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38. Jahrgang, Folge 4, DEZEMBER 2012
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SONNTAG, 20. JäNNER 2013
Volksbefragung für ein Berufsheeres und ein bezahltes freiwilliges Sozialjahr
Nütze Sie ihre Möglichkeit der direkten Demokratie - entscheiden Sie mit. Profis statt Systemerhalter. | Ein modernes Heer mit ausgebildeten Soldaten. | Gleiche Chancen für Frauen und Männer. | Faire Bezahlung der Leistung statt Verdienstentgang. | Professionelle Ausbildung für helfende Hände.
GEWiNNSPiEL
ÖVP STiMMT GEGEN AUSGEGLiCHENES BUDGET!
Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen sie einen 30 Euro „Krenglbacher Gutschein“. Rätsel und Teilnahmebedingungen finden sie auf Seite 26
Trotz vieler Großbauten konnte unter der Führung der SPÖ ein ausgeglichenes Budget erreicht werden. Auch die Prognosen für die nächsten Jahre sind sehr gut. Nur gemeinsam konnte so vieles geschaffen werden. Deshalb ist die Vorgehensweise der ÖVP umso unverständlicher. Parteipolitisches Kalkül ist hier absolut fehl am Platz.
KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
Bürgermeister Manfred Zeismann
Sehr geehrte Krenglbacherinnen und Krenglbacher! Ein sehr bewegtes und arbeitsreiches Jahr neigt sich in großen Schritten dem Ende zu! Die für die Gemeinde Krenglbach wichtigen Projekte Schulneubau und Aussegnungshalle konnten abgeschlossen werden. Mit der Übersiedlung im Februar und der offiziellen Eröffnung im Juni gehört nun die neue Volksschule zum fixen Bestandteil in unserer Gemeinde. Neben den zufriedenen Schülern und Lehrern freut es mich auch immer wieder, wenn ich auf unsere neue, moderne Schule auch von „Nicht“ Krenglbachern angesprochen werde. Wir können zu Recht stolz auf unsere neue Schule sein! Sehr wohl fühlen sich auch die Kinder der Krabbelstube und der Nachmittagsbetreuung mit ihren Räumlichkeiten und dem Spielplatz. Auch die Besucher der bisher im neuen Turnsaal durchgeführten Veranstaltungen sind von dessen Funktionalität überzeugt. Ob ein Musik-Konzert, die Abhaltung des „Tag der älteren Generation“ oder Nächster Redaktionsschluss: Anfang März Nächster Erscheinungstermin: Mitte März
wie zuletzt die Adventstunde der Initiative; alle sind erstaunt über die Großzügigkeit und die Zweckmäßigkeit dieses Veranstaltungssaales.
„ Aufgrund der bevorstehenden Pensionierung von Gemeindearzt Dr. König, laufen jetzt bereits Gespräche und Vorbereitungen mit den zuständigen Stellen, um die Versorgung mit Medikamenten weiterhin aufrecht zu erhalten!“ Auch die Aussegnungshalle ist ein sehr gelungenes Projekt: einfach, schlicht und doch ein sakraler Bau, passend zur renovierten Kirche und dem angrenzenden Schulareal. Bei unseren Krenglbacher Vereinen bedanke ich mich für die zahlreichen Aktivitäten im heurigen Jahr und bei allen Krenglbacherinnen und Krenglbacher für deren Besuche. Es ist für die Vereine nicht nur eine Einnahmequelle, sondern sie fördern die Zusammengehörigkeit und sind eine sehr gute Gelegenheit, den AlltagsRedaktionelle Leitung: Manfred Zeismann Tel.: 0 664 / 555 77 80 zeismann@aon.at
stress für ein paar Stunden zu vergessen! Die nächste Gelegenheit für ein paar lustige und gemütliche Stunden wird sicher der Krenglbacher Faschingsumzug am 10. Feber 2013 sein. Ich hoffe, Sie hatten ein besinnliches Weihnachtsfest und angenehme Feiertage im Kreise ihrer Familie. Für den bevorstehenden Jahreswechsel wünsche ich Ihnen alles Gute und viel Glück und Gesundheit für 2013!
Die SPÖ Krenglbach wünscht allen Krenglbacherinnen und Krenglbacher ein erfolgreiches 2013, viel Gesundheit und Glück!
Artikelannahmestelle: Heidi Neumeier Tel.: 0 676 / 92 33 220 heidi.neumeier@aon.at
Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: SPÖ-Ortsorganisation Krenglbach. Druck: Proba, Vöcklabruck - Erscheinungsort: 4631 Krenglbach. Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Zeismann, 4631 Krenglbach Grundlegende Richtung der Zeitung: Sozialdemokratisch. Redaktionelle Leitung und Gestaltung: Adelheid Neumeier Redaktion: Manfred Zeismann, Maximilian Binder - Die abgedruckten Beiträge müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion decken! 2 | DEZEMBER 2012
KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
FRAKTIONSVORSITZENDER JOSEF SCHLOSSGANGL
Vom Opfer zum Täter geworden? Zum Initiativantrag der ÖVP auf Umstellung der 4-wöchigen Abholung des Restmülls auf zwei Wochen im Kerngebiet Krenglbachs zur Evaluierung der Ursachen der Fliegenproblematik möchte ich folgendes anmerken: Es entsteht der Eindruck, dass plötzlich die Betroffenen selbst die Verursacher der Fliegenplage sind! Vom Opfer zum Täter geworden - diese Meinung wird sogar vom ÖVP-Vizebürgermeister in der „Bezirksrundschau Wels“ vertreten, wenn er meint, dass 37 neue Wohnungen (er wohnt selber dort), der Spar-Markt und „etliche“ Speiselokale (2) schuld an der Fliegenplage sind. Dabei vergisst er aber, dass früher in Krenglbach im Ortszentrum 3 Kaufgeschäfte und seit über hundert Jahren immer 2 Gasthäuser bestanden und dass ein Landwirt, der mitten im Ort seinen Rinderzuchtbetrieb führt, vielleicht auch seinen Anteil an der Misere haben könnte! Als verantwortungsvoller Vizebürgermeister müsste er wissen, dass das Fliegenproblem nicht mit Geld aus der Gemeindekasse und verkürzten Müllabfuhrintervallen alleine zu lösen ist. In den Nachbargemeinden von Krenglbach gibt es ähnliche Wohnblöcke (z.B. in Pichl/Etzelsdorf ), die genau wie wir in Krenglbach 4-wöchige Abfuhrintervalle haben. Laut Auskunft des Bezirks-
abfallverbandes gibt es aber in keiner einzigen Gemeinde im Bezirk Wels - mit Ausnahme von Krenglbach - eine Fliegenplage! Ich bin überzeugt, dass die Krenglbacher Bürger in ihre Mülltonnen, genauso wie alle anderen Bewohner im Bezirk Wels, nur Restmüll einwerfen. Um jedoch die Mülltonnen (bzw. deren Inhalt) als Fliegenquelle sicher ausschließen zu können, wird sich der Um-
weltausschuss um eine kostengünstige Lösung bemühen. Laut Bezirksabfallverband kann durch einfaches einstreuen von Düngerkalk in die Mülltonnen jede Fliegen- und Madenbildung sicher verhindert werden. Nur durch aktives Mitwirken ALLER Verursacher ist eine Lösung des Fliegenproblems vielleicht im kommenden Jahr möglich.
