»... UND WERDE!« Die Saison 19/20 der Symphoniker Hamburg

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S Y M P H O N I K E R L A E I S Z H A L L E

H A M B U R G

O R C H E S T E R

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» . . . U N D W E R DE !«

DANIEL KÜHNEL INTENDANT SYLVAI N CAM B RE LI NG CHEFDIRIGENT



DA N I E L K Ü H N E L I N T E N DA N T SY LVA I N C A M B R E L I N G C H E FD I R I G E N T


JOHANN WOLFGANG VON GOETHE »SELIGE SEHNSUCHT«

Sagt es niemand, nur den Weisen, Weil die Menge gleich verhöhnet, Das Lebend’ge will ich preisen, Das nach Flammentod sich sehnet. In der Liebesnächte Kühlung, Die dich zeugte, wo du zeugtest, Überfällt dich fremde Fühlung, Wenn die stille Kerze leuchtet. Nicht mehr bleibest du umfangen In der Finsternis Beschattung, Und dich reißet neu Verlangen Auf zu höherer Begattung. Keine Ferne macht dich schwierig, Kommst geflogen und gebannt, Und zuletzt, des Lichts begierig, Bist du Schmetterling verbrannt. Und so lang du das nicht hast, Dieses: Stirb und werde! Bist du nur ein trüber Gast Auf der dunklen Erde.


John Byam Liston Shaw »Als die Liebe ins Haus des respektablen Bürgers kam«, 1900


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I N H A LT

Vorwort Senator für Kultur und Medien Dr. Carsten Brosda 6 Vorwort Intendant Daniel Kühnel 8 Symphoniker Hamburg: Orchestermitglieder 11 Chefdirigent Sylvain Cambreling 12 Artist in Residence: Andrei Ioniţă 14 Symphoniker Hamburg: das denkende Orchester 16 Konzertübersicht 18 HUBERTUS WALD STIFTUNG 20 Konzert- und Projektförderer 22 Freunde und Förderer der Symphoniker Hamburg 23 EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ 24 Hochschule für Musik und Theater Hamburg 25 Alexander Meier-Dörzenbach: »Ewige Einblicke und andere Aussichten« 28 Konzerte 2019/2020 38 Kammerkonzerte 93 Lunchkonzerte 108 Educationprogramm 1 1 0 Martha Argerich Festival 2019 132 Gastspiele und Kooperationen 134 Windfuhrs Werkstatt-Konzerte 136 Abonnements und Preise 138 Vorverkauf und Abo-Bedingungen 148 Sitzpläne der Konzertsäle 150 Symphoniker im Netz 154 Bestellschein 157 Impressum: Team und Gremien 159 Bild- und Textnachweis 160

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VO RWO RT C AR S TE N B ROS DA

»Der Zauber eines gelungenen, eines ein­ zig­artigen Konzertes besteht in der Über­ setzung von Noten in eine Geste und von der Geste in einen Klang.« So hat Sylvain ­Cambreling in einem Interview die Zusammenarbeit zwischen Dirigent und Orchester ­beschrieben. Die Symphoniker Hamburg und ihr neuer Chefdirigent haben bereits in ­ihrer ersten gemeinsamen Saison gezeigt, dass sie eine gemeinsame musikalische ­Sprache sprechen und diese Übersetzungen ganz wundervoll glücken! Seit dem Herbst 2018 leitet Sylvain ­Cambreling das traditionsreiche Orchester. Das neue, unverkennbare Profil begeistert das Publikum sowie die Presse gleichermaßen. Bei allen neuen Impulsen setzt ­Cambreling den Anspruch des Klangkörpers als »denkendes Orchester« engagiert fort. Das Projekt »ThinkINg Orchestra« wird seit 2017 im Rahmen des Förderprogramms »Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland« vom Bund gefördert. Ziel war und ist es, die Wirkungsmöglichkeiten des Orchesters über die Grenzen des Konzertsaales hinaus in den öffentlichen Raum hinein zu erweitern und so einen vitalen Beitrag zu einer leben­digen Stadtgesellschaft zu leisten. Dies gelingt mit vielfältigen Angeboten wie mehr­sprachigen Konzertformaten in der Laeiszhalle, Konzerten an ungewöhnlichen Orten s­ owie in Stadtteilen, die über wenige kulturelle Angebote verfügen, und nicht zuletzt durch den regen Austausch seiner Profis mit musikalischen Laien. Das Orchester zeigt, dass es in seinem künstlerischen Wirken immer mitdenkt, welche Impulse Musik in die Gesellschaft geben kann.

Das i-Tüpfelchen setzt dabei die hervor­ ragende Bildungs- und Vermittlungs­arbeit. Gerade Kinder und Jugendliche, die bisher keinen oder nur wenig Zugang zu Kultur hatten, werden an klassische Musik herangeführt. Diese Aktivitäten unterstützen in beispielhafter Weise das Ziel des Senats, Kultur für alle Menschen in Hamburg zu ermöglichen. Auch die neue Reihe »Pro-Log« ist ein ausgezeichneter Beleg für das dialogische Agieren des Orchesters. In drei moderierten Vor-Konzerten werden Werke des Komponisten Gérard Grisey präsentiert. Die Symphoniker Hamburg rücken das Wirken des Komponisten in ein neues Licht und schaffen gleichzeitig eine erweiterte Perspektive auf das Haupt­programm. Mit dieser dramaturgisch dichten Programmkonzeption geben die Symphoniker der altehrwürdigen Laeiszhalle ein frisches und anregendes Profil. Viele namhafte Gäste versprechen künstlerische Erlebnisse höchster Güte. Ein besonderes Glück für alle Musikfreunde ist die enge Zusammenarbeit mit der fantastischen Martha Argerich, die die ­Symphoniker Hamburg in dieser Saison mit einer zweiten Auf­lage des 2018 von Presse und Publikum gefeierten Martha Argerich Festivals fortsetzen. Dem Orchester und seinem ­Publikum wünsche ich eine spannende und bereichernde Saison 2019/2020.

Dr. Carsten Brosda Senator für Kultur und Medien

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VO RWO RT DAN I E L K Ü H N E L

Der Konzertsaal ist ein eigentümliches Versprechen: Er steht die meiste Zeit leer, wartet gleichsam auf das Ereignis des Konzerts und verheißt es uns. Dabei nimmt er mehr oder minder geduldig hin, dass Musiker ihn und sich selbst in ihm probend erkunden, um in den alles entscheidenden Stunden des Konzerts, auf die es allein ankommt, in keinem Fall das Falsche, vielleicht sogar das Richtige zu tun. Was ist das Richtige, das so bedeutend ist, und was entscheidet sich in den so lang erwarteten, gründlich erarbeiteten Stunden des Konzerts? Warum ist ein Konzert so wichtig, dass es Stunden, Tage – oder ein Leben lang? – vorbereitet werden muss? Wozu der Lärm im Vorfeld? Will sagen: Ein Musiker wird im Laufe seines Lebens gut und gern mit denselben Kollegen Beethovens »Eroica« oft (und nie oft genug) spielen. Und das Stück wird in der Regel gleich beim ersten Probendurchlauf »da« sein. Was wird in den vielen Stunden der Proben also eigentlich getan? Technische Perfektion wird man immer anstreben, und sie wird sich in unbewussten Momenten vielleicht einstellen. Mir scheint darüber hinaus aber der Gedanke wichtig, dass die Vorbereitung auf ein Konzert ein Sich-Vorbereiten auf einen Moment ist, von dem man wissen muss, dass er nicht wieder­ bringbar ist, und in dem es gelingen muss, die Musik so zu sagen, dass dieses Sagen allen beteiligten Aufführenden und Zuhörenden im Augenblick des Konzerts angemessen erscheint. Wonach in Proben gesucht wird, ist demnach die geistige Fähigkeit, mit dem und nicht nur vor dem Publikum

Musik und Welt so aufeinander zu beziehen, dass beide einander relevant werden. Und weil die Welt jeden Tag eine andere ist, ist jedes Konzert ein neues, nie da gewesenes Ereignis. Was genau passieren wird, wissen wir nicht, aber wir spüren ein »… und werde!«. Ein Versprechen können Ihnen, verehrtes Publikum, die Symphoniker Hamburg geben: »Der jetzigen Minute, was ziemt denn der?« ist eine Frage, die wir stellen. Wir verstehen uns als »denkendes Orchester«: Unsere Konzerte haben mit unserer Gegenwart, mit unserer Stadt, mit uns allen zu tun, sie gehen aus unserer Mitte hervor und zielen nicht nur darauf ab, technisch perfekt zu sein und gut zu klingen, sondern auch darauf, Fragen zu stellen und Antworten vorzuschlagen, die anders als durch Musik nicht gegeben werden können. Ich wünsche Ihnen Muße und Freude bei der Lektüre unseres neuen und neuartig gestalteten Hefts und freue mich auf viele Begegnungen mit Ihnen an unserem Stammsitz, der wunderbaren Laeiszhalle Hamburg. Nur durch Sie, verehrtes Publikum, wird das Konzert zum Konzert.

Daniel Kühnel Intendant der Symphoniker Hamburg

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1. Violinen

Violoncelli

1. Km Adrian Iliescu Stellv. 1. Km N. N. 2. Km Martin Wulfhorst Hovhannes Baghdasaryan Isabel Teuchert Laura Halina Mead Ilka Mende Masako Jashima-Löcken Paweł Krzeszewski Katharina Ivanova Nina Ziermann Rumyana Yankova Jee Hyae An

Eugene Lifschitz Min Suk Cho Li Li Mariusz Wysocki Jee Hee Kim N. N.

2. Violinen

Flöten

Tuba

Satoko Koike Paweł Kisza Silke Hagemann Jadwiga Hörömpö Dorotha Schaddach-Schinkel Christiane Pritz Makrouhi Hagel Mihela Villalba Höpfner Mihály András Ayumu Sasaki

Susanne Barner Wiebke Bohnsack Mareile Haberland

Viola Harden

Violen

Bruno Merse István Lukacs N. N. Helmut Stuarnig Klaus Riedl Jordan Rodin Harald Schmidt Daniela Frank-Muntean Sebastian Marock

ORCHESTER

Kontrabässe

Gregor Hammans Lars Fischer Rafael da Cunha Roland Motsch Thomas Brands

Trompeten

Johannes Bartmann Manuel Mischel Christoph Gottwald Posaunen

Michael Ranzenberger Mateusz Dwulecki Norbert Gauland

Pauke / Schlagzeug

Alexander Radziewski Andreas Suworow

Oboen

Marc Renner Christian Specht Peter Haberland Klarinetten

Fabian Ludwig Frederik Virsik Elmar Hönig Fagotte

Christian Ganzhorn Matthias Secker Christian Elsner Hörner

Péter Gulyka N. N. Noemí González Medina William Albright Uwe Adam

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S Y LVA I N C A M B R E L I N G CHEFDIRIGENT

Er war bis zum Sommer 2018 Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart (»Opernhaus des Jahres« 2016) und bis März 2019 Chefdirigent des Yomiuri Nippon Symphony Orchestra in Tokio. Die 1997 aufgenommene Aufgabe als Erster Gastdirigent des Klang­forums Wien erfüllte Cambreling über 20 Jahre lang. Unter seiner Ägide als General­musikdirektor ist die Frankfurter Oper 1995 erstmals zum »Opernhaus des Jahres« gekürt worden, und er selber wurde 2009 »Dirigent des Jahres«. Zwischen 1999 und 2011 war Cambreling Chefdirigent des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg. Seine zahlreichen Einspielungen, darunter das Gesamtwerk Olivier Messiaens, gelten als Referenzaufnahmen.

Sylvain Cambreling ist seit Beginn der Saison 2018/2019 Chefdirigent der Symphoniker Hamburg. Der 1948 in Amiens geborene charis­ matische Ausnahmedirigent gehört zu den bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit. Sein Wirken für zeitgemäße ästhetische Maßstäbe in der Oper und sein Zugriff auf die programmatische Gestaltung im symphonischen Bereich hat die Musik­ welt verändert und nachhaltig geprägt. Seit Jahrzehnten erfährt Cambreling größte internationale Anerkennung für seine mit­reißenden, ideen- und farbenreichen Auf­führungen.

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A N D R E I I O N I ŢĂ A R T I S T I N R E S I D E N C E 2 0 1 9/ 2 0 2 0

Der 1994 in Bukarest geborene Cellist Andrei Ioniţă ist der neue Artist in Residence der Symphoniker Hamburg in der Saison 2019/2020. In sechs Konzerten ist der außergewöhnliche Musiker, der schon überall auf der Welt für Furore sorgte, zu erleben: Dreimal im Januar sowie je einmal im Fe­­ bruar, im April und im Juni 2020. Er spielt dabei spannende, herausfordernde Werke unter anderem von Dutilleux, Prokofjew, Schostakowitsch, Kodály und Carl Philipp Emanuel Bach. Für fünf dieser Konzerte gibt es ein attraktives Abonnement (siehe Seite 141). Ioniţă begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel und drei Jahre später mit dem ersten Cellounterricht. Er erhielt seine Ausbildung zunächst an der Musikschule Iosif Sava in Bukarest bei Ani-Marie Paladi und studierte dann bei Prof. Jens Peter Maintz an der Universität der Künste Berlin. Der große internationale Durchbruch kam 2015 mit dem 1. Preis des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau. Zudem gewann er Preise der ARD, beim Emanuel-Feuermann- und beim Aram-Khachaturian-Wettbewerb. Er wurde von der BBC als New Generation Artist ­2016–2018 ausgewählt. Ioniţă ist ­Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben, die ihm ein Cello von Giovanni Battista Rogeri von 1671 als Leihgabe zur Verfügung stellt. Er ist bereits mit zahlreichen namhaften Orchestern aufgetreten: Münchner Philharmoniker, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Mariinsky Orchestra, St. Petersburg Philharmonic Orchestra, Czech Philharmonic, Radio-Symphonieorchester Wien, BBC

­National Orchestra of Wales und Tokyo Philharmonic Orchestra. Er arbeitete mit Dirigenten wie Valery Gergiev, Mikhail Pletnev und Nicholas Collon zusammen. In der Saison 2018/2019 standen Auftritte mit dem BBC Philharmonic unter John Storgårds sowie Debüts beim Danish ­National Symphony Orchestra unter Yuri Temirkanov, beim Russian National Orches­tra unter Mikhail Pletnev und beim Grand Rapids Symphony unter Marcelo Lehninger auf dem Programm. Zudem tourte Andrei Ioniţă mit dem Romanian Youth Orchestra unter ­Cristian Măcelaru durch die USA. Der junge Ausnahme-Cellist war bereits in zahlreichen großen Sälen zu erleben: in der Carnegie Hall, der W ­ igmore Hall, dem Konzerthaus Berlin, in der Elbphil­harmonie, im L’Auditori in Barcelona – sowie beim ­Kissinger Sommer, bei den Festspielen in Mecklenburg-Vorpommern, in ­Schleswig-Holstein, in Verbier und Chelten­ham. Im Oktober 2018 war er Künstlerischer Direktor des Festivals :alpenarte in Schwarzenberg. Ioniţă trat bereits im Oktober 2017 mit den Symphonikern Hamburg in der Laeiszhalle auf und sorgte dabei für großen Jubel. Die Leitung des Konzerts hatte damals Sylvain Cambreling – noch bevor er neuer Chef­dirigent der Symphoniker Hamburg wurde. Außerdem spielt Andrei Ioniţă im Juni 2019 unter der Leitung von Ion Marin mit den Symphonikern Hamburg – Laeiszhalle Orchester Dvořáks Cellokonzert.

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Es ist nicht leicht, sich grundlegende Gedanken über die Orchesterarbeit zu machen, wenn man selbst mittendrin steckt. Die Details des Alltags vernebeln den Blick für das Ganze. Doch wir Symphoniker Hamburg nehmen uns Zeit und Räume für das Nachdenken. Und mittlerweile können wir uns kaum noch vorstellen, Musik zu machen, ohne die Hintergründe und gesellschaft­ lichen Folgen unserer Arbeit immer wieder zu hinterfragen. Wir verstehen uns als denkendes Orchester und sind davon überzeugt, dass es eben einen Unterschied macht, ob man Konzerte einfach »so wie immer« spielt – oder ob man sich diese Fragen stellt. Als Orchester für alle Hamburgerinnen und Hamburger verstehen wir uns seit unserer Gründung vor 62 Jahren. Mit Konzerten auf höchstem Niveau sind die Symphoniker Hamburg in den vergangenen Jahrzehnten zu einem essenziellen Bestandteil des städtischen Musiklebens geworden. Dieser Anspruch zeigt sich in durchdachten Programmen und der gezielten Auswahl von Solisten und langfristigen künstlerischen Partnern wie etwa Martha Argerich. An der Spitze unseres Orchesters steht seit 2018 der weltweit gefeierte Opern- und Konzert­ dirigent Sylvain Cambreling, der als Chef­ dirigent die Nachfolge von Sir Jeffrey Tate antrat und für seine mitreißenden, ideen- und farbenreichen Aufführungen international höchste Anerkennung erfährt. Unsere Heimat war schon immer die traditionsreiche Laeiszhalle. Seit der Eröffnung der Elbphilharmonie lautet unser Name »Symphoniker Hamburg – Laeiszhalle Orchester«. In dem seit mehr als 100 Jahren bewährten und von sämtlichen Spitzen­ musikern der Welt bespielten Traditionshaus am Johannes-Brahms-Platz gestalten wir im Großen und Kleinen Saal mehrere große Abonnementreihen und Sonderkonzerte, Film- und Kammerkonzerte. Für Opern-

SYMPHONIKER HAMBURG: DAS D E N K E N D E O RC H E S TE R

Für wen machen wir Musik? Mit wem? Und warum? Welche Rolle spielt die Musik in der Gesellschaft? Welche könnte sie spielen? Was ist das eigentlich: Musik, Klang, Hören? Und was ist ein Konzert? Ein Abend mit Musik oder vielleicht mehr?

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Aufführungen in der Staatsoper oder in der Hochschule für Musik und Theater sowie für sommerliche Open-Air-Konzerte im Innenhof des Rathauses und Gastspiele verlassen wir regelmäßig unseren Residenzort. Zudem sind wir mit unserem breit gefächerten Education-Angebot in der ganzen Stadt präsent, und auf nationalen und internationalen Tourneen tragen wir den Klang Hamburgs in die Welt. Im Juni 2019 veranstalten wir bereits zum zweiten Mal das Martha Argerich ­Festival in der Laeiszhalle. Wir Symphoniker wünschen uns Gesprächssituationen aller Art und wirken gezielt darauf hin. Wir suchen Austausch und Reibung, wollen uns in politischen Debatten Gehör verschaffen. Und vor allem: Wir glauben nicht daran, dass der Orchester­betrieb noch immer genauso wie vor 150 Jahren sein muss. Klassische Musik kann ebenso aussagekräftig sein wie ein Theaterstück. Warum nur verstehen sich viele Orchester und Konzerthäuser auf der ganzen Welt als völlig unabhängige Institutionen – während Theater, Museen und Opernhäuser den gesellschaftlichen Diskurs prägen und politische Aussagen evozieren? Diese Frage bohrt und zehrt. Fusionen und Sparpläne bedrohen die einzigartige Orchesterlandschaft Deutschlands. Zwar steigen die Zuschauerzahlen der Symphoniker Hamburg seit Jahren stetig und deutlich. Doch die nötige Reform geht alle etwas an. Warum also beherrscht ein kollektives Zögern die Branche? Sicher sind wir nicht das einzige Orchester, das darüber nachdenkt. Wir tun dies aber vielleicht am konsequentesten: Sollte am Ende dieses Denkprozesses die radikale Schlussfolgerung stehen, alles müsse komplett neu gedacht werden, könnte nichts weniger als eine Revolution den gesamten, in Tradition ergrauten Konzertbetrieb zu völlig neuem Leben erwecken.

Doch wie finden wir dies heraus? Denken (auch Vordenken) reicht nicht. Wir handeln. Auf Initiative der Symphoniker Hamburg entstand 2017 das neue und historisch einmalige Bundesförderprogramm »Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland«, mit dem zahlreiche Orchester bundesweit unterstützt werden. Noch bis Ende 2019 läuft mit dieser Unterstützung unser Projekt »ThinkINg Orchestra«. Innerhalb dieser Agenda haben alle Aktivitäten – etwa unsere Europäische Orchesterakademie, unser neues Magazin »Sym,«, unsere Vorträge, unsere Workshops, unsere diskursiven Filmprojekte und unsere Konzerte am Stadtrand – eine Öffnung, Ausweitung, Infragestellung des Konzertbetriebs zum Ziel. Denken Sie mit! Wir freuen uns auf Sie!

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FILMKO: Filmkonzert LAEI-SON: Laeiszhallen-Sonderkonzert ELB-SON: Elbphilharmonie-Sonderkonzert KAKO: Kammerkonzert

SO: Symphoniekonzert PL: Pro-Log-Konzert VH: VielHarmonie-Konzert MM: Morgen Musik-Konzert

KIKO: Kinderkonzert HASI: Hasi-Konzert MÄRKO: Märchenkonzert ECA: EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ

SEPTEMBER

1. PL

22.09.19

Grisey

S. Cambreling

S. 40

1. SO

22.09.19

Ravel

S. Cambreling, R. Muraro, ECA

S. 41

1. KAKO

29.09.19

Mozart, Schostakowitsch, Tschaikowsky G. Braunstein

S. 93

O K TO B E R

2. SO

27.10.19

Martha Argerich

J. Kaspszyk, M. Argerich

S. 42

N OV E M B E R

1. MM

03.11.19

Mozart, Tschaikowsky, Szymanowski S. Cambreling, A. Redouane, ECA

S. 44

1. KIKO

10.11.19

Juris Karneval der Tiere

J. Weaver, J. Tetzlaff

S. 117

3. SO

17.11.19

Beethoven und Pergolesi

I. Marin, »Madrigal – Marin Constantin«-Chor

S. 46

1. VH

21.11.19

Mendelssohn und Bruch

G. Braunstein, G. Hosszu-Legocky

S. 48

23./24.11.19

Juris Kuscheltierkonzert 1

J. Tetzlaff, M. Weirather

S. 112

1. HASI 2. KAKO

24.11.19

Beethoven, Thieriot, Mussorgsky

Symphonisches Bläserquintett & Streichquintett

S. 94

FILMKO

28.11.19

City Lights

F. Strobel

S. 51

DEZEMBER

1.  MÄRKO

01.12.19

Was machen Schneemänner ...

M. Weirather

S. 114

4. SO

08.12.19

Golijov und Rachmaninow

J. Feddeck, D. Orlowsky

S. 53

2. KIKO

15.12.19

Schwanensee

C. Altstaedt, J. Tetzlaff, Tybas DC

S. 118

2. VH

19.12.19

Beethoven

S. Cambreling, C. Widmann

S. 54

1. LAEI-SON 25.12.19

Weihnachtskonzert

A. Iliescu

S. 57

2. LAEI-SON 31.12.19

Beethoven 9

G. G. Calvo, H. Engebretson, L. Braun

S. 58

JA N UA R

2. LAEI-SON 01.01.20

Beethoven 9

G. G. Calvo, B. Gunnell, A. Iversen

S. 58

3. LAEI-SON 05.01.20

Haspa-Neujahrskonzert

S. Cambreling, A. Ioniţă

S. 59

2. HASI

Juris Kuscheltierkonzert 2

J. Tetzlaff, M. Weirather

S. 112

11./12.01.20

3. KAKO

12.01.20

Kodály, Schumann, Schostakowitsch A. Ioniţă

S. 97

2. MM

19.01.20

Mozart, Bach, Weill

R. Kluttig, A. Ioniţă

S. 61

5. SO

26.01.20

Wagner, Bartók, Schostakowitsch

A. Poga, E. Bashkirova

S. 62

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P R O G R A M M 2 0 1 9/ 2 0 2 0

F E B R UA R

Festkonzert 02.02.20

Sir-Jeffrey-Tate-Preis

S. Cambreling

S. 64

3. VH

06.02.20

Karabits, Schostakowitsch, Prokofjew

K. Karabits, A. Ioniţă

S. 67

4. KAKO

09.02.20

Beethoven, Mahler, Brahms:

S. Koike, E. Lifschitz, E. Mantani

S. 98

2. PL

16.02.20

Grisey

S. Cambreling

S. 70

6. SO

16.02.20

Von Mozart zu Szymanowski

S. Cambreling, S. Wosner, A. Iliescu

S. 71

3. KIKO

23.02.20

Mozart reist nach Prag

J. Weaver, L. Genn

S. 119

5. KAKO

27.02.20

Von Bach zu Brahms

A. Iliescu

S. 100

MÄRZ

3. MM

22.03.20

Bach, Haydn, Fauré

7. SO

29.03.20

Dallapiccola, Rachmaninow, Sibelius N. Luisotti, Dong Hyek Lim

S. Cambreling, L. Bendžiūnaitė, A. Kataja, ECA

S. 72 S. 75

APRIL

ELB-SON 01.04.20

Dallapiccola, Rachmaninow, Sibelius N. Luisotti, Dong Hyek Lim

4. KIKO

Save our planet

J. Weaver, M. Arkona, A. M. Arkona

S. 120

05.04.20

S. 76

3. PL

19.04.20

Grisey

S. Cambreling, K. Baerts

S. 80

8. SO

19.04.20

Dutilleux und Mahler

S. Cambreling, A. Ioniţă, D. Behle, M. Volle

S. 81

4. VH

23.04.20

Mozart, Haydn, Beethoven

S. Cambreling, S. Nakariakov

S. 82

3. HASI 25./26.04.20

Juris Kuscheltierkonzert 3

J. Tetzlaff, M. Weirather

S. 112

6. KAKO

al-Andalus

E. Paniagua & Ensemble

S. 102

30.04.20

MAI

9. SO

10.05.20

Faust

S. Cambreling, A. Morel, E. Cutler, M. Volle, ECA

S. 84

7. KAKO

17.05.20

Brahms und Dvořák

P. Kisza, R. Yankova, D. Frank-Muntean

S. 103

Juris Kuscheltierkonzert 4

J. Tetzlaff, M. Weirather

S. 112

Bach

J. Daus, S. Barner, ECA

S. 86

4. HASI 23./24.05.20

JUNI

4. MM

07.06.20

5. VH

11.06.20

Sommernachtstraum

G. Braunstein, H.-J. Schatz, ECA, J. Daus

S. 89

8. KAKO

14.06.20

Beethoven und Brücher

E. Hönig, C. Ganzhorn, P. Gulyka, A. Iliescu

S. 104

2. MÄRKO

14.06.20

Ritter Krabumm ...

