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Der Mensch konnte sich angeblich nur deshalb zur scheinbar herrschenden Spezies entwickeln, weil er gelernt hat, zu kommunizieren. Unser gesamtes evolutionäres Erfolgsgeheimnis basiert auf Kommunikation, also der Übertragung von Informationen auf verschiedene Arten und verschiedenen Wegen. Is’ ja auch klar. Nur mit der Keule eins über die Murmel ziehen wirkt wenig reflektiert und zeigt seine Wirkung zunächst nur eindimensional. Wenn auch – mit etwas Übung – sehr präzise. Heutzutage geht es darum, nach allen Regeln der kommunikativen Kunst einen ähnlich präzisen Schlag zu setzen, allerdings – jetzt kommt der Haken – darf das Gegenüber nicht merken, dass es geschlagen wurde. Mehr noch. Es sollte sich dankbar zeigen, getroffen worden zu sein, und seine Eindrücke, Gefühle und Gedanken dazu mit uns allen teilen. Auf allen Kanälen. In allen Formen und Farben. So weit, so schwer. Wenn es also wahr ist, dass Kommunikation die Urkraft der geistigen Entwicklung, ergo das grelle Licht ist, dann wirft sie im Umkehrschluss natürlich auch einen gewaltigen Schatten. Mit anderen Worten: Auch alle negativen Entwicklungen und Erscheinungen basieren auf Kommunikation. Dann eben auf mangelhafter, falscher, verkorkster oder sonst wie irrlichternder. Diese unübersichtliche Gemengelage von Plausiblem und Sinnlosem, von Wahrhaftem und Wahnhaftem vollständig zu durchdringen, zu sortieren und zu formvollendeten Kausalketten zu verknüpfen, auf denen man reiten kann wie auf der Mutter aller Wellen (Pipeline – Hawaii), das haben wir uns bei GUDBERG NERGER zur Aufgabe gemacht und lassen nicht locker, bevor das letzte Produkt erfunden, das letzte Design erstellt, der letzte Film gedreht, das letzte Bild gemalt und der letzte Hoodie verkauft ist. In diesem Sinne: Lasst uns reden! Jürgen Nerger & Jan Müller-Wiefel
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DIE EIE GENDE MILCHS G U DBE RG NE RGE R
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ÜBER UNS
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Um dieses Wesen ranken sich die Mythen wie um das Ungeheuer vom Loch Ness. Während das schottische Pendant allerdings noch nie zweifelsfrei gesehen wurde, ist die Wollmilchsau bei uns längst zum Zuchtobjekt geworden. Unsere Kreuzung aus
STRATEGIE-BERATUNG, KOMMUNIKATIONS-AGENTUR, DESIGN-STUDIO, PRODUKTION, VERLAG, GALERIE UND SHOP 4
ERLEE WOLLWOLL HSAU ÜBER UNS
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Lachen alles weg. Jan Müller-Wiefel und Jürgen Nerger. Gründer von GUDBERG NERGER.
hat sich nicht nur als besonders resistent erwiesen, sondern als extrem durchschlagskräftig, schnell, effizient, zielstrebig und stilsicher. Natürliche Feinde gibt es praktisch keine, dafür immer mehr Fans, Freunde, Partner, Gleichgesinnte. Kurz gesagt: Diese Sau wird uns noch alle überleben! In unserem multidisziplinären Think-Tank entwickeln wir Produkte, Konzepte und Kampagnen für transmediale Kommunikation und bespielen alle Kanäle und Tools. Von der Strategie und Konzeption über das Design und die Produktion bis zum Launch und weit darüber hinaus. Getreu dem Motto „fressen oder gefressen werden“.
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WENN JETZT NICHT, P ROJE K T E
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DANN WANN?
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Auf nichts kann man sich heutzutage noch verlassen. Nicht mal auf 1.600 Jahre alte Sinnsprüche. Beispiel gefällig? „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“ hat sich im Jahr 450 der in Rom lebende Mönch und Kirchenschriftsteller Arnobius der Jüngere ausgedacht. Damals ahnte er natürlich nicht, dass diese Schlaumeierei irgendwann zu einem folgenschweren Irrtum werden würde. Aufgeschoben heißt heutzutage nämlich genau das: aufgehoben! Kaum hat man eine gute Idee, da hat der Zahn der Zeit schon zugebissen und das Multiversum verdaut sie in Rekordzeit. Die Projekte, um die wir uns kümmern, dulden keinen Aufschub. Dafür sind sie einfach zu wichtig. So ein Projekt haben Sie auch gerade im Kopf? Dann wissen Sie hoffentlich, was jetzt zu tun ist.
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KLEINER TRIP ADVISOR P ROJE K T E
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In Hamburgs HafenCity steht eines der ungewöhnlichsten Designhotels Deutschlands. Wir durften beim Aufstellen helfen. 8
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0 1 Nicht im Bild: Camper-City, die spektakuläre Rooftop-Bar
„Moon46“ und andere DREI-stigkeiten.
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0 1 Es ist nie zu Späti! Unsere überraschende
Alternative zur Minibar.
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0 2 Da lässt sich weit blicken. Der Dachgarten ist
in Kooperation mit Fritz Kola entstanden.
Darin sind sich alle Gäste ausnahmsweise einig: Dieses Hotel ist ein Traum(haus)! Alle Beteiligten durften sich kreativ mal so richtig austoben und das Ergebnis haut immer noch regelmäßig jeden Neugierigen vom Barhocker. Hier wurden selbst die Zimmernummern von Hand gemalt, ein gewöhnliches Treppenhaus zum spektakulären „Haus der Treppen“ umfunktioniert und wer die falsche Taste auf dem Zimmertelefon drückt, landet am Empfang. Allerdings nicht dem Empfang vom Hotel. Dieser Ort ist ein „Must-See“ auf jeder To-do-Liste.
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VERBINDUNGSSACHE P ROJE K T E
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Messen, Kongresse und Events zu veranstalten heißt im Kern, ideale Verbindungen zu schaffen. Zwischen allen Beteiligten. Von Ausstellenden bis zu Besucherinnen und Besuchern. Für die Hamburg Messe und Congress GmbH haben wir das auf die Spitze getrieben, auf die Fahne geschrieben und zum Mantra gemacht. 14
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„Rollout“ der Kampagne. Wörtlich genommen.
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Darüber lässt sich ausnahmsweise „lang“ und „breit“ reden.