Fritz der Fratz Wenn in der Schule hast nichts g‘lernt, dann hast du müssen schummeln. Und wann die Zeit auch noch zu kurz, dann hast dich müssen tummeln. Und hat der Lehrer dich erwischt, dann hat man sich geniert, und zu allem Überdruss - hat man auch an Fünfer kriagt. Auch heute oftmals ist das so, und mancher schreibt gern ab. Zu finden sind die Texte dann in an parteipolitischen Blatt. Abgemalt und abgeschrieben, ist er des Textes Knecht. Schmückt sich mit Inhalt des Berichts, lediglich das Foto, das ist echt.
Hohe Auszeichnung der Stadt Wels für GR a.D. Fritz Hager
In einem feierlichen Rahmen wurde Fritz Hager die Verdienstmedaille in Gold für hervorragende Leistungen und besondere Verdienste um die Stadt Wels durch Vzbgm. Hermann Wimmer überreicht.
Wir gratulieren recht herzlich! DEZEMBER 2012 | 3
KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
Gemeinderat bmstr. ing. markus waltenberger
AUS DEM BAUAUSSCHUSS Vor, während und nach der Gemeinderatssitzung vom 05. Juli 2012 wurde über die vorgesehene Wohnbau-Widmung des Wiesingergrundes im Ortszentrum von Krenglbach heiß diskutiert. Mit dem mehrheitlichen Beschluss durch die Rote und Grüne Gemeinderatsfraktion wurde dieser geplanten Umwidmung im Gemeinderat letztendlich zugestimmt. Scharfe Kritik an dieser Entscheidung übte vor allem die Schwarze Gemeinderatsfraktion um Arnold Ehrengruber und Wilfried Lichtenwagner. Natürlich wurden deren Bedenken im zuvor durchgeführten Bauausschuss eindringlich behandelt und besprochen. Auch wurden sämtliche Stellungnahmen vom Land abgearbeitet und deren Argumente genauestens untereinander abgewogen. Von Seiten des Landes wurden überwiegend positive Stellungnahmen über die geplante Widmung abgegeben, mit Ausnahme der agrarfachlichen Sicht, welche selbstverständlich die landwirtschaftlichen Betriebe vertritt und sich bei Wohnbauwidmungen im ländlichen Bereich kaum anders verhalten wird. Stellungnahmen des Landes: - In der ortsplanerischen Stellungnahme wurde zusammenfassend festgehalten, dass die beantragte Umwidmung das Orts- und Landschaftsbild nicht beeinträchtigt und eine nachhaltige Siedlungsentwicklung durch gute Ausnutzung der Infrastruktur, Schule, Kindergarten und Geschäfte gegeben ist. Daher kann dem Gemeinderat die Einleitung des Umwidmungsverfahrens empfohlen werden. - In der abschließenden Stellungnahme des Amtes der OÖ. Landesregierung, Abt. Raumordnung, vom 25. April 2012 wurde festgehalten, dass die gegenständliche Umwidmung eine Stärkung des Ortskernes des Gemeindehauptortes darstellt. Die Umwidmung in Kerngebiet sowie Wohngebiet ist fachlich nachvollziehbar. 4 | DEZEMBER 2012
Da eine bereits bestehende Wohngebietswidmung näher am Zuchtschweinebetrieb Lehner liegt als die hier angeführte Widmungsänderung, kann raumordnungsfachlich nicht von einer Neuschaffung eines Nutzungskonfliktes ausgegangen werden. Den in der agrarfachlichen Sicht der Stellungnahmen angeführten Argumenten betreffend der Erhöhung von Konfliktpotential konnten auch wir nur wenig abgewinnen. Immerhin ist im Bereich der neuen Widmung das angrenzende Gebiet bereits als Wohnbaugebiet gewidmet und diese Fläche nur eine zu schließende Baulücke. Durch die bereits in der Vergangenheit gewidmeten Flächen, wurden der bestehenden Landwirtschaft im Nahbereich bereits technische Vorkehrungen, wie eine Stalllüftungsanlage bei dessen Erweiterung, durch das Land vorgeschrieben. Des Weiteren haben durchgeführte Wind- und Emissionsmessungen keine überdurchschnittliche Belastung ergeben. Gutachten der Zentralanstalt für Meteorologie: - Um eine mögliche Beeinträchtigung zu beurteilen, wurden basierend auf einer einjährigen meteorologischen Zeitreihe mit dem Lagrange-Modell LASAT Geruchskonzentrationen und der Überschreitung der Geruchsschwelle (angegeben als Geruchsstunden) berechnet und mit entsprechenden Richtwerten verglichen. Die dazu erforderlichen Emissionsdaten und meteorologischen Daten wurden vom Amt der Oö. Landesregierung
(meteorologische Daten) zur Verfügung gestellt.
In der Zusammenfassung wird zur Aufgabenstellung, in wie weit die Schweinezucht des landwirtschaftlichen Betriebes Mayr für das künftige Wohngebiet bzw. für die künftigen Bewohner eine Beeinträchtigung darstellt, wie folgt abschließend festgehalten: - Die Berechnungsergebnisse zeigen, dass am Grundstück des Bauvorhabens die Häufigkeit von Geruchsstunden bezogen auf ein Jahr deutlich unter 2% liegt. Gemäß GIRL gilt ein IrrelevanzKriterium von 2% und gemäß ÖAW eine Zumutbarkeitsgrenze von 8%. Der Beitrag der Schweinezucht Mayr zur Geruchssituation am Grundstück 301 ist demnach als irrelevant zu bewerten. Wir befinden uns hier im Grenzgebiet der Kernzone. Aus rein raumplanerischer Sicht ist anschließend an ein Kerngebiet ein Wohnbaugebiet sinnvoll und dieses anzustreben. In einer ländlichen Wohngemeinde wie Krenglbach, welches über Jahrhunderte gewachsen ist, ist diese theoretische Sicht nicht immer leicht mit dem Bestand an Gebäuden zu vereinen. Es ist uns und auch den Mitbürgern von Krenglbach
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bewusst, dass im Ortskern von Krenglbach neben Wohnbauten, Einfamilienhäusern und Geschäften auch bäuerliche Betriebe vorhanden sind – und wir stehen zu diesem ländlichen Charakter unserer Gemeinde – der Zuzug gibt uns diesbezüglich Recht. Ist man mit dieser Situation nicht zufrieden, muss man sich diese Wohnungen auch nicht mieten – jedem ist sein Wohnort freigestellt. Jene, welche diese Situation aber nicht anders kennen und jene, die diese natürlich gewachsenen Lebensumstände auch genauso haben wollen, werden diese in den neu geschaffenen Wohnungen in Krenglbach finden und diese sodann auch mit Freude beziehen.