M. Weirather

S. 115

10. SO

21.06.20

Prokofjew und Tschaikowsky

A. Poga, A. Ioniţă

S. 90

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»Als Unternehmer habe ich Glück und Erfolg gehabt. Davon gebe ich gerne ab.« Hubertus Wald

Eine der Kernaufgaben der Symphoniker Hamburg ist die Vermittlung von Musik in verschiedenen Lebensbereichen und für alle Altersgruppen. Es geht dem Orchester darum, einen spezifisch musikalischen Umgang mit den Herausforderungen des Lebens zu vermitteln. Am besten bereits jungen Menschen. Wer musikalisch denkt und fühlt, meistert ­Konflikte anders. Mit ihrem Ziel stehen die Symphoniker in Hamburg, dieser in bürger­lichem Engagement so geübten Stadt, nicht allein da. »Als Unternehmer habe ich Glück und Erfolg gehabt. Davon gebe ich gerne ab«, sagte der 2005 verstorbene Prof. Hubertus Wald 1993 bei der Gründung seiner Stiftung. Was diese großzügige Einstellung ­konkret bedeutet, lässt sich bei jedem einzelnen Kinderkonzert der S ­ ymphoniker Hamburg beobachten, wenn die Jüngsten im stets ­ausverkauften Haus begeistert mitgehen und nachher mit leuchtenden Augen an

der Hand ihrer Eltern den Großen Saal der Laeiszhalle verlassen. Seit über 26 Jahren unterstützt die HUBERTUS WALD STIFTUNG mittlerweile die K ­ inderkonzerte — inzwischen ­jährlich mit einer Summe von 50.000 Euro. Damit gelingt es, die Kartenpreise zu halbieren, sodass möglichst viele Eltern ihren Kindern dieses Konzerterlebnis ermöglichen können. Doch nicht nur die Kleinen, auch die Großen profitieren von der Liebe zur Musik, die Hubertus und Renate Wald bis zum Lebensende pflegten und die sie der Stiftung als einen der Satzungszwecke auferlegten. Gemäß diesem Auftrag f­ ördert die Stiftung jährlich mehrere große Konzerte der unterschiedlichsten programmatischen Ausrichtung mit Beträgen von mindestens 200.000 Euro. Die S ­ ymphoniker Hamburg sind der HUBERTUS WALD STIFTUNG für ihre jahrzehntelange großzügige Unterstützung dankbar. 20


Die Symphoniker Hamburg danken der HUBERTUS WALD STIFTUNG für die großzügige und fortgesetzte Unterstützung – in der Saison 2019/2020 von folgenden Konzerten: • den drei Pro-Log-Konzerten mit Musik von Gérard Grisey • den vier Kinderkonzerten • dem Saisoneröffnungskonzert mit Sylvain Cambreling am 22.09.2019 • dem Martha-Argerich-Konzert am 27.10.2019 • dem 3. Symphoniekonzert am 17.11.2019 mit Musik von Beethoven und Pergolesi unter Ion Marin • den beiden Konzerten in der Laeiszhalle (29.03.2020) und der Elbphilharmonie (01.04.2020) mit Dong Hyek Lim (Klavier) unter der Leitung von Nicola Luisotti • dem 8. Symphoniekonzert am 19.04.2020 mit Dutilleux’ Cellokonzert (Andrei Ioniţă) und Mahlers »Lied von der Erde« (Daniel Behle, Michael Volle) unter Sylvain Cambreling • der konzertanten Aufführung von Hector Berlioz‘ »La damnation de Faust« im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg am 10.05.2020 21


K O N Z E R T- U N D PROJEK TFÖRDERER

Wir danken allen Förderern und Sponsoren der Symphoniker Hamburg für ihre Unter­stützung!

Hans-Otto und Engelke

Schümann-Stiftung

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»Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.«

E. T. A. Hoffmann

Sie lieben klassische Musik? Dann tun Sie sich und Ihrer Stadt etwas Gutes und unterstützen Sie die Symphoniker Hamburg durch Ihre Mitgliedschaft bei den Freunden und Förderern e.V. Als Mitglied unserer »Symphonischen Familie« haben Sie Kontakt zum Orchester, blicken hinter die Kulissen und erhalten Zugang zu exklusiven Angeboten. Beitrittserklärungen liegen in den Foyers der Laeiszhalle aus. Unter: www.symphonikerhamburg.de können Sie auch online Mitglied werden.

Jetzt Mitglied werden

Sprechen Sie uns an! Freunde und Förderer der Symphoniker Hamburg Sechslingspforte 2 (B & P) 22087 Hamburg T 040 22667-836 F 040 22667-977 M freunde@symphonikerhamburg.de Spendenkonto: Commerzbank IBAN DE74 2008 0000 0916 4327 00 BIC DRESDEFF200 23


K O O P E R AT I O N S PA R T N E R

EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ

Die EUROPA CHOR AKADEMIE G ­ ÖRLITZ (ECA) wurde 1997 als gemeinsames Internationales Musikforum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Hochschule Bremen von Professor Joshard Daus gegründet und hat ihren Sitz seit 2017 in Görlitz. Sie hat das Ziel, durch hochwertige Aufführungen vor allem chorsymphonischer Musiken eine Renaissance der großen Chorkultur in Deutschland herbei­zuführen, angereichert durch die europäi­schen Klangfarben und Chor­traditionen. Hierbei ist die ECA vor allem eine Weiterbildungsinstitution für europäische Nachwuchsmusiker und verknüpft Lehre und Praxis getreu dem Motto »learning by doing« auf Exzellenz-Niveau miteinander. Mit seinen Konzepten hat Prof. Daus das Interesse des Bundes, der Stadt Görlitz und weiterer Förderer geweckt. Sie ermöglichten es, die ECA als ein Institut zur Wiederbelebung der Chormusik auf allen Ebenen in Görlitz zu etablieren: an einem Ort, der seit Jahrhunderten über die Via Regia Ost mit West verbindet. Durch die noch mit Sir Jeffrey Tate auf den Weg gebrachte enge Zusammenarbeit mit den Symphonikern Hamburg kann die ECA zusätzlich zu ihrem Zentrum in Görlitz oft in der Laeiszhalle sowie in der Elbphilharmonie erlebt werden. Mit Sylvain ­Cambreling als neuem Chefdirigenten der Symphoniker setzt die ECA die Zusammen­ arbeit mit einem langjährigen Partner fort. Joshard Daus gehört zu den bekanntesten deutschen Chordirigenten. Er hat Chöre und Orchester von Weltruf geleitet

und steht mit seiner großen Erfahrung und Kompetenz für eine exzellente Ausbildung seiner Chorsängerinnen und -sänger. Die ECA ist sein Herzens­projekt, das er mit dem neuen Standort für die Zukunft gesichert sieht. Daus hat in seiner Heimatstadt Hamburg ein Schulmusikstudium bei Prof. Hermann Rauhe absolviert und ein Kapellmeisterstudium bei Prof. Brückner-­ Rüggeberg. Er arbeitete von 1976 bis 1997 als städtischer Musikdirektor in Westfalen. Seine künstlerischen Erfolge trugen ihm 1985 den Ruf an die Universität Mainz ein. Mit dem Dirigenten Sergiu Celibidache begann 1986 eine intensive Kooperation, der Daus wesentliche Impulse für seine weitere Arbeit verdankt. Unter Celibidache war er von 1990 bis 1993 Chordirektor der Münchner Philharmoniker. Um seine Ideale als Lehrer und Musiker zu realisieren, gründete er 1997 die EUROPA CHOR AKADEMIE.

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K O O P E R AT I O N S PA R T N E R

HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER

Die Förderung junger Musikerinnen und Musiker ist seit ihrer Gründung ein besonderes Ziel der Symphoniker Hamburg. Insbesondere mit der Hochschule für Musik und Theater verbindet das Orchester daher eine langjährige Zusammenarbeit. Die in und für Deutschland einzigartige partnerschaftliche Kooperation ermöglicht angehenden Instrumentalsolist*innen, Dirigent*innen und Komponist*innen schon früh den Kontakt und die Arbeit in und mit einem professionellen Klangkörper. Durch die regelmäßigen Begegnungen zwischen Nachwuchskünstler*innen und arrivierten Musiker*innen in Proben und Konzerten sowie durch den Austausch zwischen Studium und Praxis ist die Kooperation zu einem wesentlichen Bestandteil der neuen Musikstadt Hamburg geworden. Auch in ihrem Selbstverständnis sind sich diese beiden bedeutenden musikalischen Institutionen nahe: Die Symphoniker Hamburg verstehen ihr Musizieren als Reflexion auf und über die politische und die ästhetische Wirklichkeit. Das Leitmotiv der Hochschule für Musik und Theater lautet »künstlerische Exzellenz in gesellschaftlicher Verantwortung« (Präsident Prof. Elmar Lampson), die sich in einem Dreiklang aus Lehre, künstlerischer Produktion und Forschung sowie in ihren Kultur­beiträgen niederschlägt. Neben einer gemeinschaftlichen Opern­produktion liegt der Schwerpunkt des gemeinsamen Wirkens auf der sieben Kon­ zerte umfassenden Reihe der Werkstatt-

Konzerte. Unter der Leitung von Prof. Ulrich Windfuhr und Student*innen seiner Dirigierklasse spielen die Symphoniker Hamburg große Werke der Klassik, Romantik und Moderne, präsentieren junge Instrumental­ solist*innen ihr Können und werden Werke von Nachwuchskomponist*innen zur Uraufführung gebracht. Hier werden Türen und Fenster geöffnet und Stars geboren. Windfuhrs Werkstatt Konzerte finden Sie auf S. 136.

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Karl Schmidt-Rottluff »Das offene Fenster«, 1937 27


EWIGE EINBLICKE UND ANDERE AUSSICHTEN ALEXANDER MEIER-DÖRZENBACH

haptisch schwerer Materialien für ihre Bauten bedient. Die Gemeinsamkeit liegt in der Kunst ist das Fenster, durch das der strukturellen Gesetzmäßigkeit von RhythmusMensch seine höhere Fähigkeit erkennt. und Harmonielehre analog zur Statik und (Giovanni Segantini) Geometrie – beide Bereiche werden durch sinnhafte Zusammensetzung zur sinnlich erfahrbaren Komposition und erzielen dadurch eine ästhetische Wirkung. Das AufLassen Sie mich Ihnen eine Fenstertür öffnen. schreiben des Konzipierten ist signifikant, Nicht unmittelbar ins Brahms-Foyer der denn die Ausführung übernehmen andere: neo­barocken Laeiszhalle, aber mit einigen Was bei einem architektonischen Bau nur Ornamenten versehen doch zu einem Raum, einmal zu passieren hat, ist in der Musik der Sie Musik zwischen Vergangenheit und ­aufregend mobil – die tatsächliche Kon­ Zukunft erleben lässt. struktion ist von Ort und Zeit unabhängig, Musik und Architektur werden sprachentsteht, vergeht, stirbt und »wird« aufgrund bildlich oft zusammengebracht; für die seit ihrer ephemeren Qualität immer wieder Beginn des 19. Jahrhunderts so populäre aufs Neue. Metapher der Architektur als »gefrorene Doch was gewinne ich eigentlich, wenn Musik« finden sich zahlreiche Belege – ob ich Musik nun als »aufgetaute Architektur« dieses Sprachbild nun originär auf Schelanalog zur Architektur als »gefrorene Musik« ling, Brentano, Goethe, die Schlegel-Brüder, zu verstehen suche? Beide scheinen unterSchopenhauer oder andere zurückzuführen schiedliche Aggregatzustände von Kunst zu ist, wird sich wohl nie abschließend klären sein: die flüssig-flüchtige Musik versus das lassen. Dabei fallen doch zunächst die stofflich feste Bauwerk. Musik ist sichtbar nur Unterschiede beider Kunstgattungen auf: im Gerüst der Notenschrift, doch unsichtbar Musik bespielt Zeit dynamisch und richtet sich im Bau ihrer schwebend tönenden Kunstan den Hörsinn, während Architektur den form. Musik kann als aufgelöste, liquide statischen Raum durch die Augen definiert. Architektur versprachlicht werden, doch ihr Musik erschafft mit Klängen ein immaterielles sinnlich verschachteltes Wesen wird nicht von Kunst-­Gebäude, während die Architektur sich einem »audio, ergo sum« (ich höre, also bin 28


ich) definiert: »Sein« ist nicht die unmittelbare Folge von »Hören«. Doch wie »werde« ich? Und genau bei der Beantwortung dieser Frage mag das Sprachbild der Architektur uns weiterhelfen. Weniger über formale Analogien der Kunstformen als vielmehr im räumlichen Gedankenspiel. Wie aufregend wäre es, wenn sich ein Bau unserer musikalischen Erlebnisse errichten und möblieren ließe! Ein lebendiges Museums­gebäude, das nicht nur klingende Erfahrungen der Vergangenheit im persönlich-kulturellen Gedächtnis verfestigte, sondern auch unzählige Türen zu gänzlich neuen Räumen und Fenster mit tiefen Ein­ blicken und weiten Aussichten bereithielte. Ein Seelen-Haus, an dem mit jedem Kunst-­ Erlebnis weitergebaut und renoviert wird.

der üblichen vier Sätze einzuordnen gelernt. Für mich als Kind war es eine erschütternd aufregende Entdeckung, dass der Schöpfer meiner so schön klingenden Landpartie damals schon mit zunehmender Taubheit zu kämpfen hatte und der Natur anders lauschte: »Mein unglückseliges Gehör plagt mich hier nicht. Ist es doch, als ob jeder Baum zu mir spräche auf dem Lande: heilig, heilig! Im Walde Entzücken! Wer kann alles ausdrücken?«, notierte B ­ eethoven später. Es sind nicht nur Effekte wie Donnergrollen und Sturmböen in Paukenwirbel und Piccoloflöte zu hören, sondern auch die ver­schreckende Wirkung auf den Menschen sowie seine Erleichterung, wenn sich das Gewitter auf dem Lande verzieht. Am Anfang des fünften Satzes hört man in den Bratschen mit c-g und in den Celli mit f-c zwei Mal Bordunquinten, die ein rustikal entspanntes Leben kolorieren. Auch ohne diese nominelle Kenntnis habe ich die Pastorale beim ersten Hören im Kindesalter als sommerliches Landschaftsgemälde für die Ohren erlebt, gleichwohl deutet schon B ­ eethoven in einer Anweisung auf der Titelseite der Partitur: »Mehr Ausdruck der Empfindung als Mahlerey« – diese »Empfindung« ist die seelische Reaktion des Einzelnen im Erleben der Musik und damit gänzlich individuell. Die Seele eines jeden Zuhörers wächst, verändert sich, wird verletzt und verwundbar, verhärtet, heilt … nicht nur durch Kunst; aber in dieser vermag er es, das Bild seiner Seele zu erkennen. Im Alltags­geschehen nehmen wir unsere Seele meist nur in schemenhaften Konturen wahr, doch im Erleben von Kunst verdichten sich diese zu einem Bild. Immer wieder neu. Und daher sind es zahlreiche, unterschiedlichste Bilder, die im Pastorale-­ Raum des Beethoven-Flügels in meinem Musik-Gebäude hängen. Doch auch diese Analogie hinkt etwas, denn schließlich ist es eine Gleichzeitigkeit von Vergangenheit und

Musik ist die Aufhebung aller Räumlichkeit. (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

Als ich das erste Mal im Alter von vielleicht neun oder zehn Jahren Beethovens sechste Symphonie hörte, sah ich mit den Ohren bunte Vögel zwitschern, grelle Blitze im strömenden Regen zucken, eine lustige Kapelle spielen, ein kühles Bächlein rauschen und überhaupt die sonnige Land­ idylle, wie ich sie vom letzten Sommerurlaub auf einem Schweizer Bauernhof her kannte. Wie schön wäre es, dieses naiv-romantische Landschaftsbild im Beethoven-Flügel meines Musik-Gebäudes wiederzusehen! Doch die Architektur-Metapher greift da zu kurz: Schließlich habe ich das Werk inzwischen nicht nur mehrfach gehört, sondern es auch in Bezug auf Entstehungszeit, Komponist und formale Besonderheit der fünf anstelle 29


Gegenwart, die ich beim erneuten Hören der Symphonie erlebe – also eher ein Palimpsest, denn viele Einzelbilder vergegenwärtigen sich im Raum. Dieses Überschreiben von Klang­erfahrungen, bei dem die erste Skizze stets sichtbar bleibt, macht auch das wiederholte Hören dieses Werkes zum jeweils einmaligen Erlebnis, da ja die Musik, sobald sie erklungen ist, wieder entschwindet, aber im Seelen-­Gebäude lange nachhallt.

Einen ebenfalls überraschenden Schluss bietet uns Mozart in seiner Symphonie Nr. 39 (zu erleben am 23.04.). In nur einem Sommer, bevor 1789 mit der Zerstörung eines realen Gebäudes die Revolution ausbrach, hat Mozart seine Symphonie Es-Dur KV 543 geschrieben, die im 19. Jahrhundert fälschlicherweise als letzte Äußerung des Komponisten gehandelt wurde und so den Beinamen »Schwanengesang« erhielt. Dabei schrieb Mozart in gerade einmal zehn Sommerwochen tatsächlich seine drei letzten Symphonien, von denen Nr. 39 die erste ist. In diesem Jahr 1788 sind auch drei literarische Werke veröffentlicht worden, die die menschliche Freiheit in unterschiedlichsten Facetten erstrahlen lässt und bis heute lesenswert sind: der autobiographische Abenteuerroman von Giacomo Casanova, die Umgangsregeln des Adolph Freiherr Knigge sowie Immanuel Kants Moralbegründung in seiner Kritik der praktischen Vernunft. Drei ganz unterschiedliche Bücher, die sich alle mit Selbstbefreiung und Moral, gesellschaftlicher Verantwortung und individuellem Raffinement auseinandersetzen; doch will ich mich nun nicht in der Bibliothek meines Kunst-­ Erfahrungs-Gebäudes verlaufen … Der zweite Satz von Mozarts Symphonie beginnt in höfischer Andante-Grazie in den Streichern, doch dunkle Schattierungen steigern sich bis ins Dramatische. In diesem, mit 161 Takten umfangreichen Satz scheinen sich Streicher und Bläser zu unterhalten – man meint, im musikalischen Dialog einem Gespräch zwischen ausführlichen Gedankengängen und kurzen Einwürfen aus einem Nebenzimmer beizuwohnen. Der vierte Satz hingegen wirbelt wie Kinder durchs Haus spielend mit seinem heiteren Thema durch alle Möglichkeiten der Verarbeitung und erreicht so eine rauschhafte Geschwindigkeit. Umso erstaunlicher ist dann der abrupte Abschluss, der den Hörer jäh und geradezu brutal aus

Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten. (Gustav Mahler)

Neben dieser sechsten Symphonie (19.12.) gibt es diese Saison auch die Möglichkeit, Beethovens zweite (17.11.), dritte (23.04.), vierte (25.12.) und neunte (31.12. und 01.01.) Symphonie neu zu erleben. Und nicht nur Beethovens Neunte, die Richard Wagner als »das menschliche Evangelium der Kunst der Zukunft« apostrophierte, sondern auch Dvořáks Neunte und ebenfalls letzte Symphonie (05.01.) wird uns in den Bereich zwischen Utopie und Wirklichkeit versetzen. Wenn im letzten Satz seiner »Neuen Welt« diese in marschpathetisch hoffnungsfrohem Glanz erstrahlt, mag man derzeit kaum glauben, dass der tschechische Komponist indigene Einflüsse aus den USA in seinem Stück verarbeitet hat. In der heutigen politischen Situation berührt vielleicht weniger die triumphal schmetternde Coda als vielmehr die Beendigung des letzten Satzes mit Akkorden, von denen der finale durch die Bläser verebbend ausgehalten wird und so wie der bloße Traum von einer neuen, besseren Welt langsam im Nichts verklingt und der Wunsch nach »werden« sich in uns ausdehnt. 30


dem quirligen Sprudel der Klänge reißt. Man könnte nun aus Knigges Umgangsformen oder Kants Kritik eine mahnend passende Versprachlichung dazu finden, doch lässt mich der plötzliche Schluss der Symphonie Es-Dur immer augenzwinkernd an Casanovas Maxime denken: »Auch die schönste Frau ist an den Füßen zu Ende.«

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Ohne Musik wär’ alles nichts. (Wolfgang Amadeus Mozart)

Von der klassischen Wiener Symphoniemusik Haydns (22.03.) und Mozarts (19.01., 23.02. und 23.04.) über Mendelssohn Bartholdys Reformationssymphonie (21.11.) können wir innerhalb unseres Musik-­ Gebäudes klanglich nach Norden zur ebenfalls fünften von Sibelius (29.03. und 01.04.) sowie nach Osten zu den vierten Symphonien von Tschaikowksy (21.06.) und Szymanowski (16.02.) und der zweiten von Rachmaninow (08.12.) reisen. Doch sind es ja nicht nur Bilder der musikalischen Reise-­Erlebnisse, die man in das lebendige Kunst-Anwesen hängen kann – das Haus selbst ist vielmehr ständig im Bau, und daher sollte die Architektur-­Metapher vielleicht noch einmal ausgeweitet werden. Gerade wenn es nicht um bekannte Örtlichkeiten und vertraute Strukturen geht, sondern wenn eine Tür zu einem neuen Raum führt und wir Schwellen zu überschreiten haben. In Megalithanlagen trennen große Schwellensteine den profanen vom sakralen Bereich, doch auch schon die uns so vertraute Türschwelle macht die Besonderheit dieser Zwischen­ station deutlich: Stehe ich vor einer Schwelle, ahne ich bereits die Öffnung zu etwas Anderem, stehe ich auf der Schwelle, kann 31


ich vor oder zurück, bin ich über die Schwelle getreten, habe ich mich etwas Neuem ausgesetzt und die Schwelle erst genau dadurch definiert. Die Spektralmusik der 1970er Jahre ist für mich so eine Schwellenerfahrung. Hier greift nicht mehr das »architektonische Hören«, bei der sich die Form des musikalischen Kunstwerks erkennen und beschreiben lässt, denn dieser an struktureller Komplexität orientierte Modus legt generell nur eine Konstruktionsebene frei, die mit den Werken seit Beginn des 20. Jahrhunderts für die Ohren verschwindet. Die Bezeichnung der 1973 um Gérard Grisey gegründeten Komponistengruppe, die das Obertonspektrum ästhetisch ausschöpft, lautet »L’Itinéraire«, was so viel bedeutet wie »Wegbeschreibung, Reiseplan, Marschroute«, und hält genau damit das Prozessuale terminologisch fest. Die Möglichkeit, Schwellen zu diesen neuen Klang-Räumen zu überschreiten, bietet Maestro Cambreling bei den drei Pro-Log-Konzerten am 22.09., 16.02. und 19.04. Entgegen der seriellen Musik, die Parameter wie Tonhöhe, Lautstärke und Tondauer quantifiziert auf Proportionsreihen aufbaut, gestaltet die harmonische Spektralmusik Obertonreihen mit notierten Viertelund Achteltönen. Die Sonagrammanalyse des tiefen E2 der Posaune wird beispielsweise zum Kosmos von Griseys »Partiels« im ersten Vor-Konzert. Doch lesen sich Beschreibungen solch sinnlicher Tonerfahrungen weit weniger farbenreich, als es das eigene Überschreiten der Schwelle zum Klang-Raum ermöglicht. Das Aufregende an diesen ProLog-Konzerten ist ihre dialogische Interaktion mit den unmittelbar folgenden Symphoniekonzerten: Auch wenn ein Windfang im Allgemeinen die Haupträume vor kalter Luft und Lärm schützt, so bilden die vorgelagerten Konzerte Kontakt mit klingenden Luftturbulenzen der Postmoderne, die dann andere Strömungen auch im musikalischen

Hauptgebäude wahrnehmbar werden lassen: Vertrautere Kompositionen von Ravel, Bartók, Kurtág, Mahler und anderen werden so in gänzlich neuem Licht und bei anderer Temperatur erfahren.

