Nordharzer Städtebundtheater
Spielzeit 2019/20
Nordharzer Städtebundtheater
Spielzeit 2019/20
Herzlich willkommen! Ihr Theater im Harz
Termine 2019: 19. / 26. / 27. / 31. Juli / 02. August Termine 2020: 17. / 18. / 22. / 24. / 25. Juli jeweils 20:00 Uhr in der Stiftskirche Quedlinburg
Spielzeit 2019/20 Premieren & Wiederaufnahmen
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Musiktheater
Der Zarewitsch Tosca Der fliegende Holländer Der Vetter aus Dingsda Die lustigen Weiber von Windsor Shrek – Das Musical Jekyll & Hyde | WA Hexe Hillary geht in die Oper | WA
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Ballett Salome Die Schöne und das Biest Schwanensee
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Schauspiel Familie Braun | UA 39 Hamlet 41 Das kleine Gespenst 43 Döner zweier Herren (Hunger integriert) 45 Unser Lehrer ist ein Troll 47 Theo Lingen – Komiker aus Versehen 49 Oleanna 51 Waldweiberwildwechsel 53 Captain’s Dinner | WA 55 Mensch Heinrich | WA 57 Wild zuckt der Blitz, in fahlem Lichte 59 steht ein Turm | WA
Konzerte Sonderkonzert zum Spielzeitauftakt 63 1.– 6. Sinfoniekonzert 65–71 Weihnachts- & Neujahrskonzert 72–73
31. Orchesterwerkstatt Schülerkonzert Konzert Halberstädter Domfestspiele
74 75 77
Extras 81 82
Blind Date Einführungsmatineen & Werkstattgespräche Apéro zum Sonderkonzert Heinrich Spezial & Blick hinter die Kulissen Tag der offenen Tür Weitere Angebote
83 84 85 86
Theaterpädagogik
88–90
Ensemble / Mitarbeiter 92 –95 Kooperationspartner & Förderer Spielplan 2019/20 Gastspiele 2019/20
96
98–106 108–110
Service-Angebote 10er-Karte & Theatergutscheine Schüler- & Studententicket BühnenCard & Kombi-Pakete Sitzpläne Preise im Überblick
112 112 113 114 115
Vorverkaufsstellen Kontakte & Impressum Standorte & Parken
116 118 121
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Sehr geehrte Besucher und Freunde des Theaters, Kultur ist unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft und gerade für einen leistungsfähigen Wirtschafts-, Bildungsund Tourismusstandort wie den Landkreis Harz ein wichtiges Markenzeichen. Das Nordharzer Städtebundtheater kann seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen, dank mutiger Entscheidungen in den verantwortlichen Gremien der Träger und dank umfangreicher Unterstützung des Landes. Auch in der Spielzeit 2019/2020 wird es eine abwechslungsreiche Mischung aus klassischen Werken des Theaters und Musiktheaters, Neuinszenierungen, Orchesterkonzerten und Ballettaufführungen geben. Ich bedanke mich bei allen Akteuren, die diese Leistung ermöglichen, dem Team des Nordharzer Städtebundtheaters unter Leitung von Herrn Rieger, allen Künstlern, Technikern und Organisatoren, aber auch bei den Freunden und Förderern. Dieses Netzwerk hat das Theater über eine lange Zeit getragen und ist verlässliches Fundament für die weitere Entwicklung des Hauses. Letztlich aber sind Sie es, die mit jedem Besuch dazu beitragen, auch künftig Kultur auf hohem Niveau im Landkreis Harz erleben zu können. Deshalb gilt nach wie vor: Gehen Sie in unser Theater
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und erzählen Sie anderen Menschen davon. Werben Sie für kulturelle Angebote, sie sind wertvoll und wichtig für unser Gemeinwesen.
Martin Skiebe Landrat Vorsitzender der Zweckverbandsversammlung
Liebe Theaterfreunde, liebe Gäste, es ist mir eine Herzensangelegenheit und großes Bedürfnis, allen Theaterschaffenden unseres traditionsreichen Hauses für die zurückliegende Spielzeit mit wundervollen Inszenierungen, Balletterlebnissen und mitreißenden berührenden Konzerten Danke zu sagen und gleichsam Dank an die vielen Zuschauer und Zuhörer zu geben, die mit langanhaltendem Applaus und vielfach stehenden Ovationen ihrer Begeisterung Ausdruck verliehen haben! Was für eine Spielzeit! Die Jury zur Verleihung des Theaterpreises steht sichtlich vor großen Herausforderungen angesichts der sprichwörtlichen Qual der Wahl! „Die Welt auf dem Monde“, „Es war die Lerche“, „Der Geizige“, „Familie Braun“, „Pandora“, „Mozart-Requiem“ und „Mignon“ gehören zu meinen persönlichen Favoriten, die mich in höchstem Maße beeindruckt haben. Die Inszenierungen wie auch die wunderschönen Sinfoniekonzerte waren Beleg für unstrittig hohes künstlerisches Niveau an unserem vergleichsweise kleinen Theater, das sich durchaus selbstbewusst mit größeren und großzügiger ausgestatteten Häusern messen kann. Wer Eintritt bezahlt hat, hat Genuss erworben. Das ist Anspruch unseres Theaters im Harz und Versprechen für die neue Spiel zeit. Der Hashtag „kommensuchenstaunen“
gilt nicht nur im Allgemeinen für die Halberstädter Schatzjahre, sondern im Besonderen für unser, für Ihr Theater! Eine genussvolle Spielzeit, Berührendes, Fesselndes und Bleibendes wünscht Ihnen Ihr
Andreas Henke Oberbürgermeister der Stadt Halberstadt Geschäftsführer des Nordharzer Städtebundtheaters
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Wer ein Theater füllen will, bedient sich der Dramaturgie. Um es zu leeren genügt Ideologie. Dieser amüsant zu lesende Spruch Oliver Hassencamps, einem der bedeutendsten deutschen Kabarettisten, Kinder- und Jugendbuchautoren und Namensgeber der berühmten Münchner „Lach- und Schießgesellschaft“, zeigt doch zwei Dinge ganz deutlich: Theater ist eine sehr ernste Sache. Auch wenn es auf, und ich weiß aus sicherer Quelle, auch hinter der Bühne gelegentlich recht lustig zugeht. Das Theater vollführt jeden Tag den Balanceakt aus Unterhaltung, Wertevermittlung, Repräsentation und Wirtschaftlichkeit. Das will bewältigt werden! Wahr ist aber auch, dass ein Theater ganz schnell in die Bedeutungslosigkeit versinkt, wenn es sich ideologisch vereinnahmen lässt. Dann verliert es Freiheit und Kreativität, beides unabdingbare Voraussetzungen für ein erfolgreiches Theater. Es gerät schnell in den Sog gesellschaftlicher Strömungen, über denen es nach eigenem Verständnis stehen möchte. Warum ist mir das so wichtig? Weil ich stolz darauf bin, dass wir in der Welterbestadt Quedlinburg über ein lebendiges Theater verfügen und dass wir es geschafft haben, dieses Theater auch in wirtschaftlich schwie riger Zeit in der derzeitigen Form am Leben zu erhalten. Das ist eine Leistung der Stadt und der Bürgerschaft, die sich zum Theater bekennt und einen gewichtigen Teil der wirtschaftlichen Basis schafft. Viele Städte und Gemeinden haben ihre Theater abgeschafft oder zu Veranstaltungszentren geschrumpft und bereuen 6
diesen Schritt mittlerweile sehr. Ein Theater mit eigenem Ensemble und Management bringt Individualität und Einzigartigkeit in eine Stadt, in unserem Fall sogar eine ganze Region, und zeugt vom hohen Anspruch an Bildung und gesellschaftlichen Werten der Bürger, die in unserer Stadt leben und für die sie Verantwortung übernommen haben. Wirtschaftlich gesprochen ist es also ein USP (unique selling proposition oder unique selling point), ein herausragendes Leistungsmerkmal, durch das sich die Welterbestadt Quedlinburg deutlich von anderen Städten abhebt. Genau deshalb haben wir den Fortbestand des Theaters, zusammen mit der Stadt Halberstadt, dem Landkreis Harz und dem Land Sachsen-Anhalt,
Ende des vergangenen Jahres vertraglich gesichert erstmals auch mit einem separaten Haushaltskonsolidierungskonzept. Der neue Spielplan zeigt uns, was unser Theater in der kommenden Spielzeit zu leisten vermag. Neben den Sinfoniekonzerten und Sonderveranstaltungen im Jubiläumsjahr der Welterbestadt Quedlinburg stehen zahlreiche Opern-, Ballett- und Theaterproduktionen auf dem Plan. Sie alle bilden das breite Leistungsspektrum und die Vielfalt der künstlerischen Angebote ab. Der Spielplan ist jedoch auch ein Zeichen, dass sich das Theater nicht aus den gegenwärtigen Problemen heraushält. Die aktive Mitgestaltung, die Vermittlung der Werte, die unserer Gesellschaft zugrunde liegen, und dabei den Anspruch, beste Unterhaltung zu bieten, nicht zu vergessen, all das findet sich im vorliegenden Spielplan wieder.
Erneut bemüht sich das Nordharzer Städte bundtheater um eine feine Melange aus Tradition, Moderne, Überraschung und Bildung, die nur dann zustande kommt, wenn künstlerische Kreativität und ein harmonisches Arbeitsumfeld auf eine solide wirtschaftliche Basis treffen. Ich freue mich auf spannende Stunden im Theater und auf Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, auf anregende Gespräche und gute Unterhaltung gemeinsam in unserem Nordharzer Städtebundtheater. Zeigen wir mit unserem Besuch, dass wir uns zu unserem Theater bekennen und die Arbeit der Künstler und des Managements wertschätzen.
Frank Ruch Oberbürgermeister der Welterbestadt Quedlinburg
Wir danken für die Unterstützung
Land Sachsen-Anhalt
SACHSEN-ANHALT
Landkreis Harz
Stadt Halberstadt
Welterbestadt Quedlinburg
QUEDLINBURG Welterbestadt
QUEDLINBURG Welterbestadt
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Kultur und Theater gehören in unsere Region. Aus diesem Grund engagieren sich beide Fördervereine für die Belange unseres Harztheaters und begleiten alle Aktionen und Inszenierungen in Halberstadt und Quedlinburg. Wir, die Mitglieder beider Fördervereine, unterstützen unser Theater ideell und finanziell mit Initiativen und Aktionen, Sponsorenbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit. Seien auch Sie dabei und genießen Sie die Vorteile einer Mitgliedschaft in einem der Fördervereine: • Blick hinter die Kulissen, spannende Gesprächsabende mit Künstlern und exklusive Probenbesuche • Einladungen und Platzkontingente zu Premierenfeiern und Festlichkeiten • Sonderkonditionen bei besonderen Veranstaltungen (Theaterfest etc.) • gemeinsame Aktionen, Fahrten und Erlebnisse (Advents-/Weihnachtshöfe, Theaterbesuche, Initiativen etc.) Durch das konsequente Eintreten der Vereine und ihrer Mitglieder für unser Theater wecken wir das Interesse in der Öffentlichkeit. Damit das so bleibt, brauchen wir eine starke Mitgliedschaft. Wir zählen auf Sie! Über Ihre aktive oder fördernde Mitgliedschaft in einem unserer Fördervereine würden wir uns sehr freuen. Theaterförderverein Halberstadt e.V.
Musik- und Theaterverein Quedlinburg e.V.
www.theaterfoerderverein-halberstadt.de www.theaterfoerderverein-qlb.de
Verehrtes Publikum, nach der Unterzeichnung des neuen Fördervertrages mit dem Land Sachsen-Anhalt steht das Nordharzer Städtebundtheater bis Ende 2023 auf einem tragfähigen Fundament. Wir möchten unseren Rechtsträgern für das eindeutige Bekenntnis zu diesem traditionsreichen Theater danken, aber auch unseren Fördervereinen für vielfältige Unterstützung! Neben den vielseitigen Vorstellungsangeboten in unseren beiden Stammhäusern Halberstadt und Quedlinburg haben wir im vergangenen Jahr mit zahlreichen Auftritten in vierzehn weiteren Orten im Landkreis Harz auch wieder unseren Anspruch als „Ihr Theater im Harz“ unter Beweis gestellt. Darüber hinaus waren wir als Kulturbotschafter der Region in nicht weniger als zehn(!) deutschen Bundesländern mit Auf- führungen zu Gast, was unseren hohen Stellenwert im hart umkämpften Gastspielmarkt unterstreicht. Die Auszeichnung mit dem Preis der Deutschen Orchesterstiftung als „Innovatives Orchester 2018“ wenige Wochen vor dem Beginn unseres Jubiläumsjahres „100 Jahre Orchester“ erfüllt uns mit Stolz, ebenso die erfolgreiche Ballettkooperation im Rahmen des Projekts „Tanzland“ der Bundeskulturstiftung und die überwältigende Resonanz unserer Schauspielproduktion „Familie Braun“, welche uns nun sogar die nachträgliche Uraufführungs-Ehre beschert hat. Seien Sie jedoch versichert, die Erfolge werden uns nicht träge machen: Wir fiebern
bereits jetzt den kommenden Produktionen entgegen – mit jener unvergleichlichen Mischung aus froher Erwartung und Lampenfieber, die seit jeher für die „Bretter, die die Welt bedeuten“ so typisch ist. Freuen Sie sich mit uns auf die große Bandbreite der Premieren in allen Sparten und halten Sie Ihrem Theater die Treue. Herzlich willkommen! Ihr
Johannes Rieger Intendant des Nordharzer Städtebundtheaters
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Begeistern ist einfach. Wenn KulturfĂśrderung groĂ&#x;geschrieben wird.
harzsparkasse.de
S Harzsparkasse
Premieren & Wiederaufnahmen
Der Zarewitsch
Musiktheater Tosca
Der fliegende Holländer
Der Vetter aus Dingsda
Die lustigen Weiber von Windsor
Shrek – Das Musical
Jekyll & Hyde (WA)
Hexe Hillary geht in die Oper (WA)
Max An
Der Zarewitsch Operette in drei Akten von Franz Lehár Text: Béla Jenbach und Heinz Reichert
Premiere 11.09.2019 Großes Haus Quedlinburg
Musikalische Leitung: Florian Kießling Inszenierung: Sabine Sterken Bühnenbild und Kostüme: Britta Bremer Dramaturgie: Susanne Germer Chöre: Jan Rozehnal Choreographie: Can Arslan
Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 08.10., 15.10., 31.10., 15.12., 29.12.2019 Großes Haus Quedlinburg: 03.11.2019 09.02., 26.04.2020
Die Frauenfeindlichkeit des Zarewitschs ist legendär und bereitet dem Hof von Petersburg schweren Kummer. Da die Verheiratung des Thronfolgers unmittelbar bevorsteht, beschließt der Großfürst, dem Zaghaften zur Vorbereitung auf die Ehe eine Geliebte zuzuführen. Verblüffenderweise findet der Zarewitsch mehr Gefallen an der Tänzerin Sonja, als es die Etikette gebietet. Das Paar flieht nach Neapel, wird dort aber rasch aufgespürt. Und der Großfürst insistiert, dass Sonja ihre Liebe zum Kronprinzen für das Wohl des Landes opfert. – Für Regisseurin Sabine Sterken und Bühnen- und Kostümbildnerin Britta Bremer rückten folgende Aspekte der „Zarewitsch“-Handlung ins Zentrum ihrer Inszenierungskonzeption: „Die Operette hat keinen geschichtlich realen Hintergrund. Es ist ein zeitloses Phantasieland, dieses Russland. Gemeint ist ein Ort, an dem die Macht des Staatssystems über das private Glück entscheiden kann, wenn man sich ihm ausliefert. Eine große Distanz zwischen dem goldenen Glanz, seiner Sicherheit, die er ausstrahlt und der Möglichkeit sich darin wiederzufinden. Der Fokus liegt auf den Menschen, ihrer Sehnsucht nach Zufriedenheit, Erfüllung. Jeder ist seines Glückes eigener Schmied. Es ist ein großes Märchen über das Finden von Glück und Liebe und gleichzeitig auch ein Krimi, in welchem die Figuren legale und illegale Wege gehen. Es wird gehofft, gelogen, erpresst, geliebt. Ein furioser Strudel, in dem die Protagonisten sich befinden, sich behaupten wollen. Im Mittelpunkt steht Zarewitsch, der immer spürte, dass ihm im Leben etwas fehlt. Durch das Kennenlernen der Liebe zu Sonja, findet er seine Erfüllung. Beide haben für sich das ultimative Glück gefunden, geben sich dem hin. Sie verzichten auf alles Geld und Sicherheit, um glücklich zu sein. Ein Moment der Vollkommenheit, über einem Abgrund.“ Sonja: Warum hat jeder Frühling, ach, nur einen Mai? Warum geht denn die Liebe gar so schnell vorbei? Warum darf man nicht küssen einen wonnig süßen Mund, ohne dass man denkt an die Abschiedsstund?
