„ANFANGEN ANZUFANGEN“ Sonntag, 25. August 14.30 Uhr
„tüschen Kark un Diek“
Kark un Lü
Gemeindeblatt der Ev.-ref. Gemeinde Uphusen
August 2019
Gemeindebüro: Marion Ammersken montags 10.00 bis 12.00 Uhr Kirchhörn 28 Tel. 9978530 Email: kirche-uphusen@gmx.de
K o n t a k t
Schwesternstation: Tel. 22607 (Tag und Nacht) Diakonie - Beratungsstelle: Tel. 58990 Küsterin: Herta Clemens, Tel. 32684 Friedhofsverwaltung: Ihno Groeneveld, Tel. 997450 Jugendarbeit: Martina Pulskamp-Behrends, Tel. 964406 Kindergottesdienstarbeit: Natascha Nörder, Tel. 0172 8016840 Frauenarbeit: Käthe Tuitje, Tel. 24963, Etta Barth, Tel. 21395 Spielkreise: Siegrid Nörder, Tel. 23261 Gitarrengruppe „Schlagsaiten“: Annegret Reithofer Tel. 29391
Kirchenrat: Dirk Terbeek, Tel. 588821 Käthe Tuitje, Tel. 24963 Martina Pulskamp-Behrends, Tel. 964406 Ihno Groeneveld, Tel. 997450 Christiane Ginschel (beratend), Tel. 993154 Gemeindeblatt: Hans-Jürgen Kretzmer-Janßen, (hjkj) Tel. 0171.2176798 Email: hjkjuphusen@kabelmail.de Natscha Nörder (nn), Silke Janßen (sj) Internet: www.kirche-uphusen.de Email: kirche-uphusen@gmx.de Bankverbindung: Ev.-ref. Gemeinde Uphusen, IBAN: DE4428 4500 0000 0000 4077 BIC: BRLADE21EMD
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Kontakt
„ANFANGEN ANZUFANGEN“ Gottesdienst mit Schlagsaiten, Frauenchor und KiGo-Kindern Kaffee, Tee und Kuchen „Leckeres aus der heißen Pfanne“ Getränke Info-Stände (WeltLaden, Soziales Kaufhaus, regionale Produkte, Mitmachsachen
Flohmarkt unplugged Konzert mit „Hope“ Bastelarbeiten für Kinder und vieles mehr...
SOMMERFEST
„tüschen Kark un Diek“
Sonntag, 25. August, ab 14.30 Uhr Ev.-ref. Kirche Uphusen
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ab 16.00 Uhr auf unserem Sommerfest: „HOPE“ unplugged
a u s d e r G e m e i n d e
Hope.. das sind Horst Rutzel und Petra Lübking. Die beiden Emder Musiker tragen auf sympathische und humorvolle Weise melodische Popsongs zum Zuhören und Mitwippen vor. Ihre Songs reichen von bekannten „Klassikern“ bis zu „Hab ich noch nie gehört“. Und sie machen Musik, die vom Ohr direkt in die Beine oder ins Herz geht.
Natürlich freuen wir uns über jeden und über jede von Euch, die mitmacht, mithilft, mitanpackt, mitorganisiert, mitabwäscht, mitaufbaut, mitStühleträgt, mitwirkt, mitFlohmarktet, mitabwäscht, mit… Wir sind offen für Eure Mitarbeit und Eure Ideen! Ruft einfach an: Natascha Nörder, 0172 8016840 oder Hans-Jürgen Kretzmer-Janßen, 0171 2176798
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a u s d e r G e m e i n de
a u s d e r G e m e i n de Wir laden Euch herzlich zu unserem Sommerfest ein! Am Sonntag, den 25. August, bieten wir Euch ein buntes Programm rund um das Thema „Anfangen anzufangen“! Wir starten um 14.30 Uhr mit einem Gottesdienst, an dem sich Schlagsaiten, Frauenchor und Kindergottesdienstkinder beteiligen. Danach öffnet unser Café Krümel, das vom Frauenkreis und den Teilnehmerinnen von „Tee un Kluntje“ unterhalten wird. Auf dem kleinen Flohmarkt könnt Ihr gebrauchte Sachen zum Weiterverwenden erwerben. An verschiedenen Ständen informieren das Soziale Kaufhaus und der WeltLaden Emden über ihre Arbeit.