Musik ist das Geräusch, das denkt. (Victor Hugo)

Während die Spektralmusik sich vielleicht als glasfenstriger Windfang oder als Vestibül metaphorisch an unser tönendes Kunst-Haus bauen lässt, findet das Musik gewordene Wort Einzug in tapezierte Räume mit weichen Teppichen: ob nun religiös in kompositorischer Vielfalt von Mozart über Tschaikowsky bis hin zu Strawinsky (03.11.) oder im jeweiligen Fokus vom so jung verstorbenen Pergolesi, dessen Stabat mater seine letzte Komposition war (17.11.), und Bachs frommem Jubel (07.06.) über Faurés Requiem, das entgegen der Tradition auf das gewaltsame »Dies irae« verzichtet (22.03.), bis hin zu Gubaidulina (24.05., siehe Seite 135). Die fast 90jährige, im Kreis Pinneberg lebende russische Komponistin geht in ihrem Oratorium Über Liebe und Hass von einem Gedicht von Franz von Assisi aus und gestaltet in komplexer theologischer Reflexion die titelgebenden Antipoden als sich vielmehr bedingende Gegensätze. Das Auflösen dieser Grenzen findet sich auch im Abschluss von Mahlers Lied von der Erde (19.04.), wenn sich in den letzten 41 Takten ein C-Dur-Klang mit dem dann wie ein Mantra wiederholten Wort »ewig« schwerelos ausbreitet und wie durch eine Luke im Dach den Blick in andere Sphären ermöglicht. Um Sinn und Sinnlichkeit der Existenz geht es auch in Berlioz’ dramatischer 32


Faust-Legende (10.05.), die der Komponist, inspiriert von den Lithografien Delacroix’, auf die Übersetzung der Goethe-Tragödie durch den 19jährigen Gérard de Nerval verfasste. Dabei verlegte Berlioz die erste Szene einfach in die ungarische Puszta, um den populären Rákóczi-Marsch integrieren zu können. Für ihn war die musikalische Bau-Leistung eine Transferarbeit: »Ich versuchte weder, das Meisterwerk Goethes zu übersetzen, noch, es nachzuahmen, sondern ließ es lediglich auf mich wirken, in dem Bestreben, seinen musikalischen Gehalt zu erfassen.« So blicken wir, im Faust-Atrium unseres Kunst-Gebäudes sitzend, in die verschiedenen Räume des Mythos. Ein weiterer literarisch fundierter Innenhof wird von nicht weniger als drei Brautpaaren durchschritten, wenn der berühmte Hochzeitsmarsch erklingt, den Mendelssohn Bartholdy in seine Schauspielmusik Ein Sommernachtstraum (11.06.) integrierte, die er auf Wunsch des preußischen Königs schrieb – 17 Jahre nachdem er bereits im Alter von 17 Jahren die Ouvertüre komponiert hatte. Auch wenn wir in unserem Gedankenbild von vielen individuellen Musik-Erfahrungs-Bauten im Publikum ausgegangen sind, die zusammen ein buntes Stadtbild ergeben, so möchte ich die Metapher noch weiter strapazieren: Die Symphoniker Hamburg fungieren als Residenzorchester der Laeiszhalle sowohl als Erbauer des kulturellen Klang-Raums und eben auch als Schwelle zwischen dem per pedes zu betretenden, materiellen Gebäude und dem per aures zu durchschreitenden Kunst-Bau. Ein Aspekt der Gebäude-Metapher unserer Musikerfahrung ist bisher gänzlich zu kurz gekommen: der der kollektiven Erfahrung eines Momentes. Während wir heutzutage Musikaufnahmen mit elektronischen und digitalen Medien ganz für uns allein permanent und überall abrufen können, bleibt das

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gemeinsam erlebte Livekonzert hingegen eine einmalig nachhaltige Erfahrung und zieht daher tragende Wände im Musik-Haus hoch, die sowohl Freude als auch Leid halten können.

Musik ist die Stenografie des Gefühls. (Leo Tolstoi)

Diese Dopplung wird beispielsweise im Kammerkonzert am 29.09. zu erleben sein, wenn eine tragische Komponisten­ gestalt in ungewohnt heiterer Größe erklingt. Tschaikowsky weilte 1890 mehrere Monate in Florenz und hat dort seine Meisteroper in nur 44 Tagen geschaffen: Pique Dame – auf das Libretto seines Bruders Modest nach der gleichnamigen Erzählung Puschkins. Während die Oper über gescheiterte Paarbeziehungen tatsächlich ein sinnliches Opus magnum der sehnsüchtig verletzten Komponistenseele ist, genießt Tschaikowsky die kreative Zeit in der Hauptstadt der Toskana. Er komponiert zum Ausgleich in perfekter Paarkonstellation von zwei Violinen, zwei Violen und zwei Celli ein Sextett, das er »Souvenir de Florence« betitelt und das in der seit 1893 opulenter klingenden Streich­orchesterversion seine ganze positiv lebensbejahende Heiterkeit im Konzert vermittelt – auch wenn Tschaikowsky in just diesem Jahr unter ungeklärten Umständen durch Suizid gestorben ist. Doch was ist eigentlich ein Konzert? Etymologisch sind zwei Stränge auszumachen: 33


Als der Begriff Anfang des 17. Jahrhunderts aus alienischen concerto entlehnt wurde, schwang die Bedeutung »Übereinstimmung, Abmachung« mit; aber das Wort weist auf das lateinische concertare zurück, das »eifrig streiten, wetteifern« bedeutet. Und es ist genau dieser dialogische Aspekt, den ich hier nun einmal ausweiten möchte. Während früher bürgerliche Konzertgesellschaften von ihren Mitgliedern nicht nur die Beherrschung eines Instruments erwarteten, sondern diese auch zum Zusammenspiel mit eingeladenen Solisten einsetzten, ist die Partizipation heute etwas anders verteilt. Die Teilnahme an einem Konzert muss aber nicht weniger aktiv sein, da dieses bürgerliche Musikritual jenseits religiöser und höfischer Zeremonielle auch ohne szenische Darstellung viel zu erzählen hat. Im 16. Jahrhundert war zudem auch die Schreibweise »conserto« verbreitet, die auf das Lateinische »conserere« zurückzuführen ist und so viel wie »zusammenfügen, verbinden« bedeutet. In mehrfach vereinigender Aktion liegt nun die Aufgabe von Musikern und Zuhörern: Es gilt nicht nur, Notenschrift und Klangbild zu paaren sowie sinnliche Höreindrücke zu strukturieren, sondern auch, das Kunst-­Gebäude mit einer Real-Welt zu verknüpfen. Während das musikalische Erlebnis-Gebäude stark von sinnlicher Individualität und individuellem Sinn getragen wird, gibt es in der Real-Welt Kategorien, die aus der wahren Kunst die Ware Kunst machen.

rers verändert, findet ein Konzerterlebnis als kollektives Moment im öffentlichen Raum statt und besitzt daher auch eine politische Dimension – eine, die die Kommunikation innerhalb der πόλις (der Stadt, des Staats) betrifft – wenn Menschen miteinander spielen und einander zuhören und so stets wechselnde Perspektiven auf die Welt erfahrbar werden. Es gibt nicht den einen klar definierten Standpunkt der Musik, sie ermöglicht vielmehr ein bewegliches »Werden« im Sinne Hegels, den er im Einleitungssatz zu § 88 seiner Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften offenbart: »Das Nichts ist als dieses unmittelbare, sich selbst gleiche, ebenso umgekehrt dasselbe, was das Sein ist. Die Wahrheit des Seins sowie des Nichts ist daher die Einheit beider; diese Einheit ist das Werden.«

Wer die Musik liebt, kann nie ganz unglücklich werden. (Franz Schubert)

Musik ist frei von jener Verfestigung, die strukturell Architektur, Malerei und begrifflich auch Literatur definiert. Ein Gebäude, ein Bild und auch ein Roman ist unterschiedlich erfahrbar, doch sind diese Erzeugnisse in der materiellen oder begrifflich bestimmten Welt verfestigt, während Musik in ihrer nach außen hin kommunizierten Form, der erklingenden Tonfolge, ephemer und damit unfassbarer, unbestimmbarer, vergänglicher bleibt. Natürlich sind Partituren materiell vorhanden, doch ist die Notenschrift keine Musik, sondern erst die auf ihrer Grundlage erzeugten Tonfolgen in der Aufführung. Das Musikspielen und das Musikhören werden zum Ereignis, das zwischen dem »Nichts« in der Stille und

Kunst ist Magie, befreit von der Lüge, Wahrheit zu sein. (Theodor W. Adorno)

So wie die Musikerfahrung das metaphorische Gebäude jedes einzelnen Zuhö34


dem »Sein« des Tonklangs das »Werden« als bewegte Prozesserfahrung ausstellt. Eigentlich ist es unmöglich für Musik sui generis, politisch zu sein, und dabei ist es gleichzeitig unmöglich für Musik, unpolitisch zu sein. Diesen Widerspruch gilt es nicht nur auszuhalten, sondern auch in seiner Bedeutung zu verstehen. Ob nun in lesender Vorbereitung und Vorfreude auf das Konzert oder in diskutierender Nachbereitung – ein »Werden« durch Musik erschöpft sich nicht in der Sekunde des Hörens. Wie politisch – also das Gemeinwesen betreffend – wir ein Konzert erleben, hängt von unserem Bewusstsein und Wissen ab. Der russische Komponist Dmitri Schostakowitsch beispielsweise erfuhr Triumph und Ablehnung im stalinistischen System; er schrieb Hymnen auf das Regime und distanzierte sich in Todesfurcht davon. Sein 1959 uraufgeführtes Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur (06.02.) kann als musikalische Abrechnung mit Stalin gelesen werden, zu dessen Zeiten seine Kompositionen auch als formalistisch und damit volksfremd verfemt wurden. Stalins Lieblingslied, das eigentlich georgische »Suliko«, wird im letzten, geradezu atemlosen Schlusssatz zitiert. Dmitri Schostakowitsch baut in diesem Konzert seine musikalischen Initialen in deutscher Notation wie ein Klingelschild an der Haustür zur Partitur ein: »D.Sch.« wird als d-es-c-h motivisch verwendet, um seiner Präsenz klang­liche Gestalt zu verleihen. Auch in seiner zehnten und fünfzehnten Symphonie (26.01.) und in mehreren Kammermusiken wird er so klingend sichtbar. Ein doppelter Blick wird für die Ohren sinnlich erfahrbar, wie er sich auch bei der Cellosonate (12.01.) oder der Kammersymphonie (29.09.) anwenden lässt. Am markantesten sind allerdings sicher die vier aufeinander gelagerten Töne, die den Namen des berühmtesten Barockkomponisten formieren und die er selbst in das letzte Stück seiner Kunst der Fuge integriert

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hat: b-a-c-h. Laut Bach solle Musik »nur zu Gottes Ehre und Recreation des Gemüths seyn. Wo dieses nicht in Acht genommen wird, da ists keine eigentliche Music sondern ein Teuflisches Geplerr und Geleyr«. Von Johann Sebastian Bach werden in dieser Saison Orchestersuiten (22.03. und 07.06.) sowie Motetten und eine Kantate (07.06.) zu hören sein; von seinem berühmtesten Sohn, Carl Philipp Emanuel, die fünfte (19.01.) und die erste (27.02.) seiner Hamburger Symphonien sowie ein Cellokonzert (19.01.). Das musikalische Kreuzmotiv b-a-c-h haben zahllose Komponisten als Hommage an Johann Sebastian Bach genutzt, unter ihnen Webern, Rameau, Schönberg, Rimski-­ Korsakow, Poulenc, Pärt, Liszt und Berg, aber auch Tonsetzer, die mit anderen Werken in dieser Saison vertreten sind und Epochen umspannen wie Dalla­piccola (29.03. und 01.04.), Schumann (12.01.), Kurtág (16.02.).

zwischen Individuum und Kollektiv besonders deutlich vor Augen und Ohren: ob mit Violine (Bruch 21.11., Beethoven 19.12., Bartók 16.02. und Mendelssohn Bartholdy 11.06.), Trompete (Haydn 23.04.), Klarinette (Golijov 08.12.), Klavier (Ravel 22.09., Chopin 27.10., Bartók 26.01., Mozart 16.02., Rachmaninow 29.03. und 01.04.) oder mit dem Violoncello, das der junge Artist in Residence, Andrei Ioniţă, zu unterschiedlichen Klang-Bauten konzertierend nutzen wird (unter anderem Tschaikowsky 05.01., C. P. E. Bach 19.01., Schostakowitsch 06.02., Dutilleux 19.04., Prokofjew 21.06.). Die Fenster in dem metaphorischen Musik-Erfahrungs-Gebäude gehen nicht nur nach außen auf die vermeintliche Wirklichkeit, sondern auch labyrinthisch nach innen verschachtelt – wie auf einem Architektur-Entwurf von M. C. Escher. Konzertmetaphorisch formuliert, können wir diese Saison also Vestibül und Wohnräume möblieren, neue Raumwände hochziehen, Türen und Fenster öffnen, Licht und Luft hineinlassen – auch wenn manches davon grell strahlt oder kalt zieht …

Auch wenn man nur zum Fenster ­rausschaut, sieht man die Welt. (Wilhelm Raabe)

Beschriebene Musik ist halt wie ein erzähltes Mittagessen … (Franz Grillparzer)

Wenn ein Teil der Verflüssigte-Architektur-Metapher für Musik zutrifft, dann vielleicht der des Fensters: Ein Fenster dient ebenso der Belichtung und Belüftung eines Raums wie der Aussicht auf eine andere Welt draußen – es ist nicht nur das Auge des Hauses, sondern auch die optische Schwelle zwischen ganz unterschiedlichen Bereichen. Wir sitzen im verdunkelten Zuschauerraum und hören, wie auf der Bühne musikalische Welten entstehen, die sich dann in unserer Seele als Konzerterfahrung festsetzen. Der Wettstreit des Solo-Instruments mit dem Orchester führt uns die Kommunikation

Doch sollen jetzt nicht verkopfte Sprachbilder Musikerfahrung zementieren, sondern vielmehr etwas freisetzen: Der Idee von Architektur und Musik hat der Namensgeber des Standorts (Johannes-BrahmsPlatz) des realen Konzert-Gebäudes ein anekdotisches Denkmal gesetzt: »Was wird wohl einst auf der Tafel stehen, die man Ihnen zu Ehren hier oben anbringen wird?«, fragte ein Freund Johannes Brahms, als er 36


mit ihm in Wien vor dem Haus Karlsgasse 4 stand, das der Komponist schon so lange bewohnte. Trocken antwortete Brahms: »Wohnung zu vermieten!« Zwischen dieser bautechnischen Wirklichkeit und dem luftschlossig imaginierten Kunst-Palast wird mit jedem Konzert ein Fenster aufge­stoßen, eine Tür geöffnet, eine Schwelle übertreten, und es bietet sich immer wieder die Möglichkeit, das eigene Kunst-­ Gebäude zu erweitern, zu renovieren, neu zu gestalten und damit selbst zu »werden«. Denn wir als Publikum sind der relevante Resonanz-Raum – unendlich verschachtelt und individuell in der Erfahrungsarchitektur, klingt Musik in jedem anders, und doch eint uns das Da-Sein im Konzert für einen Moment in der Erfahrung dieses »Werdens« – wie schon Karl Kraus sprachlich festhielt: »Kunst ist das, was Welt wird, nicht, was Welt ist.«

E WI G E E I N B LI C KE U N D AN D E R E AU S S I C HTE N A LE X A N D E R M E I E R - D Ö R Z E N BAC H

Dr. Alexander Meier-Dörzenbach war nach einer Junior-­Professur in Amerikanistik in Hamburg und Lehraufträgen an mehreren Kunst- und Musikhochschulen kurzzeitig als Chefdramaturg des Aalto-Musiktheaters und der Essener Philharmoniker tätig und arbeitet nun freischaffend als Opern­dramaturg (unter anderem Bayreuther und Salzburger Festspiele, London, Amsterdam, Paris, Berlin, Wien) und Kulturlehrender an mehreren Hochschulen. 37


RAINER MARIA RILKE AUS: »DIE LIEBENDE«

Das ist mein Fenster. Eben bin ich so sanft erwacht. Ich dachte, ich würde schweben. Bis wohin reicht mein Leben, und wo beginnt die Nacht? Ich könnte meinen, alles wäre noch Ich ringsum; durchsichtig wie eines Kristalles Tiefe, verdunkelt, stumm. […]

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Robert Delaunay ÂťDie Fenster zur Stadt (1. Teil, Simultankontraste)ÂŤ, 1912

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S O 2 2 . 0 9. 2 0 1 9

1 . PRO - LO G - KO NZ E RT

1 7. 0 0 U H R

FENSTERÖFFNUNG: GRISEY

GÉRARD GRISEY »PARTIELS« (1975) FÜR 18 MUSIKER

SYLVAIN CAMBRELING, DIRIGENT

Symphoniker-Chefdirigent Sylvain Cambreling leitet und moderiert in dieser Saison drei Vor-Konzerte mit Werken der farbenreichen Spektralmusik. Erfunden wurde sie vom Franzosen Gérard Grisey – und sein »Partiels« aus dem Jahr 1975 ist eine der Gründungskompositionen. Gefördert durch

Sonntag 22.09.2019 – 17.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Eintritt 15,00 Euro (ermäßigt 5,00 Euro) 40


1 . SY M PH O N I E KO NZ E RT

S O 2 2 . 0 9. 2 0 1 9 1 9. 0 0 U H R

RUNDFENSTER: RAVEL

MAURICE RAVEL VALSES NOBLES ET SENTIMENTALES MAURICE RAVEL KLAVIERKONZERT D-DUR FÜR DIE LINKE HAND MAURICE RAVEL »DAPHNIS ET CHLOÉ«

SYLVAIN CAMBRELING, DIRIGENT ROGER MURARO, KLAVIER EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ JOSHARD DAUS, CHORLEITUNG

Gefördert durch

Sonntag 22.09.2019 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro 41


S O 2 7. 1 0 . 2 0 1 9

2 . SY M PH O N I E KO NZ E RT

1 9. 0 0 U H R

SCHWINGFLÜGELFENSTER: MARTHA ARGERICH

FRÉDÉRIC CHOPIN KLAVIERKONZERT NR. 1 E-MOLL OP. 11 JOHANNES BRAHMS KLAVIERQUARTETT G-MOLL OP. 25 (ORCHESTERFASSUNG VON ARNOLD SCHÖNBERG)

JACEK KASPSZYK, DIRIGENT MARTHA ARGERICH, KLAVIER

Gefördert durch

Sonntag 27.10.2019 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 13,00 bis 65,00 Euro 42


Adolph von Menzel »Das Balkonzimmer«, 1845

43


SO 03.11. 2019

1. MORGEN MUSIK

11.00 UHR

FENSTERKREUZ: MOZART, TSCHAIKOWSKY, SZYMANOWSKI, STRAWINSKY

SUFI-GESANG (A CAPPELLA) WOLFGANG AMADEUS MOZART »KYRIE« D-MOLL KV 368A WOLFGANG AMADEUS MOZART »AVE VERUM CORPUS« KV 618 PETER TSCHAIKOWSKY »LITURGIE DES HL. CHRYSOSTOMOS« OP. 41 (AUSZÜGE) KAROL SZYMANOWSKI »LITANEI AN DIE JUNGFRAU MARIA« OP. 59 SUFI-GESANG (MIT INSTRUMENTALBEGLEITUNG) IGOR STRAWINSKY »PSALMENSYMPHONIE«

SYLVAIN CAMBRELING, DIRIGENT AÏCHA REDOUANE UND ENSEMBLE AL-ADWÂR EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ JOSHARD DAUS, CHORLEITUNG

Sonntag 03.11.2019 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 7,00 bis 39,00 Euro 44


Rudolf Wacker »Das Fenster«, 1931

45


S O 1 7. 1 1 . 2 0 1 9

3 . SY M PH O N I E KO NZ E RT

1 9. 0 0 U H R

DOPPELFENSTER: BEETHOVEN UND PERGOLESI

LUDWIG VAN BEETHOVEN SYMPHONIE NR. 2 D-DUR OP. 36 GIOVANNI BATTISTA PERGOLESI »STABAT MATER«

ION MARIN, DIRIGENT RUMÄNISCHER NATIONALKAMMERCHOR »MADRIGAL – MARIN CONSTANTIN«

Gefördert durch

Sonntag 17.11.2019 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro 46


Philipp Otto Runge ÂťBildnis der kleinen PerthesÂŤ, 1805

47


DO 21.11. 2019

1 . VI E LHAR M O N I E - KO NZ E RT

1 9. 3 0 U H R

FENSTERARKADEN: MENDELSSOHN UND BRUCH

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY OUVERTÜRE »RUY BLAS« C-MOLL OP. 95 MAX BRUCH SCHOTTISCHE PHANTASIE FÜR VIOLINE UND ORCHESTER OP. 46 FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY SYMPHONIE NR. 5 D-DUR OP. 107 – »REFORMATIONSSYMPHONIE«

GUY BRAUNSTEIN, DIRIGENT GEZA HOSSZU-LEGOCKY, VIOLINE

Donnerstag 21.11.2019 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einführung 18.30 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 45,00 Euro 48


Frederick Kemmelmeyer ÂťMartin LutherÂŤ, um 1800

49


Charlie Chaplin Standbild aus »City Lights«, 1931

50


FI LM KO NZ E RT

DO 28.11. 2019 20.00 UHR

FENSTERSCHEIBE: »CITY LIGHTS«

CHARLY CHAPLIN »CITY LIGHTS« STUMMFILM MIT LIVEMUSIK

FRANK STROBEL, DIRIGENT

Donnerstag 28.11.2019 – 20.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Eintritt 23,00 bis 33,00 Euro 51


Oskar Moll »Blick durchs Fenster auf verschneiten Baum«, 1935

52


4 . SY M PH O N I E KO NZ E RT

SO 08.12 . 2019 1 9. 0 0 U H R

SENKFENSTER: GOLIJOV UND RACHMANINOW

OSVALDO GOLIJOV »THE DREAMS AND PRAYERS OF ISAAC THE BLIND« SERGEI RACHMANINOW SYMPHONIE NR. 2 E-MOLL OP. 27

JAMES FEDDECK, DIRIGENT DAVID ORLOWSKY, KLARINETTE

Sonntag 08.12.2019 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro 53


D O 1 9. 1 2 . 2 0 1 9

2 . VI E LHAR M O N I E - KO NZ E RT

1 9. 3 0 U H R

FENSTERFLÜGEL: BEETHOVEN

LUDWIG VAN BEETHOVEN VIOLINKONZERT D-DUR OP. 61 LUDWIG VAN BEETHOVEN SYMPHONIE NR. 6 F-DUR OP. 68 – »PASTORALE«

SYLVAIN CAMBRELING, DIRIGENT CAROLIN WIDMANN, VIOLINE

Donnerstag 19.12.2019 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einführung um 18.30 Uhr im Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 45,00 Euro 54


Otto Scholderer ÂťDer Geiger am FensterÂŤ, 1861

55


HÖREND, »WERDEND« INS NEUE JAHR

Es sind diese Tage rund um den Jahreswechsel, an denen wir der Musik ganz besonders bedürfen. Diese immateriellste aller Künste wärmt uns zu Weihnachten das Herz, trägt uns beschwingt durch die Silvester­nacht und macht uns Anfang Januar Mut für die Runde der nächsten zwölf Monate. Im Frühjahr kann man sich auf literarische Neuerscheinungen konzentrieren oder im Spätsommer musiklos am Strand liegen. Doch ein Jahreswechsel ohne Musik ist schlicht und einfach nicht denkbar. Sie schließt Wunden, öffnet Fenster.

