Hafencity Zeitung November 2015

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HafenCity Zeitung  Nachrichten von der Hamburger Stadtküste

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Ausgabe Nr. 11 | 1. November 2015 | 7. Jahrgang

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Der Weg ist das Ziel

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Sie entscheiden mit, ob die Stadt die offizielle Olympiabewerbung aufrechterhält

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Nach dem Startschuss für den Versand der Abstimmungsunterlagen für das Olympiareferendum durch den Landeswahlleiter werden sich die Briefkästen allmählich mit großen weißen Umschlägen füllen. Bis zum 7. November sollen alle wahlberechtigten Hamburger die Abstimmungsbenachrichtigung und das Informationsheft mit Pro- und Contra-Argumente vorliegen haben. Fortsetzung auf seite 2

Lichtinstallation von Michael Batz (Foto: CF)

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1. November 2015 | HafenCity Zeitung | Nr. 11 | 7. Jahrgang

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Editorial

Ringe unter den Augen Das Jahr neigt sich dem Ende zu, man mag es kaum glauben, es ist schon wieder November und der Sommer nur noch eine schöne Erinnerung. Herbst und Winter gehen nahtlos ineinander über. Zeit, sich zu Hause einzukuscheln und auch Zeit für Kultur und innere Einkehr. Doch so recht will ruhige Stimmung nicht aufkommen, allerorten brüllen einen Themen an. Ganz vorne weg die Olympiabewerbung, über die die Bürger am 29. November abstimmen sollen. Selbst hartgesottenen Olympiabefürwortern geht die mediale Dauerberieselung so langsam auf die Nerven, weniger wäre da manchmal mehr, Olympiahymne, neues Logo, der und der läuft für Olympia, hier gibt es wieder einen Fackellauf – fast schon hysterisch wird für die Bewerbung geworben, dazu kommen die – zu Recht – eilig aufgefahrenen Zahlen. Rund 11 Milliarden Euro soll der Spaß kosten und manch einem wird es schwindelig ob der vielen Nullen hinter der Elf, genauso viele Elbphilharmonien könnte man davon bauen. Klingt aberwitzig, vor allem wenn der Bund jetzt sagt, dass das Hamburgs Alleinvergnügen sein soll und es das Alstervergnügen auch tut. Doch Scholz sagt, mehr als 1,2 Milliarden sollen es für die Stadt nicht werden, der Rest muss vom IOC und vom Bund kommen. Klingt machbar, wenn es dabei bleibt, noch eine Elbphilharmonie lässt sich über die verbleibenden zehn Jahre sicherlich finanzieren und es bleibt ja etwas Dauerhaftes bestehen, das Geld ist nicht einfach auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Fragt sich, wie standhaft Scholz ist, sollte der Bund statt der geforderten 6,2 Milliarden nur – sagen wir mal – 4 Milliarden anbieten? Ist dann tatsächlich das Ende der Fahnenstange erreicht und das Thema Olympia endgültig vom Tisch? Oder wird dann doch noch nach Mitteln und Wegen gesucht, das Wunder doch machbar zu machen? Das Thema wird uns so oder so noch eine Weile begleiten und fast mag man sich wünschen, dass es nicht klappt – zurück zum Alltag und Schluss mit „Wünsch Dir was“. Doch das würde der Chance nicht gerecht und letztlich muss sich Hamburg sowieso noch gegen die starke internationale Konkurrenz durchsetzen. Es wäre so oder so gut ausgegebenes Geld, denn der Löwenanteil geht direkt in die Infrastruktur, die Hamburg gut gebrauchen kann und früher oder später sowieso bauen würde. Der Bürger hat es jetzt in der Hand.

Der Weg ist das Ziel  Abstimmungsberechtigt sind alle Hamburger mit deutscher Staatsangehörigkeit, die mindestens 16 Jahre alt sind und seit dem 29. August in der Stadt ihren Hauptwohnsitz haben. Ausgeschlossen bleiben wie bei Bürgerschaftswahlen die EU-Bürger und Bürger anderer Staaten, auch wenn sie schon lange in Hamburg leben. 1.299.415 Hamburger haben damit das Recht, sich an der Entscheidung zu beteiligen und den Abstimmungstext „Ich bin dafür, dass sich der Deutsche Olympische Sportbund mit der Freien und Hansestadt Hamburg um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele im Jahre 2024 bewirbt“ mit einem Ja oder einem Nein zu beantworten. Die Befürworter müssen dabei zwei Hürden überwinden. Erfolgreich ist für sie das Referendum dann, wenn mehr Jaals Nein-Stimmen abgegeben werden und mindestens 259.883 Abstimmungsberechtigte, das entspricht einem Fünftel der Wahlberechtigten, mit Ja gestimmt haben. Das vorläufige Ergebnis wird am späten Abend, voraussichtlich gegen 22 Uhr, verkündet. Und weil es auf jede Stimme ankommt, lassen Befürworter und Gegner von Hamburg2024 nicht nach in ihren Bemühungen, die Stimmung für ihre jeweilige Position zu stärken. Und so laufen Nils und Cecilia weiterhin durch die Stadtteile, um mit ihrer Idee des „Lauffeuers“ viele Unterstützer zu begeistern, so ruft Frederik Braun – begeisterter und begeisternder Olympiabefürworter − zu einer Aktion im Stadtpark auf, bei der am 8. November die fünf Olympischen Ringe aus

Zehntausenden von Menschen dargestellt werden sollen, und so zeigt eine Installation des Lichtkünstlers Michael Baatz am O‘Swaldkai, was im Jahre 2024 in Hamburg stattfinden könnte, „ ... wenn, dann ...“. Während sich der BUND Deutschland gegen die Spiele ausspricht und der NABU sich offiziell nicht festlegen will, unterstützen die Intendantin von Kampnagel und der Geschäftsführer der Kunsthalle den Ansatz des Senats nach dem Vorbild von London, der Kultur im Olympiakonzept eine große Rolle einzuräumen, was wiederum kritische Stimmen aus der freien Künstlerschaft hervorgerufen hat. Und zu guter Letzt freuen sich zurzeit die Befürworter über unverhoffte Hilfe. Wie das Hamburger Abendblatt berichtete, sagte der amerikanische Olympiakritiker Andrew Zimbalist bei einem Vortrag in der HafenCity Universität, dass Hamburg „ein verstecktes Juwel“ wie Barcelona sein könnte. Dort sei es gelungen, Olympia in die eigene Vision von Stadtentwicklung einzupassen, anstatt sich nach Olympia zu richten. Zuversicht und hohe Motivation herrscht dagegen bei den 25 Mitarbeitern der Bewerbergesellschaft im zweiten Stock des Unilever-Gebäudes in der HafenCity. Dort wird schon an Fragestellungen für die Zeit nach einem erfolgreichen Referendum gearbeitet, denn für diesen Fall wird sehr kurzfristig ein neues Logo benötigt. Das IOC hat die Nutzung des bekannten Logos untersagt, weil das Feuerund-Flamme-Zeichen in seine Rechte eingreift. Immerhin darf es bis zum Referendum noch genutzt werden. n CF

Im Kesselhaus trafen sich Anlieger des Kaiserkais (Fotos: TH)

Der Wendehammer

Ein Grund zur Flucht: Vor der Elbphilharmonie wird es drunter und drüber gehen  So kann es auch gehen: Inzwischen jahrelange Beratungen mit Gutachtern und besorgten Bürgern, Arbeitskreisen – und zum Schluss bleibt nur die bittere Erkenntnis, dass alles Gerede eigentlich sprichwörtlich für die Katz gewesen ist. So jedenfalls fühlten sich anwesende Anlieger des Kaiserkais bei der Informationsveranstaltung der HafenCity GmbH im Kesselhaus, und es tröstete sie wenig, dass sich HCH-Chef Jürgen Bruns-Berentelg ebenfalls nicht mit der Lösung für den Verkehr rund um die Elbphilharmonie zufrieden zeigte. Eine neue, breitere Brücke, keine Einfahrt von Taxen und Bussen in die Elbphilharmonie, ein nach allen Seiten offener Wendeplatz am Platz der Deutschen Einheit und eine nur durch wohlmeinende Schilder verbo-

tene Durchfahrt vom Großen Grasbrook über die Straße Am Kaiserkai zur Elbphilharmonie – da ist Anarchie vorprogrammiert und starke Nerven bei den Anliegern sind gefragt. Keine technische Lösung vorgesehen – so lautete die Antwort auf die Fragen der Bürger nach der Vorstellung der vorgesehenen Verkehrsführung, die Feuerwehr hatte Bedenken wegen unsicherer Rettungswege. Also dann: Sperrschilder auf Höhe der Hausnummer 56 und ein angedeuteter Wendehammer. Rund 5.000 Besucher werden am Abend unter der Woche erwartet, das Doppelte am Wochenende. Also schlechte Nachrichten nicht nur für die Anlieger an der Elbphilharmonie, denn das programmierte Chaos wird mit Sicherheit auch Auswirkungen Fortsetzung auf seite 8

Der Zustrom an Flüchtlingen Richtung Europa reißt nicht ab – weltweit sind über 60 Millionen Menschen auf der Flucht (Foto: Fotolia/bumann)

Viel Vergnügen beim Lesen! Ihr Michael Baden

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Wer kennt das nicht: Kaum ist die neue Wohnung bezogen, stellt man fest, dass man doch noch etwas bei der Konzeption vergessen hatte. Besonders häufig geschieht dies bei der Elektroinstallation. Hier sind zu wenige oder gar keine Steckdosen, dort gibt es kein Netzwerk- oder keine Antennenanschlüsse. Besonders ärgerlich wird es an unzugänglichen oder besonders prominenten Stellen. Die Fenster sind eine solche Stelle, an der man keine Kabel und Bedienschnüre sehen möchte. Schnell ist es passiert, dass man feststellt, dass die Sonne durch die großen Fenster die Räume zu sehr beleuchtet, und dass das gewünschte Rollosystem die aufgeräumte Sicht mit Schnüren unschön unaufgeräumt aussehen lässt. Sandra Stelter und Christian Krüger, die beiden Raumausstattermeister von Wagener Raumausstattung am Sandtorpark, haben da jetzt das passende System bei JAB Anstoetz Systems entdeckt: Deren Duo-Rollos sehen nicht nur toll aus, sondern punkten mit besonders pfiffigen Details. Da zunehmend neben ansprechender Optik und überzeugender Funktionalität auch eine komfortable Bedienung gefragt ist, stehen bei der Rollokollek-

Im Gespräch mit der Staatsministerin und Hamburger SPD-Bundestagsabgeordneten Aydan Özoguz

Staatsministerin Aydan Özoguz (Foto: TEN)

Die Faszination der Doppelrollos lässt sich am besten in Aktion erkunden (Foto: JAB Anstoetz)

tion meridian von JAB ANSTOETZ Systems auch verschiedene Elektrosysteme zur Wahl. Neben verkabelten Elektrorollos gibt es auch Modelle mit kabellosen Motorsystemen, die durch das Fehlen von Bedienschnüren und -ketten besonders kindersicher sind und mit den akkubetriebenen Motoren genau die Probleme lösen, vor denen man bei einer Nachrüstung steht. Moderne Akkusys-

teme halten lange und müssen nur von Zeit zu Zeit geladen werden. Ebenfalls pfiffig ist die doppelte Stofflage der Rollos, die besonders schöne Möglichkeiten bietet, die Helligkeit im Raum zu regulieren. Ihre flexibel verstellbaren Segmente und die unterschiedlichen Transparenzen der eingesetzten Stoffe erlauben ein raffiniertes Spiel zwischen Licht und Schatten, Sichtschutz und Durchsicht.

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 Frau Özoguz, wie beschreiben Sie Ihre Aufgabe als Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration im Jahre 2015 angesichts der weltweiten Flüchtlingssituation? Weltweit sind knapp 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Bei uns in Deutschland werden mindestens 800.000 Asylsuchende in diesem Jahr erwartet. Das ist natürlich eine große Herausforderung für unser Land. Auch wenn momentan Fragen wie Unterbringung und

Versorgung der Menschen am dringendsten sind, müssen wir mittel- und langfristig für eine ordentliche, vorausschauende Integrationspolitik für diejenigen sorgen, die bei uns bleiben werden. Da gilt es, jetzt die Weichen zu stellen. Wer hier eine Bleibeperspektive hat, muss sofort Angebote zur Integration bekommen. Hierzu gehören Maßnahmen zum Spracherwerb und dann zur Integration in die Ausbildung oder in den Arbeitsmarkt. Glücklicherweise helfen unglaubliche viele Menschen in Deutschland ehrenamtlich bei diesen Aufgaben.

ihrer beruf lichen Erfahrung mit Logistik auskennen, aber viele bringen einfach nur ihr Engagement mit und wollen anpacken. Angesichts der hohen Flüchtlingszahlen stoßen Freiwillige allerdings zunehmend an ihre Grenzen. Viele engagieren sich erstmals in ihrem Leben, es fehlt ihnen zudem an einer Einarbeitung in ihre Tätigkeit. Deswegen habe ich gerade ein Projekt mit den Wohlfahrtsverbänden gestartet, um Strukturen aufzubauen, damit Ehrenamtliche besser geschult werden und hauptamtliche Ansprechpartner bekommen.

Die sich aber auch im Moment ein bisschen allein gelassen fühlen, oder? Das ist sehr unterschiedlich. Es gibt unglaublich gut organisierte Ehrenamtliche, die bewundernswerte Strukturen aufgebaut haben. Schauen Sie sich nur die Messehallen an. Ich habe mit den Ehrenamtlichen aus den Messehallen gerade am Wochenende gesprochen und bin beeindruckt von ihrer Professionalität. Natürlich sind einige dabei, die sich aufgrund

Sie sagen ja auch, dass Deutschland sich verändern wird. Wie wird Deutschland 2020 aussehen? Das kann niemand heute sagen. Wenn nächstes Jahr in Syrien Frieden wäre, würden sicher viele Syrer unser Land wieder verlassen. Aber wir wissen nicht, wie sich die Lage dort entwickeln wird. Klar ist: Viele Menschen werden auch bleiben. Die gute Nachricht ist, dass wir uns dadurch auch verjüngen. Man konnte ja schon den Ein-

druck bekommen, dass es fast keine Kinder mehr geben wird, wenn wir mal alt sind. Das ändert sich jetzt. Das ist eine sehr positive Nachricht, auch aus wirtschaftlichen Gründen. Auf der anderen Seite bedeutet das, dass Menschen aus sehr unterschiedlichen Kulturen zusammenkommen. Das verändert eine Gesellschaft natürlich. Viele sind besorgt und äußern ihre Ängste, dass zu viele Menschen nach Deutschland kommen. Können Sie das nachvollziehen? Sie sind ja selbst auch teilweise angegriffen worden, z. B. auf Facebook. Wie gehen Sie damit um? Ich finde, da muss man unterscheiden. Es gibt Menschen, die sind unsicher, die fragen sich, „wo das alles hingeht“ und vor allem, wie die Politik handelt. Viele wissen gar nicht, wie viel die Bundesregierung und vor allem die Landesregierungen und der Hamburger Senat schon in die Wege geleitet haben. Das stelle ich immer wieder in meinen Gesprächen fest, wenn die Leute mir sagen, „das wussten wir ja gar nicht“. Also, Befürch-

tungen und Ängste muss man ernst nehmen und offen und ehrlich über die Flüchtlingspolitik informieren. Aber dann gibt es die anderen, die mich auch auf Facebook angreifen, die gegen Flüchtlinge hetzen und da kann man nicht mehr von besorgten Bürgern sprechen. Einige von denen sind einfach ganz klar Rechtsextreme. Das Flüchtlingsthema kommt ihnen gelegen, weil es Ängste hervorrufen kann und sich gut instrumentalisieren lässt. Das geht natürlich gar nicht. Sie sind ja auch Hamburger Bundestagsabgeordnete. Wie schätzen Sie die Pläne des Hamburger Senats ein, Wohnblöcke eigens für geflüchtete Menschen zu bauen? Kommt es so nicht automatisch zu einer Ghettoisierung und erschwert das die Integration nicht? Ich weiß, dass der Senat und die Bezirke im Moment alles dafür tun, dass Flüchtlinge überall in der Stadt untergebracht werden können. Wenn Flächen nur so genutzt werden dürfen, dass man nur Flüchtlinge auf ihnen unterbringen kann, ist das keine

Lösung. Wir brauchen einfach Wohnungen für alle, die in sozial schwierigen Lagen sind. Wir brauchen sozialen Wohnungsbau und zwar nicht nur für Flüchtlinge, sondern für alle! Und deswegen will Hamburg bei der Flächennutzung eine Flexibilisierung hinbekommen, damit möglichst von Anfang an die richtige Mischung entsteht. Wir wissen ja, dass nur das funktionieren kann. Also keine Wohnblöcke wie in Steilshoop oder Mümmelmannsberg? In Steilshoop wohnen ja nicht nur Migranten. Wir haben da eine gute Mischung und sogar eine sehr geringe Fluktuation. Das ist also kein Schreckensbild. Und architektonisch werden heute sicherlich andere Akzente gesetzt als im Wohnungsbau Anfang der 1970er-Jahre. (ten) Das Interview mit der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoguz, führte Edda Teneyken für die HafenCity Zeitung. n TEN


