Saison 18 | 19 Symphoniker Hamburg
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18 19 Sylvain Cambreling Chefdirigent Daniel KĂźhnel Intendant
Die Laeiszhalle in Hamburg
»Wir gehen neue Wege, weil sie vor uns liegen und begangen werden wollen, wir tragen das Netz bereits beschrittener Wege aber als Erinnerung, als Erfahrung, als Kompass in uns.« Daniel Kühnel Intendant
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Inhalt
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Die Symphoniker Hamburg
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Das Orchester
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Chefdirigent Sylvain Cambreling
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»ThinkINg Orchestra«
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Konzert- und Projektförderer
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Hubertus Wald Stiftung
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EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ
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Hochschule für Musik und Theater
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Felix Mendelssohn Jugendorchester
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Das Programm 18 | 19
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Lunchkonzerte
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Educationprogramm
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Gastspiele und Kooperationen
100
Abonnements und Preise
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Vorverkauf und Abo-Bedingungen, Sitzpläne
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Symphoniker im Netz
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Impressum: Team und Gremien, Bild- und Textnachweis
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»Ein weit gefächertes Programm mit großen Namen« 6
Als »wahrlich ein Coup« und »gleich einer Sensation« wurde die Nachricht vom neuen Chefdirigenten der Symphoniker Hamburg von der Presse gefeiert. Sylvain Cambreling, dessen Name für eine herausragende musikalische Entwicklung von Orten und Häusern steht, kommt zur Spielzeit 2018 I 2019 als Chefdirigent der Symphoniker Hamburg in die Musikstadt Hamburg. Ich freue mich gemeinsam mit den Symphonikern über und auf diese spannende künstlerische Perspektive, insbesondere nach dem intensiven Findungsprozess und einer ebenso intensiven Spielzeit 2017 I 2018, die von beglückenden Ereignissen wie dem 60-jährigen Orchesterjubiläum, aber auch vom schmerzlichen Verlust durch den plötzlichen Tod von Sir Jeffrey Tate geprägt war. Nach der Eröffnung der Elbphilharmonie Anfang 2017 war die vergangene Spielzeit zudem die erste, in der sich die Symphoniker als Residenzorchester der Laeiszhalle präsentierten. Die Symphoniker haben ihre neue Rolle im Musikleben der Stadt überzeugend wahrgenommen. Dies ist in ganz besonderem Maße dem leidenschaftlichen Einsatz der Musikerinnen und Musiker, dem ersten Gastdirigenten Ion Marin und dem Intendanten Daniel Kühnel zu verdanken. Für die Spielzeit 2018 I 2019 legen die Symphoniker erneut ein weit gefächertes Programm mit großen Namen national und international bekannter Musikerinnen und Musiker vor. Mutige dramaturgische Konzepte verdeutlichen den Anspruch der Symphoniker, gesellschaftliche Fragen kritisch aufzugreifen. Als sinnbildlich für dieses künstlerische Selbstverständnis steht das erste Symphoniekonzert des neuen Chefdirigenten. Sylvain Cambreling wird darin Beethovens Utopie einer weltumspannenden Einheit in der Vielfalt mit Werken von Lachenmann und Schönberg umrahmen, die eben diese Utopie hinterfragen. Ich wünsche den Symphonikern Hamburg und ihrem neuen Chefdirigenten einen erfolgreichen Start und Ihnen, verehrtes Publikum, viele inspirierende und emotionale Konzerterlebnisse. Dr. Carsten Brosda, Kultursenator
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»Neue Wege«
Verehrte Abonnentinnen und Abonnenten, liebes Publikum, »Neue Wege« – dieses Gedankenbruchstück haben wir unserer Spielzeit 2018|2019 gleichsam als Motto beigegeben. Wir gehen neue Wege, weil sie vor uns liegen und begangen werden wollen, aber wir tragen das Netz bereits beschrittener Wege als Erinnerung, als Erfahrung, als Kompass in uns. Das Ergebnis ist eine frische Geisteshaltung, die voller Neugier und Kraft nach vorn blickt und der das Wissen um sich selbst als Gewissheit innewohnt. Für diese Geisteshaltung steht auch Chefdirigent Sylvain Cambreling: Von der ersten Begegnungsstunde an war er unserem Orchester ein echter Partner, mehr um unser Wohl besorgt als um das eigene – und doch mit einer klaren Vorstellung von dem, was uns die Begegnung mit ihm sein könnte. Ein prägnanter und im Detail folgenreicher Satz von Sylvain Cambreling beim intensiven Ringen um die beste Gestaltung der Saison war: »Gerade das Komplexe sollte nicht kompliziert wirken.« Dieser Satz steht für den Anspruch, den wir mit ihm an uns selbst stellen: nicht unnötig schwer daherzukommen, auch wenn wir wissen, dass wir komplexen Fragen nicht mit einfachen Antworten begegnen können. Tiefe des Gedankens und Leichtigkeit des Ausdrucks widersprechen sich bei Sylvain Cambreling nicht – sie fügen sich zu einem hell strahlenden Ereignis, das aufhorchen lässt und begeistert. Wir freuen uns, dass Ion Marin unser Erster Gastdirigent bleibt, und sind endlos dankbar für das Wiedersehen mit Martha Argerich. Wir dürfen uns auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit unserem Partnerchor und mit Guy Braunstein sowie auf eine erneute Begegnung mit Peter Ruzicka freuen. Darüber hinaus gibt es eine große Anzahl Debüts junger, aufregender Künstlerinnen und Künstler, auf die wir überaus neugierig sind. Wir hoffen, Sie empfinden bei der Lektüre dieser Saisonvorschau und dem Besuch unserer Konzerte so viel Freude wie wir bei der Gestaltung. In Vorfreude auf Sie und mit den besten Wünschen Daniel Kühnel Intendant
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Durch Konzerte auf höchstem Niveau sind die Symphoniker Hamburg zu einem essenziellen Bestandteil des Hamburger Musiklebens geworden. Die Heimat des 1957 gegründeten Konzertorchesters war immer die traditionsreiche Laeiszhalle – seit der Eröffnung der Elbphilharmonie ist es ihr Residenzorchester. Die Symphoniker verstehen sich als »denkendes Orchester« und wollen der Musikwelt eine eigene musikalische Stimme geben; auf internationalen Tourneen tragen sie den Klang Hamburgs in die Welt. An der Spitze des Orchesters steht von dieser Saison an der weltweit gefeierte Opern- und Konzertdirigent Sylvain Cambreling.
Die Symphoniker Hamburg
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12 Die Symphoniker Hamburg
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Das Orchester 12
1. Violinen 1. Km Adrian Iliescu Stellv. 1. Km N.N. 2. Km Martin Wulfhorst Hovhannes Baghdasaryan Isabel Teuchert Ilka Mende Masako Jashima-Löcken Pawel Krzeszewski Katherina Ivanova Nina Ziermann Rumyana Yankova Jee Hyae An 2. Violinen Satoko Koike Paul Kisza Silke Hagemann Jadwiga Hörömpö Dorotha Schaddach-Schinkel Christiane Pritz Makrouhi Hagel Mihela Brecelj Mihály András Violen Bruno Merse István Lukacs Sangyoon Lee Helmut Stuarnig Klaus Riedl Jordan Rodin Harald Schmidt
Daniela Frank-Muntean Sebastian Marock Violoncelli N.N. Solocellist N.N. Solocellist N.N. Vorspieler Li Li Mariusz Wysocki Jee Hee Kim Kontrabässe Gregor Hammans Lars Fischer Rafael da Cunha Roland Motsch Thomas Brands Flöten Susanne Barner Wiebke Bohnsack Mareile Haberland Magdalena Bäz Oboen Marc Renner Christian Specht Peter Haberland Klarinetten N.N. N.N. Elmar Hönig
Fagotte Christian Ganzhorn Matthias Secker Christian Elsner Hörner Donald Firkins Péter Gulyka Noemí González Medina William Albright Uwe Adam Trompeten Johannes Bartmann Manuel Mischel Christoph Gottwald Posaunen Michael Ranzenberger Mateusz Dwulecki Norbert Gauland Tuba Viola Harden Pauke / Schlagzeug Alexander Radziewski Andreas Suworow
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14 Sylvain Cambreling
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Sylvain Cambreling 14 »Meine erste Begegnung mit den Symphonikern Hamburg war eine auf Anhieb beglückende künstlerische Erfahrung.« Nicht nur Sylvain Cambreling – der von dieser Saison an neue Chefdirigent der Symphoniker Hamburg – denkt gern an den 8. Oktober 2017 zurück. An diesem Tag leitete der Franzose erstmals das Residenzorchester der Laeiszhalle. Der Jubel nach dem rein französischen Programm war groß. Publikum, Presse und Orchester zeigten sich durchweg begeistert. Es war wohl so etwas wie ein perfektes und keineswegs alltägliches Zusammentreffen, dessen Folge nun überaus spannende gemeinsame Pläne für die kommenden Jahre sind: »Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe in Hamburg. Die Laeiszhalle atmet nicht nur eine reiche Tradition, sondern gehört auch zu den am schönsten klingenden Sälen der Welt.« Mit dem Franzosen Sylvain Cambreling ist es den Symphonikern erneut gelungen, eine weltweit renommierte Künstlerpersönlichkeit für die Musikstadt Hamburg zu gewinnen. Der 1948 in Amiens geborene charismatische Ausnahmedirigent erfährt international größte Anerkennung für seine mitreißenden, ideen- und farbenreichen Aufführungen. Er ist noch bis zum Sommer 2018 Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart (Opernhaus des Jahres 2016), ist seit 1997 erster Gastdirigent des Klangforums Wien und seit 2010 Chefdirigent des Yomiuri Nippon Symphony Orchestra in Tokio. Unter seiner Ägide als Generalmusikdirektor ist die Frankfurter Oper 1995 erstmals zum »Opernhaus des Jahres« gekürt worden und er selber zum »Dirigent des Jahres«. Zwischen 1999 und 2011 war er Chefdirigent des SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg. Cambreling gastiert zudem regelmäßig bei allen bedeutenden Symphonieorchestern der Welt, darunter etwa bei den Berliner und den Wiener Philharmonikern, dem Orchestre de Paris oder dem Los Angeles Philharmonic. Sylvain Cambreling tritt die Nachfolge von Sir Jeffrey Tate an, der die Symphoniker Hamburg von 2009 an auf neue künstlerische Gipfel führte und am 2. Juni 2017 völlig unerwartet verstarb. »Es ist eine Ehre und berührt mich, als Chefdirigent meinem Freund Jeffrey Tate nachzufolgen«, sagt Sylvain Cambreling.
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16 »ThinkINg Orchestra«
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»ThinkINg Orchestra« 16 Kann ein Orchester öffentlich handeln? Kann es gar denken? Im Rahmen der Bundesförderung »Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland« erhalten die Symphoniker Hamburg in den kommenden drei Jahren für ihr Projekt »ThinkINg Orchestra« jeweils 450.000 Euro – mit einer Verlängerungsoption auf zwei Jahre. Ziel des 2017 neu aufgelegten Bundesprogramms ist, die in der Welt einzigartige Orchesterlandschaft Deutschlands langfristig zu erhalten und auszubauen. Das Förderprogramm, das in erster Linie dank der Hamburger Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs und Rüdiger Kruse zustande kam und für das die Symphoniker Hamburg den Impuls gaben, ist in der Geschichte der Bundesrepublik ein Novum: Erstmals fördert der Bund Orchester in der Fläche. Das Projekt startet in einer Zeit, in der Hamburg Musikstadt werden will: Das Musikalische soll als öffentliches Anliegen in das Gemeinwesen integriert werden, Musik soll also nicht länger als nur privates Anliegen, sondern auch als Gegenstand des öffentlichen Interesses begriffen werden. In einer Musikstadt soll das Musikalische in die öffentlichen Bemühungen um das Gemeinwohl integriert werden. Der öffentliche Raum als geistiger Raum soll in einer Musikstadt gleichsam um das Musikalische erweitert werden. Das heißt, wir müssen Musizieren ab sofort als öffentliche Handlung verstehen: Alle an einem Konzert Beteiligten werden öffentliche Personen. Dieser Vorgang ist politisch relevant, das Medium ist aber nicht das Sprechen, sondern die Musik: Die Integration der Musik in den Reigen öffentlicher Handlungsmöglichkeiten bedeutet also eine für jeden Menschen potenziell relevante Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten in der Öffentlichkeit. Wagt Musik Öffentlichkeit und wagt Öffentlichkeit Musik, so wird dadurch die Basis für Humanität erheblich erweitert. Eigenartig ist, dass sich Orchester dieser Verantwortung meist nicht bewusst sind und dass die Öffentlichkeit, letztlich also unser aller politisches Bewusstsein, Orchester mit dieser Forderung auch nicht konfrontiert. Das Selbstverständnis der Symphoniker Hamburg als »denkendes Orchester« geht aber über das eines bloßen Klangkörpers
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hinaus. Sie verstehen sich als lebendige und lernende kreative Kulturinstitution, die mit innovativen Formaten und Dramaturgien ihre Rolle stets neu reflektiert und ins Spiel bringt. Das Projekt »ThinkINg Orchestra« der Symphoniker Hamburg zielt auf die Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten ab. Im Rahmen von fünf eng miteinander verknüpften und aufeinander aufbauenden Projektteilen sollen diese neuen ästhetischen Reflexionsräume auf vielfältige Weise ausgeleuchtet und dynamisiert, Visionen und kritische Perspektiven erleb- und gestaltbar gemacht werden. »ThinkINg Orchestra« ist ein ganzheitliches Projekt, das sich durch Transparenz, Netzwerkbildung und Partizipation auszeichnet und auf die kulturelle Diversität, verschiedene Milieus, Religionen und Kulturen sowie auf die tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandlungen in der Metropole Hamburg und ihrem Umfeld eingeht. Es gilt, ein neues Zuhören zu ermöglichen, bildungs- und kulturferne Menschen zu erreichen, gleich welcher Herkunft. Namhafte Denker und Künstler unserer Zeit werden zusammen mit den Symphonikern Hamburg einen neuen Diskurs zwischen den Welten der Kunst, des Geistes und der Musik anstoßen. Durch mehrsprachige Angebote sollen die großen fremdsprachigen Communities von Hamburg angesprochen werden. So wird das Gemeinwesen auch in der Fläche musikalisiert, die Stadt singt, spielt und denkt mit den Symphonikern Hamburg. Im 21. Jahrhundert sind die ästhetischen und gesellschaftlichen Erwartungen an das Konzert als zentrales Aufführungskonzept für klassische Musik vielfältiger geworden, eine einfache Pflege von Werken und Interpretationskulturen als Antwort reicht nicht mehr aus. Angesichts der komplexen Herausforderungen an das Hören und Musizieren streben die Symphoniker Hamburg mit ihrem Projekt letztlich eine Reform des klassischen Orchester- und Konzertwesens an.
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18 Fรถrderer
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Konzert- und Projektfรถrderer
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»Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.« E. T. A. Hoffmann
Unterstützen Sie die Symphoniker Hamburg durch Ihre Mitgliedschaft bei den Freunden und Förderern e. V., um Hamburg für alle noch lebenswerter zu machen. Durch Ihre Mitgliedschaft erhalten Sie Zugang zu besonderen, den Freunden und Förderern vorbehaltenen Angeboten – Sie gehören ganz einfach zur »symphonischen Familie«. Beitrittserklärungen liegen bei jedem Konzert in den Foyers aus oder werden Ihnen auf Anfrage zugesandt. Unter: www.symphonikerhamburg.de können Sie auch online Mitglied werden. Freunde und Förderer der Symphoniker Hamburg Sechslingspforte 2 (B & P) 22087 Hamburg Tel. 040 226678-36 Fax 040 226678-88 freunde@symphonikerhamburg.de Spendenkonto: Commerzbank IBAN:DE74 2008 0000 0916 4327 00 BIC:DRESDE FF 200
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20 Förderer
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Hubertus Wald Stiftung
Eine der Kernaufgaben der Symphoniker Hamburg ist die Vermittlung von Musik in verschiedenen Lebensbereichen und für alle Altersgruppen. Es geht dem Orchester darum, einen spezifisch musikalischen Umgang mit den Herausforderungen des Lebens zu vermitteln. Am besten schon in jungen Jahren. Wer musikalisch denkt und fühlt, meistert Konflikte anders. Mit ihrem Ziel stehen die Symphoniker in Hamburg, dieser in bürgerlichem Engagement so geübten Stadt, nicht allein da. »Als Unternehmer habe ich Glück und Erfolg gehabt. Davon gebe ich gerne ab«, sagte der 2005 verstorbene Prof. Hubertus Wald 1993 bei der Gründung seiner Stiftung. Was diese großzügige Einstellung konkret bedeutet, lässt sich bei jedem einzelnen Kinderkonzert der Symphoniker Hamburg beobachten, wenn die Jüngsten im stets nahezu ausverkauften Haus begeistert mitgehen und nachher mit leuchtenden Augen an der Hand ihrer Eltern den Großen Saal der Laeiszhalle verlassen. Seit über 25 Jahren unterstützt die HUBERTUS WALD STIFTUNG mittlerweile die Kinderkonzerte — inzwischen jährlich mit einer Summe in Höhe von 50.000 Euro. Damit gelingt es, die Kartenpreise zu halbieren, sodass möglichst viele Eltern ihren Kindern die Konzerterlebnisse ermöglichen können. Doch nicht nur die Kleinen, auch die Großen profitieren von der Liebe zur Musik, die Hubertus und Renate Wald bis zum Lebensende pflegten und die sie der Stiftung als einen der Satzungszwecke auferlegten. Gemäß diesem Auftrag fördert die Stiftung jährlich mehrere große Konzerte der unterschiedlichsten programmatischen Ausrichtung mit Beträgen von mindestens 200.000 Euro. Die Symphoniker Hamburg sind der Hubertus Wald Stiftung für ihre jahrzehntelange großzügige Unterstützung dankbar.
