Newsletter der Grossregion, Juni 2011

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NEWSletter

Inhaltsverzeichnis Der Tourismus in der Großregion rückt zusammen. Was wurde schon alles erreicht? Und woran muss noch gearbeitet werden? Das lesen Sie im Interview mit Rachel Thomas, der Präsidentin des Comité Régional du Tourisme de Lorraine.

Zusätzliche Angebote: In der Groß­r egion tut sich was. Dies zeigen besonders die neuen Beileger, Bro­schüren und Magazine. Wir stellen sie Ihnen vor.

Stand der Dinge. Wie sich der Infor­mationsaustausch zwischen den Tourismus-Partnern in der Groß­ region entwickelt hat, machen die Berich­te über die bisher stattgefundenen Veran­ staltun­gen deutlich.

Touristiker der Großregion aufge­ passt: Der neue Online-Reiseführer mit seinem E-Learning-Programm ist eine faszi­nierende Möglichkeit, die Großregion zu erkunden.

Viel Spaß beim Lesen!

news

Kommunikation: Präsentation der jüngsten Aktionen: Ein gelungener Auftritt. Unsere Prä­sentation am 1. Februar 2011 bei der „Arbeitsgruppe Tourismus in der Großregion“ im Ministerium der Deutsch­ sprachigen Gemeinschaft in Eupen.

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Neue Kontakte knüpfen, alte Bezie­ hungen pflegen. Dazu fanden wir am 4. Februar 2011 beim „13. DeutschFranzösischen Business-Lunch“ in Saarbrücken Gelegenheit. Mittendrin statt nur dabei. Vom 9. bis 13. März 2011 präsentierten wir uns im Rahmen der „Culture Lounge“ auf der ITB in Berlin.*

Sitzungen der Projektpartner und Treffen der Touristiker Das touristische Zusammenspiel von fünf Teilregionen aus vier Ländern muss koordiniert werden. So ge­ sche­­hen bei der Sitzung der Projektpartner in Traben-Trarbach am 10. und 11. Februar 2011.

Am 25. März 2011 tagte der Projekt­ begleitausschuss in Trier. Im An­ schluss trafen sich die Projektpart­ ner zu ihrer Sitzung.

Erste Präsentation des Elektro­ni­ schen Reiseführers innerhalb der Großregion am 5. April 2011 in Malmedy. **

Die Großregion beim „RheinlandPfalz-Tag“. Präsentation beim Lan­ des­fest in Prüm vom 27. bis 29. Mai 2011.**

Abschluss von Runde eins: 15 Tou­ rismusexperten aus allen fünf Teil­ regionen kamen am 7. und 8. April 2011 zur Fachexkursion ins Saarland.

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INFO

Neuauflage: „Touristische Karte der Großregion“ Deutsch, Französisch, Englisch und Niederländisch – in vier Sprachen ist die Anfang Juli erscheinende Neuauflage der „Touristischen Karte der Großregion“ verfasst. Die Karte stellt im einheitlichen

Design des Interreg IV-A Projekts „Touris­ musmarketing für die Großregion“ die wichtigsten touristischen Attraktionen der Teilregionen vor und gibt Tipps für einen Aufenthalt in der Region.

Die Karte kann kostenlos über das Projekt­büro bestellt werden: info@tourismus-grossregion.eu oder Tel.: 0049 (0) 681-9272042.

Bitte vormerken – das Netzwerken geht weiter Ein weiterer Termin findet in der Haupt­ stadt Deutschlands statt. Am 7. Juli 2011 sind wir beim „Forum Groß/Grande REGION“ in Berlin vertreten.


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Grenzenlos gut – Tourismus in der Großregion rückt zusammen Beim 12. „Gipfel der Großregion“ im Januar wurde der Staffelstab für den alle 18 Monate wechselnden Vorsitz in der Großregion an Lothringen übergeben. Und was den Tourismus betrifft, spielt Rachel Thomas dabei eine wichtige Rolle. Die Präsidentin des Comité Régional du Tourisme de Lorraine hat konkrete Ziele, wie sie gemeinsam mit den Partnern das grenzüberschreitende Interreg IV-A Projekt „Tourismusmarketing für die Großregion“ nach vorne bringen möchte. Wie sich die Tourismus-Spezialistin das genau vorstellt, erklärt sie im Interview.