Wohnungen sind für Krenglbach unheimlich wichtig und eine unabdingbare Forderung der Gesellschaft. Wo sollen Wohnhausanlagen sinnvoll errichtet werden? Es gibt dazu eine klare Richtlinie des Landes, welche besagt, dass Wohnbauten dort anzusiedeln sind, wo die infrastrukturellen Erfordernisse bereits geschaffen wurden und die Erweiterung dieser möglich ist. Unserer Ansicht nach - und auch bestärkt durch die Stellungnahmen des Landes - wird im gegenständlichen Projekt dieser Forderung eindeutig nachgekommen. Krenglbach besitzt in den einzelnen Ortsteilen eine hohe Anzahl an Möglichkeiten, Einfamilienhäuser zu errichten. Und das ist gut so. Im Bezug auf
die Stärkung des Ortskernes können wir uns nicht erlauben, Flächen ohne weiteres zu öffnen, da somit eine konzentrierte und kompakte Bebauung unmöglich gemacht wird. Wir hoffen hiermit, der durch die ÖVP geschaffenen Unruhe nun Einhalt zu gebieten und freuen uns auf das neue Wohnbauprojekt der Lebensräume im Ortskern – immerhin kann so eine große Anzahl an neuen Wohnungen den Bürgern von Krenglbach angeboten werden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie nachträglich frohe Weihnachten, schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
bgm. Manfred Zeismann
STRASSENAUSSCHUSS
Wie bereits in diesem Jahr wird es auch im Jahr 2013 notwendig sein, die vorhandenen Geldmittel sparsam und überlegt einzusetzen. Im Vergleich mit unseren Nachbargemeinden bezüglich Straßenbau bzw. Straßensanierung und Straßenbaubudget ist Krenglbach eine der wenigen Gemeinden, die in den letzten Jahren ständig in das Straßennetz investierte, egal ob Neubau oder Sanierung. In vielen vergleichbaren Gemeinden wird nicht einmal die Hälfte investiert! Der Zustand unserer Straßen gegenüber anderen Gemeinden ist, wohl auch durch die ständigen Investitionen, wesentlich besser als von einigen Wenigen ständig behauptet wird. Im nächsten Jahr wird auch eine beträchtliche Summe in die Kanalsanierung und auch Kanalbau investiert werden. Da Krenglbach bereits in den 60er Jahren mit flächendeckendem Kanal- und Wasserbau begonnen hat, sind nun die ersten großen Sanierungsmaßnahmen zu tätigen.
FINANZAUSSCHUSS
Das Jahr 2012 war wirtschaftlich für Krenglbach ein erfolgreiches Jahr! Selbstverständlich bin ich bemüht, einerseits sparsam, aber andererseits mit Hirn und Hausverstand das zur Verfügung stehende Geld für Krenglbach wohlüberlegt einzusetzen. Dies wird vor allem auch im nächsten Jahr abzuwägen sein: ist diese Anschaffung unbedingt nötig, ist diese Sanierung dringend, gibt es eine andere Lösung, ist die Wirtschaftlichkeit gegeben usw. Krenglbach hat nach dem Nachtragsvoranschlag 2012 keinen Fehlbetrag erwirtschaftet, es verblieb lediglich der Abgang vom Vorjahr - dieser konnte leider nicht abgebaut werden. Ansonsten haben wir ein ausgeglichenes Budget 2012, und das ist auch für das kommende Jahr unser großes Ziel. Auf meine Anfrage bei der BH Wels-Land bezüglich einer Beurteilung unserer Finanzsituation der Gemeinde wurde mir mitgeteilt, dass der Großteil unserer finanziellen Rückstände, ca. 87%, auf die Siedlungs-Wasserbauvorhaben entfallen. Der Anteil der Annuitäten für die belastenden Darlehen gemessen an der Finanzkraft der Gemeinde (Gemeindesteuern und Ertragsanteile) beträgt 6,87%. Dieser Wert ist definitiv nicht besorgniserregend, und viele Gemeinde würden uns darum beneiden. DEZEMBER 2012 | 5
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KRENGLBACHER
Pensionistenverband Vors. Josef Kriegl und Funktionäre gratulieren zum Geburtstag: Oktober: Alois Angermair 80, Adele Glück 55, Rosa Gröbner 75, Johann Guttenberger 92, Christine Humer 65, Hermann Hummer 87, Maria Lischka 87, Hubert Oberpeilsteiner 80 und Karl Weidinger 65. November: Ljubica Grbesa 65, Friedrich Heinzinger 88, Friedrich Kreilmayer 75 und Renate Steinmaurer 70. Dezember: Maria Bauer 86, Ida Dickinger 88, Josef Hagleitner 92, Maria Kappelmayr 88, Alfred Liemberger 80, Maria Maurerberger 86, Maria Anna Peham 70, Heinz Pöschl 60, Maria Schaffner 70 und Helmut Zauner 65. 5-Tagesfahrt nach Istrien Bei herrlichem Spätsommerwetter verbrachten 50 Personen fünf Tage im schönen Istrien. Wir besichtigten die Städte Porec, Motovon, Pula, Rovinj, Opatija und Bled. Gut gelaunt und mit bleibenden Eindrücken aus Kroatien fuhren wir wieder nach Hause.
Mitgliederehrungen Am 12.10. wurden 22 Mitglieder der Ortsgruppe für 15, 20, 25 und 30 Jahre Treue zum Pensionistenverband geehrt. Bezirksvorsitzende Christa Dittlbacher und unser Bürgermeister Manfred Zeismann überreichten die Urkunden und Anstecknadeln.
Wildessen Mit 2 Bussen und 74 Personen besichtigten wir am 9.11. die Brauerei Kapsreiter in Schärding, die leider in nächster Zeit die Pforten schließen wird und fuhren anschließend nach Hauzing zum Wildessen. Adventfahrt Am 6.12.2012 fuhren 77 Personen nach Altötting und besuchten einige Wallfahrtskirchen und den Adventmarkt. Anschließend fuhren wir nach Halsbach. Stimmungsvolle Hütten mit Kunsthandwerken, Speisen und Getränken, aufgebaut im verschneiten Wald, sorgte für frohe Weihnachtsstimmung und kulinarische Genüsse.
