Sri Lanka 2016
AYURVEDA
COLOMBO
OSTKÜSTE
Eine über 2000 Jahre alte Heilkunst
Insidertipps für Entdecker
Eine Region startet durch
1 Rubrik
SRI LANKA – GARTEN EDEN IM INDISCHEN OZEAN
MEIER’S WELTREISEN bietet Ihnen • Ein vielseitiges Angebot an erstklassigen Rundreisen – auch für Individualisten • Ein breit gefächertes Hotelangebot – auch im PREMIUM- und AUSLESE-Bereich • Ayurveda-Pakete – Wohlfühlen auf besondere Art • Ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis, viele Frühbuchervorteile & Spartipps • Beste und flexible Kombinationsmöglichkeiten – pauschal und als Baustein Weitere Informationen und Buchung in Ihrem Reisebüro oder unter www.meiers-weltreisen.de MEIER‘S WELTREISEN, ZNL der DER Touristik Frankfurt GmbH & CO. KG, 60424 Frankfurt
Ayubowan UND WANAKKAM
Nach dem Frieden und politische Stabilität in unser Land zurückgekehrt sind, rückt die Schönheit Sri Lankas immer mehr in das Bewusstsein zahlreicher Reisender. Wir freuen uns daher außerordentlich, Sie in unserem Land willkommen heißen zu dürfen. Was immer Sie in den wertvollsten Tagen des Jahres suchen – Sri Lanka wird dank seiner Authentizität und seiner Vielfalt auf kleinem Raum Ihre Erwartungen sicherlich erfüllen. Entdecken Sie unsere exotische Tierwelt, mit ihren Leoparden, wilden Elefanten, Faultieren und ihren zahlreichen Vogelarten, wie z. B. Pfau oder Nasenhornvogel. Genießen Sie die unberührten Strände unserer 1330 km langen Küstenlinie, umrahmt von grünen Kokospalmen und dem blauen Wasser des Indischen Ozeans. Erholen Sie sich bei einer ausgiebigen Ayurveda-Behandlung und fühlen Sie die über 2000 Jahre alte Heilkraft am eigenen Körper. Erkunden Sie das Hochland, die grünen Teeplantagen und rauschenden Wasserfälle oder erleben Sie die großartigen Kulturschätze unserer mehr als 2500 Jahre alten Geschichte. Doch Sri Lanka bietet noch so viel mehr: Der weltberühmte „Ceylon Tee“, Zimt, Kardamon, Nelken, zahlreiche Textilketten, moderne Kunst und über 45 verschiedene Arten von Edelsteinen, darunter die hochwertigsten Saphire der Welt, stammen aus unserem Land. Dies alles schlägt sich auch in den Besucherzahlen nieder, die im Vergleich zum Vorjahr um 19,8 % gestiegen sind. 2014 kamen allein 102.977 Deutsche nach Sri Lanka. Bereits im Oktober 2015 wurden diese Zahlen erneut um 13,6 % übertroffen. Um diesem Anstieg gerecht zu werden, hat die Regierung Sri Lankas viele Anstrengungen unternommen. Unter anderem konnten zahlreiche renommierte Hotelmarken für Sri Lanka gewonnen werden. Dabei wird selbstverständlich auch die Ökologie nicht aus den Augen verloren. 22 % unseres Energieverbrauchs wird bereits aus erneuerbaren Energiequellen gespeist. Unsere Kultur ist reich an Schätzen und unsere Insel mit einer Vielzahl i nteressanter Reiseziele gesegnet. Ich lade Sie daher recht herzlich ein, Sri Lanka, die einmalige „Perle des Indischen Ozeans”, zu besuchen und zu erleben. Karunatilaka Amunugama Ambassador of Sri Lanka to Germany and Switzerland Embassy of Sri Lanka Niklasstrasse 19 | 14163 Berlin Tel.: 030-80909749 Fax: 030-80909757 tourism@srilanka-botschaft.de www.srilanka-botschaft.de
Ayubowan 1
Distrikt-Grenzen Schnellstraßen Port-Airport Verbindung Southern Expressway Outer Circular Highway Colombo-Katunayake Expressway Northern Expressway (in Planung) Kandy Verbindung (in Planung) South-East Expressway (in Planung) Southern Expressway Erweiterung (in Planung)
Zwischen Mai und Oktober treffen sich täglich bis zu 200 Elefanten am Minneriya Wasser-Reservoir.
Jaffna
rühmten Der Blick auf den be iriya ist Sig n vo Monolithen e alte Di . nd be rau atembe rt zu den Felsenfestung gehö en des on größten Attrakti . es nd La
Kuchchaveli Wilpattu Nationalpark Trincomalee Anuradhapura Kalipitiya Polonnaruwa
Minneriya
Passikudah
Sigiriya Dambulla
Sri Lanka ist neben Indien der größte Teeexporteur der Welt. Begleiten Sie die Pflückerinnen bei ihrer Ernte.
Wasgamuwa Nationalpark
Kandy
Negombo
Nuwara Eliya
Colombo Einmal im Jahr steht Kandy Kopf. Die Esala Perahera zäht zu den farbenprächtigsten und prunkvollsten Prozessionen Asiens.
Arugam Bay
Ratnapura
Bentota
Yala Nationalpark
Hikkaduwa Galle
Arugam Bay gehört zu den Top Ten Surfspots der Welt. Surfer aus aller We lt treffen sich hier.
r Im Süden gibt es nicht nu n der son e, traumhafte Ständ he tisc hen aut che auch zahlrei Ayurveda-Resorts.
2 Karte
27 Gattungen von Walen und Delfinen tummeln sich vor der Küste Sri Lankas.
Inhalt Ayurveda 4
Heilkräfte der Natur
Cool-ombo 8
16
Insidertipps
West- und Südküste 10
Unterwegs im Inselreich der Strände
Ostküste 14
Sri Lankas ruhige Seite
Wo die wilden Tiere wohnen 16
Safari-Feeling in Asien
Hochland 18
Das Land über den Wolken
Kandy 22
Tag der offenen Tür
Kulturelles Dreieck 24 Zeugnisse einer Hochkultur
Der Weg ist das Ziel 28
Traditionelle und moderne Reiseformen
18
Sri Lanka von A–Z 30 Reiseveranstalter 31
28 24 Inhalt 3
Ayurveda HEILKRÄFTE DER NATUR Auf den Spuren einer der ältesten Gesundheitslehren der Welt
4 Ayurveda
E
in lang gehegter Wunsch geht heute in Erfüllung – ich gönne mir einen zweiwöchigen Ayurveda-Urlaub in Sri Lanka. Oder sollte ich es lieber Kur nennen? Alle Termine wurden entsprechend verschoben, der Flug gebucht, und ab heute soll mein gestresstes, westliches Ich wieder Ruhe und Harmonie finden. So verspricht es wenigstens die ansprechende Homepage des Resorts. Doch, je näher ich meinem Feriendomizil komme, desto unruhiger werde ich. Kein Fernsehen, nur eingeschränkter WLAN-Zugang und nicht zuletzt: zwei Wochen konsequent gesunde Ernährung. Pack‘ ich das? Leicht panisch taste ich nach meinen letzten Schokoriegeln. Ein eiserner Vorrat – nur für alle Fälle.
bensstil... – eine Vielzahl an Faktoren kann dieses Gleichgewicht stören und drückt sich dann in Krankheit, Gereiztheit, Niedergeschlagenheit oder einfach nur Unwohlsein aus. Die Heilkunst der Ayurveda setzt alles daran, das ursprüngliche Gleichgewicht der drei Doshas wieder herzustellen. Kennzeichnend für den Behandlungsansatz innerhalb der Ayurveda
Die Heilkunst der Ayurveda gehört zu einer der ältesten Gesundheits- und Medizinlehren der Welt. Sie fand ihren Anfang bereits vor mehr als dreitausend Jahren im Südwesten Indiens. Seit dieser Zeit stehen die Heilkräfte der Natur im Mittelpunkt der Ayurveda. Der Name setzt sich aus Ayus – dem Leben und Veda – dem Wissen zusammen. Den drei Lebensenergien, den Doshas, kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Die drei Doshas – Vata, Pitta und Kapha – sind verantwortlich für alle Abläufe im Körper. Ihre Harmonie ist entscheidend für die Gesundheit eines jeden Menschen, der mit einer einzigartigen Mischung dieser Doshas geboren wird. Stress, Lethargie, schlechte Ernährung, ein unausgewogener Le-
ist dabei Ganzheitlichkeit und die Wahrnehmung des Patienten als Individuum. So erwartet mich auch schon eine Stunde nach meiner Ankunft eine freundliche Ayurveda-Ärztin zur Eingangsuntersuchung. Abtasten, abhören – diese Abläufe sind auch aus der westlichen Medizin bekannt. Völlig ungewohnt ist hingegen das lange Gespräch, in dem eingehend alle körperlichen und seelischen
5 Ayurveda
Zugegebenermaßen – die Optik ähnelt einem von oben bis unten ölverschmierten, begossenen Pudel. Aber ein Pudel, der seit Monaten wieder ruhig durchschläft und der nach einem halben Tag Unruhe in keiner Weise Fernsehen oder ständigen Handykonsum vermisst.