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leben

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leben

ausschreibung | Seite 6

Weihnachten im Schuhkarton | Seite 7

beste Freundinnen | Seite 8

Schnacken machen! der Stadtteil wächst – die mitwirkungsmöglichkeiten auch

Der tragbare Teebeutel made auf veddel präsentiert die tea bag collection im meßmer momentum  Eine Brücke zwischen Modedesign und Teegenuss schlugen auch in diesem Jahr Sibilla Pavenstedt und Jochen Spethmann. Die Designerin und Initiatorin des Integrationsprojektes „Made auf Veddel“ und der Chef der Ostfriesischen Tee Gesellschaft brachten erneut ein gemeinsames Projekt auf die Bühne. Waren es im letzten Jahr noch Teekannen, die mal witzig, mal luxuriös umhäkelt wurden, und ein Modellkleid, das zum großen Teil aus Teebeuteln bestand, war das Ergebnis der diesjährigen Kooperation etwas, das Frauenherzen unwillkürlich höher schlagen lässt: eine Taschenkollektion im TeebeutelDesign. Vom Lammnappaleder-Rucksack über elegante Leinen-Shopper bis hin zur extravaganten Clutch. Alle Modelle, die der Form von Teebeuteln nachempfunden sind, wurden in aufwändiger Handarbeit mit

hochwertigen Materialien von den Projektteilnehmerinnen auf der Veddel hergestellt. Zur Präsentation lud Pavenstedt unter dem Motto „High Fashion Tea“ an den Kaiserkai ein und verwandelte das Meßmer Momentum in einen mondänen Laufsteg. Für die Freunde und Unterstützer des Projektes, die zahlreich der Einladung gefolgt waren, wurde ein besonderes Rahmenprogramm geboten. Unter der Moderation von Susann Atwell präsentierten junge Models die Taschen, die in einer sogenannten stillen Auktion an diesem Abend ersteigert werden konnten und prominente Unterstützerinnen, wie die Schauspielerin Liz Baffoe, erklärten, warum sie von den „Must-haves“ angetan sind. Begeisterung rief ebenfalls die musikalische Begleitung des Abends hervor. Am Vortag traf Sibilla Pavenstedt in der Hamburger Innenstadt eine spanische Straßenmusikerin auf

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Weltreise und engagierte diese spontan für das Event. „ Die Arbeit von Made auf Veddel wird in der Stadt wahrgenommen und anerkannt“, freute sich Pavenstedt in einem Interview mit dem NDR. Der Verkaufserlös der Taschen, die im Meßmer Momentum ausgestellt sind und über www. madeauf veddel.de erworben werden können, kommt dem gemeinnützigen Arbeits- und Ausbildungsprojekt, das in diesem Jahr auch Frauen aus den Flüchtlingsgebieten in das Team aufgenommen hat, zugute. Das eigene Talent einsetzen, Deutschkenntnisse erwerben und dadurch berufl iche Perspektiven gewinnen sind die Vorteile für die Teilnehmerinnen des Projektes, deren Produkte stets auch ein Etikett mit dem Namen der Frau, die es hergestellt hat, tragen. n Cf

 Nirgendwo in Hamburg ist der Kompetenz-Dschungel zwischen Fachbehörden und Bezirk so dicht wie in der HafenCity. Das Vorbehaltsgebiet, das von Fachbehörden und der HafenCity Hamburg GmbH geplant, gestaltet und teilweise verwaltet wird, hat sich in den letzten Jahren von der „Architekturausstellung“ zum bewohnten Stadtteil entwickelt. Auch wenn durch die formelle Umwidmung von Straßen das Bezirksamt wachsende Zuständigkeiten in der HafenCity erhält, wird erst bei endgültiger Fertigstellung im Laufe des nächsten Jahrzehnts eine kommunale „Normalität“ in den Stadtteil einkehren. Und erst dann wird das sogenannte Verwaltungshandeln auch von den Bezirksabgeordneten kritisch begleitet, gestaltet und notfalls korrigiert werden können. Während im Kesselhaus die Themen der Informationsveranstaltungen von der Projektentwicklungsgesellschaft festgelegt werden und das HafenCity Netzwerk seinen zahlenden Mitgliedern eine Beteiligungsmöglichkeit bietet, können beim Bürgerforum seit zwei Jahren alle Bewohner, Gewerbetreibenden und Institutionen im Stadtteil Themen einbringen und sich dazu untereinander und mit den politischen Vertretern der Fraktionen austauschen. Auch mehrheitliche Empfehlungen können von hier aus an den bezirklichen Cityausschuss formuliert werden. Was halten die Bewohner vom Duck steinfest ival? Welche Behörde ist wofür zuständig? Welche Folgen hat die Olympiabewerbung Hamburgs für die HafenCity und welche Vorteile bringt die Entwicklung der Stadt entlang der Elbe und Bille für den Stadtteil in Hamburgs Mitte? Themen, zu denen die Besucher des Bürgerforums in den vergangenen zwei Jahren ihre Meinung äußern konnten.

Misserfolge inbegriffen, denn auch eine mehrheitliche Abstimmung gegen den Umbau der Radfahrwege in der Shanghaiallee konnte diese Maßnahme nicht verhindern. Und auch ein Vertreter der Bewohner fand keine Mehrheit für einen Zebrastreifen über den Großen Grasbrook. Nun geht das Bürgerforum in die nächste Runde: Gesucht werden für die kommenden zwei Jahre Akteure, die im „Kern-Team“ mitwirken wollen. Dabei geht es insbesondere um die Vergabe der Mittel aus dem sogenannten Verfügungsfonds. Insgesamt standen in den letzten zwei Jahren 8.000 Euro zur Verfügung, über deren Verwendung nur die KernMitglieder des Forums formell entscheiden dürfen.

Noch steckt diese Beteiligungsform in den Kinderschuhen: Während viele Bewohner sich ärgern, weil sie ihre Anliegen nicht adressieren können, bringen die Fraktionen Themen in die Bezirksversammlung ein, ohne vorher die Betroffenen in die Meinungsbildung einzubinden. So diskutierte die CDU vor der Sitzung des Bürgerforums in der Bezirksversammlung über die künftige Besetzung des Forums und die SPD schlug alternative Standorte für Sportplätze vor, ohne ihre Vorschläge vorher im Stadtteil diskutiert zu haben. Es wird Zeit, dass die Politiker das Bürgerforum nicht nur als kommunikative Einbahnstraße betrachten und ihrerseits entscheidende Themen einbringen. Seien wir gespannt auf die kommenden zwei Jahre. n Cf

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Immergrün Kai berrer als sie in seiner Seele Fenster schaute vermochte sie nicht auf den grund zu seh’n noch wusste sie, ob man dort konnte steh’n – und trotzdem gab es nichts, dem sie misstraute. anstatt, dass sie sich vor der tiefe graute sprang sie hinein, ohne einmal zu fleh‘n, dass er sie retten möge vor dem untergeh’n; sie wusste, was mit Schnee geschah, der taute. So schwand sie hin – und ließ es gern gescheh’n, dass sie sich ihren rückweg selbst verbaute, heraus aus diesen stillen grünen Seen.

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Leben

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Filialen der Haspa beteiligen sich an der Geschenkaktion

Ausschreibung Die zweite Periode des Bürgerforums HafenCity Die Plätze sollen mit Vertretern folgender Bereiche besetzt werden: Anwohner / Anwohnerinnen: 3 Plätze Kriterien: • Erster Wohnsitz in der HafenCity • Nicht im Vorstand / Geschäftsführung einer lokalen Institution Gewerbetreibende: 1 Platz Kriterien: • Der regionale Bezug des Gewerbes muss deutlich sein • Angestellte einer Firma werden nicht berücksichtigt Kultureinrichtung: 1 Platz Kriterien: • Überwiegend lokaler Bezug bzw. Einzugsbereich • Es muss sich um eine institutionalisierte Einrichtung handeln. Einzelne Aktivitäten können nicht berücksichtigt werden. Religiöse Institutionen: 1 Platz Kriterien:

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Weihnachten im Schuhkarton

Ansprechpartnerin

Im Bürgerforum HafenCity wird der Austausch zwischen Anwohnern und Anwohnerinnen, Gewerbetreibenden und lokalen Institutionen mit der Kommunalpolitik vertieft. Ziel ist eine effektive Kommunikation Richtung Bezirksversammlung und Bezirksverwaltung. Von der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte wird das Bürgerforum HafenCity mit einem Verfügungsfonds ausgestattet. Diese Geldmittel stehen für Projekte zur Verfügung, die der Weiterentwicklung und dem nachbarschaftlichen Zusammenhalt der HafenCity zu einem sozial ausgewogenen, inklusiven, umweltbewussten und kulturell vielfältigen Stadtteil dienen. Das Bürgerforum, das einmal im Quartal stattfindet, steht jedem Interessierten offen. Die Stimmen aller Anwesenden werden bei inhaltlichen Abstimmungen gezählt. Über Fragen zur Geschäftsordnung und zu den Mittel des Verfügungsfonds stimmen die Kern-Mitglieder ab. Gesucht werden interessierte und engagierte „Köpfe“, die aktiv am Geschehen in der HafenCity als Mitglieder des Bürgerforums mitwirken wollen: Von den 15 Mitgliedern werden 8 Plätze turnusmäßig neu ausgeschrieben. Grundsätzlich gilt, dass die Kern-Mitglieder einen Bezug zum Stadtteil haben sollen, der über eine bloße Anwesenheit hinausgeht. Die Besetzung gilt für zwei Jahre.

Leben

• Es muss sich um einen Gemeindevertreter oder um einen Vertreter einer Einrichtung mit mit deutlichem Bezug zu einer anerkannten religiösen Institution handeln • Einzelne Aktivitäten (z. B. Chor) werden nicht berücksichtigt Bildungseinrichtung: 1 Platz Kriterien: • Überwiegend lokaler Bezug bzw. Einzugsbereich • Es muss sich um eine institutionalisierte Einrichtung handeln. Einzelne Aktivitäten können nicht berücksichtigt werden. Sport und Freizeit: 1 Platz Kriterien: • Überwiegend lokaler Bezug bzw. Einzugsbereich • Es muss sich um eine institutionalisierte Einrichtung handeln. Einzelne Aktivitäten können nicht berücksichtigt werden. Weitere Mitglieder des Bürgerforums sind: 5 Mitglieder der Bezirksversammlungsfraktionen (SPD, CDU, Grüne, Linke und AfD) 1 Mitglied des Netzwerkes Hafen-City (Vorsitz.) 1 Mitglied der Medien (HafenCity Zeitung)

Petra Lill ist Abteilungsleiterin im Fachamt Sozialraummanagement des Bezirksamtes Hamburg Mitte. Seit drei Jahren ist sie auch als „Stadtteilpatin“ für die HafenCity unterwegs und nimmt unter anderem als Vertreterin der Bezirksverwaltung an Sitzungen des Netzwerkes HafenCity teil. Seit Gründung des Bürgerforums HafenCity im Januar 2014 begleitet sie die Arbeit des Gremiums und unterstützt den Vorstand in der Vorbereitung, bei der Durchführung und in der Protokollierung der Sitzungen. Als Mitarbeiterin der Verwaltung hat Lill kein Stimmrecht bei Abstimmungen. Bei Fragen zum Bürgerforum und zur anstehenden Neubesetzung ist sie für alle Interessierten erreichbar.

Noch bis zum 15. November 2015 beteiligen sich Filialen der Hamburger Sparkasse an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Sie wurde 1990 in Großbritannien gegründet und ist die weltweit größte Geschenke-Aktion für Kinder. Der gemeinnützige Trägerverein Geschenke der Hoffnung e. V. ruft bereits zum

20. Mal dazu auf, aus einem einfachen Schuhkarton ein unvergessliches Weihnachtsgeschenk zu machen. Einfach den Deckel und Boden eines Schuhkartons separat mit Geschenkpapier bekleben und das Päckchen mit Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen der Altersklasse zwei bis vier, fünf bis neun oder zehn bis vierzehn

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füllen. Bewährt hat sich eine Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien, Hygieneartikeln und Süßigkeiten. „Schon mit kleinen Dingen des Alltags wird bedürftigen Kindern in Osteuropa Freude und Hoffnung geschenkt“, sagt Ivan Pucic, Leiter der Haspa-Filialen in der HafenCity. „Jeder kann an der Aktion aktiv teilnehmen, indem er einen Schuhkarton zum Geschenkkarton umdekoriert und in unserer Filiale am Überseeboulevard 5 abgibt.“ Die gesammelten Kartons werden an den gemeinnützigen Trägerverein weitergegeben, der sich zudem über Spenden für die Transportkosten freut. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland insgesamt 443.465 Päckchen gesammelt, die an arme Kinder unter anderem in Bulgarien, Georgien, Republik Moldau, Rumänien sowie in Zentralasien und Palästina verteilt wurden. Weitere Informationen zu der Aktion gibt es unter www.geschenke-derhoffnung.org.

Die Ausschreibung endet am 21.12. Die konstituierende Sitzung findet am 20.01.2016 statt. weiter Informationen: www.hamburg.de/mitte

Die Geheimtipps für die Queens-Reisen von unserer Kreuzfahrtexpertin Anneke Schröder:

Queen Mary 2: Norwegische Fjorde Flåm: „Schon die Einfahrt in den idyllischen Ort Flåm ist ein Erlebnis. Er liegt eingebettet in die wilde, eindrucksvolle Natur Norwegens. Die Fahrt mit der Flåmbahn, entlang der Berge und dem tosenden Wasserfall Kjosfossen, ist ein Erlebnis für sich. Steigen Sie an einer der Stationen aus und treten Sie den Rückweg nach Flåm zu Fuß an – Sie werden es nicht bereuen, denn auf dem Weg werden Sie immer wieder an schön gestalteten Vorgärten vorbeikommen und von deren Bewohnern freundlich gegrüßt werden!“ Bergen: „Zuerst ein kleiner Spaziergang durch das Hanseviertel Brygge, dem UNESCO Weltkulturerbe mit den für Norwegen so typischen bunten Holzhäusern und danach eine Fahrt mit der Standseilbahn Fløibanen zum Berg Fløien. Die Aussicht über Bergen und die Landschaft rund um Bergen ist einzigartig.“ Queen Elizabeth: Skandinavien – Russland St. Petersburg: „Mein persön-

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Anker lichten, Leinen los

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Auf die Frage, was ihnen beim Sparen und bei der Geldanlage am wichtigsten ist, antworten 57 Prozent der Hamburger: Sicherheit. Jeder Vierte möchte, dass sein Geld kurzfristig verfügbar ist. 17 Prozent wünschen sich hohe Zinsen – und sind deshalb auch bereit, Risiken einzugehen. Das Sparbuch bleibt weiterhin Anlageform Nummer 1 (52%). Dies sind Ergebnisse des Haspa Trendbarometers, einer repräsentativen Umfrage unter 500 Bürgern im Auftrag der Hamburger Sparkasse. „Das Sparbuch ist einfach, sicher und flexibel. Dabei ist es egal, ob in Papierform oder als SparCard“, sagt Ivan Pucic, Leiter der Haspa-Filialen in der HafenCity. „Hier wird vor allem der Notgroschen angespart, falls mal unerwartete Ausgaben wie Reparaturen anstehen.“ Angesagt ist diese traditionelle Anlageform nicht nur bei der Generation 60+ (56 %), sondern vor allem bei den unter 30-Jährigen (60 %). Trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase ist die Beliebtheit des Sparbuches sogar noch gestiegen: von 45 in 2013 über 46 in 2014 auf jetzt 52 Prozent. Die betriebliche Altersvorsorge (40 %) hat das Tages- und Festgeldkonto (38 %) von Platz 2 verdrängt. Scheinbar haben mehr Bürger die Notwendigkeit von Vorsorge erkannt. Für die 40bis 50-Jährigen ist die betriebliche Altersvorsorge sogar die wichtigste Anlageform (62 %). Auf den folgenden Rängen stehen weitere Varianten der Altersvorsorge wie Wohneigentum und die private Ren-

liches Highlight in St. Petersburg war der Besuch des Ballettstücks „Schwanensee“ im Alexandrinsky Theater. Ein wunderschöner Abend mit ganz besonderer Atmosphäre.“ Tallinn: „Ein kurzer Fußweg vom Schiff trennt Sie von der mittelalterlichen, hanseatischen Innenstadt von Tallinn, der Hauptstadt Estlands. Schlendern Sie durch die Katharinenpassage und besuchen Sie die Läden der Handwerksbetriebe, die in liebevoller Arbeit z. B. Glasarbeiten herstellen. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Domkirche zu St. Marien. Die älteste, noch betriebene Apotheke in Europa befindet sich ebenfalls in Tallinn. Ein Besuch der historischen Räume ist auf jeden Fall lohnenswert!” Die Vielfalt der Urlaubswelt erleben Sie in unserem modernen, großzügig eingerichteten Reisebüro der Hamburg Süd Reiseagentur in bester Lage am Tor zur HafenCity im ZürichHaus. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie die Welt des Reisens! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Hamburg Süd Reiseagentur G.m.b.H. Domstr. 21/ Ecke Willy-Brandt-Straße 20095 Hamburg Tel.: 040 / 3705-158 kreuzfahrt@kommanbord.de kommanbord.de hamburgsued-reiseagentur.de hamburgsued-frachtschiffreisen.de columbustours.de AZ_Hafencity_Nov_final.indd 1

