Italienische Post AG – Versand im Postabonnement– G.D. 353/2003 (konv. Ges. Nr. 46, 27.02.2004) Art. 1, Abs. 1, CNS BOZEN · Jahrgang LXI · 11/2013 · IP
hds magazin #11/13 Monatsmagazin des Handelsund Dienstleistungsverbandes Südtirol www.hds-bz.it
abwechslungsreich
kommunikativ
kreativ
Gesucht: das Verkaufstalent Südtirol
e-commerce Mittwoch, 13.11.2013 Tag des Handels
Beginn um 18:00 Uhr Bozen, hds-Hauptsitz, Mitterweg 5, Bozner Boden
Onlinehandel – Neue Wege gehen
Dr. Dieter Steger, hds-Direktor Online-Shops und E-Commerce – So funktioniert’s
Arnold Malfertheiner, E-Commerce-Experte www.hds-bz.it
Abenteuer Onlinehandel – Beratung als Schlüssel zum Erfolg
Dr. Valentina Maggio, hds-Betriebsberatung Best Practice – Modelle „made in Südtirol“
My Morning und Country Online Buffet im Foyer des hds und offene Diskussion
editorial
Große Erwartungen, am Ende aber große Enttäuschung Am Ende ist die Note nicht negativ, doch die Enttäuschung ist groß - so viel zum Stabilitätsgesetz, das Mitte Oktober von der römischen Regierung zur Ankurbelung der Wirtschaft verabschiedet wurde. Die angekündigten Ziele der Norm hatten bei den Betrieben große Erwartungen geweckt, die nur zu einem geringen Teil erfüllt wurden. Vor allem die Entscheidung, den derzeit hohen Steuerdruck von 44,3 Prozent in drei Jahren um lediglich einen (!) Prozentpunkt zu reduzieren, ist lächerlich. Mit diesem Gesetz wird es noch keine Wende im krisengeschüttelten Land geben. Diese ist dringend einzuleiten und bitter notwendig.
titelgeschichte Die Kür zum Verkaufstalent Südtirol
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aktuelles Das hds-Weihnachtsschild 2013
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trends Italien ist das Urlaubsland Nr. 1
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Nun gilt es mit aller Kraft auf parlamentarischem Weg korrigierende und ergänzende Maßnahmen in dieses so wichtige Gesetz einzufügen, die Betriebe und Familien entlasten und die Staatskassen sanieren. Es müssen in der jetzigen Situation strukturelle Reformen und Wirtschaftsmaßnahmen angegangen werden, die Entwicklung und Gerechtigkeit fördern sowie die vielen Klein- und Familienbetriebe und Konsumenten entlasten. Diese sind prioritär. Es kann nicht sein, dass die gesamte Steuer- und Abgabenlast in Italien 68,7 Prozent beträgt, während diese in anderen Ländern weit niedriger ist (z. B. Deutschland 46,8 Prozent oder USA 46,7 Prozent). Der Sparstift muss dringend bei den öffentlichen Ausgaben und beim Abbau der Bürokratie angesetzt werden, um den Wirtschaftsmotor wieder zum Laufen zu bringen. Vor allem die geforderten Sparmaßnahmen in der öffentlichen Verwaltung wurden im vorgelegten Stabilitätsgesetz der Regierung kaum berücksichtigt.
bezirke Diplom für langjährige hds-Mitglieder
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berufsgruppen Regensburg ist einen Besuch wert
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Ein ganz falsches Signal in einem schwierigen Moment für Konsumenten und Betriebe war auch die mit 1. Oktober von der Regierung entschiedene Erhöhung der Mehrwertsteuer von 21 auf 22 Prozent – völlig unsinnig und schädlich. Zur Erinnerung: Die Steuer wurde bereits im vergangenen Jahr um einen Prozentpunkt erhöht. In einem Land, das tief in der Rezession steckt, hat diese Erhöhung negative Folgen für den Konsum und folglich für die Unternehmen und die Beschäftigung. Der italienische Binnenmarkt ist derzeit durch eine extrem schwache Nachfrage gekennzeichnet, so dass alles getan werden muss, um die Nachfrage anzukurbeln. Die Anhebung des Mehrwertsteuersatzes geht jedoch genau in die entgegengesetzte Richtung und trifft alle Wirtschaftsbereiche gleichermaßen. Hier wird wieder einmal versucht, die Staatskassen auf einfachem und schnellem Weg zu füllen – jedoch zu Lasten der gesamten Bevölkerung. Nun gilt es also, schnellstens Korrektur- und Entlastungsmaßnahmen durchzusetzen!
Dieter Steger, hds-Direktor
bildung hds informiert über MEPA, Consip & Co.
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betriebe informieren 20 Jahre TriadeBio
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betriebsberatung Was ist SEPA und wer ist davon betroffen?
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steuerberatung Letzte News zur Registergebühr
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Redaktion, Verwaltung und Werbung: 39100 Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden, T 0471 310 308/309, F 0471 310 396, pr@hds-bz.it, www.hds-bz.it Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes und Verantwortlicher Schriftleiter: Dr. Mauro Stoffella (Bereichsleiter Kommunikation) Redaktion: Dr. Sergio Colombi, Dr. Martina Reinstadler Sekretariat: Manuela Seebacher Grafisches Konzept: Gruppe Gut – www.gruppegut.it titelbild: Stefano Hochkofler Grafik: Stefano Hochkofler Fotos: EOS/Handelskammer Bozen, Benjamin Profanter, Helmuth Rier, Shutterstock, SXC Druckerei: Athesia Druck GmbH – Weinbergweg 7 – 39100 Bozen Aufgegeben am 30. Oktober 2013 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Die in Gastartikeln wiedergebene Meinung muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Herausgeber: Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol Genossenschaft – Bozen, Sped. im P.A. – 45% - Art. 2. Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen, Eintragung Landesgericht Bozen Nr. 50/51 – Rep. 27256. Angeschlossen der USPI Unione Stampa Periodica Italiana
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Abwechslungsreich,
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Gesucht: das Verkaufstalent Südtirol
„In diesem Beruf spielen nicht nur physische Ausdauer,sondern auch mentale Stärke und Einfühlungsvermögen eine sehr groSSe Rolle. Ich finde den Verkäuferberuf spannend, abwechslungsreich und vielseitig.“ Manuel Muzzatti
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Die Teilnehmer am Verkaufstalent Südtirol 2013 stehen bereits in den Startlöchern: Motiviert, engagiert und entschlossen werden sie sich beim fünften Berufswettbewerb in Bruneck als „Rivalen“ gegenüberstehen. „Viel Einfühlungsvermögen, Fachwissen, Geduld und das gewisse Feeling mit den verschiedensten Menschen und Persönlichkeiten umzugehen. All diese Fähigkeiten im richtigen Maß zu vereinen, darin liegt die Kunst des Verkäufers. Es ist mir bei Weitem nicht das Wichtigste zu gewinnen, sondern einfach nur mit Freude dabei zu sein“, so die Kernaussage von Magdalena Plaikner, einer Teilnehmerin am Verkaufstalent Südtirol 2013.
Fast alle Sparten des Verkäuferberufs sind heuer wieder vertreten und reichen von Haushaltswaren zu Fashion und Modeartikel, über Spielwaren, Möbel, Lebensmittel, Kosmetik. Der Berufswettbewerb findet erstmals im November und an zwei verschiedenen Tagen statt. Treffpunkt ist zum einen die Aula Magna am Rathausplatz und zum anderen die Aula am Berufsbildungszentrum in Bruneck. Am 8. November findet dort die Vorausscheidung statt und am 15. November stehen sich die fünf Finalisten im Wettstreit gegenüber. Durch den neuen Termin und die Aufteilung auf zwei Tage soll der Wettbewerb eine Aufwertung erfahren. Nicht nur Schüler, sondern auch Eltern und Kaufleute sind herzlichst eingeladen, ihre
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Die Anwärter
Der Name des Verkaufstalent 2013 steht noch in den Sternen. Hier die 15 Anwärter, die um den Titel kämpfen werden: 1 Damian Comper aus Eppan, 2 Matthias Mayer Dipauli aus Neumarkt, 3 Manuel Muzzatti aus Bozen, 4 Ivan Pertoll aus Eppan. Sie vertreten die LBS Gutenberg in Bozen. arim Dhouibi aus Brixen, K 6 Kastriot Hasani aus Vahrn, 7 Judith Ploner aus Brixen, 8 Nadia Stampfer aus Pfitsch, 9 Elisa Thaler aus Brixen, Sie vertreten die LBS Tschuggmall in Brixen. 5
Spitzenkandidaten anzufeuern. Den fünf Finalisten winkt ein Scheck, zur Verfügung gestellt von der Bilateralen Körperschaft EbK. Der hds wünscht allen Teilnehmern viel Glück und Erfolg. Den drei Erstplatzierten gibt der Verband mit auf den Weg, das Land Südtirol in Österreich gut zu vertreten. Am 3. Dezember findet nämlich in Salzburg der internationale Berufswettbewerb Junior Sales Champion International statt.
Isabella Auer aus Sand in Taufers, elanie Hofer aus St. Johann/Ahrntal, M 12 Magdalena Plaikner aus Pfalzen, 13 Lisa Maria Messner aus St. Georgen/ Bruneck, 14 Edona Qunaj aus Bruneck, 15 Alexandra Schöpfer aus Oberrasen. Sie vertreten das Berufsbildungszentrum Bruneck. 10 11
Verkaufstalent Südtirol 2013 Vorausscheidung Freitag, 8. November 2013 Beginn: 08:30 Uhr Bruneck, Aula Magna „Alte Turnhalle“, Rathausplatz
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Finale Freitag, 15. November 2013 Beginn: 18:00 Uhr Bruneck, Aula am Berufsbildungszentrum
Läden auf Rädern In vielen ländlichen Gegenden Europas gibt es in den Dörfern keine Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel mehr. Was machen dann etwa ältere Menschen ohne Auto oder Familien mit Kleinkindern? Sie warten auf den Laden auf Rädern. Das ist meistens ein Kleinbus mit einem Anhänger, der von Dorf zu Dorf fährt. Und sie werden immer mehr. Kein Wunder: Immerhin hat sich z. B. die für Einkaufsfahrten zurückgelegte Wegstrecke der Deutschen allein von 1982 bis 2002 auf 444 Millionen Kilometer verdoppelt. Der Grund: Keine Geschäfte im Wohnort. Diese mobilen Einkaufsläden sind eine Chance für die Gemeinden in demografisch gebeutelten Gegenden, die Lebensqualität auch dann aufrechtzuerhalten, wenn Ge-
mischtwarenhändler, Metzger oder Bäcker aus dem Ortskern verschwunden sind. Die rollenden Läden müssen sich selbst tragen, von den Gemeinden gibt es keine Unterstützung. Zu den Waren bekommt man auch noch ein paar nette Worte. Das wissen die Dorfbewohner zu schätzen. Ein Glück, dass Südtirol keine Räder braucht. Die Nahversorgung steht noch mit beiden Beinen auf dem Boden. Dies gilt es weiter zu sichern und zu entwickeln.
Mauro Stoffella, Bereichsleiter Kommunikation hdsmagazin #11/13
aktuelles
Vier familienfreundliche hds-Unternehmen ausgezeichnet
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Im Jahr 2013 haben sich vier hds-Mitgliedsbetriebe hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, im Einklang mit den Unternehmenszielen, besonders bemüht. Für ihre familienfreundlichen Maßnahmen wurden sie vor Kurzem von Land und Handelskammer mit dem Zertifikat „audit familieundberuf“ ausgezeichnet. Die prämierten hds-Betriebe sind: • Assiconsult GmbH aus Bozen, • Bergmilch Südtirol Gen. u. landw. Ges. aus Bozen, • Electro Peer Kg aus Laas, • F. Rizzolli GmbH aus Bozen. Für familienfreundliche Unternehmen mit dem Zertifikat „audit familieundberuf“ gibt es über die Wirtschaftsförderung des Landes einen Zuschlag im Ausmaß von fünf Prozent für materielle Investitionen. Die Kosten für die Einführung des Audit werden darüber hinaus mit einem Beitrag von bis zu 60 Prozent gefördert. Auskunft zu familienfreundlichen Maßnahmen in Unternehmen und zum Ablauf des Audits erteilt der Service Familienfreundliches Unternehmen der Handelskammer Bozen (T 0471 945 731).