Vorweihnachtsfeier Vorsitzender Josef Kriegl konnte am 8.12.2012 zur Vorweihnachtsfeier 159 Mitglieder und Ehrengäste begrüßen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgten die Begrüßungsreden einiger Ehrengäste wie Bürgermeister Manfred Zeismann, Bezirksvorsitzende Christa Dittlbacher und Gudrun Jungreuthmayer. Zum Schluss wurden die von unseren beiden Bastlerinnen Aloisia Stiglmayer und Maria Anna Peham angefertigten Sterne verteilt. Termin Samstag, 12. Jänner 2013 um 13.30 Uhr – Pensionistenball in der Waldschänke
Wir trauern um liebe Kollegen: Am 17.10. verstarb Hermann Ehrengruber nach jahrelanger schwerer Krankheit im 69. Lebensjahr. Er war 24 Jahre Mitglied in unserer Ortsgruppe. Am 27.10. verstarb Georg Bonigut nach längerer Krankheit im 85. Lebensjahr. Herr Bonigut war 20 Jahre Mitglied beim Pensionistenverband. Am 1. November verstarb Ernst Amerstorfer im 80. Lebensjahr. Er war 7 Jahre Mitglied in der Ortsgruppe Krenglbach. Wir werden unseren lieben Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Vorsitzender Josef Kriegl wünscht
allen Mitgliedern und allen KrenglbacherInnen ein frohes Weihnachtsfest und Glück und Gesundheit im neuen Jahr! 6 | DEZEMBER 2012
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FRAKTIONSVORSITZENDER JOSEF SCHLOSSGANGL
POSITIVE AUSSICHTEN FÜR 2013 Der Nachtragvoranschlag für das abgelaufene Budgetjahr 2012 gibt Anlass zu Optimismus! Die Gemeinde Krenglbach wird ihr Budget im abgelaufenen Jahr noch mit einem leichten Minus abschließen, aber für das kommende Jahr 2013 wird eine ausgeglichene Bilanz erwartet. Auch in der mittelfristigen Finanzplanung bis 2016 wird vorwiegend mit ausgeglichenen Zahlen gerechnet. Die mittelfristige Finanzplanung ist notwendig, um für die kommenden Jahre einen Überblick über die finanziellen Mittel zu erhalten und Projekte planen zu können. Aus heutiger Sicht ist lediglich für 2014 ein leichter Abgang möglich. Trotz dieser positiven Aussichten hat die ÖVP–Fraktion dem ausgeglichenen Voranschlag für 2013 nicht vollständig zugestimmt. Die mittelfristige Finanzplanung für 2016 wurde von der ÖVP zur Gänze abgelehnt. Vollkommen unverständlich, da uns um dieses Budget viele Gemeinden beneiden würden. Unverständlich auch deshalb, da die
mittelfristige Finanzplanung im vergangenen Jahr noch mit kräftigen Abgängen jenseits der 100.000 € berechnet waren. Die ÖVP-Fraktion hatte damals mit diesen negativen Prognosen kein Problem und gab ihre Zustimmung. Jetzt, da sich unser Budget besser als erwartet entwickelt, verweigert sie aus nicht nachvollziehbaren Gründen ihre Zustimmung! Viele große Projekte konnten im abgelaufenen Jahr erfolgreich abgeschlossen werden, z.B. der Neubau der Volksschule mit Mehrzwecksaal, Neubau der Aufbahrungshalle, Neubau des Musikheimes und Adaptierung eines großzügigen Vereinsheimes. In den kommenden Jahren werden
Christbaumverkauf durch den Siedlerverein Auch heuer hat der Siedlerverein Krenglbach-Wallern am Ortsplatz nach dem Mond geschnittene heimische Nordmanntannen angeboten. Trotz regnerischem Wetter fanden viele Tannen Abnehmer um als Christbaum im Wohnzimmer zu glänzen.
Investitionen im Bereich der Infrastruktur, Kanal- und Wasserleitungssanierung, Straßen- und Gehsteigerrichtungen usw. auf uns zukommen. Das Budget zeigt, dass die SPÖ als Führungspartei bemüht ist, mit ihren Steuergeldern verantwortungsvoll und sparsam umzugehen. Diesen Kurs werden wir auch für die kommenden Jahre beibehalten und genau abwägen, welche Investitionen nötig und zum Wohle aller Gemeindebürger sinnvoll sind.
„Wussten Sie, dass die Gemeinde Krenglbach ihre Finanzen von der Bezirkshauptmannschaft prüfen lassen hat und ein großes Lob erhielt, dass sie stets bemüht ist, die Schulden zu tilgen und gut wirtschaftet. Durch die vielen Neubauten und großen Investitionen hat die Gemeinde Krenglbach eine große Finanzkraft vorzuweisen. Deshalb, glauben Sie nicht jedes Gerücht, sondern informieren Sie sich“
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GEMEINDERAT GERHARD HUMER
Krone Kickerwahl Auch heuer haben wir in Krenglbach wieder fleissig für die Krone Kickerwahl Stimmzettel gesammelt ! Gewählt wurde für unseren Jahrelangen Kampfmannschaftsspieler Saltiel Benjamin und wie auch die letzten Jahre haben wir wieder Gewonnen und das mit unglaublichen 51.200 Stimmen! Ein besonderer Dank gilt Rieger Fritz und Zacherl Hubert die sich jedes Jahr besonders engagieren! Auch ein Dank an die zahlreichen anderen Helfer die so fleissig gesammelt haben ! Kampfmannschaftsspieler Satiel Benjamin
„HEIMLICHE HELDEN 2012“
Ehrung für Harald Geisseder Am 11. Dezember 2012 wurde Harald Geisseder vom OÖ Fußballverband im Zuge eines großen Festaktes in der Kategorie „Heimliche Helden 2012“ geehrt. Er erhielt die besondere Auszeichnung für sein Rumänienprojekt. Im Oktober sammelte Geisseder zahlreiche Sachspenden, bei dem ihm der SVK und die Krenglbacher /innen unermüdlich unterstützten. Harald brachte diese Hilfsgüter persönlich mit Kampfmannschaftsspieler Robert Götzenberger nach Targu Mures, in ein Dorf wo wirklich unvorstellbare bittere Armut herrscht. Für sein soziales Projekt erhielt der SVK eine wunderschöne Trophäe, einen Tankgutschein im Wert von 500,- Euro, Freibier für ein Heimmatch, sowie Fußballtore für unsere Jugend im Wert von ca. 1.000,-- Euro. Vielen , vielen Dank nochmals an alle Krenglbacher/ innen für die Sachspenden und die finanzielle Unterstützung durch Krenglbachs Firmen und Gastronomen !!!!