Schmerzen und Probleme ausgelotet werden. Im Hinblick auf die Vergangenheit, aber auch auf die Zukunft. Ayurveda basiert auf einer vorausschauenden Strategie, um Krankheiten nicht nur nach Ausbruch zu behandeln, sondern ihnen bereits durch präventive Therapie vorzubeugen. So bleibt mein chronischer Schlafmangel dem wachsamen Auge der Ärztin auch nur kurze Zeit verborgen. Zudem weist sie mich schmunzelnd, aber bestimmt darauf hin, dass die Farbe meiner Zunge ein unmissverständliches Zeichen für meine unausgewogene Ernährung sei. Mag sein – erwidere ich ebenfalls lächelnd. Das Ergebnis der ausführlichen Konsultation ist ein individueller Ernährungsplan sowie eine genaue Aufstellung meiner weiteren Behandlungen. Bis zur nächsten ärztliche Untersuchung erwartet mich nun jeden Tag eine Akkupunktur meiner Schwachstellen. Anschließend genieße ich eine ausgiebige Ölmassage. Nicht zwei, nein vier fachkundige Hände kneten mir nicht nur alle Verspannungen aus dem Körper, sondern scheinen mir auch jeden Tag etwas mehr Lebensenergie einzuflößen. War ich die ersten Tage noch müde-entspannt, so gehe ich von Tag zu Tag mit mehr Elan zu den anschließenden Wassergüssen.
6 Ayurveda
Und auch meine größte Sorge hat sich als unbegründet erwiesen. Schon mein erstes Mittagessen zerschlägt alle meine Bedenken, ob ich tatsächlich zwei Wochen gesund leben kann. Nach ayurvedischem Verständnis beeinflusst die Ernährung zu großen Teilen das Wohlbefinden des Menschen. Ungeeignete Kost und falsche Essgewohnheiten sind der Hauptverursacher von Krankheiten. Die individuell zusammengestellte Ernährung ist der Schlüssel zum ganzheitlichen Wohlfühlen. Im Mittelpunkt der Ayurveda stehen daher eine gesunde, leicht verdauliche Nahrung und das Vermeiden unpassender Lebensmittel. Wer aber schon einmal vor einem vier Meter langen ayurvedischen Buffet stand, weiß, dass Genuss und Gesundheit hier auf faszinierende Weise zusammenarbeiten. Am Nachmittag erwartet mich dann Ruhe. Einfach nur Ruhe. Ein Bummel durch den traumhaften Tropengarten, ein Bad im Indischen Ozean oder die Teilnahme an einem Yoga- und Meditationskurs bieten mehr als genug Abwechslung. Frage ich mich am ersten Tag noch, wie ich die Stunden bis zum Abendessen füllen soll, erlebe ich an den Folgetagen die vielzitierte Entschleunigung am eigenen Leib. Wann habe ich das letzte Mal so viele Bücher gelesen, wann bin ich so ausführlich und ruhig meinem Hobby, der Fotografie, nachgegangen? Und so ist es auch kein Wunder, dass mich die Ärztin bei der Abschlussuntersuchung verschmitzt darauf hinweist, dass sie mit meiner allgemeinen Konstitution, dem Zustand meiner Haut, meiner Augen und insbesondere meiner Zunge schon viel zufriedener ist. Ich grinse zurück – die inzwischen geschmolzenen Schokoriegel habe ich bereits beim Packen entsorgt.
Die drei Doshas VATA Das Dosha Vata reguliert sämtliche Bewegungsabläufe im Körper, bedeutet es doch auch übersetzt „sich bewegen“. Vata unterstützt alle bewussten und unbewussten Bewegungen und Aktivitäten des Körpers. Das gilt für den kompletten Bewegungsapparat, aber auch für die inneren Organe und das Nervensystem. Damit ist das Vata verantwortlich für die Regulation des Kreislaufes, für den Körperbau und das Gewebe. PITTA Aus dem Sanskrit übersetzt, steht Pitta für „erwärmen“. Pitta ist für das Verdauungssystem, den Stoffwechselprozess und sämtliche andere biochemische Aktivitäten im Körper des Menschen verantwortlich. Auf den Grundelementen Feuer und Wasser basierend, steht das Dosha in engem Zusammenhang zur Sonne und der von ihr ausgehenden Energie. Das Grundprinzip, auf dem Pitta beruht, ist die Umwandlung. KAPHA Das letzte der drei Doshas in der ayurvedischen Medizin ist das Kapha, das aus den Elementen Wasser und Erde besteht. Die wörtliche Übersetzung bedeutet „zusammenhalten“, womit Kapha für die biologische Stärke des Körpers steht – sowohl geistig als auch körperlich. Darunter fällt u. a. die Stabilisierung des Immunsystems.
Begegnung mit dem „strahlend schönen Land“
Sri Lanka
Reisen zu sich und anderen
Sri Lanka, Perle des Indischen Ozeans und Wiege der Heilwissenschaft Ayurveda, fasziniert durch ihre überwältigende Natur, artenreiche Tier- und Pflanzenwelt, durch kontrastreiche, kulturelle Vielfalt, tiefe Spiritualität und durch die Herzlichkeit ihrer Menschen. Üppig bewaldete Berge, blühende Ebenen, sehenswerte Nationalparks sowie goldfarbene Traumstrände prägen diese bunte, exotische Inselwelt. Auch Tempel, Statuen und Reliquien, Paläste, Dörfer und Ruinenstädte, Teeplantagen sowie Charme, Flair und Lebensstil kolonialer Wurzeln warten auf ihre Entdeckung – im LOTUS-Travel Katalog „Indien und Indischer Ozean“, den wir Ihnen auf Wunsch gerne kostenlos zusenden. Lotus Travel Service | Baaderstraße 3 | 80469 München Tel. + 49(0)89/2 02 08 99-0 | Fax + 49(0)89/2 02 08 99-29 | info@Lotus-Travel.com | www.Lotus-Travel.com
Cool-ombo INSIDERTIPPS
Die Filmemacherin Sabine Eckhard reist regelmäßig nach Sri Lanka. Ein paar Tage in Colombo sind fester Bestandteil ihrer Reiseplanung, denn dort gibt es immer Neues zu entdecken. Hier einige ihrer Lieblingsorte: Arcade Independence Square Nahe des imposanten Independence Square wurde Mitte 2014 ein ungewöhnlicher Shoppingkomplex eröffnet. Mehrere alte Kolonialgebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert wurden aufwändig restauriert und beherbergen nun mehr als 40 Läden und Restaurants sowie ein Kino mit modernster 3D Technik. Der Garten und der Innenhof laden zum Ausruhen ein, die unter Denkmalschutz stehenden Häuser schaffen eine ganz besondere Atmosphäre. Bei Dunkelheit begeistert zudem die spektakuläre Beleuchtung. www.arcadeindependencesquare.com
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The Gallery Café Im Innenhof des ehemaligen Büros des srilankischen Stararchitekten Geoffrey Bawa genießt man euro-asiatische Fusionsküche. Genau das Richtige nach einem anstrengenden Bummel durch die Designshops „Paradise Road“. Im Foyer des Restaurants stellen einheimische Künstler ihre Werke aus. Direkt um die Ecke befindet sich zudem Rithihi, eine der besten Boutiquen südasiatischer Mode. Das Gallery Café ist sehr beliebt – unbedingt vorher reservieren! 2, Alfred House Road, Colombo 3, Tel: +94 11 2 58 21 62 www.paradiseroad.lk/gallery_cafe
8 Colombo
Arcade Independence Square
Arcade uare q S e c n e Independ
Skylounge Die Skylounge des Kingsbury Hotels gehört zu den hippsten Bars der Stadt und ist genau der richtige Ort, um abends, bei einem Sundowner und cooler Musik, den Blick über den Indischen Ozean schweifen zu lassen. The Kingsbury, 48, Janadhipathi Mawatha, Tel.: + 94 11 242 12 21, www.thekingsburyhotel.com/dining/sky-lounge
