Nordharzer Städtebundtheater Spielzeit 2017/18

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Was wird sein?

Spielzeit 2017/18


Romanik-Hotel & Spa Wasserschloss Westerburg

Amtsstube, den Festsälen finden Sie die Location für Ihre Feier. In der Barocken Schlosskapelle von 1681 sind Trauungen bis 60 Personen möglich. Der Westerburger Kultursommer ist überregional bekannt.

In diesem familiengeführten 4-Sterne SuperiorHotel in der besterhaltenen Wasserburg Deutschlands erwarten Sie 57 Hotelzimmer in drei verschiedenen Kategorien, ein großzügiger Wellnessbereich, eine Schönheitsfarm und ein à la carte-Restaurant mit gehobener Küche. Die individuell gestalteten Zimmer sind mit einem Flachbild-TV, kostenfreiem Internetzugang (W-LAN) und klassischem Mobiliar ausgestattet und befinden sich in der gesamten Rundburg, dem Kastell und dem Torhaus. Von den meisten Hotelzimmern ist ein direkter Zugang zu den Spa-Bereichen möglich. Das Restaurant Prinzessin Marie Pauline mit angrenzender Südterrasse bietet Ihnen regionale und saisonale Speisen mit Kräutern und Gewürzen aus dem eigenen Kräutergarten. Starten Sie den Tag im Wasserschloss Westerburg mit einem ausgiebigen Genießerfrühstück. Im Ritterkeller, in der Vitalbar, in der Gräflichen

Erkunden Sie bei einem Spaziergang den umliegenden Schlosspark und die nähere Umgebung. Mietfahrräder stehen zur Verfügung. In ca. 30 Auto-Minuten erreichen Sie sehenswerte Städte wie Halberstadt, Wernigerode, oder die UNESCO-Welterbe-Städte Goslar und Quedlinburg; die nächst größeren Städte Braunschweig, Wolfsburg und Hannover sind in ca. 60 Fahrminuten erreichbar. Als Bauwerk der „Strasse der Romanik“ zählt die Westerburg zu den 80 bedeutendsten Denkmälern im Bundesland Sachsen-Anhalt. Die Parkplätze am Wasserschloss Westerburg nutzen Sie kostenfrei. Gegen Gebühr ist eine begrenzte Anzahl an Garagenplätzen verfügbar.

Romanik-Hotel und Spa Wasserschloss Westerburg Silvia und Hartmut Lerche GbR, Westerburg 34

D-38836 Dedeleben-Westerburg | Landkreis Harz Tel.: 0(49)39422/9550 Fax: 0(49)39422/95566 www.hotel-westerburg.de info@hotel-westerburg.de


Was wird sein? Spielzeit 2017/18 Premieren Extras & Wiederaufnahmen Sieh, das Fremde liegt so nah! Musiktheater Idomeneo 11 Der Bettelstudent 13 Hexe Hillary geht in die Oper 15 Ein Maskenball (Un ballo in maschera) 17 Frau Luna 19 Die verkaufte Braut 21 Kiss me, Kate 23 Anatevka (Fiddler on the Roof) | WA 25

Ballett Traumfänger 29 Hänsel und Gretel 31 Carmen 33

Schauspiel Nathan der Weise 37 Kalif Storch 39 Pension Schöller 41 Clyde und Bonnie 43 Frau Müller muss weg 45 Das Abschiedsdinner 47 Mensch Heinrich | WA 49

Konzerte Sonderkonzert zum Spielzeitauftakt 52 Sinfoniekonzerte 53–61 Weihnachts- und Neujahrskonzert 62 Schülerkonzert 64 Konzert Halberstädter Domfestspiele 65

68 Vor der Premiere: Sonntagsmatineen, Werkstattgespräche, Previews 69 Theaterfest & Tag der offenen Tür 70 Weiteres 72

Theaterpädagogik 76–78 Kooperationspartner 79 & Förderer Mitarbeiter 82–85

Spielplan und Gastspiele 2017/18 Spielplan 2017/18 Gastspiele 2017/18

87–94 95–96

Service Theatergutscheine 98 Schüler- und Studententicket 98 BühnenCard und Pakete 99 Sitzpläne 100 Preise und Ermäßigungen 101

UNESCO-Nominierung Deutsche Theater- und Orchesterlandschaft als Immaterielles Kulturerbe 102

Kontakt & Impressum 105 Standorte und Parken

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Sehr geehrte Theaterbesucher, „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.“ Pablo Picasso hat diese Feststellung getroffen und sie ist aktueller denn je. Die Auseinandersetzung mit der Kunst eröffnet die wunderbare Möglichkeit, vom täglichen Leben ein wenig Abstand zu gewinnen und die Welt von einer anderen Seite zu betrachten. Eine gute Gelegenheit, diese Chance immer wieder einmal zu nutzen, bietet das reichhaltige Programm unseres Dreispartentheaters. Die Leistungsfähigkeit dieses Hauses wird damit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Nicht nur Einwohner des Landkreises Harz, sondern zunehmend auch Gäste aus anderen Regionen und Touristen wissen die Attraktivität und Vielfalt des kulturellen Angebots im Harz zu schätzen. Moderne Inszenierungen und fantastische Konzerte bleiben als unvergessliche Eindrücke erhalten. Mit dem Spielzeitheft 2017/18 möchten wir unser Publikum ausführlich und frühzeitig informieren, welche Aufführungen sie erwarten. Freuen Sie sich darauf, bleiben Sie dem Theater verbunden und erzählen Sie anderen Menschen davon. Sie alle sind immer herzlich willkommen im Nordharzer Städtebundtheater. Ich lade Sie im Namen aller Künstler und Beschäftigten ein, etwas Besonderes zu erleben.

Martin Skiebe Landrat Vorsitzender der Zweckverbandsversammlung 4


Liebe Theaterfreunde, sehr verehrte Gäste, bereits 2014 wurde die „Deutsche Theaterund Orchesterlandschaft in das Bundes­ weite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Zwei Jahre später folgt ein weiteres Achtungszeichen. Nach einer Entscheidung der Kultusministerkonferenz nominiert Deutschland seine Theater und Orchester für die Internatio­ nale UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes. Mit der weltweiten höchsten Theaterdichte und einem oberen Rang in der weltweiten Orchesterzahl manifestiert sich Deutschland als Kulturnation. Allein dieser Vorstoß ist für sich genommen schon eine überaus große und angemessene Würdigung der Theater- und Musiktradition. Es macht unheimlich stolz zu wissen, dass das Nordharzer Städtebundtheater in seiner jetzigen Struktur seit mehr als 25 Jahren diese Tradition mitprägt. Dabei ist die Historie im Harz eine noch viel größere. In Halberstadt wird schon über 200 Jahre Theater gespielt und musiziert. Auch Quedlinburg kann bis in das 19. Jahrhundert zurückschauen. Dass die Halberstädter am Ende des II. Weltkrieges ihr Theater aus Trümmerziegeln wiederaufbauen, verdeutlicht die feste Verwurzelung der Kultur im Leben dieser Stadt. So wie damals ist das Theater mit seiner Vielfalt von Musik, Schauspiel, Gesang und Ballett auch heute unverzichtbar für die reiche Kultur von Harz und Harzvorland für die hier lebenden Menschen und ankommenden Gäste. Warum? Sie haben es bestimmt schon selbst erfahren – da gibt es eine Szene auf der Bühne, Klänge des Orchesters, einfühlsame Melodien oder anmutige Tänze und Sie bekommen eine

Gänsehaut. Dann ist die Kunst in Ihr Herz gedrungen. Genau das ist der künstlerische Anspruch, damals wie heute. Menschen erreichen, öffnen, verbinden. Wir sind voller Zuversicht, dass dies auch in dieser Spielzeit so sein wird und besonders 2019. Dann entscheidet ein UNESCOAusschuss zur Aufnahme in das Immaterielle Kulturerbe! Bis dahin genießen Sie, liebe Gäste, Ihr Theater im Harz mit viel Spaß, Freude und Gänsehaut! Ihr

Andreas Henke Oberbürgermeister und Geschäftsführer des Nordharzer Städtebundtheaters 5


Sehr verehrte Theaterfreunde, liebe Gäste, liebe Quedlinburgerinnen und liebe Quedlinburger! Seit Jahrzehnten begeistert das Nordharzer Städtebundtheater sein Publikum mit anspruchsvollen Stücken aus Schauspiel, Oper, Operette, Konzert, Musical und Ballett und ist somit ein unverzichtbarer Bestandteil der Kulturlandschaft des Harzkreises und der Welterbestadt Quedlinburg. Als Oberbürgermeister der Welterbestadt Quedlinburg weiß ich es zu schätzen, dass sich viele unserer Bürger, an der Spitze der Theaterverein, ehrenamtlich engagieren, damit die Kulturlandschaft der Welterbestadt so abwechslungsreich und breitgefächert erhalten bleiben kann. Auch aktuellen Themen nimmt sich die Leitung des Theaters zusammen mit ihrem Ensemble an, um diese der breiten Öffentlichkeit auf ihre Weise vorzustellen. Besonders hervorheben möchte ich die kooperativen Initiativen der Theaterleitung mit verschiedensten kulturellen Einrichtungen, Vereinen, Verbänden und auch das, sicher noch ausbaufähige, theaterpädagogische Angebot für Kinder und Jugendliche. Die Spielsaison 2017/2018, die erneut durch eine hochwertige Mischung aus klassischem und zeitgenössischem Theater gekennzeichnet ist und mit Sprechtheater, Musik und Tanz großen Spartenreichtum bietet, steht unter dem Motto: „Was wird sein?“ Ausgehend von dem Heute wird die Frage nach der Zukunft gestellt. Was wird sie uns bringen? Konflikte, Krieg, Leid oder Hoffnung, Frieden, Glück, Wohlstand und Zufriedenheit? Sehr verehrte Theaterfreunde, überzeugen Sie sich von der Professionalität und 6

insbesondere von der Qualität unseres Nordharzer Städtebundtheaters und seien Sie versichert, dass das neue Programm 2017/2018 wieder ausgewählte kulturelle Höhepunkte und Besonderheiten für Sie bereithält. Mein persönlicher Tipp für Sie, die multimediale Revue „Mensch Heinrich – Die Akte König Heinrich I.“, eine unterhaltsame Reise durch 1100 Jahre deutsche Geschichte. Der Leitung, dem Ensemble sowie allen Mitarbeitern des Nordharzer Städtebundtheaters danke ich dafür, dass Theaterfreunde in jedem Jahr mit voller Spannung das neue Programm erwarten. Ihr

Frank Ruch Oberbürgermeister der Welterbestadt Quedlinburg


Kultur und Theater gehören in unsere Region. Aus diesem Grund engagieren sich beide Fördervereine für die Belange unseres Harztheaters und begleiten alle Aktionen und Inszenierungen in Halberstadt und Quedlinburg. Wir, die Mitglieder beider Fördervereine, unterstützen unser Theater ideell und finanziell mit Initiativen und Aktionen, Sponsorenbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit. Seien auch Sie dabei und genießen Sie die Vorteile einer Mitgliedschaft in einem der Fördervereine: • Blick hinter die Kulissen, spannende Gesprächsabende mit Künstlern und exklusive Probenbesuche • Einladungen und Platzkontingente zu Premierenfeiern und Festlichkeiten • Sonderkonditionen bei besonderen Veranstaltungen (Theaterfest etc.) • gemeinsame Aktionen, Fahrten und Erlebnisse (Advents-/Weihnachtshöfe, Theaterbesuche, Initiativen etc.) Durch das konsequente Eintreten der Vereine und ihrer Mitglieder für unser Theater wecken wir das Interesse in der Öffentlichkeit. Damit das so bleibt, brauchen wir eine starke Mitgliedschaft. Wir zählen auf Sie! Über Ihre aktive oder fördernde Mitgliedschaft in einem unserer Fördervereine würden wir uns sehr freuen. Theaterförderverein Halberstadt e.V.

Musik- und Theaterverein Quedlinburg e.V.

www.theaterfoerderverein-halberstadt.de www.theaterfoerderverein-qlb.de


Verehrtes Publikum, es ist uns eine große Freude, Ihnen wieder eine neue Theatersaison mit einer breiten Palette unterschiedlichster Angebote zu präsentieren! Vielfalt und Lebendigkeit sind geradezu Markenzeichen unseres Hauses geworden, weshalb wir auf Ihre gespannte Neugier hoffen und uns Ihre ungeduldige Frage wünschen: WAS WIRD SEIN? Neben der informativen Seite der Demonstration unseres Theaterprogramms – wie gewohnt mit allen Vorstellungsterminen der Saison – hat das diesjährige Spielzeitmotto jedoch einen unverkennbaren Bezug zu den drängenden Fragen der Gegenwart. Gerade die Theaterkunst ist immer auch Spiegel der Gesellschaft und Seismograph ihrer Entwicklungen. Deshalb kann unser Wirken die gegenwärtigen Verunsicherungen nicht ignorieren, welche zahlreiche als unverrückbar vermutete Fundamente unserer Gesellschaftsordnung in Frage zu stellen scheinen. Bereits überwunden geglaubte Probleme der Vergangenheit erweisen sich als erschreckend präsent und verbinden sich mit neuen Herausforderungen durch Globalisierung und weltweite Konfliktherde. Die Besinnung auf die kulturelle Basis und unsere Werte kann Orientierung und Stütze geben in schwierigen Zeiten. Wichtige Werke der Vergangenheit zeigen oft überraschende Aktualität: In der berühmten „Ringparabel“ sucht Nathan beispielsweise die Frage nach der wahren Religion zu lösen, Verdi schildert in seinem „Maskenball“ das historisch belegte Attentat auf ein Staatsoberhaupt und Carmen kämpft bereits um weibliche Selbstbestimmung und individuelle Freiheit jenseits der gesellschaftlichen Konventionen. 8

Aber auch die Unterhaltung und die „leichte Muse“ kommen selbstverständlich nicht zu kurz, genau wie die zahlreichen Produktionen für junges Publikum und Familien. Es erfüllt uns mit Stolz, dass wir jedes Jahr über 25.000 Kinder und Jugendliche in unseren Vorstellungen begrüßen dürfen! Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei Ihrer ganz persönlichen Auswahl aus dem Theaterjahr und sind schon freudig gespannt auf die Begegnung mit Ihnen – in Ihrem Theater im Harz! Ihr

Johannes Rieger Intendant des Nordharzer Städtebundtheaters


Premieren & Wiederaufnahmen

Musiktheater

Idomeneo Der Bettelstudent Hexe Hillary geht in die Oper Ein Maskenball (Un ballo in maschera) Frau Luna Die verkaufte Braut Kiss me, Kate Anatevka (Fiddler on the roof)


Max An


Idomeneo Dramma per musica in drei Akten Libretto von Giambattista Varesco Musik von Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung: MD Johannes Rieger Inszenierung: Rebekka Stanzel Bühnenbild und Kostüme: Andrea Kaempf

Premiere 16.9.2017 Großes Haus Quedlinburg Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 22.9., 24.11., 15.12.17, & 20.1.18 Großes Haus Quedlinburg: 22.10., 10.12.17

Wir danken dem Theaterförderverein Halberstadt für die freundliche Unterstützung dieser Inszenierung.

