Krenglbacher Gemeindeblatt

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47. Jahrgang, Folge 1, April 2021

Verlagspostamt 4600 Wels

http://www.facebook.com/spoekrenglbach www.krenglbach.spoe.at

Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur Die Grabungen haben begonnen, die ersten Meter Kabel sind schon in der Erde und der Datenhighway auf dem Weg. Wenn Sie noch nicht angemeldet sind, aber einen geförderten Glasfaseranschluss möchten, bitte telefonisch bei LinzNet unter 0732 2360 200 anmelden (mehr im Blattinneren)!


2 | April 2021

Krenglbacher GEMEINDEBLATT

BÜRGERMEISTER MANFRED ZEISMANN

Sehr geehrte Krenglbacherinnen und Krenglbacher! Corona Seit vielen Wochen hat Corona noch immer unser Gemeindeleben fest im Griff. Viele Vorgaben und Einschränkungen seitens des Bundes kann man durchaus hinterfragen, jedoch zeigt sich, dass durch die Mutation des Virus die Zahlen der infizierten Personen wieder steigen. Ich habe auch Anrufe erhalten, warum ältere Personen (über 80 Jahre) noch nicht geimpft wurden, obwohl dies in den Medien immer verbreitet wurde. Diesbezüglich muss ich diese Personen immer wieder

vertrösten, da die Abwicklung der Impfstationen aber auch der Massentestungen nicht im Einflussbereich der Gemeinden liegt.

bei all jenen bedanken, die sich laufend testen lassen und auch die erforderlichen Maßnahmen restriktiv einhalten.

Das Personal des Kindergartens und der Volksschule ist verpflichtet, sich jede Woche nachweislich testen zu lassen.

Ich hoffe, dass mit einer hoffentlich baldigen durchgehenden Impfung aller Altersgruppen diese Pandemie eingedämmt werden kann und wir unser gewohntes Leben wieder führen können.

Nachdem ich mich auch jede Woche in Buchkirchen testen lasse, sehe ich auch immer wieder viele Personen aus Krenglbach, die ebenfalls die Teststraße im Veranstaltungszentrum Buchkirchen nutzen. An dieser Stelle möchte ich mich

Bitte handeln sie weiterhin nach dem Vorsatz: Schützen Sie sich, damit schützen Sie alle anderen

Rechnungsabschluss 2020 Der Rechnungsabschluss für das abgelaufene Jahr 2020 wurde erstmals auf Basis der neuen Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung - VRV 2015 erstellt. Im Nachtragsvoranschlag wurde die laufende Geschäftstätigkeit (Summe der Einzahlungen gegenüber Summe der Auszahlungen, abzüglich investive Einzelvorhaben und voranschlagsunwirksame Gebarung) mit € 6.070.800,00 ausgeglichen budgetiert. Der Rechnungsabschluss weist nunmehr einen Überschuss von € 155.875,60 auf. Dies ist vor allem auf die Mehreinnahmen bei der Kommunalsteuer und den Ertrags-

anteilen zurückzuführen. Gerade bei der Kommunalsteuer wurde von mir mit einem massiven Rückgang gerechnet, welcher jedoch erfreulicherweise nicht eingetroffen ist. Auch unsere sparsame Haushaltsführung trug zu diesem guten Ergebnis bei. Ich bin weiterhin bestrebt, dass alle Ausgaben genauestens durchleuchtet und auf ihre Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Dringlichkeit geprüft werden. Der Ergebnishaushalt weist einen Minusbetrag von € 74.226,49 auf. Dies begründet sich durch die höhere AfA (Absetzung für Abnutzung) und die höheren Personalabschreibungen.

Der Vermögenshaushalt weist ein Nettovermögen von € 10.951.393,39 auf. An dieser Stelle möchte ich mich nicht nur bei allen Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern bedanken, sondern auch bei den MitarbeiterInnen der Gemeindeverwaltung für die einwandfreie Erstellung des neuen, noch ungewohnten und umfangreichen Konvolut des Rechnungsabschlusses.

Manfred Zeismann Bürgermeister


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Fasching im Kindergarten und der Krabbelstube Bei meinen Besuchen bringen mich viele Kinder, egal zu welcher Jahreszeit, mit den Faschingskrapfen in Verbindung.

Faschings gefeiert. Die Faschingskostüme zeigten einen bunten Mix von Feuerwehrmännern über Drachen, Prinzessinnen und Feen, bis hin zu Rittern, Hexen und Indianern. Es war schön zu sehen, mit welcher Freude und Begeisterung die Kinder im Kindergarten und der Krabbelstube den Fasching feierten.

Auf Grund der Covid-19 Situation bin ich zur Zeit sehr eng im Kontakt mit der Kindergartenleitung und auch vermehrt persönlich im Kindergarten, wobei ich von den Kindern immer sehr höflich und herzlich begrüßt werde.