National Museum Museen Das National Museum in Colombo 7, am erholsamen Viharamahadevi Park gelegen, enthält eine umfassende Ausstellung zur Geschichte des Landes. 854, Colombo 7, Tel.: + 94 11 269 53 66, www.museum.gov.lk Wer mehr über Geoffrey Bawa erfahren will, sollte unbedingt in seinem ehemaligen Wohnhaus vorbei schauen. Das kleine Museum gibt einen wunderbaren Einblick in das Lebenswerk des Architekten. 11, 33rd Lane, Colombo 3, Tel.: +94 11 433 73 35, www.geoffreybawa.com
Lake Lodge
Barefoot Garden Café Das lauschige Gartencafé an der Galle Road ist eine wahre Oase inmitten der pulsierenden Großstadt. In einem tropischen Garten gelegen, ist es mittags der ideale Ort, um sich zwischen den Einkäufen im Designgeschäft von Barbara Sansoni und dem Besuch einer Kunstgalerie zu entspannen. Sonntag Mittag finden regelmäßig Live-Konzerte statt und abends zahlreiche kulturelle Veranstaltungen. In dieser relaxten Atmosphäre treffen sich viele Künstler Colombos und eine Menge dort lebender Ausländer. 704, Galle Road, Colombo 3, Tel.: +94 11 258 93 05, www.barefootceylon.com
Lake Lodge Das kleine Boutiquehotel besticht durch sein Design und seine gute Lage. In einer ruhigen Seitenstraße, nahe dem Beira Lake gelegen, ist man zu Fuß in wenigen Minuten am Galle Face Green, zum Five O'Clock Tea auf der Terrasse des Galle Face Hotels oder zum Einkaufen in der Crescat Mall … Südöstlich des Sees befindet sich außerdem das älteste buddhistische Kloster Gangaramaya. Alwis Terrace, Colombo 3, Tel.: +94 11 232 64 43, www.taruvillas.com
Colombo 9
West- und Südküste UNTERWEGS IM INSELREICH DER STRÄNDE Traumstrände, Fischerromantik und der Charme der Kolonialzeit
W
er die Wahl hat, hat die Qual. In Sri Lanka seinen Lieblingsstrand zu küren, ist wahrlich keine leichte Aufgabe. Weiße Sandstrände, grüne Kokospalmen und die blauen Wellen des Indischen Ozeans liefern dem Reisenden an zahlreichen Stellen der West- und Südküste das perfekte Postkartenmotiv – mit dem Vorteil, dass man diese neuerdings wesentlich leichter und bequemer erreichen kann.
locken und das Sichten seltener Meeresschildkröten ebenso zum Urlaubsalltag gehört wie authentische Begegnungen mit den Gastgebern. Wer sogar bis nach Tangalle oder Rekawa vordringt, kann oft über Stunden kilometerweit den Strand ent-
Schneller in den Süden
Denn über den neuen, parallel zur Küste im Hinterland verlaufenden Southern Expressway kann man nun deutlich schneller an die südliche Küste Sri Lankas vordringen – und über den ebenfalls neu eröffneten Mattala Rajapaksa International Airport (MRIA) in Hambantota, nach einmaligem Umsteigen in Colombo, sogar auf dem Luftweg. Eine Region, die nur so gespickt ist mit Badezielen – meist noch jung oder von westlichen Urlaubern bisher kaum entdeckt. Wie z. B. das bei Matara liegende Polhena, wo mehrere idyllische Badestrände
10 West- und Südküste
lang schlendern, ohne auch nur einer einzigen Menschenseele zu begegnen … Ähnlich naturnahe Erlebnisse bietet Kirinda. Ein Geheimtipp – geprägt von malerischen Felsformationen und verschlungenen Lagunen und eine der schönsten Strand-
dass sich vor der Küste Sri Lankas 27 Gattungen von Walen und Delfinen tummeln? Wer gleich nach der Ankunft sein Jetlag auskurieren oder seinen Strandurlaub gar bis zur letzten Minute genießen möchte, sollte sich für einige Tage in Negombo einquartieren. Es liegt nördlich von Colombo bzw. nur einen Katzensprung vom landesweit wichtigsten Flughafen entfernt. Ebenso zu den beliebtesten Küstenzielen dieser Region zählt Kalpitiya – von Kitesufern aus aller Welt zum idealen Wassersport-Revier gekürt. landschaften Sri Lankas. Sie erstreckt sich nicht weit von Tissamaharama, umrahmt vom faszinierenden Naturschatz der Nationalparks Bundula und Uda Walawe. Dickwella hat hingegen bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt. Finden sich hier doch einige der landesweit schönsten und besten Ayurveda-Resorts. Zudem bestehen wie bei Weligama besonders gute Chancen, die legendären Stelzenfischer in Aktion zu sehen.
Morgens zu den Meeressäugern
Zur führenden Stranddestination der Region hat sich Mirissa entwickelt. Erst vor wenigen Jahren von abenteuerlustigen Rucksacktouristen und Surfern entdeckt, lockt hier inzwischen eine breite Vielfalt an Strandhotels, die sich angenehm unauffällig in den dichten Palmengürtel duckt. Der kleine Hafen des Orts ist zum inselweit wichtigsten Ausgangspunkt für Walbeobachtungen avanciert. Früh am Morgen laufen die Boote aus, um ihre Passagiere zu den Meeressäugern und garantiert unvergesslichen Naturerlebnissen zu führen. Wer hätte gedacht,
Südlich von Colombo wird die alte Küstenstraße gern „Galle Road“ genannt. Ein erster Zwischenstopp kann bereits in Mount Lavinia erfolgen, denn das einst von den Briten erschaffene Seebad liegt direkt vor der Haustür der Hauptstadt. Als Wahrzeichen fungiert eine stattliche Nobelherberge aus der Kolonialzeit, doch entlang der Westküste finden sich auch viele kleine Villen, in denen man sich von nostalgischem Charme verzaubern lassen kann.
Vielfalt verlockender Unterkünfte
Die bekanntesten großen Hotelparadiese konzentrieren sich zwischen Beruwela und Bentota. Drumherum findet sich eine über Jahrzehnte gewachsene Auswahl behaglicher Bungalow-Anlagen, preiswerter Pensionen, stilvoller DesignerHotels und renommierter Ayurveda-Resorts. All das wird von ausgedehnten Palmenwäldern umrahmt. Reich ist die Region auch an Kultur: Ein verwunschenes Märchenland erwartet die Besucher der „Brief Gardens“ bei Kalawila, die 1929 von dem
West- und Südküste 11
Landschaftsarchitekten und Bildhauer Bevis Bawa angelegt wurden. Auf zwei Hektar begeistern fantasievolle Wasserspiele, romantische Lauben und überwucherte Skulpturen. Ambalangodal hat die traditionelle Masken-Schnitzkunst und mystischen Teufelstänze in die Neuzeit gerettet. Nach Rhythmen ganz anderer Art bewegt man sich in Hikkaduwa: Die ehemalige Hippie-Enklave vibriert als wichtige Partymeile der Insel. Dies gilt zunehmend auch für die weiter südlich liegende, flach ins Meer führende Bucht von Unawatuna.
Wanderung über Wallanlagen
Die Grenze zwischen der West- und Südküste Sri Lankas markiert Galle. Seit über 500 Jahren ragt die legendäre Hafenstadt auf einem Landvorsprung ins Meer – als wichtigste Sehens-
12 West- und Südküste
würdigkeit des Südens und Weltkulturerbe der UNESCO. Dicke Schutzwälle umranken die 35 Hektar große Altstadt. Eine Wanderung über und entlang der drei Kilometer langen Wallanlagen besticht durch herrliche Ausblicke auf das Meer und die engen Gassen mit windschiefen Häuschen der holländischen Kolonialherren, die heute von angesagten Boutiquen und Ateliers bevölkert werden. Nach all den Eindrücken ist das neu eröffnete Dutch Hospital dann der ideale Ort, um bei einem Abendessen oder Drink den Tag ausklingen zu lassen.
