»Von Anfang an« Das Jahresprogramm der Symphoniker Hamburg | Saison 17/18

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Saison 17 | 18 Symphoniker Hamburg

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17   18 Sir Jeffrey Tate Chefdirigent Daniel Kühnel Intendant


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Von Anfang an Saison 17   18


»Wir wollen als Klangkörper unser Umfeld und unsere Zeit spiegeln, wollen Relevanz sichtbar machen und nicht erfindend behaupten, wollen klingendes Forum der Reflexion für das sein, was die norddeutsche Metropolregion Hamburg bewegt und was sie im Angesicht ihrer meist stolzen Vergangenheit und ihrer stets aufregenden Zukunft der Welt bedeuten kann.« Daniel Kühnel Intendant




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Inhalt

Vorworte

06

Die Symphoniker Hamburg

10

Das Orchester

12

60 Jahre Symphoniker Hamburg

14

Chefdirigent Sir Jeffrey Tate

18

Konzert- und Projektförderer

20

Hubertus Wald Stiftung

22

Reformationsprojekt

24

EuropaChorAkademie

26

Hochschule für Musik und Theater

27

Das Programm 17 | 18

28

Lunchkonzerte

78

Educationprogramm

80

Gastspiele und Kooperationen

100

Abonnements und Preise

106

Vorverkauf und Abo-Bedingungen, Sitzplätze

116

Symphoniker im Netz

122

Impressum: Team und Gremien, Bild- und Textnachweis

127


6 Vorworte

»Entdeckerfreude, Gedankenschärfe und Konzerte auf höchstem Niveau.«

Im Jahr 2017 feiern die Symphoniker Hamburg ihr 60-jähriges Bestehen. Mit viel Gespür für die Bedeutung der Musik in unserer Gesellschaft gestalten sie eine spannende neue Spielzeit, die alles in sich vereint und in neue Höhen führt, was schon in den vergangenen Jahrzehnten für das unverwechselbare Profil sorgte: Entdeckerfreude, namhafte Gäste, Gedankenschärfe und Konzerte auf höchstem Niveau. Im Jubiläumsjahr haben die Symphoniker eine wichtige Aufgabe der Musikstadt Hamburg übernommen. Als Residenzorchester der Laeiszhalle erfüllen sie ihre neue Rolle mit großer Programmvielfalt und international renommierten Gästen wie Martha Argerich, Radu Lupu und Mitsuko Uchida. Damit rufen die Symphoniker im Jahr der Eröffnung der Elbphilharmonie eindrücklich in Erinnerung, dass Hamburg einen traditionsreichen Saal hat, der für das Musikleben der Stadt weiterhin eine bedeutende Rolle spielt. Eine besondere weitere Wertschätzung haben die Symphoniker dadurch erfahren, dass ihr Chefdirigent Jeffrey Tate mit dem Titel Sir ausgezeichnet wurde. Mit Blick auf seine jahrzehntelange, internationale Karriere ist die Auszeichnung wohlverdient. In der Spielzeit 17 | 18 führen Sir Jeffrey Tate und die Symphoniker ihr groß angelegtes Reformationsprojekt zum Abschluss. Mit ungewöhnlichen Aufführungsformaten haben sie seit 2012 dazu beigetragen, die Auswirkungen der Reformation in ihren verschiedenen Facetten intellektuell und sinnlich erfahrbar zu machen. Bestes Beispiel hierfür ist Detlev Glanerts Requiem für Hieronymus Bosch in der Elbphilharmonie. Neben den dramaturgisch durchdachten Konzertveranstaltungen zeichnet sich das Programm der Symphoniker durch ein breites EducationAngebot aus. Bei unzähligen Besuchen in Schulen und sozialen Einrichtungen sorgen die Symphoniker für kulturelle Teilhabe und begeistern das Publikum von morgen für klassische Musik. Lassen auch Sie, verehrtes Publikum, sich von den Symphonikern Hamburg begeistern! Dr. Carsten Brosda, Kultursenator


Vorworte 7


8 Vorworte

»Von Anfang an.«

Verehrtes Publikum! Mit sechzig Jahren schlägt unser Orchester, schlagen die Symphoniker Hamburg – Laeiszhalle Orchester – ein neues Kapitel auf, als Residenzorchester der Laeiszhalle. Das heißt vor allem, dass uns die Traditionspflege des gewachsenen hamburgischen Konzertlebens obliegt und dass wir uns um die Überführung und um die Eingliederung dieser Tradition in eine lebendige Zukunft Seite an Seite mit der Elbphilharmonie kümmern wollen. In einer Zeit, die oft allem Neuen huldigt – so als wohnte diesem nicht nur Zauber, sondern unbedingt auch Wahrheit inne –, mag die Führungsrolle, die unser Orchester durch die Residenz in der Laeiszhalle übernimmt, nicht jedem sofort gegenwärtig sein; unser Selbstverständnis und unser Selbstbewusstsein werden aber durch das, wonach uns der Sinn künftig noch mehr als bisher trachten darf, geschärft und geprägt: Wir wollen als Klangkörper unser Umfeld und unsere Zeit spiegeln, wollen Relevanz sichtbar machen und nicht erfindend behaupten, wollen klingendes Forum der Reflexion für das sein, was die norddeutsche Metropolregion Hamburg bewegt und was sie im Angesicht ihrer meist stolzen Vergangenheit und ihrer stets aufregenden Zukunft der Welt bedeuten kann. Diese vitale Rolle, diese Haltung, macht unser Orchester für viele hervorragende Künstler äußerst attraktiv: Mit uns, unserem Chefdirigenten Sir Jeffrey Tate und unserem Ersten Gastdirigenten Ion Marin wollen viele herausragende Musiker unserer Zeit – die Titanen Martha Argerich, Dame Mitsuko Uchida und Radu Lupu seien hier stellvertretend für viele genannt – die geliebte Laeiszhalle zu einem Musikzentrum wachsen lassen, das unverwechselbar hamburgisch, im Wandel vertraut und leichtblütig zu der ganzen Welt hin offen ist. Gemeinsam haben wir für Sie eine erste gesamte Spielzeit als Residenzorchester vorbereitet, die voller einzigartig spannender Begegnungsmöglichkeiten ist. Symphoniker Hamburg – Laeiszhalle Orchester. Von Anfang an. Wir freuen uns sehr auf Sie. Daniel Kühnel, Intendant


Vorworte 9


Die Geschichte eines Orchesters ist seine Visitenkarte. Auf ihr stehen große Namen. Martha Argerich zum Beispiel, mit der die Symphoniker Hamburg bereits vor mehr als 40 Jahren musizierten. Und es stehen dort die Namen vieler großer Musiker, die nicht immer im Rampenlicht stehen – die der Orchestermitglieder. Jüngst gab es manche Veränderung: Die neuen Musiker der Symphoniker zählen derzeit zu den besten des weltweiten Nachwuchses. Heute weist das Orchester eine Mischung aus sehr erfahrenen Kräften und höchst motivierten Jungstars auf, die ihresgleichen sucht.


Die Symphoniker Hamburg

11


12 Die Symphoniker Hamburg

Das Orchester

1. Violinen 1. Km Adrian Iliescu Stellv. 1. Km N.N. 2. Km Martin Wulfhorst Hovhannes Baghdasaryan Isabel Teuchert Bianca Adamek Ilka Mende Masako Jashima-Löcken Pawel Kreszewski Katherina Ivanova John Doig Nina Ziermann Rumyana Yankova Jee Hyae An Victoria Margasyuk 2. Violinen Satoko Koike Paul Kisza Silke Hagemann Jadwiga Hörömpö Dorotha Schaddach-Schinkel Christiane Pritz Edda Wolf Makrouhi Hagel Mihela Brecelj Violen Bruno Merse István Lukacs Helmut Stuarnig Klaus Riedl

Jordan Rodin Harald Schmidt Daniela Frank-Muntean Sebastian Marock

Klarinetten Wolfgang Braun Herbert Rönneburg Elmar Hönig

Violoncelli N.N. Solocellist Gudrun Buchmann-Siegler Mariusz Wysocki Li Li Noelia Balaguer Sanchis N.N.

Fagotte Christian Ganzhorn Matthias Secker Christian Elsner

Kontrabässe Gregor Hammans Thomas Brands Lars Fischer Roland Motsch Raphael Da Cunha Flöten Susanne Barner Wiebke Bohnsack Mareile Haberland Francesca Gebauer Oboen Marc Renner Christian Specht Peter Haberland

Hörner Donald Firkins Péter Gulyka Richard Rieves William Albright Uwe Adam Trompeten Johannes Bartmann Ilie Muntean Christoph Gottwald Posaunen Michael Ranzenberger Mateusz Dwulecki Norbert Gauland Tuba Viola Harden Pauke / Schlagzeug Alexander Radziewski Andreas Suworow



14 Die Symphoniker Hamburg

60 Jahre Symphoniker Hamburg

Ein Rückblick auf sechs Jahrzehnte, in denen sich das originäre Hamburger Konzertorchester höchstes Ansehen erworben hat Die Musiker der Symphoniker Hamburg haben in den sechs Jahrzehnten ihres Bestehens Außergewöhnliches geleistet – unter Bedingungen, die nicht nur teilweise dramatisch waren, sondern den Beteiligten oftmals auch viel mehr abverlangten, als es die Norm für ein Orchester ist. Nur durch die starke Identifikation mit ihrem Orchester und durch die Begeisterung für die Musik und die Aufführungen sowie dank dem klugen Agieren des Vorstands konnte das gelingen. Die Symphoniker Hamburg sind aus dem Zusammenschluss mehrerer kleinerer Hamburger Orchester entstanden. Zunächst vereinigten sich 1957 das Hamburger Symphonieorchester und das Hamburger Kammerorchester, 1961 kamen noch die Musiker des BachOrchesters unter Robert Stehli hinzu. Diese Orchestervereinigung firmierte zunächst »Vereinigte Hamburger Orchester e. V.«, bis sie 1961 den Namen »Hamburger Symphoniker« annahm. Erster Chefdirigent war Robert Heger, der gleichzeitig auch als Staatskapellmeister der Münchner Staatsoper fungierte. Ihm folgte Gabor Ötvös. Bereits ein Jahr nach der Gründung 1957 hatte die Stadt beschlossen, das Orchester durch öffentliche Mittel zu fördern, weil es seine Leistungsfähigkeit in den Konzerten unter Beweis gestellt hatte und die Notwenigkeit eines weiteren Orchesters in Hamburg gegeben war. Schon vor ihrer eigentlichen Gründung spielten die Symphoniker zum ersten Mal bei den Eutiner Festspielen. Bis 2009 waren sie in den Sommermonaten Juli und August regelmäßig im malerischen Eutin zu Gast, wo vor der Tribüne am Seeufer des Eutiner Schlossgartens 1951 bis 2010 Opern und Operetten erklangen. Von 1960 bis 1966 waren die Symphoniker zusätzlich Hausorchester bei den Opernfestspielen Hannover-Herrenhausen. Ebenfalls in den Sommermonaten veranstalten die Symphoniker seit 1966 die äußerst erfolgreichen Rathauskonzerte. Die Konzerte im Ehrenhof zwischen dem Hamburger Rathaus und der Handelskammer sind bis auf den heutigen Tag ein stets ausverkaufter


Die Symphoniker Hamburg 15

Dauerbrenner. Sollte das Wetter im sonnigen Hamburg ausnahmsweise einmal nicht mitspielen, weicht man in den nebenan gelegenen Börsensaal der Handelskammer aus. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet die Symphoniker mit vielen Hamburger Institutionen. 1963 begann die Kooperation mit der Musikgemeinde Harburg. Seit 1968 arbeitet das Orchester mit der Hochschule für Musik und Theater zusammen. Als Hausorchester begleitet es jedes Jahr eine Opernproduktion für das Junge Forum Musiktheater und spielt bei Examenskonzerten für Sänger, Instrumentalisten und Dirigenten. Auch in der 2007 ins Leben gerufenen Orchesterakademie, in der die talentiertesten Studierenden der Musikhochschule Shanghai im Rahmen eines Masterstudiengangs für Orchestermusik in Hamburg ausgebildet werden, sind die Symphoniker aktiv. Mit der Hamburgischen Staatsoper und dem Ballett von John Neumeier wirkten sie zum ersten Mal 1979 zusammen. Eine neue Publikumsschicht erschließen sich die Symphoniker seit 1970 mit den Kinderkonzerten, die bis 1984 von Wilhelm Brückner-Rüggeberg geleitet wurden. Die Symphoniker mischen hier klassisches Repertoire mit speziell für Kinder komponierten Werken. Mitte der 1970er Jahre bangten die Symphoniker um ihre Existenz, da der Senat 1975 beschlossen hatte, dem Orchester keine Unterstützung mehr zu gewähren. Welchen Status das Orchester in der Öffentlichkeit gewonnen hatte, bewies der ungeahnte Proteststurm, der auf diese Entscheidung folgte. Publikum, Künstler, Medienvertreter und viele Politiker erklärten sich solidarisch mit den Musikern und forderten den Fortbestand des Orchesters. Besonders wichtig war die Intervention des damaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt. Aber auch Herbert von Karajan und Leonard Bernstein setzten sich für die Symphoniker ein. Am 30. März 1976 bekundete der Senat seine Bereitschaft, das Weiterbestehen des Orchesters durch angemessene Subventionen zu sichern. Für seine hervorragende Arbeit erhielt das Orchester 1982 zu seinem 25. Geburtstag die Brahms-Medaille der Stadt Hamburg. Ob im Bereich Musikvermittlung oder in der Erschließung neuer Kommunikationswege, unter ihrem seit 2004 aktiven, kreativen Intendanten


16 Die Symphoniker Hamburg

Daniel Kühnel mit seinen innovativen Ideen verknüpfen die Symphoniker Bewährtes mit Neuem. Ausgedehnte Konzertreisen wurden durch großzügige Spenden von Hellmut Wempe und der Hubertus Wald Stiftung ermöglicht. Als Nachfolger von Andrey Boreyko leitet seit der Spielzeit 09 | 10 Sir Jeffrey Tate das Orchester, das 2010 endlich als A-Orchester anerkannt wurde und seit 2016 den Namen »Symphoniker Hamburg« trägt. Dass Sir Jeffrey Tate ein begnadeter Musikvermittler und Orchestererzieher ist, beweisen seine begeistert aufgenommenen Close-Up-Proben, in denen das Publikum dem Dirigenten bei der Arbeit auf die Finger schauen kann – live und später auch im Internet. Seit 2017 sind die Symphoniker das Residenzorchester der Laeiszhalle und haben damit die wichtige Aufgabe übernommen, die ruhmreiche Tradition am Johannes-Brahms-Platz auch nach der Eröffnung der Elbphilharmonie fortzuführen. Intendant Daniel Kühnel und der weltweit renommierte Orchesterchef Sir Jeffrey Tate haben sich seit Beginn ihrer Zusammenarbeit mit einer profilierten Dramaturgie einen Namen gemacht. Nicht zuletzt durch anspruchsvolle und unverwechselbare Programme, die zum Markenzeichen für die Konzerte der Symphoniker Hamburg geworden sind, ist es gelungen, die Zahl der Besucher erheblich zu steigern. Wachsendes Interesse weckt der besondere Weg der Symphoniker Hamburg im Ausland. Als »denkendes Orchester« einer werdenden Musikstadt und stets sich selbst treu, sind die Symphoniker auf dem besten Weg, sich als Klangkörper auch international zu etablieren. Große Anerkennung erhielt das Orchester durch Tourneen in Länder wie Großbritannien, Italien, Frankreich, Spanien, Skandinavien, Türkei, Polen, die USA, China, Ukraine und Japan. Mit außergewöhnlichen Künstlern wie dem herausragenden Geiger Guy Braunstein als Erstem Gastkünstler und Ion Marin als profiliertem Ersten Gastdirigenten arbeiten die Symphoniker Hamburg stets an der Entwicklung eines unverwechselbaren Qualitätsprofils. Es soll in alle nur erdenklichen Lebensbereiche hineinwirken, von jeder Hamburgerin und jedem Hamburger gehört und erlebt werden und über die Stadt-


Die Symphoniker Hamburg 17

grenzen hinaus ausstrahlen. Der Wirkungskreis der Symphoniker ist dementsprechend nicht auf die Laeiszhalle beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf die Hochschule für Musik und Theater, auf die Staatsoper Hamburg sowie auf Konzertsäle des Umlands. Insbesondere die Musikvermittlung für Kinder und Jugendliche bildet dabei einen wesentlichen Schwerpunkt. Viel Aufmerksamkeit erregte zuletzt auch das Projekt MusikImPuls, das mit Konzerten und Konzertprojektionen den öffentlichen Raum musikalisierte. Die Symphoniker Hamburg wollen zusammen mit allen anderen Akteuren der Hamburger Musikwelt ihrer Stadt eine eigene musikalische Stimme geben. Für die Symphoniker ist das Orchester ein musikalisches Kompetenzzentrum. Auch in aktuelle gesellschaftspolitische Debatten wollen sie sich mithilfe der Musik einmischen. Neue Akzente in der Musiklandschaft Hamburgs soll der Anspruch des Orchesters auf Exzellenz, Originalität und Publikumsnähe setzen. Der Erfolg auch solcher Programmideen unterstreicht Hamburgs Potenzial als lebendige und moderne Musikstadt und bestätigt den Weg des Orchesters. Voller Vorfreude blickt das Orchester nun auf das im Herbst 2017 anstehende Jubiläum: Sechs Jahrzehnte nach ihrer Gründung gelten die Symphoniker Hamburg aufgrund ihres besonderen und profilierten Programms und der Art und Weise ihres sozialen Engagements als essenzieller Bestandteil des Hamburger Musiklebens sowie als wichtiger Motor der noch jungen Idee einer Musikstadt Hamburg. Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Rauhe

Dieser Text basiert auf Hermann Rauhes Buch »Von der ersten deutschen Bürgeroper bis zur Elbphilharmonie«, das 2017 im Ellert & Richter Verlag erschien (herausgegeben von der Johannes-BrahmsGesellschaft Hamburg), und wurde für diese Broschüre erweitert.


18 Chefdirigent

Sir Jeffrey Tate

Sir Jeffrey Tate zählt zu den renommiertesten und vielseitigsten Dirigenten seiner Generation. Seit Beginn der Saison 09 | 10 ist er Chefdirigent der Symphoniker Hamburg. Seit Jahrzehnten ist er gefragt, seine Gastspiele an führenden europäischen Häusern und darüber hinaus sind zurzeit überaus zahlreich. Unter anderem wird er am Teatro La Fenice in Venedig, an der Wiener Staatsoper und jüngst im australischen Adelaide gefeiert. Bevor er sich für die Musik entschied, praktizierte Sir Jeffrey Tate zwei Jahre als Assistenzarzt in London. Seine professionelle künstlerische Laufbahn begann er im Stab des Royal Opera House Covent Garden in London. Zu einer prägenden Erfahrung wurde für ihn der sogenannte Jahrhundert-Ring der Bayreuther Festspiele, bei dem er als Assistent von Pierre Boulez mitwirkte. Rasch wurde er als Opern- und Konzertdirigent weltweit bekannt. Es folgten Stationen an der New Yorker Metropolitan Opera, beim English Chamber Orchestra, dem er zu Weltruhm verhalf, beim Orchestre National de Paris und am Teatro San Carlo in Neapel. Heute gilt Sir Jeffrey Tate als einer der bedeutendsten Interpreten Wagners. Er hat den ersten vollständigen Pariser »Ring« der Nachkriegszeit, den ersten australischen »Ring« überhaupt und viele weitere Aufführungen der Tetralogie unter anderem auch in Köln, Venedig und kürzlich in Wien dirigiert. Neben den Musikdramen Wagners bilden die Werke Mozarts und Richard Strauss' einen Schwerpunkt in seinem Repertoire. Für seine künstlerischen Verdienste ist Sir Jeffrey Tate in Frankreich mit den Titeln eines Chevalier de la Légion d'Honneur und eines Commandeur des Arts et des Lettres ausgezeichnet worden, in Großbritannien mit dem Titel Commander of the British Empire. Jüngst erhielt er in Venedig den Preis »Una vita nella musica 2016«. Nachdem ihn Queen Elizabeth II. Ende 2016 für seine Verdienste um die britische Musik geadelt hatte, wurde er im April 2017 von Prinz William zum Ritter geschlagen.