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22 EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ
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EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ
Die EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ ist seit 2017 fester Chor-Partner der Symphoniker Hamburg. Der renommierte Konzertchor ist Teil eines agilen Musikprojekts mit Sängerinnen und Sängern zwischen 20 und 30 Jahren. Sie stammen aus mehr als 25 europäischen Ländern mit Schwerpunkten in Deutschland, Polen, dem Baltikum und aus Südeuropa. Der Chor verfügt über ein großes Repertoire: von den Oratorien des 18. Jahrhunderts bis hin zur zeitgenössischen Musik. Er hat bereits mit bedeutenden Dirigenten gearbeitet – Michael Gielen, Rafael Frühbeck de Burgos, Kent Nagano, Fabio Luisi, Sylvain Cambreling, Gerd Albrecht, Plácido Domingo, Ingo Metzmacher, Sir Simon Rattle und Sir Jeffrey Tate. Auftritte führten den Chor unter anderem in die Carnegie Hall in New York, zum Festival in Aix-en-Provence und nach China. Unter seinen CD-Aufnahmen wurde »Moses und Aron« unter Cambreling (2012) für einen Grammy nominiert. Gegründet wurde die EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ von dem Dirigenten Prof. Joshard Daus im Jahr 1997 an der Johannes-GutenbergUniversität Mainz und der Hochschule Bremen. Daus hat in Hamburg ein Schulmusik- und ein Kapellmeisterstudium absolviert, war Universitätsmusikdirektor in Mainz und Chordirektor der Münchner Philharmoniker unter Sergiu Celibidache. Daus ist bis heute Motor der Akademie, er studiert alle ihre Auftritte ein und dirigiert Produktionen selbst. Seit Oktober 2017 hat die EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ ihren Sitz in Sachsen. Die altehrwürdige und wunderbar restaurierte Europastadt Görlitz/Zgorzelec bietet eine neue Heimat an der Schnittstelle zwischen West und Ost. Die Teilnehmer der Akademie wohnen im Gästehaus in der Görlitzer Altstadt. Der Chor probt im Europäischen Zentrum Erinnerung, Bildung, Kultur – Stalag VIII A – im polnischen Stadtteil Zgorzelec. Auch die Chorwerke für Hamburg werden hier vorbereitet. In den 1940er Jahren komponierte Olivier Messiaen an gleicher Stätte als Kriegsgefangener sein »Quartett für das Ende der Zeit«. Görlitz bietet außerdem herrliche Räume für Auftritte und die Bildungsveranstaltungen der Akademie. Unter Leitung von Prof. Joshard Daus wird hier die Vielstimmigkeit Europas in harmonischen Einklang gebracht mit dem musikalischen Genius unseres Kontinents.
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Hochschule für Musik und Theater 23
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Hochschule für Musik und Theater
Die Förderung junger Musikerinnen und Musiker ist seit ihrer Gründung ein besonderes Ziel der Symphoniker Hamburg. Insbesondere mit der Hochschule für Musik und Theater verbindet das Orchester daher eine langjährige Zusammenarbeit. Die in und für Deutschland einzigartige partnerschaftliche Kooperation ermöglicht angehenden Instrumentalsolisten, Dirigenten und Komponisten schon früh den Kontakt und die Arbeit in und mit einem professionellen Klangkörper. Durch die regelmäßigen Begegnungen zwischen Nachwuchskünstlern und arrivierten Musikern in Proben und Konzerten sowie durch den Austausch zwischen Studium und Praxis ist die Kooperation zu einem wesentlichen Bestandteil der neuen Musikstadt Hamburg geworden. Auch in ihrem Selbstverständnis sind sich diese beiden bedeutenden musikalischen Institutionen nahe: Die Symphoniker Hamburg verstehen ihr Musizieren als Reflexion auf und über die politische und die ästhetische Wirklichkeit. Das Leitmotiv der Hochschule für Musik und Theater besteht in »künstlerischer Exzellenz in gesellschaftlicher Verantwortung« (Präsident Prof. Elmar Lampson), die sich in einem Dreiklang aus Lehre, künstlerischer Produktion und Forschung sowie in ihren Kulturbeiträgen niederschlägt. Neben einer gemeinsamen Opernproduktion liegt der Schwerpunkt des gemeinsamen Wirkens auf der sieben Konzerte umfassenden Reihe der Werkstatt-Konzerte. Unter der Leitung von Prof. Ulrich Windfuhr und Studenten seiner Dirigierklasse spielen die Symphoniker Hamburg große Werke der Klassik, Romantik und Moderne, präsentieren junge Instrumentalsolisten ihr Können und werden Werke von Nachwuchskomponisten zur Uraufführung gebracht. Hier werden Türen geöffnet und Stars geboren.
Windfuhrs Werkstatt-Konzerte finden Sie auf S. 104
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24 Felix Mendelssohn Jugendorchester
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Orchesterpatenschaft mit dem Felix Mendelssohn Jugendorchester
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»Die jungen Musiker des Felix Mendelssohn Jugendorchesters stehen für die kulturelle Zukunft unserer Musikstadt Hamburg. Das Jugendorchester arbeitet mit sehr großem Enthusiasmus und setzt künstlerische Impulse wunderbar um. Es macht uns daher viel Freude, im Rahmen der Orchesterpatenschaft der Symphoniker Hamburg mit diesen Nachwuchstalenten zusammenzuarbeiten!« (Sir Jeffrey Tate, 1943–2017) Die Orchesterkultur der Hansestadt muss auch für die künftigen Generationen erhalten bleiben, davon sind die Symphoniker Hamburg überzeugt. In der Spielzeit 2014 | 2015 haben sie daher die Patenschaft für das größte Jugendorchester Hamburgs – das Felix Mendelssohn Jugendorchester (MJO) – übernommen. Über die gemeinsame Liebe zur Musik soll der wechselseitige Austausch bei diesem Kooperationsprojekt eine Bereicherung sowohl für die musikalische Arbeit der Schüler als auch der Profimusiker sein. Das Angebot bietet einen spannenden Austausch zwischen kleinen und großen Musikern in Form von gegenseitigen Probenbesuchen, Stimmproben, gemeinsamen Konzerten und vielem mehr.
1. Laeiszhallen-Sonderkonzert 25
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Begegnungen – Kooperationsprojekt mit dem MJO
Johannes Brahms Symphonie Nr. 4 in e-Moll op. 98 Camille Saint-Saëns Violinkonzert Nr. 3 h-Moll op. 61
Eivind Gullberg Jensen, Dirigent Adrian Iliescu, Violine
Gemeinsame Liebe zur Musik prägt die spannende Kooperation zwischen Profis und Nachwuchs: Unter der Leitung des gefeierten norwegischen Dirigenten Eivind Gullberg Jensen spielen die Symphoniker erneut gemeinsam mit dem Felix Mendelssohn Jugendorchester. Auf dem Programm: Musik des Hamburgers Brahms! Seine vierte Symphonie ist eine wunderbar verschlungene und scheinbar nie endende Entdeckungsreise. Dazu ein atemberaubendes Violinkonzert des »französischen Brahms«, wie Saint-Saëns einst genannt wurde. Dieser schrieb es für den Geigenvirtuosen Pablo de Sarasate – hier interpretiert es Adrian Iliescu, Erster Konzertmeister der Symphoniker.
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Dienstag 11.09.18 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Eintritt 7,00 bis 39,00 Euro
Seit Jahren erfahren die Symphoniker Hamburg höchste Anerkennung für ihre innovativen Konzertprogramme. Nie regiert der Zufall, nie die Gewohnheit. In der Saison 2018 | 2019 kombiniert das »denkende Orchester« Klassisches mit Modernem, setzt mit geistlicher Vokalmusik die Zusammenarbeit mit der EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ fort, schwelgt ausgiebig in der Romantik und folgt seiner heimlichen Leidenschaft, der Kammermusik. Unverkennbar ist der Einfluss des neuen Chefdirigenten: Sylvain Cambreling hat zahlreiche französische Komponisten im Gepäck. Neu- und Wieder-Entdeckungen garantiert!
Das Programm 18 | 19
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28 Das Programm 18 | 19
September 1. Laei-SON 11.09.18
Begegnungen
E. Gullberg Jensen, A. Iliescu, MJO
S. 25
1. SO
23.09.18
Aufschlag: Brahms hoch zwei
I. Marin, G. Braunstein, P. Ferrández
S. 30
FILMKO
28.09.18
Großes Kino
T. Brock
S. 31
Oktober 2. SO
21.10.18
Zwischen Staub und Sternen
S. Cambreling, Solisten, ECAG
S. 32
1. VH
25.10.18
»Mein brausend Fühlen«
P. Ruzicka, Leipziger Hornquartett
S. 36
Stadtbummel: In der Bücherhalle
S. Grünig, H. Vollprecht
S. 84
1. HaSy
27./28.10.18
November 1. KAKO
01.11.18
Konzertmeister - Recital
A. Iliescu, A. Azario
S. 37
3. SO
18.11.18
Bilder einer Ausstellung
K. Wong, I. Gringolts
S. 38
1. KIKO
25.11.18
Juris Suche nach der Schicksalsm.
J. Weaver, J. Tetzlaff
S. 86
Dezember 4. SO
02.12.18
Himmelwärts
S. Cambreling, T. Ridout
S. 40
1. MK
09.12.18
Stern von Bethlehem
L. Hussain, ECAG
S. 42
2. KAKO
13.12.18
»En el camino«
M. Pacheco, O. Ruiz, O. R. Calvo, D. Pinera
S. 44
2. KIKO
16.12.18
Juri und der Schneemann
C. Altstaedt, J. Tetzlaff
S. 87
2. Laei-SON 25.12.18
Weihnachtskonzert
A. Iliescu
S. 46
3. Laei-SON 31.12.18
Silvester und Neujahrstag
E. Gullberg Jensen, Solisten, Laeisz-SON-Chor
S. 47
Januar 3. Laei-SON 01.01.19
Silvester und Neujahrstag
E. Gullberg Jensen, Solisten, Laeisz-SON-Chor
S. 47
4. Laei-SON 06.01.19
Haspa-Neujahrskonzert
S. Cambreling, A. Conunova
S. 48
5. SO
Martha Argerich
I. Marin, M. Argerich
S. 50
Stadtbummel: Im Museum
S. Grünig, H. Vollprecht
S. 84
Macht und Musik
H.-J. Schatz, Mitgl. der Symphoniker Hamburg
S. 52
20.01.19
2. HaSy 3. KAKO SO MK VH KAKO
26./27.01.19 27.01.19
Symphoniekonzerte Matinee-Konzerte VielHarmonie-Konzerte Kammerkonzerte
KIKO HaSy Elb-SON Laei-SON
Kinderkonzerte HaSy-Konzerte ElbphilharmonieSonderkonzerte LaeiszhallenSonderkonzerte
MÄRKO FILMKO ECAG MJO
Märchenkonzert Filmkonzert EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ Mendelssohn Jugendorchester
Das Programm 18 | 19 29
2. VH
31.01.19
R(h)einklang
S. Cambreling
S. 53
Februar 1. Elb-SON 05.02.19
Heiliger Sebastian
S. Cambreling, Solisten, ECAG
S. 54
4. KAKO
07.02.19
À la française
Mitglieder der Symphoniker Hamburg
S. 56
3. KIKO
10.02.19
Ein musikalischer Maskenball
J. Weaver, J. Tetzlaff
S. 88
2. MK
17.02.19
Liturgische Monumente
S. Cambreling, ECAG
S. 57
6. SO
24.02.19
Symphonische Riesenschlange
S. Cambreling
S. 58
März 7. SO
24.03.19
»Reinste Seligkeit«
S. Kochanovsky, M. Bouchkov
S. 59
3. VH
28.03.19
Liebeserklärungen
A. Allegrini
S. 60
Stadtbummel: Im Stadtpark
S. Grünig, H. Vollprecht
S. 84
Power Play
Mitglieder der Symphoniker Hamburg
S. 61
3. HaSy 5. KAKO
30./31.03.19 31.03.19
April 8. SO
14.04.19
Haydn-Spaß …
S. Cambreling, D. Kadouch
S. 62
4. VH
18.04.19
Träume und Leidenschaften
I. Marin, F. Colli
S. 64
6. KAKO
28.04.19
Symphonisches Bläserquintett
Mitglieder der Symphoniker Hamburg
S. 66
Mai MÄRKO
11.05.19
Ruckedigu, da fehlt doch ein Schuh!
H. Feckler, M.-H. Joël, C. Clark, M. Haag
S. 90
3. MK
12.05.19
Vom Saulus zum Paulus
J. Daus, B. Gunnell, A. Dohmen, ECAG
S. 68
7. KAKO
16.05.19
»Weit in sehnendem Verlangen«
Mitglieder der Symphoniker Hamburg
S. 70
4. KIKO
19.05.19
Malte und die Moldau-Nixe Anetka
J. Weaver, M. Arkona, A.-M. Arkona
S. 89
9. SO
26.05.19
Traum und Wirklichkeit
L. Viotti, G. Braunstein, E. Magee, L. Tézier
S. 71
Juni 5. VH
06.06.19
Bekenntnisse in Moll
I. Marin, A. Ioniţă
S. 72
8. KAKO
13.06.19
Tango & Romantik
A. Steen, C. Pritz, G. Hammans, F. Dobler
S. 74
Stadtbummel: Rund um den Michel
S. Grünig, H. Vollprecht
S. 84
Aufgewühlter Widerhall
S. Cambreling
S. 75
Seelendramen
S. Cambreling
S. 76
4. HaSy 10. SO
15./16.06.19 23.06.19
2. Elb-SON 25.06.19
30 So 23.09.18
30
1. Symphoniekonzert
19.00 Uhr
Aufschlag: Brahms hoch zwei
Johannes Brahms Doppelkonzert für Violine und Violoncello a-Moll op. 102; Symphonie Nr. 4 in e-Moll op. 98
Ion Marin, Dirigent Guy Braunstein, Violine Pablo Ferrández, Violoncello
30 1887 hatte Johannes Brahms in den Sommerferien am Thuner See den »kuriosen Einfall« zu einem Konzert mit zwei Solisten – oder wie er selbst scherzhaft meinte: mit einer »achtsaitigen Riesengeige«. Das Ergebnis ist ein sehr geistvolles Werk, mit dem der junge spanische Cellist Pablo Ferrández sein Symphoniker-Debüt feiert. Auch Brahms’ vierte Symphonie entstand im Urlaub. Brahms fragte sich: »Ob sie wohl Publikum kriegen wird! Ich fürchte nämlich, sie schmeckt nach dem hiesigen Klima – die Kirschen hier werden nicht süß!« Doch um bittere Kirschen handelt es sich keineswegs!
Sonntag 23.09.18 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro
Filmkonzert
Fr 28.09.18 31 20.00 Uhr 31
Großes Kino
Laurel und Hardy: Big Business & Liberty (1929) Regie James W. Horne und Leo McCarey Musik Jens Troester (Neukomposition 2018)
Timothy Brock, Dirigent
Sherlock, jr. (1924) Regie Buster Keaton Musik Timothy Brock (Neukomposition 2006)
Auf der Leinwand laufen originelle und spektakuläre Kultfilme: Der Stummfilm-Klassiker »Sherlock, jr.« ist eine brillante Komödie von und mit Buster Keaton, der als unglückseliger Filmvorführer in die Rolle des berühmten Meisterdetektivs schlüpft. Die Lachmuskeln können auch bei den irrwitzigen Szenen des Komikerduos Laurel und Hardy trainiert werden. Das Orchester spielt dazu live die Begleitmusik, die die Filmszenen farbenreich untermalt. Mit dem Amerikaner Timothy Brock ist ein Experte zu Gast. Ein Konzert für Augen und Ohren!
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Freitag 28.09.18 – 20.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Eintritt 23,00 bis 33,00 Euro
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32
32
2. Symphoniekonzert
So 21.10.18 33 19.00 Uhr 33
Zwischen Staub und Sternen
Helmut Lachenmann »Staub« für Orchester Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125, mit dem Schlusschor »An die Freude« Arnold Schönberg »Ein Überlebender aus Warschau« für einen Sprecher, Männerchor und Orchester op. 46
Sylvain Cambreling, Dirigent Emily Magee, Sopran Michaela Schuster, Mezzosopran Sebastian Kohlhepp, Tenor Luca Pisaroni, Bass und Sprecher EUROPA CHOR AKADMIE GÖRLITZ Joshard Daus, Chorleitung
Wenn Beethovens Neunte zu »Staub« wird: In Lachenmanns kompositorischem Kommentar werden einzelne Partikel des Opus magnum zerstäubt – bei der in diesem Konzert anschließenden Präsentation des Originalwerks dann aber wieder zusammengesetzt. Ergänzt wird die berühmte Symphonie zudem durch Schönbergs Kantate, die als klingende Anklage die Grausamkeiten des Holocausts verarbeitet und zu einer geschärften Wahrnehmung der humanitären Botschaft Beethovens zu führen vermag. Sylvain Cambreling setzt in seinem ersten Konzert als Chefdirigent ein engagiertes Zeichen! (Siehe Folgeseite)
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Sonntag 21.10.18 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 13,00 bis 65,00 Euro
34 »ThinkINg Orchestra« – Projektwoche
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Das Hören, neu gedacht
»Staub: Zerfallsprodukt von Geschaffenem, kosmische Materie, als Ablagerung Nachricht von Zeit.« Im Kommentar zum überaus faszinierenden »Staub« (1987) beschreibt Helmut Lachenmann die Koordinaten für eine neue Art des Hörens: ein Hören, »welches seine philharmonische Bindung überwunden, aber nicht vergessen hat«. Lachenmanns Ideal ist »eine musikalisch erfahrbare Nicht-Musik«; staubig übersetzt er mit »tonlos behaucht«; und durch Dehnen und Zusammenziehen will er die Zeit an sich erfahrbar machen. Dass ihm Beethovens neunte Symphonie als Steinbruch dient, machen Besetzung und Rhythmik ebenso deutlich wie die Partitur: Aufsteigende und abfallende Linien machen aus »Wo dein sanfter Flügel weilt« ein Notenbild. Insofern praktiziert Lachenmann hier genau das, was die Symphoniker mit ihrem Projekt »ThinkINg Orchestra« (Seite 16) vorhaben: Sie denken die Basis des Konzertbetriebs neu – das Hören, die Musik und die Motive dafür, warum wir ins Konzert gehen. Mit dem 2. Symphoniekonzert startet Sylvain Cambreling als neuer Chefdirigent. Ein bemerkenswerter, ein ungewöhnlicher Start – der perfekt zu den Symphonikern passt. Denn mit Lachenmann, Beethoven und Schönberg stellt Cambreling Fragen, die unsere Konzertsaal-Gewohnheiten zum Einsturz bringen: Was ist Musik? Was Klang? Was ist Zeit? Und was ein Denken in Musik? Sobald uns »Staub« die Ohren öffnet, ist das Erlebnis der Neunten ein gänzlich neues. Und Schönbergs erschütternder Nachkriegskommentar zum Holocaust konterkariert über das Fremdsprachen-Spiel mit der menschlichen Stimme die allumfassende »Freude, schöner Götterfunken«. Oder stimmt das Gegenteil? Wirbt Schönbergs Werk mit seiner schmerzlichen Ausdruckskraft gerade für jenen Humanismus, den Beethoven im Sinn hatte? Zur Grundidee von »ThinkINg Orchestra« gehört, dem Nachdenken über derlei Fragen verschiedene Bühnen zu geben. In der gesamten Woche vor dem 2. Symphoniekonzert, die einen ersten wegweisenden Höhepunkt des Projekts markiert, finden in der Laeiszhalle deshalb Workshops, Vorträge, Podiumsdiskussionen und Ähnliches statt. Mehrsprachig, offen für alle und stets mit der begründeten Hoffnung auf stärkende, Räume öffnende Ablagerungen im Ohr. Details werden rechtzeitig bekannt gegeben.
