hds magazin #2/18: Alle Zeit der Welt by hds unione

Italienische Post AG – Versand im Postabonnement– G.D. 353/2003 (konv. Ges. Nr. 46, 27.02.2004) Art. 1, Abs. 1, CNS BOZEN · Jahrgang LXVI · 2/2018 · IR/IP · monatlich

hds magazin #2/18 Monatsmagazin des Handelsund Dienstleistungsverbandes Südtirol hds-bz.it facebook.com/hds.unione

Alle Zeit der Welt Das Zeitalter der Entschleunigung auch im Handel – create a service heißt das Motto

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handelsund dienstleistungsverband Südtirol

editorial

Sonn- und Feiertagsöffnungen autonom regeln Im November wurde im Südtiroler Landtag ein Beschlussantrag zur Sonntags- und Feiertagsruhe im Handel einstimmig genehmigt. Damit wird die Landesregierung verpflichtet, sich weiter für die Sonntagsruhe einzusetzen und geeignete Maßnahmen zu setzen, die zur Einschränkung der Sonn- und Feiertagsarbeit beitragen.

titelgeschichte Entschleunigung im Handel

aktuelles Resümee 2017

Der hds bewertet die Diskussionen zu diesem für den Sektor wichtigen Thema positiv. Wir sind der Meinung, dass eine Regelung der Sonn- und Feiertagsöffnungen im Sinne der Vielfalt unserer Handels ist. Der hds wird sich wie bisher für das Prinzip der Sonntagsschließung mit einer lokalen Regelung einsetzen. Die vielen Klein- und familiengeführten Betriebe in Südtirol sind nicht imstande, rund um die Uhr offenzuhalten. Die Sonntagsöffnung ist diskriminierend, fördert letztendlich die Bildung von Konzentrationen und führt somit zu einer Wettbewerbsverzerrung zum Nachteil der bestehenden Geschäfte, die nicht nur die Versorgung in der Peripherie garantieren, sondern für attraktive und lebendige Orte sorgen.

bezirke Die hds-Wahlen auf Ortsebene

fachgruppen TARGET-Nachruf Emiliano Carlet

bildung Knigge am Arbeitsplatz

betriebe informieren Hohe Auszeichnung für Longo

betriebsberatung Ganzheitliche Beratung im hds

info aktuelles FAQ zu den Plastiktüten

Allerdings sollte es Ausnahmen für die Tourismusorte geben. Diese nehmen eine Sonderrolle ein. Ich bin dafür, dass in touristischen Zonen die Geschäfte offenhalten, weil ein lebendiger Ort ohne Einzelhandel nicht existieren kann und vor allem jene Attraktivität verlorengeht, die wir immer wieder einfordern. Dies gilt auch in nicht touristischen Zonen bei speziellen Events, bei denen ein großer Gästestrom zu erwarten ist. Sollte es in Zukunft eine Regelung der Öffnungszeiten geben, dann gehe ich davon aus, dass grundsätzlich touristische Zonen ausgenommen sind. Die beste Lösung wäre es, wenn das Land die Sonn- und Feiertagsöffnungszeiten autonom festlegen und somit für alle Akteure eine Anzahl an Sonntagen vorsehen könnte, an denen geschlossen ist. In diese Richtung ging vor einigen Monaten auch der Vorstoß der Landeshauptleute von Südtirol und Trentino zum Thema Öffnungszeiten der Geschäfte. In einem gemeinsamen Brief an Ministerpräsidenten Paolo Gentiloni forderten sie, dass dieser Bereich mittels einer eigenen Durchführungsbestimmung zum Autonomiestatut vor allem aufgrund der Besonderheiten eines Berggebiets von beiden Ländern geregelt werden kann.

Redaktion, Verwaltung und Werbung: 39100 Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden, T 0471 310 308/309, F 0471 310 396, pr@hds-bz.it, www.hds-bz.it Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes und Verantwortlicher Schriftleiter: Dr. Mauro Stoffella (Bereichsleiter Kommunikation) Redaktion: Dr. Sergio Colombi, Dr. Martina Reinstadler, Manuela Seebacher Grafisches Konzept: Gruppe Gut – www.gruppegut.it titelbild: gettyimages Grafik: Stefano Hochkofler Fotos: freeimages, gettyimages, istockphoto, Helmuth Rier, Shutterstock, sxc Druckerei: Athesia Druck GmbH – Weinbergweg 7 – 39100 Bozen Aufgegeben am 24. Jänner 2018 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Die in Gastartikeln wiedergegebene Meinung muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Herausgeber: Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol Genossenschaft – Bozen, Sped. im P.A. – 45% - Art. 2. Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen, Eintragung Landesgericht Bozen Nr. 50/51 – Rep. 27256. Angeschlossen der USPI Unione Stampa Periodica Italiana

Walter Amort, hds-Präsident

hdsmagazin #2/18

titelgeschichte

Alle Zeit der Welt Das Zeitalter der Entschleunigung auch im Handel – create a service heißt das Motto Die Vernetzung beschleunigt unsere Gesellschaft, doch immer mehr Menschen wird das permanente Immer und Überall zuviel. Die Folge: Langsamkeit wird zu einem gesellschaftsweiten Trend, der auch dem Einzelhandel in digitalen Zeiten Profilierung verspricht. Immer mehr Zeichen stehen auf slow: War es anfänglich im Lebensmittelbereich und in der Esskultur ein aus einer Nische heranwachsender Trend, so scheint dieser jetzt über alle Bereiche hinweg angekommen zu sein. Und zwar als bewusstes Gegengewicht zum digitalen Alltag. Die Sehnsucht nach Entschleunigung kurbelt so manche Umsätze an. Erinnern wir uns an

hdsmagazin #2/18

die Ausmalbücher für Erwachsene, die bereits 2016 zu den meist verkauften Büchern weltweit gehörten. Das meditative Ausmalen kaleidoskopartiger Muster hilft Gestressten, sich aktiv auf eine Sache zu fokussieren und für einen Moment in eine andere Welt zu versinken. Sogar bekannte Stiftehersteller berichten von massiven Umsatzsteigerungen. Ganz zu schweigen von Sachbüchern, bei denen kein Themenfeld in Sachen Entschleunigung unberührt bleibt. Gerade dort, wo sich alles immer schneller dreht, blüht logischerweise auch das Geschäft mit der Langsamkeit. Das zeigt etwa der lukrative Yoga-Boom. Das Wall Street Journal schätzt den Wert des Wachstumsmarkts auf 42 Milliarden Dollar, Tendenz steigend.

titelgeschichte heute eine zentrale Rolle, diese Tendenz wird sich künftig noch verstärken. Für viele Unternehmen wird es künftig eine wesentliche Aufgabe sein, das Thema Entschleunigung mitzugestalten. Unabhängig von der Branche gilt es, einen eigenen Zugang zum Thema zu finden. Wer für die Mitarbeiter und Konsumenten der Zukunft relevant bleiben will, sollte diesen Zugang in der Kommunikation der Marke und in der Unternehmenskultur erkennbar verankern, so auch im Einzelhandel. Kreativ zu neuer Identität

Unterbrechungskultur und Störungen vermeiden Auch die Medienlandschaft bleibt vom slowTrend nicht unberührt. Im Zeichen der endlos rauschenden Strömungen sowie des Konsums von kurzlebigen und oberflächlichen Inhalten über Apps, Facebook und Co. kristallisiert sich eine Tendenz zurück zu Medien wie Büchern oder Magazinen heraus. slow media setzen auf Zeit-benefits und auf die Aufmerksamkeit der Nutzer, die immer zerstreuter wird. Es gibt mittlerweile eine Reihe von Startups, die die Zeichen der Zeit erkennen. Im Arbeitsalltag und im Privatleben etwa zerstören Anrufe und eingehende E-Mails

oft die Möglichkeit, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Gespräche werden oft von WhatsApp-Nachrichten oder Facebook-updates regelrecht zerhackt. Immer weniger Menschen wollen sich den Störungen dieser Unterbrechungskultur unterwerfen. Und so bauen Start-ups Apps und services, die das Bedürfnis nach Fokussierung clever bedienen und helfen, sich vom Nachrichtenstrom abzukoppeln und der ständigen Erreichbarkeit zu entfliehen. Mit Blockierungs-Mechanismen werden störende Anrufe, SMS oder App-notifications ferngehalten, damit man sich für eine Zeitspanne nach Wahl in Ruhe auf eine Aufgabe konzentrieren kann. Die Experten sind sich somit einig: Die Ressource Zeit spielt in unserer Gesellschaft

Auf der EuroShop 2016 in Düsseldorf, der weltweit größten Fachmesse im Einzelhandel, waren Geschäftsmodelle, die Entschleunigung vermitteln, ein großes Thema. Damit begonnen haben Jeansmarken, die Nähwerkstätten in ihre Geschäfte integrieren, andere Branchen folgten mit Manufakturservices im Laden. Der Trend heißt create a service.

Fortsetzung auf Seite 6

Persönlich ist mehr Persönlicher Service und individuelle Beratung im Onlinehandel? Dieser entdeckt immer mehr die Vorzüge der Fachgeschäfte und möchte die dort empfundenen Gefühle der Kunden kopieren. Ziel ist es, das Geschäft digital abzubilden, indem der Onlinekunde immer persönlicher und individueller angesprochen wird. Es wird somit viel Geld in Maßnahmen zur Personalisierung gesteckt. Und so überrascht es gewissermaßen auch nicht, dass der weltweit größte Onlinehändler vor Kurzem ein Geschäft in London eröffnet hat.

Soweit nichts Besonderes, aber: Dort will der Onlineriese laut eigenen Angaben „nicht nur Schnäppchen bieten, sondern auch BERATUNG“. Persönliche, fachkundige Beratung und individueller Service zahlen sich eben aus.

mstoffella@hds-bz.it

hdsmagazin #2/18

titelgeschichte

Auf der Fachmesse wurde erläutert, wie kreative Servicekomponenten einer Verkaufsfläche zu neuer Identität verhelfen. Viele Einzelhändler und Storeplaner setzen sich gerade damit auseinander, Serviceleistungen bewusst und gezielt im Geschäft zu inszenieren. Das Thema scheint die Händlerseele besser zu erreichen, als manche andere Handelsinnovation dieser Tage. Vielleicht deshalb, weil es keine wirkliche Neuheit ist, sondern eine uralte, mit dem Handel eng verbundene Kernkompetenz. Offene Werkstätten, Strickgeschäfte, Schuhgeschäfte, die einen Sattler engagieren – das ist ja eigentlich alles gar nichts Neues, sondern eher die Besinnung auf eines der Urbedürfnisse des Menschen, sagen Handelsexperten. Wenn die Kunden sehen, wie ein Produkt hergestellt wird, wollen sie diese Produkte kaufen. Der Mensch öffnet sich dafür wieder mehr. In dieser hektischen, nervösen Zeit ist die Sehnsucht nach Entschleunigung groß und das Analoge des Einzelhandels gewinnt wieder an Anziehungskraft. Die Kunst des Handwerks und die persönliche Beziehung zum Kunden kann als Gegentrend zum digital retail angesehen und auf der Fläche aktiv gestaltet werden. Dabei geht es keineswegs um Rückschritt. Zahlreiche Argumente sprechen somit für prominent platzierte Serviceangebote: höhere Verweildauer, emotionale Kundenan-

hdsmagazin #2/18

sprache, Unterhaltung und Gesprächsstoff am POS, Kaufanreize durch Wissensvermittlung und Instrument für Individualisierung. Eines ist den Händlern auch klar: Es muss davon ausgegangen werden, dass solche Serviceleistungen längst nicht jede Kundenschicht erreichen, denn sie setzen ein gewisses Wertebewusstsein voraus. Es geht nicht nur ums Verkaufen Handelsunternehmer experimentieren bereits seit einigen Jahren an diesen neuen Konzepten und an der Integration von Serviceangeboten auf der Verkaufsfläche. So teilt sich in einem Fall die Verkaufsware die Fläche mit einem Schneideratelier mit mehreren Arbeitsplätzen, einem Handwasch- und Trockenservice. Nebenbei gibt es eine kleine Bar. Klar ist auch, dass es unter Umständen umfangreicher Planungsarbeit bedarf. Waschen, Trocknen und Nähen auf der Verkaufsfläche erfordert die entsprechende Infrastruktur. Aber es gibt ge-

nügend Beispiele, wo das Konzept auch auf kleineren Flächen erfolgreich funktioniert. Und ein Basiskriterium ist auch Voraussetzung: ausreichend geschultes Personal. Was jedoch, wenn beispielsweise keine Handwerkstradition mit dem Produktsortiment verknüpft ist? Neue Themen kreieren? Kooperationspartner suchen? Solange es zu Zielgruppe und Lifestyle passt, ist kein Thema zu weit weg. Ein Uhren- und Lederwarenhersteller integrierte kürzlich ein Tattoostudio in sein Geschäft. Es gibt Babygeschäfte, in denen Mütter und potenzielle Babysitter aufeinandertreffen und Schuhläden, in denen Fußprobleme mit Podologen vor Ort besprochen werden können. Das Signal ist: Es geht nicht nur ums Verkaufen, sondern um zwischenmenschliche Erlebnisse, Kommunikation, Wissenstransport, Vertrauen, Aufrichtigkeit und Respekt vor dem Produkt und auch darum, einen Ort zum Verweilen zu schaffen. Und: Der Hektik des Alltags zu entkommen. Hier zählt auf beiden Seiten der Mensch.

