Krenglbacher Gemeindeblatt

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Krenglbacher

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GEMEINDEBLATT

SPÖ

Ortsorganisation Krenglbach

46. Jahrgang, Folge 4, Dezember 2020

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Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr

Aus dem Inhalt: UNIMARKT Seite 3 Nahversorger Seite 5 neue Radwege Seite 6 Seite 11 Winterradeln Kulturmagazin Seite 11 Der Bauer hat’s Seite 12 Bei uns fährt man RECHTS Seite 13 Silberne Kulturmedaille Seite 14 ÖEK Seite 22


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Krenglbacher GEMEINDEBLATT

BÜRGERMEISTER MANFRED ZEISMANN

Sehr geehrte Krenglbacherinnen und Krenglbacher! Ein ereignisreiches, abwechslungsreiches, bewegtes, arbeitsintensives und auch spannendes Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Hätten sie vor einem Jahr geglaubt, dass die Covid-19 Pandemie solche Auswirkungen auf unsere alltägliche Lebenssituation, die Arbeitswelt bzw. wirtschaftliche Lage haben könnte? Dass Kindergärten, Schulen, Gasthäuser und Betriebe geschlossen werden und dass es Ausgangssperren gibt? Dass die allgemein beliebten Vereinsfeste/ Veranstaltungen abgesagt werden? Wie wir sehen können, haben die Einschränkungen und Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung entsprechend Wirkung gezeigt, jedoch ist die Vorgehensweise nicht immer verständlich gewesen. Zum Beispiel haben die Schulleitungen oder Kindergarten-Erhalter/Leitungen oft erst aus den Medien/ Pressekonferenzen den Termin für die Schließungen erfahren. Somit konnten die Eltern nicht oder oft nicht zeitgerecht über die Schließungen informiert werden. Auch

sind Bescheide (rechtliche Anordnung der Behörde) erst Tage nach Inkrafttreten der Maßnahmen beim Gemeindeamt eingelangt – jedoch erst dann konnten wir nach entsprechender Rechtsordnung handeln und vorgehen. Diese Kritik zu Ihrem Verständnis, da viele Eltern ihren Unmut über die Vorgehensweise an die Schulleitungen, Kindergartenleitungen bzw. Gemeinden vorbrachten. Weihnachten ist nicht abgesagt – sondern findet anders statt! Deshalb wurde heuer, auch aus Kostenersparnis, der Weihnachtsbaum nicht am Ortsplatz sondern entsprechend kleiner vor dem Gemeindeamt aufgestellt. Liebe Krenglbacherinnen und Krenglbacher, Weihnachten besteht nicht nur aus Weihnachtsmärkten und Punschständen – besinnen wir uns und feiern wir die Festtage nur im kleinen Familienkreis, denken wir an unseren hohen Lebensstandard und wie gut es uns trotzdem geht! Für das endende Jahr 2020 bedan-

ke ich mich bei allen Gemeindebediensteten und allen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten aller vertretenen Fraktionen für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Abschließend bitte ich alle, die landes- und bundesweiten Vorgaben in Bezug auf Covid-19 entsprechend einzuhalten. Bitte denken Sie immer daran: schützen Sie sich – damit schützen Sie alle anderen. Ich wünsche allen Kranken eine baldige Genesung, Ihnen und Ihren Familien eine geruhsame und besinnliche Weihnachtszeit und viel Kraft in dieser bewegten und von Unruhe geprägten Zeit. Alles Gute für 2021!

Manfred Zeismann Bürgermeister

Finanzbericht unserer Gemeinde In der Gemeinderatssitzung am 10. Dezember wurden der Nachtragsvoranschlag (NVA) 2020, der Voranschlag (VA) für das Jahr 2021 und die mittelfristige Ergebnis- und Finanzplanung (MEFP) 2021 – 2025 beschlossen. Im Nachtragsvoranschlag für 2020 ergibt sich folgende Aufstellung: Finanzierungsrechnung

Einzahlung

Auszahlung

Operative Gebarung

€ 6.046.600,00

€ 5.531.500,00

Investive Gebarung

€ 291.100,00

€ 476.800,00

Finanzierungstätigkeit

€ 410.000,00

€ 348.100,00

abzüglich investive Einzelvorhaben

€ 677.900,00

€ 285.600,00

Summe

€ 6.070.800,00

€ 6.070.800,00

Ergebnis der laufenden Geschäftstätigkeit

+ - 0,00


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Krenglbacher GEMEINDEBLATT

Bereits im Frühjahr wurde seitens der Gemeinde auf die Corona-bedingte wirtschaftliche Situation reagiert und entsprechend bei den Ausgaben bzw. Anschaffungen auf die Dringlichkeit Bedacht genommen. Die Ertragsanteile (Zuschuss Land und Bund) sind um ca. € 390.000,00 weniger als budgetiert. Nicht so, wie befürchtet, ist die Kommunalsteuer eingebrochen – hier mussten wir einen Abgang von

ca. € 70.000,00 verbuchen. Eine große Hilfe für das heurige Jahr war der einmalige Landeszuschuss von € 132.000,00 für den laufenden Haushaltsbedarf. Ebenso hilft uns auch der Bundeszuschuss, wo wir bereits für das heurige Jahr Gelder abgerechnet haben, der Großteil aber für das Jahr 2021 budgetiert bzw. angemeldet ist. Wesentliche finanzielle Ausgaben der Gemeinde betreffen den

Krankenanstaltenbeitrag mit € 723.000,00, den Sozialhilfebeitrag mit € 747.000,00 und die Landesumlage mit € 156.000,00. Ein großer finanzieller Aufwand ist die Kinderbetreuungseinrichtung (Kindergarten und Krabbelstube). Trotz finanzieller Zuwendung vom Land Oberösterreich ergibt sich ein finanzieller Fehlbetrag von € 370.500,00 welchen die Gemeinde zu finanzieren hat.