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Ostküste SRI LANKAS RUHIGE SEITE An der Ostküste geht es größtenteils beschaulich zu – ein Paradies zum Entschleunigen, Surfen, Tauchen und Tagträumen
S
hiva, der in der hinduistischen Dreifaltigkeit das Prinzip der Zerstörung verkörpert, hat es lange Zeit mit der Ostküste nicht gut gemeint. Doch jetzt scheint Brahma, der Schöpfer, die Regentschaft übernommen zu haben. Neue Straßen, Brücken und Eisenbahnverbindungen sind gebaut worden. Moderne Urlaubsresorts wurden eröffnet und auch sonst hat man als Reisender das Gefühl, dass sich der Ostteil des Landes im Aufbruch befindet – ohne dabei seine Naturschönheiten zu gefährden. Womit auch Vishnu, als Bewahrer, hier seine Rolle gefunden hat.
Zwischen Fischerbooten und Südseefeeling
Trincomalee blickt auf eine wechselhafte Kolonialgeschichte zurück, die für Besucher u. a. im Fort Frederick und anhand diverser Kolonialbauten erlebbar ist. Nachdem Singapur im Zweiten Weltkrieg an die japanische Armee gefallen war, erlangte die Stadt auf Grund ihres großen Naturhafens eine hohe militärische Bedeutung für die Briten. Doch nicht nur die Kolonialbauten und die zahlreichen farbenfrohen Fischerboote in der Cod Bay, im südlichen Teil des Hafens, sind einen Abstecher wert. Auch die Strände von Nilaveli und Uppuveli lohnen einen Besuch. Der flach abfallende Strand von Nilaveli ist sehr beliebt bei Wind- und Kitesurfern aus aller Welt. Der
14 Ostküste
Naturpark Pigeon Island ist nur wenige Bootsminuten entfernt und gehört zu den eindruckvollsten Tauch- und Schnorchelplätzen des Landes.
Hang Loose
Wellensurfer zieht es weiter südlich zur beliebten Arugam Bay, wo der berühmte „Point“ an guten Tagen mit bis zu 400 m langen Wellen lockt. Und dies ist nur einer von gut zehn Weltklasse-Surfspots rund um das Fischerdorf Arugam Bay. Seit über zwei Jahrzehnten bietet dieser Ort sowohl Fortgeschrittenen als auch Einsteigern ideale Surf-Bedingungen. Die beste Zeit ist zwischen April und Oktober, wenn die Wellenhöhe 1,5 – 2,5 m erreicht. Aber nicht nur Surfer fühlen sich hier wohl. Neben den schönen Stränden befinden sich im Hinterland zahlreiche sehenswerte Nationalparks, wie der Lahugala, der Gal Oya und der Yala East National Park.
Rendezvous mit einer Raubkatze
Yala ist sicherlich der beliebteste Nationalpark Sri Lankas. Das liegt nicht nur an der abwechslungsreichen Landschaft mit Dünen, Lagunen Felsen, Savannen und Wasserlöchern. Vor
Am Meer entspannen
Doch auch alle anderen Wasserratten kommen voll auf ihre Kosten. Von Mai bis Oktober ist an der Ostküste beste Badesaison, und während an der West- und Südküste bereits der Monsun einsetzt, ist es hier sonnig und das Meer wohlige 27 °C warm. Besonders schön lässt sich das Strandleben in U ppuveli, Nilaveli und Passekudah genießen. Wer Ruhe und Erholung sucht, ist hier richtig, denn die umliegende Infrastruktur ist noch im Aufbau.
Baderesorts in Passekudah
allem die Tierwelt zieht viele Besucher an. Neben Krokodilen, Elefanten, Mungos und zahlreichen Affen hat Yala eine der dichtesten Leopardenpopulationen der Welt. Die ideale Zeit, um eine dieser eindrucksvollen Raubkatzen zu erspähen, sind die Monate Februar bis Juli. Wer den Tieren besonders nahe sein will, kann in einem der Bungalows im Park übernachten. Reservierungen können über das „Department of Wildlife Conservation“ vorgenommen werden. E-Mail: dg@dwc.gov.lk
Abtauchen in die Vergangenheit
Anilana Resort Das neue, 2013 eröffnete Resort begeistert bereits bei seiner Ankunft. Die großzügig gestaltete Lobby bietet wie die gesamte Poolanlage einen atemberaubenden Ausblick auf den Indischen Ozean. Ankommen, genießen, abschalten: Das Anilana bietet genau den richtigen Rahmen, um den Alltag hinter sich zu lassen. Doch auch der Aktivurlauber kommt voll auf seine Kosten. Gegen Gebühr stehen von April bis Oktober zahlreiche Spa-Anwendungen, Möglichkeiten zum Kanufahren, Katamaransegeln, Jetskifahren, Tauchen und Schnorcheln zur Verfügung. Die Anlage verfügt über 45 Wohneinheiten. Daneben bietet das Hotel Appartments – das ideale Angebot für Familien. www.anilana.com
Doch auch die Unterwasserwelt hat dem Besucher so einiges zu bieten. Man schätzt, dass über 200 Schiffe in den letzten 500 Jahren vor der Küste Sri Lankas versanken. Die Wracks sind die stummen Zeugen eines regen Handelsverkehrs, von Kolonialisierung und Konflikten. Das spektakulärste und nur für geübte Taucher zugängliche Wrack ist die HMS Hermes. Der Britische Flugzeugträger wurde am 9. April 1942 von den Japanern acht Kilometer vor Batticaloa versenkt. Weit weniger düster sind die vielen Tauch- und Schnorchelreviere entlang der Korallenriffe – bei angenehmen Wassertemperaturen und einer Sichtweite von 15 – 20 m können auch ungeübte Taucher diese farbenprächtige Welt entdecken.
Ostküste 15
Wo die wilden Tiere wohnen SAFARI-FEELING IN ASIEN Nur knapp 66.000 km² groß, begeistert die Insel durch einen unglaublichen Artenreichtum.
16 Wo die wilden Tiere wohnen
Wo die wilden Tiere wohnen
Sri Lanka gehört zu den fünf Hotspots für Artenvielfalt auf dieser Erde und verfügt somit über eine außergewöhnlich vielfältige Tierwelt. Zahlreiche Arten sind sogar endemisch, sie gibt es nur in Sri Lanka. Auf einer Fläche, etwas kleiner als Bayern, befinden sich die unterschiedlichsten Lebensräume wie Nebelwälder, Mangroven, Savannen, Salzmarsche, Korallenriffe und Regenwälder. Genau so vielfältig zeigt sich auch die Tierwelt dieser Ökosysteme. Damit diese einmaligen Lebensräume langfristig erhalten bleiben, stehen 13 % der Insel unter Naturschutz. Das ist nicht nur gut für die Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch für die Besucher, die in den zwölf Nationalparks und 52 Schutzgebieten in aller Ruhe die bemerkenswerte Flora und Fauna beobachten können. Hierzu gehören nicht nur bis zu 6000 Dschungelelefanten, Schildkröten, Affen, Leoparden, Delfine… – selbst das größte Tier der Welt, der Blauwal, besucht von November bis April die Küsten der Insel.
