Versand im Postabonnement - 45 % - Art. 2, Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen 路 Jahrgang LX 路 4/2012
hds magazin #4/12
hdsammlung
ers ptv 6. Mai u a H 1 am
Monatsmagazin des Handelsund Dienstleistungsverbandes S眉dtirol www.hds-bz.it
S眉dtirol hat eine neue
Handelsordnung Nachbesserungen sind notwendig
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editorial
Runter mit den Lohnsteuern Aus einem aktuellen, vom Statistischen Amt der EU (EuroStat) veröffentlichten Vergleich der Lohnniveaus geht hervor, dass Italien mit einem durchschnittlichen Einkommen von 23.406 Euro im EU-Raum der 27 Staaten im unteren Bereich liegt. Dass die Gehälter der Italiener laut dieser Studie zu den niedrigsten in Europa gehören, hat einen einfachen Grund, der in der Studie vergessen wurde. Es sind die hohen Lohnsteuern und Sozialabgaben in Italien, die im EU-Raum im Spitzenfeld liegen. Ein Beispiel: Die tarifliche Jahres-Nettoentlohnung für eine Verkäuferin in der vierten Gehaltsstufe beträgt ca. 15.400 Euro. Dafür muss ein Handelsbetrieb zusätzlich über 13.000 Euro an Steuern und Abgaben zahlen. Dies ist ein Beweis mehr, dass den Menschen in Italien mehr netto in der Tasche bleiben muss. Nur dadurch kann der Konsum und damit die gesamte Wirtschaft angekurbelt werden. Und das betrifft alle Menschen: Ob kleine und mittlere Unternehmer, Angestellte oder Facharbeiter – alle sitzen im selben Boot. Zudem sind die Betriebe von den im EU-Vergleich hohen Steuern und Abgaben zu entlasten. Es kann einfach nicht sein, dass ein Unternehmer für derart extrem hohe Zusatzkosten und -abgaben aufkommen muss. Welche sind nun konkrete Maßnahmen, die von der Regierung in Rom dringendst umgesetzt werden müssen? In erster Linie zählt dazu eine Senkung der Lohnkosten. Auch die Stärkung der Innovation, um die Produktivität zu steigern und somit Wachstum zu schaffen. Die nachhaltige Förderung des Mittelstandes sowie der Familien als tragende Säulen der Gesellschaft und Motor der Wirtschaft sowie die Entbürokratisierung der öffentlichen Verwaltung sind weitere unbedingt notwendige Maßnahmen. Es braucht eine konsequente Weiterführung der Sanierung des Staatshaushaltes durch radikale Einsparungen bei den öffentlichen Ausgaben, damit der Moloch der öffentlichen Verwaltung und die Ineffizienz des öffentlichen Sektors nicht noch größer werden. Hier muss sich etwas tun, und zwar schnell.
Dr. Dieter Steger, hds-Direktor
titelgeschichte Mit Handelsordnung nicht ganz zufrieden
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aktuelles Surfen auf www.hds-bz.it
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trends Lebensmittelabfälle im Handel sind gering
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bezirke Projekt Nahversorgungsradar vorgestellt
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berufsgruppen Wanderhändler über Erfolg und Zukunft
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bildung Sicherheitsschulungen für Arbeitnehmer
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betriebe informieren Graber ist Bettenfachhändler 2012
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betriebsberatung Infoabend „Mietverträge“ am 18. April
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steuerberatung Alle Infos zum Vordruck 730
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Redaktion, Verwaltung und Werbung: 39100 Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden, T 0471 310 308/309, F 0471 310 396, pr@hds-bz.it, www.hds-bz.it Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes und Verantwortlicher Schriftleiter: Dr. Mauro Stoffella (Bereichsleiter Kommunikation) Redaktion: Dr. Verena Andergassen, Dr. Sergio Colombi Sekretariat: Manuela Seebacher Grafisches Konzept: Gruppe Gut – www.gruppegut.it Titelbild: Stefano Hochkofler Grafik: Stefano Hochkofler Fotos: Andreas Marini, Helmuth Rier, Shutterstock, SXC Druckerei: Athesia Druck GmbH – Weinbergweg 7 – 39100 Bozen Aufgegeben am 2. April 2012 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Die in Gastartikeln wiedergebene Meinung muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Herausgeber: Handelsund Dienstleistungsverband Südtirol Genossenschaft – Bozen, Sped. im P.A. – 45% - Art. 2. Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen, Eintragung Landesgericht Bozen Nr. 50/51 – Rep. 27256. Angeschlossen der USPI Unione Stampa Periodica Italiana
hdsmagazin #4/12
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Der Einzelhandel soll die Ortszentren beleben und nicht im landwirtschaftlichen Grün sowie in den Gewerbegebieten stattfinden.
Südtirol hat eine neue Handelsordnung Nachbesserungen unbedingt notwendig
Der hds hat sich vehement in die Diskussion rund um die Ausarbeitung der Handelsordnung eingebracht.
hdsmagazin #4/12
Für den 15. März 2012 wurde der Südtiroler Landtag zu einer außerordentlichen Sitzung einberufen. Einziger Punkt auf der Tagesordnung war der Landesgesetzentwurf „Liberalisierung der Handels tätigkeit“, vorgelegt von der Landesregierung auf Vorschlag von Landeshauptmann Luis Durnwalder (siehe dazu Bericht in der letzten Ausgabe des hds magazin). Landesrat Thomas Widmann und 13 weitere Svp-Abgeordnete hatten die Sondersitzung beantragt. Bei dieser Sitzung – die kurz vor Redaktionsschluss stattgefunden hat - wurde die neue Handelsordnung (Landesgesetz
vom 16. März 2012, Nr. 7) genehmigt. Die abschließende Abstimmung erfolgte geheim: 17 Abgeordnete stimmten mit Ja, sechs mit Nein, acht enthielten sich der Stimme. Der hds hat sich mit aller Kraft in die Diskussion rund um die Ausarbeitung der Handelsordnung eingebracht. Inhaltlich ging es darum, bei der Umsetzung von Montis Liberalisierungsvorgaben möglichst viel vom erfolgreichen Südtiroler Versorgungssystem im Einzelhandel für die Zukunft zu retten. Die Diskussion war fruchtbar und hat zu einer grundlegenden Verbesserung
titelgeschichte
t t/rech ds-bz.i unter w w w.h g n u n rd ndelso a H e u e. Die ne G es e t z n und e rm o N
der ursprünglichen Gesetzesvorlage geführt. Allerdings wurden nicht alle möglichen autonomen Kompetenzen ausgeschöpft - sowohl von der Prozedur als auch vom Inhalt her. Es geht nun darum, das Gesetz nachzubessern. Handschrift des hds
Vergleicht man das vom Landtag verabschiedete Gesetz mit dem ersten Gesetzesentwurf von der Landesregierung, so trägt die endgültige Fassung in einigen wesentlichen Teilen die Handschrift des hds. Der erste Entwurf wurde radikal überarbeitet und wesentliche Forderungen konnten durchgesetzt werden: - Der Einzelhandel bleibt in den Gewerbegebieten weiterhin grundsätzlich verboten. So wurden beispielsweise die ursprünglich vorgesehenen Handelssonderzonen in den Gewerbegebieten gestrichen. - Weiters ist eine Regelung der Öffnungszeiten auch in Zukunft möglich. - Und nicht zuletzt wurde die Regelung des Einzelhandels in Gewerbegebieten, wie vom hds gefordert, im Raumordnungsgesetz verankert. Grundsätzlich positiv ist auch das Prinzip, dass sich der Handel im Sinne der Belebung der Städte und Dörfer in den Ortskernen entwickeln soll. Dennoch keine Zustimmung
Dennoch kann der hds dem Gesetz nicht seine Zustimmung erteilen, weil ganz wesentliche Inhalte und Absicherungen nicht Eingang gefunden haben. Vorrangig fehlt
die meritorische Bewertung größerer Einzelhandelsansiedlungen in den Gewerbegebieten und in den Wohngebieten außerhalb der Ortskerne. Dabei geht es im Sinne der einschlägigen Eu-Rechtsprechung um die Überprüfung und Bewertung besonders in Hinblick auf die Monti-Kriterien. Vom Verfahren her ist zu diesem Zweck eine ex ante-Überprüfung für größere Handelsansiedlungen statt der bloßen Eröffnungsmitteilung notwendig. Der hds hatte verlangt, dass das Land gegen das Monti-Dekret und die Aushöhlung der autonomen Kompetenzen hart ankämpft. Dementsprechend ist es richtig, durch offensive Formulierungen im Landesgesetz die verfassungsrechtlichen Grenzen voll auszuloten. Damit geht das Land richtigerweise bewusst das Risiko teilweiser Annullierungen durch den Verfassungsgerichtshof ein. Allerdings müssen aus Verantwortungsbewusstsein in das Landesgesetz auch Regelungen eingebaut werden, die für den Fall einer teilweisen Annullierung eine gefährliche Gesetzeslücke verhindern. Aus diesem Grund ist die seit Beginn vom hds und vom Gemeindenverband vorgeschlagene meritorische Bewertung unverzichtbar.
Eile schlechter Ratgeber
Zudem hat bekanntlich das römische Parlament entschieden, dass der neue Termin, innerhalb welchem die Regionalräte die Liberalisierung bezüglich der Eröffnung neuer Geschäfte umsetzen müssen, der 30. September 2012 ist (und nicht der 23. März 2012). Der Staat hatte erkannt, dass es offensichtlich in der kurzen Zeit nicht möglich ist, für diese komplexe Materie ein gut durchgedachtes Gesetz zu machen. Die römische Terminverlängerung folgt der auch hierzulande gewonnenen Erkenntnis, dass der enorme Zeitdruck ein optimales Ergebnis der Gesetzgebungsbemühungen der Regionen und Autonomen Provinzen nicht zulässt. Diese dazugewonnene Zeit und Chance wurden aber nicht genutzt, und auch der Vorschlag eines Übergangsgesetzes wurde nicht aufgegriffen. Man hätte durch mehr Zeit ein gut durchdachtes Gesetz ausarbeiten können. Die Eile war in diesem Fall ein schlechter Ratgeber.
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Fortsetzung auf Seite 6
Salat im Megastore Vor Kurzem berichtete die renommierte Wochenzeitung „Die Zeit“ über das Aussterben der Einkaufszentren – ausgehend, wie bereits die Entstehung dieser Strukturen, von den USA. Im Bericht ist die Rede, dass Einkaufszentren, einst Teil des modernen „American Dream“ wie das Eigenheim in der Vorstadt, bald Geschichte sein könnten. Von den mehr als 100.000 Megastrukturen der USA stehen elf Prozent leer – ein Rekord. Diese Geisterhallen werden nun wiederbelebt, aber nicht durch neue Einzelhandelsgeschäfte. Denn diese haben in dieser Form keine Zukunft. Neue Mieter sind Kliniken, Schulen oder Theater.
Es gibt auch einige Ideen, die zum Schmunzeln anregen: Es gibt z. B. Aquarien mit Haien, eine Fecht-Akademie oder eine Schießanlage. Andere Betreiber fanden hingegen Zugang zur Landwirtschaft: Denn in leerstehenden Glaspassagen lassen sich Salat und Gemüse bei klimatisierter Luft gut anbauen.
Mauro Stoffella, verantwortlicher Schriftleiter hdsmagazin #4/12
titelgeschichte
Genehmigungsverfahren, Umweltund Landschaftsschutzaspekt
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Weiters wurde die Überprüfung der Verträglichkeit von großen Handelsflächen nicht zugelassen. Monti lässt ja Ausnahmetatbestände – Umwelt, Raumordnung, Landschaftsschutz – zu und auch unsere Autonomie sieht diese mit dem Landesentwicklungs- und Raumordnungsplan vor. Und diese gilt es bei größeren Ansiedlungen zu prüfen. Ein entsprechendes Genehmigungsverfahren von Seiten einer Fachkommission für größere Handelsansiedlungen in den Wohngebieten außerhalb der Ortskerne sowie in den Gewerbegebieten ist also wesentlich. Im Umweltbereich ist ein wichtiger Aspekt nicht berücksichtigt worden: Es geht hier um die Belastung von Handelsansiedlungen in der Nähe der A22 und verkehrsreicher Straßen. In diesen Zonen und überall dort, wo die Schadstoff-Grenzwerte, in primis Stickstoffdioxid, bereits kontinuierlich überschritten werden, dürfen keine neue Handelsstrukturen angesiedelt werden. Es braucht also die Verankerung einer umweltverträglichen ex ante-Bewertung von großen Handelsansiedlungen in diesen bereits umweltbelasteten Zonen.
Die Einzelhandelstätigkeit im landwirtschaftlichen Grün und in den Gewerbegebieten mit den vorgesehenen Ausnahmen der sperrigen Güter ist weiterhin verboten.
Nicht zuletzt sehr unzufrieden ist der hds mit der Übergangsbestimmung, die unklar ist und vermutlich zu Rechtsstreitigkeiten führen kann. Wäre der entsprechende hds-Vorschlag von der Landesregierung angenommen worden, hätte man dies vermeiden können. Die nächsten Schritte
Zusammenfassend fällt die Bewertung der neuen Handelsordnung durch den hds durchwachsen aus. Positiv sind zwar das
Hauptversammlung des hds und der Genossenschaft Am Donnerstag, 26. April 2012, findet um 14:30 Uhr die Delegiertenversammlung der hds Genossenschaft und um 15:30 Uhr die Hauptversammlung des hds (interner Teil) statt. Auf der Tagesordnung stehen die Abschlussrechnung 2011, der Haushaltsvoranschlag 2012 und bei der Genossenschaft außerdem die Wahl des Verwaltungs- und Aufsichtsrates. Der öffentliche Teil der Hauptversammlung des hds, an dem alle Verbandsmitglieder und Ehrengäste eingeladen sind, findet am Mittwoch, 16. Mai 2012, mit Beginn um 10:00 Uhr, statt. Darüber werden wir ausführlich in der nächsten Ausgabe des hds magazin berichten. Sowohl der interne als auch der öffentliche Teil der Hauptversammlung finden im Hauptsitz des hds, Mitterweg 5, Bozner Boden, in Bozen statt.