Musiktheater
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Annabelle Pichler
Tosca Wir danken der Harzsparkasse sowie dem Theaterförderverein Halberstadt für die freundliche Unterstützung dieser Produktion. Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini Text: Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Schauspiel „La Tosca“ von Victorien Sardou Musikalische Leitung: MD Johannes Rieger Inszenierung: Werner Pichler Bühnenbild und Kostüme: Andrea Kaempf Dramaturgie: Susanne Germer Chöre: Jan Rozehnal
Premiere 27.09.2019 Großes Haus Halberstadt Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 02.11., 17.11.2019 01.02., 25.03.2020 Großes Haus Quedlinburg: 22.11.2019 21.02.2020
– Aufführung in der Originalsprache mit deutschen Übertiteln – Der an einem Kirchen-Gemälde arbeitende Maler Cavaradossi bietet dem aus der berüchtigten Engelsburg geflohenen Republikaner Angelotti an, ihm bei der weiteren Flucht vor der römischen Geheimpolizei zu helfen. Das veränderte Verhalten Cavaradossis provoziert sofort die Eifersucht der berühmten Sängerin Floria Tosca: mit fatalen Konsequenzen, denn Polizeichef Scarpia gelingt es fortan, Toscas Misstrauen gegenüber ihrem Geliebten in seinem gnadenlosen Vergeltungs- und Zerstörungsplan auf perfide Weise zu instrumentalisieren. – Regisseur Werner Pichler ist überzeugt, dass dieser musikalisch und emotional aufwühlende wie beklemmende Opern-Thriller keinesfalls an die der Handlung zugrunde liegende Zeit um 1800 gebunden ist: „Obwohl in TOSCA reale historische Ereignisse benannt werden, sind die Geschehnisse der Oper letztlich in jeder Epoche denkbar: Das künstlerische Freidenkertum wird von einer Diktatur unterdrückt. Cavaradossi wird durch die Loyalität zu seinem Freund Angelotti zum Staatsfeind. Und Scarpia scheut sich nicht davor, selbst die Kirche seinem diktatorischen System unterzuordnen. Dabei verfolgt er nicht allein seine politischen Ziele, sondern missbraucht seine Stellung auch, um sich Tosca gefügig zu machen. Das System Scarpia, ein wucherndes Geschwür, das sich immer mehr ausbreitet in alle Bereiche der Gesellschaft, der Kunst die Luft zum Atmen nimmt, jegliche Individualität opfert und so alles, was sich diesem System in den Weg stellt, erstickt!“ Scarpia: Geh Tosca! Scarpia ließ ihn aufsteigen, den Falken deiner Eifersucht! Welch ein Versprechen liegt in deinem raschen Verdacht! In deinem Herzen nistet Scarpia! Geh, Tosca! (...) Ein doppeltes Ziel strebe ich an, und der Kopf des Rebellen ist das weniger kostbare! Ah, in ihren sieghaften Augen die Flamme zu sehen, entzündet von der Glut der Liebe! In meinen Armen von der Liebe entzündet! Er an den Galgen, sie in meinen Armen! (...) Tosca, du lässt mich Gott vergessen! Musiktheater
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Juha Koskela
Der fliegende Holländer Romantische Oper in drei Akten von Richard Wagner Libretto vom Komponisten
Premiere 09.11.2019 Großes Haus Halberstadt
Musikalische Leitung: MD Johannes Rieger Inszenierung: Birgit Kronshage Bühnenbild und Kostüme: Andrea Kaempf Dramaturgie: Susanne Germer Chöre: Jan Rozehnal
Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 07.12., 28.12.2019 07.02., 23.02.2020 Großes Haus Quedlinburg: 24.11.2019
Ein mit einem Fluch beladener Mann, der zu ewigem Leben verdammt ist, ein Schiff mit blutroten Segeln, das jedem, der ihm begegnet, Unglück bringt, eine junge Frau, die sich geschworen hat, dem Untoten, der nur durch die treue Liebe einer Frau gerettet werden kann, Erlösung zu bringen und dafür ihr Leben opfert... Dass diese schauerlich romantische Sage durchaus etwas mit uns heute zu tun haben könnte und die Probleme und Ängste, die die Figuren umtreiben, gar nicht so weit weg sind von dem, was uns heute bewegt, macht für Regisseurin Birgit Kronshage diesen Wagnerschen Opernstoff so spannend: „Heimatlosigkeit, Orientierungslosigkeit, die Sehnsucht nach dem sicheren Hafen und die Unfähigkeit, Beziehungen einzugehen: um sich als Spielball auf den Wellen des Schicksals zu fühlen, muss man nicht unbedingt der Schrecken der Meere sein. So sehr der Holländer an der Legende seiner eigenen Großartigkeit arbeitet und sich mit der Aura der Geisterhaftigkeit umgibt, so wenig ist er dem Leben eigentlich gewachsen. Andere Menschen sind bloß dazu da, ihm seine Großartigkeit widerzuspiegeln – und wehe, sie versagen darin, dann bereitet er ihnen die Hölle auf Erden. Weil er nichts anderes kennt als diese Hölle. Wer mit so viel Lieblosigkeit aufwächst wie Senta, die ihrem Vater Daland nicht viel mehr ist als ein Stück Ware, das dem Meistbietenden weitergereicht wird, ist nicht in der Lage, wirklich zu lieben. Deshalb liebt sie ein Idol, auf das sie ihre eigenen Träume und Wünsche projizieren kann. Die Begegnung mit dem Ziel ihrer Träume überfordert sie letztlich beide. Den Tod zu suchen kann für beide nicht die (Er-)Lösung sein, nur eine Flucht.“ Holländer: Ein schlagend Herz ließ ach! mir Satans Tücke, dass eingedenk ich meiner Qualen bleib'! Die düstre Glut, die ich hier fühle brennen, sollt' ich Unseliger sie Liebe nennen? Ach, nein! Die Sehnsucht ist es nach dem Heil: Würd' es durch solchen Engel mir zuteil!
Musiktheater
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Bénédicte Hilbert | Gijs Nijkamp
Der Vetter aus Dingsda Operette in drei Akten von Eduard Künneke Text: Herman Haller und Fritz Oliven nach einem Lustspiel von Max KempnerHochstädt Musikalische Leitung: Florian Kießling Inszenierung: Rebekka Stanzel Bühnenbild und Kostüme: Andrea Kaempf Dramaturgie: Susanne Germer
Premiere 21.12.2019 Großes Haus Quedlinburg Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 31.12.2019 29.01., 26.05., 27.05., 14.06.2020 Großes Haus Quedlinburg: 04.02., 31.03., 18.04.2020
Schon seit sieben Jahren sehnt Julia täglich die Rückkunft ihres geliebten Roderich aus fernen Kolonien herbei. Sie möchte ihn endlich heiraten. Doch leider hat auch ihr Vormund Josef Kuhbrot bereits – vornehmlich eigennützige – Heiratspläne für seine vermögende Nichte entwickelt. Als plötzlich ein fremder junger Mann vor der Tür steht, wird es spannend in dieser turbulenten Verwechslungskomödie, denn es geht letztlich darum, wie lange die attraktive Julia dem Charme des Vetters aus Dingsda widerstehen kann und will. Rebekka Stanzel nimmt konzeptionell ganz besonders den historischen Background dieser Operette ins Visier: „Der eben erst vergangene I. Weltkrieg, der die Elterngeneration in eine hektische und arbeitsreiche Zeit gestürzt hat, lässt das Verhalten von Wimpel und Josse, die ja als gierige Schmarotzer erscheinen, auf einmal verständlich werden: Einer, der nie genug zu Essen hatte, oder darauf angewiesen war, sich’s dann schmecken zu lassen, wenn er Gelegenheiten dazu hatte, wird sich natürlich keine Chance entgehen lassen: ‚Wer weiß, wie lange es uns noch so gut geht?‘ Und wer würde denn nicht aus kalter, enger Armut mit wehenden Fahnen in ein Schloss einziehen, um auf ein Mündel aufzupassen? (...) Und wie sind Julia de Weerts Eltern eigentlich zu ihrem Reichtum gekommen? Waren sie vielleicht Industrielle aus der Rüstungsindustrie? Spekulanten? In jedem Falle aber doch wohl liebende Eltern, die dafür sorgten, dass ihr liebes Töchterchen möglichst geschützt und wohlbehütet aufwachsen kann – wenn auch ein wenig weltfremd, denn das ist Julia in ihrer kindlich-oberflächlichen Hyperromantik mit Sicherheit. Da ist das ‚Strebersöhnchen‘ Egon in all seiner preußisch-wohlerzogenen Lächerlichkeit: als ewiger Verlierer, der immer versucht, es allen Recht zu machen, eigentlich zu bedauern. Oder Roderich, der sich mit seinen sechzehn Jahren gerade noch rechtzeitig nach Batavia verkrümelt hat, ehe man ihn zum Wehrdienst einziehen konnte und der seiner von sich deutlich zu überzeugten Cousine vor Augen führen könnte, dass Namen und Oberfläche letztlich Schall und Rauch sind. Aber das sagt er ja nicht! Er lobt das echte Leben vor den ‚toten‘ Idealen .“ Wimpel: Aber Josse, deine Rechnung stimmt doch gar nicht. Erstens mal liebt Julia den Egon nicht – Josse: Bei meinem Pech liebt sie ihn. Musiktheater
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Bettina Pierags | Klaus-Uwe Rein | KS Gerlind Schrรถder
Die lustigen Weiber von Windsor Komisch-phantastische Oper in drei Akten von Otto Nicolai Text: Salomon Hermann Mosenthal nach dem gleichnamigen Lustspiel von William Shakespeare Musikalische Leitung: N.N. Inszenierung: Oliver Klöter Bühnenbild und Kostüme: Andrea Kaempf Dramaturgie: Susanne Germer Chöre: Jan Rozehnal
Premiere 21.03.2020 Großes Haus Halberstadt Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 24.05., 13.06.2020 Großes Haus Quedlinburg: 27.03., 01.05., 30.05.2020
Frau Fluth und Frau Reich sind empört, als sie entdecken, dass Sir John Falstaff ihnen beiden absolut gleichlautende Liebesbriefe schrieb. Sie beschließen, dem maßlosen Adligen dafür einen kräftigen Denkzettel zu verpassen. Und das Ziel ihres Rache-Feldzugs, nämlich dem Ahnungslosen eine wahrhaft eindrückliche Lektion über Liebe, Treue und Eifersucht zu erteilen, behalten sie dabei stets im Auge. – Regisseur Oliver Klöter beschreibt die Besonderheiten von Otto Nicolais Oper und deren markante Unterschiede zum Shakespeareschen Original wie folgt: „Shakespeares Schauspiel wurde von Otto Nicolai – ganz im Sinne des Zeitgeists – romantisiert, was mit Sicherheit zu seiner Zeit die Popularität steigerte. Allerdings war Shakespeares Fassung durchtriebener, witziger. Nicolai lässt seine Oper mit Shakespeares zweitem Akt beginnen, und spart den ersten aus, der als Thema eigentlich ‚die Geldnöte des Ritters Falstaff‘ und kaum bzw. sogar gar keine Romantik thematisiert: Falstaff, in völliger Überschätzung seiner Wirkung auf Frauen, verspricht gleich zwei (eben wohlhabenden!) Frauen die Ehe, um sie anschließend um Geld erleichtern zu wollen. Die beiden Frauen, die Falstaff im Visier hat, sind allerdings im Gegensatz zum adligen Ritter regelrecht mit allen Wassern gewaschen und spinnen mit ihrem Witz weitreichende ‚Intrigen‘, um ihm als Lektion Saures zu geben. Das kam beim Publikum schon immer mehr an als bei der Presse. Hängt das damit zusammen, dass hier unerschrockene, pfiffige Damen (und gar nicht mal so junge), die genau wissen, wo der Hase langläuft, als Heldinnen auf der Bühne stehen und die Handlung steuern?“ Frau Fluth & Frau Reich: Welch ein Frevel! Zweien Frauen stellt der alte Sünder nach! Mich ergreift Entsetzen, Grauen, überdenk ich mir die Schmach! Aber unsre Weiberehre soll sich rächen, guter Freund! Weiber setzen sich zur Wehre, List und Rache sei vereint! Musiktheater
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Tobias Amadeus Schรถner
Shrek – Das Musical nach dem Dreamworks-Animationsfilm und dem Buch von William Steig Buch und Gesangstexte von David Lindsay-Abaire Musik von Jeanine Tesori Deutsch von Kevin Schroeder und Heiko Wohlgemuth Musikalische Leitung: Florian Kießling Inszenierung: Holger Potocki Bühnenbild und Kostüme: Bernhard Niechotz Dramaturgie: Susanne Germer Chöre: Jan Rozehnal
Premiere 09.05.2020 Großes Haus Halberstadt Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 11.05., 29.05.2020 Großes Haus Quedlinburg: 21.05., 09.06., 12.06.2020
Der tollkühne Held Shrek und seine geliebte Prinzessin Fiona begeisterten auf der Leinwand weltweit ein Millionenpublikum und wurden mit einem Oscar als bester animierter Spielfilm belohnt. Auch die Theaterproduktion von DreamWorks Theatricals wurde gleich mit acht Nominierungen für den TONY Award, den renommiertesten Preis für Broadway-Theaterproduktionen, bedacht. Das preisgekrönte SHREK-Musical feiert 2014 seine deutschsprachige Uraufführung in Düsseldorf und wird nun endlich auch im Harz zu erleben sein. Regisseur Holger Potocki fasst bündig zusammen, mittels welcher herzerwärmender Botschaften das effektvolle und in jedem Falle familientaugliche Musical zu punkten vermag: „Ein furchterregendes grünes Monster – so nehmen die Menschen Shrek, den Oger, wahr. Dieser hat sich mit seiner Außenseiter-Rolle abgefunden und möchte einfach in seinem Sumpf in Ruhe gelassen werden. Als sein zurückgezogenes Leben auf dem Spiel steht, bleibt ihm nichts anderes übrig, als in die weite Welt zu ziehen: dort vollbringt er widerwillig Heldentaten, schließt Freundschaft mit einem vorlauten Esel und begegnet einer Prinzessin, die unter einem wundersamen Zauber leidet... Schlecht gelaunt, müffelnd und ohne Manieren zeigt sich der Held dieser Geschichte, die raffiniert mit parodistischen Märchenelementen spielt, doch hinter seiner rauhen, grünen Fassade verbirgt sich ein großes Herz.“ Shrek: Ich bin nicht derjenige, der ein Problem hat, okay? Die Welt scheint ein Problem mit mir zu haben. Du hast doch gesehen wie die Prinzessin reagiert hat. So ist das immer. Die Leute haben mich kaum gesehen und schreien: „Aghhh! Hilfe! Lauft! Ein großer dummer Oger!“ Die verurteilen mich, bevor sie mich überhaupt kennen. Darum bleib ich lieber allein.
Musiktheater
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Juha Koskela | Michael Rapke
Jekyll & Hyde Für die Bühne konzipiert von Steve Cuden & Frank Wildhorn Buch und Liedtexte von Leslie Bricusse Musik von Frank Wildhorn Orchestrierung von Kim Scharnberg Arrangements von Jason Howland Deutsch von Susanne Dengler und Eberhard Storz Musikalische Leitung: Florian Kießling Inszenierung: Holger Potocki Bühnenbild und Kostüme: Bernhard Niechotz Chöre: Jan Rozehnal Choreographie: Can Arslan
Wiederaufnahme 11.10.2019 Großes Haus Halberstadt Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 27.10., 14.12.2019 Großes Haus Quedlinburg: 29.11.2019 31.01.2020
Das Musical „Jekyll & Hyde“ erlebte am Broadway seit 1990 mehr als 1500 Aufführungen: Es gehört weltweit zu den erfolgreichsten Musicals der Gegenwart und wartet durch romantische Songs wie „This is the Moment“ oder „Once Upon a Dream“ als auch zahlreiche rockig geprägte Titel mit einer großen musikalischen Bandbreite auf. Szenisch kann es nicht minder überzeugen, denn in ihm verbinden sich Thriller, Liebesgeschichte, surreale Show und Psychodrama zu einer atemberaubenden Mischung. Regisseur Holger Potocki beschreibt die besonderen Qualitäten dieses Roman-Sujets von Robert Louis Stevenson wie folgt: „Die Geschichte von Dr. Henry Jekyll, der sich in einem Selbstversuch in eine böse und eine gute Variante seiner selbst aufspaltet, spürt auf packende und beunruhigende Weise der Frage nach, welche Facetten menschlicher Bedürftigkeiten ineinandergreifen, einander in Schach halten oder ergänzen, um das zu bilden, was wir quasi als Spitze des Eisberges an der Oberfläche als Persönlichkeit wahrnehmen.“ Jekyll: In jedem von uns wohnen zwei Seelen. Gut und Böse. Wenn es gelänge, diese archaische Dualität im Menschen in getrennte Anteile zu spalten, wäre das Leben von allem Unerträglichen befreit. Es ist der Fluch der Menschheit, dass Gut und Böse, diese unversöhnlichen Zwillinge, ewig im Streit liegen müssen.
Musiktheater
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Runette Botha
Hexe Hillary geht in die Oper Ein Kinderstück mit Musik von Peter Lund (Text) und Thomas Zaufke (Musik)
Wiederaufnahme 26.10.2019 Kammerbühne Halberstadt
Musikalische Leitung: Violetta Kollar Inszenierung: Sabine Sterken Bühnenbild und Kostüme: Sabine Lindner Dramaturgie: Susanne Germer
Weitere Vorstellungen Kammerbühne Halberstadt: 10.11., 20.11., 29.11., 09.12., 23.12.2019 Neue Bühne Quedlinburg: 14.11., 04.12., 17.12.2019
Hexe Hillary hat im Radio zwei Freikarten für die Oper gewonnen. Hillary ist begeistert. Freikarten – das heißt ja wohl: umsonst! Bloß was Oper ist, weiß Hillary nicht, und so recht kann ihr da auch die Hausratte Wülli nicht weiterhelfen. Gott sei Dank findet Hillary im Vereinsregister der Hexen die Adresse der ehemaligen Opernsängerin Maria Bellacanta. Und als Hillary ihr die zweite Freikarte verspricht, ist Maria gerne bereit, ein bisschen Gesangsunterricht zu erteilen und über die Oper zu plauschen. Da müssen nämlich alle die ganze Zeit singen. Hillary ist überwältigt: Was für ein grausamer Fluch, immerzu singen zu müssen! Hillary: Weiß einer, was Karten für die Oper sind? Also, ich weiß es jedenfalls nicht. Aber es muss schon etwas sehr Schickes sein, wenn man die im Radio gewinnen kann. Mindestens so schick wie ’ne Mikrowelle oder eine Reise nach New York.