Nach jahrelangem Krieg hat Idomeneo, König von Kreta, gemeinsam mit den Griechen die Trojaner besiegt. Bereits vor der sehnsüchtig erwarteten Rückkehr Idomeneos in die kretische Heimat sind dort trojanische Gefangene, darunter auch die anmutige Prinzessin Ilia, eingetroffen. Idomeneos Sohn Idamante – zu Kriegsbeginn noch ein Kind, mittlerweile zum jungen Mann herangewachsen – hat sich sofort in die feindliche Prinzessin verliebt. Das stürzt die Angebetete jedoch in heftige Gefühlsund Loyalitätskonflikte. Darf sie sich für die Liebe entscheiden, ohne ihr eigenes Volk zu verraten? Da allerdings auch Elektra, die nach der Ermordung ihrer Mutter durch Orest nach Kreta geflohene stolze Prinzessin von Argos, entschlossen ist, Idamante für sich zu erobern, wird die Situation komplizierter. Angesichts der von Arsace überbrachten Hiobs-Botschaft, die gesamte könig­liche Flotte sei auf der Heimfahrt nach Kreta in einem schrecklichen Sturm unter-

gegangen, tritt dieser Konflikt rasch in den Hintergrund. Denn Idomeneo gelobte in schlimmster Seenot dem Meeresgott Neptun, im Fall seiner glücklichen Rettung den ersten Menschen zu opfern, dem er an der heimatlichen Küste begegnet. Es ist Idamante, der an den Strand eilte und in dem fremden Schiffbrüchigen freudig den tot geglaubten Vater erkennt. Idomeneos Lage scheint aussichtslos: Soll er zum Mörder des eigenen Sohnes werden oder darf er sein Gelübde brechen? Rettung bringt nach zahlreichen Prüfungen letztlich ein göttlicher Orakelspruch, der die Opferbereitschaft Idamantes und vor allem dessen leidenschaftliche Liebe zu der trojanischen Prinzessin Ilia belohnt. Die 1781 in München uraufgeführte Oper ist ein musikalisches Drama von unerhörter Freiheit und Kühnheit und eröffnet die Reihe der dramatischen Meisterwerke Mozarts.

Jeder will leben. Jeder hängt daran. Was ist man bereit zu opfern, um zu überleben? Kann man mit dem Tod handeln – und wenn man es tut, wie hoch ist der Preis? Roland Schimmelpfennig: Idomeneus Musiktheater

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Tobias Amadeus Schรถner


Der Bettelstudent Operette in drei Akten Textbuch von Friedrich Zell und Richard Genée nach der Komödie „Fernande" (1870) von Victorien Sardou Musik von Carl Millöcker Musikalische Leitung: Florian Kießling Inszenierung: Anke Rauthmann Bühnenbild und Kostüme: Daniela Herzberg

Oberst Ollendorf, Gouverneur von Krakau und ein gewaltiger Maulheld und Säbelrassler, wurde bei einem Ball von Komtesse Laura Nowalska vor der versammelten feinen Gesellschaft kompromittiert. Mit einem Fächer schlug sie ihm ins Gesicht, obwohl er sie doch nur auf die Schulter geküsst hat. Die Kränkung ist heimzuzahlen durch eine noch viel größere öffentliche Kränkung der hochmütigen, dabei völlig verarmten Sippschaft Nowalski. Der beleidigte Oberst

Premiere 21.9.2017 Großes Haus Quedlinburg Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 24.9., 11.10., 12.10., 29.12.17 & 16.2.18 Großes Haus Quedlinburg: 21.10.17

plant, dass Laura einem vermeintlich schwer­reichen Fürsten auf den Leim gehen soll. Dafür hat er zwei junge Gefangene, den Bettelstudenten Symon und den Aufrührer Jan, mit feinen Kleidern und prallen Börsen ausgestattet. Die ansehnlichen wie kecken Burschen sind durchaus gewillt, ihre Freiheit durch abenteuerlichen Mummenschanz zu erkaufen. Eine effektvolle, heiter-revolutionäre Geschichte mit pointiert gezeichneten Figuren nimmt ihren Lauf.

Symon: Ich setz’ den Fall, ich wär’ durchaus nicht hochgeboren, ich setz’ den Fall, ich hätte Geld und Gut verloren. Ich setz’ den Fall, dass meine Herkunft ordinär, ich setz’ den Fall, dass ich ein Vagabund nur wär’! Ich setz’ den Fall, dass von Millionen keine Spur, ich setz’ den Fall, dass alles dieses Schwindel nur. Geliebte! Geliebte! Könntest du mir je verzeihen?!

Musiktheater

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Runette Botha


Hexe Hillary geht in die Oper Ein Kinderstück mit Musik von Peter Lund Musikalische Leitung: Violetta Kollar Inszenierung: Rebekah Rota Bühnenbild und Kostüme: Sabine Lindner

Hexe Hillary hat im Radio zwei Freikarten für die Oper gewonnen. Hillary ist begeistert. Freikarten – das heißt ja wohl: umsonst! Bloß was Oper ist, weiß Hillary nicht, und so recht kann ihr da auch die Hausmaus Wülli nicht weiterhelfen. Gott sei Dank findet Hillary im Vereinsregister der Hexen die Adresse der ehemaligen Opernsängerin

Premiere 31.10.2017 Kammerbühne Halberstadt Weitere Vorstellungen Kammerbühne Halberstadt: 2.12., 11.12., 30.12.17 & 27.1., 1.6.18 Neue Bühne Quedlinburg: 5.11., 8.12., 19.12., 26.12.17

Maria Bellacanta. Und als Hillary ihr die zweite Freikarte verspricht, ist Maria gerne bereit, ein bisschen Gesangsunterricht zu erteilen und über die Oper zu plauschen. Da müssen nämlich alle die ganze Zeit singen. Hillary ist überwältigt – was für ein grausamer Fluch – immerzu singen zu müssen...

Hillary: Weiß einer, was Karten für die Oper sind? Also, ich weiß es jedenfalls nicht. Aber es muss schon etwas sehr Schickes sein, wenn man die im Radio gewinnen kann. Mindestens so schick wie ’ne Mikrowelle oder eine Reise nach New York.

Musiktheater

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Bénédicte Hilbert, Juha Koskela


Ein Maskenball (Un ballo in maschera) Oper in drei Akten Libretto von Antonio Somma nach dem Drama „Gustave III. ou le bal masqué“ von Eugène Scribe Musik von Giuseppe Verdi Musikalische Leitung: Kari Kropsu Inszenierung: Werner Pichler Bühnenbild und Kostüme: Andrea Kaempf

Premiere 4.11.2017 Großes Haus Halberstadt Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 19.11., 8.12., 26.12.17 & 28.2.18 Großes Haus Quedlinburg: 10.11., 26.11.17 & 3.2.18

Wir danken dem Theaterförderverein Halberstadt und der Harzsparkasse für die freundliche Unterstützung dieser Inszenierung.

Anlässlich eines im Hause des Bostoner Gouverneurs Riccardo ausgerichteten Maskenballs plant eine Gruppe von Verschwörern ein Attentat auf den Hausherren. Renato, loyaler Sekretär, Ratgeber und enger Freund des Gouverneurs, hält es für seine Pflicht, Riccardo über das geplante Mord-Komplott zu informieren. Doch dieser schlägt alle politischen Warnungen in den Wind. Seine Gedanken kreisen vielmehr um Amelia, deren Namen er auf der Liste der abendlichen Ballgäste findet. Dass er ihr, Renatos Ehefrau, in einer heimlichen Liaison leidenschaftlich den Hof macht, weiß nur das Objekt der Begierde – Amelia selbst. Diese ist sich der schwierigen Ambivalenz ihrer Gefühle bewusst. Verzweifelt erbittet sie von

der Wahrsagerin Ulrica ein Zaubermittel gegen ihre unerfüllte Sehnsucht für Riccardo. Als auch der Gouverneur bei Ulrica erscheint, prophezeit sie ihm den baldigen Tod, denn der nächste, der ihm die Hand reiche, werde sein Mörder sein. Es ist Renato, der Riccardo per Handschlag begrüßt. Welche leidenschaftliche Dimension die Beziehung zwischen Amelia und Riccardo mittlerweile kennzeichnet, offenbart sich dem ahnungslosen Renato erst bei einer nächtlichen Rettungsaktion, einem erneuten Freundschaftsdienst für Riccardo. Jetzt ist der Schleier gelüftet und das unausweichliche Verhängnis nimmt seinen Lauf.

Das aus der Liebespassion hervorblühende Leid ist die Mitte. Sie bewirkt die Verwandlung der historischen Oper zum Schicksalsdrama – oder kürzer gesagt – der Oper zum Drama. Stefan Kunze Musiktheater

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Norbert Zilz, Bettina Pierags


Frau Luna Operette in zwei Akten Textbuch von Heinrich Bolten-Baeckers Musik von Paul Lincke

Premiere 22.12.2017 Großes Haus Quedlinburg

Musikalische Leitung: Florian Kießling Inszenierung: Birgit Kronshage Bühnenbild und Kostüme: Andrea Kaempf

Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 31.12., 4.3., 11.4., 12.4., 10.5.18 Großes Haus Quedlinburg: 21.1., 10.2., 25.2., 18.3., 29.4.18

Fritz Steppkes größter Traum ist eine Ballonfahrt zum Mond, die er gemeinsam mit seinen beiden Freunden Lämmermeier und Pannecke anzutreten gedenkt. Doch weder Panneckes Verlobte, Witwe Pusebach, noch Steppkes Braut Marie sind von der geplanten Expedition begeistert und intervenieren. Nachdenklich schläft Steppke ein – und landet mit Lämmermeier und Pannecke samt der misstrauischen Witwe Pusebach, die sich kurz entschlossen der Reise anschließt, in der traumhaften Welt des Mondes.

Oberster Ordnungshüter ist dort Theophil, der sich als Verflossener von Frau Pusebach entpuppt. Umgehend lässt er die Berliner Eindringlinge von der Mondpolizei verhaften, die empört verlangen, den Mann im Mond zu sprechen. Doch die Überraschung ist groß: Herrscherin des Mondes ist eine attraktive Frau, die sich sofort in Steppke verliebt. Das ruft Lunas alten Verehrer Prinz Sternschnuppe auf den Plan, der rasch Marie auf den Mond kommen lässt, um eine Romanze zwischen Luna und Steppke zu vereiteln.

Luna: Man spricht wohl oft im Märchen von einem Mann im Mond, nein 's ist 'ne flotte Witwe, die in den Wolken thront. Bei ihr, da amüsieret man sich königlich, und diese flotte Witwe, Frau Luna, die bin ich!

Musiktheater

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Gerlind Schrรถder, Gijs Nijkamp


Die verkaufte Braut Komische Oper in drei Akten Textbuch von Karel Sabina Musik von Bed ich Smetana Musikalische Leitung: Kari Kropsu Inszenierung: Oliver Klöter Bühnenbild und Kostüme: Andrea Kaempf

Es ist Frühling in Böhmen. Und man feiert Kirchweih. Marie, die Tochter des reichen Kruschina, und der zugewanderte Knecht Hans haben sich ineinander verliebt. Doch auf Geheiß ihrer Eltern soll Marie nun den Sohn des Gutsbesitzers Micha heiraten. Micha hat übrigens zwei Söhne: einen aus erster Ehe, den seine Stiefmutter aus dem Dorf vertrieb und den man seither für verschollen hält. Und einen aus zweiter Ehe, den stotternden, tolpatschigen Wenzel. Die Hochzeit Maries mit dem Muttersöhnchen Wenzel scheint unausweichlich. Doch als Kezal, der Ehevermittler, und Maries Vater mit dem Ehevertrag kommen, verweigert Marie standhaft ihre Einwilligung in die Hochzeit. Hans’ Zuneigung zu Marie scheint währenddessen wegen eines lukrativen

Premiere 24.2.2018 Großes Haus Halberstadt Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 6.4., 15.4., 8.6.18 Großes Haus Quedlinburg: 3.3., 25.4., 27.4.18

Angebots von Kezal ernsthaft ins Wanken geraten zu sein: Für 300 Gulden hat Hans einen Vertrag unterschrieben, in dem er offiziell auf die Geliebte verzichtet – allerdings unter der Bedingung, dass Marie in jedem Falle einen Sohn des Micha heiraten wird. Zu diesem Zeitpunkt ahnt noch niemand, dass er selbst der verschollene Halbbruder von Wenzel und also auch Michas Sohn ist. Also empört sich das ganze Dorf über den vermeintlichen „Verkauf der Braut“. Doch nicht zuletzt dank eines Zirkus-Gastspiels, deren temperamentvolle Tänzerin Esmeralda Wenzel becirct, und einigem Hin und Her kommt die Wahrheit ans Licht und das Happy End für Hans und Marie ist besiegelt.

Kezal: Wenn den Verzicht Du unterschreibst, ist die Summe dein! Und dann flugs, mach dich aus dem Staub! Hans: Gut denn: abgemacht! Geld ist schließlich Geld! Legt’s auf den Tisch und alles ist in Ordnung unter einer Bedingung: Die Marie darf kein andrer bekommen als der Sohn des Tobias Micha! Das verlang ich, sonst wird nichts aus dem Vertrag! Musiktheater

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Michael Rapke


Kiss me, Kate Musikalische Komödie in zwei Akten Textbuch von Bella und Samuel Spewack Musik und Gesangstexte von Cole Porter

Premiere 5.5.2018 Großes Haus Halberstadt

Musikalische Leitung: Florian Kießling Inszenierung: Klaus Seiffert Bühnenbild und Kostüme: Tom Grasshof

Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 8.5., 15.5., 9.6.18 Großes Haus Quedlinburg: 11.5., 27.5.18

„Küss mich, Kätchen!“ – ist der letzte Versuch von Petruccio, seine widerspenstige Katharina zu zähmen. „Schlag nach bei Shakespeare!“ ist dann auch die musikalische Literaturempfehlung, allerdings vor allem, um die Frauen rumzukriegen. Gespielt wird nämlich Theater, Shakespeares Komödie „Der Widerspenstigen Zähmung“. Hollywood-Star Lilli Vanessi ist das Kätchen und ihr geschiedener Ehemann, Regisseur und Schauspieler Fred Graham, ganz zufällig ihr Spielpartner Petruccio.

Und schon beginnt sich das Leben auf und hinter der Bühne delikat zu vermischen. Aus Eifersucht auf eine Geliebte Freds droht Lilli, nicht mehr weiterspielen zu wollen. Doch zwei zu allem entschlossene Ganoven tauchen auf, um bei Fred vermeintliche Spielschulden einzufordern. Das Begleichen der Forderung funktioniert aber nur mittels der abendlichen Eintrittsgelder. Also schalten sich die beiden Geldeintreiber ein und zwingen Lilli zum Weiterspielen... Das Spiel nimmt weiter Fahrt auf. Doch wie wird es enden?

Die besseren Damen gewinnt man nur durch Beherrschung der Literatur. Du wirst Eindruck schinden, zitierst du kess Aischylos und Euripides. Homer gibt dir über Frauen Macht! Homer ist der, wenn man trotzdem lacht! Die Mädchen verehren deinen Kunstverstand, hast du einen Knüller von Schiller zur Hand. Aber Shakespeare ist der Clou – du wirst im „Salong“ zum Löwen, rezitierst du immerzu den Schwan von „Stratford am Avon“. Schlag' nach bei Shakespeare, bei dem steht was drin! Kommst du mit Shakespeare, sind die Weiber gleich ganz hin.

Musiktheater

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Klaus-Uwe Rein


Anatevka (Fiddler on the Roof) Musical nach der Erzählung „Tevje, der Milchmann“ von Sholem Aleichem Buch von Joseph Stein Musik von Jerry Bock Gesangstexte von Sheldon Harnick Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen Musikalische Leitung: Kari Kropsu Inszenierung: Christian Poewe Bühnenbild und Kostüme: Wiebke Horn

Tevje, der Milchmann, und seine Frau Golde sind mit gleich drei heiratsfähigen Töchtern gesegnet. Dank kluger Ehe-Arrangements durch die Heiratsvermittlerin Jente soll sich die Lage seiner Familie endlich verbessern. Doch Zeitel, Hodel und Chava haben ganz andere Vorstellungen von ihren zukünftigen Ehemännern und nehmen ihr Schicksal lieber selbst in die Hand. Dass Zeitel den armen Schneider Mottel heiratet und Hodel dem revolutionsbegeisterten Studenten Perchik folgt, ist für Tevje letztlich noch in sein Weltbild einzupassen. Dass Chava aber

Wiederaufnahme 29.9.2017 Großes Haus Halberstadt Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 15.10., 12.11., 9.12.17 & 4.4.18 Großes Haus Quedlinburg: 3.10., 25.10.2017

den Russen und Christen Fedja liebt, ist für den in seinen Traditionen tief verwurzelten Juden absolut unerträglich. Angesichts zunehmender Pogrom-Gefahr und der endgültigen Ausweisung aus Anatevka, dem geliebten ukrainischen Schtetl, wirken diese interfamiliären Konflikte jedoch rasch fast marginal. Das in jeder Hinsicht überzeugende ErfolgsMusical von 1964 wirkt angesichts der globalen politischen Entwicklungen frappierend aktuell.

