Italienische Post AG – Versand im Postabonnement– G.D. 353/2003 (konv. Ges. Nr. 46, 27.02.2004) Art. 1, Abs. 1, CNS BOZEN · Jahrgang LXI · 10/2013
hds magazin #10/13
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Monatsmagazin des Handelsund Dienstleistungsverbandes Südtirol www.hds-bz.it
Vernetzte Einkaufswelt Multichanneling als Chance für den Handel
Strom und Gas: 2
ab jetzt günstiger für hds-Mitglieder!
Rabatt auf Strom wird erhöht – Erdgas kommt neu hinzu. Po-
sitive Nachrichten für hds-Mitglieder: Der Wirtschaftsring und die SEL haben exklusiv zwei vorteilhafte Rahmenverträge für die Betriebe unterzeichnet. Der erste betrifft die Neuauflage des Abkommens mit der SELTRADE AG zum Verkauf von elektrischer Energie, bei dem der Grundrabatt erhöht wird. Der zweite ist ein Novum: Erstmals wurde eine Vereinbarung mit der SELGAS GmbH für die Lieferung von Erdgas getroffen. Das Abkommen garantiert einen nach der Höhe des Jahresverbrauchs gestaffelten und sehr vorteilhaften Preisabschlag, der noch höher wird, wenn das Unternehmen sowohl Strom- als auch Erdgaskunde der SEL ist bzw. wird. Der Abschlag beträgt jetzt bei Strom bis zu 10 Prozent auf den Energiepreis und bei Gas bis zu 8 Prozent der Gaskomponente (siehe Tabellen). Somit ist es gelungen, die bereits vorteilhaften Konditionen für die Lieferung von Energie noch weiter zu verbessern. Ein weiterer Vorteil: Da die höheren Preisabschläge auf die bereits bestehenden Stromverträge automatisch zur Anwendung gebracht werden, bleibt den Betrieben Bürokratie erspart.
Für weitere Informationen:
Die Vorteile für hds-Mitglieder kurz zusammengefasst: Strom Verbrauch
Rabatt ab 1. Jänner 2014
0 – 100.000 kWh 100.001 – 250.000 kWh 250.001 – 1.000.000 kWh
9% 9,5 % 10 %
Gas
Verbrauch
Rabatt nur Gaskunde ab 1. Oktober 2013
0 – 10.000 m³ 6 % 10.001 – 50.000 m³ 6,5 % 50.001 – 100.000 m³ 7 %
Rabatt Gas- und Stromkunde ab 1. Oktober 2013 7% 7,5 % 8%
T 0471 310 510, fperkmann@hds-bz.it
www.hds-bz.it/mitgliedervorteile
editorial
Fluch und/oder Segen? Heutzutage bestimmt das Internet das Einkaufsverhalten mit. Die schnelle Verbreitung von Geräten der neuesten Generation, wie Smartphones und Tablets, tut ihr Übriges. Nach Berechnungen des Retail Institute in Köln beispielsweise wird der Anteil des Onlinehandels im Jahr 2025 einen Umsatzanteil am gesamten Einzelhandelsumsatz von bis zu 27 Prozent erreichen.
titelgeschichte Multichanneling als Chance für den Handel
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aktuelles Das Verkaufstalent suchen und finden
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Schon heute lassen sich aber Online-Umsatz und stationärer Umsatz nicht mehr sauber voneinander trennen. Viele Kunden informieren sich online, bevor sie stationär kaufen. Und viele probieren im Geschäft, was sie hinterher online bestellen. Als Einzelhändler und Dienstleister kann man nun diese Entwicklung verteufeln oder sie als Chance erkennen, man kann sich ihr entgegensetzen oder auf den Zug aufspringen und sich dem Konsumentenverhalten anpassen. Dabei muss es nicht immer gleich E-Commerce sein. Doch die Präsenz im Netz ist eine Entwicklung, vor der man die Augen nicht mehr verschließen kann. Ein intelligenter Internetauftritt und das schnelle Finden in der virtuellen Welt sind bereits gute Voraussetzungen. Der hds begleitet diese Entwicklung mit entsprechenden Maßnahmen und Beratungen gerade für unsere vielen Klein- und Familienbetriebe: Dazu gehören z. B. Weiterbildungskurse, die Zusammenarbeit mit entsprechenden Onlineplattformen (z. B. Sentres) und die Forcierung des Breitbandnetzes in Südtirol – denn ohne schnelles Internet bringt eine gute Online-Präsenz auch nichts. Wir widmen in dieser Ausgabe die Titelgeschichte diesem wichtigen Thema und darüber hinaus werden wir verschiedene Experten beim diesjährigen „Tag des Handels“ am 13. November zu Wort kommen lassen.
trends Das Shoppen mit dem Smartphone
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bezirke Ein Dank an langjährige hds-Mitglieder
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berufsgruppen Besuchen Sie die Hotel 2013
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bildung Die nächsten hds-Kurse
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betriebe informieren Die Weihnachtskarten-Aktion des Bnf
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rechtsberatung Alle Infos zum Online-Handel
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steuerberatung Alle News zum Dekret der IMU
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In dieser Zeit der schnellen Entwicklung ist eines sicher: Ein Blick in die Geschichte des Einzelhandels zeigt, dass neue Formen des Handels in der Regel die alten Formen nicht verdrängt haben, aber auf jeden Fall ergänzen.
Walter Amort, hds-Präsident
Redaktion, Verwaltung und Werbung: 39100 Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden, T 0471 310 308/309, F 0471 310 396, pr@hds-bz.it, www.hds-bz.it Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes und Verantwortlicher Schriftleiter: Dr. Mauro Stoffella (Bereichsleiter Kommunikation) Redaktion: Dr. Sergio Colombi, Dr. Martina Reinstadler Sekretariat: Manuela Seebacher Grafisches Konzept: Gruppe Gut – www.gruppegut.it titelbild: SXC/Stefano Hochkofler Grafik: Stefano Hochkofler Fotos: Brixmedia/Oskar Zingerle, Helmuth Rier, Shutterstock, SXC Druckerei: Athesia Druck GmbH – Weinbergweg 7 – 39100 Bozen Aufgegeben am 30. September 2013 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Die in Gastartikeln wiedergebene Meinung muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Herausgeber: Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol Genossenschaft – Bozen, Sped. im P.A. – 45% - Art. 2. Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen, Eintragung Landesgericht Bozen Nr. 50/51 – Rep. 27256. Angeschlossen der USPI Unione Stampa Periodica Italiana
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Vernetzte Einkaufswelt Multichanneling als Chance für den Handel
Über den Wettbewerb zwischen Online- und traditionellen Offlinehandel wird seit Langem viel diskutiert. Es wird Zeit, neue Perspektiven in die Debatte zu bringen. Der Multichannel-Vertrieb vereint stationären und digitalen Handel und bietet neue Chancen für Händler in beiden Welten. Das digitale Shopping ändert zunehmend unser Kaufverhalten, der stationäre Handel hat jedoch Stärken, auf die nicht verzichtet werden kann und soll.
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Der Kunde der Zukunft ist dank ausgereifter Internetanwendungen bereits vor Betreten eines Geschäftes über Preisentwicklungen und Details der angebotenen Produkte informiert. Er kauft im Onlineshop Produkte, die er zuvor im Geschäft gesehen und probiert hat. Online präsent zu sein, scheint die Zukunftsdevise für den Handel. Im Jahr 2012 setzte der Onlinehandel in Deutschland 33 Milliarden Euro um, das Marktvolumen ist damit im Vergleich zum Vorjahr um knapp 15 Prozent gewachsen (IFH Institut für Handelsforschung). Für
2013 gehen die Forscher von einem weiter steigenden Marktvolumen aus. In Italien wird für 2013 eine Erhöhung um 17 Prozent auf einen Umsatz von 11,2 Milliarden Euro für Onlineverkäufe vorhergesagt (Netcomm, Politecnico Mailand). Dabei nimmt der Handel durch die digitale Entwicklung neue Formen an und vereint den stationären mit dem Onlinehandel zum so genannten „multichannel retailing“. Dem Kunden wird dadurch auf mehreren Absatzkanälen die Wahl zum Einkaufen geboten, die je nach Bedarf miteinander kombiniert werden können.
Dem Kunden auf der Spur
gerne einkaufen möchte und ihn dort abholen: Egal ob beim Einkaufsbummel in der Innenstadt, auf dem Tablet-PC auf der Couch oder per Smartphone.
Kunden verknüpfen einzelne Informationsund Verkaufskanäle so, wie es gerade ihren Bedürfnissen entspricht. Für OfflineKäufer ist die sofortige Verfügbarkeit im Geschäft, für Online-Käufer die bequeme Die neue Generation Lieferung entscheidend für die Wahl des einen oder anderen Einkaufskanals, wo- Der Handel steht einer neuen Konsumenbei der Preis eine große Rolle spielt. Dies tengeneration gegenüber. Die so genannten geht aus einer aktuellen Studie hervor. Der „digital natives“ sind mit Internet, Social traditionelle Einzelhandel punktet mit der Media und Smartphones aufgewachsen. Es Möglichkeit, ein Produkt direkt vor Ort an- gehört zu ihrem Alltag, gleichzeitig online fassen und probieren zu können. Verfüh- und real zu agieren, sich online zu inforrung und Impulsivität, aber auch Qualität mieren und zu kaufen sowie per Social der Beratung vor Ort haben aus Sicht der Media up-to-date zu sein. Diese neuen ErKonsumenten beim Einkaufen eine große wartungen stellen sie auch an den Handel. Bedeutung. Das sind Ansatzpunkte, denen der traditionelle Einzelhandel deutlich besser gerecht werden kann als das Inter- Ausbau des Breitbandnetzes net. Web-Shops können stärker von der Verbundenheit ihrer Kunden profitieren, wenn Für das Wachstum im Bereich des Onlinesie es schaffen zu begeistern und Emotio- Handels ist ein flächendeckendes, hochleisnen zu wecken. Ziel sollte es also sein, die tungsfähiges Internet unabdingbar. KunVorteile des On- und Offlineshoppings zu den, die im Internet bestellen, sind ungeverknüpfen, sodass für den Kunden ein duldig. Mehrwert entsteht. Ein Handelsunternehmen muss verstehen, wo der Kunde gerade Fortsetzung auf Seite 6
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Service-Angebote ausbauen Ohne Dienstleistungen und Service für den Kunden kommt kein Einzelhändler aus. Mitunter ist das Angebot in diesem Bereich sogar entscheidend für den Geschäftserfolg. In Deutschland beispielsweise wollen fast 46 Prozent der stationären Händler ihr Service-Angebot weiter ausbauen (aktueller HDE-Konjunkturindex www.ifhkoeln.de). Bei den Onlinehändlern sind es etwas weniger, aber immerhin fast 43 Prozent. Im Gegensatz dazu planen nur 3,4 bzw. 4,4 Prozent der Händler, ihre Dienstleistungen zu reduzieren. Rund 50 Prozent wollen nichts verändern. Allerdings ist die Anzahl der Händler, die nichts verändern wollen, im Onlinebereich etwas größer als bei den stationären Einzelhändlern.