Warum unterstützen die Region Lothringen und das „Comité Régional du Tourisme“ (CRT) von Lothringen dieses Projekt? Nun, zunächst einmal will ich auf die his­ to­rische Zugehörigkeit Lothringens zur Groß­­­region hinweisen. Wir verfolgen daher mit großer Aufmerksamkeit alle Initiati­ ven, die mit unseren Partnern innerhalb der Großregion in Verbindung stehen. Das Interreg IV-A Projekt bietet Lothringen eine gute Gelegenheit, seine grenzüber­ schrei­tende Zusammenarbeit mit diesen Partnern im Bereich des Tourismus zu ver­stärken. Für die Gäste ist der länder­ übergreifende Tourismus ja bereits Reali­ tät. Aber dieses Projekt ist für die institu­ tionellen Tourismus-Einrichtungen eine pri­ma Möglichkeit, sich auf Grundlage die­ser Tatsachen zu organisieren. Ich möchte auch betonen: Das Projekt geht ganz klar mit der politischen In­ten­ tion der Region Lothringen konform – nämlich die Groß­region auf touristischer Ebene be­kannt zu machen. In diesem Jahr hat Loth­rin­gen den Vorsitz innerhalb der

Groß­region übernommen und so wollen wir dieses Projekt als Ausgangspunkt neh­­ men, um unser partnerschaftliches Mit­­ein­­ ander in der Zukunft noch enger zu gestalten.

Rachel Thomas, Präsidentin des Comité Régional du Tourisme de Lorraine

Auf welche Weise binden die Region Lothringen und das CRT ihre institutionellen Partner in dieses Projekt ein? Die Region Lothringen hat das CRT zum technischen Ansprechpartner des Inter­ reg IV-A Projekts ernannt und damit ein starkes Zeichen gegenüber unseren insti­ tutionellen Partnern gesetzt. Die Tätigkeit des CRT ist schon lange davon geprägt, dass es sich gegenüber unseren institu­ tionellen und privaten Partnern öffnet. Somit ist auch das Interreg IV-A Projekt in diesen Kontext eingebettet. So wurden unsere institutionellen Partner schon in verschiedene Aktivitäten einge­ bunden – insbesondere in die Fachexkur­ sionen, die im Rahmen des Projekts durch­ geführt wurden. Darüber hinaus werden sie eingeladen, sich an den aktuellen und zukünftigen Arbeitsgruppen zu beteiligen.

Zu den institutionellen Partnern gehören insbesondere: die Dienststellen des „Con­ seil Régional de Lorraine“, die vier „Agences Départementales du Tourisme“, die „Offi­ ces du Tourisme“ von Metz sowie Nancy für die Förderung des Städtetourismus, die „Fédération Régionale des Offices du Tourisme et Syndicats d’Initiative“ für die Fachexkursionen und die Schulung der Führer. Nicht zu vergessen das „Observa­ toire Régional du Tourisme“ und natürlich die DIRECCTE. Worin liegt Ihrer Meinung nach die Bedeu­ tung des Projekts? Die Relevanz liegt vor allem auf der opera­ tionellen Ebene. Das Projekt ist innerhalb der Großregion ein konkreter Ausdruck des politischen Willens, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Regionen zu verstärken. Weiter liegt seine Bedeutung darin, dass es dadurch möglich wird, der Großregion eine echte touristische Dimen­ sion über all seine Tourismusangebote zu geben. Alle Regionen der Großregion zeichnen sich durch besondere Vorzüge aus, die es im Rahmen einer organisierten Touris­mus­ industrie aufzuwerten gilt. Es erscheint mir daher wichtig, gemeinsam mit den sozialen und wirtschaftlichen Akteuren eine Initiative zur Planung und Förderung kompletter Tourismusprodukte wie Reisen, Aufenthalte, Aktivitäten in die Wege zu leiten, um diese Vorteile herauszustellen