Tevje: Dank unserer Tradition haben wir bisher unser Gleichgewicht seit vielen, vielen Jahren gehalten. Hier in Anatevka haben wir Tradition für alles: wie man isst, wie man schläft, wie man arbeitet und auch dafür, wie man sich kleidet. Zum Beispiel haben wir immer den Kopf bedeckt und tragen immer einen kleinen Gebetsschal als Zeichen unserer Gottergebenheit. Nun werdet ihr fragen, wie es mit diesen Traditionen angefangen hat. Ich werd’ es euch sagen – ich weiß es nicht. Das ist eben Tradition. Und aufgrund dieser Traditionen weiß hier jeder, was er zu tun und zu lassen hat und was der liebe Gott von ihm erwartet. Musiktheater

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Premieren

Ballett

Traumfänger Hänsel und Gretel Carmen


Masami Fukushima


Traumfänger Kammertanzabend mit Musik von John Cage, Heitor VillaLobos, Jóhann Jóhannsson, Damia Rieza Mu oz, Greg Haines, Max Richter Künstlerische Leitung: Can Arslan Bühnenbild und Kostüme: Verena Hemmerlein

Premiere 8.9.2017 Kammerbühne Halberstadt Weitere Vorstellungen Kammerbühne Halberstadt: 14.10., 10.12., 27.12.17 & 9.2.18 Neue Bühne Quedlinburg: 22.9., 6.10., 27.10., 14.12.17 & 2.2.18

Choreographien: Can Arslan, Ingrid Magri a Martinez, Masami Fukushima, Vinicius Augusto Menezes da Silva und Jaume Bonnin

Jeder Mensch schläft, und jeder Mensch träumt. Aber was passiert mit uns, wenn wir träumen? Und welche verborgenen Botschaften hält das Unterbewusstsein für uns parat, das oft als wirkmächtige „graue Eminenz“ und geheime Sinnstifterin unseres Erlebens und Handelns fungiert? Schließlich manifestiert sich in ihm, oft rätselhaft verdichtet, eine beeindruckende kreative Fülle und Produktivität, die uns in

fantastische Welten eintauchen lässt. Das neue Kammerballett, dessen Choreographie als Gemeinschaftsprojekt von Ballettchef Can Arslan und Tänzern der Ballettkompagnie des Nordharzer Städtebundtheaters konzipiert ist, taucht ein in diesen schillernden Bereich des Träumens und greift dabei auf sphärische Musik zurück.

Mich dünkt der Traum eine Schutzwehr gegen die Regelmäßigkeit und Gewöhnlichkeit des Lebens, eine freie Erholung der gebundenen Fantasie, wo sie alle Bilder des Lebens durcheinanderwirft, und die beständige Ernsthaftigkeit des erwachsenen Menschen durch ein fröhliches Kinderspiel unterbricht. Ohne die Träume würden wir gewiss früher alt, und so kann man den Traum, wenn auch nicht als unmittelbar von oben gegeben, doch als eine göttliche Mitgabe, einen freundlichen Begleiter auf der Wallfahrt zum heiligen Grabe betrachten. Novalis Ballett

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Alexandre Delamare


Hänsel und Gretel Märchenballett von Can Arslan nach den Brüdern Grimm Musik von Basti Bund

Premiere 11.11.2017 Großes Haus Halberstadt

Inszenierung und Choreographie: Can Arslan Bühnenbild und Kostüme: Franziska Harbort

Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 6.12., 21.12., 23.12., 25.12.17 & 21.1.18 Großes Haus Quedlinburg: 21.11., 29.11., 7.12., 15.12.17 & 20.1.18

„Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald“ – die uralte, von den Brüdern Grimm aufgeschriebene Geschichte hat Kinder seit Generationen begleitet und in ihren Bann gezogen. Geheimnisvoll und spannend erzählt das Märchen von zwei Geschwistern, die von ihren Eltern allein gelassen werden und trotzdem mutig ihren Weg gehen, die in Gefahr füreinander einstehen und so zu sich selbst finden. Der Wald steht für die Herausforderungen des Unbekannten und Fremden, die Hexe und ihr Knusperhäuschen für die existentiell bedroh-

lichen Verlockungen der Erwachsenenwelt, denen es auf kreative Weise zu widerstehen gilt: Am Ende wird das Böse einfach in den Ofen gesteckt. In enger Zusammenarbeit mit dem Komponisten Basti Bund, der – wie bereits 2016 bei „Alice im Wunderland“ – für das neue Märchenballett wieder eine sehr abwechslungsreiche Ballettmusik beisteuert, steht für Can Arslan bei dieser Produktion im Fokus, seine Sicht auf die Abenteuer von Hänsel und Gretel als fantasievolles Tanztheater für die ganze Familie zu erzählen.

Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald. Es war so finster und auch so bitter kalt. Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein. Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein. Hu, hu, da schaut eine alte Hexe raus! Lockte die Kinder ins Pfefferkuchenhaus. Sie stellte sich gar freundlich, o Hänsel, welche Not! Ihn wollt’ sie braten im Ofen braun wie Brot. Doch als die Hexe zum Ofen schaut hinein, Ward sie gestoßen von unserm Gretelein. Die Hexe musste braten, die Kinder geh’n nach Haus. Nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus. Volksweise um 1900 Ballett

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Sha nez Atigui


Carmen Ballett von Can Arslan nach der Novelle von Prosper Mérimée Musik von Georges Bizet u. a. Musikalische Leitung: MD Johannes Rieger Inszenierung und Choreographie: Can Arslan Bühnenbild und Kostüme: Verena Hemmerlein

Die schicksalhafte Begegnung der schönen, leidenschaftlichen Zigeunerin Carmen mit Don José, der ihr rettungslos verfällt und sie letztlich aus Eifersucht tötet, wurde erstmals von dem französischen Romantiker Prosper Mérimée in seiner 1847 erschienenen Novelle „Carmen“ beschrieben. Der meisterhafte wie skandalträchtige Plot avancierte zu den bekanntesten Sujets der Weltliteratur, welcher nicht nur Georges Bizet inspirierte, eine der populärsten Opern aller Zeiten zu komponieren, sondern – spätestens seit dem berühmten Tanzfilm von Carlos Saura – immer wieder auch zahlreiche Choreografen zu Ballettadaptionen animierte.

Premiere 10.3.2018 Großes Haus Halberstadt Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 7.4., 28.4.18 Großes Haus Quedlinburg: 17.3., 12.5., 10.6.18

Auch Can Arslan ist von der provozierenden Widersprüchlichkeit dieser „Femme fatale“ fasziniert. Er wird in dieser live vom Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters begleiteten Ballett-Produktion seinen Blick auf wesentliche Aspekte des CarmenMythos richten. Dass das lateinische Wort „carmen“ sowohl mit „Liedgesang“, „Zauberdichtung“ bzw. „Orakelspruch“ übersetzt werden kann, offenbart bereits vielversprechende Optionen, sich der zweifellos bewusst gewählten Konnotation des Namens Carmen sowie der schillernden Ambivalenz des Stoffes mit den Stilmitteln des modernen Tanzes anzunähern.

„Jose,“ erwiderte sie, „du verlangst das Unmögliche von mir. Ich liebe dich nicht mehr, du aber liebst mich noch und willst mich deshalb töten. Ich könnte dich wohl wieder belügen, aber ich gebe mir gar nicht mehr die Mühe. Zwischen uns ist alles aus. Als mein Rom hast du das Recht, deine Romi zu töten; aber Carmen wird immer frei sein; als Calli ist sie geboren, als Calli wird sie sterben.“ Prosper Mérimée: Carmen Ballett

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Premieren

Schauspiel Nathan der Weise Kalif Storch Pension SchĂśller Clyde und Bonnie Frau MĂźller muss weg Das Abschiedsdinner


Stefan Werner Dick


Nathan der Weise Klassiker von Gotthold Ephraim Lessing Inszenierung: Manuel Schmitt Bühnenbild und Kostüme: Bernhard Siegl Wir danken der Harzsparkasse für die freundliche Unterstützung dieser Produktion.

Als der Jude Nathan auf Geschäftsreise ist, brennt sein Haus nieder. Zum Glück wird seine Tochter Recha von einem jungen Tempelherrn aus den Flammen gerettet. Zwischen beiden erwacht eine schüchterne Liebe, auf die Nathan jedoch abweisend reagiert. Hat Nathan – für Toleranz und Gleichberechtigung bekannt – Skrupel, seine Tochter mit einem Christen zu verheiraten? Oder ist sein Handeln weise Voraussicht einer unmöglichen Verbindung? Inzwischen hetzen religiöse Fanatiker einander auf: Während Daja und Sittah im Hintergrund intrigieren, fordert der Patriarch von Jerusalem sogar den Tod des

Premiere 14.10.2017 Großes Haus Quedlinburg Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 20.10., 18.11., 20.11., 22.12.17 & 13.3., 16.3.18 Großes Haus Quedlinburg: 18.10., 28.10., 9.12.17 & 29.1., 16.2.18

Juden. In dieser aufgeheizten Atmosphäre zweifelt selbst der muslimische Herrscher Saladin an Nathans wahrer Absicht. Zum Schluss löst die berühmte Ringparabel das Rätsel: Nathan, Recha, der Tempelherr und Saladin sind enge Verwandte! „Nathan der Weise“ ist Lessings letztes Werk, mit dem er eindrücklich für religiöse Toleranz und die Gleichheit aller Menschen plädiert. In einer Zeit religiöser Konflikte erscheint seine Frage wieder hoch aktuell: Was müssen die Menschen tun, damit Religion nicht spaltet, sondern verbindet?

Nathan: Betrogene Betrüger! Eure Ringe Sind alle drei nicht echt. Der echte Ring Vermutlich ging verloren. Den Verlust Zu bergen, zu ersetzen, ließ der Vater Die drei für einen machen. Es eifre jeder seiner unbestochnen Von Vorurteilen freien Liebe nach! Es strebe von euch jeder um die Wette, Die Kraft des Steins in seinem Ring' an Tag zu legen! Schauspiel

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Arnold Hofheinz


Kalif Storch Märchen von Rosmarie Vogtenhuber, nach Wilhelm Hauff

Premiere 25.11.2017 Großes Haus Quedlinburg

Inszenierung: Rosmarie Vogtenhuber Bühnenbild und Kostüme: Bianca Fladerer

Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 28.11., 29.11., 3.12., 4.12., 13.12., 19.12., 20.12.17 Großes Haus Quedlinburg: 30.11., 5.12., 6.12., 11.12., 12.12., 17.12., 23.12.17

Einmal fliegen und die Welt von oben sehen! Das wünscht sich Kalif Chasid, und er tüftelt an einem Flugzeug Marke Eigenbau – leider ohne Erfolg. Doch dann klappt es: Von einem unheimlichen Krämer kauft er ein Wunderpulver, das ihn und seinen Großwesir in Störche verwandelt. Der Traum des Fliegens geht in Erfüllung – und entpuppt sich sogleich als Albtraum: Sie wurden vom heimtückischen Zauberer Kaschnur getäuscht und müssen nun Störche bleiben. Ihre einzige Chance, sich wieder zurückzuverwandeln, liegt in einem fast unlösbaren Rätsel verborgen. Als Störche können sie mit anderen Tieren reden; so lernen sie eine Eule kennen, die das Zauberwort weiß, das den Bann

brechen kann. Dafür verlangt sie jedoch eine Gegenleistung: Sie war einst eine schöne Prinzessin, wurde aber von Kaschnur in eine hässliche Eule verzaubert. Erst wenn jemand sie trotz ihres Äußeren heiratet, wird sie wieder zur Prinzessin – und Chasid soll dies tun. Der ist zunächst wenig begeistert, überwindet sich aber schließlich. Gemeinsam können sie den Zauberer besiegen. „Kalif Storch“ ist eines der berühmtesten Märchen von Wilhelm Hauff. Die phantasievolle Bühnenfassung Rosmarie Vogtenhubers stellt spielerisch Fragen nach Schein und Sein, Schönheit und Tugend sowie der Kraft der Freundschaft.

Kaschnur: Erst wenn tote Dinge fliegen, Wenn der Flöte Lied erschallt, Erst wenn Blumen hier erblühen Und ein Tanz erfüllt den Wald,

Dann sei meine Macht gebrochen. Wenn dies alles hier geschieht, Wenn mutabor wird gesprochen, Eh die Nacht den Morgen flieht;

Wenn die Eule singt die Weise Und die Sprache wird entdeckt, Wenn gemeinsam wird, was leise All mein Zauber hat versteckt,

Sollte all dies hier geschehen Und geschieht’s zur gleichen Stund‘, Dann soll meine Macht vergehen, Ewig stumm sein soll mein Mund. Schauspiel

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Lisa Marie Liebler


Pension Schöller Komödie von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs, bearbeitet von Jürgen Wolffer

Premiere 31.12.2017 Großes Haus Quedlinburg

Inszenierung: Robert Klatt Bühnenbild und Kostüme: Franz Gronemeyer

Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 19.1., 4.2., 3.3., 24.3., 21.4.18 Großes Haus Quedlinburg: 28.1., 18.2., 11.3., 14.4., 4.5.18

Alfred Klapproth möchte in Berlin ein Künstlercafé eröffnen, ist aber völlig pleite. Sein Onkel Philipp schwimmt im Geld und amüsiert sich gerade in der abenteuerlichen Hauptstadt. Der reiche Gutsbesitzer aus Kyritz würde dem Neffen finanziell aus der Patsche helfen, stellt jedoch eine Bedingung: Alfred muss ihn in eine Irrenanstalt schmuggeln – denn zur Krönung seines Berlin-Besuchs möchte er einmal echte Verrückte erleben. Damit könnte Philipp Klapproth auf dem Lande angeben. Franziska, die resolute Kellnerin der „Pension Schöller“, erkennt Alfred sofort: ihre verschollene Liebe eines Sommerurlaubs. Sie bringt ihn auf eine folgenreiche Idee. Er soll seinem Onkel doch einfach

die „Pension Schöller“ zeigen, deren Gäste völlig skurril sind. Es klappt: Der Onkel hält die Besucher wirklich für verrückt und amüsiert sich prächtig. Die Situation eskaliert, als er auf sein Gut zurückkehrt und von diesen vermeintlichen Irren besucht wird.

Klapproth: Alfred: Klapproth: Alfred: Klapproth:

„Pension Schöller“ ist ein Komödien-Evergreen. Wilhelm Jacoby und Carl Laufs erschufen eine abenteuerliche Handlung mit skurrilen Typen und witzigen Dialogen. Die unverwüstliche Komödie wird auf den Bühnen des Nordharzer Städtebundtheaters zum rasanten Theatervergnügen, das nebenbei die Frage stellt: Wer ist schon normal?

Ich möchte, dass Du mich in eines dieser – gewissen Häuser einführst. Ich weiß nicht, ob ich Dich richtig verstanden hab. Ich möchte mir so etwas mal ansehen. Ich hab doch da in Kyritz das leerstehende alte Herrenhaus... Du willst daraus ein Bordell machen? Aber nein: ein Kurhaus für Verrückte. Da steckt Geld drin. Bald wird es nur noch Verrückte und Alte geben. Schauspiel

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Sebastian Borucki


Clyde und Bonnie Roadmovie von Holger Schober Inszenierung: Janek Liebetruth Bühnenbild und Kostüme: Hannes Hartmann

Sie sind wie Bonnie und Clyde, das berühmteste Gangsterduo der Welt – jedenfalls fühlen sie sich so. Beide haben schlimme Sachen durchgemacht und stehen vor dem Nichts: keine Freunde, keine Familie, keine Perspektive. Aber als sich die Jugendlichen das erste Mal treffen, ist alles anders als sonst: Für Clyde ist es kein Sex aus Langeweile, sondern echte Liebe – erstmals! Und auch Bonnie möchte ihn nie mehr verlassen. Beide fühlen sich kompromisslos zueinander hingezogen; ein Leben ohne den anderen ist ab sofort undenkbar. Gemeinsam sprengen sie die Ketten ihrer brutalen Umgebung. Ihr Wunsch: einmal richtig reich sein und all das tun, was sie

Premiere 25.1.2018 Neue Bühne Quedlinburg Weitere Vorstellungen Kammerbühne Halberstadt: 1.2., 11.2., 20.2., 22.2., 12.4.18 Neue Bühne Quedlinburg: 14.2., 17.2., 10.3., 5.4., 20.4.18

nie durften. Es geht auch ganz leicht: Der erste Banküberfall läuft wie ein Kinderspiel – und er wird zum Rausch. Sie spazieren in jede Bank, völlig cool und mit lockeren Sprüchen. Auf Dauer kann das nicht gut gehen, aber jetzt leben sie endlich! Die Stücke von Holger Schober richten sich an Jugendliche und Erwachsene. „Clyde und Bonnie“ ist ein Roadmovie, Gangsterstory und Liebesgeschichte inklusive. Zwei Heranwachsende erzählen von ihrer harten Vergangenheit und erleben eine aufregende, befreiende Zukunft. Denn sie lieben und werden geliebt – erstmals!