Fazit: Zum Erfolg gehören nicht immer Produkte, Fläche oder gar Preisgestaltung, sondern immer mehr die persönliche Note und das Vertrauen, die professionelle Serviceleistungen mit sich bringen und die Kunden zu schätzen wissen.
Mauro Stoffella, Bereichsleiter Kommunikation hdsmagazin #10/13
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Langsame Internetverbindungen sind somit ein Hinderungsgrund für den Abschluss von Onlineeinkäufen. Aktuelle Trends wie die 3-D-Darstellung von Produkten oder zusätzliche Videoanleitungen basieren auf einer schnellen Geschwindigkeit des Netzes. „Zu einem konkurrenzfähigen Wirtschaftsstandort gehört die Erreichbarkeit durch schnelles Internet“, so hds-Direktor Dieter Steger. Der hds setzt sich dafür ein, dass der Ausbau des Glasfasernetzes in Südtirol vorangetrieben wird. Dabei ist es für den hds entscheidend, dass nicht nur die Ballungszentren, sondern auch der ländliche Raum mit schnellem Glasfaser angebunden wird.
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Multichannel Retailing Bedeutet in Deutsch: Mehrgleisiger Vertrieb des Handels. Der Kunde kann zwischen mehreren Kanälen (stationärer, Einzelhandel, Katalogversand, Onlineshop oder Fernsehen) wählen, um Leistungen eines Anbieters nachzufragen. Der Kaufprozess wird somit auf mehr als einen Kanal verteilt, zum Beispiel Information im Onlineshop und Kauf im stationären Geschäft.
Chancen nutzen Den Kunden erkennen und seine Bedürfnisse verstehen. Nur so kann ein Einzelhändler den passenden Weg in einer Multichannel-Einkaufswelt beschreiten. Als Einzelhändler und Dienstleister sollte man die Chancen des Internets nutzen und sich dem Verhalten der Kunden anpassen. Oft reicht auch schon eine gut auffindbare Präsenz im Netz aus. Der hds begleitet diese Entwicklung mit entsprechenden Weiterbildungsmaßnahmen und Beratungen, die in der nächsten Ausgabe des hdsmagazin vorgestellt werden. Der diesjährige Tag des Handels am 13. November im hds-Hauptsitz in Bozen ist dem Thema E-Commerce gewidmet.
mreinstadler@hds-bz.it
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Omnichannel Retailing Während Multichannel-Kunden verschiedene Vertriebskanäle hintereinander in Anspruch nehmen, nutzen Omnichannel-Käufer die unterschiedlichen Möglichkeiten für ihre Kaufentscheidung parallel. Der erweiterte Multichannel-Konsument will alle Kanäle wie zum Beispiel Ladengeschäfte, Kataloge, Callcenter, Internet oder Smartphones gleichzeitig nutzen.
titelgeschichte 1
Der Sprung ins world wide web
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hds-Betriebe zeigen wie’s geht
1 Neues Konzept der Nahversorgung
2 Trachtenmode im Netz
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3 Qualitätsprodukte per Mausklick
• www.mymorning.eu Benjamin Profanter Alexander Fösslinger
• www.country-online.com Sebastian und Susanna Amberger
• www.gusta.it Franz Pföstl
Frühstücksliebhaber kommen ab sofort per Mausklick auf ihre Kosten. Die Jungunternehmer Alexander Fösslinger und Benjamin Profanter (im Bild v. r.) liefern frisches Brot, Milchprodukte, Tageszeitung und vieles mehr direkt nach Hause. „Vor dem Start des Projektes, haben wir uns viele ähnliche Konzepte aus dem Ausland angeschaut und eineinhalb Jahre Vorarbeit geleistet. My morning soll Bestandteil der lokalen Nahversorgung werden. Der Service wird zur Zeit nur in Brixen und Umgebung angeboten, interessierte Bäckereien können sich jederzeit melden. Wir haben bereits 300 Registrierungen und beliefern täglich bis zu 60 Kunden, Tendenz steigend. Wer den Onlinehandel verschläft wird in Zukunft nicht mehr am Markt existieren. Viele Betriebe in Südtirol erkennen bereits das Problem des ,showrooming‘, Kunden informieren sich im Geschäft und kaufen online. Stationärer Handel wird somit auf ein Mindestmaß reduziert. Trotzdem ist es wichtig eine Filiale für die Beratung zu Produkten zu besitzen.“
Seit zehn Jahren bietet das Ehepaar Amberger Dirndln und Trachten online an. „Zu Beginn hat sich unser Online-Geschäft gut entwickelt. In den letzten Jahren haben wir viel Druck von großen Anbietern bekommen und daher unsere Onlinepräsenz immer weiter ausgebaut. E-Commerce entwickelt sich immer weiter in Richtung Social Media. Facebook ist sehr stark geworden, da das Netzwerk die Möglichkeit bietet schnell auf Neuigkeiten zu reagieren. Wir versuchen immer aktuell zu sein, und die neuesten Produkte sofort zu posten. Da heutzutage jeder, so gut wie immer online ist, reagieren unsere Fans schnell auf neue Einträge,“ sagt Sebastian Amberger. „Die Vorteile des Onlinehandels liegen klar auf der Hand: man ist überall erreichbar und wir bieten dem Kunden einen Mehrzweck. Die Frage, ob ein Betrieb online präsent sein soll oder nicht, dürfte gar nicht mehr gestellt werden. Ohne eine gute und aktuelle Internetseite kommt man nicht mehr aus.“
Seit 2007 bietet die Metzgerei Pföstl aus Schenna Fleisch- und Wurstwaren sowie andere Spezialitäten und Köstlichkeiten in ihrem Onlineshop an. Entstanden ist der Shop durch die Nachfrage der Kunden. „Früher sind wir bis zu drei Mal pro Woche nach Deutschland gefahren, bis es zu umständlich wurde und wir uns entschlossen unsere Produkte im Netz anzubieten. Das Geschäft ergänzt sich ausgezeichnet mit dem Onlineangebot und ist ein Zusatzangebot, um bestehende Kunden zu binden und neue zu gewinnen. Unser Erfolgsrezept: Wir bieten die gleiche Qualität wie im Geschäft, schnelle Lieferung und sichere Zahlung.“
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aktuelles
Südtirol sucht sein Verkaufstalent 2013
Fünfter Berufswettbewerb für junge Nachwuchskräfte. Was
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für Junghandwerker bereits zum Pflichtprogramm gehört, ist für Jungverkäufer noch immer ein Novum. Heuer stehen sich zum fünften Mal junge Fachkräfte des Verkaufsbereichs im Wettstreit gegenüber. Der hds unterstützt den Berufswettbewerb Verkaufstalent Südtirol seit Beginn an. „Wir sind von der hohen Qualität unseres Nachwuchses überzeugt und wollen mit solchen Aktionen diesem Beruf zu einem höheren Stellenwert verhelfen. Aus diesem Grund haben wir auch die Plattform myjobmylife.it ins Leben gerufen, um die Vielseitigkeit des Verkaufsberufs aufzuzeigen“, so hds-Direktor Dieter Steger. Toll, spritzig und mit neuem Inhalt 2013 wurden einige Punkte im Reglement zum Verkaufstalent Südtirol verfeinert. So findet heuer der Berufswettbewerb erstmals zu einem späteren Zeitpunkt und an zwei verschiedenen Tagen statt. Am 8. November werden 18 Teilnehmer bei der Vorausscheidung ihr Können unter Beweis stellen. Wie immer geht es um Fachwissen, Argumentationstechnik und professionelles Auftreten. Eine Woche darauf, am 15. November stehen sich die fünf Finalisten im Wettstreit gegenüber. Durch diese Veränderung erlebt der Wettbewerb nochmals eine Aufwertung. Nicht nur Schüler, sondern auch Eltern und Kaufleute sind eingeladen ihre Spitzenkandidaten anzufeuern. Den fünf Finalisten winkt ein Scheck, zur Verfügung gestellt von der Bilateralen Körperschaft EbK. Der hds wünscht allen Teilnehmern viel Glück und Erfolg. Den drei Erstplatzierten gibt der Verband mit auf den Weg, das Land Südtirol in Österreich gut zu vertreten. Am 3. Dezember findet nämlich in Salzburg der internationale Berufswettbewerb Junior Sales Champion International statt.
Verkaufstalent Südtirol 2012: Julia Patzleiner
Verkaufstalent Südtirol 2013 Vorausscheidung Freitag, 8. November 2013 Beginn: 08:30 Uhr Bruneck, Aula Magna „Alte Turnhalle“, Rathausplatz Finale Freitag, 15. November 2013 Beginn: 18:00 Uhr Bruneck, Aula am Berufsbildungszentrum
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aktuelles Die Gewinner der Umfrage stehen fest.