Großes Interesse für erste Mepa-Tagung in Bozen
Über 130 Unternehmer und Vertreter öffentlicher Verwaltungen haben Mitte September an einer hds-Tagung in Bozen teilgenommen, mit dem Ziel, mehr über die neue Vergabeplattform Mepa zu erfahren. Die Tagung wurde in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Consip organisiert. „Bei der elektronischen Vergabeplattform Mepa handelt es sich um einen komplett virtuellen Markt, auf dem die registrierten Verwaltungen und die ermächtigten Unternehmen online zusammenkommen, um bis zum EU-Schwellenwert rasch und transparent die Beschaffung bzw. Lieferung von Gütern und Dienstleistungen zu vereinbaren“, erklärt die hds-Verantwortliche Sabine Mayr. Mehr Informationen über Mepa, Consip und E-Procurement erhalten Sie bei der neu eingerichteten hds-Informationsstelle in Bozen: T 0471 310 559, smayr@hds-bz.it.
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Rückvergütung auf Kinderbetreuungsspesen Nur eine von vielen Serviceleistungen. Die Bilaterale Körperschaft für den Handel (EbK) bietet den Mitgliedern eine Reihe von Serviceleistungen an. Sie richten sich gleichermaßen an Arbeitgeber und Angestellte. Voraussetzung, um davon Gebrauch machen zu können, ist die Anwendung des Kollektivvertrages Handel und somit die ordnungsgemäße Einzahlung des Mitgliedsbeitrages „EbK“ und „Ascom/Co.ve.l.co“ seit mindestens sechs Monaten. Eine der wichtigsten Serviceleistungen ist die Rückvergütung der Kinderbetreuungsspesen im Ausmaß von 75 Prozent, die heuer noch einmal und zwar im Winter gewährleistet wird: Zeitraum vom 1. Dezember 2013 bis 28. Februar 2014. Das Ansuchen muss mittels Gutschein vor Beginn der benötigten Kinderbetreuung gestellt und abgegeben werden. Alle Infos zu dieser und zu weiteren Serviceleistungen finden Sie unter www.ebk.bz.it (T 0471 310 503, info@ebk.bz.it).
Mitarbeiterbindung in Südtirols Unternehmen Das Binden von Mitarbeitern ist in einem Land, in dem ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften herrscht, ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Gleichzeitig sind motivierte und qualifizierte Mitarbeiter zentral für den Unternehmenserfolg. Der Südtiroler Wirtschaftsring hat mit Unterstützung der Handelskammer und der Stiftung Sparkasse eine Publikation herausgegeben, die aufzeigt, wie Südtiroler Unternehmen und Arbeitgeber (darunter auch der hds) praktisch vorgehen, um Mitarbeiterbindung im Betrieb zu fördern. Die Publikation „Mitarbeiterbindung in Südtirols Unternehmen - Einblicke in aktuelle Theorie und Praxis“ (Autor Harald Stauder) ist über die Geschäftsstelle des Wirtschaftsrings erhältlich und wird auch den Fach- und Oberschulen zur Verfügung gestellt.
aktuelles Internet und neue medien
KMU werden gefördert EU-Projekt für die technologische Entwicklung. Die EU-Kommission veröffentlicht
in Kürze ein Projekt, das die Entwicklung der KMU der europäischen Regionen mithilfe der digitalen Technologien fördern soll. Um sicherzustellen, dass die für die KMU bestimmten Mittel, die für den Ausbau des ECommerce und der Kenntnisse in den Berei-
chen Informatik und Technologie bestimmt sind, tatsächlich rasch und zur Gänze ausgegeben werden, erhalten Unternehmen sogenannte „Innovationsgutscheine“ in Höhe von bis zu 10.000 Euro für den Kauf von digitalen Diensten und von Schulungen für die Nutzung von Informatiksystemen. Das Gutscheinsystem für die ICT-Innovation hat sich bei der Erprobung in den spanischen Regionen Murcia und Estremadura bereits bewährt. Laut der Vizepräsidentin der EUKommission, Neelie Kroes, „verzeichnen kleine und mittlere Betriebe, die digitale Dienste nutzen, ein zweimal schnelleres Wachstum und exportieren zweimal so viel und schaffen doppelt so viele neue Arbeitsplätze.“ Der EU-Kommissar für Regionalpolitik, Johannes Hahn, bestätigt diese Aussagen: „Für
den Zeitraum 2014-20 räumen die Strukturfonds der digitalen Agenda und der KMUFörderung oberste Priorität ein. Kleine und mittlere Betriebe sind das Rückgrat der europäischen Wirtschaft, sie bieten die Arbeitsplätze der Zukunft in unseren Städten und Regionen.“ Mit der Formel der regionalen Gutscheine können Kleinbetriebe diese Gutscheine gegen spezialisierte ICT-Leistungen einlösen und so z. B. die Entwicklung einer Webseite, Schulungen zum Aufbau des ECommerce oder die Installation von komplexen ICT-Instrumenten für betriebliche Prozesse wie etwa das Beschaffungswesen oder das Kundenmanagement in Auftrag geben.
Liebe hds-mitgLieDer! IhrE MEInung Ist wIchtIg. DIskutIErEn sIE MIt! auch sie können ihren beitrag leisten und mitgestalten. Das Diskussionsforum „frage Der Woche“
www.morgenbeginntheute.it hdsmagazin #11/13
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Termine
D Veraer aktu elle ns kale taltung n der s -www - - - - - : .hds ve rans
Sprechstunden
-b taltu z.it/ ngen
09.11.
hds vor Ort
4. Herbstmatinee der Handelsagenten und -vertreter Bozen, hds-Hauptsitz, 09:15 Uhr
St. Ulrich montags von 14:30 bis 17:00 Uhr im Gemeindeamt.
11.11.
Maria-Hilf-Straße 5.
Lana donnerstags von 11:00 bis 13:00 im Rathaus, St. Leonhard i. P. jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 08:00
• hds-Ortsversammlung Rodeneck, „Gemeindesaal“, 13:30 Uhr
bis 10:00 Uhr in der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt,
13.11.
Passeirerstraße 3.
• Tag des Handels, Bozen, hds-Hauptsitz, 18:00 Uhr
Klausen donnerstags von 08:30 bis 12:30 Uhr, Kaffee Nussbaumer, Unterstadt 4, H 331 5714 456.
13.11. • hds-Ortsversammlung Mühlbach, „Gasthof zur Linde“, 20:00 Uhr
Mals montags von 08:00 bis 10:00 Uhr im Gemeindehaus, Bahnhofstraße 19.
15.11.
Prad montags von 10:30 bis 12:30 Uhr in der Raiffeisenkasse.
• Verkaufstalent Südtirol - Finale Bruneck, Aula am Berufsbildungszentrum, 18:00 Uhr
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Mühlbach dienstags von 08:00 bis 09:30 Uhr im Gasthof „Zur Linde“.
Sulden am 11. Dezember von 10:00 bis 12:00 Uhr in der Raiffeisenkasse.
21.11. • hds-Ortsversammlung Lajen, „Gasthof zur Sonne“, 20:00 Uhr
Rentenberatung
22. – 24.11.
Meran jeden Mittwoch von 08:00 bis 12:00 Uhr im hds-Büro.
• Nutrisan: Fachmesse für Lebensmittelintoleranzen und eine ausgewogene Ernährung, Bozen, Messe
von 08:30 bis 09:30 Uhr im hds-Büro.
Sterzing am 7. und 21. November sowie am 5. und 19. Dezember Brixen jeden Donnerstag von 14:30 bis 16:30 Uhr im hds-Büro. Bruneck am 7. und 21. November sowie am 5. und 19. Dezember von 11:00 bis 12:30 Uhr im hds-Büro. Schlanders am 13. und 27. November sowie am 11. Dezember von 14:00 bis 16:00 Uhr im hds-Büro.
Kleinanzeiger
• PensPlan-Infopoints im hds (nach Vereinbarung) Kostenlose landesweite Vorsorgeberatung für Arbeitnehmer und
Zu vermieten: Geschäftslokal im Zentrum von Kastelruth, direkt an der Hauptstraße, als Boutique eingerichtet, ideal wenn jemand eine Filiale eröffnen oder sich jemand selbstständig machen möchte. Kontakt: H 349 7131 502.
Selbstständige. Vereinbaren Sie Ihren Gesprächstermin mit dem hds-Büro in Ihrer Nähe oder unter T 0471 978 032. Rechtsbeistand (nach Vereinbarung) Bozen am Montag von 11:00 bis 12:30 Uhr, am Mittwoch von 15:00 bis 16:30 Uhr im Hauptsitz des hds (T 0471 310 458).
Weihnachten / natale 2013
Meran jeden 1. und 3. Montag im Monat von 14:30 bis 15:30 Uhr im
Öffnungszeiten. Orari d’apertura. Foto: Sxc - iR
hds-Büro (T 0473 272 511). Brixen jeden Dienstag von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro
www.hds-bz.it/oeffnungszeiten www.unione-bz.it/orari-di-apertura
Jeden Samstag im Advent Tutti i sabati d’Avvento
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01.12.
1. Advent-Sonntag 1a Domenica d’Avvento
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08.12.
Mariä Empfängnis Immacolata Concezione
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15.12.
Silberner Sonntag Domenica d’argento
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22.12.
Goldener Sonntag Domenica d’oro
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24.12.
Heiliger Abend Vigilia di Natale
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25.12.
Weihnachten Natale
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26.12.
Stephanstag S. Stefano
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29.12.
Sonntag Domenica
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31.12.
Silvester San Silvestro
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05.01.
Samstag Sabato
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06.01.
Heilige Drei Könige Epifania
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handels- und dienstleistungsverband Südtirol/ unione commercio turismo servizi Alto Adige
Öffnungszeitenschilder für Weihnachten 2013
(T 0472 271 411). Sterzing hds-Büro (T 0472 766 070). Schlanders jeden Donnerstag um 14:00 Uhr im hds-Büro (T 0473 730 397). Arbeitssicherheit, Abfall und Hygiene (nach Vereinbarung) Die Beratungsgespräche finden in allen hds-Bezirksstellen statt. Vereinbaren Sie Ihren individuellen Gesprächstermin mit dem hds-Büro in Ihrer Nähe.
Für die Sonderöffnungszeiten während der Weihnachtszeit stellt der hds seinen Mitgliedern entsprechende Schilder zur Verfügung. Ein Exemplar davon ist dieser Ausgabe beigelegt. Weitere Schilder können Sie unter www.hds-bz.it/bestellung anfordern oder im hds-Büro in Ihrer Nähe abholen. Dieses Jahr haben wir auch wieder Weihnachtsschilder ohne Beschriftung anfertigen lassen; diese liegen in unseren Büros zum Abholen bereit.