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Ivan Pucic leitet die Haspa-Filialen in der HafenCity

tenversicherung (je 36 %), Lebensversicherung (35 %) und Bausparen (31 %). Danach folgen Aktienfonds (22%), Riester-Rente (20 %), Aktien (18 %) sowie Gold- und andere Edelmetalle (16 %). Interessant: Während Aktien im Vorjahresvergleich unverändert blieben, ist die Beliebtheit von Aktienfonds um fünf Prozentpunkte gestiegen. „Aktien bieten nach wie vor Inflationsschutz und Renditechance. Auch die Aktienfonds sind eine gute Alternative, da sie nicht nur auf einen Titel setzen. Wer hier regelmäßig feste Beträge einsetzt, kann so Marktschwankungen ausgleichen“, sagt Pucic. Auf diese Weise sei es möglich, auch in der Niedrigzinsphase Renditen zu erzielen. Regelmäßiges Sparen ist wichtig, das wissen die Hamburger: Mehr als ein Viertel von ihnen

(27 %) legt deshalb mindestens 300 Euro pro Monat zurück. 200 bis 300 Euro sind es bei 12 Prozent der Befragten und 100 bis 200 Euro bei 18 Prozent. Wer schon vor Jahren gespart hat, tut dies weiterhin im selben Umfang (56 %). Allerdings gab rund ein Drittel der Befragten (32 %) an, wegen des niedrigen Zinsniveaus weniger als früher auf die hohe Kante zu legen. Ivan Pucic und seine Teams in den Filialen Am Kaiserkai 1 und Überseeboulevard 5 informieren gern über Vermögensaufbau, Geldanlage oder andere Themen. Er ist telefonisch unter 040-35 79 93 76 zu erreichen. Die Filialen sind Montag und Mittwoch von 10 bis 17 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 10 bis 18 Uhr sowie Freitag von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

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LEBEN

1. November 2015 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 11 | 7. Jahrgang

FORTSETZUNG VON SEITE 2

auf die restliche westliche HafenCity haben. Denn: Keine freien Parkplätze weit und breit. Das Parkhaus in der Elbphilharmonie mit 500 Plätzen dürfte schon durch die Hotelgäste, Wohnungsbesitzern und Angestellten in der Elbphilharmonie belegt sein, das Parkhaus im Überseequartier ist noch lange nicht in der geplanten Ausbaustufe und somit auch schon weitgehend belegt. Und selbst wenn: Der Weg von den beiden erreichbaren Parkhäusern im Überseequartier und der Speicherstadt dürfte auch nicht jeden Konzertbesucher begeistern – man könnte ja erstmal nachsehen, ob es nicht doch einen Parkplatz auf dem Kaiserkai gibt. Dieser dürfte sich an diesen Abenden weit vor die Stresemannstraße setzen, was die Schadstoffbelastung durch Autos angeht. 1-a-Lage – 1-aProbleme, Probleme, für die es weit und breit keine vernünftige Lösung gibt. Was in der Dramaturgie der Kesselhausveranstaltung ganz zum Schluss kam, war das Thema, das bei der Begrüßung durch Moderator Marcus Birzer als Beweggrund des Kommens der Besucher ganz an erster Stelle stand: das Thema Flüchtlinge und die HafenCity. Für diesen Stellenwert schien das Thema in den letzten fünf Minuten ziemlich knapp abgehandelt worden zu sein, nahm doch ein Vortrag über die Gestaltung des Baakenparks einen Großteil des zweiten Teils des Abends ein, der nur begrenzt von allgemeinem Interessen schien. Trotzdem gestalteten sich gerade die letzten fünf Minuten hochinteressant. Flücht-

linge in der HafenCity schienen bisher ein Tabuthema zu sein, aus durchaus verständlichen Gründen, die Bruns-Berentelg knapp, aber deutlich vermittelte. Die Bautätigkeit in der HafenCity an fast allen Stellen gepaart mit nicht ausreichender Hochwassersicherheit an einigen Orten erzeugen ein nicht menschenwürdiges Umfeld an vielen für temporäre Lösungen in Frage

Der Druck wächst kommenden Baufeldern. Doch der Druck wächst und schon frühzeitig hatte die HCH infrage kommende Lösungen abgeklärt. Übrig geblieben sind zwei Optionen. Die eine ist, wenig spektakulär, die für das spätere Gymnasium vorgesehene Fläche neben dem Lohsepark an der Bahnstrecke – vom Lärm her gerade noch tragbar und ausreichend entfernt von aktuellen Bautätigkeiten, zudem schon hochwassersicher. Die andere Variante – möglicherweise auch zusätzlich – ist schon fast hafencitytypisch zu nennen. Am Kirchenpauerkai an der Spitze des Baakenhöft ist ein Liegeplatz für ein noch zu findendes Kreuzfahrtschiff möglich, je nach Größe des Schiffes könnten so bis zu 2.500 Flüchtlinge untergebracht werden. Die Suche nach einem passenden Schiff sei schon im Gange, die Stadt würde es dann leasen. Fast schon ein Vorgriff auf die von der Stadt vorgesehene Lösung mit Kreuzfahrtschiffen zur Olympiade.  MB

Golfen für den Nachwuchs 16.000 Euro gingen an das TEAM HAMBURG für den zukünftigen Olympiakader Wenn der Politiker neben der Schauspielerin, der Ruderer neben dem Bankchef, der Journalist neben dem Sänger, der Unternehmenschef neben dem Model, der Golfer neben dem Handballer steht – dann kann es sich nur um einen hochklassigen Sportevent in Hamburg handeln. Denn nichts verbindet unterschiedliche Menschen mehr als der Sport! Hamburg ist nicht nur Tor zur Welt, die Stadt Hamburg hat auch ein großes Tor zum Golf. Seit zehn Jahren ist die Hamburger Golf Lounge Treffpunkt für A nhänger dieses Sportes, der im kommenden Jahr erstmals seit Langem wieder olympisch sein wird. „Wir sind total begeistert von unserem Jubiläumswochenende und freuen uns sehr über die große Resonanz. Mit über 30 Partnern aus der Golfregion haben wir den Hamburgern gezeigt, was einen Golf-ShowEvent ausmacht. Die Galaparty war natürlich das Highlight, aber auch tagsüber konnten wir 2.500 Hamburger auf unserer Anlage begrüßen − darunter 500 Neugolfer. Dieser Erfolg motiviert uns, weiterzumachen und unser Ziel, 1.000 Neugolfer für Hamburg zu rekrutieren, weiterzuverfolgen − denn die durchweg positive Resonanz hat unser Vorhaben mehr als bestätigt. Wir hoffen natürlich,

dass das Ganze auch positiv auf Olympia einzahlt und der Funke der Begeisterung dieser einmaligen Jubiläumsfeier die Olympiaflamme höher schlagen lässt“, so der zufriedene Betreiber der Golf Lounge Peter Merck. Ende September feierten rund 650 Gäste gemeinsam den 10. Geburtstag der angesagten Freizeit- und Eventlocation im Herzen von Hamburg. Durch den Abend führte Moderator Yared Dibabba, der seine Zuhörer natürlich mit dem ein oder anderen Satz auf Platt „anschnackte“ und für Gelächter sorgte. Ein bisschen ernster wurde der Hamburger Senator für Inneres und Sport, Michael Neumann, der die Chancen der Stadt, 2024 die olympischen Spiele ausrichten zu dürfen, positiv einschätzt: „Es ist unser ehrgeiziges Ziel, uns für die olympischen und paralympischen Spiele zu qualifizieren und vielleicht dann sogar einen Hamburger Golfer auf dem Treppchen zu sehen.“ Gastgeber Peter Merck (48) präsentierte stolz sein Erfolgskonzept und freute sich über die zahlreichen Gäste, darunter neben namhaften Wirtschaftsvertretern wie Christoph Wöhlke (Budnikowsky), Dr. Jürgen Mantell (Präsident Hamburger Sportbund) und Kristina Tröger (VdU Landesvorsitzende) sowie Kunstagentin Jenny Falckenberg-Blunck. Auch Golfsportund Olympiafans Cosma Shiva

Hagen, Mirja du Mont und Alena Gerber sowie Best-AgerModel Petra von Bremen u. v. m. kamen über den roten Teppich, um an den Elbbrücken zu feiern. Die Söhne Hamburgs (Stefan Gwildis, Rolf Claussen und Joja Wendt) mit Special Guest Annett Louisan sorgten musikalisch für perfekte Geburtstagsstimmung. Besonders freute sich Peter Merck über die zahlreichen Teilnehmer an seinen Charity Battles. Bei schönem Herbstwetter stand die Golf Lounge ganz im Zei-

chen von „Feuer und Flamme“ und konnte gemeinsam mit Hamburgs Spitzensportler und Hockeylegende „Büdi“ Blunck, Handballer Johannes „ Jogi“ Bitter, Paralympionikin Edina Müller und Ex-Profi fußballer Stefan Schnoor sportartübergreifend am Wochenende ein originelles „Shootout“ zugunsten des TEA M HA MBURG umsetzen. Bei diversen Battles kamen über 16.000 Euro zusammen, die die Nachwuchsolympioniken auf dem Weg nach Rio 2016 unterstützen werden.

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 Man will gemeinsam neue Wege gehen: Das Bündnis für Quartiere in Rothenburgsort ist das erste von zwei Pilotprojekten, die eine gemeinsame und nachhaltige Stadtteilentwicklung sicherstellen sollen. Die „BriefmarkenPlanungen“, die andernorts dazu führen, dass Investoren einzelne Grundstücke oder Bauprojekte ohne Bezug zum Stadtteil und ohne sinnvolle Abstimmung untereinander entwickeln, sollen hier der Vergangenheit angehören.

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Sushi unter Kronleuchtern | Seite 12

Startschuss für das „Bündnis für Quartiere“ in Rothenburgsort

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Singen hilft | Seite 11

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Die Eventlocation im Herzen von Hamburg (Foto: Golf Lounge)

Beste Freundinnen Große Neueröffnung in der Das HafenCity Nicole Booss eröffnete ihren Modesalon BOsjöman Couture Reisebüro Hamburger HafenCity direkt vis-à-vis der Speicherstadt Großer Grasbrook 9! hat dieses Mal ganz besondere Reisen rausgesucht, die man nicht jedes Jahr finden kann!

1. November 2015 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 11 | 7. Jahrgang

Nicole Booss und eine ihrer „besten Freundinnen“ (Foto: CF)

die von der Idee so begeistert war, dass sie mich nicht nur unterrichtete, sondern seitdem mit mir zusammenarbeitet“, erzählt die quirlige Designerin. Acht Grundpassformen, drei verschiedene Längen, hochwertige waschbare und nicht knitternde Hightech-Stoffe in eigens entworfenen Farben und eine individuelle Anpassung der BOjacks an die Kundin bilden die Grundlage für den Erfolg der besonderen Kleidungsstücke, die im eigenen Atelier und in europäischen Fertigungsstätten hergestellt werden. Die Vielfalt an Modellen, Details und Farben,

die Namen wie Nordic Sand, Violet Grey oder French Mauve tragen, lockt viele Kundinnen in ihren Salon. „Das sind Frauen wie ich“, beschreibt Nicole Booss ihre Zielgruppe. „Sie wollen sich keine Gedanken über schlecht sitzende Kleidung machen. Sie wollen immer gut und passend angezogen sein.“  CF www.bosjoeman.hamburg Bei den Mühren 82 20457 Hamburg Öffnungszeiten Di.Do.Fr. 12-19 Uhr + Sa. 11-16 Uhr sowie nach Absprache

Ein Bündnis aus 14 Investoren – darunter unter anderem die SAGA GWG, die Otto Wulff Bauunternehmung, die FR A NK-Gruppe und auch Baugenossenschaften – und das Bezirksamt Hamburg Mitte sind sich darin einig, dass neue Wohnungen gebaut werden müssen. Aber auch Wohnungsmodernisierungen, die Revitalisierung von Gewerbeflächen und die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen stehen im Fokus der Partner. Und all das will man gemeinsam schaffen, ohne die jetzigen Bewohner zu verdrängen. Für die sozial verträgliche Quartiers- und Mietentwicklung erklären sich die Partner des Bündnisses für Quartiere

Rothenburgsort verantwortlich. Nun geht es hier um einen gewachsenen Stadtteil mit engagierten Akteuren, und viele Änderungswünsche liegen auf dem Tisch. Diese Akteure und ihre bisherigen Arbeitsergebnisse werden jetzt in einen umfangreichen Beteiligungsprozess einbezogen. Es gilt, ein konkretes Handlungskonzept zu entwickeln und dabei drängt die Zeit. Schon lange ist nicht mehr die Rede von „nur“ 6.000 neuen Wohnungen, die jährlich entstehen sollen, wie noch im Bündnis für Wohnen, auf das sich Senat, die Wohnungsbauwirtschaft und die Bezirke verständigt haben, vorgesehen. Im Frühjahr 2016 will man fertig sein.

Rothenburgsort - der Stadtteil soll optimiert werden ohne die Bewohner zu verdrängen (Foto: TH)

Die öffentliche Auftaktveranstaltung im Oktober war nur ein Anfang. Bereits im November starten vier thematische Arbeitsgruppen: Bildung, Kultur, soziale Infrastruktur; Wohnen und Gewerbe; Verkehr, Mobilität und ÖPNV sowie Freiraum, Umwelt und Versorgung. Die von den Bündnispartnern beauftragte steg Stadterneuerungsund Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg mbH steht dabei den Akteuren zur Seite und stellt im Rahmen der Moderation sicher, dass auch über die vorliegenden Konzepte und Ideen gesprochen wird. Noch offen ist die Frage ob und wie sich die neugegründete Billebogen Entwicklungsgesellschaft, die für den Ausbau des gewerblichen Areals von rund 19 Hektar zuständig ist, sich in das Beteiligungsverfahren einbringt.

Für eine Überraschung sorgte an dem Abend Thorsten Altenburg-Hack. Der neue Leiter des Amtes für Bildung stellte den Bau einer weiterführenden Schule in Form eines „SchulCampus“ im Stadtteil in Aussicht – eine Entscheidung, die angesichts der steigenden Schülerzahlen durch den zunehmenden Wohnungsneubau in Hammerbrook, Rothenburgsort und der HafenCity sowie durch den Zuzug von Flüchtlingen unabdingbar erscheint.  CF

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STADTKÜSTE

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MLove HCity – Vier Punkt Null

SURFEN AUF SEE

Drahtlos kreuzfahren

Zukunftsfragen der Stadt, formuliert in neuen, witzigen Abkürzungen

Hotels ohne WLAN sind heute out, werden meist gleich aussortiert. Wie aber ist das Angebot auf See? Auf Kreuzfahrtschiffen wird zwar immer häufiger WLAN angeboten, aber das ist langsam und teuer, fast nie kostenlos. Bei einer Befragung von 3.200 Personen stellte das Kreuzfahrtportal Dreamlines fest, dass für 46 Prozent das Internet an Bord wichtig oder sehr wichtig ist, gut ein Viertel schätzt es, 16 Prozent legen weniger Wert darauf und für 13 Prozent ist Internet überhaupt nicht wichtig. Tatsächlich ist ein Internetzugang auf Kreuzfahrtschiffen heute Standard. Das schnellste Netz auf See bietet laut eigenen Angaben die Reederei Royal Caribbean Cruises. Die Gebührenschmerzgrenze liegt bei zehn Euro pro Tag. Der Wunsch nach kostenfreiem Internet bleibt jedoch derzeit auf den meisten Schiffen unerfüllt: Lediglich Hurtigruten und der Luxusanbieter Regent Seven Seas bieten GratisWLAN an – 2016 wollen diverse Reedereien nachziehen. Die günstigste Tages-Flatrate gibt es auf den Schiffen der Oasis- und Quantum-Klasse von Royal Caribbean Cruises für umgerechnet etwa 13 Euro. Zum Vergleich: Eine WoWN chen-Flat bei Phoenix Reisen kostet 250 Euro.