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1. VielHarmonie-Konzert
19.30 Uhr
»Mein brausend Fühlen«
Gustav Mahler Symphonie Nr. 10, Adagio (Fassung von Yoel Gamzou) Peter Ruzicka SPIRAL für Hornquartett und Orchester Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Peter Ruzicka, Dirigent Leipziger Hornquartett
Rätsel der Musikgeschichte: Mahlers zehnte Symphonie blieb Fragment – kostbarer Torso ist das Adagio, ein Selbstbildnis mit »magischen Zeichen«, aber ohne Schlüssel. Ob in Beethovens Fünfter mit dem prägnanten Klopfmotiv »das Schicksal an die Pforte« klopfe, darf heute getrost bezweifelt werden. Geheimnisvoll sind die Verwandlungen der vier magischen Noten ohnehin. Auch in Ruzickas faszinierendem Werk geraten die musikalischen Gestalten spiralartig in einen Zustand des Kreisens – sie schrauben sich wie auf einer Wendeltreppe in eine »jeweils höhere Ebene der Wahrnehmung«. Freuen Sie sich auf das Leipziger Hornquartett!
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Donnerstag 25.10.18 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.30 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 45,00 Euro
1. Kammerkonzert
Do 01.11.18 37 19.30 Uhr 37
Konzertmeister – Recital
Franz Schubert Sonate für Violine und Klavier A-Dur D 574 George Enescu Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier f-Moll op. 6 Johannes Brahms Sonate Nr. 3 für Violine und Klavier d-Moll op. 108 Pablo de Sarasate Zigeunerweisen für Violine und Klavier op. 20
Adrian Iliescu, Violine Alina Azario, Klavier
Großer Auftritt für den Ersten Konzertmeister! Zusammen mit Alina Azario präsentiert er folkloristisch geprägte Paradestücke der Violinliteratur. Romantisch getränkt gibt sich die Schubert-Sonate – und auch Brahms schrieb ein leidenschaftliches Werk: Clara Schumann verglich eine Stelle der Mollsonate mit einem schönen Mädchen, das mit ihrem Geliebten flirtet. Mit Enescus schillernder Sonate spielt Adrian Iliescu zudem ein Werk aus seiner rumänischen Heimat. Zum Abschluss dann die feurig-exotischen »Zigeunerweisen« des virtuosen Spaniers Sarasate.
Donnerstag 01.11.18 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro
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3. Symphoniekonzert
19.00 Uhr
Bilder einer Ausstellung
Niccolò Paganini Violinkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 6 (Originalfassung) Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung (Orchesterfassung von Maurice Ravel)
Kahchun Wong, Dirigent Ilya Gringolts, Violine
Hinein in die virtuosen und die russischen Klangwelten – mit den sympathischen Gästen Kahchun Wong und Ilya Gringolts (beide erstmals bei den Symphonikern). Niccolò Paganini war nicht nur ein begnadeter Geigenvirtuose, er schuf vor 200 Jahren auch einige Violinwerke, die die Zeit überdauert haben. Etwa sein erstes Violinkonzert in Es-Dur. Dazu der Gassenhauer aus Mussorgskys Feder: Inspiriert durch eine Gedenkausstellung für seinen Malerfreund Viktor Hartmann, schuf er eine beeindruckende musikalische Bilderfolge – mit Höhepunkten wie dem irrwitzigen Ballett der noch nicht ausgeschlüpften Küken oder der von Glockengeläut untermalten Prozession durch das große Tor von Kiew.
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Sonntag 18.11.18 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro
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4. Symphoniekonzert
So 02.12.18 41 19.00 Uhr 41
Himmelwärts
Robert Schumann Ouvertüre zu Szenen aus Goethes »Faust« Franz Liszt Ce qu’on entend sur la montagne – »Bergsymphonie« S 95 Hector Berlioz Harold in Italien op. 16
Sylvain Cambreling, Dirigent Timothy Ridout, Bratsche
Das ist der Gipfel! Hoch hinaus geht es mit himmelstürmender Programmmusik – eingeleitet durch eine »faustische« Ouvertüre, in der Schumann gestenreich Faust-Episoden anklingen lässt. In luftige Höhen entführt auch Liszts »Bergsymphonie«: Sie beschreibt die Flucht eines Dichters in die Einsamkeit. In ebenso bergigen Regionen ist das Seelengemälde von Berlioz angesiedelt: »Harold in Italien« dreht sich um eine melancholische Figur von Lord Byron – und ist eigentlich ein BratschenKonzert. Den Solopart übernimmt der 1995 in London geborene Timothy Ridout, der erstmals bei den Symphonikern Hamburg zu erleben ist.
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Sonntag 02.12.18 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro
42 So 09.12.18
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1. Matinee-Konzert
11.00 Uhr
Stern von Bethlehem
Arthur Honegger Weihnachtskantate H 212 Felix Mendelssohn Bartholdy Vom Himmel hoch John Rutter Magnificat (Auszüge) Franz Liszt Marsch der drei Könige aus »Christus« S 3 Max Bruch Die Flucht nach Ägypten, Weihnachtskantate op. 31/1; Jubilate, Amen op. 3; Gesang der heiligen drei Könige op. 21; Gruß an die Heilige Nacht, Weihnachtshymne op. 62
Leo Hussain, Dirigent EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ Joshard Daus, Chorleitung
Dieser musikalische Adventskalender unter der Leitung von Leo Hussain, der sein Symphoniker-Debüt feiert, enthält meisterhafte Chorwerke, die auf das besinnliche Fest einstimmen. Kunstvoll durchkomponiert ist Max Bruchs Weihnachtskantate über die Flucht nach Ägypten. Arthur Honeggers Version der biblischen Weihnachtsgeschichte enthält ein buntes Potpourri bekannter Weihnachtslieder. Dazu gibt es Mendelssohns »Vom Himmel hoch« und einen Auszug aus Liszts vielschichtigem Oratorium »Christus«. Ein Klangfest ersten Ranges!
42 Sonntag 09.12.18 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 7,00 bis 39,00 Euro
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2. Kammerkonzert
Do 13.12.18 45 19.30 Uhr 45
»En el camino«
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Marialy Pacheco, Klavier Olvido Ruiz, Gesang Omar Rodriguez Calvo, Bass Diego Pinera, Schlagzeug
Weite Traumstrände, unberührte Berge, alte Kolonialstädte, das Knattern der berühmten Oldtimer, Tabak- und Zuckerrohr-Plantagen – Kubas Charme bringt uns seit jeher ins Schwärmen. Und die Musik ist Kubas pulsierender Herzschlag. Eine sensationelle Neuentdeckung der letzten Jahre ist die kubanische Pianistin Marialy Pacheco: Sie entführt die Zuhörer mitten in das Herz ihrer Heimat und erzählt dabei wunderbare Geschichten – in diesem Konzert zusammen mit der ebenso charismatischen Sängerin Olvido Ruiz. Tief sinnliche Leidenschaft und erfrischend funkelnder Latin-Jazz! Mi 12.12.18 findet mit Marialy Pacheco eine Soiree statt: in Kooperation mit dem und im Instituto Cervantes, Chilehaus, Fischertwiete 2, 20095 Hamburg.
Donnerstag 13.12.18 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro
46 Di 25.12.18
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2. Laeiszhallen-Sonderkonzert
18.00 Uhr
Weihnachtskonzert
Arcangelo Corelli Concerto grosso C-Dur op. 6 Nr. 10 Giuseppe Tartini »Teufelstriller«-Sonate g-Moll für Violine und Orchester Ralph Vaughan Williams Five Variants of Dives and Lazarus Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21
Adrian Iliescu, Dirigent und Violine
Merry Christmas! Einen Tag nach Heiligabend vom weihnachtlichen Trubel abschalten und einfach für ein paar Stunden mit der ganzen Familie in stimmungsvollem Ambiente den Klängen der Symphoniker lauschen. Dieses Mal auf dem musikalischen Gabentisch: ein mitreißendes Concerto grosso von Corelli und mit Tartinis »Teufelstriller-Sonate« ein virtuoses Bravourstück. Schillernd entfalten sich die Variationen auf den volkstümlichen Festgesang »Dives and Lazarus« aus der Feder von Vaughan Williams. Und zum Abschluss Beethovens geniale erste Symphonie.
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Dienstag 25.12.18 – 18.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Eintritt 9,00 bis 45,00 Euro
3. Laeiszhallen-Sonderkonzert
Mo 31.12.18 – 16.00 Uhr 47 Di 01.01.19 – 19.00 Uhr 47
Silvester und Neujahrstag
Ludwig van Beethoven 9. Symphonie d-Moll op. 125, mit dem Schlusschor »Ode an die Freude«
Eivind Gullberg Jensen, Dirigent Lauren Fagan, Sopran Hanna Hipp, Mezzosopran N. N., Tenor Audun Iversen, Bass Laeiszhallen-Sonderprojekt-Chor Joshard Daus, Chorleitung
47 Zum Jahreswechsel kommt wahrlich Freude auf! Denn es gibt kaum ein anderes Werk, das besser geeignet ist für einen gelungenen Start in das neue Jahr: Beethovens funkensprühendes Opus magnum vermittelt in einer psychologischen Symphonie-Reise »durch Nacht zum Licht« eine wertvolle und tief humanitäre Botschaft. Ein musikalisches Plädoyer mitsamt der Vertonung von Schillers »Ode an die Freude«, die mit überschwänglichem Pathos das Ideal einer Gesellschaft von Gleichberechtigten beschwört. Auf ein Neues im Jahr 2019!
Montag 31.12.18 – 16.00 Uhr – Dienstag 01.01.19 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Eintritt 18,00 bis 62,00 Euro
48 So 06.01.19
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4. Laeiszhallen-Sonderkonzert
11.00 Uhr
Haspa-Neujahrskonzert
Johann Strauss jr. Ouvertüre zur Operette »Die Fledermaus«; Rosen aus dem Süden, Walzer op. 388 Maurice Ravel Pavane pour une infante défunte Henryk Wieniawski Polonaise brillante für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 4 Paul Dukas Der Zauberlehrling, symphonisches Scherzo für Orchester Jacques Offenbach Ouvertüre zur Operette »Orpheus in der Unterwelt« Camille Saint-Saëns Bacchanale aus der Oper »Samson und Dalila« op. 47 Franz Waxman Carmen Fantasie für Violine und Orchester Johann Strauss jr. Tritsch-Tratsch-Polka op. 214; Unter Donner und Blitz, Polka schnell op. 324; An der schönen blauen Donau, Walzer op. 314
Sylvain Cambreling, Dirigent Alexandra Conunova, Violine
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Linksherum, rechtsherum! Beschwingt geht es mit den Symphonikern ins neue Jahr. Zu Zeiten von Johann Strauss jr. versank Wien in einem wahren Tanztaumel, trotz Mediziner-Warnungen vor »lebensgefährlichen Drehwürmern«. Der geigende »Walzerkönig« konnte selbst überhaupt nicht tanzen – musste er ja als Hofballdirektor auch nicht: »Wenn ich geige, tanzen selbst die Küken in den Eiern mit!« Dazu gibt es an diesem Abend aus der Feder weiterer Komponisten ebenso schwungvolle Werke zum Mitwippen. Alexandra Conunova stammt aus Moldawien und tritt erstmals mit den Symphonikern auf. Happy New Year!
Sonntag 06.01.19 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Eintritt 10,00 bis 50,00 Euro
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5. Symphoniekonzert
So 20.01.19 51 19.00 Uhr 51
Martha Argerich
Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 Sergej Proko"ew Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100
Ion Marin, Dirigent Martha Argerich, Klavier
Nicht verpassen! Erneut ist die legendäre Grande Dame des Klaviers zu Gast: Dieses Mal spielt Martha Argerich das erste Klavierkonzert von Beethoven – das eigentlich sein zweites ist: Gewagt verfolgte er die Vision einer neuen Klavierwelt. Das Werk überzeugt durch die Wucht der Gegensätze, den Ideenreichtum sowie den äußerst virtuosen Charakter des Soloparts. Von einer plastischen Bildersprache zwischen Pathos und Groteske ist Prokofjews fünfte Symphonie gekennzeichnet. Am Ende des Zweiten Weltkrieges entstanden, wurde sie von ihm auf gar utopische Weise dem »Triumph des menschlichen Geistes« gewidmet.
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Sonntag 20.01.19 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 13,00 bis 65,00 Euro
52 So 27.01.19
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3. Kammerkonzert
11.00 Uhr
Macht und Musik
Dmitri Schostakowitsch Klaviertrio e-Moll op. 67; Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110
Lesung mit Texten über D. Schostakowitsch Hans-Jürgen Schatz, Erzähler Hovhannes Baghdasaryan, Violine Rumyana Yankova, Violine Bruno Merse, Bratsche N. N., Violoncello Stepan Simonian, Klavier
Widerstand oder Anpassung? Für Schostakowitsch stand fest: »Echte Musik spiegelt immer die Gefühle, Stimmungen, Leidenschaften, Gedanken und Ideen wider, Sehnsucht nach Frieden und Freiheit und den Kampf um diese Güter.« Der große Komponist der russischen Moderne eckte in einer Zeit strengster Zensur ständig bei den Parteioberen an und wurde von den Doktrinen des »sozialistischen Realismus« gebeutelt. Trotzdem ging er eigenwillig seinen Weg und brachte versteckt Neuerungen zum Ausdruck. Dieses Konzert kombiniert große Kammermusik mit Auszügen aus dem aktuellen Schostakowitsch-Roman »Der Lärm der Zeit« von Julian Barnes – gelesen vom vielfach ausgezeichneten Rezitator und Musikkenner Hans-Jürgen Schatz.
52 Sonntag 27.01.19 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro
2. VielHarmonie-Konzert
Do 31.01.19 53 19.30 Uhr 53
R(h)einklang
Jean-Philippe Rameau Suite aus der Oper »Castor und Pollux« Gabriel Fauré Suite zu der Bühnenmusik »Pelléas und Mélisande« op. 80 Robert Schumann Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 – »Rheinische«
Sylvain Cambreling, Dirigent
Große Gefühle für sagenhafte Welten! Das mythologische Zwillingspaar Castor und Pollux ist so unzertrennlich, dass jeder für den anderen auf alles verzichten würde – sogar auf eine Frau. Als Sterne erlangen sie Unsterblichkeit. Rameau komponierte dazu eine Musik voller Esprit. Maurice Maeterlincks symbolistisches Liebesdrama »Pelléas und Mélisande« spielt in einer mittelalterlichen Welt aus Traum und Phantasie; Fauré hat sie in magische Klangwelten gegossen. Zum Abschluss Schumanns zauberhafte Symphonie, die mit dem Rheinland zu tun hat – dem Schauplatz von Sagen, Geschichte und Dichtung.
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Donnerstag 31.01.19 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.30 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 45,00 Euro
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1. Elbphilharmonie–Sonderkonzert
20.00 Uhr
Heiliger Sebastian
Claude Debussy »Das Martyrium des Heiligen Sebastian« L 124 (Textfassung: Martin Mosebach)
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Sylvain Cambreling, Dirigent Lauryna Bendžiūnaitė, Sopran Marta Świderska, Mezzosopran Stine Marie Fischer, Alt Dörte Lyssewski, Sprecherin EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ Joshard Daus, Chorleitung
Für Debussy stand fest: »Hören Sie auf keines Menschen Rat, sondern auf den Wind, der vorüberweht und uns die Geschichte der Welt erzählt.« Mit seinem Bühnenwerk »Le Martyre de Saint Sébastien«, das auf einem sehr farbigen Text von Gabriele D’Annunzio basiert, provozierte er durch die Mischung aus unverhohlener Erotik und religiöser Ekstase bei der Pariser Uraufführung einen veritablen Skandal. Viel zu selten wird es gespielt – Sylvain Cambreling bringt es nun mit der EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ und einer renommierten Solistenriege auf die große Konzertbühne der Elbphilharmonie.
Dienstag 05.02.19 – 20.00 Uhr – Elbphilharmonie Großer Saal Eintritt 20,00 bis 85,00 Euro
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4. Kammerkonzert
19.30 Uhr
À la française
Claude Debussy Sonate für Flöte, Viola und Harfe Jean Françaix Streichtrio für Violine, Viola und Cello Jean Cras Quintett für Flöte, Streichtrio und Harfe
Satoko Koike, Violine Sangyoon Lee, Bratsche Mariusz Wysocki, Violoncello Wiebke Bohnsack, Flöte Sophia Whitson, Harfe
Die Kombination aus Flöte und Harfe und ihr besonderer Klangreiz waren schon im alten Ägypten und durch nahezu alle Epochen seither beliebt. Besonders Frankreich entpuppte sich als Hochburg: Die Komponisten schrieben herausragende Werke mit den magisch schillernden Farben der Harfe. Und so gibt es an diesem stimmungsvollen Abend reizvolle Stücke aus der Spätromantik, dem Impressionismus und der Avantgarde zu entdecken. Ein kammermusikalisches Zusammenspiel, in dem es mal zart, mal kraftvoll-virtuos zugeht!
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Donnerstag 07.02.19 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro
2. Matinee-Konzert
So 17.02.19 57 11.00 Uhr 57
Liturgische Monumente
Karol Szymanowski Stabat Mater op. 53 Franz Schubert Messe Nr. 6 Es-Dur D 950
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Sylvain Cambreling, Dirigent Solisten der EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ Joshard Daus, Chorleitung
Schubert fühlte sich in seiner streng religiösen Erziehung wie im Gefängnis und empfand Predigten als einschüchternd. Freizügig ging er dann auch mit dem eigentlich verbindlichen Messetext um. Seine kühne letzte und dennoch sehr optimistische Messe ist so monumental, dass ihr zumindest die laienhaften Kirchenchöre damals nicht gewachsen waren. Davor ein »polnisches Requiem«: Szymanowskis tiefempfundenes und sehr bildhaftes »Stabat Mater« schafft eine betörende Gänsehaut-Atmosphäre – und wird von der EUROPA CHOR AKADEMIE Görlitz selbstverständlich auf Polnisch gesungen!
Sonntag 17.02.19 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 7,00 bis 39,00 Euro
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6. Symphoniekonzert
19.00 Uhr
Symphonische Riesenschlange
Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201 Anton Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur WAB 107
Sylvain Cambreling, Dirigent
Chefdirigent Sylvain Cambreling kombiniert klassische mit romantischer Symphonik: In seinem kurzen Leben hinterließ Mozart über 600 Kompositionen – und verbrauchte dafür mehr als acht Kilometer Notenpapier. Die erste Symphonie schrieb er bereits mit acht Jahren, die einfallsreiche A-DurSymphonie entstand, als er 18 war – als 29. Gattungsbeitrag. Zum Vergleich: Bruckner schrieb seine siebte Symphonie mit rund 60 Jahren – und wurde auch erst durch sie wirklich berühmt. Dem ausladenden Klangkosmos wurde ironisch der Name »Symphonische Riesenschlange« verpasst.