56


1 . L AE I SZ HALLE N -S O N D E R KO NZ E RT

MI 25.12 . 2019 18.00 UHR

FENSTERROSE: WEIHNACHTSKONZERT

ANTONIO VIVALDI »DIE VIER JAHRESZEITEN« GUSTAV MAHLER ADAGIETTO AUS DER SYMPHONIE NR. 5 CIS-MOLL LUDWIG VAN BEETHOVEN SYMPHONIE NR. 4 B-DUR OP. 60

ADRIAN ILIESCU, VIOLINE UND KÜNSTLERISCHE LEITUNG

Mittwoch 25.12.2019 – 18.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Eintritt 9,00 bis 45,00 Euro 57


S I LV E S T E R

2 . L AE I SZ HALLE N -S O N D E R KO NZ E RT

N E U J A H R S TA G

FENSTERGIEBEL: BEETHOVEN 9

LUDWIG VAN BEETHOVEN SYMPHONIE NR. 9 D-MOLL OP. 125 MIT DEM SCHLUSSCHOR ÜBER SCHILLERS »ODE AN DIE FREUDE«

GUILLERMO GARCÍA CALVO, DIRIGENT HEATHER ENGEBRETSON, SOPRAN LIOBA BRAUN, MEZZOSOPRAN BRENDEN GUNNELL, TENOR AUDUN IVERSEN, BASS LAEISZHALLEN-SONDERPROJEKT-CHOR JOSHARD DAUS, CHORLEITUNG

Dienstag 31.12.2019 – 16.00 Uhr – Mittwoch 01.01.2020 – 19.00 Uhr Laeiszhalle Großer Saal – Eintritt 18,00 bis 62,00 Euro 58


3 . L AE I SZ HALLE N -S O N D E R KO NZ E RT

SO 05.01. 2020 11.00 UHR

FENSTERACHSE: HASPA-NEUJAHRSKONZERT

HECTOR BERLIOZ »RÖMISCHER KARNEVAL« – KONZERTOUVERTÜRE OP. 9 PETER TSCHAIKOWSKY VARIATIONEN ÜBER EIN ROKOKO-THEMA A-DUR OP. 33 ANTONÍN DVOŘÁK SYMPHONIE NR. 9 E-MOLL OP. 95 – »AUS DER NEUEN WELT«

SYLVAIN CAMBRELING, DIRIGENT ANDREI IONIŢĂ, VIOLONCELLO

Sonntag 05.01.2020 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Eintritt 10,00 bis 50,00 Euro 59


Karl Gottfried Traugott Faber »Blick auf Dresden«, 1824

60


2 . MORGEN MUSIK

S O 1 9. 0 1 . 2 0 2 0 11.00 UHR

FENSTERSPROSSEN: MOZART, BACH, WEILL

WOLFGANG AMADEUS MOZART SYMPHONIE NR. 25 G-MOLL KV 183 CARL PHILIPP EMANUEL BACH CELLOKONZERT A-DUR WQ 172 CARL PHILIPP EMANUEL BACH HAMBURGER SYMPHONIE NR. 5 H-MOLL WQ 182/5 KURT WEILL SYMPHONIE NR. 2

ROLAND KLUTTIG, DIRIGENT ANDREI IONIŢĂ, VIOLONCELLO

Sonntag 19.01.2020 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 7,00 bis 39,00 Euro 61


SO 26.01. 2020

5 . SY M PH O N I E KO NZ E RT

1 9. 0 0 U H R

WENDEFENSTER: WAGNER, BARTÓK, SCHOSTAKOWITSCH

RICHARD WAGNER »TRISTAN UND ISOLDE« – VORSPIEL BÉLA BARTÓK KLAVIERKONZERT NR. 3 SZ 119 DMITRI SCHOSTAKOWITSCH SYMPHONIE NR. 15 A-DUR OP. 141

ANDRIS POGA, DIRIGENT ELENA BASHKIROVA, KLAVIER

Sonntag 26.01.2020 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro 62


Isidor Köves »Träumerei am Fenster«, 1894 63


SO 02 .02 . 2020

FE S TKO NZ E RT

11.00 UHR

FENSTERTÜR: SIR-JEFFREY-TATE-PREIS

FESTKONZERT ANLÄSSLICH DER VERLEIHUNG DES SIR-JEFFREY-TATE-PREISES

SYLVAIN CAMBRELING, DIRIGENT

Der Sir-Jeffrey-Tate-Preis der Symphoniker Hamburg, initiiert und gestiftet von Annegret und Claus-G. Budelmann, wird von 2020 an alle zwei Jahre auf Empfehlung einer hochkarätig besetzten Jury an außergewöhnlich begabte junge Musiker verliehen. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen eines ­festlichen Matinee-Konzerts. Sonntag 02.02.2020 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Eintritt 13,00 bis 65,00 Euro 64


Jacobello di Antonello ÂťMaria mit KindÂŤ, 1480

65


Max Beckmann »Der Befreite«, 1937

66


3 . VI E LHAR M O N I E - KO NZ E RT

DO 06.02.2020 1 9. 3 0 U H R

FENSTERKORB: KARABITS, SCHOSTAKOWITSCH, PROKOFJEW

IVAN KARABITS KONZERT FÜR ORCHESTER NR. 2 DMITRI SCHOSTAKOWITSCH CELLOKONZERT NR. 1 ES-DUR OP. 107 SERGEI PROKOFJEW SYMPHONISCHE SUITE AUS DER OPER »KRIEG UND FRIEDEN«

KIRILL KARABITS, DIRIGENT ANDREI IONIŢĂ, VIOLONCELLO

Donnerstag 06.02.2020 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einführung 18.30 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 45,00 Euro 67


GUSTAV SACK »DIE ZEIT«

Noch kommt mit der Unsterblichkeit gepaart die Zukunft ewig strömend zu dir her und schafft auf ihrem unbewegten Meer in dir den Wellenschaum der Gegenwart; sie prallt in unergründlich schneller Fahrt aufgischtend an deiner Seele Wehr und bricht durch dich in einem Sturze, der schon als Vergangenheit sich offenbart. Bis eines Tages sich der Schaum zerstreut und deiner Seele Balkenwerk zerfällt – und Strom ist nicht mehr Strom, still steht die Zeit: fort strömt die Zeit und trägt die tote Welt auf ungeteilter Flut zur Ewigkeit, wo sie mit ihrer Last als Wort zerschellt.

68


Alfred Stevens »Die Milchstraße«, um 1885

69


SO 16.02 . 2020

2 . PRO - LO G - KO NZ E RT

1 7. 0 0 U H R

FENSTERHAKEN: GRISEY

GÉRARD GRISEY »LE TEMPS ET L’ÉCUME« (1989) FÜR VIER SCHLAGZEUGER, ZWEI SYNTHESIZER UND KAMMERORCHESTER

SYLVAIN CAMBRELING, DIRIGENT

Die aktuelle Entdeckungsreise in die Welt der Spektralmusik geht weiter – in diesem Vor-Konzert mit Griseys »Die Zeit und der Schaum« für vier Schlagzeuger, zwei Synthesizer und Kammerorchester. Der Titel bezieht sich auf die Quantenmechanik und das Phänomen der Zeit. Gefördert durch

Sonntag 16.02.2020 – 17.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Eintritt 15,00 Euro (ermäßigt 5,00 Euro) 70


6 . SY M PH O N I E KO NZ E RT

SO 16.02 . 2020 1 9. 0 0 U H R

SCHIEBEFENSTER: VON MOZART ZU SZYMANOWSKI

BÉLA BARTÓK »ZWEI PORTRÄTS« OP. 5 WOLFGANG AMADEUS MOZART KLAVIERKONZERT NR. 14 ES-DUR KV 449 GYÖRGY KURTÁG MESSAGES OP. 34 KAROL SZYMANOWSKI SYMPHONIE NR. 4 OP. 60 – »SYMPHONIE CONCERTANTE«

SYLVAIN CAMBRELING, DIRIGENT SHAI WOSNER, KLAVIER ADRIAN ILIESCU, VIOLINE

Sonntag 16.02.2020 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro 71


SO 22 .03. 2020

3. MORGEN MUSIK

11.00 UHR

FENSTERRAHMEN: BACH, HAYDN, FAURÉ

JOHANN SEBASTIAN BACH ORCHESTERSUITE NR. 3 D-DUR BWV 1068 JOSEPH HAYDN SYMPHONIE NR. 49 F-MOLL HOB. I:49 – »LA PASSIONE« GABRIEL FAURÉ REQUIEM OP. 48

SYLVAIN CAMBRELING, DIRIGENT LAURYNA BENDŽIŪNAITĖ, SOPRAN ARTTU KATAJA, BARITON EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ JOSHARD DAUS, CHORLEITUNG

Sonntag 22.03.2020 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 7,00 bis 39,00 Euro 72


Vilhelm Hammershøi »Interieur, Strandgade 30«, 1901

73


Louis Marcoussis ÂťStillleben vor dem FensterÂŤ, um 1928

74


7. S Y M P H O N I E K O N Z E R T

S O 2 9. 0 3 . 2 0 2 0 1 9. 0 0 U H R

KLAPPFENSTER: DALLAPICCOLA, RACHMANINOW, SIBELIUS

LUIGI DALLAPICCOLA »PICCOLA MUSICA NOTTURNA« SERGEI RACHMANINOW KLAVIERKONZERT NR. 2 C-MOLL OP. 18 JEAN SIBELIUS SYMPHONIE NR. 5 ES-DUR OP. 82

NICOLA LUISOTTI, DIRIGENT DONG HYEK LIM, KLAVIER

Gefördert durch

Sonntag 29.03.2020 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro 75


MI 01.04. 2020

E LB PH I LHAR M O N I E -S O N D E R KO NZ E RT

20.00 UHR

KLAPPFENSTER: DALLAPICCOLA, RACHMANINOW, SIBELIUS

LUIGI DALLAPICCOLA »PICCOLA MUSICA NOTTURNA« SERGEI RACHMANINOW KLAVIERKONZERT NR. 2 C-MOLL OP. 18 JEAN SIBELIUS SYMPHONIE NR. 5 ES-DUR OP. 82

NICOLA LUISOTTI, DIRIGENT DONG HYEK LIM, KLAVIER

Gefördert durch

Mittwoch 01.04.2020 – 20.00 Uhr – Elbphilharmonie Eintritt 20,00 bis 85,00 Euro 76


Philipp Bauknecht »Blick aus dem Fenster«, 1920

77


LI BAI / HANS BETHGE »DIE GEHEIMNISVOLLE FLÖTE«

An einem Abend, da die Blumen d ­ ufteten Und alle Blätter an den Bäumen, trug der Wind mir Das Lied einer entfernten Flöte zu. Da schnitt Ich einen Weidenzweig vom S ­ trauche, und Mein Lied flog, Antwort gebend, durch die blühende Nacht. Seit jenem Abend hören, wann die Erde schläft, Die Vögel ein Gespräch in ihrer Sprache.

78


Hans Thoma »Blick auf die Öd«, 1879

79


S O 1 9. 0 4 . 2 0 2 0

3 . PRO - LO G - KO NZ E RT

1 7. 0 0 U H R

FENSTERPFOSTEN: GRISEY

GÉRARD GRISEY »QUATRE CHANTS POUR FRANCHIR LE SEUIL« (1998) FÜR SOPRAN UND 15 INSTRUMENTE

SYLVAIN CAMBRELING, DIRIGENT KATRIEN BAERTS, SOPRAN

Sylvain Cambreling leitet und moderiert auch dieses »Pro-Log-Konzert« mit hypnotischer Spektralmusik. In seinem letzten großen Werk »Vier Gesänge, um die Schwelle zu überschreiten« widmet sich ihr Erfinder Gérard Grisey dem Überschreiten der Schwelle zwischen Tag und Nacht, Leben und Tod. Gefördert durch

Sonntag 19.04.2020 – 17.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Eintritt 15,00 Euro (ermäßigt 5,00 Euro) 80


8 . SY M PH O N I E KO NZ E RT

S O 1 9. 0 4 . 2 0 2 0 1 9. 0 0 U H R

KIPPFENSTER: DUTILLEUX UND MAHLER

HENRI DUTILLEUX KONZERT FÜR CELLO UND ORCHESTER – »TOUT UN MONDE LOINTAIN« GUSTAV MAHLER »DAS LIED VON DER ERDE«

SYLVAIN CAMBRELING, DIRIGENT ANDREI IONIŢĂ, VIOLONCELLO DANIEL BEHLE, TENOR MICHAEL VOLLE, BARITON

Gefördert durch

Sonntag 19.04.2020 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 13,00 bis 65,00 Euro 81


DO 23.04. 2020

4 . VI E LHAR M O N I E - KO NZ E RT

1 9. 3 0 U H R

FENSTERBRÜSTUNG: MOZART, HAYDN, BEETHOVEN

WOLFGANG AMADEUS MOZART SYMPHONIE NR. 39 ES-DUR KV 543 JOSEPH HAYDN KONZERT FÜR TROMPETE UND ORCHESTER ES-DUR HOB. VIIE:1 LUDWIG VAN BEETHOVEN SYMPHONIE NR. 3 ES-DUR OP. 55 – »EROICA«

SYLVAIN CAMBRELING, DIRIGENT SERGEI NAKARIAKOV, TROMPETE

Donnerstag 23.04.2020 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einführung 18.30 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 45,00 Euro 82


Nikolaus Moreau ÂťBlick aus einem Fenster des Dianabades in WienÂŤ, 1830

83


SO 10.05. 2020

9. S Y M P H O N I E K O N Z E R T

1 9. 0 0 U H R

HEBEFENSTER: FAUST

HECTOR BERLIOZ »LA DAMNATION DE FAUST« OP. 24 KONZERTANTE AUFFÜHRUNG

SYLVAIN CAMBRELING, DIRIGENT ANAÏK MOREL, MARGUERITE ERIC CUTLER, FAUST MICHAEL VOLLE, MÉPHISTOPHÉLÈS N. N., BRANDER EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ JOSHARD DAUS, CHORLEITUNG IN KOOPERATION MIT HAMBURGMUSIK IM RAHMEN DES INTERNATIONALEN MUSIKFESTS HAMBURG

Gefördert durch

Sonntag 10.05.2020 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 13,00 bis 65,00 Euro 84


Johann Peter Krafft »Faust am Ostermorgen«, 1830

85


S O 0 7. 0 6 . 2 0 2 0

4. MORGEN MUSIK

11.00 UHR

FENSTERSTOCK: BACH

JOHANN SEBASTIAN BACH »TÖNET, IHR PAUKEN! ERSCHALLET, TROMPETEN!« KANTATE BWV 214 »SINGET DEM HERRN EIN NEUES LIED« MOTETTE BWV 225 ORCHESTERSUITE NR. 2 H-MOLL BWV 1067 »JESU, MEINE FREUDE« MOTETTE BWV 227 »GLORIA IN EXCELSIS DEO« KANTATE BWV 191

JOSHARD DAUS, DIRIGENT SUSANNE BARNER, FLÖTE EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ

Sonntag 07.06.2020 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 7,00 bis 39,00 Euro 86


Louise-Adéone Drolling »Interieur mit Blick auf St. Eustache«, um 1810

87


Carl Gustav Carus »Das Atelierfenster«, 1823

88


5 . VI E LHAR M O N I E - KO NZ E RT

DO 11.06. 2020 1 9. 3 0 U H R

FENSTERLAIBUNG: SOMMERNACHTSTRAUM

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY VIOLINKONZERT E-MOLL OP. 64 FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY »EIN SOMMERNACHTSTRAUM«

GUY BRAUNSTEIN, DIRIGENT UND VIOLINE HANS-JÜRGEN SCHATZ, REZITATION EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ JOSHARD DAUS, CHORLEITUNG

Donnerstag 11.06.2020 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einführung 18.30 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 45,00 Euro 89


SO 21.06. 2020

1 0 . SY M PH O N I E KO NZ E RT

1 9. 0 0 U H R

DREHFENSTER: PROKOFJEW UND TSCHAIKOWSKY

SERGEI PROKOFJEW SINFONIA CONCERTANTE OP. 125 PETER TSCHAIKOWSKY SYMPHONIE NR. 4 F-MOLL OP. 36

ANDRIS POGA, DIRIGENT ANDREI IONIŢĂ, VIOLONCELLO

Sonntag 21.06.2020 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro 90


Konstantin Alexejewitsch Korowin »Am offenen Fenster«, 1911

91


ANTON ALFRED NODER »FLORENZ«

Florenz! Du blühende Toskanerin! Der Blumen Stätte und der Städte Blume! Wie könnt’ ich dienen dir zu deinem Ruhme, Ich, der ich nur ein stiller Träumer bin? Ja, wäre Kraft in meiner Seele drin Von Michelangelos Gigantentume, Ach, oder nur die Kraft des Beccafume, Ich schüfe dich als Himmelskönigin. In deiner ganzen Frauenschönheit Prangen, Die Kunst, die göttliche, auf deinen Knien Als welterlösunglächelndes Bambino. Und rings dein Bild von Blumen überhangen – So schüf’ ich dich! Und drunter schrieb’ ich hin: »Madonna dei fiori nell’ giardino«.

92


1 . K AM M E R KO NZ E RT

S O 2 9. 0 9. 2 0 1 9 11.00 UHR

FENSTERGESIMS: MOZART, SCHOSTAKOWITSCH, TSCHAIKOWSKY

WOLFGANG AMADEUS MOZART VIOLINKONZERT NR. 4 D-DUR KV 218 DMITRI SCHOSTAKOWITSCH KAMMERSYMPHONIE OP. 110A PETER TSCHAIKOWSKY »SOUVENIR DE FLORENCE« OP. 70

GUY BRAUNSTEIN, DIRIGENT KAMMERORCHESTER DER SYMPHONIKER HAMBURG

Sonntag 29.09.2019 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro 93


SO 24.11. 2019

2 . K AM M E R KO NZ E RT

11.00 UHR

FENSTERBOGEN: BEETHOVEN, THIERIOT, MUSSORGSKY

LUDWIG VAN BEETHOVEN »CORIOLAN«-OUVERTÜRE OP. 62 (BEARBEITET FÜR BLÄSERQUINTETT VON JOACHIM LINCKELMANN) FERDINAND HEINRICH THIERIOT OKTETT B-DUR OP. 62 MODEST MUSSORGSKY »BILDER EINER AUSSTELLUNG« (BEARBEITET FÜR BLÄSERQUINTETT VON JOACHIM LINCKELMANN)

SYMPHONISCHES BLÄSERQUINTETT & STREICHQUINTETT SUSANNE BARNER, FLÖTE MARC RENNER, OBOE ELMAR HÖNIG, KLARINETTE CHRISTIAN GANZHORN, FAGOTT PÉTER GULYKA, HORN ADRIAN ILIESCU, VIOLINE HOVHANNES BAGHDASARYAN, VIOLINE SEBASTIAN MAROCK, VIOLA JEE HEE KIM, VIOLONCELLO RAFAEL DA CUNHA, KONTRABASS

Sonntag 24.11.2019 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro 94


Rik Wouters »Frau am Fenster«, 1915

95


Edvard Munch »Der Kuss«, 1895

96


3 . K AM M E R KO NZ E RT

SO 12 .01. 2020 11.00 UHR

FENSTERERKER: KODÁLY, SCHUMANN, SCHOSTAKOWITSCH

ZOLTÁN KODÁLY SONATE FÜR VIOLONCELLO SOLO H-MOLL OP. 8 ROBERT SCHUMANN FANTASIESTÜCKE OP. 73 DMITRI SCHOSTAKOWITSCH SONATE FÜR VIOLONCELLO UND KLAVIER D-MOLL OP. 40

ANDREI IONIŢĂ, VIOLONCELLO N. N., KLAVIER

Sonntag 12.01.2020 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro 97


S O 0 9. 0 2 . 2 0 2 0

4 . K AM M E R KO NZ E RT

11.00 UHR

FENSTERBAND: BEETHOVEN, MAHLER, BRAHMS

LUDWIG VAN BEETHOVEN KLAVIERQUARTETT ES-DUR OP. 16 GUSTAV MAHLER KLAVIERQUARTETTSATZ A-MOLL JOHANNES BRAHMS KLAVIERQUARTETT NR. 1 G-MOLL OP. 25

SATOKO KOIKE, VIOLINE N. N., BRATSCHE EUGENE LIFSCHITZ, VIOLONCELLO ERI MANTANI, KLAVIER

Sonntag 09.02.2020 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro 98


Georges Seurat »Lektüre«, 1888

99


D O 2 7. 0 2 . 2 0 2 0

5 . K AM M E R KO NZ E RT

1 9. 3 0 U H R

FENSTEREINFASSUNG: VON BACH ZU BRAHMS

CARL PHILIPP EMANUEL BACH HAMBURGER SYMPHONIE NR. 1 G-DUR WQ. 182/1 FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY VIOLINKONZERT D-MOLL JOHANNES BRAHMS STREICHQUINTETT NR. 2 G-DUR OP. 111 (FASSUNG FÜR STREICHORCHESTER)

ADRIAN ILIESCU, DIRIGENT KAMMERORCHESTER DER SYMPHONIKER HAMBURG

Donnerstag 27.02.2020 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro 10 0


Caspar David Friedrich »Blick aus dem Atelier des Künstlers (rechtes Fenster)«, 1805

10 1


DO 30.04. 2020

6 . K AM M E R KO NZ E RT

1 9. 3 0 U H R

FENSTERGITTER: AL-ANDALUS

DAS GOLDENE ZEITALTER DER SEPHARDIM IN AL-ANDALUS

EDUARDO PANIAGUA & ENSEMBLE

Am Mittwoch, 29.04.2020, findet eine Soiree mit Eduardo Paniagua statt: in Kooperation mit und im Instituto Cervantes, Chilehaus, Fischertwiete 1, Eingang B, 20095 Hamburg. Donnerstag 30.04.2020 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro 102


7. K A M M E R K O N Z E R T

S O 1 7. 0 5 . 2 0 2 0 11.00 UHR

FENSTERBANK: BRAHMS UND DVOŘÁK

JOHANNES BRAHMS KLARINETTENQUINTETT H-MOLL OP. 115 ANTONÍN DVOŘÁK KLAVIERQUINTETT NR. 2 A-DUR OP. 81

PAWEŁ KISZA, VIOLINE RUMYANA YANKOVA, VIOLINE DANIELA FRANK-MUNTEAN, BRATSCHE MARIUSZ WYSOCKI, VIOLONCELLO MARIYA YANKOVA, KLAVIER FREDERIK VIRSIK, KLARINETTE

Sonntag 17.05.2020 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro 10 3


SO 14.06. 2020

8 . K AM M E R KO NZ E RT

11.00 UHR

FENSTERBEKRÖNUNG: BEETHOVEN UND BRÜCHER

LUDWIG VAN BEETHOVEN SEPTETT ES-DUR OP. 20 NIKOLAI BRÜCHER AUFTRAGSWERK ZUM BEETHOVEN-JAHR 2020 LUDWIG VAN BEETHOVEN STREICHQUARTETT F-DUR OP. 135

ADRIAN ILIESCU, VIOLINE SATOKO KOIKE, VIOLINE BRUNO MERSE, VIOLA N.N., VIOLONCELLO RAFAEL DA CUNHA, KONTRABASS ELMAR HÖNIG, KLARINETTE CHRISTIAN GANZHORN, FAGOTT PÉTER GULYKA, HORN

Sonntag 14.06.2020 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro 10 4


Taco Scheltema ÂťLesender Mann am FensterÂŤ, 1794

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Paolo Sala »Meine Blumen«, 1913 107


LU N C H KO NZ E RTE

So locker, so entspannt, so familiär ist klassische Musik selten zu erleben. Die Lunchkonzerte der Symphoniker Hamburg machen es möglich: Auf Stippvisite in Hamburg? Ein bisschen Zeit in der Mittagspause? Auf der Suche nach einer Idee für einen gemeinsamen Ausflug mit Opa? Einmal im Monat kann man an einem Dienstagmittag einfach so im Brahms-Foyer der Laeiszhalle vorbeischauen. Für die kammermusikalischen Leckerbissen braucht man noch nicht einmal ein Ticket. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang steht lediglich – für alle, denen es gefallen hat – eine Spendenbox. Die Programme sind vielseitig, jeden Monat können neue Einblicke in die Musikgeschichte gewonnen werden. Die Attraktivität

Förderer

der halbstündigen Konzerte hat sich herumgesprochen: Frühes Kommen sichert Sitzplätze. Die Lunchkonzerte beginnen zumeist einmal im Monat an einem Dienstag um 12.30 Uhr, aber schon von 11.30 Uhr an sind die Türen am Hauptportal der Laeiszhalle geöffnet. Dann stehen auch die freund­­ lichen Mit­arbeiter*innen der Laeisz­hallenGastronomie bereit, um leichte Speisen und Getränke zu verkaufen. Die Musiker*innen und die Werke der einzelnen Konzerte werden rechtzeitig auf www.symphonikerhamburg.de bekannt gegeben.