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Beratung in Kondominiumsangelegenheiten (nach Vereinbarung) Bozen jeden 3. Dienstag im Monat im Hauptsitz des hds (T 0471 310 505/508).
trends
Ein Leitfaden zur Wiederentdeckung der Nahversorgung Innovative Vorschläge für einen Aus- Konsumrückgang erlebt, die Talsohle scheint weg aus der Krise und zur Unterstützung des noch nicht erreicht zu sein. In den ersten Lebensmittelhandels. „Il negozio alimentare“ sieben Monaten des Jahres 2013 wurde ein ist ein Handbuch, das vor Kurzem vom itali- Rückgang von vier Prozent verzeichnet, 2012 enischen Verband der Lebensmitteleinzel- betrug das Minus drei Prozent. händler (FIDA) im Dachverband Confcom- „Italien hat eine starke Tradition im Lebensmercio präsentiert wurde. Die Publikation mittelhandel, die erhalten bleiben muss“, geht von einer Annahme aus, dass Unterneh- argumentiert der Fida-Präsident, „weshalb men, die auf Innovation setzen, sich schnel- wir eine Wiederentdeckung und Neuausrichler erholen und gestärkt aus der Krise her- tung der Nahversorgungsläden brauchen.“ vorgehen. Um sich auf dem heutigen Markt Zumal eine Umfrage im ersten Kapitel des zu behaupten, muss man auch neue Kanäle Handbuchs bestätigt, dass die traditionellen wie das Internet und die sozialen Medien Läden und die kleinen Stadtteilläden immer nutzen. Die Lebensmittelbranche hat in noch das Vertrauen der italienischen VerItalien in den letzten Jahren einen starken braucher genießen.
Rund 70 Prozent der Italiener haben den Sommer in Italien verbracht 69,3 Prozent der Italiener, die in den Sommermonaten Urlaub hatten (im Schnitt 13 Urlaubstage), verbrachten ihre Ferien im Inland; Auslandsreisen unternahmen hauptsächlich die Altersklassen 18 - 30 Jahre und 46 - 60 Jahre. Diese Daten wurden vom Studienzentrum des Touring Club Italiano veröffentlicht und gehen aus einer OnlineUntersuchung über das Urlaubsverhalten der Italiener im Jahr 2013 hervor.
Zu den beliebtesten italienischen Ferienregionen gehörten Trentino-Südtirol, Apulien und die Toskana. Hauptreiseländer der 30 Prozent der Italiener, die ihren Urlaub im Ausland verbrachten, waren: Frankreich, Griechenland und Spanien. Zu den Favoriten bei den außereuropäischen Ländern gehören die USA, gefolgt von Russland. Die Italiener, die im Inland blieben, bevorzugten OutdoorAktivitäten (69,4 Prozent), kulturelle Besichtigungen (57,4 Prozent) und Lesen (46,9 Prozent). Aber auch der Besuch von Volksfesten, lokalen Festen, Weinverkostungen oder die Besichtigung von Weinkellereien fanden großen Anklang bei Italienern und Ausländern (43,9 Prozent der Befragten).
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Shopping-Center: Branche ändert sich Laut einer EHI-Studie des deutschen Einzelhandelsinstituts (EHI) gibt es zur Zeit 458 großflächige Shopping-Center in Deutschland. Zwei Trends zeichnen sich dabei weiterhin ab: Die Center werden kleiner und positionieren sich immer mehr in den Innenstädten. Der Trend zu weniger Fläche erklärt sich, wenn man sich laut EHI die Standorte anschaut: Von den 39 in den letzten drei Jahren inklusive 2013 eröffneten Centern lagen 32, also über 80 Prozent, in der Innenstadt. Besonders in den Großstädten sind freie Grundstücke in attraktiven Lagen eher rar, und wenn überhaupt verfügbar eher klein. Große Objekte sind da selten zu realisieren. Auch deshalb werden für Shopping-CenterBetreiber mittelgroße Gemeinden ab 20.000 Einwohnern interessant, und dort wären überdimensionierte Center fehl am Platz.
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Strom und Gas: ab jetzt günstiger für hds-Mitglieder!
Rabatt auf Strom wird erhöht – Erdgas kommt neu hinzu. Po-
sitive Nachrichten für hds-Mitglieder: Der Wirtschaftsring und die SEL haben exklusiv zwei vorteilhafte Rahmenverträge für die Betriebe unterzeichnet. Der erste betrifft die Neuauflage des Abkommens mit der SELTRADE AG zum Verkauf von elektrischer Energie, bei dem der Grundrabatt erhöht wird. Der zweite ist ein Novum: Erstmals wurde eine Vereinbarung mit der SELGAS GmbH für die Lieferung von Erdgas getroffen. Das Abkommen garantiert einen nach der Höhe des Jahresverbrauchs gestaffelten und sehr vorteilhaften Preisabschlag, der noch höher wird, wenn das Unternehmen sowohl Strom- als auch Erdgaskunde der SEL ist bzw. wird. Der Abschlag beträgt jetzt bei Strom bis zu 10 Prozent auf den Energiepreis und bei Gas bis zu 8 Prozent der Gaskomponente (siehe Tabellen). Somit ist es gelungen, die bereits vorteilhaften Konditionen für die Lieferung von Energie noch weiter zu verbessern. Ein weiterer Vorteil: Da die höheren Preisabschläge auf die bereits bestehenden Stromverträge automatisch zur Anwendung gebracht werden, bleibt den Betrieben Bürokratie erspart.
Für weitere Informationen:
Die Vorteile für hds-Mitglieder kurz zusammengefasst: Strom Verbrauch
Rabatt ab 1. Jänner 2014
0 – 100.000 kWh 100.001 – 250.000 kWh 250.001 – 1.000.000 kWh
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Gas
Verbrauch Rabatt nur Gaskunde ab 1. Oktober 2013
Rabatt Gas- und Stromkunde ab 1. Oktober 2013
0 – 10.000 m³ 6 % 10.001 – 50.000 m³ 6,5 % 50.001 – 100.000 m³ 7 %
7% 7,5 % 8%
T 0471 310 510, fperkmann@hds-bz.it
www.hds-bz.it/mitgliedervorteile
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! DANKE
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11 Bozen Stadt und Land Meran / Burggrafenamt
Treue, Zufriedenheit, Loyalität
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hds-Ehrendiplom für 50, 40 und 30 Jahre Mitgliedschaft.
Langjährige hds-Mitglieder werden mit einem Ehrendiplom gewürdigt. Gar einige Mitglieder wurden vor Kurzem von hds-Direktor Dieter Steger, Ortsobmann Wilfried Lanz sowie den Bezirksleitern Franz Perkmann und Günther Sommia persönlich besucht. Als Dank für treue und beständige Mitgliedschaft erhielten sie die hds-Urkunde.
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Bereits seit 50 Jahren beim hds sind: 1 Spoga GmbH (Lana), seit 40 Jahren: 2 Walter Brunner (Bozen), 3 Pietro Capone & C. Kg (Bozen), 4 Optik Schrott - Günther Schrott & Co. Kg (Bozen), und seit 30 Jahren: 5 Marlene Corradini (Bozen), 6 Doria Fisch und Fischereiprodukte Kg (Bozen), 7 Eurotec Riga International Kg (Lana), 8 Oberalp Ag (Bozen), 9 Schuhhaus Fill Ohg (Bozen), 10 Tonhaus Kg der C. Mahlknecht & Co. (Bozen), 11 Peter Waldboth & Co. Kg (Bozen).
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bezirke
Präsentierten das neue Portal: v. l. Markus Gufler (Firma Limitis), LVH-Vizepräsident Martin Haller, hds-Direktor Dieter Steger, LVH-Ortsobmann Roland Strimmer, Bürgermeister Walter Mairhofer, hds-Ortsobmann Franz Inderst, SWR-Präsident Hansi Pichler, HGV-Ortsobfrau Marlene Waldner und Wirtschaftsreferent Felix Lanpacher.
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Wirtschaftsportal nun online Branchenübergreifend, informativ und kostengünstig. Den Wirtschaftsstand-
ort Marling einem breiten Publikum zugänglich machen. Die Idee dazu entstand vor ungefähr einem Jahr nach einem Wirtschaftsstammtisch, den die Ortsgruppen regelmäßig organisieren. Das Wirtschaftsportal www.marling.contact.bz steht allen Branchen offen, ist einfach und übersichtlich aufgebaut. Der Nutzer findet alle wichtigen Informationen des Betriebes, kann schnell damit Kontakt aufnehmen oder den Betrieb direkt mit Karten ansteuern. Jedes Unternehmen ist zumindest mit einer sogenann-
www .marl
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ten Visitenkarte vertreten. Das Programm ermöglicht es zudem den einzelnen Teilnehmern Änderungen vorzunehmen. „So ersparen wir den Betrieben Zeit und Kosten, da sie ihre Daten schnell und unkompliziert selbst pflegen können“, erläutert der Dienstleister und Fachmann für digitale Kommunikation, Markus Gufler. Auch der Preis kann sich durchaus sehen lassen. Der Betrieb zahlt für seine Präsenz im Portal 60 Euro für drei Jahre. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass sich auch Vereine und Verbände im Dorf im Portal darstellen können.
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Meran
hds begrüßt Eröffnung der Westumfahrung Jetzt zweites Baulos und Kavernengarage angehen. „Der hds-Ortsausschuss dankt der Landesverwaltung – allen voran Landeshauptmann Luis Durnwalder – sowie der Gemeinde für die Realisierung dieses für den gesamten Bezirk Burggrafenamt weitsichtigen Projektes. Wir erwarten uns eine Verbesserung der Mobilität in der Stadt und damit erste positive Auswirkungen für unsere Bürger und Gäste“, so der hds-Ortsobmann Gundolf Wegleiter (im Bild) in einer ersten Stellungnahme. Wegleiter erinnert die Gemeindevertreter an das gegebene Versprechen, die Freiheitstraße probeweise für den Verkehr zu sperren. „Die Fußgängerzone in der Freiheitsstraße wird die Lebensqualität nachhaltig verbessern. Der Versuch wird es zeigen, und in ein paar Monaten wird sich niemand die alte Situation zurückwünschen“, zeigt sich Wegleiter überzeugt. Die Mobilität der Stadt und der umliegenden Gemeinden Algund, Marling, Dorf Tirol, Schenna sowie des Passeiertals wird jedoch erst durch die Fertigstellung des zweiten Bauloses der Westumfahrung verbessert werden. Daher sollte man zügig an die Fortsetzung der Umfahrungsstraße herangehen. In diesem Zusammenhang sei auf die Wichtigkeit der Kavernengarage für Meran hingewiesen.
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Pustertal
Auf nach Rosenheim 1 Ehrenamtliche freuen sich über hds-Ausflug. Tatkräftig
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und engagiert: So zeichnen sich die zahlreichen ehrenamtlichen hds-Mitglieder aus. Als kleines Dankeschön für die Unterstützung hat vor Kurzem das hds-Büro Pustertal zu einem gemeinsamen Herbstausflug nach Rosenheim eingeladen. Auf dem Programm stand dabei auch der Besuch des Firmensitzes von Marc O’Polo. Das Unternehmen zählt mit einem Jahresumsatz von 420 Millionen Euro zu den führendsten deutschen Markenlabels. Werbemanager und Vorstandsmitglied Jürgen Hahn schilderte den Werdegang der Marke, von deren Schaffung bis hin zu deren erfolgreichen Bewerbung. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und kurzen Bummel durch Rosenheim, wurde das Herbstfest besucht.
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Bozen
Mühlbach
Rosa Schleife setzt Zeichen
Mit Treue punkten 2 Lebendige Orte lassen grüßen. Stammkunden der Mühlbacher Geschäfte, Bars und Restaurants genießen in den kommenden sechs Monaten besondere Aufmerksamkeit. Im Rahmen der Aktion „Treuepass“ erhält jeder Kunde bei einem Einkauf von 10 Euro einen Punkt. Ein mit 50 Punkten voll geklebter Sammelpass kann beim nächsten Einkauf in einem der teilnehmenden Betriebe eingelöst werden. „Die Geschlossenheit, mit der die Mühlbacher Betriebe hier auftreten, macht die besondere Bedeutung der Stammkunden deutlich“, sagt hds-Ortsobmann Wolfgang Pertinger. „Stammkunden sind das Fundament in der Wirtschaftlichkeit fast aller Betriebe. Diese Treue wollen wir belohnen. Gleichzeitig hoffen wir, dass die Aktion motiviert mehr Einkäufe im Ort zu tätigen.“ Die Treuepass-Aktion ist aus dem Projekt „Lebendiger Ort. Mühlbach 2020“ hervorgegangen und läuft noch bis zum 19. April 2014. Mehr Infos unter www.hds-bz.it/ortsmarketing.