Mauro Stoffella Bereichsleiter Kommunikation, T 0471 310 303, mstoffella@hds-bz.it

aktuelles

hds trauert um Ehrenpräsident Herbert Weis

sxc

Ein Pionier in vielerlei Hinsicht. Der hds trauert um seinen Ehrenpräsidenten: Herbst Weis ist am 15. Jänner im Alter von 94 Jahren verstorben. „Er galt in vielerlei Hinsicht als ein Pionier - als Kaufmann, als langjähriger Verbandspräsident und als Gründer der EMVA“, unterstreicht hds-Präsident Walter Amort. Herbert Weis ist am 20. Juli 1923 in Bozen geboren und gehörte einer alteingesessenen Kaufmannsfamilie an. Bevor er 1976 das Präsidentenamt des heutigen hds übernahm, bekleidete er für mehr als 20 Jahre zahlreiche leitende Positionen innerhalb der Kaufleutever-

einigung Bozen. „Mit großer Tatkraft hat er sich für das Wachstum und die Stärkung des Verbandes eingesetzt, der heute als einer der wichtigsten Wirtschaftsverbände in Südtirol angesehen werden kann“, sagt Amort. Herbert Weis war einer der Mitgründer und der ersten Präsidenten des Südtiroler Wirtschaftsringes, war Träger des Verdienstkreuzes des Landes Tirol und des Verdienstordens Grande Ufficiale der Republik Italien. Während seiner Präsidentschaft bekleidete er verschiedene Ehrenämter, unter anderem war er Mitglied des Generalrates der Confcommercio, des Gemeinderates in Bozen und Präsident der Garantiegenossenschaft Commerfidi. Er war Mitglied des Ausschusses der Handelskammer von Bozen, des Generalrates der Messekörperschaft, des Verwaltungsrates der Landessparkasse, des Allgemeinen Lagerhauses, der Zollstation Sadobre, der Bozner Großmarkthalle, des Rates des Patronates Enasco und Präsident der Genossenschaft der Freunde der Bozner Messe. Weis bekleidete bis zur Auflösung Ende 1979 das Amt des Präsidenten der Kaufleutekrankenkasse. Daraufhin gründete er die EMVA, die Freiwillige Wechselseitige Fürsorgekörperschaft, deren Präsidentschaft er bis ins hohe Alter ausübte. Anfang 1993 wurde Herbert Weis zum Ehrenpräsidenten des Verbandes ernannt. Für seine Verdienste bei der Bozner Kaufleutevereinigung und im damaligen Verband für Kaufleute und Dienstleister wurde er mit der Goldenen Ehrennadel des Verbandes ausgezeichnet.

Der Weg in die Selbstständigkeit Der hds hilft. hds-bz.it/beratung

hdsmagazin #2/18

aktuelles : Die Förderung Nahversorgung erhaltung des für die Aufrecht öffnung des einzigen bz w. Er rgers wird weiersten Nahverso verbessert. tergeführt und

Mehrwert und Vorteile für hds-Mitglieder

hds Verband und hds Genoss enschaft: Der Verband ha t mit der Vision 2020 un d seinem neuen Leitbild sein e Strategie klar definiert. Di e Genossenschaft baut ihre Serviceleistungen für die hds-Mitglieder aus.

Wofür sich der hds in den vergangenen 12 Monaten einge-

Der hds hat sich 2017 in vielen Bereichen eingesetzt. Auch heuer sollen Mehrwert und Vorteile für hdsMitglieder geschaffen werden. Hier einige Beispiele der vergangenen 12 Monate. setzt hat.

Aktionen zur Aufwertung der Berufe im Handel und in den Dienstleistungen: Schulbesuche, Exper tenunterrichte, Schnuppertage in den Betrieben, Berufswettbewerb Verkaufstalent Südtirol, EbK-Prämie für die besten Lehrlinge, neuer Lehrgang Handelsfachwirt, Förderung traditionelle Lehre (mehr unter www.myjobmylife.it).

Neue Preisvort eile für Mitglieder (mehr unter hd s-bz.it/ konventionen).

hdsmagazin #2/18

Neue Dienstleistungen der Bilateralen Körperschaft (EbK) eingeführt.

Neue Gutscheinkarte monni card: Die Geschenkkarte für Firmen an ihre Mitarbeiter und Kunden kann landesweit mittlerweile in über 300 hds-Geschäften über das dazugehörige POS-Gerät zu kostengünstigen Konditionen und mit multifunktionalen Zusatzleistungen eingelöst werden (mehr unter www.monni.bz.it).

aktuelles Kreist und lokale Regionalitä k tion er t: Neue A läufe geförd er weit ernbund „W mit dem Bau er mit d nah ein.“ o denk t, kauft mieter er tv der Priva d an b er V dem Puster tal“. „Frühstück

Einzelhandel in Gewerbegebieten: Gesetzliche Anpassung durch den Landtag erreicht, um eine Gerichtsentscheidung zur Verfassungswidrigkeit der bestehenden Regelung zu vermeiden. Diese sieht ein grundsätzliches Verbot des Einzelhandels von nicht sperrigen Gütern im Gewerbegebiet vor.

9 Arbeitssicherheit: Gesamtstaatliche Auszeichnung für das Projekt ProVisio erhalten.

rogramm Weiterbildung: Kursp ngen. Des mit 300 Veranstaltu lungen, Weiteren Betriebsschu its be sicherheit Pflichtschulungen Ar und berufsch auch online mögli der Weiterfen rei gruppenüberg (finanziert r.te Fo ds bildungsfon rhaben, die svo ng ldu rbi alle Weite ten Erforderaufgrund von konkre und Arbeitnissen von Betrieben eh nehmern entst en).

ister: Dienstle der t, u. a. rk geför Netzwe Tag der Dienstr mit dem erstmals eine d n u . leister gsschau Leistun

Treue, Zufried enheit, Loyalität: Zah lreic Betriebe für lang he jährige Mitgliedschaf t im hds geehrt.

Großhandel: Spezifische Beratungen für den Bereich.

Orts- und Stadtentwicklung: Mit dem neuen Instrument der Geoanalyse wird die Untersuchung der Passantenströme und die Analyse der Frequenzen ermöglicht.

Sehr gut besuch te Infoveranstalt ungen, z. B. zu den Th emen Mitarbeiter, Ar beitsrecht oder Privac y.

hdsmagazin #2/18

aktuelles Neues abkommen es nd La zum Lehrlingswesen: Die Einstellung von Lehrlingen wird durch be tr채chtliche Kostenreduzierung erleichtert.

10 Junge im hds: Neue Events, neue Facebookseite und Schwerpunktt hema Vereinbarkeit Fam ilie und Beruf.

Fachgruppen: Sichtbarkeit s채mtlicher Berufsgruppen durch Aktionen und Events gesteigert. Neue Gruppe: Dolmetscher im hds.

Lebensmittelg ewerbe und neu die Gastronomie: Gelungener Auf trit t auf der Messe Hot el.

hdsmagazin #2/18

Ak tionen Or tsmarketing: beworben, z. organisier t und , ing im Sommer B. Abendshopp hoder Wei Bezirks-, Or tse n und nat체rlich nachtsak tione n. Einkaufszentre

Leerstandman agement: Mit dem neuen Projek t store again zum Kompetenzzent rum geworden.

Vereinigung 50+ im hds: Neues Programm und gelungene Veranstaltungen.

GARFIDI: Die Garantiegenossenschaft erleichtert f체r Kleinbetriebe den Zugang zu Finanzierungen.

aktuelles

Günstiger Strom für Betriebe monni card zirkuliert in ganz Südtirol! Erfolgreicher Start der neuen Gutscheinkarte. Gutscheine sind beliebte Ge-

schenke, binden die Kunden an den Betrieb und fördern den lokalen Kreislauf. monni card, die neue Gutscheinkarte des hds, zirkuliert seit Kurzem in Südtirol. Als Geschenkkarte für Firmen an ihre Mitarbeiter und Kunden ist sie einfach handzuhaben und kann landesweit mittlerweile in über 300 hds-Geschäften über das dazugehörige POS-Gerät zu kostengünstigen Konditionen und mit multifunktionalen Zusatzleistungen eingelöst werden. Bis Ende 2017 haben 113 Betriebe in Südtirol 1785 monni cards für ihre Mitarbeiter bestellt, wobei der Durchschnittswert einer Karte bei 140,68 Euro liegt. Das macht ein Gesamtwert von 251.111,61 Euro aus.

Ihr Vorteil als hds-Mitglied. Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige (swr-ea) und Alperia haben kürzlich einen Rahmenvertrag für die Lieferung von elektrischer Energie unterzeichnet und somit die Partnerschaft erneuert. Bereits vor mehr als zehn Jahren ist ein entsprechendes Rahmenabkommen abgeschlossen worden, das auch den Mitgliedern des hds vorteilhaftere Konditionen gewährleistet. Der Rahmenvertrag garantiert den hdsMitgliedern einen nach der Höhe des Jahresverbrauchs gestaffelten und sehr vorteilhaften Preisabschlag. Die neuen Konditionen werden auf die bereits bestehenden Stromverträge automatisch zur Anwendung gebracht, den Unternehmen wird dadurch Bürokratie erspart. Unternehmen, die hingegen das Angebot neu in Anspruch nehmen wollen, können sich direkt an ein Alperia-Büro wenden, um auf dieses vorteilhafte Energieangebot zuzugreifen.

Infos: mitgliedervorteile@hds-bz.it, hds-bz.it/konventionen

Gutes Ergebnis für Südtirols Verkäufernachwuchs

Berufswettbewerb Junior Sales Champion International. Mitte November hat der

Berufswettbewerb Junior Sales Champion International in Salzburg stattgefunden. Teilgenommen haben auch drei Jungverkäuferinnen aus Südtirol: Melanie Hütter aus Lana, Daniela Aquila aus Aicha und Martina Locher aus Sarntal (im Bild v. l.). Sie belegten ex aequo den vierten Platz. Alle drei haben sich bei starker Konkurrenz tapfer geschlagen. Der hds gratuliert zum tollen Ergebnis.

Die Besonderheit der monni card liegt darin, dass sie ausschließlich für Betriebe, aber auch Organisationen oder Vereine und Verbände bestimmt ist, die damit ihre Mitarbeiter und/oder Kunden für besondere Anlässe, wie zu Weihnachten, bei Betriebsjubiläen und Geburtstagen, oder für ihre Leistungen und ihr Engagement belohnen können. Der große Vorteil für die Betriebe und Arbeitgeber, die die Einkaufsgutscheine erwerben, liegt in der Steuerbegünstigung. Werden Sie Teil des großen hds-Gutscheinkreislaufs. Interessiert? Unter hds-bz.it/ monni finden Sie alle Informationen, Konditionen und Kontakte.

hdsmagazin #2/18

Termine

D Veraer aktu elle ns k taltu - - - alende ngs --r -- : verahds-bz.i - - - nsta t/ ltun gen

01.02. • Eventdienstleister: Vollversammlung Bozen, hds-Hauptsitz 01.02. • zukunft events: Podiumsdiskussion der Eventdienstleister Bozen, hds-Hauptsitz, 17:00 Uhr 17.01. - 06.02. • Bücherwelten im Waltherhaus, Bozen, Waltherhaus

Sprechstunden hds vor Ort St. Ulrich jeden 2. und 4. Montag im Monat von 14:30 bis 15:30 Uhr im Gemeindeamt. Lana jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 11:00 bis 13:00 Uhr im Rathaus, Maria-Hilf-Straße 5. St. Leonhard i. P. jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 08:00 bis 10:00 Uhr in der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Passeirerstraße 3.