Was braucht Südtirols Wirtschaft? Bei der Initiative Morgen beginnt heute werden all jene Themen behandelt, die für die weitere Entwicklung Südtirols von Bedeutung sind: Nachhaltiges Wirtschaften, lokale Kreisläufe, Nahversorgung, Familienbetriebe, lebendige Orte, Arbeitsplätze vor Ort, Lebensqualität und ein harmonisches Miteinander. Im Rahmen der Initiative hat der hds eine groß angelegte Umfrage gestartet. Jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit bei einem Gewinnspiel mitzumachen. Die Sieger stehen nun fest: Priska Weifner (Gargazon) darf sich über ein E-Bike freuen, Maximilian Paris (Gargazon) über ein Wellnesswochenende und Moreno Canal (Laatsch) über eine Heißluftballonfahrt. Sigrid Gasser (Lana) erhält ein BiokistlJahresabonnement und Patrizia Markart (Ratschings/Ridnaun) kann bei einer exklusiven Käseverkostung teilnehmen. Alle weiteren Gewinner finden Sie online.
Für eine nachhaltige Wirtschaft Mitdiskutieren mit der „Frage der Woche“ Noch bis Ende November bleibt auf der Plattform Morgen beginnt heute, das Diskussionsforum „Frage der Woche“ bestehen. Sie stellt jede Woche neu, ein bestimmtes Thema in den Mittelpunkt. Arbeitsmarkt, Bildung, Politik und Nachhaltigkeit sind nur einige der behandelten Schwerpunkte. Durch ein Ratingsystem können beliebte Antworten bewertet und in den Vordergrund gerückt werden. Gemeinschaftsaktion des hds Mit der Aktion Morgen beginnt heute setzt der hds den Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Gemeinsam
mit der breiten Öffentlichkeit wird die wirtschaftliche Zukunft Südtirols beleuchtet, aber auch darüber hinaus. Auch andere Organisationen und Verbände sind eingeladen die Initiative als Partner mit Ideen und Themen zu bereichern. Unterstützt wird „Morgen beginnt heute“ von Handelskammer, LVH, HGV, Südtiroler Bauernbund, Eurac, OEW – Organisation für Eine solidarische Welt, terra institut und Ökoinstitut. In der nächsten Ausgabe stellen wir alle Ergebnisse der großen Online-Umfrage vor.
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Liebe hds-mitgLieDer! IhrE MEInung Ist wIchtIg. DIskutIErEn sIE MIt! auch sie können ihren beitrag leisten und mitgestalten. Das Diskussionsforum „frage Der Woche“
www.morgenbeginntheute.it hdsmagazin #10/13
aktuelles
Internet und neue medien
10 Personalisierte Waren Mit 3D-Druckern Unikate kreieren.
eBay Exact ist der Name eines neuen Service des beliebten Online-Auktionsportals und -händlers, der nun personalisierte Artikel anbietet. Mit einer eigenen Anwendung, die die Prinzipien des 3D-Drucks nutzt, kann man einen Artikel aus einem Katalog auswählen, das passende Design aussuchen und dann dem Artikel auch noch eine persönliche Note verleihen und ein Logo, eine Zeichnung oder eine Aufschrift anbringen lassen. Die Technologie basiert auf dem Additive Manifacturing, d. h. auf der Aufbringung von einzelnen Schichten zur Herstellung des gewünschten Designs. Nach Fertigstellung wird das Produkt in ca. zwei Wochen geliefert. Derzeit stehen im Katalog ca. 20 Objekte zur Auswahl, darunter Cover für iPhone oder Modeschmuck; die Kosten für die personalisierten Artikel liegen zwischen neun und 350 Dollar. „Vorläufig ist das Angebot beschränkt; angesichts des aktuellen Trends zur stärkeren Personalisierung von Gegenständen, werden wir die Produktpalette aber ausbauen“, erklärt Steve Yankovich, Vizepräsident für Innovation von eBay.
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Maut für den Online-Handel? Eine Debatte aus den USA wird in Italien aufgegriffen. Gefordert wird eine Art Maut
auf den Online-Handel, um zwischen dem traditionellen Handel und den Online-Händlern wieder faire Wettbewerbsbedingungen herzustellen. Diesen Vorschlag hat Angelo Ciocca, der Präsident der Kommission für das Gewerbe der Region Lombardei, vor Kurzem zur Bekämpfung der Krise im Handel vorgebracht. Die Idee dazu wurde nicht in Italien geboren, sondern kommt aus den USA, wo diese Diskussion seit einigen Jahren unter dem Titel „Marketplace Fairness Act“ geführt wird; mit diesem Gesetz sollte es den USA gelingen, die unterschiedliche Besteuerung zwischen dem traditionellen Handel und dem Online-Handel aufzuheben und die aktuellen Vorteile des E-Business auszuschalten. „Der OnlineHandel und seine Besteuerung ist ein zentrales Problem, man denke an den aktuellen Konflikt zwischen Microsoft und Apple oder an die Schachzüge der großen Konzerne, um der Besteuerung ihrer Gewinne in bestimmten Ländern zu entgehen,“ erklärt Ciocca. Ziel der Initiative der Lombardei ist es, den italienischen Regionen die Instrumente in die
Hand zu geben, damit sie ihre Unternehmen schützen und einen fairen Wettbewerb nach einem einfachen Grundsatz führen können: Wer in Italien verkauft, muss – auch wenn sein Geschäft sich auf der anderen Seite der Welt befindet – steuerlich einen Beitrag leisten und eine Art „Maut“ für die Nutzung der realen und virtuellen Autobahnen zahlen. Der Weg bis zur Verabschiedung eines entsprechenden italienischen Gesetzes ist noch lang. In den USA wurde hingegen die Maut auf den Online-Handel bereits im Mai des vergangenen Jahres vom Senat verabschiedet und wird derzeit im Kongress geprüft. Zu den Vorteilen des Gesetzes gehört – wie im Laufe der Debatte ersichtlich wurde – auch eine Vereinfachung des Steuerrechts, ein wichtiger Schritt hin zum Bürokratieabbau.
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Sistri für kleine Betriebe unbrauchbar
Bei den Aluminium-Eingangsanlagen von FINSTRAL treffen zeitgemäße Ästhetik und Funktionalität aufeinander: Denn Aluminium garantiert Stabilität und Werterhaltung und überzeugt durch seine moderne Eleganz. FINSTRAL: dauerhafte Qualität, die sich bezahlt macht.
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hds fordert Entbürokratisierung und Befreiungen. „Und wieder eine vertane Chance, endlich mit dem Sistri-Unfug aufzuräumen”: So kommentiert der hds die jüngste Entscheidung der römischen Regierung zur Müll-Rückverfolgbarkeit „Sistri“. Das Grundproblem der Bürokratisierung und der Unverhältnismäßigkeit ist keineswegs überwunden. „Die Regierung hat die Unterstützung ‚del fare‘ angekündigt, herausgekommen sind nun Maßnahmen, die doch wieder die Klein- und Familienbetriebe untragbar belasten”, betont hds-Direktor Dieter Steger. Der hds hatte sich gemeinsam mit dem gesamtstaatlichen Dachverband Confcommercio für eine grundlegende Vereinfachung des Sistri-Systems stark gemacht und die gänzliche Befreiung bei geringen Risikoklassen und Kleinstbetrieben gefordert.
Die Stichtage im Zeitraffer
Konkret wird Sistri mit 1. Oktober 2013 für jene Betriebe obligatorisch, die gefährliche Abfälle sammeln, transportieren, entsorgen, handeln, vermitteln oder transformieren sowie für Ämter und Betriebe, die gefährliche Abfälle verwalten. Innerhalb 3. März 2014 soll dann das System von allen Betrieben angewendet werden, die gefährliche Abfälle nach der Richtlinie 98/2008 haben.
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hdsmagazin #10/13
Termine
D Veraer aktu elle ns kale taltung n der s -www - - - - - : .hds ve rans
-b taltu z.it/ ngen
05. - 26.10. • Lange Einkaufssamstage, Kaltern 08.10. • hds-Ortsversammlung Sarnthein Sarnthein, Rohrerhaus, 20:00 Uhr 09.10.
hds vor Ort St. Ulrich montags von 14:30 bis 17:00 Uhr im Gemeindeamt. Lana donnerstags von 11:00 bis 13:00 im Rathaus, Maria-Hilf-Straße 5. St. Leonhard i. P. jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 08:00 bis 10:00 Uhr in der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Passeirerstraße 3.
• hds-Ortsversammlung Nals Nals, Gasthaus „Sandstübele“, 13:30 Uhr
Nussbaumer, Unterstadt 4, H 331 5714 456.
09.10.
Mühlbach dienstags von 08:00 bis 09:30 Uhr im Gasthof „Zur Linde“.
• Verkaufen leicht gemacht für Bäckereien Bozen, TIS innovation park, 09:00 Uhr
Bahnhofstraße 19.
11.10.
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Sprechstunden
Klausen donnerstags von 08:30 bis 12:30 Uhr, Kaffee
Mals montags von 08:00 bis 10:00 Uhr im Gemeindehaus, Prad montags von 10:30 bis 12:30 Uhr in der Raiffeisenkasse. Sulden am 11. Dezember von 10:00 bis 12:00 Uhr in der
• hds-Tagung: Online-Verkauf und internationaler Vertriebsvertrag, Bozen, hds-Hauptsitz, 09:30 Uhr
Raiffeisenkasse.
15.10. – 08.04.
Rentenberatung
• Ausbildungskurs für Kondominiumsverwalter Bozen, Sitz ANACI
Meran jeden Mittwoch von 08:00 bis 12:00 Uhr im hds-Büro.
16.10.
08:30 bis 09:30 Uhr im hds-Büro.
• Verkaufen leicht gemacht für Bäckereien Schlanders, hds-Bezirksbüro, 09:00 Uhr
Brixen jeden Donnerstag von 14:30 bis 16:30 Uhr im hds-Büro.
19. – 22.10.
Sterzing am 17. Oktober sowie am 7. und 21. November von
Bruneck am 17. Oktober sowie am 7. und 21. November von 11:00 bis 12:30 Uhr im hds-Büro. Schlanders am 23. Oktober sowie am 13. und 27. November von
• südback 2013 - Fachmesse für das Bäcker- und Konditorenhandwerk, Stuttgart (D)
14:00 bis 16:00 Uhr im hds-Büro.
21. – 24.10.
