Unity 07/2010

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INFO-Dienst, Nr. 3/2010, Zulassungsnummer GZ 02Z031768M_lfd. Nr. 22, P.b.b., Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1230 Wien.

_ÜBERPARTEILICH, ABER NICHT UNPOLITISCH _

FERIENJOB, PRAKTIKUM & CO ANRECHNUNG VON SCHUL- AUF LEHRZEITEN VERTEILUNGSGERECHTIGKEIT

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FAIR STATT PREKÄR


heli gotthartsleitner GPA-djp Bundesjugendsekretär

UHQp S¿ VWHU GPA-djp Bundesjugendvorsitzender

EDITORIAL SO M M ER ZEIT = FER I ENZEIT = P R EK Ä R E ZEIT?

H A LLO ! Für viele SchülerInnen und Student Innen die im Sommer einen Ferienjob, ein Praktikum oder ein Pflichtpraktikum absolvieren trifft das nicht zu. Nicht nur, dass sie die Ferienzeit dazu nutzen wollen um Geld zu verdienen oder praktische Erfahrung zu sammeln, oft werden sie auch noch als billige Arbeitskräfte ausgenutzt, nicht entsprechend bezahlt und versichert oder bekommen falsche Arbeitsverträge angeboten. Eine ziemlich prekäre Angelegenheit und obendrein eine Frechheit der Unternehmen - die GPA-djp Jugend klärt auf und mischt sich ein.

Auch den Lehrlingen gegenüber verhalten sich Betriebe mehr als unfair. Bestehen diese nämlich zur Mitte der Lehrzeit den so genannten Praxistest kassieren die Unternehmen 3.000 Euro pro Lehrling, während die Lehrlinge selbst durch die Finger schauen und leer ausgehen. Aber, wer was leistet soll auch dafür belohnt werden - Lehrlingsprämien müssen rechtlich verankert werden! Doch wen wundert überhaupt noch irgendetwas, betrachtet man die Geschehnisse der letzten Zeit, vor allem der Hochschulpolitik. Studiengebühren einführen, Studiengebühren abschaffen, dann wieder teilweise einführen, ab Herbst soll durch die "Studieneingangsphase neu" f lächendeckend aussor tier t werden und ab 2013 plant Wis sen schaf tsministerin Karl auch Budgetkür zungen. Wieso wird diese nicht funktionierende Politik immer auf Kosten der Studierenden bzw. der Steuerzahler (Wirtschaftskrise) ausgetragen? Das sieht man derzeit auch in Deutschland, wo ein gigantisches Sparpaket von 80 Mrd. Euro bis 2014 durch Einsparungen bei Sozialleistungen durchgesetzt werden soll. Wir werden sehen, wo uns die prekäre Sommerzeit hinführt. Heli, René


FAIR STAT T PREK ÄR! FAIR STAT T PREK ÄR! GENERATION PRAKTIKUM ODER „ICH BIN DANKBAR 50 STUNDEN DIE WOCHE GEGEN EINEN HUNGERLOHN ARBEITEN ZU DÜRFEN.“ foto: RV]HGR ÀLFNU FRP

Viele SchülerInnen und Studierende arbeiten neben ihrer Ausbildung oder in den Ferien. Das an sich ist nicht weiter ungewöhnlich, doch seit einigen Jahren gibt es den Trend zur „Gratisarbeit“. Die eigentlich normalste Sache der Welt, nämlich arbeiten um Geld zu verdienen, wird zunehmend zu einer „Ehre“, die für sich allein schon genug ist. Nämlich dann, wenn absurde Forderungen zur Norm und junge Menschen gezwungen werden, das Unmögliche trotzdem irgendwie möglich zu machen.

D I E Q UAD RATU R D ES KR EI S ES Unternehmen wünschen sich MitarbeiterInnen, die gerade die Schule

oder die Uni in Mindeststudienzeit und exzellenten Noten abgeschlossen haben, möglichst geringe Gehaltsvorstellungen haben und jahrelange Berufserfahrung aufweisen können. Wünschen kann man sich bekanntlich viel, aber die Forderung mit 22 Jahren ein Hochschulstudium mit Auszeichnung absolviert zu haben und einige Jahre Berufserfahrung zu haben, ist eher ein Fall für den Wunschzettel ans Christkind als Inhalt einer seriösen Stellenanzeige. Wie bit te soll das gehen? Ohne Berufserfahrung kriegt man heutzutage keinen Job und ohne Job kann man keine Berufserfahrung sammeln. Sollte eigentlich jeder/m einleuchten, dass das irgendwie nicht funktioniert!

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H U R R A G ES C H A FFT! D I E „G EN ER ATI O N P R A KTI KU M“ I ST M IT TLERW EI LE S C H O N SO „ M O D ER N “ D ASS S I E SICH SOGAR SCHO N VO N D ER „ A NTI Q U I ERTEN “ VO R STELLU N G V ER A B SC H I ED ET H AT, FĂœ R A R B EIT TATSĂ„C H LI C H B EZ A H LT ZU W ER D EN .