Am Faschingsdienstag war es wieder soweit: ich überraschte unsere Kleinen wieder mit Faschingskrapfen. Mit ausgelassener Stimmung wurde in unseren Kinderbetreuungseinrichtungen das Ende des

Bebauung Lehmberg Seit kurzen haben die Arbeiten der Retentionsbecken für die zukünftige Bebauung des erweiterten Lehmberges begonnen. Für diese Bebauung sind vor Umwidmung und weiteren Bebauung ein großes Rückhaltebecken mit einem Erdaushubvolumen von ca. 10.000 m3 (Oberflächenwasser-Rückhaltevolumen von ca. 5.000 m3) und ein kleines Rückhaltebecken mit einem Erdaushubvolumen 1.400 m3 (Oberflächenwasser-Rückhaltevolumen von ca. 1.000m3) seitens des Bauwerbers herzustellen. Obwohl seitens der Gemeinde vorab Vorkehrungen getroffen wurden, könnte es trotzdem zu Verkehrsbehinderungen kommen – bitte dies zu entschuldigen.

Nächster Redaktionsschluss: 5. Juni 2021 Nächster Erscheinungstermin: Juli 2021 KW 27

Redaktionelle Leitung: Jürgen Steinkogler Tel.: 0664 92 18 213 krenglbach@ooe.spoe.at

Artikelannahmestelle: Franz Burgstaller Tel.: 0664 734 555 61 franz.burgstaller@aon.at


4 | April 2021

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FRAKTIONSOBMANN JOSEF SCHLOSSGANGL

Zustellung von Essen auf Rädern auch weiterhin sichergestellt Mit Dezember 2020 beendete die Caritas die Essenszustellung für Krenglbach. Infolge interner Umstrukturierung war es der Invita Caritas nicht mehr möglich, das „Essen auf Rädern“ weiterhin zu zustellen. An dieser Stelle ein ganz großes Danke an die Caritas und an die ehrenamtlich tätigen KrenglbacherInnen für die jahrelange reibungslose Zustellung der Essen! Auf Anregung von Bürgermeister Zeismann wurde ja auch schon in der Vergangenheit an den Wochenenden und Feiertagen das Essen durch ehrenamtlich tätige KrenglbacherInnen zugestellt.

Das kurzfristig von einem Verein vorgelegte Angebot konnte leider nicht angenommen werden, da in dem Vertrag bei schwankender Zahl der Essensbezieher die Zustellbedingungen jeweils neu zu verhandeln waren und somit längerfristig die Zustellung nicht garantiert war.

folgt die Zustellung der Essen durch Gemeindemitarbeiter. An den Wochenenden und Feiertags sind weiterhin so wie bisher dankenswerter Weise ehrenamtliche KrenglbacherInnen tätig!

Da das Fahrzeug der Caritas bereits zweckmäßige Einbauten zur Sicherung der Essensboxen hat, wurde das Fahrzeug von der Gemeinde angekauft! Während der Woche er-

Gratis Radcheck am Samstag,

17.April 2021 ab 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr vor dem Vereinshaus Krenglbach Bei jedem Wetter – geboten wird: Kostenlose Fahrradüberprüfung

(Einstellung von Schaltung , Bremsen und Licht), um die Räder fit für die Saison zu machen. Durchgeführt von Bikerei Fahrradwerkstatt - Gerhard Gruber

... und danach gönnt euren Rädern Auslauf zur familienfreundlichen Nachmittags-Radtour! Abfahrt: Gemeindeamt Krenglbach ab 13:00 Uhr Ziel: Eferding zum Eissalon und retour (Rad-Runde gesamt ca. 36 km) Ausfahrt nur bei trockenem Wetter!

Wir freuen uns auf viele RadlerInnen! Euer Krenglbacher Radlobby Team


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VIZEBÜRGERMEISTER JÜRGEN STEINKOGLER ORTSPARTEI-VORSITZENDER

Der Ausbau der GlasfaserInfrastruktur in Krenglbach hat begonnen Die flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet ist die zentrale Infrastrukturaufgabe unserer Zeit und auch ein wichtiger Faktor für Wirtschaft und Lebensqualität. Das Glasfaserkabel bietet für jeden Anschluss die gleiche, stabile Leistung. Gerade in Zeiten der Corona Pandemie (Home-Office, Homeschooling) ist es wichtig und notwendig, ein schnelles, stabiles und leistungsstarkes Internet in jedem Haushalt zu haben. Die Schilderungen zahlreicher Internetnutzer in den letzten Monaten von Problemen mit Videokonferenzen, Heimarbeit und Fernunterricht, vor allem bei gleichzeitiger Nutzung, sind damit Geschichte.