Kostenlose landesweite Vorsorgeberatung für Arbeitnehmer und
• Hotelfachmesse 2013, Bozen, Messe
Selbstständige. Vereinbaren Sie Ihren Gesprächstermin mit dem
• PensPlan-Infopoints im hds (nach Vereinbarung)
hds-Büro in Ihrer Nähe oder unter T 0471 978 032.
21. – 23.10. • 50+: Großes Treffen mit Papstaudienz, Rom
Rechtsbeistand (nach Vereinbarung)
22.10.
Bozen am Montag von 11:00 bis 12:30 Uhr, am Mittwoch von 15:00 bis
• Events der Zukunft, Brixen, Forum, 16:00 Uhr
16:30 Uhr im Hauptsitz des hds (T 0471 310 458).
23.10. • Verkaufen leicht gemacht für Bäckereien Meran, 09:00 Uhr
Meran jeden 1. und 3. Montag im Monat von 14:30 bis 15:30 Uhr im hds-Büro (T 0473 272 511). Brixen jeden Dienstag von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 271 411).
08.11.
Sterzing hds-Büro (T 0472 766 070).
• Verkaufstalent Südtirol - Vorausscheidung Bruneck, Aula Magna „Alte Turnhalle“, Rathausplatz, 08:30 Uhr
(T 0473 730 397).
13.11. • Tag des Handels, Bozen, hds-Hauptsitz 13.11.
Schlanders jeden Donnerstag um 14:00 Uhr im hds-Büro
Arbeitssicherheit, Abfall und Hygiene (nach Vereinbarung) Die Beratungsgespräche finden in allen hds-Bezirksstellen statt. Vereinbaren Sie Ihren individuellen Gesprächstermin mit
• Verkaufen leicht gemacht für Bäckereien Brixen, hds-Bezirksbüro, 09:00 Uhr
dem hds-Büro in Ihrer Nähe.
15.11.
Beratung in Kondominiumsangelegenheiten (nach Vereinbarung)
• Verkaufstalent Südtirol - Finale Bruneck, Aula am Berufsbildungszentrum, 18:00 Uhr
Bozen jeden 3. Dienstag im Monat im Hauptsitz des hds (T 0471 310 505/508).
hdsmagazin #10/13
trends
Shoppen mit dem Smartphone von daheim
Lebensmittel mit Schönheitsfehlern Äpfel, Karotten oder Erdäpfel werden in einer bekannten Lebensmittelkette in Österreich seit September so verkauft, wie sie natürlich gewachsen sind und nicht, wie sie dem Schönheitsideal von Obst und Gemüse entsprechen. Mit diesem Angebot soll laut dem Handelsunternehmen das Bewusstsein für die Qualität von heimischen Lebensmitteln geschärft und ein „Gegenmodell zur Wegwerfkultur“ entwickelt werden. Das Unternehmen will ausloten, wie sehr seine Kunden an Ware mit optischen Makeln interessiert sind. Ziel ist es, künftig einen größeren Teil der Ernte zu verwerten. Nutznießer der Aktion seien auch die zuliefernden Bauern. Krumme Gurken, zweibeinige Karotten oder kleine Erdäpfel landen bisher meist auf dem Mist, bevor sie überhaupt in den Handel kommen.
15,7 % Kostenpflichtige Apps 12,4 % Kleidung, Schuhe 9,1 % Bücher 8% Kostenpflichtige Musikdateien 5,5 % Kostenpflichtige Smartphone-Spiele 4,6 % Computer-Hard-/Software 4,1 %
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Computer-/Konsolenspiele 3,9 % Haushaltsgeräte 3,8 %
Fair-Trade als Wachstumsmarkt
Fahr-/Flugtickets 3,8 % Musik-CDs
Quelle: W3B-Report, Fittkaumass.de
Smartphone-Nutzer kaufen unterwegs vor allem Bahn- und Flugtickets sowie Bücher. Von daheim aus dagegen liegen bei den Bestellungen Apps, Kleidung und Schuhe vorne. Das ist ein Ergebnis des ak-
tuellen W3B-Reports der Agentur Fittkau & Maaß. Dabei wurden über 69.000 deutsche Internet-Nutzer in diesem Frühjahr nach ihrem mobilen Surf- und Kaufverhalten befragt.
Die Umsätze mit fair gehandelten Produkten wachsen von Jahr zu Jahr. In Deutschland z. B. gibt es mittlerweile FairTrade-Waren in bundesweit 18.000 Geschäften, darunter auch viele Discounter. Insgesamt wurden 2012 rund 533 Millionen Euro mit fair gehandelten Waren umgesetzt. Pro Kopf bedeutet das, dass jeder Deutsche im Schnitt sechs Euro für fair gehandelte Waren ausgegeben hat. Verglichen mit dem Gesamt umsatz im Einzelhandel von über 420 Milliarden Euro, ist Fair-Trade aber nach wie vor ein Nischengeschäft.
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bezirke Bozen
Klaviermusik unterm Galerienhimmel
Bozen
Kooperation verbindet Shopping & Aperitivo, die Gemeinschaftsaktion von hds und HGV. Die Kauf-
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leute und Gastwirte der Landeshauptstadt haben vor Kurzem die Initiative „Shopping & Aperitivo“ ins Leben gerufen. Die Kooperation verbindet beide Berufsbilder für ein gemeinsames Ziel: die Kundenbindung. Vom 20.
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September bis 28. November 2013 erhalten die Geschäftskunden nach eigenem Ermessen der Betriebsführung für ihre jahrelange Treue ein kleines Geschenk. Dieser ApertifGutschein kann in einem der teilnehmenden Gastbetriebe genossen werden.
Sommerabende im Zeichen klassischer Musik und Shopping in einem exklusiven Ambiente: Dies alles erwartete die Besucher der Landeshauptstadt im Rahmen der Aktion „Galerien der Talente 2013“. Die hds-Gemeinschaftsaktion mit der Stiftung Busoni, Stadtgemeinde Bozen und mit Unterstützung des Verkehrsamts Bozen sowie Volksbank wurde Ende August im Rahmen der 59. Ausgabe des Klavierwettbewerbs Ferruccio Busoni organisiert. Das Flair und der Charme musikalischer Darbietungen junger Pianisten gaben dem Erlebniseinkauf in der Greif-, Sernesi- und Sterngalerie sowie in der Passage Walther’s eine besondere Note.
bezirke
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Treue, Zufriedenheit, Loyalität
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hds-Ehrendiplom für 40 und 30 Jahre Mitgliedschaft. Langjährige hds-Mitglieder werden mit einem Ehrendiplom gewürdigt. Gar einige Mitglieder wurden vor Kurzem vom hds-Bezirkspräsidenten Johann Unterthurner, den Ortsobleuten von Lana, Marling und Meran Wilfried Lanz, Franz Inderst und Gundolf Wegleiter sowie Bezirksleiter Günther Sommia persönlich besucht. Als Dank für treue und beständige Mitgliedschaft erhielten sie die hds-Urkunde.
Bereits seit 40 Jahren beim hds sind: 1 Rudolf Hartmann Kg – R & H Hartmann (Meran), 2 Lechner & Co. Ohg (Lana), 3 Norbert Haid (Meran), 4 Michael Schaller & Co. Kg (Naturns) und seit 30 Jahren: 5 Alberich Gumpold (St. Leonhard in Passeier), 6 Kuntner Ohg des Ivo Kuntner & Co. (Meran), 7 Anton Lanthaler (Marling), 8 Friedrich Schnitzer Kg (Partschins), 9 Tourismusverein Marling (Marling), 10 Anton Waibl Kg des Markus Waibl & Co. (Meran).
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bezirke Kaltern
Am Samstag shoppen
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Einkehren, shoppen und genießen lautet das Motto an allen Samstagen im Oktober in Kaltern. Durch das verlängerte Einkaufsvergnügen wird Einheimischen und Gästen die Möglichkeit geboten, nach einem gemütlichen Samstagmorgen oder einer angenehmen Wanderung im Dorfzentrum zu flanieren. Die Geschäfte sind von 08:30 bis 13:00 Uhr und zusätzlich am Nachmittag von 15:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Außerdem findet der Kalterer Bauernmarkt von 08:00 bis 16:00 Uhr statt. Ein buntes Rahmenprogramm rund um den Marktplatz sorgt für beste Laune. Verschiedene Musikkapellen stellen ab 15:00 Uhr ihr Können unter Beweis.
Welsberg
Ein Hauch von Schokolade
Betörender Duft von Schokolade strömte Ende August durch die Straßen von Welsberg. Für zwei Tage und bereits zum sechsten Mal fand im Pusterer Ort das Schokoladefestival statt, mit einem Genussmarkt, lebenden Handwerk, aber auch mit einem Kinderprogramm und musikalischer Umrahmung. Besonderen Anklang fand auch heuer wieder die Schokolademassage von einer erfahrenen Masseurin und die Schokoladeskulpturen, live erschaffen von Bildhauern aus Italien und Spanien. Schokolade tut nicht nur der Seele gut und erfreut auch nicht nur Kinder, sondern auch die Erwachsenen ließen sich gerne verführen, verschiedenste Schokoladekompositionen aus heimischer und internationaler Produktion zu verkosten.
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brixen
Fokus auf Familienfreundlichkeit richten 2014 ist Jahr der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Familienfreundliche Betriebe bieten ihren Mitarbeitern Vorteile. Im Rahmen eines jüngsten Treffens zwischen Kommission für Chancengleichheit der Gemeinde Brixen, Vertretern der Berufsverbände und der Handelskammer Bozen wurden genau diese Vorteile besprochen. Die Familienfreundlichkeit von Unternehmen muss finanziell stärker unterstützt werden, so das Fazit der Zusammenkunft.
Audit ist zu teuer Obwohl 60 Prozent der Kosten von der Provinz Bozen gefördert werden, wurde beim Treffen mehrheitlich der hohe Preis der Audits angeprangert. Besonders Betriebe mit bis zu 5 Mitarbeitern würden damit stark belastet. Im Namen der Kommission für Chancengleichheit der Gemeinde Brixen appellierte Stadträtin Elda Letrari an die Handelskammer, diese Kosten besonders für kleinere Unternehmen zu überdenken.