LĂ– S U N G: „ P R A KTI KU M“ ? Auf den ersten Blick scheinen „Praktika“ der Ausweg aus diesem Dilemma zu sein: Neben der Ausbildung kann man ein wenig in den Berufsalltag hineinschnuppern, Kontakte knĂźpfen um nach dem Abschluss gleich einen Arbeitsplatz zu haben und die Sache mit der Stromrechnung ist damit auch erledigt. Angeblich war das bei der Cousine des Friseurs eines Freundes einer Bekannten auch tatsächlich so, aber bei den meisten schaut die Realität dann doch anders aus.

H AC KELN FĂœ R D I E EH R E Bei vielen LangzeitpraktikantInnen reiht sich ein schlecht oder gar un-

bezahltes „Praktikum“ an das Vorhergegangene. Ăœberstunden, keine Sozialversicherung und am Ende bleibt die Hoffnung, dass das Nächste der langersehnte Einstieg in geregelte Arbeitszeiten und kollektivvertragliche Bezahlung wird. Gleichzeitig wundern sich WissenschaftlerInnen, warum immer mehr junge Menschen, die eigentlich gute BildungsabschlĂźsse haben, keine Familien grĂźnden, in grĂśĂ&#x;ere Wohnungen umziehen oder konkrete Zukunftspläne fĂźr die kommenden Jahre haben. Zukunftsoptimismus ist aber schwierig, wenn man nicht konkret sagen kann, wie man in drei Monaten die Miete bezahlen wird. Und war das nicht immer die Forderung von Unternehmen und „WirtschaftsexpertInnen“, dass ArEHLW QHKPHU,QQHQ Ă€H[LEOHU PRGHUQHU

und dynamischer werden mĂźssen? Hurra geschafft! Die „Generation Praktikum“ ist mittlerweile schon so „modern“ dass sie sich sogar schon von der „antiquierten“ Vorstellung verabschiedet hat, fĂźr Arbeit tatsächlich bezahlt zu werden.

G ES ETZLI C H E R EG ELU N G ? Doch Zynismus kann nicht die LĂśsung sein. Stattdessen hĂśrt man immer KlXÂżJHU GLH )RUGHUXQJ QDFK HLQHP „PraktikantInnen-Gesetz“, das fĂźr minimale sozialversicherungsrechtliche Absicherung und zumindest ein „Taschengeld“ sorgen soll. Aber ist das wirklich sinnvoll und eine Verbesserung der jetzigen Situation? Oder ist nicht in Wahrheit eigentlich eh schon alles

geregelt, nur halten sich zunehmend immer mehr Unternehmen nicht mehr an das Arbeitsrecht?

LUXUS AR B EITN EH M ERI N N EN R EC HTE Aus gewerkschaf tlicher Sicht ist die Sache eigentlich relativ einfach. Da gibt es erstens so genanQWH Ă„3Ă€LFKWSUDNWLNDVÂł GHUHQ $EVRO vierung im Zuge eines Lehr- oder Studienplanes als Teil der Ausbildung verpflichtend vorgeschrieben sind, zweitens Volontariate und alles andere sind meist ganz normale (bef r is tete) Die ns t ve r hältnis s e. In JEDEM Fall sind aber deine Rechte und Pflichten, Arbeitsbedingungen und die Entlohnung bereits geregelt.


U N D, U M ES N O C H M A L I N A LLER D EUTLI C H KEIT ZU SAG EN: A R B EITEN O H N E B EZ A H LU N G N EN NT S I C H N I C HT „ P R A KTI KU M“ SO N D ER N S KL AV ER EI !

Entweder werden sie durch den gĂźltigen Kollektivvertrag festgelegt oder in Form von bestehenden Gesetzen. Und, um es noch mal in aller Deutlichkeit zu sagen: arbeiten ohne Bezahlung nennt sich nicht „Praktikum“ sondern Sklaverei!

G E N E R AT I O N P R A K T I K U M WAS TU N ? Prinzipiell ist es so, dass beim Einstieg in den Arbeitsmarkt Berufserfahrung keine Voraussetzung fĂźr kollektivvertragliche Rechte sind. Das bedeutet, auch wenn du keinerlei Berufserfahrung hast, musst du dennoch nach dem Gehaltsschema deines KVs eingestuft werden. Wenn du Berufserfahrung mitbringst, muss dir diese in Form von „Vordienstzeiten“ angerechnet werden, d.h. mehr Geld oder frĂźher eine GehaltserhĂśhung.

C H EC K YO U R J O B! Ganz wichtig ist zuerst einmal zu wissen, was einem zusteht. Unternehmen versuchen oft die Unwissenheit von jungen ArbeitnehmerInnen aus-

zunĂźtzen, indem sie z.B. normale Karenzvertretungen im Sommer als „Praktikum“ bezeichnen und weniger bezahlen, als sie eigentlich mĂźssten. Also nicht von der Bezeichnung abschrecken lassen. PraktikantIn ist man nur, wenn das in deinem Lehr- oder Studienplan vorgeschrieben ist. Oft werden auch normale Dienstverhältnisse als „Werkvertrag“ oder „Freier Dienstvertrag“ bezeichnet. Doch auch da gibt es Regelungen in welchen Fällen das zugelassen ist und wo nicht.