20 Fรถrderer

Konzert- und Projektfรถrderer


»Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.« E. T. A. Hoffmann

Unterstützen Sie die Symphoniker Hamburg durch Ihre Mitgliedschaft bei den Freunden und Förderern e. V., um Hamburg für alle noch lebenswerter zu machen. Durch Ihre Mitgliedschaft erhalten Sie Zugang zu besonderen, den Freunden und Förderern vorbehaltenen Angeboten – Sie gehören ganz einfach zur »symphonischen Familie«. Beitrittserklärungen liegen bei jedem Konzert in den Foyers aus oder werden Ihnen auf Anfrage zugesandt. Unter: www.symphonikerhamburg.de können Sie auch online Mitglied werden. Freunde und Förderer der Symphoniker Hamburg Sechslingspforte 2 (B & P) 22087 Hamburg Tel. 040 226678-36 Fax 040 226678-88 freunde@symphonikerhamburg.de Spendenkonto: Commerzbank IBAN: DE74 2008 0000 0916 4327 00 BIC: DRESDE FF 200

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22 Förderer

Hubertus Wald Stiftung

Eine der Kernaufgaben der Symphoniker Hamburg ist die Vermittlung von Musik in verschiedensten Lebensbereichen. Es geht dem Orchester aller Hamburgerinnen und Hamburger darum, einen spezifisch musikalischen Umgang mit den Herausforderungen des Lebens zu vermitteln. Am besten schon in jungen Jahren. Wer musikalisch denkt und fühlt, meistert Konflikte anders. Mit ihrem Ziel stehen die Symphoniker in Hamburg, dieser in bürgerlichem Engagement so geübten Stadt, nicht allein da. »Als Unternehmer habe ich Glück und Erfolg gehabt. Davon gebe ich gerne ab«, sagte der 2005 verstorbene Prof. Hubertus Wald 1993 bei der Gründung seiner Stiftung. Was diese großzügige Einstellung konkret bedeutet, lässt sich bei jedem einzelnen Kinderkonzert der Symphoniker Hamburg beobachten, wenn die Jüngsten im stets nahezu ausverkauften Haus begeistert mitgehen und nachher mit leuchtenden Augen an der Hand ihrer Eltern den Großen Saal der Laeiszhalle verlassen. Bereits im 25. Jahr unterstützt die HUBERTUS WALD STIFTUNG mittlerweile die Kinderkonzerte – inzwischen jährlich mit einer Summe in Höhe von 50.000 Euro. Damit gelingt es, die Kartenpreise zu halbieren, sodass möglichst viele Eltern ihren Kindern die Konzerterlebnisse ermöglichen können. Auch das »Klingende Mobil« der Elbphilharmonie erhält regelmäßig eine Unterstützung durch die Stiftung des Mäzens. Doch nicht nur die Kleinen, auch die Großen profitieren von der Liebe zur Kunst, die Hubertus und Renate Wald bis zum Lebensende pflegten und die sie der Stiftung als einen der Satzungszwecke auferlegten. Die Stiftung fördert jährlich mehrere große Konzerte der unterschiedlichsten programmatischen Ausrichtungen mit einem Betrag von mindestens 200.000 Euro. In der vergangenen Saison, dem Jubiläumsjahr der Symphoniker Hamburg, unterstützte die Hubertus Wald Stiftung mit insgesamt über 300.000 Euro vor allem die fulminante Saisoneröffnung mit Adès »Totentanz« unter der Leitung von Chefdirigent Sir Jeffrey Tate, Mahlers 7. Symphonie, das mit mehreren Gesangstars besetzte Konzert der Symphoniker in der Eröffnungswoche der Elbphilharmonie und Matthias Goernes Interpretation von Schubertliedern.



24 Reformationsprojekt

Vom Wasservorhang zum Bosch-Requiem

Es rauschte und plätscherte, als komme ein satter Juliregen stetig näher. Neun Minuten lang fielen Abertausende Tropfen über der Großen Bühne der Laeiszhalle zu Boden. Und diese transparente, sich immerfort wandelnde Wand diente als Projektionsfläche für ein Selbstbildnis: Albrecht Dürer, ins Heutige übertragen. Die Installation »Spiegel« des Videokünstlers Aron Kitzig fand in der ersten Saison des Reformationsprojekts zur Lutherdekade statt, das die Symphoniker Hamburg seit 2012 veranstalten. Passend zum Titel der ersten Projektphase »Die vorreformatorische Gedankenwelt« war also jener Künstler zu sehen, der wie kein anderer auf der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit das erste Aufbegehren des Individuums gegen kirchliche Normen verkörperte. Und dazu erklang in dem Konzert unter der Leitung von Chefdirigent Sir Jeffrey Tate Musik aus Richard Wagners »Parsifal« – eben aus jenem Musikdrama, in dem Symbole verschiedener religiöser Sphären zu einer neuen Erlösungsmystik verwoben werden. (Auch Martin Luther gestand dem Christenmenschen bekanntlich mehr Erlösung zu und rief aus, der Mensch werde »allein durch den Glauben« gerettet.) In den zurück liegenden Spielzeiten gelangte das Reformationsprojekt dann über die Phasen »Reformation als geistige Wende«, »Reformation als Grundlage der Moderne«, »Volkes Stimme« und »Nation als Identität« zu dem in diesen Tagen bemerkenswert virulenten Thema »Hier bin ich Mensch!«. Wir erlebten Tan Duns »Orchestral Theatre«, Brahms' »Ein deutsches Requiem«, große Mahler-Symphonien, Bachs h-Moll-Messe samt Lichtinstallation, die norddeutsche Erstaufführung von Adès' »Totentanz«, Beethovens »Missa solemnis« in der Elbphilharmonie und vieles mehr. Mit ungewöhnlichen Konzerten, Symposien und Diskussionen hat das Projekt erheblich dazu beigetragen, die Dimension der theologischen, philosophischen und ästhetischen Verschiebungen, die mit der Reformation einhergingen, intellektuell und sinnlich erfahrbar zu machen. Das Projekt steuert nun auf seinen Höhepunkt zu und endet mit dem Jahr 2017 zum 500. Jubiläum von Luthers Thesenanschlag.


Reformationsprojekt 25

Die aktuelle sechste und letzte Projektphase »Hier bin ich Mensch!« ist mit einem Satz überschrieben, den Goethes Faust am Ostersonntag sagt, an dem Tag, an dem Jesus den Tod überwunden hat. Es ist ein heiterer Spaziergang; noch ist Mephisto, der Teufel, der Herr des Bösen, nicht an Fausts Seite. Hier ist der Mensch bei sich, ist human. Schon Martin Luthers »Hier stehe ich, ich kann nicht anders« enthielt die Quintessenz des Humanismus: Ebenso wie die Reformation stellt diese Philosophie die Emanzipation und die Freiheit des Menschen ins Zentrum. Und ebenso wie Luthers radikale Theologie der »Freiheit des Christenmenschen« ist der Humanismus durchaus dialektisch geprägt: In der Renaissance gingen die ersten humanistischen Denker noch zurück zu alten Schriften, um das Ideal eines an Tugend und Wissen orientierten freien Menschen zu formulieren. Reformation und Humanismus haben dann beide den Raum geschaffen für die neuzeitliche Emanzipation und Selbstbestimmung des Einzelnen, für die Entwicklung von Menschen- und Bürgerrechten. Insbesondere in der deutschen Klassik, aber auch in der Romantik rückte die freie Entfaltung des Menschen ins Zentrum aller intellektuellen und künstlerischen Reflexionen. Mit mehreren Konzerten nehmen die Symphoniker noch bis Ende 2017 Bezug auf »Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein«. Drei Beispiele: Sir Jeffrey Tate eröffnet die Spielzeit am 17. September mit Bruckners »dem lieben Gott« gewidmeter 9. Symphonie; im 2. Kammerkonzert am 9. November feiern wir die Lebenslust des Tango; und am 28. November präsentieren die Symphoniker die deutsche Erstaufführung von Detlev Glanerts »Requiem für Hieronymus Bosch«. Das Reformationsprojekt wurde von 2012 bis 2017 gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Dafür sind die Symphoniker Hamburg außerordentlich dankbar.


26 EuropaChorAkademie

EuropaChorAkademie

Die EuropaChorAkademie wird von dieser Spielzeit an fester Chor-Partner der Symphoniker Hamburg und steht in insgesamt sechs Konzerten in Laeiszhalle und Elbphilharmonie auf der Bühne. Der renommierte Konzertchor ist Teil eines agilen Musikprojekts mit Sängerinnen und Sängern zwischen 20 und 30 Jahren. Sie stammen aus mehr als 25 europäischen Ländern mit Schwerpunkten in Deutschland, Polen und dem Baltikum, manche kommen aus Südeuropa und mache sogar aus China und Lateinamerika. Der Chor verfügt über ein großes Repertoire: von den Oratorien des 18. Jahrhunderts bis hin zur zeitgenössischen Musik. Er hat bereits mit bedeutenden Dirigenten gearbeitet – Michael Gielen, Rafael Frühbeck de Burgos, Kent Nagano, Fabio Luisi, Sylvain Cambreling, Gerd Albrecht, Plácido Domingo, Ingo Metzmacher, Sir Simon Rattle und Sir Jeffrey Tate. Auftritte führten den Chor unter anderem in die Carnegie Hall in New York, zum Festival in Aix-en-Provence und nach China. Unter seinen CD-Aufnahmen wurde »Moses und Aron« unter Cambreling (2012) für einen Grammy nominiert. Gegründet wurde die EuropaChorAkademie von dem Dirigenten Prof. Joshard Daus im Jahr 1997 an der Universität Mainz und der Hochschule Bremen. Daus hat in Hamburg ein Schulmusik- und ein Kapellmeisterstudium absolviert, war Universitätsmusikdirektor in Mainz und Chordirektor der Münchner Philharmoniker unter Sergiu Celibidache. Daus ist bis heute Motor der Akademie, er studiert alle ihre Auftritte ein und dirigiert Produktionen selbst. Aktuell verlegt die EuropaChorAkademie ihren Sitz von Bremen nach Sachsen, wo ihr die alte und wunderbar restaurierte Europastadt Görlitz eine neue Heimat an der Schnittstelle zwischen West und Ost bietet. Im deutschen Teil wird gewohnt, über die Brücke im polnischen Zgorzelec findet der Probenbetrieb statt – in einem Kulturzentrum, das dort steht, wo in den 1940er Jahren der französische Komponist Olivier Messiaen als Kriegsgefangener im Stalag VIII A inhaftiert war. Auch die Auftritte in Hamburg werden hier vorbereitet. Görlitz bietet außerdem Raum für Auftritte und die Bildungsveranstaltungen der Akademie.


Hochschule für Musik und Theater 27

Hochschule für Musik und Theater

Die Förderung junger Musikerinnen und Musiker ist seit ihrer Gründung ein besonderes Ziel der Symphoniker Hamburg. Insbesondere mit der Hochschule für Musik und Theater verbindet das Orchester daher eine langjährige Zusammenarbeit. Die in und für Deutschland einzigartige partnerschaftliche Kooperation ermöglicht angehenden Instrumentalsolisten, Dirigenten und Komponisten schon früh den Kontakt und die Arbeit in und mit einem professionellen Klangkörper. Durch die regelmäßigen Begegnungen zwischen Nachwuchskünstlern und arrivierten Musikern in Proben und Konzerten sowie durch den Austausch zwischen Studium und Praxis ist die Kooperation zu einem wesentlichen Bestandteil der neuen Musikstadt Hamburg geworden. Auch in ihrem Selbstverständnis sind sich diese beiden bedeutenden musikalischen Institutionen nahe: Die Symphoniker Hamburg verstehen ihr Musizieren als Reflexion auf und über die politische und die ästhetische Wirklichkeit. Das Leitmotiv der Hochschule für Musik und Theater besteht in »künstlerischer Exzellenz in gesellschaftlicher Verantwortung« (Präsident Prof. Elmar Lampson), die sich in einem Dreiklang aus Lehre, künstlerischer Produktion und Forschung sowie in ihren Kulturbeiträgen niederschlägt. Neben einer gemeinsamen Opernproduktion liegt der Schwerpunkt des gemeinsamen Wirkens auf der sieben Konzerte umfassenden Reihe der Werkstatt-Konzerte. Unter der Leitung von Prof. Ulrich Windfuhr und Studenten seiner Dirigierklasse spielen die Symphoniker Hamburg große Werke der Klassik, Romantik und Moderne, präsentieren junge Instrumentalsolisten ihr Können und werden Werke von Nachwuchskomponisten zur Uraufführung gebracht. Hier werden Türen geöffnet und Stars geboren.

Windfuhrs Werkstatt-Konzerte finden Sie auf S. 104


Herzlich willkommen in einer spannenden Saison! Das vielfältige Programm entführt auf eine faszinierende Musik-Reise: Neben dem Dreigestirn der Wiener Klassik steht besonders der romantische Kosmos im Fokus – bis hin zum Aufbruch in die Moderne. Schubert, Schumann, Brahms, Bruckner, Mahler und Richard Strauss: Sie alle sind vertreten – und auch die national geprägten Klangwelten von Dvořák, Tschaikowsky und Sibelius bis hin zu Ravel, Debussy und Schostakowitsch. Stars sorgen für virtuosen Zauber, darunter Meisterpianisten. Himmlischen Gesang bieten die Matinee-Konzerte – und die Kammermusik taucht ein in eine jeweils andere Welt. Verführerisch. Von Anfang an!


Das Programm 17 | 18

29


30 Das Programm 17 | 18 September 1. SO

17.09.17

1. MK

24.09.17

Unendliche Verwandlungen

Sir J. Tate

S. 33

Europa zu Gast

Sir J. Tate, Solisten, EuropaChorAkademie

S. 36

Oktober 2. SO

08.10.17

Musik mit doppeltem Boden

J. Feddeck, A. Ionită ´

S. 37

1. VH

12.10.17

Tragik und Dolce Vita

I. Marin, S. Khachatryan

S. 39

1. KAKO

22.10.17

Ménage à trois

S. Koike, M. Wysocki, E. Mantani

S. 40

November 1. KIKO

05.11.17

Zum Geburtstag viel Musik!

J. Weaver, J. Tetzlaff

S. 86

2. KAKO

09.11.17

Tango Nuevo aus Buenos Aires

34 Pun~aladas

S. 41

2. MK

12.11.17

Stille und Ekstase

I. Marin, Solisten, EuropaChorAkademie

S. 42

3. SO

19.11.17

Virtuosität und Dramatik

D. Hindoyan, A. Suwanai

S. 44

1. Elb-SON

28.11.17

Bosch-Klang-Bilder

M. Stenz, Solisten, EuropaChorAkademie

S. 45

Dezember 2. KIKO

03.12.17

Alice im Wunderland

C. Altstaedt, M. Arkona, Tybas Dance Center S. 87

4. SO

10.12.17

Martha Argerich

I. Marin, M. Argerich

S. 46

2. VH

14.12.17

Apotheose des Tanzes

G. Braunstein, K. Gerstein

S. 48

1. Laei-SON 25.12.17

Weihnachtskonzert

A. Iliescu, S. Koike

S. 49

2. Laei-SON 31.12.17

Die Neunte

S. Soltesz, Solisten, C.P.E.-Bach-Chor

S. 50

Januar 2. Laei-SON 01.01.18

Die Neunte

S. Soltesz, Solisten, C.P.E.-Bach-Chor

S. 50

2. Elb-SON

07.01.18

HASPA-Neujahrskonzert

K. Karabits, G. Braunstein

S. 52

3. KAKO

14.01.18

Euphonisch

M. Ranzenberger, N. Gauland, L. Patzlaff

S. 53

HaSy feiert: ein neues Jahr!

S. Grünig, H. Vollprecht

S. 84

E. Gullberg Jensen, A. Iliescu

S. 54

1. HaSy

13./14.01.18

5. SO

21.01.18

Dreams of America

3. VH

25.01.18

Scherzhafter Ernst/ernsthafter Scherz Sir J. Tate

SO Symphoniekonzerte MK Matinee-Konzerte VH VielHarmonie-Konzerte KAKO Kammerkonzerte

KIKO Kinderkonzerte HaSy HaSy-Konzerte Elb-SON Elbphilharmonie-Sonderkonzerte Laei-SON Laeiszhallen-Sonderkonzerte

S. 55

SCHULKO Schulkonzert FILMKO Filmkonzert


Das Programm 17 | 18 31 Februar 3. Elb-SON 06.02.18

Der Norden träumt vom Süden

Sir J. Tate, G. Oppitz

S. 56

4. KAKO

08.02.18

Bootsfahrt mit Puderperücken

Symphonisches Bläserquintett

S. 58

3. KIKO

11.02.18

Juris musikalische Weltreise

J. Weaver, J. Tetzlaff, The Young ClassX

S. 88

SCHULKO

14.02.18

Schmetterlinge im Ohr

B. Merse, J. Tetzlaff

S. 91

2. HaSy 17./18.02.18

HaSy feiert: Fasching!

S. Grünig, H. Vollprecht

S. 84

6. SO

Fin de Siècle

Sir J. Tate, J. Perianes

S. 59

25.02.18

März 4. VH

01.03.18

Radu Lupu

G. Braunstein, R. Lupu

S. 60

7. SO

25.03.18

Spätromantische Urkraft

I. Marin, G. Braunstein

S. 62

5. KAKO

28.03.18

Vielsaitiges Vergnügen

Kammerensemble der Symphoniker

S. 63

April 4. KIKO

08.04.18

Piratenalarm in der Laeiszhalle

J. Weaver, M. Büttner

S. 89

8. SO

15.04.18

Das Lied von der Erde

Sir J. Tate, J. Johnston, B. Gunnell

S. 64

6. KAKO

19.04.18

Bruckners kleine Form

Kammerensemble der Symphoniker

S. 66

3. HaSy 21./22.04.18

HaSy feiert: Frühlingsfest!

S. Grünig, H. Vollprecht

S. 84

3. MK

Frühlingsfeier

J. Daus, EuropaChorAkademie

S. 67

S. 68

29.04.18

Mai 3. Laei-SON 04.05.18

Legendary Tate-Mozart-Uchida

Sir J. Tate, M. Uchida

7. KAKO

13.05.18

Sprich leise, wenn du Liebe sagst

S. Euskirchen, M. Fetter, H.-J. Schatz, O. Ben-Ari S. 70

9. SO

27.05.18

Aufstieg und Fall

Sir J. Tate, Solisten, EuropaChorAkademie

S. 71

FILMKO

31.05.18

Chaplin: »Der Zirkus«

S. Tsialis

S. 73

Juni 4. HaSy 8. KAKO

09./10.06.18

HaSy feiert: 10. Geburtstag!