Wir empfehlen allen, die im Fördergebiet wohnen und ein Gebäude, Miet- oder Eigentumswohnungen haben, am Glasfaserprojekt der LinzNet GmbH teilzunehmen. Die Anmeldeformulare und Informationsunterlagen bekommen Sie auf der Gemeinde oder bei der Firma LinzNet unter 0732 2360 200 oder office@linznet.at Um die Planung der Verlege Trasse festlegen zu können, ist die (Ihre) Anmeldung notwendig. Nur so kann Ihr Objekt in das Netz eingebunden werden. Ein nachträglicher Anschluss kostet ein Vielfaches. Nutzen Sie die Chance, eine zweite wird es zu diesen Konditionen in

absehbarer Zeit nicht geben. Es ist auch eine Aufwertung Ihres Hauses oder Wohnung.

Reihenfolge der einzelnen Ortschaften: 1. Wundersberg 2. Unrading 3. Oberham 4. Öhlgraben 5. Elmischhub 6. Im Graben 7. Gferethstraße 8. Geigen 9. Holzhäuser 10. Achleiten 11. Au


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KRENGLBACHER

Pensionistenverband Vors. Josef Kriegl und Funktionäre gratulierten zum Geburtstag: Jänner:

Maria Scharinger zum 65., Sieglinde Korntner 70., Monika Schmalzer 70., Erwin Wagner 70., Heinz Schindler 80., Hans Kumpfmüller 80., Gertrud Greckhamer 82., Pauline Oberndorfer 83., Maria Scharinger 87., Anna Godina 87., Josef Oberndorfer 89.

Februar:

Boguslawa Duda 65., Helmut Haudum 70., Helmut Kemptner 75., Herbert Baumann 75., Karin Pichler 80., Aloisia Stiglmayr 81., Christine Schindler 81., Elisabeth Oberbauer 82., Susanne Lindner 84., Maria Schildberger 85., Juliane Angermair 86., Edeltraud Hummer 89., Frieda Stiftinger 91.

März:

Anna Gassner 55., Josef Platzer 75., Hubert Leitner 75., Brigitta Kemptner 75., Angela Hammerl 75., Josef Pucher 80., Romana Meindlhumer 80., Schaffner Helmut 81., Maria Polda 81., Friedrich Thalinger 86., Pauline Hüttmair 88., Frieda Lenzenwöger 89.

Termine: Für 2021 wurde ein Programm mit Ausflügen und Veranstaltungen zusammengestellt. Sollte eine

Durchführung möglich sein, werden unsere Betreuer mit den Mitgliedern Kontakt aufnehmen.

Todesfall: Nach längerer Krankheit ist am 31.12.2020 unser lieber Kollege Wilhelm Steinbacher kurz vor Vollendung seines 81. Lebensjahres verstorben. 20 Jahre war Wilhelm treues Mitglied des Pensionistenverbandes und hat regelmäßig an unseren Veranstaltungen teilgenommen. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Fritz der Fratz A gånzes Joahr beschäftigt uns oa Thema nun es geistert pausenlos um uns herum. I kånns goar nimma hearn, des Sprücherl, Corona und Lockdown, des håt scho a Grücherl. Doch då kinna ma nu so vü demonstriern und plearn, der Virus tuat des sicher net hearn! Des Oanzige wås uns då hüft über die Runden: nur mit oana Impfung wern ma alle gesunden. Doch im Fernsehen am Küniglberg san bei de Nåchrichten nur Sadisten am Werk! Sunst was net möglich, dass bei jedem Bericht, in Großaufnahme da Dokta in Oberarm sticht! Und nu wås vasteh i überhaupt nicht, de Werbung is scho a bsundere Gschicht. Warum muaß ma für `d Impfung Werbung måcha? Wo`s doch eh so rar san die Såcha.

Millionen Menschen woarten auf an Termin! Doch ma hålt uns då mit Werbung hin! Des Geld dafür ist für die Kåtz! Zum Schluß ein ållerletzter Såtz: i sågs ganz ungeniert: die Werbung då lauft wie „geschmiert“!


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Für Sie umgesetzt:

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8 | April 2021

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10 | April 2021

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Projekt „Bienenfreundliche Gemeinde“ Unser Boden für Bienen Anlage einer Blumenwiese bzw. Pflegeumstellung Blumenwiesen stellen einen nahrungs- und strukturreichen Lebensraum für Insekten, Spinnentiere, kleine Säuger und Vögel dar. Für Kommunen sind sie u.a. aufgrund der Aufwertung des Ortsbildes, ihrer geringeren Pflegeintensität und somit geringerer Kosten im Vergleich zu Rasenflächen sowie der Schaffung von „Bienenweiden“ eine Bereicherung.