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Gemeinderat Helmut Zauner
Ein paar Gedanken zu Wehrpflicht und Zivildienst - Gestern und Heute Geht es ihnen auch so wie mir? Bis vor kurzem dachte ich mir, die Volksbefragung interessiert mich nicht! Wehrpflicht…..klarer Fall, gilt für alle jungen Männer. Musste auch ich damals, so wie jeder andere auch, über mich ergehen lassen. Es folgte eine Nachdenkphase. Warum musste ich meinen Präsenzdienst ableisten, obwohl ich jede Gewalt und jeden Zwang ablehne? Das ist leicht erklärt. 1969 hatte ich vier Möglichkeiten: 1. A-tauglich zum Dienst mit der Waffe 2. B-tauglich zum Dienst ohne Waffe 3. Untauglich 4. Wehrdienstverweigerung (….Konsequenzen…..? - vergiss es lieber) Natürlich war ich A-tauglich für 9 Monate Präsenzdienst! Bereits in den ersten Tagen beim Bundesheer wurden uns die Folgen einer eventuellen späteren „Untauglichkeit“ drastisch erklärt. Untaugliche Führerscheinbesitzer müssten dem Amtsarzt erst einmal ihre Tauglichkeit zum Autolenken nachweisen! Na, Gott sei Dank war ich A-tauglich und brauchte somit keine Angst um meinen erst vor kurzem erworbenen Führerschein zu haben. Damals war die politische Lage in Europa und rund um Österreich herum äußerst unstabil. 1968 marschierte die Russische Armee in unser Nachbarland Tschechoslowakei ein. Die Präsenzdiener des Jahrganges vor mir mussten auf Grund der damaligen Krise sogar ein zehntes Monat beim Bundesheer verbleiben. Ich hatte zwar das Glück, beim Bundesheer eine sehr gute Ausbildung als Kraftfahrer zu erhalten, jedoch die Ausbildung mit der Waffe und ABCSchutzmaske (ich besaß nie eine!) war äußerst dürftig. Im Ernstfall wären wir wohl ganz schnell in der GefallenenListe registriert worden! Auch in finanzieller Hinsicht war die
Bundesheerzeit schlichtweg eine Katastrophe. Ich hatte vor dem Einrücken meine Ersparnisse für den Führerschein und für ein klappriges Auto aufgebraucht. Gott sei Dank unterstützte mich meine Freundin. Das Überziehen eines Gehaltskontos war damals unbekannt, da man allgemein den Lohn meist wöchentlich in bar ausbezahlt bekam. Heute schnappt bei vielen jungen Menschen während des Präsenzdienstes die Schuldenfalle das erste Mal kräftig zu, da die Banken ja großzügig zwischenzeitlich finanzieren. Die nachfolgende „Ernüchterungsphase“ dauert oft einige Jahre. Gott sei Dank hat sich die politische Lage in Europa dank der EU weitgehend beruhigt und stabilisiert, so dass wir in Österreich nicht direkt bedroht sind. Die Wirtschaftskammer erklärt uns, dass in den kommenden Jahren ca. 300.000 Arbeitskräfte fehlen werden. Als Gegenmaßnahme will man ältere Arbeitnehmer länger im Beruf halten. Weiters will man Jugendcoaching und optimale Beratung anbieten. Auch aus anderen Ländern will man Arbeitskräfte holen! Ich frage mich, warum leisten wir uns dann den Luxus, regelmäßig junge Menschen nach Abschluss ihrer Berufsausbildung mit einer mangelhaften militärischen Ausbildung zwangsweise zu beglücken? Sogar an eine weitere Verkürzung der Wehrpflicht wird gedacht! Während bereits in nahezu allen EULändern die allgemeine Wehrpflicht abgeschafft ist, leisten wir uns den Luxus eines miserabel ausgebildeten Heeres! Ich denke, wir sollten schleunigst un-
seren Katastrophenschutz und unsere Landesverteidigung zeitgemäß ausrüsten und auf professionelle Beine stellen! Wir haben ja bereits seit vielen Jahren hoch motivierte Berufssoldaten bei unserem Heer im Einsatz, die jederzeit ein wertvolles Fundament eines zukünftigen Profiheers bilden können! Natürlich wird bei einem Wegfall der Wehrpflicht auch der Zivildienst an Attraktivität verlieren. Durch die Möglichkeit eines bezahlten sozialen Jahres erhalten nicht nur junge Menschen, sondern auch Menschen im mittleren Alter eine attraktive Möglichkeit und eine Chance, sich neu zu orientieren. Gerade im Alten- und Behindertenbereich (z.B.: Fachsozialbetreuer/in, Altenarbeit, Pflegehelfer/in oder Heimhelfer/ in) ist die Anrechnung einzelner Module für eine Berufsausbildung in den genannten Berufen ganz wichtig! Besonders in der Altenpflege und Heimhilfe gibt es einen großen Personalbedarf, der zur Zeit großteils nur durch ausländisches Pflegepersonal abgedeckt wird! (Sogar der Altpolitiker Schüssel musste für seine Angehörigen auf ein solches Modell zurückgreifen!) Durch die Möglichkeit eines bezahlten sozialen Jahres gewinnen gerade die Pflegeberufe eine wichtige Attraktivität. Noch etwas: Die Rettung ist vor Einführung des Zivildienstes immer rechtzeitig gefahren und sie wird auch ohne Zivildiener rechtzeitig da sein! Also für mich ist die Entscheidung am 20. Jänner 2013 klar!
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Gemeinderätin Daniela Nömeyer
Finanzkrise: Von der Tobin Tax zur Finanztransaktionssteuer Im Zuge der letzten Schuldenkrisen wurden die Rufe nach einer Transaktionssteuer wieder lauter. Nach jahrelangem Ringen haben sich schließlich im Oktober elf EU-Länder für die Einführung der Steuer auf Börsengeschäfte ausgesprochen, darunter auch Österreich. Die ursprüngliche Idee einer Finanztransaktionssteuer wurde jedoch schon lange vor dem Ausbruch der aktuellen Finanzkrise lanciert. Eine der ersten Überlegungen zu einer Finanztransaktionssteuer in Bezug auf den Aktienmarkt geht auf John Maynard Keynes nach der Wirtschaftkrise in den USA aus dem Jahre 1936 zurück. Ferner wird das Prinzip der Finanztransaktionssteuer häufig auch mit der 1972 von James Tobin vorgeschlagenen Tobin-Steuer verbunden. Unter dem Begriff Tobin Tax versteht man eine Transaktionssteuer auf (weltweite) Devisenspekulationen. Tobin hoffte dadurch zu erreichen, dass die Wechselkurse von Währungen stärker die langfristigen realwirtschaftlichen Gegebenheiten als die kurzfristigen spekulativen Erwartungen widerspiegeln. Realisiert wurde die Tobin Tax allerdings nie.
Die jetzige Version einer Finanztransaktionssteuer soll ab 2014 gelten. Die grundlegende Idee, die dahinter steckt, liegt in der Einführung einer minimalen Umsatzsteuer (zwischen 0,01 und 0,1
Prozent) auf Finanzgeschäfte. Mit dieser Finanzsteuer können alle Marktbereiche erfasst werden, zum Beispiel der Handel mit Aktien, Devisen und Derivaten. Auch können alle Marktakteure eingeschlossen werden von Banken über Hedgefonds und Versicherungen bis hin zu institutionellen Anlegern. Gerade Hedgefonds gelten wegen ihrer oft riskanten Wetten als mitverantwortlich für Krisen, auch trifft die Steuer Spekulanten, die mit schnellen Kapitalumschichtungen agieren. Durch die Einführung der Finanztransaktionssteuer sollen die Märkte stabilisiert werden. Die Steuer soll kurzfristige Spekulationen erschweren, die wichtige Preise, wie zum Beispiel Rohstoffe, von ihrem natürlichen Wert aus Angebot und Nachfrage entkoppeln. Kursschwankungen an den Börsen und die Entstehung von „Spekulationsblasen“ sollen damit verhindert und die Finanzmärkte und somit auch Volkswirtschaften langfristig stabilisiert werden.