05.03.

Klausen donnerstags von 08:30 bis 12:30 Uhr, Kaffee Nussbaumer,

• hds-Bezirksversammlung Bozen Stadt und Land Bozen, hds-Hauptsitz (Saal Akademie)

Unterstadt 4, H 331 5714 456.

12.03.

Zur Linde.

• hds-Bezirksversammlung Meran/Burggrafenamt Marling, Kellerei Meran Burggräfler, Kellereistraße 9

Mals montags von 08:00 bis 10:00 Uhr im Gemeindehaus,

Mühlbach dienstags von 08:00 bis 09:30 Uhr im Gasthof

Bahnhofstraße 19. Prad montags von 10:30 bis 12:30 Uhr in der Raiffeisenkasse. Sulden am 14. Februar und am 14. März von 10:00 bis 12:00 Uhr in der Raiffeisenkasse.

Rentenberatung Meran am 31. Jänner, am 7., 14., 21. und 28. Februar sowie am 7. und 14. März von 08:00 bis 12:00 Uhr im hds-Büro. Sterzing am 1. und 15. Februar sowie am 1. und 15. März von 08:30 bis 09:30 Uhr im hds-Büro. Brixen am 1., 15. und 22. Februar sowie am 1., 8. und 15. März von 14:30 bis 16:30 Uhr im hds-Büro. Bruneck am 1. und 15. Februar sowie am 1. und 15. März von

Langjährige hds-Mitarbeiter prämiert

11:00 bis 12:30 Uhr im hds-Büro. Schlanders am 14. und 28. Februar sowie am 14. März von 14:00 bis 16:00 Uhr im hds-Büro. • PensPlan-Infopoints im hds (nach Vereinbarung) Kostenlose landesweite Vorsorgeberatung für Arbeitnehmer und

Jedes Jahr anlässlich des traditionellen Weihnachtsessens ehrt der hds seine treuesten Mitarbeiter. Die Veranstaltung fand Mitte Dezember im hds-Hauptsitz in Bozen statt. Präsident Walter Amort und Vizepräsident Dado Duzzi sowie Direktor Bernhard Hilpold dankten im Namen des Verbandes für die langjährige Mitarbeit und prämierten: Dora Pichler (Bozen) für 40 Jahre Tätigkeit, Roberta Cuccato (Bozen), Josef Kaser (Bozen) und Peter Kirchlechner (Meran) für 35 Jahre Tätigkeit, Michael Kerschbaumer (Brixen), Martha Peintner (Brixen), Manuela Seebacher (Bozen) und Angelica Unterhuber (Brixen) für 30 Jahre Tätigkeit, Arianna De Moliner (Meran), Mark Kaserer (Schlanders), Silvana Mascia (Meran), Dietmar Raich (Schlanders) und Manuela Tscholl (Schlanders) für 20 Jahre Tätigkeit, Alessandra Boaretto (Bozen), Miriam Hainz (Bruneck), Christian Häusler (Schlanders), Margit Mock (Bozen), Elena Mosna (Bozen), Paolo Enrico Trapin (Bozen) und Stefano Sommavilla (Bozen) für 15 Jahre Tätigkeit, Riccardo Critelli (Bozen), Ruth Kofler (Bozen), Chiara Pezzi (Bozen), Ulrike Rungaldier (Sterzing) und Christine Walzl (Bozen) für 10 Jahre Tätigkeit. Im Bild v. l. Walter Amort, Dora Pichler und Dado Duzzi.

hdsmagazin #2/18

Selbstständige. Vereinbaren Sie Ihren Gesprächstermin mit dem hds-Büro in Ihrer Nähe oder unter T 0471 978 032.

Rechtsbeistand (nach Vereinbarung) Die Beratungsgespräche finden in allen hds-Bezirksstellen statt. Vereinbaren Sie Ihren individuellen Gesprächstermin: T 0471 310 422.

Arbeitssicherheit und Umwelt (nach Vereinbarung) Die Beratungsgespräche finden in allen hds-Bezirksstellen statt. Vereinbaren Sie Ihren individuellen Gesprächstermin: T 0471 310 504.

bezirke Bei der Eröffnungsfeier: v. l. hds-Präsident Walter Amort, die Jungunternehmer Nicolas Dorosz, Melina Benetton und Silvia Dallago, Projektleiterin Marcella Macaluso sowie der Bozner Ortsobmann Simone Buratti.

1 Bozen

Eröffnung von temporary shops Idee im Detail. Die Stadt Bozen hat gemeinsam mit dem hds und der Genossenschaft BzHeartBeat ein Konzept für die zeitlich befristete Öffnung von temporary shops erstellt und einen Grundsatzbeschluss zur bürokratischen Erleichterung dieser Initiativen gefasst. Unternehmer können für eine begrenzte Zeit eine Verkaufstätigkeit aufnehmen und somit testen, ob ihr Produkt auf dem Markt erfolgreich ist.

Pustertal

17 Nahversorger heißen Feriengäste willkommen

Die Voraussetzungen 2 Die temporary shops können innerhalb von Wohngebieten (nicht Gewerbegebieten) bis zu maximal sechs Monaten geöffnet werden. Das Angebot betrifft alle Warengrup2 Kooperation mit dem VPS. Privatpen außer Lebensmittel. Die Tätigkeit eines vermieter bieten ihren Gästen nicht immer temporary shop wird durch eine ZMT-Mel- Bozen einen Frühstücksservice an. Das wird sich dung (zertifizierte Meldung der Tätigkeit) an in zehn Orten des Pustertals ändern. Seit die zertifizierte E-Mail-Adresse (PEC) einAnfang Dezember ist eine neue, gemeinsame geleitet. Infolge dieser Meldung gilt der temInitiative zwischen dem hds und dem Verporary shop für höchstens sechs Monate band der Südtiroler Privatvermieter (VPS) als genehmigt. Dieselbe Meldung gilt auch gestartet. In Ahrntal, Bruneck, Gais, Ennefür die Anwendung der Müllabfuhr-Tarife berg, Olang, Rasen-Antholz, Sand in Tauund berechtigt den Erhalt eines Müllbefers, Sexten, Toblach und Welsberg-Taisten 1 Daumen hoch für die Aktion store hälters. Ebenso beinhaltet die Meldung die again. Leerstehende Lokale wieder zu öffnen werden 17 Nahversorger vor Ort den Gästen Genehmigung für die Organisation einer - Das war das erklärte Ziel des hds-Pilotpro- Frühstückskörbe mit lokalen, typischen ProEröffnungsfeier für das Geschäftslokal und jektes store again in der Freiheitsstraße in dukten anbieten. zwar auch für eine Musikveranstaltung mit Bozen. Unter den Grieser Lauben standen „Die Gäste können bei ihrer Ankunft, aber Live-Musik oder mit DJ für höchstens drei gleich mehrere Geschäftslokale zur Auswahl. auch bereits bei der Buchung ihrer Wohnung, Stunden und nicht länger als bis 22:00 Uhr Nun wurde Ende 2017 ein Lokal an zwei diesen Service mitbuchen. Es erfolgt die Beinnerhalb oder außerhalb des Geschäftslo- Jungunternehmer vergeben. Die Firmen stellung bei den Lebensmittelhändlern, wokals. Die Meldung berechtigt außerdem ein- Interno 11 und Volverup teilten sich das Ge- bei der Korb direkt beim Nahversorger abgemal im Monat eine Veranstaltung außerhalb schäft, das ihnen für einen Monat kostenlos holt werden kann oder auch von diesem bei des Geschäftslokals von 18:00 bis 21:00 Uhr zur Verfügung gestellt wurde. entsprechender Möglichkeit frei Haus geohne Beschallung zu organisieren; letzteres Der hds hat den gesamten verwaltungsrecht- liefert wird“, erklären hds-Bezirkspräsident gilt allerdings nicht für Geschäfte, die sich lichen sowie organisatorischen Beistand Philipp Moser und VPS-Präsidentin Esther in sensiblen Straßenzügen der Stadt (Obst- übernommen und war Garant für die De- Mutschlechner Seeber die Aktion. Hier im platz, Goethestraße, Leonardo da Vinci- ckung der Kosten. Für das Gelingen eines Bild mit Kaufmann Marco Gianfrate aus Straße, Erbsengasse und Museumstraße) solchen Projektes ist in erster Linie eine gute Sexten mit dem Frühstückskorb. Mehr zum Zusammenarbeit mit den Immobilieninha- Projekt online unter Aktionen. befinden. bern entscheidend. Mehr Informationen zum Projekt online unter hds-bz.it/storeagain. mmacaluso@hds-bz.it hneuhauser@hds-bz.it

Neueröffnung in der Freiheitsstraße

hdsmagazin #2/18

bezirke

Ein starkes Team

Ehrenamt: hds-Ortsobleute und Ortsausschüsse neu gewählt

Bozen Stadt und Land

In diesen Wochen werden in allen Gemeinden die Verbandsgremien gewählt. Alle fünf Jahre sind diese neu zu bestellen. Hier nun der zweite Block des neuen Teams in den einzelnen Bezirken. Die aktuelle Liste unter hds-bz.it.

Jenesien Ortsobmann: Nikolaus Plattner 1 ; Kaltern Ortsobfrau: Julia Messner 2 , Ortsausschuss: Alex Flaim, Daniela Perkmann, Heike Pernstich, Uwe Pernstich, Vera Vorhauser; Karneid Ortsobmann: Günther Resch 3 ; Mölten Ortsobfrau: Helga Egger 4 ; St. Ulrich Ortsobmann: Michael Demetz 5 , Ortsausschuss: Bruno Avesani, Patrick Mahlknecht, Deborah Moroder, Fabian Prinoth, Manuel Runggaldier, Fabian Senoner, Oliver Stuffer, Robert Stuflesser.

Eisack- und Wipptal

hdsmagazin #2/18

Freienfeld Ortsobfrau: Juliane Reiterer 1 , Ortsausschuss: Thomas Luhn, Josef Ploner, Philipp Sparber; Lajen Ortsobmann: Alexander Ploner 2 , Ortsausschuss: Elisabeth Maria Demetz, Hartmut Überbacher, Karl Überbacher; Lüsen Ortsobfrau: Dorothea Kaser 3 , Ortsausschuss: Christian Gasser; Mühlbach Ortsobmann: Wolfgang Pertinger 4 , Ortsausschuss: Christian Amort, Josef Fischnaller, Reinhold Grunser, Christof Stampfl, Patrizia Zingerle; Pfitsch Ortsobmann: Michael Rainer 5 , Ortsausschuss: Toni Hofer, David Volgger; Ratschings Ortsobmann: Josef Trenkwalder 6 , Ortsausschuss: Erwin Schölzhorn; Sterzing Ortsobmann: Matthias Knollenberger 7 , Ortsausschuss: Carmen Forer, Johannes Frick, Benjamin Graus, Hannes Kahn, Sonja Mair, Lukas Siller, Andrea Volgger; Vahrn Ortsobfrau: Ingrid Eisenstecken Parschalk 8 , Ortsausschuss: Georg Pallua, Alexandra Schenk; Villanders Ortsobmann: Robert Gruber 9 ; VillnöSS Ortsobmann: Kurt Niederstätter 10 , Ortsausschuss: Lydia Sparber; Waidbruck Ortsobmann: Johann Georg Rabanser 11 .

bezirke

Meran / Burggrafenamt

Vinschgau

Gargazon Ortsobmann: Kurt Mair 1 , Ortsausschuss: Thomas Schwarz, Annemarie Staffler; Laurein Ortsobfrau: Theresia Weger 2 ; Moos in Passeier Ortsobmann: Björn Trompedeller 3 ; Plaus Ortsobmann: Alexander Kaserer 4 ; Proveis Ortsobfrau: Sabine Luise Moser 5 ; St. Felix - Unsere Liebe Frau im Walde Ortsobmann: Hermann Weger 6 ; St. Pankraz Ortsobmann: Walter Schönthaler 7 ; St. Walburg/Ulten Ortsobfrau: Veruschka Pircher 8 , Ortsausschuss: Johann Berger, Klara Schwarz; Tisens Ortsobfrau: Margot Vinatzer 9 ; Tscherms Ortsobmann: Josef Trogmann 10 ; Vöran Ortsobmann: Nikolaus Kienzl 11 .