1. Eine Umwandlung mittels Pflegeumstellung dauert mehrere Jahre. a. Blumenwiesen benötigen nährstoffarme, sonnige Standorte – eine Düngung oder Mulchen der Fläche ist kontraproduktiv! Zur Abmagerung bei sehr wüchsigen Beständen kann der Rasen im Frühjahr nachdem er kräftig wächst 1x gemäht werden und anschließend 1cm 0/4 mm Sand aufgebracht werden. Bei Bedarf kann dies, jeweils nachdem der Sand von den Bodenorgansimen eingearbeitet wurde, mehrmals wiederholt werden. In den ersten Jahren können noch 3 Mahden erforderlich sein (Mai, Juli, Sept.-Okt.). Das Mähgut sollte 2-3 Tage zum Aussamen liegen bleiben. Danach ist es zu entfernen (Kompostierung, etc.). b. Haben sich Kräuter etabliert und ist der Bestand nicht mehr so wüchsig sollte auf zwei Mahden redu ziert werden (Juni, Sept.-Okt.). Der optimale Mähzeitpunkt ist nach dem Abblühen der Margeriten. Hier ist ebenfalls auf das Aussamen und anschließende Entfernen des Mähguts zu achten. 2. Initial-Inseln sind oft sinnvoll um die Etablierung einer Blumenwiese zu beschleunigen. Auch können so Arten eingebracht werden, die aufgrund lokalen Verschwindens von alleine nicht einwandern würden. Einstreuen von Saatgut auf bestehenden Bewuchs ist nicht zielführend! a. Initial-Inseln für Blumenwiesen: Dazu die Rasensode auf mind. 1 m² in einer Stärke von etwa 5cm ent - fernen und 0/4mm Sand einarbeiten. Es können auch längere Streifen abgezogen werden, jedoch sollte die Fläche nie schmäler als 1m sein, da sonst der angrenzende Bestand die Ansaat überwuchert. Bei star- kem Unkrautdruck sollten aufkeimende einjährige Kräuter nach 2-3 Wochen kurz abgemäht werden. i. In die aufbereitete Fläche kann eine Wiesenmischung eingesät werden. Dazu das Saatgut mit der doppelten Menge Sand oder abgelaufenen Leinsamen vermischen. Die Mischung wird halbiert und die eine Hälfte in Hangrichtung eingestreut, die zweite Hälfte vertikal zum Hang. Abschließend walzen. Nicht gießen, nicht düngen, nicht einrechen! ii. Oder es werden 8-10 Stk./m² fertige Pflanzen im Tb9 gesetzt (Pflanzgrube mit einer Hand Kompost). Der Altbestand bzw. Flächen die noch keine Kräuter enthalten sollten zunächst noch 3x jährlich gemäht werden (Mai, Juli, Sept.-Okt.). Die Initialflächen werden 2mal jährlich gemäht (Ende Juni, Ende September). Das Mähgut der Initialflächen sollte auf die gesamte Fläche aufgebreitet werden, 2 Tage liegen (aussamen) und anschließend abtransportiert werden. Nachdem sich eine Blumenwiese etabliert hat kann auf 2 Mahden pro Jahr reduziert werden (Juni, Sept.-Okt.). Inseln können jederzeit, außer im Hochsommer (Mai – August), angelegt werden.


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3. Die Ausnahme - an von Natur aus feuchteren, nährstoffreicheren Standorten (Säume, Sickermulden, Senken, etc.) etablieren sich andere Pflanzengesellschaften (u.a. mit Wilder Karde, Blutweiderich, Baldrian, Wilder Malve, usw.). Diese Flächen sind einmal jährlich im Frühling vor dem Austreiben der ersten Früh- lingsblüher zu mähen. Mähtechnik Zum Schutz der Insekten sollten folgende Punkte bei der Mahd berücksichtig werden: a) Blütenreiche Flächen möglichst morgens oder abends mähen – zu dieser Zeit gibt es weniger Insektenflug. b) Große Flächen über 2-3 Wochen gestaffelt mähen – so sind sowohl gemähte Bereiche als auch solche mit hohem Bestand und blühenden Pflanzen vorhanden. c) Als Mähwerkzeug eignen sich am besten Geräte mit gemäßigter Arbeitsgeschwindigkeit (zB. Messerbalken- Mähwerk, Sense, Motorsense), da diese den Insekten die Möglichkeit geben rechtzeitig aus dem Mähbereich zu fliehen. Quellen: Kumpfmüller und Kals (2009). Wege zur Natur in kommunalen Freiräumen. Herausgeber: Amt der Oö. Landesregierung, Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft. Kumpfmüller und Kals (2013). Wege zur Natur im Garten. 3. Auflage. Herausgeber: Amt der Oö. Landesregierung, Abteilung für Naturschutz.