Der Voranschlag für das Jahr 2021 ergibt folgende Aufstellung: Finanzierungsrechnung

Einzahlung

Auszahlung

Operative Gebarung

€ 5.911.300,00

€ 5.465.300,00

Investive Gebarung

€ 643.600,00

Finanzierungstätigkeit

€ 165.000,00

€ 360.000,00

abzüglich investive Einzelvorhaben

€ 858.500,00

€ 922.100,00

Summe

€ 5.861.400,00

€ 5.861.400,00

Ergebnis der laufenden Geschäftstätigkeit

Wir werden uns weiterhin bemühen, dass die Gemeinde Krenglbach finanziell gut aufgestellt ist, die Ausgaben gewissenhaft auf Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Dringlichkeit überprüft werden, um auch in Zukunft eine solide finanzi-

Auf Grund der Corona-Situation, wo zahlreiche Mitarbeiter der BH-Wels Land abwechselnd im Corona-Krisenstab das Contact Tracing bearbeiten, ist auch die Abteilung des Gewerberechtes - die die Verhandlung des Direktverkaufsmarktes des Unimarktes vornimmt – betroffen. Dadurch können zur jetzigen Zeit notwendige Verhandlungstermine in geringer Anzahl vorgenommen werden oder müssen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Somit fand die erste gewerberechtliche Verhandlung am 27. Oktober 2020 statt. Da zusätzlich von den Sachverständigen noch eine Lichtmessung gefordert wurde, ist der erneute Termin hiezu am

958.200,00

+ - 0,00

elle Basis schaffen zu können. Auf diesem Wege darf ich mich auch bei allen Steuerzahlern bedanken, ohne deren Zahlungen die Gemeinde Krenglbach ihren Aufgaben nicht nachkommen könnte.

Besonderen Dank gebührt auch den Krenglbacher Betrieben, denn mit ihrer Kommunalsteuer haben sie zu diesem guten Gelingen der finanziellen Gebarung der Gemeinde Krenglbach beigetragen.

17. Dezember 2020. Nach Erstellung eines rechtsgültigen Bescheides dieser gewerberechtlichen Verhandlung kann anschließend das Objekt zum Einkaufen freigegeben werden. Ich hoffe, dass dieser Bescheid von der Gewerbebehörde (Bezirkshauptmannschaft WelsLand) zeitnah ausgestellt werden kann.

schaftsausschuss) festgelegt, dass dieses Kommissionslager nur in Verbindung mit einem Direktverkauf betrieben werden kann. Wichtig war uns, dass die Krenglbacherinnen u. Krenglbacher Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfes in diesem Direktverkauf/Markt/ Shop einkaufen können. Zu diesem Zeitpunkt arbeiteten die Verantwortlichen der Unimarktgruppe an einem österreichweiten Konzept/Projekt, das Anfang September mit der „Unimarkt-Box“ seinen Abschluss fand und Mitte September der Öffentlichkeit und auch den Gemeindevertretern vorgestellt wurde. Die von Seiten der Gemeinde gewünschte Einkaufsform mittels Bargeld konnte in diesem Konzept der Unimarkt-Box leider nicht berücksichtigt werden.

Da in den letzten Wochen bezüglich Unimarkt Krenglbach einige Zeitungsartikel erschienen sind, darf ich in ein paar Zeilen erklären: In den ersten Gesprächen Anfang April 2020 bezüglich Unimarkt Online-Kommissionierstandort in Krenglbach wurde mit den verantwortlichen Personen des Unimarktes und der Gemeinde Krenglbach (Gemeindevorstand und Wirt-


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Wesentliche Merkmale dieses Konzeptes sind: • Versorgung der Bevölkerung in Landgemeinden bzw. Gemein- den ohne Nahversorger • Versorgung von Gemeinden, in denen ein Betrieb eines Nahversorgermarktes wirtschaft- lich nicht möglich ist • Einkaufsmöglichkeiten auch au- ßerhalb von üblichen Geschäfts- zeiten • Rasche Einkaufsmöglichkeit und schnelle bargeldlose Bezahlung Damit verbunden ist auch, dass eine Bezahlung mittels Bargeld in dieser Form in Krenglbach nicht möglich ist, wobei dies nicht unser Bestreben war. Die Bezahlung bzw. der Einkauf kann – nicht wie fälschlicherweise kommuniziert wird – nur per Handy-App, sondern auch mit einer „Unimarktkarte“ vorgenommen werden. Nach Registrierung mit Namen und Bankverbindung, kann diese Karte für den Einkauf verwendet werden. Es wird oft angenommen, dass unsere ältere Bevölkerung die zeitgemäße, technische Entwicklung unserer Zeit, wie Handy, IPad usw., nicht bedienen/verwenden kann. Aus eigener Erfahrung im Freundes- und Bekanntenkreis ist dem jedoch nicht so. Viele ältere Menschen haben gerade in Zeiten der Corona-Einschränkungen Kontakt mit ihren Familienangehörigen über die technischen Hilfsmittel wie WhatsApp, Zoom, MS-Teams, Skype oder ähnlichen Medien gesucht und gefunden und freuen sich sogar, mit diesen neuen, technischen Hilfsmitteln arbeiten zu können. Im Vorfeld der Entscheidung mit der Unimarktgruppe habe ich mit einigen Lebensmittelketten (Spar, Billa, M-Preis usw.) hinsichtlich eines Nahversorgermarktes in Krenglbach verhandelt. Von allen Betreibern wurde darauf hingewiesen, dass eine Wirtschaftlichkeit an diesem Standort nicht gegeben ist. Da der größte Teil der Gemeindebevölkerung nach Wels auspendelt, wird

