hds magazin 3/12 - „Handelsliberalisierung: schwere Herausforderung“

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#3/12 Monatsmagazin des Handelsund Dienstleistungsverbandes S眉dtirol www.hds-bz.it

Handelsliberalisierung:

schwere

Herausforderung


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handels- und dienstleistungsverband Südtirol


editorial

Klettertour nur mit Seil und Haken In diesen Wochen steht für die Entwicklung von Südtirols Handel viel auf dem Spiel. Mit einem eigenen Landesgesetz will Südtirol gegen die überzogene Liberalisierung der Regierung Monti vorgehen. Anfang März kommt der entsprechende Gesetzesentwurf zur Diskussion in den Landtag. Im Gegensatz zu den Ultraliberalisten sind wir überzeugt, dass die radikale Liberalisierung insbesondere im Handel zum Chaos führt, wo sich letztendlich das Recht des Stärkeren und somit der internationalen Handelskonzerne durchsetzen wird - also nicht mehr Wettbewerb, sondern Konzentration und Vormachtstellung von Konzernen und Ketten. Klein- und Familienbetriebe würden wegsterben mit entsprechenden Folgen für die Nahversorgung im ländlichen Raum und in den Stadtvierteln. Die staatliche Liberalisierungsnorm bedeutet zudem die völlige Aushöhlung der Autonomie, wie sie Südtirol seit der Nachkriegszeit noch nie erlebt hat. Die autonome Kompetenz des Handels wird de facto annulliert. Wir anerkennen die Bemühungen der Landesregierung, hier mit einem eigenen Gesetz aktiv zu werden. Es braucht aber im Gesetz noch Absicherungen, damit unsere neue Handelsordnung auch verfassungsrechtlich Stand hält (siehe dazu die Titelgeschichte). Mit dem derzeitigen Entwurf einer neuen Handelsordnung begeben wir uns auf eine sehr gefährliche Klettertour. Unser gemeinsames Ziel ist dabei die Erreichung des Gipfels und die Ausschöpfung aller autonomen Befugnisse. Allerdings ist bisher die Landesregierung ohne entsprechende Absicherungen unterwegs, die für das Erreichen des Ziels Voraussetzung sind. Wir fordern somit, dass im heute vorliegenden Gesetzestext unbedingt noch diese rechtlichen Absicherungen eingefügt werden. Es geht um EU-rechtlich relevante Punkte wie Verkehrsbelastung, Umwelt/Gesundheit und Raumordnung. Wenn wir das berücksichtigen, dann werden wir den Gipfel gemeinsam sicher und heil erreichen.

Walter Amort, hds-Präsident

titelgeschichte hds-Aufgabe Handelsliberalisierung

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aktuelles Nachwuchsförderung ist hds-Jahresthema

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trends Studie über das Einkaufsverhalten

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bezirke hds trifft Wirtschaftsstadträtin von Meran

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berufsgruppen Baustoffhändler über Energieeffizienz

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bildung Weiterbildung während der Mittagspause

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betriebe informieren Walter Donà übernimmt weiteres Geschäft

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rechtsberatung Pflicht zur Anmeldung bei Stifung Enasarco

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steuerberatung IMU kommt bereits 2012

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Redaktion, Verwaltung und Werbung: 39100 Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden, T 0471 310 308/309, F 0471 310 396, pr@hds-bz.it, www.hds-bz.it Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes und Verantwortlicher Schriftleiter: Dr. Mauro Stoffella (Bereichsleiter Kommunikation) Redaktion: Dr. Verena Andergassen, Dr. Sergio Colombi Sekretariat: Manuela Seebacher Grafisches Konzept: Gruppe Gut – www.gruppegut.it Titelbild: SXC Grafik: Stefano Hochkofler Fotos: Fotolia/Wanja Jacob, Andreas Marini, Helmuth Rier, Shutterstock, SXC Druckerei: Athesia Druck GmbH – Weinbergweg 7 – 39100 Bozen Aufgegeben am 1. März 2012 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Die in Gastartikeln wiedergebene Meinung muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Herausgeber: Handelsund Dienstleistungsverband Südtirol Genossenschaft – Bozen, Sped. im P.A. – 45% - Art. 2. Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen, Eintragung Landesgericht Bozen Nr. 50/51 – Rep. 27256. Angeschlossen der USPI Unione Stampa Periodica Italiana

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Ziel des hds ist es, dass auch in Zukunft lebendige und attraktive Orte für eine hohe Lebensqualität sorgen.

Handelsliberalisierung: schwere Herausforderung Hauptthema bei den hds-Bezirksversammlungen im März

Kurz vor Redaktionsschluss war der Stand der Dinge i. S. Handelsliberalisierung folgender: Am 13. Februar hat die Landesregierung grünes Licht für den Entwurf einer neuen Handelsordnung gegeben, mit der Südtirols Handelspolitik mit den neuen Vorgaben der Regierung Monti in Einklang gebracht werden soll. Nach Interventionen des hds und des Gemeindenverbandes hat-

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te die Landesregierung einen völlig neuen, wesentlich verbesserten Gesetzesentwurf verfasst. Der III. Gesetzgebungsausschuss des Landtages hat zwei Tage später diesen Gesetzentwurf (Nr. 125/12) auf der Grundlage der von der Landesregierung genehmigten Fassung begutachtet und mit vier Ja, zwei Nein und zwei Enthaltungen gutgeheißen. Nun kommt der Entwurf in der Sitzungsperiode vom 6. bis 9. März in den Landtag. Allerdings ist laut Auffassung des hds der Entwurf gerade im Hinblick auf verfassungsrechtliche Aspekte noch verbesserungswürdig.

Der Entwurf der Landesregierung Die Kernpunkte des von der Landesregierung beschlossenen Entwurfes sind ein einfacherer Tätigkeitsbeginn, eine weitgehende Liberalisierung des Handels in den Ortszentren und eine restriktive Handelspolitik in den Gewerbegebieten. Was die Aufnahme einer Handelstätigkeit betrifft, so soll es nach der Landesregierung künftig keine Lizenzen mehr geben, vielmehr muss der Gemeinde nur noch der Tätigkeitsbeginn mitgeteilt werden. Diese hat dann 60 Tage Zeit zu überprüfen, ob die Voraussetzungen (Ausbildung, Hygiene,


titelgeschichte

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Arbeitssicherheit, usw.) gegeben sind, und kann sich nur bei einem Fehlen dieser Voraussetzungen gegen die Handelstätigkeit stemmen. Neben den Lizenzen fällt auch jegliche Art der Kontingentierung von Verkaufsflächen, wie sie bisher etwa mit den Handelsplänen gegeben waren. Für die Ortszentren gilt eine weitgehende Liberalisierung. Demnach könne – immer laut Entwurf der Landesregierung - auch in Wohnhäusern Handel betrieben werden. Werde die Handelstätigkeit aber aufgegeben, müsse wieder das ursprünglich geltende Kubaturverhältnis von 60 (Wohnbau) zu 40 Prozent (Handel, Dienstleistungen) respektiert werden. Weit restriktiver sieht die Lage im landwirtschaftlichen Grün aus, wo nur gehandelt werden kann, was dort produziert wird bzw. an eine Struktur im landwirtschaftlichen Grün gebunden ist (etwa an einen Radweg oder einen Golfplatz). In Gewerbegebieten wird es künftig Einzelhandel nur in fünf Bereichen geben, und zwar im Handel mit Autos, landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten, Möbeln, Getränken in Großpackungen sowie Baumaterialien.

Allerdings sind eine weitere Verbesserung des Gesetzestextes und eine noch weitreichendere Ausschöpfung aller rechtlichen Spielräume notwendig. Damit das Risiko der zu erwartenden Anfechtung vor dem Verfassungsgerichtshof in Rom gemindert wird. So müssen für die neuen Handelsbestimmungen neben der Handelskompetenz vor allem auch die Kompetenzbereiche Raumordnung, Landschafts- und Umweltschutz bewusst genutzt werden. Wesentlich ist, dass die Regelung der Gewerbegebiete als Raumordnungs- und nicht als Handelsbestimmung konzipiert wird (so wie die Regelung mit dem Handel im landwirtschaftlichen Grün). Es braucht weiters für neue größere Handelsstrukturen eine Verträglichkeitsbewertung durch eine Kommission für die nachhaltige Einwicklung des Handels. Die Kom-

mission soll als unabhängiges Organ die inhaltliche, fachliche Bewertung im Lichte der – auch vom Monti-Dekret zugelassenen Ausnahmetatbestände und der entsprechenden Bestimmungen vornehmen. Darüber hinaus ist es für größere Handelsansiedelungen zweckmäßig, ein System der präventiven Autorisierung anzudenken. Dieses soll verhindern, dass Handelsbetriebe eröffnet werden, die dann – weil sie gegen die entsprechenden Bestimmungen verstoßen – hohe soziale Kosten verursachen, um wieder in die Ursprungssituation rückgeführt zu werden.

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Das Thema Handelsliberalisierung wird Schwerpunkt der diesjährigen hds-Bezirksversammlungen sein, die ab 20. März stattfinden. Alle Termine finden Sie auf S. 8. In der April-Ausgabe werden wir über den Ausgang in dieser für Südtirols Handelspolitik entscheidenden Angelegenheit berichten.

hds für mehr Absicherungen Der hds begrüßt die Bereitschaft der Landesregierung, Montis Liberalisierungswelle im Einzelhandel für Südtirol abzufedern. Die verschiedenen Aussprachen und Treffen mit der Landesregierung haben Fortschritte zur Ausarbeitung einer neuen Handelsordnung gebracht.

Gutes wird kopiert Selbstlob stinkt – aber in diesem Fall machen wir vom Grafik- und Redaktionsteam des hdsmagazin eine Ausnahme und sprechen uns ein Lob aus. Dass Gutes immer gern kopiert wird, konnten wir nämlich vor Kurzem selbst feststellen, als wir die neue Fachzeitschrift des Handels- und Dienstleistungsverbandes von Belluno (im Bild die Titelseite der neuen Ausgabe) erhalten haben - und da staunten wir nicht schlecht. Sowohl der Name der Fachzeitschrift „magazine“ wurde eins zu eins von unserem Fachmagazin kopiert, als auch das gesamte Layout samt Farben, Schriften, Formate, Rubriken usw. Auf diese „Tat“ angesprochen, antworteten die Verantwortlichen von Conf-

commercio Belluno, dass unser hdsmagazin ein mehr als gelungenes und erfolgreiches Produkt sei und sie sich von diesem haben inspirieren lassen. Für uns bleibt die Genugtuung an einem guten Produkt arbeiten zu können, das wir für unsere vielen Leserinnen und Leser sowie Werbekunden ständig verbessern möchten.