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12 | April 2021

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GEMEINDERAT FRANZ BURGSTALLER KLIMACOACH

Naturschutz ist auch Klimaschutz Die jüngsten Meldungen sind alles andere als beruhigend: Die Artenvielfalt in Österreich nimmt weiter ab, der Klimawandel verstärkt sich. Bereits 44 % der geschützten Lebensraumtypen und 34 % der geschützten Arten weisen 2019 einen ungünstigen oder schlechten Erhaltungszustand auf. Die Biodiversitätsund Klimakrise sind mehr als evident, sie sind existenziell.

F

olgt man der Wissenschaft, sind global Verstädterung, Trockenlegung und Entwaldung die Treiber für Naturzerstörung und Artensterben. Dazu kommen Flächenverlust durch Verbauung für Verkehr, Siedlungen und Tourismus sowie die Intensivierung der Flächennutzung. Biologische Ursachen spielen demgegenüber nur eine untergeordnete Rolle. Der sich verstärkende Klimawandel bringt hingegen neue Bedrohungen für die biologische Vielfalt mit sich. Großer Handlungsbedarf. Mit rechtlichen Vorgaben und Strategien wird auf EU-Ebene seit Längerem versucht, dem Biodiversitätsverlust Einhalt zu gebieten. So schreibt die EU-Wasserrahmenrichtlinie den Mitgliedsstaaten vor, ihre Gewässer bis 2027 in einen zumindest guten ökologischen Zustand zu bringen. Für Österreich noch ein weiter Weg, denn derzeit verfehlen 60 % der Fließgewässer dieses Ziel. Auch nichts Neues, es gelten seit dem EU-Beitritt Österreichs vor 25 Jahren zwei EU-Naturschutz-Richtlinien: Die Vogelschutz und die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie verpflichten die Mitgliedsstaaten, ihre entsprechend geschützten Lebensräume und Arten in einem

günstigen Zustand zu erhalten oder diesen wiederherzustellen. Wie von der EU-Umweltagentur kürzlich festgestellt, verfehlt Österreich auch diese Vorgabe dramatisch.

Biodiversitäts- und Klimakrise müssen gemeinsam gemeistert werden. Biodiversitäts- und Klimakrise. Folglich ist der Handlungsbedarf sehr groß. Die Forderung und Erwartung an die staatlichen Akteure auf Bundes- und Länderebene, keine Subventionen mehr zuzulassen, die auf eine weitere Naturzerstörung hinauslaufen, sind daher logische Konsequenzen und gelten für alle Sektoren. Dennoch ist es möglich, den Ausbau erneuerbarer Energien weiter voranzutreiben – und zwar unter anderem durch Festlegung kluger Kriterien für Naturverträglichkeit bei zukünftigen Förderungen. Für die Wasserkraft bedeutet das, das Repowering bestehender Wasserkraftwerke vor dem Neubau zu fördern. Damit würde auch ein massiver Anreiz für die Effizienzsteigerung alter Kraftwerke gesetzt. Bis zu 60 % Erhöhung des Wirkungsgrades sind auf diese Weise, bei gleichzeitiger Ökologisierung der Gewässer, möglich.


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In der Vergangenheit wurden neue Wasserkraftwerke in Schutzgebieten selbst dann gefördert, wenn sich dadurch der ökologische Zustand der Gewässer weiterhin verschlechtert hat. Dies ist jedoch keine zukunftsfähige Vorgangsweise. Renaturierung ist Klimaschutz. Weltweit betrachtet kommt ein Viertel aller CO2-Emissionen nicht aus Auspuffen oder Rauchfängen, sondern aus degradierten und zerstörten Ökosystemen, wie abgeholzten Wäldern oder trockengelegten Mooren. Dies zeigt, wie wichtig die Erhaltung funktionstüchtiger natürlicher Prozesse und die Wiederherstellung intakter Le-

bensräume – nicht zuletzt als CO2Speicher – sind. Naturverträgliche Energiewende. Neben der Steigerung der Energieeffizienz bietet die Sonne ein noch ungehobenes Potenzial für eine naturverträgliche Energiewende. Der Ausbau der Photovoltaik (PV) sollte daher weiter forciert werden. Rechtliche Hürden in den Bauordnungen für die Nutzung von Dächern sowie verbauter Flächen, wie Hallen, Einkaufszentren, Parkhäuser, Deponien, Lärmschutzwände, sind zu beseitigen. Mit gut abgestimmten Projekten wie den PV-Sonneninseln können

darüber hinaus auch auf geeigneten Freiflächen Energie- und Biodiversitätsziele kombiniert werden. Was sind PV-Sonneninseln? Mit diesen Pilotprojekten will man den naturverträglichen Ausbau der Sonnenkraft in Form von PVFreiflächenanlagen in Kombination mit biodiversitätsfördernden Maßnahmen forcieren. So müssen beispielsweise unter, neben oder bei PV-Freiflächenanlagen Brachen oder Blühwiesen angelegt werden, um aktiv Biodiversitätsflächen zu schaffen. Ein wichtiges Kriterium dieser PV-Sonneninsel-Projekte ist, dass sie ausschließlich auf geeigneten Flächen und nach naturschutzfachlicher Prüfung realisiert werden dürfen.

