REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN Einzigartige Begegnungen 端ber kulturelle Grenzen hinweg
2014
Reiseveranstalter:
Reise足partner足 schaften
E
ntwicklung braucht Partnerinnen und Partner. Das können die Mitglieder eines dörflichen Brunnenkomitees in Mali oder die Lehrpersonen und Schulräte in Guatemala sein, deren Projekt für gesunde Schulen von Helvetas unterstützt wird. Helvetas braucht auch Partner in der Schweiz, engagierte Gruppen und Unternehmen zum Beispiel, die mithelfen, die Anliegen der Entwicklungszusammenarbeit in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Auch Reiseveranstalter sind auf Partner angewiesen, auf Transportunternehmen, Hotels oder regionale Trekkingbüros. Und wenn ein Veranstalter Entdeckungen abseits der Tou ristenströme ermöglichen will, wie Globotrek das tut, braucht er Kontakte zu Partnern, welche die örtlichen Gegebenheiten sehr gut kennen. Helvetas ist ein solcher Partner. Die langjährige Erfahrung und die lokalen Kontakte der grossen Entwicklungsorganisation helfen Globotrek bei der Zusammenstellung von Projektreisen in Guatemala, Nepal oder Laos und Vietnam. Bei diesen Reisen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur die touristischen Highlights eines Landes kennen, sondern erhalten bei Tagesbesuchen in Helvetas-Projekten auch kurze Einblicke in das Leben der Einheimischen. «Dank der Partnerschaft mit Helvetas können unsere Kundinnen und Kunden ein Land intensiver erleben», sagt Daniel Jacot, Projektmanager bei Globotrek und freut sich, dass im Jahr 2014 eine Reise auf den afrikanischen Kontinent dazukommt. In Äthiopien besucht die Reisegruppe HelvetasHängebrücken und ein Landwirtschaftsprojekt bei Mekele im Norden des Landes.
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014
In Kirgistan, Nepal, Peru und Bolivien können die Reisenden noch tiefer in den Alltag eintauchen. Eine Woche lang arbeiten sie als Volunteers mit Bauernfamilien zusammen, die im Rahmen von Helvetas-Projekten Baumwolle, Kaffee und Kakao anpflanzen. Sie helfen bei der Ernte und wohnen bei den Bauernfamilien. Dabei kommt es zu Begegnungen, die bei allen, den Gastgeberfamilien ebenso wie den Gästen, einen bleibenden Eindruck hinlassen. «Gemeinsam arbeiten. Gemeinsam essen. Das verbindet», sagt Stefan Stolle, der bei Helvetas für Kommunikation und Fundraising zuständig ist. Er weist darauf hin, dass Globotrek für jede gebuchte Projektreise 300 Franken an Projekte von Helvetas überweise. Wichtiger als dieser willkommene Beitrag sei jedoch das gemeinsame Interesse, den Reisenden ungewohnte Einblicke in ein Land zu verschaffen, sagt Stolle. «Zusammen mit Globotrek als Reiseorganisator können interessierte Menschen aus der Schweiz die Helvetas-Projekte im direkten Kontakt kennenlernen. Damit fördern wir auch das Verständnis für die schweizerische Entwicklungszusammenarbeit.»
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Gold aus dem Wald Zu Gast bei den Kakaosuchern im Tiefland Boliviens im abgelegenen Flussdorf Carmen del Emero. Von Hanspeter Bundi Die Reise über die unzähligen Windungen des Rio Beni hat zehn Stunden gedauert. Wir haben Schwärme von Vögeln gesehen, die auf den Sandbänken nach Futter suchten, Schildkröten und einige Alligatoren, die sich an der Sonne wärmten. Jetzt, bei unserer Ankunft in Carmen del Emero, steht die Sonne schon tief und alles ist in ein warmes Licht getaucht: die Häuser mit ihren Palmdächern, die dazwischen weidenden Rinder und Pferde, die Hühner und die Schweine. Carmen del Emero ist eine winzige Siedlung mit 57 Familien, mehr als 200 Flusskilometer vom Tropenstädtchen Rurrenabaque entfernt. Die einzigen Verbindungen zur Aussenwelt sind der Fluss, die Funkstation beim Gesundheitsposten und
die Parabolantennen für die Fernsehgeräte, die am Abend drei Stunden lang in Betrieb sind, solange, wie ein Dieselgenerator das Dorf mit ein wenig Strom versorgt. Die Menschen leben von dem, was auf ihren kleinen Fel dern wächst und von den Fischen, die sie aus dem Fluss holen. Das Geld verdienen sie mit Lohnarbeit in Rurrenabaque oder Buenaventura sowie mit dem Verkauf von Rindern und Kakao. Dieser Kakao ist auch der Grund, warum wir nach Carmen del Emero gekommen sind. Cacao Criollo nennen die Leute die lokale Sorte aus dem Sekundärwald, der das weite Schwemmland bedeckt. Juan Gonzales, der mit seiner Frau, seinen Kindern und Enkelkindern in einem einfachen Häuschen am Rand des Flusses lebt, nimmt uns an einen seiner Sammelplätze mit. Nach einer halbstündigen Bootsfahrt legen wir am Steilufer an und gehen auf einem kaum sichtbaren Pfad in den lichten Wald hinein. Schon nach wenigen Minuten können wir die ersten gelben Kakaoschoten ausmachen. Sie wachsen dicht an den dünnen Stämmen, zwei, drei, bis zu acht Schoten pro
Baum. Juan zeigt uns, wie wir die Baumschere oder das gekrümmte Messer ansetzen müssen, damit die Pflanzen nicht verletzt werden. Die erste goldgelbe Schote fällt mit einem weichen Plopp auf den Waldboden. Unser Sammeleifer ist geweckt. Wir verlassen den Pfad, entdecken immer neue Kakaobäume, nehmen die messerbewehrten Stangen zu Hilfe, um hoch wachsende Schoten zu ernten. Und immer wieder ist dieses leise, befriedigende Plopp zu hören, das unsere erfolgreiche Goldsuche begleitet. Juan erzählt von der Flussinsel Isla de Oro, wo die wilden Kakaobäume so dicht wachsen, dass die Schoten dem Wald einen goldenen Schimmer verleihen. Es ist heiss, sehr heiss. Wir schwitzen und merken, dass wir zu schnell losgeprescht sind und sind fast ein wenig froh, dass ein sumpfiges Wegstück unseren Sammeleifer stoppt. Wir brechen die gesammelten Schoten auf und füllen das weisse Fruchtfleisch mit den Kakaobohnen in grosse Plastikkübel. Im Dorf schauen wir zu, wie die 26-jährige Luz Amparo den Fermentierungsprozess des Kakaos einleitet. Sie füllt die nunmehr grauweisse Masse in eine Holzkiste, wo das süsse Fruchtfleisch schon nach wenigen Stunden zu gären beginnt und sich dabei erwärmt. In den folgenden zwei Tagen treten die natürlichen Bitterstoffe in den Hintergrund,
und in den Bohnen entwickelt sich die Vielfalt von Aromen, die einen guten Kakao ausmachen. Bisher haben die Einwohner von Carmen del Emero den unfermentierten Kakao in der Sonne getrocknet und für 15 Bolivianos (CHF 2) den Händlern verkauft, die mit grossen Booten den Fluss befahren. Mit der Unterstützung von Helvetas haben sie Gärkisten und Trockensiebe gebaut und begonnen, den Kakao vor dem Trocknen zu fermentieren. Der zusätzliche Aufwand lohnt sich: Für den fermentierten Kakao erhalten sie in Rurrenabaque bis zu 25 Bolivianos pro Kilo. Das entspricht schon fast dem Tageslohn eines ungelernten Arbeiters. Das Projekt in Carmen del Emero steht erst am Anfang. Bisher haben die acht beteiligten Familien 530 Kilo Kakao fermentiert. Schon nächstes Jahr soll sich die Erntemenge verdreifachen. Für uns ist der Arbeitstag zu Ende. In einem improvisierten Bretterverschlag mit herrlicher Sicht auf den Fluss duschen wir den Schweiss ab. Dann wird das Nachtessen aufgetischt, Piranhas mit Reis. Es wird Nacht, und aus den Häusern hören wir die erregten Dialoge der Telenovelas. Wenige Stunden später gehen die Lampen aus, und alles wird still. Nur noch das Malmen der grasenden Tiere ist zu hören, und am Himmel über der weiten Fläche des Flusses können wir das Kreuz des Südens ausmachen. Morgen werden wir zur Isla de Oro fahren. GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014
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HELVETAS Helvetas ist eine erfahrene und grosse Schweizer Entwicklungsorganisation. In 33 Ländern Afrikas, Asiens, Süd amerikas und Osteuropas trägt Helvetas dazu bei, die Lebensbedingungen benachteiligter Menschen in ländlichen Regionen zu verbessern. Mit Wasserversorgungen, Sanitärprojekten und Brücken. Mit der Entwicklung von kleinbäuerlichen Betrieben und lokalen Märkten. Mit der Förderung von Bio-Landwirtschaft und schonender Waldnutzung. Mit Bildung und mit Projekten für Demokratie und Frieden. Im Jahr 2012 haben mehr als 340’000 Menschen dank Helvetas Zugang zu Trinkwasser und Siedlungshygiene erhalten, und 490’000 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern haben Kurse für eine verbesserte Landwirtschaft besucht. Gute Entwicklungszusammenarbeit ist nur möglich, wenn sie von den Menschen in den Industrieländern mitgetragen wird. Bei Helvetas sind das rund 100’000 Mitglieder, Gönnerinnen und Gönner. Viele von ihnen haben auf ihren Reisen erlebt, wie gross die Kluft zwischen Arm und Reich ist. Jetzt tragen sie ihren Teil dazu bei, die Welt besser zu machen. Mit der Organisation von Reisen will H elvetas diese Erkenntnisse und diese Motivation noch vertiefen.
GLOBOTREK Globotrek ist ein führender Reise veranstalter für Trekking- und Erlebnisreisen und hat sich zum Ziel gesetzt, dem Urgedanken des Reisens gerecht zu werden – dem Aufbruch zu neuen Horizonten. Zu Fuss neue Welten entdecken heisst auch, Zeit für die Langsamkeit zu haben. Zeit, die Landschaft auf sich wirken zu lassen, und Zeit für echte B egegnungen. Zeit, Geschichten am Lagerfeuer zu lauschen, in die Stille einer Wüstennacht einzutauchen und das einmalige Farben spiel, das der Sonnenaufgang auf die schneebedeckten Himalayariesen zaubert, bei einer dampfenden Tasse Tee zu erleben. Das Nachtlager bei Nomaden, Begegnungen am Wegesrand und das Zusammensein mit den einheimischen Begleitern sollen Menschen verschiedenster Herkunft für bleibende, unvergessliche Stunden, Tage oder Wochen zusammenführen. Wo nötig wird auch mal auf touristischen Komfort verzichtet, um dem Land, seiner Natur und seinen Menschen näherzukommen. Weitere Informationen finden Sie auf www.globotrek.ch
PASST EIN FREIWILLIGEN-
ANFORDERUNGEN
EINSATZ ZU IHNEN?
UND HINWEISE
Meistens stehen beim Freiwilligeneinsatz Erntearbeiten (Kaffee, Baumwolle, Kakao u.a.) im Zentrum Ihres Aufenthalts. Daneben versorgen Sie vielleicht die Nutztiere, pflegen den Gemüsegarten oder helfen bei Ausbesserungsarbeiten am Haus. Oft bleibt auch Zeit für Ausflüge in die Umgebung, für einen Besuch auf dem nahen Markt oder in der lokalen Schule. Um die Kommunikation zu vereinfachen, sind Dolmetscher vor Ort. Vor den Reisen finden Vorbereitungstreffen zusammen mit Vertretern von Helvetas statt. Sie bringen Respekt und Einfühlungsvermögen für andere Kulturen und Lebensweisen mit. Sie sind bereit, sich auf einfache lokale Verpflegung einzulassen und Neues zu probieren. Sie können auf Komfort verzichten und sind zum Beispiel mit einer Matratze auf dem Boden oder mit einer einfachen Toilette ausserhalb des Hauses zufrieden. Sie haben genug Ausdauer für die Erntearbeit. Sie sind gerne mit anderen Menschen zusammen und können sich einer Gruppe anpassen. Sie sind offen, kommunikativ und bereit, Ihrer Gastfamilie auch von Ihrem Leben und der Schweizer Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft zu erzählen.
Die Einstufung des Schwierigkeitsgrades jeder Tour finden Sie in Form von Piktogrammen in der Einleitung jeder Reiseausschreibung. Bei einigen Touren ist Ausdauer für lange Überlandfahrten wichtig.