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Sonntag 24.02.19 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro
7. Symphoniekonzert
So 24.03.19 59 19.00 Uhr 59
»Reinste Seligkeit«
Peter I. Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur op. 35 Sergei Rachmaninow Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 44
Stanislav Kochanovsky, Dirigent Marc Bouchkov, Violine
Typisch russische Herzschmerz-Musik: Das »Nonplusultra« geigerischer Virtuosität ist Tschaikowskys Opus 35. Obwohl es heute zu den beliebtesten Violinkonzerten zählt, erntete es von seinen Zeitgenossen nur Naserümpfen. »Säuerlich« reagierten die Kritiker auch auf Rachmaninows dritte Symphonie. Nicht ohne Trotz ließ er daraufhin verlauten, man könne ja 50 Jahre verstreichen lassen, um den Wert zu erkennen. Und tatsächlich hat man beiden Werken Unrecht getan – sind sie doch wunderbar farbenreiche Konglomerate und durchzogen von beschwörenden Ohrwurm-Themen. Stanislav Kochanovsky und Marc Bouchkov sind erstmals zu Gast bei den Symphonikern Hamburg.
59 Sonntag 24.03.19 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro
60 Do 28.03.19
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3. VielHarmonie-Konzert
19.30 Uhr
Liebeserklärungen
Richard Wagner Siegfried-Idyll E-Dur WWV 103 Joseph Haydn Hornkonzert in D-Dur Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Alessio Allegrini, Dirigent und Horn
Musik als Herzensangelegenheit! Frisch vermählt, schrieb Wagner als Geburtstagsgeschenk für seine Cosima das nach dem gemeinsamen Sohn benannte »Siegfried-Idyll«, das erstmals im Treppenhaus der Familie erklang. Eine ebenso idyllische Klangwelt entfaltet Haydns Hornkonzert, bei dem der Dirigent Alessio Allegrini auch zum virtuosen Solisten wird. Beethovens vierte Symphonie schwelgt in wunderschönen Melodien. Kein Wunder, war er doch damals unsterblich verliebt – worüber ein Zeitgenosse meinte: »Beim Schreiben dieser Symphonie muss sein Herz vor Glück fast zersprungen sein.« Im Anschluss an das Konzert gehen die Symphoniker Hamburg mit diesem Programm auf Italien-Tournee.
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Donnerstag 28.03.19 – 19.30 Uhr– Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.30 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 45,00 Euro
5. Kammerkonzert
So 31.03.19 61 11.00 Uhr 61
Power Play
Stephen Rush »Rebellion« Mary Jeanne van Appledorn »Passages II« Emmanuel Séjourné Concerto for Marimba and Strings – 3. Satz (Fassung für Klavier) Miklós Kocsár »Rapsodia« Tim Higgins »Altemusik« Włodzimierz Kotoński »Pour quatre« Zygmunt Krauze »Polichromia« Kazimierz Serocki »Swinging Music«
Mateusz Dwulecki, Posaune Elmar Hönig, Klarinette Mariusz Wysocki, Violoncello Yu Sugimoto, Klavier Lin Chen, Schlagzeug
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Explosiv und eindrucksvoll! Dieses Kammerkonzert ist ein Abenteuerspielplatz der verschiedensten Instrumente und der unterschiedlichsten Stilrichtungen neuer Musik: Das Ensemble präsentiert in abwechslungsreichen Besetzungen einen technischen und musikalischen Kosmos voller Experimente, mal meditativ-zart, mal rhythmisch-taumelnd – und rückt dabei auch die spannende und selten zu hörende Musik Polens in den Fokus. Bei dieser innovativen musikalischen Entdeckungsreise werden alte Hörgewohnheiten in neue Bahnen gelenkt!
Sonntag 31.03.19 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro
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8. Symphoniekonzert
So 14.04.19 63 19.00 Uhr 63
Haydn-Spaß mit Eulenspiegeleien
Richard Strauss »Till Eulenspiegels lustige Streiche« Symphonische Dichtung op. 28 Joseph Haydn Klavierkonzert in D-Dur Hob. XVIII:11 Richard Strauss Burleske für Klavier und Orchester d-Moll Joseph Haydn Symphonie Nr. 100 G-Dur Hob. I:100 - »Militärsymphonie«
Sylvain Cambreling, Dirigent David Kadouch, Klavier
Dass die »Leute im Konzertsaal einmal richtig lachen«, war doch tatsächlich das Ziel von Richard Strauss, als er seine grandiose Tondichtung schrieb, in der Till Eulenspiegel sein launiges Unwesen treibt. Schalk im Nacken hatte er auch bei seiner augenzwinkernden Burleske: eine pianistische Eulenspiegelei mit wahrlich jonglierender Technik. Auch Haydn war oft zu Späßen aufgelegt. Sein D-Dur-Konzert verarbeitet eine Vielzahl musikalischer Gedanken. Und da er unaufmerksamen Zuhörern gerne einen Streich spielte, werden sie in seiner »Militärsymphonie« durch einige klangliche Überraschungseffekte wachgehalten. Der Franzose David Kadouch feiert in diesem Konzert sein Symphoniker-Debüt.
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Sonntag 14.04.19 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro
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4. VielHarmonie-Konzert
19.30 Uhr
Träume und Leidenschaften
Jean Sibelius Valse Triste op. 44 Edvard Grieg Klavierkonzert a-Moll op. 16 Richard Strauss Rosenkavalier-Suite Maurice Ravel La Valse
Ion Marin, Dirigent Federico Colli, Klavier
Ravels »La Valse« ist eins der bizarrsten Stücke der Musikgeschichte – eine »Apotheose des Wiener Walzers«. Oder eher seine Vernichtung? Auch Strauss wollte mit seinem »sauberen Bastardl«, der Erfolgsoper »Rosenkavalier«, einen Abgesang schreiben – doch einige Modernisten schimpften über den schwungvollen Zuckerguss und nannten das Werk schnippisch »Sklerosenkavalier«. Dazu der unverwechselbare Sound Skandinaviens: Griegs eingängiges Klavierkonzert und das melancholische Walzer-Experiment des Finnen Jean Sibelius.
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Donnerstag 18.04.19 – 19.30 Uhr– Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.30 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 45,00 Euro
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6. Kammerkonzert
11.00 Uhr
Symphonisches Bläserquintett
Johannes Brahms Intermezzo aus op. 118, arr. für Klavier und Bläserquintett Leoš Janáček Mládí (Jugend) – Suite für Bläsersextett Louise Farrenc Sextett c-Moll op. 40 für Klavier und Bläserquintett
Susanne Barner, Flöte Marc Renner, Oboe Elmar Hönig, Klarinette/Bassklarinette N.N., Klarinette Christian Ganzhorn, Fagott Péter Gulyka, Horn Patricia Ramírez-Gastón, Klavier
Klangfarbenreiche Bläserkammermusik auf hohem Niveau und ein klug zusammengesetztes Programm! Das Augenmerk richtet sich im 6. Kammerkonzert auf eine der wenigen Komponistinnen, die den Männern der Musikgeschichte Paroli zu bieten hatten: Die Musik der Romantikerin Louise Farrenc, die in Paris sogar Klavierprofessorin war, wurde hoch geschätzt – und ihr Sextett ist reich an musikalischen Einfällen. Dazu zwei Alterswerke, die beide in einem Schaffensrausch entstanden: das ergreifende Intermezzo von Brahms und die »Mládí«-Suite von Janáček, die schillernd die Erinnerung an die »goldene Jugend« heraufbeschwört.
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Sonntag 28.04.19 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro
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3. Matinee-Konzert
So 12.05.19 69 11.00 Uhr 69
Vom Saulus zum Paulus
Felix Mendelssohn Bartholdy Paulus op. 36
Joshard Daus, Dirigent und Chorleitung Solistinnen der EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ Brenden Gunnell, Tenor Albert Dohmen, Bass EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ
Die Symphoniker Hamburg, die EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ und herausragende Solisten wie Albert Dohmen präsentieren ein musikalisches Himmelsgeschenk aus der Feder von Felix Mendelssohn Bartholdy. Der Romantiker empfand Bachs Musik als einen versunkenen Schatz, den es wiederzuentdecken galt. Er machte diese Musik nicht nur wieder hoffähig, sondern schrieb selbst grandiose Oratorien. 1836 wurde seine Vertonung der Geschichte des Apostels Paulus äußerst erfolgreich uraufgeführt: ein Juwel mit großartigen Klangbildern – und ein Muss für alle Liebhaber romantischer Chormusik!
69 Sonntag 12.05.19 – 11.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 7,00 bis 39,00 Euro
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7. Kammerkonzert
19.30 Uhr
»Weit in sehnendem Verlangen«
Robert Schumann Sechs Gesänge op. 107 (Transkription A. Reimann) Franz Schubert Gretchen am Spinnrade Richard Wagner aus den Wesendonck-Liedern (Transkription C. Looten) Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 13 Claude Debussy Streichquartett in g-Moll op. 10
Narine Yeghiyan, Sopran Hovhannes Baghdasaryan, Violine Makrouhi Hagel, Violine Sebastian Marock, Bratsche Mariusz Wysocki, Violoncello
Die klangvollen Seelendramen dieses Kammerkonzerts beginnen mit Schumanns herzzerreißenden Gesängen sowie mit Gretchens Monolog aus Goethes »Faust«, den Schubert ebenso ergreifend setzte. Beflügelt von der (wohlgemerkt: verbotenen) Liebe zu Mathilde Wesendonck vertonte Wagner ihre Gedichte. Mendelssohns »zum Weinen sentimentales« Quartett op. 13 mit seinem Liedmotiv entstand im »Beethoven-Fieber« kurz nach dessen Tod. Und die liebenswürdige Leitmelodie in Debussys Quartett bewegt sich, »als schreite sie über einen luxuriösen, kunstvoll gemusterten Teppich von wundersamer Farbigkeit«.
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Donnerstag 16.05.19 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro
9. Symphoniekonzert
So 26.05.19 71 19.00 Uhr 71
Traum und Wirklichkeit
Karol Szymanowski Violinkonzert Nr. 1 op. 35 Alexander von Zemlinsky Lyrische Symphonie op. 18
Lorenzo Viotti, Dirigent Guy Braunstein, Violine Emily Magee, Sopran Ludovic Tézier, Bariton
71 Lorenzo Viotti interpretiert bei seinem Symphoniker-Debüt Zemlinskys »Lyrische Symphonie« von 1923, die auf Gedichten des bengalischen Literatur-Nobelpreisträgers Rabindranath Tagore basiert: ein exotisches und sehr leidenschaftliches Werk, das den Konflikt zwischen Traum und Wirklichkeit behandelt – symbolisiert durch die Liebe eines Mädchens zu einem Prinzen. Dazu Szymanowskis schillerndes Violinkonzert aus dem Jahr 1916: Inspiriert durch das pantheistische Gedicht »Mainacht« eines polnischen Landsmanns, überzeugt es durch eine suggestive Klangwirkung – der neuartige Stil wurde einmal als »Violin-Impressionismus« bezeichnet. In Kooperation mit der Elbphilharmonie im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg.
Sonntag 26.05.19 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 13,00 bis 65,00 Euro
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5. VielHarmonie-Konzert
Do 06.06.19 73 19.30 Uhr 73
Bekenntnisse in Moll
Antonín Dvořák Cellokonzert h-Moll op. 104 Franz Schubert Symphonie Nr. 4 c-Moll D 417 – »Tragische«
Ion Marin, Dirigent Andrei Ioniţă, Violoncello
Franz Grillparzer fragte einst: »Sind die Molltonarten nicht die Weiber der Musik?« Dvořák hatte jedenfalls Liebeskummer, als er sein berühmtes Cellokonzert in h-Moll schrieb: Er dachte an seine große Jugendliebe, die für ihn immer unerreichbar gewesen war – und sagte über das herzzerreißende Virtuosenkonzert: »Denken Sie sich einen Jungen, der verliebt ist – das ist der Inhalt.« Außerdem erklingt eine frühe Moll-Symphonie von Schubert, komponiert im Alter von gerade einmal 19 Jahren: Sie trägt den Beinamen »Tragische« und weist ebenfalls leidenschaftliche Passagen auf.
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Donnerstag 06.06.19 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.30 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 45,00 Euro
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8. Kammerkonzert
19.30 Uhr
Tango & Romantik
Werke von Astor Piazzolla, Johannes Brahms und Robert Schumann
Antje Steen, Bandoneon Christiane Pritz, Violine Gregor Hammans, Kontrabass Fabian Dobler, Klavier und Bearbeitungen
Alles dreht sich an diesem berauschenden Abend um den Tango und die Romantik – die sich bei genauerem Hinhören sehr ähnlich sind! Oft handeln Tangos von leidenschaftlicher und enttäuschter Liebe, von Nostalgie und Sehnsucht – Themen, die auch die romantische Epoche prägten. Der spezifische Klang des Quartetts rückt die beiden großen Romantiker Brahms und Schumann in die Gegenwart – und in der Gegenüberstellung offenbaren Piazzollas Werke ihre Wurzeln in der Romantik. Neues erscheint in diesem musikalischen Vexierbild plötzlich vertraut – und Vertrautes faszinierend neu!
Donnerstag 13.06.19 – 19.30 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 8,00 bis 36,00 Euro
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10. Symphoniekonzert
So 23.06.19 75 19.00 Uhr 75
Aufgewühlter Widerhall
Ludwig van Beethoven Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 op. 72b Alban Berg Drei Orchesterstücke op. 6 Peter I. Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Sylvain Cambreling, Dirigent
Manchmal rettet die Liebe vor dem politischen Tod: So geschieht es zumindest in Beethovens einziger Oper »Fidelio«. Mit der dritten »Leonoren«Ouvertüre daraus schlägt Sylvain Cambreling das Kapitel für dieses Konzert voller Seelendramen auf. Sehr beklemmend bis zu einem katastrophischen Marsch geht es in Alban Bergs zu Beginn des Ersten Weltkriegs komponierten Orchesterstücken zu – obwohl er eigentlich »einmal etwas Heiteres« schreiben wollte. Ebenso aufwühlend ist Tschaikowskys fünfte Symphonie von 1888, die mit einem prägnanten Thema den Kampf gegen das Schicksal als heimliches Programm in das Zentrum stellt.
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Sonntag 23.06.19 – 19.00 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal – Einführung 18.00 Uhr Studio E Auch im Abonnement erhältlich – Eintritt 9,00 bis 49,00 Euro
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2. Elbphilharmonie-Sonderkonzert
20.00 Uhr
Seelendramen
Ludwig van Beethoven Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 op. 72b Alban Berg Drei Orchesterstücke op. 6 Peter I. Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Sylvain Cambreling, Dirigent
»Das ist das große Vier-Ouvertürenwerk.« So schwärmte Robert Schumann – denn Beethoven nahm mehrere Anläufe, um seine Oper »Fidelio« zu eröffnen: jene Befreiungsoper, in der Florestan in ein zwielichtiges Gefängnis muss und ihn seine verzweifelte Frau Leonore entschlossen in der Verkleidung als Fidelio rettet. Dazu Alban Bergs ergreifende Orchesterstücke, die im Grunde eine verkappte Symphonie mit gewaltigen Klangballungen sind. Tschaikowskys Fünfte schließlich kreist auf die typisch subjektive Weise des großen Melancholikers mit einem Motto-Thema unerbittlich um das Schicksal.
Dienstag 25.06.19 – 20.00 Uhr – Elbphilharmonie Großer Saal Eintritt 20,00 bis 85,00 Euro
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Lunchkonzerte
So locker, so entspannt, so familiär ist klassische Musik selten zu erleben. Die Lunchkonzerte der Symphoniker Hamburg machen es möglich: Auf Stippvisite in Hamburg? Ein bisschen Zeit in der Mittagspause? Auf der Suche nach einer Idee für einen gemeinsamen Ausflug mit Opa? Einmal im Monat kann man an einem Dienstagmittag einfach so im Brahms-Foyer der Laeiszhalle vorbeischauen. Für die kammermusikalischen Leckerbissen braucht man noch nicht einmal ein Ticket. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang steht lediglich – für alle, denen es gefallen hat – eine Spendenbox. Die Programme sind vielseitig, jeden Monat lassen sich neue Einblicke in die Musikgeschichte gewinnen. Die Attraktivität der halbstündigen Konzerte hat sich herumgesprochen: Frühes Kommen sichert Sitzplätze. Die Lunchkonzerte beginnen einmal im Monat an einem Dienstag um 12.30 Uhr, aber schon von 11.30 Uhr an sind die Türen am Hauptportal der Laeiszhalle geöffnet. Dann stehen auch die freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Laeiszhallen-Gastronomie bereit, um leichte Speisen und Getränke zu verkaufen. Die Musikerinnen und Musiker und die Werke der einzelnen Konzerte werden rechtzeitig auf www.symphonikerhamburg.de bekannt gegeben. Zudem findet 2018 I 2019 ein Sonder-Lunchkonzert mit den Stipendiaten der Orchesterakademie statt. Jeweils 12.30 Uhr im Brahms-Foyer: 25.09.18 – 09.10.18 – 20.11.18 – 04.12.18 – 08.01.19 12.02.19 – 26.02.19 – 26.03.19 – 09.04.19 – 14.05.19 – 18.06.19
Förderer
Kooperationspartner Meßmer Momentum
Dienstags 12.30–13.00 Uhr – Laeiszhalle Brahms-Foyer – Eintritt frei
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Die Education-Arbeit der Symphoniker Hamburg findet nicht nur in der Laeiszhalle statt, sondern auch in zahlreichen Kitas, Schulen und Sozialinstitutionen in und um Hamburg. Die Arbeit besteht darin, Kinder, Jugendliche und Erwachsene an klassische Musik und die Welt des Orchesters heranzuführen. Neben zahlreichen Projekten, die mit Kooperationspartnern wie The Young ClassX, der Kunsthalle Hamburg sowie dem Hamburger Weg, der HSV-Stiftung für Hamburgs Nachwuchs, durchgeführt werden, veranstalten die Symphoniker traditionelle HaSy-Konzerte für 3- bis 6-Jährige, Kinderkonzerte für Kinder ab 5 Jahren und (jetzt neu) Märchenkonzerte für Kinder ab 4 Jahren.
