Layout und Bildbearbeitung - So klappt's

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INHALT

BIL DBE A RBEI T UNG A. Zum Programm B. Anwendungen 1. Bildanalyse/Änderung der Bildgröße (Maße, Auflösung) 2. Farbformat umstellen: 3. Helligkeit/Kontrast 4. Farbton/Sättigung 5. Bild beschneiden 6. Bild speichern L AYOU T A. Zum Programm B. Anwendungen – Seiten 1. Dokument einrichten /Ränder und Spalten 2. Mustervorlagen /Seiten/Druckbögen/Seitenzahlen C. Anwendungen – Text 1. Textrahmen 2. Text und Satz Funktion D. Bedienhilfen 1 E. Anwendungen – Bilder 1. Bildfenster - Inhalt 2. Bildfenster - Rahmen 3. Bildfenster - Text 4. Bild - Transparenz und mehr F. Anwendungen – Graphische Elemente 1. Linien 2. geschlossene Formen 3. Formen bearbeiten G. Bedienhilfen 2 H. Anwendungen – Farben 1. Farben zuweisen 2. Farben erstellen 3. Farbverläufe erstellen 4. Farbfelder bearbeiten I. PDFs erstellen W I S SEN A. Digitale Bildgrafiken 1. Bitmap-Format 2. Vektor-Format B. Farben 1. RGB-Farbformat 2. CMYK-Farbformat C. Gestaltungsraster D. Schrift und Satz LINKS 2

9 9 11 11 12 12 12 13 13 15 15 17 17 17 19 19 20 25 26 26 28 28 28 29 29 29 29 31 32 32 32 33 33 34 36 36 36 39 40 40 41 42 44 46


LAYOUT & BILDBEARBEITUNG

VORWORT

Diese Broschüre hat ein Ziel: Menschen ohne Vorkenntnisse sollen eine SchülerInnenzeitung layouten können. Üblicherweise entstehen Layouts leider mit mangelhaftem Material und unter großem Zeitdruck. Wir sparen uns das Jammern, lange Erklärungen oder komplizierte Sonderfunktionen - nur was nötig ist und weiterbringt, ist hier aufgelistet. Die vorliegende Ausgabe beschäftigt sich ausschließlich mit technischen Anwendungen und dem einfachen fachlichen Grundverständnis. Weil sie den Rahmen sprengen würden, sind Fragen der Gestaltung und des Designs nur kurz behandelt. Sie spielen aber - besonders beim Erstellen einer SchülerInnenzeitung - eine ebenso wichtige Rolle! Wir beweisen unseren Respekt vor dem Einsatz von euch gestressten SchülerInnenzeitungslayouterInnen wohl am besten dadurch, dass wir eure Mühen reduzieren. Wohlan ...

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WER MACHTS MÖGLICH?

ARBEITERK AMMER WIEN

Wir vertreten nicht nur dich sondern – gemeinsam mit den Gewerkschaften - österreichweit die Interessen von drei Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gegenüber Wirtschaft und Regierung.

IMPRE S SUM Herausgeberin: Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier Bundesjugendabteilung Alfred-Dallinger-Platz 1, 1034 Wien Redaktion, Illustration, Layout: Michael Schneider Koordination: Andreas Kastner, Robert Strayhammer Kontakt: Tel.: 050301 21 510 Mail: jugend@gpa-djp.at Internet: www.jugend.gpa-djp.at Stand: Dezember 2008

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In Wien haben wir ca. 800.000 Mitglieder. Wir sind eine unabhängige, demokratische Institution, auf gesetzlicher Basis und werden von den Mitgliedern alle fünf Jahre gewählt. Rund 370.000 Mal im Jahr leisten wir kostenlos mit Rat und Tat rasche Hilfe bei arbeitsrechtlichen Fragen oder auch beim Jugend- und KonsumentInnenschutz. So bekommst du etwa bei uns Tipps und Tricks zum Thema Maturareise und Ferienjob. Mehr dazu findest du auf: www.arbeiterkammer.at


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SCHÜLERiNNEN-GEWERKSCHAFT!?

Mit knapp 1,3 Millionen Mitgliedern ist der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB), die Interessenvertretung der ArbeitnehmerInnen, der größte Verein, den es in Österreich gibt. Die GPA-djp SchülerInnen sind ein Teil dieses Gewerkschaftsbundes und unsere Arbeit besteht darin mit und für SchülerInnen tätig zu sein. Was heißt das genau? Dass wir für Mitglieder unter anderem kostenlose Seminare und Workshops organisieren, beim Gründen und Drucken einer SchülerInnenzeitung helfen und vor allem bezüglich Ferien- und Nebenjob wissen was wichtig und richtig ist, kurz ihre Interessen wahrnehmen. Als Gewerkschaft sind wir überparteilich aber nicht unpolitisch. Wir sind von niemandem finanziell oder sonst wie abhängig, sondern nur unseren Mitgliedern verpflichtet. Das erlaubt uns auch über Parteigrenzen hinweg Forderungen aufzustellen und Kritik zu üben, wenn die Interessen der Schülerinnen und Schüler betroffen sind. Dabei sein lohnt sich – Mitglied werden für nur e 8,40 im Jahr Für Schülerinnen und Schüler kostet die Mitgliedschaft nur 70 Cent pro

Monat und beinhaltet das komplette Mitgliederservice. Neben dem vollen gewerkschaftlichen Rechtsschutz (in arbeitsrechtlichen Fragen) bieten wir dir noch folgende Leistungen an: Seminare und Workshops (Schulrecht, Rhetorik, Bildungspolitik, etc.) Rechtshilfe im Ferien- und Nebenjob Unterstützung für SchülerInnenzeitungen (Seminare, Gratisdruck bei Inseratschaltung) zahlreiche günstige Freizeitangebote schulrechtliche Beratung Zivil- und Präsenzdienstberatung kostenlose Broschüren (Schulrecht, SchülerInnenzeitung, Ferienjob, Praktikum, etc.) Internationaler Jugendherbergsausweis (gratis bis 27) 30 kostenlose Visitenkarten 10% Ermäßigung auf alle Bücher (inkl. Gratis-Versand) und vieles mehr! Was muss ich dafür tun? Füll den Rücksender am Ende der Broschüre aus oder bestelle einfach online auf www.jugend.gpa-djp.at oder per E-Mail an jugend@gpa-djp.at!

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BEDIENUNGSANLEITUNG

BEDIENUNGSANLEITUNG

WISSEN Es geht auch ohne. Wer Zeit oder Interesse hat, liest nach.

TIPPS KĂśnnen nicht schaden. Nicht alle Umund Irrwege musst du selber gehen.

FĂźr AnfängerInnen: Der Aufbau entspricht einem Tutorial. Das heiĂ&#x;t, wer den Arbeitsschritten von vorne nach hinten folgt, besitzt am Ende das Handwerkszeug, um eine SchĂźlerInnzeitung zu erstellen. Mehr noch: Ein Teil davon ist schon realisiert.

Fßr Fortgeschrittene: Mach dich zu Beginn mit dem Aufbau und den Begriffen der Broschßre vertraut. Danach fßhrt das Inhaltsverzeichnis direkt zu den gesuchten Anwendungen. Unbedingt die Bedienhilfen 1 & 2 studieren - da tun sich Welten auf. Der Wissensteil erklärt - vielleicht schon richtig angewendete - Grundlagen und pefektioniert deine Layouts - nicht nur technisch.

Legende:

Arbeitsschritt Funktion Hauptmenß/Untermenß/ Unteruntermenß/... Ergänzende Informationen zum Arbeitsschritt Informationen zur Funktion

ExpertInnen: Funktionen Ăźberiegen, Kurzbefehle einprägen, in den Bedienhilfen vielleicht noch Neues erfahren, den Wissensteil auf Fehler und logische Schärfe untersuchen ...

1 nicht verändern

ÂŚ

rumprobieren erwĂźnscht Notprogramm

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GESETZE FÜR L AYOUTERiNNEN

... ERHÖHEN DIE LEBENSDAUER: Mach den ZubringerInnen exakte Vorgaben. Der Regelfall: Die Texte zu lang, die Bilder zu klein. Es müssen Seiten ergänzt oder gestrichen werden, alle sind spät dran und trotzdem muss die Zeitung morgen erscheinen. Und wenn nur irgendwer sich einmal daran hält, zwing die Beteiligten zur Vereinbarung über: OZ^X]ZcoV]aZc 7^aY\g Zc HZ^iZche^Z\Za OZ^ieaVc Wenn es anders kommt, ist wenigstens klar, an wem es liegt. Fang erst an, wenn alles fertig ist. Die übliche Illusion: Stell das schon mal rein und der Rest kommt dann. Du kannst Nächte damit verbringen, Textkästen hin und her zu schieben und Korrekturen (Sehr beliebt: Satzumstellungen) einzuarbeiten. Nichts da. C^bb cjg [Zgi^\Z jcY `dgg^\^ZgiZ Texte an. G ]g `Z^cZc ;^c\Zg! WZkdg c^X]i alle Materialien beieinander sind. Am Ende staut sich alles beim Layout auf, sorg dafür, dass die Unorganisiertheit der anderen nicht auf deine Kosten geht.

Es muss vor allem gut ausschauen. Der RedakteurInnenirrtum Nr. 1: Je mehr und je größer desto besser. Auch, wenn niemand sie liest, die BefürworterInnen von hässlichen Textwüsten sind zahlreich. Verschaff dir Platz für Gestaltung, verkleiner den Text, verschieb die Spalten - wer mag, was er liest, wird sich zurechtfinden. Du bist die Layouterin, du bist der Layouter: AVhh Y^g c^X]i kdc VaaZc gZ^cgZYZc - du kritisierst auch nicht an den Texten herum. zWZg <ZhX]bVX` `Vcc bVc higZ^ten, muss man aber nicht. Auch beim Gestalten gibt es Fachkompetenz - die Expertin bist hier du.

TIPP Der klingt hart: Tu nur, was du gern tust, denn Danke sagt am Ende niemand.