12 | DEZEMBER 2012
Aus politischer Sicht sind neben der erwarteten Stabilisierungsfunktion auch die Steuereinnahmen aus einer Finanztransaktionssteuer im Fokus der Aufmerksamkeit. Die Schätzungen der Europäischen Kommission belaufen sich auf 50 Milliarden Euro Zusatzeinnahmen pro Jahr. Dieser Betrag soll dazu beitragen, einen Großteil des EU-Budgets zu finanzieren und die finanziellen Schäden der Finanzkrise zu beheben. Kritiker warnen allerdings, dass Händler die Kosten für die Finanztransaktionssteuer einfach auf ihre Kunden abwälzen. Auch wäre mit einer Kapitalflucht in Länder zu rechnen, die dem System der Finanztransaktionssteuer nicht beitreten. Wie hoch somit das tatsächlich realisierte Steueraufkommen wirklich sein wird, hängt unter anderem von Faktoren wie der genauen Ausgestaltung der Steuer und der regionalen Ausdehnung der besteuerten Märkte ab. Offen ist unter anderem auch die Frage, ob die Steuererträge in den nationalen Budgets bleiben oder dem gemeinsamen EU-Budget zugeführt werden. Somit bleibt abschließend zu konstatieren, dass es noch einer Vielzahl an zusätzlichen Maßnahmen bedarf, wie etwa eines einheitlichen Abrechnungssystems oder des effizienten Stopfens von Steuerschlupflöchern, um schließlich einen Rahmen zu schaffen, der Spekulationen wirkungsvoll eindämmt und die Finanzmärkte langfristig beruhigt.
KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
Enthüllung der neuen „Anton-Reidinger-Gedenktafel“ Am 9. Dezember 2012 wurde im Rahmen eines Festaktes die überarbeitete Gedenktafel zu Ehren von Anton Reidinger enthüllt. Pater Johannes Kriech segnete die Tafel. Eine Abordnung der Musikkapelle Krenglbach unter der Leitung von Kapellmeister Herbert Bürstinger sorgte für die musikalische Umrahmung.
Bürgermeister Manfred Zeismann gab in seiner Rede einen kurzen Abriss des Lebens und Wirkens Anton Reidingers wieder. Er betonte auch, dass es der Gemeinde Krenglbach ein Anliegen ist und seine Werke sehr geschätzt werden. Die Herstellungskosten des Denkmales belaufen sich auf ca. € 3.500,- und werden zur Gänze von der Gemeinde Krenglbach übernommen. Im Anschuss an seine Rede wurde gemeinsam mit der Obfrau der Initiative Krenglbach, Monika Anzenberger und Konsulent Alfred Hermüller das Denkmal enthüllt.
KINDERFREUNDE KRENGLBACH
MARTINSFEIER Am 13. November veranstalteten die Kinderfreunde Krenglbach unter großartiger Mitwirkung des Kindergartens das altbewährte Fest des heiligen Martins. Eine besondere Überraschung war in diesem Jahr sicherlich auch der Besuch des heiligen Martins auf seinem Pferd. Das Thema „Teilen“ und somit der eigentliche Sinn des Martinsfestes wurde heuer besonders in den Vordergrund gerückt. 220 Stück Kipferl wurden seitens der Kinderfreunde bereitgestellt, welche die Kinder mit ihren Familien und Freunden teilen durften. Die Kinderfreunde Krenglbach bedanken sich beim Kindergarten, und bei den Eltern der mitwirkenden Kinder für die tolle Unterstützung!
DEZEMBER 2012 | 13
KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
OVERHEAD
14 | DEZEMBER 2012
KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
VON HEIDI NEUMEIER
Zwang oder Freiwilligkeit? „Sind Sie für die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres?„ Diese Frage bekommt nach sorgfältiger Überprüfung von mir ein klares JA! Ich war nicht immer davon überzeugt. Die weit verbreiteten emotionalen Argumente sorgten auch bei mir für Angst vorm Berufsheer und der fälschlichen Annahme, dass der soziale Dienst ohne Zivildiener nicht mehr aufrecht zu erhalten ist. Doch dieser Trugschluss lässt sich mit echten Fakten widerlegen. Ich möchten Ihnen diese hier vorstellen und vielleicht machen auch Sie einen Schwenk in ihrer Meinung. - Aufgrund der demographischen Entwicklung wird die Zahl der Stellungspflichtigen von Jahr zu Jahr immer geringer. - 2 von 3 Grundwehrdienern sind ausschließlich als Systemerhalter, z.B.: Koch, Fahrer, etc. eingesetzt bzw. ausgebildet. - 21 von 27 EU-Staaten setzen bereits auf ein Profiheer. - Verdienstentgang für 6 Monate - Die Gefahr, in eine Schuldenfalle zu geraten, ist sehr groß. - Neue Herausforderungen in der Landesverteidigung wie z.B.: Internetkriminalität, Terrorismus etc. Außerdem ist eine Zwangsverpflichtung eine denkbar schlechte Grundlage für ein starkes Heer. Nur eine Freiwilligkeit steht für einen vollen Einsatz und die Bereitschaft, sich für das Gemeinwohl und die Sicherheit einzusetzen. Wir brauchen ausgebildete Profis und keine Systemerhalter. Gänzlich überzeugt bin ich von dem
Modell des „Sozialen Jahres“. Auch hier führt die Freiwilligkeit zu mehr Motivation und dazu gibt es eine umfassende Ausbildung und bessere Bezahlung. - Die Kosten des „Sozialen Jahres“ decken sich mit den Kosten des derzeitigen Zivildienstes. Auch für die Trägerorganisationen entstehen keine zusätzlichen Kosten. - Für alle Männer und Frauen ab 18 Jahren, ausgenommen Pensionsbezieher. - 1.386 Euro monatlich (brutto) 14mal im Jahr, inkl. sozialversicherungsrechtliche Absicherung (Pensionsversicherung, Arbeitslosenversicherung, Unfall- und Krankenversicherung). - Anrechnung als Qualifizierung, für Ausbildung und Beruf. Mindestens 180 Stunden werden für die weitere Berufsausbildung beziehungsweise für Praxiszeiten angerechnet. Neben der Anrechnung von Zusatzpunkten bei Aufnahmeverfahren in Schulen, Fachhochschulen und Unis werden
auch Ausbildungen absolviert, die Voraussetzung für eine weitere Berufsausübung sind. Darüber hinaus wird das bezahlte freiwillige Soziale Jahr als Vordienstzeit für den öffentlichen Dienst angerechnet. - Da der Schwerpunkt des Sozialen Jahres bei Gesundheits- und Sozialeinrichtungen liegt (bisher hatten auch andere Trägerorganisationen, welche nicht im Gesundheitsbereich tätig waren, wie z.B.: Polizei, etc., Anspruch auf Zivildiener), können die Zivildiener in diesem Bereich zahlenmäßig abgedeckt werden. Die Rettung wird daher nicht – wie manchmal behauptet – später kommen, sondern zumindest genauso rasch wie jetzt und mit Rettungssanitätern an Bord, die sich aus freien Stücken dafür entschieden haben. Informieren Sie sich und nutzen Sie die Möglichkeit für direkte Demokratie. Jeder Mensch hat eine Meinung, aber nicht immer hat man die Chance ,mit seiner Meinung etwas zu verändern, damit unserer Jugend die Zukunft neu zu gestalten und neue Möglichkeiten zu bieten. Die Diskussion am Stammtisch oder im Familienkreis ist wichtig, aber am wichtigsten ist, dass Sie am 20. Jänner 2013 den Weg in das Wahllokal antreten und ihre Meinung kundtun. Oder was ist ihre Meinung?
