jAN FEB 2018
SAVINg BRUCE lEE TRANSmEDiAlE PARAPOlITIK
Beunruhigende Zeichen stehen am Horizont – die Freiheit der Kunst und der Wissenschaften ist vielerorts unter Beschuss. Umso notwendiger ist eine Auseinandersetzung mit den Rahmenbedingungen kultureller Produktion: Welche Freiräume schaffen sich Künstler*innen? Die Ausstellung Parapolitik. Kulturelle Freiheit und Kalter Krieg schreibt die Kunstgeschichte in Zeiten der OstWest-Konfrontation fort. Bei Saving Bruce Lee. Afrikanischer und arabischer Film in Zeiten sowjetischer Kulturdiplomatie lässt sich nachvollziehen, wie Filmemacher*innen sich den Erwartungen verweigerten, in ihren gerade unabhängig gewordenen Ländern an der Konstruktion eines Nationalheldentums mitzuwirken. Die transmediale lotet Möglichkeiten aus, sich digitalem Populismus und einer radikalisierten Netzkultur zu widersetzen. Bernd Scherer
KANON-FRAGEN: SAVING BRUCE LEE
19. – 21. Jan Filme, Gespräche, Vorträge
Saving Bruce Lee
Afrikanischer und arabischer Film in Zeiten sowjetischer Kulturdiplomatie: Von den 1960er bis in die 1980er Jahre lud die Sowjetunion Filmemacher*innen aus dem arabischsprachigen Raum und Afrika zum Studium in Moskau ein. Ein Programm mit Gesprächen und Filmscreenings beleuchtet diese „auswärtige Kulturpolitik“ sowie die Kanons der arabischen und afrikanischen Filmgeschichte. —— African and Arab Cinema in the Age of Soviet Cultural Diplomacy: from the 1960s to the 1980s the Soviet Union offered scholarship for aspiring filmmakers from the Arab world and African countries in the wake of their independence. A program of conversations, lectures, and film screenings that re-examines the legacy of this “cultural diplomacy” and the canons of African and Arab film histories respectively.
SAVING BRUCE LEE
Fr 19.1. Eintritt frei Sa 20. & So 21.1.: Tagesticket: 6€ / 4€ Zweitagesticket: 10€ / 7€
Didi Ould Nana, Auszubildender im 1. Jahr als Filmvorführer. Courtesy VGIK-Archiv, vgik.info
hkw.de/brucelee
Bevor Bruce Lee auf den Leinwänden in afrikanischen und arabischen Städten auftauchte, wurden dort andere Held*innen gefeiert: jene, die sich dem Kolonialismus widersetzt und für die Unabhängigkeit gekämpft hatten. Einige von ihnen wurden später Präsident, andere landeten im Gefängnis. Viele Länder des globalen Südens, die in der Ära des Kalten Kriegs ihre Unabhängigkeit ausriefen, wurden gleichzeitig zum umkämpften Gebiet: Die Supermächte USA und Sowjetunion versuchten, hier politische Allianzen aufzubauen. Ein dreitägiges Programm versammelt Filmemacher*innen aus afrikanischen Ländern und der arabischen Welt, die zwischen den 1960er und 1980er Jahren am re nommierten Gerassimow-Institut für Kinematographie in Moskau studierten. Saving Bruce Lee geht den Geschichten nach, die diese Filmschaffenden erzählen: Entgegen der Annahme, dass ein staatlich gefördertes Kino nationale Narrative bestärken und ihre Held*innen feiern würde, erzählten die Filme der Moskauer Absolvent*innen Geschichten des täglichen Lebens und schufen eine neue Ästhetik des subjektiven Blicks – ohne dabei die Politik außer Acht zu lassen. In Moskau hatten sie weniger Propaganda als eigenständige Kinokunst gelernt. Für ihre kritische Haltung zahlten sie – zurück in ihren Heimat ländern – zum Teil einen hohen Preis. In ihren Beiträgen und Filmen hinterfragen Ossama Mohammed, Suleiman Ibrahim Elnur, Mohamed Aboulouakar, Jihan El Tahri, Ali Essafi, Suhaib Gasmelbari und Valérie Osouf den Kanon der arabischen und afrikanischen Filmgeschichte. Kuratiert von Koyo Kouoh und Rasha Salti
SAVING BRUCE LEE
Freitag 19.1. ● 18–23h Filmscreenings Introduction to Life (Igor Talankin, 1963) Step by Step (Ossama Mohammed, 1979) Sacrifices (Ossama Mohammed, 2001)
Sonntag 21.1. 14h Vortrag Traveling to Study Cinema: African Students in the USSR in the 1960s–1970s Gabrielle Chomentowski 15.30h Gespräch, Filmscreening Mohamed Aboulouakar & Ali Essafi
Samstag 20.1.