INFO

Weiterbilden via Mausklick Wie viele UNESCO-Weltkulturerbe liegen in der Großregion? Wo befindet sich die „Straße der Römer“? Was bietet das Centre Pom­ pidou in Metz? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt unser neues ELearning-Tool im Internet. Machen Sie mit und werden Sie Experte für die Großre-

gion! Zeitgemäße Web 2.0-Elemente laden zum Informieren, Vernetzen und zur ge­mein­ samen Weiterbildung ein. Und das Beste: Mit etwas Glück gewinnen Sie einen Auf­ enthalt in Ostbelgien. Jetzt anmelden und die Großregion ganz modern erkunden: www.tourismus-grossregion.eu

und die Großregion bekannt zu machen. Die Treffen zwischen den Projektpartnern werden ferner dafür sorgen, dass ein regel­mäßiger Erfahrungsaustausch statt­ findet, und dass die einzelnen Partner ihre Marketing-Kenntnisse ausbauen kön­nen. Wo liegen die Vorteile des Projekts für den Tourismus in Lothringen? Das Projekt sensibilisiert insbesondere die touristischen Leistungsträger Lothrin­ gens für den Bereich der grenzüber­schrei­ tenden Zusammenarbeit. Für Lothringen besteht darüber hinaus die Möglichkeit, das regionale touristische Angebot in die­ sen kollektiven Ansatz mit einzubetten und unserem Angebot dadurch zusätz­ liche Bekanntheit zu verleihen. So rechnen wir damit, dass wir über dieses Projekt auch die touristische Klientel aus der ge­ samten Großregion für Lothringen begei­ stern können. Welche Ergebnisse konnten bisher erzielt werden? Zur Vorbereitung des Projekts benötigten die Partner einige Zeit, um sich über die Ziele und die konkreten Maßnahmen zu einigen. Nun, da sich das Projekt in sei­ ner Umsetzungsphase befindet, konnten bereits zahlreiche Aktionen verwirklicht werden, wie etwa die Fachexkursionen, die Erstellung von Kommunikationsträ­ gern, das E-Learning-Programm,... und vieles mehr.


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Kulturtourismus

Auf kultureller Tour in der Großregion Beileger des Magazins „Kultur - Architektur und Moderne Kunst“ bietet zusätzliche Pauschal-Angebote Der Kulturtourismus gehört zu den eindeutigen Wachstumsmotoren der touristischen Nachfrage. Für die Großregion ist das ein Segen, denn sie hat diesbezüglich einiges zu bieten: Sie weist nicht nur ein reiches kulturelles und historisches Erbe auf, sondern auch eine lebendige Kunst- und Kulturszene der Gegenwart. Im vorherigen Newsletter haben wir schon unser Magazin „Kultur - Architektur und Moderne Kunst“ vorgestellt. Jetzt gibt es dazu noch einen Beileger, der viele lohnenswerte Pauschal-Angebote bereithält. Das Magazin „Kultur - Architektur und Moderne Kunst“ präsentiert dem Leser einen Brückenschlag zwischen traditionel­ len Kultur-Angeboten und Tipps für den modernen Kunstliebhaber. Ob für Tages­aus­ flüge, Wochenendreisen oder Kurz­trips – die Empfehlungen im Magazin sind nicht nur hilfreich, sie laden auch immer zu Ent­ deckungsreisen ein. Denn die Zeugnisse vieler schöpferischer Geister sind in der Groß­region zu bestaunen. Und mit dem neuen Beileger zum Magazin wird die Kultur­reise noch einfacher: Hier sind viele Pauschalangebote zum Thema Kunst und Architektur zusammengetragen. Wie wäre es beispielsweise mit einer kom­ fortablen Übernachtung im Jugendstil­hotel in Traben-Trarbach? Die kann dann mit der Besichtigung des ebenfalls im Jugendstil­ ambiente gebauten Buddha-Museums kom­biniert werden. Oder man begibt sich mit dem Rad auf eine „KulturRadtour“. Auf der Wegstrecke zwischen Saarbrücken und Trier liegen einige kleine aber sehr feine Kunst­museen. Was sich natürlich geradezu

anbietet: Eine Kombination der herausragenden Kunstmuseen Centre PompidouMetz und des Mudam in Luxemburg. Ver­ ständlich wäre auch, wenn man dem Char­me von Nancy erliegen würde – schließ­lich lockt Lothringens historische Haupt­stadt mit dem Titel „Stadt des Lichts“. Einen anderen Schwerpunkt legt die Pau­ schale „Auf den Spuren der Töpfer und Tuch­­ macher“. In der Couvenstadt Eupen begibt sie sich auf eine Reise in die Blütezeit der Tuch­manufakturen und des Töpferhandwerks. Angebote und Veranstaltungstipps in der Großregion

Das Magazin inklusive Beileger machen Appe­tit auf sommerliche Kunstreisen, Aus­­flüge in bedeutende Museen und Aus­ stellungen, den Besuch von alten Fes­­­­­­­t­ungs­anlagen und einer Vielzahl anderer kultureller Attraktionen. Beide sind kostenlos entweder in der Printfassung oder Online im PDF-Format zu beziehen unter: Telefon: 0049 (0)681-9272039 oder unter info@tourismus-grossregion.eu und www.tourismus-grossregion.eu

Neue touristische Broschüre ist da!