S. Grünig, H. Vollprecht

S. 84

17.06.18

Schmelztiegel der Nationen

Kammerensemble der Symphoniker

S. 74

10. SO

24.06.18

Unauslöschliches Leben

Sir J. Tate

S. 75

5. VH

28.06.18

Zu wahrer Größe

R. Payare, A. Weilerstein, G. Braunstein

S. 76

Benefizkonzert zugunsten der Education-Arbeit der Symphoniker Hamburg

S. 77

Juli 4. Laei-SON 01.07.18



1. Symphoniekonzert

So 17.09.17 33 19.00 Uhr

Unendliche Verwandlungen

Richard Strauss Metamorphosen für 23 Solostreicher Anton Bruckner Symphonie Nr. 9 d-Moll WAB 109

Sir Jeffrey Tate, Dirigent

Zum Saisonauftakt tauchen die Symphoniker Hamburg mit Chefdirigent Sir Jeffrey Tate in den spätromantischen Kosmos ein. Mit den tiefgründigen Metamorphosen hinterließ Richard Strauss quasi sein Testament – ein musikalisches Gewebe, das aus unendlichen Verwandlungen besteht. Auch Bruckners Neunte ist eine beeindruckende Hör-Reise. Er widmete dieses 1896 als Torso hinterlassene Bekenntniswerk angeblich »dem lieben Gott« – und fügte noch hinzu: »Wenn er sie nehmen mag!«

Sonntag 17.09.17 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro


34 MusikImPuls

Entdecken Sie den Kosmos der Töne, treten Sie ein in die Welt der (klassischen) Musik und der Musiker, erforschen Sie die Physik des Gehörsinns und die Ästhetik des Klangs. In den »MusikImPuls«Veranstaltungen der Symphoniker Hamburg lernt man auf ebenso unterhaltsame wie anschauliche Weise etwas vermeintlich Selbstverständliches: das Hören. Lauschen Sie Vorträgen und Gesprächen von und mit Musikern, Dirigenten, Wissenschaftlern, Künstlern und Literaten über ihre Hörerlebnisse. Folgen Sie unseren Streifzügen durch die Musikgeschichte, erfahren Sie mehr über das Leben und Wirken der großen Komponisten: Wie wir ihre Werke zum Erklingen bringen, sie wahrnehmen und verstehen.

Do 21.09.17 Göttliche Harmonie und menschliche Passion: Über Chormusik Do 09.11.17 Stars und Legenden der Musikwelt: Schadet der Ruhm der Kunst? Do 08.02.18 I m Wechselbad von Tutti und Solo: Zur Geschichte des Klavierkonzerts Do 19.04.18 N ach dem Konzert ist vor dem Konzert: Von Pausengesprächen und Musikkritiken Do 31.05.18 Erster unter Gleichen: Die Erfindung des Dirigenten

Donnerstags 18.00 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal – Für Musik-Neulinge und passionierte Konzertgänger – Eintritt 5,00 Euro (für Abonnenten freier Eintritt)



36 So 24.09.17

1. Matinee-Konzert

11.00 Uhr

Europa zu Gast

Johann Sebastian Bach Magnificat D-Dur BWV 243 Franz Schubert Messe Nr. 5 As-Dur D 678

Sir Jeffrey Tate, Dirigent Solisten der EuropaChorAkademie EuropaChorAkademie Joshard Daus, Choreinstudierung

Wie ist Europa lebendig in Klangkultur umsetzbar? Die Symphoniker beweisen es nachdrücklich in den Matinee-Konzerten: Zu Gast ist in dieser Saison die EuropaChorAkademie – ein professionelles Ensemble musikbegeisterter junger Menschen aus mehr als 25 Nationen. Ihre musikalische Reise beginnt im Barock, mit Bachs jubilierendem D-DurMagnificat. Danach erklingt Schuberts fünfte Messe, die großartige, romantische Klangräume durchschreitet.

Sonntag 24.09.17 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 7,00 bis 39,00 Euro


2. Symphoniekonzert

So 08.10.17 37 19.00 Uhr

Musik mit doppeltem Boden

Sergei Prokofjew Sinfonia Concertante op. 125 für Violoncello und Orchester Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47

James Feddeck, Dirigent Andrei Ionit‚ă, Violoncello

Sollten sie sich an die ästhetischen Normen des sozialistischen Realismus anpassen oder Widerstand gegen die »Läuterung« leisten? Sie machten beides: Prokofjews »Sinfonia Concertante« aus dem Jahr 1954 folgt nur vordergründig der seit Mozart weitgehend in Vergessenheit geratenen Gattung. Doppelbödigkeit prägt auch Schostakowitschs Symphonie, mit der er 1937 die Kritiker für eine Weile zum Schweigen brachte: Reduzierte Struktur und fließende Melodik treffen auf groteske Momente sowie eine finale Apotheose. Mit James Feddeck und Andrei Ionit‚ ă geben zwei hoch interessante Künstler ihr Symphoniker-Debüt!

Sonntag 08.10.17 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro



1. VielHarmonie-Konzert

Do 12.10.17 39 19.30 Uhr

Tragik und Dolce Vita

Richard Wagner Ouvertüre zur Oper »Rienzi, der letzte der Tribunen« Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61 Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 - »Italienische«

Ion Marin, Dirigent Sergey Khachatryan, Violine

Klassik macht Spaß: Als Wagner bei einer Aufführung seiner tragischen Oper über den Freiheitskämpfer Rienzi seinen Taktstock vermisste, dirigierte er das Orchester einfach mit einem abgesägten Quirl. Und Beethoven lieferte sein »geistreiches« Violinkonzert so spät, dass der Uraufführungsgeiger nahezu vom Blatt spielen musste und als Rache mittendrin eine Fantasie einfügte – auf der verkehrt herum gehaltenen Violine. Zum Abschluss gibt es eine große Portion Dolce Vita in Mendelssohns »Italienischer«.

Donnerstag 12.10.17 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.30 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 45,00 Euro


40 So 22.10.17

1. Kammerkonzert

11.00 Uhr

Ménage à trois

Wolfgang Amadeus Mozart Klaviertrio G-Dur KV 564 Ludwig van Beethoven Klaviertrio D-Dur op. 70,1 – »Geistertrio« Johannes Brahms Klaviertrio H-Dur op. 8

Satoko Koike, Violine Mariusz Wysocki, Violoncello Eri Mantani, Klavier

Mal fast symphonisch große, mal zart-intime kleine Besetzung: Die Symphoniker Hamburg legen viel Wert auf die Pflege der kammermusikalischen Tradition im Kleinen Saal der Laeiszhalle. Bereits Mozart, dieses Multi-Kulti-Talent, schrieb charmante Klaviertrios, etwa sein spätes in G-Dur. Doch erst Beethoven machte die drei Instrumente endgültig zu Partnern auf Augenhöhe – besonders im meisterhaften »Geistertrio«. Dicht ausgearbeitet ist auch Brahms‘ Trio-Erstling, den er später überarbeitete, um dem »Wildling zwar keine Perücke« aufzusetzen, »ihm aber ein wenig die Haa­­re zu kämmen«.

Sonntag 22.10.17 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro


2. Kammerkonzert

Do 09.11.17 41 19.30 Uhr

Tango Nuevo aus Buenos Aires

34 Puñaladas

Alejandro Guyot, Gesang Maximiliano Cortez, Gitarre Edgardo González, Gitarre Juan Lorenzo, Gitarre Lucas Ferrara, Guitarrón

34 Messerstiche lautet die deutsche Übersetzung der argentinischen Formation 34 Puñaladas, die mit diesem Konzert ihr Deutschland-Debüt gibt. Das wurde aber auch Zeit! Denn die fünf herausragenden Musiker gehören zu den exponiertesten Vertretern der jüngsten Tango-Generation. Sie feiern den Tango Nuevo und verbinden dabei traditionelle Elemente – etwa die Besetzung mit vier Gitarren und einem Sänger – mit sehr modernen Tango-Stilen. Bereits mehrfach waren sie für den Premio Carlos Gardel nominiert. Was das ist? Der »Tango-Nobelpreis«! Am Mi 08.11.17 um 19.00 Uhr findet mit 34 Puñaladas eine Soiree zum Tango statt – in Kooperation mit dem und im Instituto Cervantes, Chilehaus, Fischertwiete 1.

Donnerstag 09.11.17 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro


42 So 12.11.17

2. Matinee-Konzert

11.00 Uhr

Stille und Ekstase

Antonín Dvořák Requiem op. 89

Ion Marin, Dirigent Solisten der Mariinsky-Akademie St. Petersburg EuropaChorAkademie Joshard Daus, Choreinstudierung

Von Dvořák hieß es, er sei ein Musiker, über den man sich so wenig streiten könne wie über den Frühling. Seine Musik flute mit einer himmlischen Natürlichkeit dahin, habe Humor und erquickende Frische und sei dazu wirkungsvoll und farbig gesetzt. Sein emotionales Requiem ist ein wunderbares Beispiel dafür. Zusammengehalten wird es durch ein Leitmotiv: einen schmerzlichen Seufzer, der abgewandelt in Tonart, Rhythmus, Taktart, Klangfarbe, ob instrumental oder vokal, weit über 100-mal vorkommt – bei einer Aufführungsdauer von knapp 100 Minuten!

Sonntag 12.11.17 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 7,00 bis 39,00 Euro



44 So 19.11.17

3. Symphoniekonzert

19.00 Uhr

Virtuosität und Dramatik

Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre zu »Ruy Blas« c-Moll op. 95 (MWV M 11) zu dem gleichnamigen Theaterstück von Victor Hugo Max Bruch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26 Antonín Dvořák Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70

Domingo Hindoyan, Dirigent Akiko Suwanai, Violine

Max Bruch – das ist doch der mit dem Violinkonzert? Stimmt. Viel mehr blieb von ihm leider nicht in Erinnerung. Aber das Werk, das Akiko Suwanai auf der begehrten Stradivari »Dolphin« spielt, reicht aus für ewigen Ruhm. Auch Dvořák arbeitete lange gegen ein Klischee an: Er sei nur der zum Tanz aufspielende »böhmische Musikant«. Sein größter Wunsch war, dass seine siebte Symphonie »die Welt bewegt«. Und ob sie das tut: Er zeichnete ein düster-leiden­s chaftliches Panorama.

Sonntag 19.11.17 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro


1. Elbphilharmonie-Sonderkonzert

Di 28.11.17 45 20.00 Uhr

Bosch-Klang-Bilder

Detlev Glanert Requiem für Hieronymus Bosch Nach dem lateinischen Requiem und mittelalterlicher Dichtung Deutsche Erstaufführung

Markus Stenz, Dirigent Aga Mikolaj, Sopran Ursula Hesse von den Steinen, Mezzosopran Gerhard Siegel, Tenor Nathan Berg, Bass Leo van Doeselaar, Orgel EuropaChorAkademie Joshard Daus, Choreinstudierung

Ungehört? Unerhört! In der Endphase des Reformationsprojekts der Symphoniker zur Lutherdekade ist erstmals in Deutschland Detlev Glanerts atemberaubendes »Requiem für Hieronymus Bosch« zu hören. Endlich. Und dann auch noch in Glanerts Heimatstadt. Es war besonders die »apokalyptische Wucht«, die ihn an den dämonischen Bildern des niederländischen Renaissance-Malers faszinierte. Der Klangmagier hat sie in ergreifende Töne gegossen: »Boschs Seele – oder die eines anderen armen Sünders – wird vor das Weltgericht gerufen und der Sieben Todsünden angeklagt.« Die Frage ist nur: Sind wir vielleicht alle damit gemeint?

Dienstag 28.11.17 – 20.00 Uhr – Elbphilharmonie Großer Saal Eintritt 20,00 bis 85,00 Euro


46 So 10.12.17

4. Symphoniekonzert

19.00 Uhr

Martha Argerich

Hector Berlioz Römischer Karneval, Konzertouvertüre op. 9 Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54 Johannes Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Ion Marin, Dirigent Martha Argerich, Klavier

Welcome back, Martha Argerich! Bereits zum zweiten Mal ist sie 2017 zu Gast bei den Symphonikern. Mit ihrem legendär leidenschaftlichen Zugriff taucht sie dieses Mal in die pianistische Wunderwelt von Schumanns hoch romantischem a-Moll-Konzert ein. Ausgelassene Karnevalstage im Leben eines Renaissance-Malers zelebriert Berlioz. Zum Abschluss dann das von Brahms selbst so titulierte »liebliche Ungeheuer« – obwohl er auch zugab, seine zweite Symphonie sei so heiter wie »extra für ein jungvermähltes Paar« geschrieben.

Sonntag 10.12.17 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 13,00 bis 65,00 Euro



48 Do 14.12.17

2. VielHarmonie-Konzert

19.30 Uhr

Apotheose des Tanzes

Josef Suk Elegie op. 23 Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Guy Braunstein, Dirigent Kirill Gerstein, Klavier

Die Symphoniker-Saison 17 | 18 ist geprägt von herausragenden Pianisten. Einer von ihnen: Kirill Gerstein, der im September 2016 beim Laeiszhalle Orchester unter Jubel debutierte. Das brillante d-Moll-Klavierkonzert von Brahms trägt deutliche Züge einer Symphonie, schon Bruckner sagte bewundernd über das erste Hauptthema: »Dös is a Symphoniethema«. Dazu Beethovens feurige und lebensbejahende Siebte, die zahlreiche Deutungen erhielt – das Finale wurde sogar als »Saufgelage« interpretiert. Für Wagner war sie eine »Apotheose des Tanzes«.

Donnerstag 14.12.17 – 19.30 Uhr– Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.30 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 45,00 Euro


1. Laeiszhallen-Sonderkonzert

Mo 25.12.17 49 18.00 Uhr

Weihnachtskonzert

Antonio Vivaldi Concerto grosso d-Moll RV 565 Johann Sebastian Bach Konzert für Violine und Orchester E-Dur BWV 1042 Edward Elgar Serenade für Streicher op. 20 Joseph Haydn Symphonie Nr. 101 D-Dur Hob. I:101 – »Die Uhr«

Adrian Iliescu, Musikalische Leitung und Violine Satoko Koike, Violine

Merry Christmas! Ein Symphoniker-Konzert mit festlichem Flair gehört zur Weihnachtszeit wie Kerzenschein und Tannenduft. In der altehrwürdigen Laeiszhalle bietet sich eine wunderbare Gelegenheit, für ein paar Stunden dem weihnachtlichen Trubel zu entfliehen – mit stimmungsvollen Barockwerken und Elgars hoch emotionaler Serenade. Das Jahr ist zwar noch nicht ganz vorbei, doch zum Abschluss tickt die Zeit: Obwohl Haydn bei seiner Symphonie selbst nicht im Entferntesten an ein Uhrwerk dachte, verpasste sein Verleger ihr aufgrund der Pendelbewegung den populären Titel. Ein Konzert für die ganze Familie!

Montag 25.12.17 – 18.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Eintritt 9,00 bis 45,00 Euro


50 So 31.12.17 – 16.00 Uhr

2. Laeiszhallen-Sonderkonzert

Mo 01.01.18 – 19.00 Uhr

Die Neunte zu Silvester und am Neujahrstag

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit dem Schlusschor »An die Freude«

Stefan Soltesz, Dirigent Claudia Barainsky, Sopran Ulrike Helzel, Mezzosopran Brenden Gunnell, Tenor Egils Silins, Bass Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor

»Seid umschlungen, Millionen!« Zum Jahreswechsel werden traditionell monumentale Funken versprüht: Ein prominentes Solistenensemble, der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg und die Symphoniker unter der Leitung von Stefan Soltesz, bis 2013 gefeierter Langzeit-Intendant des Aalto-Theaters, präsentieren Beethovens Neunte, die schon ein zeitgenössischer Rezensent als »Wunderwerk« bezeichnete. Danach ist in der Musikgeschichte nichts geblieben, wie es war. Happy New Year!

Sonntag 31.12.17 – 16.00 Uhr Montag 01.01.18 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Eintritt 18,00 bis 62,00 Euro



52 So 07.01.18

2. Elbphilharmonie-Sonderkonzert

11.00 Uhr

HASPA-Neujahrskonzert

Peter I. Tschaikowsky Pas de deux aus »Schwanensee« (Arr. für Violine & Orchester von G. Braunstein) Violinkonzert D-Dur op. 35 Orchestersuite Nr. 3 G-Dur op. 55

Kirill Karabits, Dirigent Guy Braunstein, Violine

Obwohl Tschaikowskys Opus 35 seit Langem zu den bekanntesten Virtuosenkonzerten gehört, rümpften die ersten Kritiker die Nase: Vielleicht gebe es ja Musikstücke, die man stinken hören könne? Welches Fehlurteil! Viel eher hört man die grazilen Großvögel im Schwanensee tänzeln. Oder die vielseitigen Bezüge auf die Musikgeschichte, mit denen Tschaikowsky in den unterhaltsamen Orchestersuiten Späße treibt. Ach, wäre doch das ganze Leben wie die russische Romantik. ir danken der Haspa für die treue Unterstützung unserer W Neujahrskonzerte!

Sonntag 07.01.18 – 11.00 Uhr– Elbphilharmonie Großer Saal Eintritt 10,00 bis 50,00 Euro


3. Kammerkonzert

So 14.01.18 53 11.00 Uhr

Euphonisch

Arcangelo Corelli Sonata für Euphonium und Live-Elektronik Frigyes Hidas Concerto für Tenor- und Bassposaune Johann Sebastian Bach Gambensonate BWV 1028 James M. Stephenson Sonata für Euphonium und Klavier Jérôme Naulais Latitudes

Michael Ranzenberger, Euphonium und Posaune Norbert Gauland, Posaune Laurens Patzlaff, Klavier

Corelli unter Strom – oder was ist hier los? Augenscheinlich gibt es jede Menge Spaß rund um Posaune und Euphonium. Letzteres ist eigentlich ein Flügelhorn in doppelter Größe – damit es tiefer klingt. Man hat es in eine Horn-Form gebogen – damit es handlicher ist. Die Blechbläser sitzen im Orchester normalerweise auf den hinteren Bänken, aber dennoch sind ihre Instrumente nichts für Faulenzer, wie dieses Konzert eindrucksvoll beweisen wird. Schließlich heißt »euphonisch« wohlklingend. Bei den vielfältigen Kabinettstücken vom Barock bis zur Moderne tanzen die Finger auf den Ventilen!

Sonntag 14.01.18 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro


54 So 21.01.18

5. Symphoniekonzert

19.00 Uhr

Dreams of America

Benjamin Britten An American Overture Julius Conus Konzert für Violine und Orchester e-Moll Samuel Barber Adagio for Strings Leonard Bernstein West Side Story – Symphonic Dances

Eivind Gullberg Jensen, Dirigent Adrian Iliescu, Violine

Früher wie heute aktuell: Shakespeares Liebesdrama über Romeo und Julia, die in verfeindeten Familien aufwachsen – von Bernstein in die Moderne katapultiert. Die verführerischen Schönheiten des Violinkonzerts von Julius Conus erweckt Konzertmeister Adrian Iliescu zum Leben. Zudem erklingen Brittens Prärie-Fernblick auf die Sehnsüchte des »Common Man« und Barbers »Adagio«, das zu einer ergreifenden Elegie für die Toten des Zweiten Weltkriegs wurde – und auch für die Opfer von Nine-Eleven. Eivind Gullberg Jensen, zum dritten Mal zu Gast bei den Symphonikern, leitet durch die denkwürdigen Werke!