Mauro Stoffella, verantwortlicher Schriftleiter hdsmagazin #3/12


aktuelles

In die Jugend investieren

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Jahresthema „Nachwuchsförderung“

Das Thema „Nachwuchsförderung“ hat der hds für das Jahr 2012 zum Leitthema gemacht. Wobei von Beginn an klar ist: Die „Nachwuchsförderung“ ist mehr als nur ein Jahresmotto. Vielmehr geht es darum, bereits vorhandene Projekte und Ideen mit neuen Initiativen zu verknüpfen und diese mit einem roten Faden zu verbinden, einen gemeinsamen Nenner zu schaffen, auf den man in den nächsten Jahren bauen kann. Der Nachwuchs im Handel in Zahlen

Die letzten Statistiken zur Lehrlingssituation im Land bestätigen eine rückläufige Lehrlingszahl; sowohl die von der Landesabteilung Arbeit (Arbeitsmarktbericht 2010) als auch die von der Landesabteilung Berufsbildung (Newsletter 04, 2010) veröffentlichten Zahlen belegen den Negativtrend und zwar in nahezu allen Branchen. Positiv zu bewerten ist die Tatsache, dass der Verkäufer/-innen-Beruf trotz Rückgang nach wie vor zu den Top-Lehrberufen zählt und sich auf Platz vier halten kann. 2009 waren 6,9 Prozent aller Lehrlinge im Verkauf beschäftigt. Unter den Frauen befindet sich der Verkäuferinnen-Beruf sogar an erster Stelle (19,4 Prozent aller weiblichen Lehrlinge). Parallel zum Rückgang in der Lehrlingsausbildung hat die Schülerzahl an Ober- und Fachschulen zugenommen. Imageproblem

Ein anderer Aspekt in Bezug auf unseren Nachwuchs ist das nicht immer positive Image, das dem Verkäuferberuf anhaftet. Mit diesem Problem setzt sich auch der Hauptverband des deutschen Einzelhandels (HDE) auseinander. Im Frühjahr 2011 hat er eine große Kampagne gestartet, um der Öffentlichkeit zu zeigen, was

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der Handel leistet. „Gesicht zeigen, und zwar ein gutes Gesicht“, lautet das Motto der Kampagne. Auch der hds versucht seit Jahren mit verschiedenen Initiativen und Sensibilisierungskampagnen die Attraktivität des Verkäuferberufs zu betonen und einen Blick hinter die Kulissen zu geben, aufzuzeigen, dass verkaufen mehr als „nur“ verkaufen ist. Die Nachwuchskampagne

Eine Arbeitsgruppe im hds beschäftigt sich seit Wochen intensiv mit der Ausarbeitung einer aussagekräftigen Kampagne zur Förderung des Nachwuchses im Handel. Ein Schwerpunkt ist dabei, die bereits bestehenden Aktionen von hds und anderen Bildungseinrichtungen im Sektor Handel und Dienstleistungen zu vernetzen. Schnuppertage im Handel, Verkaufstalent, Verkäuferin des Jahres, Chance 2.0, Merkur-Verleihung, aber auch Lehrlingswettbewerbe, die Hotelmesse, ... - zahlreiche Einzelaktionen werden schon seit Jahren erfolgreich durchgeführt. Was fehlt, ist ein roter Faden, der diese Aktionen miteinander verbindet, ein Schlagwort unter dem die Aktionen laufen und das den Identifikationswert steigern soll. Die Zielsetzung der Kampagne lässt sich in drei Punkte gliedern: - die Attraktivität zentraler Berufsbilder des hds stärken, - den Dienstleistungssektor stärken, - neue Nachwuchskräfte für Schlüsselbranchen finden.

Verena Andergassen


aktuelles

Der Bereich Bildung im hds Weiterbildung: Zweimal im Jahr erscheint die Kursbroschüre des hds mit jeweils an die 80 sektorspezifischen Veranstaltungen. Aktionen: Verkaufstalent Südtirol, Schnuppertage im Handel, Chance 2.0, Lehrlings- und Praktikumsbörse, Bildungsmesse usw. - mit zahlreichen Aktionen zeigt die Bildungsabteilung die Vielfalt der Berufe im Handel auf. Ausbildung: Der hds unterstützt und

berät in Sachen Ausbildungsmöglichkeiten in Südtirol im Bereich Handel und Dienstleistungen und sorgt im Austausch mit den zuständigen Ämtern für zeitgemäße Ausbildungsmodelle. Ausführliche Informationen zur Tätigkeit der Bildungsabteilung im hds finden Sie unter www.hds-bz.it/bildung!

Drei hds-Mitarbeiterinnen - v. l. Verena Oberrauch, Margit Mock und Patrizia Anhof - kümmern sich um alle Belange im Bereich Aus- und Weiterbildung und die Förderung unseres Nachwuchses.

hds-Direktor Dieter Steger zum Thema Ist der Sektor Handel nicht mehr attraktiv für junge Leute? Schaut man auf die Statistiken, gibt einem das schon zu denken. Jedoch sind die Zahlen mit Vorsicht zu genießen. Die Neuerungen im Bildungssystem in den letzten Jahren, aber auch der demografische Rückgang der jüngeren Altersgruppe beeinflussen die Zahlen. Was aber schon ein Problem ist, ist das Negativ-Image des Verkäuferberufes. Schließlich ist es absolut nicht gerechtfertigt; gerade in unseren vielen Fachgeschäften und kleinen Familienbetrieben wird großer Wert auf Service, Fachkenntnis und Beratung gesetzt. Das Image rührt wohl eher von den Verkäufern in Billig- und Selbstbedienungsläden. Der Sektor ist also nach wie vor attraktiv, nur muss das nach außen vermittelt werden. Wo soll man hier ansetzen? Der Sektor Handel und Dienstleistungen bietet sehr viele unterschiedliche und attraktive Berufsbilder. Diese gilt es aufzuzeigen. Außerdem streben wir eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Schulen und mit dem Land an in Sachen Weiterbildung. Auch sollten die Unternehmen motiviert werden, vermehrt Lehrlingsstellen zur Verfügung zu stellen. Was macht der hds bisher zur Förderung unseres Nachwuchses? Innerhalb des hds kümmern sich drei Mitarbeiterinnen speziell um alle Angelegenheiten im Bereich Aus- und Weiterbildung. Sie versuchen zum einen mit verschiedenen Aktionen, wie das Verkaufstalent Südtirol oder die Schnuppertage im Handel, den Jugendlichen die Vielfalt des Sektors näherzubringen und sie für Berufe im Bereich Handel zu begeistern. Unsere Bildungsmitarbeiterinnen sind auch hinter den Kulissen tätig. Sie setzen sich in ständigem Austausch mit den zuständigen Ämtern sowie den Berufsschulen für zeitgemäße und innovative Ausbildungsmodelle ein. Sie sind sozusagen die Schnittstelle zwischen Betrieb und Schule bzw. zwischen Betrieb und zuständigen Ämtern. So wurde die Berufsfachschule für Handel und Verwaltung auf Vorschlag des hds eingeführt.

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Termine

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07.03.

hds vor Ort

• Forschung & Entwicklung in Südtirol Schnittstellen und Möglichkeiten für Unternehmen Bozen, Handelskammer (3. Stock), 18:00 Uhr

St. Ulrich montags von 14:30 bis 17:00 Uhr im Gemeindeamt. Lana donnerstags von 11:00 bis 13:00 im Rathaus, Maria-Hilf-Straße 5. St. Leonhard i. P. jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 08:00 bis 10:00 Uhr in der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Passeirerstraße 3. Klausen donnerstags von 08:30 bis 12:30 Uhr, Unterstadt 65, T 0472 846 044. Mühlbach dienstags von 08:00 bis 09:30 Uhr im Gasthof „Zur Linde“. Mals montags von 08:00 bis 10:00 Uhr im Gemeindehaus, Bahnhofstraße 19. Prad montags von 10:30 bis 12:30 Uhr in der Raiffeisenkasse. Sulden am 14. März von 10:00 bis 12:00 Uhr in der Raiffeisenkasse.

13.03. • Tag der Meister 2012 Brixen, Landesberufsschule „Emma Hellenstainer“, 09:00 Uhr 17.03. • Vollversammlung des Landesverbandes der Handelsagenten und -vertreter (FNAARC), Bozen, hds-Hauptsitz, 09:00 Uhr 20.03. • hds-Bezirksversammlung Meran/Burggrafenamt Lana, Raiffeisenhaus (Roter Saal), 20:00 Uhr

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Sprechstunden

22.03. • hds-Bezirksversammlung Vinschgau Prad am Stilfserjoch, Aquaprad, 20:00 Uhr 23.03. • hds-Bezirksversammlung Pustertal Bruneck, Berufsbildungszentrum Bruneck (Aula), 20:00 Uhr 27. - 30.03. • ANUGA FOODTEC: Internationale Fachmesse für Lebensmittel- und Getränketechnologie, Köln (D) 28.03. • hds-Bezirksversammlung Bozen Stadt und Land St. Pauls/Eppan, Wein- & Sektlaube Kössler, 20:00 Uhr 29.03. • hds-Bezirksversammlung Eisack- und Wipptal Klausen, Kulturhaus „Albrecht Dürer“, 20:00 Uhr

SCF-Abkommen erweitert Weitere 10 Prozent Rabatt für hds-Mitglieder. Am 31. März 2012 endet für Handels- und Handwerksbetriebe einschließlich Bäckereien, Konditoreien, Rotisserien und Eisdielen die Frist für die Einzahlung des Beitrags für phonographische Rechte. hds-Mitglieder mit einem Geschäft können die Gebühren mittels Posterlagschein durchführen und haben Anspruch auf 30 Prozent Rabatt. Kaufleute mit mehreren Geschäften müssen ein eigenes Beitrittsformular ausfüllen. Ab heuer gewährt die Gesellschaft SCF allen Inhabern der Confcommercio Card und damit auch allen hds-Mitgliedern mit Mitgliedsausweis einen weiteren Abzug von 10 Prozent. Als Nachweis für die Mitgliedschaft muss ein eigener Vordruck ausgefüllt werden, der beim hds mit einem entsprechenden Stempel versehen wird. Nach Zahlungseingang stellt die Gesellschaft SCF eine Rechnung für den eingezahlten Betrag aus.Die Formulare für die Einzahlung der SCFGebühren 2012 finden Sie unter www.hds-bz.it/gastbetriebe, alle weiteren Vorteile unter www.hds-bz.it/mitgliedervorteile.

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Rentenberatung Meran mittwochs von 08:00 bis 12:00 Uhr im hds-Büro. Sterzing am 15. März und 5. April von 08:30 bis 09:30 Uhr im hds-Büro. Brixen donnerstags von 14:30 bis 16:30 Uhr im hds-Büro. Bruneck am 15. März und 5. April von 11:00 bis 12:30 Uhr im hds-Büro. Schlanders am 14. und 28. März sowie am 11. April von 14:00 bis 16:00 Uhr im hds-Büro. • NEU: PensPlan-Infopoints im hds (nach Vereinbarung) Kostenlose landesweite Vorsorgeberatung für Arbeitnehmer und Selbstständige. Vereinbaren Sie Ihren Gesprächstermin mit dem hds-Büro in Ihrer Nähe oder unter T 0471 978 032. Rechtsbeistand (nach Vereinbarung) Bozen am Montag von 11:00 bis 12:30 Uhr und am Mittwoch von 15:00 bis 16:30 Uhr im Hauptsitz des hds (T 0471 310 458). Meran jeden 1. und 3. Montag im Monat von 14:30 bis 15:30 Uhr im hds-Büro (T 0473 272 511). Brixen jeden Dienstag von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 271 411). Sterzing jeden Donnerstag von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 766 070). Schlanders jeden Donnerstag um 14:00 Uhr im hds-Büro (T 0473 730 397). Arbeitssicherheit, Abfall und Hygiene (nach Vereinbarung) Die Beratungsgespräche finden in allen hds-Bezirksstellen statt. Vereinbaren Sie Ihren individuellen Gesprächstermin mit dem hdsBüro in Ihrer Nähe oder unter T 0471 310 508/505. Finanzberatung (nach Vereinbarung) Bozen am 2. April von 15:30 bis 17:00 Uhr im Hauptsitz des hds (T 0471 310 311). Beratung in Kondominiumsangelegenheiten (nach Vereinbarung) Bozen jeden 3. Dienstag im Monat im Hauptsitz des hds (T 0471 310 505/508).


trends

Entscheidung zwischen

Kühlregal und Kasse Käufer brechen über ein Fünftel ihrer geplanten Einkäufe ab — genauso häufig greifen sie aber auch spontan ins Regal. Das hat eine gemeinsame Studie der Universität zu Köln und der GfK Marktforschung herausgefunden. Fast 70 Prozent der Kaufentscheidungen werden am Verkaufsort beeinflusst. Und zwar positiv wie negativ: 22 Prozent der Käufe werden abgebrochen, aber auch jedes fünfte Produkt, das in den Warenkorb gelegt wird, stand zuvor nicht auf dem Einkaufszettel.

Als Kauftreiber Nummer eins ermittelten die Forscher Marken: 32 Prozent der Käufe sind geplant und markenfixiert. Zweitwichtigstes Kaufkriterium ist die Kategorie also: „Waschmittel“ oder „Toilettenpapier“. Besonders hoch ist die Markentreue bei Softdrinks und Fixprodukten. Bei Tafelschokolade hingegen ist der Anteil der Spontankäufer sehr hoch, aber auch die Markentreue. Was die Kaufabbrüche tatsächlich auslöst, konnten die Kölner Experten nicht mit letzter Sicherheit ermitteln. Wahrscheinlich ist aber, dass die Marke eine entscheidende

Rolle spielt. Wer nicht das gewünschte Produkt vorfindet, übt häufig lieber Verzicht, als auf ein anderes Produkt derselben Kategorie auszuweichen. Der durchschnittliche deutsche Shopper ist weiblich, 49 Jahre alt, hat ein Kind und ist verheiratet. Das zur Verfügung stehende Haushaltseinkommen beträgt 2350 Euro netto, und die Shopperin kauft zwei- bis dreimal in der Woche allein ein. Dafür braucht sie 24 Minuten und gibt 29 Euro aus.

