MAGAZIN 2016 Preis: 5,00 â‚Ź
26. Hanse Sail Schiffe und Veranstaltungen
Abenteuer Hanse Sail Vom Mitsegeln und Entdeckergeist
Traditionssegler Neuigkeiten und Portraits
GRATIS IM HEFT Das Plakat der 26. Hanse Sail
HANS E S TADT RO S T OCK
INHALT
Aus dem Inhalt
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Grußwort – Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern Grußwort – Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock Editorial – Hanse Sail Magazin beantwortet offene Fragen
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I. Die Schiffe der Hanse Sail Flotte – Die Teilnehmerschiffe der 26. Hanse Sail Jubilare – Wer feiert 2016 runden Geburtstag? Mitsegeln – Die Sehnsucht nach Abenteuer
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II. Aktionen an Land und auf dem Wasser Programm – Segelstadion, Sail-Markt und Kanonierstreffen Partner – Mitgestalter der Sail Partnerland – Die Republik Polen
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III. Abenteuer Hanse Sail Abenteurer – Berühmte Besucher der Hanse Sail Namenspaten – Warte mal, dich kenn ich doch! Schiffstypenkunde – Dhaus und Dschunken
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IV. Rostock maritim Tourismus – Urlaub, Fähren und Kreuzliner Segelsport – Warnemünder Woche und Freitagsregatta Erbe – Stadtgründung und Maritimer Rat
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V. Aus der Welt der Traditionssegler Traditionssegler – „Star Flyer“, „Statsraad Lehmkuhl“ und „L’Hermione“ Historie – Siebenmast-Schoner und die White Fleet News – Neues aus der Szene
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VI. Unterwegs an anderen Küsten Feste – Tall Ships Races, Fiumare und Hansetag Baltic Sail – Zwischenstopp 20 Jahre Wirtschaft – Nautiker und Seekabel
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VII. Maritime Schätze aus der Seekiste Klabauter – Treffen des CDK Kunst – Tattoos, Festspiele und Fischlandkeramik Lesetipps – Kulinarisch, historisch, abenteuerlich
Dem Magazin beigelegt ist das Plakat der 26. Hanse Sail Rostock.
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GRUSSWORT
des Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Liebe Gäste der Hanse Sail, die Hanse Sail wird nun schon zum 26. Mal viele Besucher aus nah und fern begeistern. Das Treffen der Traditionssegler und Museumsschiffe ist für Mecklenburg-Vorpommern ein Schaufenster zur Welt. Hier werden alte Verbindungen gefestigt und neue Kontakte geknüpft. Ganz besonders freut mich, dass die Hanse Sail jedes Jahr viele Gäste auch aus dem Ausland anlockt. Sie lernen unser schönes Bundesland kennen und erleben die Menschen als gastfreundlich und weltoffen. Partnerland der Hanse Sail ist 2016 die Republik Polen und damit nicht nur das Land, in dem in den letzten Jahrzehnten weltweit die meisten Großsegler neu gebaut wurden. Es ist auch das Land, zu dem wir in Mecklenburg-Vorpommern traditionell ganz enge Beziehungen haben. Seit 1990 sind die wirtschaftlichen und kulturellen Verbindungen noch enger geworden. Ein ganz besonderes Willkommen also unseren Gästen aus Polen. Tauchen Sie ein in die Welt der Hanse Sail, erleben Sie 200 Traditionsschiffe,
genießen Sie die vielfältigen Bühnenprogramme und anderen Attraktionen im Stadthafen. Auch 2016 gilt das Motto: Einfach mitsegeln. Nutzen Sie diese Gelegenheit. Mein Dank gilt den vielen fleißigen Händen im Organisationsbüro, in der Stadtverwaltung und beim Hanse Sail Verein. Unzählige Helfer arbeiten ehrenamtlich für dieses Fest und leisten Tolles für die Gäste. Und schließlich ist es auch die Gastfreundschaft der Rostockerinnen und Rostocker die dazu beiträgt, dass die Schiffe und Besatzungen immer wieder gern den Weg zum Windjammer-Fest finden. Herzlich willkommen in Rostock und eine schöne Zeit bei uns im Land! Ihr
Erwin Sellering Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Einfach mitsegeln bei der 26. Hanse Sail Rostock! Foto: Lutz Zimmermann
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GRUSSWORT
des Oberbürgermeisters der Hansestadt Rostock