Dort könnt Ihr auch erfahren, wie man Reinigungsmittel umweltfreundlich selber herstellen und welche alltäglichen Produkte man ganz leicht durch nachhaltige ersetzen kann. Nicht nur Kinder können bei den Bastelangeboten Vogelnistkästen zusammenbauen, und nachhaltige Taschen selber bedrucken. Auch besteht die Möglichkeit, seinen Geschmackssinn zu testen oder Milch regional zu erwerben.
„ANFANGEN ANZUFANGEN“
a u s d e r G e m e i n d e
Klar: Es gibt auch etwas Warmes zu essen. Die große Pfanne wird für Euch angeheizt. Gegen 16.00 Uhr spielen „Hope“ für uns auf.
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„tüschen Kark un Diek“
Bäume pflanzen gegen den Klimawandel Der Weltklimarat will die Erderwärmung bis 2050 auf 1,5 Grad begrenzen. Ein erreichbares Ziel, sagen Forscherinnen und Forscher. Ihr Vorschlag: Aufforstung.
a u s d e r G e m e i n d e
Der Klimawandel kann einer Studie zufolge durch nichts so effektiv bekämpft werden wie durch Aufforstung. Bäume zu pflanzen habe das Potenzial, zwei Drittel der bislang von Menschen gemachten klimaschädlichen CO2-Emissionen aufzunehmen, schreiben Forscherinnen und Forscher der Technischen Hochschule Zürich im Fachmagazin Science. Demnach könne die Erde ein Drittel mehr Wälder vertragen, ohne dass Städte oder Agrarflächen beeinträchtigt würden. Nach Angaben der Autorinnen und Autoren zeigt die Studie erstmals, dass das vom Weltklimarat vorgegebene Ziel einer Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad „zweifellos“ erreichbar ist… Der Studie zufolge ist die Erde derzeit mit 2,8 Milliarden Hektar Wald bedeckt — eine Neubepflanzung von 900 zusätzlichen Millionen Hektar sei möglich… „Wir müssen aber schnell handeln, denn es wird Jahrzehnte dauern, bis die Wälder reifen und ihr Potenzial als natürliche C02-Speicher ausschöpfen,“ sagte Studienleiter Tom Crowther… „Die Aufforstung kann trotz allen Potenzials nur eine von vielen Maßnahmen für den Klimaschutz sein.“ (aus ZEIT online 4. Juli 2019)
Also: anfangen anzufangen!
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a u s d e r G e m e i n de
aus der Gemeinde Wenn Ihr mitmachen wollt… … beim Flohmarkt, dann müsst Ihr Tische etc selber mitbringen. Der Kirchhörn ist dann gesperrt, so dass Ihr in Ruhe aufbauen könnt. Meldet Euch bitte bei Natascha Nörder an! 0172 8016840 … beim Auf– und Abbau, dann sagt Hans-Jürgen KretzmerJanßen Bescheid. 0171 2176798 … mit einem Stand, dann meldet Euch bei Natascha Nörder. 0172 8016840 … mit einer Kuchenspende fürs Café Krümel, dann sprecht das bitte mit Käthe Tuitje ab. 0178 6053438 … und uns Geschirr und Besteck ausleihen wollt, weil wir auf Plastiksachen verzichten wollen, dann ruft Saskia Tjardes an. 0176 80421828 … und uns bei allem anderen unterstützen wollt, dann ist Liska Nörder eure Ansprechpartnerin. 0160 93179223 … dann freuen wir uns! Wir brauchen Teller, Tassen, Gläser, Besteck… Habt ihr nicht auch den einen oder anderen Teller im Schrank, oder ein paar Tassen oder einige ausrangierte Messer und Gabeln, die ihr uns für unser Sommerfest leihen könnt? Dann können wir nämlich auf Messer aus und Teller und Becher aus Plastik ganz verzichten! Und wenn ihr einen Teller und eine Gabel für Euch selber mitbringt, können wir viel Müll einsparen...