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bezirke

Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser überreichte den Erstplatzierten die Siegerurkunden.

Konstruktiver Meinungsaustausch: v. l. Gundolf Wegleiter, Gabriela Strohmer und Günther Januth.

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Meran

Anliegen vorgebracht, Austausch verstärken

Schlanders

Wer schafft den besten Blickfang

Graun

Grenzgebiet mit besonderen Bedürfnissen

hds trifft Gemeindeverwaltung. Die

Grenzübergreifender Wettstreit. Ein

hds trifft Bürgermeister Noggler. Die

Fußgängerzone in der Freiheitsstraße, die Problematik des Sandstreifens auf der Kurpromenade, aber auch die Errichtung der Kavernengarage im Norden der Stadt standen im Mittelpunkt einer jüngsten Aussprache zwischen hds-Ortsobmann Gundolf Wegleiter, Bezirksleiter Günther Sommia, dem Bürgermeister Günther Januth und der neuen Wirtschaftsstadträtin Gabriela Strohmer.

schul- und berufsübergreifender Aufruf brachte Mitte Januar die Lehrlinge der 2. Klasse Verkäufer der LBS Schlanders und die Abschlussklasse des Einzelhandels der Tiroler Fachberufsschule für Tourismus und Handel Landeck zusammen. Bereits zum zweiten Mal standen sie sich für die Erlangung der Fachkompetenz zur Gestaltung von Hintergründen im Wettstreit gegenüber.

Alle Themen auf dem Tisch Die Freiheitsstraße bildet mit dem Sandplatz und dem Theaterplatz eine Einheit und für diesen Teil der Stadt wird eine gemeinsame Lösung angestrebt. Die Einführung der Fußgängerzone bleibt für die Gemeinde aufrecht und wird vorangetrieben. Bei der Kavernengarage sind bereits die letzten organisatorischen Vorbereitungen im Gange und das Teilstück der Umfahrungsstraße MEBOBahnhof steht kurz vor der Fertigstellung. Die Gemeindeverwaltung will in naher Zukunft auch eine annehmbare Lösung für das Problem der Staubentwicklung, hervorgerufen durch den Sandstreifen auf der Kurpromenade, finden.

Gekonnt in Szene setzen Bewertet wurden von einer Fachjury Idee und Umsetzung, Stimmigkeit, fachliche und technische Schwierigkeit, Sauberkeit und Ausführung. Die Herausforderung: Ein Produkt nach Wahl, als dekorativer Blickfang in Szene gesetzt, mit Preisschild versehen und das innerhalb von vier Stunden. In punkto optimale Farbgestaltung und Technik standen den Schülern die Malerlehrlinge der LBS Schlanders hilfreich zur Seite.

Wichtigkeit der Sonntagsöffnung für die Geschäfte brachte hds-Ortsobmann Günther Folie beim jüngsten Treffen mit dem Bürgermeister von Graun, Heinrich Noggler (im Bild), zur Sprache. Begleitet wurde der Obmann von Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser und Bezirksleiter Walter Holzeisen. Für den Tourismus sei der verkaufsoffene Sonntag zwar wertvoll, aber man will damit vor allem dem Kaufkraftabfluss in die nahegelegenen Nauders, Landeck und Innsbruck entgegenwirken. hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser informierte über das Projekt „Nahversorgungsradar“, eine Gemeinschaftsinitiative mit dem Assessorat für Handel und den Bezirksgemeinschaften.

Meran er Or t ns ig d n e ie u Le b hen S Besuc book! e c a F auf hdsmagazin #3/12

Herzlichen Glückwunsch! Die Jurymitglieder, Lehrpersonen der Schulen, hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser und Bezirksleiter Walter Holzeisen, bewerteten gleich anschließend das kreative Schaffen. Als Sieger ging die Abschlussklasse aus Landeck hervor. Das Projekt wurde durch den Förderverein der Tiroler Fachberufsschule für Tourismus und Handel Landeck sowie durch das EUProgramm Interreg IV Österreich-Italien (regioL) unterstützt und ermöglicht.

Turm von Graun touristisch aufwerten Bürgermeister Heinrich Noggler sprach das von der Gemeindeverwaltung getragene Tourismuskonzept mit seinen Schwerpunkten an, wie z. B. die Aufwertung des Areals beim Turm in Graun. Durch die hohe Frequenz an Touristen könnte man sich auch eine Ansammlung von kleineren heimischen Geschäften vorstellen. Die drei Skigebiete würden einen guten Wintertourismus gewährleisten, wobei der Zusammenschluss des Skigebietes Maseben in Langtaufers mit dem Kaunertal immer noch im Gespräch sei. Rad Genuss Vinschgau Merken Sie sich bereits jetzt den Termin für Anfang Mai vor. Näheres in der nächsten Ausgabe.


berufsgruppen www.hds-bz.it/handelsagenten

Handelsagenten und -vertreter

Enasarco: die Neuerungen 2012

Einen weit zur E nasar eren Artik co fin e den S l Seite ie auf 25.

Beitragspflichtige Höchstbemessungsgrundlage und Mindestbeiträge Zum 1. Jänner 2012 wurde die Höchstbemessungsgrundlage, d. h. die Obergrenze, bis zu der Provisionsbezüge beitragspflichtig sind, neu festgelegt. Geändert wurden auch die Mindestrentenbeiträge, die jährlich für die Provisionsbezüge des laufenden Jahres an die Stiftung Enasarco zu zahlen sind. Dabei wird vorausgesetzt, dass mindestens in einem Quartal Provisionszahlungen an den Agenten erfolgt sind. Ab 2012 gelten folgende Höchst- bzw. Mindestbeträge: - Handelsagent mit Mehrfachauftrag: Die beitragspflichtige Obergrenze der Provisionsbezüge liegt bei 20.000 Euro jährlich. Bisher lag die maximale Bemessungsgrundlage bei 15.810 Euro. Der jährliche Mindestbeitrag liegt bei 400 Euro. Bisher galt ein Mindestbeitrag von 396 Euro. - Handelsagent mit einer einzigen Auftraggeberfirma: Die beitragspflichtige Obergrenze der Provisionsbezüge liegt bei 30.000 Euro jährlich. Bisher lag die maximale Bemessungsgrundlage bei 27.667 Euro. Der jährliche Mindestbeitrag liegt bei 800 Euro. Bisher galt ein Mindestbeitrag von 789 Euro. Für weitere Informationen: Lorena Sala, Fachgruppenleiterin, T 0471 310 512, lsala@hds-bz.it.

Handelsagenten und -vertreter

Hauptthemen der Vollversammlung: Sparpaket Monti und Enasarco-Reform Am 17. März findet mit Beginn um 09:00 Uhr am hdsHauptsitz in Bozen die 49. Vollversammlung des Landesverbandes der Handelsagenten und -vertreter (Fnaarc) statt. Zentrale Inhalte der Versammlung sind die Neuerungen des Sparpakets Monti und die Enasarco-Reform. Auf der Tagesordnung stehen auch andere berufsrelevante Fragen wie der Abschluss von Versicherungspolizzen, die Steuerabzüge für den Pkw und die bisher geleistete Verbandsarbeit.

Handelsagenten und -vertreter

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Kuraufenthalte 2012 Antragsformulare liegen beim hds in Bozen auf Wer ist teilnahmeberechtigt? Sowohl noch erwerbstätige Mitglieder als auch Mitglieder im Ruhestand können zu besonders günstigen Bedingungen einen vierzehntätigen Aufenthalt in den schönsten italienischen Kurorten in Anspruch nehmen. Teilnahmeberechtigt sind erwerbstätige Agenten, die das 55. Lebensjahr innerhalb 31.12.2011 vollendet und eine Rentenposition aus Pflichtbeiträgen mit einem Saldo von mindestens 7750 Euro aufgebaut haben; weiters müssen sie 20 Beitragsjahre nachweisen, ihr jährliches Familieneinkommen darf 30.000 Euro nicht überschreiten. Ebenfalls teilnahmeberechtigt sind Rentner mit einem Familieneinkommen von unter 30.000 Euro. Als Bezieher einer Altersrente gelten auch Personen, die bis zum 15. April 2012 den Rentenantrag stellen oder denen die Stiftung Enasarco bis zum 15. April 2012 den Rentenanspruch zuerkennt. Keinen Anspruch haben Agenten, die bereits im vorangegangenen Fünfjahreszeitraum ähnliche Leistungen genutzt haben. Teilnahmeberechtigt ohne Einschränkungen sind Agenten und Pensionisten, die innerhalb 15. April 2012 das 65. Lebensjahr erreicht haben. Einrichtungen, Turnusse und Begleiter Die Liste der Vertragshotels und die Termine der Kuraufenthalte werden auf der Internetseite der Stiftung Enasarco veröffentlicht. Das Abkommen wird auch auf einen etwaigen Begleiter/ eine etwaige Begleiterin ausgedehnt, der/die im selben Zimmer untergebracht wird; für diese ist der um zehn Prozent erhöhte volle Hoteltagessatz - wie mit der Stiftung vereinbart – direkt an das Hotel zu zahlen. Weitere Infos stehen auch im Internet unter Nützliche Dokumente.

lsala@hds-bz.it

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berufsgruppen www.hds-bz.it/baustoffhaendler

Experten an einem Tisch: v. l. hds-Direktor Dieter Steger, Bernhard Hilpold und Fachgruppenleiterin Christine Walzl.

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Erfolgsgeheimnis, Qualität, Beratung

Besondere Beachtung fanden die Referate der Fachexperten Stefan Perini, WIFO Handelskammer Bozen, und Norbert Klammsteiner, der Experte in Energiefragen (Energytech). Die Vorträge finden Sie im Internet unter Nützliche Dokumente.

sich noch stärker als zentraler Mittelpunkt verschiedenster Interessenten und Kunden entwickeln. Hier handelt es sich nicht um eine konjunkturelle, sondern um eine strukturelle Schwäche (Krise)“, argumentierte Präsident Bernhard Hilpold bei der diesjährigen Tagung die anstehenden Veränderungen. Der Bürokratieabbau, geringere Auflagen bei Ausschreibungen und die Forderung nach einer Preisbuchüberarbeitung durch einen neutralen Wirtschaftsbeobachter und -vertreter liegen der Fachgruppe besonders am Herzen, wie auch die Mitarbeiterbildung. So fand heuer ein zweiwöchiger Fachkurs statt, der nun alle zwei Jahre wiederholt werden soll (siehe eigenständiger Artikel). Betriebe stärken durch Zusammenarbeit „Es ist erstaunlich, wie die einheimischen Betriebe einer Krise trotzen, die sich als länger und härter als angenommen erweist. Die Südtiroler Unternehmer haben es geschafft, ihre Betriebe rechtzeitig zu konsolidieren und heimsen jetzt dafür die Früchte ein“, so der Präsident der gesamtstaatlichen Vereinigung Federcomated - Ufemat, Giuseppe Freri, in seinem Gastreferat. Um Synergien zu fördern, haben sich bereits 2010 Ingenieure, Architekten, Baufirmen und Baustoffhändler zum Leitbild Bau Südtirol zusammengeschlossen. Und unter der Koordination von Thomas Ausserhofer, Präsident des Baukollegiums im Unternehmerverband, hat sich der Meinungsaustausch erheblich gesteigert und die Berufsgruppe der Baustoffhändler gefestigt. Leitbild Bau Südtirol wird immer mehr als effizienter Ansprechpartner wahrgenommen. Besuchen Sie unsere Fotogalerie im Internet.

cwalzl@hds-bz.it

Baustoffhändler

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit Leitbild Bau Südtirol, Trends, Weiterbildung, Abkommen mit Messe Bozen. Breit gefächert präsentierten sich die Themen der Vereinigung Südtiroler Baustoffhändler bei der Vollversammlung im Rahmen der Klimahouse Fachmesse 2012. Als Partner der Messe Bozen und Aussteller wurde die Tagung erstmals ins Klimahouse Forum-Programm aufgenommen und war somit für alle Messebesucher der internationalen Fachmesse für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen zugänglich. Energieeffiziente Baustoffe garantieren Nachhaltigkeit „Die Nachhaltigkeit im Bau ist die Herausforderung, die Anwendung von hochqualitativen und energieeinsparenden Baustoffen die Zukunft. Wir müssen mit dem Rückgang der Bauvolumen weiterhin rechnen; zur Zeit sind wir auf dem Standpunkt, wo wir bereits vor zehn Jahren waren und unsere Baustoffhändler müssen

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Baustoffhändler

Baustoffkunde vertiefen, Verkaufsgespräche verbessern

Weiterbilden,um beruflich noch erfolgreicher zu sein. Diesem Lehrsatz verschrieben hatten sich 15 Baustoffverkäufer aus ganz Südtirol. Eigenschaften und Anwendungsbereiche der verschiedenen Baustoffe, Bauphysik und Bautechnik bis hin zum Verkaufstraining, Kundenumgang, Preismanagement und Marketing – die Schwerpunktthemen waren dicht geschichtet. Der zweiwöchige Lehrgang wurde Mitte Januar in Zusammenarbeit mit der Landesberufsschule Schlanders und dem hds in Bozen organisiert.

