11. Fischen in fremden Gewässern - Teil 2 (Die Jagd auf den letzten Fisch)

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Fischen in fremden Gewässern Fortsetzung

Derzeit fängt die EU vor Marokko und Mauretanien 235.000 Tonnen Schwarmfisch die gr te Fangquote der EU in fremden Gewässern. Währenddessen wird es f r einheimische Fischer immer schwieriger, berhaupt noch Fisch an Land zu ziehen: Sie sind gezwungen in ihren offenen Pirogen ber Nacht hinauszufahren, um auf offener See mit den industriellen Riesentrawlern zu konkurrieren ein aussichtsloser Kampf, der die Fischer zudem in Lebensgefahr bringt.

56 traditionelle mauretanische Pirogenboote bräuchten ein ganzes Jahr, um die Fischmenge zu fangen, die ein Industrieschiff an einem einzigen Tag fängt und verarbeitet.

Auf ihren Beutez gen im Indischen Ozean und im Pazifik kann jedes dieser Schiffe während einer einzigen Expedition bis zu 3.000 Tonnen Thunfisch fangen. Das entspricht der doppelten Fangmenge vieler pazifischer Inselnationen.

Nachhaltige Fischerei konomisch gerecht:

arbeitet

verantwortungsbewusst,

sozial

und

Ein verantwortungsbewusster, sozial und konomisch gerechter Fischer hält sich an lokale, nationale und internationale Regeln zum Schutz der Meere und seiner Mitarbeiter. Er beachtet die Auswirkungen seiner Fischerei auf andere Interessengruppen zum Beispiel ber cksichtigt er die Bed rfnisse der Bev lkerung ärmerer Länder, die vom Fischfang wirtschaftlich abhängig sind und Fisch als Grundnahrung ben tigen. Christian Aslund/Greenpeace


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