Sonntag 21.01.18 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro


3. VielHarmonie-Konzert

Do 25.01.18 55 19.30 Uhr

Scherzhafter Ernst und ernsthafter Scherz

Edward Elgar Introduction and Allegro op. 47 Joseph Haydn Symphonie Nr. 102 B-Dur Hob. I:102 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93

Sir Jeffrey Tate, Dirigent

Beethovens Achte. Das ist ein oftmals übersehenes Monumentalwerk, ein radikales Gattungsexemplar – laut dem Komponisten voll von »scherzhaftem Ernst und ernsthaftem Scherz«. Oder wie ein Zeitgenosse meinte: Sie klingt so, als ob jemand einem mitten im Gespräch die Zunge herausstrecke. Passend dazu echt britischer Humor: Mit seinem Opus 47 schrieb Elgar für das frisch gegründete London Symphony Orchestra eine »regelrechte Teufelsfuge mit allen möglichen Späßen«. Und für London schrieb auch der musikalische Humorist Haydn seine entzückende B-Dur-Symphonie.

Donnerstag 25.01.18 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.30 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 45,00 Euro


56 Di 06.02.18

3. Elbphilharmonie-Sonderkonzert

20.00 Uhr

Der Norden träumt vom Süden

Peter Warlock Capriol Suite Edward Elgar In the South op. 50 Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83

Sir Jeffrey Tate, Dirigent Gerhard Oppitz, Klavier

Sir Jeffrey Tate präsentiert erneut Musik seiner Heimat: 1926 ließ sich Peter Warlock für seine »Capriol Suite« von der »Orchésographie« inspirieren – einem Handbuch von 1589 über den Tanz in der Renaissance. Zur Pavane heißt es da etwa, sie diene »den Königen dazu, sich aufzublähen und sich prunkend zu zeigen«. Elgars spritzige Konzertouvertüre entstand 1904 nach einem Urlaub an der Blumenriviera. Und auch Brahms frönte der Italiensehnsucht – aus ihr reifte sein zweites Klavierkonzert. Meisterpianist Gerhard Oppitz interpretiert diese Perle der Musikgeschichte!

Dienstag 06.02.18 – 20.00 Uhr – Elbphilharmonie Großer Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 13,00 bis 65,00 Euro



58 Do 08.02.18

4. Kammerkonzert

19.30 Uhr

Bootsfahrt mit Puderperücken

Claude Debussy Petite Suite (Arr. für Bläserquintett) Peter I. Tschaikowsky Rokoko – Variationen für Cello und Bläserquintett (Arr. von David Stromberg) Anton Reicha Quintett Es-Dur op. 88/2

Symphonisches Bläserquintett Susanne Barner, Flöte Marc Renner, Oboe Elmar Hönig, Klarinette Christian Ganzhorn, Fagott Peter Gulyka, Horn Li Li, Violoncello

Die Kammermusik – ein faszinierendes Sammelbecken für verschiedenste Besetzungen! Auch in dieser Saison sind die Orchestermusiker wieder hautnah zu erleben – und zwar fernab vom stillen Kämmerlein. Den Auftakt macht das Symphonische Bläserquintett mit facettenreichen Werken: Debussys Suite entführt auf einen Ausflug mit Bootsfahrt und Walzerseligkeit. Tschaikowskys emotionsgeladene Variationen tauchen ein in eine Zeit, als die Welt weiß gepudert, scheinbar alles in Ordnung und die Lust am Tanzen groß war. Dazu Klassisches vom Berlioz- und Liszt-Lehrer Anton Reicha.

Donnerstag 08.02.18 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro


6. Symphoniekonzert

So 25.02.18 59 19.00 Uhr

Fin de Siècle

Claude Debussy Printemps – Symphonische Suite (Arr. von Büsser) Maurice Ravel Konzert für Klavier und Orchester G-Dur Camille Saint-Saëns Le Rouet d'Omphale op. 31 Maurice Ravel Le Tombeau de Couperin

Sir Jeffrey Tate, Dirigent Javier Perianes, Klavier

Im Paris des Fin de Siècle pulsierte zwar das Leben, aber der Wagner-Taumel erstickte auch dort fast alles. Die Lösung: die Société Nationale de Musique. Im Gründungsjahr 1871 schrieb der Klassizist Saint-Saëns seine sinnliche Tondichtung »Le Rouet d’Omphale«. Debussy emanzipierte den Klang und hinterließ impressionistische Werke wie die Suite »Printemps«. Mit dem »Tombeau de Couperin« gedachte Quergeist Ravel der Freunde, die im Ersten Weltkrieg gefallen waren. Und gespickt mit Jazzelementen kommt sein G-Dur-Konzert daher. Interpret ist Javier Perianes, einer der talentiertesten Pianisten Spaniens, der bereits in der vergangenen Saison bei den Symphonikern für Jubel sorgte.

Sonntag 25.02.18 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro


60 Do 01.03.18

4. VielHarmonie-Konzert

19.30 Uhr

Radu Lupu

Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Nr. 13 G-Dur KV 525 – »Eine Kleine Nachtmusik« Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 Johannes Brahms Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90

Guy Braunstein, Dirigent Radu Lupu, Klavier

Ein unsterblicher Klassiker läutet das Konzert ein: die »Kleine Nachtmusik« als Spiegel des geselligen Lebens der Mozart-Zeit. Und dann stellt sich kein Geringerer als der legendäre Meisterpianist Radu Lupu den Anforderungen von Beethovens lyrischem Klavierkonzert: Bei der Komposition des zweiten Satzes soll der Bonner an Orpheus gedacht haben, der die Furien der Unterwelt bändigt. Die dritte Symphonie von Brahms ist in ihrer Klanggebung durchgehend emotional – mit der Tonfolge F – A – F als Motto, das er mehrfach als Ausdruck seiner Bindungslosigkeit einsetzte: »Frei, aber froh.«

Donnerstag 01.03.18 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.30 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 13,00 bis 65,00 Euro



62 So 25.03.18

7. Symphoniekonzert

19.00 Uhr

Spätromantische Urkraft

George Enescu Rumänische Rhapsodie Nr. 1 op. 11/1 Alexander Glazunow Violinkonzert a-Moll op. 82 César Franck Symphonie d-Moll

Ion Marin, Dirigent Guy Braunstein, Violine

Spätromantische Kosmopoliten! Über Glazunow hieß es, er sei als »musikalische Urkraft geboren und sofort als junger Samson in die Arena gesprungen«. Sein Violinkonzert ist ein Meisterwerk: Guy Braunstein bringt das schwermütig-slawische Melos ebenso zum Klingen wie das Feuerwerk an orientalischen Effekten. Folklore prägt auch die Rhapsodie des Rumänen George Enescu. Und zum Abschluss ein musikalischer Vulkanausbruch mit César Francks d-Moll-Symphonie, die ein Zeitgenosse augenzwinkernd »Modulations-Maschine« nannte.

Sonntag 25.03.18 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal– Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro


5. Kammerkonzert

Mi 28.03.18 63 19.30 Uhr

Vielsaitiges Vergnügen

Johann Sebastian Bach Sonate G-Dur BWV 1027 Sonate D-Dur BWV 1028 Sonate g-Moll BWV 1029 Trio-Sonate d-Moll BWV 1036 Trio-Sonate G-Dur BWV 1038 Brandenburgisches Konzert Nr. 6 BWV 1051

Satoko Koike, Violine Christiane Pritz, Violine István Lukacs, Viola und Viola d’amore Daniela Frank-Muntean, Viola N.N., Viola da Gamba Li Li, Violoncello Rafael da Cunha, Kontrabass Thomas Brands, Cembalo

Eine spannende Zeitreise in die Barockwelt: Kammermusik stand damals hoch im Kurs. Und die Viola da Gamba war das beliebte Modeinstrument. Seltsamerweise hat Bach sie aber nur einmal originär in einer Kammermusikkomposition bedacht: in seinem meisterhaft mit ausschließlich tiefen Streichern besetzten Brandenburgischen Konzert Nr. 6. Die drei Gambensonaten waren ursprünglich Trio-Sonaten, die er dann kurzerhand umgearbeitet hat. Macht aber nichts: Sie zählen heute zu seinen besten Kammermusikwerken!

Mittwoch 28.03.18 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro


64 So 15.04.18

8. Symphoniekonzert

19.00 Uhr

Das Lied von der Erde

Gustav Mahler »Das Lied von der Erde« Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 – »Die Unvollendete«

Sir Jeffrey Tate, Dirigent Jennifer Johnston, Mezzosopran Brenden Gunnell, Tenor

Wie könnte es weitergehen? Schubert hat mit seiner h-Moll-Symphonie der Nachwelt ein Rätsel hinterlassen. Doch vielleicht hielt er eine Fortsetzung des Torsos schlichtweg für überflüssig. Ebenso wie diese wunderbar vollendete »Unvollendete« ist auch Mahlers »Lied von der Erde« ein Schwanengesang: Der Zyklus von Orchesterliedern besingt mit rätselhaften Texten düstere Stimmungen des Wandels und der Vergänglichkeit. Den Dirigenten Bruno Walter fragte Mahler: »Ist das überhaupt zum Aushalten?« Die Antwort liefert Sir Jeffrey Tate zusammen mit zwei renommierten Solisten – beide überzeugten bereits vollauf in Symphoniker-Konzerten.

Sonntag 15.04.18 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro



66 Do 19.04.18

6. Kammerkonzert

19.30 Uhr

Bruckners kleine Form

Anton Arensky Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 35 Anton Bruckner Streichquintett F-Dur

Makrouhi Hagel, Violine Mihela Brecelj, Violine Daniela Frank-Muntean, Bratsche Sebastian Marock, Bratsche Li Li, Violoncello

Bruckner und Kammermusik? Mit dem Schöpfer gewaltiger Symphonie-Berge bringt man diese Gattung kaum in Verbindung. Doch es gibt sie, wenn auch spärlich. Bruckners Streichquintett ist ein höchst reifes Stück mit einer grandiosen Architektur: Er schrieb es auf Drängen des Geigers Josef Hellmesberger, der dann aber beim Proben über regelrechte Fingerschmerzen klagte. Selbst schuld! Das Werk war trotzdem ein kolossaler Erfolg. Davor erklingt ein mit zwei Bratschen ungewöhnlich besetztes Streichquartett: Arenskys ergreifendes InstrumentalRequiem zum Andenken an Tschaikowsky.

Donnerstag 19.04.18 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro


3. Matinee-Konzert

So 29.04.18 67 11.00 Uhr

Frühlingsfeier

Johannes Brahms »Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen?« op. 74 Nr. 1 »Schicksalslied für Chor und Orchester« op. 54 Aus Drei Gesänge op. 42 Aus Fünf Gesänge op. 104 Fest- und Gedenksprüche op. 109 Felix Mendelssohn Bartholdy »Mitten wir im Leben sind« op. 23 Nr. 3 Der 42. Psalm »Wie der Hirsch schreit« op. 42 für Soli, Chor und Orchester »Sechs Lieder im Freien zu singen« op. 48 und 59

Joshard Daus, Dirigent und Choreinstudierung EuropaChorAkademie

Mit Fug und Recht kann man diese Matinee mit dem Stempel »Gipfel der romantischen Chormusik« adeln. Die EuropaChorAkademie lädt zu einer spannenden Reise in die Welt des A-cappella-Gesangs von Mendelssohn und Brahms ein. Vielfältig waren die Anre­g ungen, von denen sich beide Komponisten inspirieren ließen – darunter zahlreiche Landschaftserlebnisse auf ihren Reisen oder die Psalmen in der Luther-Übersetzung. In diesem bewegenden Konzert werden jedenfalls reichlich vokale Frühlingsgrüße verschickt – mit Stücken über Liebe, duftende Blumen und die Nachtigall.

Sonntag 29.04.18 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 7,00 bis 39,00 Euro


68 Fr 04.05.18

3. Laeiszhallen-Sonderkonzert

19.30 Uhr

Legendary Tate-Mozart-Uchida

Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201 Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595 Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 – »Jupiter«

Sir Jeffrey Tate, Dirigent Mitsuko Uchida, Klavier

Für unzählige Mozart-Einspielungen wurden Sir Jeffrey Tate und Mitsuko Uchida von Fans und Kritikern gefeiert. Doch was soll die Konserve, wenn man die beiden live erleben kann! Die schon fünfte Auflage von »Tates Mozart« macht es möglich. Herzstück des Abends ist Mozarts pianistischer Schwanengesang: Trotz aller Schwermut hat er hier in seinem Todesjahr ein Frühlingslied eingeflochten. Die schwungvolle A-Dur-Symphonie schrieb Mozart mit 18 Jahren in Salzburg. Und seine berühmte Jupiter-Symphonie wurde sogar als »höchster Triumph der Instrumentalkomposition« gelobt. Wolfgang Amadeus, Sir Jeffrey, Mitsuko, danke, dass es euch gibt. In Kooperation mit der Elbphilharmonie im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg.

Freitag 04.05.18 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 13,00 bis 65,00 Euro



70 7. Kammerkonzert

So 13.05.18 11.00 Uhr

»Sprich leise, wenn du Liebe sagst«

Kurt Weill Aus dem Briefwechsel zwischen Lotte Lenya und Kurt Weill - Songs von Kurt Weill

Sophia Euskirchen, Gesang und Rezitation Markus Fetter, Gesang Hans-Jürgen Schatz, Rezitation Ohad Ben-Ari, Klavier

Die meisten seiner eingängigen, aber nicht untiefen Songs schrieb Kurt Weill für seine große Liebe, für die Sängerin und Schauspielerin Lotte Lenya. Ihre Beziehung war äußerst turbulent: 1924 begann die große Leidenschaft, 1926 folgte die Heirat, 1933 dann die Scheidung. 1937 heirateten sie zum zweiten Mal. Beide liebten Seitensprünge – und doch schrieb Weill an Lotte: »Ich glaube, wir sind das einzige Ehepaar ohne Probleme.« Der wunderbare Briefwechsel ist Liebesgeschichte und kulturhistorisches Dokument zugleich! In Kooperation mit der Elbphilharmonie im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg.

Sonntag 13.05.18 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro


So 27.05.18 19.00 Uhr

9. Symphoniekonzert 71

Aufstieg und Fall

Kurt Weill Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Oper in drei Akten

Sir Jeffrey Tate, Dirigent EuropaChorAkademie Joshard Daus, Choreinstudierung Peter Schmidt, Szenische Einrichtung

Ist diese Fiktion real? Gegen Ende der 1920er-Jahre verfasste das Erfolgsteam Weill/Brecht die Oper über »Mahagonny« – eine fiktive Paradiesstadt irgendwo in der US-amerikanischen Wüste. Das größte Verbrechen hier ist, kein Geld zu haben. Korruption ist an der Tagesordnung. Für diese schonungslose Gesellschaftskritik hat Weill die Musikgeschichte durchwühlt und zahlreiche Zitate in die sinnliche Partitur eingeflochten – oft sehr ironisch, denn das Werk war auch als Kritik an der »kulinarischen Oper« gedacht. Jeanne-Michèle Charbonett: Leokadja Begbick Burkhard Ulrich: Fatty, der »Prokurist« John Lundgren: Dreieinigkeitsmoses Nadja Mchantaf: Jenny Brenden Gunnell: Jim Mahoney Jason Bridges: Jack O' Brien Zoltán Nagy: Bill, genannt Sparbüchsenbill N. N.: Joe, genannt Alaskawolfjoe N. N.: Tobby Higgins EuropaChorAkademie: S echs Mädchen von Mahagonny, Männerchor I n Kooperation mit der Elbphilharmonie im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg. Sonntag 27.05.18 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 13,00 bis 65,00 Euro



Do 31.05.18 20.00 Uhr

Filmkonzert 73

Chaplin: »Der Zirkus«

Charlie Chaplin Die feinen Leute Der Zirkus Stummfilm mit Livemusik

Stefanos Tsialis, Dirigent

Ein ganz besonderer Ohren- und Augenschmaus beim traditionellen Filmmusik-Konzert! Auf der Leinwand läuft einer der Stummfilm-Klassiker von Charlie Chaplin: »The Circus« – das Gesamtkunstwerk eines AllroundGenies. Aus seiner Feder stammt auch die sinnliche Filmmusik – die die Symphoniker an diesem magischen Abend synchron spielen, während der tragikomische Held durch die irrwitzige Zirkuswelt stolpert. Wie stand doch für ihn trotz aller Widrigkeiten des Lebens immer fest: »Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.«

Donnerstag 31.05.18 – 20.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Eintritt 23,00 bis 33,00 Euro


74 So 17.06.18

8. Kammerkonzert

11.00 Uhr

Schmelztiegel der Nationen

Camille Saint-Saëns Sonate für Klarinette und Klavier op. 167 Maurice Ravel Violinsonate Nr. 2 Igor Strawinsky L'histoire du soldat – Suite Aaron Copland 2 Pieces for violin & piano Heitor Villa-Lobos Deux Chôros bis Bohuslav Martinů Streichquartett Nr. 3 Nikolai Brücher Auftragswerk der Symphoniker Hamburg (Uraufführung)

Elmar Hönig, Klarinette Adrian Iliescu, Violine Satoko Koike, Violine Bruno Merse, Viola Ruodi Li, Violoncello Eri Mantani, Klavier

Dieser Abend wird bunt! In wechselnden Besetzungen stehen mal zwei Musiker auf der Bühne, mal drei, mal vier. Und das Ganze mit exotisch gefärbten Werken, die frei zwischen Epochen und Formen wandeln. Sie entstanden alle in den 1920er-Jahren im pulsierenden Paris – damals die musikalische Hauptstadt Europas, in die es zahlreiche Komponisten anderer Länder zog. Diesem Schmelztiegel der Nationen entsprang ein facettenreicher Kammermusik-Fundus. Dazu die Uraufführung eines Werks des Deutsch-Brasilianers Nikolai Brücher. Was will man noch mehr?

Sonntag 17.06.18 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro


10. Symphoniekonzert

So 24.06.18 75 19.00 Uhr

Unauslöschliches Leben

Jean Sibelius »Nächtlicher Ritt und Sonnenaufgang« – Symphonische Dichtung op. 55 Edvard Grieg Symphonische Tänze op. 64 Carl Nielsen Symphonie Nr. 4 »Das Unauslöschliche« op. 29

Sir Jeffrey Tate, Dirigent

Ein romantisches Programm mit jeder Menge skandinavischem Nationalkolorit: Einen wilden Ritt durch die Nacht und in den erlösenden Sonnenaufgang beschwören die finnischen Musiklandschaften von Sibelius herauf. Mit symphonischen Tänzen geht die Reise im Land der Fjorde weiter: Bei Griegs norwegischer Musik hatte ein Zeitgenosse immer das »unheimliche Gefühl, ein rosa Bonbon mit Schneefüllung zu verspeisen«. Der Kern der ergreifenden Vierten des Dänen Carl Nielsen lautet hingegen: Musik ist Leben und unauslöschlich wie dieses.