Oberstes Ziel war die Neupositionierung von HMC (Hamburg Messe und Congress) und CCH (Congress Centrum Hamburg), um beide Marken innerhalb der Dachmarken-Strategie deutlicher miteinander zu – richtig geraten – verbinden! Das war nämlich nicht immer so und manch eingefleischter Hamburger weiß erst seitdem, dass diese beiden Marken mehr eint als der Buchstabe „H“.
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STADT. LAND. FLUSS. P ROJE K T E
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Wie wollen wir in Zukunft leben? Und vor allem wo? Ein völlig neuer Stadtteil am Hamburger Baumwall rund um das denkmalgeschützte ehemalige Pressehaus von Gruner + Jahr liefert eine ziemlich spannende Antwort. 20
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0 1 Man sieht sich. Auf einem der vielen Decks.
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0 1 So siehts aus. In naher Zukunft bei uns
um die Ecke.
Alles ist mit jedem verbunden. In einer Gemeinschaft, die alle Bereiche des Lebens einschließt. Auf den Decks in Hamburg wird gelebt, gearbeitet, gefeiert und geteilt. In einem Lebensraum im absoluten Zentrum der Stadt und direkt an Elbe und Hafen. In einem Gebiet mit einer langen und aufregenden Geschichte. Das nächste Kapitel wird gerade geschrieben und wir freuen uns, daran mitschreiben zu können. 22
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0 1 Karten auf den Tisch. Das sind
die Fakten, hübsch verpackt.
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HINTERHER IST MAN IMMER SCHLAUER 26
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acht Sinn: ein Ort mit Geschichte für die M Verleihung des INTERNORGA Zukunftspreises.
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Sie ist nicht mehr und nicht weniger als die internationale Leitmesse für den gesamten Außer-Haus-Markt. Anders gesagt: Was die Produkte, Trends und Innovationen der Branche von morgen sind, wird hier nicht nur gezeigt, sondern oft auch entschieden. Für Neugierige wie uns ein gefundenes Fressen! 27
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MIT ALLEN WASSERN GEWASCHEN G U DBE RG NE RGE R
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Architekten sind eine besonders anspruchsvolle Zielgruppe. GEBERIT – europäischer Marktführer für innovative Sanitärprodukte – hat sie ins Zentrum eines umfassenden Design- und Kommunikationskonzepts gerückt. 30
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0 1 Am Anfang war das Quadrat.
Die Kampagnenidentität hat seinen Ursprung im blauen Quadrat des Unternehmens-Logos, einem Kernelement des Logos. Unzählige Würfel, von denen jeder für ein Produkt, eine besondere Technik, eine Service- oder Dienstleistung steht, ergeben das Gesamtbild der Marke. Herzstück bilden der Animationsfilm „The Cube“ und das Design-Sitzmöbel, das gleichzeitig als Musterund Präsentationstool dient. 32
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0 1 Die Welt ist ein Würfel. Aus Würfeln.
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Film, Foto und alles, was damit zu tun hat, liegt bekanntlich tief in unseren Genen. Als es dann darum ging, Hamburg mit einem würdigen Nachfolger der Kölner Photokina zu beglücken, haben wir laut „hier“ geschrien und uns bereits in die Planung und Entwicklung der PHOTOPIA Hamburg eingemischt. Herausgekommen ist das Festival of Imaging, das spätestens mit der dritten Ausgabe im September 2023 angekommen ist in der Mitte der Foto- und Film-Enthusiasten. Be Part of the Multiverse!
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Reine Kopfarbeit. Die #ShareYourVision-Kampagne rund um das Festival.
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Gewusst, wo. Es macht schon einen Unterschied, ob ein Plakat auf der Reeperbahn hängt oder neben der Kirche. Für alle anderen Medien gilt das genauso. Wir haben nicht mit der Werbekanone auf Spatzen geschossen, sondern die Kommunikation so gestrickt, dass echte Maßkonfektion rausgekommen ist. So wurde auch aus dem Red-Light-District der Flash-Light-District, aus der riesigen Glasfassade entlang der Karolinenstraße die Streetside-Gallery und aus dem Gutschein-Flyer das Kondom. Imagine Imaging!
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3 50 Container auf 20.000 qm2. Faszinierende Installation und Hommage an die Hafenstadt.
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ANDERS LECKER P ROJE K T E
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Die Marke Zetti besteht seit über 200 Jahren und hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Zum alten Eisen gehört sie deshalb aber noch lange nicht. 42
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0 1 Zugegeben. Eine schräge Mischung.
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Vom königlichen Hoflieferanten über die Verstaatlichung zu DDR-Zeiten, bis zum Neuanfang, der Reprivatisierung und der Gründung der Goldeck Süßwaren GmbH. Diese süße Geschichte hatte durchaus auch saure Kapitel. Heute erstrahlt die Marke in neuem Glanz, allen voran mit den Knusperflocken im goldenen Beutel und mittlerweile mehr als 30 Schokoladenkreationen aus echten Klassikern und innovativen Neuheiten. Das schmeckt nach mehr.
0 1 Quatscht dauernd dazwischen. Der Riegel mit der Regel.
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WANN WENN? GALERIE
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JETZT NICHT!
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Galerien sind schwer in Mode und schießen an angesagten Orten und Plätzen wie Pilze aus dem Boden. Das Konzept der reinen Einzelausstellung ist dabei – jedenfalls was uns betrifft – längst aus der Mode. Wenn man kein Interesse daran hat, ein paar Ausstellungstouristen mit Sekt zu bewirten, muss man Kunst in einem anderen Kontext begreifen und präsentieren. Dann muss man interessante, anregende und manchmal auch irritierende Erlebnisse schaffen. Unser äußerst beliebter Kunstraum in der Hamburger Neustadt besteht seit 2014 und spielt mittlerweile eine wichtige Rolle im kulturellen Leben der Stadt (haben wir neulich irgendwo gelesen).
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Wir vertreten internationale Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Illustration und Design, veranstalten Events (meistens Bier, manchmal Wein, nie Sekt), nehmen an nationalen und internationalen Messen teil und verlegen in unserem Verlag Kunst- und Designbücher, die man sich schön auf den Coffeetable legen und damit Geschmack beweisen kann. Noch Platz an der Wand? Das lässt sich ändern.
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0 1 Am liebsten voll. Unser Kunstraum
und seine Gäste.
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0 2 We are all Part of the Art.
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TIMO VON EICKEN 52
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0 1 „Keine Zeit für Fastfood“, 2018, Acryl und Pastell auf
Leinwand, 150 x 110 cm.
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0 1 „Treibstoff“. So sieht Timo von Eicken die Gründer
von GUDBERG NERGER.
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0 2 „Amnesie International“, Acryl auf Leinwand,
110 x 125 cm.