Im Rahmen der PV-Sonneninseln wird es begleitend ein naturschutzfachliches Monitoring geben. Begleitendes Monitoring. Darüber hinaus wird es im Rahmen dieser Pilotprojekte auch ein begleitendes naturschutzfachliches Monitoring geben, um umfangreichere Informationen zu den Auswirkungen von PV-Freiflächen auf die Natur zu erhalten. Im Vordergrund steht dabei das Sammeln von Erfahrungen, um nach der Pilotphase naturverträgliche PV-FreiflächenProjekte erfolgreich etablieren zu können. Denn eines steht fest: Naturschutz ist auch Klimaschutz! Quelle: www.umweltundenergie.at MAG. FRANZ MAIER, Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ, Bereichsleiter Natur& Ressourcen www.enu.at www.naturland-noe.at

Bild oben: Gemeiner Scheckenfalter links: Kuhschelle mitte: Feuersalamander rechts: PV-Freiflächenanlagen in Kombination mit biodiversitätsfördernden Maßnahmen sollen forciert werden.


14 | April 2021

Honig – flüssiges Gold

H

onig ist ein Naturprodukt, ein wertvolles Lebensmittel, schmackhaft und gesund! Kaufen Sie am besten Bio-Honig aus der Region. Beliebt. Mehr als ein Kilo Honig pro Kopf und Jahr wird bundesweit verzehrt. Lediglich zwei Drittel dieser Menge werden auch hierzulande produziert. Achten Sie daher beim Kauf unbedingt auf die Hersteller-

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angabe. Heimische Ware erkennt man an der Bezeichnung „Herkunftsland Österreich“. Das ist wichtig, da auch ein in Österreich abgefülltes Produkt oftmals als österreichisches geführt wird. Bei Honigmischungen aus mehreren Ländern findet sich die Angabe „EULänder“ oder „Nicht-EU-Länder“. Bio-Honig – geht das? Honigbienen fliegen frei herum und suchen sich ihr Futter in der Natur. Sie lassen sich nicht vorschreiben, welche Blüten und Blumen sie auswählen. Kann Honig also „bio“ sein? Ja, denn Bio-Honig unterscheidet sich vor allem durch die Art der Imkerei. Die Bienenstöcke werden so aufgestellt, dass ausreichend Nektar und Pollen aus Wildpflanzen oder biologisch

bewirtschafteten Kulturpflanzen zur Verfügung stehen. Einen guten Standort in einem Flugradius ohne Verunreinigungen zu finden, ist in der Praxis dennoch oft gar nicht so einfach. Keine Chemie. Bio-ImkerInnen reinigen die Bienenstöcke physikalisch, desinfizieren mit Heißwasser und Flammen bzw. verwenden ausschließlich lt. EU-Bioverordnung zugelassene Wirkstoffe, z. B. Ameisenoder Zitronensäure. Auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Medikamenten wird verzichtet. Um die wertvollen Inhaltsstoffe des Honigs zu erhalten, darf er in allen Produktschritten niemals über 35 °C erwärmt werden. Auch Druckfiltration ist verboten. Bio-Honig erkennen Sie am EU-Bio-Logo und dem Kontrollstellencode am Etikett. Quelle: www.wir-leben-nachhaltig.at

Bienenwachstücher statt Wegwerffolie Ob Plastikdosen, Edelstahlboxen oder Glasbehältnisse – das Angebot an wiederverwendbaren Mehrweggebinden ist inzwischen groß. Auch Bienenwachstücher sind eine Alternative zu Einwegverpackungen. Diese eignen sich gut zum Einpacken von trockenen Speisen sowie Obst und Gemüse, aber auch zum Abdecken von Schüsseln. Bei leicht verderblichen Speisen, wie Fisch oder Fleisch, sollten Bienenwachstücher hingegen nicht zum Einsatz kommen, da sie nicht heiß gewaschen werden

dürfen und sich deshalb gesundheitsgefährdende Bakterien rasch vermehren könnten. Sollte das Tuch schmutzig werden, kann man es mit lauwarmem Wasser (max. 40 °C) abwischen und trocknen lassen. Im Wesentlichen bestehen Bienenwachstücher aus zwei Komponenten: aus einem Baum-

wolltuch und der Wachsschicht. Achten Sie darauf, dass sowohl das Tuch als auch das Wachs biologisch hergestellt wurden!

Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Jürgen Steinkogler, Webergasse 17, 4631 Krenglbach. Druck: pleschko | pleschko, Krenglbach. Erscheinungsort: 4631 Krenglbach Für den Inhalt verantwortlich: Jürgen Steinkogler, 4631 Krenglbach Grundlegende Richtung der Zeitung: Sozialdemokratisch Redaktionelle Leitung: Jürgen Steinkogler Gestaltung: Franz Burgstaller. Redaktion: Jürgen Steinkogler, Manfred Zeismann, Franz Burgstaller, Daniela Nömeyer, Josef Schloßgangl, Brigitte Knoll Die abgedruckten Beiträge müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion decken!


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Krenglbacher Mobilcard startet Angebot in Bad Schallerbach Der Krenglbacher Verein Mobilcard eröffnet einen neuen E-Carsharing-Standort Nach erfolgreichen Vorgesprächen mit dem Schallerbacher Bürgermeister Markus Brandlmayr und einem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss wird das erfolgreiche E-Carsharing-Angebot aus Krenglbach nun nach Bad Schallerbach exportiert. Gemeinde bietet optimale Rahmenbedingungen für das E-Carsharing und die Mobilcard-Idee Ähnlich unserem Ortsbus in Krenglbach können die SchallerbacherInnen schon jetzt mit ihrem Ortsbus "Kurti" bequem und kostenlos(!) das Schallerbacher Ortszentrum und alle wichtigen Einrichtungen erreichen. Die Gemeinde ist gut an die Bahn angebunden, kompakt und auch mit dem Fahrrad gut erreichbar - ebenfalls eine Parallele zu Krenglbach, wo die KomBild: Bürgermeister Markus Brandlmayr mit Norbert Rainer und dem Carsharing-E-Corsa.

Info Ökosystem-Erhalter Ich bin eine etwa 100 Jahre alte Buche und leiste Jahr für Jahr sehr viel für unser Ökosystem.

Aufnahme von Verdunstung von

182.500 Liter

6 Tonnen Kohlendioxid

Wasser

Produktion von

4,5 Tonnen Sauerstoff

Filterung von

1 Tonne Feinstaub

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bination aus E-Carsharing, Ortsbus, Radfahren und Öffis immer beliebter wird. „Die Mobilcard mit ihrem E-Carsharing-Fahrzeug ist somit der letzte Baustein, um auch in Bad Schallerbach in Zukunft auf ein teures Zweitauto verzichten zu können“, freut sich der Krenglbacher Mobilcard-Obmann Norbert Rainer. „Mit Bürgermeister Markus Brandlmayr haben wir einen Partner in Bad Schallerbach gefunden, dem die Mobilitätswende ein ehrliches Anliegen ist." KrenglbacherInnen, die schon jetzt eine Mobilcard besitzen, dürfen sich ebenfalls freuen. Auch sie können das neue eAuto in Bad Schallerbach, einen Opel eCorsa mit über 300km Reichweite ausleihen ohne Mehrkosten und zu den bekannt günstigen MobilcardTarifen.


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Wir bieten Produkte zur Holzbefestigung für Zimmerer, Dachdecker, Kisten- und Palettenerzeuger. Unser Sortiment umfasst Druckluftnagler und Klammergeräte von 28 bis 160 mm samt Zubehör. In der hauseigenen Werkstätte führt unser Techniker für Sie sämtliche Wartungs- und Reparaturarbeiten durch.

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22 | April 2021

Krenglbacher GEMEINDEBLATT

Liedertafel Krenglbach (1921 – 2021) Wir von der Liedertafel Krenglbach möchten euch mitteilen, dass wir seit über einem Jahr keine einzige Chorprobe mehr durchführen konnten! Da wir heuer eigentlich ein großes Jubeljahr hätten, „100 Jahre Lieder-

tafel Krenglbach“ müssen wir leider diese Feierlichkeiten für ein Jahr verschieben! Aber die gute Nachricht ist, dass wir trotzdem alle gesund geblieben sind und gut durch die Pandemie gekommen sind!

Da wir in unseren Reihen jemanden haben, der EDV technisch sehr top ist – machen wir seit längerer Zeit eine virtuelle Zoom Videoprobe jeden Dienstag von 20 Uhr bis 22 Uhr!