Sonntag 24.06.18 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro


76 Do 28.06.18

5. VielHarmonie-Konzert

19.30 Uhr

Zu wahrer Größe

Robert Schumann Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 – »Rheinische« Peter I. Tschaikowsky Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Klavier a-Moll (Bearbeitung des Klaviertrios op. 50 durch Ohad Ben-Ari)

Rafael Payare, Dirigent Alisa Weilerstein, Violoncello Guy Braunstein, Violine

Bereits in der vergangenen Saison befassten sich die Symphoniker Hamburg mit groß orchestrierter Kammermusik. Es ist daher nur folgerichtig, dass Ohad Ben-Ari nun aus Tschaikowskys monumentalem Opus 50 ein Doppelkonzert machte. Denn der Russe selbst befand einst, dass er bei der kleinen Instrumentierung gesündigt habe und sein Trio im Grunde symphonische Musik sei. Dazu Schumanns großer Publikumsliebling: Der berühmte Beiname stammt nicht von ihm, hat aber wohl etwas mit dem Eindruck des (damals noch nicht vollendeten) gigantischen Kölner Doms zu tun.

Donnerstag 28.06.18 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.30 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 45,00 Euro


4. Laeiszhallen-Sonderkonzert

So 01.07.18 77 11.00 Uhr

Benefizkonzert zugunsten der Education-Arbeit der Symphoniker Hamburg

Die Symphoniker schaffen mit ihrer Education-Arbeit vielfältigste Kontakte zu KiTa-Kindern, Schülern, Jugendlichen und Erwachsenen auch aus Brennpunktstadtteilen sowie Flüchtlingen. Musikvermittlung für alle ist eins ihrer höchsten Ziele. Wie passend, dass die EuropaChorAkademie an diesem Benefizkonzert teilnimmt! Die 1997 gegründete Institution bringt Sänger aus Europa, Lateinamerika und Asien auf höchstem künstlerischem Niveau zusammen und vereint so zeitgemäße Musikpflege mit einem engagierten, weltoffenen pädagogischen Ansatz. Besser lässt sich Hörgenuss kaum mit Gutes-Tun verbinden als durch den Kauf eines Tickets. G enauere Angaben zum Überraschungsprogramm und zu den Mitwirkenden folgen im März 2018

Sonntag 01.07.18 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Eintritt 13,00 bis 65,00 Euro



Lunchkonzerte 79

Lunchkonzerte

So locker, so entspannt, so familiär ist klassische Musik selten zu erleben. Die Lunchkonzerte der Symphoniker Hamburg machen es möglich: Auf Stippvisite in Hamburg? Ein bisschen Zeit in der Mittagspause? Auf der Suche nach einer Idee für einen gemeinsamen Ausflug mit Opa? Einmal im Monat kann man an einem Dienstagmittag einfach so im Brahms-Foyer der Laeiszhalle vorbeischauen. Für die kammermusikalischen Leckerbissen braucht man noch nicht einmal ein Ticket. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang steht lediglich – für alle, denen es gefallen hat – eine Spendenbox. Die Programme sind vielseitig, jeden Monat lassen sich neue Einblicke in die gesamte Musikgeschichte gewinnen. Die Attraktivität der halbstündigen Konzerte hat sich herumgesprochen: Frühes Kommen sichert Sitzplätze. Die Lunchkonzerte beginnen einmal im Monat an einem Dienstag um 12.30 Uhr, aber schon von 11.30 Uhr an sind die Türen am Hauptportal der Laeiszhalle geöffnet. Dann stehen auch die freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Laeiszhallen-Gastronomie bereit, um leichte Speisen und Getränke zu verkaufen. Die Musikerinnen und Musiker und die Werke der einzelnen Konzerte werden rechtzeitig auf www.symphonikerhamburg.de bekannt gegeben.

Termine der Lunchkonzerte 19.09.17 – 24.10.17 – 07.11.17 – 05.12.17 – 16.01.18 20.02.18 – 20.03.18 – 24.04.18 – 08.05.18 – 12.06.18

Förderer

Kooperationspartner Meßmer Momentum

Dienstags 12.30 - 13.00 Uhr – Laeiszhalle Brahms-Foyer – Eintritt frei


»Seit Jahren bin ich den Symphonikern Hamburg sehr verbunden. Gerade die Kinderkonzerte sind durch das Spitzenniveau und die gleichzeitige Offenheit dieses Orchesters etwas ganz Besonderes. Mit der schönen und ehrwürdigen Laeiszhalle könnte es keinen historisch spannenderen Ort geben, um gemeinsam auf der Bühne zu stehen. Musik verbindet auf magische Weise unterschiedlichste Menschen aus aller Welt. Ich freue mich daher sehr, dass ich auch als Pate das neue Social-Media-Musikprojekt der Educationabteilung der Symphoniker Hamburg unterstützen kann und wünsche dabei ahoi und toi, toi, toi.« Malte Arkona, Projektpate Zukunft@SymphonikerHamburg


Educationprogramm

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82 Educationprogramm

Education@SymphonikerHamburg

Die Symphoniker Hamburg feiern in dieser Saison ihren 60. Geburtstag. Es wird Zeit für einige Erneuerungen, auch im Education-Bereich. Mit unserem neuen Projekt Zukunft@SymphonikerHamburg möchten wir eine neue Education-Epoche einleiten und das Experiment wagen, klassische Musikvermittlungsprojekte mit Social Media zu vereinen. Außerdem bieten wir ein neues Inklusionsprojekt für Menschen mit Parkinson an. In Kooperation mit projekt:tanz e.V. machen wir uns auf eine kreative Erfahrungsreise rund um das Thema klassische Tanzmusik. Als Projektpaten konnten wir unseren Kinderkonzertmoderator Juri Tetzlaff gewinnen. Welch eine Ehre! Des Weiteren bauen wir unsere Kooperationen in Hamburg aus. Neben unseren langjährigen Projektpartnern wie der Hamburger Kunsthalle, The Young ClassX, der Elbphilharmonie, dem MJO, dem Hamburger Weg und vielen anderen begrüßen wir als neue Projektpartner das Tybas Dance Center und den projekt:tanz Verein. Wir freuen uns schon sehr auf diese neue Saison! Eure Johanna Franz Education-Leitung der Symphoniker Hamburg


Educationprogramm 83

Kontakt und Projektanmeldungen: education@symphonikerhamburg.de

AusfĂźhrliche Informationen zu den Projekten findet ihr auf unserem Education-Blog und der Website: educationjohannafranz.wordpress.com www.symphonikerhamburg.de


84 Educationprogramm

HaSy-Konzerte

13./14.01.18 HaSy feiert: ein neues Jahr! 17./18.02.18 HaSy feiert: Fasching! 21./22.04.18 HaSy feiert: Frühlingsfest! 09./10.06.18 HaSy feiert: 10. Geburtstag!

»HaSy« ist schon lange bekannt und beliebt. Er bringt die Augen der kleinsten Zuhörer zum Leuchten – und die Ohren zum Lauschen! In dieser sehr beliebten Konzertreihe für Vorschulkinder ist das Mitmachen, Lachen und Staunen ebenso wichtig wie das aufmerksame Zuhören. Die kleinen Lauscher dürfen auf Sitzkissen direkt am Bühnenrand das Geschehen verfolgen. Damit sich die Eindrücke nicht wieder verflüchtigen, werden unsere HaSy-Konzerte nur im Abonnement angeboten.

Susanne Grünig, Konzept und Moderation Heidi Vollprecht als »Frau Muse« Mitglieder der Symphoniker Hamburg

Für kleine Lauscher von 3 bis 6 Jahren

Mit freundlicher Unterstützung der

Samstags um 14.30 und 16.00 Uhr und sonntags um 11.00, 14.30 und 16.00 Uhr Laeiszhalle Studio E – Abonnement-Preis Kinder 30,00 Euro, Erwachsene 60,00 Euro


Educationprogramm 85

Kinderkonzerte

Empfohlen ab 5 Jahren

In den traditionellen Kinderkonzerten werden kleine und große Zuhörer an meisterhafte Musik herangeführt – durch ansprechende, alters­g erechte Moderationen und lebhafte Erzählungen. Die Kinderkonzerte finden im Großen Saal der Laeiszhalle statt. Immer 14 Tage vor den Konzerten finden die Kinder unter www.symphonikerhamburg.de/ kinderkonzerte etwas Interessantes, Spannendes und Musikalisches zum Programm. Jeweils nach dem Konzert um 11.00 Uhr und vor dem Konzert um 14.30 Uhr ist das »Klingende Mobil« der Elbphilharmonie vor Ort und stellt unterschiedliche Instrumente zum Anschauen, Anfassen und Ausprobieren zur Verfügung!

Im 25. Jahr der Förderung durch die Hubertus Wald Stiftung


86 So 05.11.17

1. Kinderkonzert

11.00 und 14.30 Uhr

Zum Geburtstag viel Musik!

Die Symphoniker-Hamburg-Geburtstagsgala mit Juri Tetzlaff

Die Symphoniker Hamburg werden 60 Jahre alt und wollen eine Party feiern. Mit allem, was dazugehört: Geschenken, Geschichten, Gästen und jeder Menge Musik. KiKA Moderator Juri Tetzlaff führt durch das Programm rund um den Tag, den jeder Mensch am liebsten hat: seinen Geburtstag! Doch dann treten unerwartet Probleme auf: Geschenke werden vertauscht, und die Geburtstagstorte ist verschwunden! Eine hektische Suche beginnt. Nur mit Hilfe des Publikums kann die Geburtstagsgala gerettet werden. Ganz nebenbei lernt man das Orchester und seine Instrumente kennen. Ein abenteuerreiches Familienprogramm mit Klassik-Hits, Geburtstagsliedern und vielen Mitmachmöglichkeiten!

Jason Weaver, Dirigent Juri Tetzlaff, Konzept und Moderation

Sonntag 05.11.17 – 11.00 und 14.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einzelkarten zzgl. VV-Gebühr 7,00 / 10,00 / 15,00 Euro Abonnement-Preis (vier Konzerte ohne VV-Gebühr) 20,00 / 30,00 / 40,00 Euro


2. Kinderkonzert

So 03.12.17 87 11.00 und 14.30 Uhr

Alice im Wunderland

Ein phantastisches Musikabenteuer mit Malte Arkona

Christoph Altstaedt, Dirigent Malte Arkona, Konzept und Moderation Tybas Dance Center, Ballett

»Wunderland, Wunderland – das Land der Phantasie. Wunderland, Wunderland – voll Zauber und Magie.« Mit diesem Lied verwandelt KiKAModerator Malte Arkona die Laeiszhalle in eine musikalische Phantasiewelt und erzählt das Märchen von »Alice im Wunderland«: Das kleine Mädchen Alice folgt dem weißen Kaninchen in eine Traumwelt und erlebt dort fantastische Abenteuer mit der Grinsekatze, der rauchenden Raupe und dem verrückten Hutmacher. Martin Bärenz hat aus der Geschichte ein musikalisches Märchen gezaubert. Tänzerische Unterstützung bekommt Alice von jungen Tänzern des Tybas Dance Centers.

Sonntag 03.12.17 – 11.00 und 14.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einzelkarten zzgl. VV-Gebühr 7,00 / 10,00 / 15,00 Euro Abonnement-Preis (vier Konzerte ohne VV-Gebühr) 20,00 / 30,00 / 40,00 Euro


88 So 11.02.18

3. Kinderkonzert

11.00 und 14.30 Uhr

Juris musikalische Weltreise

Einmal um die ganze Welt und die Taschen voller Musik! Die Symphoniker Hamburg, der The Young ClassX-Chor und KiKAModerator Juri Tetzlaff laden zu einer besonderen Expedition ein. Zu entdecken gibt es ferne Länder, fremde Sitten und weltberühmte Melodien. Junge Zuhörer zum Mitreisen gesucht! Wer auf musikalische Entdeckertour durch die Kontinente gehen will, braucht gute Ohren und Phantasie. Gereist wird mit dem Schiff, im Pferdesattel und auf einem fliegenden Teppich. Auf der Suche nach der mitreißendsten Musik gibt es keine Grenzen. Für alle, die gerne reisen, das Fernweh lieben – und gute Musik!

Jason Weaver, Dirigent Juri Tetzlaff, Konzept und Moderation The Young ClassX, Chor

Sonntag 11.02.18 – 11.00 und 14.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einzelkarten zzgl. VV-Gebühr 7,00 / 10,00 / 15,00 Euro Abonnement-Preis (vier Konzerte ohne VV-Gebühr) 20,00 / 30,00 / 40,00 Euro


4. Kinderkonzert

So 08.04.18 89 11.00 und 14.30 Uhr

Piratenalarm in der Laeiszhalle

Konzert voller Piraten, Seeschlachten, Meeresstürme und Malin Büttner

Achtung, jetzt wird's gruselig. Malin Büttner, Moderatorin der Sendung mit der Maus, hatte im Keller der Laeiszhalle eine Begegnung mit einem Geist. Es war der Pirat Klaus Störtebeker, der auf der Suche nach seinem Kopf ist – den hat er nach seinem Tod nämlich »verloren«. Malin erzählt seine abenteuerliche Lebensgeschichte. Dabei könnt ihr erfahren, welche Instrumente man für den Auftritt eines Piratenchefs braucht und wie eine richtige Seeschlacht klingt.

Jason Weaver, Dirigent Malin Büttner, Konzept und Moderation

Sonntag 08.04.18 – 11.00 und 14.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einzelkarten zzgl. VV-Gebühr 7,00 / 10,00 / 15,00 Euro Abonnement-Preis (vier Konzerte ohne VV-Gebühr) 20,00 / 30,00 / 40,00 Euro


90 Di 03.10.17

Educationprogramm

11.00 bis 14.00 Uhr

Türen auf für die Maus!

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des »Türöffnertages der Sendung mit der Maus« statt

Im Herbst 2017 feiern die Symphoniker Hamburg 60. Geburtstag, und wir möchten gemeinsam mit euch Kindern feiern. Am 03.10.2017 öffnen die Symphoniker Hamburg für euch die Türen der schönen Laeiszhalle. Bei unserer beliebten Reihe »Ohren auf!« geht es dieses Mal auf die große Bühne, wo ihr zwischen den großen Orchestermusikern sitzen könnt und von Nahem erlebt, wie ein Orchester funktioniert. Im Brahms Foyer könnt ihr außerdem noch Instrumente ausprobieren. Zum Angebot gehört in 30-minütiger Mitdirigier-Workshop im Großen Saal —e der Laeiszhalle in Instrumente-ausprobier-Workshop im Brahms —e Foyer mit Musikern der Symphoniker Hamburg

Jason Weaver, Dirigent

Empfohlen ab 5 Jahren

Dienstag 03.10.17 – 11.00 bis 14.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Anmeldungen unter education@symphonikerhamburg.de erforderlich (Teilnehmerzahl begrenzt).


Mi 14.02.18 91 11.00 Uhr

Educationprogramm

Schmetterlinge im Ohr

Unsere Schulkonzertreihe für die Schulklassen 1–4

Liebe geht durch den Magen. Alle anderen Gefühle gehen durch das Ohr. Was lösen Geräusche, Töne und Melodien in uns aus? Warum klingt Musik manchmal froh und manchmal traurig? Die Symphoniker Hamburg und KiKA-Moderator Juri Tetzlaff ergründen Gefühlswelten in der Musik. Ein unterhaltsames Konzert über das spannende Wechselspiel zwischen Nöten und Noten. Mit tollen Klängen, wunderbaren Melodien und einem gepfefferten Gefühlscocktail!

Bruno Merse, Dirigent Juri Tetzlaff, Konzept und Moderation

Mittwoch 14.02.18 – 11.00 Uhr (Dauer 60  Minuten) – Laeiszhalle Kleiner Saal Eintritt: 6,50 Euro (inkl. HVV-Ticket)


92 Educationprogramm

Mozarts Tagebuch

Zeitreisenkofferkonzerte für Vorschulkinder

Eine Reise in die Wiener Klassik mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und anderen: Johanna und Claudia sind bei ihrer Reise nach Österreich auf das Tagebuch von Mozart gestoßen! Was da wohl drinsteht? Sie packen ihren Zeitreisekoffer und machen sich mit Violine und Klavier auf den Weg in eure KiTa oder Schule. Im Koffer: lustige Mitmachaktionen und spannende Mozartanekdoten.

Johanna Franz, Violine, Moderation und Konzept Claudia Chabowski, Klavier, Moderation und Konzept

Anmeldung erforderlich unter education@symphonikerhamburg.de Termine finden im Zeitraum 09.–13.10.17 und 11.–15.12.17 und 26.02.18–02.03.18 statt. 3,00 Euro pro Kind


Educationprogramm 93

Grenzenlos Musik!

Freikarten inklusive MusikMobil-Fahrt für Flüchtlingsfamilien und Flüchtlingsschulklassen

Nie kamen mehr Schutz suchende Menschen zu uns nach Deutschland als im Jahr 2015. Sie zu integrieren ist eine der größten Herausforderungen, die das Land zu bewältigen hat. Gemeinsam mit The Young ClassX möchten die Symphoniker Hamburg soziale Verantwortung übernehmen und bieten Flüchtlingsfamilien und Flüchtlingsschulklassen die Möglichkeit, Kinder- und Symphoniekonzerte der Symphoniker Hamburg zu besuchen. Mit dem MusikMobil von The Young ClassX werden die Flüchtlinge von ihrer Unterkunft oder Schule abgeholt, zum Konzert gebracht und danach wieder zurückgefahren. Die Fahrten werden von MusikMobilPädagogen betreut, die die Teilnehmenden auf das bevorstehende Erlebnis musikalisch und inhaltlich einstimmen. So können sie sich gemeinsam mit vielen anderen Familien in unseren Konzerten ein wenig wie zu Hause fühlen. Denn wir wissen: Musik ist grenzenlos! NEU! Grenzenlos Musik! erweitert das Angebot und lädt nun auch geflüchtete Jugendliche ein, unsere Symphoniekonzerte zu besuchen.

The Young

ClassX

05.11.17, 11.00 Uhr – 03.12.17, 11.00 Uhr – 11.02.18, 11.00 Uhr – 08.04.18, 11.00 Uhr Anmeldungen unter: musikmobil@theyoungclassx.de (Teilnehmerzahl begrenzt).


94 Educationprogramm

Lebe kreativ!

Für Menschen mit Parkinson In Kooperation mit dem Verein projekt:tanz e.V.

Wie fühlt sich Musik an? Wie kann man sich zur klassischen Musik tänzerisch bewegen? Wie kann man die Musik und ihre Instrumente durch Bewegung sichtbar machen? Welche Sinneswahrnehmungen werden dabei geweckt? Unser Projekt »Lebe kreativ!« möchte Menschen mit Parkinson zu einer Forschungsreise einladen. Klassische Walzer und diverse Volksmusiktänze aus aller Welt sollen hier auf möglichst vielseitige und kreative Weise entdeckt und erlebt werden. In diesem spannenden kreativen Prozess entstehen neue Tanzperformances, Bilderreihen, Kurzfilme, Fotopräsentationen, kleine szenische Darstellungen und vieles mehr. Die Ergebnisse aus dem »Lebe kreativ!« Projekt werden im Frühjahr 2018 im Brahms Foyer der Laeiszhalle präsentiert.

»Mir macht es wahnsinnig Spaß, mit dem kreativen Team rund um Johanna Franz zusammenzuarbeiten und immer neue Familienkonzerte zu erfinden. Die Musiker der Symphoniker Hamburg sind für jeden Spaß zu haben, und wir haben auch schon bei den Proben eine richtig gute Zeit. Ich freue mich daher sehr, nun auch beim ›Lebe kreativ!‹-Projekt Pate sein zu können.« – Juri Tetzlaff

Anmeldungen an: education@symphonikerhamburg.de


Educationprogramm 95

Eine Hymne für den HSV!