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verbleibende Verbot der Einzelhandelstätigkeit im landwirtschaftlichen Grün und in den Gewerbegebieten mit den vorgesehenen Ausnahmen der sperrigen Güter. Aber vor allem negativ ist die fehlende ex ante-Überprüfung von Handelstätigkeiten in den Gewerbegebieten sowie in den Wohngebieten außerhalb der Ortskerne. Es geht nun darum, das Gesetz nachzubessern. Der hds wird sich diesbezüglich konsequent einbringen und in den nächsten Wochen den zuständigen politischen Entscheidungsträgern und Ämtern die entsprechenden Verbesserungsvorschläge unterbreiten. Alle Möglichkeiten der Autonomie sollen ausgereizt werden. Über die neue Handelsordnung hat hdsDirektor Dieter Steger die Mitglieder in den Bezirksversammlungen Ende März ausführlich informiert. Mehr dazu in der kommenden Ausgabe.
aktuelles
Immer mehr hds-Mitglieder surfen auf www.hds-bz.it Vor ungefähr einem Jahr gingen die Bezirksversammlungen 2011 über die Bühne. Im Mittelpunkt der Versammlungen standen damals Breitband und Internet sowie das Internetportal des hds mit all seinen Vorteilen. Die hds-Verantwortlichen sind tagtäglich bemüht, das Portal mit nützlichen, interessanten und informativen Inhalten zu füttern und dem Mitglied somit eine verlässliche Informationsquelle zu bieten. Die Bemühungen fruchten, wie die nachfolgenden Zahlen beweisen.
d et un n er t n In e medie neu
beitssicherheit und Hygiene, mit den letzten gesetzlichen Neuerungen in relevanten Bereichen und und und. Während im Jänner 2010 knapp 1000 Empfänger eingetragen waren, waren es ein Jahr später an die 1300 und im Jänner 2012 schon über 1500 (www.hds-bz.it/hdsinfomail). Die Newsletter „hdsnews“ gibt es zwar erst seit einigen Monaten, erfreut sich aber auch wachsender Beliebtheit. Auch zahlreiche Nichtmitglieder nehmen diesen Service in Anspruch: 185 Einschreibungen waren es zum Stichtag am 19. März 2012 (www.hds-bz.it/hdsnews).
Besucherzahlen steigen
Mitgliederbereich und öffentlicher Bereich
Die Zugriffe auf das Internetportal des hds erhöhten sich von 2010 (146.281 Besuche) auf 2011 (190.080 Besuche) um + 30 Prozent; vergleicht man die ersten Monate des Jahres 2012 mit demselben Bezugszeitraum des Jahres 2011, so ergibt sich auch wieder eine Steigerung von + 10 Prozent. Auch die Anzahl der Besucher steigerte sich beträchtlich. Während im Jahr 2010, 38.179 Besucher zu verzeichnen waren, waren es 2011 schon 56.410 (+ 30 Prozent), vergleicht man die ersten Monate 2012 mit demselben Zeitraum 2011, so ergibt sich ein Plus von 12 Prozent.
Mehr als die Hälfte der Inhalte auf der hds-Homepage sind den Mitgliedern vorbehalten und durch Eingabe von Benutzername und Passwort zugänglich. Auch die Zahl der Zugriffe auf den Mitgliederbereich steigt stetig. Immer mehr Unternehmer nutzen diese einfache, unkomplizierte Möglichkeit, um zu Formularen, Vertragsvorlagen oder Gesetzestexten zu gelangen. Einen besonders hohen Zugriff verzeichnen Informationen zu aktuellen Geschehnissen, wie etwa die nützlichen Zusammenfassungen zu den Sparpaketen oder zu den neuen Regelungen im Bereich Arbeitssicherheit. Seit Kurse und Veranstaltungen des hds vermehrt über die Homepage beworben werden, steigt auch die Zahl der Online-Einschreibungen, bestätigen die Mitarbeiter der hds-Bildungsabteilung. Positive Feedbacks erhalten wir auch regelmäßig in Bezug auf die Online-Jobbörse.
Newsletter „hdsinfomail“ und „hdsnews“
Auch die wöchentlichen Newsletter „hdsinfomail“ und „hdsnews“ erreichen Monat für Monat mehr Mitglieder und Nichtmitglieder. Das „hdsinfomail“ versorgt die Abonnenten mit den wichtigsten Neuigkeiten in den Bereichen Steuern, Fürsorge oder Arbeitsrecht, in Sachen Ar-
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2012
Abfallvignette 2012 erhältlich hds-Mitgliedsbetriebe sind von der
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Eintragung ins Umweltregister befreit. Nach
jahrelangen gesetzlichen Unsicherheiten im Bereich Abfallwirtschaft und Eintragung ins Register der Umweltfachbetriebe sorgte im Frühjahr 2011 ein Abkommen zwischen den Wirtschaftsverbänden und dem Land vorerst für ein Aufatmen. Das Abkommen befreit alle Mitgliedsbetriebe des hds von der kostenpflichtigen Eintragung in das Register der Umweltfachbetriebe. Betriebe im Handels- und Dienstleistungsbereich können somit ihre nicht gefährlichen und dem Hausmüll gleichgestellten Abfälle ohne großen bürokratischen Aufwand zu einer öffentlichen Sammelstelle liefern. Um in den Genuss der Befreiung zu kommen, müssen sich hds-Mitgliedsbetriebe
Mitgliedsbetrieb AziendA AssociAtA Bereichsabkommen für Abfalltransport gemäß Beschluss der Landesregierung Nr. 849 vom 23.05.2011 Accordo di programma per il trasporto dei propri rifiuti ai sensi delibera Giunta provinciale del 23.05.2011 n. 849 AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL
PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE
als solche ausweisen. Dazu hat der hds, wie schon im Vorjahr, eine eigene Vignette anfertigen lassen, die gut sichtbar an der Innenseite der Windschutzscheibe des Betriebsfahrzeuges, mit dem der Abfall transportiert wird, angebracht werden muss. Die Vignetten sind in den letzten Wochen per Post versendet worden. Der Ausweis ist nicht verpflichtend, er vereinfacht jedoch die bürokratische Abwicklung. Zusätzliche Transportausweise können in den Bezirksbüros des hds oder im Fachgruppensekretariat in Bozen (fachgruppen@hds-bz.it) nachbestellt werden. Der hds weist darauf hin, dass die Unternehmen, für die Abgabe des Abfalls beim Recyclinghof, auch mit der Gemeinde eine Konvention abschließen müssen.
hds und ITAS unterzeichnen Abkommen Viele Vorteile dank neuer fruchtbringender Zusammenarbeit. Ein Abkommen zwischen dem ITAS Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und dem hds verspricht eine Reihe von Vorteilen und Serviceleistungen für die Betriebe im Handel und im Dienstleistungsbereich sowie deren Mitarbeiter und Familienangehörige. Das Abkommen wurde vor Kurzem von hds-Direktor
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SWR: „Begünstigter Steuersatz nur theoretisch anwendbar“ Im Jänner haben die Sozialpartner das Rahmenabkommen unterzeichnet, mit dem auch im Jahr 2012 die Anwendung des begünstigten Steuersatzes von 10 Prozent auf produktivitäts- und leistungssteigernde Lohnelemente (z. B. Überstunden, Entlohnungen, Zulagen für Schicht- und Nachtarbeit) garantiert ist. Damit soll die Kaufkraft der Familien gestärkt und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gesteigert werden. „Leider ist jedoch das Dekret noch immer ausständig, das die Einkommensgrenze für die Steuerbegünstigung und den begünstigten Höchstbetrag festsetzt, auf den die Ersatzsteuer von 10 Prozent angewandt wird“, so der SWR in einer Aussendung. Dies führt dazu, dass die Arbeitgeber die Anwendung des begünstigten Steuersatzes entweder aussetzen müssen oder noch gar nicht angewandt haben. Der SWR ist bemüht, die Verabschiedung des Dekretes zu beschleunigen und hat sich mit diesem Anliegen sowohl an die Parlamentarier in Rom als auch an Landeshauptmann Luis Durnwalder gewandt.
Dieter Steger und dem Co-Generaldirektor von ITAS, Ermanno Grassi, unterzeichnet (im Bild v. r.). „ITAS Mutua bietet hds-Mitgliedern eine Reihe von Versicherungsleistungen, die genau auf die Bedürfnisse der Unternehmer und Bediensteten im Handels- und Dienstleistungssektor abgestimmt sind“, erklärt Ermanno Grassi. „Und mit seinem landesweit verzweigten Netz leistet ITAS einen wichtigen Beitrag zur Nahversorgung im Versicherungsbereich“, ergänzt hdsDirektor Dieter Steger zufrieden. Außerdem unterstützt ITAS seinen neuen Partner auch bei Veranstaltungen und Initiativen sowie im Bereich Weiterbildung. Mehr Infos zum Abkommen sowie weitere Mitgliedervorteile unter www.hds-bz.it/mitgliedervorteile.
Termine
D Veraer aktu elle ns kale taltung n d -er s www - - - - - : .hds ve rans
-b taltu z.it/ ngen
Sprechstunden
18.04.
hds vor Ort
• MIETVERTRÄGE - was muss ich wissen. Informationsabend für hds-Mitglieder, Bozen, hds-Hauptsitz, 18:00 Uhr
St. Ulrich montags von 14:30 bis 17:00 Uhr im Gemeindeamt. Lana donnerstags von 11:00 bis 13:00 im Rathaus, Maria-Hilf-Straße 5. St. Leonhard i. P. jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 08:00 bis 10:00 Uhr in der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Passeirerstraße 3. Klausen donnerstags von 08:30 bis 12:30 Uhr, Unterstadt 65, T 0472 846 044. Mühlbach dienstags von 08:00 bis 09:30 Uhr im Gasthof „Zur Linde“. Mals montags von 08:00 bis 10:00 Uhr im Gemeindehaus, Bahnhofstraße 19. Prad montags von 10:30 bis 12:30 Uhr in der Raiffeisenkasse. Sulden am 11. April von 10:00 bis 12:00 Uhr in der Raiffeisenkasse.
26. - 30.04. • BOZNER GERANIENTAGE - Die Frühlingsaktion der Kaufleute Bozen, teilnehmende Betriebe 07.05. • NICHT DER BESTE KANDIDAT IST AUCH DER RICHTIGE Tipps für die Personalwahl, Bozen, hds-Hauptsitz, 18:00 Uhr 16.05. • hds-Hauptversammlung (offizieller Teil) Bozen, hds-Hauptsitz, 10:00 Uhr 19.05. • RADGENUSSVINSCHGAU, das Radfest im Vinschgau
Arbeitssicherheit: Informationsveranstaltungern schaffen Klarheit Ein Problem oder leicht gemacht? Es braucht nicht viel, und doch scheinen viele Unternehmer auf den ersten Blick überfordert. Passiert ein Arbeitsunfall, ist das Thema Arbeitssicherheit wieder aktuell und in aller Munde. Muss ich für den Schaden haften, oder habe ich meine Hausaufgaben als Betriebsinhaber, als Leiter des Dienstes für Arbeitsschutz und und und gemacht? Um überhaupt solche unangenehme Situationen zu vermeiden, organisiert der hds in Zusammenarbeit mit dem INAIL in allen Landesteilen Südtirols umfangreiche Informationsveranstaltungen.
Rentenberatung Meran am 18. April und ab Mai wieder mittwochs von 08:00 bis 12:00 Uhr im hds-Büro. Sterzing am 19. April und 3. Mai von 08:30 bis 09:30 Uhr im hds-Büro. Brixen donnerstags von 14:30 bis 16:30 Uhr im hds-Büro. Bruneck am 19. April und 3. Mai von 11:00 bis 12:30 Uhr im hds-Büro. Schlanders am 11. April und 9. Mai von 14:00 bis 16:00 Uhr im hds-Büro. • NEU: PensPlan-Infopoints im hds (nach Vereinbarung) Kostenlose landesweite Vorsorgeberatung für Arbeitnehmer und Selbstständige. Vereinbaren Sie Ihren Gesprächstermin mit dem hds-Büro in Ihrer Nähe oder unter T 0471 978 032.
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Rechtsbeistand (nach Vereinbarung) Bozen am Montag von 11:00 bis 12:30 Uhr und am Mittwoch von 15:00 bis 16:30 Uhr im Hauptsitz des hds (T 0471 310 458). Meran jeden 1. und 3. Montag im Monat von 14:30 bis 15:30 Uhr im hds-Büro (T 0473 272 511). Brixen jeden Dienstag von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 271 411). Sterzing jeden Donnerstag von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 766 070). Schlanders jeden Donnerstag um 14:00 Uhr im hds-Büro (T 0473 730 397).