Glurns Ortsobfrau: Elke Weissenegger 1 , Ortsausschuss: Elmar Prieth; Graun Ortsobmann: Günther Folie 2 , Ortsausschuss: Günther Angerer, Maria Daniel, Andreas Eller, Simone Folie; Schluderns Ortsobmann: Joachim Pircher 3 , Ortsausschuss: Nadia Fritz, Susanne Pinggera, Elmar Stecher, Harald Trafoier; Schnals Ortsobmann: Stefan Spechtenhauser 4 ; Ortsausschuss: Franz Pixner, Waltraud Schönweger; Stilfs Ortsobfrau: Christina Antonia Thöni 5 , Ortsausschuss: Elfriede Pinggera, Hilbert Otto Reinstadler; Taufers im Münstertal Ortsobmann: Vinzenz Fliri 6 , Ortsausschuss: Oskar Plangger.

Pustertal Abtei Ortsobmann: Norbert Frenademez 1 ; Corvara Ortsobmann: Alex Rottonara 2 ; Enneberg Ortsobfrau: Elena Tamers 3 ; Ortsausschuss: Alfons Facchini, Peter Mutschlechner, Simon Pedevilla, Katia Sorbatelli; Rasen-Antholz Ortsobmann: Gerold Sulzenbacher 4 ; Toblach Ortsobfrau: Maja Jennen 5 , Ortsausschuss: Simon Hell, Alexander Kraler, Werner Oberhofer; Welsberg Ortsobmann: Daniel Wierer 6 , Ortsausschuss: Martin Hell, Thomas Hellweger, Robert Mairhofer, Roland Wierer.

hdsmagazin #2/18

bezirke Meran

Für eine lösungsorientierte Verkehrspolitik

Weihnachtsbeleuchtung, Verkehrsregelungen in der Stadt und Vergabe der Standplätze am Christkindlmarkt – mit diesen Themen hat sich der hds-Ortsausschuss in seiner letzter Sitzung 2017 auseinandergesetzt.

mehr belastet und zweitens wird auch die „Ein Dank geht auch an die vielen Kaufleute Zufahrt zur Stadt erschwert, was wiederum und Dienstleister der Innenstadt, die zur FiEinheimische wie Touristen von einem Be- nanzierung des Lichterglanzes beigetragen such der Innenstadt abhält“, argumentiert haben“, sagt Wegleiter. „Wir werden auch in Ortsobmann Gundolf Wegleiter (im Bild). Zukunft diese Vorhaben unterstützen, erMit solchen einschneidenden Maßnahmen warten uns jedoch, dass die Finanzierung sollte erst begonnen werden, wenn opti- auf alle Wirtschaftstreibenden der Stadt male verkehrstechnische Voraussetzungen aufgeteilt wird.“ durch den Abschluss des zweiten Bauloses Was die Vergabe der Standplätze am Meder Nord-West-Umfahrung mit dazugehöri- raner Christkindlmarkt anbelangt, möchte ger Kavernengarage geschaffen sind. „Alles der hds-Ortsausschuss dazu anregen, jenen andere hat vorerst nur chaotische Zustände Standbetreibern den Vorrang zu geben, die zur Folge und schadet allen in der Innen- Artikel mit alpenländischer Tradition und stadt angesiedelten Betrieben“, betont Weg- Kultur anbieten. Nur so kann der Markt auleiter. Es sei unrealistisch zu glauben, dass thentisch und nachhaltig wirken. alle Stadtbesucher mit dem Fahrrad oder mit einem öffentlichen Verkehrsmittel anreisen.

Neues Verkehrskonzept Für großen Unmut hat das neue Verkehrskonzept gesorgt, das eine Einbahnregelung stadtauswärts über die Theaterbrücke vorsieht. „Diese Regelung ist vollkommen sinnlos: Erstens wird die ohnehin schon von Staus geplagte Petrarcastraße noch

Rund um Weihnachten Die Weihnachtsbeleuchtung ist Teil des Erscheinungsbildes einer Stadt und hat eine starke Außenwirkung. Die Mitglieder des Ortsausschusses danken der Kurverwaltung für ihr Engagement in der Organisation und Verwaltung im vergangenen Jahr.

16 Neue Regelungen sorgen für Unmut.

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fachgruppen hds-bz.it/handelsagenten

Handelsagenten und -vertreter

Alberto Petranzan ist Vollversammlung am neuer Präsident 17. März Zufrieden über Wahlergebnis. Alberto Petranzan ist der neue Präsident des gesamtstaatlichen Verbandes der Handelsagenten und -vertreter Fnaarc, der dem Dachverband Confcommercio angehört. Insgesamt zählt der Verband 110 regionale Verbände mit 60.000 Mitgliedern. Petranzan wurde im November im Rahmen der Hauptversammlung in Mailand gewählt. „Auf den Generationenwechsel an der Spitze des Verbandes haben wir alle lange gewartet. Wir erhoffen uns nun neue Ansätze und Anregungen bei den vielen anspruchsvollen Themen, die die Berufsgruppe betreffen. Petranzan hat sich als durchsetzungsstarke und dynamische Person erwiesen. Überzeugt hat er als Vorstandsmitglied der Stiftung Enasarco, bei der er einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Verwaltung geleistet hat“, kommentiert Mirko Gandolfi, Präsident der Handelsagenten und -vertreter Fnaarc im hds. Gandolfi hat gemeinsam mit Vorstandsmitglied Vito De Filippi an der Hauptversammlung teilgenommen, der in den gesamtstaatlichen Vorstand gewählt wurde. Der hds gratuliert.

Ehrengast ist der neue Präsident des gesamtstaatlichen Verbandes, Alberto Petranzan. Die diesjährige Vollversammlung der Handelsagenten und -vertreter im hds findet am Samstag, 17. März, am hds-Hauptsitz in Bozen statt. Erwartet wird, neben Spitzenvertretern der Stiftung ENASARCO, auch der neue Präsident des gesamtstaatlichen Verbandes FNAARC, Alberto Petranzan. Zu den Hauptthemen der Versammlung zählen die Erneuerung der Kollektivtarifvereinbarung des Handelssektors, die Vorstellung der Ergänzungsleistungen 2018 der Stiftung ENASARCO sowie die neuen Maßnahmen zur Unterstützung der Mitglieder, die vom Management der Vorsorgekasse beschlossen wurden. Petranzan wird auch den Aktionsplan des gesamtstaatlichen Verbandes für die kommenden Jahre sowie die Details einer engeren Zusammenarbeit mit dem Verband in Bozen erläutern.

lsala@hds-bz.it

Die Ziele Eine optimale Vorbereitung auf die Kollektivvereinbarungen, ein großes Augenmerk auf die Entwicklung des Berufsbildes und eine vermehrte Aufmerksamkeit den jungen Handelsagenten gegenüber sind die erklärten Ziele des neuen Präsidenten. Die Auswirkungen und die Möglichkeiten von E-Commerce sollen im Rahmen einer Studie beleuchtet werden. Abschließend dankte Petranzan dem scheidenden Präsidenten Adalberto Corsi für seinen langjährigen Einsatz und seine Verdienste.

lsala@hds-bz.it

In Mailand: v. l. Vito De Filippi, Gian Roberto Costa (Präsident Stiftung Enasarco), Mirko Gandolfi und Alberto Petranzan.

hdsmagazin #2/18

fachgruppen hds-bz.it/reisebueros hds-bz.it/handelsagenten

Handelsagenten und -vertreter

Irap muss weiterhin bezahlt werden Reisebüros Enttäuscht und empört. Vor Kurzem wurde berichtet, dass die Wertschöpfungssteuer Irap für Handelsagenten gestrichen werden soll. Die Abschaffung wurde nun infolge einer mangelnden finanziellen Abdeckung für unzulässig erklärt. Demnach müssen alle Handelsagenten und -vertreter die Steuer auch im Jahr 2018 bezahlen. „Endlich wurde über die Eliminierung dieser ungerechten Steuer diskutiert und jetzt sollen wir sie weiterhin bezahlen, nur weil der Staat kein Geld hat? No comment“, zeigt sich der Präsident der Handelsagenten und -vertreter im hds, Mirko Gandolfi, verärgert. Alberto Petranzan, der gesamtstaatliche Fnaarc-Präsident, betont, dass der Kampf noch nicht vorbei ist. „Wir werden uns noch entschlossener als bisher für unser Recht einsetzen. Wir sind auf dem richtig Weg, um diesen jahrelangen Streit zu beenden. Dabei möchte ich mich bei Maurizio Bernardo, dem Präsidenten der VI. Kommission Finanzen der Abgeordnetenkammer, bedanken. Er hat unsere Meinung vertreten und sich für unsere Forderung eingesetzt“, unterstreicht Petranzan. Der Verband Fnaarc empfiehlt, die Irap weiterhin zu bezahlen und anschließend eine Rückerstattung zu beantragen.

lsala@hds-bz.it

hdsmagazin #2/18

Qualität im Verkauf steigern Über 40 Mitarbeiter beim Südtiroler Reisebürofitnesstag. Die Reisebüros im

hds haben im November ihren 5. Südtiroler Reisebürofitnesstag organisiert. Über 40 Mitarbeiter der Mitgliederbüros sind der Einladung gefolgt und haben im hds-Hauptsitz in Bozen einen Tag voller Fernweh und spannender Inputs verbracht. „Ich freue mich sehr, dass dieser Fortbildungstag auch dieses Mal großen Zuspruch bei den Mitarbeitern gefunden hat. Eine laufende Weiterbildung ist vor allem in unserer Branche sehr wichtig. Denn nur so können wir die Qualität der Kundenberatung steigern und konkurrenzfähig bleiben“, sagt Präsident Martin Pichler. Für die Veranstaltung konnten Experten aus dem In- und Ausland gewonnen werden. Gesprochen wurde über die Themen Verkaufen im Reisebüro, Social Media Marketing und authentische Videoberichte. Tipps aus erster Hand Referent Renè Morawetz ist seit 20 Jahren in der Touristikbranche tätig und begeisterte mit seinem Know-how. „Er hat den Teilnehmern wertvolle Tipps gegeben und ihnen nähergebracht, wie man die Wertigkeit der Dienstleistung steigern kann und sich so vom anonymen Internet abgrenzt“, meint

Pichler. Nils Reddig und Alex Hohenthaler referierten über Social Media Marketing. Besonders der Reisesektor kann über die sozialen Netzwerke mit Emotionen arbeiten und dadurch Kunden begeistern. Instagram und Facebook sind dabei die am häufigsten genutzten Plattformen. Monica Nardo von der Verbraucherzentrale Südtirol informierte über wichtige Neuerungen im Bereich Urlaub und Reisen. Abschließend stand ein Referat über die Destination Japan auf dem Programm, bei dem die Teilnehmer wertvolle Informationen über dieses einmalige Land bekommen haben. Der Südtiroler Reisebürofitnesstag wurde mit ausgewählten Partnern organisiert. Im Bild Martin Pichler (2. v. l.), mit v. l. Hertha Rappan-Vierziger (Allianz Global Assistance), Cornelia Lamprecht (Innsbruck Airport) und Rudolf Klerks (Europäische Reiseversicherung).

pblasbichler@hds-bz.it

fachgruppen hds-bz.it/werbefachleute

Werbefachleute

Abschied von Emiliano Carlet Ein Nachruf von Mario Viganò, Vizepräsident der Werbefachleute im hds. Am 23. November 2017 ist unser Kollege Emiliano Carlet leider von uns gegangen. Ein schmerzlicher und plötzlicher Verlust, der uns alle bestürzt und traurig macht. Die Person Emiliano Carlet könnte man durchaus als „eine gut organisierte und bestens gelungene Werbekampagne” definieren. Denn anders als bei vielen anderen Kommunikationsbeispielen, die schnell verblassen, ist das Andenken und die Erinnerung an ihn stark und lebendig. Mit Zuneigung erinnern wir uns an Emiliano und an die Hartnäckigkeit, mit der er seine Interpretation von Produkten, Marken und Dienstleistungen verteidigte und durchsetzte. Wir erinnern uns an die große Weitsichtigkeit, die er viele Male bewiesen hat, als er innovative Wege und Lösungen zur Förderung der Entwicklung des lokalen Tourismus konzipierte. Er kannte den Tourismussektor sehr gut und widmete sich diesem mit großer Leidenschaft. Emiliano repräsentierte in vielen Fällen die Evolution der Kommunikation in Südtirol und darüber hinaus. Die großen Marken, denen er zu Bekanntheit und Erfolg verhalf, schulden ihm Dank und Anerkennung. Sicherlich waren die Zeiten besser als heute, aber auch damals hätte eine falsche Kommunikation gravierende Folgen für die Unternehmen gehabt.