Auf der Suche nach Abenteuern aus fernen Ländern Liebe Leserinnen und Leser, schon jetzt möchte ich Sie recht herzlich zur 26. Hanse Sail Rostock vom 11. bis 14. August 2016 einladen! Denn nicht nur für Freunde von Segelund Traditionsschiffen ist dies mittlerweile ein fester Termin im Jahreskalender geworden. Auch wer Abenteuer sucht, sollte die 26. Hanse Sail nicht verpassen. Damit sind nicht nur die Ausfahrten auf den vielen Gästeschiffen der Hanse Sail gemeint. Auch so manche Geschichte verbindet sich mit der Sail, die von den Besatzungen aus aller Herren Länder an die Kais der Rostocker Häfen mitgebracht wird. Und nicht alle sind Seemannsgarn! So waren Axel Brümmer und Peter Glöckner auf der 16. Hanse Sail 2006 mit der Dschunke „Kublai‘s Kahn II“ die Attraktion. Rostock war das Ziel einer Seereise von China über Venedig, die in Makassar ihren Ausgangspunkt nahm. Schon zur Hanse Sail 2003 war das Schilfboot „Abora II“ von Dominique Görlitz mit dabei. Aber auch Arved Fuchs mit seiner „Dagmar Aaen“ und die Sailing Conductors Benjamin Schaschek und Hannes Koch, die auf ihren Törns über die Ozeane Musik aus aller Welt sammelten, waren Gäste der Hansestadt. Jedes Teilnehmerschiff hat seine eigene Geschichte und
kann viele Anekdoten aus nahen und fernen Ländern erzählen. Traditionen in der Seefahrt werden auch bei unseren polnischen Nachbarn groß geschrieben. Hier gibt es faszinierend viele Großsegler mit der heimischen Flagge am Heck. Dazu zählen u.a. die „Dar Mlodziezy“, die „Dar Pomorza“, die „Iskra“, die „Pogoria“ und die „Fryderyk Chopin“. Rostock ist zudem mit dem polnischen Szczecin seit 1957 partnerschaftlich verbunden. Es war die erste Städtepartnerschaft zwischen Polen und Deutschland und ist auch Rostocks älteste. Auch darum freuen wir uns, dass unser östlicher Nachbar Polen Partnerland der 26. Hanse Sail ist. Lassen Sie sich überraschen und freuen Sie sich schon jetzt auf spannende Abenteuer sowie zahlreiche alte und neue Geschichten während der 26. Hanse Sail in Rostock! Ihr
Roland Methling Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock
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Hanse Sail Magazin liefert Antworten auf offene Fragen
Wo sind denn hier bitte die Toiletten?
Den Augenblick genießen. Fotos (2): Alexandr Kucheruk
Die Organisatoren der Hanse Sail und die Redakteure des Hanse Sail Magazins haben einen enormen Vorteil: Wissen! Dort, wo sich bei (potenziellen) Besuchern des Traditionsseglertreffens noch Fragen auftürmen, finden sich in ihren Köpfen schon die Antworten. Bereits eine Vorstellung von der 26. Hanse Sail vom 11. bis 14. August 2016 zu haben, hilft Ihnen bei der Frage, ob Sie das Fest besuchen sollten oder wie Sie sich am besten darauf vorbereiten können. Mit dem Hanse Sail Magazin 2016 versuchen wir, möglichst viele Ihrer Fragen zu beantworten. Doch das Magazin ist mehr als ein Programmausblick: Es stellt auch die Tourismusregion Rostock und ihre Verbindungen in alle Welt vor, portraitiert Traditionssegelschiffe, berichtet von Neuigkeiten aus der Szene und beschäftigt sich mit maritimer Kunst. Am Anfang steht die Hanse Sail Am Anfang stand und steht die Hanse Sail. „Welche Schiffe kommen denn?“ ist wohl die Frage, die viele Besucher
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am meisten bewegt. Die Antwort lautet: auf jeden Fall die vermeintlich Kleinen. Viele der Großsegler nehmen während der Hanse Sail an den Tall Ships Races im Atlantik teil. Das eröffnet die Chance, einmal die kleineren Schiffe in den Fokus zu stellen und ihre spannenden Geschichten zu erzählen. Dabei werden Fragen wie „Wer sind die Jubilare 2016?“, „Was verbirgt sich unter den Segeln der ‚Tre Kronor‘?“ oder „Wer oder was ist SiRi?“ im ersten Kapitel dieses Heftes beantwortet. Wer weiß denn eigentlich, welches das Partnerland der 26. Hanse Sail ist? Wir verraten es gerne: die Republik Polen. Unserem östlichen Nachbarland werden gleich mehrere Seiten gewidmet, die durch ein Grußwort des Botschafters der Republik Polen in Deutschland Jerzy Marganski eröffnet werden. Des Weiteren stellt das zweite Kapitel deutschpolnische Beziehungen, das polnische Segelschulschiff „Dar Mlodziezy“ sowie weitere Partner und Höhepunkte des Landprogramms der Hanse Sail 2016 vor.
Abenteuer Hanse Sail Ist die Hanse Sail ein Abenteuer? Für viele Besucher ist sie das! Einmal an Bord eines Traditionsseglers zu gehen und wie in früheren Zeiten Segel zu setzen, zu navigieren und im Team zu arbeiten ist ein spannendes und bereicherndes Erlebnis. Auch ein Besuch bei Open-Ship vermittelt einen Eindruck des abenteuerlichen Lebens an Bord. Fahrten mit Hochkarussells oder Begegnungen mit Piraten lassen einen Landgang für Groß und Klein zu einem unvergesslichen Abenteuer werden. Seit langer Zeit ist die Hanse Sail auch mit Abenteurern verbunden. Welche bei der Hanse Sail schon zu Besuch waren, warum Ihnen manche Schiffsnamen so bekannt vorkommen oder was der Warnemünder Arthur Neumann mit dem Polarforscher Roald Amundsen zu tun hatte, beantworten unsere Autoren Klaus-Dieter Block, Britta Trapp, Gesine Schuer und Reiner Frank im dritten Kapitel dieses Heftes.