Die Termine auf einen Blick:
ontag, 16. April in Bruneck, Raiffeisen Forum, M Dienstag, 17. April in Bozen, hds-Hauptsitz, Mitterweg 5 (in italienischer Sprache), • Mittwoch, 18. April in Meran, hds-Sitz, Lauben 218, • Donnerstag, 19. April in Brixen, Forum Brixen, Romstraße 9, • Montag, 23. April in Schlanders, Berufsschule, Protzenweg 8/a, • Dienstag, 24. April in Terlan, Raiffeisensaal, Dr.-Weiser-Platz 9. •
Arbeitssicherheit, Abfall und Hygiene (nach Vereinbarung)
•
Beginn ist jeweils um 20:00 Uhr. Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung durch anschauliche und nachvollziehbare Beispiele aus der betrieblichen Praxis. Namhafte Experten stehen den Interessierten für alle Fragen zur Verfügung. Der hds bietet außerdem seinen Mitgliedern und Kunden einen umfassenden Service an. Mehr dazu unter www.hds-bz.it/sicherheit.
Die Beratungsgespräche finden in allen hds-Bezirksstellen statt. Vereinbaren Sie Ihren individuellen Gesprächstermin mit dem hdsBüro in Ihrer Nähe oder unter T 0471 310 508/505. Finanzberatung (nach Vereinbarung) Bozen am 7. Mai von 15:30 bis 17:00 Uhr im Hauptsitz des hds (T 0471 310 311). Beratung in Kondominiumsangelegenheiten (nach Vereinbarung) Bozen jeden 3. Dienstag im Monat im Hauptsitz des hds (T 0471 310 505/508).
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trends
Lebensmittel:
Trend geht zu bio, regional und Fairtrade 10 Immer mehr via Internet Immer mehr Einzelhändler in Österreich verkaufen ihre Waren via Internet und immer mehr Konsumenten kaufen online ein: so die Ergebnisse der aktuellen Studie „Internet-Einzelhandel in Österreich“. Die Analyse der Angebotsseite des InternetEinzelhandels zeigt, dass von 39.000 Einzelhandelsunternehmen in ganz Österreich 80 Prozent über einen Internetzugang und 50 Prozent über eine eigene Website verfügen. 15 Prozent verkaufen über diese Website auch ihre Waren. Mit diesen wurden 2010 Umsätze in der Höhe von 1,9 Milliarden Euro erwirtschaftet - was 3,6 Prozent des gesamten Einzelhandelsvolumens entspricht. Im Vergleich zum Jahr 2006 ist die Zahl der OnlineShops um 75 Prozent gestiegen, die damit generierten Umsätze haben sich verdreifacht. Ein ähnliches Bild in Sachen dynamischer Entwicklung zeigt sich mit Blick auf die Konsumenten: 78 Prozent bzw. 4,9 Millionen Österreicher zwischen 16 und 74 Jahren verwenden einen Computer. Nahezu alle Computerbesitzer – nämlich 75 Prozent - nutzen auch das Internet. 59 Prozent verwenden das Internet zum „Finden von Informationen über Waren oder Dienstleistungen“, 39 Prozent oder 2,5 Millionen kaufen tatsächlich Einzelhandelswaren im WWW ein.
hdsmagazin #4/12
Im deutschen Lebensmitteleinzelhandel setzt sich der Trend zu Biolebensmitteln ungebrochen fort. Seit 2002 haben Bio-Produkte ihr Marktvolumen verdoppelt. Etwa sechs Milliarden Euro werden in diesem Segment umgesetzt. Getrieben wurde die Entwicklung maßgeblich vom Lebensmittel-Einzelhandel, der seine Sortimente hier auch im Bereich Eigenmarken deutlich ausweitete. Der Marktanteil des Lebensmittel-Einzelhandels am Bio-Segment beträgt über 50 Prozent. Gleichzeitig greifen auch immer mehr Kunden gerne zu regionalen Lebensmitteln. Der Einzelhandel stärkt die regionalen Produzenten: 80 Prozent der angebotenen Frischwaren kommen aus deutscher Pro-
duktion. Bei alkoholfreien Getränken liegt die Quote bei 95, bei Fleisch und Wurstwaren bei 90 und bei Molkereiprodukten bei 85 Prozent. Darüber hinaus legen immer mehr Verbraucher Wert auf sozial und ökologisch verantwortlichen Konsum. Fairtrade-Produkte gibt es in Deutschland mittlerweile flächendeckend auch in vielen Supermärkten oder Discountern. Das Spektrum reicht dabei von Kerzen, Pullovern, Teppichen, Wein oder Blumen bis hin zu Schmuck. In ganz Deutschland bieten 33.000 Geschäfte und 800 Weltläden ca. 10.000 Produkte aus fairem Handel an. Die Deutschen gaben im Jahr 2010 rund 340 Millionen Euro für Fairtrade-Waren aus.
Handel hält Lebensmittelabfälle gering
sorgung immer besser an die tatsächliche Nachfrage der Konsumenten angepasst wird. Durch kürzere Bestellrhythmen und kleinere Bestellmengen werden hohe Bestände und damit gerade bei verderbgefährdeten Produkten Abfälle vermieden, so der deutsche Handelsverband. Das Gesamtgewicht der jährlich im deutschen Lebensmitteleinzelhandel anfallenden Lebensmittelverluste liegt bei ca. 310.000 Tonnen. Umgerechnet auf die Bevölkerung heißt das, dass im Handel pro Kopf und Jahr weniger als vier Kilogramm Lebensmittel verloren gehen. Damit ist die Menge der weggeworfenen Lebensmittel im Handel geringer als die entsprechende Menge, die 100 Verbraucher im gleichen Zeitraum im Hausmüll entsorgen.
Der sorgfältige Umgang mit Nahrungsmitteln hat für die Unternehmen des deutschen Lebensmittelhandels höchste Priorität. Das zeigt die vor Kurzem durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz veröffentlichte Studie. Demnach ist der Einzelhandel lediglich für fünf Prozent der Lebensmittelabfälle in Deutschland verantwortlich. Die Warenwirtschaftssysteme der Händler sind heute so ausgefeilt, dass die Warenver-
bezirke Stehen voll und ganz hinter dem Projekt Nahversorgungsradar: in der ersten Reihe v. l. Philipp Moser, hds-Präsident Walter Amort und Landesrat Thomas Widmann.
V. l. Philipp Moser, hds-Ortsobfrau Christine Engl, der Gemeindeausschuss von Terenten und Bürgermeister Manfred Schmid.
litative Informationen von den „Betroffenen“ selbst vor Ort. Das Pilotprojekt startet im Pustertal und parallel dazu im Vinschgau, betreut und durchgeführt wird es vom Beratungsunternehmen CIMA aus Deutschland. Auftaktveranstaltung Pustertal. Der Schnupperabend „Nahversorgungsradar“ wurde von zahlreichen interessierten Bürgern aus dem ganzen Pustertal besucht. hds-Bezirkspräsident Philipp Moser erklärte den Anwesenden, dass auch eine Lokalisierung jener Zonen vorgenommen werde, wo bereits eine Unterversorgung vorläge und jener Zonen, wo künftig eine zu erwarten sei. Ein räumlich eher kleinteiliges Aufzeigen des Versorgungsgrades in den Gemeinden, Fraktionen und „subkommunalen Zonen“ (ASTAT-Einteilung) soll ein genaues Bild zur aktuellen Situation liefern. Sowohl im Pustertal als auch im Vinschgau sind es jeweils rund 70 Fraktionen bzw. 82 „subkommunale Zonen“ im Pustertal und 43 im Vinschgau, die es in nächster Zeit zu untersuchen gilt. „Wir wollen in Südtirol die hohe Qualität der Versorgung mit Gütern und Dienstleistern des täglichen Bedarfs halten“, so auch Landesrat Thomas Widmann zur Zielsetzung. Im Pustertal gibt es zur Zeit noch 1150 Einzelhandelsbetriebe, die die Nahversorgung in jeder Gemeinde garantieren. Der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Roland Griessmair, lobte die Projektverantwortlichen und bedankte sich für ihren Einsatz zum Wohle der gesamten Bevölkerung.
Pustertal/Vinschgau
Terenten
Forschungsprojekt in Bruneck vorgestellt. Eine detaillierte Erhebung des Nahversorgungsangebots und der Bedingungen vor Ort, eine Marktchancen-Analyse der vorhandenen und möglichen Strukturen, Maßnahmen zum Erhalt der Lebensqualität aufzeigen und ankurbeln – dies alles will der Nahversorgungsradar erreichen. Die hds-Gemeinschaftsinitiative mit dem Assessorat für Handel und den Bezirksgemeinschaften wurde Mitte Februar im Berufsbildungszentrum Bruneck vorgestellt.
hds trifft Bürgermeister Schmid. Eine hds-Delegation des Bezirks Pustertal stattete vor Kurzem dem Bürgermeister von Terenten, Manfred Schmid, und seinem Ausschuss einen Besuch ab. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Dorfentwicklung der Gemeinde Terenten. Dazu wurde vor einiger Zeit eine Befragung unter der Bevölkerung durchgeführt; das Ergebnis hat durchwegs positive Aspekte aufgezeigt. „Wir haben in Terenten eine ausgewogene Warenvielfalt. Wenn 97 Prozent der Befragten angeben, dass sie gerne in Terenten leben, dann heißt das für uns Kaufleute, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, kommentiert die Ortsobfrau Christine Engl. „Trotzdem müssen die lokalen Kreisläufe noch stärker unterstützt werden und es muss vermehrt darauf geachtet werden, die lokale Wirtschaft zu unterstützen, um die Nahversorgung auch in Zukunft zu garantieren, und das nicht nur im Handel“ ergänzt hds-Bezirkspräsident Philipp Moser. Bürgermeister Manfred Schmid bedankte sich bei den Kaufleuten für ihren Einsatz im Sinne eines lebenswerten, lebendigen Ortes. Eine funktionierende Nahversorgung sei auch vom sozialen Aspekt her – gerade für eine kleine Gemeinde wie Terenten – fundamental. „Man kennt sich, trifft sich, tauscht sich aus - so entsteht Dorfgemeinschaft“, so der Bürgermeister.
Nahversorgungsradar ortet gefährdete Gebiete
Nahversorgung ist Lebensqualität. Das Land Südtirol bemüht sich seit Jahren aktiv um den Erhalt der dörflichen Strukturen. Verschiedene Initiativen wurden bereits gesetzt: Praxisleitfaden Nahversorgung (2005), Kaufkraftstromanalyse (2007), Wirtschafts-, Sozial-, Demografieanalyse Südtiroler Gemeinden (2011) und Ortsentwicklungsreihe „Lebendiger Ort“ (laufend, www.hds-bz.it/ortsmarketing). Der Nahversorgungsradar beschäftigt sich nun als ergänzendes und vertiefendes Instrument ausschließlich mit der Nahversorgungsproblematik und liefert neben statistischen Daten auch qua-
I n fo s b Martin eim hds: St T 047 ampfer, 1 310 msta 51 1 , m p fe r@hd s-bz.i t
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Lebendiger Ort mit hoher Lebensqualität
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Die Vinschger Delegation war beeindruckt von der geleisteten Arbeit des Stadtmarketingvereins Lienz.
Vinschgau
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Lehrfahrt nach Lienz bringt viele neue Erkenntnisse Osttiroler Stadtmarketingverein lässt sich vom hds in die Karten schauen. Vor Kur-
zem unternahm der hds-Bezirksausschuss gemeinsam mit einigen Ortsobleuten eine Lehrfahrt nach Lienz, um sich ein Bild über den Stadtmarketingverein zu machen. 1995 gegründet, stellt er eine Abteilung der Stadtverwaltung dar mit den Aufgabenbereichen Standortentwicklung, Wirtschaft, Stadtmarketing und Stadtkommunikation. Oskar Januschke, der verantwortliche Leiter des Stadtmarketingvereins, lieferte einige interessante Details zur umfangreichen Tätigkeit. Lebendige Innenstadt und mehr Kunden durch Radtourismus Durch ein professionelles Marketing wurde die Innenstadt von Lienz lebendig gestaltet: Als Beispiel wurde die gezielte Vorgehensweise der Initiative „Obere Altstadt“ gezeigt. Nur durch die Einbindung aller Innenstadtakteure, wie Hauseigentümer, Betriebe, Bewohner und die Stadtverwaltung, ist es möglich, solche Initiativen erfolgreich durchzuführen. Eine wesentliche Steigerung der Kundenfrequenz stellt der Radtourismus dar und dieser wurde in Lienz mit so genannten Leistungsangeboten aufgebaut. Das RadPackage bietet einen technischen Service
entlang des Radweges, Rücktransporte mit eigenen ÖBB-Radzügen, Eintritte in verschiedenen öffentlichen Einrichtungen wie Museen, Schwimmbädern, Bergbahnen, geführte Radwanderungen, Radverleih und Radservice. Abschluss mit einem Highlight Die Vinschger hds-Vertreter legten auf ihrer Rückreise noch einen Zwischenstopp in Sillian ein, wo ihnen genau das Gegenteil eines lebendigen Ortes vor Augen geführt wurde: An den Ortseinfahrten stehen große
Einkaufszentren und der Ort selbst wirkt trostlos und ausgestorben. Erfreulicheres hingegen gab es in Innichen zu sehen: Unter der Führung von hds-Ortsobmann Michael Wachtler besichtigten die Lehrfahrtteilnehmer das Dolomythos Museum, das Senfter Platzl und das traditionelle Kaufhaus Schäfer.