Nur wer arbeitet, darf mitbestimmen. Die Realität: Die Wenigsten tun wirklich was - der Rest meckert nur. Wo lauter Freiwillige am Werk sind, ist man gern jederzeit für alle offen. Lasst euch nicht von Gelegenheitskritikern fertige Konzepte kaputtreden oder gar den Spaß verderben. Diesmal gut, nächstes mal besser. Eh klar: Fehler passieren. Aber ihr habt etwas vollbracht und das muss euch erst einmal wer nachmachen. 7


DRUCKREALISIERUNG/COMPUTER

DRUCKREALISIERUNG

TIPP Ihr liefert die PDF-Datei und erhaltet die fertige Zeitung - GRATIS!

DA S A NGEBO T DER GPA- djp Ohne Budget und mit der technischen Ausstattung, welche die Schule bietet, entstehen SchülerInnenzeitungen im DIN A4 Format, die am Schwarz-WeißKopierer vervielfältigt werden. Die Aufwendigsten bestehen aus mehreren gefalteten und eventuell geklammerten A3-Blättern.

Mit dem Angebot der GPA-djp für Mitglieder kann man sich viel Mühe ersparen und außerdem die Druckqualität verbessern. Gegen ein Eigeninserat (1 Seite) werden eure Zeitungen gratis gedruckt, und außerhalb Wiens zugesandt.. Mehr Infos unter: jugend@gpa-djp.at www.schuelerInnengewerkschaft.at

DER COMPUTER

Weil 98% weltweit PC nutzen, beziehen wir uns in dieser Broschüre auf dieses System. Alle verwendeten Programme existieren auch für Mac. In der Regel genügt es die Apple-Taste statt der Strg-Taste [Strg] zu drücken und alles funktioniert wie beschrieben. Was wir bei Bildbearbeitung und Layout vom Computer verlangen, ist nicht wenig. Er muss zugleich mindestens drei komplizierte Programme am Lau8

fen halten und soll dabei noch riesige Datenmengen (zumeist Bilder) schnell verarbeiten. Jeder neue Computer (2-3 Jahre – die Generation mit zumindest 1GB Ram) schafft das. Der Spaß erhöht sich mit schnelleren Geräten und größeren Bildschirmen. NotebooknutzerInnen: Bilder retuschieren, Rahmen aufziehen und komplizier ten Drag&Drop-Operationen gehen mit externer Mouse einfach leichter …


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BILDBEARBEITUNG

A . ZUM PROGR A MM Es gibt viele Bildbearbeitungsprogramme, gratis und im Kombipack ‌ Uns interessiert nur eines: Es muss die Funktionen haben, die wir brauchen und das tun, was wir ihm sagen - einfach, schnell und richtig.

Das spricht fßr Adobe Photoshop. Kaum wer beherrscht dieses Programm wirklich. Die Mehrheit seiner Funktionen interessiert uns nicht. Nur, was wir unbedingt brauchen, wird hier behandelt. Der Rest ist nßtzlich, spannend oder sinnlos – je nachdem, wer es beurteilt. Photoshop ist ein komplexes Werkzeug und jede/r wendet es anders an. Zum gleichen Ziel gibt es oft verschiedene Wege. Hier ein Weg >

FĂźr das erfolgreiche Arbeiten mit Bildern sollte man sich einigermaĂ&#x;en auskennen mit: ™ AuÜsung (DPI) ™ Farbformat (RGB oder CMYK)

ALTERNATIV? Als Ersatz gibt es bereits ein starkes gratis open-source Programm namens „GIMP“ www.gimp.org

WISSEN Beschreibungsformen, AuÜsung, Datei- und Farbformaten von Bildern > Seite 36ff

Programm Üffnen Das Programm arbeitet mit Bedienfenstern. Folgende sollen offen stehen: ™ ™ ™ ™ ™

Werkzeuge (am linken Rand) Informationen (rechts oben) Protokoll (darunter) Ebenen (darunter) Zeichen (rechts unten)

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BILDBEARBEITUNG

Bedienfenster Ăśffnen Fenster/...

WISSEN Bildateiformate > Seite 39

Photoshop kann fast jede Bilddatei Ăśffnen und fast alles erstellen, was irgendwie Bilddatei ist.

Bilddatei Ăśffnen Datei/Ă–ffnen... Es kĂśnnen auch mehrer Bilddateien gleichzeitig geĂśffent werden.

Ein Klick auf die ArbeitsÀlFKH ZlKOW GLH 'DWHL DXV

eventuell erforderlich...

$UEHLWVĂ€lFKH GUHKHQ %LOG $UEHLWVĂ€lFKH GUHKHQ ƒ JHJHQ UZS (Uhrzeigersinn)

Rßckgängig Bearbeiten/Rßckgängig [Strg] Z Macht die letzte Aktion rßckgängig. TIPP Diese Kurzbefehle im Kopf behalten ...

Wiederherstellen Bearbeiten/Schritt vorwärts Ă—[Strg] Z

Protokoll (Fenster/Protokoll) Zeigt die vergangenen Arbeitsschritte an und bringt auf Klick zurĂźck und wieder nach vor. 10

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Arbeitsschritte kontrolliert rßckgängig machen und schnell zu bestimmten Zuständen zurßckkehren. Praktisch zum Vergleichen ...


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B. A N W ENDUNGEN 1. Bildanalyse/Ă„nderung der BildgrĂśĂ&#x;e (MaĂ&#x;e, AuÜsung):

Bild/BildgrĂśĂ&#x;e...

WISSEN AuÜsung und GrĂśĂ&#x;e von Bildern > Seite 36f

Reale Anzahl der Bildpunkte

Ohne Haken wirken sich Veränderungen der LängenmaĂ&#x;e auf die $XĂ€|VXQJ DXV XQG XPJHNHKUW NOHLQHUH $XĂ€|VXQJ JU|‰HUHV %LOG K|KHUHUH $XĂ€|VXQJ NOHLQHUHV %LOG (kein Datenverlust)

1

1 verhindert Verzerrungen

Mit +DNHQ NRPPW HV EHL 9HUlQGHUXQJ GHU /lQJHQPD‰H RGHU $XÀ|VXQJ ]XP 9HUOXVW YRQ %LOGSXQNWHQ Das ist fßr die Verwendung im Internet sinnvoll (>Seite 38)

Ziel: Bild (ohne „Bild neu berechnen“) auf 300 Pixel/Zoll (DPI) bringen. Dabei soll es zumindest noch die LängenmaĂ&#x;e (cm) wie später im Layout haben. Bei Schwarz-WeiĂ&#x;-Kopien reichen notfalls auch 150 Pixe/Zoll

Haken „Bild neu berechnen“ entfernen

$XĂ€|VXQJ Ă„ Âł 3L[HO =ROO HLQWUDJHQ Entstandene LängenmaĂ&#x;e (Breite und HĂśhe in cm) prĂźfen „OK“ klicken

Achtung: Sind die MaĂ&#x;e des Bildes bei hoher AuÜsung zu gering, ist es fĂźr Druck nicht geeignet (Unschärfe, Pixeleffekte)

TIPP Bei Google-Bildersuche „groĂ&#x;e Bilder“ auswählen

* Die AuÜsung entspricht der Dichte der Bildpunkte ** oder zur normalerweise nutzlosen „HinzuerďŹ ndung“

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BILDBEARBEITUNG

2. Farbformat umstellen*:

WISSEN Farbformate RGB, CMYK und Graustufen > Seite 40f

TIPP

Damit nur angezeigt wird, was auch gedruckt werden kann, muss das richtige Farbformat eingestellt werden. Das Farbformat ÂżQGHVW GX MHGHU]HLW DP 7LWHOEDONHQ GHV $UEHLWVĂ€lFKHQ Fensters

Bild/Modus/Graustufen

Bedienfenster neben das Bild ziehen

3. Helligkeit/Kontrast:

ExpertInnen verwenden die Tonwertkorrektur [Strg] L

Bild/Modus/CMYK-Farbe

Bild/Anpassen/Helligkeit /Kontrast Kopien (ob in Schwarz/WeiĂ&#x; oder Farbe) sind sehr Kontrastreich. MitteltĂśne (Grauschattierungen, feine Farbtonunterschiede) gehen verloren. Die Vorschau zeigt das Ergebnis der Bearbeitung

Ziel: Milchige und eintĂśnige Bilder vermeiden!

4. Farbton/Sättigung [Strg] U:

Bild/Anpassen/Farbton /Sättigung

Der gesamte Farbraum wird verschoben

Sättigung (Leuchtkraft) stumpfer Farben erhÜhen oder verringern Um-, Einfärben und Farben ausprobieren

ÂŚ

einfach ausprobieren ...

Achtung: Pixeleffekte und unnatĂźrliche Farbwirkung. * Weil viele Filter im CMYK-Format nicht funktionieren, wird oft bis knapp vor dem Abspeichern des Bildes fĂźr das Layout im RGB-Modus gearbeitet.

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LAYOUT & BILDBEARBEITUNG

5. Bild beschneiden (Freistellungswerkzeug):

Freistellungswerkzeug wählen

An einem Punkt im Bild ansetzen, linke Maustaste gedrĂźckt halten, Rahmen des gewĂźnschten Ausschnittes aufziehen, loslassen, an Steuerpunkten nachkorrigieren, [Enter]

Bild wird beschnitten. Achtung: Der Ausschnitt kann auch im Layoutprogramm bestimmt werden.

6. Bild speichern:

Datei/Speichern unter... Datei wird im TIF-Format (TIFF) abgespeichert. TIF behält ohne Qualitätsverlust Farbformat und Bildinformation.

Speicherort auswählen Bilddatei-Format wählen Namen vergeben Speichern

1. Speicherort auswählen 2. Dateinamen vergeben

7,)) 'DWHLformat wählen 4. Speichern klicken

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BILDBEARBEITUNG

WISSEN

(LQVWHOOXQJ ULFKWLJ VWHOOHQ

Bildateiformate und ihre Verwendung > Seite 39

1

Ebenen verwerfen und Kopie speichern OK

1 Ebenen nicht getrennt VSHLFKHUQ

1

* Wir gehen hier den sichersten Weg, ohne zu groĂ&#x;e Dateien zu erzeugen.

