Krenglbacher Gemeindeblatt

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Krenglbacher

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GEMEINDEBLATT

SPÖ

Ortsorganisation Krenglbach http://www.facebook.com/spoekrenglbach www.krenglbach.spoe.at

46. Jahrgang, Folge 3, September 2020

Schaukel für KrenglPark in Betrieb Eröffnung Radwege

Seite 4-5

LEWEL Sommergespräch Seite 10

Ökostrom zum Ortstarif

Seite 12

Filmabend

Seite 6

Der Bauer hat's

Seite 11

Das neue Oberösterreich

Seite 18

Fritz der Fratz

Seite 7

FFK Digitalfunk

Seite 11

Mobilcard ermäßigte Jahreskarten

Seite 19


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Krenglbacher GEMEINDEBLATT

BÜRGERMEISTER MANFRED ZEISMANN

Sehr geehrte Krenglbacherinnen und Krenglbacher! Corona-Virus Die jetzige Situation zeigt, dass uns das Virus noch längere Zeit beschäftigen wird. Die steigenden Zahlen der infizierten Personen nach den Urlaubswochen haben zur Folge, dass wieder verstärkt Einschränkungen im täglichen Leben notwendig werden. Das Tragen der Mund-Nasen-Schutzmaske und die Einhaltung der Abstandsbestimmungen sind wieder erforderlich. Ich ersuche Sie dringend, die landes- und bundesweiten Vorgaben in Bezug auf Covid-19 entsprechend einzuhalten. Hinweis: Auf der Gemeindehomepage www.krenglbach.at sehen Sie täglich die Anzahl der infizierten Personen von Krenglbach und bezirksweise von Oberösterreich. Ich bitte Sie weiterhin um die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben um die Viruseindämmung, nach dem Motto: SCHÜTZEN SIE SICH, DAMIT SCHÜTZEN SIE ALLE ANDEREN.

KrenglPark Seit 2017 erfreut sich der Spielplatz entlang des Krenglbaches (KrenglPark) bei Jung und Alt großer Beliebtheit. Der KrenglPark war das Ergebnis eines Agenda-21 Projektes, welches mit Bürgerbeteiligung umgesetzt wurde. Nach zahlreichen Verhandlungen und rechtlichen Abklärungen wurden verschiedene Spielgeräte und Bewegungshügel aufgestellt bzw. errichtet. In der laufenden Nutzung hat sich gezeigt, dass eine Schaukel sowie ein Son-

Viele Vereine haben sich Gedanken gemacht, wie sie trotz der Einschränkungen ein abwechslungsreiches Programm für die Schulkinder anbieten können. Mein Dank gilt allen Vereinen und beteiligten Personen, welche in dieser schwierigen nensegel für die Sandkiste noch fehlen. Nach Abklärung und Bewilligung durch die Wasserrechtsbehörde konnte jetzt der KrenglPark um eine Schaukel und ein Sonnensegel erweitert werden. Sofort nach der sicherheitstechnischen Abnahme nutzten die Kinder dieses erweiterte Angebot.

Ferienscheckheft Das heurige Programm für das Ferienscheckheft hat sich durch Covid-19 sehr stark verändert. Einige Veranstaltungen konnten aufgrund von allfälliger Ansteckungsgefahr bzw. der Teilnehmeranzahl nicht in gewohnter Form bzw. gar nicht durchgeführt werden.

Zeit ein schönes Ferienprogramm gestaltet haben.

Unimarkt Bei meiner letzten Besprechung mit Vertretern des Unimarktes wurde ich darüber informiert, dass der Onlinehandel sehr gut angenommen wird und auch die Krenglbacherinnen und Krenglbacher die Direktabholung nutzen. Dazu erhielt ich auch zahlreiche positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Weiters wurde auch der Direktverkauf in Krenglbach angesprochen. Die Planung des Shops für den Direktverkauf ist bereits abgeschlossen. Die Innenausstattung und Kühlgeräte sind bestellt und als Eröffnungstermin dieses Direktverkaufes ist Mitte Oktober geplant.