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EDITORIAL 씰 Rostock maritim Die Hansestadt Rostock und das Seebad Warnemünde haben alles zu bieten, was das Urlauberherz begehrt: Die Ostsee mit dem feinen Sandstrand, die Warnow mit dem idyllischen Stadthafen und einen wunderschönen Küstenwald. Die Leuchtfeuer vor Warnemünde und Hohe Düne begrüßen und verabschieden täglich Fähren und Kreuzliner. Einen besonderen Aufschwung erlebt Rostock derzeit im Segel- und Wassersport. Was sich hier alles tut und warum die Warnow freitags immer voller Segelschiffe ist, verrät Ihnen das vierte Kapitel.
Traditionell führt ein Kapitel auch an andere Küsten – und das natürlich unter Segeln. So nimmt uns Herbert Böhm mit auf „Ein kleines Stückchen Weltreise“ an Bord der „Guayas“, die sich an den Tall Ships Races 2015 beteiligt hat. Schiffseignerin Anna van der Rest schildert ihre Eindrücke der großen Feste in Amsterdam, Bremerhaven und London. 2016 feiert zudem die Baltic Sail ihr 20. Jubiläum, was uns in ihr Gründungsjahr zurück schauen lässt. Zudem wagen wir einen Ausblick auf den Internationalen Hansetag, der dieses Jahr in Bergen und 2018 in Rostock stattfinden wird.
Aus Rostock in die Welt Rostock bezeichnet sich als Heimathafen der Traditionssegler. Daher darf ein Kapitel zu diesem Thema nicht fehlen. Wir begeben uns auf Ausbildungsfahrt mit den Kadetten der „Georg Stage“, machen Urlaub in Frankreich mit der „Star Flyer“ und besuchen die Zeesboote auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst.
Rostocker 7 Am Ende des Heftes machen wir die berühmten Rostocker 7 voll – das siebte Kapitel widmet sich der maritimen Kunst. Eingeleitet wird es durch den Grafiker Peter Bauer und den Autor Bernd Melzer, der unter anderem verrät, was der CDK ist. Beantwortet wird auch die Frage, was Sie nach der Lektüre des Hanse Sail Magazins 2016
lesen können. Natürlich das umfangreiche Programmheft der 26. Hanse Sail – den Sail Kompass. Aber der erscheint ja erst Anfang Juli 2016. Die Zeit bis dahin können Sie mit anderer maritimer Literatur überbrücken, so zu mediterraner Bordküche, der FranklinExpedition oder Zeesbooten. Sind noch Fragen offen? Dann kontaktieren Sie uns gerne. Die Redaktion des Hanse Sail Magazins freut sich über Hinweise und Kritiken, die Buchungszentrale vermittelt Ihnen Törns auf großen und kleinen Segelschiffen, der maritim-shop versorgt alle Sailianer mit maritimen Accessoires und das Büro Hanse Sail findet Antworten auf die restlichen Fragen. Alle Kontaktdaten und weitere Informationen finden Sie auf www.hansesail.com. Hier werden dann auch die neuen, von Jochen Bertholdt gezeichneten Orientierungspläne eingestellt, auf denen alle wichtigen Veranstaltungsorte eingetragen sind. Auch die stillen Örtchen. Annika Schmied
Lassen Sie sich in die Welt der Traditionssegler entführen.