Leichtes Trekking
Geringe körperliche Anforderungen, durchschnittliche Kondition. Sie bewegen sich vorwiegend in einfachem Gelände, mit moderaten Auf- und Abstiegen. Tages etappen maximal 4–5 Stunden.
Komfort-Trekking
K
Während Ihres Trekkings übernachten Sie in Lodges mit allem Komfort. So brauchen Sie auch unterwegs nicht auf Dusche und weiche Betten zu verzichten.
Übernachtungen in Jurten
Anzahl Übernachtungen in Jurten, dem traditionellen Rundzelt der Nomaden. Die Jurten verfügen über Matratzen auf dem Boden oder einfache Betten. Ein fache sanitäre Anlagen befinden sich in einem separaten Gebäude. Bis vier Personen pro Jurte. Gegen Zuschlag kann auch eine Jurte für zwei Personen gebucht werden.
Übernachtungen im Zelt
Anzahl Übernachtungen im Zweierzelt. Bei Buchung einer Reise mit dem Zuschlag Einzelzimmer haben Sie nur in Ausnahmefällen auch Anspruch auf ein Zelt zur Alleinbenutzung. Ansonsten bezieht sich der Zuschlag ausschliesslich auf die Übernachtungen in Hotels.
Visum Für die Länder Äthiopien, Bhutan, Nepal, Vietnam und Laos benötigen Sie ein Visum. Diese Angaben gelten für Bürger der Schweiz. Staatsbürger anderer Staaten erkundigen sich bei Globotrek, ihrerBuchungsstelle oder beim betreffenden Konsulat über die für sie geltenden Bestimmungen.
Reisepass Bei allen Reisezielen brauchen Sie einen gültigen Reisepass. Details erhalten Sie nach erfolgter Buchung mit der Bestätigung.
Impfempfehlungen Das Wichtigste vorweg: Wir empfehlen Ihnen, 4–6 Wochen vor Abreise den Haus- oder Tropenarzt zu kontaktieren. Bitte nehmen Sie den Internationalen Impfausweis mit auf die Reise.
Malaria-Prophylaxe Malaria ist eine durch Stechmücken übertragene Infektionskrankheit. Je nach Land oder Gebiet ist es erforderlich, einen Mückenschutz zu benutzen oder ein Malaria-Medikament als Notfall- Reserve einzusetzen. Fragen Sie Ihren Haus- oder Tropenarzt.
Wichtig Für alle Reisen gelten die Allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Globetrotter Tours AG
IMPRESSUM Herausgeber: HELVETAS Swiss Intercooperation Redaktion: Hanspeter Bundi, Daniel Jacot, Susanne Strässle Bildredaktion: Andrea Peterhans Fotos: Simon B. Opladen: Cover, S. 3 – 8, 12, 14, 22 | Matthew Bennett: S. 24 | Annette Boutellier: S. 2, 26, Rückseite | Marianne Candreia: S. 20, 22 | Globotrek: S. 12, 14, 16, 18, 20, 24, 26 | Melchior Lengsfeld: S. 12, 26 | Agnes Montangero: S. 14 | Anmole Prasad: S. 16 | Astrid Rana: S. 14 | Flurina Rothenberger: S. 2 – 5, 12, 14, 18 | Martin Saxer: S. 2, 12 | Peter Schmidt: S. 16 | Stefan Stolle: S. 16 | Singye Wangchuk: S. 16 | Markus Wild: S. 16 | Alfonso Zirpoli: S. 8, 10 | Dreamstime: S. 24 | HELVETAS Swiss Intercooperation: S. 18, 20, 24 Layout: Susanna Zopfi Druck: Druckerei Kyburz, Dielsdorf
Die Produktionskosten dieses Katalogs werden von Globotrek getragen.
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Volunteer-Reise Kirgistan Baumwollernte bei einheimischen Bauern Der Süden Kirgistans ist seit Langem ein traditionelles Anbaugebiet für Baum wolle. Nach dem Zerfall der Sowjetunion und der anschliessenden Privatisierung werden die Felder nun von Kleinbauern bewirtschaftet. Durch den biologischen Anbau, der im Zuge eines Projektes von Helvetas unterstützt wird, erzielt die Baumwolle höhere Preise auf dem Markt und ermöglicht so den Familien einen besseren Verdienst. Die Baumwollernte ist sehr arbeitsintensiv. Dabei ist jede zusätzliche Hand willkommen!
Kirgistan KASACHSTAN
Ø Freundliche Händler auf farbenfrohen Märkten Ø Einmalige Landschaften am Fusse des Tien-Shan Ø Das Leben einer kirgisischen Bauernfamilie teilen Ø Die überwältigende Gastfreundschaft der Kirgisen Ø Interessanter Einblick in die Tätigkeit von Helvetas
BISCHKEK Issyk Köl Tamga Suusamyr
Chaek
Jalal-Abad Osh CHINA
KASACHSTAN KIRGISTAN CHINA
1.–2. Tag: Abflug nach Bischkek
14. Tag: Zum Issyk-Köl-See
Ankunft am Morgen des 2. Tages. Am Nachmittag lernen Sie während einer Stadtrundfahrt die junge Hauptstadt kennen, die auch heute noch stark von sowjetischer Architektur geprägt ist. An den verschiedenen Kirchen und Moscheen ist die Völkervielfalt des Landes zu erahnen.
Nach dem Frühstück lernen Sie die Herstellung der traditionellen Filzteppiche kennen. Das Filzen hat in Kirgistan eine lange Tradition. Weiterfahrt zum Südufer des Issyk-Köl-Sees, dem grössten See des Landes. Aitmatow beschrieb ihn als «ein Stück Himmel, das auf die Erde gefallen ist». Sie haben Zeit, sich am Sandstrand des Sees zu erholen.
3. Tag: Helvetas in Kirgistan Morgens erhalten Sie im Hauptbüro von Helvetas einen Überblick über die verschiedenen Projekte im Land. Anschliessend bleibt Zeit für weitere Besichtigungen in der Hauptstadt.
4. Tag: Nach Jalal-Abad Flug nach Osh und Fahrt nach Jalal-Abad. Im örtlichen Helvetas-Büro werden Sie über den Aufenthalt bei den Baumwoll-Bauern informiert.
5. Tag: Zu den Baumwoll-Bauern Fahrt in das Dorf der Gastfamilien. Bei einem gemeinsamen Abendessen lernen Sie Ihre Familie kennen. Wenn die erste Zurückhaltung gewichen ist, werden Sie in den Gesprächen bemerken, dass nicht nur Sie Fragen haben. Auch die Gastfamilien sind an Ihrem Leben und Ihrem Alltag interessiert.
6.–11. Tag: Arbeit auf dem Baumwollfeld Tagsüber helfen Sie bei der Baumwollernte mit. Die Erntezeit ist kurz und arbeitsintensiv. Deshalb sind die Familien für jede zusätzliche Arbeitskraft dankbar. Da das Baumwollpflücken schnell erklärt und erlernt ist, können Sie bereits nach kurzer Zeit einen echten Beitrag zur Bewältigung der Arbeit leisten. Die Felder werden jeweils jeden zweiten Tag abgeerntet, und so bleibt auch Zeit, anderes zu entdecken. Sie kochen mit Ihrer Gastgeberin, besuchen die lokale Schule oder nehmen an Wanderungen in der Umgebung teil. Einer der Schwerpunkte des Aufenthaltes ist der Austausch zwischen den Gastgebern und den Gästen. So lernen Sie einerseits viel über die Situation, die Mentalität und das wirtschaftliche Umfeld in Kirgistan. Aber auch Ihre kirgisischen Gastgeber profitieren von Ihren Ansichten und Ideen.
12. Tag: Zur Chichkan-Schlucht Sie verlassen Jalal-Abad Richtung Norden. Der Weg führt entlang dem Toktogulskoye-Stausee in die Berge, wo Sie übernachten.
13. Tag: Nach Chaek und Kochkor Nach der Fahrt durch das Suusamyr-Tal erreichen Sie das Dorf Chaek, wo Sie in der Dorfschule erwartet werden. Hier tauschen Sie sich mit den Schülern und Lehrern aus und fahren dann nach Kochkor weiter.
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15. Tag: Alatau-Gebirge Nach einem weiteren Aufenhalt am Seeufer führt die Reise Sie am Nachmittag durch die landschaftlich reizvolle Boom-Schlucht ins Alatau-Gebirge. Sie geniessen die Berglandschaft und übernachten in einem Gasthaus im Chon-Kemin-Tal.
16. Tag: Im Chon-Kemin-Nationalpark Eine Wanderung bringt Sie zu den Sommerweiden der Nomaden mit ihren Schafen und Pferden. Wer Lust hat, kann die Umgebung auch vom Rücken eines Pferdes aus erkunden.
17. Tag: Zurück in Bischkek Auf der Rückfahrt nach Bischkek besuchen Sie die Ruinen der Hauptstadt des Karkhaniden-Reiches. Nachmittags bummeln Sie über den farbenfrohen Osh-Bazar. Gemüse, Früchte, Kräuter wie auch Fleisch, Gewürze und sonstige Waren des Alltagsbedarfs werden von einer freundlichen Händlerschar angeboten.
18. Tag: Rückflug Nach Mitternacht Abflug nach Zürich.
Anforderungen und Hinweise à Das Platzangebot der einkalkulierten Flugpreise ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklas sen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! à Fakultativ einfache Tageswanderung von 5–6 Std. à Ausdauer, um ganze Tage an der Sonne auf einem Baumwollfeld zu arbeiten. à Bereitschaft, die einfachen Lebensumstände der lokalen Bevölkerung zu teilen. à Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von 2–5 Stunden, 1 Ganztagesfahrt. à Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. TeilnehmerzahL: 7–12 Personen Reisedaten Preis a) 13.09.14 bis 30.09.14 CHF 3750.– b) 20.09.14 bis 07.10.14 Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 190.– Kleingruppe 4–6 Personen CHF 200.– Im Preis inbegriffen à Flüge Zürich–Bischkek–Osh, Bischkek–Zürich à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 180.–, Stand Oktober 13) à Alle Überlandfahrten und Transfers à 4 Übernachtungen in einfachen Hotels im Doppel zimmer à 6 Übernachtungen in einfachen Pensionen im Doppelzimmer à 7 Übernachtungen in Privathäusern bei Bauern familien à Vollpension während der ganzen Reise (von Früh stück Tag 2 bis Abendessen Tag 17) à Bewilligungen und Eintritte à Büchergutschein à Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis Bischkek Nicht inbegriffen à Fakultative Ausflüge (Tage 6–11, Reitausflug Tag 16) à Trinkgelder à Persönliche Auslagen
Ihr Einsatz: Bio-Baumwolle pflücken Baumwolle ist die wichtigste Naturfaser. Wir alle tragen sie täglich auf unserer Haut. Schon zur Sowjetzeit wurde in Kirgistan Baumwolle angebaut. Allerdings unter Bedingungen, die die Umwelt massiv belasteten. Seit 2004 fördert Helvetas den biologischen Anbau von Baumwolle. Denn Bio-Baumwolle ist gesünder für Mensch und Natur. Sie hält das Trinkwasser sauber und schont den Ackerboden. Bei der Herstellung von Bio-Baumwolle wird auf Chemie und Gentechnologie verzichtet. Und weil für Bio-Baumwolle höhere Preise bezahlt werden, verbessert sich das Einkommen der Bauernfamilien. Immer mehr Bauernfamilien haben in den letzten fünf Jahren auf Bio-Baumwolle umgestellt. Im Spätsommer ist Erntezeit. Die aufgesprungenen Kapseln werden jeden zweiten Tag von Hand gepflückt. Dabei ist jede zusätzliche Hand willkommen.
Spezialleistung à Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flug hafen retour à Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemis sionen an myclimate. Programmänderungen vorbehalten Gut zu wissen Die Coopzeitung erbringt bei dieser Reise alle Leistungen kostenlos.
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In den Steppen von Kirgistan Nomadenleben im Tien-Shan «Von hier aus war rundum alles zu sehen. Die höchsten Schneegipfel, die nur noch der Himmel überragte. Die Yaks lagen hinter allen Bergen, über allen Bergen und über der ganzen Erde. Und am entferntesten Ende der Erde, das der Blick gerade noch erreichte, hinter einem sandigen Küstenstreifen schimmerte in sattem Blau der gewölbte See Issyk-Köl.» So beschreibt der bekannte kirgisische Schrift steller Tschingis Aitmatow die Stimmung um ein Jurtencamp.