„Parks, Gärten, Burgen und Schlösser“ gibt Ausflugstipps in der Großregion Eine über zwei Jahrtausende alte, gemeinsame Geschichte hat in der Großregion eindrucksvoll ihre Zeugnisse hinterlassen: So kann sie mit einer unglaublichen Vielfalt an kulturellen Höhepunkten aufwarten. Mit ihrem unverwechselbaren Reichtum an Burgen, Schlösser, Parks und Gärten beherbergt sie im Herzen Europas wahre Schätze. Eine neue Broschüre führt nun seine Leser an eine Vielzahl dieser zauberhaften Orte.

Sonderausgabe zur Bundesgartenschau 2011

Anlässlich der diesjährigen Bundesgarten­ schau in Koblenz wurde eine touristische Broschüre für Individualreisende entwick­ elt. Die Spurensuche beginnt in Koblenz. Von dort lädt der Info-Prospekt ein, die um­­ liegende Region grenzüberschreitend zu entdecken. Unter dem Titel „Parks, Gärten, Burgen und Schlösser“ wurden von jedem der fünf Großregion-Partnern die thematisch passenden Höhepunkte zu­ sammengetragen. So ist die Broschüre proppenvoll mit vielen touristischen und kulturellen Attraktionen. Dabei werden auch verbindende Komponen­ten wie

gastro­nomische Empfehlungen oder Über­nachtungstipps beleuchtet. Und klar – die jeweiligen regionalen Besonderheiten stehen besonders im Rampenlicht. Die Broschüre hat die Charakteristik eines Reise­führers. Neben den thematischen High­­lights gibt es auf einer Gesamtkarte der Großregion eine Übersicht über alle rele­van­ten Schlösser und Burgen sowie über die idyllischsten Parks und Gärten. Außerdem sind Themen wie beispiels­ weise „Gärten ohne Grenzen“ oder „Über­ nachten in Burgen und Schlössern“ länder­­

übergreifend veranschaulicht. Alles in allem bietet die Broschüre beste Voraussetzungen für eine gelungene Tagestour oder einen unvergesslichen Wochenend­ trip. Und sie könnte der Auftakt sein, für eine ganze Reihe weiterer thematischer Reiseanlässe in der Großregion. Die Broschüre ist kostenlos entweder in der Printfassung oder Online im PDF-Format zu beziehen unter: Telefon: 0049 (0)681-9272039 oder unter info@tourismus-grossregion.eu und www.tourismus-grossregion.eu


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Gastronomie & Kulinarik

Darf es etwas mehr sein...? Neu: Magazin Gourmet jetzt mit buchbaren Pauschalen der Extraklasse Die Verbindung von Gourmet und Tourismus liegt voll im Trend. Das kommt der Großregion nur zugute: Denn die Frage „Schon gewählt?“ ist hier angesichts verlockend vielseitiger Speise- und Getränkekarten schwierig zu beantworten. In unserem Magazin „Gourmet“ stellen wir das Beste aus dem Menü Groß­ region vor. Hinzu kommt nun der neue Beileger „Gastronomische Tour“, der erst­mals buchbare Pauschalen auf einen Blick vereint. Das reichhaltige Repertoire an Köstlichkei­ ten in der Großregion ist ein wahres Para­ dies für echte Feinschmecker, Schlecker­ mäuler und Genießer. Das Magazin „Gourmet – Kulinarische Entdeckungen in der Groß­ region“ entführt in diese Kulinarik-Welten. Neu zum Magazin erschienen ist nun der Beileger „Gastronomische Tour“. Er stellt viele Ausflugsideen vor und bündelt erstmalig abwechslungsreiche Pauschalen aus der Großregion. Eine Kostprobe: Wie wäre es mit einem Gourmet-Wochenende auf einem historischen Gutshof? Oder man wird für einen Abend selbst zum Koch. Ganz egal, ob Anfänger am Herd oder ausgebuffter Hobbykoch – hier wird

jeder animiert, kulinarisch tätig zu werden. Und das sind nur zwei Beispiele der umfassenden Angebote, die Appetit auf die Großregion machen. Magazin und Beileger sind in gedruckter Fassung oder als PDF kostenlos im Pro­jekt­ büro unter 0049 (0) 681-9272042 oder unter info@tourismus-grossregion.eu und www.tourismus-grossregion.eu er­hältlich. Sie sind auch in allen vor­ge­ stellten Restaurants sowie bei den Projekt­ partnern, Tourist-Informationen und Frei­ zeitstätten in der Großregion kostenlos erhältlich.