Brustkrebsvorsorge, Freiheitsstraße beteiligt sich aktiv an Sensibilisierungsaktion. Die Kaufleute in der Freiheitsstraße, am Sieges-, Mazzini- und Grieser Platz haben die von LILT - der Bozner Liga zur Krebsbekämpfung – gestartete und geförderte Kampagne aktiv unterstützt. Im Oktober haben für eine freie Spende die Geschäftsleute ihren Kunden als Zeichen der Unterstützung der LILT-Kampagne eine rosa Schleife überreicht. Die gesammelten Spenden gehen zu 100 Prozent an die Liga zur Brustkrebsbekämpfung. Im Bild v. l. LILT-Präsident Paolo Coser, die ehrenamtliche LILT-Helferin sowie Koordinatorin der Aktion, Isabella Antonioli, der Präsident der Vereinigung „InCorso“, Luciano Giovanelli, und Vizepräsidentin Silvia Ambrosini.
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berufsgruppen www.hds-bz.it/handelsagenten
Herbs
tmat 9. No inee am vem am h d s- H a b e r upt Bozen sitz in .
Handelsagenten und -vertreter
Die Vertragsfälligkeit 14
Was das Kassationsgericht zu befristeten Verträgen und Verlängerungen sagt.
Der Art. 1750 des Zivilgesetzbuchs sieht vor, dass „ein befristeter Agenturvertrag, der nach Vertragsende von den Parteien weiter ausgeführt wird, sich in einen unbefristeten Vertrag umwandelt.“ Für die Berechnung der Abfertigung bei Beendigung des Agenturverhältnisses bedeutet dies, dass die Vertragsdauer ab dem Zeitpunkt der Fortsetzung des Vertrages nach der Fälligkeit berechnet werden muss. In den meisten Fällen handelt es sich aber um befristete Verträge, die ihre Gültigkeit zum festgesetzten Datum verlieren, soweit nicht bei fehlender Kündigung ausdrücklich die stillschweigende Verlängerung vorgesehen ist. In diesen Fällen ist nach Aussage des Kassationsgerichts (Urteil Nr. 9777 vom 23.04.2013) „die Klausel über die stillschweigende Verlängerung von Jahr zu Jahr rechtmäßig, soweit das Agenturverhältnis nicht gekündigt wird, ohne dass die mehrfache Verlängerung des befristeten Vertrages die Begründung eines einzigen unbefristeten Agenturvertrages zur Folge hat.“
Folgen des Urteils. Dieses Urteil kommt in der Geschichte der Agenturverträge unerwartet. Seit den Kollektivvereinbarungen von 1988 galt stets folgende Erklärung: „Für die Zwecke der in diesem Artikel vorgesehenen Abfertigung gilt ein befristeter Vertrag, der erneuert oder verlängert wird, als unbefristeter Vertrag.“ Das Urteil wiegt umso schwerer, wenn man bedenkt, dass für seine Auslegung die Bestimmung des Art. 1751 des Zivilgesetzbuchs berücksichtigt werden muss; diese sieht vor, dass der Anspruch auf die Abfertigung bei
Beendigung des Agenturverhältnisses entfällt, wenn der Anspruch nicht innerhalb eines Jahres ab Auflösung des Vertragsverhältnisses geltend gemacht wird. Das genannte Urteil ist ein wichtiger Präzedenzfall. Die Verlängerung wird von den Parteien zweifelsohne nicht nur als eine unterbrechungsfreie Fortsetzung des Vertragsverhältnisses verstanden, sondern wird auch insgesamt als ein einziger Vertrag angesehen, der wie ein unbefristeter Vertrag gehandhabt wird, der aber nach Auffassung des Kassationsgerichts nicht unbefristet ist.
lsala@hds-bz.it
Der Vorstand im Portrait Name: Sepp Öttl
Seit 2009 Mitglied des Landesverbandes der Handelsagenten und -vertreter, Vorstandsmitglied seit 2010. Branche: Reinigungssysteme Kirby und HCS. Fnaarc-Mitglied zu sein bedeutet für mich: Fnaarc ist für mich ein wichtiger Verband, der die Interessen der Handelsagenten und -vertreter erfolgreich vertritt.
hdsmagazin #11/13
Die Tageszeitung „Italia Oggi“ hat auf der Seite „Cerco Agenti“ in ihrer Donnerstagsausgabe ein eigenes Informationsfeld für Fnaarc-Nachrichten eingerichtet. Über diese wöchentliche Rubrik informiert der gesamtstaatliche Verband die Agenten und Vertreter zu aktuellen Fragen und berufsrelevanten Themen: bürokratische Auflagen, steuerrechtliche Bestimmungen für Agenten, Leistungen des Fnaarc und der regionalen Verbände für ihre Mitglieder.
Handelsagenten und -vertreter
In der Finanzbranche tätige Akteure Abkommen zwischen Enasarco und Finanzintermediären zur Verbesserung der Qualität. Vor Kurzem wurde ein Abkommen zwi-
schen der Stiftung Ensarco und OAM (Organisation der Finanzagenten und Finanzintermediäre) mit dem Ziel abgeschlossen, die Ausbildung, die Kontrollen und vor allem den Informationsaustausch zu verbessern und so den in der Finanzbranche tätigen Akteuren eine bessere Altersversorgung zu sichern. Eine offenere Form der Zusammenarbeit soll zudem ermöglicht werden. Bereiche, für die das Abkommen gilt. Das von Enasarco-Präsident Roberto Boco und vom OAM-Generaldirektor Federico Lucchetti unterzeichnete Abkommen betrifft vor allem drei Handlungsfelder: Informationsaustausch, Kontrolltätigkeit und Bildungsangebot. „Mit diesem Abkommen“, erklärt Boco, „wird die Stiftung Enasarco für ihre Anstrengungen um eine Erhöhung der Mitgliederzahlen belohnt. Für die Gewinnung neuer Mitglieder wurde eine Vereinbarung mit der Berufsgruppe der Finanzagenten abgeschlossen. Eine ähnliche Koope-
ration war bereits mit den Vertretungen der Immobilienagenturen für ihre Mitarbeiter vereinbart worden.“ Gesetzliche Neuerungen. Die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen sehen auch für die im Kreditwesen tätigen Akteure die Pflichtmitgliedschaft bei der Stiftung Enasarco vor. Die Einschreibungs- und Beitragspflicht gilt somit: - für Subjekte, die Kredite vergeben (Finanzintermediäre, Zahlungsinstitute, E-Geldinstitute, Banken und Poste Italiane) und die Auftraggeber von in der Finanzbranche tätigen Agenten sind, - für in der Finanzbranche tätige Agenten in ihrer Eigenschaft als Beauftragte der kreditvergebenden Subjekte und als Auftraggeber von Mitarbeitern (mit Anspruch auf die Altersvorsorge von Enasarco, weshalb Beitragszahlungen für die Mitarbeiter geleistet werden müssen), - für die Mitarbeiter in ihrer Eigenschaft als Beauftragte eines in der Finanzbranche tätigen Agenten oder eines Kreditvermittlers, die als solche Anspruch auf die Enasarco-Altersvorsorge haben.
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lsala@hds-bz.it
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Machen Sie sich schlau für mehr Sicherheit und Gesundheit in Ihrem Betrieb. Nähere Infos: RA Chiara Pezzi, T 0471 310 558, cpezzi@hds-bz.it.
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berufsgruppen www.hds-bz.it/werbefachleute
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Neuer Vorstand Präsident: Mario Viganò 1 , Vizepräsident: Paul Pöder 2 Vorstand: Anna Dallemulle 3 , Karl Kleinrubatscher 4 , Arnold Malfertheiner 5 , Franz Josef Mitterrutzner 6 .
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(Außerdem im Bild: hds-Direktor Dieter Steger und Dienstleister-Präsident Christoph Rainer)
Werbefachleute
Nachruf auf Adolf Saboth Er war einer der Pioniere in der Südtiroler Werbebranche. Adolf Saboth, Jahrgang 1941, hat uns vor Kurzem und leider allzu früh nach langer, schwerer Krankheit verlassen. Seine Gedanken und viele prägende Momente sind uns geblieben. Als Gründungsmitglied des Südtiroler Werbefachverbands Target in den 90er-Jahren hat er sich stets tatkräftig für die Belange der Berufsgruppe eingesetzt. Sein Wirken und Schaffen im hds hat uns alle geprägt und bleibende Spuren hinterlassen. Dafür danken wir ihm. Wir werden ihn immer in ehrendem Gedenken halten.
hdsmagazin #11/13
Werbefachleute
Auf lokale Agenturen und lokale Kreisläufe setzen Neue Führungsebene bei Target. „Mit 54 Betrieben, die 250 Fachleute beschäftigen und einen jährlichen Umsatz von rund 60 Millionen Euro erwirtschaften, gehört der Bereich Werbung zu den lebendigsten und vielfältigsten Sektoren der lokalen Dienstleistungen“, erklärte der Präsident der Werbefachleute, Mario Viganò, bei der kürzlich in Bozen abgehaltenen Generalversammlung des Fachverbandes Taget. Die derzeitige wirtschaftliche Situation auf dem Werbemarkt und die Neuwahlen des Vorstandes (siehe Kasten) standen dabei im Mittelpunkt. Laut aktuellem Wifo-Barometer bekam im ersten Halbjahr 2013 auch Südtirols Dienstleistungsbereich eine Abnahme der Erträge zu spüren, blieb aber mit einem Ertragsindex von 72 Prozent immer noch weit über dem Durchschnitt der Südtiroler Wirtschaft. Eine gute Ertragslage erzielen konnten dabei die unternehmensorientierten Dienstleistungen.
Sind leistungsfähig und professionell „Den Entscheidungsträgern in der öffentlichen Verwaltung oder im Privatsektor aufzuzeigen, dass Südtirols Werbesektor leistungsfähige und professionell arbeitende Unternehmen zählt, war unser erklärtes Ziel in den letzten vier Jahren. Für jede Dienstleistung gibt es mittlerweile auch in Südtirol kompetente Anbieter“, so die Führungsspitze von Target in ihrem Abschlussbericht. Ein wichtiges Anliegen der Berufsgruppe sei auch die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung der Fachleute in diesem Bereich. Ein besonderer Dank ging an den Werbefachmann Emiliano Carlet, der viele Jahre im Vorstand aktiv war und sich heuer nicht mehr der Wahl gestellt hat.
hneuhauser@hds-bz.it
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www.hds-bz.it/50plus
50+ im hds
Regensburg erleben und genießen Mehrtagesfahrt im Zeichen von Kultur und Gastronomie.