a u s d e r G e m e i n d e
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Sondersitzung von Kirchenrat und Gemeindevertretung am 5. Juli
a u s d e r G e m e i n d e
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Auf einer eilig zusammengerufenen Sondersitzung von Kirchenrat und Gemeindevertretung ging es um ein einziges Thema: „Die weitere Zusammenarbeit mit der Emder Kirchengemeinde in der Frage der pastoralen Versorgung“. Der Vorsitzende Dirk Terbeek hatte eingeladen, weil der Kirchenrat der Emder Gemeinde am 1. Juli beschlossen hatte, die halbe Diakonen-Mitarbeiterstelle nicht wie ursprünglich vorgesehen zu besetzen, die auch die Uphuser Gemeinde mitzuversorgen hätte. Dieser Beschluss, der ganz unmittelbar auch die Uphuser Gemeinde betrifft, war ohne Mitsprache und ohne Verabredung mit dem Uphuser Kirchenrat gefasst worden. Kirchenrat und Gemeindevertretung waren sich deshalb einig, dass der Emder Beschluss Geist und Buchstaben der gemeinsamen Vereinbarung zwischen Emder und Uphuser Gemeinde diametral entgegensteht. In dieser Vereinbarung war festgelegt worden, wichtige Entscheidungen miteinander und auf Augenhöhe zu treffen und keine „Alleingänge“ anzutreten, insbesondere wenn auch die jeweils andere Gemeinde betroffen ist. Der Uphuser Kirchenrat und die Gemeindevertretung haben das Vorgehen des Emder Kirchenrates als so schwerwiegend eingeschätzt, dass sie das gemeinsame Projekt „EmdenUphusen“ einstimmig aufgekündigt haben. Die Kündigung der Zusammenarbeit wurde dem Emder Kirchenrat und dem Moderamen der Landeskirche umgehend mitgeteilt. Der Kirchenrat Uphusen wird deshalb auch nicht an der Einführung von Pastorin Miege am 4. August in Emden teilneh-
a u s d e r G e m e i n de
aus der Gemeinde men und lädt stattdessen zu einem Gottesdienst in der Uphuser Kirche ein. Zur Zeit der Abfassung dieses Gemeindebriefes ist das der letzte Stand des Verfahrens. Kirchenrat und Gemeindevertretung haben sich damit nicht gegen den Inhalt des Emder Beschlusses ausgesprochen, solch eine Bewertung eines unabhängigen Kirchenrates würde ihnen auch nicht zustehen —, sie kritisieren aber das unabgestimmte und nicht kommunizierte Vorgehen des Emder Kirchenrates. Wie nun die die pastorale Versorgung unserer Gemeinde weiterhin geplant werden kann, bereitet nicht nur dem Vorsitzenden des Kirchenrates einiges an Kopfzerbrechen. Zunächst muss aber geklärt werden, ob erstens die Wahl von Frau Pastorin Miege unabhängig von der Kündigung der Vereinbarung Bestand hat, und ob zweitens Frau Pastorin Miege auch unter den neuen Bedingungen mit einem Teil ihres Dienstes die Vakanzvertretung in Uphusen zu übernehmen hat. Es ist davon auszugehen, dass nicht nur wegen der Urlaubszeit keine schnelle Lösung der Probleme gefunden werden kann. hjkj
a u s d e r G e m e i n d e
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Wa s da s Le b en s chö n ma c ht
W a s d a s
… wenn die Verkäuferin laut rufend draußen hinter dir herrennt und dir ganz außer Puste dein Portemonnaie übergibt, das du an der Kasse liegenlassen hast...
L e b e n s c h ö n m a c h t 10
… wenn der große Kater die kleine fiepende Maus doch nicht erwischt, weil sie gerade noch rechtzeitig unter den Holzstapel rennen kann ...
… wenn du am Meer sitzt und den Regenbogen mit seinen vielen schönen Farben beobachtest...
… wenn du nach einem langen Tag liebevoll Zuhause empfangen wirst...