Educationprogramm
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Education@SymphonikerHamburg
Herzlich willkommen in der Saison 2018 I 2019! Auch in dieser Spielzeit bieten wir zahlreiche spannende Abenteuer für Groß und Klein an. Wir freuen uns sehr, dass unsere beliebten HaSy- und Kinderkonzerte in dieser Saison Zuwachs von unserer neuen Märchenkonzertreihe für Kinder ab vier bekommen. Das erste Märchenkonzert findet am 11.05.19 im Kleinen Saal der Laeiszhalle statt. Hexe Kleinlaut und ihre Gehilfen bringen »Aschenputtel« auf neuartige und bezaubernde Weise auf die Bühne. In unseren großen Kinderkonzerten suchen wir dieses Mal mit Juri Tetzlaff Beethovens Schicksalsmelodie, treffen einen Schneemann und feiern einen echten Maskenball. Gemeinsam mit Malte Arkona lernen wir außerdem die verirrte Moldau-Nixe Anetka kennen. Natürlich dürfen Frau Muse und Susanne Grünig in dieser Saison auch nicht fehlen. In unseren begehrten HaSyKonzerten laden wir euch zu spannenden Stadtbummeln in Hamburg ein. Auch unsere Schul- und Kitaprojekte wie »Zeitreise Romantik – Kunst vernetzt!«, »Eine Hymne für den HSV!«, »Grenzenlos Musik!« und Schul-, Kita-, Jugendorchester-Patenschaften etc. bekommen Zuwachs. Wir freuen uns schon sehr auf unsere neue Projektreihe namens »MovINg Orchestra«. Dank dem neuen Bundesprogramm »Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland« können wir ab sofort zahlreiche genreübergreifende Chorprojekte und viele weitere spannende neue Projekte anbieten. Wir freuen uns schon sehr auf all diese Abenteuer mit euch. Eure Johanna Franz Education-Leitung der Symphoniker Hamburg
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Kontakt und Projektanmeldungen: education@symphonikerhamburg.de
AusfĂźhrliche Informationen zu den Projekten findet ihr auf unserem Education-Blog educationjohannafranz.wordpress.com und der Website www.symphonikerhamburg.de
84 HaSy-Konzerte
HaSy-Konzerte
27.10./28.10.2018 Stadtbummel: »In der Bücherhalle« 26.01./27.01.2019 Stadtbummel: »Im Museum« 30.03./31.03.2019 Stadtbummel: »Im Stadtpark« 15.06./16.06.2019 Stadtbummel: »Rund um den Michel«
»HaSy« ist schon lange allseits bekannt und beliebt. Er bringt die Augen unserer kleinsten Zuhörer zum Leuchten – und die Ohren zum Lauschen! In dieser sehr beliebten Konzertreihe für Vorschulkinder ist das Mitmachen, Lachen und Staunen ebenso wichtig wie das aufmerksame Zuhören. Die kleinen Lauscher dürfen auf einer Sitzkissenfläche direkt am Bühnenrand das Geschehen verfolgen. Damit sich die gewonnenen Eindrücke nicht wieder verflüchtigen, werden unsere HaSy-Konzerte nur im Abonnement angeboten. Jedes HaSy-Kind erhält vor jedem Konzert einen persönlichen HaSy-Brief, der erinnern, einstimmen und Lust machen soll. Susanne Grünig, Konzept und Moderation Heidi Vollprecht als »Frau Muse« Mitglieder der Symphoniker Hamburg Mit freundlicher Unterstützung der
Für kleine Lauscher von 3 bis 6 Jahren
Samstags um 14.30 und 16.00 Uhr und sonntags um 11.00, 14.30 und 16.00 Uhr Laeiszhalle Studio E – Abonnement-Preis Kinder 30,00 Euro, Erwachsene 60,00 Euro
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Kinderkonzerte
Empfohlen ab 5 Jahren
In den traditionellen Kinderkonzerten werden kleine und große Zuhörer an meisterhafte Musik herangeführt – durch ansprechende, alters gerechte Moderationen und lebhafte Erzählungen. Die Kinderkonzerte finden im Großen Saal der Laeiszhalle statt. Immer 14 Tage vor den Konzerten finden die Kinder unter www.symphonikerhamburg.de/ kinderkonzerte etwas Interessantes, Spannendes und Musikalisches zum Programm.
Im 26. Jahr der Förderung durch die Hubertus Wald Stiftung
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1. Kinderkonzert
11.00 und 14.30 Uhr
Juris Suche nach der Schicksalsmelodie
Spannendes MitMach-Konzert zu Beethovens Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Jason Weaver, Dirigent Juri Tetzlaff, Konzept und Moderation
Die Symphoniker Hamburg erforschen gemeinsam mit KiKA Moderator Juri Tetzlaff die fünfte Symphonie von Ludwig van Beethoven. Das Tatatataaaaaaa am Anfang des ersten Satzes ist eine der berühmtesten Melodien überhaupt und machte sogar als Handyklingelton Furore. Hinter der legendären Symphonie steckt ein schweres Schicksal. Auf spielerische und unterhaltsame Weise lernen junge Zuhörer und ihre Begleiter den Menschen Ludwig van Beethoven kennen. Wie bekam die Schicksalssymphonie ihren Namen? Welches Schicksal hatte Ludwig van Beethoven? Eine spannende Entdeckungstour in die Welt der Musik mit einem der größten Hits der Klassik.
Sonntag 25.11.18 – 11.00 und 14.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einzelkarten zzgl. VV-Gebühr 7,00 / 10,00 / 15,00 Euro Abonnement-Preis (vier Konzerte ohne VV-Gebühr) 20,00 / 30,00 / 40,00 Euro
2. Kinderkonzert
So 16.12.18 87 11.00 und 14.30 Uhr
Juri und der Schneemann
So schön klingt der Winter!
Eiskalt und brandheiß geht es in diesem musikalischen Abenteuer der Symphoniker Hamburg zu. Gemeinsam mit KiKA Moderator Juri Tetzlaff werden sie versuchen, mit klaren Klängen und magischen Melodien einen Schneemann zu bauen. Im Mittelpunkt des Konzerts steht die Musik eines Wunderkinds: Erich Wolfgang Korngold. Sein Stück »Der Schneemann« sprüht vor mitreißenden Melodien und außergewöhnlichen Arrangements. Ein Konzert rund um Rodelbahnen und Schneeballschlachten. Schnee fasziniert jeden. Doch wie klingt Schnee in der Musik? Ein Konzert mit witziger Liebesgeschichte, Mitmachaktionen und natürlich umwerfend schöner Musik. Christoph Altstaedt, Dirigent Juri Tetzlaff, Konzept und Moderation
Sonntag 16.12.18 – 11.00 und 14.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einzelkarten zzgl. VV-Gebühr 7,00 / 10,00 / 15,00 Euro Abonnement-Preis (vier Konzerte ohne VV-Gebühr) 20,00 / 30,00 / 40,00 Euro
88 So 10.02.19
3. Kinderkonzert
11.00 und 14.30 Uhr
Ein musikalischer Maskenball
Lustiges Verkleidungskonzert mit Strauss, Verdi und Co.
Die Symphoniker Hamburg sind in Faschingslaune – und Juri Tetzlaff mittendrin statt nur dabei. Ein Konzert rund um Kostüme, Verkleidungen und verrückte Rollen. Mit Musik ist alles möglich. Startpunkt ist die Ouvertüre der Operette »Die Fledermaus« von Johann Strauss. Das Stück spielt auf einem Maskenball und steckt voller witziger Missverständnisse und Verwechslungen. Perücken, Schminke und schräge Klamotten sind ausdrücklich erwünscht. Ein klangvolles Abenteuer auch für Karnevalsmuffel – mit Musik für die ganze Familie! Luftschlangen und Konfetti für die Ohren. Jason Weaver, Dirigent Juri Tetzlaff, Konzept und Moderation
Sonntag 10.02.19 – 11.00 und 14.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einzelkarten zzgl. VV-Gebühr 7,00 / 10,00 / 15,00 Euro Abonnement-Preis (vier Konzerte ohne VV-Gebühr) 20,00 / 30,00 / 40,00 Euro
4. Kinderkonzert
So 19.05.19 89 11.00 und 14.30 Uhr
Malte und die Moldau-Nixe Anetka
Von der Moldau bis zur Elbe — mit toller Musik von Smetana und Co.
Große Aufregung auf der Bühne, denn die Nixe Anetka hat sich verschwommen! Eigentlich lebt sie in der Moldau, doch ihr Navi war nicht wasserdicht, und nun sitzt sie in Hamburg auf dem Trockenen. Malte und die Symphoniker Hamburg geben mit musikalischen Erfrischungen alles, um Anetka aufzuheitern. Es werden Geschichten von der Elbe erzählt, und das Publikum gibt Reisetipps. Wenn man aber in der Moldau lebt, ist die Elbe eben nicht dasselbe. Doch dann hat ein fliegender Fisch die rettende Idee ... Ein Stück über Heimweh in der Fremde, Neugier, neue Freunde und literweise Wasser in der Musik. Jason Weaver, Dirigent Malte Arkona, Konzept und Moderation Anna-Maria Arkona, Nixe Anetka
Sonntag 19.05.19 – 11.00 und 14.30 Uhr – Laeiszhalle Großer Saal Einzelkarten zzgl. VV-Gebühr 7,00 / 10,00 / 15,00 Euro Abonnement-Preis (vier Konzerte ohne VV-Gebühr) 20,00 / 30,00 / 40,00 Euro
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Märchenkonzert
15.00 Uhr
Ruckedigu, da fehlt doch ein Schuh!
Märchenkonzert Empfohlen ab 4 Jahren
Ein Prinz am Rande des Nervenzusammenbruchs! Während Hexe Kleinlaut und Freundin Crizzy in einem Meer von Schuhen baden, sucht der Königssohn den gläsernen Pantoffel. Dabei hatte er doch eine geniale Idee: Zweimal ist ihm diese unbekannte Schöne schon weggelaufen. Dieses Mal aber hat er die Treppe mit Pech bestreichen lassen, damit sie bei ihm kleben bleibt. Gerade noch hat er im Ballsaal mit ihr getanzt, nun sind sie und ihr Schuh verschwunden. Dumm gelaufen! Dabei kennt der Prinz das Märchen »Aschenputtel« sehr gut und weiß genau, dass jetzt die Stelle käme, an der er eigentlich einen kleinen, zierlichen Schuh finden müsste. Ohne Pantoffel in der Hand macht es einfach keinen Sinn, landauf, landab seine Traumfrau zu suchen. Zum Glück gibt es Hexe Kleinlaut und ihre Freundin Crizzy! Die können zaubern – manchmal jedenfalls... Sicherheitshalber lesen die beiden noch einmal im Märchenbuch nach, welche Rolle der Schluppen in der Geschichte überhaupt spielt. Vielleicht schaffen sie es dann irgendwann auch, den richtigen Schuh herbeizuhexen. Heribert Feckler, Musik und Klavier Marie-Helen Joël (Hexe Kleinlaut), Gesang, Buch und Erzählung Christina Clark (Crizzy) Michael Haag (Prinz)
Samstag 11.05.19 – 15.00 Uhr – Laeiszhalle Kleiner Saal Eintrittskarten Kinder 8,00 Euro, Erwachsene 12,00 Euro
Zeitreise Hamburg
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Zeitreise Hamburg
Mobile Kofferkonzerte für Vorschulkinder
»Hamburg, meine Perle, du wunderschöne Stadt …« Das haben sich auch schon berühmte Komponisten wie Johannes Brahms, Georg Philipp Telemann, Carl Philipp Emanuel Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy vor vielen Jahren gedacht. Denn unsere wunderschöne Stadt an der Elbe war schon immer sehr beliebt und musikalisch. In unserem neuen Zeitreisen-Kofferkonzert reisen wir mit den Ohren ins alte Hamburg und begegnen zahlreichen berühmten Komponisten, die damals in Hamburg gelebt und komponiert haben. Claudia Chabowski, Konzept, Moderation und Klavier Johanna Franz, Konzept, Moderation und Geige
Im Rahmen des MovINg Orchestra Projekts. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Donnerstag 13.09.18 bis Freitag 21.09.18 Eintritt: 3,00 Euro pro Kind Anmeldung erforderlich unter: education@symphonikerhamburg.de (Anzahl Termine begrenzt)
92 Educationprogramm
Grenzenlos Musik!
Freikarten inklusive MusikMobil-Fahrt für Flüchtlingsfamilien und Flüchtlingsschulklassen
Nie kamen mehr Schutz suchende Menschen zu uns nach Deutschland als im Jahr 2015. Sie zu integrieren ist eine der größten Herausforderungen, die das Land zu bewältigen hat. Gemeinsam mit The Young ClassX möchten die Symphoniker Hamburg soziale Verantwortung übernehmen und bieten Flüchtlingsfamilien und Flüchtlingsschulklassen die Möglichkeit, Kinder- und Symphoniekonzerte der Symphoniker Hamburg zu besuchen. Mit dem MusikMobil von The Young ClassX werden die Flüchtlinge von ihrer Unterkunft oder Schule abgeholt, zum Konzert gebracht und danach wieder zurückgefahren. Die Fahrten werden von MusikMobilPädagogen betreut, die die Teilnehmenden auf das bevorstehende Erlebnis musikalisch und inhaltlich einstimmen. So können sie sich gemeinsam mit vielen anderen Familien in unseren Konzerten ein wenig wie zu Hause fühlen. Denn wir wissen: Musik ist grenzenlos! NEU! Grenzenlos Musik! erweitert das Angebot und lädt nun auch geflüchtete Jugendliche ein, unsere Symphoniekonzerte zu besuchen.
25.11.18, 11.00 Uhr – 16.12.18, 11.00 Uhr – 10.02.19, 11.00 Uhr – 19.05.19, 11.00 Uhr Anmeldungen unter: musikmobil@theyoungclassx.de (Teilnehmerzahl begrenzt)
Educationprogramm 93
Eine Hymne für den HSV!
Für die Schulklassen 3–4 Ein Kooperationsprojekt mit dem Hamburger Weg, der HSV-Stiftung für Hamburgs Nachwuchs
Was haben ein Fußballverein und ein Orchester gemeinsam? Zusammen mit dem Hamburger Weg begeben wir uns auf die Suche: Im Klassenzimmer in der HamburgerWeg Lounge im Volksparkstadion wollen wir mit euch die Welt des Fußballs mit der Welt der Musik verbinden, Unterschiede und Gemeinsamkeiten entdecken und bereits vorhandene Hymnen und Tor-Songs kennenlernen. An unserem einzigartigen Projekttag lernt ihr nicht nur die Lebenswelten der Orchesterund der Fußballprofis kennen – ihr macht sogar eine Stadionführung mit und werdet selbst aktiv: Ihr entwerft eure eigene HSV-Hymne! Der 5-stündige Workshop endet mit der Uraufführung eurer Hymne und wird in Form von Film und Fotos für euch festgehalten.
Bewerbungen für die Workshops bitte unter: klassenzimmer@hsv.de Das Projekt ist kostenfrei. Termine auf Anfrage.
94 Educationprogramm
Zeitreise »Romantik« – Kunst vernetzt!
Für die Schulklassen 2–6 Das Kooperationsprojekt mit der Hamburger Kunsthalle
Mit dem Projekt Zeitreise »Romantik« – Kunst vernetzt! möchten wir mit euch in eine Epoche der klassischen Musik und der bildenden Kunst reisen. Diese Saison geht es in die Romantik. Dieses sparten- und fächerübergreifende Projekt ermöglicht den konzentrierten Blick auf ein Werk, eine Epoche und einen Komponisten aus verschiedenen Perspektiven. Wir tauchen auf künstlerischkreative Weise in das Thema ein und erkennen Parallelen zwischen Musik und bildender Kunst. Zum Angebot gehören — umfangreiches Unterrichtsmaterial — eine kunstpädagogische Führung in der Kunsthalle — der Besuch von Orchestermusikern in der Schule. Den krönenden Abschluss unserer Zeitreise bildet der Besuch einer Probe der Symphoniker Hamburg, in der das Werk gespielt wird, das wir im Vorfeld intensiv bearbeitet haben. Projekt für die Klassen 2–4: So 14.04.19 in Verbindung mit dem 8. Symphoniekonzert, Richard Strauss »Till Eulenspiegels lustige Streiche«. Projekt für die Klassen 5–6: So 02.12.18 in Verbindung mit dem 4. Symphoniekonzert, Robert Schumann Ouvertüre zu Szenen aus Goethes »Faust«.
Educationprogramm 95
Patenschaft
Für eine Grundschulklasse und eine KiTa-Gruppe
Pro Saison übernehmen die Symphoniker Hamburg die Patenschaft für eine ausgewählte Grundschulklasse (sehr gerne auch IV-Klasse) und eine KiTa-Gruppe aus Hamburg. Ein ganzes Jahr hindurch bekommt ihr dann Besuch von Musikern des Orchesters und den Orchesterpädagoginnen. Dort lernt ihr alle Instrumente kennen, könnt sie selber in die Hand nehmen und ausprobieren, Instrumente basteln und vieles mehr. Außerdem erhaltet ihr eine Einladung zu einem unserer Kinderkonzerte/Schulkonzerte und dürft uns zu einer Probe in der Laeiszhalle besuchen. Bei diesem Probenbesuch sitzt ihr dann mitten zwischen den großen Musikern im Orchester – ein ganz besonderes Erlebnis.
Bewerbungen für die Patenschaften bitte an: education@symphonikerhamburg.de Einsendeschluss ist der 15.05.19.
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MovINg Orchestra
Für Menschen in Hamburg
Die Symphoniker Hamburg starten ein Experiment: Ist es möglich, dass Menschen unterschiedlichsten Alters, unterschiedlichster Herkunft und unterschiedlichsten sozialen Umfelds zusammen mit dem Orchester musizieren, ja, sogar Musik erschaffen können? Das MovINg Orchestra-Projekt will genau das: neue Zugänge zu Musik schaffen – für alle Beteiligten. Welchen kulturellen Background, welche musikalischen Vorlieben und welchen Geschmack man auch immer mitbringt – wenn man sie teilt, haben alle mehr davon, und jeder kann davon profitieren. Geben und Nehmen, gegenseitige Inspiration und musikalischer Austausch sind erwünscht! Ab Herbst 2018 wird dieses neue Projekt der Symphoniker Hamburg als Teil des ThinkINg Orchestra-Gedankens an verschiedenen Orten in der Stadt starten und Menschen einladen, sich musikalisch individuell einzubringen. Im Zentrum wird das gemeinsame Singen stehen, denn das Instrument Stimme besitzt jeder Mensch. Es besteht Grund zur Annahme, dass sich alle Beteiligten auf eine spannende musikalische Entdeckungsreise begeben werden, deren Ziel ein großes »Fest der Musik« Ende 2019 sein wird. Steigen Sie ein und kommen Sie mit!
Mehr Infos demnächst auf: www.symphonikerhamburg.de/education/
Educationprogramm 97
Zum Angebot gehören: — MovINg Music – ein interkulturelles Musikprojekt mit Menschen in Hamburg und den Symphonikern Hamburg. — MovINg Sounds – erleben Sie Musik und Musiker der Symphoniker Hamburg in völlig neuer Umgebung! — MovINg living room – Symphoniker zu Besuch! Wohnzimmerkonzerte im Sinne des alten Musiksalons, aber im Hier und Jetzt, und als Open Stage – jeder Beitrag ist willkommen!