Der englische Stararchitekt Lord Norman Foster bezeichnete die Kulturstadt Regensburg als eine der schönsten Städte der Welt. Bei strahlendem Wetter zog es nun Anfang September über 40 Personen der Gruppe 50+ im hds über den Brenner nach Bayern. Viele Highlights schmückten den mehrtägigen Ausflug. Altes Rathaus, Walhalla, Unesco Welterbe Der Empfang im Kurfürstenzimmer des Alten Rathauses durch den Bürgermeister der Stadt, Joachim Wolbergs, war ein wahrhafter Glanzpunkt im Veranstaltungskalender. In seiner Begrüßungsansprache spannte Wolbergs einen Bogen weit über die Geschichte der Stadt und stellte auch die Verbindung zu Südtirol bzw. Brixen her. Das freundschaftliche Treffen wurde mit einem feinen Umtrunk abgerundet. Anschließend ging es für die Reisegruppe weiter, dies-
mal mit dem Eindeckschiff „MS Fürstin Gloria“, das seit April 2013 die Donauschifffahrt bereichert. Ziel war die Walhalla, das majestätische Bauwerk von König Ludwig I. Einmalig gut bei ausgelassener Stimmung, so beschrieben die begeisterten Teilnehmer das gemeinsame Mittagessen. Nach der Stärkung wurde die Gruppe vom Kulturreferent Klemens Unger mit einem tollen Vortrag über die Geschichte der Stadt durch das Besucherzentrum des Unesco Welterbes im Salzstadel an der Steinernen Brücke geführt. Bier und Hüte Die Bierkultur gehört zu Deutschland, wie das Törggelen zu Südtirol. Aus diesem Grund durfte die Stippvisite bei der Klosterbrauerei Weltenburg nicht fehlen. Diese besteht seit 1050 und ist damit die vermutlich älteste Klosterbrauerei der Welt. Das „Weltenburger Kloster Barock Dunkel“ wurde mehrere Male mit dem „World Beer Award“ als bestes Dunkelbier der Welt ausgezeichnet. Die Besucher ließen es sich munden und waren danach wieder bereit, Neues zu erkunden. Die Hutmachergeschichte ist stark geprägt von der Vergangenheit, so sind Hutmacher in unseren Gebieten gar nicht mehr zu finden. Deshalb war für die Reisegruppe 50+ der Besuch der ältesten Hutmachermanufaktur Deutschlands im Zentrum von Regensburg ein besonderes Highlight. „Der Hutmacher am Dom“ bietet nämlich seinen Kunden auf zwei Etagen an die 15.000 Kopfbedeckungen jeglicher Art für jede Jahreszeit. Seit fünf Generationen macht sich die althandwerkliche, aufwendige Herstellungsmethode bezahlt. Das reine Naturhaar, das für den Hutfilz verwendet wird, wird dabei nach der alten englischen Zurichte besonders schonend bearbeitet.
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Begeistert von der kulturell angereicherten und mit gastronomisch bestückten Erlebnissen kehrte die Gruppe wieder heim, mit vielen tollen Erlebnissen im Reisegepäck.
Die hds-Mitgliedervorteile Entdecken auch Sie die große Welt der hds-Mitgliedervorteile. Alle aktuellen Preisvorteile finden Sie unter www.hds-bz.it/mitgliedervorteile. Mehr Informationen: T 0471 310 311, mitgliedervorteile@hds-bz.it.
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berufsgruppen www.hds-bz.it/baecker
Bäcker
Regiokorn: erfolgreiche Ernte
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Getreide auf Südtiroler Boden zum zweiten Mal eingefahren. Die Bilanz lässt sich sehen: 2013 stieg die Anbaufläche um 10 Hektar, die Ernte um 50 Tonnen. Insgesamt wurden somit auf 82 Hektar im Vinschgau, Eisacktal und Pustertal 350 Tonnen Getreide geerntet. Die lokal angebauten Getreidesorten, Roggen und Dinkel, werden in der Meraner Mühle gemahlen und an 47 Südtiroler Bäcker verkauft. Das Qualitätszeichen Regiokorn garantiert nicht nur die Herkunft und die Qualität des Getreides aus Südtirol, sondern auch eine schonende Verarbeitung nach traditionellen Rezepten: Brot und Backwaren werden keine Konservierungsmittel oder Geschmacksverstärker zugesetzt. Die Teigmischungen bestehen ausschließlich aus natürlichen Zutaten wie Mehl, Wasser, Salz, selbst hergestelltem Natursauerteig und Gewürzen. Regiokorn wird unter der Leitung des TIS, zusammen mit dem Südtiroler Bauernbund und dem Versuchszentrum Laimburg durchgeführt und vom Europäischen Sozialfonds ESF gefördert.
Bäcker
Neuer Besucherrekord in Brixen Brot- und Strudelmarkt für drei Tage ein „green event“. Damit auch in Zukunft neben den regionalen Spezialitäten die wunderbare Südtiroler Landschaft genossen werden kann, waren die Organisatoren des Brot- und Strudelmarktes in Brixen heuer besonders darum bemüht, auf die Umwelt zu achten. Sie setzten erstmals ein Zeichen und agierten durch nachhaltiges Handeln als „Going green event“. Nach ihrem erfolgreichen Pilotprojekt, wollen sie auch in Zukunft die Sparaktion für wertvolle und begrenzte Ressourcen weiterführen. Große Begeisterung Seit 2003 begeistert der Südtiroler Brot- und Strudelmarkt mit seiner Vielfalt an frischgebackenen Brotsorten. Südtirols Backtradition und die daraus resultierende Palette an Produkten wurde von 21 Bäckereien und Konditoreien aus den verschiedenen Tälern angeboten. Bezeichnend dafür ist auch das Projekt Regiokorn mit dem Ziel, das traditionelle Netzwerk zwischen Südtiroler Bauern, Müllern und Bäckern wieder aufleben zu lassen und regionales Brot aus regionalem Korn herzustellen (siehe eigener Artikel). Der Brot- und Strudelmarkt Anfang Oktober wurde von der EOS Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen im Auftrag der Bäcker und Konditoren mit dem Qualitätszeichen organisiert.
Brot- und Strudelmarkt in Brixen
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Bäcker
Frische über den Tag Gut besuchtes Seminar in Südtirol. 43 interessierte Bäcker zog es Ende September nach Gais ins Pustertal zum Seminar „Frische über den Tag“. In der Backstube von Franz Knapp holten sich die Teilnehmer von Anwendungsberater Herman Späth Tipps zur Kundenbindung. Aroma, Genuss und Frische rücken immer mehr in den Mittelpunkt. Aber auch neue Wege müssen beschritten werden, um die Qualität der Produkte den hohen Kundenerwartungen anzupassen. Showeffekte verhelfen zu einem Einkaufserlebnis, nur dadurch wird der Beck um’s Eck in Zukunft Erfolg haben. Das Seminar wurde in Zusammenarbeit mit Bäko Österreich und der Firma MIWE organisiert.
Bäckerseminar in Gais
berufsgruppen www.hds-bz.it/biologisch www.hds-bz.it/baecker
Die hds-Aktion wurde auf einer Pressekonferenz bei Sanovital in Lana vorgestellt: v. l. Armin Theiner, Annemarie Paris, Inhaberin von Sanovital, Alexa Giovanelli Dürfeld, sentres Kundenbetreuung und Helmuth Profanter von der Backstube Profanter Brixen.
19 Biofachgeschäfte
Die O -Tö Aktio ne zur w w w n unter .hds bz audio .it/ .
sentres.com bietet Zusatznutzen Begeistert von neuen Möglichkeiten im Netz. Mit dem Ziel ihre Präsenz im Internet zu verstärken, haben die Biofachgeschäfte im hds gemeinsam mit dem Verband ein Projekt lanciert. Zur Zeit nehmen 18 Betriebe daran teil und präsentieren sich auf der Internetplattform sentres.com einem breiten Online-Publikum. „Es ist wichtig, die neuen Medien zu nutzen. Wir versprechen uns dadurch eine erhöhte Aufmerksamkeit und Wahrnehmbarkeit sowohl bei der lokalen Bevölkerung als auch bei den ausländischen Gästen, die mit einer digitalen Landkarte unser Land besuchen“, so der Präsident der Bio-Fachgeschäfte im hds, Armin Theiner.
Was ist sentres.com? Es handelt sich hier um Südtirols Plattform für Freizeitgestaltung, Tourismus, Radfahren und Wandern. Sie präsentiert Land und Leute auf attraktive Weise und mit beeindruckendem Bildmaterial und bietet über 5000 digitale Tourenvorschläge mit GPS-Daten und Karten, über 90 Einstiegsseiten zu allen Regionen Südtirols, zu Ortschaften und Freizeitaktivitäten und eigene Infoseiten zu über 500 Natur- und Kulturdenkmälern. sentres.com zählt durchschnittlich 13.400 Zugriffe pro Tag. Das entspricht etwa 88.000 aufgerufenen Seiten täglich. Für die Homepage wurden auch App-Adaptionen angelegt, die es ermöglichen, auf die Informationen durch alle üblichen Smartphones zuzugreifen.
Bäcker
Verkaufen leicht gemacht Workshop-Reihe erfolgreich gestartet. Wer erfolgreich sein will, muss Kundenbedürfnisse schnell und sicher erkennen. Oftmals sind es Kleinigkeiten, die über Kauf oder Nichtkauf, Stammkunden oder Einmalkunden entscheiden. Das fängt bei der Warenpräsentation an und hört bei der Verabschiedung der Kunden auf. Gerade neue Produkte wie Regiokorn-Brote stellen eine gute Möglichkeit dar, beim Kunden zu punkten bzw. neue Kunden anzusprechen. Beim ersten Verkaufs-Workshop in Bozen holten sich die neun Teilnehmerinnen viele Tipps und Tricks für den Verkauf. Weitere Kurstermine stehen noch an: in Brixen am 13. November, in Meran am 20. November und in Schlanders am 27. November 2013. Infos und Anmeldung: bpeintner@hds-bz.it und sabine.tutzer@tis.bz.it. Ein ESF-Projekt, organisiert von TIS innovation park.
hdsmagazin #11/13
bildung www.hds-bz.it/bildung www.hds-bz.it/kurse
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Effizient, transparent und online hds informiert über MEPA, CONSIP & Co. Die mit den Sparge-
setzen „Spending Review 1 und 2“ eingeführte Reform verpflichtet alle öffentlichen Verwaltungen, für den Ankauf von Gütern und die Vergabe von Dienstleistungen unterhalb des EU-Schwellenwerts, den elektronischen Markt oder andere elektronische Ausschreibungsinstrumente zu nutzen, die von den zentralen Auftragsstellen (CONSIP oder regionalen Zentralen wie AOV für Südtirol) vorgesehen werden. Um den Einstieg in den elektronischen Markt zu erleichtern, hat der hds in Zusammenarbeit mit der Firma Pronorm landesweit Infoveranstaltungen zum Thema organisiert. Nach einem Schnupperseminar in Bozen und den Infoveranstaltungen in Brixen und Meran stehen drei weitere Termine auf dem Programm: Am 7. November in der Landesberufsschule Schlanders, am 12. November im Hotel Post in Bruneck sowie am 26. November im hdsHauptsitz in Bozen. Die Infoveranstaltungen finden in deutscher Sprache von 17:00 bis 20:00 Uhr statt. Bei einer offenen Diskussion besteht die Möglichkeit die behandelten Themen zu vertiefen. Anmeldung innerhalb drei Tage vor Veranstaltungsbeginn unter bildung@hds-bz.it. Für Infos steht Ihnen das Team der Weiterbildung in Bozen beratend zur Seite: Patrizia Anhof und Verena Kasal, T 0471 310 324/323. Falls Sie hingegen das Thema „E-Procurement, CONSIP, MEPA“ vertiefen möchten, wenden Sie bitte an die hds-Expertin RA Sabine Mayr (T 0471 310 559, smayr@hds-bz.it).
Berufe mit Zukunft Schüler informieren sich bei Eggentaler Wirtschaftsschau. Lust machen auf zukunftsträchtige Berufe im Handels- und Dienstleistungssektor: Das war das Ziel der hds-Präsentation beim Schülertag im Rahmen der Eggentaler Wirtschaftsschau im September. Den Drittklässlern der Mittelschulen aus Karneid, Deutschnofen und Welschnofen wurden die Berufsbilder des Immobilienverwalters, des E-Commercers und des Webdesigners nähergebracht. Über ihre Erfahrungen als Lehrmädchen im Verkauf berichtete hingegen Isabel Fäckl. Sie bezeichnete ihren Beruf als stark, attraktiv und chancenreich – ein Beruf mit Zukunft.