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Wirtschaftliche Situation der Gemeinde Die Gemeinde Krenglbach hat jedes Jahr mit Anstrengung einen finanziellen Ausgleich des ordentlichen Haushaltes erreicht. Mit dem coronabedingten Lockdown hat sich die wirtschaftliche Situation wesentlich verschlechtert. Unmittelbar finanziell spürbar war ein sofortiger Rückgang der Ertragsanteile, wie beispielsweise im Juni -34,81 % (im Vergleich zum Vorjahr). Auch bei der Kommunalsteuer ist zur Zeit ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr erkennbar, wobei die größeren Einnahmensverluste erst in den nächsten Monaten zu spüren sein werden. Die Inanspruchnahme der Kurzarbeit und damit verbunden der Wegfall der Kommunalsteuer wird erst in nächster Zeit rückwirkend abgerechnet. Damit ist ein monatlicher Verlust von jeweils rund 50 % gegenüber eines Monats des Vorjahres zu erwarten. Nachdem die großen Kommunalsteuerzahler unserer Gemeinde überwiegend Personaldienstleistungsfirmen sind, ist schlimmstenfalls mit einem noch höheren Einnahmenverlust zu rechnen. In den letzten Jahren hat die Gemeinde Krenglbach viele Investitionen in die Infrastruktur gesteckt,

sodass in den kommenden Jahren keine größeren Projekte notwendig sind. Das kommunale Investitionspaket des Bundes wäre grundsätzlich eine gute finanzielle Hilfe, sollte jedoch nicht nur auf Investitionen abzielen, sondern auch den laufenden Betrieb der Gemeinde finanziell unterstützen. Sollte sich die Einnahmensituation in den nächsten Monaten nicht bessern, so wird es sehr schwer sein, den Haushaltsausgleich der Gemeinde Krenglbach mit Jahresende zu erreichen. Seitens des Bundes gibt es für Gemeinden derzeit finanzielle Zuschüsse für verschiedene Projekte, hauptsächlich im Schul- und Kindergartenbereich. Auch für Straßensanierungen werden Geldmittel zur Verfügung gestellt. Insgesamt sind für Krenglbach rund € 334.000,00 vorgesehen. Es darf aber nicht außer Acht gelassen werden, dass hier auch Eigenmittel der Gemeinde, im Regelfall 50 % der Investitionen, notwendig sind. Das bedeutet, dass die Gemeinde ebenfalls diese Summe von € 334.000,00 zur Verfügung haben muss, um diese Bundesmitteln in Anspruch nehmen zu können. Auch sind z.B. Investitionen

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im Kindergarten- und Schulbereich nicht sofort umsetzbar. Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen bzw. Schulen erfordern einen mehrjährigen Planungsaufwand mit laufenden Bewilligungen seitens des Landes OÖ. In Krenglbach haben wir die Situation, dass wir derzeit mit den Kinderbetreuungs- und Schulplätzen das Auslangen finden. Hinsichtlich Straßensanierung haben wir aufgrund der derzeitigen Situation sehr viel zurückgestellt. Nachdem die Bundesmittel auch für das nächste Jahr noch in Anspruch genommen werden können, wird überlegt, ob allfällige Straßensanierungen vorgezogen werden, sofern die Eigenmittel aufgebracht werden können. Erfreulicherweise bekommen wir auch einen Pauschalzuschuss seitens des Landes OÖ für die laufende Geschäftstätigkeit. Der Betrag von € 132.000,00 deckt leider nicht die Einnahmenverluste bei den Ertragsanteilen und Kommunalsteuer ab, ist jedoch sehr wichtig für unseren finanziellen Haushalt.