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berufsgruppen

Hannes Kleon, Kellermeister und Juniorchef: „Die Veredelung eines Weines, um daraus einen guten Sekt zu produzieren, ist eine der schönsten Aufgaben in meinem Beruf.“

Im Profil, die Sekt- und Weinkellerei Braunbach Juniorchef Hannes Kleon berichtet vom Werdegang des Betriebes.

Die Kellerei Braunbach wurde 1991 von Hans Kleon in Bozen als reine Sektkellerei gegründet. Hannes hat sein Handwerk durch eine fundierte Ausbildung in San Michele an der Etsch sowie einem 3-jährigen Fachlehrgang an der Uni Bozen erlernt, um dann zusammen mit seinem Vater 1999 den Betrieb nach Siebeneich/Terlan zu verlegen. Dort begann man dann auch mit der Produktion von Weiß- und Rotweinen. Die praktische Ausbildung erhielt er von seinem Vater, der zuvor über drei Jahrzehnte lang in diversen Kellereien als verantwortlicher Kellermeister tätig war. Mittlerweile beträgt die jährliche Produktion rund 70.000 Flaschen, wobei 12.000 Flaschen auf den „Von Braunbach“ Sekt entfallen. Klassische Flaschengärung und Reifedauer von 36 Monaten Ehrensache für Kellermeister Hannes Kleon ist, dass der „Von Braunbach“ Sekt ausschließlich in klassischer Flaschengärung produziert wird. Auch die Reifedauer der Sekte auf der Hefe ist mit 36 Monaten ein klares Indiz für die absolute Qualitätslinie bei dem Produzenten. Bei den Stillweinen ist besonders die Edellinie Calldiv beliebt, mit einem reinsortigen Merlot, einem Lagrein sowie der Cuvée Prestige aus Cabernet und Lagrein. Sie alle sind konzentrierte, saftige Weine, die trotz des modernen Ausbaues ihre Südtiroler Heimat klar im Bouquet tragen.

CHANCE 2.0

Junge im hds

www.hds-bz.it/junge

Junge im hds

Praktika und Chance 2.0-Award vergeben Toller Erfolg für Gemeinschaftsinitiative. Die Sommerpraktika 2012 aus dem Projekt „Chance 2.0 - Ergreife deine Chance“ sind vergeben. Das Gemeinschaftsprojekt der Jungen Wirtschaft hatte sich zum Ziel gesetzt, einerseits Praktikumsplätze in Top-Unternehmen zu vergeben und andererseits der Jugend einen Vorgeschmack auf das spätere Arbeitsleben zu bieten. Der überzeugendste Kandidat pro Wirtschaftssektor wurde mit dem Chance 2.0-Award ausgezeichnet. Für den Sektor Handel und Dienstleistungen ist dies Mattia Costegnaro (Praktikum im hds), für den Bereich Hotellerie und Gastronomie Anna Mayr (Praktikum im „Castel Fragsburg“), der beste Kandidat im Industriesektor ist Aaron Raffeiner (Praktikum bei „Microtec“), in der Landwirtschaft Natalie Aichner (Praktikum im Landund Forstwirtschaftlichen Versuchszentrum „Laimburg“) und im Handwerkssektor Jana Spornberger (Praktikum bei „Effekt“). Das Event unter www.hds-bz.it/videos, ausführliche Infos unter News.

Braunbach-Weine reifen in historischen Kellern Seit 2003 befindet sich die Kellerei in den neuen Räumlichkeiten: ein ehemaliges Kloster im Besitz des Deutschen Ordens aus dem 13. Jahrhundert in Siebeneich/Terlan wurde gepachtet, komplett renoviert und restauriert, und so lagern und reifen die Weine nun in den historischen Kellern. Besucher können in der hauseigenen Vinothek einkehren, um die edlen Tropfen zu verkosten. Die Vinothek verfügt über einen schönen Garten, wo in der warmen Jahreszeit unter der Krone von schattenspendenden Walnussbäumen auch kleine Brettl-Jausen gereicht werden. STECKBRIEF Sekt- und Weinkellerei Braunbach Pater-Romedius-Weg 5, 39018 Siebeneich/Terlan T 0471 910 184, info@braunbach.it, www.braunbach.it

Die sieben Praktikanten des Sektors Handel und Dienstleistungen werden in den nächsten hds magazin-Ausgaben vorgestellt: im Bild links Koordinator Christian Giuliani und r. Award-Gewinner Mattia Costegnaro.

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Ausfü hrlich I n fo s e zur A ktion im In terne t.

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Toller Schnee und viele Gewinner

Bäcker

24.789 Euro für Südtirol hilft Zufrieden mit Ergebnis der Spendenaktion Ganze 24.789,25 Euro sind der Erlös der verkauften „Beckn-Entschuldigungskarten“, die während der Adventszeit in Südtirols Bäckereien verkauft wurden. Die stattliche Summe geht in den Spendentopf von „Südtirol hilft“ und kommt damit notleidenden Südtiroler Familien zugute.

35. Wintersporttag erfreut die Teilnehmer. Auf schnellen Kufen und gewachsten Skiern bewegten sich Ende Jänner zahlreiche sportbegeisterte Konditoren mit Familie, Freunden und Mitarbeitern Richtung Tal. Über den großen Erfolg freute sich besonders das Organisationskomitee, das viel Zeit und Passion investiert hatte, um ein gutes Gelingen der Veranstaltung zu ermöglichen. Die Schneeverhältnisse in Lüsen waren traumhaft und die Gewinner freuten sich über die tollen Preise. Die Ergebnisliste nach Klassen eingeteilt und eine Auswahl der schönsten Fotos ist im Internet zu finden.

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Ein großes Dankeschön „Ich weiß, dass gerade zur Weihnachtszeit in den Bäckereien Hochbetrieb herrscht. Umso größer fällt deshalb mein Dank an alle beteiligten Betriebe und ihre Mitarbeiter aus, die trotz allem die Zeit für die Spendenaktion gefunden haben“, bedankt sich der Präsident von Südtirol hilft, Heiner Feuer. „Der Dank geht natürlich auch an jeden einzelnen Käufer, der mit seiner Spende dazu beiträgt, die Not bedürftiger Südtiroler ein wenig zu lindern.“ „Wir Bäcker wollten schon seit Langem eine große Hilfsaktion starten. Es sollte aber etwas Besonderes sein. Deshalb haben wir auf einen alten Tiroler Brauch zurückgegriffen und ihn sozusagen wieder aufleben

lassen“, erklärt Benjamin Profanter, Landesinnungsmeister der Bäcker. Mit Erfolg, wie die Zahl beweist, und an eine Wiederholung der Aktion wird bereits gedacht. Abschließend bedankt sich Benjamin Profanter noch bei seinen Bäckerkollegen für ihren Einsatz, bei den Käufern und ganz besonders beim Künstler Robert Pan und der Stiftung Sparkasse. Bäckerfrühstück beim Bischof und Aufwartung beim Landeshauptmann Der Einsatz der Bäcker ging über den reinen Kartenverkauf hinaus; mit verschiedenen Aktionen wurde versucht, die Leute zum Spenden zu animieren. Unter anderem wurde die Karte im Rahmen eines Bäckerfrühstücks Bischof Ivo Muser 1 vorgestellt, ein anderes Mal wurde Landeshauptmann Luis Durnwalder 2 von einer Bäcker-Delegation überrascht. Auch dem Brixner Stadtrat 3 und der Bozner Stadtverwaltung 4 statteten die Bäcker einen Besuch ab.


arbeitssicherheit

www.hds-bz.it/sicherheit

Arbeitssicherheit: alle Neuerungen 2012 im Überblick

zum herausnehmen

Weiterbildung neu geregelt Am 21. Dezember 2011 wurde bei der Staaten-Regionen-Konferenz ein Abkommen unterzeichnet, das die Weiterbildung im Bereich Arbeitssicherheit laut gesetzesvertretendem Dekret Nr. 81/2008 regelt. Neben den Grundkursen für Arbeitgeber sind nun auch die Arbeitnehmerschulungen und Auffrischungskurse Pflicht. Wer den 16-stündigen Arbeitssicherheitskurs für Arbeitgeber bereits besucht hat, muss innerhalb der nächsten fünf Jahre die entsprechenden Auffrischungen machen. In Sachen Arbeitnehmerschulungen ist gleich Handlungsbedarf angesagt.

KURZ UND PRÄGNANT

Arbeitnehmer * Grundkurs 8, 12 oder 16 Stunden je nach Risikoeinstufung

(Klassifikation ATECO 2007) des Unternehmens. Bereits absolvierte Kurse werden anerkannt. Auffrischungskurs 6 Stunden alle 5 Jahre. Kursanbieter Akkreditierte Anbieter/Führungskräfte mit Ausbildung (siehe Punkt 3). Was muss man tun

1. Der Grundkurs muss von allen (Ausnahme Arbeitgeber) gemacht werden. 2. W enn Grund- und Auffrischungskurse NACH dem 11. Jänner 2007 belegt wurden, ist ein Auffrischungskurs innerhalb 11. Jänner 2017 zu machen. 3. Falls der Kurs VOR dem 11. Jänner 2007 belegt wurde, ist ein Auffrischungskurs innerhalb 11. Jänner 2013 zu machen. 4. Bei Neueinstellung ist auf jeden Fall eine Schulung zu machen. Die Schulung kann der Leiter der Arbeitsschutzdienstes des Betriebes machen, wenn er diese Funktion bereits seit 3 Jahren ausübt.

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arbeitssicherheit Vorgesetzte (Vorarbeiter, Abteilungsleiter ...) Grundkurs 8 Stunden ZUSÄTZLICH zum Arbeitnehmergrundkurs. Auffrischungskurs 6 Stunden alle 5 Jahre. Kursanbieter Akkreditierte Anbieter. Was muss man tun

1. Ergänzende Schulung kann bis 11. Juli 2013 nach den alten Regeln gemacht werden. 2. Wenn anerkannte Grund- und Auffrischungskurse NACH dem 11. Jänner 2007 belegt wurden, ist ein Auffrischungskurs innerhalb 11. Jänner 2017 zu machen. 3. F alls der Kurs VOR dem 11. Jänner 2007 belegt wurde, ist ein Auffrischungskurs innerhalb 11. Jänner 2013 zu machen. 4. B ei Neueinstellung ist innerhalb von 60 Tagen eine Schulung zu machen.

