Überfischung Das Meer ist die gr te Nahrungsquelle der Welt. Fisch ist f r 1,2 Mrd Menschen weltweit Hauptbestandteil der Ernährung. Seit dem Jahr 1970 hat sich die Kapazität der Fischereiflotte weltweit verdoppelt. Von den rund 4 Millionen Fischereischiffen im Einsatz sind zwar nur etwa ein Prozent industrielle Trawler, diese erbeuten jedoch ber die Hälfte der Gesamtfangmenge von rund 90 Millionen Tonnen pro Jahr. Technologische Raffinessen machen es m glich: Echolot und Radar orten Fischschwärme selbst in entlegensten Winkeln. Durch effizientere Fangtechniken wird die Situation immer kritischer.
Pierre Gleizes/Greenpeace
Nachhaltige Fischerei folgt einer kologischen Sichtweise: Grundlage jedes Fischereimanagement sollte das Vorsorgeprinzip sein. Ein wesentliches Ziel ist die Einrichtung von Meeresschutzgebieten, wo Fischerei und alle weiteren schädigenden Eingriffe des Menschen tabu sind. Fangquoten m ssen grundsätzlich auf wissenschaftlichen Empfehlungen basieren.
Gavin Newman/Greenpeace