Kirgistan Ø Begegnung mit der traditionellen Kultur der Kirgisen Ø Einblicke in verschiedene Helvetas-Projekte im Bereich Landwirtschaft und Tourismus Ø Auf enthalte in ursprünglichen Jurtensiedlungen Ø Ausflüge zu Fuss oder zu Pferd in die grossartige Natur Kirgistans Ø An den Ufern der Seen Son-Köl und Issyk-Köl die Seele baumeln lassen
1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Bischkek
10.–11. Tag: Nach Karakol
Frühmorgens Ankunft in der Hauptstadt und Fahrt zum Gasthaus. Am Nachmittag Besuch des farbenfrohen Osh-Bazars, der Sie in die Blütezeit der Seiden s trasse eintauchen lässt. Während einer Stadtrundfahrt lernen Sie die Hauptstadt kennen, die auch heute noch stark von der sowjetischen Architektur geprägt ist.
Besuch eines landwirtschaftlichen Helvetas-Projektes (KSAP). Weiterfahrt nach Karakol. Immer wieder bieten sich einmalige Ausblicke auf die grasbewachsenen Hügel, die von schneebedeckten Bergen überragt werden. Am kommenden Morgen besuchen Sie den farbenfrohen Markt. Am Nachmittag Stadtrundfahrt mit Besuch des Przewalski-Museums sowie der hübschen orthodoxen Holzkirche und der Moschee.
3. Tag: Nach Kochkor Zu Beginn erhalten Sie interessante Informationen über die Aktivitäten von Helvetas in Kirgistan im Büro der Organisation. Anschliessend fahren Sie nach Kochkor. Unterwegs besichtigen Sie den Burana- Turm, einen letzten Zeugen des zentralasiatischen Königreichs Karakhanid aus dem 11. Jahrhundert.
4.–7. Tag: Jurtensiedlung Son-Köl (3030 Meter) In Kochkor erhalten Sie Einblick in das Helvetas-Projekt CBT. Ziel ist es, junge Unternehmen auch in ländlichen Gebieten zu unterstützen, die im Tourismus tätig sind. Helvetas vermittelt Fachwissen zu nachhaltigem Tourismus, der in der lokalen Bevölkerung verankert werden soll. Auch Ihre Reise wird von einer solchen Agentur organisiert. Über den 3160 Meter hohen Kalmak-Ashuu-Pass gelangen Sie zum SonKöl, einem der drei Hochgebirgsseen in Kirgistan. Das Gewässer ist in eine flache Hochebene eingebettet. Das sanft hügelige Grasland wird von Nomadenfamilien als Sommerweide für ihre Herden genutzt. Sie erleben den Alltag der Nomaden hautnah und haben Zeit, Kontakte zu knüpfen, zu reiten oder einfach die Seele baumeln zu lassen. Der gesamte See ist Naturschutzgebiet und Brutstätte zahlreicher Vögel.
8.–9. Tag: Jurtensiedlung Dscheti Ögus (2250 Meter) Entlang der malerischen Südküste des Issyk-KölSees fahren Sie nach Dscheti Ögus. Eindrucksvolle Felsformationen prägen das Hochtal dieser Jurtensiedlung, in der Sie zwei Tage leben. Auf alten Moränen gedeiht üppiger Fichtenwald, wuchern Vogelbeersträucher, finden sich Weiden und Wacholderhaine. Lohnend ist eine Wanderung in Richtung des Berges Ögus Bashi. Oder die Tagestour in ein nahe gelegenes Gletschertal. Der höchste Gipfel (5216 Meter) wird bei einem Ausritt ins Tal sichtbar.
12.–13. Tag: Karkara-Tal In Tepke, ausserhalb von Karakol, besuchen Sie den Hof des ehemaligen Agrarministers. Sie erhalten Einblick in die Milch- und Käseverarbeitung, sowie in die Aufzucht von kirgisischen Pferden. Nach dem Mittagessen auf dem Hof, Weiterfahrt nach Karkara, einem bedeutenden Milchwirtschaftsgebiet. Am nächsten Tag erkunden Sie das Karkara-Tal. Möglich sind fakultative Ausflüge zu Fuss, auf dem Pferd oder ein spektakulärer Helikopterflug über die Gletscher und Berge des Tien-Shan-Massivs.
14.–15. Tag: Am Issyk-Köl-See Fahrt nach Cholpon Ata. Badevergnügen am Nord ufer des Issyk-Köl mit eindrücklicher Fernsicht zum teils schneebedeckten Terskey-Ala-Too-Gebirge. Den riesigen See hat der Schriftsteller Tschingis Aitmatow einst als «blaues Stück Himmel, das auf die Erde gefallen ist» beschrieben. Beim Ausruhen am Ufer werden Sie ihm zustimmen! Am 15. Tag Rückfahrt nach Bischkek.
16. Tag: Rückflug in die Schweiz
KASACHSTAN Cholpon Ata
BISCHKEK
Karakol
Issyk Köl
Dscheti Ögus
Kochkor Son Köl KASACHSTAN KIRGISTAN
CHINA CHINA
Anforderungen und Hinweise à Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! à Durchschnittliche Kondition für verschiedene fakultative Wanderungen und/oder Reitausflüge in Höhen bis 3632 Meter. à Reiten: Reitkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Bedingung. Auf Wunsch werden die lokalen Führer ebenfalls Ihre Reitlehrer sein. à Ausdauer für lange Überlandfahrten, 6 Tages etappen von 2–5 Stunden, 1 Tagesetappe von 6–7 Stunden. à Auf den Ausflügen tragen Sie den Tagesrucksack selber, das Hauptgepäck kann deponiert werden. à In den Jurtensiedlungen werden keine fixen Pro gramme angeboten. Vor Ort erhalten Sie Vorschläge für die Gestaltung der Ausflüge. Sie entscheiden, ob Sie die Umgebung mit oder ohne Führer, zu Fuss oder zu Pferd erkunden oder ganz einfach in der Jurtensiedlung bleiben wollen. (Preis pro Pferd ca. EURO 10.–, Maximum 4–5 Stunden. Helikopterflug im Karkara-Tal ca. EURO 250.–). à Die Unterkünfte in den Jurtensiedlungen sind sehr einfach, aber gemütlich. Teilnehmerzahl: 5 –12 Personen Reisedaten Preis a) 05.07.14 bis 20.07.14 CHF 3950.– b) 26.07.14 bis 10.08.14 Zuschläge Einzelzimmer in Hotels u. Gästehäusern CHF Garantierte Doppelbelegung In Jurten-Camps CHF Kleingruppe 3–4 Personen CHF Kleingruppe 2 Personen CHF
140.– 160.– 200.– 600.–
Im Preis inbegriffen à Linienflug: Zürich–Bischkek–Zürich in Economy- Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 180.–, Stand Oktober 13) à Überlandtransporte und Transfers à 6 Übernachtungen in einfachen Gasthäusern oder bei Einheimischen, 6 Übernachtungen in Jurten siedlungen (4er-Belegung), 2 Übernachtungen in Zeltsiedlungen oder bei Einheimischen à Vollpension während der ganzen Reise à Bewilligungen und Eintritte à Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche à Büchergutschein à Lokale, Deutsch oder Englisch sprechende Reise leitung ab/bis Bischkek Nicht inbegriffen à Ausflüge in den Jurtensiedlungen à Trinkgelder à Persönliche Auslagen Spezialleistung à Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flug hafen retour à Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemis sionen an myclimate Programmänderungen vorbehalten Gut zu wissen Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 300.– an die Helvetas-Projekte in Kirgistan.
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Volunteer-Reise Nepal Bei Bauern im Himalaya Das ehemalige Königreich Nepal, das sich entlang der Südflanke des Himalaya- Massivs erstreckt, lernen Sie auf besondere Weise kennen. Die Reise bietet nicht nur unglaubliche Bergpanoramen, sondern macht Sie auch mit dem kulturellen Erbe des Landes bekannt. Im Rahmen eines von Helvetas koordinierten Projekts erhalten Sie Einblick in Anbaumethoden und Verarbeitung von biologischem Kaffee. So teilen Sie für eine Woche das Leben und den Alltag mit den Bauern unter einfachsten Verhältnissen.
NEPAL Ø Kathmandu, geschäftige Hauptstadt mit unzähligen Kulturgütern Ø Trekking im Vorgebirge des Annapurna- Massivs Ø Zu Gast bei einer Bauernfamilie Ø Mithilfe bei den täglichen Arbeiten der Gastgeber Ø Einmalige Einblicke in die moderne Entwicklungszusammenarbeit
TIBET
Pokhara
KATHMANDU Bhaktapur
TIBET NEPAL
INDIEN INDIEN
1.–2. Tag: Nach Kathmandu und Ankunft
12. Tag: Ins Kathmandu-Tal
Abflug nach Kathmandu und Ankunft am zweiten Tag. Am Nachmittag besichtigen Sie die ersten kulturellen Sehenswürdigkeiten.
Am Morgen erhalten Sie Informationen über das Engagement von Helvetas in Nepal und Ihren Aufenthalt bei den Kaffee-Bauern. Auf einer Stadtrundfahrt erhalten Sie weitere Eindrücke dieser vielseitigen Hauptstadt.
Sie verabschieden sich von den Menschen, die Sie in den letzten Tagen näher kennengelernt haben. Rückfahrt nach Pokhara, von wo ein kurzer Flug Sie zurück in die geschäftige Hauptstadt Kathmandu bringt. Anschliessend fahren Sie weiter in die ehemalige Hauptstadt Bhaktapur. Wenn die Touristenmassen gegen Abend die historische Stadt verlassen, zeigt sich erst der wahre Charme der Stadt mit ihren traditionellen Newari-Gebäuden. Übernachtung in Bhaktapur.
4. Tag: Nach Pokhara
13. Tag: Bhaktapur
Ein kurzer Flug bringt Sie nach Pokhara. Von dort werden Sie zum Ausgangspunkt des Trekkings gefahren. Während der ersten Etappe wandern Sie durch Dörfer bis nach Damphus. Hier ist es, als wäre die Zeit stehengeblieben.
Während eines Rundgangs am Morgen lernen Sie das kulturelle Erbe der Stadt kennen. Die geschnitzten Balkone, die stufenförmigen Dächer und die roten Backsteinmauern bilden ein einmaliges Ensemble. Anschliessend fahren Sie zurück nach Kathmandu, wo Sie eine Papier- und eine Textilwerkstätte besuchen. Helvetas arbeitet mit diesen Betrieben im Rahmen eines Fairtrade-Projekts zusammen.
3. Tag: Stadt der Tempel
5. Tag: Im Vorgebirge des Himalaya Das Trekking führt Sie weiter durch unberührte Natur und abgelegene Dörfer, die nur zu Fuss erreichbar sind, nach Landruk. Am Nachmittag lernen Sie während eines Rundgangs durch Landruk den Alltag der Landbevölkerung kennen.
14. Tag: Kathmandu Sie haben Zeit für letzte Einkäufe und Besichtigungen auf eigene Faust.
6. Tag: Flüsse, Wälder und Weiden
15. Tag: Rückreise
Sie steigen zum Fluss Modi Khola ab, wo Sie mit etwas Glück wilde Bienenstöcke in den Bäumen entdecken können. Mit abenteuerlichen Gerüsten und Kletterutensilien ernten die Bewohner der umliegenden Dörfer den Honig. Schliesslich erreichen Sie Saulibazar, den Übernachtungsort.
Fahrt zum Flughafen und Abflug in die Schweiz.
8.–11. Tag: Zu Gast bei Bauernfamilien Eine kurze Fahrt bringt Sie ins Dorf zu den Gast familien. Sie wohnen die nächsten vier Tage unter einfachsten Verhältnissen unter einem Dach mit Ihren Gastgebern. Zu zweit oder dritt werden Sie auf verschiedene Familien verteilt. Sie lernen die Arbeit der Bauern kennen. Beim Pflücken der Kaffeekirschen und deren Weiterverarbeitung legen Sie Hand an. Auch Tiere wollen gefüttert werden, Milch wird zur Sammelstelle gebracht, und vielleicht besuchen Sie die Dorfschule für eine Englisch-Stunde. Ihr Aufenthalt bietet die einmalige Möglichkeit, am Leben der Bauernfamilien teilzuhaben. Aber auch Ihr Alltag interessiert die Leute. Übersetzer, die zwischen den Familien zirkulieren, erleichtern Ihnen die Verständigung. Dieser Austausch ist ein wichtiger Bestandteil dieser Reise und bereichert beide Seiten. Abends verbringen Sie die Zeit mit den Familien oder besuchen andere Reiseteilnehmer der Gruppe, die auf nahe gelegenen Höfen untergebracht sind.