Kooperationspartner Meßmer Momentum

01.10.2019 – 22.10.2019 – 12.11.2019 – 10.12.2019 – 07.01.2020 – 28.01.2020 04.02.2020 – 17.03.2020 – 26.05.2020 – 02.06.2020 – 16.06.2020 Dienstags 12.30–13.00 Uhr – Laeiszhalle Brahms-Foyer – Eintritt frei 10 8


Philippe Mercier »Der Geschmackssinn«, um 1745

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E D U C AT I O N P R O G R A M M

EDUCATION@SYMPHONIKERHAMBURG

HERZLICH WILLKOMMEN IN DER SAISON 2019/2020. ALLES NEU …

Aus HaSy wird Hasi. Unsere Sitzkissenkonzerte für die kleinsten Lauscher ­präsentieren sich ab sofort im neuen Gewand. KiKA-Moderator Juri Tetzlaff und sein bester Freund Hasi moderieren diese neue Hasi-Abo-Reihe im ­Studio E. Unsere Märchenkonzertreihe entführt unsere k­ leinen Zuhörer*innen diese Saison mithilfe von Schneemännern und Drachen in phantasie­ volle neue Welten. Und in unseren großen Kinderkonzerten bieten wir wunderschöne klassische Musik mit charmanten neuartigen Geschichten an. Wir starten mit dem »Karneval der Tiere«, weiter geht es mit »­ Schwanensee«, über Mozarts »Prager Symphonie« bis hin zu Beethovens »Pastorale«. Mit dabei n ­ atürlich wieder Malte Arkona, Juri Tetzlaff – und jetzt neu Lilian Genn. Auch außerhalb der Laeiszhalle sind wir wieder fleißig für euch unterwegs. Wir fahren mit unseren Mobilen Kofferkonzerten in zahlreiche Hamburger Kitas und feiern mit den Kindern vor Ort ein musikalisches Frühlingsfest. Wir freuen uns sehr, dass auch unsere Projekte diese Saison im neuen Gewand erscheinen. So bieten wir beispielsweise ein spannendes, neu­ artiges Kooperationsprojekt mit dem KomponistenQuartier an: »Zeitreise ­H amburg«. Unser Fußballprojekt mit dem Hamburger Weg geht mit »Music meets Soccer« ebenfalls in eine neue Runde, und wir bieten unter dem Namen »Symphonisches Kreativlabor – Märchen« ein I­ntegrations- und ein Inklusionsprojekt an.

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E D U C AT I O N P R O G R A M M

­Vorerst findet unser »­ MovINg Orchestra«-Projekt Ende 2019 seinen Abschluss im Fest der Musik. Nach eineinhalb Jahren intensiver Projektarbeit begegnen sich hier alle Teilnehmer*innen in einem Konzert und präsentieren IHRE Musik. Kommt zahlreich vorbei und feiert mit uns die Musik! Wir freuen uns auf eine spannende neue Saison mit vielen wunder­baren musikalischen Begegnungen und natürlich ganz besonders auf euch.

Eure Johanna Franz Educationleiterin der Symphoniker Hamburg

Kontakt und Projektanmeldungen: education@symphonikerhamburg.de Ausführliche Informationen zu den Projekten findet ihr auf der Website www.symphonikerhamburg.de/education 111


SA 23.11. 2019–

HAS I - KO NZ E RTE

S O 2 4 .05 . 2 0 2 0

VO N 3 B I S 6 JA H R E N

JURIS KUSCHELTIERKONZERTE

HASI-KONZERTE VON 3 BIS 6 JAHREN JURI TETZLAFF, MODERATION UND TEXT JOHANNA FRANZ, PHILINE KORKISCH, JURI TETZLAFF; KONZEPT MELANIE WEIRATHER, HASI MUSIKER DER SYMPHONIKER HAMBURG 23.11./24.11.2019 11.01./12.01.2020 25.04./26.04.2020 23.05./24.05.2020 GEFÖRDERT DURCH DIE VEREINIGTE HAMBURGER WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFT EG

Mit freundlicher Unterstützung der

Unsere Sitzkissenkonzertreihe für unsere jüngsten Zuhörer*innen präsentiert sich ab sofort im neuen Gewand. Gemeinsam mit KiKA-­Moderator Juri T ­ etzlaff und seinem besten Freund »Hasi« erleben unsere Hasi-Kinder vier spannende und lustige Kuscheltierkonzerte im Studio E der Laeisz­ halle. Herzlich miteingeladen sind die wichtigsten Wesen im Leben unserer ­kleinen Gäste: ihre Lieblingskuscheltiere. Sie bekommen sogar einen e ­ igenen »Logenplatz« im Konzert. Vor jedem Konzert erhalten die K ­ inder einen ­echten Hasi-Brief und können Hasi natürlich auch zurückschreiben. So entsteht ein enger Austausch zwischen unseren Hasi-Zuhörer*innen und und den Darsteller*innen. Samstags um 14.30 Uhr und 16.00 Uhr Sonntags um 11.00 Uhr, 14.30 Uhr und 16.00 Uhr – Laeiszhalle Studio E Abonnementpreis (vier Konzerte) 30,00 Euro pro Kind, 60,00 Euro pro Erwachsenen 112


M O B I LE KO FFE R KO NZ E RTE

FRÜHJAHR

VO R S C H U LK I N D E R

2020

EIN MUSIKALISCHES FRÜHLINGSFEST

MOBILE KOFFERKONZERTE VORSCHULKINDER IN DER KITA JOHANNA FRANZ, KONZEPT, MODERATION UND GEIGE PHILINE KORKISCH, KONZEPT, MODERATION UND KLARINETTE

Mit freundlicher Unterstützung der

Juhu – der Frühling ist endlich wieder da! Die ersten Blumen stecken ihre Köpfe vorsichtig aus der Erde, und die Bäume und Sträucher kleiden sich langsam wieder in zartes Grün. Wie schön! Wir Symphoniker Hamburg sind der Meinung, das muss unbedingt gefeiert werden. Musikalisch begeben wir uns daher in unseren Mobilen Kofferkonzerten mit euch auf ein Frühlingsfest, treffen den Osterhasen, tanzen wilde Frühlingstänze und lernen wunder­ schöne Melodien kennen. Mit im Gepäck haben wir unsere Geige, die ­Klarinette und viel Phantasie. Frühjahr 2020 Eintritt 3,00 Euro pro Kind Anmeldungen bitte an: education@symphonikerhamburg.de 113


SO 01.12 . 2019

1 .  MÄRC H E N KO NZ E RT

15.00 UHR

AB 4 JAHREN

WAS MACHEN SCHNEEMÄNNER BEI NACHT?

1. MÄRCHENKONZERT AB 4 JAHREN MELANIE WEIRATHER, KONZEPT UND MODERATION MUSIK: UNTER ANDEREM VIVALDI »VIER JAHRESZEITEN« (ARRANGIERT FÜR STREICHQUARTETT)

Die wilde Alexandra und ihre Freunde haben schon bei der ersten Schneeflocke nichts anderes im Sinn, als Schneemänner und Schnee­burgen zu bauen. Immer wenn es endlich so richtig doll schneit, entsteht auf ihrer Straße eine richtige Schneemann- und Schneeberglandschaft. Doch was machen Schneemänner denn bei Nacht? Das fragen sich Alexandra und ihre Freunde und wollen es unbedingt herausfinden. Im ­Dunkeln schleichen sie sich aus dem Haus und erleben ein richtig tolles Abenteuer. Diese spannende Geschichte lädt zum Nachdenken, Mitmachen und Mitträumen ein.

Sonntag 01.12.2019 – 15.00 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Eintritt 8,00 Euro pro Kind, 12,00 Euro pro Erwachsenen 114


2 .  MÄRC H E N KO NZ E RT

SO 14.06. 2020

AB 4 JAHREN

15.00 UHR

RITTER KRABUMM UND DER DRACHE HÄÄÄ

2. MÄRCHENKONZERT AB 4 JAHREN MELANIE WEIRATHER, KONZEPT UND MODERATION MUSIK: UNTER ANDEREM TELEMANN »DON QUICHOTTE-SUITE«

Im Lande Hinterland herrscht Angst und Schrecken. Ein Drache ist von weit her gekommen, und König von Zickig und seine Untertanen befürchten das Schlimmste. Deshalb ruft der König alle Ritter des Landes auf, den Drachen zu fangen und zu vertreiben. Da kommt Ritter Krabumm und will mit seinem treuen Gefährten »Pferd« den Drachen bezwingen. Er wundert sich jedoch schon bald: Alle erzählen ihm immer von diesem schrecklichen Drachen, doch weit und breit scheint alles in Ordnung zu sein. Als sie den Drachen schließlich finden, stellen sie fest, dass er furchtbar traurig und ganz allein ist.

Sonntag 14.06.2020 – 15.00 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Eintritt 8,00 Euro pro Kind, 12,00 Euro pro Erwachsenen 115


KI N D E R KO NZ E RTE AB 5 JAHREN

KINDERKONZERTE

EMPFOHLEN AB 5 JAHREN

In den traditionellen Kinderkonzerten werden kleine und große Zuhörer*innen an meisterhafte Musik herangeführt – durch ansprechende, altersgerechte Moderationen und lebhafte Erzählungen. Die Kinderkonzerte finden im Großen Saal der Laeiszhalle statt. Immer 14 Tage vor den Konzerten finden die Kinder etwas Interessantes, Spannendes und Musikalisches zum Programm auf der Kinderkonzertvorbereitungsseite unter symphonikerhamburg.de/kinderkonzerte.

Die Kinderkonzerte werden gefördert durch

Im 27. Jahr der Förderung durch die HUBERTUS WALD STIFTUNG 116


1 . KI N D E R KO NZ E RT

SO 10.11. 2019 11.00 UHR 14. 30 UHR

JURIS KARNEVAL DER TIERE

ZAUBERHAFTE MUSIK UND EINE ABENTEUERLICHE GESCHICHTE JURI TETZLAFF, KONZEPT UND MODERATION JASON WEAVER, DIRIGENT MUSIK: SAINT-SAËNS »KARNEVAL DER TIERE«

In diesem Familienkonzert ist tierisch was los. Die Symphoniker Hamburg und KiKA-Moderator Juri Tetzlaff präsentieren einen Hit der ­Klassik: den »Karneval der Tiere«. Der Kontrabass spielt einen Elefanten, der mit seinem Rüssel Walzer tanzt. Die Klarinette versteckt sich im Konzertsaal und flötet den Kuckuck. Das Cello träumt sich als Schwan auf einen herrlichen See. Noch viele weitere Tiere feiern in einem kleinen Zoo eine große Party. Hauptfigur ist eine Maus, die mit ihren Freunden eine unvergessliche Nach erlebt, die mit einer Überraschung endet! Sonntag 10.11.2019 – 11.00 Uhr und 14.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einzelkarten zzgl. VV-Gebühr 7,00 / 10,00 / 15,00 Euro Abonnementpreis (vier Konzerte ohne VV-Gebühr) 20,00 / 30,00 / 40,00 Euro 117


SO 15.12 . 2019

2 . KI N D E R KO NZ E RT

11.00 UHR 14. 30 UHR

SCHWANENSEE

EIN KONZERT ZUM MITTRÄUMEN, MITFÜHLEN UND MITMACHEN JURI TETZLAFF, KONZEPT UND MODERATION CHRISTOPH ALTSTAEDT, DIRIGENT TYBAS DANCE CENTER, BALLETT LENA MARSKE, BALLETTEINSTUDIERUNG MUSIK: TSCHAIKOWSKY »SCHWANENSEE«

Weihnachtszeit – Märchenzeit. Es war einmal … Mit der weltberühmten Ballettmusik von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky tauchen die Symphoniker Hamburg und das Tybas Dance Center am dritten Advent mit KiKA-­ Moderator Juri Tetzlaff ab in die Welt von Königinnen und Königen und Prinzen und Prinzessinnen. Eine alte Geschichte, neu erzählt. Packend, witzig und märchenhaft schön. Prinz Siegfried möchte sich vor dem Erwachsensein drücken. In der Nacht vor seinem Geburtstag sattelt er mit seinem besten Freund die Pferde und galoppiert an einen See. Dieser Ausritt wird sein Leben für immer verändern, denn er trifft im Mondlicht auf einen umwerfend schönen Schwan.

Sonntag 15.12.2019 – 11.00 Uhr und 14.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einzelkarten zzgl. VV-Gebühr 7,00 / 10,00 / 15,00 Euro Abonnementpreis (vier Konzerte ohne VV-Gebühr) 20,00 / 30,00 / 40,00 Euro 118


3 . KI N D E R KO NZ E RT

SO 23.02 . 2020 11.00 UHR 14. 30 UHR

MOZART REIST NACH PRAG

EINE SPANNENDE MUSIKREISE MIT MOZARTS PRAGER SYMPHONIE LILIAN GENN, KONZEPT UND MODERATION JASON WEAVER, DIRIGENT BETTINA BÜTTNER-KRAMMER, KONZEPT MUSIK: MOZART »PRAGER SYMPHONIE« U. V. M.

Beim Familienkonzert »Mozart reist nach Prag« begeben wir uns mit dem Publikum auf eine musikalische Zeitreise – wir fahren per Kutsche nach Prag, ins Jahr 1787. Musiker*innen der Symphoniker Hamburg verkürzen uns die lange Reisezeit, bis wir in Prag ankommen und vor Ort von einem ganzen Orchester begrüßt werden! Im Konzert erlebt das Publikum die historische Uraufführung der Prager Symphonie von Wolfgang Amadeus Mozart. Unter der Leitung des Maestros gibt es davor auch Ausschnitte aus »Hochzeit des Figaro« – denn das Prager Publikum liebte diese Oper über alles, selbst die Wäscherinnen konnten die Arien pfeifen … Im Konzert wird gemeinsam gesungen und getanzt – ein Fest zu Ehren der Musik von Mozart! Sonntag 23.02.2020 – 11.00 Uhr und 14.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einzelkarten zzgl. VV-Gebühr 7,00 / 10,00 / 15,00 Euro Abonnementpreis (vier Konzerte ohne VV-Gebühr) 20,00 / 30,00 / 40,00 Euro 119


SO 05.04. 2020

4 . KI N D E R KO NZ E RT

11.00 UHR 14. 30 UHR

SAVE OUR PLANET

EIN MUSIKALISCHES DETEKTIVABENTEUER MALTE ARKONA, ANNA MARIA ARKONA; KONZEPT UND MODERATION JASON WEAVER, DIRIGENT MUSIK: BEETHOVEN 6. SYMPHONIE »PASTORALE«

»Save our planet« – vielleicht hätte Beethoven das heute über seine »­Pastorale« geschrieben? Sie ist ein klingender Liebesbrief an die Natur, eine Symphonie, die das Gefühl wecken soll, das man beim Schlendern über Wiesen, kleine Bachbrücken und durch Wäldchen hat. Doch die Umwelt-­ Detektive Anna und Malte alias »Lauscher« und »Riecher« finden l­auter Dinge, die der Mensch seit Beethovens Zeit in die Natur geschmissen hat. Ohne über die Folgen nachzudenken. Damit auch weiterhin ein frisches Musik-­ Lüftchen durch die Laeiszhalle wehen kann, brauchen wir die Ideen des jungen, jung gebliebenen und jung gewesenen Publikums. So wird jeder zur musikalischen Spürnase! Sonntag 05.04.2020 – 11.00 Uhr und 14.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einzelkarten zzgl. VV-Gebühr 7,00 / 10,00 / 15,00 Euro Abonnementpreis (vier Konzerte ohne VV-Gebühr) 20,00 / 30,00 / 40,00 Euro 12 0


M OVI N G LIVI N G RO O M A L L E A LT E R S G R U P P E N

MOVING LIVING ROOM

SYMPHONIKER HAMBURG ZU BESUCH

Wenn Sie nicht in die Laeiszhalle zu Konzerten der Symphoniker Hamburg kommen können … Wenn Sie Ihr Wohnzimmer in eine Bühne verwandeln möchten … Dann kommen wir, die Symphoniker Hamburg, zu Ihnen! Die Symphoniker Hamburg bieten Auftritte in verschiedenen »Lebensräumen« Hamburgs an – insbesondere in sozialen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Altersheimen, Flüchtlingseinrichtungen, oder aber auch in Ihrem persönlichen Wohnzimmer. Doch keine Sorge, Sie müssen nicht Platz für ein ganzes Orchester schaffen, die Symphoniker Hamburg gibt es auch in kleineren Ensembles: zu zweit als Duett, zu viert als Quartett – vieles ist möglich. Mit dem Projekt »MovINg living room« sollen kleine Konzerte in Wohnzimmeratmosphäre entstehen. Wir möchten mit Ihnen gemeinsam im Sinne des »Musikalischen Salons« einen kreativen, bunten Abend gestalten! So wird die bewegende und verbindende Kraft von Musik ganz unmittelbar auch in Ihrem persönlichen Lebensraum spürbar. Sie öffnen Ihre Türen, wir unsere Instrumentenkoffer – gemeinsam entsteht der »MovINg living room«! Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Bewerben Sie sich für eine »MovINg living room«-Veranstaltung unter moving@symphonikerhamburg.de 121


S Y M P H O N I S C H E S K R E AT I V L A B O R » M Ä R C H E N « SCHULKLASSEN 1–6

SYMPHONISCHES KREATIVLABOR »MÄRCHEN« WIR ENTDECKEN UNSERE KREATIVITÄT

UNSER NEUES INKLUSIONS- UND INTEGRATIONSPROJEKT PROJEKT 1: INTEGRATION IN VERBINDUNG MIT DEM 1. MÄRCHENKONZERT »WAS MACHEN SCHNEEMÄNNER BEI NACHT?« AM 01.12.2019 UM 15.00 UHR PROJEKT 2: INKLUSION IN VERBINDUNG MIT DEM 2. MÄRCHENKONZERT »RITTER KRABUMM UND DER DRACHE HÄÄÄ« AM 14.06.2020 UM 15.00 UHR Mit freundlicher Unterstützung der

Mit unserem Projekt »Symphonisches Kreativlabor – Märchen« möchten wir mit euch auf Forschungsreise gehen und ein musikalisches Stück auf möglichst kreative und märchenhafte Weise entdecken. Mehrere Wochen kommen wir in die Schulen und Einrichtungen und arbeiten an einem Thema – ­passend zu einem Werk, das wir in unseren Märchenkonzerten auf­führen. In diesem spannenden kreativen Prozess entstehen Eigenkompo­ sitionen, Bilderreihen, Kurzfilme, Fotopräsentationen, kleine szenische Darstellungen und vieles mehr. Der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Die Ergebnisse aus dem Kreativlabor werden dann im Märchen­ konzert der Symphoniker Hamburg in der Laeiszhalle präsentiert.

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ZEITREISE HAMBURG SCHULKLASSEN 3–10

ZEITREISE HAMBURG

KOOPERATIONSPROJEKT MIT DEM KOMPONISTENQUARTIER HAMBURG Musik- und Stadtgeschichte hautnah erleben! Darum geht es in diesem neuen Projekt, in dem wir uns gemeinsam auf eine Zeitreise durch die Musikstadt Hamburg begeben. Vom Barock bis in die Moderne lernen wir berühmte »Hamburger« Komponist*innen wie Georg P ­ hilipp Telemann, Carl Philipp Emanuel Bach, Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy, Johannes Brahms und Gustav Mahler kennen, entdecken, wie sie lebten, und erfahren anschaulich, wie ihre Musik klingt. In diesem Projekt lernen wir nicht nur Musiker­ persönlichkeiten, Epochen und Werke kennen, sondern entdecken auch unsere Stadt aus vielen neuen und spannenden Perspektiven. PROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3–4: 19.12.2019 2. VIELHARMONIE-KONZERT »FENSTERFLÜGEL: BEETHOVEN« PROJEKT FÜR DIE KLASSEN 5–6: 23.04.2020 4. VIELHARMONIE-KONZERT »FENSTERBRÜSTUNG: MOZART, HAYDN, BEETHOVEN« PROJEKT FÜR DIE KLASSEN 7–8: 11.06.2020 5. VIELHARMONIE-KONZERT »FENSTERLAIBUNG: SOMMERNACHTSTRAUM« PROJEKT FÜR DIE KLASSEN 9–10: 06.02.2020 3. VIELHARMONIE-KONZERT »FENSTERKORB: KARABITS, SCHOSTAKOWITSCH, ­P ROKOFJEW« ZUM ANGEBOT GEHÖREN: • EINFÜHRENDES UNTERRICHTSMATERIAL • DER BESUCH VON ORCHESTERMUSIKER*INNEN, MUSIKVERMITTLER*INNEN UND MUSEUMSPÄDAGOG*INNEN IN DER SCHULE • DER BESUCH EINER PROBE DER SYMPHONIKER HAMBURG IN DER LAEISZHALLE • DER BESUCH DES KOMPONISTENQUARTIERS

Das Projektangebot ist kostenfrei. Lediglich für den Eintritt in das KomponistenQuartier wird ein kleiner Unkostenbeitrag von 5,00 Euro pro Schüler*in erhoben (für begleitende Lehrkräfte kostenfrei). 12 3


PAT E N S C H A F T K I TA - G R U P P E / G R U N D S C H U L K L A S S E

PATENSCHAFTEN

FÜR EINE GRUNDSCHULKLASSE UND EINE KITA-GRUPPE EINSENDESCHLUSS IST DER 15.05.2020

Pro Saison übernehmen die Symphoniker Hamburg die Patenschaft für eine ausgewählte Grundschulklasse und eine Kita-Gruppe aus Hamburg. Ein ganzes Jahr hindurch bekommt ihr dann Besuch von Musiker*innen des Orchesters und den Orchesterpädagog*innen. Dort lernt ihr alle ­Instrumente kennen, könnt sie selber in die Hand nehmen und auspro­bieren sowie Instrumente basteln und vieles mehr. Außerdem erhaltet ihr eine E ­ inladung zu einem unserer Kinderkonzerte/Märchenkonzerte und dürft uns zu einer Probe in der Laeisz­halle besuchen. Bei diesem Probenbesuch sitzt ihr dann mitten zwischen den großen Musiker*innen im Orchester – ein ganz ­besonderes Erlebnis.