Führungskräfte Grundkurs 16 Stunden zusätzlich zum Arbeitnehmergrundkurs. Auffrischungskurs 6 Stunden alle 5 Jahre. Kursanbieter Akkreditierte Anbieter. Was muss man tun

1. Ergänzende Schulung kann bis 11. Juli 2013 nach den alten Regeln gemacht werden. 2. Wenn NACH dem 14. August 2003 der 16-Stunden-Kurs für Arbeitgeber bzw. nach dem 26. Jänner 2006 das 24 Sunden–A.Modul für RSPP/ASPP belegt wurden, ist ein Auffrischungskurs innerhalb 11. Jänner 2017 zu machen. 3. F alls der Kurs VOR dem 11. Jänner 2007 belegt wurde, ist ein Auffrischungskurs innerhalb 11. Jänner 2013 zu machen. 4. B ei Neueinstellung ist innerhalb von 60 Tagen eine Schulung zu machen.

Arbeitnehmervertretung für Arbeitsschutz (Sicherheitssprecher) *

Leiter des Arbeitsschutzdienstes (Arbeitgeber) * Grundkurs 16, 32 oder 48 Stunden je nach Risikoeinstufung (Klassifikation ATECO 2007) des Unternehmens. Dies gilt nur für NEUE Arbeitgeber (Neugründungen nach 11. Juli 2012). Auffrischungskurs 6, 12 oder 16 Stunden je nach Risikoeinstufung des Unternehmens alle 5 Jahre. Kursanbieter Akkreditierte Anbieter. Was muss man tun Auffrischungskurs für alle Arbeitgeber innerhalb 11. Jänner 2017. Arbeitgeber, welche im Jahr 1996 dem Landesweiten Dienst für Arbeitsmedizin mitgeteilt haben, dass sie selbst die Aufgaben des Leiters der Arbeitsschutzdienstes übernehmen, müssen diese Auffrischungskurse innerhalb 11. Jänner 2014 absolvieren.

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Grundkurs 32 Stunden. Auffrischungskurs < 14 Mitarbeiter kein Auffrischungskurs, 1550 Mitarbeiter 4 Stunden, > 50 Mitarbeiter 8 Stunden Auffrischungskurs. Kursanbieter Akkreditierte Anbieter.

Brandschutzbeauftragte * Grundkurs 4 oder 8 Stunden je nach Risikoeinstufung des Unternehmens. Auffrischungskurs Nicht festgelegt, wird jedoch empfohlen. Kursanbieter Akkreditierte Anbieter.


arbeitssicherheit

Das Handbuch für deine Sicherheit Der hds hat für seine Mitglieder und in Zusammenarbeit mit dem Inail die Arbeitssicherheitsmappe erstellt. Zum Handbuch gehört ein USB-Stick, auf dem sich alle Dokumente der Arbeitssicherheitsmappe befinden; ein Download ist unter www.hds-bz.it/sicherheitshandbuch möglich, alle Neuerungen werden im Menüpunkt „Updates“ aufgegriffen.

Arbeitssicherheit Gv.D. 81/2008 und Gv.D. 106/2009

Gv.D. 81/2008 und Gv.D. 106/2009

Arbeitssicherheit

Arbeitssicherheit

www.hds-bz.it/sicherheitshandbuch Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds) Inail Bozen

Erste Hilfe-Beauftragte * Grundkurs 12 Stunden für die Risikogruppe B und C, 16 Stunden

für die Risikogruppe A. Auffrischungskurs Nach 10 Jahren. Kursanbieter Akkreditierte Anbieter. KONTAKTE

HACCP-/Hygienebeauftragte für Lebensmittelbetriebe * Grundkurs Eine Schulung wird vom Gesetzgeber gefordert. Die

Stunden sind nicht vorgeschrieben. Auffrischungskurs Muss jährlich erfolgen (auch in Eigeninitiative). Kursanbieter Akkreditierte Anbieter.

* Mehr Infos unter www.hds-bz.it/sicherheit (Nützliche Dokumente).

Für ausführlichere Informationen zum Thema Arbeitssicherheit wenden Sie sich einfach an hds-Mitarbeiter Stefan Kuhn (T 0471 310 507, skuhn@hds-bz.it). Für weitere Auskünfte über unser umfassendes Weiterbildungsangebot steht Ihnen die hds-Weiterbildung zur Verfügung: Margit Mock (T 0471 310 323, mmock@hds-bz.it) und Patrizia Anhof (T 0471 310 324, panhof@hds-bz.it).

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arbeitssicherheit

! uchen b t z Jet i ve Exklus reise lsp Vor tei

Große hds-Sensibilisierungsaktion Arbeitssicherheit ist Führungsaufgabe. Sind Ihre Mitarbeiter ausreichend geschult und haben Sie dies auch schriftlich festgehalten und dokumentiert? In Ihrem Betrieb kommt es zu einem Arbeitsunfall, was nun? Sind Sie sich der Gefahr bewusst, dass auf Sie hohe Schmerzensgeldforderungen und Schadenersatzleistungen zukommen könnten? Sensibilisieren und Bewusstseinsbildung schaffen, das will der hds mit einer landesweiten Kampagne und bietet 2012, dank einer intensiven und produktiven Zusammenarbeit mit dem Inail, eine reichhaltige Palette an Informations-, Beratungs- und Schulungsangeboten sowie Weiterbildungsmaßnahmen an. Drei namhafte Südtiroler Unternehmen konnten dafür gewonnen werden: MC System GmbH, Securexpert GmbH und Johann Unterthurner.

Beratung und Betriebscheck Die kostenlosen Beratungsgespräche erfolgen auf Vereinbarung in allen hds-Bezirksbüros, die Betriebschecks zu interessanten Vorteilspreisen in den Betrieben vor Ort. Buchen Sie bereits jetzt Ihre individuelle Beratung im hds-Büro in Ihrer Nähe oder Ihren Betriebscheck vor Ort! Terminvereinbarung:

Beatrix Peintner (T 0471 310 508, bpeintner@hds-bz.it) und Patrizia Spitaler (T 0471 310 505, pspitaler@hds-bz.it).

Informationsveranstaltungen 2012

Im Zeitraum April-Mai finden zudem landesweite Informationsveranstaltungen statt, mit dem Ziel Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung für dieses Thema zu schaffen. Alle Termine unter www.hds-bz.it/veranstaltungen.

Betriebsschulungen für Arbeitnehmer Der hds ist die erste Adresse für Ihre Weiterbildungsanliegen, da spezifisch auf all Ihre Wünsche eingegangen wird. Unser reichhaltiges Angebot umfasst auch die neuen Arbeitssicherheitskurse. Und neben dem gängigen Angebot (www.hds-bz.it/ kursbroschuere) werden ab 4 Mitarbeitern nun zusätzlich Schulungen in den Betrieben vor Ort abgehalten. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt, melden Sie sich also gleich an und sichern Sie sich die Inail-Vorteilspreise. Infos und Anmeldungen: Margit Mock und Patrizia Anhof, T 0471 310 323/324, bildung@hds-bz.it.

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berufsgruppen www.hds-bz.it/frauen

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Frauen Werkstätte hds

Frische Brise bringt neuen Schwung Gründungskomitee nimmt Arbeit auf. Die Frauen Werkstätte hds ist mit 7. Dezember 2011 offiziell ins Leben gerufen worden. Nach einem Jahr harter Vorbereitungsarbeit schreitet das Gründungskomitee (siehe Kurzportraits der Frauen Werkstätte hds) mit Schwung und Elan hinein in eine neue Ära: Die Gründung und Festigung der Gruppe nimmt seinen Lauf und bereits erste wichtige Entscheidungen wurden getroffen. Gabriella Boscheri, Verantwortliche der Frauen Werkstätte hds, wird tatkräftig von einem vielseitig versierten Komitee unterstützt, ein erstes Tätigkeitsprogramm bereits erarbeitet. Das Programm sieht im März einen Workshop (siehe Kästchen) und im Herbst 2012 eine Wanderung der „besonderen Art“ vor. Ende November stehen im Rahmen der Vollversammlung die Vorstandswahlen mit Genehmigung der Statuten an.

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Kurzportraits 1

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Workshop am 17. März:

Die Krise als Chance sehen Für Frauen findet am Samstag, 17. März im Parkhotel Mondschein in Bozen ein interessanter Workshop zum Thema „Die Krise als Chance sehen“ statt. Namhafte Referentinnen begleiten uns von 10:00 bis 18:00 Uhr durch den Tag: Maria Cristina Bombelli, Dozentin der Universität Bocconi in Mailand, und Mara Stenico, Coach, Beraterin und Projektmanagerin aus Berlin. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt. Informationen zu Teilnahmegebühr und Inhalt sowie Anmeldung: Patrizia Anhof, T 0471 310 324, panhof@hds-bz.it oder online unter www.hds-bz.it/kurse.

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Gabriella Boscheri Verantwortliche der Frauen Werkstätte hds seit 2010, Mitglied des hds-Exekutivausschusses, Mitglied im Kammerrat und im Komitee für die Förderung des weiblichen Unternehmertums der Handelskammer Bozen, Exklusivvertreterin von Wellness- und Kosmetikprodukten, wohnhaft in Laag/Neumarkt. www.hds-bz.it/ frauen Cristina Sotriffer Niederwieser Geschäftsinhaberin des Traditionsbetriebs Sotriffer in St. Ulrich, Kunstliebhaberin und vielseitig versierte dynamische Frau. Kinderspiele aus Holz sind das Steckenpferd und die Attraktion in ihrem Geschäft. Eigentlich ist es nicht ausreichend nur von einem Geschäft zu sprechen, für Sammler und Kinder ist es ein magischer Ort! www.sotriffer.sculptor.it Katharina E. Georges Geschäftsinhaberin von ArcadeEt in der Piavestraße in Bozen, in Hamburg geboren, Möbelindustrie Interior Design - die letzten 15 Jahre Einrichtungsberatung Projekte im In- und Ausland, seit Ende 2009 ein neues Leben in Bozen, Wandern und Radfahren gehören zu ihrem Lebenselixier, ebenso wie klassische Musik, Jazz und Gospel. www.arcadeet.com Birgit Lanzendörfer Inhaberin Reisebüro Noubatours in Meran, sie verkauft nicht nur Reisen, sie organisiert und leitet besondere Reisen; man kann behaupten, ihre Passion ist die Welt in all ihren Winkeln aufzuspüren und andere Glückliche daran teilhaben zu lassen! www.noubatours.it Sandra Martin Int. Dipl.-Betriebswirtin, Projektmanagerin, Coach und Trainerin, Geschäftsführerin der SAMERA GmbH in Meran, geboren in Zwickau (Sachsen). Seit neun Jahren glücklich in ihrer Wahlheimat Südtirol, nutzt sie nun ihre Erfahrungen, Fähigkeiten und ihr Wissen mit ganzer Leidenschaft für ihre „zweite Karriere“ – der Begleitung und Unterstützung von Unternehmern, Führungskräften und Mitarbeitern bei ihrer persönlichen Entwicklung. www.samera.org Margit Leimgruber Trenker Geschäftsinhaberin der Buchhandlung Leimgruber in Kaltern, aus dem Pustertal stammend, seit 1978 in Kaltern. Sie liebt ihre Tätigkeit über alles, eine leidenschaftliche Geschäftsfrau, immer für Neuigkeiten und Neuerungen offen und bereit, diese auch umzusetzen. www.leimgruber.it

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www.hds-bz.it/kurse

Der rote Salon lädt ein PR

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Karrierewerkstatt für Frauen. Die eigene Karriere meistern, die bisherigen gesammelten Erfahrungen mit neuen Wünschen und Ideen verbinden und mutig Schritte hin zur eigenen Berufung machen. Der Rote Salon unterstützt Frauen, die sich an Schnittstellen Ihres Berufsweges befinden und einen Wechsel vornehmen möchten oder müssen.