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014
Teilnehmerzahl: 8–12 Personen Daten Preis a) 31.01.14 bis 14.02.14 b) 14.11.14 bis 28.11.14 c) 30.01.15 bis 13.02.15 *
CHF 4450.–
Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 290.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 200.– Kleingruppe 4–5 Personen CHF 400.– * Preis unter Vorbehalt Im Preis inbegriffen
7. Tag: Nach Pokhara Eine letzte kurze Trekkingetappe bringt Sie zur Strasse in Nayapul. Hier werden Sie von den Fahrern erwartet, die Sie nach Pokhara bringen. Sie haben Zeit, am Ufer des Phewa-Sees entlangzuschlendern und in den vielen Geschäften einzukaufen.
Anforderungen und Hinweise à Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! à Einfaches Trekking, durchschnittliche Kondition, 1 Tagesetappe von 1–2 Stunden, 3 Tagesetappen von 3–4 Stunden in Höhen bis 2100 Meter, 3 optio nale Wanderungen von 1–4 Stunden. Die Route führt entlang gut ausgebauter Trekkingpfade mit einigen Auf- und Abstiegen. à Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von der Begleitmannschaft transportiert, den Tages rucksack tragen Sie selber. à Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. à Bereitschaft, die einfachen Lebensumstände der Bevölkerung zu teilen. à Einzelbelegung kann in den Teahouses und bei den Bauern nicht garantiert werden.
Ihr Einsatz: Bio-Kaffee ernten Kaffee ist eines der wichtigsten Handelsgüter der Welt. Schwankende Preise und ungerechte Handelsstrukturen machen den Kaffeebauern das Leben schwer. Das Klima in den mittleren Hügelgebieten Nepals ist ideal für den Anbau von Kaffee. Tausende von Kleinbauern können sich ein anständiges Einkommen erarbeiten, wenn sie für den biologisch produzierten Kaffee einen gerechten Preis erhalten. Das Helvetas-Projekt ermöglicht es diesen Bauern, Anbau und Ertrag auf ihren kleinen Kaffeepflanzungen zu verbessern. Helvetas nimmt auch Einfluss auf die nationalen und internationalen Handelsketten, damit der ausgezeichnete Hochlandkaffee aus Nepal gute und möglichst stabile Preise erzielt. Der Kaffee wird in Nepal nicht in Plantagen kultiviert, sondern auf Flächen, die bisher keinen Ertrag abwarfen. So stehen die Pflanzen meist am Rand der Reis-, Kartoffel- und Linsenfelder und bilden abwechslungsreiche Mischkulturen.
à Flüge Zürich–Kathmandu–Pokhara–Kathmandu– Zürich in Economy-Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 370.–, Stand Oktober 2013) à Alle Überlandfahrten und Transfers à 6 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Über nachtungen in einfachen Teahouses, 4 Übernach tungen in einfachem Privathaus bei Bauernfamilien à Vollpension während der ganzen Reise à Bewilligungen und Eintritte à Büchergutschein à Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen à Visum (bei Einreise USD 40.–, Stand Okt. 2013) à Trinkgelder à Persönliche Auslagen ⁃ Spezialleistung à Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flug hafen retour à Der durch Ihre Flugreise verursachte CO2-Aus stoss wird bei myclimate kompensiert. Programmänderungen vorbehalten Gut zu wissen Die Coopzeitung erbringt bei dieser Reise alle Leistungen kostenlos.
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Vielfältiges Nepal Zwischen Dschungel und Schneebergen Das kleine Land, das sich an die Südseite der Himalayakette schmiegt, beschwört Bilder von überwältigenden Bergpanoramen, idyllischen Dörfern und exotischer Kultur herauf. Sie besuchen die Kulturschätze des Kathmandu-Tales sowie die unberührte Natur des Chitwan-Nationalparkes. Sie erhalten einen Einblick in das heutige Nepal, der über die oberflächliche Betrachtung des Landes hinausgeht. Eine Reise, die bewegt, beeindruckt und Hoffnung macht!
NEPAL Ø Einfaches Trekking mit Übernachtungen in komfortablen Lodges Ø Die Tierwelt des ChitwanNationalparkes Ø Einblick in ein Klimaschutz-Projekt und fairen Handel Ø Abwechslungsreiche Landschaften von Schneegipfeln bis Subtropen Ø Während der ganzen Reise bestmögliche Hotels und Lodges
Pokhara
KATHMANDU Daman
9. Tag: Chitwan-Nationalpark
Abflug nach Kathmandu, wo Sie am zweiten Tag ankommen und zum Hotel gefahren werden. Sie haben Zeit zur Akklimatisation und werden zum Willkommens-Abendessen mit Informationen zur Reise erwartet.
Auf der Suche nach Panzernashorn, Leopard, Bär und Tiger erkunden Sie den Park. Sie reiten auf dem Rücken von Elefanten und bewegen sich zu Fuss, per Jeep und in kleinen Kanus durch die unberührte Natur. Mit etwas Glück sehen Sie eines der seltenen Krokodile vom Flussufer ins Wasser gleiten und entdecken vom Elefantenrücken aus die urtümlichen Panzernashörner im hohen Gras.
3. Tag: Klöster und Tempel Kathmandus Sie lernen die Sehenswürdigkeiten der Haupts tadt kennen. Swayambhunath, die buddhistische Tempel anlage, beeindruckt Sie ebenso wie die hindu istischen Tempel von Pashupatinath. Begleitet von vielen Pilgern spazieren Sie im Uhrzeigersinn um die B odnath-Stupa, deren aufgemalte Augen Sie zu verfolgen scheinen.
4. Tag: Ins Vorgebirge des Himalaya Ein kurzer Flug bringt Sie nach Pokhara. Mit etwas Wetterglück haben Sie eine überwältigende Aussicht auf die Eisriesen der Himalaya-Kette. Fahrt zum Ausgangspunkt des Trekkings. Die erste Trekkingetappe führt Sie zur komfortablen Sanctuary Lodge in Birethani. Bei gutem Wetter geniessen Sie den Willkommens-Drink im Garten der Lodge.
5. Tag: Dorfleben hautnah Das Trekking führt entlang des Flusses Modi. Durch den Wald steigen Sie zur Gurung Lodge auf, wo Sie in einer Dorfschule erwartet werden. Am Nachmittag haben Sie Gelegenheit, im Dorf Tanchok ein traditionelles Haus zu besuchen, das heute ein Museum ist.
6. Tag: Tropenwald und Eisriesen Trekking durch subtropischen Wald mit Orchideen, Rhododendren und Magnolien. Immer wieder bieten sich eindrückliche Ausblicke auf die Schneegipfel des Annapurna-Massivs. Im Dorf Pothana haben Sie Zeit, mit tibetischen Händlern zu feilschen. Sie wandern weiter zur Basanta Lodge, wo Sie Gelegenheit haben, das alte Dorf Dhampus zu erkunden.
7. Tag: Nach Pokhara Die letzte kurze Trekkingetappe führt Sie zur Strasse, wo die Fahrzeuge für die Fahrt nach Pokhara warten. Unterwegs Besuch eines Dorfes tibetischer Flüchtlinge. Am Nachmittag haben Sie Zeit, den wunderschönen Garten des Hotels zu geniessen oder einen Ausflug in die Stadt zu unternehmen. Am Ufer des Phewa-Sees gelegen, bietet Pokhara unzählige Läden, Cafés und Restaurants.
8. Tag: In die Tiefebene Die Fahrt bringt Sie aus dem Vorgebirge des Hima layas hinaus in die Tiefebene Terai. Während der Fahrt verändert sich nicht nur die Landschaft, auch die Temperaturen werden spürbar wärmer. Schliesslich erreichen Sie die Lodge beim Chitwan-Nationalpark.
10. Tag: Zurück ins Gebirge Sie unternehmen einen letzten Ausflug in den Nationalpark, bevor die Fahrt Sie auf spektakulären Serpentinen zurück ins Vorgebirge des Himalaya führt. Unterwegs besuchen Sie ein Dorf mit einfachen Biogas-Anlagen, die die Haushalte mit sauberer Energie versorgen. In Daman geniessen Sie bei klarer Sicht das eindrückliche Panorama der wuchtigen Hima laya-Gipfel.
11. Tag: Nach Kathmandu Zum Sonnenaufgang bietet sich Ihnen ein überwältigendes Schauspiel, wenn die aufgehende Sonne die Gipfel der Bergriesen in Rosa und Gold taucht. Sie fahren nach Kathmandu, wo Sie von Helvetas unterstützte Manufakturen für Webarbeiten und Nepal-Papier besuchen. Anschliessend Zeit zur freien Verfügung für weitere Besichtigungen und Einkäufe in der Hauptstadt.
Nagarkot Bhaktapur
Chitwan N.P.
TIBET NEPAL
INDIEN
K 1.–2. Tag: Nach Kathmandu
TIBET
INDIEN
Reiseleitung durch Karin Jakob «Die grösste Sehenswürdigkeit ist die Welt – sieh sie dir an!» Von Kurt Tucholsky inspiriert, ziehe ich gerne durch die gan ze Welt, seit über zehn Jahren auch als Reiseleiterin von Glo botrek. Fremde Kulturen, faszi nierende Landschaften und vor allem herzliche Begegnungen mit Einheimischen faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Anforderungen und Hinweise à Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich. à Einfaches Trekking, durchschnittliche Kondition, 2 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 2 Tagesetappen von 3–4 Stunden in Höhen bis 1900 Meter, 4 optio nale Wanderungen von 1–4 Stunden. Die Route führt entlang gut ausgebauter Trekkingpfade mit mode raten Auf- und Abstiegen. à Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von der Begleitmannschaft transportiert, den Tages rucksack tragen Sie selber. à Ausdauer für Überlandfahrten. à Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl: 10–14 Personen Reisedaten Preis 28.10.14 bis 12.11.14 CHF 5950.–
12. Tag: Nepals Zukunft Optionaler Rundflug um das Everest-Massiv (nicht inklusive). Danach besuchen Sie ein Hilfswerk für Waisen und Strassenkinder, das von einer Schweizerin gegründet wurde. Sie helfen bei der Essens-Ausgabe und essen mit der Kinderschar zu Mittag. Anschliessend fahren Sie nach Bhaktapur, das für seine traditionelle Architektur bekannt ist. Da die meisten Touristen Bhaktapur auf einem Tagesausflug besuchen, geniessen Sie am Abend die Ruhe in den Gassen und auf den Plätzen und haben Zeit und Musse, die einmalige Atmosphäre der Stadt auf sich wirken zu lassen.
13. Tag: Kathmandu-Tal Auf einem geführten Rundgang lernen Sie Bhaktapur kennen. Die typischen roten Backsteinfassaden werden von üppigen Schnitzereien aus schwarzem Holz unterbrochen. Danach fahren Sie weiter nach Nagarkot. Sie haben Zeit, die einmalige Aussicht zu geniessen, mit Musse das Reisetagebuch nachzuführen oder den Ort auf eigene Faust zu erkunden.
14. Tag: Abschied nehmen Ein Tag zur freien Verfügung in Nagarkot. Optional können Sie an einer Tageswanderung durch das Dorf und zu einer Käserei teilnehmen. Abends werden Sie zum Abschiedsessen erwartet.
15.–16. Tag: Rückflug in die Schweiz Fahrt zum Flughafen in Kathmandu und Abflug in die Schweiz, wo Sie am nächsten Tag ankommen.
Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 990.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 500.– Im Preis inbegriffen à Flüge Zürich–Kathmandu–Pokhara, Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 420.–, Stand Oktober 13) à Alle Überlandfahrten und Transfers à 8 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 5 Über nachtungen in komfortablen Lodges während des Trekkings und im Chitwan-Nationalpark à Frühstück und Mittagessen während der ganzen Reise, Abendessen an 9 Tagen à Bewilligungen und Eintritte à Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche à Visum inkl. Einholung (USD 25.–, Stand Okt. 13) à Büchergutschein à Schweizer Reiseleitung, lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen à Everest-Rundflug (ca. USD 200.–, buchbar vor Ort) à Trinkgelder à Persönliche Auslagen Spezialleistung à Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flug hafen retour à Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flug emissionen an myclimate Programmänderungen vorbehalten Gut zu wissen Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 150.– an die Helvetas-Projekte in Nepal.
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014
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Höhepunkte Bhutans Weite Wälder und buddhistische Klöster Auf der Rundreise lernen Sie die landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte des unbekannten Königreichs kennen. Sie gehen aber noch einen Schritt weiter. Auf dieser spannenden Reise erhalten Sie Einblick in die verschiedenen Bereiche des Engagements von Helvetas in Bhutan. Die schweizerische Entwicklungs zusammenarbeit mit Bhutan entstand in den fünfziger Jahren.