A U S N ĂœTZEN L ASS I C H M I C H N I C HT! ‡ Kläre beim Bewerbungsgespräch wie viel du verdienen wirst, Arbeitszeit und welcher Kollektivvertrag GĂźltigkeit hat. ‡ Erkundige dich bei deiner GPAdjp Regionalgeschäftsstelle deines Bundeslandes und lass, wenn du dir unsicher bist, ob das alles Rechtens ist, deinen Vertrag und deine Abrechnung ĂźberprĂźfen! Du kannst ausstehende AnsprĂźche auch im Nachhinein (gerichtlich) einfordern, allerdings gibt es Fristen nach denen dein Anspruch erlischt. Deshalb: so schnell wie mĂśglich! ‡ Unterschreib keinesfalls eine Verzichtserklärung mit der du auf alle weiteren AnsprĂźche verzichtest. Damit erklärst du dich nämlich einverstanden mit dem was vereinbart wurde, egal ob dir eigentlich mehr zustehen wĂźrde oder nicht! ‡ Mach genaue Arbeitszeitaufzeichnungen!

WAS IST WAS? P F L I C H T P R A KT I KU M

F E R I E NJ O B U N D C O .

An technischen, gewerblichen, kunstgewerblichen sowie humanbeUXĂ€LFKHQ 6FKXOHQ LVW GLH $EVROYLHUXQJ eines Praktikums zwingend fĂźr den Schulabschluss vorgesehen. Durch die Arbeit sollen Fähigkeiten und Kenntnisse, die du im Zuge deiner Schulausbildung erlernt hast, geĂźbt und vertieft werden. Anders ausgedrĂźckt, das Praktikum ist der praktische Teil deiner zumeist eher theoretischen Ausbildung. Auch viele Studienrichtungen sehen ein solches Pflichtpraktikum vor. Je nach Schultyp oder Studienrichtung dauern diese zwischen 4 Wochen (z.B. Fachschulen und hĂśhere Lehranstalten fĂźr Mode u n d B e k l e i d u n g s t e c h n i k) b i s zu 22 Wochen (z.B. Land- und F o r s t wir t s c haf t li c he S c hul e n). Arbeitszeit, Bezahlung etc. sind in den jeweiligen Kollektivverträgen geregelt.

Wenn du nicht durch Schul- oder Studienpläne gezwungen bist ein Praktikum zu machen und du auch nicht kommen und gehen kannst, wann du mĂśchtest (=Volontariat), bist du wahrscheinlich ganz normale ArbeitnehmerIn. Es ist dabei egal, ob du „nur“ Kaffee kochst und kopierst oder du deine Kenntnisse aus Schule oder Studium einbringen kannst. In jedem Fall steht dir der „Luxus“ von ArbeitnehmerInnen-Rechten zu. In vielen Kollektivverträgen ist die Bezahlung sogar dezidiert festgesetzt, ansonsten musst du „ortsĂźblich“ bezahlt werden. Als Faustregel solltest du zwischen 800 und 1.000 Euro brutto pro Monat verdienen. Die Anmeldung bei der Sozialversicherung ist ebenfalls verSĂ€LFKWHQG YRUJHVFKULHEHQ (EHQVR hast du Anspruch auf 2 Urlaubstage LP 0RQDW NRQVXPLHUW RGHU ÂżQDQ]LHOO abgegolten), Sonderzahlungen wie z.B. anteilsmäĂ&#x;iges Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Entgeltfortzahlung im Krankenstand und anderes mehr.

VO LO N TA R I AT Das Volontariat ist vor allem zum „Schnuppern“ da. Man ist an keine Arbeitszeiten gebunden und es EHVWHKW NHLQH $UEHLWVYHUSĂ€LFKWXQJ Wenn man mĂśc hte kann man Tätigkeiten oder Aufgaben Ăźbernehmen, man muss aber nicht. DafĂźr besteht aber auch kein Rechtsanspruch auf Bezahlung, obwohl manchmal ein Taschengeld bezahlt wird.

