G R Ü N E GABE 1/2014 AUS WEGE WIR STELLEN UNS VOR! N E N AST E N IN D E R G R Ü Z A G A M S A D
Grüne Gemeindegruppe Asten:
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etragen von der Idee grüne Werte in die politische Landschaft Astens zu bringen, gründeten im Frühjahr 2014 fünf Astner/innen eine grüne Gemeindegruppe. WAS WOLLEN WIR?
DAS SIND WIR: Ike Okafor: „Durch meine Arbeit als Jugendbetreuer kenne ich viele Probleme und Bedürfnisse von Jugendlichen und ihren Familien. Ich möchte eine Familienpolitik, welche die Familie als Kern unserer Gesellschaft erkennt und dementsprechend würdigt. Ziel soll sein, dass die Jugend nicht als Problem gesehen wird, sondern als Zukunft unserer Gesellschaft. Das soll auch in der Gemeinde Asten verstärkt umgesetzt und spürbar werden.“ Bernadette Mayr Okafor: „Ich finde es wichtig, sich im eigenen Lebensumfeld für ein friedliches und faires Zusammenleben aller zu engagieren und auf Missstände aufmerksam zu machen. Verantwortungsbewusster und nachhaltiger Umgang mit der Natur, ihren Ressourcen und uns Menschen sind mir ein besonderes Anliegen.“
Foto: Grüne Asten
Zum einen wollen wir eine Belebung der Gemeindepolitik Astens erreichen und ein Zeichen für ein gemeinsames Miteinander setzen. Zum anderen wollen wir verstärkt Grüne Gedanken wie Solidarität, Natur- und Umweltschutz und ökologisches Wirtschaften einbringen.
Mitglieder der Grünen Gemeindegruppe (v. links nach rechts): Ahmed Kudret Dogan, Gülsen Dogan, Bernadette Mayr Okafor, Ike Okafor und Heidelinde Schreibmüller Gülsen und Ahmed Kudret Dogan: „Wir wollen Maßnahmen für eine bessere Wohn- und Lebensqualität setzen und alle motivieren für unsere nächste Generation eine saubere und gesunde Welt zu hinterlassen. Wir sehen die kulturelle Vielfalt als Bereicherung und setzen uns für Chancengleichheit und ein friedliches Zusammenleben ohne Diskriminierung ein.“ Heidelinde Schreibmüller: „Mehr Lebensqualität durch sanfte Mobilität zu erreichen ist mir ein besonderes Anliegen. Das ist oft schon mit kleinen Maßnahmen in den Bereichen Zufußgehen und Radfahren, Verkehrssicherheit und Lärmschutz machbar. Weitere wichtige
Themen für mich sind eine nachhaltige ökologisch orientierte Raumordnungspolitik. Ihre Aufgabe muss es sein, Erholungs- und Ruheräume für Menschen und Tiere zu erhalten. Eine nachhaltige Raumordnungspolitik widmet sich nicht nur der Gegenwart, sondern bezieht auch die Auswirkungen aktueller Politik auf die Zukunft mit ein.“ Wenn auch du dich in Asten engagieren möchtest oder ein Anliegen hast, das dir wichtig ist, melde Dich doch bei uns! Bei uns kann sich jede/r mit ihren/ seinen Fähigkeiten einbringen. Egal ob regelmäßig, sporadisch oder nur, um mal so reinzuschnuppern – wir freuen uns auf deinen Beitrag!
SCHULE
GRÜNE TOUR
HIER BIN ICH LEHRERiN, HIER DARF ICH’S SEIN?
DABEISEIN, MITMACHEN – BEI DEN GRÜNEN AUF TOUR!
S
tellen Sie sich vor: Eine Umgebung, in der sich alle wohl fühlen. Ein Ort, wo Respekt, Anerkennung und Wertschätzung auf der Tagesordnung stehen und mit Freude gemeinsam gearbeitet wird. Sie denken jetzt nicht zu allererst an die Schule?
Wer wirklich wissen will, wo sich was bei Land und Leuten tut, bewegt, aufregt oder auch freut, der muss näher hinhören: Wir Grüne wollen’s wissen, und starten unsere Tour durch die Bezirke Oberösterreichs. mal ein Espresso-Mobil und mal einen Eisstand: Gemütlich soll es schließlich sein, und bei einem heißen Kaffee oder kühlen Eis – der Sommer ist heuer bekanntlich sehr abwechslungsreich – unterhält es sich einfach leichter.