Werbefachleute

Arbeitsschwerpunkte definiert

Ein motiviertes Team: v. l. Hannes Pfeifer, Arnold Malfertheiner, Myriam Hell, Martin Viehweider, Anna Dallemulle und Mario Viganò.

Wir erinnern uns an den Kampfgeist und an die höfliche, aber bestimmte Art, mit der Emiliano manche Einstellungen und Entscheidungen von oben hinterfragte, die bei genauerer Betrachtung nicht immer überzeugend und richtig waren. Jetzt ist Emiliano nicht mehr da. Aber was bleibt, sind die vielen Dinge, die wir von ihm gelernt haben und die dazu beigetragen haben, dass es heute eine ganze Reihe von qualifizierten Fachleuten gibt, die in der Kommunikation tätig sind - in dem Bereich, dem er sich sein Leben lang gewidmet hat. Uns gefällt die Vorstellung, dass er in den Himmel gerufen wurde für eine schwierige, aber unverzichtbare Kampagne zur Wiederbelebung des Paradieses, das in diesen Zeiten sicher etwas untergeht. Aber auch diese Aufgabe wird er mit seinem fachlichen Können, seiner Intuition und seiner Erfahrung vorbildlich meistern. Womöglich wird er angeregt mit dem Auftraggeber diskutieren. Danke Emiliano.

Neue Führung, strategische Ausrichtung. Neben der Ausarbeitung einer Kommunikationscharta stehen Weiterbildung, Stärkung des Kommunikationssektors sowie die Schaffung von klaren Mehrwerten für die Mitglieder im Vordergrund der Tätigkeit der Werbefachleute im hds. Der neue Vorstand – mit Präsident Arnold Malfertheiner und Vizepräsident Mario Viganò an der Spitze sowie Myriam Hell, Anna Dallemulle, Hannes Pfeifer und Martin Viehweider – macht sich mit viel Schwung an die Arbeit. Mit etwas über 50 Betrieben, die 250 Personen beschäftigen, gehört die Werbewirtschaft zu den lebendigsten und vielfältigsten Branchen des lokalen Dienstleistungssektors. Die strategische Kommunikationscharta soll die volkswirtschaftliche Rolle des Sektors in Südtirol aufzeigen und eine Grundlage für nachhaltiges und wertschöpfendes Wirtschaften bilden.

hdsmagazin #2/18

fachgruppen Die neuen Bäcker bei der Diplomvergabe: v. l. Amtsdirektorin Cäcilia Baumgartner, Claudio Corrarati, Johann Trenker, Fabian Hasler, Egon Oberbrandacher, LR Philipp Achammer, Obermeister Martin Haller ...

hds-bz.it/baecker hds-bz.it/konditoren

Bäcker | Konditoren

Gütesiegel für fachliche Qualifikation ... und die neuen Konditoren: Deborah Federspiel (l.) und Magdalena Raffl mit Renzo Zanolini.

Fünf neue Bäcker- und Konditorenmeister. Drei Bäcker und zwei Konditoren tragen seit Kurzem den Titel Meister. Im Rahmen einer Meisterfeier wurde ihnen vom Landesrat Philipp Achammer das Diplom überreicht. Die Anwärter haben sich berufsbegleitend mehrere Jahre lang in Meisterkursen darauf vorbereitet. Fachliches Können in Theorie und Praxis mussten ebenso unter Beweis gestellt werden wie Wissen in der Unternehmensführung und die Ausbildung von Lehrlingen. Organisiert werden die Kurse vom Amt für Lehrlingswesen und

Meisterausbildung gemeinsam mit den Landesberufsschulen. Professionalität, Kompetenz und Qualität zeichnen Meister aus. „Der Meisterbrief ist das Gütesiegel für fachliche Qualifikation und wir sind stolz auf unseren Nachwuchs“, freuen sich der Präsident der Konditoren, Renzo Zanolini, und der Landesinnungsmeister der Bäcker, Hans Trenker. Auch der hds gratuliert zum erfolgreichen Abschluss.

Die neuen Meister Bäcker: Fabian Halser, Egon

Oberbrandacher und Hannes Widmann. Konditoren: Deborah Federspiel und Magdalena Raffl.

skuhn@hds-bz.it

Bäcker

Südtiroler Getreide auf dem Vormarsch

hdsmagazin #2/18

Sehr gute Qualität, Bioanbau nimmt weiter zu. Insgesamt 255 Tonnen Getreide

wurden 2017 in den Kornkammern Südtirols, dem Pustertal, Vinschgau und Eisacktal, geerntet. Von den 85 Hektar Anbaufläche wurden 15 Hektar auf biologischen Anbau umgestellt und anschließend biozertifiziert. Damit reagieren die Bauern auf die wachsende Nachfrage der Konsumenten nach Brot und Backspezialitäten mit dem Qualitätszeichen Südtirol. Diese regionalen Produkte müssen

zu mindestens 75 Prozent aus Südtiroler Getreide bestehen und werden nach traditionellen Rezepten hergestellt. Sie dürfen keine Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder chemische Zusätze, sondern nur natürliche Lockerungsmittel wie Hefe oder Sauerteig enthalten. Permanente und unabhängige Kontrollen stellen sicher, dass diese Qualitätskriterien eingehalten werden.

fachgruppen hds-bz.it/baecker hds-bz.it/gastronomie

Bäcker

Aktion Gewalt gegen Frauen Bäcker

Spendenaktion vorgestellt, Weihnachtsbrot überreicht Frühstück mit Bischof Ivo Muser. Im bischöflichen Ordinariat in Bozen fand Anfang Dezember das bereits zur Tradition gewordene Frühstück statt, das die Bäckerinnung im hds jährlich für Bischof Ivo Muser in der Vorweihnachtszeit organisiert. Die Bäcker und die Konditoren im hds haben dem Diözesanbischof dabei die Spendenaktion der Innung Weihnachtsbrot vorgestellt, mit der die Hilfsmaßnahmen der Organisation „Südtirol hilft“ unterstützt werden. „Die Spendenaktion kommt vielen notleidenden Südtirolern zugute. Dafür möchte ich Danke sagen“, betonte Bischof Muser in seiner Ansprache. Der hds gratuliert zur guten Idee.

Gastronomie

Die Person im Mittelpunkt des gutes Wirtschaftens Vollversammlung mit Papstaudienz. In Rom wurde im November die Vollversammlung des gesamtstaatlichen Gastronomieverbands FIPE abgehalten. Die Person im Mittelpunkt des guten Wirtschaftens war das Motto der Veranstaltung. Die Versammlung wurde am Petersplatz mit einer Papstaudienz eröffnet. Als Symbol für die vielen Millionen Personen, die in Italien und weltweit in der Gastronomie arbeiten, wurde Papst Franziskus eine Kochmütze und eine Kochjacke überreicht. Mit dabei war auch der Vertreter der Gastronomie im hds, Diego Bernardi. „Im Laufe der Versammlung wurde hervorgehoben, wie sich das Gastgewerbe, trotz der Krise in den letzten Jahren, als führender Wirtschaftssektor in Italien herauskristallisiert hat“, unterstreicht Bernardi. Zwischen 2007 und 2016 ist die Beschäftigung im Gastgewerbe um 11,1 Prozent gestiegen (plus 114.000 Beschäftigte), währenddessen jene der gesamten Wirtschaft um fünf Prozent

21 Respekt ist unser tägliches Brot. Ende November fand der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen statt. Zu diesem Anlass und für Respekt und Gewaltfreiheit in den zwischenmenschlichen Beziehungen, findet im Eisacktal bereits zum fünften Mal die Sensibilisierungskampagne „Respekt ist unser tägliches Brot“ statt. Auch die Bäcker im Eisack- und Wipptal stehen hinter der Aktion. Dabei verpacken die Bäckereien des Bezirks jeden Broteinkauf in Papiersäcke mit der Aufschrift „Respekt ist unser tägliches Brot“. Sie erinnern daran, dass Respekt Frauen, Kindern, Mitmenschen oder generell Schwächeren gegenüber jener wesentliche Wert ist, der Gewalt vorbeugt.

abgenommen hat (minus 1.254.000). Bars und Restaurants weisen auch eine starke soziale Komponente auf: die wesentliche Rolle der Familienunternehmen (über 51 Prozent) sowie die relevante Präsenz der Unternehmerinnen (54,1 Prozent) und der Arbeitnehmerinnen (53,3 Prozent). Ungefähr 50 Prozent der Angestellten sind jünger als 30 Jahre. „Die Gastronomie ist in Südtirol flächendeckend und in jeder Gemeinde gibt es eine Gaststätte. Sie generieren nicht nur Reichtum und Beschäftigung, sondern sorgen auch für attraktive und lebendige Orte, meint Bernardi abschließend.

pperez@hds-bz.it

Diego Bernardi (r.) mit FIPE-Präsident Lino Enrico Soppani.

hdsmagazin #2/18

fachgruppen hds-bz.it/metzger hds-bz.it/lebensmittelgewerbe

Südtiroler Genussmetzgereien

Lebensmittelgewerbe

Aller guten Dinge sind drei

Amtliche Eichung von Waagen

Kalbswangen: letzter Videoclip veröffentlicht. Qualität, Nachhaltigkeit und Originalität gehören zu den Stärken des heimischen Lebensmittelgewerbes. Einige Metzgereien im hds haben sich unter der Marke Südtiroler Genussmetzgereien zusammengeschlossen. Gemeinsam stehen sie für hochwertiges Metzgerhandwerk, traditionelle Produkte, heimische Qualität und professionelle Beratung. Wer mit Qualitätsprodukten zu tun hat, braucht ein umfassendes Fachwissen. Nur dadurch wird den Kunden die bestmögliche Beratung geboten. Die Metzger der Südtiroler Genussmetzgereien wissen über die richtige Zubereitung ihrer Fleischprodukte Bescheid und geben ihr Wissen und ihre Tipps den Kunden weiter. Kurz vor Weihnachten wurde ihr dritter und letzter Videoclip veröffentlicht. Trudi Rabensteiner von der Metzgerei Stefan in Seis erklärt wie Kalbswangen schmackhaft zubereitet werden. Alle Rezepte und Videos online unter Downloads.

Viele Strafen ausgestellt. Waagen in Geschäften sowie bei der Herstellung von Fertigpackungen müssen amtlich geeicht sein (EU-Richtlinie 90/384/EWG). Jede Waage wird vom Eichamt geprüft und mit der Eichmarke versehen. In den letzten Monaten wurden vermehrt Strafen ausgestellt, da die Eichung abgelaufen war. Eine Waage mit abgefallener Eichung darf nicht mehr für den Verkauf von Waren verwendet werden. Von der Handelskammer Bozen sind in der Provinz zwei Firmen mit der Eichung beauftragt worden: Simatec Kg (Nals) und TopControl Gmbh (Terlan).

skuhn@hds-bz.it

Die Südtiroler Genussmetzgereien

Metzgerei Ebner, St. Pauls/Eppan Metzgerei Frick, Sterzing Metzgerei Gruber Egon, Ulten Metzgerei Siebenförcher Gottfried, Meran Metzgerei Stampfl, Bozen Metzgerei Stefan, Seis Meraner Wurstwaren – Siebenförcher P., Meran

Lebensmittelgewerbe

Gebühren für amtliche Kontrollen Einige Lebensmittelgroßhändler haben vor einiger Zeit einen Fragebogen vom Gesundheitsbezirk erhalten. Darin werden sie aufgefordert, ihre Verkaufsdaten für den Engroshandel mitzuteilen. Der Fragebogen dient der Gebührenerhebung für amtliche Routinekontrollen. Diese werden durch das Legislativdekret Nr. 194 vom 19.11.2008 festgelegt. Die jährlichen Gebühren sind demnach zwischen 482 und 1807 Euro hoch. Zur Entrichtung der Gebühr schickt der Dienst für Hygiene und öffentliche Gesundheit eine gesonderte Zahlungsaufforderung zu.

hdsmagazin #2/18

fachgruppen Junge im hds

hds-bz.it/junge hds-bz.it/handel hds-bz.it/50plus

#mybusiness and #myideas

Einzelhandel

Haftung bei der Kennzeichnung von Textilien und Schuhen Neue Regeln ab 4. Jänner in Kraft. Ab sofort haften bei nicht richtigen Etiketten auf Textilwaren und Schuhen nicht mehr die Händler, sondern die Erzeuger, die die Ware auch tatsächlich etikettieren (gesetzesvertretendes Dekret Nr. 190 vom 15. November 2017). Bisher lasteten die hohen Strafen für falsche Etiketten auf den Händlern. Der Verband Federazione Moda Italia, der dem Dachverband Confcommercio angehört, hat sich in den vergangenen Jahren besonders für diese neue Regelung eingesetzt und ist mit dem Ergebnis zufrieden.