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LAYOUT & BILDBEARBEITUNG

L AYOUT

A . ZUM PROGR A MM Jede/r macht irgendwie dauernd Layout - jedes e-mail, jede Seite im Schulheft, jedes Thesenblatt … Ein Programm eignet sich wirklich dafür, wenn es das Richtige kann und schnell das tut, was man ihm sagt, ohne absurde Eigenheiten und Abstürze.

in Ordner gespeicherte Bilder (TIF-Format)

am Computer installierte Schriftarten

Adobe InDesign ist so ein Programm und deshalb nutzen wir es hier. Von der selben Firma stammend ist seine Menüführung und seine Werkzeuge denen von Photoshop sehr ähnlich. Das ist praktisch. InDesign allerdings ist auf Text und Seitenfolgen spezialisiert, während Bilder extern abgelager t nur zur Schnellansicht integrier t werden. Eine InDesign-Datei alleine ist also nie komplett , dafür aber klein und vor allem schnell …

ALTENATIV? Als Ersatz gibt es bereits ein starkes gratis open-source Programm namens „Scribus“

TIPP Für komplette Datenübermittlung nutze: Datei/ Verpacken...

InDesign-Dokument mit Bildvoransichten und integrierten Schriftarten

Schriftart1 Schriftart2

Um Layouts zu machen sollte man sich auskennen mit: Gestaltungsraster Schrift und Satz

WISSEN Gestaltungsraster, Schrift und Satz > Seite 42ff

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LAYOUT

Programm Üffnen Kopierrand: Das Programm arbeitet mit Bedienfenstern. Folgende sollen offen stehen: ™ ™ ™ ™ ™ ™ ™

Werkzeuge (am linken Rand) Steuerung (oben) Seiten (rechts oben) Farbfelder (darunter) Kontur (darunter) Zeichen* (darunter) Absatz* (dabei)

1

Kopierer (auch jener der GPA-djp) kĂśnnen einen Bereich von 0,5cm AuĂ&#x;enrand nicht bedrucken!

* Ein Druckbogen besteht aus mehreren fertig montierten Seiten auf einem groĂ&#x;en Blatt (Bsp.: zwei A4-Seiten auf einem A3-Bogen), wobei die erste Seite neben der letzten liegen muss usw.

Bedienfenster Ăśffnen

HINWEIS Mit einzelnen Doppelseiten arbeiten DruckbĂśgen* macht der Kopierer oder das PDF > Seite 34

(Montage). Dies erledigt der Kopierer oder das PDF - also einfach normale Seitenfolge layouten.

Fenster/... bzw. )HQVWHU 6FKULIW 7DEHOOHQ

Neues Dokument erstellen Datei/Neu/Dokument So entsteht eine Zeitung im A4-Format

TIPP Bei A3-Kopien betrifft der nicht bedruckbare Bereich nur die Ränder Oben, Unten und AuĂ&#x;en! Text und Bilder kĂśnnen Ăźber die Seitenmitte gehen. Gestaltungsraster > Seite 42f

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Innen (am Bund) wird geheftet. Der Rand kann etwas grĂśĂ&#x;er sein ...


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B. A N W ENDUNGEN - SEI T EN 1. Dokument einrichten / Ränder und Spalten

* Um die Ă„nderungen an Rändern und Spalten

Datei/Dokument einrichten /D\RXW 5lQGHU XQG 6SDOWHQ

auf alle Seiten anzuwenden, muss zuvor die Mustervorlage (Seite) markiert werden

2. Mustervorlagen / Seiten / DruckbĂśgen Sie beďŹ nden sich im Bedienfenster Seiten [F12]:

Die Icons fĂźr die Mustervorlage markieUHQ RGHU GRSSHONOLcken ...

Icon Mustervorlage doppelklicken

Eine Ăœbersicht Ăźber die Seiten des Dokuments. Alle Seiten erben die Einstellungen der Musterseite A

Mustervorlage Ăśffnet sich In Mustervorlage vorgenommene Ă„nderungen wirken sich auf alle von ihr abhängigen Seiten aus. Seitenteile in der Musterseite ™ HZ^iZcoV]aZc ™ @de[oZ^aZc ™ YjgX]\Z]ZcYZ graphische Elemente

2a. Seitenzahlen einfĂźgen

7H[WZHUN]HXJ ZlKOHQ >W@

T

7H[WUDKPHQ DXI]LHKHQ

7H[WUDKPHQ DXI]LHKHQ >

an einem Punkt ansetzen

Schrift/Sonderzeichen einfĂźgen/ Automatische Seitenzahl [Alt]Ă—Strg][N]

linke Maustaste gedrĂźckt halten Rahmen aufziehen

A (Platzhalter) erscheint

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SEITEN

Um zur Seite zu springen einfach Icon doppelklicken ...

Mustervorlagen verlassen Im Bedienfenster „Seite“ Seitenicon doppelklicken Seite mit Seitenzahl erscheint

Auswahlwerkzeug (schwarzer Pfeil) wählen [v]

Dieser Pfeil Ăśffnet ein MenĂź

2b. Seiten hinzufĂźgen

Im Bedienfenster „Seite“

+LHU ÂżQGHVW GX YLHOH wichtige Funktionen fĂźr Seiten und Druckbogen (Doppelseiten).

ÂŚ

Ein Klick fĂźgt am Ende des Dokuments eine leere Seite ein

Pfeilchen links oben klicken MenĂź Ăśffnet sich „Seiten einfĂźgen“ wählen ... oder Icon „Neue Seite erstellen“ im Bedienfenster rechts unten klicken

3. Rßckgängig/Wiederherstellen/Schlimmer

5 FNJlQJLJ Bearbeiten/Rßckgängig [Strg] Z TIPP

Kann fast beliebig oft gedrĂźckt werden ...

Diese Kurzbefehle im Kopf behalten - es lohnt sich auch fĂźr andere Programme.

:LHGHUKHUVWHOOHQ

Bearbeiten/Wiederherstellen Ă—[Strg] Z

InDesign ist ein sehr verlässliches Programm. Nach einem Absturz (das passiert hÜchst selten) kann das Programm den Letztzustand (oder den beinah Letztzustand) immer wieder herstellen. 18


LAYOUT & BILDBEARBEITUNG

C. A N W ENDUNGEN - T E X T 1. Texrahmen

7H[WUDKPHQ DXI]LHKHQ 7H[WZHUN]HXJ ZlKOHQ >W@

T

7H[WUDKPHQ DXI]LHKHQ an einem Punkt ansetzen

7H[WUDKPHQ DXI]LHKHQ

linke Maustaste gedrĂźckt halten

Text einfĂźgen 0LW 7H[WZHUN]HXJ >W@ LQ GHQ

Rahmen aufziehen

7H[WUDKPHQ NOLFNHQ schreiben TIPP oder aus anderem Programm einfĂźgen Bearbeiten/Kopieren [Strg] c Bearbeiten/EinfĂźgen [Strg] v

Achtung: InDesign eliminiert sämtliche Texteigenschaften wie Schriftstil, Fett, ... Das klingt hart, hat aber fast nur Vorteile*.

7H[WUDKPHQ YHUNQÂ SIHQ

:HLWHUHQ 7H[WUDKPHQ DXI]LHKHQ

das rote + des Ăźbervollen 7H[WUDKPHQV NOLFNHQ

Mauszeiger verändert sich ,Q OHHUHV 7H[WIHOG NOLFNHQ

Mit Auswahlwerkzeug [v] auf

'HU 7H[WUDKPHQ LVW ]X klein, um den gesamten HQWKDOWHQHQ 7H[W DQ]Xzeigen. Er trägt ein rotes + am rechten Rand unten.

Keine zu langen Textteile einfĂźgen (Verschiebungen setzen sich fort) und fĂźr Text mit fester Position einen eigenen, unverknĂźpften Rahmen verwenden.

Bei Klick in den leeren 7H[WUDKPHQ I OLH‰W GHU 5HVWWH[W HLQ

Iriurem dolut lor sustrud magna con et pratue ex ea facid u ipis ercilit lutem inim esequisci tisis nonsecte et accu m q uatuerilit, q ua m, sit iriurem nullaoreet vendre modio odo-

* Wir ersparen uns komplizierte Umformatierungen und verhindern Textstilfehler (Word!). AuĂ&#x;erdem heiĂ&#x;t Layouten auch, Ăźber Gliederung und Gewichtungen neu nachzudenken.

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TEXT

WISSEN

2. Text und Satz Funktion

Umgang mit Schrift > Seite 44f

Bedienfenster: Steuerung [Alt][Strg] 6 bei Textwerkzeug und markiertem Textrahmen

1

Leistenoption Zeichenformatierung

Abstand zwischen Buchstaben und WĂśrtern (Kerning/Spationierung)

1 Das Bedienfenster „Steuerung“ ordnet sich als Leiste am oberen Bildschirmrand an.

Leistenoption Absatzformatierung

Sein Inhalt richtet sich nach dem gewählten Werkzeug und dem markierten Element.

auf Klick wechselbar

6SDOWHQ LP 7H[WUDKPHQ

VergrĂśĂ&#x;erte Anfangsbuchstaben (Initialen) erstellen ...

ÂŚ

1

1

Die Bedienfenster „Zeichen“ und „Absatz“ erfĂźllen die Funktion der Leisten.

7H[WZHUN]HXJ ZlKOHQ >W@

Klick auf das Pfeilchen Ăśffnet ein MenĂź mit erweiterte Funktionen

Eigenschaften zuweisen

7H[W PDUNLHUHQ

ÂŚ

Bedienfenster: Zeichen [Strg] t

TIPP InDesign hat keine Taste fĂźr „fett“ oder „kursiv“, da gute Schriftarten dafĂźr einen eigenen Schnitt (Bold) besitzen.

Gratis Schriftarten:

1

Gut und billig! Nur leider lassen sich nicht alle in PDFs einbetten. Ausprobieren oder austricksen ... > Seite 35 Bedienfenster: Absatz [Strg] m

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LAYOUT & BILDBEARBEITUNG

TIPP

2a. Grundlinienraster

Liegt der Text nur auf jeder zweiten Grundlinie, ist der Zeilenabstand zu groĂ&#x; eingestellt.

Das Grundlinienraster besteht aus Zeilen, die quer Ăźber alle Doppelseiten verlaufen. Text kann darauf Bezug nehmen. Der Vorteil: Text ordnet sich in regelmäĂ&#x;igen Zeilen an: egal, ob er in unterschiedlichen Spalten oder auf verschiedenen Seiten liegt.