Gottesdienste Sonntag, 4. August, 9:00 Uhr P.i.R. Kretzmer-Janßen Kollekte für die Durchführung des freiwilligen sozialen Jahres in unserer Kirche
mit Kirchenkaffee
Sonntag, 25. August, 14.30 Uhr Gottesdienst zur Eröffnung unseres Sommerfestes
„tüschen Kark un Diek“ Kindergottesdienst ist am Sonntag, 18. August um 10.00 Uhr und auf dem Sommerfest am Sonntag, 25. August, um 14.30 Uhr
G o t t e s d i e n s t e
Der Mensch lebt und bestehet Nur eine kurze Zeit; Und alle Welt vergehet Mit ihrer Herrlichkeit. Es ist nur Einer ewig und an allen Enden, Und wir in seinen Händen. Matthias Claudius 1714-1815
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Wir gratulieren! zur Taufe am 7. Juli Tamme Gretus Hoffmann Aalstraße
W i r g r a t u l i e r e n !
„ER hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“ Psalm 91,11
zur Taufe am 7. Juli Charlotte Lia Jüchems Uphuser Straße
„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Joh 8,12
zur Taufe am 7. Juli Isabell Sofie Jüchems Uphuser Straße
„Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ 2. Tim 1,7
zur Taufe am 7. Juli Leefke Birgit Gerda Smidt Uphuser Straße 12
„ER hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“ Psalm 91,11
Wir gratulieren! Herrn Heiko Bohlen zu seinem 80. Geburtstag Frau Renate Dirks zu ihrem 78. Geburtstag
Frau Brigitte Janssen zu ihrem 84. Geburtstag
Frau Adele Theeßen zu ihrem 83. Geburtstag Frau Gerda Daneker zu ihrem 84. Geburtstag
Übrigens: Wenn Sie keinen Gruß in unserem Gemeindeblatt wünschen, bitten wir Sie um kurze Mitteilung im Gemeindebüro.
Herzlichen Glückwunsch!
W i r g r a t u l i e r e n !
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Der Tagesaufenthalt Emden für Menschen in Wohnungsnot Hansastraße 2, Emden eine Einrichtung unserer Gemeinden
ü b e r n T e l l e r r a n d
- Eröffnung im November 1987 in Emden Obdachlose können nun den Tagesaufenthalt als Postanschrift nutzen und damit Leistungen beim Sozialund Arbeitsamt beantragen Anfangs halten sich hier bis zu 25 Menschen täglich auf - bis 1992 werden 3 Sozialarbeiterstellen geschaffen, eine Kochstelle und 5 sogenannte Übergangswohnungen eingerichtet - 1993 wird die Übernachtungseinrichtung „Alte Liebe“ mit 20 Betten in Trägerschaft der Ev.-Ref. Gemeinden eröffnet - 1994 zieht der Tagesaufenthalt in die Hansastraße
Angebote: - warme Mahlzeiten - Duschen - Waschmaschine und Trockner - Postanschrift - treuhänderische Geldverwaltung - Möglichkeit zur Freizeitgestaltung - medizinische Versorgung Sozialarbeit: - Vermittlung in die Übernachtung - Beschaffung und Erhalt von Wohnungen - Hilfestellung bei der Bearbeitung von Anträgen für Sozialleistungen - Beratung in Lebensfragen
Telefon 32872 14
übern Tellerrand
übern Tellerrand
t ein kurzes Gespräch mit Annegret Brock Sozialarbeiterin im Tagesaufenthalt Emden KuL: Wie viele Besucher hat der Tagesaufenthalt zur Zeit? A.B.: zur Zeit täglich ca. 50 Besucher, es werden rund 30 Essen ausgegeben KuL: Wie viele Mitarbeiter sind hier beschäftigt? A.B.: Drei SozialarbeiterInnen, ein Koch, 2 Küchenhelferinnen, eine studentische Aushilfskraft KuL: Wer kann in den Tagesaufenthalt kommen? A.B.: Im Prinzip kann jeder kommen, egal welcher Hautfarbe und Religion, egal ob arm oder reich. In der Regel suchen uns Menschen auf, die ganz unten angekommen sind, oft Menschen mit Suchtproblemen oder psychischen Erkrankungen. Wichtig ist uns, dass die Hausordnung beachtet wird, d.h. keine Gewalt und keine Suchtmittel. KuL: Mit wem arbeiten Sie zusammen? A.B.: Es gibt eine gute Vernetzung zwischen den Institutionen, die sich mit den Menschen in Wohnungsnot, mit Suchtproblemen und psychischen Erkrankungen beschäftigen. Auch mit der Schuldnerberatung und der Suchtstation des Klinikums. KuL: Was ist wichtig im Umgang mit den Besuchern? A.B: Zu sehen, wo steht der jeweilige Mensch und was braucht er. Es gibt auch Menschen, die das Wohnen verlernt haben. Sie würden vereinsamen, wenn man sie in einer Einzimmerwohnung ohne Aufgabe und ohne Gesellschaft unterbringen würde.