V. l. Luca Amadori, Daniel Hanspeter, Mattia Santangelo und Matteo Dell’Osso.

Eine Showbühne für junge Unternehmer. Kreativ und mit vielen neuen Impulsen bereichern die Mitglieder der Jungen im hds diese Rubrik. Berufskollegen aus den verschiedensten Branchen können sich vorstellen. Kontakt: Petra Blasbichler, T 0471 310 318, pblasbichler@hds-bz.it. Heute zu Gast: Daniel Hanspeter aus Steinmannwald/Leifers.

Daniel Hanspeter Alter: 29 Jahre Unternehmensname/Branche: 426 | E-Commerce, Web, App-Entwicklung

Junge Führungskraft sein, bedeutet für mich: Aktiv den Generationswechsel in den Betrieben durch unseren gelebten Arbeitsstyle begleiten. pblasbichler@hds-bz.it

hds-Mitglied bin ich, weil mich Weiterbildung und Events interessieren und der hds immer etwas Neues auf Lager hat.

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hdsmagazin #2/18

fachgruppen hds-bz.it/wanderhaendler hds-bz.it/handel

Wanderhändler

Einzelhandel

Neuer Marktkalender erschienen

Weiterhin gutes Geschäftsklima

Klein, handlich, übersichtlich. 2017 wurden in knapp 80 Gemeinden Südtirols über 200 Märkte abgehalten, mit insgesamt mehr als 2650 Markttagen. Vor Kurzem ist der Marktkalender 2018 erschienen, herausgegeben vom hds. „Der Handel auf öffentlichen Flächen ergänzt den stationären Handel, bringt neue Kunden in die Orte und erhöht das touristische Angebot. Dieser Wirtschaftssektor ist somit ein wichtiger Baustein der lokalen Nahversorgung“, erklärt der Präsident der Wanderhändler, Andreas Jobstreibizer. Gemessen an der Anzahl der Unternehmen (550) und Beschäftigten (1100) hält der Handel auf öffentlichen Flächen in Südtirol einen bescheidenen Anteil von zwischen einem und zwei Prozent an der gewerblichen Wirtschaft in Südtirol. Trotzdem übt mehr als jeder zehnte Einzelhändler diese Handelsform aus. Ein Drittel der Händler verkauft vorwiegend Lebensmittel, zwei Drittel sind auf Bekleidung, Schuhe und sonstige Produkte spezialisiert. Mit rund zwei Beschäftigten je Betrieb ist der Wanderhandel ausgesprochen kleinstrukturiert und familienbasiert. Die Märkte müssten noch mehr zu einem Bezugspunkt in den Südtiroler Ortszentren werden. „Ein Besuch dieser traditionsund facettenreichen Märkte, die auch den Fleiß der Wanderhändler und ein Stück Kultur unseres Landes zum Ausdruck bringen, lohnt sich“, unterstreicht Jobstreibizer. Der Marktkalender ist online unter Downloads zu finden.

Wirtschaftsbarometer Südtirol. Der Südtiroler Einzelhandel zeigt weiterhin eine positive Stimmung. Neun von zehn Unternehmen konnten das Jahr 2017 mit einem zufriedenstellenden Betriebsergebnis abschließen und ebenso viele gehen von einer befriedigenden Ertragslage im Jahr 2018 aus. Dies geht aus dem Wirtschaftsbarometer des WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen hervor. Das Geschäftsklima im Südtiroler Einzelhandel bessert sich nun das fünfte Jahr infolge und die Unternehmer dieses Sektors blicken zuversichtlich in die Zukunft. Die Investitionen, aber auch die Beschäftigung haben zugenommen. „Wir konnten in Südtirol gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen, damit sich der Einzelhandel in unseren Orten festigen und weiterentwickeln kann und das heutige Gleichgewicht im Handel bestehen bleibt. Dies sorgt für Vielfalt im Angebot und zugleich für lebendige und attraktive Städte und Dörfer“, sagt der Vertreter des Einzelhandels im hds, Lothar Delucca (im Bild).

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fachgruppen hds-bz-it/getraenke hds-bz.it/grosshandel

Südtiroler GetränkeRing

Ein erfolgreiches Geschäftsjahr

Vollversammlung mit Verkostung.

Im November fand im Kolpinghaus in Meran die Jahresvollversammlung des Südtiroler Getränkerings im hds statt. Gemeinsam wurde auf ein herausforderndes, aber erfolgreiches Geschäftsjahr zurückgeblickt. Vor allem die Entwicklung der Kernprodukte war durchaus positiv. „Besonders die Messepräsenz auf der Hotel 2017 war für

uns Türöffner in die Betriebe Südtirols“, sagt SGR-Geschäftsführer Reinhold Grunser. Der Südtiroler Getränkering hat sich seit seiner Gründung 2003 zur größten Netzwerkorganisation im Getränkefachgroßhandel in Südtirol entwickelt. Er wird von Mitgliedern, Herstellern, Handels- und Dienstleistungsunternehmen als kompetenter, loyaler

und zuverlässiger Partner geschätzt. „Kontinuität und langfristige Kooperationen mit den Unternehmen zeigen das Entwicklungspotenzial für Marken und Produkte. Die homogene Unternehmensstruktur der Mitglieder, die Zielstrebigkeit und strategische Ausrichtung der Geschäftstätigkeit zum Vorteil der Kunden stärken die Marktposition der Mitglieder sowie die Präsenz der Hersteller, Lieferanten und deren Marken und Produkte“, betont SGR-Präsident Thomas Prünster. Im Anschluss haben die Getränkehändler verschiedene neue Getränke verkostet.

skuhn@hds-bz.it

GroSShandel

Stimmung ist sehr gut WIFO-Wirtschaftsbarometer Herbst 2017. Das vergangene Jahr war für den Süd-

tiroler Großhandel positiv. Die Ertragslage wird von 92 Prozent der Unternehmen zumindest als befriedigend bewertet, 38 Prozent melden sogar eine gute Rentabilität. Dies geht aus dem Wirtschaftsbarometer des WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen hervor. Die Großhandelsunternehmen konnten ein wachsendes Geschäftsvolumen erzielen.

Insbesondere der Südtiroler Markt entwickelte sich sehr positiv, aber auch auf dem gesamtitalienischen Markt gab es deutliche Umsatzsteigerungen. Die Stimmung ist auch im Hinblick auf 2018 optimistisch. „Wenn 94 Prozent der Großhändler in Südtirol 2018 ein zufriedenstellendes Ergebnis erwarten, dann kann uns das nur positiv stimmen. Was der Großhandel aktuell braucht, ist eine bessere Lösung bei Verboten für den Schwerverkehr und somit die Garantie für offene Grenzen und staufreie Verkehrsbedingungen“, sagt der Vertreter des Großhandels im hds, Werner Gramm (im Bild).

hdsmagazin #2/18

weiterbildung hds-bz.it/kurse

Der erste Eindruck ist entscheidend. Wer bei Geschäftspartnern, Kunden oder Kollegen Erfolg haben will, muss gute Umgangsformen pflegen. Die so genannten soft skills machen dabei oft den kleinen Unterschied aus. Lernen Sie in den hds-Kursen mit Referentin Katharina von Bruchhausen, wie Sie mit einer angemessenen Begrüßung, der richtigen Distanz, Authentizität und Natürlichkeit andere überzeugen können. Einige Tipps verrät Sie jetzt schon. Knigge am Arbeitsplatz. Auf was muss man besonders achten? Am Arbeitsplatz gilt es, genauso wie überall im Leben, den Mitmenschen bzw. den Kollegen oder Kunden mit Respekt und der nötigen Wertschätzung gegenüberzutreten. Vor allem Führungskräfte können sich schlecht leisten, keine guten Umgangsformen zu haben.

Wie definieren Sie gute und schlechte Umgangsformen in der Arbeitswelt? Schlechte Umgangsformen sind, wenn ich mit meinem Benehmen jemanden vor den Kopf stoße. Dabei geht es um das menschliche Miteinander. Wenn sich jemand anderes unwohl fühlt, dann stimmt etwas nicht.

Die richtigen Umgangsformen im Business Knigge im Beruf und im Internet

Was sind so genannte soft skills? Soft skills sind fachübergreifende persönliche Kompetenzen. Dazu gehören Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen oder Menschenkenntnis. Es sind somit all jene Kompetenzen, die die Interaktion mit anderen Menschen betreffen und deren Qualität ausmachen. Führen soft skills zu mehr Erfolg im Beruf? Da fällt es mir schwer nein zu sagen. Wenn jemand nicht teamfähig ist, kein Einfühlungsvermögen bzw. keine Empathie besitzt und es auch mit der

Reise durch den Südtiroler Weinhandel Warenkunde für den Verkauf. Gute Weine haben ihren Ursprung in hervorragenden Trauben und einem nahrhaften Boden. Für die beste Traubenqualität bietet das milde, alpinkontinentale Klima in Südtirol die ideale Voraussetzung. Die Vielfalt der Weine und Rebsorten zeichnet Südtirols Weinbaugebiete aus. Aus den Rebsorten Weißburgunder, Gewürztraminer und Sauvignon zaubern die heimischen Winzer frische Weißweine. Aus Vernatsch, Lagrein und Blauburgunder werden Rotweine auf höchstem Niveau hergestellt. Entdecken Sie in einer hds-Seminarreihe die Welt der Südtiroler Weine. Die Zonen und

hdsmagazin #2/18

Regionen der Südtiroler Weine sind Hauptthema am 23. Februar im Winestore in der Handwerkerzone Kardaun. Am 23. März steht eine Besichtigung des Weinguts Pfitscherhof in Montan auf dem Programm. Zudem erfahren die Kursteilnehmer mehr über die Sensorik. Über die Trends im Südtiroler Weinhandel wird am 9. Mai in Bozen diskutiert. Sichern Sie sich Ihren Platz bei diesem tollen Seminar mit den Referenten Leopold Larcher und Günther Hölzl.

weiterbildung Erfolgsfaktor Umgangsformen Mit Business-Etikette die Kommunikation mit Kunden optimieren. Am 26. Februar in deutscher Sprache und am 14. November in italienischer Sprache. Beide Kurse finden in Bozen statt. Social Media-Knigge am 4. Juni in Bozen

Menschenkenntnis nicht so gut aussieht, dann wird er es sicher im Beruf schwieriger haben, wie jemand der mehr von diesen interpersonellen Eigenschaften besitzt. Sind soft oder hard skills im Berufsleben wichtiger? Darüber gibt es eine große Diskussion. Mittlerweile dreht sich sehr viel um diese soft skills. Es wird davon ausgegangen, dass es viele Menschen gibt, die die gleiche Ausbildung haben und ungefähr die gleichen Dinge können. Das was dann den Unterschied ausmacht, sind die soft skills. Und zu denen gehören auch die guten Umgangsformen. Was muss bei der Kommunikation mit Kunden beachtet werden? Das gleiche wie bei allen Kommunikationen. Der Kunde ist jemand, von dem wir gerne etwas hätten und somit der Ranghöhere, der

unseren ganzen Respekt und Wertschätzung verlangt. Man kann sich dabei einfach die Frage stellen: was kann ich tun, damit es ihm wirklich gut geht? Gibt es auch Knigge für Social Media? Beim Social Media-Knigge geht es vor allem um den ersten Eindruck. Im Onlinebereich zählt dieser innerhalb von Millisekunden, und das nur durch ein Bild. Die Bilder, die publiziert werden, müssen kongruent sein mit dem Image, das wir geben wollen. Was erwartet die Kursteilnehmer in Ihren Seminaren? Meine Seminare sind eine Mischung aus Theorie und Praxis. Wir werden die behandelten Thematiken auf alltägliche Berufssituationen übertragen – mit Rollenspielen und Übungen. Wieso sollte man Ihre Kurse besuchen? Die Kurse Erfolgreiche Umgangsformen und Social Media-Knigge tragen viel dazu bei, dass man selbstsicherer und selbstbewusster auftritt. Dies gilt sowohl im Privat- als auch im Berufsleben. Nach dem Kurs wird es einfacher werden, auch schwierige Situationen mit dem Vorgesetzten, Kollegen oder Kunden zu meistern.