Sterzing
Frisch, hell, einladend
hds-Büros erstrahlen in neuem Glanz. Vor Kurzem wurden die 2011 fertiggestellten Räumlichkeiten des hds-Büros Sterzing offiziell eingeweiht. „Wir möchten den Beratungs- und Betreuungsdienst verstärken und den steigenden Bedürfnissen unserer Mitglieder gerecht werden. Aus diesem Grunde war die Erweiterung notwendig“, erklärt der Büroleiter von Sterzing, Christian Schölzhorn, Sterzing ist eine Außenstelle des Bezirksbüros in Brixen. Ein Versammlungsraum und insgesamt sieben Büros, allesamt in hellen, einladenden Farbtönen gehalten, sorgen für ein angenehmes Betriebs- und Arbeitsklima. Im Bild v. l. Christian Schölzhorn, hds-Direktor Dieter Steger, hds-Ortsobmann von Pfitsch, Karl Rainer, Ortsobmann von Sterzing, Matthias Knollenberger, Ortsobmann von Brenner, Paolo Casazza, Bürgermeister und hds-Ortsausschussmitglied Fritz Karl Messner sowie die Ortsausschussmitglieder Gabi Sparber, Rosario Coppola und Christine Niedermair.
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berufsgruppen www.hds-bz.it/handelsagenten
Handelsagenten und -vertreter
„Chancen zum Dialog und Austausch nutzen“ 49. Generalversammlung der Berufsgruppe. „Die jährliche Ge-
neralversammlung“, erklärte der Präsident der Handelsagenten und -vertreter im hds, Norbert Klotz (im Bild), bei der jüngsten Zusammenkunft in Bozen, „dient in erster Linie als Plattform für den Austausch und Dialog zwischen Verbandsspitze und Mitgliedern. Aber auch für die Agenten untereinander, die beruflich meist stark unter Druck stehen und jetzt durch die kritische Wirtschaftslage zusätzlich belastet sind, bietet sich die Möglichkeit des Austausches.“ Zu den Gästen der Versammlung zählten Spitzenvertreter des gesamtstaatlichen Verbandes Fnaarc, die u. a. über die neuesten Änderungen aus dem Dekret „Cresci Italia“ berichteten, sowie auch hochrangige Vertreter aus der Politik. „Wir müssen ständig informiert und auf dem Laufenden sein, daher geht unser Aufruf an alle unsere Mitglieder, diese Chancen zum Dialog zu nutzen, um eventuelle Zweifel und Fragen aus der täglichen Berufspraxis zu klären. Die Reform der Regierung Monti und die Reform des Rentensystems der Stiftung Enasarco sind wichtige Themen, die eine umfassende Informations- und Aufklärungsarbeit erfordern“, so Klotz. In seinem Tätigkeitsbericht verwies er auf die wichtigsten Initiativen des Vorjahres: Dazu gehören die zweite Herbstmatinee der Agenten, die Fahrsicherheitskurse im Safety Park in Pfatten und der Ausbau der Service- und Beratungsleistungen für Mitglieder. Zunahme der Beratungsleistungen Dank dem Engagement unserer hds-Experten, ist die Zahl der Beratungsleistungen gestiegen. Es konnten ca. 1.400.000 Euro an Provisionen und Entschädigungen für die Bearbeitung von 190 Streitfällen mit Auftraggeberfirmen eingetrieben werden. Diese Streitigkeiten treten besonders häufig bei Beendigung des Agenturvertrages auf. Die Bedeutung einer erfolgreichen Unterstützung der Handelsagenten und -vertreter wurde auch vom Vizepräsidenten Mirko Gandolfi hervorgehoben, der in seiner Ansprache die Zuverlässigkeit und die Professionalität des Serviceangebots des Verbandes besonders hervorhob. An der Generalversammlung haben zahlreiche Vertreter des gesamtstaatlichen Fnaarc-Verbandes teilgenommen, u. a. Präsident Adalberto Corsi, Vizepräsident Antonio Franceschi sowie der Direktor der Stiftung Enasarco, Carlo Bravi. Letzterer berichtete über die Reform der Stiftung, die seit 1. Jänner 2012 in Kraft ist. Begrüßt werden konnten auch der Bürgermeister von Bozen, Luigi Spagnolli, und Kammerabgeordnete Luisa Gnecchi.
13 Zahlreich und interessiert die Mitglieder bei der Generalversammlung 2012.
Handelsagenten und -vertreter
Enasarco: Unfall- und Krankenversicherung 2011/12 Stiftung verlängert Vereinbarung mit INA-Assitalia. Um die eigenen Mitglieder gegen die Folgen von Unfall und Krankheit abzusichern, hat die Stiftung Enasarco vor Kurzem eine Versicherungspolizze mit der Gesellschaft Assitalia abgeschlossen. Der Versicherungsvertrag Nr. 10000411580 wurde daher vom 1. November 2011 bis zum 31. Oktober 2012 verlängert. Unter der gebührenfreien grünen Nummer der Gesellschaft werden von Montag bis Freitag von 09:00 bis 13:00 Uhr alle Meldungen zu Schadensfällen und Anfragen zu Problemen und Entschädigungsleistungen beantwortet.
lsala@hds-bz.it
Ein A uszug Unfall der versic h erung Intern 2012 im et un te r „ Dokum Nützliche ente“.
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berufsgruppen www.hds-bz.it/handelsagenten
Handelsagenten und -vertreter
Nie mehr ohne Zusatzvorsorge Zahlreiche Vorteile gegenüber der Nisf/Inps-Altersversorgung
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Dank Enasarco können Handelsagenten bereits seit 1966 auf eine Zusatzvorsorge zählen, die ihnen eine Zusatzrente für den Ruhestand sichert. Die Altersversorgung der Stiftung erweist sich auch nach der zum 1. Jänner 2012 eingeführten Reform des Reglements der institutionellen Tätigkeit vorteilhaft gegenüber den Leistungen des Nisf/Inps. Die wichtigsten Vorteile im Überblick: • Enasarco: Während die Nisf/Inps-Tabelle nur Koeffizienten bis zum 65. Lebensjahr vorsieht, wird die von Enasarco angewendete Tabelle der Umrechnungskoeffizienten (siehe Erklärung) bis zum Renteneintritts-
Der Umrechnungskoeffizient
Darunter versteht man die Zahl, mit der die individuelle im Laufe des Erwerbslebens aufgelaufene Beitragssumme multipliziert wird, um so die Höhe der jährlichen Bruttorente zu berechnen, die der Rentenzahler nach Beendigung seiner Erwerbstätigkeit beziehen wird. Der Umrechnungskoeffizient berücksichtigt die Lebenserwartung und steigt mit zunehmendem Renteneintrittsalter: Je später man in Rente geht, umso höher werden die Rentenbezüge sein. Für weitere Informationen: Lorena Sala, Fachgruppenleiterin, T 0471 310 512, lsala@hds-bz.it.
hdsmagazin #4/12
• Enasarco: Die Altersrente wird ab dem ersten Tag des Folgemonats nach Erfüllung des Rentenanspruchs bzw. nach Eingang des Antrags ausbezahlt, je nachdem, ob der Antrag innerhalb des Jahres eingeht, in dem der Rentenanspruch erreicht wird, oder später. Nisf/Inps: Der Agent muss 18 Monate bis zur Rentenauszahlung warten und muss daher in diesem Zeitraum seine Tätigkeit fortsetzen, sofern er nicht über andere Einnahmequellen verfügt.
alter von 80 Jahren weitergeführt. Damit können Mitglieder, die ihren Rentenantrag nach dem 65. Lebensjahr stellen, eine höhere und ihrer Lebenserwartung angemessene Monatsrente beziehen. Nisf/Inps: Auch für Personen, die nach dem 65. Lebensjahr in den Ruhestand gehen, wird jeweils höchstens der Umrechnungskoeffizient angewendet, der für den Renteneintritt mit 65 Jahren vorgesehen ist. Wenn ein Agent zum Beispiel mit 70 Jahren in Rente geht, wird seine Nisf/Inps-Rente mit dem für ihn weniger vorteilhaften Umrechnungskoeffizienten für das Renteneintrittsalter von 65 Jahren berechnet. Beim Enasarco-System werden die Rentenbezüge hingegen mit dem eindeutig vorteilhafteren Koeffizienten für das 70. Lebensjahr bestimmt.
• Enasarco: Für die Auszahlung der Berufsunfähigkeitsrente reicht ein Beitragsjahr in den fünf Jahren vor Antragstellung. Nisf/Inps: Die allgemeine Versicherung schreibt mindestens drei Beitragsjahre vor.
Vergleich - Pensionsbezüge bei Nisf/Inps und Enasarco Nisf/Inps -
Pensionskasse für Kaufleute
Anzahl
Durchschnitts- Anzahl
Durchschnitts-
2009
Personen
betrag
Personen
betrag
Altersrente
622.336
589 Euro
47.519
631 Euro
Dienstaltersrente
344.173
1.165 Euro
21.704
670 Euro
Gesamtzahl Rentner
966.509
794 Euro
69.223
644 Euro
Invaliditätsrente
103.572
511 Euro
5.082
344 Euro
398 Euro 693 Euro
37.383 111.688
370 Euro 538 Euro
Hinterbliebenenrente 268.132 Gesamtzahl Rentenbezieher 1.338.213
Enasarco
Quelle: Anhang zur Abrechnung 2009 – Nisf/Inps – Pensionskasse für Kaufleute – Anhang Abrechnung 2009 Enasarco (überarbeitet).
berufsgruppen Lebensmittelgewerbe
„Qualität der Ausbildung ist maßgeblich für Qualität der Produkte“ Berufsschule E. Hellenstainer wird erweitert Seit Kurzem liegt er vor: der Raumplan zur Erweiterung der Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe in Brixen „Emma Hellenstainer“. In der Vergangenheit haben sich die Berufsgruppen des Lebensmittelgewerbes im hds massiv für einen Um- bzw. Neubau der Berufsschule eingesetzt. Umso erfreuter zeigen sich die Vertreter über den nun angekündigten Ausbau. „Seit jeher stellt der Faktor Qualität das Fundament in unserem Sektor dar. Mit einer qualitativ hochwertigen Ausbildung können wir diesem Grundsatz noch mehr Rechnung tragen“, so die Vertreter der Berufsgruppen im hds. Qualitätsgerechte Ausbildung. Die derzeitige Infrastruktur ist bereits mehr als 20 Jahre alt und entspricht nicht mehr den modernen Erfordernissen. Die Ausbildung an der Schule sei zwar hervorragend, das äußere sich auch an der Schülerzahl. Jedoch sei es aufgrund der Raumknappheit teilweise schwierig, adäquate Weiterbildungsmaßnahmen durchzuführen, bemängeln die Fachgruppenvertreter. „Gerade für uns Konditoren, als kleine Berufsgruppe, ist es schwierig, Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen zu organisieren. Wir brauchen daher ein fach- und qualitätsgerechtes Bildungsangebot an den Berufsschulen“, so der Vizepräsident der Konditoren im hds, Christian Abfalterer. Für die Eishersteller war bisher überhaupt kein Platz an einer Berufsschule vorgesehen, die Ausbildung musste privat organisiert werden. Von der Modernisierung der Einrichtung und Ausstattung der Berufsschule verspricht sich das heimische Lebensmittelgewerbe auch eine Aufwertung des Lebensmittelhandwerks. Raum für praxisnahes, selbstständiges Arbeiten. Landesrätin Sabina Kasslatter Mur stellte den hds-Vertretern die Details der Erweiterung vor: Das Projekt sieht u. a. getrennte Bereiche für die Sektoren Bäckerei, Konditorei, Metzgerei, Küche und Service vor. Mit großzügig gestalteten, offenen Praxisräumen soll praxisnahes Lernen und selbstständiges Arbeiten gewährleistet werden. Für die Bäcker ist eine Fläche von 364 Quadratmetern, für die Konditoren von 494 Quadratmetern im Erdgeschoss vorgesehen, für die Metzger sind 330 Quadratmeter an Räumlichkeiten im ersten Stock geplant. Auch die Eishersteller können sich endlich über eigene Laboratorien freuen. Die hds-Vertreter anerkennen die Bemühungen der Landesverwaltung und werden sich mit ihrem Fachwissen auch in der Planungsphase aktiv einbringen.
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Konditor-Schülerinnen im Einsatz.
www.hds-bz.it/lebensmittelgewerbe
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hdsmagazin #4/12
www.hds-bz.it/frauen www.hds-bz.it/baecker
Branchenübergreifender Austausch im Komitee zur Förderung des weiblichen Unternehmertums: hier im Bild mit Handelskammer-Präsident Michl Ebner (l.) und Generalsekretär Oswald Lechner (2. v. r.).
Frauen Werkstätte hds
Neues Komitee in der Handelskammer 16
Gabriella Boscheri als Vorsitzende gewählt. Das weibliche Unternehmertum fördern, die Gründung von Betrieben durch Frauen forcieren und die Position der Frauen in den Unternehmen stärken – dies sind die Ziele des neugegründeten Komitees zur Förderung des weiblichen Unternehmertums in der Handelskammer Bozen. Zur ersten Vorsitzenden gewählt wurde die hdsVertreterin der Frauen, Gabriella Boscheri. Große Ehre. „Es ist für mich eine große Ehre dieses wichtige Amt zu übernehmen. Unser Komitee besteht aus Unternehmerinnen aller Wirtschaftssparten. In dieser Konstellation werden wir fachübergreifend alle notwendigen Informationen sammeln, um unseren Bedürfnissen als Unternehmerinnen gerecht zu werden. Diese Maßnahmen werden anschließend dem Kammerausschuss unterbreitet“, so Boscheri in einer ersten Stellungnahme. Interessante Fakten. 28 Prozent der Firmeninhaber und Gesellschafter in Südtirol sind Frauen, die vor allem im Gastgewerbe, im Dienstleistungsbereich und im Handel tätig sind. Damit liegt Südtirol unter dem nationalen Durchschnitt von 30 Prozent. Mit diesem Hintergrund steht das Komitee zur Förderung des weiblichen Unternehmertums vor einer großen Herausforderung.