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Fotos: Gesine Schuer (1), Geert Maciejewski (2 und 6), Britta Trapp (3), Raimond StrauĂ&#x; (4), Friederike Hegner (5)
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RÜCKBLICK I. Die Schiffe der Hanse Sail
Sonne, Silber, Segel
So schön war die 25. Hanse Sail
Die Abendsonne zauberte goldenes Licht auf die Ostsee vor Warnemünde. Foto: Lutz Zimmermann
„War das bisher die beste und die schönste Hanse Sail?“ haben sich auch in diesem Jahr nach dem maritimen Fest in Rostock und Warnemünde Organisatoren und Besucher gefragt. Nun könnte man salomonisch antworten: Hauptsache friedlich und ohne Zwischenfälle. Dazu haben ohne Zweifel das neue Sicherheitskonzept und seine praktische Umsetzung beigetragen. Und es gab weitere „Nebenwirkungen“: So hat z.B. die am Anfang umstrittene Sperrung des Durchgangsverkehrs der L22 in Sail-Spitzenzeiten sogar zur Qualitätssteigerung des großen Festes beigetragen. Sicherheit muss also nicht automatisch Einschränkung bedeuten. Die Hanse Sail ist auch ein Kommunikations-Fest. Zum Sail-Auftakt gab es das traditionelle Pressefrühstück. So international war diese Runde mit Experten aus der Traditionsschifffahrts-
Szene aus Polen, den Niederlanden, Spanien, Tschechien, Österreich und Estland noch nie besetzt. Ein besonderer Gast in dieser Runde war Ain Tähiste, der aus dem Partnerland der 25. Hanse Sail, der Republik Estland, und mit dem Haikutter „Jenny Kruse“ nach Rostock gekommen war. Diese Runde hatte auch den erfreulichen Hintergrund, dass drei Gäste Schiffe aus Spanien („Nao Victoria“), Estland („Jenny Kruse“) und Tschechien („La Grace“) repräsentierten, die erstmals an der Warnow festmachten. Sie waren in guter Gesellschaft von weiteren „Neulingen“, so der „Tarangini“ aus Indien oder der „Etoile du Roy“ aus Frankreich. Kaiserwetter nonstop Die 25. war wohl die bisher sonnigste Sail. Zur „Silber-Sail“ herrschte
durchgehend Kaiserwetter und als meteorologisches Dessert gab es jeden Abend einen romantischen Sonnenuntergang. Sie war nicht unbedingt die sportlichste, weil der Wind oft zu schwach war, um die Schiffe flott in Fahrt zu bringen. Aber selbst bei Flaute ist die Stimmung an Bord der Großsegler vor Warnemünde einmalig, wie auch Raymond Kiesbye von der Sail Bremerhaven bestätigte: „Diese Stille und die Weite auf der Ostsee waren ein Genuss.“ Aber nicht nur die Sonne, sondern auch die Sterne standen für die 25. Sail günstig. So gab es mit mehr als 230 Schiffen eine Rekordbeteiligung. Günstig hierfür war die außerordentliche Dichte der maritimen Veranstaltungen an Nord- und Ostsee, die es im Juli und August vielen Schiffen erlaubte, eine ganze Kette an Festen „abzusegeln“. 씰
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씰 Eine Erkenntnis hat sich im Segel-
sommer bestätigt: Es lohnt sich, im Interesse der Schiffe und der Millionen Besucher zu kooperieren, die Termine abzustimmen oder Zubringertörns zu organisieren.
Sommer, Sonne, Segeln: Neptun war der Silber-Sail wohlgesonnen. Foto: Lutz Zimmermann
Im Marinestützpunkt machte ein besonderer Gast fest: die „Tarangini“ aus Indien. Foto: Klaus-Dieter Block
Vergoldete Silber-Sail Vieles war im Vorfeld und während der 25. Sail neu und verlieh dem Jubiläum zusätzlichen Glanz: So die kräftige Unterstützung des Landes Mecklenburg-Vorpommern durch die mögliche Präsentation der maritimen Feste der Hansestadt in der Landesvertretung und durch die Werbeaktionen der Arbeitsgruppe Landesmarketing in Berlin oder eine bisher so nie dagewesene Unterstützung durch Sponsoren. Der NDR hat mit seiner Live-Inszenierung auf der Warnow am SailFreitag ein besonderes Präsent auf den silbernen Festtisch gelegt. Die gesamte Berichterstattung des NDR, aber auch der nahezu 180 akkreditierten Journalisten und TV-Teams, war für die Popularisierung der Sail Gold wert.
An erster Stelle steht dabei, die eigenen Stärken auszubauen. Vor Warnemünde können die Traditionssegler, wenn der Wind gut steht, aktiv, das heißt unter Segeln, Zuschauern und Mitseglern ihre Schönheit und Klasse demonstrieren. Das geht auf der Elbe, auf der Weser oder auf dem Nordseekanal logischer Weise nur bedingt. 30.000 Menschen sind während der 25. Sail mitgesegelt und haben so zum Erhalt der Traditionsschiffe und der Buchungszentrale des Hanse Sail Vereins beigetragen. Das ist nur ein Bruchteil der Besucher. Hier gibt es deutliche Reserven! 16, 17, 18 Die „Silber-Sail“ war bisher die beste und schönste seit 1991. Droht nun 2016, also zum Sail-Alltag, ein „Kater“? Auch weil nicht so viele große Windjammer in der Ostsee sind, da sich ihre Routenführung auf die Nordsee und den Atlantik konzentriert? Nein, die „Stammgäste“ und sicher der eine oder andere „Neuling“ kommen. Darüber hinaus sind die Substanz der Traditionsschifffahrt und damit die Gestaltungsmöglichkeiten für interessante Fest-Schwerpunkte nahezu unendlich. Die 26. Sail ist thematisch den historischen und aktuellen Abenteurern der Meere gewidmet. 2017 steht der Traditionsschiffbau im Fokus der 27. Sail und 2018, also in dem Jahr, in dem Rostock 800 Jahre alt wird, liegt der Fokus auf den Schiffen der Hansezeit, insbesondere den Koggen. Und das bei jedem Wetter!