BHUTAN Ø Umfassende Rundreise durch West- und Zentral bhutan Ø Interessante und exklusive Einblicke in die Arbeit von Helvetas in Bhutan Ø Besuch eines Klosterfestes mit farbenfrohen Maskentänzen und mystischen Zeremonien Ø Grandiose Architektur, freundliche Menschen und gelebter Buddhismus
CHINA TIBET
NEPAL BHUTAN
INDIEN
Bumthang
Punakha
SIKKIM
THIMPHU Trongsa Paro Wangdi Phobjikha Phodrang Haa
Phuentsholing
INDIEN
Bagdogra
REISELeitung durch MARIANNE FREI
1. Tag: Zürich–Delhi
10. Tag: Klosterfest in Jakar
Linienflug von Zürich nach Delhi.
Wegen seiner Dzongs und Klöster, der schmucken Dörfer und der grandiosen Landschaft gilt das B umthang-Tal als eine der schönsten Gegenden des Landes. Auch Helvetas-Projekte im landwirtschaftlichen Bereich sind hier zu finden. Sie haben die Gelegenheit, dem Klosterfest in Jakar beizuwohnen. Die Bewohner erscheinen von nah und fern in ihren schönsten Kleidern zum Fest. Mönche führen in prächtigen Brokatgewändern und geschnitzten Holzmasken mystische Maskentänze auf. Ein einmaliges Erlebnis!
Seit 1994 bin ich regelmässig in Projekten im Bildungsbe reich und Tourismus in Bhutan tätig. In der Schweiz engagiere ich mich als Präsidentin der Gesellschaft Schweiz – Bhutan für die Vertiefung der langjäh rigen Freundschaft zwischen den beiden Ländern. Ich freue mich darauf, meine Begeiste rung und mein Wissen über das faszinierende Land zwischen Tradition und Moderne mit Ihnen zu teilen.
11. Tag: Wangdi Phodrang
à Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! à Leichtes Trekking, durchschnittliche Kondition, 3 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 1 Tagesetappe von 3 Stunden bis 2950 Meter. à Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Etappen von 2–3 Stunden, 2 Etappen von 4–5 Stunden und 2 Etappen von 6–7 Stunden. à Die Besuche der Klöster und Klosterburgen sind nur mit staatlicher Bewilligung erlaubt. Es ist nicht garantiert, dass jede der vorgesehenen Anlagen besichtigt werden kann.
2. Tag: Delhi–Bagdogra–Phuentsholing Um Mitternacht Ankunft in Delhi und Fahrt zum Hotel, wo Sie Zeit zum Ausruhen haben. Weiterflug nach Bagdogra und Fahrt durch das westbengalische Tiefland an die bhutanesische Grenze, nach Phuentsholing.
3.–4. Tag: Phuentsholing–Thimphu Über Serpentinenstrassen erreichen Sie Bhutans Hauptstadt, Thimphu. Am nächsten Tag tauchen Sie in die bhutanesische Kultur ein und besuchen das von Helvetas unterstützte «Folk Heritage Museum», das Textilmuseum, die Schule für traditionelle Malerei, die Nationalbibliothek und das nationale Institut für traditionelle Medizin. Zudem erhalten Sie im Koordinationsbüro von Helvetas einen Überblick über die Aktivitäten in Bhutan.
5. Tag: Ausflug zum Kloster Tango Am Vormittag unternehmen Sie eine kurze Wanderung zum Kloster Tango Gompa, das ausserhalb der Stadt liegt. Besonders interessant sind die in der Nähe des Klosters gelegenen Mönchsklausen, die in der Felswand zu haften scheinen. Nachmittags besuchen Sie das Handicraft Emporium und den lokalen Markt.
6. Tag: Punakha Fahrt durch subtropische Wälder zum eindrücklichen Dochu-La-Pass mit seinen unzähligen Stupas. Durch dichten Wald, der hin und wieder von leuchtend grünen Reisterrassen unterbrochen wird, führt die Strasse weiter ins Tal von Punakha. Dort besuchen Sie die eindrückliche Klosterfestung, die am Zusammenfluss zweier Flüsse liegt.
7. Tag: Phobjikha Nach dem Besuch des «College of Natural Resources» fahren Sie über einen hohen Pass ins Phobjikha-Tal. Die seltenen Schwarzhalskraniche haben hier ihr Winterquartier. Unterwegs haben Sie Gelegenheit, eine von Helvetas konstruierte Brücke sowie eine Seilbahn zu besichtigen. Weiter statten Sie dem Kloster Gangtey Gompa einen Besuch ab.
8. Tag: Trongsa Sie fahren über den Pass Pele La, der als Grenze zwischen West- und Zentralbhutan gilt. Anschliessend besuchen Sie die grösste Klosterburg des Landes, den Trongsa Dzong. Hier befindet sich auch der Stammsitz der Wangchuk-Dynastie, die heute noch das Land regiert. Zur Anlage gehört ebenfalls eine wichtige Druckerei für religiöse Texte.
9. Tag: Bumthang Besuch im Kuenga Rabten, dem Winterpalast des zweiten Königs. Danach geht die Fahrt weiter über den Pass Yutong La nach Bumthang. Unterwegs besichtigen Sie eine Yathra-Fabrik, die traditionelle handgewobene Kleider produziert.
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014
Sie verlassen Bumthang und fahren auf bekannten Wegen zurück gegen Westen, zum Handelsknoten punkt Wangdi Phodrang. Zu beiden Seiten der Hauptstrasse des Ortes befinden sich unzählige kleine Geschäfte. Ein grosser Teil der Klosterburg ist im Sommer 2012 dem Feuer zum Opfer gefallen. Die Brücke, die den Fluss unterhalb der Klosterburg überspannt, wurde mit Hilfe von Helvetas erbaut.
12. Tag: Nach Haa Noch einmal überqueren Sie den Pass Dochu La und fahren weiter ins liebliche Tal von Haa, im äussersten Westen Bhutans. Von Bäumen gesäumte Felder, traditionelle Häuser und der Fluss, der sich durch das enge Tal schlängelt, bilden eine besonders hübsche Landschaft.
13. Tag: Haa–Paro Am Vormittag besuchen Sie die wichtigsten Sehens würdigkeiten des idyllischen Tals. Haa ist in ganz Bhutan für seine exzellenten Bogenschützen bekannt. Schliesslich verlassen Sie das Tal über den Cheli La-Pass und fahren ins Tal von Paro hinein. Hier besuchen Sie unter anderem das mit Unterstützung von Helvetas aufgebaute Lehrerseminar, in dem die Lehrer für das ganze Land ausgebildet werden.
14. Tag: Das Tigernest Aufstieg zum Taktsang-Kloster, das auch Tigernest genannt wird. Es liegt spektakulär in den Felsen, 900 Meter über dem Tal, und ist wohl das bekannteste Gebäude des Landes. Der Weg führt Sie mehrere Stunden durch Nebelwald mit eindrücklichen Bartflechten zum Kloster. Schon unterwegs erhaschen Sie immer wieder einen Ausblick auf das einmalig gelegene Kloster. Am Nachmittag besuchen Sie die Umgebung von Paro mit dem Ta Dzong und das Nationalmuseum.
15.–16. Tag: Paro–Zürich Rückflug in die Schweiz, wo Sie am frühen Morgen des zweiten Tages ankommen.
Anforderungen und Hinweise
Teilnehmerzahl: 10–14 Personen Reisedaten Preis 01.11.14 bis 16.11.14 CHF 7850.– Zuschläge Einzelzimmer CHF 530.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 700.– Im Preis inbegriffen à Flug Zürich–Delhi–Bagdogra, Paro–Zürich in Economy–Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 490.–, Stand Oktober 13) à Überlandfahrten und Transfers à 14 Übernachtungen in landestypischen Mittel klassehotels. Je weiter im Osten, desto einfacher werden die Unterkünfte à Vollpension in Bhutan à Bewilligungen und Eintritte à Visa (CHF 145.–, Stand Oktober 13) à Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche à Büchergutschein à Schweizer Reiseleitung, lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen à Trinkgelder à Persönliche Auslagen Spezialleistungen à Gutschein SBB–Billett 2. Klasse Wohnort–Flug hafen retour à Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flug emissionen an myclimate Programmänderungen vorbehalten Gut zu wissen Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 300.– an die Helvetas-Projekte in Bhutan.
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Farbenfrohes Guatemala Im Land der Mayas Diese Reise führt in das «Land des ewigen Frühlings». Sie werden fasziniert sein von den bunten Trachten der Einheimischen, den lebendigen Märkten und Dörfern im Hochland, vom immergrünen Regenwald und vom dunkelblauen Atitlán-See, in dem sich die Vulkane spiegeln. Helvetas ist seit 1972 in Guatemala präsent.
GUATEMALA Tikal
Ø Einblicke in Helvetas-Projekte im Bereich Land wirtschaft, Ressourcenschutz und fairer Handel Ø Der m alerische Atitlán-Vulkansee Ø Besuch des berühmten Marktes in Chichicastenango Ø Übernachtung bei Maya-Familien im Handwerker-Städtchen Totonicapán Ø Die Maya-Stätte Tikal und die Kolonialstadt Antigua
1.–2. Tag: Linienflug nach Guatemala
11.–13. Tag: Farmbesuch
Ankunft und Fahrt ins Hotel in Antigua. Am zweiten Tag entdecken Sie die alte Hauptstadt mit ihren Kolonialbauten. Ein Vertreter von Helvetas informiert Sie über die Tätigkeiten der Entwicklungsorganisation im Land. Gegen Abend Weiterfahrt nach Panajachel.
Sie verlassen das Hochland Richtung Süden. Das Städtchen Retalhuleu ist das Zentrum einer Region, die reich an Viehherden, Ölpalmen und Zuckerrohr ist. Unweit der Stadt beziehen Sie Quartier auf einer Farm, die Sie am nächsten Tag besichtigen. Sie lernen den Anbau von Kaffee, Zucker und Kautschuk kennen. Am Nachmittag Besuch der Ruinenstätte von Abaj Takalik, einer der frühesten Maya-Siedlungen. Am nächsten Tag Fahrt über die Südroute zurück nach Antigua.
3.–4. Tag: Atitlán-See Auf einer halbtägigen Wanderung am Atitlán-See geniessen Sie die Sicht auf den Vulkan Atitlán und durchwandern typische Dörfer. Am nächsten Tag erkunden Sie mit dem Boot Dörfer am Ufer des Atitlán-Sees, die nur über den Seeweg erreichbar sind.
5. Tag: Helvetas im Landwirtschaftssektor Helvetas unterstützt Organisationen und Genossenschaften bei der Produktion und der Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte. Hier in den terrassierten Äckern unweit des Atitlán-Sees werden die Bauern beim Gemüseanbau und -export beraten und unterstützt. Am Nachmittag Fahrt nach Chichicastenango.
6.–7. Tag: Farbenfrohe Märkte Frühmorgens wandern Sie auf einen Hügel zu einem Opferplatz. Maya-Schamanen halten hier oft ihre Zeremonien ab. Anschliessend Besuch des berühmten Marktes in Chichic astenango. Sie haben Zeit, durch den farbenfrohen Markt zu schlendern und die traditionellen Trachten der Marktfrauen zu bewundern. Weiterfahrt nach Totonicapán, wo Sie bei Maya-Familien zu Gast sind. Das Städtchen ist für die Herstellung von traditionellem Kunsthandwerk bekannt. Am nächsten Morgen besuchen Sie verschiedene Werkstätten, bevor Sie durchs Hochland nach Quetzaltenango weiterfahren. Unterwegs Besuch beim ursprünglichen Markt in San Francisco El Alto.
8.–9. Tag: Vulkanwelt Sie unternehmen eine Wanderung am Chicabal-See und können die Vulkane Tajumulco, Santa Maria und Santiaguito bewundern. Am zweiten Tag wandern Sie zu einem Aussichtspunkt am noch aktiven Vulkan Santiaguito, von wo aus Sie mit etwas Glück einen seiner recht häufigen Ausbrüche beobachten können.
10. Tag: Heisse Quellen Fahrt ins Alaska-Hochland. Auf kleinen Pfaden wandern Sie durch diese hügelige Gegend. Nach einem Aufstieg geniessen Sie die Aussicht auf den tiefblauen Atitlán-See und die umliegenden Vulkane. Übernachtung bei den entspannenden, heissen Quellen von «Fuentes Georgina».
14.–16. Tag: Im Regenwald Flug nach Flores und Weiterfahrt nach Sayaxché. Lagunen, Flüsse und Maya-Stätten können per Boot besucht werden. Sie verbringen drei Tage in der üppigen Natur des Regenwaldes und übernachten in einer gemütlichen Dschungellodge. Am Nachmittag des 16. Tages freie Zeit in Flores.
17. Tag: Forstwirtschaftssektor Petén ist die siebtgrösste Regenwaldreserve der Erde und nimmt fast ein Drittel des gesamten Landes ein. Helvetas setzt sich für die nachhaltige Bewirtschaftung von Gemeindewäldern ein. Am Abend Ankunft in Tikal.