Manfred Zeismann Bürgermeister


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Programm: •

ab 08:00 Uhr: Einladung zum Radlerfrühstück beim Cafè Strassmair, Stadtplatz 61, für alle Teilnehmer

09:00 bis 13:00 Uhr: Mobilitätstag am Minoritenplatz

10:00 Uhr: Abfahrt am Minoritenplatz Wels Geführte Radtour mit Befahrung der neuen Radwege und zwei Festakten: Etwa 10:30 Uhr: Festakt Radweg R19 Donnerstraße (Stadt Wels)

zum alten Eder

Festakt Radweg Mariafeldstraße

Etwa 11:30 Uhr: Festakt Radweg Mariafeldstraße (Gemeinde Krenglbach)

Etwa 13:00 Uhr: Gemütlicher Ausklang beim Mobilitätstag am Marktplatz Thalheim mit bäuerlichem Radlerimbiss

Festakt Radweg Mariafeldstraße

Marktgemeinde Thalheim bei Wels

Die Radausfahrt findet bei jedem Wetter statt! Teilnahme an der Veranstaltung und Nutzung des Radweges auf eigene Gefahr. Die Stadt Wels und die Gemeinde Krenglbach übernehmen keine Haftung.

Nächster Redaktionsschluss: 28. November 2020 Nächster Erscheinungstermin: Dezember 2020 KW 52

Redaktionelle Leitung: Jürgen Steinkogler Tel.: 0664 92 18 213 krenglbach@ooe.spoe.at

Artikelannahmestelle: Franz Burgstaller Tel.: 0664 734 555 61 franz.burgstaller@aon.at


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Umweltausschuss und Pfarre Krenglbach laden ein

Filmabend am 22. Sept. 2020 um 19:30 Uhr zum

im Pfarrsaal Krenglbach Die Dokumentation „Sharing Economy: Teilen und Tauschen – Mehr als nur ein Trend?“ begibt sich in Europa auf Spurensuche nach dem Geheimnis des Erfolges und der Faszination der Sharing Economy. Überall entstehen, getragen von nachhaltigen wie ökonomischen Motiven, neue Geschäftsmodelle und – potenziell – eine alternative Konsumkultur. Aus Konsumenten werden Nutzer. Die zentrale Rolle spielt dabei das Internet. Angetrieben von den neuen technologischen Möglichkeiten und einem gesteigerten Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewusstsein hilft das World Wide Web 2.0, also das zum sozialen

Medium weiter entwickelte Internet, den Menschen, sich mit anderen auszutauschen und Dienstleistungen und Produkte zu finden. Die Devise heißt: nutzen statt besitzen. Der Film von Autor Jörg Daniel Hissen stellt verschiedene Modelle der Sharing Economy in Deutschland und Frankreich vor. Wie funktioniert das? Ist „Sharing“ wirklich „Caring“? Geht es einem besser, wenn man nach dem Motto „Simplify your Life“ lebt und den Besitz durch das Nutzen von Besitz ersetzt? Wir bewegen uns zwischen Usern, die tauschen und teilen, Startup-Unternehmen, die die Sharing Economy vorantreiben und großen Konzernen, die an dem Trend partizipieren wollen. (Text: arte)

Es gelten die allgemeinen Hygienemaßnahmen und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (außer am Sitzplatz). Außerdem sind wir angehalten eine Anwesenheitsliste zu führen.

Vielen Dank, dass Du Rad fährst Unsere Gemeinde bedankt sich bei der Filmvorführung Film: „Sharing Economy“ am 22. Sept. um 19:30 Uhr im Pfarrsaal bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die mit dem Rad unterwegs sind mit einem gut gefüllten Jausensackerl.

Denn wer Rad fährt tut nicht nur der eigenen Gesundheit und Laune etwas Gutes, sondern trägt auch zum Wohlbefinden der Gemeinschaft bei. Radfahrerinnen und Radfahrer beleben unsere Gemeinde und machen diese lebenswerter und

Bleibt nur noch zu wiederholen: Vielen Dank! Die Radlobby Krenglbach und Gemeindevertretung

sicherer. Nebenbei schonen sie Umwelt und Klima. Mit der Aktion „Vielen Dank, dass Du Rad fährst“ wollen wir unsere Wertschätzung ausrücken. Also: Ab auf’s Rad und Jausensackerl abholen!