Zertifizierte Unternehmen sind top Familienfreundlichkeit in Betrieben ist sehr viel mehr als soziale Verantwortung Frauen gegenüber. Gerade in Krisenzeiten wird sie zur nachhaltigen Zukunftsinvestition. Durch höhere Identifikation mit dem Unternehmen entstehen bessere Arbeitsleistungen. Die Schwachpunkte in einem Betrieb finden und innerhalb von drei Jahren klare Maßnahmen auf dem Weg zu einem familienfreundlicheren Arbeitsklima setzen. Dies sind die Vorteile des Audit familieundberuf der Handelskammer Bozen.
Zum Jahr der Vereinbarkeit von Familie und Beruf erwartet sich die Kommission für Chancengleichheit größere Projektfinanzierungen vonseiten der Europäischen Union.
berufsgruppen www.hds-bz.it/handelsagenten
Handelsagenten und -vertreter
Handelsagenten und -vertreter
Herbstmatinee in Bozen
Agentenbörse am 22. November
Veranstaltung findet bereits zum vierten Mal statt, heuer am 9. November. Auf dem Jahresprogramm der Handelsagenten und -ver-
treter steht auch 2013 die Herbstmatinee. Die informelle Veranstaltung findet am Samstag, 9. November, um 09:30 Uhr am hds-Hauptsitz in Bozen statt. Sie wird bereits zum vierten Mal ausgetragen und hat sich als Besuchermagnet bewährt. Gelegenheit zum beruflichen Meinungsund Erfahrungsaustausch Die offene Veranstaltung bietet neben Referaten zu aktuellen Themen eine Plattform für den Meinungsaustausch mit Kollegen. „Ihren zunehmenden Erfolg verdankt die Herbstmatinee“, so Mirko Gandolfi, Präsident des Landesverbandes der Handelsagenten und -vertreter, „dem aufschlussreichen Informationsangebot, die Teilnehmer erfahren allerhand Wissenswertes zu einer Reihe von berufsrelevanten Themen. So werden wertvolle Anregungen zur Optimierung unserer Tätigkeit gegeben.“ Der Vergleich zur Abwendung des Konkurses im Fokus Auch heuer wurde das Hauptthema der Veranstaltung ausgehend von den tatsächlichen Bedürfnissen der Mitglieder gewählt. „Wir befassen uns mit einem Phänomen, das besonders in den letzten Jahren eine Begleiterscheinung der Krise ist und das berufliche Dasein erheblich erschwert. Gemeint ist der Vergleich zur Abwendung des Konkurses (concordato preventivo) und/oder der Konkurs der Auftraggeberfirmen mit allen damit verbundenen Problemen“, so Gandolfi. Die Verfahren, Modalitäten, Fristen für die Anmeldung der Forderungen, zu den privilegierten Forderungen und den nicht bevorrechtigten Forderungen werden von Experten eingehend beleuchtet. Außerdem werden spezifische Problemfälle vorgestellt und näher erörtert. Im zweiten Referat geht es um die Rolle der Handelsagenten und -vertreter in der künftigen Wirtschaft unter besonderer Berücksichtigung der Stärken auf einem sich ständig verändernden Markt.
Handelsvertreter treffen österreichische Firmen. Am 22. November findet in der Handelskammer Bozen eine Neuauflage der Agenten- und Vertreterbörse statt, zu der österreichische Unternehmen einladen. „Eine Plattform, die italienische Handelsagenten und -vertreter mit österreichischen Firmen zusammenführen soll“, erklärt der Präsident des Landesverbandes der Handelsagenten und -vertreter, Mirko Gandolfi. Er traf sich vor Kurzem mit dem österreichischen stellvertretenden Handelskonsul Philippe Kupfer zu einem Gespräch. Bei dieser Gelegenheit wurden die Chancen der Zusammenarbeit von österreichischen Auftraggeberfirmen mit Südtiroler Handelsagenten und -vertretern erörtert.
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Italien bleibt ein Referenzmarkt „Trotz der Weltwirtschaftskrise bleibt Italien für viele ausländische Firmen, die in unsere stärksten Branchen - Mode, Luxusautos, Lebensmittel und Tourismus - investieren wollen, immer noch ein wichtiger Absatzmarkt“, so Gandolfi. Unsere Stärke ist nach wie vor die sehr hohe Qualität der Produkte und der Branchen, in denen wir Spitzenergebnisse erzielen. Die Agentenbörse versteht sich als Businessplattform, bei der Agenten sich durch direkte Gespräche mit den ausländischen Unternehmen selbst präsentieren können: eine Chance, die man sich nicht entgehen lassen sollte. „Auch bei dieser Börse werden interessante Kooperationsvereinbarungen getroffen“, so Gandolfi abschließend.
lsala@hds-bz.it
V. l. Alexander Comploj, Leiter der WKO-Außenstelle in Bozen, Mirko Gandolfi, Fachgruppenleiterin Lorena Sala und Philippe Kupfer.
lsala@hds-bz.it
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berufsgruppen www.hds-bz.it/handelsagenten
Handelsagenten und -vertreter
Sichern Sie sich Ihre Rente Zulassungsmodalitäten im Überblick
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Die Einzahlung freiwilliger Rentenbeiträge ist für Agenten vorgesehen, die ihre Agenturtätigkeit bereits beendet haben, aber noch keinen Anspruch auf Rente besitzen. Die Voraussetzungen für die Fortsetzung der Beitragszahlungen wurden zugunsten der Mitglieder abgeändert: Ab 2012 werden fünf – statt bisher sieben Beitragsjahre – vorausgesetzt, wobei mindestens drei Jahre auf den Fünfjahreszeitraum vor Beendigung der Agenturtätigkeit entfallen müssen. Der Einzahlungsbetrag wird auf der Grundlage der durchschnittlichen Provisionsbezüge der letzten – auch nicht durchgehenden – drei Pflichtbeitragsjahre festgelegt, er muss aber mindestens dem Mindestbeitrag für Agenten mit einer Auftraggeberfirma entsprechen. Wann und wo kann die Einzahlung freiwilliger Rentenbeiträge beantragt werden? Der Antrag muss innerhalb von zwei Jahren gestellt werden; diese Frist läuft ab dem 1. Jänner des Jahres nach Tätigkeitsbeendigung. Für Agenten, die ihre Beitragszahlungen beendet, bereits 20 Beitragsjahre erworben, aber das Mindestrentenalter noch nicht erreicht haben, ist eine Schutzklausel vorgesehen: Wer die Quote früher erreichen will, hat ab Eintritt der Reform drei Jahre Zeit, um die freiwillige Fortsetzung der Beitragszahlungen zu beantragen. Aufgrund der Reform wird ein Teil der freiwilligen Beiträge – und zwar in derselben Höhe wie der Abzug von den Pflichtbeiträgen – dem Solidaritätsfonds zugeführt.
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Bedingungen für die Zulassung und Verfallsfristen. Mitglieder, die ihre Agenturtätigkeit beendet haben, können die freiwillige Fortsetzung der Beitragszahlungen beantragen, damit sie die Beitragsvoraussetzungen für den Anspruch auf eine Altersrente erfüllen; auf diese Weise erhöhen sie auch die individuelle Gesamtbeitragssumme und damit auch die künftige Rente. Für die Einzahlung freiwilliger Rentenbeiträge gelten folgende Voraussetzungen: Beendigung der Agentur-
tätigkeit; mindestens drei, auch nicht aufeinanderfolgende Beitragsjahre im Fünfjahreszeitraum vor der Beendigung der Tätigkeit; kein direkter Anspruch auf eine EnasarcoRente. Der Antrag auf freiwillige Weiterzahlung der Beiträge muss innerhalb von zwei Jahren ab dem 1. Jänner nach Beendigung der Agenturtätigkeit eingereicht werden. Nach Ablauf dieser Frist kann der Anspruch auf die Einzahlung freiwilliger Rentenbeiträge nicht mehr geltend gemacht werden.
lsala@hds-bz.it
Der Vorstand im Portrait Name: Guido Isaia
Seite 1979 Mitglied des Landesverbandes der Handelsagenten und -vertreter, Vorstandsmitglied seit 2006. Branche: Geräte und Ausstattung für Weinkellereien. Fnaarc-Mitglied zu sein bedeutet für mich: Mit den anderen Mitgliedern Erfahrungen/Meinungen austauschen und teilen sowie zur Verbesserung der beruflichen Situation der Handelsagenten beitragen.
berufsgruppen www.hds-bz.it/lebensmittelgewerbe
19 Lebensmittelgewerbe
Bäcker, Konditoren und Speiseeishersteller präsentieren sich. Bereits zu einem Pflichtprogramm geworden ist das gemeinsame Wirken und Schaffen auf der Hotel, der Fachmesse für das Hotel- und Gastgewerbe in Bozen. Auch in diesem Jahr nehmen Bäcker, Konditoren und Speiseeishersteller an der Messe teil und präsentieren vom 21. bis 24. Oktober ausgewählte Feinkostspezialitäten und landestypische Qualitätsprodukte. Im Mittelpunkt steht heuer das handwerklich hergestellte Speiseeis. Qualität, Nachhaltigkeit und Originalität gehören zu den Stärken der Betriebe des Lebensmittelgewerbes im hds. Diese Berufsgruppen sollen durch das vielseitige Rahmenprogramm hervorgehoben werden.
Die Eiswelt im hds Montag, 21. bis Donnerstag, 24. Oktober Die Speiseeishersteller bieten den Messebesuchern heuer ein besonderes Highlight: Sie präsentieren die geschichtliche Entwicklung des handwerklich hergestellten Speiseeises in einem Museum, das einzigartige Einblicke in die Anfänge der Eisherstellung gewährt. Anhand von historischen Aufnahmen und Objekten wird dem Besucher die Geschichte des Eises von den antiken Anfängen, an denen Eis als Statussymbol dem Adel vorbehalten war, bis hin zu den edlen Eissalons des 17. Jahrhunderts und zum heutigen Produkt, nähergebracht. Hauptattraktion im Museum ist eine antike Eismaschine. Standbesucher können altertümlich hergestelltes Eis vor Ort verkosten und mit modernem vergleichen.