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Anton Reidinger – der Schöpfer des Liedes „Es wird scho glei dumpa“. Kaum ein Chor oder eine Musikgruppe, die das Lied „Es wird scho glei dumpa“ noch nie gesungen oder gespielt hat oder bei vorweihnachtlichen Veranstaltungen im Programm führte. Wegen der überregionalen Bekanntheit dieses Liedes werden viele Veranstaltungen mit dem zugkräftigen Titel des Liedes beworben. Es gibt kaum eine Schallplatte, CD oder ein Liederbuch mit weihnachtlichen Liedern, ohne „Es wird scho glei dumpa“. Im Untertitel wurde bisher über die Herkunft des Liedes angeführt: „aus Tirol“, „alte Volksweise“, „alpenländische Volksweise“, „aus Hopfgarten im Brixental“ und andere.
Bereits im Jahr 1884 fand dieses Lied in der Reihe „Kripplgsangl und Kripplspiel in der oberösterreichischen Volksmundart“, herausgegeben von Sigmund Fellöcker, seinen ersten Druck. Genannt wurde das Lied: „Krippllied“. Im Untertitel ist angeführt: „Anton Reidinger, Pfarrer zu Riedau im Hausruckkreis, geboren zu Krenglbach, 28. April 1839.“ Entgegen der früheren Zuordnung des Liedes als alpenländische Volksweise oder als Lied aus Tirol können wir in Oberösterreich nun mit Stolz darauf verweisen, dass es ein oberösterreichisches Lied ist! Die Forschungen in verschiedenen Archiven in Oberösterreich durch Konsulent Ing. Alfred Herrmüller aus Krenglbach erbrachten neue Erkenntnisse über das Leben und Wirken Anton Reidingers. Nachdem an der Autorenschaft Anton Reidingers am Text kein Zweifel mehr besteht, ist es nun endlich gelungen, auch die Melodie zu identifizieren. Mit seinem musikalischem Geschick (er lernte mit vier Jahren das Geigenspiel und war zwei Jahre St. Florianer Sängerknabe) war Reidinger in der Lage, diese Melodie zu bearbeiten und sei-
nem Gedicht anzupassen. Er fügte eine zweite Stimme hinzu, änderte das Lied, ergänzte es um einige Takte und schuf dadurch ein neues Lied: Es wird scho glei dumpa. Das Leben führte den Liedschöpfer Anton Reidinger vom Ort der Geburt und Kindheit in Krenglbach im Hausruckviertel durch alle Gebiete unseres Bundeslandes: Mühlviertel, Traunviertel, Salzkammergut und Innviertel. Er genoss an seinen Wirkungsstätten hohes Ansehen. In den Pfarren Riedau, Eggerding und Obernberg/Inn, wo er Pfarrherr war, wurde er von der jeweiligen Gemeinde zum Ehrenbürger ernannt. Sein Todestag jährt sich in diesem Jahr am 25. Dezember zum 100. Mal.
Der Verein Initiative für Krenglbach, der seit 1984 besteht, unternahm am 20. Oktober 2012 eine Bus-Fahrt unter dem Titel „Auf den Spuren Anton Reidingers“ nach Riedau, Eggerding und Obernberg am Inn mit Gedenken am Grab Reidingers in Obernberg und der Niederlegung eines Grabschmuckes. Die Gedenkfeier wurde durch das Singen aller Strophen von „Es wird scho glei dumpa“ und mit der Geigenbeglei-
tung durch den Pfarrer von Obernberg untermalt. Weiters kam es zu Treffen mit örtlichen Vertretern der jeweiligen Pfarren und Gemeinden. Weitere Aktivitäten sind in nächster Zeit vorgesehen, wie die Enthüllung des Kleindenkmales „Anton-ReidingerRelief“ vor der Krenglbacher Volksschule am 9. Dezember 2012 und die Präsentation des Buches: „Es wird scho glei dumpa“ – ein oberösterreichisches Lied von Anton Reidinger am 16.Dezember 2012 im Rahmen des Anton Reidinger Advents. Gemäß den Vereinsstatuten widmet sich der Verein Initiative für Krenglbach im Besonderen der Förderung des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens sowie der Begeisterung der Menschen für Natur und Brauchtum. Einige Vereinsveranstaltungen sind zu Fixpunkten des Krenglbacher Vereinslebens geworden - so vor allem der Osterbasar mit Palmbuschenverkauf und zweimal im Jahr der Tauschmarkt für Kinderkleidung und Sportgeräte, kombiniert mit einem Spielzeugflohmarkt, sowie die Adventstunde und ein eigener Stand am Adventmarkt. Für die Kinder veranstaltet der Verein außerdem zwei Ferienaktionen und verschiedene Einzelveranstaltungen wie Theaterfahrt ins Landestheater, Wanderungen und Ausflüge. Beliebt sind auch Tagesfahrten für Erwachsene und Musical-Fahrten nach Wien sowie auch Mehrtages-Reisen, wie z.B. nach Berlin, Dresden oder Hamburg. Der Verein widmet sich im Besonderen dem Gedenken des 1839 in Krenglbach geborenen Anton Reidinger. DEZEMBER 2012 | 17
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MUSIKVEREIN KRENGLBACH
„Konzert in der Kirche“ Am 18.11. veranstaltete der Musikverein Krenglbach sein „Konzert in der Kirche“. In der voll besetzten Kirche spielten die Musiker eine anspruchsvolle Auswahl von Johann Sebastian Bach bis Elvis Presley. Zwei besondere Highlights stellten die Solistenstücke „Blue Tuba“ und „Memory“ dar, in denen Martin Mistlberger und Helmut Angerer brillierten. Beim anschließenden Buffet im Pfarrheim war man sich einig: Es war für alle Beteiligten ein gelungener Abend im schönen Ambiente der neuen Kirche. Am 2. Dezember fand der Radio OÖ Frühschoppen in der Turnhalle der Volksschule statt. Es freute uns, sehr viele Krenglbacher zu diesem einzigartigen Event begrüßen zu können.