Interview: Martina Reinstadler

Produktfotografie

Highlights aus dem Kurskalender

Das ideale Studio, das Produkt von matt bis glänzend und von flüssig bis dampfend, die richtige Perspektivenwahl, Lichtsetzung und Bildbearbeitung. In einem Seminar am 8. März in Bozen erfahren Sie alles zum Thema Produktfotografie und wie Sie Ihre Waren perfekt in Szene setzen. Konflikte – Verhandeln, verstehen, verständigen

Lunchpakete fürs Büro

In diesem Kurs üben Sie bewusste Kommunikation in Konfliktgesprächen durch Wertschätzung und Achtsamkeit, Gesprächstechniken für den Arbeitsalltag und erlernen Auseinandersetzungen zu versachlichen und Wertschätzung zu vermitteln. Ihr Kurs am 2. März in Bozen.

Suppen und Eintöpfe, knackige Salate, kreative Sandwiches, kleine Gerichte und Smoothies. In diesem Seminar bekommen Sie Tipps und lernen Tricks für den Umgang mit Lunchbox-Gerichten. Termin ist am 20. März in der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Haslach in Bozen.

Infos und Anmeldung: T 0471 310 323/325, bildung@hds-bz.it, hds-bz.it/kurse.

Diese Seminare sind geplant

hdsmagazin #2/18

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betriebe informieren

Italienische Essgeschichten zum Verlieben Nahmen stolz den Oscar della Stampa entgegen: Günther Longo (l.) und Marketingleiterin Silvia Armiento.

Longo als Druckerei- und Medienbetrieb ausgezeichnet Oscarverleihung für das Druckwesen 2017. Longo zählt zu den Spitzenbetrieben im Bereich Druck und Kommunikationslösungen und wurde im November in Mailand zum Druckerei- und Medienbetrieb des Jahres gewählt. Die Oscars gingen diesmal an Unternehmen, die weltweit für hochwertige Druckprodukte und innovative Kommunikationslösungen aus Italien bekannt sind. Für Longo fiel die Auszeichnung mit dem Jubiläum zur 60-jährigen Betriebstätigkeit zusammen. Das Unternehmen erneuert sich unermüdlich und bleibt dabei seinen Wurzeln und Traditionen treu. Heute hat Longo zwei Sitze – einen in Südtirol und einen in Augsburg – und bietet den Kunden nicht mehr nur „einfachen“ Druck, sondern arbeitet als 360°-Communication Provider. Dies setzt eine neue, komplexere Unternehmensstruktur mit vier Abteilungen voraus: Creative, Online, Print und Service. Der hds gratuliert zum nachhaltigen Erfolg.

Neu in Bozen: Italia & Amore. Restaurant, Markt, Önothek dieser neue Ort in der Silbergasse in Bozen pflegt unverfälscht die italienische Ess- und Trinkkultur und hält sie nun auch hier in Südtirol lebendig. Mit Leidenschaft zur Nachhaltigkeit und Respekt vor der Natur werden bei Italia & Amore nur handwerklich hergestellte Produkte serviert. Fisch und Fleisch, Pasta und Reis, aber auch Pizza, Burger, Brote und Salate – auf sechs Stockwerken gibt es eine vielfältige Auswahl an Produkten und Speisen. In der Markthalle erhält man frischen Fisch, autochthones Fleisch, Obst und Gemüse, Olivenöl und eingelegte Kapern. In der Önothek lagern hingegen verschiedenste Spitzenweine, die in Begleitung von Schinken, Wurst- und Käsespezialitäten dem Gast höchste Geschmackserlebnisse bereiten. Der hds wünscht viel Erfolg.

Genuss pur auf sechs Stockwerken: v. l. Pietro Perez, Christian Jungl, Katharina und Norbert Kier.

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betriebsberatung hds-bz.it/beratung

Wirtschaftlich erfolgreich 30

Der Vorteil einer ganzheitlichen Beratung im hds. Kleine und mittelständische Unternehmen stehen immer wieder vor neuen Herausforderungen: sich verändernde Märkte, der Wandel des Kaufverhaltens, neue Vertriebsstrukturen usw. In vielen kleineren Unternehmen sind die Entscheidungsträger oft vom Tagesgeschäft vereinnahmt, dass die Zeit für eine Beratung, die über die per Routine vorgesehenen Bilanzgespräche hinausgeht, zu knapp ist. Problemfelder erkennen Will man ein Unternehmen erfolgreich führen, gilt es aber immer wieder neue Herausforderungen früh genug zu erkennen und zu bewältigen. Für die positive Geschäftsentwicklung ist es daher notwendig, dass nicht nur zeitnah über die Entwicklung der Ertrags- und Vermögenslage informiert wird, sondern dass auch Handlungspotenzial ausfindig gemacht wird und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen abgeleitet und durchgeführt werden. Dies erfordert eine ganzheitliche und laufende betriebswirtschaftliche Beratung, die sich durch die klare Findung und Analyse von Problemfeldern auszeichnet, welche über die Bilanzzahlen hinausgeht und zur Verbesserung der Ergebnisse beiträgt. Langfristige Lösungen finden Gerade vor dem Hintergrund, dass die Unternehmer sich auf das eigentliche Geschäft konzentrieren müssen, braucht es im Sinne der ganzheitlichen betriebswirtschaftlichen Beratung einen kompetenten und breit gefächerten Beistand in betriebswirtschaftlichen Fragen. Daher bietet der hds ganz gezielt ganzheitliche betriebswirtschaftliche Beratungsleistungen an, die über die standardgemäßen Servicedienstleistungen der Führung der Buchhaltung und der Erstellung der Steuererklärung hinausgehen bzw. sich damit optimal ergänzen. Im Sinne der ganzheitlichen Ausrichtung geht es dabei nicht um den kurzfristigen Erfolg des Unternehmens, sondern um die Findung von langfristigen Lösungen, sprich: Es geht vor allem um die richtige strategische Ausrich-

hdsmagazin #2/18

tung des Unternehmens. Eine professionelle ganzheitliche betriebswirtschaftliche Beratung ist heute auch in Hinblick auf die Beziehungen zu Banken ein wichtiger Punkt. Dem Geldgeber ist es mehr denn je ein wichtiges Anliegen, dass neben dem pünktlichen Erhalt der Bilanzzahlen vor allem auch die strategische Ausrichtung stimmig ist, womit die Rückzahlfähigkeit gesichert wird. Ihr Profit als hds-Mitglied Schließlich hat jeder Betrieb seine Eigenheiten und gerade deshalb ist es wichtig, individuell auf die Unternehmenssituation einzugehen und sich in den Betrieb einfühlen zu können. Gerade diejenigen Unternehmen, die bereits die Buchhaltung und die Steuererklärung beim hds machen, profitieren von einer ganzheitlichen Beratung, die individuell auf das Unternehmen zugeschnitten ist, zumal den Beratern des hds bereits eine Menge an Vorinformationen über das Unternehmen zur Verfügung stehen. Vereinbaren Sie einen Termin mit unserer Betriebsberatung!

Franz Josef Dorfmann, Betriebsberatung, T 0471 310 424, fdorfmann@hds-bz.it

Reduzierte Ersatzsteuer auf Mieteinnahmen Für begünstigte Wohnungsmietverträge in Ballungszentren, den Hauptstädten der Provinzen sowie in Gemeinden mit hoher Wohndichte konnte für den Zeitraum 2014 bis 2017 eine reduzierte Ersatzsteuer auf Mieteinnahmen (cedolare secca) von 10 Prozent in Anspruch genommen werden (Gesetzesdekret Nr. 47/2014, Art. 9, Absatz 1). Im Haushaltsgesetz 2018 wurde nun ein Passus eingeführt, der die Anwendung der reduzierten Ersatzsteuer von 10 Prozent um weitere 2 Jahre, also auch für die Jahre 2018 und 2019 verlängert (Abs. 16). Mehr Informationen online.

betriebsberatung hds-bz.it/beitraege

Digitalisierung wird gefördert Nur telematische Anträge. Das Wirt-

schaftsministerium hat die Vorlagen für Beitragsansuchen der Klein- und Mittelbetriebe für die so genannten Voucher „Digitalisierung“ genehmigt und die Zeiten für die Einreichung der Ansuchen vorgegeben. Unter dem Vorbehalt der Erfüllung der vorgesehenen Kriterien und der Gewährung beträgt der Beitrag 50 Prozent der zugelassenen Spesen bis zu einem Maximum von 10.000 Euro. Der Antrag für die Vormerkung des Vou-

chers kann ausschließlich telematisch über www.mise.gov.it eingereicht werden. Die Ansuchen werden, mit vorheriger Überprüfung der Identität des Antragstellers über die nationale Bürgerkarte, ausgefüllt. Die Übermittlung der Anträge muss hingegen zwischen dem 30. Jänner um 10:00 Uhr und dem 9. Februar um 17:00 Uhr erfolgen.

Noch mehr Dienstleistung und ein Plus

www.impresa.italia.it für Unternehmer ermöglicht mittels Smartphone, Tablet und PC die Einsichtnahme in Auszüge, Bilanzen und Dokumente des eigenen Betriebs. Die so genannte digitale Dokumentenbox bietet die Möglichkeit, Einblick in die Unterlagen zu erhalten, welche beim SUAP-Schalter eingereicht wurden, die Zahlungen der Jahresgebühren zu überprüfen und Kontakte mit

ministes- und Finanz Das Wirtschaft satz für setzlichen Zins rium hat den ge n (Debe ozent angeho 20 18 auf 0,3 Pr r 20 17 Fü ). 17 zember 20 kret vom 13. De auf ch no tz sa ns liche Zi lag der gesetz mit ist r neue Zinssatz 0,1 Prozent. De n. in Kraf t getrete 1. Jänner 20 18

fdorfmann@hds-bz.it

Digitale Dokumentenbox des Unternehmens an Information. Das neue, kostenfreie Portal

Gesetzlicher Zinssatz angehoben

Start-ups zu knüpfen. Ermöglicht wird auch die Einsichtnahme und das Herunterladen von Informationen und offiziellen Unterlagen des Unternehmens, das Überprüfen der Anträge, die beim Einheitsschalter für gewerbliche Tätigkeiten (SUAP) eingereicht wurden sowie die Kontaktaufnahme und Kooperation mit Start-ups und innovativen KMUs. Der Service ist kostenfrei und kann mit der nationalen Servicekarte (CNS) oder der digitalen Identität (SPID) genutzt werden (beides kann bei der Handelskammer beantragt werden).

Internationalisierung: Beiträge für Messebesuche Der hds informiert. Die Landesregierung fördert im Jahr 2018 Maßnahmen zur Unterstützung der Internationalisierung (Beschluss Nr. 1043 vom 3. Oktober 2017). Handwerks-, Industrie-, Handels- oder Dienstleistungsunternehmen können für die Förderung von Messebesuchen ansuchen. Von der Förderung ausgeschlossen sind Unternehmen im Tourismussektor oder jene, die Wanderhandel betreiben. Die Gesuche können bis zum 30. Juni 2018 bei den zuständigen Landesämtern eingereicht werden. Infos: beratung@hds-bz.it.

amezzanato@hds-bz.it

hdsmagazin #2/18

steuerberatung hds-bz.it/steuern

Steuern, die Neuerungen zum Jahresende Abschreibung, Bonus, Absetzbetrag und vieles mehr.

Begünstigte Abfindung von Steuerzahlkarten verlängert

Die Eilverordnung zum Jahresende und das Haushaltsrahmengesetz 2018 bringen, wie seit einigen Jahren, zahlreiche Neuerungen im Steuerbereich mit sich. Nachfolgend ein kurzer Überblick zu den wichtigsten Neuerungen.

Zugestellte EQUITALIA-Forderungen des Zeitraums 2000 bis Ende September 2017, die noch nicht oder auch nur teilweise bezahlt wurden, können in reduzierter Weise ohne Strafen und Verzugszinsen bezahlt werden. Der Antrag um begünstigter Abfindung muss bis 15. Mai 2018 abgegeben werden.