Wiltener Leitung Als „Nachwehe der Geschichte“ kann man wohl den Umstand bezeichnen, dass die vormalige Hochspannungsleitung über den Brenner noch immer nicht wiederhergestellt worden ist. Seit diese Leitung 1961 von Italien wenige hundert Meter vor der Grenze gekappt wurde, weil es damals die Sprengstoffanschläge gab, ist konkret nichts mehr geschehen. Im Strombereich ist seither sehr Vieles geschehen: Südtirol hat seine Wasserkraft zurückgewonnen (2008/2009 mit Verträgen zwischen SEL und EDISON sowie SEL und ENEL). Aber die Unterbrechung am Brenner ist geblieben, trotz vieler Bemühungen seitens der SEL und des Landes Südtirol. Nördlich des Brenners kostet der Strom zwischen 15 und 25 Prozent weniger als südlich. Was das für die Wirtschaft, für den einzelnen Betrieb bedeutet, ist klar: Durch die hohen Stromkosten verteuern sich die Produkte und nimmt die internationale Wettbewerbsfähigkeit Südtirols ab. Die SEL und das Land bemühen sich die Linie – seinerzeit als „Wiltener Linie“ bezeichnet –, die in den Zuständigkeitsbereich der „TERNA“ fällt, dem staatlichen Betreiber der Hochspannungs-Transportlinien, wiederherzustellen. Die Nordtiroler Landesregierung hat kürzlich erklärt, dass es ihnen sehr recht wäre, wenn diese Verbindung wiederhergestellt würde. Eine „merchant line“ – also eine Stromhandelslinie über den Brenner würde in Südtirol zu einer Senkung der Strompreise führen und gleichzeitig die Versorgungssicherheit Südtirols, aber auch die Absatzsicherheit und damit die Vielfalt des freien Marktes in unserem Land stärken.

www.sel.bz.it

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Gruppenworkshops und Einzelcoachings Übernahme einer neuen Aufgabe, Stellenwechsel oder Selbstständigkeit - Karriereentwicklung heißt Persönlichkeitsentwicklung. In einer besonderen Mischung aus moderierten Gruppenworkshops und Einzelcoachings verbindet der Rote Salon Standortanalyse, Selbstreflexion und Karriereplanung. Der Workshop findet vom 3. April bis 21. Juni statt und ist auf acht Teilnehmer beschränkt. Nähere Informationen: Margit Mock und Patrizia Anhof, T 0471 310 323/324, bildung@hds-bz.it. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit Samera (www.samera.org) durchgeführt.


Englisch

bildung

Mittagspause aktiv und kreativ gestalten Pilotprojekt hebt in Bozen ab

Die hds-Bildung hat sich für heuer ein neues Ziel gesteckt: mit dem Pilotprojekt „Weiterbildung während der Mittagspause“ sollen Mitarbeiter im Verkauf angeregt werden, sich kreativ ihrer Mittagspause zu widmen. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen drei Themenschwerpunkte vor, weitere finden Sie unter www.hds-bz.it/kursbroschuere. Kreativ verpacken

Geschenkverpackungen einfach bis hochwertig: zahlreiche Möglichkeiten und Beispiele mit herkömmlichem Verpackungsmaterial und Bändern, aber auch mit innovativen Materialien wie Jute, Metall, Krepppapier und Seidenpapier. Der Workshop findet am 27. und 28. März von 13:00 bis 16:00 Uhr in italienischer Sprache statt.

Testen Sie Ihre Fahrsicherheit Grund- und Aufbaukurse bereits 2011 erfolgreich Basiswissen erfahren Lernen durch erleben! Sie erleben, wie sich Ihr Fahrzeug in kritischen Situationen verhält und wie Sie richtig darauf reagieren. Testen Sie sich gefahrlos an den Grenzbe-

Englisch im Verkauf

Sie fühlen sich mit Ihren Kenntnissen überfordert und wollen selbstsicherer auf Englisch mit den Kunden sprechen? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Sie erlernen in diesem Kurs die Grundkenntnisse und Redewendungen und üben diese anhand von Rollenspielen. Das Seminar wird jeweils am Montag und Mittwoch vom 2. April bis 14. Mai von 13:00 bis 14:30 Uhr abgehalten. Für EbK-Mitglieder ist dieser Kurs kostenlos! Gesund und fit mit Yoga

matisch auf den ganzen Körper ein: Muskeln und Bänder werden gedehnt, gestreckt und gekräftigt. Der Workshop findet vom 3. April bis 29. Mai von 13:00 bis 14:00 Uhr statt. hds- und EbK-Mitglieder erhalten auf die Teilnahmegebühr einen Rabatt. Für Informationen wenden Sie sich an die hdsBildung: Margit Mock (T 0471 310 323, mmock@hds-bz.it) und Patrizia Anhof (T 0471 310 324, panhof@hds-bz.it). Zu den Kursen anmelden können Sie sich auch online.

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Yoga zählt zu den ältesten Lehren über das Leben und über die Natur des Menschen. Yoga ist ein Weg zu persönlicher Entwicklung, der Körper, Geist und Seele vereint. Die Yoga-Stellungen Asanas wirken syste-

reich heran. Erleben Sie, wie die in Ihrem Auto installierte Fahrzeugtechnik arbeitet. Durch oftmaliges Wiederholen der Situationen, trainieren Sie Schritt für Schritt, richtig zu reagieren. Der Grundkurs findet am 22. März, 16. Mai, 11. Juni und 20. September von 08:30 bis 17:00 Uhr statt. Kenntnisse vertiefen Das PKW-Intensivtraining ist für alle gedacht, die bereits ein Training absolviert haben und jetzt ihre Reaktionen in kritischen Situationen optimieren wollen. Bei diesem Training wird mit deutlich höheren Geschwindigkeiten gefahren: z. B. Aquaplaning – wie fühlt es sich an und wie reagiert

man richtig, bremsen und ausweichen mit bis zu 110 km/h, bremsen in nassen Kurven, und ein spezieller Handling-Parcours. Der Aufbaukurs findet am 20. März, 16. April, 23. Mai, 14. Juni und 18. September von 08:30 bis 17:00 Uhr statt. Kooperationspartner sind Inail und Safety Park in Pfatten, wo auch die Trainingseinheiten stattfinden. Sichern Sie sich gleich Ihren Wunschtermin und melden Sie sich online bzw. bei hds-Bildung in Bozen an: www.hds-bz.it/ bildung oder bildung@hds-bz.it.

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betriebe informieren PR - Die Südtiroler Sparkasse informiert

Blicken erfreut in die Zukunft: v. r. Walter Donà, hds-Bezirksleiter Franz Perkmann und Kurt Prossliner.

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Geschäftsübergabe in Girlan Bauen und Wohnen Maßgenau beraten! Ganz gleich, ob Sie ein Haus bauen, eine Wohnung kaufen oder Kapital für eine Renovierung und Modernisierung benötigen: Die Südtiroler Sparkasse unterstützt Sie bei der Verwirklichung Ihres Wohntraums. Im Rahmen der aktuellen Dachkampagne „Bauen und Wohnen“ übernimmt die Sparkasse die Rolle des Bauberaters und bietet den Kunden eine 360°-Beratung rund um das Thema Eigenheim. Schritt für Schritt steht Ihnen die Bank zur Seite und räumt jegliche Zweifel und Unsicherheiten aus dem Weg. Denn ohne professionelle Beratung sind Hindernisse in der Planung vorprogrammiert, deshalb gibt es hilfreiche Tipps zu folgenden Themen: Steuerliche Aspekte, Förderungen aus allen Bereichen, Hinweise zu notariellen Fragen, praktische Infos zu den öffentlichen Ämtern und vieles mehr. Die Südtiroler Sparkasse bietet Ihnen eine spezialisierte Rundumberatung auf vier Ebenen: - Bauen: Die Errichtung des Eigenheims. - Kaufen: Der Kauf einer Immobilie. - Energetische Sanierung: Weniger Verbrauch, weniger Spesen. - Renovierung: Für mehr Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden.

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Walter Donà expandiert und übernimmt Lebensmittelgeschäft von Kurt Prossliner. hds-

Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch erhalten Sie einen detaillierten Einblick in Ihr persönliches Projekt. Zusätzlich wird eine entsprechende Finanzierungsplanung ausgearbeitet. Mit der Südtiroler Sparkasse an Ihrer Seite können Sie den persönlichen Wohntraum erfüllen. Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Beratungstermin in allen Filialen der Südtiroler Sparkasse! Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.sparkasse.it.

Ortsausschussmitglied Walter Donà, der bereits seit 1982 erfolgreich in St. Pauls/Eppan ein Lebensmittelgeschäft führt, hat vor Kurzem einen weiteren Nahversorgungsbetrieb übernommen: Das Geschäft von Kurt Prossliner in Girlan, der in den wohlverdienten Ruhestand getreten ist. Nähe, Frische, Freundlichkeit und Gelegenheit für einen kleinen Plausch: Donà genießt schon seit Jahren mit seinem Credo einen guten Ruf im Überetsch. Als Träger des Umweltsiegels setzt er besonders auf umweltfreundliche und typische, territoriale Produkte. Den Betrieb in St. Pauls leitet nun seine Ehefrau. Der hds wünscht Walter Donà viel Glück und Erfolg und dankt seinem Vorgänger, Kurt Prossliner, für die jahrzehntelange Geschäftstätigkeit vor Ort.

Obst und Gemüse,

knackfrisch bei Bilanz 2011 vorgestellt. Die Bozner Großhandelsfirma „Fruma“ verzeichnete bereits 2010 einen klaren Trend bei der Gegenüberstellung ihrer Geschäftszahlen 2009/2010: Während der rein mengenmäßige Warenumsatz deutlich angestiegen war, verhielt sich der Erlös insgesamt ge-

genläufig. Ursache dafür waren die bisweilen starken Preissenkungen im Obst- und Gemüsehandel. Diese Entwicklung setzte sich auch 2011 fort. Hier konnte eine Absatzsteigerung von 2,11 Prozent erreicht werden, mit einer Warenwertabnahme von 2,39 Prozent.


Voll des Lobes für die Initiative: v. l. Walter Schrott, Alfonso Giuseppe, Martin und Ignaz Theiner sowie Günther Januth.

Versichern heißt verstehen EMVA und Wiener Städtische: eine gelungene Kooperation

Im Bereich der Gesundheitsvorsorge wird seit Jahrzehnten auf die Leistungen der EMVA gesetzt: südtirolweit steht sie 14.000 Betreuten zur Seite und bietet nun seit Jahresbeginn mit dem Partner Wiener Städtische eine zusätzliche Sicherheit in punkto Pensionsvorsorge an. Rundumbetreuung Ein weltweiter gesundheitlicher Schutz, freie Arzt- und Kranken­ hauswahl, die Abdeckung des Verdienstausfalls genauso wie die Risiko- oder Pensionsvorsorge sind Garanten und bewährter Beweis für Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit. „Aufgrund des steigenden Vorsorgebedürfnisses, wurde eine Alternative zum lokalen Angebot, vor allem in der Pensionsvorsorge gesucht,“ so EMVA-Direktor Georg Meraner. Durch den neuen Partner Wiener Städtische, ermöglicht es EMVA, bereits heute eine ausreichende Vorsorge für morgen zu treffen. Mit der Berechnung der Pensionshöhe bei Zahlungsbeginn sichert sich der Versicherungsnehmer eine garantierte Zusatzpension, hinzu kommt der Schutz gegen Inflation. Selbst im Todesfall geht das Geld nicht verloren, sondern geht an die Angehörigen. Garantie und Sicherheit Die Wiener Städtische garantiert den Kunden bereits bei Vertragsabschluss eine Mindestpensionshöhe. Zudem werden die eingezahlten Prämien bei einem vorzeitigen Ableben des Versicherten den Begünstigten, abzüglich den Versicherungssteuern, rückerstattet. Auch nach Pensionsantritt kann die Rückzahlung des nicht verbrauchten Kapitals vereinbart werden. Nähere Informationen unter: www.emva.it.

Theiner öffnet in Obermais seine Tore Neuer Treffpunkt für Torten- und Eisliebhaber. Mitte Februar fand in Obermais in der Passerstadt Meran eine Eröffnung der besonderen Art statt, ganz im Sinne der süßen Zunft. Die traditionelle alteingesessene Konditorei Theiner befindet sich nun in der Apothekergasse 6-8. Im einladend gestalteten Betrieb haben Martin und Seniorchef Ignaz Theiner sehr viel auf Ästhetik geachtet; außer auf die Produktion und den Verkauf von Konditoreiwaren legen die beiden nun auch großen Wert auf die Herstellung von Speiseeis. Bei der Eröffnungsfeier kamen zahlreiche Gäste und Gratulanten, unter diesen befanden sich Bürgermeister Günther Januth mit Gattin und Gemeinderatsmitglied Walter Schrott. Januth bezeichnete die Konditorei/Eisdiele als wertvolle Ergänzung sowie Aufwertung für die gesamte Zone, die sich immer mehr zu einem ausgeprägten, natürlichen Einkaufszentrum entwickle. Die Glückwünsche des hds überbrachten Zonenvertreter Alfonso Giuseppe und hds-Mitarbeiter Peter Kirchlechner.