Mit Unterstützung von Antenne MV wurde ein tolles Programm auf der Hanse-SailBühne geboten, die ein attraktiver Anziehungspunkt war. Foto: Annika Schmied
Kein Selbstläufer! Die Organisatoren freuen sich sehr über die Glückwünsche zur erfolgreichen Hanse Sail 2015, halten sich aber bedeckt, wenn die Gratulanten hinzufügen: „Na, die Hanse Sail ist ja inzwischen auch ein Selbstläufer.“ Kein Schiff fährt oder segelt von allein! Und so denken viele Menschen darüber nach, wie wir den „Großsegler Hanse Sail“ flott auf Erfolgskurs halten und wie im Umfeld Vieles professioneller angegangen werden kann.
Begeisterungsstürme rief die Parade am Freitagabend hervor, in deren Mittelpunkt die spektakulär illuminierte „Greif“ mit der Band „Karat“ an Bord stand. Foto: Lutz Zimmermann
Mit mehr als 230 Traditionsschiffen konnte die Jubiläums-Sail eine beeindruckende Flotte vorweisen. Foto: Lutz Zimmermann
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Klaus-Dieter Block
SCHIFFE Die Flotte der 26. Hanse Sail
Oldies und Goldies im Rampenlicht Schon lange versucht die Hanse Sail nicht mehr durch Rekorde zu glänzen. „Uns ist es wichtiger, den Besuchern eine hochwertige Flotte zu präsentieren als eine große“, erläutert Sail-Chef Holger Bellgardt. Eine hochwertige Flotte muss aber nicht unbedingt aus möglichst vielen Großseglern bestehen. Sind sie nicht da, treten die kleineren Schiffe aus dem Schatten und erstrahlen in vollem Glanz. Denn gerade die Kleinen haben oft großartige Geschichten zu erzählen. Proud old Ladies Dank ihrer mittlerweile sehr hohen Bekanntheit wird die Hanse Sail längst bei der Terminplanung anderer Segelevents berücksichtigt. So enden die Tall Ships Races meist am Wochenende vor dem Rostocker Fest und ermöglichen vielen Schiffen somit die Teilnahme. 2016 finden die Races allerdings in der Nordsee und im Atlantik statt – und enden genau zur Hanse Sail im spanischen La Coruna. Viele Großsegler, besonders die Segelschulschiffe mit ihren ehrgeizigen Crews, lassen sich diese Eventkette nicht entgehen. Und so treten in Rostock dieses Jahr die kleineren Schiffe ins Licht. „Auffällig ist, dass die Flotte der 26. Sail ein hohes Durchschnittsalter aufweist“, berichtet Nadine Zwar vom Hanse Sail Verein. Bei Redaktionsschluss waren die Hälfte der rund 60 gemeldeten Schiffe über 100 Jahre alt! Was in der Gesellschaft zu Sorgenfalten führt, ist
Bei der 25. Hanse Sail nahm die „Amphitrite“ an der Paradefahrt am Freitag teil und bot an Bord eine tolle Percussion-Show von Trommlern der HMT. Foto: Lutz Zimmermann
Seinen Heimathafen hat der Schaufelraddampfer „River Star“ in Zingst. Foto: Annika Schmied
hier ein Glücksfall. Schließlich heißt es bei Traditionsseglern: Oldies are Goldies. Zu den ältesten Schiffen zählen gleich zwei „alte Damen“: die „Amphitrite“– genannt „Grand old Lady“ – und „De Albertha“ – von der Crew „Unsere alte Dame“ betitelt. Das Alter merkt man den beiden Schiffen beim Segeln aber nicht an. Die „Amphitrite“ ist ein 1887 in England vom Stapel gelaufener Rennschoner. Verleiht ihm die Breitfock auch eine nostalgische Eleganz – wenn sich die Segel im Wind blähen, ist ihm das hohe Alter nicht anzumerken. Über die 1891 gebaute Seetjalk „De Albertha“ schreiben die Betreiber auf ihrer Internetseite: „Sie liebt es, unter vollen Segeln durch die Wellen zu ziehen, das kann man ihr anmerken. Und dann wirkt sie alles andere als ‚alt’, dann ist sie lebenslustig, flink, und es ist eine Freude, mit ihr zu segeln!“ Big wheels keep on turning Eine andere Gemeinsamkeit rückt zwei weitere treue Teilnehmer der Hanse Sail ins Licht: den Seitenraddampfer „Freya“ und den Schaufelraddampfer „River Star“. Die beiden Nostalgie-Schiffe sind nicht nur bei den „Sehgästen“ an den Kaikanten
beliebt, sondern auch bei den „Mitdampfern“ an Bord. Die über 100 Jahre alte „Freya“ lädt zu einer Zeitreise ein. Ihr Salon versetzt die Gäste mit schimmerndem Messing und dunklem Holz zurück in die Zeit des Jugendstils. Auf den Mississippi wiederum entführt die erst 2003 gebaute „River Star“. Sie orientiert sich streng an den alten amerikanischen Vorbildern und verwandelt die Warnow somit zum Mississippi des Nordens. Viele weitere Schiffe aus bislang sechs Nationen werden zur 26. Auflage des maritimen Festes erwartet. Zu ihnen zählen die Haikutter, welche die Auftakt-Regatta am Vortag der Sail gestalten, genauso wie die große Flotte der holländischen Segelschiffe oder Jubilare wie die beiden Schweden „Tre Hjärtan“ (1946) und „Tre Kronor“ (2006). Einige der ganz Großen werden vielleicht doch noch dabei sein: So sind zum Beispiel der Besuch der „Mir“ und der „Dar Mlodziezy“ noch möglich. Natürlich stellen diese Großsegler die anderen Schiffe dann nicht wirklich in den Schatten. Denn für die Besucher der Hanse Sail ist jeder einzelne Teilnehmer ein „Goldie“. Annika Schmied
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„Tre Kronor“ ist Botschafterin für die Nachhaltigkeit der Meere
Segel hoch für eine saubere Ostsee Als man dachte, es geht nicht mehr, kam von irgendwo noch ein Segel her. Bei der letzten Hanse Sail war die „Tre Kronor“ ein echtes Highlight. Die Mannschaft gab alles – auch das letzte Segel wurde gesetzt. Damit bekam die Brigg genau das, was sie wollte: Aufmerksamkeit. Denn das Schiff ist mehr als ein Mitsegelvergnügen. Es ist Botschafter der Initiative „Nachhaltige Meere“, für welche die schwedische Kronprinzessin Victoria die Schirmherrschaft übernommen hat.