 Ein neues Event auf einer neuen Eventfl äche boten die Veranstalter vom MLOVE Maker City Fest in der HafenCity am Baakenhöft. Das Fest fand auf dem sogenannten Future Cit y Campus statt und hatte alle kreativen Köpfe, Unternehmen und Start-Ups der Stadt eingeladen, ihre Ideen und Projekte zu den Themen Smart City, Mobilität und Internet der Dinge in einer einzigartigen Umgebung zu präsentieren. Aber was verbirgt sich hinter dem MLOVE Maker City Fest? MLOVE entwickelt und organisiert Veranstaltungen mit internationaler Reichweite, die auf gesellschaftsverändernde Innovationen hinweisen. Seit 2010 veranstaltet das Team um Harald Neidhardt Events und Konferenzen, auf denen Unternehmer verschiedens-

SPECIALS FÜR SONNE

Reisenpreise Mit Sonderpreisen genießen MSC-Passagiere Sonne satt und profitieren dabei von Preisvorteilen von bis zu 550 Euro pro Person. Zur Wahl stehen 7- bis 15-tägige Kreuzfahrten durch das westliche oder östliche Mittelmeer, durch die Karibik, nach Kuba und zu den Antillen sowie nach Abu Dhabi, Dubai und Oman mit Abfahrten zwischen November 2015 und März 2016. Die MSCSpecials gelten auch für ausgewählte Grand Voyages inklusive Langstreckenflug bis April 2016. Dabei kreuzen die MSC Splendida und die MSC Magnifica von Brasilien nach Hamburg bzw. Venedig. Die Angebote sind bis zum 30. November 2015 buchbar. WN

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ter Branchen, Innovatoren, Kü nst ler, W issenschaf t ler und Start-Ups zusammengebracht werden, um sich über die technologisierte Zukunft, Mobilität, das Internet der Dinge oder Smart Citys auszutauschen. Weltweit hat sich das Team schon präsentiert, so gab es Veranstaltungen in San Francisco, Singapur, Dublin, Wien, London und Tokio und nun eben auch in Hamburg. „Zukunftsfragen der Stadt und smarte Lösungen können hier diskutiert werden“, sagt Harald Neidhardt. Das Maker Fest erschließt sich dem Laien erst auf den zweiten Blick, vieles erscheint dem Nichtkenner utopisch, Begriffe wie „Hackathon“, oder „Virtual & Augmented Reality“ gehören zum Sprachgebrauch. Dass es bei dem Gedanken einer Smart City darum gehen soll,

Städte für Menschen und nicht für Autos zu bauen und man nach Lösungen für einen reibungslosen Verkehrsfluss sucht, versteht aber auch der Laie. Die Idee vom emissionsfreien urbanen Elektro-Tretroller ist gut und nachvollziehbar. Den angesagten Verleih-Trend von Fortbeweg ungsmitteln will man hier sogar noch weiter durchsetzen: Das Gefährt kann man an einem beliebigen Ort stehen lassen, wenn man es nicht mehr braucht, es gibt keine festen Stationen. Wer einen Elektroroller benötigt, kann ihn sich per App ausleihen. Lösungen für eine bessere Welt sollen hier gefunden werden. Und ein wirklich spannendes Projekt von der sich selbst versorgenden Stadt gab es bei der Ackerkiste zu sehen, bei der sich auch für den Laien sofort der Sinn erschloss. Hier gab

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es Denkanstöße zur „essbaren Stadt“, in der auf allen Grünanlagen Nutzpflanzen gepflanzt werden, zum „Food from the Sky“, bei dem Supermärkte ihren Bedarf an Obst auf den eigenen Dächern pfl anzen, bis hin zum eigenen Projekt Ackerkiste, dem Garten auf dem eigenen Balkon. Wer es verpasst hat: Am 14. November fi ndet in der HafenCity Universität das MLOVE TeenLab:Olympia statt. Dabei geht es um den Einfluss neuer Technologien auf die Stadt am Beispiel von Olympia 2024. Zusammen mit innovativen Unternehmen, Start-ups, Wissenschaft, Forschung und Politik werden Jugendliche im Alter zwischen 16 und 21 Jahre neue Ideen präsentieren und diskutierten.  TEN www.mloveteenlab-olympia. eventbrite.de

 Nach der Elbphilharmonie hat es nun eine weitere Baumaßnahme in der HafenCity in das Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes geschafft: Die Radwegverlegung in der Shanghaialle, die zurzeit zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führt, ist unter den Bewohnern und Kennern des Stadtteils zu einem Synonym für bürgerferne Misswirtschaft geworden. Für rund 450.000 Euro baut die Stadt Hamburg einen Radweg wieder um, der erst vor drei Jahren fertiggestellt wurde.

„Wenn man keine Probleme hat, dann schafft man sich welche“, führt das am 30. September

Sinnlos und offensichtlich

veröffentlichte Schwarzbuch 2015 aus. „... Ein Abschnitt des Radweges in der Shanghaiallee, der erst im Jahr 2012

fertiggestellt wurde, soll auf die Straße verlegt werden. Deshalb müssen auch 14 Bäume umgepflanzt, 4 Beleuchtungsmasten versetzt und die Entwässerung angepasst werden.“ Dass die Argumentation der zuständigen Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, laut der durch Schutzstreifen kenntlich gemachte Radwege für die Verkehrsteilnehmer sicherer seien und es für den Umbau eine gesicherte Rechtslage gebe, auch die Steuerwächter nicht überzeugt, verwundert nicht.  CF

Singen hilft

Karaokeabend im Club 20457 zugunsten von „Die Insel hilft“  Unter dem Motto „Time to move“ zirkulierte das Karaokemikro an diesem Abend ununterbrochen zwischen den Gästen des Clubs 20457. Schließlich ging es darum, möglichst viele Spenden für die Arbeit des gemeinnützigen Vereins „Die Insel hilft“ zu „ersingen“. Und so kamen am Ende der Veranstaltung, die mit dem Lied „Hallelujah“ begonnen

cantinetta

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im cantinetta ristorante

Steuerzahler gerädert

hatte, 1.000 Euro zusammen, die Antonio Fabrizi den Helfern aus Wilhelmsburg übergab. „Das Geld verwenden wir z. B. für Bücher, die den Flüchtlingen helfen, Deutsch zu lernen. Diese Bücher können sie dann mitnehmen, wenn sie in andere Unterkünfte verlegt werden“, freute sich Daniel Peter, Vorstandsmitglied des Vereins, über die Spendensumme. In der Zwischenzeit verbesserte

sich die Unterbringungssituation der Menschen, die in der Dratelnstraße in Zelten untergebracht waren: Die 60 Zelte wurden durch kleine Holzhäuser ersetzt. Darin schlafen bis zu 16 Menschen in 8 Doppelstockbetten auf rund 28 Quadratmetern. Die Suche nach einer Fläche für 800 Wohnungen, die kurzfristig auch im Bezirk Mitte entstehen sollen, geht weiter.  CF

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Radwege an der Shanghaialle führen direkt ins Schwarzbuch

Linkes Bild: v. l.: Team MLOVE: Sissy Löffler, Harald Neidhardt, Jana Glowienka (Foto: TEN) Rechtes Bild: Die Ackerkiste: Ideen zur Selbstversorgung im urbanen Raum (Foto: MLOVE)

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KREUZFAHRER IN 3D

Kleine Klone auf Kreuzfahrt Auf der AIDAbella gibt es weltweit erstmals auf einem Kreuzfahrtschiff einen festinstallierten 3D-Scanner. Ab sofort können sich Passagiere an Bord scannen lassen und sich oder die Liebsten als 3D-Portraitfigur verewigen. Im Bereich des Photoshops wurde eine Scaneinheit installiert, die mit etwa 200 Fotosensoren die Person ablichtet und einen dreidimensionalen Fotodatensatz erstellt. Die erfassten digitalen Daten werden an Land übertragen, wo im 3D-Druckverfahren die lebensechten KunststoffNachbildungen entstehen. AIDA-Gäste können sich in unterschiedlichen Maßstäben zwischen 1:24 und 1:5 – das entspricht einer Größe von ca. 35 cm – drucken lassen. Die dreidimensionalen Portraitfiguren gelangen per Post nach Hause. Die Abbildung des eigenen Ichs mit der neuen innovativen Technologie kostet im Basispreis 99 Euro. WN

Sushi unter Kronleuchtern Das FUGU Restaurant bietet stilvolle asiatische Gastronomie an der Elbmeile

AIDA-General Manager Hendrik van Dillen hält seinen eigenen 3-D-Scan in Händen (Foto: AIDA)

ÖPNV

111 Gründe für Anbindung Wie schwierig sich die Kommunikation zwischen der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, dem HVV und engagierten Bürgern darstellt, darüber können Bewohner der HafenCity ein Lied singen. Auch wenn in der Zwischenzeit im Stadtteil Resignation eingekehrt ist, gibt es weiterhin keine direkte Busverbindung zum naheliegenden Hauptbahnhof. So ähnlich muss es jetzt den Mitgliedern des Ausschusses für Verkehr und Umwelt der Bezirksversammlung gehen: Sie baten die BWVI um Entsendung eines Referenten in den Ausschuss, um mit diesem über Streckenänderungen und Einstellungen von Buslinien zu diskutieren. Die Behörde entschied sich in Abstimmung mit dem HVV nur für eine schriftliche Beantwortung der Anliegen. Und so erfuhren die Kommunalpolitiker, die sich unter anderem für eine Fortführung der Linie 111 bis Rothenburgsort ausgesprochen haben, dass nach derzeitigem Planungsstadium die Buslinie 111 an der geplanten Schnellbahnhaltestelle Elbbrücken enden wird. Gespräch ausgeschlossen? CF

 Mitten im großen Herzen der Elbmeile, wo Innovation auf Tradition trifft, liegt das FUGU Restaurant by Sushi Factory. Hier werden fernöstliches Flair und westliche Moderne auf kunstvolle Weise mit revolutionärer Gastronomie verbunden. Als im Jahre 2004 die Sushi Factory ihre Zentrale in die Große Elbstraße 212 verlegte, um dort in den ehemaligen Räumlichkeiten eines Kaviar-Produzenten das groß angelegte neue Produktionszentrum mit EUZertifizierung zu schaffen, war der Standort noch überwiegend geprägt von den hier ansässigen traditionsreichen Fischhändlern und fi schproduzierenden Betrieben. Der damals zum Sushi-Produktionszentrum gehörende Fabrikverkaufs-Shop, eingerichtet wie eine äußerst moderne kleine Bar, wurde vom ansonsten eher rustikalen und einfachen Umfeld eher unsicher beäugt und hatte keinen leichten

Start, in dem maritimen Viertel das neumodische Fingerfood zu etablieren. Im vergangenen Jahrzehnt hat sich in der Großen Elbstraße ein merklicher Wandel vollzogen. In den wenigen Jahren wurde die ehemals nahezu reine Fischmeile immer interessanter für Gastronomen; zahlreiche und vielfältige neue Restaurants bereicherten nach und nach die Bildfläche. Heute ist sie damit nicht mehr nur attraktiv für Fischfreunde, Großeinkäufer und Feinkost-Shopper. Für Gourmets bietet sich ein breites Spektrum abwechslungsreichen Restaurants, die sich mit den bestehenden Geschäften zu einem modernen Mix aus innovativer Gastronomie und Tradition verbinden. Während dieser Zeit des Wandels hat auch frisches Sushi einen festen Platz im Ernährungsplan vieler Hamburger gefunden. So hat auch der ehemals kleine Sushi Factory Shop

ein gehöriges Upgrade erfahren. Auf einer vielfach erweiterten Fläche erstreckt sich jetzt das Restaurant FUGU, benannt nach dem gleichnamigen Kugelfisch, der sinnbildlich für die Kunstfertigkeit der Restaurantküche stehen soll. Zur großen Eröffnung im April 2012 präsentierte sich das „Sushi Factory Experimental-Restaurant“ mit neuem Konzept und ganz im Stil inhabergeführter Gastronomie, wunderbar mit dem neuen Gesamtbild der Elbmeile harmonierend. Rustikale Elemente, darunter ein mit Weinkisten vertäfelter Wandbereich und ein großer silberner Samowar, verschmelzen mit moderner Einrichtung, samtigen Polstern, den typischen Formen der Sushi Factory Restaurants und neuartiger Technologie. Das 3D-Aquarium im Eingangsbereich ist hier nur der erste Blickfang. Unter dem Schein der Kronleuchter aus Papier blättern die Gäste des FUGU in einer elektronischen Tablet-Menükarte, die mit hochauflösenden Fotografien alle angebotenen Speisen und Getränke abbildet und dem Betrachter die Möglichkeit bietet, umfangreiche Infos zu den hauseigenen Kreationen abzurufen. Der Clou ist seit Kurzem, die Auswahl gar nach eventuellen individuellen Allergenen zu filtern oder sich nur vegetarisches oder veganes Essen anzeigen zu lassen. Wer möchte, darf auch weiterhin alles direkt beim Personal bestellen. Jedoch macht es zu viel Spaß, in der Karte zu stöbern und die Bestellung abzuschicken, um meist kurze Zeit später das Bestellte serviert zu bekommen. Nicht selten erwischt man sich als Gast dabei, die Karte später immer wieder zur Hand zu nehmen, um noch ein wenig auf digitale Entdeckungsreise zu gehen. Über 400 Speisen und Getränke offenbaren sich dem Gast, die meisten davon versehen mit kleinen Infotexten, spannenden Kurzartikeln oder sogar

interaktiven Beilagen-Empfehlungen. Das Herzstück bildet hier das gesamte Sortiment der Sushi Factory, regelmäßig ergänzt um exklusive und stilvoll gefertigte Sushi-Varianten. Dazu präsentiert die Karte zahlreiche warme Gerichte für Fisch- und Fleischfreunde oder Vegetarier sowie ein umfangreiches Angebot an Weinen und japanischen Getränken, hauseigene Cocktails und außergewöhnliche Desserts. Regel mä ßig st at t f i ndende Sushi-Kochkurse oder EventMenüs runden mittlerweile das Repertoire ab. Die Entwicklung der Elbmeile wird in den kommenden Jahren sicher weiterhin spannend bleiben und auch daher dürfen die Gäste sich im FUGU vor dieser Kulisse der aufstrebenden Meile wohl darauf freuen, dass die Zukunft alles andere als langweilig wird und es immer Neues zu entdecken und erleben gibt.  GW

Oben und unten: Fernöstliches Flair und westliche Moderne bietet das FUGU (Fotos: Gipp)

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1. November 2015 | HafenCity Zeitung | Nr. 11 | 7. Jahrgang

Wirtschaft

Indische Woche | Seite 15

Neue Wohnungsnot | Seite 16

Schnittstelle Startsocial bringt soziale Projekte und die freie Wirtschaft zusammen – das ist gut für alle Seiten  Ein Wissenstransfer zwischen sozialen Projekten und Coachs und Juroren aus der Wirtschaft zu ermöglichen, ist die Aufgabe, der sich startsocial e.V. seit 2001 stellt. Der Münchener Verein, der bundesweit tätig ist und seine operative Basis an der Kehrwiederspitze in Hamburg hat, vergibt jährlich Beratungsstipendien an soziale Projekte, Organisationen oder Initiativen. Die Idee, die bei einem Abendessen, zu dem der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder Vertreter von Unternehmen einlud, entstand, ist eine besondere Antwort auf die Frage, „wie man in Deutschland dem sozialen Engagement neue Impulse

geben kann“. Eine Frage, die ein Manager von Mc Kinsey & Company aufnahm. Dr. Dieter Düsedau entwickelte mit Unterstützung weiterer Unternehmen ein Konzept, bei dem soziale Organisationen oder Projekte von ehrenamtlichen Coachs aus der Wirtschaft bei der Lösung definierter Fragestellungen vier Monate lang begleitet werden und bei dem der Wettbewerbsgedanke nicht fehlen durfte. Aus den eingegangenen Bewerbungen suchen Juroren 100 Stipendiate, die durch zwei erfahrene Fach- und Führungskräfte beraten werden. Am Ende werden 25 der teilnehmenden Projekte für die Bundesauswahl nominiert und davon erhalten wiederum 7 einen Preis in Höhe

von jeweils 5.000 Euro. Höhepunkt ist die Einladung in das Bundeskanzleramt, denn Angela Merkel übernahm 2005 bei ihrem Amtsantritt auch die Schirmherrschaft über startsocial. „Am Ende des jährlichen Wettbewerbs haben alle dazugewonnen“, bestätigt Dr. Sunniva Engelbrecht, die den Verein als geschäftsführender Vorstand seit fast fünf Jahren leitet. Sowohl die Experten, die als Coachs oder Juroren bei ihrem freiwilligen und unentgeltlichen Einsatz ihre Kompetenzen einbringen, als auch die sozialen Projekte, die auf einen erfahrenen „Blick von außen“ zurückgreifen können und die im Anschluss Teil des weitverzweigten Netzwerkes von startsocial wer-

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den, gewinnen dazu. Weiterbildungs- und Beratungsangebote inbegriffen. Und selbst die abgelehnten Bewerber erhalten nicht einfach nur eine Absage. Für sie erstellen die Juroren eine konstruktive Rückmeldung , weisen auf Vorzüge und Probleme hin und geben Anregungen und Vorschläge zur Verbesserung. Und auch Sunniva Engelbrecht und ihr Team profitieren von dem beruflichen Engagement: „Unsere Arbeit erfordert viel persönliches Engagement und besteht zu einem wesentlichen Teil aus der Kommunikation mit allen Teilnehmern und der Organisation und Koordination der Abläufe. Dabei haben wir es in der Regel mit Ehrenamtlichen zu tun und da spielt Zeit

eine große Rolle.“ Zu den Aufgaben der Geschäftsführerin des unabhängig agierenden Vereins gehört auch der regelmäßige Austausch mit den Sponsoren, deren Mitarbeiter bevorzugt an Projekten mitwirken können. So unterstützen nicht nur Hauptsponsoren – darunter die Allianz SE, ProSiebenSat1Media SE und McKinsey & Company − die Wettbewerbe, deren aktuelle Beratungsphase am 2. November beginnt. Die Möglichkeiten, sich als Sponsor, Juror, Coach oder Stipendiat bei startsocial einzubringen, sind groß und das Team von Dr. Sunniva Engelbrecht berät gern alle Interessierten. n CF www.startsocial.de

Das startsocial-Team (v. l. n. r.): Monika Kayser, Dr. Sunniva Engelbrecht, Lena Röcker, Veronika Struck. Nicht im Bild: Sophie Abarbanell. (Foto: startsocial / Doreen Dresler)


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Wirtschaft

1. November 2015 | HafenCity Zeitung | Nr. 11 | 7. Jahrgang

Wirtschaft

1. November 2015 | HafenCity Zeitung | Nr. 11 | 7. Jahrgang

Szene Innenstadt mit Brigitte Engler

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Männer kaufen ein – Frauen gehen shoppen