Als GPA-djp Mitglied kannst du kostenlos unsere Servicebroschßren unter jugend@gpa-djp.at bestellen: ‡ Werkvertrag & Co ‡ )HULHQMRE 3UDNWLNXP 3ÀLFKW praktikum & Co ‡ Deine Rechte- Deine Schule. Die Schulrechtsbroschßre 5


(KUHQXQGH RGHU VLQQORVH 3ÀDQ]HUHL

UNSINNIGE WIEDERHOLUNG VON LEHRJAHREN foto: istockphoto.com

WIR FORDERN WECHSELSEITIGE ANRECHNUNG VON SCHULZEITEN AUF LEHRZEITEN

Durch eine veraltete Bestimmung im Berufsausbildungsgesetz (BAG) §28 ist seit mehreren Jahren eine wechselseitige Anrechnung von Schul- und Lehrzeiten nicht mehr möglich – das heißt, dass die Ausbildung in Schulen die Lehrabschlussprüfung nicht ersetzt und es auch keine verbindliche Regelung gibt, wie viel Lehrzeit angerechnet werden muss / kann. AbsolventInnen einer Berufsbildenden mittleren Schule (BMS) oder höheren Schule (BHS) kann also trotz e r f olgr e ic he r Au s bildung - mit Jahreszeugnis, Abschlusszeugnis, A b s c hlu s s p r ü f un g s ze u gni s o d e r Reifeprüfungszeugnis - ein Lehrvertrag

anstelle eines Arbeitsvertrages angeboten werden. Besonders SchülerInnen von Berufsbildenden mittleren Schulen sind davon betroffen, da sie nach der Schule noch eine Lehre oder einen Teil der Lehre, in jedem Fall die Lehrabschlussprüfung ablegen müssen. Dies ist erstens bildungspolitisch völlig unsinnig und zweitens sehr teuer.

werden, würde der Bundesminister für wirtschaftliche Angelegenheiten festlegen. Aktuell ist es aber den Lehr ver tragspar teien – also den Lehrlingen, den Betrieben und den Erziehungsberechtigten – überlassen ob und wie viel angerechnet wird. Selbiges gilt auch wenn eine BMS/ BMHS abgebrochen und der Weg in Lehrlingsausbildung gewählt wurde.

A N R EC H N U N G VO N LEH R ZEITEN O B LI EGT D EN LEH RV ERTR AG S PA RTEI EN

W I R FO R D ER N VO LLSTÄ N D I G E A N R EC H N U N G

In welchem Ausmaß die Lehrzeiten in bestimmten Lehrberufen angerechnet

Die GPA-djp Jugend fordert, dass AbsolventInnen von mindestens


KUR Z MELDUNGEN: dreijährigen BMS oder BHS ein Lehrabschluss fßr einen ver wandten Beruf vollständig anerkannt und auch wechselseitig angerechnet wird. Fßr Schulen bzw. Lehrberufe, die kein entsprechendes Pendant haben, sollen in Zukunft zumindest Teile angerechnet werden und es soll mÜglich sein Vollabschlßsse nachzuholen.

FĂœ N F J A H R E V ER H A N D LU N G M IT W KĂ– Seit fĂźnf Jahren verhandelt die GPA-djp nun mit der Bundeswirtschaftskammer Ăźber die Frage der Anrechnung von Schule und Lehrzeiten. Ergebnis gibt es noch immer keines, da die Bundeswirtschaftskammer mitteilte, dass eine vollständige Anrechnung von AbschlussprĂźfungen fĂźr die UnternehmerInnen unvorstellbar sind. Der

FA CT B OX: ‡ =ZHL 0|JOLFKNHLWHQ I U HLQH EHUXÀ L FKH (UVWTXDOL¿ NDWLRQ 1. Die Absolvierung einer Lehre nach dem dualen Ausbildungssystem 2. Die Absolvierung einer Berufsbildenden mittleren oder hÜheren Schule ‡ Ursprßnglich fßhrten beide Systeme zu einem Abschluss nach dem BAG ‡ diese Verbindung wurde vor einigen Jahren gelÜst – ŀ d.h. die Ausbildung an einer BMS oder BHS ersetzen die Lehr abschlussprßfung nicht mehr

einzige Kompromiss wäre, im Einzelfall Schulzeiten anzurechnen – das ist fĂźr die jungen ArbeitnehmerInnen unzureichend und eine Frechheit. Wie soll das beispielsweise fĂźr eine/n HAS oder HAK AbsolventIn nachvollziehbar sein, dass seine/ihre kaufmännische Schulausbildung weniger Wert sein soll als die einer kaufmännischen Lehre? – Man bedenke, dass die Mehrzahl der kaufmännischen Angestellten in der Schule ausgebildet wird!

ERG O: D ER § 28 D ES B AG I ST, SO W I E ER D ER ZEIT B E S T E H T, F Ăœ R D I E A R B E I T N EH M ERI N N ENSEITE U N D VO R ALLEM FĂœ R D I E J U N G EN A B SO LV ENTI N N EN D ER B M S U N D B H S SOWI E FĂœ R LEH R LI N G E N I C HT ZU A K ZEP TI ER EN U N D B I LD U N G S P O LI TI SC H VĂ– LLI G ER U N S I N N !

ŀ keine verbindlichen Regeln wie viel Lehrzeit ersetzt wird Šbei einem Lehrberuf bis zu drei Jahren Lehrzeit werden bis zu eineinhalb Jahren angerechnet Šbei einem Lehrberuf mit ßber drei Jahren Lehrzeit werden bis zu zwei Jahren von der Lehrlingsstelle angerechnet ‡ AbsolventInnen mßssen nach der Schule noch einen Teil der Lehre ablegen ‡ AbsolventInnen kÜnnen statt eines Arbeitsvertrages einen Lehrvertrag angeboten bekommen

N EU E B R O SC H Ăœ R E FĂœ R SC H Ăœ LER I N N EN !