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
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Zukunft@SymphonikerHamburg
Für alle Neugierigen
Klassische Musik und Social Media – wie geht das zusammen? Genau das haben wir uns auch gefragt – und starten gemeinsam mit euch ein Experiment in die digitale Welt. Zum Angebot gehören regelmäßige Posts über die Arbeit der Symphoniker Hamburg in Form von Bildern, Videos und Interviews mit unseren Musikern, der Vorstellung aller Orchesterinstrumente auf spielerische Art und natürlich unser Programm für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. All dies findet ihr unter www.facebook.com/ zukunftatsymphonikerhamburg. Zudem erwarten euch unsere Zukunft@ SymphonikerHamburg-Gewinnspiele. Beispielsweise könnt ihr bei unseren EarCatcher-Aktionen Freikarten inklusive Konzerteinführung, Backstagebegehung und Künstlerinterview gewinnen. Wo und wann wird noch nicht verraten. Wir informieren euch via Facebook. Tipp: Achtet auf den Ear-Catcher-Button auf unseren Plakaten.
Education@Newsletter Ab sofort gibt es einen Newsletter mit aktuellen Neuigkeiten zu unseren Projekten für Schulklassen und KiTas.
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Schülerkarten für 10,00 Euro: Für einzelne SchülerInnen sowie Schulklassen und begleitende Lehrpersonen kosten reguläre Symphoniker Hamburg-Konzertkarten im Vorverkauf nur 10,00 Euro pro Person (ausgenommen sind Sonderkonzerte, Neujahrskonzerte, Kinderkonzerte, HaSy-Konzerte und Schulkonzerte). Schülerausweise sind beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen.
Ausführliche Informationen zu den Konzerten und Projekten: www.symphonikerhamburg.de/education/
Machen Orchester »nur« Musik oder haben sie auch etwas zu sagen? Ein grundlegendes Ziel der Symphoniker Hamburg ist, die Rolle dieser seit mehr als 100 Jahren nahezu unveränderten Kulturinstitutionen zu überdenken. Sie wollen sich einmischen in gesellschaftliche Debatten, in das Alltagsleben der Hamburger – kurz: in die Welt außerhalb der Laeiszhalle. Deshalb treten sie an zahlreichen Orten der Stadt auf. In Kitas, Schulen, Altenheimen, in Flüchtlingsunterkünften, der Hochschule für Musik und Theater, der Staatsoper, in einem Fußballstadion. Oder auch mal unter freiem Himmel. Überall dort, wo Hamburg lebt, hört und denkt.
Gastspiele und Kooperationen
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102 Gastspiele
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Gastspiele der Symphoniker Hamburg
Die Symphoniker Hamburg beleben maßgeblich ein weltweit renommiertes Konzerthaus mit über 100-jähriger Tradition: Sie sind das Residenzorchester der Laeiszhalle. Und sie verstehen sich als »denkendes Orchester«: Ihre Konzerte, die höchsten künstlerischen Ansprüchen genügen, sind aktive gesellschaftliche Einmischung mit ästhetischen Mitteln. Die Symphoniker Hamburg profilieren sich insbesondere durch die Qualität ihrer Programme, die stets Begeisterung wecken, Impulse setzen und Raum für Reflexion schaffen. Dem Orchester gelingt es so seit Jahren, künstlerische Faszination und musikalische Exzellenz mit sozial verantwortlichem Handeln zu verknüpfen. Dementsprechend versteht es sich als ein seiner Zeit und seinem Umfeld verpflichteter, originär Hamburger und in die Welt ausstrahlender Klangkörper. Diesem Verständnis erwachsen mehrere Abonnementreihen, die den bedeutendsten Musikern unserer Zeit ein Podium bieten, zahlreiche Sonderkonzerte, die aus der Hamburger Musikwelt nicht wegzudenken sind, sowie eine für Symphonieorchester ungewöhnlich enge Verflechtung mit verschiedenen Institutionen der Stadt. Die Besuche in Schulen sind kaum mehr zu zählen, der Kontakt des Orchesters zu vielen sozialen Einrichtungen wie etwa dem CaFée mit Herz ist bewusst stark ausgeprägt. Die Education- und Vermittlungsarbeit des Orchesters sucht in Tiefe und Breite ihresgleichen und hat unter anderem von 2015 bis 2017 durch eine zweijährige Projektförderung eine besondere Anerkennung des Bundes erfahren. Zurzeit dient das neue Projekt »ThinkINg Orchestra« (s. Seite 16) der Öffnung des Konzertbetriebs für alle. Die Symphoniker Hamburg sind stark in Hamburg verankert, ihr Wirkungskreis reicht aber weit über den Johannes-Brahms-Platz hinaus: Das Orchester baut – immer die Zukunft der klassischen Musik im Blick – beständig seine Partnerschaft mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg aus, gastiert sowohl in der Staatsoper Hamburg bei Ballettund Opernaufführungen als auch in Konzertsälen des Umlands sowie auf internationalen Tourneen in Europa, in Asien und in den USA.
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Gastspiele 103
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Konzerte im Innenhof des Hamburger Rathauses Sommer 2018 05.07.18, 09.07.18, 18.07.18, 22.07.18 Konzerte in der Hochschule für Musik und Theater Hamburg 16.09.18, 11.00 Uhr – 04.10.18, 19.30 Uhr – 30.10.18, 19.30 Uhr – 13.12.18, 19.30 Uhr – 18.12.18, 19.30 Uhr – 23.01.19, 19.30 Uhr – 02.05.19, 19.30 Uhr – 12.06.19, 19.30 Uhr – 03.07.19, 19.30 Uhr Opernaufführungen in der Hochschule für Musik und Theater Hamburg 02.06.19, 18.00 Uhr – 07.06.19, 19.00 Uhr – 09.06.19, 18.00 Uhr – 11.06.19, 19.30 Uhr – 14.06.19, 19.30 Uhr – 16.06.19, 18.00 Uhr – 18.06.19, 19.30 Uhr Engagements in der Elbphilharmonie (geschlossene Veranstaltungen) 24.09.18, 25.09.18, 19.03.19, 24.04.19 Engagements in der Laeiszhalle 03.11.18, 20.00 Uhr Schubertchor – 07.04.19, 19.00 Uhr Oratorienchor Engagements in Kirchen 04.11.18, 18.00 Uhr St. Jacobi – 11.11.18, 20 Uhr St. Johannis Lüneburg – 05.04.19, 20.00 Uhr St. Marien-Dom Engagements in der Staatsoper Hamburg Die Kameliendame 15.11.18, 19.30 Uhr – 21.11.18, 19.30 Uhr – 22.11.18, 19.30 Uhr – 24.11.18, 19.30 Uhr Der Nussknacker 07.01.19, 19.00 Uhr – 13.01.19, 14.30 + 19.00 Uhr Der Liebestrank 23.04.19, 19.30 Uhr – 25.04.19, 19.30 Uhr – 27.04.19, 19.30 Uhr – 30.04.19, 19.30 Uhr – 03.05.19, 19.30 Uhr Konzerte in Schenefeld/Elmshorn 11.01.19, 19.30 Uhr Neujahrsgala Schenefeld, Forum 12.01.19, 20.00 Uhr Neujahrsgala Elmshorn, Saalbau Konzerte mit der Musikgemeinde Harburg (Friedrich-Ebert-Halle) 11.02.19, 20.00 Uhr – 15.06.19, 20.00 Uhr Italien-Tournee 29.03.19 bis 03.04.19
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104 Hochschule für Musik und Theater
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Windfuhrs Werkstatt-Konzerte 104
1. Konzert Do 04.10.18 – 19.30 Uhr
3. Konzert Di 18.12.18 – 19.30 Uhr
6. Konzert Mi 12.06.19 – 19.30 Uhr
Beethoven LeonorenOuvertüre Nr. 3 zur Oper »Fidelio« N.N. Solokonzert Brahms Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98
N.N. Uraufführung Dutilleux Tout un monde lointain, Konzert für Violoncello und großes Orchester Beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Smetana Mein Vaterland JB 1:112, 2. Satz: Die Moldau N.N. Solokonzert Zemlinsky Lyrische Symphonie in sieben Gesängen op. 18
2. Konzert Di 30.10.18 – 19.30 Uhr Mendelssohn Bartholdy Das Märchen von der schönen Melusine, Konzertouvertüre für Orchester nach Grillparzer op. 32 N.N. Solokonzert Mozart Symphonie Nr. 38 KV 504 – »Prager«
4. Konzert Mi 23.01.19 – 19.30 Uhr Debussy Prélude à l’après-midi d’un faune L 86 N.N. Solokonzert Beethoven Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36
5. Konzert Do 02.05.19 – 19.30 Uhr N.N. Uraufführung Strauss Oboenkonzert D-Dur Mozart Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550
7. Konzert Mi 03.07.19 – 19.30 Uhr Blacher Concertante Musik für Orchester op. 10 N.N. Solokonzert Schubert Symphonie Nr. 4 c-Moll D 417 – »Tragische«
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Ihre Abo-Vorteile: Sie sparen 30 % und mehr auf den Einzelkartenpreis. Sie haben einen festen Sitzplatz. Mit Ihrer Abo-Card erhalten Sie eine Ermäßigung in Höhe von 10 % auf zwei Karten für ausgewählte Konzerte der Symphoniker Hamburg. Wenn Sie einmal nicht können – ein Umtausch ist pro Abo und pro Saison zweimal möglich. Ihr Abo verlängert sich automatisch in die jeweils nächste Saison. Mit Ihrer Abo-Card dürfen Sie neben den Einführungen auch alle Vorträge und Workshops bei freiem Eintritt besuchen. Sie gehören zur Familie der Symphoniker Hamburg.
Abonnements und Preise
107
108 Abonnements
Das große Abonnement – die Premiumreihe 1. SO
23.09.18
Aufschlag: Brahms hoch zwei
I. Marin, G. Braunstein, P. Ferrández
S. 30
2. SO
21.10.18
Zwischen Staub und Sternen
S. Cambreling, ECAG
S. 32
3. SO
18.11.18
Bilder einer Ausstellung
K. Wong, I. Gringolts
S. 38
4. SO
02.12.18
Himmelwärts
S. Cambreling, T. Ridout
S. 40
5. SO
20.01.19
Martha Argerich
I. Marin, M. Argerich
S. 50
6. SO
24.02.19
Symphonische Riesenschlange
S. Cambreling
S. 58
7. SO
24.03.19
»Reinste Seligkeit«
S. Kochanovsky, M. Bouchkov
S. 59
8. SO
14.04.19
Haydn-Spaß …
S. Cambreling, D. Kadouch
S. 62
9. SO
26.05.19
Traum und Wirklichkeit
L. Viotti, G. Braunstein, E. Magee, L. Tézier
S. 71
10. SO
23.06.19
Aufgewühlter Widerhall
S. Cambreling
S. 75
Sie erleben zehn Konzerte am Sonntag und sparen 30 % und mehr. Einführung jeweils eine Stunde vor jedem Konzert.
Das kleine Abonnement – aus der Premiumreihe 2. SO
21.10.18
Zwischen Staub und Sternen
S. Cambreling, ECAG
S. 32
5. SO
20.01.19
Martha Argerich
I. Marin, M. Argerich
S. 50
7. SO
24.03.19
»Reinste Seligkeit«
S. Kochanovsky, M. Bouchkov
S. 59
9. SO
26.05.19
Traum und Wirklichkeit
L. Viotti, G. Braunstein, E. Magee, L. Tézier
S. 71
Sie erleben vier Konzerte am Sonntag und sparen 30 % und mehr. Einführung jeweils eine Stunde vor jedem Konzert.
Das VielHarmonie-Abonnement 1. VH
25.10.18
»Mein brausend Fühlen«
P. Ruzicka, Leipziger Hornquartett
S. 36
2. VH
31.01.19
R(h)einklang
S. Cambreling
S. 53
3. VH
28.03.19
Liebeserklärungen
A. Allegrini
S. 60
4. VH
18.04.19
Träume und Leidenschaften
I. Marin, F. Colli
S. 64
5. VH
06.06.19
Bekenntnisse in Moll
I. Marin, A. Ioniţă
S. 72
Sie erleben fünf Konzerte am Donnerstag und sparen 30 % und mehr. Einführung jeweils eine Stunde vor jedem Konzert.
Abonnements 109
Das Matinee-Konzert-Abonnement 1. MK
09.12.18
Stern von Bethlehem
L. Hussain, ECAG
S. 42
2. MK
17.02.19
Liturgische Monumente
S. Cambreling, J. Daus, ECAG
S. 57
3. MK
12.05.19
Vom Saulus zum Paulus
J. Daus, B. Gunnell, A. Dohmen, ECAG
S. 68
Sie erleben drei Konzerte am Sonntagvormittag und sparen 30 %.
Das Kombi-VH-MK-Abonnement 1. VH
25.10.18
»Mein brausend Fühlen«
P. Ruzicka, Leipziger Hornquartett
S. 36
1. MK
09.12.18
Stern von Bethlehem
L. Hussain, ECAG
S. 42
2. VH
31.01.19
R(h)einklang
S. Cambreling
S. 53
2. MK
17.02.19
Liturgische Monumente
S. Cambreling, ECAG
S. 57
3. VH
28.03.19
Liebeserklärungen
A. Allegrini
S. 60
4. VH
18.04.19
Träume und Leidenschaften
I. Marin, F. Colli
S. 64
3. MK
12.05.19
Vom Saulus zum Paulus
J. Daus, B. Gunnell, A. Dohmen, ECAG
S. 69
5. VH
06.06.19
Bekenntnisse in Moll
I. Marin, A. Ioniţă
S. 72
Sie erleben fünf Konzerte am Donnerstag sowie drei Konzerte am Sonntagvormittag und sparen 30 % und mehr.
Das Streicher-Abonnement 1. SO
23.09.18
Aufschlag: Brahms hoch zwei
I. Marin, G. Braunstein, P. Ferrández
S. 30
3. SO
18.11.18
Bilder einer Ausstellung
K. Wong, I. Gringolts
S. 38
4. SO
02.12.18
Himmelwärts
S. Cambreling, T. Ridout
S. 40
7. SO
24.03.19
»Reinste Seligkeit«
S. Kochanovsky, M. Bouchkov
S. 59
9. SO
26.05.19
Traum und Wirklichkeit
L. Viotti, G. Braunstein, E. Magee, L. Tézier
S. 71
5. VH
06.06.19
Bekenntnisse in Moll
I. Marin, A. Ioniţă
S. 72
Sie erleben sechs Streicher-Virtuosen in insgesamt sechs Konzerten in der Laeiszhalle mit den Symphonikern Hamburg und sparen 30 %.
110 Abonnements
Das Kammerkonzert-Abonnement – große Kunst im kleinen Format 1. KAKO
01.11.18
Konzertmeister - Recital
A. Iliescu, A. Azario
S. 37
2. KAKO
13.12.18
»En el camino«
M. Pacheco, O. Ruiz, O. R. Calvo, D. Pinera
S. 45
3. KAKO
27.01.19
Macht und Musik
Mitglieder der Symphoniker Hamburg
S. 52
4. KAKO
07.02.19
À la française
Mitglieder der Symphoniker Hamburg
S. 56
5. KAKO
31.03.19
Power Play
Mitglieder der Symphoniker Hamburg.
S. 61
6. KAKO
28.04.19
Symphonisches Bläserquintett
Mitglieder der Symphoniker Hamburg
S. 66
7. KAKO
16.05.19
»Weit in sehnendem Verlangen«
Mitglieder der Symphoniker Hamburg
S. 70
8. KAKO
13.06.19
Tango & Romantik
A. Steen, C. Pritz, G. Hammans, F. Dobler
S. 74
Sie erleben acht Konzerte im Kleinen Saal der Laeiszhalle und sparen 30 %.
Das Kinderkonzert-Abonnement 1. KIKO
25.11.18
Juris Suche nach der Schicksalsm.
J. Weaver, J. Tetzlaff
S. 86
2. KIKO
16.12.18
Juri und der Schneemann
C. Altstaedt, J. Tetzlaff
S. 87
3. KIKO
10.02.19
Ein musikalischer Maskenball
J. Weaver, J. Tetzlaff
S. 88
4. KIKO
19.05.19
Malte und die Moldau-Nixe Anetka
J. Weaver, M. Arkona, A.-M. Arkona
S. 89
Sie erleben vier Konzerte im Großen Saal der Laeiszhalle und sparen 30 %.
Das HaSy-Konzert-Abonnement 1. HaSy
27./28.10.18
Stadtbummel: In der Bücherhalle
S. Grünig, H. Vollprecht
S. 84
2. HaSy
26./27.01.19
Stadtbummel: Im Museum
S. Grünig, H. Vollprecht
S. 84
3. HaSy
30./31.03.19
Stadtbummel: Im Stadtpark
S. Grünig, H. Vollprecht
S. 84
4. HaSy
15./16.06.19
Stadtbummel: Rund um den Michel
S. Grünig, H. Vollprecht
S. 84
Sie erleben vier Konzerte im Studio E der Laeiszhalle. 60,00 Euro als Abonnement für einen Erwachsenen und 30,00 Euro als Abonnement für ein Kind.