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pkirchlechner@hds-bz.it

Kopfschmerzmittel, Kräuter und Bandagen Erste Paraapotheke des Pustertals eröffnet. Medikamente, die nicht der Rezeptpflicht unterliegen, Nahrungsergänzungsmittel, pflanzliche Naturheilprodukte und homöopathische Arzneimittel neben anderen Heilbehelfen und Kosmetika: Seit Herbst 2011 befindet sich im „Moserhaus“ in Bruneck die erste Paraapotheke des Pustertals. Für Apothekerin und Inhaberin Alexandra Janach steht die persönliche Kundenberatung im Vordergrund: „Wir als Paraapotheke dürfen zwar nur rezeptfreie Medikamente verkaufen, müssen aber – gleich wie eine Apotheke - die Führung und ständige Anwesenheit eines im Berufsregister eingetragenen Apothekers garantieren“. Der hds wünscht Alexandra Janach für ihre Tätigkeit viel Erfolg und Freude.

hdsmagazin #3/12


Mit DAO tausend und mehr Möglichkeiten.

Mehr als 1000 Conad-Markenprodukte exklusiv für die Mitglieder. Das ist nur eine der Möglichkeiten, die DAO ihren Mitgliedern bietet. Als DAO-Mitglied entscheiden Sie sich für eine regional verwurzelte Unternehmensgruppe mit mehr als 250 Verkaufspunkten. Und für die Erfahrung und Effizienz eines seit 1962 am Markt operierenden Unternehmens. Dazu kommen alle Vorteile der Allianz mit Conad, als deren Verteilungszentrum DAO fungiert. Mehr als 150 Miglieder haben sich bereits für DAO entschieden. DAO - wo die Rolle der Mitglieder im Mittelpunkt steht.

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rechtsberatung Beitragssatz Jährliche Bemessungsgrundlage: 2011 2012

www.hds-bz.it/recht www.hds-bz.it/handelsagenten

2013

2014

2015

2016

bis 13.000.000 Euro

2 %

2,40 % 2,80 % 3,20 % 3,60 % 4 %

13.000.000,01 bis 20.000.000 Euro

1 %

1,20 %

20.000.000,01 bis 26.000.000 Euro

0,50 % 0,60 % 0,70 % 0,80 % 0,90 % 1 %

über 26.000.000 Euro

0,10 % 0,15 %

1,40 % 1,60 % 1,80 % 2 %

0,20 % 0,30 % 0,40 % 0,50 %

In Form von Kapitalgesellschaften organisierte Handelsagenten

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Anmeldepflicht bei der Stiftung Enasarco

Eine Auftraggeberfirma, die einen Agenturvertrag mit einer in Italien tätigen Aktiengesellschaft oder Gesellschaft mit beschränkter Haftung abschließt, muss den Handelsagenten bei der Stiftung Enasarco anmelden. Die Anmeldung muss innerhalb von 30 Tagen ab Beginn des Agenturverhältnisses erfolgen. Anders als bei den als Einzelfirma tätigen Handelsagenten muss für die in Form einer Kapitalgesellschaft tätigen Handelsagenten anstelle des Beitrags an den Rentenvorsorgefonds (fondo di previdenza) ein Beitrag an den Hilfsfonds (fondo di assistenza) eingezahlt werden. Dieser Beitrag geht in voller Höhe zu Lasten der Auftraggeberfirma und wird auf alle im Rahmen des Agenturverhältnisses ausgezahlten Beträge berechnet. Im Unterschied zum Rentenvorsorgefonds sind für die Einzahlungen in den Hilfsfonds keine Mindest- und Höchstbeträge vorgesehen. Ab 1. Jänner 2012 werden die Beitragssätze für die in Form einer Kapitalgesellschaft tätigen Handelsagenten schrittweise bis 2016 angehoben (siehe Tabelle oben). Die Erhöhung der Beitragssätze gegenüber 2011 wird zu gleichen Teilen auf den Handelsagenten und die Auftraggeberfirma aufgeteilt. Beispiel: Bei einer Bemessungsgrundlage bis 13.000.000 Euro zahlt die Auftraggeberfirma 2,20 % (2 % + 0,20 %), während die Kapitalgesellschaft des Handelsagenten die Hälfte der Erhöhung, also 0,20 % zahlt.

Die Einzahlung des Beitrags an den Hilfsfonds muss termingerecht über das Online-System der Stiftung Enasarco erfolgen. Es gelten dieselben Zahlungstermine wie für die Einzahlungen an den Rentenvorsorgefonds.

Beitragszeitraum Fälligkeit

1. Quartal (1. Jänner – 31. März) 2. Quartal (1. April – 30. Juni) 3. Quartal (1. Juli – 30. September) 4. Quartal (1. Oktober – 31. Dezember)

20. Mai 20. August 20. November 20. Februar des Folgejahres

Umfassendes Serviceangebot des hds Die hds-Rechtsberatung unterstützt Auftraggeberfirmen gerne bei der Eintragung in den Enasarco Online-Dienst, bei der Positionseröffnung und bei der Ausarbeitung von Agenturverträgen.

Renate Ennemoser, Rechtsberatung, T 0471 310 422, rennemoser@hds-bz.it

hdsmagazin #3/12


betriebsberatung

Freie Fahrt mit den richtigen Dokumenten Firmenautos darf nicht jeder fahren.

sxc

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Ehefrau, Freundin, Mitarbeiter: Wer darf eigentlich mit dem Firmenauto fahren? Muss bei Kontrollen von Seiten der polizeilichen Behörden, der Fahrer von Firmenfahrzeugen über 3,5 Tonnen einen Vorweis erbringen, dass er dazu auch berechtigt ist?

Welche Belege helfen weiter Firmenfahrzeuge über 3,5 Tonnen dürfen nur Mitarbeiter des Betriebes oder mitarbeitende Familienmitglieder bzw. der Fahrzeuginhaber selbst benützen. Bei Kontrolle muss der Fahrer das Angestelltenverhältnis beweisen können: hilfreich ist hier der Lohnstreifen des vorherigen Monats oder eine Kopie des Arbeitsvertrages (dieser darf nicht älter als sechs Monate sein). Der Inhaber des Betriebes kann sich hingegen

mittels Handelskammerauszug ausweisen; auch dieser darf nicht älter als sechs Monate sein. Sollte der Handelskammerauszug fehlen, kann er nach schriftlicher Aufforderung durch die Quästur innerhalb 30 Tagen nachgereicht werden. Keine besondere Regelungen für Firmenfahrzeuge unter 3,5 Tonnen Für Firmenfahrzeuge unter 3,5 Tonnen sind keine besonderen Regelungen vorgesehen. Es besteht keine Vorweispflicht bestimmter Dokumente, um zu bescheinigen, dass man ein Mitarbeiter des Betriebes ist. Bei polizeilichen Kontrollen wird lediglich die Identität des Fahrers überprüft und bei Bedarf auf den Eigentümer des Fahrzeuges (Betrieb) zurückgegriffen.

Sollten Sie noch offene Fragen zum Thema haben, melden Sie sich bitte bei hds-Mitarbeiterin Alessandra Mezzanato (T 0471 310 408, amezzanato@hds-bz.it).

Business Plan führt Sie zum Erfolg

www.hds-bz.it/beratung

hds bietet maßgeschneiderten Service. Haben Sie vor Kurzem ein Unternehmen gegründet? Brauchen Sie einen Business Plan, den Sie in der Bank oder bei der Landesverwaltung für eine Finanzierung oder einen Beitrag vorlegen müssen? Oder wollen Sie ganz einfach einen Geschäftsplan für Ihr Unternehmen verfassen? Kein Problem! Der hds übernimmt gerne diese Aufgabe für Sie. Wenden Sie sich an den hds-Betriebsberater Ihres Vertrauens im hds-Bezirksbüro in Ihrer Nähe. Infos: T 0471 310 420, vmaggio@hds-bz.it.

handels- und dienstleistungsverband Südtirol

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betriebsberatung www.hds-bz.it/beratung

2012: Option Ersatzsteuer auf Mieteinnahmen bestätigen Einige Beispiele zur Verdeutlichung der Sachlage Am 7. April 2011 wurde eine begünstigte Besteuerung von Einkünften aus der Vermietung von Wohnimmobilien samt Zubehör als Alternative zur normalen Besteuerung eingeführt. Die Ersatzsteuer auf Mieteinnahmen (sog. „cedolare secca“) können nur natürliche Personen wählen, die Eigentümer der vermieteten Immobilieneinheiten sind oder ein anderes dingliches Nutzungsrecht daran haben und keine unternehmerische Tätigkeit ausüben. Bei Wohnungsmietverträgen, die nach dem 7. April 2011 registriert oder verlängert („proroga“) wurden, muss die Option zum Zeitpunkt der Registrierung des Mietvertrags festgelegt werden. Die Option gilt in diesem Fall vorbehaltlich eines Widerrufs für die gesamte Dauer des Mietvertrages. Anders geregelt ist die Option für die Ersatzsteuer, wenn diese für zum 1. Jänner 2011 bereits laufende oder vor dem 7. April 2011 registrierte oder verlängerte („proroga“) Verträge gewählt wurde. In diesem Fall ist die Option nur zeitlich begrenzt gültig. Denn der Steuerzahler muss seine Option für die Vertragsjahre ab 2012, durch erneuten Versand des Einschreibebriefes an den Mieter und Abgabe des Vordrucks 69 bei der Agentur für Einnahmen, bestätigen.

Nachstehend einige praktische Beispiele: Option für die Ersatzsteuer bei nach dem 07.04.2011 registrierten Verträgen

Der Eigentümer hat am 01.08.2011 einen vierjährigen Mietvertrag abgeschlossen: 01.08.2011 - 31.07.2015: 1. Vertragsjahr 01.08.2011 - 31.07.2012 2. Vertragsjahr 01.08.2012 - 31.07.2013 3. Vertragsjahr: 01.08.2013 - 31.07.2014 4. Vertragsjahr: 01.08.2014 - 31.07.2015 Die Ersatzsteuer wurde im Rahmen der Vertragsregistrierung, d. h. innerhalb von 30 Tagen ab dem Datum des Vertragsab-

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schlusses, also innerhalb 30.08.2011 gewählt. Die Option gilt vorbehaltlich eines Widerrufs für die gesamte Dauer des Mietvertrages bis zum 31. Juli 2015. Option für die Ersatzsteuer bei zum 01.01.2011 bereits laufenden Verträgen

Der Eigentümer hat 2010 einen vierjährigen Mietvertrag abgeschlossen: 01.06.2010 – 31.05.2014: 1. Vertragsjahr: 01.06.2010 – 31.05.2011 2. Vertragsjahr: 01.06.2011 – 31.05.2012 3. Vertragsjahr: 01.06.2012 – 31.05.2013 4. Vertragsjahr: 01.06.2013 - 31.05.2014 In diesem Fall erfolgt die Entscheidung für die Ersatzsteuer für 2011 im Rahmen der Steuererklärung 2012, d. h. „Unico 2012“ bzw. „Modell 730/2012“. Die im Rahmen der Einkommensteuererklärung festgelegte Option ist aber zeitlich begrenzt und gilt nur bis zum 31. Mai 2012. Um die Abgeltungssteuer auch für das 3. und 4. Vertragsjahr geltend zu machen, muss die Option für diese Form der Besteuerung innerhalb von 30 Tagen ab dem Ende des Mietjahres, d. h. innerhalb 30. Juni 2012 bestätigt werden; dazu muss ein Einschreibebrief an den Mieter versendet und bei der Agentur für Einnahmen der Vordruck 69 eingereicht werden. Weiterführende Informationen erteilt Ihr hds-Betriebsberater in Ihrer Nähe. Wir beraten und unterstützen Sie bei der Erstellung und Einreichung des Vordrucks 69, zur Bestätigung der Option für die Ersatzsteuer auf Mieteinahmen.