kann zur Rettung der Ostsee beitragen. Das zeigt auch eine Ausstellung an Bord des Schiffes. Anhand eines nachgebauten Haushaltes gibt sie Tipps, wie man im Alltag zum Umweltschutz beitragen kann – angefangen vom Spülmittel über die Kleidung bis hin zu den Hygiene-Artikeln. 2012 steuerte das Segelschulschiff im Rahmen der „Baltic Sea Waste Campaign“ mehrere Häfen an, in denen öffentlichkeitswirksam nach Müll getaucht wurde. Foto: www.balticseawaste.com
What YOU can do Wir alle lieben sie – unsere Ostsee. Sie erfrischt uns im Winter, sorgt für einen milden Herbst, wir segeln auf ihr, baden in ihr, geben mit ihr an. So geht es etwa 85 Millionen Menschen, die in neun Ländern an der Ostseeküste leben. Jeder von ihnen produziert Tag für Tag Müll und trägt zur Verunreinigung des Wassers bei. Mittlerweile ist die Ostsee eines der am stärksten verschmutzten Binnenmeere der Welt. Sie ist einer regen
Seefahrt, dem Austreten von Umweltgiften, Überdüngung und Überfischung ausgesetzt. Doch das Ökosystem kann sich erholen – wenn wir ihm die Chance dazu geben. Darauf will die Initiative aufmerksam machen. Die Brigg „Tre Kronor“ dient dabei als schwimmender Treffpunkt für Wissenschaftler, Umweltorganisationen, Politiker und Vertreter der Wirtschaft. Aber auch der Otto-Normalverbraucher wird angesprochen – denn jeder
Erhöhte Aufmerksamkeit Die „Tre Kronor“ wurde dank der Hilfe zahlreicher Unterstützer zwischen 1997 und 2008 auf der Insel Skeppsholmen in Stockholm gebaut. Vorbild war das segelnde Frachtschiff „Gladan“ von 1857, das zweimal als Versorgungsschiff für die schwedischen Expeditionen nach Spitzbergen und Grönland unter Adolf Erik Nordenskjö ld diente. Später nutze es die Marine als Segelschulschiff. Leider verrottete die Brigg an ihrem Liegeplatz im Hafen von Karlskrona, wo sie 1924 sank. Die „Tre Kronor af Stockholm“ ist 25 Meter lang, der höchste Mast misst 29,5 Meter. Auch 2016 wird sie die Hanse Sail besuchen und hoffentlich wieder die vollständigen 750 Quadratmeter Segelfläche an den Wind bringen. Diese erlebt man am besten an Bord des Schiffes bei einem Mitsegeltörn. Nach dem Austausch mit den Menschen an Bord und Besichtigung der Ausstellung geht jeder von uns sicherlich aufmerksamer durchs Leben und trägt selber zur Nachhaltigkeit der Meere bei. Annika Schmied
Virtuelle Ausstellung Die Ausstellung kann während der Hanse Sail bei Open-Ship oder ganzjährig im Internet besichtigt werden.
Entfaltete auf der 25. Hanse Sail ihre volle Segelpracht: „Tre Kronor af Stockholm“, Foto: Lutz Zimmermann
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Einfach den QR-Code scannen!