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Fritz der Fratz

Für`n Ortsplåtz gibt’s a Idee, a radikale, de Liachtmåsten ghörn entfernt! Alle! Dös hätt an Effekt an netten: Ma kånn foarn, mit ana Fett`n Beim Einparken wa ma net so beschränkt, weil ma do månchmål net an de Måsten denkt Ma merkt`s zwoa eh glei ungeheuer, denn die Delln im Blech san sicher teuer. Wånn oana koane Zuaschauer håt bei der Aktion, måcht sich so mancher dann davon! Nur drei gråde Masten san die Zeugen, dass sich der Vierte nun tut neigen. Der Oanzige der sich da freuen kannt, das ist der Lichtmasten-Lieferant! An Vorteil håt die gånze Gschicht: Rostig werden die Måsten nicht, denn kaum ist der Schaden hergerichtet, wird von Neuem er vernichtet! Dass des vü Geld kost übers Jåhr, des is wohl dem Dümmsten klår. Damit in Zukunft den Måsten nix mehr passiert, wird rundherum er zua betoniert! Dabei is zwoafåch der Gewinn: Zum oan, es wird koa Måsten hin, und die Gemeinde spårt an Haufn Geld. So oanfåch was auf dera Welt! Am gånzen Ortsplatz suchst vergebens du, a gmiatlichs Bankerl für a kurze Ruh. Dass der Måstenschutz a zum Niedersitzn is, des wa a großer Gewinn, gånz gwies.

Doch des is alles Null und nichtig, den Banausen is nur Licht am Ortsplatz wichtig! An großen Strahler beim Gemeindeamt ångschraubt, der Ortsplåtz wird der Lichtmasten beraubt! Dånn kånnst foarn, das gråd so staubt! Wo vü gfoarn wird gibt’s vü Gummi! Mit`n schen Ortsplåtz is dånn umi! Damit ma dånn de schwoarzn Strich net merkt, da Swietelsky dånn am Ortsplåtz werkt. Das Problem löst man eiskalt, mit an schwoarzn, grauslichen Asphalt! Da Schluß jetzt wår nur Theorie, i hoff so wås passiert doch nie!

Körper, was brauchst du? Jetzt ist Zeit für neue Wege und neue Möglichkeiten. Eine Zeit der Entschleunigung, um Harmonie für Körper, Geist und Seele zu schaffen.

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GEMEINDERAT FRANZ BURGSTALLER KLIMACOACH

Die Region gemeinsam gestalten!

LEWEL Sommergespräch Es sind seit dem Start unserer LEADER-Region Wels-Land (LEWEL) im Juni 2015 bereits 5 Jahre vergangen. Anlass genug um im Rahmen eines Sommergesprächs die letzten Jahre Revue passieren zu lassen: Was läuft gut in der Zusammenarbeit, worauf sind wir als Region stolz, wo haben wir noch Luft nach oben? Was sind Erwartungen und Vorstellungen für die Zukunftsplanung? Denn eines der großen Anliegen aller regionalen GestalterInnen ist es, LEADER noch klarer und verständlicher kommunizieren zu können, um auch Menschen die Chancen und Möglichkeiten des EU-Förderprogrammes zugänglich zu machen, die Scheu haben vor Förderund Verwaltungshürden. LEADER ist seit Jahren ein erprobtes zählund messbares Erfolgsmodell. Die Zahlen sprechen für sich! In Oberösterreich gibt es 20 LEADER-Regionen, in ganz Österreich sind es 77! Mehr als 3000 ehrenamtliche Personen aus Gemeinden, Unternehmen und der Zivilgesellschaft arbeiten in den LEADER-Regionen Österreichs eng zusammen, mehr als 10.000 Personen wirken in Projekten mit, 250 Millionen Euro an Förderung wurden allein in Österreich in den vergangenen sechs Jahren für LEADER-Projekte genehmigt und mehr als 5000 LEADER-Projekte mit ei-