The Killers (Mohamed Aboulouakar, 1971)
15.30h Vortrag The Soviet Union and Africa: The Forgotten Chapter of Educational Aid, 1950s–1991 Constantin Katsakioris
17h Gespräch, Filmscreenings Suleiman Ibrahim Elnur & Suhaib Gasmelbari
18.30h Vortrag The Politics of Film Translation at the Tashkent Festival of Asian and African Cinema Elena Razlogova 20h Filmscreenings The Game (Abderrahmane Sissako, 1991) Rostov-Luanda (Abderrahmane Sissako, 1998)
It Still Rotates (Suleiman Ibrahim Elnur, 1978) Africa, Jungle, Drums and Revolution (Suleiman Ibrahim Elnur, 1979) 19h Präsentation, Filmscreenings On Costa Diagne and Guinean Filmmakers Jihan El Tahri Men of the Dance (Costa Diagne, 1965) A Woman (Costa Diagne, 1965) 21h Filmscreening Hadda (Mohamed Aboulouakar, 1984) Alle Filme im Original mit englischen Untertiteln
Filmstill aus Sacrifices von Ossama Mohammed
16.30h Filmscreening Sissako, Beyond Territories (Valérie Osouf, 2017)
TRANSMEDIALE: FACE VALUE
31. Jan – 4. Feb Festival
transmediale: face value
Die Dinge sind, wie sie sind – aber könnten sie auch anders sein? Unter dem Titel face value untersucht die 31. Ausgabe des Festivals, welche Werte und Wertschöpfungsprozesse zu den extremen politischen, ökonomischen und kulturellen Gräben der Gegenwart geführt haben. —— Things are the way they are, but could they also be different? Under the title face value, the 31st edition of the festival explores the values and processes of value creation that have led to the extreme political, economic, and cultural divides of the present.
Courtesy of Heather Dewey-Hagborg, Chelsea E. Manning, and Fridman Gallery, New York Foto © Paula Abreu Pia
TRANSMEDIALE: FACE VALUE
Eintritt: 5€ (Einzelticket) bis 190€ (Dauer-Kombikarte inkl. CTM-Festival) Mi 31.1. Eröffnung ab 19h Do 1. – So 4.2. je 10 – 23h Ausstellungsprogramm: Do 1. – So 4.2. je 11 – 22h 2018.transmediale.de
Die transmediale 2018 als Bestandsaufnahme aktueller Ereignisse: Wie entsteht ein tief greifendes Verständnis der alarmierenden politischen Tendenzen der Gegenwart? Und was ist nötig, um ihre Richtung zu ändern? Künstler*innen, Theoretiker*innen und Kulturschaffende erforschen neue Möglichkeiten, sich der Entwicklung des digitalen Populismus, der reaktionären Wende der Netzkultur und neu aufflammender Kulturkämpfe zu widersetzen. Wörtlich übersetzt bezeichnet „face value“ den Nominalwert eines Zahlungsmittels oder Dokuments – den auf der Vorderseite einer Münze oder Briefmarke angegebenen Betrag. Dinge für „bare Münze“ zu nehmen, ist im heutigen öffentlichen Diskurs ebenso sehr zur Gewohnheit geworden wie die im Neoliberalismus verbreitete Reduktion des Lebens auf ökonomische Motive. Doch was passiert, wenn der Blick auf tiefer liegende, weniger offensichtliche Probleme gerichtet wird? Bietet nicht die (post)digitale Kultur eher rassistischen und neokolonialen Mächten einen fruchtbaren Nährboden als emanzipatorische Alternativen hervorzubringen? In Gesprächsrunden, Performances, Workshops, Filmscreenings und einem Ausstellungsprogramm gehen die Teilnehmenden zentralen Themen der Zeit nach – etwa Ungleichverhältnissen von Race, Class und Gender. So reflektieren sie Wertesysteme entgegen der Tendenz, Dinge in erster Linie nach dem äußeren Anschein – ihrem „face value“ – zu beurteilen. Mit Rosa Barba, Jonathan Beller, Zach Blas, CAMP, Heather DeweyHagborg, James Ferraro, Zachary Formwalt, Lisa Nakamura, Roee Rosen, Nick Thurston und Françoise Vergès Kuratiert von Kristoffer Gansing, Daphne Dragona, Inga Seidler und Florian Wüst