Bewerbungen für die Patenschaften bitte an: education@symphonikerhamburg.de 12 4


MUSIC MEETS SOCCER SCHULKLASSE 9

MUSIC MEETS SOCCER

KOOPERATIONSPROJEKT MIT DEM HAMBURGER WEG KLASSENZIMMER Was gäbe es Spannenderes, als mit der eigenen Schul-Big-Band und gemeinsam mit M ­ usiker*innen der Symphoniker Hamburg im Volkspark­stadion vor Tausenden von Fans ein HSV-HymnenMedley zu ­präsentieren? Auf dieses Erlebnis dürfen sich die Schüler*innen einer H ­ amburger Stadtteilschule freuen. In monate­ langen Proben erarbeitet die Schul-­Big-Band ein extra für dieses Projekt arrangiertes HSV-Hymnen-Medley, das sie dann im Frühjahr 2020 der Öffentlichkeit präsentieren wird. ZUM ANGEBOT GEHÖREN: • SATZPROBEN MIT BLÄSERN DER SYMPHONIKER HAMBURG • DAS ERSTELLEN EINES MUSIKVIDEOS GEMEINSAM MIT DEM HSV-TV-TEAM • EINE GENERALPROBE INKLUSIVE EINER STADIONFÜHRUNG IM VOLKSPARKSTADION DES HSV • DIE PRÄSENTATION DES MUSIKVIDEOS AN EINEM SPIELTAG IM VOLKSPARKSTADION

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MUSIKMOBIL MEETS SYMPHONIKER HAMBURG SCHULKLASSEN 9–13

MUSIKMOBIL MEETS SYMPHONIKER HAMBURG

KOOPERATIONSPROJEKT MIT THE YOUNG CLASSX Das MusikMobil von The Young ClassX macht einzigartige Erlebnisse für Schulklassen möglich, indem es Schüler*innen an ihrer Schule abholt und dorthin fährt, wo Instrumente klingen und Konzerte Gänsehaut verursachen. Kurz gesagt, das MusikMobil ermöglicht Kindern und Jugendlichen den ­Erstkontakt mit klassischer Musik. Die Fahrten werden von MusikMobil-Pädagog*innen betreut, die die ­Schulklassen auf das bevorstehende Erlebnis musikalisch einstimmen und zeigen, dass klassische Musik alles sein kann – nur nicht verstaubt und ­langweilig! 21.11.2019  1. VIELHARMONIE-KONZERT »FENSTERARKADEN: MENDELSSOHN UND BRUCH« 19.12.2019  2. VIELHARMONIE-KONZERT »FENSTERFLÜGEL: BEETHOVEN« 06.02.2020  3. VIELHARMONIE-KONZERT »FENSTERKORB: KARABITS, SCHOSTAKOWITSCH, PROKOFJEW« 23.04.2020  4. VIELHARMONIE-KONZERT »FENSTERBRÜSTUNG: MOZART, HAYDN, BEETHOVEN« 11.06.2020  5. VIELHARMONIE-KONZERT »FENSTERLAIBUNG: SOMMERNACHTSTRAUM«

Anmeldungen unter: musikmobil@theyoungclassx.de 12 6


FEST DER MUSIK

DO 12 .12 . 2019

A L L E A LT E R S G R U P P E N

1 7. 0 0 U H R

FEST DER MUSIK

»MOVING ORCHESTRA«-PROJEKTABSCHLUSS JOHANNES ZURL, DIRIGENT

In den beiden Projektmodulen »MovINg Music« und »MovINg living room« b ­ efinden sich die Symphoniker Hamburg seit Herbst 2018 auf einer Reise durch die ganze Stadt. Sie sind auf der Suche nach Menschen, die mit ihnen musikalisch in Kontakt treten wollen, um sich ganz neu kennenzulernen. In Form eines interkulturellen Dialogs, mit der »eigenen« Musik jeder einzelnen Person und dem, was dabei herauskommt, wenn man die unter­schied­lichen Welten zusammenbringt: Musik, die bewegt! Selbst wenn man selber kein Instrument spielt – jeder Mensch besitzt mit der Stimme ein ­Instrument, mit dem er sich individuell künstlerisch ausdrücken kann und das das persön­ lichste aller Instrumente ist. Was liegt also näher, als aus diesen vielen Stimmen zusammen mit den ­Symphonikern Hamburg ein Orchester zu formen, das es in dieser Form noch nie gab? Am 12.12.2019 wird sich dieses bunte »MovINg Orchestra« im Kleinen Saal der ­Laeiszhalle, der Heimat der Symphoniker Hamburg, versammeln und etwas Neues wagen: Laien- und Profimusiker*innen machen ­zusammen Musik – vielleicht das individuellste und persönlichste K ­ onzert, das Sie je erlebt haben! Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Das »Fest der Musik« bildet den offiziellen Abschluss des »MovINg Orchestra«-Projekts. Donnerstag 12.12.2019 – 17.00 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal 127


ZUKUNFT@SYMPHONIKERHAMBURG A L L E A LT E R S G R U P P E N

ZUKUNFT@SYMPHONIKERHAMBURG

SOCIAL-MEDIA-EDUCATION-PROJEKT Klassische Musik und Social Media – auf den ersten Blick unvereinbar. Doch wie gut diese beiden Themen zusammenpassen, könnt ihr auf unserer lebendigen Facebook-Seite erleben. Zum Angebot gehören rege­lmäßige Posts über die Arbeit der Symphoniker Hamburg in Form von Bildern, Videos und Interviews mit unseren Musiker*innen, die Vorstellung aller Orchester­ instrumente auf spielerische Art und natürlich unser Programm für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. All dies findet ihr unter: facebook.com/zukunftatsymphonikerhamburg Zudem erwarten euch unsere Zukunft@SymphonikerHamburg-Gewinnspiele: Beispielsweise könnt ihr bei unseren Ear-Catcher-Aktionen Freikarten inkusive Konzerteinführung, Backstagebegehung und Künstlerinterview gewinnen. Wo und wann wird noch nicht verraten. Wir informieren euch via Facebook. Tipp: Achtet auf den Ear-Catcher-Button auf unseren Plakaten.

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ONLINE-ANG EBOTE A L L E A LT E R S G R U P P E N

EDUCATION@SYMPHONIKERHAMBURG ONLINE

WIR SIND AUCH VIRTUELL FÜR EUCH UNTERWEGS Ihr wollt mehr Informationen, Fotos und Videos zu unseren Projekten? Intensive Einblicke in unsere Arbeit und – am wichtigsten – kein Gewinnspiel und keinen Anmeldeschluss mehr verpassen? Kein Problem! Mit unseren vielfältigen Online-Angeboten seid ihr immer bestens informiert und hautnah dabei! EDUCATION-BLOG: ausführliche Projektdokumentationen mit Foto- und Videomaterial. educationjohannafranz.wordpress.com MOVING-BLOG: Online-Tagebuch mit intensiven Einblicken in unsere »MovINg Orchestra«-Projekte. symphonikerhamburg.de/moving NEWSLETTER: aktuelle Neuigkeiten zu unseren Projekten, Anmeldefristen und Gewinnspiel-Aktionen. symphonikerhamburg.de/education KINDERKONZERTVORBEREITUNGSSEITE: jeweils zwei Wochen vor unseren Kinderkonzerten gibt es hier spannende Vorab-Infos symphonikerhamburg.de/kinderkonzerte

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O R C H E S T E R PAT E N S C H A F T

ORCHESTERPATENSCHAFT MIT DEM FELIX MENDELSSOHN JUGENDORCHESTER »Die jungen Musiker des Felix Mendelssohn Jugendorchesters stehen für die kulturelle Zukunft unserer Musikstadt Hamburg. Das Jugend­orchester ­arbeitet mit sehr großem Enthusiasmus und setzt künstlerische Impulse wunder­bar um. Es macht uns daher viel Freude, im Rahmen der Orchesterpatenschaft der Symphoniker Hamburg mit diesen Nachwuchstalenten zusammenzuarbeiten!« (Sir Jeffrey Tate, 1943–2017) Die Orchesterkultur der Hansestadt muss auch für die künftigen Generationen erhalten bleiben, davon sind die Symphoniker Hamburg überzeugt. Bereits in der Spielzeit 2014/2015 haben sie daher die Patenschaft für das größte Jugend­orchester Hamburgs – das Felix Mendelssohn Jugend­ orchester (MJO) – übernommen. Über die gemeinsame Liebe zur Musik soll der wechsel­seitige Austausch bei diesem Kooperationsprojekt eine Bereicherung sowohl für die musikalische Arbeit der Schüler*innen als auch der Profimusiker*innen sein. Das Angebot bietet unter anderem einen spannenden Austausch zwischen kleinen und großen Musiker*innen in Form von gegenseitigen Proben­ besuchen, Stimmproben, gemeinsamen Konzerten und vielem mehr.

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SCHÜLERKARTEN

SCHÜLERKARTEN

Für einzelne Schüler*innen sowie Schulklassen und begleitende Lehrkräfte kosten reguläre Symphoniker-Hamburg-Konzertkarten im Vorverkauf nur 10,00 Euro pro Person (ausgenommen sind Sonderkonzerte, Neujahrskonzerte, Kinderkonzerte, Märchenkonzerte, Hasi-Konzerte und Schulkonzerte). Ein Schülerausweis ist beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen.

1 31


M A R T H A A R G E R I C H F E S T I VA L 2 0 1 9

Vom 20. bis 30. Juni 2019 stehen elf Konzerte mit Martha Argerich auf dem Programm. Zu den Gästen zählen Khatia Buniatishvili, Maria João Pires, Renaud Capuçon, Mischa Maisky und viele andere. Nach der Premiere des Martha Argerich Festivals der Symphoniker Hamburg im vergangenen Jahr kann sich die Musikstadt Hamburg erneut auf künstlerische Höhepunkte freuen, die einander fast nahtlos im 24-Stunden-Rhythmus ablösen. Die Anzahl der Festivaltage und die der Konzerte wurde erweitert: Von Donnerstag, 20. Juni, bis Sonntag, 30. Juni, ist der Terminkalender prall gefüllt. Die allermeisten Konzerte finden im Großen Saal der Laeiszhalle statt. Andere Orte sind der Große Saal der Elbphilharmonie, die Deichtorhallen und der Kleine Saal der Laeiszhalle. Zu den zahlreichen Höhepunkten gehören Auftritte von Martha Argerich, Stephen Kovacevich, Khatia Buniatishvili, Dong Hyek Lim, Guy Braunstein, Charles Dutoit, Sylvain Cambreling, Tedi Papavrami, Andrei Ioniţă, Maria João Pires, Nicholas Angelich, Mischa Maisky, Edgar Moreau, Renaud Capuçon, Adrian Iliescu und vielen mehr. Von Bach über Schumann bis Tschaikowsky und Prokofjew; Solo-Recitals, Kammermusik und Klavierkonzerte mit Orchester; Heiteres, Romantisches, Bekanntes und Experimente – alles ist im vielseitigen Programm vertreten. »Die Stimmung unter allen Beteiligten, die Herzlichkeit, mit der die Hamburger der Musik und uns Musikern begegnen, die Organisation und sogar das Wetter – alles war im vergangenen Jahr tatsächlich so optimal, dass ich nie an einem zweiten Festival gezweifelt habe«, sagt Martha Argerich.

»Aber es mussten wieder viele stark beschäftigte Freunde für einen engen Zeitraum zusagen. Also freue ich mich außerordentlich über das kleine Wunder eines zweiten ­Festivals.« Und Daniel Kühnel, Intendant der Symphoniker Hamburg, ergänzt: »In einer Klassikwelt, in der der regelmäßige Auftritt von Weltstars als selbstverständlich angesehen wird, ist unser Martha Argerich Festival eine heilsame Ausnahme. Hier ist nichts austauschbar, alles einmalig. Hier kommen Musiker, deren Namen rund um den gesamten Globus klingen, zusammen, um gemeinsam zu musizieren. Sie verbindet eine tiefe Freundschaft. Und die gemeinsamen Auftritte, so betonen sie immer wieder, gehören für alle zu den schönsten, unverwechselbaren Erlebnissen. Dass sich dieser Spirit verlustfrei in den Saal überträgt, zeigten die Reaktionen des wunderbaren Publikums im vergangenen Jahr. Unser unendlicher Dank gilt nun allen Beteiligten der diesjährigen Neuauflage.« Alle Details finden Sie hier: symphonikerhamburg.de

Das Martha Argerich Festival 2019 findet mit freundlicher, großzügiger Unterstützung von Christiane und Dr. Lutz Peters sowie der Hans-Otto und Engelke Schümann-Stiftung statt.

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Hans-Otto und Engelke

Schümann-Stiftung


Martha Argerich und Stephen Kovacevich beim Martha Argerich Festival 2018

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G A S T S P I E L E 2 0 1 9/ 2 0 2 0

Die Symphoniker Hamburg beleben maßgeblich ein weltweit renommiertes Konzerthaus mit über 100-jähriger Tradition: Sie sind das Residenzorchester der Laeiszhalle. Und sie verstehen sich als »denkendes Orchester«: Ihre Konzerte, die höchsten künstlerischen Ansprüchen genügen, sind aktive gesellschaftliche Einmischung mit ästhetischen Mitteln. Die Symphoniker Hamburg profilieren sich insbesondere durch die Qualität ihrer Programme, die stets Begeisterung wecken, Impulse setzen und Raum für Reflexion schaffen. Dem Orchester gelingt es so seit Jahren, künstlerische Faszination und musikalische Exzellenz mit sozial verantwortlichem Handeln zu verknüpfen. Dementsprechend versteht es sich als ein seiner Zeit und seinem Umfeld verpflichteter, originär Hamburger und in die Welt ausstrahlender Klangkörper. Aus diesem Verständnis erwächst auch eine ungewöhnlich enge Verflechtung mit verschiedenen Institutionen der Stadt. Die Besuche in Schulen sind kaum mehr zu zählen, der Kontakt des Orchesters zu vielen sozialen Einrichtungen wie etwa dem CaFée mit Herz ist bewusst stark aus­ geprägt. Die Education- und Vermittlungs­ arbeit des Orchesters sucht in Tiefe und Breite ihres­gleichen. Zurzeit wird das Projekt »ThinkINg Orchestra« (siehe Seite 16), die ­Öffnung des Konzertbetriebs für alle, gefördert. Die Symphoniker Hamburg sind stark in Hamburg verankert, ihr Wirkungskreis reicht aber weit über den Johannes-Brahms-Platz hinaus: Das Orchester baut beständig seine Partnerschaft mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg aus, gastiert sowohl

in der Staatsoper Hamburg bei Ballett- und Opernaufführungen als auch in Konzertsälen des Umlands sowie auf internationalen Tourneen in Europa, in Asien und in den USA. Im März 2019 spielte das Orchester erstmals beim neuen Lausitz Festival (Intendant: Daniel Kühnel). Dieses Engagement in einem vernachlässigten Teil Sachsens soll künftig fortgesetzt werden.

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Gastspiele in der Elbphilharmonie

Staatsoper

09.04.2020 – 20.00 Uhr Tan Dun BUDDHA PASSION Tan Dun, Dirigent Chorakademie Lübeck (Einstudierung: Rolf Beck)

ILLUSIONEN – WIE SCHWANENSEE 13.05.2020 – 19.30 Uhr 15.05.2020 – 19.00 Uhr 17.05.2020 – 14.30 und 19.30 Uhr 19.05.2020 – 19.00 Uhr 20.05.2020 – 19.00 Uhr

24.05.2020 – 20:00 Uhr Sofia Gubaidulina ÜBER LIEBE UND HASS Peter Tilling, Dirigent Rachel Nicholls, Sopran Michael König, Tenor N. N., Bariton Franz-Josef Selig, Bass EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ Joshard Daus, Chorleitung

L’ELISIR D’AMORE 16.05.2020 – 19.30 Uhr 23.05.2020 – 19.30 Uhr 30.05.2020 – 19.30 Uh 01.06.2020 – 18.00 Uhr Jubiläumskonzert Hamburger Singakademie 30.11.2019 – 20.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal

Gala Schenefeld 10.01.2020 – 19.30 Uhr – Forum Geschlossene Veranstaltungen in der Elbphilharmonie 25.08.2019, 05.09.2019, 02.11.2019

Hochschulkonzerte im HfMT Forum 17.10.2019, 07.11.2019 20.02.2020, 02.04.2020 30.04.2020, 25.06.2020 02.07.2020 jeweils Donnerstag um 19.30 Uhr 14.12.2019 – 19.30 Uhr HOCHSCHULOPERNGALA HOCHSCHULOPER 2020 N. N. 31.05.2020 Premiere 02.06.2020, 08.06.2020 12.06.2020, 14.06.2020 16.06.2020, 20.06.2020

Gala Elmshorn 11.01.2020 – 20.00 Uhr – Saalbau

Konzert in Harburg (Programm von 2. Morgen Musik) 18.01.2020 – 20.00 Uhr – Friedrich-Ebert-Halle

Konzert mit dem Hamburger Oratorienchor 01.03.2020 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal

7. Symphoniekonzert in Harburg 28.03.2020 – 20.00 Uhr – Friedrich-Ebert-Halle

Jubiläumskonzert Polizeiorchester Hamburg 25.09.2019 – Laeiszhalle Großer Saal

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1. Konzert Tango und andere Tänze Do. 17.10.2019 – 19.30 Uhr Ort: N. N. Beethoven »Egmont«-Ouvertüre op. 84 Weinberg Violoncellokonzert c-Moll op. 43 Schubert Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589 Seo Young Lee, Violoncello Dirigierklasse Prof. Windfuhr, Leitung 2. Konzert Glückliche Fahrt und die Zeit Do. 07.11.2019 – 19.30 Uhr Ort: N. N. Mendelssohn Bartholdy »Meeresstille und glückliche Fahrt« – Ouvertüre op. 27 Tomasi Trompetenkonzert Haydn Symphonie D-Dur Nr. 101 Hob. I:101 – »Die Uhr« Viktor Spáth, Trompete Dirigierklasse Prof. Windfuhr, Leitung 3. Konzert Neues und Tradition Do. 20.02.2020 – 19.30 Uhr HfMT Forum, Harvestehuder Weg 10–12 Uraufführung Strauss Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 11 Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Szabolcs Zempléni, Horn Ulrich Windfuhr, Leitung 4. Konzert Tasteninstrumente und Feiertage Do. 02.04.2020 – 19.30 Uhr Friedrich-Ebert-Halle, Alter Postweg 34, ­Harburg Beethoven Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 op. 72a Schumann Klavierkonzert a-Moll op. 54 Poulenc Orgelkonzert g-Moll FP 93 Sibelius Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 Antonio Di Dedda, Klavier und Orgel Dirigierklasse Prof. Windfuhr, Leitung

5. Konzert Märchen und Helden Do. 30.04.2020 – 19.30 Uhr HfMT Forum, Harvestehuder Weg 10–12 Ravel Suite »Ma mère l‘oye« Walton Violakonzert Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 – »Eroica« Mari Viluksela, Viola Dirigierklasse Prof. Windfuhr, Leitung 6. Konzert Zauber und Frühling Do. 25.06.2020 - 19.30 Uhr HfMT Forum, Harvestehuder Weg 10–12 Schubert Ouvertüre »Rosamunde« D 797 Glière Hornkonzert B-Dur op. 91 Schumann Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 – »Frühlingssymphonie« Lazar Pajic, Horn Dirigierklasse Prof. Windfuhr, Leitung 7. Konzert Uraufführung und Wiederaufführung Do. 02.07.2020 - 19.30 Uhr HfMT Forum, Harvestehuder Weg 10–12 Uraufführung Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert op. 64 Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36 Christoph Schickedanz, Violine Ulrich Windfuhr, Leitung

Tickets: Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 20148 Hamburg T +49 40 44 02 98 136


W I N D F U H R S W E R K S TAT T- K O N Z E R T E

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Ihre Abo-Vorteile: Sie sparen zwischen 25 % und 40 % sowie die Vorverkaufsgebühr. Sie haben einen festen Sitzplatz. Mit Ihrer Abo-Card erhalten Sie eine E ­ rmäßigung in Höhe von 10 % auf zwei Karten für ausgewählte Konzerte der ­Symphoniker Hamburg. Wenn Sie ­einmal nicht können – ein Umtausch ist pro Abo und pro Saison zweimal ­möglich. Ihr Abo verlängert sich automatisch in die jeweils nächste Saison. Mit Ihrer Abo-Card dürfen Sie neben den Einführungen auch alle Vorträge und Workshops bei freiem Eintritt besuchen. Zudem können Sie alle Pro-Log-Konzerte zum ermäßigten Preis von 5,00 Euro besuchen. Sie gehören zur Familie der Symphoniker Hamburg.

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ABONNEMENTS UND PREISE

1 39


DA S G R O S S E A B O N N E M E N T – D I E P R E M I U M R E I H E

1. SO

22.09.19

Ravel

S. Cambreling, R. Muraro, ECA

S. 41

2. SO

27.10.19

Martha Argerich

J. Kaspszyk, M. Argerich

S. 42

3. SO

17.11.19

Beethoven und Pergolesi

I. Marin, »Madrigal – Marin Constantin«-Chor

S. 46

4. SO

08.12.19

Golijov und Rachmaninow

J. Feddeck, D. Orlowsky

S. 53

5. SO

26.01.20

Wagner, Bartók, Schostakowitsch

A. Poga, E. Bashkirova

S. 62

6. SO

16.02.20

Von Mozart zu Szymanowski

S. Cambreling, S. Wosner, A. Iliescu

S. 71

7. SO

29.03.20

Dallapiccola, Rachmaninow, Sibelius N. Luisotti, Dong Hyek Lim

S. 75

8. SO

19.04.20

Dutilleux und Mahler

S. Cambreling, A. Ioniţă, D. Behle, M. Volle

S. 81

9. SO

10.05.20

Faust

S. Cambreling, A. Morel, E. Cutler, M. Volle, ECA

S. 84

10. SO

21.06.20

Prokofjew und Tschaikowsky

A. Poga, A. Ioniţă

S. 90

Sie erleben zehn Konzerte am Sonntag und sparen 35 % und mehr. Einführung jeweils eine Stunde vor jedem Konzert.

DA S K L E I N E A B O N N E M E N T – AU S D E R P R E M I U M R E I H E

1. SO

22.09.19

Ravel

S. Cambreling, R. Muraro, ECA

S. 41

4. SO

08.12.19

Golijov und Rachmaninow

J. Feddeck, D. Orlowsky

S. 53

6. SO

16.02.20

Von Mozart zu Szymanowski

S. Cambreling, S. Wosner, A. Iliescu

S. 71

9. SO

10.05.20

Faust

S. Cambreling, A. Morel, E. Cutler, M. Volle, ECA

S. 84

Sie erleben vier Konzerte am Sonntag und sparen 35 % und mehr. Einführung jeweils eine Stunde vor jedem Konzert.

DA S V I E L H A R M O N I E -A B O N N E M E N T

1. VH

21.11.19

Mendelssohn und Bruch

G. Braunstein, G. Hosszu-Legocky

S. 48

2. VH

19.12.19

Beethoven

S. Cambreling, C. Widmann

S. 54

3. VH

06.02.20

Karabits, Schostakowitsch, Prokofjew

K. Karabits, A. Ioniţă

S. 67

4. VH

23.04.20

Mozart, Haydn, Beethoven

S. Cambreling, S. Nakariakov

S. 82

5. VH

11.06.20

Sommernachtstraum

G. Braunstein, H.-J. Schatz, ECA, J. Daus

S. 89

Sie erleben fünf Konzerte am Donnerstag und sparen 30 % und mehr. Einführung jeweils eine Stunde vor jedem Konzert.

14 0


ABONNEMENTS DA S M O R G E N M U S I K-A B O N N E M E N T

1. MM

03.11.19

Mozart, Tschaikowsky, Szymanowski S. Cambreling, A. Redouane, ECA

2. MM

19.01.20

Mozart, Bach, Weill

R. Kluttig, A. Ioniţă

S. 61

3. MM

22.03.20

Bach, Haydn, Fauré

S. Cambreling, L. Bendžiūnaitė, A. Kataja, ECA

S. 72

4. MM

07.06.20

Bach

J. Daus, S. Barner, ECA

S. 86

S. 44

Sie erleben vier Konzerte am Sonntagvormittag und sparen 30 % und mehr.

DA S KO M B I -V H - M M -A B O N N E M E N T

1. MM

03.11.19

Mozart, Tschaikowsky, Szymanowski S. Cambreling, A. Redouane, ECA

S. 44

1. VH

21.11.19

Mendelssohn und Bruch

G. Braunstein, G. Hosszu-Legocky

S. 48

2. VH

19.12.19

Beethoven

S. Cambreling, C. Widmann

S. 54

2. MM

19.01.20

Mozart, Bach, Weill

R. Kluttig, A. Ioniţă

S. 61

3. VH

06.02.20

Karabits, Schostakowitsch, Prokofjew

K. Karabits, A. Ioniţă

S. 67

3. MM

22.03.20

Bach, Haydn, Fauré

S. Cambreling, L. Bendžiūnaitė, A. Kataja, ECA

S. 72

4. VH

23.04.20

Mozart, Haydn, Beethoven

S. Cambreling, S. Nakariakov

S. 82

4. MM

07.06.20

Bach

J. Daus, S. Barner, ECA

S. 86

5. VH

11.06.20

Sommernachtstraum

G. Braunstein, H.-J. Schatz, ECA, J. Daus

S. 89

Sie erleben fünf Konzerte am Donnerstag sowie vier Konzerte am Sonntagvormittag und sparen 40 % und mehr.

A RT I ST- I N - R E S I D E N C E -A B O ( A N D R E I I O N I ŢĂ )

3. KAKO

12.01.20

Kodály, Schumann, Schostakowitsch A. Ioniţă,

S. 97

2. MM

19.01.20

Mozart, Bach, Weill

R. Kluttig, A. Ioniţă

S. 61

3. VH

06.02.20

Karabits, Schostakowitsch, Prokofjew

K. Karabits, A. Ioniţă

S. 67

8. SO

19.04.20

Dutilleux und Mahler

S. Cambreling, A. Ioniţă, D. Behle, M. Volle

S. 81

10. SO

21.06.20

Prokofjew und Tschaikowsky

A. Poga, A. Ioniţă

S. 90

Sie erleben in fünf Konzerten Andrei Ioniţă mit den Symphonikern Hamburg in der Laeiszhalle und sparen 35 % und mehr.

1 41


ABONNEMENTS DA S KA M M E R KO N Z E RT-A B O N N E M E N T – G R O S S E KU N ST I M K L E I N E N F O R M AT

1. KAKO

29.09.19

2. KAKO

Mozart, Schostakowitsch, Tschaikowsky G. Braunstein

S. 93

24.11.19

Beethoven, Thieriot, Mussorgsky

S. 94

3. KAKO

12.01.20

Kodály, Schumann, Schostakowitsch A. Ioniţă

S. 97

4. KAKO

09.02.20

Beethoven, Mahler, Brahms:

S. Koike, E. Lifschitz, E. Mantani

S. 98

5. KAKO

27.02.20

Von Bach zu Brahms

A. Iliescu

S. 100

6. KAKO

30.04.20

al-Andalus

E. Paniagua & Ensemble

S. 102

7. KAKO

17.05.20

Brahms und Dvořák

P. Kisza, R. Yankova, D. Frank-Muntean

S. 103

8. KAKO

14.06.20

Beethoven und Brücher

E. Hönig, C. Ganzhorn, P. Gulyka, A. Iliescu

S. 104

Symphonisches Bläserquintett & Streichquintett

Sie erleben acht Konzerte im Kleinen Saal der Laeiszhalle und sparen 30 % und mehr.