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FELIX ECKARDT 56
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0 1 Ausschnitt aus
„A MAN ON TRACKS NEAR THE JUNGLE“.
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0 1 „A MAN ON TRACKS NEAR THE JUNGLE“
2016, Öl auf Leinwand, 220 x 200 cm.
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0 2 „CHANGE“, 2017, DIGITAL COLLAGE,
Acryl auf Leinwand, 151 x 115 cm.
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SVENJA MAASS 60
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0 1 „#05/2019“ aus der Serie „POLYMONOS“,
Öl auf Polyester, 40 x 30 cm.
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0 1 „08#2018“ aus der Serie „Übermalungen“
Öl auf Buchseite, 29,5 x 21 cm.
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0 2 „23#2016“ aus der Serie „Übermalungen“
Öl auf Buchseite, 30 x 24 cm.
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UWE LEWITZKY 64
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0 1 Wohin du auch gehst. Da bist du dann.
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0 1 Auf den Punkt gebracht.
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0 2 „Comments“, 2018, Acryl auf Zeitungspapier,
56,5 x 39,2 cm.
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KANN MAN G U DBE RG NE RGE R
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KUNST HÖREN?
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0 1 Hören können, aber nichts zu sehen kriegen.
So funktioniert das Prinzip Hörbilder.
0 2 3 Staffeln. 24 Folgen. Da muss die Stimme
gut geölt sein.
Mit der Kunst ist das so eine Sache. Die meisten Menschen haben keine Ahnung davon, aber stimmt das? Was soll das überhaupt heißen? Ein Bild zum Beispiel gefällt oder es gefällt eben nicht. Oder nicht? Das ganze Geschwafel drumherum braucht kein Mensch, außer vielleicht der studierte Kunst- und Kulturwissenschaftler, der die Kunstgeschichte auswendig gelernt hat und gerne mit seinem umfangreichen Wissen Partygäste langweilt. Zeit also, ganz anders über Kunst und Bilder zu sprechen. So wie über Autos, Jeanshosen oder Wurfzelte. Geradeaus und schnörkellos, ehrlich und ohne Rücksicht auf Verluste.
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WANN DANN?
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Das Thema Print ist ja bekanntlich ein gefundenes Fressen für Aasgeier und Besserwisser. Purer Leichenfledderei ist man ausgesetzt, wenn man sich als Papier- und Druckliebhaber outet, dabei gibt es doch nichts Schöneres als den haptischen Allround-Genuss, wenn man ein gut gemachtes, frisches Buch oder Magazin in den Händen hält. Die Krux des Handwerks liegt in der Fähigkeit, Print neu und modern zu denken, in den richtigen Kontext zu setzen, die üblichen Konzeptions- und Produktions prozesse neu zu erfinden und – man ahnt es schon – Synergien zu schaffen. Wir lassen uns jedenfalls den Spaß nicht nehmen und pressen weiterhin alles zwischen zwei Buchdeckel, was unsere strenge Idee- und Qualitätskontrolle übersteht. Lust auf mehr Druck? Können Sie haben. 71
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MAKE ALIVE A K U N S T , D E S I G N , F O T O G R A F I E , I L L U S T R A T I O N , R E I S E N , L I F E S T Y L E , A R C H I T E K T U R
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PRINT AGAIN Ü B E R 1 0 0 P U B L I K A T I O N E N M A D E I N H A M B U R G
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DENNIS BUSCH A L L
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Wir zitieren den Allround-Künstler wie folgt: „Ich bin Dennis Busch. Ich lebe und arbeite in einer kleinen Stadt in Deutschland, Ottersberg, wo ich mit meiner wunderschönen Frau Kate Hate und unseren drei Kindern wohne. Worte, die meine künstlerisch frei fallende Intention beschreiben, könnten sein: ,Kunst sollte über sich selbst lachen. Und ich meine zu Tode lachen.‘ Ich arbeite gerne mit Collagen, Tipp-Ex, Fotografie, billigen abstrakten Objekten und Siebdruck.“ Es war höchste Zeit, mit diesem Buch eine erste umfassende „Best of“-Sammlung seiner fantastischen, subtilen Collagearbeiten zu veröffentlichen.
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MORAL PHOBIA A L L
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Moralische Phobie ist unnatürlich, sorglos und undiszipliniert. Sie raucht und trinkt, isst Fleisch, treibt keinen Sport und war gestern Abend wieder einmal die letzte Gästin. Moral Phobia vernachlässigt Social Media und Selbstoptimierungsangebote und plädiert für das Alberne und Seltsame, das Schmutzige und Fremde, das Undurchsichtige, Unbeholfene, Überflüssige und Störende – in der Hoffnung auf chaotischere und vielfältigere Zeiten. „Es stellt sich die Frage, ob die schönen Verheißungen der Gegenwart für den Einzelnen wirklich so rosig sind“, sagt Trendforscherin und Autorin Judith Mair in einem Interview mit der Berliner Zeitung. Moral Phobia beschreibt in 566 Einträgen aktuelle Phänomene und disziplinierende Tendenzen der Standardisierung, Optimierung und Moralisierung.
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WIE SAGT MAN DOCH SO SCHÖN? A L L
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Redewendungen mal bildlich gesprochen „Schreibe kurz – und sie werden es lesen. Schreibe klar – und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft – und sie werden es im Gedächtnis behalten.“ Den feinen Worten Joseph Pulitzers folgt die Illustratorin Veronika Kieneke und stellt die populärsten deutschen Redewendungen in wunderbar humorvollen Illustrationen dar.
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TAGE IM JULI A L L
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Der G20-Gipfel 2017 und die Proteste, die er auslöste, haben ihre Spuren in der Stadt hinterlassen und viele Fragen offengelassen. „Tage im Juli“ zeigt Bilder von sechs Fotojournalistinnen und -journalisten, die die unterschiedlichen Formen der Proteste auf Hamburgs Straßen dokumentiert haben. Viele davon waren das Ergebnis langfristiger Planung, andere waren spontane Reaktionen auf die Entwicklungen vor Ort. Um diese Aktivitäten besser verstehen und einordnen zu können und um möglichst viele Beteiligte der Gipfeltage zu Wort kommen zu lassen, ergänzen mehr als ein Dutzend Interviews mit Vertretern von Polizei, Gewerkschaften, Parteien, Protestinitiatoren, Demonstranten und Anwohnern die Fotos im Buch.