Landesweite Schulbesuche Für das heurige Schuljahr plant der hds landesweite Schulbesuche, um über die Berufe, Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handels- und Dienstleistungssektor zu informieren. Auch Expertenunterrichte, bei denen Unternehmer Einblick in ihr Unternehmen und in ihre Welt geben, werden angeboten. Mehr Infos zu den Schulbesuchen und zum Expertenunterricht erteilt Petra Blasbichler vom hds-Bereich Bildung in Bozen: T 0471 310 318, pblasbichler@hds-bz.it.
Die Berufsbilder detailliert beschrieben unter www.myjobmylife.it.
Koste n hdsmagazin #11/13
los!
betriebe informieren
PR – Die Bank für Trient und Bozen informiert
Achtung: neue Regelung für den elektronischen Zahlungsverkehr
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Ab 1. Februar 2014 regelt die neue europäische „SEPA“-Verordnung den elektronischen Zahlungsverkehr (Überweisungs- und Lastschriftverfahren) - eine wichtige Neuerung, an die sich alle Unternehmen anpassen müssen. Doch warum müssen sich die Unternehmen bereits jetzt für das neue System
rüsten, mit dem die Ausführung und Entgegennahme von Zahlungen in Euro unabhängig davon erfolgt, ob es sich um den nationalen oder den europäischen Zahlungsverkehr handelt? Es ist wichtig, da die Verwendung der SEPA-Lastschrift- und Überweisungsverfahren mit bedeutenden Auswirkungen
verbunden ist. Die Unternehmen müssen ihre EDV-Systeme, ihre operativen Prozesse, ihre Verwaltung und allgemein ihre Beziehungen zu Banken, Kunden und Lieferanten anpassen. Für nähere Informationen zu den wichtigsten Aspekten des SEPA-Verfahrens liegt für die Mitglieder des hds in den Südtiroler Filialen der Bank für Trient und Bozen sowie in den Büros des Verbandes der Leitfaden „Die neuen Überweisungs- und Lastschriftverfahren - Wie sich Zahlungseinzug und Zahlungen mit der neuen SEPA-Verordnung ändern“ auf. In dem Leitfaden wird praktisch erklärt, was man wissen sollte, um für die Anwendung der neuen Zahlungsinstrumente bis 1. Februar 2014 bereit zu sein. Die Leiter der BTB-Filialen stehen Ihnen darüber hinaus für die Planung der notwendigen Schritte zur Verfügung, um die Umstellung der unternehmensinternen Abläufe im Bereich „Gutschriften/Zahlungen“ auf das neue System vorzunehmen.
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Die neue Volvo-Palette Entdecken Sie die innovativen Technologien von Volvo. In der Philosophie von Volvo
gibt es keinen Zielpunkt. Jede Entwicklung ist ein weiterer Schritt zur nächsten Evolution. So ist es auch bei der neuen Volvo-Palette. Garage Alpe möchte Sie deshalb einladen, die neuen Modelle der prestigeträchtigen skandinavischen Marke kennenzulernen. Einer Marke, die Synonym für Tradition und Fortschritt ist. Die neue Volvo-Palette begeistert mit modernem Design, hochwertigen Materialien und raffinierten Lösungen bis ins
hdsmagazin #11/13
kleinste Detail. Als Fahrer eines Volvo entdecken Sie innovative Lösungen, die Ihr Leben einfacher und sicherer machen. Wie zum Beispiel den neuen Volvo Sensus Connected Touch, das Ihren Volvo mit dem Internet verbindet. So können Sie surfen, Ihre Lieblingslieder bei Spotify hören oder Ihre Route im Navigationssystem planen - und all das über ihr digitales 7-Zoll-Display. Entdecken Sie auch Cyclist Desertion, die Evolution des Pedestrian Desertion, das Sie jetzt auch vor Radfahrern warnt. Genießen Sie Ihre Fahrt
mit sportlich schnellen und präzisen Schaltvorgängen des sequentiellen Getriebes mit Schaltwippen am Lenkrad. Neue sportliche Sitze, aktive High Beam-Scheinwerfer der neuesten Generation und noch vieles mehr erwartet Sie an Bord Ihres neuen Volvo. Besuchen Sie uns in unserem großen Showroom und entdecken Sie die innovativen Technologien der neuen Volvo-Palette.
betriebe informieren
TriadeBio forever 20 Jahre müssen und werden in großem Stil gefeiert. „Mit
Überzeugung und Freude leben wir nunmehr seit 20 Jahren unsere Idee der biologischen Lebensmittel und Landwirtschaft. Vieles hat sich in dieser Zeit entwickelt und verändert“, so die beiden Betriebsinhaber, Birgit und Franz Hillebrand. Zum 20. Geburtstag gönnen wir uns etwas ganz Besonderes und zwar werden im Rahmen einiger Veranstaltungen aktuelle Themen zur Diskussion gebracht: „Ist Bio wirklich bio?“ findet am 11. November im Kolpinghaus Bozen, „Achtsamer Umgang mit der Erde“ am 20. November im Pfarrsaal Neumarkt und die Podiumsdiskussion zum Thema Regionalität am 25. November im Kolpinghaus Bozen statt. Alle drei Foren beginnen um 20:00 Uhr. Am 30. November heißt es dann endlich feiern: TriadeBio lädt alle zur großen Jubiläumsfeier in Bozen am Dominikanerplatz ein. Der hds wünscht viel Erfolg für die Feier und die geplanten Aktionen.
Der offizielle Banddurchschnitt bei der Eröffnungsfeier: v. l. Michaela Moser (Miss Südtirol 2011), hds-Obfrau Klara Oberkalmsteiner, die Lebensgefährtin Katrin Trojer, Bürgermeister Franz Locher, Betriebsinhaber Bernhard Mair mit seinem Mitarbeiter Julian Aichner sowie Stefanie Spiess (2. der Miss Südtirol-Wahl 2012).
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Goldschmied aus Leidenschaft Feierliche Eröffnung im Herzen Sarn-
Die MM-Wundersocken Endlich eine Wandertour ohne Schmerzen. Nach vielen Studien und Tests hat Max Mairl (Sport Mayrl) aus Sand in Taufers Socken auf den Markt gebracht, die Blasen-, Scheuer- und Druckstellen verhindern und das Schwitzen vermindern. Die Socken sind temperaturausgleichend, geruchsneutral und pflegeleicht. Außerdem rutschen und schneiden sie nicht ein. Es gibt sie als Sport- oder Freizeitsocken, sie sind für Arbeits, Lauf-, Wander-, Ski- und Skitourenschuhe geeignet und es gibt sie in verschiedenen Farben und Stärken. Einzigartig ist die eingewebte Notrufnummer. „In Notsituationen fällt einem diese oft nicht ein und deshalb hatte ich die Idee, die Notrufnummer in den Socken einweben zu lassen“, so Mairl über seinen Einfall, die seine Wundersocken ausmachen.
tals. „Die Kombination aus handwerklicher Feinstarbeit, erlesenen Materialien, exklusivem Design sowie raffinierten Kundenwünschen macht meinen Beruf zu meiner absoluten Leidenschaft“, so beschreibt Bernhard Mair selbst seine Berufung. Der Jahrgang 1982 arbeitet seit 1997 als Goldschmied und betreibt seit 2007 recht erfolgreich ein Geschäftslokal im Sarntal. Der Goldschmied aus Leidenschaft und Obmann der Südtiroler Gold- und Silberschmiedeinnung hat sich vor Kurzem seinen Traum erfüllt und das Geschäftslokal mit separater Goldschmiedewerkstätte im Zentrum von Sarnthein angekauft. Der hds wünscht Bernhard Mair weiterhin viel Erfolg und Freude.
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Pflichten von Familienunternehmen Was ist ein Familienunternehmen? Der Art. 230-bis des Zivilgesetzbuchs definiert Familienunternehmen als Betriebe, in denen der Ehepartner, Verwandte bis zum dritten Grad und Verschwägerte bis zum zweiten Grad dauerhaft mitarbeiten, soweit mit diesen Personen nicht ein anderes Rechtsverhältnis vorliegt.
24 Claudio Bertinazzo,Verwaltungsleiter Minus GmbH
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Pflichten Im Bereich Arbeitssicherheit müssen Familienunternehmen folgende Pflichten erfüllen: - Verwendung von Arbeitsgeräten, die den Arbeitssicherheitsbestimmungen entsprechen, - Bereitstellung der persönlichen Schutzausrüstung und deren Anwendung gemäß den Arbeitssicherheitsbestimmungen, - Bereitstellung eines eigenen Ausweises mit Lichtbild mit den jeweiligen Personalien, wenn die betreffenden Personen ihre Leistungen im Rahmen von Unternehmer-Werkverträgen oder als Subunternehmer an einem anderen Ort erbringen. Rechte Im Unterschied zu anderen Unternehmen haben die in einem Familienunternehmen mitarbeitenden Angehörigen folgende Rechte: - Inanspruchnahme der Gesundheitsüberwachung, - Teilnahme an eigenen Ausbildungskursen in den Bereichen Arbeitsgesundheit und -sicherheit, in denen insbesondere die in ihrem Tätigkeitsfeld bestehenden Risiken erläutert werden. Abhängigkeitsverhältnis gegenüber dem Unternehmen In den Fällen, in denen die Mitglieder des Familienunternehmens als Arbeitnehmer mit einem echten Abhängigkeitsverhältnis gegenüber dem Unternehmen tätig sind, ist der Inhaber des Familienunternehmens in seiner Eigenschaft als Arbeitgeber verpflichtet, alle erforderlichen Arbeitsschutz- und Gesundheitsschutzmaßnahmen zu ergreifen; dazu gehören die Durchführung einer Risikobewertung, die Unterrichtung und Aufklärung der mitarbeitenden Personen und die Gesundheitsüberwachung. In diesem Fall handelt es sich nicht um eine ungleiche Behandlung, denn der Inhaber des Familienunternehmens agiert als Arbeitgeber und muss als solcher alle Pflichten laut Einheitstext zur Arbeitssicherheit erfüllen.
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rechtsberatung www.hds-bz.it/recht
Der oberste Gerichtshof hat kürzlich entschieden (Kassationsgerichtshof, Vereinigte Senate Urteil Nr. 40354/2013), dass auch der Direktor eines Supermarktes, obwohl er weder der Eigentümer noch der gesetzliche Vertreter der Gesellschaft ist, direkt Strafantrag gegen den Ladendieb stellen kann.
Ausschreibungen und öffentliche Verwaltung
smayr@hds-bz.it
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Können in öffentlichen Ausschreibungen bestimmte Marken oder Produkte verlangt werden? Zu den Grundregeln der öffentlichen Ausschreibungen gehört bekanntlich das Prinzip einer möglichst breiten Teilnahme, damit die öffentliche Verwaltung aus einer Vielzahl von Angeboten wohlüberlegt ihre Auswahl treffen kann.
Das Prinzip der Gleichwertigkeit. Mit dem sogenannten Prinzip der Gleichwertigkeit (Art. 68 gesetzesvertretendes Dekret Nr. 163/2006 Vergabegesetzbuch) soll ein möglichst breiter Wettbewerb und die gleichberechtigte Teilnahme der Anbieter erreicht werden. Aufgrund dieses Artikels müssen nämlich die ausschreibenden Stellen in den Ausschreibungsunterlagen die geforderten technischen Merkmale zwar im Detail angeben, aber ohne Hinweis auf ein bestimmtes Fabrikat oder eine bestimmte Herkunft.