DA S K I N D E R KO N Z E RT-A B O N N E M E N T

1. KIKO

10.11.19

Juris Karneval der Tiere

J. Weaver, J. Tetzlaff

S. 117

2. KIKO

15.12.19

Schwanensee

C. Altstaedt, J. Tetzlaff, Tybas DC

S. 118

3. KIKO

23.02.20

Mozart reist nach Prag

J. Weaver, L. Genn

S. 119

4. KIKO

05.04.20

Save our planet

J. Weaver, M. Arkona, A. M. Arkona

S. 120

Sie erleben vier Konzerte im Großen Saal der Laeiszhalle und sparen 25 % und mehr.

DA S H A S I - KO N Z E RT-A B O N N E M E N T

1.  HASI 23./24.11.19

Juris Kuscheltierkonzert 1

J. Tetzlaff, M. Weirather

S. 112

2.  HASI

11./12.01.20

Juris Kuscheltierkonzert 2

J. Tetzlaff, M. Weirather

S. 112

3. HASI 25./26.04.20

Juris Kuscheltierkonzert 3

J. Tetzlaff, M. Weirather

S. 112

4. HASI 23./24.05.20

Juris Kuscheltierkonzert 4

J. Tetzlaff, M. Weirather

S. 112

Sie erleben vier Konzerte im Studio E der Laeiszhalle. 60,00 Euro als Abonnement für einen Erwachsenen und 30,00 Euro als Abonnement für ein Kind.

SO: Symphoniekonzert PL: Pro-Log-Konzert VH: VielHarmonie-Konzert MM: Morgen Musik-Konzert

FILMKO: Filmkonzert LAEI-SON: Laeiszhallen-Sonderkonzert ELB-SON: Elbphilharmonie-Sonderkonzert KAKO: Kammerkonzert 14 2

KIKO: Kinderkonzert HASI: Hasi-Konzert MÄRKO: Märchenkonzert ECA: EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ


PREISE

Preise für Abos und Einzelkarten Beim Kauf von Einzelkarten wird auf die nachfolgend angegebenen Preise eine Vor­ver­ kaufsgebühr in Höhe von 10 % erhoben — für Abonnements entstehen keine zusätz­lichen Gebühren. Sofern Sie Ihre Einzel- oder Abonnementkarten zugesandt bekommen, wird eine Versandkostenpauschale von 4,50 Euro erhoben.

SY M P H O N I E KO N Z E RT E ( S O )

Preisgruppe

Einzelpreis

2. SO / 8. SO / 9. SO

Gr. Abo (10er)

Kl. Abo (4er)

1

49,00 €

65,00 €

343,00 €

137,00 €

2

39,00 €

57,00 €

273,00 €

109,00€

3

29,00 €

48,00 €

203,00 €

81,00 €

4

19,00 €

25,00 €

133,00€

53,00 €

5

9,00 €

13,00 €

1. Preisgruppe Parkett Reihe 3–20, 1. Rang Balkon Reihe 1–4, 1. Rang Logen Reihe 1 2. Preisgruppe Parkett Reihe 1–2 und 21–26, 1. Rang Balkon Reihe 5–6, 2. Rang Balkon Reihe 1, Parkett Seitenreihe Pl. 1–24 3. Preisgruppe Parkett Reihe 26–30, 1. Rang Balkon Reihe 7-8 , 1. Rang Logen Reihe 2–4, 2. Rang Balkon Reihe 2–4, 2. Rang Logen Reihe 1 4. Preisgruppe 2. Rang Balkon Reihe 5, 2. Rang Logen Reihe 2, Galerie Reihe 1–2 5. Preisgruppe 2. Rang Galerie Reihe 3-8, Seitenreihen 1–3

V I E L H A R M O N I E - KO N Z E RT E ( V H )

Preisgruppe

Einzelpreis

VH-Abo (5er)

1

45,00 €

157,00 €

2

37,00 €

129,00 €

3

28,00 €

98,00 €

4

18,00 €

63,00 €

5

9,00 €

1. Preisgruppe Parkett Reihe 3–20, 1. Rang Balkon Reihe 1–4, 1. Rang Logen Reihe 1 Loge 1–6 2. Preisgruppe Parkett Reihe 1-2 und 21–25, Parkett Seitenreihe Pl. 1–20, 1. Rang Balkon Reihe 5–6, 1. Rang Logen Reihe 1 Loge 7–10, 1. Rang Logen Reihe 2 Loge 1–6 3. Preisgruppe Parkett Reihe 26–27, Parkett Seitenreihe Pl. 21–24, 1. Rang Balkon Reihe 7, 1. Rang Logen Reihe 2 Loge 7–10, 1. Rang Logen Reihe 3 Loge 1–6 4. Preisgruppe Parkett Reihe 28–29, 1. Rang Balkon Reihe 8, 1. Rang Logen Reihe 3 Loge 7–10, 1. Rang Logen Reihe 4 Loge 1–6 5. Preisgruppe Parkett Reihe 30, 1. Rang Logen Reihe 4 Loge 7–10

143


M O R G E N M U S I K- KO N Z E RT E ( M M )

Preisgruppe

Einzelpreis

Morgen Musik-Abo (4er)

1

39,00 €

109,00 €

2

28,00 €

78,00 €

3

19,00 €

53,00 €

4

11,00 €

5

7,00 €

1. Preisgruppe Parkett Reihe 3–20, 1. Rang Balkon Reihe 1–4, 1. Rang Logen Reihe 1 Loge 1–6 2. Preisgruppe Parkett Reihe 1-2 und 21–25, Parkett Seitenreihe Pl. 1–20, 1. Rang Balkon Reihe 5–6, 1. Rang Logen Reihe 1 Loge 7–10, 1. Rang Logen Reihe 2 Loge 1–6 3. Preisgruppe Parkett Reihe 26–27, Parkett Seitenreihe Pl. 21–24, 1. Rang Balkon Reihe 7, 1. Rang Logen Reihe 2 Loge 7–10, 1. Rang Logen Reihe 3 Loge 1–6 4. Preisgruppe Parkett Reihe 28–29, 1. Rang Balkon Reihe 8, 1. Rang Logen Reihe 3 Loge 7–10, 1. Rang Logen Reihe 4 Loge 1–6 5. Preisgruppe Parkett Reihe 30, 1. Rang Logen Reihe 4 Loge 7–10

KO M B I -V H - M M -A B O N N E M E N T

Preisgruppe

VH-Einzelpreis

MM-Einzelpreis

Kombi-Abo (9er)

1

45,00 €

39,00 €

228,00 €

2

37,00 €

28,00 €

178,00 €

3

28,00 €

19,00 €

129,00 €

4

18,00 €

11,00 €

5

9,00 €

7,00 €

Preisgruppen wie bei den VH- bzw. MM-Konzerten. KA M M E R KO N Z E RT E ( KA KO )

Preisgruppe

Einzelpreis

Kammerkonzert-Abo (8er)

1

36,00 €

200,00 €

2

25,00 €

140,00 €

3

16,00 €

89,00 €

4

8,00 €

1. Preisgruppe 2. Preisgruppe 3. Preisgruppe 4. Preisgruppe

Parkett Mitte Reihe 1–11 Parkett Mitte Reihe 12–16, Parkett Seite Reihe 1– 10, Empore Reihe 1–3 Parkett Mitte Reihe 17–18, Parkett Seite Reihe 11–13, Empore Reihe 4–10 Parkett Mitte Reihe 19–20 14 4


PREISE A RT I ST- I N - R E S I D E N C E -A B O

Preisgruppe

3. KAKO

2. MM

3. VH

8. SO

10. SO

Abo (5er)

1

36,00 €

39,00 €

45,00 €

65,00 €

49,00 €

152,00 €

2

25,00 €

28,00 €

37,00 €

57,00 €

39,00 €

117,00 €

3

16,00 €

19,00 €

28,00 €

48,00 €

29,00 €

84,00 €

4

8,00 €

11,00 €

18,00 €

25,00 €

19,00 €

52,00 €

7,00 €

9,00 €

13,00 €

9,00 €

5

K I N D E R KO N Z E RT E ( K I KO )

Preisgruppe

Einzelpreis

Kinderkonzert-Abo (4er)

1

15,00 €

40,00 €

2

10,00 €

30,00 €

3

7,00 €

20,00 €

1. Preisgruppe Parkett Reihe 1–19, 1. Rang Balkon Reihe 1–4, 1. Rang Logen Reihe 1 2. Preisgruppe Parkett Reihe 20–27, Parkett Seitenreihe Pl. 1–24, 1. Rang Balkon Reihe 5–8 1. Rang Logen Reihe 2, 2. Rang Balkon Reihe 1–3, 2. Rang Logen Reihe 1 3. Preisgruppe Parkett Reihe 28–30, 1. Rang Logen Reihe 3–4, 2. Rang Balkon Reihe 4–5, 2. Rang Logen Reihe 2 H A S I - KO N Z E RT E

Preisgruppe

Kinder-Abo (4er)

Erwachsenen-Abo (4er)

1

30 ,00 €

60,00 €

M Ä R C H E N KO N Z E RT E

Preisgruppe

Kinder-Einzelpreis

Erwachsenen-Einzelpreis

1

8,00 €

12,00 €

1 45


Schülerkarten für 10,00 Euro Für einzelne Schüler*innen sowie Schulklassen und begleitende Lehrkräfte kosten reguläre Symphoniker-Hamburg-Konzertkarten im Vorverkauf nur 10,00 Euro pro Person (ausgenommen sind Sonderkonzerte, Neujahrskonzerte, Kinderkonzerte, Märchenkonzerte, Hasi-Konzerte und Schulkonzerte). Ein Schülerausweis ist beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen. Redticket Alle jungen Leute bis einschließlich 27 Jahre erhalten für Abonnementkonzerte der ­Symphoniker Hamburg Eintrittskarten ab einer Woche vor dem Konzert zum Festpreis von 10,00 Euro unter www.symphonikerhamburg.de, im Elbphilharmonie Kulturcafé, in der Konzertkasse im Brahms Kontor (keine Barzahlung möglich) und an der Abendkasse. Konzert à la carte – das Wahlabonnement Sie möchten keine ganze Konzertreihe buchen, sondern individuell Ihre Konzertwünsche selbst zusammenstellen? Dann ist das Wahl-Abo für Sie genau das Richtige: die beste Möglichkeit, die Symphoniker Hamburg in allen Facetten ihres Programms zu erleben und trotzdem nicht auf eine Preisvergünstigung zu verzichten. Ihr Preisvorteil: 20 % Rabatt beim gleichzeitigen Kauf von 5 (und mehr) unterschiedlichen Konzerten.

P R O - L O G - K O N Z E R T E 2 2 . 0 9. 2 0 1 9, 1 6.0 2 . 2 0 2 0 , 1 9.0 4 . 2 0 2 0

Preisgruppe

Einzelpreis

Einzelpreis (ermäßigt)

1

15,00 €

5,00 €

F I L M KO – » C I T Y L I G H T S « 2 8.1 1 . 2 0 1 9

Preisgruppe

Einzelpreis

Preisgruppe

Einzelpreis

1

33,00 €

3

23,00 €

2

28,00 €

14 6


PREISE 1 .   L A E I -S O N – W E I H N AC H T S KO N Z E RT 2 5 .1 2 . 2 0 1 9

Preisgruppe

Einzelpreis

Preisgruppe

Einzelpreis

1

45,00 €

4

18,00 €

2

37,00 €

5

9,00 €

3

28,00 €

2 .  L A E I -S O N – B E E T H OV E N 9 3 1 .1 2 . 2 0 1 9 / 0 1 .0 1 . 2 0 2 0

Preisgruppe

Einzelpreis

Preisgruppe

Einzelpreis

1

62,00 €

4

28,00 €

2

49,00 €

5

18,00 €

3

39,00 €

3 .  L A E I -S O N – H A S PA- N E U JA H R S KO N Z E RT 0 5 .0 1 . 2 0 2 0

Preisgruppe

Einzelpreis

Preisgruppe

Einzelpreis

1

50,00 €

4

20,00 €

2

40,00 €

5

10,00 €

3

30,00 €

F E S T K O N Z E R T – S I R - J E F F R E Y-TAT E- P R E I S 0 2 .0 2 . 2 0 2 0

Preisgruppe

Einzelpreis

Preisgruppe

Einzelpreis

1

65,00 €

4

25,00 €

2

57,00 €

5

13,00 €

3

48,00 €

E L B P H I L H A R M O N I E -S O N D E R KO N Z E RT 0 1 .0 4 . 2 0 2 0

Preisgruppe

Einzelpreis

Preisgruppe

Einzelpreis

1

85,00 €

4

30,00 €

2

75,00 €

5

20,00 €

3

60,00 €

147


Einzelkarten erhalten Sie hier Konzertkasse im Brahms Kontor Johannes-Brahms-Platz 1 20355 Hamburg Geöffnet Mo.–Fr. 11–18 Uhr, Sa. 11–16 Uhr Elbphilharmonie Kulturcafé am Mönckebergbrunnen Barkhof 3 20095 Hamburg Geöffnet Mo.–Fr. 11–18 Uhr, Sa. 11–16 Uhr Konzertkasse Elbphilharmonie Platz der Deutschen Einheit 20457 Hamburg Geöffnet Mo.–So. 11–20 Uhr, feiertags geschlossen T  +49 40 357 666 66 (erreichbar Mo.–So. 10–20 Uhr, feiertags 15–20 Uhr) M tickets@elbphilharmonie.de Einzelkarten erhalten Sie darüber hinaus bei jeder bekannten Vorverkaufsstelle und im Internet unter www.elbphilharmonie.de und www.symphonikerhamburg.de. Via E-Mail können keine Ticketbestellungen entgegengenommen werden.

Abonnements erhalten Sie in der Konzertkasse im Brahms Kontor Johannes-Brahms-Platz 1 20355 Hamburg M abo@elbphilharmonie.de Geöffnet Mo.–Fr. 11–18 Uhr und Sa. 11–16 Uhr, feiertags geschlossen Abonnementbedingungen Abo-Card Auf der Abo-Card sind die Konzerttermine und der gebuchte Sitzplatz eingetragen. Die Card gilt als Eintrittskarte für alle Konzerte des Abonnements und ist beim Einlass vorzuzeigen. Die Berechtigung zum Besuch der abonnierten Konzerte kann auf Dritte übertragen werden (bei Kinder- und Hasi-Abos nur auf berechtigte Personen). Die Abo-Card wird Ende August zugesandt. Eine persönliche und unentgeltliche Abholung ist nicht möglich. Mit Rechnungslegung wird eine Versandkostenpauschale von 4,50 Euro erhoben.

Zusätzliche Ermäßigungen mit der Abo-Card Nach Erhalt berechtigt die Abo-Card den Abonnenten zu einer Ermäßigung in Höhe von 10 % auf zwei Karten für ausgewählte Ermäßigungen Konzerte der Elbphilharmonie-Konzerte und Junge Leute unter 28 Jahre erhalten im Vorder Symphoniker Hamburg innerhalb der verkauf eine Ermäßigung in Höhe von 50 %. aktuellen Saison. Mit der Abo-Card darf man Menschen mit Behinderung bekommen 15 % zudem alle Vorträge der Reihe »Was Sie schon Rabatt. Abonnenten der Symphoniker Hamimmer über Musik wissen wollten, aber bisher burg bekommen eine Ermäßigung in Höhe nicht zu hören wagten« bei freiem Eintritt von 10 %. Ermäßigungen können bei Sonder- besuchen. Die Abo-Card muss beim Einlass konzerten und in Ausnahmefällen abweichen. im Original vorgelegt werden. Ermäßigungen Weitere Ermäßigungen sind bei der Buchung sind nicht kombinierbar. zu erfragen. Der Ermäßigungsnachweis ist Geltungsdauer und Verlängerung beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen. Das Abonnement gilt für die gebuchte Reihe in der Konzertsaison 2019/2020 und verlängert sich automatisch um eine weitere Saison, sofern es nicht bis zum 31. Mai 2020 schriftlich gekündigt worden ist. 14 8


Fälligkeit des Abonnementpreises Der Abonnementpreis wird unmittelbar nach Zustellung der Rechnung fällig. Zahlungsweise Gezahlt wird per Überweisung auf das auf der Rechnung angegebene Konto der ELBG, per Kreditkarte (VISA oder MasterCard) oder bar in der Konzertkasse im Brahms Kontor. Umtausch Können Sie ein Konzert Ihrer Abonnementreihe nicht besuchen, wird eine Gutschrift ausgestellt, die in der Konzertkasse im Brahms Kontor eingelöst werden kann. Der Tausch kann nur innerhalb der Konzertsaison 2019/2020 vollzogen werden. Ein Tauschwunsch muss bis spätestens eine Woche vor dem im Abonnement gebuchten Konzert angezeigt werden und ist pro Abonnement und pro Saison zweimal möglich. Hasi-Konzerte und Wahl-Abos à la carte sind vom Umtausch ausgeschlossen. Bei einem Tausch außerhalb Ihres gebuchten Abonnements bekommen Sie als Abonnent 10 % Ermäßigung in jeder Preisgruppe (ausgenommen Kinder-, Hasi- und Sonderkonzerte) auf die neue Eintrittskarte. Dabei entsteht in der Regel eine Differenz zwischen dem alten Abonnementpreis und dem Preis der neuen, reduzierten Karte, die vom Umtauschenden bezahlt werden muss. Für nicht besuchte Veranstaltungen wird kein Ersatz geleistet.

VO RV E R K AU F U N D ABO -BEDINGUNGEN

Konzertausfall Bei Ausfall eines Konzerts aus Ihrer Abonnementreihe haben Sie selbstverständlich Anspruch auf anteilige Rückerstattung des Abonnementpreises. Umzug Bitte teilen Sie uns Namens- oder Adress­ änderungen mit, damit wir Sie immer erreichen können. Wahl-Abos à la carte und Hasi-Abos sind von den Abo-Bedingungen ausgenommen, da sie sich nicht automatisch um ein Jahr verlängern.

Programm- und Besetzungsänderungen Änderungen des Programms sowie Umbesetzungen bei Solisten und Dirigenten bleiben vorbehalten und begründen keinen Anspruch auf Rücknahme des ­Abonnements beziehungsweise auf anteilige Erstattung des Abonnementpreises. 1 49


LAEISZHALLE – GROSSER SAAL SITZPLAN LAEISZHALLE GROSSER SAAL 8 | 1–14

Hörplätze

15–1 | 8 7 | 1–7

8–9

10–8

6 | 1–7

8–9

10–8

5 | 1–7

8–9

10–8

7–1 | 5

4 | 1–7

8–9

10–8

7–1 | 4

3 | 1–7

8–9

10–8

7–1 | 3

2 | 1–6

7–8

9–7

6–7

8–6

1 | 1–5

rechts 4–5

links 5–4

3–1 | 5

16–9 | 3

1–9 | 2

2 | 10–17

17–10 | 2

2 | 9–1

1–10 | 1

1 | 11–18

18–11 | 1

1 | 10–1

2. Rang Balkon

links 9–1, 1a | 8

13–5

5 | 7–14

15–7

D|5

5 | 6–1

1–6 | 4

4 | 7–14

15–7

D|4

4 | 6–1

D|6

6 | 4–1

Loge 6 Seitenreihen

Seitenreihen Loge 6 (Hörplätze)

3 | 1–15 1

13–1 | 2

1 2 1–

1 1–3

14–17

2 4–8

3 9–13

4

1–3 1 21–24 1 1–3 17–20

1–3 1 1 1–3

13–16

1–3 1 9–12 1 1–3 1–2 1

1–4

Seitenreihe rechts

5–8

1–3 1 1 1–3

4

7–9 3

4–6 2

10–11 10–11

2 4–6

3 7–9

4 4

7–9 3

4–6 2

10–11 10–11

2 4–6

3 7–9

4 4

7–9 3

4–6 2

10–11 10–11

2 4–6

3 7–9

4 4

7–9 3

10–11

4–6 2

1 1 1 2–6 1 1

10–11

2 4–6

4

3 7–9

1 1 1 2–6

2 7–10

1 | 13–16 1 | 9–12

2 7–10 2 7–10

1 2–6 1 1 1 6

4

6–8 3

9

9

1 | 4–1

2 10–7

4

2. Rang links

3 | 6–1

2 | 7–1

Loge 1

1 5–1

4

1–5 1

(Hörplätze)

6 1

7–10 2

Loge 2 Seitenreihen 1 1

11–10 11–10

3–5 2

1 2–6

2 7–10

2 | 23–27

1 | 17–20

4 | 13–24 2 | 18–22

Bankreihe

2 | 13–17 4 | 1–12

1 | 5–8

10–7 2

4

6–2 1

1–4 | 1

2 | 12–8

4

1 | 8–5

11–10

2 | 8–12

3 | 12–1 2 | 17–13

10–7 2

1 | 12–9

Loge 3 1 1

11–10

1–7 | 2

Bankreihe

2 | 22–18

10–7 2

1 | 16–13

4

6–2 1

1–6 | 3

3 | 24–13

2 | 27–23

10–7 2

4

1. Rang links

1 | 20–17

11–10

15 0

1 2–1

Rollstuhlfahrerflächen D Dienst- und Direktionsplätze Sicht eingeschränkt Säule

3 8–6

Parkett 1. Rang Balkon 2. Rang Balkon

2 5–3

BÜHNE

links

Loge 4 1 1

Loge 2 Loge 1

16–1 | 1

Parkett

11–10

1 | 1–15

4

16–1 | 2

3–1 1

16–2 1 3

2 | 1–15

9–7 3

16–2 1 4

3 | 1–15

6–4 2

4 | 1–15

6–2 1

16–1 | 5

4

16–2 1 6

5 | 1–15

11–10

6 | 1–15

Loge 4 Loge 3

1 1

16–2 1 7

3 9–7

7 | 1–15

2 6–4

16–1 | 8 1 3–1

16–1 | 9

8 | 1–15

11–10

16–2 1 10

9 | 1–15

3–1 1

10 | 1–15

Loge 5

4

Loge 6 Loge 5

16–2 1 11

11| 1–15

4

16–1 | 12

Loge 8 Loge 7

6–2 1

16–1 | 13

12 | 1–15

17–14

13 | 1–15

9–7 3

16–1 | 14

1 3–1

16–1 | 15

14 | 1–15

6–4 2

16–1 | 16

15 | 1–15

3 9–7

16–1 | 17

16 | 1–15

2 6–4

16–1 | 18

17 | 1–15

3–1 1

18 | 1–15

9–7 3

16–1 | 19 6–4 2

16–1 | 20

19 | 1–15

3 9–7

20 | 1–15

2 6–4

16–1 | 21

16–13

21 | 1–15

1 3–1

16–1 | 22

20–17

16–1 | 23

22 | 1–15

9–7 3

16–1 | 24

23 | 1–15

3–1 1

16–1 | 25

24 | 1–15

6–4 2

15–1 | 26

25 | 1–15

3 9–7

26 | 1–14

2 6–4

16–1 | 27

8–4 2

27 | 1–15

13–9 3

Loge 10 Loge 9

1 3–1

1. Rang rechts

16–1 | 28

24–21

2. Rang rechts

28 | 1–15

rechts

3–1 1

Loge 2 Loge 1

19–2 | 30 17–1 | 29

29 | 1–16

Seitenreihe links

Loge 1

1

(Hörplätze)

Loge 4 Loge 3

2–

Seitenreihen Loge 2

Loge 6 Loge 5

links

1

Loge 3

Loge 8 Loge 7

12–3 | 1

1. Rang Balkon

30 | 2–18

Loge 10 Loge 9

1 1

2 | 1–13

rechts

(Hörplätze)

15–1 | 3

1 | 3–12

Loge 4

10–7 2

1 2–6

6 | 5–12

1–6 | 5

6–2 1

2 7–10

D|7

1–4 | 6

38–28 | 2

9–2

24–21 | 1

7 | 1a, 1–8

Loge 5

14–7 | 3

11–14

rechts

3 | 8–1

14–11

2 | 28–38

Hörplätze

8–1 | 4

3 | 9–16

31–27 | 1

1 | 27–31

6–1 | 2 5–1 | 1

8 | 1a, 1–8 1 | 21–24

Hörplätze

4 | 1–8 1–8 | 3

3 | 7–14

7–1 | 6

Galerie 5 | 1–3

Hörplätze

7–1 | 7


LAEISZHALLE – KLEINER SAAL

10 | 1–5

7–1 | 9

8 | 1–8

8–1 | 8

7 | 1–8

8–1 | 7

6 | 1–9

8–1 | 6

5 | 1–9

8–1 | 5

4 | 1–9

8–1 | 4

3 | 1–9

8–1 | 3

2 | 1–9

8–1 | 2

1 | 1–9

Seitenparkett rechts

rechts

8–1 | 1

Empore Mittelparkett

20 1 2–7

1|

–1

6

–1

5

11

0 |1

1|

6–

18 | 1–8

7–1 | 18 7–1 | 17

16 | 1–9

8–1 | 16 8–1 | 15

15 D 3–9

9

8 1| 6– |7 1 6– 6 1| 5– |5 1 6– 4 1| – 6 3 | 1 6– 2 1| – 5 1 1| – 6

links

Seitenparkett links

7–2 1 19

17 | 1–8

2 |1

1|

6–

13

links

7–2 1 20

19 1 2–8

6–

KLEINER SAAL

5–1 | 10

9 | 1–7

rechts

SITZPLAN LAEISZHALLE

14 D 3–9

8–1 | 14

13 | 1–9

8–1 | 13

12 | 1–9

8–1 | 12

11 | 1–9

8–1 | 11

10 | 1–9

8–1 | 10

9 | 1–9

8–1 | 9

8 | 1–9

8–1 | 8

7 | 1–9

8–1 | 7

6 | 1–9

8–1 | 6

5 | 1–9

8–1 | 5

4 | 1–9

8–1 | 4

3 | 1–9

8–1 | 3

2 | 1–9

8–1 | 2

1 | 1–9

8–1 | 1

BÜHNE

Parkett Empore Rollstuhlfahrerflächen D Dienst- und Direktionsplätze Säule Sicht eingeschränkt