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bei der Heimfahrt der notwendige Einkauf getätigt. Ebenso haben die umliegenden Gemeinden mindestens einen Nahversorger neben einer Hauptdurchzugsstraße situiert. Die Standortanalysen halten auch fest, dass in nur 8 Fahrminuten vom Zentrum Krenglbachs entfernt sieben Nahversorger ihren Standort haben. Die wirtschaftlichen Studien, aber auch die Erfahrungswerte von Spar-Hochhauser und SparFreimüller, haben gezeigt, dass ein sehr großer Teil der Bevölkerung nur „Noteinkäufe“ in Krenglbach vornimmt und somit ein wirtschaftliches Überleben eines eigenständigen Nahversorgermarktes langfristig nicht möglich ist. Der gesamte Gemeinderat wurde von Unimarkt zu einer Besichtigung der Unibox mit anschließender Diskussion eingeladen. Es haben jedoch nur wenige Gemeinderäte diesen Termin wahrgenommen. Nachfolgend ein Auszug des Besprechungsprotokolls mit Unimarkt: Um die Kundinnen und Kunden in den ersten Wochen beim Einkauf sowie bei der Registrierung bestmöglich zu unterstützen wird von Montag – Freitag ein Unimarkt-Mitarbeiter vor Ort sein. Die Registrierung in der App kann von den Kundinnen und Kunden zuhause – unter unibox.at - selbst erledigt werden. Alle Personen, die nicht digital-affin sind, können sich an das Gemeindeamt wenden und werden dort vom Bürgerservice unterstützt. Weiters ist von Montag – Freitag zwischen 08:00 – 10:00 Uhr eine Barzahlung des Einkaufes möglich (aufgrund der gesetzlichen Auflagen ist hier ohnehin nur ein 2 Std Zeitfenster möglich). Gleichzeitig werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort versuchen allen Kundinnen und Kunden die App sowie die Kartenzahlung näher zu bringen, um ihnen diese praktischen Möglichkeiten schmackhaft zu machen. Wie aber auch am Dienstag schon angekündigt, kann diese Form des Einkaufes nur für eine begrenzte Zeit

– maximal für 3 Monate – angeboten werden. Möglicherweise beenden wir die Möglichkeit der Barzahlung auch schon früher, sollten wir bemerken, dass diese Variante nicht mehr benötigt wird. Natürlich möchten wir auch der älteren Generation ein sorgenfreies Einkaufen ermöglichen. So wird es für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger die Möglichkeit geben mit der Unimarkt Karte zu zahlen. Hierfür ist vorab nur eine einmalige Registrierung notwendig. Diese kann von zuhause erfolgen oder mit Hilfe des Bürgerservices bei der Gemeinde. Sollte es hier zu Problemen kommen oder etwas nicht funktionieren, stehen auch unsere Unimarkt-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Shop für Fragen zur Verfügung. Überhaupt legen wir großen Wert darauf die Gemeinde sowie die Vereine in diesen ganzen Prozess miteinzubinden. So möchten wir gerne gemeinsame Termine finden um allen Interessierten – natürlich unter Beachtung der gängigen Covid19Richtlinien - Schulungen anzubieten. Mit diesen Ausführungen hoffe ich, Ihnen meine Sicht näher gebracht zu haben und bitte um Ihr Verständnis. Mir wäre es auch lieber gewesen, einen Nahversorger in gewohnter Art und Weise (mit Bargeldzahlung, eine entsprechende Verkaufsgröße usw.) für Krenglbach zu finden und zu bekommen. Die Entscheidung für den Unimarkt haben wir von Seiten der Gemeinde nicht leichtfertig getroffen. Viele Abwägungen und Gedanken wurden bis zur Entscheidungsfindung gemacht. Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem Konzept langfristig einen Nahversorger in Krenglbach nicht nur bekommen, sondern diesen auch langfristig halten können.

Manfred Zeismann Bürgermeister


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FRAKTIONSOBMANN JOSEF SCHLOSSGANGL

Nahversorger Nach jahrelangem Rechtsstreit um unseren ehemaligen Einkaufsmarkt entschied letztendlich der Oberste Gerichtshof zu Gunsten der Gemeinde Krenglbach, sodass wir endlich über das Objekt verfügen konnten! Trotz monatelanger intensiver Suche und vielen Inseraten konnte kein Betreiber gefunden werden. Erst im Frühjahr 2020, am Beginn der Corona-Pandemie, ergab sich, dass die Firma Unimarkt Interesse an unserem Objekt zeigte. In mehreren Verhandlungen konnten wir Unimarkt davon überzeugen, dass der geplante Online Versand Handel nur in Verbindung mit einem Direktverkaufsmarkt für die Krenglbacher Bevölkerung möglich sein wird. Die Firma Unimarkt entwickelte daraufhin ein Geschäftsmodell, das uns zukunftsträchtig erscheint. Es garantiert mit wenig Personalaufwand eine Grundversorgung der Bevölkerung, wo aus verschiedenen Gründen kein „Super-Markt“ betrieben werden kann. Es wird Zeit aufzuwachen aus den Träumen von einem „Supermarkt“