Um eine ungerechtfertigte Begrenzung des Teilnehmerkreises an einem Wettbewerb zu vermeiden, dürfen daher in der Regel keine Marken oder Produkttypen angegeben werden, es sei denn, der Hinweis auf ein bestimmtes Produkt ist für die detaillierte Beschreibung der geforderten Merkmale erforderlich. Alle Angebote, die das Anforderungsprofil erfüllen, müssen bewertet werden. Allerdings, gilt in diesen Fällen das Prinzip der Gleichwertigkeit; wenn in einer Ausschreibung ausnahmsweise auf ein ganz bestimmtes Produkt verwiesen wird, muss dieser Hinweis durch den Wortlaut „oder ein gleichwertiges Produkt“ ergänzt werden. Das bedeutet, dass auch bei Einreichung eines Antrags auf Teilnahme an einem öffentlichen Wettbewerb das Prinzip der Gleichwertigkeit gilt. Der Auftraggeber darf somit prinzipiell Angebote nicht ablehnen, weil sie den geforderten technischen Leistungsmerkmalen nicht entsprechen, wenn im Angebot in geeigneter Form nachgewiesen werden kann, dass die vorgeschlagene Alternativlösung von den technischen Merkmalen her den vorgeschriebenen Anforderungen entspricht.
Falls also ein gleichwertiges Angebot vorliegt, das heißt ein Angebot für Produkte, die ähnliche oder gleiche Merkmale aufweisen wie jene die in den Ausschreibungsunterlagen gefordert sind und die dieselbe Leistung garantieren, muss der Auftraggeber prüfen, ob die beschriebenen Anforderungen erfüllt sind, um das Angebot bewerten zu können.
RA Sabine Mayr, Rechtsberatung, T 0471 310 559, smayr@hds-bz.it
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betriebsberatung
die Abfassung des Vertrages und in Ermangelung eines KlimahausAusweises zugelassen und wird von einem dazu befähigten Techniker (z. B. Geometer, Architekt usw.) durchgeführt. Eine Kopie des Nachweises über die Energieeffizienz (KlimahausAusweis oder vereinfachte Berechnung APE) muss innerhalb von 60 Tagen ab Abschluss des Vertrages an die Klimahausagentur übermittelt werden. Indikator auch bei Anzeigen angeben Der Indikator der Energieeffizienz, der aus dem Klimahaus-Ausweis bzw. aus der vereinfachten Berechnung ersichtlich ist, muss in Verkaufs- oder Vermietungsanzeigen in den kommerziellen Medien genannt werden.
Für nähere Informationen: Valentina Maggio, Bereichsleiterin Betriebsberatung, T 0471 310 420, vmaggio@hds-bz.it
26 Energieeffizienznachweis bei Verkauf, Miete und Schenkung
Zahlt sich aus, die Option für die Ersatzsteuer auf Mieteinnahmen
Nichtigkeit der Verträge bei fehlender Anlage. Bei Verkauf oder Vermietung von Immobilien müssen Immobilienbesitzer die Gesamtenergieeffizienz der bereits bestehenden Gebäude oder der einzelnen Wohneinheiten nachweisen. Diese Pflicht wurde in Südtirol bereits mit Beschluss der Landesregierung im März 2013 eingeführt. Grundlage für diese Neuerung war die Umsetzung einer EU-Richtlinie von 2010. Auf der Grundlage eines am 4. August 2013 in Kraft getretenen Staatsgesetzes muss nun der Energieeffizienznachweis bereits bei der Registrierung der Miet- und Kaufverträge beigelegt werden. Bei Verstößen sieht das Staatsgesetz nicht nur hohe Verwaltungsstrafen, sondern sogar die Nichtigkeit des Vertrages vor. Besagte Pflicht gilt, laut Staatsgesetz, auch beim Abschluss von unentgeltlichen Übertragungsgeschäften von Liegenschaften (z. B. Schenkung).
Es gibt nun einen Grund mehr, warum man die Vorteile dieser Form der Besteuerung für Wohnmietverträge (sogenannte cedolare secca) abwägen sollte. Das Gesetzesdekret zur kommunalen Immobiliensteuer (IMU) sieht nämlich die Herabsetzung des Ersatzsteuersatzes auf Mieteinnahmen aus Wohnungsmietverträgen mit vereinbartem Mietzins („contratti abitativi a canone concordato“) von 19 auf 15 Prozent vor. Der Steuersatz für Wohnungsmietverträge mit freiem Mietzins („contratti abitativi a canone libero“) bleibt hingegen unverändert bei 21 Prozent. Die Option für die Ersatzsteuer auf Mieteinnahmen kann bei Registrierung eines neuen Mietvertrages, innerhalb von 30 Tagen ab Vertragsabschluss (wenn dieses Datum vor dem Datum des Mietbeginns liegt), bzw. bei bestehenden Verträgen innerhalb der Frist für die Einzahlung der jährlichen Registersteuer, also innerhalb von 30 Tagen ab der Fälligkeit des Mietjahres, erfolgen. Ausführlichere Informationen erteilt der hds-Betriebsberater in Ihrer Nähe. Wir beraten Sie gerne und berechnen für Ihren konkreten Fall die Rentabilität der Ersatzsteuer auf Mieteinnahmen.
Klimahaus-Ausweis oder APE Im Vertrag sollte eine Vertragsklausel enthalten sein, aus der hervorgeht, dass alle Informationen und Dokumente bezüglich der Energieeffizienz der Immobilien an die Gegenpartei ausgehändigt wurden. Der Energieeffizienznachweis kann entweder durch einen sogenannten Klimahaus-Ausweis oder durch eine vereinfachte Berechnung, sogenanntes „Attestato di Prestazione Energetica“ (APE) erbracht werden. Der Klimahaus-Ausweis, wird von der Klimahausagentur ausgestellt, hat eine Gültigkeit von 10 Jahren ab Ausstellungsdatum und ist bei allen neuen Gebäuden und bei Gebäuden, die einer größeren Renovierung unterzogen werden, erforderlich. Die vereinfachte Berechnung ist ausschließlich für
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27 Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum SEPA auf der Zielgeraden Neues Zahlungs- und Einzugsverfahren, hier die To-Do-Liste für Ihr Unternehmen. Am
1. Februar 2014 werden die nationalen Zahlungs- und Einzugsverfahren mit einheitlichen europäischen Zahlungsdiensten ersetzt. Ersetzt werden: - bisherige Überweisungsformen von der „SEPA Credit Transfer“ – Überweisung (kurz SCT), - das nationale Lastschriftenverfahren RID von der „SEPA Direct Debit“ – Lastschrift (kurz SDD). Zur Erinnerung: Die RID-Lastschrift ist ein Einzugsverfahren, bei dem der Schuldner mittels einer Einzugsermächtigung die Belastung seines Kontos akzeptiert. Die anderen Zahlungs- und Inkassodienste wie Ri.Ba., MAV, RAV und die Bank- sowie Posterlagscheine können weiterhin wie bisher verwendet werden. In der Folge die To-Do-Liste für Ihr Unternehmen, damit Sie für den einheitlichen neuen Zahlungsverkehrsraum SEPA (Single Euro Payments Area) gerüstet sind. 1. Anpassung der eigenen Informationssysteme
Ihr Unternehmen sollte sich bereits jetzt mit dem eigenen Softwarelieferanten in Verbindung setzen, um rechtzeitig die Auswirkungen des neuen europäischen Zahlungs- und Einzugsverfahrens auf die
Verkaufs-, Fakturierungs- und Schatzamtsverwaltungssysteme abzuwägen. 2. Informationsschreiben an die Kunden
Sofern Ihr Unternehmen mit dem Lastschriftverfahren RID arbeitet, ist es notwendig, dass Sie ihre Kunden hinsichtlich der Umstellung auf das neue Einzugsverfahren informieren. Das Informationsschreiben muss mindestens 30 Tage vor dem Datum der ersten SEPA-Lastschrift und bis spätestens 31. Dezember 2013 dem Kunden übermittelt werden. Der hds stellt seinen Mitgliedern ein solches Informationsschreiben online unter Nützliche Dokumente zur Verfügung. 3. Überprüfung IBAN-Nummern
Die IBAN-Nummer spielt eine wichtige Rolle bei der Umwandlung der bereits bestehenden RID-Lastschriften in das neue Lastschriftenverfahren SEPA. Ihr Unternehmen muss sicherstellen, dass die IBANNummern Ihrer Kunden korrekt sind. Diese Überprüfung kann auch der Hausbank übertragen werden. 4. Verwendung der neuen Vordrucke für SEPA-Lastschriften
RID-Aufträge in SEPA-Lastschriften übernehmen. Ihr Unternehmen braucht somit von Ihren Kunden keine neue Genehmigung einholen. Ab dem 1. Februar 2014 müssen anstelle von RID-Aufträgen sogenannte SEPA-Mandate unterzeichnet werden. Ihre Hausbank wird Ihnen die Vordrucke der SEPA-Mandate zur Verfügung stellen. Wir empfehlen unseren Mitgliedern sich bereits jetzt mit den Neuerungen auseinanderzusetzen und sich sobald als möglich mit der eigenen Bank und dem Softwarelieferanten in Verbindung zu setzen. Unsere Partnerbank, Bank für Trient und Bozen, hat zum Thema SEPA eine Informationsbroschüre ausgearbeitet. Diese kann in den hds-Bezirksbüros oder in den Filialen der Bank für Trient und Bozen abgeholt werden.
Valentina Maggio, Bereichsleiterin Betriebsberatung, T 0471 310 420, vmaggio@hds-bz.it
Ihre Hausbank wird die Umwandlung der zum 1. Februar 2014 bereits bestehenden
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Einige „revolutionäre“ Neuerungen im Bereich der Register-, Hypothekar- und Katastergebühr treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft (Gesetzesdekret Nr. 104/2013 und gesetzesvertretendes Dekret Nr. 23/2011).
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Neuerungen zur Registergebühr Stichtag ist der 1. Jänner 2014
Änderung der Steuersätze. Ab dem nächsten Jahr werden als Registergebühr bei Übertragung von Immobilien oder von dinglichen Nutzungsrechten auf Immobilien nur mehr zwei verschiedene Prozentsätze und zwar in Abhängigkeit davon, ob es sich um eine Hauptwohnung oder aber sonstige Immobilien handelt, angewandt. - Die Registergebühr auf die Übertragung von Immobilien, für welche die Voraussetzungen einer Hauptwohnung gegeben sind, wird ab 1. Jänner 2014 von 3 auf 2 Prozent gesenkt. - Die Registergebühr auf die Übertragung von sonstigen Immobilien wird vereinheitlicht und 9 Prozent betragen.
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steuerberatung Mehrwertsteuer auf 22 Prozent angehoben
Die Reduzierung von 3 auf 2 Prozent für Erstwohnungen betrifft jedoch nicht die „Luxuswohnungen“. Die Regeln zur Festlegung der Wohnungen mit „Luxuscharakter“ werden ab 1. Jänner 2014 geändert. Ab diesem Datum werden hierfür die diesbezüglichen IMU-Bestimmungen herangezogen. Das bedeutet, dass alle in den Katasterklassen A/1, A/8 oder A/9 eingestuften Einheiten als Wohnung mit „Luxuscharakter“ erachtet werden und sich die Registergebühr von 7 auf 9 Prozent erhöhen wird. Begünstigungen und Befreiungen abgeschafft. Alle augenblicklich geltenden Begünstigungen oder Befreiungen im Hinblick auf die Registergebühr werden mit 1. Jänner 2014 abgeschafft. Dies gilt auch für jene Begünstigungen, die in anderen Bestimmungen oder Sondergesetzen enthalten sind. Die nachfolgende Auflistung gibt einen Überblick über die bedeutendsten, ab 1. Jänner 2014 nicht mehr anwendbaren Vergünstigungen: • Der verminderte Steuersatz von 3 Prozent für die Übertragung von denkmalgeschützten Immobilien wird auf 9 Prozent (Hauptwohnungen ausgenommen) erhöht. • Augenblicklich kann für die Übertragung von Liegenschaften durch Immobilien-Handelsfirmen ein reduzierter Steuersatz von 1 Prozent angewandt werden. Die Voraussetzungen hierfür sind jedoch, dass: - die Übertragung nicht der Mehrwertsteuer unterworfen wird, - in der Verkaufsurkunde bestätigt wird, dass die Veräußerung innerhalb von 3 Jahren erfolgt ist. Ab dem nächsten Jahr ist in diesen Fällen der Regelsatz von 9 Prozent anzuwenden. • Ebenso abgeschafft und durch den ordentlichen Steuersatz von 9 Prozent ersetzt wird die Steuervergünstigung bei Übertragung von Liegenschaften, die Teil eines für den Wohnbau genehmigten Bauleitplans sind. Werden die baulichen Maßnahmen innerhalb von 11 Jahren ab der Übertragung durchgeführt, so kann augenblicklich noch ein verminderter Steuersatz von 1 Prozent angewandt werden. • Ab dem nächsten Jahr wird die Übertragung von Liegenschaften an gemeinnützige Einrichtungen (ONLUS) statt der augenblicklichen Fixgebühr dem Regelsatz von 9 Prozent unterworfen. • Ebenso wird die fixe Registergebühr bei einem Ankauf von landwirtschaftlichen Grundstücken durch die Landwirte abgeschafft. Ab 1. Jänner 2014 wird in diesem Fall die Registergebühr im Ausmaß von 9 Prozent zu entrichten sein. Für alle anderen Erwerber geht mit dieser Neuerung eine Verminderung der Registergebühr bei Ankauf von landwirtschaftlichen Grundstücken von augenblicklich 15 auf 9 Prozent einher. • Die Übertragung von Liegenschaften im Zuge einer Trennung oder Scheidung, welche augenblicklich steuerfrei ist, wird künftig mit 9 Prozent besteuert.