Für die Schulklassen 2–4 Ein Kooperationsprojekt mit dem Hamburger Weg, der HSV-Stiftung für Hamburgs Nachwuchs

Was haben ein Fußballverein und ein Orchester gemeinsam? Zusammen mit dem Hamburger Weg begeben wir uns auf die Suche: Im Klassenzimmer in der Hamburger-Weg Lounge im Volksparkstadion wollen wir mit euch die Welt des Fußballs mit der Welt der Musik verbinden, Unterschiede und Gemeinsamkeiten entdecken und bereits vorhandene Hymnen und TorSongs kennenlernen. An unserem einzigartigen Projekttag lernt ihr nicht nur die Lebenswelten der Orchester- und der Fußballprofis kennen – ihr macht sogar eine Stadionführung mit und werdet selbst aktiv: Ihr entwerft eure eigene HSV-Hymne! Der 5-stündige Workshop endet mit der Uraufführung eurer Hymne und wird in Form von Film und Fotos für euch festgehalten.

Bewerbungen für die Workshops bitte unter: klassenzimmer@hsv.de. Das Projekt ist kostenfrei. Termine auf Anfrage.


96 Educationprogramm

Zeitreise – Kunst vernetzt!

Für die Schulklassen 2–6

Mit dem Projekt »Zeitreise-Kunst vernetzt!« Möchten wir mit euch in eine Zeit der klassischen Musik und der bildenden Kunst reisen. Dieses sparten- und fächerübergreifende Projekt ermöglicht aus verschiedenen Perspektiven einen konzentrierten Blick auf ein Werk, eine Epoche und einen Komponisten. Wir tauchen auf künstlerisch-kreative Weise in das Thema ein und erkennen Parallelen zwischen Musik und bildender Kunst. Zum Angebot gehören mfangreiches Unterrichtsmaterial —u ine kunstpädagogische Führung in der Kunsthalle —e er Besuch von Orchestermusikern in der Schule —d Den krönenden Abschluss unserer Zeitreise bildet der Besuch einer Probe der Symphoniker Hamburg, in der das Werk gespielt wird, das wir im Vorfeld intensiv bearbeitet haben. Projekt für die Klassen 2–4 So 24.06.18 in Verbindung mit dem 10. Symphoniekonzert, Jean Sibelius »Nächtlicher Ritt und Sonnenaufgang«. Projekt für die Klassen 5–6 Do 31.05.18 in Verbindung mit dem Filmkonzert, Chaplin: »Der Zirkus«.


Educationprogramm 97

Zukunft@SymphonikerHamburg

Klassische Musik und Social Media - wie geht das zusammen? Genau das haben wir uns auch gefragt und starten gemeinsam mit euch ein Experiment in die digitale Welt. Zum Angebot gehören regelmäßige Posts über die Arbeit der Symphoniker Hamburg in Form von Bildern, Videos und Interviews mit unseren Musikern, der Vorstellung aller Orchesterinstrumente auf spielerische Art und natürlich unser Programm für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. All dies findet ihr unter www.facebook.com/ zukunftatsymphonikerhamburg. Zudem erwarten euch unsere Zukunft@ SymphonikerHamburg-Gewinnspiele. Beispielsweise könnt ihr bei unseren Ear-Catcher-Aktionen Freikarten inklusive Konzerteinführung, Backstagebegehung und Künstlerinterview gewinnen. Wo und wann wird noch nicht verraten. Wir informieren euch via Facebook. Tipp: Achtet auf den Ear-Catcher Button auf unseren Plakaten.

Education@Newsletter Ab sofort gibt es einen Newsletter mit aktuellen Neuigkeiten zu unseren Projekten für Schulklassen und KiTas.


98 Educationprogramm

Patenschaft

Für eine Grundschulklasse, eine IV-Klasse und eine KiTa-Gruppe

Pro Saison übernehmen die Symphoniker Hamburg die Patenschaft für eine ausgewählte Grundschulklasse, eine IV-Klasse und eine KiTa-Gruppe aus Hamburg. Ein ganzes Jahr hindurch bekommt ihr dann Besuch von Musikern des Orchesters und den Orchesterpädagoginnen. Dort lernt ihr alle Instrumente kennen, könnt sie selber in die Hand nehmen und ausprobieren, Instrumente basteln und vieles mehr. Außerdem erhaltet ihr eine Einladung zu einem unserer Kinderkonzerte/Schulkonzerte und dürft uns bei einer Probe in der Laeiszhalle besuchen. Bei diesem Probenbesuch sitzt ihr dann mitten zwischen den großen Musikern im Orchester – ein ganz besonderes Erlebnis.

Bewerbungen für die Patenschaften bitte an: education@symphonikerhamburg.de. Einsendeschluss ist der 15.05.18.


Educationprogramm 99

Orchesterpatenschaft mit dem Felix Mendelssohn Jugendsinfonieorchester

»Die jungen Musiker des Felix Mendelssohn Jugendsinfonieorchesters stehen für die kulturelle Zukunft unserer Musikstadt Hamburg. Das Jugendorchester arbeitet mit sehr großem Enthusiasmus und setzt künstlerische Impulse wunderbar um. Es macht uns daher viel Freude, im Rahmen der Orchesterpatenschaft der Symphoniker Hamburg mit diesen Nachwuchstalenten zusammenzuarbeiten!« – Sir Jeffrey Tate. Die Orchesterkultur der Hansestadt muss auch für die künftigen Generationen erhalten bleiben, davon sind die Symphoniker Hamburg überzeugt. In der Spielzeit 14 | 15 haben sie daher die Patenschaft für das größte Jugendorchester Hamburgs – das Felix Mendelssohn Jugendsinfonieorchester (MJO) – übernommen. Über die gemeinsame Liebe zur Musik soll der wechselseitige Austausch bei diesem Kooperationsprojekt eine Bereicherung sowohl für die musikalische Arbeit der Schüler als auch der Profimusiker sein. Das Angebot bietet unter anderem einen spannenden Austausch zwischen kleinen und großen Musikern in Form von gegenseitigen Probenbesuchen, Stimmproben und gemeinsamen Konzerten.


Nicht unabhängig von ihrem sozialen, politischen und wirtschaftlichen Umfeld wollen die Symphoniker Hamburg agieren. Sie wollen sich einmischen und verstehen sich als »denkendes Orchester«. Daraus folgt, dass die Symphoniker Hamburg nicht nur in der Laeiszhalle auftreten, sondern auch an zahlreichen anderen Orten der Stadt. In KiTas, Schulen, Altenheimen, Flüchtlingsunterkünften, kleinen und großen Sälen. Eben überall dort, wo sie mit ihrer Musik etwas zu sagen haben. Wo Menschen Kultur brauchen. Wo ein Auftritt etwas bewegt, was die Politik nicht zu bewegen vermag.


Gastspiele und Kooperationen

101


102 Gastspiele

Gastspiele der Symphoniker Hamburg

Die Symphoniker Hamburg stehen für ein weltweit renommiertes Konzerthaus mit über 100-jähriger Tradition: Sie sind das Residenzorchester der Laeiszhalle. Und sie verstehen sich als »denkendes Orchester«. Ihre Konzerte, die höchsten künstlerischen Ansprüchen genügen, sind zugleich aktive gesellschaftliche Einmischung mit ästhetischen Mitteln. Die Symphoniker Hamburg profilieren sich insbesondere durch die Qualität ihrer Programme, die stets Begeisterung wecken, Impulse setzen und Raum für Reflexion schaffen. Für sein Projekt im Rahmen der Reformationsdekade erhält das Orchester eine einzigartige Förderung von der Bundesregierung. Dem Orchester gelingt es seit Jahren, künstlerische Faszination und musikalische Exzellenz mit sozial verantwortlichem Handeln zu verschränken. Dementsprechend versteht es sich als seiner Zeit und seinem Umfeld verpflichteter, originär Hamburger und in die Welt ausstrahlender Klangkörper. Diesem Verständnis erwachsen mehrere Abonnementreihen, die den bedeutendsten Musikern unserer Zeit ein Podium bieten, zahlreiche Sonderkonzerte, die aus der Hamburger Musiksaison nicht wegzudenken sind, sowie eine für Symphonieorchester ungewöhnlich enge Verflechtung mit verschiedenen Gruppen und Institutionen der Stadt. Die Besuche der Orchestermusiker in Schulen sind kaum mehr zu zählen, der Kontakt des Orchesters zu Seniorenresidenzen und vielen sozialen Einrichtungen und Projekten ist ganz bewusst stark ausgeprägt. Die Education- und Vermittlungsarbeit des Orchesters sucht in Tiefe und Breite ihresgleichen und hat unter anderem von 2015 bis 2017 durch eine zweijährige Projektförderung eine besondere Anerkennung des Bundes erfahren. Die Symphoniker Hamburg sind stark in Hamburg verankert, ihr Wirkungskreis reicht aber weit über den Johannes-Brahms-Platz hinaus: Das Orchester baut – immer die Zukunft der klassischen Musik im Blick – beständig seine Partnerschaft mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg aus, gastiert in der Staatsoper Hamburg bei Ballett- und Opernaufführungen sowie in Konzertsälen des Umlands und auf internationalen Tourneen in Europa sowie in Asien und in den USA.


Gastspiele 103

Konzerte im Innenhof des Hamburger Rathauses Sommer 2017 Do 13.07.17, 19.00 Uhr – Do 20.07.17, 19.00 Uhr – So 23.07.17, 18.00 Uhr – Mi 26.07.17, 19.00 Uhr Reformationskonzert der Stadt Hamburg in St. Katharinen So. 29.10.17, 18.00 Uhr Engagements in der Staatsoper Hamburg Hänsel und Gretel 17.12.17, 15.00 und 19.00 Uhr – 18.12.17, 11.00 Uhr – 22.12.17, 19.00 Uhr – 27.12.17, 19.00 Uhr Nussknacker 09.01.18, 19.30 Uhr – 10.01.18, 19.30 Uhr – 11.01.18, 19.30 Uhr Kameliendame 30.04.18, 19.30 Uhr – 01.05.18, 18.00 Uhr – 12.05.18, 19.30 Uhr – 16.05.18, 19.30 Uhr – 17.05.18, 19.30 Uhr Opernaufführungen in der Hochschule für Musik und Theater Hamburg 10.06.18 – 12.06.18 – 14.06.18 – 16.06.18 – 23.06.18 – 25.06.18 – 30.06.18 – 03.07.18 – 05.07.18 Engagements in der Laeiszhalle 04.03.18, 19.00 Uhr Konzert Oratorienchor, Laeiszhalle 11.05.18, 20.00 Uhr Filmkonzert der EP in der Laeiszhalle: »Die Frau im Mond« Engagements in der Elbphilharmonie 18.09.17, 20.00 Uhr Konzert für die Hamburger Volksbühne e.V. 20.10.17, 20.00 Uhr Kooperationskonzert mit der EP – Bryce Dessner 27.03.18, 9.30 und 12.00 Uhr Schulkonzerte in Kooperation mit der EP Konzerte Schenefeld/Elmshorn 05.01.18, 20.00 Uhr Konzert Elmshorn, Saalbau 12.01.18, 19.30 Uhr Konzert Schenefeld, Forum Konzerte mit der Musikgemeinde Harburg 30.09.17, 20.00 Uhr – 05.05.18, 20.00 Uhr Konzerte in Kirchen (Auswahl) 25.11.17, 20.00 Uhr Konzert St. Johannis, Lüneburg, Antonín Dvořák »Requiem«


104 Hochschule für Musik und Theater

Windfuhrs Werkstatt-Konzerte

Weber Ouvertüre zu »Der Freischütz« Glière Hornkonzert op. 91 Mendelssohn Bartholdy 4. Symphonie A-Dur – »Italienische« Tomas Figueiredo, Horn

Mozart Ouvertüre zu »Der Schauspieldirektor« KV 486 Fagottkonzert B-Dur KV 191 Ouvertüre zu »Die Entführung aus dem Serail« KV 384 Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201 Yungjin Yun, Fagott

N.N. Uraufführung Schubert Symphonie Nr. 7 h-Moll »Unvollendete« D 759 Brahms Doppelkonzert a-Moll op. 102 Tanja Becker-Bender, Violine; Niklas Schmidt, Violoncello

2. Konzert Mi 31.01.18 – 19.30 Uhr »Lasst mich allein in meinen Träumen geh’n«

4. Konzert Do 05.04.18 – 19.30 Uhr »Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung«

Weber Ouvertüre zu »Oberon« Beethoven Symphonie Nr. 1 op. 21 Dvořák Cellokonzert op. 104 Mariusz Wysocki, Violoncello

Roussel Le Festin de l’Araignée Boeildieu Harfenkonzert C-Dur Beethoven Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Anaëlle Tourret, Harfe

Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre »Die schöne Melusine« op. 32 Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 Haydn Symphonie Nr. 102 B-Dur Hob. I:102 Ji-Min Sung, Klavier

3. Konzert Fr 16.02.18 – 19.30 Uhr »Welche Wonne, welche Lust«

5. Konzert Mi 18.04.18 – 19.30 Uhr »Bei aller Kraft und Genialität so krystallhell«

1. Konzert Di 17.10.17 – 19.30 Uhr »Ich höre der Hörner Schall«

6. Konzert Fr 18.05.18 – 19.30 Uhr »Ein Ton aus uralter Zeit«

7. Konzert Fr 13.07.18 – 19.30 Uhr »Wir genießen die himmlischen Freuden« N.N. Uraufführung Mahler 4. Symphonie in G-Dur Michaela Kaune, Sopran



Ihre Abo-Vorteile: Sie sparen 30 % und mehr auf den Einzelkartenpreis. Sie haben einen festen Sitzplatz. Mit Ihrer Abo-Card erhalten Sie eine Ermäßigung in Höhe von 10 % auf zwei Karten für ausgewählte Konzerte der Symphoniker Hamburg. Wenn Sie einmal nicht können – ein Umtausch ist pro Abo und pro Saison zweimal möglich. Ihr Abo verlängert sich automatisch in die jeweils nächste Saison. Mit Ihrer Abo-Card dürfen Sie neben den Einführungen auch alle Vorträge der Reihe »Was Sie schon immer über Musik wissen wollten, aber bisher nicht zu hören wagten« bei freiem Eintritt besuchen. Sie gehören zur Familie der Symphoniker Hamburg.


Abonnements und Preise

107


108 Abonnements

Das große Abonnement – die Premiumreihe 1. SO

17.09.17

Unendliche Verwandlungen

Sir J. Tate

S. 33

2. SO

08.10.17

Musik mit doppeltem Boden

J. Feddeck, A. Ionită ´

S. 37

3. SO

19.11.17

Virtuosität und Dramatik

D. Hindoyan, A. Suwanai

S. 44

4. SO

10.12.17

Martha Argerich

I. Marin, M. Argerich

S. 46

5. SO

21.01.18

Dreams of America

E. Gullberg Jensen, A. Iliescu

S. 54

6. SO

25.02.18

Fin de Siècle

Sir J. Tate, J. Perianes

S. 59

7. SO

25.03.18

Spätromantische Urkraft

I. Marin, G. Braunstein

S. 62

8. SO

15.04.18

Das Lied von der Erde

Sir J. Tate, J. Johnston, B. Gunnell

S. 64

9. SO

27.05.18

Aufstieg und Fall

Sir J. Tate, Solisten, EuropaChorAkademie

S. 71

10. SO

24.06.18

Unauslöschliches Leben

Sir J. Tate

S. 75

Sie erleben zehn Konzerte am Sonntag und sparen 30 % und mehr. Einführung jeweils eine Stunde vor jedem Konzert.

Das kleine Abonnement – aus der Premiumreihe 1. SO

17.09.17

Unendliche Verwandlungen

Sir J. Tate

S. 33

3. SO

19.11.17

Virtuosität und Dramatik

D. Hindoyan, A. Suwanai

S. 44

6. SO

25.02.18

Fin de Siècle

Sir J. Tate, J. Perianes

S. 59

9. SO

27.05.18

Aufstieg und Fall

Sir J. Tate, Solisten, EuropaChorAkademie

S. 71

Sie erleben vier Konzerte am Sonntag und sparen 30 % und mehr. Einführung jeweils eine Stunde vor jedem Konzert.

Das VielHarmonie-Abonnement 1. VH

12.10.17

Tragik und Dolce Vita

I. Marin, S. Khachatryan

S. 39

2. VH

14.12.17

Apotheose des Tanzes

G. Braunstein, K. Gerstein

S.48

3. VH

25.01.18

Scherzhafter Ernst/ernsthafter Scherz Sir J. Tate

S. 55

4. VH

01.03.18

Radu Lupu

G. Braunstein, R. Lupu

S. 60

5. VH

28.06.18

Zu wahrer Größe

R. Payare, A. Weilerstein, G. Braunstein

S. 76

Sie erleben fünf Konzerte am Donnerstag und sparen 30 % und mehr. Einführung jeweils eine Stunde vor jedem Konzert.


Abonnements 109

Das Matinee-Konzert-Abonnement 1. MK

24.09.17

2. MK

12.11.17

3. MK

29.04.18

Europa zu Gast

Sir J. Tate, Solisten, EuropaChorAkademie

S. 36

Stille und Ekstase

I. Marin, Mariinsky-Solisten, ECA

S. 42

Frühlingsfeier

J. Daus, EuropaChorAkademie

S. 67

Sie erleben drei Konzerte am Sonntagvormittag und sparen 30 %.

Das Kombi-VH-MK-Abonnement 1. MK

24.09.17

Europa zu Gast

Sir J. Tate, Solisten, EuropaChorAkademie

S. 36

1. VH

12.10.17

Tragik und Dolce Vita

I. Marin, S. Khachatryan

S. 39

2. MK

12.11.17

Stille und Ekstase

I. Marin, Mariinsky-Solisten, ECA

S. 42

2. VH

14.12.17

Apotheose des Tanzes

G. Braunstein, K. Gerstein

S. 48

3. VH

25.01.18

Scherzhafter Ernst/ernsthafter Scherz Sir J. Tate

S. 55

4. VH

01.03.18

Radu Lupu

G. Braunstein, R. Lupu

S. 60

3. MK

29.04.18

Frühlingsfeier

J. Daus, EuropaChorAkademie

S. 67

5. VH

28.06.18

Zu wahrer Größe

R. Payare, A. Weilerstein, G. Braunstein

S. 76

Sie erleben fünf Konzerte am Donnerstag sowie drei Konzerte am Sonntagvormittag und sparen 40 % und mehr.

Das Klavier-Titanen-Abonnement 4. SO

10.12.17

Martha Argerich

I. Marin, M. Argerich

S. 46

2. VH

14.12.17

Apotheose des Tanzes

G. Braunstein, K. Gerstein

S.48

3. Elb-SON 06.02.18

Der Norden träumt vom Süden

Sir J. Tate, G. Oppitz

S. 56

6. SO

25.02.18

Fin de Siècle

Sir J. Tate, J. Perianes

S. 59

4. VH

01.03.18

Radu Lupu

G. Braunstein, R. Lupu

S. 60

Legendary Tate-Mozart-Uchida

Sir J. Tate, M. Uchida

S. 68

3. Laei-SON 04.05.18

Sie erleben sechs Klavier-Titanen in insgesamt sechs Konzerten in der Laeiszhalle und in der Elbphilharmonie mit den Symphonikern Hamburg und sparen 30 %.