INFOBROSCHĂœRE

Alles was du Ăźber deine Rechte als SchĂźlerIn wissen solltest!

G R AT I S B ESTELL EN ju g e n d@g p a -d jp .a t

FR A U EN B ER I C HT 2010 Nach 15 Jahren gibt es in Ă–sterreich wieder einen Frauenbericht. Frauen sind so gut ausgebildet wie nie zuvor, doch sie verdienen immer noch fĂźr gleiche Arbeit weniger als Männer. Alle Daten, Fakten und Tabellen aus den Jahren 1998 bis 2006 zu Einkommen, Bildung, Gesundheit und vielem mehr, nachzulesen im Frauenbericht 2010. Download von der Homepage des Frauenministeriums: http://www.frauen.bka.gv.at

DEINE RECHTE – DEINE SCHULE DIE SCHULRECHTSBROSCHĂœRE

www.jugend.gpa-djp.at

S O LI D A R ITĂ„T M IT TI ER R EC HTSA KTI V I STI N N EN ! FO R D ER U N G ER FĂœ LLT!!! Jugendvertrauensräte nun auch in Ăźberbetrieblichen Ausbildungsstätten wählbar. Am 20. Mai wurde im Nationalrat eine Novelle des Berufsausbildungsgesetzes (BAG) beschlossen, die den Lehrlingen in Ăźberbetrieblichen Ausbildungseinr ichtungen endlich das Recht auf die Wahl von JugendvertrauensrätInnen gibt. Pr obelauf f Ăźr Zentr almatur a in Berufsbildenden HĂśheren Schulen (BHS) gestartet! Ab dem Schuljahr 2014/2015 s oll auc h hie r je de MaturantIn die gleiche PrĂźfung ablegen. In den Allgemein HĂśheren Schulen (AHS) wird die einheitliche BerufsreifeprĂźfung bereits ab dem Schuljahr 2013/14 flächendeckend durchgefĂźhrt.

Seit einiger Zeit stehen politische AktivistInnen der Tierrechtsszene vor Gericht, weil ihnen nach §278, dem VRJHQDQQWH Ă„$QWL 0DÂż D 3DUDJUDIHQÂł die Bildung bzw. UnterstĂźtzung einer kriminellen Organisation vorgeworfen wird. Auch die Gewerkschaftsbewegung erfĂźllt diese Kriterien einer „kriminellen Organisation“. Wir, die GPA-djp Jugend weisen die Anwendung des §278 auf politische AktivistInnen entschieden zurĂźck und fordert die Einhaltung der demokratischen Grundrechte! Die GPA-djp Jugend solidarisier t sich mit den vor Gericht stehenden AktivistInnen und fordert die sofortige Einstellung der Gerichtsverfahren, sowie die sofortige LĂśschung aller in diesem Zusammenhang erhobenen Daten.

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Alle zwei Jahre wird in Österreich die soziale Lage der ÖsterreicherInnen ermittelt. So rosig, wie sich das einige vielleicht denken, ist die Situation im Sozialstaat Österreich gar nicht. Mit 12,4 Prozent sind in Österreich rund 1 Million Menschen armutsgefährdet, 492.000 sogar akut von Armut betroffen. Europaweit (EU-27) liegt der Schnitt der Armutsgefährdeten sogar bei 17 Prozent, ca. 80 Millionen Menschen.

A R M D A R F N I C HT A R M B LEI B EN

österREICH in AR MUT DASS ÖSTERREICH EINES DER REICHSTEN L ÄNDER DER WELT IST, WISSEN WIR, DASS DER REICHTUM ZUNIM MT, WISSEN WIR AUCH – ABER, DASS DIE ARMUT GLEICH BLEIBT ODER SOGAR WÄCHST, L ASSEN WIR OFT AUSSEN VOR.

Ab wann gilt ein Mensch als arm? Wie viel darf sie/er gerade noch besitzen, um als arm oder armutsgefährdet zu gelten? Das ist von Land zu Land verschieden – würde in Österreich jemand als armutsgefährdet bezeichnet, könnte selbige/r sich in einem anderen Land zu den Wohlhabenden zählen. Als arm werden generell diejenigen bezeichnet, denen es an lebenswichtigen Gütern, wie Essen, Kleidung und Obdach fehlt. Dadurch werden diese Menschen in ihrem täglichen Leben eingeschränkt und benachteiligt. In weitere Folge führt das auch zu gesundheitlichen Problemen, dazu, dass armen Menschen der Zugang zu Bildung durch etwaige Gebühren quasi unmöglich gemacht wird, sie keine Erwerbschancen haben und somit in sehr vielen Fällen die Armut an ihre Kinder weitergeben. Dieser Teufelskreis bestätigt wie so oft, dass Bildung der Grundstein für unsere Zukunft ist und daher auch frei von Gebühren und Beschränkungen zugänglich sein muss.