WISSEN zum Verhältnis von TextgrĂśĂ&#x;e und Zeilenabstand > Seite 45

Grundlinienraster einblenden Grundlinienraster ausblenden [Strg][Alt]Ă&#x;

Das Pfeilchen bietet GLH )XQNWLRQ 1XU erste Zeile an Raster ausrichten

7H[W DQ *UXQGOLQLHQUDVWHU DXVULFKWHQ

7H[W PDUNLHUHQ Bedienfenster „Absatz“ oder Leiste „Absatzformatierung“

An Grundlienraster ausrichten Die Funktion betrifft gewÜhnlich einen ganzen Absatz (bis zum nächsten [Enter]).

Icon rechts unten klicken ≼

Grundlienienraster bearbeiten Bearbeiten/Voreinstellungen/Raster

Der Standardwert YRQ PP enspricht 12pt

(LQWHLOXQJ DOOH Wert anpassen ...

Dieses Bedienfenster enthält einige andere wichtige Einstellungen: In der Regel sollen sie unverändert bleiben.

auch Eingaben mit der Einheit pt sind mĂśglich.

1

+DNHQ HQWIHUQHQ OHJW Raster Ăźber Bilder und JUDÂżVFKH (OHPHQWH

21


TEXT

2b. Zeichen und Absatzformate* Bei seitenreichen und wiederholt angewendeten Layouts ist es sinnvoll Vorlagen fßr Zeichen- und Absätze anzulegen.

TIPP

=HLFKHQIRUPDW DQOHJHQ >6WUJ@Ă—F11:

Ein Zeichenformat fĂźr „fett“ und „kursiv“ kann die fehlende Taste ersetzen

Entspricht in vereinfachter Form dem Absatzformat ...

TIPP

$EVDW]IRUPDW DQOHJHQ >6WUJ@ )

Ein Ă—[Enter]

macht Zeilenabstände, ohne Absatzende

9RUIRUPDWLHUWHQ 7H[W PDUNLHUHQ

)HQVWHU 6FKULIW 7DEHOOHQ Zeichenformate Bedienfenster erscheint Pfeilchen fĂźr ZusatzmenĂź klicken „Neues Absatzformat...“ wählen

* Während das Zeichenformat sich auf einzelne Zeichen anwenden lässt, setzt sich das Absatzformat bis zum nächsten [Enter] fort.

Ein Klick auf das Format weist es dem markierten 7H[W ]X Doppelklick bringt zur Bearbeitung des Formats

Diese Ansicht entspricht dem wichtigsten Bedienfenster des Zeichenformats ...

Namen des Formats eingeben ...

Vorformatierte Werte akzeptieren oder anpassen ...

FĂźr die weiteren Schritte diese MenĂź verwenden ... 22


LAYOUT & BILDBEARBEITUNG

Absatzlinien:

Setzt Linien im regelmäĂ&#x;igen Abstand zum Text. Das ist das Absatzformat fĂźr die Ăœberschriften auf 6HLWH

Details zu Kontur und /LQLH DXI 6HLWH Abststand der Linie YRQ GHU 7H[W]HLOH DXFK Ă„ PPÂł XVZ

Abstand vom linken Spaltenrand

6LOEHQWUHQQXQJ Werte einfach Ăźbernehmen HUODXEW QXU 7UHQnungen in aufeinanderfolgenden Zeilen TIPP Auswirkung auf den Satz durch Haken bei „Vorschau“ testen

Um exakte TextblÜcke zu erzeugen, kann die Silbentrennung im Zusammenhang mit den Abständen zwischen Zeichen und WÜrtern genau bestimmt werden.

1

$EVWlQGH Auch die anderen MenĂźpunkte enthalten interessante Funktionsweisen.

ÂŚ

1 23


TEXT

3. Beispiele

Großbuchstaben, Laufweite 50, Offset

HAUPTÜBERSCHRIFT

der oberen Linie 6mm, Linker Einzug für obere Linie 15mm

Großbuchstaben,

UN T ERÜBER S CHRIF T

Laufweite 80, Medium, Rasterausrichtung: Grundlinie

Laufweite 5, Ausrichtung: Blocksatz,

Der Fließtext ist mit Blocksatz und Silbentrennung versehen. Seine Zeilen richten sich am Grundlinienraster aus.

letzte linksbündig, Max. Wortabstand: 125%, Min. Wortabstand: 75%, Rasterausrichtung: Grundlinie

Zeilenabstand: 8pt,

Begleittitel (unterstrichen und um 1pt vergrößert)

Farbe: Schwarz 50%,

Der Begleittext am Seitenrand richtet sich nicht am Grundlinienraster aus und ordnet sich linksbündig an.

Grundlinie, Ausrichtung: Linksbündig, Nur erste Zeile am Raster ausrichten

Stärke der oberen

Die Fußnote muss etwas länger sein, sonst kommt die Linie nicht zum Vorschein

Linie: 0,25pt, Offset der oberen Linie: 3mm, Rechter Einzug für obere Linie: 80mm, Rasterausrichtung: keine

Um Zeichen- oder Absatzformate auf andere Dokumente zu übertragen, fertige Dateien unter einem neuen Namen abspeichern und deren Inhalt ersetzen (oft die bequemste Lösung) oder im Menü hinter dem Pfeilchen des Bedienfeldes „Absatzformat laden ...“ wählen 24


LAYOUT & BILDBEARBEITUNG

D. BEDIENHIL F EN 1 Ein paar Shortcuts (Tastenkombinationen) und Tricks, die das Arbeiten mit InDesign entscheidend erleichtern.

1. Text markieren

2 Klicks - Wort markieren

.OLFNV =HLOH PDUNLHUHQ 4 Klicks - Absatz markieren 5 Klicks - Alles markieren

das geht bald automatisch

4. Ansicht: Vorschau Mit einem Klick verschwindet alles, was nicht gedruckt wird (Hilfslinien, Objektränder, ...) aus deinem Gesichtsfeld - genial. Schnell von der Arbeitsansicht zur Druckansicht

5. Objekte einrichten 2. Händchen (Arbeitsäche ziehen) Dieses einfache Hilfsmittel wirst du bald dauernd verwenden:

Auswahlwerkzeug [v]

Am besten nutzt man dafĂźr die CursorTasten (Pfeiltasten auf der Tastatur).

2EMHNW PDUNLHUHQ Mit Pfeiltasten positionieren

TIPP FĂźr das exakte Positionieren von Objekten oder Hilfslinien eignet sich die Bedienleiste am oberen Fensterrand ... > Seite 27

(schwarzes Pfeilchen) wählen kleinere Schritte mit [Strg]Ă— und Pfeiltasten

[Space] (Leerzeichentaste) drßcken Pfeil verwandelt sich in Händchen

6. Hilfslinien

Bei gedrĂźckter Maustaste lässt sich GLH $UEHLWVĂ€lFKH EHZHJHQ

Ansicht/Lineale einblenden [Strg] r auf Seitenlineal klicken mit gedrĂźckter Maustaste Hilfslinie an gewĂźnschte Position ziehen

3. Zoomen

[Strg] [+] [Strg] [-]

vergrĂśĂ&#x;ern verkleinern

$QVLFKW 5DVWHU +LOIVOLQLHQ An Hilfslinien ausrichten Ă—[Strg] Ăź 25


BILDER

E . A N W ENDUNGEN - BIL DER

1. Bildfenster* - Inhalt

%LOGUDKPHQ DXI]LHKHQ Rechteckrahmenwerkzeug wählen [f] Rechteckrahmen aufziehen

Bild einfĂźgen Bildrahmen markieren Datei/Platzieren ... [Strg] d Bilddatei auswählen Ă–ffnen GedrĂźckte Maustaste Ăśffnet ein MenĂź mit weiteren Formen

Das Bild wird in den abgespeicherten MaĂ&#x;en (unabhängig von der AuÜsung) angezeigt. Der Bildrahmen wirkt als Fenster. Teile des Bildes sind verborgen.

%LOGDXVVFKQLWW ZlKOHQ Direktauswahlwerkzeug wählen [a] In das Bild Klicken Tatsächliche Bildränder werden angezeigt (roter Rahmen) Position des Bildes verschieben WISSEN

Bild verkleinern An Transformationsecke fassen (linke Maustaste gedrĂźckt halten)

BildgrĂśĂ&#x;en, ... > Seite 36ff

bei gedrĂźckter Fesstelltaste Ă— nach LQQHQ ]LHKHQ

Bilder vergrĂśĂ&#x;ern geht zu Lasten der Qualität.

1

* gibt es eigentlich nicht. Denn jedes geschlossene Objekt kann als Fenster fĂźr ein Bild genutzt werden. ** Die gedrĂźckte Feststelltaste verhindert Verzerrungen

26


LAYOUT & BILDBEARBEITUNG

%LOG GUHKHQ Bild markieren mit Direktauswahlwerkzeug [a]

Drehenwerkzeug wählen [r] Drehachse positionieren An Transformationsecke fassen Drehen

Die Drehachse kann verschoben werden

Es kann durch Markieren mit dem Auswahlwerkzeug [v] auch der Bildrahmen samt Inhalt gedreht werden.

Position des Bildmittelpunkts (auch Eckpunkt wählbar)

GrĂśĂ&#x;e des Bildes im Verhältnis zu abgespeicherten MaĂ&#x;en

Ăœber die Steuerleiste kĂśnnen alle behandelten Funktion bedient werden.

