| Haus der Kulturen der Welt |
19.9.-24.10.2013
Die Neuordnung der Welt nach dem Zweiten Weltkrieg wird hier nicht mit Blick auf die Konfrontation der Blöcke erzählt, sondern mit Fokus auf die Verschränkung europäischer und afrikanischer Geschichte im Prozess der Dekolonisierung.
Künstler wie John Akomfrah oder Jihan El-Tahri setzen sich in Installationen, Videos und Filmen mit den Versuchen auseinander, die Rahmenbedingungen einer westlich dominierten Moderne zu transformieren. Eine Konferenz beschäftigt sich mit Blick auf die erste Afro-Asiatische Konferenz 1955 im indonesischen Bandung – aus der die Bewegung der Blockfreien hervorging – mit „Geografien der Kollaboration“.
Kuratiert von Anselm Franke und Annett Busch in Zusammenarbeit mit den Künstlern der Ausstellung