Amtsleiter Peter Zeilinger, Sabine Lalik, GR Franz Burgstaller, Magdalena Hellwagner

nem Investitionsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro in Österreich seit Juni 2015 umgesetzt. Der Erfolg des zukunftsorientierten LEADER-Modells ist neben der Nähe zu den Menschen in der Region und einem immer offenen Ohr für regionale Anliegen vor allem eins: „Bottom-up“. Das bedeutet, dass Projekte direkt von engagierten BürgerInnen, Vereinen, Arbeitsgruppen, Gemeinden oder Betrieben erdacht und umgesetzt werden. Für Menschen, die ihre Gemeinde bzw. ihre Region weiterentwickeln wollen, ist LEADER eine tolle Sache, weil es genau dort hilft wo Bedarf ist und nicht im Gießkannenprinzip irgendwie sinnlos Gelder ausgeschüttet werden.

Unter dem Titel Sommergespräch fand ein Gedankenaustausch mit Magdalena Hellwagner "Geschäftsführerin der Region Wels-Land", Assistentin Sabine Lalik, unserem Amtsleiter Peter Zeilinger und mir statt. In diesem Gespräch wurde über mögliche LEADER-Förderprojekte der Gemeinde sowie über Trends und Chancen für die Region WelsLand gesprochen. So können auch die Anliegen unserer Gemeinde in die Regionalentwicklungsarbeit miteinfließen. Weiter Infos unter www.regionwelsland.at. Ideen und Projektanfragen gerne an office@lewel.at richten.


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Örtlich produzierte Lebensmittel gewinnen wieder an Bedeutung – zum Glück! Die Konsumenten wollen mehr und mehr wissen, wo Lebensmittel herkommen und von wem und wie sie produziert werden. Deshalb haben wir in Kooperation mit der Landwirtschaftskammer die Initiative „Der Bauer hat’s“ ins Leben gerufen: Erstellt werden ein handliches Nachschlagewerk in Handtaschengröße und eine Website, auf der Kunden gezielt nach Produkten & Produzenten in der Umgebung suchen können oder allgemein im vielfältigen bäuerlichen Angebot

gustieren können. So steigern wir nach und nach das Bewusstsein für regionale Produkte und damit auch den Absatz eurer Erzeugnisse. Darüber hinaus dient die Aktion als Image-Kampagne für die gesamte Region. Die Aktion wird von einem erfahrenen Marketing-Team in der Region umgesetzt und von Werbemaßnahmen (Presseaussendungen, Facebook,….) begleitet. Außerdem besucht ein Profi-Fotograf die teilnehmenden Höfe, um alles optimal in Szene zu setzen!

Umstellung auf Digitalfunk erfolgt Mit Ende Juli hat die Freiwillige Feuerwehr Krenglbach die Umstellung von Analogfunk auf das behördeneinheitliche digitale Funksystem BOS-Austria abgeschlossen. Am Donnerstag den 30. Juli 2020 wurden die Mobil- und Handfunkgeräte in die Fahrzeuge eingebaut. Unter Zuhilfenahme der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Marchtrenk konnte die Antenne vom analogen 2-Meter-Band auf eine neue getauscht werden und so auch die „Florianstation“ unserer Feuerwehr in den digitalen Betrieb gehen. Herzlichen Dank an die Kameraden Drumm Gerhard, Pleckinger Dominik, Rechberger Bernhard und Pichler Michael für die tatkräftige und reibungslose Umstellung.

Wir möchten möglichst viele Bäuerinnen und Bauern aus Wels-Land mit ihren Produkten vor den Vorhang holen und auf der Website, sowie in der Broschüre präsentieren. Wir konnten beinahe die gesamte Aktion finanzieren, lediglich ein kleiner Unkostenbeitrag ist fällig für eine Vielzahl an Marketing- und Werbemaßnahmen.