und sich der Realität der Gegenwart zu stellen! Wir müssen endlich die geographische Situation von Krenglbach ernst nehmen und akzeptieren, dass in den angrenzenden Gemeinden Wallern, Pichl, Bad Schallerbach und Wels ein großer Teil der Krenglbacher Bevölkerung seine Einkäufe erledigt. Als vor ca. fünfzig Jahren die ersten Selbstbedienungsläden eröffnet wurden, war auch die fast einhellige Meinung: „das wird nix, die werden bald wieder zusperren!“ (Bericht darüber war vor kurzem in ORF2) Genauso verhält es sich jetzt bei uns! Sehen wir doch auch das Positive an dem neuen Geschäft: Der Bäcker bekommt keine Konkurrenz für seine Produkte, genau so wenig wie die Trafik im Ort. Auch die vielen regionalen Anbieter brauchen nicht um ihre Kunden bangen. Da neben dem neuen Einkaufsmarkt auch ein Online- Versand besteht, wird auch das „Frisch Angebot“ stimmen. Der florierende Online Handel ist die Garantie für unseren Direkt- Einkaufs-Markt. Dem Argument, dass da nicht „Jeder“ einkaufen kann, muss man entgegenhalten, dass diese Ein-

kaufsmöglichkeit in erster Linie für die Krenglbacher Bevölkerung geschaffen wurde. Die Erlangung einer Zutritts- bzw. einer Einkaufsberechtigung ist problemlos für jedermann und jederfrau beim Gemeindeamt und in den ersten Monaten auch beim Geschäft direkt möglich. Selbstverständlich wird in der ersten Zeit auch die Möglichkeit einer persönlichen Beratung angeboten. Ein Vorteil ist, dass Mann/ Frau/Kind mit der Einkaufskarte auch bargeldlos bezahlen kann. Eine App am Handy ist zwar äußerst praktisch, aber nicht zwingend notwendig. Da im Geschäft keine Pfandflaschen verkauft werden, ist auch eine Rücknahme nicht erforderlich. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Shop auch allen Berufstätigen durch seine großzügigen Öffnungszeiten die Möglichkeit bietet, nach Arbeitsschluss noch einzukaufen. Leider wird sich die Eröffnung der langersehnten Einkaufsmöglichkeit noch etwas verzögern, da die für die Genehmigung zuständigen Behörden auf Grund der Corona-Pandemie alle Hände voll zu tun haben.


6 | Dezember 2020

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Neue Radwege in Wels und Krenglbach eröffnet! Bei einer gemeinsamen Radausfahrt am Samstag, den 19. September 2020 wurden zwei neue Radwege in der Stadt Wels und der Gemeinde Krenglbach eröffnet.

Eröffnung des Radwegs Mariafeldstraße in Krenglbach

Rund 70 begeisterte Radlerinnen und Radler nahmen bei strahlendem Sonnenschein an der Radfahrt teil, die vom Welser Minoritenplatz über die Vogelweide zum Radweg Donnerstraße führte, der von Bgm.

Dr. Andreas Rabl und Stadtrat Klaus Hoflehner unter Anwesenheit vieler Ehrengäste eröffnet wurde. Weiter führte die Strecke nach Krenglbach zum neuen Radweg Mariafeldstraße, wo Bgm. Manfred Zeismann und Fahrradbeauftragter Helmut Unterholzer die Ansprachen hielten. Die Rückfahrt über das Welser Stadtzentrum führte nach Thalheim, wo sich die Teilnehmer beim Mobilitätstag stärken konnten. Die Vertreter der beteiligten Gemeinden

lobten die Zusammenarbeit, die bei der Verbesserung von Radverbindungen zwischen der Stadt Wels und den umliegenden Gemeinden von großer Bedeutung ist. Bürgermeister Zeismann sprach davon, dass durch die neuen Radwege das Radfahren im Alltag sehr erleichtert wird und die Sanierung des bestehenden Weges durch die Fördermittel von EU und Land OÖ ermöglicht wurde. Regionalmanagerin Renate Fuxjäger von der Regionalmanagement OÖ GmbH, die die Stadtregion Wels betreut, freut sich über die gelungene Veranstaltung und das steigende Interesse am Radfahren von Jung und Alt. Die neuen Radwege sind

ein Kooperationsprojekt der Stadt Wels und der Gemeinde Krenglbach und wurden in der Stadtregion Wels entwickelt. Ziel ist es, den Anteil der Radwege im Alltag zu erhöhen. Die Radwege wurden aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE/IWBProgramm) und des Landes OÖ kofinanziert. Das Regionalmanagement OÖ koordiniert die Stadtregion und macht die fördertechnische Beratung. Die Radausfahrt fand im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche statt, die heuer besonders im Zeichen der Radmodellregion Wels Umland stand.

Krenglbach gewinnt das Fahrrad von der Radmodellregion Wels Umland.


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Dezember 2020 | 7

SOZIALAUSSCHUSS-OBFRAU DANIELA NÖMEYER

Parteisitzungen im Lockdown

Auch die SPÖ OrtsausschussMitglieder haben digital aufgerüstet und ihre Sitzungen in den virtuellen Raum verlegt. Gab es während des ersten Lockdowns im Frühling oft noch Pannen („ich hab keinen Link“, „ich seh euch nicht“, „könnt ihr mich hören“, „du musst das Mikro einschalten!“), was oft auch sehr lustig war, sind mittlerweile alle Online-Profis und völlig routiniert dabei.

Unterlagen werden am Bildschirm geteilt, Beschlüsse per Handzeichen erledigt und auch das Zuprosten mit den unterschiedlichsten Getränken funktioniert hervorragend. Doch wir sind uns alle einig: so gut die Technik auch sein mag, und so gut sich Aufgaben und Termine auch elektronisch abarbeiten lassen – ein persönliches Treffen kann durch nichts ersetzt werden!

So freuen wir uns schon wieder auf bessere Zeiten und hoffen – wie Sie alle – auf ein baldiges Ende von Maske, Abstand und Einschränkungen. Bleiben Sie gesund – das wünscht Ihnen die SPÖ Krenglbach!

Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Jürgen Steinkogler, Webergasse 17, 4631 Krenglbach. Druck: pleschko | pleschko, Krenglbach. Erscheinungsort: 4631 Krenglbach Für den Inhalt verantwortlich: Jürgen Steinkogler, 4631 Krenglbach Grundlegende Richtung der Zeitung: Sozialdemokratisch Redaktionelle Leitung: Jürgen Steinkogler Gestaltung: Franz Burgstaller. Redaktion: Jürgen Steinkogler, Manfred Zeismann, Franz Burgstaller, Daniela Nömeyer, Josef Schloßgangl, Brigitte Knoll Die abgedruckten Beiträge müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion decken!

Nächster Redaktionsschluss: 27. Februar 2021 Nächster Erscheinungstermin: März 2021 KW 13

Redaktionelle Leitung: Jürgen Steinkogler Tel.: 0664 92 18 213 krenglbach@ooe.spoe.at

Artikelannahmestelle: Franz Burgstaller Tel.: 0664 734 555 61 franz.burgstaller@aon.at


8 | Dezember 2020

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10 | Dezember 2020

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Armin Buchegger Gmunden

Leopold Enengl Perg Michael Schwarzlmüller Steyr

Anna Prandstetter Freistadt

Wir treten für Oberösterreichs Bauern ein:

I R TL A N D W M M E RTSKA SCHAF AHL W TA G , SONN 2021 NNER 24. JÄ

MICHAEL SCHWARZLMÜLLER UND SEIN TEAM

Foto: xxx

SPÖ-BAUERN FÜR KENNZEICHNUNGSPFLICHT VON LOKALEN PRODUKTEN

Für Mensch, Tier & Umwelt: Regionale Landwirtschaft stärken! Warum wird Fleisch hunderte Kilometer nach Österreich transportiert und im Lokal als Schnitzel serviert? Ganz einfach: Es ist leichter verfügbar und noch dazu billiger. Doch glücklicherweise verändert sich unser Konsumverhalten. REGIONALITÄT UND QUALITÄT WERDEN IMMER WICHTIGER Die Menge an Lebensmitteln, die außer Haus verspeist werden, steigt stetig – sei es etwa bei Familienfeiern oder beim sonntäglichen Besuch im Wirtshaus. Verstärkt durch die Pandemie wird dabei der Ruf nach Regionalität immer lauter. Der erste Schritt wurde bereits geschafft: Im Juni hat der Nationalrat die verpflichtende

Lebensmittel-Herkunftskennzeichnung von Fleisch, Milch und Eiern im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung beschlossen. Jedoch gibt es bis heute keine Verpflichtung in der Gastronomie: Sich auf Freiwilligkeit zu verlassen, ist zwar gut gemeint, aber nicht ausreichend. Die SPÖ Bauern laden die Wirtschaftskammer daher ein, ihre Blockadehaltung zu überdenken und endlich anzuerkennen: Kennzeichnung bringt allen was. Klar ist auch: Regionale Lebensmittel schaffen Arbeitsplätze und schützen unsere Natur. Um eine flächendeckende Bewirtschaftung in Österreich aufrechtzuerhalten, braucht es daher gute Rahmenbedingungen für die lebensmittelproduzierenden Betriebe.

KLASSE STATT MASSE Oberösterreich hat eine Gesamtverantwortung für die bäuerlichen Familienbetriebe und muss daher für eine ökonomisch möglichst freie Bauernschaft eintreten. Daher sind ordentliche Preise für oberösterreichische Produkte ein Grundanliegen. Fest steht: Massenproduktion hat gegenüber qualitativ hochwertigen Agrarprodukten eindeutig Nachrang!

DIE LANDWIRTSCHAFTSKAMMERWAHLEN finden am 24. Jänner 2021 statt. Spitzenkandidat der SPÖ-Bauern ist Michael Schwarzlmüller, Landwirt und Bürgermeister in Reichramming.


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Winterradeln von 13. November 2020 bis 12. Februar 2021 Oberösterreich radelt im Winter & Krenglbach radelt mit! Radfahren hat immer Saison! Auch wenn die Tage kühler werden, bedeutet das nicht, mit dem Radfahren aufzuhören. Radfahren bietet die Möglichkeit, mit ausreichend Abstand die eigenen Abwehrkräfte zu stärken. Es sind keine sportlichen Höchstleistungen nötig, jeder Kilometer zählt! Unsere Gemeinde ist bei der Winterradel-Aktion von Oberösterreich radelt dabei und lädt alle GemeindebürgerInnen ein mitzuradeln. Von 13. November 2020 bis 12. Februar 2021 haben alle aktiven TeilnehmerInnen die Chance auf einen wärmenden Hauptpreis: Wöchentlich wird ein Thermenbesuch für 2 Personen verlost. Wie Sie für unsere Gemeinde mitradeln können: > Melden Sie sich auf ooe.radelt.at an. Wählen Sie bei der Anmeldung aus, dass Sie für Krenglbach mitradeln. Alle bereits registrierten Personen sind automatisch dabei, wenn Sie im Aktionszeitraum Kilometer eintragen. > Kilometerzahl direkt im Internet eintragen oder über die Österreich radelt App aufzeichnen. > Mit etwas Glück attraktive Preise gewinnen. Alle Informationen zu Oberösterreich radelt finden Sie unter ooe.radelt.at Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim (Winter)radeln!