S OZI A LE EI N G LI ED ER U N G STAT T A U S G R ENZU N G „Arm ist“ aber „nicht nur, wer in Pappschachteln am Bahnhof übernachtet oder die Tage auf Parkbänken verbringen muss, sondern arm ist, wer am Alltagsleben nicht teilnehmen kann.“ (Armutskonferenz) Sozialer Kontakt ist unerlässlich - alleine und einsam kann niemand leben. 2010 ist das Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung. Eines der Ziele dieses Projektes ist es, zu schaffen, dass Personen, die von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht sind, die Mittel und Chancen erhalten, um am sozialen Leben so teilnehmen und auch den Wohlstand so genießen können, wie es in ihrem Land als normal angesehen wird. Das beste Mittel dafür ist eine hohe Beschäftigung mit fairen Gehältern für Frauen und Männer.

M I N D ESTS I C H ER U N G A l s Einkomme n s ar mut s s c hwe lle werden 60 Prozent des Median ProKopf-Haushaltseinkommens herangezogen – das sind 951 Euro für einen Einpersonenhaushalt in Österreich. Die Bedarfsorientierte Mindestsicherung liegt aber bei 744 Euro/Monat und wird aufgrund des Widerstandes des Finanzministers nicht 14 Mal (wie der ÖGB fordert) sondern 12 Mal ausbezahlt - BezieherInnen verlieren somit 124 Euro/Monat. Die Mindestsicherung wird die Sozialhilfe nicht ersetzen, sie stellt einen Richtsatz für ein Mindestniveau dar. Festgehalten: Die 744 Euro der Min-


destsicherung (ÖGB forder t 855 Euro) liegen unter der Einkommensarmut sschwelle – daraus resultiert, dass alle, die auf Hilfe angewiesen sind und eine so genannte Mindestsicherung erhalten, trotzdem armutsgefährdet sind. Angesichts von Milliarden, die den Banken und der Wirtschaft zur Verfügung gestellt werden, sind gut 200 Mio. Euro für jene mit den geringsten Einkommen alles andere als eine zu hohe Summe. Dennoch meinte ÖVP Generalsekretär Fritz Kaltenegger: „Es darf auch kein Anreiz geschaffen werden, Arbeitszeiten zu reduzieren oder aktive Arbeit gänzlich aufzugeben.“ Dwora Stein, Bundesgeschäftsführerin der GPA-djp wundert sich nur: „Wer 733 Euro 14mal im Jahr als Anreiz bezeichnet, einen Arbeitsplatz aufzugeben, muss schon vollkommen abgehoben sein von der Realität arbeitsloser Menschen.“

A R M UT I ST W EI B LI C H Leider kann noch immer nicht von einer sich schließenden Lohnschere zwischen Frauen und Männern gesprochen werden. Die (Lohn-) Diskriminierung von Frauen in der Arbeitswelt und in der Gesellschaft wirkt sich auch auf die Armutsgefährdung aus. Frauen sind mit 13 Prozent überproportional betroffen, noch schlimmer wird es für Alleinerziehende oder Frauen in Pension. Arbeit schüt zt vor Einkommensarmut – das heißt, alleine die Erwerbstätigkeit der Frau in einem Haushalt würde das Armutsrisiko unter den Bevölkerungsdurchschnitt von 12 Prozent bringen.

I N EI N ER R EI C H EN G ES ELLSC H A FT I ST A R M UT W ED ER STATI STI SC H N O C H R EA L ZW I N G EN D N OT W EN D I G.“ B ER N D EG G EN

J ED E/N K A N N ES TR EFFEN Niemand ist sicher. Das Risiko durch GDV VR]LDOH 1HW] ]X ÀLHJHQ LVW JHVWLHgen – auch durch die Wirtschaftskrise. Durch Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Tod des/r PartnerIn kann man schnell LQ ¿QDQ]LHOOH 1|WH JHUDWHQ (V NDQQ also jede/n von uns treffen – knapp 1.000.000 Menschen in Österreich leben unter der Armutsgrenze. Dennoch, die Sozialleistungen (inkl. Pensionen) wirken – ohne sie wäre jede/r Vierte in Österreich armutsgefährdet.

INFO Median-Einkommen: Das „Medianeinkommen“ oder „mittlere Einkommen“ entspricht jenem Wert, der in der Mitte der Verteilung liegt (50 Prozent haben mehr, 50 Prozent weniger) - ist also nicht gleichbedeutend mit dem „Durchschnittseinkommen“. Ein g e r e c hn e t we r d e n E r we r b s einkommen, Pensionen, Sozialleistungen und Unterhaltszahlungen - Steuern und Abgaben werden abgezogen.