Clyde: Bullen soweit das Auge reicht. Bonnie: Mit anderen Worten: Wir sind im Arsch. Clyde: Mehr oder weniger. Mehr weniger. Bonnie: Berühmte letzte Worte? Clyde: Nein. Bonnie: Ich liebe dich. Clyde: Ich liebe dich auch. Bonnie: Verreckt ihr Bullenschweine!

Schauspiel

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Julia Siebenschuh


Frau Müller muss weg Komödie von Lutz Hübner und Sarah Nemitz Inszenierung: Sebastian Wirnitzer Bühnenbild und Kostüme: Andrea Kaempf Wir danken dem Musik- und Theaterverein Quedlinburg die freundliche Unterstützung dieser Inszenierung.

Die Zukunft unserer Kinder steht auf dem Spiel, denken die besorgten Eltern, und schuld daran ist die Lehrerin Frau Müller! Man hat gehört, dass die Noten der entscheidenden Übergangszeugnisse schlecht sein werden – ein Horrorszenario: Kommt mein Kind nicht aufs Gymnasium? Ist seine Karriere in Gefahr? Steht ihm vielleicht ein Leben in Harz IV bevor? Das ist nicht akzeptabel, beschließen die entrüsteten Eltern und haben die Schuldige bereits gefunden: Frau Müller. Die simple Lösung des Problems: Nicht das eigene Kind soll seine Leistungen verbessern. Sie fordern einfach: Frau Müller muss weg! Sie soll die Klasse wegen Unfähigkeit abgeben. Während des Elternabends werfen sie der Lehrerin alle erdenklichen Vorwürfe an den Kopf – und Frau Müller verlässt

Premiere 2.3.2018 Großes Haus Quedlinburg Weitere Vorstellungen Kammerbühne Halberstadt: 9.3., 18.3., 29.4., 26.5.18 Großes Haus Quedlinburg: 23.3., 4.4., 8.4., 18.5.18

konsterniert den Raum. Die Eltern wähnen sich im Sieg, bis sie über eine Liste stolpern, auf der nur gute Noten stehen. Die Stimmung kippt. Frau Müller kann doch keine so schlechte Lehrerin sein, und sie darf keinesfalls gehen. Dies hat sie aber schon beschlossen. Können die Eltern Frau Müller noch umstimmen? Und ist wirklich Verlass auf die Notenlisten? Lutz Hübner ist einer der erfolgreichsten Gegenwartsautoren. Mit „Frau Müller muss weg“ gelingt ihm eine treffende Komödie über Helikoptereltern und deren absurde Zukunftsängste. Humorvoll legt er die Befürchtungen einer verschüchterten Gesellschaft bloß: Was wird sein, wenn alles anders kommt als geplant?

Wolf: Wir wollen Sie nicht mehr. Keiner. Das ist Fakt. Weil unsere Kinder unglücklich sind. Meine Janine kommt nach Hause und heult. Was für eine Angst die vor Ihnen hat, weil Sie mal wieder böse geguckt haben? Die geht jeden Morgen mit Bauchschmerzen in die Schule. Die ganze Familie ist im Aufruhr. Leistungsbereitschaft …Fleiß …das sind Kinder! Und die sind total terrorisiert. Und ich auch. Und das hört jetzt auf. Aus die Maus. Schauspiel

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Das Abschiedsdinner Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière übersetzt von Georg Holzer Inszenierung: N.N. Bühnenbild und Kostüme: N.N.

Premiere 10.5.2018 Neue Bühne Quedlinburg Weitere Vorstellungen Kammerbühne Halberstadt: 19.5.18 Neue Bühne Quedlinburg: 2.6.18

Fast jeden Abend müssen Pierre und Clotilde Freunde besuchen, auch wenn die Pflege der sozialen Kontakte zur ermüdenden Konvention geworden ist. Die gesellschaftlichen Zwänge sind unerbittlich und erdrücken das Paar, doch Rettung naht: Pierre hat von einer Methode gehört, die lästige soziale Kontakte schmerzfrei beendet ohne jemanden zu brüskieren – das „Abschiedsdinner“!

vertröstet, bis sie aufgeben. Das erste Opfer von Pierre und Clotilde riecht den Braten sofort – Antoine hat bereits von ominösen Abschiedsdinnern gehört und entlarvt seine Freunde. Er dreht den Spieß um und verlangt Genugtuung. Es folgt ein unerbittlicher Schlagabtausch bei dem alle Leichen aus dem Keller geholt wer­den, um sich gegenseitig fertig zu machen.

Man lädt Freunde ein letztes Mal zu sich ein, arrangiert einen unvergesslichen Abend, schwelgt von früher und verabschiedet sich herzlich. Was die Freunde jedoch nicht wissen: Dies war das letzte Treffen. In Zukunft werden sie so lange

Das Autorengespann Delaporte und de la Patellière deckt humorvoll die Verlogenheit der Freundschaftsoptimierung auf – eine rasante Boulevardkomödie mit Sprachwitz, Situationskomik und skurrilen Typen.

Pierre: Freunde, die man zweimal im Jahr sehen muss, sind keine mehr, sondern nur noch Gewohnheiten, Phantomfreunde, die man loswerden sollte für neue, frische, mit denen man wieder richtig gute Gespräche hat, wie am Anfang einer Liebesbeziehung, wenn man noch nichts voneinander weiß, wenn jede Kleinigkeit spannend ist und jede Entdeckung ein Wunder. Ich will wieder überrascht werden von meinen Freunden. Wenn ein Baum nachwachsen soll, musst du die toten Äste wegschneiden. Schauspiel

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Lisa Marie Liebler, Arnold Hofheinz


Mensch Heinrich Die Akte König Heinrich I. – Eine multimediale Revue Fassung von Dr. phil. Birgit Kiupel und Wiebke Johannsen, bearbeitet von Sebastian Wirnitzer Musik von Martin Werner Orth, Liedtexte von Arnold Hofheinz Inszenierung: Sebastian Wirnitzer Bühnenbild und Kostüme: Andrea Kaempf

Wiederaufnahme 9.9.2017 Großes Haus Quedlinburg Weitere Vorstellungen Großes Haus Quedlinburg: 23.9., 2.10.17 & 1.6., 9.6., 16.6.18

Für die freundliche Unterstützung dieser Produktion danken wir folgenden Sponsoren: Musik- und Theaterverein Quedlinburg e. V., Harzer Volksbank eG, Harzsparkasse, Feuerbestattung Quedlinburg GmbH

Mythen und Sagen wabern um den legen­ dären „Gründer des Deutschen Reichs“. Wurde Heinrich I. wirklich unerwartet bei der Vogeljagd in Quedlinburg zum König bestimmt? Oder war er nur König der Legenden? Nein. Er lebte von ca. 876 bis 936, war Herzog der Sachsen, seit 919 König des Ostfrankenreichs und wurde in Quedlinburg begraben. Seine zweite Frau Mathilde hat ihn um mehr als 30 Jahre überlebt und an seiner Grabstätte ein Damenstift gegründet – heute steht dort die Quedlinburger Stiftskirche. Durch sie wurde Quedlinburg zur Gedenkstätte für Heinrich I. und die Dynastie der Ottonen. Und ihr Mann Heinrich I.? Viele Fakten gibt es über ihn nicht, dafür umso mehr SpekuHistorikerin: Dieser König macht mich irre, Ratlos blick ich in die Zeit. Alle Schriften sind so wirre, Alles Wissen scheint mir weit. Wann ist dieser Mensch geboren? Hat er wirklich hier gelebt?

lationen. Wir öffnen deshalb die „Akte Heinrich I.“ und stellen in einer multimedialen Revue die Frage: Wer war Heinrich I.? Was genau hat er in Quedlinburg gemacht? Und warum hat Himmler gerade um Heinrich I. einen Kult inszeniert? Die Stiftskirche wurde im Dritten Reich zur „nationalen Weihestätte“. Mit kurzen Szenen, Gesang und Tanz präsentieren wir ein unterhaltsames Spiel mit Mythen und Legenden um Heinrich I. Videoanimationen, Filmcollagen und Comic-Zeichnungen bringen das Stück zum Leben. „Mensch Heinrich“ ist eine humorvolle Reise durch 1100 Jahre deutsche Geschichte.

Wär das Reich ohne ihn verloren? Hat er nur nach Macht gestrebt? Und wie war das mit den Frauen? Welche hat er mehr geliebt? Welchen Büchern kann ich trauen? Wer hat Wissen hier gesiebt?

Schauspiel

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Sinfonie- und Sonderkonzerte

Sonderkonzert zum Spielzeitauftakt

Sinfoniekonzerte Weihnachtskonzert Neujahrskonzert Schßlerkonzert Konzert zu den Halberstädter Domfestspielen


Sonderkonzert zum Spielzeitauftakt 9. September 2017, 19:30 Uhr Großes Haus Halberstadt Dirigenten: MD Christian Fitzner MD Johannes Rieger Philharmonisches Kammerorchester Wernigerode Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters

Nikolai Rimski-Korsakow „Scheherazade“ – Sinfonische Suite op. 35 George Enescu Rumänische Rhapsodie Nr. 1 A-Dur op. 11 Maurice Ravel Boléro

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Konzerte

Ein exklusives Konzertprogramm mit großer Orchesterbesetzung zum Auftakt der neuen Spielzeit ist durch die verstärkte Kooperation unseres Hauses mit dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode bereits zur schönen Tradition geworden. Auch in diesem Jahr können wir dadurch Höhepunkte des sinfonischen Schaffens präsentieren, die besondere Anforderungen an die Orchestergröße stellen. Zu Beginn tauchen wir mit Nikolai RimskiKorsakows berühmter Orchestersuite in die geheimnisvolle Welt der Scheherazade und ihrer Erzählungen aus Tausendundeine Nacht ein. Rumänische Volksmusik in brillanter Instrumentation leitet über zum finalen Klangrausch mit Maurice Ravels legendärem Boléro.


1. Sinfoniekonzert

Variationen und Romanzen

6. Oktober 2017, 19:30 Uhr Großes Haus Halberstadt 7. Oktober 2017, 19:30 Uhr Großes Haus Quedlinburg Dirigent: MD Johannes Rieger Solist: Ramon Jaffé, Violoncello Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters

Johann Strauß Drei Romanzen für Violoncello und Orchester

Der erste Teil des Programms bringt die Wiederbegegnung mit dem großartigen Cellisten Ramon Jaffé, der diesmal neben den vielgeliebten Tschaikowsky-Variationen auch überraschende Preziosen von Johann Strauß vorstellt. Karl Goldmarks 1875 komponierte „Ländliche Hochzeit“ ist heutzutage etwas in Vergessenheit geraten, war jedoch am Ende des 19. Jahrhunderts eine der meistgespielten Sinfonien. Der Komponist der seinerzeit berühmten Oper „Die Königin von Saba“ wurde etwa von Karl Kraus als „der größte lebende Musikdramatiker nach Wagners Tod“ angesehen. Die farbenreiche und originelle 1. Sinfonie wurde von seinem Freund Johannes Brahms bewundert und gehörte auch bei vielen Dirigenten wie Leonard Bernstein zum Standardrepertoire.

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Rokoko-Variationen für Violoncello und Orchester op. 33 Karl Goldmark 1. Sinfonie „Ländliche Hochzeit“ op. 26

Konzerte

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2. Sinfoniekonzert

im Rahmen des Impuls-Festivals für Neue Musik in Sachsen-Anhalt

Das Konzert ist ein Projekt des Deutschen Musikrats, gefördert durch die GVL und den Deutschen Musikwettbewerb.

Wir danken der Harzsparkasse für die freundliche Unterstützung dieses Konzerts.

17. November 2017, 19:30 Uhr Großes Haus Halberstadt

Auch in der zehnten Auflage des ImpulsFestivals beteiligt sich das Nordharzer Städtebundtheater mit einem besonderen Konzertprogramm. Zu Beginn erklingt die Uraufführung des Festival-Auftragswerkes von Cya Bazzaz, der bei unserer Orchesterwerkstatt mit dem Impuls-Preis ausgezeichnet wurde.

18. November 2017, 19:30 Uhr Großes Haus Quedlinburg Dirigentin: Lisa Xanthopoulou Solist: Lars Karlin, Posaune Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters

Cya Bazzaz Uraufführung (als Auftragswerk des Impuls-Festivals für Neue Musik in Sachsen-Anhalt)

Nino Rota Posaunenkonzert Igor Strawinsky Sinfonie in C

Vielfacher Preisträger ist auch der Solist Lars Karlin, Soloposaunist des Konzerthausorchesters Berlin. Er präsentiert das mitreißende Posaunenkonzert von Nino Rota - laut einem Bonmot „der bekannteste klassische Komponist, den niemand kennt“. Neben legendären Filmmusiken für Fellini und Visconti (Oscar-gekrönt für „Der Pate“) verfasste er auch vielfältige Kammermusik und Orchesterwerke. Den Abschluss bildet die Sinfonie in C von Igor Strawinsky, komponiert 1938–40. Das ver­gnügliche Werk ist hörbar inspiriert von den klassischen Sinfonien im Stile Haydns, führt die alten Formen jedoch in Harmonie und Rhythmus zu überraschend neuen Bahnen.

Konzerte

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3. Sinfoniekonzert

Musik aus Böhmen

26. Januar 2018, 19:30 Uhr Großes Haus Halberstadt 27. Januar 2018, 19:30 Uhr Großes Haus Quedlinburg Dirigent: MD Johannes Rieger Solist: Klaus Sticken, Klavier Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters

Bed ich Smetana „Wallensteins Lager“ – Sinfonische Dichtung op. 14 Antonin Dvo ák Klavierkonzert g-Moll op. 33

Als Einstimmung auf unsere Opernpremiere „Die verkaufte Braut“ widmen wir dieses Programm ganz der böhmischen Musik. Bed ich Smetana ist mit einer seiner selten gespielten symphonischen Dichtungen vertreten, die er als begeisterter LisztVerehrer in seiner Zeit als Musikdirektor im schwedischen Göteborg komponierte. Unbegreiflicherweise ist auch das wundervolle Klavierkonzert von Antonin Dvo ak äußerst rar auf den Programmzetteln, weswegen wir uns umso mehr auf die Begegnung mit dem poetischen Werk freuen. Im zweiten Teil des Konzertes erleben wir den Sinfoniker Dvo ak, der mit seiner Fünften gewissermaßen eine „böhmische Pastorale“ komponierte. Erstmals konnte er seine gewaltige Begabung und Inspiration in diesem Werk auch mit vollendeter Meisterschaft in der Form verbinden, sicher ein Ergebnis seiner Bewunderung für Johannes Brahms.