TRANSMEDIALE: FACE VALUE
Das vollständige Programm: 2018.transmediale.de Mi 31.1. ● 19h Festivaleröffnung Do 1.2. 18h Keynote Françoise Vergès Moderation: Anna-Sophie Springer 20.30h Film Also Known As Jihadi (R: Eric Baudelaire, FR 2017, 99 min, OV mEnglU)
Sa 3.2. 18h Keynote Lisa Nakamura Moderation: Nishant Shah So 4.2. 19h Artist Presentation Unpacking Offshore Investigation Vehicle: Profit for All Demystification Committee
Fr 2.2. 18h Keynote Jonathan Beller Moderation: David Berry 21h Performance Plague James Ferraro
DAS MAGAZIN FÜR POP, POLITIK UND FEMI N ISMUS
BESTIARIUM
18. – 21. Jan Klangspaziergang
Bestiarium. Ein interaktiver Klangspaziergang für Menschen ab 5 Jahren
© Alberto Barrientos
Beim fabel-haften Rundgang durch das HKW geht es laut und leise zu: Das Ensemble DieOrdnungDerDinge verbindet Konzert, Musiktheater und Klanginstallation zu einem interaktiven Abenteuer. Kleine und große Zuschauer*innen machen sich auf die Suche und erforschen: Was ist real, was fantastisch? —— In this fabulous tour of HKW, things are loud and still at the same time: the ensemble DieOrdnungDerDinge combines concert, musical theater, and sound installation in an interactive adventure. Audience members young and old take up the search to find out what is reality and what is fantasy.
Klänge schwirren vereinzelt durch Gänge und Räume, sonderbare Figuren huschen durch die Flure. Eine alte Grammofonaufnahme bittet um Hilfe: Ein Instrument aus vergangener Zeit konnte seit 100 Jahren nicht mehr zum Klingen gebracht werden. In einem verborgenen Forschungslabor, bevölkert von fast vergessenen, wunderlichen Wesen, sind alle Sinne gefordert. Die Musiker*innen des Ensem bles DieOrdnungDerDinge nutzen Klavier und Geige, Cello und Saxofon, aber auch alltägliche Gegenstände, Gesten und Bilder, um ihre Musik in Bewegung zu setzen und der Mechanik akustischer Wahrnehmung nachzuspüren. Bestiarium entsteht aus einer Zusammenarbeit des Ensembles
mit der Komponistin Nuria Nunez Hierro im Rahmen der Graduiertenschule an der Universität der Künste. DieOrdnungDerDinge entwickelt Musikprogramme, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen die Sphäre zwischen Konzert, Theater und Performance erkunden lassen. Öffentliche Aufführungen: Sa 20. & So 21.1. je 10.30h, 14h, 16h Eintritt: 7€ / 4€ Aufführungen für Schulen Do 18. & Fr 19.1., Uhrzeiten nach Absprache Eintritt: 2€ Anmeldung und Terminanfragen: kids_teens@hkw.de
KANON-FRAGEN: PARAPOLITIK
Bis 8. Jan Ausstellung
Parapolitik: Kulturelle Freiheit und Kalter Krieg
Unter dem Deckmantel des Kongresses für kulturelle Freiheit (CCF) etablierte die CIA in der Nachkriegszeit ein weltumspannendes Netz von Kulturprogrammen, Zeitschriften und Konferenzen. Eine Ausstellung über die ideologische Inanspruchnahme ästhetischer Formen im 20. Jahrhundert und über künstlerische Autonomie im prekären liberaldemokratischen Konsens —— Under the cover of the Congress for Cultural Freedom, the CIA established a worldwide network of cultural programs, magazines, and conferences during the post-war period. An exhibition on the ideological appropriation of aesthetic forms in the twentieth century and artistic autonomy in the precarious liberal-democratic consensus.