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Jeder Saftladen kann nach reinen Umsatzund Zielgruppenvorgaben optimiert werden. Übrig bleiben die Schnelldreher (nach vorn) und Langsamdreher (nach draußen) und zumeist eine weitere seelenlose Verkaufsmaschine. Da wendet man sich natürlich flux ab und hin zum Metaverse. Wir verkaufen ausschließlich Produkte, die wir lieben. Von Machern und Herstellern, die wir lieben. An Kunden, die wir lieben und die uns dafür lieben. Lustigerweise funktioniert das! Immer häufiger übrigens mit unseren eigenen Produkten unter dem angesagten Label, genau … GUDBERG NERGER. Für tolle Marken zu arbeiten ist ja eine Sache. Selbst eine zu werden, eine ganz andere. Lust auf ein prickelndes Markenerlebnis? Uns gibts auch online!
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0 1 T-Shirt „THE NOTORIOUS G“.
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0 2 Hoodie „THE MOON IS TO BLAME“.
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Wir machen Kunst. Wir machen Design. Und endlich machen wir auch Mode. Shirts, Sweatshirts und Hoodies mit Drucken aus unserem Designstudio.
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0 1 Hoodie „HARRY STYLE“.
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0 2 T-Shirt „GUN SUN“.
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STORY TO GO SHOP
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0 1 Storyteller „ERSTAUNLICH“.
Wird im artgerechten Karton geliefert.
S T O R Y T E L L E R Wir sind immer auf der Suche nach tollen neuen Produkten, die wir designen und unter der Dachmarke GUDBERG NERGER vertreiben können. Unter anderem sind das Produkte, die zu den alltäglichen Gegenständen zählen, in jedem Haushalt zu finden sind und denen einfach der letzte Schliff fehlt. In letzter Zeit sind wir immer wieder über einen Begriff gestolpert, der nicht nur in aller Munde ist, sondern geradezu zum Überbegriff von dem geworden ist, was sich im weitesten Sinne hinter guter Kommunikation verbirgt. „Storytelling“. Es geht ja immer nur darum, gute Geschichten zu erzählen. Was ist aber eine gute Geschichte? Ein Drama, eine Komödie, eine Liebesgeschichte? Was braucht eine gute Geschichte? Hauptsache etwas, das den Leser, Hörer oder Zuschauer fesselt. Wir wollen mit unseren Produkten die besten Geschichten überhaupt erzählen. Und die kürzesten! Ja genau. Was eigentlich unmöglich klingt, machen wir möglich und kommen dem Zeitgeist damit mit Volldampf entgegen. Anscheinend will ja keiner mehr lange Texte lesen. Unterhalten werden wollen sie aber alle. Das geht jetzt. Alles, was man dafür braucht, ist … ein Teller! Besser gesagt ein Storyteller. Eat & Read!
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DES SHO NEWSLETTER
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0 1 Schrei
lauter!!
0 2 Eh alles Wurscht 0 3 It’s all
inclusive!
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SIGN OTS GUDBE RG NE RGE R
NEWSLETTER
0 5 Einfach mal
zuhören!
0 4 So ändern sich
die Zeiten!
Kleiner Shot gefällig? Wir bieten wissensdurstigen Design-, Kunst- und Kommunikations-Fans mit unserem Newsletter einen regelmäßigen Einblick in unser freches Treiben. 87
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EH ALLES WURSCHT Ist da überhaupt jemand? Man weiß es ja heutzutage nicht. Heute hier, morgen da. Morgen hü, übermorgen hott. Die so genannte „Zielgruppe“ führt sich auf wie eine ausgehungerte Welpen-Herde mit sturmfreier Bude. Oder Hütte. Kaum die nächste Wurst vor der Nase, schon fallen die guten Sitten und nix wie hinterher. Darauf kann sich ja kein Mensch und keine ernst gemeinte Design-Marke mehr verlassen. Wir schlagen deshalb jetzt zurück. Nicht mit der nächsten Wurst, nein, mit einem ganzen Wurst-Sortiment! Dem Arsenale della Salsiccia! Da ist garantiert für jeden eine dabei. Du liebst Kunst? Dann nimm dir ART-SAUSAGE. Du stehst auf Design? Freu Dich auf die neueste DESIGN-SAUCISSE. Dich interessieren ausgefeilte Projekte, als scharfe Cases aufbereitet? Dann hol Dir jetzt die PROJECT-PØLSE. Du willst einfach nur wissen, was es im Shop für tolle neue Sachen gibt? Voilá, die SHOP-SOSIS. Art- und mundgerecht serviert in unserem wöchentlichen, 100 % veganen Bio-Newsflash aus nachwachsendem Hirnschmalz. Wohl bekomms! Jürgen & Jan
DAS WIRD TEUER Oma hat immer gesagt: „Iss doch noch Junge, bist so‘n dünner Hering.“ Dann hat sie mir zum dritten Mal den Teller vollgepackt mit Austern (Sylter Royal) und Kaviar (Almas) und nochmal ordentlich Schampus (Krug) nachgeschenkt. Machen wir uns nichts vor: Diese Zeiten sind erstmal passé. Wir alle müssen den Gürtel jetzt enger schnallen, die ein oder andere Mahlzeit verschieben und das Heizen den 1,8 Millionen Millonären im Land in Ihren teuren Schlitten überlassen. Das muss aber nicht schlecht sein! Wir verbrennen stattdessen Milliarden Kalorien im Kampf gegen Übergewicht, verspeisen statt Wagyu-Beef invasive Käfer, Krebse und Insekten und leisten dafür noch einen wertvollen Beitrag für Klima, Flora und Fauna. So erschließen sich auch ganz neue Geschäftsfelder. Mit unserem Start Up MY KÄFER zum Beispiel sind wir gerade in der zweiten Finanzierungsrunde. Ka-Ching! Die Zukunft muss also nicht nur Entbehrung bedeuten. Jedenfalls nicht, so lange man Ideen hat! Und Du so?
LACH DOCH MAL!
Jürgen & Jan Wir geben es zu und schämen uns nicht dafür: Wir lieben Kalauer. Und schlechte Witze. Die ganz flachen Humoresken reißen uns regelmäßig in Stücke. Wir tragen die Lachfalten neben den Augen voller Stolz und aus tiefster Überzeugung. Schon Charlie Chaplin sagte: Jeder Tag, an dem Du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. Nicholas Chamfort hingegen, französischer Moralist im 18. Jahrhundert, meinte: Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat. Sei´s drum. Für uns haben beide recht! Hauptsache gelacht oder? Wie nennt man einen sehr kleinen Türsteher? Sicherheitshalber. Ein Spitzenwitz oder? Es sind aber nicht nur die albernen Witze über die wir gerne lachen. Humor ist unsere Allzweckwaffe. Wir lachen einfach gnadenlos alles weg, was sich uns in den Weg stellt und bieten dem Ernst der Lage leise kichernd Paroli. Dass uns dabei weder Seriosität noch Professionalität abhanden kommen, möchten wir auch in dieser Woche wieder mit unserem heiteren Design-Shot beweisen. Viel Spaß damit und denk immer dran: Du bist wirklich einzigartig! (Jedenfalls hoffen wir das alle).