1 51

13 12 11

|1

–6

|1

–6

|1

10

–6

| 9 | 1–5 1–6 8| 1–6 7| 1–6 6| 1–5 5| 1–6 4| 1–6 3| 1–6 2| 1–5 1| 1–6


2 3 11 10 9 7 D 2 14 2 3 D 9 1 2 13 6 D 10 9 5 3 8 4 3 2 8 8 8 6 1 13 3 2 8 4 12 11 DD 3 9 4 4 10 5 3 8 4 8 7 1 12 12 13 D13 DD 8 267 5 4 3 2 7 7 4 3 5 2 13 12 11 5 5 1 4 6 4 5 7 6 7 11 6 7 7 6 5 4 13 12 D 725 24 11 12 12 2 6 814 13 12 6 11 5 6 3 3 5 7 6 5 5 612 | A 7 9 1110 11 D 12 6 6 5 6 1 5 246 14 13 35 1 7 4 8 7 7 2 6 7 9 15 14 13 10 23 4 14 6 6 5 7 9 6 5 4 8 34 5 4 23 4 15 14 8 109 10 10 D11 1 8 7 3 810 16 715 14 8 8 7 1 9 22 6 21 15 4 5 5 4 3 4 9 16 15 S 33 142 3 9 1 7 7 9 8 9 510 1022 21 320 2 3 8 R M O N I2E 10 9 I T Z P L911A179N8 16E L15B P 9 HILHA 16 5 BÜHNE 5 8 4 4 10 D 3 9 1 3 2 7 8 9 12 9 62 6 9 21 20 17 16 32 2 3 11 10 9 4 4 5 17 13 25 36 192 18 2 18 17 1610 11 4 3 3 10 1310 10 2 1 2 8 8 58 5 18 1731 820 9 1 1 24 4 11 11 12 4 D 3 19 3 17 18 G R O14S 11 S 11 E19R S 4 18 A A L12 18 3 10 2 2 8 8 1 12 7 17 1 5 19 11 19 30 1 16 7 7 4 23 4 D 5 13 12 11 3 18 717 16 25 2 19 12 2 12 12 20 19 18 1 1 7 1 1 6 3 6 3 74 7 15 11 20 29 13 12 6 14 13 12 17 20 618 17 616 15 119 10 22 D 1 13 13 1 2 5 13 21 20 19 1 2 28 1 2 14 13 14 17 7 2 5 2 63 6 21 7 15 14 13 1 21 16 15 14 14 1 1 6 6 1414 22 21 2 2 27 1 9 3 3 5 4 8 5 4 15 14 16 2 13 10 1 1 20 8 16 15 14 1 1 615 8 22 26 15 15 2 14 13 5 5 3 2 3 15 23 4 4 18 41 4 3 8 16 15 12 7 19 9 15 14 7 1 3 2 2 16 5 9 17 16 15 16 513 12 3 413 4 5 5 B Ü4H N4E 3 19 252 3 7 35 1 21 3 17 16 6 14 413 6 511 11 17 3 2 2 17 18 1 3 10 18 17 16 4 4 2 4 12 3 3 6 5 5 6 2 24 21 20 2 18 17 35 34 12 13 3 12 1 5 10 5 617 18 18 4 3 4 12 11 11 19 18 17 3 410 5 3 12 1 2 5 2 6 6 7 7 3 23 22 21 5 35 19 35 34 33 19 19 11 12 2 49 4 39 5 4 1 3 14 3 5 11 10 16 2 12 20 19 18 6 6 1 1 7 7 8 8 4 22 34 2034 33 32 20 20 10 11 1 38 3 4 16|VWX 1 2 6 4 23 23 1 8 10 13 21 20 19 1 5 2 1 9 9 25 3 15 5 6 7 8 21 24 4 33 33 9 2 2 31 2 3 21 10 7 1 1 21 1 27 32 1 24 1 9 14 22 21 7 14 30 3 6 3 6 25 2 8 2 1 | 1 22 1 20 32 1 8 6 6 31 15– 7 1 9 7 28 8 22 29 32 29 18 25 8 12 | B 6 36 3 2 15 4 4 23 13 7 7 18 28 30 1 2331 19 5 1 10 8 29 29 10 58 4 7 4 37 38 27 26 15 27 19 7 8 9 26 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7 262 |14 12–1 2 5 2 19 11 5 12 11 11 6 31 6 4 27 17 31–1316 28 113 211 10 2 20 8 23 3 | 2 15 3 1 6 18 13 9 21 29 17 2 12 1 26141 | 15–25 16 27 5– 10 22 4 1 19 9 2| 7–1 13 15 4 10 12 32 20 5 28 16 13 2513 24 23 1 6 5|1 26 151 12 21 10 5 18 3 2 14 6 12 38–16 | 5 11 9 19 27 1 2 24 25 14 12 7 6 17 11 |7 4 3 33 12 1 4 15 10 13 1 26 18 3 2311 22 21 –1 24 13 27 8 8 3 16 12 7 2 1 4 5 14 9 4 17 2210 23 13|FG 12 26 9 34 8 2 1525 25 1 2| 15 3 3 2 6 13 14 2 8 20 7 16 5 21 9 2211 1425–21 | 6 24 4– 9 2 13 3 116 12 7 19 10 6 23 7 1 6 | 20–1 15 21 35 24 10 6 13 2 3 13 4 10 16 38 20 11 8 22 6 12 18 4 1 14 13 7 23 27–21 |5 9 1 5 | 20–1 4 11 | D 12 4 12 5 2 5 19 17 720 10 21 36 5 17 9 13 2 811 8 1 1 5 12 S 1 30–21 22 | 11 4 12 4 | 20–1 9 6 619 18 4 16 41 1 14 910 2 6 11 B 12 35–21 | 321 720 13 18 3 17 3 10 3 | 20–15 8 1 37 518 1 2 15 7 109 3 2 619 7 10 4 3 11 12 5 2 16 2 417 14 720 118 1035–21 | 2 69 28| 20–1 3 4 2 5 8 9 3 1 1 3 15 18 13 619 1 12 1 | 20–1 16 2 417 9 |1 1 B 35–21 720 14 1 11 15 12 14 136 7 10 97 8 6 5 9 103 2 316 15 1 2 1 1 5 6 7 61912 5184 11 7 10 13 14 2 13 12 7 215 173 11 6 8 4 518 5 10 2 91 6 8 6 13 8 1 16 12 12 11 7 5 4 4 14 3 9 AC 9 215 10 17 3 5 8 12 13 | I 10 4 10 11 B 5 6 6 13 1 3 83 11 114 16 9 4 10 9 11 7 2 5 6 B 4 9 12 215 5 7 14 3 8 12 64 3 10 10 4 13 81 2 7 26 3 11 1 12 14 13 14 1 2 13 7 8 2 4 8 9 7 |D 13 12 12 55 9 7 10 5 13 11 5 12 3 9 8 1 6 1 11 6 15 16 1 9 3 4 4 6 9 12 4 1 8 10 2 11 12 1 B 7 10 1 217 10 5 B 6 8 11 5 6 11 12 97 6 2 5 4 1 3 2 2 37 10 9 4 1 12 1 4 7 10 318419 8 5 9 10 8 6 13 7 8 3 1110 2 3 33 2 1 1 4 B 9 7 1 8 14 5206 7 5 1 2 3 9 6 9 10 215116 41 6 4 7 2 4 7 3 1 7 81 2 8 5 6 5 5 6 3 2 2 4 11 173 6 1 7 5 13 | I 4 4 6 12 9 21 2 5 8 7 8 4 2 1022 B 5 6 3 13 14 1 3 5 4 9 153| M 7 1123 24 5 6 18 B 4 2 9 5 2 4 10 3 12 25 6 3 8 4 10 19 1 10 13 1 7 2 4 1 9 11 5 23 15 8 20 21 14 26 31 2 7 5 3 6 1 9 1527 9 22 1 3 416 4 6 2 8 2 16 28 29 10 23 5 44 12 B 6 38 17 30 13 517618 11 12 24 5 1 7 1 2 4 15 | N 15 27 18 31 1132 4 3 6 19 20 13 25 26 719820 3 16 E 32 143 15 1 14 JKL 2 5 4 3 33 34 921 15 27 4 16 5 1022 16 28 1 4 5 176 2 1 21 35 36 1123 17 29 4 187 5 1224 30 3 1 1 35 35–2315–21 | 1 1 22 37 19 1325 3 |M 8 20 |2 15 23 24 231 18 21 35 2 –3 1426 2 32 12 9 21 –2 |3 4 2 2 1| 33 2 27 10 5 4 19 27 9–21 22 25 1 28 34 –2 6 7 BD 11 23 3 15 20 26 1| |5 1 29 30 6 21 22 8 9 27 28 24 3 16 31 25 2 1 2 4 10 11 4 26 23 24 29 30 17 12 27 12 1 15 | N 18 3 4 13 28 25 26 31 19 20 5 14 1 1 32 6 7 13 14 13|HI 15 16 21 22 33 34 27 28 2 15 16 20 0–1 | –1 17 20 35 29 23 |2 12 –1 17 20 18 8 18 36 |3 30 24 –1 1 1 9 10 1 20 19 20 19 20 |4 37 –1 31 32 25 26 20 2 3 11 |5 –1 21 22 2 |6 21 22 1–20 4 12 33 34 27 23 24 5 13 |1 6 14 16 | V 28 29 12 1–17 23 24 25 26 7 15 1– |2 13 8 16 1–14 1| 3 30 31 17 18 1 | 21 27 28 9 | 1– |3 25 12 2 2 10 –3 1–11 1 3 |21– 11 19 20 7 29 30 26 11 12 2| |4 18–3 31– 41–10 21 22 4 31 32 27 28 4| 3| 26 6 15–3 5 6 1 23 7– 5| –2 1 4| 12–2 7 1 | 2 | 10 | 11–24 13–21 14241525 26 8 1 16 1727 2 3 8 4|1 18 19 9 10 20 21 1 15|MNO 11 12 6| 2 16 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16 | W

U

T

X

T

R

U

Q

Q

J

1–10

23 21– –1 | 19– 1 | 2 3 1| 1

15–1 |4

–1

1 | 17

2

| 20–1

–1

3 | 22

8|1

1|2

24–2

3|3

21–1

5|

1–13 1–13

1–12

26–2

1|

6|

1 | 6–1

1–9

1–7

–25

S

|6

37 1|

4 | 10–1

1 | 5–1

2 | 7–1

3 | 8–1

18

17 0–

19–11 | 4

25–6 | 1

23–8 | 2

20–9 | 3

6 | 7–1

5 | 17–1

4 | 11–1

3 | 15–1

K

14–4 | 6

18–8 | 5

2 | 18–1

1 | 26–7

22–12 | 4

26–16 | 3

29–19 | 2

35–27 | 1

S

K

16–1

2|

7–1

2|

1

1 | 6–

|2

–1

14–8

|2

|1

3

24–7

|5

–1

1 7–

|4

1|

35 1 | 18–

–1

2

–1 | 5 21–1 |4 24–1 |3 26–1 |2 13–1 |1

D

I

1–10 | 12 1–9 | 11 1–6 | 10 9

7 | 6– 7 6 | 7– 9 5 | 7–10 4| 8–12 3| 8–1 4 2| 9–18

P

I

E

1–4 |

1–5 | 8 1–5 | 7 1–6 | 6

1–6 | 5 1–7 | 4

|1

12

|2

|3

|4

–5

–3

A

B

1–7 | 3 1–8 | 2 1–8 | 1

O

W

11

G

R

J

C

|D 13 | 5– 15 1 |D 14 12 | |D 11– 13 1 5 1| 11 4 | 6– 9– 1 1| 8– |3 –1 10 | 7– |2 10 1 –1 |1 12 –1 9 | 5– 7–6 | 8 12 1 8 | 5– 9–7 | 7 1 7 | 6– 10–7 | 6 1 6 | 6– 1 12–8 | 5 5 | 7– 1 13–8 | 4 4 | 7– D 1 13–9 | 3 3 | 8– D 1 2 | 8– 1 1 | 1–9

P

–1

|1

F

14–9 | 2

O

W

12

–8

F

11

10

O

3|

N

M

L

Y

V

2

|1

1–

20

1|

9–

19

N

1–

8

|1

L

Z

10

|2

V

Y

16|VWX 35–24 | 1

1–

11

4|

11

12

5 |1 1–3 4 |1 1–2 3 |1 1–3

10

35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24

Z

23–9 | 1

1 | 8–1

Z

23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8 7 6 5 4 3

SÜDEN | ELBSEITE

T

Preiskategorie 1 Preiskategorie 2 Preiskategorie 3 Preiskategorie 4 Preiskategorie 5

B

D A

X

G BÜHNE

O

Rollstuhlfahrerflächen 12 Plätze Begleiterplätze Rollstuhlfahrer 12 Plätze

W

P O

Hausplätze Dienst- und Direktionsplatz Arztplatz

I

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Anfahrt Elbphilharmonie Elbphilharmonie Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 1, 20457 Hamburg Die Elbphilharmonie ist über die Straßen »Am Kaiserkai« und »Am Sandtorkai« erreichbar. U-/S-Bahn: »Baumwall«, U3 | Bus: Linie 111 »Am Kaiserkai«. Über das Wasser erreichen Sie die Elbphilharmonie mit der Fährlinie 72 des HVV, die zwischen den Haltestellen ­»Landungsbrücken« und »Elbphilharmonie« pendelt. Eingänge Es gibt nur einen Haupteingang. Bitte beachten Sie: Der Große Saal befindet sich im 12. Stock und ist über die Rolltreppe sowie die Fahrstühle erreichbar. Planen Sie einige Minuten für den Weg ein. 15 3


Kostenlos das Programmheft lesen symphonikerhamburg.de Garderobe abgeben, Freunde begrüßen, sich hinsetzen: Vor den ersten Takten bleibt meist wenig Zeit, um sich mit dem Programmheft aufs Konzert einzustimmen. Wenn Sie schon zu Hause ganz in Ruhe Näheres über die Werke und die Künstler erfahren möchten – nichts einfacher als das: Alle Texte des Programmhefts sowie die Biografien unserer Gastsolisten sind in der Regel eine Woche vor dem Konzert kostenlos auf unserer Internetseite zu finden. Newsletter bestellen – Freikarten gewinnen newsletter.symphonikerhamburg.de Einmal pro Monat informieren wir Sie über künftige Konzerte und Pläne sowie (falls nötig) über Programmänderungen. Und Sie können regelmäßig Freikarten gewinnen! Die Anmeldung ist kinderleicht – und ebenso die Abmeldung.

Eintrittskarten online kaufen symphonikerhamburg.de Haben Sie einen Lieblingsplatz in der Laeisz­ halle? Im Internet können Sie genau diesen Platz auswählen und sich eine Konzertkarte kaufen. Das geht ganz einfach: Auf dem Saalplan, in dem die einzelnen Preiskategorien farblich markiert sind, sind sämtliche freien Plätze aufgeführt. Abo online bestellen abo.symphonikerhamburg.de Die Symphoniker Hamburg bieten eine Vielzahl attraktiver Abo-Konzertreihen an. Im Internet können Sie diese in aller Ruhe durchsehen, eine auswählen und online bestellen. Mit einem Abonnement haben Sie nicht nur Ihren Lieblingsplatz in der Laeiszhalle sicher, sondern sparen auch bares Geld.

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Facebook facebook.com/symphonikerhamburg In der Laeiszhalle finden gut 2.000 Menschen Platz. Weit mehr Menschen, nämlich mehr als 5.000, haben sich auf Facebook bereits mit den Symphonikern Hamburg befreundet! YouTube youtube.com/SymphonikerHamburg Öffentliche »Close-up«-Proben, MusikImPulsVeranstaltungen, Educationprojekte, Interviews: Hier sind alle Symphoniker-Videos zu finden. Zukunft@SymphonikerHamburg facebook.com/zukunftatsymphoniker hamburg/ Die Educationarbeit der Symphoniker Hamburg findet nicht nur in der Laeiszhalle statt, sondern auch in zahlreichen Kitas und Schulen in und um Hamburg. Mit mehr als 3.200 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen pro Saison ist der Education­bereich einer der aktivsten in der Hansestadt. Im Social-Media-Projekt Zukunft@SymphonikerHamburg könnt ihr brandaktuell mitverfolgen, was bei uns außerhalb der regulären Probenarbeit passiert, und aktiv an zahlreichen Social-Media-Musikprojekten teilnehmen.

SYMPHONIKER IM NETZ

Webauftritt symphonikerhamburg.de Auf unserer Website finden Sie darüber hinaus eine komplette Übersicht über alle Konzerte und Künstler sowie Interessantes und Wissenswertes über uns, die Symphoniker Hamburg – Laeiszhalle Orchester. Der Webauftritt der Symphoniker Hamburg ist für alle gängigen Geräte – so auch Smartphones – optimiert. Auf Grundlage der durch THE STUDIOS GmbH gestalteten Corporate Indentity hat Michael Neumann für die Website der Symphoniker Hamburg ein modernes Erscheinungsbild geschaffen. Jetzt neu: Vimeo! vimeo.com/symphonikerhamburg

Instagram instagram.com/symphonikerhamburg Jetzt neu: die Symphoniker auf Instagram! Twitter twitter.com/HH_Symphoniker Auch auf Twitter erhalten Sie nützliche und spannende Informationen. Und zwar auf Englisch. Das hat seinen Grund: Die Symphoniker haben dank ihrer Tourneen und ihrer vielen ausländischen Gastsolisten immer mehr internationale Fans.

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BESTELLSCHEIN S A I S O N 2 0 1 9/ 2 0 2 0

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B E S T E L LT S C H E I N

Abonnement(s) für 10 Symphoniekonzerte, Großes Abo Anzahl

Preisgruppe

Platzwunsch

Abonnement(s) für 4 Symphoniekonzerte, Kleines Abo Anzahl

Preisgruppe

Platzwunsch

Abonnement(s) für 5 VielHarmonie-Konzerte, VielHarmonie-Abo Anzahl

Preisgruppe

Platzwunsch

Abonnement(s) für 4 Morgen Musik-Konzerte, Morgen Musik-Abo Anzahl

Preisgruppe

Platzwunsch

Abonnement(s) für 5 VielHarmonie-Konzerte und 4 Morgen Musik-Konzerte, Kombi-VH-MM-Abo Anzahl

Preisgruppe

Platzwunsch

Abonnement(s) für 5 Konzerte mit Andrei Ionit˛ă, Artist-in-Residence-Abo Anzahl

Preisgruppe

Platzwunsch

Abonnement(s) für 8 Kammerkonzerte, Kammerkonzert-Abo Anzahl

Preisgruppe

Platzwunsch

Abonnement(s) für 4 Kinderkonzerte, Kinderkonzert-Abo Anzahl    11.00 Uhr

Preisgruppe    14.30 Uhr

Platzwunsch  Keine Ratenzahlung möglich.

Abonnement(s) für 4 Hasi-Konzerte, Hasi-Konzert-Abo Anzahl    11.00 Uhr, So.

Preisgruppe    14.30 Uhr, Sa./So.

Platzwunsch    16.00 Uhr, Sa./So.  Keine Ratenzahlung möglich.

Wahl-Abonnement(s) à la carte für folgende Konzerte Konzert  Konzert  Konzert  Konzert  Name  Straße/Nr.  PLZ/Ort  Tel.  E-Mail  Datum   Unterschrift  15 8


Aufsichtsrat Professor Dr. Burkhard Schwenker (Vorsitzender), Professor Dr. Josef Joffe (stellv. Vorsitzender), Harald Dau, Professor Elmar Lampson, Dr. Klaus Matzen, Dr. Susanne Mayer-Peters, Philipp Schmitz-Morkramer

IMPRESSUM: TEAM UND GREMIEN

Beirat Dr. Peter von Foerster (Vorsitzender), Cornelia Behrendt, Christoph Gottschalk, Dr. Hans Fabian Kruse, Robert Lorenz-Meyer, Maja Stadler-Euler, Dr. Dorothee Stapelfeldt, Dr. Isabella Vértes-Schütter, Dr. Harald Vogelsang, Dietrich Wersich Team Daniel Kühnel (Intendant und Vorstand) Uwe Adam (Disposition und stellv. Geschäftsführung) Nils Szczepanski (Künstl. Betriebsleiter und pers. Referent des Intendanten) Olaf Dittmann (Presse, Kommunikation) Sarah Weintritt (Projektleitung ThinkINg Orchestra) Johanna Franz (Education-Leitung), Philine Korkisch (Education-Mitarbeiterin), Michael Zlanabitnig (Projektmanager MovINg Orchestra) Susanne Timmer (Verwaltungskoordination und Intendanz-Assistentin) Gabriela Strachanowski (Gehaltsbuch­ haltung) Bernhard Hagel (Orchesterinspektor) Mano Eßwein (Assistenz Orchesterinspektor/ Orchesterwart) Nikolai Brücher (Notenarchiv und Assistent der Künstlerischen Betriebsleitung) Reinhold Burmester (Orchesterwart)

Vorstand Freunde und Förderer e. V. Lutz Basse, Undine Baum, Berthold Brinkmann, Dörte Hermsen, Elisabeth Ocker, Rainer Quasnitza, Hans Peter Vorpahl Junge Freunde Dr. Constantin Breitzke (Sprecher), Dr. Nikolaus Föbus (Stellvertreter), Alexander Büning Ehrenförderer Marietta Andreae, Katharina Dau, Heribert Diehl, Kirsten Gräfin von Harden­ berg, Gloria Bruni Heinemann, Dr. Brigitte Klapp, Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe Orchestervorstand Thomas Brands, Jadwiga Hörömpö, Rafael da Cunha Betriebsrat Lars Fischer (Vorsitzender), Peter Haberland (Stellvertreter), Katharina Ivanova Hamburger Symphoniker e. V. Dammtorwall 46 20355 Hamburg T +49 40 226 34 38-0 F +49 40 226 34 38-22 M info@symphonikerhamburg.de

Ehrenmitglieder der Symphoniker Hamburg Professor Thomas Brandis†, Professor Dr. Hermann Rauhe, Renate Wald†, Hellmut Wempe 159


B I LD - U N D T E X T N AC H W E I S , R E DAK TI O N

Bilder/Photos (Seitenangabe) 3 Sotheby’s / akg-images; 4 Johann Wolfgang von Goethe »Farbenkreis«, 1809 / akg-images / Science Source; 6 Jörn Kipping; 9 Wilfried Beege; 10, 156 J. Konrad Schmidt; 12 Martin Sigmund; 14 Nikolaj Lund; 21 Marc Deville / akg-images; 26/27, 39, 43, 47, 49, 52, 55, 60, 63, 65, 66, 69, 73, 77, 79, 83, 87, 88, 91, 96, 99, 101 akg-images; 45 akg-images / Erich Lessing; 50 akg-images / Album / United Artists; 56, 102 akg-images / Horizons; 74 akg-images / Maxime Champion; 85 akgimages / N ­ imatallah; 95, 105 akg-images / Album; 106/107 Heritage-Images / The Print Collector / akg-images; 109 akg-images / Liszt Collection; 133 Daniel Dittus; 137 (Detail) akg-images / Historisches Auge Bildkonzeption und -kuration, (Literatur-)Redaktion sowie Originalbeitrag S. 28–37 Alexander Meier-Dörzenbach Redaktion und Texte Nils Szczepanski, Olaf Dittmann, Johanna Franz, Philine Korkisch, Nikolai Brücher, Sebastian Marock, Michael Zlanabitnig V.i.S.d.P.: Daniel Kühnel Final Artwork und Druck Albert Bauer Companies GmbH & Co. KG Gestaltung THE STUDIOS GmbH Redaktionsschluss 12. April 2019 Alle Rechte vorbehalten, Änderungen vorbehalten.

Tickets T +49 40 357 666 66 symphonikerhamburg.de Konzertkassen

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