%LOG VSLHJHOQ Bild markieren

TIPP bei gedrĂźckter Feststelltaste Ă— rastet das Objekt nach je 45° ein

Drehwinkel des Bildes (kann auch hier verändert werden)

Bei Klick auf das Pfeilchen Ăśffnet sich das MenĂź mit weiteren Funktionen

mit Direktauswahlwerkzeug [a]

MenĂź durch Pfeilchen auf der Steuerleiste Ăśffnen „Horizontal spiegeln“ bzw. „Vertikal spiegeln“ wählen Es kann auch der Bildrahmen samt Inhalt gespiegelt werden. Alle Anwendungen der Steuerleiste gelten auch fĂźr den Bildrahmen. 27


BILDER

2. Bildfenster - Rahmen

Kontur graphischen Elemente > nächste Seite

DEJHUXQGHWH (FNHQ 2EMHNW (FNHQHIIHNWH

Konturbreite: 0,5pt Abgerundete Ecken: 2mm, Schlagschatten: Modus: Multiplizieren, Deck-

6FKODJVFKDWWHQ 2EMHNW 6FKODJVFKDWWHQ

kraft: 47%, x-Offset: 1mm, y-Offset: 1mm, Farbe: Schwarz

3. Bildfenster - Text

8PĂ€ XVVYDULDQWH DXVZlKOHQ

Die Bilder sollen vom Text um ossen werden

.RQWXUHQIÂ KUXQJ Fenster/KonturenfĂźhrung [Alt][Strg]w Bedienfenster springt auf Bildrahmen markieren KonturenfĂźhrung zuweisen

TIPP

4. Bild - Transparenz und mehr

Bilder Ăźbereinander und Ăźber Farb ächen legen!

Fenster/Transparenz Ă— >) @ Bildfenster markieren Werte zuweisen

ÂŚ

Die MĂśglichkeiten betreffen jedes Objekt (Text und graphische Elemente) 28

8PĂ€ XVVDEVWlQGH festlegen

spannende Effekte!


LAYOUT & BILDBEARBEITUNG

F. A N W ENDUNGEN - GR A PHI S CHE EL EMEN T E Bei ged r Ăźckter Umschalttaste Ă— lassen sich waagrechte, senkrechte RGHU ƒ /LQLHQ ]LHKHQ

1. Linien

*HUDGHQ ]LHKHQ Linienzeichnerwerkzeug wählen [<] Linie ziehen

/LQLHQDUW .RQWXU YHUlQGHUQ Linie markieren

ÂŚ

Kontureigenschaften Ăźber Steuerungsleiste oder Bedienfeld „Kontur“ zuweisen

Linienstärke, Linienabschluss- und Eckenformen, Linientyp, Anfang und Ende ausprobieren

2. geschlossene Formen

)RUP DXI]LHKHQ Rechteckwerkzeug wählen [m] Rechteck aufziehen

/LQLHQDUW .RQWXU YHUlQGHUQ 2EMHNW PDUNLHUHQ Kontureigenschaften Ăźber Steuerungsleiste oder Bedienfeld „Kontur“ zuweisen

Soll die Kontur innen, mittig oder auĂ&#x;en auf der Form liegen ... MHGHU 3XQNW NDQQ beliebig verzogen werden

Wird ein Punkt markiert, erscheinen seine Tangenten

3. Formen bearbeiten Graphische Elemente setzen sich aus Punkten, verbunden mit Tangenten (Richtungshebeln) zusammen.

Direktauswahlwerkzeug wählen [a] 2EMHNW PDUNLHUHQ 29


GRAPHISCHE ELEMENTE

3XQNW YHU]LHKHQ Direktauswahlwerkzeug wählen [a] Punkt markieren verziehen

Das Zeichenstiftwerkzeug [p] erĂźllt alle diese Funktionen auch.

7DQJHQWHQ YHUVFKLHEHQ Direktauswahlwerkzeug wählen [a] Punkt einer Kurve (Geraden besitzen keine Tangenten) markieren Tangentenpunkte verschieben

[Strg] beim 2EMHNW 0DUNLHUHQ drĂźcken!

)RUPHQ YHUELQGHQ EHVFKQHLGHQ Zwei Formen markieren (Wie? - siehe nächste Seite >)

TIPP Alle diese Anwendungen funktionieren auch bei Textrahmen

2EMHNW 3DWKÂżQGHU Neue Form mit neuer HinzufĂźgen Kontur durch „HinzufĂźgen erzeugt Subtrahieren Schnittmenge bilden Ăœberlappung ausschlieĂ&#x;en +LQWHUHV 2EMHNW DE]LHKHQ

4. Spezialanwendungen GedrĂźckte Maustaste Ăśffnet ein MenĂź Doppelklicken auf Polygon Ăśffnet das SternmenĂź

6WHUQ ]HLFKQHQ Polygon doppelklicken 3RO\JRQ 9LHOHFN HUVWHOOHQ Zeichenstiftwerkzeug [p] Klickend Pfad erstellen

30


LAYOUT & BILDBEARBEITUNG

G. BEDIENHIL F EN 2 Ein paar Shortcuts (Tastenkombinationen) und Tricks, die das Arbeiten mit InDesign entscheidend erleichtern.

1. Objekte markieren (viele & mehr)

PHKUHUH )RUPHQ PDUNLHUHQ Auswahlwerkzeug [v] und mit Feststelltaste Ă— eine Form nach der anderen klicken

Neben dem einfachen Duplizieren [Strg][Alt]Ă— [d] kann man Objekte mehrfach und versetzt duplizieren.

Bearbeiten/Duplizieren und versetzt einfĂźgen ... [Alt] [Strg] [d] Bedienfenster springt auf ... Einstellungen wirken sich auch auf das einfache Duplizieren aus.

oder

2. Objekt mehrfach duplizieren

Pfeil an leere Dokumentstelle ansetzen und mit gedrĂźckter 0DXVWDVWH 5DKPHQ Â EHU 2EMHNWH ziehen

PHKUHUH 3XQNWH PDUNLHUHQ Direktauswahlwerkzeug wählen [a]

3. Text in Form umwandeln

TIPP Versetztes EinfĂźgen einstellen auf 0mm 0mm - unĂźbersichtlich, aber bequem beim Positiononieren

Auch Text kann ein graphisches Element mit allen Merkmalen sein:

Schrift/In Pfade umwandeln Ă— [Strg] [o]

TIPP Vorgehensweise wie oben ≤

Objekt entmarkieren

Bei gedrĂźckter Feststelltaste Ă— 2EMHNW QRFK HLQPDO NOLFNHQ

Objektkombinationen am besten mit den Pfeiltasten (Cursor) bewegen!

Hinten liegendes Objekt markieren

Bei Auswahlwerkzeug [v] und [Strg] Taste - mehrmals auf die 6WHOOH NOLFNHQ ZR GDV 2EMHNW OLHJW

Jeder Punkt kann bearbeitet werden. Die Form kann Bilder enthalten usw. Achtung: Da es sich um keine Schrift mehr handelt gelten keine Textfunktionen.

Eine solche Form lässt sie sich auch in PDFs einbinden - ohne Lizenprobleme!

5. Sonderzeichen einfĂźgen

7H[WVWHOOH PDUNLHUHQ Schrift/Glyphen Fenster mit Zeichensatz springt auf gewĂźnschtes Zeichen doppelklicken 31


FARBEN

H. A N W ENDUNGEN - FA RBEN

1. Farben zuweisen

.RQWXU IlUEHQ Form markieren Rahmenfarbe zuweisen

Form fĂźllen Form markieren FĂźllfarbe zuweisen Klick auf Pfeilchen wechselt Konturzu FĂźllfarbe

Das Bedienfeld Farbfelder (Fenster/ Farbfelder [F5]) kann alle diese Funktionen auch erfĂźllen

7H[W IlUEHQ 7H[W PDUNLHUHQ FĂźllfarbe zuweisen

Textkontur fĂźllen 7H[W PDUNLHUHQ Konturfarbe zuweisen

Tex t mit Kontur Pfeilchen Ăśffnet MenĂź ... 2. Farben erstellen

Pfeilchen an der oberen Ecke des Bedienfensters „Farbfelder“ klicken FĂźr Druck ist der Farbtyp „Prozess“ zu wählen mit Reglern Farbe mischen ...

„Neues Farbfeld“ im MenĂź wählen Namen vergeben Werte zuweisen Ok

32


LAYOUT & BILDBEARBEITUNG

oder Vorschau der Farbe

Farbfeld in der Werkzeugleiste < doppelklicken ... Bedienfenster mit Farbwähler springt auf Farbe im Farbraum oder ßber die Farbwerte wählen

kein RGB !!!

mit Kreuz und Regler lassen sich bequem Farben wählen

CMYK-Farbfeld hinzufĂźgen

Achtung: der letzte Klick muss in eines dieser Felder erfolgen - dann wechselt der Schalter auf „CMYK-Farbfeld hinzufĂźgen“

1

WISSEN Zu Farben und Farmischungen > Seite 40f

3. Farbverläufe erstellen

Pfeilchen an der oberen Ecke des Bedienfensters „Farbfelder“ klicken „Neues Verlaufsfeld“ im MenĂź wählen Ein Klick unter den Verlaufsbalken erstell ein neues Farbkästchen

auf Farbreglerkästchen unten klicken Bearbeitung vornehmen

Ein Klick auf das Kästchen macht alle Optionen aktiv

Klick auf das Farbkästchen macht es bearbeitbar

4. Farbfelder bearbeiten

Farbfelder im Bedienfenster „Farbfelder“ doppelklicken

Farbe auslesen Pipettenwerkzeug [i] wählen

FĂźr Bearbeitung Farbfelder doppelklicken Ein Klick erstellt ein Farbfeld in der Farbe der Werkzeugleiste (nach Pipettenverwendung)

Auf Farbe in Bild oder Form klicken 33


PDF

I. P DFs ER S T EL L EN Warum Ăźberhaupt? Ein richtig erstelltes PDF enthält alle seine Bestandteile (Schrift, Bilder, ...) und ist absolut layoutsicher* - heiĂ&#x;t, da verschiebt sich nichts mehr.

'DWHL ([SRUWLHUHQ Speicherort wählen Als Dateityp „Adobe PDF“ wählen Speichern

Als Dateityp Adobe PDF wählen

Pfeil klicken und >3') ; @ auswählen

Ein Haken hier HU]HXJW $ 'RSSHOVHLWHQ

Seiten angeben...

$GREH 3') H[SRUWLHUHQ )HQVWHU springt auf

Bei „Adobe PDF-Vorgabe“ >3') ; @ ZlKOHQ

([SRUWLHUHQ

Es entsteht eine ™ E9;"9ViZ^ ^b Dg^\^cVa[dgbVi ™ 6aaZ 7^aYZg lZgYZc Vj[ bVm^bVa 300 DPI gerechnet, ™ VaaZ HX]g^[iZc Z^c\ZWZiiZi ™ ;VgW[dgbViZ WaZ^WZc jckZg~cYZgi Eine perfekte Kopiervorlage

* Schon mal eine Worddokument auf einem anderen Computer geĂśffnet? ** A3-Doppelseiten (DruckbĂśgen) sind nicht erforderlich, wenn der Kopierer (wie jender der GPA-djp) BroschĂźrendruck beherrscht.