Regionalentwicklungsverband LEADER-Region Wels Land - LEWEL Gemeindeplatz 1, 4600 Thalheim Tel.: 0664/ 73 72 93 82 Mail: office@lewel.at Web. :www.regionwelsland.at

Kulturmagazin Region Wels In der Region Wels-Land gibt es nahezu 500 Veranstaltungen im Jahr, die oft nur in der eigenen Gemeinde publik sind aber ebenso für BürgerInnen anderer Gemeinden interessant wären. Um die Kulturvielfalt in der gesamten Region Wels darzustellen, wurde vom Verein Kultur.Region.Wels das neue Kultur-Magazin „Vielfalt“ aus der Taufe gehoben. Das Magazin wird 10x jährlich kostenlos an alle Haushalte in der Region verschickt und informiert die BürgerInnen über das vielfältige kulturelle Angebot in der Region. Der Verein Kultur.Region.Wels wird von überzeugten Kultur-Promotoren, welche sich alle in den Gemeinden engagieren, getragen. Der Vorstand bzw. das Redaktionsteam arbeiten ehrenamtlich für die Region! In Ergänzung zum Printmedium Kulturmagazin Vielfalt wird eine zukunftsorientiere Kulturplattform „Vielfalt-Online“ für die Region Wels entstehen. Im Kulturmagazin Vielfalt werden sämtliche Kulturveranstaltungen der Region Wels gesammelt und übersichtlich dargestellt


12 | Dezember 2020

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GEMEINDERAT FRANZ BURGSTALLER KLIMACOACH

Der Bauer hat’s - genial regional! WELS/WELS-LAND. Die Online-Plattform www.derbauerhats.at für Hofläden und Direktvermarkter der Region Wels und Umgebung will Konsumenten und Produzenten direkt miteinander verbinden. Jetzt ist die auf Initiative der Leader-Region Wels-Land erstellte Website online. Gemeinsam mit Bauern und Direktvermarktern startete damit in Kooperation mit der Stadt Wels und der Landwirtschaftskammer Eferding-Grieskirchen-Wels eine Imagekampagne, die über das riesige Angebot regional produzierter Lebensmittel informiert, dazu stolz macht auf die Vielfalt unserer Gegend und Lust, direkt beim Bauern des Vertrauens einzukaufen.

Regionale Leistung sichtbar machen „Die Leader-Region Wels-Land hat sich zum Ziel gesetzt, die Bedeutung und Leistung regionaler Landwirtschaftsbetriebe durch verstärkte Information sichtbar zu machen. Viele Menschen denken um und machen sich Gedanken

um ihre Ernährung und Umwelt. Regionalität und heimische Produkte sollen daher in den Fokus gerückt werden“, so Leader-Obmann Karl Kaser über die Beweggründe zum Projekt.

„Der Bauer hat´s“ „Wir geben den Konsumenten mit www.derbauerhats.at einen Überblick, wie unglaublich vielfältig das Angebot aus der Region ist. Und die Plattform ist dynamisch angelegt, informiert über Märkte, Rezepte, Tipps & Tricks, lädt zur Interaktion ein und kann weiterwachsen“, erklärt Geschäftsführerin Magdalena Hellwagner und appelliert an alle bäuerlichen Betriebe, ihr Angebot gegen eine Bearbeitungsgebühr auf dem Portal zu registrieren.

Von Wurst bis Likör Das Produktsortiment der Bauern reicht von Fleisch- und Wurstprodukten, Brot, Backwaren, Eiern und Milchprodukten über Marmeladen, Honig, Cerealien, Obst, Gemüse bis hin zu Säften, Most, Schnäpsen, Likören, Ölen, Essig und Chutneys. Ende November wird es außerdem eine Broschüre geben, welche die „Der Bauer hat´s“-Betriebe und Produkte handlich zusammenfasst. Bei uns findest du die Hofläden und Direktvermarkter deiner Region, Angaben zu Angebot und Öffnungszeiten, sowie Tipps & Tricks rund um’s Genießen. Auch drei Krenglbacher Landwirte sind schon gelistet!


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Dezember 2020 | 13

FRAKTIONSOBMANN JOSEF SCHLOSSGANGL

Bei uns fährt man RECHTS! Die Spur der Mitte hat die ÖVP längst verlassen! Wo kommen wir schließlich hin, wenn die RECHTE SEITE nicht durchgehend besetzt ist und womöglich am äußersten Rand rechts außen einer vorbei KICKLT! Nur so lässt sich so mancher Newsletter der ÖVP erklären, wenn in Zeiten, wo uns Corona und sonst nichts, Probleme bereiten, für die ÖVP die Integration und der Klimaschutz, die zwei größten Zukunfts-Herausforderungen sind! Mit dem Thema Integration bereitet man natürlich den politischen Boden für eine Zustimmung gegen jegliche Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Lager Moria auf Lesbos vor.

Ein Pfand auf PET und Plastikflaschen sowie auf ALU-Dosen, wie es bei unseren Nachbarländern schon viele Jahre super funktioniert (da liegt nix in den Wiesen!) scheitert bei uns aber am Unvermögen der verantwortlichen Politiker! Der Klima-Rat wird’s schon richten!?? Plötzlich haben wir Milliarden Euro für alle möglichen Unterstützungen der Betriebe wegen der Corona Krise! Sogar für die „kleinen“ Rentner ist da noch was übrig. 3,5% für kleine Pensionen bis tausend Euro und 35,-€ für alle, die sowieso bereits besser gestellt sind! Dass damit die „Oberklasse“ der Pensionsbezieher in Euro natürlich genau so viel bekommen wie der Mindestrentner ist ja selbstverständlich! Oder?? Heute heißt es: Durch Corona wurde die schwerste Wirtschaftskriese nach dem 2.Weltkrieg ausgelöst.

Obwohl selbst der Bayrische Ministerpräsident Seehofer, Parteifreund von Kurz, den Standpunkt der österreichischen ÖVP verurteilt, wird man nicht müde zu erklären, was die ÖVP bereits alles für die Flüchtlinge und deren Integration getan hat! (und vielleicht auch noch tun wird!???)

Wenn wir in den vergangenen „guten“ Jahren so oft bei Lohn- und Pensionsverhandlungen hören mussten: Leider, leider die Zeiten sind schlecht, nur ein „Sparpaket“ kann uns retten! Zähneknirschend mussten wir auf Pensionserhöhungen verzichten, dann frage ich mich: Wie wird das alles finanziert???