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Citytour mit Insidertipps und Shopping-Highlights

Das Einkaufsverhalten von Frauen und Männern ist unterschiedlich – klar. Was für SIE nicht selten zum echten Erlebnis wird, ist für IHN manchmal die reinste Nervenschlacht. Forscher vermuten, dass bei Männern das erlebnisorientierte Shoppen verkümmert ist, weil der Einkauf über viele Generationen hinweg Aufgabe der Frauen war – Geschlechterklischees sind offenbar so alt wie die Menschheit selbst. Einfach nur umherbummeln – hier das Sortiment anschauen, dort etwas anprobieren: keine schöne Vorstellung für die meisten Männer. Sie sind halt die Jäger. Ihnen geht es um die schnelle Beute. Frauen mussten als Sammlerinnen auf der Suche nach Nahrung schon zu Urzeiten geduldig und ausschweifend durch die Natur streifen. Das zeigt sich heute auch in ihrem Shoppingverhalten. Ich gehe sehr gern shoppen, habe aber entsprechend Verständnis für Männer, die „nur“ einkaufen wollen. Ihnen widme ich diese Kolumne und verrate, wie sie in der Hamburger City und in der HafenCity ohne Umwege ans Ziel gelangen: Los geht’s in der KAISERGALERIE: Dort zeigt der traditionsreiche Herrenausstatter Braun Hamburg auf ca. 1.100

Expertin in Sachen Hamburger Innenstadt, Shopping, Tipps und Trends – Brigitte Engler (Foto: Anna Daki/HANSEstyle)

Quadratmetern Verkaufsf läche erstklassige Luxusmode und maßgefertigte Perfektion für den anspruchsvollen Mann. Erstklassiger Service ist hier garantiert. Gleich nebenan hat jüngst Lagerfeld eröffnet. Das erste Geschäft von Karl Lagerfeld in Hamburg hat eine vielseitige Auswahl – vom gut sitzenden Anzug bis zum coolen, manchmal progressiven Freizeitlook ist alles dabei. Nebenan Barons & Bastards, wo Inhaber Maurits van Heyst klassische Stile mit Fokus auf italienische und englische Handarbeit im Programm hat. Auch seine Accessoires – ob Manschettenknöpfe, Sonnenbrillen oder Armbänder – sind mehr als nur einen Blick wert. Kaisergalerie, der Name geht im Übrigen zurück auf das Jahr 1881. Damals besuchte Kaiser Wilhelm I die Hansestadt und der Hamburger Senat lud genau dort zum Essen. Essen bringt mich auf den Gedanken, dass Mann jetzt erst einmal eine Pause braucht. Zeitung lesen und einen der besten Kaffees in Hamburg genießen – das geht bei Duske & Duske. Dabei hat das kleine Geschäft seine Wurzeln eigentlich im Zigarren- und Spirituosenhandel. Ein besonderer Tipp für die eigene Hausbar oder als nächstes Geburtstagsgeschenk für einen Freund: Hamburg's Port und Prime's

Rum. Beides Eigenmarken von Duske & Duske und entsprechend wohlüberlegt ausgesucht. Bevor es nun zu gemütlich wird, geht der Einkaufstrip weiter: in die Galleria Passage, zu „Rooks & Rocks“. Hier findet sich Mode nach Maß für Gentlemen, wobei bestimmt auch der Rockstar zwischen Anzügen, Sakkos, Hemden und Mänteln etwas für sich findet. Weiter geht’s gemütlich in Richtung HafenCity. Dabei ist allein der Weg in Hamburgs jüngsten Stadtteil schon beeindruckend. Er führt über die Brandstwiete und Bei St. Annen durch die Speicherstadt über romantische Fleete. Einen sportlichen Ausklang findet der Shoppingtag bei Gaastra. Für Wind und Wetter findet Mann in diesem Flagship Store eine große Auswahl an Jacken. Jetzt ist die Zeit genau richtig für einen kleinen Imbiss. Hierfür eignet sich ein Besuch bei Andronaco. Seit Juli 2015 lädt das Andronaco in sein italienisches Bistro mit Pizzastation, Kaffeebar und Eistheke. Daran schließt sich ein kleiner Supermercato mit italienischer Feinkost und Weinen an. So, liebe Jäger – Rollenklischees hin oder her: Ich bin mir sicher, dass auch Sie auf dieser Tour so einiges eingesammelt haben. Ihre Brigitte Engler City Managerin Hamburg

Indische Woche

Nachhaltig und gelenkschonend abnehmen Anfang November zeigt sich die Hansestadt zum sechsten Mal von ihrer indischen Seite. Das Programm ist umfangreich wie nie zuvor.

Vorgestellt:

Brigitte Engler City Managerin und Betriebswirtin Brigitte Engler ist seit neun Jahren als Geschäftsführerin für das City Management Hamburg tätig. In dieser Funktion setzt sie sich für die Interessen ihrer 800 Mitglieder ein und ist deren Sprachrohr gegenüber Politik, Verwaltung und weiteren Institutionen. Sie stärkt mit ihrer täglichen Arbeit das Profil der Hansestadt als ShoppingMetropole. Brigitte Engler ist die Spezialistin wie niemand sonst für die Hamburger Innenstadt. Seit dem Jahr 2014 ist Brigitte Engler ebenfalls als Vorstandsmitglied im Tourismusverband Hamburg tätig.

FITBOXE: Auspowern mit Spaß und dabei Fett verbrennen!

Wenn wir ganz ehrlich sind – fast alle trainieren wir unter anderem auch deshalb, weil wir uns von dem einen oder anderen Kilo trennen wollen. Viele Abnehmwillige trainieren jedoch falsch. Die drei größten Fitnessfallen: • Alibi-Training statt gezielt Reize zu setzen. • Eintönige Cardio-Workouts und kilometerlange Joggingtouren. • Stundenlange Workouts im Fitnessstudio ohne Plan und ohne Spaß. Setzen Sie daher auf ein abwechslungsreiches, intensives EMSTraining, bei dem auch der Spaßfaktor großgeschrieben wird! EMS (Elektrische Muskelstimulation) basiert auf wissenschaftlichen Studien: • Reduziert das Körperfett und ist 40 % effektiver als herkömmliches Krafttraining. • Die Trainingsdauer sinkt um

fast 70 % (nur 1-2 Trainingseinheiten à 20 Minuten pro Woche). • Steigert die Ausdauer und Schnellkraft. • Trainiert die Tiefenmuskulatur. elbimpuls bietet EMS in Kombination mit Fitnessboxen an. Ein sagenhaftes 20-minütiges Kleingruppentraining, bei dem die Fettverbrennung auf höchstem Niveau angekurbelt wird. Vom 9.−13.11. stellt elbimpuls in der Shanghaiallee 10 das neue Kursformat auch NichtMitgliedern vor. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, Fitnessboxen kostenlos zu testen. Sie werden begeistert sein! Die Zeiten entnehmen Sie bitte der Website: www.elbimpuls.de oder rufen Sie einfach an unter: 040 – 30 39 2007 Das elbimpuls-Team freut sich auf Sie!

 Die Hamburgerinnen und Hamburger können ab dem 2. November eine Woche lang Indien in ihrer Stadt erleben. Mehr als 80 Veranstaltungen der indischen Woche – India Week – erlauben einen Einblick in das indische Leben, die Traditionen sowie Indiens Gegenwart und Zukunft. Hamburger Institutionen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Vereine und Verbände, Kunst- und Kulturschaffende demonstrieren mit der India Week ihre IndienExpertise. Eine ganze Reihe von Veranstaltungen finden auch in und um die HafenCity statt, mit der Mahatma-Gandhi-Brücke und zum Beispiel dem VascoDa-Gama-Platz hat sich Indien auch schon in der Geografie des jungen Stadtteils verewigt. Die India Week Hamburg findet bereits zum sechsten Mal statt und soll die bestehenden guten Beziehungen zwischen Indien und Hamburg stärken und neue Kooperationen ermöglichen. Vorträge und Diskussionsveranstaltungen thematisieren aktuelle Entwicklungen für Unternehmen aus Hamburg und Indien oder bringen die Besucherinnen und Besucher zu Politik und Gesellschaft auf den neusten Stand. Ein umfangreiches Programm mit Filmen, Konzerten und Ausstellungen zeigt Indiens aufregende Kunst- und Kulturszene. Auch kulinarische Genüsse und

Indische Kultur hautnah erleben (Foto: www.mediaserver.hamburg.de/Spahrbier / India Tourism)

körperliche Bewegung kommen nicht zu kurz. Veranstaltungen in der HafenCity: 3.,4.,5. November: • Halle 424 – Kunst verbindet und Tanz und Musik aus Indien 3. November: • Körber Stiftung – Herausforderung indischer Ozean 3.-7. November:

• Galerie Melike Belir – We are visual, Marc Einsiedel und Felix Jung 4.-21. November: • DesignXport – Mumbai – Hamburg: Worlds apart together 5. November: • HCU – Indien Perspektiven, Vorlesung und Symposium • Amerikazentrum − Wo steht

T NACHHALTIG – TRANSPAREN

Indien nach einem Jahr unter Ministerpräsident Modi? Welche Erwartungen haben sich (nicht) erfüllt? • GIRT Taylor Wessing – Entwicklung von Auslandsinvestitionen in Indien n MB Mehr Informationen und Programmheft unter: www.indiaweek.hamburg.de

– KOMMUNIKATIV * Auszeichnung beim World Architecture Festival Barcelona, 2009

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gleich gleich gleich �nebenan“ �nebenan“ �nebenan“ 1. 1. und 1. und und 2. 2. 2.19.07.2014 Stock Stock * verstorben amStock Steintwietenhof Steintwietenhof Steintwietenhof 2, 20354 20459 20459 20459 Hamburg Hamburg Hamburg Gänsemarkt2,2, 43, Hamburg Tel. Tel. Tel. 040/ 040/ 040/ 333333 747474 39, 39, 39, Fax. Fax. Fax. 040/ 040/ 040/ 323232 484848 707070 E-Mail:kanzlei@avkaat.de E-Mail:kanzlei@avkaat.de E-Mail:kanzlei@avkaat.de

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Wirtschaft

1. November 2015 | HafenCity Zeitung | Nr. 11 | 7. Jahrgang

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Let’s talk about getting a great smile ...

1. November 2015 | HafenCity Zeitung | Nr. 11 | 7. Jahrgang

Kultur

Helgoländer Robben | Seite 18

Fest der Farben | Seite 18

Unsichtbare Opfer | Seite 19

Kieferorthopädie (KFO) ist viel mehr als Kiefer- und Zahnregulierung Kolumne

Neue Wohnungsnot Wohnraum in den Ballungsräumen ist seit Jahren knapp. Die Ursachen sind bisher gesellschaftliche Entwicklungen. Vor allem wirkt sich die allmähliche Versingelung aus. Immer mehr Menschen leben allein und benötigen mehr Wohnraum als zu zweit oder zu dritt. Frauen heiraten später und leben schließlich länger als ihre Männer. Demografie und mehr Konsum von Wohnraum sind die wesentlichen Faktoren für die Wohnungsknappheit – Luxusprobleme also, die den Bedürfnissen einer sich frei entwickelnden und prosperierenden Gesellschaft geschuldet sind. Die anschwellenden Flüchtlingsströme nach Deutschland erzeugen nun eine neue, lange nicht mehr gekannte Situation. Allein in diesem Jahr sollen bis zu 1,5 Millionen Menschen nach Deutschland kommen. Wie es im nächsten Jahr weitergeht, traut sich derzeit niemand zu prognostizieren. Alle diese neu in Deutschland ankommenden Menschen werden nach Zwischenaufnahme in Auffanglagern und Notunterkünften langfristig in Wohnungen leben wollen und damit einen

Conrad Meissler

Wohnraumbedarf erzeugen, der schon heute in den deutschen Ballungsräumen nicht gedeckt werden kann. Es zeichnet sich eine wirkliche Wohnungsnot ab, die selbst ein rascher Wohnungsneubau zunächst nicht wird lindern können. Dort, wo vornehmlich Wohnungen leer stehen, wie in ländlichen Regionen, werden selbst Flüchtlinge nicht lange bleiben wollen, da sich auch ihnen dort kaum eine wirtschaftliche Perspektive bietet. Wir erwarten so einen verstärkten Druck von den Rändern der Ballungsräume hinein in die Großstädte. Die neuen Einwohner werden die Menschen verdrängen, die angesichts der Verteuerung von Wohnraum in den zentralen Lagen an die Ränder ausweichen wollen. Diese Interessenten werden sich mit ihrem bisherigen Wohnraum arrangieren und durch Verbleib in ihren bisherigen Wohnungen die Knappheit in den zentralen Lagen der Städte verstärken. Letztlich wird durch diese Welle der Nachfragedruck selbst in den besten Lagen noch einmal verstärkt werden und so werden die Preise weiter steigen.

Conrad Meissler

Die Praxis Zahnärzte Hamburg HafenCity am Großen Grasbrook 9 unter der Leitung von Frau Dr. Golman von Rimon ist auch im vierten Jahr fest in der HafenCity verankert. Die innovative Zahnmedizinerin befasst sich in dieser Ausgabe ausschließlich mit der Kieferorthopädie (KFO). Im turnusmäßigen Talk mit dem früheren NDRTV-Moderator Rainer Koppke geht es primär um Erklärung und Auf klärung, weil viele Eltern und Erwachsene speziell auf diesem Gebiet professionelle Beratung und Unterstützung benötigen Frau Dr. von Rimon, warum ist KFO so wichtig? Kieferorthopädie ist Prävention, d. h. Vorbeugung. Da auch viele Kinder zu uns in die Praxis kommen, ist uns aufgefallen, dass viele Eltern diesbezüglich Hilfe brauchen. Darum möchte ich mich in diesem Gespräch auch zunächst einmal auf die Kinder fokussieren. Über die Erwachsenen-K FO und Invisalign (unsichtbare Zahnregulierung) werde ich in der nächsten Ausgabe sprechen.

An welche präventiven Maßnahmen denken Sie im Zusammenhang mit Kindern? Unabhängig davon, dass die Prophylaxe bereits vor der Geburt beginnt, gibt es die sogenannte Primärprävention für das Milchgebiss, die Sekundärprävention für das Wechselgebiss und die Tertiärprävention für das permanente Gebiss. Und warum das alles? Das alles ist wichtig, um nicht zu sagen unerlässlich, um ein Leben lang gesunde Zähne zu haben und Spät- und Folgeschäden von Vornherein zu vermeiden. Dazu gehören das Abgewöhnen von Lutschhabits oder ähnlich schädlichen Gewohnheiten wie offene Mundhaltung, Dysfunktionen (Bruxismus) und Schnarchen. Auch die richtige Atmung wird durch KFO reguliert. Darüber werde ich im nächsten Interview ausführlich berichten. Ist es richtig, dass Sie im nächsten Jahr einen K FO-Kindertag planen? Wir werden einmal im Monat am Nachmittag eine Kindergruppen-Prophylaxe in Verbindung mit einem „Elternabend“ anbieten. Wir helfen ihnen gern.

Frau Dr. von Rimon

Abschließend noch ein Satz zu Ihrer These: „getting a great smile“ im Zusammenhang mit KFO. Was ist darunter zu verstehen? Wer die KFO und damit die Prävention von Anfang an praktiziert, der wird gesunde Zähne haben und damit immer auch ein strahlendes und schönes Lachen. Vielen Dank für das Gespräch. Wir freuen uns auf das nächste Interview in der ersten Ausgabe des neuen Jahres und sind gespannt auf das, was Sie den Erwachsenen raten und was Sie empfehlen, um bei Kindern Daumenlutschen, Zähneknirschen,Fehlstellungen und vieles mehr zu korrigieren.

Weihnachtsmarkt im Überseequartier Die Eröffnungsshow am 26. November wird wieder spektakulär  Der HafenCity Weihnachtsmarkt im Überseequartier wird Ende November mit einer spektakulären Show mit Eistanz, Feuerwerk, Eisvergnügen für Engel und Bengel, Eislauf bahn, Eisstockschießen, Eismärchen und Adventskalender auf dem Überseeboulevard eröffnet. Am Montag, 23. November 2015, ab 12 Uhr, öffnet der Weihnachtsmarkt der HafenCity im Überseequartier bereits zum 6. Mal seine Pforten. Vor dem Alten Hafenamt am Überseeboulevard er wartet die Besucher eine ganz besondere Weihnachtswelt. Umgeben von liebevoll gestalteten Ständen mit weihnachtlichen Köstlichkeiten, einem großen Adventskalender und einer beheizten Weihnachtslounge ist der Mittelpunkt des Marktes eine 240 Quadratmeter große Eislaufbahn, die in dieser Form in Hamburg einzigartig ist.