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ENDLICH WIEDER BUNDESLIGA! Das Elend hat ja bekanntlich kein Ende, die Sommerpause schon. Nachdem uns die Frauen bis hierher prächtig unterhalten und die wohl verdiente Regeneration angetreten haben, regiert vorerst wieder er: König Fußball. Nirgends stehen sich Barfuß und Lackschuh so nahe, reichen Filz und Pils sich die Hände, spielen Nachsicht und Rücksicht Verstecken. Hier zählt es noch was, das Gesetz des Stärkeren. Hier findet er noch Platz, der goldene Badelatschen, der röhrende 18-Zylinder unter dem Hintern des 12-jährigen. Sorry, umgekehrt natürlich! Im Fußball gelten eigene Regeln. Und zwar lediglich für Abseits, Handspiel und ähnliches. Nicht für Neuverschuldung, Handgeld oder den Betrieb der Rasenheizung. Kaum rollt der Ball, schon übernehmen die Emotionen und der Verstand macht die dringend benötigte Pause. Endlich durchatmen. Und genau das lässt uns hoffen! Was also ist zu tun, um die Menschen da draußen von Kunst und Design genauso abhängig zu machen, wie vom runden Leder? Wie schaffen wir es, Kunden, Freunde, Auftraggeber, Nachbarn und Familie gleichermaßen von allem zu überzeugen, das unser Logo trägt? Die Antwort ist denkbar einfach: Gar nicht! Wir werden es trotzdem versuchen. Zum Beispiel mit diesem wöchentlichen DesignShot voller unschlagbarer Infos und Angebote. Forza St. Pauli & Heja BVB
MAN, IST DAS HEISS HIER! Die so genannte „Sonne“, dieser brodelnde Zwergstern im äußeren Drittel der Milchstraße, hält die Welt dieser Tage gerne mal im Schwitzkasten. Dabei kocht die gelbe Protonen-Flunder aus der Leuchtkraftklasse V auch nur mit Wasser. Nachts macht sie regelmäßig schlapp und muss sich erstmal ausruhen. Zack, Licht aus. Lächerlich. Würde Sie mit Ihrer Energie ein bisschen besser haushalten, könnten wir rund um die Uhr arbeiten, Steuern zahlen, Urlaub machen oder von flinken Gorillas beliefert werden. Vielleicht einfach mal kalt duschen zwischendurch? Oder die Temperatur im Kern um 1 Million Grad senken? Kann doch nicht so schwer sein. Wir müssen da jetzt wirklich alle an einem Strang ziehen. Und damit meinen wir ALLE. Auch Dich. Um zu beweisen, dass auch Du es ernst meinst, ist es wichtig, dass Du diesen Newsletter unbedingt bis zum Ende liest, auch wenn es Dir vielleicht schwer fällt, weil Dir der Schweiß in die Augen tropft oder das Smartphone in den Händen schmilzt. (Drückeberger können uns übrigens nicht entkommen, wir verfügen über ein ausgeklügeltes Analysesystem). Im Anschluß solltest Du a) einen Artikel im Shop bestellen oder b) Dich für die Vernissage am 19. August anmelden. Was Du dann gespart hast? Unsere Energie natürlich! Wir können
alle Bestellungen in einem Rutsch verschicken und die passende Menge Wein für die Vernissage kaltIM REGEN DENdannSEGEN! stellen. Dafür schon mal danke im voraus. Das Wetter ist ja dieser Tage in aller Munde. Überall zu heiß, zu trocken, zu stickig. Gerade Veranstaltungen und Jan in Innenräumen werden dannJürgen natürlich gemieden, wie der Teufel das kostbare Weihwasser meidet. Was macht man aber, wenn eine Großveranstaltung ansteht, die sich partout nicht auf das geräumige Flugfeld oder ins Fußballstadion verlegen lässt? Dann hilft nur noch beten. Genau das haben wir getan und – die Krämpfe in den Fingern hätten uns fast zur Aufgabe gezwungen – wurden tatsächlich erhört! Jupiter, Sohn von Saturn und Rhea, vielleicht mit tatkräftiger Unterstützung von Petrus (wer diesem Irrglauben, er sei der wahre Wettergott, auch immer Glauben schenken mag), schickt Blitz, Donner und Regen. Und zwar gerade rechtzeitig am kommenden Freitag gegen 18:00 Uhr. Punktlandung! Kollektives Aufatmen in der Kunst- und Kulturwelt. Hamburgs Hochadel sattelt die Pferde. Und auch Du solltest jetzt alle geplanten Outdoor-Aktivitäten abblasen, Deine elegante Abendgarderobe von den Mottenkugeln befreien und noch einmal schnell zum Frisör. Wir sehen uns dann am Freitagabend auf dem roten Teppich, unter dem ausladenden Baldachin unserer spektakulären Galerie. Wir freuen uns auf Dich! Jan und Jürgen
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EINFACH MAL ZUHÖREN! Kennst Du das? Kaum hast Du einen Satz angefangen, schon fährt Dir Dein Gegenüber in die Parade. Warum fallen Menschen anderen Menschen dauernd ins Wort? Wir haben dazu eine klare Meinung. Und den passenden Begriff: Grobianismus. Das ist die sittenlose Zeit zwischen Feudalismus und Absolutismus. Woher wir das wissen wollen? Wir haben diese Epoche quasi erfunden. Der Urahn meines Partners J, der heilige St. Grobianus, galt als Schutzheiliger der Ungehobelten und Vulgären und hat sich Zeit seines zügellosen Lebens mit Knittelversen verdingt. Die sind nicht nur in Gänze überliefert, sondern lagern gut erhalten in den klimatisierten Kellerräumen unseres Kunst-, Kultur- und Kreativunternehmens. Wer da mal reinschauen möchte, ist jederzeit willkommen (Voranmeldung erwünscht). Um langfristig das Thema Zuhören wieder fest in der Gesellschaft zu verankern, haben wir den „Podcast“ erfunden (schon mal gehört?) und möchten heute auf zwei Staffeln feinster Unterhaltung mit dem Titel „Hörbilder“ hinweisen. Der Titel spricht für sich. Gut zuhören sollte man immer auch, wenn man vorgelesen bekommt. Zum Beispiel aus einem ollen Buch oder – viel besser – von einem schicken Teller. Unsere Tellerbibliothek ist durchgehend geöffnet und wer bis morgen (1.9., 16:00) noch Teller bestellt, erhält 10% Rabatt auf jeden Einkauf! Wir nennen diesen Trick, der erst heute morgen unserer Denkzelle entsprungen ist, „Call to Action“. Danke, dass Du uns bis hierher nicht unterbrochen hast. Du bist auf einem guten Weg!