Meet und Greet in Minneriya
Wie zu einem großen Klassentreffen versammeln sich z wischen Mai und Oktober täglich bis zu 200 Elefanten rund um das Minneriya Reservoir. Wenn in der Trockenzeit andernorts das Gras verdorrt, bietet dieser See den Tieren ausreichend Wasser und saftiges Grün. Der Haupteingang des Minneriya Nationparks befindet sich an der Straße von Habarana nach Polonnaruwa. Der Zugang ist nur mit einem vor Ort gemieteten Jeep möglich. „Mein Name ist HP Chandara, aber Ihr könnt mich HP nennen“, begrüßt uns fröhlich der Jeep-Fahrer und passiert mit Schwung das Eingangstor. Zunächst führt die Piste durch immergrünen Wald und Busch. „Mit etwas Glück kann man bereits hier Sambar-Hirsche, Affen und vereinzelte Elefanten entdecken“, verrät uns HP. Nach 20 Minuten Fahrtzeit und unzähligen Schlaglöchern öffnet sich der Wald zur grünen Savanne rund um das Wasserreservoir und hier stehen sie – Elefanten, in kleinen Gruppen,
soweit das Auge reicht! Dazwischen stolzieren gemächlich einige Reiher auf der Suche nach ihrem Abendessen. Ein paar Kormorane erheben sich in aller Ruhe von einem abgestorbenen Baum in die Luft und in weiter Ferne umrahmt eine grüne Hügelkette die Ebene. Es ist ein friedliches und überwältigendes Naturpanorama. Plötzlich löst sich ein Elefantenbulle aus einer nahestehenden Gruppe und stampft mit erhobenem Rüssel und beachtlichem Tempo auf uns zu. Blitzschnell legt unser Fahrer den Rückwärtsgang ein und bringt den Jeep in sicheren Abstand. „Elefanten haben hier Vorfahrt, wir achten sehr darauf, dass wir ihnen nicht zu nahe kommen. Wir sind hier ja nur Gäste“, erklärt HP. Die letzten Strahlen der Sonne verwandeln die Landschaft in ein fast schon kitschiges Postkartenmotiv. Im Dunkeln fahren wir schweigend zurück zum Parkeingang. Mehr Elefanten auf einem Fleck – das ist wohl kaum möglich. Doch weit gefehlt! Nur zwei Fahrstunden von der Südküste entfernt, bietet sich im Uda Walawe-Nationalpark ein ähnliches
Bild. Mit 600 bis 700 geschätzten Exemplaren verfügt das nur 308 km² große Schutzgebiet sogar über eine noch höhere Elefantendichte.
Vogelparadies
Doch so eindrucksvoll der Anblick einer Elefantenherde oder einer gemächlich in der Sonne dösenden Raubkatze im Yala Park auch sein mag, seine wahre Artenvielfalt präsentiert Sri Lanka in den Lüften. Zur Freude eines jeden Ornithologen leben über 400 Vogelarten auf dieser kleinen Insel, wobei 21 nur hier auf der Welt zu finden sind. Zudem ist Sri Lanka ein wichtiges Überwinterungsgebiet für zahlreiche Vögel aus Europa. Ab September treffen die ersten Zugvögel ein und so tummeln sich in den Wäldern und Feuchtgebieten der Nationalparks exotische Spezies, wie der farbenprächtige Dschungelhahn, aber auch bekannte Vögel aus der europäischen Tierwelt. Für einen überaus großen Vogelreichtum sind das Kumana-Vogelreservat, Kalametiya, Wirawila und der Bundala Nationalpark bekannt. Letzterer begeistert insbesondere durch seine farbenprächtige Flamingo-Population.
Wo die wilden Tiere wohnen 17
Hochland DAS LAND ÜBER DEN WOLKEN
Klimatischer Kontrast – ein Tee unter Kiefern statt Reis und Palmen Im Inselinneren präsentiert sich das Hochland als eine ganz eigene, faszinierendeWelt.
E
s ist kurz nach Mitternacht, und ein kalter Wind weht durch die dunklen Gassen von Dalhousie. Nur die tanzenden Lichtpunkte der Taschenlampen sind zu sehen. Sie reihen sich aneinander wie ein Band funkelnder Edelsteine, das bis an den Himmel zu reichen scheint. Ein endloser Strom von Pilgern ist unterwegs auf den Spuren des Erleuchteten. 5200 Treppenstufen sind zu erklimmen, dann ist das Ziel erreicht: die Spitze des 2243 Meter hohen
18 Hochland
Adam’s Peak – oder Sri Pada, „heiliger Fußabdruck“, wie die Singhalesen den Berg ehrfurchtsvoll nennen. Buddha selbst sei hier gewesen, so glauben sie. Aber auch Angehörigen anderer Religionen ist der wie eine Pyramide himmelwärts ragende Berg heilig. Den Hindus zufolge hat Shiva ihn besucht, den Christen nach bestieg Adam den Gipfel. Doch alle sind gleichermaßen verzückt, wenn die aufgehende Sonne mit ihren ersten Strahlen die Landschaft in sanftes Licht hüllt.
Land der tausend Berge
Eine Reise durch das „Land der tausend Berge und weiten Täler“, wie Hermann Hesse diese faszinierende Region einst nannte, beinhaltet Begegnungen mit frommen Pilgern und emsigen Teepflückerinnen. Sie führt zu grandiosen Wasserfällen und dramatischen Landschaften. Und überall stößt der Reisende auf Hinterlassenschaften des Britischen Empires. Allen voran in Nuwara Eliya: Wer dort im berühmten Hill Club bei gedämpftem Licht und knisterndem Feuer diniert, fühlt sich wie in einem schottischen Landhaus. In der „Stadt des Lichts“ laden aber noch weitere koloniale Perlen zur nostalgischen Spurensuche ein. Sei es das ehrwürdige Grand Hotel mit der markanten weißen Fassade oder das beliebte St. Andrew’s Hotel am Fuß des 2524 Meter hohen Pidurutalagala. Der 1889 gegründete Nuwara Eliya Golf Club ist eine weitere Erinnerung an die längst vergangene Zeit der Kolonialherrschaft. Und wenn zum srilankischen Neujahrsfest an der Pferderennbahn die Zuschauer gebannt das Geschehen verfolgen, weht ein Hauch Ascot durch das Hochtal.
Heimat des Ceylon-Tees
Im Hochland breiten sich die berühmten Teeplantagen Sri Lankas wie endlos grüne Teppiche aus, nachdem der Schotte James Taylor 1867 die erste kommerzielle Plantage in Sri Lanka anlegte. Inzwischen ist der „Ceylon-Tee“ von der Tropeninsel nicht mehr wegzudenken, und die Pflückerinnen in ihren bunten Saris gelten in aller Welt als sympathische Botschafterinnen der Insel. Eine ganz eigene Welt erschließt sich den Wanderern wiederum in den Horton Plains, eine von hohem Gras und windzerzausten Bäumen geprägte Hochebene. Die Landschaft um den beschaulichen Bergort Ella ist ebenfalls Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen. Der Wechsel von beeindruckenden Felsformationen, dichten Regenwäldern und weiten Tälern bietet jedem Aktivurlauber herrliche Eindrücke.
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Funkelnde Versuchungen
Saphire, Smaragde, Rubine, Topase – sie lockten schon vor Jahrhunderten die Händler auf die Insel. Marco Polo schrieb begeistert vom „herrlichen, edlen Rubin“, während mancher Literat noch heute von Sri Lanka als der „Perle des Indischen Ozeans“ schwärmt. Diesen legendären Ruf verdankt das Land vor allem Ratnapura, der „Stadt der Edelsteine“. Hier, am Südrand des Hochlands, dreht sich alles um den glitzernden Schatz aus dem Schlamm. Und was dort ans Tageslicht gefördert wird, schmückt die Kronen zahlreicher Monarchen ebenso wie die Schmuckstücke schöner Frauen.
Tea Trails Auf 1350 m gelegen, und umrahmt von den malerischen Teeanbaugebieten des Bogawantalawa Valley, bieten die vier historischen Villen der „Tea Trail Company“ Urlaub und Erholung der Luxusklasse. Zwischen 1890 und 1939 erbaut, bestechen die alten Herrenhäuser aus der Kolonialzeit durch helle Farben, erlesene Hölzer, antike Möbel und nicht zuletzt durch den Service eines eigenen Butlers. Die Villen verfügen über je 4 – 6 Zimmer bzw. Suiten, die den Komfort der heutigen Zeit und das Flair vergangener Tage perfekt miteinander verbinden. Je nach Villa stehen den Gästen zudem Pool und Tennisplätze zur Verfügung. www.teatrails.com
20 Hochland
In Kitulgala glitzern hingegen nicht die Edelsteine, sondern die Gischt des wilden Kelani Ganga im tropischen Sonnenlicht. Mit Donnern und Getöse bahnt der Fluss sich seinen Weg durch das idyllische Tal zwischen Ratnapura und Kandy. Wilde Rafting-Touren, Canyoning, das Abseilen von Wasserfällen – hier zeigt sich Sri Lanka von seiner wilden Seite. Wer einmal sein Schlauchboot durch diese wilden Gewässer manövriert hat, wird die Erinnerung daran genauso wertschätzen wie andere ihre funkelnden Edelsteine.
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Die buddhistische Hochkultur Sri Lankas macht eine gut zusammengestellte Reise auf die tropische Insel zu einem besonderen Erlebnis.