SCHIFFE Zwei Giganten der Meere werden 90 und 95
Noch lange nicht Geschichte Erstaunt wandern die Blicke der SailBesucher nach oben, wenn „Sedov“ und „Kruzenshtern“ in Warnemünde festmachen. Wie schon vor 90 Jahren beeindrucken die Viermast-Barken durch ihre Größe, die sich in Bildern kaum einfangen lässt. Auch wenn die „Kruzenshtern“ nicht an der nächsten Hanse Sail teilnehmen kann und es bei der „Sedov“ noch nicht fest steht, sollen der 90. und 95. Geburtstag unserer treuen Gäste gewürdigt werden. Zwei ähnliche Biographien Ursprünglich dienten die beiden Giganten der Meere als schnelle Frachtsegler. Die 1926 in Bremerhaven als „Padua“ gebaute „Kruzenshtern“ benötigte auf ihrer Jungfernreise von Hamburg nach Talcahuano (Chile) nur 87 Tage. Ebenfalls in der chilenischen Salpeterfahrt eingesetzt wurde die bereits fünf Jahre früher in Kiel vom Stapel gelaufene „Magdalene Vinnen II“ (heute „Sedov“). Bewältigt
wurden dabei das berüchtigte Kap Hoorn sowie die durch häufige Weststürme bekannten „Roaring Fourties“ und die „Furious Fifties“ in der Nähe des 50. Breitengrades – es waren also besonders gefährliche Routen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gingen beide Schiffe als Reparationszahlungen an die Sowjetunion und dienen heute als russische Segelschulschiffe. Von 1975 bis 1981 wurde die „Sedov“ komplett umgebaut. In den Zwischendeck-Laderäumen, die ursprünglich mit Weizen oder Salpeter gefüllt wurden, entstanden Unterkünfte für mehr als 240 Mann. Für die Ausbildung der Kadetten und die Stammbesatzung stehen Sport-, Schulungs- und Unterrichtsräume sowie ein Festsaal mit Bühne zur Verfügung. Sogar ein Museum mit einer Ausstellung zur Geschichte des Schiffes und seines Namensgebers befindet sich an Bord. Mit der Aufarbeitung der Historie der „Kruzenshtern“ beschäftigen sich der-
Die Ausbildung auf der „Sedov“ führt hoch hinaus. Foto: Alexandr Kucheruk
zeit das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) und das russische Ministerium für Fischwirtschaft. Erstmals soll die gesamte Biographie des Schiffes in einem Buch zusammengefasst werden. „Inhaltlich spielen sowohl die Baugeschichte der ‚Kruzenshtern’, die Reisen des Schiffes und die Geschichte der Ausbildung sowie das Leben und Arbeiten der Besatzungen an Bord eine Rolle“, verrät Dr. Ursula Feldkamp vom DSM. Sowohl die russische als auch die deutsch/englische Version sollen ab Juni 2016 erhältlich sein. Ausbildung fürs Leben Während die „Sedov“ zur staatlichen Technischen Universität Murmansk gehört, nutzt die „Baltic State Academy of the Fishing Fleet“ in Kaliningrad die „Kruzenshtern“ zur Ausbildung des Nachwuchses der Fischereiflotte. Zwar wurden die Schiffe modernisiert und auch mit Motoren ausgestattet, trotzdem sind es immer noch echte Windjammer, die den Launen des Wetters auf den Weltmeeren trotzen. In ihrer 90-jährigen Geschichte hat die „Kruzenshtern“ mehr als 150 Reisen gemacht, segelte um die Welt und gewann internationale Regatten. Mehr als 15.000 Kadetten haben an Bord ihre grundlegende seemännische Ausbildung erhalten. Nach der aufregenden, aber auch anstrengenden Zeit auf See können sie beurteilen, ob sie für eine maritime Karriere geschaffen sind. Auch, wenn sie sich nach den bis zu drei Monate langen Törns dagegen entscheiden, nehmen sie wertvolle Erfahrungen für ihr Leben mit: Sie lernen nationale und internationale Traditionen kennen, knüpfen Kontakte, erweitern ihren Horizont, stärken ihre Teamfähigkeit und ihre Disziplin. Und jeder von ihnen trägt sicherlich ein Stück „seines“ großen, majestätischen Schiffes für immer im Herzen. Die „Sedov“ und die „Kruzenshtern“ sind noch lange nicht Geschichte – sie segeln weiter. Annika Schmied
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MITSEGELN Leinen los!
Die Sehnsucht nach Abenteuer
Das Segelsetzen auf einem Traditionssegler ist Teamarbeit. Foto: Lutz Zimmermann
Zur Hanse Sail in Rostock ziehen sie die Blicke auf sich: alte Schiffe mit gesetzten Segeln und Dampfer mit qualmenden Schloten, die eindrucksvoll zeigen, wie sich die Handelsschifffahrt in den zurückliegenden 100 Jahren verändert hat. Einst fuhren sie zum Fischfang raus oder brachten Waren von anderen Kontinenten in die Stadt. Dampfschlepper bugsierten die Segler an ihre Liegeplätze. Angekommen im Zeitalter der Industrie träumen wir heute manchmal davon, Abenteuerliches auf See zu erleben wie Captain Jack Sparrow; die Jüngeren unter uns sehnen sich danach, so mutig, stark und klug zu sein wie Pippi Langstrumpf oder Wicki aus Flake.