18.–19. Tag: Tikal und zurück nach Antigua Sie machen einen Ausflug in die Ruinenstadt Tikal. Mit ihren steil aufragenden Tempelpyramiden ist sie die monumentalste Stätte der gesamten Maya-Welt. Am nächsten Tag Rückflug von Flores nach Guatemala City und Fahrt nach Antigua. Zeit zur freien Verfügung.
20.–21. Tag: Rückflug in die Schweiz Ankunft in Zürich am nächsten Tag.
Flores ZENTRALAMERIKA GUATEMALA
Sayaxché MEXICO
Totonicapán Chichicastenango Quetzaltenango Panajachel Chicabal Atitlán-See Abaj Takalik Santiaguito GUATEMALA CITY Antigua
Anforderungen und Hinweise à Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! à Leichtes Trekking, durchschnittliche Kondition, 3 Tagesetappen von 3–4 Stunden in Höhen bis 2800 Meter, 1 Tagesetappe von 6–8 Stunden in Höhen bis 3445 Meter (diese Etappe kann auch mit dem Begleitfahrzeug gemacht werden). à Das Hauptgepäck wird während des Trekkings in Fahrzeugen transportiert. Den Tagesrucksack tragen Sie selber. à Ausdauer für Überlandfahrten, 12 Tagesetappen von 1–5 Stunden. à Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl: 10–14 Personen Reisedaten Preis 26.10.14 bis 15.11.14 CHF 5950.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 480.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 250.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 550.– Im Preis inbegriffen à Flüge Zürich–Guatemala City–Flores–Guatemala City–Zürich in Economy-Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 600.–, Stand Oktober 13) à Alle Überlandfahrten und Transfers à 16 Hotel- oder Lodgeübernachtungen im Doppel zimmer, 3 Übernachtungen auf einer Farm oder bei Einheimischen à Vollpension während der ganzen Reise à Bewilligungen und Eintritte à Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche à Büchergutschein à Schweizer Reiseleitung, lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen à Trinkgelder à Persönliche Auslagen Spezialleistung à Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flug hafen retour à Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flug emissionen an myclimate Programmänderungen vorbehalten Gut zu wissen An Allerheiligen können Sie mit etwas Glück einem lokalen Ritual beiwohnen. Auf den Friedhöfen werden die Seelen mit Essen, Gebeten und Musik gegrüsst. Es ist weniger ein trauriger als vielmehr ein fröhlicher Anlass. Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 300.– an die Helvetas-Projekte in Guatemala.
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014
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Volunteer-Reise Peru Bei Bergbauern in den Anden Die Reise führt zu den touristischen Höhepunkten: in die Kolonialstadt Arequipa, zum Titicaca-See und in die Inka-Ruinen um Cusco. Während sechs Tagen teilen Sie ausserdem den Arbeitsalltag einer Bauernfamilie hoch über dem heiligen Tal der Inkas. Sie helfen beim Bestellen der Felder, auf denen Kartoffeln in einer erstaunlichen Vielfalt von Formen und Farben angebaut werden.
PERU Ø Eindrückliche Kulturdenkmäler von Inka-Bauten bis Kolonialgebäuden Ø Kristallklare Luft, schroffe Schluchten und endlose Hochebenen Ø Das Leben einer Bauernfamilie in den Anden teilen Ø Kontraste erleben: Wohnen in komfortablen Hotels und in einfachsten Bauernhäusern Ø Sagenhafte Inka-Stadt Machu Picchu, die «Stadt in den Wolken»
1. Tag: Linienflug Zürich-Lima
15. Tag: Abschied von den Familien
Ankunft in Lima am Abend. Transfer und Hotelunterkunft nähe Flughafen.
Während des Aufenthaltes haben Sie einen tiefen Eindruck in den harten Alltag der Bergbauern erhalten und am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet, in der kargen Landschaft der Anden den Lebens unterhalt verdienen zu müssen. Auf dem Weg nach Cusco verbringen wir den Vormittag bei den Rosenzüchtern im Dorf Mandorani. Das Rosenprojekt wurde von Helvetas/Intercooperation aufgebaut. Bei Ankunft in Cusco restliche Zeit zur freien Verfügung.
2. Tag: Ankunft in Arequipa Am Morgen Flug von Lima nach Arequipa. Am Nachmittag lernen Sie die historischen Bauten der «Weissen Stadt» Arequipa kennen. Besuch der Klosteranlage Santa Catalina.
3.–4. Tag: Der Colca Canyon Die Fahrt hoch hinauf in die Anden führt durch ein Naturreservat mit Vicuñas und Guanakos bis zur eindrücklichen Schlucht von Colca. Der nächste Tag ist der Erkundung des schroffen Canyons gewidmet. Vom Aussichtspunkt Cruz del Cóndor lässt sich mit etwas Glück der König der Lüfte, der Anden-Kondor, beobachten. Auf der Rückfahrt nach Chivay besuchen Sie einige typische Andendörfer.
16. Tag: Cusco
5. Tag: Zum Titicaca-See
17. Tag: Das heilige Tal
Die Reise führt hinauf auf den Altiplano und ans Ufer des Titicaca-Sees. Sie besuchen die Grabanlage von Sillustani mit ihren eindrücklichen Grabtürmen. Am späten Nachmittag erreichen Sie Puno, Ausgangspunkt für die Erkundung des Titicaca-Sees.
Der Besuch des heiligen Tales der Inkas führt Sie zu den Ruinen von Pisaq mit den beeindruckenden terrassierten Berghängen. Am Nachmittag können Sie bei Ollantaytambo den typischen Grundriss einer Inka-Stadt studieren. Abends fahren Sie mit dem Zug nach Aguas Calientes, dem Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu.
6.–7. Tag: Inselhüpfen im Titicaca-See Der Titicaca-See ist mit 3800 Metern der höchstgelegene schiffbare See der Welt. Der See mit seinem tiefblauen Wasser und die Schneegipfel im Hintergrund fügen sich zu einem einzigartigen Panorama. Besuch bei den Uros-Indianern auf ihren schwimmenden Inseln. Weiterfahrt mit dem Schiff auf die Halbinsel von Llanchon, wo Sie in einem Gasthaus übernachten. Am nächsten Morgen erhalten Sie bei einem Spaziergang durch die terrassierten Felder einen ersten Einblick in das Leben der Bauern. Am Nachmittag Rückfahrt mit dem Boot nach Puno.
8. Tag: In die Hauptstadt der Inkas Erlebnisreiche Tagesfahrt über das Altiplano-Hochland nach Cusco. Unterwegs durch die vielgestaltigen Landschaften besuchen Sie den Inka-Tempel in Raqchi und die «Sixtinische Kapelle der Anden». Gegen Abend erreichen Sie die ehemalige Hauptstadt des Inka-Reiches, Cusco.
9. Tag: Einführung zum Volunteer-Aufenthalt Besuch der «Fototeca Andina» mit ihren mehr als 30'000 Bildern zur Geschichte Cuscos. Am Nachmittag erhalten Sie Informationen zum Aufenthalt bei den Bauernfamilien des Helvetas-Projekts.
10.–14. Tag: Bei den Bauern Eine zweistündige Fahrt bringt Sie ins Dorf Patabamba auf 3800 Metern über dem heiligen Tal der Inkas. Hier werden Sie von den Gastfamilien herzlich empfangen. Zu zweit wohnen Sie in einem einfachen Haus bei einer Bauernfamilie und helfen je nach Jahreszeit bei Arbeiten auf den Feldern oder bei der Produktion von Lehmziegeln. Im Dorf lernen Sie auch die Herstellung der feinen, traditionellen Kleiderstoffe kennen.
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014
Die Stadt Cusco ist eine spannende Mischung von Architekturdenkmälern aus der spanischen Kolonialzeit und Überresten aus der viel älteren Inka-Kultur. Sie besichtigen die eindrückliche Kathedrale, den Sonnentempel und viele weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt. Am Nachmittag haben Sie Zeit, auf eigene Faust durch die Stadt zu schlendern.
18. Tag: Machu Picchu Frühmorgens fahren Sie zur einmalig gelegenen, mystischen Inkafestung von Machu Picchu. Eine fachkundige Führung scheint die eindrücklichen Ruinen zum Leben zu erwecken. Sie haben auch Zeit für Erkundungen auf eigene Faust. Rückfahrt nach Aguas Calientes und nach Cusco.
19.–20. Tag: Cusco–Schweiz Heute heisst es Abschied nehmen von den Anden. Ein kurzer Flug bringt Sie nach Lima, von wo Sie in die Schweiz zurückfliegen. Ankunft am nächsten Abend.
LIMA
Aguas Calientes Patabamba Pisaq Cusco
Machu Picchu
TiticacaSee
Llanchon
Colca Canyon SÜDAMERIKA
Puno Arequipa
PERU
Anforderungen und Hinweise à Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! à Bereitschaft, die einfachen Lebensumstände der lokalen Bevölkerung zu teilen. à Leichte Wanderung im Colca Canyon und Besich tigungen von 1–3 Stunden in Höhen bis 3800 Meter. à Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Tagesetappen von 1.5 bis 2 Stunden, 4 Tagesetappen von 3 bis 4 Stunden, 2 Ganztagesfahrten, 2 Zugfahrten von 2 Stunden, 2 Bootsfahrten von 2 Stunden. à Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl: 10–12 Personen Reisedaten Preis 04.05.14 bis 23.05.14 CHF 6390.– 14.09.14 bis 03.10.14 Zuschläge Einzelzimmer in Hotels Kleingruppe 8–9 Personen Kleingruppe 6–7 Personen Kleingruppe 4–5 Personen
CHF CHF CHF CHF
450.– 400.– 600.– 800.–
Im Preis inbegriffen à Flüge Zürich–Lima–Arequipa, Cusco–Lima–Zürich in Economy-Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 730.–, Stand Oktober 13) à Alle Überlandfahrten und Transfers à 12 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 1 Übernachtung bei Familie in Llanchon, 5 Über nachtungen in einfachem Privathaus bei Bauern familien à Vollpension während der ganzen Reise à Bewilligungen und Eintritte à Büchergutschein à Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung Nicht inbegriffen à Trinkgelder à Persönliche Auslagen Spezialleistung à Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flug hafen retour à Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemis sionen an myclimate.
Helvetas in Patabamba Patabamba ist berühmt für die hervorragende Webkunst. Helvetas unterstützte die Bevölkerung beim Aufbau einer Kooperative für den Vertrieb der Webwaren. Die Dorfbewohner haben gelernt, beim Einkauf der Schaf- und Alpacawolle bestimmter aufzutreten und besser zu verhandeln. Dank der Verbesserungen von Produktion und Vermarktung konnte das Einkommen der Familien deutlich verbessert werden. Seit 2010 unterstützt Helvetas in Patabamba einen sanften Tourismus, der zusätzliches Einkommen generiert. In der Nähe von Patabamba unterstützte Helvetas Bauernfamilien beim Aufbau von Rosenzuchtbetrieben. Die Schnittrosen werden den Hotels und Restaurants in Cusco verkauft.
Programmänderungen vorbehalten Gut zu wissen Die Coopzeitung erbringt bei dieser Reise alle Leistungen kostenlos.
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Volunteer-Reise Bolivien Kakaoernte im Regenwald Im Tiefland von Bolivien wachsen die Kakaobäume wild. Für die Einwohner des kleinen Dorfes Carmen del Emero am Rio Beni beginnt Ende März eine wichtige Zeit, denn sie leben von der Gewinnung, Verarbeitung und dem Verkauf des Kakaos. Dank der Unterstützung von Helvetas erhalten die Bewohner faire Preise auf dem Markt und die Familien einen besseren Verdienst. Auf dem zweiten Teil der Reise erleben Sie die touristischen Höhepunkte Boliviens mit dem grössten Salzsee der Welt und dem tiefblauen Titicacasee auf 3800 Metern.
BOLIVIEN Ø Einzigartige Einblicke in die Entwicklungsarbeit von Helvetas Ø Mithilfe beim Prozess der Kakao gewinnung im Tiefland von Bolivien Ø Teilnahme am Dorfleben am Rio Beni Ø Bahnfahrt durch die karge Schönheit des Altiplano Ø Die faszinierende Salz wüste des Salar de Uyuni Ø Vielfalt des Titicacasees mit Aufenthalt auf der Sonneninsel
Carmen del Emero
Villa Fátima
Rurrenabaque
Titicaca-See
Isla del Sol
Copacabana LA PAZ PERU
Oruro
1.–2. Tag: Zürich–La Paz
16. Tag: Salar de Uyuni
Flug nach La Paz und Übernachtung im Hotel vor Ort.