LEUGNEN K ANN TÖTEN W ELT W EIT G EHT D I E Z A H L D ER N EU I N FEKTI O N EN M IT D EM H I - V I R U S U M CA . 17 P R OZENT ZU R Ü C K . Trotz medizinisch wissenschaf tlicher Beweise der Immunschwächekrankheit, gibt es Menschen und Organisationen, unter anderem den ehemaligen südafrikanischen Präsident Tabo Mbeki, die vehement bezweifeln, ja leugnen, dass die Krankheit existiert.

N EU I N FEKTI O N EN S I N KEN Dem ak tuellen Welt-Aids-Bericht der Vereinigten Nationen zufolge tragen über 33 Millionen Menschen

den HI-Virus in sich, mehr als je zuvor. Dennoch ist die Zahl der Neuinfektionen rückgängig. Während sich 2001 noch 3,2 Mio. Menschen ansteckten sind es 2008 „nur“ mehr 2,7 Mio. Die hohe Zahl der Menschen, die mit HIV leben, verdanken wir effektiven Therapien, Medikamenten und modernen Behandlungen, die Menschen WURW] ,Q¿]LHUXQJ ODQJH OHEHQ ODVVHQ Doch mit der Behandlung und der Versorgung mit Medikamenten ist es nicht geschehen. Menschen, die mit HIV leben müssen gesellschaftlich integriert werden. Die Gesellschaft hingegen muss sensibilisiert werden und der Schutz vor der Krankheit wieder vermehrt in das öffentliche Interesse gelangen.

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foto: camera_rwanda

W O ES U M D AS G ES U N D H EITSW ES EN G EHT, S I N D EH R LI C H KEIT U N D FAC H W I SS EN VO N N ÖTEN . W EN N D AS LEU G N EN VO N A I D S TEI L D ER STA ATLI C H EN G ES U N D H EITS P O LITI K W I R D, S I N D D I E FO LG EN TR AG I S C H .

WELT- AI D S - KO N FER ENZ 2010 Von 18. – 23. Juli fand in Wien die Welt-Aids-Konferenz 2010 statt. Anlass genug, um dem HI-Virus, der Prävention und Behandlung wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Der Schwerpunkt lag auf den Ländern Südostasien und Osteuropa, Brennpunkte in denen sich Aids zu schnell verbreitet. Aber nicht nur MedizinerInnen sondern auch diverse Selbsthilfegruppen, NGO’s, PolitikerInnen und ExpertInnen engagier ten sich und diskutier ten über aktuelle Entwicklungen zum Thema Aids und HIV. Mit dem Motto „Rights Here, Rights Now!“ gab die Internationale Aids Gesellschaft (IAS) einen Anstoß dafür, weiter gegen die

von Menschen daran gestorben sind. Tatsache ist, dass alleine zwischen dem Jahr 2000 und 2005 über 300.00 Menschen in Südafrika an Aids frühzeitig gestorben sind und 35.000 Babies mit dem HI-Virus infiziert wurden, weil Tabo Mbeki die Politik verfolgte (beraten von amerikanischen AidsLeugnerInnen) keine, medizinisch anerkannten, Medikamente gegen den Virus auszugeben. Stattdessen ver folgte er den Glauben, diese Krankheiten seien ganz gewöhnlich und harmlos, hätten nichts mit Aids zu tun und „verschrieb“ den Menschen zur Heilung Knoblauch und Olivenöl. Stigmatisierung von Aids-Kranken und +,9 ,Q¿]LHUWHQ ]X NlPSIHQ

M I SSAC HTU N G D ER M EN SC H EN R EC HTE 33 0.0 0 0 A I D S TOTE I N FÜ N F J A H R EN Theoretisch könnte man diese AidsLeugnerInnen einfach als verrückt, als Spinner bezeichnen und sie in ihrem Irrglauben weiterleben lassen. Bedenklich wird es dann, wenn Menschen, wie der ehemalige südafrikanische Präsident Tabo Mbeki, aufgrund seiner Überzeugung Gesundheitspolitik betreibt. Leugnet er nämlich die Existenz von Aids, somit auch, dass HIV Aids auslöst, dass antiretrovirale Medikamente sinnvoll sind und somit auch, dass bereits Millionen

In der neuesten Arbeit von 2010 stellen die Mediziner Pride Chigwedere und Max Essex von der Har vard School of Public Health AIDS Initiative einerseits die positive Wirkung der HIV Behandlung dar, andererseits kreiden sie den AIDS-LeugnerInnen allen voran Tabo Mbeki die verpassten Chancen in Südafrika an. „Wo es um das Gesundheitswesen geht, sind Ehrlichkeit und Fachwissen vonnöten. Wenn das Leugnen von AIDS Teil der staatlichen Gesundheitspolitik wird, sind die Folgen tragisch. Eine Reform der Gesundheitspolitik muss nicht nur

getragen sein von handfesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, es muss auch möglich werden, Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen.“, so die beiden Wissenschaftler Essex und Chigwedere.