110 Abonnements

Das Kammerkonzert-Abonnement – große Kunst im kleinen Format 1. KAKO

22.10.17

Ménage à trois

S. Koike, M. Wysocki, E. Mantani

S. 40

2. KAKO

09.11.17

Tango Nuevo aus Buenos Aires

34 Pun~aladas

S. 41

3. KAKO

14.01.18

Euphonisch

M. Ranzenberger, N. Gauland, L. Patzlaff

S. 53

4. KAKO

08.02.18

Bootsfahrt mit Puderperücken

Symphonisches Bläserquintett

S. 58

5. KAKO

28.03.18

Vielsaitiges Vergnügen

Kammerensemble der Symphoniker

S. 63

6. KAKO

19.04.18

Bruckners kleine Form

Kammerensemble der Symphoniker

S. 66

7. KAKO

13.05.18

Sprich leise, wenn du Liebe sagst

S. Euskirchen, M. Fetter, H.-J. Schatz, O. Ben-Ari S. 70

8. KAKO

17.06.18

Schmelztiegel der Nationen

Kammerensemble der Symphoniker

S. 74

Sie erleben acht Konzerte im Kleinen Saal der Laeiszhalle und sparen 30 %.

Das Kinderkonzert-Abonnement 1. KIKO

05.11.17

Zum Geburtstag viel Musik!

J. Weaver, J. Tetzlaff

2. KIKO

03.12.17

Alice im Wunderland

C. Altstaedt, M. Arkona, Tybas Dance Center S. 87

3. KIKO

11.02.18

Juris musikalische Weltreise

J. Weaver, J. Tetzlaff, The Young ClassX

S. 88

4. KIKO

08.04.18

Piratenalarm in der Laeiszhalle

J. Weaver, M. Büttner

S. 89

S. 86

Sie erleben vier Konzerte im Großen Saal der Laeiszhalle und sparen 30 %.

Das HaSy-Konzert-Abonnement 1. HaSy

13./14.01.18

HaSy feiert: ein neues Jahr!

S. Grünig, H. Vollprecht

S. 84

2. HaSy 17./18.02.18

HaSy feiert: Fasching!

S. Grünig, H. Vollprecht

S. 84

3. HaSy 21./22.04.18

HaSy feiert: Frühlingsfest!

S. Grünig, H. Vollprecht

S. 84

4. HaSy

HaSy feiert: 10. Geburtstag!

S. Grünig, H. Vollprecht

S. 84

09./10.06.18

Sie erleben vier Konzerte im Studio E der Laeiszhalle. 60,00 Euro als Abonnement für einen Erwachsenen und 30,00 Euro als Abonnement für ein Kind.

SO Symphoniekonzerte MK Matinee-Konzerte VH VielHarmonie-Konzerte

KAKO Kammerkonzerte KIKO Kinderkonzerte HaSy HaSy-Konzerte

Elb-SON Elbphilharmonie-Sonderkonzerte Laei-SON Laeiszhalle-Sonderkonzerte FILMKO Filmkonzert


Preise 111 Preise für Abos und Einzelkarten Beim Kauf von Einzelkarten wird auf die nachfolgend angegebenen Preise eine Vorverkaufsgebühr in Höhe von 10 % erhoben — für Abonnements entstehen keine zusätzlichen Gebühren. Sofern Sie Ihre Einzeloder Abonnementkarten zugesandt bekommen, wird eine Versandkostenpauschale von 4,50 Euro erhoben. Symphoniekonzerte (SO) Preisgruppe

Einzelpreis

4. SO / 9. SO

Gr. Abo (10er)

Kl. Abo (4er)

1

49,00 €

65,00 €

343,00 €

137,00 €

2

39,00 €

57,00 €

273,00 €

109,00€

3

29,00 €

48,00 €

203,00 €

81,00 €

4

19,00 €

25,00 €

133,00€

53,00 €

5

9,00 €

13,00 €

1. Preisgruppe  Parkett Reihe 3–20, 1. Rang Balkon Reihe 1–4, 1. Rang Logen Reihe 1 2. Preisgruppe  Parkett Reihe 1–2 und 21–25, 1. Rang Balkon Reihe 5–6, 2. Rang Balkon Reihe 1, Parkett Seitenreihe Pl. 1–24 3. Preisgruppe  Parkett Reihe 26–27, 1. Rang Balkon Reihe 7-8 , 1. Rang Logen Reihe 2–4, 2. Rang Balkon Reihe 2–4, 2. Rang Logen Reihe 1 4. Preisgruppe  Parkett Reihe 28–29, 2. Rang Balkon Reihe 5, 2. Rang Logen Reihe 2, Galerie Reihe 1–2 5. Preisgruppe  2. Rang Galerie Reihe 3-8, Seitenreihen 1-3

VielHarmonie-Konzerte (VH) Preisgruppe

Einzelpreis

4. VH

VH-Abo

1

45,00 €

65,00 €

157,00 €

2

37,00 €

57,00 €

129,00 €

3

28,00 €

48,00 €

98,00 €

4

18,00 €

25,00 €

63,00 €

5

9,00 €

13,00 €

1. Preisgruppe  Parkett Reihe 3–20, 1. Rang Balkon Reihe 1–4, 1. Rang Logen Reihe 1 Loge 1–6 2. Preisgruppe  Parkett Reihe 1-2 und 21–25, Parkett Seitenreihe Pl. 1–20, 1. Rang Balkon Reihe 5–6, 1. Rang Logen Reihe 1 Loge 7–10, 1. Rang Logen Reihe 2 Loge 1–6 3. Preisgruppe  Parkett Reihe 26–27, Parkett Seitenreihe Pl. 21–24, 1. Rang Balkon Reihe 7, 1. Rang Logen Reihe 2 Loge 7–10, 1. Rang Logen Reihe 3 Loge 1–6 4. Preisgruppe  Parkett Reihe 28–29, 1. Rang Balkon Reihe 8, 1. Rang Logen Reihe 3 Loge 7–10, 1. Rang Logen Reihe 4 Loge 1–6 5. Preisgruppe  Parkett Reihe 30, 1. Rang Logen Reihe 4 Loge 7-10


112 Preise

Matinee-Konzerte (MK) Preisgruppe

Einzelpreis

Matinee-Konzert-Abo

1

39,00 €

81,00 €

2

28,00 €

58,00 €

3

19,00 €

39,00 €

4

11,00 €

5

7,00 € 1. Preisgruppe  Parkett Reihe 3–20, 1. Rang Balkon Reihe 1–4, 1. Rang Logen Reihe 1 Loge 1–6 2. Preisgruppe  Parkett Reihe 1-2 und 21–25, Parkett Seitenreihe Pl. 1–20, 1. Rang Balkon Reihe 5–6, 1. Rang Logen Reihe 1 Loge 7–10, 1. Rang Logen Reihe 2 Loge 1–6 3. Preisgruppe  Parkett Reihe 26–27, Parkett Seitenreihe Pl. 21–24, 1. Rang Balkon Reihe 7, 1. Rang Logen Reihe 2 Loge 7–10, 1. Rang Logen Reihe 3 Loge 1–6 4. Preisgruppe  Parkett Reihe 28–29, 1. Rang Balkon Reihe 8, 1. Rang Logen Reihe 3 Loge 7–10, 1. Rang Logen Reihe 4 Loge 1–6 5. Preisgruppe  Parkett Reihe 30, 1. Rang Logen Reihe 4 Loge 7-10

Kombi-VH-MK-Abonnement Preisgruppe

VH-Einzelpreis

MK-Einzelpreis

Kombi-Abo

1

45,00 €

39,00 €

205,00 €

2

37,00 €

28,00 €

161,00 €

3

28,00 €

19,00 €

109,00 €

4

18,00 €

11,00 €

5

9,00 €

7,00 €

Klavier-Titanen-Abonnement Preisgruppe

6. SO

2. VH

3. Elb-/Laei-SON, 4. VH, 4. SO K.-T.-Abo

1

49,00 €

45,00 €

65,00 €

247,00 €

2

39,00 €

37,00 €

57,00 €

212,00 €

3

29,00 €

28,00 €

48,00 €

174,00 €

4

19,00 €

18,00 €

25,00 €

95,00 €

5

9,00 €

9,00 €

13,00 €


Preise 113 Kammerkonzerte (KAKO) Preisgruppe

Einzelpreis

Kammerkonzert-Abo (8er)

1

36,00 €

200,00 €

2

25,00 €

140,00 €

3

16,00 €

89,00 €

4

8,00 € 1. Preisgruppe  Parkett Mitte Reihe 1–11 2. Preisgruppe  Parkett Mitte Reihe 12–16, Parkett Seite Reihe 1– 10, Empore Reihe 1–3 3. Preisgruppe  Parkett Mitte Reihe 17–18, Parkett Seite Reihe 11–13, Empore Reihe 4–10 4. Preisgruppe  Parkett Mitte Reihe 19–20

Kinderkonzerte (KIKO) Preisgruppe

Einzelpreis

Kinderkonzert-Abo

1

15,00 €

40,00 €

2

10,00 €

30,00 €

3

7,00 €

20,00 €

1. Preisgruppe  Parkett Reihe 1–19, 1. Rang Balkon Reihe 1–4, 1. Rang Logen Reihe 1 2. Preisgruppe  Parkett Reihe 20–27, Parkett Seitenreihe Pl. 1–24, 1. Rang Balkon Reihe 5–8 1. Rang Logen Reihe 2, 2. Rang Balkon Reihe 1–3, 2. Rang Logen Reihe 1 3. Preisgruppe  Parkett Reihe 28–30, 1. Rang Logen Reihe 3–4, 2. Rang Balkon Reihe 4–5, 2. Rang Logen Reihe 2

HaSy-Konzerte Preisgruppe

Kinder-Abo

Erwachsenen-Abo

1

30 €

60 €

Schülerkarten für 10,00 € Für einzelne SchülerInnen sowie Schulklassen und begleitende Lehrpersonen kosten reguläre Symphoniker Hamburg-Konzertkarten im Vorverkauf nur 10,00 € pro Person (ausgenommen sind Sonderkonzerte, Neujahrskonzerte, Kinderkonzerte, HaSy-Konzerte und Schulkonzerte). Schülerausweise sind beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen.


114 Preise

Redticket Gefördert von der Haspa Musik Stiftung: Alle jungen Leute bis einschließlich 27 Jahre erhalten für Abonnementskonzerte der Symphoniker Hamburg Eintrittskarten ab einer Woche vor dem Konzert zum Festpreis von 10,00 € unter www.symphonikerhamburg.de, im Elbphilharmonie Kulturcafé, in der Konzertkasse im Brahms Kontor (keine Barzahlung möglich) und an der Abendkasse. Konzert à la carte – das Wahlabonnement Sie möchten keine ganze Konzertreihe buchen, sondern individuell Ihre Konzertwünsche selbst zusammenstellen? Dann ist das Wahl-Abo für Sie genau das Richtige: die beste Möglichkeit, die Symphoniker Hamburg in allen Facetten ihres Programms zu erleben und trotzdem nicht auf eine Preisvergünstigung zu verzichten. Ihr Preisvorteil: 20 % Rabatt beim gleichzeitigen Kauf von 5 (und mehr) unterschiedlichen Konzerten.

1. Laei-SON – Weihnachtskonzert 25.12.17 Preisgruppe

Einzelpreis

Preisgruppe

Einzelpreis

1

45,00 €

4

18,00 €

2

37,00 €

5

9,00 €

3

28,00 €

2. Laei-SON – Die Neunte 31.12.17 / 01.01.18 Preisgruppe

Einzelpreis

Preisgruppe

Einzelpreis

1

62,00 €

4

28,00 €

2

49,00 €

5

18,00 €

3

39,00 €

3. Laei-SON – Legendary Tate-Mozart-Uchida 04.05.18 Preisgruppe

Einzelpreis

Preisgruppe

Einzelpreis

1

65,00 €

4

25,00 €

2

57,00 €

5

13,00 €

3

48,00 €


Preise 115 FILMKO – Chaplin: »Der Zirkus« 31.05.18 Preisgruppe

Einzelpreis

Preisgruppe

Einzelpreis

1

33,00 €

3

23,00 €

2

28,00 €

4. Laei-SON – Benefizkonzert 01.07.18 Preisgruppe

Einzelpreis

Preisgruppe

Einzelpreis

1

65,00 €

4

25,00 €

2

57,00 €

5

13,00 €

3

48,00 €

1. Elb-SON – Bosch-Klang-Bilder 28.11.17 Preisgruppe

Einzelpreis

Preisgruppe

Einzelpreis

1

85,00 €

4

30,00 €

2

75,00 €

5

20,00 €

3

60,00 €

2. Elb-SON – HASPA-Neujahrskonzert 07.01.18 Preisgruppe

Einzelpreis

Preisgruppe

Einzelpreis

1

50,00 €

4

20,00 €

2

40,00 €

5

10,00 €

3

30,00 €

3. Elb-SON – Der Norden träumt vom Süden 06.02.18 Preisgruppe

Einzelpreis

Preisgruppe

Einzelpreis

1

65,00 €

4

25,00 €

2

57,00 €

5

13,00 €

3

48,00 €


116 Vorverkauf und Abo-Bedingungen

Einzelkarten erhalten Sie hier Konzertkasse im Brahms Kontor Johannes-Brahms-Platz 1 20355 Hamburg Geöffnet Mo–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr Elbphilharmonie Kulturcafé am Mönckebergbrunnen Barkhof 3 20095 Hamburg Geöffnet Mo–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr Konzertkasse in der Elbphilharmonie Platz der Deutschen Einheit 4 20457 Hamburg Geöffnet: Mo-So 11-20 Uhr T  +49 40 357 666 66 (erreichbar Mo–So 10–20 Uhr) E tickets@elbphilharmonie.de Einzelkarten erhalten Sie darüber hinaus bei jeder bekannten Vorverkaufsstelle und im Internet unter www.elbphilharmonie.de und www.symphonikerhamburg.de. Ermäßigungen Junge Leute unter 28 Jahre erhalten im Vorverkauf eine Ermäßigung in Höhe von 50 %. Menschen mit Behinderung bekommen 15 % Rabatt. Abonnenten der Symphoniker Hamburg bekommen eine Ermäßigung in Höhe von 10 %. Ermäßigungen können bei Sonderkonzerten und in Ausnahmefällen abweichen. Weitere Ermäßigungen sind bei der Buchung zu erfragen. Der Ermäßigungsnachweis ist beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen.

Abonnements erhalten Sie in der Konzertkasse im Brahms Kontor Johannes-Brahms-Platz 1 20355 Hamburg T +49 40 357 666 331 (erreichbar Mo–So 10–20 Uhr) E abo@elbphilharmonie.de Geöffnet Mo–Fr 11–18 Uhr und Sa 11–16 Uhr Abonnementbedingungen Abo-Card Auf der Abo-Card sind die Konzerttermine und der gebuchte Sitzplatz eingetragen. Die Card gilt als Eintrittskarte für alle Konzerte des Abonnements und ist beim Einlass vorzuzeigen. Die Berechtigung zum Besuch der abonnierten Konzerte kann auf Dritte übertragen werden (nur auf berechtigte Personen, bei Kinder- und HaSy-Abos). Die Abo-Card wird Ende August zugesandt. Eine persönliche und unentgeltliche Abholung ist nicht möglich. Mit Rechnungslegung wird eine Versandkostenpauschale von 4,50 € erhoben. Zusätzliche Ermäßigungen mit der Abo-Card Nach Erhalt berechtigt die Abo-Card den Abonnenten zu einer Ermäßigung in Höhe von 10 % auf zwei Karten für ausgewählte Konzerte der Elbphilharmonie-Konzerte und der Symphoniker Hamburg innerhalb der aktuellen Saison. Mit der Abo-Card darf man zudem alle Vorträge der Reihe »Was Sie schon immer über Musik wissen wollten, aber bisher nicht zu hören wagten« bei freiem Eintritt besuchen. Die Abo-Card muss beim Einlass im Original vorgelegt werden. Ermäßigungen sind nicht kombinierbar.


Vorverkauf und Abo-Bedingungen 117

Geltungsdauer und Verlängerung Das Abonnement gilt für die gebuchte Reihe in der Konzertsaison 17 | 18 und verlängert sich automatisch um eine weitere Saison, sofern es nicht bis zum 31. Mai 2018 schriftlich gekündigt worden ist. Fälligkeit des Abonnementpreises Der Abonnementpreis wird unmittelbar nach Zustellung der Rechnung fällig. Zahlungsweise Gezahlt wird per Überweisung auf das auf der Rechnung angegebene Konto der ELSG, per Kreditkarte (VISA oder MasterCard) oder bar in der Konzertkasse im Brahms Kontor. Umtausch Können Sie ein Konzert Ihrer Abonnementreihe nicht besuchen, wird eine Gutschrift ausgestellt, die in der Konzertkasse im Brahms Kontor eingelöst werden kann. Der Tausch kann nur innerhalb der Konzertsaison 17 | 18 vollzogen werden. Ein Tauschwunsch muss bis spätestens eine Woche vor dem im Abonnement gebuchten Konzert angezeigt werden und ist pro Abonnement und pro Saison zweimal möglich. HaSy-Konzerte und Wahl-Abos à la carte sind vom Umtausch ausgeschlossen. Bei einem Tausch außerhalb Ihres gebuchten Abonnements bekommen Sie als Abonnent 10 % Ermäßigung in jeder Preisgruppe (ausgenommen Kinder-, HaSy- und Sonderkonzerte) auf die neue Eintrittskarte. Dabei entsteht in der Regel eine Differenz zwischen dem alten Abonnementpreis und dem Preis der neuen, reduzierten Karte, die vom

Umtauschenden bezahlt werden muss. Für nicht besuchte Veranstaltungen wird kein Ersatz geleistet. Programm- und Besetzungsänderungen Änderungen des Programms sowie Umbesetzungen bei Solisten und Dirigenten bleiben vorbehalten und begründen keinen Anspruch auf Rücknahme des Abonnements beziehungsweise auf anteilige Erstattung des Abonnementpreises. Konzertausfall Bei Ausfall eines Konzerts aus Ihrer Abonnementreihe haben Sie selbstverständlich Anspruch auf anteilige Rückerstattung des Abonnementpreises. Umzug Bitte teilen Sie uns Namens- oder Adressänderungen mit, damit wir Sie immer erreichen können. Wahl-Abos à la carte und HaSy-Abos sind von den Abo-Bedingungen ausgenommen, da sie sich nicht automatisch um ein Jahr verlängern.