Der Technik sei Dank!!! Wir freuen uns bald wieder für euch singen zu dürfen! Singen ist das Fundament zur Musik in allen Dingen. (Georg Philipp Telemann) Obmann Augeneder Hubert

Schriftführer Maier Gernot

LEADER mobilisiert Ideen und Kräfte vor Ort In den 20 LEADER-Regionen in Oberösterreich (davon zwei grenzüberschreitend mit Salzburg) wurden in der Periode 2014 – 2020 bislang 1.063 Projekte umgesetzt und im Rahmen dieser Projekte Investitionen von über 71 Millionen Euro getätigt. LEADER mobilisiert Ideen und Kräfte vor Ort und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Regionalentwicklung, zur Lebensqualität und zur Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen. „Wichtig ist uns, einen möglichst flächendeckenden Ansatz zu verfolgen – möglichst alle Gemeinden sollen in den LEADER-Regionen vertreten sein. Zentrales Element

der LEADER-Arbeit ist dabei die Bürgerbeteiligung. Rund 1.600 Aktive arbeiten in Oberösterreich ehrenamtlich in den Gremien mit“, so Landesrat Max Hiegelsberger. Die Umsetzung des Programmes in Oberösterreich ist bereits weit fortgeschritten. So sind bislang rund 96 Prozent der den Regionen zur Verfügung stehenden Mittel durch beantragte Projekte gebunden und 60 Prozent der Mittel konnten bereits ausbezahlt werden In den Jahren 2021 und 2022 werden Oberösterreich zusätz-

liche Mittel in Höhe von rund 14,5 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Rechnerisch hat jede Region in den beiden Jahren im Durchschnitt 680.000 Euro an zusätzlichen Fördermitteln für Projekte zur Verfügung. LEADER in Zahlen (Quelle: Land OÖ/Abteilung LFW)


April 2021 | 23

Krenglbacher GEMEINDEBLATT

SPÖ-Chefin Birgit Gerstorfer steht an der Seite der Belegschaft in Steyr. Foto: SPÖ OÖ

GERSTORFER: „WIR KÄMPFEN UM JEDEN ARBEITSPLATZ!“ Mit der angedrohten Schließung vom MAN-Werk in Steyr ist einer von hundert heimischen Arbeitsplätzen bedroht. Draußen ist es noch dunkel, als Leon zu arbeiten beginnt. Er hat Frühschicht, in der Produktionshalle ist es hell. Leon (Name der Redaktion bekannt) steht im MAN- Werk in Steyr am Fließband und montiert Fahrzeugteile. Die LKWs, an denen er schraubt, werden von Steyr in die ganze Welt exportiert. Jetzt steht sein Arbeitsplatz auf dem Spiel – und mit ihm die Jobs von 2.300 MAN-Beschäftigten in Steyr. Der deutsche Mutter-Konzern will das Werk schließen oder zumindest kräftig einsparen. 6.000 Arbeitsplätze gefährdet Mit allen Zulieferbetrieben sind davon rund 6.000 Arbeitsplätze in der Region betroffen. Dabei hat sich der MAN-Konzern vertraglich verpflichtet, den Standort bis mindestens 2030 zu erhalten. Und hat im letzten Jahr auch noch ordentlich abgecasht: Die Steuerzahler*innen unterstütz-

ten den Konzern mit 11 Millionen Euro an Corona-Hilfen und mit vier Millionen an sonstigen öffentlichen Förderungen in den letzten Jahren. Trotzdem will das Management Jobs abbauen. Standortgarantie bis 2030 Der Konzern hat eine sogenannte Standortgarantie bis 2030 abgegeben, bis dahin darf das Werk in Steyr nicht angetastet werden – eigentlich. Die Beschäftigten haben Zugeständnisse an das Management gemacht, um das Werk in Steyr zu erhalten. Für die Standortgarantie verzichten die Angestellten auf die Auszahlung gewisser Überstunden, die Arbeiter*innen hackeln mehr. Statt 43 oder 44 LKWs produzieren Leon und seine Kollegen am Fließband jetzt 44 oder 45 Stück pro Schicht – für den gleichen Lohn. Die Beschäftigten fertigen einen LKW pro Schicht gratis, dafür bleiben die Jobs in Steyr. Das war der Deal.

Gerstorfer sichert Unterstützung zu Während sich die Bundesregierung zu den drohenden Kündigungen weiter ausschweigt, sichert Oberösterreichs Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) ihre Unterstützung zu: „Firmen nehmen Staatshilfen aus Steuergeldern, zahlen Manager-Boni und Dividenden und bauen dann hunderte Jobs ab. So geht es nicht weiter.“ Für die Arbeitsmarktexpertin ist aber klar, dass es jetzt nicht nur um das MAN-Werk in Steyr geht. Gerstorfer fordert daher ein Investitionspaket in die heimische Wirtschaft um Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. Solange die Verhandlungen laufen, wird Leon weiter an Fahrzeugteilen schrauben, während es draußen noch dunkel ist. Wie schon sein Opa. Linktipp: www.neue-zeit.at


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