Antonin Dvo ák 5. Sinfonie F-Dur op. 76

Konzerte

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4. Sinfoniekonzert Osterkonzert Das Konzert ist ein Projekt des Deutschen Musikrats, gefördert durch die GVL und den Deutschen Musikwettbewerb. 30. März 2018, 19:30 Uhr Großes Haus Halberstadt 31. März 2018, 19:30 Uhr Großes Haus Quedlinburg Dirigent: MD Johannes Rieger Solistin: Liya Petrova, Violine Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters

Richard Wagner Karfreitagszauber aus „Parsifal“ Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77 Franz Schubert 7. Sinfonie E-Dur D 729

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Konzerte

Die Eröffnung unseres traditionellen Osterkonzertes bildet die passende Musik aus Wagners „Parsifal“, welche eindrucksvoll die lyrisch-zarten Seiten des Bayreuther Meisters unter Beweis stellt. Danach debütiert die junge Preisträgerin Liya Petrova im Harz mit einem der schönsten romantischen Violinkonzerte. Anschließend gehen wir mit unserem Publikum auf eine musikalische Entdeckungsreise zu einem weitgehend unbekannten Meisterwerk Franz Schuberts, gewissermaßen ein Zwilling seiner vielgeliebten „Unvollendeten“: Anders als bei der populären Schwester hat Schubert seine viersätzige E-Dur-Sinfonie im Jahr 1821 als Particell fertig komponiert, allerdings dann die Instrumentation dieses Klavierauszugs nach 110 Takten abgebrochen. Nach seinem Tod schenkte sein Bruder Ferdinand das Manuskript Felix Mendelssohn, die Uraufführung der Sinfonie erfolgte aber erst 1883 in London. Die Fertigstellung der Instrumentation unternahm damals der englische Komponist Francis Barnett, die Partitur ging jedoch 1943 bei der Zerstörung des Verlagshauses Breitkopf&Härtel in Leipzig verloren. Bereits 1934 hatte auch der Dirigent Felix Weingartner für die Universal Edition Wien eine eigene Version veröffentlicht, in welcher er allerdings das Original nach seinen Vorstellungen „verbesserte“. Wir präsentieren das wundervolle Werk in der neuen und originalgetreuen Version von Brian Newbould aus dem Jahr 1982.


5. Sinfoniekonzert

Beethoven + X

20. April 2018, 19:30 Uhr Großes Haus Halberstadt 21. April 2018, 19:30 Uhr Großes Haus Quedlinburg Dirigent: Nikolay Lalov Solist: Dimitri Ablogin, Klavier Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters

Uraufführung eines Auftragswerks (Preis des Kuratoriums Stadtkultur Halberstadt e. V.)

Ludwig van Beethoven 4. Klavierkonzert G-Dur op. 58

Bereits zum zweiten Mal präsentieren wir die Uraufführung eines kurzen Auftragswerkes, welches als Preis des Kuratoriums Stadtkultur e. V. im Rahmen der 29. Orchesterwerkstatt vergeben wird. Auch unser Solist, Dimitri Ablogin, war 2016 1. Preisträger eines internationalen Klavierwettbewerbs: Beim Finale im Leibnitzsaal der Kongresshalle Hannover wurde er vom Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters unter Leitung von Johannes Rieger begleitet, woraufhin er sogleich als Solist für unser Konzert verpflichtet wurde. Nach der Pause steht eine der beeindruckendsten klassischen Sinfonien auf dem Programm, deren berühmtes „Schicksalsmotiv“ schon Generationen von Musikfreunden in Bann zog. Gleich einer Reise „durch die Nacht zum Licht“ führt Beethoven die Entwicklung der Sinfonie mit dem imposanten Finale zu neuen Ausdrucksformen.

Ludwig van Beethoven 5. Sinfonie c-Moll op. 67

Konzerte

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6. Sinfoniekonzert Liebeszauber 18. Mai 2018, 19:30 Uhr Großes Haus Halberstadt 19. Mai 2018, 19:30 Uhr Großes Haus Quedlinburg Dirigent: Kari Kropsu Solist: Lothar Hensel, Bandoneon Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters

Manuel de Falla Liebeszauber (El amor brujo) – Ballettsuite

Unser Konzert am Pfingstwochenende beschert im „Wonnemonat Mai“ musikalische Frühlingsgefühle. Manuel de Fallas sinnliche Ballettmusik „L´amor brujo“ breitet den glutroten Teppich für den großen Auftritt des Bandoneons aus. Nach seinem umjubelten Debüt bei unserem Theaterfest „Die lange Nacht der Leidenschaft“ ist Lothar Hensel endlich wieder zu Gast im Harz. Er spielt das große Bandoneonkonzert von Astor Piazzolla, dem unsterblichen Schöpfer des Tango nuevo. Abschließend erklingt die populärste Sinfonie des finnischen Nationalkomponisten Jean Sibelius, der durch die Stabführung seines Landsmanns Kari Kropsu einen leidenschaftlichen Anwalt haben wird.

Astor Piazzolla Konzert für Bandoneon, Streicher und Schlagzeug Jean Sibelius 2. Sinfonie D-Dur op. 43

Konzerte

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Weihnachtskonzert 1. Dezember 2017, 19:30 Uhr Großes Haus Quedlinburg

25. Dezember 2017, 18:00 Uhr Großes Haus Quedlinburg

2. Dezember 2017, 15:00 Uhr Großes Haus Halberstadt Dirigenten: Jan Rozehnal, Florian Kießling Opernchor und Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters

Carl Reinecke Reformations-Ouvertüre Antonio Vivaldi „Magnificat“ RV 610 Johann Sebastian Bach „Jesus bleibet meine Freude“ aus der Kantate „Herz und Mund und Tat und Leben“ BWV 147

Otto Nicolai Festouvertüre „Ein feste Burg ist unser Gott“ op. 31 Franz Liszt „Hirtenspiel an der Krippe“ und „Marsch der Heiligen drei Könige“ aus dem Oratorium „Christus“ Hans Pfitzner Ouvertüre zur Weihnachtsoper „Das Christ-Elflein“ op. 20

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Konzerte


Neujahrskonzert Ehret die Frauen! 2. Januar 2018, 15:00 Uhr und 19:30 Uhr Großes Haus Halberstadt 3. Januar 2018, 15:00 Uhr und 19:30 Uhr Großes Haus Quedlinburg Dirigent und Moderation: MD Johannes Rieger Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters

Emil Nikolaus von Reznicek Ouvertüre zu „Donna Diana“ Eduard Strauß Walzer „Ehret die Frauen“ op. 80 Anton Rubinstein „Lichtertanz der Bräute aus Kaschmir“ Josef Strauß Dynamiden-Walzer („Geheime Anziehungskräfte“) op. 173

Jacques Offenbach Ouvertüre zu „Die schöne Helena“ Carl Millöcker „Carlotta“-Walzer Jean Sibelius Canzonetta (Rondino der Liebenden) op. 62a Johann Strauß Walzer „Wein, Weib und Gesang“ op. 333 Paul Lincke Marsch „Folies Bergère“ Konzerte

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Schülerkonzert Der Nussknacker

20. März 2018, 10:00 Uhr Großes Haus Halberstadt 21. März 2018, 10:00 Uhr Großes Haus Quedlinburg Dirigent: Hyung Ju Lee Moderation: Anja Grasmeier Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky „Der Nussknacker“ – Ballettsuite op. 71a

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Konzerte

Während Tschaikowskys „Nussknacker“Ballett bei seiner Uraufführung im Dezember 1892 nur mäßiger Erfolg beschieden war, bejubelte das Publikum die zuvor aufgeführte Konzertfassung sofort. Und daran hat sich nichts geändert. Bis heute gehört die etwa 22-minütige Nussknacker-Suite op. 71a – insbesondere in der Weihnachtszeit – zum unverzichtbaren Repertoire klassischer Sinfonieorchester. Denn Tschaikowsky begeistert in sämtlichen Nummern der Suite durch originelle Einfälle, mitreißende Melodien und eine großartige Instrumentation. Die meisten der acht musikalischen Kabinettstückchen (Miniatur-Ouvertüre, Marsch, Tanz der Rohrflöten, Spanischer und Chinesischer Tanz, Tarantella, Trepak sowie der berühmte Tanz der Zuckerfee) wurden zu populären Ohrwürmern. Was also ist besser geeignet, Kinder für klassische Musik zu begeistern!


Konzert zu den Halberstädter Domfestspielen 3. Juni 2018, 17:00 Uhr Dom St. Stephanus Halberstadt Dirigent: MD Christian Fitzner Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters Philharmonisches Kammerorchester Wernigerode

Franz Schubert Sinfonie h-Moll D 759 („Die Unvollendete“) Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109

Das die Halberstädter Domfestspiele traditionell abschließende Orchesterkonzert im Dom St. Stephanus wird seit Jahren sehr erfolgreich als Gemeinschafts-Projekt des Orchesters des Nordharzer Städtebundtheaters mit dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode durchgeführt. Dadurch sind zahlreiche bemerkenswerte Aufführungen größer besetzter Orchesterkompositionen im eindrücklichen Ambiente dieses imposanten Halberstädter Sakralbaus zustande gekommen. Nach den Bruckner-Sinfonien Nr. 5 und Nr. 7 steht 2018 nunmehr das letzte sinfonische Meisterwerk Anton Bruckners auf dem Programm. Diese dreisätzige Komposition des spätromantischen österreichischen Klang-Mystikers ohne üblichen Finalsatz wird ergänzt durch Franz Schuberts berühmte „Unvollendete“, die – wie der Name bereits verrät – das Schicksal teilt, mit lediglich zwei Sätzen ebenfalls Fragment geblieben zu sein.

Konzerte

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Extras

Begegnungsreihe Vor der Premiere Theaterfest Tag der offenen TĂźr Weiteres


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❖ machen weiter – mit Ihnen! Wir Bereits in der zweiten Spielzeit geht das Nordharzer Städtebundtheater auf Entdeckungsreise und erkundet, was vor der eigenen Haustür geschieht: Viele Flüchtlinge sind schon hier, in Halberstadt, Quedlinburg sowie dem gesamten Harz, und bauen sich ein neues Zuhause auf. Das Städtebundtheater ist neugierig, will wissen, wer zu uns zieht, will die Menschen und ihre Geschichten kennenlernen, neue Kontakte knüpfen und bestehende Beziehungen vertiefen. Dies gelingt nur, wenn das Theater Verbündete findet – Fördervereine, Kultureinrichtungen, Initiativen und Einzelpersonen. Gemeinsam gehen wir den begonnenen Weg weiter.

Die Begegnungsreihe bringt Menschen verschiedener Kulturen zusammen. Das Ziel: Wir wollen uns besser kennenlernen – alle! Theaterschaffende, Geflüchtete, Zugezogene und Einheimische begegnen sich auf Augenhöhe – unverstellt.

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Anlass der Begegnungen sind künstlerische Veranstaltungen oder Workshops, die gemeinsam mit den Partnern entwickelt werden. Kunst ist ein Eisbrecher, führt verschiedenste Menschen zusammen und bietet die Gelegenheit zum Dialog. Kultureinrichtungen sind öffentliche Orte, in denen aktuelle Aufgaben der Gesellschaft verhandelt werden – nicht über die Bürger hinweg, sondern mit ihnen! Die Begegnungsreihe findet an verschiedenen Orten in Halberstadt und Quedlinburg statt. Bitte entnehmen Sie die konkreten Termine den aktuellen Veröffentlichungen und der Homepage des Theaters.

Ansprechpartner: Theaterpädagogin Anja Grasmeier & Schauspieldramaturgie


Vor der Premiere Im Vorfeld zahlreicher Premieren bieten wir Ihnen auch in dieser Saison wieder die Möglichkeit, sich über die konzeptionelle Herangehensweise der jeweiligen Inszenierungsteams sowie die spezielle künstlerische Lesart von Regisseuren, Bühnenbildnern, Dirigenten und Dramaturgen in der Auseinandersetzung mit altbekannten Sujets sowie aktuelleren Theatertexten zu informieren. Dabei fächern wir unser Angebot terminlich weiter auf: Neben den traditionellen Sonntagsmatineen wird es erstmals auch abendliche Werkstattgespräche (mit anschließendem Bühnenproben-Besuch) sowie Previews an verschiedenen Orten geben.

Sonntagsmatineen Nathan der Weise Sonntag, 8. Oktober 2017 – 11 Uhr Gleimhaus Halberstadt Die verkaufte Braut Sonntag, 11. Februar 2018 – 11 Uhr Großes Haus Halberstadt (im Rahmen des Tags der offenen Tür) Carmen Sonntag, 11. Februar 2018 – 14 Uhr Großes Haus Halberstadt (im Rahmen des Tags der offenen Tür)

Werkstattgespräche Idomeneo Mittwoch, 6. September 2017 – 18 Uhr Großes Haus Quedlinburg Ein Maskenball (Un ballo in maschera) Mittwoch, 25. Oktober 2017 – 17 Uhr Großes Haus Halberstadt

Previews Clyde und Bonnie voraussichtlich Mitte Januar 2018 (Den konkreten Termin entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Veröffentlichungen.) Frau Müller muss weg Mittwoch, 21. Februar 2018 – 18 Uhr GutsMuths-Gymnasium Quedlinburg

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Theaterfest 16. September 2017, ab 19:30 Uhr Theater Quedlinburg

Mozart-Opern sind am Nordharzer Städtebundtheater nicht selten zu sehen. Seine große Oper „Idomeneo“ ist eine Ausnahme: Der antike Stoff wird zum Spielzeitbeginn 2017/18 erstmalig auf die Bühnen des Städtebundtheaters kommen. Ein Grund zur Freude und zum Feiern! Mit der Opernaufführung und einem spektakulären Theaterfest startet das Theater in die neue Saison. Passend zum Motto „Was wird sein?“ eröffnet „Idomeneo“ als Höhepunkt des Theaterfests die Spielzeit. Idomeneus, der kretische König, ringt mit dem Schicksal: Er muss den Göttern seinen Sohn opfern, versucht dies zu verhindern und ist dennoch dem Urteil übermächtiger Kräfte ausgeliefert.

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Im Anschluss an die Aufführung startet die exklusive Mozartnacht. Schauspieler lesen aus Mozarts „Bäsle-Briefen“, den sprachverliebten, humorvollen und teils anzüglichen Schriften an seine Cousine. Mozart war ein kreatives Allroundtalent mit vielen spielerischen Einfällen. Zum Zeitvertreib erfand er „Musikalische Würfelspiele“ – kleine Musikstücke, die per Zufallswurf entstehen und spontan gespielt werden. In der langen Mozartnacht greift das Städtebundtheater diese amüsante Unterhaltungsform auf und lässt Musiker nach den Würfeln des Publikums spielen. Das Ballett rundet den Abend mit höfischen Tänzen ab. Anschließend steigt die Party im Theatercafé: Bis tief in die Nacht feiern Mitarbeiter und Publikum gemeinsam den Start einer neuen Saison am Nordharzer Städtebundtheater!


Tag der offenen Tür 11. Februar 2018, ab 10 Uhr Theater Halberstadt

Dieser Tag gehört Ihnen. „Alle Türen auf!“, heißt es am Sonntag, 11. Februar 2018 im Theater Halberstadt. Sie entdecken ein geschichtsträchtiges Theater und sehen Orte, die normalerweise nur die Künstler und Mitarbeiter betreten. Erfahren Sie alles über ein kleines Theater mit großem Programm: Ob Ballett, Schauspiel, Musiktheater oder Konzert – das Nordharzer Städtebundtheater bietet für jeden etwas. Wie das geht? Insider führen Sie durch die Gebäude und erklären, wie man ein Dreispartenhaus zusammenhält. Musiker, Sänger, Schauspieler sowie Tänzer präsentieren ihre Arbeitsgebiete und stehen Ihnen Rede und Antwort. Da Theater immer live ist, arbeiten stets viele Mitarbeiter hinter den Kulissen. Beim Tag der offenen Tür bekommen auch sie ein Gesicht. Eine Technikshow zeigt Theatertricks und lüftet einige Geheimnisse des Bühnenzaubers. Zwei Matineen bieten Einblicke in künstlerische Abläufe: Die Regieteams der

komischen Oper „Die verkaufte Braut“ von Bed ich Smetana sowie des Balletts „Carmen“ von Can Arslan erklären, wie eine Inszenierung entsteht und präsentieren Kostproben ihrer Arbeit. Das große Finale bilden Orchester und Chor des Städtebundtheaters unter der Leitung von Intendant MD Johannes Rieger. Natürlich ist die ganze Familie willkommen: Die Kinder dürfen sich in der Maske schminken lassen, ein Kostüm wählen und selbst auf den Brettern stehen, die die Welt bedeuten. Mit der Theaterpädagogin und dem Jugendclub proben sie kleine Szenen, die anschließend den Erwachsenen gezeigt werden. Das Theatercafé lädt zum Verweilen ein, und die Aufführung von „Clyde und Bonnie“ rundet den Tag der offenen Tür um 18 Uhr ab.