KO N D O M E S C H ÜTZEN - LEI D ER N I C HT VO R K ATH O LI S C H EM I R R G L A U B EN Die Krankheit AIDS ist wissenschaftlich belegt. Sie zu leugnen und die Behandlung zu verweigern oder zu verbieten ist schlicht dumm. Wenn Essex und Chigwedere davon sprechen Aids-LeugnerInnen für ihre „Morde“ zur Rechenschaft zu ziehen, dann müssen auch endlich jene Menschen zur Verantwortung gezogen werden, die aufgrund einer bestimmten "Moral" Kondome verbieten wollen. Kondome sind eines von wenig erprobten Mittel, die HIV Neuinfektionen verhindern können. Der Papst solle eher für die Verwendung von Kondomen predigen und den Menschen beibringen damit umzugehen –auch wenn Kondome nicht die einzige Lösung sind. Das Abraten oder das Verbieten von Kondomen ist jedenfalls ein weiteres Verbrechen neben dem Leugnen, nämlich eine tödliche Irreführung von Menschen.


GPA-djp Bundesjugend Alfred Dallinger Platz 1 1034 Wien Tel: 050301 21 510 Fax: 050301 71 510 jugend@gpa-djp.at

I M P R ESS U M : +HUDXVJHEHU,Q Gewerkschaft der Privatangestellten - Druck, Journalismus, Papier, Bundesjugendabteilung Alfred Dallinger Platz 1 1034 Wien

GPA-djp Wien Alfred Dallinger Platz 1 1034 Wien Tel: 050301 21 298 Fax: 050301 71 298 wien@gpa-djp.at

0HGLHQLQKDEHU Verlag des ÖGB GesmbH, Altmannsdorfer Str. 154-156, 1230 Wien 9HUODJV XQG +HUVWHOOXQJVRUW Wien, DVR 0046655

STEUERN ZAHLEN - aber richtig!

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FÜR MITGLIEDER Regelmäßig aktualisierte Vergünstigungen für GPA-djp Mitglieder findest du unter www. jugend.gpa-djp.at unter „Alle Card Angebote im Überblick“. Aktuell unter anderem günstige LCD-Fernseher und Projektoren, Festivalermäßigungen, Ermäßigungen bei Ausstellungen, Kinos etc. Als Mitglied der GPA-djp Jugend bist du automatisch Mitglied der Österreichischen Gewerkschaf tsMXJHQG 8QWHU ZZZ RHJM DW ¿QGHVW GX

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Analysen und Vorschläge für mehr Steuergerechtigkeit

GPA-djp Niederösterreich Gewerkschaftsplatz 1 3100 St Pölten Tel: 050301 22 033 Fax: 050301 72 033 niederoesterreich@gpa-djp.at GPA-djp Burgenland Wienerstraße 7 7000 Eisenstadt Tel: 050301 23 047 Fax: 050301 73 047 burgenland@gpa-djp.at GPA-djp Steiermark Karl-Morre-Str. 32 8020 Graz Tel: 050301 24 206 Fax: 050301 74 206 steiermark@gpa-djp.at GPA-djp Kärnten Bahnhofstr. 44/4 9020 Klagenfurt Tel: 050301 25 000 Fax: 050301 25 999 kaernten@gpa-djp.at

unter Services/ÖGJ-Card ein ständig wachsendes Angebot an jugendspezi¿VFKHQ 9HUJ QVWLJXQJHQ Führerschein: Du bist gerade beim Lernen für den Führerschein. Über unser Online-Lerntool unter www.jugend.gpa-djp.at bzw. wenn du keinen Internetzugang hast, mit deiner gratis Führerschein-CD bist du bestens auf deine Führerscheinprüfung vorbereitet. Dazu gibt’s dann natürlich auch weiterhin den Gratis Jugendherbergsausweis (bis zum 26. Geburtstag) und den Jugendpresseausweis (wenn du bei einem Jugendmedium mitarbeitest).

Unter www.jugend.gpa-djp.at/service f indest du viele interessante Broschüren zum Bestellen und Downloaden (Achtung: nur wenn du dich eingeloggt hast, siehst du alles, was es gibt!) und einiges mehr. Solltest du in den letzten Wochen und Monaten deine Adresse, Mailadresse, Handynummer, Job etc. gewechselt haben, kannst du unter www. jugend.gpa-djp.at ganz einfach deine Daten aktualisieren. Bitte nutze diese Möglichkeit, damit wir dich erreichen und die Kommunikation mit dir verbessern können.

GPA-djp Oberösterreich Volksgartenstraße 40 4020 Linz Tel: 050301 26 114 Fax: 050301 76 114 oberoesterreich@gpa-djp.at GPA-djp Salzburg Markus-Sittikus Str. 10 5020 Salzburg Tel: 050301 27 025 Fax: 050301 77 025 salzburg@gpa-djp.at GPA-djp Tirol Südtiroler Platz 14-16 6020 Innsbruck Tel: 050301 28 105 Fax: 050301 78 105 tirol@gpa-djp.at GPA-djp Vorarlberg Reutegasse 11. 6901 Bregenz Tel: 050301 29 015 Fax: 050301 79 015 vorarlberg@gpa-djp.at

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