„Das soll sich ändern“ – mit keiner geringeren Ansage als dieser treten die Grünen zur LehrerInnen-Personalvertretungswahl am 26. und 27. November 2014 an!
BEN DIE „WAS HA SIE AUF DEM R. OU HERZEN?“-T
KEINE UTOPIE! „Ja, eine solche Lernatmosphäre, wo gleichermaßen motivierte PädagogInnen die Potentiale der Kinder entfalten und die SchülerInnen jene Zuwendung finden, die sie dafür brauchen – das soll keine Utopie sein. Die Schule soll ein Ort der Wertschätzung sein – gelebt von Lehrenden, SchülerInnen und Eltern. Diese neue Lern- und Beziehungskultur könnte in einer gemeinsamen Schule der 6-14 Jährigen besser praktiziert werden“, umreißt der Hauptschullehrer und Sprecher der Grünen PädagogInnen Alexander Brix die Grüne Bildungspolitik. CONTAINER HABEN KEINE KLASSE Für eine neue Lernkultur braucht es aber nicht nur ein besseres Bewusstsein, sondern auch mehr Ressourcen: Ein lebendiger, gesunder Lehr- und Lernort soll die Schule sein, mit Raum für Spiel, Sport und Musik – und keine Ansammlung von kalten Containern! Viele Lehrkräfte klagen zu Recht – beispielsweise über zu wenig Platz für ihre Unterlagen. Das kann es nicht sein! Großzügige Arbeitsplätze und Konferenzräume sowie eine moderne technische Ausstattung in den Klassen sind dringend notwendig, um die Lernatmosphäre für alle entscheidend zu verbessern!
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E U N TE R : ALLE TERMIN egionaltour /r ooe.gruene.at
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n den nächsten Wochen sind die Grünen im ganzen Land unterwegs, auf Wochenmärkten, Genussfesten oder einfach auf Markt- und Stadtplätzen und wollen mit Herr und Frau OberösterreicherIn ins direkte Gespräch kommen. Was erwarten die Leute von uns, wie zufrieden oder auch unzufrieden sind sie mit unserer Arbeit? Was brennt aktuell unter den Nägeln? Wir diskutieren, was die Menschen bewegt und sammeln die Ideen, die uns nach vorne bringen.
GESUCHT: DAS GRÜNE HERZ Wir Grüne wollen uns aber nicht nur Feedback holen, um bei den kommenden Landtags- und Gemeinderatswahlen auf die richtigen Themen zu setzen: Nein, wir wollen weiter wachsen und suchen dazu auch ganz klar Unterstützung! Wir wollen so vielen Leuten wie möglich Lust darauf machen, bei uns aktiv mitzuarbeiten – auch im Gemeinderat! Auch mit Plakaten, Flyern sowie öffentlichen Aufrufen wie Zeitungsinseraten werben wir in den nächsten Wochen für eine Mitarbeit bei uns! Mehr Grüne Gemeindegruppen und noch mehr Menschen, die dahinter stehen, sind unser gemeinsames Ziel. Vielleicht lassen sich bereits auf der Tour demnächst die ersten Kontakte knüpfen!
Hadmar Hölzl
ESPRESSO ODER VANILLEEIS? Genussvoll und ungezwungen: So suchen die Grünen Abgeordneten von Nationalrat und Landtag sowie die Gemeindegruppen vor Ort als wichtigste Grüne Sprachrohre in den Bezirken das Gespräch. Mit dabei haben wir
GRÜNE TOUR Wo und wann macht die Grüne Tour in meiner Nähe Station? Alle Infos unter: ooe.gruene.at/regionaltour
GRÜNE LANDESSEITE 05/2014
W IR E IN B RAU C H E N D Z. GRÜNES HER
AUS DER GEMEINDE
LEBENSWERT
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ine lebenswerte und gesunde Wohnumwelt in den Raffelstettner Ortsteilen Süd/Nord wissen immer mehr Menschen zu schätzen. Einerseits ist es die Nähe zum Arbeitsplatz (meist Linz), andererseits die grüne Natur vor der eigenen Haustür, wo abseits von Straßenlärm ruhige Spaziergänge wie zum Pichlingersee oder entlang des Ipfbaches bis in das Zentrum von Asten führen. Für sportlich Aktive, egal ob Kinder oder Senioren, gibt es viele Betätigungsfelder. Naturliebhaber können bei stillen Wanderungen in das nahe gelegene Augebiet vom Alltag entspannen und ihr Wohlbefinden stärken. Bäume und Sträucher sind Lebensraum für Vögel, Kleintiere und Insekten. Sie filtern Staub und Lärm, stärken damit unsere Gesundheit und leisten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
Ein mit Bäumen, Sträuchern und Hecken ausgestatteter Spielplatz bietet zahlreiche Möglichkeiten für anregende Spielsituationen. Die klimatische Wirkung von Bäumen senkt die Lufttemperatur, erhöht die Luftfeuchtigkeit durch Verdunstung und bindet Staub mit den Blattoberflächen. Der teuerste Sonnenschutz kann da nicht mithalten.