Wir freuen uns auf Sie!

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Weiteres Schuberts „Winterreise“ in Wort, Ton und Bild Freitag, 5. Januar 2018, 19:30 Uhr Gleimhaus Halberstadt Gijs Nijkamp – Bass Irina Parfenova – Klavier Projektionen: Jet Nijkamp Franz Schubert Winterreise Op. 89 (D 911) Drei Gesänge Op. 83 (D 902)

Leseratte Lesen für Kinder! Die Schauspielerinnen Julia Siebenschuh und Lisa Marie Liebler sowie die Theaterpädagogin Anja Grasmeier lesen regelmäßig in der Kreisbibliothek Quedlinburg und in der Bibliothek Halberstadt für Kinder. Damit unterstützt das Nordharzer Städtebundtheaters selbstverständlich die wichtige Bildungsarbeit der beiden Bibliotheken. Die Termine werden in den Monatsplänen und auf der Homepage veröffentlicht.

Anzeigengröße: 67,5 mm x 105 Hochformat Immm, Gespräch

Vorstellung für die Umwelt!

Kurz und bündig! Zu ausgewählten Vorstellungen geben Dramaturgen vor Vorstellungsbeginn wichtige Informationen über Stückinhalt und Regiekonzept. In Nachgesprächen kommt das Publikum auch mit den Darstellern ins Gespräch. Die aktuellen Termine sind in den Monatsspielplänen und auf der Homepage veröffentlicht.

Mitmachen Einmal Superstar! Am Theater geht das ganz einfach. Für die Statisterie, die Chorverstärkung oder das Kinder- und Jugendballett kann sich jeder im Künstlerischen Betriebsbüro unter 03941/696544 bewerben.

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Feiern im Theater

Schon wieder nichts Passendes zum Anziehen? Der Kostümfundus hält jeweils dienstags und donnerstags von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr gegen erschwingliche Mietgebühren extravagante Kleidungsstücke, Hüte und Accessoires bereit. Achtung: In der Faschingszeit gelten erweiterte Öffnungszeiten. Renate Horatschek berät Sie gern unter: 03941/696551

Frauentag, Geburtstag, Weihnachtsfeier. Es gibt genug Anlässe zum Feiern, aber nicht immer die ausgefallene Idee. Verbinden Sie einen unterhaltsamen Theaterabend mit geselligem Schmausen und bestellen Sie einen Tisch im „Theatercafé“ Halberstadt unter 03941/623188.

Theatercafe

Michael Niens und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch. Nutzen Sie den Service vor, während und nach einer Vorstellung. Sie können auch Ihre Feier hier ausrichten lassen. - Sprechen Sie uns an. Straße der Opfer des Faschismus 38, 38820 Halberstadt, 03941/623188 73


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Theater pädagogik Spielzeitüberblick Theatergespräche- und führungen Premierenklasse Theater im Koffer Theaterjugendclub 19. Regionales Schülertheatertreffen u. v. m.


Theaterpädagogik-Angebote Wer am Theatergeschehen auf und hinter der Bühne interessiert ist, ob jung oder alt, ist hier richtig.

Spielzeitüberblick Welches Stück passt zu meiner Gruppe? Intendant Johannes Rieger lädt Künstler des Hauses ein, um Lehrern aller Schulformen einen lebendigen Einblick in die Stücke der Spielzeit zu ermöglichen. Vorgestellt werden „Nathan der Weise“, „Clyde und Bonnie“, „Frau Müller muss weg“ und „Carmen“. Die Kinderstücke „Hexe Hillary geht in die Oper“, „Kalif Storch“ und „Hänsel und Gretel“ geben das breite Spektrum von Musiktheater, Schauspiel und Ballett wieder und machen neugierig auf die Aufführungen. Im Gespräch mit den Dramaturgen werden Schwerpunkte der Inszenierung sichtbar. 19. September 2017 um 19 Uhr, Kammerbühne Halberstadt

Theatergespräche Zu allen Stücken des Spielplans bieten wir auf Anfrage Stückeinführungen bzw. Nachbesprechungen an, im Theater oder in der Schule. Dazu gehören Informationen zu Stück und Autor oder zu Theaterprozessen allgemein. Wenn möglich, kommen Beteiligte der jeweiligen Produktion dazu.

Szenische Vorund Nachbereitung Gruppenübungen und Improvisationen über Themen, Figuren und Konflikte eines 76

Stückes ermöglichen die kreative Begegnung und Beschäftigung mit einer Inszenierung. Das gemeinsame Spiel in der Gruppe macht Spaß, weckt Neugierde oder vertieft Eindrücke eines Theatererlebnisses.

Theaterführungen Wozu gibt es den Inspizienten? Wie alt ist das Theater? Wer stellt die Kulissen her? Diese und andere Fragen werden beantwor­tet, wenn Gruppen auf, hinter und unter die Bühne gehen, wenn sie den Kostümfundus in Augenschein nehmen und sich die Proben­räume ansehen. Kindergartenkinder, Schulgruppen, Betriebsausflügler sowie Vereine nutzen gern das Angebot, einen ersten neugierigen Blick in die Theaterwelt zu werfen. Kosten: 1,50  € pro Person, Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen

Premierenklasse Gesucht werden engagierte Schulklassen, die den Probenprozess eines ausgewählten Stückes von der Konzeptionsprobe bis zur Premiere im Theater verfolgen, eigene kreative Ideen im Unterricht entwickeln und sie in einer Präsentation zeigen. Zur Auswahl stehen: „Nathan der Weise“, „Clyde und Bonnie“, „Frau Müller muss weg“ und „Hexe Hillary geht in die Oper“


Schülerpraktikum am Theater Im Theater wirken Menschen verschiedenster Berufe zusammen, um eine Aufführung im Schauspiel oder im Musiktheater zu ermöglichen. Einblicke in den künstlerischen und technischen Bereich können Anstoß geben für die eigene Berufswahl. Anmeldungen bitte rechtzeitig bei der Theaterpädagogin Anja Grasmeier. Die Platzkapazität ist begrenzt.

Zukunftstag An diesem Tag bietet das Theater allen interessierten Mädchen und Jungen einen Einblick in die künstlerischen und technischen Berufe im Theater. Im Gespräch mit den verschiedenen Theatermachern können Perspektiven für die berufliche Entwicklung eröffnet werden. Donnerstag, 26. April 2018

Theater im Koffer Spannende Geschichten entwickeln Kinder im Klassenraum, wenn anregende Kostümteile und Requisiten sie zum Phantasieren ermutigen. Beim anschließenden Spiel wird aus dem ängstlichen Lukas ein mutiger Drachentöter. Kosten: 2  € pro Schüler

Theaterjugendclub Alle Jugendlichen ab 14 Jahren, die Spaß daran haben, sich gemeinsam verrückte, komische, traurige, absurde oder alltägliche Geschichten zu erfinden und dann schließlich das Lampenfieber vor der eigenen Aufführung auf der Bühne zu spüren,

sind herzlich eingeladen. Du solltest Lust zum Spielen mitbringen und zuverlässig zu den wöchentlichen Proben kommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Halberstadt: donnerstags von 15:30–17:30 Uhr 1. Treffen: 17. August 2017

19. Regionales Schülertheatertreffen An zwei Tagen gehört das Theater Halberstadt den Kindern und Jugendlichen aus dem Harzkreis. Mit ihren Stücken und Stückchen können sie sich unter professionellen Bedingungen einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren. Hier können sie spielen, sich kennen lernen, diskutieren und sich Anregungen und Hinweise von den Theaterprofis holen. 4. und 5. Juni 2018

Schülerkonzert Das Orchester entführt Kinder und Jugendliche in die faszinierende Welt der Töne und Klänge. Dabei erfahren sie auf unterhaltsame Weise Interessantes über die einzelnen Instrumente, über die Komponisten und ihre Werke. Anschaulicher und berührender kann Musikunterricht nicht sein.

Theaterrezension Redakteure von Schülerzeitungen schimpfen und schwärmen über Aufführungen des Theaters. Sie erhalten zwei Freikarten pro Inszenierung, wenn sie die Rezension veröffentlichen.

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Theatertage für Pädagogen

Generalprobenbesuch für Pädagogen

In den Herbstferien 2017, bieten wir wieder allen interessierten Lehrern, Sozialarbeitern und Erziehern eine zweitägige Fortbildung im Theater an. Die Pädagogen erhalten einen Einblick in die Probenarbeit der Künstler des Hauses, lernen Möglichkeiten kennen, Kinder und Jugendliche zum Theater­spielen zu motivieren und erweitern ihre eigenen Spielmöglichkeiten.

Bereits vor der Premiere können Sie sich über die Besonderheiten der Inszenierung informieren und zielgerichtet die entsprech­­ en­de Altersgruppe Ihrer Schüler ansprechen.

Kosten: 20  € 5. und 6. Oktober 2017

Beratung Wenn schulische Projektwochen mit dem Schwerpunkt „Theater“ geplant werden oder bei der Arbeit mit Theatergruppen Fragen auftauchen, helfen wir gerne.

Bitte melden Sie sich mindestens zwei Wochen vorher an. Die aktuellen Termine werden an die Schulen geschickt.

Lehrerbrief „Theater jetzt“ Alle Informationen rund um die aktuellen Inszenierungen und theaterpädagogischen Angebote erhalten Lehrer über die Schule oder ihre private E-Mail-Adresse. Einfach anmelden und in den Verteiler aufnehmen lassen.

Kontakt:

Theaterpädagogin Anja Grasmeier a.grasmeier@nordharzer-staedtebundtheater.de

Tel. 03941/ 6965-43


Kooperationspartner und Förderer Deutsche Orchesterstiftung Feininger-Galerie Quedlinburg Fischer PR & Marketing Förderverein des Salzlandtheaters Staßfurt Grundschule Anne Frank Halberstadt GutsMuths-Gymnasium Quedlinburg Gymnasium Martineum Halberstadt HalberStadtwerke Harzer Bergtheater Thale Harzsparkasse Hochschule Harz Impuls-Festival für Neue Musik Sachsen-Anhalt John-Cage-Orgelstiftung Halberstadt Käthe-Kollwitz-Gymnasium Halberstadt Kreismusikschule Harz Landesmusikrat Sachsen-Anhalt Literaturmuseum Gleimhaus Halberstadt Marktgrundschule Quedlinburg Moses Mendelssohn Akademie Halberstadt Primed Halberstadt Medizintechnik GmbH Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH Salzlandkreis Sekundarschule Ernst Bansi Quedlinburg Sekundarschule Walter Gemm Halberstadt Stadtwerke Quedlinburg Theater der Altmark Stendal Tourismusinformation Halberstadt Volkshochschule Harz Wasserschloss Westerburg Wipertihof Quedlinburg 79



Mitarbeiter


Mitarbeiter INTENDANZ MD Johannes Rieger Intendant/Musikdirektor | Silke Benser Sekretärin des Intendanten VERWALTUNGSDIREKTION Gisela Wowereit Verwaltungsdirektorin | Ute Ernst Sekretärin der Verwaltungsdirektorin DRAMATURGIE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Susanne Range Chefdramaturgin/ Dramaturgie Musiktheater | N.N. Schauspieldramaturg/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Anja Grasmeier Theaterpädagogin | Ines Heyer Dramaturgiesekretärin/ Archiv und Bibliothek | Gabi Altevers Grafikerin DISPOSITION | KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO | VERKAUF | MARKETING Bertram Beier Verkaufsleiter/Disponent | Volker Reichenbecher Leiter des Künstlerischen Betriebsbüros/Statisterieleiter | Anne Oehring Referentin für Marketing und Außenwerbung REGISSEURE Robert Klatt | Oliver Klöter | Birgit Kronshage | Janek Liebetruth | Werner Pichler | Christian Poewe | Anke Rauthmann | Rebekah Rota | Manuel Schmitt | Klaus Seiffert | Rebecca Stanzel | Rosmarie Vogtenhuber | Sebastian Wirnitzer | CHOREOGRAFEN Can Arslan | Ingrid Magri á Martínez Gastassistenz | Mario Mariano Gast 82

Mitarbeiter

BÜHNEN- UND KOSTÜMBILDNER Andrea Kaempf Ausstattungsleiterin | Tom Grasshof | Franz Gronemeyer | Franziska Harbort | Hannes Hartmann | Verena Hemmerlein | Daniela Herzberg | Hinrich Horstkotte | Wiebke Horn | Sabine Lindner | Bernhard Siegl DIRIGENTEN MD Johannes Rieger Chefdirigent/Leiter des Musiktheaters | Kari Kropsu 1. Kapellmeister/stellv. Leiter des Musiktheaters | Florian Kießling Kapellmeister und Solorepetitor/Assistent des Musikdirektors | Jan Rozehnal Chordirektor mit Dirigierverpflichtung | Hyung Ju Lee Solo- und Ballettrepetitor mit Dirigierverpflichtung SÄNGERINNEN Runette Botha | Bénédicte Hilbert | Bettina Pierags | KS Gerlind Schröder Gäste: Saskia Dreyer | Marie-Luis Kießling | Annabelle Pichler SÄNGER Max An | Juha Koskela | Gijs Roelof Nijkamp | Michael Rapke | Klaus-Uwe Rein | Tobias Amadeus Schöner | Norbert Zilz | Gäste: Mario Mariano | Enrico Scheffler SCHAUSPIELERINNEN Lisa Marie Liebler | Swantje Fischer | Julia Siebenschuh SCHAUSPIELER Arnold Hofheinz Koordinator Schauspiel | Sebastian Borucki | Stefan Werner Dick | Jonte Volkmann | Gäste: Fernando Blumenthal | Ulvi Erkin Teke BALLETTDIREKTION Can Arslan Ballettdirektor | Vinicius Augusto Menezes da Silva Assistent des Ballettdirektors


TÄNZERINNEN Sha nez Atigui | Debora Di Biagi | Caterina Cerolini | Masami Fukushima TÄNZER Alexandre Delamare | Vinicius Augusto Menezes da Silva | Andrea Zinnato | N.N. CHORSÄNGERINNEN Karin Effenberger | Annegret Fischer | Steffi Gehrke | Christine Köppe | Ursula Meinke | Thea Rein | Sabine Scheffler | Anke Suppas | Amrei Wasikowski CHORSÄNGER Dobrin Alexandrov | Jungwoo Jang | Volker Jaremko | Sungmin Kang | Thomas Kiunke | Nathaniel Kondrat | Helmut Müller | Wolfgang Scholtissek

Guten Durchblick wünscht AUGENOPTIK

LACHMUND BRILLEN & KONTAKTLINSEN Inh. Harald Lachmund Friedrich-Ebert-Str. 35, 38820 Halberstadt Telefon: 03941 441320 Telefax: 03941 614953 Web: www.augenoptik-lachmund.de Mail: info@augenoptik-lachmund.de

ORCHESTERMUSIKER I. VIOLINEN N.N. 1. Konzertmeister | Anisoara Junkel | Ulrike Huke | Margareta Fränz | Viorica-Elena Carpiuc | Adrian Stefanescu 2. VIOLINE Dimo Balev | Jenni Koskela | Katya Budinov | Emilia Ilieva VIOLA Sunhee Park | Gabriela Nisa VIOLONCELLO Jens Herrmann | Wesselka Ivanov | Florinel Maxim KONTRABASS Joshua Jong-Sung Choi FLÖTE Sebastian Kranz | Dieter Löhnert

OBOE Yuta Toda | Aurelia Orban KLARINETTE Gheorghe Ionescu | Ralf Hufeland FAGOTT Erik Stolte | Gyözö Czondi HORN Nikolaus Becker | Dagmar Bücking | Octavian Costache TROMPETE Bernd Scheide | Matthias Kuhnert POSAUNE Edgar Meinke | Ilian Iliev | Patrick Kohl TUBA Bruno Uetz Mitarbeiter