SO Symphoniekonzerte MK Matinee-Konzerte VH VielHarmonie-Konzerte
KAKO Kammerkonzerte KIKO Kinderkonzerte HaSy HaSy-Konzerte
Elb-SON Laei-SON FILMKO ECAG
Elbphilharmonie-Sonderkonzerte Laeiszhalle-Sonderkonzerte Filmkonzert EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ
Preise 111 Preise für Abos und Einzelkarten Beim Kauf von Einzelkarten wird auf die nachfolgend angegebenen Preise eine Vorverkaufsgebühr in Höhe von 10 % erhoben — für Abonnements entstehen keine zusätzlichen Gebühren. Sofern Sie Ihre Einzeloder Abonnementkarten zugesandt bekommen, wird eine Versandkostenpauschale von 4,50 Euro erhoben. Symphoniekonzerte (SO) Preisgruppe
Einzelpreis
2. SO / 5. SO / 9. SO
Gr. Abo (10er)
Kl. Abo (4er)
1
49,00 €
65,00 €
343,00 €
137,00 €
2
39,00 €
57,00 €
273,00 €
109,00€
3
29,00 €
48,00 €
203,00 €
81,00 €
4
19,00 €
25,00 €
133,00€
53,00 €
5
9,00 €
13,00 €
1. Preisgruppe Parkett Reihe 3–20, 1. Rang Balkon Reihe 1–4, 1. Rang Logen Reihe 1 2. Preisgruppe Parkett Reihe 1–2 und 21–25, 1. Rang Balkon Reihe 5–6, 2. Rang Balkon Reihe 1, Parkett Seitenreihe Pl. 1–24 3. Preisgruppe Parkett Reihe 26–27, 1. Rang Balkon Reihe 7-8 , 1. Rang Logen Reihe 2–4, 2. Rang Balkon Reihe 2–4, 2. Rang Logen Reihe 1 4. Preisgruppe Parkett Reihe 28–29, 2. Rang Balkon Reihe 5, 2. Rang Logen Reihe 2, Galerie Reihe 1–2 5. Preisgruppe 2. Rang Galerie Reihe 3-8, Seitenreihen 1–3
VielHarmonie-Konzerte (VH) Preisgruppe
Einzelpreis
VH-Abo
1
45,00 €
157,00 €
2
37,00 €
129,00 €
3
28,00 €
98,00 €
4
18,00 €
63,00 €
5
9,00 €
13,00 €
1. Preisgruppe Parkett Reihe 3–20, 1. Rang Balkon Reihe 1–4, 1. Rang Logen Reihe 1 Loge 1–6 2. Preisgruppe Parkett Reihe 1-2 und 21–25, Parkett Seitenreihe Pl. 1–20, 1. Rang Balkon Reihe 5–6, 1. Rang Logen Reihe 1 Loge 7–10, 1. Rang Logen Reihe 2 Loge 1–6 3. Preisgruppe Parkett Reihe 26–27, Parkett Seitenreihe Pl. 21–24, 1. Rang Balkon Reihe 7, 1. Rang Logen Reihe 2 Loge 7–10, 1. Rang Logen Reihe 3 Loge 1–6 4. Preisgruppe Parkett Reihe 28–29, 1. Rang Balkon Reihe 8, 1. Rang Logen Reihe 3 Loge 7–10, 1. Rang Logen Reihe 4 Loge 1–6 5. Preisgruppe Parkett Reihe 30, 1. Rang Logen Reihe 4 Loge 7–10
112 Preise
Matinee-Konzerte (MK) Preisgruppe
Einzelpreis
Matinee-Konzert-Abo
1
39,00 €
81,00 €
2
28,00 €
58,00 €
3
19,00 €
39,00 €
4
11,00 €
5
7,00 € 1. Preisgruppe Parkett Reihe 3–20, 1. Rang Balkon Reihe 1–4, 1. Rang Logen Reihe 1 Loge 1–6 2. Preisgruppe Parkett Reihe 1-2 und 21–25, Parkett Seitenreihe Pl. 1–20, 1. Rang Balkon Reihe 5–6, 1. Rang Logen Reihe 1 Loge 7–10, 1. Rang Logen Reihe 2 Loge 1–6 3. Preisgruppe Parkett Reihe 26–27, Parkett Seitenreihe Pl. 21–24, 1. Rang Balkon Reihe 7, 1. Rang Logen Reihe 2 Loge 7–10, 1. Rang Logen Reihe 3 Loge 1–6 4. Preisgruppe Parkett Reihe 28–29, 1. Rang Balkon Reihe 8, 1. Rang Logen Reihe 3 Loge 7–10, 1. Rang Logen Reihe 4 Loge 1–6 5. Preisgruppe Parkett Reihe 30, 1. Rang Logen Reihe 4 Loge 7–10
Kombi-VH-MK-Abonnement Preisgruppe
VH-Einzelpreis
MK-Einzelpreis
Kombi-Abo
1
45,00 €
39,00 €
205,00 €
2
37,00 €
28,00 €
161,00 €
3
28,00 €
19,00 €
109,00 €
4
18,00 €
11,00 €
5
9,00 €
7,00 €
Kammerkonzerte (KAKO) Preisgruppe
Einzelpreis
Kammerkonzert-Abo (8er)
1
36,00 €
200,00 €
2
25,00 €
140,00 €
3
16,00 €
89,00 €
4
8,00 € 1. Preisgruppe Parkett Mitte Reihe 1–11 2. Preisgruppe Parkett Mitte Reihe 12–16, Parkett Seite Reihe 1– 10, Empore Reihe 1–3 3. Preisgruppe Parkett Mitte Reihe 17–18, Parkett Seite Reihe 11–13, Empore Reihe 4–10 4. Preisgruppe Parkett Mitte Reihe 19–20
Preise 113
Streicher-Abonnement Preisgruppe
1. / 3. / 4. / 7. SO
9. SO
5. VH
Streicher-Abo
1
49,00 €
65,00 €
45,00 €
214,00 €
2
39,00 €
57,00 €
37,00 €
175,00 €
3
29,00 €
48,00 €
28,00 €
134,00 €
4
19,00 €
25,00 €
18,00 €
83,00 €
5
9,00 €
13,00 €
9,00 €
Kinderkonzerte (KIKO) Preisgruppe
Einzelpreis
Kinderkonzert-Abo
1
15,00 €
40,00 €
2
10,00 €
30,00 €
3
7,00 €
20,00 €
1. Preisgruppe Parkett Reihe 1–19, 1. Rang Balkon Reihe 1–4, 1. Rang Logen Reihe 1 2. Preisgruppe Parkett Reihe 20–27, Parkett Seitenreihe Pl. 1–24, 1. Rang Balkon Reihe 5–8 1. Rang Logen Reihe 2, 2. Rang Balkon Reihe 1–3, 2. Rang Logen Reihe 1 3. Preisgruppe Parkett Reihe 28–30, 1. Rang Logen Reihe 3–4, 2. Rang Balkon Reihe 4–5, 2. Rang Logen Reihe 2
HaSy-Konzerte Preisgruppe
Kinder-Abo
Erwachsenen-Abo
1
30 ,00€
60,00 €
Märchenkonzert Preisgruppe
Kinder-Einzelpreis
Erwachsenen-Einzelpreis
1
8,00€
12,00 €
Schülerkarten für 10,00 Euro Für einzelne SchülerInnen sowie Schulklassen und begleitende Lehrpersonen kosten reguläre Symphoniker Hamburg-Konzertkarten im Vorverkauf nur 10,00 Euro pro Person (ausgenommen sind Sonderkonzerte, Neujahrskonzerte, Kinderkonzerte, HaSy-Konzerte und Schulkonzerte). Schülerausweise sind beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen.
114 Preise
Redticket Alle jungen Leute bis einschließlich 27 Jahre erhalten für Abonnementkonzerte der Symphoniker Hamburg Eintrittskarten ab einer Woche vor dem Konzert zum Festpreis von 10,00 Euro unter www.symphonikerhamburg.de, im Elbphilharmonie Kulturcafé, in der Konzertkasse im Brahms Kontor (keine Barzahlung möglich) und an der Abendkasse. Konzert à la carte – das Wahlabonnement Sie möchten keine ganze Konzertreihe buchen, sondern individuell Ihre Konzertwünsche selbst zusammenstellen? Dann ist das Wahl-Abo für Sie genau das Richtige: die beste Möglichkeit, die Symphoniker Hamburg in allen Facetten ihres Programms zu erleben und trotzdem nicht auf eine Preisvergünstigung zu verzichten. Ihr Preisvorteil: 20 % Rabatt beim gleichzeitigen Kauf von 5 (und mehr) unterschiedlichen Konzerten.
1. Laei-SON – Begegnungen 11.09.18 Preisgruppe
Einzelpreis
Preisgruppe
Einzelpreis
1
39,00 €
4
11,00 €
2
28,00 €
5
7,00 €
3
19,00 €
2. Laei-SON – Weihnachtskonzert 25.12.18 Preisgruppe
Einzelpreis
Preisgruppe
Einzelpreis
1
45,00 €
4
18,00 €
2
37,00 €
5
9,00 €
3
28,00 €
3. Laei-SON – Silvester und Neujahrstag 31.12.18 / 01.01.19 Preisgruppe
Einzelpreis
Preisgruppe
Einzelpreis
1
62,00 €
4
28,00 €
2
49,00 €
5
18,00 €
3
39,00 €
Preise 115 4. Laei-SON Haspa-Neujahrskonzert 06.01.19 Preisgruppe
Einzelpreis
Preisgruppe
Einzelpreis
1
50,00 €
4
20,00 €
2
40,00 €
5
10,00 €
3
30,00 €
FILMKO – Großes Kino 28.09.18 Preisgruppe
Einzelpreis
Preisgruppe
Einzelpreis
1
33,00 €
3
23,00 €
2
28,00 €
1. Elb-SON – Heiliger Sebastian 05.02.19 Preisgruppe
Einzelpreis
Preisgruppe
Einzelpreis
1
85,00 €
4
30,00 €
2
75,00 €
5
20,00 €
3
60,00 €
2. Elb-SON – Seelendramen 25.06.19 Preisgruppe
Einzelpreis
Preisgruppe
Einzelpreis
1
85,00 €
4
30,00 €
2
75,00 €
5
20,00 €
3
60,00 €
116 Vorverkauf und Abo-Bedingungen
Einzelkarten erhalten Sie hier Konzertkasse im Brahms Kontor Johannes-Brahms-Platz 1 20355 Hamburg Geöffnet Mo–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr Elbphilharmonie Kulturcafé am Mönckebergbrunnen Barkhof 3 20095 Hamburg Geöffnet Mo–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr Konzertkasse in der Elbphilharmonie Platz der Deutschen Einheit 4 20457 Hamburg Geöffnet: täglich (außer feiertags) 11-20 Uhr T +49 40 357 666 66 (erreichbar Mo–So 10–20 Uhr) E tickets@elbphilharmonie.de Einzelkarten erhalten Sie darüber hinaus bei jeder bekannten Vorverkaufsstelle und im Internet unter www.elbphilharmonie.de und www.symphonikerhamburg.de. Ermäßigungen Junge Leute unter 28 Jahre erhalten im Vorverkauf eine Ermäßigung in Höhe von 50 %. Menschen mit Behinderung bekommen 15 % Rabatt. Abonnenten der Symphoniker Hamburg bekommen eine Ermäßigung in Höhe von 10 %. Ermäßigungen können bei Sonderkonzerten und in Ausnahmefällen abweichen. Weitere Ermäßigungen sind bei der Buchung zu erfragen. Der Ermäßigungsnachweis ist beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen.
Abonnements erhalten Sie u. a. in der Konzertkasse im Brahms Kontor Johannes-Brahms-Platz 1 20355 Hamburg T +49 40 357 666 66 (erreichbar Mo–So 10–20 Uhr) E abo@elbphilharmonie.de Geöffnet Mo–Fr 11–18 Uhr und Sa 11–16 Uhr Abonnementbedingungen Abo-Card Auf der Abo-Card sind die Konzerttermine und der gebuchte Sitzplatz eingetragen. Die Card gilt als Eintrittskarte für alle Konzerte des Abonnements und ist beim Einlass vorzuzeigen. Die Berechtigung zum Besuch der abonnierten Konzerte kann auf Dritte übertragen werden (bei Kinderund HaSy-Abos nur auf berechtigte Personen). Die Abo-Card wird Ende August zugesandt. Eine persönliche und unentgeltliche Abholung ist nicht möglich. Mit Rechnungslegung wird eine Versandkostenpauschale von 4,50 Euro erhoben. Zusätzliche Ermäßigungen mit der Abo-Card Nach Erhalt berechtigt die Abo-Card den Abonnenten zu einer Ermäßigung in Höhe von 10 % auf zwei Karten für ausgewählte Konzerte der Elbphilharmonie-Konzerte und der Symphoniker Hamburg innerhalb der aktuellen Saison. Mit Ihrer Abo-Card dürfen Sie zudem neben den Einführungen auch alle Vorträge und Workshops bei freiem Eintritt besuchen. Die Abo-Card muss beim Einlass im Original vorgelegt werden. Ermäßigungen sind nicht kombinierbar.
Vorverkauf und Abo-Bedingungen 117
Geltungsdauer und Verlängerung Das Abonnement gilt für die gebuchte Reihe in der Konzertsaison 2018 | 2019 und verlängert sich automatisch um eine weitere Saison, sofern es nicht bis zum 31. Mai 2019 schriftlich gekündigt worden ist. Fälligkeit des Abonnementpreises Der Abonnementpreis wird unmittelbar nach Zustellung der Rechnung fällig. Zahlungsweise Gezahlt wird per Überweisung auf das auf der Rechnung angegebene Konto der ELBG, per Kreditkarte (VISA oder MasterCard) oder bar u. a. in der Konzertkasse im Brahms Kontor. Umtausch Können Sie ein Konzert Ihrer Abonnementreihe nicht besuchen, wird eine Gutschrift ausgestellt, die in der Konzertkasse im Brahms Kontor eingelöst werden kann. Der Tausch kann nur innerhalb der Konzertsaison 2018 | 2019 vollzogen werden. Ein Tauschwunsch muss bis spätestens eine Woche vor dem im Abonnement gebuchten Konzert angezeigt werden und ist pro Abonnement und pro Saison zweimal möglich. HaSy-Konzerte und Wahl-Abos à la carte sind vom Umtausch ausgeschlossen. Bei einem Tausch außerhalb Ihres gebuchten Abonnements bekommen Sie als Abonnent 10 % Ermäßigung in jeder Preisgruppe (ausgenommen Kinder-, HaSy- und Sonderkonzerte) auf die neue Eintrittskarte. Dabei entsteht in der Regel eine Differenz zwischen dem alten Abonnementpreis und dem Preis der neuen, reduzierten Karte, die vom
Umtauschenden bezahlt werden muss. Für nicht besuchte Veranstaltungen wird kein Ersatz geleistet. Programm- und Besetzungsänderungen Änderungen des Programms sowie Umbesetzungen bei Solisten und Dirigenten bleiben vorbehalten und begründen keinen Anspruch auf Rücknahme des Abonnements beziehungsweise auf anteilige Erstattung des Abonnementpreises. Konzertausfall Bei Ausfall eines Konzerts aus Ihrer Abonnementreihe haben Sie selbstverständlich Anspruch auf anteilige Rückerstattung des Abonnementpreises. Umzug Bitte teilen Sie uns Namens- oder Adressänderungen mit, damit wir Sie immer erreichen können. Wahl-Abos à la carte und HaSy-Abos sind von den Abo-Bedingungen ausgenommen, da sie sich nicht automatisch um ein Jahr verlängern.