BEN DIE „WAS HA SIE AUF DEM R. OU HERZEN?“-T Termine nahe Asten:
Umso wichtiger ist es, diese „Grün oasen“ respektvoll und sorgfältig zu behandeln. Es muss Ziel sein, den Grünbestand zu erhalten bzw. rechtzeitig zu ergänzen. Umwidmungen von Grün- in Bauland müssen daher sorgfältigst abgewogen werden und dürfen nicht auf Kosten der Lebensqualität erfolgen! Lebenswertes, grünes Wohnen braucht Bewusstsein!
Fr. 19.09.2014, 09 – 11 Uhr Linz: Landstraße / Ecke Harrachstraße Fr. 26.09.2014, 09 – 11 Uhr Linz: Südbahnhofmarkt Sa. 27.09.2014, 08 – 11 Uhr Steyr: Wochenmarkt Stadtplatz vor dem Rathaus
Heidelinde Schreibmüller
FAHR- & EINKAUFSGEMEINSCHAFT
HUNDEKOT-AKTION „ KACKI INS SACKI“
Zu Bauernhöfen in Niederneukirchen
März 2014
Wir planen jeden Freitagnachmittag eine gemeinsame Einkaufsfahrt zum Gemüsehof der Familie Wild Obermayr und zum Biohof Pevny zu unternehmen. Neben Obst, Gemüse, Brot und Gebäck sind auch diverse Obstsäfte, Milch- und Fleischprodukte erhältlich. Zudem gibt es auf dem Biohof Pevny einen netten Kinderspielplatz und eine Einkehrmöglichkeit zum gemütlichen Beisammensitzen und Kennenlernen.
Nachdem der spärliche weiße Schnee des vergangenen Winters, der die braun-schwarzen Duftpakete weithin sichtbar gemacht hatte, geschmolzen war, trafen sich einige engagierte Mütter mit ihren Kindern, um ebenfalls auf die überhandnehmenden Hundehäufchen aufmerksam zu machen. Die Kinder gestalteten kleine Schilder, die sie dann neben dem Weg bzw. neben dem vergessenen Hundekot platzierten. Die Reaktionen waren durchwegs positiv und die Hundebesitzer/innen bemühten sich vermehrt die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge zu entsorgen. Ein Dank gilt hier allen verantwortungsvollen Hundebesitzern und –besitzerinnen.
Wer sich bei der Fahr- und Einkaufsgemeinschaft beteiligen möchte, kann sich melden bei: Mayr Bernadette, T: 06450 8314440 oder Mail: bernadettemayr@gmx.net
GRÜNE WEGE 01/2014
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GRÜNE ASTEN
LICHTVERSCHMUTZUNG Muss Asten wirklich heller werden? Mit dem Gemeindeprojekt „Asten muss heller werden“ soll die Straßenbeleuchtung ausgebaut werden. Grund genug, das Thema einmal von einer anderen Seite aus zu betrachten: Was ist Lichtverschmutzung? Licht ist Leben! Gutes Licht bedeutet mehr Sicherheit, Wohlbefinden und höhere Lebensqualität. Wer würde da an negative Seiten der künstlichen nächtlichen Beleuchtung von Straßen, Plätzen und Gebäuden denken? Während Luft- und Wasserverschmutzung zu bekannten Begriffen geworden sind, ist das Problem der Lichtverschmutzung nur Wenigen bewusst. Wir haben die Nacht zum Tag gemacht und wollen alles zu jeder Tageszeit haben und tun. Wir halten das für normal, doch es hat seinen Preis. Der besteht neben dem hohen Energieverbrauch und den dadurch verursachten Kosten, in diversen gesundheitlichen Problemen, aber auch in negativen Auswirkungen auf Ökosysteme und Biodiversität.