Hamburg GÜLTIG AB SAISON 2013/2014

118 Sitzplan Laeiszhalle Großer Saal

PODIUM 1. RANG LINKS

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HÖRPLÄTZE

Dienstplatz – nicht verkaufbar Sicht eingeschränkt

1

11

10

4

1

HÖRPLÄTZE

2

10

2

1

4

3

LOGE 9 LOGE 10 4

2

2

2

6

9

9

1

RECHTS

1 1

1

5

6

3

8

12

3

1

6

3

1

4

3

2

LOGE 4

2

1 2

2 3

10

5

1

4

1

2

4

8

1

8

2

5

1

3

5

1

7

10

2

2

7

9

5

1

6

4

2

4

4

1

4

3

8

8

11

LOGE 7 LOGE 8

1

30

10

8 9

6

1

3

GALERIE

1

HÖRPLÄTZE

8 5

22

7

3

8

LOGE 3

RECHTS

1

7

6

3

LOGE 6

3

3

4

5

6

3

1

4

6

4

1

1

2

5

11

2

1

3

1

3

4

9

1

1

2. RANG BALKON

6

1

2 2

3

2

2 7

7

SEITENREIHE (HÖRPLÄTZE)

1

6

4 10

6

1

LOGE 2

2

8

2

LOGE 1

4

5

19

21

7

1

2

2

3

20

3

4

2

1

3

2

5

4

2

1

18

3

LOGE 5 LOGE 6

1

17

7

2

1

29 2

4

1

RECHTS

3

LOGE 3 LOGE 4

1

16

8

1

6

4

7

6

LINKS

5

1

7

30

4

11

6

10

3

11

6

1

8

10

5

5

9

9

5

4

11

6

8

4

1

9

18

1

8

5

6

4

3

4

6

2

1

5

3

LINKS

6

3

6

10

3

3

2

3

5

4

11

2

2

2

5

5

5

7

1

2

1

1

4

6

4

5

9

4

1

6

3

7

4

4

3

1

3

2

8

4

6

2

21

5

30

3

10

1

1

20

10

29

2

3

5

3

4

15

2

3

10

3

14

1

2

3

8

7

2

13

1

2

9

5

3

9

1

8

4

2

4

2

1O

7

3

4

8

11

2

3

1

7

10

4

2

1

4

1

23

1

3

1

2

6

14

2

3

2

13

3

4

4

28

4

5

3

27

5

6

9

11

6

7

8

12

7

2

29

2

8

8

22 24

9 10 11 12 13 14 15 16 15 14 13 12 11 10 9

8

9 10 11 12 13 14 15 16 15 14 13 12 11 10 9

21

33

7

8

1

32

6

7

2

1

5

1

LOGE 6

28

4

4

1

3

3

1

3

1

9

8

3

LOGE 1 LOGE 2

2

6

24

6

7

2

1

5

23

3

7

4

22

4

6

3

21

4

5

2

18

1

4

1

17

1

3

14

14

1

2

3

13

1

LOGE 9 LOGE 10

1

17

LOGE 3 LOGE 4

8

17 18

3

10

4

6

SEITENREIHE 15 16 (HÖRPLÄTZE)

1

2

16

22

4

1

15

14

2

2

6

1

2

BANKREIHE

18

3

5

9

10

LOGE 4 2

1

4

6

1

2

4

1

2

3

2

10

12

8

4 4

1

11

11

11

2

6

10

2

6

7

9

5

4

6

7

8

1

9

LOGE 2

2

4

7

5

1

7

1

1

1

SEITENREIHE RECHTS

2

2

11

LOGE 3

4

3

10

1

3

LOGE 1 LOGE 2

5

2

1

7

4

1

2

5

2. RANG RECHTS

6

3

1

4

2

10

1

2

PARKETT

3

8

1

2

1

7

3

6

1

12

4

5

1

LOGE 1

SEITENREIHE (HÖRPLÄTZE)

2

2

9

4

STELLFLÄCHE FÜR MAX. STELLFLÄCHE FÜR MAX. SECHS ROLLSTUHLFAHRER SECHS ROLLSTUHLFAHRER

1 1

1. RANG RECHTS

RECHTS

LINKS

SEITENREIHE LINKS

2. RANG LINKS

Rollstuhlbegleiterplätze


GÜLTIG AB SAISON 2011/2

Sitzplan Laeiszhalle Kleiner Saal 119

PODIUM SEITENPARKETT LINKS 1

1. 6 5 6 6 6 5 6 6 6 5 6 6 6

2. 5 4 5 5 5 4 5 5 5 4 5 5 5

4 3 4 4 4 3 4 4 4 3 4 4 4

3 2 3 3 3 2 3 3 3 2 3 3 3

1

1 2 2 2 1 2 2 2 1 2 2 2

1

4. 1 1.

2.

1 1 1

6. 7.

4.

8.

5.

9. 10.

6.

1 1 1

7. 8. 9.

1 0.

1 1 1

1 1. 1 2. 1 3.

2 3 4 5 6 7 8

1

2 3 4 5 6 7 8 2 3 4 5 6 7 8

1 1

2 3 4 5 6 7 8 2 3 4 5 6 7 8

1

2 3 4 5 6 7 8 2 3 4 5 6 7 8

1 1 1

15. 16.

2 3 4 5 6 7 8

1

13. 14.

2 3 4 5 6 7 8

1

11. 12.

2 3 4 5 6 7 8

1

5.

3.

2 3 4 5 6 7 8 2 3 4 5 6 7 8

1

3. 2

MITTELPARKETT

LINKS

2 3 4 5 6 7 8 2 3 4 5 6 7 8

1 1

2 3 4 5 6 7 8 2 3 4 5 6 7 8

17.

1 1

18. 19.

2 3 4 5 6 7 1

20.

2 3 4 5 6 7

1

2 3 4 5 6 7 2 3 4 5 6 7

SEITENPARKETT RECHTS

RECHTS

9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 D D

1. 2. 3. 4. 5.

1

1.

2.

6. 7.

3.

8.

4.

9.

5.

10. 11. 12. 13. 14.

8 7 6 5 4 3 2 1 8 7 6 5 4 3 2 1 8 7 6 5 4 3 2 1

16. 17. 18. 19.

1 1 6.

7. 8. 9.

1 1 1 1 0.

9 8 7 6 5 4 3 D D 15. 9 8 7 6 5 4 3 2 1

1

1

1 1. 1 2. 1 3.

1 1

2 1 2 2 2 1 2 2 2 1 2 2 2

3 2 3 3 3 2 3 3 3 2 3 3 3

4 3 4 4 4 3 4 4 4 3 4 4 4

5 4 5 5 5 4 5 5 5 4 5 5 5

6 5

6

6 6 6 5 6 6 6 5 6 6 6

20.

7 6 5 4 3 2 1

STELLFLÄCHE FÜR MAX. VIER ROLLSTUHLFAHRER

EMPORE LINKS 1

1. 2.

1

2 3 4 5 6 7 8 1

3. 4. 1

6.

1

8. 9. 10.

1

2 3 4 5 6 7 8 2 3 4 5 6 7 8

1

7.

2 3 4 5 6 7 8 2 3 4 5 6 7 8

1

5.

2 3 4 5 6 7 8

2 3 4 5 6 7 8 2 3 4 5 6 7 8 1

2 3 4 5 6 7 1

2 3 4 5

RECHTS

9 8 7 6 5 4

3 2 1

9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1

1. 2. 3. 4. 5.

9 8 7 6 5 4 3 2 1

6.

D

8 7 6 5 4 3 2 1

7.

1 2

8 7 6 5 4 3 2 1

8.

7 6 5 4 3 2 1

9.

5 4 3 2 1

10.

3

Dienstplatz – nicht verkaufbar Stellfläche für Rollstuhlfahrer Rollstuhlbegleiterplätze Sicht eingeschränkt


2 3 11 10 9 7 D 2 14 2 3 D 9 1 2 13 6 D 10 9 5 3 8 4 3 2 8 8 8 6 1 13 3 2 8 4 12 11 DD 3 9 4 4 10 5 3 8 4 8 7 1 12 12 13 D13 DD 8 267 5 4 3 2 7 7 4 3 5 2 13 12 11 5 5 1 4 6 4 5 7 6 7 11 6 7 7 6 5 4 13 12 D 725 24 11 12 12 2 6 814 13 12 6 11 5 6 3 3 5 7 6 5 5 612 | A 7 9 1110 11 D 12 6 6 5 6 1 5 246 14 13 35 1 7 4 8 7 7 2 6 7 9 15 14 13 10 23 4 14 6 6 5 7 9 6 5 4 8 34 5 4 23 4 15 14 8 109 10 10 D11 1 8 7 3 810 16 715 14 8 8 7 1 9 22 6 21 15 4 5 5 4 8 3 4 9 16 15 33 142 11 3 9 1 7 7 9 8 9 510 1022 21 320 2 3 8 2 10 9 8 16 5 9 179 16 15 9 BÜHNE 5 4 4 10 D 3 9 1 3 2 7 8 9 12 9 62 6 9 21 20 17 16 32 2 3 11 10 9 4 4 5 17 13 25 36 192 18 2 18 17 1610 11 4 3 3 10 1310 10 2 1 2 8 8 58 5 18 1731 820 9 1 117 24 4 11 11 12 4 D 3 19 3 18 4 18 3 10 2 2 14 11 1119 18 17 12 8 8 1 12 7 1 5 19 11 19 30 1 16 7 7 4 23 4 D 5 13 12 11 3 18 717 16 25 2 19 12 2 12 12 20 19 18 1 1 7 1 1 6 3 6 3 74 7 15 11 20 29 13 12 6 14 13 12 17 20 618 17 616 15 119 10 22 D 1 13 13 1 2 5 13 21 20 19 1 2 28 1 2 14 13 14 17 7 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Saalplan Großer Saal

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Rollstuhlfahrerflächen 12 Plätze Begleiterplätze Rollstuhlfahrer 12 Plätze

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Hausplätze Dienst- und Direktionsplatz Arztplatz

Hausplätze Dienst- und Direktionsplatz Arztplatz

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Anfahrt Elbphilharmonie Elbphilharmonie Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 1, 20457 Hamburg Die Elbphilharmonie ist über die Straßen »Am Kaiserkai« und »Am Sandtorkai« erreichbar. U-/S-Bahn: »Baumwall«, U3 | Bus: Linie 111 »Am Kaiserkai«. Über das Wasser erreichen Sie die Elbphilharmonie mit der Fährlinie 72 des HVV, die zwischen den Haltestellen »Landungsbrücken« und »Elbphilharmonie« pendelt. Eingänge Es gibt nur einen Haupteingang. Bitte beachten Sie: Der Große Saal befindet sich im 12. Stock und ist über die Rolltreppe sowie die Fahrstühle erreichbar. Planen Sie einige Minuten für den Weg ein.


122 Symphoniker im Netz

Kostenlos das Programmheft lesen symphonikerhamburg.de Garderobe abgeben, Freunde begrüßen, hinsetzen: Vor den ersten Takten bleibt meist wenig Zeit, um sich mit dem Programmheft aufs Konzert einzustimmen. Wenn Sie schon zu Hause ganz in Ruhe Näheres über die Werke und die Künstler erfahren möchten – nichts einfacher als das: Alle Texte des Programmhefts sowie die Biografien unserer Gastsolisten sind in der Regel eine Woche vor dem Konzert kostenlos auf unserer Internetseite zu finden. Newsletter bestellen – Freikarten gewinnen newsletter.symphonikerhamburg.de Einmal pro Monat informieren wir Sie über künftige Konzerte und Pläne sowie (falls nötig) über Programmänderungen. Und Sie können regelmäßig Freikarten gewinnen! Die Anmeldung ist kinderleicht – und ebenso die Abmeldung. Facebook facebook.com/symphonikerhamburg In der Laeiszhalle finden gut 2.000 Menschen Platz. Weit mehr Menschen, nämlich mehr als 4.000, haben sich auf Facebook bereits mit den Symphonikern Hamburg befreundet! Youtube youtube.com/user/Beethoven10th Öffentliche »Close-Up«-Proben, MusikImPuls-Veranstaltungen, Educationprojekte, Interviews: Hier sind alle SymphonikerVideos zu finden.

Zukunft@Symphoniker Hamburg facebook.com/zukunftatsymphoniker hamburg/ Die Education-Arbeit der Symphoniker Hamburg findet nicht nur in der Laeiszhalle statt, sondern auch in zahlreichen KiTas und Schulen in und um Hamburg. Mit mehr als 3.200 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen pro Saison ist der Educationbereich einer der aktivsten in der Hansestadt. Im neuen Social-Media-Projekt Zukunft@ SymphonikerHamburg könnt ihr brandaktuell mitverfolgen, was bei uns außerhalb der regulären Probenarbeit passiert, und aktiv an zahlreichen Social-Media-Musikprojekten teilnehmen. Eintrittskarten online kaufen symphonikerhamburg.de Haben Sie einen Lieblingsplatz in der Laeiszhalle? Im Internet können Sie genau diesen Platz auswählen und sich eine Konzertkarte kaufen. Das geht ganz einfach: Auf dem Saalplan, in dem die einzelnen Preiskategorien farblich markiert sind, sind sämtliche freien Plätze aufgeführt. Abo online bestellen abo.symphonikerhamburg.de Die Symphoniker Hamburg bieten eine Vielzahl attraktiver Abo-Konzertreihen an. Im Internet können Sie diese in aller Ruhe durchsehen, eine auswählen und online bestellen. Mit einem Abonnement haben Sie nicht nur Ihren Lieblingsplatz in der Laeiszhalle sicher, sondern sparen auch bares Geld. Als Abonnent bekommen Sie eine kleine praktische Karte im ECKarten-Format für die Brieftasche: Zeigen Sie diese einfach am Konzertabend vor


Symphoniker im Netz 123

und genießen Sie das Konzert. Als Abonnent können Sie darüber hinaus Karten für weitere Konzerte mit 10 % Rabatt kaufen (ausgenommen die HaSy- und die Kinderkonzerte und »Die Neunte« am 31. Dezember und 1. Januar). Twitter twitter.com/HH_Symphoniker Auch auf Twitter erhalten Sie nützliche und spannende Informationen. Und zwar auf Englisch. Das hat seinen Grund: Die Symphoniker haben dank ihrer Tourneen und ihrer vielen ausländischen Gastsolisten immer mehr internationale Fans.

Neuer Webauftritt symphonikerhamburg.de Auf unserer Website finden Sie darüber hinaus eine komplette Übersicht über alle Konzerte und Künstler sowie Interessantes und Wissenswertes über uns, die Symphoniker Hamburg – Laeiszhalle Orchester. Der Webauftritt der Symphoniker Hamburg wurde in diesem Jahr grundlegend überarbeitet und ist nun für alle gängigen Geräte – so auch Smartphones – optimiert. Auf Grundlage der durch PETER SCHMIDT, BELLIERO UND ZANDÉE gestalteten Corporate Indentity hat MICHAEL NEUMANN für die Website der Symphoniker Hamburg ein modernes Erscheinungsbild geschaffen und dieses auch technisch umgesetzt. Schauen Sie selbst.



Bestellschein

Saison 17  18


126 Bestellschein

Abonnement(s) für 10 Symphoniekonzerte, Großes Abo Anzahl

Preisgruppe

Platzwunsch

Abonnement(s) für 4 Symphoniekonzerte, Kleines Abo Anzahl

Preisgruppe

Platzwunsch

Abonnement(s) für 5 VielHarmonie-Konzerte, VielHarmonie-Abo Anzahl

Preisgruppe

Platzwunsch

Abonnement(s) für 3 Matinee-Konzerte, Matineekonzerte-Abo Anzahl

Preisgruppe

Platzwunsch

Abonnement(s) für 3 Matinee-Konzerte und 5 VielHarmonie-Konzerte, Kombi-VH-MK-Abo Anzahl

Preisgruppe

Platzwunsch

Abonnement(s) für 6 Klavier-Titanen-Konzerte, Klavier-Titanen-Abo Anzahl

Preisgruppe

Platzwunsch

Abonnement(s) für 8 Kammerkonzerte, Kammerkonzert-Abo Anzahl

Preisgruppe

Platzwunsch

Abonnement(s) für 4 Kinderkonzerte, Kinderkonzert-Abo Anzahl    11.00 Uhr

Preisgruppe    14.30 Uhr

Platzwunsch  Keine Ratenzahlung möglich

Wahl-Abonnement(s) à la carte für folgende Konzerte Konzert Konzert Konzert Konzert

Name Straße/Nr. PLZ/Ort Tel E-Mail Datum Unterschrift


Team und Gremien 127

Aufsichtsrat Professor Dr. Burkhard Schwenker (Vorsitzender), Professor Dr. Josef Joffe (stellv. Vorsitzender), Harald Dau, Professor Elmar Lampson, Dr. Klaus Matzen, Dr. Susanne Mayer-Peters, Philipp Schmitz-Morkramer Beirat Dr. Peter von Foerster (Vorsitzender), Cornelia Behrendt, Professor Dr. Hubertus Gaßner, Christoph Gottschalk, Dr. Hans Fabian Kruse, Anke Kuhbier, Robert Lorenz-Meyer, Joachim Lux, Maja Stadler-Euler, Dr. Dorothee Stapelfeldt, Dr. Isabella Vértes-Schütter, Dr. Harald Vogelsang, Dietrich Wersich Team Daniel Kühnel (Intendant und Vorstand) Uwe Adam (Disposition und stellv. Geschäftsführung) Nils Szczepanski (Künstl. Betriebsleiter und pers. Referent des Intendanten) Olaf Dittmann (Presse, Kommunikation) Johanna Franz (Education-Leitung) Claudia Chabowski (Education-Assistentin) Elisabeth v. Niebelschütz (Verwaltungskoordination und Intendanz-Assistentin) Gabriela Strachanowski (Gehaltsbuchhaltung) Bernhard Hagel (Orchesterinspektor)

Nikolai Brücher (Notenarchiv) Reinhold Burmester, Yannick Pfrimmer (Orchesterwarte) Ehrenmitglieder der Symphoniker Hamburg Professor Thomas Brandis , Professor Dr. Hermann Rauhe, Renate Wald , Hellmut Wempe

Vorstand Freunde und Förderer Lutz Basse, Undine Baum, Berthold Brinkmann, Dörte Hermsen, Elisabeth Ocker, Rainer Quasnitza, Moni Schoenbach, Hans Peter Vorpahl Junge Freunde Dr. Constantin Breitzke (Sprecher), Dr. Nikolaus Föbus (Stellvertreter), Alexander Büning Ehrenförderer Marietta Andreae, Katharina Dau, Heribert Diehl, Kirsten Gräfin von Hardenberg, Bruni Heinemann, Dr. Brigitte Klapp, Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe Orchestervorstand Christian Elsner, Michael Ranzenberger Betriebsrat Christiane Pritz (Vorsitzende), Lars Fischer (Stellv. Vorsitzender), Peter Haberland, Viola Harden, Harald Schmidt


128 Bild- und Textnachweis, Redaktion

Bildnachweise 4, 9, 13, 19, 32 J. Konrad Schmidt 7 Jörn Kipping 23 Artur Lukacz 35, 78 Thies Rätzke 38 Ion Marin 43 Joshard Daus 47 Adriano Heitman 51 Jonas Holthaus 57 Haenssler Classic 61 Prisca Ketterer 65 Gisela Schenker 69 Richard Avedon 72 Roy Export Company S.A.S. 105 Christian Stelling Texte und Redaktion Nikolai Brücher, Claudia Chabowski, Olaf Dittmann, Johanna Franz, Daniel Kühnel, Elisabeth von Niebelschütz, Nils Szczepanski Konzerttexte Heidi Rogge, Olaf Dittmann Druck Albert Bauer Companies GmbH & Co. KG Gestaltung PETER SCHMIDT, BELLIERO UND ZANDÉE Änderungen vorbehalten Alle Rechte vorbehalten, April 17 Symphoniker Hamburg e. V. Dammtorwall 46 – 20355 Hamburg T  +49 40 226 34 38-0 F  +49 40 226 34 38-22 info@symphonikerhamburg.de


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Saison 17 | 18 Symphoniker Hamburg

w w w.symphonikerhamburg.de

17   18 Sir Jeffrey Tate Chefdirigent Daniel Kühnel Intendant


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