Bäcker
Gaudi-Rodelrennen im Ultental
cwalzl@hds-bz.it
Das Komitee Gabriella Boscheri, Verantwortliche der „frauen werkstätte hds“, Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds) Helene Benedikter, Frauenvorsitzende im Hoteliers- und Gastwirteverband Monika Brigl, Mitglied des Kammerausschusses Heidrun Grüner, Landesverband der Handwerker Claudia Masera, Verband der Selbständigen Hiltraud Neuhauser Erschbamer, Südtiroler Bauernbund Karin Neulichedl, Vizepräsidentin der Südtiroler Vereinigung der Handwerker und Kleinunternehmen Karin Roner, Bezirksvertreterin des Unternehmerverbandes
hdsmagazin #4/12
Viel Sonne, Schnee und Spaß beim Albl Snowpark in St. Nikolaus. An die 120 Teilnehmer machten sich Ende Februar beim Gaudi-Rodelrennen der Bäckerinnung mit sportlicher Fairness, aber auch dem Siegeswillen im Blut an den Start. Bewertet wurden Zeit und Glück: Über eine Transportbahn ging es samt Rodel im Laufschritt gen Gipfel. Dort musste zuerst beim Kartenspiel die Pik-Ass gezogen werden und beim Würfelspiel der Sechser fallen, bevor es wieder Richtung Tal ging. Der schöne und lustige Rodeltag wurde von einem kleinen Unfall überschattet, der jedoch glimpflich ausgegangen ist. Die leicht verletzte Eva wurde zu später Stunde noch gefeiert. Landesinnungsmeister Benjamin Profanter bedankt sich bei den vielen Sponsoren für die tollen Preise, an erster Stelle bei der Meraner Mühle für das wunderbare Abendessen. Ein besonderes Lob geht auch an die Organisatoren der Veranstaltung, allen voran dem Bezirksinnungsmeister Joachim Tauber und dem „Hausherrn“ Hannes Schwienbacher. Eine Fotoauswahl und die Ergebnisliste zum Wintersporttag 2012 ist im Internet zu finden.
berufsgruppen www.hds-bz.it/art www.hds-bz.it/einrichter
Radio- und Fernsehsender
Abkommen mit RAS und SIAE unterzeichnet Möbelhändler
Müssen Wohlfühlgefühl vermitteln Interview mit Iris Waltemode, erschienen in der deutschen Fachzeitschrift möbel kultur.
In der Dezemberausgabe 2011 spricht die Geschäftsführerin der Schleifenbaum Design & Project über den stationären Handel versus E-Commerce. Mit Erlebnisshopping punkten Gerade der Möbelhandel ist prädestiniert, den Kunden Erlebnisse zu bieten. Der Kunde muss sich im Möbelhaus wohlfühlen und den Besuch als Inspiration empfinden. Gerade in der Shop-Gestaltung sind die Impulse aus den Bereichen Mode und Fashion hochinteressant. Ein Beispiel: in einem renommierten Modehaus in Dorsten wurde eine „Baywatch“-Kulisse im Kinderbereich installiert. Solche Szenarien müssen auch im modernen Möbelhandel eingebaut werden. Eine leicht verständliche Raumaufteilung und ein klares Informationskonzept fördert außerdem die Kommunikation mit dem Kunden. Die Farbgestaltung und die Beleuchtung sind sehr wichtige Faktoren, die immer mehr darüber entscheiden, ob der Verkauf erfolgreich abgeschlossen wird. Beratung im Fachhandel schafft Mehrwert Die Qualität der Beratung ist neben der Dekoration und dem Merchandising der wichtigste Pluspunkt, den der Detailhandel gegenüber dem Internet ausspielen kann. Bei
hochwertigen Einrichtern findet man nicht selten Innenarchitekten, die in punkto Farben, Beleuchtung, Heimtextilien bis hin zur Bodengestaltung beraten. Detailhandel steht für Authentizität Im Internet müssen sich die Anbieter immer stärker in 3D-Präsentationen darstellen, um eine Art von Raumimpression zu vermitteln. Hier steckt für den Detailhandel ein großer Vorteil, denn durch entsprechende Ladengestaltungen kann der Kunde den authentischen Eindruck der Fläche und der Größendimension ganz anders erfassen. Dieser Vorteil muss unbedingt genützt werden. Wechselnde Interieur-Situationen sind extrem wichtig. Für die langfristige Bindung des Kunden eignet sich die Präsentation von Cross-Selling-Produkten (Mitverkauf von Produkten zum Hauptprodukt), die ein lebendiges Zuhause visualisieren. Ganz wichtig: ein Bad ohne stylische Accessoires, eine Küche ohne den neuesten Küchengeräten, eine Essecke ohne dekorative Leuchter, Vasen, Tischsets sind nicht lebendig, deshalb auch verboten! Weg vom reinen Aufstellen von Möbelstücken, hin zu Lounging (Relax), Cocooning (sich vermummen) und Gefühl!
cwalzl@hds-bz.it
hds ermöglicht weitere umfangreiche Einsparungen.
Die Südtiroler Radio- und Fernsehsender benötigen, um die gesamte Bevölkerung mit ihren Programmen zu erreichen, in jedem Tal mehrere Umsetzer. Im Sinne des Umweltschutzes und auf Anraten des Landes wurde vor Kurzem ein Weg gesucht und zusammen mit der Rundfunk Anstalt Südtirol auch gefunden, die RAS-Anlagen gemeinsam zu nutzen. Die Südtiroler Sender bringen neben ihren Informationssendungen und aktuellen Nachrichten, auch Verkehrs- bis hin zu Katastrophenmeldungen. Dieser öffentliche Dienst für das Land Südtirol ist nun auch Voraussetzung, um sich kostengünstig in die RAS-Anlagen einzumieten. Dank des jüngsten hds-Abkommens zahlen die privaten Radio- und Fernsehsender nur mehr die Hälfte der Gebühren.
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SIAE-Betrag ist für Privatsender zu hoch Die „Società Italiana degli Autori ed Editori” - besser bekannt als SIAE - ist die vom Gesetzgeber vorgesehene Anstalt zum Schutz und zur Ausübung der Autorenrechte (Copyright). Wie im Gesetz der Autorenrechte Nr. 633/1941 (Art. 180 - 183) vorgesehen, kümmert sich die SIAE insbesondere darum, die Lizenzen und Rechte zu gewähren, die Einkommen der Lizenzen und Rechte zu beziehen und sie dann zu verteilen. Nun ist dieser SIAE-Betrag für Südtirols Radio- und Fernsehsender um ein Vielfaches höher, als jener für Geschäfte. Nach monatelangen zähen Verhandlungen wurde nun mit der SIAEZentalverwaltung eine Einigung erzielt. Das Abkommen sieht für die Mitglieder der ART einen erheblichen Rabatt auf den zu zahlenden SIAE-Betrag vor.
Nähere Informationen: Heinz Neuhauser, Fachgruppenleiter, T 0471 310 507, hneuhauser@hds-bz.it.
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berufsgruppen www.hds-bz.it/wanderhaendler
Wanderhändler
Wollen unsere Zukunft sichern 18
Knapp und bündig: die Ziele und bereits Erreichtes. „Die Wanderhandelsgenehmigungen haben nun eine Laufzeit von zehn anstelle von sechs Jahren, ein großer Erfolg für unsere Berufsgruppe“, äußern sich zufrieden der Präsident und Vizepräsident der Wanderhändler, Andreas Jobstreibizer und Andrea Esposito. Die Laufzeit war nur einer der kritischen Verhandlungspunkte zur neuen Handelsordnung; zur Debatte standen auch die maximale Anzahl der Standplätze pro Betrieb an den Märkten, die Kriterien für die Erneuerung der Genehmigungen und die Einführung der DURC-Bescheinigung (ordnungsgemäße Beitragszahlungen, wie Nisf/Inps und Inail). „Wir wollen unsere Zukunft sichern, die Politik ist jetzt gefordert. Denn einige wichtige Punkte sind noch offen geblieben: die Festlegung der Kriterien für die Erneuerung der Genehmigungen und die DURC-Einführung. Wir bleiben am Ball und werden konsequent unsere Ziele weiterverfolgen“, meinen abschließend Jobstreibizer und Esposito.
Marktschreier sind „out“ Wir wollen auch eine qualitative Verbesserung der Südtiroler Märkte erzielen. Hier ist viel Überzeugungsarbeit gefragt, damit unsere Mitgliedsbetriebe den oftmals bereits eingeschlagenen Weg des Billigproduktangebots verlassen. Eine gesicherte Zukunft werden nämlich nur jene haben, die ihr Angebot qualitativ aufwerten, zu einem vernünftigen Preis anbieten und moderne Verkaufstechniken anwenden. Die berühmten „Marktschreier“ gehören bereits der Vergangenheit an. Der Marktbesuchertyp hat sich geändert und er erwartet sich eine seriöse, ruhige und fachmännische Beratung. 2012 wollen wir außerdem unsere traditionsreichsten Südtiroler Märkte vorstellen. Wie wertvoll unsere Wanderhandelstätigkeit in den Dörfern und Tälern schon seit alters her war und ist, wollen wir hervorheben und gleichzeitig beweisen, dass Vergangenheit auch Zukunft hat. Was wir erreicht haben Als Berufsgruppe haben wir an Stellenwert gewonnen und werden als gleichwertige Partner wie die Kaufleute vor Ort gesehen. Diese Bewusstseinsbildung in den Köpfen der Gemeindeverwaltungen wurde in zahlreichen Treffen in allen Bezirken Südtirols erreicht und das stimmt uns stolz und froh. Wir haben unsere Beratung auf Landesebene erweitert und auch neue Dienstleistungen einge-
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führt: www.hds-bz.it/kaufe-verkaufe als konkretes Beispiel bietet unseren Mitgliedern die Möglichkeit, ihren Marktstandplatz zu verkaufen oder zu vermieten bzw. alle Angebote auf einen Blick zu erkennen. „In Christine Walzl haben wir eine kompetente Fachfrau gefunden, die als Fachgruppenleiterin seit Februar 2010 direkte Ansprechpartnerin für alle Belange ist. In enger Zusammenarbeit mit einem hervorragend funktionierenden Vorstand bildet sie eine tatkräftige und dynamische Mannschaft, die noch vieles erreichen wird“, so Jobstreibizer und Esposito abschließend.
wanderhaendler@hds-bz.it
Kennziffern Aufteilung nach Sparten Die Berufsgruppe besteht zur Hälfte aus Betrieben, die Lebensmittel, Obst und Gemüse, Speisen und Getränke anbieten, die andere Hälfte bietet großteils Bekleidung und Schuhwaren an. Viele dieser Betriebe gibt es bereits seit über 50 Jahren, von Generation zu Generation übernommen und weitergeführt. Landesweite Märkte In einer Woche finden in den verschiedensten Gemeinden Südtirols zirka 70 Wochenmärkte statt, hochgerechnet auf ein Jahr sind dies ungefähr 2000 Markttage. Interessant ist, dass nur einige saisonal abgehalten werden. Sehr ausgeglichen sieht es bei den restlichen Märkten aus: 137 Monatsmärkte, 136 Jahresmärkte, 137 14-tägige Märkte. Interessante Fakten Es gibt auch einige Besonderheiten: Die „stärkste Kolonie“, aus der Sicht der Herkunft und des Geburtsortes betrachtet, stammt aus Tisens. Die traditionsreichste Zone, anhand der Anzahl von abgehaltenen Wochenmärkten, Monatsmärkten, 14-tägigen Märkten und Jahresmärkten, ist das Pustertal, vornehmlich das hohe Pustertal.
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berufsgruppen Gollimarkt erstmals 1642 erwähnt
Wanderhändler
Traditionsreiche Südtiroler Märkte Das heurige Jahr haben wir den traditionsreichen Märkten in Südtirol gewidmet. Wir wollen über deren Ursprung und Geschichte erzählen. In dieser Ausgabe präsentieren wir den Gollimarkt in Mals.
Jedes Jahr, am 16. Oktober, Gedenktag des Hl. Gallus, im Jahr 550 in Irland geboren, am 16. Oktober 640 in Arbon, am Bodensee verstorben, findet in der Vinschger Gemeinde Mals der Gollimarkt statt. Im bäuerlichen Brauchtum wird der Hl. Gallus noch heute als Patron und Beschützer der Gänse und Hühner, sowie der Fieberkranken verehrt. In der Schweiz ist er der Patron der Stadt und des Kantons St. Gallen. Zu seinen Ehren wurde im Jahre 612 die Fürstabtei St. Gallen errichtet. Mals hat Status einer Marktgemeinde
Vom Gollimarkt findet man erste Niederschriften im Jahr 1642. In diesem Jahr erhielt Mals das Marktrecht erteilt und konnte sich dem Status einer Marktgemeinde erfreuen.
Diesen Titel erhielt Mals durch Erzherzogin Claudia de‘ Medici. Bis hin zum Jahr 1990 war der Gollimarkt im hohen Vinschgau ein gutbesuchter Markt, doch er drohte zu verschwinden. Die Gemeindeverwaltung und viele Einheimische wollten sich mit diesem tristen Schicksal nicht abfinden. Produkte aus dem Dreiländereck
Das Warenangebot wurde erweitert, regionale Erzeugnisse, sowie „Vinschger Produkte“, haben ihren Platz gefunden und man kann nach fast 20 Jahren behaupten, dass der Gollimarkt der einzige Südtiroler Markt ist, der Artikel aus dem Dreiländereck Vinschgau, Engadin und Landeck anbietet.