34


LAYOUT & BILDBEARBEITUNG

Schriftart lässt sich nicht einbetten.

1

6FKULIWHQ HUVHW]HQ Bearbeiten/Suchen Ersetzen /

Achtung: Das fĂźhrt zu Verschiebungen

„Mehr Optionen“ Schalter klicken

Manche Schriftarten - vor allem gratis Downloads - lassen sich wegen „Lizenzbestimmungen“ nicht in das PDF einbetten. Das ist fatal, weil die Schriftart bei der Druckerei oder im Copyshop durch eine am Rechner vorort installierte Standardschrift ersetzt wird.

Das halbe Layout? ≼ ≼

Nur eine Ăœberschrift?

gesuchte Schriftart wird ersetzt durch ...

Handelt es sich nur um Ăœberschriften, kĂśnnen die Zeichen in Pfade umgewandelt* werden

6FKULIWDUWHQ WHVWHQ (LQIDFK GHQ ([SRUW DOV 3') WHVWHQ

Schrift/In Pfade umwandeln Ă— [Strg] [o]

Achtung: Alle Texteigenschaften gehen verloren.

Wer randlos (abfallend) arbeitet oder in einer Druckerei druckt, muss beim Export die Einstellungen von „Marken und Anschnitt“ verändern

* Leider bleiben oft Reste der Schrift trotz sauberem Umwandeln bestehen (Leerzeichen am Anfang oder Ende, Zeilenschaltungen, ...). Mit Suchen/Ersetzen lassen sie sich leicht entfernen.

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BITMAP-FORMAT

WISSEN

A. DIGITALE BILDGRAPHIKEN

1. Bitmap* -Format

Bilddatei in Originalgröße

Digitale Bilder können aus rasterförmig angeordneten Bildpunkten (eigentlich kleine Quadrate = Pixel) unterschiedlicher Helligkeit und/oder Farbigkeit bestehen. Bei entsprechender Verkleinerung (gleichbedeutend mit Abstand zur Bildfläche) bilden benachbarte Punkte zusammen Linien oder Flächen. Die digitale Beschreibung eines Bildes im Bitmap-Format besteht aus Angaben über die Position und Farbe von Bildpunkten. Das Verfahren ist aufwendig, die Datenmenge und daher relativ groß. Die Maßeinheit für die absolute Zahl der Bildpunkte: WISSEN Eine Digitalkamera, die 8 Megapixel „hat“, kann Bilder erstellen, die aus 8 Millionen Bildpunkten bestehen.

a) Pixel bzw. Megapixel Bilddatei bei Vergrößerung - erstes Aufpixeln

Bilddatei bei starker Vergrößerung * Für leicht verwirrte KennerInnen: Der Begriff bezeichnet die Beschreibungsform, nicht das Datei-Format „bmp“.

36


LAYOUT & BILDBEARBEITUNG

GRWV SHU LQFK

5 dots per inch

8 dots per inch LOGISCH Ein scharfes Foto mit vielen Details soll aus möglichst vielen Bildpunkten bestehen.

1 inch

1 inch

Außerdem existiert eine Maßeinheit für die Dichte der Bildpunkte: b) Aufl ösung = DPI (Dots * per Inch = Punkte pro Inch** ).

1 inch %LOGHU PLW K|KHUHU $XÀ | sung (mehr DPI) beinhalten mehr Bildinformation und erlauben mehr Details . BSP für den Zusammenhang von Aufl ösung, Bildmaße und Schärfe

Sie beschreibt die Anzahl der aufzureihenden Bildpunkte, um die Länge von 1 Inch zu erreichen. Das hängt natürlich von der Größe der Bildpunkte ab. Weil bei der Darstellung ein stufenloser Bildeindruck (kein Aufpixeln) erreicht werden soll, ist die Aufl ösung für LayouterInnen die entscheidende Einheit bei der Beurteilung von Bildern.

2 inch Eine schlechte Kamera liefert ein Bild mit 2 Inch Breite und 1,5 Inch Höhe bei einer $XÀ |VXQJ YRQ 72 DPI

Sie zu bestimmen ist gar nicht so einfach (todsicher mit Photoshop > Seite 11), denn der Scharfeffekt tritt je nach Medium bei unterschiedlichen Aufl ösungen ein: Bildschirm: 72 DPI Kopie: ca. 150 DPI Druck/Foto: 300 DPI

72 DPI

300 DPI %HL HLQHU $XÀ |VXQJ YRQ '3, LVW das Bild gerade noch so groß. Die absolute Zahl der Bildpunkte hat sich nicht verändert, aber das Bild wirkt scharf!

* Für unsere Zwecke genügt: Dot = Pixel ** Das Inch ist das internationale Zoll von 2,54 cm

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VEKTOR-FORMAT

WISSEN Bilder in e-mails ragen oft ßber die Bildschirmränder hinaus, weil das Programm sie in 72 DPI darstellt.

TIPP Gratis Bilder in druckbarer GrĂśĂ&#x;e im Internet: > Seite 46

Das bedeutet auch, dass je nach Verfahren, in dem ein Bild reproduziert werden soll, fßr eine optimale Darstellung unterschiedliche AuÜsungen nÜtig sind.

Aufpixeln? Kleine Bilder aus dem Internet eignen sich nicht fĂźr Layouts.

rechte Maustaste in das Bild klicken

Bilder im Internet werden in der Regel* mit 72 DPI dargeboten, ebenso wie jene im Anhang von emails.

Bilder in Zeitschriften oder Fotos fĂźr die Entwicklung mĂźssen unter DarstellungsmaĂ&#x;en zumindest eine AuÜsung von 300 DPI aufweisen, damit keine Pixeleffekte sichtbar sind. Schwarz-WeiĂ&#x;-Kopien erlauben wenig Grauabstufungen und wirken grundsätzlich grober. 150 DPI reichen aus. In fast allen Medien ďŹ ndet man gelegentlich zu niedrig aufgelĂśste Bilder. Vielen fallen sie nicht auf, fĂźr Qualität sprechen sie aber in keinem Fall.

7DWVlFKOLFKH 3L[HO zeigt GrĂśĂ&#x;e bei 72 DPI an Druckformat zeigt GrĂśĂ&#x;e von Ausdruck an, der sich an den gespeicherten Längen-MaĂ&#x;en des Bildes orientiert.

Picture-View-Programme aller Art orientieren sich gewĂśhnlich an der ProgrammfenstergrĂśĂ&#x;e: Bei 72 DPI darĂźber hinausragende Bilder werden verkleinert, andere in den RealmaĂ&#x;en bei 72 dpi angezeigt. Photoshop erlaubt bei Auswahl der Lupe alle Varianten:

1

Lupe wählen

c) Die „GrĂśĂ&#x;e“ eines Bildes Entscheidend fĂźr die Datenqualität eines Bildes ist die absolute Zahl der Pixel (Megapixel). Dies sagt aber nichts Ăźber das Verhältnis von Breite und Länge des 4-eckigen Bildes aus, die gewĂśhnlich in mm oder cm (in der Reihenfolge Breite x HĂśhe) angegeben werden. Weil man sich unter Megapixel kaum etwas vorstellen kann und die MaĂ&#x;e allein keine Aussagekraft haben**, reden LayouterInnen hinsichtlich der BildgrĂśĂ&#x;e meist Ăźber die AuÜsung also Ăźber DPI***.

* neuere Internet-Explorer-Versionen verkleinern zu groĂ&#x;e Bilder auf BildschirmgrĂśĂ&#x;e ** Ein Bild, das nur 4 x 3 cm misst, aber 6000 DPI besitzt ist ein „groĂ&#x;es“ Bild. *** Auch diese Angaben ist nur hilfreich, wenn man eine Kenntnis der DarstellungsgrĂśĂ&#x;e voraussetzt.

38


LAYOUT & BILDBEARBEITUNG

d) Datei-Formate im Bitmap-Format Die gängigsten sind ... jpg (JPEG) gif (GIF) png (PNG) – png8 und png24 tif (TIFF)

Komprimierte Formate für Internetanwendungen. Eine Umwandlung ist mit Verlust an Bildinformationen verbunden! Unkomprimiertes Druckformat.

LOGISCH Im Internet, wo Ladezeiten eine Rolle spielen, ist es sinnvoll mit „kleinen“, komprimierten Bilddateien zu arbeiten.

2. Vektor-Format: BSP Einfachere graphische Formen können durch mathematische Objektbeschreibungen (Vektoren) gespeichert werden. Der Vorteil: Graphiken lassen sich beliebig vergrößern oder verkleinern (skalieren), die Dateigröße bleibt davon unbetroffen.

Ein Kreis wird durch die Koordinaten seines Mittelpunktes, seinen Radius und seine Farbe beschrieben, anstatt jeden seiner Bildpunkte eigens zu definieren.

Der Nachteil: Für Fotos nicht geeignet und weniger verbreitet* . Das gängigste Vektor-Dateiformat: eps (EPS) Photoshop (früher spezialisiert auf Bitmap) arbeitet mehr und mehr mit beiden Formaten, InDesign verarbeitet nur Vektoren , kann aber Bitmaps integrieren.

* Kein gewöhnliches Programm kann sie anzeigen oder öffnen.

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FARBEN

B. FARBEN

ILLUSION Falls du nicht an einem kalibrierten (farblich genormten) Bildschirm arbeitest, bewegst du dich von Anfang an jenseits jeder Farbverbindlichkeit.