Beim Klimaschutz hat man die Einrichtung eines OÖ Klima-Rats beschlossen. HURRA!!!

Einen kleinen Vorgeschmack bekamen wir bereits serviert: Man beginnt bei denen zu sparen, die

sich nicht wehren können und keine Lobby haben! Bei den Personen, die nach fünfundvierzig Arbeitsjahren bisher ohne Abschläge mit 62 Jahren in Pension gehen konnten, heißt es dann, den Gürtel enger schnallen, denn die Abschläge begleiten dich „lebenslang“. Durch die Corona-Krise ist die Zahl der Arbeitslosen gewaltig im Steigen

und trotzdem will man den Verbleib im Arbeitsprozess nach 45 Arbeitsjahren durch Abschaffung der Hacklerregelung fördern! Seit Jahrzehnten halten wir an einer Wochenarbeitszeit von 38,5 Stunden fest, obwohl die technische Entwicklung gerade in den letzten Jahren gewaltige Fortschritte macht und viele Arbeitsplätze durch Roboter und Computer einfach wegrationalisiert werden. Anstatt die weniger verbleibende Arbeit besser zu verteilen, setzt man auf ein Überangebot an Arbeitskräften, denn je größer das Angebot, desto billiger geht es! In diesem Licht betrachtet versteht man auch, warum manche Industrielle usw. an die ÖVP ganz beträchtliche Summen spenden!


14 | Dezember 2020

Krenglbacher GEMEINDEBLATT

Silberne Kulturmedaille des Landes OÖ für Obfrau Monika Anzenberger Direktorin SR Monika Anzenberger, Obfrau des Vereins „Initiative für Krenglbach“, wurde kürzlich im Steinernen Saal des Linzer Landhauses von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer die Silberne Kulturmedaille des Landes OÖ verliehen. Nach der Gründung des Vereins „Initiative für Krenglbach“ im Jänner 1984 engagierte sich Monika Anzenberger im Jugendclub. Seit ihrer Bestellung als Leiterin des Jugendclubs im September 1984 baute sie sehr erfolgreich die Jugendarbeit im Verein auf. Bis heute ist sie federführend in der Organisation der verschiedensten Aktivitäten für die Jugend. Monika Anzenberger ist bereits 30 Jahre Obfrau des Vereins und ist mit ihrem Team um ein vielseitiges Kulturprogramm für die

Krenglbacher Bevölkerung bemüht. Ihr Organisationstalent ist der leidenschaftlichen Lehrerin bei der Umsetzung hilfreich. Dem Bildungsauftrag kommt sie sogar neben der Schule nach, nämlich

als ehrenamtliche Leiterin der Gemeindebücherei und als Organisatorin zahlreicher Fahrten zu Theater- und Konzertbesuchen in Wels, Linz und Wien.

Foto: Land OÖ / Max Mayrhofer


Dezember 2020 | 15

Krenglbacher GEMEINDEBLATT

KRENGLBACHER

Pensionistenverband Vors. Josef Kriegl und Funktionäre gratulierten zum Geburtstag: Oktober:

Raimund Schweighofer zum 65., Frieda Humer 80., Erna Menges 81., Karl Scholl 81., Margarethe Krestan 82., Rosa Gröbner 83., Karl Kloimstein 84., Ernst Hüttmair 85., Elfriede Pöschl 85., Alois Angermair 88.

November: Gertraud Pilz 65., Rosemarie Kriegl 70., Hubert Greckhamer 84., Hermine Köppl 87. Dezember: Anna Schmuck 60., Johann Stieger 65., Anton Mair 70., Stefanie Neubacher 70., Renate Zettel 70., Christine Obermann 75., Alfred Peham 81., Georg Puschmann 86., Theresia Strassl 91., Ida Dickinger 96. Weiters gratulierten wir den Ehepaaren Ida und Josef Dickinger sowie Irma und Richard Rois zur Goldenen Hochzeit und wünschen ihnen noch viele gemeinsame, glückliche Jahre. Unsere Veranstaltungen wie die Mitgliederehrung, Vorweihnachtsfeier und Ausflüge mussten leider in den letzten Monaten abgesagt werden und auch der Pensionistenball am 9. Jänner 2021 wird nicht stattfinden.

Termine: Für das kommende Jahr haben wir schon viele Fahrten und Veranstaltungen geplant und hoffen, diese auch durchführen zu können.

Todesfälle: Plötzlich verstorben ist unser lieber Kollege Hermann Wimmer im Alter von 81 Jahren. Hermann war 28 Jahre treues Mitglied des Pensionistenverbandes Ortsgruppe Krenglbach. Nach langer Krankheit ist unsere liebe Kollegin Elisabeth Eggertsberger, zuletzt wohnhaft im Pflegeheim St. Raphael im Alter von 88 Jahren verstorben. Frau Eggertsberger war 33 Jahre Mitglied des Pensionistenverbandes. Wir werden ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Wir wünschen allen unseren Mitgliedern und der gesamten

Krenglbacher Bevölkerung und einen glückliches,

ein frohes Weihnachtsfest erfolgreiches neues Jahr. Bleibt gesund!


16 | Dezember 2020

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Dezember 2020 | 17

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18 | Dezember 2020

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20 | Dezember 2020

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Dezember 2020 | 21

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22 | Dezember 2020

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Das Örtliche Entwicklungskonzept

Bebauungsplan Nr. 69 Lehmberg Stufe 1:

Das Örtliche Entwicklungskonzept Nr. 2 wurde seitens des Landes Oberösterreich mit Bescheid vom 21.10.2020 genehmigt. Aus diesem Grund hat der Bauausschuss in seiner letzten Sitzung mit der Bearbeitung der bereits vorliegenden Widmungsanfragen begonnen.