Nach einer kurzen Fahrt besuchen Sie eine Höhle, die für ihre antiken Mumien bekannt ist. Eine kurze optionale Wanderung bringt Sie zum Aussichtspunkt auf dem Thunupa Grande, von wo der Salar mit seinen Kaktusinseln zu überblicken ist. Weiterfahrt nach Colchani, wo Sie sich ein Bild von der lokalen Salzproduktion machen können.
3. Tag: La Paz Rundfahrt durch die grösste Stadt Boliviens (Zentrum 3650 Meter). Das Häusermeer von La Paz erstreckt sich scheinbar endlos vor der schneebedeckten Bergkette der Cordillera Real. Die Metropole beeindruckt nicht nur durch die einmalige Lage, sondern auch durch die vielen pulsierenden Strassenmärkte und die alten Kolonialbauten. Im Helvetas-Büro erhalten Sie ausführliche Erklärungen zur Arbeit von Helvetas in Bolivien.
4. Tag: La Paz Flug nach Rurrenabaque und Besuch des lokalen Helvetas-Büros in San Buenaventura, Übernachtung in Rurrenabaque im Hotel.
5.–10. Tag: Helvetas Volunteer Mit dem Motorboot fahren Sie auf dem Fluss Beni von Rurrenabaque bis Carmen del Emero. Die Fahrt dauert flussabwärts ca. 10 Stunden. In Carmen del Emero werden Sie von den Familien erwartet, unternehmen einen Rundgang im Dorf und schnuppern ein erstes Mal am Kakao. In den nächsten Tagen sind Sie beim Prozess der Kakaoverarbeitung dabei, bei der Ernte, der Qualitätsprüfung und der Herstellung der Kakaopaste. Sie finden auch immer wieder Zeit, am Dorfleben teilzunehmen, begleiten die Männer zum Fischen, bewundern die kunsthandwerklichen Fähigkeiten der Frauen und verfolgen den Schulunterricht der Dorfkinder. Sie übernachten in Zelten im Gemeinschaftsraum des Dorfes.
11.–12. Tag: Flussfahrt und Rückflug nach La Paz Fahrt mit dem Motorboot flussaufwärts nach Villa Fátima. Übernachtung im Zelt. Am nächsten Tag Weiterfahrt per Boot nach Rurrenabaque und Flug nach La Paz. Übernachtung im Hotel.
13.–14. Tag: La Paz und Altiplano Tag zur freien Verfügung in La Paz. Am nächsten Morgen Busfahrt von La Paz in Richtung Südwesten nach Oruro. Die Fahrt geht weiter mit dem Zug durch den herben Altiplano. Die Bergriesen der Cordillera Real verlieren sich langsam im Hintergrund. Über Challapata und Huari erreichen Sie die Kleinstadt Uyuni.
15. Tag: Salar de Uyuni Sie besuchen den bekannten Lokomotiven-Friedhof, bevor Sie den gewaltigen Salar de Uyuni durchqueren, den mit 12000 Quadratkilometern grössten Salzsee der Welt. Sie besuchen die «Isla Incahuasi», bekannt für die gigantischen Kakteen. Die Sonnenuntergänge auf der weiten Ebene des Salar werden von Besucherinnen und Besuchern als magisch bezeichnet. Die Nacht verbringen Sie in einem Salzhotel am Fuss des Vulkans Thunupa.
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014
CHILE
Tahua Salar di Uyuni
Colchani Uyuni
17. Tag: Uyuni–La Paz–Copacabana Flug nach La Paz und Fahrt nach Copacabana, dem bekannten Wallfahrtsort am Ufer des Titicacasees. Der Titicacasee ist mit 3800 Metern der höchstgelegene schiffbare See der Welt. Der meist wolkenlose Himmel, der tiefblau strahlende See und die schneebedeckten Königs-Kordilleren bilden ein einzigartiges Panorama. Mit dem Motorboot fahren Sie zur Sonneninsel, und nach einer kurzen Wanderung erreichen Sie die Ökolodge La Estancia.
18. Tag: Titicacasee–Sonneninsel Am nächsten Morgen lockt Sie der Sonnenaufgang früh aus dem Bett. Der Blick über die Cordillera Real ist auch von hier aus atemberaubend. Sie verbringen einen ganzen Tag auf der Insel. Die noch sehr traditionell lebende Bevölkerung hat ihre Eigenheiten von Trachten über Architektur bis hin zu den unterschiedlichen Bräuchen erhalten können. Wer Lust hat, wandert zu den Ruinen von Chincana und dem «Sacred Rock» oder besucht das Kulturmuseum. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
19. Tag: La Paz Rückfahrt nach La Paz. Unterwegs Halt auf der Mond insel, wo Sie die Ruinen von Inak Uyu besichtigen. Danach Weiterfahrt nach Copacabana und Besichtigung der Kirche mit der berühmten Schwarzen Madonna. Abschiedsessen und Übernachtung im Hotel.
20.–21. Tag: La Paz – Zürich Fahrt vom Hotel zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz, wo Sie am nächsten Tag ankommen.
Ihr Einsatz: Kakao ernten, verarbeiten Kakao war schon in Kolonialzeiten ein wichtiges Handelsprodukt. Mit der wirtschaftlichen Entwicklung von Schwellenländern wie China und Indien nimmt der weltweite Bedarf an der wohlriechenden Bohne rasant zu. Das birgt auch Gefahren. Für den Urwald, der für neue Anbau flächen gerodet wird. Und für die Kakaoarbeiterinnen und -arbeiter, die in einen unmenschlichen A rbeits- und Produktionsrhythmus hineingezwängt werden. In verschiedenen Projekten – so auch in Bolivien – fördert Helvetas den biologischen Anbau von Kakao und hilft den Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, ihr Produkt über Fairtrade-Kanäle zu verkaufen.
Anforderungen und Hinweise à Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! à Fakultativ einfache Tageswanderungen von 2–6 Stunden. à Bereitschaft, die einfachen Lebensumstände der lokalen Bevölkerung zu teilen. à Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Tagesetappen von 3 Stunden, 2 Tagesetappen von 6 Stunden, 2 Tagesetappen per Motorboot von 5–7 Stunden, 1 Tagesetappe per Motorboot von 10 Stunden. à Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl: 10–12 Personen Reisedaten Preis 26.03.14 bis 15.04.14 CHF 5650.– 29.03.15 bis 18.04.15 * Zuschläge Einzelbelegung CHF 390.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 500.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 800.– * Preis unter Vorbehalt Im Preis inbegriffen à Flüge Zürich–La Paz–Rurrenabaque–La Paz und Uyuni–La Paz–Zürich in Economy-Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 570.–, Stand Oktober 13) à Alle Überlandfahrten und Bootsfahrten à 12 Übernachtungen im Doppelzimmer, 7 Über nachtungen im Zweierzelt à Vollpension während der ganzen Reise, ausser in La Paz nur Frühstück und auf der Zugfahrt ohne Nachtessen à Bewilligungen und Eintritte à Büchergutschein à Lokale, Deutsch oder Englisch sprechende Reise leitung Nicht inbegriffen à Trinkgelder à Persönliche Auslagen Spezialleistung à Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flug hafen retour à Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemis sionen an mycliamte. Programmänderungen vorbehalten
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Das Beste von Vietnam/Laos Eine Region im Aufbruch Das Südchinesische Meer ist der Ausgangspunkt dieser länderübergreifenden Reise auf der indochinesischen Halbinsel. Die mystische Halong Bay mit aus dem Wasser ragenden Kalkfelsen steht im Kontrast zur abgelegenen Bergregion im Norden von Vietnam. Sie besuchen die vielleicht schönste Stadt Südostasiens, Luang Prabang. Besuche von Helvetas-Projekten runden diese abwechslungs reiche Reise ab.
Vietnam/Laos Ø Einzigartige Einblicke in die Entwicklungsarbeit von Helvetas Ø Die abgelegene vietnamesische Bergregion an der Grenze zu China Ø Bootsfahrt in der Halong Bay, UNESCO-Weltnaturerbe Ø Wanderungen in der sagenumrankten Ebene der Tonkrüge Ø Luang Prabang, das Juwel am Mekong Ø Die beiden Hauptstädte von Vietnam und Laos
Dông Van
CHINA CHINA
Bao Lac Cao Bang
Ha Giang
MYANMAR
Ba Be
THAILAND
HANOI Halong Luang Prabang
Ninh Binh Xiengkhouang VIETNAM LAOS
Dien Chau
VIENTIANE THAILAND
1.–2. Tag: Hanoi
15.–16. Tag: Ebene der Tonkrüge
Flug nach Hanoi und Transfer zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung und für die erste Stadtbesichtigung.
Ein aussergewöhnliches Bild bietet sich in der Ebene der Tonkrüge. Dort befinden sich mehrere hundert Steinkrüge in der Grösse von einem halben bis zu drei Metern. Das Alter der Krüge wird auf 1500 bis 2000 Jahre geschätzt und das Gewicht beträgt bis zu 6000 Kilogramm. Die Archäologen halten die Gefässe für Begräbnisurnen. Eine mehrstündige Wanderung führt Sie in ein Bergdorf der Hmong-Minderheit, wo Sie die Nacht in einer einfachen Unterkunft verbringen und am Dorfalltag teilnehmen. Am nächsten Tag wandern Sie zu umliegenden Dörfern, und wer Lust hat, badet in einem Pool eines imposanten Wasserfalls. Diese Zweitagestour wird von verschiedenen Hilfsorganisationen, darunter Helvetas, zur Unterstützung der lokalen Bevölkerung angeboten.
3. Tag: Hanoi Die Hauptstadt von Vietnam bietet viel Geschichte und alte Bauten aus der Kolonialzeit. Sie besichtigen wichtige Sehenswürdigkeiten wie das Historische Museum, das Ho-Chi-Minh-Mausoleum und das Alte Viertel von Hanoi. Am Abend besuchen Sie eine Vorführung des Wasserpuppentheaters.
4.–6. Tag: Ba-Be-Nationalpark und ThacBan-Doc-Wasserfälle Sie fahren in den gebirgigen Norden Vietnams mit seinen spektakulären Landschaften. Unterwegs sehen Sie bewaldete Bergrücken, saftige und fruchtbare Täler sowie traditionelle Dörfer. Im Ba-Be-Nationalpark begegnen Sie einer grossen Vielfalt an Fauna und Flora in einer seenreichen, tropischen Umgebung. In der Nähe ergiesst sich der viertgrösste Wasserfall der Welt in einer mehrstufigen Kaskade von 300 Metern Breite über einen Höhenunterschied von mehr als 50 Metern. Helvetas ist in dieser Region aktiv und unterstützt in einem Dorf die Frauen bei der Herstellung und Vermarktung von Webkunst.
7.–10. Tag: Berggebiet im Norden von Vietnam In der Grenzregion zu China leben viele ethnische Minderheiten sehr traditionsbewusst. Sie betreiben Landwirtschaft im zerklüfteten, oft schwer zugänglichen Berggebiet und unterscheiden sich untereinander durch ihre farbenfrohe Kleidung. In dieser malerischen Umgebung ist Helvetas in verschiedene Projekte involviert. Sie erhalten einen Einblick in den Bau von sanitären Einrichtungen, lernen die Zusammenhänge von Bildung und Hygiene kennen und erfahren, wie Frauen Lesen und Schreiben lernen.
11.–12. Tag: Mit der Dschunke in der Halong-Bucht Zu den absoluten Höhepunkten einer Reise in Nord- Vietnam zählt zweifellos ein Abstecher in die Halong- Bucht. Im Südchinesischen Meer ragen die steilen Felswände malerisch aus dem Meer heraus. Über 3000 Inseln gibt es im Golf von Tonkin zu entdecken. Sie erleben die Kalkfelsen der Halong-Bucht von einer Dschunke aus. Ständig ändert sich die Szenerie in diesem unter Schutz stehenden UNESCO-Weltnaturerbe.
13.–14. Tag: Xiengkhouang in Laos Die Fahrt führt Sie der Küste entlang südlich nach Dien Chau. Unterwegs besuchen Sie Hoa Lu, die Hauptstadt während der Dinh-Dynastie im 10. Jahrhundert. Eine Bootsfahrt führt durch eine duftende und beeindruckende Landschaft mit Reisfeldern zu Höhlen und Pagoden. Am nächsten Tag fahren Sie landeinwärts und über die laotische Grenze in die Provinz Xiengkhouang.
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014
17.–19. Tag: Luang Prabang Am nächsten Morgen fahren Sie nach Luang Prabang. Als eine der am besten erhaltenen Städte Asiens steht Luang Prabang auf der UNESCO-Liste des kulturellen Welterbes. Zur frühen Morgenstunde ziehen Tausende von Mönchen durch die Strassen der Stadt, um Almosen einzusammeln. In der ehemaligen Königsstadt besuchen Sie verschiedene Tempel, den Goldenen Buddha, der der Stadt den Namen gab, und das Nationalmuseum. Eine Fahrt auf dem Mekong bringt Sie zu beliebten Ausflugszielen in der Umgebung der Stadt. Sie besichtigen die 1000-Buddha-Höhle und ein in der Herstellung von Reiswein spezialisiertes Dorf. Sie geniessen den Sonnenuntergang vom Berg Phousi aus.