Musiktheater
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Premieren
Salome
Die Schรถne und das Biest
Ballett Schwanensee
Madoka Sato | Cristian Colatriano
Salome Kammertanzabend von Can Arslan mit Musik von Sebastian Bund
Premiere 06.09.2019 Neue Bühne Quedlinburg
Inszenierung und Choreographie: Can Arslan Bühnenbild und Kostüme: Sandra Dehler Dramaturgie: Susanne Germer
Weitere Vorstellungen Kammerbühne Halberstadt: 21.09., 13.10., 08.11., 13.12.2019 08.03.2020 Neue Bühne Quedlinburg: 05.10., 02.11.2019 20.03., 09.04.2020
Zum gedanklichen Ausgangspunkt für die choreographische Auseinandersetzung mit der biblischen Salome und ihrem legendären „Tanz der sieben Schleier“ wurde für Can Arslan, dass sich deren Name vom hebräischen Wort „Shalom“ ableitet und somit „Frieden“ bedeutet. Tut sich nicht aber zwischen Namensbedeutung und tatsächlicher seelischer Verfassung dieser verführerischen wie mythenumwobenen Gestalt ein klaffender Abgrund auf? Mit seinem neuen Kammertanzabend folgt der Ballettchef des Nordharzer Städtebundtheaters tänzerisch wiederum dem „symbolischen Abstieg in die Unterwelt des Unbewussten, wo innerer Frieden zu finden ist“, und damit einer „sakral anmutenden Zeremonie, bei der man sich komplett entblößt, als wäre man in einem Zustand der Wahrheit, der ultimativen Enthüllung“. Salome, – schöne junge Tänzerin, – komm' zu mir! Sag mir einmal, mein hübsches Kind, du warst damals auf dem Bankett bei Herodes zugegen? – bejaht Und da tanztest du? – bejaht Warum tanztest du? – sie weiß es nicht Nun, du tanztest eben, weil junge, hübsche Mädchen überhaupt gern tanzen, – und weil du Tanzstunde gehabt hattest? – bejaht Und du fandest Beifall? – nickt Und Herodes sagte dir, du solltest dir was schenken lassen? – nickt Und du ließest dir einen Kopf schenken? – nickt Einen Menschenkopf? – bejaht (Aus: Oscar Panizza „Das Liebeskonzil“)
Ballett
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Caterina Cerolini | Michele Carnimeo
Die Schöne und das Biest Märchenballett von Can Arslan mit Musik von Sebastian Bund
Premiere 23.11.2019 Großes Haus Halberstadt
Inszenierung und Choreographie: Can Arslan Bühnenbild und Kostüme: Sandra Dehler Dramaturgie: Susanne Germer
Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 11.12., 19.12., 22.12.2019 25.01.2020 Großes Haus Quedlinburg: 27.11., 30.11., 03.12., 10.12., 25.12.2019 19.01.2020
Ein Kaufmann verirrt sich im Wald, kann sich aber in ein menschenleeres Schloss retten. Im Weggehen pflückt er eine Rose für die „Schöne“, seine jüngste Tochter. Ein abscheuliches Tier erscheint, das ihm den Tod androht, da die Blume sein wertvollster Besitz sei. Zwar darf der Kaufmann gehen, doch nur unter der Bedingung, dass er oder eine seiner Töchter wiederkehre. Der heiklen Aufgabe stellt sich die „Schöne“. Dass ihre aufrichtige Liebe das hässliche Tier – einen verzauberten Prinzen – von seinem Fluch befreien kann, scheint sie zu ahnen. „Du bist sehr gütig“, sagte die Schöne, „ich gestehe Dir, ich freue mich über Dein gutes Herz und wenn ich daran denke, kommst Du mir gar nicht mehr so hässlich vor.“ „Ach ja“, antwortete das Tier, „vielleicht habe ich ein gutes Herz, aber ich bleibe doch ein Ungeheuer.“ „Es gibt viele Menschen, die größere Ungeheuer sind, als Du es bist“, erwiderte die Schöne, „und ich mag Dich in Deiner Gestalt lieber als die, die unter ihrer menschlichen Gestalt ein falsches, undankbares Herz verbergen.“ (Aus: Jeanne-Marie Leprince de Beaumont „Die Schöne und das Tier“)
Ballett
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Caterina Cerolini
Schwanensee Wir danken dem Theaterförderverein Halberstadt für die freundliche Unterstützung dieser Produktion. Ballett von Can Arslan mit Musik von Pjotr Tschaikowsky
Premiere 29.02.2020 Großes Haus Halberstadt
Musikalische Leitung: N.N. Inszenierung und Choreographie: Can Arslan Bühnenbild und Kostüme: N.N. Dramaturgie: Susanne Germer
Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 29.03., 19.04., 22.05.2020 Großes Haus Quedlinburg: 15.03., 03.04., 10.05.2020
Ballett und Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Prinz Siegfried soll heiraten. Von Schwermut erfasst, will er sich auf nächtlicher Jagd ablenken. Am Schwanensee beobachtet er im Mondlicht ein Schwanenmädchen, das sich dem Prinzen als die von Rotbart in einen Schwan verwandelte Prinzessin Odette offenbart. Nur wahre Liebe könne sie aus dem Bann des bösen Zauberers erlösen. Siegfried ist von Odettes Liebreiz überwältigt und schwört ewige Treue. Doch als der listige Rotbart dem Prinzen beim Hofball die schöne Odile präsentiert, scheinen dessen Liebesschwüre für Odette vergessen zu sein. Tschaikowsky schuf eine Musik, die nicht nur höchst theatralisch im Sinne einer Motivierung von Situationen, sondern auch psychologisch treffend ist, indem sie Charaktere, besser noch Menschen zu zeichnen vermag, die glaubhaft sind, nicht nur, wenn sie gut oder böse, sondern auch dann, wenn sie zärtlich oder traurig sind, und die darüber hinaus wahr sind, obwohl oder gerade weil sie in einem Märchen auftreten. Otto Friedrich Regner
Ballett
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ENERGIE FÜR HIER Gemeinsam stark für die Region: Wir tragen unser Zuhause nicht nur im Namen, sondern auch dafür Verantwortung. Deshalb setzen wir uns mit unserem vielfältigen regionalen Engagement für die Menschen vor Ort ein. Wir wollen unsere Heimat nachhaltig lebens- und liebenswert gestalten. Daher investieren wir kontinuierlich für eine zuverlässige Energieversorgung. Dies ist unser täglicher Antrieb – in Halberstadt sowie den umliegenden Ortsteilen und Gemeinden. Mit allen Menschen. Für alle Menschen. Wehrstedter Str. 48 • 38820 Halberstadt Tel 03941 579-100
www.halberstadtwerke.de
Premieren & Wiederaufnahmen
Schauspiel Familie Braun (UA)
Hamlet Das kleine Gespenst Döner zweier Herren (Hunger integriert) Unser Lehrer ist ein Troll Theo Lingen – Komiker aus Versehen
Oleanna
Waldweiberwildwechsel Captain’s Dinner (WA) Mensch Heinrich (WA) Wild zuckt der Blitz, in fahlem Lichte steht ein Turm (WA)
Jonte Volkmann
Familie Braun Wir danken folgenden Sponsoren für die freundliche Unterstützung dieser Produktion: Musik- und Theaterverein Quedlinburg e.V., Halberstädter Würstchen- und Konservenvertriebs GmbH, Autoverwertung Kaltschmidt & Chmelik GmbH & Co. KG von Manuel Meimberg Inszenierung: Sebastian Wirnitzer Bühnenbild und Kostüme: Andrea Kaempf Dramaturgie: Daniel Theuring
Uraufführung 19.09.2019 Kammerbühne Halberstadt Weitere Vorstellungen Kammerbühne Halberstadt: 04.10., 22.11., 21.12.2019 31.01.2020 Neue Bühne Quedlinburg: 28.09., 27.10., 07.11., 21.11.2019
Plötzlich ist alles anders. Thomas, bekennender Nazi, ist Vater. Vater von Lara, einem Kind mit Migrationshintergrund, dessen Mutter abgeschoben wird. Thomas, der am liebsten mit seinem Freund und Mitbewohner Kai rechtspopulistische Youtube-Videos dreht und Bier trinkt, wird nun im Alltag mit der kindlichen und entwaffnenden Naivität seiner Tochter konfrontiert. – Vom ZDF als Miniserie ausgestrahlt, erhielt „Familie Braun“ 2017 den International Emmy. Das Nordharzer Städtebundtheater hat den Stoff vom Karl Mahnke Verlag als Try out in einer Theaterfassung von Manuel Meimberg, inszeniert von Sebastian Wirnitzer, in der Spielzeit 18/19 erfolgreich auf die Bühne gebracht. Try out heißt, dass so eine Theaterfassung vom Verlag erst einmal auf diversen Theater-Bühnen getestet wird, ob das Theaterstück zur Uraufführung kommt oder wieder verworfen wird. Das hat davor auch schon das Junge Staatstheater Parchim versucht. Da die Version des Nordharzer Städtebundtheaters Fabian Joel Walter vom Karl Mahnke Verlag und den Autor Manuel Meimberg insgesamt überzeugen konnte, vergaben sie am 1. März 2019 die Rechte für die Uraufführung im Rahmen eines Autorengesprächs in Quedlinburg offiziell an das Nordharzer Städtebundtheater. Manuel Meimberg ist seit fast 20 Jahren Drehbuchautor. Nach ein paar Jahren bei verschiedenen Soaps in Köln und Berlin hat er sich dann irgendwann als Drehbuchautor und Regisseur selbstständig gemacht. Heute schreibt er unter anderem die Drehbücher für SOKO Leipzig. Lara: Wer ist das? Thomas: Das ist Adolf Hitler. Lara: Warum guckt der so traurig? Kai: (aufgebracht) Der Führer guckt nicht traurig! Lara: Wohl. Schauspiel
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Anne Wolf
Hamlet Wir danken der Harzsparkasse sowie dem Musik- und Theaterverein Quedlinburg für die freundliche Unterstützung dieser Produktion. Klassiker von William Shakespeare übersetzt von August Wilhelm von Schlegel
Premiere: 12.10.2019 Großes Haus Quedlinburg
Inszenierung: Janek Liebetruth Bühnenbild und Kostüme: Hannes Hartmann Dramaturgie: Daniel Theuring
Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 18.10., 25.10., 16.11.2019 20.01.2020 Großes Haus Quedlinburg: 14.10., 31.10., 09.12.2019 02.02., 03.02., 31.03.2020
Die Qualität von Shakespeares’ Theaterstücken liegt in ihrer Aktualität, die durch die Jahrhunderte seit ihrer Entstehung bis heute währt. Hamlet – Shakespeares wohl berühmteste Tragödie – nimmt dabei eine besonders strahlkräftige Position im Reigen seiner Werke ein. Gleich eines Seismografen bildet Hamlet die kaum merkbaren Erschütterungen einer Welt kurz vor dem Abgrund ab. Hamlet ist ein Überwachter, der zum Gegenschlag ausholt, er ist ein Sohn zwischen zwei Herrschern, er ist einer, der einen Brudermord aufdeckt und der, den Ophelia liebt; er ist Revolutionär, Zweifler und einer, der sein Ich aufs Spiel setzt. Hamlet ist der zeitlos-archaische Prototyp des zwischen Denken und Handeln gefangenen Menschen, der die Krankheit seiner Zeit erkennt. Janek Liebetruth besetzt Hamlet in seiner Fassung mit einer Frau. Dieser einfache dramaturgische Kniff hat Konsequenzen für das gesamte Gefüge im Hamlet. Hierarchien ändern sich. Figuren müssen neu bewertet werden und die Tragödie in der traditionellen Schlegelübersetzung wird noch heutiger. Hamlet: O schmölze doch dies allzu feste Fleisch, Zerging' und löst' in einen Tau sich auf! Oder hätte nicht der Ewge sein Gebot Gerichtet gegen Selbstmord! O Gott! O Gott! Wie ekel, schal und flach und unersprießlich Scheint mir das ganze Treiben dieser Welt!
Schauspiel
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Swantje Fischer
Das kleine Gespenst Wir danken dem Theaterförderverein Halberstadt für die freundliche Unterstützung dieser Produktion. Märchen von Otfried Preußler Inszenierung: Milena Fischer-Hartmann Bühnenbild und Kostüme: Hanna Peter / Katharina Zerr Musik: Jan Kersjes Dramaturgie: Daniel Theuring
Premiere: 19.11.2019 Großes Haus Quedlinburg Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 26.11., 27.11., 03.12., 04.12., 12.12., 17.12., 18.12., 26.12.2019 Großes Haus Quedlinburg: 28.11., 01.12., 05.12., 06.12., 13.12., 16.12., 22.12.2019
Jede Nacht pünktlich zur Geisterstunde erwacht das kleine Gespenst. Vergnügt geistert es durch Burg Eulenstein und besucht seinen Freund, den Uhu Schuhu. Sein größter Wunsch ist es aber, die Welt einmal bei Tageslicht zu sehen. Alle Versuche, nach dem Ende der Geisterstunde wach zu bleiben, schlagen fehl. Doch als dieser Wunsch unversehens Wirklichkeit wird, beginnt ein aufregendes Abenteuer. Vom Sonnenlicht getroffen wird aus dem weißen Nachtgespenst ein schwarzes Tagesgespenst, das in der Stadt für jede Menge Unheil und Verwirrung sorgt. Otfried Preußler wurde am 20. Oktober 1923 im nordböhmischen Reichenberg geboren. Er zählt zu den namhaftesten und erfolgreichsten Kinderbuch- und Kindertheaterautoren in deutscher Sprache. Mittlerweile verzeichnen seine Werke eine weltweite Gesamtauflage von 45 Millionen Exemplaren und seine Bücher liegen in 55 Sprachen und über 340 fremdsprachigen Ausgaben vor. Gespenst:
Tja, wenn ich den Schlüsselbund mit den dreizehn Schlüsseln nicht hätte! Er öffnet mir alle Türen, er öffnet mir alle Tore, jeden Deckel und jedes Schubfach… (Schlüsselbund, Fensterflügel öffnen sich) Ich kann auch ein bisschen zaubern damit! – Der dicke Herr da, das ist der Burggraf Georg-Kasimir, ein ziemlich ungehobelter Mensch, nebenbei gesagt… (Schlüsselbund erweckt Georg-Kasimir zum Leben) Guten Abend, mein Bester! Wie geht’s, wie steht’s?
Georg-Kasimir: Blöde Frage! Seit fünfhundert Jahren kein Bier mehr, nicht einen halben Tropfen! Und da fragst du ,,Wie-geht’s-wie-steht’s“? Dass dir der Donner ins Kreuz schlage, dass dich der Blitz ins Hirn… Schauspiel
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Eric Eisenach
Döner zweier Herren (Hunger integriert) Komödie von John von Düffel frei nach Carlo Goldoni
Premiere: 31.12.2019 Großes Haus Quedlinburg
Inszenierung: Arnim Beutel Bühnenbild und Kostüme: Arnim Beutel Dramaturgie: Daniel Theuring
Weitere Vorstellungen Großes Haus Halberstadt: 18.01., 07.03., 27.03., 21.05.2020 Großes Haus Quedlinburg: 08.02., 01.03., 19.04., 02.05.2020
Sie haben richtig gelesen: Döner, nicht Diener zweier Herren. Obwohl: Die Figuren in John von Düffels Neufassung des Goldoni-Klassikers entspringen geradewegs der Commedia dell’Arte-Vorlage und sind so über alle Zeiten theatermodern, dass sie federleicht in unserer Zeit, genauer gesagt als heiteres Vergnügen bei uns im Harz, landen können. Kemal Eckeneckezi, der wandelnde Migrationshintergrund, hat Hunger und ist auf der Suche nach Arbeit und Liebe. Als Diener zweier Herren erhofft er sich auch doppelt so viel Essen. Mit seiner schlitzohrigen, nur scheinbaren Naivität entlarvt er trefflich die Engstirnigkeit und Gier seiner Mitmenschen und beweist dabei höchste Intelligenz und geschicktes Einfühlungsvermögen. Und wie es sich gehört, zum glücklichen Ende finden sich drei verliebte Paare. John von Düffel wurde 1966 in Göttingen geboren und wuchs u. a. in Irland, den USA und diversen kleineren deutschen Städten auf. Er studierte in Schottland und promovierte in Freiburg im Breisgau. Seit 1991 arbeitete er als Autor und Dramaturg an den Theatern Stendal, Oldenburg, Basel und Bonn sowie am Thalia Theater Hamburg; seit 2009 am Deutschen Theater Berlin. Er hat zahlreiche Romane, Essays, Theaterstücke, Übersetzungen und Bearbeitungen veröffentlicht. Kemal: Gundolf: Blondina: Gundolf: Kemal: Gundolf: Doktor: Kemal:
Wer ist die hübsche, süße, schnuckelige Zuckerpuppe da? Wie? Er meint mich. Das ist meine Angestellte. Aber das ist nicht ihre Hochzeit? Hochzeit, wie kommen Sie auf Hochzeit? Haben Sie was von Hochzeit gesagt, Dottore? Ich, nein. Sehr gut. (Zu Blondina) Freut mich, Sie zu kennenzulernen. Schauspiel
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Jonte Volkmann
Unser Lehrer ist ein Troll Jugendstück von Dennis Kelly Deutsch von John Birke
Premiere: 30.01.2020 Neue Bühne Quedlinburg
Inszenierung: Aurelina Bücher Bühnenbild und Kostüme: Maria Wiebersinsky Dramaturgie: Daniel Theuring
Weitere Vorstellungen Kammerbühne Halberstadt: 05.02., 21.02., 27.02., 11.03., 13.03., 03.04.2020 Neue Bühne Quedlinburg: 19.02., 04.03., 24.03., 17.04.2020
Was sagt man Kindern, die behaupten, dass der neue Rektor der Schule ein Troll ist? Ein Troll, der eine unbekannte Sprache spricht? Der Schülern den Kopf abbeißt und ihn frisst? Sie ihren Spielplatz abreißen, eine Goldmine ausheben und darin schuften lässt? Das gesamte Kollegium Stöckelschuhe tragen lässt? Ein Troll, bei dem jedes Missverständnis fatale Folgen hat wie sofortiges Verschlingen? Wahrscheinlich: „Kinder! Haben wir euch nicht gesagt, ihr sollt nicht immer so viel Quatsch erzählen!“ Sean und Holly wollen sich nicht kampflos geschlagen geben. Immerhin ist Kinder zu fressen definitiv nicht erlaubt. Sie suchen Hilfe, aber leider stellen sich die Erwachsenen, an die sie sich wenden, als völlig nutzlos heraus: Von ihrer Mutter bis hin zum Premierminister ist niemand bereit, etwas zu unternehmen. Da beschließen die Kinder, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, und begeben sich dabei in große Gefahr. Dennis Kelly wurde 1968 in London geboren und studierte „Theatre and Performance“ am Londoner Goldsmiths College. Seit mehr als zehn Jahren schreibt er für das Theater, das Fernsehen und den Hörfunk, für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Nach dem großen Erfolg von „Liebe und Geld“ 2007 im Theater Basel wurde er 2009 von „Theater heute“ zum besten ausländischen Dramatiker des Jahres gewählt. – Zwei Stunden später saß Mrs. Spike in der Sandgrube – und aß Sand – und muhte wie eine Kuh. – Alle sagten, sie sei sehr angespannt gewesen und hätte eine schwierige Scheidung hinter sich und – vielleicht – hätte sie abends noch allzu gern einen Sherry gekippt. – Aber das erklärte nicht, weshalb sie den ganzen Weg ins Irrenhaus Warumwarumwarum murmelte. – Mrs. Spikes Nachfolger – Mrs. Spikes Nachfolger – Mrs. Spikes Nachfolger – war ein Troll. Schauspiel
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Norbert Zilz | Julia Siebenschuh
Theo Lingen – Komiker aus Versehen Musikalische Komödie von Tilmann von Blomberg Songtexte Ilja Richter
Premiere: 15.02.2020 Kammerbühne Halberstadt
Inszenierung: Sebastian Wirnitzer Bühnenbild und Kostüme: Andrea Kaempf Dramaturgie: Daniel Theuring
Weitere Vorstellungen Kammerbühne Halberstadt: 16.02., 28.02., 15.03., 11.04., 23.05.2020 Neue Bühne Quedlinburg: 22.02., 22.03., 24.04., 03.05., 15.05., 06.06.2020
Es ist spät in der Nacht. Frustriert wünscht sich Daniel, die Zeit zurückdrehen und mit Lingen persönlich sprechen zu können, um so die nötige Inspiration für sein Theaterstück zu bekommen. Er will den Menschen hinter den biografischen Fakten kennenlernen. Ein Kurzschluss lässt alle Lichter verlöschen. In der Dunkelheit erklingt eine wohlbekannte Stimme, und als Daniel notdürftig wieder Licht gemacht hat, steht er einem eleganten älteren Herrn gegenüber, der sich als Theo Lingen vorstellt: „Er würde hier wohl gebraucht.“ Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine musikalische, vergnüglich-nachdenkliche Reise durch die Zeit. Von den Anfängen in Hannover und Halberstadt über die ersten Schritte in Berlin, den Starruhm während des Dritten Reiches, bis hin zu den Filmklamotten der 70er Jahre. Seit 2006 ist Tilmann von Blomberg als Autor tätig. Er verfasste die Bühnenadaption des Bestsellers „Mondscheintarif“ von Ildikó von Kürthy, die seither weit über 200 Vorstellungen in verschiedenen Theatern – unter anderem in Istanbul – erlebte. „Komiker aus Versehen“ war ein Auftragswerk für die Komödie im Marquard in Stuttgart. Halberstadt 1922. Moderne, disharmonische Musik. Der junge Lingen und seine Mutter reißen sich die Kleider vom Leib, darunter tragen sie abstrakte Phantasiekostüme. Sie verfallen in groteske Posen und deklamieren bedeutungsschwanger. Die Stimmen überartikuliert und expressiv. Es deutet sich bereits die nasale Sprechweise Lingens an. Mutter Lingen verwandelt sich in die Schauspielerin Frl. KLAMROTH. Schauspiel
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Stefan Werner Dick
Oleanna von David Mamet Deutsch von Bernd Samland Inszenierung: Rosmarie Vogtenhuber Bühnenbild und Kostüme: Bianca Fladerer Dramaturgie: Daniel Theuring
Premiere: 14.03.2020 Neue Bühne Quedlinburg Weitere Vorstellungen Kammerbühne Halberstadt: 28.03., 16.04., 01.05., 16.05., 30.05.2020 Neue Bühne Quedlinburg: 05.04., 25.04., 24.05., 13.06.2020
Ein Stück vom rechten Gebrauch und vom rechten Verständnis der Worte. Wie immer bei Mamet ein Machtkampf, nur dass John erst gar nicht begreift, wie und warum er entmachtet wird. Denn der tätliche Angriff erfolgt erst am Ende. Was anfangs in Johns Büro wirklich passiert ist, bleibt wie bei den Anhörungen in der Sache Anita Hill gegen Clarence Thomas 1991 ungeklärt. Eingebettet in die amerikanische Diskussion über „politische Korrektheit“ und „sexuelle Belästigung“, die immer mehr Züge eines autoritären Kreuzzugs annimmt, weist Mamet aber weit über die amerikanische Situation hinaus. Mamets dramatischer Befund offenbart den Zusammenbruch der Kommunikation und damit einen unüberbrückbaren Graben, der die Gesellschaft spaltet. Wenn eine Seite diktiert, kann es keine Verständigung geben. David Mamet, Dramatiker, Theatermacher, Theatergründer, Theaterlehrer, Filmemacher, Hörspielautor, Erzähler, Essayist, hat zahlreiche Theaterstücke geschrieben. „Race“, Deutsch von Bernd Samland, kam 2012 in einer Inszenierung von Burkhard C. Kosminski am Dresdner Staatsschauspiel zur Deutschsprachigen Erstaufführung, Mamets Stück „Die Anarchistin“ im Residenztheater München durch Martin Kušej im Januar 2013 gleich nach seiner Uraufführung am Broadway. Mamets nächstes Stück „China Doll“ kam im November 2015 am Broadway zur Uraufführung, mit Al Pacino und Christopher Denham, Regie Pam MacKinnon, sein jüngstes Werk „Der Bußfertige“ im Februar 2017 am Atlantic Theater. Carol: Es ist schwer. Nicht wahr? (Pause) Ich weiß. Aber einer muss immer leiden. Und bisweilen leiden wir alle. Ist es nicht so? (Pause) So ist es.