Über Genuss und Geschmack Montag, 21. Oktober Die süße Zunft ist mit den Konditorfachschülern der Berufsschule „Emma Hellenstainer“ vertreten. Am Tag der Konditoren stellen die jungen Zuckerbäcker mit ihren Fachlehrern und Meistern ihr Können bei der Herstellung von Kleintorten und Petit Fours sowie mit aus Zucker geblasenen Kunstwerken unter Beweis. Bereits zum zweiten Mal findet heuer der Wettbewerb „Goldener Gugelhupf“ statt. Von einer Fachjury bewertet wird nach Aussehen, Geschmack und Mundgefühl die beste handwerklich hergestellte Südtiroler Buchweizentorte. Südtirols bester Schüttler Mittwoch, 23. und Donnerstag, 24. Oktober Am Tag der Bäcker am 23. Oktober findet um 10:00 Uhr im Kongresszentrum die Generalversammlung der Südtiroler Bäckerinnung mit der Freisprechungsfeier der frisch gekürten Bäckergesellen statt. Der Südtiroler Schüttelbrotwettbewerb und am Donnerstag in der offenen Backstube ausgetragen. Das Publikum kann vor Ort mitverfolgen, wie ein Schüttelbrot entsteht und wer zum schnellsten und besten „Schüttler“ des Landes erkoren wird.
Die s Aufn chönsten ahm Hotel en von de r 2 unter 012 online Fo t o g alerie .
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berufsgruppen www.hds-bz.it/eishersteller www.hds-bz.it/hygiene www.hds-bz.it/konditoren
Lebensmittelgewerbe
hds-Praxishandbuch HACCP Eishersteller
Gratiseis zum Schulstart
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Großen Ansturm zu Beginn des neuen Schuljahres konnten viele Eisdielen Südtirols verzeichnen, die an der hds-Aktion „Gratiseis zum Schulstart“ teilgenommen haben. Alle Erstklässler konnten bei den insgesamt 33 teilnehmenden Betrieben kostenlos eine Kugel Eis abholen. „Der Beginn der Schulzeit ist für alle Familien ein einschneidendes Erlebnis. Wir haben uns gefreut sie in diesem wichtigen Moment begleiten zu können,“ sagt Antonio Munaretto, Präsident der Speiseeishersteller im hds. Unterstützt wurde die Aktion von den privaten Radiosendern im hds.
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Konditoren
Voneinander lernen Erfahrungsaustausch mit Berufskollegen. Eine Delegation von Konditormeistern aus der Schweiz war kürzlich in Südtirol zu Gast und hat einige Konditoreibetriebe und Produktionsstätten besichtigt. „Klein aber fein und Qualität vor Quantität“, so das begeisterte Resümee der Schweizer über die Betriebe der Südtiroler Berufskollegen. Um den Aufenthalt abzurunden, hat Christian Abfalterer, Vizepräsident der Konditoren, ein Abendessen organisiert. „Bei so einem Treffen kann man viel voneinander lernen. Über die Qualität der Produkte, aber auch über die Wirtschaftlichkeit eines Konditoreibetriebes,“ sagt Abfalterer. Begeistert von den Südtiroler Betrieben haben die Schweizer einen Gegenbesuch angeboten und ihre weitere Unterstützung zugesichert.
Umfassende Beratung und maßgeschneiderter Service. Das gesamte Organisationssystem rund um die Lebensmittelsicherheit und -hygiene ist für jeden, der gewerblich Lebensmittel verarbeitet, lagert, transportiert, verkauft oder verabreicht gesetzlich verpflichtend (EU-Verordnung 852/2004). Die unterlassene Ausarbeitung und Umsetzung des HACCP-Plans kann zu hohen Strafen führen. Oft sind die Unternehmer jedoch mit den zahlreichen Vorschriften, die mit dem HACCPKonzept einhergehen, überfordert. Der hds steht hier gerne beratend zur Seite und unterstützt seine Mitglieder bei der Ausarbeitung und Umsetzung des HACCP-Konzeptes. Erste Anlaufstelle für Ihren maßgeschneiderten, individuellen Praxisleitfaden ist hds-Fachmann Stefan Kuhn in Bozen: T 0471 310 507, skuhn@hds-bz.it. Der hds bietet außerdem HACCP-Schulungen an. Mehr dazu unter www.hds-bz.it/kurse. Die Schädlingsbekämpfung ist integrativer Bestandteil des HACCP-Plans. Sie finden sie online unter Nützliche Dokumente.
berufsgruppen unter Online etze nd Ges u n e vom Norm tz e s ndesge r. 11. das La N 2013, lle 19. Juli auch a m sind e rd e ß f der Au u a re la Formu e zu mepag hds-Ho . finden
www.hds-bz.it/wanderhaendler
Wanderhändler
Laufzeit der Konzession, DURC und neue Formulare Südtiroler Regelwerk findet breiten Konsens. Mit der Veröffentlichung des Landesgesetzes vom 19. Juli 2013, Nr. 11 sind die Neuerungen für den Handel auf öffentlichen Flächen rechtskräftig.
Sind mit Ergebnis zufrieden „Alle unsere Vorschläge wurden übernommen und finden sich im neuen Landesgesetz wieder. Und das freut mich persönlich, aber auch meine Berufskollegen sehr“, so Präsident Andreas Jobstreibizer in einer ersten Stellungnahme. „Die Highlights: Alle Gemeinden verwenden nun standardisierte Formulare und die Bescheinigung der ordnungsgemäßen Beitragszahlung (DURC) wird ab 2014 für den Handel auf öffentlichen Flächen verpflichtend eingeführt. Die Landesregierung hat sich zwar noch die Option offengehalten, die Frist zu verlängern, wir hoffen aber, dass dies nicht der Fall sein wird.“
Kurz zusammengefasst die wichtigsten Neuigkeiten:
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gilt für die Konzessionen der Handelstätigkeiten auf dem Bozner Obstplatz, wo eine Mindestlaufzeit von 7 Jahren im Gesetz festgelegt wurde. • Die Standplatzkonzession kann auch früher verfallen, wenn die gesetzlichen Vorschriften nicht eingehalten werden oder wenn der Standplatz innerhalb eines Kalenderjahres insgesamt länger als zwei Monate nicht benutzt wird. Von dieser Regelung ausgenommen sind: Abwesenheiten wegen Krankheit, Schwangerschaft oder Betreuung einer schwer behinderten Person, die im gemeinsamen Haushalt wohnt, Tod des Inhabers, sowie die vier Wochen Ferien, die höchstens in zwei Abschnitte unterteilt werden können, sowie die fakultative Anwesenheit in den Monaten Dezember, Jänner und Februar. • Endlich erreicht: Die entschuldigte Abwesenheit gilt auch für die nachweisliche Teilnahme des Standplatzbetreibers an einem anderen Markt oder bei mechanischem Schaden bzw. Unfall am eigenen Fahrzeug.
• Höchstanzahl von Standplätzen bei verschiedenen Märkten: Bei
Märkten mit bis zu 100 Ständen, 4 Standplatzkonzessionen (Pacht und/oder Besitz), bei über 100 Ständen maximal 6. • Die Laufzeit der Standplatzkonzessionen beträgt 12 Jahre. In Südtirol ist der nächste einheitliche Verfalltermin aller bestehenden Konzessionen der 31. Dezember 2021. Eine Ausnahmeregelung
Für weitere Informationen: Christine Walzl, hds-Fachgruppenleiterin, T 0471 310 514, cwalzl@hds-bz.it
Schädlingsbekämpfung T 0472 832 327
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Deine Ausbildung zum Gabelstaplerfahrer hds organisiert in Bozen 12-stündigen Befähigungskurs. Alle Arbeiter, gleichgültig
ob Arbeitgeber oder Arbeitnehmer, welche spezifische Arbeitsmittel benützen, müssen eine angemessene Schulung mit Bezug auf Einsatz und Handhabung dieser spezifischen Arbeitsmittel absolvieren. So sieht das Gesetz auch für Gabelstaplerfahrer einen Befähigungskurs vor, der sich in drei Module gliedert: gesetzliche Grundlagen,
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technische Grundlagen, praktische Übungen. Da der Oktobertermin vom 7. und 8. Oktober bereits ausgebucht ist, können Sie sich gerne bei uns für einen Zusatztermin melden: Verena Kasal und Patrizia Anhof (T 0471 310 323/324, bildung@hds-bz.it). Weitere Kurstermine gibt es sowohl in italienischer Sprache als auch im Frühjahr 2014.
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Neue Aufträge dank elektronischer Ausschreibung?
Online-Verkauf und internationaler Vertriebsvertrag Kostenlose Infoveranstaltung für hds- und EbK-Mitglieder. Internationaler Vertriebsvertrag, Einschränkungen im OnlineVerkauf, Entschädigung bei Vertragsbeendigung: wenn Sie mit Ihrem Unternehmen bereits über die Landesgrenzen hinweg tätig sind, dann sind diese Begriffe für Sie kein Fremdwort mehr. Wollen Sie nun noch Ihren Wissensstand verfeinern bzw. erweitern, dann besuchen Sie die hds-Veranstaltung am 11. Oktober in Bozen. Die Tagung in italienischer Sprache wird in Zusammenarbeit mit der italienischen Außenhandelsorganisation AICE (Associazione Italiana Commercio Estero) organisiert und ist kostenlos für hds- und EbKMitglieder. Infos unter T 0471 310 323/324 (Patrizia Anhof und Verena Kasal), Anmeldung hingegen unter www.hds-bz.it/kurse.