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Kandy TAG DER OFFENEN TÜR IM TEMPEL DER ZAHNRELIQUIE Sri Lanka bietet eine Vielzahl prachtvoller buddhistischer Tempel. Doch einer der wohl bedeutendsten befindet sich in Kandy.
W
Erdgeschoss übertönen mit ihren rhythmischen Schlägen das Schlurfen der nackten Füße. Gläubige aus Sri Lanka und der ganzen Welt sind hier, um einen Blick auf einen der heiligsten Gegenstände des Theravada-Buddhismus zu werfen – Buddhas oberen linken Eckzahn.
Im Tempel (Sri Dalada Maligawa) angekommen, ist die gespannte Erwartung fast mit Händen greifbar. Immer mehr Menschen drängen in das Obergeschoss. Die Trommler im
Der Überlieferung nach soll die aus Indien stammende Prinzessin Hemamala im vierten Jahrhundert auf ihrer Flucht vor einer feindlichen Armee den berühmten Zahn gut versteckt in ihrer Haarspange nach Sri Lanka geschmuggelt haben. König Kirthi Sri Meghavarna nahm sie herzlich auf und errichtete in der damaligen Hauptstadt Anuradhapura den ersten Schrein für die Zahn-Reliquie. Diese wurde in der Folgezeit eine wichtige Quelle der Legitimität des singhalesischen Königtums und wurde über Jahrhunderte immer in der jeweiligen Residenzstadt aufbewahrt. Auf diesem Weg kam sie 1592 auch nach Kandy. Pünktlich um 18.30 Uhr nach Sonnenuntergang wird
ährend in Deutschland der Zutritt zu so manchen Orten anhand des Schuhwerks entschieden wird, bedeutet mir der Sicherheitsbeamte am Eingang des Tempelgeländes mit einer pendelnden Kopfbewegung: „Mit der Hose kommst Du hier nicht rein“. Die Hosenbeine sind eindeutig zu kurz. Dienstfertig steht mir bereits ein Händler zur Seite, um mir einen Sarong anzubieten, dessen auffälliges Muster leichte Augenschmerzen verursacht. Aber egal – 40 Rupien wechseln den Besitzer und nunmehr korrekt gekleidet, aber mit deutlich eingeschränkter Beinfreiheit, eile ich weiter zur Schuhabgabestelle. In wenigen Minuten wird die Pforte zum innersten Heiligtum des berühmten Zahntempels in Kandy geöffnet!
22 Kandy
die Tür zum heiligsten Bereich des Tempels endlich von innen geöffnet. Näher als bis zur Türschwelle dieses Raumes werden die Besucher jedoch nicht vorgelassen. Die langen Reihen der wartenden Gläubigen, die sich links und rechts entlang der Wände gebildet haben, setzen sich langsam in Bewegung. Opfergabe für Opfergabe wird den Mönchen zur Segnung überreicht. Nach langem Warten bleibt den Gläubigen nur ein kurzer Augenblick für die unmittelbare Begegnung mit dem Heiligtum und zahlreiche Blitzlichter bringen den reich verzierten Reliquienbehälter zum Funkeln. Wünsche, Fürbitten und Danksagungen, so vielfältig wie die Gesichter der Menschen, werden stumm in Richtung des Schreins gesandt. Der große Altar im Vorraum kann die vielen Lotusblüten, ein Symbol für die Möglichkeit, sich aus dem Leid des Daseins zu befreien und zu etwas Hellem und Reinem zu werden, kaum mehr fassen. Da wandelt sich ganz langsam die Stimmung im Raum. Die Spannung weicht einer inneren Ruhe. Leichten Schrittes, scheinbar ihrer Bürden entledigt, strömen die Pilger durch die großen Hallen hinaus in die Nacht. Mir bleibt von diesem erhabenen Moment die Erinnerung an einen ganz besonderen Glaubensort und ein Wickelrock, über dessen weitere Einsatzmöglichkeiten ich mir noch im Zweifel bin.
Kandy 23
Kulturelles Dreieck ZEUGNISSE EINER HOCHKULTUR In den antiken St채tten schl채gt das kulturelle Herz der Insel. Vier von ihnen z채hlen zum UNESCO-Welterbe.
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S
ri Lanka ist klein – in geographischer Hinsicht. Wollte man jedoch die Dichte der Sehenswürdigkeiten messen, stünde das ehemalige Ceylon auf der internationalen Rangliste ganz oben – allein im „Cultural Triangle“ liegen gleich vier UNESCO-Weltkulturstätten! Das Landesinnere Sri Lankas ist sonnig und trocken. Im Windschatten der Berge erreicht der feuchte Sommermonsun die Ebene nördlich von Kandy oft gar nicht erst. Landwirtschaftlich eher ein Nachteil, erwies sich diese geographische Tatsache jedoch als kultureller Glücksfall: Hier waren die Menschen gezwungen, den kostbaren Regen zu sammeln, ausgeklügelte Bewässerungssysteme und eine Fülle von mehr als tausend Stauseen anzulegen. Im Landesinneren liegt somit im wahrsten Sinne des Wortes die Quelle der Hochkultur Sri Lankas – und eine Region mit Sehenswürdigkeiten von Weltklasse.
Der König lässt tanzen
Übersehen kann man ihn nicht, den „Löwenfelsen“ von Sigiriya: Wie eine unwirkliche Erscheinung ragt die Felsenfestung auf dem Gipfel eines Monolithen 200 Meter hoch aus der Ebene. Selbst in 20 Kilometer Entfernung ist sie an klaren Tagen zu erkennen. Unnahbar, einzigartig. Ihr Gründer Kasyapa hatte allen Grund, sich eroberungssicher zurückzuziehen. Schließlich ließ er seinen Vater, den König, töten und seinen Halbbruder, den legitimen Nachfolger, aus dem Lande jagen. Dann machte sich Kasyapa daran, seinen Traum zu verwirklichen: Eine Festung, der es an nichts fehlen sollte, mit Gärten und Fresken, Statuen und Wasserspielen. So perfekt war das Werk, dass Teile auch heute noch – rund 1500 Jahre später – erhalten sind: Noch immer bewachen die Riesenlöwen, die der Festung den Namen gaben, den Palasteingang, tanzen die Fresken der halbnackten „Wolkenmädchen“ zum Pläsier des Königs, lassen sich die Graffiti der Besucher aus den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung entziffern. Selbst das für seine Zeit revolutionär fortschrittliche System aus Druckkammern, unterirdischen Verbindungen, Drainagen und Zisternen bringt weiterhin das kühle Nass bis auf den Gipfel des Felsens.
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Die Goldenen Höhlen von Dambulla
Im Vergleich zu Sigiriya wirken die Felsentempel von Dambulla, ein wenig südlicher gelegen, auf den ersten Blick geradezu unscheinbar. Ein schlichter weißer Vorbau, der aus der Felsenwand ragt, eine kleine Gartenanlage, ein schöner Blick über die Ebene, sonst nichts. Doch die fünf Höhlen, die sich dahinter verbergen, haben es in sich: Vor mehr als 2000 Jahren zogen sich die Mönche erstmals hierhin zurück, um über buddhis tischen Schriften zu meditieren. Als der Herrscher Vattagamani Abhaya im Jahre 102 v. Chr. vor tamilischen Eroberern flüchten musste, fand er hier Schutz und ließ aus Dankbarkeit das Kloster ausbauen. Und er war zum Glück nicht der letzte Spender:
26 Kulturelles Dreieck
Immer öfter stifteten Herrscher und Kaufleute im Laufe der Zeit buddhistische Statuen und ließen Dambulla ausschmücken. Heute warten hier insgesamt 150 bis zu 2100 Jahre alte, überlebensgroße Buddha-Figuren auf den Besucher, rund zwei Quadratkilometer gemalte Fresken, und viele – geradezu Comicartige – religiöse Geschichten, die die Wände bedecken. All dies erlebt man in den meisten Höhlen nur im Schein der Taschenlampe, was der Atmosphäre sehr zuträglich ist, genauso wie den leuchtenden Farben der alten Gemälde und Skulpturen.