Die harte Wahrheit über Farben im Druck: Es gibt keine Sicherheit! Sicherheit dahingehend, dass die Anzeige am Bildschirm dem entspricht, was am Ende auf dem Papier zu sehen sein wird. Unser Glück: Die meisten Menschen sehen keine Unterschiede (außer, sie sind selber auf dem Foto) und mit ein paar Grundkenntnissen lassen sich die schlimmsten Überraschungen vermeiden:

Der Grund liegt darin, dass völlig verschiedenen Arten der Farbdarstellung und Mischung verwendet werden und jeder Arbeitsschritt (Aufnahme, Aufbereitung, PDF-Erstellung, Druck) an unterschiedlichen Geräten (mit ihren ganz spezifischen Eintstellungen) Auswirkungen auf das Endergebnis hat. 'LH IROJHQGHQ *UD¿NHQ XQG %LOGHU VLQG auf der Rückseite der Broschüre farbig abgedruckt. Der RGB-Kreis ist nicht aussagekräftig. ROT

1. RGB-Farformat RGB steht für Rot Grün Blau und bezeichnet die Ausgangsfarben für den Farbmischvorgang an Bildschirmen. Vergesst den Farbkasten, denn hier handelt es sich nicht um die Mischung von Farbmaterie aus Farbtöpfen sondern um eine Lichtmischung*. LOGISCH Sonnenlicht ist eine Mischung aus allen Farben des Spektrums und deshalb weiß.

Folglich ergibt kein Licht - Schwarz und die Mischung aller Farben - Weiß. Bildschirmbilder bestehen aus eng nebeneinander angeordneten Roten Grünen und Blauen Farbpunkten, die in unterschiedlicher Intensität leuchten und durch Überlagerung unterschiedliche Farben erzeugen.

GRÜN

Im ausreichenden Abstand entsteht für das Auge eine einheitlich wahrgenommene Farbnuance. RGB-Farben kommen überall dort zum Einsatz, wo leuchtende Schirme zur Darbietung verwendet werden. Bsp. Videos, Diashows oder Internet.

* Weil neue Farben durch das Addieren der Lichtfrequenzen entstehten heißt sie auch additive Farmischung.

40

BLAU


LAYOUT & BILDBEARBEITUNG

MAGENTA

1

2. CMYK-Farbformat

Der RGBFarbraum ist weit größer, weshalb Bilder bei der Umwandlung in CMYK „abstumpfen“*.

CMYK steht für Cyan, Yellow, Magenta und Key (= Schwarz) und bezeichnet die Ausgangsfarben für den Farmischvorgang auf Papier im 4-Farben-Druck. Der Mischvorgang ist jenem im Farbkasten prinzipiell ähnlich. Blau und Gelb ergibt Grün, Rot und Gelb - Orange usw.

YELLOW

CYAN

$EE

$EE

Allerdings sind die 3 Ausgangsfarben befremdlich schrill und übernimmt den eigentlichen Mischvorgang wieder das menschliche Auge. TEST Das CMYK-Bild ist in vier Farbkanäle (Separationen) aufgespaltet, die nach einander passgenau auf das weiße Papier gedruckt werden.

Aus der Entfernung wird das linke Auge sichtbar.

$EE

Die unterschiedlich großen Farbpunkte werden in einem exakten rosettenförmigen Raster (Abb. 2) neben oder auch übereinander gedruckt (Abb. 2 und 3) Aus der Entfernung betrachtet mischen sich die Farbpunkte zu nuacierten Farbflächen (Abb. 1). Drucker, Farbkopierer oder Druckmaschinen arbeiten alle nach diesem Prinzip. Wer sehen will, was dabei herauskommt, muss auf CMYK umstellen (Photoshop > Seite 12).

3. Graustufen

Graustufenskala**

Aus Kostengründen, wird den meisten nur ein 1-Farbendruck (zumeist Schwarz) möglich sein.

schwarz weiß

10%

schwarz weiß

20%

Der Farbraum ist noch kleiner und beschränkt sich auf Graustufen. Diese entstehen nach beschriebenem Schema durch schwarze Rasterpunkte unterschiedlicher Größe und Dichte.

schwarz weiß

40%

schwarz weiß

60%

schwarz weiß

80%

* Photoshop simuliert die stumpfe Wiedergabe des Bildes auf Papier. Besser geht es nicht. ** Ausgabe eines spezifischen Kopierers, bei einem spezifischen Tonerstand, ...

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GESTALTUNGSRASTER

1

'DV *UXQGJHUÂ VW LVW GUHLVSDOWLJ

C. GESTALTUNGSRASTER

'LH RSWLVFKH $X‰HQJUHQ]H ZLUG GXUFK YHUVFKLHGHQH (OHPHQWH .RSI]HLOHQHOHPHQW /LQLH 6HLWHQ]DKO EHVFKULHEHQ

Diese Linie unterstĂźtzt die hEHUVFKULIW LQGHP VLH LKUH Grundlinie fortsetzt

Der Text liegt auf einem GrundlinienUDVWHU 6HLWH

Ein Gestaltunsraster ist ein Grundschema, nach dem TextblÜcke, Bilder und graphische Elemente in einer Seite gestaltet werden. Es sorgt fßr Klarheit, Ordnung, Kontinuität und damit einfachere Orientierung fßr LeserInnen.

1. Komponenten ™ Format (Bsp. A4) ™ Seitenränder (bei Kopien sind 0,5 cm nicht bedruckbar) ™ Spalten (Zahl, Abstand, Breite, HĂśhe) ™ Schriften (Zeichenzahl der Spalte) ™ Zeilenabstand (Grundlinienraster) ™ Rasterfelder (Unterteilung des Seiteninhalts) ™ Bildrahmen ™ Kopf- und FuĂ&#x;zeile ™ Farbe

Bsp. fĂźr ein Gestaltungsraster, basierend auf einer geometrischen Konstruktion

0,5 cm SeitenauĂ&#x;enrand** nicht bedrucken. Das ist von Beginn an einzuplanen. Gefaltete oder geklammerte Produkte - besonders bei hoher Seitenanzahl - Ăśffnen sich oft nicht ganz. Der Innenrand (Bund) soll deshalb etwas breiter als der AuĂ&#x;enrand sein.

GewĂśnliche Kopierer arbeiten mit Standardformaten wie A4 (gefaltet auf A5) oder A3 (gefaltet auf A4). Wir arbeiten mit einzelnen Doppelseiten in normaler Reihung, die Zusammenstellung der Bogen Ăźbernimmt die Maschine (BroschĂźrendruck)*.

Lange Textzeilen ermĂźden das Auge und hemmen den Leseuss. Spalten, die ca. im Abstand der Buchstabenreihe „mi“ zu einander stehen sollen, kĂśnnen das verhindern.

Viele Drucker arbeiten heute randlos, Kopierer kĂśnnen normalerweise ca.

Schriften und Zeilenabstand (siehe folgendes Kapitel)

* Wer dennoch zwei Seiten auf einem Blatt braucht, kann beim PDF-Erstellen „DruckbĂśgen“ wählen - Seite 34 ** Bei zwei A4-Seiten auf einem A3-Bogen gibt es zwischen den A4-Seiten keinen AuĂ&#x;enrand!

42


LAYOUT & BILDBEARBEITUNG

2. Gestaltungselemente RedakteurInnen und LayouterInnen haben gemeinsam die Aufgabe Textwüsten zu verhindern. Niemand liest gerne monoton mit dem selben Schriftschnitt vollgestopfte Spalten.

*LE GXUFK 7H[WEO|FNH XQG JUDSKLVFKH (OHPHQWH GHQ /HVHÀXVV YRU

Deshalb findet man in Zeitungen oder Magazinen Gestaltunselemente wie Leads*, Zwischentitel, her vorgehobene Zitate, Info-Boxen, Icons, ...

Die Rasterfelder dienen als Positionierungs- und Dimensionierungshilfen für Bilder, Textblöcke und graphische Elemente.

Sind diese einmal vordefiniert, steigt die Motivation sie auch einzusetzen.

Bildrahmen gehören zum Formenhaushalt vieler Layouts. Je nach Einsatz können sie von schlicht bis verspielt wirken. Kopf- und Fußzeilen enthalten Zeitungstitel, Kapitel-Kurztitel, Seitenzahlen usw. Sie sind oft durch graphische Elemente ergänzt und bilden einen festen Rahmen um den wechselden Seiteninhalt. Die Definition eines Farbraumes verhindert, dass eine Gestaltung völlig aus den Fugen gerät - besonders wenn die LayouterIn kein gutes Gefühl für Farben hat. Wer kopiert hat - je nach Qualität des Gerätes - ein Spektrum an Graustufen zur Verfügung (Graustufenskale > Seite 41)

GESTÄNDNIS Diese Textblöcke dienen hauptsächlich der Auflockerung

„Besser gut geklaut als schlecht erfunden!“

Beinahe jede professionelle Zeitung oder Zeitschrift kann dazu dienen, Ideen für ein spannendes Grundgerüst, variantenreiche Gestaltungselemente, den Einsatz von Text oder Farben zu gewinnen. Ob aus den besten Beispielen zusammengesetzt oder Bestehendes weiterentwickelt, am Ende kommt immer etwas Eigenes und Neues dabei heraus. Allenfalls empfiehlt es sich coole Zeitschriften und Flyer zu sammeln und durchzusehen, ehe man mit der Arbeit beginnt.

Bsp. für ein hervorgehobenes =LWDW LP 7H[W

1 Sauteuer! Zeitschriften - die besten gibts beim Bahnhof

* Die Kurzzusammenfassung am Anfang von Zeitungsartikeln.

43


SCHRIFT UND SATZ

D. SCHRIFT UND SATZ

1. Wirkung oder Lesbarkeit? An Schriften entzündet sich gerne der alte Streit: Soll sie auffällig und extravagant wirken oder einfach nur gut lesbar sein?

die Häkchen sind Serifen

a

a

Die Lösung ist einfach: Eine Headlineschrift soll Aufmerksamkeit erregen, zum Hinschauen anregen - sie kann also ruhig etwas unleserlich sein. Die Textschrift dagegen, soll vor allem nicht nerven, den Lesefluss nicht behindern und der einfachen und schnellen Übermittlung von Information dienen. Als Faustregel gilt: In der Headline ist alles erlaubt, im Fließtext hat eine Schreibschrift oder sonst ein ausgefallener Font nichts zu suchen. Schriften mit Serifen (wie Times New Roman) sind leichter lesbar, als serifenlose (wie Arial) - je Vetrauter die Zeichen, desto leichter sind sie aufnehmbar.

