Versorgungssicherheit und Klimaschutz

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Investitionen und Arbeitsplätze Der Umbau des gesamten Energiesystems, wie er in den beiden Energy-[R]evolution-Szenarien vorgesehen ist, verlangt zusätzliche Investitionen von rund 70 Milliarden CHF im Stromsektor und etwa 30 Milliarden CHF im Wärmesektor. Nicht eingerechnet sind hier die Kosten für zusätzliche Stromspeichersysteme und für die Wiederentfernung sowie Einlagerung von CO2 aus der Atmosphäre. Die angegebenen Kosten umfassen alle Baukosten für neue Kraftwerke, die durchschnittlichen Standardbetriebs- und -wartungskosten für jede Technologie sowie die Brennstoffkosten. Die Annahmen zur Entwicklung der Kosten sind im Anhang dokumentiert.

Wenn der ermittelte Speicherbedarf zur Netzentlastung mit zusätzlichen Batteriespeichern realisiert würde, dann sind für den Maximalausbau auf rund 19 GW im ADV-E[R]-Szenario mit nochmals rund 4 Milliarden CHF zu rechnen. Auch der Ausbau der Infrastruktur für die Produktion von Treib- und Brennstoffen mittels erneuerbarem Strom verlangt nach zusätzlichen Investitionen. Dieser verringert den notwendigen Maximalausbau von Batteriespeicherkapazitäten ein wenig. Die netzdienliche Einbindung der Elektrofahrzeuge sowie deren ausgedienten Batterien verringern den Investitionsbedarf hingegen massgeblich. Wir schätzen, dass mit Gesamtinvestitionen von rund 5 Milliarden CHF die notwendige Infrastruktur für die Nutzung der Überschüsse im Sommer und die Netzentlastung erstellt werden kann.

Insgesamt rechnen wir also mit zusätzlich rund 105 Milliarden CHF bis 2050 für die Energiewende in der Schweiz. Gemäss der Energieperspektiven 2050+ des Bundes besteht für die ohnehin fälligen Erneuerungen der Energieinfrastruktur in allen Bereichen bis 2050 ein Investitionsbedarf von

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insgesamt 1’400 Milliarden CHF. Die Summe der zusätzlichen notwendigen Investitionen für die Dekarbonisierung der Energieversorgung schätzen die Autoren der Energieperspektiven 2050+ auf rund 109 Milliarden CHF bis 2050. Dass bei den Energy-[R]evolutionSzenarien ein etwas geringerer Investitionsbedarf resultiert, obwohl deutlich schneller umgebaut wird, ist hauptsächlich auf unterschiedliche Annahmen bezüglich der Kostenentwicklungen bei der Photovoltaik und den Speichersystemen zurückzuführen (die Annahmen sind im Anhang und im englischen Grundlagenbericht dokumentiert). Wenn von einer Gesamtsumme von zusätzlich rund 105 Milliarden CHF ausgegangen wird, dann entspricht das auf 30 Jahre verteilt rund 3.5 Milliarden CHF pro Jahr oder 35 Milliarden CHF pro Dekade, die für die Dekarbonisierung der Energieversorgung benötigt werden. So eingesetztes Geld schafft grossen Mehrwert für die Schweiz. Zu nennen sind:


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