Für Rückfragen stehen wir gerne telefonisch (0664 943 96 93) oder per Mail an office@lewel.at zur Verfügung.


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Energieverkauf für Private Ökostrom kommt zum Ortstarif Die Regierung hat sich vorgenommen, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu sein, den Anteil von erneuerbaren Strom bis 2030 auf 100 Prozent zu erhöhen. Die Regionalmedien Austria (RMA) haben Staatssekretär Magnus Brunner (ÖVP) im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie über den Status befragt. Österreich will bis 2040 klimaneutral werden. Wie weit sind wir auf einer Skala von 1-10 in den wichtigsten Ökologie-Bereichen? MAGNUS BRUNNER: Gleich vorweg: Klimaneutralität bis 2040, 100 Prozent erneuerbarer Strom bis 2030 - das werden wir mit den herkömmlichen Technologien nicht erreichen, sondern nur mit innovativen Lösungen. Erneuerbare Energie: 8. Auch dank unserer Topographie können wir auf Wasserkraft setzen. Trotzdem liegt hier, sowie bei Biomasse und Photovoltaik noch viel Potential. Recycling: 9 in den Regionen, in den Städten hingegen ist viel Luft nach oben. Mobilität: 7. Im öffentlichen Verkehr haben wir weiter Ausbaubedarf, vor allem bei der Schiene In den Regionen kommt auch das Thema "letzten Meile“ hinzu. Hier gehören Busverkehr und alternative Mobilität (z.B. Carsharing) forciert, zudem müssen wir alternative Antriebsarten, wie E-Mobilität und Wasserstoff, verstärken. Innovation: 6. Bei Zukunftstechnologien, wie Wasserstoff, haben wir noch Potential. Das "Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz" (EAG) soll per Anfang 2021

in Kraft treten. Was haben die Regionen davon? Wir müssen die Energiewende in die Regionen bringen und jeden Bürger daran beteiligen. Das wollen wir mit diesem Gesetz schaffen. Zudem wollen wir das Fördersystem für Ökostrom auf neue Beine stellen. Das Unterstützungsvolumen soll nicht mehr als 1 Mrd. Euro pro Jahr betragen, im Dreijahresdurchschnitt gerechnet. Auf der Produzentenseite sind wir uns darüber einig, dass, wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, wir jede Kilowattstunde an erneuerbarem Strom

brauchen und zwar in jeder Technologie: Wind, Wasser, Photovoltaik, Biomasse. Das 1 Million-Dächer-Programm etwa wird mit einem attraktiven Fördersystem für Private und Industrie unterstützt. Davon soll auch die regionale Wirtschaft profitieren, etwa Elektriker oder Installateure. Öffentliche Unternehmen können für Photovoltaik-Anlagen ihre Potentiale nutzen, etwa die Asfinag durch Lärmschutzwände auf der Autobahn oder die ÖBB durch

Solche Energie-Gemeinschaften können derzeit wegen des komplexen Netztarifs nicht entstehen. Fällt dieser dann weg?


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KRENGLBACHER

Pensionistenverband Vors. Josef Kriegl und Funktionäre gratulierten zum Geburtstag: Juli:

Brigitte Winkler zum 55., Ulrike Jäger 65., Hedwig Petzl 70., Alois Glück 75., Siegfried Hillebrand 80., Aloisia Leonhartsberger 80., Anna Wagner 86., Elfrieda Winter 86., Anna Weiss 87., Marianne Weithaler 87., Hermann Scharinger 90.

August:

Anita Hummer 60., Hermann Strohhäusler 65., Kurt Schneider 70., Margarethe Ehrengruber 75., Pauline Brunnbauer 88., Theresia Radinger 93., Anna Renhart 93.