HafenCity WeihnachtsmarktHighlights: 1. Eröffnungsshow Feierlich eröffnet wird der Weihnachtsmarkt am Donnerstag, 26. November, um 18 Uhr auf dem Marktplatz vor dem Alten Hafenamt. Pastor Frank Engelbrecht von der St. Katharinenkirche, und das Quartiersmanagement des Überseequartiers, Dr. Claudia Weise und Vivian Brodersen, laden alle Besucher herzlich ein, in diese märchenhafte Eiswelt einzutauchen. Das exklusive Lichtspektakel aus Laser und Feuerwerk ist der Höhepunkt der Eröffnungsshow. Exklusiv dabei: Das Eisläuferpaar Miriam Leuenberger, Schweizer Eisläuferin und Europameisterin 2011, und Paul Boll, Teilnehmer an den internationalen Juniorenweltmeisterschaften, heute Choreograph von Eisläufern auf der ganzen Welt, sowie die Sopranistin Svenja Hinzmann (Vita separat) sorgen für die künstlerische und musikalische Unterhaltung an diesem Abend. Abgerundet wird das Programm mit Live musik von Markus Riemann und DJ Timo Prochnow. Choreographie und künstlerische Leitung: Susanne Morgenroth, Laser Pyrotechnik Bocatec. 2. 240 Quadratmeter Eisbahn Fünf Wochen Eisvergnügen für Jung und Alt! Schlittschuhe und Eisstock-Sets

Der Weihnachtsmarkt im Überseequartier vergangenes Jahr (Foto: TH)

können bequem gegen Gebühr vor Ort ausgeliehen werden. Eisstockschießen nach vorheriger Anmeldung von 18-20 Uhr. Kinder und Jugendliche können die Eisbahn täglich von 1218 Uhr kostenlos nach Verfügbarkeit nutzen (Tage, an denen Events, Pressekonferenzen etc. stattfinden, sind ausgenommen – diese Zeiten werden online und per Aushang an der Eisbahn bekanntgegeben). Schulklassen sind wochentags von 10-12 Uhr nach vorheriger Anmeldung herzlich willkommen. 3. Beheizte Lounge für After-Work-Gäste An jedem Donnerstag ab 17.30 Uhr können sich die Gäste und Besucher in der beheizten Glühweinlounge einfinden. Zahlreiche Sitzmöglichkeiten mit Blick auf die Eislaufbahn und Lounge-Musik laden zu einem gemütlichen Abend ein. Es werden Drinks und Snacks serviert. 4. Kinderprogramm für Engel und Bengel Für professionelle und kostenlose Kinderbetreuung an zwei Adventssamstagen (12. und 19.12.) jeweils von 15-18 Uhr ist ebenfalls gesorgt. In dieser Zeit können Eltern unbeschwert im Überseequartier shoppen gehen, während die Kinder basteln, backen oder Schlittschuhlaufen. Anmeldungen unter: www.action-family.de Tel.: 040-55 55 11 11

Weitere Highlights für Kinder: Am 06. Dezember kommt der Nikolaus von 15-19 Uhr ins Überseequartier und öffnet höchstpersönlich das sechste Türchen des Adventskalenders. Auszüge aus dem Berliner Eismärchen ‚Schneewittchen und die 7 Zwerge‘ werden am Samstag 12. Dezember von 12-16 Uhr für die Besucher kostenlos gezeigt. 5. Märchenhafte Weihnachtswelt Zauberhafte Weihnachtsdekoration, ein beeindruckender 12 Meter hoher Weihnachtsbaum mit 40.000 LED-Lichtpunkten, ein Pegasus und große Engelsflügel tragen zur stimmungsvollen Weihnachtsatmosphäre im Überseequartier bei. Ab dem 11. Dezember kann auch der passende Weihnachtsbaum für die eigenen vier Wände erworben werden. 6. ÜberseequartierAdventskalender Vom 1. bis zum 23. Dezember erwartet die Besucher der große Überseequartier-Adventskalender. Allabendlich um 18 Uhr wird eines von 24 tollen Geschenken verlost. Diese wurden von den Geschäften des Überseequartiers sowie von anderen Partnern für die Adventskalenderverlosung gesponsert. Zu gewinnen gibt es attraktive Preise wie z. B. ein Wochenende mit Frühstück für zwei Personen im 25hours Hotel HafenCity,

Tickets für die weltbekannte Eislaufshow BELIEV E von Holiday on Ice sowie tolle Einkaufsgutscheine der Geschäfte. Für die Teilnahme müssen die Besucher eine Preisfrage am selben Tag richtig beantworten. Diese wird im Quartier und online unter www.ueberseequartier.de bekannt gegeben. Unter den anwesenden Teilnehmern wird die Verlosung um 18 Uhr von einem Engel vorgenommen. 7. Holiday on Ice BELIEVE Am 01. Dezember, morgens, wird Holiday on Ice BELIEVE mit den Stargästen Nica und Joe im Überseequartier zu Gast sein. Das Gesangsduo Nica und Joe, die Stars der neuen Show BELIEVE, die ab 3. Februar 2016 in Hamburg gastiert, wird in einmaliger Atmosphäre seine Songs live in der HafenCity performen. Begleitet durch ein HOLIDAY-ON-ICE-Eisläuferpaar der aktuellen Produktion BELIEVE bringen sie die 240qm Eis-f läche mit ihrem Können zum Schmelzen. Adventskalenderverlosung: täglich vom 01.-23.12. um 18 Uhr Weitere Infos zu Gruppenbuchungen, Weihnachtsfeiern, Schulklassenausflügen etc. unter: www.ueberseequartier.de und www.facebook.com/ Ueberseeboulevard

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Kultur

1. November 2015 | HafenCity Zeitung | Nr. 11 | 7. Jahrgang

Ausstellung über Kegelrobben im Maritimen Museum  Wer Helgoland nur für einen Tag besucht, der verpasst meistens einen der schönsten Teile der Insel, die vorgelagerte „Düne“. Hier herrscht in den Dünen und an den langen, weißen Sandstränden eine himmlische Ruhe. Kein Wunder, dass sich in diesem Naturparadies auch die Kegelrobben seit mehr als 20 Jahren pudelwohl fühlen. Nirgendwo sonst kann man diesen größten Raubtieren Deutschlands so nahe kommen und sie ungehindert beobachten, wenn sie sich im Sand tummeln und zwischendurch ein erfrischendes Bad in der Nordsee nehmen. Die Fotografin Lilo Tadday lebt auf Helgoland und hält seit gut 25 Jahren das Robbenleben mit der Kamera fest. Ihrer Ausstellung „Die Kegelrobben

vor Helgoland“, die bis zum 25. November im Internationalen Maritimen Museum läuft, hat sie den Beinamen „Ganz großes Theater“ gegeben. Über 30 Fototafeln zeigen die Tiere in den unterschiedlichsten Situationen und ziehen kleine und große Betrachter gleichermaßen in den Bann. Auch hier gibt es Halbstarke und Friedliche, Faule und Aktive. Besonders sehenswert ist die „Kinderstube“, wenn die Neugeborenen noch aussehen wie Kuscheltiere. Die Wurfzeit liegt übrigens zwischen Mitte November und Ende Januar. In dieser Zeit bietet die

Insel spezielle RobbenwatchingAngebote mit Führungen auf der „Düne“ an. Lilo Tadday ist in Karlsruhe geboren und aufgewachsen. Dort absolvierte sie auch die Ausbildung zur Fotografin. Heute lebt und arbeitet sie auf der Nordseeinsel Helgoland. Ihre Fotoreisen führen die Helgoländerin seit über 30 Jahren rund um den Globus. 2001 und 2006 wurde Lilo Tadday vom AlfredWegener-Institut für Polar- und Meeresforschung als „artist in residence“ eingeladen, die Expeditionen ins südpolare Eismeer zu dokumentieren. n Wn

die KegelroBBe Kegelrobben in Zahlen und Fakten

Kegelrobben fühlen sich pudelwohl auf der „Düne“ Helgolands (Fotos: Lilo Tadday)

• 11 Monate dauert die Tragzeit der Kegelrobbe • Mehr als 1 Kilo pro Tag legen die Jungtiere zu • Bis 2,30 m lang und rund 300 kg schwer kann eine ausgewachsene männliche Kegelrobbe werden • 6 bis 10 kg Nahrung brauchen sie pro Tag • 7 Weibchen bilden den Harem eines »Bullen« während der Paarungszeit • Bis zu 300 m tief können Kegelrobben tauchen • Bis zu 30 km/h schnell können sie schwimmen • Bis zu 35 Jahre können Kegelrobben alt werden • Ihre Augen sehen nur unter Wasser richtig scharf • Mehr als 30 m nah sollte man den Tieren nicht kommen

Robbenwatching zu gewinnen Eine Reise für zwei Personen zum Robbenwatching nach Helgoland

Gewinnfrage: Wie alt können Kegelrobben werden? Die HafenCity Zeitung verlost gemeinsam mit dem Reisebüro Helgoländer Botschaft in der HafenCity am Großen Grasbrook und dem Helgoländer Hotel Rickmers Insulaner eine Reise für zwei Personen zum Robbenwatching nach Helgoland. Das erwartet Sie: • Überfahrt mit dem Seebäderschiff ab Cuxhaven nach Helgoland • 2 Übernachtungen im Doppelzimmer im Vier-Sterne-Hotel Rickmers Insulaner inkl. umfangreichem Sekt-Frühstücksbüfett • Vier-Gänge-Menü im „Rickmers Galerie Restaurant“

• Überfahrt zur Düne zum Entdecken der Robbenkolonien Reisezeit: bis zum 31.3.2016 (nicht in der Zeit vom 18. Dezember 2015 bis 10. Januar 2016) Schreiben Sie uns eine E-Mail mit der richtigen Antwort und dem Stichwort „Kegelrobben“ an gewinnspiel@hafencity-zeitung.de oder eine Postkarte an HafenCity Zeitung, Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg. Der Einsendeschluss für dieses Gewinnspiel ist Mittwoch, der 25. November 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben.

Bezahlbare Kunst für alle

Poppiger Herbst in der Metropolitan Gallery

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Unsichtbare Opfer

Fotoausstellung in der BallinStadt

Affordable Art Fair vom 19.-22. November

 Ende November ist es wieder so weit: Die Affordable Art Fair öffnet zum 4. Mal ihre Tore. Die Idee, Kunst einem breiten Publikum zugänglich zu machen, Schwellenängste zu nehmen und den Kunstkauf zu demokratisieren, ist das Erfolgsrezept der Messe. Präsentiert werden zeitgenössische Positionen junger Talente und renommierter Künstler wie Jonathan Meese, Thomas Höpker, Daniel Richter, Damien Hirst und Günther Uecker, vorgestellt von 75 Galerien aus aller Welt. Alle Werke bewegen sich in einem Preisrahmen zwischen 100 und 7.500 Euro. Neu in diesem Jahr ist die Hamburg Section, eine kuratierte Sonderschau Hamburger Galerien. „I do not want art for a few any more than I want education for a few, or freedom for a few.“ Mit diesen Worten machte einst der Philosoph und Künstler William Morris seinen Standpunkt zum Kunstbetrieb klar – es ist zugleich das Motto der Affordable Art Fair, die sich seit Gründung dafür einsetzt,

Kunst für alle zugängig zu machen und mehr Menschen für die zeitgenössische Kunst zu interessieren. Schwellenängste abbauen und gleichzeitig Sammler locken – das gelang in Hamburg glücklicherweise von Anfang an. Mit 17.200 Besuchern im Jahr 2014 hat sich die Affordable Art Fair an einem Standort etablieren können, der für Kunstmessen immer als schwierig galt. Auch die Nachwuchsförderung geht mit der Emerging Artists Exhibition in die nächste Phase: Zum ersten Mal stellen hier ausschließlich Künstler der Hochschule für bildende Künste (HfbK) aus: Jenny Schäfer und Natalia Sidor zeigen fotografi sche Arbeiten, Robert Vellekoop steht für Positionen in der Malerei. Da die Nachwuchskünstler noch nicht von Galerien vertreten werden, bieten sich ihnen hier neue Möglichkeiten der Eigenpräsentation vor einem großen Publikum. Die Kunsthistorikerin und Messemanagerin Isabel Deimel kuratiert die Ausstellung. n MB

GersonHöger Neuer offener Raum für Kunst

Fest der Farben

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1. November 2015 | HafenCity Zeitung | Nr. 11 | 7. Jahrgang

 In diesem Monat bekommt das Kontorhausviertel Zuwachs: Die GersonHöger Galerie will ein innovatives Konzept anbieten, welches es so in Hamburg noch nicht gegeben hat. Die GersonHöger Galerie ist ein offener Kunstraum im Zentrum der Hamburger Altstadt, der zeitgenössische Kunst von nationalen wie internationalen Künstlern und Institutionen präsentiert.Damit setzen die Initiatoren Evelyn Drewes,

die in unmittelbarer Nachbarschaft eine eigene Galerie betreibt, der Künstler Peter Heikenwälder und Georg Molitoris, Galerist, eine neue Marke und stärken zugleich den Kunststandort Hamburg. n MB Eröffnung am 6.11.2015 Hängung #1 – „Kunststudentinnen und Kunststudenten aus dem Bundeswettbewerb der Bundeskunsthalle Bonn“ www.gersonhoeger.de

Männer und Jungen springen in Mexiko auf rollende Güterzüge auf (Foto: Ricardo Ramírez Arriola)

 In Kooperation mit der CASA-Kogruppe von Amnesty International Hamburg zeigt die BallinStadt ab dem 4. November die Fotoausstellung „Unsichtbare Opfer“. Sie handelt vom Schicksal von Migrantinnen und Migranten, die sich zu Zigtausenden ohne Aufenthaltspapiere auf eine lebensgefährliche Reise durch Mexiko begeben. Sie fl iehen vor Armut und Unsicherheit in ihren Heimatländern in Zentralamerika und hoffen auf ein besseres Leben in den USA. Mehr als 30 eindrucksvolle und bewegende Bilder, Texttafeln und ein Filmbeitrag dokumentieren den Weg dieser Menschen – von der Situation in ihren Herkunftsländern, wäh-

rend ihrer Reise durch Mexiko, bis hin zu ihrer Ankunft an der Nordgrenze des Landes.

Sie fliehen vor Armut und Unsicherheit

Nicht nur in Europa sind derzeit Politik und Gesellschaft mit enormen Flüchtlingsströmen konfrontiert. Ähnliche Bevölkerungsbewegungen sind auch jenseits des Atlantiks bekannt und haben eine lange Tradition. Täglich springen Männer, Frauen und Kinder in Mexiko auf rollende Güterzüge auf. Sie

kommen aus Guatemala, Honduras oder El Salvador und sind auf dem Weg in die USA. Viele erreichen niemals ihr Ziel. Sie werden vom Zug überrollt, unterwegs überfallen, vergewaltigt oder sogar ermordet. Neben der Bandenkriminalität sind willkürliche Verhaftungen und Erpressung durch Polizisten und andere Staatsbedienstete alltäglich. Zu den meisten dieser Missbräuche werden nie ernsthafte Ermittlungen angestellt und die Täter nur selten zur Verantwortung gezogen. Viele Mexikaner, die entlang der Migrationsrouten leben, leisten den fliehenden Menschen humanitäre Hilfe. Ein Netzwerk von Herbergen, die von der katholischen Kirche betrieben werden,

bietet Erschöpften und Verwundeten die Möglichkeit, sich für ein paar Tage von den Strapazen zu erholen. Die Sonderausstellung „Unsichtbare Opfer“ ist Teil einer internationalen Amnesty-Kampagne gegen Entführung, Vergewaltigung, Erpressung und Mord und dokumentiert die Menschenrechtsverletzungen an Migranten in Mexiko. n MB „Unsichtbare Opfer – Migranten_innen auf ihrem Weg durch Mexiko“ 4.11. - 30.12.2015 täglich von 10 bis 15.30 Uhr Haus 1 der BallinStadt Veddeler Bogen 2 kostenfrei Schulklassen willkommen!

Jörg Döring und Gregor Bröcker (Foto: Metropolitan Gallery)

 Gregor Bröckers Metropolitan Galerie hat sich mit ihrer prominenten Lage am Sandtorpark inzwischen einen festen Platz in der Hamburger Kunstszene erobert. Nach dem Auftakt vor fast einem Jahr mit den großartigen Bildern von Lita Cabellut, die fast ein halbes Jahr in der Galerie zu sehen waren, hat sich inzwischen der „normale“ Kunstbetrieb mit wechselnden Ausstellungen nationaler und internationaler Künstler auf den großzügigen Flächen von Bröcker eingestellt. Platz ermöglicht ungewöhnliche Formate wie den komplett bemalten Rolls-Royce des Dänen Kristian von Hornsleth, dessen Bilder und Objekte noch bis zum 7. November in der Galerie zu sehen sind. Dann schwelgt Bröcker wieder in Superlativen: Die weltweit größte Ausstellung von Unikaten des Düsseldorfer Künstlers Jörg Döring kommt nach Hamburg und an die Coffeeplaza.

Seine Arbeiten werden beeinflusst von Pop Art, Werbung, Comics, Typographie und Film. Ab Sonntag, den 08. November, geht es bis Ende November mit „ONLY ORIGINALS“ in die abseitige Welt von Mickey Mouse und Donald Duck sowie verschiedener Celebritys, künstlerisch in Szene gesetzt auf Basis von Originalfotografien berühmter Fotografen, die einzig bei Jörg Döring in dieser Art Verwendung finden dürfen. Abgelöst werden die Pop-ArtWerke dann von den 3D-floralen Gemälden des chinesisch-holländischen Künstlers Zhuang Hong Yi Ende November bis kurz vor Weihnachten. Ein buntes Herbst-Winter-Programm, das Farbe in das Grau des Hamburger Himmels bringt. n MB Kristian von Hornsleth – bis zum 7.11. Jörg Döring – 8.-25.11. Zhuang Hong Yi – 26.11.- 20.12. Am Sandtorpark 2

Das Zuhause auf Zeit für Ihre Gäste mitten in der Hamburger City zwischen Elbe und Alster Nur wenige Gehminuten von der Hafencity entfernt Der Michaelis Hof, im Gebäude der Katholischen Akademie, bietet komfortabel eingerichtete Zimmer mit Dusche/WC, Fön, Kabel-TV sowie Telefon und kostenfreiem Internetzugang.