20.–21. Tag: Vientiane Fahrt in die Tiefebene nach Vientiane, der Hauptstadt von Laos am Mekong. Die Architektur der Stadt ist immer noch geprägt von der Kolonialzeit. Sie besichtigen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Stadt der Pagoden. Mehr als einhundert aktive Tempelanlagen werden von der buddhistischen Bevölkerung unterhalten. Der That Luang ist das Wahrzeichen von Laos und ziert das Staatswappen. Der Buddha-Park am Ufer des Mekongs beheimatet eine Vielfalt von religiösen Skulpturen. Den spektakulären Sonnenuntergang über dem Mekong können Sie von einer Bar am Ufer des Mekongs geniessen.
Reiseleitung durch Ruedi Stauber In den letzten 15 Jahren hat er als Reiseleiter oder privat 68 Länder auf allen Kontinenten bereist. Von jeder Reise bleiben unvergessliche Höhepunkte in Erinnerung. Sein umfassendes Wissen und seine Begeisterung für Leute und Landschaft gibt er gerne an seine Gäste weiter. Die Vietnam/Laos Reise hat er bereits 2013 geleitet. Anforderungen und Hinweise à Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! à 5 Tageswanderungen von 2–5 Stunden à Bereitschaft, die einfachen Lebensumstände der lokalen Bevölkerung zu teilen. à Ausdauer für Überlandfahrten, 7 Tagesetappen von 3–5 Stunden, 5 Tagesetappen von 7–9 Stunden, 2 Tage auf einer Dschunke, 3 Bootsfahrten von 4 Stunden. à Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und kön nen je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl: 10–14 Personen Reisedaten Preis 18.10.14 bis 09.11.14 CHF 6750.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 750.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.– Im Preis inbegriffen à Flüge Zürich–Hanoi, Vientiane–Zürich in Economy-Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 500.–, Stand Oktober 13) à Alle Überlandfahrten, Bootsfahrten und Transfers à 17 Übernachtungen in Hotels und Gasthäusern im Doppelzimmer, 1 Übernachtung auf einer Dschun ke, 1 Übernachtung im Gemeinschaftsraum einer einfachen Unterkunft in einem Bergdorf à Vollpension während der ganzen Reise à Bewilligungen und Eintritte à Visum inkl. Einholung (CHF 90.–, Stand Okt. 13) à Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche à Büchergutschein à Schweizer Reiseleitung, lokale Begleitmannschaft
22.–23. Tag: Vientiane–Zürich
Nicht inbegriffen
Tag zur freien Verfügung. Abends Fahrt vom Hotel zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz, wo Sie am nächsten Tag ankommen.
à Trinkgelder à Persönliche Auslagen Spezialleistung à Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flug hafen retour à Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flug emissionen an myclimate Programmänderungen vorbehalten Gut zu wissen Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 300.– an die Helvetas-Projekte in Vietnam und Laos.
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Äthiopien ist anders Einzigartig und vielseitig Das angenehme Klima, die archaische, christliche Hochkultur, die wundervollen Berggebiete und die vielfältige Natur machen das Land einzigartig. Die ehemalige Kaiserstadt Gondar, die berühmten Felsenkirchen von Lalibela und die faszinie renden Stelen von Axum sind Zeugnis der reichen Geschichte. Die zahlreichen unterschiedlichen Ethnien mit verschiedenen Religionen, die friedlich zusammen leben – das alles macht Äthiopien aus.
ÄTHIOPIEN ERITREA
Ø Ideale Mischung aus Kultur, Natur und Tradition Ø Fahrt in den Semien-Nationalpark, UNESCO-Weltnaturerbe Ø Besichtigung der traditionellen Kulturstätten Gondar, Lalibela und Axum Ø Besuch des Elefantenschutzgebietes in Harar Ø Einblick in Projekte der Helvetas
Axum Debark
Mekelle Ras Dashen
Semien Mountains-N.P.
Gondar Lalìbela Bahir Dar Kombolcha
Dire Dawa
ÄTHIOPIEN
ADDIS ABEBA
Awash
Harar
AFRIKA
1.–2. Tag: Flug nach Addis Abeba Ankunft am Abend des ersten Tages. Am Folgetag erleben Sie die Hauptstadt voller Überraschungen und die Kontraste zwischen dem modernen und alten Äthiopien. Sie besuchen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und können vom Entoto-Berg aus die Sicht auf Addis Abeba geniessen.
3. Tag: Bahir Dar und die Wasserfälle des Blauen Nils Frühmorgens fliegen Sie nach Bahir Dar, einer Stadt am Ufer des Tana-Sees, des grössten Sees Äthiopiens. Gleich nach Ankunft fahren Sie zu den grandiosen Wasserfällen des Blauen Nils. Hier besichtigen Sie die Hängebrücke, die mit Hilfe von Helvetas gebaut wurde. Ein lokaler Vertreter von Helvetas gibt Ihnen eine Einführung zum Brückenprojekt und zur Arbeit der Hilfsorganisation vor Ort. Nachmittags unternehmen Sie eine Bootstour auf dem Tana-See.
4. Tag: Gondar Weiterfahrt durch weites Acker- und Weideland und viele Dörfer bis nach Gondar. Mit dem Beginn der Herrschaft von Kaiser Fassilades 1632 wurde Gondar die Hauptstadt des Abessinischen Reiches und galt für drei Jahrhunderte als Zentrum der äthiopischen Kunst, Literatur und Wissenschaft. Burgen und Paläste prägen bis heute das Stadtbild.
5. Tag: Semien–Nationalpark Heute erreichen Sie den Semien-Nationalpark mit seiner zerklüfteten Gebirgslandschaft. Der Nationalpark gehört seit 1978 zum Weltnaturerbe der UNESCO. Sie machen eine kleine Wanderung durch die unglaublich schöne Natur. Mit etwas Glück können Sie immer wieder Gruppen von Dscheladas, so genannten Blutbrustpavianen, die ausschließlich im Hochland von Äthiopien leben, beobachten.
6.–7. Tag: Axum Durch das bewaldete Tekeze Tal und vorbei an vielen Dörfern fahren Sie weiter Richtung Norden nach Axum. Das Stadtbild wird durch die Stelen geprägt, die als die grössten, bearbeiteten Monolithe der Welt gelten und Sinnbilder der Jahrtausende alten Kultur sind. Aber auch die Kathedrale der heiligen Maria von Tsion und der Palast sowie das Bad der legendären Königin von Saba befinden sich hier. Axum ist auch heute noch von grosser religiöser Bedeutung und Ziel zahlreicher Pilger. Nachmittags besichtigen Sie eine weitere Hängebrücke, die mit Hilfe von Helvetas gebaut wurde. Dank dieser Brücke verkürzen sich die langen Gehzeiten für die lokale Bevölkerung ungemein.
8. Tag: Mekelle Während der Fahrt nach Mekelle besuchen Sie die ersten Felsenkirchen. Im 12. und 13. Jahrhundert sind die in Stein gehauenen Kirchen und Tempel entstanden. Sie bildeten eine wahre Festung des christlichen Glaubens inmitten der islamischen Nachbarreiche.
9. Tag: Helvetas-Projekte in der Umgebung von Mekelle Heute besuchen Sie verschiedene Helvetas-Projekte. In Gesprächen mit den Projektmitarbeitenden und der Bevölkerung erfahren Sie, wie die Initiativen den Menschen helfen, mit der grossen Wasserknappheit umzugehen und in der trockenen Region ihre Ernte und ihr Einkommen zu verbessern. Die Initiativen befähigen die Menschen in Mekelle, gemeinsam aus eigener Kraft auf eine bessere Zukunft hinzuarbeiten.
10. Tag: Landleben Durch hügelige Landschaft reisen Sie nach Lalibela. Während der Fahrt über Pässe und durch wunderschöne Täler sehen Sie Bauern auf ihren Feldern, junge Männer mit ihren grossen Kuhherden und Frauen beim Wasser holen.
Anforderungen und Hinweise à Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! à Leichte Wanderungen und Besichtigungen mit ge ringer körperlicher Anforderung von 1 bis 3 Stunden in Höhen bis 3600 Meter à Das Hauptgepäck wird im Fahrzeug transportiert. Den Tagesrucksack trägt jeder selber. à Ausdauer für Überlandfahrten, 2 Tagesetappen von 2–3 Stunden, 2 Tagesetappen von 4–5 Stunden, 6 Tagesetappen von 6–7 Stunden, 1 Tagesetappe von 9–10 Stunden. à Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und kön nen je nach Witterungsbedingungen oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl: 10–12 Personen Reisedaten Preis 18.10.14 bis 05.11.14 CHF 5450.–
11. Tag: Lalibela – heiliger Wallfahrtsort Im Wallfahrtsort Lalibela leben auch heute fast ausschliesslich äthiopisch-orthodoxe Christen. Die Stadt ist nach König Lalibela benannt, der im 12. und 13. Jahrhundert diese unglaublichen, in Fels gehauenen Kirchen erbauen liess. Die elf Felsenkirchen von Lalibela werden als das achte Weltwunder bezeichnet.
12.–13. Tag: Nach Kombolcha und Semera – Hauptstadt von Afar Eine atemberaubende Fahrt führt durch die Schlucht des Tekeze-Flusses. Abends erreichen Sie Kombolcha, eine Stadt in der Region Amhara. Durch geschichtsträchtige Orte und verschlafene Dörfer gelangen Sie nach Bati, bekannt für seinen Jahrhunderte alten, farbenfrohen Markt. Weiterfahrt nach Semera.
14.–15. Tag: Awash Eine lange Fahrt bringt Sie nach Awash. Durch Awash verläuft die berühmte Bahnlinie Dschibouti–Addis Abeba. Am nächsten Tag Weiterfahrt durch die zerklüfteten West Hararghe-Berge nach Harar. Abends erleben Sie den eindrücklichen «Hyänen-Mann» beim Füttern der Raubtiere.
16. Tag: Harar – Zentrum der Muslime Diese spezielle äthiopische Stadt hat einen unverkennbar arabischen Charme bewahrt. Die Stadt gilt als eigentliches Zentrum der äthiopischen Muslime.
17. Tag: Babille Elefantenschutzgebiet Nachdem Sie Harar verlassen haben, steht ein weiterer Höhepunkt bevor: der Besuch im Elefantenschutzgebiet von Babille.
Zuschläge Einzelzimmer in Hotels Kleingruppe 8–9 Personen Kleingruppe 6–7 Personen Kleingruppe 4–5 Personen Im Preis inbegriffen à Flüge Zürich–Addis Abeba–Bahir Dar und Dire Dawa–Addis Abeba–Zürich in Economy-Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 320.–, Stand Oktober 13) à Alle Überlandfahrten und Transfers à 17 Übernachtungen im Doppelzimmer in Hotels oder Lodges, 1 Tageszimmer à Vollpension während der ganzen Reise à Bewilligungen und Eintritte à Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche à Büchergutschein à Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen à Visum (CHF 32.–, Stand Oktober 13) à Trinkgelder à Persönliche Auslagen Spezialleistung à Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flug hafen retour à Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemis sionen an myclimate Programmänderungen vorbehalten Gut zu wissen Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 300.– an die Helvetas-Projekte in Äthiopien.
18. Tag: Von Dire Dawa nach Addis Abeba Nach dem Frühstück besuchen Sie den riesigen Kamelmarkt, bevor Sie nach Addis Abeba zurückfliegen und ein Tageszimmer im Hotel beziehen. Nach einem Abschiedsessen am Abend, Fahrt zum Flughafen und Rückreise in die Schweiz.
19. Tag: Rückreise Ankunft in Zürich.
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014
CHF 630.— CHF 200.— CHF 400.— CHF 600.—
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Die Reiseangebote in diesem Katalog sind das Resultat einer ungewöhnlichen Zusammenarbeit. Helvetas als Entwicklungs organisation steuert das Wissen aus den Projekten bei und weiss, wo Projektreisen oder Voluntourismus für beide Seiten eine Bereicherung sein können. Der Reiseveranstalter G lobotrek bringt lange Erfahrung in der Gestaltung ungewöhnlicher Reisen ein. Die Coopzeitung schliesslich stellt einige Reisen ihren zahlreichen Leserinnen und Lesern vor. Miteinander tragen die drei Unternehmen dazu bei, Menschen einander näherzubringen.
à Für Reservationen, Buchungen oder weitere Informationen kontaktieren Sie bitte direkt den Reiseveranstalter:
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