NICHTS ALS HEISSE LUFT! Jürgen und Jan Könnte man damit die Stube wärmen, die Welt wäre gerettet. „Heiße Luft“ strömt Tag für Tag ins innere Ohr und vernebelt nicht selten unser schützenswertes Hirn. Leider sprechen wir an dieser Stelle nicht von den unzählbaren kleinen Luftteilchen, die sich unaufhörlich bewegen, zusammenstoßen, gegen Wände, Köpfe, Teller, Tassen knallen und dadurch Wärme erzeugen. Nein, wir beziehen uns in diesem Fall auf die ganz große Leere, die sich breitmacht, wenn ein allzu großes Ego sich einmal mehr in hahnebüchenen Kokolores verwandelt.
ISST DU AUCH IMMER ANSTÄNDIG?
Die Klowand des Lebens ist bereits so vollgekritzelt, dass wir jüngst eine folgenschwere Entscheidung getroffen und uns den absolut belastbaren Fakten verschrieben haben. Seitdem bauen wir jede noch so kuriose Behauptung oder illustre Geschichte auf einem erdbebensicheren Fundament. Selbst wenn das ganze Es ist ernüchternd, aber die durchschnittliche deutsche Kartoffel macht sich scheinbar partout nichts aus Kartenhaus schwankt und wackelt, fallen wird es nicht! Wenn wir ein Pyramidensystem erfinden, dann bauen hochwertigen Nahrungs- und Genussmitteln. Das beweisen jährlich erscheinende Statistiken, aus denen wir auch eine Pyramide. Wenn wir Leerverkäufe tätigen, dann fühlen wir uns auch leer. Und wenn wir von exakt hervorgeht, was dem Nordlicht sein Labskaus, dem Pfälzer sein Saumagen und dem Hessen sein Nachhaltigkeit sprechen, dann hallt das auch nach! So kannst Du Dir auch heute wieder absolut sicher sein, Äppler wirklich wert ist. Es handelt sich um Beträge, so klein, dass man sich verdammt tief bücken muss, dass der Inhalt dieses Newsletters der Wahrheit entspricht und wir das, im Falle eines Falles, auch beweisen um sie aufzuheben. Eine Zumutung für Spitzengastronomen, vegane Schlachter und fahrende Algen-Händkönnen. Nichts Kleingedrucktes, keine versteckten Gebühren, kein Enkel-, Handwerker oder Frauen-Trick. ler gleichermaßen. Es heißt ja schließlich nicht umsonst LEBENSMITTEL! Und jetzt soll uns bloß keiner mit Nur die reine Wahrheit. Dafür stehen wir mit unseren Namen! der Inflation kommen. Das war schon immer so. Auch in dieser wenig ruhmreichen Disziplin ist Deutschland Jesper und Jens
Europameister, bzw. seit Jahrzehnten immer mindestens unter den ersten drei. Und noch eine erschreckende Zahl: Fast genau 50% der Deutschen gehen NIE in ein Restaurant. Genuß-, Lebens- und Gaumenfreude scheinen sich also bei der Hälfte der Bevölkerung auf Rumkugel-Niveau eingependelt zu haben. Für uns ein nicht länger hinnehmbares Verhalten, das jetzt auch schwerwiegende Konsequenzen nach sich zieht. Ab sofort wenden wir uns ganzheitlich vom Curry-King-Teil der Gesellschaft ab. Und zwar für immer. Basta. Es gibt ja noch die andere Hälfte und die, ohlala, versteht das Savoir-Vivre geradezu vortrefflich, schlemmt und schmaust nach allen Benimmregeln der Kunst, lechzt und hechelt nach immer neuen Gerichten und Gerüchten und feiert die gerade akzeptierte Tischreservierung wie einen 6er im Lotto. Euch ist unser heutiger Designshot gewidmet. Stößchen! Jürgen & Jan
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(ohne Nachtisch zu Bett)
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KÖNIG KUNDE Als Dienstleister stehen wir ja bekanntlich am Ende der Nahrungskette und müssen tagtäglich schlimmste Erniedrigungen über uns ergehen lassen. Die gängigen Foltermethoden muten dabei geradezu mittelalterlich an. Steinigungen, Spanischer Bock, Papageienschaukel und gespickter Hase kommen zwar nur noch selten vor, Daumenschrauben, Schlafentzug oder Camera silens gehören in unserer Branche aber zum traurigen Alltag. Nun reagiert jeder Kreativknecht anders verstört auf diese wiederkehrenden Kränkungen, wir allerdings fühlen uns in einem Klima der Angst und unter pausenlosem Druck pudelwohl und laufen regelmäßig zur Höchstform auf. Gelernt ist eben gelernt! Und doch stellt sich immer wieder die Frage, ob es nicht auch anders geht. Hat dieser Ansatz noch Zukunft? Ist die Hierarchie noch zeitgemäß? Sind Stühlesägen, nach unten treten, Intrigen spinnen noch die Mittel der Wahl? Auf der Suche nach einer passenden Antwort konnten wir einen Kunden davon überzeugen, es einmal ganz anders zu versuchen. Auf Augenhöhe. Und siehe da, ganz entspannt, voller Respekt und Wertschätzung haben wir gemeinsam etwas riesenhaftes geschaffen. Ein Feuerwerk der guten Laune. Das „Festival of Imaging“! Jetzt ist die ganze Stadt außer Rand und Band und alle halten sich fröhlich tanzend an den Händen. Seitdem sind wir sicher: Nur die Liebe zählt! Und der Bauchpinsel ist das Magic Tool der Zukunft. Und natürlich das ein oder andere Geschenk. Du sollst auch nicht leer ausgehen an diesem Feier-Tag. Für Dich soll‘s ermäßigte Tickets regnen!