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Die HNO-Privatpraxis in der HafenCity!

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Kultur

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Kultur

1. November 2015 | HafenCity Zeitung | Nr. 11 | 7. Jahrgang

Kultur | Termine Ausstellungen Metropolitan Gallery

„Only Originals“ – Jörg Döring Ab 26.11.: „Changing Colours“ – Zhuang Hong Yi (Niederlande/China) Metropolitan Gallery Am Sandtorpark 2 20457 Hamburg Vernissage: 08.11.2015 Ausstellung: 08.-25.11.2015

Termine

Unter die Haube

Das vielschichtige Thema „Deutsche Einheit“ greift das Kunstprojekt „Deutschland unter die Haube“ auf. 60 Künstlerinnen und Künstler gestalten in diesem einmaligen Projekt 60 Autohauben und werden damit Deutschland symbolisch „unter die Haube bringen“.

Veranstaltungen im November

1. November 2015 | HafenCity Zeitung | Nr. 11 | 7. Jahrgang

356 VIP

Ab dem 13. November 2015 erzählt die Sonderausstellung „356 VIP – Very Important Porsches“ von der Erfolgsgeschichte des Porsche 356. Automuseum PROTOTYP Shanghaiallee 7 Beim Lohseplatz 20457 Hamburg 13.11.2015–27.03.2016

Führungen Die Speicherstadt

Tradition und Wandel: zur Geschichte und zur aktuellen Entwicklung der Speicherstadt. Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36 20457 Hamburg sonntags, 11 Uhr

Cap San Diego, Ladeluke 1+2 Überseebrücke 20459 Hamburg bis zum 22.11.2015

Erlebnis-Rundgang

Kunst als Heimat

Termine, Treffpunkt, Infos und Anmeldung unter www.rosinenfischer.de oder 040-55 89 90 24

Rudolf Gerhard Bunk stellt seine Werke von 1938-1973 aus. Galerie Hafenliebe Am Dalmannkai 4 20457 Hamburg 18.10.2015–17.01.2016

Sarah Moon: Now and then

Mit einem besonderen Fokus auf dem filmischen Teil ihrer Arbeit wird weltweit zum ersten Mal das Œuvre der Fotografin Sarah Moon als retrospektive Schau präsentiert. Deichtorhallen, Haus der Photographie Deichtorstraße 1–2 20095 Hamburg 27.11.2015–21.02.2016

Sinnes-Streifzug mit Riech- und Fühlproben und kleinen Überraschungen durch Speicherstadt und HafenCity.

Essen + Trinken Salon-Brunch

In unserem exklusiven Salon verwöhnen wir Sie beim Blick über den Hamburger Hafen mit unseren Spezialitäten. Genießen Sie saisonale Vorspeisenvariationen, warme Köstlichkeiten und süße Leckereien. Wie auf einem Luxusliner gehören ein Glas Secco, Kaffee- und Teespezialitäten sowie Softgetränke selbst-

verständlich dazu. Salon auf der Cap San Diego Überseebrücke 20459 Hamburg Reservierung unter: www.hamburger-gastmahl.de Tel.: 040-431 79 46 11 15.11.2015, 11.30 Uhr

Teeverkostung

Grüne, weiße und schwarze Tees – lernen Sie die Kunst des Tea Tastings kennen und schauen Sie dem Tea Taster Henning Schmidt über die Schulter. Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36 20457 Hamburg 14.11./29.11.2015, 13.30 Uhr Oolong-Tee-Verkostung: 14.11.2015, 16 Uhr

Kaffeeverkostung

„Die Vielfalt der Aromen“ – Was unterscheidet eine Kaffee-Rarität von einer Mischung aus dem Supermarkt? Katja Nicklaus, Historikerin und Kaffee-Expertin, stellt acht Kaffeesorten vor. Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36 20457 Hamburg 22.11.2015, 14 Uhr

Choco-Genuss pur

90-minütige Führung durch das CHOCOVERSUM mit zahlreichen Kostproben. Dabei kreieren Sie selbst Ihre persönliche Lieblingsschokolade. Anschließend gibt es ein Drei-GängeMenü in der Brasserie ATLAS, bei dem Kakao und Schokolade jeden Gang bereichern. Diverse andere Choco-Veranstaltungen unter www.chocoversum.de Chocoversum Meßberg 1, 20059 Hamburg 22.11.2015, 17 Uhr

Meßmer Momentum Meßmer MOMENTUM Am Kaiserkai 10

Piano Moments

Der erfolgreiche Komponist und Produzent Marcus Loeber präsentiert an diesem Abend Solo-Pianomusik für den besonderen Moment. 13.11.2015, 17 Uhr

Tea Time & Klassik

Einmal im Monat präsentiert das Meßmer MOMENTUM mit „Tea Time & Klassik“ Kammermusik zur Teezeit. Dieses Mal ein Klaviertrio (Klarinette, Viola und Klavier). 10.11.2015, ab 17 Uhr

Le Moment

Christophe Garnerone und Szarah Mainholz, französische Chansons, Piano und Violine. 11.11.2015, 18–21 Uhr

Teeschulung

Entdecken Sie gemeinsam mit den Tea-Mastern die vielfältigen Facetten des Tees. donnerstags, 17 Uhr, und samstags, 12 Uhr

Gesellschaft Fünf Ringe + ein Kreuzchen

A m 29. November stimmt Hamburg erstmalig mittels des neu eingerichteten Bürgerschaftsreferendums über die Olympia-Bewerbung ab. Die Befürworter sehen eine einmalige Chance für Hamburg, die Gegner befürchten ein neues Großprojekt mit nicht kalkulierbaren Folgen. Über Sinn

und Unsinn Olympischer Spiele 2024 als Stadtentwicklungsprojekt und über „Referenden von oben“ diskutieren Innen- und Sportsenator Michal Neumann, Wirtschaftsprofessor Wolfgang Maennig und Sabine Lafrentz von der Volksinitiative STOP Olympia Hamburg. Peter Ulrich Meyer vom Hamburger Abendblatt moderiert. KörberForum, Kehrwieder 12 20457 Hamburg www.koerberforum.de 04.11.2015, 19 Uhr

Künstlergespräch

„Ihr merkt, ich bin ein bisschen aggro.“ Der Kabarettist Serdar Somuncu provoziert in seinen Bühnenprogrammen und Liedern hemmungslos. Gleichzeitig liefert er substanzielle Texte und Redebeiträge zur Lage der Nation, künstlerisch irgendwo zwischen Hitler-Texten, Hip-Hop und Kafka beheimatet. KörberForum, Kehrwieder 12 20457 Hamburg www.koerberforum.de 05.11.2015, 20 Uhr

Rhetorikseminar

In schwierigen Gesprächen zum Durchbruch kommen. Unangenehme Gespräche kosten bereits im Vorfeld viel Energie. Sie belasten emotional und lösen Unsicherheiten aus. Durch eine bessere Einschätzung von Gesprächssituationen gewinnen Sie Souveränität. Im Seminar erarbeiten und erfahren Sie Strategien, Feedback und konkrete Handlungsansätze für schwierige und komplexe Gesprächssituationen im Alltag. Fromm Managementseminare und -beratung KG, Stadtdeich 5, 20097 Hamburg

Ein beeindruckendes Bild: In der Pfauenkulisse singt Christine „Liebe stirbt nie“

Oh Shreck, Sissi betört das Biest! Die Fortsetzung der Phantom-Romanze erschüttert die Neue Flora  Wer seinerzeit das „Phantom der Oper“ in der Neuen Flora gesehen hat und sich für die Show und Musik begeistern konnte, für den ist die Fortsetzung zwingend ein Muss.

Seit dem 15. Oktober wirbt im Stage Operettenhaus auf dem Kiez das Phantom um seine unerfüllte Liebe zu Christine Daaé, stimmgewaltig vom isländischen Startenor Gardar Thor Cortes und der US-

Siegt die Liebe? Das Publikum darf gespannt sein (Fotos: Stage)

amerikanischen Opernsängerin Rachel Anne Moore umgesetzt. Cortes sang diverse Hauptrollen, veröffentlichte u. a. ein Nummer-Eins-Album, wurde für den Classical Brit Award nominiert und war zuletzt mit Elaine Paige auf Tour. Moore verkörperte u. a. die Carlotta im Phantom der Oper, die Frasquita in Carmen und in Don Giovanni die Donna Anna. Beide Stimmen ergänzen sich und harmonisieren wunderbar miteinander: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Phantom. Bisher kannte ich ihn nur von einer CD, die bei mir im Regal steht. Auf der Bühne kommen wir uns ja ziemlich nah“, so Rachel Anne Moore vor der Premiere. Und so ist es auch: leidenschaftliche Küsse wechseln sich ab mit leidenschaftlicher Eifersucht. Für wen wird Christine sich entscheiden, gibt es überhaupt ein Happy End? Der Inhalt ist schnell erzählt, aber das Ende wird hier nicht verraten. Es ist das Jahr 1907. Vor zehn Jahren verschwand das Phantom aus der Pariser Oper und entfloh in ein neues Leben nach New York. Hier lebt es unbehelligt auf dem Jahrmarkt von Coney Island zwischen Achterbahn, Hau-den-Lukas, Freaks und einem Kuriositätenkabinett. In dieser neuen Welt hat es seinen Platz gefunden und kann seine

Musik weiterentwickeln. Das einzige, was ihm hier fehlt, ist seine große Liebe Christine Daaé. Sie ist inzwischen eine weltber ühmte Sopranist in, doch ihre Ehe mit Raoul ist nicht glücklich. Erfreut nimmt sie das Angebot an, nach New York zu reisen, um dort an der renommierten Metropolitan Opera aufzutreten. Das Phantom unternimmt einen letzten Versuch, die Liebe von Christine zurück zu gewinnen, indem es sie, ihren Ehemann und ihren kleinen Sohn Gustave von Manhattan in die glitzernde Welt von Coney Island lockt – unwissend, was ihnen allen bevorsteht … Ein paar gängige Musiksequenzen aus dem Phantom finden sich auch in einigen Liedern wieder, aber Komponist A ndrew Lloyd Webber hat ein völlig eigenständiges Stück geschrieben, das 2011 in Australien Premiere feierte. Seitdem wurde „Love never dies“ in Melbourne, Sydney und Tokio aufgeführt. Extra für die Hamburger Europapremiere hat Sir Webber drei Sequenzen neu komponiert – so waren sie noch nirgends auf der Welt zu hören. n WN Tickets, mehr Infos, Videos und Songproben unter www.stage-entertainment.de, Karten ab 58,40 Euro.

Lübeck-Krimilesung

Der Jogger Es wird spannend! Und mit Sicherheit auch wieder amüsant, wenn Krimiautor und „Wiederholungstäter“ Oliver Döhring aus Lübeck auf unserer Bühne steht! Am Lübecker Kanal liegt die Leiche eines Joggers, erstochen und mit abgetrenntem Geschlechtsteil. Jonas Plöger arbeitete in einer Marketingagentur und war für seine zahlreichen Affären bekannt. Zunächst sieht daher alles nach einem Akt der Rache eines betrogenen Ehemannes aus. Hauptkommissar Funke und sein Team stechen sie in ein Wespennest aus Erpressung, Korruption und Intrigen, die bis in die höchsten Kreise der Stadt reichen. Ist Plöger jemandem aus Politik oder Wirtschaft auf die Füße getreten? Während sich das um Funke neu zusammengestellte Team erst finden muss, kämpft er selbst um die Wiederherstellung seines guten Rufs im Dienst und privat um den Erhalt seiner Ehe. Dabei wird er mit Wahrheiten konfrontiert, die ihn an allem und jedem zweifeln lassen ... AF Club 20457 | 12. November 2015 | 20 Uhr | Osakaallee 8 | alle Informationen auch unter www.club20457.com

Polettos Palazzo

Akrobatik und Genuss Es ist angerichtet: Ab dem 12. November lädt die DinnerShow „Palazzo“ in Hamburg erneut für die Dauer von rund vier Monaten zu kulinarischen Genüssen und spektakulärem Entertainment in die einzigartige Atmosphäre ihres Spiegelpalastes an den Deichtorhallen ein. Wie im letzten Jahr wird Cornelia Poletto ein exquisites VierGang-Menü servieren, das durch erstklassige Unterhaltung von acht Akrobaten und Künstlern abgerundet wird. Karten inklusive Show und Menü ab 89 Euro, nur Show ab 59 Euro. WN Deichtorhallen | ab 12. November 2015 | Deichtorstr. 1 | alle Informationen auch unter www.palazzo.org

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kühnevision.de

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www.fromm-seminare.de 18.-20.11.2015

Kinder Entdeckertour

Mit Kindern die Speicherstadt entdecken! Pirat Störtebeker, Ebbe und Flut, Schatzsuche – eine spannende Führung durch das Speicherstadtmuseum und die Speicherstadt für Kinder von 6 bis 12 Jahren in Begleitung Erwachsener. Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36 20457 Hamburg Anmeldung unter 040-32 11 91 info@speicherstadtmuseum.de 01.11.2015, 10.30 Uhr

Das Dschungelbuch

In einer fantastisch frischen Inszenierung erzählt das Theater Lichtermeer die Abenteuer des kleinen Menschenjungen Mogli, der von den Wölfen im indischen Dschungel großgezogen wurde. Als der Tiger Shir Khan in den Dschungel zurückkommt, wird Moglis bis dahin unbetrübtes Leben bedroht. So begibt er sich auf eine spannende Reise ... Elbarkaden Hongkongstraße 2–4 20459 Hamburg Termine siehe: www.hafencity-elbarkaden.de

Ratte Rudi geht von Bord

Schiffsratte Rudi hat schlechte Laune. Denn der Kutter, auf dem er lebt, liegt auf dem Trockenen. Da kracht Kobold Konstantin mit unerhört guter Laune in seine Einsamkeit und verrät ihm seinen Traum: einmal auf einer Walfontäne reiten!


Termine | Kultur

1. November 2015 | HafenCity Zeitung | Nr. 11 | 7. Jahrgang

Und auch Rudi träumt: einmal sich durch die Essensreste eines Restaurants fressen! Doch Rudi war noch nie an Land und Konstantin noch nie auf dem Meer … Ein Musical über Ängste und Träume und darüber, wie Freundschaft diese Kluft überwinden kann. Ab 6 Jahre.

kum mit faszinierenden Klangwelten, mitreißendem Groove.

Das Schiff Holzbrücke 2, 20459 Hamburg 21+22.11.2015, 15 Uhr

Halle 424, Oberhafen Stockmeyerstr. 43 20457 Hamburg 05.11.2015, 19 Uhr

Lesungen

Tanz und Musik aus Indien

Klassisches Raga- und FolkMusik-Konzert.

Paulus

Krimilesung

Lesung mit Eva Maaser. Sie liest aus ihren Krimis „Eine Gurke macht noch keinen Sommer“ und „Das Wirtshaus in der Davert“. Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36 20457 Hamburg Anmeldung unter: 040-32 11 91 06.11.2015, 19.30 Uhr

Lange Kriminacht

„Eiskalte Oldies – Rentner morden besser“: Lesung mit A ngelika-Marie Hauck, Michael Koglin, Tatjana Kruse und Regula Venske. Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36 20457 Hamburg Anmeldung unter: 040-32 11 91 20.11.2015, 19.30 Uhr

Musik „A Capella“

Mehr! Theater, Banksstraße 28 20097 Hamburg 02.11.2015, 19.30 Uhr

Großes Finale des Jugend kulturell Förderpreises 2015. Aufstrebende A-Capella-Ensembles verzaubern das Publi-

Felix Mendelssohn Bartholdy: Paulus op. 36. Katherina Müller, Sopran – Olivia Vermeulen, Alt − Christian Zenker, Tenor – Christian Miedl, Bass – Kantorei St. Katharinen – Hamburger Symphoniker. Hauptkirche St. Katharinen Katharinenkirchhof 1 20457 Hamburg 07.11.2015, 19 Uhr

Editors

Ihr Mix aus Indie-Gitarren und Wave Sounds, großen Songs und der dunklen Stimme von Sänger Tom Smith passt wie perfekt in den Zeitgeist dieser Jahre. Mehr! Theater, Banksstraße 28 20097 Hamburg 08.11.2015, 20 Uhr

Feierabendkonzert

Aus Schlachten und Repressionen erschien eine Sonate, klar und heiter wie ein Bach. Sergej Prokofjews Flötensonate op. 94 wurde zur Sonate für Violine in Zusammenarbeit mit David Oistrach. Halle 424, Oberhafen, Stockmeyerstr. 43 20457 Hamburg 11.11.2015, 18 Uhr

Sehnsucht

Lieder und Duette von Schumann, Brahms, Wolff, Lehár u. a. Halle 424, Oberhafen, Stockmeyerstr. 43 20457 Hamburg 13.11.2015, 19.30 Uhr

ensemble reflektor

Eine Komposition von Konstantin Heuer, der klassische Klänge mit Live-Elektronik kombiniert, anschließend Robert Schumanns Cellokonzert und als letztes erklingt Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 3. Halle 424, Oberhafen, Stockmeyerstr. 43 20457 Hamburg 20.11.2015, 19.30 Uhr

Fat Freddy’s Drop

Sie ziehen ihren Einfluss aus nahezu jedem Eintrag im Lexikon der schwarzen Musik und gehören zum Besten, was man in diesem Bereich auf der Bühne erleben kann. Mehr! Theater, Banksstraße 28 20097 Hamburg 25.11.2015, 20 Uhr

Theater Sand-Malerei-Show

Künstlerisch erzählte Geschichten, faszinierende Bilder und perfekt inszenierte Musik. Elbarkaden Hongkongstraße 2–4 20459 Hamburg, Termine siehe: www.hafencity-elbarkaden.de

Licht-Performance-Show

In einer Atemberaubenden Art und Weise malt die Russische Künstlerin nur mit einer

Taschenlampe faszinierende Licht-Kunstwerke auf eine große Leinwand.