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Die hds-Mitgliedervorteile
Entdecken auch Sie die große Welt der hds-Mitgliedervorteile. Alle aktuellen Preisvorteile finden Sie unter www.hds-bz.it/mitgliedervorteile. Mehr Informationen: T 0471 310 311, mitgliedervorteile@hds-bz.it.
handels- und dienstleistungsverband Südtirol
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bildung
hds-Sicherheitsschulungen für Arbeitnehmer
Schulungen in den Betrieben vor Ort Ab vier Mitarbeitern organisiert der hds Arbeitssicherheitsschulungen in den Betrieben vor Ort. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem INAIL sind exklusive Vorteilspreise möglich, aber nur solange das Budget reicht. Melden Sie sich also gleich an: Margit Mock, T 0471 310 323, mmock@hds-bz.it.
Neue Bestimmungen bringen neue Kurse.
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Aufgrund der jüngsten gesetzlichen Änderungen im Bereich Arbeitssicherheit organisiert der hds landesweit Schulungen für Arbeitnehmer. Das Dekret 81/2008 sieht vor, dass jeder Arbeitnehmer eine angemessene Schulung erhalten muss. Der Grundkurs dauert 4 Stunden und muss mit einem Spezialisierungskurs ergänzt werden. Dessen Dauer kann 4 bis 12 Stunden betragen, je nach ATECOEinstufung bei der Handelskammer Bozen. Der Grundkurs mit zahlreichen praktischen Beispielen findet statt am: 19. April und 23. Mai in Bozen, 10. Mai in Meran, 21. Mai in Schlanders und am 24. Mai in Bruneck.
Die hds-Spezialisierungskurse sind in die Bereiche Verkauf, Dienstleistung, Lebensmittel gegliedert. Schaffen Sie sich selbst einen genauen Überblick über die verschiedenen Termine in Ihrer Branche in Ihrem Bezirk unter www.hds-bz.it/kursbroschuere (Seite 39). Weitere Infos erteilen Ihnen gerne die hds-Weiterbildungsexpertinnen Margit Mock und Patrizia Anhof (T 0471 310 323/324). Anmelden können Sie sich auch im Internet oder unter bildung@hds-bz.it. Maßgeschneiderte Serviceleistungen zu Vorzugspreisen unter www.hds-bz.it/sicherheit.
Fachkraft für Verkaufsdienstleistungen
wissens auch Betriebspraktika absolviert. Zulassungsvoraussetzung ist der Abschluss der ersten Bildungsstufe, Interesse für eine Tätigkeit im Handel, Kommunikationsfreudigkeit und Kreativität.
Neuer Kurs an der Berufsschule „Einaudi“ in Bozen. Die Landesberufsschule für Handel, Tourismus und Dienstleistungen „Luigi Einaudi“ in Bozen bietet im September 2012 eine neue Grundausbildung für Fachkräfte für Verkaufsdienstleistungen (operatore ai servizi di vendita) an.
Inhalt und Informationen Die wichtigsten Ausbildungsinhalte betreffen den Umgang mit Kunden, Verkaufstechniken, Kundenbindung, Arbeitsorganisation und Organisation der Abteilung/des Geschäfts, Planungstechniken, Einkaufsanalyse, verkaufsfördernde Instrumente. Wenn du Freude am Umgang mit Menschen hast, wenn es dir Spaß macht, Menschen zu beraten, ihnen zuzuhören, wenn du Initiativkraft und Verantwortungsbewusstsein hast, dann ist ein Beruf im Handel genau das Richtige für dich.
Ziele und Voraussetzungen Der dreijährige Vollzeit-Kurs schließt, nach bestandener Prüfung, mit der italienweit anerkannten Berufsqualifikation „Fachkraft für Verkaufsdienstleistungen“ ab. Im Rahmen der Ausbildung werden zum Erwerb des nötigen beruflichen Fach-
Informationen und Anmeldungen bei der Landesberufsschule für Handel, Tourismus und Dienstleistungen „L. Einaudi“ in Bozen: T 0471 414 471/472, fp.cts@scuola.alto-adige.it. Interesse an einem Verkaufsworkshop? Informieren Sie sich unter www.hds-bz.it/kurse.
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Gezieltes Verkaufstraining, individuelles Coaching
www.hds-bz.it/bildung www.hds-bz.it/kurse
Ein Thema, zwei Schwerpunkte, getrennt verpackt. Die Mittagspause aktiv gestalten, so lautet das Motto der hdsBildung 2012 für Mitarbeiter im Verkauf. Wie begegnet man seinen Kunden, die Grundkonzepte der Kommunikation, die Filterfunktion der Wahrnehmung, die Flexibilität und Analyse des Kundentyps, angewandte Verhaltenspsychologie beim Verkauf - Das Verkaufstraining mit Aldo Menini und Massimiliano Fugara liefert hierzu praktische Tipps und Tricks. Der Workshop findet in Deutsch und Italienisch am 9., 16, und 23. Mai in Bozen statt. hds-Mitglieder erhalten eine Preisermäßigung, für EbK-Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos.
Eine individuell gestaltete Fortführung des Verkaufstrainings erfahren die Teilnehmer beim Einzelcoaching. Das persönliche Verkaufstraining vor Ort ist sicher für die einzelnen Teilnehmer recht aufschlussreich. hds-Mitglieder sowie EbK-Mitglieder erhalten auch hier eine Ermäßigung.
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Nähere Informationen zum Workshop und zum Einzelcoaching erteilen die hds-Mitarbeiterinnen Margit Mock (T 0471 310 323, mmock@hds-bz.it) und Patrizia Anhof (T 0471 310 324, panhof@hds-bz.it). Die Anmeldung ist auch im Internet möglich.
Präsentieren oder langweilen ... ... Sie haben die Wahl! Wie gestalte ich am besten meine PowerPointPräsentation, damit meine Zuhörer nicht einschlafen? Wie müssen meine Folien aussehen und wie soll ich meinen Vortrag strukturieren, damit meine Botschaft auch richtig rüberkommt? Der Referent Klaus Egger coacht schon seit Jahren Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft und gibt in diesem Seminar zahlreiche Insidertipps weiter. Unter anderem er-
fahren Sie, wie Sie mit Ihrer Körpersprache Sicherheit ausstrahlen, wie Sie Ihre Redebotschaft finden und richtig vermitteln, wie Sie konkret werden und somit Klarheit erlangen, wie Sie mit Beispielen und Statistiken richtig umgehen und wie Sie Zahlen richtig und wirkungsvoll präsentieren. Der Kurs findet am 27. April in Bozen statt. Melden Sie sich gleich an. hds- und EbK-Mitglieder erhalten auf die Teilnahmegebühr einen Rabatt von 20 Prozent.
PensPlan-Zusatzrente: Informationsabend am 5. April Einen kurzen Überblick über das Rentensystem, Einführung in das Zusatzrentensystem PensPlan (Rechtslage, steuerliche Aspekte), die Leistungen des Rentenfonds, Rolle und Maßnahmen der Region – all diese Infos erhalten die Teilnehmer am 5. April bei einem Vortrag in Bozen. Anmeldung: bildung@hds-bz.it, www.hds-bz.it/kurse. Die Teilnahme ist kostenlos.
Infos und Anmeldung beim hds in Bozen (T 0471 310 323/324, bildung@hds-bz.it) oder im Internet.
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betriebe informieren PR - Die Südtiroler Sparkasse informiert
Bauen und Wohnen 22
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Energiepreise: Nach strengem Winter ein mildes Frühjahr? Die meisten Privathaushalte und Betriebe sind froh, dass der Winter vorbei ist. Die Kälte hat nicht nur den Verbrauch an Energie gefördert, sondern auch zu einer nachvollziehbaren Preiserhöhung geführt. Weltweit sind die Preise für fossile Rohstoffe gestiegen, wegen der unkontrollierbaren Spekulation einiger großer Energiekonzerne, aber auch wegen der globalen Tendenz, sich schrittweise von der Kernenergie zu trennen und auf saubere Energiequellen umzustellen. Die unmittelbaren Folgen zeigen sich bei den Treibstoffpreisen, aber auch bei den Preisen für elektrischen Strom und Gas im Haushalt und in der Wirtschaft. Denn die Energiepreise hängen weitgehend von den Erdölpreisen ab. Die Preisspirale dreht sich weiter. Derzeit ist auf dem Energiemarkt die Unsicherheit groß. Bei den Treibstoffen gibt es fast jeden Tag Schwankungen. Während aber die Konsumenten bei Benzin und Diesel mit Tagesschwankungen zu rechnen haben, besteht bei Strom und Gas noch eine bescheidene Kontrollmöglichkeit: Die Produkttarife und die so genannten Systemkomponenten werden von der staatlichen Aufsichtsbehörde AEEG alle drei Monate festgelegt. Die SEL hält sich an die AEEG-Vorgaben und trägt mit ihren eigenen Rabatten – für Wirtschaft und Privathaushalte – dazu bei, die Preisentwicklung für die Kunden möglichst verträglich zu gestalten. Die Energiepreise der SEL gehören weiterhin zu den günstigsten im gesamten Staatsgebiet. So soll es auch in Zukunft bleiben. Wichtig ist in diesem Zusammenhang allerdings auch, dass Energie sparsam und effizient eingesetzt wird.
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Maßgenau beraten! Ganz gleich, ob Sie ein Haus bauen, eine Wohnung kaufen oder Kapital für eine Renovierung und Modernisierung benötigen: Die Südtiroler Sparkasse unterstützt Sie bei der Verwirklichung Ihres Wohntraums. Im Rahmen der aktuellen Dachkampagne „Bauen und Wohnen“ übernimmt die Sparkasse die Rolle des Bauberaters und bietet den Kunden eine 360°-Beratung rund um das Thema Eigenheim. Schritt für Schritt steht Ihnen die Bank zur Seite und räumt jegliche Zweifel und Unsicherheiten aus dem Weg. Denn ohne professionelle Beratung sind Hindernisse in der Planung vorprogrammiert, deshalb gibt es hilfreiche Tipps zu folgenden Themen: steuerliche Aspekte, Förderungen aus allen Bereichen, Hinweise zu notariellen Fragen, praktische Infos zu den öffentlichen Ämtern und vieles mehr. Die Südtiroler Sparkasse bietet Ihnen eine spezialisierte Rundumberatung auf vier Ebenen: -B auen: Die Errichtung des Eigenheims. -K aufen: Der Kauf einer Immobilie. -E nergetische Sanierung: Weniger Verbrauch, weniger Spesen. -R enovierung: Für mehr Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden.
Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch erhalten Sie einen detaillierten Einblick in Ihr persönliches Projekt. Zusätzlich wird eine entsprechende Finanzierungsplanung ausgearbeitet. Mit der Südtiroler Sparkasse an Ihrer Seite können Sie den persönlichen Wohntraum erfüllen. Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Beratungstermin in allen Filialen der Südtiroler Sparkasse! Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.sparkasse.it.
Freuten sich über die hds-Uhr: v. l. Mitarbeiterin Gunde Tengler, Vizebürgermeister Georg Zischg, Kurt Mair, Franz Blaas und vorne v. l. Maximilian Costa und Daniel M. Campisi.
LaugenRinder gehören vorwiegend der Grauviehrasse an und stammen aus der Kleinregion Ulten Deutschnonsberg - Vinschgau.
23 Gargazon feiert Letsmove Mit Strom fahren ist keine Utopie. Seit Anfang März befindet sich Letsmove, die Firma für umweltverträgliche und klimaschonende Mobilität, am neuen Firmensitz in Gargazon an der Nationalstraße 25. Die großen Ausstellungsräume bieten viel Platz für das vielfältige Angebot rund um die sanfte Mobilität. Bei der jüngsten Eröffnungsfeier testeten die zahlreich erschienenen Gäste die neuen E-Bikes, den Mini-Seg Robin M1 und einige Elektroautos. Beide Firmengründer Daniel M. Campisi und Maximilian Costa wollen bereits seit Bestehen des Unternehmens im Jahre 2010 eine Sensibilisierung der Tourismustreibenden erreichen. Denn gerade in diesem Wirtschaftszweig ist eine Umstellung notwendig und die Kommunikation einer sanften Mobilität ohne Abgase und ohne Lärm ausschlaggebend. Kurt Mair und Franz Blaas, die beiden hds-Ortsobleute von Gargazon und Terlan, wünschten gemeinsam mit Bezirksleiter Günther Sommia den beiden Inhabern auch für die Zukunft viel Freude und Erfolg. Mehr Infos unter www.letsmove.cc.