SCHREI LAUTER
Gruppenumarmung! Auch die Kulturbanausen unter uns kennen das ein oder andere gemalte Kunstwerk, weil es sich derartig reJan & Jürgen
produziert hat, dass man ihm längst schon nicht mehr entkommen kann. Allen voran die Mona Lisa natürlich, mit der seit eh und je viel Schindluder getrieben wird. Mal zwinkert sie einem in GIFs zu, mal trägt sie Mundschutz und bewirbt medizinische Masken. Van Goghs „Sonnenblumen“ wurden mir schon als Bettbezug zu Weihnachten geschenkt und Botticellis „Geburt der Venus“ ziert die Toilettenwand meines Lieblingsitalieners. Weltkunst für ein paar Penunsen! Dass die Originale allerdings irgendwann auf dem Kunstmarkt schwindelerregend hohe Preise erzielen würden, konnten ihre Erschaffer zeitlebens nicht ahnen. Mit einer Ausnahme: Edvard Munch. Als Beweis dient sein Werk „Der Schrei“. Dem Bild ist eine Angstattacke des Künstlers vorausgegangen, die ihn während eines abendlichen Spaziergangs ereilte und die er dann in vier weitgehend identischen Motiven verarbeitet hat. Worin diese Angst allerdings begründet war ist nicht überliefert. Wir vermuten aber, dass er Preise fantasiert hat, die 100 Jahre später dafür bezahlt würden und vielen Menschen großen Reichtum brächten. Nur nicht ihm, dem Künstler selbst. Zuletzt ist das Bild im Jahr 2012 für 119,9 Millionen Dollar über den Tresen gegangen. Das nennen wir mal visionär! Hätte Munch diese Summe geahnt, der Schrei wäre sicher noch lauter zu hören und zu sehen gewesen. Andererseits, hätte er geahnt, dass es irgendwann die Affordable Art Fair geben würde, die Preise deckelt (aus heutiger Sicht auch sehr visionär), das Bild hätte dann vielleicht eher den Titel „Der Seufzer“ bekommen und wäre inhaltlich weniger spektakulär ausgefallen. Es ist wie immer. Alles hat mindestens zwei Seiten und meistens muss man sich für eine entscheiden. Das haben wir getan und unterstützen in dieser Woche und aus aktuellem Anlass den Preisdeckel. Wir begeben uns mit Sack und Pack auf unseren Messestand A3 und bieten der breiten Öffentlichkeit hochwertige Malerei unserer Künstler zum Kauf an. Für garantiert höchstens 7.500 €. So will es das Gesetz. Nun ist es an Euch, uns bei unserer Mission zu unterstützen, zahlreich zu erscheinen und vielleicht den Kauf Eures Lebens zu tätigen. Kartenzahlung ist möglich! Jan & Jürgen Jürgen & Jan
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DAS KÖNNT IHR EUCH SCHENKEN! Draußen herrscht Chaos. Ein Satz steht deshalb in diesem Jahr zu Weihnachten wieder ganz hoch im Kurs: Wir schenken uns nichts! Ein paar Monate später ist man geschieden, das traute Familienleben ein Scherbenhaufen und das Gejammer groß. Und das alles wegen einer Kleinigkeit. Der Kleinigkeit nämlich, die man eben doch hätte schenken müssen. Diese winzige Aufmerksamkeit. Nur so, damit man weiß, dass man aneinander gedacht hat. Nichts ist eben nicht nichts. Nichts kann etwas sein. Sogar etwas sehr Schönes! Wie zufällig kümmern wir uns übrigens schon immer und aus Prinzip auch um die klitzekleinsten Kleinigkeiten (unsere Kundschaft kann das bezeugen). Schon so manche Ehe konnten wir so retten, das Feuer der Leidenschaft hier und da wieder entfachen und übermäßigen, frustgesteuerten Alkoholkonsum unterm Weihnachtsbaum in überschaubaren Grenzen halten. Das macht uns natürlich stolz und motiviert auch massiv. Wir bleiben dran. Auf uns könnt Ihr Euch verlassen, wenn Ihr nicht verlassen werden wollt! Zahlreiche dieser sogenannten Kleinigkeiten haben wir auch in diesem Jahr wieder unter dem Sammelbegriff „Nichts und wieder Nichts“ in unserem Shop in die Auslage gelegt. Zu Preisen von 1 € bis 19.040 €. Da ist quasi für jede individuelle Form von „Nichts“ etwas dabei. Wenn Dir Dein Familienleben also lieb und – für
– teuer ist, dann würde ich mich beeilen. Noch können wir vorm heiligen Bimbam liefern. WIR FÖRDERNDeine KI!Verhältnisse Frohe Weihnachten undganze gern geschehen! Also ich muss mich schon sehr wundern, ehrlich. Die Welt dreht plötzlich am Rad und macht sich auch noch ins allerknappste Höschen. Das ist doch nicht normal. Leute, das Thema KI ist ein alter, speckiger Hut, Jürgen & Jan der da in den Ring geworfen wird. Mich begleitet das Problem seit meiner Kindheit auf Schritt und Tritt. „Bitte KI!“ rief ich als Erstklässler in den muffigen Flur der Dorfschule. Pustekuchen. War damals nicht dran zu denken. Das Gegenteil wurde vielmehr zur bitteren Realität. Und KI zu meinem größten Wunsch, zum mächtigen Mantra in Schule, Studium, Beruf und Freizeit, bei Hobby und Sport. Jetzt geht dieser Wunsch endlich in Erfüllung. Also teilweise. Hier bei uns im schnieken Office mitten im Kunst- und Design-Mekka Hamburg. Dieser Newsletter ist der erste digitale Beweis. KI am Werk gewesen. Ausschließlich! Das Ergebnis ist schlicht sensationell. In allen Belangen. Für die kunstinteressierten Gallery-Hopper zum Beispiel, ist ein bahnbrechendes Ausstellungs-
SO ÄNDERN SICH DIE ZEITEN!
konzept entstanden. Wenn Ihr also ein Teil der Kunstgeschichte werden wollt, dann solltet Ihr die Vernissage auf keinen Fall verpassen. Der Künstler Timo von Eicken konnte übrigens selbst kaum glauben, dass sowas möglich ist. Jetzt hat der den Salat. Und wir haben Blutwach, geleckt und dann KI in die Entwicklung unserer ersten Dreimal werden wir noch heißa ist Quatschmachtach! Freut Ihr FaEuch auch schon so auf den shion-Kollektion eingebunden.bummeligen Wieder ein Sonntag Volltreffer.und Wirdie sind regelrecht besoffen vor Glück und können Euch lustig verdaddelten Gesichter überall? Ich lege dann immer zuerst die staubige allen da draußen nur raten: KIPlatte ins Leben lassen! vom legendären Eric Frantzen Chor & Orchester im Musikzimmer auf und drehe die Stereoanlage auf Natürlich, nobody is perfect. Wir müssen alle noch lernen, KI heißt ja nicht „KOMPLETT Boxen INTEGER“ oder volle Pulle. Schon dröhnt es aus den schrankkoffergroßen durch die barocken Kinderzimmer: „Wer hat „KRASS INNOVATIV“. Nein, KI einfach nur: KIstEes I Nwirklich E I D schon I O T Eso N.spät?“ Und dann nimmt das Elend seinen immer gleichen Lauf. anheißt der Uhr gedreht? Die eine kommt zu spät, der andere zu früh, Babies schreien, Hunde und Katzen laufen rückwärts und der Euer Jürgen!