Buddhistische Heiligtümer in Anuradhapura
Ganz im Norden des Dreiecks lockt ein weiteres Highlight, das lange Zeit völlig unbekannt war. Dass die Menschen heute durch die Ruinen der alten heiligen Stätten spazieren können, ist im Grunde nur einem Zufall zu verdanken. Erst Ende des 19. Jahrhunderts stießen britische Archäologen auf die Überreste der einst größten Klosterstadt der Welt: Zehntausende buddhistischer Mönche lebten vor rund 2200 Jahren in Anuradhapura. Dass gerade dieser Ort zum Zentrum des srilankischen Buddhismus wurde, ist hingegen kein Zufall: In Mihintale vor den Toren der Stadt wurde 247 v. Chr. König Devanampiyatissa von einem indischen Gesandten zum Buddhismus bekehrt, dessen kultureller Einfluss auf der Insel seither nicht mehr zu übersehen ist. Ein Hauch der zweitausend Jahre alten Atmosphäre lässt sich heute noch erahnen, wenn pilgernde Mönche in ihren orangen Gewändern schweigend vor dem Bodhibaum Sri Maha Bodhi verharren – dem mit rund 2250 Jahren wahrscheinlich ältesten Baum der Welt! Eine buddhistische Nonne brachte den Ableger des „Buddha Gaya“, unter dem Buddha die Erleuchtung fand, im dritten Jahrhundert v. Chr. von Indien nach Sri Lanka. Ein bisschen Anuradhapura findet sich heute übrigens überall auf der Insel: Nahezu jede buddhistische Tempelanlage Sri Lankas hat heute einen Ableger des Bodhibaums von Anuradhapura.
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Vergangene Macht in Polonnaruwa
Ganz und gar nicht versteckt sind dagegen die Attraktionen der alten Königsstadt Polonnaruwa rund 80 Kilometer südöstlich der Klosterstadt: Nach der Zerstörung Anuradhapuras durch südindische Invasoren im Jahr 993 wurde die Hauptstadt nach Süden verlegt. Die Gartenstadt Polonnaruwa – von 1017 bis 1235 wurden die Geschicke des Landes von hier aus gelenkt – ist heute vor allem durch seinen liegenden Buddha und den ehemaligen Königspalast bekannt, die beide aus der Amtszeit des Königs Parakramabahu I stammen. In nur dreißig Jahren ließ er die Stadt mit Stupas, Tempeln, Statuen und Palästen geradezu übersäen. Heute liegen viele der einst prächtigen Gebäude des rund zehn Hektar großen archäologischen Parks in Trümmern, doch gerade das macht den Charme Polonnaruwas aus.
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Der Weg ist das Ziel TRADITIONELLE UND MODERNE REISEFORMEN QUER ÜBER DIE INSEL Mehrere neue Expressways, ein moderner Öko-Flughafen und jede Menge verlockende Verkehrsmittel lassen das Reisen innerhalb Sri Lankas zum Vergnügen werden.
Per Aussichtswaggon
Der Luftverkehr
Fast alle Urlauber reisen über den Bandaranaike International Airport (CMB) nach Sri Lanka ein. Er ist auch das Hub der renommierten und mehrfach ausgezeichneten nationalen Fluggesellschaft SriLankan Airlines (www.srilankan.com). CMB liegt rund 35 km nördlich von Colombo und ist durch einen neu geschaffenen Expressway ideal angebunden. „Air Taxis“ starten vom Dandugama Water Airodrome in Seeduwa (10 km südwestlich) und die übrigen Inlandsflüge auf dem südlich von Mount Lavinia liegenden Ratamalana-Airport (RAT).
Im Süden öffnet sich ein neues Tor zur Welt
Als zweiter internationaler Flughafen des Landes hat im Frühjahr 2013 der als Ökoprojekt konzipierte Mattala Rajapaksa International Airport (MRIA) eröffnet. 15 km nördlich von Hambantota liegend, erstreckt sich sein Terminal über 12.000 m2, kann stündlich bis zu 800 Passagiere abfertigen und wird auch den Anforderungen eines Airbus A 380 gerecht.
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Fantastische Aussichten genießt man aus den sog. „Observation Saloons“, die als Schlusswagen an die Intercity-Expresszüge zw ischen Colombo und Kan dy sowie an die Hochland -Verbindungen zwischen der Hauptstadt und Badulla angehängt werden. Bis zu 65 Reisende können in den beiden verglasten Wagg ons des nostalgischen Damp fzugs „Viceroy Special“ Pla tz finden (www.jftours.com) . Eine frühzeitige Reserv ierung der Plätze ist zu em pfehlen.
Die Eisenbahn
Das seit 1870 verlegte, rund 11.000 km lange Schienennetz zählt mit seinen atemberaubenden Strecken durch die Bergwelt, entlang rauschender Wasserfälle und tiefgrüner Wälder oder Teeplantagen, zu den schönsten Bahnstrecken der Welt. Im Herbst 2014 wurde auch die berühmte Teilstrecke „Queen of Jaffna“, die bis in den Norden nach Jaffna führt, wieder eröffnet. Besonders beliebt sind die Verbindungen zwischen Colombo und Kandy, von Kandy über Nuwara Eliya nach Ella und die 290 km lange Strecke zwischen Colombo und Badulla, die u. a. mit 81 Haltestellen, 44 Tunneln, etlichen Brücken und zehn Wasserfällen gespickt ist.
Per Heißluftballon November bis April gelten als die beste Saison für Fahrten mit dem Heißluftballon, wenn die Regenfälle gering und die Winde sanft sind. Die luftigen Abenteuer werden vor allem im Kulturellen Dreieck über Anuradhapura, Polonnaruwa, Sigiriya und Dambulla angeboten, zuweilen aber auch über den Nationalparks der Insel sowie am Himmel der historischen Hafenstadt Galle – z. B. von „Red Dot Tours“ (www.reddottours.com) oder „Eco Team Sri Lanka“ (www.srilankaecotourism.com).
Per Fahrrad In jedem größeren Urlaubsort lassen sich Fahrräder mieten, einige Unterkünfte stellen ihren Gästen diese auch gratis zur Verfügung. Für eine Erkundung per Drahtesel bieten sich die Ruinen von Anuradhapura an, während das Bergland zwischen Ratnapura, Nuwara Eliya und Kandy herrliche Mountainbike-Abenteuer ermöglicht.
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Per Chauffeur-Guide Eine besonders beliebte und bequeme Möglichkeit, Sri Lanka zu erkunden, bieten die über Reiseveranstalter buchbaren „Chauffeur Guides“. Sie bieten auf mehrtägigen Erkundungstouren ein Höchstmaß an Individualität und persönlicher Betreuung, da die gut ausgebildeten Fahrer gleichzeitig als Reiseführer fungieren. Die Preise sind vergleichsweise günstig – sie hängen von der Qualität des Fahrzeugs ab, von der Entfernung und natürlich auch von der Reisedauer.
Der Schienenweg als Nostalgie-Trip
Die Fahrkarten sind meist erstaunlich preiswert und selbst die Expresszüge schaukeln mit einer Durchschnitts-Geschwindigkeit von 40 km/h über die Insel. Die bequemen, bis zu 45 Grad verstellbaren Liegesessel der ersten Klasse erinnern ebenso an die britische Kolonialzeit wie die viktorianische Architektur so mancher Bahnstation. Allen Komfort der Neuzeit hingegen bieten die modernen, privaten Luxuszüge von Rajadhani Express (www.rajadhani.lk) oder Expo Rail (www.exporail.lk).
Das Straßennetz
Wie rasant sich die Infrastruktur Sri Lankas entwickelt, lässt sich vor allem an den neuen Autobahnen ablesen. Seit Ende 2013 hat der Colombo Katunayake Expressway (CKE) die Anbindung des landesweit wichtigsten Flughafens entscheidend verbessert. Für den Tourismus ist der parallel zur Küste im Hinterland verlaufende, enorm zeitsparende Southern Expressway ein großer Fortschritt. Als nächstes ist eine fast 70 km lange Verlängerung bis nach Hambantota vorgesehen. Bis Ende 2017 wird der fast 30 km lange Outer Circular Highway (OCH) fertiggestellt, der den Verkehr im Großraum Colombo nochmals entscheidend beschleunigen soll.
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SRI LANKA VON A–Z Ärztliche Versorgung
Landessprache
Die ärztliche Versorgung kann besonders in den Städten als gut bezeichnet werden. Die deutsche Botschaft hält eine Liste guter, englischsprachiger Fachärzte bereit.
Die Landessprachen sind singhalesisch und tamilisch. Allgemeine Geschäftssprache ist Englisch und weit verbreitet.