Bettenhaus Graber ist Bettenfachhändler Gourmetlinie vom LaugenRind des Jahres Das Thema Fachmarkt, modern interpretiert. Das Bettenhaus Graber aus Schlanders wurde vor Kurzem von einer hochkarätigen Jury, in Zusammenarbeit mit Europas führender Fachzeitschrift Haustex, für die Bereiche Betten, Bettwaren, Decken, Matratzen- und Schlafsysteme zum Bettenfachhändler des Jahres 2012 gekürt. Auf einer Gesamtfläche von 750 Quadratmetern erhalten die Besucher eine klare Übersicht über die neuesten Schlafinnovationen und Wohntrends. Beleuchtete Schaubereiche sprühen voller Dekor- und Wohlfühlideen. Immer wieder gelingt es dem Bettenhaus Graber, positiv durch Aktionen aufzufallen. Fachlich wird höchste Qualität geboten, geschulte, zuverlässige Mitarbeiter stehen den Kunden beratend zur Seite. Das Bettenfachgeschäft Graber wird zudem regelmäßig einer externen Prüfung und Qualitätssicherung unterzogen. Der Kunde und seine Zufriedenheit sind hier das Maß der Dinge. „Als Bettenfachhändler des Jahres legen wir großen Wert auf Ökologie, Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und hohe Qualitätsstandards“, so Herbert Graber, Chef des Unternehmens. Mehr Infos unter www.bettenhaus.it.
Über 50 Bergbauern aus dem Gebiet Ulten, Deutschnonsberg und Vinschgau sind dem Leader-Projekt LaugenRind angeschlossen. Klare Grundsätze formen das Profil des Projektes: artgerechte Züchtung in kleinen landwirtschaftlichen Betrieben, Schlachtung in Südtiroler EU-zertifizierten Betrieben und Vor-Ort-Veredelung. Auf diese Weise bleibt die Wertschöpfung der landwirtschaftlichen Produktion im Lande, weite Transportwege werden überflüssig und die Transparenz der Qualitätskontrolle ist gewährleistet. Den Bergbauern können faire Preise garantiert und den Konsumenten ethisch vertretbare, regionale Qualitätsprodukte angeboten werden. Metzgermeister Karl Telfser von Gruber&Telfser - selected food und Hubert Ungerer (Projektleiter LaugenRind) haben nun eine Gourmetlinie vom LaugenRind entwickelt. „Mit Liebe zubereitet, nach ‚Mutters Rezept‘, ohne Zusatz von chemischen Zusatzstoffen und unter Verwendung von besten regionalen Rohstoffen“ - so heißt es in der Produktbroschüre. Zur Gourmetlinie gehören u. a. Ragù, Gulasch, Bratensaft, Kaminwurzen und Meraner Würstchen.
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ROL DataCloud:
„Cloud“ ist heute ein Modebegriff in der IT-Branche und steht für Hard- und Softwareressourcen, die online verfügbar gemacht werden. Dabei kann es sich um einen Server genauso wie um ein Anwendungsprogramm oder um eine Plattform handeln. Diese Ressourcen sind beim Anbieter angesiedelt, der dem Nutzer über ein Netzwerk – typischerweise über das Internet – Zugriff auf die entfernten Systeme gewährt.
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Sicherheit „made in Südtirol“ für Ihr Firmennetz Sicher in Südtirol Auf dem Cloud-Prinzip beruht die neue Datensicherungslösung von Raiffeisen OnLine für Unternehmen. Dabei wird ein in Südtirol angesiedelter Hochsicherheitsspeicher zur Datensicherung eingesetzt. ROL DataCloud ist aber mehr als nur ein Online-Speicher. Denn das Ablegen von Dateien übers Internet bringt zwar den Vorteil, dass die Daten vor Einbruch, Brand und anderen ortsgebundenen Malheuren sicher sind, es beansprucht aber bei der Übertragung jede Menge Bandbreite und Zeit. ROL DataCloud kombiniert die Vorteile des virtuellen Speichers mit den Stärken der lokalen Datensicherung. Bei ROL DataCloud übernimmt diese Aufgabe ein mitgeliefertes Speichermedium, das im Unternehmen selbst installiert wird. Tagsüber, wenn die Büros auf Hochbetrieb arbeiten, werden die Daten auf dem lokalen Speichermedium abgelegt. Nachts, wenn das Firmennetz kaum belastet ist, wandern die wichtigsten Dateien übers Internet in die Cloud.
Vollautomatisch, praktisch, gut Der Sicherungsvorgang ist programmierbar, läuft also automatisch ab. Wann was wo gesichert wird, enscheidet der Benutzer. Cloud Computing bringt drei Vorteile. Der erste und augenscheinlichste ist die Skalierbarkeit: Das Unternehmen hat genau die Serverkapazität zur Verfügung, die es im Moment braucht. Dazu kommen zweitens die sofortige Verfügbarkeit und drittens die Kostenersparnis, die dadurch entsteht, dass – wie bei einer Fahrt mit dem Taxi – nach Verbrauch abgerechnet wird.
Mehr zu ROL DataCloud erfahren Sie telefonisch unter 800 031 031 oder auf cloud.raiffeisen.net.
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Förderungen für Betriebe Land Südtirol und der hds an Ihrer Seite Förderungen für materielle Investitionen, Förderungen für Beratung, Weiterbildung, Internationalisierung, Förderungen für Neugründer, Betriebsnachfolge und -übernahme, Förderungen für das weibliche Unternehmertum, Förderungen für Produktinnovation, industrielle Forschung & Entwicklung, Förderungen im Bereich Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz: Es gibt viele Beispiele von möglichen Förderungsarten, die das Land Südtirol zur Verfügung stellt. Beruhigend für Südtirols Unternehmer
hds immer an Ihrer Seite
Die hds-Fachleute helfen Ihnen gerne mit ihrem breiten Fachwissen weiter sowie beim Ausfüllen der Antragsformulare. Wenden Sie sich an den hds-Berater Ihres Vertrauens im Bezirksbüro in Ihrer Nähe.
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Renate Ennemoser, Rechtsberatung, T 0471 310 422, rennemoser@hds-bz.it
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, ist es für die Südtiroler Wirtschaft gut zu wissen, dass das Land Südtirol ihnen mit finanziellen Mitteln zur Seite steht. In den verschiedensten Sektoren, wie Handel und Dienstleistungen, Handwerk, Industrie, Innovation und Tourismus gibt es Fördermittel, um den Betrieben bei ihren Investitionen und Vorhaben unter die Arme zu greifen. Der hds steht seinen Mitgliedern gerne mit Rat und Tat sowie beim Ausfüllen der notwendigen Antragsformulare zur Seite. Ansuchen Schritt für Schritt
Der bürokratische Weg, den die Unternehmen beschreiten müssen, läuft fast bei allen Ansuchen gleichermaßen ab. Damit man in den Genuss einer Förderung kommt, muss der Antragsteller das Ansuchen im entsprechenden Amt vor Beginn der Investition einreichen. Zudem müssen die antragstellenden Unternehmen ihren Firmensitz in Südtirol haben und in der Handelskammer Bozen eingetragen sein. Meist kann der Unternehmer zwischen der Auszahlung eines einmaligen Beitrages, einer Leasingfinanzierung oder eines begünstigten Darlehens wählen. Gefördert werden dabei u. a. der Ankauf von beweglichen und unbeweglichen Gütern, Umbau, Erweiterung, Maschinen, technische Anlagen, Einrichtung, Hard- und Software usw.
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Was ist zu beachten
- Schmale kompakte Bauweise
Wichtig ist vor allem, dass im Moment der Rechnungslegung die Rechnungen so detailliert als möglich ausgestellt werden. Eine genaue Auflistung der Arbeiten sowie eine Materialliste sind unabdingbar, damit sich der Antragsteller im Nachhinein so manche Rennereien erspart. Zusätzlich zur Originalrechnung wird vom Amt auch die entsprechende Zahlungsbestätigung verlangt. Es gilt also, die Dokumente bis zum Moment der Auszahlung gut aufzubewahren.
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Infoabend Mietverträge
Die verschiedenen Arten von Mietverträgen, die enthaltenen Klauseln, die Verwaltung - das alles erfahren die Teilnehmer beim Infoabend am 18. April in Bozen. Die Veranstaltung ist ausschließlich für hds-Mitglieder und kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. Infos und Anmeldung: hds-Bildung, T 0471 310 323/324, bildung@hds-bz.it. Die Anmeldung ist auch online möglich.
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Immobilien: PEC-Meldung: neue Fälligkeit 30. Juni Die Vereinfachungsverordnung 5/2012 („decreto legge semplificazioni“) hat die Frist für die Mitteilung der zertifizierten E-Mail-Adresse (PEC) auf den 30. Juni 2012 aufgeschoben. Die Neuerung ist mit Gesetzesdekret Nr. 185 vom 29. November 2008 in Kraft getreten. Davon betroffen sind öffentliche Körperschaften, Kapitalgesellschaften, Personengesellschaften und in einem Berufsverzeichnis eingetragene Freiberufler. PEC hat rechtlichen Stellenwert. Die zertifizierte E-Mail hat den gleichen rechtlichen Stellenwert eines Einschreibebriefes mit Rückantwort, vorausgesetzt sowohl Absender als auch Empfänger verwenden beide die PEC. Über die zertifizierte elektronische Mailbox erhält der Absender beim Versenden der E-Mail eine Bestätigung und eine zweite, wenn die E-Mail beim Empfänger ankommt. Somit ist der Weg einer Nachricht vollständig nachvollziehbar.
Meldepflicht der Überlassung von Gebäuden Der hds informiert. Zu den bürokratischen Formalitäten, die bei Vermietung oder Verkauf von Gebäuden vorgeschrieben sind, gehört die Meldung an die örtlichen Sicherheitsbehörden über die „Überlassung des Gebäudes“. Dafür muss ein eigener Vordruck verwendet werden. Der Vermieter oder der Verkäufer teilt im Wesentlichen der Quästur oder der Gemeinde die Daten des neuen Mieters/Eigentümers der Immobilie mit. Mit Inkrafttreten des Gesetzesdekrets für Wirtschaftsentwicklung und bereits vorher mit der Einführung des gesetzesvertretenden Dekrets über die Ersatzsteuer auf Mieteinnahmen (cedolare secca) wird vorgesehen, dass die Meldepflicht bereits mit der Registrierung des Miet- bzw. Kaufvertrages erfüllt ist. Es kann nämlich - bei unterlassener Meldung - nicht mehr die früher vorgesehene Sanktion angewendet werden. Vermietung im Rahmen einer Unternehmens-, einer
Umfangreicher Service des hds. Der hds übernimmt für seine Kunden und Mitglieder die Anfrage bei den PEC-Anbietern ARUBA Standard, Legalmail Standard sowie die Meldung der PEC-Adresse bei der Handelskammer Bozen. Zusätzlich wird auf individueller Vertragsbasis der Service angeboten, alle eingegangenen E-Mails zu lesen und dem Empfänger zu übergeben.
Weitere Informationen erteilt Alessandra Mezzanato, T 0471 310 408, amezzanato@hds-bz.it.
künstlerischen oder freiberuflichen Tätigkeit
Die Meldepflicht entfällt jedoch nicht, wenn es sich um Vermietungen zu Wohnzwecken handelt, die im Rahmen einer Unternehmens-, einer künstlerischen oder freiberuflichen Tätigkeit erfolgen. Rein rechtlich gesehen wurde die Meldepflicht für die Abtretung des Gebäudes nicht abgeschafft, sie wird vielmehr nach dem Willen des Gesetzgebers durch eine andere Formalität ersetzt: die Registrierung des Kauf- oder Mietvertrages (Dies geht aus einer Ministerialaussendung hervor). Weitere Informationen: Valentina Maggio, T 0471 310 420, vmaggio@hds-bz.it.
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steuerberatung
Kommunale Gebäudesteuer IMU
www.hds-bz.it/steuern
Seit 1. Jänner 2012 ist die neue kommunale Gebäudesteuer IMU (imposta municipale unica) in Kraft. Die IMU-Steuer gilt für die Erstwohnung samt Zubehör und für landwirtschaftliche Gebäude und sieht eigene Multiplikatoren für die Berechnung der Bemessungsgrundlage vor. Die Einzahlung muss obligatorisch über den Vordruck F24 in zwei Raten in gleicher Höhe zu den Zahlungsterminen 16. Juni und 16. Dezember erfolgen.