Valentina Maggio, Bereichsleiterin Betriebsberatung, T 0471 310 420, vmaggio@hds-bz.it

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sxc

Steuererklärung leicht gemacht! Zuverlässig, pünktlich und umfassend beraten

730

In Zusammenarbeit mit dem CAAF 50&PIÙ bietet der hds die Abfassung der Modelle 730/2011 an. Unsere Experten der Steuerberatung stehen Ihnen und Ihren Angestellten in unserem Hauptsitz in Bozen und in den Außenstellen von Schlanders, Meran, Brixen, Sterzing und Bruneck zur Verfügung. Für weitere Informationen und detaillierte Kostenvoranschläge: Elena Mosna, Verantwortliche für den Service Modell 730, T 0471 310 406, emosna@hds-bz.it, www.hds-bz.it/steuern.

CAAF 50&PIÙ

handels- und dienstleistungsverband Südtirol


steuerberatung www.hds-bz.it/steuern

IMU vorzeitig in Kraft Neue kommunale Gebäudesteuer kommt bereits mit 2012

• 1 40 für Gebäude der Katastergruppe B und für die Kategorien C/3, C/4 und C/5, •8 0 für Gebäude A/10 (Büros und private Kanzleien), • 6 0 für Gebäude der Gruppe D (z. B. Werkstätten) und nur 2012, • 55 für die Kategorie C/1 (Geschäfte und Läden). Für landwirtschaftliche Grundstücke hingegen wird der laut Kataster vorgesehene und um 25 Prozent aufgewertete Bodenertragswert mit dem Koeffizienten 130 multipliziert (bisher 75). Von der Gebäudesteuer befreite Immobilien

Nach Maßgabe der Notverordnung zur Rettung Italiens tritt die neue kommunale Gebäudesteuer IMU, deren Einführung laut Neuregelung der Kommunalsteuern ursprünglich für 2014 vorgesehen war, vorzeitig zum 1. Jänner 2012 in Kraft. Anders als erwartet sieht das Sparpaket nun auch die Besteuerung der Erstwohnung samt Zubehör vor. An die IMU gekoppelt ist auch eine Aufwertung der Immobilien durch eine Erhöhung der Multiplikatoren, die zur Berechnung des Katasterwerts heranzuziehen sind.

nungen um 3 Promille zu erhöhen oder zu senken und den Steuersatz für Erstwohnungen um 2 Promille zu erhöhen oder zu senken. Unter Erstwohnung versteht man die im Kataster als einzige Immobilieneinheit eingetragene Immobilie, wo der Eigentümer sich für gewöhnlich aufhält und wo er seinen meldebehördlichen Wohnsitz hat. Als Zubehör der Erstwohnung gelten Immobilien der Katasterkategorien C/2, C/6 und C/7 im Ausmaß von höchstens einer Einheit pro Kategorie, auch wenn sie im Kataster gemeinsam mit der Wohnimmobilie eingetragen sind.

Wie funktioniert die kommunale Gebäudesteuer IMU?

Die neue Steuer muss auf alle Immobilien und auf dingliche Rechte gezahlt werden. Die Steuer gilt auch für landwirtschaftliche Grundstücke und für alle Gebäude auf italienischem Staatsgebiet. Sie ersetzt die Einkommensteuer und die jeweiligen Zusatzsteuern auf Einkünfte aus Grund und Boden für nicht vermietete Liegenschaften und die Gemeindeimmobiliensteuer (ICI). In diesem Zusammenhang ist noch nicht klar, ob die IMU die genannten Steuern schon ab 1. Jänner 2012 ersetzt oder ob die Versuchsphase auf die Ersetzung der ICI beschränkt bleibt. Nach einer Versuchsphase bis 2014 tritt die IMU 2015 in vollem Umfang in Kraft. Die Steuersätze

Die kommunale Gebäudesteuer betrifft auch die Erstwohnungen: Der Basissteuersatz beträgt 7,6 Promille für jede weitere Wohnung nach der Erstwohnung, während für die Erstwohnungen und für landwirtschaftliche Gebäude ein herabgesetzter Steuersatz von 4 Promille gilt. Die Gemeinden haben die Möglichkeit, den Steuersatz für Zweitwoh-

Steuerbegünstigungen und Abzüge

Die Eigentümer einer einzigen Wohnung können einen Steuerabzug von 200 Euro in Anspruch nehmen; weiters kann pro Kind, nicht älter als 26 Jahre, das seinen ordentlichen Aufenthalt und meldebehördlichen Wohnsitz in der Erstwohnung hat, ein Freibetrag von 50 Euro geltend gemacht werden. Der Freibetrag für Kinder ist auf maximal 400 Euro beschränkt. Dieser zusätzliche Freibetrag gilt nur für 2012 und 2013. Die Berechnung der kommunalen Gebäudesteuer erfolgt nach demselben Prinzip wie die Gemeindeimmobiliensteuer. Die Gebäudesteuer wird auf den Gebäudewert berechnet, der anhand der um 5 Prozent erhöhten Katasterwerte bestimmt wird. Diese Katasterwerte werden mit Koeffizienten multipliziert, deren Höhe von der jeweiligen Katastergruppe abhängt. Diese Koeffizienten wurden im Sparpaket neu festgelegt und de facto gegenüber den bisherigen Katasterwerten um bis zu 60 Prozent erhöht. Künftig gelten folgende Koeffizienten: • 160 für Gebäude der Katastergruppe A (mit Ausnahme von A/10) und für die Kategorien C/2, C/6 und C/7,

Folgende Gebäude sind von der neuen Gebäudesteuer befreit: - der Katasterkategorie E/1 bis E/9 zugeordnete oder zuordenbare Gebäude, - für Kulturzwecke genutzte Gebäude laut Art. 5-bis des DPR Nr. 601/73, - ausschließlich für Kultuszwecke bestimmte Gebäude, soweit sie mit den Bestimmungen der Art. 8 und 19 der italienischen Verfassung vereinbar sind, und deren Zubehör, - Gebäude im Eigentum des Heiligen Stuhls, die in den Art. 13 bis 16 der Lateranverträge genannt sind, - Gebäude ausländischer Staaten und internationaler Organisationen, für welche in Italien umgesetzte internationale Vereinbarungen eine Immobiliensteuerbefreiung vorsehen, - landwirtschaftliche Grundstücke in Bergund Hügelgebieten, wie sie in Art. 15 des Gesetzes Nr. 984/77 festgelegt sind, - Immobilien von nicht gewerblichen Körperschaften, die ausschließlich für die Ausübung von Tätigkeiten in den Bereichen Fürsorge, Wohlfahrt, Gesundheitsversorgung, Bildung, Beherbergung, Kultur, Freizeit, Sport usw. genutzt werden.

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Stefano Sommavilla, Steuerberatung, T 0471 310 402 ssommavilla@hds-bz.it

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info arbeit www.hds-bz.it/arbeit

oben genannten Voraussetzungen müssen hingegen erfüllt sein, wenn Überstundenleistungen über die normale vertragliche Arbeitszeit hinaus gefordert werden.

Solidaritätsverträge

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Mehrleistungen im Rahmen von Kurzzeit. Das Arbeitsministerium hat die Grundsätze festgelegt, nach denen bei defensiven Solidaritätsverträgen zur Sicherung von bestehenden Arbeitsplätzen die Modalitäten bestimmt werden, mit denen Unternehmen zur Bewältigung von kurzfristigen Arbeitsspitzen die im Solidaritätsvertrag vorgesehenen verkürzten Arbeitszeiten erhöhen können.

Nicht nur in Ausnahme- oder Dringlichkeitsfällen Zu den Umständen, unter denen Unternehmen Mehrleistungen über die vereinbarte verkürzte Arbeitszeit hinaus fordern können, gehören auch normale Marktschwankungen, die - ausschließlich nach Einschätzung des Unternehmens - Mehrleistungen erfordern können, um damit z. B. eine Marktnachfrage rechtzeitig zu erfüllen oder die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens wiederherzustellen. Wenn in den Solidaritätsverträgen daher auf die Inanspruchnahme solcher Mehrleistungen verwiesen wird, dann muss diese nicht notwendigerweise durch eine Ausnahmeoder Dringlichkeitssituation begründet werden. Sie kann auch aufgrund der laufenden Marktentwicklung erfolgen. Die

Erhebliche Einsparungen für die öffentlichen Haushalte In beiden Fällen werden öffentliche Gelder gespart, denn das Gesetzesdekret Nr. 148/1993 sieht vor, dass bei Arbeitszeiterhöhungen während der Kurzarbeit (sei es bis zur normalen Arbeitszeit als auch Überstunden) die Lohnausgleichszahlungen herabgesetzt werden und die Sozialabgaben zu Lasten der interessierten Arbeitgeber zu zahlen sind.

Alberto Petrera, Bereichsleiter Arbeits- und Gewerkschaftsangelegenheiten, T 0471 310 501, apetrera@hds-bz.it

Uniemens: Beschäftigungsanreize ausweisen Einstellung von Arbeitnehmern aus den Mobilitätslisten ändert sich.

Seit November 2011 müssen in der UniemensMeldung die Beschäftigungsanreize anders ausgewiesen werden, die das Gesetz Nr. 223/1991 für die Umwandlung in einen unbefristeten Vollzeitvertrag oder für die Einstellung von Arbeitnehmern aus den Mobilitätslisten vorsieht, die eine ordentliche Mobilitätsentschädigung beziehen.

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Als Beschäftigungsanreiz werden dem Arbeitgeber 50 Prozent der dem Arbeitnehmer zustehenden Mobilitätsentschädigung ausgezahlt. Ab dem genannten Stichtag gelten neue Steuerkennzahlen und neue Modalitäten für die Datenangabe.

apetrera@hds-bz.it


www.hds-bz.it/sistri-system www.hds-bz.it/elektronische-abfaelle

r. 148 setz N 11 Das Ge ber 20 eptem S . r 4 e 1 t n vom ne u Sie onli etze. finden s e G n und Norme

SISTRI-Start auf 30. Juni verschoben Der Start des Abfallerfassungssystems SISTRI ist neuerdings aufgeschoben worden. Neuer Starttermin ist der 30. Juni 2012. Damit haben die Betroffenen knapp drei Monate länger Zeit (im Gesetzesdekret „milleproroghe“ wurde der 2. April als neuer Starttermin festgesetzt), um sich an das neue Abfallerfassungssystem SISTRI anzupassen. Der hds hält seine Mitglieder im Internet über die neuesten Entwicklungen in Sachen Abfallbewirtschaftung auf dem Laufenden.

skuhn@hds-bz.it

INFO B Istatwert betreffend die Konsumpreise für die Angleichung der Mieten (Gesetz 392/78). - Nationale Veränderung Jänner 2011 – 2012 ist gleich 3,2 % (75 % = 2,4). - Veränderung in Bozen Jänner 2011 – 2012 ist gleich 3,2 % (75 % = 2,4).

info aktuelles

Jahresmeldungen fällig

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Stichtag 31. März für Batterien/ Akkumulatoren, 30. April für RAEE/AEE. Innerhalb 31. März 2012 muss die Jahresmeldung, der 2011 in Verkehr gebrachten Batterien und Akkumulatoren, eingereicht werden. Innerhalb 30. April ist hingegen die Jahresmeldung, der 2011 in Verkehr gebrachten Elektro- und Elektronikgeräte (RAEE/AEE), fällig. Wie erfolgt die Meldung Die Jahresmeldungen müssen auf telematischem Weg gemacht werden und sehen keine weiteren Kosten vor. Die Verwaltungsstrafen für nicht gemachte, unvollständige, falsche oder verspätete Meldungen belaufen sich auf 2000 bis 20.000 Euro. Kostenlose hds-Hinweisschilder Der hds stellt seinen Mitgliedern eigene Hinweisschilder für die Entsorgungsstelle von Elektro- und Elektronikgeräten und die Sammelstelle gebrauchter Batterien/ Akkumulatoren zur Verfügung. Bestellen Sie Ihre Schilder unter www.hds-bz.it/ bestellung.

Haben Sie noch Fragen zu den Jahresmeldungen? Dann wenden Sie sich einfach an den hds-Mitarbeiter Stefan Kuhn (T 0471 310 507, skuhn@hds-bz.it).

B Die Indexzahl für die Abfindungen beträgt im Jänner 0,413462.

hdsmagazin #3/12


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