Fachexkursionen

Daten, Marktforschung, Statistik

Information, Erlebnis und aktives Netzwerken

Mehr wissen, besser agieren

Abschluss der ersten Exkursionsrunde im Saarland

Zusammenführen touristischer Daten in der Großregion Das Institut N.I.T. wurde im Dezember 2010 mit der Bestandsaufnahme und Analyse der touristischen Marktforschungsdaten der Großregion beauftragt, auf deren Basis eine gemeinsame vergleichende statis­ tische Datengrundlage für das Tourismus­ marke­ting entstehen soll. Erste Ergebnisse dieser Bestandsauf­nahme, die einen guten Über­blick über die Vielzahl der vorhandenen statistischen Daten in der Großregion gibt, liegen nun vor. Angaben, die von allen er­fasst werden sind bei­ spielsweise Ankünfte, Übernachtungen,

Vier Fachexkursionen fanden schon statt, eine stand noch aus. Den Abschluss der ersten Runde bildete Anfang April die Er­ kundungstour durch das Saarland. Gast­ geber war mit der Tourismus Zentrale Saarland GmbH der federführende Projekt­­ leiter selbst. Die 15 Tourismus­experten kamen aus allen fünf Teilregionen. Zwei Tage lang konnten sie sich von den Attrak­ tionen und Projekten des Saarlands über­

zeugen. So stellten die Landkreise des Saar­lands in Fachvorträgen ihre Marketingstrategien und ihr touristisches Angebot vor. Auch wurden das gemeinsame Tou­rismuskonzept des Saarlandes sowie die Organisationsstrukturen im saarländischen Tourismus präsentiert. Und es geht weiter: Den Start in Runde zwei stellt die Exkursion nach Rheinland-Pfalz im Sommer 2011 dar.

Aufenthaltsdauer und Anzahl der Betriebe. Daneben werden je nach Region weitere unter­schiedliche Daten erhoben, die bisher schwer vergleichbar sind. Um erstmalig das touristische Potential der Großregion gebündelt darzustellen, gilt es nun, die erhobenen touristischen Daten aufzubereiten und in einer InfoBroschüre zusammenzufas­sen. In weiterer Folge sollen durch zu­sätzliche Analysen beispielsweise das Aus­gabeverhalten und die Reiseströme in­ner­halb der Groß­ region aufgezeigt werden.


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Elektronischer Reiseführer

Online-Reiseführer geht auf Reisen

Erste Vorstellung bei Tourismusexperten in Ostbelgien 1.150 Internetseiten, über 300 Bilder, ein Reiselexikon, Video- und Audiofunktionen, Broschüren zum Herunterladen, ein E-Learning-Programm, ein Forum zum Austauschen,... Der neue elektronischer Reiseführer der Großregion ist voll mit interessanten Angeboten. Für Touristiker eine faszinierende Möglichkeit, die Großregion zu erkunden. Der Startschuss erfolgte in Berlin. Auf der ITB wurde der neue Reiseführer der Großregion erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Und nach der Premiere tritt er nun seine Reise durch die Heimat an: Am 5. April 2011 wurde das Internetportal im ostbelgischen Malmedy bei der Verwaltungsratssitzung des Verkehrs­­ amts der Ostkantone zum ersten Mal in der Großregion präsentiert. Im neuen „Malmundarium“ machte Projekt­koor­

di­na­torin Kerstin Peters die Tourismus­ schöffen und die Mitglieder der Verkehrs­ vereine mit dem Online-Reiseführer ver­traut. Im Fokus des interaktiven Teils steht das E-Learning-Programm. Mit Hilfe von Multiple-Choice-Fragen wird das gelernte Wissen überprüft. Nach erfolgreichem Absolvieren aller Kapitel winkt sogar eine Zertifizierung. Das Portal findet sich unter: www.tourismus-grossregion.eu

antwort-coupon

Jetzt kostenlos abonnieren! Mit dem Newsletter immer rundum informiert Möchten Sie regelmäßig auf dem Laufenden gehalten werden, was im Tourismus der Großregion alles Spannendes passiert? Dann abonnieren Sie doch unseren kostenlosen E-Mail-Newsletter. Füllen Sie einfach diesen Coupon aus und senden Sie ihn an: Tourismusmarketing für die Großregion c/o Tourismus Zentrale Saarland GmbH Franz-Josef-Röder-Str. 17 D-66119 Saarbrücken Fax: 0049 (0) 681-9272075 oder schicken Sie eine E-Mail an: info@tourismus-grossregion.eu