Vordruck 730:
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viele Neuerungen im Jahr 2012
S teuerabzüge, Abgeltungssteuer und Fälligkeiten von den Änderungen betroffen
Fruchtgenuss) aufscheinen. Die Abgel- maximal zulässige Steuerabzug auf 141,90 Die Agentur für Einnahmen hat den Vordruck 730/2012 für die Erklärung der 2011 tungssteuer ersetzt praktisch die Einkom- Euro (statt 149,50 Euro) festgelegt wurde. erzielten Einkommen genehmigt. Die Erklä- mensteuer samt -zuschlägen sowie die - Es entfällt die Pflicht, mittels Einschreiben beim „Centro operativo“ in Pescara den Berung enthält einige Neuerungen, die auf die Registersteuer und die Stempelgebühren. ginn der Bauarbeiten für die InanspruchEinführung von neuen Bestimmungen im - Einführung der neuen Spalten im Abschnitt Jahr 2011 zurückzuführen sind. Die wich- C, in der die Entgelte/Zulagen für Arbeit- nahme des Steuerabzugs von 36 Prozent auf nehmer angegeben werden, die ihre Tä- die Baukosten bei Sanierungsarbeiten zu tigsten Änderungen im Überblick: tigkeit an immer anderen Standorten aus- melden. Ab 14. Mai 2011 muss der Steuerzahler im Besitz folgender Unterlagen sein: üben (z. B. Flug- und Schifffahrtszulage); - Neueinführung des „100 %-Steuerabzug für · Bauarbeiten an den gemeinschaftlichen diese Entgelte/Zulagen können nach Wahl das Sorgerecht für Kinder“ im Abschnitt des Steuerzahlers ordentlich besteuert werunterhaltsberechtigte Familienangehörige Teilen eines Kondominiums: Bescheiniden, wobei nur 50 Prozent der Zulage steusowohl bei einem alleinigen Sorgerecht als gung des Verwalters, aus der hervorgeht, erpflichtig sind, oder mit einer Ersatzsteuer auch bei einem gemeinsamen oder geteilten dass alle Pflichten für den Steuerabzug von von 10 Prozent belegt werden, wobei in dieSorgerecht, wenn der Elternteil die Abzüge 36 Prozent erfüllt sind, und in der der auf sem Fall der Gesamtbetrag der Entschädifür die unterhaltsberechtigten Kinder in der den Miteigentümer entfallende Betrag und gung steuerpflichtig ist. Höhe von 100 Prozent in Anspruch nimmt. seine Steuernummer ausgewiesen werden, - Einführung einer Abgeltungssteuer (ce- - Verlängerung der begünstigten Besteue· Bauarbeiten an einer Einzelimmobilie: dolare secca - Ersatzsteuer in Höhe von 21 Quittungen über die Banküberweisungen rung der Produktivitätsprämien durch und die entsprechenden Rechnungen und Anwendung einer 10 %-Ersatzsteuer anstelle bzw. 19 Prozent) auf die Einnahmen aus Katasterauszug der Immobilie, an der die der Einkommensteuer; diese Begünstigung der Vermietung von Wohnimmobilien Bauarbeiten durchgeführt wurden, gilt für Bezüge bis 6000 Euro brutto, die 2011 im gesamten italienischen Staatsgebiet sowie von gemeinsam vermietetem Zu- von unselbstständig Beschäftigten in der · vom Mieter oder Entleiher durchgeführte Bauarbeiten an einer Einzelimmobilie: behör. Hier handelt es sich um eine Steu- Privatwirtschaft erzielt wurden, die 2010 Einkünfte aus unselbstständiger Arbeit von er, die die derzeit geltende Besteuerung Quittungen über die Banküberweisungen von Mieteinnahmen (Art. 3 des GvD Nr. höchstens 40.000 Euro erzielt hatten. und die entsprechenden Rechnungen, Ko23/2011) ersetzt. Es ist eine Option, die - Bestätigung des Abzugs für das Personal der pie des Miet- oder Gebrauchsleihvertrages anstelle der ordentlichen Besteuerung ge- Bereiche Sicherheit, Verteidigung und Retmit einer Kopie als Bestätigung für die Rewählt werden kann. Für die Abgeltungs- tungsdienste, für das die Einkommensgrengistrierung. zen unverändert beibehalten werden (Ein- - Verlängerung des Steuerabzugs von 55 Prosteuer können sich natürliche Personen künfte aus unselbstständiger Arbeit im Jahr zent auf die Kosten einer energetischen Saentscheiden, die als Eigentümer oder als nierung von bestehenden Gebäuden. Inhaber dinglicher Nutzungsrechte (z. B. 2010 von unter 35.000 Euro), während der
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muss das Arbeitsverhältnis vom Monat Juni bis zum Juli 2012 dauern; die Daten des Steuersubstituts, der die Verrechnung vornimmt, müssen bekannt sein. Für das Schulpersonal mit befristetem Arbeitsverhältnis muss der Vertrag mindestens für eine Laufzeit von September 2011 bis Juni 2012 abgeschlossen sein.
Elena Mosna, Steuerberatung, T 0471 310 406, emosna@hds-bz.it
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sxc
(Der Einkommensteuer-Akontobetrag wur-E inführung eines Solidaritätsbeitrages de von 99 auf 82 Prozent herabgesetzt). von 3 Prozent, den Personen mit einem jährlichen Gesamteinkommen von über - Zahlungsaufschub für 17 Prozent des Akontobetrages der Abgeltungssteuer für 2011 300.000 Euro brutto ab 2011 zahlen müssen; bis zum Termin der Saldozahlung für 2011 der Solidaritätsbeitrag wird auf den 300.000 (Der Akontobetrag für die AbgeltungssteuEuro überschreitenden Einkommensanteil er verringerte sich von 85 auf 68 Prozent). berechnet. - Abschaffung des Steuerabzugs von 20 Prozent auf die Kosten für den Austausch von Abgabemodalitäten und Termine Kühl- und Gefrierschränken und für den Die Steuerzahler haben für die Abgabe des Erwerb von energieeffizienten Motoren und Vordrucks 730 und des Vordrucks 730-1 mit Invertern. den Angaben über die Zuführung der 8 und -D ie im Zeitraum 7. Februar bis 31. Dezember 5 Promille der Einkommensteuer folgende 2009 geleisteten Ausgaben für Möbel, Haus- Wahlmöglichkeiten: haltsgeräte, Computer und Fernseher in sa- - innerhalb 30. April 2012 Abgabe beim eigenierten Immobilien („Einrichtungsbonus“), nen Steuersubstitut, die obligatorisch auf fünf Jahresraten in glei- - innerhalb 31. Mai 2012 Abgabe beim Steucher Höhe aufgeteilt werden, können als drit- erbeistandszentrum (CAAF) oder bei einem befähigten Steuerberater, wenn der Steuerte Rate im Jahr 2011 geltend gemacht werden. pflichtige einen Steuersubstitut hat. Für un- Zahlungsaufschub für 17 Prozent des Akonselbstständig Beschäftigte mit befristetem tobetrages der Einkommensteuer für 2011 Vertrag und für freie Mitarbeiter (co.co.co.) bis zum Termin der Saldozahlung für 2011
Steuererklärung leicht gemacht! Für weitere Informationen und detaillierte Kostenvoranschläge: Elena Mosna, Verantwortliche für den Service Modell 730, T 0471 310 406, emosna@hds-bz.it, www.hds-bz.it/steuern.
handels- und dienstleistungsverband Südtirol
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Vorsicht bei Bewerbungsgesprächen Auf größtmögliche Transparenz achten. Ein Vorfall in einem hds-Mitgliedsbe-
trieb hat uns veranlasst, das Thema der Bewerbungsgespräche näher zu behandeln. Zunächst der Sachverhalt: Nach der Veröffentlichung einer Stellenanzeige in der Jobbörse der Landesverwaltung erhielt ein Betrieb mehrere Bewerbungen. Mit einem der Bewerber mit Wohnsitz in einer anderen Provinz wurde ein Gesprächstermin vereinbart. Aufgrund betrieblicher Erfordernisse musste der Termin allerdings um eine Woche verschoben werden. Während dieser Woche wurden die Gespräche mit den anderen Bewerbern fortgesetzt; eine Person entsprach dem Anforderungsprofil und wurde für geeignet befunden. Entschädigung: Richtig oder falsch? Noch am selben Tag wird eine Mitteilung an den ersten Bewerber gesendet, in dem der Gesprächstermin abgesagt wurde, da die Stelle inzwischen besetzt werden konnte. Der Betrieb erhielt vom Anwalt des Bewerbers, mit dem die Gespräche abgebrochen worden waren, postwendend eine Schadenersatzforderung in Höhe von 3200 Euro. Grund: „der ungerechtfertigte Abbruch der Gespräche und der fehlende Vertragsabschluss stelle eine Verletzung des Prinzips des guten Glaubens dar, zumal die Gesellschaft es unterlassen habe, den Mandanten darüber zu informieren, dass auch mit anderen Personen Gespräche geführt würden“, wodurch ihm „Unkosten entstanden und andere Arbeitsmöglichkeiten entgangen seien“.
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Aufklärung ist alles Diese Forderung ist natürlich absurd. Sie zeigt uns aber, dass bei der Mitarbeitersuche Vorsicht geboten ist und dass man auf größtmögliche Transparenz in der Kommunikation mit den Bewerbern achten muss. Bewerber müssen darüber aufgeklärt werden, dass auch mit anderen Kandidaten Gespräche geführt werden. Über diese Information muss es auch einen Nachweis geben. Des Weiteren muss man die Bewerber auch darauf aufmerksam machen, dass die Entscheidung für einen Bewerber jederzeit getroffen werden kann, ohne dass die übrigen Bewerber darüber informiert werden müssen. Eine etwaige ausdrückliche Einstellungszusage ist bindend. Sollte der Betrieb seine Meinung ändern, droht ihm unter Umständen eine Schadenersatzforderung. In diesem Fall wäre die Forderung auf jeden Fall begründet.
Alberto Petrera, Bereichsleiter Arbeits- und Gewerkschaftsangelegenheiten, T 0471 310 501, apetrera@hds-bz.it
Inps schließt Voruntersuchungsphase ab. Betriebe, die um eine Förderung beim Nisf/Inps angesucht haben (Art. 2 des Gesetzes Nr. 191/2009), können unter www.inps.it Einsicht nehmen, ob ihnen diese auch gewährt wird (Pfad „DiResCO“ - Dichiarazioni di responsabilità del contribuente/Verantwortungserklärung des Beitragszahlers). Begünstigungen für Arbeitnehmer Die Begünstigungen werden für die Einstellung folgender Arbeitnehmer gewährt: - über 55 Jahre alte Arbeitslose, die ein nicht für die Landwirtschaft bestimmtes Arbeitslosengeld beziehen und die normalen Voraussetzungen erfüllen (Absatz 134, 1. Satz), - Personen mit mindestens 35 Dienstaltersjahren, für die bestimmte Begünstigungen in Zusammenhang mit dem Arbeitslosenstatus des Arbeitnehmers abgelaufen sind (Absatz 134, 2. Satz), - A rbeitslose jeglichen Alters, die ordentliches Arbeitslosengeld oder spezielle Arbeitslosenhilfe für die Baubranche beziehen (Absatz 151 der genannten Bestimmung).
Für die Verrechnung der Beiträge müssen die Betriebe die dafür vorgesehenen Uniemens-Kennzahlen angeben. Etwaige Beanstandungen können über die Funktion „contatti“ im Abschnitt Vorsorge (cassetto previdenziale) an die zuständige Nisf/Inps-Stelle gesendet werden. Der hds wird über die Begünstigungen für 2011 informieren. Anfragen können erst nach der Veröffentlichung der Durchführungsdekrete eingereicht werden.
apetrera@hds-bz.it
info aktuelles www.hds-bz.it/sicherheit
Arbeitssicherheit: Sicherheitshandbuch erste updates online
Die Arbeitssicherheitsmappe hat inhaltlich einige Änderungen erfahren. Die updates finden Sie unter www.hds-bz.it/ sicherheitshandbuch-updates.
Sichere Handhabung gefährlicher Arbeitsgeräte Erst vor einigen Monaten wurde das Abkommen der Staaten-Regionen-Konferenz über die Schulung der Arbeitnehmer, Vorgesetzten, Führungskräfte und Arbeitgeber, die die Funktion des Leiters der Dienststelle für Arbeitsschutz und -sicherheit selbst übernehmen, veröffentlicht. Am 22. Februar 2012 wurde nun ein weiteres Abkommen verabschiedet, das sich mit der Schulung von Anwendern von gefährlichen Arbeitsgeräten befasst. Arbeitnehmer, die eines der folgenden Arbeitsgeräte verwenden, müssen neben der Arbeitssicherheitsgrundausbildung (Abkommen vom 21. Dezember 2011) eine zusätzliche Schulung besuchen: fahrbare Hebebühnen; Turmkran; Fahrkran; Kran auf Lkw; selbstfahrende Flurförderzeuge mit Fahrer (mit Teleskoparm, industrielle selbstfahrende Flurförderzeuge, selbstfahrende TeleskopDrehstapler/-wagen; land- und forstwirtschaftliche Traktoren; Erdbewegungsmaschinen (hydraulischer Bagger, Seilbagger, Frontlader, Radlader, Raupenkipplader; Betonpumpen.
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Beratung und Betriebscheck Die kostenlosen Beratungsgespräche erfolgen auf Vereinbarung in allen hds-Bezirksbüros, die Betriebschecks zu interessanten Vorteilspreisen in den Betrieben vor Ort. Buchen Sie bereits jetzt Ihre individuelle Beratung im hds-Büro in Ihrer Nähe oder Ihren Betriebscheck vor Ort! Terminvereinbarung: Beatrix Peintner (T 0471 310 508, bpeintner@hds-bz.it) und Patrizia Spitaler (T 0471 310 505, pspitaler@hds-bz.it).
Betriebsschulungen für Arbeitnehmer Der hds ist die erste Adresse für Ihre Weiterbildungsanliegen, da spezifisch auf all Ihre Wünsche eingegangen wird. Unser reichhaltiges Angebot umfasst auch die neuen Arbeitssicherheitskurse (siehe Seite 20). Und neben dem gängigen Angebot (www.hds-bz.it/kurse) werden ab vier Mitarbeitern nun zusätzlich Schulungen in den Betrieben vor Ort abgehalten. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt, melden Sie sich also gleich an und sichern Sie sich die Inail-Vorteilspreise. Infos und Anmeldungen: Margit Mock, T 0471 310 323, bildung@hds-bz.it.
Für weitere Informationen: Stefan Kuhn, T 0471 310 507, skuhn@hds-bz.it
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Werbemitteilung zur Verkaufsförderung. Die wirtschaftlichen und vertraglichen Bedingungen sind in den Informationsblättern angeführt, die in den Geschäftsstellen der Südtiroler Sparkasse zur Einsicht aufliegen und im Internet unter www.sparkasse.it veröffentlicht sind. Die Teilnahmebedingungen zum Gewinnspiel sind im Reglement angeführt, das in den Geschäftsstellen der Südtiroler Sparkasse zur Einsicht aufliegt und im Internet unter www.sparkasse.it veröffentlicht ist. Gewinnspiel gültig vom 09.03.2012 bis zum 30.09.2012.
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