PARAPOLITIK
Ausstellung Tgl. (außer Di) 11–19h Eintritt: 7€ / 5€, Mo und U16 Eintritt frei So 7.1. je 15h Expertinnengespräch mit Paz Guevara, Rasha Salti (EN) Kids&Teens-Animationsworkshop (DE) Anmeldung: kids_teens@hkw.de Mo 8.1. 15h Ausstellungsführung (DE)
Michael Baers, The Earth is Square, the Sky is Round, 2017 Courtesy of the artist
hkw.de/parapolitik
„Eine Ausstellung, die einem den Boden unter den Füßen wegzieht“, urteilt die Süddeutsche Zeitung. Und die Berliner Zeitung schreibt: „Es gibt keinen besseren Ort in Berlin als das Haus der Kulturen der Welt, um in einer Ausstellung diese Geschichte darzustellen. Denn die ehemalige Kongresshalle von 1957 ist selbst ein Zeugnis amerikanischer Kulturpolitik, ein architektonisches Fanal einer freien Diskussionskultur, das auch nach Osten wirken und dort die Menschen schlicht neidisch machen sollte.“ Parapolitik erforscht die Widersprüche und den ideologischen Charakter des durch den Kongress für kulturelle Freiheit (CCF) angestoßenen Freiheitsdiskurses. Die Ausstellung fragt nach den Auswirkungen, die der CCF auf den Kanon der westlichen Moderne hatte: Wie hat der Kampf um Hegemonie im Kalten Krieg die moderne Kunst beeinflusst? Und wie hat er den westlichen Kanon in der Nachkriegszeit geprägt? Neben Arbeiten aus der Zeit des Kongresses zeigt Parapolitik zeitgenössische Beiträge und vom Kongress unterstützte Publikationen und Zeitschriften, darunter Der Monat, Encounter und Partisan Review, die verdeutlichen, wie Intellektuelle und Künstler*innen zu einer strategischen Zielscheibe wurden und die modernistische Kunst zu einer Waffe im Arsenal „friedlicher“ Methoden. Kuratiert von Anselm Franke, Nida Ghouse, Paz Guevara und Antonia Majaca Eine umfangreiche Publikation wird im Herbst 2018 erscheinen. Vorbestellung unter: publikationen@hkw.de
© Sebastian Bolesch
UNSERE SCHULE!
Bis 31. Jan Ideenwettbewerb
Unsere Schule!
Was macht die perfekte Schule aus? Welches Wissen vermittelt sie? Wer lernt von wem und wie? Und nicht zuletzt: Wie sollten Schulen gestaltet sein? Der Wettbewerb lädt Schüler*innen dazu ein, ihre Forderungen an die Schule der Zukunft zu formulieren. —— What characterizes the perfect school? What knowledge does such a school communicate? Who learns from whom and how? And not least: how should schools be designed? This competition invites students to formulate their own vision for a school of the future. Unsere Schule! fragt, wie Kinder und Jugendliche Schule verändern würden, wenn sie mitbestimmen könnten: Was lässt sich konkret an ihrer eigenen Schule anders machen? Wie sieht ihre Wunschschule aus? Der Kreativwettbewerb lädt dazu ein, Wünsche und Forderungen für die Schule von morgen einzureichen. Ob in der Fünfminutenpause, in einer Unterrichtsstunde oder einer Projektwoche erarbeitet, ob kleine Skizze oder große Vision — es interessiert nicht der Umfang, sondern der Ideenreichtum. Alle Formen und Formate sind willkommen: Kurzgeschichte oder Rap, naturwissenschaftliches Experiment oder 3D-Modell, Blog oder Theaterstück, Fotocollage oder Handyvideo. Teilnehmen können Schüler*innen von 5 bis 19 Jahren — einzeln,
in Gruppen oder als ganze Schul klasse. Zu gewinnen gibt es eine Reise nach Berlin zum Schools of Tomorrow-Festival am 13. und 14. Juni. Berliner*innen fahren zudem nach Hamburg und besuchen die Redaktion der Wochenzeitung Die Zeit. Ein Schüler*innen-Manifest versammelt am Ende zentrale Ideen und Visionen. Jetzt mitmachen: unsereschule@hkw.de Einsendeschluss: Mi 31.1. Mehr Informationen und Teilnahmebedingungen: hkw.de/unsereschule
BERLINALE
16. – 25. Feb Filmfestival
Berlinale Generation
Carla Simon, Regisseurin von Estiu 1993 (Gläserner Bär Generation Kplus 2017), und ihr Team © Max Kullmann
Das internationale Gegenwartskino aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen: Die Berlinalesektion steht für die Beteiligung junger Leute am filmkünstlerischen Diskurs und für Begegnungen im Zeichen der Filmkultur. —— International contemporary cinema from the perspective of children and young people: this Berlinale program stands for the next generation's participation in the discourse on film art and encourages encounters in the spirit of film culture.