❏ Ja, ich möchte den kostenlosen digitalen Newsletter des Interreg IV-A Projekts „Tourismusmarketing für die Großregion“ abonnieren. Name: Vorname: Titel: Position: Unternehmen:

Der virtuelle Reise-Ratgeber kommt auch zu Ihnen! Malmedy bildete erst den Auftakt zu weiteren Vorstellungsrunden in der Großregion. Das Projektbüro nimmt Anfragen für weitere Präsentationen gerne entgegen.

Kontakt: Kerstin Peters Tel.: 0049 (0) 681-9272039 E-Mail: peters@tourismus-grossregion.eu

KOMMUNIKATION

Berlin ist immer eine Reise wert

Gelungener Messeauftritt der Großregion bei ITB 180 Destinationen in 26 Hallen. 165 Staaten werben mit Tausenden von Urlaubsideen. Keine Frage – die ITB ist die wichtigste Tourismusmesse welt­weit. Und das Interreg IV-A Pro-

jekt „Tourismusmarketing für die Groß­region“ war vom 9. bis 13. März 2011 mittendrin und präsentier­te sich im Rahmen der „Culture Lounge“. Neben den Kontakten zum Fach­pu­ bli­kum, zu Reisever­anstaltern und der Presse wurden die Attraktionen der Großregion erst­ mals einem ten Publikum vorgestellt. Das brei­ Projekt­büro informierte umfassend über die innovative Zusammenarbeit der Tourismusverbände der Großregion. Am 10. März wurde auch im Beisein führender Entscheidungsträger des Interreg IV-A Projekts der elektronische Reiseführer der Großregion offiziell gestartet.

Bitte schicken Sie mir den Newsletter an folgende Mail-Adresse:

Für weitere Informationen: www.tourismus.saarland.de ¦ www.tourisme-lorraine.fr ¦ www.visitluxembourg.lu ¦ www.rlp-info.de ¦ www.eastbelgium.com Das Interreg IV-A Projekt „Aufbau eines transnationalen Marketingkonzepts für den Tourismus in der Großregion“ ist kofinanziert durch das Saarland, Région Lorraine, Großherzogtum Luxemburg, Rheinland-Pfalz, Wallonie und Deutschsprachige Gemeinschaft d.h. durch das Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft des Saarlandes, den Conseil Régional de Lorraine, dem Ministère des Classes Moyennes et du Tourisme de Grand-Duché de Luxembourg, das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung des Landes Rheinland-Pfalz, den Gouvernement Wallon und das Ministerium für Kultur, Medien und Tourismus der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens.

Kofinanzierer I Cofinanceurs

Touristische Projektpartner I Opérateurs du Tourisme

Interreg IV-A Projekt / Projet Interreg IV-A „Aufbau eines transnationalen Marketingkonzepts für den Tourismus in der Großregion“ „Création d’un concept de marketing transnational commun pour le tourisme dans la Grande Région“ Gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Programms INTERREG IV-A Großregion. Projet cofinancé par le Fonds européen de développement régional dans le cadre du programme INTERREG IV-A Grande Région. Die Europäischen Union investiert in Ihre Zukunft. L’Union européenne investit dans votre avenir.

Fotos : Tourismus Zentrale Saarland GmbH; Centre Pompidou-Metz: Shigeru Ban Architects Europe et Jean de Gastines Architectes, avec Philip Gumuchdjian pour la conception du projet lauréat du concours / Metz Métropole / Centre Pompidou-Metz /, Roland Halbe; „Hans Arp. Traumanatomie“, Foto Claudia Görres. © VG Bild-Kunst, Bonn 2010; Comité Régional du Tourisme de Lorraine www.tourisme-lorraine.fr – Michel Laurent; Office National du Tourisme du Grand-Duché de Luxembourg; Royal Syndicat d’Initiative de Malmedy


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