Schauspiel
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Julia Siebenschuh
Waldweiberwildwechsel Komödie von Michael Herl Inszenierung: Daniel Theuring
Premiere: 30.04.2020 Neue Bühne Quedlinburg Weitere Vorstellungen Kammerbühne Halberstadt: 08.05., 12.06.2020 Neue Bühne Quedlinburg: 23.05.2020
Im Wald. Auf dem Hochsitz eine Jägerin, die Büchse im Anschlag. Plötzlich Geschrei. Gepolter. Hilferufe. Eine Walkerin mit zwei Stöcken rennt herbei, hinter ihr ist Getrampel und Gegrunze zu hören. Sie wird verfolgt von einer Rotte Wildschweine. In letzter Sekunde kann sie sich auf den Hochsitz retten. Da sitzen sie nun. Christa Gerster, die Jägerin und Edith Polz, die Walkerin. Beide nicht mehr die Jüngsten, das ist das Einzige, was sie verbindet. Denkt man. Die Wildschweine verschwinden nicht. Und die Damen sitzen. Und reden. Michael Herl wurde 1959 in Pirmasens/Pfalz geboren. 1981/82 machte er eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule München, bei der Süddeutschen Zeitung und beim Bayerischen Rundfunk zum Redakteur in Print, Fernsehen und Hörfunk. 1998 gründete er das Frankfurter Stalburg Theater und ist seither Geschäftsführer und Künstlerischer Leiter dieses Hauses. Christa Gerster:
Die Sauen kommen tatsächlich näher. Dieses Mal sind es andere. Eben war es noch eine ganze Rotte, aber nun kommt da eine Bache mit ihren Frischlingen. Das könnte in der Tat gefährlich für Sie werden. Die werden leicht mal aggressiv.
Edith Polz: Die Frischlinge? Aggressiv? Glaub ich nicht. Die sind doch so niedlich. Christa Gerster: (schreit) Vorsicht, die Bache! Die Sau! Die ... (schreit lauter) ... Wildsau!!! Edith Polz:
Ja? Haben Sie mich gerufen? Ich höre so schlecht! Das Getrampel hier ist so laut! Und das Gegrunze!
Schauspiel
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Arnold Hofheinz
Captain’s Dinner Komödie von Michael Herl Inszenierung: Fernando Blumenthal Bühnenbild und Kostüme: Mila van Daag / Viola Ahrensfeld Dramaturgie: Daniel Theuring
Wiederaufnahme: 07.09.2019 Kammerbühne Halberstadt Weitere Vorstellungen Kammerbühne Halberstadt: 06.10., 03.11., 20.12.2019 Neue Bühne Quedlinburg: 20.09., 20.10., 10.11., 23.11. 2019 24.01., 29.02.2020
Ganz allein auf einer einsamen, traumhaft ruhigen Insel, mit Meer, Strand und Palmen, Ruhe und Frieden. Das ist ein Leben. Doch eines Tages wird ein Mann angespült, der nach Alkohol stinkt und in seinem Restrausch pöbelt. Die paradiesischen Zeiten haben ein Ende. Die Frau, die sich scheinbar bewusst auf diese einsame Insel zurückgezogen hat, muss sich nun einen Machospruch nach dem anderen anhören. Ein ungleiches Paar wider Willen. Beide plötzlich miteinander isoliert. Na das kann ja heiter werden! Michael Herl sucht sich gut gebaute dramaturgische Strukturen, in denen er seine Figuren im à-la-minute-Rhythmus aufeinander loslässt. Herrliche krude Situations- und Sprachkomik, die in ihrer Derbheit den Zuschauer immer wieder beim Lachen erwischt. Mann: (sehr verschlafen, so als träume er noch halb) Dagmar! Daagmaar! Bestellste mir einen Kaffee, honey? Wie immer. Und drei Spiegeleier mit Bacon. Sunny side up, prego. Und zwei French Toast. Und Pastrami. Und Pumpernickel. Und Buko. Und Nutella. Und ’ne Dose Kitekat für Dich, mein Kätzchen. Ha, ha, ha, ha, ha. War nicht so gemeint. Und zieh doch mal die Gardinen zu. Is’ so hell hier. Warum is’n das so verdammt hell hier? Und mach die Fenster zu. Das Scheißmeer macht wieder ’n Höllenlärm heute. Da zahlt man an die 200 000 Dollar, um ein paar Wochen in Ruhe rumzudümpeln, und dann hämmert einem Tag und Nacht diese verschissene Fischbrühe auf den Schädel! Ich werd’ die verklagen, diese Kreuzfahrtheinis! Wenn ich meinen Job so gemacht hätte, würden wir heute in Schutt und Asche gehen. Das sind doch Hartgeldluden, sind das doch! Dilettanten! Alles Dilettanten, wo man nur hinsieht! Wenn man nicht alles selbermacht! Oooh, mein Kopf. Und ’n Aspirin sollen die auch mitbringen, wenn se überhaupt so was haben auf diesem Kackkahn!
Schauspiel
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Stefan Werner Dick
Mensch Heinrich Die Akte König Heinrich I. Für die freundliche Unterstützung dieser Produktion danken wir folgenden Sponsoren: Musik- und Theaterverein Quedlinburg e. V., Harzer Volksbank eG, Harzsparkasse, Feuerbestattung Quedlinburg GmbH Eine multimediale Revue Fassung von Birgit Kiupel und Wiebke Johannsen, bearbeitet von Sebastian Wirnitzer · Musik von Martin Werner Orth · Liedtexte von Arnold Hofheinz Inszenierung: Sebastian Wirnitzer Bühnenbild und Kostüme: Andrea Kaempf Dramaturgie: Daniel Theuring
Wiederaufnahme 03.10.2019 Großes Haus Quedlinburg Weitere Vorstellungen Großes Haus Quedlinburg: 01.11.2019
Regionale mittelalterliche Geschichte mit überregionalen Dimensionen zu recherchieren und modern, multimedial, kreativ, konsumierbar aufzubereiten, das ist die Herausforderung im Umgang mit dem historischen Stoff König Heinrich I. Der Spagat zwischen Wissenschaft und Fiktion wurde in der Produktion „Mensch Heinrich – Die Akte König Heinrich I.“ dabei trefflich gemeistert. Schwere Kost ist verdaulich geworden. Ein neues Format wurde geboren. Die multimediale Revue. Erleben Sie ein Auftragswerk von der Region für die Region, das auch nicht vor unangenehmen Tatsachen der Geschichte, wie den Missbrauch Heinrich I. durch Heinrich Himmler, haltmacht: Himmler sah sich als Reinkarnation des Ottonen und „Gründer des Deutschen Reiches“ und ließ die Quedlinburger Stiftskirche zu seiner nationalen Weihestätte werden. Aber auch lustige Legenden und Anekdoten haben in der Quedlinburger Uraufführung „Mensch Heinrich“ des Nordharzer Städtebundtheaters ihren Platz gefunden: Wussten Sie beispielsweise, dass Heinrich I. bei der Vogeljagd in Quedlinburg unerwartet zum König bestimmt worden sein soll? Die Aufführung „Mensch Heinrich“ macht diese Geschichte für Sie lebendig. Historikerin: Dieser König macht mich irre, Ratlos blick ich in die Zeit. Alle Schriften sind so wirre, Alles Wissen scheint mir weit. Wann ist dieser Mensch geboren? Hat er wirklich hier gelebt?
Wär das Reich ohne ihn verloren? Hat er nur nach Macht gestrebt? Und wie war das mit den Frauen? Welche hat er mehr geliebt? Welchen Büchern kann ich trauen? Wer hat Wissen hier gesiebt?
Schauspiel
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Jonte 58 Schauspiel Volkmann
Wild zuckt der Blitz, in fahlem Lichte steht ein Turm Ein Balladenprojekt Monolog für einen Schauspieler im Klassenzimmer Idee, Text und Inszenierung: Anja Grasmeier Ausstattung: Andrea Kaempf In der Rolle des Maik: Jonte Volkmann
Kontakt: Theaterpädagogin Anja Grasmeier theaterpaedagogik@nordharzerstaedtebundtheater.de Tel. 03941 / 6965-43
Maik bereitet sich auf die Gedichtkontrolle vor. Doch welche Ballade ist die richtige? „Der Erlkönig“ oder „Der Handschuh“ oder etwas Modernes? Vielleicht geht der Kelch an ihm vorüber… Ein Schauspieler schlüpft in viele Rollen, um unterschiedliche Interpretationen von bekannten und weniger bekannten Gedichten zu zeigen. Dabei darf auch gelacht werden. Aufführungsdauer: 40 Minuten mit anschließendem Workshop, in dem es um das Vortragen von Balladen geht Dauer des Workshops: Eine Unterrichtsstunde. Termine können nach Absprache mit der Theaterpädagogik flexibel vereinbart werden. Altersempfehlung: ab 13 Jahren / Kosten: 3 € pro Schüler Maik: Unsere Lehrerin, Frau Tormann, hatte uns die freie Auswahl gelassen. „Ihr könnt die Ballade nehmen, die euch am meisten angesprochen hat. Eine, die ihr im Unterricht kennen gelernt habt oder eine, die ihr euch selbst aussucht.“ Na, Letzteres fiel weg. Ich durchforste doch nicht das ganze Internet nach weiteren Balladen. Nachher check ich die nicht und dann? Natürlich habe ich erstmal die Strophen gezählt. Schließlich muss ich die ja alle in meine Birne kriegen.
Schauspiel
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2019
100 Jahre Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Sinfonie- und Sonderkonzerte
Sonderkonzert zum Spielzeitauftakt 1. – 6. Sinfoniekonzert Weihnachts- & Neujahrskonzert 31. Orchesterwerkstatt Schülerkonzert Konzert zu den Halberstädter Domfestspielen
2019
100 Jahre Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Sonderkonzert zum Spielzeitauftakt 14.09.2019, 19:00 Uhr · Großes Haus Halberstadt Dirigenten: MD Christian Fitzner MD Johannes Rieger Solisten: Moldovan Rodin, Violoncello Bettina Pierags, Sopran Tobias Amadeus Schöner, Tenor Juha Koskela, Bariton Singakademie Wernigerode Kinderchor und Opernchor des Nordharzer Städtebundtheaters
Leonard Bernstein Selections from „West Side Story“ Friedrich Gulda Konzert für Violoncello und Blasorchester Carl Orff Carmina Burana
Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters Philharmonisches Kammerorchester Wernigerode
Das traditionelle Gemeinschaftskonzert zum Saisonstart mit dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode wartet im Jubiläumsjahr des Orchesters mit drei absoluten Highlights der Konzertliteratur auf: Nach einem Querschnitt aus Bernsteins legendärer „West Side Story“ erklingt das ungemein vitale Cellokonzert eines unkonventionellen Grenzgängers zwischen E- und U-Musik. Gulda, das Enfant terrible der Nachkriegszeit, jongliert hier witzig mit den verschiedensten Musikstilen von Klassik und Rock, über Jazz bis Volksmusik. Und mit Orffs „Carmina Burana“, die dank melodischer Eingängigkeit, elementarer Kraft und pathetischer Wirkung ein Garant für Gänsehaut-Erlebnisse sind, steht einer der beeindruckendsten Klassiker der Chor-Sinfonik auf dem Programm.