Die fehlerfreien Darbietungen begeisterten die Zuhörer und Musikerkollegen gleichermaßen. Pater Johannes Kriech führte in gewohnt professioneller Weise durch das Programm und konnte als Sprecher im Stück „Peter und der Wolf“ seine Kunst als mitreißender Erzähler beweisen.
Buchpräsentation „Es wird scho glei dumpa“ Ein oberösterreichisches Lied von Anton Reidinger Am Sonntag, 16. Dezember 2012 fand die Buchpräsentation durch Konsulent Hans Samhaber, Ehrenpräsident des „Forum Volkskultur“ statt. Die Liedertafel Krenglbach, ein Bläserensemble der Musikkapelle und die Saitenmusik sorgten für die musikalische Umrahmung. Bei einem gemütlichen Ausklang konnte sich jeder Besucher die neu kreiirte „Anton Reidinger“ Schoko-Schnitte schmecken lassen.
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SPORTVEREIN KRENGLBACH
Projekt SpoKKi – Gesunde Kinder, gesunder Gemeindebürger! Der 1968 gegründete Sportverein Krenglbach ist eine in OÖ einzigartige Partnerschaft mit Volksschule, Kindergarten, Gemeinde und dem Zoo Schmiding eingegangen mit dem Ziel, einen Prozess „Gesunde Kinder“ und in der Folge „Gesunde Gemeindebürger“ einzuleiten. wählt, den SpoKKi. Das Siegerprojekt wird im Februar 2013 in Form einer GalaVeranstaltung in der Volksschule Krenglbach gekürt. Mit diesem „lebendigen“ Maskottchen soll in weiterer Folge bei den Kindern der Gemeinde für das Thema Bewegung v.l.n.r.: Ralph Weickinger (SV Krenglbach), DDr. Andreas Artmann (Zoo und Gesundheit ab Schmiding), BGM Manfred Zeismann (Gemeinde Krenglbach), Dir. Herbert dem KindergartenKlepp (Volksschule Krenglbach) alter geworben werAm 10. Dezember 2012 wurde das Proden. Der SpoKKi wird in weiterer Folge jekt SpoKKi der Öffentlichkeit vorgeals Dachmarke für vielfältige zweckstellt. dienliche Veranstaltungen und AktiviIm Oktober 2012 wurde in der Volkstäten fungieren. schule ein Wettbewerb gestartet, der Die Grundidee stammt aus dem neuein Tier aus dem Zoo Schmiding als en Sportkonzept des SV Krenglbach Vorlage für die Entwicklung eines Mas(SpoKK), welches der neue Vereinsvorkottchens für den Sportverein ausstand seit März 2012 ausgearbeitet hat. Dieses Konzept soll die Grundlage eines langfristigen, sportlichen und wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Erfolges des unabhängigen SV Krenglbach darstellen. Mit dem Ziel, eine möglichst breite Plattform für die Umsetzung des Sportkonzeptes zu bilden, konnten seit August 2012 die Projektpartner Volksschule, Kindergarten, Gemeinde Krenglbach und der Zoo Schmiding gewonnen werden. Jeder Projektpartner soll in Form einer Win-Win-Situation vom vorliegenden Projekt profitieren. Die Kinder der Volksschule gestalten den SpoKKi in Form eines Wettbewerbs, identifizieren
sich damit mit dieser Leitfigur sowohl schulisch durch den Einbau des SpoKKi in diverse Projekte, sowie außer-schulisch durch ein verstärktes sportliches Engagement. Der Kindergarten widmet sich in einem sehr frühen Stadium der Kindergesundheit, fördert mit dem SpoKKi Bewegung und Ernährung und bekommt pädagogische Hilfestellungen durch Trainer und Betreuer bei Ausübung von sportlichen Aktivitäten. Der Zoo Schmiding wiederum beherbergt den „lebendigen“ SpoKKi, für den der SV Krenglbach die Patenschaft übernimmt. Damit identifizieren sich die Krenglbacher Kinder noch stärker mit dem Zoo, der die größte Artenvielfalt Oberösterreichs beherbergt. Die Gemeinde Krenglbach erfüllt mit der vorliegenden Partnerschaft seinen körperschaftlichen Auftrag zur Gesundheitsförderung seiner Bürger, angefangen bei den Kindern bis zu den Erwachsenen und schärft damit sein Profil als gesunde Gemeinde. Der unabhängige SV Krenglbach mit seinen aktuell 400 Mitgliedern hat schlussendlich die Chance, seinen bestehenden Sektionen Fussball, Turnen und Schi eine breite Nachwuchsbasis zur Verfügung zu stellen und schafft mit dem Projekt auch den Grundstein für mögliche weitere Sektionen. Finanziell unterstützt wird das vorliegende Projekt zudem von der Raiffeisenbank Krenglbach. Für Rückfragen kontaktieren Sie: Mag. Günther Lemmerer; Pressesprecher Projekt SpoKKi Tel: 0676/87381550; e-mail: g.lemmerer@aon.at
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spö krenglbach
Kinderweihnachtsfeier
Im neu errichteten Vereinsheim fand heuer die Kinderweihnachtsfeier der SPÖ Krenglbach statt. Das „Hinzenbacher Puppentheater“ führte wieder ein Weihnachtsstück mit dem Kasperl auf. Im Anschluss kam das Christkind und brachte jedem Kind ein Geschenk. Bei Punsch und Keksen fand die Veranstaltung ihren Ausklang.
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GEWINNEN SIE MIT DEM SPÖ KRENGLBACHER GEMEINDEBLATT
EINMAL 30 EURO „KRENGLBACHER GUTSCHEIN“
Das Lösungswort schicken Sie bitte an Heidi Neumeier, Webergasse 18, 4631 Krenglbach oder mit dem Kennwort “Kreuzworträtsel“ an heidi.neumeier@utanet.at (Absender mit Adresse nicht vergessen). Teilnahmeschluss ist der 28. Februar 2013. Teilnahmeberechtigt sind alle mit ordentlichem Wohnsitz in Krenglbach. Unter allen Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit ein Gewinner gezogen. Mit der Teilnahme stimmen Sie im Fall eines Gewinnes der Veröffentlichung Ihres Namens mit Foto der Preisübergabe Bgm. Manfred Zeismann bei der Übergabe der Gutscheine an zu. Die Preisübergabe erfolgt durch Bürgermeister Manfred die Gewinnerin unseres letzten Rätsels: Frau Erna Menges. Zeismann. 26 | DEZEMBER 2012
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