September: Helmut Braukmann 70., Elisabeth Wimmer 70., Anton Godina 83., Johann Menges 85., Katharina Korntner 89., Theresia Thoma 89., Hedwig Weiß 90., Theresia Wipplinger 93. Weiters gratulieren wir zum Goldenen Hochzeitsjubiläum: Gertrude und Edgar Schröder, Erika und Dietmar Leitner sowie Helga und Felix Hosner und wünschen ihnen noch viele glückliche, gemeinsame Jahre.

Gemütlicher Nachmittag in der Au: Am 2. Juli 2020 trafen wir uns mit Abstand im schattigen Gastgarten in der Au. Vors. Josef Kriegl konnte 47 Mitglieder und Bgm. Manfred Zeismann begrüßen. Nach einer guten Jause oder Kaffee und Cremeschnitte wurden unter den Anwesenden Blumengeschenke und von Bgm. Manfred Zeismann gespendete Gutscheine verlost.

Termine: Ob in nächster Zeit geplante Ausflüge oder Veranstaltungen wie Mitgliederehrungen, Jahreshauptversammlung usw. durchgeführt werden können, wird kurzfristig entschieden und verlautbart werden.

Todesfälle:

Unser lieber Kollege Max Wallner ist am 13.7. 2020 im Alter von 85 Jahren verstorben. Max war 25 Jahre Mitglied beim Pensionistenverband Krenglbach. Wir haben unseren lieben Kollegen auf seinem letzten Weg begleitet und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Jürgen Steinkogler, Webergasse 17, 4631 Krenglbach. Druck: pleschko | pleschko, Krenglbach. Erscheinungsort: 4631 Krenglbach Für den Inhalt verantwortlich: Jürgen Steinkogler, 4631 Krenglbach Grundlegende Richtung der Zeitung: Sozialdemokratisch Redaktionelle Leitung: Jürgen Steinkogler Gestaltung: Franz Burgstaller. Redaktion: Jürgen Steinkogler, Manfred Zeismann, Franz Burgstaller, Daniela Nömeyer, Josef Schloßgangl, Brigitte Knoll Die abgedruckten Beiträge müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion decken!


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DIE CORONA-KRISE verstärkt, womit auch zuvor schon so viele Menschen in unserem Bundesland gekämpft haben: Arbeit und Familie unter einen Hut zu bekommen und vom Einkommen ein gutes Leben in Würde führen zu können. Von Jung bis Alt sind wir alle auf unterschiedliche Weise von dieser Krise betroffen und müssen jetzt beginnen, ein neues, ein faireres und soziales Oberösterreich zu bauen. MIT B WIE BETREUUNG Ob Homeschooling oder fehlender Zugang zu Kinderbetreuung: Familien stehen unter einer enormen Belastung.

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Vor allem Frauen, die immer noch den überwiegenden Teil der unbezahlten Arbeit leisten. Wir wollen ein Oberösterreich bauen, wo Frauen tatsächlich Wahlfreiheit haben und Kinder mit Gleichaltrigen in qualitätsvollen und guten pädagogischen Einrichtungen spielen und lernen können. MIT B WIE BESCHÄFTIGUNG Die Arbeitslosigkeit - vor allem bei Jugendlichen - ist so hoch wie noch nie. Damit das nicht so bleibt, muss jetzt mit Hochdruck an nachhaltigen arbeitsmarktpolitischen Konzepten gearbeitet werden.

Als SPÖ haben wir die richtigen Ideen dafür: Ob Lehrstellengarantie, individuelle Begleitung beim Jobeinstieg, ein Mindestlohn von 1.700 Euro steuerfrei oder Investitionen in Maßnahmen für die Generation 50+: Alle haben sich einen guten Arbeitsplatz und ein Einkommen verdient, von dem sie leben können. MIT B WIE BIRGIT GERSTORFER Mit ihrer Kompetenz bei Arbeitsmarktund Sozialpolitik ist Birgit Gerstorfer die Richtige, um den Bau unseres neuen Oberösterreich anzuführen. Für ein besseres Leben für alle!


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