Bebauungsplan Nr. 69 Lehmberg Stufe 1 Die Fa. ÖBP hat uns mitgeteilt, dass im Frühjahr 2021 mit der Herstellung des Hangwasserschutz begonnen werden soll und das Büro Lang wurde von ihnen für die Straßen- und Leitungsplanung beauftragt. In einer der nächsten Sitzungen werden wir uns den Plänen widmen.

Bebauungsplan Nr. 30 und Änderung Nr. 30/1 – Forst Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 24. September 2020 beschlossen, das Verfahren zur Aufhebung einzuleiten. Wir haben uns im letzten Ausschuss die vorliegenden Stellungnahmen angesehen. Wir sind daher zum Entschluss gekommen, dem Gemeinderat die Aufhebung des Bebauungsplanes zu empfehlen, unter der Berücksichtigung der Vorgaben des Raumordnungsgesetzes.

Bebauungsplan Nr. 30 und Änderung Nr. 30/1 – Forst


Krenglbacher GEMEINDEBLATT

Dezember 2020 | 23

Arbeitsplätze schaffen und Arbeitsplätze sichern ist das Credo von Birgit Gerstorfer.

Die Sozial-Landesrätin & SPÖ-Vorsitzende Birgit Gerstorfer im Interview:

„GEMEINSAM SCHAFFEN WIR ARBEITSPLÄTZE“ DIE AKTUELLE KRISE HAT IN VIELEN BEREICHEN EIN NACHDENKEN DARÜBER AUSGELÖST, WIE DIE WELT NACH CORONA AUSSEHEN WIRD. WIE SIEHST DU DIE ZUKUNFT? Wir müssen die Art wie wir leben, wie wir arbeiten und wie wir wirtschaften auf neue, bessere Beine stellen. Dazu müssen wir investieren, um Arbeitsplätze zu sichern und neue Arbeitsplätze zu schaffen. DU HAST IMMER WIEDER KRITIK AM KRISENMANAGEMENT VON ÖVP, FPÖ UND GRÜNE GEÄUSSERT. Als Sozial-Landesrätin und Sozialdemokratin geht es mir immer darum, dass Leben der Menschen zu verbessern. Daher zeige ich Fehler auf und liefere Lösungsvorschläge. Angesichts der Tatsache, dass über das Corona-Virus anfänglich wenig bekannt war und die Risiken sehr hoch eingeschätzt wurden, waren die ersten Vorsichtsmaßnahmen richtig. Doch sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene setzte sich in den letzten Wochen ein „management by chaos“ durch. AKTUELL BIST DU GERADE IN GANZ OBERÖSTERREICH UNTERWEGS… …und dabei mit vielen unterschiedlichen Menschen im Gespräch. Wirtsleute, Eltern, UnternehmerInnen, Lehrlinge, Arbeitslose,

Menschen in Kurzarbeit – um ein paar zu nennen. Als Sozialdemokratie bauen wir an einem neuen Oberösterreich – und wer, wenn nicht die Menschen in Oberösterreich sind die ExpertInnen wenn es darum geht, Gutes noch besser zu machen? WIE SIEHT DENN DIESES NEUE OBERÖSTERREICH AUS? Vielfältig. Etwa in dem es in allen Regionen gute und sichere Arbeitsplätze gibt, die Kinderbetreuung das ganze Jahr über kostenlos zur Verfügung steht, bestmögliche Gesundheitsvorsorge garantiert ist. Dafür brauchen wir aber Investitionen, denn diese Krise wird uns noch lange begleiten. Ein Thema, dass vielen Menschen auch unter den Nägeln brennt ist unsere Umwelt. Ich bin selbst Oma und möchte, dass meine Enkerl gut aufwachsen und Leben können. Wenn im Winter kaum noch Schnee liegt und im Sommer Bäche austrocknen, müssen wir aktiv werden. DIE SPÖ FORDERT GERADE DIE 4-TAGEWOCHE. WARUM? Zuallererst: Wir schaffen damit Arbeitsplätze und Reduzieren die Arbeitslosigkeit. Die 4-Tage-Woche bringt mindestens 100.000 neue Arbeitsplätze. Zum anderen: Wir werden von Jahr zu Jahr schneller und produk-

tiver – warum sollen wir das nicht nutzen, um mehr Freizeit zu haben? Wir fordern aber nicht nur die 4-Tage-Woche, sondern auch höhere Löhne. Auch damit kurbeln wir die Wirtschaft an. ZU GUTER LETZT: WAS FÜR LEHREN ZIEHST DU AUS DIESEM DOCH SEHR UNGEWÖHNLICHEN JAHR 2020? Wie wichtig Solidarität ist. Es war wunderbar zu sehen, wie schnell überall Nachbarschaftshilfen entstanden sind – Menschen füreinander einkaufen gingen oder den Hund Gassi führten. Ich möchte auch hier noch mal allen ein großes Danke aussprechen. Dieses Engagement macht mich auch so sicher, dass wir gemeinsam das neue Oberösterreich bauen, in dem wir Menschen im Mittelpunkt stehen. Mit Zusammenhalt schaffen wir es auch, dass die HeldInnen der Krise nicht nur mit Applaus belohnt werden, sondern das auch ordentlich im Geldbörserl spüren. Denn klar ist, die vielen fleißigen Menschen in Oberösterreich werden von schönen Worten und Applaus alleine nicht leben können. Daher werden wir auch weiter für mehr Arbeitsplätze und höhere Löhne kämpfen! DANKE FÜRS GESPRÄCH! SEHR GERNE. G´SUND BLEIBEN!


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Sa: 9:00– 12:00 Uhr

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