118 Sitzplan Laeiszhalle Großer Saal
LAEISZHALLE – GROSSER SAAL 8 | 1–14
Hörplätze
15–1 | 8 7 | 1–7
8–9
10–8
6 | 1–7
8–9
10–8
5 | 1–7
8–9
10–8
7–1 | 5
4 | 1–7
8–9
10–8
7–1 | 4
3 | 1–7
8–9
10–8
7–1 | 3
2 | 1–6
7–8
9–7
6–7
8–6
1 | 1–5
rechts 4–5
links 5–4
3–1 | 5
16–9 | 3
1–9 | 2
2 | 10–17
17–10 | 2
2 | 9–1
1–10 | 1
1 | 11–18
18–11 | 1
1 | 10–1
links
5 | 7–14
15–7
D|5
5 | 6–1
1–6 | 4
4 | 7–14
15–7
D|4
4 | 6–1
6 | 4–1
Loge 6 Seitenreihen
(Hörplätze)
3 | 1–15 1
13–1 | 2
1 1– 2
1 1–3
2 4–8
14–17
3 9–13
4
21–24
1–3 1 17–20 9–12
Seitenreihe rechts
5–8 1–4
1–2 1
3–5 2
4
13–16
4–6 2 2 4–6
1 1–3 1–3 1
4–6 2 2 4–6
1 1–3 1–3 1
4–6 2 2 4–6
1 1–3 1–3 1
4–6 2 2 4–6
1 1–3
4
7–9 3
10–11 10–11
3 7–9
4 4
7–9 3
10–11 10–11
3 7–9
4 4
7–9 3
10–11 10–11 4 4 10–11
3 7–9
1 1
10–11
7–9 3
1 1 1 2–6
2 7–10
1 | 9–12 1 | 5–8
2 7–10
1 2–6
4
3 7–9
1 1 1 2–6
1 | 13–16
2 7–10
2 | 18–22
Bankreihe
2 | 13–17 4 | 1–12
9
9
6–8 3
1 2–6
1 | 17–20
2 7–10
2 | 23–27 4 | 13–24
1 1 1 6
1 | 4–1
2 10–7
4
2. Rang links
3 | 6–1
2 | 7–1
Loge 1
1 5–1
4
1–5 1
(Hörplätze)
6 1
7–10 2
Loge 2 Seitenreihen 1 1
11–10 11–10
1–4 | 1
2 | 12–8
10–7 2
1 | 8–5
4
6–2 1
2 | 8–12
3 | 12–1 2 | 17–13
10–7 2
1 | 12–9
4
1–7 | 2
Bankreihe
2 | 22–18
10–7 2
1 | 16–13
11–10
1–6 | 3
3 | 24–13
2 | 27–23
10–7 2
Loge 3 1 1
11–10
1. Rang links
1 | 20–17
4
1 2–1
3 8–6
2 5–3
BÜHNE
links
6–2 1
Loge 2 Loge 1
16–1 | 1
Parkett
4
1 | 1–15
11–10
16–1 | 2
3–1 1
16–2 1 3
2 | 1–15
9–7 3
16–2 1 4
3 | 1–15
6–4 2
4 | 1–15
Loge 4 1 1
16–1 | 5
11–10
5 | 1–15
4
16–2 1 6
6–2 1
6 | 1–15
Loge 4 Loge 3
4
16–2 1 7
11–10
16–1 | 8
7 | 1–15
3 9–7
8 | 1–15
2 6–4
16–1 | 9
1 3–1
16–2 1 10
9 | 1–15
3–1 1
10 | 1–15
1 1
16–2 1 11
11| 1–15
11–10
Loge 6 Loge 5
Loge 5
4
16–1 | 12
4
16–1 | 13
12 | 1–15
Loge 8 Loge 7
6–2 1
13 | 1–15
17–14
16–1 | 14
9–7 3
14 | 1–15
6–4 2
16–1 | 15 1 3–1
16–1 | 16
15 | 1–15
3 9–7
16–1 | 17
16 | 1–15
2 6–4
16–1 | 18
17 | 1–15
3–1 1
18 | 1–15
9–7 3
16–1 | 19 6–4 2
16–1 | 20
19 | 1–15
3 9–7
20 | 1–15
2 6–4
16–1 | 21
9–7 3
21 | 1–15
6–4 2
16–1 | 22
16–13
16–1 | 23
22 | 1–15
3 9–7
16–1 | 24
23 | 1–15
2 6–4
16–1 | 25
24 | 1–15
8–4 2
15–1 | 26
25 | 1–15
13–9 3
26 | 1–14
1 3–1
Rollstuhlfahrerflächen D Dienst- und Direktionsplätze Sicht eingeschränkt Säule
16–1 | 27
20–17
Parkett 1. Rang Balkon 2. Rang Balkon
27 | 1–15
rechts
Loge 10 Loge 9
3–1 1
1. Rang rechts
16–1 | 28
1 3–1
2. Rang rechts
28 | 1–15
24–21
Loge 2 Loge 1
3–1 1
Loge 1
19–2 | 30 17–1 | 29
29 | 1–16
Seitenreihe links
(Hörplätze)
Loge 4 Loge 3
1 2–
Seitenreihen Loge 2
Loge 6 Loge 5
links
1
Loge 3
Loge 8 Loge 7
12–3 | 1
1. Rang Balkon
30 | 2–18
Loge 10 Loge 9
1 1
2 | 1–13
rechts
(Hörplätze)
15–1 | 3
1 | 3–12
Loge 4
10–7 2
1 2–6
D|6
1–6 | 5
38–28 | 2
13–5
24–21 | 1
D|7
6 | 5–12
6–2 1
1 | 21–24
9–1, 1a | 8 9–2
1–4 | 6
Seitenreihen Loge 6
Loge 5
14–7 | 3
11–14
2. Rang Balkon
3 | 8–1
14–11
rechts
7 | 1a, 1–8 2 7–10
Hörplätze
8–1 | 4
3 | 9–16
31–27 | 1
1 | 27–31
6–1 | 2 5–1 | 1
8 | 1a, 1–8 2 | 28–38
Hörplätze
4 | 1–8 1–8 | 3
3 | 7–14
7–1 | 6
Galerie 5 | 1–3
Hörplätze
7–1 | 7
Sitzplan Laeiszhalle Kleiner Saal 119
LAEISZHALLE – KLEINER SAAL
10 | 1–5
5–1 | 10 7–1 | 9
9 | 1–7 8 | 1–8
8–1 | 8
7 | 1–8
8–1 | 7
6 | 1–9
8–1 | 6
5 | 1–9
8–1 | 5
4 | 1–9
8–1 | 4
3 | 1–9
8–1 | 3
2 | 1–9
8–1 | 2
1 | 1–9
rechts Seitenparkett rechts
rechts
8–1 | 1
Empore Mittelparkett
20 1 2–7 18 | 1–8
7–1 | 18 7–1 | 17
16 | 1–9
8–1 | 16 8–1 | 15
15 D 3–9 14 D 3–9
8–1 | 14
13 | 1–9
8–1 | 13
12 | 1–9
8–1 | 12
11 | 1–9
8–1 | 11
10 | 1–9
8–1 | 10
9 | 1–9
8–1 | 9
8 | 1–9
8–1 | 8
7 | 1–9
8–1 | 7
6 | 1–9
8–1 | 6
5 | 1–9
8–1 | 5
4 | 1–9
8–1 | 4
3 | 1–9
8–1 | 3
2 | 1–9
8–1 | 2
1 | 1–9
8–1 | 1
BÜHNE
Parkett Empore Rollstuhlfahrerflächen D Dienst- und Direktionsplätze Säule Sicht eingeschränkt
Seitenparkett links
7–2 1 19
17 | 1–8
2 1| 5– 1 1| – 6
links 7–2 1 20
19 1 2–8
13 1| 6– 12 | 1 6– 1 1 1| 6– 0 1 1| 5– 9 1| 6– 8 1| – 6 7 | 1 6– 6 1| – 5 |5 1 6– 4 1| 6– |3 1 6–
links
13
|1 –6 |1 –6 11 |1 –6 10 | 9 | 1–5 1–6 8| 1–6 7| 1–6 6| 1–5 5| 1–6 4| 1–6 3| 1–6 2| 1–5 1| 1–6
12
120 Sitzplan Elbphilharmonie Großer Saal
16|VWX 1 15–1 |
15|PQR
1 | 15–1
1 38–16 |
J
7–1 2|
1 | 6– 1
23 21– –1 | 19– 1 | 2 3 1| 1
|2
4
15–1 |
14–8
|1
24–7
–1 1 | 17
2
| 20–1
1
–1 3 | 22
1| 24–2
26–2
3|3
2
35 1 | 18–
8| 21–1
1–9 1–7
Rollstuhlfahrerflächen 12 Plätze Begleiterplätze Rollstuhlfahrer 12 Plätze
3
|1
4
21 1–
|1
2 10 1–
|3 10 1–
|4
|2
Y 23–9 | 1
1 | 8–1
Y 1|
9| 1–
V Z
|
24 1–
1– 20
1–10
–25
5|
1–13 1–13 1–12
37 1|
3| 4|
1
1|
2|
5 |1 1–3 4 |1 1–2 3 |1 1–3
6|
1
L
1 | 13– 32
2
6 –2 10
Z
16 YZ
S
4 | 10–1
26 7– 1|
19–11 | 4
Preiskategorie 1 Preiskategorie 2 Preiskategorie 3 Preiskategorie 4 Preiskategorie 5
Hausplätze Dienst- und Direktionsplatz Arztplatz
L
10 1–
16|VWX 35–24 | 1
1 | 5–1
5|
2 | 7–1
11 1–
3 | 8–1
Z
25–6 | 1
4|
23–8 | 2
12 1–
20–9 | 3
3|
6| 1–
2 | 9– 27
15 JKL
6 | 7–1
13 1–
1
2
5 | 17–1
1–8 |
4 | 11–1
1–12 |
14–4 | 6
2|
15|MNO
V
3 | 15–1
M
12 1–
N
8
K
18–8 | 5
1| –37
4
22–12 | 4
1 | 21 18–3
1
26–16 | 3
12–2
2| 15–3
S
K
1 | 6–1
3|
2 | 18–1
1
2
1 | 26–7
1–20 |
1–17 | 3
4
D
13 E
20
–1 | –1 20 |2 1 –1 20 |3 –1 20 |4 –1 20 |5 –1 |6 20
29–19 | 2
35–27 | 1
| 17 0–
–1
1 7–
–1
N
4|
A
|4
1|
I
13|HI
1–14 |
D
|2
2
12 BD
16 S
3
35 |1 –2 35 1| –2 35 2 1| –2 3 2 1| 4 27 9–21 –2 1| |5 6
1–11 |
B
3
I
E
24–1 |3 26–1 |2 13–1 |1
P
R
4– 1
J
A
–2 1
U
|7 –1
|7 –1
1|
C
B 35
8– 14
–1 9
16–1 |6 18–1 |5 21–1 |4
W
4
G
12
|8 –1
3
5
12 AC
1–10 | 12 1–9 | 11 1–6 | 10 1–4 | 9 1–5 | 8 1–5 | 7 7 | 6– 1–6 | 7 6 6 | 1–6 | 7– 9 5 5 1–7 | | 7–10 4 4| 1–7 | 8–12 3 3| 1–8 | 8–1 2 4 2| 1–8 | 9–18 1
O
1
|D 13 | 5– 15 1 |D 14 12 | |D 11– 13 1 5 1| 11 | 6– 1 | 4 9– 1 8– |3 –1 10 | 7– |2 10 1 –1 |1 12 –1 9 | 5– 7–6 | 8 12 1 8 | 5– 9–7 | 7 1 7 | 6– 10–7 | 6 1 6 | 6– 1 12–8 | 5 5 | 7– 1 13–8 | 4 4 | 7– D 1 13–9 | 3 3 | 8– D 1 2 | 8– 1 1 | 1–9
P
21 –5 |
4
| –1
1 | 20–1
2
12
2 | 20–1
35–21 | 1
|2
F
3 | 20–1
35–21 | 2
| –3
35–21 | 3
–5 11
|1
4 | 20–1
12
–8
5 | 20–1
30–21 | 4
3
21 –8 |
14–9 | 2
O
W
6 | 20–1
27–21 | 5
F
10
25–21 | 6
2|
1|
4
2 | –1 11
13|FG
–9 |
17 –8 |
|1
2 | 12–1
2 31–13 |
Q
Q
3 | 9–1
3 28–11 |
O
15
R
2
|1
2
29–1
T
1–7 | 1–11
9– 19
0|1
U
T
|1
–16
|1
2 1 | 9–
1– 8
29
1 2 | 6– |2
24–7
1– 10
16|TU
X
Zugänge Elbphilharmonie Großer Saal 121
Q T
U
F
X
R
J C
G O W
P
S
A
BÜHNE
K
E
B I D
Y M
N Z V
L
A–D: Zugang über Etage 12 E–I: Zugang über Etage 13 J–R: Zugang über Etage 15 S–Z: Zugang über Etage 16
Anfahrt Elbphilharmonie Elbphilharmonie Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 1, 20457 Hamburg Die Elbphilharmonie ist über die Straßen »Am Kaiserkai« und »Am Sandtorkai« erreichbar. U-/S-Bahn: »Baumwall«, U3 | Bus: Linie 111 »Am Kaiserkai«. Über das Wasser erreichen Sie die Elbphilharmonie mit der Fährlinie 72 des HVV, die zwischen den Haltestellen »Landungsbrücken« und »Elbphilharmonie« pendelt. Eingänge Es gibt nur einen Haupteingang. Bitte beachten Sie: Der Große Saal befindet sich im 12. Stock und ist über die Rolltreppe sowie die Fahrstühle erreichbar. Planen Sie einige Minuten für den Weg ein.
122 Symphoniker im Netz
Kostenlos das Programmheft lesen symphonikerhamburg.de Garderobe abgeben, Freunde begrüßen, sich hinsetzen: Vor den ersten Takten bleibt meist wenig Zeit, um sich mit dem Programmheft aufs Konzert einzustimmen. Wenn Sie schon zu Hause ganz in Ruhe Näheres über die Werke und die Künstler erfahren möchten – nichts einfacher als das: Alle Texte des Programmhefts sowie die Biografien unserer Gastsolisten sind in der Regel eine Woche vor dem Konzert kostenlos auf unserer Internetseite zu finden. Newsletter bestellen – Freikarten gewinnen newsletter.symphonikerhamburg.de Einmal pro Monat informieren wir Sie über künftige Konzerte und Pläne sowie (falls nötig) über Programmänderungen. Und Sie können regelmäßig Freikarten gewinnen! Die Anmeldung ist kinderleicht – und ebenso die Abmeldung. Facebook facebook.com/symphonikerhamburg In der Laeiszhalle finden gut 2.000 Menschen Platz. Weit mehr Menschen, nämlich mehr als 4.000, haben sich auf Facebook bereits mit den Symphonikern Hamburg befreundet! YouTube youtube.com/user/Beethoven10th Öffentliche »Close-Up«-Proben, Educationprojekte, Interviews: Hier sind alle Symphoniker-Videos zu finden.
Zukunft@SymphonikerHamburg facebook.com/zukunftatsymphoniker hamburg/ Die Education-Arbeit der Symphoniker Hamburg findet nicht nur in der Laeiszhalle statt, sondern auch in zahlreichen KiTas und Schulen in und um Hamburg. Mit mehr als 3.200 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen pro Saison ist der Educationbereich einer der aktivsten in der Hansestadt. Im neuen Social-Media-Projekt Zukunft@ SymphonikerHamburg könnt ihr brandaktuell mitverfolgen, was bei uns außerhalb der regulären Probenarbeit passiert, und aktiv an zahlreichen Social-Media-Musikprojekten teilnehmen. Eintrittskarten online kaufen symphonikerhamburg.de Haben Sie einen Lieblingsplatz in der Laeiszhalle? Im Internet können Sie genau diesen Platz auswählen und sich eine Konzertkarte kaufen. Das geht ganz einfach: Auf dem Saalplan, in dem die einzelnen Preiskategorien farblich markiert sind, sind sämtliche freien Plätze aufgeführt. Abo online bestellen abo.symphonikerhamburg.de Die Symphoniker Hamburg bieten eine Vielzahl attraktiver Abo-Konzertreihen an. Im Internet können Sie diese in aller Ruhe durchsehen, eine auswählen und online bestellen. Mit einem Abonnement haben Sie nicht nur Ihren Lieblingsplatz in der Laeiszhalle sicher, sondern sparen auch bares Geld. Als Abonnent bekommen Sie eine kleine praktische Karte im ECKarten-Format für die Brieftasche: Zeigen Sie diese einfach am Konzertabend vor
Symphoniker im Netz 123
und genießen Sie das Konzert. Als Abonnent können Sie darüber hinaus Karten für weitere Konzerte mit 10 % Rabatt kaufen (ausgenommen die HaSy- und die Kinderkonzerte und »Silvester und Neujahrstag« am 31. Dezember und 1. Januar). Twitter twitter.com/HH_Symphoniker Auch auf Twitter erhalten Sie nützliche und spannende Informationen. Und zwar auf Englisch. Das hat seinen Grund: Die Symphoniker haben dank ihrer Tourneen und ihrer vielen ausländischen Gastsolisten immer mehr internationale Fans.
Unser Webauftritt unter www.symphonikerhamburg.de Auf unserer Website finden Sie darüber hinaus eine komplette Übersicht über alle Konzerte, Künstlerinnen und Künstler sowie Interessantes und Wissenswertes über uns, die Symphoniker Hamburg – Laeiszhalle Orchester. Der Webauftritt der Symphoniker Hamburg ist für alle gängigen Geräte – so auch Smartphone – optimiert, so dass Sie sich bequem und jederzeit informieren können. Technisch sowie konzeptionell verantwortlich für die Website der Symphoniker Hamburg zeichnet übrigens Michael Neumann.
Bestellschein
Saison 18 19
126 Bestellschein
Abonnement(s) für 10 Symphoniekonzerte, Großes Abo Anzahl
Preisgruppe
Platzwunsch
Abonnement(s) für 4 Symphoniekonzerte, Kleines Abo Anzahl
Preisgruppe
Platzwunsch
Abonnement(s) für 5 VielHarmonie-Konzerte, VielHarmonie-Abo Anzahl
Preisgruppe
Platzwunsch
Abonnement(s) für 3 Matinee-Konzerte, Matinee-Konzert-Abo Anzahl
Preisgruppe
Platzwunsch
Abonnement(s) für 3 Matinee-Konzerte und 5 VielHarmonie-Konzerte, Kombi-VH-MK-Abo Anzahl
Preisgruppe
Platzwunsch
Abonnement(s) für 5 Symphoniekonzerte und 1 VielHarmonie-Konzert Streicher-Abo Anzahl
Preisgruppe
Platzwunsch
Abonnement(s) für 8 Kammerkonzerte, Kammerkonzert-Abo Anzahl
Preisgruppe
Platzwunsch
Abonnement(s) für 4 Kinderkonzerte, Kinderkonzert-Abo Anzahl 11.00 Uhr
Preisgruppe 14.30 Uhr
Platzwunsch Keine Ratenzahlung möglich.
Wahl-Abonnement(s) à la carte für folgende Konzerte Konzert Konzert Konzert Konzert
Name Straße/Nr. PLZ/Ort Tel E-Mail Datum Unterschrift
Team und Gremien 127
Aufsichtsrat Professor Dr. Burkhard Schwenker (Vorsitzender), Professor Dr. Josef Joffe (stellv. Vorsitzender), Harald Dau, Professor Elmar Lampson, Dr. Klaus Matzen, Dr. Susanne Mayer-Peters, Philipp Schmitz-Morkramer Beirat Dr. Peter von Foerster (Vorsitzender), Cornelia Behrendt, Professor Dr. Hubertus Gaßner, Christoph Gottschalk, Dr. Hans Fabian Kruse, Anke Kuhbier, Robert Lorenz-Meyer, Maja Stadler-Euler, Dr. Dorothee Stapelfeldt, Dr. Isabella Vértes-Schütter, Dr. Harald Vogelsang, Dietrich Wersich Team Daniel Kühnel (Intendant und Vorstand) Uwe Adam (Disposition und stellv. Geschäftsführung) Nils Szczepanski (Künstl. Betriebsleiter und pers. Referent des Intendanten) Olaf Dittmann (Presse, Kommunikation) Sarah Weintritt (Projektleitung ThinkINg Orchestra) Johanna Franz (Education-Leitung) N. N. (Education-MitarbeiterIn) Michael Zlanabitnig (MovINg Orchestra Projektmanager) Elisabeth v. Niebelschütz (Verwaltungskoordination und Intendanz-Assistentin i.V.) Gabriela Strachanowski (Gehaltsbuchhaltung)
Bernhard Hagel (Orchesterinspektor) Nikolai Brücher (Notenarchiv und Assistent der Künstl. Betriebsleitung) Reinhold Burmester, N.N. (Orchesterwarte) Ehrenmitglieder der Symphoniker Hamburg Professor Thomas Brandis , Professor Dr. Hermann Rauhe, Renate Wald , Hellmut Wempe
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Vorstand Freunde und Förderer Lutz Basse, Undine Baum, Berthold Brinkmann, Dörte Hermsen, Elisabeth Ocker, Rainer Quasnitza, Moni Schoenbach, Hans Peter Vorpahl Junge Freunde Dr. Constantin Breitzke (Sprecher), Dr. Nikolaus Föbus (Stellvertreter), Alexander Büning Ehrenförderer Marietta Andreae, Katharina Dau, Heribert Diehl, Kirsten Gräfin von Hardenberg, Bruni Heinemann, Dr. Brigitte Klapp, Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe Orchestervorstand Rafael da Cunha, Mihela Brecelj, Thomas Brands Betriebsrat (Stand: 06.04.18) Christiane Pritz (Vorsitzende), Lars Fischer (stellv. Vorsitzender), Peter Haberland, Viola Harden, Harald Schmidt
128 Bild- und Textnachweis, Redaktion
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Bildnachweise 1 Thies Rätzke 4, 9, 13, 15, 77, 124 J. Konrad Schmidt 7 Jörn Kipping 21 Artur Luczak 32, 55 Marco Borggreve 35 Astrid Karger 39 Lavender Chang 40 Kaupo Kikkas 43 EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ 44 Markus Jans 49 Alexandra Conunova 50 Adriano Heitmann 62 Gregory Favre 65 Ion Marin 67 Raimar von Wienskowski 68 Joshard Daus 72 Daniel Delang 78 Thies Raetzke 105 Ulrich Windfuhr Texte und Redaktion Nikolai Brücher, Olaf Dittmann, Johanna Franz, Daniel Kühnel, Sarah Weintritt, Nils Szczepanski Konzerttexte Heidi Rogge, Olaf Dittmann Final Artwork/Druck Albert Bauer Companies GmbH & Co. KG Gestaltung PETER SCHMIDT, BELLIERO UND ZANDÉE
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Kartenbestellungen Fragen zu Einzeltickets und Bestellung: T +49 40 357 666 66 E tickets@elbphilharmonie.de Fragen zu Abos und Bestellungen: T +49 40 357 666 66 E abo@elbphilharmonie.de Redaktionsschluss: 6. April 2018 Änderungen vorbehalten Alle Rechte vorbehalten Symphoniker Hamburg e. V. Dammtorwall 46 – 20355 Hamburg T +49 40 226 34 38-0 F +49 40 226 34 38-22 info@symphonikerhamburg.de
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