Konzerte
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2019
100 Jahre Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
1. Sinfoniekonzert Jubiläumskonzert Wir danken dem Theaterförderverein Halberstadt für die freundliche Unterstützung dieses Konzerts. 03.10.2019, 19:30 Uhr · Großes Haus Halberstadt 04.10.2019, 19:30 Uhr · Großes Haus Quedlinburg
Dirigent: MD Johannes Rieger Solistin: Runette Botha, Sopran Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Hans Auenmüller Halberstädter Suite Ludwig van Beethoven „Ah, perfido!“ – Szene und Arie für Sopran und Orchester op. 65 Johannes Brahms 1. Sinfonie c-Moll op. 68
Einen sinfonischen Höhepunkt unseres Festjahres „100 Jahre Orchester“ bildet das Konzert im Gründungsmonat Oktober. Wie im ersten Sinfoniekonzert des neugegründeten Klangkörpers am 29. Oktober 1919 ist das Hauptwerk des Abends die 1. Sinfonie von Johannes Brahms, häufig auch als „Beethovens 10. Sinfonie“ bezeichnet. Als Auftakt würdigen wir den langjährigen Chefdirigenten Hans Auenmüller mit seiner 1965 uraufgeführten Halberstädter Suite, die – inspiriert durch drei Gemälde von Walter Gemm – Tradition, Zerstörung und Wiederaufbau der alten Bischofsstadt musikalisch nachempfindet. Neben Richard Wagner, der im Eröffnungskonzert unseres Festjahres im Mittelpunkt stand, bildeten stets auch die Werke Ludwig van Beethovens einen Fixpunkt in der wechselvollen Geschichte des Orchesters. Auch aus diesem Grund freuen wir uns auf seine große italienische Konzertarie, in welcher unser Ensemblemitglied Runette Botha einen solistischen Glanzpunkt setzen wird. Konzerte
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100 Jahre Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
2. Sinfoniekonzert im Rahmen des Impuls-Festivals für Neue Musik in Sachsen-Anhalt
Wir danken der Harzsparkasse für die freundliche Unterstützung dieses Konzerts 15.11.2019, 19:30 Uhr · Großes Haus Halberstadt (mit Verleihung der Theaterpreise) 16.11.2019, 19:30 Uhr · Großes Haus Quedlinburg
Dirigentin: Bar Avni Solistinnen: Mikiko Motoike, Klavier Julia Domke, Sopran Sprecher: Marian Kindermann MD Johannes Rieger Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Julian Lembke Unbestimmtes Erbe (Héritage imprécis) · Szenisches Konzert für Sopran, Schauspieler und Orchester nach Yves Navarre Guillaume Connesson Klavierkonzert „The Shining One“ Maurice Ravel Ballettmusik „Ma Mère l’Òye“ („Meine Mutter, die Gans“)
Seit der Gründung des Impuls-Festivals für Neue Musik in Sachsen-Anhalt vor inzwischen 12 Jahren ist unser Orchester in verschiedensten Formaten und Aufführungsorten daran beteiligt. Die deutschlandweit einzigartige Orchesterwerkstatt „Ich komponiere!“ macht den Klangkörper zu einem natürlichen Partner des Festivals. Dieses langjährige Engagement und die damit verbundenen Weiterentwicklungen wurden jüngst mit dem Preis der Deutschen Orchesterstiftung als „Innovatives Orchester 2018“ gewürdigt. Einmal mehr verbindet unser Konzert ein berühmtes Werk der Tradition, Ravels hinreißende Ballettmusik zu „Mutter Gans“, mit thematisch passenden Werken der Gegenwart. Julian Lembke, einst selber mehrmals Teilnehmer unserer Orchesterwerkstatt, bekam wichtige Impulse durch seine Stipendienaufenthalte in Paris. Guillaume Connesson knüpft mit seinen klangsinnlichen und farbenreichen Partituren fast nahtlos an die Musik der großen französischen Impressionisten an. Wir sind außerdem freudig gespannt auf drei junge Künstlerinnen, die in diesem Konzert erstmals im Harz zu erleben sind. Konzerte
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3. Sinfoniekonzert
Das himmlische Leben
24.01.2020, 19:30 Uhr · Großes Haus Halberstadt 25.01.2020, 19:30 Uhr · Großes Haus Quedlinburg
Dirigent: MD Johannes Rieger Solisten: Ramon Jaffé, Violoncello Bénédicte Hilbert, Sopran Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Sergej Prokofjew Ouvertüre über jüdische Themen c-Moll op. 34 Ernest Bloch Schelomo – Hebräische Rhapsodie für Violoncello und Orchester Gustav Mahler 4. Sinfonie G-Dur (für Sopran und Orchester)
Der Spannungsbogen zwischen religiösen Traditionen und Volksmusik verbindet die Werke dieses Konzertes. Auf die folkloristisch beschwingte Ouvertüre von Prokofjew folgt ein beeindruckendes und ausdrucksstarkes Bekenntniswerk von Ernest Bloch, das unter den berühmten Cellokonzerten eine Sonderstellung einnimmt. Einmal mehr werden wir dabei den sensiblen Interpreten Ramon Jaffé erleben. Im zweiten Teil unternehmen wir mit Gustav Mahler eine musikalische Reise in seine weitläufigen Seelenlandschaften. Nach idyllischen Naturklängen folgt ein grotesker Totentanz, in dessen Solopart unser Konzertmeister Jakub Sedlaček die Fidel des Sensenmanns erklingen lässt. Am Ende der Sinfonie steht das wundervolle Lied „Das himmlische Leben“ aus der Sammlung „Des Knaben Wunderhorn“, in welchem Bénédicte Hilberts helle Sopranstimme eine paradiesische Vision nach den vorangegangenen Stürmen heraufbeschwört.
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4. Sinfoniekonzert
Klassiker und Neuland
06.03.2020, 19:30 Uhr · Großes Haus Halberstadt 07.03.2020, 19:30 Uhr · Großes Haus Quedlinburg
Dirigent: Giancarlo de Lorenzo Solist: Benjamin Moser, Klavier Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Eine Uraufführung als Auftragswerk des Kuratoriums Stadtkultur Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Es-Dur KV 482 Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 („Die Große“)
Inzwischen ist es zur schönen Tradition geworden, in einem unserer Konzerte ein musikalisches „Überraschungsei“ zu verstecken: Alljährlich wird im Rahmen der Orchesterwerkstatt durch das Kuratorium Stadtkultur ein Auftragswerk als besonderer Preis vergeben, welches in der folgenden Saison zur Uraufführung gelangt. Aber auch die vielgeliebten Klassiker Mozart und Schubert beschreiten in den Werken unseres Programms Neuland: Mozart führt in seinem Es-Dur-Klavierkonzert die traditionelle Konzertform an ihre Grenzen, indem er sie ungewohnt ausweitet und besonders im letzten Satz den üblichen Rondo-Kehraus durch zarte Klanginseln von geradezu intimer Innigkeit unterbricht. Franz Schubert zeigt in seiner letzten Sinfonie neue Wege und Dimensionen auf, die eine Entwicklungslinie bis zu Bruckner und Mahler bilden. Nach der posthumen Uraufführung schwärmte schon Robert Schumann von den „himmlischen Längen“ des gewaltigen Werks, das seither als einer der Höhepunkte der romantischen Sinfonik gilt.
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5. Sinfoniekonzert Osterkonzert Das Konzert ist ein Projekt des Deutschen Musikrats, gefördert durch die GVL und den Deutschen Musikwettbewerb. 10.04.2020, 19:30 Uhr · Großes Haus Halberstadt 11.04.2020, 19:30 Uhr · Großes Haus Quedlinburg
Dirigent: N.N. Solistin: Liya Petrova, Violine Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Carl Nielsen Rhapsodische Ouverture „Reise zu den Färöer Inseln“ op. 123 Jean Sibelius Violinkonzert d-Moll op. 47 Felix Mendelssohn Bartholdy 3. Sinfonie a-Moll op. 56 („Die Schottische“)
Unser Osterkonzert unternimmt in dieser Saison eine musikalische Reise in die nördlichen Breiten. Der bedeutende dänische Spätromantiker Carl Nielsen entführt uns zu Beginn auf die abgelegenen Färöer-Inseln im nördlichen Meer und ermöglicht damit die optimale Einstimmung auf das berühmte Violinkonzert des finnischen Nationalkomponisten Jean Sibelius. Wir freuen uns dabei besonders auf die Wiederbegegnung mit der jungen Geigerin Liya Petrova. Abschließend erklingt die herrliche 3. Sinfonie von Felix Mendelssohn Bartholdy, unüberhörbar inspiriert von seinen schottischen Reiseeindrücken.
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6. Sinfoniekonzert
Aus Italien
15.05.2020, 19:30 Uhr · Großes Haus Halberstadt 16.05.2020, 19:30 Uhr · Großes Haus Quedlinburg
Dirigent: MD Johannes Rieger Solist: Antonio di Cristofano, Klavier Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Johannes Brahms 1. Klavierkonzert d-Moll op. 15 Richard Strauss „Aus Italien“ – Sinfonische Fantasie op. 16
Den ersten Teil unseres abschließenden Programms bildet das 1. Klavierkonzert von Johannes Brahms, welches in Ausdehnung und Instrumentation fast eine „heimliche Sinfonie“ ist. Die farbenprächtige symphonische Fantasie „Aus Italien“ des zweiundzwanzigjährigen Richard Strauss entstand an der Schwelle seiner kompositorischen Weiterentwicklung von der enthusiastischen Brahms-Bewunderung der Jugendjahre zum „neudeutschen“ Lager der Wagner-Nachfolge. Wie stets fand Richard Strauss hier seinen ganz persönlichen Weg zur Programm-Musik, gekennzeichnet durch die frühe Meisterschaft der Instrumentation und ein untrügliches Gespür für Form und Wirkung. Das mitreißende, virtuose Finale verarbeitet als „neapolitanische Volksweise“ den populären Gassenhauer „Funiculí, Funiculá“ von Luigi Denza, was allerdings Konflikte über das Urheberrecht zur Folge hatte.
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Festliches Weihnachtskonzert 01.12.2019, 15:00 Uhr 06.12.2019, 15:00 Uhr 13.12.2019, 15:00 Uhr 25.12.2019, 18:00 Uhr
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Dirigenten: MD Johannes Rieger Jan Rozehnal
Johann Pachelbel Kanon in D-Dur
Solistin: Vera Goertz, Piccoloflöte
Antonio Vivaldi Piccolokonzert C-Dur RV 443
Opernchor und Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Arcangelo Corelli Concerto grosso op. 6 Nr. 8 („Weihnachtskonzert“) Jakub Jan Ryba Böhmische Hirtenmesse
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Neujahrskonzert Wir danken dem Theaterförderverein Halberstadt für die freundliche Unterstützung des Konzertes. 02.01.2020, 15:00 Uhr & 19:30 Uhr · Großes Haus Halberstadt 03.01.2020, 15:00 Uhr & 19:30 Uhr · Großes Haus Quedlinburg
Dirigent: MD Johannes Rieger Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Auf dem Programm stehen Kompositionen von Ludwig van Beethoven, Franz Lehár, Paul Lincke, Jean Sibelius, Bedrich Smetana, Johann Strauß, Franz von Suppé, u. a.
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31. Orchesterwerkstatt 29.04.2020, 10:30 Uhr · Großes Haus Halberstadt „Ich komponiere!“ Wer kann das für sich in Anspruch nehmen? Es ist ein Ausrufesatz, der an Selbstbewusstsein wohl kaum noch zu toppen ist und Stolz ausdrückt. Wer neben mir kann das auch? Der Landesmusikrat Sachsen-Anhalt e. V. gibt seit vielen Jahren, jetzt in der 31. Ausgabe gemeinsam mit dem Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters Schülern und Studenten Deutschlands die Möglichkeit, diesen Stolz zu entwickeln und vor allem auch zu hören, was sie schrieben. Das ist die Einmaligkeit in Deutschland: Ein Kulturorchester widmet sich kontinuierlich der Förderung junger Komponisten und ist Medium und Tutor zugleich bei der Erarbeitung von neuen Orchesterwerken. An dem Wettbewerb kann jeder junge Komponist teilnehmen und seine Partitur einsenden. Das kann die tonmalerische Darstellung eines Erlebnisses, aber auch die dicht strukturierte Verarbeitung eines rein musikalischen Gedankens sein. Dabei ist es unerheblich, ob es sich hierbei um Schüler oder Studenten handelt. Die Jury – das sind MD Johannes Rieger, die Komponisten Annette Schlünz, Professor Martin Christoph Redel und Hans Rotman – befindet darüber, wer an der Orchesterwerkstatt teilnimmt. Das Kriterium ihrer Entscheidung ist das sich in der Komposition äußernde Talent. Die prämierten Werke werden vom Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters unter Teilnahme der jugendlichen Komponisten erarbeitet. Dieser Prozess macht den Kick aus: Erfahrene Musiker, täglich auf der Bühne oder im Orchestergraben zuhause, widmen sich mit voller Aufmerksamkeit dem, was ein vielleicht 12-Jähriger erdachte. Zwischenzeitlich haben auch die Tutoren ihre Arbeit aufgenommen und helfen den jungen Künstlern: Warum klingen Passagen anders, als ich es mir vorgestellt habe? Wie kann mein weiterer Weg aussehen? Die schwarzen Punkte, die Noten, wachsen jetzt zu Linien und Klängen, formen sich zu Musik, die anregt, Emotionen weckt und zum Zuhören einlädt. Von Probe zu Probe werden die Absichten deutlicher, wird die Musik tiefer ausgelotet und im abschließenden Uraufführungskonzert zum Höhepunkt geführt. Hier werden dann auch die Preise verliehen: Vom dotierten Andreas-Werckmeister-Preis der Stadt Halberstadt bis hin zum möglichen Kompositionsauftrag, einer neuen Herausforderung. Weil jedes Konzert auch aufgezeichnet wird, darf jeder Teilnehmer einen Mitschnitt seines soeben uraufgeführten Werkes mit nach Hause nehmen und hat die Gewissheit: Ich komponiere! 74
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Schülerkonzert 25.03.2020, 10:00 Uhr · Großes Haus Halberstadt 26.03.2020, 10:00 Uhr · Großes Haus Quedlinburg Dirigent: Hyung Ju Lee Moderation: MD Johannes Rieger
Camille Saint-Saëns „Der Karneval der Tiere“
Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters Camille Saint-Saëns’ „Der Karneval der Tiere“, der 1886 entstand, ist zweifellos eine der bezauberndsten und witzigsten Tierkunden in musikalischer Gestalt. Ob Löwen, Schildkröten, Elefanten und Kängurus, ob Esel, Hahn, Huhn, Kuckuck und Schwan oder aber so merkwürdiges Fantasie-Getier wie Fossilien und Pianisten (oder Tastentiere): jede Spezies wird in prägnanten wie witzigen musikalischen Stimmungs- und Klangbildern charakterisiert, was Kindern das Verständnis klassischer Musik erleichtern und als charmanter wie lehrreicher Führer durch die verschiedenen Stimmgruppen des Orchesters dienen kann.
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Chor des Nordharzer Städtebundtheaters in „Idomeneo“ (2017)
Chor, Verstärkungschor und Solisten des Nordharzer Städtebundtheaters in „Mignon“ (2019)
Konzert zu den Halberstädter Domfestspielen 07.06.2020, 17:00 Uhr · Dom St. Stephanus Halberstadt
Dirigent: MD Christian Fitzner Philharmonisches Kammerorchester Wernigerode Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Ludwig van Beethoven 5. Sinfonie c-Moll op. 67 Gustav Mahler 1. Sinfonie D-Dur („Der Titan“)
Der Gustav-Mahler-Zyklus im Halberstädter Dom, der ab 2008 die kontinuierliche Kooperation mit dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode begründete, gehört zweifellos zu den denkwürdigsten Höhepunkten im Konzertbereich. Und auch das von MD Christian Fitzner dirigierte Domkonzert 2020 wird sich erneut dem Werk Gustav Mahlers mit der Aufführung seiner 1. Sinfonie D-Dur widmen. Mahlers zwischen 1884 und 1888 entstandenes und wahrscheinlich durch eine unglückliche Liebe inspiriertes Werk besaß ursprünglich ein musikalisches Programm. Noch 1893 trug die Sinfonie den Titel „Titan – eine Tondichtung in Sinfonieform“, was wohl auf Jean Pauls gleichnamigen Roman anspielt. Später allerdings tilgte Mahler in Abgrenzung zu den ungebrochenen Tonmalereien à la Richard Strauss sämtliche programmatischen Verweise. Dem klangschönen wie kompositorisch zukunftsweisenden Werk ist im ersten Konzertteil in Würdigung des 250. Geburtstages von Ludwig van Beethoven dessen legendäre Schicksalssinfonie zur Seite gestellt, über die schon Goethe einst beeindruckt geäußert haben soll: „Das ist sehr groß, ganz toll, man möchte fürchten das Haus fiele ein“. Und in der Tat, das grandios geformte Werk gemahnt angesichts der dramatischen Rhetorik des Orchesters an eine der vielzitierten „Reden an die Menschheit“ und ihre überwältigende Wirkung hält unvermindert an.
Konzerte
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SING, BABY SING!
NEUES PROGRAMM 2020
28.02.
QUEDLINBURG www.ladysunshine-mistermoon.net
Extras Blind Date
Einführungsmatineen & Werkstattgespräche
Apéro zum Sonderkonzert
Heinrich Spezial & Blick hinter die Kulissen
Tag der offenen Tür
Weitere Angebote
Blind Date Das neue Format des Schauspielensembles Termine: 14.09., 26.10., 09.11., 14.12.2019 01.02., 21.03., 04.04., 23.05.2020 jeweils um 20:00 Uhr · Theaterrestaurant „Die Fledermaus“ in Quedlinburg
Da die Schauspieler unserer Schauspielsparte nicht genug von Ihnen bekommen können, starten sie extra für Sie ein neues Format namens „Blind Date“. Das heißt, einmal im Monat wird eine Kollegin bzw. ein Kollege sich mit einem Text – den sie bzw. er extrem liebt oder hasst, interessant oder langweilig findet, für tagesaktuell oder völlig antiquiert hält etc. – auseinandersetzen. Was da aber wirklich auf Sie zukommt, bleibt dem Künstler überlassen: Ob er die Brille aufsetzt und einfach nur konservativ liest, oder eine szenische Lesung einstudiert, ob er Sie dabei einfach nur anstarrt oder auf und ab rennt. Wie bei einem echten Blind Date wissen Sie nicht, wer und was da auf Sie zukommen wird. Endlich sind der Kunst und Fantasie einmal nicht die alltäglichen Landesbühnengrenzen gesetzt. Es ist der Schauspieler, der hier das tun kann, was er schon immer einmal auf der Bühne ausleben wollte. Ein Blind Date mit Ihnen. Sie auf Tuchfühlung mit unseren Schauspielern. Dabei dürfen Sie auch die angenehme Bewirtung unseres gemütlichen Theaterrestaurants „Die Fledermaus“ genießen, das immer einen Besuch wert ist. Probieren Sie mal etwas Neues!
Extras
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Einführungsmatineen & Werkstattgespräche Im Vorfeld zahlreicher Premieren bieten wir Ihnen auch in dieser Saison wieder die Möglichkeit, sich über die konzeptionelle Herangehensweise der jeweiligen Inszenierungsteams sowie die spezielle künstlerische Lesart von Regisseuren, Bühnenbildnern, Dirigenten und Dramaturgen in der Auseinandersetzung mit altbekannten Sujets sowie aktuelleren Theatertexten zu informieren. Neben Sonntagsmatineen wird es auch wieder Werkstattgespräche geben, in denen Sie die Möglichkeit haben, eine Sequenz einer abendlichen Bühnenprobe zur jeweiligen Inszenierung mitzuerleben.