ü b e r n T e l l e r r a n d
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An ge dacht
A n g e d a c h t
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Auch wenn der Spruch vermutlich nicht wirklich von Martin Luther stammt, - schön ist er trotzdem: „Und wenn morgen die Welt unterginge, würde ich noch heute ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Der Spruch ist deshalb so schön, weil er eine riesige und unbändige Hoffnung in sich trägt. Er zeugt von einem Vertrauen, das sich durch nichts erschüttern lässt: Von dem Vertrauen, dass Gott für uns da ist, - auch wenn Himmel und Erde vergehen müssen, auch wenn nichts anderes als Untergang auf uns zu warten scheint. Manches, was wir derzeit über den Klimawandel lesen und erfahren, hört sich geradewegs wie eine Weltuntergangsprognose an. An allen Ecken und Enden hat ein Prozess begonnen, der nichts Gutes verheißt: Gletscher schmelzen, Temperaturen steigen, Dürre breitet sich aus, Trinkwasser wird in vielen Teilen der Erde immer knapper, die Meeresspiegel steigen, und die Wissenschaftler warnen immer dringlicher vor den gravierenden Folgen, die ein „Weiterso“ mit sich bringen würde. Manche retten sich angesichts dieser düsteren Aussicht, indem sie den Klimawandel einfach leugnen, weil er ihnen Angst macht. Und manchen ist es sogar immer noch wichtiger, den Diesel anstelle der Erde zu retten, weil sie den Schuss einfach nicht
An ge dacht gehört haben oder ihn nicht hören wollen. Manche sind auch einfach nur zu faul und zu bequem und machen sich lieber Gedanken über die Farbe ihrer Hausschuhe als über die Zukunft ihrer Kinder und Enkelkinder. Und manche verfallen geradewegs in Resignation: Es ist eh zu spät, sagen sie. Und sie machen einfach weiter wie bisher. Autofahren, Fliegen, Plastik kaufen, - im Kleinen wie im Großen. Gemeinsam ist ihnen allen eines: Sie haben im Grunde keine Hoffnung mehr. Und sie verfallen in Starre. Christen haben auch Angst. Auch Angst vor dem Klimawandel. Auch Angst vor den Folgen, die man bereits auf der ganzen Welt messen kann. Aber Christen erstarren deshalb nicht. Sie setzen der Angst ihr Vertrauen entgegen. Ihr Vertrauen in Gott, der unmöglich Scheinendes möglich machen kann, und der sein Himmelreich aus ganz kleinen und ganz unscheinbaren Samenkörnchen zusammenwachsen lässt. Und deshalb hoffen Christen darauf, dass ihre kleinen Schrittchen zu Schritten werden und schließlich in einen Weg einmünden, der sie auch aus dem Klimawandel und seinen Folgen herausführen wird, und sie hoffen darauf, dass Gott ihre kleinsten Anfänge zu einem guten Ende führen wird, - wenn, - ja, wenn sie die ersten kleinen Schrittchen tun und die Anfänge wagen, und sie lassen sich nicht lähmen von denen, die über sie lachen oder die sie für naiv halten.
A n g e d a c h t
Denn Christen leben in Hoffnung. In der Hoffnung auf Gott. Und im Vertrauen auf diesen Gott fangen sie an anzufangen mit den kleinen Schritten und pflanzen Apfelbäumchen. hjkj 17
Wo hat es sich unser kleiner Upho denn dieses Mal gemĂźtlich gemacht?
d i e s
Des Rätsels LÜsung steht wie immer unten auf der Lieblingsrezept-Seite.
u n d d a s !
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dies und das!