Störung des Tag-Nacht-Rhythmus Der Tag-Nachtrhythmus ist einer der grundlegendsten Rhythmen des Lebens und neben der Jahresrhythmik evolutiv eingeprägt. Nächtliches Kunstlicht stört diesen Rhythmus, was wiederum negative Auswirkungen auf die Nahrungssuche, das Paarungs- und Wanderverhalten sowie den Fortpflanzungserfolg und die Fitness der Tiere hat. Auch die Pflanzen benötigen den Tag-Nacht-Rhythmus für die Photosynthese. Lichtverschmutzung bedroht die Artenvielfalt Fatale Folgen hat die nächtliche Beleuchtung auf nachtaktive Insekten. Unzählige Mücken und Fliegen sterben Nacht für Nacht an Straßenlaternen. Das hat gravierende Folgen für die Nahrungskette und die Pflanzenbestäubung. Eine einzige Straßenlaterne in Bachnähe lockt so viele Köcherfliegen an, wie am Bachufer über eine Länge von 200 Metern in der gleichen Zeit schlüpfen. Beim Schutz der Nacht geht es nicht
ABENTEUER-TOUR „SPUREN DER WILDNIS“ Samstag, 25.10.2014 Lust auf Spuren lesen, Tiere beobachten, durchs Dickicht schleichen und Dreck spüren? Wir laden euch ein mit dem Biologen und Wildnis-Guide Bernd Pfleger im Europaschutzgebiet Traun-Donau-Auen die Wildnis zu erleben. Die AbenteuerTour lässt uns die Au-Wildnis hautnah erleben. Dabei lesen wir Spuren, be-
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Für eine effiziente und umweltfreund liche Straßen- und Stadtbeleuchtung: 1. Licht effizient erzeugen 2. Licht dorthin lenken, wo es benötigt wird 3. Streulicht vermeiden 4. Nur so viel Licht, wie tatsächlich benötigt wird 5. Umweltfreundlich und insektenfreundlich beleuchten Durch eine effiziente und umwelt freundliche Straßen- und Stadtbe leuchtung können Ressourcen ge schont, der CO2-Ausstoß reduziert, die Umwelt geschützt, die Verkehrs sicherheit auf den Straßen erhöht und die Gemeindekassen entlastet werden.
rückwärtsgewandt um das Abschalten der künstlichen Beleuchtung, sondern vielmehr um das rechte Maß. Bundesamt für Naturschutz: > www.bfn.de/fileadmin/MDB/ documents/service/Skript_336.pdf
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obachten Tiere und schleichen durchs Dickicht. Wir werden eins mit dem Dschungel des Auwaldes und nehmen dabei den Geschmack der Natur mit Augen, Ohren und Nase wahr. Kleine Bachdurchquerungen oder notwendige Balanceakte auf umgestürzten Bäumen können da schon mal vorkommen. Datum und Uhrzeit: Samstag, den 25. Oktober 2014 um 14.30 Uhr Treffpunkt: Bei der Bus-Bahnstation Linz Donau/Pichling (beim Pichlinger See) Ausrüstung: Strapazierfähige, wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk. Preise: Erwachsene 5€, Kinder 3€; Anmeldung bei Heidelinde Schreibmüller: Tel.: 0650 5018300 oder E-Mail: heidelinde.schreibmueller@gmail.com GRÜNE WEGE 01/2014
5 GRUNDSÄTZE:
IMPRESSUM Grundlegende Richtung: Information der Grünen Asten M.,H.,V.: Die Grünen Asten, Erlenstraße 17, 4481 Asten Redaktion: Bernadette Mayr Web: asten.gruene.at Auflage: 3320 Layout: agentur g+ Druck: Fattinger Neuhofen/Krems Beilage zu den Tips
KONTAKT DIE GRÜNEN ASTEN c/o Ike Okafor Erlenstraße 17, 4481 Asten E Ike.okafor@gruene.at w www.asten.gruene.at