83


PAUKE | SCHLAGZEUG Markus Schmitzer | George Pane KORREPETITOREN Florian Kießling Solorepetitor/Assistent des Musikdirektors | Violetta Kollar Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung | Hyung Ju Lee Solo- und Ballettrepetitor mit Dirigierverpflichtung REGIEASSISTENTEN | SOUFFLAGE N.N. | Silke Nuss | Emil Roijer INSPIZIENTEN N.N. | Matthias Junghans | Emil Roijer ORCHESTERMANAGER Bruno Uetz ORCHESTERWART Detlef Ebert KOSTÜMABTEILUNG Kerstin Nagat Leiterin des Kostümwesens/Damengewandmeisterin | Silvia Mundt Herrengewandmeisterin SCHNEIDERINNEN Andrea Günzler | Sabine Harms | Ramona Höhne | Gabriele Küster | Jana Modrezejewski | Julia Schmock | Yvonne Schöner KOSTÜMFUNDUS Renate Horatschek ANKLEIDERINNEN Manja Richter Leiterin | Karola Besser | Karla Brehmer | Katrin Hahne | Monika Jacobi MASKE Heike Kieselbach Leiterin | Daniel Bednarz | Carolin Hein | 84

Mitarbeiter

Katja Jäntsch | Isabella Sölter | Dagmar Spriestersbach | Anne-Karin Teupel TECHNIK Holger Kleinbauer Technischer Leiter BÜHNENTECHNIK Rolf Zobel Leiter der Bühnentechnik | Marko Lohmann Bühnenmeister | Frank Walter Bühnenmeister | Daniel Albrecht | Mike Bannier | Gerlinde Glendenberg | Hans-Joachim Jacobi | Norbert Jakubik | David Kirschstein | Dirk-Olaf Krahn | Helmut Neudeck | Frank Schlechta | Frank Schumm | Uwe-Werner Sydow | Torsten Windel | Michel Zelas | Martin Patzer Auszubildender | Timo Woltersdorf Auszubildender BELEUCHTUNGSTECHNIK Holger Hofmann Beleuchtungsmeiste / Leiter der Beleuchtungstechnik | Ralph Ballhorn | Adolf Dörre | Kent-Erich Weisheit | Martin Wöde TONTECHNIK Kay Lautenbach Leiter der Tontechnik | Stefan Ulrich WERKSTATT Marco Rockmann Werkstattleiter | Susanne Freyberger Malsaalvorstand | Lutz Etebier Theatermaler | Michael Fehlberg Dekorateur | Mario Fricke Tischler | Aribert Kummer | Rainer Daul Tischler/Schlosser REQUISITENFUNDUS Sandra Scholtissek WERTERHALTUNG / INVESTITION Claudia Meyer


HAUSINSPEKTION Thomas Schüller FINANZBUCHHALTUNG Kathrin Kühne PERSONAL- UND LOHNBÜRO Christine Greil | Kerstin Lehmann ANLAGENBUCHHALTUNG | VERTRAGSWESEN Petra Götze

EHRENMITGLIEDER DES THEATERS Gero Hammer Werner Hartmann Ernst-Ulrich Jürgens Anneliese Koch † Ernst Kuhndt KS Marie-Luise Lorenz Ruth Meyer † Peter Petzold Hans Stetter Günter Trausch †

BESUCHERDIENST | THEATERKASSE Sieglinde Dollase | Katja Gembus | Iris Heubach FREIWILLIGES SOZIALES JAHR N.N.

Ilsenburg erleben . . . . .

die Harzlandhalle besuchen kulturelle Highlights genießen vielfältige Geschichte erfahren auf den schönsten Wegen wandern bummeln, schlendern und genießen

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Spielplan Premieren und Gastspiele Musiktheater 2017/18


Spielplan 2017/18 HBS QLB hbs qlb

Legende

= Großes Haus Halberstadt = Großes Haus Quedlinburg = Kammerbühne Halberstadt = Neue Bühne Quedlinburg

September 2017 Mittwoch

06. 18:00

Werkstattgespräch: Idomeneo QLB

Freitag

08. 19:30

Traumfänger Premiere hbs

Samstag

09. 19:30

Sonderkonzert zum Spielzeitauftakt HBS

Samstag

09. 19:30

Mensch Heinrich Wiederaufnahme QLB

Samstag

16.

Idomeneo Premiere + Theaterfest QLB

19:30

Donnerstag 21. 15:00 Der Bettelstudent Premiere QLB Freitag

22. 19:30

Idomeneo HBS

Freitag

22. 19:30

Traumfänger qlb

Samstag

23. 19:30

Mensch Heinrich QLB

Sonntag

24. 15:00

Der Bettelstudent HBS

Freitag

29.

Anatevka Wiederaufnahme HBS

19:30

Oktober 2017 Montag

02. 19:30

Mensch Heinrich QLB

Dienstag

03. 15:00

Anatevka QLB

Freitag

06. 19:30

1. Sinfoniekonzert HBS

Freitag

06. 19:30

Traumfänger qlb

Samstag

07. 19:30

1. Sinfoniekonzert QLB

Sonntag

08. 11:00

Matinee: Nathan der Weise

Mittwoch

11. 15:00

Der Bettelstudent HBS

Donnerstag 12. 15:00

Der Bettelstudent HBS

Samstag

14. 19:30

Nathan der Weise Premiere QLB

Samstag

14. 19:30

Traumfänger hbs

Sonntag

15. 15:00

Anatevka HBS

Gleimhaus Halberstadt


Mittwoch

18. 10:00

Nathan der Weise QLB

Mittwoch

18. 15:00

Operettengala HBS

Freitag

20. 19:30

Nathan der Weise HBS

Samstag

21.

19:30

Der Bettelstudent QLB

Sonntag

22. 15:00

Idomeneo QLB

Mittwoch

25. 17:00

Werkstattgespr채ch: Ein Maskenball HBS

Mittwoch

25. 19:30

Anatevka QLB

Freitag

27. 19:30

Traumf채nger qlb

Samstag

28. 19:30

Nathan der Weise QLB

Dienstag

31. 15:00

Hexe Hillary geht in die Oper Premiere hbs

November 2017

Samstag

04. 19:30

Ein Maskenball Premiere HBS

Sonntag

05. 15:00

Hexe Hillary geht in die Oper qlb

Freitag

10. 19:30

Ein Maskenball QLB

Samstag

11.

15:00

H채nsel und Gretel Premiere HBS

Sonntag

12. 18:00

Anatevka HBS

Freitag

17. 19:30

2. Sinfoniekonzert + Theaterpreisverleihung HBS

Samstag

18.

19:30

2. Sinfoniekonzert QLB

Samstag

18. 19:30

Nathan der Weise HBS

Sonntag

19. 15:00

Ein Maskenball HBS

Montag

20. 10:00

Nathan der Weise HBS

Dienstag

21. 10:00

H채nsel und Gretel QLB

Freitag

24.

19:30

Idomeneo HBS

Samstag

25. 15:00

Kalif Storch Premiere QLB

Samstag

25. 15:00

Operettengala HBS

Sonntag

26.

18:00

Ein Maskenball QLB

Dienstag

28. 09:00

Kalif Storch HBS

Dienstag

28. 11:00

Kalif Storch HBS

Mittwoch

29.

Kalif Storch HBS

09:00


Mittwoch

29. 10:00

H채nsel und Gretel QLB

Mittwoch

29. 11:00

Kalif Storch HBS

Donnerstag 30. 09:00

Kalif Storch QLB

Donnerstag 30. 11:00

Kalif Storch QLB

Dezember 2017

Freitag

01. 19:30

Weihnachtskonzert QLB

Samstag

02. 11:00

Hexe Hillary geht in die Oper hbs

Samstag

02. 15:00

Weihnachtskonzert HBS

Sonntag

03. 15:00

Kalif Storch HBS

Montag

04. 09:00

Kalif Storch HBS

Montag

04. 11:00

Kalif Storch HBS

Dienstag

05. 09:00

Kalif Storch QLB

Dienstag

05. 11:00

Kalif Storch QLB

Mittwoch

06. 09:00

Kalif Storch QLB

Mittwoch

06. 10:00

H채nsel und Gretel HBS

Mittwoch

06. 11:00

Kalif Storch QLB

Donnerstag 07. 10:00

H채nsel und Gretel QLB

Freitag

08.

10:00

Hexe Hillary geht in die Oper qlb

Freitag

08. 19:30

Ein Maskenball HBS

Samstag

09. 19:30

Anatevka HBS

Samstag

09. 19:30

Nathan der Weise QLB

Sonntag

10. 15:00

Idomeneo QLB

Sonntag

10.

15:00

Traumf채nger hbs

Montag

11. 09.00

Kalif Storch QLB

Montag

11. 10:00

Hexe Hillary geht in die Oper hbs

Montag

11. 11:00

Kalif Storch QLB

Dienstag

12.

09:00

Kalif Storch QLB

Dienstag

12. 11:00

Kalif Storch QLB

Mittwoch

13. 09:00

Kalif Storch HBS


Mittwoch

13.

11:00

Kalif Storch HBS

Donnerstag 14. 19:30 Traumfänger qlb Freitag

15. 19:30

Hänsel und Gretel QLB

Freitag

15. 19:30

Idomeneo HBS

Sonntag

17. 15:00

Kalif Storch QLB

Dienstag

19. 09:00

Kalif Storch HBS

Dienstag

19. 10:00

Hexe Hillary geht in die Oper qlb

Dienstag

19. 11:00

Kalif Storch HBS

Mittwoch

20. 09:00

Kalif Storch HBS

Mittwoch

20. 11:00

Kalif Storch HBS

Donnerstag 21. 10:00 Hänsel und Gretel HBS Freitag

22. 19:30

Frau Luna Premiere QLB

Freitag

22. 19:30

Nathan der Weise HBS

Samstag

23.

17:00

Hänsel und Gretel HBS

Samstag

23. 17:00

Kalif Storch QLB

Montag

25. 17:00

Hänsel und Gretel HBS

Montag

25. 18:00

Weihnachtskonzert QLB

Dienstag

26.

15:00

Hexe Hillary geht in die Oper qlb

Dienstag

26. 18:00

Ein Maskenball HBS

Mittwoch

27. 19:30

Traumfänger hbs

Freitag

29. 19:30

Der Bettelstudent HBS

Samstag

30

15:00

Hexe Hillary geht in die Oper hbs

Sonntag

31. 15:00

Frau Luna HBS

Sonntag

31. 19:00

Frau Luna HBS

Sonntag

31. 15:00

Pension Schöller Premiere QLB

Sonntag

31. 19:00

Pension Schöller QLB

Januar 2018

Dienstag

02. 15:00

Neujahrskonzert HBS

Dienstag

02. 19:30

Neujahrskonzert HBS


Mittwoch

03. 15:00

Neujahrskonzert QLB

Mittwoch

03. 19:30

Neujahrskonzert QLB

Freitag

19. 19:30

Pension Schöller HBS

Samstag

20. 15:00

Hänsel und Gretel QLB

Samstag

20. 19:30

Idomeneo HBS

Sonntag

21. 15:00

Frau Luna QLB

Sonntag

21. 15:00

Hänsel und Gretel HBS

Donnerstag 25. 19:30

Clyde und Bonnie Premiere qlb

Freitag

26. 19:30

3. Sinfoniekonzert HBS

Samstag

27. 15:00

Hexe Hillary geht in die Oper hbs

Samstag

27. 19:30

3. Sinfoniekonzert QLB

Sonntag

28. 15:00

Pension Schöller QLB

Montag

29. 10:00

Nathan der Weise QLB

Februar 2018

Donnerstag 01. 19:30

Clyde und Bonnie hbs

Freitag

02. 19:30

Traumfänger qlb

Samstag

03. 19:30

Ein Maskenball QLB

Sonntag

04. 15:00

Pension Schöller HBS

Freitag

09. 19:30

Traumfänger hbs

Samstag

10. 19:30

Frau Luna QLB

Sonntag

11. 11:00

Tag der offenen Tür HBS

Sonntag

11. 11:00

Matinee: Die verkaufte Braut HBS

Sonntag

11. 14:00

Matinee: Carmen HBS

Sonntag

11. 18:00

Clyde und Bonnie

Mittwoch

14. 10:00

Clyde und Bonnie qlb

Freitag

16. 19:30

Der Bettelstudent HBS

Freitag

16. 19:30

Nathan der Weise QLB

Samstag

17. 19:30

Clyde und Bonnie qlb

Sonntag

18. 15:00

Pension Schöller QLB

hbs


Dienstag

20. 10:00

Clyde und Bonnie hbs

Mittwoch 21. 18:00 Preview: Frau Müller muss weg

GutsMuths- Gymnasium QLB

Donnerstag 22. 19:30

Clyde und Bonnie hbs

Samstag

24. 19:30

Die verkaufte Braut Premiere HBS

Sonntag

25. 15:00

Frau Luna QLB

Mittwoch

28. 19:30

Ein Maskenball HBS

März 2018

Freitag

02. 19:30

Frau Müller muss weg Premiere QLB

Samstag

03. 19:30

Pension Schöller HBS

Samstag

03. 19:30

Die verkaufte Braut QLB

Sonntag

04. 15:00

Frau Luna HBS

Freitag

09. 19:30

Frau Müller muss weg hbs

Samstag

10. 19:30

Carmen Premiere HBS

Samstag

10. 19:30

Clyde und Bonnie qlb

Sonntag

11. 15:00

Pension Schöller QLB

Dienstag

13. 10:00

Nathan der Weise HBS

Freitag

16. 19:30

Nathan der Weise HBS

Samstag

17. 19:30

Carmen QLB

Sonntag

18. 15:00

Frau Luna QLB

Sonntag

18. 15:00

Frau Müller muss weg hbs

Dienstag

20. 10:00

Schülerkonzert HBS

Mittwoch

21. 10:00

Schülerkonzert QLB

Freitag

23. 19:30

Frau Müller muss weg QLB

Samstag

24. 19:30

Pension Schöller HBS

Freitag

30. 19:30

4. Sinfoniekonzert HBS

Samstag

31. 19:30

4. Sinfoniekonzert QLB


April 2018

Mittwoch

04. 09:30

Frau Müller muss weg QLB

Mittwoch

04. 10:30

Anatevka HBS

Donnerstag 05. 10:00

Clyde und Bonnie qlb

Freitag

06. 19:30

Die verkaufte Braut HBS

Samstag

07. 19:30

Carmen HBS

Sonntag

08. 15:00

Frau Müller muss weg QLB

Mittwoch

11. 15:00

Frau Luna HBS

Donnerstag 12. 10:00

Clyde und Bonnie hbs

Donnerstag 12. 15:00

Frau Luna HBS

Samstag

14. 19:30

Pension Schöller QLB

Sonntag

15. 15:00

Die verkaufte Braut HBS

Freitag

20. 19:30

5. Sinfoniekonzert HBS

Freitag

20. 19:30

Clyde und Bonnie qlb

Samstag

21. 19:30

5. Sinfoniekonzert QLB

Samstag

21. 19:30

Pension Schöller HBS

Mittwoch

25. 15:00

Die verkaufte Braut QLB

Freitag

27. 19:30

Die verkaufte Braut QLB

Samstag

28. 19:30

Carmen HBS

Sonntag

29. 15:00

Frau Luna QLB

Sonntag

29. 15:00

Frau Müller muss weg hbs

Mai 2018

Freitag

04. 19:30

Pension Schöller QLB

Samstag

05. 19:30

Kiss me, Kate Premiere HBS

Dienstag

08. 11:00

Kiss me, Kate HBS

Donnerstag 10. 18:00

Das Abschiedsdinner Premiere qlb

Donnerstag 10. 18:00

Frau Luna HBS

Freitag

11. 19:30

Kiss me, Kate QLB

Samstag

12. 19:30

Carmen QLB


Dienstag

15. 15:00

Kiss me, Kate HBS

Freitag

18. 19:30

6. Sinfoniekonzert HBS

Freitag

18. 19:30

Frau Müller muss weg QLB

Samstag

19. 19:30

6. Sinfoniekonzert QLB

Samstag

19. 19:30

Das Abschiedsdinner hbs

Donnerstag 24. 10:30

29. Orchesterwerkstatt HBS

Samstag

26. 19:30

Frau Müller muss weg hbs

Sonntag

27. 15:00

Kiss me, Kate

Juni 2018

QLB

Freitag

01. 10:00

Hexe Hillary geht in die Oper hbs

Freitag

01. 19:30

Ballett Halberstädter Domfestspiele

Freitag

01. 19:30

Mensch Heinrich QLB

Samstag

02. 19:30

Das Abschiedsdinner qlb

Sonntag

03. 17:00

Konzert Halberstädter Domfestspiele Dom HBS

Montag

04. 09:00

Regionales Schülertheatertreffen HBS

Dienstag

05. 09:00

Regionales Schülertheatertreffen HBS

Freitag

08. 19:30

Die verkaufte Braut HBS

Samstag

09. 19:30

Mensch Heinrich QLB

Samstag

09. 19:30

Kiss me, Kate HBS

Sonntag

10. 15:00

Carmen QLB

Samstag

16. 19:30

Mensch Heinrich QLB

Achtung: Terminänderungen sind ausdrücklich vorbehalten!