Sonderabschreibung verlängert

Die Sonderabschreibung von 130 Prozent für die Anschaffung neuer Investitionsgüter wurde bis zum 31. Dezember 2018 verlängert (im Jahr 2017 noch 140 Prozent). Für ganz spezifische Investitionen (Industrie 4.0) gilt weiterhin die erhöhte Sonderabschreibung von 250 Prozent des Anschaffungswertes. Steuerbonus für Werbung

Für den Zeitraum 24. Juni 2017 (rückwirkend) bis 31. Dezember 2018 ist ein Steuerbonus auf die Ausgaben für Werbung in Digital- und Printmedien vorgesehen. Die Berechnung der Höhe der Steuergutschrift ergibt sich auf Grundlage des Zuwachses der Werbeausgabe im Vergleich desselben Zeitrahmens vom Vorjahr. Ab 2018 werden auch die Werbeausgaben im Fernsehen und im Hörfunk begünstigt.

Unternehmensbesteuerung für Betriebe in ordentlicher Buchführung

Ab der Steuerperiode 2018 soll die Neuerung in Kraft treten, dass nicht ausgeschüttete Gewinne von Einzelunternehmen und Personengesellschaften als Alternative zur progressiven Einkommensteuer IRPEF, der neuen IRI-Steuer von 24 Prozent unterworfen werden können. Dadurch kann sich der Steuerdruck verringern. Elektronische Rechnungsstellung

Es ist vorgesehen, dass die verpflichtende elektronische Rechnungslegung in neuen Wirtschaftszweigen zum Einsatz kommt. Wir werden darüber zu einem späteren Zeitpunkt informieren. Vereinfachungen der INTRASTAT-Erklärungen

Ab 2018 sind Vereinfachungen bei der Erstellung der INTRASTAT-Erklärungen vorgesehen. Es kann davon ausgegangen werden, dass es bei Unternehmen mit vielen innergemeinschaftlichen Bewegungen (Ein- und Verkäufen) zu Zeit- und Kosteneinsparungen kommen wird.

hdsmagazin #2/18

steuerberatung omaten: Verkaufsaut Meldung der Einnahmen das Ta1. Jänner muss Neu ab 2018. Ab tomaten n Verkaufsau gesinkasso vo r Einnahdie Agentur de telematisch an fassung Er e t werden. Di men mitgeteil er das üb t lg fo er tomaten der Verkaufsau kommt eier Automat be Steueramt. Jed t sichtgewiesen, der gu nen QR-Code zu autonk Ta s. werden mus bar angebracht lung ge Re er es di rst von maten sind vore lt, den eh pfi em s hd r De nicht betroffen. ntaktielieferanten zu ko te rä Ge en en eig Bestimn ue te an die ne ren und die Gerä ssen. mungen anzupa

Weitere wichtige Steuerneuerungen Folgende Neuerungen liegen einige Zeit zurück (2016), sind aber, aufgrund ihrer Gültigkeit für die Mehrheit der Betriebe, weiterhin sehr wichtig.

t steuer@hds-bz.i

Wiedergewinnungsarbeiten und energetische Sanierung

Der Steuerabsetzbetrag von Sanierungsarbeiten an Wohngebäuden von 50 Prozent und der Absetzbetrag von 65 Prozent für energetische Maßnahmen an Gebäuden werden bis 31. Dezember 2018 verlängert. Der Austausch von Fenstern, eines Heizkessels oder die Installation eines Sonnenschutzes wird ab 2018 von bisher 65 auf 50 Prozent reduziert. Steuerbonus für den Ankauf von Möbeln und Elektrogeräten

Bei der Durchführung von Wiedergewinnungsarbeiten an Wohngebäuden (mit Steuerbonus von 50 Prozent) steht für das Jahr 2018 wieder ein Steuerbonus von 50 Prozent für den Ankauf von Möbeln und Elektrogeräten in Höhe von maximal 10.000 Euro zu.

Kassenprinzip für Betriebe Betriebe, die die einfache Buchhaltung anwenden, müssen ab 2017 die Besteuerung nach dem Kassenprinzip anwenden (vorher Kompetenzprinzip). Dabei werden nur mehr die kassierten Erlöse und die bezahlten Ausgaben für die Berechnung des besteuerbaren Einkommens herangezogen. Wichtig: Die buchhalterische Handhabung des jährlichen Inventars und der laufenden Arbeiten (z. B. im Bausektor) sind noch nicht restlos geklärt. Der hds wird Sie zu diesem Punkt auf dem Laufenden halten. Kunden- und Lieferantenlisten Ab 2017 müssen alle ausgestellten Rechnungen, die Eingangsrechnungen, die Gut- und Lastschriften der Agentur der Einnahmen elektronisch gemeldet werden. Dieser Mehraufwand wird für 2018 nur sehr begrenzt abgeschwächt. Trimestrale MwSt.-Meldungen Ab 2017 müssen trimestrale MwSt.-Erklärungen der Agentur der Einnahmen elektronisch geschickt werden. Auch für 2018 ist dieser bürokratische Mehraufwand vorgesehen.

Gärten und Grünanlagen

Ab 2018 kann für Investitionen in Gärten und Grünanlagen in Höhe von maximal 5000 Euro pro Wohneinheit ein IRPEF-Steuerabsetzbetrag von 36 Prozent in Anspruch genommen werden.

Gerd Zozin, Steuerberatung, T 0471 310 404, gzozin@hds-bz.it

hdsmagazin #2/18

info arbeit hds-bz.it/gewerkschaftsangelegenheiten hds-bz.it/arbeit

Gleichbehandlung. Nach den neuen Bestimmungen gilt für die mobilen Arbeitnehmer der Grundsatz der Gleichbehandlung gegenüber den Arbeitnehmern, die dieselben Aufgaben ausschließlich im Betrieb ausüben. Die steuerpflichtige Entlohnung der mobilen Arbeitnehmer, nach der sich der Versicherungsbeitrag berechnet, ist also weiterhin die effektive Entlohnung der Gesamtheit der Arbeitnehmer.

INAIL: Anweisungen zur mobilen Arbeit Behandlung und Schutz für die Flexibilität. Das Unfallversicherungsinstitut INAIL informiert über das so genannte Smart Working, also das mobile Arbeiten, das mit Gesetz Nr. 81/2017 eingeführt wurde. Die Tätigkeit, die außerhalb der Betriebsräume und ohne festen Arbeitsplatz ausgeübt wird, bringt in jedem Fall die Ausdehnung der obligatorischen Versicherung gegen Unfälle und Berufskrankheiten mit sich. Denn beim mobilen Arbeiten bleiben die für die Versicherungspflicht geltenden objektiven Kriterien (gefährliche Arbeiten) und subjektiven Kriterien (Merkmale der versicherten Personen) weiterhin bestehen. Unfälle, die sich ereignen, während der Arbeitnehmer die flexible Arbeit an dem von ihm selbst gewählten Ort ausübt, sind versichert, wenn sie durch eine mit der Arbeitsleistung verbundene Gefahr verursacht werden. Unfälle und Versicherung. Auch Wegunfälle (d. h. Unfälle, die sich auf dem normalen Weg zwischen der Wohnung und dem für die Ausübung der Tätigkeit außerhalb der Betriebsräume gewählten Ort ereignen) sind versichert, wenn die Wahl des Ortes der Arbeitstätigkeit durch Erfordernisse im Zusammenhang mit der Arbeitsleistung oder durch die Notwendigkeit, Privat- und Berufsleben zu vereinbaren, bedingt ist und Kriterien der Vernunft entsprechen. Die tarifliche Einstufung der außerhalb des Betriebs ausgeübten Tätigkeit ist dieselbe wie für die im Betrieb ausgeübte Tätigkeit.

hdsmagazin #2/18

Gesundheitsschutz und Sicherheit der Arbeitnehmer. Zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer sieht das Gesetz vor, dass der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer und dem Arbeitnehmervertreter für Gesundheit und Sicherheit mindestens jährlich eine schriftliche Information aushändigt, in der die allgemeinen und die spezifischen Gefahren in Verbindung mit der Ausführung der Arbeitsleistung angegeben werden. Der Arbeitgeber muss außerdem ausreichende Informationen über die korrekte Verwendung der eventuell zur Verfügung gestellten Geräte und Ausrüstungen erteilen und sicherstellen, dass diese Instrumente den Bestimmungen im Anhang III des Einheitstextes über Arbeitssicherheit entsprechen. Der Arbeitgeber muss auch gewährleisten, dass die Sicherheitsanforderungen durch eine angemessene Instandhaltung dauerhaft erfüllt werden. Operative Anweisungen. Wenn Arbeitnehmer, die für die im Betrieb ausgeübte Tätigkeit bereits beim INAIL versichert sind, dieselben Aufgaben in mobiler Arbeitsweise erledigen, ohne dass sich das Risiko verändert, sind die Arbeitgeber nicht zur Meldung verpflichtet. Die Arbeitgeber müssen jedoch die Unterzeichnung der Vereinbarungen mit ihren Beschäftigten über die zeitlich und örtlich flexible Ausführung der abhängigen Arbeit mitteilen. Dazu ist das entsprechende Formular zu verwenden, das auf der Internetseite des Ministeriums für Arbeit und Sozialpolitik verfügbar ist. Zur Überwachung der konkreten Verbreitung des mobilen Arbeitens und der damit verbundenen Auswirkungen aus versicherungsrechtlicher Sicht sowie zur allfälligen Aktualisierung der versicherten Risiken werden die entsprechenden Informationen an das INAIL weitergeleitet.

Alberto Petrera, Bereichsleiter Arbeitsund Gewerkschaftsangelegenheiten, T 0471 310 501, apetrera@hds-bz.it

info aktuelles hds-bz.it/abfallwirtschaft hds-bz.it/recht

falschen Achtung vor Einzahlungsscheinen

Privacy: neue Bestimmungen in Kraft Es bleibt wenig Zeit sich anzupassen.

Die EU-Verordnung Nr. 679/2016 zum Datenschutz ist bereits in Kraft. Unternehmen haben bis zum 25. Mai 2018 Zeit, sich an die neuen Bestimmungen anzupassen. Ansonsten drohen ab diesem Zeitpunkt hohe Geldstrafen. Die Rechtsexperten im hds beraten, betreuen und unterstützen Sie dabei. Datenschutzerklärungen, Datenübermittlung zwischen Unternehmen, Videoüberwachung und Geolokalisierung gehören zum Service. Vereinbaren Sie einen Termin: recht@hds-bz.it.

Einkaufstüten aus Plastik: Was Sie wissen müssen Seit 1. Jänner 2018 dürfen nur mehr biologisch abbaubare Tragetaschen aus Kunststoff verwendet werden (EU-Richtlinie 2015/720). Laut Gesetz müssen sie der ISO-Norm EN 13432:2002 entsprechen und dem Konsumenten verrechnet werden. Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema finden Sie online in den FAQ. Außerdem hat der hds ein Schild ausgearbeitet, das Sie für die Kunden sichtbar am Kassenbereich aufhängen können. Darauf wird ihnen die neue Norm der biologisch abbaubaren Plastiktaschen knapp und deutlich erklärt. Sie finden es online unter Downloads.

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recht@hds-bz.it

INFO B Istatwert betreffend die Konsumpreise für die Angleichung der Mieten (Gesetz 392/78). - Nationale Veränderung November 2016 – 2017 ist gleich + 0,8 % (75 % = + 0,6). - Veränderung in Bozen November 2016 – 2017 ist gleich + 1,6 % (75 % = + 1,2).

B Die Indexzahl für die Abfindungen beträgt im November 1,748878.

Liebe Kunden,

Egregio cliente,

seit 1. Jänner 2018 dürfen nur mehr biologisch abbaubare Tragetaschen aus Kunststoff verwendet werden (EU-Richtlinie 2015/720). Laut Gesetz müssen sie der ISO-Norm EN 13432:2002 entsprechen und dem Konsumenten verrechnet werden.

dal 1° gennaio 2018 è possibile utilizzare solo sacchetti di plastica biodegradabile (Direttiva UE 2015/720). Secondo la legge, tali sacchetti devono rispettare le norme UNI EN 13432:2002 e devono essere messi in conto al cliente.

Danke für Ihr Verständnis

Grazie per la sua comprensione

hdsmagazin #2/18

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