Die Festivalsektion Generation bietet dem Berlinale-Publikum unter 18 Jahren ein Zuhause: Ein Programm von rund 60 Filmen lädt Kinogänger*innen jeden Alters zu neuen filmischen Entdeckungen ein und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, mit den teilnehmenden Filmemacher*innen ins Gespräch zu kommen. Am 16. Februar werden die beiden Wettbewerbe Generation Kplus und Generation 14plus feierlich eröffnet. Zum Finale der Berlinale am 23. und 24. Februar verkünden die Kinderjury und die Jugendjury gemeinsam mit den beiden internationalen Jurys die Gewinner*innen der Wettbewerbe.
Informationen und Programmbroschüre (ab Januar): berlinale.de/generation ab fünf Personen 2,50€ pro Ticket
PARTNERVERANSTALTUNGEN
Jan & Feb Buchvorstellung, Vorträge Salon für Ästhetische Experimente #9 The Lexicon of Tanja Ostojić Tanja Ostojić im Gespräch mit Suzana Milevska und Tatjana Tanja Ostojić. Die Künstlerin Tanja Ostojić präsentiert ihr 2018 erscheinendes Buch: Weltweit hat sie nach Frauen gesucht, mit denen sie Vor- und Nachnamen teilt. Auf der Basis von Recherchen in den sozialen Medien und digitalen Plattformen sowie durch persönliche Gespräche vollzieht sie deren Migrationsweg nach und setzt die Arbeitsbedingungen, denen sie unterworfen sind, in Bezug zu Identitäts- und Geschlechterfragen. Herausgegeben von Live Art Development Agency in London und dem Museum of Modern and Contemporary Art in Rijeka. Mo 15.1. ab 19h Eintritt frei, EN
Detail aus Sensing the Gap © Kerstin Ergenzinger
#10 Acts of Orientation In Acts of Orientation gewährt Kerstin Ergenzinger Einblicke in den Entstehungsprozess ihrer Skulpturen und Instrumente: In ihren Werken erkundet sie, wie sich Menschen an den Grenzen von Signal und Rauschen orientieren. Auf ähnliche Weise basieren auch die Beiträge des hier vorgestellten Buches Navigating Noise auf einer Klanginstallation der Künstlerin: Verschiedene Künstler*innen und Wissenschaftler*innen erforschen Rauschen und Geräusche – und bewegen sich so von der Kunst in die Natur- und Geisteswissenschaften. Mit Eleni Ikoniadou u. a. Mo 12.2. ab 19h Eintritt frei, EN
Buchcover The Lexicon of Tanja Ostojic © Tanja Ostojic
PARTNER DES PROGRAMMS JANUAR/FEBRUAR 2018 Saving Bruce Lee
Parapolitik
transmediale
Bestiarium
Unsere Schule! Ideenwettbewerb
Das Haus der Kulturen der Welt wird gefördert von
Design: NODE Berlin Oslo
Salon für Ästhetische Experimente
John-Foster-Dulles-Allee 10 10557 Berlin T: +49 (0) 30 – 397 871 75 info@hkw.de Anfahrt hkw.de/map + Hauptbahnhof + Brandenburger Tor Bundestag Bus 100
Karten T: +49 (0) 30–397 871 75 hkw.de/tickets Freier Eintritt für Veranstaltungen mit diesem Zeichen Öffnungszeiten Täglich 10 – 19h Ausstellungen: täglich (außer Di) 11 – 19h 1.1.2018 geöffnet montags Eintritt frei
hkw.de/newsletter facebook.com/hkw.de twitter.com/hkw_berlin instagram.com/hkw_berlin
Bookshop im HKW bis 8.1. täglich (außer Di) 12 – 19h ab 9.1. Fr – So 12 – 19h
100 Jahre Gegenwart Journal: journal.hkw.de
Restaurant Auster Täglich 10 – 19h
Das vollständige Programm: hkw.de
Das Haus der Kulturen der Welt ist ein Geschäftsbereich der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH. Intendant: Bernd Scherer Kaufmännische Geschäftsführerin: Charlotte Sieben Programmstand: 11.12.2017 Änderungen vorbehalten
Foto: Instagram @bureaun #parapolitik #artinberlin #hkwberlin