Einführungsmatineen: Tosca Sonntag, 15.09.2019, 11:00 Uhr Parfümerie „Flair“ Quedlinburg
Shrek – Das Musical Sonntag, 19.04.2020, 11:00 Uhr Zuckerfabrik Kinopark Halberstadt
Hamlet Sonntag, 06.10.2019, 11:00 Uhr Kulturbahnhof Halberstadt
Waldweiberwildwechsel Konkretisierung von Termin und Ort erfolgt über Homepage und aktuellen Monatsspielplan
Theo Lingen – Komiker aus Versehen Sonntag, 26.01.2020, 11:00 Uhr Friedensstadion Halberstadt Oleanna Sonntag, 16. Februar 2020 – 11:00 Uhr Großes Haus Quedlinburg (im Rahmen des Tags der offenen Tür) Schwanensee Sonntag, 16. Februar 2020, 14:00 Uhr Großes Haus Quedlinburg (im Rahmen des Tags der offenen Tür)
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Extras
Werkstattgespräche: Der fliegende Holländer Dienstag, 22. Oktober 2019, 18:00 Uhr Großes Haus Halberstadt Die lustigen Weiber von Windsor Dienstag, 10. März 2020, 18:00 Uhr Großes Haus Halberstadt
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100 Jahre Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Apéro zum Sonderkonzert 14.09.2019, ab 18:00 Uhr · Großes Haus Halberstadt
Am 9. Oktober 2019 wird unser Orchester 100 Jahre alt. Darum feiern Sie mit dem Theater und unserem Geburtstagskind schon am 14. September eine fulminante Jubiläumsfeier für unser beliebtestes, virtuosestes, klangvollstes und harmonischstes Instrument: das Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters. Erleben Sie auf dem Hans-Auenmüller-Platz in Halberstadt Carl Orffs „Carmina Burana“. Genießen Sie ein spätsommerliches Open-Air-Ereignis und kommen Sie schon etwas eher, um mit uns und unseren Künstlern und Musikern bei einem kleinen Apéro ins Gespräch zu kommen. Eine schönere Ouvertüre zu unserer neuen Spielzeit 19/20 mit einem Spielplan, der aus einem reichlich bestellten Opern-, Operetten-, Musical-, Ballett- und SchauspielSpezereien- Spielplan besteht, können Sie sich gar nicht wünschen. Ob „Der fliegende Holländer“, „Hamlet“, „Schwanensee“ oder „Shrek“, hier ist wirklich für jeden etwas dabei. Schmökern Sie in unserem Spielzeitheft und freuen Sie sich schon jetzt mit uns auf Ihr persönliches Highlight. Wir wünschen unserem Orchester und unserem Theater Gesundheit, Glück und alles Gute für die nächsten 100 Jahre. Und da die ersten 100 Jahre schon so erfolgreich waren und wir alle Konzerte im Jahre 2019 diesem runden Jubiläum widmen wollen, geht es noch weiter. Auch das 1. und 2. Sinfoniekonzert und abschließend die Weihnachtskonzerte stehen noch unter dem Stern dieses Festjahres. Man wird schließlich nur einmal hundert!
Feiern Sie mit!
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Heinrich Spezial: Das Experten-Gespräch Wollten Sie nicht auch schon immer einmal von speziell ausgewählten Experten zum Thema Heinrich I. mehr erfahren? Wir bieten Ihnen wieder exklusiv die Möglichkeit dazu. Besuchen Sie die Vorstellungen unserer multimedialen Revue „Mensch Heinrich“ und konsumieren Sie im Anschluss noch ein Feierabendgetränk im Theaterrestaurant „Die Fledermaus“ in Quedlinburg. Dann wird dieser Wunsch Wirklichkeit.
Heinrich Spezial im Anschluss an folgende Vorstellung: Donnerstag, 03.10.2019, 21:00 Uhr Theaterrestaurant „Die Fledermaus“ Quedlinburg
Blick hinter die Kulissen Schauen Sie bei einer Führung einmal hinter die Kulissen des Nordharzer Städtebundtheaters und erfahren Sie allerlei Wissenswertes über unser Haus. Ein kurzer Probenbesuch wird den Abend dann abrunden. Termine: 18.09., 30.10.2019 22.01., 17.03., 07.04., 05.05.2020 jeweils 18:15 Uhr Kammerbühne Halberstadt
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Tag der offenen Tür Sonntag, 16.02.2020, ab 10:00 Uhr Theater Halberstadt
Haben Sie sich das auch schon einmal gefragt? Was machen Theatermenschen eigentlich am Vormittag? Schlafen? Keineswegs! Erleben Sie am Tag der offenen Tür, was außer Vorstellungen noch so alles am Theater gemacht, gedacht, geplant, geprobt, geregelt, gefertigt, geschrieben, gefahren, gemalt, genäht, gesucht, gefunden, gelobt, getadelt, gesagt und schlussendlich von unserem Intendanten genehmigt wird. Wenn man bedenkt, dass unsere Arbeitsverträge uns verpflichten, Tag und Nacht für das Theater einsetzbar und vor Ort residenzpflichtig zu sein, dann ahnt man schon, dass es im Theaterleben mehr zwischen Himmel und Erde gibt als Generalproben, Premieren und Vorstellungen. Um das alles zu erfahren und zu erleben, sind Sie herzlich zu unserem Tag der offenen Tür in Halberstadt eingeladen. Lassen Sie sich von Intendant, Verwaltungsdirektor oder Chefdisponent in jede Ecke unseres besonderen Halberstädter Theaterbaues führen und jede Frage, die unter Ihren Nägeln brennt, beantworten. Sehen Sie die Schneiderei, Verwaltung, das künstlerische Betriebsbüro, die Bühnen, den Kostümfundus und unsere Probebühnen, so wie vieles mehr. Aber seien Sie auf der Hut. Ronja Räubertochter und Birk Borka, die Räuberkinder, sind auch unterwegs, um Sie vor Wilddruden, Rumpelwichten und Graugnomen zu warnen. Wer behauptet, dass es im Theater keine Geister gibt, der lügt! Abschließend dürfen Sie sich noch einen komödiantischen Theaterabend um 18:00 Uhr gönnen und dabei amüsiert erfahren, was auf einem Kreuzfahrtschiff mit integriertem „Captain’s Dinner“ auf hoher See so alles passieren kann.
Wir freuen uns auf Sie!
Extras
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Weitere Angebote Leseratte
Kostümfundus
Lesen für Kinder! Die Schauspielerinnen Julia Siebenschuh und Swantje Fischer lesen regelmäßig in der Kreisbibliothek Quedlinburg und in der Bibliothek Halberstadt für Kinder. Damit unterstützt das Nordharzer Städtebundtheater selbstverständlich die wichtige Bildungsarbeit der beiden Bibliotheken. Die Termine werden in den Monatsplänen und auf der Homepage veröffentlicht.
Schon wieder nichts Passendes zum Anziehen? Der Kostümfundus hält jeweils dienstags und donnerstags von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr gegen erschwingliche Mietgebühren extravagante Kleidungsstücke, Hüte und Accessoires bereit. Achtung: In der Faschingszeit gelten erweiterte Öffnungszeiten. Renate Horatschek berät Sie gern unter: 03941 / 69 65 51
Im Gespräch
Feiern im Theater
Kurz und bündig! Zu ausgewählten Vorstellungen geben Dramaturgen vor Vorstellungsbeginn wichtige Informationen über Stückinhalt und Regiekonzept. In Nachgesprächen kommt das Publikum auch mit den Darstellern ins Gespräch. Die aktuellen Termine sind in den Monatsspielplänen und auf der Homepage veröffentlicht.
Frauentag, Geburtstag, Weihnachtsfeier. Es gibt genug Anlässe zum Feiern, aber nicht immer die ausgefallene Idee. Verbinden Sie einen unterhaltsamen Theaterabend mit geselligem Schmausen und bestellen Sie einen Tisch im „Theatercafé“ Halberstadt unter 03941 / 623188.
Mitmachen Einmal Superstar! Am Theater geht das ganz einfach. Für die Statisterie, die Chorverstärkung oder das Kinder- und Jugendballett kann sich jeder im Künstlerischen Betriebsbüro unter 03941 / 69 65 44 bewerben.
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Extras
Theater p채dagogik Spielzeit체berblick Theatergespr채che & Theaterf체hrungen Premierenklasse Theater im Koffer Theaterjugendclub u. v. m.
Das ist doch keine KUNST. Doch! Theaterpädagogik-Angebote Die Welt im Spiel mit allen Sinnen erfassen und in vielerlei Arten der Darstellung mit Menschen aller Altersgruppen ausprobieren und gestalten – das ist Theaterpädagogik. Am Ende der spielerischen Auseinandersetzung steht dann KUNST auf der Bühne, im Klassenraum oder im Freien.
Theaterführungen Wer macht was? Von der Konzeption des Spielplans über die Entstehung von Bühnenbildern und Kostümen bis hin zu technischen Details auf der Bühne erfahren Sie Interessantes zum Theater beim Blick hinter die Kulissen. Kosten: 1,50 € pro Person Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen
Theatergespräche Spielzeitüberblick Theaterpädagogin Anja Grasmeier lädt Lehrer aller Schulformen ein, um gemeinsam mit Künstlern des Hauses einen lebendigen und unterhaltsamen Überblick über die Stücke der Spielzeit zu geben. Vorgestellt werden u.a. „Hamlet“, „Das kleine Gespenst“, „Unser Lehrer ist ein Troll“ im Schauspiel, „Die Schöne und das Biest“ im Ballett. Über Besonderheiten der Spielplangestaltung informiert die Dramaturgie. So erhält jeder Pädagoge Anregungen für Theaterbesuche mit seinen Schülern. Montag, 16.09.2019, 19:00 Uhr Kammerbühne Halberstadt 88
Theaterpädagogik
Nachgefragt. Theater ist ein Ort vielfältiger Kommunikation. Zu allen Inszenierungen bieten wir Vor- und Nachgespräche an: im Theater, in der Schule oder dort, wo es Fragen gibt.
Szenische Vorund Nachbereitung Gruppenübungen und Improvisationen über Themen, Figuren und Konflikte eines Stückes ermöglichen die kreative Begegnung und Beschäftigung mit einer Inszenierung. Das gemeinsame Spiel in der Gruppe macht Spaß, weckt Neugierde oder vertieft Eindrücke eines Theatererlebnisses.
Premierenklasse
Der Jugendclub
Hautnah dabei. Eine Klasse begleitet die Produktion eines Schauspielstückes von der Konzeptionsprobe bis zur Premiere. Zur Auswahl stehen: „Hamlet“, „Unser Lehrer ist ein Troll“ und „Das kleine Gespenst“. Die Premierenklasse findet einen eigenen Zugang zum Werk durch Bühnenbildentwürfe, szenisches Spiel, Film u. ä. und zeigt ihre Ergebnisse in einer Präsentation. Bewerbungen ab sofort!
Selbst auf der Bühne stehen! In Rollen schlüpfen, sich verkleiden, an andere Orte gehen und in andere Zeiten abheben – beim Jugendclub sind deine Ideen gefragt. Aufgeführt wird das Stück im Theater. Du solltest Spielfreude und zuverlässiges Kommen mitbringen. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Proben finden donnerstags von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr im Theater Halberstadt statt. Erster Treff: Donnerstag, 22.08.2019, 15:30 Uhr, Bühneneingang Spiegelstrasse 20a
Theater im Koffer Einfach märchenhaft! Eine ganze Schulklasse erfindet ein Märchen. Anschließend darf jeder König, Prinzessin, Wache, Bote oder Drache sein. Mit Fantasie und Spielfreude verwandelt sich das Klassenzimmer in eine Bühne. Kosten: 2 € pro Schüler.
Schülerpraktikum Im Theater wirken Menschen verschiedenster Berufe zusammen, um eine Aufführung im Schauspiel oder im Musiktheater zu ermöglichen. Einblicke in den künstlerischen und technischen Bereich können Anstoß geben für die eigene Berufswahl. Bitte rechtzeitig in der Theaterpädagogik anmelden. Die Platzkapazität ist begrenzt. Theaterpädagogik
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Zukunftstag Statt Schule Theater! An diesem Tag bietet das Theater allen interessierten Mädchen und Jungen einen Einblick in die künstlerischen und technischen Berufe. Im Gespräch mit den verschiedenen Theatermachern können Perspektiven für die berufliche Entwicklung eröffnet werden. Termin: 26.03.2020
Theaterrezension Redakteure von Schülerzeitungen sind eingeladen, sich Aufführungen des Theaters bei freiem Eintritt anzuschauen und ihre Eindrücke in der Schülerzeitung zu veröffentlichen. Sie erhalten zwei Freikarten pro Inszenierung.
Beratung Wie weiter? Wenn schulische Projektwochen mit dem Schwerpunkt „Theater“
geplant werden oder bei der Arbeit von Theatergruppen Fragen auftauchen, helfen wir gerne. Sprechen Sie uns an!
Theater jetzt! Informationen für Pädagogen Immer aktuell. Hier finden Sie thematische Schwerpunkte, Aufführungstermine und theaterpädagogische Aktivitäten auf einen Blick sowie die Einladungen zu Fortbildungen.
21. Regionales Schülertheatertreffen Auf die Bühne! Fertig? Los! Am 29. und 30.06.2020 sind alle Kinder- und Jugendtheatergruppen des Harzkreises eingeladen, ihre Inszenierungen im Theater Halberstadt zu präsentieren.
Kontakt: Theaterpädagogin Anja Grasmeier Telefon: Email:
90
03941 / 69 65-43 · Fax: 03941 / 44 26 54 theaterpaedagogik@nordharzer-staedtebundtheater.de
Theaterpädagogik
Ensemble & Mitarbeiter
Ensemble & Mitarbeiter INTENDANZ MD Johannes Rieger Intendant/Musikdirektor | Silke Benser Sekretärin des Intendanten VERWALTUNGSDIREKTION Jörg Heyne Verwaltungsdirektor | Ute Ernst Sekretärin des Verwaltungsdirektors DRAMATURGIE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Susanne Germer Chefdramaturgin, Dramaturgie Musiktheater / Ballett | Daniel Theuring Schauspieldramaturg, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Anja Grasmeier Theaterpädagogin | Ines Heyer Dramaturgiesekretärin, Archiv und Bibliothek | Gabi Altevers Grafikerin DISPOSITION / KÜNSTRLERISCHES BETRIEBSBÜRO / VERKAUF / MARKETING Bertram Beier Verkaufsleiter, Disponent | Volker Reichenbecher Leiter des Künstlerischen Betriebsbüros, Statisterieleiter | Anne Oehring Referentin für Marketing und Außenwerbung REGISSEURE Arnim Beutel | Fernando Blumenthal | Aurelina Bücher | Milena Fischer-Hartmann | Anja Grasmeier | Janek Liebetruth | Oliver Klöter | Birgit Kronshage | Werner Pichler | Holger Potocki | Rebekka Stanzel | Sabine Sterken | Daniel Theuring | Rosmarie Vogtenhuber | Sebastian Wirnitzer BÜHNEN- UND KOSTÜMBILDNER Andrea Kaempf Ausstattungsleiterin 92
Ensemble & Mitarbeiter
Viola Ahrensfeld | Arnim Beutel | Britta Bremer | Sandra Dehler | Bianca Fladerer | Hannes Hartmann | Sabine Lindner | Bernhard Niechotz | Hanna Peter | Mila van Daag | Maria Wiebersinsky DIRIGENTEN MD Johannes Rieger Chefdirigent, Leiter des Musiktheaters | N.N. 1. Kapellmeister, stellv. Leiter des Musiktheaters | Florian Kießling Kapellmeister und Solorepetitor, Assistent des Musikdirektors | Jan Rozehnal Chordirektor mit Dirigierverpflichtung | Hyung Ju Lee Solo- und Ballettrepetitor mit Dirigierverpflichtung SÄNGERINNEN Runette Botha | Bénédicte Hilbert | Bettina Pierags | KS Gerlind Schröder Gäste: Marie-Luis Kießling | Kerstin Maus | Annabelle Pichler SÄNGER Max An | Juha Koskela | Gijs Roelof Nijkamp | Klaus-Uwe Rein | Tobias Amadeus Schöner | Norbert Zilz Gäste: Ünüşan Kuloğlu | Michael Rapke KOORDINATOR SCHAUSPIEL Arnold Hofheinz SCHAUSPIELERINNEN Swantje Fischer | Julia Siebenschuh | Anne Wolf SCHAUSPIELER Stefan Werner Dick | Eric Eisenach | Arnold Hofheinz | Jonte Volkmann Gast: Lutz Faupel
BALLETTDIREKTION Can Arslan Ballettdirektor | Caterina Cerolini Assistentin des Ballettdirektors TÄNZERINNEN Caterina Cerolini | Masami Fukushima | Madoka Sato TÄNZER Michele Carnimeo | Cristian Colatriano | Vinicius Augusto Menezes da Silva | CHORSÄNGERINNEN Karin Effenberger | Annegret Fischer | Steffi Gehrke | Christine Köppe | Ursula Meinke | Thea Rein | Sabine Scheffler | Anke Suppas | Amrei Wasikowski CHORSÄNGER Dobrin Alexandrov | Jungwoo Jang | Volker Jaremko | Thomas Kiunke | Helmut Müller | Wolfgang Scholtissek | Ji Hoon Yoo ORCHESTERMUSIKER I. Violine Jakub Sedlaček 1. koordinierter Konzertmeister | Diana Zaviryukha koordinierte Konzertmeisterin | Anisoara Junkel | Ulrike Huke | Margareta Fränz | VioricaElena Carpiuc | Adrian Stefanescu 2. Violine Dimo Balev | Jenni Koskela | Antonela Carla Ionita | Emilia Ilieva Viola Sunhee Park | Gabriela Nisa Violoncello Jens Herrmann | Wesselka Ivanov | Florinel Maxim Kontrabass Joshua Choi
Flöte Sebastian Kranz | Vera Goertz Oboe Yuta Toda | Aurelia Orban Klarinette Gheorghe Ionescu | Ralf Hufeland Fagott Erik Stolte | Gyözö Czondi Horn Nikolaus Becker | Dagmar Bücking | Octavian Costache Trompete Bernd Scheide | Matthias Kunert Posaune Edgar Meinke | Ilian Iliev | Patrick Kohl Tuba Bruno Uetz Pauke / Schlagzeug Markus Schmitzer | George Pane ORCHESTERMANAGER Bruno Uetz ORCHESTERWART Detlef Ebert KORREPETITOREN Florian Kießling Solorepetitor, Assistent des Musikdirektors | Violetta Kollar Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung | Hyung Ju Lee Solo- und Ballettrepetitor mit Dirigierverpflichtung REGIEASSISTENTEN / SOUFFLAGE David Bolik | Silke Nuss | Mona Luana Schneider Ensemble & Mitarbeiter
93
INSPIZIENTEN David Bolik | Susan Kaltenbacher | Mona Luana Schneider
TONTECHNIK Kay Lautenbach Leiter der Tontechnik | Stefan Ulrich
KOSTÜMABTEILUNG Kerstin Nagat Leiterin des Kostümwesens/ Damengewandmeisterin | Silvia Mundt Herrengewandmeisterin
WERKSTATT Marco Rockmann Werkstattleiter | Lutz Etebier Theatermaler | Michael Fehlberg Dekorateur | Mario Fricke Tischler | Danny Hoffmann Tischler | Eicke Timpe Schlosser
SCHNEIDERINNEN Andrea Günzler | Sabine Harms | Ramona Höhne | Gabriele Küster | Jana Modrzejewski | Mechthild Sand | Julia Schmock | Yvonne Schöner KOSTÜMFUNDUS Renate Horatschek ANKLEIDERINNEN Manja Gölitz Leiterin | Karola Besser | Karla Brehmer | Kathrin Dalljo | Katrin Hahne | Mandy Stolte MASKE Heike Kieselbach Leiterin | Anne-Karin Teupel TECHNIK Holger Kleinbauer Technischer Leiter BÜHNENTECHNIK Rolf Zobel Leiter der Bühnentechnik | Marko Lohmann Bühnenmeister | Frank Walter Bühnenmeister | Daniel Albrecht | Mike Bannier | David Kirschstein | Dirk-Olaf Krahn | Marco Noa | Martin Patzer | Frank Schlechta | Frank Schumm | Uwe-Werner Sydow | Torsten Windel | Michel Zelas BELEUCHTUNGSTECHNIK Holger Hofmann Beleuchtungsmeister, Leiter der Beleuchtungstechnik | Kent-Erich Weisheit Beleuchtungsmeister | Ralph Ballhorn | Adolf Dörre | Martin Wöde 94
Ensemble & Mitarbeiter
REQUISITENFUNDUS Sandra Scholtissek WERTERHALTUNG / INVESTITION Anja Lewerenz (in Elternzeit) | Ellen Strauchmann HAUSINSPEKTION Mario Müller FINANZBUCHHALTUNG Kathrin Kühne PERSONAL- UND LOHNBÜRO Christine Greil | Kerstin Lehmann ANLAGENBUCHHALTUNG / VERTRAGSWESEN Denise Behne BESUCHERDIENST / THEATERKASSE Sieglinde Dollase | Katja Gembus | Iris Heubach EINLASSDIENST Theater Halberstadt: Marga Gösche | Selma Heß | Ulrike Moussa | Erika Papajewski | Heike Schulze | Martina Sommer | Christine Weißel | Jutta Weißel Theater Quedlinburg: Renate Fraust | Ingrid Große | Kathleen Großkopf | Nicole Ihlenburg | Barbara Kopka | Doris Marscheider
VORSITZENDE DES PERSONALRATS Ursula Meinke EHRENMITGLIEDER DES THEATERS Gero Hammer | Werner Hartmann | Ernst-Ulrich Jürgens | Anneliese Koch † | Ernst Kuhndt | KS Marie-Luise Lorenz | Ruth Meyer † | Peter Petzold | Hans Stetter † | Günter Trausch †
27. Dezember 2019, 19:30 Uhr im Theater Halberstadt
Kooperationspartner & Förderer Deutsche Orchesterstiftung Feininger-Galerie Quedlinburg Förderverein des Salzlandtheaters Staßfurt Grundschule Anne Frank Halberstadt GutsMuths-Gymnasium Quedlinburg Gymnasium Martineum Halberstadt HalberStadtwerke Harzer Bergtheater Thale Harzsparkasse Hochschule Harz Information Halberstadt Impuls-Festival für Neue Musik Sachsen-Anhalt John-Cage-Orgelstiftung Halberstadt Käthe-Kollwitz-Gymnasium Halberstadt Kreismusikschule Harz Kreisvolkshochschule Harz Landesmusikrat Sachsen-Anhalt Literaturmuseum Gleimhaus Halberstadt Marktgrundschule Quedlinburg Moses Mendelssohn Akademie Halberstadt Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH Salzlandkreis Sekundarschule Ernst Bansi Quedlinburg Sekundarschule Walter Gemm Halberstadt Stadtwerke Quedlinburg Theater der Altmark Stendal Wasserschloss Westerburg Wipertihof Quedlinburg 96
Spielplan 2019  /20
Spielplan 2019/20 HBS QLB hbs qlb
September 2019 Freitag
06.