Einfach mitsegeln! Tall-Ship Buchungszentrale Hanse Sail Verein e.V. Tel. (0381) 381 29-75/-76 Fax (0381) 459 00 50 tallshipbooking@gmx.de www.hansesail.com
„Piraten waren die Rockstars ihrer Zeit“, erklärt Johnny Depp alias Captain Sparrow den immensen Erfolg der Filmreihe über den „Fluch der Karibik“. Mit einer Mischung aus Komödie und Abenteuer bedienen solche Produktionen in idealer Weise die Sehnsucht der Menschen nach kleinen Fluchten aus dem Alltag. Eine hervorragende Möglichkeit hierfür bieten maritime Feste wie die Hanse Sail. Hier können Gäste an Bord der Schiffe gehen und sich beim Geruch von Teer und Tauwerk in eine andere Zeit oder Welt träumen. Ein gemeinsames Erlebnis Bei einer Ausfahrt ziehen alle „an einem Strang“. Segeln in einer Gruppe ist ein ideales Mittel, um das „Wir-Gefühl“
zu stärken. Jugendliche lernen an Bord, was es heißt, sich aufeinander zu verlassen – eine Erfahrung, die sie sonst nur selten machen. Auch für Firmen bietet ein gemeinsamer Törn die Möglichkeit des Teambuildings. Gemeinsam Wind und Wellen ausgesetzt, wird das Erlebnis noch intensiviert. Auf den Schiffen kann jeder mitsegeln, auch ohne Vorkenntnisse. Wer möchte, kann „mit Hand anlegen“ beim Segel setzen, brassen oder reffen und dem Kapitän über die Schulter schauen. An Bord begegnen sich Menschen unterschiedlicher Herkunft und jeden Alters auf engem Raum. Ein Törn schweißt zusammen, ist sozusagen eine Art der Völkerverständigung. Einfach mitsegeln Rostock bietet ideale Möglichkeiten für einen Segeltörn. Viele der Schiffe liegen zur Hanse Sail im Stadthafen, nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Nach einer Fahrt auf der Warnow geht es vorbei am grünen Leuchtfeuer direkt auf die Ostsee, einem der schönsten Segelreviere weltweit. Eine wunderbare Gelegenheit, bei einer Tages-, Abend- oder Mehrtagesfahrt Seeluft zu „schnuppern“ und sich wie ein Pirat oder eine Kapitänin zu fühlen. Britta Trapp
Buchen Sie bei uns: • Tages-, Abend- und Kurzfahrten auf traditionellen Segel- und Museumsschiffen zur Hanse Sail Rostock • Tagestörns und Mehrtagesfahrten auf Windjammern ganzjährig und weltweit • Firmen-Arrangements • Fährpassagen im Ostseeraum • Hotels und Pensionen in und um Rostock • Maritime Arrangements
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IMPRESSUM
Von maritimen Zwergen und Riesen, Foto: Frank Hormann
Herausgeberin: Hansestadt Rostock Redaktion/Anzeigen: Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde Büro Hanse Sail Warnowufer 65, D -18057 Rostock Annika Schmied (Redaktion), Klaus-Dieter Block, Britta Trapp Titelfoto: 26. Hanse Sail vom 11. bis 14. August 2016, Foto: Max Mudie 1. Auflage: 5.000 Exemplare Satz/Layout und Druck: Druckerei Weidner GmbH, Rostock Preis: 5,00 EUR (ISSN 0947- 8027) Redaktionsschluss: 4. Dezember 2015 Änderungen im Inhalt sind möglich.
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Informationen:
Mitsegelmöglichkeiten:
Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde
Tall-Ship Buchungszentrale Hanse Sail Verein e.V. Tel.: +49 (0)381 381 29-75/-76 Fax: +49 (0)381 459 00 50 E-Mail: tallshipbooking@gmx.de Internet: www.hansesail.com
Büro Hanse Sail Warnowufer 65, D -18057 Rostock Tel.: +49 (0)381 381 29 50 Fax: +49 (0)381 381 29 90 E-Mail: hansesail@rostock.de Internet: www.hansesail.com Tourist-Information (Stadtzentrum) Universitätsplatz, D-18055 Rostock Tel.: +49 (0)381 381 22 22 Fax: +49 (0)381 381 26 02 E-Mail: touristinfo@rostock.de Internet: www.rostock.de Tourist-Information (Warnemünde) Am Strom 59/Ecke Kirchenstraße D -18119 Rostock Tel.: +49 (0)381 548 000 Fax: +49 (0)381 548 00 30 E-Mail: touristinfo@rostock.de Internet: www.rostock.de
Partner an Bord Die Hansestadt Rostock und das Büro Hanse Sail danken allen Sponsoren und Förderern für die Unterstützung und den Vertretern der Medien für die begleitende Berichterstattung. Der Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Helfern, den Bürgern der Stadt und des Küstenlandes, die zum Gelingen aller bisherigen Sail-Veranstaltungen beigetragen haben. Ohne das engagierte Wirken vieler Partner an Bord der Hanse Sail wäre eine solche maritim-touristische Veranstaltung nicht möglich.