Mitarbeitern eine Richtung geben ... Workshop-Reihe zur Stärkung der Führungskompetenzen. Die persönliche Führungskompetenz stärken, besonders in Situationen jenseits der Routine, die Entscheidungen und deren Wirkung auf die Unternehmensentwicklung, die Auseinandersetzung mit verschiedenen Führungsinstrumenten: Die Seminarziele des Workshops sind breit gefächert und durchlaufen vier Schwerpunkte. Führen und entscheiden steht am 24. Oktober auf dem Programm, Kommunizieren und Orientierung geben am 28. November, für Umsetzung sorgen am 9. Jänner und Entwicklung stärken am 13. Februar. Die Veranstaltungsreihe wird in Kooperation mit dem WIFI durchgeführt. hds-und Ebk-Mitglieder erhalten auf die Teilnahmegebühr 15 Prozent Rabatt. Mehr Infos beim hds in Bozen: T 0471 310 323/324, bildung@hds-bz.it.
Der hds informiert. Die E-Vergabe, gesetzlichen Grundlagen, die Teilnahme an Ausschreibungen, die Funktionen im reservierten Bereich, die digitale Unterschrift: Dies sind nur einige Punkte aus dem praktischen hds-Workshop, der am 8. Oktober in Bozen stattfindet. Weitere Termine sind in Meran am 12. November bzw. in Bozen am 10. Dezember vorgesehen. Nutzen Sie diese Weiterbildung, die sowohl für hds- als auch für EbK-Mitglieder kostenlos ist. Mehr Infos unter www.hds-bz.it/kurse.
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Erfolgreich verkaufen ... ... einen Mehrwert bieten. Der erste Eindruck zählt, der letzte bleibt, so auch im Verkaufsgespräch. Der Schlüsselmoment, der über den Erfolg entscheidet, ist der richtige Umgang mit dem Kunden, um sein Vertrauen zu gewinnen. Beim Kurs „Erfolgreich verkaufen“ erfahren die Teilnehmer, wie man Einwände kompetenter behandelt und mehr Sicherheit beim Führen und Abschluss von Verkaufsgesprächen erhält. Die Weiterbildungsveranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Landesberufsschule J. Gutenberg in Bozen am 10. Oktober sowie mit der Landesberufsschule Schlanders im Hauptort des Vinschgaus am 17. Oktober statt. Mehr Infos bei den hds-Mitarbeiterinnen des Bereichs Bildung in Bozen: Patrizia Anhof und Verena Kasal, T 0471 310 323/324, bildung@hds-bz.it.
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betriebe informieren
Hoffnung schenken, Menschen helfen 20 Jahre Weihnachtskarten-Aktion des Bäuerlichen Notstandsfonds. Der Südtiroler Künstler Rudolf Maria Complojer und
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Südtiroler Hobbymaler haben auch heuer wieder ihre Motive unentgeltlich dem Südtiroler Notstandsfonds (Bnf) für die Weihnachtskarten-Aktion zur Verfügung gestellt. Durch den Kartenerwerb bzw. einer kleinen Spende, kann unverschuldet in Not geratenen Menschen in Südtirol Hoffnung und ein kleiner Lichtblick geschenkt werden. Kartenmotive und detaillierte Infos im neuen Sitz des Bäuerlichen Notstandsfonds in Bozen, Leegtorweg 8/A (T 0471 999 330, vormittags) bzw. unter www.menschen-helfen.it.
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Vorsichtsmaßnahmen, die beim Stapeln von Waren anzuwenden sind, um das Herabfallen von Waren oder das Umstürzen von Stapeln zu vermeiden.
Arbeitsunfälle 26
Ohne Vollmacht haftet der gesamte Verwaltungsrat. Bei Kapitalgesellschaften sind alle Mitglieder des Verwaltungsrats gemeinsam für die Erfüllung der gesetzlichen Pflichten im Bereich Arbeitssicherheit und Unfallschutz verantwortlich.
Das Urteil. Dies ist die konsolidierte Ausrichtung des Kassationsgerichtes, welches mit Urteil Nr. 21628 vom 20. Mai 2013 präzisiert, dass „der Präsident des Verwaltungsrats einer Kapitalgesellschaft nicht alleine als Vertreter der Gesellschaft angesehen werden kann, da das Unternehmen durch den gesamten Verwaltungsrat vertreten wird, sofern diese Verantwortung nicht ausdrücklich einem einzelnen Mitglied des Verwaltungsrates, dem bevollmächtigten Verwalter, übertragen wird. Aufgrund dieser Vollmacht wird die Pflicht zur Anwendung der vorgeschriebenen Unfallverhütungsmaßnahmen und zur Überwachung dieser Maßnahmen vom Verwaltungsrat auf den bevollmächtigten Verwalter übertragen. Der Verwaltungsrat hat in diesem Fall nur die Aufgabe, die übrigen Pflichten in Zusammenhang mit der Kontrolle der allgemeinen Geschäftsentwicklung zu erfüllen, und muss bei Nichterfüllung der Pflichten aus der Vollmacht eingreifen.“
Arbeitgeber im Bereich Arbeitssicherheit. Das Kassationsgericht hat den Verstoß gegen das Unfallschutzgesetz seitens des Arbeitgebers bestätigt, da er es unterlassen hatte, alle Risiken für die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer zu bewerten. Das Kassationsgericht beanstandete in seiner Begründung das Fehlen von eigenen Anweisungen, die die Beschäftigten beim Stapeln der Zellstoffballen auf den im Hafenterminal verwendeten Paletten beachten müssen. Adressat des Unfallschutzgesetzes ist zweifelsohne der Arbeitgeber. Im konkreten Fall haftet aber nicht der gesamte Verwaltungsrat, weil die Funktionen des „Arbeitgebers im Bereich Arbeitssicherheit“ vom Verwaltungsrat dem Präsidenten und gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft übertragen worden waren, der dafür haften muss. Die Rolle des Leiters der Dienststelle für Arbeitssicherheit. Das Kassationsgericht präzisierte des Weiteren die Funktion des Leiters der Dienststelle für Arbeitsschutz und -sicherheit und stellte fest, dass die „strafrechtliche Haftung des Arbeitgebers nicht dadurch ausgeschlossen wird, dass ein Leiter der Dienststelle für Arbeitssicherheit bezeichnet wird. Hier handelt es sich nämlich um eine Person, die keine Garantieposition hinsichtlich der Einhaltung der Unfallschutzbestimmungen übernimmt, sie handelt vielmehr als einfacher Assistent des Arbeitgebers (...)“.
Für weitere Informationen: Renate Ennemoser, T 0471 310 422, rennemoser@hds-bz.it.
Der Fall. Ein Angesteller einer Aktiengesellschaft war von einem zwei Tonnen schweren Zellstoffballen erdrückt worden, der sich von einem Stapel gelöst hatte; diese Ballen waren in einem Hafenterminal nicht standsicher auf Paletten gestapelt worden. Das Bewegen der Paletten und der Zellstoffballen, für das der Beschäftigte zuständig war, erforderte besondere Vorsicht. Bei einer Prüfung der Risikobewertung wurde aber festgestellt, dass darin kein Hinweis auf die besonderen Vorsichtsmaßnahmen enthalten war, die bei der Handhabung der auf Paletten gestapelten Ballen zu beachten sind. Die Risikobewertung enthielt nur allgemeine
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Mehr zum grenzüberschreitenden Online-Handel Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmer und Verbraucher in internationalen Verträgen. Immer mehr Menschen greifen aufs
Internet zurück, um schnell und einfach per Mausklick Produkte und Dienstleistungen jeder Art online zu bestellen. Ein großer Vorteil des elektronischen Geschäftsverkehrs ist, dass Online-Händler sich in ihren Geschäften nicht nur auf das Inland beschränken müssen, sondern auch im Ausland Geschäfte abwickeln können. Vertragspartner auf internationaler Ebene Wenn Vertragspartner unterschiedlicher Nationen aufeinandertreffen, kann dies allerdings aber auch zu rechtlichen Problemen und Unklarheiten führen, insbesondere falls es sich bei einer Vertragspartei um einen Verbraucher handelt und bei der anderen um einen Unternehmer. Grundsätzlich müssen bei Verträgen zwischen Unternehmer und Verbraucher, neben dem allgemeinen Vertragsrecht und den spezifischen Gesetzesregelungen zum E-Commerce, auch einige Bestimmungen zum Schutz des Konsumenten berücksichtigt werden. So sieht etwa der italienische Gesetzgeber bei so genannten Fernabsatzverträgen, zu denen die E-Commerce-Geschäfte zählen, eine Informationspflicht des Unternehmers gegenüber dem Verbraucher vor.
Welche Informationen sind Pflicht? Dem Verbraucher müssen gemäß Art. 52 des Verbraucherschutzkodex (GvD Nr. 206/2005) eine Reihe von Informationen geliefert werden. Dazu zählen: die Identität des Unternehmers, die wesentlichen Eigenschaften der Ware, der Preis derselben einschließlich der Steuern, die Lieferkosten, die Art der Zahlung und Lieferung, das Bestehen des Rücktrittsrechts oder dessen Ausschluss, die Modalitäten und Fristen der Rückgabe der Ware bei Ausübung des Rücktrittsrechts, die Kosten für die Verwendung der Fernkommunikationstechnik, die Gültigkeitsdauer des Angebots oder des Preises und die Mindestlaufzeit bei Verträgen mit dauernden oder regelmäßig wiederkehrenden Leistungen. Eine Bestätigung der oben genannten Informationen muss dem Konsumenten schriftlich, oder auf einem anderen für ihn verfügbaren, dauerhaften Datenträger ausgehändigt werden. Gerichtsstand und anwendbares Recht In Fällen, jedoch, in denen die Vertragsparteien aus unterschiedlichen Ländern kommen, stellt sich immer die zusätzliche Frage, in welchem Land die Vertragspartner ihre Ansprüche gerichtlich geltend machen können. Festzulegen, welches Recht in der vorliegenden Angelegenheit angewendet werden
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muss, ist eine weitere Problematik in solchen Fällen. Zur Beantwortung der ersten Frage, muss zunächst unterschieden werden, ob der Konsument gerichtlich gegen den Unternehmer vorgehen will, oder umgekehrt. Der Konsument kann nämlich sowohl im Land, in dem der Unternehmer seinen Wohnsitz hat, als auch in seinem eigenen Land gerichtlich vorgehen. Will jedoch der Unternehmer seine Ansprüche vor Gericht geltend machen, so wird der Gerichtsstand jener sein, in dem der Verbraucher seinen Wohnsitz hat. Was das anzuwendende Recht anbelangt, so gilt, dass die Parteien, gemäß den Prinzipien des internationalen Rechts, zwar festlegen können, welches Recht in der Ausführung des vorliegenden Vertrags Anwendung findet, dies jedoch in keinem Fall die Rechte verletzen darf, die dem Konsumenten in seinem Herkunftsland verpflichtend anerkannt werden. Weitere Infos zum Thema erhalten Sie bei der hds-Rechtsberaterin in Bozen, Sabine Mayr: T 0471 310 559, smayr@hds-bz.it.