19:30
Legende
= Großes Haus Halberstadt = Großes Haus Quedlinburg = Kammerbühne Halberstadt = Neue Bühne Quedlinburg
Salome / Premiere qlb
Samstag 07. 19:30 Captain’s Dinner / Wiederaufnahme hbs Montag
09. 19:30
Baumann & Clausen – Tatort Büro / Gastspiel
Mittwoch
11.
15:00
Der Zarewitsch / Premiere QLB
Samstag
14.
19:00
Carmina Burana HBS
HBS
Dienstag 17. 15:00 Operettengala QLB Mittwoch
18. 18:15
Donnerstag 19. Freitag
19:30
Stadtspaziergänge hbs Familie Braun / Uraufführung hbs
20. 19:30 Captain’s Dinner qlb
Samstag 21. 19:30 Salome hbs Freitag
27.
19:30
Tosca / Premiere HBS
Samstag
28.
19:30
Familie Braun qlb
Oktober 2019 Donnerstag 03.
19:30
1. Sinfoniekonzert HBS
Donnerstag 03. 19:30 Mensch Heinrich / Wiederaufnahme QLB Freitag
04. 19:30 1. Sinfoniekonzert QLB
Freitag
04.
19:30
Familie Braun hbs
Samstag
05.
19:30
Salome qlb
Samstag
05. 19:30
GlasBlasSing / Gastspiel
Sonntag
06.
15:00
Captain’s Dinner hbs
Dienstag
08.
15:00
Der Zarewitsch HBS
Freitag
11.
19:30
Jekyll & Hyde / Wiederaufnahme HBS
Samstag
12.
19:30
Hamlet / Premiere QLB
Samstag
12. 20:00
Magie der Travestie / Gastspiel
Sonntag
13.
Salome hbs
15:00
HBS
HBS
Montag
14.
10:00
Hamlet QLB
Dienstag
15.
15:00
Der Zarewitsch HBS
Mittwoch
16.
15:00
Operettengala HBS
Freitag
18.
19:30
Hamlet HBS
Samstag
19. 19:30
Abalance – The ABBA Show / Gastspiel
Sonntag
20.
18:00
Captain’s Dinner qlb
Freitag
25.
10:00
Hamlet HBS
Samstag
26.
15:00
Hexe Hillary geht in die Oper / Wiederaufnahme hbs
Sonntag
27.
15:00
Familie Braun qlb
Sonntag
27.
15:00
Jekyll & Hyde HBS
Mittwoch
30. 18:15
Stadtspaziergänge hbs
QLB
Donnerstag 31.
18:00
Der Zarewitsch HBS
Donnerstag 31.
18:00
Hamlet QLB
November 2019 Freitag
01.
19:30
Mensch Heinrich QLB
Samstag
02.
19:30
Salome qlb
Samstag
02.
19:30
Tosca HBS
Sonntag
03.
15:00
Captain’s Dinner hbs
Sonntag
03.
15:00
Der Zarewitsch QLB
Montag
04. 19:30
Baumann & Clausen – Tatort Büro / Gastspiel
QLB
Donnerstag 07. 19:30
Familie Braun qlb
Freitag
08.
19:30
Salome hbs
Samstag
09.
19:30
Der fliegende Holländer / Premiere HBS
Sonntag
10.
15:00
Captain’s Dinner qlb
Sonntag
10.
15:00
Hexe Hillary geht in die Oper hbs
Donnerstag 14.
10:00
Hexe Hillary geht in die Oper qlb
Donnerstag 14. 19:30
Wladimir Kaminer – Liebeserklärungen / Gastspiel QLB
Freitag
15.
19:30
2. Sinfoniekonzert + Theaterpreisverleihung HBS
Samstag
16.
19:30
2. Sinfoniekonzert QLB
Samstag
16.
19:30
Hamlet HBS
Sonntag
17.
15:00
Tosca HBS
Dienstag
19.
10:00
Das kleine Gespenst / Premiere QLB
Mittwoch 20. 10:00 Hexe Hillary geht in die Oper hbs Donnerstag 21. 10:00
Familie Braun qlb
Freitag
22. 19:30
Familie Braun hbs
Freitag
22.
19:30
Tosca QLB
Samstag
23.
15:00
Die Schöne und das Biest / Premiere HBS
Samstag
23.
19:30
Captain’s Dinner qlb
Sonntag
24.
15:00
Der fliegende Holländer QLB
Dienstag
26.
09:00
Das kleine Gespenst
Dienstag
26.
11:00
Das kleine Gespenst HBS
Mittwoch
27.
09:00
Das kleine Gespenst HBS
Mittwoch
27.
10:00
Die Schöne und das Biest QLB
Mittwoch
27.
11:00
Das kleine Gespenst HBS
Donnerstag 28.
09:00
Das kleine Gespenst QLB
Donnerstag 28. 11:00
Das kleine Gespenst QLB
Freitag
29.
10:00
Hexe Hillary geht in die Oper hbs
Freitag
29.
19:30
Jekyll & Hyde QLB
Samstag
30.
15:00
Die Schöne und das Biest QLB
HBS
Dezember 2019 Sonntag
01. 15:00
Das kleine Gespenst QLB
Sonntag
01.
15:00
Weihnachtskonzert HBS
Dienstag
03.
09:00
Das kleine Gespenst HBS
Dienstag
03.
10:00
Die Schöne und das Biest QLB
Dienstag
03.
11:00
Das kleine Gespenst HBS
Mittwoch
04.
09:00
Das kleine Gespenst HBS
Mittwoch
04.
10:00
Hexe Hillary geht in die Oper qlb
Mittwoch
04.
11:00
Das kleine Gespenst HBS
Donnerstag 05.
09:00
Das kleine Gespenst QLB
Donnerstag 05.
11:00
Das kleine Gespenst QLB
Donnerstag 05. 16:00
Volksmusik – Schäferweihnacht / Gastspiel
Freitag
06.
09:00
Das kleine Gespenst QLB
Freitag
06.
11:00
Das kleine Gespenst QLB
Freitag
06.
19:30
Weihnachtskonzert QLB
Samstag
07.
19:30
Der fliegende Holländer HBS
Montag
09.
10:00
Hamlet QLB
Montag
09.
10:00
Hexe Hillary geht in die Oper hbs
Dienstag
10.
10:00
Die Schöne und das Biest QLB
Mittwoch
11.
10:00
Die Schöne und das Biest HBS
Donnerstag 12.
09:00
Das kleine Gespenst HBS
Donnerstag 12.
11:00
Das kleine Gespenst HBS
Freitag
13.
09:00
Das kleine Gespenst QLB
Freitag
13.
11:00
Das kleine Gespenst QLB
Freitag
13.
19:30
Salome hbs
Freitag
13.
19:30
Weihnachtskonzert QLB
Samstag
14.
19:30
Jekyll & Hyde HBS
Sonntag
15.
15:00
Der Zarewitsch HBS
Sonntag
15. 17:00
Les Troizettes / Gastspiel
Montag
16.
09:00
Das kleine Gespenst QLB
Montag
16.
11:00
Das kleine Gespenst QLB
Dienstag
17.
09:00
Das kleine Gespenst HBS
Dienstag
17.
10:00
Hexe Hillary geht in die Oper qlb
Dienstag
17.
11:00
Das kleine Gespenst HBS
Mittwoch
18.
09:00
Das kleine Gespenst HBS
Mittwoch
18.
11:00
Das kleine Gespenst HBS
Donnerstag 19.
10:00
Die Schöne und das Biest HBS
Freitag
20. 16:00
Schlagergefühle zur Weihnachtszeit / Gastspiel HBS
Freitag
20.
19:30
Captain’s Dinner hbs
Samstag
21.
19:30
Der Vetter aus Dingsda / Premiere QLB
Samstag
21. 19:30
Familie Braun hbs
HBS
QLB
Sonntag
22.
15:00
Die Schöne und das Biest HBS
Sonntag
22.
15:00
Das kleine Gespenst QLB
Montag
23.
10:00
Hexe Hillary geht in die Oper hbs
Mittwoch
25.
15:00
Die Schöne und das Biest QLB
Mittwoch
25.
18:00
Weihnachtskonzert HBS
Donnerstag 26.
15:00
Das kleine Gespenst HBS
Freitag
27. 19:30
Pfortissimo / Gastspiel
Samstag
28.
19:30
Der fliegende Holländer HBS
Sonntag
29.
15:00
Der Zarewitsch HBS
HBS
Dienstag 31. 15:00
Döner zweier Herren (Hunger integriert) QLB Premiere
Dienstag
31.
15:00
Der Vetter aus Dingsda HBS
Dienstag
31.
19:00
Döner zweier Herren (Hunger integriert) QLB
Dienstag
31.
19:00
Der Vetter aus Dingsda HBS
15:00
Neujahrskonzert HBS
Donnerstag 02. 19:30
Neujahrskonzert HBS
Freitag
03. 15:00
Neujahrskonzert QLB
Freitag
03. 19:30
Neujahrskonzert QLB
Samstag
04. 19:30
Jukebox Heroes / Gastspiel
QLB
Donnerstag 16. 19:30
The spirit of Woodstock / Gastspiel
HBS
Samstag
18.
19:30
Döner zweier Herren (Hunger integriert) HBS
Sonntag
19.
15:00
Die Schöne und das Biest QLB
Montag
20. 10:00
Hamlet HBS
Januar 2020 Donnerstag 02.
Donnerstag 21. 19:30
Tina – The Rock Legend / Gastspiel
Freitag
24.
19:30
3. Sinfoniekonzert HBS
Freitag
24.
19:30
Captain’s Dinner qlb
HBS
Samstag 25. 15:00 Die Schöne und das Biest HBS Samstag
25.
19:30
3. Sinfoniekonzert QLB
Mittwoch 29. 15:00 Der Vetter aus Dingsda HBS
Donnerstag 30. 19:30
Unser Lehrer ist ein Troll / Premiere qlb
Freitag
31.
19:30
Jekyll & Hyde QLB
Freitag
31. 19:30
Familie Braun hbs
Februar 2020 Samstag
01.
19:30
Tosca HBS
Sonntag 02. 15:00 Hamlet QLB Montag
03. 10:00
Hamlet QLB
Dienstag
04. 15:00
Der Vetter aus Dingsda QLB
Mittwoch
05. 10:00
Unser Lehrer ist ein Troll hbs
Freitag
07. 19:30 Der fliegende Holländer HBS
Samstag
08. 15:00
40 Jahre Traumzauberbaum / Gastspiel
Samstag
08. 19:30
Döner zweier Herren (Hunger integriert) QLB
Sonntag
09. 15:00
Der Zarewitsch QLB
HBS
Freitag 14. 19:30
Bitte mit Sahne – Die größten Hits von Udo Jürgens / Gastspiel
Samstag
15.
Theo Lingen – Komiker aus Versehen / Premiere hbs
Sonntag
16. 15:00
Jugendsinfonieorchester / Gastspiel
Sonntag
16.
18:00
Theo Lingen – Komiker aus Versehen hbs
Mittwoch
19.
10:00
Unser Lehrer ist ein Troll qlb
Freitag
21.
19:30
Tosca QLB
Freitag
21.
19:30
Unser Lehrer ist ein Troll
Samstag
22. 15:00
Wunderland der Träume / Gastspiel
Samstag
22.
19:30
Theo Lingen – Komiker aus Versehen qlb
Sonntag
23. 15:00
Der fliegende Holländer HBS
19:30
HBS
QLB
hbs HBS
Donnerstag 27.
10:00
Unser Lehrer ist ein Troll hbs
Freitag
28.
19:30
Theo Lingen – Komiker aus Versehen hbs
Freitag
28. 19:30
Kann den Schlager Sünde sein / Gastspiel
Samstag
29.
19:30
Schwanensee / Premiere HBS
Samstag
29.
19:30
Captain’s Dinner qlb
QLB
März 2020 Sonntag
01.
15:00
Döner zweier Herren (Hunger integriert) QLB
Mittwoch
04.
10:00
Unser Lehrer ist ein Troll qlb
Freitag
06.
19:30
4. Sinfoniekonzert HBS
Samstag
07.
19:30
4. Sinfoniekonzert QLB
Samstag 07. 19:30 Döner zweier Herren (Hunger integriert) HBS 15:00
Salome hbs
Sonntag
08.
Sonntag
08. 19:30
Tatiana Meissner – Comedylesung / Gastspiel
Mittwoch
11.
10:00
Unser Lehrer ist ein Troll
Freitag
13.
19:30
Unser Lehrer ist ein Troll hbs
Samstag
14.
19:30
Oleanna / Premiere qlb
Sonntag
15.
15:00
Schwanensee QLB
Sonntag
15.
15:00
Theo Lingen – Komiker aus Versehen hbs
Freitag
20.
19:30
Salome qlb
Samstag
21.
19:30
Die lustigen Weiber von Windsor / Premiere HBS
Sonntag
22.
15:00
Theo Lingen – Komiker aus Versehen qlb
Dienstag
24.
10:00
Unser Lehrer ist ein Troll qlb
Mittwoch
25.
10:00
Schülerkonzert HBS
Mittwoch
25.
19:30
Tosca HBS
Donnerstag 26.
10:00
Schülerkonzert QLB
Freitag
27.
19:30
Döner zweier Herren (Hunger integriert) HBS
Freitag
27.
19:30
Die lustigen Weiber von Windsor QLB
Samstag
28.
19:30
Oleanna hbs
Sonntag
29.
18:00
Schwanensee HBS
Dienstag
31. 10:00
Hamlet QLB
Dienstag
31.
10:00
Der Vetter aus Dingsda HBS
Freitag
03. 19:30
Schwanensee QLB
Freitag
03. 19:30
Unser Lehrer ist ein Troll
Sonntag
05.
Oleanna qlb
HBS hbs
April 2020
15:00
hbs
Donnerstag 09.
19:30
Salome qlb
Freitag
10.
19:30
5. Sinfoniekonzert HBS
Samstag
11.
19:30
5. Sinfoniekonzert QLB
Samstag
11. 19:30
Theo Lingen – Komiker aus Versehen hbs
Donnerstag 16.
19:30
Oleanna hbs
Freitag
17.
19:30
Unser Lehrer ist ein Troll qlb
Samstag
18.
19:30
Der Vetter aus Dingsda QLB
Samstag
18. 19:30
21. Jazznacht / Gastspiel
Sonntag
19.
15:00
Döner zweier Herren (Hunger integriert) QLB
Sonntag
19.
15:00
Schwanensee HBS
Mittwoch
22. 19:30
Tom Pauls / Gastspiel
HBS
Freitag
24. 16:00
Schlagerhitparade 2020 / Gastspiel
HBS
Freitag
24.
19:30
Theo Lingen – Komiker aus Versehen qlb
Samstag
25.
19:30
Oleanna qlb
Sonntag
26.
15:00
Der Zarewitsch QLB
Mittwoch
29.
10:30
31. Orchesterwerkstatt HBS
Donnerstag 30.
19:30
Waldweiberwildwechsel / Premiere qlb
HBS
Mai 2020 Freitag
01.
18:00
Oleanna hbs
Freitag
01.
18:00
Die lustigen Weiber von Windsor QLB
Samstag
02.