Dom HBS


Gastspiele 2017/18 September Sonntag

10.

17:00

Gemeinschaftskonzert Ilsenburg

Sonntag

17.

15:00

Das Dschungelbuch

Samstag

23.

19:30

Gemeinschaftskonzert

Samstag

30.

19:30

Filmmusikkonzert Hedersleben

Sonntag

01.

16:00

Anatevka Bernburg

Sonntag

08.

18:00

Idomeneo Stendal

Freitag

13.

19:30

Anatevka Salzwedel

Freitag

20.

20:00

Filmmusikkonzert Langenstein

Mittwoch

25.

11:00

Nathan der Weise Staßfurt

Samstag

28.

15:00

Der Bettelstudent Wolfsburg

Sonntag

29.

16:00

Operettengala Wolfenbüttel

Dienstag

31.

15:00

Reformationskonzert Rathenow

Salzgitter Bad Bad Zwesten

Oktober

November Mittwoch

01.

17:00

Hexe Hillary geht in die Oper Wolfsburg

Samstag

11.

19:00

Der Bettelstudent Herford

Dezember Freitag

01.

19:30

Hänsel und Gretel Salzwedel

Sonntag

03.

16:00

Hänsel und Gretel Stendal

Donnerst.

07.

10:00

Kalif Storch Aschersleben

Samstag

16.

16:00

Der Bettelstudent

Sonntag

17.

16:00

Der Bettelstudent Wolfenbüttel

Dienstag

26.

16:00

Kalif Storch Bernburg

Donnerst.

28.

20:00

Konzert Wittenberge

Lutherstadt Wittenberg


Januar Montag

01.

19:30

Neujahrskonzert Schöppenstedt

Donnerst. 04. 19:30 Neujahrskonzert Blankenburg 28.

16:00

Der Bettelstudent Stendal

Freitag

02.

19:30

Frau Luna

Sonntag

04.

16:00

Idomeneo Bernburg

Freitag

09.

19:30

Ein Maskenball Salzwedel

Samstag

17.

19:30

Anatevka Eisleben

Freitag

16.

19:30

Idomeneo

Dienstag

20.

11:00

Frau Müller muss weg Aschersleben

Donnerst.

22.

11:00

Clyde und Bonnie Staßfurt

Freitag

23.

19:30

Die verkaufte Braut Salzwedel

Sonntag

25.

15:00

Frau Luna Itzehoe

April

Sonntag

08.

16:00

Die verkaufte Braut Bernburg

Samstag

14.

17:00

Konzert Wernigerode

Sonntag

22.

16:00

Anatevka

Freitag

04.

19:30

Carmen Salzwedel

Sonntag

06.

16:00

Der Bettelstudent Bernburg

Sonntag

13.

18:00

Die verkaufte Braut Stendal

Freitag

25.

17:00

Schülerkonzert Wolfsburg

Samstag

26.

19:30

Der Bettelstudent Eisleben

Sonntag

Februar Lutherstadt Wittenberg

März Bad Elster

Heilbad Heiligenstadt

Mai


Service Theatergutscheine Schüler- und Studententicket BühnenCard und Pakete Sitzpläne Preise und Ermäßigungen


Service-Angebote Theater zahlt sich immer aus… ….und wir bedanken uns für Ihre Treue mit unserer 10er-Karte. Sie zahlen für 10 Vorstellungen Ihrer Wahl – und die elfte genießen Sie kostenlos! Die 10er-Karte erhalten Sie an unseren Theaterkassen. Sie ist selbstverständlich personenbezogen und nicht übertragbar. Und sie kann mehrfach erworben werden, es gibt keine Limitierung!

Verschenken Sie mitreißende Theaterabende! Einen Anlass gibt es immer: Verschenken Sie doch mal Theatergutscheine! Erhältlich sind die Gutscheine bei allen Vorverkaufsstellen und den Theaterkassen in Halberstadt sowie Quedlinburg. Sie können dort und an den Abendkassen eingelöst werden.

Schüler- und Studententicket Theater für den kleinen Geldbeutel! Schüler und Studenten zahlen beim Kauf von vier Einzelkarten für verschiedene Vorstellungen nur 20 €. Dabei brauchen sie sich nicht auf bestimmte Termine festzulegen, sondern können spontan entscheiden, wann sie in einer Spielzeit ins Theater gehen möchten. Schüler- oder Studentenausweis immer dabei? Dann einfach Schüler- oder Studen98

tenticket sichern und die Stücke später aussuchen. Für alle Platzkategorien und auch für Premieren gültig!

Ermäßigungen Einzelermäßigungen erhalten Kinder sowie Schüler, Auszubildende, Studenten und Arbeitssuchende bei Vorlage eines entsprech­ enden Ausweises für alle Veranstaltungen und Konzerte nur an der Abendkasse. Für Gruppen ab 20 Personen sowie Kinder- oder Schülergruppen ab 10 Personen gibt es schon im Vorverkauf für alle Vorstellungen einen attraktiven Preisnachlass. Sonderveranstaltungen und Gastspiele sind von diesen Ermäßigungen ausgenommen.

Reservierungen Die Rücknahme bezahlter oder übersandter Karten ist grundsätzlich nicht möglich. Reservierte Karten, die nicht innerhalb von 14 Tagen bezahlt werden, gehen automatisch wieder in den freien Verkauf. Kurzfristig reservierte Karten werden bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse zur Abholung bereitgehalten. Danach werden die Karten frei verkauft.


BühnenCard und Pakete BühnenCard

Premieren-Abo

Mit der BühnenCard erhalten Sie Ermäßigungen von bis zu 40% für alle Vorstellungen des Nordharzer Städtebundtheaters.

Gehören Sie zu den Ersten, die eine neue Inszenierung sehen!

Die BühnenCard gilt für eine Spielzeit und ist zum Preis von 24 € bzw. ermäßigt 12 € (Kinder, Schüler, Auszubildende und Rentner) erhältlich. Buchen Sie eines unserer attraktiven Pakete dazu, erhalten Sie die BühnenCard sogar zum halben Preis! Für alle weiteren Vorstellungen, die nicht im Paket enthalten sind, gilt die BühnenCard mit der üblichen Ermäßigung. Damit können Sie sich Ihr Theaterjahr schon jetzt zusammenstellen und auf den besten Plätzen noch mehr sparen. Viele treue Theatergänger haben diesen attraktiven Preisknüller schon längst für sich entdeckt!

Mit unserem Premieren-Abo suchen Sie sich Ihre 9 bevorzugten Premieren aus und bekommen dazu die BühnenCard geschenkt! Außerdem erhalten Sie das Programmheft der jeweiligen Inszenierung vorab per E-Mail zugeschickt. Wählen Sie aus unseren 16 Premieren neun aus: Traumfänger | Idomeneo Der Bettelstudent | Nathan der Weise Hexe Hillary geht in die Oper Ein Maskenball | Hänsel und Gretel Kalif Storch | Frau Luna Pension Schöller | Clyde und Bonnie Die verkaufte Braut Frau Müller muss weg | Carmen Kiss me, Kate | Das Abschiedsdinner

Konzert komplett 1.– 6. Sinfoniekonzert Buchen Sie Karten für alle Sinfoniekonzerte und Sie erhalten die BühnenCard zum halben Preis. 1. Variationen und Romanzen 2. Impuls-Konzert 3. Musik aus Böhmen 4. Osterkonzert 5. Beethoven + X 6. Liebeszauber

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Sitzpläne

Großes Haus Quedlinburg

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 F 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Großes Haus Halberstadt 1

2

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

2

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

3

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

5

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

8

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Preisgruppe 1 Preisgruppe 2

Preisgruppe 3 Feuerwehrsitz

F

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

100

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Reihe   rechts

1

Reihe   links

F 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 F

Reihe    rechts Balkon

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2

Reihe    links Balkon

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1


Preise im Überblick

Großes Haus HBS Kammerbühne HBS Großes Haus QLB Neue Bühne QLB

Preisgr. 1 Preisgr. 2

Preisgr. 3

Musiktheater 27  € 25  € 22  €

15  €

mit BühnenCard 18  € 16  € 14  €

10  €

bei Einzelermäßigung 20  € 18  € 16  €

12  €

Schauspiel 23  € 21  € 19  €

15  €

mit BühnenCard 15  € 13  € 11  €

10  €

bei Einzelermäßigung 17   € 15  € 13  €

12  €

Konzert 23  € 23  € 23  € mit BühnenCard 15  € 15  € 15  € bei Einzelermäßigung 17  € 17  € 17  €

Silvestervorstellungen 35  € 33  € 31  € mit BühnenCard 27  € 25  € 23  €

Neujahrskonzerte, Theaterfest 29  € 28  € 27  €

mit BühnenCard 21  € 20  € 19  €

Gruppenpreise Erwachsene 19  € 17  € 15  €

11  €

Gruppenpreise Kinder/ 12   € Jugendliche

10  €

10   €

8  €

Kindervorstellungen 8  € 8  € 8  € 8    € mit BühnenCard 5  € 5    € 5  €

5  €

101


Deutsche Theater- und Orchesterlandschaft für UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes nominiert Weltweit einzigartige Vielfalt in der Theaterund Orchesterlandschaft Deutschland nominiert seine Theater- und Orchesterlandschaft für die internationale UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes. Das haben die Kultusministerkonferenz unter der Leitung der Bremer Bildungssenatorin Dr. Claudia Bogedan und die Staatsministerin für Kultur und Medien Prof. Monika Grütters im Dezember 2016 bestätigt. Damit folgen sie der Empfehlung der Experten der Deutschen UNESCOKommission. Die deutsche Theater- und Orchesterlandschaft zeichnet sich durch eine weltweit einmalige Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen aus, die im Schauspiel, Figurentheater, in Oper, Operette, Musical, Tanz, Konzert sowie in performativen Veranstaltungen verwirklicht wird. Jährlich besuchen hierzulande rund 35 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer mehr als 120.000 Theateraufführungen und 9.000 Konzerte. Deutschland reicht das Nominierungsdossier im Frühjahr 2018 bei der UNESCO ein. Über die Aufnahme entscheidet der Zwischenstaatliche Ausschuss zum Immateriellen Kulturerbe im Winter 2019.

102

Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters betont: „Die deutsche Theater- und Orchesterlandschaft begründet – wie die vielfältige deutsche Kulturlandschaft überhaupt – Deutschlands Ruf als Kulturnation. Nirgendwo sonst sind Schauspiel, Oper, Musical, Tanz oder Konzert in solcher Vielfalt und an so vielen Orten im ganzen Land zu erleben. Durch die Weitergabe und Neugestaltung von Dramaturgien, künstlerischen Praktiken und Ästhetiken verbinden sie Tradition und Innovation, die dieses Immaterielle Kulturerbe besonders auszeichnen. Die Theater- und Orchesterlandschaft bietet kulturelle Räume der Orientierung und Selbstvergewisserung, die wir heute mehr denn je brauchen. Denn Kultur schafft nicht nur Identität, sie ist auch unser stärkster Integrationsmotor.“ (...) Deutschland verfügt über die weltweit höchste Theaterdichte. Und auch die Orchesterdichte zählt zu den höchsten auf der ganzen Welt. Die Theater- und Orchesterlandschaft in Deutschland wird durch die rund 140 öffentlich getragenen Theater geprägt, also durch Stadttheater, Staats-


Die deutsche Theater- und Orchesterlandschaft wurde 2014 in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

theater und Landesbühnen. Hinzu kommen rund 220 Privattheater, etwa 130 Opern-, Sinfonie- und Kammerorchester und circa 70 Festspiele, etwa 150 Theater- und Spielstätten ohne festes Ensemble und um die 100 Tournee- und Gastspielbühnen ohne festes Haus. Darüber hinaus gibt es eine hohe Anzahl freier Gruppen.

Bürgertums äußerte sich im 18. Jahrhundert zunächst im Gedanken des Nationaltheaters. Während des 19. Jahrhunderts etablierten sich dann die von den Bürgern getragenen Stadttheater und Konzertgesellschaften. Das Regietheater entstand Ende des 19. Jahrhunderts und entwickelte das Theater zur Kunstform.

Die Vielfalt der deutschen Theater- und Orchesterlandschaft entwickelte sich aus der kleinstaatlichen Verfasstheit Deutschlands im 17. und 18. Jahrhundert. Zu den in den Fürstentümern und Königreichen entstandenen Theatern und Orchestern kamen in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts fremdsprachige Schauspielgruppen hinzu, die den Marktplatz und den Hof gleichermaßen bespielten. Das sich verfestigende Selbstbewusstsein des

2014 wurde die „Deutsche Theater- und Orchesterlandschaft“ auf Initiative des Deutschen Bühnenvereins und des Deutschen Musikrats in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Ein Eintrag ist die Vorbedingung für eine UNESCO-Nominierung. Auszug aus der am 20.12.2016 veröffentlichten Presseerklärung des Deutschen Bühnenvereins

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Masami Fukushima, Alexandre Delamare


Kontakte INTENDANZ / ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Spiegelstraße 20a 38820 Halberstadt Telefon 03941/6965-0 Telefax 03941/442652

VERWALTUNG Marschlinger Hof 17/18, 06484 Quedlinburg Telefon 03946/9622-0 Telefax 03941/9622-20

THEATERCAFÉ HALBERSTADT Inhaber: Michael Niens Straße d. Opfer d. Faschismus 38 38820 Halberstadt Telefon 03941/623188

THEATERKASSE HALBERSTADT Spiegelstraße 20a 38820 Halberstadt Telefon 03941/6965-65 Telefax 03941/442652 Kassenöffnungszeiten: Mo – Fr 10 –13 Uhr / 14–17 Uhr Sa 10 –12 Uhr

THEATERKASSE QUEDLINBURG Marschlinger Hof 17/18 06484 Quedlinburg Telefon 03946/9622-22 Telefax 03941/9622-20 Kassenöffnungszeiten: Mo – Fr 10 –13 Uhr / 14–16 Uhr


So finden Sie uns Theater Halberstadt

Eingang Großes Haus Halberstadt über: Straße der Opfer des Faschismus

Eingang Kammerbühne Halberstadt über: Spiegelstraße 20a

Theater Quedlinburg

Eingang Großes Haus Quedlinburg und Neue Bühne Quedlinburg über: Marschlinger Hof 17/18

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Parkmöglichkeiten in Quedlinburg

➥ Sie haben die Möglichkeit, den

gebührenpflichtigen Parkplatz direkt gegenüber dem Theater zu nutzen.

in Halberstadt

In der Theaterpassage am Edeka-Markt (siehe Plan) besteht die Möglichkeit, zeitlich unbegrenzte als auch zeitlich begrenzte Parkplätze zu nutzen.

QUELLEN: www.buehnenverein.de/de/presse/pressemeldungen (Seite 102) | Fotos: Ray Behringer (Umschlag) Seite 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 28, 30, 32, 36, 38, 40, 42, 44, 50, 56, 60, 66, 80, 104 ), Jürgen Meusel (Seite 7, 8, 48, 106), Anne Fuhrmann (Seite 66) IMPRESSUM / HERAUSGEBER : Nordharzer Städtebundtheater | Intendant: MD Johannes Rieger | Redaktion: Dramaturgie | Grafik und Illustrationen: Gabi Altevers, Berlin | Redaktionsschluss: 12. Mai 2017 | Änderungen nach Redaktionsschluss sind ausdrücklich vorbehalten! | Druck: Koch-Druck Halberstadt


Nordharzer Städtebund Theater


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