Weihnachts-Musik-Kabarett

Frowin: Der Kanzlerchauffeur packt aus.

Den schönsten Themen rund um das Fest der Liebe widmen sich Nora Boeckler, Franz-Josef Grümmer und Frank Roder. Sie bestätigen garantiert jedes liebgewonnene Klischee und Vorurteil und gehen der alles entscheidenden Frage auf den Grund: Warum tun wir uns das jedes Jahr an?

Das Schiff Holzbrücke 2, 20459 Hamburg 13.11.2015, 19:30, Teil 2: 25+26.11.2015, 19:30 Uhr

Das Schiff Holzbrücke 2 20459 Hamburg 27.+28.11.2015, 19.30 Uhr

Und bist Du nicht willig

Seemannsgarn

Elbarkaden Hongkongstraße 2–4 20459 Hamburg, Termine siehe: www.hafencity-elbarkaden.de

Anschnallen, Frau Merkel!

Deutsche Balladen als spannendes Theater? Große Literatur als pures Vergnügen? Unser Ensemble zeigt in „Und bist Du nicht willig“ auf beeindruckende Weise, wie das geht! Bürgschaft, Heinzelmännchen, John Maynard – Goethe, Heine, Fontane. Eingebettet in eine moderne Dreiecksgeschichte. Drama, Leidenschaft, Comedy! Das Schiff Holzbrücke 2, 20459 Hamburg 05.11.2015, 19:30 Uhr

Ne Million ist so schnell weg

In seinem neuen Programm erleben die Zuschauer Captain’s Dinner und Poolgespräche, Karaoke in der Sansi-Bar, digitales Fitnesstraining, eine erotische Lesung mit Hellmuth Karasek, ein Unwetter am Kap Hoorn, eine furiose Silvestershow und, und, und ... „Caveman“ Karsten Kaie zelebriert eine lustvolle, überbordende und augenzwinkernde Abrechnung mit Deutschland, Europa und der ganzen Welt. Das Schiff Holzbrücke 2, 20459 Hamburg 07.+08.11.2015

Steife Brise auf der Elbe: Ein Laderaum auf der Cap San Diego, vier Seegefährten, die fabulieren, was das Zeug hält. Mitten drin im Schiff erlebt das Publikum unsinkbare Geschichten und stellt fest: Geschichten sind wie Korken, sie tauchen immer wieder auf! Cap San Diego Überseebrücke 20459 Hamburg 21.11.2015, 20 Uhr

Faust I und II

Erleben Sie Goethes Klassiker in der spektakulären Interpretation von Regielegende Robert Wilson und mit der Musik von Herbert Grönemeyer, die das monumentale Drama als federleichtes Musical mit dem Berliner Ensemble auf die Bühne gebracht haben. Die sinnreich auf viereinhalb Stunden gekürzte Fassung des ersten und des zweiten Teils entlässt ihr Publikum begeistert in die Nacht. Mehr! Theater Banksstraße 28 20097 Hamburg 06.+07.11.2015, 19:30 Uhr

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Kultur

1. November 2015 | HafenCity Zeitung | Nr. 11 | 7. Jahrgang

Hausmusik

Ganzkörpertraining in der HafenCity. Anmeldung nur 24 Stunden vorher erforderlich. Vor dem 25hours Hotel Überseeallee 5, 20457 Hamburg Trainingseinheiten unter: www.urban-workout-hh.de

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Drei Jahre vor seinem Tod befasst sich D. H. Lawrence mit dem Thema der Abkehr.

Märkte

Wochenmarkt

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Über die Suche nach der eigenen Welt „Auf der Auktion kaufte er für sehr wenig Geld noch eine Insel. Sie bestand nur aus wenigen Morgen Felsen, oben im Norden am äußersten Rand der Inselgruppe. Sie war flach und erhob sich kaum aus dem großen Ozean. Kein Gebäude gab es auf ihr, nicht mal einen einzigen Baum. Nur Salzwiesen, einen Teich aus Regenasser, einige Büschel Riedgras, Felsen und Seevögel. Weiter nichts.“

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BUchtipp

Musik in den Häusern der Stadt geht in die nächste Runde

Im letzten Jahr war die Musik in der Kreativagentur Elbe & Flut ein voller Erfolg (Foto: TH)

Weltmusik im Wohnzimmer, Klassik im Atelier und Jazz im Foyer: Vom 4. bis 8. November ist wieder „Musik in den Häusern der Stadt“ in Hamburg zu hören. Private Gastgeber laden zu 33 Konzerten in ganz unterschiedliche Räumlichkeiten ein. „Wir machen das zum dritten Mal“, so Thomas Hampel von der K reativagentur Elbe & Flut, „und suchen uns aus ei-

ner Vorschlagsliste von Maike Schäfer (Festivalleiterin ,Musik in den Häusern der Stadt‘) die Band aus. Wir machen das, wie so vieles, aus Spaß und Überzeugung!“ Am 5. November wird Dunkel Feres mit Jazz in den Räumlichkeiten bei Elbe & Flut in der Speicherstadt am Sandtorkai 1 aufwarten. Am 5. November wird außerdem Frank Grischek mit einer

Mischung aus Tango, Klassik und Folk in einer Privatwohnung am Am Kaiserkai 49 auftreten. Am 6. November ist die Pianistin Kiveli Dörken bei Bettina Wurm zu Gast im Haus der Patriotischen Gesellschaft an der Trostbrücke 4, und am 8. November gibt es Jazz mit Stefanie Boltz und Sven Faller im 25hrs Hotel an der Überseeallee 5. n AF

Bühne frei im Klub.K „Open Stage“ für die unterschiedlichsten Künstler

Ein Mann zieht auf eine Insel. Er möchte in seiner eigenen Welt leben, einer Welt, die zeitlos ist. Mit ihm ziehen eine Handvoll Menschen: eine Haushälterin, ein Butler, ein Verwalter, zwei Knechte, ein Zimmermann und seine Frau, ein Maurer mit seiner Familie und einige Rinder. Ein Skipper mit seiner Familie ist für die kleine Yacht zuständig, mit dem er auf das Festland fährt. Der Mann beschäftigt sich mit der Vegetation der Insel, bestimmt Blumen und verbringt viel Zeit in seiner Bibliothek. Doch nicht nur die Schulden, die die Insel macht, lassen ihn zweifeln, auch die anderen Inselbewohner machen Schwierigkeiten und fangen an, sich zu hassen. Der Mann beschließt, auf eine kleinere Insel zu ziehen: „Das Meer und die Gischt, der Wind und das Wetter hatten sie (die Geister der Toten) fortgespült, hatten sie fortgeweht, sodass nur das Tönen der See selbst noch zu hören war, ihre eigene Seele, die den ganzen Winter über erzählte, raunte, klagte, in allen Stimmen der Tiefe.“ Doch auch auf der zweiten Insel wird er nicht glücklich und beschließt, auf eine noch kleinere Insel zu ziehen, und zwar allein: „Und am liebsten war es ihm, wenn absolute Stille herrschte.“

„Der Mann, der Inseln liebte“ erschien im englischen Original erstmals 1927. Der Autor und Übersetzer Benjamin Lebert hat die Geschichte neu übersetzt und das Vorwort geschrieben. Das Buch ist aktueller denn je: In einer Zeit, in der der Mensch immer gläserner wird und sich auf verschiedensten Plattformen mitteilt und sich selbst inszeniert, stellt sich die Frage: Was ist wertvoller – die Zurschaustellung des (vermeintlichen) Glücks oder das Glück selbst? Und, so Lebert, „eine echte Berührung mit der Welt hat fast schon etwas sonderbar Abstraktes“. AF

D. H. Lawrence: „Der Mann, der Inseln liebte“ | im August 2015 erschienen | Hoffmann und Campe | gebunden | 80 Seiten | 15 Euro

Flimon am Keybord und Machu an der Krar (Foto: klub.k)

Den Abschluss machten Giro und Gala – spontan unterstützt von Nils Ahrens am Schlagzeug –, die ihren „Woodstock-meetsSchlager“-Auftritt sogar live bei Facebook streamten. „Ich habe unsere Open Stage als einen wunderbaren Einstieg und ein tolles Comeback, als schöne Veranstaltung mit toller Atmosphäre, einem gemischten und zahlreichen Publikum,

einer bunten Künstlerschar und einem guten Geist empfunden“, resümiert der Betreiber Markus Riemann – und freut sich schon auf die nächste Open Stage am 10. Dezember – ab sofort immer am 2. Donnerstag der geraden Monate. Seine drei Kolleginnen im klub.k bleiben in der Zwischenzeit auf jeden Fall im Schnick-SchnackSchnuck-Training. n DM

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Notrufnummern     110 Polizei     112 Feuerwehr

    040- 428 65 14 10 Polizeikommissariat PK 14     040-22 80 22 Ärztlicher Notfalldienst     040-88 90 80 Kinderärztlicher Notfalldienst     040-43 43 79 Tierärztlicher Notdienst     040-36 09 17 56 Brücke – Ökumenisches Forum HafenCity     040-30 37 47 30 Ev.-luth. Hauptkirche St. Katharinen

Findet der Mann hier sein Glück und seine Freiheit?

Lädt zum Innehalten und zur Selbstreflektion ein.

Zum ersten Mal seit dem Neustart hat der klub.k seine Bühne für die unterschiedlichsten Künstler geöffnet – und die nächste „Open Stage“ ist bereits in Planung. Lediglich eine Partie Schnick Schnack Schnuck stand zwischen den Besuchern und dem direkten Eintritt in den klub.k: Wer gegen eine der Betreiberinnen A nne-Katrin Gülck, Svenja Korte-Langner oder Dorthe March gewann, musste für die erste „Open Stage“ nach der Neueröffnung des KulturRaums im Steckelhörn keinen Einritt zahlen. Aber selbstverständlich wurde auch den Verlierern gegen eine kleine Spende Einlass gewährt. Zuerst trauten sich Flimon und Machu auf die für jedermann offene Bühne. Die beiden Flüchtlinge aus Eritrea, die derzeit in Tostedt leben, brachten dem Publikum die Musik ihrer Heimat näher – unter anderem mit der Krar, einem traditionellen Saiteninstrument. Zurück nach Norddeutschland holten die Zuschauer im Anschluss Gerrit Hoss’ charmante plattdeutsche Popsongs unter dem Motto „Vorsicht Platt“. „dream-liners music“ schlossen sich mit bekannten Liedern zum Mitsingen an, Anna Wydra verzauberte die Zuschauer mit ihrem gefühlvollen SingerSongwriter-Set, und Liedermacher Christoph Biermann berührte das Publikum mit seiner Akustikgitarre und selbst verfassten deutschen Texten.

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Impressum     Redaktion Michael Baden (MB) Conceição Feist (CF) Anja Frauböse (AF) Dagmar Garbe (DG) redaktion@hafencityzeitung.com Am Kaiserkai 29 20457 Hamburg     Anzeigen Isabell Bendig Tel.: 040-30 39 30 42 anzeigen@hafencityzeitung.com     Herausgeber Michael Baden Conceição Feist Am Kaiserkai 29 20457 Hamburg     Verlag HafenCity Zeitung HafenCity-Zeitung GbR c/o ELBE & FLUT Am Sandtorkai 1 20457 Hamburg Tel.: 040-30 39 30 00 mail@hafencity-zeitung.com     Produktion ELBE & FLUT Am Sandtorkai 1 20457 Hamburg     Erscheinungsweise Monatlich     Auflage 15.000 Stück     Druck WE-Druck GmbH & Co. KG, Oldenburg www.we-druck.de     Abonnement Jahresbezugspreis (Porto und Verpackung für 12 Ausgaben) EUR 70,– zzgl. 19 % MwSt.     Juristische Beratung Bartram † & Niebuhr RA

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Kultur

1. November 2015 | HafenCity Zeitung | Nr. 11 | 7. Jahrgang

Krane als Denkmal Zwei rostige Perlen der Technikgeschichte an der Elbstraße  An der Großen Elbstraße im Holzhafen Altona finden sich zwei herausragende technische Denkmale aus der Sammlung des Hafenmuseums Hamburg. Es handelt sich um zwei Rollwippdrehk rane der Firma Kampnagel, die 1939 gebaut worden sind. Wippkrane können Lasten vertikal und horizontal bewegen, sie werden elektrisch betrieben und bewegen sich auf Schienen an der Kaikante entlang. Im Jahr 1938 gab es im staatlichen Kaibetrieb über 1.108 Wippkrane, die den Ruf Hamburgs begründeten, „schneller Hafen“ zu sein. Denn die Güter konnten bei diesen Kranen direkt am Portal abgesetzt werden, sodass mehrere Krane eng nebeneinander arbeiten und gleichzeitig ein Schiff löschen oder beladen konnten. Sie waren im Zeitraum der 1930er- bis in die 1980er-Jahren im Einsatz und wurden durch das Aufkommen des Containers überflüssig. Von dieser Bauart sind nur noch die beiden Krane am Hamburger Holzhafen erhalten, die heute zur Sammlung des Hamburger Hafenmuseums gehören, sich jedoch derzeit in einem äußerst restaurierungsbedürftigen Zustand befinden. Sie standen ursprünglich am Lübecker Ufer im Hansahafen. Ein bau-

gleicher Kran stand jedoch an dieser Stelle, um die Güter für Kümos nach Helgoland zu beladen. Dieser Kran ist nicht mehr erhalten. Umso erfreulicher ist, dass durch die Umsetzung der Krane vom Hafenmuseum nach Altona die Historie des Ortes sinnfällig gemacht werden kann. Warum sprechen wir von Kranen und nicht von Kränen? Der fachspezifische Ausdruck für die Mehrzahl lautet „Krane“, da sich der Begriff vom Wort „Kranich“ ableitet. Denn das Aussehen der Hebegeräte erinnert in

seiner Form an diese Vögel. Warum sprechen wir von einem Holzhafen? In diesem Hafenbereich wurde nicht Holz umgeschlagen, sondern die Kaibefestigung bestand

aus Holzbohlen. Der Name erklärt sich somit aus der Architektur des Ortes. Altona hatte, anders als Hamburg, keinen natürlichen Hafen. Bereits im 17. Jahrhundert entstanden eine erste Landungsbrücke und ein Hafenbecken im Bereich des heutigen Fischmarkts. 1722 wurde westlich davon der „Holzhafen“ für Segelschiffe angelegt. Umgeschlagen wurden hauptsächlich Fisch und Getreide, zu geringeren Anteilen auch große Stückgüter. Wie in anderen Häfen auch wurde Ende der 1970er-Jahre der Strukturwandel spürbar, der Güterumschlag auf Container umgestellt. Der Holzhafen lag brach und hatte keine ausreichende Fläche und Zuwegung für Containerumschlag. Durch den Bebauungsplan des Oberbaudirektors Egbert Kossak zur Errichtung einer „Perlenkette“ wurden in diesem Bereich Gewerbe- und Wohngebäude neu gebaut, zum geringen Teil auch alte Substanz umgebaut. Als identitätsstiftende Landmarke muss es gelingen, die beiden Krane im öffentlichen Bereich des Holzhafens zu erhalten. Für die Restaurierung der Krane sammelt Hafenkultur e. V., der Freundeskreis des Hafenmuseums Hamburg, Spendengelder. Laut einem Gutachten werden insgesamt 120.000 Euro

benötigt. Denn leider ist es mit ein paar Eimern Farbe nicht getan. Folgende Arbeitsschritte wären erforderlich: Eingerüsten der Krane mit Hängegerüsten, Bergen von Schadstoffen bei der Behandlung durch Auffangvorrichtungen, evtl. Einhausen der Krane, Reinigen der Oberflächen, Einbau von Zwischenlagen aus Teerfilz an Kontaktflächen, Optimierung der Belüftung, um entstehende Feuchtigkeit in der Krankabine leichter entweichen zu lassen, Schaffung von Drainagen zur

Die letzten beiden Rollwippdrehkrane

Verhinderung der Korrosion durch stehendes Wasser, Korrosionsschutz für die Bauteile aus Eisen und Stahl, Wasser, Schmutz und Feuchte abweisende Konservierung durch die Verwendung stark verharzender Öle, Erneuerung der Dichtungen an Fenster- und Türflächen, Demontage von durch Korrosion zerstörten Bauteilen, Fertigung von Ergänzungen oder Austausch von Bauteilen, Farbauftrag bei abgeplatzten Flächen sowie Tränken der Seile. n UR

Krane der Sammlung des Hamburger Hafenmuseums in restaurierungsbedürftigem Zustand (Fotos: KH, Wolfgang Heins)

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