Es gibt nichts Gutes, außer ... 37. Deutscher Evangelischer Kirchentag Resolution „Schicken wir ein Schiff!“
Adressaten: an den Rat der EKD und alle Gliedkirchen Antragstellende: Sven Giegold, Europaabgeordneter Beatrice von Weizsäcker, Juristin und Publizistin, Joachim Lenz, Pfarrer und Direktor der Berliner Stadtmission Christina Biere, Pfarrerin, Dortmund, Lioba Diez, Pfarrerin, Berlin Veranstaltung Thementag Yes, we care: Kein Ich ohne wir – Kein wir ohne mich. Wie gelingt schöpferische Zukunftsgestaltung? Samstag, 22. Juni 2019, 15.00 – 18.00 Uhr Halle 1
Resolution Am Weltflüchtlingstag haben wir beim 37. Deutschen Ev. Kirchentag in Dortmund in der großen Westfalenhalle bei der Veranstaltung „Gemeinsam für offene Häfen in Europa“ Mattea Weihe von der Sea-Watch zur Situation auf dem Mittelmeer gehört: „Weil keine Rettungsschiffe durch die Gewässer fahren, die Rettungen durchführen, steigt die Todesrate weiter, wenn wir nicht jetzt handeln. Wir brauchen wieder Schiffe, die Sorge tragen können, dass der nächste Weltflüchtlingstag gebührend gefeiert werden kann. Wir als Sea-Watch wollen gemeinsam mit der Zivilgesellschaft, den Städten und Kommunen, der Kirche und euch allen ein Zeichen setzen und ein Schiff in das tödlichste Gewässer der Welt schicken. Ein Schiff der Gemeinschaft, der Solidarität und Nächstenliebe. Ein Schiff von uns, von euch, von allen." Als Kirche dürfen wir dem Scheitern der europäischen Regierungen nicht zusehen. Kleine symbolische Schritte zur Aufnahme von Flüchtlingen sind wichtig, aber beenden das Sterben im Mittelmeer durch die fehlende Seenotrettung und die fehlenden sicheren Fluchtwege nicht. Daher fordern wir die EKD und ihre Gliedkirchen auf, selbst mutig zu handeln: Schickt selbst ein Schiff in das tödlichste Gewässer der Welt. Ein Schiff der Gemeinschaft, der Solidarität und Nächstenliebe. Ein Schiff von uns, von euch, von allen. Na, schau ma ma…, was das wohl wird?
…
m a n t u t e s !
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Kigo ist Sonntag, 18. August 20
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heute von Dini Kirchhoff
Stachelbeerkuchen Man nehme für die beiden Tortenböden: 100 g Margarine 4 Eigelb 100 g Zucker 125 g Mehl 1/2 Teel. Backpulver
Dann für jeden Boden 2 Eiweiß mit 100 g Zucker steif schlagen Die Eiweißmasse auf den Boden streichen und mit je 50 g Mandelscheiben bestreuen. Das Ganze bei 160—180 Grad 20 bis 30 Minuten backen. Einen Tortenring um den ersten Boden legen, 1 Glas Stachelbeeren darauf verteilen und Tortenguss darüber geben. 1/4 l Schlagsahne schlagen und auf dem abgekühlten Tortenguss verteilen. Den zweiten Boden nach dem Backen gleich in 12 bis 16 Tortenstücke schneiden und später als Deckel auf die Schlagsahne legen.
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Des Rätsels Lösung: Bank vorm Schaukasten des Heimatvereins an der Ecke Uphuser Straße/Brückhörn
Termine auf einen Blick Kirchenrat: Montag, 5. August Frauenkreis: 8. August, 19:30 Uhr Hauptkonfirmanden: (nach Absprache) Kindergottesdienst: Sonntag, 18. August von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr Kigo-Vorbereitung: Dienstags, 19:00Uhr
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Spielkreise: montags und dienstags, von 9:30 Uhr bis 11:00 Uhr Schlagsaiten mittwochs, 20:00 Uhr Tee un Kluntje: jeden zweiten Freitag im Monat, 9:30 Uhr REDAKTIONSSCHLUSS fĂźr das Gemeindeblatt September ist der 15. August!