Botschaft
Mobilfunk Telefonieren mit einem Mobiltelefon (GSM Standard) ist möglich.
Botschaft Sri Lanka, Niklasstr. 19, 14163 Berlin Tel.: 030 – 80 90 97 49, Fax: 030 – 80 90 97 57 info@srilanka-botschaft.de, www.srilanka-botschaft.de Sprechzeiten Konsularabteilung: Mo–Do 09.30–12.30 Uhr
Einreise Deutsche Staatsbürger benötigen seit Januar 2012 ein Visum. Dieses kann online auf www.eta.gov.lk für USD 30 oder bei Einreise am Flughafen beantragt werden. Bitte beachten Sie, dass die Beantragung eines Besuchsvisums bei der Einreise am Flughafen u. U. mit langen Wartezeiten verbunden ist. Für detaillierte Informationen zu diesem Thema sowie bei technischen Problemen bei der Beantragung über das Internet wenden Sie sich bitte an die zuständige srilankische Auslandsvertretung. Erfolgt die Beantragung erst bei Einreise, werden USD 35 fällig. Zur Beantragung muss der Pass noch mind. sechs Monate gültig sein und eine freie Seite aufweisen.
Gesundheit In Colombo, Galle und Nuwara Eliya besteht kein Malariarisiko. Bei Reisen in andere Landesteile sollten Sie Ihre individuelle Prophylaxe mit Ihrem Arzt besprechen. Grundsätzlich empfehlen sich nach Sonnenuntergang lange Kleidung und Mücken abweisende Mittel. Bei längeren Aufenthalten empfehlen Tropenmediziner auf einen ausreichenden Impfschutz gegen Hepatitis A und B zu achten. Zudem sollte Hahnenwasser weder getrunken noch zum Zähneputzen verwendet werden. Für eine individuelle Prophylaxe konsultieren Sie bitte Ihren Arzt.
Klima Aufgrund der Nähe zum Äquator herrscht tropisches Monsunklima. Die Tagestemperaturen liegen durchschnittlich bei ca. 30 °C. In den Bergen kann es sich nachts auf bis zu 10 °C abkühlen, und es ist auch am Tage deutlich kühler. Die heißesten Monate sind März und April. Der Südwestmonsun bestimmt von Mai bis August das Klima der Westküste, während das Wetter der Ostküste von Dezember bis Februar vom Nordostmonsun geprägt wird.
Reisekleidung Leichte Sommerkleidung aus Baumwolle ist empfehlenswert. Für die Abende und das kühlere Bergland sollten aber auch eine leichtere Jacke oder ein Pullover mitgebracht werden. Beim Besuch von Tempeln und heiligen Stätten ist auf korrekte Kleidung zu achten.
Stromspannung 220 Volt Wechselstrom. Ein Adapter für englische Steckdosen ist erforderlich.
Trinkgeld In Restaurants sind Trinkgelder in Höhe von 10 % der Rechnungssumme üblich. Portiers freuen sich über 50 – 100 Rupien pro Gepäckstück und Fahrer oder Reiseleiter über ca. 300 Rupien pro Tag.
Verkehr Es herrscht Linksverkehr. Es ist nicht ratsam, selbst zu fahren. Mietwagen mit Fahrer können ohne Probleme vor Ort oder bei dem Reiseveranstalter Ihrer Wahl gemietet werden.
Währung Die Landeswährung ist die Sri-Lanka-Rupie (LKR). 1 EUR = 151 LKR, Stand Dezember 2015. Ein- und Ausfuhr von 1000 Rupien ist gestattet. EUR-Scheine und EUR-Reiseschecks werden überall getauscht, die Einfuhr von USD ist daher nicht nötig. Die gängigen Kreditkarten werden nur in großen Hotels und Läden akzeptiert. Es ist daher ratsam ausreichend Bargeld bei sich zu haben, insbesondere in ländlichen Gebieten.
Zeitunterschied Sommer MEZ: + 3,5 Stunden, Winter MEZ: + 4,5 Stunden
Impressum Das Sri Lanka Magazin ist urheberrechtlich ge schützt. Jede urheberrechtliche Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung von Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH unzulässig und strafbar. Alle Informationen sind unverbindlich. Für genannte Produkte, Preise, Leistungen, even tuelle Druckfehler und Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden. Verantwortlich für den Inhalt Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH Tempelhofer Damm 94 a, 12101 Berlin Tel.: +49 30 80 58 59 2-0 Fax: +49 30 80 58 59 2-10 www.grafenstein.net Redaktion Michaela Grün
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Text Volker Klinkmüller, Martin H. Petrich, Michaela Grün, Francoise Hauser, Frank Grafenstein Textkorrekturen Heike Cossmann Anzeigenleitung Olga Sanavia Alonso, Tel.: +49 30 80 58 59 2-70 o.sanavia@grafenstein.net Grafik Tolgahan Serbest für Grafenstein Freizeitund Tourismuswerbung GmbH Projektkoordination Michaela Grün Druck Westermann Druck GmbH
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Karawane Reisen Schorndorfer Str. 149 71638 Ludwigsburg Tel.: 07141 – 28 48 20 Fax: 07141 – 28 48 25 info@karawane.de www.karawane.de
FTI Touristik Landsberger Str. 88 80339 München Tel.: 089 – 25 25-0 Fax: 089 – 25 25-65 65 info@fti.de, www.fti.de
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Neckermann Reisen Thomas-Cook-Platz 1 61440 Oberursel Tel.: 0234 – 96 10 37 1 Fax: 06171 – 65 21 25 www.neckermann-reisen.de Reisefieber Reisen Kleberstr. 6–8 63739 Aschaffenburg Tel.: 06021 – 30 65 30 Fax: 06021 – 257 45 info@reisefieber.net www.reisefieber.net
Kögel Reisen Hartmannstr. 30 12207 Berlin Tel.: 030 – 77 13 01-0 Fax: 030 – 77 13 01-33 info@koegelreisen.de www.koegelreisen.de
Reit-Safari Executive Travel Selzer Valleystr. 32 81371 München Tel.: 089 – 89 06 99 66 Fax: 089 – 89 06 99 77 info@reit-safari.com www.reit-safari.de
Kulturen Leben GmbH Marktstr. 21 65428 Rüsselsheim Tel.: 06142 – 83 54 50 Fax: 06142 – 83 54 51-1 operator@kl-reisen.com www.kulturen-leben.de
Rewe Touristik Emil-von-Behring-Str. 6 60439 Frankfurt Tel.: 069 – 958 80 Fax: 069 – 958 810 10 service@der.com www.rewe-touristik.com
KUMARA Reisen Kolumbastr. 5 50667 Köln Tel.: 0221 – 96 29 30 Fax: 0221 – 62 52 19 info@kumarareisen.de www.kumarareisen.de
Schauinsland Reisen Stresemannstr. 80 47051 Duisburg Tel.: 0203 – 99 40 50 Fax: 0203 – 99 40 555 slr@schauinsland-reisen.de www.schauinsland-reisen.de
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Stop Over Reisen Steingadener Str. 6 81547 München Tel.: 089 – 24 21 44 10 Fax: 089 – 24 21 44 20
Lotus Travel Service GmbH Baaderstr. 3 80469 München Tel.: 089 – 202 08 99 0 Fax: 089 – 202 08 99 29 info@lotus-travel.com www.lotus-travel.com L‘tur Tourismus AG Augustaplatz 8 76530 Baden Baden Tel.: 0761 – 55 75 57 Fax: 0761 – 55 75 59 17 kundenservice@ltur.de www.ltur.com Meier‘s Weltreisen Emil-von-Behring-Str. 6 60439 Frankfurt Tel.: 069 – 15 32 25 532 Fax: 069 – 958 810 10 service@meiers-weltreisen.de www.meiers-weltreisen.de
Stop Over Reisen Hans-Martin-Schleyer-Str. 1 74177 Bad Friedrichshall Tel.: 07136 – 963 90-0 Fax: 07136 – 963 90-30 info@stopover.de www.stopover.de Studien Kontakt Reisen GmbH Venloerstr. 47–53 50672 Köln Tel.: 0221 – 93 37 20 Fax: 0221 – 93 37 25 00 info@skr.de www.skr.de Studiosus Reisen GmbH Riesstr. 25 80992 München Tel.: 0800 – 24 02 24 02 Fax: 089 – 50 06 01 00 info@studiosus.com www.studiosus.com
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