englische Rasen im Park vorm Haus verbrennt unter der Morgensonne, weil die künstliche Bewässerung an
(Jan ist im Urlaub, KI im Schlepptau.) der Zeitschaltuhr hängt. Und warum das alles? Wüssten wir auch gerne! Wir wollen in diesem Jahr optimal auf diesen Change vorbereitet sein und schlafen deshalb seit gestern jede Nacht 15 Minuten mehr oder weniger, um dann Sonntagnacht den perfekten Rhythmus gefunden und das System ausgetrickst zu haben. Ihr solltet Euch anschließen. Dann sind wir noch mehr. Das hat aber leider auch zur Folge, dass wir die für Freitag geplante Ausstellungseröffnung verschieben müssen. Aus Gründen, wie Ihr Euch vielleicht denken könnt. Vielleicht aber auch nicht, dann stellt Euch einfach vor, der Künstler sei plötzlich krank geworden. Ist dann halt nur nicht so lustig. Wir sehen uns in der Sommerzeit! Jan und Jürgen
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(heute wieder spät dran)
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SO ÄNDERN SICH DIE ZEITEN! Ihr wisst ja: Bei uns sitzt Ihr immer in der ersten Reihe. Und wenn Ihr mal stehen müsst, dann reichen wir Getränke. Das Beste aber: Alles zum Festpreis. Keine versteckten Gebühren im Tarifdschungel. Keine Drückerkolonnen. Kein Gold-, Silber-, Bronze-Package für Schwer-, Halbschwer- und Leicht-Verdiener. Von der seuchenartig um sich greifenden „Premiumisierung“ in der Kunst- und Kulturszene mussten wir gerade erst am letzten Wochenende aus dem von uns favorisierten Qualitätsmedium süddeutscher Herkunft erfahren. Und somit auch von der fortschreitenden „Fantrottelei“, die schon mal dazu führt, dass jemand für das Beyoncé-Premiumticket „Pure/Honey on Stage Risers Front Row Experience“ 3.000 € auf den Tisch blättert. Dafür hat er dann „VIP-Laminat“ unter den Füßen. Und ein eigenes Klo. Auf dem sie oder er dann das Wesentliche verpassen kann. Wo wir im ersten Moment eine Chance gewittert und potentielle Lustkäufer für die ausgelatschten Fußmatten vor der Laden- oder Galerietür gesehen haben, wussten wir uns, kaum erwacht, an die gute Kinderstube und den Rest Menschlichkeit ins uns erinnert. Kurzum: Wir spielen ausschließlich mit offenen Karten und geschlossenen Immobilienfonds. Für uns seid ihr alle gleich. Schön, gebildet und vermögend, mit einem ausgeprägten Gespür für geschmackvolle Unterhaltung. Und dafür sind wir dann ja zuständig. Let us entertain you! Jürgen + Jan
GEWINNE! GEWINNE! GEWINNE!
(immer im Package) Ihr Lieben, es ist DOM. Ein paar Schritte von uns entfernt herrscht Halli Galli und auch hier bei uns steigt der Druck merklich im Kessel. Kaum mehr als 24 Stunden bleiben uns, um eine größere Blamage abzuwenden und dafür zu sorgen, dass die rostigen Nägel in der Wand und die warmen Getränke gekühlt sind. Und das ultradiverse Publikum mit allen Mitteln überzeugt und auf dem Weg ist. Pünktlich um 19:00 Uhr am morgigen Donnerstag öffnet sich dann das quietschende Tor zur Welt, wie der Hamburger sagt, in unserem Fall in die pittoreske Welt des Künstlers Timo von Eicken. Und es ist nicht übertrieben, wenn wir behaupten, mit einem nie da gewesenen Ausstellungs-Konzept aufzuwarten. Eins mit Langzeitwirkung! Wer also noch nicht genug Geschichten im Köcher hat, die er später mal seinen Enkelkindern erzählen kann, der sollte sich bei uns vom prall gefüllten Storyteller bedienen. Noch nicht überzeugt? Dann legen wir gerne noch einen drauf: Unsere Fashion-Kollektion feiert Premiere.
Auch morgen! Zunächst im Onlineshop, 10 JAHRE WIEDERVEREINIGUNG! aber als analoges Highlight verschenken wir im Laufe des Abends 10 Shirts, Sweater und Hoodies an Menschen, die wir mögen. Und zwar nur an solche. Streng Dich also an, dann bist Du Denk-, vielleicht schon übermorgen Role Model melden für unseren „Notorious G-Hoodie“, das „Bubble-GUN-TDa sind wir wieder! Nach kurzer, kreativer Verschnaufund Schaffenspause wir uns pünktlich den „Harry Undauf dann abRücken damit auf die Kirmes direkt in die Wilde Maus. zu den großen Ferien zurück,Shirt“ wennoder die meisten vonStyle-Sweater“. Euch wie die Käfer dem liegen, in der und Sonne dösen und an alles denken, nur nicht daran, den nächsten Newsletter zu öffnen. Ja spinnen wir denn? Weit Jan + Jürgen gefehlt! Wir denken, fühlen, schwitzen, atmen und altern antizyklisch und das jetzt schon im zehnten Jahr dem Riesenrad) nach der Wiedervereinigung. (aus Von Design und Kunst, slickem Onlineshop und wohlriechender Vintage-Filiale, Pixel schubsen und Papiermuster horten, rotzfrecher Eigenmarke und ultraseriöser Kommunikations-Agentur, Bierhumpen-Stemmer und Spreizfinger-Connaisseur, St. Pauli-Fan und BVB-Ultra. Dabei haben wir uns maulwurfgleich durch alle Trend- und Tratsch-Themen dieser Welt gearbeitet und so oft wie möglich Stellung bezogen. Manchmal kopfschüttelnd gegenüber. Zuweilen auf halber Augenhöhe. Und auch dieser Tage bestimmen wieder zwei weltbewegende Topics die internationalen Schlagzeilen. Barbie oder Oppenheimer? Wir sagen Barbheimer! Artificial Intelligence oder Natural Stupidity? Wir sagen Natural Intelligence! Grüße aus dem Schlaflabor! Jürgen + Jan
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