19:30
Döner zweier Herren (Hunger integriert) QLB
Sonntag
03.
15:00
Theo Lingen – Komiker aus Versehen qlb
Freitag
08.
19:30
Waldweiberwildwechsel hbs
Samstag
09.
19:30
Shrek – Das Musical / Premiere HBS
Sonntag
10.
15:00
Schwanensee QLB
Montag
11.
10:00
Shrek – Das Musical HBS
Dienstag
12. 19:30
Gerd Dudenhöfer / Gastspiel
Freitag
15.
19:30
6. Sinfoniekonzert HBS
Freitag
15.
19:30
Theo Lingen – Komiker aus Versehen qlb
Samstag
16.
19:30
6. Sinfoniekonzert QLB
HBS
16.
19:30
Oleanna hbs
Donnerstag 21.
18:00
Döner zweier Herren (Hunger integriert) HBS
Donnerstag 21.
18:00
Shrek – Das Musical QLB
Freitag
22.
19:30
Schwanensee HBS
Freitag
22. 19:30
Waldweiberwildwechsel qlb
Samstag
23.
19:30
Theo Lingen – Komiker aus Versehen hbs
Sonntag
24.
15:00
Oleanna qlb
Sonntag
24.
15:00
Die lustigen Weiber von Windsor HBS
Dienstag
26.
15:00
Der Vetter aus Dingsda HBS
Mittwoch
27.
15:00
Der Vetter aus Dingsda HBS
Freitag
29.
19:30
Shrek – Das Musical HBS
Samstag
30.
15:00
Die lustigen Weiber von Windsor QLB
Samstag
30.
19:30
Oleanna hbs
Samstag
Juni 2020 Freitag
05.
19:30
Ballett im Dom
Samstag
06.
19:30
Theo Lingen – Komiker aus Versehen qlb
Dom Halberstadt
Samstag 06. 19:30
Danke Udo – Alex Parker singt und HBS spielt Udo Jürgens / Gastspiel
Sonntag
07.
17:00
Konzert im Dom
Dienstag
09.
10:00
Shrek – Das Musical QLB
Freitag
12.
19:30
Shrek – Das Musical QLB
Freitag
12.
19:30
Waldweiberwildwechsel hbs
Samstag
13.
19:30
Oleanna qlb
Samstag
13.
19:30
Die lustigen Weiber von Windsor HBS
Sonntag
14.
15:00
Der Vetter aus Dingsda HBS
Sonntag
21. 16:00
Katrin Weber und Gunther Emmerlich / Gastspiel HBS
Samstag 27. 19:30
Dr. Mark Benecke – Insekten auf Leichen / Gastspiel
Dom Halberstadt
HBS
Gastspiele 2019  /20
Gastspiele 2019/20 September
Sonntag
01.
17:00
Filmmusikkonzert
Heimatverein Ditfurt
Samstag
14.
18:30
Kloster a la Carte
Kloster Drübeck
Sonntag
15.
17:00
Carmina Burana
Bürgerpark Wernigerode
Samstag
21.
19:30
Carmina Burana
Bad Zwesten
Sonntag
22.
15:00
Pippi Langstrumpf Salzgitter
Sonntag
22.
17:00
Filmmusikkonzert
Sonntag
29.
16:00
Der Zarewitsch Bernburg
Sonntag
06.
16:00
Tosca Wolfenbüttel
Dienstag
15.
11:00
Hamlet Staßfurt
Mittwoch
16.
11:00
Hamlet Staßfurt
Freitag
18.
19:30
Tosca Salzwedel
Samstag
19.
20:00
Filmmusikkonzert Langenstein
Sonntag
20.
16:00
Der Zarewitsch Stendal
Montag
21.
19:30
Hamlet
Samstag
26.
19:30
Tosca Eisleben
Kloster Hedersleben
Oktober
Bad Nenndorf
Dezember Sonntag
01.
16:00
Die Schöne und das Biest Stendal
Freitag
06.
19:30
Die Schöne und das Biest Salzwedel
Sonntag
08.
15:00
Die Schöne und das Biest Eisleben
Dienstag
10.
09:00
Das kleine Gespenst Staßfurt
Dienstag
10.
11:00
Das kleine Gespenst Staßfurt
Mittwoch
11.
09:00
Das kleine Gespenst Staßfurt
Mittwoch
11.
11:00
Das kleine Gespenst Staßfurt
Donnerstag 26.
17:00
Tosca Rathenow
Januar Mittwoch
01.
19:30
Neujahrskonzert Schöppenstedt
Samstag
04.
19:30
Neujahrskonzert Blankenburg
Sonntag
26.
16:00
Der fliegende Holländer Wolfenbüttel
Sonntag
02.
16:00
Jekyll & Hyde Bernburg
Montag
10. 19:00
Familie Braun Wolfsburg
Dienstag
11.
10:00
Familie Braun Wolfsburg
Dienstag
11.
15:00
Die Schöne und das Biest
Neuburg an der Donau
Mittwoch 12. 10:00 Die Schöne und das Biest
Neuburg an der Donau
Februar
Freitag
14.
19:30
Der Zarewitsch Salzwedel
Dienstag
18.
19:30
Der fliegende Holländer Rheine
Sonntag
01.
15:00
Der Zarewitsch Itzehoe
Samstag
14.
19:00
Der Zarewitsch Herford
Dienstag
17.
10:00
Das kleine Gespenst Bernburg
Mittwoch
18.
10:00
Das kleine Gespenst Bernburg
Mittwoch
18.
15:00
Das kleine Gespenst Bernburg
Donnerstag 19.
10:00
Das kleine Gespenst Bernburg
Freitag
20.
10:00
Das kleine Gespenst Bernburg
Samstag
28.
19:30
Der fliegende Holländer Arnstadt
Donnerstag 02.
19:00
Der Vetter aus Dingsda Norderstedt
Samstag
04.
19:30
Die lustigen Weiber von Windsor Eisleben
Sonntag
05.
16:00
Die lustigen Weiber von Windsor Bernburg
Donnerstag 16.
17:00
Schülerkonzert Wolfsburg
Freitag
17.
19:30
Die lustigen Weiber von Windsor Salzwedel
Montag
20.
19:30
Döner zweier Herren
Donnerstag 23.
19:30
Die lustigen Weiber von Windsor Rheine
Samstag
19:30
Schwanensee Arnstadt
März
April
25.
Bad Nenndorf
Mai Sonntag
03.
19:00
Der Zarewitsch
Dienstag
19.
19:30
Tosca Hoyerswerda
01.
19:00
Der Zarewitsch
Bad Elster
Juni Montag
Achtung: Terminänderungen sind ausdrßcklich vorbehalten!
Bad Elster
Service
10er-Karte & Theatergutscheine Schüler- & Studententicket BühnenCard & Kombi-Pakete Sitzpläne Preise im Überblick Vorverkaufsstellen
Service-Angebote Das Theater zu besuchen ist die angenehmste Möglichkeit, einen Teil Ihrer Steuern wiederzusehen. Was Sie jedoch bei einem Besuch bei uns wissen sollten:
11:10 – gewonnen
Ermäßigungen
….und wir bedanken uns für Ihre Treue mit unserer 10er-Karte. Sie zahlen für 10 Vorstellungen Ihrer Wahl – und die elfte genießen Sie kostenlos! Die 10er-Karte erhalten Sie an unseren Theaterkassen. Sie ist selbstverständlich personenbezogen und nicht übertragbar. Und sie kann mehrfach erworben werden, es gibt keine Limitierung!
Einzelermäßigungen erhalten Kinder sowie Schüler, Auszubildende, Studenten und Arbeitssuchende bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises für alle Veranstaltungen und Konzerte nur an der Abendkasse. Für Gruppen ab 20 Personen sowie Kinderoder Schülergruppen ab 10 Personen gibt es schon im Vorverkauf für alle Vorstellungen einen attraktiven Preisnachlass. Sonderveranstaltungen und Gastspiele sind von diesen Ermäßigungen ausgenommen.
Verschenken Sie Unvergesslichkeit Einen Anlass gibt es immer: Verschenken Sie doch mal Theatergutscheine! Erhältlich sind die Gutscheine bei allen Vorverkaufsstellen und den Theaterkassen in Halberstadt sowie Quedlinburg. Sie können dort und an den Abendkassen eingelöst werden.
Coole Nummer: unsere Jugendangebote Theater für den kleinen Geldbeutel! Schüler und Studenten zahlen beim Kauf von vier Einzelkarten für verschiedene Vorstellungen nur 20 €. Dabei brauchen sie sich nicht auf bestimmte Termine festzulegen, sondern können spontan entscheiden, wann sie in einer Spielzeit ins Theater gehen möchten. Schüler- oder Studentenausweis immer dabei? Dann einfach Schüler- oder Studententicket sichern und die Stücke später aussuchen. Für alle Platzkategorien und auch für Premieren gültig! 112
Service
Ihr sicherer Platz bei uns: Reservierungen Die Rücknahme bezahlter oder übersandter Karten ist grundsätzlich nicht möglich. Reservierte Karten, die nicht innerhalb von 14 Tagen bezahlt werden, gehen automatisch wieder in den freien Verkauf. Kurzfristig reservierte Karten werden bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse zur Abholung bereitgehalten. Danach werden die Karten frei verkauft.
Rollstuhlplätze In den beiden Stammhäusern des Nordharzer Städtebundtheaters stehen Rollstuhlplätze aus baulichen Gründen nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie an den Theaterkassen Quedlinburg und Halberstadt.
BühnenCard Sie haben nicht genug Theater – wir bieten Ihnen exklusive Vorteile mit unserer BühnenCard: Mit der BühnenCard erhalten Sie Ermäßigungen von bis zu 40% für alle Vorstellungen des Nordharzer Städtebundtheaters. Die BühnenCard ist zum Preis von 26 € (ermäßigt 18 €) erhältlich. Buchen Sie eines unserer attraktiven Pakete dazu, erhalten Sie die BühnenCard zum reduzierten Preis bzw. sogar kostenlos! Für alle weiteren Vorstellun gen, die nicht im Paket enthalten sind, gilt die BühnenCard mit der üblichen Ermäßigung.
Damit können Sie sich Ihr Theaterjahr schon jetzt zusammenstellen und auf den besten Plätzen noch mehr sparen. Viele treue Theatergänger haben diesen attraktiven Preisknüller schon längst für sich entdeckt!
Kombi-Pakete Konzert komplett:
Premieren-Abo:
Buchen Sie Karten für alle Sinfoniekonzerte und Sie erhalten die BühnenCard zum halben Preis.
Gehören Sie zu den Ersten, die eine neue Inszenierung sehen! Mit unserem PremierenAbo suchen Sie sich Ihre 9 bevorzugten Premieren aus und bekommen dazu die BühnenCard geschenkt! Außerdem erhalten Sie das Programmheft der jeweiligen Inszenierung vorab per E-Mail zugeschickt.
1.– 6. Sinfoniekonzert
1. Sinfoniekonzert Jubiläumskonzert 2. Sinfoniekonzert Impuls-Konzert 3. Sinfoniekonzert Das himmlische Leben 4. Sinfoniekonzert Klassiker und Neuland 5. Sinfoniekonzert Osterkonzert 6. Sinfoniekonzert Aus Italien
Besser als Internet-Spiele!
9 aus 16 – Ihre Wahl der besten Premieren: Der Zarewitsch | Tosca | Der fliegende Holländer | Der Vetter aus Dingsda | Die lustigen Weiber von Windsor | Shrek – Das Musical | Salome | Die Schöne und das Biest | Schwanensee | Hamlet | Das kleine Gespenst | Döner zweier Herren (Hunger integriert) | Unser Lehrer ist ein Troll | Theo Lingen – Komiker aus Versehen | Oleanna | Waldweiberwildwechsel Service 113
Sitzpläne
Großes Haus Quedlinburg
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 F 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
Großes Haus Halberstadt 2
3
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
3
4
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
4
5
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
5
6
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
6
7
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
7
8
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
8
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
114
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
Preisgruppe 1 Preisgruppe 2
Preisgruppe 3 Feuerwehrsitz
F
Reihe rechts
1
2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1
Reihe links
F 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 F
Reihe rechts Balkon
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2
Reihe links Balkon
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
Preise im Überblick
Großes Haus HBS Kammerbühne HBS Großes Haus QLB Neue Bühne QLB
Preisgr. 1 Preisgr. 2
Preisgr. 3
Musiktheater 29 € 26 € 23 €
15 €
mit BühnenCard 20 € 17 € 15 €
10 €
bei Einzelermäßigung 22 € 20 € 17 €
12 €
Gruppenpreis 20 € 18 € 16 € Schauspiel 23 € 21 € 19 €
15 €
mit BühnenCard 15 € 13 € 11 €
10 €
bei Einzelermäßigung 17 € 15 € 13 €
12 €
Gruppenpreis 19 € 17 € 15 € Silvester 37 € 35 € 33 € mit BühnenCard 27 € 25 € 23 € Schülergruppenpreise 12 € 10 € 8 € 10 € (Kinder + Jugendliche) gilt für alle Sparten
Eine Preisgruppe auf allen Plätzen:
Konzert 23 €
(keine Konzerte)
mit BühnenCard 15 € bei Einzelermäßigung 17 € Gruppenpreis 19 € Neujahrskonzerte 30 €
mit BühnenCard 20 € Kindervorstellungen – vormittags 8 €
8 €
mit BühnenCard 5 €
5 €
Schülerkonzerte 4 € Kindervorstellungen 12 € mit BühnenCard
5 €
12 € 5 €
Service 115
Vorverkaufsstellen Halberstadt Information Hinter dem Rathause 6 38820 Halberstadt Tel.: 03941 / 55 18 15 halberstadt-info@halberstadt.de www.halberstadt.de
Tourist-Information Oschersleben Hornhäuser Straße 5 39387 Oschersleben (Bode) Tel.: 03949 / 91 22 05 tourismus@oscherslebenbode.de www.oscherslebenbode.de
Quedlinburg-Information der Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH Markt 4 06484 Quedlinburg Tel.: 03946 / 905 624 qtm@quedlinburg.de www.quedlinburg.de
GOSLAR marketing gmbh Markt 7 38640 Goslar Tel.: 05321 / 78060 marketing@goslar.de www.goslar.de
Tourist-Information Wernigerode Marktplatz 10 38855 Wernigerode Tel.: 03943 / 553 78 35 info@wernigerode-tourismus.de www.wernigerode-tourismus.de Tourismus GmbH Ilsenburg Marktplatz 1 38871 Ilsenburg Tel.: 039452 / 194 33 info@ilsenburg.de www.ilsenburg.de Tourist- und Kurinformation Blankenburg Schnappelberg 6 38889 Blankenburg Tel.: 03944 / 2898 touristinfo@blankenburg.de www.blankenburg-tourismus.de
116
Bodetal-Information Thale Bahnhofstraße 1 06502 Thale Tel.: 03947 / 77 68 022 info@bodetal.de www.bodetal.de Hotel & Spa Wasserschloss Westerburg Westerburg 34 38836 Huy Tel.: 039422 / 955-0 info@hotel-westerburg.de www.hotel-westerburg.de Schlosshotel Blankenburg Schnappelberg 5 38889 Blankenburg Tel.: 03944 / 361 90 info@schlosshotel-blankenburg.de www.schlosshotel-blankenburg.de & alle Biberticket-Verkaufsstellen
Kontakte THEATERKASSE QUEDLINBURG
THEATERKASSE HALBERSTADT
Marschlinger Hof 17/18 06484 Quedlinburg Telefon 03946 / 96 22-22 Telefax 03946 / 96 22-20
Spiegelstraße 20a 38820 Halberstadt Telefon 03941 / 69 65-65 Telefax 03941 / 44 26 52
Kassenöffnungszeiten: Mo – Fr 10:00 –13:00 Uhr / 14:00 –16:00 Uhr
Kassenöffnungszeiten: Mo – Fr 10:00 –13:00 Uhr / 14:00 –17:00 Uhr Sa 10:00 –12:00 Uhr
INTENDANZ / ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
VERWALTUNG
Spiegelstraße 20a 38820 Halberstadt Telefon 03941 / 69 65-0 Telefax 03941 / 44 26 52
Marschlinger Hof 17/18 06484 Quedlinburg Telefon 03946 / 96 22-0 Telefax 03946 / 96 22-20
THEATERCAFÉ HALBERSTADT Inhaber: Michael Niens Straße der Opfer des Faschismus 38 38820 Halberstadt Telefon 03941 / 62 31 88
QUELLEN: Landesmusikrat Sachsen-Anhalt, Artikel von Kathrin Brechmann & Dietmar George (S. 74); Fotos: Ray Behringer (Titelmotiv, S. 9, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 30, 32, 34, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58, 62, 64, 72, 75, 76, 80), Jürgen Meusel (S. 8, 121); Illustrationen: Gabi Altevers (S. 86, 87, 88) IMPRESSUM / HERAUSGEBER : Nordharzer Städtebundtheater | Intendant: MD Johannes Rieger | Redaktion: Dramaturgie | Grafik: Gabi Altevers, Berlin | Redaktionsschluss: 8. April 2019 | Änderungen nach Redaktionsschluss sind ausdrücklich vorbehalten! | Druck: Koch-Druck Halberstadt
118
Service
Hier kรถnnen Sie sich Ihren ganz persรถnlichen Spielplan zusammenstellen: .............................................................................................. .............................................................................................. .............................................................................................. .............................................................................................. .............................................................................................. .............................................................................................. .............................................................................................. .............................................................................................. .............................................................................................. .............................................................................................. .............................................................................................. .............................................................................................. .............................................................................................. .............................................................................................. .............................................................................................. .............................................................................................. .............................................................................................. .............................................................................................. .............................................................................................. ..............................................................................................
U3
Standorte Theater Halberstadt
➥
Eingang Großes Haus Halberstadt über: Straße der Opfer des Faschismus
➥
Eingang Kammerbühne Halberstadt über: Spiegelstraße 20a
Theater Quedlinburg
➥
Eingang Großes Haus Quedlinburg und Neue Bühne Quedlinburg über: Marschlinger Hof 17/18
Parken in Halberstadt
➥
In der Theaterpassage am Edeka-Markt (siehe Plan) besteht die Möglichkeit, zeitlich unbegrenzte als auch zeitlich begrenzte Parkplätze zu nutzen.
in Quedlinburg
➥ Sie haben die Möglichkeit, den
gebührenpflichtigen Parkplatz direkt gegenüber dem Theater zu nutzen.
www.harztheater.de