Mit 1. Oktober 2013 wurde der ordentliche MwSt.-Satz, wie bereits in einem früheren Dekret vorgesehen, von 21 auf 22 Prozent erhöht. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer war bis zum letzten Augenblick in der Schwebe. Da die technische Umstellung somit in kürzester Zeit erfolgen musste, wurde eine Übergangsfrist zur Korrektur etwaiger Fehler, ohne Straf- und Zinszahlungen, vorgesehen. Die reduzierten Mehrwertsteuersätze bleiben unverändert bei 4 Prozent und 10 Prozent. Vereinfacht ausgedrückt zählt beim Verkauf von beweglichen Gütern (hinsichtlich des MwSt.Satzes von 21 oder 22 Prozent) das Datum der Versendung bzw. Übergabe der Waren. Bei der Übertragung von unbeweglichen Gütern ist die Unterzeichnung der notariellen Urkunde ausschlaggebend, bei Dienstleistungen hingegen das Zahlungsdatum. Mehr Infos online.
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bleibt auch weiterhin in Form eines Fixbetrags fällig, wenn die Übertragung des Eigentumsrechts oder des dinglichen Nutzungsrechts der Mehrwertsteuer unterliegt. In all jenen Fällen, in denen augenblicklich der Fixbetrag von 168 Euro geschuldet ist, wird dieser ab 1. Jänner 2014 auf 200 Euro erhöht. Derselbe Betrag ist dann (ausgenommen sind oben aufgezählte Übertragungen von Liegenschaften) für die Hypothekar- und Katastergebühr geschuldet. Die MwSt.-pflichtigen Übertragungen von Immobilien sind von den genannten Erhöhungen besonders betroffen: Während augenblicklich zusätzlich zur Mehrwertsteuer (in Höhe von 10 oder 4 Prozent) insgesamt 504 Euro an Register-, Hypothekar- und Katastergebühr zu bezahlen sind, erhöht sich dieser Betrag mit Jänner auf 600 Euro. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Streichung der Erleichterungen – z. B. in den Verhandlungen zum Haushaltsrahmengesetz – nochmals überdacht wird.
Moritz Schorn, Steuer- und Betriebsberatung, T 0471 310 407, mschorn@hds-bz.it
Register-, Hypothekar- und Katastergebühr. Die oben aufgelisteten Im-
mobilienübertragungen werden zudem der fixen Hypothekar- und Katastergebühr von jeweils 50 Euro unterworfen. Die Registergebühr
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info arbeit www.hds-bz.it/arbeit
für 12 Monate gewährt. Bei der Einstellung von Lehrlingen darf die monatliche Höhe der Begünstigung den vom Arbeitgeber für den Lehrling zu zahlenden Beitrag nicht überschreiten. Beginn der begünstigungsfähigen Einstellungen. Die Begünstigung gilt italienweit für Einstellungen und Vertragsumwandlungen ab 7. August 2013. Wenn die für das jeweilige Gebiet bereitgestellten Mittel erschöpft sind, ist keine Begünstigung mehr möglich. Ebenfalls gibt es keine Begünstigung für Einstellungen und Vertragsumwandlungen, die nach der Frist vom 30. Juni 2015 erfolgen. Das Nisf/Inps wird auf www.inps.it die Erschöpfung der Mittel für jede Region bzw. Autonome Provinz bekanntgeben.
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Einstellung von Arbeitskräften <30 Begünstigungen für unbefristete Arbeitsverhältnisse. Das Nisf/Inps hat vor Kurzem die Anleitungen zur Inanspruchnahme der Begünstigung für die unbefristete Einstellung von unter 30-Jährigen veröffentlicht, die ohne ordnungsgemäß entlohnte Beschäftigung von mindestens sechs Monaten sind bzw. keinen Ober- oder Fachschulabschluss besitzen. Die Begünstigung beträgt ein Drittel des Lohns bis zu einem monatlichen Höchstbetrag von 650 Euro pro Arbeitskraft.
Begünstigte Arbeitskräfte. Neben abhängig Beschäftigten sind auch Selbstständige oder arbeitnehmerähnliche Selbstständige begünstigt, die in den letzten sechs Monaten eine selbstständige oder arbeitnehmerähnliche Tätigkeit ausgeübt haben und mit der ein Jahreseinkommen von weniger als 4800 bzw. 8000 Euro erzielt wurde. Begünstigte Arbeitsverhältnisse. Die Begünstigung gilt für unbefristete Einstellungen, auch in Teilzeit, für Lehrlinge und für Leiharbeiter, die auf bestimmte oder unbestimmte Zeit überlassen werden. Die Begünstigung wird weder für Haushaltstätigkeiten noch für Arbeit auf Abruf oder Arbeitsplatzteilung gewährt. Die Begünstigung gilt hingegen auch für die Umwandlung von befristeten in unbefristete Arbeitsverträge. Höhe und Dauer der Begünstigung. Die Begünstigung beträgt ein Drittel des sozialversicherungspflichtigen Bruttolohns. Die Begünstigung wird bei unbefristeter Einstellung für 18 Monate und bei Umwandlung eines befristeten in einen unbefristeten Arbeitsvertrag
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Bedingungen. Die Begünstigung ist an folgende Bedingungen geknüpft: 1) an die Ordnungsmäßigkeit (Art. 1, Abs. 1175 und 1176 des Gesetzes Nr. 296/2006) in Bezug auf die Erfüllung der Beitragspflichten, die Einhaltung der Bestimmungen zum Schutz der Arbeitsbedingungen und die Einhaltung – soweit unterzeichnet - der nationalen Abkommen und Verträge sowie der regionalen, territorialen oder betrieblichen Verträge, die von den auf gesamtstaatlicher Ebene vergleichsweise repräsentativsten Gewerkschaftsorganisationen und Arbeitgeberverbänden abgeschlossen wurden, 2) an die Anwendung der in Art. 4, Abs. 12, 13 und 15 des Gesetzes Nr. 92/2012 festgelegten Grundsätze, 3) an die Erreichung und Aufrechterhaltung des Nettobeschäftigungszuwachses im Vergleich zur durchschnittlichen Beschäftigtenzahl im Jahr vor der Einstellung bzw. vor der Vertragsumwandlung, 4) an die allgemeinen Bedingungen der Vereinbarkeit mit dem Binnenmarkt (Art. 1 und 40 der EG-Verordnung Nr. 800/2008 der Kommission vom 06.08.2008). In Verbindung mit anderen Begünstigungen. Wenn die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme sowohl der hier beschriebenen Begünstigung als auch anderer Beitragsreduzierungen (z. B. nach Art. 25, Abs. 9 des Gesetzes Nr. 223/1991) erfüllt werden, darf die monatliche Höhe der Begünstigung den bereits reduzierten Beitrag, der vom Arbeitgeber für dieselbe Arbeitskraft zu zahlen ist, nicht überschreiten.
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INFO B Istatwert betreffend die Konsumpreise für die Angleichung der Mieten (Gesetz 392/78). - Nationale Veränderung September 2012 – 2013 ist gleich 0,8 % (75 % = 0,6). - Veränderung in Bozen September 2012 – 2013 ist gleich 1,3 % (75 % = 0,975).
B Die Indexzahl für die Abfindungen beträgt im September 1,617958.
info aktuelles Rubrik in Zusammenarbeit mit Pensplan
Neue Sparkultur vermitteln Die Jugend steht im Fokus. Das Pensplan-Projekt „Vorsorge macht Schule“ findet Einzug in Südtirols Oberschulen. Interaktive Unterrichtsmaterialien sowie eine jugendgerechte Sprache zur Sensibilisierung der Jugendlichen für die persönliche Rentenvorsorge sind dabei die Neuheiten. Jugendliche sollen von der Schulzeit bis zum Eintritt ins Arbeitsleben hinsichtlich der Notwendigkeit einer Rentenzusatzvorsorge informiert und bei ihren Entscheidungen unterstützt werden,
so das erklärte Ziel des Projekts. Es läuft auf verschiedenen Ebenen ab und verschiedene Partner werden involviert. In erster Linie sind es die Lehrer selbst, die als Bindeglied zwischen Schülern und Institutionen fungieren. Pensplan hat in Zusammenarbeit mit dem deutschen Bildungsressort ein didaktisches Unterrichtsmaterial entwickelt, um das Thema Zusatzvorsorge im Unterricht zu integrieren. Die Kommunikation erfolgt außerdem auch über die neuen Medien: ein interaktives Spiel, das durch einen einfachen Sprachgebrauch und einem Sparrechner zum Sparen anregen soll. Die App steht kostenlos zum Download bereit: für Android Smartphones auf Google play und in Kürze auch für IPhones im jeweiligen App Store. Infos: www.pensplan.com/media/schule.
EOS-Exportdatenbank ist online Mehr Sichtbarkeit für Südtirols Unternehmen. Südtiroler Exporteure können neuerdings auf die Exportdatenbank der EOS – Export Organisation Südtirol zugreifen. Unter www.export.bz.it kann das eigene Profil erstellt werden, das Informationen über Tätigkeitsfeld sowie Produktbeschreibungen, aktuelle Exportländer und notwendige Kontaktdaten des Betriebes enthält. Die Eintragung erfolgt kostenlos und kann von den Unternehmen eigenständig verwaltet werden. Weitere Infos: Matthias Pechlaner, T 0471 945 762, matthias.pechlaner@eos.handelskammer.bz.it.
PensPlan-Infopoints Kostenlose Beratung beim hds in ganz Südtirol. Infos: T 0471 978 032.
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nehdus! im
Der hds unterstützt MitglieDsbetriebe, die ihr TäTigkeiTsfeld ins AuslAnd AusweiTen wollen.
www.hds-bz.it/recht
unser Angebot: umfassende Beratung in verschiedenen Bereichen: • internationales Vertragsrecht • Zollwesen • handel mit eu- und nicht-eu-ländern • internationales steuerrecht • exportfinanzierungen und -versicherungen • Transporte • internationaler Zahlungsverkehr
in Zusammenarbeit mit
Ausbildung: seminare, Tagungen und workshops zur Vertiefung der im internationalen handel relevanten Themen ihr Vorteil: kompetente, zuverlässige individuelle rundumbetreuung in allen exportrelevanten Bereichen infos: rA Chiara Pezzi, T 0471 310 558, cpezzi@hds-bz.it.
handels- und dienstleistungsverband Südtirol