Die bekannteste Texschrift ist Times New Roman. Ihre Serifen waren zeitweise als klassisch und unmodern verUXIHQ 6HULIHQVFKULIWHQ VLQG MHW]W DEHU wieder in Mode. Arial ist ebenso bekannt, aber serifenlos. Man sieht sofort, sie ist weitOlX¿JHU XQG ZLUNW JU| HU (LQÀXVV DXI GLH /HVEDUNHLW KDEHQ QHEHQ GHU 6FKULIWJU| H DXFK GLH 6SDWLRQLHUXQJ XQG GHU =HLOHQDEVWDQG Weit verbreitet ist DIN. Viele kennen sicher auch Univers. Und PCs enthalten Avant Garde.

2. Schriftgröße und Schriftgestaltung Bei gleicher Punktzahl wirken oder sind verschiedene Schriftarten unterschiedlich groß. Nur ein Ausruck in Originalgröße verschafft wirklich Klarheit über die Wirkung einer Schrift.

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Alle diese Schriftarten haben die selbe Größe von 8pt


LAYOUT & BILDBEARBEITUNG

Entscheidungshilfe: Headlines: Fußnoten: Bildunterschriften: Fließtext:

2. Schriftdateien egal! 7-9pt 8-10pt 9-11pt

Je stylischer die Zeitschrift, desto kleiner die Schriftart - über 12pt wirkt wie ein Kinderbuch!

TIPP

Grundsätzlich ist heute jede Schriftdatei, die irgendwo angeboten wird, auch verwendbar. Die bekanntesten Formate sind True Type Font (TTF), Open Type Font (OTF) und das Type1 Format, das aus zwei Dateien besteht (PFM und PFB).

Kerning (Spationierung) nennt die Veränderung des Abstandes zwischen Buchstaben und Wörtern (> Seite 20). Als Richtmaß für den Abstand zwischen Buchstaben >E@ gilt die Breite des kleinen „i“. Der Wortabstand >Z@ hängt von der Laufweite der Schrift ab - soll aber etwa der Lochbreite im kleinen „o“ entsprechen.

Ein altes Problem: Das Übertragen von Fonts von Mac auf PC (> Seite 47).

Der Zeilenabstand (Durchschuss) beeinflusst das Satzbild und die Lesbarkeit. (> Seite 21) Er sollte etwa dem Eineinhalbfachen der Höhe eines kleinen „o“ entsprechen >]@. Gerade bei kleinen Schriftschnitten erhöht ein vergrößerter Zeilenabstand die Lesbarkeit.

3. Schriftverwaltung

Das sind nur Näherungen, denn jede Schriftart hat ihren eigenen Rhythmus. Abstände zwischen unterschiedlichen Buchstaben sind selten gleich und ein Blocksatz entsteht überhaupt erst durch die Variation von Abständen ...

Gratis erhältlich: Suitcase Adobe Type Manager (Light-Version) Linotype Font Explorer (PC-Version in Arbeit) einfach googeln ...

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Das Installieren im System ist simpel: PC: Start/Systemsteuerung/Schriftarten - Dateien reinziehen ... MAC: MacIntosh HD/Library/Fonts Dateien reinziehen

Gratis Schriftarten im Internet: > Seite 47

ACHTUNG Alle Schriften, die installiert werden, landen im Arbeitsspeicher und verlangsamen das System.

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Weil man bei viel Schriftarten die Übersicht verliert, verwenden LayouterInnen gerne Schriftverwaltungsprogramme, mit denen man Schriften ordnen und gruppenweise aktivieren und deaktivieren kann.

PDF-Einbettung untersagt! Ein häufiges Problem bei Schriften aus dem Internet (Adobe Lizenz fehlt!). Die Lösung: > Seite 35

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Unterschiedliche Abstände zwischen Buchstaben für besseren Rhytmus - hier gibt es keine feste Norm mehr!

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LINKS

LINKS

Alles ďŹ ndet man im Internet. Eventuell neuer und besser als hier angefĂźhrt. WeiĂ&#x; man, wonach man sucht und kann das auch benennen, lohnt es sich auf jeden Fall selber ein paar Suchabfragen zu unternehmen ... Das nur zur Orientierung:

SUCHPHRASE

1. TUTORIALS UND SPEZIALFRAGEN

psd tutorials photoshop tutorials

www.tutorials.de

InDesign tutorials oder konkretes Problem: Bsp. InDesign kontur mitverkleinern

www.psd-tutorials.de www.mediengestalter.info

Diese Seiten bieten sowohl detailreiche Anleitungen (Tutorials) als auch Antworten auf fast alle speziellen Probleme. Wer nur Antworten sucht und keine Fragen stellt (fast alles wurde schon gefragt), braucht sich nicht anzumelden.

2. FOTOS www.ickr.com www.ickr.com/creativecommons/

%LOGHU RIW DXFK LQ KRKHU $XĂ€|VXQJ alles Ăźber die Verwendungsrechte

www.deviantart.com

Coole, kßnstlerische Bilder 9HUZHQGXQJVUHFKWH lKOLFK ÀLFNU

www.kostenlos-fotos.de

geringe Auswahl kostenloser Bilder

www.turbophoto.com

Fotos in oft fragwßrdiger Qualität - dafßr wirklich lizenzfrei und kostenlos

SUCHPHRASE

www.photocase.com

bei google, „Bilder“ und dann „groĂ&#x;e Bilder“ im Drop-Down wählen

Super Bilder und auch gratis - allerdings ist eine Anmeldung erforderlich,

google Bildersuche

Verwendungsrechte oft unklar, aber wo kein/e Kläger/in da kein/e Richter/in

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LAYOUT & BILDBEARBEITUNG

Verwendungsrechte: Eine SchĂźlerInnenzeitung ist in der Regel nicht kommerziell. Eine Nennung der/des Urheber/in ist unproblematisch - damit stehen euch viele kostenlose Bilder und GraďŹ ken zur VerfĂźgung

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3. VEKTORGRAFIKEN www.vecteezy.com

FRROH 9HNWRUJUD¿NHQ JXW JHRUGQHW 9HUZHQGXQJVUHFKWH lKQOLFK ÀLFNU Illustrator-Kenntnisse von Vorteil

www.vectorjunky.com

Vektoren unterschiedlicher Qualität darunter auch CorelDraw Dateien

www.webchantier.com

Logos, Pictogramme, Symbole als Illustrator-Dateien 9RUVLFKW /RJRV VLQG RIW JHVFKÂ W]W

SUCHPHRASE free vector

3. SCHRIFTEN a. Typographie www.typoguide.de/typograďŹ e.htm

gut auf bereitete Informationen zu Typographie (PDF-Folien) SUCHPHRASE

b. Gratis Schriftarten

free fonts

www.dafont.com/

umfangreiche, gut geordnete Sammlung von gratis Schriftarten fĂźr Mac und PC

www.fontparadise.com www.getfreefonts.info www.webpagepublicity.com

alphabetische Fontsammlungen

www.freefonts.fateback.com

nicht ganz so Ăźbersichtlich, dafĂźr eine LiVWH DQ 7\SH )RQWV GLH VLFK DOOH ]X in PDFs einbetten lassen

free true type free type 1

c. Schriftprobleme PC - Mac SUCHPHRASE www.sketchpad.net/fonts.htm

IÂ U MHGH HUGHQNOLFKH 3UREOHPYDULDQWH JLEW es hier einen LĂśsungsweg

convert fonts mac to pc pc to mac

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NOTIZEN

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Notizseiten gibt es hier deshalb, weil die Gesamtseitenzahl der Broschüre durch vier teilbar sein muss. Logisch: Je zwei Seiten hinten und vorne auf einem Blatt, das in der Mitte geklammert wird.

ALS GPA-djp MITGLIED BESTELLE ICH GRATIS ...

Führerschein-CD Visitenkarten Jugendherbergsausweis Taschen- und Wandkalender Jugendpresseausweis (für ZeitungsredakteurInnen) Probeabo der Mitgliederzeitschrift "Unity"

folgende Broschüren: Ferienjob, Pflichtpraktikum und Co. Tipps und Tricks für SchülerInnenzeitungen Möglichkeiten nach der Schule

Deine Mitgliedschaft ist uns das Porto wert!

An die:

Ich will mitarbeiten - bitte kontaktiert mich!

Gewerkschaft der Privatangestellten - Druck, Journalismus, Papier

www.jugend.gpa-djp.at

Bundesjugendabteilung Alfred Dallinger Platz 1 1034 Wien 49


NOTIZEN

JA, ICH WERDE NEUES GPA-djp MITGLIED Familienname: Vorname: m w

Geburtsdatum:

Adresse: Plz., Ort: Email kleingedrucktes:

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vorauss. Ausbildungsende

Datum und Unterschrift Den Mitgliedsbeitrag von Euro 8,40 pro Jahr zahle ich per Einziehungsauftrag Dauerauftrag Erlagschein

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Hiermit ermächtige ich widerruflich, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Damit ist auch meine kontoführende Bank ermächtigt, die Lastschriften einzulösen, wobei für diese keine Verpflichtung besteht, insbesondere dann, wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist. Ich habe das Recht, innerhalb von 42 Kalendertagen ab Abbuchungstag ohne Angabe von Gründen die Rückbuchung bei meiner Bank zu veranlassen. Ich ermächtige die Gewerkschaft der Privatangestellen, den Mitgliedsbeitrag von Euro 8,40 pro Jahr von meinem unten angeführten Konto einzuziehen.


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> Du willst eine SchülerInnenzeitung gründen uns weißt nicht was du zuerst machen sollst? > Du bist schon bei einer Zeitung und brauchst noch Unterstützung? Da hilft das SchülerInnenzeitungsservice der GPA-djp SchülerInnen: > Workshops – hier lernst du alles, was es für die Gründung einer Zeitung braucht > Broschüre „Tipps und Tricks für SchülerInnenzeitungsredakteurInnen“ > Broschüre „Layout & Bildbearbeitung – so klappt’s“ > Druckservice: für ein Inserat übernehmen wir den Druck in schwarz-weiß GRATIS! > Jugendpresseausweis – für JungjournalistInnen

Nähere Infos unter:

www.jugend.gpa-djp.at schule@gpa-djp.at 51


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