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betriebsberatung www.hds-bz.it/beratung
Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung
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Begünstigte Finanzierung bis zum 31. Dezember 2016. Das Dekret zur Ankurbelung der Wirtschaft - das so genannte „Decreto del fare“ - fördert sehr kleine, kleine und mittlere Unternehmen, die Investitionen in neue Anlagen, Maschinen und Geräte für Produktionszwecke sowie Investitionen in Hard- und Software und digitale Technologien planen. Das Dekret sieht dabei Begünstigungen für den Kauf oder das Leasing vor.
Banken und zum Finanzierungsleasing zugelassene Finanzvermittler können bis zum 31. Dezember 2016 begünstigte Finanzierungen vergeben, wenn diese durch Banken garantiert werden, die ein entsprechendes Abkommen abgeschlossen haben. Diese Finanzierungen werden für eine maximale Laufzeit von fünf Jahren ab Vertragsabschluss vereinbart und können pro begünstigtes Unternehmen bis zu einem Gesamtbetrag von maximal zwei Millionen Euro abgeschlossen werden. Die genannten Finanzierungen
können die zugelassenen Kosten bis zu 100 Prozent abdecken. Der gewährte Zinsbeitrag wird anhand der zulässigen Höchstbeträge und anhand der Kriterien im interministeriellen Dekret festgelegt. In einem Durchführungsdekret werden die Anforderungen und Bedingungen für den Anspruch auf die Beiträge, die Auszahlungsmodalitäten, die Arten von Maschinen und Geräte, für die eine Finanzierung beantragt werden kann, sowie der maximale Zinsbeitrag festgelegt.
Liane Cittadini, Betriebsberatung, T 0471 310 561 lcittadini@hds-bz.it
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handels- und dienstleistungsverband Südtirol
hdsmagazin #10/13
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Immobilien, die von nicht gewerblichen Organisationen für wissenschaftliche Forschungsarbeiten genutzt werden
Ab 2014 gilt die IMU-Befreiung auch für Immobilien von nicht gewerblichen Organisationen, die ausschließlich für die nicht kommerzielle Ausübung von „wissenschaftlichen Forschungstätigkeiten“ genutzt werden. Erstwohnung und Freibetrag im Rahmen der Immobiliensteuer
Das Dekret sieht vor, dass die Freibeträge für die Erstwohnung auch für Wohnungen gilt, die von den Wohnbaubehörden IACP oder diesen gleichgestellten Organisationen laut Art. 93, DPR Nr. 616/77 zugewiesen werden. Die Immobilieneinheiten im ungeteilten Eigentum von Wohnbaugenossenschaften, die von den Zuweisungsempfängern als Hauptwohnung samt Zubehör genutzt werden, sind den Erstwohnungen gleichgestellt; ab 2014 wird diese Gleichstellung auf Wohngebäude ausgedehnt, in denen Sozialwohnungen nach dem Ministerialdekret vom 22.04.2008 untergebracht sind. Die Regelung für Erstwohnungen samt Zubehör gilt – unabhängig vom gewöhnlichen Aufenthaltsort und vom meldebehördlichen Wohnsitz – für eine einzige nicht vermietete Immobilie mit bestehender oder künftiger Eintragung im städtischen Gebäudekataster, die Änderungen auch bei der Ersatzsteuer auf Mieteinnah- im Eigentum folgender Personen ist: men und bei Lebensversicherungen. Zum 31. August 2013 ist das - Personal im ständigen Dienst bei den Streitkräften, bei einer dem Militär unterstehenden Polizeieinheit, „Dekret zur Immobiliensteuer IMU“ in Kraft getreten. Dieses sieht eine Reihe von wichtigen Änderungen vor, die vor allem die kommu- - Personal von zivilen Polizeikräften, nale Immobiliensteuer IMU, die Ersatzsteuer auf Mieteinnahmen - Personal des Nationalkorps der Feuerwehr, - Personal der Präfekturlaufbahn. und die Lebens- und Unfallversicherungen betreffen.
Dekret zur 30 Immobiliensteuer
IMU: alle Neuerungen Abschaffung der ersten IMU-Rate 2013
Die Akontozahlung der IMU für folgende Immobilienkategorien wurde abgeschafft: - Erstwohnung samt Zubehör (C/2, C/6 und C/7) mit Ausnahme der Gebäude A/1, A/8 und A/9, - Immobilieneinheiten von Wohnbaugenossenschaften im ungeteilten Eigentum, die als Erstwohnung und Zubehör von den zuweisungsbegünstigten Genossenschaftsmitgliedern genutzt werden, sowie Wohnungen der Institute für Sozialwohnbau (IACP) oder der Träger von öffentlichen Wohnungen (unabhängig von ihrer Bezeichnung), die dieselben Ziele verfolgen wie die IACP und laut Art. 93 des DPR Nr. 616/77 eingesetzt wurden, - landwirtschaftlicher Grund und Boden sowie landwirtschaftliche Gebäude.
Ersatzsteuer auf vereinbarte Mieteinkünfte
Ab dem Steuerjahr 2013 wird die Ersatzsteuer für vereinbarte Mieten von 19 auf 15 Prozent herabgesetzt. Lebens-/Unfallversicherungen: Höhe des Steuerabzugs
Für Lebensversicherungen und Unfallversicherungen, die nach dem Jahr 2000 abgeschlossen oder verlängert wurden, sinkt der abzugsfähige Betrag für das zum 31. Dezember 2013 laufende Steuerjahr von derzeit 1291,14 Euro auf 630 Euro. Ab 2014 sinkt der abzugsfähige Betrag auf 230 Euro.
Abschaffung der zweiten IMU-Rate für Immobilien, die für den Verkauf bestimmt sind
Für Immobilien, die für den Verkauf bestimmt sind, wurde – solange diese Zweckbestimmung besteht und diese Immobilien also nicht vermietet werden – die zweite Akontozahlung der kommunalen Immobiliensteuer 2013 abgeschafft. Ab 2014 werden diese Immobilien von der IMU befreit.
hdsmagazin #10/13
Elena Mosna, Steuerberatung, T 0471 310 406 emosna@hds-bz.it
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K ollektivvertrag für leitende Angestellte:
Verlängerung unterzeichnet Vertrag läuft nun bis zum 31. Dezember 2014. Am 31. Juli 2013 haben der Dach-
verband Confcommercio und Manageritalia eine Vereinbarung über die Verlängerung der Gültigkeitsdauer des Kollektivvertrages für die leitenden Angestellten, der zum 31. Dezember 2013 ausläuft, bis zum Dezember 2014 abgeschlossen. Arbeitsgruppe eingesetzt. Die Parteien haben vereinbart, während der verlängerten Laufzeit eine Arbeitsgruppe zur Beobachtung der Rationalisierung und Verbesserung der vertraglich festgelegten Sozialmaßnahmen einzusetzen. Des Weiteren wurde die Fortsetzung des Versuchsprojekts festgelegt, mit dem der CFMT anlässlich der letzten Vertragsunterzeichnung beauftragt worden war; dieser Versuch sieht Initiativen vor, mit denen die Wiedereinstellung von leitenden Angestellten ohne jegliche Belastung für Unternehmen und leitende Angestellte gefördert werden soll. Diese Initiativen sollen mit den noch verfügbaren Ressourcen finanziert werden bzw. es werden die restlichen Mittel des CFMT in Anspruch genommen. Zu diesem Zweck werden eigene Initiativen beim berufsübergreifenden Fonds der betreffenden Branche eingereicht. Versuchsprojekt endet 2014. Die Projektfortschritte werden von der Gewerkschaftskommission nach folgendem Zeitplan überprüft: Kontrolle der Projektfortschritte, etwaige Korrekturmaßnahmen, Überprüfung der Budgetvorschläge für die Maßnahmen innerhalb November 2013, Zwischenprüfung innerhalb Mai 2014, Ergebnisse des Ver-
suchsprojekts innerhalb 30. Oktober 2014. Zum Thema Zusatzvorsorge ist vorgesehen, dass der in Art. 25, Abs. 6 des Kollektivvertrags vorgesehene Ergänzungsbeitrag für den Fonds Mario Negri – entsprechend dem derzeitigen Fondsplan – im Jahr 2014 auf 1,95 Prozent angehoben wird. Anpassungen beim Fonds der Zusatzkrankenversicherung. Für den Fonds der Zusatzkrankenversicherung Fasdac wird für 2014 eine Erhöhung des Solidaritätsbeitrages für Unternehmen und Rentner um 2 Prozent vorgesehen. Der in Art. 27, Abs. 1, lit. b) des Kollektivvertrages vorgesehene Beitragssatz wird daher auf 2,46 Prozent steigen, während der Beitrag für leitende Angestellte im Ruhestand auf 2008,10 Euro pro Jahr festgesetzt wird. Alle Bestimmungen des Kollektivvertrages vom 27. September 2011 in geltender Fassung werden – vorbehaltlich der ausdrücklichen Änderungen – vollinhaltlich bestätigt.
31 INFO B Istatwert betreffend die Konsumpreise für die Angleichung der Mieten (Gesetz 392/78). - Nationale Veränderung August 2012 – 2013 ist gleich 1,1 % (75 % = 0,825). - Veränderung in Bozen August 2012 – 2013 ist gleich 1,6 % (75 % = 1,2). . B Die Indexzahl für die Abfindungen beträgt im August 1,774648.
Alberto Petrera, Bereichsleiter Arbeits- und Gewerkschaftsangelegenheiten, T 0471 310 501, apetrera@hds-bz.it
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