 3 o., u.l., u.r., S. 6 o.r., u.r., S. 8–9, S.10 o.r., S. 16 o.l., S. 18–19, S. 21 o., S. 22 o.l., S.24–25, S. 26 o.l., o.r., S. 27, S. 30, S. 31 r.; Eckhard Joite: S. 2, S. 5 l., S. 10, S. 11 u., S. 31 l.; 123rf: S. 32 l. © G. Poznyakov; Dreamstime: Titel © Surangaw, S. 4 © Valentyn Shev­ chenko, S. 14–15 © Pavel Sytilin, S. 32 r. © Picstudio; Flickr: S. 17 u. © Ceylon Tea Trails; Fotolia: S. 26 u.l.: © Shariff Che'Lah, S. 36 l. © Galyna Andrushko; iStock: S. 3 Mitte © hadynyah, S. 5 r. © Lukasz Kulicki, S. 10 u.l. © SoopySue, S. 15 r. © hadynyah; Shutterstock: S. 7 o. © SurangaSL, S. 10 o.l. © Suran­ gaSL, S. 12 o. © HelenField, S. 16 o.r. © SurangaSL, S. 22 u.r. © koss13, S. 28 © Jorg Hackemann, S. 29 © Hailin Chen, S. 34 o. © Poznyakov, S. 34 u. © wasanajai; Wikipedia: S. 7 Mitte l., S. 36 r. : © alex.ch; Sandun de Silva: S. 6 Mitte l.; Sebastian Posingis: S. 7 u.r.; Villa Mayurana: S. 12 u.


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